7 London, 21. Dez.(Von unſerem Londoner Vertreter.) bea d, der dem Kabinett als Staatsſekretär für Indien ange⸗ 1 debattierklub hätte beeinfluſſen können. Wenn er im Unter⸗ »ümmung des Hauſes herumzureißen. rucht, aber der ungewöhnliche Vorgang, daß ein Kabinettsmit⸗ ausgtröſt. Der Innenminiſter hat es mit ſcharfen Worten 5 den Rücktritt Birkenheabs kommen wird, iſt ſehr fraglich, Jabnetts betrachtet wird. Augenblicklich herrſcht jedenfalls in 4 Artamentskreiſen Kriſenſtimmung. mit 257 gegen 107 Stimmen abaelehnt. Die Rückgabe des deutſchen Eigentums Nelenns Newyork, 21. Dezbr., wirb gekabelt: Nachdem Pege das Menruſeniantennäug mit großer Mehrheit die Ge⸗ der Wie gemeldet, ſieht die Vorlage eine ſofortige gahlung 10 Anlvrüche amerikaniſcher Bürger in Deutſchland bis zu⸗ ſn Nie ſofort voll ausbezahlt werden. 80 Proz. des deut⸗ am Zu der Annahme der ſogen. Freigabe⸗Bill im Lig lührt aber der Senat eine ganz andere Entſcheidung herbei⸗ nk. be iſt zu erwähnen, daß das Geſetz im Gegenſatz zu dem kehen gen nunmehr als überparteiliches Geſetz an⸗ e Mittwoch, 21. Depember eule Mannhe Mannheimer General Anzeiger Aus der Welt der Cechnik Wandern und Neiſen Geſetz und Necht Bezugeyreiſe: In Mannheim u. Umgedung tret ins Haus Ddet durch die Poſt monatl..⸗M. 2,80 ohne Beſtellgeld eientl. Aenderung der wirtſchaftlichen Verhältniſſe Nach⸗ Fap vorbehalten. Poſtſcheckkonto 17590 Karlsruhe. t⸗Geſchäftsſtelle E6, 2. Haupt⸗Nebenſtelle. R 1,-6, a e ſtellen. Waldhoſſtr. 6, eeſee cen tr 19½20 u. Meerfeldſtraße 18. Telegramm⸗ e. eneralanzeiger Mannheim. Erſcheint wöchentl. Fernſprecher 24944, 24945, 24951, 24952 u. 24953 Aus Seit und Leben Beitagen Sport und Spier Alannheimer Srauepzeitung Unterhaltungs⸗Beilage Abend⸗Ausgabe Exregte Kriſenſtimmung in England Die Auswirkungen der Kirchendebatte im Anterhaus Kabinettskriſis? Unter den Mitgliedern des engliſchen Käbinetts iſt ein heftiger treit ausgebrochen, der nach Anſicht einiger Blätter zu einer teilweiſen Kabinettskriſe führen kann. Lord Birken⸗ ört, aber weit über dieſes Reſſort hinaus auf die Regierungs⸗ geſchäfte Einfluß nimmt, hat den Anlaß zu dieſem Konflikt debeben. Er hat in einem offenen Brief an die„Times“ zu em Ausgang der Kirchendebatte im Unterhaus 1 tellung genommen, worin er ſeiner Verachtung für die be⸗ eiligten Abgeordneten recht deutlich Ausdruck gab. Er iſt de nſicht, daß die Zurückweiſung der Kirchenreform eine„hyſteriſche Entgleiſung“ 25 und daß die Reden der proteſtantiſchen Reformgegner, die ̃ e Ablehnung herbeiführten,„findiſch und roh“ geweſen eien. Damit ſpielt Lord Birkenhead hauptſächlich auf den unenminiſter Hicks an, der die wichtigſte Oppoſitionsrede 90 jener Debatte gehalten hat. Birkenhead meint, daß die zbetorik der Reformgegner nicht einmal einen Schüler⸗ uſe geſeſſen hätte, ſo wäre es ihm ein leichtes geweſen, die Mit dieſer letzten Feſtſtellung hat Birkenhead vermutlich lied Kritik an einem Miniſterkollegen in der reſſe zum Ausbruck bringt, bat einen Sturm der Eutrüſtung mblebnt, auf die beleidigenden Aeußerungen Birkenheads zu ket worten. Heute ſordert die liberale Preſſe, die an ſich 3 Anlaß hat, den reaktionären Innenminiſter zu ſchützen, — Rücktritt Lord Birkenheads mit der Begründung, ber das Unterhaus beſchimpft habe. Ob es zu ord Birkenhead neben Churchill als die ſtärkſte Säule des ſhen rlage über die Rückgabe des beſchlagnahmten deut⸗ wel Eigentums angenommen hat, geht der Entwurk nun⸗ der r an den Senat, der vorausſichtlich im Februar ſich mit Vorlage beſchäftigen wird. derdend e Dollar vor. Der Reſt ſonl in Raten gezahlt „außer bei Entſchädiaungen für Körperverletzung und dezah rivaleigentums follen ſofort, der Reſt ſpäter zurück⸗ Patchlt merden. Die Eniſchädiaungen für deutſche Schiffe. derzate und Nadioſtationen follen zunächſt zur Hälfte bezahlt 10⁰ Mi der Reſt ſpäter in Raten; doch ſoll dieſe Reſtzahlung killionen Dollar nicht überſteigen. Ein deutſcher Kommentar keutanſchen Reprüſentantenhaus wird von zuſtändiger der— Stelle darauf hingewieſen, daß mit der Entſcheidung Veſchl präſentantenhauſes noch keineswegs ein endgültiger enit über das Schickſal des Geſetzes bezw. des dentſchen bin erums in Amerika gefallen iſt. Vielmehr muß darauf worig vieſen werden, daß das Repräſentantenhaus auch im kunn en Jahre dieſen Geſetzentwurf angenommen hatte, daß bahm Man muß daher auf alle Fälle die neue Stellung⸗ vor M des Senats zu dem Geſetzentwurf abwarten, die kaum enemtitte Februar 1928 erfolgen dürfte, ehe man von günſtigen Ausgang in dieſer Frage ſprechen kann. derde enn ſomit auch vor übertriebenem Optimismus gewarnt ſegeni muß, ſo kann andererſeits doch feſtgeſtellt werden, daß ſchei ber dem Vorjahre einige günſtige Momente in Er⸗ Auigteng getreten ſind. Zunächſt hat der Präſtdent der Ver⸗ Sengt Staaten, Coolidge, in ſeiner letzten Botſchaft an den Frei ſelbſt größtes Gewicht auf das Zuſtandekommen der Maß cbe⸗il gelegt. Ferner hat es den Anſchein, als ob die vorſteg ende Republikaniſche Partei aus Rückſicht auf die be⸗ leigtebenden Wahlen ſich im Senat dem Geſetzentwurf ge⸗ dike rzeigen wird als im vergangenen Jahre, da die Repu⸗ eutſch de Partei diesmal ſehr ſtark auf die Stimmen der ch⸗Amerikaner rechnet. Als weiterer günſtiger Geſichts⸗ u iſt und u. a. auch eine Beſtimmung neu erhalten hat, Frankreichs Flottenbauprogramm Die franzöſiſche Kammer nahm am Dienstag einen Ge⸗ ſetzentwurf über das Flottenbauprogramm vom 1. Juli 1927 bis 30. Juni 1928 an. In dieſem Entwurf, der den 2. Bau⸗ abſchnitt des gefamten Programms 27—32 umfaßt, iſt der Bau von einem Kreuzer, 6 Torpedojägern, 5 U⸗Booten 1. Kl., einem Unterſeeminenwerfer und 2 Hoch⸗ ſeeaviſos vorgeſehen. Die Ausgaben hierfür betragen 18,5 Millionen Franken im Jahre 1927 und 105 Mill. Fr. 1928. Der Abg. Danielon von der Radikalen Linken wies zunächſt auf die italieniſchen Rüſtungen hin und hob weiter hervor, daß auch Deutſchland mit der„Emden“, der „Königsberg“ und der„Karlsruhe“ anſcheinend die modern⸗ ſten Kreuzer der Welt beſitze und gleichzeitig die deutſche Handelsflotte einen bemerkenswerten Aufſchwung nehme, offenbar in der Abſicht, ſie zur Verwendung im Kriege bereit zu halten. Nach dem Fehlſchlagen der Genfer Abrüſtungskönferenz müßten England und die Vereinigten Staaten einſehen, daß Frankreich auf ſeine geographiſche Lage und die Bedürfniſſe ſeiner Kolonien Rückſicht zu nehmen habe. Der Sozialiſt Geede erklärte, ſeine Partei ſei für eine Defenſivorganiſation der Flotte. Der geplante Bau von großen Schiffseinheiten ſtelle eine Verſchwendung dar. Fer⸗ ner ſei er erſtaunt, daß man im Mittelmeer ſo ſtarke Streit⸗ kräfte unterhalte, ſelbſt im Hinblick auf einen Konflikt mit Italien. Aus dieſem Grunde werde ſeine Gruppe gegen die Kredite ſtimmen. Ein Redner der Republikaniſch⸗Sozkaliſtiſchen Gruppe betonte im Gegenteil die Notwendigkeit für Frankreich, die Herrſchaft im Mittelmeer zu behalten, da die Schwierigkeſten mit Jtalien noch nicht beſeitigt ſetien und deſſen Uebervölkerung eine wahre Gefahr darſtelle. Eine vom Marineminiſterium ausgegebene Note teilt mit, daß bereits alle Vorbereitungen ge⸗ troffen ſeien, mit dem Bau der vorgeſehenen Einhetten zu beginnen, ſobald der Senat den Entwurf angenommen habe. 15 83 2 Baldwin hat die Mehrheit Das Mißtrauensvotum der Liberalen gegen die nachläſſige Aararvolitik der Reaierung wurde vom engliſchen Unterhauſe Wirtſchoſtshülfe für Otpreußen Aus Berliner parlamentariſchen Kreiſen wird uns geſchrieben: Am Mittwoch nachmittag wird unter Vorſitz des Reichspräſidenten von Hindenburg ein Miniſterrat der preußiſchen und der Reichsregierung über Maßnahmen beſchließen, die in großem Umfange zur Milderung der wirt⸗ ſchaftlichen Schwierigkeiten, mit denen Oſtpreußen und be⸗ ſonders die oſtpreußiſche Landwirtſchaft zu kämpfen haben, beitragen ſoll. Es iſt ein weitausſchauendes Programm. das für dieſen Zweck aufgeſtellt wurde. Vieles in ihm geht zu⸗ rück auf das erſte große Oſtpreußenprogramm, das ſchon vor ein paar Jahren in Oſtpreußen ſelbſt entworfen wurde, und ſeitdem ſind zahlreiche neue Anregungen und Vorſchläge hinzugekommen. Aus alledem haben ſich allmählich Grun d⸗ forderungen herausgebildet, über die ſchon ſeit längerer Zeit innerhalb der Reichsregierung und im preußiſchen Staatsminiſterium beraten wurde. Sie laſſen ſich in drei Punkte zuſammenfaſſen: 1. Beſorgung billiger Kredite und Zinsſenkung, 2. Maßnahmen zur Beſeitigung der Nachteile, die Oſtpreußen infolge der Bildung des Kor⸗ ridors auf dem Gebiet der Frachttarife erwachſen ſind, 3. Senkung der Reallaſten. Ueber dieſe drei Punkte iſt in den Verhandlungen, die während der letzten Tage in der Reichsregierung und im preußiſchen Staatsminiſterium oder auch von beiden gemeinſam geführt wurden. eine Ver⸗ ſtändigung erzielt worden. Anders ſteht es dagegen mit der praktiſchen Aus⸗ führung. Ueber dieſe haben am Montag und am Diens⸗ tag mehrfach Miniſter⸗ und Referenkenbeſprechungen ſtatt⸗ gefunden, ohne daß man ſchon zu einem abſchließenden Er⸗ gebnis gekommen wäre, und das iſt ſehr begreiflich, wenn man ſich vergegenwärtigt, daß es ein weitverzweigtes und vielgeſtaltiges Gebiet iſt, auf dem geholfen werden ſoll, und daß es auch keine leichte Arbeit iſt, die entſtehenden Laſten und Verpflichtungen auf das Reich, Preußen und die Reichs⸗ bahn in angemeſſener Weiſe zu verteilen, zumal ſich noch garnicht überſehen läßt, welche Koſten die Hilfsaktion im ganzen, bei der es ſich neben Krediten und laufenden Aus⸗ gaben auch um verlorene Beträge handelt, verurſachen wird. In dieſer Bezieung unterſcheidet ſich die beabſichtigte Wirt⸗ ſchaftshilfe grundſätzlich von den Hilfsaktionen, die teils im Rahmen einer allgemeinen Grenzlandhilfe, teils in der Form von Sonderzuwendungen im letzten Jahre für Oſt⸗ preußen unternommen wurden, da bei dieſen ganz beſtimmte Preis 10 Pfennig 1927— Nr. 50 Anzeigenpreiſe nach Tarif, bei Vorauszahlung je einſp. Auloneele für Allgem. Anzeigen 0,40.⸗P. Menamen —4R.⸗M. Kollektiv⸗Anzeigen medenten Srefehne Anzeigen⸗Vorſchriften für beſtimmte Tage, Stellen u. Aus⸗ 12 95 wird keine Verantwortung übernommen. Höhere Ge⸗ walt, Streils, Betriebsſtörungen uſw. berechtigen zu keinen Erſatzanſprüchen für ausgefallene od. beſchränkte Ausgaben gder für verſpätete Aufnahme von Anzeigen. Aufträge durch Feruſprecher ohne Gewähr. Gerichtsſtand iſt Mannheim⸗ Ein Schlag ins Waſſer Nur ungern ſteigen wir einige Tage vor dem Weihnachts⸗ feſte in die häßlichen Niederungen einſeitigſter Parteipolitik, jener Parteipolitik, die in ihrer ſeit langem nur noch patho⸗ logiſch zu nehmenden Angſt um den Schutz der Republik im engſtirnigen Eifer über der Wahrnehmung ihres Partei⸗ programms und ihrer Partetintereſſen, die Intereſſen der Volksgeſamtheit häuſig ganz aus dem Auge verliert, Wollte man es ſich zur Aufgabe machen, jeden dieſer Ver⸗ ſtöße zu regiſtrieren und zu beleuchten, man könnte Bände darüber ſchreiben. Schon aus dieſer Unmöglichkeit iſt man häufig zur Reſignation gezwungen. Aber der Politiker, der ſich bemüht, alle politiſchen Geſchehniſſe ohne Paxteibrille vom Standpunkte des allgemeinen nationalen Intereſſes aus zu betrachten, darf unmöglich alles und jedes ſtillſchweigend hin⸗ nehmen, was an ſyſtematiſcher parteipolitiſcher Stimmungs⸗ mache von jener Seite tagaus, tagein großen Teilen des deut⸗ ſchen Volkes vorgeſetzt wird. So ſehen wir uns heute genötigt, auf eine„Affäre“ zu ſprechen zu kommen, mit der die ſozialdemokratiſche und links⸗ demokratiſche Preſſe ſchon ſeit Wochen in ihren Spalten hau⸗ ſieren geht. Es handelt ſich um den Prinzenbeſuch auf dem Kreuzer„Berlin“. Wir haben bisher abſichtlich von dieſer in der Linkspreſſe maßlos aufgebauſchten Ange⸗ legenheit nur ganz kurz Notiz genommen, weil wir von porn⸗ herein der Ueberzeugung waren, daß der tatſächlich zu Grunde liegende Sachverhalt in keiner Weiſe die Druckerſchwärze lohnte, die mit der parteipolitiſchen Ausſchlachtung dieſes Themas von einer gewiſſen deutſchen Preſſe verſchwendet iſt. Um was handelt es ſich? In linksdemokratiſchen Berliner Blättern, die ſich in allen Fragen, die mit Militär und Marine oder gar mit irgend einer Fürſtlichkeit in irgend welchem, wenn auch noch ſo lockerem Zuſammenhang ſtehen, oft rabiater gebärden, wie die ſozialdemokratiſchen Organe, war behauptet worden, Prinz Heinrich von Preußen, der Bruder des ehemaligen deutſchen Kaiſers, ſei auf dem vor Eckernförde vor Anker liegenden Kreuzer„Berlin“ erſchienen, als früherer Großabmiral vom Kommandanten bevot begrüßt und in der Offiziersmeſſe„im monarchiſtiſchen Kulte“ gefeiert worden. Später hätte ſich der Prinz dann noch„erdreiſtet“, an die Mannſchaft eine Anſprache zu halten, die ſtark monarchiſtiſche Siee Die Meldung von dieſer ſtaatserſchütternden Begebenheit ging raſch durch den geſamten roten und rötlichen Blätter⸗ wald, der darob gar gewaltig aufrauſchte. Auch in dem ja ſtets mißtrauiſch auf der Lauer liegenden Auslande ſpitzte man ſehr die Ohren, als man von dieſen„monarchiſtiſchen Um⸗ trieben in der deutſchen Flotte“ hörte. Dies umſo mehr, als der deutſche Kreuzer, auf dem ſolche furchtbaren Dinge ge⸗ ſchehen konnten, ein deutſches Schulſchiff iſt und gerade im Begriff ſtand, eine mehrjährige Reiſe in das überſeeiſche Aus⸗ land anzutreten. Unter ſolchen Umſtänden war es ſelbſtver⸗ ſtändlich, daß das Reichswehrminiſterium ſofort eine hochnot⸗ peinliche Unterſuchung einleitete. Der Kommandant des Kreuzers, Kapttän Kolbe, wurde ſchleunigſt zur Rechtfer⸗ tigung nach Berlin beordert, während ſein Schiff unter Leitung eines anderen Offiziers die Auslandsreiſe antrat, weil man ja nicht wiſſen konnte, wann und ob überhaupt der Komman⸗ dant zu ſeinem Schiffe zurückkehren würde. Welchen tatſächlichen Sachverhalt aber ergab die ſorgſame Unterfuchung der Affäre? Ein heute vorliegender amtlicher Bericht des Reichswehrminiſteriums gibt darüber erſchöpfenden Aufſchluß: 0 „Der Kreuzer„Berlin“ lag Ende November einige Tage vor Eckernförde zur Ergänzung ſeiner Ausrüſtung für die Ausreiſe. Beim Kommandanten des Kreuzers„Berlin“ war von dritter Seite angeregt worden, dem Großadmiral Prinz Heinrich von Preußen Gelegenheit zu geben, die neuen Ein⸗ richtungen des Kreuzers anſehen zu dürfen. Der Komman⸗ dant fragte bei der ihm vorgeſetzten Dienſtſtelle an, ob dagegen Bedenken beſtünden. Da von dort Einwendungen gegen den Beſuch nicht erhoben wurden, wurde der Anregung Folge gegeben, und der Beſuch fand am 24. November um die Mittagsſtunde ſtatt. Nachdem der Gaſt einige Einrichtungen des Schiffes in Augenſchein genommen hatte, folgte er der Einladung des Kommandanten zur Teilnahme an ſeinem Mittageſſen in der Kommandantenkafüte, bei dem außer den beiden Herren nur noch zwei Offiziere zugegen waren. Kurz nach zwei Uhr verließ der Großadmiral den Kreuzer und richtete, als er an einem Teil der dienſtlich auf Deck beſchäf⸗ tigten Mannſchaften vorbeiging, einkge Worte an dieſe, in denen er lediglich in Bezug auf ſeinen eigenen Aufenthalt in Oſtaſien den Ausreiſenden glückliche Heimkehr wünſchte. Bei dieſer Sachlage iſt das Verhalten des Kom⸗ mandanten des Kreuzers„Berlin“ nicht zubeanſtanden, da er gegen Beſtimmungen nicht verſtoßen hat. Gegen den für die politiſche Zweckmäßigkeit des Beſuches verantwortlichen 8 des Bildungsweſens iſt das Erforderliche veran⸗ a er. 4 Die ganze von jener Preſſe ſeit Wochen ſo ſenſationell be⸗ handelte und zugeſpitzte Haupt⸗ und Staatsaktion erweiſt ſich alſo bei näherem Zuſehen als ein Schlag ins Waſſer, Die ſo leicht erregbaren Gemüter der„allein zuverläſſigen“ Republikaner, Anti⸗Monarchiſten, Pazifiſten und ſonſtigen ⸗iſten ſind alſo wieder einmal umſonſt in ſiedende Wallung geraten. Die Franzoſen würden ſagen„tam de brouit pour Summen in Betracht kamen, wie auch aus dem neuen Grenz⸗ Hilfsprogramm für 1928, das insgeſamt 26 Millionen um⸗ faßt, von denen 6 Millionen auf die beſetzten Gebiete fallen, wieder eine ganz beſtimmte Summe, die gegen 3 Mil⸗ uube die amerikaniſchen Anſprüche bis zu einem gewiſſen befriedigen dürfte. lionen Mark betragen dürfte. der Provinz Oſtpreußen zu⸗ fließen dürfte. une omelette!“.(Soviel Lärm um einen kleinen Eierkuchen), Die herrſchende Kälte wird hoffentlich dazu beitragen, die er⸗ hitzten Gemüter ſchnell wieder abzukühlen. Die ſchädliche Wirkung, die die aus parteipolitiſchen Motiven erfolgte In⸗ ſzenierung dieſes„Marineſkandals“ auf das feindliche Aus⸗ land gehabt hat, wird ſich wohl keider nicht ſo raſch aus⸗ ———— 2. Selte. Nr. 501 Neue Mannhelmer Zeitung(Abend⸗Ansgabe) Mittwoch, den 21. Dezembe 1 5 1 1027 —— Merzen laſſen. Schon deshalb, weil man ſich dort keines Heſſgren belehren laſſen wil, weil man immer neuee Propa⸗ gaudamaterlal gegen Deutſchland braucht. Aus dem gerade heute vorliegenden Bericht über die Bewilligung hoher Mil⸗ lionenbeträge für den Neubau von Kriegsſchiffen durch die Franzöſiſche Kammer haben wir ſa wieder einmal, wie ſant alle Tage, ein Beiſpiel dafüs, wie das bei uns in Deutſchland aus mnerpolitiſcher Gründen planmäßig inſzenierte Gezeter dem Auslaude als heuchleriſcher Borwand für rückſichtsloſe Durch⸗ ſeszung der eigenen machtpolitiſchen Aſpirationen dient. Dabel iſt die Tatſache noch von beſonderem Jntereſſe, daß eine fran⸗ öfiſche Sozlallſtenpartei geſtern wieder die aus⸗ Prückliche Erklärung abgab, daß ſie für die Landesverteldigung Eintreie. Ausdrücklich bekannte ſie ſich als Anhänger einer be⸗ Waffneten Organifation der Marineſtreitkräfte. Wie aber ſtellen ſichunſere Sozlaldemokraten? In der Theorie ſind ſie zwar auch ſür Landesverteidigung, in der Praxis aber machen ſie ihrer Durchführung bel jeder Gelegen⸗ 5 Schwierigkeiten. Die parteipolitiſchen und pazifiſtiſchen zeſichtspunkte haben auſcheinend bei ihr immer den Vorzug vor den Staatsnotwendigkeiten. Wie anders wäre fonſt die Höchſt feltſame Stellungnahme der Linkskreiſe zu dem von der verantwortlichen Reichsregierung für unbedingt notwendig gehaltenen Pau eines neuen Panzerkreuzers zuy erklären? Sogar die Aufſichtsorgane der Entente haben dieſen Kreuzer genehmigt, die Sozialdemokraten aber lehnen ihn ab, Daß kein auch nur halbwegs vernünftiger Menſch daran denkt, in irgend einen Wettbewerb mil den wieder ganz Angentert und fieberhaft rüſtenden Natlonen unſerer Gegner am Weltkriege einzutreten, verſteht ſich von ſelbſt. Jeder Deutſche aber, der über ſein kleines Parteſprogtamm pinaus angeſichts des gefahrdrohenden Welterleuchtens von allen Selten auch an dſe Zukunft des Baterlandes Denkt, muß ſich volllommen klar darüber ſein, daß die für das Schickſal von Staat und Volk verantwortliche Reichsregierung das Recht und die Pflſcht hat, dafür Sorge zu ktragen, daß Wir nicht völlig wehrlos allen demütigenden Anmaßungen und Eüwgigen Heberſällen kleiner und kleinſter Völker preisgegeben ind, Deun wenn wir in unſerer Friedensliebe, die wir durch Ne geradezu ungehenerlichen Tributzahlungen an das Aus⸗ land und durch das Ertragen des unſäglich ſchwer auf unſerer Ehre und Freiheitstiebe laſtenden Joches der Fremdherrſchaſt alle Tage der Welt beweiſen, auch ganz gewiß nicht daran denken, noch denken können, uns an irgend einem Offenſivp⸗ Trieg zu betelligen, ſo perſpüren wir doch nicht die geringſte Neigung, bel irgend welchen bewaffneten Koyflikten, in die Wir verwickelt werden könnſen, uns völlig wehrlos ab⸗ ſchlachten zu laſſen. Wie berechtigt dieſer Hinweis iſt, zeigt ein Auffatz von A. Ieimblo in der polniſchen Zeitſchrift „Morze“. Darin heißt es: Im Falle elnes Kuſeammenſeaes mit PDeutſch⸗ Land werden wir nicht nur von Weſten, ſondern auch von Norden bedroht ſein, und dann iß es eine der Hauptbebingungen Iür den Sieg, kleinen Berkehr Deufſchlands mi: Ofiefentbßen zuzulenen und alle Vorſuche, dieſe Provinz durch Reſerven aus Stenin, Kiel und Hamburg zu pverſärken, Zzunichte zu machen. Es genügt nicht, die Eiſenbahnverbindungen zu Lande zu unterbrechen, der Seeverkehr muß unſer⸗ grochen werden. 1800% Tennen Kriegsſlotte, das iſt das mindeſte, was Polen erreichen muß. Wir haben einen guten An⸗ E gemacht. Leichte Tonnage, Torpedsboote und Tauchgoote, as ißt, was wir vor allem brauchen, was wir zunächſt beſitzen müſſen., Ein Unterſeeboot iſt eilne ſtarke Verteidiaunaswaffe und beſitgt auf See eine große Angriifsfäßiakeit. Das iſt aber nur der Anſang, dem unperzüclich weitere Beſtellungen im Aus⸗ kande und lſeberhaſte Arbell an dem Ausbanu Anfgeter Werft ſolgen müſſen, bamit wir die Herſtelung von Schiflen in unſer Land verlegen können. Es lleat uns fern, dieſe Stimmungsmache eines eblen Polen in einer Zeitſchrift, deren Einfluz wir nicht überſchauen, irgendwie überſchätzen zu wollen, obwohl mit dleſen Stimmen azus dem Volke bie ehrgeizige Politik der Warſchauer Meglerung anſcheinend burchaus konſorm geht, Man denke daran, mit weichem Eiſer die polniſche Reglerung den Aus⸗ ban des Gdinger Kriegshaſens betreibt. Befremdljch iſt nur, daß man in der deutſchen Linkspreſſe von ſolchen Aeußerungen des Auslandes, wie ſie nicht nur aus Polen, ſondern auch aus pieten anderen Ländern ſaſt tagtäglich vorliegen, nur höchſt ſelten etwas findet. Dabel wäre es für die Mitglieder einer Parxiel, die ſich mit beſonderem Stolze inkernatſonal Reunt, zweifellos doch ſehr lehrreich, wenn ſie über die Bolksſtimmung im Auslande nicht nur einſelllg unter⸗ Kichtet würden. II. A. Melgner. Sübflawien befeitigt die Einkommenſtener — Belarab. 21, Dez. Der fFinanzausſchuß der Skupſchtina gal geſtern die Beſeſtlaunga der Einkummenſteuer beſchloſſen. ——————————— Theater und Muſik Srittes Philharmoniſches Konzert des Pfalzorcheſters in Ludwigshaſen a. Rh. Das Mahnwort„Nichts allzuſehr!“ iſt für die letzte Woche mit ſeinen drel Orcheſterkonzerten a f Ahl ſehr am Platze. Der Beſuch des dritten litt naturgemä darunter— trotz wiederholten Auftreteus von Jo. empaur und trotz einer Grahmeſomphonie, die uns Proſ. folange porenthielt. Zur Eröffnung des Abends er⸗ Jönte die Oupertüre zu Goethes„Reinecke Fuchs“, Mit ljebe⸗ pollem Zupacken und ende ee 0e bereitete Byoehe dieſem kenden Panene elne köſtliche Wieder⸗ gabhe, Darnach beſcherte uns Pembauf bas Klapierkonzert ⸗moll von Fellx Mendelsſohn zum Gedenken der 80. Wieder⸗ kehr ſeines Todesiages am 4. Nopember. Was diesmal ſo wohltuend an ſeinem berührte, war das kröftige, ſpeziſiſch männliche Anfaſſen dieſer Mendelsſohnſchen Muſik. Daß er natürlich den Schlußſatz mit ſelnem brillanten Argbes⸗ kenwert in höchſter Meiſterſchaft Sbbalegte nimmt bei Pem⸗ baur nicht Wunder. Als Träumer vor dem Klavler vor allem 17 7 hn die ſolgenden Chopin⸗Stücke. Den herzlichen vationen der begelſterten Zuhörer dankte er mit dem Des⸗ Dur⸗Präludium.— Höhepunkt des Abends war jedoch die weite Symphunſe von Joh. Brahms, eine Glanzleiſtung von Orcheſter und Dirigent. Das Orcheſter wuchs gleichſam über ſich hinaus unter dem beſenernden Willen von Boehes ſtarker Künſtlerperſönlichkeit. Was beſagt es da, wenn man bei Neſem„danz ins Zeug geben“ zuwellen eine noch intenſivere Streicherwirkung gewünſcht hätte. Wie es Boehe verſtaud, Licht und Schatten über die Thematik mit ihrer„durch⸗ brochenen“ Polyphonie wirkungsvoll zu verteilen, das war künſtleriſch neee Jeder dieſer vler Sätze war in ſeiner Eigenart und Grundſtimmung krefflich gezeichnet. Sleg⸗ Haft erklaung der Abſchluß. Spontaner Beſſall war der Wider⸗ Hall für dieſe erlebnisſtarke Wiedergabe der Brahms'ſchen „Paſtorale“. Dr. B. E. B. Hans Pfizners„Chriſtel lein“ in Röln. Es war keine Au'führung ſeitens der 7 N Bühnen, ſondern einem Thegterabend der Opernſchule der Hochſchule für Muſit war es vorbehalten, die Kölner Intereſſenten im Schauſpiel⸗ hauſe mit dieſem älteren, wenig Werke bekannt zu machen. Als das urſprüngliche breiaktige Weihnachts⸗ Tärchenſpiel„Das Ehriſtelflein“ im Jahre 1906 an der Münchener Hoſoper zur Uraufführung gelangte, war man ſich alsbald Larüber einig, haß es weaen des aus der Feder Verliner Kommentare zum Thema unſeres heuligen Leitartikels OBerlin. 21. Dez.(Von unſerem Verliner Büro.) Das Ergebnis, das die Unterſuchung im fpall Kolbe genommen hat. wird zur Rechten mit Gennatuung, zur Linken mit ſtarkem Mißfallen aufgenommen. Sicherlich iſt die Affäre über die Maßen aufgebauſcht worden. Der Beſuch des Prinzen Hein⸗ rich hal, wie inzwiſchen ſeſtgeſtellt wurde, keinerlel volitiſchen Charakter getragen. das eraibt ſich auch aus dem Wortlaut der Anſprache des Prinzen. die von einer Korreſpondenz ſolgendermaßen wierderaegeben wird:„Kameraden, Ihr traat an Eurem Mützenband den Namen eines Schifſes, der einen beſonders auten Klang auch im Ausland hat, wovon ich im vorigen Fahre in Meriko mich zu überzeugen Gelegenheit hatte. Ihr habt dafür zu ſorgen, daß der aute Name dieſes Schiſfes weiterhin aufrecht erhalten wird. Nun ſeht Euch die Welt mit offenen Augen an. genießt, was Euch geboten wird und kommt geſund und munter wieder in die Heimat zurück.“ N Wir verſteben es nicht, erklärt die Kreuszeituna“, daß das Reichswehrminiſterium auf Denunziationen gemeiner Art überhaupt eingehl. Der„Lokalanzelaer“ und die „Deutſche Tageszeltung“ zitieren den Präſidenten Eberk, der in einem Erlaß angeordnet habe, daß Groß⸗ abmirale und Feldmarſchalle eine ähnliche Ehrenſtellung haben ſollten wie in der alten Armee und Marine Die Offiziere würden alſo ihren Dienſt verletzt haben, wenn ſie anders a⸗⸗ bandelt hätten. Beide Blätter beruſen ſich guf die ⸗Pflege der deren Wert von Ebert richtig eingeſchätzt worden el. Nn der Lnkspreſſe wird die Entſcheidung als völlia Unbefriedigend bezeichnet, Jeder Verſuch, den Prinzen auf eln Schiff der republikaniſchen Wehrmacht zu bringen. hätte, meint die„Vofſiſche gia.“, von ſedem Angehörigen dieſer Wehr⸗ macht von vornherein abgewieſen werden müſſen, Eine ſtrenge Dienſtaufſaſſung hätte deshalb wohl alle Beteiligten, den Auf⸗ tragenden wie den Auskunfterieilenden gemaßregelt, Das „B..“ hat den Eindruck, als ob beſ der Auseinanderſetzuna, die wegen der Behandluna des FFalles zmiſchen dem Admiral Henker und Dr. Geßler entſtanden ſei, der Reichswehrminiſter mit ſeiner beſſeren Erkenntnis nicht habe durchdringen können. Die„Voſſſſche gtg.“ aibt azu, daß der Vorfall zwar an ſich gerinafügig ſei, ober doch in gewiſſem Sinne ſumptomatiſch für die geiſtige Verfaſſung mancher Kreiſe, Welcher Art die Maß⸗ nahmen ſein merden, die nunmehr gegen den Inſpekieur des Bildungsweſens, Kapftän zur See, Wülſing von Ditten. veranlaßt worden ſind, läßt ſich im Augenblick noch nicht ſagen. Es ſcheint indes, daß es bel einem Verwels ſein Bewenden noch am Dlenstas abend nach bhaben wird.() 15 der Kreuzer„Berlin“ por Anker apftän Kolhe hat Genua bgeben, wo zur liegt, um das Kommando des Kreuzers wieder zu über⸗ nehmen. Die Konferenz über Berwaltungsrejorm + Berlin, 21. Dezember.(Von unſerem Berliner Büro.] Entgegen anderen Meldungen wird die Konuferenz der Länder über die Verwaltungsreform am 16. und 17. Jauyar ſtatt⸗ finden. Bei den für die Konferenz rüdeledene Referaten werden der württembergiſche Staatspräſident Bazille und der Bürgermeiſter von Hamburg, Peterſen, über„Aen⸗ derungen im gegenwärtigen Verhältnis zwiſchen Reich und Länder“ ſprechen. Der preußiſche Miniſterpräſident Braun und der Bayeriſche Miniſterpräſident Heldd hahen die Kor⸗ referate übernommen. Die Finanzminiſter von Preußen und Thüringen werden über die Maßnahmen zur Gewährleiſtung von Erſparniſſen und Finanzwirtſchaft“ Vortrag halten. Ueber das dritte der vorzeſehenen Themen„Praktiſche Ver⸗ waltungsreform in Reich und Ländern“ werden, wie bereits bekannt, der ſächſiſche Miniſter Abelt und der bayriſche Mini⸗ ſter Stützel referieren. Die Danziger Regierungskriſe Nach dem Scheitern der Verhandlungen zur Bildung einer bürgerlichen Regierung in Danzig ſind die früheren Verhand⸗ lungen zur Bildung einer Linkskegierung unker Beteiligung von Zentrum, Linksliberalen und Sozialdemokraten wieder aufgenommen worden. Von ſozialdemokratiſcher Seite wird betont, daß die Partei eine Reglerung der ſogenannten Wel⸗ marer Koalition erſtrebe, die unter den 120 Abgeordneten des Danziger VBolkstages über eine Mehrheit von ü Abgeordneten verfügen würde. Die erſte Sitzung des neugewählten Dan⸗ — 5 Volkstages wird am 11. Januarx nächſten Jahres ſtatt⸗ nden. ——— Ilſe von Stachs hervorgegangenen bühnenuntauglichen, weil Ferz erhebliche Schwächen verſchiedener Art aufweiſenden extbuchs auf dem Theater kein Glück haben würde. Daun hat ſpäter Pfitzner, dem es um ſeine Muſtk leid war, den Text Umgedichtet und aus dem nen eine Sreiſeee Märchen⸗ oper gemacht, Man iſt ſonſt bekgnntlich derartigen Umarbei⸗ tungen gegenuber ſehr mitrauiſch, aber der Komponiſt wußte 1017 die Dresdener Hoſoper zur Erſtaufführung in der neuen Faſſung(wie auch 1921 die Berliner Staatzgper zu einer weſteren Darſteunna) zu 940 er Es iſt Piitzner nicht ge⸗ lungen, die Grundfehler des Werks ganz zu beſeſtigen, die Verquickung vun Romantik und Regliſtſk, die gemachte Naivi⸗ lät, die für Kinder unyverſtändſiche mancherlel Philoſophie und andere liebelſtände ſind geblſeben, ſo daß trotz der wertpollen Muſik das Jutereſſe der Thegterbeſucher vorzeitig erlahmt. Schade um die melodiſche, in Geſaug wie Orcheſter siel Ge⸗ müt und allerlei hübſche Charakteriſtik aufweiſende, in Weih⸗ nachtsweiſen und Tänzen, dann in Stimmungsmaletei ſehr Beachtenswertes erbringende Tonſprache. Unter Karl Ehren⸗ hergs muſikallſcher Leitung nahm die von Pfitzner ſelbſt ſehr N inſzenſerte Aufführung, mit dem Schülerorcheſter und zumeiſt vorgeſchrittenen Geſangsnopizen, von denen ſich mehrere als recht begabt erwieſen, einen ſehr lobenswerten Verlauf. Pfitzner würde am Schluſſe lebhaft akklamſert. P. H. Eiteratur „Muckipuckis wunderſame Fahrten und Abendtener“, von Nich. Aen un, Verlag: Franz Borgmeyer, Hildesheim. Richard Zoozmann, der als Jugendſchriftſteller ſeit Jahr⸗ zehnten bewährte und bellebte Dichter, veröfſentlicht hiermit einen Roman für größere Kinder, der etwas ganz Neues und Eigenartiges in der Literatur der Kinderſchriften bildet und daher eines großen und wohlverdienten Erfolges ſicher ſein wird. Wegen der Mannigſaltigkeit ſeines Inhaltes und des weiten Reichbezirkes der Schilderungen wird die reizende Ge⸗ ſchichte nicht nur bei den Kindern ein lebhaftes Intereſſe hei⸗ vörruſen, ſondern auch bei den Erwachſenen, dſe ſich köſtlich daran erheitern und ſogar in manchen Dingen belehren können. Vom Inhalt ſelbſt wollen wir nichts verraten; es genügt, wenn wir ſagen, daß der kleine mutige und drollige, immer ſchlagfertige Held die abenteuerlichſten Dinge erlebt, 0 zohl auf der Oberwelt wie tief im Schoße der Erde, Daß er den Meoresgrund durchwandert und ſogar hinauf in die ſtrahlenden Wunder der unendlichen Sternenwelt geführt wird, bis er im elterlichen Hauſe ſeine wechſelvolle Reiſe be⸗ ſchlteßt. Die luſtigen Streiche und ernſten Erlebuiſſe des Dle veraangene Nacht ekalt ber genenwärtſaen Froſtverlode. Selbſt in reichte das Thermometer einen Stand von Am Laufe des Vormittaa wurden durchſchui der —1 Kohlenzufubr. ſodatz bei wellerem Anbalten eine erbebliche Verknappung in der Hausbr hefürchten iſt. 10 Im Süden des Reiches und in der Kälte nachagelaſſen. Baſel verzeichnete ge heute vormittag— 8 Grad. Im Norden un ches und in der Schweiz muß mit aroßen Schnee werden. Verkehr abaeſchnitten. Auf der Strecke mehrere Elſenbahnzüae im Schn blieben. In Weſten ropeli Tauwelter einge frühen Morgenſtunden reauet es in herrſcht Glatteis, Auch in Enalan umſchwuna einaetreten. An London berrſcht etter. Verkehrsſtörungen — Berlin, 21. Dez. Durch die aratße Kälte bohnverkehr erheblſche Unreagelmäßiakeiten vor in Berlin einlaufenden Fernzſige hatten d iſt e Haupturſache der Verzögerung. Die Berliner Schiffahrt iſt, bdte wege faſt ausnahmslos ſtark verelſt ſind, ſt! den. Aus Newnork wird hanernden Sturmes niſcht beben, darf als feſtſtehen famte Beſatzung lot Mann iſt. Die 6 die im Torpedokaum vergeblich ihrer Matnge, gegeben. 6 ör abends letztmals Unverſtändliche Zeiche haben 70 Stunden ausgehalte S 8, das auch die le Totenwache. läßt. Sollten dieſe Verſuche a gegnen, dann dürfte die Bergung bis zuin Frühſahr aufgeſchoben werden. wurde eine Unterſuchung eingeleltet. des Schifle Heldelberger Chronik wehr gelöſcht werden konnte, gefähr 1000 Mart geſchätzt.— Uroſ. Vertreter der Kunſtgeſchichte an de! wurde von der theolbalſchen Fakultat zum ernannt. Car Sbfähriae Mitalied der ſapaniſchen Dr. Nagal der in Fenswesten üch Deutſchland aufgebalten hat Die Wirtſchaftsverhandlungen mit Herlin, 21. Dez.(Von Berlin, 21, Dez.[(Von Rach Wnfgfeper Meldungen ſoll miniſter Tituleseu in Bälde na U1 9907 beiß der tändlg Varis, 21. Dez. In der Nähe von Verna eln Automobil, in dem ſich eine aauze Namilte wrau und Tochter waren ſofort tot. die Schwie, ſchwere Verletzungen. der Schwlegervater ſtar Unfall an dem erlittenen Schrecken. anſchaulich und wirkfam klelnen Helden ſind iſt, ohne albern und poſfenhaft zu werden, de unterrichtet, ohne laugweillg oder trocke n kleine Märchen und Gedichte können die 55 den jüngeren porleſen, ſo daß auch die Kleiuſte den Erlebniſſen Muckipuckis Antell nehmen Wer jemals über die weißblauen Grenz ſondern die Sommerfriſche in einer und kleinſten Landgemeinden Bekannſe wieder⸗ die er da und dort immer augetroffſen. Ihm wächſt das Verſtänduis tesker Charakter nicht ſmmer in den wenigen Feder, liebevollem landsmaunſchaftlichen nannt, die ſich ebenſowenig von dem Leben unterſcheiden wie irgendwo ſie hier in ihrer Originalität feuchtfröhlichen Betrachter des Weltalls Pau en bis zum Ku ren und der kleinen Hunterſaßzedellenkreis⸗ kein Roman, ſondern eher ein es Leben weſſe großer und kleiner Dinge d 5 Leſer eine vergnügliche Lektüre, wobei Geſtalten mit ebenſo urwüchſigen bildhaft fixic⸗ iſt geſtern der Münchener Krankheſt im 83. Lebensſahre an Georg Conrad nach dem Wunſche des Verſtorbenen in E 85 Fahren in München. ſellſchaft““ Drei Fahre war er Name iſt durch ſeine Nomane weit bekaun ünder Er iſt W 110 Europälſcher Eisbericht war die kälteſte annenftadt er⸗ r ttlich 14 Gre gemeſſen. Die Vereiſuna der Schiiſabrtemeaßze fero andverſora ſtern— d Süden An tallen bat ſich die Kälte noch verſchärft. Ortſchaften in Apulſen ſind durch heſtige Säerent Vert ſt Paris. Ar heule Die geſunkenen Secleute tot gekabelt: De es Inſolgz degs 1 elungen iſt, das Wra angeſehen werden,, da 1 ., bie Kalte, Exſchpn 0 rlum ein Ende machten, zun Luſtmangel ihrem en benselaeh auffing, hält un die aserag enen Vabenee N onnerst! e Wetterlage ernen iten e ee n großen ſe wen 10 3 W Vom! Empfang beim Relchsvräſidenten 5 — Berlin, 21. Den. Der Weree der benidgge ſeiner Kuaend als erſter Napane unſerem Berliner In 13 denkſch⸗polniſchen Fanbetsvertegeveene rumaniſche nr dur ch Berlin kommen. 5 ſei er gorläuſig an 110 Anen Eielte 4 —— geſchliderte lich J der kleine Roman immer anxegend und 5 4 belehlt eule Der Phil von Schnolzleck, ein hun von 9 12 us Man a elhenoſke f 5 München gewechſelt iſt und nicht nur Bayern digähli aus der fFever elnes Bruders unſeres Karl 1 e Perslien Sieht er doch in den n ie ſür + E. und Enge dieſer dorfgemeindlichen Geſchehn e tennbar war, well der Zuſammenhaug febgzerſtändn lten unzleck olt 9 r childert der Autor Geſta. neizle ge mlee In elnem rden Unerſch eenen den m ˖ der blauweißen Pfähle, nur bumoriſtlicher wirken, unm einen alten, Außerlich vertrottellen Elunere blühen in reſchem Kranze e 1 0 ſedem verſtändliche Sprache und die bebgauche be wie gekonnten Michael Georg Conrad gellorben. ſie 2 München verſchleden, Die Einaſchereieſnem „e finden, Conrab war 1846 in Gnodſtadt acder Jeltech ltagsmilalie Berlinr 5 Celſius. hindert berroſtwetter“ hat bie J7 Graß. des den fällen aerechne ehrere 10 jedem b ſtecken ae⸗ wel eE den 11 55 Flraber if den? 85 itterung in We aen und ſnb kence gekommaa 015 bente vo un zen die zu 2 Stunden Verſpätung. Eingefrorene Weichen Wwa! 8⸗ Schiffahrt 1273 wor⸗ fort⸗ ge 5 die 255 der Beſa⸗ ben harrten, 0 Sie Mari Letzte Meldungen r mitt btaßs kr. Heibelberg. 21. Dez.[Ela. Ber.) Heute en vor 2 üb 55 Arbeltsamt in der Welulelen, reuer aus, das aber nach kurzer Zelt von det un 75 Schaden wir man 10 [Neu der Unfverſitat hren gente 1 ¹ Stu, Polen ro, wird, etell. ü e agen Wie porgeſehen, über Weihnachten eine pan tertage“ Die Berdtüngen werden ſedöch ſofort, nach den Fe wieder aufgenommen werben. 15 ˖ iſe Titulesens„üro. unſerem Berliner Fuben 75 zrel rero dert. Wie wir an zu euminiſten N 0 mit dehe enge A e llernächſter Zeit gerechne 16 1 ede e ath gekkoffen worden. Ein Terintt Beſuch ſteht noch nicht ſeſi. 40 Eine Familie im Auto verunglü f. * aberte gan, rlitt edem befand. aermu balb nach daß geſen 1 ind 5 ch 3 tre, in. Eluge wiſter 125 5 40 tönnen. aoman noriggh Aüche hini en ken 5 kle 8 90 0 „dem 81 urmun Daetrachiu ereiten ſeill ſſer men Beige unnen 1. iche ud 155 uſ, Arele e lebte ge⸗ I0 Lel, * 1 „FCc0CCc0000 — 5 1 S — 8 S S2— — t⸗ 95 n le ub ie ih le * m Und keref Miittwoch, den 21. Dezember 1927 Neue Mannhelmer Zeitung([Abend⸗Ausgabe] 8. Seite. Nr. 591 Skäoͤtiſche Nachrichten Weihnachtszeit glelteinſt und jetzt— jetzt und einſt! Es vletbt ſich immer geuch und es iſt auf dieſer buckeligen Erde Alles ſchon da wie ſen. So ſagt wenigſtens ein Flügelwort. Einſt war es im letzt, wenn Weihnachten im Anzuge iſt. Da regen ſich auch ta alten verkalkten Herzen Gefühle, die ſich hoch über den All⸗ erheben und ganz eigener Art ſind. Das innere Auge Aveif zurück in ſene Tage, da man auch jung war und vom W * des ſchönſten Jeſtes in ſeligen Bann genommen 8 10 Es iſt Einſt wie Jetzt. Die Kerzen des Chriſtbaumes klörtend auch aus der Ferne in den grauen Alltag und ver⸗ N. die Proſa des Menſchenlebens. ſo or Weihnächten! Einſt wußte das Büble und das Mädie werzemlich im voraus, was ihm das Chriſtkindle bringen noch e. Das Mädle bekam ſeine Puppe und der Bub, wenn er ſel in Hoſenmatz war, ſein Holzpferdchen, ſeine Knallbüchſe, das Trompetchen und ſeinen„Baſaß“. Wenn man an ihm tem Schnürchen zog, dann ſtrampelte er gar lieblich und gar peramentvoll mit Armen und Beinen ſo lange, als er lebte. as war nicht ſehr lange. hat noch kein Hampelmann das Alter Methuſalems erreicht ernwenn ſein Daſein gerade bis Neufahr währte, ſo konnte it Fug als ein ehrenwerter und ehrwürdiger Greis gelten. Janz etwas bekam das Büble doch, was einen längeren Be⸗ lan hatte. Das war das wollene, zwei und mehr Meter um Halstuch, das traditionell bis in den Sommer hinein en Hals geſchlungen wurde und bei Regen oder Schnee⸗ olltaufging wie eine im Fett bruzzelnde Dampfnudel. Es teil boegen Erkältung ſchützen, hat aber gewöhnlich das Gegen⸗ ſteht ewirkt. Heute iſt es faſt verſchwunden. Hie und da der man's noch am Halſe eines Bewohners von Hinterwinkel, noch in der guten alten Zeit lebt, da die Vögel Allein⸗ kein er im Reich der Lüfte waren und kein Benzin ſtank, einn kotorrad puffte und ratterte und die Nähmaſchine als Weltwunder galt. Ehrif an war nicht immer als Junge ſehr erbaut von dieſem Aiſtkindchen, das die große Schweſter in der Spinnſtube 0 5 Denn einen„Schal“ hatte jeder Junge. Man ſehnte hri ach Abwechſlung. Nachbars Ludwig wurde einmal am 8 kkabend zum glücklichſten aller Menſchen gemacht. Der under hatte ihm einen Flobert unter den Ehriſtbaum gelegt weg mit dieſem Schießgewehr richtete der Lui— wie er kurz⸗ beer genannt wurde— unter den Spatzen gräßliche Ver⸗ den 85 Wild ausging und dem draußen gerade vorübergehen⸗ der miiteſſchneider eine Ladung Vogeldunſt in die Weichteile Schieittleren Hinterfront gejagt hatte, wurde vom Vater das ögewehr konfisziert und dem Lui auf ſeiner eigenen Flerengen an. Aber nicht gar lange. Denn als er einmal auf D ihm? Auch irgendeine Kleinigkeit. Auf das Viel und Teuer kams nicht an, wenn nur das Herz dabei war. Mitunter beſchenkten ſich die Liebenden mit einem Liebesbrieſ⸗ ſteller und beglückte ſich dann gelegentlich mit Botſchaften, die von Saccharin nur ſo ſtrotzten. Man verfügte aber da⸗ mals über geſunde Mägen, ſodaß dieſer edle Süßſtoff kein Un⸗ heil anrichtete. Es iſt vieles anders geworden. Der Weihnachtstiſch ſieht heute ganz anders aus wie einſt. Aber der Zauber des Feſtes iſt derſelbe geblieben. Er mag beweiſen, daß ſein Inhalt wirk⸗ lich und wahrhaftig aus höheren Sphären ſtammt. O du fröh⸗ liche, o du ſelige Weihnachtszeit, o wundervolle Vorweihnacht mit ihren köſtlichen Erinnerungen! Franz Mohr * * Teilſtreik der ſtädtiſchen Arbeiterſchaft. Wie die„Volks⸗ ſtimme“ berichtet, kam es geſtern mittag im Gaswerk und in den Werkſtätten der Straßen bahn zu einer kurzen Arbeitseinſtellung. Der Stadtrat hat ſchon vor Monaten beſchloſſen, beim Arbeitgeberverband badiſcher Gemeinden zu beantragen, daß durch eine einmalige Beihilfe ein Ausgleich zwiſchen den Arbeiterlöhnen und dem Einkommen gleichwertiger Beamtenkategorien geſchaffen oder durch eine Aenderung des Tarifvertrages eine all⸗ gemeine Heraufſetzung der Löhne der ſtäd⸗ tiſchen Arbeiter vorgenommen wird. Da die Anträge der Stadt Mannheim vom Arbeitgeberverband glatt abgelehnt wurden, mußte, um eine hohe Konventionalſtrafe zu ver⸗ meiden, die Ausführung der Anträge unterbleiben. Die Löhne der ſtädtiſchen Arbeiter, vor allem der Handwerker, liegen mit 106 Pfg. Stundenlohn erheblich unter denen der Induſtrie. Die eituna des Cemeinde⸗ und Stans beiter⸗ verbandes hat durch Vorſtellung beim Oberbürgermeiſter eine erneute Intervention beim Arbeitgeberverband zugeſagt er⸗ halten. Es iſt anzunehmen, daß auf anderem Wege den Wün⸗ ſchen und Forderungen der ſtädtiſchen Arbeiter Rechnung ge⸗ tragen werden kann. Die ausſtändigen Arbeiter haben ſich noch einmal davon überzeugen laſſen, daß ein augenblickliches Verharren im Streik die Situation nur verſchärfen würde, und ſind zur Arbeit zurückgekehrt. Der Stadtrat wird ſich, ſo meint die„Volksſtimme“, in ſeiner nächſten Sitzung mit den geſtrigen Vorgängen zu beſchäftigen haben. *Prieſterjubilaen. Wie aus dem Perſonalſchematismus der Erzdiözeſe Freiburg für das FJahr 1928 hervorgeht, können im kommenden Jahre Jubiläen begehen drei Geiſtliche, davon zwei noch aktiv, ihr 50jähriges, 19, darunter Erzbiſchof Dr. Fritz, ihr 40jährtges, und 50, darunterWeihbiſchof r. Burger, ihr 25jähriges Prieſterjubiläum. Der älteſte(im Ruheſtand) Geiſtliche ſteht im 97. Lebens⸗ und 71. Prieſterjahre, der älteſte noch aktive im 89. Lebens⸗ und 61. Dienſtjahre. In der Erzdiözeſe befinden ſich neben dem Eisvergniege Des iß doch werklich nix gemacht, daß mer nit zu höre kriggt, wo die Schdadtverwaldung öffendliche Eisbahne ſchöridtzt hott unn wo mer noch Herzensluſchd Schliddſchu kaaſe kann.(Iſt inzwiſchen geſchehen, Schriftleitung.) ſe iß mer bei der Gelegenßeid uffs Höreſage alulgwieſe. K· iß des ſo gegange, daß ich habb werklich ſage könne, daß ich uffs Eis geführt worre bin. Mir iß do gſacht worre uſſm Marktblatz ſei agſchbridtzt worre. Solang dle Eisbahn im Bedrieb ſel, dhät de Markt uffm Blatz vunn de neie Markthall abgehalde werre, um bei der Gelegenheid gleich auszubrobiere, ob die Leit 8 hätte, uff den neie Blatz zu gehe. Dahei kann dann aach feſchtgeſchdeſlt werre, ob die Hausfraue nit doch liewer widder beim alde Marktblatz bleitde wollte. Uff die Weis könnt mer dann zwes Fliege mit äner Klapp 5 5 mer wißt, ob die nei Maärkt⸗ hall werfliſſig iß unn die Leit wäre zufriede unn hätte e Schliddſchubahn. Awer wie gfacht, des war nit wohr, unn ich habb dann widder ſuche gehe miſſe, um ſo e Schliddſchubahn zu finne. Wenns jo nit wege meim Kläne geweßt wär, hätt ich mer die Müßh jo nit gemacht. Als ich dann gehört habb, die Feier⸗ wehr hätt ſich drum alnsgenumme, bin ich ſchnell uff die Meß⸗ blatz, weil ich gedenkt habb, ſe hawe von ihrem Häuſel iwer die Stroß riwergſchbridtzt. Do war awer aach nix unn daun habb ich des ſuche uffgſchdeckt, bin häm unn hab zu män Bu gſacht, wenn er Schlidoͤſchn laafe wolle dhät, dann ſoll er ſich ſein Blatz ſelwer ſuche. Awer ſchunn des fortgehe iß nit ſa ſchnell gegange, denn wies ſo iß, ware die Schlidöſchu einſufgeroſcht. Mer hott die Korwel nit drehe känne. Als mer ſe dann bhro⸗ wlert hawe, iß gleich de Abſatz vunn de Sunndagsſchoiffel ab⸗ geriſſe unn mer hawe dann e Paar alde gehold, wo käne Schuhneſchdel mehr drinn ware. Uln)glicklicherweis hawe mer gach kä Schuhbännel mehr dahäm gehabbt unn damit der Bu io ſchnell fortkummt, hawe mer Kordel durchgezoge. Schdolz wie en Goggel iß er dann los—— um noch zwee Schdund widder zu kumme mit em verheilde Gſicht. Uffm Tennisblatz hawe ſen nit neigeloßt, weil er kä Geld ghatt hott. Dann wollt er uff de Gaß fahre. Beim Alnh)ſchnalle iß em de Rieme geriſſe. Gleichzeidig iß er aach noch uffgſchriwe worre, weil des fahre uff der Gaß verbode ſei— unn dabei iß er doch noch gar nit gfahre geweßt. Der Schudzmann hott awer e gudes Herz ghatt unn hott ſein Name in dem Bichel noch⸗ emol Nan en unn gſagt, daß er an der Jung buſch⸗ brick fahre kännt. Alſo nix wie dohiln). Unn do wars aach widder nix richdiges, weil des haubtſächlich e Rodelbahn war, wo die Kinner mitm Schlidde jwers blanke Eis gfahre ſinn. Unn wenn jedzt Meß wär, dhäte die Karuſſellmänner kä Gſchäft mache, denn uff ſo äner Rodelbahn dhuts jo die Schlidde drehe, b 5 eigentlich weltlichen Seelſorgeklerus noch 163 Ordensgeiſt⸗ ken e begreiflich gemacht. daß Schneider nicht zum jagd⸗liche, die elf verſchiedenen Ordensgeſeuſchaften angehbren und wie e Karuſſell. 15 ine degebören und daudende Schonzeit genieben„auf 16 Kltſter verteilt ſind. Außerdem wirken noch 8 ver⸗ De Blatz zum Schliddſchulaafe enee b6 der beſch Hand wäccht die andere. Wenn die Eltern die Kin⸗ ſchiedene Frauenorden und ebenſo verſchtedene andere wed⸗ aſchbridzt, daß es ſich gar uft kohnt, alnhzufange zu fahre. ·. 10 18 F 985 1— ſein en eee e 119——— iß mei— aa 75. e n⸗ u an den Kleinkinderſchulen, im Lehr⸗ und Erziehungsweſen. wollt, war grad Feierowend unn die Männer hawe en Balke 1. bi ſchmücken mit einem Die Zahl der Geſamtgeiſtlichkeit beträgt 1556. üwer die ganz Herrlichkeit gelegt. Unn uff de Balke kann 0 7 neuen Hauskäppchen, mer doch nit Schliddſchu laafe. H. J. imem die zu⸗Stülpchen“, das die Tochter ihm angefertigt hatte. Und Die Kälte und der Kettenhund utter wurde mit einem Lampenſchirm überraſcht,* Der tödliche Unglücksfall im Hauptbahnhof, dem der 41 herm die kindliche Hand Blumen und Vögelchen ausge⸗ Biſt Du ſchon einmal bei dieſer eiſigen Kälte abends durch 54— alte, verwitwete Rangiermeiſter Georg Rothacker 0 atte. Damals war noch die Petroleumlampe die Be⸗ die Schrebergärten gegangen? Iſt es Dir da auch ſo weh ums aus Plankſtadt zum Opfer fiel, trug ſich, wie mitgeteilt da⸗ d . cherin der Abende und es muß ihr nachgerühmt werden, Herz geworden wie mir, wenn aus irgend einer trotzloſen Ecke durch zu, daß eine Leermaſchine einer Rangierahteilung in die 17 e zie bei richtiger Pflege ein gar trauliches Licht verbreitete, ein herzzerreißendes Heulen, ein vergebens bittendes Winſeln Flanke fuhr, wodurch zwei Wagen aus dem Gleis gehoben azn ſich gar ſchöne Geſpenſtergeſchichten erzählen ließen. kam? Wenn nicht, dann wünſche ich, daß Du dieſestgelagen eines wurden. Rothacker flel vom Wagen und kam zwiſchen Boden das Spraſſelte das Feuer im Ofen und ſchnurrte ſo heimelig armen, frierenden Kettenhundes, der des Herrn elendes, roſt⸗ und Trittbrett zu liegen, ſodaß er erdrückt wurde. 91 man pinnrad. Vergangene Zeiten! An Geſpenſter glaubtge Gartengeräte oder gar einen noch fett zu machenden Weih⸗ S 1 8 Macht mehr. Wer ein Spinnrad ſehen will, muß ſeh in] nachtsbraten bewachen muß. einmal tief, tief ins Herz ſchnei⸗* Guthaben verſtorbener ehemaliger Krieasgefangener. n. belet uſeum bemühen. Auch die Petroleumlampe hat aus⸗ den möge, daß Dich dieſes ſchaurige Weinen verfolgen möge, Die Angehörigen verſtorbener ehemaliger Krieasgefangener el Ei bis auch Du nicht mehr anders kannſt und dem leidenden haben Rechtsanſpruch auf ein eventuell vorhandenes Guthaben 105 5 5 0 1 ein Mitgeſchöpf helfen mußt. 9915 ant e— 55 es Bee aum beſchafft werden. In der Stadt kaufte man 5 rbeitslohn, Poſtgeld und Sanitätsgebühren beſtehen!, In Be⸗ au Da liegt ſo ein treuer Wächter an eine Kette geſchmiedet 0 iie ß,, bet ni 2 9 ee Daſein hat man ihm noch vorenthalten. Durch die liederliche eeee 1 ein— zu riskteren. Denn auch der Herr Ihrſter drückte Hütte pfeift der ſcharfe Eiswind und das Stroh hat der Geſuch. das die Arbeitsgemelnſchaft der Vereinigungen ehe⸗ ̃ ² en, aah der kann mit dem Strafgeſetbuch ſehr unliebe Be⸗ Zamit er angeblich keſſer wachen ſoll! Oh, dirnverbrauntt mind die uſtaminiſterien und die Auſtfzabtellungen der gun⸗ ro Jeht ſcaft machen und inne 1 daß Einſt nicht immer Menſchen! Und am Sonntag morgen— ſtelle Dir das einmal der dazu übergegangen entſprechende einſchlägige Vorſchriften Vizu ſein Frbuchn Einſt wie letzt gehört zu Weihnachten dat bein e e e Marne ue ſe ber Landesgeſetze und unter weitaehendſter Berückſichtiaung f zdasele ſanen iesezerzen Sberer Aie keeſeele ſeh dee Ner ee. daenelne gerzenaer an den eae d ſnee Jhenes der bacte uund Aites⸗ ſep nt denn das Eſſen in dem offenen Eimer war— ge⸗ nommenen Koſtenniederſchlaauna im Einzelfalle keine Gebüß⸗ as Und das war— auf dem Lande wenigſtens— Alles. ren mehr für die Beſchaffung von gerichtlichen Erbſcheinen vo 5 elk Füble bekam zu ſeiner beſcheidenen Portion noch einen Kannſt Du Dir das Weitere ausmalen? Dann tu's. Du den erbberechtiaten Oimerbliehenen 12 17 eßemaliger 1 Und dben etliche Nüſſe und Aepfel und war damit zufrieden. aber, der Du noch ein Herz haſt, gib Deinem Hund, der im]Krieasgefangener zu erheben. Es empfiehlt ſich in ſedem Falle, 5 eur Fritz brauchte ſich, um ſeinem Kätchen eine Freude zu Freien liegen muß, eine warme Hütte mit gutem Stroh, ver⸗ in dem ſich Erben verſtorbener ehemaliager Kriegsgefangener . r nicht in allzu große Unkoſten zu ſtürzen. Beim ſtopfe die Ritzen, hänge einen guten, dicken Sack vor den Ein⸗ bei den zuſtändigen Gerichten um einen ſolchen Erbſchein be⸗ 2 de ſcldab es große Herzlebkuchen, in deren Mitte gang und bringe ihm reichliches, warmes Futter nebſt trink⸗ mühen, aleichzeitig um Erlaß der Koſten und Auslagen für laſch weiße Mandel thronte, und ſo einen verehrte der barem Waſſer. Heraabe des Erbſcheins einzukommen unter Hinweis auf vor⸗ 16 5 einer Herzallerliebſten. Und ſie, was verehrte ſte Hermann Kunze. genannte Petitton. e 7CC ·AAA— 5 10 D Steigen begriffen. Das Problem, tagsüber zu arbeiten und ſund Dienſtbotenmiſere Sie hat 8 ſt 00 ch 65 t n le 4 10 75 8 P. 95 3 re an. Sie hat es ſich auch angewöhnt, zu ſein, würde jeder Löſung trotzen, wenn es weniger von Toiletten, doch umſomehr vom Auto zu ſprecher ariſerin en Haus, Beruf, Geſellſchaft in der landläufigen Art geſtellt würde. Unter den berufs⸗ das ſie als unveräußerlichen Beſtandteil ihrer Lebensfrenbenz 1 90 [Von unſerem Pariſer Vertreter) lätigen Pariſerinnen gibt es ſchlechthin keine Hausfrau. Um betrachtet. Es iſt ihr längſt bekannt, daß Automobilkonſtruk⸗ bbeüſ as Verani ine kleine, das heißt ein in ihren Au⸗ acht Uhr früh verlaſſen beide ihr Heim, falls ſie das Glück teure und Karoſſeriebauer der„Frau von Welt“ zuliebe alle 11 an zahichen beſcheidene Fieeer 90 05 nicht o deuer be.] aben, innerhalb der Bannmeile zu wohnen und die untere Neubeſten erſinnen. Der Dame gehert das Auto mehr als 0 te wie 550 e Paris iſt verhält, zrundbahn benützen zu können. Ermöalicht es ionen Ort und dem Mann. lind im Zeſchen des zerlichen Wägelchens, deſſen 15 deccheedig die billigſte und am beſten verforgte Stadt Frauk⸗ Zeit, das Mittageſſen gemeinſchaftlich in einem Reſtaurant zu Inneres einem Bondoir gleicht, ſteht das Straßenkleid. Wer en 0 5 Fiet man von kleinen füdfranzöſiſchen Plätzen ab, tehmen, ſo mag das eine weitere Gunſt des Schickſals ſein. von Toiletten ſpricht, muß das unbedingt wiſſen— ſonſt iſt h wirt 1e Landwirtſchaft durchſchnittlich reiche Erträgniſſe ab⸗ Ein Beſuch dieſer kleinen Reſtaurants zeigt aber, daß die Ehe⸗ erein Böotier in der Pariſer Welt. Die Schneider merken, daß 10 s aüt ſheld ſteht die Pariſer Markthalle 120 0 und Qunli⸗ leute kagsüber ſelten zuſammenkommen. Erſt um acht Uhr, ſie mit ihren Erfindungen nur dann Erfolg haben, wenn der en iſterer Nährmittel an der Spitze. Was man im erſten Ge⸗ wenn nicht ſpäter, ſehen ſie ſich daheim wieder. Eine Auf⸗ Autolenkerin ein Plus an Schick und Schneid verlſehen wird. 11t den Aleimer großen Provinzſtabt vergeblich ſucht, liegt oft in wartefrau hat ihnen die Suppe gekocht, einige Einkäufe be⸗ Als kürzlich die Neuigkeit durch die Boulevardblätter ging, eit t inuslagen kleiner Pariſer Läden. Die Zentraliſterung ſorgt. Die Hausfrau hat wenig in der Küche zu tun. Dafür eine Automobilfabrik habe hunderttauſend Franes als Preis ro⸗ en gwirkſchaftlicher Hinſicht ſo gewaltige Fortſchritte nach(näht ſie ſich nach dem Abendeſſen ein Kleid(beutzutage iſt das für das ſchönſte„Wagenkleid“ der Frau von Welt ausgeſetzt, er⸗ ſevorzriege gemacht, daß Paris das Ziel junger Provinzler nicht kompliziert), ſtopft ihre Seidenſtrümpfe, ſorgt auch für da gerieten die Toflettenkünſtler in Aufrußr, und Polret rief ſer keden Euz iſt. die ſich hier beſſer einrichten können als in an⸗ den Mann. Er bringt gewöhnlich Arbeiten nachhauſe. Wenn in einem Interview aus:„Das Auto wird die Mode um⸗ 1 feleiti Ttädten Frankreichs. Wenn einmal die Wohnnngsnot] die Uhr zwölf ſchlägt, gehen ſie ſchlafen. Theater, Kino, bringen. Ziehen wir den Damen Lederhoſen und Schlangen⸗ 1 jck⸗ 1018 0 ſt. die Verbindungen mit den Vororten— im Um⸗ Daneing? Ein Samstagvergnügen. Die Sparſamkeit reißt hautfacken an, dann iſt das Problem geköſt.“ Potret kündigt be⸗ ſ Rein zehn Kilometern— beſſer geworden ſind, ſo wird wieder ſchwere Breſchen in den Rethen der Lichtſpeltheater dieſe„Schöpfung“ für den kommenden Frühling an. ell dafe anebole dem Mittelſtande eine relativ günſtigere Wirt⸗ und anderer Vergnügungsſtätten. Der„Wollſtrumpf“ kritt in Die Frau des Staatsbeamten hat andere Sorgen. Haus⸗ 10 Waebenſe ee e—4 8 N in Form eines Bankkontos immer ſtärker in ſeine Rechte. frau par excellence, mit der Führung der Finanzen betraut, 0 0 dast für“o wie der Krieg die Anzieghungskraft der Haupt⸗ 187 ſehen wir ſie fahraus, fahrein in raſtloſer Arbeit. Herr 1 alle enit Sruß f Wenn eine Pariſerin wirklich Zeit hat, eine Hausfrau zu ö IIJJJJJJJJ%%%% Cc%(%%/ ¼ et echt böhn Baitge öge di chäfte Denn ſie heißt als Hausfrau: maſtresse de maison(Herrin 7 o⸗ Möhier gehen 7 K e der e des Haufes). Vom Putzteufel beſeſſen, ſehen wir ſte ſchon um gründlich verſcherzt und manche Hausfrau zur Anhängerin 40 9 W0 zu⸗ Ausdauer des Kaufmanns dem die Frau verſtändnuſs⸗ 7 Uhr früh am Werke. Ihre Silhouette taucht, während Mann der 5 und„ Wel den nächſten Wihlen ge Aidnd Sette ſteht, haben nicht nachgekaſſen, im Gegenteil, es und Kind noch ſchlafen in den weitgehfneten Fenſtern des Kantldeten 833 V 990 0 5. lüidnunch intenſiver, länger gearbeſtet. Durchgreiſeude Be⸗„petit salon“ und des Eßzimmers auf. Ein zierliches Morgen⸗ 5 Zulag 1 MN che Befß en. S— e albt es en Mter en über den Ladenſchluß albk es nicht. Der Aus⸗ hänbchen bedeckt das noch unfeſſſerte Haar; auf den ien die LEE n 10 um Indert ſich, wenn erſim Zentum der Stadt Geſchäfte roſiger Puderhauch, läſſig umſchließt ein. Pifama ihre Büſte. Bielleicht wi* 5 7 4 en ball 1 4 5 91 1 0 nks gebt en bus, Sele itternacht geöffnet ſieht. Für den Parſſer iſt das Mit Staubtuch und Federwiſch kummelt ſie durch die Zimmer. krlegswoß rde sbeſſer mög 10 e 1 e—5 rauchte Bgie⸗ Haden Wverſtänplichkeit. Er kauft ſich in vorgerückten Nacht⸗ Seufzend über die entſetzliche bonne à tout falre, die erſt um brlegswohnung ausbeſſern zu laſſen, eine höhere Quote für 5 f. enſte ud ven halbacht Uhr i 7 8 G Bekleidung anzuſetzen, kurz den Lebensſtandard von 1914 Tehenher züſe. Hemden, Toilettengegenſtände und wird von halbacht Uhr ihr im ſiebenten Stockwerk befindliches Gemach wied ſchen. Die Politik iſt ins Daſei l Uiehn lieſenen aufmerkſam bedfent. Die Frage:„Waun verläßt und ſich verdrießlich an die Vorbereſtung des Morgen⸗ den 5 au 155 41 1 980 e der Staats⸗ ie Ater ane, Geſchäftsleute eigentlich ſchlaſen, wann ſind ſie kaffees macht. Anders geht es freilſch im Hauſe wohlhabender den die 1 90*— en. Pariſerin wer⸗ 100 in unhefr. Arbeit?“ wird oft geſtellt. Die Antwort klingt Pariſer Familſen zu. Da herrſcht noch der alte Brauch, daß 0n 45 bab auf einen Deputiertenſitz noch ein Hühn⸗ 150 h er. kumlieh, Der Kleinparſſer iſt ein Sechſtunden⸗ Herr und Herrin des Hauſes im Schlafzimmer ihre Schokdlade ben zu rupfen haben. 1 eun ſie ſeine Frau ſtebt ihm in bieſer Tugend nicht ſchlürfen, Kbchin, Stukenmädchen und Gonvernante für alles eit ſne 866 e iſt ſein Kompagnon. weitere forgen. Die Hausfrau ſelbſt erſcheint erſt um 10 Uhr, E. T. A. Hoffmann— Urauſſührung in Bamberg Der 1 un dei er ſind ſie im Geſchäft. Uebt der Mann den Beruf auf dem Schauplatze und läßt ſich ondulieren. Nach dem e Verein Bamberg veranſtaltet im Kaiſerſaa: der 1 iſe Veg dtbeamten aus, ſo macht er ſich mit ſeiner Frau auf Mittageſſen das ſie ſelten mit ihrem Manne nimmt, und Bamberger Reſidenz einen Kammerorcheſter⸗Abend, der unter 57 bret, d te gleichfalls berufstätig iſt. Der Staliſtiker hatflüchtiger Begrüßung ihres kleinen„toto“(der mit der Gon⸗ dem Motto„Bamberger Hofmuſik des 18. Jahrhunderts“ Einmal in derſteßen wird. Anſchließend elangt E. T. A. Hoffmanns „Arlechino“ zur Urauffülhung, ein Werſchen, das in Hoff⸗ manns Bamberger Kapellmeiſterzeit entſtanden ſein dürſte. hernante ſyeiſt) beginnt ſie ihre Beſuche. Woche emhfüngt ſie gis Dome des Hauſes und ſtimmt mit ihren„Leidensgenoſflunen⸗ Klagen über die ſchweren Zeiten nde 1926 52 Prozent verheirateter Parlſaviunen ſchäftigt ſind. meitere 30 Prozent. In Arbeitereßen erhöht ſich e Wheele arn Beide Kurven ſind im . Seite. Nr. 501 „Neue Maunheimer Zeitung(Abend⸗Ausgabej Wittwoch, den 21. Pebenber Das neue Konditorei⸗Kaffee Velbe in der Heidelbergerſtraße(P 7, 22) iſt heute nachmittag ſeiner Beſtimmung übergeben worden. Ein kurzer Rundgang durch die Räume genügt, um zu überzeugen, daß unſere Stadt in dem Belbeſchen Zweiggeſchäft eine Gaſtſtätte erhalten hat, auf dle ſie ſtolz ſein darf. Die ſchwierige Aufgabe der raum⸗ künſtleriſchen Geſtaltung iſt durch den bekannten Mannheimer Meiſter der Innenarchitektur, den Architekten Willi Drinne⸗ berg. dem die Planfertigung und Bauleitung oblag, in glänzender Weiſe gelöſt worden. Individuell iſt vor allem die Anordnung der Räumlichkeiten. Nach dem Paſſieren eines BVorraumes, der ein vorzüglicher Windſchutz iſt, weil er zwi⸗ ſchen zwei Türen liegt, betritt man zunächſt den Ver⸗ kaufsraum der Konditorei. Geht man weiter, ſo läßt man ſowohl den der Straße zugekehrten Damenſalon als auch den getäfelten Mittekraum rechts liegen. Die„Wandel⸗ halle“— ſo darf man dieſen ſeitlichen Teil des Kaffees wohl nennen, von dem aus man bequem nach einem paſſen⸗ den Plätzchen Ausſchau halten kann, ohne durch die Reihen der Gäſte gehen zu müſſen— endigt in der Muſikniſche. Es ſei bei dieſer Gelegenheit gleich geſagt, daß Herr Belbe in Kapellmeiſter Steiner einen ausgezeichneten Wiener Mu⸗ ſiker verpflichtet hat, der ſicherlich ſich ſchnell in die Herzen aller Kaffeebeſucher geſpielt haben wird. Der in ſeiner leichtbeſchwingten Eleganz ſofort anhei⸗ melnde Damenſalon iſt von dem hieſigen Kunſtmaler Oertel ſehr diskret, ohne jede hypermoderne Anwandlung, ausgemalt worden. Wuchtiger, ſchwerer wurde der Mittel⸗ raum gehalten. Er iſt bis zur Oberlichtdecke getäfelt. Hierzu wurde kaukaſiſcher Nußbaum von einem Stamm verwendet. Nur dadurch konnte die gleiche Maſerung der geſamten Täfelung erzielt werden. Ebenſo gern wie der Damenſalon dürfte der hinterſte Raum aufgeſucht werden, der eſtradenartig angeordnet iſt. Die mit Blattgold ausgelegte Decke trägt eine rieſige Stuckmuſchel in Bronzefarbe, von der ein Lüſter mit Soffittenbeleuchtungskörpern herab⸗ hängt. Der Rheinelektra, die die elektriſche Inſtallation ausgeführt hat, iſt es gelungen, bei der Geſtaltung und An⸗ prdnung der Beleuchtung ganz neue Ideen zu verwirklichen, die zugleich dazu beigetragen haben, die Eleganz der Räume zu erhöhen. Vorbildlich ſind die Be⸗ und Entlüftungs⸗ vorrichtungen, die eine ſtündlich dreimalige Luft⸗ erneuerung ermöglichen. Obwohl die hintereinander in einer Front liegenden drei Räume des Kaffees ganz verſchieden durchgebildet ſind, machen ſie doch einen harmoniſchen Ge⸗ ſamteindruck. In der Kaffeeküche ſind alle neuzeitlichen techniſchen Errungenſchaften zur Anwendung gelangt. Als beſondere Spe⸗ zialität zeigte man uns einen Geſchirrſpülbehälter, der ſogar das gereinigte Geſchirr im Handumdrehen trocknet. Das Kaffee faßt bei einer Geſamtgrundfläche von 350 qam rund 350 Perſonen. Die Faſſade, die bis zur halben Höhe mit Marmor verkleidet wurde, macht ſchon von weitem auf die. Eleganz der Innenräume aufmerkſam, die von Herrn Kullmann, dem jugenbdlichen Architekten des Hauſes Droller, mit erleſenem Geſchmack ausgeſtattet wurden. Bei einer Vorbeſichtigung, die geſtern abend einen kleinen Kreis mit mehreren Stadträten vereinigte, wurden dem Bau⸗ herrn, Herrn Belbe, und ſeiner Gattin, die in harmo⸗ niſchem Zuſammenwirken mit Herrn Droller, dem Haus⸗ herrn und Kunſtſachverſtändigen, die Stadt Mannheim um eine Sehenswürdigkeit bereichert haben, die beſten Wünſche mit auf den Weg gegeben. Man hielt aber auch mit der Anerkennung der hervorragenden Leiſtungen aller Firmen bis herunter zum letzten Arbeiter nicht zurück. Tag und Nacht iſt in den letzten Wochen unermüdlich gearbeitet wor⸗ den, um das Kaffee noch rechtzeitig vor Weihnachten er⸗ öffnen zu können. Sch. Das Signal Roman von Frank Arnau Und dieſe Pflegerin war ſeine Frau geworden. Alſo— dämmerte in ihm plötzlich die ganze ſchreckliche Wahrheit auf, hatte ſeine Frau, hatte Etty ihn ſelber überfahren und ihn gepflegt... aus Mitgefühl... aus Pflichtbewußtſein Wie eine Eingebung taten ſich vor ihm alle Zuſammen⸗ hänge auf. Und jetzt ahnte er auch die Rolle des Grafen Zinelll. Mit dieſem Mann war nun dieſe Frau zuſammen ins Hotel Aſtor gegangen. Der ganze Wagenverkauf ſchien ihm ein Vorwand zu ſein. Er wollte ſofort beide zur Rede ſtellen. Er lief förmlich ins Hotel zurück. Aber ſo ſehr er auch nach dem Grafen und nach Etty Ausſchau hielt, er konnte ſie weder beim Five'clock tea, noch in den anderen Räumlichkeiten des Hotels finden. Schließlich fragte er den goldͤbetreßten Portier, ob er denn nicht eben einen Herrn und eine Dame eintreten ſah. Er beſchrieb das Aeußere der Beiden. Der Purtier teilte ihm mit, daß Graf Zinelli im Hotel wohne. Vor Bellmar ſchien ſich bei dieſer Mitteilung alles im Kreiſe zu drehen. War es denkbar, daß ſeine, Anton von Bellmars Frau, mit dem Grafen in deſſen Zimmer gegangen war!? Er erkundigte ſich nach der Zimmernummer Zinellis und führ dann hinauf ins ſiebente Slockwerk. Nach kurzem Pochen trat er in den Empfangsſalon Zinellis ein. Im ſelben Augenblick erhob ſich von ſeinem, neben der Türe ſtehenden Stuhl ein unwahrſcheinlich großer Neger. Es war Thompſon. Bellmar verlangte nach dem Grafen. Der Neger er⸗ widerte mit einer keineswegs freundlichen Stimme, daß ſein Herr nicht anweſend ſei. Nun ging Bellmar geradewegs auf die gegenüberliegende Tür zu. Da fühlter er die ſchwere Hand des Negers, deſſen Finger ſich wie eiſerne Klauen um ſeinen Unterarm legten. Doch Bellmar kannte den beſten Umgang mit dieſem Volk. Er verſetzte dem Schwarzen einen harten Schlag mitten auf die Magengrube. Die Wirkung war frappant. Die Um⸗ klammerung des Negers wurde locker, ſein Arm fiel ſchlaff herab. Mit einem dumpfen Laut fiel er kopfüber zu Boden. Durch den Lärm herangezogen, war der Graf im Nahmen der gegenüberliegenden Tür erſchienen. Sein Ge⸗ ſicht zeigte ſein verlegenes Lächeln. Er wollte ſich Bellmar 33) Kieck Veranſtaltungen Weihnachtsfeier des Stahlhelm Am Montag veranſtaltete der„Stahlhelm“, Bund der Frontſoldaten, ſeine Weihnachtsfeier im oberen Saale des Ballhauſes. Ein ſchön geſchmückter Tannen⸗ baum grüßte die zahlreich Erſchienenen. Ortsgruppenführer Korte hieß die Gäſte, Vertreter der Vereine und Verbände, ſowie den Vorſitzenden des Rhein⸗Neckar⸗Militär⸗ gauverbandes, Kreuzer, herzlich willkommen. Der Redner ſprach dann über Weihnacht als dem Feſt der Winter⸗ ſonnenwende. Auch Deutſchland habe vor hundert Jahren, als Moskau in Flammen aufging und die franzöſiſchen Heere in der Folge über den Rhein zurückfluteten, eine Winter⸗ ſonnenwende erlebt, Eines Tages werde auch für unſer Vaterland der Tag der Winterſonnenwende kommen. Dann gehe es auch für uns wieder hinein in einen neuen deutſchen Frühling. Nicht zuletzt dankte der Ortsgruppenführer dem „Königin Luiſe⸗Bund“ für die der Feier vorangegan⸗ gene Kinderbeſcherung. Deklamatoriſche und muſikaliſche Darbietungen wechſelten im Laufe des Abends miteinander ab. Hervorzuheben ſind noch die lebenden Bilder,„Des Seemanns Weihnacht“ und lebende Bilder aus dem Welt⸗ krieg, die lebhaften Beifall fanden. Für die muſikaliſche Umrahmung der Feier ſorgte die Kapelle Mohr in bewähr⸗ ter Weiſe. 1 * Beim Weihnachtsbaum im Nibelungenſaal. Wie alliähr⸗ lich wird auch diesmal wieder am Abend des erſten Weihnachts⸗ feiertages der Nibelungenſaal in feſtlichem Chriſtbaumſchmucke glänzen und nach einem Oraelpräludium zum Schauplatze eines bunten Familienabends werden, deſſen Programm die Kapelle badiſcher Polizeimuſiker unter der be⸗ währten Leitung von Obermuſikmeiſter Heiſig mit Stücken weihnachtlichen Charakters und ſolchen für Militärmuſik zur Durchführung brinat. Dazwiſchen ſteht eine Geburtstags⸗ ehrung für den Dirigenten und Komponiſten Karl Bartoſch. der mit dem Geſamtchor des„Sängerkranz“⸗Heidelbera einige Walzer und Weiſen ſeines aroßen öſterreichiſchen Landsman⸗ nes Johann Strauß darbieten wird. Zwei der beliebteſten Strauß⸗Walzer kommen hierbei für Chor mit Orcheſterbealei⸗ tung zur Aufführung. Für den Militärmuſik⸗Teil hat Ober⸗ mufikmeiſter Heiſig ein beſonderes Feſttagsproaramm zuſam⸗ mengeſtellt. Kommunale Chronik Bürgerausſchußſitzung in Schriesheim In Ergänzung unſeres Berichts im Dienstag Abendblatt tragen wir nach, daß der Vorſitzende bezügl. der Bei⸗ treibung der Gemeindeſteuern mittefilte, daß auch das Bezirksamt an den Gemeindexrat ein ſehr dringendes Schreiben gerichtet habe. Deshalb mußte man die Sache energiſch in die Hand nehmen. Daß man damit nicht auf Sympathie ſtoße, ſei klar. Der Erfolg ſei nicht ganz ausgeblie⸗ ben. Er hoffe, daß ſich am Ende des Jahres ein beſſeres Bild ergebe als beim letzten Abſchluß. Vom.⸗V. Forſchner (Volksw. Vergg.) wurde noch die Frage der Beſoldung der Gemeindebeamten angeſchnitten. Der Beſchluß, daß die Bezüge ſich automatiſch denen der Reichsbeamten an⸗ paßten, ſei doch aufgehoben. Jede neue Erhöhung müßte der Gemeinderat genehmigen. Totzdem ſei eine Erhöhung aus⸗ bezahlt worden. De Vorſitzende klärte dahin auf, daß es ſich nur um Vorſchüſſe auf die zu erwartende Beſoldungs⸗ erhöhung gehandelt habe. Die Gemeindebeamten hofften, bei der neuen Gehaltsregelung auch mehr zu bekommen. Im Monat Januar werde man ſich über dieſen Punkt zu unter⸗ halten haben. Hierauf wurde die Sitzung geſchloſſen. * I. Wiesloch, 16. Dez. In der geſtrigen Bürgeraus⸗ ſchußſitzung wurde neben zwei anderen Punkten der Gemeindevoranſchlag für das Rechnungsjahr 1927/28 freundſchaftlich nähern. Dieſer aber ſtieß ihn zur Seite und ſtürzte ſich mit einem Satz in das Nebenzimmer. Er ſah gerade noch eine weibliche Geſtalt hinter der Türe, die in das dritte Gemach führte, verſchwinden. Ein Schloß knackte. Bevor noch der Graf ihn daran hindern konnte, war Bellmar mit ſeinen Schultern gegen die Tür geſprungen, die mit lautem Krachen dem Druck nachgab und ſich öffnete. Und Anton von Bellmar ſtand Etty gegenüber. Seine Frau ſtand zitternd und fluchtbereit vor ihm. Sie ſuchte krampfhaft nach ihrem Beſchützer. Als Bellmar ſich ihr nähern wollte, ſtieß ſie einen Schrei aus und brach zuſammen. 25 Der Graf war herbeigeeilt und ſeine Rechte umfing den Revolver. Aber Bellmar hatte es ſich in Amerika längſt angewöhnt, die Schußwaffe in der rechten Taſche des Jacketts zu tragen und als wollte er etwa ein Taſchentuch hervorholen, ſo läſſig ſenkte er ſeine Rechte nach ſeinem Revolver. Ohne ihn hervorzuziehen, ſchoß er durch die Taſche hindurch und die Waffe des Grafen fiel klirrend zu Boden. Bellmar war Herr der Situation, den Revolver ſtets im Anſchlag gegen den Grafen gexichtet, deſſen Geſicht durch die dunkle Hautfarbe jetzt, da jeder Blutstropfen aus ſeinem Geſicht gewichen war, noch fahler ausſah. 1 Bellmar forderte reſtloſe Aufklärung. Und da Graf Zinelli und Etty nunmehr jede Lüge und jeden Widerſtand als nutzlos anſahen, ſtanden ſie Rede und Ant⸗ wort. 1 2 Nun enthüllte ſich vor Bellmar das grauenvoll klägliche des Gebarens dieſer Frau und dieſes Maunes. Die bitteren Worte ſchmerzten ihn jedoch nicht allzuſehr. Jetzt, da er wieder vollkommen der wirkliche Anton von Bellmar gewor⸗ den war, jetzt, da es um endgültige Entſcheidungen ging, wußte er einen ganzen Mann zu ſtellen. Nur eines mitlei⸗ digen Blickes hielt er die beiden vor ſich wert. Da ſich das erſte lähmende Entſetzen der jagend hervor⸗ geſtoßenen Erklärungen gelegt hatte, ſagte ihm Zinelli, daß er bereit und nunmehr auch in der Lage ſei, Etty zu heiraten. Doch Bellmar ſchien alles das nicht mehr zu intereſſieren. Den Namen White wollte er für immer aus ſeinem Gedächt⸗ nis tilgen. Er ſagte Etty mit kurzen Worten, ſie oder Graf Zinelli mögen John White die notwendigen Erklärungen geben, denn für ihn bliebe kein Wort mehr zu ſprechen übrig. Die Formalitäten der Eheſcheidung bezeichnete er als Angelegenheit der beiderſeitigen Rechtsanwälte. Graf Zinelli und Etty ſtanden ſich wortlos gegenüber, noch lange Zeit, nachdem Anton von Bellmar bereits gegangen war beraten und vom Gemeindeverordnetenkollegium angenom⸗ Straßengeſetzes entſchieden iſt.— X Aus den Nundfunk⸗Programmen Donnerstag, 22. Dezember Deutſche Sender: Berlin(Welle 489,9), Kontaswuſterbanſen 21 Uhr: Weihnachtsſtimmung, dann Tanzmuſik. Breslau 77 322,6) 20.45 Uhr: Adventdichtungen⸗ 195 Weihnachtsſchallplatten..80 Frankfurt(Welle 428,6) 13.10 Uhr: Konzert v. Teberettc, dann Alte Tanzmuſtk, 19.30 Uhr: Der Opernball(Op Tanzmuſik. Hamburg(Welle 394,7) 20 21.20 Uhr: Lortzing⸗Abend, (Welle 00 21.45 ubr! Kindern/ Uhr: Weihnachtsfeier mit iel, 50 Ueberkr. des Konzerts v. Kt anſchließend Tanzmuſik. nachts⸗ Königs berg(Welle 92,7) 20.30 Uhr: Ein dentſches Beiß 4 ſpiel, dann Unterhaltungskonzert. Na Lan 555 berg(Welle 468,8) 20.10 Uhr: Leichte Muſik, dann muſik. ickſals⸗ Leipzig(Welle 365,8) 20.15 Uhr: Aus dem Buche Rahek Ser München(Welle 535,7) 19.30 Uhr: Hanneles Himmelfa 22 Uhr: Weihnachtschoräle. Volls⸗ Stuttgart(Welle 370,7) 16.15 Uhr: Konzert, 20 Uhr: tümliches Weihnachtskonzert. Ausländiſche Sender: latten, lplatte Daventry(Welle 1604) 13 Uhr: Konzert, 14 Uuhr: onpe Uhr: 251 f 20.45 Uhr: Weihnachtsmuſik, 21 Uhr: 5 ann Tanzmuſik. 5 75 ide ma e De, ene bnch S Uhr: Die gezähmte W. 4 penſtige, Oper von Charles Silber. qu Mailkand(Welle 15 20.50 Uhr: Uebertr. d. Oper Don Paſf v. Donizetti, dann Jazzband.. Rom(Welle 450) 20.40 Uhr: Vokal⸗ und Jnſtrumental rheſter Bern(Welle 411) 20 Uhr: Kammermuſik, 21.20 Uhr: Kurſaal. Lleder⸗ Zurich(Welle 588,2) 20 Uhr: Konzert, 2040 uhr: Geiſtliche 21.20 Uhr: Konzert. des Wiener Wien(Welle 517,2) 19.30 uhr: Uebertr. Konzert Mänxergeſangyereins. vom Prag(Welle 348,9) 19.30 Uhr: Symphontekonzert. ã ³⁰·Ü.m?•ü— Hadio-Speziahaus Gebr. Hettergott Marktplatz 6 2, 6 dlen Nehtz; Ueberraſchen Sie Ihre Angehrigen durch einen au, 1 onetle⸗ apparat, er allein bringt die richtige Feſtſtimmung! 0 aleRöhrenempänger(63,0.— EEE on men. Zur Deckung eines ungedeckten Aufwand ciaung 199 444./ ſind folgende Steuerſätze, unter Lerboen der Ermäßigung der Ertragsſteuer und der Er 25 v. Steuergrundbetrages für das Grundvermögen 55 44 und zu erheben: Grundvermögen 135, Betriebsverm 9 1 wurde Gewerbeertrag 810 Pfg. Im Vergleich zum Vor ſa wenicger das Grundvermögen zur Beſteuerung um 55 Peg. frühere herangezogen, da der jetzige⸗ Steuerfuß nach +7. Berechnungsweiſe einem Satz 5 ee e in r. Mosbach, 18. Dez. Der Kreisrat gendie Innen⸗ ſeiner letzten Sitzung der Gemeinde Hardheim für ddecte Auf⸗ einrichtung einer Gewerbeſchule 1200 /, Der ungnem e ehl⸗ wand des Kreishaushalts 1927⸗29 ſchließt mit enorläufigen betrag von 387 100 ab, was die Erhebung einer Kreisſteuer, Kreisumlage von 30 v. H. auf der Grundlage der werte 1926⸗27 notwendig macht. Zwecks Nelalfune 16 Motorbaumſpritzen gewährt der Kreis. Beihilſe 300. Bei der Verteilung der Mittel ſoll jeder den⸗ des Kreiſes Mosbach gleichmäßig berückſichtigt w. 61f chofsbein, Juternatspreis für die Kreiswinkerſchulen Tauber. ſeſt⸗ und Boxberg wurde je Schüler und Halbiahr wirtſchafte⸗ geſetzt. Zu der Frage der Exrichtung einer Lan m⸗ ſchule in Wertheim iſt die Stellungnahme der. lung abzuwarten. Die Auträge von Gemein 250 nahme von weiteren Gemeindewegen in die 11 bpern⸗ Kreiſes und die Anträge von Gemeinden auf 15 von Gemeindewegen in den„Kreſsſtraßenveſenzerung lange zurückgeſtellt werden, bis über die Aen V In einer Mietsdroſchke verſtaute Bellmar wendigſten Kleidungsſtücke und fuhr aus jeimefchete Villa hinaus in die Verſuchswerkſtatt. Er r einem kleinen Raum ein kombiniertes unns 4 Arbeitszimmer ein. Von all dem Reichtum, ür ſich haben. Geld, das er bekommen hatte, wollte er nichts na Nur, was ihm von ſeinem Gehalt übrig geblieben. er ſein Eigen. Die phantaſtiſche Mitgift ſtellte er. John Whites durch einen Brief zur Verfugenz. Erſchöpften Die Nacht ſank ſegensreich hernieder über den 2 doch der früh ibenen ließ den 1 55 voller Zukunftsfroheit aufſtehen. bſt ne Er wußte— daß Liſa da war, daß ſte 25 40h ſein⸗ Newyork gefolgt war und mochte die Stabt noch ſo wollte er ſie dennoch finden. men. B Frühmorgens war Sjögerſen zu ihm gekom 7— Freunde ſein 5 1 0 umen ann ging es an die Arbeit. 101 Der Wagen wurde von den Böcken beruntefße⸗ nd en, und zum erſtenmal lief er nun mit eigener erte perſehe eigenen Rädern, mit einer ſehr dürftigen Karoſſerk die Chauſſee entlang. 0 Anton von Bellmars Herz fuhelte. die aber ner⸗ Vormittags begab er ſich zu Mrs. Parker, mar nichts über Liſa in Erfagrung gebracht batts ſammenhegen zählte ihr mit wenigen Worten die inneren Zu hung und nun verſprach die alte Dame ihm, alle ihre 188 noch zu verdoppeln. die Son Als Bellmar mittaas das Hotel verließ flogen ausgaben der Zeitungen den Broadwar Fen game White Hatte er richtig gehört? Wurde nicht der 1e Fenſter 2 ber⸗ gerufen??]! Die Wände mußten Oßren und die haften Ue baben! Die Mittagsblätler brachten mit Zeandal i ſchriften. mit reichen Illuſtrationen den Ska White. Doch Bellmar berührte es nicht. Fur Barone John White, der Name Etty und der Name more vollkommen erloſchen. Er las die ar 15 eines Menſchen. den all dies im Gr angeht. in Als er nachmittags in die Verſuchswerkſtalt 5 ſah er ſchon von weitem eine ganze Anfah rhaltern, äblia Männer mit den Bleiſtiften, mit den Füllfedeaſich volls Kameras und mit dem Kurbelkaſten— Reiben. i it Mühe durch ihre Re erſchienen. Er ſchlug e folath ellmar Kreisverſaguf⸗ 5 Mitt . den 21. Dezember 1927 Neue Maunheimer Zekung(Abenb⸗Ausgave B. Seite. Nr. 591 1 tiate dort faſt zwei Wochen. Wie es ihm als Gaſt zukam. us dem Lande Gerichtszeitung dale geierdei e e ee fort. Seine Dreiſtiakeit, noch einen dritten Verſuch Die letzttägigen Erdbebenmeldun gen 2 2 E4 w 1d 3 2 2 3 5 dem ertsegee en der oee o enane Fen ze degcoe Aus den Maumbeimner Gerichtsſälen aler Se icheein Piennelbane ſe een de es Schwarzwaldes geſpürte Erdbeben wurde Eine böſe Ehe lichen, einen gewiſſen Feierabend. zur Hilfeleiſtung mitgenom⸗ men. Beide waren im oberen Stockwerk damit beſchäftigt die zu den Seis niſche eismographen des Geodätiſchen Inſtituts der Tech⸗ n Hochſchule Karlsruhe am Freitag vormittag 11 Uhr Der ſchon etwas vorbeſtrafte Hilfsarbeiter W. H. hatte] Koffer voll zu packen, als ſie überraſcht wurden. Sie hatten ind 05 54 Sek. M..Z. aufgezeichnet. Die Regiſtrierungen vor drei Jahren eine um 20 Jahre ältere durch ihr Ver⸗ keine Ahnung gehabt, daß inzwiſchen das Kaufmannsehevgar — infolge der Stürme und des Froſtes auftretende ſchulden geſchiedene Frau mit 7 Lindern geheiratet. Die Ehe von der Sommerreiſe zurückgekehrt war und ſofort die Be⸗ verechnun uhe undeutlich. doch eraibt eine vorläufige Herd⸗ geſtaltete ſich ſehr unglücklich. Der Mann ſchiebt die Schuld ſcherung entdeckt hatte. Feierabend iſt nach ſeiner Freilaſſung Aund 100 Hilfe der Maximalwellen eine Entfernung von au! die Frau und dieſe auf den Mann. Nach dem Ergebnis verſchwunden und wird geſucht. Da Alexander bereits mehr⸗ Wlreich di ometer. Umſo wertvoller ſind in dieſem Falle die der geſtrigen Verhandlung ſind aber beide Teile gleich fach wegen Diebſtahls und Einbruchs diebſtahls vorbeſtraft iſt, aorganeiaslauzzmen Meldungen der Beobachter, die ſich dem ſchüld. Der Mann ſchimpfte auf die Frau, daß ſie ſich nicht zuletzt mit vier Jahren Gefängnis. bekam er diesmal eine kaung Makroſeismiſchen Dienſt in Baden zur Ver⸗ um die Kinder kümmere, daß ſie eines Abends ins Kino] empfindliche Lektion. Das Schöffengericht Berlin verurteilte nungen haben. Sowohl die inſtrumentellen Aufzeich⸗ ging und nachts um 1 Uhr betrunken nach Hauſe kam. Auch ihn zu 2½% Jahren Zuchthaus und 3 Jahren Ehrverluſt. Aleiche Et auch die makroſeismiſchen ergeben annähernd das glaubte er berechtigten Grund zur Eiferſucht zu haben. Die Die wegen Hehlerei mitangeklagten Freunde des Angeklagten dember wie bei dem großen Erdbeben vom 16. No⸗ Frau dagegen nennt ihren Mann einen Trinker, der ſich erhielten Gefaͤnanisſtrafen von 2 bis 3 Monaten. teilweiſe mit Der Herd dürfte hiernach auf der Schwäbiſchen gerne, mit andern Frauen unterhalte, der nie den Lohn heim⸗ Bewährungsfriſt. den——975 8 12 55 So melden brachte, wenn ſie ihn nicht an jedem Zahltag holte. de de ing Gammertingen die größte vorkom⸗ Am 6. September dieſes Jahres hatte es wieder einmal 1 38 Bebenſtärke von.0 e Mercalli⸗Cancani⸗Skalo. e e deiden Ebegatten gegeben. Der Briefkaſten 1* Mann war auf ſeiner rbeitsſtätte zu Fall gekommen und b ſt 5 0 Aanteen ender„20. Dez. Die Kreisverſammlung wurde ins Krankenhaus verbracht. Von bier aus ging der Wasglag el bolche Lenſind zn mien. Mndhe Mea uloſe kro as Neu⸗ und Umbauprojekt für das Tuber⸗ Mann einmal nach Hauſe und geriet, während er mit einer können nicht gegeben werden. Beantwortung luriſtiſcher, medizint⸗ rat ſolled ankenhaus Rohrbgach genehmigt. Der Kreis⸗ Schere ſeine Fingernägel reinigte, mit ſeiner Frau in einen ſcher und Aufwertungsragen iſt ausgeſchloſſen. Jeder An⸗ möglichſt as erforderliche Baukapital— rund 450 000%— zu heftigen Disput. Er hatte friſche Unterwäſche verlangt, die] rage iit die Bezugsquittung beizufügen. Anfragen ohne Namens⸗ dlan Zinsfuß aufnehmen und einen Tilgungs⸗ ihm die Frau verweigerte mit der Bemerkung, daß die Wäſche nennung werden nicht beantwortet. und feitſtellen. Sieben Mitglieder der bürgerlichen Gruppen für einen anderen beſtimmt ſei. Darüber geriet der Skatſpiel. 1. Verdeckt dürfen die Karten ausgetauſcht werden. . Nach Verabredung darf auch der Blinde aufgenommen werden. . Ein gegenſeitiges Betrachten der Karten gibt es nicht. g2 d es Lan f bes Landbundes ſtimmten gegen die Vorlage. Mann in eine ſolche Wut, daß er mit der Schere auf Ja danſederdern 20. Dez. Am Samstag mittag konnte derſſeine Frau blindlings einſtach und ihr gegen 22 t. Irtro zwei er Kuntz aus Rohrbach im Rohrbacher Gemeinde⸗ Stiche in den Rücken, den rechten Arm und die Bruſt ee ee eee e Lagen. VVVVV baleſauniſg oßler Jahn.„Dieſe Geage wuhe ſcher ſehe olt be. deſching gefunden. Die deiben ſcheiter 5 Es iſt merkwürdig, daß der Mann von der ganzen antwortet. Mannheim bat einen Flächeninhalt. von 113,77 Quabrat⸗ bab iterten VBande Angee bie Vernehmun ⸗Stecherei und von ſeiner Drohung, daß die Frau noch drauf⸗ kilometer and Berkin von Ssa Quadrattilometer. a en, wie ernehmung 1 8— 15 85 5 erzählt die 1 Beides ſind fromme Sekte, die in Amerika b e 2 Frau. Iur Mann habe ſie am linken Arm gepackt und mit ibren Urſorung baben.. kondeadenburg, 20. Dez Durch die anhaltend ſtrenge Kälte, ſeiner rechten Hand auf ſie eingeſtochen. Bei dem 15. Stich Frau A. Sch. Das Wort iſt ein ſpeziftſch Mannheimer Ausdruck, uit ners während der Nächte iſt der Neckar bei Lad ˖ die Ent ſi nit ein ät d eckar bei La enburg in den rechten Arm und auf 5 7 6 der Urſprung und die Entſtehung ſind uns nicht bekannt. ſerzogen dünnen von Ufer zu Ufer reichenden Eisdecke gefallen. Jor Mann dabe ſih Peun auf ſie gekntet 727 ihr MNobns. 1. Beim Amtsgericht erhalten Sie hierüber genaue fürte in Bei weiterem Andauern ſo niedriger Temperatur, noch 8 Stiche in die Bruſt verſetzt. Die Verletzungen warer Auskunſt. 2. Dem Untermieten mitteflen, daß im Falle der Heieat ein. wenigen Tagen ein Betreten der Eisdecke möglich ſo ſchwerer Natur, daß ſie la Zeit 99 075 9 aren] das Mietverhältnis aufgelöſt iſt, Sie können auch vorher kündigen. 10 13 N dt atur, daß ſie längere Zeit in Lebensgefahr 15 Frau Chr. Schu. Vom 1. Januar 1925 bis 1. Jult Dürrheim, 18. DD 95 5 war der Zinsſatz 1,20%, vom 1. Juli 1925 bis 1. Januar 192 te heim, 18. Dez. Das Kurhaus, das in den Nach den Ausſagen der Zeugen muß die Frau keinen 2,5%, vom 1. Januar 1526 bis 1. Januar 1928 30⁰ 115 1. Ja⸗ geſtern ahren wiederholt den Beſitzer gewechſelt hat, wurde beſonders guten Leumund genießen; ſie foll das haben, wasnuar 1928 ab 50%. Fra. Br. Seilerſtr. 1. Signe van Rappe. 2. Auguſt und Albert d8wangsverſteigert. Den Zuſchla hielt das i 6 deutterha 5 55 1 Adcht g erhie as man einen„böſen Mund“ nennt. Auch ſoll ſie mit ihren 1 h elung 70. 80 da in Bühl für 285 000 J. Unter Ausdrücken nicht gerade wählerſſch ſein. Vor Gericht rach Baſſermann ſind Onkel und Neſfe. Beide ſtammen aus dem Hauſe baug n. weſtern wird das Kurhaus als ſolches ſie ziemlich viel, ſo daß ihr der Vorſi de ſchließli it O 7; das Haus am Markt war das großelterliche Haus 5 betrieben werden nach Art einer Penſion. einer Ordnungsſtrafe 7 wenn ſie Kichk 0 Die 75 5.2 Die Grundbücher konnen federzeit eingeſenen 1 Frau, die heute noch unter der Mißhandlung ihres Mannes J70. Vabek werd en en eain e 90 8 e 2 J. e Sie ſich im Städtiſchen Krankenhaus. efallen. 8 S erden muß. Der. 3. erüber kann Ihne beſten das sgericht Aus⸗ Aus der Pfalz Pſychiater, Anſtaltsoberarzt Dr. Götzmann, bezeichnete den kunft geben. eee en dee en 8 58 als 11 9 eee Ludwigshaſen, 18. Dez. Die alz wer ke.G. Sud⸗ rch eine Granat⸗Exploſion gelitten und der auch etternachrichten der KarisruherLande * Kbbafen a. Rh. feierten geſtern 392 26 fähriges 1 75 dadurch ſchwerhörig geworden ſei. Seither ſei er leicht er⸗ Beobachtungen badiſcher e e e „ I huan Aus dieſem Anlaß war der Aufſichtsrat zu einer regbar. Die Tat ſei der Ausfluß ſeiner Reizbarkeit alſo eind ⸗— derand berufen, an die ſich eine kleine Feier anſchloß. zu typiſche Affekthandlung. Die Verantwortlichkeit wird See- duf den Seg Z2 Wint 2 8 8. 1 Aizußer verſchiedenen Mitgliedern des Gründungsaufſichts⸗ beſae, aber deiſ Beſchränktheit in Verbindung mit ſeinem be ade S S eee wee, 8 5 Faen Cieccheen Oskar v. Miller, der Pionier der labilen Nervenſyſtem iſt ſtrafmildernd. m wm C S8s Seh s Richt. Stärte E 8 1 wele he lektrotechnik, der ſich um die Gründung der Pfalz⸗ Erſter Staatsanwalt Dr. Luppold hezeichnete das Ehe⸗ Vertheim 151——1— 6 N0 ſleichtſ bedeckt 9 daben zuenders verdient machte, teilnahm. Die Pfalzwerke paar H. als zu den Leuten gehörend, die ſich nicht wohl Künigtuhn 1932630—16—31—15 ſſchw. 5 dezum Gedenken an dieſen Tag für ihre Beamten und fühlen, wenn nicht jeden Tag geſtritten und ſich nicht gegen⸗ Farlsuze 148 70—8 212 Sey e 1 e dee 0„ das Kurhaus leeng die Abte e an den Kopf geworfen 1 ayeriſchzell⸗Oſterhofen, erworben, das bereits werden. Aber ſo raſch wie das Gewitter gekommen, ziehe RN 7 . eſes Jahres in Betrieb ernen werden ſoll. es auch wieder ab. Jedenfalls hätten ſich die Beiden ihr eee 5 de geſteig balen a. Rh., 21. Dez. In der Heinigſtraße Unglück ſelbſt zuzuſchreiben, denn man heirate nicht eine St. Blaſien 25⁰——6—6—5 NoO leicht bebeckt ereinet eeſenden dacden de daus⸗ c ee e de E a ace eben e 3 mer ſeit einigen Tagen von dem Manne kein Lebens⸗ das Schwurgericht. Zugunſten des Angeklagten, der ſeiner 31 555 Gobe ſt t daen e den mehr wahrnahmen, verſtändigten ſie die Polizei, Frau nicht gewac ſei, neh er Höhe ſtellte ſich unter der Wirkung der weſt⸗ 90. in die Wohnung eindrang. Der Lebensmüde efür rge ee 15 Die Praär ab oibtſach ſeihſt die Urſache———— eene ereee, tang. 8 in. bf r wald fie itiſchen Juſeln iſt 8 ̃ agen 40 k. noch keine Urſache kennt, war ſchon 85 den Streitereien. Der Staafzanwalt beantragte eine eine—5— e 58 Sanal Ba⸗ br gandwigshafen, 21. Dez. Geſtern vormittag ſtießen an die gre d e zie Fran n erſ e ſBe. Berelche de bfelgen Boc den btenee An Je . 0 Fogerne ber Frankenthaler- und Schlachtpofſtraße ein re e ne rau und erſuchte um gelinde Be⸗ damit im Bereiche rshei 2 5 des 1 k Luftmaſſen. Unter dem Einfluß des weſtlich d dr be 5e aen das ueten J er Lieferwagen, der in der Flanke angefahren Das Amtsgericht, Vorſitzender Ei i Sgerichts⸗ ichen Warmluft und daher Nachlaſſen des Froſtes. 5 Uamenett ſtarke Beſchädigungen. Die Schuld an dem Zu⸗ rat— 6 5 unt 2 eee Vorausſichtliche Witterung für Donnerstag bis 12 Uhr n welt ſte toß ſoll zie Führerin des Perſonenautos treffen, 5 C einer früheren Strafe nachts: Milderung des Froſtes, bedeckt, zunächſt noch keine ded Lbeger 0 de Sden anz von 1 auf 855 01 15 ngnisſtrafe nennenswerten Niederſchläge, nach Süden drehende Winde. 421 1 von onaten. er.? ie Strafe icht mei 5 deber ſulteß, mit— des. Wethantkers 5 770 ˙A 15 Schneeberichle aus der Echweis daß—5 5 dem Wagen von Wees ſcharf in die Flanke, 30 em 100——5 7 n ee Zwei Wochen als„Gaſt“ im Fremdenzimmer Oer 810 em, Davss 1050 ſem e 20.240 en, 12 7 28 2.„ 6 +5 5 N0 Hasadtea. 5. 18. Dez. Zum dritten Male ſollte heute Empfindliche Zuchthausſtrafe für einen dreiſten Einbrecher Nigel 50-lobem, Kanderſeg 30 lb em, Nloſters 1020 em, 6 80 Angen zur Konkursmaſſe Albert Wagner Fabrikaut Der verwegene dreifache Einbruch in die Villa eines Kauf⸗ Lenzerheide⸗Parpan 1020 em, Montana⸗Vermala 20—30 em. „ asaut ir in Ludwiashafen. gehörige Haardter manns in Charlottenburg wurde vor dem Großen Schöffen⸗ Pontreſina 20—30 em, Mürren 30—40 em, Rigi⸗Kaltbad 50 bis JJJJJJJJJJJJJJ)JddSddW0 9 Ait In leste 0 ilt. Dem jungen Burſchen, der unter dieſer ſchwe⸗ 9 Aubſge. r Stunde wurde jedoch auf Antraa der ren Anklage des Einbruchdiebſt i i ingt n ial Z huit 12 er Ferſtengenengstenun zurückgezogen. Spaß au machen, denn mit Zaen und Woblbebaaen Faul⸗ Walſerſtandspeebachmngen im Momet Dedember 1 Madier gaſtie hauſen bei Zweibrücken, 13. Dez. Dem zur derte er, wie er 14 Tage in der Villa als uneingelade⸗ Abeln-Begel] 14. 18. 18. E2. 20. 21. Necar- Pegei 12.18.181 28 21 U K e E ne——— ſt war darauf aufmerkſam ge⸗ 85 757 0 0 5 S 19 ˖ 7 worden. illai f uſterinſe!.57 0,57 0,550, 700, 500, n—4¹—8.422.4474 2½2J3 11 een der in die katholiſche Kirche eindrang und kabhe enen Wücdter deern ernbgegen ſaß. Seinen Eta: 12 10 a e eee Frepbſtatne 5 5 er 88* eine bruch verübte er in der Weiſe. daß er über den Gartenzaun Paun deim 2512.34258.88 240%% eer ſeite benmte onnle der Alle aaf einem kleterte alk bier guies, La eiße de deankeee ſc be⸗—— ⸗ Mneben de Ite, ekter rſte Mal beanüate ex ſich da⸗ denweiler, 10. Dee ee kounte Pfarrer Maurer„„ dee Nasgtee gedenr. fr.F. aneen, 1 1EEE Karl ließ es durch Bekannte zu Geld machen. Eine agoldene Kette Aene re ee en d ſäßkkz und gebürtiger Quirubacher iſt, ſein 40jähriges ſchenkte er ſeinem Friſe ur ˖ n Pf.täu m 55 ch ſeinem F„weil dieſer ihn immer ſo an⸗ Jeuilleton: Dr. S. Kayſer— K ait p. 1 Meißner.— als Seelſorger feiern. Auch als Maler aenehm raſiert hätte“. Dann kehrte Alexander wieder Soon ad Aenes au ae⸗ T rer Maurer hervorgetreten. auf dem gleichen Wege in die einſame Villa zurück und näch⸗ Gericht und alles Uebrige: Fraus Kircher— Anzeigen: i. V. Jac. Faude Nene Maunheimer Zelluntz kdend⸗Ausgabe) meittwoch, den 21. Dezember 10. Ein Blicküber die W Wie man in China Krieg führt Von Aage Krarup Nielſen III. Nachdruck auch auszugsweiſe verboten.) Der große Vorſtoß der Nordpartei gegen die vorrücken⸗ rovinz Schantung iktator der Revolution, Tſchiang Kat Tſchek, den Traum von Peking bden Nationaliſtenheere, die bereits in der ſtanden, ſollte der entſcheidende Schlag ſein, um dem zu zerſtören. Der Aufmarſch der für den Angriff vorgeſehenen chine⸗ Armeekorps ging mit derartiger Orduung und Sorg⸗ ältigkeit vor ſich, daß man der Annahme dan en mußte, un Schantung“, 80 ſiſchen ein eurapäiſcher oder ſapaniſcher Kopf lenkte das Ganze. dlelten die drel ſchwerbewaffneten Panzerzüge „„onan“ und„Peting“ auf der kleinen Station Nan Sha Der Babn Tientſin⸗Pukou in der ampf und mit fämtlichen Geſchützen klar zum Geſecht. Furcht und Schrecken bedeuten für die Chineſen dieſe Panzerzüge und ihre ruſſiſche Beſatzung. un dreizehnjährigem Feldleben mitgenommen und abgehärtet, Ele ſich wie die ane und ob es ſich nun um den Vormarſch oder Ru 80 andelt, ſtets den ſchwerſten Strauß zu hbeſtehen haben. Dieſe Rolle iſt ihnen auch diesmal Ertellt, ſie ſollen den Vorſtoß führen und den Panzerzug Natlonallſten autzer Gefecht ſetzen, der weiter juͤdlich auf der⸗ ſelben Strecke ſteht, um die vorgehende Infauterie der Nord⸗ rtei zu beſchießen. bvartei zu beſch die Ruſſen gaſtfrei den 5 Zum Dank dafür, daß— Fanzerzug„Schantung“ beim Vorſtoß begleiten laſſen, habe en lch verſprochen. mich um die eventnellen Berwurdeten meinſam mit dem ruſſiſchen„Feldſcher“ zu kümmern, der der Mebiszinmann“ für alle dret Jüge iſt. In der erſten Margen⸗ Dämmerung, kurz ehe das Abfahrtsſignal gegeben wird, gehen Wir zuſammen den beſcheidenen Beſtand an Inſtrumenten, Verbandſachen und Medlkamenten durch. Er in außerordent⸗ lich primitiv und hält nicht lange vor, ſaus viale ernſte Fälle vorkommen ſollten. Alle drei Panzerzüge ſind nach demſelben 5 zu⸗ ſammengeſetzt. Der vorderſte und der hinterſte Wagen ſind „Enge, flache, offene Güterwagen, die Makerial wie Schwellen, „Schienen uſw. zur von unterbrochenen Bahnſtrecken, abgeriſſenen Brücken uſw. führen. Dieſer Wa⸗ 17 ſoll außerdem den erſten Stoß auffangen, falls der Feind Minen unter den Bahnkörper gelegt haben ſollte, um den vorgehenden Zug in die Luft zu ſprengen. Dann kommt an edem Ende des Zuges je ein ſolider Panzerwozen mit ſchwe⸗ ken Geſchützen, in runden, drehbaren Panzertürmen außer⸗ — die ündungen zahlreicher Maf znengewehre urch die Spalten in den Panzerflächen der ände. Ein weiterer Panzerwagen iſt als Munittionsdepot eingerichtet Deutſchlaub Eine Scheintote Das I1jährige Tö⸗sterchen des Arbeiters Graß von Rauſchhammersmüßle erkrankte piötzlich und verſtarb als⸗ bald. Als die Verwandten und Freunde ſich abends zu der Üüblichen Todeswache eingefunden richtete ſich zum Entſetzen der Trauerverſammlung dle Tote plötzlich noch ein⸗ mal auf. Der ſofort herbeigeruſene Arzt Dr. Häßler ſtellte nach ſeinem Eintreffen jedoch den nunmehr endgültig einge⸗ tretenen Tod feſt. Auch„Freibenker“ In Dresden⸗Bühlau iſt ein Mitglled des Verbandes für Fteidenkertum und Feuerbeſtattung geſtorben Der hohe Vorſtand des Verbandes hat, wle die kommuniſtiſche Preſſe be⸗ Tichtet, den Hinterbllebenen eine Trauerkarte mit folgender Widmung geſchickt: „Den Hinterbliebenen herzliche Teilnahme, dem Entſchla⸗ ſenen ſanfte Ruhe ſendet die Ortsgruppe Dresden⸗Bühlau des Verbandes für Freidenkertum und Feuerbeſtattung.“ Daran iſt noch folgender Vers geſügt worden: Wen Gott, der Hert, von dannen rlef, Der iſt für alle Zelt geborgen, Wohl kraf Dich der Verluſt ſo tief, Doch Er wird treu auch für Dich forgen, Und einſt ſiehſt Du in Herrlichkeit Verklärt Dein irdiſch Herzeleid! Kögeſehen davon, daß es dem Toten 9ö leichgültig iſt, ob der hohe Vorſtand des Verbandes für 928 aen Jeuerheſtattung ihm„fanfte Ruhe ſendet“, iſt es doch hoch⸗ intereſſant, daß der Vorſtand bei all ſeinem Freidenkertum den lieben Gott doch nicht vergeſſen hat. Die e 705 iſt natürlich vorſchriſtsmäßig entſetzt, und die Radikal⸗ ſozialiſten werden auch ihrerſeits ihrem Entſetzen den ge⸗ nügenden Nachdruck geben. Man kann an dieſem Beiſpiel in hervorragender Weiſe ſtudteren, welch eine Ahnung die meiſten Mitglieder des Verbandes für Freidenkertum und euerbeſtat⸗ ng wohl von den Grundfätzen des Verbandes haben mögen. as erinnert an einen Vortrag gegen den Alkohol, den ein gegeiſterter Wanderprediger vor 2 l Bauern hielt. Aum Schluſſe dieſer Verſammlung meldete an Bauer zu Wort und ſagte mit allem Nachdruck:„Der Mann hat gan recht, wogn brauchen wir den verfluchten Akkohol, wo wir 9085 unſer ſchönes Bier und unſeren ſchönen Schnaps haben...!“ Exploſion einer Bettflaſche Die Lehrersfamilie H. in R.(Unterfranken) ſaß abends in den Zimmern zuſammen. Das Töchterchen wollke in die Küche. Vor der Türe angekommen, tat es einen gewaltigen 2Krach“ in der Küche. Als man beſtürzt nachſah, ſah es ähnlich ſo aus, wie wir es im Kriege nach dem Einſchlag der Flieger⸗ bomben zewohnt waren. Herd, Küchenmöbel, Geſchirre: alles in FJetzen und Scherben. Die Küchenfenſter ſamt Fenſter⸗ rahmen und Geſtellen waren ſerſgeenen das ce des Hauſes hinausgeſchlagen. erſonen kamen glücklicher⸗ weiſe nicht zu Schaden; das Töchterchen kam mit dem Schrecken davon. er 16jährige Sohn hatte die feſt zugedrehte Bett⸗ Propinz Schantung unter ber Fl und aleichſals mit Maſchinengewehren bewaffnet, dann kommt die in einem viereckigen Panzerkaſten verborgene Lokomotive. Mitten im 80 iſt der gevanzerte Wagen angebracht in deig die ruſſiſchen Offiziere ſchlafen, eſſen und ſich„zwiſchen den chlachten“ aufhalten. Wenn es erſt richtig losgeht und am meiſten Grund vorhanden iſt, Deckung zu ſuchen, ſind die meiſten pon der Kampſhandlung ſo in Anſpruch genommen, daß ſie ſich außergalb des Zuges oder gef den Dächern auf⸗ halten, ohne Rückſicht auf die drohende Ge ahr. Die Offiziers⸗ meſſe ſteht telephoniſch mit den ewaffnzten Wagen und der Lokomotive in Verbindung Die Beſſiung iines jeden Panzerzuges beträgt gegen 80 Mann, olel Platz iſt nicht zu verſchwenden, jeder Kublkzentimeter iſt ausgenußt. Ein kurzer Sirenenſtoß iſt das Abganaszcichen. Unſer Zug„Schantung“ iſt der erſte, unmittelbar danach ſulgt „Honan“. Soweit irgend möglich arbeiten die Panzerzuge immer paarweiſe zufammen, für den Fall, daß der eine ſo ernſthaft getroffen ſein ſollte, daß er aus eigener Kraft nicht mehr weiterarbeiten kann. Draußen in der Landſchaft, die die erſte Morgenſonne be⸗ leuchtet, ſehen wir, ſoweit das 1— reicht, auf beiden anken Gruppen und Ketten der Jnfanterie der Nordpartei im Vorrücken. Kleine ſtaubgraue, bewegliche Flecke, die zwi⸗ ſchen Baumgruppen, Maisfeldern und Bauernhöfen auf⸗ tauchen und wieder verſchwinden. Der Feind hat im Laufe der Nacht ſeine vorderſte Linie etwas zurückgenommen, wie weit, wiſſen wir nicht, denn bis 225 iſt noch kein Schuß gefallen. Aber es iſt notwendig, lang⸗ am und vorſichtig vorzugehen und gut zu beoblichten, um nicht in einen Hinterhalt zu fallen; denn der hohe Mais und die Erdwälle, die die Felder umgeben, benehmen die Aus ſicht und bilden ausgezeichnete Schlupfwinkel für die feindlichen Stärken. Von der chineſiſchen Bevölkerung kann man nichte in Erfahrung bringen; denn die Dörfer liegen verlaſſen da, die Bewohner ſind gefluüchtet und haben aus Furcht vor den bevorſtehenden Kriegsereigniſſen mit ſich geſchleppt, was ſie nur konnten— die Schantungſoldaten haben von den vielen früheren Malen, die ſie in der Gegend waren, üblen ſtuf. rontkette ein gut Stück aufgerückt, ohne behelligt zu werden. un halten wir an der erſten Unterbrechung der Strecke, offenbar in größter Eile vorgenommen: Schieuen und Schwel⸗ len liegen faſt noch an ihrer Stelle, nur die Bolzen ſind ent⸗ fernt. Vielleicht hatten die Nationaliſten gehofft, wir würden. die Strecke nachts befahren und in der Dunkelheit den Ab⸗ bruch überſehen und entgleiſen; das wäre eine ernſtliche Kalamität für den Vorſtoß geworden, deſſen Rückgrat die Panzerzüge bildeten. Fortiezung folgt. Oeſterreich Der Vermißte von 1868 Aus Wien ſchreibt man uns: Ein intereſſautes Aufgebot enthält die letzte Nummer der amtlichen„Wiener Zeitung“. Es lautet:„Johann Poſch, geboren am 10. Jult 1834 in Pilgersdorf(Burgenland) und dahin zuſtändig, ehelicher Sohn des Johann Poſch und der Anna, geb. Reidinger, katho⸗ liſch, ledig, Landmann, zuletzt in Pilgersdorf wohnhaft, iſt angeblich am italleniſchen Kriegsſchauplatz im Jahre 1866 gefallen, jedenfalls ſeither vermißt. Da hienach anzunehmen kſt, daß dle geſetzliche Vermutung des Todes eintreten wird, wird auf Anſuchen des Herrn Johann Lackner, Landmannes in Pilgersdorf, das Verfahren zur Todeserklärung eingeleitet und die Aufforderung erlaſſen, dem Gerichte Nachricht über den Vermißten zu geben. Johann Poſch wlrd aufgefordert, vor dem ge⸗ fertigten Gerichte zu erſchelnen oder auf andere Weiſe von ſich Nachricht zu geben.“ Will der hohe Gerichts⸗ bof etwa die Klopfgeiſter bemühen? Ungarn Ein intereſſanter Sport⸗Prozeß Aus Budapeſt wird uns gemeldet: Ein intereſſauiter Svort⸗Prozeß erregt in Sporkkreiſen lebhaftes Aufſehen. Das letzte Rennen am 8. Nopember 1026 des Meetings von Kapoſztaſnegyer Stefan Johaz. Zur allgemeinen lieberraſchung wurde aber Adonis disqualifiziert. Sein Beſitzer rekurrierte gegen dieſe Entſcheldung an den ungariſchen Jockelklub un dieſer annullierte auch das Urteil des Herrenreiter⸗Verbandes, in⸗ dem er Adonis nachträglich 35 Sieger erklärte. Durch dieſe Entſcheidung ergab ſich auf dem Gebiete der Turfwetten die eigentümliche Situation, daß jene Rennbahnbeſucher, die Adonis beim Totaliſator oder bei Buchmachern gegen Bar⸗ geld gewettet, ihr Geld verloren hatten, jene Wetter dagegen, die auf Kredit(Buch) geſpielt hatten, den Gewinn ausbezahlt erhielten. Einige der Gefcädigten beſchloſſen nun, den Fall gerichtlich auszutragen und ſtrengten gegen den Herren⸗ reiterverband eine Klage auf Einlöfung der Tickets an. Ob⸗ wohl der Herrenreiterverband den Einwand der Unklagbar⸗ kelt von„Spiel und Wette“ machte, wurde er verurteilt zur Rückvergütung der auf Adonis beim Toto gelegten Wetten von 27 Millionen ungariſcher Kronen, ſowie zur Auszahlung der Gewinnauoten in der Höhe von 9 Millionen Kronen ſamt Zinſen und zur Tragung der Prozeßkoſten. Der Herren⸗ reiterverein hatte ſich ſeiner Gache ſo ſſcher gefühlt, daß er zur Verhandlung nicht einmal einen Vertreter entſandt hatte. Polen Die Beenbigung bes Kattowitzer Seuber⸗Krieges zie das polniſche Miniſterium für Poſt⸗ und Tele⸗ 1 mitteilt, hat Polen ſich bereit erklärt, dem von eutſcher Seite im Senderkrieg ausgeſprochenen Wunſche nachzukommen und die Stärke des neuen Kattowitzer Radio⸗ ſenders von 10 Kilowatt auf 1½ Kilowatt, alſo auf die Stärke des benachbarten deutſchen Senders in Gleiwitz, herabz u⸗ In den erſten Morgenſtunden ſind wir der vorgehenden Sg das Pflaſter abgegeben. Wie dem ewann der Vierzährige Adonis des Herrn ſi Srankreich Der letzte öfſentliche Schreiber is ir Eine ſeltſame Figur des pittoresken Alt⸗Par e dieſer Tage verſchwunden. Der letzte öffen 25 Schreiber mußte ſeine Buttke ſchltezen. Bis vor eten konnte man den federgewandten Helfer aller Analegahare⸗ noch in ſeiner kleinen Schreibſtube beim 1 es ihm Geſüngnis an der Arbelt ſehen. An Kunden fohtte afteich nicht. denn während des Krieges nahm man es in Frarchul⸗ beſonders in der Kriegszone, nicht ſo genau mit de Betiler ſchwänzen. Rekruten, Bauernknechte, Dienſt mäabe. nfünge und Vagabunden, die es nie über die primittuffen bereit, der Schreibkunſt hinäusgebracht hatten, fanden bei— it willige Hilfe, wenn ſie irgendein Schriftſtück benbtig ſtil⸗ und flinter Feder ſetzte er für ſie im Handumdrehen llmachten formgerechte Bewerbungsſchreiben. Bettelbriefe. 7—* iſt die und ſogar Liebesbrieſe auf. Seit einigen Tagen a 5 ſitend, alte Schreibſtube. wo er, vor einem großen Tintenene per⸗ die weißen Papierbogen und Stempelblätter mit 00 hat ihm ſchnörkelten Schrift vollmalte, verlaſſen. Fae nämlich das Handwerk gelegt. Der Schreiber bet tigte d Güter⸗ in letzter Zeit im Nebenberuf auch als Häuſer⸗ hkeit hielt. Cakler. wobei er es nicht immer mit der Pruugraft enes Ein Kaufmann betraute ihn kürzlich mit dem Ver 15 einen Geſchäftes. Von dem Erlös ſteckte der Schreiber den Veirug beträchtlichen Teil in die eigene Taſche und ſuchte de Auftrag⸗ durch einige gefälſchte Briefe zu verdecken. Wit be geber war unerdeſſen geſtorben, aber deſſen reſolnaeee Hetz, ſich nicht binters Licht führen. Ste zog den ungen Makler vor das Strafgericht, das ihn zu zwei Jabken fängnis verurteilte. 5 en He⸗ Rumänien eſundbeiisſtöpfet. ſe „Geſunbheitsſtöpfel“ iſt, wie die zörernanigere fbie Tagespoſt“ ernſten Sinnes berichtet, die neueſte 11 g. der rumänkſchen Unterrichtsverwaltung. ſſer einem Erlaß von„höher Stelle“, der die Ausſtattung ilchen „In Anbetracht der großen Geſahr für Schſtler Schü⸗ n 8⸗ Naſenlöchern zu tragen ſind und ſo Ale Anſteckung Das Geſchäft iſt an den Schulen nach ben vor ſſe 1 50 Lei(etwa 1,0 Mk.) bar 1 erlegen hat. bpſe 11 9 behaupten, die Watte ſei nur mit Schweine a13 Ein teurer ülmhund des Tieres eine Entſchädigungsſumme von 9925 6 niſchen Filmen auftreten. Er war in Hollywood beſ chätz. an einem ſchönen Nachmittag einen Ausflug in die eu, dun Schüler und Schüterinnen mit dieſem modernſte. hugien anſteckende Krankheiten muß jeder Schüler und 1 den gefahr beſeitigen.“ Bexichten ſchon im beſten Gange. elſt ſeber Swengzge Der St! ſteht aus etwas Watte, beſtrichen mit Vaſeline. tränkt. Selbſtkoſtenpreis rund 5 Bant(5 Pfennig). Der Gerichtshof in Los Angsles in Rallornizie Kongeg Doll. Peter mehr als 500 000 zugeſprochen.„Pete den amene wegen Sprünge bekannt und ac ühre von Hollywood. Der Hund ſaß neben dem Chauff lacts Rüſtzeug anbefiehlt, heißt es nach dleſer Meldung: lerin ein Paar„Geſundheitsſtöpfel“ kaufen, die ltesenden koſtet 25 Lei prü Naſenloch, ſo daß alſo jeder Zwang Mißgünſtigs m Ralifornien Beſizern des Fülmhundes„Peter der Großze“ für odeß war einer der vielen vierbeinigen Stars, die in n f im vori Seine Beſitzer Fauſt und Dreyer machten im 1 maelg dem Hauſe eines reichen Landbeſitzers namens A bebaupteg es zu einem blutigen Zwiſchenſall. Herr Zuria bt, da in ber Gerichtsverhandlung, er habe den Pigdeue adot Jeg die Infaſſen des Autos bekrunken geweſen ſeien ege f 0 ätten, um einen Gewaltſtreich ſhuſſe ien Grunde habe er S reck der Tber Sz 5 iſſe t edenfalls den Hund und tötete! 1 n N Sa lcee 5 55 5 22 40590 80 r gehandelt habe und veru Eeſag ſahr den Werk des Hundes und zu 25 000 Doll. a ſatz für den erlittenen Schaden. Amerika Getellte Freude iſt doppelte ffreude Tabk, in Eine merkwürdige Geſchichte ereignete ſich dienze lale⸗ der Hauptſtadt eines ſüdamerikaniſchen Staates. wel 80 teren zwei Bankbeamte 5 9 einen Laufjungen 5 elgehühn e Hauſe angehalten nem Aus ihn zu verüben. 0 laſſen; der Junge legte die Stem 35a agenke Talche aus. Unterdeſſen war die 88 eingetreten, und der ſunge Mann begab ſich in etehrte Lete ſeiner Eltern zum Gſſen. Zur Arbeit zurlickgeen Berſcs⸗ er ſeinen Auftraggebern die Loſe, die auf Grtzer delden, eines Abendblattes feſtſtellten, daß auf eine 46 nummern der Haupttreffer des Lottos gefallen innlbs geh 175 nun nicht leicht zu konſtatieren, wem das Gew emerkt 000 da der Bon ſich die Nummern nicht weiter angger der glu⸗ Die beiden Beſitzer wußten alſo nicht, wehez l liche Gewinner ſel. Nach erfolgter ermittlichewinn ee⸗ direktortums einigte man ſich darauf, daß der er Taf ahen werden müſſe. Da der Boy 89 Cents aus gehändſal wale⸗ gelegt bakte, da ſom ſonſt die Loſe nicht ausgecſewinn zu en wären, ſo war er ebenfalls proportional am ſür art keiligen. Joſée Andor ael 697 Peſos, die für Burſchen ein Kapital darſtellten. „Unterfecbombe“ bie neueſte Seekrieaswaſſe 14% S. F von Die Marineflleger der Vereinigten Staaten ombe“ amerlka exproben eine neue Waſſe. die als ehe rb zUnterſeebombe“ bezeichnet wird. Da die Ver über dezieſe Heimlichkeit durchgeführt werden, ſo ſit man elheiten ſtruktion der Bombe wie über die ſonſtigen Ehſchein, 0 Ziel Erfindung vollſtändia im Ungewiſſen. Wie ehewealſchef er ctz ſich um ein Mürfgeſchoß. das nicht auf ain das erſtge abgeworfen wird, ſondern auf das Meer. un haben die ätit unter Waſſer explodiert. Wie verſichert ande ſt verſuche bie Erwartungen der Erfinder vo omün Die Wirkung der„Tauchbombe“ wird nach 5 der teil dazu führen, daß die gande bisheriae Taktik le klaſche auf den gefkuerten Herd geſtellt, um ſein Bett damft zu wärmen. — ſetzen. Ein Uebertönen des deutſchen Senders wird da⸗ durch zukünftig unmöglich gemacht. führung abgeändert werden muß. Alles in allem: Zeichen der Abrüſtung! 0 t rrrKNN N*D Mittwoch, den 21. Dezember 1027 Neue Mannheimer Zeitung(Abend⸗Ausgabe) 7. Selte. Nr. 501 Handelsnachrichten der Sceverkehr in den deutſchen Oſtſeehäfen büfenm vorigen Sommer hatte der Verkehr der beutſchen Oſtſee⸗ n einen ganz beſonderen Anſtoß erhalten durch die großen Ablenmengen, die von Deutſchland und Polen, auch aus der Sldechoflowakel als Erſatz für die ausfallende engliſche Kohle nach tra medinavten und den Randſtaaten verſchickt wurden. Dieſe Kohlen⸗ sporte ſind in dieſem Sommer fortgefallen; gleichwohl haben ſich 00.— — Seeverkehr 300— A cler cleutscgen Ostseehäfen (1000.--.) N — 2 5 Lübeck Rönls- ö 4 7 ö 8 ——— 7 I 23 die Aererkehrszablen zu einer Höhe entwickelt, die ganz weſentlich en Ziffern des Jahres 1925 liegt und in einigen Här- die Ne: Entm zablen des vorigen Jahres nicht weit hinter ſich läßt. Dieſe lung ſcheint freilich zum Teil auf Koſten Stettins vor ſich Jahr gen zu ſein, deſſen Verkehr nicht unbeträchtlich-denüber dem e 1925 zurückgegangen iſt. geaa Sp. * wber derger⸗Brauerei.⸗G. in Worms. Die Geſellſchaft berichtet eine weſentliche Steigerung des Bier⸗Ausſtoßes in dem am dewlrevtember 1927 abgelaufenen Geſchäftsfahr. Bei einem Roh⸗ Vſchre von 987 479(816 856) R. verbleibt nach 271 275(198 494)./5 erhe telbungn ein gegen das Vorjahr von 617861 auf 716 204.“ IUgggzer Reingewinn, wozu ein Gewinnvortrag mit 34 180(t. V. 0 an .“ tritt. Es wird vorgeſchlagen, hieraus auf das.K. von .J eine Dividende von 10 v. H. und auf 7500./ V. A. rnen v. H. zu verteilen. 100 000.“ werden zur Bildung eines In der nasfonds zurückgeſtellt und 49 860.“ neu vorgetragen. mehr in Frage kommen. Bilanz erſcheinen(alles in Mill.) unter Aktiven: . Namneret und Mälzerei.194(1,206), Wirtſchaftshänſer 2,224(2,324), 0219 Reit den a dacn ron 0,188(.251), Fäſſer 0,103(0, 104), Eiſenbahn⸗ und Kraft⸗ 0 0128(0,130), Fuhrpark 0,042(0,040), Wirtſchaftsgeräte 0,228 Wertpupiere 2,333(unverändert), 5 5 Schuldner 0,759 9,651), Hypothekenſchulbner 0,798(0,473), erklomm, die ihm den Blick in die Weite und über den All⸗ Haſſchtlling 0,882(0,907), Vorräte 9,382(0,367) Mill..L. Unter tag ſchenkt, die ihn in köſtlichem Kraftbewußtſein höherwach⸗ aſſiven erſcheinen verändert: Hypotheken auf Wirtſchafts⸗ ſen und ⸗ſtraffen läßt. Darlehensſchuldner 0,240 Der Sporigedanke unter dem Chriſtbaum Von Auguſt Müßle Kein Tag im Jahre herrſcht, der ſo wie Weihnachten Alt und Jung. Arm und Reich— ob mit oder wider Willen— in den Bann wirklich erlebter, innerlichſter Feier und Freude zieht. Wer ſieht, wie ſelbſt der griesgrämige Weltverächter und verbiſſene Peſſimiſt, ſeine erſtandene Tanne unterm Arm, heimwärts ſchreitet, wer gedanklich tiefer in das Wogen der drängenden Menſchenmaſſen auf den Straßen. in den Kaufhäuſern, den Friedhöfen oder Kirchen einzudringen ſucht, wer die tauſend Spannungen der Neugier, der verhal⸗ tenen Geſchenk⸗ und Empfangsfreudigkeit innerhalb der Fa⸗ milien und überall wachenden Auges verfolgt, der wird fin⸗ den, daß es eben nur eine Weihnacht, nur ein Feſt ſolcher Geſtaltung geben kann—— Und doch. wie vielen wird ſelbſt dieſe einzigartige Feier in graue, ſchwer laſtende Schatten getaucht. Krankheit, Not und Sorgen, Verbitterung gegen das Schickſal dämpfen oder rauben gar manchem den Glanz und die Freude der Weih⸗ nacht. Unzähligen iſt der Genuß am Leben. die Tatkraft des Kampfes zerbrochen und wie ein Wrack treiben ſie auf den Wogen des Daſeins. Da hilft kein Klagen und keine Me⸗ dizin. Geſundheit iſt der Kern aller Lebensfreude, die Angel, in der ſich unſer Daſein nach der negativen oder poſitiven Seite dreht. Das zu erkennen, bedarf es keiner großen Weisheit. Ein geſunder Menſch, eine geſunde Fa⸗ milie, ein geſundes Volk kommt in der Welt immer wieder voran. Dieſe Geſundheit zu erringen, zu erhalten und zu heben, iſt der vernünftig betriebene Sport, ein heute aller⸗ ſeits anerkanntes und faſt nie verſagendes Mittel. Es gibt ſo viele Sportarten und Sportzweige, daß mit wenigen Aus⸗ nahmen für jeden dazs Paſſende und Nutzbringende vor⸗ handen iſt. Der ſchwerſte Fehler iſt die Verſäumnis, die den größten Prozentſatz derer ausmacht, die wegen Alter oder Krankheit unter dem bereits zuſammengebrochenen Teil unſerer Mitmenſchen für wirkliche Sportausübung nicht Darum ihr Eltern, ſchickt eure Jungens. eure Mädchen in die Sport⸗ oder Turnvereinigun⸗ gen; ſchickt ſie hinaus in die Natur zu geſunder Uebung und Wanderung! Seht den Skiläufer, der unter ſtrapazierender, Muskeln und Geiſt ſpannender Wanderung die ſtolze Höhe Auf ſeinen ſelbſt erkämpften Gipfeln U faer 0,242(0,219), Kundenhinterlegung 0,149(0,090), Akzepte 0,290 tauſcht er mit Königen nicht. Seht die Jugend. ja ſelbſt die londg 7 Maäubiger 0,954(1,027), Arbeiter⸗ u. Beamtenunterſtützungs⸗ Aelteren, wie ſie ſich auf den gefrorenen Flüſſen und Seen lahr 50.22(0,2 Mill..“. Die Ausſichten für das neue Geſchäfts⸗ die Ro derer. Reiter, Berg⸗ Ar könnes 2 eee f ſchäfts⸗ tummeln; ſeht die Rodler, Fußballer, Ruderer. 9 0* del ö Sonderabkommen ber mitteleuropäiſchen Zuckerinduſtrie. Der Kraft in ihnen wirkt, wie ſie nicht nur Röte auf die Wangen, Atepkn „tſchechoſlowakiſchen Es haudelt ſich und polniſchen · ſor! nduſtrie, und zwar um ein einjähriges Pro⸗ ertum. Während dleſes einen Jahres ſollen die Egport⸗ deörg uffe der ödrei Länder prozentual in Einklang twerden. Am 18. und 19. Januar iſt in Berlin eine ſteiger, Schwimmer uſw., wie geſunde, alles überwindende Mueſchn Berliner Beratungen der Zuckerinduſtrie eingeſetzte engere Feuer in die Augen, Jauchzen und Lachen auf die Lippen ß hat in Prag ſeine Beratungen beendet. denkf, Abſchluß eines internen Abkommens zwiſchen der zaubert,— ſondern die Wellen geſpeicherter und geſteigerter Energie auch hinüberträgt in den Alltagskampf, ins eigene Heim. Und wie die herauswachſende Geſundheit Sonnen⸗ trägerin iſt da draußen und da drinnen, ſo wird ſie auch ihre Strahlen unter den Chriſtbaum ſenden und in der eigenen Freude, in der Familien⸗ und Elternfreude und ⸗zufrieden⸗ ꝛe zder 8 Nahelſcde Sibung, in der die Baſts für die ſtatiſtiſchen Berechnungen beit den köſtlichſten Widerſchein erfahren. datlonlen werden ſoll. Für Anfang Januar ſind Sitzungen der ſoäftiralen Verbände einberufen, die ſich mit der gleichen Frage be⸗ keulſchen und ein etwaiges Abkommen abſchließen werden. 51 r Seite nahmen an den Prager Verhandlungen teil: General⸗ Dr. Köhler, Direktor Seeliger und Dr. Bartens. dektor * Von D Eiſen⸗ und Stahlerzeugung in Großbritaunien und Fr⸗ and 5 ie Eiſen⸗ und Stahlerzeugung in Großbritannien und Ir⸗ 6 etrug im November dieſes Jahres für Eiſen 575 900 gegen genen anen im Oktober und 12 700 Tonnen im November ver⸗ Setoß Jahres, für Stahl 698 700 Tonnen gegen 699 000 Tonnen Amzabteber und 97000 Tonnen im November vergangenen Jahres. Miet-Gesuche Laden —2 Schaufenſter Veuttum at kleinem Nebenraum, im Stadt⸗ der 1. oder 15. Januar 1928 . 2 mieten gesueht. due dieote unter N 8 88 an die Geſchafts. es Blattes. 1321¹ 1 — — Zum 27. Dezember 1827 le einfach möbſerte Zimmer An e Lae 1 unt miaten gesucht. C 142 an die wan mer u. Küche Zwei Büro mit großem Lager⸗ raum oder Werkſtätte in gut. 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F 6, 17. 41299 So weiſen die Weihnachten von ſelbſt hinaus auf die Berge, die Flüſſe, die Seen, auf die Spielfelder und zahl⸗ loſen Uebungsſtätten, denn was dort am kampf⸗ und opfer⸗ frohen Menſchen Schlackenhaftes abgeſchliffen, Ideales und Lebenförderndes aufgenommen, das hat ſeine, wenn auch vielfach unbewußten oder unbeabſichtigten Beziehungs⸗ und Berührungspunkte mit den ethiſchen Forderungen der licht⸗ durchfluteten Weihnacht. Das Licht des ſchönſten Feſtes. die Fackel des Sports, ſie leuchten hinaus in das Dunkel der Zeit Und zeigen ſo die Berechtigung der Anſchauung vom: Sport⸗ riſtbaum. beldverkehr o Mark ſofort von Geſchäfts⸗ mann geſucht auf 1 Monat. Hoher Ge⸗ winn u. 10f. Sicher⸗ heit geboten. B5787 Angebote unter H 2 Nr. 139 an die Ge⸗ ſchäftsſtelle ds. Bl. Mark 200. gegen gute Sicherheit u. Zinſen per ſofort ebeteetes geſucht. 21318 Angeb. u. N P 85 an die Geſchäftsſtelle. Unterricht Fremdsnrachen Sornfält. Nachhiffe wird zu mäß. Preiſe geleiſtet. 1310 Adr. unt. 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Unterricht wird im 8 Hanſe— 2 4755 Sie wissen docd: Halpeus Mocce, die besonders guls... in neuer, noch besserer Mischung els bisher. Es liegt em Jebekl Sportliche Rund ſchau Turnen Deutſche Geräteturner und Amſterdam Wiederholt iſt in nichtunterrichteten Kreiſen die Frage er⸗ örtert worden, warum die Deutſche Turnerſchaft nicht auch an den Gerätewettkämpfen der Amſterdamer Olympiſchen Spiele teilnimmt. Der Grund iſt darin zu ſuchen, daß die D. T. noch nie dem internationalen Turnverbande angehört hat ohne den eine turneriſche Beteiligung unmöalich iſt. Da zu einem Ein⸗ tritt in den internationalen Verband ſeitens der D. T. kein Bedürfnis vorliegt, kommt eine Beteiliauna in Amſterdam auch nicht in Frage. Winterſport Abſchluß des Berliner Eishockey⸗Turniers Das vom Berliner Schlittſchuh⸗Club veranſtaltete Weiß⸗ nachts⸗Eishockeyturnier im Berliner Sportpalaſt fand am Sonntag abend ſpät ſeinen Abſchluß. Nach dem entſchei⸗ denden Treffen.S. C.— Wiener E.., das die Berliner knapp:2 für ſich entſchieden. wurden zunächſt die Berliner Kunſtlauf⸗Meiſterſchaften beendet. In der Geſamtwertung ſiegte Haertel mit 130% Punkten und Platz⸗ ziffer 3 vor Bayer 126½ Punkten und Platzziffer 6. Abſchlie⸗ ßend fand dann noch ein Eishockeyſpiel ſtatt zwiſchen der natio⸗ nalen Mannſchaft des Berliner Schlittſchuh⸗Club und der Oxforder Univerſität. Das von Lederer⸗Wien geleitete Tref⸗ fen endete mit einem:1 Sieae der Berliner. Autoſport ArD. und ONS. Eine Erklärung des AvDd Zu unſerer Meldung„Die ON8 vor der Auflöſung“ teilt der Automobilelub von Deutſchland(AvD) mit, daß die von ihm laut den Statuten der Aſſociation Internationale des Automobil⸗Clubs Reconnus eingeſetzte Oberſte Nationale Sportbehörde für den Automobilſport in Deutſchland[ONS), die ſeinerzeit unter Beteiligung des Kartells des AvD und des Allgemeinen Deutſchen Automobil⸗Clubs(ADAcC) erweitert wurde. nach wie vor beſtehenbleibt. Den zwiſchen dem AvdD und dem ADAcC im Hinblick auf die ONS geſchloſſenen Vertrag hat der AvD deshalb gekündiat. weil durch die ge⸗ plante Neuorganiſation im ArD an die Stelle des bisherigen möalicherweiſe ein anderer Vertraaspartner treten könnte, ſodaß das Reſultat der Umoraaniſation des AvD ab⸗ gewartet werden muß. Da aber der AvD Wert darauf legt. eine ſportliche Zuſammenarbeit mit dem ADAc weiterhinege⸗ währleiſtet zu ſehen. hat er vorgeſchlagen, den Vertrag in ſämt⸗ lichen den Sport betreffenden Punkten auch in der Zwiſchenzeit beſtehen zu laſſen. Soweit die im Vertrag ent⸗ haltenen Paraaraphen ſich auf wirtſchaftliche Fragen be⸗ ziehen, werden ſie in einer demnächſt ſtattfindenden Sitzung der Prädien des AvD und des ADACerneutbeſprochen. Es beſteht daher in keiner Weiſe Anlaß zu der Befürchtung. daß die Einheitlichkeit im Kraftſport geſtört werden wird. * Dieſe Mitteilung des AvD ſoll anſcheinend beruhigend wir⸗ ken: ob dieſer Zweck aber erreicht wird, iſt dennoch fraalich. Der AvD beſtätigt in ſeiner amtlichen Verlautbarung aus⸗ drücklich die Möalichkeit, daß anſtelle des ADAC ſein ande⸗ rer Vertragspartner in Frage kommen könnte. Damit iſt eine Einheitlichkeit im deutſchen Kraftſport auch nicht vorhanden denn eine Oberſte Behörde unter Um⸗ gehung des arößten Verbandes(wie es der ADA nun einmal iſt) wäre eine Halbheit und könnte nicht reſtlos den Zwecken dienen. für die ſie beſtimmt iſt. VBoxren Izzy Schwartz Weltmeiſter im Fliegengewicht Der durch den freiwilligen Rücktritt von Fidel la Barba freigewordene Titel eines Weltmeiſters im Fliegengewichts⸗ boxen gelangte in Sioux⸗City zwiſchen den beiden amerikani⸗ ſchen Qualifikanten Izzy Schwartz und Newsboy Brown zur Entſcheidung. Der über 15 Runden angeſetzte Kampf endete mit einem Punktſiege von Jzay Schwartz, der damit den Welt⸗ meiſtertitel errana. 5 — 2 2 7 5 1. schon ds aindꝰ Bilder kauft u. nerk. Bartmann, IT 5 18, ſchäfts ſtelle. B5784 Teleph. 29 084. S168 ſehalts · und 7 Neue Maunheimer Zeitung(Abend⸗Ausgabe) Mittwoch, den 21. Dezember—.— — andelszeitung Das etwas günſtigere Bild des deutſchen Außenhandels im vorigen Monat wird durch die vorliegenden Ziffern des Novembers wieder verwiſcht, die neben einer ſtark geſtiegenen Ein⸗ fuhr einen für unſere Verhältniſſe empfindlichen Rückgang der Fertigwarenausfuhr aufzeigen. Der Einfuhr⸗ überſchuß im relnen Warenverkehr hat ſich von 284 auf 377 Mill. R. erhöht. Die Einfuhr im reinen Warenverkehr iſt im November wlederum geſtiegen, und zwar gegenüber dem Vormonat um 46 Mill..4. Damit erreichte die Novembereinfuhr den Betrag von 1291 Milk..A. und ſtellt die höchſte Monatseinfuhr der Nachkriegszeit dar. Die Einfuhr an Lebensmittlen und Getränken weiſt eine Zunahme um 13 auf 392 Mill..I auf, das iſt eine für November unge⸗ wöhnliche Höhe, die in 1926/7 nur von der Einfuhr im Juli Übertroffen wird. Die beträchtlichſte Zunahme zeigt die Einfuhr an Roßhſtoffen und halbfertigen Waren, die gegenüber dem Vormonat um 54 Mill..“ zugenommen hat. iſt ſailſonmäßig bedingt; beachtlich iſt jedoch, daß damit die Rohſtoffeinfuhr 649 Mill. R. beträgt, eine Höhe, die in der Nach⸗ kriegszeit nur im Januar 1925(667 Mill..) überſchritten worden iſt. Auch die Fertigwaren⸗Einfuhr iſt trotz ihres Rück⸗ ganges um 20 Mill. R. ſehr hoch; ſie wird nur durch die ent⸗ ſprechende Einfuhr des Vormonats und des Monats Januar 1925 Überſchritten. Die Ausfuhr im reinen Warenverkehr zeigt im November gegenüber dem Vormonat eine vorwiegend auf Saiſon⸗ einflüſſe zurückzuführende Abſchwächung, und zwar um 47 Mill../. Beachtlich iſt auch hier die ſaiſonwidrige Bewegung der Gruppe Lebensmittel, die ſtatt einer Zunahme eine— wenn auch ge⸗ ringfügige— Abnahme(um 5 Mill..%/) zeigt. Abgenommen hat ſerner die Ausfuhr an Rohſtoffen(7 Mill..) ſowie Fertig⸗ waren(um 35 Mill..). Im einzelnen iſt ſolgendes zu be⸗ Gegenwartswerte in Mill. M, Paſſiv.—] Ledensmittel Rohſtoffe Fertigwaren Einfuhr Ausfuhr Attivit.-—-J Einfuhr Ausfuhrl Einfuhr Ausfuhr] Einfuhr Ausfuhr —8334 10220 81659 62.7 1640, J 2005.4 6628.9 8⁰0 15 274 60 22 egenwarlew in U ill.. Lei er Warenverkehr 101.866.2 584.0 686.4 597.4 587.9 550 9 814 57¹.0 Nov..1004 Dez. 20 insgeſ Jau. 27 ebr. ärz April al Maid. ſunr uli. 1278 ug Sept. D * 192,8 175,6 Einfuhr Die Einfußhr an Lebensmitteln und Getränken zeigt gegenüber dem Vormonat eine Zunahme um 12,0 Miſl. 4. Ge⸗ ſtisgen iſt die Einfuhr an Gerſte(um 11,1), Roggen(um 9,1) und Sübfrüchten, geſunken dagegen die Einfuhr an Butter, Schmalz, Käſe, Kartoffeln und Elern. Die Einfuhr an Rohſtoffen und halbfertigen Waren weiſt eine Zunahme um 54,4 Mill. ,¼ auf, woran die Textilrohſtoffe mit 41,5 beteiligt ſind. Zunahme er⸗ iöt ſich bei Baumwolle(um 21,1), Wolle(um 12,8, Flachs, Hanf, Jute und dergl., Oelfrüchte und Oelſaaten, Abnahme dagegen bei Rohkupfer, Mineralblen und Eiſenerzen. Die Fertigwareneinfuhr zeie eine Abnahme um 20,3 Mill. 1. Davon entfallen 7,9 auf die Textilfertigwaren(hauptſächlich Garne], 2,7 auf Maſchinen und 1,8 auf Walzwerkerzeugniſſe und Eiſenwaren. Ebenſo weiſt die Ein⸗ ſuhr an Kraftfahrzeugen eine leichte Abſchwächung auf. Nusfuhr Bel der Ausfuhr an Lebensmitteln und Getränken iſt eine Abnahme um 4,5 Mill. feſtzuſtellen, wovon 2,1 auf Roggen entällt. Die Ausfuhr an Rohſtoffſen und halbſfertigen War en weiſt eine Abnahme um 7,3 auf, die hauptſächlich auf die Kurszettel der Neuen Mannheimer Zeſtung Attien und Auslandsanleihen in Prozenten. bel Stückenotlerungen in Mark ſe Stück Die mit T verſehenen Werte ſind Terminkurſe während ſich die mit + verſehenen noch in Bi⸗/% verſtehen. Mannheſmer Effektenbörſe vom 21. Dezember Neue ſtarke Paſſivität des deutſchen Außenhandels Bochſte Einfuhr der Nachkriegszeit— Auch höchſte Rohſtoffeinfuhr— Ungewöhnliche Höhe der Lebensmittel⸗ Einfuhr— Verringerte Fertigwarenausfuhr Die Steigerung⸗ verminderte Steinkohlenausfuhr(um 7,1) zurückzuführen iſt. Die Ausfuhr an Fertigwaren zeigt gegenüber dem Vormonat eine Abnahme um 36,2 Mill. 4. Daran ſind beteiligt: die Textilſertig⸗ waren(mit 25), darunter Gewebe⸗ aus Wale mit 8,6 aus Seide milt .6, Kleidung und Wäſche mit 6,5, Pelze und Velzwaren(mit 5,5), Farben, Firniſſe und Lacke(mit 4,6),„ſonſtige chemiſche Erzeugniſſe, EChlorkali und ſchwefelſaures Kali, Filme, Walzwerkserzeugniſſe und Eiſenwaren(mit 1,1), Kinderſpielzeug, Kautſchutwaren und Papier. Zunahme zeigt dagegen die Ausfuhr an Waſſerfahrzeugen(um 7,5), Maſchinen leinſchl. elektriſcher um 3,9), elektrotechniſchen Erzeug⸗ nigen und Fahrrädern. Die Einfuhr an Gold und Silber hat ſich gegenüber dem Vor⸗ monat nur unweſentlich verändert. monat nur unweſetlich verändert. * Proteſt bei der Deutſche Zündholzfabriken Ac., Hamburg. In der o. GW. richtete der Aktionär Albert Joſeph Landau(Pfalz) an die Verwaltung die Frage, wie es käme, daß die Heſellſchaft ſeit mehreren Jahren keine Dividende verteile, obgleich es bekannt ſei, daß andere Zündholzfabriken in dem gleichen Zeitraume größere Ge⸗ winne erzielt und auch entſprechende Dividenden ausgeſchüttet hätten Gleichzeitig bat er im Auftrage mohrerer ſüddeutſcher Aktionäre um Auskunft, darüber, ob die für Kampf⸗ zwecke ausgegebenen Beträge, deren Höhe ſich auf Millionen be⸗ ziſfere, von der o. Gn. genehmigt worden ſeien. Die Verwaltung betonte, daß die vorjährige Bilanz von der GV. genehmigt worden ſei und ſie jede Auskunft über die Kampfausgaben ſowohl jetzt als auch in Zukunft ablehnen müſſe. Die Behauptungen von großen Gewinnen anderer Fabriken müßten auf Grund der bei den re⸗ gierungsſeitigen Verhandlungen gemachten gegenteiligen Angaben ſtark bezweifelt werden. Die Verſammlung genehmigte dann gegen die Stimmen der Oppoſition, die Proteſt zu Protokoll gab, die Vorlagen, u. a. den dividendenloſen Abſchluß mit 312 306% Ver⸗ luſt und erteilte der Verwaltung Entlaſtung. Einſtimmig wurde dann die des Sitzes der Geſellſchaft nach Berlin und die Gleichſtellung des Geſchäftsfahres mit dem Ka⸗ lenderfahr beſchloſſen. Anderſeits erhob die Oppoſition Proteſt gegen die von der Verwaltung beautragte Satzungsänderung, wonach die Mitglieder des AR. es nicht nötig haben, die deutſche Reichsangehörigkeit zu beſitzen. Gegen die Stimmen der Oppoſttion wurde dann der dahingehende Antrag ge⸗ nehmigt und wurden als neue Adk.⸗Mitglieder gewählt: Direltor Hallſtröm⸗Berlin und St. Carlherg⸗Stockholm. Gegen die Wahlen wurde gleichfalls Proteſt zu Protokoll gegeben. 26: Der Tarifkampf Hamburg⸗Trieſt.— Verlängerung ves Pro⸗ viſoriums. In der am 15. Dezember in Nürnberg abgehaltenen Konſerengz der deutſchen Reichsbahnverwaltungen, die ſich mit den Vorſchlägen der außerdeutſchen am Abdriaverkehr intereſſterten Eiſenbahnverwaltungen zu befaſſen hatte, wurde beſchloſſen, das am 91. Dezember ablaufende proviſoriſche Abkommen auf ſechs Monote zu verlängern. Die Reichsbahnverwaltung wird zunächſt prüſen, ob die Vorſchläge der Gegenpartei eine geeig⸗ nete Grundlage bilden, um darauf ein definitives Abkommen auf⸗ zubauen. Es herrſcht einſtweilen in deutſchen Kreiſen der Eindruck vor, daß die gemachten Vorſchläge die Nordſeehäfen dem Trleſter Hafen gegenüber nicht paritätiſch behandeln, daß die tarifariſchen Berechnungen in der jetzigen Form vielmehr Trieſt prozentuale Vorſprünge ſichern würden, doch wünſcht man deutſcherſelts die Ver⸗ handlungen ſortzuführen. Die nächſtee gemeinſame Konferenz dürfte dann im Laufe des Monats Februar vorausſichtlich in München ſtattfinden. 85 *Errichtung einer amerikaniſchen Aluminiuminduſtrie in Dal⸗ matien. Eine amerikaniſche Gruppe hat der ſüdflawiſchen Regierung ein Angebot zur Errichtung einer Aluminiuminduſtrie in Dalmatien unterbreitet. Man verweiſt darauf, daß die dem Bauxit⸗Truſt an⸗ Aehörenden Bauxitlager in Dalmatien nicht entſprechend ausgebeutet werden können, da die Ausfuhr auf Schwierigkeiten ſtb.e. Das amertkaniſche Angebot ſieht nun eine Verarbeitung dieſes Geſteins an Ort und Stelle vor. Der Bauxtt⸗Truſt hat ein Opitonsrecht zur Ausbeutung neuer Bauxitvorkommen in Südflawien erworben. Es werden nunmehr Bohrungen durchgeführt, um feſtzuſtellen, ob ſich die Ausbeutung der Vorkommniſſe lohnt und ob das Optionsrecht ausgeübt werden ſoll. Voͤrſenberichte vom 21. Dezember 1927 Holsmann, Phil. 149,0145,7 Kammg. Ralſersl. 199,0 200.0 fRheinelekt. St. A 152,7 Frankfurt ſchwankend Bereits vorbörslich war die Stimmung überwlegend etwas feſter, da die Meldung von der Annahme der Freigabe⸗ bill im Reoräſenkantenhaus auregte. Zu Beginn bes offiziellen Verkehrs machte ſich jedoch wieder eine gewiſſe Unſicher⸗ — — 2¹ 100.2 103,0 20. 21. Ahrenfabr. Furtw Vex. deutſch. Oelf 33.—88..— ..ch. Ind. Mainz 102,0101,7 JBer. Stahlwerke——— Zer.Ultra marinf. 183,0/138,0 Ber. Zellſt. Bertin 141.0140.0 Bogtl. Naſch. St. 77.10—— Boigt& Hiff. St.—.—— 29.27. 20 Hanfwerke Füßen 133.0183 00Neckaxſ. Fahrzg. 103,2 N 1591080 Aeh Lede Bpe rch Kupf, u. M. 255.9,108.0 Peters Unionzrkf 103,0,100,0 doch⸗ u Tiefb zu 92.—80.— Pf. Nähm. 0 61.— 30,25 Holzverkohl.⸗Ind 72.—72,28 ean 8 Junghans St.⸗A. 61.50ſ88.25 gein. Gebb& Sch: 113,5112,8 135.5 Ahnn, Brüſſel 100 n Fr. ulden ———e. 17 heit bemerkbar. Der Monatsbericht der Digconto Gemalſam be⸗ die Kursſteigerungen der letzten Zeit für zu raſch und erklärung deß trachtet, wirkte ungünſtig, während die Perbindhuchrelgerſte rwartet Schiedsſpruches im Konflikt in der Eiſeninduſtrie, worden war, ohne merklichen Einfluß blieb. Auf 150 in Dementi eines vorausſichtlichen Umtauſches von Weneen vereinsaktien zeigte ſich am Montanmarkt ſogar verſch enfträg gabeneigung. Das weitere Fehen von Kanſſc umar daher wirkte allgemein lähmend. Die Umſatztätigke⸗* faſt keine ſtark eingeſchränkt, da auch die Spekulatlon wie tlerung war Unternehmungskuſt zeigte. Bei der erſten No„ do⸗ die Kursentwicklung wieder nicht elnhei! v. O. Fitt überwogen die kleinen Kürsbeſſerungen von bis 17⁴ 171 Hoff⸗ Elektrowerte zeigte ſich wieder etwas Intereſſe au, aßunter⸗ nungen einer Dividendenerhöhung vei einzelnen G. ge⸗ nehmungen, Geffürel, Bergmann, Licht u. Kraft un nut knapp wannen 17 bis 2 v.., Stemens lagen auf Realiſationen er 1 v. H. behauptet. Sonſt gingen die Kursveränderungen kaum wenla ver⸗ hinaus. Monkanwerte waren bei ſtillem Geſchäft t chif ändert. Banken blieben im allgemeinen gut ai fahrtswerte lagen geringfügig abgeſchwächt. Am N markt lagen Ablbfungsſchuld etwas ſchwächer. Im wser Verlauf blieb das Geſchäftſtilt und die Kerkedes Außen⸗ ten durchſchnittlich 1 v. H. ab. Später als die Ziffern handels bekannt wurden, wurde die Stimmung a and ſchwächer. Die Gelbmarktlage war kaum ver liches Geld 6 v. H. Berlin nach Schwankungen beruhiat Nach der geſtrigen Frankfurter Abendbörſe batte ſich im— Bormittagsvertehr bei freundlicherer Stimmung dlichkelts⸗ lich lebhaftes Geſchäft entwickelt. Die Verbin eine all⸗ erklarung deß Schledsſpruches im Rubrkonflit tief zunahwe gemeine Jeruhigung hervor, hauptſächlich jedoch dürfte die haus, die der Freigabebill im amerikaniſchen Repräſentantenng burch eine 80proz. ſofortige Zahlung vorſieht, boch der Genehmige 90 f den Senat noch bedarf, ſtimulterend gewirkt haben. higer ztlelle Beginn war wegen des Kontraktverkehrs u nur Elektrowerte unter Führung von.E. G. auf die ſcho kurſterenden Divldendengerüchte lebhafter und bis 2 v. Die Kursgeſtaltung im allgemeinen zeigte keien ſgen, heitlichen Charakter. Es überwogen die Beſeraus ſich jedoch nur im Rahmen von—2 v. H. hielten, Sine 15 bildeten Berliner Handelsgeſellſchaft mit plus 47. Dentſehe lagen handel plus 3 und Licht u. Kraft plus 276 v. H. Schwächer iuns Bemberg und Spritwerte, auffällig gedrückt Adlerwerke, ie Be⸗ 4 v. H. Gleich nachden erſten Kurſen wurde es au Die kanntgabe der Außenhandelsbilanz ſchwäch erfahren Sltualion am Gelomarkt hat eber eine Verſteifung eſorglich⸗ wenn auch Tagesgeld etwas leichter iſt, was auf eine ages⸗ Vorbereitung ſeitens der Geldnehmer zum Ultimo allt. guz⸗ geld—6, Monatsgeld 874—9½ v. 5, Anlelhen 4 rwiegend länder wenig verändert. Pfanödbriefſmark n donen ge⸗ ſchwächer, beſonders Liquidationspfandöriefe und Obligat fund lag ſchwächt. Depiſen blieben weiter angeboten; das Zu Be⸗ etwas feſter, Madrid ſchwankend, Zürich keſcht auziehend. te Be⸗ ginn der zweiten Börſenſtunde trat eine le leder et⸗ r u ör 10 ein, die Anfangskurſe wurden größtentells 15 597 reicht, das Geſchäft hielt ſich aber weiter in engſten Grens —— Verliner Deviſen diskontſate Reichsbank 7, Lombarò 8, privat 6% v. 5. Nuiſch e ember Veſender 55 In..M. für 2. 8. 25 2 Holland.. 100 Gulden 169,c 169.34 168,86 enen 85.J60 8,856 81.82 10,82J10,4 22.05 .570 7,84.369 112,15 20,60 J20.70 igen beutten, 8 — 252 A 2 109,50 .656 — * 1000 finnl. M. 100 Lire „ 100 Dinar „100 Kronen 100 Eskudo 100 Kronen 111,24 100 Franken 186,445 16,488 16,445 „100 Kronen 12,387 100 Franken 680,74 — 2 eva 3,025 100 Peſeten 69,48 69,5 160 Sglng 80 504 5 ng 9 8 7 98 12300 Kr. Danzig Helſingfors Itallen Südſlawien Kopenhagen Liſfabon Oslo.. aris„ rag. chwelg fia Spanien Stockholm 7 7 0 106 uday Suenes ulres Canada Japan Kairo Konſtantinopel „„ ·g ——— — eSSaSun= 2 — — 0 0 0 0 0 0 0 „ 2 22 —— 2 „„ %% ˙ ĩð 8 —2— 3 5 * SSn Londen Rew Pork Nio de Zanelro Uruguag — 4 — E 2 „25„6 3 1Gold Peſ. 4,3261 4,334 2 0% Alkal! 100 1450 — Tmegsteb, 8. 1480 li8.00es 134.8 artk, v d. J e e en N. Web. Stad. 291.9228. Wiesies ne 40 0% R2 Sbane.568,— Wiſſener Bugk..5 nanmiete f9 16.0 We acen Mr e Geneſt 4 85 e. 75 55 5 1170 Motoren Deutz, 61.—80, e aldbe 21% 20. Gebhard Terti! 128.0 Tchelſenk. 855 185.5 IGelſenk Gußſt.—.——, Genſchow& Co. 103.9102.2 German. Portl.⸗J 198.8198,8 Berresheim. Hlas 137.0122.0 IGgeſ..elkt. Unter. 283..282.0 Gebr. Goedhard' 130.0130.0 Motoren Mannh.———. Mühlheim Berz 138.9132.9 — V———=— 7 0 — 7 75 Bolthom. Sell u. K 68.3963.50 Wanß& Freytag 141.(142,0 —.—tged Wald vof St 269.0 287,5 JGoldſchmidt Th 112.0110,1 Goche——7 8 aer Wisgon 7 Grigner uf B. 122.0 Nectarfulm. Fdrza 104..91.0 20.[ 21. 20.21. Bad. Bank 173,0178,0Bad. Aſſekuranz 235.0 240.0 TRordd Wollk. 159,7154.0 Karlsrüg. Maſch 17.—17.— 13.—13.— Kemp. Stettin———.— Mhenania Aachen—.— 51,10 20. 21 Karlsruh. Maſch 17.— Klein, Sch.&Becker 119.0 119,0 Mlebeck Montan—.— rs⸗Kn 55.60 4. Ppoerg 1.———Continen. Verſ 92,.—92,.— C. H. Knorr 163.0ʃ1 Sreiverlteh— — bler Kall 2 5 e Moto — 9. Hypoth. Bk. 175.0 175.0 Mannheim. Berſ. 128.5 129.5 Mahnh. Gummi 33.— R9. Cceditbank 123.(129.9 Oberrh. Verf. 160,0160,0 Neckarfulmährzu 103,0 Sadd. Disconto 138,58137.5 Pfälz. Mühlenw 152,0 .⸗G. für Seilind 84.—86.— Portl. Zem Heid. 137,0 Durlacher Hof 189,0138,5 Benz& Cie.—.——h. Elektr..⸗G 184.0151.0 Kleinlein peidelb 130,190,0J. G. Farben 267.5 205,0 Rheinmühlenw. 149.0140.0 Sudwigsh. Akt. Br 225.0225.00Rhenanſia.. 52.— 52,.— Wayß& Freytag 142,0142,0 Shwartz⸗Stoech. 184.0134.0] zebr. Fahr„ 49.— 48.— Zellſtoff Waldhof 262 0 262.0 Werger Worms 183,0(168,0 Deutſche Linol. 248,04244.0 Südd. Zucker 140,0139.0 Frankfurter Börſe vom 21. Dezember TGelſenk. Gußſt. 138.5133,7Baſt.⸗G. Banle- Alelleu. IHarp. Bergbau 1910 187,5 Bahyriſch. Spiegel.— 1 „ D. tuib 141.0138,0 4,0203,0l Beck& Hentel—178.— ngege Ban! 172.0 17˙5 TRalt Aſchersled. 161,0181.5 101.5 Bergm. Elektt. 191.0 Dunt f. Brau. Ind 181.5 182,0 TKati Weſteregel 172.5109.5 1N 143.814,0 Oten Heng Se 78.8 f2.50 dur.—.—(——HIMNannesmannt.„OBrem.⸗Beſigh Oei 72, 4 ee 165,81 Mansſeld Akt. 115.0,174.7 Paeeen ee 120.8 T0. Brockb..⸗. 88,25a8, Barme 140, IOberſchl. E. Bed. 69.87,—[Cer peidelb. 139.21 Tarmer Vankv IBrabl⸗ Ain. An. 37,9037.— Cement Heldelb. 138,2136,0 i and. TSs 10 vatb. TBhögig Bergbau 99,2393,75 Toaemſt. u. Natb. IRhein. Braunk. 237,5235,8 D. Hypothekenbk. Salzw. Heilbronn 189,0 199,0 Tellus Beegbau 117,0 117.0 b en Bik.u. Laurahütte 78.—79.— D. Weſereene 1970 102 5 D. Vereinsdan.0 i ee 153.5 153, Cransport-Alelien. Iresdnet Vant 154,5 155,0 Schantaugbahn 7,28.05 142,0141,50IPapag... 148.2145,2 Mela 5. U. M⸗G. 135,2 135,0 TNordd. Lloyd 151,2/151.5 Tbitteld. Geed B. 212,5 21,5 Qeſterr.⸗U. St. J.—.——.— Märn derg, B3.⸗B. 150,0,150,0 Baltimore& Ohio 105.5,105.5 Deſterr. Cre9. unſt 39,65 39, 5 Iuduſtrie⸗Aktien. fälz. k.—.——.— —2 b 27 12800 Eichb.⸗Manny.——— 5 Kempf⸗Sternb 189,7—.— e in. antk 175,„05 355 7 Mainzer St.⸗A. 238,0 2320 Schöffery. Bindg 344,0 12 Sidd. Disconto 13½0137¼0 Wie ler Bankver. 17.6517,35/S 2 Wücttb. Note idk. 137,0 187,0Schwartz⸗Storch 182.9ſ183. Manuß. Verf.⸗G. 141,0—.— Werger 164.0163.0 rankf. Allg.Berſ. 187.0169,7 Adt, Gebr. 59.5054,— Abler Oppenheim 165,5—, Adter Kleyer..—.—81,.— berrh. Verſ.⸗G. 160.0 169,0 Frankf.R. u. Mitv. 14.50.14,50 5 FA. E. G. St.⸗A. 164.5165,5 Aſchaff. Bunpap.—.——.— Vergwerke⸗Alkfien. Aſchaff. Zellſtoff 178,2178.0 Iochumer Guß. 22 JBuderus Elſen 93,65 98,.—Bahnbed. Darmſt. 37.—37.— ID. Juxemb. Berg———,— Badenig Weinh.—.——.— cheil. Verg Bad. Elektr..—5 tenk. Bergw.—.——-Bad. Maſch. Durl. 131,5132,0 256,0 20.— Cement Rarlſtadi 178,0170,0 Chamotteunnaw 102,0102,2 Chem. W. Alberl 128,5124,0 Lont.Nurnb.nzg 165,0—.— [Daimler Motor 33,1534,25 Dhold⸗u S. Unſt. 190,0180.0 Dyckerh& Widm—.—J— Dengler Zweibr.—— Durtoppibert St. 73.— Düſſeld. at. Dürr 74.50 Eiſen Ratſersl.— Tlehnr. ichr un. 258.0 Eiſ. Bad. Wolle 31, Emag Frantf. 75.— EmallleSt.udtich 22,.— Enzinger⸗Union 52,50—.— Eßlinger Maſch. 69,.— Ettling. Spiun.T 230.0 Faber, Job. Blei 69.25 faber&Schleicher 97.50ſ98, J. G. Hacbenind. 269.0 65,2 Fahr Gebt. Pirm. 49,.—29.— 1Felt.Guill Caxis 124.5123,5 Feinmech. Jetter 99,.—36,.— Erkf. Pok.& Win. 73,2578,.— Fuchswaggon—.—.— [Goldſchmidt T. 111,0 Gritzner R. Durt 123.0 Grtiftw. Mm.6%—.—13,30 Brün, Bilfinger 160,0168,0 HaidsReu, Näh⸗ 59,.—51,50 Hammerſen 143,01—.— 136,135,0 151.7161, 125,7125,%8 2— 74,75 41.— 205,7 112,4 1215 Kaort, Heilbronn 185,.0 164.0 Riedinger Maſch.—.— Konſerven Braun 60.——,— Modberg Darmſt.—.— Kraus& Co Lock 55.— 58.25 Gebr. Roeder, D. 138,0 * 1550 33.85 Freiverkehrs⸗Kurſe. Benz—— Brown., Bov K.—.— 39 20 Riſtatter Wagg.—.——.— Ufa 90.2590.25 Teahmeger& Co 183.2 168,0[Rüttgerswerte 90.— Lech Augsburg. 120,120,0 Schlinck& E. bg.—.——— Lederwerk Rothe— e Schneupr. Frank. 79,5979,75 125.0—4— 1700— n Lackf. 132.0 110 Butz Maſchinen.—.—28.— ISchuckert, Neog. 133.5131, suz ſche Induſtt.——. S810—4j 1 70,4870, 25 Jeſtverzinsliche Werte. Mainkraftwerte 110,9 120.0 Sezitabtenperz.—33.— d. dun.Lſ 36f Metallgeſ Fraukf.—.—130.0 Seilindulte⸗Worſf 85,.—55,—. 10% Rn Sabe——— 5 Mez Sohne. e Stemenet dalsk 23248288.506.) Stan. 23 68.8505,85 dag, Mabld.7 J49 S dg. Se en———% 5 Kog 98.8008,50 Moeuus St. u 66.—.25 Od. es e Sopfg 63,—068,— Motoren Deuz.—— udd. Zucker.. 149.0ſ189 1% 3. Schugg. 03 702 720 —.—Tricotw. Beſtah.———.—11 /% D Schuß. 14—— Motorf. Oberürf 85.— Berliner Voͤrſe vom 21. Dezember Bank- Aletien. Juduſtrie⸗Aktien. Conged Suinger 12578 Soncord.Spinner 135. Bankf Brauind 184,0 Aceumulatoten 151.4151,4 85 E5 Barmer Bantver 140,0 Adler& Oopen, 150 0185,0 I Daumler Benz 88,4 Vant. el. Werte 101, Adlerwerle 84.— Ibeſauer Gas, 170.0 7SBerl. Handeleg. 248,4,5 Aeh. f. Berkthesw. 155.0/151,2,Palch.lttant⸗Tel 104 6 Womu. Privato. 174,5471,8 Aleganderderk 64.— Diech.⸗Jugeanb. IDarniſt. u. t⸗B. 248,028,0[udg. Glekte.⸗Geſ 108 5.Eiſeno.⸗Signal—.— Heutſche Pank 161,5 181,0 Ammendorf⸗Pap.—.— Deuſche Erozl. 123,1 1Dt. Ueberſee Bt. 105.5 105,7 Anglo⸗El. Guano—— Deutſch. Gußſtag 104.0 Disc. Command. 154.154,0 Andalt. No len.—.———Deuiſche Kübelw. 90,75 [Dresoner Ban. 155,7135,2 Antener Gußſt.—.—— 105 Nall—.— Frautf Augem. 10/0183,7 Aſcha fog. Zellſt. 177.0 Deuiſche Raſch 71.5. Mitteld, zeredb. 218.(11,0 Augsb. 5cb. Maſch 104,7— 8055.— Meiunh Geriiher. e balce maſchin. 11.0 Seuuſch Gienp. 82— Meichsauk 183 5910 9. Ben 485 oaners macckh.—— Mheim. Ereditbt. 124,0 122.0 Jus 2872 Dürener Metal 188.9134,0 Süodeutzch. Dise 188.0f486.0 Hert.n at 343.5 dückoppwerſe 9,80.. 1 5 Herl. carter Ind 73.50 Dynduu Nobel 120,00126.5 Cransport⸗Alktien. erlin Malcho 11,11½0 elettr. diefetugg 169,8170,9 4D. Nachsdah!— 9 Eikir, uicht u. ſer, 298,5407.5 Schantun zbagn 725 7,10[Bochum. Gußft—.—.malcle Uurich 28,—24,35 Allg. Vok. u. Stt. 178,517,7 Jeot⸗BöglereCo.—.— ½ Fazinger⸗Uaton 81,—, Aachener Kleinb. Jraunt. u. Beltett 179,7 808 vichw! Gergwer! 138,016,0 Südo. Eiſenbahn 83,4588,— 30 bez eiſ 4 6e 28. l480 7 f 7 Beener hinoleun—.———Fuhlb. 0 Beng Auſtral e geenet duukan 14591570 ih Facben 287½085,/% apag. 145.8145,5 Sremer Woe 170.%/ hleihaptet 200,9205,0 e 212.22155 153%0[Jeten e Gull. 1200 — 123,2 135.0 54,0 1002 12½5 103,0 30,— 71580 450,5 47,75 22585 181,2 130,2 18277 104,7 113.,0 49,75 454, 490,0 343.5 14,50 1170 ———.— —.— —.— ——— Hrown, Bov.& C. 153.0 92,—]K. Feiſter.. 109.0 KHanfa Diſchiff 442,0 4412 Buderus Eiſenw 93,.73 13400 Fuchs Waggon. 557 55⁵ 122.0 683.—7 rN Grkeftw MIms,—13,30 IOberſchl. E. 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Ferd. 94.25.90.—chodanleihe nl. 1Hirſchberg deder 117.00112 0 TRütgerswerke 28.7587.— 6% B. Roh Loeſc f. u. St. 143.6145,8 Sachſenwerk 122.0 123,5 Tpohenlohe⸗Wrk. 19 95½1 FSalzdetfurth 233.0 234.0 deec Helte 143,10143,7 Saroti.. 128.7 178.4% Nh. Stawet 0 Scheidemantel. 26.— ieee— 5 f 205—* 8 4 5 umboldt Mäſch 32.25 32,[PSch abert& Salz 333.3 335.9] 0 Bun* 0 idert 4 Cc 182.7 131.0% ganbie Wf 3 15 17 S bühfabelt baſ 2*. Hebr. Junggans 91.50 30.8 67—— 5 Kabta Porzeua, 104, 2103, 3 Stetiſaer Wülkan.25 21.— Labtl. Aiergl. 192.2,181,7 Stoeze Kamengen 18.2159,7 Zanse. Maf ain.. 15 f5.18 Stoaaden agn, 7 68 8 E. M. kemp—.—.Stodberget Zen 207,0205.%4 Klocknerwerk. 125.5125, 5. H. norr 134,0183,5 Kodm.& Jourdan 90.—39,— Jebr. Ractiag—135,.— oſtheimer Ce.l. e Arauß& Cie, Lot. 54,5984,80 eoupeinz Meta 1170,116.8 Kyffh auſer ⸗Hutte 63.—31, Vahmeyet& Co 163.0162.8 Lautahilſte. 78,3577,5) Lindels Eis naſch 14½.0147½5 — Südd Immobil, 97.5098,.— Teleph. Berline. 79.—62.25 Teen oefabe. 99.8599,35 Tieg, Veonhard 174,0 174.5 8 d˙8 Transtadis 1244/125.5 5 Unionwerk Na ch 105/0—,—„ 700,J01 Barziner Puplet 138.0194,8½%% 1, 101% Her.B. fetf. Gum—— ee Golort 855 Vex. Chenm. Chart 166,0180,0% Kront.— J. Diſch. Nickelw. 169,0183,% f 10.0 N FB. Glanzſt. Elbſ. 598.0 595,0 Feae ege 819.0 518 5 an den 1 Carl Linoſtes n 81 9 316,0 F. Stahlwerke. 174.5,103,5 1005 vin gel Schugfabr.5071,.— JStablw.b. Z9p 199,018 nelenn 10 Hinte e Hoffn. e dn Ber Ultramacinf. 155,2 199,5.0%„Hpliga 15,J10% Lud. Coswecco 280,9,288,8 Hogel Telegraph 97.— 92,50% 0l b 90000 50 140,0 0fhn& Haeffner 71,——,% ½,, 11 1Ʒ——2 .—Bogtiänd. Maſch. 78.—81,—4½%%„ C. Vorenz 11⁰,5 31.—Wanderer⸗Werke 212.0 —. 25 1 — — — 5 22 . Ma itirus.⸗ 8. 51.— IRordd, Lioyd 152.01502 chem. 134.0 hem. Verein Elbeſchiff 78.—74,80ʃ6 elſenk. 78,—77—IGaggenau.⸗A. 38.- 38.— Lothr. Portl. Cem.—— TMannesmann 149,0 147.0 meſex. Akt.⸗Geſ.—.— Aulwe.— 2. 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