Nrncnecr Nin; Samskag, 17. Dezember Nouoe Neprelhe; In Mannheim u. Umgebung frei ins Haus Fae die Poſt monatl..⸗M. 2,80 ohne Beſtellgeld deunm denderung der wirtſchaftlichen Verhältniſſe Nach⸗ ung vorbehalten. Poſtſcheckkonto 17590 Karlsruhe. emalchäftaſtene EG, 2. Haupt⸗Nebenſtelle. R1, 4·6, Hwetz annhaus).Geſchäfts⸗Nebenſtellen: Waldhofſtr.6, Mite 2 erſtr 19/20 u. Meerfeldſtraße 13. Telegramm⸗ La Veneralanzeiger Mannheim. Erſcheint wöchentl. ernſprecher 24944, 24945, 24951, 24952 u. 24953 lagen Sport und Spie Aus Seit und Leben Mannhemer Frauenzeitung WMittag⸗Ausgabe .Unterhaltungs-Beilage eimer Seit Mannheimer General Anzeiger Aus der Welt der Cechnik Preis 10o Pfennig 1927— Nr. 584 Anzeigenpreiſe nach Tarif, bei Vorauszahlung je einſp. Kolonelzeile für Allgem. Anzeigen 0,40.⸗M. Reklamen —4.⸗M. Kollektiv⸗Anzeigen werden höher berechnet. Für Anzeigen⸗Vorſchriften für beſtimmte Tage, Stellen u. Aus⸗ gaben wird keine Verantwortung übernommen Höhere Ge⸗ walt, Streils, Betriebsſtörungen uſw. berechtigen zu keinen Erſatzanſprüchen für ausgefallene od. beſchränkte Ausgaben oder für verſpätete Aufnahme von Anzeigen. Aufträge durch Fernſprecher ohne Gewähr. Gerichtsſtand iſt Mannheim⸗ Wandern und Neiſen Geſetz und Nocht Aus einer Denkſchrift von 239 Seiten de rlin. 18. Dez.[Von unſerem Berliner Büro.] Der dannung erwartete Bericht des Reparationsaaenten iſt iis gerſchienen. Er umſaßt insgeſamt 239 Seiten und enthält an bevendir auch das bekannte Memorandum Parker Gilberts Nagen. im Zuſammenhana damit zwiſchen ihm und dem Veri ſinanzminiſter gepflogenen Brieſwechſel. Der eigentliche 5 kbrinat in acht Kapiteln eine Ueberſicht über die de Außcen Wirtſchaftsprobleme Deutſchlands. i0 8 ichten des Reparationsagenten und Schlußfolgerungen. en er ſich auf Grund des Berichts veranlaßt ſieht. Ueserkte Kapitel handelt von der Berwaltung lder esplanes und brinat ziffernmäßiges Material bet d Verteiluna der Annnitäten. Als neue Faktoren ſind Ferabsen al der Koſten für die amerikaniſche Beſatzuna und die Wngednna der belaiſchen ſerbiſchen und italieniſchen Quote Tangſareten.— Kapitel 2 handelt von der Tätiakeit des Atel z erkomitees und deren ſämtlichen Grundlagen.— Ka⸗ Uihas enthält eine kurze Ueberſicht über die Berichte der Kom⸗ ienund Treuhänder. insbeſondere des Eiſenbahnkommiſ⸗ Nnenerrenswert iſt Parker Gilberts Stellunanahme zur lelnanzpvolitik der Reichsbahn. Er hält die Auf⸗ la. 5 eines ſorafältia erwogenen Proaramms für notwen⸗ deverer Reparationsagent ſchildert in dieſem Zuſammenhang Nerzrdeblichen Bemühungen der Reichsbahn. im Fahre 1927 e 0 tien auf den Markt zu brinaen. 25 emyfiehlt ein Anlprgngehen von Reich, Reichsbahn und Reichsbank bei Von uchnahme des inländiſchen Kavitalmarktes. en arotzer Wichtiakeit iſt das Kapitel 4. das eine Stellungnahme zum Reichshaushalt . Die moderne Wiriſchaft., benerkt ber Reonratlons⸗ 10 ne. a flüſſiges Kapital. das burch die Inflation zer⸗ Jahreg Der Haushalt des geaenwärtigen und verfloſſenen diel lei nicht ansgealichen. Die Gemeinden hätten ſushalt; über ihre Mittel aelebt. In dem jetzigen nacer d plan jedoch ſeien Fortſchritte, beſonders auf dem heich—8 außerordentlichen Ausgaben. zu verzeichnen. Die ſeſe gl dierung habe ernſtliche Anſtrenaungen unternommen. Park gaben an droſſeln. WrSeſtner Gulbert drückt nach dieſer erfreulichen Feſtſtelluna tachten 3 aus. daß der Reichstaa die von der Reaieruna ge⸗ Whendennſtrenaungen wombalich noch verdopveln werde. Die Gähſten 5 ſtändiaen Ausgaben dagegen hätten jetzt ſchon zum unkt ſeit der Stabiliſieruna aeführt. ſo daß Nedl. ne beſondere Ausgabenkontrolle notwendig 8 gerenker Gilbert verlanat. nachdem die Beamtenbeſol⸗ ermgegelt ſei. nunmehr eine prompte Inanariffnahme der Etatiſ tunasreform. Er betont dann nochmals. daß e und una des Hanshalts welentliche Tortſchritte aul⸗ gliad daß auch die laufenden Budaets der Länder beſſer U Aapit u ſeien als früher. Jen gel 5 berichtet über den Umfaua der öffent⸗ laltelten culde n. Die Gieſamiſchuld der bſtenglichen Kve⸗ Wh. Dau n Dentſchland belaufe ſich auf etwaelf Milliar⸗ auf ziem enkfallen auf das Neich 85. auf die Länder.5 N308 ſule Gemeinden.83 Milliarden Mark. 8 ähr im Kapitel 6 eine Darſtelluna von Kredit und auernng de, Es wird die Tatſache hervorgehoben. dan eine len den Anlar Konjunktur zu verzeichnen ſei. die ſich jedoch nur 0 Einfuh andmarkt beſchränke. Die Folae ſei eine Steigeruna u3. r. Die Preiſe zeiaten eine nach oben gerichtete Ten⸗ dr der g eine Aucrationsagent macht im Anſchluß daran Vorſchläge wun ben eübekonkrofle. die erforderlich ſei. da es 5. 9 Gemei r Aufnahme der Auleihen ſowohl bei den Ländern widavit uden als auch bei den Banken aelehlt habe.— Im 5 musdrg das ſich mit dem Außenhandel beſchäftiat. reſwrücklich hervorgehoben. daß Deutſchland noch Zeit Außenanleihen benöbtiage. Das tae Nen 0 Kapitel ſchildert die wirtſchaftliche Laae. Ndartenderer Wichtigteit ſind die Schlußfolgerungen, Nael er daldilbert aus ſeinem Bericht ziebt. Man habe. ſo uſchland n ans. Dentſchland den Transferſchutz aewährt. duerlefbabe die Pflicht, alles zu tun. um den Transſer kr dlt 4* tern. Für die Reichsreaiernna ſei inſolaedeſſen Uüdtegiern usgaben und Anleihen geboten. Die Erkläruna nirber⸗M na und die Antwort des Finanzminiſters auf das duktiſchetemorandum bilden die Grundlage zu einer weiteren Erprobung. Auch die Anſägze zur Durchſührung 1en Ergehntorm ſeien ermutigend. Doch müßzten die prak⸗ le dürf niſſe abgewartet werden. Bei Beurteilung der en. en nicht ledialich äuzere Schwieri“keiten ins Gewicht D Ungewißheit über die Höhe der deutſchen get der 9 Reparationsſchuld, ezde 8 Marationsaaent weiter auß. ſeiein bennruhi⸗ Mglſchen Enenk und die endaülgige Neitleunag 00 kaum Schuld auf einer abſolnten Baſis ohne Transfer⸗ in einer umgehen. Augenblicklich befinde ſich Dentſchland r Verſuchszeit. Ein vertrauensvolles Verhältnis dahresbericht des Neparationsagenten Wederung einer feſten Endſumme für unſere Zahlungsveryflichtungen zwiſchen Reparationsagent und Reichsregieruna müſſe als ern⸗ ſter Faktor beſtehen bleiben. „Keines der aroßen Probleme“, ſo ſchließt Parker Gilbert ſeine Vetrachtungen.„kann definitiv geléöſt werden. bevor nicht Deutſchland vor die endgültige Aufgabe geſtellt iſt, unter eine⸗ ner Verantwortuna ſowie ohne ausländiſche Aufſicht und ohne Transferſchutz zu handeln.“ Der Eindruck des Berichts in Verlin Berlin, 17. Dez.(Von unſerem Berliner Büro.) Der Bericht Parker Gilberts über das dritte Dawesjahr iſt ſeiner ganzen Tendenz nach günſtiger ausgefallen, als man nach dem vorausgegangenen Meinungsaustauſch zwiſchen ihm und dem Reichsfinanzminiſter vielſach befürchten zu müſſen glaubte. Man hat die Empfindung, daß der Reparationsagent bemüht iſt, den alarmierenden Eindruck, den ſein Memorandum ſeiner⸗ zeit machte, nach Möglichkeit abzuſchwächen und zu verwiſchen. Daher die mehrmals wiederkehrende Feſtſtellung ded guten Willens der Reichsregierung und der betonte Hin⸗ weis auf das Vertrauensverhältuis zwiſchen ihr und dem Reparationsagenten. Die trotzdem auftauchenden Beanſtan⸗ dungen mannigfacher Art ſind in dem Tone freundſchaftlicher Mahnung gehalten und unterſcheiden ſich iuſofern weſentlich von dem zugeſpitzt ſcharf kritiſchen Zwiſchenbericht im Junt. Faſt ſenſationell wirkt die, weun auch mit einer gewiſſen Reſerve vertretene Forderung Gilberts nach der Normierung einer Endſumme. Allgemein wird dieſem Teile des Gilbertſchen Berichtes dre größte, grundſätzliche Bedeutung zugemeſſen. Tieſe Dar⸗ legungen laſſen nach der„Dasg.“ erkennen, daß Parker Gilberi volles Berſtändnis für den Mangel hat, der darin liegt, daß wir immer noch nicht die Größe unſerer Geſamtverpflichtungen kennen. Das„Berliner Tageßkalt“ bezeichnet den Satz, daß eine endgültige Summe das erſtrebenswerte Ziel ſei als das wichtigſte Urteil in dem Schriftſtück. Auch die„Tägliche Rundſchau“ ſieht in ihm das„große Ereignis dieſes Jah⸗ resberichts und einen Vorgang von internationaler Beden⸗ tung“.„Die Problematik des Dawesſyſtems“, meint die „Börſenzeitung“,„wird damit von der Stelle offen zu⸗ gegeben, die nach einwandfreier Anſicht in Deutſchland und in den Gläubigerländern als die beruſene Juſtanz für das in den Gang bringen einer Repiſiondes Dawesplanes zu gelten hat. Unter dieſen Geſichtspunkten muß man den Bericht des Reparationsagenten als den erſten poſitiven Schritt für eine neue Regelung des Syſtems der deutſchen Reparations⸗ zahlungen auffaſſen.“ Freilich werden auch ſchon Bedenken laut„Was bedeutet dieſer plötzliche Wandel“, frägt die„DDeutſche Tageszei⸗ tung“? Und ſie antwortet,„er bedentet nicht mehr und nicht minder als das: wenn das Transferſyſtem mit einem Male nicht mehr klappen ſollte, daß dann unter Verantwortlichkeit unſerer Gläubiger der Zuſammenbruch des Dawesplanes an ſeiner eigenen, inneren Unmöglichkeit offenbar würde. Um das zu vermeiden, wird nun mit einem Male die„Uebertra⸗ gung der Verantwortlichkeit auf uns propagiert.“ Der „Lokalanzeiger“ vertritt die Auffaſſung, daß eine Firie⸗ rung der deutſchen Schuldſumme ohne Sicherung der deutſchen Währung und ohne Transferſchutz für Deutſchlandein höchſt gefährliches Geſchenk bedeuten würde. Die„Voſfiſche Zeitung“ läßt ſich ans engliſchen Finanzkreiſen berichten, daß dort der Bericht Gilberts mit be⸗ ſonderer Geungtuung aufgenommen worden ſei, weil ſich der Reparationsagent damit die Reparationsvorſchläge zu eigen machte, welche die engliſche Indnuſtrie ſchon vor längerer Zeit dem engliſchen Schatzamt dringend nahe gelegt hat. Der Vor⸗ ſchlag der engliſchen Induſtrie geht dahin, Deutſchland anzu⸗ bieten die Reparationsleiſtungen anf eine feſte Geſamt⸗ ſumme anzugeben, weun Deutſchland bereit ſei, auf den Schutz der Transferbeſtimmüngen zu verzichten und gleichzeitig einen Verſuch unternehme unter völliger Ausſchöpfung ſeines Staatskredits eine Reparationsanleihe aufzunehmen, deren Ertrag nach dem repidierten Beſchluſſe von Spaa zu verteilen wäre, und der eine ſo erhebliche Summe als engli⸗ ſchen Anteil ergeben wörde, daß Lord Churchill wenigſtens für das nächſte Budget die Klippen ohne große Bedenken um⸗ ſchiffen könnte, ohne neue Steuern unmittelbar vor den Neu⸗ wahlen vorſchlagen zu müſſen. Engliſche Kommentare gLondon, 17. Dez.(Von unſerem Londoner Vertreter.) Die Morgenpreſſe veröffentlicht den Jahresbericht des Repara⸗ tlonsagenten in ausführlichen Auszügen, doch liegen redak⸗ tionelle Kommentare bisher noch nicht vor. Im Vordergrund des Intereſſes ſteht das Schlußkapitel des Berichts, in dem Parker Gilbert die Notwendigkeit einer endgültigen Feſtſetzung und Kommerzialiſierung der deutſchen Repa⸗ rationsſchuld betont. Dieſe Anregung deckt ſich ziemlich genau mit einem Vorſchlag, der vor einigen Wochen in den „Times“ erſchien und internationales Aufſehen erregte, da man vermuten konnte, daß er vom engliſchen Schatzamt in⸗ ſpiriert worden war. Die„Times“ hatten damals darauf hin⸗ Fortſetzung Seite 2 hinter dem Leitartikel) Politik und Frühſtücksbrölchen Politik und Frühſtücksbrötchen! Dieſe Begriffsverbin⸗ dung mag auf den erſten Moment ſtutzig machen, doch wohl jeder wird die Empfindung haben, daß dem harten Worte Politik in dieſem Zuſammenhang faſt alle ſeine Schärſe genommen wird. Und das iſt ſchließlich ſchon allein etwas wert. Denn gerade in dieſen letzten Tagen haben wir auf den weiten Gefilden der Innen⸗, Wirtſchafts⸗, Sozial⸗ und Außenpolitik wieder ſo viel Unerquickliches über uns ergehen laſſen müſſen, daß eine kleine Ablenkung, ein kurzes Auf⸗ atmen, nur heilſam ſein kann für die Nerven des politiſch intereſſierten Zeitungsleſers. Und zu dieſer Kategorie ge⸗ hört ja heutzutage, im Gegenſatz den Vorkriegsjahren, faſt ausnahmslos jeder Staatsbürger. Leider, oder vielmehr ſelbſtverſtändlich, wird bei dieſem Thema auch das„politiſch— Lied, ein garſtig Lied“ hinein⸗ klingen müſſen, denn ſonſt würde es ja ſchließlich nicht an dieſer Stelle behandelt werden. Der aufmerkſame Leſer der „N. M..“ wird ja ohnedies längſt im Bilde ſein, worum es ſich hier handelt. In unſerer geſtrigen Mittag⸗ und Abend⸗ ausgabe haben wir ausführlich über die zweitägige Bröt⸗ chendebatte im Badiſchen Landtag berichtet. So viele Reödner aller Parteien hatten ſich dabei zum Worte ge⸗ meldet, daß man vorgeſtern abend, obwohl man bis nach 7 Uhr zuſammenblieb, nicht damit fertig werden konnte, ſon⸗ dern am geſtrigen Freitag von früher Morgenſtunde ab noch⸗ mals in die parteipolitiſche Brötchendebatte hineinſteigen mußte. Den harmloſen Anlaß zum Zuſammenprallen der partei⸗ politiſchen Gegenſätze gab, um es noch einmal kurz zu ſagen, ein Geſuch der Pforzheimer Metzger⸗ und Bäckerinnung an den Landtag, ihre Läden ſtatt um 7 Uhr früh ſchon um 7 Uhr öffnen zu dürfen, um der bereits zu dieſer Zeit an ihre Arbeitsſtätte eilenden Arbeiterſchaft Gelegenheit zu geben, ihre Frühſtücksbedürfniſſe ſo friſch wie möglich einzukaufen. Nun iſt das ja gewiß keine weltbewegende Frage, aber die Tatſache, daß zahlreiche Abgeordnete des Landtags ſich an zwei Tagen viele Stunden lang über das Thema der warmen Brötchen ſozuſagen warm redeten, weiſt doch ſchon unver⸗ kennbar darauf hin, daß dieſer Angelegenheit einige Bedeu⸗ tung zukommt. Auch dieſe für den Uneingeweihten bei ober⸗ flächlicher Betrachtung ſo nebenſächlich erſcheinende Ange⸗ legenbeit hat nämlich einen Haken. Und zwar wird der von den Sozialdemokraten und Kommuniſten darin erblickt, daß eine Bewilligung jenes Geſuches der Pforzheimer In⸗ nungen nur möglich ſein könnte durch das ſträfliche Ver⸗ brechen einer„Durchlöcherung der geſetzlichen Beſtimmungen über die Arbeitszeit“. Und das iſt nach der Meinung jener ängſtlich beſorgten Hüter der „glorreichen Errungenſchaft der Revolution“ ſo ziemlich das Schlimmſte, was es heutzutage geben kann. In beweglichen Worten bekämpfte deshalb der ſozialdemokratiſche Sprecher den Antrag des Rechtsausſchuſſes des Landtags, der be⸗ ſchloſſen hatte, jenes Geſuch der Innungen der Regierung mit der Maßgabe zur Bewilligung zu empfehlen, daß die geſetzliche Arbeitszeit der Angeſtellten nicht verlängert wer⸗ den darf. In ſeinem parteipolitiſchen Eifer ging er ſogar ſo weit, die Gegenſeite der Heuchelei zu bezichtigen, indem er be⸗ hauptet, daß Argument, die Läden müßten früher geöffnet werden, damit die Arbeiter friſche Waren kaufen könnten, ſei „falſch, wiſſentlich falſch“. Ausſchlaggebend für die ſozialdemokratiſche Haltung in dieſer Angelegenheit ſei der Hinblick auf„die Konfſequenzen“. Wenn einmal in Pforzheim ein Ausnahmezuſtand(welch' ſchreckhaftes Wort!) geſchaffen worden ſei, würden weitere Städte und Orte folgen. Und der kommuniſtiſche Sprecher wurde noch um einige Grade deutlicher und maſſiver, indem er behaup⸗ tete, alle, die für Bewilligung des Geſuches ſeien, wollten lediglich„den Bäckern und Metzgern größere Profite aus den Taſchen der Arbeiter zuſchuſtern“. Wie aber liegen die Dinge in Wirklichkeit, wenn man ſie nicht durch die rote Parteibrille betrachtet? Die Gewerk⸗ ſchaftsvertreter in Pforzheim,„bis zum Deutſchnationalen Handlungsgehilfenverband“, wie der ſozialdemokratiſche Spre⸗ cher im Landtag voller Genugtuung erklärte, haben ſich zwar aus prinzipiellen Gründen gegen das Geſuch der Bäcker und Metzger erklärt. Doch die Sorge, daß durch eine Zuſtim⸗ mung zu dem Geſuche die geſetzlichen Beſtimmungen über die Arbeitszeit durchbrochen würden, iſt in dieſem Falle gewiß überflüſſig, Darüber wacht ſchon die Regierung. Außerdem wird das in jenem Antrag des Rechtsausſchuſſes ja aus⸗ drücklich zur Bedingung bei der Bewilligung gemacht. Auch der volkspartelliche Sprecher hat bei dieſer Gelegen⸗ heit noch einmal ausdrücklich verſichert, daß nicht daran ge⸗ dacht werde, an dem geſetzlichen Schutze der Angeſtellten zu rütteln. Und ein Mitglied der Bürgerlichen Ver⸗ einigung, ein Pforzheimer Fabrikant, erklärte aus ſeiner genauen Kenntnis der Platzverhältniſſe, daß die Mehrzahl der jeden Tag in aller Frühe von auswärts nach Pforzheim kommenden Arbeiter das Bedürfnis habe, friſche Brötchen auf dem Wege vom Bahnhof nach der Fabrik zu kaufen. Die Vorſtände der Gewerkſchaften ſeien in dieſer Frage falſch orientiert. Aber auch Demokraten und Zentrum wandten ſich entſchieden gegen den ablehnenden Standpunkt und die Befürchtungen ihrer ſozialdemokratiſchen Koalitions⸗ genoſſen. Der demokratiſche Sprecher gab ſeiner Meinung dahin Ausdruck, daß der ſozigle Schutz der Angeſtellten und Lehrlinge in dieſem Falle durchaus gewahrt ſei und hielt den Sozialdemokraten und ihren feindlichen Brüdern außerdem vor, daß man in Arbeiterkreiſen öfter den Satz hören könne: „Was brauchen bloß die Protzen friſche Brötchen eſſen, wir eſſen ſie auch gern“.... Und das Hauntorgan des ba⸗ ung 2. Seite. Nr. 584 Neue Mannheimer Zeitung[Mittag⸗Ausgabe) Samstag, den 17. Dezeuber 2. ziſchen Zentrums, der„Bab. Beobachter“, erteilt den ſostaldemokratiſchen Koalitionsgenoſſen mit herzerfriſchender Deutlichkeit eine kräftige Abfuhr und ſtellt feſt: „Im Zentrum denkt mit der Befürwortung des Geſuches ſicherlich niemand an fozlale Reaktion, ſondern mau folgt damil lediglich dem geſunden Menſchenverſtand, der in einer Befürworkung nichts mehr und nichts weniger ſieht als gegenüber einem tatſächlichen Bebürfnis der Arbeiterſchaft. Leute mit geſundem Menſchenverſtande, denen man die Verhältniſſe barlegt, würden ohne weiteres ſagen: Laßt doth die Pforzheimer Bäcker und Metzger ihre Läden öffnen, da⸗ mit die Arbeiterſchaft, die in Nacht und Dunkel von zu Hauſe fort muß, vor Eintritt in ibre Arbeitsſtätte ihren Nahrungs⸗ mulktelbezarf decken kann. Anders denkt die Sozlaldemokralle im Badiſchen Laudtag. Man follte indeß nicht ſo übertrei⸗ gen, wie es der ſozialdemokratiſche Abg. Rückert heute im Badiſchen Landtag getan hat. Denn mit ſolchen Uebertreibungen macht man den Kampf für eine an und für ſich gute Sache zur Farce. Man kann nicht annehmen, daß die Pforzheimer Ar⸗ beiterſchaft in bieſer Sache ſo denkt, wie der Herr Abg. Rückert heute die Dinge dargeſtellt hat, welt eher muß man den Dar⸗ legungen der übrigen Redner, die ſich als gute Kenner der Pforzheimer Verhältniſſe erwieſen haben, Glauben ſchenken.“ Für die ſozialdemokratiſchen Dogmen⸗Anbeter ſind ſolche Feſtſtellungen von befreundeter Seite alles andere als ſchmeichelhaft. In der Tat iſt dieſer völlig einſeitige Stand⸗ punkt der Sozialdemokratie auf die Dauer völlig unhaltbar. Was„die Konſequenzen“ anbetrifft, mit denen der ſozialdemo⸗ kratiſche Sprecher im Landtag gruſelig machen wollte, ſo können ſie als Auswirkung einer eytl. Bewilligung jenes Geſuchs der Pforzheimer Innungen niemals eintreten. Und zwar deshalb nicht, weil ſie ſchon längſt eingetreten ſind. In der Pfalz, 3. B. in dem benachbarten Ludwigshafen, ſowie an mehreren Orten Württembergs, z. B. in Stuttgart, dürſen die Bückereiläden jetzt ſchon um 6 Uhr morgens geöffnet werden. Was aber die Inaänſpruchnahme der Angeſtellten an⸗ geht, ſo ſind die ſozlaldemokratiſchen Beſorgniſſe wegen einer evtl. Mehrbelaſtung ſchon deshalb nicht der langen Reden wert, weil nach einer Feſtſtellung des demokratiſchen Abgeord⸗ neten Dr. Wolfhard im ganzen Badener Lande im Bäckerei⸗ und Metzgereigewerbe nur 30 Angeſtellteim Verkauf kätig ſind. Dieſe geringe Zahl ergibt ſich dadurch, daß in dieſem Gewerbezweige faſt überal nur Familienmitglieder im Geſchäft arbeiten. Im übrlgen iſt es ein offenes Geheimuis, daß bie Verordnung vom Revpolutionsnopember 1918, in der beſtimmt wirb, daß die Arbeit in Bäckereien des Morgens früheſtens um 5 Uhr aufgenommen werden darf, ſchon längſt von ſehr vielen Bäckereien ſtillſchweigend übergangen wird. Die Entwicklung der Verhältniſſe hat ſie immer mehr dazu gegwungen. Die offiziellen Vertreter des Bäckereigewerbes machen daraus auch durchaus kein Geheimnis mehr. In einer Eingabe des Badiſchen Bäcker⸗Innungsverbandes an die Reichsregierung wird ohne Umſchweife erklärt: „Nicht allein aus elgenem Antrieb, ſondern dem Drän⸗ en der Kundſchaft folgend, gingen einige Bäckereien im Laufe der Zeit bazu über, die geſetzlichen Beſtimmungen des Arbeitsbeginns durch Früheränfang zu überſchteiten. Die Folge davon war, daß den übrigen Betrieben immer mehr Kundſchaft entzogen wurde, ſo daß mit der Zeit immer mehr Betriebe zu einem fFrüheranfang übergehen mußten. Die Früherarbeit in Bäckereien hat heute bereits einen Umfang angenommen, der ſich unſeres Erachtens uicht mehr zurückdämmen läß.“ Nicht jeder Bäckermeiſter iſt finanziell in der Lage, ſich einen koſtſpieligen„eiſernen Geſellen“ anzuſchaffen, einen Teig⸗ automaten, welcher ſelbſttätig während der Nachtſtunden die zur Brötchenbereitung nötigen Vorarbeiten ſo weit leiſtet, daß beim offiziellen Arbeitsanfang um 5 Uhr ſchon die fertigen Teige vorhanden ſind. Die behördliche Erlaubnis, den Ar⸗ beitsbeginn dort, wo ein Bebürfnis dazu vorhanden iſt, um eine Stunde vorzuverlegen, würde alſo in erſter Linie den ſinanziell ſchwachen Bäckereten zu Gute kommen, wäre alſo eine ſostale Maßnahme. Doch was kümmert bie Sozialdemo⸗ kratie eine ſoziale Maßnahme, wenn ſie gegen ihre Partei⸗ dogmen verſtößt, oder ihnen ſonſtwie nicht in den Kram paßt. Der ſozialdemokratiſche Sprecher im Badiſchen Landtag meinte Zwar, der Arbeiter richte am Abend vorher ſein Frühſtück und kumme ſchon deshalb gar nicht in Verſuchung, ſich am frühen orgen Brötchen zu kaufen. Aber iſt es nicht wahrſcheinlich, daß ſich der Arbeiter mit einem paar friſchen knuſperigen Brötchen als erſten Morgenimbiß beim Arbeitsbeginn viel wohler und zufriedener fühlen wird als mit dem vom Abend vorher mehr oder weniger trocken gewordenen Brot? Aus tauſendfältiger Erfahrung wiſſen wir ja alle, wie ſehr wir ſtaubgeborenen Menſchen oft von ſcheinbaten Kleinigkeiten ab⸗ hängig ſind. Doch gleichzeitig wiſſen wir auch, daß die Partei⸗ bürokratie det ſozialdemokratiſchen Pärtei gar kein Intereſſe daran hat, daß der Arbeiter ſich zufrieden fühlt. Ihre partei⸗ politiſchen Geſchäfte gebeihen am beſten bei einer möglichſt un⸗ zufriedenen Arbeiterſchaft. Die politiſchen und wirtſchaftlichen Führer der ſogenannten Fapitaliſtiſchen“ und„Bourgebis“⸗Parteien ſollten ſich dieſe Erkenntnis im umgekehrten Sinne wie die Sozialdemoktatie mel mehr als bisher zur Richtſchnur ihrer Politit machen. Wenn ſie, mohr als bis her, im Kleinen wie im Großen, bewußt darauf hinarbeiten würden, den deutſchen Arbeiter zu einem möglichſt zufriedenen Menſchen zu machen, dann dienen ſte dem großen Ziele der Klaſſenverſöhnung und einer auf Gedeih und Verderb verbundenen Volksgemeinſchaft am beſten. Zu guterletzt ſcheint uns— und das ſei der verſöhnliche Ausklang, mit dem wir ſchliezen möchten— die Tatſache, daß elne zweitägige Frühſtücksbrötchen⸗Debatte in einem deutſchen Parlament überhaupt möglich war, ein erfreulicher Beweis dafür zu ſein, daß es uns doch ſchon wieder etwas beſſer geht, als in den letzten Jahren. Denn ſonſt würden unſere Abge⸗ orönete gans gewiß von wichtigeren Angelegenheiten in An⸗ ſpruch genommen werden. k PPGGrfpPPGPPrPPPPPPPPPbPbbbbeee gewieſen, daß man nicht mehr lange an der Notwendigkeit vorbeigehen könne, Deutſchlaud ſelber die Verantwortung für die Ausführung der Reparationszahlungen zu übertragen, in⸗ dem man die endgültige Höhe der Schulden ſeſtſetze und dieſe in Form einer Anleihe mobiliſiere, für deren Zinfendienſt die dentſche Regierung Sorge zu tragen hätte. Man glaubt in Pieſigen Finanzkreiſen, daß bereits vorbereitende Ver⸗ Jandlungen über eine ſolche Reform des Dawesplanes ſtattgefunden haben und die Schlußfolge⸗ rungen des Reparationsagenten ſcheinen dieſe Annahme zu beſtätigen. Die Reiſe Parker Gilberts nach New⸗ york wird vielſach mit dieſem Plan in Verbindung gebracht. Vorleſungen beim Zigarrenrollen. In einer der großen Kopenhagener Zigarrenfabriken hat man den Verſuch unter⸗ nommen der Arbeit die Eintönigkeit dadurch zu nehmen, daß man während der Arbeitszeit Vorleſungen leichter däniſcher Literatur vornehmen läßt. Dieſe Arbeitsvorleſungen werden nyn dem Bildungscuſchuß der däniſchen Tabakarbeiter arran⸗ giert. In dieſem Falle war es der däniſche Hichter Harald Borgſtedt, der aus ſeiner eigenen lyriſchen Produktion Streſemanns Beſuch in Oſwreußen Die Stadt Königsberg hat am Freitag abend zu Ehren des dort weilenden Reichsaußenminiſters ein Eſſen veran⸗ ſtaltet, das von einer Begrüßungsanſprache des Königsberger Oberbürgermeiſters eingeleitet wurde. Der Oberbürger⸗ meiſter kennzeichnete die Bedeutung der Oſtfragen für das Reich und Preußen und appellierte an das ganze deutſche Volt, Oſtpreußen nicht zu vergeſſen. Den Königsberger Miniſterheſuch bezeichnete er als einen Beweis dafür, daß Reich und Preußen gewillt ſeien, Oſtpreußen zu helſen. berpräſident Siehr begrüßte darauf den Außen⸗ miniſter, der beinahe direkt von Genf nach Königsberg ge⸗ kommen ſei. Es ſei ein Erfolg der Politik des Miniſters, daß das Streichholz, das in der Nähe eines Pulverfaſſes gebrannt habe, jetzt gelöſcht ſei. Streſemann ergriff das Wort zu einer politiſchen Rede, in der er u. a. ausführte, Oſtpreußen dürfe überzeugt ſein, daß man bei den deutſch⸗polniſchen Handelsvertragsverhand⸗ lungen ſeiner beſonderen Lage Rechnung tragen werde. Es liege ihm beſonders daran, die Bedenken, die ſich an die Rück⸗ wirkungen eines deutſch⸗polniſchen Handelsvertrags knüpfen könnten, zu zerſtreuen. Der Gang der bisherigen Verhand⸗ lungen mit Polen laſſe eine Einigung über einen kurzfriſtigen Handelsvertrag erhoffen, als Symbol für den endgültigen. Es ſei in Genf alles geſchehen, um die Folgen des polniſch⸗ litauiſchen Konfliktes zu bannen. Der Bölkerbund babe in dieſem Falle ſeine Miſſion glücklich erfüllt. Wenn früher eine ſolche Fühlungnahme der leitenden Staatsmänner mög⸗ lich geweſen wäre, ſo hätte ſicherlich manches zur Verhin⸗ derung des Weltkrieges geſchehen können. Die endgültige Bereinigung des Streitfalles ſei allerdings noch nicht erreicht. Dann kehrte der Miniſter zu den oſtpreußiſchen Au⸗ gelegenheiten zurück und verwies auf den Reichspräſi⸗ denten, an dem Oſtpreußen einen ſo großen Freund habhe und deſſen moraliſcher Elnfluß nicht hoch genug veranſchlagt wer⸗ den könnte. Am Dienstag werde zum erſten Mal ſeit Be⸗ ſtehen der Republik das Reichskabinett und das Preußen⸗ kabinett zu einer gemeinſamen Sitzung zuſammentreten unter Vorſitz des Reichspräſidenten, in der über die Notlage Oſt⸗ preußens beraten werde.„Wir haben noch nicht gelernt, ohne Oſtpreußen zu leben“, betonte Streſemann mit beſonderem Nachdruck unter großem 1 der Zuhörer. Der Außen⸗ miniſter ermahnte bazu, ſich nicht unbegründetem Peſſimismus hinzugeben, ſondern im Hinblick auf den allmählichen Wieder⸗ anſtieg auf die eigene Kraft und die des Reiches zu vertrauen. Heute Schlußſitzung des Reichstags P Berlin, 17. Dezember.(Von unſerem Berliner Büro.) Der Reichstag wird heute ſeine letzte Sitzung vor Weihnachten abhalten. Bereits geſtern ſchien man ſtark von Ferienſtimmung beherrſcht zu ſein, wie die Leere des Hauſes und ſeine geringe Aufmerkſamkeit bewieſen. Jeden⸗ falls bekundete man keinerlei Neigung mehr zu ausgedehnte⸗ ren Debatten. So wurden in verhältnismäßig At Tempo die Verlängerung der Mieterſchutzgeſetze bis zum 15. Februar ſowie die über die Ausfuhr von Kunſtwerken beſchloſſen und das Kraftfahrzengſteuergeſetz, ein Zollabkommen mit Dänemärk und die Beſtimmungen über Zoll für Automobile verabſchiedet. Ueber die Lohn⸗ ſteuerſenkung hat man ſich mittlerweile im Ausſchuß geeinigt. Anfangs waren Bedenken gegen die von den Deutſchnationalen und dem Zentrum vorgeſchlagene Löſung aufgetaucht. Da die Regierung ſich den Kompromiß der Re⸗ gierungsparteten bereits zu eigen machte, wird die Lohnſtener⸗ ſenkung alſo heute in der von der Koalition erſonnenen, reichlich komplizierten Form beſchloſſen werden. Zur Debatte ſteht dann nur—7 das Kriegsſchädenſchlußgeſetz, das vermutlich an den Ausſchuß verwieſen werden dürfte. Erhöhung der Reichstagsdiäten Berlin, 16. Dezbr. e unſerem Berliner Büro.) In der Beratung der Beſoldungsreform hat der Reichstag einen Antrag der Wirtſchaftspartei über die Reichstagsdiäten dem Aelteſtenrat überwieſen. Der Antrag geht dahin daß eine Erhöhung des Miniſterge ſalts nicht zur Folge haben ſoll, daß auch die Gehälter der Reichstagsabgeordneten erhöht werden. Die Diäten ſind nach dem geltenden Diätengeſetz auf ein Viertel des Grundgehalts der Reſchs⸗ miniſter zu bemeſſen. Der Aelteſtenrat hat in ſeiner heuti⸗ gen Sitzung dieſen Antrag einem Unterausſchuß überwieſen. Die Beratung darüber ſoll erſt nach der Weihnachtspauſe erfolgen. Durch die neue Beſoldungsordnung ſind die Miniſtergehälter, die bisher an Grundgehalt 29 700 jährlich betrugen, tatſächlich auf 36000 erhöht worden. Damit ſind die Diäten für die Reichstagsabgeordneten, die bisher für den Monat rund 620 ausmachten, automa⸗ tiſch auf 750 erhöht worden. Polniſche Niederlage im Chorzow⸗Streit Der Ständige Internationale Gerichtshof im Haag hat in ſeiner öffentlichen Sitzung vom Freitag ſeine Entſcheidang in der bekannten deutſchen Auslegungsklage Horzow⸗ n1 Streitfall bekanntgegeben. Entſprechend dem deutſchen Antrag kam der Ge⸗ zichtshof zu dem Schluß, daz er in ſeiner Entſcheidung pom 28. Mai 1528, um deren Auslegung es ſich in der Haupt ache handelt, der polniſchen e das Recht babe vor⸗ behalten wollen, noch nach Erlaß dieſer Entſcheidung auf zivil⸗ rechtlichem Wege der Nichtigkeitserklärung der am 24. Dezent⸗ ber 1919 zugunſten der Oberſchleſiſchen Stickſtoffwerke, als der Eigentümerin der Chorzowwerke, erfolgten Grundbuch⸗ eintragung verlangen zu können. Vielmehr habe der Ge⸗ richtshof mit bindender Kraft für beide Parteſen das Eigen⸗ tumsrecht der Oberſchleſiſchen Stickſtoffwerke auf, 125 Fenenm unter⸗ zivilrechtlichen Geſichtspunkten anerkannt. Das enoliſch- amerikaniſche, Wettrüßten London. 17. Dez.(Von unſerem Londoner Vertreter.) Die„Times“ nehmen heute zum erſten Male in eſnem offi⸗ ziös beeinflußten Leitartikel zu dem neuen Flottenprogramm der Vereinigten Staaten Stellung. Der ſcharfe Ton dieſer Ausführungen ſticht auffallend von der Zurückhaltung der bisherigen Preſſekommentare ab und bdürfte darauf zurückzu⸗ führen ſein, daß man in hieſigen leitenden Stellen über die politiſchen und journaliſtiſchen Tricks, mit denen die ameri⸗ kanſche Regierung ihr Programm in Szene geſetzt hat, mehr verſtimmt iſt, als über das Programm ſelber. Geſtern war von Waſhington aus angedeutet worden, daß die Regierungs⸗ vorlage nur die Bewilligung, aber noch lange nicht den Bau der 71 neuen Kriegsſchiffe vorſehe und daß noch immer Zeit für eine diplomatiſche Einigung ſei. Die„Times“ ſtellen ſich dieſer Andeutung gegenüber taub und erklären wieder⸗ holt, Amerika habe ſich jetzt öffentlich auf ein ſtarkes Rüſtungsprogramm feſtgelegt und müſſe die Suppe, die es ſich eingebrockt habe, auch allein auseſſem England habe nichts gegen den amerikaniſchen Flottenbau einzuwenden und werde ſich künftighin auch nur nach ſeinen eigenen Bedürfniſſen richten. Aber man könne deshalb die Tatſache nicht aus der Welt dis⸗ kutieren, daß die Vereinigten Staaten ſich endgültig auf ein Pragramm feſtgelegt hätten, das in Wirklichkeit ein Wett⸗ rüſten bedeute und leicht als Provokation aufgefaßt 20 Konſulatsbeamte erſchoſſen dutl⸗ Nach einer Meldung des United Preß ans Tokie een am in den Abendſtunden auf den ſceietgee Vizekonſul in Kanton, Haſſiſſi, ein Revolver. verübt. Der Vizekonſul wurde ſchwer verwundet u kurz nach dem Attentat. Außer dem Vizekonſul etötet weitere 20 ruſſiſche Staatsbürger aieruns⸗ worden. Wie die Agentur weiter meldet, brachen 2 Kon⸗ ſoldaten in das Sowjetkonſulat ein, doch gelang es tebeamlen ſul, rechtzeitig zu entkommen. Die übrigen Kenſelg nfeſen leiſteten heſtigen Widerſtand. Zwei meibinee 35 igen beamte wurden auf der Stelle erſchoſſen, während 4 5t in Ketten gelegt und ſpäter im Gefäugnis hingerichte Paris zu Muſſolinis Expoſé ertreter)! .Paris. 16. Dez.(Von unſerem Pariſer Vertreten fſch⸗ Frvoſe fuſſogznis aber die künttige Eniwee uine depteſe eei franzöſiſchen Beziehungen wird in der K Es ſcheint inhaltlich und teilweiſe in Sperrdruck veröffentlicht. überein“ beſtimmte Auweiſung erteilt worden au ſein. denen ßerror, ſtimmend heben die Blätter aller Parteien die Sttiſchen Vor⸗ an der Muſſolini darauf hinweiſt, daß die diploma nun arbeiten erſt vollendet ſein müſſen, ehe eine ern Katt; zwiſchen den verantwortlichen Mini des finden könne. Es wird in einer offtzibſen Note 5 ln 'Orſah hervorgehoben, daß Außenminiſter Briank zum Au Kammerrede vom 30. November die aleiche Meinuna un druck gebracht habe. Kommentare liegen mit Ausn den„Oeuvre“ erſchienenen Leitartikels noch nicht ie Zu⸗ außenpolitiſche Redakteur des„Oeuvre lareneß 9b Frang kunft iſt der Weg frei. Es hänat von Muſſolini l1 ſich nich reich und Ftalien ihn beſchreiten werden. Es gandee, den ſic darum, einen lateiniſchen Block zu bilden. 11 ifche unverzüalich ein anaelfächfilcher und der ver Block erheben würde und der uns wieder zu 5 führen lichen Politik des Gleichgewichts und der e müßte. Wir müſſen vielmehr als aute Europäer ebenſe bere Seen ndus und die Vereinigten Sta N wärtig ihre finanzielle Ueberlegenheit für Rütunazemen“ ausnützen. nicht. 1 die Vereiniaten Staaten von Eurova 15 zu bilden? Was Frankreich und Italien anbetrifft, ſo 15 ahme eines im lineeee 25 1 dann oge⸗ durch eine vorſichtige diplomatiſche Vorarbeit un er9 eine Unterredung zwiſchen Briand und Muſſolini künſtiaen gelung der letzten Differenzen und einer krucdtlee Ziel ae⸗ Zufammenarbeit kommen. Aber wenn man zu die dpunkt an langen will, muß Italien in erſter Linie den eee perlauat aeben. daß man ihm alles bewillſaen müſſe. was 7 und 9 Jahre Zuchthans Im weiteren Verlauf des geſtrigen. fünften Verbe tages im Arensdorfer Prozeß wurde der von den 7 7 en gern geladene 32jährige Lehnsgutsbeſitzer Udo vo% Zeuge leben aus Arensdorf als Zeuge vernommen. ſt nach der leuanete mit Entſchiedenheit, daß bei einer Aiee perbelm⸗ Schießerei im Dorf. die er veranſtaltet habe. die Tat licht worden ſei. Rothe das Wort zu elnem einſtündigen Plaiboyer, egen dem Antraa ſchloß, den Landwirt Auauſt Schmelz bten 2 Totſchlags an zwei Reichsbannerleuten und verſuchter en ſchlaas an zahlreichen weiteren Reichsbannerleuten 75 Sverluft Jahren Zuchthaus und zehn Jahren Ehrenre 10 dieſer den Vater Paul Schmelzer wegen Anſtiftu 14 gabren Tat zu neun Jahren Zuchtßbaus und danttagle er Ehrenrechtsverluſt zu verurteilen. Außerdem 4. mel⸗ in Anbetracht der neuen Sachlage, jetzt auch den Va alantrades zer in Haft zu nehmen, da bei der Höbe des Str Fluchtverdacht zweifellos gegeben ſei.. fur beute Das Urteil im Arensdorfer Totſchlagsprozeß 1 5 ſoch nachmittag zu erwarten. Die Plaidoyers werden e trag geſetzt werden. In der Begründung des G eine G. hatte Oberſtgatsanwalt Rothe ausgeführt, daß ſüzeinen 15 bereitung oder Abſicht der Tat die Verhandlung k Zuruf ſe baltspunkt ergeben habe. Der erſte beleidigende 5 gekom⸗ zweifellos von dem Arensdorfer Willi H o iem anerfuhne men. Das vernünftige Verhalten des Reichsban⸗ habe verhindert, daß Schlimmeres vorkam. Die 26 Schmelzers habe die eigentliche Veranlaſſung zum ön uugr geben. Schulter an Schulter ſeten Vater und Soßgard⸗ gangen und hätten die furchtbare Tat vollbracht. 4uif) on, terbild Schmelzers weiſe keinen ſympathiſchen Aalf Hen 1775 dern wirte nur abſchreckend. Sein Verſuch, mit bersch ſpiegelungen ben Schutz des g 51 zu erlangen, ſel 9 Bu Schmelzer habe den Tod ſeiner Gegner durchaus 3 eine ſtreol, Verhalten des Vaters Schmelzers ſtelle ebenſallz Unter bare Handlung dar, inſofern, daß Beihtlfe auch us 9365 laſſung veranlaßt werden könnte. Darüber hinar 5 damit 0 der Vater den Sohn durch Zurufe angeſtiftet un Milberr, kundet, daß er das, was der Sohn tat, gewollt au de aabey Umſtände lehnte der Staatsanwalt in Anbetrach t wurber ne ordentlichen Brutalität, mit der die Tat vern 855 derdeg, Der eigentliche Schuldige ſei der Vater, une luß 6 15 noch eine höhere Strafe als der Sohn.— Zum Vater Schmeg, der Haftantrag des Oberſtaatsanwalts gegen den ſerdach nich zer 5 well das Gericht an elnen Fluchtverde glaube. ö Letzte Meldungen Erdbeben auf der ſchwäbiſchen Aly Stuttgatt. 17. Dez. Der Seismogravh venger regiſtrierte am Freitag mittag ein Erdbeben lei 45 das ſeinen Herd auf der Schwäbiſchen Alp, in 55 nung gehabt haben dürfte. Straßenbahnzuſammeunſtoß in Wien 4 en 7. Nien, 17. Wez. In Wien, Joſekohtadn 15 5 infolge Verſagens der elektriſchen Motorbremeſon 15 Straßenbahnwagen aufeinander, wobei 4 5 13 leicht verletzt wurden. Ihung Die öſterreichiſche Beamtenbeſoldungserhö! angenommen 11 — Wien, 17. Dez. Der Nationalrat nahm genbeslz den ſetzes vorlage über die Erhöhung der wird oh 555 82:65 ſogztaldemokratiſche Stimmen an. Da Staatsangeſtellten noch vor Weihnachten die Austagſeine genheln eſtern geſehte vortrug. Die erſten Verſuche ſind einigermaßen glücklich aus⸗ gefallen. werden könne. England ſei jedoch feſt entſchloſſen, ſich nicht provozieren zu laſſen. ich eine 20 Proz, ihrer Bezüge gewährt und zugleich ein böbung für 1028. inbefondere der Kinderzulage, 3 Ermordung des Kankoner Sotpjetkonſul⸗ noch e au ö 1 Strafantrag im Arensdorfer Prozeß zlungz⸗ notel⸗ Nach Schluß der Beweisaufnahme erärtff Oberſtaake mit Vor⸗ be abel alu, * — Wrcgege 1 te 1 dcte ig; Famstag, den 17. Dezember 1927 Neue Maunheimer Zeitung[Mittatz⸗Ausgabe) 3. Seite. Nr. 584 Stäaotiſche Nachrichten em„goldenen Sonntag“ entgegen dlentun hat die Natur doch noch über Nacht ihr Feſtkleid an⸗ Ob es bis zu den N eihnachtstagen halten wird? Man nge 0 nicht alzugroßer Hoffnungen hingeben, weil wir ſchon e Jahre in einer Witterungsperiode leben, die keine + Jordiſ man der Jugend erzählt, daß es in Mannheim echt arkende Winter gegeben hat, die den Rhein mit einer ſo enklich Lud Aabwi Opfreg penlſchütteln. Eisdecke überzogen, daß man die Rheinbrücke unbe⸗ h links liegen laſſen konnte, wenn man zu Fuß nach ashafen wollte, dann begegnet man einem ungläubigen Heute muß man ſich ſchon zufrieden geben, ſache es überhaupt noch ſchneit und wenn, was die Haupt⸗ dollen t, die Flocken einige Tage liegen bleiben. Doch wir Kulſch nicht von Schnee und Eis reden, obwohl ſie für ein echt Weihnachtsfeſt genau ſo unentbehrlich ſind, wie der letzteenbaum, der in allen Stadtteilen feilgeboten wird. Der tzte S uus vie im liege wir U und onntag vor dem Feſte, den wir morgen erleben, hat in de lmehr veranlaßt, einen Rückblick in die Zeit zu werſen, agin der„kupferne“, der„ſilberne“ und der„goldene“ kein Jupfer rer Begriff waren. Es iſt richtig: wir haben wieder ts und Silbergeld, ſogar umfangreiche Fünfmarkſtücke manchmal ſchwer auf der Hand, als wollten ſie ſagen: nd wieder da, an dir liegt es, daß wir uns recht zahlreich doch decht oft bei dir einfinden, aber die Goldfüchſe wollen ſich Unibt einſtellen. darre ſo begehen wir den morgigen Sonntag wie in den eichen nach dem Kriege, der uns das Gold nahm, noch im hen des Papiergeldes. 5 Die Mannheimer Geſchäftswelt edeee Klanges in den Kaſſen längſt entwöhnt. Ihr f 91 de Geld ſcheine ebenſo willkommen. Je größer die kleder Bündel iſt, die am Montag zur Bank wandern, deſto oltedener darf ſie mit dem Weihnachtsgeſchäft ſein. Auf den enen Sonntag“ haben ſich immer die Hoffnungen der Ge⸗ häſts r aber konzentriert. Was die„kupfernen“ und„ſil⸗ m z. nicht einbrachten, hoffte man am letzten Sonntage vor ſehre eſte nachzuholen. Die Situation iſt auch in dieſem sheri nicht viel anders. Man iſt im allgemeinen mit dem 0 Geſchäftsgange zufrieden und hofft, wenn die licht das Feſt einläuten, noch zufriedener zu ſein, weil man krotz it Unrecht mit der Maſſe der Verbraucher rechnet, die 2 er Belehrungen und Ermahnungen nicht dazu zu berl ſind, rechtzeitig einzukaufen. Dabei iſt allerdings ſiwelkten cer; daß Viele erſt jetzt in der Lage ſind, mit e uernllten Segeln ins Meer des Weihnachtsmarktes zu Dis weil die Moneten nicht eher zur Stelle waren. Ran ſei Orientierung iſt ſchon längſt erfolgt. Man weiß, was bila 3 nem Geldbeutel zumuten darf, ohne daß die Neujahrs⸗ Aber 5 ins Wanken gerät. Auf dieſen Orientierungsgängen die Aeh, man nicht nur mit kritiſchem Auge die Auswahl für den 1 2 don Ve 8 klunn en getroffen. Man hat ſich auch erfreut an dem riglanz, in dem ſich ſeit Wochen unſere Hauptſtraßen ſehlic Wohl üben die Auslagen auch am Tage eine unwider⸗ Fniße Anziehungskraft aus, weil der Dekorateur mit Erfolg gren geweſen iſt, ſein Meiſterſtück in dem Arrangement der Vaſgiſten liefern, aber am Abend iſt ein Bummel durch das aſtszentrum doch weit reizvoller. Wer ſpricht heute noch eſchwendung auf dem Gebiete der Lichtreklame? Negtlortſchrittlich Geſiunte weiß, daß dieſe Weſchäfte⸗ ung aus dem Unkoſtenetat nicht mehr beſeitigt werden ſale def auffälliger die Schaufenſter⸗ und Faſſadenbeleuchtung, ugs kundsv ewiur G 5 er. Man braucht nur genau zu beobachten, wie wir⸗ Ü die Waren bei der modernen indirekten Beleuch⸗ eltung kommen, um zu ermeſſen, wie unentbehrlich lehen dtreklame für den Geſchäftsmann iſt, der mit der Zeit 0 Die uz, wenn er nicht unter die Räder kommen will. dußen Effektbeleuchtung unſerer Geſchäftshäuſer innen und auch dieſes Jahr weitere Fortſchritte. Man Ver es großſtädtiſchen Vorbilder, vor allem die Berliner. 0 bleibt noch viel zu tun übrig. Wer in den letzten ſler dchtel unterwegs war, wird uns beipflichten, wenn wir — Inſen die Mannheimer Weihnachtslichtflut, ſo pompös ſie ſet der de Begriffe iſt, doch von der mancher anderen Stadt ellt wi gleichen Einwohnerzahl erheblich in den Schatten ge⸗ Es wird vor allem notwendig ſein, daß die 0 dei ird le 0 19 de du a deßt! lrete nach Kr Nüi er a tanter Stadtverwaltung emöltrebungen unſerer Geſchäftswelt, auf Einheimiſche und Auder un rch die Lichtreklame anziehend zu wirken, mehr als Usn terſtützt. Man darf ſich nicht darauf beſchränken, durch D ztrompreiſe anregend auf den Verbrauch zu wirken. iſche Waſſer⸗, Gas⸗ und Elektrizitätswerk ſollte viel⸗ außen in imponierender Weiſe in Erſcheinung ir denken dabei an die mächtigen Schein⸗ mte die in verſchiedenen Großſtädten ihre Lichtkegel auf lerlaus! Gebände und Plätze werfen. In Mannheim wären und audem Zuge ſhonwärts W aſſerturm geeignete Objekte. Der Reiſende, ſich der Stadt nähert, würde auf dieſe Weiſe wie uf die charakteriſtiſchen Mannheimer Wahrzeichen großer Weite aufmerkſam gemacht. Nont alend iſt hier der r Nan aaſt der Beleuchtung der Haupt⸗ und Nebenſtraßen. len ran ka ma uß nk + lultne eu an unf ſder de 0 ech ei un 100 n Uſt daß noch derktr aßen 5 Fleazalthelfen reuzun er J den Hierdeenaze 8 daucht nicht in die Außenbezirke zu gehen, um feſtzu⸗ viel nachzuholen iſt. Schon in den Paral⸗ 5 er Planken und der Breiteſtraße düen man ndieſen kraſſen Unterſchled. Den Geſchäftsleuten 5 adlichen nicht allein zumuten, ihre Läden mehr aus dem unkel herauszuheben. Die Stadtverwaltung Iſt es nicht möglich, wenigſtens über den u ge ge eine Bogenlampe aufzuhängen? Die Gas⸗ deenügen nicht mehr. Der Abſtand zwiſchen der Licht⸗ Hauptſtraßen und der kümmerlichen Beleuchtung asla n iſt ungefähr ſo groß, wie ſ. Zt. die Licht⸗ terne und Petroleumlampe. Wir hegen den die geſamte Mannheimer Geſchäftswelt ihre den Kunden das beſte und billigſte zu bieten, haben echt befriedigendes Erträgnis belohnt ſieht. Des⸗ Elceben geglaubt, bei dieſer Gelegenheit eine Anregung ück auf de uns ſchon l 8 übrigen: au on lange am Herzen liegt. Im übrigen: zum„goldenen Sonntag“! Sch. 2 ſe bas Höchſtte 8 da b0 1 4 An 956 v0 0 dder on e böfzt i in terununſeren echeten St 15 tädtiſche emb 289 Nerte ber belief katte von 95018 92 58 llte auf 29 744 Stück mit einem Werte von em * Zunahme der Kälte. Man merkte heute früh daß die Kälte zugenommen hat. Der Froſt heftig in Ohren und Hände. Die niedrigſte etrug in der vergangenen Nacht 12,9 C. Heute genau der gleiche erhebliche Kältegrad regiſtriert. mperatur belief ſich geſtern auf— 3,2% C. Wie uf zeige in dieſer Nummer hervorgeht, iſt die Eis⸗ Lawntennisplatz eröffnet, eine Nachricht, Freunden des geſunden Eislaufſports mit ſt a d lelhet Vefrier ſeuden biertediaung aufgenommen werden dürfte. Aber wo tiſchen Eisbahnen? Die Mitteilung ſollte vo 8 Genenkange klirrende Kälte mit viel Schnee und Eis kennt. Händen ſein, daß der minderbemittelten Be⸗ orgigen Sonntag Gelegenheit gegeben iſt, ſich tellen auf dem Eiſe zu kummeln. Leitzamt. Ende Oktober betrug der Pfänder⸗ Stück mit einem Werte von 286 718 ½. Im der Abgang auf 11 103 Stück mit einem 1 4. ſo daß ſich der geſamte Pfänderbeſtand 75 der Zugang auf 11 588 Stück mit einem 2 —— — 3 7 4* het es jeder Geschäöftsmònn in der Hend, einen guten 2zu Mmàchen. Es hͤngt von SeinenWerbemehnahmen àb (der Generel-Anzeger bietet die beste u gùnstigste Gelegenheſt, durch seinenAn- zeigenteil die Verbindungen 2u Schòffen, die die Kàufer in die Läden biingen. SOllte nicht übersehen, dag die Zeitung nicht allein vom Bezieher, sondern àuch von Seinen Fõmilienmitgliedern u. von den vielen gelesen WIrd. Aus der Stadiralzfüdung am 15. Deztmber 1927 Vereinigung von Gemeindegericht und Mieteinigungsamt Gemeindegericht und Mieteinigungsamt, deren Aufgaben weſensverwanbt ſind, werden im Intereſſe von Perſonal⸗ und Raumerſparnis zueiner Amtsſtelle vereinigt unter der Lei⸗ tung des derzeitigen Vorſitzenden des Mieteinigungsamtes. Der neue Vorſtand des Grundbuchamts Die freigewordene Stelle des Vorſtandes des Grundbach⸗ amts wird dem ſeitherigen Stellvertreter, Rechtsrat Nieder⸗ ſele, übertragen. Der Streit auf dem Weihnachtstiſch „Plumbs“ ſagte der rotgeſärbte Wachstropfen und rutſchte über den grünen Tannenzweig herunter dem Hampelmann auf das rechte Auge.„Herrrr, was erlauben Sie ſich,“ fuhr dieſer auf,„Sie ruinieren mir ja die ganze Faſſade. Sind Sie überhaupt ſatisfaktionsfähig?“ Am liebſten hätte er ja vor Schmerz laut hinausgeheult, denn das heiße Wachs brannte ganz läſterlich auf der bloßen Haut. Aber da ſaß drüben auf der anderen Seite die Rokokopuppe mit einer nagelneuen rotſeidenen Krinoline und vor der wollte man ſich doch nicht eine ſolche Blöße geben. Nein. ſie ſollte zu ihm aufſchauen können als zu einem Helden, der über die Schmerzen dieſer Welt erhaben iſt.„Na, ſeien Sie man friedlich, junger Mann“, brummte der gutmütige Wachstrop⸗ fen,„und ſtören Sie mit Ihrem Gezeter nicht die Harmonſe des Feſtes.“„Was iſt denn bloß wieder los?“ ſchimpfte die dicke Lebkuchenfrau, die etwas aufdringlich an dem braunen Tedoͤybär lehnte, und zwang ihre Roſinenaugen zu einem gottergebenen Aufſchlag.„Was wird ſchon los ſein, aufge⸗ blaſene Teignudel“, brummte Teddy, der das Lebkuchenweib 1 konnte, weil ſie immer zu ſehr nach Back⸗ ſtube roch. „Was, aufgeblaſene Teignudel ſagen Sie zu mir? Sie impertinenter Frechling, Sie! Was erlauben Sie ſich denn eigentlich! Wer ſind Sie denn? Ich bin außer mir, Herr von Nußknacker, haben Sie es gehört? Aufgeblaſene Teig⸗ nudel hat er geſagt. Wenn ich auch nur ein armes Weib bin, ſo gut wie die da drüben in ihrem rotſeidenen Rock bin ich ſchon lange. Sehen Sie nur, wie ſie wieder zu Herrn von Hampel herüberſchielt. Es iſt unglaublich. Dieſe Moral der heutigen Jugend. Ne ne. Ogottogottogott. Ja, ſo ein ſchönes Frätzchen, damit iſt euch Männern gedient, da fallt Ihr darauf hinein, aber um ein armes, braves Weib wie ich, da kümmert ſich kein Menſch drum.“ „Wenn Du jetzt nicht Deinen Schnabel hältſt. Du alte Mehlwarze, dann haue ich Dir eine gegen die Kommode, daß Du die brennenden Kerzen mit fallenden Sternſchnuppen verwechſelſt“, fing der ſonſt ſo friedliche Lebkuchenmann an zu ſchimpfen.„Weißt Du denn eigentlich jetzt nichts beſſeres, als durch Deine freche Zunge dieſe ſchöne Feier kaputt zu machen?“„Ja, natürlich, aber daß Du einmal Dein armes Weib gegen die Angriffe in Schutz nehmen würdeſt— das fällt Dir gar nicht ein. Du biſt ja eben ein Mann. Meinſt Du vielleicht, ich hätte nicht bemerkt, daß Du ſchon die ganze Zeit über mit der Tänzerin liebäugelſt, aber warte nur, Du Süßholzraſpler, Du Verräter, ogottogottogott, wegen einer hergelaufenen Tänzerin werde ich armes, ſchwaches Weib beiſeite gelegt.“„Weib, ich ſage Dir zum letztenmal, mache mich nicht verrückt. Das ſoll nun Weihnachten ſein.“„Sie olle Roſinentante, wat erloben Sie ſich denn egentlich“, rief die Tänzerin herüber,„glooben Sie denn wirklich, ick könnte mir in den dicken Teigfritzen vagucken? Niſcht zu machen, ick habe mein feſtes Vahältnis. Vaſtehſte?“„Nu, wees Knebbchen, Freilein, ſe ſin wohl aus Berlin? s triffts ſich aber ſcheene.“—„Sie geſtatten. Nuß von Knacker, ich bin Sie nämlich aus Dieringen. Na, ſo gommſe doch en bißchen näher bei mir, damit mer ſich beſſer underhalden gann. Se önnmer glooben, ich freie mich werglich, enen gebildeten enſchen hier anzudreffen. Die Märde mit dem Roſinen⸗ weib ging mer bald ordendlich auf die Närven. das war mer 8 als beinlich.“„Was war Ihnen mehr als pein⸗ lich. Sie———“ Da griff der kleine Han; nach ihr, auf deſſen Gabentiſch ſie lag, und im Handumdrehen war von dem Lebkuchen veib nichts mehr zu ſehen. Um die letzten Broſamen zankten ſich Waldi und 3 Dz. 8e. * e Gas und Strom im weihnachtlichen Kleid. Elektriſche Apparate und Gasgeräte werden auch in dieſem Jahr in vie⸗ len Haushaltungen unterm Weihnachtsbaum vertreten ſein, denn ſie laſſen die damit Beſchenkten an den Annehmlichkeiten techniſcher Neuerungen teilnehmen und permitteln ihnen die Vorteile der Verwendung von Gas und Strom für Haus⸗ haltzwecke. Um allen Intereſſenten Anregung über zweck⸗ mäßige Wahl ſolcher Gegenſtände, genaue Auskunft über deren Gas⸗ und Stromverbrauch, über praktiſche und richtige Handhabung und die vielſeitige Verwendangsmöglichkeit von Gas und Strom überhaupt zu geben, haben die ſtädt. Waſſer⸗ Gas⸗ und Elektrizitätswerke in K 7 eine Weihnachts⸗ ausſtellung eröffnet, die lediglich und Be⸗ ratungszwecken dient.(Weiteres Anzeige. 89 Geburtstag. Am morgigen Sonntag vollendet Frau Sofie Scheid Wwe., K 3, 4 wohnhaft, in großer Rüſtigkeit ihr 80. Lebensjahr. Frau Scheid, ſchon über zwei Jahrzehnte Witwe, hat bis vox einigen Jahren die bekannte Alt⸗ mannheimer Wirtſchaft„zum Maiglöckle“ im gleichen Hauſe geführt. 2 Veranſtaltungen Weihnachtsfeier des Vereins ehemaliger 111er Der Verein ehem. 111er Mannheim hielt am 10. Dezember im geräumigen Saale der„Liedertafel“ ſeine Weihnachtsfeier ab. Die Mitalieder des Vorſtandes hatten ſich mit Erfolg bemüht, den Mitaliedern mit Familien⸗ angehörigen und eingeführten Gäſten einen recht angenehmen Abend zu bieten. Zu Beginn der Feier erſtrahlte unter den Klängen der Kapelle Seezer die weihnachtlich ausgeſtattete Bühne in benaaliſcher Beleuchtung. Opernſänger Welker vom Stadttheater Heidelberg bot mit einigen Geſangsvorträ⸗ gen durch ſeine vorzügliche Stimme einen künſtleriſchen Genuß. Der bekannte Lokalhumoriſt Feabentel vexrſtand es, durch ſeine Darbietungen in gewohnter Weiſe die Lachmuskeln der Zuhörer in dauernde Vibration zu verſetzen. Frau Kamuf erzielte mit ihren ernſten und heiteren Vorträgen, ſowie Fräu⸗ lein Werner mit ihren Violin⸗Solis verdiente Anerkennung. Die wertvolle Gabenverloſung bereitete viel Freude. Ein Tanz beſchloß die gelungene Verandaltung. * Die Beſcherung ber Kriegerwaiſen wird in üblicher EWeiſe vom Reichsbund der Kriegsbeſchckdigten am morgigen Sonntag nach nittag im Nibelungenſaal des Roſengarten veranſtaltet. Nach dem uns vorliegenden Pro⸗ gramm verſpricht die Veranſtaltung wieder das zu werden, was man aufgrund der bisherigen Kriegerwaiſenbeſcherungen, die der Reichsbund veranſtaltet hat, erwarten darf.(Weiteres Anzeige.) 8 Laienſpiele der Chriſtengemeinſchaft. Sonntag gelangen in dieſem Jahr zur Auffführung die innigen mittelalterlichen „Paradeis⸗ und Chriſtgeburt“⸗Spiele aus Oberufer.(Weiteres Anzeige.) Geſangs⸗ und Muſikvorträge im Krankenhaus. Am Sonntag, 11. Dezbr. haben Geſangverein Teutonia Feudenheim und Geſangverein Liederkranz Wallſtadt im Krankenhaus geſungen. Das Baureis⸗ Quartett hat Muſikſtücke vorgetragen. . Seite. 5 „ Samstag, den 17. Dezentber 2 Der Weihnachtsbaum Von der Geſchäftsführung des Verkehrsvereins wird uns geſchrieben: Entſprechend den zahlreichen Wünſchen und Anreaungen. bie teils in der Preſſe laut wurden, teils auch verſönlich ge⸗ äußert wurden, beſchloß der Verkehrs⸗Verein in unſe⸗ rer Stadt einen Weihnachtsbaum aufzuſtellen, um Kuch ihr weihnachtliche Stimmung zu geben. Mehrere Weih⸗ nachtsbäume zugleich aufzuſtellen wurde durch die Höhe der damit verbundenen Koſten unmöglich. So kam man überein. einen einzigen Baum aufzuſtellen. Dieſer aber ſoll ſowohl durch ſeine Größe wie auch durch die Wahl des Platzes um ſo mehr von impoſanter Wirkung ſein und, ſo aut es geht, im Mittelpunkt unſeres Stadtlebens ſeine Aufſtellung finden. Die Verwirklichung dieſes Planes machte einige Schwleriakeiten. Es wurde der Marktplatz vorgeſchlagen, wovon man aber abſehen mußte, da der Weihnachtsbaum während zweier Wo⸗ chen dort nicht ſtehen bleiben kann. Andererſeits ſtößt man auch Bei der Zuleitung des elektriſchen Lichtſtromes auf Schwieria⸗ keiten. So laa der Gedanke nahe, den Platz am Fuße des Waſſerturms zu wählen. Hier ſteht der Weihnachtsbaum bei der gegenwärtigen Witterung genügend geſchützt und befin⸗ Det ſich im Mittelvunkt des Mannheimer Verkehrs. ohne hin⸗ derlich zu ſein. Hier beherrſcht er auch die großen Verkehrs⸗ ſtraßen unſerer Stadt mit ihrem weihnachtlichen Getriebe. weithin ſichtbar vor allem des Abends. wenn er in der Licht⸗ fülle ſeiner mehr als 250 Kerzen erſtrahlt. 2 Die mit dem erſten Aufflammen ſeiner Lichter verbundene kleine Feler am kommenden Sonntag beaginnt pünktlich um 5½ Uhr. Es iſt zu wünſchen. daß das Wetter hierfür aün⸗ ſtig bleibt. Das Programm der Feier wird mit einem Vortraa der„Hymne an die Nacht“ von Beethoven durch den Evan⸗ geliſchen Poſaunenchor unter Leituna ſeines Dirigen⸗ ten Albert Jahn eröffnet. Sodann ſingen der Ober⸗ und Un⸗ terkurs der Sinaſchule der Mannheimer Volks⸗ chu le, geleitet von Hauptlehrer Karl Hofmann, O ſelige Nacht“ von Ludwig Gaber, worauf der Poſaunenchor die„Weih⸗ Rachtsfantaſie“ über„Stille Nacht. Heilige Nacht“ von W. Gün⸗ ther ſpielt. Als zweiter Vortraa der Sinaſchule folat dann ein altes Schneeberger Weihnachtslied„Kommt herbei, ihr frohen Hirten. Der Poſaunenchor ſchließt darauf die Feier mit dem Vied„O du fröhliche, o du ſelige, anadenbringende Weihnachts⸗ zeit“. Dann wird der Weihnachtsbaum noch einige Stunden in ſeinem Lichteralanz erſtrahlen, um jedem, der vorüberageht. eine kleine Vorfreude mit auf den Wea zu geben. Auch am heiligen Abend wird der Poſaunenchor unter dem Chriſtbaum einige Choräle und Weihnachtslieder zum Vortraa bringen. * * Das Feſt für kleine und aroße Leute wird im kommenden Fahr am 9. und 10. Juni ſtattfinden. Es verſpricht wieder etwas ganz außergewöhnliches zu werden. Das Programm wird gegenüber dem Vorfahre Erweiterungen und Uehber⸗ raſchungen bringen und damit in vermehrtem Maße ſeine An⸗ giehungskraft auf die Bevölkerung Mannheims und Umgebung ausüben. Bekanntlich wird das Feſt von der Arheitsgemein⸗ ſchaft für Kindererholung e. V. veranſtaltet. Der Erlös dient ausſchlietlich dazu, kranken und erholungsbedürftigen Mann⸗ heimer Kindern zu helfen. Staatsprüfung für das höhere Lehramt im flaſez 1928. Die Meldungen zu der im Spätjahr 1928 abſchl eßenden Stkgatsprüfung für das höhere Lehramt ſind ſpäteſtens bis 1. Februar 1928, Meldungen zu Erweiterungsprüfungen ſpä⸗ keſtens bis 15. September 1928 beim Unterrichtsminiſterium einzureichen. Die Prüfung gilt nach beſonderer Vereia⸗ barung auch für Preußen, Sachſen und Hamburg, nicht aber für die anderen Länder. Eine gleiche Vereinbarung mit den genannten Staaten iſt für das in Baden auf Grund erfolg⸗ keichen Vorbereitungsdienſtes erworbene Anſtellungsfähig⸗ keitszeugnis nicht abgeſchloſſen. Die Reparatur Von Smada. (Nachdruck verboten.) Ich habe ein Paar Handſchuhe. Gute, alte erprobte Hand⸗ ſchuhe! Wildleder. Die hatten einen Riß. Würden Sie ſo ein Paar Handſchuhe darum wegwerfen? Ich nicht. Alſo bleibt Reparatur. Ich gehe mit meinen Hand⸗ ſchuhen in ein Geſchäft, die„ſo etwas“ reparieren. Das Fräulein betrachtet meine Handſchuhe mit wahrem Röntgenblick. Erklärt dann:„Die ſind auch nicht mehr neu!“ Waßs ich nicht verneinen kann.„Aber man kann ſie doch noch..“ wage ich ſchüchtern zu fragen. „Wir werden ſehen“, meint das Fräulein. Nimmt ein In⸗ ſtrument, mit dem ſie beginnt, in meinen armen Handſchuhen gerumzuarbeiten. Die nehmen dieſe rückſichtsloſe Behandlung Ubel platzen an den Fingerſpitzen. Das Fräulein triumphiert.„Sehen Ste“, meiut ſte be⸗ 5 ich es Ihnen nicht vorher geſagt!“ er da waren Sie ja gar nicht entzwei!“ werfe ich vor⸗ 1291 ein,„hier iſt die Stelle, wo ſie repariert werden müſſen.“ ich wies auf einen Riß zwiſchen Daumen und Zeigefinger. Doch das Fräulein hatte nun einmal einen Pick auf meine armen Handſchuhe.„Geben Sie nur einmal acht,“ erklärte ſie vergnügt, nahm meine Handſchuhe zwiſchen ihre Finger und fing an den Seitennähten zu reißen. Dieſe taten, was in einem ſolchen Falle alle Seitennähte getan hätten,— ſie platzten. „Aber“, verſuchte ich einzuwerfen. Doch da kam ich nett an.„Sie find einfach nicht zu belehren!“, meinte das Fräu⸗ lein ſeßzt ärgerlich,„als ob es ſich verlohnte, ſo ein Paar alte Handſchuhe noch zu reparieren! Ich meine, ich hätte Sie doch jetzt überzeugt...2“ „Bitte,“ ich bleibe ganz ſanft,„jetzt ſind aber meine Hand⸗ ſchuhe mehr entzwei als vorher,“ ſtelle ich mit möglichſt lie⸗ benswürdiger Stimme feſt, eine Tatſache, der ſich die Dame nicht kann. Aber wie meiſt im Leben, kommt auch hier die Reue zu ſpät.— 47 „Würden Sie ſo liebenswürdig ſein, dieſe Handſchuhe wieder in jenen Zuſtand zu verſetzen, in dem ſie waren, als ich die überaus große Unklugheit a Ihnen dieſelben anzuvertrauen, da ich, verleitet durch das Wort„Handſchuh⸗ reparaturwerkſtätte“, in dem Glauben war, hier würden meine armen alten Handſchuhe einer mitfühlenden Seele be⸗ gegnen, ſtatt daß ſie, wie es leider der Fall war, einer ihnen Neue Mannheimer Zeitung(Mittag⸗Ausgabe) Vorzräge Gründe der evangeliſchen Glaubensgewißheit In der Kirchlich ⸗liberalen Vereinigung Mannh eim ſprach am Dienstag abend in den Konfirman⸗ denſälen der. Chriſtuskirche Kirchenrat W. Schulz, Karls⸗ ruhe, über„Gründe der evangeliſchen Glaubens⸗ gewißheit“. Nach ihnen zu fragen, iſt nicht eine Ange⸗ legenheit des Tages, ſondern eine dauernde Notwendigkeit, die ſich dem Chriſten aus den Beziehungen des Glaubens zu Vernunft und Gewiſſen, zu Menſchheit und Chriſtenheit er⸗ gibt. Der Glaube iſt als richtig verſtandener Autoritäts⸗ glaube auf dem Gebiet der Frömmigkeit ebenſo berechtigt wie der Anſchluß an vorhandene Ueberzeugungen auf den an⸗ deren Seiten menſchlichen Geiſteslebens. Es ſoll aber ein bewußter Anſchluß ſein. Er wird dann wie bei Luther den Einklang mit Gottes Wort, Vernunft und Ge⸗ wiſſen ſuchen. Im Wort Gottes, ſofern es Chriſtum treibt, in Ge⸗ ſetz und Evangelium, in dem und hinter dem Chriſtus ſteht, hat der Glaube als Heilsglaube ſeinen beſonderen Grund; er iſt mehr Tatſachen⸗ als Vernunftglaube. Schwierigkeiten, die ſich aus Einzelfragen ergeben, werden ertragbar durch Gedenket der hungernden Vögel! EEEEPEPEPPPPGGßõã TT00GGbGGGGbGGGGGbGbPGbGbPbGbbGbGböbbbc immer deutlicheres Hören des Leitmotivs der Schrift: daß der Menſch durch Gottes Gexicht hindurch zum Erleben der Gnade Gottes in Chriſtus geführt wird. Eine erfreuliche Erſcheinung im evangeliſchen Leben der Gegenwart iſt im Gegenſatz zu einem bloßen Buchſtabenglauben das zuneh⸗ mende religiöſe Schriſtverſtändnis und gleichzeitig damit das Erſcheinen immer neuer Ueberſetzungen, beſonders des 8 Teſtamentes, mit raſch auſeinanderfolgenden Neu⸗ uflagen. Der Zuſammenhang des evangeliſchen Glaubens mit der Vernunft ergibt ſich aus der Einheit des Geiſteslebens, deſſen verſchie⸗ dene Ströme ineinander münden. Daß in der jüngſten Gegenwart im Gegenſatz zu dem heftigen Widerſtreit zwiſchen Glaube und Vernunft im 19. Jahrhundert das gegenſeitige Vertrauen zwiſchen beiden immer mehr wächſt, rührt daher, daß die Vernunft den lebendig machenden Geiſt tiefer wür⸗ digt und der Glaube die erkennbaren Ordnungen und Zu⸗ ſammenhänge williger ehrt. Beide geben einander den Weg frei und halten feſt an der Einheit des göttlichen wie des menſchlichen Geiſtes. Das Gewiſſen beſtätigt die perſön⸗ liche Ergriffenheit und die Gebundenheit an eine Erfahrung in Glaubensdingen, alſo an das Glaubenserlebnis. Iſt es den Glaubensweg Luthers, Paulus. des verlorenen Sohnes gegangen, dann weiß es ſich feſt gegründet und findet in der Einfachheit des Glaubens noch ſeine beſondere Stüt⸗Kämp⸗ fen muß der Menſch immer, darum betet er:„Ich laſſe Dich nicht, Du ſegneſt mich denn“. Mit herzlichen Worten dankte der Vorſitzende dem Red⸗ ner für die Feierſtunde, die er ſeinen Zuhörern ſchenkte, und gab bekannt, daß der nächſte Vortrag am Dienstag, 11. Ja⸗ nuar, ſtatttfindet, wobei Pfarrer Lic. Kindermann⸗ Neckarzimmern ſprechen wird über„Glaube und aeeee Ketteler und die ſoziale Frage Der am letzten Dienstag im„Kaufmannsheim“ veranſtal⸗ tete Vortragsabend des D. H.., an dem Bezirkspräſes Ull⸗ rich über obiges Thema referierte, war ſehr aut beſucht. Der Vortragende ſchilderte die Jugend und die Veranlaaung des Schülers und Studenten v. Ketteler, der, obwohl adeliger Ab⸗ ſtammung und trotz ſeiner akademiſchen Bildung und ſeines ſpäteren Prieſterberufes, ein großer Arbeiterführer wurde. 51 unzuträglichen Behandlung ausgeſetzt wurden, an deren raurigen Folgen ſie jetzt kranken!“ Dieſer ſprachlichen Redeblüte war das Fräulein nicht ge⸗ wachſen. Entgeiſtert ſtarrte ſie mich an, packte die armen Handſchuhe, warf ſie mehr, als daß ſie ſie legte, einer an der Reparaturmaſchine ſitzenden, ebenfalls ſprachloſen jungen Dame zu und ſchrie wütend:„Reparieren!“ „Beſten Dank!“ ſagte ich verbindlich, nahm meine repa⸗ rierten Handſchuhe, grüßte und empfahl mich. OKraukheiten, die ſich ändern. Man hört immer wieder von neuen Krankheiten, die die Menſchheit plagen, und tat⸗ ſächlich läßt ſich beobachten, daß manche Krankheiten nach ihrer Häufigteit und Erſcheinungsform ſich verändern. Die neueſten Beobachtungen über dieſen merkwürdigen Wechſel werden in der„Deutſchen Mediziniſchen Wochenſchrift“ zu⸗ ſammengefaßt. Ber Gelenkrheumatismus befällt die Gelenke weniger heftig und häufig als früher, verläuft weniger akut, mit weniger Schweiß und ſelteneren Lungenkomplirationen, greift aber öfter das Herz an. Die Gicht hat ihre klaſſiſche Form, die bereits der holländiſche Naturforſcher Sydenham beſchrieben hat, faſt ganz verloren. Ebenſo hat die Lungen⸗ entzündung ſeit dem Auftreten der Jufluenza im Jahre 1889 die Merkmale aufgegeben, die man früher an ihr beobachtete. Die Syphilis an Knochen und Haut bekommt man immer ſeltener zu ſehen. Die Blinddarmentzündung iſt ſeit der Grippe⸗Epidemie von 1889 ſo weit verbreitet, daß man ſie für eine neue Krankheit hielt. In der Chirurgie des Mittelalters ſpielte der Steinſchnitt eine hervorragende Rolle: Blaſen⸗ ſteine müſſen damals überaus häufig geweſen ſein. Heute findet man ſie nur noch ſehr ſelten. Ebenſo iſt es mit der hypertrophiſchen Leberzirrhoſe ergangen. Die Blutarmut iſt nach übereinſtimmender Anſicht aller Aerzte ſtark im Ab⸗ nehmen. Der Scharlach, der vor 100 Jahren ganz harmlos war, trat vor etwa 50 Jahren ſehr bösartig auf und verliert jetzt allmählich wieder ſeine Gefährlichkeit, wenn er auch zahlenmäßig nicht zurückgght. Die übrigen epidemiſchen Krankheiten, wie Pocken, Typhus, Peſt, Cholera uſw. nehmen immer mehr ab. mit einziger Ausnahme der Malaria. Die Urſachen dieſer Krankheitsänderungen liegen entweder Milieu oder im Krankheitserreger. Ueberſtandene Krank⸗ heiten erzeugen meiſt Immunität. Auch die Ernährung iſt von großem Einfluß, wie man im Kriege beobachten konnte, in dem gewiſſe Krankheiten, wie Zuckerkrankheit, Gallenſteine, bei uns verſchwanden, während andere wieder neu auftraten. v. Ketteler war als Student Angehöriger einer ſchlagenden im en Verbindung. diente als Einjährig⸗Freiwilliger bel den uit den und trat dann in den Staatsdienſt ein. Der Konflikt Staats⸗ Kölner Biſchof brachte ihn zu dem Entſchluß, aus dem junger dienſt auszuſcheiden und Prieſter zu werden. Kaplan zeigte ſchon eine große ſoziale Begabung. tren ßeſter Wunſch war es, als Prieſter in den Arbeiterzen ärme wirken. Für die ſozialen Fragen trat er mit arohe enheit und mit ſeiner ganzen Perſon ein, wo ſich ihm die Ge 10 1 dazu bot. Er ſchuf ſich infolgedeſſen recht ſchnell ene eler! Anhaug in ſeinem Wirkungskreis und wurde als Ver wie als das Frankfurter Parlament entſandt. In dieſem ſum Prieſter von der Domkanzel. als Pfarrer an der Hebeee in Berlin und nicht zuleßt als Biſchof von Main anhil um den Aufbau der Arbeiterfamilie. um die Arbeiteſe dung und für den Zuſammenſchluß der Arbeitnehmer, in beſonderer Hingebung für das Genoſſenſchaftsweſen enng des ihm geeignet ſchien, für die wirtſchaftliche Beſſerſtellge 0 Arbeiterſtandes zu wirken. Dieſe Forderungen werde Ketteler bereits im Jahre 1864 mit der ihm veſonders ziſchols⸗ großen Herzenswärme erhoben. Auf der Fuldaer ür di konferenz 1809 verlangte er Fürſorgeeinrichtnnaen Lehrlinge, Geſellen und Fabrikarbeiter und ſchilderte t los das Arbeiterelend, das er als Seelſorger ſah un lernte. Er wünſchte, daß der Arbeiter ſeßhaft werde 1 den Arbeitgebern das Schild vor, auf dem 1 in der „Eigentum verpflichtet“. Die Spuren ſeines Wirkenz iehmer⸗ ſozialen Fürforge und in der Geſchichte der Arheltneeß er beweauna werden nie erlöſchen. Seine Taten beweiſen rand mit arößerer Freude und Begeiſterung für den? rbefferftan wirkte als mancher Arbeiterführer, der aus dem Arpeitskilte ſelbſt hervorgegangen iſt. aber nur zu gerne den Arbe mit einem beſſeren Rock vertauſchte. 1 Folge. Der Vortraa hatte eine lebhafte Ausſprache amkeswor⸗ Dem Redner wurde durch reichen Beifall und mit Dan nerken⸗ ten durch den Ortsaruppenvorſitzenden die verdiente* nung zuteil. Tagungen Vom Verband reiſender Kaufleute Kürzlich tagte in Heidelberg die Subdeusſcke ela kommiſſion des Verbandes reiſender Kaufleute urt an der die Sektionen Biberach a. Rh., Darmſtadt, Frau Hell⸗ Main, Freiburg i.., Gmünd, Göppingen, Hoidelbene bronn a.., Karlsruhe, Landau(Pfalz), Man brücken, Neuſtadt a.., Offenbach a.., Reutlingen, 8 pon. Stuttgart, Ulm a. D. angehören. In Anpweſenheiſ en bnrat deseiſenbahnrat Fäger⸗Stuttgart und Landeseiſ zur Graf⸗Mannheim kamen 20. Anträge und Wünſche wefteren ratung und werden den Eiſenbahndirektionen zur geſellihe Behandlung übergeben. Am Vorabend fand eine Hell“ Juſammenkunft ſtatt. Als nächſter Tagungsort wurde bronn gewählt. Deutſcher Mandolinen⸗ und Gnitarrenſpielerbun n Am Sonntag, 4. Dezember, fand in Neuſt 4 des Haardt eine außerordentliche Vollverſamm renſneler“ Pfalzgaues des Deutſchen Mandolinen⸗ und Guitar die Pfalß Bundes e. V. ſtatt. Der Gau umfaßt nicht 7 bts nach ſondern auch das nordbadiſche Gebiet vom Neckg gegen Karlsruhe. Das Schwergewicht der Bemegung 1 ählt wärtig im Bezirt Ludwigshafen⸗Mann he, Mitalle⸗ dieſer Bezirk doch allein ſchon acht Vereine mit 57 Wald⸗ dern. Vier weitere Vereine in Frantenthal Nenfalzgau an, fiſchbach und Geiſelberg gehören ebenfalls den be⸗ Die Gautagung in Neuſtadt war von 30 Ver or: ſucht. Aus der Neuwahl der 8 Auguſt Salbeck⸗Ludwigshafen als erſter Lauterbach⸗Sandhofen als Stellvertreter), Karſan Ludwigshafen als Geſchäftsführer(RKaugmann⸗ + Sch als Stellvertreter), Haßler⸗Mannheim als 5 Frie führer(Stellvertreter Scharpf⸗Sandhoſen] un Walter⸗Mundenheim als erſter Gaudirigent treter Ellinger⸗Mannheim). Vinlerliche Stadk Vorſtandſchaft aingzorſtzendg, 1 eim Von Erika Gorrenz Soul In goldener Trunkenheit, zum letzten Male 15 das heilige Opfer flammender Wälder bringend, iüher Herbſt hingefunken. Wind kam in dunklen Wottenzlg nhen Berge geflogen, Regen weinte über dem ſterbenden en Win den nackten, frierenden Feldern zogen die ſchwarz elheit ka vögel ihre geheimnisvollen Kreiſe. Die große Dun eſdo ſh 160 ihr a en e alle, die nicht wußten 1 ich vor ihr flüchten ſollten. Die Stadt lagert breit in der Ebene. Sie waree gleich Dunkelheit empor, einem unheimlichen en mit ragenden Hörnern und vielen glühenden Außbrern 1 Tore ſind weit geöffnet allen heimkehrenden Wan atgehe ihre Straßen lächeln ihnen mit vielerlei Geſichtern aben iſt Schön und häßlich iſt die Stadt, auf ioren Stetädchen ug merfort Jahrmarkt. Hier iſt zu ſehen das dickſte mantel, 5. 2 Welt. dort geht die Frau mit dem ſchönſten Pelz von ihreg den Männern ganz zu ſchweigen, aber alle ſind* einge eigenen Vortrefflichkeit überzeugt. Es gibt 8 5 Rummelplatz der Armut, der iſt nicht ſo belieb 50 mesß G feinen Damen und Herren bekommen ein unangfend mit 9 fühl im Hals, wenn ſte im Schein vieler Lichter, Heſucher diſe hauſieren ſehn. Die Kinder ſind die glücklichſten Beßrncke ˖ großen Markts. Sie rennen von Bude zu Bude en kleinen Näschen an die Scheiben und ihre weiche ſ 3u Mäulchen ſteßen offen, ſo müſſen ſie all dieſe n ihnen ſchreibenden Schätze bewundern. Die meiſten von rechen ſchon vernünftig wie ganz große Leute. Und ſie Meinung dahin aus, daß ſie ſich wohl dieſe 1 bahnen, Dampfmaſchinen und die andern nicht au 5 4 prächtigen Dinge wünſchen können, daß ſie ſie aber dte lich doch nicht kriegen werden. duchten Schön und häßlich iſt die Stadt. Große Kälteß. Selenn Tore gekommen, der Wind weht ſcharf vom 8 wirklich, 11 kommt die Sonne. Dann hängt ſie fremd und unſeg Baug großer, glühender Lampion im kahlen Geäſt eiſenblgſe ſn Nach ein pagr Stunden zerſpringt ſie, eine Seneß ſe Horizont. Manchmal fällt auch Schnee und verg n die weſel, wieder. Nur auf den Dächern haftet er, maßnend Stille die in den toten Wäldern wohnt. Die auen, und ſie die keinen Mantel haben. frieren braun und hlaſt eiben Frauen gehen einber im Fell der Tiere. Und do (Jortſetzung auf Seite 6)— Nrerege 0 ‚ ‚ EF 11 ; aas, den 17. Dezember 1927 Neune Maunßeimer Zeitung[Mittag⸗Ausgabe) b. Seite, Nr. 587 Aus dem Lande 11 Walldorf, 18. Dez. Nach der hieſigen Wohnungs⸗ 10 wurden ſeit Beginn der großzügigen Neupau⸗ 5 Aaselt, die durch weitgetende Förderung und Unter⸗ ufe der Gemeinde ermöglicht wurde, im ganzen 46 erzu us erſtellt und damit 97 Wohnungen gewonnen. Die eher net.gendige Bauzeit betrug annähernd 18 Monate. Bei be eträchtlichen Anzahl neuer Häuſer und Wohnungen iſt ker keiflich, wenn die Gemeinde vorläuſig die finanzielle Atüsung des Privatwohnungsbaues eingeſtellt hat, die nehr alsdinblic⸗ auf das Nachlaſſen der Wohnungsnot nicht als eine Notwendigkeit erſcheint. Auber dofſenbeim, 15, Dez. Bei der hieſigen Treiblggd n aus einem Rudel Wildſchweine. das auf 20 We degät wurde, zwei berausgeſchoſſen. Bei der Sel⸗ Madvert 2 in unſerer Gegend ſchon ein be⸗ * rfolg. afl lerlsrnbe, 15. Dez. Der Polizeiberſht meldet: Ver⸗ eurde ein Nota liſtent von Mühlburg, der ſich it längerer Zeit Bergubung pon Brieſſen⸗ Micen zu ſchulden kommen ließ. Der Täter iſt zum Teil dang. Weiteres wird die laufende Vorunterſuchung er⸗ nae Heute vormittag wurde Ecke Krieg⸗ und Schiller⸗ Age eine 47 Jahre alte Frau von einem Perſonenkraft⸗ kinen zumgefahren und erheblich verletzt. Sie erlitt 1 en Armbruch. Wien angenſteinpach 15. Dez. Die Täter, die im Juli per⸗ Tabeen Sate en eem des hieſigen Rathauſez daden, enen es ader nſcht gelang, den Kaſſenſchrank mit 05 zu öffnen, ſind Wne feſtgenosmmen 8 handelt ſich um zwei Burſchen, von denen der en hler, der andere aus sinem Nachbarort ſtammt. IUirNenchen, is, Dez, eute nochmittag zwichen b und 1 Weteiten im Bahngef Reuchen Jwei Wagen 101 100 ürch dieſen Unfall waren heſde Haete eit 10 perrt. Abends d Uhr konnte der ein⸗ Kalrieb auf der Fan wieder aufgenommen werdzn. 110 Fdianmitigen Nigt erlitten Verſentungen. Tle 55 der Enigleiſung iſt undekznnt. Von abends 19 Uhr 2 wieder der regelmäßige Verkehr der Züge in Kraſt. bat. Aus dem Schrarzbachtal, 13. Dez. In elner Wirt⸗ klei H. ſaßen einige Gäſte beim Schoppen. Unter ihnen Gan ne Willi und der große Seppel. Im Laufe der Unter⸗ 0 5 ſchloſſen die Beiden eine Weite ab. Der kleine a 5570 7 Liter Wein erhalten, wenn er den großen Seppel Adare Stuhl vom Wirtshaus zu dem vorbeiflie enden t debach trägt, ohne abzuſtellen. Der Willi nicht faul, Angen Kittel aus und packt den Stuhl und fort geht der 0. i. Der Willi will den Seppel in den Bach werfen, ideſer merkt die Geſahr, Im Kampf falſen alle daſſer in die eiſigen Fluten des Baches. Naß wie die bnaten kommen die beiden wieder in die Wirtſchaft, wo dber 5 großes Hallo der Gäſte empfing. Der kleine Willi keant 110 ſeine Wette gewonnen, was ihm niemand ge⸗ 1 U7 caiſchtelden b. Kenzingen, 15. Dez. Vorgeſtern hat ſich bolf 8 anfangs der 2ber Jahre ſtehende Fahkradmechaniker erdendelnaler aus unbekangter Urſache erſchoſſen. 15 e die Selbſttötung, während er zu Bett lag, mit einem krevolper aus, Aus der Pfalz Vom Autso getstet * pdeidestein, 14. Dez. Henute abend zwiſchen J unde g 0 Jahree am Ortausgang gach Forſt der perhetiratete üem 94 alte Bierführer Lamb aus Bad Dürkheim von Atetsferaute aus Neuſtadt angeſabren und ge: ſainiſc FKamb war beim entedennz Depot der Brausrei erdaierslautern bedienſtet un befand ſich mit ſeinem brrauf der Heim ahrt, An der Kurve unterhalh der etung des Baſaltwerkes wurde der Fuhrmann, der Lüts 5 am Kopf führte, von einem entgegenkommpnden ſebaße f eit das aber vermutlich infolge der glatten And ,Jeutſchen kam, Lamb erfaßte und zwiſchen ſda⸗ derwah Anto drückte, Der Tod trat ſofort ein, Mög⸗ bbn. 5 haben ſth die beiden ate ennned das Auio 5 ſtarkes Bremſen ins Schleudern. ine Gerichts⸗ ede beſc unterſucht die nüheren Einzelheiten Das Auto chäbigt. Lamb binterläßt Frau und Kinder. U* desdee, 10. Dez. Wie bie„Pfälziſche Rundſchau⸗ bi im Sttafvezfahren gegen den Fabrſkanten dlagef 1* ex von hier jetzt von der Staatsanwaltſchaft die gusdner 0 t zugeſtellt worden Die Anklage gegen Albert ten er ſeit Monaten in ec ſitzt, lautet 916 u. Beſtechung, Mit ihm werden ſich noch 11 weitere Kade Baseanereen baßen, darunter Baurgt Caftell faa Wirz 0 50 115„ rei Wochen in Anſpruch nehmen. ie An⸗ en die Staatsanwälte Dr. Apebkmang und Ju Damen-Siiberbrekat⸗ Spangensehuh in Tetschie: 9⁵⁰ Aenst, Ausiähr. 10.99,.80 Damen-Laek-Stegspen- genschuh, eleganie Forq, 0 Sekter Louis XV. AhSsa:. Fam arbeit Dam echt Bexkalf-Spas⸗ Herren prims gensehuh. pa, Qual, m..: 2˙¹ SV.bs. 12.50, m. FretteAs. Vo. Fonrg ng. Bu Meesmmmmammmem! Herren Roßg- Chevrenm- Halbschub, eiezante Aus- 11⁵⁶ führung„.. Herren⸗Lack-Sehnür-⸗- schun, muderne Baſbspitze 12⁰⁰ Damen-Lack-Sspangen- Herren/Rog · Chevreau· dosyschuhe sehuh mit Wig e*⁰ Sohnürsiefel, Rahmeg⸗ 12*⁰ in verschiedenen hödschen 3* echt L NVAbe. 16.50. 18,50 Kuefübrunges Halbschuh, strapgsierfähi,*⁰ ger Straenschuhnn cepgagge, preltastrale 81,7.9 Mannheſm, neee Gerichtszeitung Aus den Mannheimer Gerichtsſaͤlen Dumme Jungenſtreiche Zwei junge Burſchen im Alter von 1820 Jahren, beide in Arbeit ſtehend und bei ihren Eltern bezw. Groß⸗ eltern untergehracht, hatten in dem Wunſche, in den Heſitz von Geld zu Vergnügungszwecken zu gelgngen, die Per⸗ ſonenwagen in den Folleiten verſchledener Wirtſchaften erbrochen und die in den Geldhehältern liegenden Betrage herausgenommen. Die Burſchen haben dies ſo lange ſort⸗ gefetzt, bis ſie eines Tages in einem hieſigen angeſehenen Reſtaurant erwiſcht wurden. Der eine der beiden, der bereits einmal wegen Diebſtahl; vorbeſtraft aſt, war die Triebſeder des Ganzen; der andere dagegen ſchien mehr der Geleitete zu ſein. In Anbefracht des jugendlichen Alters der Täter hat das Gericht— Einzelrichter Gerichtsaſſeſſor Dr. Cahn— mildernde Umſtände zugebillfat, zumal die Sache mehr den Eindruck eines Dummenfungenſtreiches, als den eines überlegten Verbrechens mache. Bef der Schwere der Tat mußte ſedoch gegen den einen auf eine Gefängnisſtrale von 6 Monaten und gegen den andern auf eine Gefängnis⸗ ſtrafe von 4 Manaten erkannt werden, Die erlittene Unterſuchungshaft wird angerechnet und die zu der Tat be⸗ NR nützten Werkzeuge eingezogen. Aus dem Elteruhaus verſtoßen Der frühere Kaufmann Friebri 97 93 Fahre alt, lebig, wurde durch die ee aus der Bahn gewörfen. Dadurch, 5 er mit dem Strafgeſetz in Konflikt kam, wurde er vom Elternhgus verſtoßen, ſo daß er ohne Halt daſtanb, Infolge en großen Notlage 1 er auf pier Beſtall⸗ zetteln die Ziffern, um eine höhere Propiſion zu erlaugen. erner hatte ex als einer Weinſiema deren fun⸗ 1 1 l 105 7 perkauft, aber nur Ar 1 He; tan Tränen ſeine Nrde und e 9* Ger die Weignachts⸗Feiertage in einer Anſtalt unter⸗ zubringen, danit er nicht auf der Straße zu liegen brauche. Er wolle keinen Freiſpruch, da ex keint Arbeit 15 und das Elternhaus ihm erſchleſſen bleſße, Die Juflation habe ſein ganzes väterlſches Erbe perſchlungen, Exſter Stagtsanwall Dr. Nebel beanttagt unter Bekückſichtigung mildernder Umſtände, einſchlie zlich einer früheren Straße 7 Monate Gefängnis. Das Gericht, Vorſizenber Amtsgerichts⸗ direktor Dr. Kley, erkannte auf eine Geſamt⸗Gefängnisſtrafe von 6 die der junge Mann ſofort annahm, kroh darüber, über bie Weihnahteſerage ein Dach über ſeinem Kopfe zu haben. Noch gut weggekommen Vor den Schranken des Amtsgerichts ſtand ein Niähriger Mann, de in den Jahren 1922, 1923, 1925. 1926 und 1927 wiederholt wegen Betelns e morden iſt. Der Staatsanwalt beantragte die höchſtzuläſſige Strafe von ſechs Wochen und Ueberweiſung an die Landespolizeibehörde. Da jehoch die yom Gericht Aagera Nacher 4097 wee Hat, daß das Verhalten des Angeklagten i. J. 1927 beſſer gewor⸗ den iſt, da er verſchiedentlich gearbeitet und die Argeits⸗ ſtellen nicht aus eigenem Verſchulden verloren hat, erk itte der Einzelrichter, Gerichtsaſſeſſor Dr, 1 nur auf eine Haftſtrafe von vier Wochen und ſah diesmal noch von der Ueberweiſung an die eeed ab, ch. Der Prinz von Sachſen⸗Koburg⸗Gotha u. die Reichswehr Vor dem Schwurgericht Konſtanz hatte ſich am 18. Dez; der polftiſche Redakteür des ſozialdemokratſſchen Volkswille“ in Singen, Bernhard Schildbach, wegen Beleldigung du ch die 180 ˖ zu berantworten. Der Anklage ſag ein Artkel des„Volkswille“ zu Grunde überſchrieben„Mißglückter An⸗ 10 auf Dongy egene der die verſuchte Einſtellung des r nzen don Sachſen⸗Koburg⸗Gotha in das bataillon behandelfe, Die Einſtellung des Prinzen iſt be⸗ kanntlich nicht erſolgt, Klage wurde erhöben pom Diyſ⸗ flonsfommandeur, der in dem Aktikel eine Beleidi⸗ gung des Donaueſchinger Batalllons erblickte. Der Stzats⸗ anwalt beantragte 300 RM. Geldſtrafe, der Verteidiger Frei⸗ ſpruch, Der Angeklagte wurbe zu 50 Rim. Geldſtrafe. zur Tragung der Koſten und zur Veröffentlichung des Urfeil. im„Volkswile“ verurteilt, Großes Schöffengericht Karlsruhe Vor dem Fe Karlsruhe hatte ſich am 165, Dezember der Geſchäftsfühter der Zweigſtelle ber Karls, ruher„Jameie a“ Bangnen⸗ und Früchtevertriebsgeſellſchaft in Bremen, der 40 Jahre alte Kaufmann Ernſt Sabbel und zwel weitere Angeſtellte, der Kaufmann ſcgrl Mußanug ünd der Buchhallef Wilzeim Veiter aus Kartzruhe wegen Unterſchlagung und Untreue zu verantworten. Eine bei der Karlsruher Filiale im Juli 17 Is, vorgenommene Kaſſen Mart bi n 11 0 905 5 11 ge von aee f0l 195 1 ie, wie ſich herausſtellte er Hauptſache auf falſche Achange⸗ 1 4 1 8 b ungen und Unterſchlagungen Seobels und 140 10 60 l rückzuführen war. Beide geben zu, aus ber Kaſſe etwa 8900 Mark entnommen und für ſich verbraucht zu haben. Better hatte auf Auweiſung des Geſchäftsfüßrers die Büther falſch geführt, um die Unterſchleife, bie bis Ende vorigen Jahres zu⸗ rückgreifen, zu verdecken. Mußgnug hatte den Marktverkayf zu verſehen, wohei er nicht fämtliche Eingange an die Kaſſe ablieferte, Das G. richt, perurteilte Seobel zu einem Jahre, Mußgnug zu ſechs Mongtlen Gefängnis unz Vetter zu drei Monaten; die Strafe des letztexen gill durch die Unterſuchungshaft verhüßt. Vetter, der nichts unterſchlagen hatte, iſt lediglich wegen Begünſtigung verurteilt worden. Vater und Sohn zum Tode verurteilt VBor dem Schwurgericht Neuruppin fand der Prozeß gegen den Arbeiter Willi Peeſt aus Guhlsdorf wegen des Mordes an dem Axbeiter Sünder, und gegen Peeſts An⸗ gehörige, die der Anſtiftung beſchuldigt wurden, ſtatt. Willt Peeſt hatte am 1. Dezember 1926 im Walde bei Guhlsdorf den Arbeiter Sünder, der mit ſeiner Schweſter verkehrte uns ſich wieberholt an gemeinſamen Diebſtählen der Familie Peeſt beteiligt hatte, ermordet, weil. Sünder mit der An⸗ deige der Piebſtähle gedroßt hatte. Peeſt batte ſpäter, als er in Unterſuchungshaft in 19 4 war, die Tat eiz⸗ geſtenden und ſeine Eltern der Anſtiftung zur Mordtat beziches t. Vor den Geſchworenen war der Hauptangeklagte in vollem Umfang geſtändig. Während der ganzen Verhand⸗ lung zeigten fänitlſche vier Angeklagte keine Spur von ent. Die Geſchworenen verurteilten Willt Peeſt und ſeinen Vaetr wegen gemeinſamen Mordes zum Tode Der Pater erbielt außerdem wegen ſchwerer Kunpelei 6 Mongte Gefängnis. Die Gßefrau Peeſt wurde wegen Verheimlichunz eines geplanten Mordetz und wegen ſchberer Kuppelet an zwei Jahren 8 Monaten Gefängnis verurteilt und die Tochter wegen Verſchweigung deß Mordes zu 1 Jahr 8Mongien Gefängnis, Arbeitsgericht Eutwiasbaſen. Die bdelm Ardeftegerk e ee, „Dezember zum erſten Male geta Iin der Klageſache e! 4 Ektfenbahngelllen aus bem 115 auf den 30. Novemker non der Reichsbahndirektion gekündigt worden war, hat ſie gegen die angeklagte Partei entſchieben. daß der Gehflfe weiter zu heſchäftigen oder an ihn eine Entſchädiguna von 150 Mark zu zahlen ſei. Ein Liebeshrama vor Gericht. Wegen verſuchten Morbes hatte ſich der 28 Fahre alte Müller Winn Voſſen aus Steele von dem Schwurgericht Eſſen zu verantworten. Voſſen hatte zwiſchen Hattingen und Dahlhauſen ſeiner Geltebten, der 20jährigen Anng Schnepper aus Dahſhauſen. die er nicht heiraten konnte. weil die Eltern des Mädchens gegen eine ſolche Ehe waren, eine Kuael in die Bruſt geſchoſſen und ſie dann in die reißenden Fluten der Ruht aeworfen, Es gelang dem Mädchen jedoch trotz ſeiner ſchweren Verletzung ſchwimmend das Ufer zu erreichen. Der Angeklagte hatte ſich ebenfalls in die Ruhr geſtürzt. den Selbſtmordaedanken aber dann wieder aufgegeben und das rettende Ufer geſucht, Das Gericht erkannte guf zwet Jahre Gefänanis. Beſtrafter Rohling. In der Stkrafſitzung deß Amtz⸗ gerichts Kirchheimbolanden hatte ſich der 24 Jahre alte Erd⸗ gräber Johaun Stricker 8⸗Göllheim zu verantworten. In Alkoholſtimmung hatte er gemeinſam mit einem Freunde am 16. Oktober gegen Abend bie Eheleute Heinrich und Ludwine Vogel aus Eiſenberg zunächſt mit Worten beläſtigt, dann dem Ehemann mit ſeinem Spazierſtock auf den Kopf geſchlagen und ſchließlich der abwehrenden Frau Vogel einen ſolch wuchtigen Schlag verſetzt, daß dieſe bewüßtlos zuſammenbrach. Er wurde unker Ausſchluß mildernder Umſtände zu Monagten Gefängnis und den Koſten verurteilt. 8 ene Urteil gegen eine Milchfälſcherin. Die Ebe⸗ kau des Landwirts Georg Weiſer auf der Haide war wegen e in zwei Fällen im Oktober in Kirchheſm⸗ bolanden zu 500 Mark ie verurteilt worden. In der Berufung vor der Kleinen Strafkammer Kalſerslanſerg wurde die verhängte Strefe beſtätigt, Die Verurteilung wird ant e gemacht. 5Ein Unperbeſſerlicher. Der 28lährige ſechzehnmal vor⸗ beſtrafke Schneidergeſelle Martin Döpſner aus Stammßeim ſtand vor dem Bezirksſchöffengerſcht Mainz wegen Fe paddjiebſtahls. Der Staafsanwalf beanutragte eſne We⸗ en bon einem Jahre drei Mongfen, abzüglſch ſieben Wochen Haft. Das Gericht erkaunte auf eine Gefäng⸗ nisſträfe von einem Jahr, wovon ſieben Wochen bereits ver⸗ 1N Haſt in Abzug kommen. Außerdem werden dem An⸗ eklagten die bürgerlſchen Ehrenrechte auf die Dauer von drei Jahren aberkannt, Ein ungetrener Poſtbeamter ſtanb in der Perſon des 25 Fahre alten Leonhard Hofmeſer aus Mötenbach vor dem Schöffengericht Freiburg. Er war mit der Landbeſtellung betraut geweſen und unterſchlag innerhalb kurzer Zeit 509 Mark, was er durch Vernichtung der Belege zu ver⸗ tuſchen ſuchte. Weiter pernichtete er eine Anzahl Briefe und Poſtkarten, von denen er annahm, daß ſie mit ſeinen Unter⸗ ſchlagungen im Zuſammenhang ſtünden, ebenſo auch ein⸗ geſchriebene Sendungen, deren Empfangsbeſcheinigungen er fälſchte. Das Geld verjubelte er im Wirtshaus. Ein Jahr üßgnugs zu⸗ Gefängnis wird als ausreichende Sühne für ſeine Ber⸗ feßlungen erachtet. Gi. eeeeeee Müdehen-Laehrpangen. sehuhe 34/35.40, 31½38 .90, 9/0.40 27%8 Kameihsar-Hauszehnhe .90,.50,.80,.8f Rlndbos- Liveratgtrünpz⸗ zum Schuh und Kleid pessend 10 Klles Perben vergütig I 8 6. Seite. Nr. 384 Neue Maunheimer Zeitung(Mittag⸗Ausgabey Kommunale Chronik Städtiſche Sparmaßnahmen in Vaden⸗Baden Baden⸗Baden, 15. Dez. Der hieſige Stadtrat hat ein leiner letzten Sitzung folgenden Beſchluß, der eine Olluſtration zu der ſetzigen ungünſtigen Wirtſchaftslage bil⸗ Det, gefaßt:„Die derzeitige Lage am Kapitalmarkt, die es den Städten unmöglich macht, weder kurz⸗ noch langfriſtige Anleihen zu bekommen, erfordert außerordentliche Maß⸗ nahmen. Es wird deshalb verſügt, daß der Neubau des Schwimmbades an der Bertholdſtraße und die Ver⸗ längerung der Straßenbahn nach Oberbeuern vorläufig nicht in Angriff genommen werden. werden die ſtädtiſchen Aemter angewieſen, jede neu zu be⸗ ginnende Arbeit, auch wenn voranſchlagsmäßige Mittel hierzu vorhanden ſind, nochmals auf die Notwendigkeit hin zu prüfen und alles, was nicht unbedingt dringlich iſt, zurück⸗ Zuſtellen.“ Hoffentlich beſſern ſich die Verhältniſſe bis zum Frühiahr derart, daß mit deſſen Beginn der Neubau in An⸗ griff genommen werden kann, beſonders da das alte Bad bereits niedergelegt wurde.— Die Ortsgruppe Baden⸗Baden Jes badiſchen Einzelhandels hatte beim Stadtrat beantragt, Anter Einführung eines täglichen Marktes den Hauſier⸗ ghandel zu verbieten. Der Stadtrat kann dieſem Antrag nicht entſprechen, well zu einem derartigen Verbot die geſetz⸗ lichen Möglichkeiten fehlen. Stadtrat Kaiſerslautern Kaiſerslautern, 15. Dez. Der Stadtrat beſchloß in einer heutigen Sitzung, 825 Arbeitsloſe in über 75 000 Tages⸗ ſchichten mit Notſtandarbeiten zu beſchäftigen, und zwar ſollen Straßenneubauten, Kanaliſation und Urbarmachung von Oed⸗ ländereien als Vorarbeiten für den künftigen Zentralſchul⸗ garten vorgenommen werden. Die Koſten belaufen ſich auf 423 000, wozu das Landesamt für Arbeitsvermittlung 81909„ Zuſchuß gewährt, das Sozialminiſterium in München ein Darlehen von 216 000 l in Ausſicht ſtellt, während der Reſt von etwa 125 000 4 von der Stadt aufgebracht werden muß. Ein Antrag des Stadtverbandes für Leibesübungen, einen Eislaufplatz im Ausſtellungsgelände herzurichten, wurde dem Bauausſchuß nochmals überwieſen, weil über die norge⸗ ſehenen Koſten von 11 700 für die Errichtung einer Mauer keine Klarheit herrſchte.— Die Straßenbahn As. geht am 1. Januar in den Beſitz der Stadt über. Der Stadrat er⸗ mächtigte das Bürgermeiſteramt, die Obligationen aufzu⸗ kaufen und die notwendigen Schritte zu tun.— Ein Antrag der ſozialdemokratiſchen Fraktion, den verbeirateten Erwerbs⸗ loſen in der Erwerbsloſen⸗ und Kriſenfürſorge einen Weih⸗ nachtszuſchuß von 10% zu gewähren, wurde abgelehnt, dagegen ein bürgerlicher Antrag, nach dem der Wohlfahrts⸗ autsſchuß über die Frage einer Weihnachtsunterſtützung bis dar Höhe von 10 zu entſcheiden und im Einzelnen zu regeln ſat, angenommen. * eLadenburg, 12. Dez. Aus der füngſten Gemeinde⸗ zatsſitzung iſt mitzuteilen: Die Lieferung von 60 Stück Baumpfählen wird Baumaterialienhändler Fuchs übertragen. — Der Verkauf des in der Zehntſcheuer lagernden Alt⸗ materials an Jakob Bläß 2 wird genehmigt.— Die Verſteige⸗ rung der für die Gemeinde entbehrlich gewordenen Oelbehäl⸗ ter wird ebenfalls genehmigt.— Auf Antrag wird der Spital⸗ verwalter Franz Palm⸗Witwe ihre Ruhegehaltsvergütung erhöht.— Kenntnis genommen wurde von einer Mitteilung des Kraftwerks Rheinau über verſchiedene projektierte Kabel⸗ verlegungen. Die Aufgrabung der hierbei i. Frage kommen⸗ den Ortsſtraßen wurde Für das Pumppwerk werden verſchiedene Bedarfsartikel angeſchafft.— Die Auf⸗ nahme der beiden Kinder von Roſa Schnatterbeck in das Sünth. Walſenhaus wurde genehmigt.— Verſchiedene Ge⸗ meindedarlehen ſollen nach den vom badiſchen Städtebund eransgegebenen Richtlinien aufgewertet werden.— em Günth. Waiſenhaus und Bürgerhoſpital werden für An⸗ kauf von Weihnachtsgefchenken die gleichen Beträge wie im 25 Jahre bewilligt.— Ein Antrag der Schulkommiſſion, die Koſten für Zahndehandlung der Schulkinder auf die Stadtkaſſe zu übernehmen, wird bis zur nächſten Vor⸗ zurückgeſtellt. Dem Reichsbund der Kriegsbeſchädigten und Kriegshinterbliebenen(Ortsgruppe Ladenburg) wird zur Beſcherung der Kriegerwaſſen ein Bei⸗ trag bewilligt.— Einem Antrag des Fleiſchbeſchauers und Tierarztes Kling auf Erhöhung der Fleiſchbeſchauergebühren wurde nicht entſprochen.— Die Gemeindefuhren ſollen mit ſofortiger— Ende 1927 und für das Jahr 1928 per⸗ geben werden.— Auf Antrag der Gebäudeverſicherungsanſtalt Karlsruhe wird zu einem demnächſt in der Hauptfeuerwache in Mannheim ſtattfindenden Lehrkurs für Automobil⸗ und Motorſpritzenführer die ſtädt. Motorſpritze für einen Tag zur Verfügung geſtellt.— Für Schaffung eines Badeplatzes oberhalb der Neckarhauſer Fähre nach dem Vorſchlag des Rheinbauamts ſoll die waſſerpolizeiliche Genehmigung bean⸗ kraat werden. Außerdem h Sportliche Runoͤſchau Der Sport am Sonntag Das Sportprogramm des Sonntags iſt diesmal nicht ganz ſo reichhaltig wie an den letzten Sonntagen. Auf einer Reihe von Sportgebieten tritt vor dem Weihnachtsfeſt, das daun umſo zahlreichere Verauſtaltungen bringt, eine kleine Ruhe⸗ pauſe ein. Immerhin iſt auch diesmal der Sportbetrieb in⸗ erfordern natürlich die tereſſant genug. Die ſtärkſte Beachtun ürlich Maſenſports, insbeſondere der Fußball. Im Fußball ſind ſogar etliche Entſcheidungen zu erwarten. Bei den Verbands⸗ ſpielen in Süddeutſchland dürften am Sounutag wieder einige Gruppen ihren Meiſter ermitteln. In Nord⸗ ayern wird die Frage nach den drei Tabellenerſten zur Beantwortung ſtehen. Schlägt die Sp.Vg. Fürth den Würzburger F. V. 04, dann iſt alles geklärt. Fürth wird daun endgültig Gruppenmeiſter, der 1..C. Nürnberg bleibt Zwei⸗ ter und der..R. Fürth Dritter. Spielt die Sp.Vg. Fürth aber gegen den zweifelsohne mit aller Erbitterung kämpfen⸗ den Gaſt aus ürzburg unentſchie den, daun hat zwiſchen Fürth und„Club“ noch ein Entſcheidungsſpiel ſtattzufinden, und im Falle einer an ſich allerdings unwahrſcheintichen Niederlage der Fürther wäre der„Club“ ſogar ohne weiteres Meiſter. Bei alldem haben wir mit der Tatſache gerechnet, daß die Fürther ihre Punkte aus dem Spiel gegen Bayreuth verloren haben. Im Rheinbezerk gibt es wieder einige Spiele von Bedeutung. Der derzeitige Tabellenführer V. f. L. Neckar⸗ au ſpielt in Ludwigshafen gegen den F. C. Phönix. Neckarau, das ſich in letzter Zeit wieder erholt hat, muß bei dieſem Spiel alles hergeben, um nicht Punkte in der Pfalz laſſen zu müſſen. Der Ausgang des Spiels iſt durchaus often. Auch der S. V. Waldhof hat kein leichtes 8 vor ſich, er muß auf den Lindenhof zu dem F. C.(8. Die Lindenhöſer, die in letzter Zeit immer gute Spiele lieferten, werden auf eigenem Platze ſicher alles verſuchen, um auch diesmal die Punkte zu In dieſem Spiel iſt leicht eine Ueberraſchung möglich. it einem Sieg kann der..R. gegen Pfalz⸗Judwigshafen gouf eigenem Platz rech⸗ nen. Pfalz rückt der Gefahr des Abſtiegs immer näher..C. Ludwigshafen 03 empfüängt Germania Fried⸗ richsfeld und wird beſtimmt gewinnen. Mannheim tritt auf eigenem Platz gegen Sandhofen an. Hier wird es harten Kampf geben, den wohl Sandhofen für ſich entſcheiden dürfte. In der Kreisliga herrſcht voller Betrieb. Im Kreis Unterbaden ſpielen Viernheim—Rheinau; 07 Mannheim gegen Käſertal; Weinheim—Jeudenheim Kreis Neckar: Eppelheim—Neckargemünd; Plankſtadt—Edingen; Kirchheim 8 Heidelberg; Hockenheim—Schwetzingen. Krets orderpfalz: Mundenheim—.f. R. Oggersheim;.V. Frankenthal—Herxheim: eee e V. f. N. Frieſenheim—Revidia Ludwigshafen; 1904 Ludwigshafen er⸗ hält die Punkte von Oppau kampflos, da Oppau noch geſporrt iſt.— Kreis Hinterpfalz: Wieſenthalerhof—.V. Kai⸗ ſerslautern; Olympia⸗Kaiſerslautern05 Pirmaſens; Rod⸗ alben—Phönix Kaiſerslautern;..B. Pirmaſens—Otterberg: Pfalz Pirmaſens—Münchweiler;..R. Kaiſerslautern gegen Hauenſtein. Der Hockeybetrieb wird langſam eingeſchränkt. In Mannheim empfängt die M. T. G. den Heidelberger ſchaft 46 zu einem Klubkampf, im ganzen ſpielen ſechs Mann⸗ haſten: Das einzige noch ausſtehende Rugby⸗Verbands⸗ ſpiel in Süddeutſchland führt den Heidelberger.K. 72 mit dem Heidelberger T. V. 46 zuſammen und iſt ohne Einfluß auf die Geſtaltung der Tabelle, da der..K. auch im Falle einer Niedexlage Staffelſteger bleibt. Es handelt ſich bei die⸗ ſem Spiel daher nur um eine Machtprobe, die wohl der deutſche Meiſter zu ſeinen Gunſten entſcheiden wird, wenn ſchon der Gegner keinesfalls unterſchätzt werden darf. Im übrigen herrſcht vorerſt Ruhe; die neue Rugbyſaiſon beginnt erſt im kommenden Jahre wieder. In Koblenz finden am Sonntag gut beſetzte inter⸗ nationale Berufsborkämpfe ſtatt. Ludw. Haymaunn, einer unſerer heſten Schwergewichte, trifft auf den Lokal⸗ franzoſen Robirello. Das Rahmenprogramm ſieht die Kämpfe Max Gornick--Rocky Knight, Gühring—Kleemann und Krüppel—Harlos vor. Die Ti ſch Tennismeiſterſchaften von Ber⸗ lin, an denen die beſten deutſchen nehmen, und der Hallen⸗Tennis⸗Länderkampf Hol⸗ land⸗Dänemark in den Haag, ſind die tennisſportlichen Ereigniſſe des Sonntags. Während im Reich der Radſport ruht, um dann an den Weihnachtstagen umſo ſtärker aufzuleben, findet in Paris ein Ereignis ſtatt, das Beachtung verdient, der Radländer⸗ kampf Deutſchland⸗Frankreich. Es nehmen teil bei den Stehern für Deutſchland Krewer⸗Möller, für Frank⸗ reich Graſſin⸗Miquel, bei den Fliegern Fricke⸗D. und Schil⸗ les⸗Fr., im Match⸗Omnium⸗Fahren Nebe—Seiferth⸗D. und Reynaud.—Leducg⸗Fr. Vorausgeſetzt, daß die Witterungsverhältniſſe es er⸗ lauben, ſoll die Winterſportſaiſon im Schwarzwald mit Bob⸗ alle, die ſo fremd nebeneinander hergehen, als Wellen in dem großen Strom, der ohne Quelle und Mündung dabinfließt im Bett der Straßen, ungewiſſen Zielen entgegen.— Der Abend zieht mit Leuchten ein in die Stadt, und ſie gibt ihm ein Feſt mit tauſend Lichtern. Ihr Lied iſt wild und ohne Harmonie und iſt ein Ruf zu dunklen Geheimniſſen. Ihre Gaſſen ſind heimlich und verſchnörkelt, in ihren Häuſern wohnt noch der Atem vergangener Jahrhunderte und ihre Straßen ſind Markt für alles. Herrlich gekleidete Menſchen geſſen einher und doch iſt Not überall. Schön und häßlich iſt die Stadt, und Köntg über ſie iſt der große Zwieſpalt. Theater und Mufik AZ3wei Konzerte im Bildungsausſchuß der J. G. Far⸗ Zeninduftrie. Wiederum zwei große Konzerttage. Die Namen Joſef Pembaur, Walter Gieſeking und Prof. Ernſt Boehe bürgen dafür. Pembaur ſpielte am erſten Tage das A Dur⸗Klavierkonzert von Liſzt. Bei ſeinem Spiel gedenkt man unwillkürlich der Worte zweier be⸗ deutender Männer:„Kunſt iſt Religion, Kunſt iſt Proſtitu⸗ tion“. Unſere Großen unter den Pianiſten ſpielen alle Liſzt vortrefflich; keiner aber wie Pembaur, ſo einzigartig, ſo er⸗ füllt von ſeinem Geiſt, ſo beſeſſen förmlich von Liſzt'ſchen Gedanken und Ideen. Wo andere ſich mit einem Lächeln über Kompoſitionsſchwächen des Meiſters hinwegſetzen, da iſt Pembaur noch ganz eingenommen, da ſingt und betet er gleichſam noch in ſeinen Taſten, ein Prophet auch für weniger hohe Offenbarungen. Nur wer ſein Buch geleſen hat über die Poeſie des Klavierſpiels, der wird dieſe künſtleriſche„Ekſtaſis“ ganz verſteßen, die ganze Not ſich zu geben nach der rein muſikaliſchen und der techniſchen Seite hin.— Am 2. Abend ſpielte Walter Gieſeking das B Dur⸗Klavier⸗ konzert von Joh. Brahms. Und wie er das tat, das macht ihm wohl auch keiner nach. Im letzten Satz wird ihm gewiß mancher gleichkommen können. Aber ſo mit heißem Atem durchwehen, mit ſo vrerhaltener Leidenſchaft durch⸗ glüßen, wie es die beiden erſten Sätze verlangen,— ſo oft ein Charakteriſtikum bei Brahms— das kann nicht leicht ein anderer. So und nicht anders muß Brahms angepackt wer⸗ den, ſoll er nicht herb oder gar trocken aumuten. Was aber e Frſtounen ſetzt bei Walter Gieſeking, das iſt das ziſe eitt. Die Sprödigleit der Brahms ſchen Klapiertechnik ſcheint für ihn überhaupt nicht zu exiſtieren. Sie iſt wie verklärt von einer ganz unerhörten Subtilität des Anſchlags. Daraus reſultert u. a. auch ein ebenſo un⸗ erhörtes Pianiſſimo.— Beide Meiſterſoliſten wurden von Prof. Boehe und dem Pfalzorcheſter kongental aſſi⸗ ſtiert. Lobend hervorzuheben ſind vor allem die Celliſoli in beiden Konzerten, die Walter Kötſcher mit blühendem Ton und großer Ausdruckswärme ſpielte.— Eröffnet wurde der erſte Abend mit der Serenade Nr. 2 für Streich⸗ orcheſter von Robert Volkmann in deſſen vier präch⸗ tigen Sätzen Prof. Boehe die ſich immer vornehmer abſchlei⸗ fende Kunſt ſeines Streichkörpers ins Treffen führen konnte. Würdiger Auftakt zum 2. Konzert war die Ouvertüre zum Don Juan von Mozart. Den Beſchluß beider Abende bildeten Max Regers„Variatlonen u. Fuge“ für Orcheſter über ein Thema von Mozart. Sie wur⸗ den in ihrer Wiedergabe ein wahres Kleinod Boehe ſcher Dirigierkunſt. Exzellent ſämtliche Klanggruppen des Or⸗ cheſters, dynamiſche Effekte von vornehmer kammermuſika⸗ liſcher Wirkung, ein„Molto sostenuto“ von höchſter Kraft des Ausdrucks, die Fuge, machtvoll aufgebaut zum ſieghaften Schluß. War es ſchwierig, nach den ſoliſtiſchen Leiſtungen eines Pembaur und Gieſeking noch künſtleriſch ebenbürtig zu beſtehen. Prof. Boehe hat es mit dieſem Reger voll⸗ bracht.— Der Beifall nahm an beiden Abenden Formen einer aüßergewöhnlichen Sympathiekundgebung an. 5 1 5 T... Unbekannte Kritiken E. Th. A. Hoffmanus. Der Li⸗ terarhiſtoriker Felix Haſſelbera, dem ſchon mancher hübſche Fund, beſonders zur Berliner Literaturgeſchichte, geglückt iſt, hat feſtgeſtellt, daß außer den wenigen längſt bekannten Ar⸗ beiten Hoffmanns für die„Voſſiſche Zeitung“, wie der„Frei⸗ ſchütz“⸗Kritik von 1821, der Dichter dort noch eine größere Anzahl weiterer Opern⸗ und Konzertkritiken veröffentlicht kat. Während Haſſelberg über dieſe und andere Hoffmann⸗ Funde bald eingehender berichten will, macht er ſchon jetzt in den„Mitteklungen des Vereins für die Geſchichte Ber⸗ lins“ einen kleinen Aufſatz bekannt, indem Hoffmann ein Konzert des Violiniſten Karl Möſer(1774 bis 1851)/ behan⸗ delt. Möſer iſt„der uns allen hinlänglich bekannte Virtuoſe“. dem der Dichter ſeine Erzählung„Der Baron von.“ in den Mund gelegt hat. Sie iſt 1819 entſtanden; am 2. Novem⸗ ber desſelben Jahres hat auch das Konzert ſtattgefunden, am 28. wurde— nachdem eine Beſprechung von anderer Seite vorangegangen war— Hoffmanns Artikel abgedruckt, der im Gewande eines Briefes an Möſer und in ironiſcher Form, die ſich gegen den landläufigen Konzertbetrieb und gegen Roſ⸗ ſinis Muſik wendet, dem Geiger und der mitwirkenden Sän⸗ gerin. Joſephine Schulze, bewundernd huldigt. eeeeee .C. Phönix⸗ ing⸗Pong⸗Spieler teil⸗ Veranſtaltungen Samstag, den 17. Dezember 1927 1 Uhe Tegter: Nattonaltbester: iebes gele une 2 16 Neues Theater: Ich hab mein Herz in He 6 8 che verloren“..30 Uhr.— Apollotheater:„Dorn 175(Gaſt⸗ .00 Uhr.—„Antonias letztes Abentenern ſpiel des Berliner Luſtſpielhauſes)..00 Uhr. br Unterhaltung: Kleinkunſtbühne Libelle: Kabarent..00 1 Lichtſpiele: Alhambra:„Wochenendzauber“, Theater:„Das Feldgericht von Gorlice“. 0 Theater:„Streit“.— Schauburg: iee grund“.— ufſa⸗Theater:„Schwarze Nataſcha“⸗ uſcen und Sammlungen: -1.— W Schloßbücherei: 11—1,—7 Uhr.— Kunſthalle: rennen in Triberg eröffnet werden. Betr⸗ In den, Tagen vom 17.—19. Dezember ſindet. 17 liner Sportpalaſt wieder ein großes int ch die An nales Eishackey⸗Turnier ſtatt, an dem ſi Wiene verſitätsmannſcha ten von Oxford und Camonſdgen beteiliae Eislaufverein und der Berliner Schlittſchuhklu werden. Fußbaſl Die ertzen füddeulſchen Enbſpiel-Termine ge Der Spielausſchuß des Süddeutſchen Fußball⸗Be — üb⸗ e Suie gibt ſetzt die erſten Termine für die Endſpiele um nkamp beuſhe Fußball⸗Dieiſterſchaft 332728 bekaunt Die,— 5 cl beginnen bereits am zweiten Weihnachtstag mit e Her 8 00 die erſte volle Runde gibt es am Neujahrstaß, gen Tage ge nuar bringt dann nur zwet Spiele, da am 155 1. Ft 55 Rürnberg ein Olympia⸗Uebungsſpiel ſtattinten Term Runden der Zweften und Dritten ſind noch Sanegeiter feſtgeſetzt worden, wohl aber wurden ſchon die Zweiten un, ſtimmt. Die Spielleitung für die Kämpfe 8 85 Württer Dritten ruht in der Gruppe Oſt(Bayern, Ba eGrunpe We berg) in den Händen von Tuſch⸗München, in der 5 (Main⸗Heſſen, Rhein⸗Saar) in den Händen vo Frankfurt a. M. Die eſten Termine für die Runde der Gruppen⸗Meiſter lauten: 26. Dezember: Südbayern— Heſſen. 1. Januar: Maln— Südbayern, Heſſen— W Rhein. Arttember Nordbayern— Baden, Saar— Saar. en 8. Jauuar: Württemberg— Maln, Baden Terſtgenanne Die Spiele finden auf den Plätzen der ertgzzarteze Gruppen⸗Meiſter um.15 Uhr mit zehn Minuten ſtatt. 4 10 Der Landtags⸗Ausſchuß für Leibesübungen 5 ionellst Ab⸗ Im badiſchen Landtag hat ſich ein interfraktlan Die ür Leibesü bildet. Ihm gehören an, Bgg⸗ ſchuß für bans(Dem), Lang 17 7 Vor⸗ edneten Kü Ztr.), Wilſer(D. J Wolfbarb Dem.), Schreck Komm ſitzender iſt Dr. Wolfhard. be Dezem 15 Monat Maſſerſfandsbeobachtungen im Abein-Peneſſſ 10 JcI8. 14 15.T 15.T II Haar-Nes-10. •02. Waldsbut J1.9 f1.851.92.880 22 FeMannbeim.607 4602.41 15 200 Schuſterinſe!.80 57.57 dl.570,58.70.5945 1 800.88.7/.78,1 77.8 11 Jaaffed.101. Maxau.653,59.5.56.55 80 Mannheim.522.85.812.42. 2˙38 Caub.70ſ1,62.81 1,571.58.56 5301.38 1 35J.36.32.25 JEEEE!b ˙¹ie᷑i paas Herausgeber: Tincker und Verleger Druczeren Dr. Hac 2 Neue Moennhelmer Zeitung G. m. b.., Manngeim. F 6, Direktion Ferdinand Heyme. irik H. A, Meeſder Ebefrebakteur Kurt Fiſcher— Lerantwortl. Nedakteure: Für Politi Schönſcher⸗ 1 rd Feuilleton: Tr. S Kauſer— Kommunalpolſtit und Lokales: Richa 8 Svort und Neues aus ager Welt: Willg Müller Harden gae. 8 Gericht und alles Uebrige: Fran⸗ Kircher— Anzeicen. W. Gas- U. Hehirhmtatsgerane Als Weinnachisgeschenke Weinnachts-Ausstelloag f Nat sowie Sonderausstellung, Das 0 Uhr. Geöffnet täglich ven 8 bis.30 Uhr. Samstags kauf. kostenlose Vorführung und Beratung. kein Vel 110 Sill. Wasger-, Läas- Anl kehtriautzwerle, Waurkei. e, ee Das Heidelberger Literaten⸗Café. Das fgeſitzwehe liebte Café Häberlein iſt nach verſchtedenern en ee innerhalb 5 11 85—— b6 wuner an Beſitzer Wilhelm neider übergegangen. 0 1902 öls 1922 leitete. Das Haus fiel 1922, andere berühmte Literatencafés, der damalige e folgten da⸗ zum Opfer. Anläßlich der unter alter Leitung A ehen, Be⸗ dereröfſnung iſt es am Platze. an das hohe. Vielſiten das Cafs Häberlein damals genoß zu erinnermnd Krnes ſucher arbeiteten dort an literariſchen Werken unte maß da beſprachen und korrigierten Werke denn hier ch und alflac⸗ in Ruhe. Andere wieder trafen ſich zum Schatereſſant, ſſten, ſah man bedeutende Spfeler. So iſt es nun in eZourng tig all der Dichter, Maler. Mafſtker. Gelehrtegarſten Aerzte, Juriſten, Politiker, Studenten un terſtrich d 5 denken. die dem Haus ohne Muſik(das unter de ſaßen gel tung damals beſonders) ihr Gepräge gaben ichard ſammen und löſten ſich ab Stelan George, Geor Rilke. Hemrich Mann. Fulda. Heſſe, 21 5 5 Otto Stoeßl, Herbert Eulenberg, Carl llich Lyſer, Walter Heymel. Mombert, getsgeiher, Ha Schickele, Emil Judwig, Hermann von Böteteuſt Lo dl andere wieder, die im Kriege fielen. dann deodel, Sack, Alfred Liſtenſtein, auch Hermann Funenauer Sleauz raten Alfred Kerr. Kurt Hiller, Benno Rütten ſchard er un trafen ſich die Muſiker darunter Mar Regen, e Trübnecka, Stegfried Wagner. Schillings, die Maler ſeie Bruno ſſhe viele jüngere. Auch Kuno Fiſcher und Bunſen armorene der Bildhauer, ſie faßen an den kleinen ing⸗Len Irene Trieſch, Otto Brahm, Direktor des usgeber Sin⸗ und Paul Schlenther. der Kritiker und Herauczeorg In 95 ſens Werken, man fand ſie alle hier. Au erkehrten tin wen junge Politifer wie Levine und Toller vi Konſtanc, ben, berlein. Schließen wir die Reiſe mit Kön Weſterreitenen Griechenland der Kaiſerin Eliſabeth urn on Morf Herzog von Anhalt, dem Prinzen Danilo. Deut dem König von Siam. dem Wene uaſonsre Wißmann und nicht zuletzt mit dem 5 en dem Viele fehlen noch in der Liſte, deren 31922 41 gerade nicht zur Hand ſind. Im Jahre tele romantiſche Ccke einging, fragten ſich imelja Nachfolge. Viele Fremde kamen 95 8 delberg und ſuchten das Cafs Häberlein. galte Haus wieder eröffnet worden, um i. 11 7 nach gei⸗ ange mach ſes geane, im gleice damals ſeinen Gäſten Gelegenheit zu dg Leben zu knüpfen, die oftmals für das gausze baben. Hofmam“ — — — .. 551„„„ 1% no gun nozopiect a% dee eeeeee eeeeeee, eng mee echee ee een e dguuun zauum uvzg Ae; ur Laoc zingg zde u zv ign gunee dingg 10% uf gsbube Jun eenh een eh eeh an Mezoneisch zuse gog ig munzte een be e 5%% ge duhe ueee eeeneee en deit gve mahv aen 1% ngsdeg gog uie 2% uebiohneg Geinqlun goe ein 8% inzcz idc uonec gie eee ee e eeeee 0 bunſhpvioagegaz angd eindg gia ue ne eunee een wen ee eeee eeeeeeee zuſs Jun mzsuz zad Lunjgveoganpac 0 ebnaeehn . ne Jögsc mozeid zun usemeeet eene uen de eer F uſes chunhn Jof„su un“ bindg usngeuvad un uut nisg u uuſe m u vante eeee den eedeee eneg t Nezqpinglach zie undgg usgufgzda zcu ueeec dee nbeg; dzugelne 1% ci ie eeeennech een aeee ee e eana uvzoza qun usnabobav„ ebngheg“ pnieene ee een edeee ee Zuae! 68* Foavzid T Pand 92 1½ Jonongsaeug cpane g ſe nge! 51 n 9 ſſyn! uvm gun naudazahus ne mod gnegz nancheg pnzeguz so zqoch e gun gog„ehugnec“ ag eog eee nee eee ee wee enne ence ee en Jeumpf 0% uudc usſpom ne uſdez gun naugaa ne unzavnng „boagz in ongaegz oang ur gonzu ein eun dene e ſzuch ne bunugic nuu uaueabsta deun winſzoingvoagz Nacpſigacaniga u nfaaß 1% dun daee eemneeeee sie inv uezopnang gve u uabuig n aebn bun gen dnu env habeogz use gun clungz ude an eneupperogz Dg oun Phumze uc uasaigzida guven „A noa noadung did baoch zoinen ee nee ened Speupeugeb eeee e ee eheneh ee egen eene gun aime cusee gun guseingd aubusbrae e een eee ehch 890 Inabeg m ueſane zninv eon unz guse unzg oi eſhhpead usinlina 10 neisgacag usalnva usg nꝛ guznoveg maguenngom uf 10% aun cucnpieuege gnocang Uiipaz e 11 4 Dunhonave sive zule donc uneeut ee e„ Uhnee„ssodanꝗd Nunsveuf“ gueluqich gaegumbug Fouſss ꝙncz gve Uunzjchſutz zaca uf aten duenee unzgpe % Tus onvatoch m zchug pang nazgen gun usas Sam wane eenee een eenee ee eeeeeeent e sunznac usnusgeshnda ude uf dun eeen eeeee ene Mezühzec un jagsoinzz gbuses unn ne eene eeneneeeee meeeeeen ee auig uee bang 345% nopfzzausz imnün ue een eeeemceich duse Acbn zbgiän beee en eee edi 0 Meguenee oeef aun dapal uuvg Vunfnsgetz 191g910 ehn na ffeiec i e euee— eeeen e eeeen 39%0 quvis ub u zdnvgaegn, uziſnnsmmolng Pang laes eun uslingsg uneee ece eee undac cpfe Jauſs höac ne ͤ meuieer eeueee eham Loidmaz nagoae wmne baeeec ine zigs eenee 188 21% u ee meeeeee e ee eeeee eee enebudg Dinmeg onjensaiezea bua%0 Janaig zbpi Abusams Mvaz dunsf a idem anheas zussz fgsc morsun uda gun Nan 10 jhn 5n 51 vigid) icpbc zuſef aigigi dueun adbnjg i1a of 9041 Jiu uc 4 ↄivälzs uinzb 40 avae ſcn en eee eee ee Paach; u ùnv gun 1 undan Mallozada scpiu gun jog 310 egeeee ee en e een ee ee en e bung susmmolnd m ciouuse zgen Giusz 180:Usatsg sun gog 95 Izuugg zuſd gug inn zbigzzeg ssceun ege ceee„een ac 5g Lun 3959 20% usbhsc ug sun igach isünec 2 Poöſnhc ꝛ0c“ initz mog ne üdgaſg zünngveun usenſg daudch dongveun q usgggze 9v ½ 8 geda ainvube en em aen neeene hgenne ie nv piic mouss 158 eieenee eeeeer dun eengeeeeeezee ee e ne ie eeet eeen deeneen i enee e enz ee e ee en eſecn eenedem eene eng eecee a Inzec ꝛd% un gun jagnebuſe maugqnaſa pnud unsm gugess Nahn zepouvmogz ogoad 20 oin v— òncigzea uinn nacee eeeene ee e dee heneneeee ege eeee ee eeemee ee e eeneheeene eeee apaich zunvaziegng moe„singz“ noutog mouſsf u dubad — dee ceneen eeenhne eenee e e ne 2261 cb Tagoted 21 u89 bisues Aeteku-Tbausc ameguubic“ udlglas n Reibiſech ie Mane udaseuv dig gun qze hu uszcoön oah 4 8) i nszohſech pon nugee oi deina üunpaſsd nzushiutz sve gun nonannchhe ge0 ue menemane eee cgedenee eneun ͤ gie üeuuucpenineen toelun nongungagog noze nog u din nonees eeec% euzz ⸗in ecenen ee e ent eeneen eeue 918 udchs udg ͤuao ugen shpuc dogny did anu Naimae die ndgog ugach mune dan et eeain usez Megagogz aussz bnag udeuvb mog us usbjguewn ouoc gog poudss mnoc uſe gog o ussebend usmmoznaa o Pieun een enee egenenecee ueneg ͤ eeree dat guoc ußd guog ao uojvopg auungejava jnv gig usi69d egnv gapv id usipat uspoebaeg zgnaeg uohmaer go 818 nnoghebene ͤ dun aeeneee e eeneu eüncnech en puem deuvb% v feiehnsgszcpentz inu nadguof 1bei. 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nellau zaudgusgeg ulet un gig Taageunzß 81b joagz zaenvi gog 2890 100 150 un n aim raa iag 0 Aioge di onaise 4% am Baaiplunvig uf ꝛagenunzck gest zoanat gun zangas ni einee en eenmteneene uene leen uneeumc eet zzuzegß G pnlag undenag uguſet na kozuoß gun zigog a Uda novic nv iſ% ascbi eeunm uageisen uda aun udg mut uendgag aicds ususpaisbagvn uteg »Toſveß ufe avat%%% deiecei usubuien uuf gobaigss ng gde dagc neſceinvamungje ia0 imv zben oantm uszoges 008T aagaig mu ad meg u aeeneeeeee ee eecnes aaaqh) giemgacpiig env ua Gaufec ussqua Avch uelei ue 98 ‚ ndphndg 1 gohlnz uszeduni maue u hhanz ie dang ene eeeene ee eeen e eeeeeee“ gega naa iuadmaz 2„uga upeiggie ui guſ e s“ eeeeeeet eeenee ie Bunneuaagd ang- V 3 ete inec dai Aut zagssten nag ane qun neß zufzn zufs zun Jgeg dun 5g Püs 2 dgegrhoc Zeadda-au-y S8 zaagz ie uom gvi 2 noize 48g In Daiggg usunvusd z neboganeenſ ie eene ene Ind guseg udgeg moel joß öoichfeasc ui gürch 15 u Bunzieegsbvrz zufe qusdah ig un jai z20b ß uvm gur Nneobaacß uencppu u eheee eneceee“ inn uue za 10 Hofuvzegufacps us— beasßsg ns alnvch jeza u grekr spz ol un zoah 9 t nae Haagg sgusg acne de ee eeeeee e eeeeene aeeeeee ee Wemunt buplsch hines%(gf) 229 Dvijadvs i un zz4s iee i ee e e e eae gun e ee eeeeeene ee en ee ünenee ee eeee eeeeeeee ecen eeeeen eeenen e enee SDengtangg 11 zpveg mb denb a0 egnazigs dun wiitagz i znſs ageinc end al 250 n spia zunzu uvzc üeugttsilenz zuge enada usſichs 2861 Taqutsiddg b miga„vunfſeegungrsdunss n duveg uaa fge zuse m megan u8 es ngog iim Pac uduugz usdeuv 805l uda sipdac zg im (0IT ne„ioguenbas“ Volih neleie uuvn a0 boenogz ad auüe euee eeeeeeeneeeeeen ee eeeee eieee Buneueeh euee beeeee eee eneeeeee enehee ubance eeedaebuneeaueen eeeee eeee eer IIViubdbiopo nanes ee eet ene er ee u ee eeeeeeee eeeneeendeeeeeeee eneee eun eneeee neneeenee ne ent een eenueeee ehne ie ung ae ee aeeeeen e eeeee ee eeeeenn ieeen ſu u vm ieg agz) 1gam⁰ œneae ua eeeeeeten eeeuen en an epia seſe eun ene fascns utelelg uaa 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iphunvzlas uaa zvat usnog ozeſpcht Tahaiahadsgz dee ͤ beeen eent eee ene ee eeee nee e Bümmfanuc nozzun Touzel 11 1% ½f uünde zgutan Vunznog Necpiinese z00 ngiegs u gubrgz u uigis uegen i and NMe 0216 1 5 naham nasra jomufs ziam mog ibogg PIIuvzilnum geusczendu Bungvbogzunzc Sdig gun zuuahvzneg 1g uolſvipe nef aan mag nane ueih ze ͤ un nandmeaee u eemunzeg uesnnnns Anbian de un eee eeeene e ee eee eees u auat ibn inaat jomuze unn guat usſze gaachie Tmaiur uf eiencs eeeneeeen ee eeeeen Bung⸗hurcd zuse pun e Tezunziß ude uzezeb nund e menenß usapu usg zoß 1 unze ei reidog deinch anne ue, udeed nan ueeeeee eee eendeh ee „Guigvagß eun Rog uga slsgſuas de 108fſ Tozc ui uasugds en ee eceee⸗eee e eeeneee e eeeneun epinde Juss umoz nensſc Wuiotengaad„usbungaun“ gun usbunuezc usenanoncpia nodunzag usenzu ushv um 138 daehun inn u cdunzch ui meeee ereet ee e nufatzg nenzddeg undggzo uagog zi neeee e masee u1 821f5 mag upam gun nssssſus ffescpugiegz 100 zc0r ngen e ene eeene ee eene beun nenet ee 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ͤ — N 0 0 1. NReue Nauwhelue Seuuns Neſem muübſellgen Wiad aſdt es manches Straucheln oder Fallen. 1 4 dieſes ſozialen Kamyfes ſtellt ſich natürlich auch die weihliche „und männliche Kleidung; * ganz, das Temnerament ſedur den vormitzigen Schick zum Kleidausdruck des inneren Weſens. Eine temperamentnolle unfein wirken. Dasſelne Kleid. dieſelbe Modeform, derſeſhe Ansvutz mag die eine Dame gan⸗z ausgeseichnet kleiden, die andere ſedoch nerunſtalten. für die ſie nicht geſchaffen iſt. * 2 . 5 Der Ozeanilug genagt dem unausſprechlichen Sehnen nicht, denn es will berbeirufen, was kein Flugzeug, keine Bild⸗, keine Lautübertragung noch ſo phautaſtiſcher Art er⸗ ſetzen kann— den ſeligen Flügelſchlag der Seele. Des Auffällige in der Mode Von Dr. Norbert Stern⸗München Es ſoll nicht behauptet werden, das Auffällige in der Mode ſei unerlaubt. Wohl vermeidet die wahre Eleganz alles, was auch nur im entfernteſten einen auffälligen Eindruck macht; aber der Schick, der füngere Bruder der Eleganz, be⸗ vorzugt bis zu einem gewiffen Grade das, was am Kleide auffällt: Das Auffallende iſt ein Kind des Gegenſatzes und Widerſtreites. Das Unauffälligſte kann auffällig werden, wenn es aus ſeiner Umgebung heraus an eine Stelle geſetzt wird, wo es unpaſſend wirkt Eine rote Roſe am Gürtel bietet einen erfreulichen Anblick. Wie aber, wenn es einer Dame einfiele, dieſelbe Roſe mitten auf dem Rücken zu tragen?„Unmöglich!“ würde das allgemeine Urteil lauten. Das Kleid iſt ſchön, die Roſe iſt ſchön; aber der Ort, an dem ſie zu ſehen iſt, gibt der Roſe ein ſehr auffälliges Gepräge und macht ißre Trägerin lächerlich. Das Auffällige darf eben nür als eine Art Würze dem Kleide beigegehen werden; dann wirkt es er⸗ friſchend. Eine Kleidung, in der das Auffallende zu ſelbſt⸗ herrlich hervortritt, macht den Eindruck des Vordringlichen. Das Auffällige darf nicht tonangebend ſein; es wirkt nur dann äſthetiſch, wenn es, gleich den Sonnenreflexen auf den bewegten Wellen, neckiſch, ſpielend, tänzelnd und fröhlich chäkernd an das Auge herantritt. Dies iſt nicht zuletzt Sache es Charakters und des Temperaments. Doch in erſter Linie entſcheidet das ungeſchriebene Geſetz des Taktes über Grad und Ausmaß des Auffallenden. Ruhige, in ſich aus⸗ geglichene Menſchen weiſen es grundſätzlich ab. Ihr Gewand trägt ein zurückhaltendes Gepräge, zurückhaltend in Muſte⸗ rung, Farkigkeit und Form. Unternehmungsluſtige Naturen dagegen fühlen ſich zum Auffallenden geradezn hingezogen; daber ſpielt es ganz beſonders in der wagemutigen Sports⸗ welt eine ſichtbare Rolle Die Mode unſerer Tage iſt über⸗ kaupt reich an Auffälllaketten. Dies iſt kein Zufall. Der ſchwere Kampf ums Daſein zwingt den Einzelnen, ſich um leden Preis bemerkbar zu machen. In die norberſte Linſe ſie gibt durch auffallende Kleid⸗ zeichen und Kleidformen zu erkennen, daß ihre Träger damit rechnen, nicht überſeßen zu werden. ßß7)VVVFFFFCTCTC Je lebhafter das Temperament, deſto größer die innere Zuneiguna dum Auffänſaen. Für temperamentvolle Naturen iit es nicht immer leicht, ſich den ſtrengen Sitten und Le⸗ betont an der Ileidun⸗ Dinge. über die eine nichterne Frau hiuwegſtieht. Die Nüchternneit nimmt die vornenme Ele⸗ junge Dame kann ſich ſehr woßl Anefälljakeiten an ihrer Kleidung geſtatten. die an der Toilette einer geſetzten Frau Auffällig kann eine an ſich nuch ſo de⸗ente Tyſlette wirken, wenn ſie an eine Trägerin ger?, Letzten Endes entſcheidet der Takt darüber. ob die Klek⸗ dung auffällia oder unauffällig, geſchmackvoll oder geſchmack⸗ Ios, retzend oder plumn wirkt. Der Takt iſt Herzensgebieter Biber alle Kleidung; Takt. Geiſt und Geſchmack ſind die un⸗ tharen Beherrſcher der Mode. Wenn einer von den Dreien ehlt. dann verhindert es auch die vollkommen äſthetiſche Wirkung eines Kleides. Ein Gewand kann nämlich auch da⸗ durch auffällig wirken, daß ihm etwas Weſentliches fehlt. Wo ſich ein ſolcher Mangel dem Auge kund tut, Feweiſt er, daß die geiſtvolle Beberrſchung von Form und Stoff eine nur unvollkommene iſt. Die Mode iſt Ueberfluß an allem, was zum Schmucke der Kleidung dient. Sie ſchättet ihre reichen Gaben ſütber Jung und Alt, über Hoch und Niedrig aus. Sie ſcheint zu ſagen:„Da, nehmt mich kin, wie ich bin; alles iſt Euer, was ich kabe.“ Die Mode verlangt nür, daß ihr fedes Alter, jedes Geſchlecht. jedes Temperament und jedes Milien das entnehme. was ihm om beſten zu Figur, Geſicht und Charakter paßt. Man kaun die Mode nicht launenhaft, nicht kerausfordernd. nicht ſchön und nſcht unſchön nennen; ſte iſt paſſiv und wird erſt an jeder einzelnen Trägerin lebendig, ſchon in bräuchen der Geſellſchaft rußig unterznordnen“ Temperamenk 2 und Geſetz leßen ja üperall miteinander im Krieg. Das leb⸗ bpaſte Temverament will ſich nicht oßne weiteres den Geſetzen der Mode heugen. Es lieht das Zufällige und Auffällige: es Viese Dente an zerap uur Jer Modetleld verantwworlIch. WIcN ſeſes gufſanend auftat harmoniſch, ſo ſehlt even der über⸗ legene Geſchmack. Die Mode herrſcht zwar Aber die All⸗ gemeinhen der Damenwelt, ſie will aber von jeder einzelnen Frau wiederum taktvoll beherrſcht ſeln. Wer die Mode ge⸗ dankenlos ſklaviſch mitmacht, iſt ſicher ſelten gut gekleider. Man mag über den Wert der ſchönen Kleidung denken wie man will. Eins iſt gewiß: Schönheit bedeutet nicht nur Koſtbarkeit, ſondern kann auch am einfachſten Kleidchen zur piel bewunderten Ausprägung kommen. Sie liegt nicht nur im Material des äußeren Stoffes oder Schmuckes; vielmehr beruht wahre Schönheit der Kleidung auf dem lebendigen Zu⸗ fammenklang des äußeren mit dem innereit Menſchen. Iſt ieſer Einklang kein vollſtändiger, ſo wird aus der Klei⸗ dung immer etwas hervortreten, was einen unangenehm⸗ auffälligen Eindruck hinterläßt. Das Auffällige ſoll unter der ſchwelle des Bewußtſeins bleiben; wo es zum Bewußtſein kommt, wirkt es beſtimmt abſtoßend. Kleider wollen Magnete ſein, die Zuneigung und nicht Abnelgung bervorrufen! X 1 ö Kulturhiſtoriſche Merkwürdigkeiten Bon Dr. Kurt Pieper, Charlottenburg 0 ſchen Wort vohdaſt,“ welches„Geiſt“ bedeutet. 4 0 ihnen in früheren Jahrhunderten Arſenik zu. Dieſe Kerzen entwickelten beim Brennen giftige Dämpfe: der deutſche Kaiſer Leopold wäre 1670 an einer derartigen Vergiſtung beinahe geſtorben. K**V Die Ekrurier hatten früh genauere Kuntniſſe über das Weſen der Elektrlaität. Sie verſtanden es, durch Benutzung der atmaſphäriſchen Elettrizität für ihre Zeit böchſt wunder⸗ bare Wirkungen zu erzielen. Offenbar hatten ſie bereits Blitz⸗ ableiter. Der römiſche König Numa Pompilius gehörte zu 27 erfolgreichſten Schülern, während ſein Nachfolger. Tullſs Hoſtilius nach der Legende vom Blitz Jupiters zur Straſe ge⸗ troffen wurde— alſo wahrſcheinlich bei einem verunglückken elektriſchen Experiment umgerommen iſt. Porſenna lenkte den Bli auf ein Ungehener in Etrurien und tötete es auf dieſe Weiſe, Ein feltſamer Zufall will, daß dieſes Geſchöpf„Volta“ ee e einer der bedeutendſten modernen Forſ der Graf Volta, nach dem das ut iſt. 8* 1759, ils Frankreich im Siehenzjährigen Krieg ſeinen zunglücklichen Seekrieg gegen England führte, der mit dem Verluſt Kanadas enden ſonte, erfand ein Franzoſe erneut das r Antike bekannte„griechſſche Feuer,“ das unter Waſſer brännte ünd feindilche Schiffe in Flammen ſetzte. Dieſes neue Mittel wurde auf dem großen Kaual von Ver⸗ ſailles König Ludwig XV. vorgeführt: es bewährte ſich trefflich. Der König war über dieſes neue Kriegsmittel jedoch ſo entſetzt, daß er dem Erfinder befahl, ſein Geheimnis niemals u verüffentlichen, denn er, der König, würde es als ein ſchreck⸗ liches Verbrechen betrachten, dieſes Kriegsmittel. gegen ſeine „Feinde anzuwenden. Der Erfinver erhielk darauf eine hohe Penſion auf Lebenszeit und hat ſein Verſprechen, ſein Geheim⸗ nis zu bewahren, gehalten. 4 Von jeher hat man das Beſtreben gehabt, die Wiſſen⸗ ſchaften durch gereimte Regeln leichter erlernbar zu machen. 1280 brachte jemand in der Normandie das Landrecht dieſer 7 755 1 5 Verſe, ſpäter verſiftzterte man Napoleons Edde eivil. 1583 veröffentlichte Gerard Frangois'Etampes die ·Drei erſten Bücher über die Geſundheit,“ welche in 6000 Verſen das mediziniſche Wiſſen ſeiner Zeit behandeln. 1664 gab Bimet eine gereimte Knochenlehre zum Gebrauch der Chi⸗ rurgen heraus. Ebenſo brachte man die Kochkunſt in Verfe: 1788 gab Le Bas eine gerelmte franzöſiſche Kochkunſt heraus mit dem Zweck„es den Damen zu erleichtern, ſingend ihren Dienſtboten beizubringen, Ragouks und Saucen zuzubereiten. Die Rezepte, die Speiſenfolgen für verſchiedene Gelegenheiten ſowze die Gebrauchsgegenſtänbe⸗für die ſeine Küche ſind hier in Berſe geſetzt— Im Regiſter am Schluß iſt ſedes Gericht und daueben das enſprechende Conplet ſowie die Noten vermerkt: 1 8 17c5 gab ein anonumer Franzoſe ein Werk mit dem Titel heraus:„Die grammatikaliſche Sängerin oder die Kunſt, dſe ranzöseiſe Rechtſchreibung allein und ohne Hilſe eines Leh⸗ krers vermittelſt erotiſcher, paſtoraler und anakreontiſcher N Lieder zu erlernen.“ 1 Darum kann die Mode nicht vevantwortlich gemacht werden i,die»tlelen Ausſchreitungen, Entgleiſungen und Auftels⸗ keiten, die man ior fälſchlicherweiſe zur Laſt legt. Jede ein⸗ lich zur Ader eken ———— Das Wort„Gas“ iſt entſtanden aus einem niederländi⸗ ö* 3 Um die Leuchtkraft der Kerzen zu erhöhen, ſetzte mau Im giebzehnten Jahrhundert war es in Spanien üblich, .dab die Herren den Damen Geſchenke machten, wenn dieſe — DeN ⏑ S— 1 ſchlagende Flamme hervor. Wem man Heimat und Vaterland nimmt, dem nimmt — Kritiſche Sütze von Alber! Mählk „Deutſchland kann nur beſtehen durch eine Politit des Heiſtes, woran ſein Eigenes haftet, ſein Grund und Boden, die Lebensart und Moral volkhaft⸗deutſcher Geſittung. Es muß eine Art der Politik des inneren Grundbeſitzes ſein, wes⸗ phbalb der Deutſche nicht dazu neigen kann, die Luftlinie einer Frilct de tder liek aend bsicheſten. Solche Politik über⸗ rückt die Völker nicht anders wie ein Regenbogen, der eine Zeitlang am Himmel erſcheint und dann ſich auflöſt. 88 2 Der Schiffer wird mit dem Winde groß und nicht mit dem Kompaß. Ein Volk, das dem Kampf der ret wachſen iſt, das politiſch ſich ſeiner Selbſtändigkeit beg bt, bat ſeine Zukunſt verſpielt. Sie kann niemals beanſprucht werden, man muß ſie erobern. Wohl ſind wir ein„Volk ohne Raum“, aber noch nicht ohne Glauben, noch werden wir je es ſein. Ohne Glauben an den Segen der Arbeitsfreude, die uns aufrecht erhält; und wo Arbeitsfreude, da Lebensfreude, da Seelenkraft. ö Land und deutſche Arbeit! 2 Ein Deutſcher ſein heißt leider nur zu oft eine nur theo⸗ retiſche Natur ſein. Wenn wir ſuchen, was wir wünſchen, werden wir irren. Wenn wir wiſſen, was wit wollen, wer⸗ den wir ſein! Selbſt ein bewußter Irrtum, wobel der Menſch ganz dabinter ſteht, iſt fruchtbarer als eine unbewußte Wahr⸗ heit. die ohne einen feſten Willen, von allen Zweifeln brüchig, tatlos in der Schwebe bleibt. 5 Wir müſſen die Folgen des politiſchen Handelns tragen, das wir geſtattet haben, geſtattet den Feinden im eigenen La⸗ get, die uns verrieten, und nicht eher werden wir aufhören über uns ſelber enttäuſcht zu ſein, als bis wir charakterhift denken gelernt und die— ünter uns beſeitit haben, wie der Bogenſpanner Odyſſeus den Kampf mit den praſſenden Fremdlingen in ſeinem Hauſe aufnahm. Ein Volk überſteht die Möglichkeit groß zu werden, ſiehl nur, wie es groß geworden iſt. Die Zeit, im Ablauf geſehen, Iitt ein Vorarbeiter des Todes. Man bleibt nas nur hinter dem Ziel, ſondern auch hinter ſich ſelbſt zurück, ſobald man rückwärts gerichtet den Blick ſchweifen läßt. Denn, wer die Zukunft verſolgt, dem folgt die Vergangenheit nach, und ſie erdrückt ihn mit ihrer Fülle, erreicht ſie ihn, ſo ſehr, wie die Zukunft, wie das, was auf ihn zukommen will, ihn mit Fülle bereichert. Darum: das Vergangene ſei für uns eklebigtf Wir müſſen die Geſchichte verleugnen, ſofern ſie hinter uns Rae ſie bejahen ſollen, ſofern ſie durch uns neu erwächſt. f — . Wir waren von je ein Volk von Völkern, das ſelten ge⸗ radlinig Geſchichte gemacht hat. Die Einigkeitwurde viel erxträumt, oft verſucht, meiſtens aber wenig e re gewollt. Es ging uns im allgemeinen nicht ſo ſehr um die Freiheit, als um— den Liberalismus. Wir ſchaffen die Zu kunft nicht, wenn wir die Fehler unſerer Vergangenheit wieberholen. Wir ſchaffen ſie nur, indem wir ſie aus uns ſelbſt erneuern, indem wir den feſten Willen zur Bindung bekunden, ſo weltanſchau⸗ lich geſchloſſen wie einig im Geiſte produktiver Arbeit! — Wir ſollen nicht töten, aber tauſendſach tötentwir Unſeres Nächſten Seele. Wir verneinen den Krieg, aber nur ſo lange wie wir uns friedlich übervorteilen können. Wir üben Ver⸗ träglichkeit, aber wie Hagen nach Siegfrieds verwundbarer : Stelle ſpähte, ſind wir uns nahe. Das Leben iſt kriegeriſch zu beſteten, es iſt und bleibt ein unaufhörlicher Kampf. Das iſt Schickſal, und ein Schickſal läßt ſich nicht ablehnen.„Ein glückliches Leben“, ſagk Schopenhauer,„iſt unmöglich; das was der Menſch erringen kann, iſt ein heroiſcher ebenslauf.“ 5 1 In der Welt der Tatſachen iſt jede paſſive Haltung unan⸗ gebracht. Wer leidet, aber leben will, muß jede Hemmung zu überwinden trachten. Iſt es ſchon Nervenſache, eine Lage 75 ſpannen, ſo zeigt ſich der, welcher ſie aushalten kann, als er Stärkere. Geld macht wohl einen Staatl reich, aber nur die Kraft des Gewiſſens hält ihn am Leben! Hätten wir nur einen Stock, einen Rock vor allem— unſeren Gott, ſo wären wir nicht ſo ohnmächtig wie wir glauben. In der „Schmiede der Zukunft ſprühen viel Funken auf, aber einzig wo die Seelenkraft am ſtärkſten ſich regt, bricht einnful die 5 1 man auch das Gemiſſen. So wird der Meuſch Maſſe“, d.. ein Sozialiſt, der die Revolution um ihrer felbſt willen will Wir wollen balten, was wir lieben, deutſches W5 eaNeer enen eine Haut zu Artte agen K Wnde * dem 8 o wahr ſeine Arben ſm dieſe Wärde verid. 92* Werde hart, ohne herzlos zu ſein! Werde jeſt ohne Füh loſiskeit! Umgehe nicht deine Schwächen Weiche nicht eigenen Fragen aus! Alles, was du willſt, kannſt du, ſang es nur richtig an! Sei immer wach, immer rüſtig, immer im Ans riff! Erhoffe dir nicht die Zukunft! Erträume dir nichz Rat und FTroſt! Schaffen, nur Schaffen hilft auf! Verbiels ir alles Meinen, Mit⸗ und Nachreden! Prüfe, geſtalte ſelbſte tätig! Sei beſcheiden, aber entſchieden! den Deinen, deinen Volke! Ein Kreuzzug iſt das Leben, ein Krieg! Strenges Fechten ſei deine Lebenshaltu s iſt Mannesart! 0 Cbarakterbilder aus der dentſchen Geſchichte. von Hei n zich von Treitſchke. Heinrich von Treitſchke bat ſeine Lebensart nicht als Gelehrter ſondern als Dichter begonnen, und überall in ſeinen geſchichtlichen Schriften iſt dieſe Dichters gabe ſpürbar. Am deutlichſten erweſſt ſie ſich in den Bänden ſeiner»Deutſchen Geſchichte im 19. Kahrhundert“. deren Volle⸗ endung ihm ein allzu früher Tod aus der unermüdeten Hand ſchlua. Ein Zeugnis heißer vaterländiſcher Leidenſchaft und (ſtaunenswerten Gelehrtenfleißes. iſt ſie zualeich in dem ſtolzen Rhutbmus ihres Aufbaues. in der einmaliaen Kilauna ihrer beſchwingten Proſa ein Kunſtwerk von unverlöſchlichem Reſz, eines der währenden, großen Sprachdenkmale ihrer Evoche. Nirgends bezeugt dieſe Formkraft ihr Weſen ſtärker, als in der Zeichnung der die deutſchen Geſchicke tragenden und verkör⸗ pernden Perſönlichkeiten. wie ſie in den„Charakterbildern aus der deutſchen Geſchichte“ vor uns ſtehen. Herrſcher wie Fried⸗ rich der Große und Karl Auauſt. Staatsmänner wie Stein und Hardenberg, Gelehrte wie Ranke und Stahl. das Brüdervaar Wilhelm und Alexander von Humboldt. Künſtler wie Men⸗ delsſohn⸗Bartholdy und Menzel treten. als ob ſie noch lebendig unter uns ſchritten. mit ihrer Perſönlichkeit und ihren Werken leibhaft vor uns. Liebevoll geſchaut und doch kritiſch geſehen offenbart ihre ein volles Fahrhundert und mehr deutſcher Geſchichte umſvannende Reihe ein vielfälti⸗ ges Gemälde deutſchen Weſens. das Antlitz deutſcher Art, Mit dieſen Bande ſſt zugleich das Gedächtnis eines der älteſten Mitarbeiter der Deutſchen Buch⸗Gemeinſchaft ver⸗ kuüpft. Pryfeſſor Richard Sternfeld hatte den Plan der Sammilung erdacht und ſeine Durchkſührung für uns übers nömmen; doch in den Anfängen riß den treuen Schüler Heinrich von Treitſchkes ein jäher Tod aus der Bahn. Einer von Sternfelds eigenen älteſten Schülern und Freunden. Dr. Heinrich Spiero, ſelbſt noch ein Hörer Treitſchkes, hat das Werk zu Ende geführt und mit einer Lebensſkizze Treitſchkes wie auch mit einem Nachruf auf Prof. Sternfeld begleitet. 5 bietet aus Unvergangenem auf lange Ünver⸗ gängliche. „AeKlaſſiker deutſcher Geſchichtsſchreibung. Unter die „Klaſſiker deutſcher Geſchichtsſchreibung, die der Verlag Wolf⸗ gang Jeß in Dresden nach den vorangegangenen Neuausgaben der Werke von Ferdinand Gregorovius herausbringt, gehören auch Alfred von Reumont und Johannes Voigt. Reumont 90 ſein Beſtes geleiſtet in ſeinen Schriſten zur italieniſchen enaiſſance, die jetzt, von Emil Schgeffer mit einem feinſinni⸗ gen Vorwort begleitet, in einem Werke vereinigt erſcheinen. Alfred von Reumont, Frauenſchickſale in der Renaſſſance. Zwei Bände. Mit einem Farbenlichtdruck und 60 Lichtdrucken nach alten Vorlagen herausgegeben von Emil Schaeffet.) Johannes Voigt, zur Zeit Friedrich Wilhelms IV. ein ſehr an⸗ erkannter Hiſtoriker und heute zu Unrecht faſt ganz vergeſſen, vereinigt in ſeinem, gleichfalls von Emil Schaeffer neu her⸗ ausgegebenen Buche Deutſches Hofleben im Zeitalter der Reformation(500 Seiten mit einem Zweifarbendruck und 30 Lichtdrucken nach alten Vorlagen) die ſehr lebendigen Berichte über das Leben an deutſchen Fürſtenſöfen, über das Schloß Marienburg und die Geſandtſchaftsreiſen des Grafen Dohng Ke wertvollen, kulturhiſtoriſchen Geſamtbild der eformation. Ernſt Wichert.„Litauiſche Geſchichten“. Mit einem Porträt und Abbildungen nach Handzeichnungen des Dichters. Heraus⸗ geneben und mit einem Nachwort verſehen von Paul Wicher Volksverband der Bücherfreünde, Wegweiſer⸗Berlag G. m. b. O⸗ Berlin⸗Charlottenburg 2. Mit poetiſcher Kraft führt der Antor Land und Leute ſeiner Helmat vor. Die deutſche Nordmark. mit ührem liebrelzenden Landſchaſtsblid, der belebenden Würze ihret tlefen romantiſchen Wälder und den klaren Augen ihrer idylliſchen Seen, mit ihren urwüchſinen Menſchen die dort auf ihrer Scholle zung i befonders wertvoll durch Reproduktlonen eigener Hand⸗ geichnungen des Dichters. Zeige Jugend beraus mit dem leuchtenden Leben! Erkämpfe dir Raum, dir, 0 arbetten und kämpfen, im Drange der Leldenſchaft, unter dem Druck von Not und Armut auch fündigen,— all dies übt auf das Gemüz 8 den eigentümlichen Zauber aus, der Wicherts Erzählungen beſeelt und ihnen die innige Antellnahme des Leſers ſicherkl. Die Samm⸗ 8 e Gnn ˙N Sund Sunes zmenuemn ausu Samstag, den 17. Dezember 1927 Neue Maunheimer Zeitung(Mittag⸗Ausgabe) 85 9. Seite. Nr.88t „Gottes dienſt Evangeliſche Gemeinde Sonntag, den 18. Dezemper 14 Advent). .80„redigt, Vitar Fleig; 10 Predigt, Pfart. Renz: 11.15 Kindergottesdienſt(Probe]: 11.15 Chriſtenlehre, wfr. Noſc dan, nachm. 5 Weihnachtsfeter des Kindergottesdienſtes. Ualbeferreiz 11.15 Chriſtenlehre, Pfarrer Eckert. rdien irche: 10 Predigt, Vikar Karle; Karle; 11.15 Ehriſtenkehre für Knaben, Dekan Maler; ſeie 5 Chriſtentehre für Mädchen, Deran Maker; 3 Weihnachts⸗ dirt er des Kindergottesdienſtes, Virar Karle. .1 rche: 10. Predigt, Vikar Krieger; 11. 15 Sinzerbotiesdienſt, kar Beiſel; 5 Kinderweihnachtsfeler⸗ dens. irche: 10 Predigt, Landeskirchenrat Benderz 11.18 Ehriſten⸗ di re, Pfarrer Walter; 6 Weihnachtsfeier des Kindergottes⸗ * lenſtes, Vilar Nußbaum. uniskitche: 10 Predigt, Bitar Schropp; 11.18 Kindergottesdlenſt, fübru Schropp: 5 Weihnachtsfeier des Kindergottesdienſtes, Auf⸗ ther rung eines Weihnachtsſpieles, Vikar Schropp. eirche: 10 Predigt, Pfarrer Frantzmann; 11 Chriſtenlehre für füren und Mädchen, Pfarrer Frautzmann; 11 Chriſtenlehre — Knaben, Pfarrer Jundt:.30. Weihnachtsfeier des Kinder⸗ Nelan kandlentes, Vikar Dr. Schütz; 6 Predigt, Pfarrer Jundt. 5‚ thonk irche: 10 Pfarrer Heſſig;; 11 Chrißzenlehre Au dnter Rothenhöfer: 5 iuri niſſenhaus: 10.30 Predigt, Pfarrer Scheell. 5 FeabenLanz⸗krankenhans: 10.30. Predigt, Pfarrer Mayer. deae 10 Predigtgottesdienſt, Bilar Dill: 11.15 Kindergottes⸗ driede Joh Vikar Dill;.15 Chriſtenlehre für Knaben, Vilar Dill; 11.15 K indergottesdienſt, Weihnachtsfeier d. e eeee 5 8 Jungfrauenverein; 15 8 Bibelſtunde; Samstag 8 Bibel⸗ ſtunde des C. V. j. M.— Rheinau, Däniſcher Tiſch: Sonntag 1 Montag 8. Jungfrauenverein; Dienstäg.15 Männer⸗ .15 Bibelſtunde: Samstag.30 Jugend⸗ abteilung Ci j. M.— Sändhofen, Kinderſchule: Sonntag 4 Seegemtung Montag 8Jungfrauenverein: Donnerstag.30 Bibelſtunde.— Luzenberg, Gerwigſtr. 12: Sonntag 11 Sonntags⸗ ſchule;.30. Verfammlung: Freitag 8 Bibeltunde.— Waldhof, Kinderſchule: Dienstag.15 Bibelſtunde Feudenheim, untere Kinderſchule: Sonntag 8 Bibelſtunde; Mittwoch.15 Bibelſtunde. Seckenheim, Kinderſchule: Mittwoch.15 Bibelſtunde.— Neckar⸗ ſpitze, Kinderſchule: Mittwoch 8 Bibelſtunde. Käfertal. Ge⸗ meindehaus: Sonntag 8 Verſammlung. Verein für Jugendpflege e. B.„Haus Salem“, K 4, 10. 2 Zuſam⸗ menuuft des Jungmänner⸗Kreiſes, gleichzeitig Sonntagsſchule: 4 Jugendverein für jg. Mäbdchen;.30 Jungſchar⸗Kreis(14⸗ bis 16jährige); 8 Evangeliſations⸗Vortrag. Dienstag 8 Gebetſtunde. ſchule; bibelſtunde; ſammlung: 8 Blaukreuz⸗Verfammlung. Landeskirchl iche Gemeinſchaft„Bethesda⸗Heim“, I. I1, 4 Sonntag, nachmittags 3 Uhr Jahresfeier; 8 Uhr Nachfeier.— Dienstag abends d Gebetſtunde;⸗Mittwoch, abends 8 Männerſtunde; Don⸗ merstag., nachm. 4 Frauenſtunde: Freitag, abds 8 Jugendverein. Evang. Gemeinſchaft, I 3. 29. Sonntag.30 Predigt;.30 Weihnachts⸗ Mittwoch.15 Religionsunterricht; Donnerstag abd, 8. Jugendſt. 11. Sonntagsſchnle;—⁰⁰⁰ Jugendvetein.— Mittwoch abend.15 Bibelſtunde. Sonntagsſchule; Mittwoch.15 Bibelſtunde; Samstag 8 Bibek⸗⸗ E ſtunde des C. V. j. M.— Bellenſtr. 52: Sonntag 11 Sonntags⸗ Mittwoch 8 Männer⸗Verſammlung. Donnerstag 4 Frauen⸗Ver⸗ feiet der Sonntagsſchule in der Aula⸗(Eingang Tullaſtraße); Bapliſten⸗ Gemeinde, Max Joſefſtr. 12. Sonntag.30 und 4 Predigt: Heilig⸗Geiſteirche Maunheim. Sonntag 6 hl. Meſſe, Beicht; 7 Früh⸗ meſſe; 8 E Singmeſſe m. Predigt;.30 Predigt u. Amt; 1¹ hl. Meſſe mit Predigt;.30 Adventsandacht. Liebfrauen. irche Mannheim. Sonntag(Kommunlonſonntag d. Jung⸗ frauen). Von 6 an Beichtgelegenheit:.30, Frühmeſſe; 8 Sing⸗ meſſe mit Predlgt, gemeinſ. Kommunion der chriſtenkehrpflicht. Mädchen u. der Jungfrauenlkongregat.;.30 Predigt und Amt; 11 Singmeſſe mit Predigt; 2 Cbriſtenlehre der Mud en;.30 Ad⸗ ventsandacht. Katholiſche Jurgerhoſpitalkirche. Sonntag 8160 Singmeſſe m. Pred.; 10 Gymnaſiumsgottesdienſt. Herz⸗Jeſukirche Neckarſtadt⸗Weſt. Sonntag 6 Frühmeſſe und Beicht⸗ ategenheit; 7 hl. Meſſe; 8 Singmeſſe mit Predigt, Bundes⸗ und Adventskommunion der Jungfrauen us der chriſtenlehrpflichtigen Mädchen;.30 Predigt und Amt; 11 Kindergotteésdienſt m. Pred.; .20 Adventsandacht. Bonifatius!'irche Neckarſtadt⸗ Oſt. Sonntag(Kommunionſonntag der weibl. Jugend). 6 Frühmeſſe u. Beichtgelegenh.; 7. hl. Meſſe; 8 Singmeſſe mit Predigt, Generallommunion der weiblichen Jugendvereine u. Adventskommun. der geſamten weibl. Jugend; .30 Hochamt mit 2 11 Singmeſſe mit Predigt; 2 Chriſten⸗ lehre für Mädchen;.30 Adventsandacht; abends 8 Titularfeier der Marfan Kongregation mit Feſtpredigt, Weiheerneuerung. Joſefs irche Mannheim⸗Lindenhof. Sonntag 6 Beicht;.80 Ro⸗ rateamt mit Segen:.30 Adventscommunion der Jungfrauen u. ſchulentlaſſ. Mädchen:.30 Singmeſſe mit Predigt: 10 Predigt u, Amt; 11.30 Singmeſſe mit Predigt; 2 Ebriſtenkehre für Mädchen; .30 Adventsandacht. Jakobüskirche Neckaran. Sonntag 7 Frühmeſſe mit Advents⸗ kommun. aller Jünglinge, Jungmänner u. Männer;.15 Sing⸗ meſſe mit Predigt;.45 Hochamt mit Feſtpredigt; 11.15 Singmeſſe mit Predigt; 2 Herz⸗Jeſu⸗Andacht mit Segen. St. St. St. abends.30 Weihnachtsfeier der⸗In Südd V 1 1 kege! 2 80 gendbünde in der Kirche. den ſche Pereinigung für Gvange ilation u. Gemeinſchaftspflege] St. Franzisens irche Manuheim⸗Waldhof. Sonntag 6 Beicht; 7 Kom mdlel 10. Haupkgottesdienſt, Pfarrer Lüuger; 11.15 Kindergottes⸗=Gemelnſchaft innertalb der Landeskirche— Lindenhofſtraße 91. wan emſle ms Arägpredigi, eeee der Malthän Pfarrer Luger;.30 Weihnachtsfeier der Kinderſchule: Sonntag nachm 4 Weißnachtsfeier der Sonntagsſchule(abends.30 Amt mit Predigt in der Kapelle der Spiegelfabrik!.30 uskirche Neckaran:.45 Predigt, Pfarrer Maurer: 11 Kinder⸗ keine Verſammkung!; Montag abend 8 Frauenſtunde; Dienstag Prebigt und Amt; 11 Singmeſſe u. Homilie in der Kapelle der betterdtenſt der Nördpfarrei, Pfärrer Maurer; 1 Ebrſſtenlehre ben* Nordpfärtei, Pfarrer Mauter⸗ Kindergottesdienſt. 95 ſen:.30 Hauplgottesdienſt, Vikar Dreßler; 10.45 Cöflſh ke f. Mädchenf Pfürter Dürx: 11.30 KRin ergottesdienſt, Pßk Waben. 4 Weißnachtsketer der Kleintinderſchule: ⸗ .45 irche Waldhof: 9 Chriſtenkehree Mädchen, Pfarrex Uile Pfarrer Lemme; May. kan:.30 Predigt, Pfarrer Vathz 1000 Sörtpentebre J. Madchen; dang 11. twürrdsfee 2 abend 8 Jugendbund f. entſchiedenes Chriſtentum(ſd. Männer); für funge Alleinſtehende⸗ Die Heilsarmee G 15. fammkung; Sonmag u. 8 Heiligüngsverſaming⸗ .305 Mitkwiochs 5; Donnerstaa 4 Liebesbund. Methodiſten⸗Gemeinde Eben⸗Ezer⸗Kapelle, Angartenſtr. 28. Mädchen; ſttwoch 8 Heilsverfſammlung: Freitag⸗ Mittmoch abend 8 Bibelftünde; Donnerstag abende8 Jugendbund Wanen abend 7 Weinnachtsabend für 5 Senntag vorm. 9. an Helttgungs⸗Ver- Sonntags⸗Schulen: 11 5 25 Sonntag vorm..80 Predigt, „Spiegelfabrik; 11 Schütlergottesdienſt mit Predigt u. Singmeſſe: .30. Chriſtenlehre für Jünglinge u. Adveuts andacht;.30 Sonn⸗ tagäbendandacht mit Segen „Laurenkiuskirche in Näſertal. Sonntag.90 Beicht; 7 Frühmeſſe mit Adbenfstommun, für Männer ü. Jünglinge;.30 Schüler⸗ gotesdienſt mit Predigt: 40. Predigt mit Amt, 19 Ehriſtenlebre für Mädchen; 2 Adventsankacht. „Bar halomäuspfarr irche Sandhofen. Sonniag.30 Beicht: 7 Frühmeſſe mit Kömmnun!; 880 Schülergottesdienſt mit Predigt; 10 Predigt und Amt;.30 Chriſtenlehre für Jungfrauen unz Waeler Gedenseilesdtenfe Prediger S. E. Gebhardt; 11 Sonntagsſchule: nachm. 4 Weih⸗ St. Maunheim⸗Feudenh S tag.30 hl. Beich 8 2 5.„„St. Peter u. Pau unheim⸗Feudenheim. Sonnta eicht: Mikt irche: Dienstag, 20. Dez., abends 8 Andacht, Birer Slen nachtsfeiek der Sonntagsſchule mit Aufführung, Montag aetd 8.15 Frühmeſſe:.30 Schülergottesdienſt; 10 Haupigottesdlenſtz Awoch, 21. Dez., vorm..30 Morgenaudgcht. N Mittwoch, 21. Dez., abends 8 Andäacht, Pfarrer Fundt. n:„Donnerstag,— 8 Deöbr, abends 8 enette im. 8255 indehaus. Vereinigte evangeliſche Gemeinſchoften. 10 Jugendbund⸗ Proben für Weihnacht. und Gebetſtunde. Katholiſche Gemeinde. Sonntag, den 18. Dezember 1927. Mittwoch abend 8 Bibel⸗ .30 Chriſtenlehre für Mädchen; 2 Adventsandacht. Antoninskirche Rheinau. Sonntag.30 Beicht;.30 Frühmeſſe mit Adventskommunion für Männer u. Jünglinge;.30 Haupt⸗ gottesdienſt mit nächfolg. Chriſtenlehre; 2 Veſper. St. Woan Ult⸗Katholiſche Gemeinde[Schloßkirche See Verein für inkere Mißion A 3. Siamipſtraße 18: Wbee vferrei Hei irche!. Sonntag von 6 an Advenksbeichte: Sonntag, 18. Dez., vorm. 10. Deutſches Amt mit Predigt; nachm. de untag 1 Sountagſchule, d Verfammlung, 5 Jungfrauen⸗ Frühmeſſe.45 bl. Meſſe;.90 Singmeſſe mit Predigt:.80 Chriſtbeſcherung für die Schulſugend. rein: Dienstag 55 Frauenſtunde, SE. V. l:., Dounerst..15„Kindergottesdienſt m. Predigt:.30 Haurtgottesdienſt m. Predigt Bib ˖ belſtunde. K 2, 16. Sonntaa I Sbhuh⸗ Eichmle. enverein;.15 Verſammlung: Dieusſag.30 Frauenſtunde; annerſtunde und E. 1. M. 5 Jung⸗ Donnerstag n. 15 Bitzelſtunde; u. Amt: 11 hl. Meſſe mit Predigt; nachm. 2 Chriſtenlehre 41.45 Chriſtenlehre ſür den g. und 4. Jahrgang der Jungfrauen im Saale des! Pfarrhauſes];.30 Adventsandacht. Chriſtengemeinſchaft Bewegung für religiöſe Erneuerung. Sonntag, 18. 12., vorm. 10 im Saal L 11. 21, part.: Die Menſchen⸗ „Hebrn ncler eee 1DHfe. vel ellet moderen Pelzellen 2u den Preisen Silehse 0 SelsileHem, SHZnAntel. Sesditze Stroße 3 ̃ 2 Breitestiaße Tel. 27712 Breitestraße F 1, 2 von II2.50 M an. Bei überlegener Qualitat unerreicht billig. — e Unübertrelfliche Klangschönheit infolge . Kulschbach moderner Hetalitonfünrung. 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M.— Neuoſtheim, Leiblſtr. 19: Freitag.90 Frauen⸗ dergottesdienſt mit Predigt; 2 Chriſtenlehre für die Mädchen; in der Kapelle der ee Die Menſchen⸗ 1— Neckarau, Fiſcherſtr. 31: 1 taße ulk⸗.30 Wau en weihehandlung. 2 an die Mannheimer Hausfrauen! 8 Betrieb, für—— wa Das weißnachtsfeſt rückt immer näher und es fehlt noch 5 Telenben 32 47 DAS EL E. GA NTE namches praktiſche Ge cheük, um den lieden Seinen echte Weih⸗ achtsfreude zu bereiten ee lede Eine Kiſte g te hom'! urger Zigarfen dürfte ſicherlich 00 und en Raäucher erfreuen und damit erreichen Sie gemütliche Schmitt, D 2. 12, II., Feſttagsſtimmung. Klavierh. 4948 lſo ſchenhen Sie Sigarren Ihrem Herrn Gemahl und 5 ˖. —2 angeſsrigen im oeld zu waben, geden ste uber biu apoz„ EIN BELIEBTES WEIHNACHTSGSESCOHENK zum Fabriklager J%., billia zu ver⸗ 5— 0 kaufen. 5 833 25 2. 10 parterre(ein Laden) drß. u UNSERER ERSFHKLASSIGEN VER. ra 3 7 zu oriainal·Fabritpceſen der beſtbenannten St Fub 2 r ARBEHNTUNG U. 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Dezember. mend, 12.25, Dez.⸗Abldg. 12.35, Jan.⸗Abldg. 12.45 II, Jaßres ibgbes, lägt ſich der Bericht der Verwaltung u. a. 7. wute ſeigt aas:„Ger Weglun des acge,aufenen Geſchaltsjahres ſiel“ Am Weizenmarkt zeigte ſich etwas vermehrtes An⸗ Abldg. 12.60 Fl eif Rotterdam& der gegel“ Arde und me nte len punet der ſchneren wirtſchaltlicen geßot in inlänbiſcher Ware, das ſedoch noch nicht als Jan.⸗Abldg., koſtet 12.75 Fl. eif Rotterdasn. bamit. 5. rechnk, Ariſis, und wie immer der Maſchinenvau als Hergeller von dringend bezeichnet werden kann. Im Waggongeſchäft wärttigen Stinmung im Roggengeſchüft eene urü 1 1 5 1 gingen die Forderungen für bie 100 Klogramm franko Mann⸗ daß bie Dez.⸗Einfuhr erheblich hinter den am Fater eingetreten. Es fiel in den erſten Monaken demnal die geim von 77.50—2250 auf 26.—2 50„ zurück. Nachdem im bleibt. heub gekennzeichneten Tendeneng⸗ elchuftsung und auch der Auftragseingang gegen den Durchſchlckt Sept. 198 000, im Okt. 260 900 und im Nov. 251000 To. A 1* Eutſpechend e ene 1 1 2 5 1. iu n⸗ des Voslahres zurud, weunſchon wir inſolge des vom Vorjahte klands weizen nach Deutſchland eingeführt worden ſind, iſt Brotgetreidemarkt, bewegte ſich das aeeee in Nogge Aberominenen Auftragsceſtandes relativ gut beſchäftigt waren. Lon es im Auslandswelzengeſchäft etwas ruſiger geworden, zumal ſten Rahmen. Insbeſondere haben Neuabſchlüſf 10 Heocuar an ſegte dann eine bedeutende Steigerung der Auf⸗ der Mehlabruf für die fetzige Jahreszeit ungemein mehl faſt aufgebört, nachdem ſich die Sie uee 85 zeaselngange und der brobu.tion ein, ſodaß eine weſen!⸗ ſchlecht iſt, weshalb ſich die Mühlen von einem Eingreifen Weizenmehl in der letzten Zeit ſo anſehnlich für We!“ liche Ausdebnungdes Beirtebes erſolgte und wir heute im Einkauf noch zurlickbalten. Obwohl der Lorenzſtrom fiir Die füddeutſchen Müblen haben ühre S dearee ofſtge ele Kaſtraggelnhang erfrente aſch anſl W ear, die Sehlffahrt geſchtoſen ii, biieß dies ohne Einktuß, weil ſo. zenmebſ, Svezial o um dag ene Geſchaſt bedue anh Walme n clennieeendten uteneung ſür Belen ⸗Miſa Bahn ſi 0 3 50 5 genfal, gee aüch ee Miütslen mit ſtärtere eh. mäſchinen gelang es, ihren Geſchäftsbereich in äußerſt erfreulicher per Baßhn liefern. pant meenninte 0 dieſem Preiſe ickel! f ſeh t in der ſei Erntezeit eingetreten ſind, maßlung von Fnlandgetreide unter 905 Weiſe zu entchickeln, ſodaß wir unſeren Umfa tz, unterſtützt von ſehr unerwünſcht in der jetzigen Erntezeit eingetreten ſind, maßlun 8 Smahlung koſtet 95 der günſtigen Lage des Baumarttes, weltüber die Erwar⸗ 5 ee 4 e zungen hinaus ſtelgern konnten. ernte noch auf 46 Mill. To. Ausfuhrweizen lautet und man kis 88.75, onroz., Des⸗an⸗Oief A. 5 guſehen 4 Zu Beginn des Geſcheſtsſabres wurde eine klanglrittge krotz der in der letzten Zeft bernorgetretenen Aufnaßmefäßig⸗ Geſchaft ſcr lerlos, der Meblahruf läßt Taeen wüne den 5 Ngelenze Beaded des Geſehtee 5 6n„ e keit in England, Italien und Deutſchland alault. daß dieſe Der Gerſtenmarkkeit ſetta ee erhält 5 den geſtegerten Wilanzeiſern ergtht, durchguſgren. Entſorechend enge meiter auß, den Martt eriicken bürkte. ie umſetbe großeres Autnanmekedarfnis berſte dauernd Interee eer des Söbe der Ziſfern 9 ertsn 60 7 Intenſität ber Be⸗ blieben klein; im Waggongeſchäft forderte man alee 1 8 175(für gute Qualitäten Drareke im Nose nd ſcha tigung war eln gegen das Vorahr erheblich günſtigeres Er⸗ 7 Kilogr. 2 eee 29—31.50) 2 1 8 5 raaensert. Naag 135 e eeee wor ben ſte gein ör erwarten gewefen, aber die Hewegung der preiſe Geſchaſtt war zuletzt diestimmung auf eine leichteErhahung der 105 h00 To loktoßer 133 000 Toß eingefe be neuer Eiiſte 7 argentiniſchen Forderungen etwas angenehmer. Heaenüter Been⸗.it.S ütn d wor Chie Chevalier⸗Ger Autterge! Relt in keiner Weiſe Schritt- mit der Slelgerung der Koſten ö 5 der Produktion 135 der ſchweren Lelen, dle die beulſce Iu⸗ der Vorwoche hedeuten jeboch aunh die henticen Elf⸗Forderun⸗ git 2875 ¼. tranſito eif Seckaten und non ˖ Antwerpel, duſtrie zu tragen hatte. Außerdem wurde das Ergebnis dadurch be⸗ gen noch Rückgänge um ſo bis 20 Guldencents. Verlangt wur⸗Kanada Weſtern Al zu 1230 Fl., boroͤfre 90 Auflußt, daß die erſte Hälfte des Geſchäftsſahres noch in die Zelt den anuletzt(alles in Fl) für bie 100 Kilogr. Ma nitoha Ill, angenoten. teken teg der wirtſchaftlichen Kriſis fiel. Pacifie, Dez.⸗Jan.⸗Aßlabung 1363, desgl., Atlantie, ſchwim⸗ Die ausländiſchen Ofterten für Hafer dante Kingefeh Wi e un gegründete Geſeriichaft mh c. ur Oser⸗ mender Dampfer 130; die Poolforderungen lauteten für unverändert das-Geſchift bat ſeboch nachgelaſen ro, aun, Camlonſchung Berin an der wir ſebt zuſa men mit den Vek. Manitoba III, Dez⸗Jan, 13.90, für Manitoba IV 1280 für murden ien Noß. 17 400 kOkt. 10 80. Sent. 27 eee eeeee 14 Dez.⸗Ablodung und 1285 ner Jan; für Manftoga 11, Paciffe kand⸗ Hafer mar weggonfret mit 9 50—4 2 An, 1 Dez.⸗Ahldg. 15.—, alles eif Rotterdam fe 100 Kilogr. Bezahlt angeboten.— Neuer Plata⸗fea-Hafer ſtellte gl. eif Rotter⸗ Die uns naheſehende Weichen⸗ und Si nalbauanſtaltl 5 4 Atyl daberg war das ganze Jie über genagehs beſchäfligt, wenn] wurde flir Manftoba 1 Pacifte, ſchwimmender Dampfer, Lieferung auf 19 33, Jan.⸗Fehr⸗März auf 10.15 ſie auch bei der in Schweden vorherrſchenden Zurücthaltung nicht den 12.72, desgl. Atlantie, Dez.⸗Jan. 12 75, angeboten war Dez.⸗ dam⸗Antmerpens 150 or den. uvemalen Umſatz erzielen konnte.“ Jan.⸗Abloͤg. zu 12.87% cif Antwerpen. Fir Kanſas 1, Für Mais iſt der Geſchäftsgang rußiger gend Andr Aus den vorgenannten Gründen und weil die Geſeuſchaft von Paeifie, ſchwimmender Dampfer, wurden 13.45, desgl. 11 13.40, neue autonome Mafszoll für Soatmals un u der geher Vert auf eine ſolide Abſchreibungspolftik legt, hat ſich der für Northern Spring U, ſchwimmend, 13 90 eif Antwerven, ge⸗ mais mit 5 ſhisßer 990)/ tritt vom 1 Mär; 950 iee Reingewinn nur unweſentlich gehoben. Wie ſchon mitgeteilt, fordert. Amber Durum e11, mit Zertiftikat der atlantiſchen mänigte Vertraaszol für Futterwais mit 2.(argtt ſtellt er ſich auf 30. Sept. auf 201 704/ gegen 199 081 J.., nach⸗DSeehſen murden ver Jan 13.85 per webr. 13.70 für Amber 3 991/ e Popvelzentner berefts am 20. Dezember in läßt dem wieder 280 766(281 510)0„ für Abſchreibungen verwendet wer⸗ 87 11 D lutt 84150 10 5 Abld 13 75 br.⸗Abld I ber geſchäftlich ttswirken füird. acht den. Bekanntlich wird hieraus der heutigen o. G. die Ausſchüttung Hurum 1 Dulu b Suverfor. Jam⸗ 971378, Febr. Abldg.] Asle ſich dieſe Loländeruna geſchä die dafür in Hetr 3⸗ don wiederder. H. Dividende auf die Stal. und 6 v. H. auf 13.90. für Kanada Weſternall, Amber Durum, per Jan. ſch zurzeit noch nicht überſeben, weil die da Ausführung, die Bal. in Vorſchlag gebracht, ſodaß ein Nenvortrag von 13 344 13.70, Febr. 13.85 eif Rotterdam verlangt. Rheinſchwimmende kommenden Behrben noch nicht im Beſitz der varwöchen, 12 7% verbleibt. Der Fablkratlonsertrag deträgt Ware und hier im Schtff befindliche koſtete 14.— eif Mann⸗ beltimmungen ſind. Waggonfreie Ware ging zre znt? oes do und die Handlungsunkoſten bean⸗ heim. Von P lata⸗Weizen waren angeboten Roſario, 79 Kg., fichen 21.50 ouf—21.%/ die 00 Kiloav, mi 4 t bordiu ſpruchten 1671 608(1 650 269) 4. ſeit 4. Dez. ſchwimmend, alte Eente, zu 13.55) Barufſo, In Antwerven disvonißler 90 Nlata-Maks— 14 Die Bilanzſum me hat ſich von 7,06 auf 9,21 Mill. er⸗ 79 Kg., Jan.⸗Febr.⸗ und Febr.⸗März⸗Abldg., neue Ernte. Antwernen 980 Fl., Nyrif⸗Moi⸗Abldg., neuer grgentinie bte Au einzelnen blieben nahezu unverändert(ales in Taufend 19.42 Roſe F4, 70 Kg. gleiche Termine, zu ka und Mal⸗TJunk⸗Ablög. 8 90 Fr eit Rotterdam. Der in a korm Mark) Grundſtücke und Gebäude mit 2512,7 12519), Maſchinen und 80. Kg., Jan.⸗Ablog., zu 13,60 eif Rotterdam.— Süßpfetorta falſende Regen, der füir die Getreideernte ſo unzen deweiben, 0 ecr e e eſen u. Anſkralweiz en, anfangs Jan. erwartet, gefſickt, koſtete iſt für die Mafsernte ſerr nuklich ebenſo fü⸗ 04 rfütterun ſewie feg 850 ſunv) Ruücklage, Avale auf belhen Sellk 5 Ail 8.00 eif Rotterdam. Nr. ul, Soft, whtte wheat. hon der Poallte⸗ deren auter Stand eine bedeutend geringere Matsv ſer 42620) Nohſtofſe, Halb⸗ und Fertigfabrikate erhöhten ſich von 1901,5 Nüſte, Dez.⸗Verldg., loſe geſackt, bedang 13.62, Jan.⸗Abloͤg. nötia macht. Stimmung den auf 2114½, denen von 1719,04 auf 2057,6 geſtiegenen Gläubiger gegen⸗ 13.75 Fl. 0 Nar. Firttermteten nittelarobe elſete über ſtehen, während ſich Anzahtungen von 623,3 auf 553,93 ermäßla⸗ Für Roggen haben die innerdeutſchen Märkte inſofern an. Es koſten(in RJ) die 100 Ae.1 14. Rogcen en⸗ zen. Inſolge der erwähnten Aufnahme der langfriſtigen 13 Mill./ an Bedeutung gewonnen. als infolge ſtärkeren Ausdiuſches, Jan.⸗Junk⸗gieferung 14.75 feine Kleie 13.. 16.75. Weſer⸗ Anu eihe verzeichnen Sbligatianen und Hypothekenverpflichtungen wie erwartet, jetzt mehr Ware an den Markt gekangt, weshalb 14.50—15. Weizenfulkerment Jan⸗Aunt 1650—16.% 5, Biel einen Zuwachs von 1269 auf 1625,76. die Preiſe leicht nach unten neigen. Im Zufammenhaug damit nachmebl. Fan.⸗Aunt, 93.50—34, Matsſchrot 22.P0 al⸗keii e eß ſg 5l. gut Ange Oefelte doer Un ſunkinke becte It auch das Geſhäft un Auslandstoggen gerlag ge⸗ krelter J p1 78, gusländiche mit Sock 105 fübg 0 goch ſchwer üßerfehen kaſſe.„Für unſer ne en können wir lieben: in der Jauptſache wurden kleine Poſten Plata⸗ 17—18. Frockenſchnſtzel. motg eenben eßellen, daß der Auftzagsteſtand faſt die doppelte Nagcen gebandelk deren hohes Hektolftergewicht von 72—73 1125. engziſche m. ron A dfl. 4 40. ſehnzendehindenes Hi eipie bel Bealnn des Zeſchäftstahres hat und für eine Reihe Kilvar. eine gute Qualttät erwarten läßkl, Man konnte beob⸗ Kleeßen 8878, Rrebſtroß Nög. kuchen aus denticher Sgen⸗ gon Monaten volte Beſchäfttgung bietet.“ achten. daß nländiſche Ware auß weiterhin ſchwer unter⸗ gen⸗ oßer Weſzenſtoß—-4 80. Rar Haferſcha e 10 obwoßl die gnedhe 94 5 aß ee(Vorw. 17.25— 17.75, ‚ enl ö 25.50—20%, die 100 Kilogr. waggonfref Maunnßeim, zurückge⸗ melaſſe 1211 50. f ee. Tan kalz Das deutſch franzs ſiſche FJarbenabkommen gangen iſt Auch für Auslandsrogen war im Waggöngeſchäft! Am ſſiddeutſchen Tabakmarkt 715 1755 vfal, Unterzeichnet um eine Viertelmork billiger als letzte Woche anzufömmen. Zentner ſogenannte eeen Oberl or⸗ 5 IDas Geſchäft blieb auch auf dieſem Marktgehiet klein, nach⸗ zu 69—65% der Zeutner und im ha—7 verkauft Dar kbkommen zwilchen der J. G. Narbenindußele und dem die Miißlen ſich durch eine dentſche Einfuhr vyn 56 00 To, gleichfalls einge Tauſend Zentner ee, den, den Rühlmann⸗Werken itt geſtern in Frankfurt a. M. unter. im Okt., 36(00 To. im Seyt, dugegen 100 000 To, im Nov. in den. Sonſt iſt es im Geſchäft rußig gebliebzen. unverä zeichnet worden. Eine gemeinſchaftliche Erklärung der J. G. Farben⸗ der letzten Zeit ſtark eingedeckt hab en, ſodaß ſie jetzt zurück⸗ Tabake trat wenig Intereſſe hervor. Rippen induſtrie und der franzöſiſchen Kühlmann⸗Gruppe ſteht bevor. Der halten und nur für ſpätere Lieferung etwas Intereſſe bekun⸗ gefragt. Ot tſtrle⸗ er⸗ weſentliche Inhalt des bereits in Nr. 569 vom 6. Dez. mitgeteilten 0 1 000 ae Vertrages beziebt ſich auf eine Abärenzung der beiderſeltigen Ab⸗ e 2 2 FPP eeee einen erhöhten Bierausſtoß melden. Die mit 281 Mill. Zugktlometer gegen 52 705 ugkilomete, tex 113%0, Warum das deuiſch⸗ engliſche ſcheiterte Akk, arbeitende Geſellſchaft erzielte auf dem ierkonto 4(t. B. 4,10] Die Betriebsergebnſf Sean ortog eigaberkeh, Der deutſche Standpunkt Mill. Einnahmen denen u. a. 1,4(1,15) Mill. Ausgaben für Roh⸗Ein nahmen(in Milfl.%: a) Perfonen und Gei ufammeß ſtoffe, 0,9(0,65) Mill. für Bierſteuer, 0,76(.65) Mill. für Betriebs⸗ b) Güterverkehr 297,8, ej ſonſtige Einnahmen 43,4, du terha und Un G5. 5 Mill 5 TVVre Aente⸗ unkoſten gegenüberſtehen. Verwaltungsunkoſten erforberten 0,75(im Sept. 435,6), Ausgaben: a) für Betrien), 5 li gul⸗ truß geſcheitert ſind. Man hörk, daß die J. G. Farben auf dem(0,83) Mill. Es bleibt ein Rohgewinn von 0,7(06) Mill. 317,6(295,7),(darunter perſönliche Ausgaben zaraltonsſlu⸗ Standpunkt ſteht, daß ſie in vielen Fällen Lehrmelſterin der und nach%8(0,17) Mill. Abſchreivungen, nach 20 000 Ueber⸗ neuerung der Anlagen 60,2(65,3), e) Dienſt ber 75 ür die Schweſterinbuſtrien des Auslandens war. Auch ſetzt weiſung an das Unterſtützungskonto ein Relnge wann von%45 verſchreibungen 54,8(54,9), d) feſte Laſten: Ruückſte indende—(0. noch will ſie denfenigen Induſtriegruppen, die mit ihr zuſammen⸗(0,% Mill. 4. Hiervon gehen u. a. wieder 100 000 an die Re- gkeichsrücklage 12,8(8,7), Mückſtellung für Vorzugsd nahmen 9% gehen, ſede techniſche Neuerung zur Verfügung ſtellen, um daun lerve, 10(0 v. H. Dividende an dle alstionare und dg uglz&e) augem. Rückſtellung zum Ausgleich v. Mindereinna? 1 gemeinſam den Weltmarkt zu erſchließen, ohne ſedoch die früheren an den An ſichtsrat. N oion, 1 5 bergetranen werden.] Geſamſumme der Ausgaben 48,(488,). im Olk., bet Ablasgebiete der anderen zu ſtören. Es ſcheint, als ob gerade die Aus der Bilanz het e. B. 0 81 mil. Vorgäte. 142 0 7) Mi. Die Gefamtelnnahmen ber Relchsbahn ſind n an Engländer dieſen Gedankengang nicht richtig verſtanden haben. Die Außenſtände 9,8(0 6) Mal. Verpllichtungen. Reſerven ſind im Be⸗ egenüber dem September um 20 Millionen geſklegenen erhiſle J. H rberindulste Je in kemer Weiſe bel aufnagmefagte Fegn dahe fc belt rörbenden.— das weſcch im nsnen Ausganefeite haben ſich die Jerſonal⸗ und Sachaufwen ungende ſe den Närkten eine Veſchränkung der Erzengung verlangt. ⸗Mur Betrlebsſahr babe ſig befriedlaend weiterentmickelt,(68. 21. Dez. Aür den t. der N ratlonsſchuldverſchreibunnen den Neſ für die Zeiten des rückgängigen Abfabes war an eine 8 e. dan fällige Möonaisgale, dte 1155 geſteigerten Laſten des 1 Aeſoher prozentugle Beſthränkung der Erzeugung die dann allerdings alle rek JJ%%V rationsjahres entſpricht, rechtzeitig an den Generalagenten Hiioe Verbandfüngspariner in gleſcher Weſfekreſfen müßle ebäche bsbern. 195 1„. al ein Tie Auwendungen für werbende Knfagzen bekreuten aug denen eeeee er engliſhe Aokemmen getreffen worden, in beſſen Auswirrung Wily Wofff 403 Wei. 4½% Deaung dieles Bet anes erſolat 3 20g de egſe Bemerkenswert ſind dazu aber auch die Ausführungen, die wir von den Frankfurter Mählenwerken in dſe Direiiſvn ber Hafen⸗ andere Zweke vgtageſehenen Rückenungen Oftober 7 aus London über den engliſchen Standunkt erhalten: Es ſtellt ſich mühle eintreten wird, während ſeine Wahl als Narſitzender des Ac. aus 1020. Der erſonalteſtand betrug im nun heraus, daß deutſche Intereſſpenten in den letzten der Frankfurter Mühſenwerke Gebr. Wolff Ach. porsetehen iſt. gegen 729 289 im Vorfahre. 75 N ſo ere. 1 6 751 1 800 14 0 191 ber mperic emical, alſd des engliſchen emietruſtes, kaufen lie⸗ in den AR. der Frankfurter Mühlenwerke und dle. non Leopolddtd 0 ei erebit ben daß ſie nun durch die nüchternen Angaben auf der Aufſichts⸗ Wolff in den AR. der Hafenmühle erfolgen. Die Sel bſtändig⸗ 10 dendwei cal Fre, 15 ratsſitzung der J. G. Farben, daß vorderhand„mit England nichts kei der beiden Mühlenunternehmungen ſoll auch Knftiahln R Ihetnansbermaun von 100 7 78 +4 fällig. Wie wir die 5 zu machen ſet“ in Nachtell geraten ſind. Die Intereſſentfäufe aus voll gewabrt bleiben. Nachdem erſt kürzlich die Artienmaforftät bug ne R ich—Seshanbke— Preußenkaſſe. 18 Deutſchland waren angeſichts des Verhaltens Berkiner Finänzorgane(zu 87 v..) der Hafenmühle aus dem Beſitk des Fllkircher Müßten⸗ ottation des Gefamtö krages 5 13 5 fänf I MArs nicht verwunderlich denn ſchon ſeit Monaten fliegt das Wort„eurv⸗ konzerns in die Hände von Jaecob Dreyfus übergegangen iſt, iſt foRr eeeeen e päiſches Kartell“ in dieſen Zeitungsſpalten herum. Die tiefarei⸗ dleſe neue Intereſſenverbindung bemerkenswerk, Die tgalſche Lei⸗ kolß e e fenden Unterſchledein dem Aufbau des engliſchen ſtung der Hakenmühre betränt rund 2500 Doppelzen er die dek Shemiefruſtes, der Zweige in den Dominlons beſitzt, geaen⸗ Frankfurter Mühle Gebr. Wolff Ach, rund 9000 Döppelzentuer. Deviſenmarkt nuf üher dem deutſchen Chemietruſt, der die imperſaliſtiſch⸗wirtſchaftilche Die Intexreſſenverbindung bürfte vor allem desme⸗en Inſtande ve⸗ 8 1 5 eſchall don, Elnſtelkung des Präſidenten des engliſchen Truſts, Sir Alfred Mond, kommen ſeſn. weil die Firma Dreyfus ſowohk Grußabnehmer der Gegen Reichsmark war im geſtrigen Depfſengeſehgon noch nicht erkaßt zu haben ſcheint() und ihm dem Propagandiſten Hafenmüßle ars auch der Frankfurter Mühlenwerke Gebr. Wolf iſt⸗ein kleines Geſchäft. Der. Dollar notiert. zarite egan der Bletſchaftseinheitges britiſchen Beſire hes, Auch ſon das Freundſchaftsnerhältuſs mit der Pfäfziſchen un den Verzicht guf Badienung gewiſſer Tefle dſeſes Wektreiches im Um⸗ Mühlenwerke AG. in Mannheim wefter gusdebant wer⸗ 1 t und 15 in 4 45 1 494 nach 40½ ſauge von 87 v. H. der Geſamttei“ zumutet, ſind klar. An ein den mobel zu beachten iſt, daß Dir. Schmidt von den mfälziſchen 488½ nach.8825; 19.91 nach 19.317: 40. 20.27 nich miltes Dartelliſt aarenicht zu denken. In eine verkrags⸗ Müßtenwerken ſchon ſeit kängerer Jelt dem AR. der Hafenmühle Spanien ebenfalls ſchwächer, gegen London eute vor! müßtdeRegetund der Zediennna des Weltmarftes nur danr angehnrt. 136 445„, Mafland unverändert, gegen London 80.90. 1 5 weut Deutſcßland und Franfreſch förmlim das hritiſche Am⸗* Zufammenſchluß im enalkuchen Verſichernnodaewerbe. Zmiſchen notierten: 16%% zerkum reſpeetieren und dieſes Rieſengebiet den Imperlal der Mefropolitan Life Aſinrance einerſeſts und den Perefts 18 17 18. 3260 7766 Cherjeals Uberlafſen. 0 iuffetnander verzundegen London diie Aſſurance und der Konpon⸗mante f124.)1124,02J Holland-Schw 209 8Pfeteeet vond rld Hart ſiaen grundtegende Ankfaſſfunden gegeneinander, und ez Cletoy wutuaf Afſurance andererſeits iſt es zu einem Au⸗ 300% 14 0 ee 229 01 iſ auch nicht en erwa⸗ten, datz ſeloſt nach längeren Herhandkungen ſammenſchluß gepommen. Kabei Schwenz 52 Lond.Heng d 1207 1507 Setseg e 15 28. hier eine Verſtändigung zu erzteten lit. Lond ⸗Schweiz 28.2, ondondel. des ſeg Kone London!““ 0 Die Neichsbahn im November VVFPFPFPPV 6 0 1 „ Endeßttite Betelligunesziffer der Nallgewerkſchaft Baden. Die Kelſveßennosſtelle hat ber zum Burbach⸗Konzern gehorenden Erkböhte Einnahmen, rückgängiger Güterverkehr danden.79448 204% Pra: 4.2 maes 1 Gewerkſchaft Baden in Bnogineen mit Wirkung vom 1. Oitober 8. J. In der Ueberſicht der Deutſchen Reichsbahngefeitſcha't. über die 355 1 765 2057 8 Eaec⸗ 2 4 abeine endaaltige Beteilianngs iffer in Föbe von 6/633 Fauſend⸗ Betriebsergebniſſe im Noy, wird nocheinmal darauf bingewieſen, Nad. 7 2272 Sarcdt 1138 f1 77J Jeb-et ſtein zuer annt, die 141 v. H. der durchſchnittlichen Beteiligungs⸗ daß der Herbſtgüterverlehr feinen Höbehunkt berelts im Oltober er⸗ Folland. 189.25169 20 Prüßſel 38.57J 38.57 46. 5 416. ziffer aller Werke entſoricht. teicht hatte. Im Laufe des November verringerten ſich die Erntk⸗ 5 4 257— 75 beee 1905 aee 120 5 1 Frachtenmarkt in Duisburg„Nuhrort 12 Beuhe Ara. n ber geſtrigen Uhise kſammlung der e. er me fall wur edod adur aſt ausgeg en, daß verſtärkte Kohlenbe⸗ N— 1 1 1e Die Nachfrage nach Schiffsraum war ahergreie den melsbach A. im Amtsericht Freiburg wurde bekannt gegeben, daß ſörderungen einſetzten, manchexlel Tranßporte don den Waſſerſtraßen 77 5 4 1. Ahgefähr zwei Dutzend neue Forderungen eingereicht worden ſeien. auf dte Giſenbahnen überglugen und der Weihnachsostkehr ſich be⸗ Börſe ſowohl für Talreiſen als auch fü bren ker fde Dieſe eten ſic aus Nate und Reſtferderengen von Beßbeden und lebte. Die Betriebsleiſtungen iin Güterberkehr ſielten ſich erwa auf ſebhalf. Die Frachten und Tagesmieten erfu in⸗ und ausländiſchen Privatperſonen züſammen. Die in Froage der 125 des Vormonats. Det Küßkenverke r war im ganzen ge⸗ depung, ebenſu blieben die Schlepplöhne durche kammenden Beträge ſind gering. nom ktärker. Der Penſonenverkehr war enkſprechend der Jahres⸗ feitherigen Stand. Aean 1 Eamstag, den 17. Dezemder 1927 Mannheim. 16. Detember 1927. Danksagung. Für die zahlreichen Beweise auf · ichtiger Teilnahme, swie für die teichen Blumenspe,den und trosireichen Wor te beim Heimgang meiner leben(inttin. unserer guten utter. Groz nuiter u. Schwie ermutter saden wir a len auf diesem Wege unsei en herzlichsten Dank. 986 Familie Gabriel Sommer, Waldhotf Danksagung. liger Teilnahme beim Hinscheiden Frau Sofie Kreis. „Dpl-Eπα. DF. NM&X Scfreck Herdslsscriul-Assessof Verlobfe Huserrng O & in allen r Salani etenspec 0 dermann, sind meine ad aller Art Akspfeifen, Meerschaum- u. Bernsteinwaren duannt blluig und gut. —— — rrauer- Für die vielen Beweise aufrich-⸗ Wiseres lieben Verstorbenen sagen 11 r hiermit allen unseren herz- ehsten Dank.*9860 Manbei. den is beremb 1, f Ufudkere Ir. Naas Für die Hinterbliebenen: 8 Brief e liefert schne lI d. m. b. H. E 6, 2. NMarmhefirn, ern 18. Dezernber 1027 Beefhiovensfrepe 10 Gont rled 5 Nosenfelder- JI., 1i—&— 1, dietet für den Felertagselnkauf ganz besondere Vorteile fleisch u. Warskwaren n Nente Festgeschenke in schöner Aufmachung empfehle: „ albslebewwunst ae Nugschinken ff. Ibüfing. 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Hausſammlungen laſſen wir nicht vornehmen, dagegen holen wir auf Wunſch Zuwendungen gerne ab.— 11 794 Die Aukaltsleitung. in A. NNN eer N e SF RFElNE VFERTNAUENSSACHE Man bevorzuge daher Erzeugnlsse, die nieht nur zußerst sollde hergestellt sind, sondern auch im Preise der heutigen Geldknapp- heit durchaus Rechnung tragen SEHEN UND VERGLEICHENI AUSSTELLUNCGEN; N0 A N N H!l V am KARLSRUHE. MANNHEIM. FREIBURG. PFORZHEN KONSTANZ. RaSTATT. FNRANKFURIT.M. UND STUTTGART SODDEUTSCHE MOBELINNDOUSTRIE GEBRODER TREFZGEHRN.M B., RASTATT 500 Arbelter und Angestolſte Bildnisse billes crotlien,stemcgf Hatm/ Caniaforl, u. weiter ken in Kauf 2n weng-erlecntbe ele iete mit Keu p8 tigung. Manntegie pf allgen h Daumsc h hauspl atz, Plakalſäule. Zoitungs- malllell., dunkel eiche. ganz wenia benützt, mit voller Garantie, bil⸗ lia zu verkauf. 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