— Dauudugg. Vonnerszag, 18. Dezember ihe: In Mannheim u. Umgebung frei ins Haus 1 derteeſftn 22590 1 te Nauch au denderung der wirtſchaftlichen Verhältniſſe Nach⸗ enz vorbehalten. Poſtſcheckkonto 17890 Karlsruhe. Veſchäftsſtenle E 6, 2. Haupt⸗Rebenſtelle. R1.4·6, Rannhaus).Geſchäfts⸗Nebenſtellen: Waldhofſtr.6, ahe enke 5 eſhen Nuo alanzei annheim. Erſcheint wöchen den Fernſprecher 24044, 24945, 24951, 24952 u. 24958 1 r u 2 Wiktag⸗Ausgabe 0 Aus Jeit und Leben Mannheimer Frauenzeitung.. Unterhaltungs-Beilage. Aus der Welt der Cechnik. Wandern und Neiſen agen: Sport und Spiel N Swiſchen Frankreich, Engliſche Beſorgniſſe Die ſicondan, 15. Dez.(Von unſerem Londoner Vertreter.) beſ untts ſiſch⸗italieniſche Annäherung wird in England mit r Aufmerkſamkeit verfolgt. Das engliſche Intereſſe Ponger Entwicklung beſchränkt ſich nicht nur auf die b 1 iſche Vermittlung zwiſchen Paris und Rom. Cham⸗ Ta dürfte ſeine Bemühungen nicht erſt in den letzten Ien begonnen haben. Aus Geſprächen mit leitenden polt⸗ es Verſönlichkeiten gewinnt man vielmehr den Eindruck, Nalich hier um einen lange vorbereiteten Schachzug der Außenpolitik handelt. Es wird in maßgebenden Fallachemit einer Beſtimmtheit, die aus den bisher bekannten umen allein nicht zu rechtfertigen wäre, das Zuſtande⸗ 8 n einer franzöſiſch⸗italieniſchen Entente vorausgeſagt. 1 fe Tatſache, daß man ſchon in einem Augenblick, wo eben erdte erſten Verſuche zur Beunruhigung der gereizten ſeht. n gemacht werden, eine ſo tiefgehende Bindung kommen buttunan als Beweis dafür gelten, daß die politiſchen Ver⸗ kelt bereits weiter gediehen ſind, als die Oeffentlich⸗ kenſſ. Der Wunſch nach einer engliſch⸗franzöſiſch⸗ uu ber bden Zuſammenarbeit im Mittelmeer dürfte den Anlaß ein 5 lplomatiſchen Fühlungnahme gegeben haben. Kommt eter Mittelmeerblock zuſtande, ſo würde vermut⸗ dber danjen mit elnbezogen werden. Damit wären ſe eng Folgen einer franzöſiſch⸗italieniſchen Entente, ſoweit litie land betreffen, nicht erledigt. Die engliſche Außen⸗ Nä, Maürde einem ganz neuen Gleichgewicht der mver ein Europa gegenüberſtehen und ſich nach ſeither ünderlichen Grundſätzen, die weder durch Sympathie, In dritter Leſung vom Kath einer ſtürmiſchen Sitzung Mdene, 18. Dez.(Von unſerem Berliner Büro.) Im Wabrnage, hat es einen erbitterten Endkampf um die Be⸗ dudde 8vorlage gegeben. Ueber die einzelnen Paragraphen Ver bedbat debattiert. Namentlich bei den Beſtimmungen e Penſionen gerieten die Deutſchnationalen und die Ndt emukraten ſcharf aueinander. Man warf ſich gegen⸗ ichgt equenz vor in der Haltung, die man hier im nen und drüben im preußiſchen Parlament angenom⸗ daädem Kein Wunder: die Dinge ſehen ſich anders an, je man ſie vom Standpunkte der Oppoſition oder einer dacten Aspartet aus betrachtet. Die Sozialdemokraten u ſe* Deutſchnationalen ſpöttiſch darauf aufmerkſam, Preußen einen Antrag auf Kürzung der Miniſter⸗ Auimen eingebracht hätten, daß ſie ſich aber wohl hüten wür⸗ abde deichstage das gleiche zu tun. Die Deutſchnationalen ten prompt mit dem Hinweis, daß ein Antrag auf Ein⸗ Fbelt 0r der Penſionen, wie ihn die Sozialdemokraten hier e be in Preußen von der Regierung abgelehnt worden Wort gab das andere und bald war die ſchönſte Katz⸗ im Gange. Der ſtark perſönlich geführte Diſpur ließlich, wie bereits im Abendblatt gemeldet, in einen 7 Löbe nur allmählich durch zahlreiche Ordnungs⸗ der re chwichtigen konnte. Alsdann erfolgte die Annahme n Regi n Paragraphen der Vorlage nach den Vorſchlägen bn 5 gleungsentwurfes oder des Ausſchuſſes. Auch die von ige terungsparteien in letzter Stunde eingebrachten An⸗ dem. z erwaltungsreform wurden angenommen, datene er Reichsfinanzminiſter in kurzen Worten ihre Be⸗ Wpdlen b 2 Wege zur Erneuerung der Verwaltung atte. ale einen der zweiten und drikten Leſung wurde eine kedgen eigelegt. Das Haus benützte ſie, um ſich mit den üntn einer Weihnachtsbeihilſe für die Klein⸗ dnander zu befaſſen. Es bleibt unter den obwaltenden WWſteng indes nichts anderes übrig, als den Kleinrentnern lurk zu zunächſt die beantragte Summe von 25 Millionen walrfem iligen und ſie auf ſpätere weitergehende Hilfe bole 25 dritten Leſung der Beſoldungsfrage, an die man ben Abge enten Abendſtunde herangehen konnte, bemängelte U üsordnete von Guerard mit gewohntem Geſchick dlchlg ug, den das Zentrum in der Penſionskükzungsfrage der ſchuntn hat, nachdem es ſich von der Unnachgiebigkeit der ten ng tonalen in dieſem Punkte überzeugen mußte. In 100 Aummwilichen Abſtimmung über das Geſetz lehn⸗ beche Berten, Bayeriſche Bauernpartei und die Wirt⸗ Zent ereinigung das Geſetz ab. Eine kleine Minderheit Veit mne, während für die Vorlage eine ſtattliche Mehr⸗ vo on gggs Stimmen zu perzeichnen war⸗ Ein neuer Mittelmeer⸗Pakt? Italien und Spanien noch durch Abneigung zu irgend einem Staat beeinflußt werden, nach einem Gegengewicht innerhalb des kontinentalen Syſtems umſehen. Dieſe Ergänzung zu einem Mittelmeerpakt wäre höchſtwahrſcheinlich in der engliſchen Politik gegenüber Deutſchland zu ſuchen. Wenn daher die Dinge in Süd⸗ weſteuropa ſo laufen, wie ſie jetzt zu laufen begonnen haben, ſo dürfte eine bedeutſame Wandlung in den deutſch⸗engliſchen Beziehungen zu erwarten ſein.—3 Ueber die diplomatiſche Vorgeſchichte der franzöſiſch⸗ italieniſchen Fühlungnahme gibt der diplomatiſche Mitarbeiter des„Dakly Telegraph“ einige intereſſante Einzelheiten: Nach dem Bekanntwerden des italjeniſch⸗albaniſchen Militär⸗ bündniſſes ſei den franzöſiſchen Machthabern zum exſten Male die Erkenntnis aufgegangen, wie gefährlich die Stimmung in ſei. Am Quaf'Orſay ſei man ernſtlich beunruhigt geweſen und habe auf Chamberlain gedrängt, in Rom zu intervenieren. Der engliſche Außenminiſter habe jedoch eine ſolche einſeitige Intervention abgelehnt. Darauf habe Poincars perſön⸗ lich eingegriffen und die Kammererklärung Briands veran⸗ laßt, die dann die Fühlungahme eingeleitet habe. Poincaré ſei der Anſicht geweſen, daß die heftigen Angriffe der fran⸗ zöſiſchen Preſſe gegen den Faſzismus, die aus den partei⸗ politiſchen Neigungen der Linken gut zu verſtehen ſeien, ſeien. Eine ſolche Politik hätte nach Poincarés Anſicht auf die Dauer Italien und Deutſchland zuſammen⸗ Berabſchiedung der Beſoldungsvorla* dräſtze inen Tumult und ein buntes Schimpfkonzert aus, das Süimums und der Bayeriſchen Volksvartei enthielt ſich getrieben und ſo für Frankreich eine ſchwere Gefahr herbeigeführt. Reichstag angenommen— Berliner Preſſekommentare 6 Berlin, 15. Dez.(Von unſerem Berliner Büro.) Die endgültige Verabſchiedung der Beſoldungsvorlage wird in der heutigen Morgenpreſſe faſt durchweg mit Befriedigung be⸗ grüßt. Die„kompakte Mehrheit“, die das Geſetz ſchließlich im Reichstag gefunden hat, ſcheint der„Tgl. Röſch.“ ein Beweis dafür zu ſein, daß die Regierung und die Regierungsparteien mit dieſer Neuregelung den richtigen Weg eingeſchlagen hät⸗ ten. Im„Berl. Tagbl.“ bedauert Miniſterialdirektor Dr. Falck, daß im Verlaufe der ganzen Beratungen auch nicht mit einem Wort von der Bedeutung der Beamten⸗Hochſchul⸗ bewegung für den Aufbau der Beſoldungsordnung geſprochen worden ſei. Das bedeute, daß ein wichtigſter Faktor unſerer Zeit für die Ertüchtigung der Beamtenſchaft übergangen werde. Die„Germania“ fühlt ſich gedrungen, die Haltung der Zentrumsminderheit, die ſich geſtern der Stimme enthielt, meiſt dem Gewerkſchaftsflügel angehörenden Mitglieder des Zentrums ſeien ausſchließlich ſachliche Geſichtspunkte maß⸗ gebend geweſen. Nebenher wird in dem Zentrumsorgan Dr. Köhler ein Sonderlob geſpendet, das wenig ange⸗ bracht erſcheint, wenn man ſich des Ungeſchickes erinnert, das der Reichsfinanzminiſter bei Einbringung der Vorlage ge⸗ zeigt hat. Schließlich kommt die„Germania“ auf die finan⸗ Wenn es gelänge, die Maßnahmen zur Verwaltungserform ſo ſchnell wie möglich durchzuführen, dann würde die Beſol⸗ dungsgeſetzgebung nicht nur von materieller Bedeutung für die Beamtenſchaft ſein, ſondern auch den Grund legen zu einer Neuorganiſation des Verwaltungsſyſtems, die richtig angefaßt und richtig durchgeführt, ſich zum Vorteil der Ge⸗ ſamtheit auswirken müßte. Der„Vorwärts“ entnimmt dem Verlauf der Debatten daß der Reichstag kraur iſt. Das Waßhlfieber ſchüttele ihn durch und durch. Aus den Weihnachtsferien werde er nicht geſünder zurückkehren. In das Beſoldungsgeſetz ſind auf Antrag der Regierungs⸗ parteien in letzter Stunde noch mehrere Paragraphen aufge⸗ nommen worden, nach denen für die Dauer von zunächſt 5 Jahren von je drei freien oder frei werdenden Beamten⸗ ſtellen der Beſoldungsordnung A eine Stelle ausfallen ſoll. Wie das„Berliner Tageblatt“ erfährt, wird in den Kreiſen des Reichsrates erwogen, die neugeſchaffenen Paragraphen abzulehnen. Damit würde der Reichsrat ſich der Auffaſſung anſchließen, die geſtern durch den demokratiſchen Abg. Diet⸗ rich⸗Baden wirkſam vertreten wurde, daß nämlich die An⸗ träge praktiſch abſolut undurchführbar ſeien. Ueber die Lohnſtenerſenkung, die, wenn es nach den Wünſchen der Regierung geht, noch vor Weihnachten geſetzlich geregelt werden ſoll, iſt in den geſtrigen interfraktionellen Beſprechungen noch keine Einigung erzielt worden. Das Zentrum und die Linke möchten eine Herauf⸗ ſetzung des ſteuerfreien Lohnbetrages erreichen. Eine ſolche Forderung würde indeß, wie Stagatsſekretär Popitz hbereits (Fortſetzung auf Seite 2) Italien durch den franzöſiſch⸗ſerbiſchen Vertrag gereizt worden außenpolitiſch für Frankreich außerordentlich töricht geweſen vor der Beamtenſchaft zu entſchuldigen. Für dieſe wohl zu⸗ ziellen Auswirkungen des Geſetzes zu ſprechen. Preis 10-Pfennig 1927— Nr. 580 Anzeigenpreiſe nach Tarif, bei Vorquszahlung je einſp. Kolonelzeile für Allgem. Anzeigen 0,40.⸗M. Reklamen —4.⸗M. Kollektiv⸗Anzeigen werden bar een Anzeigen⸗Vorſchriften für beſtimmte Tage, Stellen u. Aus⸗ gaben wird keine Verantwortung übernommen. Höhere Ge⸗ walt, Streils, Betriebsſtörungen uſw. berechti oder für verſpätete Aufnul 0 Fernſprecher ohne Gewähr. Gerichtsſtand iſt Mannheim Geſetz und Necht Mannheimer General Anzeiger Der geharniſchte Frieden (Von unſerem römiſchen Vertreter) Es iſt ſchwer zu beweiſen, daß der franzöſiſch⸗jugoſlawiſche Freundſchaftsvertrag wie auch der italieniſch⸗albaniſche Defenſivpakt ausſchließlich dem Frieden oder wenigſtens ſeiner Erhaltung dienen ſollen. Mit Worten verſuchen es die beiden, ſo leicht zu Verträgen geneigten Länder ſeit Wochen ſchon,— die franzöſiſche Preſſe mit Unſchuldsbeteuerungen und einem ſentimentalen Phraſenſchwall das planmäßige Vorgehen Frankreichs im Balkan verdeckend, während ſie zu⸗ gleich das zweite Traktat von Tirana als eine grobe Ver⸗ letzung der Völkerbundsziele darſtellt, die italieniſche Preſſe immer auf Notwendigkeiten und unvermeidlichen Rück⸗ ſicherungen pochend, zugleich aber das franzöſiſch⸗füdſlawiſche Bündnis als Auftakt zu neuen europäiſchen Verwickelungen bezeichnend. So entſchuldigt man ſich und ſchuldigt ſich an, gibt ſich ſelbſt den Anſchein der Friedfertigkeit und belaſtet den anderen ganz mit der Verantwortung für die dauernde Gefährdung des Friedens, wenn dieſe Geſährdung auch klug und geſchickt aus dem Zentrum Europas weggedrängt und an die Peripherie verlegt iſt, Die beiderſeitigen Anſchuldigungen, die ſelbſt eine ſcheinhare Verſöhnlichkeit nicht mehr möglich machen, arten immer mehr aus; in Italien von einer Gegner⸗ ſchaft, einem nationalen Rivalentum zum bewußt getragenen Nationalhaß. Was liegt Italien daran, wenn Briand eine Zuſammenkunft zwiſchen ſich und Muſſolint zur Klärung der Lage in Erwägung zieht, wo man von vornherein überzeugt iſt, daß dieſe Ausſprache ebenſo zwecklos und überflüſſtg ſein würde, wie es die Zuſammenkunft Chamberlain⸗Litwinoff war. Bei der Verſchiedenheit der politiſchen Anſchanungen und— was wichtiger iſt— bei der Gleichheit der politiſchen Ziele ſind derartige Verſuche, eine Brücke der Verſtändigung zu ſchlagen, uichts anders als Verſuchungen, den politiſchen Gegner zu überrumpeln und in ſeiner Unvorſichtigkeit feſt⸗ zulegen. Doch Muſſolini denkt nicht im geringſten daran, auf den Vorſchlag des franzöſiſchen Staatsmannes einzugehen, um ſo mehr, da ihm die Rolle des Friedensapoſtel zuwider iſt und er ſich nicht durch eine falſche, mißverſtandene Geſte als nächſtjähriger Nobelpreisträger in Vorſchlag bringen möchte. [Briand iſt denkbar zwiſchen ſchwirrenden Friedenstauben, denen er andachtsvoll zuſchaut, denkbar auch in der Rolle, dem Kriegsfalken die Kappe zu löſen, um ihn auf die eben noch beſungenen und geſtreichelten Tauben ſtoßen zu laſſen. Und hinter dieſem Briand ſieht Italien Frankreich, dem nicht an trauen iſt, das ſich manchmal zu Konzeſſionen geneigt zeigt, nur um das unvermeidliche Ende hinauszuzögern und den Gegner in Spannung und Erwartung zu ſchwächen. Auch Muſſolini will den Frieden, doch als Preis des Krieges, als Bewegungsfreiheit für die italieniſche Nation, als ihre Anerkennung und Gleichberechtigung mit den übrigen europäiſchen Großmächten. Das herzliche Händeſchütteln von heute und das drohende Fäuſteballen von morgen widerſtrebt feiner politiſchen Gradheit, ſeiner Auffaſſung von den rechr⸗ lichen und moraliſchen Anſprüchen eines in ſich gefeſtigten Volkes. In ihm gelangte die italieniſche Nation zu ihrem inneren Frieden; durch ihn verlangt ſie auch ihren äußeren Frieden, ſollte dieſer ſelbſt in Krieg und Verhängnis unter⸗ gehen. Der italieniſche Imperialismus iſt nur die ſtolze Um⸗ ſchreibung für den Exiſtenzkampf eines Volkes, das ſich aus Abhängigkeit und jahrelanger Bevormundung befreien will und der notwendigen Erweiterung des Landes bedarf, um den drohenden Uebervölkerung zu entgehen und die einmal ge⸗ faßten ziviliſatoriſchen Pläne zu verwirklichen. Ein kleines Eingeſtändnis Frankreichs an dieſes Verlangen des italieni⸗ ſchen Volkes würde wie eine geringfügige Schenkung an einen Bettler ſein. Deshalb ſträubt ſich heute die italieniſche Preſſe gegen eine Annährung Italiens an Frankreich, die letzten Endes nur auf eine armſelige Abſpeiſung hinauslaufen und Frankreich unnötigerweiſe mit dem Nimbus des Entgegen⸗ kommens und der Friedfertigkeit umgeben würde. Durch die letzten Vorxgänge in Genf hat die ttalieniſche Stellungnahme zum Völkerbund als Friedensmechanismus ihre Beſtätigung erfahren. Die elf Punkte des ruſ⸗ ſiſchen Delegierten bei der Abrüſtungskonferenz.— wenn ſie auch als ein neuer Friedensbluff ausgelegt wurden — haben dabei weniger die alte Ungläubigkeit beſtärkt, als vielmehr das Verhalten Frankreichs und Englands zu den kategoriſchen Forderungen Litwinoffs— Frankreich, das ſich hin und her wand, um aus dieſer unangenehmen Schlinge herauszufinden, und England, das offen ſeine Mißſtimmung bekundete und ſich mit einem Achſelzucken aus der Sitaation rettete. Man fragt ſich immer wieder in Italien, zu welchem Zweck eigentlich die vielen Abrüſtungskonferenzen angeſetzt, abgehalten und wieder verſchoben werden, während im Grunde doch jede der beteiligten Nationen beſtrebt iſt, den anderen in ihren Kriegsrüſtungen vorauszukommen. Man ſieht zweifelnd die vielen Verſuche, ein Ergebnis zu erzielen, verfolgt das fortwährende Scheitern der Verhandlungen mik wachſender Skepſis, dieſes Scheitern, über das die Anſetzung einer neuen Konferenz nur ſchlecht hinweghilft, vergleicht die Zahlen und notiert mit einiger Zufriedenheit, daß im ſelben Augenblick, in dem die Staatsmänner am grünen Tiſch die Ab⸗ rüſtungsfrage diskutieren, die veranſchlagten Summen für Rüſtungen im Staatsbudget beträchtlich erhöht werden. Vergleicht man dann dieſe Zahlen, ſo ergibt ſich, daß Franß⸗ reich doppelt ſo viel für Rüſtungen ausgibt wie Italjen, Eng⸗ land, Amerika und Japan ſogar dreimal ſoviel. Und äbſeits von Verträgen, vom franzöſiſch⸗jugoſlawiſchen Freundſchafts⸗ bündnis und vom italieniſch⸗albaniſchen Defenſivpakt, ſteht die weit wichtigere Frage offen: Wer will den Krieg, ders jenige, der ſich in aller Haſt auf ihn vorbereitet, oder derkeniatz der gezwungenermaßen ein kriegeriſches Geſicht zeigt? 5 2. Seite. Nr. 580 Neue Mannheimer Zeikung[Mittag⸗Ausgabe) Donnerstag, den 15. Detze nil geſtern im Steuerausſchuß andeutete, auf den ſtärkſten Wider⸗ ſtand des Reichsrates ſtoßen. Darauf kaun es die Reichsregie⸗ rung aber nicht ankommen laſſen, wenn ſie nicht die ganze VBorlage gefährden will. Man iſt alſo auf den Weg des Kompromiſſes gewieſen. Die Bemühungen, einen Aus⸗ gleich zu finden, ſollen heute fortgeſetzt werden. Das Zen⸗ trum wird ſich in einer beſonderen Fraktionsſitzung mit dem Entwurf beſchäftigen, der dann womöglich am Samstag ver⸗ abſchiedet werden ſoll. Anterredung mit Woldemaras Paris, 15. Dezbr.(Von unſerem Pariſer Vertreter.) Woldemaras, der nach ſeinem Empfang bei Briand mit Ver⸗ kretern der franzöſiſchen und ausländiſchen Preſſe ſprach, äußerte ſich über die weitere Entwicklung der polniſch⸗ itauiſchen Bezlehungen folgendermaßen:„Ich be⸗ Arteile die Lage kaltblütig. Man hat mich in Genf gut be⸗ handelt und gezeigt, daß man den Frieden will. Ich kann das auch von Polen ſagen. Geändert hat ſich aber nichts, höchſtens in dem Sinne, je mehr ſich etwas änderte, deſto eher blieb es dasſelbe. Erſt in einer noch unbeſtimmten Zukunft wird ſich ſagen laſſen, ob die Genfer Geſpräche Fruchte ge⸗ tragen haben.“ Ueher ſein Geſpräch mit Poincaré wünſchte Woldemaras ſich nicht zu äußern. Der litauiſche Miniſter⸗ präſide t empfing nachmittags noch einige engliſche Jour⸗ 1 liſten, denen er ſolgendes erklärte:„Wenn Locarnd die Möglichkeit einer Grenzreviſion in Oſteuropa offen gelaſſen hat, weshalb ſollten dann die Litauer nicht mit der Möglichkeit rechnen, daß eine friedliche Reviſton ihrer Grenze vorgenommen werden kann. Der Völkerbund hat anerkannt, daß es Rechtsmittel gibt, über die für den Augenblick nicht Disputiert werden kann. Er hat den beiden intereſſierten Paxteien den Weg angeraten, Verhandlungen zu führen. Beide Länder haben ſich dazu verpflichtet. Wer aber das Wort Verhandlungen ausſpricht, muß ſich auf Konzeſſionen gefaßt machen. Schon heute kann man ſagen, daß die durch Die Boytſchafterkonferenz getroffene Entſcheidung in der Wilna⸗Frage nicht mehr Geltung beſitzt, denn der Völ⸗ kerbundsrat hat in ſeiner neueſten Entſchließung zum Aus⸗ Druck gebracht, es ſollte dieſer Streitfall nicht berührt werden. Daraus geht hervor, daß der Völkerbundsrat die Wilnafrage als kritiſch und nicht als gelöſt betrachtet. Litauen befindet ſich, politiſch geſprochen, au einem Kreuzwege zwiſchen Polen, Rußlaud und Deutſchlaud, Die alle ein gleichmäßiges Intereſſe an ſeiner Exiſtenz oder ſeiner Bernichtung haben. Wir müſſen alſo das Ziel ver⸗ folgen, nicht durch einen dieſer Nachbarn verſchlungen zu werden. Unſere Intereſſen ſtimmen aber mit denen Deut ſch⸗ Jands überein, das nicht von Rußland durch eine ſtärkere Macht, als es Litauen darſtellt, getrennt ſein will.“ Mit Ausnahme von„Journal“ und„Avenir“ enthält ſich die Morgenpreſſe einer Kommentierung der von Woldemaras abgegebenen Erklärungen. Das„Journal“ bezeichnet die Aeußerungen des litauiſchen Miniſterpräſidenten als ſehr ernſt und glaubt an weitere Komplikationen.„A ven'i das ſchärfſte Rechtsorgan der Pariſer Preſſe, erhebt gegen Woldemaras den Vorwurf, ſich zum Komplizen Deut ſch⸗ lands und Rußlands in Oſteuropa gemacht zu haben. Woldemaras reiſt nach Berlin IeBerkin, 18. Dez.(Von unſerem Berliner Büro.) Der Utaẽiſche Miniſterpräſident Woldemaras verläßt hente Paris. Er hat die Abſicht, ſeine Heimrelſe in Berlin für kurze Zeit zu unterbrechen. 2 Parker Gilbert bei Pointaré VParis. 18. Dez.(Von unſerem Pariſer Vertreter.) Mi⸗ niſtervräſtdent Poincars hatte geſtern nachmittag mit dem Ge⸗ neralagenten der Reparationszahlungen, Parker Gilbert, eine längere Unterredung. die nach einer Information des„Petit Hournal“ auch die franzöſiſch⸗amerikaniſche Schuldenregelung zum Gegenſtand hatte. Parker Gilbert wird Ende der Woche nach Waſhington abreiſen. um die Nückgabe des deuſchen Eigentums Nach Meldungen aus Newyork iſt der Geſetzentwurf Ader die Rückgahe des deutſchen Eigentums am Mittwoch durch den Abgeordneten Green im Repräſentantenhaus ein⸗ worden. Wie ſchon bekannt, gleicht der Entwurf emjenigen des Vorfahres. Die Berabſchiedung im Reprä⸗ ſentantenhaus wird wohl noch vor Weihnachten zu erwarten ſein. Wie die„Vofſiſche weiter hierzu erfährt, ſcheint diesmal auch die Paſſterung des Entwurfes im Senat weni⸗ Schwierigkeiten zu machen. Vor allem wirkt günſtig, 57 die diesmal bis Ende Mai, wahrſchein⸗ lich aßer bis Anfang Jult bauert, ſodaß jede Obſtruktion erſcheint. Die amerikaniſchen Claiments, die bisher em Eutwurf zwar freundlich. aber nicht befonders begeiſtert gegenüberſtanden, ſind diesmal einmütig in ſeiner Unter⸗ Ützung. Während der Entwurf des Repräſentantenhaufes ie ſofortige Rückgabe von 80 Prozent des deutſchen Eigen⸗ tums und die einſtweilige Einbehaltung von 20 Prozent vor⸗ ſieht, ſchien der Senat im letzten Jahre geneigt, nur 60 Pro⸗ zeut freizugeben und 40 08 einzubehalten. Sollten Be⸗ ſchlüſſe dieſer Art gefaßt werden, ſo iſt mit einem Kompromiß das eine ſofortige 70prozentige Freigabe und eine rozentige einſtweilige Einbehaltung bringt. Die Kämpfe um Kanton London, 15. Dez.(Von unſerem Londoner Vertreter.) Die kommunſiſtiſche Epiſode in Kanton ſſt zu Ende. Wie an dieltsen amtlicher Stelle beſtätigt wird, hat der Stadt⸗ kommandant von Kanton, Lifult, die Stadt völlig beſetzt und den Aufſtand unterdrückt. Die radikalen Arbeiterver⸗ bäude hatten mit Hilfe eines Teiles der Garniſon eine regel⸗ rechte Sowletregtern + gebildet. Sie gaben ein Regie⸗ rungsorgan unter dem Titel„Die Rote Fahne“ heraus und proklamierten die Enteignung und Verteilung allen ländlichen und ſtädtiſchen Grundbeſitzes. Bemerkenswert iſt, daß dieſem Aufſtand jede Note gefehlt hat. Während der kagelangen Kämpfe und Plünderungen iſt kein einziger Ausländer beläſtigt worden. Kanton befindet ſich nach der Niederwerfung des Aufruhrs in traurigem Zuſtand. Drei⸗ Nlertel aller Geſchäfte ſind ausgeplündert worden. Der durch Brandſtiftung entſtandene Schaden iſt ſehr groß. Ein chtneſiſcher Journaliſt zählte während eines Rundganges von einer Meils nicht weniger als 200 auf den Straßen umher⸗ liegende Leichen. Die Verluſte der kämpfenden Parteten, rend ber letzten Tage werden auf—4000 Maun geſchätzt. 5 delsführern verhaftet und erſchoſſen. Darunter be⸗ Undet ſich auch. wie die„Times“ melden, ein Ruſſe, der f bei der Organiſterung der Erhebung mitgewirkt hat. Die neuen Machthaber von Kanton hahen eine große Anzahl ſche Badiſche Politik Aus dem Landtag Aus der Dienstags⸗Sitzung des Rechtspflegeaus⸗ ſchuſſes iſt ſolgendes von allgemeinem Intereſſe: Die Bäcker⸗ und Netzgerinnung in Pforzheim hat erneut nachgeſucht, daß ibr in den Sommermonaten die Oeffnung ihrer Ladengeſchäfte eine halbe Stunde vor dem allgemeinen Ladenbeginn, alſo 7 Uhr geſtattet wird. Zur Begründung wird angeführt, daß die hauptfächlich von aus⸗ wärts kommende Arbeiterbevölkerung Bedürf⸗ niſſe nach friſchen Backwaren habe, die aber vor Ar⸗ beitsbeginn ausgegeben werden müßten. Auch Bedürfnis nach friſcher Wurſt liege vor. Dieſer Verdienſt ſei für das Metzger⸗ und Bäckergewerbe unentbehrlich. Eine Aus⸗ dehnung der Arbeitszeit für Angeſtellte ſei damit nicht be⸗ abſichtigt. da meiſtens nur Familienangehörige beſchäftigt würden. Auch in Württemberg ſei die Ladenöffnung dieſer — 9 57 im Sommier um 6 Uhr und im Winter um 7 Uhr zuläſſig. Der Berichterſtatter, Abg. Marztoff(Soz.), ſpricht ſich in Uebereinſtimmung mit dem Miniſterſum des In⸗ nerngegen das Geſuch aus, weil ſonſt das Nachtbackverbot noch mehr durchbrochen werde als bisher, weil ferner die Gefahr beſtehe, daß dann auch andere Waren verkauft wür⸗ den und im übrigen der Konſequenzen wegen, da mit dem⸗ ſelben Recht auch andere Gegenden das gleiche Recht für ſich in Anſpruch nehmen und damit doch die geſetzliche Arbeits⸗ zeit durchbrochen würde. Der Berichterſtatter beantragt Uebergang zur Tagesordnung. Ein Vertreter der Bürgerl. Vereinigung legte die beſon⸗ deren örtlichen Verhältniſſe von Pforzheim mit ihrem Maſſenandrang von auswärtigen Arbeitern dar, bejahte ein dringendes Bedürfnis der Arbeiterſchaft und wendet ſich gegen die Behauptung des Berichterſtatters, daß der Antrag nur aus Gewinuſucht entſprungen ſei. Er ſtellte den Antrag auf empfehlende Ueberweiſung. Ein Vertreter der Deut⸗ ſchen Volkspartei ſchließt ſich dieſen Ausſührungen voll⸗ ſtändig an. Eine Gefährdung der Angeſtellten trete nicht ein. Tatſächlich verlangten weite Arbeiterkreiſe die Möglichkeit, vor Arbeitsbeginn friſches Gebäck zu bekommen. Auch ein Vertreter des Zentrums vertrat die Aukfaſſung, daß eine Durchbrechung weder der geſetzlichen Arbeitszeit, noch des Nachtbackverbotes zu befürchten ſei. Da die Geſetzgebung dieſe Ausnahme geſtatte, könne auch von einer Beeinträch⸗ tigung ſozialer Errungenſchaften nicht die Rede ſein. Er wünſcht aber eine ſolche Regelung nicht nur für Pforzheim, ſondern für alle Gegenden. in denen ein Bedürfnis beſteht. Dadurch rief er lebhafte Entgegnungen von ſozialdemo⸗ kratiſcher Seite hervor, die darin eine Aenderung der bis⸗ herigen ſozialen Einſtellung des Zentrums ſehen. Ein demo⸗ kratiſcher Abgeordneter teilt auch nicht die Befürchtung, daß das Arbeitszeitgeſetz durchbrochen werde, ſtellte aber in Er⸗ gänzung des Antrages der Bürgerl. Vereinizung den Antrag auf empfehlende Ueberweiſung mit der Maßgabe, daß die We von Angeſtellten vor 7 Uhr morgens ausge⸗ ſchloſſen bleibe. Demgegenüber wird von der Deutſchen Volkspartei ein Autrag in der Faſſung vorgelegt, daß das Geſuch der Regierung mit der Maßgabe empfehlend über⸗ wieſen werde, daß die geſetzliche Arbeitszeit der Angeſtellten nicht verlängert werde. Dieſem Antrag ſchloß ſich auch die Bürgerl. Vereinigung an und zog ihren urſprünglichen An⸗ trag zurück. Der Antrag der Deutſchen Volkspartei wurde ſchließlich mit 12 gegen 6 Stimmen bei zwei Enthaltungen angenommen. Der Haushaltsansſchuß beſchäftiate ſich am Mittwoch zunächt mit dem Antrag der Abgg. Marum u. Genoſſen wegen Gewährung von Bei⸗ hilfen an die Staatsarbeiter. Die Antragſteller wie⸗ ſen darauf hin, daß im Anſchluß an die Regelung der Be⸗ amtenbeſoldung auch den Staatsarbeitern bis zur Neurege⸗ lung des Tarifabkommens lanfend Beihilfen gewährt werden ſollen. Einen ähnlichen Standpunkt nahm der Redner der Zentrumspartei ein, der insbeſondere auf die pfychologiſcheWir⸗ kung der Beamtenbeſoldungserhöhung auf die Arbeiter hin⸗ wies. Der Finanzminiſter ging auf die Steigung der Lebens⸗ haltungsinderziffer von 5 Proz. ſeit dem Jahre 1925 ein und vertrat den Standpunkt, daß der im März dieſes Jahres ab⸗ geſchloſſene Tarifvertrag keine Aenderung erfahren brauche. Dagegen ſollten Verhandlungen wegen der Neuregelung der Lohnverhältniſſe mit Wirkung ab 1. April 1928 alsbald auf⸗ genommen werden. ebenſo der Demokratiſchen Partei wieſen darauf hin, daß die Lohnregelung bei den Staatsarbeitern in kürzeren Zeit⸗ abſtänden den Teuerungsverhältniſſen entſprechend erfolgt ſei., während demgegenüber die Beſoldungsverhältniſſe der Beamten ſeit dem Jahre 1924 keine Aenderung erfahren hät⸗ ten. Im Hinblick auf ein dem Reichstag vorliegender An⸗ trag der Regierungsparteien, im Anſchluß an die Beamten⸗ beſoldung auch den Reichsarbeitern Beihilfen zu gewähren, beſchloß der Haushaltsausſchuß Bertagung bis Donnerstag. eiter ſtanden verſchiedene Anträge und zwar Beamten⸗ heſoldung, Verſorgung der Kriegsbeſchädigten und Kriegs⸗ hinterbltebenen, Beililfen an Unterſtitzungsempfünger und Staatsarbeiter zur Beratung. Der Antrag der Deutſchen Volkspartei betr. Berückſichtigung der ſchwerkrie sbeſchädigten Beamten bei Feſtſetzung des Beſoldungsdienſtalters, Erföhung der Ver⸗ ſorgungsgebührniſſe für die Kriegshinterbliebenen und der Schwerkriegsbeſchädigtenzulage für die Schwerkriegsbeſchä⸗ digten und Erhöhung der Bezüge der Altveteranen der Kriege 64. 66 und 70/71 wird nach Begründung durch den Antrag⸗ ſteller, Abg. Bauer(D. Volksp.), einſtimmig angenommen. Der Antrag betreffend Gehaltszahlung beziehungs⸗ weiſe Vorſchußzahlung an die Beamten vor Weihnachten wird von dem Antragſteler Marum(S.) begründet. Der Finanzminiſter erklärt ſeine Bereitwilligkeit, daß zum 21. Dezember die Gehälter vom Januar, dazu die bisherige Vorſchußzahlung bezahlt werden ſoll. Der Finanz⸗ miniſter will ſich in der nächſten Woche mit den Beamten⸗ vertretern über die neue Beſoldungsordnung ausſprechen, weil im Rahmen der Reichsbeſoldunasordnung die Landes⸗ beamten nicht alle herückſichtigt ſind. Ein Vertreter der Deut⸗ ſchen Volkspartei füßrte aus, daß die Vorauszahlung von einem Monatsgehalt keine Verßheſſerung bedeute. Auch von einem Vertreter der Bürgerl. Vereinigung wurde auf eine ſolche zweiſchneidige Maßnahme hingewieſen. Nach der Aus⸗ ſprache murde der Antrag auf die Maßnahme der Regierung für erledigt erklärt. Dle Spannung zwoiſchen dem greich und Preußen Berlin, 15. Dezember.(Von unſerem Berliner Büxro.) Der Brief des Kanzlers, der die Einladung zur Miniſter⸗ konferenz enthält, ſollte, wie die„Germania“ feſtſtellt, diskret behandelt werden. Die Reichsregierung hatte die Abſicht ge⸗ habt, erſt dann von ihrem Schritt Mitteilung zu machen, wenn die von ihr zur erichterſtattung gebetenen Referenten ihre Zuſage gegeben hätten. Die preußiſchen Regierungsſtellen inen dieſer Verpflichtung nicht entſprochen und die ihr⸗ naheſtehende Preſſe informiert zu haben. Nun iſt man, wie ich aus der„Germanja“ ergibt, in der Umgebung des Kanzlers verſchnupft. Aher war dieſe Heimlichtuerei über⸗ rbßte Zahl der Aufſtändigen iſt aus Kanton in die Propinz ober zu ihrer gewößhnlichen Arbeit zurückgekehrt. nötig? Das ganze iſt wieder eine Illuſtration zu den zerhältniſſen zwiſchen Reich und Preußen. Ein Vertreter der Deutſchen Volkspartei und Der Arensdorfer Prozeß 5 In der Mittwoch⸗Nachmittagsſitzung 19 rozeſſes wurde die Zeugenvernehmung geruſen gehört haben, daß der Vater Sebnredt Vorbe dal: Auauft iu wür den Gefallen und ſchieß niieſen Ze hat ein anderer Zeuge bekundet, daß er ſel 25 gemacht hat. Der Schmiedegeſelle Hönoch 25 50 Auguſt Schmelzer mit dem Gewehr gen rt:„Sie wegnehmen wollen. Dieſer aber habe 1 chließlich mir blutig geſchlagen: ich ſchieße mang. daß er ihn beſpuckt und mit den Füßen geſtoßen. 25 loslaſſen müſſen. Hönoch ſagt ferner aus daß eber der gebeten habe, ihm zu helfen; es ſei ihm aber w kommen. Auf Schmelzers noch einer der anderen zu Hilfe in nigen laufen⸗ der Menge ſei der Ruf ertönt: Laß den Rahnen der Jenag Ob der Vater dieſen Zuruf gemacht habe,— Zeuge, da nicht bekunden. Auf weiteres Fragen erklärte nfolge dieſe er im Arensdorſer Werwolf organiſeert, etreten Vorgänge und auf Bitten ſeiner Eltern a Ange Schließlich wurden auch die beiden Schweſter klagten Schmelzer unvereidigt vernommen. 58 18⸗ oune Hierauf wurden die Verhandlungen auf beute Doner tag) vertagt. Heute ſollen die Sachvorſtändiaeſehloſſen. Ant werden. Hierauf wird die Beweiscnknahme gewwird vorank⸗ Freitag erfolgen die Plaidoyers. Das Urtei ſichtlich am Samstag gefällt. Lndberchs Flug und Ankunſt in Merſlke Die Nachrichten über die Landung eimdberate in de An⸗ erinnern ſtark an die ſeinerzeitige Falichmeldunn eindberan kunft der Flieger Nungeſſer und Coli in Newnork. Wirklichle Ankunft wurde bereits gemeldet, als Lindberah 4 noch elwe noch etwa 300 Km. von Meriko entfernt war un 15% Stunden zu fliegen hatte. ſofort 19 Das Repräſentantenhaus in Waſhinaton hob nt aab Sitzung für einige Minuten auf. Das Staatsdevarteme ſogar Einzelheiten über den begeiſterten Baetene tles Präſdent Coolidae richtete an den erfolgreichen Fkeahere Telegramm, in dem er erklärte, Lindberah habe 510 durch ſe Taten ein neues Ruhmesblatt angefüat und beſene reun nen Flua die amerikaniſch⸗merikaniſche naene Te ſchaft. Nach der tatſächlichen Landung eber meriten aramme beſagen, daß die Bevölkerung der 95 1 bie Hauptſtadt einen Enthuſtasmus entwickelt hat. iterung dem Ozeanflug in Le Bourget herrſchende Begei 55 hinter ſich aelaſſen habe. Bei der Ankunft b e Flugplatz von Valbueng waren etwa 11 000 e weſend. Lindberah wurde von der Menge begeiſ E Der als er aus dem Spirit of St. Louis in ein 0 K Wagen konnte ſich nur ſchwber einen Weg n gedrängte Menge bahnen. Auf der e*5 der Flieger von dem Präſidenten und dem rall ſchafter herzlich zum Gelingen ſeines Fluages be Man hebt als intereſſant die Tatſache hervor. Fluge twa vor ſeinem Aufſtieg erklärt hat, er werde zu ſeine atſächlic i 26 Stunden benbtigen. und daß er den Flug 15 dieſer Zeit durchgeführt hat. 7* 5 2 is wünſch. indberal tel Ein Serzeg unter Anklage ber gaubſtreichen, treter en .Paris. 15. Dez.(Von unſerem Pariſer Vertrerſchlenen Gefelche von zwei zerlumpten Landſtreicherd 5 an 0 geſtern nachmittag die beiden ſpaniſchen und ſein 9 von Bourbon, Herzog von nrei en 155 genannter Ordonnanzofftater. Marquis vo 14 abundageſ⸗ dem Strafrichter in Melun. wo ſie ſich wegen 05 1 1 15 verantworten hatten. Die meiſten Betrugskiagrden 2 1 reichen Geſchäftsleute waren zurückgezogen wapes Publikug Aadee en 9 5 eingefunden. Auch von Paris war 1 Melun hinausgefahren. doch hatte die Vechandupnhe Gore heiteren als ſenſatſonellen Charakter. Fernan Vorſtesen antworte mit eiſiger Höflichkeit auf die eee alle geze⸗ den und wies mit einer verachtunasvollen 69115 er nach 6 ef ihn vorgebrachten Anſchuldiaungen gurück. klärte er; o ein Höhe ſeiner Exiſtenzmittel gefraat wurde. 12105 erhalte.“ein von ſeiner Schweſter eine Rente von 2000 10 00 nsgeſchäften ſe⸗ Gefährte gab vor. ſich mit gewiſſen Kommiſſionsgeſz boeul⸗ Kunſtgegenſtänden durch das Leben zu iciaaen 8 von 05 ab Punkt in den Verhandlungen gegen wun een falſchen ſ erſcheint der Umſtand daß der Grande mit ß wäre berumreiſte. Lächelnd erklärte der Mararze ner 1r⸗ plump gefälſcht, daß ſeder Blböſinnſge da inzen 4 da wäre. Das Gericht ſprach ſchließlich den Pr n Nuß geſetſen bonfret. doch wurde er noch nicht auf kealtt cüm nlan ſich noch einige andere franzöſiſche Gerichte 1 Zuwibert ub 10 haben. Dagegen wurde der Marauis wegen Patzälichung gegen einen Ausweiſungsbeſchluß und wegen aben drei Monaten Gefängnis verurten Letzte Melbungen Einbruch im amerikauiſchen gufameenue — Berlin. 14. Dez. Die Viſumaßbteilung 77 in des ner Konſulals n Berlin, Wihelmftraße 40% war Die Diebe unß gaugenen Nacht von Einbrechern heimgeſuch iufzubrechen ſuchten ohne Erfolg, den Geldſchraunk a mußten unverrichteker Dinge wieder abaiehen. Mißglückter Fluchtverſuch geben ittag gn zu — Brandenburg(Havel), 14. Dez. Saaer Spnege ⸗ 10 Uhr ließ ſich der geſtern vom Potsdamer ff ahor⸗ 15 Fahren Zuchthaus verurteilte 1 Hans Schröder dem Amtsgericht in efällten führen, um, wie er angab, ſich zu dem g stür der äußern. Plötzlich lief er durch die Ausgaugmeſenden 5 auf den Hof, ſtolperte hier über einen 1 einer 9 affte ſich auf und llef die Straße entlcheſchäft in deg nsge⸗ Menſchenmenge verfolgt. Vor einem Schnndr vom An ſtraße gelang es dem Juſtizwachtmeiſter 175 11 richt, den Schwerverbrecher wieder zu 300 in Zir nis zurückzubringen. Schröder war n Opfer der Kälte — Reims, 14. Dez. Die. ſeit 40 Kälte hat verſchiedene Todesopfer geſor blöglich 70 Jahren betrat einen Laden, als er Fr ſtarb in Kälkeſchlag befallen wurde und ſtürzte, Er Eiſenhah nachbarten Klinik. Ein ds Jahre. Woßnung erf wurde geſtern im Vorraum ſeiner Wohn gefunden.“ ierung * 6 Neuwahl der braunſchweigiſchen e 57 — Braunſchweig, 14. Des. Heute ſchweigiſchen Landtag die Reuwahl ber Woargeſchlsazge men. Die von den Sozialdemokraten Jaf par, geordneten Rechtsanwalt und Notar Dr. un⸗ 0 zen 1r. ver en räteſekretär Steinbrecher und Zeter den beſchrleh mit je 25 Stimmen gewüg, 32 Stimmen aeganf, n4 Neugieriae nehr ! ↄ··ARA·ů ·x— 12— — ae. 2 S Funndugg. Städtiſche Nachrichten Ebeliches Güterrecht und Erbrecht eus der Bertvaltungsrats⸗Sitzung des Verkehrs⸗Berems frauenbundes geſtern abend über die Fragen des Verelns fand im Hotel Nattonal ſtatt, deſſen Beſitzer Pauf r Staubzucker rieſelte der Schnee berab auf die kalte nüchterne und ermüdende Thema intereſſant und gemeinver⸗ ſichtigung ſeines vollſtändig umgebauten moderniſierten ck. aber doch ſo, daß es den Schritt der Menſchen und Jahre 1900 gab es über 100 verſchiedene Syſteme im ehelichen Anſprüchen einen ſehr günſtigen Eindruck. — 858 n, den 18. Dezember 1927 Neune Manabetmer Zeitung[Mittag⸗Alusgabe) 2. Seite. Nr. 80 Im ſehr gut beſetzten Harmontieſaale ſprach Rechtsanwalt 5 Es ſchneit!„„ vor den Mitaliedern des Mannheimer Die vorgeſtrige Verwaltungsrats⸗Sitzung des Verkehrs⸗ 5 Ld um die Geiſterſtunde begaun es heute nacht. Wie eln 55 177 5 Weiſe 55 403 e Steeger als Mitglied des Verwaltungsrats zu einer Be⸗ No die ibn nicht erſt wieder in Waſfer verwandelte. Der ſtändlich zu behandeln. Dleſes Gebiet, ſo führte er u. a. aus, Hotels eingeladen hatte. Das Hotel macht mit ſeinen ſchön für den land die Stadt im weißen Kleid. Es war noch nicht iſt ur die Gran von ganz Bielakelk Bis zum und zweckmäßig eingerichteten Räumen auch bei verwöhnten die ear men der Straße dämpfte. Alles wird leiſer, ſtiller; Güterrecht, die durch die Schaffung bes bürgerlichen Geſetz⸗ In der Sitzung wurden die Ergebniſſe der inter⸗ n Feſttag iſt es, wenn der erſte Schnee fällt buches eine durchgreifende Vereinheitlichung erfahren haben. natlonalen Fahrplan⸗Konferenz in Prag mitge⸗ SKNKRNASNRNRN Schon hat das Säube Auf die in die Ehe gebrachten oder ſpäter erworbenen Ver⸗ teilt 9 10 die Führ des Pullman rn der Gehwege begonnen, di 8 von denen beſonders die Führung des ſog. Pullman⸗ durenge haben ihre ſchwarzen arnnen, zen mögenstelle bezteht ſich das ehelſche Güterrecht In Jalen zuges Holland—Schweiz über Manuheim von Wichtigkeit iſt, dedy e ſchwarzen Furchen in den weißen wo kein Vertrag abgeſchloſſen wurde, gilt das geſetzliche Güter⸗ 5 AAbed gegraben, doch es rieſelt immer noch weiß berab vom recht das das Eingeblachte und das Vorbehalksgur beſonderen Jerner wurde kenntnis gegeben von den Erzebungen n un⸗ d brnelkten Vorweihnachtshimmel. Der Sportler freut ſich geſetzlichen Beſtimmungen unterwirft. Unter den Begriff„Ein⸗ wärtigen Städten über die Organiſterung des dortigen den— den Schnee; es iſt gute Qualität, ſtellt er feſt. Auf gebrachtes“ fällt alles, was die Frau in die Ehe mitgebracht Wochenendverkehrs.— Die von zahlreichen Städten deuſe chulweg wird die Frage der Schneeballſchlacht in der hat. Dies unterliegt vollſtändig dem Verwaltungsrecht, des benutzte und der Rodelpartie von Mannheims größter Erbebung. Mannes, dagegen hat er ohne ihre Zuſtimmung keine Ver⸗ Bildreklame auf den amtlichen Poſtkarten Flanzockelsberg herab, von größter Aktualität. Während die fügungsgewalt über Vorbehaltsgut der Frau, wie Schmuck, wurde erörtert. Es wurde beſchloſſen, derartige Poſtkarten aßenb Kleider uſw. und was dieſe im eigenen Geſchäft im Laufe der mi 5 dahl ahnen ihre Schilder mit Zucker beſtreuen und ihre Ehe erwirbt. Die Frau haftet mit ihrem Eingebrachten nicht mit einem wirkungsvollen Bilde von Mannheim in Auftrag en 5 3 5 0 unkenntlich werden, halten ſich ſchon ihre Schnee⸗ für die S 8 2 zu geben und ſie durch die hieſigen Poſtämter zur Verteilung Sglencoften bereit, einzuſpringen, wenn der Schnee den 3 9 0 gelagen zu laſſen.— Auf der nächſten Sitzung der Ver⸗ lelne verſperrt. Vorſichtiger nimmt der Chauffeur jener Gegenſtand von ihr in die Ehe eingebracht wurde, ſo kehrskonferenz ſollen die beſtehenden und anzuſtre⸗ g. er. und der Bäckerjunge, der die Brötchen aus⸗ kann dieſer für die Tilgung der Schulden des Mannes nicht benden Autvomnibus⸗Linien ihres Gebietes behan⸗ der 11 zt das Fahrrad heute lieber zu Hauſe, wells auf herangezogen werden. Die Frau kann jederzeit die geſetzliche delt werden. Zu dieſem Zwecke wurden die gegenwärtigen —+ eben doch recht glatt ſein kann. j ct 11 Autoomnibus⸗Linten Mannheims mit ſeiner Umgebung be⸗ t Güterrechtsverträge auch noch nach abgeſchloſſener Ehe ſtatt⸗ ſpr ichtend erbind Woen ne——— 5 75— 5 baft ſind. Eine ſolche Aufnahme iſt unbedingt zu empfehlen. 1 8 en asglült wieder recht viel von ſeiner VBor⸗ Für Möbel uſw. genügen bereits Rechnungen, aus denen ein⸗ er M 75 Nhen unte verloren gehabt: er war, wie ſo vieles. nur zu wandfrei hervorgeht, daß das betr. Stück noch vor der Ehe von Beſuchern der Mannheimer Theater, Konzerte uſw günſtigere Tſesd ieder zu Waſſer geworden. Waſſer ſei er zwar ſchon der Frau oder deren geſetzlichem Vertreter angeſchafft wurde. und bequemere Fahrtmöglichkeiten ſchaffen ſollen, in Vorſchlag Ihen d, ſagen die gelehrten Leute, aber die den Winter Während der Mann für die Schulden der Frau, ſoweit gebracht. i wiſſen das doch beſſer. Und deshalb: lieber Schnee, ſie ſich in normalen, den Verhältniſſen angepaßten Grenzen Hauptgegenſtand der Beratungen waren die 1— auf das wäſſrige Gerede, bleib was du biſt, rinne bewegen, aufzukommen hat, kann er ſellſt auf den Namen Veranſtaltungen des kommenden Jahres. f We ch wieder davon; ſchau, noch ein paar Tage und dann der Frau keine Schulden machen, es ſei denn mit ihrer Zu⸗ Im Zuſammenhang mit dem geplanten Faſtnachtszug und den 0 nachten, und wir haben in Maunheim doch ſchon ſo ſtimmung. Exwirkt er aus den Mitteln des Eingebrachten übrigen Darbietungen des„Feuerio“, den großen ſtädtiſchen ketein Ebriſtfeſt im rechten dicken Schneekleid der Stadt irgend einen Gegenſtand ſo nimmt dieſer ohne weiteres den Maskenbäll 2 8 ati ahlrei 0 M ii: wenn man dir alſo auch da und dort ein wenig auf Cbarakter des eingebrachten Gutes an. Die Gläubiger der askentzällen und den ſonſtigen zahlreichen. Mannhelmer Meid rückt— Ordnung muß eben auch in Mannheim ſein Jrau dagegen kbnnen deren Eigentum mit Beſchlag legen, karnevaliſtiſchen Veranſtaltungen wurde beſchloſſen, zur inten⸗ ſo ſej nicht 503, es iſt ja nicht ſo ſchlimm int. Wi Die Verwaltung und Nutznießung des Eingebrachten durch ſiven Werbung hierfür ein geſchmackvolles Plakat herzu⸗ 12 dwen dich alle gern, ſolange du das bleibf gemelnt rden Mann endet: 1. Wenn der Mann mit dieſen Gegenſtänden ſtellen, das alle dieſe Darbietungen zuſammenfaßt und in gern, ſolange du das bleibſt, was du biſt!... Mißbrauch treibt, ſie verſchleudert uſw.; 2. wenn er ſeinen Mannheims näherer und weiterer Umgebung und in den be⸗ * Unterhaltspflichten nicht mehr nachkommt; 3. wenn er ent. nachbarten Städten verbreitet werden ſoll. Ferner wurden 1 mündigt wird: 4. wenn der Konkurs über das Vermögen de! vom Einzelhandel vorgeſchlagene Veranſtaltungen, Nicht der Straßenbahn nachſpringen! Am Lindenhof⸗ Mannes verhängt iſt und 5. bei ſeinem Tode. In dieſen ßer de 1217 1h wollte geſtern— 1751 Fre 1—5 Fällen tritt Gütertrennung ein, das heißt die Vermögen e Rante it beſerochen uchſ 9 ag eine Frau der Straßenbahn der nächſtjährigen Landesverſammlung des Badk⸗ J 09 eingen und kam dahei zu Fall. Der Unfall wäre gut der beiden Teile bleiben dauernd getrennt. Neben dieſen ſch Verke m Mittanlen wenn nicht ein Radfahrer, d der R 3, geſetzlichen Beſtimmungen gibt es noch eine Reihe von Ver⸗ſchen Ver kehrs⸗Verbandes, die in der Zeit vom 18,. daße kam, di ein Radfahrer, der von der Renners⸗ trägen, die eine beſondere Behandlung vorſehen und in das bis 47. Juni in unſerer Stadt ſtattfinden wird, wurd' erörtert. 1 m m. die Herrſchaft über ſein Rad verloren bätte Güterkechtsregiſter eingetragen werden müſſen: 1. Die All⸗ Großer Wert wird darauf gelegt, daß die Teilnehmer dieſer 1 ine 18 Male die Frau zu Fall gebracht hätte, die gemeine Gütergemeinſchaft: Die von den beiden Tagung, die ſich aus Verkehrsfachleuten und an dem Fremden⸗ And 0 blutende Wunde an der rechten Kopfſeite erlitt Ehegatten abgeſchloſſen wird. Das Vermögen, einſchl. das verkehr intereſſierten Kreiſen zuſammenſetzen, mit den re ort zum Arzte mußte. Der Radfahrer verſtauchte ſich ſpäter Erworbene, wird Gemeingut 2. Die Errungen: Sehenswürdigkeiten unſerer Stadt bekannt gemacht werden. de cbte Hand erheblich. Das Rad war ſtark beſchädigt.[ſchaftsgemeinſchaft. Auch hier ghat der Mann das Ein ausführlicher Bericht über die geplanten Veran⸗ bt⸗-„Verwaltungsrecht, aber es wird nicht Eigentum. Nur was ſtaltungen des Jahres 1928 wird im Zuſam 1 .. während der Ehre erworben wurde, wird Gemeinſchaftsgut.] mit d 5 lich ain di 5 e eine Portogwiſchenſtuſe für Brieſe von 20—-30 Gramm. Bei, Auflöſung der Ebe wird deſss bälftig gekeilt.* die bemnichſt bekan ſchon angekündigten algememen An ſereche ker Fahrni inſchaft, bei der nur die eingebrachten demnächſt bekannt gegeben werden, ſobald einige noch erfor⸗ izVerband reiſender Kaufleute Deutſch⸗ f VFFVC in ſih Iim Leipzig iſt beim Reichspoſtminiſteri Ein- bemeglichen Guter Gemeinſchaftsgut werden. Der Redner derliche Vorberatungen ſtattgefunden haben. eeen wein poſtminiſterium wegen Ein⸗ ſtreifte anſchließend noch das Erbrecht der Ghegatten, Besüglich der Frage einer rnnnne n dee en 20—550 Gr. wahei er bervorhob, daß eine Enterbung nur dann eintreten Maunheimer Ausſtell le geworden. Der Antrag wird damit begründet, daß kann, wenn von dem Erblaſſer eine begründete Eheſchei⸗ ellung tl e neanme von Druckſachen das zuläſſige Höchſtgewicht dungsklage eingexeicht wurde. Dies gilt auch dann, wenn in heſk nan der Anſicht, daß es angebracht ſei, dieſer Angelegen⸗ normalen Briefes(20 Gr.) oftmals nur um wenige d„heit volle Aufmerkſamkeit zuzuwenden und darauf hinzu⸗ wumm ge der letztwilligen Verfügung der Teil, gegen den Scheidungs⸗ 1 venden un inz überz klage ei rde, rb iſt. arbeiten, daß weitere Geſtaltungsmöglichkeiten der Ausſtel⸗ 1 hn berſteigen und damit die Portogebühren gleich von klage eingereicht wurde, zum Erben eingeſetzt iſt. In dieſem kungsfrage nachdrücklich in 27 f 1 Adelt 30 Pfg.(20—250 Gr.) hochſchnellen läßt. Die Ge⸗ Falle iſt das Teſtament ungültig. 81 ſucht dieſer weſentlichen Mehrausgabe dadurch zu Reicher wohlverdienter Beifall lohnte die intereſſanten 1 4 5 Mbde deß ſie die Druckſachen geſondert verſchickt. Dabet Ausführungen des Redners, der in der ſolgenden Ausſprache br 80 10 diee 5 0 12 110* mit Porto von insgeſamt nur 20 Pfg., muß aber dafür noch reichlich Gelegenheit hatte, guf dieſe oder jene Frage für das Rehwild. In den meiſten Jagden der Berg⸗ Kan der getrennten Verſendung verbundene Mehrarbeit näher einzugehen. Der Mannh. Hausfrauenbund, der es ſich ſtraße, des badiſchen und heffiſchen Odenwales 15 Kertsäuf von jeher zur Pflicht. gemacht hat, auf ſeine Mitglieder be ker d nehmen: Eine erhebliche Mehrarbeit trotz vermin⸗ 4 8—* bes wurden dieſes Jahr durchſchnittlich mehr Rehböcke und 10 Ei lehrend einzuwirken, kann den geſtrigen Abend als einen Geißen als in den vergangenen Jahren erlegt. Es zeig⸗ U 10 unah 85 1 me erwächſt durch dieſe Doppelſendungen natür⸗ a00 denn der— f Es e. berbert⸗ Teten geholfen neuen aroßen Erfolg buchen. Dz. ten ſich hier die günſtigen Erfolge der zum Teil freſwilligen ehr dne die Deutſche Reichspoſt ſich entſchließen könnte fur* Schonzeiten. Die Jäger werden ſich jedoch auch noch in den on ſe zwiſch 0 1 1 nächſten Jahren etwas Zurückhaltung beim Abſchuß des Reh⸗ 5 übr n. zben 20 und 50 Gramm eine Portozwiſchenſtufe ein⸗ Fang wilder Kaninchen. Dieſer Tage gina durch die wildes auferlegen müſſen, wenn der günſtige Beſtand bei⸗ 75 10 ſchon Rein wirtſchaftliche Erwägungen müßten ſie eigent⸗ badiſchen Zeikungen ein Artikenl über wilde Kaninchen, der behalten werden ſoll. Dieſes Maßhalten wird umſomehr kenen dazu führen, der Anregung des Vͤin D. näher zu ee eeee e e notwendig ſein, als der übrige Wildbeſtand(Haſen, Reb⸗ 5 12 1 7 6 1 Ners er der Vollzugsverordnung zum badiſchen Fagdaeſetz ſind wilde 2. 5—.— eeeeeeee Lea 5 e 5 nürderwrebaut⸗Sonderzüge. 17* der überaus raſchen Kaninchen ſchädliche, nicht jagdbare Tiere. In Baden ſind die kett peig wird von dem Verſand als Bahn⸗Erpreiß⸗ Veſtzer und ſonſtigen Beteiligten(Eigentümer. Nutznießer. let Tee etig zunehmendem Umfang Gebrauch gemacht. Um Pächter), beſuat, auf thren Grundſtücken die wilden Kanin⸗ ſteven n 5 Emiate Beförderung auch während der Zeit des chen zu erlegen und zu vertilgen. Hierzu dürſen Fänge. Gru⸗ 45 Aaen wenbreßgutverkehrs vor Weihnachten zu gewähre hen und Fallen. ferner das Ausgraben und Ansräuchern der Labe don Sen in der Zeit vom 20.—24. Dezember auf einer Baue, ſowie Netze und Frettwieſel in Anwendung kommen. mufte Strecken beſondere Expreßgut⸗Sonderzüge geführt. Jedoch dürfen Gruben und ſonſtige Oeffnungen nicht an deuden wolt ſich, mit dem Verſand nicht bis kurz vor Weih⸗ Orten, an welchen Menſchen verkehren, deraeſtalt unverdeckt Wendenwarten und die Auflieferung möglichſt nicht in oder unverwahrt gelaſſen werden, daß daraus Gefahr für ſtunden vorzunehmen. andere entſtehen kann. ſpekulterende— Hand hat ene dem Durcheinander eine Adͤventsnacht in Süditalien ſchlichte Krippe aufgebaut. Die läſterlichen Flüche von den Kunſt und Wiſſenſchaft Tiſchen der Kartenſpieler her ſind ſeltſame Gebete vor dieſem „Von unſerem römiſchen Vertreter) Sinubild der Andacht und der Beſchaulichkeit. Aber die Wirk⸗ N de liefbraunen, dunklen Dezembernächte, aus deren Fal⸗ lichkeit umkreiſt immer ſtörriſcher und anmaßender eine aus⸗ cde Berdene B e ee ſe ende S—— unklen 25 5 0 dir ſich d für geſtoßene Stille. Das Spmbol wird von der Sprache tot⸗ Verleihung des Siemens⸗Ringes geehrt. Bei der Heber⸗ aer ugenpfiten 7 fa 5 1 10 ch 05 lich geſchwiegen, erſtirbt in der Brutalität des Feilſchens, in den reichung des Ringes feierte der Vorſitzende der ſeit 1916 be⸗ 9 ekendie 7 555 upferro 205— 1125 1 en 8 e 5 15 Verwünſchungen der verlierenden Spieler, im Gelicher der ſtehenden Siemens⸗Ring⸗Stiftung, Profeſſor Dr. Paſchen, ſante Aiewarm; im— rlich 50 Treſbha 8 84s Südens ar. Mädchen und in der Geſchwäsigkeit ſchwangerer Frauen, Oskar von Miller als den bahnbrechenden Pionſer der deuk⸗ 170 lelt nchtoſen 1 b ga gziſſe 0 1255 5 87 91=Bis ſich ein Ton meldet, ein ferner zitternder Ton ſchen Elektrotechnik und der deutſchen Elektrizitcktswirtſchaft er Nich von at 55 ſſen, 85 an 1 une rangen. Die Muſik nimmt ſich der Andacht an, formt in Demut und(Walchenſee⸗Werk, Bayernwerkſ ſowie als den Gründer des Matend aus den 5 510 50 1 8 40. 88 intt Einfalt die Hütte, in die ſie die verſtoßene Stills jtüchtet. Deutſchen Muſeums. Vos v. Miller haben Prof. von Linde. en babenademen eines ſchwächlichen, erlogenen Schnees ge⸗ ee eet eu⸗ Auer e ee Boſch, der Iieante; beuteſrh die Feeeeeeih ehnee zanten treten aus per Szluc der Tunelheit ſindie erzen 05 ein gen äched und 18 10 8 2 1 z Behäbiakeit des weiten Plates, lehnen ſich nachläſſig an den„Direktor hrendoktor. Die Philoſophiſche 15 Teeahrd den e 5 85 Brunnen in der Mitte und beginnen die uralte Weiſe von Fakultät der Un Fn 9 7 7 5 Ein⸗ ter N5 Ate 5 nd dunkelblau; die en 55 ſind N. eVerheißung. Geburt und Erlöſung; zwei Berghirten in zer⸗ Ne neuer Räums 10 an 205 ſchaftlichen 5 5. utes den or⸗ Wööeo e golbr mit tauſenden von 7 ern über⸗ riſſenen Kleidern, die Beine mit Lumpen umwickelt, arme Regierungs⸗ es⸗Oe 1 irektor Dr. zu ein den. zierten Früchte ſchlagen dumpf auf den feuchten Söhne eines armen Landes; zwei Muſikanten, ein Dudelſack⸗ Stroebele in annheim, Leiter der landwirtſchaft⸗ m Sdie Fruchtbarkeit verrinnt mit den letzten Kör⸗ pfeifer und Schalmeibläſer, di ihren primitiven lichen Abteilungen der J. G. Farbeninduſtrie Ludwigshafen. un, ſeſeder Stbndenglas des Jahres. Advent. iden Reichum 0 9 Gebekes erklingen der in unermüdlicher Arbeit im Dienſte der Kultur der hei⸗ bes wunte Futrägendle Feſttageltimmung wi eigen 1917 laſſen. Jubelnd, im bohen Diskant, flattern die Töne der den e e an üttert ſt. ille, Jawiegene erſeite nach außen gedreht iſ e ſti Schalmei in die plötzlich eintretende Stille, ſchüchtern und niſation der Wirtſchaft in vorbildlicher Welſe gearbeiter hat, ge⸗ cochellen Erwartung ſteht verdrängt in dem Hintergrund von einer zitternden Angſt befallen, wenn die Dankſagung die dande Bildez. Die laute, luſtpolle Ankündigung eines für das unverdiente Wunder einſetzt, ſchmiegſam und um⸗ Mün Fraue nen Myſteriums artet faſt in Faſchingsſpuk aus. ſchmeichelnd im ſanften Ausklang des Schlummerliedes. Und dartner 91 tragen ſchamlos die Frucht ihrer Leiber; die dazwiſchen blökt der Dudelſach in der verſtändnisloſen Scheu Eiteralur wenpiele ben. lärmender noch als ſonſt die gewohnten des Tieres, zermalmt ſeine kiefen Laute wie eine graſende udt dankten Göks Abends; die Mädchen kichern ſchal aus ge⸗ Herde füllt ſeinen grauen Bauch an ihrer dunklen Laſt und* Frieſiſche Sagen. Herausgegeben von 58 Lübbing. on Naen eſichtern; und nur einige Knaben, zerlumpt und kaut ſie wieder wie die ruhende, befriedigte Herde. Wieder Mit 27 Tafeln und 32 Textabbildungen. 284 Seiten. 1928. 9 ſine Misdag weiten Hoſen ihrer älteren Brüder, tuſcheln ge⸗ ſingt die Schalmei in die bangende Ungewißheit des Dudel⸗ Jena, Eugen Diederichs Verlag. Zum erſten Male iſt bier zum Dr. phil. ehrenhalber ernannt. be⸗ ſheh Handy miteinander, wiegen in unergründlichen Taſchen ſackes hinein. ſingt in beſeligender Luſt und inniger Hul⸗ das wertvollſte Sagengut des ganzen frieſiſchen Stammes 1 Nerf und 50 Kupfermünzen ab und verſchwinden dann digung, ſteigert ſich in lauten Jubel und bricht dann ab, dem verſammelt. Das Gebiet umfaßt die holländiſche Provinz ite Noſen auerregt beim Tabakhändler. Und erſcheinen wieder, letzten Klang nachlauſchend.. Friesland, Oſtfriesland, Nordoldenburg, Alt⸗Rüſtringen uf⸗ uder in ddem Dunkel einer Nebengaſſe einen krachenden Und dann tobt der alte Lärm los, überſchlägt ſich wild[Jeverland und Butjadingen), Land Wurſten und Nord⸗ lihe ziſchend ie Starrheit des lichtüberfluteten Platzes, laſſen und jagt bis in die entfernteſten Winkel. Kupfer⸗ und Nickel⸗ friesland nebſt den dazugehörigen Frieſiſchen Inſeln bis Sylt. unern entf, Rakete in die Nacht ſteigen, die ſich bunt und ſtücke klirren über das Pflaſter, plumpſen in einen aus⸗ Das eigenwüchſige, nie von Fremoͤherrſchaft niedergezwungene 1000 cheenthen gltet. Das Jahr ſinkt langſam, trotz Geknatter gehaltenen, verblichenen Filz. Die Töne ſchleichen gedrückt Volk, das in den ſieben Seelanden hinter ſeinen Seeburgen, m⸗ 9 u Goem Ueberqmut ſeinem Ende zu wie die ver⸗ in die Dunkelheit zurück. 3 Zuckerwaren preiſen ſich dem güldenen Reif, dem blanken Hans in zähem Ringen in den lopunkte der Raketen ſelbſt an. Schſiſſe krachen, 4 wie 17 Fluch Trotz bietet, hat ſeinen eigenen Sagenkreis, der von trotzigem A venſte Zutkenen Ständen vor den Kaffeehäuſern häufen] in die ſternenhelle Nacht, ffne 8 0 11 in 81 brt er Geſte Kampf für ſeine Freiheit, von abenteuerlichen Seegeſchichten 95• leklangend erwaxen und Kuchen. Doch nur ſelten fälltf und läßt tauſend 0 200 er 1 rde fallen; 118 heidniſchem Aberglauben handelt. Nirgends gibt es den Ne ei anpren, Blick auf ſie, dle ſich in ihrer Aufdringſich Frauen ſtehen plau 57700 19 5 ver! 0 5 3 1 ämoniſchere Hexenſagen. Daneben wirkt ein ausgeprägter . genen Ornam L 308 10— e urge e No 1 lusbauptſtabt. Eine fromme— oder wohl auch eine— ſiſche Meer.— 1 0 3 2 14 Seite. Nr. 380 RNeue Mannheimer Zeitung(Mittag⸗Ausgabey Donnerstag, den 18. Dezeuwber 1— Rheinbrückenkontrolle Zwei franzöſiſche Gendarmen in Uniform haben geſtern zwiſchen 5 Uhr und.45 Uhr nachmittaas auf der Rheinbrücke Die Fußgänger auf ihre Ausweiſe kontrolliert. Die letzte Paßkontrolle auf der Rheinbrücke durch franzöſiſche Militärgendarmen fand am 1. Juni ds. Js. ſtatt. Schon daraus geht hervor, daß dieſe Paßkontrollen, die eine große Beläſtiaung des Publikums und eine Verkehrshem⸗ mung darſtellen. überflüſſia und für die Sicherheit der franzöſiſchen Beſatzunasarmee entbehrlich ſind. Die fran⸗ 36ſiſche Militärgendarmerie will damit allem Anſchein nach nur ihre Exiſtenzberechtiaung nachweiſen. da in füngſter Zeit Wiederholt, zuletzt von Reichskanzler Dr. Marx in ſeiner aro⸗ den Rede über die Lage im beſetzten Gebiet im Reichstagsaus⸗ ſchuß für die beſetzten Gebiete der Abbau der franzöſtſchen Militärpolizei gefordert worden iſt. Die in Ludwiashafen ſetzt vorgenommene Paßkontrolle ſcheint die Antwort der franzöſi⸗ ſchen Beſatzungsbehörde auf die Ausführungen des deutſchen Kanzlers zu ſein, der die Auffaſſung der Bevölkerung des be⸗ ſetzten Gebietes über den gewaltigen Apparat der franzöſiſchen Gendarmerie und Geheimpolizei ſehr richtin mit der Erklä⸗ rung wiedergab. die deutſche Bevölkerung verſtehe in der Empfindung des Gefühls der Unſicherheit ihrer Lage infolge des Verhaltens der Beſatzungsbehörde nicht, daß eine bewaff⸗ nete Macht noch immer eines ſolchen überallhin veräſtelten Suſtemes der Ueberwachung der Bevölkerung bedürfen zu müſſen glaube. umſneniger. als die Bevölkeruna ſich in den langen Jahren der Beſesune durchaus korrekt gegenüber der Beſatzung verhalten habe. Die von der franzöſiſchen Be⸗ ſatzungsbehörde vorgenommenen Pakzontrollen ſind nichts weiter als eine Schikane. Der Zweck, den die fran⸗ zöſiſche Beſatzungsbehörde damit verfolat. kann daher nur der ſein, der Bevölkeruna vor Augen zu führen. daß die Be⸗ ſatzunasſtellen immer noch die Macht im beſetzten Gebiet in Händen haben und daß ſie nicht gewillt ſind, ihre Machtbefug⸗ nis, auf deutſchem Boden deutſche Staatsbürger auf Ausweiſe und Päſſe zu kontrollieren. aufzugeben: wobei vielleicht auch noch der Nebenzweck angeſtrebt wird. mit Hilfe der franzöſiſchen Militäriuſtiz durch Verhänaung von Geldſtrafen gegen die ohne Paß betroffenen deutſchen Stagtsbürger die aroßen Beſatzunaskoſten mit autem deutſchem Geld für die franzöſi⸗ ſchen Steuerzahler etwas zu mildern. Die Paßkontrolle in Ludwigshafen iſt ein neuer Beweis füür die vom Reichskanzler ausgeſprochene Ueberzeugung, daß die Beſetzung als ſolche, die jetzt in das 10. Jahr ihres Beſtehens eintritt. nicht nur mit der politiſchen Geſamtlage ſondern auch mit der Denkweiſe des 20. Jahrhunderts in Widerſpruch ſteht. Wir können aufgrund der vorſtehenden Ausführungen Anſeres pfälziſchen Mitarbeiters nur wiederholt dringend allen Y raten, nicht ohne Ausweis über die Rheinbrücke zu gehen. Kommunale Chronik Seddesheim, 13. Dez. Aus der jüngſten Gemeinde⸗ ratsſitzung iſt zu berichten: Von einem Schreiben des Landesamts für Arbeitsvermittlung in Karlsruhe vom 26. Nov. wegen Zuteilung zum Arbeitsamt Mannheim wurde Kenntnis genommen.— Von dem Kaſſenſturzprotokoll über Vornahme eines unvermuteten Kaſſenſturzes bei der Ge⸗ meindekaſſe hier wurde Kenntnis genommen.— Mit den Be⸗ werbern auf die Friedͤhofaufſeherſtelle ſoll zuerſt nochmals Rückſprache genommen werden.— Von einem Schreiben des Staatseichamts Mannheim vom 1. Dez. über die im Monat Juli 1928 ſtattfindende Nacheichung wurde Kenntnis ge⸗ nommen.* L. Walldorf, 12. Dez. In der Gemeinde Walldorf waren bei der Aufſtellung des Voranſchlages für das Rech⸗ nungsjahr 1927 die Steuerwerte für das Jahre 1927 noch nicht vorhanden. Es wurde daher der ungedeckte Aufwand nach den Steuerwerten des Jahres 1925 umgelegt. Dieſe Steuer galt als Vorauszahlung. Nunmehr machte der Gemeinderat von der Befugnis des Geſetzes vom 19. Juli 1927 Gevrauch und erklärte die bei Aufſtellung des 19286er Voranſchlags berechnete Vorausbezahlung als endgültige Gemeindeſteuer für das Rechnungsjahr 1926/27. Die bezüglich des Liegenſchaftsver⸗ mögens um 30 v. H. gekürzten Steuerwerte für 1926 ſind fol⸗ gende: Grundvermögen 6 148 400 /, Betriebsvermögen 934 300 und Gewerbeertrag 171 200 /, insgeſamt 7 253 900 1. Der voranſchlagsmäßige Sollbetrag der Gemeindeumlage für 1926 betrug: vom Grundvermögen 8 925 700/ und Betriebsver⸗ mögen 964 900 /, insgeſamt 9 890 600. Der Voranſchlag für das Rechnungsjahr 1927/8 konnte infolge verſpäteten Eingan⸗ ges der ihm zugrunde zu legenden Steuerwerte erſt im Laufe dieſes Spätjahres aufgeſtellt werden. Er lag dem Gemeinde⸗ rat bereits in ſeiner Sitzung vom 5. Oktober zur Beratung vor und wurde nebſt den Nebenanſchlägen in ſeiner vorge⸗ legten Faſſung mit der berechneten Steuerfeſtſetzung ein⸗ ſtimmig angenommen bezw. als feſtgeſtellt erklärt. Der Ge⸗ werbeertrag wurde hierbei mit 6 gegen 3 Stimmen um 50.H. —— 5 das Grund⸗ und Betriebsvermögen um 10 v. H. er 58 Theater und Mufik „Bayriſche Königstragödie“. Uraufführung im„Neuen Theater zu Frankfurt a. M. Der junge öſterreichiſche Dichter Friedrich Lichtneker ſchrieb die„Bayriſche Königs⸗ tragödie“. Dreizehn Bilder, die filmartig das Schickſal des unglücklichen Ludwig II., halb im Schimmer einer flim⸗ mernden Romantik, halb in ziemlich greller Theaterbeleuch⸗ tung abrollen laſſen. Das Schickſal eines fanatiſchen Schön⸗ heitsſuchers, der, zügellos in ſeinen Leidenſchaften, an ſeeliſchen Martern über die Abirrung niederer Triebe und an den äußeren Widerſtänden der Staatsraiſon zerbricht. Oder aber am Ende nur die Affektäußerungen eines Wahnſinnigen, der von den beſonnenen Elementen ſeines Staats im Intereſſe des Geſamtwohls unſchädlich gemacht wird? Ganz über die Klippe, die dieſer Zwieſpalt, die die Vorzeichnungen der Hiſtorie der Phantaſie des bramatiſchen Schöpfers entgegen⸗ ſtellen, kommt Lichtneker keineswegs hinweg. Seine Kößnigs⸗ geſtalt bleibt im verwirrenden Zwielicht, läßt die eigentliche Tragödie durch das Bewußtſein, es mit den Aeußerungen und Taten des Irrſinns zu tun zu haben, nicht zur Geſtaltung lommen. Das gibt den Bildern die Unſtetigkeit und, trotz allen unleugbaren bühnenmäßigen Geſchicks und aller dich⸗ leriſcher Metaphern die innere Haltloſigkeit. Die rein hand⸗ lungsmäßige äußere Spannung beginnt erſt da, wo die In⸗ haftierung des kranken Herrſchers durch Staatsbehörden und Familienrat beſchloſſen und vorbereitet wird. Hier blitzen guch wirkſame ſatyriſche Lichter auf, obgleich in der Szene der ſaloppen hoheitlichen Familienbalgerei in puneto Simpliziſſi⸗ musſtyl dem Galeriegeſchmack allerlei Konzeſſionen gemacht werden. Unnötig breiten Raum, und nicht immer erquicklich, nehmen die Schilderungen der widernatürlichen Neigungen des Kranken, die Reitknechtſzenen, Lakaienliaiſons ete. ein. Sympathiſch und dichteriſch eindrucksvoll geſchaffen dagegen die Freundesgeſtalt des Grafen Holnſtein, der in ehrlicher, beſonnener Teilnahme den unſeligen königlichen Freund vor dem Verderben zu retten ſucht.— Der Schluß fällt ſtärker ab. Der König wird in einer engen, vergitterten Zelle von dem als eine Art„ſchwarzer Popanz“ gezeichneten Dr. Gud⸗ den bewacht und tötet ſchließlich in befriedigtem Rachegefühl dieſen, ſeinen Tyrannen, und ſich ſelbſt bei einem unbeobach⸗ teten nächtlichen Spaziergang in den Fluten des Sees. Zudem wurde bei der hieſigen Uraufführung im Neuen Theater gerade dieſes Finale in einer ziemlich unmöglichen„Stil⸗ dekoration“ zu veranſchaulichen geſucht. Im übrigen aber ſtand die Wiedergabe, unter Max Ophüls' Regie, dar⸗ Beranſtaltungen * Militärverein Mannheim E. V. Der Militärverein Mannheim veranſtaltet, wie aus dem Anzeigenteil zu erſehen iſt, am kommenden Samstag, 17. Dezbr., in den Kaſinoſälen ſeine Weihnachtsfeier. Das für die Feier aufgeſtellte Programm verſpricht einen ſchönen Abend. Der Reinerlös der Gabenverloſung iſt für die Altveteranen und be⸗ dürftigen Kameraden beſtimmt. Aus dem Lande Der Ravennaviadukt dem Verkehr übergeben— Die erſte Befahrung * Freiburg i. Br., 14. Dez. Der fahrplanmäßig um 13.02 Uhr von Freiburg abgehende Zug überfuhr am Mittwoch zum erſten Male den neuen Viadukt über die Ravenna⸗ Schlucht bei Höllſtein. Eine große Menſchenmenge war Zeuge dieſer erſten Befahrung des Viaduktes, die mit großem Jubel begrüßt wurde. Mehrere Direktoren der Reichsbahn⸗ verwaltung und die Leiter der Bauunternehmungen nahmen an dieſer Eröffnungsfahrt teil. Das Ereignis wurde von zahl⸗ reichen Filmoperateuren und Photographen im Licht⸗ bild feſtgehalten.— Der neue Viadukt iſt, wie ſchon im geſtri⸗ gen Abendblatt kurz gemeldet, aus Granit erbaut, hat eine Höhe von 40 Metern über der Talſohle und eine Länge von 220 Meter. Die Koſten des Baues ſtellen ſich auf rund 1,75 Millionen A. * Weinheim. 14. Dez. Die hieſige Viehzählung hatte nachſtehendes Ergebnis: Pferde 279(283), Rindvieh 441 (444), Schweine 1216(1001). Schafe 168(401), Ziegen 909(918), Federbieh 11556(11 698), Kaninchen 577(812), Bienenvölker 221(133), Hunde 723(767). Die eingeklammerten Zahlen bedeuten das letztjährige Ergebnis. Heidelberg, 14. Dez. Nach Mitteilung der Städt. Stati⸗ ſtiſchen Abteilung wurden bei der diesjährigen Viehzählung für das geſamte Stadtgebiet folgende Viehbeſtände feſtgeſtellt (die eingeklammerten Zahlen beziehen auf die Viehzählung 1926 ohne Rohrbach): 850(740) Pferde, 3(6) Eſel, Mauleſel und Maultiere, 1893(1561) Stück Rindvieh, darunter 1347 (1189) Milchkühe, 3657(2862) Schweine, 16(14) Schafe, 1241 (1238) Ziegen, 1897(1745) Gänſe, 1025(892) Enten, 29684(25498) Hühner, darunter, 26266 Hennen(Legehühner), 1750(1576) Kaninchen, 303(248) Bienenvölker, 2697(2648) Hunde. Mit der Viehzählung war in dieſem Jahre eine Zählung der Haus⸗ ſchlachtungen verbunden. Feſtgeſtellt wurden für die Zeit vom 1. Dez. 1926 bis 1. Dez. 1927 1060 Hausſchlachtungen; davon enfielen auf Kälber 1, Kühe 1, Schweine 1041 und Ziegen 17. sch. Wiesloch, 13. Dez. Im Stadtteil Altwiesloch zeigen gegen 10 Wohnhäuſer Riſſe, die darauf ſchließen laſſen, daß ſich das Erdreich geſenkt hat. Man glaubt dieſe Tatſache auf das in der Nähe liegende Bergwerk zurückführen zu müſſen. In dieſer Gegend liegt aber kein Schacht. Doch iſt das Tiefſtliegende des Bergwerks unter dem Niveau Altwies⸗ loch gelegen. Es iſt unmöglich, daß durch die Waſſerhaltung des Bergwerks dem Altwieslocher Gebiet das Waſſer ent⸗ zogen wird, ſodaß das Erdreich ſich ſenkt. Ein Beweis dafür liegt noch nicht vor. Die bisherigen Gutachten widerſprechen ſich. Nunmehr iſt ein weiteres Gutachten bei der Geologiſchen Landesanſtalt in Freiburg eingefordert worden. Die Berg⸗ werksgeſellſchaft kommt ſelbſtverſtändlich für den Schaden auf, im Falle die Hausbeſchädigungen durch Bergwerksarbeiten verurſacht ſind. Die Hauseigentümer beabſichtigen, Klage gegen das Bergwerk einzureichen. »Mönchzell, 12. Dez. Am vergangenen Sonntag fuhr ein Perſonenauto in der Richtung von Meckesheim⸗Loben⸗ feld. In der Mitte des Dorfes verlor der Chauffeur die Herr⸗ ſchaft über das Auto und fuhr gegen das Brückengelän⸗ der. Dabei wurde die Schutzſtange des Wagens eingedrückt. Verletzungen der Inſaſſen ſind dabei glücklicherweiſe keine entſtanden. rr. Baden⸗Baden, 12. Dez. Eine außerordentlich große Zahl von Leidtragenden hatte ſich in den heutigen Nach⸗ mittagsſtunden im hieſigen Krematorium eingefunden, um der Feuerbeſtattung des nach langer Krankheit aus dem Leben geſchiedenen Oberpoſtſekretärs und Stadtverordneten Richard Walther beizuwohnen. Stadtpfarrer D. Heſſel⸗ bacher hielt die Trauerrede, in der er ein trefflich gezeich⸗ netes Bild von dem Leben, Wirken und dem Schaffen des Heimgegangenen gab. Mitglieder der Liedertafel„Aurelia“ ſangen ein Trauerlied und dann wurden unter ehrenden Anſprachen eine große Anzahl von Kränzen niedergelegt. Darunter befanden ſich ſolche des Poſtamts, des Evgl. Kirchen⸗ gemeinderats und der Deutſchen Volkspartei. Weiter ließen noch Kränze niederlegen die Schlaraffenreiche Baden⸗Baden, Karlsruhe und Mannheim. ſtelleriſch auf einem durchaus anerkenneswerten Niveau. Siegfried Nürnberger in der ſchwierigen Rolle des Königs zeigte bei oft erſchütternder Einfühlung in die ſtarken ſeeliſchen Schwankungen des geiſtig Zerrütteten eine hervor⸗ ragende ſchauſpieleriſche Diſziplin. Die übrigen Mitwirkenden — es ſind mit Ausnahme der lediglich ſtatierenden Königin Mutter, durchweg nur Männerrollen— mühten ſich mit Er⸗ folg, ihren Aufgaben charakteriſtiſche Prägung zu verleihen. Von gutem bajuwariſchen Humor der Prinzregent Eugen Jenſſens, diskret abgetönt der Kammerdiener Alfons von Heinrich Fuchs, ſehr ſchlicht und ergreifend der Holnſtein Walter Fried's. Im rein Stofflichen lag ein Teil des nach anfänglicher Zurückhaltung ſpäterhin ziemlich lebhaften Publikumserfolgs, der zum Schluß den anweſende Autor mit den Darſtellern mehrfach vor den Vorhang rief. J. M. Die Unkoſten der Theaterausſtellung. Die Deutſche Theaterausſtellung Magdeburg 1927 hat der Stadt Magde⸗ burg rund 1800 000 Mark Unkoſten gebracht. Davon ſind 1 100 000 Mark für Neubauten zu rechnen. Der Fehlbetrag beläuft ſich auf rund 691000 Mark.(In Magdeburg war man auf einen viel größeren Fehlbetrag gefaßt. Wenn man in Betracht zieht, daß die Neubanten von bleibendem Wert ſind, iſt Defizit der Ausſtellung als nicht übermäßig anzuſehen. Detr Umban der Berliner Staatsoper. In dem Skan⸗ dal, den der Opernhausumbau in Berlin darſtellt, hat ſich, wie unſer Berliner Büro mitteilt. der preußiſche Finanz⸗ miniſter auf die Frage eines Abgeordneten wie folgt ge⸗ äußert: Ausgegeben wurden bisher 8,8 Millionen Reichs⸗ mark, die vorausſichtlichen Geſamtkoſten werden ſich auf 10,5 Millionen belaufen. Die Fertigſtellung wird zu Anfang April 1928 erfolgen.(„Die Botſchaft hör ich wohl“...) Auf die Frage, welche Summen durch die Stillegung der Bühne der Allgemeinheit bisher entgangen ſind, äußerte ſich der Miniſter, daß bei der Unterlaſſung der von der Polizei ge⸗ forderten Umbauarbeiten das Opernhaus hätte geſchloſſen werden müſſen. Demgegenüber bleibt offen ſtehen, daß ur⸗ ſprünglich nur 45 Millionen für die Renovierung angeſetzt worden waren, daß die Koſten erſt vor kurzem auf 8,.5 Mil⸗ lionen und jetzt wahrſcheinlich auf 88 Millionen geſtiegen ſind wobei uns noch einſtweilen eine weitere Steigerung um 2 Millionen verheißen wird. Die Polizei hat übrigens all die Jahre vorher gegen den alten Knobelsdorffſchen Bau nichts einzuwenden gehabt. Die„Tägliche Rundſchau“ iſt ſo vorſichtig auch die Frage nach den künftigen Eintrittspreiſen aufzuwerfen. ſprechende Stimme, die noch ausbildungsfähi sch.Hockenheim, 12. Dez. Das Chorkonzert ſigen„Sängerbundes“ nahm bei gutem Beſuch einen genden Verlauf. Die Auswahl der Programmnun. den zum größten Teil klaſſiſchen Kompoſitionen w des hie⸗ befriebi⸗ mern aus tungsvoll und kunſtſinnig, entſprach aber wohl 77— blikums. zum Teil anders gearteten Geſchmack des Konzert Man muß ſchon einen gewiſſen Grad muſikaliſchen beſitzen, um ſolche Werke in ihrer ganzen Wirkung und zu würdigen. Der Leiter und Chordirigent des tenden Vereins, Chorrepetitor Karl Karrer die ene der mit dem Verein als neuer Leiter erſtmalig in die. lichkeit trat, war redlich nach beſten Kräften 5 dem Verein herauszuholen. Daß dieſe Abſicht gliche Teil recht klippenreichen, hohes und ſicheres geſang nen vorausſetzenden Chören nicht immer voll igenten. D lungen iſt, iſt ſicher nicht die Schuld des Dir Erreichen der zöchſten muſtkaliſchen Bollendung ſcheitems anm den dem Verein geſetzten geſanglichen liſche Hirtenlied„An einem Bächlein“ von Hube leikete das Konzert ein. Ihm folgten zwei Arien aus Opern von Händel und Mozart, die von der 1558 Sopraniſtin Lotte Glück aus Mannnheim darge den. Die Sängerin verfügt über eine iſt. Konzerk bedeutete ſowohl für den Dirigenten als auch Verein einen vollen Erfolg. Adelsheim, 11. Dez. Die Leiche des ſeit län vermißten früheren Totengräbers Schmitt wurde an beim Elektriſchen Werk geländet. 4* Acherm, 11. Des Eine in die Turnhalle e Verſammlung des Badiſchen enmnk ber und des hieſigen Handwerkes befaßte ſich m den Notlags des gewerblichen Miftenſtan des als R von hier und aus der Umgebung zahlreich beſucht. ner hatten ſich von der Handwerkskammer Aceschafts Vizepräſident Blum, Mitglied des Reichswir eren und Direktor Endres eingefunden, die in Beiſpiele erhärteten Ausführungen treffend—5 3 des Mittelſta egten und mit ihren Vorträgen den fanden. Einſttmtg wurde eine Entſchließung gefa die zuſtändigen Stellen weitergeleitet werden ſo wird u. a. verlangt: eine weſentliche Steuerſenkranzwürſe zu tont wird, daß die beute vorliegenden Geſetz ernſten Bedenken Anlaß geben, die Steuergeſetzgebung, worin auch die freien e werbeſteuer herangezogen werden ſollen, die Einf und Zuſchlagsrechtes der Gemeinden zur Einkommenz. perſchaftsſteuer. Beſonders wurde hervorgehoben, vom Reich durchgeführte Finanzſtatiſtik fü neben Württemberg am meiſtenſteue 5 andes eine große ſteuerliche Ueberlaſtung des Mitte ſt * Karlsruhe, 11. Dez. nach 11 Uhr hat ein Undekannter eine 19 Jahre + ſeten falſche Noten zur Ausgabe gelangt, und ären, wes vermuten, daß auch bei ihren Scheinen falſche 15Stenotvpif ſie wieder mit zur Poſt kommen müſſe. ging auch mit dem Unbekannten. Er führte ſte n platz über den Poſthof nach dem nördlichen Poſtgebause be 8 en, Wr. die ädigte ten: mu weiten Stock. Dort veranlaßte er die Herausga 925 ihr aber wieder 45/ zurück mit dem Bemer ſich nur um große Scheine. Darauf klopfte eines Dienſtzimmers an, ging auch mit der 5— Zimmer hinein und ſagte zu dem anweſenden Bea ſchuldigen Sie, es handelt ſich um 8 gebungen machen, ich komme gleich wieder“ u mit 300 l. 1N0delschlitten. Co 5˙90 1er Skier... Cen 0b odet 1 Pdàx Schlittschuhe(von 40% ruunebſduun, 0 5, 4% Mannhelm Spott-Abtellung Beſuch ez 1 auſe „„Benehmen Sie ſich aanz, als wenn Sie zu bittet der Gaſtgeber. Wie furchtbar aber, rer 8 m We berufene nde drücken des d den Beifall der ugb dte n Vereinheitlichung 6 45 4 typiſtin, die beim Poſtſcheckamt auf einen Barſcheck u, es 195 in der dem Vorwand angebeſ ſeſ Schenben Sie Hhrem Kinde er wenn alle Leute dieſer Aufford ng Erſaſſen eben 0 a elrent rt an 25 ſugendlichen wur⸗ an⸗ Das für den elt Wehr 1= war durch al⸗ el be⸗ der e⸗ ne ht⸗ daß die 1 Vepege b e* erolbt. kurz Am Donnerstag vormittag ſeno⸗ ab⸗ z. zalb in ſt ans in 1 J Er⸗ Falſgaele ſderſhwen — ten.) bärenk ung nachkommen wollten! 4 feue er Das Schöne iſt an ſedem Beſuch, daß er imer 10h. erweckt— entweder wenn er kommt. oder wen Manchmal ſogar in beiden Fällen. 5 10 ung, Es aibt eine gedankenloſee Art der Einlad 15 folgen vorſichtige Leute ſich hüten. Bitte, beſuchen Sie mich genau ſo unachtſam geſagt, 8..:„Au . i ber wie e Es iſt ebenſo ſchwer. ein idealer Gaſtge elb ler Gaſt zu ſein. Beides erfordert Kultur und 15 50 fC Wiederſ —— Neue Bücher Werke nach Maßgabe ihrer 55— Heetten ſtehenden Raumes vorbehal 2„Verlaßg Der Himmelsſtürmer“. Von Carl Schütte. Kyfſhäuſer⸗S 57 932). Co., „Manufatturit⸗(Jubiläums⸗gZeitſchrift). S. Hein u. 185 338 Von H. Ba ). Deutſche Eiſenbahner im„Weltkrieg 14/180%. 1 Belder.⸗G., Stuttgart.(334). age. Joſe hine Baker(Memoiren). Von Marcel Sauvas Jeſſen, München.(335). „Der lebendige Gott“. Von Jacob kuep Sheler⸗ „Friedrich der Große u. Prinz Auguſt 97 5 told Volz. K. F. Koehler, Leipzig.(3 gch Köniashaus „Alexander v. Humboldt und das 557 388 Konrad Müller. K. F. Koehler, Leipzig. Schickele. Kurt 55 93 Von René 1 ünchen.(339). We 5 9 05 Von S. de Callias. G. 3 Leipzig.(340). Ge „Frau Thereſe n. Dr. Wrangel“ Von Sven Elveſta München.(341). eller Georg „Herg 0 Napoleon“. Von Frank 5 belm München.(342). nheim · „Die Abenteuer der Zwei- Von E. Philipps Oppe „Verlag, Horen Bon Müller, München.(848 1 doch wird voege ideg ſtzuct da· 6o. llel⸗ ler⸗ 22 + S2 ag Fen 18. Dezemder 1177 ii mmer Heitung K. Sette. Nr.. 5 Fahrläſſige Körperverletzung durch Heilmittel⸗ Aus der Pfalz Gerichtszeitung Der Einzelrichter e M. verurteilte Gaß 55 1. 3 5 27 Jahre alten Heilkundigen wegen fahrläſſiger Körper⸗ 15 Febekdeſ* 5 73 M Außs den Mannheimer Gerichtsſälen N 1 10 9 181 e 0 nt 2 i i 1 cker 20 Prozent, alſo den Höchſtſatz, den die Kommiſ⸗ Ein Staatsbeamter wegen Wuchers verurteilt ſtrafe. In der Sprechſtunde des biochemiſchen Vereins be⸗ zu vergeben hat, zu nt. Die Fi erdenſen dee Bere ſſen Pruden. eſe A Eine ſiebenſtündige Verbandluna des Großen Schöffen⸗ Se e ee er 128 85 zeigen erneut, daß die Mehraufwendung von Mühe und gerichts beanſpruchte eine Anklage gegen den Mitbearünder 5 u, 2 15 te ihr bie 12 alt, die der Qualitätstabakbau beanſprucht, gebührende der Mannheimer Beamtenbank und zugleich deren ehemaligese! aöl ˖ 85 Aötkſäure e niegein enthlelten Bie Fen at unnung findel. Hoffentlich werden durch dieſes Beiſpiel amtliches Vorſtandsmitalied. den 43 Jahre alten Verwaltunas⸗ fieb Eian Tablett an in iele Tabakpflanzer zur Nacheiſerung angeſpornt. inſpektor bei der Mannheimer Pollzeikaſſe. P. wegen Betruas kam Herzkrämpfe und erholte ſich erſt nach vier Wochen Reier. Neuſtadt, 13. Dez. Auf die Erklärung der pfälziſchen und Bewucherung. langer Krankenhausbehandlung. In der Urteilsbegründung Asregierung, daß unter keinen Umſtänden damit zu rech⸗ In dem erſten der drei Betruasfälle hatte Polizeiwacht⸗ wurde ausgeführt, daß der Angeklagte kein Recht habe, ein ſgeuf daß eines Tages die Pfalzhilfsdarlehen ge⸗ meiſter B. am Oſtermontag in der Wohnung des Angeklagten]Heilmittel zu verſchreiben, deſſen Zuſammenſetzung er nicht Aüsten! würden und daß die Darlehen zurückbezahlk werden für den Kaufmann S. einen Wechſel von 250 Mark aegen kenne und daß er die Verpflichtung gehabt hätte, einen ordent⸗ lbent 8— der Handelsſchutzverband der Pfalz an den Prä⸗ Herausgabe von 220 Mark diskontieren laſſen. Der Akzeptant lichen Arzt mit der Behandlung zu betrauen. der Pfälziſchen Kreisregierung eine Eingabe ge⸗ war beretts einmal entmündiat. Als der faule Wechſel an den* ue 16 tet in d 12425 J. 85 er erklärt wird, daß es eine ſchwere Schädi⸗ 5 ˖ d Angeklagten zurückkam, übernahm er auf Zureden des An 8 Schöffengericht Mosbach. Der Laſtkraftwagen? 5 ˖ n 5 dal der Geſchäfte bedeuten würde, wenn lediglich des⸗ ez well Angehörige auderer Berufsgruppen glauben, die geklaaten B. unterſchrittlich das Anerkenntnis ſeiner derſon⸗[unfalk. der ſich am 4. Sevtember d. J. auf der Straße Rela⸗ ſalghülfskredite brauchten überhaupt nicht mehr zuräck⸗ lichen Haftung für den Betraa. Er wurde damit auf der Be. beim.Waldmübigach ertſangte unddem 20 are Miit Bei⸗ de 4 werden, die Geſchäfte nunmehr die geſamken Kredite amtenbank belaſtet, obſchon B. mit dem Wechſel nichts zu tun] in Rußloch. die etzt Filialbetrieb iſt. der krübere Miteigen⸗ 7 90 em Male zurückzahlen müßten. Der pfälziſche Einzel⸗ hatte. Um einer gerichtlichen Entſcheidung vorzubeugen. nahm brachte einen 19 Jahre alten Kraftwagenführer aus Mosbach dußer der ſo ziemlich in jeder Beziehung gegenüber der ſpäter der Angeklagte den Betraa zu ſeinen eigenen Laſten. wegen fahrläſſiger Tötuna auf die Anklagebank. Dem Antrag rpfälziſchen Konkurrenz benachteiligt ſei, ſei noch durch⸗ des Oberf lt. tſprechend, erkannte das Gericht eee a Schlimmer iſt der zweite Fall, in dem in Verbinduna mit des Oherſteatsanmales afteine Hefänanſsſtraf as Gsrich dian det in ber Gingg Dor, da e deefnene der dem dritten der Weinbändler Stauch und deſen Feilbaber.] Meon 4 95 e ſeſtaeſtell Worden, 3 1 ſchlägt in der Eingabe vor, daß die Empfänger der iiiebilsdarleben für die Weitergewährung der Kre⸗ eine Rolle ſpielten. Hier ſoll auf den Kaufmann B. und den ren iſt, daß er als ein auter und ſicherer Fahrer gilt und auch 5 Merkerinen abermaligen, entſprechend gehaltenen Schuld⸗ Landwirt H. beide von Mußbach(Pfalz) eingewirkt haben. daß noch keine Strafen hierwegen erlitten hat. wurde ihm Straf⸗ kenntnisſchein unterzeichnen.— 12 5 115 für 19 5 1055 7018 15 aufſchub auf Wohlverhalten für die ganze Strafe bewilligt. von ſe 9000 Mk. Übernahmen, bei denen auch S. und Stauch, die 8 ängnis wegen Verrat militäriſcher ⸗ ja Überhaupt nichts beſaßen, ſich gegenſeitig mit rerbürgten. beisaſe. bes We ee t8 n N ba ebiete Das Reſultat war, daß die beiden unerfahrenen Mußbacher] München verurteilte in nichtöffentgcher 55 den Ver⸗ ö r hereingeleat wurden. Dem Angeklagten. der die ſchlechte tragsangeſtellten Joſef Dietz aus Landau(Pfa 99 den ver⸗ Lage des S. kannte. ſoll es nur darum zu tun geweſen ſein, auf heirateten Techniker mil Iff von Mutterſtadt und den Mar⸗ de Lam im, 12 inchen⸗ morſchleifer Heinr. Neuſchwandner von Mannheim Fefd pertheim, 12. Dez. Die von dem Kaninchen⸗, dieſe Weiſe 2000 Mark von ſeiner Forderung hereinzubekom⸗ Nertg m itlgelſcher Gebeimnſe 8 —1 Funüael- und Vogelzuchtverein am Hamstag unz men. Er zahlte aber, als die Sache ihm ängſtlich wurde. den] nef .„ usſte e 45 Unmel. Betraa zuräck. Hier, wie in dem vorbergehenden Fal ſon den] fale, Jed den kebteren ſehs Menate Anterſuchene et 5 ngen een beenz 1 Platzmangel aber mußten Unterzeichnern von dem Angeklagten geſagt worden ſein. es gerechnet. 85 4 een den zurlickgeſtellt werden. An all den zur Schau bandle ſich nur um eine Formalität.§Schwurgericht Darmſtadt. Der Arbeiter Adam Jakob de Juen Tieren konnte man ſehen mit welcher Sorgfalt ſich Die beiden Fälle ſpielen noch im Kahre 1925 und 1926. Die Adker, der im großen Biergrund in Offenbach bei dem r kuliudter ihren Tleren widmen. Was gezeigt wurde waron] bis Maärz 1926 laufenden privaten Geldgeſchäfte des Angeklaa⸗ Spezereſhändler Weider zur Miete wohnte, wurde am 10. 10 Ein icenn Die Ausſtellung war nicht allein von ten vollzogen ſich dann auf Konto einer von Stauch um ihr 1 555 402. Zar ors 115 bis JJJJJ(J te don am 85 imst 55 u„Kal 100axen viele Elt 15 5 Stauch von ihm 4000 Mk. erhalten und zwar ueinem meaſen wiſchen Miet d Vermieter führken da · baß mit eing amstag im„Kaiſerhof“ waren viele Eltern und von 7 Prozent monatlich, alſo 84 Prozent jährlich. Es folgten Zwiſchen Mieter un Ju, deunde ſtunde der Jugend gefolgt Nach einem Vortrag des unter dann noch weitere Kredite und Darlehen bis zu 9000 Mk. Der Piſtole auf Weider ſchoß und ihn tödlich traf. Dabei traf ſt, Horlng von Eiſenbahnpraktikant Alles ſtehenden Poſaunen⸗ er auch das kleine Kind des Weider, das die Ehevau auf dem res 0 Angeklagte ſoll den Schuldner nun dazu beredet haben, ihm ein Arm krng. Das Urteil, das wegen Totſchlags und fahrläſſiger r wies S Be⸗ Schuldanerkenntnis von 20000 Mk. zu unterſchreiben dem Be Körperverletzung, ergeht lautet auf 6 Jaßhre 1 Monat; t. eeden be 2 785 die der 0 n Segen der Arbeit an der Jugend hin und ga 1˖ zndi 8 4 Wia, daß mit dem Abend gleichzeitig die Feier einer—*5 Puce eſter de eee 5 Zuchthaus und Aberkennung der bürgerlichen Ehrenrechte b• den rigen Jugenda rbeit in der Gemeinde verbun⸗ Anzeige erſtattete. Beide kamen überein. daß Stauch nur noch auf die Dauer von 10 Jahren. es ah Anſchließend Gedichte, Einzelngeſang, Chor⸗ 11 990 Drk. zu bezahlen 5 5 5 Hinrichtung. Der Dienſtknecht Emil Ehrlinger, der am lel„Di Darbiefungen des Pofannenchors, ein Märchen⸗ Nach dem Gutachten des vereidigten Bücherreviſors] 3. April ds. Js. die Sjährige ledige Güklerin Margarethe e Regentruden und ein Schauſpfel„Deutſche Treue“] geche r hakte der Angeklagte von Stauch mit Zinſen 14000] Mehrung auf benicliſche Weiſe e ran ondet battg enarn 1b mtli 5 eh bierbei mitwirkenden jugendlichen Kräfte gaben ihr] Mark zu fordern. alſo 6000 Mark weniger. 14. Dezember, früh ½8 Uhr, mit dem Fallbeil in Nürnberg . ofrrer 9 5 7 1 8 Sepern Der Staatsanwalt Or. Haas bielt die Anklage in vollem hingerichtet worden.—— 9 d Lehrer Moos verdient gemacht 9 15— e e EE5 Waſſerſtandsbe dach am Monat Deze Ader s, 1* erteidiger,.⸗A. Beyerlen, erſuchte um Freiſprechung.. ö tunge ona 175 le dar Worms, 13. Dez. Am Sonntag mittag ftel ein 1½ Das Gericht. Amtsgerichtsrat Schmitt(Schöffen: die Land⸗ 5 2 7 2 re if 6 bes Küind in einem unbewachten Augenblick vom wirte Ga. Mayer aus Ritſchweier und P. Kremer aus Hocken⸗ Abeln-BeeL Id II5 IIIIi5 Kedar- Pege. e. 10. 15 Iuter„worauf es die Mutter kurze Zeit gelegt hatte, her⸗ heim) verurteilte den Angeklagten wegen Wuchers zu 1500 Peidbut 70 7.05U1 J250 7 40J7 Hl E nt⸗ deißz auf einen Stuhl in einen davorſtehenden Keſſel mit Mark Geldſtrafe und 1 Monat Gefänanis⸗ der in weitere— 89 0% 112 1,11740 1475 13 er⸗ dag Ninn Waſſer. Die Mutter, die daneben ſtand, ſah 1500 Markumgewandelt wird. Von der Anklage des Marau 18 auf ud vom Tiſch herunterfallen, doch bis ſie zugriff, um Betruges wurde P. teils mangelnder ausreichender Beweiſe,] Nannbeim Iwer ufangen, war es bereite zu ſpät. Das Kind erlitt ſo teils weil die Sache nicht völlia geklürt werden konnte. frei⸗!l able — Brandwunden, daß es kurz danach ſtarb. geſprochen K 25 We Sd.e N —— 5 7 IY* 958 10ν Ii 18„ W 2 AUFTMNN 8 in (TAbar. Iis N N Dee mut den Jahas bechaftigen mülſen, 1* wenn eſte einen abußfeunh durch ee abe enfreuen uollen. Oe Mußyſchein lichteit iſt⸗ Jwar groß, daß er. ſchon inumer HaU NEUERBURG Manden bevordigt hat, henn es ſinßh die digaretten, welche die weiteſte Merbreitung beſitzen. Mo ſie aber 1 Nine beſondere Myorliebe nieht ennen, werden de 7 ſtets in benelugen eines Rauchem mit den Neug⸗ iiſſen einer ſo befannten Kuma cachlenntnis und beyflegten Geſchmach beweiſen. * Duen wirclis bilen, ſeh in einem giden Kbal ben die geſchentk Fuckungen von HAUNO „ kuERBUNOeigen al laſena pvel⸗* Ceschenk fackumgen stehe ie lASgen 7 AcRon äusserhich die Aee eeeee—— 1 5 9 30 LöENARUCN. ie. 25 DENNNG gn N G MN—— 55 22 2 55 5 5 25 CüLDExRINd ohn- ged] 7 „ D ſ00 Nr᷑ᷣ᷑t4. G MI iller⸗ 0 die sdõne Ausstatturt ist kein Preisauisclilag berech 8 B. Seite. Nr. 580 Nene Mannheimer Zeitung[Mittag⸗Ansgabe) Donnerstag, den 15. Dezemder 2 Fußball 5 Deutſchlands Olympiakandidaten im Fußball 18 Leute für die Uebungsſpiele Der D§.⸗Spielausſchuß gibt ſoeben die Liſte ſeiner FJuß⸗ Es handelt ſich zunächſt gals Nationalmannſchaft Kebungsſpiele am 6. und 8. Januar in München bezw. Nürn⸗ berg gegen Städtemannſchaften von München⸗Augsburg und Nürnberg⸗Fürth beſtreiten ſollen. Von den 18 Spielern wer⸗ den allerdings vier nicht mitwirken können, und zwar der ver⸗ letzte Pöttinger⸗München, ſowie die drei Weſtdeutſchen Heidt⸗ kamp, Kuzorra und Czepan, da Weſtdeutſchland am 8. Januar ſeine Leute für das Pokal⸗Zwiſchenrundenſpiel gegen Nord⸗ 0 Die verbleibenden 14 Spieler ſind Stuhlfauth, Kalb, Kugler, Reinmann(1. FcC. Nürnberg), Leinberger, Hagen, Kraus(Sp. Vg. Fürth), Rutz(Bfa. Stutt⸗ Zeilfelder(V. f. L. eckarau), Schübel(Unton Böckingen), Hofmann(Merane), Auine(Tennis⸗Boruſſia Berlin), Helmchen(Brandenburg ball⸗Olympia⸗Kandidaten bekannt. um 18 Spieler, die deutſchland ſelbſt gebraucht. 9529 Hoffmann(Bayern München), Kottbus * Nur zwei Olympia⸗Vorbereitungsſpiele im Jannar Der Spiel⸗Ausſchuß des Deutſchen Fußball⸗Bundes hatte für die Zeit vom 4. bis 11. Januar vier Olympia⸗ Vorbereitungsſpiele angeſetzt, die in Frankfurt a.., heim, Nürnberg und München zwiſchen der Nationalmann⸗ ſchaft und vier ſtarken Städtemannſchaften ausgetragen wer⸗ den ſollten. Scheinbar iſt aber der Widerſtand im Süd⸗ deutſchen Fußball⸗Verband, der ſich durch dieſe vier Spiele Izu ſtark belaſtet fühlte, zu ſtark geworden, denn der D. F. B. bekanntlich Sportliche Runoſchan die beiden Spiele die beiden ſitzender: Nürnberg—Fürth tann⸗ Großmutter Frau Gestern vormittag ist unsere liebe, treue Mutter und Emilie Maurer.Ia. geb. Ritzmann durch den Tod von langem, schwerem Leiden erlöst Die Beerdigung findet in aller Stille statt. Mannheim(Charlottenstraße 8) 15. Dezember 1927. im Namen der Hinterbliebenen: NReinrich Maurer, Amtsgerichtsrat. Von Beileidsbesuchen bittet man abzusehen. 755 wWorden. L mMk. Sämitt, D 2. 12, SKlavierbdl. Tae belencimendrwer (Deckenbeleuchtung) ſtaurations ⸗Räume, 5 Hebb. Nänmardlgen ludr. Stuhm.-Marchine hr. fahnaber Verlustes so viele Dank auszusprechen. Danksagung. Es sind uns anläßlich unseres schweren Teilnahme zugegangen, daß es uns nur auf diesem Wege möglich ist, unseren innigsten Familie H. Heidenheini Familie E. L. Dreyfus Beweise herzlichster 13700 Friecirich Scheurer Jusffzref Maerie Scheurer geb. Fre VERNMAHLTE Prulippsburq Mermbeirrn 15. Dezember 10287. 0878 Arbeitsvergebung. Für den Hotelnenbau in der Augnuſta⸗ Anlage ſollen im öffentlichen Wettbewerb vergeben werden: a] die Verputzarbeiten bI die Rolladenlieferung e] die Wand- u. Fußbodenplaktenlieferung Die Zeichnungen und Bedingungen liegen in meinem Büro N 7. 7 zur Einſicht auf, wo⸗ ſelbſt auch die Angebotsunterlagen gegen Ent⸗ richtung von 13 7⁰ a) Mk..50, 5) Mk..80, e Mk..50 erhältlich ſind. Die Angebote ſind verſchloſſen und mit entſprechender Aufſchrift verſehen bis ſpäteſt. Donnerstag, den 22. dſs. Mts., vorm. 11 Uhr in meinem Büro einzureichen. Die Bauleitung: 8 Ernſt Plattner, Architekt, B. D. A. Dr Ucksachen ndastrie BPEE llelert promp! Idieſe Friſten verſäumt, hat die geordnete Amtliche Bekanntmachungen 25 Die Firma Vereinigungsgeſellſchaft Rhei⸗ niſcher Braunkohlenbergwerke m. b.., Köln, 22 600 Liter faſſende Benzintankanlage von Schutzgasüberlagerung auf elektriſche Pum⸗ penförderung umzuſtellen und ſie um einen etwa 40 000 Liter⸗Tank zu erweitern. Wir bringen dies zur öffentlichen Kennt⸗ nis mit der Aufforderung, etwaige Einwen⸗ dungen bei dem Bezirksamt oder dem Stadt⸗ rat Mannheim binnen 14 Tagen vom Ablauf dieſe Bekanntmachung enthaltende Amtsver⸗ kündigungsblatt ausgegeben wurde, wid⸗ rigenfalls alle nicht auf privatrechtlichen Titeln beruhenden Einwendungen als ver⸗ ſäumt gelten. Die Beſchreibungen und Pläne liegen während der Einſprachsfriſt auf Zimmer 44 des Bezirksamts und beim Stadtrat Aunt. Jerökkentichungen der ztadt Menntein Mahnung ſtädtiſcher Forderungen. Aus dem Monat November 1927 ſind zur Zah⸗ lung fällig geworden: Mieteinigungsamts⸗ gebühren, Wohnungsamtsgebühren, Tiefbau⸗ amtsgebühren, Feuerverſicherungsgebühren, Desinfektionsgebühren, Wirtſchaftsſporteln, Baugebühren, Grundbuchamtsgebühren, Orts⸗ gerichtsgebühren. Wir erſuchen um Zahlung bis ſpäteſtens 24. Dezember 1927. Die Ver⸗ gnügungsſteuer iſt ſofort zu zahlen. Wer Verſäumnisgebühr zu entrichten und die Zwangsvollſtreckung zu erwarten. Eine be⸗ ſondere Mahnung eines jeden einzelnen Säumigen erfolgt nicht. Zahlung iſt auf den bereits behändigten Forderungszettel zu lei⸗ ſten. Schalterſtunden bei der Stadtkaſſe von —½1 Uhr und von 43—4 Uhr; Samstags von—12 Uhr. Bet den Gemeindeſekretaria⸗ ten der Vororte nach den in den Rathäuſern ausgehängten Anſchlägen. 49 Stadtkaſſe Morgen früh 8 Uhr auf der 07, 5, Heidelbergerſtr. B5696 viefend Weihaachts⸗ ean dle Geſchſt. en die Weldaftsgeue verkaufen. Mrerssen S Betriebsſtelle Rheinauhafen, bealhſichtigt, ihre des Tages an vorzubringen, an welchem das heim zur Einſicht offen. 2 1 ele ModernesLager Mannheim, den 12. Dezember 1927. un. n elgener und tremder Erzeugnisse Bezirksamt— Polizeidirektion Abt. E. Dlfalin Neungertieung. Goldwaren Imänderung beſchränkt jetzt die Zahl der Uebungsſpiele auf zwei, angeblich wegen Urlaubsſchwierigkeiten einiger Spieler. Es bleiben nur in Leichtathletik Die Auflöſung bes Nordbayeriſchen Verbaudes Ebenſo wie die übrigen ſübdeutſchen Landesverbände hat auch der Nordbayeriſche Landesverband für Leichtathletik bei ſeiner Nürnberger Sitzung gemüß den Richtlinien des„Süd⸗ deutſchen Fußball⸗ und Leichtathletik⸗Verbandes“ ſeine Auf⸗ löſuna beſchloſſen. Die Ueberleitung in den neuen Hauptver⸗ band wurde genehmigt und der bisherige Vorſtand nach ſeiner einſtimmigen Entlaſtung größtenteils wiedergewählt. Der neue Vorſtand wird von folgenden Herren gebildet: 1. Vor⸗ 50 H. Roeder⸗Nürnberg: Fürth; Jugendſportwart: Arzberg⸗Nürnbera: Spielwart: Ein⸗ falt⸗Nürnhera: Beiſitzer: Beuſchel⸗Würzburg, Herbia⸗Nürn⸗ bera und Kraus⸗Nürnberg. Der Bezirk Nordbayern wird in vier Kreiſe eingeteilt. Mittel⸗, Ober⸗, Unterfranken und Ober⸗ pfalz und 10 Gaue. An wichtigen Terminen wurden bekannt⸗ gegeben: 5. Nürnberger Hallenſportfeſt am 4. März: Suüs⸗ deutſche Waldlaufmeiſterſchaft am 13. April; Großſtaffellauf at: Nordbayeriſche Leichtathletik⸗ Meiſterſchaften in Nürnberg am 16./17. Junt. Die am 30. Sev⸗ tember in Nordbanern auszutragende deutſche Geher⸗ meiſterſchaft iſt noch nicht endgültig vergeben, vermutlich aber wird ſie die Sp. Va. Mühlhof zur Durchführuna erhalten. Hauptſportwart: am 20. M Pferdeſport Eine Neuorganiſation der ländlichen Rennen in Baden Nachdem ſich der Landesverband für Zucht und Prüfung des badiſchen Pferdes aufgelöſt hatte, wurde auf Veranlaſſung des Vorſitzenden der Mittelbadiſchen Zuchtgenoſſenſchaft Land⸗ Verkäufe „gyHAU Flii- äuß. preiswert abzu⸗ geben.*694 Friedrichsplatz 6. V. Bechſtein⸗Flügel ſehr aut erh., ſchön i. Ton. zu verk. f. auh für feine Re⸗ Konditorei u. dergl. ſehr geeignet, preiw. zu verk. Mollſtr. 31. I899 billig zu verkaufen. Steinberg& Meyer, Geſchenk! Damem Armbanduhr [Platin] mit Brillant. preiswert zu verkauf. ngeb. u. D U 65 8667 Heichsadrepbuch Ausg. 1925, Bö.—4, gut erhalten. billig abzugeben. 696 Angeb. u. 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Es wurde als Kommiſſton für die Rennvere liebert, Mittelbadiſchen Zuchtgenoſſenſchaft ein Gremium anges Zucht⸗ das beſteht aus dem Vorſitzenden der Mittelbadiſcher als arzt Dr. Kübitz und Maſor Bender vom Oberſtlentnan Beiſitzer und als Vertreter der Rennvereine Oberſt Dörr a. D. v. Egloffſtein(Karlsruhe) u. Sürgermeiſteten zum (knielingen). Die Komiſſionen leiten die Vorarbe Ausbau der nächſtjährigen Rennen. kte in Der Vorſitzende des Offenburger Rennvereins grerband dieſer Verſammlung dem bisherigen Badiſchen Lande⸗ ine vor⸗ für Zucht und Prüfung des badiſchen Pferdes für ſehadiſchen 85 55 Arbeit und Leiſtungen im Intereſſe des erdes. ek⸗ Die Renntermine werden wie folgt feſtgelegt fen kenheim 9, April, Heddesheim 6. Mai, Lann Jln Pfingſtmontag, 28. Mai, Knielingen 3. Juni, Lahr 1. Jult, Offenburg 17. Juni, Karlsruhe 24. Junt, Schwarzag ffesbeim Wilkſtätt 8. Jult, Achern 18. Jult und 1b. Auaußt, ull welteß ländlicher Reiterverein 9. Septbr. und Karlsruhe⸗ 1 diſtertums Rennen am 23. September. Als Vertreter des Wber Sitzung 101 Innern nahm Oberregierungsrat Reu an de eil. 5 dr 3 Herausgeber: Trudker und Verleger Druckeret Dr. H9. Neue Mannheimer Zeitung G. m..5. Marnhel K 8, ö Direktion Ferdinand Heyme. 5 eißner Sbeſredakteur Kurt Fiſcher— Verantwortl. Redakteure: Für Politik:.Ewineber euilleton: Pr. S. Kayfer— Fommunalpolitik und Lokales: Richar Kurt Ehmer— ort und Neues aus aller Welt:— Sandelsteil: Gericht und alles Uebriae: Fran; ircher— Anzeisen' i. B. Jac. fe Man muß sich gefällig zeigen, ein Geschenk machen. Immer die gleiche Frage dann: Was soll man schenken? Eine Kleinigkeit sollte es sein, die— gut aussieht l! Warum nicht airun · Prallnen ꝙ In reizenden künstterischen Packungen berten sich Pralinen, sorgfältig ausgewihlt und von einem Vobigeschmsek, der kaum àdertroffen werden kann. 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Die Entwicklung des Abſatzes von Landmaſchinen ſtand 5 Konjunkturbeſ⸗ Inlandsabſatz Anter dem Zeichen der allgemeinen wirtſchaftli ſerung. So erfuhr ſchon im Ffrühjahr der eine beträchtliche Zunahme, die im Sommer infolge der anfänglich noch recht guten Ernteausſichten eine weitere Steigerung aufwies. Dagegen verurſachte ſpäter die äußerſt ungünſtige, an⸗ dauernd naſſe Witterung, die in einigen Gegenden Deutſchlands ge⸗ kadezu zu einer Erntekataſtrophe führte, ein merkliches Abflauen der bis dahin regen Nachfrage. Wegen des ungünſtigen Ernteaus⸗ ſalks blies auch die erwartete Belebung des Herbſtgeſchäftes aus. Einen gewiſſen Erſatz für dieſen Abſatzausfall fanden jedoch die⸗ lentgen Landmwaſchinenfabriken, die ſich auch mit ber Herſteuung von Maſchinen für die Wein⸗ und Obſtbereitung beſchäftigen, in der ſtärkeren Umſatztätigkeit in Kelterpreſſen für die Obſtverarbeitung. Obwohl die amtliche Statiſtik für das Auslandsgeſchäft der Landmaſchineninduſtrie einen kleinen Rückgang der Ausfuhr nachweiſt, gelaug es doch mehreren Landmaſchinen⸗ fabriken, eine nicht unerhebliche Hebung ihres Auskandsabſatzes zu erreichen. Allerbings konnte das Ausklandsgeſchäft angeſichts des ſtarken Wettbewerbs auf dem Wektmarkt vielfach nur unter er⸗ Beblichen Opfern in der Preisgeſtaltung getätigt werden. Es beſteht aber die erfreuliche Tatſache, daß die Nachfrage und das Intereſſe nach deutſchen Landmaſchinen in der Welt nach wie vor äußerſt reae find. Zuſammenfaſſend wird das Wirtſchaftsjahr 1927 für die Land⸗ maſchineninduſtrie als ein Abſchnitt günſtiger Entwick⸗ Jung nach Jahren ſtärkſten Niederganges beze lah⸗ net. Die allgemein höhere Abſatztätigkeit hat die Betriehe auf Nem Wege der Konſolidierung ein gutes Stück vorwärts gevracht. Leider iſt ſedoch das fin anzielle Ergebnis durch die ſtei⸗ genden Laſten infolge von Steuern und Abaaben ſowie die Teue⸗ kuäneswelle in der zweiten Hälfte des Berichtsjahres weſentlich eeinträchtiat worden. Man kann aber feſtſtellen, daß die Vößten Schmieriakeiten in der Landmaſchineninduſtrie allgemein überwunden ſind und der Weg zu einer weiteren Entwicklung etwas freier geworden iſt. : Rhein. Treuhand⸗Geſellſchaft A. in Maunheim. In der ge⸗ ſtrigen 17. GB. wurden die Regularien einſtimmig genehmigt. Nach dem GB.⸗ Beſchluß kommt eine Divldende von 10 v. H. auf das eingezahlte AK. zur Verteilung. Die Ausſichten für das lau⸗ ſende Jahr wurden als günſtig bezeichnet. * Umwandlung des Deutſchen Herold in eine AG. Die Umwand⸗ lung der Deutſchen Begräbnis⸗ und Lebensver⸗ ücherungs⸗Verein a. G. Deutſcher Herold in Berlin in eine Ac6. iſt nunmehr vollzogen worden. Es wurde mit 2 Mill. RM. mit 25 v. H. eingezahlten Aktien, wovon die Jrankona Rück⸗ und Mitverſicherungs⸗Ach. in Berlin 180 Mill. RM. übernimmt, eine neue AG. gleichen Na ens genründet, die mit dem Verſicherungsverein a. G. einen Ver⸗ einigungsvorſchlag abgeſchloſſen hat, da eine direkte Um⸗ wandlung des Verſicherungsvereins in eine AG, durch die geſetz⸗ lichen Vorſchriften unmölich war. Die Aktiven des Verſicherungs⸗ pereins werden auf Ende 1926 mit 8,74 Mill. RM. ausgewieſen, Jarunter(alles in Mill. RM.): Grundbeſitz 1,04, Hypotheken 2,75, Kommunaldarlehen 1,53, Wertpapiere 1,35 und Bankguthaben 0 77. Der Reingewinn machte in 1920 2,30 Mill. RM. aus. Er kam in der Hauptſache den Verſicherten als Gewinnrücklage zugute. Ein Reſt wurde der chertenrücklage dke 800 000 RM. enthält, zu⸗ geführt. AR.⸗Vorſ. iſt Dir. Groß⸗Berlin. Dividende bei Oberbedarf? Ueber die Frage der Ausſchüt⸗ kung einer Dividende bei der Oberſchleſiſchen Eiſenbahn⸗ bedarf⸗ Ac.⸗Gleiwitz für das„1926⸗27 ſcheinen innerhalb des Aufſichtsrates ber als Dachgeſellſchaft nach dem Zufammen⸗ hluß der Oberſchleſiſchen Werke als Vereinigte Oberſchleſiſche Hüttenwerke Ac. weiterbeſtehende Geſellſchaft Meinungs ver⸗ ſchiedenheiten zu beſtehen. Man iſt teilweiſe der Anſicht, daß eine Dividende nicht verteilt werden könne, während eine andere Gruppe für die Ausſchüttung einer mäßigen Dividende von etwa 5 p. H. eintritt. Letzten Endes dürfte die Frage der Dividenden⸗ zahlung auch bei dieſer G. von der Regelung der Arbeitszeit⸗ und Lohnfrage nach dem 1. Januar abhängen. Die Oberſchleſiſchen Hüttenwerke Ach. hat wie bekaunt, ebenſo wie die Borſigwerke Ac. einen Stillegungsantrag an den Regierungspräſtdenten in Dppeln geſtellt. Die deutſch⸗ engliſchen Chemieverhandlungen endgültig ge⸗ ſcheitert? Der„Evening Standard“ meldet, daß die Verhandlungen Uer Bildung eines europäiſchen Chemiekartells gwiſchen der J. G. Farbeninduſtrie und der Impertal Ehemtoal Induſtry Ltd. endgüktig geſcheitert ſeien. Ein Korreſpondent des„Evening Standard“ hat durch eine Perfäönlichkeit, die in engſter Verbindung mit den ſtattgehabten Ver⸗ handlungen ſteht, erfahren, daß engliſcherſeits die Forde⸗ rüngen der J. G. Farbeninduſtrie nicht angenom⸗ men werden konnten. Dieſe haben gemäß ihrer größeren Be⸗ deutung in der internationalen chemiſchen Induſtrie, vor allem in der Farbeninduſtrie, eine gewiſſe Vorrechtsſtellun g ver⸗ Tangt, während England nur unter der Vorausſetzung vol l⸗ kommener Gleichberechtigung grundſätzlich für den Ein⸗ tritt in ein Kartell bereit ſei. Auch mit der Zugrundelegung der Probduktionsziffern von 1926 als Verhandlungsbaſis hätte ſich die engliſche Induſtrie nicht einverſtanden erklären können(aus Grün⸗ den, die bereits von uns berichtet worden ſind). Dieſelbe Perſön⸗ Iichkeit erklärte, daß wahrſcheinlich für einige Jahre ni cht die Möglichkeit beſtehen werde, neue Verhandlungen auf⸗ zunehmen, jedoch dürfte der Abbruch der bisherigen Konferenzen nicht verhindern, daß verſchiedentlich ein Gedankenaustau ſch zwiſchen den Konzernen beider Länder bezüglich gemeinſamer Berwertung von Patenten(svor allem der Herſtellung flüſſiger Kohle) uſw. ſtattfinden wird.— Es war heute nicht mehr möglich, eine Beſtätigung dieſer Nachricht zu erhalten. Mach der peſſimiſtiſchen Aeußerung über den Stand der deutſch⸗engliſchen Verhandlungen in dem Farben⸗Communiqus vom Samstag kommt obige Melbung aber nicht mehr überraſchend. Ein Kunſtharz der J. G. Farbeninduſtrie. Der Geſelſchaft iſt n Verfahren zur Herſtellung eines Kunſtharzes(..ß. Nr. 451 116) vatentiert worden. Es handelt ſich dabei um ein Kunſt⸗ barz von wertpollen Eigenſchaften, indem man kohlenwaſſerſtoffarme bezw. ölfrete Orydationsprodukte des Paraffins, wie ſie z. B. durch einen Schwiszprozeß aus dem rohen Oxydatlonsprozeß erhalten wer⸗ den können, zweckmäßig in einem geeigneten Löſungsmittel gelöſt, mit Clor in der Wärme behandelt. Nach dem Abdeſtillteren des Lö⸗ ſungsmittels hinterbleibt ein hellgelbes Harz, das trotz ſeiner Härte außerordentlich elaſtiſch iſt und ſich in den verſchiedenen Löfungs⸗ mitteln, wie Aether, Aceton uſw., löſt. Dieſes Harz eignet ſich 2. B. vorzüglich für die Herſtellung mechaniſch ſtark beanſpruchter Lackanſtriche. Durch Erwärmen des Harzes auf höhere Temperatur im Bakuum, z. B. auf 110 Grad, läßt ſich ſeine Härte noch er⸗ höhen. 5⸗ Kapitalerhöhung der Etabli 8 Kuhlmann. „ die über die Erh Der AR. ung des günſtigen Ernteansfalls— Un⸗ Die Löhne haben durchweg eine Erhöhung 10 es Jonders belaſtend wirkte ſich die neue Arbeits⸗ geitnotverordnung aus, da die enge Verbundenheit der Lanbmaſchineninduſtrie mit der Wirt chaft vorübergehende Ueber⸗ eldarbeit und der Ernte ge⸗ ſtellten Auforderungen an die Betriebe ſofort ohne jeden Zeitverluſt Die einengenden Beſtimmungen des Arbeits⸗ zeitnotgeſetzes haben nun dazu geführt, daß ſelbſt dringendſte m Anerkennung durch das Reichs⸗ gegenüber dem Vorjahre verteuernd auf die Halske.G mit Kapitalerhöhungspl Starke Kapitalbilbung ziellen Entwicklung der Vereinigten Staaten vor Ländern nach und nach einen Vorran Reichtum der.S. A. an natürlichen Nach Anſicht hier fkizzierte 51 ungeheuren Nationalvermögens. Kriegskonjunktur die Ka doch beſchleunigte, laſſen Die U. S. A. kauften während des im Auslande unter trage von etwa 3 M ſeits dem Ausland in it, a. ungefähr 9 Milliarden Doll. Exporte der U. S. A. ſtellten ſich in den 4½ Ziffern einigten Staaten mit einem Exportüber liarden Doll. zu ihren Gunſten abſchloſſen. äußerſt beträchtlichen 3 auf 59 Milliarden Doll. im 80 Milliarden Doll. im Jahre 1926. Einmal die Tatſache der Kapitalanſammlung an ſich dann aber der ſchwer ins Gewicht fallende Umſtand e ſtändig ſich vermehrenden tals, das in der Wirtſchaft der Vere mehr unterzubrin land angewieſen war, führte halb politiſchen Imperialis inigten mus. wirkſam werdenden Kräfte ſchaftlich geſchulten Amerik Verträgen, von Konzeſſionen, Dokumenten kürzlich matie,]) erſchien Bemerkt ſet, daß der Begriff Diplomaey“ nicht etwa als Ausdruck jour zu bewerten i (des Vorgän tungen der..A. zu verfolgenden Staatskunſt. Die in folgender Wirtſchaftsbewegung begründet:„2 Organiſation der Maſchinenproduktion führt mehr klaſſe, unter deren ſteht, beſtändig neue 5 legenheit finden kann, Kapitalüberſchüſſe anzulegen. ſchaftlichen Transaktion auf das tung nicht zukommt. Anb 33 1 85 65 än es Ziel angeſetztem agekapita ſein dieſer Heberſchußkaſtallen war für„das Heranwachſen 41 Seott Nearing und Joſeph Freeman„Dollar Diplomatie“, Deutſch im Kurt Vowinkel⸗Verlag G. m. b.., Berlin⸗Grunewald, Hohenzollerndamm 89. Ausgabe von 200 000 neuen Aktien zu nom. 280 Franken Beſchluß kaßen ſoll. Von dieſen jungen Aktien werden 100 000 Stütck für die alten Aktionären zurückbehalten, denen ſie zum Kurſe von 500 Franken augeboten werden ſollen. Die weſteren 100 000 Stück wer⸗ den von e Bankengruppe zum Kurſe von 650 Franken über⸗ nommen werden. Außerdem wird die Verwaltung die Ermächti⸗ gung zur Ausgabe von weiteren 30 Mill. 4 Ak. henntragen, die auf dem Wege der Ausſchreibung bezw. von Sacheinlagen be⸗ geben werden ſollen. Gleichzeitig beſchluß der Verwaltungsrat die Ausſchüttung eines Gewinnanteils von 15 Frauken(wie k..) vor⸗ zuſchlagen.. ꝛ6 liner Korreſpondenz hatte geſtern gemeldet, daß ſich die Stemens u. änen trage. Im Zuſammenhang damit wird darauf verwieſen, daß der Umſatz im vergangenen Jahre 700 Mill.„ betragen habe und zurzeit ein Auftragsbeſtand von einer Milliarde vorliege. Wie die zuſtändige Stelle erklärt, entſpricht die Nachricht von einer bevorſtehenden Kavltalerhöhung nicht den Tatfachen. eE Kapitalserhöhung der Kabel⸗ und Metallwerke Neum in Näruberg. Die Geſellſchaft, deren Kapftal ſich reſtlos im Beſitz der Hackethal Draht⸗ und Kabelwerke in Han⸗ nover befindet, wird demnächſt eine Kapitalerhöhung vornehmen. Die Bilanz für 1926 enthielt u. a.(in RM.): Anlagen 1 259 000 1140 000), Kaſſe, Wechſel uſw. 150 942(186 014), Schuldner 2,88(1,81) Millionen, Beſtände an Halb⸗ und Fertigfabrikalen 1,75(2,01) Mill. Bet 1,5 Mill. Ask. und 150 000 Rücklage betrugen demgegenüber da⸗ mals die Geſamtverbindlichkeiten 4374 120(3 462 281) RM. * Wieder 8 v. H. Dividende ßei der„Terpedo“⸗Fahrräder und Schreihm aſchinenwerke Ad. Frankfurt a.., Nödelheim. Der Ab⸗ ſchluß für 1926⸗27 ergibt nach 65 200(i. V. 61 484)% Abſchreibungen einen Reingewinn von 152 764(156 156 J¼/. 8 v. H. Dividende mit 128 mehrſtimmige Ba wurden im abgelaufenen Jahre eingezogen. , Dividendenerhöhung bei der Baſt Ach. in Nüruberg. In der AR.⸗Sitzung wurde heſchloſfen, für das GJ. 1920⸗27 aus einem Reingewinn von 274.267(214848) einen Gewin nante ilvon 12((0 v. H. auszuſchütten und 20 497. vorzutragen. Zur Be⸗ gleichung erworbener Stammanteile der Müller u. Feber G. m. 5. H. werden 400000 Aktien neu ausgegeben. Ein Bezugsrecht für die Aktionäre kommt nicht in Frage. d? Große Auslandsaufträge für Wayß u. Freytag. Die bra⸗ üilianiſche Tochtergeſellſchaft der Wayß und Freutag Aſsßz. in Frankfurt a. M. hat an beſonders bemerkenswerten Auf⸗ trägen n. a. die Herſtellung von 1041 Wohnhäufern in Roſarko und Erweiterungsbauten im nenen Hafen von Buenos Aires im Ge⸗ famtbetrag von etwa 17 Mill.“ übertragen erhalten. * Auflöſung der Heidelberger Badegeſellſchaft. Die„Bad Hetdelberg Kurhaus⸗ und Badebetrieb G. m. b.., die ihren Sitz in Berlin hatte, iſt jetzt aufgelöſt worden. Zum ener AG. Eſchloß die Einberufung einer ao. Flanbeilals von 200 Mill. Franken auf 250 Mill. Franken durch wurde Friedrich Storck in Maunßzeim ge⸗ w 4 ae eeeee 8. * — Dieſe Waren⸗ und Kapitalbewegung führte zu einer unahme des amerika⸗ niſchen Nationaleinkommens von 33 Milliarden 5 Doll. im Jahre 1912 auf 45 Milliarden Doll. im Jahre 1916, Jahre 1922 und endlich auf E ines Ueberſchußkapi⸗ tdaten nicht gen und deshalb auf Inveſtierung im Aus⸗ u zu einem halb wirtſchaftlichen, Ueber die ſich in dieſer Machtpolitik vereinenden und berichtet ein von zwei volkswirt⸗ anern veröffentlichtes Werk, das aufgebaut auf der Grundlage von ſtaatlichen und privaten 0 Memoranden und anderen unter dem Namen„Dollar Diplo⸗ „Dollar naliſtiſcher Kritik an den Methoden der Stagatskunſt der Vereinigten Staaten ſt, ſondern als in der Zeit des Präſidenten Taft gers Wilſons) entſtandener amtlicher terminus technieus, geprägt zu exakter Charakteriſierung der zukünf⸗ tigen Hauptlinie der von den Behörden und Auslandsvertre⸗ ſe Staatskunſt wurde und wird zu höchſter Wirkſam⸗ keit geſtaltet durch ein Syſtem konzentrierteſter Zuſammen⸗ arbeit der Regierung in Waſhington mit der Hochfinanz. Der wirtſchaftliche Anreiz, der dieſer Politik immer wie⸗ der von den Banken zuteil wird, iſt nach„Dollar Diplomatie“ „Die kapita⸗ dazu, Waxen zu erzeugen, als mit Gewinn verkauft werden können. Auch liegt es im Weſen des Kapitals, ſich raſch an⸗ a Mit anderen Worten: Der Verbrauch ſowohl der aren wie des Kapitals hleibt meiſt hinter der Produktion zurück. Aus dieſem Grunde ſucht ſich alſo die Kapitaliſten⸗ Mirres das neuzeitliche Geſchäftslehen Märkte, wo ſie Waren abſetzen und Ge⸗ Bet näherer Unterſuchung des Uebergreifens der wirt⸗ daß d Warenhandel t—5 dſche Veben. ich, daß dem Warenhan iefgehen politi eden⸗ ſuun Grundſätzlich anders liegen aber die Dinge betreffs der Exporte an im Lande nicht mehr mit auf ein aus⸗ as Vorhanden⸗ geine Kapitalerhöhung bei Siemens u. Harske. Eine Ber⸗ Hiervon ſollen wieder 000 ausgeſchüttet werden. Die 6000% liche Urſache. ſpiel von Hochfinanz und R auswirkte, wird in„Dollar vernaniſche Kaliſa gehen ferner auf 5 U. S.., die, als tegiſche Beherrſchun (der karibiſchen See des der Republik. gierung der der Banken na feren ie National City 1911 neten.“ gierung bereit lagen. Bot Beamten uſw. verwendet. Aktion ren 191 95 von Newyork“ überging. ſichts los 8˙9 naten und der Regiernu in Dortmund. 31. Jan. die Verteilung e 12 v. H. vorzuſchlagen. von gegen Newyork 4 Geloͤverkn 9 Unver Newy 14. 15. London⸗Paris 124,01124,01 nd.⸗Prüſſel 34,90 84,80 8 08 abe! chweiz Lond Schweiz 28,½7 25,28 Paris⸗Schweizl 20.98 20,38 In.⸗Mk. laßſen ſich London 20,48J 20,49 48 1 28 2076 9 1 5 aland 7273/22.7 169.2ʃ188.57 Malland Berliner Ho lland .5 1850 134, 15 5 —— — —.— —.— .10 änder ork. Holland⸗Schw. Kabel H Lond.⸗Holland London⸗Oslo Lond.⸗Kopenh. zoigende Kurſe Saeenee: n„ Stockholm Brüſſel* * * * — — ——— Elektrolytkupfez 1U el Rohzint Bo.⸗Pr.) „ Ir. Vert.) Plaftenzint Aluminium 2¹ 13. 14 Kupfer Kaſſa 59.45 83,28 do, 3 Monaf 88.7 59 85 do., Clekirol. 66.35 65.50 erfuhren keine Aenderung. 5 ranztſiſchen Bankinſtituts von ſeanzoſiſchen Beſitzern aufkaufte womit die, Republik Haiti“ in das Eigentum der„Na der Dortm 14. 18.1 Imperialiſtiſche 2Wirtſchaftepoliti in den.S. A. zwingt zur Kapital „öffnenden Keil des Imperial ismus“— Dollar⸗Diplomatie Unter manchen anderen waren es drei ſich in beſonderer Stärke auswirkende Faktoren, die der wirtſchaftlich⸗finan⸗ anderen ne mußten: der a1 0 ilfsquellen und Roh⸗ ſtoffen, die ſehr praktiſche Organiſation der amerikaniſchen Arbeitskräfte und ſchließlich die ſtets auf dem Gipfel der Pro⸗ duktionskapazität gehaltene Maſchinenausrüſtung des Landes. führender Amerikaner prädeſtinierte die rtſchaftshaſis die Vereinigten Staaten, auch ohne den Eintritt des Weltkrieges, zu dem Erwerb eines In welchem Umfange die pitalanſammlung in Amerika aber erkennen. eltkrieges ihre ſämtlichen gebrachten Schuldverſchreihungen im Be⸗ illiarden Doll. zurück, während ſie i rer⸗ in Geſtalt von Kriegsmaterial, Kre iten ſſen. Zudem: die Kriegsjahren aufd insgeſamt 22,0 Milliarden Doll., welchem Wert eine Eiufuhr von nur 1½ Milliarden Doll gegenüberſtand, ſodaß die Ver⸗ ſchuß von rö. 11 Mil⸗ National Eity Bank ſich für Haiti Staatsſekretär Knox intervenierte im Ver lardiplomatie“ in der Angelegenheit, inde trage 550 anken vertre— Newyork mit dem E ank, Speyer u. Co. un Thalman u. Co. je 2000 Stück Aktien der neuen ol Eine der auf Haiti immer wiederkehrenden Rey brachte der Regierung in Waſhington in dem K1 des Weltkrieges die Gelegenheit zu Zum Schutz der amerikaniſchen Aktionäre be Marineſoldaten der U. S. A. in den Gewolben bank 500 000 Doll., die zur Verfü Dieſer er Möglichkeit ſyſtematiſch verſtärkt. aus geſtellten Forderungen, die praktiſch ein Ende machten, angenommen waren. lichſten dfeſer Bedingungen folgen; Uebernahme und Finanzverwaltung Haitis durch die einer Polizeitruppe unter amerikaniſchen Inſtrr des Landverkaufes an auswärtige Mächte; Staatseinkünfte werden zur Beſoldung der am einem finanziellen Abſchluß wurd 51 die National Cit und 1919 alle Aktienpakete un Die hier geſchilderten Tendenzen einer meen ina tſenden Politik der amertkaniſ 15 2 wiederholen ſich in den nale 3—————e 150 22 Diediſenmarkt Die Reichsmark war weiter fe bis 4,1850 zurück. Spanien na igung Tage erneut ſchwach, gegen London 29,33 na geuend n 85 der ——— Metallbseſe vom 14. Dezem Preiſe baeſe fur 1 Kg. in Antim Silber London, 14. Dezember. Metallmarkt.(In d. 13, 68.50— Ziun Kaſſo 25J.— 268.50 Fra le 12.40 11145 114.,32 113.02 58.58 iele eines neuzeitlichen Impertalismus“ in den u. S. A. d ieſe Ueberſchüſſe führten nämlich zu reicher Kapitalabwanderung und wurden damit zu„ nenden Keil des Imperialismus“. Denr 5 iſt, den Punkt anzugeben, wo die wirtſchaftliche gung zur Eiumiſchung ins Politiſche führen mu 98 die Geſchichte des heukigen Imperkalismus erkennen, in den meiſten Fällen zu dieſer Entſcheidung kom Wie die neue imperialiſtiſche Technik in terungspolitik iplomatie“ an Praxis der letzten 12 Jahre in dokumentari kanntgabe der einzelnen Aktionen von Fall zu Fe Aber Raummangel verbietet an dieſer Stelle ei auf den Kampf um das mexikaniſche Erdtl, um e, um aſiatiſches Petroleum. je wirtſchaftliche Beſitzergreifung Denn:„So unm in dem ſch »der Zuckerdoſe der Welt“, auf das Sen L zeitlichen imperialiſtiſchen Monroedoktrin und e e en. In Kürze rachtet dagegen ſei,— teriſtiſch für das Zuwerſen der polftiſchen Bälle zwiſ gierung und Hochfinanz, ein Teil anzes erfaßt, au „Mitte und der öſtl em„neuen Gibraltar“(dem Banamcrang Im Berfolg dieſer Abſichten gelang es den.S A. rwerb eines Protektorates über Ni und Haitt(das in jedem der drei Fä Intervention zu erzielen war) ihren Die Erlangung der Vorherrſchaft vollzog ſich nun wie folgt: Im J Freiheit von den Franzoſen e unabhängiger Staat. Die mit fran „Nationalbank von Haiti“ verwaltete Als nun dieſe Bank im Jahre ſiſchen Banken zwecks Umwandlung in die der Republik Haiti“ nähertre“ und es zu ee e 155 i ewährt werden ſo 15. ein:„In dieſem Zeitpun politik der karibiſchen P f wirtſchaftliche lmeeres der ſcſtra narſchf ichen Ann Uinau ikaragua, San lle nur dur Zweck zu e ü b ahre 1804 hatte rkämpft und war ſeit 240 e oiſeneigen die öffe 110 5 atio Vertra hrli inanz kt begann ſſteren, folg ſeiner„Fer⸗ 9 en einig⸗ jaã z intere m er ſt es mü der ha U. S..; Ban 5 N tional emel ch under A beſchloſſen n 0* Steuern verhindern eine Erhöhung der —— ſt. Der-Dollar ging Befeſt nach.8825 infolge gland. Schweiz und gpan eine Kleinigkeit erholt, 40,10 n 18. 209,35 1 Matid. S 23 20, .478 2½478 aſtan 12005 12 07 18.8% 18,84 94J 10.20 feſtſtellen 12.,40 111.45 112.35 7 5 58.30 Madrid 8 ſapan New⸗Hork 2 für 1 Gr. 80 eng. t. 5. int Auengtt⸗ Regu lus Frachtenmarkt in Duis burg ⸗Ruhrort vom Das Geſchäft an der heutigen B lich rege. Insbeſondere wurden v genommen für Talreiſen. Die örſe war weit 1 Kabne aus chten und ͤ llaog 25 FJa ber d 18 beſonders ber ltianiſchen ruck wurd Bis die von der Unabhängi Inſtruktoren: Rechte des ehe rikaniſ ihren ame—— 1 btter G „ m 15. abwanderung— Kapitalexporte werden ban ie ei ent⸗ 515 de 5 Dur äßt do 5 10 mt⸗ inander 55 ter Be“ ail gelnerr n Eingehen chileniſch⸗ n. Ein⸗ Kubas, iner neu“ Ine Ei im en blllt der und ſtra⸗ n We rreichen. 9 2 Hatt 5 dem i a Gende nz feſhanß ge ka wiſſe ch 40 Re⸗ die und ßt Er berief eine 4946 rgebnis, 5 Ladenbur„ Bank zeich“ one ugahr + to 1255 oll 2 99209 ſe utfe 8 der ng Errichger⸗ rſten chen rikaniſ Dollar⸗Diplomatie auf Schritt und Tritt. 1 .7 Wieder 12 v. H. Dividende 4—5 In 2 AR.⸗Sitzung wurde iner Dioildende vo Die erheblichen* iode bel 5 in dem letzten Geſchäftsbericht erwähnten Bauten ſin e Heneseeff Der Aöbſatz befindet ſich in erfreulichet 11 ie 1175 derun . ee —— geſtern der le 15 ach ber 1¹ 14. S erhin 1rkt dem aſeten ebme 180 hneeerrr FaaKSNee eeeeere. 8 aNAAA — en iize „Donnerstag, den 18. Dezember 1927 Neue Maunßeimer Zeitung(Mittag⸗Ansgabe) Heben Sie sich Weickk 2 EFPcristen, die neuen Schliffe U. Ciese billigen Preise schion zeiger lesserꝰ —Sie sind unüberfroffen:— Weickel' Porzellen u. Schlelflack Sird die Gescherke fUr die dame Weihnectuen 1927 eichel Spezilelgescheff rrit der billigen Preisen. 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