en 1 I Nenskag, 20. Deꝛember leue e- 8 2 u. Umgebung frei ins Haus an perre geahen ebelees wirtſchaftlichen miſſe Na N alten. Poſtſcheckkonto 17590 Karlsruhe. ſchäftsſtelle E6, 2. Haupt⸗Nebenſtelle. R1.-6, Föwegz—55 Geſchäfts⸗Nebenſtellen. Waldhofftr.h, — 19,20 u. Meerfeldſtraße 13. Telegramm⸗ Veneueche 2454 Mannheim. Erſcheint wöchentl. ſprecher 24944, 24945, 24951, 24952 u. 24953 3 Aus Seit und Leben gen Sport und Spie Inigung gegen Vor ſchweren Wahlkämpfen 5 politiſchen Kreiſen glaubt man annehmen zu können. 1 vig perſönlicher Verleumdung gealbeitet. So fragt z. B. Antel ſudfki⸗Organ„Glos Prwady“ in einem langen Her dansgeber der„Warſzawfka“, wie viel er für ſeine Artikel Aſchen oldmaras bezahlt bekomme. Die einzelnen poli⸗ nanbe Führer werfen ſich Beſtechlichkeit vor, und in 75 iſt es bereits zweimal zu Attentaten auf Zeitungs⸗ dird 508 und Parteibüros gekommen. In der Hauptſache lune Wahlkampf ſowohl von der Rechten wie von den 2Gruppen mit der Parole„Einigung gegen en eutſchtum“ geführt. Nur die Sozialiſten haben ſich Uu von dieſer Kampfparole losgeſagt. Polniſcheſtländiſche Freundſchaft Alan 100 erwartet, iſt mit dem Miniſterium Toeniſſon in dei ie polenfreundliche Richtung zur Macht gelangt. Das Naer, in der Regierungserklärung, die Miniſter⸗ 5 Toeniſſon gleichzeitig als Außenminiſter abgegeben dute ente betont allen Staaton gegenüber den Wunſch zu Ae miteztehungen. Ganz beſonders geht er auf die Verhält⸗ Polen ein, indem er erklärt, daß Eſtland gerade mit Mbernunst in der Steuergefetzbebung eer vor der Reichstag in die Weihnachtsferien gegangen iſt, goc eine Aenderung der Lohnſteuer beſchloſſen. dele wouregelung der Lohnſteuer kann aus einer ganzen dung 5. on Gründen nicht befriedigen. Die Reichsregie⸗ tte einen Geſetzentwurf eingebracht, der eine Herab⸗ gs der Lohnſtener für alle Lohnſteuerpflichtigen von 10 dicen F hen De eine Erhöhung der Abzüge bei Frauen und kinder⸗ daae egel Familien und ſchließlich eine wenn auch ungenügende daczent lung für die Veranlagten norgeſehen hatte. Dieſer utwurf iſt im Ausſchuß erheblich abgeändert worden. ber Widerſpruch der Deutſchen Volkspartei wurde ein e chloſſen, der im weſentlichen nach Reduzierung der 08 ie edoch um nicht mehr als 2 Mark monatlich brachte und Ween sfähigen Betrag für Sonberleiſtungen erhöbt. a wird das Aufkommen der Lohnſteuer auf fährlich 82 benen Mark begrenzt, eine Schematiſierung, die des⸗ .— die Dauer unhaltbar iſt, weil ſie eine Erhöhung des 0 ohnes von vornherein nicht in Rechnung ſetzt. Die 05 brtolksvartei war deshalb auch der Auffaſſung, daß 0 rüngliche Regierungsantrag beſſer ſei als der Aus⸗ Durch das neue Geſetz wird das Loßhnſteuer⸗ dn en um etwa 180 Millionen Mark geſenkt. Da aber ihe zie Geſetz weder eine Erhöhung der Frauen⸗, noch eine e der dees a als Iinderzuſchläge bringt, ſo iit es praktiſch nichts an⸗ ſrn ſez eine neue Bevorzugung der Ledigen. derte hen wir aber im Grunde genommen eine ſteuerliche an igk eit, die man weder aus bevölkerungspolitiſchen, ſozialen Gründen gut heißen kann. en gnee ſind auch die übrigen Steueranträge 8 daſche chen Volkspartei nicht durchgegangen. Die Anmen alksvartei batte eine Auflockerung des Ein⸗ len zuſteuertarifs, namentlich in den mittleren 80 Ta riſe utragt, weil die jetzt beſtehenden ſteil anſpringen⸗ e 5 üätze große ſteuerliche Ungerechtigkeiten enthalten. fan ufkber eine Berechnung der gewerblichen Ein⸗ Wat 5 ſteuer nach dem dreijährigen Durch⸗ 55 erlangt, weil gerade das gewerbliche Einkommen Faene dwaukungen unterworfen iſt, die Einführung des Wenſen, Durchſchnitts aber ſowohl im Intereſſe des deaers wie des Steuerpflichtigen liegt. Dem ſteuer⸗ ngstaat ſichert ſie die Gleichmäßiakeit des Steuer. 0 beie atz s und die Möglichkeit einer ſicheren Vorberechnung 90 erber, dem Steuerpflichtigen ermöglicht ſie. bei der 155 Rechbnung die Konfunkturſchwankungen in ausglei⸗ 10 Ne wung zu ſtellen. Endlich batte ſie die Anſhebung e egabzuges der Kapitalertragsſteuer awe gerheß inliche Wertpaviere verlonat, weil durch die ſetzige Naen ettobung dieſer Steuer der Markt für feſtverainsliche 1. für it und geſchädigt wird, und zwar nicht nur der 10 alfo ſünslandsanleiben. ſondern auch für innere An⸗ c. ür Hynotbeken⸗ und Pfandbriefe Erreicht wurde Nn doaf, der Reichsfinanzminiſter Dr. Köhler die Ein⸗ 1 decnen dreijährigen Steuerdurchſchnitts als erwägungs⸗ 1 Ae e. Ob und wann allerdings der zur Prüfung aun nigter e eingeſetzte Ausſchuß zu einem Ergebnts kommt, 888 Ararsgeſagt werden Die Ablehnung der volks⸗ Anträge bedeutet den Sieg der Steuerunvernunft 4 80 ſuch: endlich mehr Vernunft in die Steuergeſetz⸗ keen o genn Die Deutſche Volkspartei hat dieſe 0 oft gemacht und wird ſich auch jetzt nicht ent⸗ Wer auf dem in ihren Anträgen wiederholt be⸗ Weg weiterzugehen, bis ſie ihre Ziele doch erreicht. Mannheimer Frauenzeitung die Wahlkämpfe für Seim und Senat ganz außerordent⸗ Ae ſein würden. Schon fetzt wird mit den Mitteln lden chriſtlich⸗demokratiſchen Führer Stronſki, den Abbend- Auegabe Mannheimer General Anzeiger Aus der Weſt der Cechnk Wandern und Neiſen Heſetz und Nech/ Unterboltungs Beſlage 5 Breis 10 VNlennig 1927— Ar. 589 Anzeigenpreiſe nach Tarif bei Vorauszahlung ſe einſg Kalonelzele für Allgem. Anzeigen 0,40.0. Weuan —4N.⸗M. Saeege werden boher dezeehwet. Fül Anzeigen⸗Vorſchriften für beſtimmte Tage, Stellen u. Ause en wird keine Verantwortung übernommen Höhere Gen 5 5 Streils, Betriebsſtörungen uſw. berech 8 u keine] Erfatzanſprüchen für ausgefallene od beſchre usgaben oder für veripätete Aufnahme von Anzeigen. Aufträge durch Fernſprecher ohne Gewähr. Gerichtsſtand iſt Mannheim das DOeulſchtum Die polniſche Wahlparole bieſem Zuſammenhang begrüßt er befonders die Beſeitigung des polniſch⸗litauiſchen Konflikts. Weiterhin erklärt er, daß er für die Herbeiführung der eſtländiſch⸗lettiſchen Zollunion mit allen Kräften arbeiten werde. Auch die Abſchließung eines Handelsvertrages mit Deutſchland werde die Re⸗ gierung betreiben, jedoch darauf achten, daß mit den Wirt⸗ ſchaftsverhandlungen keine politiſchen Fragen verknüpft wer⸗ den. Wie aus Warſchau gemeldet wird, wurden in Polen die Er⸗ klärungen Toeniſſons mit großer Genugtuung aufgenommen. Die Blätter erblicken darin einen Beweis für den polen⸗ freundlichen Kurs der neuen eſtniſchen Regierung. „Przeglad Wieczorny“ veröffentlicht den Inhalt der Regie⸗ rungserklärung unter der e„Eſtland auf Seiten Polens“. * Die Staatsſürſorge für Oſtpreußen Berlin, 20. Dez.(Von unſerem Berliner Büro.) In einigen Berliner Morgenblättern war berichtet worden, daß die gemeinſame Sitzung des Reichs⸗ und des preußiſchen Kabinetts über die Oſtpreußenfrage abermals verſchoben wer⸗ den ſoll. Das iſt jedoch, wie wir hören, nicht der Fall. Die vorbereitenden Beſprechungen ſind bereits abgeſchloſſen und die Beratung wird morgen zum angekündeten Zeitpunkte um .30 Uhr ſtattfinden. Der Fall Luther, der ja an ſich auch Gegenſtand gemeinſamer Beſprechungen ſein könnte, iſt jedoch lichen Vorlage eine Senkung der Lohnſteuer um 15 N außerordentlich viele gemeinſame Intereſſen habe. In nicht auf das Programm geſetzt worden. Das Sleuer⸗ und gollauftommen im Nobember An Steuern. Zöllen und Abaaben ſind im November kns⸗ geſamt 677.7 Mill. aufgekommen und zwar an Beſſß⸗ und Verkehrsſteuer 436,2, an Zöllen und Verbrauchsabaaben 241 5 Mill. Ein Veraleich mit dem Aufkommen im Oktober iſt nicht angängig, denn 1. waren im Oktober Vorauszahlungen auf die veranlagte Einkommen⸗ Körverſchafts⸗ und Umſatzſteuer zu entrichten, und 2. ſind im Nopember Vorauszahlungen auf die Vermögensſteuer gezahlt worden. In den erſten acht Monaten des Rechnungsfahres ſind im ganzen 5 763.7 Mill., alſo 597 Mill. mehr als acht Zwölftel des FJahresſolls von 7 750 Mill. aufaekommen. ſodaß auch das No⸗ vemberaufkommen ein gaünſtiges Jahreseraebnis erhoffen läßt. Reichswehr und Phöbusfülm + Berlin, 20. Dez.(Von unſerem Berliner Bürv.) Die D. A. Z. hat heute gemeldet, daß die im Falle der Phöbusfilm⸗ angelegenheit gegen Kapitän Lohmann eingeleitete Unter⸗ ſuchung abgeſchloſſen ſei und nur zur Rehabilitierung des Offiziers geführt habe. Der Vorwurf, Kapitän Lohmann habe aus dienſtlicher Tätigkeit perſönliche Vorteile gezogen, ſei un⸗ wahr. Wie wir an zuſtändiger Stelle hören, trifft das nicht zu. Die Dinge ſind noch gar nicht ſo weit gediehen. Die Unter⸗ ſuchung iſt noch nicht abgeſchloſſen worden. Ihr Ergebnis wird jedoch nach erfolgter Durchführung der Oeffentlichkeit über⸗ geben werden. ee 22 der Vater ändiſchen Verbänke ſe Berlin, 20. Dez.(Von unſerem Berliner Büro.) Am 28. November haben die Vaterländiſchen Verbände eine vertrauliche Reichsvertretertagung in Berlin abgehalten. Der Sozialdemokratiſche Preſſedienſt erzählt nun nachträglich von einem Zwiſchenfall, der ſich im Verlauf der Tagung zwiſchen Kapitän Erhardt und dem Prinzen Oskar von Preußen begeben haben ſoll. Dieſer hätte Erhardt vorgeworfen, daß er wiederholt das Hohenzollernhaus an⸗ gegriffen habe. In der daran ſich anknüpfenden ſcharfen Auseinanderſetzung wollte der Prinz den Saal verlaſſen; erſt als Generalmajor a. D. v. d. Goltz einſchritt und den Prinzen dringend bat, zu bleiben, gab dieſer ſeine Abſicht auf. Die Folge war, daß Erhardt und 5 oder 6 Perſonen unter großer Unruhe die Verſammlung demonſtrativ verließen. Die Vorſchußzahlungen an die gientner Die Weihnachtsvorſchußzahlungen auf die Erhöhung der Rube⸗, Wartegeld⸗ und Hinterbliebenen⸗Bezüge auf Grund des neuen Reichsbeſoldungsgeſetzes werden den Empfängern, die von den Verſorgungsämtern betreut werden, noch vor Weihnachten durch Poſtſcheck gezahlt. Als Vorſchuß erhält jeder Empfänger 10 v. H. des Ruhegehalts, jedoch ausſchließ⸗ lich der Frauen⸗ und Kinderzulage. Ruhegehaltsempfänger und Hinterbliebene, die ihre Bezüge aus der bisherigen Be⸗ ſoldungsgruppe B II erhalten haben, nehmen an der geſetz⸗ lichen Erhöhung der Bezüge nicht teil und erhalten daher keinen Vorſchuß. Dagegen werven an die Empfänger von Uebergangsgebührniſſen nach dem ahemauteeee een geſetz Vorſchüſſe in gleicher Höhe gezahlt. „ Hindenburg dankt Kühler. Reichspräſident v. Hinden⸗ burg hat aus Anlaß der Verabſchiedung der Beſoldungsord⸗ nung an den Reichsfinanzminiſter ein Dankſchreiben gerichtet. Abſtriche am Wehretat? Im Reichsrat hat, wie berichtet, eine Mehrheit von links⸗ eingeſtellten Länderſtimmen unter Führung Preußens Ab⸗ ſtriche an dem Etat bes Reichswehrminiſteriums vorgenom⸗ men. Der wichtigſte Poſten, der abgelehnt worden iſt, betrifſt die erſte Rate für den Bau eines neuen Panzerſchiffes. Die Rolle, die die preußiſche Regierung bei dieſer Gelegen⸗ heit wieder einmal ſpielt, iſt nichts weiter, als eine Fort⸗ ſetzung der Nadelſtichpolitik, mit der das Kabinett Braun die rechtsgerichtete Reichsregierung in ihrer Arbeit zu ſtören verſucht. Käme es der preußiſchen Regierung allein auf die Wahrung einer ſparſamen und ſoliden Finanzwirtſchaft an, ſo hätte der preußiſche Finanzminiſter keinen unausgegli⸗ chenen, mit einem ſchweren Defizit behafteten Haushaltplan vorgelegt und zu verhindern gewußt, daß der Umbau der Staatsoper das Vier⸗ bis Fünffache des urſyrünglich angeſetz⸗ ten Betrages von 3 Millionen verſchlingt. Man kann vielleicht die Achſel zucken, wenn Herr Braun eine Attacke gegen den Reichsinnenminiſter reitet, oögleich auch dies dem Anſehen des Reiches keineswegs förderlich iſt. Wenn Braun aber unter dem Beifall der Linken die Ausgaben des Reichswehretats zu kür⸗ zen und zu beſchneiden verſucht, ſo wird man ſich doch die Frage vorlegen müſſen, ob dieſer Etat wirklich für den Rotſtiſt der preußiſchen Regierung das geeignete Objekt darſtellt. Der Haushaltplan für Heer und Marine iſt mit änßer⸗ ſter Sparſamkeit aufgeſtellt. Im Heer und in der Ma⸗ rine müſſen im Finanzfahr 1928 rund 24,7 Millionen Mark in⸗ folge der Beſoldungsreform für Perſonalausgaben mehr auf⸗ gewendet werden. Trotzdem bleibt der Geſamtzuſchuß ſſür Heer und Marine im Haushaltsfahr 19˙8 mit rund 689 8 Millionen Reichsmark um rund eine halbe Million gegen den Geſamt⸗ zuſchuß des lanfenden Jahres zurück. Der volle Betrag des Mehraufwandes für die Beſoldung iſt alſo durch Abſtriche au den ſonſtigen Ausgaben erſpart worden. Für Waffen und Mu⸗ nition wird in dem nächſten Finanzjahre erheblich weniger ausgegeben, als in dem laufenden und in den vorigen Jahren. Dasſelbe gilt für das Pionier⸗ und das Nachrichtenweſen, ebeuſo für die⸗Gefechts⸗ und die Geländeſchießübungen. Da im Rahmen der Reichswehr die Mehraufwendung für die Beſol⸗ dungserhöhung nicht in vollem Umfange geſpart werden konnte, ſo mußte die Marine ſich eine beſonders ſtarke Ein⸗ ſchränkung ihrer Ausgaben gefallen laſſen. Erböbungen ein⸗ zelner Poſten haben nur dort'ſtattgefnuden, wo ſie ſich zwangs⸗ läufig ergaben, z. B. durch die Preisſteigerung des Pferdefut⸗ ters, durch höhere Löhne der Bek leidungsarbeiter oder durch erhöhte Poſtgebühren. Der Reichswehretat für das Jahr 1928 iſt wirklich n i chtunbeſcheiden. Er beträgt nur etwa 5 Prozent des geſamten ordentlichen und außerordentlichen Reichshaushaltes. Man kann allerdings darauf verweiſen, daß der gegenwärtige Heeresetat gegenüber dem des Jahres 1913 unter Anrechnung der geringeren Kaufkraft des Geldes auf den fünſten Teil zu⸗ rückgegangen iſt, während die Heeresſtärke ſich von 800 000 auf 100 000 Mann verringert hat. Dieſem Vergleich muß man aber die Tatſache zur Seite ſtellen, daß ein Berufsheer etwa das Zweieinhalbfache an Beſoldung und annähernd den dreifachen Betrag für Verpflegung gegenüber einem Heere der allgemei⸗ nen Wehrpflicht verſchlingt. Auch von dieſer Seite geſehen, er⸗ hält ſich alſo der Wehretat in durchaus beſcheidenen Grenzen. Wenn man bedenkt, daß in Frankreich etwa 30 Prozent des ge⸗ ſamten Staatshaushaltes für das Heer aufgewendet werden, ſo wird man nicht behaupten können, daß Deutſchland zu viel ausgibt, um die ihm noch verbliebene Rüſtung auch wirklich aufrecht zu erhalten. Dabei iſt die Marine vicht einmal auf der Höhe des Schiffsbeſtandes, den der Verſailler Vertrag uns zu⸗ billigt. Schöpfte der Reichswehretat aus dem Vollen, ſo könnte man es begreifen, daß man den Rotſtift anſetzte, um über⸗ flüſſige Ausgaben zu kürzen. Wenn aber in einem ſo forgfältig abgewogenen Etat und bei einem ſo ungenügenden Beſtand unſerer Marine 9,3 Millionen als erſte Rate für den Neubau eines Panzerſchiffes geſtrichen werden, ſo kann von einer ſach⸗ 4 Berechtigung für eine ſolche Maßnahme nicht die Rede ein Der Reichswehrminiſter hat im Reichsrat ſehr über⸗ zeugend gegen den preußiſchen Antrag geſprochen. Wir haben das neue Panzerſchiff aus militäriſchen Gründen notwen⸗ dig, wir beſchäftigen dürch ſeinen Bau Werften, die ſonſt ſtill⸗ * —— ——— D e „ 2. Seite. Nr. 899 Neue Mannheimer Zeitung(Abeubd⸗Ausgabej KHegen müſſen. Man richtet aber mit ſolchen Gründen wenig gegen Anſichten aus, die die deutſche Marine überhaupt für etwas Ueberflüſſiges halten und die ſich mit unſerer Flotte nur beſchäftigen, um ihr mit republikaniſcher Kritik irgend etwas am Zeuge zu flicken. Unter dieſen Umſtänden wird man mit allem Rachdruck betonen müſſen, daß wir die Marine nicht des⸗ galb als Waffe aufrecht erhalten, weil ſich der Nützlichkeitswert 2 des einzelnen Schiſſes ganz genau nach Heller und Pfennig exxechnen läßt. Wir ſehen in unſeret Flotte mehr, als ein ſol⸗ ches Rechenexempel, Wir wiſſen, was es für den Namen und für das Anſeben des Deutſchen Reiches bebeutet, Wenn draußen auf dem Weltmeere die deutſche Marineflagge gezeigt werden kann. Wir wiſſen, was gerade deutſche Seeleute während des Krieges geleiſtet haben und wir verkennen deshalb auch nicht, was es für die Pflege der deutſchen Wehrhaftigkeit zu bedeuten hat, wenn wenigſtens in den uns gezogenen Gren⸗ zen dem Morinenachwuchs ein Erziehungs⸗ und Betätigungs⸗ ſeld geſichert wirb. Deshalb halten wir gerade die Marineaus⸗ gaben nicht für eine Berſchwendung, ſondern für eine Anlage, die ſich in feder Bezlehung lohnen wird. Von dieſem Geſichts⸗ Punkte aus wird wohl auch der Reichstag dafür ſorgen, daß Reichswehr und Marſne in ihrem ſparſam aufgefetzten Haus⸗ Halt zu ihrem vollen Rechte gelangen. Das Quai dOrſal zum Gubertbericht Mit Bezug auf den Bericht Parker Gilberts erklärt man im Qugl 5 Orſan, daß Frankreich ſich dazu nicht zu äußern bahe. Wenn Deutſchland eine Abanderung des Davesplanes uch nur im Sinne einer endgültigen Fettſetzung der Repa⸗ ketlonzſumme wünſche. ſo ſei es an der beuiſchen Regierung, dieſe Abſſcht bekanntzugeben, Der Wunſch nach einer end⸗ Feſtſetzunga der Schuld müſſe durchaus als begreif⸗ ich erſchenen, wenigſtens inſofern. als keine Herabſetzung der Höhe der Dawesannuitäten, ſondern lediglich die genaue eſtſetzung der Summe gewünſcht werde. F ankreſch könne die ſo neu entſtandene Lage allerdings nur in Zuſammen⸗ dang mit der Krleasſchuldenfrage prüfen, Es müſſe wünſchenswert bezeichnet werden wenn die geſamten Kriegsſchulden⸗ und ee pun einem einheit⸗ lichen Standpunkt aus betrachtet werd nis letzt dieſen Standpunkt bekämpft. Keine Hoffnung mehr ſür 84 Die Verſuche, das por Kap Eade 83 Meter tief auf dem Mestesgrund lſegende U⸗Boot 4 zu heben, ind bisher er⸗ ſalen gehlleben. Stürmiſcher Seegang behinderte das Net⸗ ungswerk, ſodaß es kaum von der Stelle kommt. Der Ber⸗ ſuch, durch das Torpedorohr den nach lebenden Seeleuten Zuſt und flüſſige Nahrung zusuvumpen, iſt mißlungen, da ſich der Taucher in ſeinen Leinen verſing und durch einen zweiten Taucher in einſtündiger Arbeit befreit werden mußte. Er wurde ins Lazarett gehracht, ebenſo 2 Mann eines ge⸗ kenterten Rettungsboofes. Taucher hahen feſtgeſtellt, daß auch im hinteren Schſffsteil noch lebende Seeleufe ſind und daß jusgeſamt noch 20 Mann der i gerettet wer⸗ den könnten. Durch Luſtnerbigdung wurde ſeſtgeſtellt, daß die Eingeſchloſſenen ihre letzte Sauerſtoff⸗Flaſche angebrochen haben. Sie baten um Luft und Nahrung und fragten, ab ſich das Wetter gebeſſert habe. Die letzte Frage laufeie: Beſteht noch irgendelne Hoffnung auf Rettung? Der Taucher flonfte kinige beruhieende Worte zurück. Nach Berechnungen mußte Der Sauerſtoffvorxat der Verunglückten heute Mitternacht Berliner Zeit zu Ende geben. Ueber der Unglücksſtells liegen Reltungsſchifſe. Man hat die Hoffnung, die Geſunke⸗ en goch retten zu können, faſt aufgegeben. Heglun der Eiſenverhaudlungen in Berlin — Berlin. 20. Dez. Die nom Reichsarbeitsminiſter für heute mittag angeſetzten Verhandlungen im Lohn⸗ und Ar⸗ beitszeſtkonflikt der Schwereiſeninhuſtrie haben um 12 Uhr unter dem Vorſitz des Miniſterialdirektors Mewes begonnen. Werbeſahrt dentſcher Schulflieger im Baltikum — Niga, 20. Dez. Der Pllot Boehnke von den Bayertiſchen Ilugzeugwerken und Ingenſeur von Berg, Leſter der Motor⸗ erſuchsſtation der Slemens ſchen Fabrſk ſind hier einge⸗ Loſſen, um bei günſtiger Witterung ihr Flugzeug vom ae Tnp der leltländiſchen Heerésleiſung und den llitärfliegern vorzuführen. Der Leiter der lettländiſchen Tliegerſchule hält die Flugzeuge des Flamingo⸗Typs für ſehr ſeeignet zum Schulfliegen. Die deutſchen Schulflieger beab⸗ 0 gen, ſich von Riga aus nach Dorpat und Helſingsſors zu egeben. Dauerflugrekorbverſuch —San frreneiseg, 20. Dez. Zwel Fliegeroffizlere halten gich mit dem drelmotorſgen Fokkerflugzeug Spirſt of Call⸗ 15 ſelt geſtern früb in der Luft, um den beutſchen Tauer⸗ lugweltrekord zu brechen, Ein Ladenburger Feſihymnus vor 123 Jahren Am geſtrigen Tage waren es 128 Jahrse ſeit der Atpil⸗ Fa an der Pial dur Karl Frfebrich von Baden. ur Exinnerung an dielen Taa ſtellt uns unſers Ladenburger itarbeiterin Eliſabetb W. Trippmacher ein Gebicht aus dem vielleicht einzigen noch vorhandenen, zu Mannheim im „Bürgerſpital“ gebruckten Exemplar zur Bahenenſe as Ge⸗ Pieht kilbets als Dymnus, deſſen Melodie leider verloren ging, den Mittelvunkt der Schulfeler, die h in Labenburg attfand. Es gibt bie frreude über bie Beenbigung nach lan⸗ ger Kriegszeit und den Gruß an das hadiſche Land wieder, dem die rechtsrheiniſche Pfalz damals zufiel. * „Empfindungen dey Freubg Über die Der neue Pirektor der Karlsruher Kunſthalle. Wie in Aunkeiche ee en, uttrefſen Jelſiert ee ird D. Alenken, eeee einpfalz bisher Direktor des Stettiner Muſeums, als Nachfolger des zu merken. Ein ganz köſtlicher Burſche iſt der Seiner Hochf 1008 nerſtorbenen Dr. Stork zum Direktor der Kunſthalle iche⸗ Max Oß wal d, deſſen Stimme man einer Hochfürſtlichen Durchlaucht, mäldegalerſe) in Karlsrube ernannt werden. Die Ernennung lernt und der au 707 dem Herrn 5 wird nath Neufahr ausgeſprochen. Dr. Niezler iſt in Maun⸗ Der ſtimmgewal arkgraſen pon Baden heim vor allem durch die diesjährige Werkbundtagung be⸗ Sondererfolg. Gut war Max e kannt geworden. während Johanna Orig mit iee Auch eine Kunſterltik N e übergus beiſällig aagen An einer Abendgeſellſchaſt beim Kalſer reich Weihnachtsmärchen brachte da von der dezlang drackg einmat eig dekannler Klapiervirtusſe 50 Siaee Sterger eg dg Abgeſungen von der Schuljugend 7 ab Als er geendet batte. krat eine hohe Perſönkſch⸗ Jorgfalt in der Regle entworfen eit an ihn beran 5 machte ihm ſolgendes Aomolimenf; Hühnenbildern[Vogel un ee Wer aug den Ued Fbe e lete ree ög f Jgenee 5 uſtlers]—ich hab' auch den Liſat gehört, aber let.— In Fran Wangeiſcheüntherfſcheß eechnltes er„nferbg Verbeugung! ſo wie Sie gat noch keiner geſchwitzt 25 1 lexs Regte vor allem deshalb, weil er es Der Text des Geſanges lautet auszugsweiſe: g groß iſt deine Allmachts⸗Güte, 1 6, Allerbings hahe man E Bayern aber ruhig geduldet wird. In Magdeburg zieht man liegt das bedenkliche der preußiſchen Reglexrung und der preußiſchen Pollzet, Man kann das Uebel der Verbände und Organſſatlonen nicht ausrotten, indem man einſeitig gegen dle eine oder die andere von ihnen porgeht. Man ſchafft nur Ver⸗ btterung und ſchürt die Feindſchaft, wenn man den Kapitän Ehrhardt und ſeinen Anhang, krotzdem ſie ſich bis auf den er⸗ wähnten Wenninger durchaus loyal gehalten zu haben ſcheinen, mit aller Schärſe verfolgt, dagegen das Reſchsbanner und die Roten Frontkämpfer in ſeder Bezſehung ge läßt. Man ſollte gerabe angeſichts des Progeſſes nermeiden, neuen Zündſtoff anzuſammeln. Wi erreichen, ſo mache man dem ganzen Unweſen ein Ende. Europareiſe beſſuzlich Jarend erklärte laut„Daflny Te lapaniſchen Handelsvertrages ſei in Bälbe zu erwarten. Mos⸗ lau werde eine Mirtſchaftzmiſſion nach Japan ſchi Der Kampf gegen die Organiſationen In dem Arensdorſer Prozeß, der mit der Ver⸗ Zuchthausſtrafe geendet hat, iſt die Politit von dem Vorſitzen⸗ den dem Gerichtsſaal nach en ſerngebhalten worden. Trotzdem hat dieſer Prozeß. wie auch die Reden der Vertei⸗ diger gezeſgt haben einen außerordentlich tleſen und bedeu⸗ tenden bolitiſchen Hintergrund, In dem Bürgerkrieg, den den Organiſatlonen in Deutſchland gegeneinander führen, war die Schießerel von Arensborf das blutige Glied einer laugen Kette ähnlicher Ereignſſſe. Je mehr ſich dieſe Ereig⸗ niſſe häufen, deſto dringender wird die Frage, ob die innere Ruhe und Ordnung in Deutſchland das weitere Fort⸗ beſtehen dieſer Organiſationen überhaupt noch ver⸗ ttagen können. Die Reichsbannerpreſſe hat ſich die Ge⸗ legenheit nicht entgehen laſſen, den Prozeß und das Urteil von Atensborf mit pharſſaerhaften Kommentaren zu heglei⸗ ten. Wäre ſie ehrlich geweſen, ſo hatie ſie nicht alles Unkecht auf die Angeklagten des Arensdorfer Prozeſſes, auf die Wehrwölfe und die Angehörigen des„Stahlhelms“ gehäuft und die Reichsbannerleute als Friedensengel geprieſen. Es laſſen ſich Fälle gecheg auführen, in denen Blut gefloſſen iſt. weil die Mannen des Reichsbanners harmloſe Angehörige gegneriſcher Organiſationen angegrifſſen und überfallen haben. Im öffentlichen Leben nimmt keine Organiſatſon ſo großen Raum für ſich in Anſpruch, wie gerade das Neichs⸗ banner, Das Reichsbanner betrachtet ſich als republikaniſche F9n und maßt ſich in pielen Fällen eine Art von Pollzeigewalt an, die ſelbſtyerſtändlich auf der anderen Seite Unwillen erregen muß. Es liegt alſo wirklich kein Grund vor. in Verbindung mit dem Arensdorfer Proze gerade eine Lanze für das Reichsbanner zu brechen. Aber e wird auch niemandem einfallen, die Verantwortung zu leug⸗ nen, die die gegneriſchen, extrem gerichteten Organiſationen für die Vorfälle in Arensdorf tragen. Hier kann man weder für die eine Seite noch für die andere Partel ergreſſen, ſon⸗ dern man wird ſagen müſſen, daß dſeſem Bürgerkrieg der Organiſationen nur dann ein Ende bereltet werden kann, wenn auf allen Seſten ohne Ausnahme ab⸗ gerüſtet wird⸗ Von dleſem Geſichtspunkt aus betrachtet, iſt es ein zwel⸗ ſelhaftes Berbienſt daß man in Preußen gegen den Fapſtän Irhardt und den Wikinghbund eine neue Poltzei⸗ aktion eröffnet, Die Nerde E iebende hat bei dem Staatsgerichtshof ein Perhot des Wikſngbundes erreſcht. 5 den anberen Ländern heſteht der Bund aber ruhig weter. Er ſel dort nicht als ein Geheimbund, der verbotene Zſele ver⸗ olgt, Man hat in der letzten Zeit manches Beiſpiel hervor⸗ geſucht, um die in Deutſchland immer noch beſtehende Klein⸗ ſtagterei zu yerſpotten. Vielleicht nimmt gerade die demyo⸗ kratiſche Preſſe in dieſem Zuſammenhang einmal auf den Wiking Bezug, der in Preußen verfolgt, in Sachſen und ſich die Poltzei onf den Hals, wenn man eine Orisgruppe des Wiking gründet. Reiſt man ein paar Stunden weiter nach Leipzigs ſo kann mau unter den Augen der Pollzei ſede be⸗ liebige Propaganba für den Wleing betreſben. Damit foll keineswegs geſagt ſein, daß der Wiking eine beſonders ver⸗ dienſtvolle Organiſation ſei und daß von ſeinem Beſtehen be⸗ ſonders piel abhinge, Es iſt im Gegenteil ſehr töricht, wenn der Begründer der Magdehurger Ortsgruppe Wenninger alle ſeine Kundgehungen mſt den Worten ſchließt:„Ahof, Sae 1l!“ Wenß aber die demokratiſche Preſſe mit dem Fettdruck moraliſcher Entrüſtung hervorhebt, der ſunge Wen⸗ AZinger habe Appelle und Waffenübungen veranſtaltet und Flugblätter drucken laſſen, ſo weiß ſie ofſenbar nichts davon, daß das Reichsbanner und der Rote Frontkämpferbund ſogar regelrechte Manöver abhalten. Im Reichstag iſt in einer kleinen Anfrage einmal darauf zugrunde lag. Das iſt denn doch noch bel weitem fürchter⸗ lichsr, als alles, was in Magbeburg geſcheben iſt. Hier aber währen man etwas Japaniſch⸗ruſſiſcher Handelsvertrag — London. 20, Dez. Der auf der 0 0 rt von ſeiner trtſcgaftsführer Kußara egranb“ der Abſchluß eines ruſſiſch⸗ cken. Aufs lleblichſte ſiel unſer Lovſe; ehona Gott! wir banken bir ir ruhen in eines Fürſten Schogſe, Der unſer Freund und Vater kler. Karl Friebrich iſt's, des Deutſchlands Zlerde, Der Fürſten Kronen Seltenheit; Sein Thun iſt Wohlfahrt; mit Begierde Uebt Er ſelbſt bie Gerechtigkeit. Heil Ahm! Dem theuren Lanbesvater: Auch Ihr, der Landesmutter, Heil! Noch viele Jahr, und Fochbeſahrter. Bleiß uns hieß Fürſten⸗Paar zu Thetl. Hanz ſvät ſen uns der Schmerz beſchieden, Daß wir als treue Unterthan, Beweinen den Verluſt hienieden, Wenn Sie im Himmel glänzen daun“ hab nes Weſen, großzer Gott! des zu Verfügung ſtehenden Raumes vorbeßalten. ſchloſſenſte Figur öringt Robert Nogel alß r Dank erſchallt, und mein Gemüthe ede ſteht beinghe ehenbürtig Michasla M ſt wonnevoll. 0 us Gott! ee 1 Werſaimen Mazimillan Hetzen, Kuarun-Berl,, Seſte, nit ihrem wargen, mödulationsf Irts Pfälzer! gau ing frohe Liede„Wilbem der Erſte“. Paul sgiegler, Avalun⸗Verl., Dresden.(418). immer den n 15 m Gott, der euch zum Glück erſchuf;„Bon Perſallles zur Freiheit“. Werner Frhrr. v. Rheinbaßen, Han⸗ Gharme., Fitz charakteriſtert den Miniſter e rft euch für ſeinem nieder; BerlzAnſt., e 100. bert ken Hezog, Wiemut Selbſt Engel hören euern Ruf. Heua“. Anne Lndia b. Rennenkampf, Gwald Nuße, Famburg.(aich, als Brüder Viderits ſügen urteilung des Vaters und des Sohnes Schmelzer zu ſchwerer vorſttzenden. en⸗ ſu Ahese her präſidenten ernannt, ſicherung und rung im Jahre Tatſach Itum anügt, ſondern auch 8 ſtarke Wachstum tſache in der ſtärkerer che befaßt, aus der k türk ilſtik für die Jah Lo 5 er der oß⸗ 90³³ e⸗ 5 1 ſc 40% 10⁰ Aalte weiſen 5 Im Oſt veränderungen. Der wurde heute früt in 21 ungeheure neemaſſen aufmerfſam gemacht worden, daß elnem Rieichsbanner⸗ Sch 1 nverkehr iſt Manöver in Baden ein Kriegsplan gegen die Reſchswehr tur der Telegraphenverkehr iſt noch aufrechterhallt bereits Milltär eingeſetzt worden, um wenigſte wichtagſten Linien den Verkehr wieder in Gang Paris meldet Montag abend 11—14 Grad betguchtet, daß ertmals ſell uu Zabſen die gee 1 1 8 eite doelaf meiſten Gebieten Frankre etwa Jtalſen weiſt durchſechnittlich die fieſſten eene Fahren auf. verſchnelt. Auf den Berggſpfeln wurden 28 Gra Keine Schaͤden bel der zeutſchen Ehin Bei der Leitung der Berliner Miff endes Telegramm eingegangen:„Shamſon n Kanton) Stationen und g Telegramm bedeutet, daß fämtl ngehörigen in den Wirren ben ſind und daß au renze der Provinz epſtrecken, nirgends e zugefügt wor Theater Stabiiſches Theater ebtes„Glocken non daß drei moderne Operettentampontſten Hperetten draus machen könnten. Leute, vallen Labenhüter die Ach belehrt, wenn ſie die ganz famoſe Au olgens Regle geſehen und geh and iſt auch jede Alters⸗Patina von hieſe enommen, alles mutete friſch und leben gar„mobern“ an, und wenn Dr. Fritz He le einzelnen Inſtrumente noch präziſer ric zen ad dann mie 1 ein— läßt, dann nichts mehr auszuſetzen ſein. Daß 8 39000 ane 110++ ulze⸗Holg in der ausgezeichneten Anla⸗ 4 Gaß Marga Maner war ndispoſition w rieren wird, Genua und N 50 Die Berge Calgärzu, unler N ſien ſ il 900% 11 bee e ſonen alle unven e Berſiner M er letzten Ta den 18 Statione eldelberg In Robet i ſtackt ſon ſichtigkeit- im Spiel immer freier e Riba holte ſich a Ein beſonderes Lob gebührt Theater d Koſtümen( vrdtentiöſe Betonung die Tendenz des Stücke und zu ſtellen, dadurch albt er dem doch etneahr eſchehen mehr Zuſammenhalt, den Figuren, üten oder weniger guten Neue Bücher 5 Beſurechung einzerner Werke nach Maßgabe ſörer Bebeutung und lichkeit, ſei es im uber 1027 Dienstag, den 20. Dezeiider Vadiſche Politik Das Präſidium des Landbunes Der Jandesgusſchuß des Bodiſchen Lanlnr anſtelle des zurückgetretenen Präſhenten Gel erigen ſtellvertretenden Landesvorſitzenden J. bfachſen zum Präfdenten und Biegert in Lahr, Lunbwirt Fritz Hag! Dr. p. Wogau⸗Lilienho Ferner wurde in de ſtand zugewählt Gutspächter Vierling, Der zurüctgetretene Präſtdent Gebhard wurbe zi Alle Wahlen erfolgten Außer mit organſſatoriſchen Fragen beſaßte ſich gusſchußſitzung dann noch mit einer R Angelegenheiten, insbeſpndere mit der land⸗ und forſtwirtſchaftlichen Unfallrer beſſeren Durchführung der Hagelverſicherung. Die Relgtonezugehöripkeit in Saben. „Das Badiſche Statiſtiſche Lande dieſem Titel im Verlag von Herder in Freibur ſcheinen laſſen, das zweifellos das Intereſſe 175 kegen wird. Beſonders werden ſeine Feſtſtellu Wachstum der Cpan 91,2 v. H. der Geſamtbevöl im Jahre 1923 beachtet werden. Es Werk ſich nicht einſach mit der Feſtſtellung dieſe den Gründen für dieſes geht, die nicht ſtichhaltigen Erklärungsgründe 10 ſchuß, Miſchebhenpraxis, Kirchenaustrittsbewegun und die Erklärung für da Epangeliſchen in der Haup rung von Gvangeliſchen aus überwiegend evan dern[Preußen. Wifrttemberg, Schwelz, Heſſen Eine Zuſchrift an den„Jab. B lichen katholiſchen und evang 1021—10235 einſchtießlich 54 Wachstum der katholiſchen und evangeliſch errechnen durch Zuſammenziſhlen der Tauſen konkeſſionell ungemſichten Ehen, aus Miſcheh Kinder der ledigen Mütter und Hin zurechnung un dann durch Ahrechnen der Geſtor 10070 verſignen für ble katholiſche und evangeliſche Das Ergebnts ſſt, daß in den Jah ſchlleslich die Katholiken um 67 603, liſchen um 80 284 Perſonen zugenommen ha man die Zunahme auf ſe 100 Angehörige feſſtonen nach dem Stond der Kanfeſſtonsde um(Kathollken 1980 479, Gvangeltſche 893 905 daß auf 1000 Katholiken elne Zunahme von 50%0, Evangeliſche eine ſolche von 33,77 kommt. Europalſcher Eisbericht Die Kältewelle hält in weſten Gebleten E an. Berlin meldet Dlenstag morgen 12 Grad, in bezirken bis zu 15 Grad, keine neuen Schr mäxkiſchen Seen ſind zugefroren, Schiffbare en des Reiches leine weſentlichen e und vorgeſtrige K anzig und Khnigsberg n m Wilna⸗ und Lemberggebie* In Oſtpolen Al 11 4 elk er, Kreiſe über fr 6 16 Es e b nach⸗ 1 30 anbe⸗ „an⸗ 10 l Fa⸗ 311 in⸗ n⸗ 1 100 fealil ⸗ 10 a15 10 1 A der ſen e — 1 1 ſter mi 1 dör, 920 10 910 Ugen 50 0 lche 1 — — — — — — — —— — 5 2 — Denstag, den 20. Dezember 1927 Neue Maunheimer Zeitung(Abend⸗Ansgabe) 8. Seite. Nr. 589 Städtiſche Nachrichten „Derufskundliche Vorträge für Mädchen dovo n lunz die nehm Wen ung d ren ver. de ein 0 dder letzte vom Mannheimer Arbeitsamt veranſtaltete debaudelte welbliche Handwerke. Jhn erbef⸗ nneidermeiſterin Ella Kowalski mit der Schilde⸗ es Berufes der Damenſchneiderin, es 349 ſelbſtſtändige in Mannheim gibt. Sie beſchrieb ſclldoffe und verwendeten Werkzeuge und Maſchinen derte die Entſtehung eines Straßenkleides vom Maß⸗ bis über das Zuſchneiden und das dreimalige Anprobie⸗ zur Fertigſtellung. Die dauernd gebückte Haltung ugt ei gien eine geſunde Lunge, die ſtändige Anſtrengung des Armes eine gute Bruſtwuskulatur. die feinen Stſche Abung ics Auge, das Zuſchneiden eine gute zeichneriſche Be⸗ Aiateit ſnd ug genügen acht Volksſchulklaſſen. Sprachenkenntniſſe Ehrlichkeit iſt unbedingt erforderlich, ebenſo Zuver⸗ Ordnungsliebe und Verſchwiegenheit. Als Vor⸗ Aieesrteilhaft zur Erlangung gehobener Stellungen(Direk⸗ Die Lehrzeit währt. 3 bis 3½ Jahre mit genau ge⸗ über em Fortſchreiten vom Kennenlernen der Sticharten d95* Bearbeitung der einzelnen Teile und Ein bis zur Fertigſtellung eines Kleides. errſht 10 chſchule fehlt noch in Mannheim. Es ach der Gech ein Ueberangebot an Lehrmädchen, die eſellenprüfung meiſt beſchäftigungslos wer⸗ Ahen zur überhaſteten Heimarbeit ihre Zuflucht nehmen kuuftterinnen iſt in Vorbereitung. Idegew. Walg icnerin iſt Malerte R ges Anliche Geſchmacksnote verlangt, erfordert ein öfteres 10 iaer der ſtändig wechſelnden Mode“. Die Modiſtin muß zu. Eine pfyuchotechniſche Eignungsprüfung für Berufs⸗ Der Uebergang zum ewerbe, zur Gewerbelehrerin. Modellentwerferin oder durch Beſuch entſprechender Kurſe Die Modiſtin oſa Rittmann. Dieſer Beruf, der insbeſondere mſtellen, denn ſeine Berufsangehörigen ſind die macht wrſeriſch arbeiten. Der Rückgang der garnierten Hüte Nür bor 90 vo en rhanden. aug ſn 5 ube ſen rkeit und Ordnungsſinn; er ſteht den Volksſchülerinnen 1 N aer Stickerin iſt it 0 dt ee werden eine gute Lunge(Einatmen von Staubl), anche brotlos. Vorteilhaft erſcheint der Beſuch eines 1 Mpeures und Auslandspraris. Auch für dieſen Beruf aunheim noch keine Fachſchule, die dringend nötig Sla Eine gelernte Putzmacherin aus den ge⸗ tänden kann Putzverkäuferin werden, ein Beruf, es ſeit Jahren an gutem Nachwuchs mangelt! lellakenntniſe und gute Umgangsformen können hier fter als in Büros angewandt werden. Die Weißnäherin und Stickerin duet Fgerbesd der Darſtellung von Handarbeitslehrerin Lina kalerer an im Groß⸗ wie im Kleinbetrieb Verwendung. enötigt zwar bei ſeiner weitgetriebenen Arbeits⸗ Nedlete nur ungelernte Näherinnen. Die Tätigkeit der Net* küneten Weißnäherin iſt recht vielſeitig. Sie muß die twäf ug ſämtlicher Kinder⸗„Damen⸗, Herren⸗, Tiſch⸗ und ahlren vollkommen beherrſchen. Der Großbetrieb arbeitet eichen elektriſch betriebenen Spezialmaſchinen. Der meiſt ſpezialiſiert. Neben der rin finden wir die Bunt⸗ und Kunſtſtickerin, die oderne Häkelarbeiten anfertigt, die Maſchinen⸗ und arg Kän dentenſtickerin; letzteres ſind meiſtens katholiſche Schwe⸗ ter Lun ihre Schülerinnen. a. gutengs(wegen der ſitzenden Arbeitsweiſe), ſcharfe Au⸗ Der Beruf erſordert neben n Formen⸗ und Farbenſinn, zeichneriſche Begabung, Krä De äfte ſind ſtets geſucht und werden gut bezahlt. den zend beandigte Frifeurmeiſterin Elfriede Nyve! kurzen Bericht über die Friſenſe. den Auge und eine ſichere Hand. gutes Gehör. geſunde Aorgeſunde Fuße(langes Stebenll und gewandte Um⸗ men. Da das Erlernen des Ondulierens allein zwei 1 dat zu kalangt, iſt die Jehrzeit von J Jahren durchaus Vor dem Beſuch von Schnellkurſen iſt zu war⸗ du Well a en 1 auf dieſe Weiſe die geforderte Lehrzeit nicht um⸗ zuſez erden kann. Die Anfertigung von Perücken, Mani⸗ e, Schzuder Wönheitspflege u. dergl. ſind Nebenzweige dieſes Be⸗ Wcletener Beſuch der von der Innung in Mannheim ein⸗ frdern. Fa ch chule iſt von den Lehrmädchen unbedingt Auch dieſer Beruf leidet an Ueberfüllung. * f D 5 amit ſchloß die Vortragsreihe. Es wurden in dieſem U L lte vom Mannheimer Arbeitsamt insgeſamt 40 berufs⸗ eten und ſo den Eltern von Entlaßſchülern und Adtent abgehalten, die über rund 60 Einzelberufe r upp länen reichlich Gelegenheit gaben, über ganze Berufs⸗ e 90 Uan lachmänniſche Auskunft zu erhalten. Es wäre nur 14 bei der hieſigen öffentlichen Berufsberatungs⸗ ale daß alle Eltern von dieſer Maſſenbera⸗ Vorbereitung auf die individnelle Einzel⸗ Beſuch einer möglichſt großen Anzahl von Bor⸗ 6 7 bns rsen Nutzen zögen. Für die Begründung des 1 baendges wres Kinzes ſonte dieſes kleine Oyfer von be⸗ dee Neutige ern und Müttern gerne gebracht werden, zumal 100 Naen 3 Berufsverhältniſſe ſich undurchſichtiger denn je i⸗ e und Berufswahl— Zukunftsausblick ver⸗ 10 11 vell 18* 0l cherdteb sunfalle. In das Allgemeine Krankenhaus wur⸗ eler at abe an zn, 20 Kahre alter Taaſahner den in einem der Nattdte. 1 der Rhenaniaſtraße ein Rollwagen am linken Nuß 90 denen B. eine 26 Fahre alte Fabrikarbeiterin. die ie ſhen Spingetrlebe in der Schwetzingerſtraße bei Arbeiten an 5 eine Verletzung des rechten Armes erlitt. 10 i 0 a Aubeeldwechlelſchwindler iſt in den letzten Tagen in 475 Wyie eine Nin Verkaufsgſcäft mit Erfola aufgetreten. Er fc ſi e dat zleinen Geaenſtang, legte einen rünſamareſcein 5on nöclangt daun mit dem bekannten Trick 50 Mark Wechſel⸗ 10 ie Has Ber Täter iſ 50 fahre alt, mittelaroß at 1 ſUwardte. trug Augenalas mit Houblefaſſung. dunklen l 0 grauen Mantel mit Biberkragen. 4 „ ndesein Kimderfreund am Riodelplatz ale dc 99 der Chriſtmonat uns bis jetzt nur wenig Schnee Aig üngen 75 es jetzt der Jugend doch vergönnt, an den 15 h ets di es alten und des neuen Luiſenparkes und an⸗ e dignden zuf Rodelluſt reichlich genießen zu dürſen. Man 16h ein mügen ſchanenden Eltern die Freude an dem Kinder⸗ 15 ſpalter Herr„Geſtern ſchaute an der Otto Beckſtraße auch e hen feier dem Treiben zu, Mehrmals ſtreckte er helſend urch K en wolltendern, denen das Heraufklettern nicht raſch ge⸗ der⸗ un daſchter⸗ ſeinen Hakenſtock entgegen und erntete von den dec den Kin dankbare Blicke. Koch beſſere Wienſze leiſtete ſte aſch⸗ 905 konntedern, die frierend oben ſtanden und nicht mit⸗ 6. Ailauſendeon⸗ weil ſie keine Schlitten beſaßen und die den 1 Aiwenbeſt en ſehnſüchtig nachſchauten. Er ſorderte Davos⸗ Jut er daen n er auf, die mükig Daſtehenden doch auch mitgzu⸗ „½ eate den die Freude mitgenſeßen au laſſen. Ung ſthe da. Hen, er ſelba gewünſchten Erfolg. Statt allein fuhren nun 97 bre Vander oder ſelbdritt. Die Arxmen batten ſomit Ataber Vormeignachtsfreude, die freundlichen Schlittenbe. hier an die Lehrer und deinne gewiß auch. E n Es ſoll 0 dern eein Weibnachtswunſch gerichtet werden, den ſie ienlahr rfünen: frordert eure Zäglinge öfters auf, beim anſich ſehen zu. nach den traurig Zuſchauenden umzu Witfahren 6 Straßenerlebnis Frierend ſtehen die Ehriſtbaumverkäufer vor ihren Stän⸗ den. Die Kunden ſind bei der Kälte nicht mehr ſo wähleriſch. Alle eilen, daß ſie wieder in ihre warmen Zimmer kommen. Mit ſehnfüchtigen Augen ſteht ein altes Mütterlein und muß zuſehen, wie andere Leute ihre Baume ausſuchen und freudeſtrahlend nach Hauſe tragen. Mit traurigen Blicken ſieht ſie nach und denkt wohl daran, daß ſie auf ein Bäumchen, und ſei es noch ſo klein, verzichten muß. Merkt aber nicht, nne ſie ſchon längere Zeit von einem beſſer gekleideten Herrn be⸗ obachtet wird. Dieſer tritt an einen Stand, wählt ein kleines, gerade gewachſenes Bäumchen und drückt ez dem alten Mütterchen in die zitternden Hände— wünſcht ihr ein ſchünes Weihnachtsfeſt und geht raſch von dannen. Wortlos drückt das Mütterchen ihr Bäumchen an ſich, Tränen rollen über ihre Wangen— um ſie brandet der Großſtadtverkehr— keiner achtet der klingenden Freude in dem einſamen Herzen. H. J. * * Prächtiges Winterwetter ſcheint der Wettergott für Weih⸗ nachten bereit zu halfen. Während geſtern mittag die Qneck⸗ ſilberſäule des Thermometers—.2 Grad C. anzeigte, hat ſich die Kälte im Faufe der Nacht auf— 11.4 Gr. E verſchärft. um heute früh auf— 1t.1 Gr. C. zu ſinken. Bei dieſer geaen die Vorwoche ganz reſpektablen Kälte ſcheint Fran Sonne unent⸗ wegt nom Himmel herunter. Die Winterkrortler ſcheinen die⸗ ſes Jahr auf ihre Rechnung zu kommen. Wer es einigermaßen möglich mathen kann, ſollte ſetzt täglich eine Stunde in der kla⸗ ren und reinen Winterluft ſpazieren gehen und wer draußen an Rhein und Neckar in den Anlagen wandelt. ſollte nicht ver⸗ geſſen, eine kleine Tüte mit Broſamen oder Körnern ein⸗ zuſtecken um damit die Bögel zu füttern, die bei dieſer Kälte zum großen Teil auf die Mildherziakeit der Menſchen angemie⸗ ſen ſind. Fröhliches zwitſchern und Singen im Frühlahre lohnt die kleine Liebesgabe reichlich. Dz. FCCCCCCCCC(ã ͤ ͤ bbppcrcpßß Gedenket der hungernden. Bögel! Bereinsnachrichten »Der Süddentſche Dreſſur⸗Verein für Schutz⸗ unb Polizeihunde E. B. Maunheim ielt am Sonntag, 11. Dez. in ſeinem Lokal„Landsknecht“, 1. 11, ſeine Generalverfammlung ab. Wie aus gem Bericht des perfloſſenen Geſchäftsjahres zu e war, hat der Verein in 110 finanzieller Hin 100 ſchone Fortſchrilſe gemacht. Durch fleißige und unermünſhe. der Mitglieder und der Dreſſukléſtung war es möglich, daß 34 Schutz⸗ und Polizeihunde⸗Prüfungen beſtanden werden konnten. Der Wirlſchafts⸗ und Kaſſenbericht würde genehmigt. Die Neuwahlen 15 folgendes Ergebngis; 1 Vorſtaud Joh. Kropfinger, N. Vorſtand B30 Kilb, 1. Schriftführer W. Fahr een Sed K. Guth⸗Jhn., J. Kaſſier Joh. Dannbr, 2. Kaffler Rob. Branbner, Beſſitzer die Berren Ott, Kruſe und Spreng. Kaſſen⸗Reviſoren K. Adler und 9. Manger, 1. e Guſt,. Genz⸗ würke x, 2. Preſſurleiter Joſ. Wiakler, llebungswarie die Herren Kruſe und Bolhmer, Platzwart Rob. Brand⸗ ner. Da die Neuwahlen ben größten Teil der alten Vor⸗ ſtandsmitglieder wieder e de aben, ſo kann der Verein mit den beſten Ausſichten auf weiteren Erfolg in das neue Geſchäftsjahr eintreten. 4 Einweiſung Obdachloſer in leere Wohnungen. Für die Beſchaffung einen Obdachs muß die Polizel nach der ſtändigen Judikgtur des O. B. G. grundſätzlich ſelbſt auf ihre koſten ohne Inanſpeuchnahme eines Dritten ſorgen. Die Polizei iſt hiernach verpflichtet, dei Privatperſonen dder in Gaſthäuſern leerſtehende Räume abzumieten oder baufällige oder in ihrem gegenwärtigen Zuſtand zu Wohnzwecken ungeeignete und nicht verwendete Räumlichkeiten in Schuppen oder wirtſchaftlichen Zwecken dienenden Gebänden nach Anmietung zu Unterkunfts⸗ zwecken notdürftig herzurichten oder anderweitige Unter⸗ kunftsräume zu beſchafſen. Erſt wenn die Polizei nach ſorg⸗ fältiger Prüfung aller vorhandenen Möglichkeiten feſtgeſtellt hat, daß 10 den Obdachloſen auf keine andere Weiſe unter⸗ bringen kann und wenn dem Obdachloſen infolge ſeiner Ob⸗ dachloſigkeit eine unmittelbare Gefahr für Lehen oder Geſund⸗ heit droht, alſo ein Notſtand vorliegt, iſt die Poltzei berechtigt, in die Rechtsſphäre ſogar eines an der Entſtehung des Not⸗ ſtandes nicht Beteiligten durch Beſchlagnahme bei ihm leer⸗ ſtehender Aäume zur notdürftigen Unterbringung der Ov⸗ dachloſen auf kurze Zei teinzugreifen. 1 5 Miteene des 285 poſtminiſterſums werde uſtkarten m ner am unteren Rande ängenden, 1 ile wſcheiſt Feinem en Klappe, die 1 die nicht der ganzen Fläche nach ſeſtgeklest iſt, ſondern nur dur Eince 0 ban N25 Zapſen lgler eine über 15 piedeee der Karte geklebte Leiſte feſtgehalten wird, 4. er⸗ ſendung gegen normale Gebühr im inner bentſchen kehr verſuchsweiſe zugelaſſen. Vorausſeßung iſt fedoch. daß weder der innere noch der unter der Klappe befindliche Teil der Poſt⸗ —5 zu ſchriftlichen oder gedruckten Mitteilungen henutzt Wird. Ein Tännlein grünet wo⸗ So viele Weihnachtsbäume müſſen fährlich wachſen. Sie wurzeln im alten Waldboden. in den ſungen Forſtkulturen. aber auch an ſteilen Hängen. wo die Wurzeln den Felſen um⸗ krampſen. Eines Tages ſangen ſie an au wandern ſteigen von ihren Höhen nieder. ſcharen ſich zuſammen und kommen in Dorf und Stadt. die ſchönſten in die Städte. Man bindet ſie zuſam⸗ men, damit ſie auf den Chriſtbaum⸗Märkten nicht allzuviel Platz weanehmen, aber dann fallen die Strohſeile und das Straßenpflaſter iſt zum Tannenwald aeworden. Es wird oft darauf hingewieſen, daß wir den Tannenbaum als Ehriſtbaum literariſch erſt ſeit dem Fahre 1594 nachweiſen können. Es iſt aber ſicher, daß das nicht das wirkliche Alter dieſer ſchönen deutſchen Sitte iſt. die faſt ausſchließlich nur in unſerem Vaterlande beheimatet iſt. Man wird nicht zuviel be⸗ baupten, wenn man darauf ſchließt. daß der Brauch des arünen Nadelbaumes ſchon lange vorher geyflegt wurde. Charaktert⸗ ſtiſch iſt. daß der im Fahre 1024 geſtortene Biſchof Burahard von Worms dagegen eiferte, daß irgend welche Gaben oder Kerzen an Bäume befeſtiat würden, als wenn dieſen Bäumen etwas Göttliches zukomme. Hier dürften innere Zuſammen⸗ hänge zwiſchen vorchriſtlichen Gebräuchen und dem immer⸗ arünen Tannenbaum ſein. den wir noch heute mit Lichtern ſchmücken. In manchen Familien muß der„Weihnachtsmann“ den Ehriſtbaum bringen. Er wird heimlich gekauft und ſorafältig verſteckt. Am Vorahend oder am letzten Tag vutzt dann jemand den Baum an und die Kinder wiſſen es nicht anders., als daß ihnen der Baum beſchert wurde. So ſinnia und geßeimnisnoll es ſein maa die andere Art hat doch auch ihre Schönßeit für das Kinderherz: Man nimmt ſich ſeinen Buben an die Hand und geht mit ihm an die Stände. wo die vielen Tannen ſtehen. läßt ſich zeigen. kauft und träat dann das Stämmchen heim. Dabei kann man dem Kinde ſo hübſch vom deutſchen Walde er⸗ zählen, wie lange der Baum brauchte, his er endlich ſo groß war.„Und er iſt wirklich für uns gewachſen?“—„Wirklich für uns., mein Junge: der Förſter bat ihn für uns gepflanzt und kergeſchickt und wir wollen ihn ſchöͤn ſchmücken. damit das Chriſtkind Freude hat, ſeine Gaben unter den ſeſtlichen Baum zu legen.“ O. B. Kommunale Chronik Bürgerausſchußſitzung in Schriesheim Die jüngſte Bürgerausſchußſitzung geſtaltete ſich ſehr kurz. Die erſte Vorlage die beantragte, zur keilweiſen Deckung des Fehlbetrags aus dem Rechnungsjahr 1926/7 den Steuer⸗ grundbetrag für das Belriebsnvermögen und den Gewerbeertrag, ſoweit er 10 000 Mark überſteigt, um 50 b. H. zuerhöhen, war eigentlich nur eine Formſache. Bei der Voranſchlagsberatung war dieſer Beſchluß ſa ſchon gefaßt, nur nicht protokolliert. Da die Zuſtimmung des Finanz⸗ miniſteriums notwendig iſt, mußte er nachgeholt werden. Die namentliche Abſtimmung ergab einmütige Annahme. Der Verkauf von 2 Ar 44 Quadratmeter Bauplatz vom Gemeindegrundſtück im Hintergäßl an Telegr.⸗Leitungsauf⸗ ſeher Luoöwig Klein zum Preiſe von 9,10 Mark je Quadrat⸗ meter wurde einſtimmig genehmigt, ebenſo die Abtretung des Gemeindewegs Tgd. Nr. 4258, 2 Ar 17 Quadratmeter, im Ge⸗. wann„Unterer Schlängel“ an die Porphyrwer ke Wein⸗ heim⸗Schriesheim zum Preiſe von 250 Mark. Klagen über ein Senkloch der Porphyrwerke im Haſenſtock verſprach der Vorſitzende zu prüfen. Im Uebrigen bemerkte er, man dürfe gegenüber dem Werke, das für die Gemeinde doch von großer Wichtigkeit ſei, nicht kleinlich ſein. Der 4. Punkt: Erwerbung des Hauſes von Philipp Lud⸗ wig Merkel III Witwe in der Oberſtadt, wurde von der Tagesordnung abgeſetzt, da dem Gemeinderat der Preis von 15 000 Mark zu hoch erſcheint. Ein weiterer Mannheimer, Ludwig Steger, will ſich am Wald, neben Neubau Gedde, Ortsetter Ludwigstal, anſiedeln. Die Abtretung von—10 Ar vom Gemeindewald zu.50 Mark je Quadratmeter als Bau⸗ platz wurde genehmigt. Der Vorſitzende bemerkte, man könne es nur begrüßen, wenn recht viel Mannheimer nach Schries⸗ heiln kommen und hier banen. Der niedrige Geländepreis ſolle ein Anreiz hierzu ſein. Damit war die Tagesordnung erledigt. Gem.⸗B. Mo ra ſt kam noch auf die Betreibung der Gemeindeſteuern zu ſprechen. Aus der Antwort des Vorſitzenden diah man, daß die Steuerzahler noch mit einer ſehr bohen Summe mit ihrer Umlange für 1926/7 und ihrer Gebäudeſonderſteuer im Rückſtande waren. Auch für das laufende Jahr ſeien bei der letzten Ortsbereiſung von 98 000 Mark Umlage noch 78 00⁰0 Mark ausgeſtanden Noch ſchlechter ſei es bei der Gebäude⸗ ſonderſteuer. Der Gemeinderat hätte daher geglaubt, ziemlich ſcharf durchgreifen zu müſſen. Die Gasverſorgung des Mittelrheingebiets 4* Koblenz, 20. Dez. In einer Beſprechung der am Mittel⸗ rhein gelegenen Kreife, Städte und Lan gemeinden, die am Freitag unter Vorſitz des Reglerungspräſidenten Dr. Brandt ſtattfand und an der etwa 25 Landräte und Bürger⸗ meiſter teilnahmen, wurde eine Kommiſſion gewählt, der die Aufgabe zufallen ſoll, einen Zuſammenſchluß der Gemeinden zu einheitlicher Regelung der Gasverſorgung unter Berück⸗ bchtgun der augenblicklichen Lage der Stadt Koblenz und er übrigen Kreiſe zu fördern. * Sinsheim, 18. Dez. In der letzten Sitzung ſetzte der Bezirksrat in 12 Fällen die Entſchädigung für wegen offener Tuberkuloſe auf Anordnung des Miniſteriums getßhtete Kühe feſt.— Genehmigt wurden die außeror dentlichen Holzhiebe der Gemeinden Bargen, Rappenau, Reicharts⸗ hauſen und Richen, ferner die Kapitalaufnahmen der Gemeinden Adersbach und Hoffenheim und die Gemeindevor⸗ anſchläge für 10 Gemeinden. Weil die Gemeinde Richen keinen Voranſchlag aufſtellte, trotz der Auflage durch die Staatsaufſichtsbehörde, erfolgte nach 8 9, Abſ. 4 der Gemeinde⸗ ordnung Feſtſetzung des Voranſchlags durch den Bezirksrat. Der Umlagefuß wurde auf die Steuerwerte vom Grundver⸗ mögen von 130 Pfennig, vom Betriebsvermögen von 22 Pfg. und vom Gewerbeertrag von 975 Pfg. von 100 Mark Steuer⸗ wert feſtgeſetzt, während der Voranſchlag des Gemeinderats nur einen Steuerfuß von 109 und 44 bzw. 813 Pig. hatte.— Auch der Voranſchlag der Gemeinde Gemmingen mußte in der vorigen Sitzung des Bezirksrats geändert werden, da der Voranſchlag zu knapp war. Die Umlage wurde von 120 auf 134 Pfg. erhöht.— Die von der Gemeinde Helmſtadt er⸗ laſſene Gemeindeſatzung betr. der Benützung der Waſſerleitung würde genehmigt, dagegen die von der Gemeinde Gemmingen beſchloſſene Abänderung ihrer Gemeindebeamtenſatzung nicht genehmigt, weil die Abänderung gegen die Vorſchriften der Gemeindebrdnung verſtößt. Zagungen Ausſchußſitzung der Landesverſicherungsauſtalt Baden Müllheim, 19. Dez. Dieſer Tage fond in der Heilanſtalt „Luiſenheim“ eine Ausſchuß⸗ und Vorſtandsſitzung der Landesverſicherungsanſtalt Baden ſtatt. dis unter Vorſitz des Präſtbenten und in Anweſenheit ver⸗ ſchiedener Regierunasvertreter taate. Der van dem Ausſchuß⸗ mitalied Stock erſtattete Geſchäftsbericht für das Fahr 1928 gebt u. a. bervor, daß das Faßr 1920 w einem Vermögensüberſchuß von.7 Mill. abſchloß. Die Ein⸗ nahmen erfuhren eine Steigerung dadurch. daß ſtatt 160 900 465 000 Mk. Zinseingänge verbucht werden konnten. Das Mehr ergab ſich aus den eingegangenen Zinsbeträgen der vor der Inflation ausgeliehenen Kapitalien reſp, deren Aufwer⸗ tung. Außerdem aingen ein.3 Mill. aus Zollüberſchüſſen des Reichs, die im Voranſchlaa nicht enthalten waren. Das Eigen⸗ vermögen der Landesverſicherungsanſtalt ſchließt mit 19 971 914 Mark ab. Ohne Debatte wurde der Geſchäftsbericht einſtimmig angenommen. Deer Voranſchlaa für 1928 wurde Jung eingehend begründet. Was die Verzögeruna der Rentenanträge anbelange. ſo liege die Schuld nicht bei der Anſtalt. ſondern bei den Bezirksämtern und Bezirksärzten. die trotz aller Mah⸗ nungen die Akten unzuläſſia langae nicht zurückaeben. Einige Bezirke aber arbeiteten vorzüalich. Zur Zeit liegt ein Antrag beim Reiche vor. die Kinderzuſchüſſe wie früher bis zum 18. Lebensſahre zu gewäbren. Der Voranſchlaa ſchliee in Einnahmen und Ausgaben mit 33 326 000 Mk. ab. In der Ausſprache wurde von einem Vertreter der Freien Gewerkſchaften erklärt. die Beſtimmung über den Maß⸗ ſtab bei Gewährung der Kinderzuſchüſſe ſei unhaltbar. Der Maßſtab der Bedürftiakeit müſſe nach einheitlichen Normen geſchehen, ſolange die Fraae der Bedürftigkeit die eine Un⸗ gerechtigkeit darſtelle. überbaunt beſtebe. Zu dem Kapftel Heilverſahren ſußerte ſich Oberrealexunasrat Ranſſch. Es ſeien bis Anfang Dezember 21000 Anträge auf Heilnerfah⸗ von dem Präſidenten ren eingegangen. von denen 80 Prozent genehmiat. 17 Prozent abgelehnt und 3 Prozent unerlediat ſeien Der Rückagana der Tuberkulaſenſterblichkeit ſei auf die Einwirkuna der Verſicherungsanſtalten und für⸗ ſorgetreibenden Verhände zurückzufüßren. Der Verkreter der Chriſtlichen Gewerkſchaften ſtellte den Antrag, dem Verband der Badiſchen Jugendherbergen ſtatt 3000 Mk. 5000 Mk. zu überweiſen. Nach weiterer Debatte wurde der Vorſchlag an⸗ genommen. Sodann wurde noch die Verlegung und der Neu⸗ hau der Wirtſchaftsgebäude der Heilſtätte Friedrichsheim Luiſenheim erörtert. Für den Fartbau genehmiate der Aus⸗ ſchuß als zweite Baurate 700 000 Mark. .ite kr 885 Oienskag, den 20. Dezember 1022 Sportliche Runoſchau Winlerſport V..C. Sieger im Weihnachts⸗Eishockeyturnier B. S. C. ſchlägt Wiener E. V.:2 „Am Montagabend wurde das internationale Weihnachts⸗ Eishockenturnier im Berliner Sportpakaſt mit dem entſcheiden⸗ den Treſfen zwiſchen dem Veranſtalter Berliner Schlittſchub⸗ Elub und dem Wiener Eislauf⸗Verein abgeſchloſſen. Mit einem mappen Sieg gelang es den Reichshauptſtädtern. Spiel und Turnier für ſich zu entſcheiden. Das erſte Spieldrittel verlief bei ausgealichenem Spiel torlos. Im zweiten Drittel gab es auf ieder Seite zwei Tore. Fohannſſon eröffnete für den SSc. aper Lederer alich bald aus. Dann war es wiederum Johannſſon. der den BSc in Führung brachte und noch bis um Wiederbeginn alich Walter Brück wieder aus. Im letzten vielabſchnitt ſab es lange nach einem Unentſchieden aus. bis ſchließlich Dr. Roche auf eine Vorlage von Molander zum drit⸗ ten und ſiegbringenden Treffer einſenden konnte. Der BSC wurde dadurch mit 6 Punkten und 14:4 Toren Turnierſieaer vor Wiener EV 4 Punkte und 10:4 Tore. während Oxrford und Cambridge leer ausalngen. Das Treffſen wurde von dem Oxforder Spielführer Campbell in vorbildlicher Weiſe geleitet. Tennis Tenniskampf Mannheim—Karlsruhe „Am Sonntag fand in Karlsruhe ein Tenniskampf zwiſchen einer Mannheimer und einer Karlsruher Städte⸗ Atenieſchaft ſtatt. Angeſichts des einſetzenden Winterſports war die Veranſtaltung ſehr ſchwach beſucht. Trotzdem wurden recht ſpannende Kämpfe geboten. Die Spiele ſahen ſowohl im Doppel wie im Einzel faſt durchweg die Mannheimer Gäſte als Sieger. Die Karlsruher konnten der hervorragenden Mann⸗ heimer Kombination Dr. Buß⸗Oppenheimer trotz hartnäckigem Widerſtand nicht ſtandhalten. Auch im Einzelſpiel konnten die Mannheimer ihren Partner überlegen ſchlagen. Herrendoppel. Dr. Buß⸗Oppenheimer gegen Bill⸗Fuchs⸗ Huber:3, 715,:5, Salomoni⸗Karcher gegen Wegeler⸗Oppler :7,:8,:8. Herren⸗Einzel. Dr. Buß gegen Bill⸗Fuchs:1,:3. Oppenheimer gegen Huber:2,:6.:g. Oppler⸗Karlsruhe gegen We⸗ gegen Karcher⸗Mannheim:7,:4,:5. Salomoni geler:6.:6,:6. 5 5 Leichtathletik S8.;,15 Meter Weitſprung? Eine kaum alaubliche Welthöchſtleiſtung Aus Südafrika kommt eine Meldung, die von einer Weit⸗ kprungleiſtung berichtet. der man kaum Glauben ſchenken kann. weil ſie alles bisher Dageweſene in den Schatten ſtellt. Bei den in Durban ausgetragenen Leichtatbletik⸗Meiſterſchaften des ſüdafrikaniſchen Verbandes ſoll es dem Weitſpringer Atkin⸗ ſon gelungen ſein, einen neuen Weltrekord aufzuſtellen, in⸗ dem er eine Weite von.15 Meter erreichte. Damit wäre der von Hubbard anerkannte offizielle Weltrekord von.896 keter um rund 4 Meter übertroffen worden. Es bleibt zu⸗ nächſt abzuwarten, ob auch die intern. ional vorgeſchriebenen Beſtimmungen zur Anerkennuna eines Weltrekordes erfüllt worden ſind. Bekanntlich iſt der letzte Rekord von Hubbard mit 7538 Meter nicht anerkannt worden. weil die Abſprungsſtelle einen Zoll tiefer lag als die Landunasſtelle. Wenn die Leiſtung tatſächlich erreicht wurde und wenn ſie Anerkennung finden kann. ſo iſt damit ein Rekord ageſchaffen worden, der ſo leicht keine Verbeſſerung mehr 6 7 wird. „ee Deutſche Sportsleute nach Japann Das Auswärtige Amt vermittelt eine Einlabung Durch die Vermittlung des Auswärtigen Amtes haben die Deutſche Sportbehörde für Leichtathletik und der Deutſche Schwimm⸗Verband eine Einladung zur Teilnahme an einer größeren Sportveranſtaltung erhalten, die ein großer ſapa⸗ niſcher Zeitungsverlag am 1. Oktober 1928, dem Tage der Krönungsfeier des Mikado veranſtalten will. Die Expedition ſoll 14 Läufer, Springer und Schwimmer umfaſſen. Beſon⸗ deren Wert legen die Japaner auf die Teilnahme von Dr. Peltzer, Houben und Erich Rademacher, ein Beweis für die Wertſchätzung, die ſich dieſe deutſchen Sportsleute in der Welt erworben haben. Schwimmen 75 Neue Rekordzeiten im Schwimmen Keine Anerkennung, da die Bahn zu kurz. In dem nur 20 Meter langen Hallenbad in Oberhau⸗ len, das für die Anerkennung von Rekords nicht in Frage kommt, wurden gelegentlich des Damenklubkampfes Ama⸗ teure⸗Oberhauſen gegen Damen⸗SV.⸗Bochum ganz hervor⸗ ragende Zeiten geſchwommen. Mit großer Spannung ſah man dem erneuten Zuſammentreffen von Frl. Reni Erkens⸗ Oberhauſen und Frl. Anni Rehborn⸗Bochum im 100 fahrt mit dem Grafen Zinelli angetreten habe. Nene Maunbeimer gellung ketbend⸗usgabe) eihead, le- Wien(Welle 517,2) 19.90 Uhr: Weihnachtsoratorium, Mittwoch, 21. Dezember Deutſche Sender 12000 Berlin(Welle 483,9), Königs wuſterhauſen(Belle 20.20 Ahr: In der Weihnachtsſtube, dann Tanzmuſik. 22.30 Uhr: Breslan(Welle 322,6) 20.10 Uhr: Unterhaltungsabend, 2 Mexianiſches Nationalorcheſter. Heim⸗ Frankfurt(Welle 428,6) 16.30 Uhr: Konzert, 20.15 Uhr gfunden(2. Volksſtücke von Ludwig Anzengruber). ubadour- Hamburg(Welle 304,7) 19.25 Uhr: Uebertr.„Der Tro Oper, dann Tanzmuſik. etzen Königsberg(Welle 329,7) 20.15 Uhr: Bunter Abend, anſchlteß Tanzmuſik. d Bauern⸗ Langenberg(öWelle 468,8) 20.20 Uhr: Bauernſtolz u freude(Rezitationen), dann Konzertübertr. n, dann Leipzig(Welle 365,8) 20.15 Uhr: Aus modernen Opern, 1 Tanzmuſik. ödie, München(Welle 535,7) 20 Uhr: Heimg'ſunden, Welbnachts lom dann Unterhaltungskonzert. Stuttgart(Welle 379,7) 12.30 Uhr: Konzert, 20 Uhr: Symphoniekonzert. ubr: Schallplatten, 16.15 ub Ausländiſche Sender gonzet, Daventry(Welle os) 13 Uhr: Tanzmuſtk, 14 Ubr: 17 Uhr: Konzert, 21 Uhr: Opernübertr.„Rigoletto“. Chor⸗ Rabio Paris(Welle 1750) 16.45 Uhr: Könzert, 20.30 Uhr⸗ konzert und Soliſten. Mailand(Welle 315,8) 20.30 Uhr: Jazzband. Rom(Welle 450) 21 Uhr: Uebertr. aus einem Theater. geſter vom Bern(Welle 411) 20 Uhr: Klavierkonzert, 21.30 Uhr: Or Kurſaal. unterbol Zürich(Welle 588,2) 20 Uhr: Ballettmuſik, 21.20 Uhr: tungskonzert. uebertrag. auz dan Uebertr. einer Operette, d. Konzerthausſaal, dann leichte Abendmuſik. Prag(Welle 348,9) 20.10 Uhr: Luſtiger Pilsner Abend, Konzertübertr. Hadio-Spezialhaus Gehr. Hettergott Marktplatz 6 2, 6 ah i Auf den Weihnachtstiſch ein Nadio! Beſuchen Sie n letzter Stunde unverbindlich unſere Vorführungen n ſegte gegnung kamen beide auf gleicher Höhe ein. Dieheler Boi Frl. Erkens in der neuen Beſtzeit von:15,4 mit! erſen zeigte ſprung. Der dentſche Meiſter Ernſt Küppers⸗Bie de 1 bon ſich in einem 100 Meter Vorgabe⸗Rückenſchwimmen Stre ganz ausgezeichneter Seite. Er benötigte für die plich unter phänomenale Zeit von:10,8, blieb alſo nicht unerhe ieſet dem Weltrekord des Amerikaners Lauffer. Aber 7755 Rekord kann wegen der Kürze des Baſſins leider ke kennung finden. ̃ Fußball Fußball⸗Länderſpiele 1928 Die kommenden Ereigniſſe gannar: 1. Itallen— Schweig in Genua: 8. Belgke .eferral in Lüttich.— rla .— 5. Italien— Ungarn in Rom: 10, Bela Scholll 5 in Lüttich; 21. Frankreich— Irland in Paris; 25.— Irland in Glasgow. d—.975 12 8 lan 85 März: 11. Schweiz— Frankreich in Laufanne; Ho urſ gien in Re e— Belgien B in Sechaſtoae Holland— Dänemark in Amſterdam; Ungarn— Aiche lasgoc⸗ 18. Budapeſt; 28. Schottland— England(Amateure) in 1 15 autl, Schweiz— Italien in Italien: Frankreich— Portuga burg⸗Bef. April:z 1. Belgien— Holland in Antwerpen; Luremb Frate⸗ galen B in Luxemburg; 15. Schweiz⸗Deutſchland in 2 Luxen, reich— Belaien in Paris; Luxemburg— Frankreich B Tſchech, burg: 22. Holland— Dänemark in Amſterdam: Anaaen l flovaket in Budapeſt; 28. Schottland— England(A ortug Glasgow; 20. Schweiz— Jtalien in Italien; Frankrei 12 n Paris. bweld⸗ n Mat: 3. Deutſchland— England In Berlin(); 5 65 Faen Holland in 99 nrgern 5 5 England reich— Tſchechoſlovakei in Paris: 17. 5 Paris⸗ 27. Mas bis 5. Juni: Olympiſches Zußtatb aen Heulſch September: 23. Norwegen— Deutſchland in Oslo; 30. laud— Schweden in Göteborg. Madſport Oszmella in Brüſſel geſchlagen nen rage Bei den am Sonntag abend in Brüſſe Laweg dem Radrennen ging erſtmalig auch der deutſche Ailiee an den Start. Der Kölner traf in Wetme deſan ſowie in Degraeve⸗Belgien und Leene⸗ achſen 15 ausgezeichnete Gegnerſchaft, der der nicht gewa latz be mußte ſich in den Fliegerrennen mit dem beütes 1 gen. Dem Bahnſpezialiſten Degraeve gelang e rhand zun g⸗ i eltmeiſter Michard Obe ergebnis knapp über Weltmeiſte ch biaber gtgeule — halten. In den Dauerrennen führte ſich Meter⸗Freiſtilſchwimmen entgegen, denn bei der letzten Be⸗ Das Signal 32 Roman von Frank Arnan Tief ermüdet und dennoch von ſchnellem Schaffens⸗ drang gepeitſcht, begab er ſich, lange bevor Etty erwachte, um Frühſtückstiſch, um dann gleich zu der Verſuchswerkſtätte inauszufahren. Draußen traf er Sjögerſen, der ſich vom Werk fort⸗ geſtohlen hatte ünd eben mit den beiden Mechanikern den erſten fertigen Motor in das bereitſtehende Fahrmodell ein⸗ baute. Der lange, ſchlanke und ſtahlglitzernde Wagen war auf hohe Böcke geſtellt und wirkte im nebelgrauen Herbſttage 75 ein ungeheures geſpenſtiſches Inſekt. Bellmar zog ſeine rbeitsjacke an und machte ſich ſofort ſelbſt an die Arbeit. Nachmittags ſprang der Motor nun zum erſten Male, in den Wagen eingebaut, an. Ein eigentümliches ſcharfes und ſchrilles Summen bewies, daß er lebte. Das ganze auf⸗ gebockte Geſtell zitterte unter der Arbeitswucht der Maſchine, deren Schwungrad in der Minute fünftauſend Umdrehungen machte und mit zweihundert Pferdeſtärken alles um ſich herum erbeben ließ. Sjögerſen, der inzwiſchen im Werk geweſen war, ſtand nun neben Bellmar und umarmte ihn voller Freude. Draußen vom Werk hatte er unangenehme Kunde mit⸗ gebracht. Es drohte ein Streik. John White war unnach⸗ giebig und wollte es auf einen harten Kam ankommen laſſen. Die Arbeiterſchaft hatte eine drohende Haltung ein⸗ genommen. Sie wären durch Bellmar, der, ſtets kräftig mit⸗ ſchaffend, größte genoß, zu beſänftigen geweſen Aber Bellmar verſtand dieſe Bemerkung Sjögerſens nicht oder er wollte ſie nicht verſtehen. Das Werk John Whites ſchien ihm in unüberſichtliche Ferne gerückt zu ſein. Er fuhr dann zur Stadt ins Hotel Aſtor, wo er ſich ja mit Mrs. Parker zum Tee verabredet hatte. Unterwegs el ihm ein, daß eben zur ſelben Zeit ſeine Frau die Probe⸗ Aber ſeine Gedanken glitten darüber bhinweg. Es erſchien ihm voll⸗ kommen nebenſächlich und ſeine ganze Intenſität wandte ſich der Hoffnung zu, jenes Mädchen bei Mrs. Parker wieder⸗ ſuſehen, die er nachts als eine gute Fee bei ihr und ſpäter in m Nebenſaal des Hotels geſehen hatte. Schneller, als es ſonſt ſeine Gewoßnheit war, lief er die einigen Damen und Herren ſprach. Bellmar erkannte die geprägten Zügen wieder. Er ging auf ſie zu und ſtellte ſich vor. Sie ſah ihn erſtaunt an. Er erklärte ihr mit einigen Worten, daß er jener Herr ſei, den ſie zu ſich gebeten hatte. Gleichzeitig erkundigte er ſich nach ihrem Befinden. „Es freut mich, Sie wiederzuſehen, mein Herr,“ ſagte ſie, noch immer in großer Erregung,„Entſchuldigen Sie, daß ich mich Ihnen nicht vollſtändig widmen kann, aber ich befinde mich in einer gräßlichen Lage. Meine junge Freundin, die Dame, die Sie geſtern in meinem Pavillon ſahen, iſt ver⸗ ſchwunden?- Das Mädchen, das er, wie er nie ſtärker ols in dieſem Augenblick fühlte,ſo ſehr wiederſehen wollte, war verſchwun⸗ den.. Es ſchien ihm unfaßbar. Unwillkürlich wandte er ſich nach allen Seiten um, als könnte er irgendwo die liebliche Geſtalt erblicken. Es war vergeblich. Gleichgültige Geſichter waren ringsumher. Mrs. Parker erzählte ihm ganz aufgeregt, daß ſie ſchon nachts nach dem Ball ihre Vertraute überall geſucht habe. Als ſie in ihre Appartements allein zurückkehrte, fand ſie nur einen kurzen Brief vor, in welchem das funge Mädchen ihren innigſten Dank ausſprach und mitteilte, daß ſie aus zwingenden Gründen nicht länger bei ihr verweilen könnte. Die ganze Garderobe war unangetaſtet, nur ein einfaches Straßenkleid fehlte. Mrs. Parker erwähnte noch, daß dies eben jenes Kleid ſei, welches das Mädchen noch von Deutſch⸗ land mitgebracht hatte. Von all den teuren Dingen, die Mrs. Parker ihr gekauft hatte, fehlte nichts. Anton von Bellmar verlor nahezu die Beſinnung. Da ſtand er nun, inſtinktiv ahnend, daß es ein Wendepunkt ſeines Lebens ſein müſſe, wieder vor vollkommenem Verſagen. Was ſollte er tun? Mrs. Parker hatte bereits das Menſchen⸗ möglichſte aufgeboten, um die Verſchwundene aufzuſpüren. Sie hatte die beſten Leute von Pinkerton auf die Beine gebracht, ſtie hatte bereits in allen größeren Zeitungen mächtige Inſerate einrücken laſſen, ſie ſtellte eine ungewöhnlich hohe Belohnung für die Wiederauffindung der Verſchwundenen in Ausſicht. Was blieb da Bellmar zu tun übrig? Mrs. Parker wurde wieder von einigen Herren und Damen umringt und immer wieder erzählte ſie von dem wenigen Treppen zur Hotelhalle hinauf und gab in der Haſt nicht einmal ſeine Garderobe ab. ſonderbaren Vorfall, der ſie, der das junge Geſchöpf derart aus Herz gewachſen war, wie ein harter Schlag traf. 5 Er fragte einen vorbeieilenden Kellner nach Mrs. Parker. Der Name bewirkte übertriebene Höflichkeit des Angeſproche⸗ nen, der Bellmar in diskreter Weiſe auf eine ältere Dame aufmerkſam machte, die offenbar in großer Erregung mit Dame, trotz ihrer Maskierung in der Nacht, an den ſcharf teur Debunne durch einen Sieg über Derheydt un 2 gut ein.— ine ein — ann Die auf einen Balkon plazierte gare 11 von einſchmeichelnde Weiſe zu ſpielen als ſich Leljeß. eln⸗ alten Dame verabſchiedete und das Hotel ve 25 Haußern, Er wollte eben die letzten Treppen vor be alten Hegn gang heruntergehen, als er einen gebrechlichamen ſah, gen⸗ mühſelig auf zwei Stöcken gehend, e der elben ſelben Augenblick ſchoß auf der freien Ballnd i ſchren anfahrt ein rieſenhaſtes Automobil heran. ſte ſtieß wund Moment ertönte aufkeulend eine Sirene ars Hirn peg gellenden Laut wie ſpitzen Stahl durch eigeß ihn hi Herz, eine ungeheure Dunſtwolke fauchte und wie ein gräßlicher Notſchrei, wie ein A Signal, das Signal, des in dieſem breite vor dem Greiſe haltenden Wagens, de eine Bewußtſein in Bellmars Ohr. is1os gege Holels Seine Sinne ſchwanden. Er fiel regung 8 der mächtigen Pfeilerſäulen, die den Eingang frück. i ſeiln zierten. Doch jählings kehrte ſein Bewußtſeiſchende, da Als hätte das Signal, das ungemein kuenes räf Inneres emporpeitſchende Signal alle Gen 5 gerufen. Er ſah ſeine Frau und den Grafen 755 alten Hoteltreppe heraufeilen. Er ſah den entſetz 1 der gerade noch mit heiler Haut davongekomq un Wagen handͤbreit vor ihm gehalten hatte. errad un 1 auf dem Notſitz wartende Chauffeur ans Steu 5 8. mit dem Wagen weiter. lkenlaſt un gich Da brach ein Sonnenſtrahl durch die Wo gens im glitzerte die ungeheure Nickelhaube des Rennwa edes Bellmar war erwacht. ſeinem 5 Die Vergangenbeit ſtand kriſtallklar vor i gekehrten Bewußtſein. 48 Sinnet ermdne 1 2 erweckt, das Signal hatte ihm die Kraft des inem 700 beſ wiedergegeben. Blitzſchnell rollten ſich in 1255 er ſeali Vorgänge ab. Er ſah ſich auf dem Henaſt re. den n de lich die Wegkreuzung vor ſich, er ſah wiede⸗ nal, be glänzenden Wagen und hörte wieder das 8 Aufſchrilten er damals zuſammengebrochen, ganze plötzlich ſeinen Namen. ſeine Herkunft, die 155 E ſeiner abentenerlichen Wanderung nach Amer f wieder im Hotel Ambaſſador und erlelge ugenegogar 115 klug der Gedanken. ſeinen Bormatch, da ſtand aung Mannes, der ihn in die Limonſine zog Ae Stelland die ihm; Fohn Weite und ſeine Frau und ſ tenha iarem Hauſe und der Unfall. Und das Kran Pflegerin (Fortſetzung ſolgt) Aus den Rundfunk-⸗Programmel 1 220 U SMacbg ——— — 11e E ate or⸗ gle on die ter ſel er⸗ Neue Mannheimer Zeitung(Abend⸗Ausgabe) Denstag, den 20. Dezember 1927 Gerichtszeitung Aus den Mannheimer Gerichtsſälen 8 Der Ungeklagte X. war Proviſtonsreiſender bei einer Staubſaugerſirma und hatte einem lleinen Manne, der nur wei Zimmer und Küche beſaß, ſo lange zugeredet, bis dieſer meeinen Staubſaugerapparat abkaufte. Als es zu⸗ Male, Difſerenzen wegen des Staubſaugers gab, ging der aun zum Reiſenden und bat ihn, den Apparat doch wieder darückzunehmen. da er für ſeine Zweizimmerwyhnung doch einen benötige. Zum Schluß gab er dem Reiſenden noch Mark als entgangene Proviſion, wenn der Kauf rück⸗ Aumaig gemacht werde. Der Reiſende ſteckte die 13 M. ein —4 lietz ſich im übriaen nicht mehr ſehen. Da ging der Käu⸗ eir des Apparats zu der Verkaufsfirma, wo man aber von ner Rückgängigmachung des Verkaufs nichts wußte, da der Delſende ſeit ſenem Vorfall nicht mehr zu der Firma kam. Rel Einzelrichter, Amtsgerichtsrat Strübel, verurteilte den d Naden wegen Betrugs zu einer Geldſtrafe von ark. zekardegen Hausfriedensbruch und Körperverletzung et m ein Angeklagter eine Geldſtrafe von 60 Mk. Der An⸗ 1 lagte war in einer Wirtſchaſt, wo er von dem Wirt erſucht ſondde. das Lokal zu verlaſſen. Da er der freundlichen Auf⸗ amderung des Wirtes nicht nachkam, ſo nahm ihn letzterer 1 Arm und führte ihn hinaus. Als er ihm noch Hut und * hinausgebracht hatte, kam der Angeklagte wieder vom 8 aus in das Lokal, wo er dem Wirt und einem Gaſte mit nem Stock Schläge über den Kopf und auf die Arme erſetzte. W Ein Proviſionsreiſender verſetzte und verkaufte die uſterkofſer ſeiner Firma und behielt den Betrag r ſich. Er verteidigte ſich damit, daß er ſchon viel für ſeine Sangerhauſen 129,5, Braunſchweigiſche Maſchinenanſtalt 77 v. H.— Nabe getan und von dieſer noch Proviſion zu erhalten ſer e. Wenn er nicht in Not geraten wäre, hätte er die Kof⸗ erhält er eine Geldſtrafe von 250 Mark. datß Ein Proviſionsreiſender ſchwindelte einem andern vor, 10 er ſeine Brieftaſche verloren habe und erſuchte — ihm Geld und andere Sachen zu geben, worauf der an⸗ eti e ſich erweichen ließ und ſeinem in Not geratenen Kollegen gabaz Geldd und eine Windfacke gegen das Verſprechen beides umgehend wieder zurückzugeben. Der Proviſions⸗ milende verſprach dies auch, obwohl er wußte, daß dies un⸗ me der Schuldner, ſobald er die Ware hatte, überhaupt nichts 257 von ſich hören ließ. Das Gericht, Einzelrichter Amts⸗ ittedesrat Strübel, verurteilte den wegen ähnlicher De⸗ Krafe von 7 Monaten. Fi Ein Schneider hat Beſtellungen auf Stoffe bei einer ſceſaa gemacht und mit dem Nanken von den Leuten unter⸗ bie sben, die die Stoſſe angeblich bei ihm beſtellt hatten. Als Sa eute dann den Stoff erhielten, wußten ſie von der ganzen Irdde nichts. Der Angeklagte iſt geſtändig. Staatsanwalt wäh auer beantragte eine angemeſſene Gefängnisſtrafe, ſtel tend das Gericht, Einzelrichter Säger, den Schneider an⸗ e einer an ſich verwirkten Gefängnisſtrafe von 3 Wochen einer Geldſtrafe von 100 Mk. verurteilte. deſada bei einem Schiffsbeſitzer die vorſchriftsmäßige Durbung nicht komplett war— es fehlte ein Mann— ſo iche Anzeige egen ihn erſtattet. Von der Verhängung der Lebe rae wurde wegen der beſonderen Verhältniſſe jedoch Schiffad genommen. Der Schiffsbeſitzer war geſtorben und der Nic efügrer konnie ſich mit den Erben in der Zwiſchenzent kant verſtändigen. da von dieſen niemand zu ihm an Bord von z Staatsanwalt Dr. Sauer beantragte eine Geldſtrafe ſpreno Franken..A. Anton Lindeck erſuchte um Frei⸗ chung bezw. um eine geringe Geldſtrafe. Einzelrichter ſtaterr erkaunte auf eine Geldſtrafe von 190 Gold⸗ anken ⸗ 80 Mk. GVanzdelsnachtichten Oeffentlich⸗rechtliche Kreditanſtalten keberaang zum 8zinſ. Pfandbrief— Einheitliche Bonifikation — Die Einführung des neuen Pfandbriefgeſetzes. lt. er Verband 6ffentlicher Kreditanſtalten teilt juhann babe ſich entſchloſſen, nicht mehr am 7zinſ. Pfandbrieftyp lelen. alten, nachdem die Hypothekenbanken zum 8zinſ. übergegangen d Für die Zukunft wolle man der Gefahr vorbeugen, daß Aurch ei 315 einzelne Inſtitute die„Innehaltung einer einheitlichen pdolitik wiederum unmöglich gemacht werde“. Die ange⸗ nen Kreditanſtalten werden über den Szinſ. Typ ohne gegen⸗ bkungnahme nicht hinausgehen. Hypothekenbanken und Stellen ſollen gebeten werden, entſprechende Maßnahmen Leklär„Bezüglich der Bonifikationen beſtehe nach den rtengen der einzelnen Inſtitute die Gewähr, daß die füngſt ver⸗ en Grundſätze eingehalten werden. Vorausſetzung ſei auch 0 e kl fa u eder ühlu Emiſſions⸗, insbeſondere der Kurshaltungsvpolftik ſoll engere ſchon vorbeſtraften Angeklagten zu einer Gefängnis⸗ in gleichartiges Vorgehen der Privatban⸗ As nicht d Grundſätze ſollen daher nur ſolange in Kraft bleiben, vun dritter Seite höhere Bonifikationen angeboten werden. werden. Ferner werde man allen Landſchaften, Stadtſchaften, Staats⸗ und Landesdanten, Pfandbrieſanſtalten uſw. die Uter⸗ ſtellung unter das neue Geſetz über die Pfandbrieſe der öffentlichen Kreditanſtakten empfehlen, da dadurch ſich Vorteile für die Pfand⸗ brieterwerber ergeben. Der Umlanfzan Sulbveſchrrn⸗ bungen bei den dem Verband angeſchloſſenen Anſtalten betrage zurzeit 1860 Mill. gegen 2600 Mill. der Hypothekenbanken. Dividenden⸗ und Kapitalserhöhung der.⸗G. Charlottenhütte in Niederſchelden[Kr. Siegen). Der in der geſtrigen.⸗R.⸗Sitzung vorgelegte Abſchluß für das.⸗J. 1926/7 ergibt nach Deckung ſämt⸗ licher Unkoſten und Steuern uſw. einen Reingewinn von 1274244 (893 481).“, ſo daß einſchl. des Vortrags von 296 888.& insgeſamt 1571188 51./ zur Verfügung ſtehen. Der auf den 10. Jan. 1028 ein⸗ berufenen o..⸗V. ſoll vorgeſchlagen werden, 12(8) v. H. Stamm⸗ und 6 v. H. Vorzugsdividende zu verteilen, 66 926 R. als Gewinn⸗ anteil des.⸗R. auszuſchütten und 335 226./ vorzutragen. Ferner wurde beſchloſſen, der.⸗V. eine Erhöhung des Grundkapitals 9,983 um 10,5 Mill. R. St.⸗A. vorzuſchlagen. Die neuen Aktien ſollen von einer Bankengruppe übernommen und zur Verfügung der G. gehalten werden, um bei ſich bietender Gelegen⸗ heit im Austauſch gegen Aktlen anderer Unter⸗ nehmungen zur Erweiterung des Intereſſenkreiſes der Geſellſchaft Verwendung zu ſinden. e * Fuſion Maichinenfabrik Sangerhauſen— Braunſchweigiſche Maſchinenbananſtalt? Zwiſchen den Verwaltungen der Maſchinen⸗ fabrik Santerhanſen AG. in Sangerpauſen und der Braunſchmei⸗ giſchen Maſchinenbananſtalt in Braunſchweig ſchweben nach einer Korreſpondenzmeldung Verhandlungen, die eine Verſchmelzung bei⸗ der Unternehmungen zum Ziele haben. Die Verhandlungen befin⸗ den ſich ber noch in einem vorbereitenden Stadinm. Die Ma⸗ ſchinenfabrik Sangerhauſen dürfte die aufnehmende Geſellſchaft ſein und zur Durchführung der Fuſion gegebenenfalls eine Kavite er⸗ höhung vornehmen. Die in den letzten Tagen an der Berliner Börſe erfolgte Kurserhöhung der Braunſchweigiſchen Maſchinenbauanſtalt⸗ Aktien dürfte im weſentlichen auf die bevorſtehende Trausaktion Uzurückzuführen ſein.— Für das abgelaufene Geſchäſtsfahr 1926/27 verteilte bekanntlich Sangerhauſen eine Dividende von 6 v. H. aus 156 104/ Reingewinn und Braunſchweig eine ſolche von 4 v. H. aus 160 968 /. Reingewinn. Geſtriger Taßeskurs: Maſchinenfabrik In den nächſten Tagen finden erneute Beſprechungen ſtatt, von deren nicht verkauft. Wegen Unterſchlagung in drei Fällen durglich war, da er nichts beſaß. Das Traurigſte aber war, ugnahme zwiſchen den größeren Emiſſionsinſtituten angeſtrebt letzte Entſcheidung zu treffen. age— dee wird, ob die Transaktion zur Durchführung gelange wird. 75 o Wieder Dividende bei Chriſtoph u. Unmack A G. in Niesky O. L. Die G. war in dem am 31. Okt. 1927 beendeten G. J. beſſer als in den Vorfahren beſchäftigt. Die Ergebniſſe werden deshalb auch gün⸗ ſtiger ſein. Sämtliche Abteilungen waren mit guten Aufträgen verſehen. Die Holzabteilung lieferte für Repa⸗ rationsrchnung, ihre Anlagen waren vol ausgenützt. Im Waggon⸗ bau ſtanden die Reichsbahnaufträge an erſter Stelle. Auch vom Motorenban kann Günſtiges geſagt werden. Man wird daher mit der Wiederaufnahme der Dividendenzahlung rechnen können. Ueber die Höhe waren beſtimmte Angaben noch nicht zu erlangen, doch gehen die Vermutungen auk etwa 5 v. H. Auch im laufenden G. J. hat die günſtige Beſchäftigung angehalten. * Verſammlung. der Vereinigung Witteldeutſcher Rohancker⸗ fabriken.— Für Zuſammenſchluß der geſamten deutſchen Zucker⸗ zubuſtrie. Auf der 5. ordentlichen Mitaltederverſammlung der Ver⸗ ernigung Mitteldeutſcher Rohzuckerfabriken[Konzern Halle⸗Roſitz⸗ Holland) ſtellte der Vorſitzende des Hauptausſchuſſes, Oberamtmann Wentzel⸗Teutſchental feſt, daß das Betriebsjahr 1326/27 eine we⸗ ſentliche Feſtigung und Vertiefung des Konzernverhältniſſes gebracht habe. Die innerpolitiſchen Verhältniſſe ſcheinen aber vor einer Ent⸗ soicklung zu ſtehen, die die Landwirtſchaft mit ſtarker Sorge erfülle. Die Ausſichten für eine günſtige Entfaltung des Rübenbaues, der das Rückarat intenſiver Landwirtſchaft ſei, ſeſen umſo beſſer, ke erfolgreicher die in Paris eingeleiteten internationalen Verein⸗ barungen durchgeführt werden würden, deren Ziel, einen Ausagleich zwiſchen Zuckererzeugung und»werbrauch auf dem Weltmarkt zu ſchaffen. wie von Java und Kuba ſo auch von der Mitteldentſchen Zuckerinduſtrie energiſch unterſtützt werde. Der Hauptgeſchäftsführer des Konzerns, Ludwiger, kündiate an, daß bereits in nicht zu ferner Zeit die Froce der Bindunasdauer des Konzern über 1032 hinaus zur Beſchlußfaſſung der Mitoliedernerſammlung der Vereinigung geſtellt werden würde. Die Geſamtheit der deutſchen Zuckerinduſtrie ſtehe vor der Frase, einem wirtſchaftlichen Geſamtzuſammentchluß in der für folche Zuſammenſchlüſſe zur Verfliguns ſtetenden Form Truſt oder Syndikat) näherzutreten. Preisſteigende Haltung wohne dem Konzern ebenſowenig inne, wie ſie beim Zufammenſchluß der geſamten deutſchen Zuckerinduſtrie zu hefürchten ſeien. Die Hehnng des inländiſchen Zuckerrerbraucs ſei nicht nur eine Frage der Pro⸗ paganda, ſondern in erſter Linie eine Preisfrage. Rheiniſch⸗Weſtfäliſches Kohlenſyndikat.— Geringe Steigerung des Abſatzes. Die Mitgliederverſammlung nahm zur Kohlenlage einen Bericht entgegen, der wenig Neues beſagt. Die Entwicklung des Abſatzes zeige im großen und ganzen eine geringe Stei⸗ gexung und dabei eine kleine Verſchiebung vom Ausland⸗ zum Inlandabſatz. Das wirtſchaftliche Ergebnis der Ze⸗ chen ſei unbefriedigend. Die Wirtſchaftslage habe ſich im November gegen den Vosmonat wenig verändert. Die Schlüſſel⸗ induſtrien ſeien im allgemeinen noch gut beſchäftigt, ebenſo die Elek⸗ trizitäts⸗ und die chemiſche Induſtrie. Das Baugewerbe ſei der gemäß ſtark zurückgegangen. Die Zahl der Arbeitsloſen habe wieder beträchtlich zugenommen. Die gedrückte Lage am Welt⸗ kohlenmarkt, beſtimmt in erſter Linie durch die engliſchen Schwierigkeiten, halte in unverminderter Stärke an. Po⸗ len ſei beſonders. agreſſiv infolge der niedrigen Selbſtkoſten der Zechen und der weit unter den Selbſtkoſten liegen⸗ den Eiſenbahntarife zur Oſtſee. Am belgiſchen Markt hätten ſich die nerſchlechtert. Aus Zechenkreiſen wird hier ſtark befürwortet, wieder Lizenzen für die Einfuhr von Kohlen ein⸗ zuführen. Im Hinblick auf den Widerſtand der Berbraucher wird hiermit jedoch wohl nicht zu rechnen ſein. Auch der franzöſiſche Markt liege ſehr ungünſtig.— Die Mitgliederverſammlung ſetzte die Um⸗ lage für November und Dezember unverändert auf 1,38„ je Tonne feſt. Ueber eine Neuregelung des italie⸗ niſchen Geſchäfts faßte die Verſammlung noch keinen endgültigen Beſchluß, ſondern ermächtigte einen ſechsgliederigen Ausſchuß, die Owoltenzs.& beite: 0 dalb dedeckt. wolng dedeck. e Negen. Gcraupeln.— Nebel.& Gewitter E Windſtile O- ebe leichtet Oſt. H mäßiger Südſüdweſt. ſtürmiſcher Nordweſt. 4k Schnee Die Pfeile fliegen mit dem Winde. Die bel den Stanonen ſtehenden Zahlen geden oit dang n tatur an N⸗ inien verbinden Ort mit diel bem auf'eresniv;an ümgere bneten Lu terück Wetternachrichten ter Karisruhergandeswetterwarie Beobachtungen badiſcher Wetterſtellen(7“ morgens) Tuft T. NEE uft, Tem e 815 drud vera · S are Wetter 32 82 m m Ss Se Rict Süürte 88 8 Wertheim 151— 16—4[17] W fteichtſ halbbed.* Königſtuhl 563 764,8—18—8—15 0 ſtür. heiter Karlsruhe120 765,—5—14 ONo ſleicht balbbed. Bad.⸗Bad 213 763,9—13—-5—15 NW„ wolkenl. Villingen780 764.8—20—10—20 0„ ſhalbbed. Feldbg. Hon 1275 6301-5— 2 bedeckt Badenweil.— 634.1—10—-9—10% NWI„ St. Blaſten 80 21%——16 0 fleſcg Höchenſchw—— ſe In den Senken angeſammelte Kaltluft führt im Verein mit Ausſtrahlung immer noch zu empiindlichem Froſt. Da⸗ gegen bewirken die in Gebieten hohen Drucks äyſinkenden Luftmaſſen im Gebirge überall Temperaturumkehr[(Rhein⸗ ebene heute früh—14 Grad, Baar—20, Feldberggipfet 8 Grad). Die Luftmaſſen unſeres Gebietes lagern ſehr ſtabil. Sie halten weiterhin die im Südweſten liegenden Depreſſio⸗ nen guf. Die bisherige Witterung dauert an. Wetterausſichtne für Mittwoch, 21. Dezember: Fortdauer des heiteren Froſtwetters, Gipfellagen Temperaturumkehr. Amtlicher Schneeberichtsdienſt der Badiſchen Landeswetterwarte 3 Beobachtungen vom 20. Dezemiber„ Dobel 27 Zentimcter, Pulver, wolkig, minus 14 Grad, Sk. und RNodel gu;;; 8 20 Zentimeter, Pulver, heiter, minus 12 Grad, Sk. und Rodel ſehr gut. 0 25 Zentimeter, Pulver, heiter. minus 15 Grab, Sk. unz Rodel gut. Herrenwies 25 Zentimeter, Pulver, heiter, minus 11 Orab, Sk. und Rodet gut. 5 3 f. 5 Breitenbrunn 25 Zentimeter, Pulver, heiter, minus 10 Grab, Sk. und Rodel gut. Ruheſtein 30 Zentimeter, Pulver, heiter, minns 18 Grad, Sk. und Rodel ſehr gut. 35 Triberg 20 Zentimeter, Pulver, heiter, minus 15 Grad, Sk. un? Rodel ſehr gut. St. Georgen 25 Zentimeter,—5 Zentimeter Neuſchnee, gekörnt, minus 12 Grad, Sk. und Rodel ſehr gut. 2 Königsfeld 15 Zentimeter, Pulper, heiter, minuß 10 Grab, Sk. und Rodel ſehr gut. heiter, minus 18 Grad, Furtwangen 30 Zentimeter, Pulver, Sk. und Rodel ſehr gut.. Titiſee 15 Zentimeter, Pulver, heiter, minus 13 Grad, Sk. und Nodel gut. 2 8 15 Zentimeter, Pulver, heiter, minus 10 Grab, Sk. und odel gut. „„Feldberg 30 Zentimeter, Pulver, bedeckt, minus 10 Grad, Se. und Rodel ſehr gut. ö 1 Herausgeber: Drucker und Verleger Druckerei Dr. Haass Neue Mannheimer Zeitung G. m. ö.., Mannheim, E 8, 2—5 Direktion Ferdinand Heyme.— 75 . A. 32 Schönfelder ⸗ Cyefrebatteur Kurt Fiſcher— Verantwortl. Redakteure: Für Volitik: Feuilleton: Dr. S. Kayſer— Kommunalpolitik und Lokales: Richa Sport und Neues aus aller Welt: Willy Müller— Handelsteil: Kurt Ehmer ⸗ Gericht und alles Uebriae“ Kran Hircher— Unzeisen i. N Jac. raude He 90 ea= N 15 And ds IDeimacttszgefe FBleudler und Son noure de ncbe cheakfervole fgg eee . 6. Seite. Nr. 589 Dienstag, den 20. Dezember 1027 Neue Mannheimer Zeltung(Abend⸗Ausgabe) Wirtſehakts · und Handelszeitung Nordamerikas Induſtrie über die Konjunktur Geiamturteil: Lage etwas ungünſtiaer Allfährtich im Herhſt veranſtaltet die Leitung der National Aſſoeigtion of Manufacturers der nordamerikaniſchen Union eine Unterſuchung über die Verhältniſſe und Ausſichten in den einzelnen Zweigen ihter Induſtrien. Diesmal liegen Berichte aus 22 ver⸗ ſchledenen Wirtſchaftszweigen vor mit der Geſamtnote:„Lage etiwas ungünſtiger alsim Vorfabhr“. 8 v. H. der Befragten hegeichnen die Ausſichten für das Wintergeſchäft als ausgezeichnet, 44 als gut und 40 yv. H. als ziemlich gut. Verglichen mit dem Vor⸗ jahre werden die derzeitigen Verhältniſſe von 33 v. H. als günſtiger, von 27 v. H. als unverändert, von 40 v. H. jedoch als ſchlechter be⸗ zeichnet. Aus den allgemeinen Mitteilungen verdienen beſondere Hervorhebung, daß im allgemeinen Inventar ſehr niedrig zu Buche ſteht, daß die Rationaliſierung der Betriebe Fortſchritte macht, ein Punkt, der faſt in ſeder Induſtrie hervorgehoben wird. Dadurch ſei es gelungen, die Botriebloſten weiter hexabzudrücken. Das befrie⸗ digende Funktionieten des Transportweſens wird als Voraus⸗ ſetzung dafür bezeichnet, daß faſt allgemein niedrige Beſtände von Vorräten, Rohmaterial wie Fabrikaten, gehalten werden können. Dieſes Argument will nicht ganz kogiſch erſcheinen, da aute Beſchäf⸗ kigung und der davon untrennbare flotte Umſatz die Anhäufung von Vosräten an ſich verhindert, wohingegen Abſatzkrifen ſie vergrößern. Auch Rohſtoffläger vermindern und ergänzen ſich in Zeiten gün⸗ ſtigerer Konjunktur raſcher, obwohl es fraglos iſt, daß gete Trans⸗ portmöglichkeiten vor allem zuverläſſige Anlieſerung, die Anhäufung übermäßiger Rohvorräte unnötig machen. Als ausgezeichnet wird ſchließlich das Verhältnis von Arbeit und Kapital bezeichnet,— bewußt ſpricht man nicht von Arbeitgeber und Arbeitnehmer, ſondern ſtellt Kapital und Arbeit als nahezu gleichwertige Faktoren gegenüber, eine für die Union und ihre ſo⸗ Ziale Schichtung bemerkenswerte Auffaſſung. Trotz alledem ſchließt Dieſe Kräfteperteilung den Streik nicht aus, wie das die Kohlen⸗ induſtrie drüben beweiſt. Be an see erklärt aber auch ſte, ohwoßl in Pennſylvania, Ohio und Cokorado der Streik noch an⸗ dauert, dieſer zelſweiligen teeee des geregelten Ganges der Geſchäfte werde bald ein neuer Aufſtieg folgen. Hefriedigende Abſchlüſſe im Allianz⸗Verſichernugskonzern zu ewarten. In den erſten Aufſichtgrats⸗Sitzungen nach den Ver⸗ ſchmelzungen ſtellte der Vorſtand ein befriedigendes Ab⸗ ſchlußergebnis in Ausſicht. In allen Branchen mache die Kon⸗ ſolihierung weitere Fortſchritte. Die Außenſtände ſeien auf nor⸗ malem Friedensſtand. Die Neuproduktion war gut, ins⸗ beſondere iſt in der Lebensverſicherung eine erhebliche Steigerung eingetreten, Die Anträge werden 1927 500 Mill..“ überſteigen. Der Geſamtbeſtand überſchreitet Ende 1927 1,86 Milliarden. Der Schadensyerlauf war normal. In der Haftpflicht⸗ verſicherung, vor allen Dingen in der Automobil⸗Haftpflicht⸗ Perſicherung, macht ſich eine fortgeſetzte Steigerung der Schadens⸗ anſprüche geltend. Ungewöhnlich ſchlecht war der Verlauf der Hagelverſicherung. Für das laufende Jahr kann mit den gleichen Gewinnzuwelſungen an die Aktionäre wie im ver⸗ gangenen Jabre für die erhöhten Aktienkapitalien gerechnet werden. ze: J. D. Niedel Ac.— ne ing der Drogen ⸗Kleinhandels⸗ Abteilung an C. W. Barrenthin? ie B. T. mitteilt, ſchweben Ver⸗ Händlungen betr. Uebernahme der Drogen⸗Kleinhandels⸗Abteilung D. g. des Verkaufs von Chemikalien an Apotheken und Dro⸗ der Firma J. D. Riedel durch die Firma C. W. arren 10 un G. m. b. H. in Berlin, deren Anteike ſich im Beſitz der Firma Geund in Breßslau beſinden Die genannte Ber⸗ liner Firma plant zu dem Zweck eine Exweiterung ihrer Geſch ets⸗ räume, ſie will ſie in das Grundſtück der bekanntlich vor einiger Zeit in Konkurs gegangenen FTheodor Teichgräber Ach. in der Camp⸗ Baufenſtraße ig verkegen: Die J. D. Riedel Ac wird ſich vor⸗ gusſichtlich auch finanzſel! an der C. W. Barrenthin G. m. 5. H. beteiligen, wahrſcheinlich durch Ueberlaſſung eines Teiles ihres Varenlagers, indeſſen ſind, wie unz die J. D. Riedel Ach. mit⸗ keift, die Berbhandlungen bierüber noch in der Schwebe, Wie ver⸗ kautet, dürfte der Vertrag aber ſchon am 1. Jan. 1928 in Kraft treten. Boigt u. Haeffner AG. in nachdem die Verhandkungen zwiſchen der Gruppe Ephraim Meyer, Hannover, und der Verwaltung zu dem bekannten, ausführlich be⸗ ſprochenen Kompromiß geführt hatten. einen kurzen und reibungs⸗ loſen Verlauf Es waren 6918 730 Aktien vertreten, dauon 9299 000 Mark durch Ephraim Meyer ſowie 200 000& alte und 2,3 Mill. 4 neue Vorzugsaktien. Als einziger Punkt der TO. wurde die Zu⸗ waßl zum AR. wie vorgeſchlagen erledigt. Es treten neu ein die don der Gruppe Meyer präſentierten Herren Konſul Gumpel (Hannover), Komm.⸗Rat Uebelen(Hannouer⸗Kinden), Dr. Schmibt! (Hannover] und Regierungsrat Dr. Ludwig Rintelen in Düſſeldorſ. Wie von Verwaltunagsſeite verlautet, iſt der Geſchäftsgang nach wie vor befriedigend. Mit Bezug auf die Dividende für das Jahr 1927 will man ſich noch nicht keſtlenen, eine Wiedererhöhung ſei ſedoch nicht Anmöalich. Für 1925 wurden bekanntlich 8 v. H. und für 19286 6 p. H. ausgeſchüttet. Kurszettel der Neuen Aktien und Auslandbsanleihen iu Prazenten. bel Stückengtierungen in Mark je Stück —PFW ere Maunheimer Effektenborſe vom 20. Dezember Dad. Bant 15. We 3 Karisruh. Maſch 145 485 8 5 142 170,0178,0 Rannheim. Berf. 12 322875 Koſtah Gummi* 33.— Ereditbank 123,0123.00Oberrh. Verſ.. 160,0 180,0 Neckarſulmährza 104,0103,0 Südd. Disconto 134.0186,5 Pfälz. Mühlenw. 152,0182,0 .⸗G. für Seilind 83,.— 84,.— Port— 8 187,81870 Benz& Sie- Elektr..⸗ Durlacher Hof 197, 189, 8 h. G. 158¼983·9 Kleinlein geidelb. 189,0180.9 J. G. Farben 269,0287,5 Rheinmühlenw. 140,0 140,0 Fudwigsh Akt. Br 222,522.0 Rhenanja... 52,—52.— Wayß Freytag 144,0142,0 Sbwakg⸗Storch. 134,0184,0 seör, Fahr. 46.89 49.— Zeßſtoß Waldhof 264.0262 0 Werger Worms 189,0 che Linol. 245.0 Südd. 140,0ʃ140,0 Frankfurter Vorſe vom 20. Dezember IGelſenk. Gußſt. 137,0188,5Vaft.⸗G.—.J Vanle⸗Aletien. IHarp. Bergbau 190,0 190,0]Gayriſch. e 9— Allg. D. Freditb 141,0141.0 575 Bergb. St.. 205, Beck&§ — Bank 1720 172,00TRali Aſchersleb⸗ 15 1550 IPergm. Vele, 150.0ʃ191,8 Banz.Bratt. Ind 183,5 181,5 TRali Weſteregel 174.0172,[Bingſetallwerke—.——— Dayr Bodenr. B———— Mannesmannr. 155,0149,5 Brem.⸗Beſigh.Oel 72,2572,25 Bayr. Pop. u. Wö. 168,5 160,0 J Mansfeld Akt. 114,2115,0Fh. Brockh..⸗W. 88,8 85,25 TBarmer Bankv. 140, 140,5 LOberſchl E. Bed. 99.—89.— nen e 138,2136.2 IPerliner Hand. 247,244. LOtavi⸗Min. An. 38,50f87, 0 Cement Karlſtadt 175,0178.0 ICom. u. Privatb. 178,0 171, Ihönix Bergbau 995 90525 Chamottealunaw 102,0 102,0 IBaemſt. k. Natb. 280.7 227,5 Rbein. Braunk. 23.9789·[Chem. W. Albert 127,0128,5 Hopetzekendk. 188,0135,0 Satzw. Heilbronn 129.9 189.0 Cont. Nurnd. Nzg. 168,0185.0 7Deutſche Bank 161,0161,7 Tellus Bergbe Afpalmdter Motor 54.3083.15 . Effekt. u. Wechf. 125,0128,7 Bak. u. Sdurähütte 80.—78.— 000 ben e Aaſt. 183 51800 Ceessport-Arten, e „Vereinsban 5 333 TDisconte⸗Geſ. 154,7153,5 8 8928 Zine ner. 550 Iresdner Bank 157,0 184.8,Schantungbahn 7l. 125 Nurdappwerd ct. 78. Feeereg 1420442.0 Tbapag.: 19 14, düſßeld.Mal. düer 23,—74.50 g de K. d⸗g. 13,) 135.2 Tatordd. Slogd 152.7 151.2 Eiſen Kalſersl. 33,.——— TMitteld. Cred B. 213,0 21275 Qeſterr.⸗Ul. Sl. B.————IElektr, Licht u.. 202,5 206,0 Närn erg, B Baltimore s Ohin 180,0105,5 Elſ. Bad. Wolle 30,908 1,— Oeſterr. Cred.Maſt 39,65 J Emag drantkf:*5 28—— Pfälz. Hyp.⸗Bl.——— Juduſtrie⸗Aletien. EmailléSt.Ulrich 23.— 22.— Rhein. Cceditbt. 121 20128.5 Enzinger union 8,8,50 Neichzeank.. 11.182.8 er 280250 Nhein. Hog.⸗Bank 178, 15 15 bfeSternb 189,9.189,7 Ettling. Spiun. 230,0230,0 SAdd. Diconfe 135.0 91— St.-A. 209,9280,0 Faber, Joh. Blet 70,— 69.25 Meter Bankver. 17.65 176 Schöfferg. Bindg. 340,542,0Faber Schleicher 98,5097,80 Nts. Nots tor. 167,0 16.Schwarz⸗Storch 182,0J82,0 J. G. Fardenind. 488,9.268,0 Maang. Perf⸗G. 140,0 14,0 Werger 102,0162.0 Jabr Gebt. Pirm. 48,5049,.— 163,5 187.0 Abt, Gebr. 5001Felt.Guill.Carls 126,0/24,8 berrh. Merf cg. 100 Je0 oadter Oppenhelm—.—185,5 Feinmech. Jetter 98,.—99.— rankf..u. Mits. 14,30 14.80 Adler Klever„ 83.28—,— Frkf. Pok.& Wit. 78,—78,25 IA. E. G. St.⸗A. 161,7164.5 Fuchswaggon +—.—— Vergwerk⸗Alelſen. Aſchaff, Buntnap.—— poldſchmidt T. 113, 111,0 WVochumer Guß—— Mae Zellteß 179,0175,2 28 Durl 124,8123.0 IBuderus—4, 88.—37.— Grkrftw. Mm.6%—.——. e Sasenin Wain——Grün, Bifinger 160,018056 a Wein d.——.HaidéReu, Nähe 53,4052,.— MNeid diet 131,2131, 5 10 148,01480 Taent rankfurt a. M. Die ao. GV. nahm, Mannhelmer Teitungf Motoren Deuz. Die Gaskernverſorgung in Mitteldeutſchland. Der Bezirks⸗ verbanud Heſſen der Provinz Heſſen⸗Naſſau hat beſchloſſen, ſich der Krels⸗ und Landesgasverfſorgung Thüringen .meh. H. anzuſchliezen und ſich mit einem Anteil von 5000 97% an der G. zu beteiligen. Die Kreis⸗ und Landesgasverſorgung Thu⸗ ringen..b.., mit dem Sitz in Weimar, würde betanntlich am 28. Nou. 1927 von den Thüringer Kreiſen Eiſenach, Hildburghauſen, Weimar, Meiningen, Arnſtadt und dem preußiſchen Kreiſe Schmal⸗ kalden gegründet. Der Beitritt des Bezirksverbandes Heſſen iſt er⸗ ſolgt, weil beabſichtigt iſt, die Gemeinden des Werra⸗Tales, des Schmalkalden⸗Tales einſchließlich Brotterode, des Stiller⸗ und Stein⸗ bacher⸗Grundes an das Gasſernverſorgungsnetz der genannten Ge⸗ ſellſchaft anzuſchließen. 2: Deutche Continentale Gasgeſellſchaft Ach, in Deſſan. Nach den bisherigen Ergebniſſen der Eigenbetrſebe und der Beteiligungen lann mit, einer Dividende in der vorjährigen Höhe auf da, eraöhte Artienkgpital von 75 Mill. 4 gerechnet werden. Der Abſatz von Gas und Elektrizität habe beträchtlich zugenommen. Die Geſell⸗ ſchaft habe aus eigenen Mitteln durch Ausbau ihrer Leltungsnetz⸗ und dürch Abſchluß von Konzeſſionsverträgen ihre Abſatzgebiete er⸗ weitert. Dasſelhbe ſei bei ihren Tochtergefellſchaften der Fall. In der Frage der Gasanſtalten Warſchau ſei durch das Schiedsgericht noch leine Entſcheidung getroffen. *Die Bereinigten Gaswerke in Augsburg verkauſen ihre jia⸗ lieniſchen Werke. Das Unternehmen, deſſen Aktienmehrheit bekannt⸗ lich im Beſitz einiger weniger tſchechiſcher Kapitaliſten ſich befindet, hat, wie wir von maßgebender Seite erſahren, vor einiger Zeit ſeinen italieniſchen Beſitz(ungefähr 7 Werke im neuitalieniſchen Jurien) gegen eine größere, verhältnismäßig günſtige Varzahlung an die italieniſche Reglerung verkauſt. Seit Kriegsende ſtand dieſer iſtriſche Beſitz unter italieniſcher Sequeſter. Eine beſſere oder andere Löſung dieſer Beſitzfrage war unter den gegehenen Verhältniſſen nicht möglich. Selbſt wenn die angeſtrebte Rückgabe der Werke durch Italien von Erſolg begleitet geweſen wäre, hätten die leitenden Poſten mit italieniſchen Kräſften beſetzt werden müſſen, woraus ſich ſicher geſchäftliche Unzuträglichkeiten und Verluſte ergeben hätten Der Verkauf des itallenſſchen Beſitzes hat ſedoch in keiner Weiſe einen Einfluß auf ein ſtärkeres Hervortreten der iſchechiſchen Mohr⸗ heit im Akttenverhältnis ausgeübt, ſchon deshalb nicht, weil dieſe Mehrheit ſchon vor den italieniſchen Verhandlungen beſtanden hat. Die kommende o. H. dürfte ſich allerdings infolge der iſchechiſchen Mehrheit mit einer neuen Auſſichtsratswahl zu beſchäfti⸗ gen haben und hente ſchon ſteht die 125 zur Erörterung, ob mit dem möglichen Rücktritt des AR. neue Bankverbindungen(bisber Mitteldeutſche Kreditbank) eingegangen werden und ob ſich der Sitz der Geſellſchaft nicht veränderl. ꝛ⸗; Inſammenſchluß in der deutſchen Pumpeninduſtrie. Zur ge⸗ meinſchaftlichen Auswertung ihrer Erzeugniſſe auf dem Gebiete des Kreiſel⸗ und Kolbenpumpenbaues haben die A. Borſig Gmbh., Berlin⸗Legel, und die C. Henen Hall Nachf. Gmbe., Fürſten⸗ walde(Spree), die„BVereinigung Deulſcher Pumpen⸗ faßriken G. m. 5. H.(B. D..)]“ ins Leben gerufen. Die ſich ergänzenden Arbeitsgebiete beider Stammfirmen geben der neuen G. die Möglichkeit, ſeweitig das Geeignetſte in Vorſchlag zu bringen und jeden auftretenden Bedarfsfall zu decken. Die Vereinigung Deutſcher Pumpenfabriken Gmbc hat ihren Sitz in Berlin und er⸗ richtet Zweigniederlaſſungen an den größeren Plätzen Deutſchlands. von denen aus de Kundſchaft durch fachkundige Ingenieure in kürzeſter Friſt beraten und bedient werden kann. Glite⸗Diamant⸗Werke Ach. Der AR, beſchloß, die Vorteilung einer Dividende von 8 v. H.(, B. dividendenlos bei 408 116 Ver⸗ luſt) auf beide Aktiengattungen vorzuſchlagen. Dividendenerhöhnng bei der Kolb u. Schüle Ach. in Kirchheim⸗ Tetk. Die(Textil) weiſt für 1920/27 einen Reingewinn ſchültung eines Gewinnanteils nvon wieder 10 v. H.(wie i..) vor⸗ zuſchlagen. 2 5—2 29. 19. J20. 19.20,. 0ANeckarf, rßg. 102.0ʃ103, 2/u. renfabr. Jurtw—.—4— Hilpertärmaturf. 48,50 83.30 Nrh. Faes 103,0—,— 850 5 Delf.— inz 0 102.0 Hirſch zu. M. 0 eters Uni i 8. 0 aa . e cahen. gge J bg. z J Nnf. Knorr, Heilbronn 165.0165,0 Riedinger Maſch.—. Konſerven Braun 56,25 56,.— Rodberg Darmſt.——— zae de ee ee en Freiverkehrs ⸗Rurſe. Tnahmeyer& Co- 463,9 163,2JRüttgerswerte 8, Ue Benzz etg Nugsbürg. 129.2 l29.2 Schüng e C. 550.. Seeon don 4 Lederwart Rothe—,— Schnellpr. Frank. 79,75.79,59 Raſtatten Wagg.—.—— gudwi 985 126,0126.0 79 0 132,0 Ufoa 90,—90,28 utz Maſchinen..— Schuckert, Nebg. 180,0183,5 dugſche Induſtr.— Schügf. Berneſs 74,70,5 Feſtperziusliche Werte. Schahfabrit Her, 3.—.— Ablö TTT Ra Mühlb.„ 141.5 141.7 0 89955 95 eee 1 90.—98.580 St.* eee F̃ 10 12 Siddd. Juczer.. 185 68h.0 0. Scguge 780. Mptorf. Oberüxk, 85,188.— Triaattw. Beſigh--—.—4 L. Schue Vörſe vom 20. Oezember Chem. Alhert.. 1288126. Concord. Spinner 1870135,8 7720 ———.— Verliner Bank ⸗Alelien. Fnduftrie-Alttien. Bank f. Brauind. 183,0184,0 Accumulatoren 151,21151.4 1 Barmer Bantver. 141,5140,0 Adler& Oppeng 154,0166.0[Dalmler Benz 84,.— 1980 Fgar el. Werte 1615161,2 Adlerwerce..—64.— Deſſauer Gas⸗ 170,070 Verl. Handelsg. 445,5443,0 A⸗G. f. Verkhrsw. 196, 1986 Zaſch.⸗Attantekel 104,7104.8 Com.. Brivato. 474,171,5 Alexanderwerk 8,30ſ04.—[Diſch.⸗Juxeno.—.——.— IDarmſt. u. B. 730,0228.0 Tudg. Elektr.⸗Geſ 161,7163.5 D. Eiſenb.⸗Signal—— Deuiſche Bane. 161,9167,5 Amendorf-Pap. 227,0—.— Ideuſche Erocl. 129,0123,1 Dt. Ueperſee Bk. 705,5 108.5 Anglo⸗St.Huano ene, Deutſch. Gußſtag 103,9040 Bisc. Command. 189,0 154.5 Knhalt. Ko len f. 85,——,— Deatſche Kabeld, 90,3030,7 Dresdner Bant 154,5155.7 Annener Gußft.——.— Deutſche Ralit Mitteld. Aeredb. 215,0 413.0 Außsb. Ab. Mafch 104,07 deutſche Steini 865 4 Un 5 10 2 JJJ 5 1 8 72 Be 22 1* 2 Reichsbank. 184,8.183 5..1 30,—39.— Honnersnärckö.—— 7 464.0458,0 Särener.. Rhein. Creditbk. 123,0122,077 8* Härener Metal Süoceullch. Dise 189013610( rgmaan Eltr. d05, l74. Häctopoweete.30.8 Berl.⸗Gub. Hut. 340,0344.5 f i z 0 Ferl. karlsr. Inb 75,—73.50 docekiſ Nade 122.0l48.0 Cransporti⸗Aktien. Berlin. Maſchb 115,0115, Slektr. vieferung 167,7.169,3 1 d. Reichsbah!—.—,- ing Nürnderg.—.——.—[lElkee, nicht u. ek. 203.258.5 Schantungbahn 7730.25 Gochum. Gußſt.————-nalcke Utrig. 25.— All Lol. u. Str 173.0 17³ 5 Gebr. Böhlerc Co.—.——.=ën inger⸗Union 51,75 31.— Aa jener Kleinb.——— 5 80 179,7 Lachme Bergwer'! 197,7196,0 Füdd. Eiſendahn 82.65)dg as Seemen olenn—,—Fuglb, Liſt& Go 132,2 481.5 Bremer Linoleum—.——.— deace ee 105,2 Dremer Bulkan 145,01430 7856 arbentind. 269,52870 Idaroag. 14758 145.5 Premer Wolle. 188,0143, Jaomübtepevier 193403.0 1. Südameries—,212.2 Prown, Bop. EC 15839 J58,0 Felten& Guill. 128,5 138,0 8 reh; Buderus Eiſenw 94,2523.75 R. Friſter. 195,0105.0 .—— Deſchiff 213 0212.0 Juchs Waggon ordd. Llogd. 153,0.152.0 Chem. Heyden. 134,00134.0 Verein Elbeſchiff. 74,5578,— Shem. Gelſenk.79,—178,—[Gaggenau.⸗A. 87.—86, wiegend ſchwächer. Saeneg, J uss n 288—.— ber 5 ee wece Bee e ee e de e e Aae 8 0 5 m„ 17.1017,.— Kh. Maf, 50 Ge Boltdem Selt u 88,0 c8.88 Rhe 2 10 Aaante h ece H5 fi0 fe menten— de80 2215 2889 Fraukf. Augem. 165.0 1870 Aſcha fog. Zeilſt. 173,817,0 PHeutſche Maſch. 75 715% C. M Vörſenberiihte vom 20. Dezember 1927 Frankſurt zurückhaltend 7 Das Geſchäft war wieder ſehr ruhig und abmardches Die Allgemeintendenz war ekwas behauptet bei nicht eingeineg Kuürsentwicklung, wobei ein unſicherer Grundton nicht unvereen 0 blieb. Mit Vorſicht betrachtet man in Börſenkreiſen vor en Entwicklung des Geldmarttes zum Jahresultimo. Auch Mangze am Geldmarkt keine Entſpannung ein. Die Nachfrage nach Altebin geld perſtärkte ſich ſogar noch.—Zur Jurückhaltung mahnte weenden die Unterbrechung des Börſengeſchäftes durch die deuorſteahen Feiertage, ferner wollte man die heutigen Nachverhandlung Wach⸗ Konflikt der Eiſeninduſtrie abwarten. Kürsſtützend wirkte die nnten frage nach Elektrowerten. Die höheren vorbörslichen Kurſe kumetz bei der erſten Notierung allerdings nicht behauptet werden; und An ergaben ſich für Siemens. Geſfürel, AcB. Beramamn ziel⸗ Schuckert noch Kursbeſſerungen von 1 bis 3 v. H. Im übrigen Reiß ten ſich die Kursveränderungen in engen Grenzen; leichwächt. Aſchaffenburg waren mit minus 234/ v. H. merklicher abgef inſten G. Forben behauptet, Montanwerte wenig verändert bei Reuſen UHiaſſen, ebenſa die Banke und Schiſſahrtswerte. Die Meuges märkte lagen ſtin. Für Eiſenbahn⸗Bosnier erhlelt ſich Stim⸗ Intereſſe. Nachdem zunächſt nach der erſten Kursfeſtſetzung* tuug mung allgemein etwas zur Schwäche neigte, wurde die Hagſeltre⸗ ſpäter, vom Elektromarkte ausgehend, 1% nicht leh⸗ werte gewannen 1 bis 2 u. H. Das Geſchäft wurde ſedoch 1 410 hafter und die Grundſtimmung blieb unſicher. Aägliches. war zu 6 v. H. etwas reichlicher. Berlin behauptet, ſpäter etwas feſter Ber⸗ Die eim Lauſe der geſtrigen Abendborſe und im heutigen dffte⸗ mittagsverkehr zu beobachtende ſchwächere Tendenz kam ee 3 zieller Beginn der beutigen Börſe zumindeſt zum Seſllſts 2 waren zwar zum Teil noch Abſchwächungen von 1 bis 2 v. 95 ſe⸗ zuſtellen, die überwiegende Mehrheit der Papiere erhſſne doch auf geſtrigee Schlußbaſis behaupte! und zum Teil ets darüber. Eine prattiſche Stütze bot die ſeſte Hallung echt Elektromarktes, der angeblich auf Schwelzer Ründeh ſich lebhaftes Geſchäft aufzuweiſen hatte. Die Spekulaton want aten dieſem Gebiete zu, ſodaß die übrige Bärſe zeitweiſe elnen 1 und Eindruc machte. Bom Hußslikum iſt wenig zu ſpüren, Kau Verkauf zielten uich van dieſer Seize eger die wage. Kuf den ungen tanmarkt drückten die heute ſtattfindenden Schtſchtungsverhand 9 12 doch wieſen reine Kohlenwerze 1 bis 2proz, Steigerüngen dan dom fahrtsaltten lagen trotz der Nachricht, daß heute dſe Freigabeh 201 Repräfentantenhaus verſchiedet werden ſofl, wenig derändert. n hatten größere Veränderungen zu verzeichnen; Waldhof ume vor⸗ Salzdefurth minus 9,75 und Sachſenwerte pius 8 v. H. Ne rſten kbergezender Abſchwächung wurde es im Berlauſe det eiß Börſenftunde eher eiwas feſtee r, doch ſchwankten die Kurſe zerwie⸗ um Anfangsnibeau. Anlelhen behauptet, Auslkänder über⸗ gend weiter feſter. Pfandbriefmarkt uneinheilich aber telle Beſonders Liquidationzyfandbrſeſe und Antgg⸗ waren heute bis 7% v. H. ſchmicher. Auch Deuiſen waren ſammenhang mit dem verſteiſſen Geldmarkt angebofen, lag auch international ſchwächer. Obwohl die Sätze ded zie An⸗ markts bente keine Veränderung erſahren batten, machte d über ſpannung eber weitere Foriſchritte, beſonders Monatsgeld war, ge⸗ dem oiflztellen Satz von 874 bis 97 v. H. geſucht und auch Fieaneg vortgeldfatz, der erſt am Dannerstag ſeſtgeſetzt wird, därfte diehmeg mindeſtens z v. H. höher werden. Berliner Deviſen diskontſätzen Reichsbank 7, Lombard 8, Privat 6% 9. els⸗ 6. zon 334 000„V. 297 000 aus. Der AR. beſchloß, der G. 120. Annee Jan.] eine 12 10. Dlyidende(. B. 10 v..] vorzuſchlagen,. 158 E der Unterſtützungsſond ſon 50 000(wie l..J erhakten. Vor⸗* 10 N** 45 23 05N 10 25 ece Gulden*3. 1 95 102769% 105 13— 10. anierung der AG. rſten⸗In e Striegan in 5 3 RE Tclezmis. Den Ac Lan der ubſchtus 7 5e Gedee 108 en 0 Sac, ce e vor, daß mit einem Verkuſt von eima 178 d0%& abſchließt. Zum He Abfors Waen. N. 10.82 1030 10. 105—4 Zwecke der Fanisenng foll der GB. vorgeſchlagen werden, unter Jagle„„„ 100 Lire 22.808 2% 2½%%„- Einziezung der BA. zum Kurſe von 25 v. H. das Stammkapital Sapndeen„%„ 10 dinar ,88.882.570.%% dahen Anzempefnleanag im Nerdatinis de an 40 c0g 4 beraein⸗ een 100 Lense 06 200 88 36 14 ſetzen ünd gleichzeitig um 500 900 auf 900 000 zu erhöhen, 85 1 1 1 11146 11 8 Pabe! 200 000 Stammaktien für die Fuſton mit der Norddeutſchen Jans 100 ranten 1848 48.40 16.44 15.45 Bürftenfabrit J. E. Schach u. Co. Ombß. in Lüßeck vermandt wer⸗ Prag„ 100 Kronen 12,81 12411 12387 12,407 889 5 den ſollen. Dei alten Aktionären foll ein Bezugsrecht im Verhält⸗ Sarez%%% 00ranten 80,74,89.30, 80.J4. 60.0, J 8 19 Ais 21 auf öde zufammengeleaten Atien zu part angeboten werden. Sofſfa„„ 5. 3% J0.091 75 7 Die Geſellſchaft ſteht ſich mit Rücsſſcht auf die Verluſte, die infalge Spauen 2 14 bder ſcheierſgen Geſchatskage der Bürſtenfadrifatſen eingetreten ſind.] Wundenn 00 Clen0 884 0%0 1 und auf die notwendig gewordenen Abſchreltungen auf neralzete Zudageſ J00 bengi 1 11 75 7940 59 60 1 Anlagen zu dieſer Maßnahme gezwungen, hofft ſedoch zunerſichklich. Zuenos⸗Aires pef..707 1701 18 170 1½ durch die aus der Durchführung dieſer Transaktion ihr zufkießenden Tanada. 1 Cansd Peer e iee e e ee 1041 mit einer 70 1 77 3380 8 5 95—— 75 oriahrsdisiden er tembergiſch⸗ Hohenzollernſchen Jairo„„„ 4 5 16 2˙ 1945˙— Brauereigeſellſchaft in Sinttgart. Die G. erzlelte im abgekaufenen—„l K 115* N 8480 12 5 1 .J. nach den übiſchen Abſchreibungen einen Reingewinn von rund 120 e Sale 41n 4180 4 975 1215 451 000(i. B. 509 883).I. Der.R. beſchloß in ſeiner heutigen diie de Janeſte: 1 Milreis 0,088.8085 6 0—9 Situng, der auf den 17. Jan. 1d28 einzuberufenden H. B. dſe Aus, Waguab... 1 Geß Vel 328! 484 166. eeene Sebdard Lertt. 148 0J18glTaensted 1189 1380 1385 19585 u, Kühlb. 188.0 elſenk. TGelf„ 0 eb. Find. 282, Naalcew 2 ff. J810 580 f d. 905 Sarggee 1250 5.S⸗Wibe J470 eim. Glgs 132.0132.i& Genes 113 IGel-eltt Unter, 178.0J denen an 800 0 0. 9 0 9 5 855 er egen ee We 160 35 Gothaer* 1 96—.— Seicner Wascer 125 28.8 83.59 89,26 Heng⸗ Wer Grkrftw Möms5/—— TOberſchl. E. Bed. 88.„280 Benz⸗ 69 7¹ „Aüms. Tberſchl.Koksw. 95,50 94,25 Deufſche Petrol. Gebr. Großmann 113.4 113.0 5 Grün d Bülfinger 158.2158.5 Orenſt.& Koppel 182,5 182,2 Diamond Gruſchwitz Texitl 154.0,106,5 eeg 100.708,— e 75 ckethal 82.—84,80 JTRathgeb, Wagg. r, Krügershal z Hactee Maſc 159,0 160,0 Reishalz Papier 249.7 2502 Peiſtab. Int.Hdb. ege 755 Hammerf Spinn. 250.0 J45.7 Ngein raunegt. 2888- Ronnenbefs:„%% Hannov. M. Egeſt. 70,—71.— 1bel Faetere 1670 5 Siaen 2c 92750 *—— nEle 5 5 oman 2 2 Heue dee e eeee We e We e Hbög.⸗Wien Gum. 87,—38,— Ahein. THarpei 188.7 199,0 Röenania Ghem 58,— 58; Seeeecann Meßc 21.80 24,50 ERiebeck Montan 151.0,1510 Fidede 8 99— 9— Hraege ilderkt Maſſy. 2482.— 85 Auſſehn. 1047 ender Heren.8 125 6% Reichsan Hirſch Kupfer 104.8 1750 Rücforth. Ferb 3— 25 0 IHirſchberg veder 1190,117,0f Mütgerswerke—8688.755% B. fto 1 0 926 THoeſch F. u. St. 148.5 145.8 Sachſenwerk. 118,5122.9 5% Piß Sat25 Thohenlohe⸗Wrk. 19.80 19.85 FSalzdetfurth.288,010% Pah. ſadt. 20 Ohil Holmana 19, 48,fSarein.. 8 6ſde Gaweet 90 eee 109,2 180 Scheidemantel, 3308 dagdarentb⸗ 91 Sünaldemald 26 80 d b6/fSen 8 1220 1527 eane a 88 de Vergbau 293.9 902,5S agad it derz 82,5— 1 Mguk Ee. 89 feg F 8te 2 b) Ausl. Nente 18 Halske 290.0293.2 Hebk. Junghans 92,3091.50 Se. 67.—67.—„% Megitaner 8 25 21.25% Oeſt, Schaber, Kahla Porzellan 103.7104,2 Stetiiner Bulkan 23 4½% Oe ute 75— Taaglhe, gergl. 118 4 Sdeee 1 78 7%„ 15. 46755 Ooem m. 2 2 010„ 5 Stol aefſ er Zin! 205,2207.0 4½% 4 überre 98 120,2 125.5 Sdd Immobil, 97.—07.50 4710 4 d 50154,0Teleph. Berline 99,2579,4% iſſ. Geedan* 705 Tober gelfabs. 1720 1706 197„ Bagd. 0 5 Gebr. Körtlag.— Fieg, Leonhard„% runiſünd 7207 4 87 125,8124.2 4% Türtzuntt 125— Krauß& Cie, Lok.—— Un ich 108,0 Kronprinz Metal 221 113.0 Annae.7ʃ135 0%% USt.-R! doitd tefes Büire 8. ſnderee en e Ber. B. Frkf Gum.— r (Latzmeger& Co 164.5193.9 Ber, Chem. Charl 160,0,160.0%„„ ronr.— Jaurahümte 500,35 f. Diſch. Nickelw. 189.7 189,0%„ Sib alte Aindes Eis maſch 147,5147.0 TB. Glanzſt. Elbf. 57,5,598.0 f% Oe il n e, Lindenberg.. e, Schuhfrun 71.—7185 IEtel Lindſtröm 310,5316,0 fF. Stahlwerke. 108,7 107 12 25 7 79,—78.,50 HStablw.d. Zyp 1 5 200 55 nke& Hofſm.— Ber Ultramarinf, 139..60%„ at. 74½ 15, Idud. LoeweckCo 261,0 200.0 Vogel Fnee 94.50 93.— 4% 0 565 600 J. Lorenz 110,5119.5 Bofgtec& Haeffner 69.7571.— 4½% Anat 1.00 Lothr. Portl. Cem.—.——, Vogkländ. Maſch. 75,.— 78.— ½%„ 1—1 Maatrus K. b. 39.82 51.—(Wanderer ⸗Werke 209.0 212.0,% hhantever· TMannesmann 151,0 149,0 Weſer Akt.⸗Geſ.———10%. Seb.,=üfa av. Harkort Bergwerk 2,— 20.28 feree a Reichs-u. Flatgß— dunte 5 75 D ohneAuslöſ 77 560 M. Kemp Klöcknerwerk⸗ C. H. Knorr. 163,0 — — 0 lll Dmmmm iatearde d 8 , 28 4 eeeeeeeeeeeeeeeeeee eſgellen 5 ee chen der 27i 2l& eiſmacfilsqabe ſedeulel die Sorlselxung elner ſunderljdlinigen ¶radlilion Feihnach- Geschentnacbungen eu RUH.40, 30 330, 40 Oriemnal Flaechen E R.40,.50 3J.—, 3˙·75 Original Ristchen cu RIH 7. J0o. 11. 27 15.— U EULNISc 83 U U1 Ul A Deeeee — I — — —— — —— — — —— faadaanandannm 7. +5 8. Sette. Nr. 589 Neue Maunheimer Zeitung(Abend⸗Ausgabe) Dienstag, den 20. Dezenber—— Rund um die Welt! 10 Das altersſchwache Europa/ Die Sransozean⸗A. G./ Die Ozeanflieger brüten/ Oh, — de altmodiſcher Jules Vernel/ In 80 Tagen kommt heute eine Schnecke um die Welt/ Wie Amundſen in einer Sek. dle umkreiſt hat/ Am Aguator muß geflogen werden/ In 10 Tagen um den Erdball/ Wollen Sie mithelfen 7/ Die +2 im Hauſe Steht auf Seite 33 Ein ganz ſchwieriger Fall Wochenend in Auftrauen hch ohne Flugzeug in die indiſche Oſchungel/ Durch die weite Well/ Lindbergh langwellt ſich/ Ein kieiner Unterſchled Ein ſonderbater Raddampfer Ein Wunderreich d. Technſk /Blelbe im Land u. nähre dich 195 ü Amertla hat auch in der Ozeanüberquerung wie immer mehr Das Thema des Weltfluges behandelt ein Buch, das vor kurzem Rettungskolonne„Baſteln und Bauen“, die eine unerſchb uch ael Glück gehabt als das anſcheinend etwas altersſchwache Europa. Seine bel der ranckhſchen Verlagshandlung, Stuttgart, erſchienen iſt: von Baſteleien und mit genauen Anleitungen bringt.(Im 0 nicht Flieger kamen herüber, unſere verunglückten oder mußten zurück. Fraſer⸗Eckert, In 10 Tagen um den Aquator.(In Ganzleinen Re. jahr 3 Hefte zu RM..—.) Wer mit ſeinem Handwerkszellg un 5 ud⸗ Aber eines iſt doch ſicher, ging es das letzte Jahr nicht, nächſtes Jahr.80.) Die Helden des Buches umkreiſen die Erde nicht wie der Held des recht umzugehen weiß, dem ſei das Buch von Hans Vatter, bie ſchwie werden ſicher europäiſche Flugzeuge nach Amerika kommen. Und dann?— dann werden ſich die Verkehrstechniker zu⸗ ſammenſetzen, man wird beraten und rechnen und ſchließlich eine .⸗G. gründen mit dem Zweck des transozeaniſchen Flugverkehrs. Die Flugſportler aber werden ſich auch zuſammenſetzen und werden auch beraten und auch rechnen. Denn im transozeaniſchen Verkehr haben ſie jetzt ihre Aufgabe erfüllt und jetzt gilt es eine neue Aufgabe zu finden. Vor einem halben Jahrhundert lebte in Frankreich ein Mann namens Jules Verne, bei dem entſchieden eine Schraube los ſein mußte, denn er wagte es, ein Buch über„eine Reiſe um die Erde in 80 Tagen“ zu ſchreiben. Man hieß es damals Phantaſterei; eine ſolche Geſchwindigkeit hielt man für unmöglich. Uns dagegen er⸗ ſcheint ſie geradezu als Schneckentempo. Es gibt Männer, die hätten die Erde in 1 Sekunde umkrei⸗ können. Amund⸗ en z. B. hätte ſich am Südpol nur um . eigene Achſe zu rehen brauchen. Wer in der Breite von New⸗York um die Dos—9— freiſliegende Modellflugzeug. And cher von Penaug aus dem Jahre 1871 Erde fäͤhrt, hat einen Taus Güntkerirſch. Modeuftzager, weſentlich kürzeren Weg zurückzulegen, als wer in der Breite von Rom fährt. Der längſte —5 15 Erde— iſt 4 55 5* Kilometer, und das ſt auch der einzige Weg, auf dem die kü eltumflieger die Erde zu umkreiſen 5 9 Kosmos-Baukasten Die ganze Physik Keine Verschraubungen, 10 und Chemie in fes- sondern nietenförmige Verbin- selnden Experimen- dungsteile. Rascher Bau, mühe- 4 ten. Vollständiges loses Zerlegen innerhalb we⸗ Material, leſcht ver- niger Minuten, Keine kostspie- ständliche Anlei- igenErgnzungskasten, Einzel- r tungen. teile zu heliebigem Nachbezug. Slektrotechnik 38 9 Versuche RM 28.—, für Kosmos-Mitglieder RM 24.— mitanleſtung Optik 280 Versuche RM 24.—, für Kosmos-Mitglieder RM 20.— RaA.50 UAeshanik 278 Versuche Zwei Urteile: Grosse Feeeelecer Fm 44— Ffeef eee.geer Ausgabe Sbaaelee Gunege deeen lag e, RAI 14. 80 RM 48.—, für Rosmos-Mitglieder RM 44.— Die vollkommensten Experimentierkasten kann eug, bea Sie 1 ranckh ſchen Verlages. Die„ gänge der bekannten Leib⸗ und Jules Vernes Buch zu Schiff, ſie benutzen das modernſte Verkehrs. mittel, das Flugzeug. Wenn wir annehmen, das Flugzeug ſei täglich 15 Stunden unterwegs, während 9 Stunden der Benzinaufnahme, etwaigen Reparaturen uſw. gewidmet ſind, ſo erhalten wir eine durchſchnittliche Stundengeſchwindigkeit von 40 000: 150 266 Kilo⸗ meter. Das iſt eine Geſchwindigkeit, die heute von Verkehrsflug⸗ zeugen erreicht wird. Allerdings nur in ſeltenſten Fällen, während ja das Flugzeug 10. Tage lang dieſe Geſchwindigkeit durchhalten mußte. Dabei ſind fämtliche Zwiſchenſälle, die bei einem ſolch langen Flug eintreten können, noch nicht berütkſichtigt; und an ſolchen Zwi⸗ ſchenfällen ſehlt es allerdings in dem Buch von Fraſer⸗Eckert nicht. Das Buch zeichnet ſich durch unerhörte Spannung von der erſten bis zur letzten Seite aus. Derartige hohe Anforderungen, wie ſie ein Weltſlug ſtellt, können nur von beſonders gebauten Hbeeſede bewältigt werden. Unſere jetzigen Flugzeuge ſind vielleicht dieſen Anſtrengungen noch nicht gewachſen. In dem Buch von Fraſer⸗Eckert teitt deshalb ein ganz neuartiger Flugzeugtyp auf, der gewiſſermaßen ein Mittel⸗ ding zwiſchen Lufkſchiff und Flugzeug darſtellt Wie das Flugzeu der Zukunft ausſehen wird, können wir natürlich mit Sicherheit 120 nicht vorher ſagen. Hier ſind noch viele Arbeiten zu machen, und — auch Sie können mithelfen. Wenn Sie kein eigenes Flugzeug bauen können, Sie können Modelle bauen, an denen Sie Beobachtun⸗ gen, Entdeckungen, ja vielleicht Erfindungen machen können. Gute und bemährte Anweiſungen finden Sie in dem neueſten Buch des bekannten techniſchen Schriftſtellers Hanns Günther„Der pralktiſche Modell 18.— “.(In Ganzleinen RM. 18.—. Allzu große 2 27* bringen dieſe Verſuche 2 mit ſich. Man i 15 manche Koſten ſpaxen, wenn man ſich das Handwerks⸗ oweit es„ ſel uſammenbaut. 3. B. eine Bohrmaſchine Se e 33 in Band 8 der Baſfelbücher(RM..—) des 5 die gekundenen Jahr⸗ agen⸗Zeitſchrift der haustechniſchen jussen, Dieser Kasten ist keine blosse Snielerel, Son. dern entuicelit Denken und Leberlegen.“ Kinderaræt Dr. Stirnimann Der Tedinoſix madit fetal nacm einem ſahr meinem Buben noqh immer uviel Freude.“ Dr. Robert Zastera werksbuch(RM..60), empfohlen, wo er Rat und Hilfe für rigſten Fälle findet. „Der Radbampfer“ kAus„Der Zwerg am Steuer“ von A. Th. Sonnleitner.) —— ganz ſchwieriger Fall iſt es, wenn einmal abends e Lam l über dieſes Mißgeſchick Staekſtromverſuche(RM..60) beſißt, braucht ſi die i Wer Gün 1 870 12 ürgern, der neue Metall- Baukasten Technofix Technoflx erzieht Zzu technischem Denken in Mannheim bei E. 2 er wir Am Oſchungel (Aus„Der kleine chikara“ von E. Marſchall) Süddeutsche Lehrmittehandlun Friedrich Platz, Optisches instituf wit ſicheren Berkehremittel Wir wüßzten uns da ſchen eigen„Hatbegtfer- Iu Elenef 7FFCFFFT. chienenen, weit belannten und Koja an ertrauen. Seute Und es 55 von näher zuſammenrücken. Eine Reiſe von En weniger bedeuten als vor hundert Fahren noe lin nach Paris. Ein Flug nach Auſtralien wird ſelbe bedeuten wie heute ein Sonntagsausflug. Muſtk. Aber wir k. Dſchungel tragen laſſen, ohne ezeichneter Kenner des indiſ enſch und Tier mit unerhörter Anſchaulichkeit zu ſchildern weiß, Oſchun kennen zu lernen. Länder, lehrreichen und dabei immer unterhaltſamen Aufſätzen über alles, was ein flotter Junge über Natur, Sport, Technik wiſſen möchte. fluges ausfragte, erklärte er, er habe ſich manchmal geradezu gelang⸗ weilt. Er konnte ſich allerdings nicht mit Rätſelraten ce wie wo er genügend Rätſel für ſolche Stunden Bücher genannt, die für geraume Zeit ausre kleines Rätſelbn Columbus und Lindbergh den Santa bauen, wenn wir uns Frauckhs Schiffswerft(RM. 3 20), heraus⸗ egeben von Dipl.⸗Ing. Dr. Schütze, anſchaffen. Die Modelle dieſes (Friedrich das in d Kontinent zu er Die Eateit ſacene ge e er. vielleicht Das iſt allerdings no unftsmuſik, wenn auch ſehr zne Wen Aa 34 ſchon in N0 Wulſthen 5 bc eſitzer zu ſein. Ein ganz aus⸗ en Dſchungels, ein Dichter dazu, der zauberkunſiſtück fertig. Aus ſeinem neue⸗ arſchall, bringt dieſes n„der kleine 2 0(RM.—) tönen uns die Stimmen — 4 aiden als ob wir ſelbſt durch das dichte Gehölz des itten. 5 22 5 Beſonders unſere Ju ſehnt 1 darnach, die weite Welt icht umſonſt träumt ſeder Junge davon, Flieger Als man Lindbergh über ſeine Erlebniſſe während ſeines Ozean⸗ es in langweiligen Stunden zu tun pflegen. Wer nicht weiß, h dem ſeien zwei chen werden. Es ſind: (RM..—) und Frauckhs e Rätſel⸗ .20). Beide Bände enthalten eine Unmenge Rätſel aller Art. Es iſt ganz intereſſant, a zu vergleichen, mit denen tlantiſchen Ozean überquert haben im ſtarkmotorigen Flugzeug, Columbus in ſeiner Karavelle aria. Wir können uns ein ſchönes Modell dieſer Karavelle ſplelt gerade dieſes heute die wichtigſte Rolle: die Ei Vor hunde laſſen wir uns von einem Dichter noch in ein führen, das auch gar nicht weit entfernt iſt, Großſtädter ſo fremd iſt wie die Dſchungel Indiens d die uns in ſeinem Buch Hennchen Gakelei(RM. 3 20) in efannte Hühnerhofes. Die handelnden Perſonen ſind gute Nemaſeß) N 8. 778 Fernsprechet 88457 Rathaus Bogen 57-59— Fernsprecher 809 0 tes 155 zu werden. Ein Flu kann die Franckh ſche Verlagshandlung allerdings für RM..60 nicht herausbringen aber dafür ein Bu Aber Hennchen! das wie ein Zauberteppich über die ganze Erde trägt. Es iſt da⸗(uue Hennchen Galelet“ non O. Bewen) be⸗ ſpannendſte aller Jugendjahrbücher„Durch die weite Well, mit dez Waſſers c unzählisen Abhildüngen ſpannenden Geſchſchten aus aller Ferren Wir haben die Vexkehrsmittel der Luft und de prochen, l tet. Von einem haben wir bis jetzt noch nicht g 70 kenbaene 75 i Eiſenbahnlinie ge c0 ert Jahren wurde die erſte Eiſen Genbahn bar nien heute können wir uns eigentlich die Welt ohne Eiß mehr vorſtellen. Sie hat Wunderreich der Techni vor Abmung beben. Und dech iahnt es ſic ſehr, in dite dhrnag eiwas einzudringen, Beſonders wenn man es unter del iich bei anns Günthers Eiſenbahnbuch(RM..—), ranckh'ſchen artig 0 im Laufe der Zeit zu einem gegn eine j ie weniglten entwickelt, von dem die 5 Anderteen der das kürzli eimat beft 151 Märche und 75 Auwen ſ die Welt die 5 vol evatter 1 Das erlagshandlung erſchien, tut. ndech Und weil wir uns nun ſchon einmal in 1 elel⸗ einſach nicht angehen will Der Late ne er — *+ Er ee —2 e Muhlemuhkuh, Wacker Schäferhund, Tante Schnatterg ert! Daie allen Dingen Hennchen Gakelei. Und was dort alles pale n. S müſſen Sie ſchon ſelber nachleſen und ihren Kindern werden ſich alle köſtlich dabei unterhalten.— PoOleg! weiß mit dem elktriſchen Strom ganz genau Beſcheid und kann den Uägſchen Quartbandes geben ein lebendiges Bild der Geſchichte der Schiffahrt, vom türkiſchen Seeräuberſchiff bis zum modernen Schnell⸗ e zurück. Vor wenigen dampfer. Mit Zaponlack beſtrichen, ſind die Schiffe ſogar ſeetüchtig. Allerdings, Menſchen haben auf dieſen Papierſchiffen keinen Schaden in kürzeſter Zeit beheben. Doch kehren wir zu unſerem Flugzeug zun Jahrzehnten noch war es lebensgefährlich, ſich einem Flugzeug an⸗ Ale hier genannten Büclier sind in jeder Buclhandlung æu hiaben. Lassen Sie sich die Bücher unverbindlich 4 W. Buenstag. den 20. Dezember 1927 andesamiſcde Aachciten Wachrichlen Neue Maunheimer Zeitung(Abend⸗Ausgabe] 9. Seite. Nr. 889 25 Berkündete: dnet Dezember 1927 Aager Oskar Flebinger u. Klaxa Drees kaftroagenfüßker Eugen Weinberg u. Doxo⸗ 80 La Schneider Reum. Karl Babelotzen u. Helene Geßner Aogger Friebrich Spelger u. Amalie Geigle enteuxr Eugen Greihel u. Jda Kraus eufm. Ferdtnend Wetzel u. Eliſabelh Münch Keufmann Paul Keßler u. Lulſe Freyer 1 Eaglerorenteur Alfr. Ritter u. Walburga Del 0 oſſer Toßh. Pickhan u. Marie Herrwech ſsarb. Ernſt Dieſenbach u. Barbare Blereth 30 endreber Emil Straßburger u. Ther. Grön Auſc Gegitſe Ludwig Greif u, Marig Kraus 45 50 Spätz und Jobanna Füfterer We Racn. Erwin Nachtries u. Mathllde Bürklin Ardbantter Heinr. Baumann u. Roſa Bowitz elter Karl Fiſcher u. Eva Bergmann Mrerpolſer Paulus Sieger und Margareiha Monat Dezember 102. 8. Artiſt Withelm Baumann u. Roſa Nouak 10. Getraute: Kaufmann Dr. phll. Albert Bizer u. Anneliſe Schneider Vertteter Georg Gerbert u. Phllippine Weiß Kalkulator Karl Stte u. Anna Reinbaxd Zimmerm. Otto Rümmler u. Martha Nöltner rchitekt Oito Fuchs u. Lina Reetz Kſm. Friebrich Baumann u. Margareta Koyp Elektrotechniker Emil Bleck u. Thereſe Podde Ingenleur Wilh. Delvenne u. Anna Berken⸗ kopf geb. Müller Graveur Robert Duttenhöſer u. Roſa Lerch Dipl.⸗Ing. Fans Enderlein u. Elfriede Jung Spengler Joſef Forrenkopf u. Elſa Friedel Pautechniker Richard Ewald u. Soſte Seyfriedt Hobler Alfred Haiſch u. Annga Thierbach Eiſendreher Adam Hocker u. Anna Schmitz Schloſſer Abolf Jung u. Katharing Schäſer Maſch.⸗Ing. Jakob Krämer u. Lulſe Stroh Nottenmeiſter Max Noe und Pauline Kalten⸗ maier geb. Haag Schloſſer Karl Ohenberger u. Marie Slemenſek Tagl. Heinrich Oſtertag u. Annga Hartmann Arbeiter Auguſt Fröber u. Katharſna Plauth Kaufmann Artbur Walter u, Joſephina Rexin 8. Diplom⸗Ingenieur 8 Erich Kirſchke e. T. Direttor Friebr, Joh. Fendel e. T. Franziske Thereſia Edith 4. Lageriſt Heinrich Paul Friebrich Seifert e. G. Schloſſer Emil Frlebrich Krauß e. T. Rutg Proſeſſor Dr. phlt. Theod. Wilh. Hub. Ludwig Hoegen e. S. Dieter Theod. Wilh. Hub. Ldw. Günter 120 . Hilfsſchmieb Franz Peter e. T. Anna Flaſchenbierbändler Heinrich Heidrich e. T. Giſela Johonne Vermeſſungsinſpektor Arthur Dahl e. S. Heinz Eugen Reſ.⸗Lolomotipfützrer Karl Jak. Mart. Schork k. S. Johann Wolfgang Karl Horſt Kim. Guſtav Adolf Hintz e. T. Erita Elfriede Kaufmann Karl Oits Kühner e. T. Ellen 7 Wilg. Biegel e. S. Erich Wiltelm raftwagenf. Karl Löſcher e. S. Wilhelm Karl Muſtler Georg Boos e. T. Amanda Joſeſa Kaufmann Haus Rudi e. T. Iſolde 6. Elektromonteur Auguſt Herrmann e. S. Ger⸗ hard Fritz Klaus Former Karl Joſ. Schmeb e. S. Werner Joſef ipſer Frledr, Bohn e. S. Friedrich Eugen Kaufm. Tarl Biebinger e. T. Irene Katharina Chemiker Dr. Joachſm Mäller e. S. Manfred 11. Fabrikarb. Aug. Tudwig e. T. Anng Gexrtrube Andr. Friebrich Apr e. S. nz Friedri Kraſtwagenſ. Adam Eckert e. T. Irmgard Roſe Taglöhner Wilhelm Fürſt e. S. Wilhelm Kaufm. Eugen Holderer e. T. Liſelstie Gerds⸗ Geſtorbene: Monat Dezember 1927 4. Jrene Veronika Petry, 3 J. 10 M. 6. Rentenempfänger Karl Friedrich Kühn, 71 J. 7. Katharina Maria geb. Mayer, Wwe. des Kfm. Frldolin Roggenſtein, 61 J. 7 M. Anng Maria geb. Heinſelbecker, Ehefrau des Oberverwaltungsinſpektorz a. D. Heinrith Herm. Schmitt, 65 J. 11 M. Maurer Koſef Biereth. J. 7 M. Portier Joh. Chriſtian Krenkler, 62 J. 5 M. led. Hilfsmechaniker Ludwig Fuchs, 24 J. 1 Me Maria Joſeſa geb. Illert, d. Axbeiters Adam Kempf, 27 J. 4 9 8. Marie geb. Hild, geſch. von Weinbergbeſitzer 9. Anton Fiſcher, 61 J. 7 M. Rentenempfänger Georg Michael Braun, 78 J. led. berufsloſe Anng Maria Chriſtina Hock, 30 J. 8 M. Gottliebine geb. Dreher, Witwe d. Taglöhners Ehriſtian Keller, 79 J. 7 N 10. Karl Heinrich Oßwald, 1 M. 29 Tg. Rentenempfänger Wilhelm Johbann Eberhars Schmitz, 68 J Gerhard Hermann 7, Schloſſer Leonhard Auguſt Wilß. Gregan e. S. Karl Joſe leger geb. Kna geb. Schwar 9 vp 10 800 Balentin Frank u. Gilde Wand rey N Schloſſer Lud Schloſſer Alb, Wilde u. Katharing Schweikert 5 6 M. +50 Karl Hagendorn u. Marg. Heißler Maler u. Tüncher Guſt, Klumb u. Maria Kern Schloſſer Adolf Reinmuth e. T. Irmg. Hilda Werner Willi Riehle, 2 J. 8 M. 8˙ Julſus Schlecht u. Katharing Perſch Taglöhner Paul Adler u. Emilie Hechler Schloſſer Friebr. Oskar Hechler e. T. Margot Eliſabetha geb. Dörſam, Wwe. des Taglöhners rüſbauer Friedr. Weiger u. Kath. Wimmer Johann Simon Becker, 57 J. 6 M. Schreiner Johann Scharſ, 73 J. Matroſe Peter Scholl, 24 J. 7 M. Marie geb. Freund, Cheſrau des Taglöhners Joſef Probſt, 31 J. 6 M. led. Schloſſer Georg Edmund Kolb, 19 J. 9 M. Karl Helmut Kleber, 11 M. 19 Tg. Jaae Berta geb. Schnörr, Eheſr. d. Bäcker⸗ 12 Vuiſe 5 Mechan. Joh. Gg. Meyer e. T. Annelieſe Käthe Möbelſchreiner Georg Dörr e. T. Betty Maria 8. Taglöhner Zoſeſ Waldmann e. S. Joſef 11. Rangterer Johann Heinr. Steck e. S. Werner Gerhard Philipy Diplom⸗Ingenleur Max Ehregott Geller e. T. Erika Getraud Hilde Bankbeamter Friebr. Karl Diehl e. S. Gernot Giſelher Cbemiker Dr. phkk. nat. Friedrich Karl Aug. Moll e. S. Werner Dieter Arbeiter Anton Schieß e. S. Walter Anton Poligelwachtmeiſter Camill Ztegelmeier e. T. Giſela Cäeilia 8. Wagenführer Karl Frz. Ackermann e. S. Kurt 10. Maſchiniſt Kart Wilh. Seitz e. S. Karl Willi Bürodienler Herm. Max Hubert e. T. Giſela Katharina Naula Spengler Wilhelm Buß e. T. Erife Bohrer Karl Haaf e. S. Günter Karl Otto Bierkutſcher Karl Och, Höpfer e. T. Lotte Erika Facharzt Dr. med, Paul Dahmann und Emma Schlüter Holzarbelter Ludwig Hilbert u. Eliſa Horn auf 18. Schloſſer Albert Becker u. Gertrud Meiſer Laufm. Richarb Dörr u. Luiſe Rothenhöfer Arbeiter Otto Klemmer u. Kath. Leuthäuſer m. Kurt Quaißer u. Marta Eberle Kraftwagenführer Karl Maper und Eheſſtine Aarbeeg. Rud. Schönberger u. Poris Köhler Aaendeer Rud. Schaumann u. Maria Engel Aebamang Paul Ibrig u. Maria Kahn 2 akl. Dr. phif. Eruſt Hirſch u. Lulſe Strauß loſſer Karl Gäriner u. Erneſtine Heck 9 Herbett 9 nex Frledrich Fuß u. Anng Gold 3 Alreier Foſef Hern u. Cäellle Beickert Geborene: Monat November und Dezember 1927 20, Tagl. Karl Michgel Kuhn e, S. Fritz Kurt Lanbwirt Karl Friedrich Schneiber e. S. Otto 80. Gummlarbelter Emil Wilbelm Narl Grübel e, S. Emit Karl 1. Dek.⸗Maler Wilh. 9— e. T. Luiſe Eugenie Steuerinſpektor.8 oſeſ Klehr e. S. Bern⸗ hard Stio peter VBalentin Wirt Wilhelm Georg Bär e. S. Kurt Erich 2. Maurer Marxtin Kieſel e. S. Maxrtin Dieter Valſterer Otts Ebriſiof Heinrich Imhoff e. T. Gertrube Kfm. Ludwig Heinrich Schneider e. T. Hedwig Elſa Friedel Anng meiſters Gabriel Sommer, 47 J. 6 M. rivatm. Chriſtian Gg. Perthun, 76 J. 10 M⸗ Luiſe geb. Butz, Witwe des Metzgers Karl Guſtay Huch. 68 J. 5 M. Rentenempf. LTudw. Frz. Hennrich, 68 J. 9 M. Schloſſer Johann Kreis, 58 J. Karolina geb. Dewald, Ehefrau d. Kaufmanns Kark Wilbelm Pfeſſer, 88 J. 10 M. Friederike Luiſe geb. Frank, Ehefr. d, Bohrers Auguſt Gimber, 46 J. 7 M. 18. Schreinermeiſter Gottliek Briem, 98 J 5 M. Profeſſor Hermann Theohald, 70 FJ. 8 M. 14. Barihdkomäg geb. Nahm, Witwe 8. Schneider⸗ meiſters Ferdinand Wagner, 86 J. 3 M. Mer Guſtan Elleſer u. Marg. Hufnagel ker Fritz Scheidemantel u. Anna Ooß dacgere Joh. Röbel u, Katharina Marthaler elihire Jaa lrpeingentenr Narl Steinmetz u. Eiſabeth N ſchollme er Jaglesner Umbert Ceſalter u. Priede Schmidt 1 1 wann Fritz Volk u. Erna Benz Nolleller Rart Reichert u. Faula eckner tenmeſſter Karl Eppinger u. Anna Blehl. Heute früh 4% Uhr entsehlief sanſt unsere treubesorgte unvergehliche Mutter, Schwiegermutler, Oroßgmutier und Urgtoßmutier 1207 Frau Marine-Werkmelster lohanna Lenz uu Sten im Alter von last 84 Jahren. im Namen der trauernden Angehörigen! G. Pfeiffer und Familie Weidner& Weis Spezlalhaus fur Väàscreeaussteffurgen N 2. 8— Telephon 2179 8³⁵ Egellstrage 8, IV.—... ders eee.— Tafkentſetungen der Ftadt Mannein 88fbe d Bremen · Wuneimshaven. den Dezember 10at. Aug darden il der Freibant: Kuh⸗ 1 rN Zu Weihnachten Beerdigung lindet am. Dezember, nachmittags 2 Unr von der lteiſch. 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Die trauernden Hinterb ſebenen; Muelm Hontfer u. Frau Marta 985. utt 9. * eihmachts“ Ihrer Frau lund auf Dinge geridiet. die dia u. uleichreliig aber auck praltiſc lind. Daru gehören alle elekitischen Gobrauchs- und Haushaltarke! Besenders erwünscht sind: beorg Bonffer u. Frau Elise ged. Merger Michael Kart u. Frau Clara geb. Bonter n und Enkelkinder. e Leselampen. —— Mafleemasdunen, Ieekocker Parſumverdunlter, Brotröſte Mochplatten, Schnelllocher. Haortrodner, Brennsckeren- värmer, Iauchſieder, Meizlillen Firahlsonnen, Staubsauger Bohner, Waschmaschinen. Derdde Beerdigung findet am Donnerstag, den 2. Nal mber 1927, nachmutags 3 Uhr, von der Leichen- e aus siait. Das Seelenamt iet am Freltag, den 23. Der. 1027, n86%8 Unr, in der Unteren Pfarrkuche. on Kondolenzbesuchen bittet man abzuschen. Zelischrift ſür die gesemie deuische Binnensctuſlahrii und Vasserwirlscheifl b Ueh. Uinnleum- Teugidbe plissee Er folgreiches Anzeigenblatt NRundlunl e, Lautsprecher IIssee wmcde mi Sceunehrt Hendel Hadustte, Tenveredler. Alselongues ntnüct an m. 1 Behörden usv. in Verbindung siehen. Wir been: Hoklszum den Unternehmungen eee ee WaeTedde Dee eueben Feeeae verlag der Drudterei br. NHaas Sor nug Uaoleum nHaus—I. E, 2 BRUSALIK E3.9 — eee Nsteillgun 9. ut eingeführten Eiſen⸗ Fernsprecher NMunrmet: 24944 84043, 840 l. 84032, 24088 Gelegenkeliskaut! elerinmgel ſchw. eiche, 280 br. ſehr billig zu nerk. Heusſer, M 7. 24 Seeelee Laden:* 3, 134a Fernspr. 28087 BUeber 50 Werke und Niederlassungen in Sod- und Westdeutschland nangait f und ann ſich tüchtiger Diee arert mit einer Einlage von Waeen. beteiligen, evtk, auch mieten ksſtelle deatebote unter M J 54 an die dieſes Blatles. 1220 0 We Dienstag, den 20. D 2, 7. Pianken Anton Detzel. ——— Fordern Sie 117⁰ AI inen Sondor-Vekauf für Stolla-Kleidern nit 15% Efmäbigung auf ale eeee. hat. deſegenheftskauf A mtr. 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