dem Ertrage der Reichsſtempelabgaben. militärgerichts erfordert an fortdauernden Ausgaben 518,700 M. (21,026 M. mehr als im Vorjahre), abzüglich der von Bayern allein zu tragenden bayriſchen Koſten. Ein Theil der Mehraus⸗ gaben iſt auf die Umwandlung einer außeretatsmäßigen in eine Abonnement: Tägliche Ausgabe: 70 Pfennig monatlich. Bringerlohn 20 Pfg. monatlich, durch die Poſt bez. inel. Poſt⸗ aufſchlag M..42 pro Quartal. Einzel⸗Nummer 5 Pfg Nur Sonntags⸗Ausgabe: 20 Pfennig monatlich, ins Haus od. durch die Poſt 25 Pf. Inſerate: Die Colonel⸗Zeile. 20 Pfg. (Badiſche Volkszeitung.) E G, 2. Auswärtige Juſerate.. 25 Die Reklane⸗Zeile der Stadt Mannheim und Umgebung. Unabhängige Tageszeitung. Erſcheint wöchentlich zwölf Mal. Geleſenſte und verbreitetſte Zeitung in Maunheim und Augebung. Schluß der Jnſeraten⸗Annahme für das Mittagsblatt Morgens 9 Uhr, für das Abendblatt Nachmittags 3 Uhr. (Mannheimer Volksblatt.) Telegramm⸗ddreſſe⸗ „Journal Mannheim“. In der Poſtliſte eingetragen unter Nr. 3021. Telephon: Direktion und Druckerei: Nr. 341 E 6, 2. Redaktion: Nr. 377 Expedition: Nr. 218 Filiale: Nr. 815 Nr. 7. Für unverlangt eingehende Manuſkripte wird keinerlei Gewähr geleiſtet. Politische Uebersicht. *Manuheim, 6. Januar 1908. Zur Kloſterfrage erfährk die„Freib. Zig.“ aus„ernſten und beziehungsreichen Kreiſen“: Ein Beamter der Regierung habe kürzlich von hoher lirchlicher Stelle nicht die erwartete, befriedigende Antwort er⸗ halten, als die Frage geſtellt worden war, ob denn bei Bewillig⸗ ung von 2 oder 3 Klöſtern das Zugeſtändniß gemacht werden würde, daß der letzte Grund zur Unzufriedenheit geſchwunden ſei. Zu dem amtlichen Dementi betr. die Kloſternotiz der„M. N..“ bemerkt der„Pf. Bote“:„Wenn man mit dieſer amtlichen Kund⸗ machung zuſammenhält, was ein Miniſter einem ihn fragenden Ordensgegner geantwortet hat, er könne ſich beruhigen, die Or⸗ densfrage ſei ad acta gelegt, ſo muß man zu dem für die badiſchen Katholiken höchſt betrübenden Schluß kommen, daß Landesherr und Miniſter ſich dahin geeinigt haben, Niederlaſſungen männ⸗ licher Orden dermalen nicht zu genehmigen“. Aus dem Reichshaushaltsetat. Die„Nordd. Allg. Ztg.“ meldet: Der Etat des allgemeinen Penſitonsfonds weiſt an fortdauernden Ausgaben in der Ver⸗ waltung des Reichsheeres auf 62,720,525 M.(mehr 2,111,530); davon entfallen auf Preußen 55,771,900 M.(mehr 1,944,800), Sachſen 4,084,850 M.(mehr 129,970), Württemberg 2,863,775 M.(mehr 36,960); das Reichsmilitärgericht erfordert 4377 M. (mehr 3858), die Marine 4,819,454 M.(mehr 426,500), die Eibilverwaltung 2,050,884 M.(mehr 202,274). An ſonſtigen Bewilligungen ſind 90,000 M.(mehr 40,000) zu Beihilfen für ehemalige franzöſiſche Militärperſonen und deren Hinterbliebenen eingeſetzt. Die Geſammtausgaben belaufen ſich demnach auf 69,385,240 M.(mehr 2,780,823). Der Etat für das Reichs⸗ ſchatzamt weiſt an Einnahmen 4,404,580 M. Minus 312,670) auf; die fortdauernden Ausgaben ſind auf 548,718,600 M. (minus 15,529,400), die einmaligen Ausgaben auf 1300 M. (minus 13,710) berechnet. Die Ueberweiſungen an die Bundes⸗ ſtaaten ſollen 542,092,000 M.(minus 14,143,000) betragen, und zwar 354,928,000 M.(minus 10,883,000) aus dem Er⸗ trage der Zölle und Tabakſteuer, 108,667,000 M.(minus 1,925,000) aus dem Ertrage der Verbrauchsabgabe für Brannt⸗ wein und Zuſchlag dazu 78,497,000 M.(minus 1,335,000) aus Der Etat des Reichs⸗ etatsmäßige Stelle zurückzuführen. Der Etat für das preußiſche Reichsmilitärkontingent und die in preußiſche Verwaltung über⸗ nommenen übrigen Kontingente weiſt für 1903 auf: ordentliche Einnahmen für Rechnung der Bundesſtaaten ausſchließlich Beagherns 11,445,052 M.(mehr 1,408,135.), für Rechnung der Geſammtheit aller Bundesſtaaten 866,866(mehr 158,791) ., an außerordentlichen Deckungsmitteln, namentlich aus dem am Kaiſerhofe beſtätigte der Dienſtag, 6. Januar 1905. ——— Verkauf von Feſtungsgelände 4,565,959 M.(mehr 309,778.). Die fortdauernden Ausgaben belaufen ſich auf 448,160,814 M. (mehr 5,451,773.). Der Marine⸗Etat für 1903 weiſt wie im Vorjahre 578,927 M. Einnahmen auf. Die Summe der fortdauernden Ausgaben iſt veranſchlagt auf 93,396,340., gegen das Vorjahr mehr 6,536,937 M. Der Etat führt aus: Die Perſonalvermehrung beträgt ebenſo wie in den beiden Vor⸗ jahren eiwa ein Viertel mehr als die in der Begründung des Flottengeſetzes ermittelte Durchſchnittsguote. Außerdem iſt ein Zugang von 120 Köpfen für Funkentelegraphie erforderlich. Neu gefordert werden 115 Seeoffiziersſtellen, darunter 1 Viceadmiral, 24 Ingenieurſtellen, 11 Sanitätsoffiziere. Unter den einmaligen Ausgaben erſcheinen neben einer Anzahl weiterer bezw. Schluß⸗ raten für begonnene Schiffe folgende erſte Raten: für die Linien⸗ ſchiffe M und N je 2,600,000., den großen Kreuzer Erſatz „Deutſchland“ 300,000., die kleinen Kreuzer M und Erſatz „Merkur“ je 1,225,000., ferner werden gefordert für ein zweites Flußkanonenboot 450,000., für ein Vermeſſungs⸗ ſchiff 500,000., zur Grundreparatur und zur baulichen Ver⸗ beſſerung der„Kaiſerin Auguſta“ und„Irene“ erſte Rate 2,000,000., für einen großen Seebagger erſte Rate 500,000 ., zum Bau einer Torpedobootsdiviſion erſte Rate 3,100,000 M. Die Summe für Schiffsbauten beläuft ſich auf 74,375,000 M. gegen 75,166,000 M. im Vorjahre, alſo um 791,000 M. weniger. Deutsches keich. *Neuſtadt a. d.., 5. Jan.(Erhöhung der Wein⸗ 351le.) Der Winzerverein Haardt beſchloß, in allen pfälziſchen Winzerkreiſen eine Bewegung anzufachen, um bei der Reichs⸗ regierung eine Erhöhung der Weinzölle in den künftigen Handelsverträgen zu erwirken. 77(Berlin, 5. Jan.(Die Konferenz der Ober⸗ präſidenten) mit dem Miniſter des Innern, welche heute hier im Miniſterium ſtattfand, hat, wie die„Nordd. Allg. Ztg.“ berichtet, zu allſeitig befriedigenden Beſchlüſſen auf der Grundeige geführt, daß den lokalen Wünſchen und beſonderen Einxjchtungen aller Provinzen das weitgehendſte Entgegenkommen bewieſen werden ſoll unter Feſthaltung an den Grundſätzen, welche noth⸗ wendig ſind, um eine willkürliche Vertheilung und Verwendung der Dotationsrente auszuſchließen. Hieran anſchließend wurde noch die Beſchäftigung der Regierungs⸗Referen⸗ dare in ihrer zukünftigen Anſtellung beſprochen und den Ab⸗ ſichten des Miniſters des Innern zugeſtimmt, wonach eine vor⸗ zugsweiſe Ueberweiſung derſelben an die Landräthe und den Bezirksausſchuß ſtattfinden und daneben eine Thätigkeit in der Induſtrie, der Landwirthſchaft oder in einem Bankhauſe in Aus⸗ ſicht genommen werden ſoll. * Berlin, 6. Jan.(Die Miniſter v. Bötticher und Schönſtedt) feiern am heutigen 6. Januar ihren 70. Geburtstag. Beide haben ſich in langer Dienſtzeit hervorragende Verdienſte um Kaiſer und Reich erworben, beide erfreuen ſich trotz ihrer 70 Jahre noch voller Rüſtigkeit und Friſche, von beiden iſt zu erwarten, daß ſie noch eine lange und geſegnete Thätigkeit für König und Vaterland ausüben werden. —(Kaiſermanöver.) Beim Empfang der Halloren Kaiſer, ſympathiſch theidigen. 8 eeeeee (Mittagblatt.) wird, daß er in dieſem Jahre die Manöver im ſüdöſtlichen Theile der Provinz Sachſen abhalten, in Merſeburg reſidiren und nach Halle kommen werde. 5 * Hamburg, 5. Jan.(Konferenz von Zucker⸗ induſtriellen.) Die„Neue Hamburgiſche Börſenhalle“ meldet, daß in einigen Tagen in Berlin eine neue Konferenz von Zuckerinduſtriellen ſtattfindet, um ein Kartell zwiſchen den Rohzuckerfabriten und Raffinerien einerſeits und den Weißzucker⸗ fabriken andererſeits nach der durch die Brüſſeler Konvention geſchaffenen Sachlage herbeizuführen. Die Weißzuckerfabriken follen nicht geneigt ſein, mit den anderen Gruppen zuſammen⸗ zugehen.„ Ausland. * Oeſterreich.(Ausgleichsberhandlungen.) In der geſternVormittag abgehaltenen Sitzung der mähriſche n Thei nehmer an der Ausgleichskonferenz bezeichnete Miniſ präſident von Körber als außerordentlich wünſchenswerth, daß Vertreter Mährens ohne beſonderen Landtagsbeſchluß zu einem Au ſchuß ſich zuſammenfänden, um die vom mähriſchen Ausſchuß im Jahre 1900 angebahnten Verſtändigungsverſuche fortzuſetzen. Der Miniſterpräſident entwickelte ſodann die Grundzüge des neuen Sprachenela borats der Regierung, das er den Theilne an der Konferenz noch heute übermitteln werde. Auf die führungen mehrerer Redner ſtellte der Miniſterpräſident mit Genugthuung ſeſt, daß die Anregung der Regierung allſeit aufgenommen ſei und empfahl den Paxteien Angeſich der ernſten Lage und der wichtigen Fragen, die nicht nur an d Parlament, ſondern auch an das Reich heranträten, thunlichſt Beginn der nächſten Woche eine Erklärung abzugeben. * Amerika.(Eine internationale Handel kammer in Havana) wird, ſo ſchreibt man aus Havan von den dortigen franzöſiſchen, deutſchen, belgiſchen, engliſch und ſpaniſchen Kaufleuten geplant, um ihre durch die kaniſchen Prätenſionen bedrohten Intereſſen energiſch zu * Afrika.(Die marokkaniſchen Unru! Reuter's Bureau erfährt, es ſeien Briefe, datirt aus Tan den 22. Dez., in London eingetroffen, welche berichten, d Sir Harry Maclean, Generalinſtrukteur der Ar Sultans, von Fez dort eingetroffen iſt. Maclean war erſt kür, lich aus England in Fez eingetroffen. Der Grund plötzliche Rückkehr iſt unbekannt.— Ein in London eingegangen Telegramm beſagt, daß noch keine der Miſſionsfrauen aus Fe oder Tetuan in Tanger eingetroffen iſt. Die Lage habe ſich et gebeſſert. Aus dem Leben des Sultans von Marokt. Allerhand Perſönliches von dem jetzt in arge Bedräng gerathenen Sultan von Marokko weiß— was ſehr bezeichn iſt— ein engliſcher„Zauberkünſtler“ Namens John Warr der einige Zeit an ſeinem Hofe gelebt hat, zu berichten, den Sultan, ſo erzählte er, die Zeit gekommen war, ſelbſt handeln, beſchloß er da er von leinem Oberbefehlshaber und be Schloß Eichgrund. Kriminal⸗Roman von Hans v. Wieſa. (Nachdruck verboten.) 2(Fortſetzung) Er ließ einen prüfenden Blick über den aus Zinkblech hergeſtellten Boden des Balkons gleiten. Dort zeigten ſich einige Kiesſteinchen, Ihnen folgend, ſandkornartig, und Spuren von friſchem Erdreich. gelangte er an die Seitenbrüſtung, er beugte ſich über das Geländer und blickte am Spalier hinab. Er bemerkte, daß an dieſer Seite die MRanken der Blätter mehr beraubt waren als in der weiteren Um⸗ gebung; deutlich ſah er auch, daß unter dem Rankengewirr eine Spalierlatte ſich gelöſt hatte und drunten auf der Rabatte, wo noch einige Herbſtblumen blühten, zeigten ſich in dem regendurchnäßten Erdreich friſche Eindrücke eines mit einem Stiefel bekleideten Fußes. Als der Gendarm wieder im Balkonzimmer erſchien, ſagte er: bitte Sie, Herr Inſpektor, dafür Sorge zu tragen, daß ſich Nie⸗ nd von den Perſonen, die ſich im Schloß befinden, ohne meine Er⸗ nißniß entfernt. Dann iſt eine ſtrenge Abſperrung der Umgebung es Schloſſes und des Parkes ſelbſt nothwendig. Niemand darf den k betreten. Ich bitte alſo, alle Ausgänge zu ſchließen, Wachen auf⸗ ellen, auch einige zuverläſſige Leute an der Parkgrenze patroul⸗ n zu laſſen, damit alle Neugierigen abgehalten werden, die blos etwa vorhandenen Spuren des Mörders berwiſchen und die ganze Angelegenheit erſchweren. Nur der Gerichtskommiſſion iſt der Zu⸗ i au geſtakten. Und dann ſchicken Sie mal nach dem Gärtner, er mir über Einiges Auskunft geben. Als der Inſpektor den Flur ſtlang ging, hörte er das Rollen eines Wagens. Das konnte nur der röt ſein, nach welchem zuerſt geſchickt worden war. im Veſtibül traf er in der That den Arzt, einen älteren Herrn, eben ſeinen ſchweren Mantel ablegte. Ludwig war ihm dabei Auskleidens zu dem alten, ihm wohl bekannten Diener,——„na, Alter, Sie zittern ja! Da laſſen Sie nur—, bleiben Sie hier! Wo iſt Herr Mertens?“ 5 „In ſeinem Arbeitszimmer— erſchlagen! Herr Doktor, er⸗ ſchlagen!“ Der Doktor antwortete nicht, ſondern ſchritt mit jugendlicher Elaſticität die breite, mit einem Läuſer bedeckte Treppe nach dem erſten Stockwerk hinauf und war nicht wenig erſtaunt, im Balkon⸗ zimmer den Gendarm zu finden. 5 Er begrüßte den Beamten raſch und trat wohlvertraut mit den Räumlichkeiten ſofort in das Bibliothekzimmer.. „Tachen Sie mal Licht hier, die Vorhänge bei Seite!“ befahl er dem Diener Joſef, der Irbeitsſtube zugehend. „Wenn ich bitten darf, Herr Doktor, die Fenſter müſſen unbe⸗ der Gendarm ein. Der Arzt warf einen überraſchten Blick auf den Beamten. dann iſt die Rederei doch kein bloßes Gerücht?“ „Es liegt nach meiner Anſicht ein Verbrechen vor.“ „Dann zünden Sie die Leuchter an!“ befahl der Arzt dem Diener. Als dies geſchehen, kraten alle Drei in das nächſte Zimmer, das N Zimmer, in dem der Todte lag. Man ſah, wie der Arzt von dem Anblick des Erſchlagenen be⸗ troffen war. 7 Der Gendarm bat ihn, die Lage des Todten nicht zu verändern, ſondern ſich nur zu überzencen, ob jede Spur etwa noch vorhan⸗ denen Lebens verſchwunden ſei. Der Arzt legte die Finger an den Puls der ausgeſtreckten Arme, aber ſchon nach flüchtiger Berührung äußerte er, daß der Tod ſchon ſeit mehreren Stunden eingetreten ſei; er habe hier nichts mehr zu thun. Ob der aädige Herr noch viel ausgeſtanden hätte, wollte der leiſ nähertretend⸗ Jafaf wiſſen „Hm, „Der Kutſcher faſelte von einem Morde“ ſagte er während des Hier“ Vermuthung bezüglich des Mörders habe. ee eee 5 Joſef. rührt bleiben, bis die Unterſuchungs⸗Kommiſſion es geſtattet“, wandte auf Befehle wartenden Diener,„gehen Sie Wer Arst waärf noch ſeinen Blick auf den Nacken, der 5 tödtlichen Schlage getroffen worden war. „Die voeren Halswirbel ſind zerſchmettert, das bedeutet auf blicklichen Tod.“ „Wo iſt Frau Mertens?“ fragte er dann den Diener „Gnädige Frau iſt in ihren Zimmern.“ „Melden Sie mich, ich vermuthe, daß ich dort nöthige Im Hinausgehen fragte er den Gendarm, ob man i! zen „Bis jetzt noch nicht die geringſte“, antwortete „wahrſcheinlich iſt nur, daß der Mörder vom Balko Zimmer gelangt iſt.“ „Die gnädige Frau laſſen bitten“, meldete der Der Arzt verſchwand durch die nächſte Thüre u blickte durch eines der beiden Fenſter, die neben fanden, welche ins Freie führte, hinaus in den Pa Auf einem der Wege ſah er eine kleine Gruppe von Her dem Schloſſe nähern. Er zog die Uhr. Sieben! Um ſechs Minuten langte der erſte Frühzug aus der nächſten groß an. Eichgrund lag an einer Kleinbahn, und die Perf kehrten nur in längeren Zwiſchenräumen. Kein Zwei Gerichts⸗Kommiſſion. Dort, der kleine, elegante Herr m Zwicker auf der Naſe war der Herr Staatsanwalt Dr. Hor große, ſchlanke Geſtalt mit dem ſchmalen Geſicht und dem ſe ſtarken Schnurrbart der Herr Landgerichtsrath Fröbu ſuchungsrichter. Ihm folgte ein Sekretär mit einem Fre beide Hände in der Taſche ſeines Ueberziehers vergrabe ihnen noch ein Mann, der ein kleines, meſſingbeſchlag trug. 5 „Dort kommt die Gerichts⸗Kommiſſion“, wandte er en n Herren ſagen Sie, daß ich mich bier befände. General⸗Anzeiger⸗ — 5 Man 6. Januar. trauten Rathgeber Kaid Sir Harry Maclean viel über die Chriſten gehört hatte, zu erfahren, was für Menſchen die Eng⸗ länder wären. Er beſtellte daher große Mengen illuſtrirter Zeit⸗ ungen, die ihn in eine neue Welt einführten. Alles, was er auf dieſen Blättern abgebildet ſah, wollte er in Wirklichkeit ſehen und beſitzen. Sehr bald hatte er Zweiräder, Repetieruhren, mecha⸗ niſche Spielzeuge, eine Dampfbarkaſſe, Billardtiſche, elektriſche Klingeln, Feuerwerk und tauſend andere moderne Apparate. Da er ſich ſehr für einen„Boxtrick“ intereſſirte, den zwei Leute einer Zirkustruppe zeigten, wollte er auch engliſche„Magie“ kennen lernen. Und ſo wurde ich an ſeinen Hof geſchickt und kam in enge Berührung mit dem Sultan, ſodaß ich mir meine Meinung über ſeinen Charakter bilden konnte. Er intereſſirte ſich für Alles, zeigte aber keine abergläubiſche Furcht bei dem verſchiede⸗ nen Blendwerk, da er begriff, daß ſie das Ergebniß ſorgfältig geplanter, mechaniſcher Kunſtgriffe oder Fingerfertigkeit waren. Der Sultan verſteht nur arabiſch, ſeine Kenntniß des Eng⸗ liſchen beſchränkt ſich auf einige Sätze und die Namen einiger gewöhnlicher Gegenſtände. Aber ſeine ſchnelle Auffaſſung macht die Verſtändigung durch Zeichen und Stizzen möglich, obgleich dabei manchmal luſtige Irrthümer vorkommen. Faſt jeden Abend während meines dortigen Aufenthaltes wollte er gleich nach Sonnenuntergang Feuerwerk haben, deſſen Hauptbeſtand⸗ theil große, aus Mörſern gefeuerte Granaten waren, die in den Boden ſanken. Einmal explodirten zwei gleichzeitig abgefeuerte Granaten in den Mörſern, riſſen die umgebende Erde auf und gefährdeten den ſie Bedienenden. Das gefiel dem Sultan un⸗ gemein, und er befahl, daß dieſe beſondere Wirkung jeden Abend wiederholt würde. Zu meiner Zeit— por anderthalb Jahren— waren die Motoren bei ihm noch nicht beliebt, aber er ließ mich ſogleich fragen:„Können Sie radeln?“ Sofort mußte ich meine Geſchicklichkeit zeigen, aber obgleich ich ein ziemlich guter Radler bin, mußte ich die Ueberlegenheit des Sultans anerkennen, der trotz des langen loſen Gewandes, das er wie alle hochſtehenden Mauren trägt, manchen europäiſchen Radler beſchämen würde. Er lachte gutmüthig über einen Fall, was beim Fahren über Mühlſteine und andere abſichtlich gelegte Hinderniſſe häufig vor⸗ kam, aber er konnte auch einen Scherz vertragen. Er hakte die verwirrende Angewohnheit, Jemand von Kopf bis Fuß zu unter⸗ ſuchen, die Kleider, Schmuckſachen, den Inhalt der Taſchen uſw. genau zu prüfen, zu fragen, wo die verſchiedenen Sachen gemacht, wie ſie gebraucht würden uſw., aber nicht aus bloßer Neugierde, ſondern weil er den Wunſch hatte, es zu wiſſen. Tage nach dieſer von ihm ſelbſt vorgeſchriebenen Anſchauungsſtunde wiederholte er die empfangenen Aufſchlüſſe wie ein Schulkind, und faſt in 15 Fall war er bis aufs Einzelſte korrekt. Man kam in den Palaſt wie in jedes Haus oder jede Stadt durch Irrgänge, ver⸗ chiedene Thore und Höfe, in denen ſich die Lieblingsthtere des Sultans befanden. Darunter befanden ſich ein Tiger im Käfig, beſonders bösartige Bergſchafe, Wildſchweine, Gazellen und ein Stier. Dieſer letztere war nur ein elendes Thier, und kurz vor einer Ankunft hatte man ein Stiergefecht arrangirt, das aber hr zahm verlief. Vor meiner Abreiſe kamen fünf oder ſechs Thiere engliſcher Zucht an, und der Sultan wollte den Verſuch lederholen; der Gedanke fand jedoch nicht viel Beifall. Die Photographie war ſein Steckenpferd und der Sultan konnte nicht Negative und Abzüge auf Silberpapier machen, ſondern er de auch mit dem Pigmentdruckverfahren fertig. Auch den Kinematographen fand ich in vollem Schwunge. Die große wierigkeit war dabei das Licht; Sauerſtoff, mit Aether ge⸗ ttigt, erwies ſich am praktiſchſten. Der Sultan intereſſirte ſich nicht nur für die Herſtellung des Sauerſtoffs, ſondern half auch beim Füllen der Gasbeutel. Während einer Vorſtellung in einem kleinen hölzernen Atelier war einſt das einzige Gewicht des be⸗ ſagten Gasbeutels(der zur Verhinderung einer Exploſton ſtän⸗ gen ſchweren Druck erfordert) der junge Franzoſe, der gewöhn⸗ lich das Feuerwerk beſorgte. Er hockte alſo mit übereinander⸗ ſchlagenen Beinen darauf, rollte aber infolge ſeiner Schläfrig⸗ eit etwa eine Stunde ſpäter herunter. Nur ein engliſcher Photo⸗ und ich bemerkten die Gefahr. Wir drangen kopfüber durch das Fenſter, und zum Glück erfolgte keine Exploſion. Der Sultan amüſirte ſich indeſſen ſehr über unſer plötzliches Fort⸗ und verlangte es in Zukunft für alle Vorſtellungen. Was ir Schwierigkeiten manchmal in der Unterhaltung entſtanden, kein Dolmetſcher dabei war, zeigt folgendes Beiſpiel. Er igte eines Tages mit fragendem Blick auf ein Bild von der Ge⸗ burt, Chriſti und wies beſonders auf das Jeſuskind mit dem Heiligenſchein hin. Um ihm einen Begriff von dem Gott der en zu geben, ſah ich andächtig nach oben und wies auf den mel. Zu meinem größten Erſtaunen ſagte der Sultan nach kurzen Pauſe:„Ah, Raketen!“ mäßig hohen Preiſe ungünſtig beeinflußt wie auch dadurch, daß bon Aus Stadt und Land. Mannheim, 6 Januuar 1908. Jahresbericht der Mannheimer Baudelskammer. (Fortſetzung.) In Leinen⸗ und Baumwollwaaren war das Geſchäft in Anbetracht der ungünſtigen allgemeinen wirkthſchaftlichen Lage be⸗ friedigend. Die Preiſe für Baumwolle und Wolle veränderten ſich wenig.— Das Geſchäft in Wollwaaren und Wollgarnen war bis in den Sommern hinein bei gefüllten Lagern ſchleppend; von Herbſt ab wurde es recht lebhaft, ſodaß die Fabrikanten der Nachfrage nicht genügen konnten.— Im Manufaktur waaren⸗Groß⸗ handel verlief das Geſchäftsjahr in ziemlich normaler Weiſe. Die ungünſtige wirthſchaftliche Lage machte ſich hier nicht allzu ſehr fühl⸗ bar.— Der Handel mit Zuthaten für die Konfektion verzeichnet zwar einen größeren Umſatz; doch waren die Preiſe ge⸗ drückt. Für das Frühjahr ſind zahlreiche Aufträge eingegangen.— In der Herrenkonfektion hat ſich der Geſchäftsgang gegen⸗ über dem vorjährigen verſchlechtert. Der Abſatz hat abgenommen.— In der Damenkonfektion war das Geſchäftsergebniß mittel⸗ mäßig.— In der Arbeitskleiderbranche war der Ge⸗ ſchäftsgang ſtetiger als im Vorjahre. Der Umſatz konnte durch ver⸗ mehrte Anſtrengung erhöht werden.— Die Korſettfabri⸗ kation hatte auch in dieſem Jahre vollauf zu thun.— In Tüllen und Spitzen war die Nachfrage diesmal ebenfalls fort⸗ geſetzt gut.— In der Juteinduſtrie hat ſich die Lage noch immer nicht gebeſſert, trotz der Vereinbarungen der deutſchen Jute⸗ induſtriellen zum Zweck der Beſeitigung der Ueberproduktion in dieſem Fabrikationszweig. Den durch die Betriebseinſchränkung ge⸗ brachten Opfern ſteht bis jetzt kein Aequivalent in nutzenbringenden Fabrikatpreiſen gegenüber.— Der Handel mit Jutegeweben und Säcken zeigte Anſätze zur Beſſerung; die Nachfrage ſtieg in Folge des lebhafteren Geſchäftsgangs bei einzelnen Abnehmern.— In Putzwolle ging das Geſchäft im Allgemeinen bei erheblich vergrößertem Abſatz recht gut, wenn auch die Rohmaterjalienpreiſe ſehr hoch waren. In der Zellſtoffinduſtrie haben ſich die Preiſe im letzten Jahre noch mehr verſchlechtert; gegen Ende des Jahres iſt aber in Folge einer weſentlichen Zunahme des Verbrauchs eine Beſſerung zu verzeichnen.— Für das Geſchäft in Lumpen für die Papier⸗ und Kunſtwollefabrikation brachte das Jahr 1902 einen weiteren Rückgang; der Abſatz ſtockte namentlich in den geningeren Sorten zu⸗ weilen faſt gänzlich.— Die Papierfabrikation war unge⸗ nügend beſchäftigt und die Papierpreiſe gingen unter den Tiefſtand des Jahres 1899 noch zurück. Der Großhandel hatte mit ſehr ſchwierigen Verhältniſſen zu rechnen, weil die Beſtellungen in Folge befürchteter weiterer Preisrückgänge nur auf kleinere Mengen lau⸗ teten. Gleichwohl konnte der Umſatz auf der Höhe des Vorjahres gehalten werden.— In der Tapetenfabrikation blieb das ſonſt ſehr lebhafte Frühjahrsgeſchäft zurück. Im Sommer trat eine Beſſerung ein, die bis zum Schluß des Jahres anhielt. Auch die Ausſichten für das neue Jahr ſind nicht ungünſtig.— In der Caer⸗ tonnagenfabrikation machte ſich während des letzten Ge⸗ ſchäftsjahres eine große Unbeſtändigkeit in den Preiſen für die haupt⸗ ſächlichen Rohmaterialien geltend; entſprechend der hierdurch herbei⸗ geführten Unſicherheit vollzog ſich der Abſatz des Fabrikats keineswegs gleichmäßig. In der Lederinduſtrie nahm der Verbrauch chromgegerbten Leders im letzten Jahre enorm zu, während früher allgemein beliebbe Lederſorten wenig verlangt wurden. Dieſe ſtarke Verſchiebung in den Konſumverhältniſſen erſchwerte das Geſchäft bedeutend. Das Mißbverhältniß zwiſchen Einkaufs⸗ und Verkaufspreiſen war in dieſem Geſchäftszweige fühlbarer denn je.— Im Ledergroß⸗ handel iſt das Geſchäftsergebniß im Allgemeinen befriedigend ge⸗ weſen; namentlich die letzten Monate des Jahres waren ſehr günſtig, in denen ſich wohl infolge der eingetretenen Preiserhöhung für die Rohwaare, ein lebhafteres Geſchäft entwickelte. fabriken ſteht der Ledergroßhandel wegen der erlittenen großen Ver⸗ luſte noch immer ſehr vorſichtig gegenüber.— Der Schuh⸗ waarengroßhandel verzeichnet ein lebhafteres Geſchäft, ins⸗ beſondere in billigen Stapelartikeln, die in dauerhafter Qualität ſtärker als ſonſt verlangt wurden. In Tannenſtammholz war die Geſchäftslage äußerſt ſchwankend. Das Frühjahr brachte zwar überraſchender Weiſe eine recht lebhafte Nachfrage und zufriedenſtellende Preiſe. Bald wurde jedoch das Geſchäft wieder ſehr flau; die Lager füllten ſich übermäßig und die Preiſe ſanken raſch auf ein verluſtbringendes Niveau. Erſt das Spätjahr brachte wieder eine Beſſerung. Gleichwohl iſt ein nachhaltiger Umſchwung in der Geſchäftslage vorerſt nicht zu er⸗ warten.— In Gichenſtammholz lag das Geſchäft ebenfalls darnieder; mit dem Spätjahr trat auch hier etwas regere Nachfrage auf.— In tannener Sägewaare hat das letzte Geſchäfts⸗ jahr keine Wendung zum Beſſeren gebracht. Von flottem Geſchäfts⸗ gang war keine Rede; weder eine Vergrößerung des Abſatzes, noch eine Aufbeſſerung der Preiſe ließ ſich durchſetzen. Die Einſchränkung der Bauthätigkeit war noch fühlbarer als im Vorjahre.— Das ſüddeutſche Brettergeſchäft wurde auch im letzten Jahre durch die bei vielen Rundholzverſteigerungen gezahlten über⸗ Den Schuhwaaren⸗ den Groſſiſten bei der Preisbemeſſung für Bretter auf den Mangel an nordiſcher Waare nicht entſprechende Rückſicht genommen wurde.— Für nordiſche rauhe Waare zu Hobelzwecken wurden bereits am Schluß des Vorjghres höhere Preiſe gefordert; die guten Marken wurden raſch verkauft; gegen Ende der Saiſon war die Nach⸗ frage ſtürmiſch. Die Preiſe ſind für einzelne Sorten enorm geſtiegen. Die große Knappheit insbeſondere in nordiſchem Weißholz hat ihre Haupturſache in der Herabſetzung der Produktion. Die Seefrachten Jſind noch weiter herabgegangen.— Das Geſchäft in Pitch⸗Pine war ungünſtig. Man hatte bei uns in das neue Jahr theure Vor⸗ räthe übernommen, während die amerikaniſchen Ablader bei Beginn des Jahres die Preiſe erheblich herabſetzten. Von einem Verdienſt war daher keine Rede.— Der Jaßholzhandel erzielte heuer nur etwa ein Drittel des Umſatzes früherer Jahre ſowohl infolge der allgemeinen gedrückten Lage als auch wegen des unbefriedigenden Ausfalles der Weinernte.— In der Fabrikation von Körben und Korbflaſchen wird die Konkurrenz immer ſchärfer; die Preiſe ſind gedrückt und unlohnend.— In Gewehrſchäften brachte auch das letzte Jahr bei voller Beſchäftigung ein befriedigendes Geſchäftsergebniß.— In Möbeln ließ die Geſchäftslage hinſichtlich des Umſatzes wie auch der Preiſe viel zu wünſchen übrig. In Sitz⸗ möbeln im Beſonderen war das Ergebniß günſtiger; freilich wird auch hier bei einzelnen Sorten über ſcharfen Wettbewerb und Preisunter⸗ bietungen geklagt. 5 Schluß folgt.) * Forſtpraktikantenprüfung. Auf Grund der im Dezember 1902 borgenommenen Staatsprüfung im Forſtfache ſind folgende Kandi⸗ daten unter die Zahl der Forſtpraktikanten aufgenommen worden: Dorner, Hermann, aus Stockach, Fath, Julius, aus Ettlingen, Gaher, Erwin, aus Wolfach, Freiherr Göler von Ravens⸗ burg, Albrecht, aus Schatthauſen. *Geheimmittelſchwindel. Unter dieſer Rubrik iſt aus letzter Zeit auch das Unternehmen eines angeblichen Dr. John Haig in Eincinnati zu verzeichnen, das nach öffentlichen Anpreiſungen mit der Heilung von Kropfleiden ſich befaßt und von dem Patentmedizin⸗ bureau Dr. John P. Haig Company daſelbſt derart in Szene geſetzt wird, daß auf Anfrage eines Patienten demſelben ein Probemuſter der Medizin überſandt und ihm dann anheim gegeben wird, für die weitere Behandlung und Zuſendung des Mittels den Betrag von 42 M. ſofort einzubezahlen. Um das Unternehmen als eines der größten Schwindelunternehmen auf dieſem Gebiete zu kennzeichnen, genügt es wohl, darauf hinzuweiſen, daß nach der amtlichen Er⸗ lundigung des Kaiſerlichen Konſuls in Eineinnati weder hier ein Dr. Haig, noch in Covington, Kg. V. S. v.., die auf den Reklamen abgebildete Frau Ellen A. Glahnor exiſtirt, welche durch das Mittel von einem 28jährigen Kropfleiden befreit worden ſein will, und das in Rio de Janeiro(Braſilien) allein 60 000(1) Kropfleidende ge⸗ heilt haben ſoll. Vor dem Schwindel ſollte allenthalben gewarnit werden. 3 *„Samoa, Deutſchlands jüngſte Kolonie“, ein Thema, welches in den letzten Jahren des Oefteren zu Vorträgen Veranlaſſung gab, führte geſtern Abend die Mitglieder der hieſigen Abtheilung der Deutſchen Kolonialgeſellſchaft und Freunde der kolonialen Beſtrebungen im Kaſinoſaal zuſammen. Galt es doch, Herrn Hofrath von Heſſe⸗Wartegg, einen äußerſt geiſtreichen Redner, zu vernehmen, der auf ſeiner dritten Reiſe um die Welt im Jahre 1900 einen„kleinen“ Abſtecher nach Samoba machte, um diee unmittelbar vorher von Deutſchland in Beſitz genommene Inſel kennon zu lernen. Ehe Herr von Heſſe⸗Wartegg auf das Gebiet ſeines Vor⸗ trages überging, gedachte er mit ehrenden Worten dankbarer An⸗ erkennung des herben Verluſtes durch das Hinſcheiden des Herrn Geh. Kommerzienrathes Ph. Diffené, der allezeit ein Förderer der kolonialen Sache geweſen. Das Einverſtändniß mit dem ergreifen⸗ den Nachrufe für den theuren Todten bekundeten die Anweſenden durch Erheben von den Sitzen. Die gewonnenen Eindrücke und Er⸗ fahrungen von Samoa wußte der Herr Vortragende in prickelnder, mit köſtlichem Humor gewürzter Rede vor Augen zu führen. Vom unruhigen Waſſer des Stillen Ozeans führte der Vortragende ſeine Zuhörer über die maleriſche Küſte nach dem von einem prachtvollen Kranz von Bergen umgebenen Apia und entwickelte dabei recht farbon⸗ reiche Bilder, die geradezu faszinirend wirkten. Apia, die Haupt⸗ ſtadt von Samoa, zählte z. Zt. der Beſitzergreifung durch Deutſchland 400 Einwohner, wovon 200 Deutſche waren. Die eine Hälfte der Letztgenannten ſind Kaufleute, die andere theils Wirthe, Angeſtellte und Beamte. Infolge Mangels an„weißen“ Damen in Samog haben die Deutſchen, welche meiſt als Junggeſellen einwanderten, „braune“ Damen ſich antrauen laſſen, wodurch eine Miſchlingsraſſe entſtanden iſt, über die ſich der Herr Vortragende nicht lobend aus⸗ ſprechen kann. Große Heiterkeit erweckte die Schilderung der Sitten, Gebräuche und Lebensweiſe der Samoaner und Samoanerinnen, ſchaften. Das einzige Möbel der Samoaner bilden die Matten, die aus dem Laube der Bananen geflochten werden und welche auch dis ſamoaniſchen Bräute als Ausſteuer erhalten. Dieſe Matten erſetzten bis vor Kurzem das Geld, denn der Reichthum wurde bei unſeren braunen Reichsangehörigen nach der Anzahl dieſer Matten bemeſſen. Allmählich gewöhnen ſich nun die Samoaner an Dollar und Mark, Feſſelnd wirkten die Ausführungen des Herrn von Heſſe über die Schönheit der Samoanerinnen, die viel tugendhafter ſeien, als der Ruf, den ſie genießen, und von dem Oberhäuptling und König Ma⸗ taafa mit ſeinem eigenartigen Szepter und ſeiner„königlichen“ Beſoldung von 3000 Mark jährlich, womit er ſich und ſeinen„könjg⸗ lichen“ Hofſtaat erhalten muß Samoaner ſind ein faules, 2 ch wenigen Minuten traten die Erwarteten ein. Der Gendarm ſete ſeinen Vorgeſetzten den bis jetzt bon ihm ermittelten That⸗ d, orientirte ſie über die Räumlichkeiten und ſchloß mit dem darauf, daß ſich der Hausarzt Dr. Nentwig im Schloſſe be⸗ id augenblicklich bei der gnädigen Frau weile. Ich danke Ihnen, Herr Müller“, nahm der Richter das Wort, eiteren Recherchen wird dieſer Herr—“ er wies auf den hinter henden Fremden—„Kriminak⸗Kommiſſar Berg nunmehr ſen. Wir gehen zünächſt an die Lokalbeſichtegung!“ lſo hier hinein?“ fragte der Staatsanwalt den Gendarm, auf zum Bibliothekszimmer zugehend. (Fortſetzung folgt.) Buntes Feuilleton. bperſiflirt Kavier Roux im„Figaro“ ganz köſtlich in einem ztwiſchen einem Richter und der„großen Thereſe“: Thereſe: von meiner Reiſe noch zu ermüdet, um in Ihr Zimmer zönnen. Deshalb habe ich Sie rufen laſſen.“ Der Richter: u Ihrer Verfügung.“ Thereſe:„Setzen Sie ſich „dort.. gut. Jetzt werde ich einige Fragen ſter:„Ich ſtehe zu Ihren Dienſten.“ Thereſe:„Wer kichter:„Erneſt⸗Leon Jules Bridou, Unterfuchungs⸗ noges geboren.“ Thereſe:„Das genügt. Haben Sie ie mir beweiſen, daß Sie auch der Unterſuchungsrichter Ich kenne alle Beamten.. Sie kenne ich nicht, das iſt be⸗ n Der Richter:„Gnädige Frau, ich ſchwöre Ihnen Karte, mein Paſſirſchein..“ Thereſe:„Schweigen in antworten, wenn ich Sie frage.. Ich habe erwaltung ſehr zu beklagen... Wer ſind meine ine 6 Der Michter:„Eine Frau, die ein Stück Brod geſtohlen ͤ noch nicht geſtanden,— und ein Journaliſt, der * ſer“ gerufen hat.“ Thereſe(aufſpringend):„Und s gewagt, mich neben ſolche Leute zu bringen? Das iſt eine Gemeinheit, mein Herr, eine Gemeinheit!“ Der Richter:„Er⸗ barmen, gnädige Frau, klagen Sie mich nicht an! Ich kann nichts dafür.. Wenn ich hätte ahnen können! Sie haben Recht!“ Thereſe:„Sie müßten ahnen! Ich werde mich beklagen!“ Der Richter:„Zerſtören Sie meine Laufbahn nieht, gnädige Frau, Gnade. Ich bin verheirathet, habe auch eine Tochter... Wir bewundern Sie alle in meiner Familie.. Sie wollen uns nicht ſchaden.“ Thereſe:„Nun gut, ich will noch einmal gut ſein, aber kehren Sie nicht hierher zurück! Sagen Sie dem Direktor, er ſolle die beiden gefährlichen Nachbarn ſofort entfernen... Mein Wort, Sie bringen mich dazu, daß ich mich nach Spanien zurückſehne!“ 8 — Wie arbeitet der geniale Menſch? Dieſe Frage erörtert Dr. Felix Regnault in der„Revue“. Die Frage iſt ſchwierig und an⸗ ſcheinend unlösbar, da das Genie der Analhſe zu ſpotten ſcheint. Dr. Regnault verſucht indeſſen, die Arbeitsmethoden einiger großer Die„verkehrte Welt“, in der die Angeklagten zu Anklägern Geiſter genau zu erklären, ſie ſozuſagen in der Intimität ihrer Stu⸗ dirzimmer vorzuführen. Während einige der genialen Männer ſich bei der Arbeit ſehr abmühen müſſen, haben andere eine außerordent⸗ liche Leichtigkeit der Produktion. Einige haben ein wunderbares Ge⸗ dächtniß, das gewiſſermaßen in ihrem Gehirn ganze Gedichte vho⸗ tographirt, ſodaß ſie nur noch abzuſchreiben haben. Als Beiſpiel ſei die Analyſe der Arbeitsmethode Alexander Dumas des JFüngeren angeführt:„Alexander Dumas wurde es ſehr ſchwer, ſeine Gedanken zu ordnen. Seine Stücke erforderten eine lange Entwickelungszeit, die mehrere Monate, mauchmal Jahre dauerte. Er lebte dann völlig abgeſchloſſen, ließ ſich nicht einmal Eſſen zutragen, bereitete ſich ſelbſt den Kaffee, lebte von kaltem Fleiſch und belegten Brödchen und ſchlief mehrere Nächte nicht. Der Entwurf einiger ſeiner Stücke befriedigte ihn nicht, und er überarbeitete ihn unaufhörlich. Er taufte„La Route de Thebes“ um und nannte das Stück„La Troublante“, und bis zu ſeinem Lebensende ſuchte er die richtige Löſung des Knotens; ebenſo wenig war er von„Les Nouvelles Couches“, einer Art ſozialer Satire, befriedigt. Wenn er aber erſt ſeinen Entwurf hatte, wurde er wieder gut gelaunt und ſchrieb anſcheinend mühelos und in ſehr kurzer Zeit Manufkripte, die ohne Radirungen und ſauber geſchrieben waren. Zu„Monſieur Alphonſe“ brauchkte er 17 Tage; zu„La Viftte F55 de noces“ acht Tage; zu„Le Princeſſe Georges“ drei Wochen; zuu Camélias“ vier Stunden. Dieſe Leichtigkeit des Stils hat mehrere Kritiker getäuſcht, die die einleitende Arbeit nicht in Rechnung ſtellten und meinten, ſeine Werke hätten ihn keine Mühe gekoſtet.“ La Fon⸗ taine ſuchte ſich den Anſchein zu geben, als wäre er ein Faulpelz, Er ſtellte ſich gleichgiltig und nachläſſig, dabei arbeitete er aber hart⸗ mäckig. Man hat den erſten Entwurf ſeiner Fabel„Der Fuchs, die Schafe und der Igel“ gefunden und feſtgeſtellt, daß nur zwei Verſe dieſes erſten Verſuchs in dem endgiltigen Text noch vorhanden ſindo, Es ſcheint auch, als ob der Schlaf des Genies beſonders fruchtbar wäre; ſie träumen Gedichte, mathematiſche Probleme, philoſophiſche Theorien u. ſ. w. — Die meiſtgeleſenen Bücher. Das„Litterariſche Echo“(Halb⸗ monatsſchrift für Litteraturfreunde) bringt in dem ſoeben erſchtenenen Heft 7 eine Zuſammenſtellung der meiſtgeleſenen Bücher, welcher wir Folgendes entnehmen: Als meiſtgeleſene Autoren in Summa auf das Jahr 1901/02 werden bezeichnet:„Guſtav Frenuf⸗ ſen, Clara Viebig, G. Frhr. v. Ompte da, Wilh. Mey er⸗ Förſter, Nataly v. Eſchſtruth, Henryk Sienkiewi Als meiſtgeleſene Bücher ergibt die Statiſtik:„Jörn Uhl“ von Guſtav Frenſſen,„Die Wacht am Rhein“ von C. Vieb „Cäcilie v. Sarryn“ von G. Frhru. v. Ompteda,„Die drei G treuen“ von Guſtav Frenſſen.„Karl Heinrich“ von Wi Meyher⸗Förſter,„QJuo radis?“ von H. Sienkie wier Die Mannheimer Leihbibliothek Brockhoff u. Schwalb bezeichnet folgende Bücher als bei ihr am meiſtgeleſen:„Eſch ſtruth, Die Bären von Hohen⸗Eſp. Frenſſen, Jörn Uh Marriot, Menſchlichkeit. Ompteda, Cäcilie v. Sargyn, Viebig, Das tägliche Brod.“ überhaupt faſt alle Stimmen für ſich. An zweiter Stelle ſteht Viebigs jüngſter Roman, von dem übrigens bemerkt werden mu daß er erſt fünf Monate ſpäter als„Jörn Uhl“ im Buchhandel e ſchienen iſt. Die nächſte Stelle nimmt auch diesmal Geor v. Ompkeda mit ſeinem dritten großen Adelsroman„Cäci Särryn“ ein. Es folgt Wilhelm Meyer⸗Förſter, deſſen Erzäh .Erfola als eine direkte Nachwirkung des großen Bühnen⸗Erxfol welch' letztere viel einfacher wie ihre europäiſchen Schweſtern wirth⸗ „LEtrangere“ einen Monat; zum zweiten Akt der„Dame aun — Großherzog von Baden den Bäckermeiſtern Ludwig Eiſinger und beſchluß betr. des 8 Uhr⸗Ladenſchluſſes. Hon einer Befragung der betr. Kreiſe abgeſehen. bei ſeinem Beſchluß nur Rückſicht auf den Schlendrian des Publi⸗ Klagen laut geworden. Es ſei ſelbſtverſtändlich, daß die Gegner des .Uhr⸗Ladenſchluſſes in das ſtadträthliche Horn ſtoßen und die gleichen daß die Arbeiter, obwohl dieſe am meiſten vorgeſchoben werden, auch bis 8 Uhr einzukaufen. Barmen, ſowie Berlin u. a. Städte haben den Herr Emil Rothſchild für den 8⸗Uhr⸗Ladenſchluß aus. Weiter ſprachen Herr Süßkind und Goßweiler. Elauß und Süßkind kam es ſodann noch zu einer kleinen De⸗ „Mannheim, 6. Januar. —2— Weneral-Anzeiger⸗ Seite, liederliches Volk, aber voller Aufmerkſamkeit und Reſpekt gegen die Frauen. Arbeiter iſt der Samoaner nicht, und wenn ſich das Land entwickeln ſoll, müſſen fremde Arbeiter dorthin beſchafft werden. Die Kolonie iſt nicht ſo werthvoll, als man anfänglich glaubte. An⸗ erkennen und ſchätzen müſſe man, was von deutſcher Seite in Samoa geleiſtet worden ſei; die Kolonie werde aber niemals eine wichtige werden, dazu ſei ſie viel zu klein. Reicher Beifall lohnte den Redner für ſeinen intereſſanten Vortrag. Die zahlreichen gutgelungenen Originalaufnahmen, die Herr von Heſſe aus Samoa mitgebracht und zu einer Ausſtellung vereinigt hatte, wurden mit lebhafteſtem Inter⸗ eſſe beſichtigt. Die Generalverſammlung des Nationalliberalen Vereins, die auf Mittwoch Abend im Ballhaus angeſetzt iſt, wird eine, weit über den Rahmen einer inneren Vereinsangelegenheit hinausgehende Be⸗ deutung haben. Der Zolltarif iſt im Reichstag unter ſo unge⸗ wöhnlichen Umſtänden verabſchiedet worden, daß es ſchon darum vom höchſten Intereſſe ſein muß, einen der Nächſtbetheiligten über dieſe Kämpfe, worin er eine führende Rolle geſpielt hat, berichten zu hören. Noch ſelten aber haben ſich an eine parlamentariſche Aktion ſoviel ſchiefe Urtheile, ſoviel bewußte Entſtellungen geknüpft, wie an dieſe. Jusbeſondere die Perſon des Herrn Baſſermann iſt von den Gegnern mit ſo maßloſen Angriffen bedacht worden, daß es geradezu als eine Ehrenpflicht aller Parteigenoſſen erſcheint, ſeinen Rechen⸗ ſchaftsbericht anzuhören. Nur wer mitten in den Kämpfen geſtanden hat, iſt ſchließlich befähigt und befugt, ein zutreffendes Bild ihrer inneren Entwicklung zu geben und die wahren Beweggründe darzu⸗ legen, die ſein und ſeiner Freunde Handeln beſtimmten. Das Ringen um den Zolltarif iſt auch nichts weniger als abgeſchloſſen, vor Allem bei den kommenden Neuwahlen wird dieſe Frage von einer rückſichts⸗ loſen Agitation vermuthlich in der maßloſeſten Weiſe ausgeſchlachtet werden. Wer ſich daher noch nicht jeden politiſchen Intereſſes begeben hat, ſollte dieſe Gelegenheit, ſich aus beſter Quelle zu informiren, nicht ungenützt vorübergehen laſſen. Daß es auch abge⸗ ſehen davon Pflicht jedes nationalliberalen Vereinsmitgliedes wäre, zur Generalverſammlung zu erſcheinen, braucht nicht erſt geſagt zu werden. Leider aber hat die Erfahrung gelehrt, daß es bei nur zu gielen Läſſigen immer erſt eines beſonderen Anlaſſes bedarf, um ſie zus ihrer Gleichgiltigkeit aufzurütteln. Nun, ein ſolcher Anlaß liegt hier vor und eine Entſchuldigung, womit die allzu Bequemen ihr Fernbleiben vor ſich ſelbſt rechtfertigen könnten, gibts diesmal nicht. *Das Hofprädikat verliehen wurde auf Anſuchen vom Friedrich Auch in Mannheim. * Große öffentliche Kundgebung zu Gunſten des 8 Uhr⸗Laden⸗ ſchluſſes. Die von der hieſigen Ortsgruppe des Deutſchnationalen Handlungsgehilfenverbandes auf geſtern Abend in den Bernhardushof einberufene„Große öffentliche Verſammlung für Kaufleute“ war ſehr ſtark beſucht. Es iſt das ein Beweis, wie ſehr die Frage des 8 Uhr⸗Ladenſchluſſes das hieſige Geſchäftsleben intereſſirt. Der Vorſitzende, Herr Müſſig, eröffnete die Verſamm⸗ Lung, deren zahlreicher Beſuch beweiſe, daß eine Verſammlung noth⸗ wendig war, um dem Kaufmannsſtand Gelegenheit zu geben, ſich über den 8 Uhr⸗Ladenſchluß äußern zu können. Hierauf ertheilte er Herrn Eugen Clauß⸗Mannheim das Wort zu ſeinem Referate: „Iſt der 8 Uhr⸗Ladenſchluß in Mannheim durch⸗ führbar?“ Herr Clauß warf zunächſt einen Rückblick auf die Ladenſchlußbewegung in Deutſchland und ſtreifte dabei die früheren Verhältniſſe der Handelsangeſtellten. Mit Freude wurde es begrüßt, als in der Thronrede 1898 der Kaiſer ein Geſetz ankündigte, den den gewerblichen Arbeitern an Leben und Geſundheit gewährten Schutz auch auf die jüngeren Leute auszudehnen. Das war, wie ſich einige Zeit ſpäter herausſtellte, das neue Ladenſchlußgeſetz. Obwohl dieſes Geſetz ſchon ſeit 1. Oktober 1900 in Kraft ſei, ſo gebe es doch noch Leute, bei denen der 9 Uhr⸗ und noch vielmehr der 8 Uhr⸗Ladenſchluß einen Stein des Anſtoßes bilde. Hierauf ging der Referent auf die Mannheimer Verhältniſſe über und kritiſirte ſcharf den Stadtraths⸗ Dieſer Beſchluß habe nicht nur ſehr Viele enttäuſcht, ſondern er habe auch nach außerhalb viel geſchadet. Der Stadtrath in Mannheim fürchte, daß die hieſigen Geſchäftsleute durch den 8 Uhrſchluß ſchwer geſchädigt würden. Jeder Reaktionäre könne ſich nun in Bezug auf den Ladenſchluß auf die Stadt Mannheim berufen. Nach Anſicht des Redners hätte der Stadt⸗ rath gut daran gethan, vor der Beſchlußfaſſung einen Referenten zu ſich zu beſtellen. Aber man hätte nur dies nicht gethan, ſondern auch Er hoffe jedoch, daß der betr. Stadtrathsbeſchluß abgeändert werde. Der Stadtrath habe Jums genommen. Das Publikum gewöhne ſich ſehr leicht an den 8AUhr⸗Ladenſchluß wie man ſich auch an die Sonntags⸗ kuhe leicht gewöhnt habe. Allerdings ſeien hier auch im Anfang Gründe und Bedenken vorbringen. Referent kritiſirt ſodann die ver⸗ ſchiedenen„Eingeſandts“ im„General⸗Anzeiger“. Der beſte Beweis, mit dem 8⸗Uhr⸗Ladenſchluß einverſtanden ſeien, bilde der Umſtand, daß die Verkaufsſtellen der Konſumvereine auch um 8 Uhr ſchließen. Die Arbeiterkundſchaft finde noch hinreichend Zeit, ihre Bedürfniſſe 8⸗Uhr⸗Ladenſchluß bereits eingeführt und dies ſage genug. Man hoffe jetzt noch auf den Mannheimer Bezirksrath, der in den nächſten Tagen über die Angelegenheit zu entſcheiden habe. In der ſich an das Referat anſchließenden Diskuſſion ſprach ſich Zwiſchen Herrn batte, welcher zu entnehmen iſt, daß ſowohl Herr.⸗B. Beck als auch Herr Ernſt Baſſermann warm ſür den 8⸗Uhr⸗ Ladenſchluß eingetreten ſind. Lauter Beifall wurde dem Referenten, ſowie auch den Diskuſſionsrednern zu Theil. Am Schluſſe der Verſammlung wurde folgende Reſolution angenommen: „Die am 5. Januar 1903 auf Einladung des Deutſchnationalen Handlungsgehilfenberbandes, Ortsgruppe Mannheim, im Bernhar⸗ dushofe tagende Verſammlung von ſelbſtſtändigen und angeſtellten Kaufleuten ſpricht ſich für die Einführung des 8⸗Uhr⸗Ladenſchluſſes „Alt⸗Heidelberg“ leicht erkennbar iſt, da dieſes gegenwärtige Lieb⸗ lingsſtück des deutſchen Theaterpublikums ſeiner Handlung nach auf dem früher erſchienenen Roman„Karl Heinrich“ beruht. Aehnlich hat der beiſpielloſe Erfolg der„Jörn Uhl“ Frenſſens älteren Roman „Die drei Getreuen“ mit emporgetragen, der unter den meiſtbegehrten Büchern diesmal den fünften Platz einnimmt. Des Polen Sien⸗ iewicz hiſtoriſcher Roman„Quo vadis?“ hat ſich in der Gunſt der Leſerwelt behaußtet und ſteht auch diesmal, wür im vorigen Jahre, unter den ſechs meiſtgeleſenen Werken. Außer auf dieſe ſechs Autoren men noch größere Stimmenzahlen auf Roſegger, Ernſt Georgh, in Mannheim— zunächſt in der beantragten Form— aus. Die Ver⸗ ſammelten ſind der Ueberzeugung, daß ſich ohne Schädigung für Käufer und Vérkäufer der Ladenſchluß hier ſehr gut einführen wie einbürgern wird, da alle Schichten des kaufenden Publikums bis 8 Uhr Abends hinreichend Zeit und Gelegenheit haben, zur Beſorgung ihrer Einkäufe, eine Verringerung des Konſums alſo nicht eintreten kann und wie das Beiſpiel anderer Orte zeigt, auch nicht eintreten wird. So iſt der 8 Uhr⸗Ladenſchluß als naheliegender Vortheil zu begrüßen, weil der erreichte frühere Feierabend den ſelbſtſtändigen Aund angeſtellten Kaufleuten ein größeres Maß von freier Zeit für ihre Weiterbildung, für Erholung und Familienleben ſichert. Die Prin⸗ zipäle haben ſelbſt einem ſolchen Antrag zugeſtimmt. So richtet die Verſammlung an das Großh. Bezirksamt die dringende Bitte, dem Antrag auf Einführung des 8⸗Uhr⸗Ladenſchluſſes bei der demnächſtigen Berathung die Zuſtimmung nicht zu verſagen. An das kaufende Publikum ergeht aus der Verſammlung die Aufforderung, alle Ein⸗ käufe nur an Wochentagen und vor 8 Uhr Abends zu beſorgen.“ * Rhein⸗Neckar⸗Militärgauverband. Am Sonntag Nachmittag fand im oberen Saale der„Landkutſche“ eine Gauausſchußſitzung ſtatt, zu welcher ſich die Vertreter der einzelnen Vereine des Gaues vollzählig eingefunden hatten. Die Verhandlungen wurden durch den Gauvorſitzenden, Herrn Jakob Kuhn, geleitet und legten aufs Neue Zeugniß für den kameradſchaftlichen Geiſt ab, der die einzelnen Ver⸗ eine zum großen Ganzen, dem Militärbereinsverband, beſeelt. Herr Kuhn hieß die Erſchienenen in herzlichen Worten willkommen und begrüßte namentlich den Vorſitzenden des„Vereins kaiſerliche Marine“, Herrn Ingenieur Kißpenhan, welcher Verein als jüngſtes Glied dem großen Militär⸗Vereinsverbande angegliedert wurde. Mit einem vom Vorſitzenden ausgebrachten Hoch auf Kaiſer und Großherzog wurde in die Verhandlungen eingetreten. Der erſte Punkt der Tagesordnung bildete der Bericht über die Berathungen des am 29. Juni v. J. in Donaueſchingen ſtattgehabten Abgeordneten⸗ kages des Bad. Militärvereins⸗Verbandes, erſtattet durch den Gau⸗ vorſitzenden, Herrn Fuhn. Redner gab in längeren Ausführungen ein überſichtliches Bild dieſer Verhandlungen, wobei er namentlich die für die Vorſitzenden der einzelnen Vereine in Betracht kommenden Punkte ganz beſonders hervorhob. Sodann folgte die Beſprechung der von Herrn Oberſtleutn. Heuſch ausgearbeiteten Erkäuterungen zu den Pflichtparagraphen der Vereinsſatzungen. Hierüber entſpann ſichh eine ſehr ausgedehnte Debatte, welche aber in allen Theilen voll⸗ ſtändige Uebereinſtimmmig mit den vorgelegten abgeänderten Para⸗ graphen des Statuts ergab. Schließlich wurde noch von einem Vor⸗ ſtandsmitgliede eines Käferthaler Vereines die Frage aufgeworfen, ob die Vorortsvereine Neckarau, Käferthal und Waldhof als Mann⸗ heimer Vereine oder als ſelbſtſtändige Landvereine zu betrachten ſeien und wurde beſchloſſen, dieſe Frage dem Verbandspräſidium in Karls⸗ ruhe zur Entſcheidung zu überlaſſen. Den letzten Punkt der Tages⸗ ordnung bildete die Beſtimmung des Tages, an welchem im laufenden Jahre der in Neckarau ſtattfindende Abgeordnetentag abgehalten werden ſoll. Der Vorſtand ſchlug hierfür Sonntag, den 28. Juni, bor, was Seitens der Verſammlung einſtimmig gut geheißen wurde. Nachdem noch der Vertreter des Militärvereins, Herr Bezirksthierarzt ÜUlm, dem Gauvorſitzenden für die treffliche Führung der Geſchäfte im abgelaufenen Jahre Namens der Anweſenden gedankt, wurdt die Verſammlung durch den Vorſitzenden mit einent Hoch auf das fernere Wachſen, Blühen und Gedeihen des Rhein⸗Neckar⸗Militärgauverban⸗ des geſchloſſen. 2 ** Fechtſchule Mannheim. Das Winterfeſt der deutſchen General⸗ Fechtſchule, Verband Mannheim, welches zu Gunſten des Reichs⸗ waiſenhauſes Lahr und hieſiger Waiſen am bergangenen Samſtag im Apollotheater ſtattfind, war außerordentlich zahlreich beſucht. Nach zwei Muſikpiecen, welche die Apollotheaterkapelle ſpielte, ſprach Frau Direktor Kerſebaum in ergreifenden Worten den Prolog. Der ſich anſchließende Männerchor des Geſangvereins„Flora“, und der Zithervortrag der Herren Blei, Lang und Schäfer ernteten ſtürmiſchen Beifall. Nicht minder beifällig aufgenommen wurden die Geſangsvorträge des Fräulein Schulz und des Herrn Opern⸗ ſängers Stützel. Eine weitere intereſſante Nummer des Pro⸗ gramms bildete der Zithervortrag des Langſchen Zithervereins und des Mannheimer Damen⸗Zithervereins. Der theatraliſche Theil des Programms war ein gut gewählter und das Stückchen„Bei der Kar⸗ tenlegerin“ von den Damen Frl. Fiſcher, Faulhaber, Ziſ ch, Breiſch und Frau Scheffel aufgeführt, wurde vortrefflich wiedergegeben und hatte einen großen Lacherfolg. Die weiteren Geſangsborträge der„Flora“ kamen in muſterhafter Weiſe zu Gehör und lohnte das Publikum die wackeren Sänger, ſowie deren Dirigenten Herrn Göllert durch anhaltenden Applaus. Das Schluß⸗Stück „Die Zillerthaler“, welches vom Koloſſeum⸗Enſemble, unter der Leitung des Herrn Direktors Kerſebaum zur Aufführung ge⸗ langte, bildete einen würdigen Abſchluß. Beſonders verdienen die feſche Kathl der Frau Sölch, der Blaſius des Herrn Sölch und der Silberfranzel des Herrn Direktor Kerſebaum als tüchtige Leiſt⸗ ungen hervorgehoben zu werden. Die übrigen Mitwirkenden fügten ſich gleichfalls beſtens in das Zuſammenſpiel ein. Herr Verbands⸗ ſekretär Iſtand dankte Namens des Verbands Mannheim den Er⸗ ſchienenen, ſowie den edlen Gebern, welche im Laufe des Jahres durch Geld und andere Geſchenke den Verband unterſtützten. Beſondern Dank richtete derſelbe noch an Herrn Oberbürgermeiſter Beck, ſowie die Vertreter des Offizierskorps, welche im Laufe des Abends am Vor⸗ ſtandstiſche erſchienen waren, für das Intereſſe, welches dieſelben durch ihr Erſcheinen für die ſchöne Sache bekundeten, und dankte ſchließlich auch den Chargirten, Fechthauptleuten und Fechtmeiſter für ihre Thätigkeit und Mühewaltung im letzten Jahre. Weiter über⸗ reichte Herr Iſtand Namens des Aufſichtsraths des Reichswaiſen⸗ hauſes Lahr dem verdienſtvollen und älteſten Vorſtandsmitgliede Herrn Jean Helffenſtein ein Anerkennungs⸗Diplom mit Er⸗ nennung zum Ehren⸗Fechthauptmann. Hierauf folgte der übliche Tanz, welcher bis zum frühen Morgen währte. * Raubanfall. Am letzten Samſtag Abend um halb 10 Uhr erſchien ein etwa 20 Jahre alter Burſche in der Verkaufsfiliale von Kaiſers Kaffeegeſchäft im Hauſe Beilſtraße Nr. 1 unter dem Vorwande, Einkäufe machen zu wollen. Als die Ladnerin ſich anſchickte, den Fremden zu bedienen, ſprang dieſer plötzlich auf jene zu, packte ſie am Halſe und ſuchte das Mädchen zu erdroſſeln. Das⸗ ſelbe ſetzte ſich jedoch energiſch zun Wehr und war noch in der Lage, kaut um Hülfe rufen zu können. Sofort erſchienen Nachbarn auf der Bildfläche, worauf der freche Raubgeſelle von ſeinem Opfer ablteß und ſchleunigſt die Flucht ergriff. Trotzdem er ſofort verfolgt wurde, konnte der Burſche unter dem Schutze der Dunkelheit ſich ſeiner Feſt⸗ mahme entziehen. Es wird nach ihm gefahndet. Der Hals der über⸗ fallenen Ladnerin zeigt noch deutliche Spuren der beabſichtigten Erdroſſelung. 8 * Muthmaffliches Wetter am 7. und 8. Jan. Der borletzte Luftwirbel iſt mit 745 mm nach Südſchweden gewandert, der letzte mit dem gleichen Barometerſtand an die mittelnorwegiſche Küſte und bereits iſt wieder ein Luftwirbel von 745 mm von Südweſten her an der Südküſte Irlands eingetroffen. Frankreich, der füdlichen Hälfte der Schweiz, ganz Italien, den ſüd⸗ lichen Theilen von Oeſterreich⸗Ungarn und der ganzen Balkanhalb⸗ inſel behauptet ſich noch ein Hochdruck von 765 mm. Bei vorherrſchend ſüdweſtlichen bis weſtlichen Winden wird ſich demgemäß das größten⸗ theils bewölkte und auch zu mehrfachen Niederſchlägen geneigte Wetter am Mittwoch und Donnerſtag noch fortſetzen. Aus dem Grobherzoathum. Weinheim, 5. Jan. Dem vor wenigen Tagen in einer ber⸗ traulichen Verſammlung der Gemeindekollegien gefaßten einmüthigen Entſchluſſe entſprechend wurde bei der heutigen in Folge Ablaufs der Dienſtzeit nothwendig gewordenen Bürgermeiſterwahl das bis⸗ Ueber dem ſüdlichen Drittel von — herige altbewährte Stadtoberhaupt, Herr Ehret⸗ glänzend wiedergewählt; von 91 abgegebenen Stimmen vereinigten ſich 90 auf den Wiedergewählten, der beſte Beweis dafür, wie gewiſſen⸗ haft und hingebend der Genannte während ſeiner 17jährigen Dienſt⸗ zeit das dornenreiche Amt verwaltet hat. Die Verwaltungs⸗ und die ſoziale Geſetzgebung, dle bürgerliche Rechtspflege und nicht zuletzt die Polizeiberwaltung ſtellen heutzutage an den Leiter eines Gemeinde⸗ weſens, und insbeſondere eines ſolchen mit nahezu 12 000 Einwohnern, erhöhte Anforderungen, ſo daß man ſich wundern muß, wie ein Mann all' die Geſchäfte bewältigen kann. Nur den reichen Er⸗ fahrungen und der dadurch bedingten Geſchäftsgewandtheit des Herrn Bürgermeiſters Ehret iſt es zu danken, daß die Stadt Weinheim nicht bisher ſchon vor die Nothwendigkeit der Anſtellung eines zweiten Bürgermeiſters geſtellt worden iſt, der ſie ſich allerdings, ſoll die Ar⸗ beitskraft des Einen zum Nachtheile ſeiner Geſundheit nicht zu ſehr ausgenutzt werden, auf die Dauer nicht wird entziehen können. Dop⸗ pelt anerkennenswerth iſt es, daß Herr Ehret, trotz der geſteigerten Thätigkeit, das Amt unter den bisherigen Bedingungen wieder über⸗ nommen hat, womit er in treuer Anhänglichkeit an die Intereſſen der Stadt wohl in erſter Reihe auf die z. Zt. ungünſtige Finanzlage Rückſicht genommen hat. Um der Freude über die Wiederwahl ihres Vorgeſetzten Ausdruck zu verleihen, hat heute Abend die freiwillige Feuerwehr dem Herrn Bürgermeiſter Ehret durch einen Fackelzug eine Ovation dargebracht. Vor der Wohnung des Stadtoberhauptes feierte Herr Kommandant Kinzel den Genannten als eifrigen För⸗ derer und treuen Anhänger der Feuerwehr und forderte die zahlreich erſchienenen Angehörigen des Korps zu einem dreifachen Hoch auf,; in das dieſe begeiſtert einſtimmten. Sichtlich bewegt, dankte der Gefeierte und gab zugleich die Verſicherung ab, daß er nach wie vor ſein Wohl⸗ wollen der guten Sache der Feuerwehr widmen werde. Seine kurzen, aber inhaltreichen Worte ſchloſſen mit der Aufforderung an die Feuer⸗ wehrleute und die nach Hunderten erſchienenen übrigen Einwohnern zu einem Hoch auf den Kommandanten Kinzel, dem er noch perſönlich für die Ehrung dankte. Für die Beglückwünſchung durch die Bürger⸗ ſchaft iſt in den nächſten Tagen die Abhaltung eines Banketts in Aus⸗ ſicht genommen. à— —— Geerichtszeitung. Ueber die Verhandlung gegen den amerikaniſchen Juweleſdied vor der hieſigen Strafkammer, von der wir ſchon im geſtrigen Abend⸗ blatt berichtet, geht uns noch folgendes ausführliche Referat zu: Ein amerikaniſcher Juwelendieb hatte ſich in der Perfon des 42 Jahre alten, aus Frankenthal ſtammenden Metzgers Julius Mayer vor der Mannheimer Strafkammer zu verantworten. Am 7, Mai d. J wurden einer reichen Dame in Chicago, Frau A. H. Arnold, währen ſie ſich auf einer Reiſe nach Kalifornien befand, von ihrem Kutſcher, eben dem heutigen Angeklagten Mayer, der zurückgeblieben war, ih Schmuck, nämlich ein Paar Diamantohrgehänge, 9 Ringe, eine Vor⸗ ſtecknadel und eine goldene Uhrkette im Geſammtwerthe von 10 000 Mark, etwa 400 Mark baares Geld und verſchiedene franzöſiſche, ſpaniſche, engliſche und amerikaniſche Goldmünzen im Werthe von etwa 80 Mark geſtohlen. Der Dieb flüchtete nach Europa. Frau A. H. Arnold beauftragte die Detektivfirma Pinkerton u. Co. mi der Verfolgung des ungetreuen Dieners. Von dieſem Inſtitut er⸗ hielt eines Tages Polizeikommiſſär Meng in Mannheim einer Brief mit dem Erſuchen, nach Mayer, der in der Umgegend vof Mannheim zu Hauſe ſei und bon dem bermuthet werde, daß er ſic hierher gewendet habe, zu fahnden. Es ſei eine Belohnung von 1000 M. auf ſeine Ergreifung ausgeſetzt. Der Briefſchreiber brach ſich Herrn Meng als perſönlicher Bekannter in Erinnerung. Er habe früher mit dem Cirkus Barnum⸗Bailey Europa durchreiſt und hab bei der Anweſenheit der„Greateſt Show“ in Mannheim Herrn M kennen gelernt. Das war in der That ſo. Die hieſige Kriminal⸗ polizei ging mit Eifer an die Suche. Erſchwert waren die Nach⸗ forſchungen dadurch, daß Maher ſich in Chicago unter falſchem Nam aufgehalten hatte. Bei Frau Arnold war er als Frank Müller e getreten. Nichtsdeſtoweniger erleichterte Maher durch ſeine eigen Ungeſchicktheit der Polizei ihre Aufgabe. Er brahlte hier, wo er ich bei Verwandten aufhielt, in verſchiedenen Wirthſchaften, wie „Storchen“ und im„Kuhſtall“, mit ſeinen Ringen. Nachdem einen vorübergehenden Aufenthalt in Stuttgart ſeine Fährte a einige Zeit verloren worden war, wurde er hier am 19. Juli vo Angeklagte iſt geſtändig, aber dennoch iſt ſeine Verurtheflung ſehr fraglich; denn es kommt darauf an, ob er nicht durch ſeinen Auf⸗ enthalt im Ausland die Reichsangehörigkeit verloren hat. Zu die ſer Frage iſt zu berückſichtigen: Mayer iſt im Jahre 1876 nach Ameri ausgewandert. Wegen im Ausland begangener Verbrechen k Deutſchland nur dann Verurtheilung erfolgen, wenn der Thäter 3. der That deutſcher Reichsangehöriger war. Nun behauptet der geklagte, in den 26 Jahren ſeit ſeiner Ausvanderung ſei e zweimal wieder nach Deutſchland gekommen, und zwar einmal in Jahre 1884, das anderemal im Jahre 1895. Zwiſchen 1884 und 1895 liegt ein Zeitraum von mehr als 10 Jahren und damit habe aufgehört, Angehöriger des Deutſchen Reichs zu ſein. Nun wurde behauptet, Maher ſei öfters als dieſe beiden Male nach Deutſchlan gekommen. Die Staatsanwaltſchaft hat deshalb in Deutſchlan Amerika umfaſſende Erhebungen veranſtaltet. Seine Behauptu ge er habe das amerikaniſche Bürgerrecht erworben und habe ſich ati raliſiren laſſen, haben ſich als unrichtig erwieſen. Der Bürgerb den er vorwies, iſt eine Fälſchung und was ſeine Behauptung belangt, er ſei naturaliſirt worden, ſo kommt ſein Name in den ſammten Akten des Obergericht⸗Naturaliſirungsbureaus in Newhork, auf das er ſich berief, nicht vor. Nach den Ermittelungen war Maye ˖ längere Zeit hindurch nur bei verſchiedenen Arbeitgebern in A terika thätig, aber es bleiben verſchiedene Lücken übrig. Seine Angabe, daß er in den Fahren von 1884 bis 1895 nicht nach Deutſchland gekon ſei, wird von ſeinen hier in Mannheim lebenden Verwandten 87jährige Mutter wohnt in 8, 19, Fahrradhändler F. Ma ein Bruder des Angeklagten) beſtätigt. Da auf der ander der Beweis dafür, daß die zehnjährige Friſt unterbrochen wor nicht geführt werden kann, ſo beantragt der Staatsanw Einſtellung des Verfahrens. Das Gericht erklärt daraufhi Ausdruck des Bedauerns die Strafverfolgung für unzuläſſi von Rechtsanwalt Dr. Gentil vertheidigte Angeklagte n auf freien Fuß geſetzt. Der Verhandlung hatten der Gemah beſtohlenen Frau Arnold und der amerikaniſche Konſul an Frau Arnold, welche wegen der Angelegenheit bereits zum Male in Deutſchland weilt, war durch Krankheit abgeh hütet in einem hinſigen Hotel das Bett. * — 30 Theater, Runſt und(Oiſſenſcha Theater⸗Notig. Infolge Erkrankung des Herrn Mai an Stelle der für heute Abend angeſagten Vorſtellung von Kien; „Evangelimann“ Mozart's„Hochzeit des Figaro Frau Laporte⸗Stolzenberg⸗Freiburg als S geführt. Kleine Mittheilungen. Nachdem Profeſſor Seelige die Berufung auf die durch den Weggang Dietrich Sche Berlin erledigte Profeſſur für mittelalterliche Geſchichte i berg abgelehnt hat, iſt Profeſſor Dr. Hampe in Bon wonnen worden, der aller Vorausſicht nach ſchon im nächſt in Heidelberg leſen wird.— Der Landſchaftsmaler Er —— Generalr Aunzeiger. Wännheim, 6. Januar. mann, Profeſſor der Kaſſeler königlichen Kunſtakademie, iſt geſtern geſtorben.— Die Akademie für Sozial⸗ und Handelswiſſenſchaften in Frankfurt a. M hat für ihr drittes Semeſter abermals einen bedeutenden Zuwachs ihrer Beſucher zu verzeichnen, da deren Zahl von 45 auf 94 ge egen iſt. Außer von den Beſuchern wird die Akademie noch von 312 Hoſpitanten und 131 Hörern beſucht. Die Zahl der beſuchenden Frauen beträgt 115. Heueſte Nachrichten und Telegramme. Privat-TCelegramme des„General-Anzeigers“. Pforzheim, 5. Jan. Der hieſige Stadtrath be⸗ ſchloß, ſich dem vom Dresdener Oberbürgermeiſter Beutler angeregten Vorgehen der Städte gegen die Beſtimmung des Zolltarifgeſetzes an⸗ zuſchließen, wonach bis ſpäteſtens 1910 die Verbrauchsſteuer auf verſchiedene Lebensmittel aufzuheben ſei. J4( Berlin, 6. Jan. Wie das„Berl. Tgbl.“ von zubver⸗ läſſiger Seite erfährt, iſt das geplante Militärpenſions⸗ geſetz zurückgezogen worden. Für dieſen Entſchluß dürften in erſter Linie die ungünſtigen Ausſichten der Reichsfinanzen maß⸗ gebend geweſen ſein. Wien, 6. Jan. Die böhmiſchen Theilnehmer an der Verſtändigungskonferenz traten geſtern Nachmittag zuſammen. Miniſterpräſident von Koerber erklärte, es ſei Pflicht der Regierung, den Boden für die Ausgleichung der nationalen Gegen⸗ ſätze vorzubreiten und werde ſie unabläſſig bemüht ſein, den Faden der Verſtändigung zu einem haltbaren Gewebe auszuſpinnen. Abg. Funke und Abg. Pacak verſprachen, die Vorſchläge der Regierung einer eingehenden Prüfung zu unterziehen. v. Koerber betonte dann noch die Nothwendigkeit, die Berathungen möglichſt zu beſchleunigen. Vor Schluß der Sitzung gelangte dann noch das Regierungs⸗Claborat zur Vertheilung. Unmittelbar nach der Sitzung verſammelten ſich die deutſchen Mitglieder der Verſtändigungskonferkne für Böhmen und unterzogen die Vorlage der Regierung einer eingehen⸗ den Beſprechung. Zur Vorberathung der Regierungsvorlage wurde ein aus den Abgg. Baerenreither, Pergelt, Bade, Urban und Nietzſche beſtehender Aus ſchuß eingeſetzt.(S. Oeſterreich.) Gibraltar, 6. Jan.(Reuter.) Hier eingegangene achrichten aus Marokko beſagen, daß die aufrühreriſchen Stämme ſich dem Sultan unter worfen und daß die Beun⸗ 5 uhigung ſich legt. .. Fez, 6. Jan. Der Sultan berief unmittelbar, nachdem ſein Bruder Mullah Mohamed die von der Bebölkerung darge⸗ brachten Huldigungen entgegennahm, einen großen Kriegsrath. Nach heftiger Diskuſſion wurde eine neue E 4 pedition be⸗ ſchloſſen, deren Pläne noch ein Geheimniß iſt. Der Sultan hofft Dank ſeiner Verſöhnung mit ſeinem Bruder die mächtigſten Stämme, 11 welche im Kampfe am 23. Dezember an der Umzüngelung der Appent des Sultans den Hauptantheil hatten, zu beſiegen. Die glucht der ſächſiſchen KHronprinzeſſin. Berlin, 6. Jan. Giron wurde, wie ein Telegramm aus Genf meldet, von der Genfer Polizeibehörde zur Beſchaffung der nöthigen Ausweisſchriften eine Friſt geſetzt. Sollte dem Erſuchen nicht Folge geleiſtet werden, ſo könnte möglicherweiſe die Aus⸗ weiſun g erfolgen. 94+0 Bexlin, 6. Jan. Der Lokal⸗Anzeiger meldet aus Paris: er Privatmeldung aus Genf zufolge lehnte Glron das Aner⸗ bieten eines Leipziger Chantant ab, gegen eine große Monatsgage allabendlich vor dem Publikum zu erſcheinen. Die Prinzeſſin Gäiron bleiben dabei, ſobald wie möglich in Paris Wohnſitz zu nehmen, wo Giron litterariſch thätig ſein und ſich ſo eine Exiſtenz 15 will. Sagaſta. * Mabrid, 6. Jan. Sagaſta, der längere Zeit an Btonchit erkrankt war, ſtarb geſtern 6½ Uhr. Die Nachricht wurde in der Stadt mit allgemeiner Theitnahme aufgenommen. Der König äußerte den Wunſch, Sagaſta zu beſuchen, man bemerkte ihm jedoch, daß es gegen die Etikette verſtoße. Der zönig äußerte hierüber ſein tiefſtes Bedauern. raxedes Mateo Sag aſta wurde am 21. Juli 1827 due Torre⸗ Cameros geboren. konſtituirenden Cortes gewählt. 1868 wurde er nach Be⸗ ig der Revolution zum Miniſter des Innern bei der provi⸗ en Regierung ernannt. Von da ab war Sagaſta zu verſchie⸗ ſenſten Malen Miniſter und Miniſterpräſident,. 1897 trat Sagaſta das letzte Mal an die Spitze der Regierung, deren Leitung er am 3. Deg. 02 an Silvela abtrat. In dieſe letzte Epoche ſeiner Thätigkeit fiel Krieg mit den Vereinigten Staaten, welcher am 18. April 1898 gann und zu Ungunſten Spaniens entſchieden wurde. te durch energiſche Regierung, die er eine Zeitlang diktatoriſch ſein Land wenigſtens einigermaßen vor dem drohenden Unter⸗ zang zu retten, der über kurz oder lang noch über dasſelbe rechen muß. Sagaſta verſtarb im 75. Lebensfahre. D. Red Der Konflikt mit Venezuela. Car acas, 5. Jan. Geſtern wurden hier etwa 1500 tändiſche unter Ramos⸗Delaloga, welche auf Caracas rten unweit Guatire von den Regierungstruppen ge⸗ 5 aracas, 5. Jan. Die finanzielle Panik, ſe dadurch entſtand, daß die Bank von Venezuela ten nicht einzulöſen vermochte, iſt vorübergehend dadurch t en daß die bedeutendſten Firmen von Caracas, lungen an Noten anzunehmen. 5 el, 6. Jan. Der Kreuzer Sperber trat nach be⸗ 50 iegsmäßiger Ausrüſtung heute die Fahrt nach Vene⸗ um an der Blockirung der venezolaniſchen Häfen theil⸗ nehmen. Wie bekannt, eignet ſich der Sperber vorzüglich für Blockirung, weil er bei ſtarker Bewaffnung einen um 40 om Tiefgang hat, als der Kreuzer Falke. e wyork, Jan. Präſident Caſtro erklärte einem rbiewer daß der Werth der von den Verbündeten ommenen Schiffe höher ſei als die Anſprüche der⸗ an die venezolaniſche Regierung. Eine entſcheidende t mit den Rebellen ſoll bevorſtehen. Berliner Drahtbericht. Verlin, 6. Jan. Der„Lokalanzeiger“ meldet aus ſen berg in Weſtpreußen In dem Abbau Rothenberg die Gheleute Ackermann in ihrer Wohnung ermordet übt aufgefunden.— Die Baronin v. Cohn⸗Oppen⸗ iſt geſtern früh hier ge ſtorben. Die Verſtorbene hatte und einzige Erbin des Hofbankiers Baron Cohn in u in der Angelegenheft der Spielhagenbanken bekanntlich Vergleich ſich bereit finden laſſen, der dieſen Anſtalten wiederergänzten Ruhegehaltsbeſtandes der ßlich chen Hypotheken⸗ ⸗Aktien⸗Bank rund 7 Millionen Mark Im — Die„Voſſ. Sig. aus 1854 wurde er von der Provinz Zamora Sagaſfta Chie. Milw.& St. P. [duktenbörſe. hieſigen Bahnhofe wurden zwei Bahnarbeiter von einem Per⸗ ſonenzuge überfahren und getödtet.— Nach Meld⸗ ungen der„Tribuna“ verlieh Kaiſer Wilhelm dem Monſignore Gaſparri, dem Sekretär der außerordentlichen geiſtlichen Angelegenheiten wegen ſeiner Verdienſte um das Zu⸗ ſtandekommen einer katholiſch⸗theologiſchen Falultit zu Straß⸗ burg den ſchwarzen Adlerorden. Volkswirthschaft. Maunheimer Getreidebericht vom 5. Jan. Die Forderungen von den exportirenden Ländern zeigten keine weſentliche Veränderung. Hier war die Stimmung feſt. Südrufſiſcher Weizen M. 121 bis 142, Kanſas II M. 126, Redwinter II M. 129, Rumäniſcher M. 125—134, La Plata⸗Weizen M. 129, ſeinere Sorten M. 130 bis 132, Ruſſiſcher Roggen M. 104, Mixed⸗Mais Januar⸗Abladung M. 96, La Plata⸗Mais M. 107, La Plata⸗Mais April⸗Mai⸗Abld. M. 92 bis 63, Futtergerſte M. 94, Ruſſiſcher Haſer Mk. 103—125. Frankfurter Effekten⸗Speietät vom 5. Jan. Kreditaktien 218.40 bz., Diskonto⸗Kommandit 192.90 bz., Deutſche Bank 214.10 bis 218.90 bz., Darmſtädter Bank 136.40 bz., Berliner Bank 91.50 bz., Nationalbank f. D. 11840 bz., Mittdeutſche Kreditband 109.50 bz.., Preuß. Hypothekenbank⸗Aktien 1200er 99 bz.., Schaaffhauſen Bankverein 117.35 bz.., Wiener Baukverein 116. 30 bz. G. ept., Pfälzer Bank 105.40 bz. G. Lombarden 16.70 bz., Gotthard 179.60 bz., Jura⸗Simplon 101 bz., Allgem. Lokal⸗ und Straßenbahn 141.50 bz. Zproz. Mexikaner 25 bz. ult., 5proz. amort. Mexikaner 37.40 bz., Zproz. Portugieſen 31.40 bz. ult., Monop. Griechen 44.75 bz.., öproz. Argenkinier 89.50 bz. 0. Türk. Looſe 124 bz., 3½proz. Köln⸗Mind. Looſe 127.50 bz., Aproz. 190Ner Ruſſen 100.1% bz., öproz Bulgaren 92.900., 80 G. Harpener 169 25 bz.., Oberſchl. Eiſen⸗Induſtrie 99. 40 bz., Konkordia 268 bz., Anglo Contin.& Guano 95.30 bz., Elektr. Schuckert 80 bz. G. Die Gothaer Fenerverſicherungsbank wird ihren Mitgliedern für 1902 vorausſichtlich auf die eingezahlte Prämie einen Ueberſchuß von 75 pCt.(w. i..) derſelben zurückgewähren. London, 5. Januar.(Baltic. Schluß.) Weizen weißer blieb bis Schluß des Marktes ſtetig, aber ruhig, ruſſiſcher war träge und williger und LaPlata⸗Weizen bei weniger An⸗ geboten ruhig. Verkauft: 1 Theilladung Nr. 1 Hard Monitoba due to arrive zu 29 sh 9 d. Angeboten: 1 Ladung Calitornier entfernt ſchwim. 1 Fadung Californier due to arrived zu 31 sh 6 d. 1 Ladung Wala-Malla ſchwimmend zu 29 sh 6 d, to 29 sh. 1 Ladung Blue Stem ſchwimmend zu 30 sh 6 d. 1 Ladung Bahia Blanea due out to load per 11. Jan. zu 28 sh 9 d. 1 Ladung La Plata due out to load per 27. Januar zu 28 sh 6 d. 60 lbs. 15 Rosario Sante Fé per Dezember⸗Januar zu 28 sh 4½ d. 2 108 40 Ae e Rosario Sante Fé per Januar⸗Februar zu 27 sh 10½ d. 2 8 1 Ladung Azoll Black Sea per Januar⸗Februar zu 28 sh 6 d, to according sample zu 31 sh, Mais wurde gegen Schluß des Marktes träge und blieb williger. Verkauft: 1 Ladung American mixed maize neu ſchwimmend zu 22 sh 8 d. 5 Galatz-Foxanian Bessarabian maize ſchwimmend zu 28 8h 4½ d. Angeboten: 1 Ladung La Plata per April⸗Maf. 18 sh 10½ d. 1 Ladung La Plata per März⸗April zu 19 sb 4 1 Ladung American mised maize prompt zu 20 70 10½. 30 Zmerican mized maize neu per 15. Januar⸗Februar zu sh 9 Gerſte: Die ruhige aber unveränderte Tendenz hielt bis Schluß des Marktes an. Verkauft: 1 Theilladung Odessa Nicolaieff ſchwim. zu 17 sh 9 d. 85 1 Ladung Süd-Russische 5 optlous p. Jan.⸗Febr. zu 8 1 Ladung Siid-Russische 5 options p. Febr. ⸗März zu 17 sh 10½ d 1 Ladung Odessa Nicolaſeſt Barley p. Dez.⸗Jan. zu 18 su 1½ d. 15 0 9 Noworossisk Barley due out to load per 10. Januar 7 8 Hafer blieb bis Schluß des Marktes feſt, aber ruhig. Verkauft: 1 Iübau White per Jan. zu 13 sh 6 d u. 1 Theilladung zu 13 sh 4½ d Napsſaat wurde mit einer ruhigen, aber unveränderten Tendenz geſchloſſen. Angeboten: Brown Ferozepore old terms per Januar⸗Febr. Verſchiffung 31 sh 8 d. Oaleutta old terms per Jan.⸗Febr. Verſchiffung 33 sh. Cawvnpore old terms ver Jan.⸗Febr. Verſchiffung 32 sh. Leinſaat wurde mit einer feſten Tendenz bei Forderung von —9 d höheren Preiſen geſchloſſen. Angeboten: Bombay per Jan,⸗Febr. Verſchiffung 46 sb. Valeutta per Jan.-Feb. 44 sh Käufer. La Plata per Jan.⸗Feb. Verſchiffung 39 sh 8 d bezahlt. 5 Mannheimer Petroleum⸗Notirung vom 6. Januuar. Amerikaniſches Petroleum disponihel M. 22.60, ruſſiſches Petroleum M. 21.50, öſterreichiſches Petroleum M. 20.80 pro 100 Kilo netto verzollt ab hieſigem Lager. Magdeburg, 5. Jan. Kornzucker 88 proz..00—.25, 75 proz. .05—.35, Brodraff. I. 28.93, do. II.—.—, gem. Raffin. 28.70—00,00 gem. Melis 28.20 ruhig. W Brüſſel, 5. Jan.(Schluß⸗Kurſe.) Spanier 49 Italiener ——, Türken 0 81.40, Türken D 29.95, Warſchau⸗Wiener—.—, Prinz Heinrich—.—. Liſſabon, 5. Januar. Geld⸗Agio 25— Proz. Wechſel auf London, 5. Jan. Silber 22¼, Priv.⸗Disk. 3½,, Wechſel zu 81 sh London 42 ½ Pence. auf deutſche Plätze 20.65. Valparaiſo, 5. Jan. Wechſel auf London 16 ½ London 60 T. Sicht Lond. Cable Tranſ. Paris k. S. Deutſchland k. S. Atch, Top. Santa Fs Canadian Pacifte Southern Pacifie Rio de Janeiro, 5. Jan. Wechſel London 11 ½¼. New⸗Nork, 5. Jan. 5 Uhr Nachm. Effecten. 5. 2. .88%½ New⸗Hork Central 151½ .877/ North. Pacifte Pref. 6.18½ North. Pac. Com. 94½% N. Pae. 8% Bonds 84/ Norfolk. Weſt. Pref. 162˙%] Union Pacific Sh. 65/4% Bds. p. 1925 179% Silber Denv. Rio Gr. Pref. 89/.] Kanſas Eit 9— llinois Central 146/ 147% United T. Late Shore—=„„Pref. e& Naſhy. 127 7 * * Newe York, 5. 5 6 Uhr Abends.(Tel.) Pro⸗ Wei zen eröffnete ſchwächer auf Verkäufe ausländiſcher Firmen und Platzverkäufe, ſowie enttäuſchende engliſche Marktberichte. Dann anziehend auf Deckungen und Ge⸗ rüchte von Exportverkäufen. Schluß feſt. Mais feſter auf Deckungen, geringe Vorräthe überall, ſchwaches Angebot und mangelhafte Beſchaffenheit. Schluß feſt. Kaffee gab nach auf ungünſtige europäiſche Kabelberichte und zunehmende Baiſſeſpekulation. Schluß ſtektg. Baumwolle anfangs niedriger auf enttäuſchende Kabel⸗ berichte und Verkäufe der Hauſſiers und Baiſſiers. Später an⸗ ziehend auf lebhaftere Nachfrage der Kapitaliſten, Deckungen der Platzſpekulanten und Käufe von Firmen mit Verbindungen auf dem Kontinent. Weiterhen 85 auf Saluk hun e Lauterburg 7 Pafßpington, 5. Jan(Tel.) Bericht des Ackerbau⸗ Bureaus. Die Menge der bis zum 1. Dez. 1902 entkörnten Baumwolle betrug 9,311,835 Ballen, alſo 90,2 Prozent der ver⸗ anſchlagten Ernte. New⸗Nork, 5. Jan. 5 Uhr Nachm. 2. Roth. Wint.⸗Weizen Naff. Rio Nr.7Mär; 78% aff Tärz April Mai Juni MehlSprin ⸗Wheat Mais Janume muet⸗ 0 Baumw.⸗Zuf. v. Tg. ü˖ do. ⸗Ausf. nach Großbr. ⸗Ausf. n. d. Continent Baumwolle loco do. pib Pefroleum Naſtned (in Caſos) Raff. Petrol. Stand⸗ ard white in N. Y. 9 75 etrl. Stand. hiladelphia Gredit Balances t Oil City Terpentin⸗Spiritus Schmalz⸗Weſtern ſteam. Schmalz(Rohe& Brothers) Schmalz(Wilcox) per Januar Au a er affee fair Rio Nr.7 Kaffee Riodr.7 Jan do. Febr. Chieago, 5. 22000 .40 .58 .50 .63 .63 Sept. Baumwolle in New⸗ Orleans Baumwolle in New⸗ Orleans p. Jan. Branntw. in New⸗ Orleans p. Jan. Kupfer inn etreidefracht nach Liverpool Jan. Weizen Jan. Schmalz Jult „ Mat 30 51/¼ Pork Jan. Juli Mals Jan. „ Mat „Juli Schmalz Jan. „ Mai 85 Chicago, 55„Jan. 5 Uhr Abends.(Tel.) Pro⸗ duktenbbrſe⸗ Weizen wie in New⸗York. Schluß feſt. Mais feſt auf Zunahme der Nachfrage für Lokogetreide und Käufe von Kommiſſionshäuſern und Fettwaaren⸗ Int ereſſenken. Schluß feſt. Liverpool, 5 „Jan.(Schlußkurſe). 255 .01¼ ruhig 5. 005% ſchwach .11½.4ů— .06¼ ruhig.06½ ſtetig .02½.02˙½% Giſen und Metalle. London; 5. Jan,(Schluß). Kupfer per Kaſſa 58 1/16, Kupfeꝛ 8 Monate 54½, feſt.— Zinn p. Kaſſa 123½, Zinn 3 Monate. Weizen per März per Mai Mais per Jan. per März 123¼, feſt.— Blei ſpaniſch 11—, Blei engliſch 11¾, ſeſt. Zink gewöhnlich 19½, Zink ſpezial 20—, Duecſider 85/, ſtetig. New⸗ork(Eiſen und Stahlmarkt). 2. 5. 28.——.— 22.—28.— 22.—23.— 22.—— 28.— 28.— 29.— Eiſen Iron Nr. 1 Northern Nr. 2 Nr. 1 Suthern Nr. 1 Soft Stahlſchienen Beſſemer Stahl Kupfer 11.95—12.05 12.20—12.40 Zinn 26.50—26.65 27.15—27.25 Waſſenftandsach viehten vom Monat Dez.⸗Jan. Pegelſtationen Datum: vom Rhein:.— Fouſtauuz Waldshut Hüningen 8 28.——.28.— 2 22.—28.— 22.——28.— 28.— 29.— 6.[Bemerkungen Abds. 6 Uhr N. 6 Uhr Abds. 6 Uhr ll .-P. 12 Uhr Morg. 7 Uhr .-P. 12 Uhr Mazau. Germersheim Maunheim Mainz Bingen auntße Kobleuz 1 Köln Ruhrort vom Reckar: Maunheim Peilbronn Verantwortlich für Politik: 2„„6„„„%„„„„„b Chefredakteur Dr. Paul Deee für Lokales und Provinzielles: Ernſt Müller, 85 für Feuilleton und Volkswirthſchaft: Georg Chriſtmaun, für den Inſeratentheil: Karl Apfel. Druck und Verlag der Dr. H. Haas'ſchen Buchdruckerei G. m. b..: Director Speer. d EBR. ROTHSOGCHTLD 121. 1409 Anfertigung eleganter Herren-darderoben nach Maass 25681 Tadelloser Sitz. Grosse Stoffauswahl. Billige Preiss. bewährteste Nahrung fUr 8 gesundle u. magen- darmkränke Kinder. Siegfr. Rosenhain, Tuwe jetzt D I, à, eee ee 1 wmeher Aadaerzehen Ladn. 5 8 Während des Umbaues des Hauses N2 2, 1 befindet sich mein Geschäft nebenan Q 2, 2I. Friedrich Dröll. Bekaunkmachung. In der heutigen Tagfahrt wur⸗ den durch die Mitglieder des Bürgerausſchuſſes nachſtehende Herren auf eine ſechsjährige Amts⸗ dauer zu Mitgliedern des Stadt⸗ raths gewählk: Barber, Hermann, Stadtrath Bauſch, Heinrich,„ Dreesbach, Auguſt, 7 Duttenhöfer, Alfred,, Fendel, Joſ. Konrad, Schiff⸗ fahrtsdirektor, Rheinſtr. 10 Geiß, Anton, Stadtrath Hartmann, Heinrich, Architekt Leonhard, Joſef, Vorſitzender der Handwerkskammer Dr. Stern, Sally, Stadtrath Stockheim, Max, Pri Vogelsgeſang II, Anton, Wai⸗ ſenrath in Käferthal, Kirch⸗ platz 1. Dies wird mit dem Aufügen bekaunt gemacht, daß die Wähl⸗ akten während acht Tagen auf der Stadtrathsregiſtratur zu Je⸗ dermauns Einſicht offen liegen und daß etwaige Einſprachen Oder Beſchwerden gegen die Wahl binnien 8 Tagen von der Bekaunt⸗ machung an bei dem Bürger⸗ meiſteramt oder dem Bezirksamt ſchriftlich oder mündlich zu Pro⸗ tokoll mit ſofortiger Bezeichnung der Beweismittel angebracht wer⸗ den müſſen. Mannheim, 5. Januar 1908. Der OSberbürgermeiſter: Beck. 101038— Winterer. Bekauntmachung. Die Carl und Fanny Eckhard Ausſteuer⸗ ſtiftung betr. Nr. 1. Aus der Carl und Tauuhy Eckhard Ausſtener⸗ Stiftung ſind auf 13. Mär 1905 vier Ausſteuerpreiſe in Höhe von je 300 M. an hier wohnende unbemittelte Mädchen zu ver⸗ geben. Vorausſetzung zur Er⸗ langung eines Preiſes iſt, daß die Bewerherin einen unbe⸗ ſcholtenen Ruf genießt, nicht Unter Is und nichtüber 40 Jahre alt iſt und daß deren Vater oder Mukter mindeſtens drei Jahre in Maunheim gewohnt hat. Der Bräuligam darf nicht unter 25 und nicht über 45 Jahre alt ſein. Die Brautleute müſſen deutſche Reichsangehörige ſein. Geſuche, denen behördliche Zeugniſſe über vorſtehende Er⸗ forderniſſe beizufügen ſind, wollen bis 10. Februar 1903 anher ein⸗ gereicht werden 29500/5 Maunheint, 2. Januar 1903. Stiftungs⸗Kommiſſion: v. Hollander. Gögele. Inre Verdauung ueen Siengah Jedef Fisblzelf Ein Bsschen ECHTs MaaehönEB, SIMrs⸗ 20 sich nehmeg. Pr Mheiniſche Braunkehlen-Brikets Marke jedes Stück ca.! Pfund wiegend (bisheriges Gewicht eines Brlkets eiwas über ¼ Pfd.) Sparsames, billiges, rein- ſches, angenehmes.e⸗ unemes rennmaterial ah Lager am Verbindungskanal geholt per Ctr. O Pfg. ſrei vor's Haus geliefert in Fuhce von mind. 20 Etr. pr. Cir. W..— in kleineren Mengen von Hauſtrern und Ladengeſchäften abgegeben ver te.=eg. 100 Stück Wi. 1. 10 Stück 10 Pfg. Braunkohlen-Briket- Adentur und-Niederlage Berbindungskanal linkes ufer No, 10. 24844 Contoxr: Mannheim L15, 13 Tatmoſphäriſcher, ſtehend. Dampf⸗ keſſel, ſowte eine gebr. Steindruck⸗ haudpreſſe bill. zu verkaufen 116b Näh. J. Gutmann, D 5, 7, 2 Tr.⸗ — 2 N Zwangsbverſteigerung. Mittwoch, 7. Jan. 1903. Nachmittags 2 Uhr werde ich im 4, 5 gegen baare Zahlung im Vollſtreckungswege öffent⸗ lich verſteigern: Möbel aller Art, Mannheim, 5. Jan. 1903. Striegel, Gerichtsvollzieher. Juangs⸗Jerſteigerun Sangs⸗Herfeigerung. Miltwoch, 7. Jaunar 1903, Nachmittags 2a Uhr werde ich in Käſerthal vor dem Rathhauſe gegen baare Zahlung im Vollſtreckungswege öffeutlich verſteigern: 3142 1 Bücherſchrank(eichen), 1 Regulator. Mannheim, 6. Januar 1903 Augeſtttaun, Gerichtsvollzieher. Zwango⸗Berſteigerung. Mittwoch, 7. Jaunar 1903, Nachmittags 2 Uhr werde ich im Pfandlokal Q4, 5 hier gegen Baarzahlung öffent⸗ lich verſteigern: 3155⁵ Fütterſtofſe, Druckpreſſen, Betten, Möbel aller Art, Farbwaaren, ſowle viele Werke von Platen & Paul zce. Mannheim, 6. Januar 190. Nopper, Gerichtsvollzieher. wangs⸗Verſteigerung. 132 0 40•5 5*. Im Auftrag verſteigere ich Dienſtag, 6. Jan. 1903, Nachmittags 2 Uhr anfangend, Lit. K 4, 8 gegen 3Baarzahlung folgende Gegen⸗ ſtände als 2 Oelgemälde, 2 Kupferſtichbilder, 1 Blumen⸗ tiſch, Bodenteppiche, Lüſter, 1 Brockhaus Converſations⸗ lexikon, Kleider, Bettladen mit Röſt und Matratzen⸗ Bettung, 1 Kinderbettlade, 2 Chiffoniers, 1 Schrank, 1 Sekretär, 1 autike Kommode, 1 Waſchkommode mit Spiegel⸗ aufſatz, 1 Schreibtiſch, eine Garnitur mit 6 Seſſel, 1 Canape, 1 Ausziehtiſch, vier⸗ eckige Tiſche, Stühle und ſonſt Verſchiedenes. 3079 Die Gegenſtände können vorher angeſehen und aus der Hand gekauft werden. M. Hilb, Auktionator, F4, 16. Holzverſteigerung. Aus dem Domänenwald Neuwald, Gemarkung Sand⸗ torf, werden am Montag, den 12. Januar d. I, Vormittags 9 Uhr im Rathhaus in Sandhofen 364 Ster forlene Prügel II. Cl. u. 3000 forlene Wellen mit Borgfriſt verſteigert. Rähere Auskunft ertheilt Waldhüter Herbel in Sand⸗ hofen. 1010⁰0 Bekauntmachung. Dienſtag, 13. Jaunar l. Is., Vormittags 11 uhr wird auf dem Rathhauſe zu Bürſtadt ein zur Zucht untauglich gewordener, gutgehaltener Fasseleechse meiſtbtetend öffentlich verſteigert. Bürſtadt, den 5. Jan. 1908. Gr. Bürgermeiſterei Bürſtabt. Ofenloch. 10090 2805 itte zu versuchen: Gebr Kaffee SHoll. Cacao der Kaffee⸗Groß⸗MRöſterei P. Hrabowski in Berlin. Alfred Hrabowski 2, 15. 20b Telephon 2190. Meine rohen u. gekoqten Wesiph. Sbfinken und HBausmacher Leberwür ſte ſind eine hochfeine Delieateſſe. J. Knab Betete Telephon 299. 3156 75 e Bei Zahlangsſchwierigkeiten vermittelt vielſeit. erf. Kauf⸗ naun gef. Alters m. Erfolg Bergleich oder Stundung. Feinſte Referenzen. Briefe Mut. W. G. 2920 a. d. Exuod Zwei ſolide funge Herin ſuchen guif 1. Februar ſe i Zimmer in der Oberſtadt. Oſſerten unter Nr. 167b an die Expedit ion ds. Blattes. Pfandlokal Mannheim(E..) Donnerſtag, 8. Jannar a. c. Abends 3½ Uhr, im Saale des Bernhardushoſes: Vortrag des Herrn Muſikdirektors P h. à de, Miler, über: „ARTIVAIL. (burchproben amklaviererläutert) Für Nichtmitglieder ſind Tages⸗ karten à Mk..50 15 1 555 Bureau, in der Hofmnſikalien⸗ handlung K. Ferd. Heckel, in der Muſikalienhandlung Th. Sohler, in der Buchhandlung von Brockhoff E Schwalbe hier, ſowie in der Baumgart⸗ ner'ſchen Buchhandlung in Lud⸗ wigshafen zu haben. Die Karten ſind beim Ein⸗ tritt in den Sgal vorzuzeigen. (Die Tageskarten abzugeben.) Die Saalthüren werden punkt 8½ Uhr geſchloſſen. Ohne Karte hat Zutritt. Kinder ſind vom Beſuche der Vorleſungen ausgeſchloſſen. 29501/ Der Vorſtand. Dankfagung. Daß evangel. Rettungshaus für Mädchen hier erhielt noch folgende Weihnachtsgaben: Hr. H. C. 3., Frau Chr. St. 3., Hr. F. A. L. 3., Hr. G. H 0 9 Niemand D. 2 8 harmomkas, 3 Spieldoſen, Herr K. 1 Zuckerhut, Hr. C. Fr. 1 Zuckerhut, 1 Packet Naffee, Frau G. K. 1 gr. Parthie Schieber, ilderbücher, Jugendſthriften, Fau Bäcker Scht. 30 Lebkuchen, Frau Senior R. angefl. Puppen, Konufekt., Hr. Bäcker Schu. eine gr. Parthie Lebkuchen, 1 Oßd. Springerle, 1 Dutzend Butter⸗ gebackenes, Firma L. F. Wwe. Paar Pantoffeln, Hr. Fabrik. Gr. 5 Pfd. Chocolade, 3 Packet Lebluchen, Frau Ueb. 1 Packet Kaffee, Hr. Gr.& H. 25 Pfund Bohnen, 25 Pfd. Erbſen, 5 Fl. Rothwein, Hr. Metzger W. L. Hammelsbraten, Hr. Metzger E. W. Rindsbraten, Hl. Hauptl. N. 30 Kinderkalender, Frl. B. M. 12 Fleißknäuel, Frau Dr. St. eine Parthie Weihnachtsbriefe, Hr. J. K. in E. 6 Kuchenkränze. Hr. Tho. L. 1 Kranz, Frau B. M. 50 Küchlein, 1 Kuchen, Frau Bäcker W. Sch. 1 Bund, 1 Kranz, 1 Kuchen, Frau L. W. 1 große Kanne Milch, Frau J. U. in S. 1 Schachtel Konſekt u, Lebkuchen, durch Frau Sp. in Z. 1 Stück Flauell. 10095 Für dieſe reichlichen Gaben ſagen wir den edlen Gebern den herzlichten Dank. Mannheim, 5 Jaunar 190g. Der Vorſtand. Eitte. In der Arbeiter⸗Kolonie Ankenbuck macht ſich wieder der Mangel an warmen Röcken, Joppen, Hoſen, Weſten, Hemden, Unterhoſen, Socken und insbeſondere au Schuhwerk ſühlbar. Wir richten deshalb beim Wechſel der Jahreszeit an die Herreit Verträuensmäunen und Freunde des Veretus die her;⸗ liche Bitte, wieder Sammlungen der genannten Bekleidungsgegen⸗ ſtände gütigſt veranſtaften zu wollen. Die Sammlungen wollen ent⸗ weder an Hau svater Wernigt in kenbuück— Poſt Qürr⸗ heimm und Station Klengen—, oder an die Central⸗Sammͥelſtelle in Karlsruhe, Sophienſtraße 25, eingeſandt werden. 26883 Etiwaige Gaben au Geld, die gleichfalls recht erwünſchk ſind, wollen an unſere Vereinskaſſe jn Karlsruhe, Sophienſtr. 25, gütigſt abgeführt werden. Karlsruhe im Mai 1802. Der Ausſchuß des Landesvereins für Arbeiterkolonien im Großberzogthum Baben. in allen Mittelf theilt stud. phil, Off. sub Nationalliberaler Verein Man Unser langjäbriges hochverdientes Mitglied Herr Geh. Kommerzienrath ist Sonntag Abend unerwartet rasch aus dem Leben geschieden. Die Beerdigung findet Mittwoch Nachmittag ½3 Uhr vom Sterbehause Friedriehsring Nr. 8 aus statt. Wir bpitten unsere Mitglieder, dem allezeit treubewährten Freunde und Parteigenossen die letzte Ehre zu erweisen. 19 Der Vorstand: Bassermann. ach kurzer Krankheit der stell- vertretende Vorsitzende unseres Aufsichtsraths, Herr Geheime Commerzienrath Philipp Diffené. Der Entschlafene gebörte seit der Gründung unserer Gesellschaft dem Aufsichtsrathe an und hat jederzeit in hervor- ragender Weise durch sein warmes Interesse und seine reichen Kenntnisse und Erfahrungen unserem Iustitut fördernd zur Seite gestanden. 10050 Sein Andenken werden wir stets in hohen Ehren halten. Mannheim, den 5. Januar 1903. und J0 N d r Badischen Bank. Am 4. Januar verschied Herr Geheimer Kommerzienrath Diffene Der Verblichene hat dem Aufsichtsrathe unserer Gesellschaft seit ihrer Gründung angehört. Wir verlieren in ihm einen treuen Berather, der seine ganze Arbeitskraft für das Gedeihen unserer Gesellschaft ein- gesetzt hat. Wir werden ihm stets ein ehrendes Andenken bewahren. Diedesheim-Neckarelz, den 6. Januar 1903. Der Aufsichtsrath und Vorstand des Portland- PCementwerkes Diedesheim- Neskarelz.-8. 10108 Alle 6. Selte. Großh. Hof⸗ u. Nationaltheater in Mfaunheim. Dienſtag, den 6. Jauuar 1903. 40. Vorſtellung. Abonnement A. Die Hochzeit des Figaro. Komiſche Oper in 4 Akten. Muſik von Mozart. Dirigent: Herr Hofkapellmeiſter Kähler. Regiſſeur: Herr Fiedler. Perſonen: Kromer. Herr Brandes. ammerdiener des Grafen Herr Fenten. Süſanne, ſeine Braut VU»’ßs8 5 Cherubin, Page des Grafen Frl. Fladnitzer. 9 cfea im Schloff e des Frl. Kofler. Herr Marx. 8 0 8 0 Rüdiger. 0, Richter Herr Pelers. Gürtner im S hloſf ſe, Oheim der Suſanne 5 8 Herr Voiſin. deſſen Toch ter„ Frl. Wagner. * Suſanne: Frau Claire Laporte-stolzenbers vom Stadttheater in Freiburg als Gaſt. Bauern. Bauernmädchen. Diener, Ort der Handlung: Im Schl oſſe des Grafen Almaviva in der Nähe von Sevilla. Die Zeitdauer der Handlung umfaßt einen Tag. Kaf eneröffu.! 7 Uhr. Auf. präe. 7 Uhr. Ende nach /10 uhr. 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