Abonnement: Tägliche Ausgabe: 270 Pfennig monatlich. Bringerlohn 20 Pfg. monatlich, durch die Poſt vez. incl. Poſt⸗ aufſchlag M..42 pro Quartal. Einzel⸗Nummer 5 Pfg Nur Sonntags⸗Ausgabe: 20 Pfennig monatlich, ins Haus od. durch die Poſt 25 Pf. Inſerate: Die Colonel⸗Zeile.. 20 Pfg. Auswärtige Inſerate.. 25 ‚8 Die Reklame⸗Zeile.. 60„ (Badiſche Volkszeitung.) E 6, 2. der Stadt Mannheim und Umgebung. Unabhängige Tageszeitung. Erſcheint woͤchentlich zwölf Mal. Geleſenſte und verbreitetſte Zeitung in Mannheim und Amgebung. Schluß der Inſeraten⸗Annahme für das Mittagsblatt Morgens 9 Uhr, für das Abendblatt Nachmittags 3 Uhr. (Mannheimer Volksblatt.) Telegramm⸗Adkreſſe: „Journal Mannheim““, In der Poſtliſte eingetragen unter Nr. 3021. Telephon: Direktion und Druckerei: Nr. 841 Redaktion: Nr. 377 Expedition: Nr. 218 Filiale: Nr. 815 E 6, 2. —2 Nr, 1l. Donnerſtag, 8. Januar 1905. (Mittagolatt.) Für unverlangt eingehende Manuſkripte wird keinerlei Gewähr geleiſtet. Dne Bericht des Abg. Baſſermann über die Verabſchiedung des Solltarifs. Wie ſehr die parlamentariſchen Ereigniſſe der letzten Zeit doch die Parteimitglieder intereſſirt haben, bewies die geſtrige Generalverſammlung des Nationalliberalen Vereins, die den großen Saal des Ballhauſes bis in die äußerſten Ecken füllte. In eindreiviertelſtündigen Ausführungen gab Abg. Baſſer mann die Geſchichte des letzten Abſchnittes im Zollkampf, ſowie des Antheils, den die nationalliberale Reichs⸗ tagsfraktion unter ſeiner Führung daran gehabt hat und— gegenüber den fortgeſetzten Anfeindungen von gegneriſcher Seite — noch hat. Die klare, und in ihrer ernſten Sachlichkeit höchſt wirkungsvolle Rede berührte ſo Vergangenes und Gegenwärtiges, und ſchloß mit bedeutſamen Ausblicken in die nächſte Zukunft. Nach dieſen drei Richtungen gegliedert, ſeien ihre hauptſächlichſten Geſichtspunkte hier in Kürze nochmals feſtgeſtellt. Für's Erſte legte der Redner mit überzeugender Ruhe und eindringlicher Folgerichtigkeit nochmals dar, wie einzig und allein das lange vorher geplante, gewaltthätige Vorgehen der Minderheit die vier Mehreitsparteien zuſammengeſ chmiedet habe. Als der Reichstag wieder zuſammentrat, glaubte kein Menſch an eine ſo raſche Verabſchiedung des Tarifes; das beweiſt am beſten die Vertheilung des Berathungsſtoffes im Seniorenkonvent, der die Zeit bis Weihnachten für die zweite Leſung des Zolltarifs in Ausſicht nahm, nach Neujahr, bis gegen den 1. April, den Reichs⸗ haushalt erledigen wollte, um ſich dann erſt wieder dem Zolltarif zuzuwenden. So ging man an die zweite Leſung heran, und erſt von dem Augenblick an, wo es ſich herausſtellte, daß die Sozialdemokratie durch unſachliche Verſchleppung und willkürlichen Mißbrauch der Geſchäftsordnung ſich zum Herrn des Reichstags machen wollte: erſt von da an ſtanden die Mehrheitsparteien unter dem kategori⸗ ſchen Imperativ, dieſem deſtruktiven Terrorismus gegenüber ein poſttives Ergebniß zu Stande zu bringen. Es machte erſichtlich Eindruck auf die Verſammlung, als der Redner erklärte, er für ſeine Perſon würde lieber aus dem öffentlichen Leben ausgeſchie⸗ den ſein, ehe er ſich einem ſolchen Terrorismus gebeugt hätte. Ihn zu brechen, erſchien der Antrag Kardorff als das einwand⸗ frefeſte und zweckmäßigſte von verſchiedenen möglichen Mitteln. Wenn neuerdings ein bekannter Juriſt dieſen Antrag für recht⸗ lich unzuläſſig erklärt hat, ſo ſteht dem das Urtheil eines anderen Juriſten gegenüber, der in einem Buche, das noch vor den Reichs⸗ lagsverhandlungen erſchienen war, die Zuläſſigkeit des Ver⸗ Lahrens nachgewieſen hat. Schloß Eichgrund. Kriminal⸗Roman von Hans v. Wieſa. (Nachdruck verboten.) 14)(Fortſetzung.) 3 Der Unterſuchungsrichter warf einen Blick in das von dem Sekretär nfedergeſchriebene Protokoll und fuhr dann fort:„Auf die 5 Irage Ihres Herrn, ob ſeine Gattin bereits geſpeiſt hätte, erwiderten Sie alſo, daß das nicht der Fall geweſen ſei. Und dann?“ „Dann habe ich mich entfernt und die Thüren verſchloſſen.“ Welche Thürene“ Der Diener berichtete jetzt— und auf den Wunſch des Staats⸗ anwalts an Ort und Stelle— das, was er bereits dem Gendarmen geſagt und ſchloß:„Dann habe ich noch Stiefeln geputzt und meinen Bruder zum Schloß hinausgelaſſen, der mit dem letzten Zuge zur stadt zurückwoſſke. „Ihr Bruder war alſo an dieſem Tage bei Ihnen?“ „Jawohl. Nachmittags kam er, und Abends reiſte er wieder ab. „Wo hält ſich Ihr Bruder auf?“ „In.. ßhauſen, der nächſten Stadt, er iſt Schreiber bei dem ſerrn Juſtizrath Möhring.“ „Was führte ihn geſtern hierher?“ »Wir haben eine Schweſter, die uns Kummer macht, und wir wollten uns deswegen beſprechen.“ Sie haben Ihren Bruder nur zum Schloß hinausgelaſſen, wie Sie agen, Sie vermuthen alſo, daß er auch abgefahren iſt?“ „Gebwiß, Herr Gerichtsrath. Warum ſollte er hier bleiben?“ »„Wo wohnt Ihr Bruder?“ „Wallſtraße Nr. 8, bei der verwittweten Frau Stöweſandt.“ Der Unterſuchungsrichter warf ein paar Zeilen auf ein Papier, ertirte es und rief den Gendarm. „Ich bitte einen zuverläſſigen Boten nach dem Bahnhof zu Dieſes Telegramm iſt ſofort zu expediren.“ daraus gemacht worden iſt, daß ſie mit Centrum und Konſer⸗ liche Geſetzbuch 3. B. iſt die Frucht eines Kompromiſſes, das, Wort,„wenn das Telegramm meinen Bruder betrifft, dann können der Herr Gerichtsrath vielleicht auch auf dem Bahnhof Nachfrage auf den Diener. warum ich Dann wandte er ſich zum Gendarm: die durch eine Thür in Verbindung mit einander ſtehen. erſten ſchlaf ich, in der zweiten der Ludwigg. Uebrigens hatte ſchon Herr Jakob Kuhn in der wirkſamen Abfuhr, die er dem anmaßlichen Urtheil eines hieſigen Rechts⸗ befliſſenen zu Theil werden ließ, mit Recht betont, daß die Ent⸗ ſcheidung darüber, was im Reichstag zuläſſig ſei und was nicht, doch nicht ausſchließlich den Juriſten zuſtehe. Nichts kann auch unſeres Erachtens verfehlter ſein, als die Verhandlungen des deutſchen Reichstages nach Maßgabe eines Strafverfahrens oder eines Cvilprozeſſes beurtheilen zu wollen. Die Ausführungen des Juriſten Baſſermann ſtanden in wolthuendem Gegenſatz zu dieſer papiernen Fachgelehrſamkeit. Er wies nach, wie der Reichs⸗ tag unter dem Druck des brutalen Mißbrauchs, den die Sozial⸗ demokratie mit der Geſchäftsordnung getrieben, ſchließlich dazu habe übergehen müſſen, die Geſchäftsordnung ſo zu ändern, daß das Prinzip des Parlamentarismus, das Mehrheitsprinzip, lebendig und wirkſam erhalten werden konnte. Und er würdigte in ſeiner wahren Bedeutung das Ergebniß des Kampfes, indem er hervorhob, wie doch erſt durch Verabſchiedung des Tarifs die Möglichkeit geſchaffen worden ſei, das ſegensreiche Syſtem der Handelsverträge nicht nur unter der beſtändigen Gefahr alljähr⸗ licher Kündigung nothdürftig zu friſten, ſondern in lang⸗ friſtigen Verträgen dauernd zu feſtigen. Der Redner nahm dann zweitens die Gelegenheit wahr, allerlei Irrthum und Unſinn richtig zu ſtellen, der— beſonders im Anſchluß an eines der heute wieder ſo vielbeliebten Inter⸗ views— in letzter Zeit auf ſeine Koſten verbreitet werden. Daß dem jetzigen Reichstag noch ein oder der andere Handelsvertrag vorgelegt werde,— daß es gerade der ruſſiſche ſein müſſe, habe er nicht geſagt—, glaubt Herr Baſſermann auf Grund guter Informationen verſichern zu können. Abfällige Aeußerungen über die eigenen Parteigenoſſen, die ihm in jenem Interview in den Mund gelegt wurden, hat Herrn Baſſermann niemand zu⸗ getraut, der ihn kennt, oder dem es nicht gerade in den Kram paßte, ſie gegen ihn auszuſchlachten. Der Redner hätte ſie nicht beſſer widerlegen können wie durch das warme Lob, das er der Ausdauer und Uneigennützigkeit der Reichstagsfraktion ſpendete, und es war nur zu berechtigt, wenn er dabei auch ihre Geſchloſſenheit und ihr treues Zuſammenhalten in helles Licht rückte. 5 Zum Dritten wandte er ſich dann den kommenden Exeig⸗ niſſen zu, indem er anknüpfte an die, von den Gegnern eifrig verbreiteten Märchen vom reaktionären Kartell und vom angeb⸗ lichen Anſchlag auf das Wahlrecht. Wenn der nationalliberalen Partei auch aus dem eigenen Lager gewiſſermaßen ein Vorwurf vativen zuſammengegangen ſei: ſo überſteht man dabei doch, wie alle großen Geſetzesthaten der letzten Zeit durch ein ähnliches Zuſammenwirken erſt zu Stande gekommen ſind. Das bürger⸗ „Am halten laſſen, ob mein Bruder mit dem Elf⸗Uhr⸗Zuge abgereiſt iſt.“ „Iſt Ihr Bruder den Beamten bekannt?“ „Das weiß ich nicht. Aber ſoviel Leute ſteigen hier in Eichgrund nicht aus oder ein; und mein Bruder war leicht zu erkennen, er trägt einen großen gräuen Mantel. Ich wollte mir nur erlauben, das zu ſagen, um dem Gericht eine unnöthige Mühe zu erſparen.“ „Aber, mein Lieber, meinen Sie wirklich, daß wir irgend etwas unterlaſſen könnten, was wir für nothwendig halten, nur um uns eine Mühe zu erſparen?“ Er richtete einen ſcharf⸗forſchenden Blick Dieſer gerieth wirklich in Verlegenheit. „Sie haben Recht, Herr Rath, aber es war noch etwas Anderes, „Nun?“ „Mein Bruder thut mir leid. Er kommt ins Gerede der Leute, er kann um ſeine Stellung kommen „Beunruhigen Sie ſich deswegen nicht“, bemerkte der Richter. „Es bleibt bei meiner An⸗ ordnung!“ Dieſer ſalutirte und entfernte ſich raſch. „Was nahmen Sie noch vor, nachdem Ihr Bruder Sie ver⸗ laſſen hatte?“ „Dann ging ich zu Bett.“ „Wann?“ „Gegen elf Uhr.“ „Wo ſchlafen Sie!“ „Im Dienerzimmer“ „Wo befindet ſich das?!“ „Es iſt im unterſten Stockwerk. Es ſind eigentlich zwei Stuben, In der irgend ein Schuldbewußtſein. zwiſchen Nationalliberalen und Centrum vereinbart wurde, und zwar führte dieſe Verhandlungen von liberaler Seite niemand anders als Rudolf v. Bennigſen. Von einem allgemein giltigen Kartell aber mit dauernder Wirkung kann jetzt ſo wenig wie da⸗ mals die Rede ſein. Wir bleiben eine liberale Partei, die in der Folgezeit noch oft dazu geführt werden wird, mit den Par⸗ teien, mit denen ſie jetzt zuſammenging, die Waffen zu kreuzen. Wir werden nubeirrt dringen auf eine ſtetige Fortführung unſerer ſozialen Reformpolitik, nicht wegen, ſondern trotz der Sozial⸗ demokratie; wir werden die Freiheit von Kunſt und Wiſſenſchaft, die Freiheit der Schule allezeit verfechten, im Reichstage ſowohl wie in den Einzellandtagen. Wir denken auch nicht daran, das allgemeine, gleiche und direkte Wahlrecht anzutaſten, obwohl uns ohne den Ausgleich der Verhältnißwahlen, wie es iſt, gera nicht nützlich geweſen iſt. Das Märchen vom geplanten Anſchla auf das Wahlrecht iſt ja ein alter Bekannter, der auch allemal dann wiederkehrte, wenn die Wähler abgeſchreckt werden ſollten, einem Kandidaten ihre Stimme zu geben, der für eine Verſtärkung von Heer oder Flotte einzutreten bereit war. Im Ganzen hat das Wahlrecht ja auch ſeine Schuldigkeit gethan, auch beim Zolltarif Es iſt dem Reichstag glänzend gelungen, die Grundlagen d 3 Parlamentarismus zu ſchützen gegen die ſkrupelloſen Angrifft der Sozialdemokratie, um ſo aufs Neue zu erweiſen, daß es ſonderer Polizeigeſetze zum Schutze der bürgerlichen Geſellſcha nicht bedarf. Eins freilich wird das Bürgerthum aus di Vorgängen auch gelernt haben: daß die Sozialdemokratie mit ihren gebundenen Anſchauungen, mit ihrer Unfreiheit und ihre Neigung zur Gewaltthätigkeit gegen Andersdenkende eine li be rale Partei nie und nimmer iſt, und daher als Bundesgene für das Bürgerthum nicht in Betracht kommen kann. Für d Stichwahlen ergiebt ſich daraus die Lehre, daß das Bürger thum ſich in ſeinem eigenſten Intereſſe überall zuſammenſchließen ſollte gegen die Sozialdemokratie; ſchon darum, weil dem liberalen Bürgerthum ja nur mehr als einer„Hilfs truppe der Sozialdemokratie“ eine beſcheidene Daſeins tigung zuerkennt, wie es im parteiamtlichen Dank für geleiſtet Obſtruktionsdienſte an die zwölf Herren der Freiſinnigen Ver einigung heißt. Wir haben uns begnügen müſſen, aus der gehaltvollen Red die weſentlichſten Gedankenreihen kurz zu ſkizziren. Wie ſie den Erwartungen und der Denkweiſe der zahlreichen, geſp lauſchenden Zuhörerſchaft entſprach, bewies am Schluß der m tenlange, ſtürmiſche Beifall; bewies vor allem die einmüth Annahme der weiter unten mitgetheilten Reſolution. ergebung, Herr Gerichtsrath“, nahm der Diener das„Wie würden Sie nun aufmerkſam darauf, daß icgend elda Außergewöhnliches in mußte?“ „Ich hörte den Lord winſeln.“ „Den Lord? Wer iſt das?“ „Ein Hund, eine Dogge.“ „Das Winſeln können Sie in Ihrem Zimmer „Wir haben es Beide gehört.“ „Was thaten Sie hierauf?“ „Ludwig ging hinauf und fand den gnädigen Herrn tod „Warum begaben Sie ſich nicht als der ſpeziell im Dien Herrn Mertens ſtehende Diener zu Ihrem Herrn? „Der Ludwig war ſofort aufgeſtanden und hatte ſich a kleidet.“ 5 Hier ſchloß der Richter das Verhör mit Joſef und befa andern Diener eintreten zu laſſen. Der inzwiſchen wieder anweſende Gendarm bedeutete Zimmer zu verkaſſen, aber in der Nähe zu bleiben, f ſcheinen noch einmal gewünſcht würde. Mit allen Anzeichen einer großen inneren Erregung bli herbeigerufene Ludwig reſpektvoll an der Thür ſtehen. „Treten Sie näher, bis hier heran an den Tiſch!“ Sowohl der Staatsanwalt wie der Unterſuchungsri kannten ſofort, daß es nur die aufregenden Vorgänge Stunden waren, die den Alten um jede Faſſung brachten, keine rgend 0 Die Stimme des Richters klan halb auch wohlwollend und ermuthigend, als er nach Erledigu Einleitungsformalitäten zu ihm ſprach:„Sie ſtehen wohl lange Reihe von Jahren im Dienſte dieſer Herrſchaft?“ „Nicht, daß ich wüßte, Herr Richter, ich habe dreißig Dienſte des Hauſes Lennter geſtanden, und als die ſich verheirathete, bin ich mit hierher gezogen“! dem Zimmer des Herrn Mertens paſſi hören?“ FFFFFFFFE 15 10 5 Weneral⸗Anzeiger Mannherm, 8. Janttar⸗ Generalverſammlung des Mannheimer nationalliberalen Vereins. Einer äußerſt zahlreichen Betheiligung hatte ſich die geſtern Abend im Ballhaus abgehaltene ordentliche Generalverſammlung des hieſigen nationalliberalen Vereins zu erfreuen. Die beiden Säle waren dicht beſetzt. Ein großer Theil der Erſchienenen mußte ſich mit einem. Stehplatze begnügen, andere zogen es angeſichts der Ueberfüllung der Säle vor, die Verſammlung wieder zu verlaſſen. Bei dieſem ſtarken Andrang wäre es gut geweſen, die Verſammlung im großen Saalbaufaale abzuhalten. Die Bedeutung der Ver⸗ ſammlung unb der große Erfolg der Rede des Herrn Reichstags⸗ abgeordneten Ernſt Baſſermann finden in dem an der Spitze dieſes Blattes ſtehenden Artikel ihre Würdigung. An dieſer Stene ſoll über die Verſammlung und ihren impoſanten Verlauf nur referirend berichtet werden. Der aweite Vorſitzende des nationalliberalen Vereins, Herr Kaufmann Hermann Glaſer, eröffnete kurz nach ½ Uhr die Verſammlung, der auch Parteigenoſſen bvon auswärts, ſo aus Karlsruhe, Schwetzingen beiwohnten. Herr Glaſer führte aus: Nach den Statuten des Nationalliberalen Vereins hat alljährlich, und zwar im Januar, eine Mitgliederverſammlung ſtattzufinden zur Entgegennnahme des Jahresberichts, der Rechnungsablage und zur Wahl des Vorſtandes. Zu einer ſolchen Mitgliederverſammlung ſind Sie heute eingeladen. Ich eröffne die Verſammlung und bringe in erſter Linte den aus Karlsruhe und Schwetzingen erſchienenen 5 Parteifreunden unſere Willkommgrüße dar; unſeren Mitgliedern 80 danke ich für das zahlreiche Erſcheinen im Namen des Vorſtandes. Unſere heutige Verſammlung wird wohl, darauf weiſt der erfreu⸗ liche zahlreiche Beſuch hin, eine der wichtigſten ſein, die wir ſeit Be⸗ ſtehen unſeres Vereins hier abgehalten haben. Hat doch unſer be⸗ twährter Führer und hochverdiente Vorſitzende, Herr Baſſer⸗ nann, ſich bereit erklärt, uns heute ein eingehendes Referat über Borgänge im letzten Reichstag zu geben, welche ſchließlich zur Verabſchiedung des Zolltarifgeſetzes und zur Löſung einer Frage geführt haben, die ſchon lange Zeit im Vordergrunde des öffentlichen Intereſſes ſteht, auch vorausſichtlich noch lange Zeit die öffentliche Meinung beſchäftigen und namentlich das politiſche Leben be⸗ einfluſſen wird. Ich zweifle nicht, daß das Referat unſeres Führers Baſſermann und die ſich hoffentlich daran anknüpfende Diskuſſion Anſicht in uns feſtigen werden, daß der Reichstag, insbeſondere re Reichstagsfraktion, das Richtige gethan haben und daß ihre dlungsweiſe für das Wohl unſeres wirthſchaftlichen Lebens von eichen Folgen ſein werde. Zunächſt gebe ich Herrn Jakob uhn zu Punkt 1 der Tagesordnung, Jahresbericht und Rechnungs⸗ ablage, das Wort. Herr Jacob Kuhn: Der Redner begrüßte zunächſt die Anweſenden mit den en Wünſchen zum neuen Jahr und gedachte ſodann der ver⸗ en Mitglieder: A. Aulbach, Heinrich Brohm, Dr. Diffeneé, Adalbert Albrecht, Guſtapy Laden⸗ g, Friedrich Brenner, Karl Leoni, Güterinſpektor Grabe getragenen Geheimrath Philipp Diffené, den die Partei ſtets mit Stolz zu den ihrigen gezählt habe, einen warmen chruf. Auch erinnerte der Redner an das Ableben zweier vorragender nationalliberaler Politiker, nämlich an Wilhelm Oechelhäuſer und Rudolf von Bennigſen und ſorderte die Berſammilung auf, zum ehrenden Andenken an die ſtorbenen Parteifreunde ſich von ihren Sitzen zu erheben. Herr Kuhn referirte ſodann über die im verfloſſenen Jahr tigehabte Thätigteit und über die beſonderen Vorkommniſſe in der Partei wie Feſtlichkeiten, Wochenverſammlungen, über den Jungliberalen Verein, Landverſammlungen, Gemeinde⸗ wahlen, ſowie Ehrung des Altmeiſters des Vereins, Herrn Ge⸗ heimraths Karl Eckhard zu ſeinem 80. Geburtstag und unter⸗ 'og den Delegirtentag in Eiſenach, ſowie die Stellungnahme der 0 zum Antrag Kardorff einer kurzen Beſprechung. Insbeſondere ſei es erfreulich geweſen, daß auf dem Dele⸗ itag in der Frage des Zolltarifs eine Verſtändigung und Einigung herbeigeführt wurde. Wohl gingen ja die An⸗ ſten in wirthſchaftlichen Fragen ſtets auseinander, indem den inen da, den Andern dork der Schuh drückte, aber wenn eine e F fer und widmete dem erſt wenige Stunden zuvor zu zegner verſuchten nun die Partei wegen ihrer Stellung⸗ zu dem Antrag Kardorff in Gegenſatz zu bringen zu den Eiſenach proklamirten liberalen Grundſätzen. Dies gab rn Kuhn Veranlaſſung, den Begriff liberal einer eingehenden echung zu unterziehen und betonte er ausdrücklich, daß weder Baſſermann noch irgend einem nationalliberalen eter im Reichstag das Mittel zur Verabſchiedung des Zoll⸗ fs, wenn auch rechtlich zuläſſig, er wünſcht geweſen ſei; rn daß lediglich die Zwangslage durch das ungehörige und rdige Verhalten der Sozialdemokraten dazu gedrängk habe. bühre Herrn Baſſermann und ſeinen Freunden aufrichtiger ür das entſchloſſene und mannhafte Verhalten, wodurch ſt nur gelungen ſei ein großes Werk zu Stande zu err Richter.“ 5 5 er was lag denn vor? Es iſt doch unerhört, dem eigenen Schwager das Haus zu verbieten?“ 78 r behauptete, nichts Genaues zu wiſſen. wiſſen Sie, daß Herr Mertens derartige Beſtimmungen „wir haben es Beide gehört.“ nwart der Dienerſchaft?— Das war wohl auch der nung zwiſchen beiden Ehegatten?“ auch der Bankerott des Vaters“ Iten Lennier?“ bringen, ſondern auch die Aufrechterhaltung unſerer parlamen⸗ tariſchen Ordnung zu ermöglichen und unſere Verfaſſungsrechte gehenden Berichterſtattung angeſichts der Wichtigkeit des Zolltarifs zu ſchützen.„Herr Baſſermann wird ſich gewiß auch darüber beruhigt haben, daß bei dem Durchleſen ſeiner Begründungs⸗ tede zum Antrag Kardorff das juriſtiſche Empfinden ſeines ſtadträthlichen Kollegen Dr. Stern beſchämt war. Meige Herren! Ich ſchätze die Herren Juriſten ſehr hoch, nicht minder auch Herrn Dr. Stern, als Menſch und als Juriſt, aber ich vermag mir nicht zu entziffern, warum es juriſtiſcher Kenntniſſe bedürfe, um eine ſolche Rede zu halten oder zu beurtheilen. Des Pudels Kern iſt und wird immer bleiben: Will man dem wüſten Treiben der Sozialdemokraten geſchäftsordnungsmüßig entgegentreten und den Parlamentarismus ſchützen und will man eine Vorlage verabſchieden, die den Intereſſen der Land⸗ wirthſchaft und der Induſtrie gleichmäßig förderlich ſein ſolle! Wir müſſen aber Herrn Dr. Stern mildernde Umſtände gzu⸗ billigen, weil er ein Gegner des Zolltarifs iſt und ich glaube, meiner Anſicht im Allgemeinen Ausdruck gehend, daß in der ſicheren Vorausſetzung, daß durch den Antrag Kardorff die Zolltarifvorlage verabſchiedet werden wird, der Sturm morali⸗ ſcher Entrüſtung über den Antrag Kardorff losgebrochen iſt. Geredet war genug, auch war die Regierung über alle ein⸗ ſchlägigen Verhältniſſe durch die langen Kommiſſionsverhand⸗ lungen zur Genüge unterrichtet und außerdem wird ja weiter geredet werden gelegentlich der Vorlage neuer Handelsverträge.“ Schließlich forderte der Redner alle Anweſenden auf, opfer⸗ freudig mit in die Parteithätigkeit im neuen Jahr einzutreten, denn es handle ſich um die Reichstags⸗ und Landtagswahl, wobei wir nach wie vor die Grundſätze hochhalten wollen: Sicherung und Förderung der Intereſſen unſeres Vaterlandes, Wahrung und Förderung unſerer liberalen Einrichtungen, ſowie das Gemeinwohl über alle Sonderinterſſen. Mit dieſen Grund⸗ ſätzen wollen wir in das neue Jahr eintreten zur Wohlfahrt unſeres Vaterlandes und jedes Einzelnen im deutſchen Volk. Die intereſſanten Ausführungen des Herrn Kuhn, die von dieſem mit der bei ihm gewohnten Wärme der Empfindung und volks⸗ thümlich packenden Ausdrucksweiſe vorgetragen wurden, fanden die geſpannteſte Aufmerkſamkeit der zahlreichen Zuhörerſchaft, die dem hochgeſchätzten Redner am Schluſſe ſeiner Darlegungen durch ſtarken Beifall herzlichſten Dank und aufrichtige Anerkennung bekundete. Mit Rückſicht auf die auswärtigen Parteifreunde wurde nun⸗ mehr eine Verſchiebung der verſchiedenen Punkte der Tagesordnung borgenommen, und das urſprünglich Punkt 4 bildende Referat des Herrn Baſſermann an die zweite Stelle geſetzt. Als Herr Reichstagsabgeordneter Ernſt Baſſermann 5 das Rednerpult beſteigt, empfängt ihn rauſchender Beifall und ſtürmiſches Händeklatſchen. Mehrere Minuten hält dieſe ſpontane Obation für den hochverdienten Parteiführer an, deren herzlicher Charakter beſpeiſt, daß ſie dem innerſten Empfinden der Anweſenden entſpricht und einem Ausdruck der Hochachtung, des Vertrauens u. der Freundſchaft gegen den eine hervorragende exponirte und verant⸗ wortungsvolle Stellung im politiſchen Parteileben unſeres deutſchen Vaterlandes einnehmenden nationalliberalen Führer bildet. Herr Baſſermann ſprach zirka 19% Stunden mit belwpundernsverther geiſtiger Friſche und Glaſtizität. Laukloſe Stille herrſchte in dem Saale. Die Augen der vielen Hunderten bon Zuhörern waren ge⸗ ſpannt auf den Redner gerichtet, der das von ihm zu behandelnde Thema meiſterhaft beherrſchte. Wir werden dieſe groß angelegte, mehrere Druckſeiten füllende Rede in einer unſerer nächſten Nummern im Wortlaut bringen. Für heute wollen wir uns mit folgendem Auszug begnügen. Redner begründete ſeinen Vortrag mit dem Bedürfniß einer ein⸗ und mit der Nothwendigkeit der Beſeitigung mancher durch den Be⸗ richt der„Basler Nachrichten“ über ein Interview bei dem Redner hervorgerufenen Mißberſtändniſſe. Das Ziel der nationalliberalen Partei war, ſo führte Herr Baſſermann aus, in den letzten Jahren auf einen neuen die widerſtreitenden Intereſſen der einzelnen Berufszweige aus⸗ gleichenden Zolltarif gerichtet, der die Baſis bildet zum Abſchluß neuer Handelsberträge, unter beſſerer Berückſichtigung der Landiwirthſchaft und vieler Wünſche der Induſtrie. Die Aufrechterhaltung des Bauern⸗ ſtandes iſt eine Pflicht ſozialer Politik. Die Nothwendigkeit eines neuen Tarifs wurde ſchon von dem früheren Staatsſekretär des Aus⸗ wärtigen, Freiherrn v. Marſchall, bei der Verabſchiedung der Caprivi ſchen Handelsverträge ausdrücklich betont. Der Abſchluß brauchbarer Handelsverträge iſt angeſichts der Ver⸗ kragstarife des Auslandes nur möglich, wenn wir vorher Unſer Rüſt⸗ zeug berſtärkten. Die Gefahr der Kündigung der alten Handelsber⸗ träge durch das Ausland lag naher als allgemein bekannt iſt. Aber auch bei der Nichtkündigung der alten Handelsverträge wird der lang⸗ friſtige Charakter derſelben durch die Möglichkeit ihrer jederzeitigen Kündigung beſeitigt. Redner beſpricht hierauf die jahrelangen Vor⸗ bereitungsarbeiten im wirthſchaftlichen Ausſchuſſe, die erſte Leſung der Zolltarifvorlage im Reichskage und die eingehenden Berathungen in der Kommiſſion, Bereits in der Kommiſſion hal die Obſtruktion der Sogialdemokraten begonnen; ſie wurde fortgeſetzt, trotz der Warnung. freiſinniger und demokratiſcher Organe. Man verlangke überall Zoll⸗ freiheit, obwohl Graf Poſadoſoskh darauf hinwies, daß dann im Auslande kein Menſch daran denke, mit uns überhaupt Handels⸗ vertragsverhandlungen auzurnüpfen. Die deutſche Induſtrie ver⸗ langte dringlich den Abſchluß der Zolltarifverhandlungen, behuf⸗ baldigen Abſchluſſes neuer Handelsverträge. Die Stellung des nationalliberalen Delegirtentages in Eiſenach zu dem Zolltarif war eine nahezu einmüthige. Gegen wenige Stimmen ſtellte man ſich auf den Boden der von der Reichsregierung vorgeſchlagenen Minimalzölle. Die große Bedeutung der Eiſenacher, Beſchlüſſe liegt darin, daß die nationalliberale Partei gum erſten Male ſeit Jahren nahezu einmüthig in einer großen wirkthſchaftlichen Frage einen Beſchluß faßte. Niemand hat urſprünglich an eine Erledigung des Tarifes vor Neujahr gedacht. Da häuften ſich die Ankündigungen der Obſtruktion; Bebel ſtellt 700 namentliche Abſtimmungen in Ausſicht. Wochenlang ſchleppten ſich die Berathungen über den Zolltarif hin, es erfolgten Dutzende von überflüſſigen namentlichen Abſtimmungen, Dauerreden, Lärmſzenen und Geſchäftsordnungsdebatten. Hieraus ging klar hervor, daß man mit allen Mitteln das Zuſtaydekommen des Zoll⸗ tarifs verhindern wollte. Das Zentrum und die Konſervativen legten ſich bezüglich der Minimalzölle auf die Kommiſſionsbeſchlüſſe feſt und die Ausſichten auf eine Verabſchiedung des Zolltarifs waren nahezu geſchwunden. Die ſchtvere Kriſis des Parlamentarismus, der Verſuch, die Mehrheit zu vergewaltigen und zu verhöhnen, gab dem Gedanken immer weiteren Raum, daß es nothwendig ſei, zunächſt eine Einigung herbeizuführen, um dann den Widerſtand der Sozialdemo⸗ kratie zu brechen. Am 22. und 25. November fanden unter dem t. Die Reichsregierung vorzunehmen und erhe 5 wurde aber darauf hingewieſen, daß die Wichtigkeit d Zolltarifs zurücktrete vor der Frage: „Wer iſt Hertr im deutſchen Reiche!“ Mehr und mehr kam man zu der Ueberzeugung, daß der ſozial demokratiſche Terroismus eine ſchwere innere Kriſe hervorrufeie müſſe. Unter dem Druck dieſer Situation gaben das Zentrum und die Konſervatiben nach und es erſolgte am 26. Noobr. die Einigung auf Grund der Regierungsvorlage unter der Bedingung, daß 15 Eiſenzollpoſitionen im Tarif hexabgeſetzt werden. Die Einbringung des Antrags Kardorff rief ſtarke Tumulte im Reichstage hervor. Die Sozialdemokraten tobten und Singer verſtand es, die Siedehitze durch eine Rede zuu ſteigern. tztere Weg erſchien Der Antrag Kardorff war nach den Vovgängen des Jahres 1879 und 18853 weifellos zuläfſig. Die Juriſten ſind verſchiedenen Meinung. Dem Gutachten des Herrn Profeſſors Laband ſtehen ſtehen; andere juriſtiſche Gutachten, ſo dasjenige von Hubrich, gegenüber. Von einem Bruch der Ge⸗ ſchäftsordnung kann nicht die Rede war nothwendig, um die Hunderte und mehr namentlichen Abſtinr⸗ mungen abzukürzen. Schon gegenüber dieſer Aenderung eines for mellen Verfahrens erhob ſich das Geſchrei über den Skaatsſtreich. Das neue Abſtimmungsverfahren hat ſich bewährt, wenn auch ein⸗ zelne Verſtöße bei der Neuheit des Verfahrens unvermeidlich waren, Die zweite Aenderung der Geſchüftsordnung, twelche die Macht des Präfidenten erweiterte und dem Unfug der langen Geſchäftsordnungsreden ein Ende machte, war gleichfalls nothwendig. Die Sozialdemokraten wußten eine ſachliche Verhandlung dadurch, daß ſie ſich fortgeſetzt zur Geſchäftsordnung meldeten, vollſtändig zu ber⸗ hindern. Der Antrag Gröber⸗Baſſermann war eine ener⸗ giſche Maßregel, welche durch die Geſammtlage nothwendig wurde. In einem anderen Punkte beſteht noch heute eine Lücke. Der Abg. Singer hat trotz Ausveiſes aus der Sitzung den Saal nicht verlaſſen und dadurch als Präſident der Geſchäftsordnungskommiſſion bewieſen, daß die Geſchäftsordnung den Neichstagspräſidenten im Stiche läßt. Die Geſchäftsordnung anderer Länder, wie Frankreichs, Englands, gibt dem Präſidenten ganz andere Machtmittel und läßt die gewaltſame Entfernung eines renitenten Abgeordneten zu. Die Verhandlung über den Antrag Kardorff hat im Reichstag ungefähr 2 Wochen in Anſpruch genommen. Die Sozialdemokraten riefen zu wiederholten Malen die wüſteſten Szenen herbor, der Abg. Bachem wurde niedergeſchrieen, der zweite Vize⸗ präſident des Reichstags, Büſing, mußte die Sitzung ausſetzen und am Schluß derſelben erklärte Singer, daß die Sozialdemokralen den Abg. Bachem überhaupt nicht mehr reden laſſen werden. Im Laufe dieſer wüſten Lärmſzenen nannte Bebel den Abg. Richter einen„Ver⸗ räther“, Am(. Dezember hielt Richter ſeine große Rede gegen die Obſtruktion. Wie in allen Zeiten der Erregung, kamen bei dieſen wüßſten Lärmſzenen im Reichskag die radikalſten und wildeſten Ele⸗ mente der Sozialdemokratie in den Vordergrund. Große Verdi 4 haben ſich in dieſen tumultariſchen Sitzungen die Präſidente Reichstags erworben, insbeſondere aueh Büſing, der ſich in den ſchlwie⸗ rigſten Situationen die Ruhe und Klarheit des Urtheils bewahrle, Die freiſinnige Vereinigung betheiligte ſich an der Obſtruktion. Sie hat dadurch eine große Schuld auf ſich geladen, weil ohne dieſe Unterſtützung aus dem bürgerlichen Lager die Sozialdemokratie es wohl kaum bis zum Aeußerſten ge⸗ trieben hätte. Als die freiſinnige Vereinigung abſtoppte, war es bereits zu ſpät. Sie hat die Situation vollſtändig verkannt. Bei dem Zolltarif war keine Volkserregung wie bei der Lex Heinze und der Zedlitz ſchen Schulvorlage, ſodaß eine Obſtruktion von vornherein als ausſichtslos erſcheinen mußte. Zum Dank wird die freifinnige Ver⸗ einigung von der ſozialdemokratiſchen Preſſe als Hilftruppe de⸗ Sogialdemokratie bezeichnet. Anders verhielt ſich die freiſinnige Volkspartel.„„ Sie hat ſchon in Wiesbaden, als Crüger die ſozialdemokratiſchen Konſumvereine aus dem Verbande entfernte, den Kampf gegen die Sozialdemokratie aufgenommen. Richter hat die Gefährdung des Parlamentarismus klar erkannt, er war angetwidert von den Radau⸗ ſzenen und Beſchimpfungen. Dadurch, daß Richter ſich nicht an der Obſtruktion betheiligte, hat er ſich die empörendſten Beſchimpfungen der Sozialdemokraten und der ſogialdemokratiſchen Preſſe zugezogen. Die Sozialdemokratie hat ſich auch in dieſem Kampfe als die freiheitsfeindlichſte Partei im Reiche erwieſenz ſie wollte wohl den Vorgeſchmack von der Freiheit im ſozialdemokratiſchen Zukunftsſtaate geben. Durch die Ob⸗ ſtruktion wollte man verhindern, daß der Wille der Mehrheit zum Ausdruck kommt, und dieſen Willen durch die Minderheit unker drücken. Dabei waren es lediglich agitatoriſche Zlvecke, welche d Sozialdemokratie zu dieſer Haltung veranlaßten, nicht der Zolltar ſelbſt. Was die Haltung der nationalliberalen Fraktion anbelangt, ſo kann von einem Umfall nicht geſprochen werden, da im großen Ganzen die Regierungsvorlage angenommen worden iſt. Was den autonomen Tarif betrifft, ſo hat dieſer nicht die Bedeutung die ihm beigelegt wird, da er lediglich das Verhandlungsinſtrument für die künftigen Handelsverträge bildet. Es denkt Niemand daran, die Sätze des autonomen Tarifes in Kraft zu ſetzen. Dieſe w in allen Theilen bei den Handelsberträgen geändert werden und dabe wird nach den Erklärungen der Regierung allen Jutereſſen der J ſtrie und der Landwirthſchaft Rechnung getragen werden. Daß großen Ganzen die Regierungsvorlage angenommen wurde und mar von einem Umfall der Nationalliberalen nicht ſprechen kann, hat der Abg. b. Kröcher in ſeinen jüngſten Erklärungen beſtätigt. Es iſt, ſo fuhr Redner dann fort, geſagt worden, ich hätte ge⸗ äußert, wir hätten den Zolltarif allein gemacht. Das iſt natürlich ein Unſinn. Der Zolltarif konnte nur zu Stande kommen, wenn die vi. Parteien ſich einigten. Wenn eine dieſer vier Parteien nicht mit⸗ machte, war der Zolltarif geſcheiter. Wir konnten die Ver⸗ antwortung des Scheiterns unſererſeits nich übernehmen. Es iſt eine Fabel, wenn man behauptet, der Zolltarif ſei nicht gründlich exrörtert worden. In 112 Kommiſſionsſitzungen und zveimonatlichen Berathungen im Reichstage iſt über den Zollta Alles, was nothwendig war, geſagt worden. Daß in vielen Stadie der Verhandlungen die ſachliche Berathung vollſtändig ausgeſchallet wurde, iſt Schuld der Sozialdemokratie. Nachdem die Einigung funden war, mußten wir auch den Weg gehen, der 8 u m Ziel führte. Es wäre ein Mangel an Muth un Veran twortungsgefühl geweſen, wenn wir uns De entzogen hätten. Den Vorwurf, gegen die Grundſätze des Liberalismus gehandelt zu haben, weiſt Redner entſchieden zurück. Di⸗ Jabe gegen den Terrorismus gekämpft und f ür daten e zu ffen. ags Man auf ſtim⸗ der chien vffRN tn d ener ehen vont G C . pre⸗ hat er⸗ dem nehr elbe tim⸗ for⸗ eich. ein⸗ ren, 3 igen dig. tuüfe zer⸗ die ſen le⸗ nſte des zie⸗ le. uld hen ge⸗ 8 ent der als er⸗ der der Sozialdemokratie in allen Fragen der aus⸗ ſtein' ſche Richtung ſich dem Radikalismus in der Sozialdemokratie unterworfen hat. die Sozigldemokratie iſt kein Wahlkartell nothwendig. demokratie an Stimmenzahl zurückging, hat dies bewieſen. Und das waren doch etwas wenige.(Große Heiterkeit.) pflegen und ſie weiter kräftig fördern. Wangen trieben, aber ſchließlich war es für unſer Wirthſchaftsleben und die kommenden Handelsverträge die in der Geſchichte des deutſchen Parlaments Dankbarkeit und der hohen Anerkennung gab ſpäter Herr Rechts⸗ Hoch auf den bewährten Parteiführer Baſſermann fand in Aller Herzen lauten Widerhall. Mannheim, 8.. „General-Auzeigen 8. Seſſe. des Parlamentarismus, für die ernertennung des Mehrheitsprinzips. Freihändlerthum und Liberalismus ſind zweierlei. Terrorismus der Sozialdemokratie und Liberalismus ſeien zwei verſchiedene Dinge. Lieber ſcheide er aus dem politiſchen Leben aus, als ſich dem Terrorismus der Sozialdemokratie zu beugen. Die national⸗ liberale Partei ſteht auf dem Boden des Schutzes der natio⸗ nalen Arbeit ſeit Jahrzehnten und hat trotz dieſer wirthſchaft⸗ lichen Grundanſchauung immer eine liberale Politik getrieben. Man ſpricht immer von einem 5 Kartell. Wo iſt ein ſolches abgeſchloſſen worden? Weder das Zentrum, noch die Konſervativen, noch die Nationalliberalen haben die Grund⸗ linien ihrer inneren Politik verändert. Vereinigungen verſchiedener Parteien zur Erreichung eines großen Zieles haben bei den ver⸗ ſchiedenſten Gelegenheiten ſtattgefunden. Das bürgerliche Geſetzbuch, die Militärſtrafprozeßordnung, die letzten Flotten⸗ und Heeresver⸗ mehrungen ſind durch das Zuſammenarbeiten der bier Parteien im Reichstage zu Stande gekommen, wie dies auch bezüglich des Zoll⸗ tarifs der Fall war. Vielleicht können ſchon die kom⸗ menden Handelsverträge eine veränderte Par⸗ teikonſtellation bringenl! Die nationalliberale Reichstagsfraktion hat herbe Kritik im eigenen Lager 8 gefunden, aber trotz mancher Meinungsverſchiedenheiten auf dem Ge⸗ biete dieſer wirthſchaftlichen Frage hat die Partei feſt zuſammen⸗ gehalten und zahlloſe Zuſtimmungserklärungen haben unſern Stand⸗ punkt gebilligt. Redner verwahrt ſich dagegen, daß er ſich abfällig über Parteigenoſſen, die anderer Meinung waren, geäußert habe. Er habe ſich vielmehr ſolcher Aeußer⸗ ungen enthalten ſelbſt da, wo die Kritik die ertragbare Grenze über⸗ ſchritt. Die nationalliberale Fraktion ſtand in innerer Freundſchaft zu⸗ ſammen und war in dem ſchweren Kampfe gegen die Sozialdemokratie von der Nothwendigkeit des Sieges erfüllt. Gegenüber den ſchweren Kriſen, welche die nationalliberale Partei bei den früheren Zolltarif⸗ verhandlungen im Jahre 1879 durchgemacht hat und die zur Sezeſſion geführt haben, fallen die Meinungsverſchieden⸗ heiten der letzten Zeit nicht ins Gewicht. Anhänger und Gegner des Zolltarifs ſind von der Nothwendigkeit des Zuſam⸗ menhaltens überzeigt. Man kann die feſte Zuverſicht hegen, daß die Handelsverträge noch in dieſem Reichstage vorgelegt werden; vielleicht iſt die Hoffnung, daß dazu auch der ruſſiſche Handelsvertrag gehöre, nicht unbegründet. Die Diätenloſigkeit 5 kann nicht aufrecht erhalten werden. Die Sozialdemokratie, die ihrerſeits Diäten zahlt, iſt im Vortheil. Es iſt dringend nothwendig, daß der Reichskanzler dafür ſorgt, daß baldigſt eine Vorlage wegen Einführung der Diäten an den Reichstag gelangt. Man ſpricht von einer 5 Gefährdung des Reichstagswahlrechts. Das iſt ein alter Ladenhüter, der vor jeder Neuwahl auf der Bild⸗ fläche erſcheint. Oder ſollte die Sozialdemokratie ein ſchlechtes Ge⸗ wiſſen haben? Sollte ſie einſehen, daß ſie durch ihr Verhalten die Grundlagen unſeres Verfaſſungslebens gefährdet? Wir werden an dem jetzigen Wahlrecht feſt⸗ halten, obgleich es der Entwickelung des Liberalismus nicht günſtig war. Das Parlament, auf Grund des heutigen Wahlrechts zuſam⸗ mengeſetzt, hat ſich in dieſer ſchweren Situation bewährt, es hat uns den ſchwer bedrohten Parlamentarismus aus den Klauen der Sozial⸗ demokratie befreit und damit den Beweis der Leiſtungsfähigkeit des gegenwärtigen Syſtems geliefert. Die Herren Barth und Genoſſen predigen für die künftigen Wahlen das 5 Zuſammengehen mit den Sozialdemokraten. Das iſt eine naive Politik. Das Bürgerthum wird dieſer Parole nicht folgen. Das Bürgerthum erkennt heute ſchon in allen ſeinen Parteitheilen, daß die Sozialdemokratie eine freiheitsfeindliche Klaſ⸗ ſenpartei iſt. Dazu kommt die vaterlandsloſe Haltung wärtigen Politik und die Thatſache, daß die ganze Bern⸗ Alle dieſe Dinge ſind für das Bürgerthum nicht berlockend. Eins hat das Bürgerthum gelernt: daß es ohne Polizeigeſetze auskommt und daß zur Beſeitigung der Sozialdemokratie nur die Einigkeit des Bürgerthums nothwendig iſt. Deßhalb iſt auch die 5 Furcht vor den Wahlen nicht berechtigt. Das Bürgerthum hat ſeine Macht kennen gelernt. Zu dem Sieg über Die Er⸗ kenntniß, daß bei den 5 Stichwahlen Derjenige, der im Kampfe gegen die Sozialdemokratie ſteht, unter⸗ ſtützt werden muß, einerlet, welcher Partei er angehört, iſt heute ſchon Gemeingut geworden. Auch die Liegnitzer Wahl, bei der die Sozial⸗ Wir ſind und bleiben eine liberale Partei und werden nie vergeſſen, daß über den wirthſchaftlichen Fragen die idegalen Güter ſtehen: Freiheit des Geiſtes, der Wiſſenſchaft, der Kunſt und des Gewiſſens. Es iſt auch gut, daß wir nach wie vor eine liberale Partei ſind, denn nachdem man jetzt auch Eugen Richter den Liberalismus abgeſprochen hat, blieb ſchließlich für die Vertretung liberaler Forderungen nur Herr Barth mit ſeinen Freunden übrig. Wir werden ferner trotz der ſozialdemokratiſchen Begeiferung die Sozialreform Es waren ernſte Tage im deutſchen Parlament und die Er⸗ regung zittert heute noch überall nach. Wir haben Sitzungen er⸗ lebt und Beſchimpfungen erfahren, welche die Schamröthe in die ein großer Erfolg. Das Rieſenwerk des Zolltarifs iſt geborgen, neue Grundlagen die Rückkehr des Vertrauens in das Erwerbsleben, ſodaß eine neue Blüthe der Induſtrie zu erhoffen ſteht unter gleichzeitiger Schaffung eſſerer Verhältniſſe für die Landwirthſchaft. Gegenüber der ſozialdemokratiſchen Gewalt hat das Bürger⸗ thum ſeine Reihen geſchloſſen. Von den 12 Doktrinären der Frei⸗ migen Vereinigung abgeſehen, haben die ſämmtlichen bürgerlichen Parteien gegen die Obſtruktion ihr Verdikt abgegeben: Das iſt iegroße und bleibende Bedeutung dieſer Tage, unvergeßlich bleiben werden. Die nationalliberale Fratkion hat nach beſtem Wiſſen und Gewiſſen gehandelt. Wir haben ie Ueberzeugung und ſind ſtolz darauf, in ſchwerer Zeit, unbeirrt er heftigſten Angriffe, den richtigen Weg gegangen zu ſein zum Heile und Segen des Vaterlandes. 4 Die Rede des Herrn Baſſermann machte auf alle Anweſenden inen tiefen Eindruck. Wiederholt wurde ſie von lebhaftem Beifall und Zuſtimmungsäußerungen unterbrochen. Den Gefühlen der anwalt König beredten Ausdruck und das von ihm ausgebrachte Der Vorſitzende der Verſammlung, Herr Glaſer, ſtellte Agende— Die ſehr ſtark beſuchte Mitgliederverſammlung des national⸗ liberalen Vereins, in der Herr Reichstagsabgeordneter Baſſer⸗ mann ein mit ſtürmiſchem Beifall aufgenommenes Referat über die Vorgänge im Reichstag bei der Berathung des Zolltarifgeſetzes und Zolltarifs gehalten hatte, erklärt ſich mit der von der national⸗ liberalen Reichstagsfraktion und deren Führern eingenommenen Haltung vollſtändig einverſtanden und drückt dieſen hiermit ihre volle Anerkennung und Billigung dafür aus, daß ſie durch ihre Ent⸗ ſchloſſenheit und Feſtigkeit, getreu den Beſchlüſſen des Eiſenacher Parteitages, ſo weſentlich zu der Verabſchiedung des Zolltarifgeſetzes und Zolltarifs beigetragen hat. Sie erblickt in der Annahme der Anträge Kardorff und Groeber nicht nur keinen Rechtsbruch und keine Vergewaltigung der Minder⸗ heit, ſondern gegenüber dem das Anſehen des Reichstages und das Anſehen des Parlamentarismus ſchädigenden und den Fortbeſtand der Volksvertretung untergrabenden Gebahren der Minderheit eine mannhafte That, die allein geeignet war, die ausgeſprochene Abſicht dieſer Minderheit, durch äußere Kraftmittel die Mehrheit zu ver⸗ gewaltigen und das Zuſtandekommen des Zolltarifs zu verhindern, zu nichte zu machen. Insbeſondere ſpricht die Verſammlung einſtimmig dem hoch⸗ verdienten Führer und Freund Baſſermann anläßlich der gegen ihn gerichteten gehäſſigen und tendenziöſen Angriffe der Gegner ihre unentwegte Anhänglichkeit und ihr unverändertes volles Vertrauen aus. Dieſe Reſolution wird debattelos und einſtimmig genehmigt. Das Reſultat der Abſtimmung ruft ſtürmiſches Händeklatſchen hervor. Hierauf wird der Reſt der Tagesordnung erledigt. Zunächſt erſtattet der Rechner des Vereins, 888 88 Herr Emil Mayer, den Kaſſeubericht. Er kann befriedigende Zahlen mittheilen. Die Kaſſe hat im verfloſſenen Jahre eine ſtarke Kräftigung erfahren, was mit Rückſicht auf die bevorſtehenden Reichstagswahlen ſehr erfreulich iſt. Das Vermögen des Vereins beträgt 36 Pfg. weniger als 10000 Mark.(öHeiterkeit.) Redner bittet die Parteifreunde, der Kaſſe des Vereins auch im neuen Jahre ihr Wohlwollen zu bewahren und auch ſtets auf die Werbung neuer Mitglieder bedacht zu ſein, umſomehr, als das neue Jahr große Anforderungen an die Kaſſe ſtellen werde. Nachdem Herr Mayer noch mitgetheilt, daß Herr Kuhn das Kaſſenweſen geprüft und für richtig befunden habe, wird ihm von der Verſammlung Entlaſtung ertheilt.„e Die Vorſtandswahl„%%ͤ ů' bildet den letzten Punkt der Tagesordnung. Referent iſt Herr Emil Maher. Er theilt mit, daß ſtatutengemäß alljährlich eine Anzahl Mitglieder des Vorſtandes ausſcheiden und neugewählt werden müſſen und gibt die Namen der dieſes Jahr ausſcheidenden Herren bekannt. Herr Stadtſchulrath Dr. Sickinger weiſt darauf hin, daß die ausſcheidenden Herren ſämmtlich erprobte und bewährte Partei⸗ genoſſen ſind und erſucht, ſie per Akklamation wiederzuwählen. Dieſem Antrage wird von der Verſammlung entſprochen. Herr Direktor Friedrich Stoll: Ich glaube, in Ihrer aller Sinn zu ſprechen, wenn ich Sie auffordere, unſerem Kaſſier, Herrn Emil Maher, den Dank auszuſprechen für ſeine große Mühewaltung und die ausgezeichnete Führung der Kaſſe. Geben wir unſerem Dank dadurch Ausdruck, daß wir rufen: Unſer Kaſſier, er lebe hoch!(Leb⸗ hafter Beifall.) Mit einem von Herrn Rechtsanwalt König auf den Partei⸗ führer Baſſermann ausgebrachten Hoch wurde hierauf die Verſamm⸗ lung geſchloſſen. 78 Deutsches Reſch. * Berlin, 7. Jan.(Die angebliche Potsdamer Duellrede des Kaiſers) hat zu einem Strafprozeß gegen die„Potsdamer Zeitung“ und deren Gewährsmann be⸗ kanntlich Veranlaſſung gegeben. Sie hat nun auch die Wirkung gehabt, daß der einſtige Mitbeſitzer und Chefredakteur des. Blattes, Martin Berger, ſeinen Abſchied als Reſerve⸗Offizier genommen hat, nachdem er vom Ehrengerichtshofe des Offiziers⸗ Corps wegen Gefährdung der Standesehre eine Warnung er⸗ halten hatte. 5 —(Im Reichsamte des Innern) iſt man ſeit längerer Zeit mit Vorarbeiten für eine Abänderung des Krankenverſicherungsgeſetzes beſchäftigt. Da die Ausarbeitung einer entſprechenden Novelle bevorſteht, ſo hat ſich der Geſchäftsausſchuß des Deutſchen Aerzte⸗ vereinsbundes an den Bundesrath mit einer Denkſchrift gewandt, in welcher die Bitte vorgetragen wird,„zur Berathung der Abänderung des Krankenverſicherungsgeſetzes die Beiziehung von Vertretern der deutſchen Aerzteſchaft zu veranlaſſen, welche von ihr gewählt werden.“ Die Forderung wird u. A. damit be⸗ gründet, daß die Aerzte bei der Behandlung der Krankenkaſſen⸗ mitglieder thatſächlich auf Mißſtände, Unzuträglichkeiten und auf Mißbräuche ſtoßen, die ſich, mit dem Geiſte des ſozialen Ge⸗ ſetzes unvereinbar, durch die Art der Kranken, durch die Geſetz⸗ gebung ſelbſt und durch die Art der Ausführung des Geſetzes herausbildeten, und daß die Aerzte ſelbſt durch das Kranken⸗ verſicherungsgeſetz in ihrem Erwerbsleben und ihrer ſozialen Stellung in einer Weiſe in Mitleidenſchaft gezogen werden, daß es nicht unberechtigt erſcheint, wenn ſie auch ihre Intereſſen ſelbſt zu vertreten wünſchen. Zum Schluß erklärt ſich der Geſchäfts⸗ ausſchuß bereit, die geeigneten und im Krankenkaſſenweſen be⸗ ſonders erfahrenen Aerzte vorzuſchlagen. Die Denkſchrift ſoll allen Mitgliedern des Reichstages zugeſtellt werden, ſobald die Sitzungen wieder aufgenommen worden ſind. —(Der Provinziallandtag der Rheinpro⸗ vinz) iſt dem„Staatsanzeiger“ zufolge zum 8. Februar nach Düſſeldorf einberufen. * Kiel, 7. Jan.(Arbeiterwohnungen.) Das Reichsamt des Innern bewilligte den Bauvereinen in Kiel und den Nachbarortſchaften, wo die großen Reichsanlagen eine ſchwere Wohnungsnoth hervorgerufen haben, 800,000 Mark für 1903 zur Errichtung von Wohnungen für Arbeiter der Reichsbetriebe. *Dresden, 7. Jan.(Zur Eheſcheidung des Kron⸗ prinzenpaares.) Der bekannte Leipziger Rechtsanwalt Dr. Felir Zehme wird die Kronprinzeſſin vor dem vom König eingeſetzten Eheſcheidungsgerichtshof vertreten. * Hanau, 7. Jan.(Bei der Stadtverordneten⸗ Erſatzwahh) in der dritten Klaſſe unterlagen die bürger⸗ Reſolution lllichen Parteien den Sozialiſten. Die Zahl der ſozialiſtiſchen 1 Stadtverordneten iſt dadurch auf fünf geſtiegen. 155 Handlungen. radſportlichen Theil ausfüllen. Diüren, 7. Jan.(Das Wahlkomiteeder Cenkrumz⸗ partei) des Kreiſes Düren ſprach der Centrumsfraktion Dank und Anerkennung aus für ihre Haltung in der Zolltariffrage. Graff Hompeſch nahm unter großem Beifall eine neue Reichstags⸗ kandidatur an. Berlin.(Auf Anordnung der Heeresver waltung) iſt, wie die„Neue Pol, Korr.“ erfährt, für die Unker⸗ offiziere und Mannſchaften der Armee eine ſtändige zahnärzt⸗ liche Behandlung eingeführt worden. Ausland. * Spanien.(Zzur Humbert⸗Affaire.) Die Akademie in Madrid beſchloß, den Advokaten Catkarelo wegen ſeiner Denunziation der Familie Humbert aus der Akademie aus z u⸗ ſchließen. *Aſien.(Der Grenzſtreit von Hemen.) Nachdem die Engländer entgegen dem zwiſchen der Pforte und der eng⸗ liſchen Regierung, betreffend das Hinterland von Heme n, getroffenen Abkommen in dem Bezirk von Hevahſtiſſa mehrere Punkte beſetzt und die britiſche Flagge gehißt haben, hat die Pforte dem engliſchen Botſchafter in Konſtantinopel eine in energiſchen Worten gehaltene Proteſtnote überreicht. *Afrika.(Die Unruhen in Marokko.) Auch in Ber⸗ liner unterrichteten Kreiſen hält man nach den„Berl. N. Nachr.“ die Kriſis in Fez in der Hauptſache für überwunden. Man glaubt hier, daß der Sultan durch die Freilaſſung ſeines Bruders viele Stämme, die von ihm abgefallen waren, wiedergewonnen habe und daß er auf dieſe Weiſe der ihm drohenden Gefahr, von Buha⸗ mara gefangen genommen und abgeſetzt zu werden, entgangen ſei. 5 Aus stadt und Land. Maunnheim, 8 Januar 1903. Hofbericht. Vorgeſtern wohnten die Großh. Herrſchaften in Karlsruhe einem Vortrag an, welchen der Geheime Hofrath Dr. Henry Thode, Profeſſor an der Univerſität Heidelberg, im großen Saale der Geſellſchaft Eintracht hielt. Die Großh. Herrſchaften ſind von dem Vorſitzenden des Kaufmänniſchen Vereins Adolf Stein zu dieſem und den folgenden Vorträgen eingeladen. „Feuerio“, Große Carneval⸗Geſellſchaft in Mannheim. Heute Abend, Beginn präcis 8 Uhr 11 Minuten, findet im Geſellſchafts⸗ 1„Zum Habereck“ die 2. rarnevaliſtiſche Sitzung des„Feuerio“ ſtatt. ̃ 8 *Ein neuer Einbruchsdiebſtahl in das Stationsgebäude in Käferthal wurde verübt. Durch ein Fenſter, das zertrümmert wurd verſchaffte ſich das Diebsgeſindel Eingang in das Bureau, wurde ab anſcheinend geſtört und verließ den Dienſtraum, ohne irgend welchen Schaden anzurichten. Weiter wurden in Käferthal in der Nacht von Freitag auf Samſtag einem Landwirth an der Wormſerſtraße 10 Haſen und in der Nacht von Sonntag guf Montag ebenfalls Landwirth an derſelben Straße ein Schwein geſtohlen. *Muthmaßliches Wetter am 9. und 10. Januar. Ueber Ital dem adriatiſchen Meere, der Balkanhalbinſel und an der unteren Donau liegt noch immer ein Hochdruck von 765 mm. Dagegen zeigt ſich über Nordirland, faſt ganz Schottland und der oberen Nordſee bis zur mittelnorwegiſchen Küſte ein Luftwirbel von 735 mm. Das Zurückweichen des Barometers in Süddeutſchland auf unter Mitt⸗ hat in Wechſelwirkung mit dem Hochdruck über Italien bei uns liche Föhnwinde und nur eintägige Aufheiterung bei ſehr mi Temperatur hervorgerufen. Da aber der neue Luftwirbel no wärts weiter zieht, ſo iſt für Freitag und Samſtag bei vorherrſch weſtlichen Winden wiederum größtentheils bewölktes, aber nur zu ber⸗ einzelten Niederſchlägen geneigtes Wetter zu erwarten. Polizeibericht vom 3. Jauuar. 5 1. Am 5. d.., Abends halb 6 Uhr, ſprang aus noch unbekannter Urſache eine 24jährige Fabrikarbeiterin aus Neudorf in Oeſterr zum Fenſter des zweiten Stockes der Wohnung ihres Schwagers Hauſe Alte Frankfurter Straße Nr. 2 auf dem Waldhof etwa 5 Me hoch auf die Straße hinunter. Die anſcheinend innerlich Verl wurde mittelſt Droſchke in das Allgem. Krankenhaus verbrach 2. Ein in H 7 wohnender Fuhrmann erlitt geſtern V dadurch einen Unfall, daß er vor dem Hauſe kI 7, 6 von ſe i Frachtgütern beladenen Wagen rücklings herunterfiel, wobei er ſich am Kopfe leicht verletzte. 38. Von noch unbekannten Thätern wurde in der Nacht vom 6, 7. d. M. im Lindenhoftunnel dahier eine filberne Remontoiruhr Goldrand, zerſprungenem Zifferblatt mit arabiſchen Zahlen, einem weiß und gelben Celluloidgehäuſe nebſt einer Nickelkette länglichen Gleichen entwendet. Um ſachdienliche Mittheilungen an Schutzmannſchaft wird erſucht. 4. Verhaftet wurden 10 Perſonen wegen verſchiedener ſtrafbare⸗ Aus dem Großherzogthum. .e. Achern, 7. Jan. Unter gewaltiger Theilnahme der Be rung wurden geſtern Nachmittag die ſterblichen Ueberreſte des au ſo tragiſche Weiſe aus dem Leben geſchiedenen Herrn Altbürg meiſters Lott zur Erde beſtattet. Die Großh. Regierung hatte der Perſon des Herrn Landeskommiſſärs Braün einen Vertret geſandt. Nach der Beendigung der kirchlichen Ceremonie ſprach H. Bürgermeiſter Oberföll Namens der Stadt warme Worte Anerkennung über die Thätigkeit des Dahingeſchiedenen. Herr Prä Dr. Lender hielt einen rühmenden Nachruf Namens der Krei ſammlung Baden. Der hieſige Vorſchußverein widmete durch§ Hund gleichfalls einen Kranz und warme Abſchiedsworte gleichen ein Delegirter des Verbandes badiſcher Darlehensver Ein Trauerchoral der Stadtmuſik beendete die ernſte Trauerfe Wie die„Mittelbad. Nachr.“ hören, wurde der unglückliche Th Friedrich Lott geſtern Abend in die Heilanſtalt Illenau v 0 Das Befinden des verwundeten Dienſtmädchens, das aus Nen bürtig iſt, iſt ein befriedigendes. Sport. „ Verein„Hunde⸗Sport“. Heute Donnerſtag Abend 9 ihr findet im„Rodenſteiner“, E 1, 8, durch Herrn Carl H o ein Vortrag über den Jagdhund mitſpezieller B tung der heutigen Jagdverhältniſſe ſtatt, wir die Herren Jäger ganz beſonders aufmerkſam machen Vortrag ſchließt ſich eine Begutachtung von Jagdhunden aller * Allgem. Radfahrer⸗Union D..⸗Cl. Das Progra Winterfeſtes der A..⸗U., das nächſten Samſtag in den Apollotheaters ſtattfindet, liegt noch nicht vollkommen fertig dasſelbe noch weitgehende Ergänzungen erhalten ſoll. B worden iſt uns bis heute, daß neben ausgezeichneten Soliſten Bühne, die ſtets in ſo liebenswürdiger Weiſe das Feſt b hübſche Pantomimen, event, auch Ballet zur Aufführung ko Wir hoffen, morgen noch mehr von dem Programm verrath können. Ein brächtiger Reigen des hieſigen Radfa „Badenia“, das Auftreten eines brillanten Kunſtfahrers werde Eine Tombola mit hundert tiger Gewinne iſt für die Unionsmitglieder und Ange geſtellt. Aller Vorausſetzung nach wird das würdigſter Weiſe anreihen. Cheater, Runſt und Wiſſenſchalt Großh. Bad. Hof⸗ und nationaltheater in mannh „Im bunten Die eneral⸗Aünzeiger, tiges Publikum. Frl. Garda Irmen eder die Rolle der„Miß Clarkſon“ mit der haft ch dem zweiten Akte wurde der ö wurde ihr gußerdem ei Herr Eckelmann ſpielte geſtern erſtmals die Rolle des Aſſeſſors von Gollwitz und führte dieſ der anerkennenswertheſten Weiſe durch, wie wir es von dieſem treff⸗ lichen Künſtler ſtets gewohnt ſind.— Die übrige Beſetzung der einzelnen Rollen war die gleiche wie bei der erſten Aufführung. Repertoiränderung im Hoftheater. Samſtag, den 10., findet im Abonnement A Nr. 42 eine Wiederholung des Luſtſpiels„Im bun⸗ ten Rock“ ſtatt. Die Rolle der Miſſis Anny Clarkſon wird von Fräulein Wittels dargeſtellt.— Sonntag, den 11., kann wegen aber⸗ maliger Erkrankung des Herrn Maikl die Oper„Das Dorn⸗ röschen“ von Ferdinand Langer nicht zur Aufführung gelangen. Statt deſſen kommt„Der Prophet“, große Oper in 5 Akten von G. Meyerbeer, zur Wiedergabe. Geſchäftliches. (Auſterhalb der Verantwortung der Redaktion.) Weimar. Der unter dem Protektorat Seiner Königlichen Hoheit des Großherzogs von Sachſen ſtehenden Renten⸗ und Penſions⸗ anſtalt für deutſche bildende Künſtler in Weimar iſt eine Geld⸗Lotterie genehmigt worden, deren Ertrag zur Stärkung des Unterſtützungs⸗ FJond dient. Man wird um ſo lieber ſolch guten Zweck durch Abnahme von Looſen à„ unterſtützen, als dabei ohne Abzug zahlbare Geld⸗ gewinne, obenan die Haußttreffer von 60 000 /, 80 000, 10 000, u. ſ. w. erzielt werden. Die Ziehung findet ſchon 3. und 4. Februar ſtatt. Looſe zum amtlichen Preis bei hieſigen Verkaufsſtellen und beim Generaldebit Lud. Müller u. Co., Berlin, Breiteſtr. 5. eueſte Dachrichten und Celegramme. * Paris, 7. Jan. Aus Saigon wird gemeldet: Um die unter den Truppen überhand nehmende Trunkſucht zu bekämpfen, hat General Coronat befohlen, daß in Zu⸗ kunft jene Soldaten, welche dreimal wegen Trunkenheit beſtraft werden ſollten, eine beſondere Uniform tragen, durch welche ſte als Trunkenbolde gekennzeichnet werden. Peking, 7. Jan.(Reuter.) Sämmtliche Geſandten, mit Ausnahme desjenigen der Vereinigten Staaten, unterzeich⸗ neten nunmehr die gemeinſame Note, in der China auf die durch das Friedensprotokoll übernommene Pflicht, die Ent⸗ ſchädigungszahlung auf der Goldbaſis zu leiſten, ernſtlich hingewieſen wird. Drivat-Telegramme des„General-Anzeigers“. *Straßburg i.., 8. Jan. Auf dem hieſtgen Bahn⸗ hof explodirte geſtern Abend gegen 5 Uhr 30 Min. ein Gaskeſſel in der Fe. gasanſtalt, wobei mehrere Ar⸗ beiter verſchütlet wurden. Gegen 6 Uhr 50 Min. waren ein e vier leicht Verletzte geborgen. Es iſt noch en ob ſich noch weitere Perſonen unter den Trümmern nden. ſchäftigt. Nähe der Exploſionsſtelle gelegenen Häuſer wurden durch den Luftdruck erſchüttert und die Fenſterſcheiben derſelben zertrümmert. Pittsburg, 8. Jan. In der Nähe von Mugquesne ſtie ß Paſſagierzug der Pittsburg⸗Virginja⸗Eiſenbahn mit einem Güter⸗ zuſammen. Nach Berichten von Eiſenbahnbeamten wurden erſonengetödtet und eine große Anzahl verletzt. Washington, 8. Januar. Präſident Rooſevet con⸗ te heute mit dem Sprecher Handerſon und dem Mitgliede des äſentantenhauſes, Gobernon, über die für die Truſts geplante ſetzgebung. Es verlautet, der Präfident habe in ſeinen ſchen dargelegt, daß in der gegenwärtigen Tagung des Parla⸗ ments eine Geſetzgebung eingeleitet werde, die ſich mit dieſer Ange⸗ egenheit befaſſe. Der Senatsausſchuß für auswärtige Angelegen⸗ en genehmigte einen günſtig lautenden Bericht für den allge⸗ zen internationalen Schiedsgerichtsvertrag, welcher auch zum füngſten panamerikaniſchen Kongreß als wünſchenswerth bezeichnet wurde. Re Berliner Drahtbericht. Berlin, 8. Jan. Am heutigen Todestage der aiſerin Auguſta war das Mauſoleum in Charlottenburg ich mit Blumen geſchmückt. Der Kaiſer legte um 9½% Uhr armittags perſönlich einen Kranz am Sarkophage nieder. Auch das bgroßher zogliche Paar von Baden ließ einen beerkranz niederlegen.— Der Kaiſer hat dem von hier abherufenen iſchen Geſandten Stejitſch den Kronenorden 1. Klaſſe ver⸗ — In Angelegenheiten der Denkmals⸗Bef ch ädig⸗ auert die Zeugen⸗Vernehmung fort. Indeſſen mußten 6 von u 7 Inhaftieten wieder entlaſſen werden. Es beſteht zwar nach wie zor ein ſtarker Verdacht gegen ſie, ſie konnten aber nicht als überführt rachtet werden.— Die Berliner Handelskammer wählte 909 zum Präſibenten den Geh. Kommerzienrath Herg, zum Vize⸗ zräſidenten Geh. Kommerzienrath Arnold und den Generalkonſul delſohn. Die Kammer ſetzte eine ſtändige Kommiſſion zur Be⸗ g bon Börſenangelegenheiten ein. Die Flucht der ſächſiſchen Kronprinzeſſin. Genf, 8. Jan. Die Kronprinzeſſin von Sachſen zu bleiben. Infolgedeſſen reiſt Glron unverzüglich don hier ab und verbleibt bis auf Weiteres in Lauſanne. Genf, 8. Jan. Nach Pribat⸗Depeſchen ergab ſich in Verhandlung zwiſchen dem Rechtsanwalt des Kronprinzen ronprinzeſſin von Sachſen weſentliche Schwierig⸗ en in der Frage der künftigen Stellung der Kronprinzeſſin als er. Die Hronprinzeſſin verlangte weitgehende Zuge⸗ ſſe hinſichtlich ihrer mütterlichen Rechte, insbeſondere die Er⸗ bniß, wann und wo es ihr immer beliebe, ihre Kinder ſehen nen. Der Kronprinz erklärte, hierauf nicht eingehen zu Die Kronprinzeſſin gab die beſtimmte ſchriftliche Erklärung ünſche die völlige Auflöfung ihrer Ehe und dann unverzüglichmit Giron verheirathen. Der Konflikt mit Venezuela. he Antwort wurde gleich nach dem Eintreffen an den chen Vertreter geſchickt. Sie gleicht in vieler Beziehung und führt die Bedingungen an, über die Einverſtändniß üiſſe, ehe der Fall vor ein Schiedsgericht kommen n, 7. Jan. Wie der„Times“ aus Newyork tele⸗ ˖ Härte England in der Antwortnote auf Caſtros eilung, falls Venezuela eine Konferenz über die geines Schiedsgerichts wünſche, wäre Eng⸗ inverſtanden. cas, 7. Jan. 05 euerwehr iſt mit den Aufräumungsarbeiten be⸗ te in der in Wunſch aus, während der Dauer des Prozeſſes allein 4½ d 0 Verlin, 7. Jan. Aus Waſhington wird gemeldet: Die iſt ſie nach denſelben Geſichtspunkten abgefaßt, wie die Antwort Deutſchlands und Englands und wird wie letztere dem amerikaniſchen Geſandten Bowen zur Ueberreichung an Caſtro iſbermittelt werden. Beerdigung Sagaſtais. r. Madrid, 8. Jan. Die Beerdigung Sagaſta's geſtaltete ſich zu einer großen Trauerkundgebung. Truppen in Gala⸗ untformen ſchloſſen ſich ſpäter dem gewaltigen Zuge an, an deſſen Spitze ſich das geſammte Miniſterium ſowie Kabinetsmitglieder be⸗ fanden. Der König hat an der Beiſetzung nicht kheilgenommen, da Silvela ihm davon abrieth. Die Leiche wurde in der Nähe des Denkmals Brims beigeſetzt. Die Unruhen in Marokko,. Madrid, 8. Jan. Die in einem Pariſer Blakte verhreitete Nachricht, taß zwiſchen Spanien und Gngland hinſichtlich Marokko's ein Vertrag unterzeichnet worden ſei, wird formell als unbegründet begzeichnet. n. Tanger, 8. Jan. Der Weg von Tanger nach Fez gilt jetzt als ſiche r. In Fez ſind 4000 dem Sultan treue Soldaten eingetroffen, die an dem bhevorſtehenden Sühnefeldzug gegen Muhamara theilnehmen wollen. Dieſer ſammelt ſeine Streitkräfte bei Kazar. In ſeinem Lager herrſcht angeblich Hungersnoth. Qolkswirthschaft. Mannheimer Produktenbörſe. Zu Schiedsrichtern wurden für das Jahr 1903 vom Börſen⸗Vorſtand ernannt: 1. Direktor Fritz Artmann; 2. Julius Bloch, Oehringen; 3. Elias Blum; 4. Brauerei⸗ direktor Philipp Bohrmann; 5. Wm. Dreifuß; 6. Alfred Duttenhöfer; 7. A, Ettlinger; 8. Louis S. Gieſer; 9. Heinr. Goldſchmidt, Mons⸗ heim; 10. Ludwig Guggenheim; 11. Direktor Andreas Gutjahr; 12. Jacob Hagenauer; 13. Albert Heymann; 14. Louis Hirſch; 15. Oskar Hirſch; 16. Louis Hirſchler; 17. Wilhelm Hirſchler; 18. Moſes Kaufmann; 19. Direktor Simon Kaufmann; 20. Friedrich Kauffmann; 21. Ludwig Kauffmann; 22. Stegmund Kern, Zwei⸗ brücken; 28. Karl Kirchheimer, Heilbronn; 24. Hugo Koch, Alzey; 25. Joſeph Levh, Hagenau; 26. S. Livſchin; 27. Max Loeb; 28. Moſes Lorch; 29. Carl Gottlieb Maier; 30. Albert Mandel, Kaiſerslautern; 381. Max May; 32. Alex. Milek; 38. Kilian Nathan; 34. Max Rhon⸗ heimer; 35. Albert Schaffner, Alzeyh; 36. Moritz Steiner ſen.; 87. Albert Steinel; 38. Emil Stern; 39. Louis Stern, Kreuznach; 40. Rudolf Stern; 41. Fritz Sternheimer; 42. Inſpektor Trittler; 48. Emil Walliſer; 44. Leon Weiß; 45. Samuel Weill; 46. Hugo Weingart; 47. Iſac Wolff; 48. Louis Wolff jr.; 49. Joſeph Zimmern; 50. Ludwig Zimmern. Zu Sachverſtändigen bei Zuſammenladung wurden für das Jahr 1903 vom Börſenvorſtand ernannt: 1. Leo Brunhild, 2. Arthur Dellheim, 3. Direktor Joſ. Conr. Fendel, 4. Direktor Andreas Gutjahr, 5. Direktor Wilhelm Heizler, 6. Direktor C. Herzog, 7, Carl Hirſch, 8. Louis Hirſch, 9. Oskar Hirſch, 10. Emanuel Hirſchler, 11. Otto Kauffmann, 12. Direktor Heinrich Knecht, 18. M. Koppel, 14. Direktor Carl Meiſter, 15. Direktor Wilhelm Meuthen, 16. Direktor Richard Poſt, 17. Emil Stern, 18. Moritz Steiner ſen, 19, Leon Weiß, 20. Carl Weingaxt, 21. Joſeph Zimmern. Mannheimer Getreidebericht vom 7. Jan. Die Stimmung blieb feſt, die Forderungen von Rußland und Amerika waren ohne Veränderung. Argentinien offerirte wenig zu etwas erhöhten Preiſen. Südruſſiſcher Weizen M. 121 bis 142, Kanſas 11 M. 126, Red⸗ winter II M. 129 bis 130, Rumäniſcher M. 125—134, La Plala⸗ Weizen M. 129—130, feinere Sorten M. 131 bis 132, Ruſſtſcher Roggen M. 104, Mixed⸗Mais Januar⸗Abladung M. 95, La Plata⸗ Mats in Rottterdam disponibel M. 107, La Plata⸗Mais April⸗ Mai⸗Abld. M. 91 bis 92, Futtergerſte M. ga, Rufſiſcher Hafer Mk. 103—125. Fraukfurter Effekten⸗Societät vom 7. Jan. Kreditaktien 218.218.20 bz., 218.40 bz. ept, Diskonto⸗Kommandit 192.40.30 bz., Darmſtädter Bank 186.40 bz., Berliner Handelsgeſellſchaft 158.75 bz., Berliner Bank 92.50 bz., Mitteldeutſche Kredilbank 110 bz.., Deutſche Effekten⸗ u. Wechſelbank 103.40 bz.., Dresdner Bank 146,25 bz. Pfälzer Bank 106.20 bz.., Schaaffhaufen Bankverein 120 bz.., Preuß. Hypotheken⸗Bank 1200er 101.30 bz. G. Gott⸗ hard 179.90 bz.., Weſtſizilianer 88,80 bz.., Weſtdeutſche Giſenb. 95.70 bz. G. Nordd. Lloyd 95.20 bz. G. Aproz. Italiener 103,50 bz. G ept., dproz. Spanier 88.60 bz., Sproz. amort. Mexikaner 38 bz.., ßproz Bulgaren 92 90., 80 G, Portug. Prior. II. Rg. 45.10 bz. G. Bochumer 181.20 bz., Gelſenkirchen 178.10 bz.., Harpener 169 75 bz.., Hibernia 171.25 bz., Oberſchl. Eiſen⸗Indu⸗ ſtrie 99.10 bz. Konkordia 268.30., 20., Bad. Zuckerfabrik 72.40 bz.., Wittener Stahlröhren 48.5% bz.., Blei⸗ u. Silber⸗ hütte Braubach 108 bz.., Siemens und Halske 120.20 bz. London, 7. Januar.(Vaktie. Schluß.) Weizen im Allgemeinen blieb bis Schluß des Markles ruhig, aber ſtetig. La Plata wurde einen Schatten ſtetiger. 1 Theilladung Nr. 1 Hard Monitoba ſchwimmend zu 29 g 1 Ladung Calitornier entfernt ſchwim. zu 31 sh Angeboten: nahe 31 sh 6 d. 1 Ladung Calitornier Verſchiffung verſchifft zu 30 sh 9 d netto. 1 Ladung Wal-Walla ſchwimmend zu 29 sh 6 d, to 29 sh. 1 Ladung Bahia Blanca due out to load per 11. Jan. zu 28 sh 9 d. 1 Ladung Resario Sante Fe in Ladung zu 29 sh, 62 lbs, due out to toad per 1. Februar zu 28 sh 1¼ d. 61½ Ibs. 1 Ladung Rosario Sante Lé per Januar zu 28 8h 6 d. 62 Ibs. 500 Rosario Sante Ee per Januar⸗Februar zu 27 sh 10½ d. 2 8. 1 Ladung Azoff Black Sea per Januar zu 28 sh 9 d. 1 Ladung Auoll Black Sea per Jannar⸗Februar zu 28 sb 6 d, to E. 1* 1 Ladung Süd-Russischer dus out to load p. 18. Jan. zu 28 sh 2 U. Mais: Am Schluß des Marktes waren keine Verkäufer vorhanden. Verkauft: 1 Theilladung American mixed maize per Januar zu 20 sh 3 d und 1 Theilladung zu 20 sh 4½ d. I Ladung Galatz-Foxanian Bessarabian maize ¼ alt Verſchiffung verſchifft zu 23 sh 1½ d. Gerſte: Die ruhige aber unveränderte Tendenz hielt bis Schluß des Marktes an. Angeboten: 17 sh 7½ d. 1 Ladung Süd-Russische 5 options p. Febr. zu 17 ch 9 d. 5 5 0 Noworossisk Barley due out to load per 10. Januar 8* Hafer blieb bis Schluß des Marktes ruhig, aber ſletig. ſcioſſen. 0 wurde mit einer ſtetigen, aber unveränderten Tendenz geſchloſſen. Angeboten: Broyn Ferozepore old terms per Januar⸗Febr. Verſchiffung 31 sh 3 d. Calantta old terms per Jan.⸗Febr. Verſchiffung 81 sh 6 d Käufer. Cawnpore old terins p. Jan.⸗Febr. Verſchiff. 31 sh 10½ d Käufer. Leinſaat wurde mit einer ſtekigen, aber unveränderten Tendenz heſchloſſen. Angeboten: Bombay per Jan.⸗Febr. Verſchiffung nominal. Caleutta per Jan.⸗Feb. Verſchiffung 44 sb Käufer. La Plata ver Jan.⸗Feb. Verſchfffung 39 sh 3 d Wert. Maunheimer Petroleum⸗Natirung vom 8. Januar. Amerikantſches Petroleum disponibel M. 22.60, ruſſiſches Petroleum M. 21.50, öſterreichiſches Petroleum M. 20.80 pro 100 Kilo netio verzollt ab hieſtgem Lager. 1 Ladung Süd-Russische 5 options p. Jan.⸗Jebr. zu n:„ Pegelſtationen Datum; vom Rhein: 3. 4. 5. 6. 7. 38. Bemerkungen 2,903,01 Waldshut 9,812,74 8,18 2,78 Hüningen.682,80 2,80 ,05 2,66 Abds. 6 Uhr „„ 2,05 2,60 38,18 3,26 3,39 N. 6 Uhr Lauterburg„ J3,77 4,28 4,85 5,19 5,40 Abds. 6 Uhr Maxaun 3,67 4,30 4,966,11 1 Germershein 3,804,66.-P. 12 Uhr Maunheim.. 43,39 3,54 4,39 5,24 5,58 5,40 Morg. 7 Uhr Maiunz 1,48 1,702,25 2,98.-P. 12 Uhr Bingen 1 2,29 2,47 3,54 15 5 Kaub 2,65 2,98 8,72 4,38 Koblenz 5 8,308,79 5,27 Köln 3,574,16 6,04 Nuhrort 3,118,89 vom Neckar: Mannheim 3,518,68 4,58 3,84 8,76 8,48 Heilbrourn 2,10 2,50 1,98 Mannyerm, 8. Januar. Valparaiſo, 7. Jan. Wechſel auf London 16% Rio de Janeiro, 7 Jan. Wechtel London 11%. New⸗aork, 7. Jan, f Uhr Nachm. Effeeten. 6. 6. 7 London 60 T. Sichſ.88½48 Cenkral 83 röti Lond. Cable Tranſ.97—.87 deifte Pref 111˙—5 1117. Paris k. S. 518%¾.18 Nosth. Pac. Com.. Deutſchland k. S. 94½ 94½ N. Rac. 3% Bonds 72½ 72 Atch, Top. Santa Fe 863/ 85¼⁴JNorfolk. Weſt. Pref De, a Canadian Pacifie 137½% 1355/ Unon Pacifie Sh. 103— 102 Southern Paeifie 677½ 66, 4% Bds. p. 1925 165% 135% Chic. Milw. K St. P. 182½ 180/ Selber 488½% 48% Denn. Nio Gr. Pref 90% 89½ Kanſas Eity Sh. 6„, eee Illinois Central 149% 148, United T. St 87½% 3877½% Lale Shore——— 89% Louispille& Naſhy. 128¼ 123¾ * Newyork, 7. Jan., Abends 6 Uhr.(Tel.) Produkten⸗ 5 börſe. Weizen ſchwach auf Platzverkäufe, günſti Weſten und Berichte von günſtigeren Verhältnif zog dann im Preiſe an auf Deckungen der Platzes, weniger günſtige Berichte aus Paris — 18 und Käufe von Armour. chluß ſeſt. Mais feſt auf Berichte über geringe Qualität, ſchwaches An⸗ gebot, Deckungen und Nachfrage für die Ausfuhr. Der Markt ge⸗ ſtaltete ſich zum Schluß lebhaft, da ſich Deckungen der Baiſſiers be⸗ merkbar machten. Schluß feſt. Kaffee feſt auf Kaufluſt in der Meinung eines naturgemäßen Rückſchlages. Schluß ſtetig. Baumwolle höher auf Deckungen und Käufe von Firmen mit Verbindungen auf dem europäiſchen Feſtland. Dann niedrigen auf Mangel an Käufern. Weiterhin zogen die Preiſe an auf gering geſchätzte Zufuhren für morgen, gaben zum Schluß aber wieder nach auf Vorausſage geringer Ausfuhr. Schluß willig. 5 4 5 Uhr Nachm. Chicago, 7. Jan. 6. 75 6. 7. Weizen Jan. 719% 71½ Schmalz Juli.251.82 „„ 75% 75ʃ½ Pork Jan.——— „ Juli 72% 73—„ Mai 17.20 17.45 Mals Jan. 47— 47—„ Juli 16.02 16.12 „ Mai 48½ 43/%]„ Jan..47.57 5 42 /½ 42/% D;„ Mai.67.75 Schmalz Jan..82.82/ Speck.12.12 0.42.45 *Chicago, 7. Jan, Abends 5 Uhr.(Tel.) Produkten⸗ börſe. Weizen höher auf Berichte von ſtärkeren Verſchiffungen von St. Louis. Im übrigen ebenſo wie Mais von denſelben Einflüſſen beherrſcht wie in Newyork. Schluß feſt.* Liverpool, 7. Jan.(Schlußkurſe). 775 73 Weizen per März.01 ſtetig.00% ruhig per Mai.00.11¾ Mais per Jan..07 ½ ſtetig.07% ruhig per März.08¾8.03%— W. New⸗Nork, 7. Jan.(Mitteldepeſche). Weizen per Mai 794½ ſtetig Mais per Mai 48% ſtetig Baumwolle: per Januar.67 per Mai.67 ſtetig W. Chicago, 7. Jan.(Mitteldepeſche). 795%6 feſt 48½ feſt .68 .68 ſtetig Weizen per Mai 75% ſtetig 75 ½ feſt 8 Mais per Mai 43 ½ ſtetig 43 7½ feſt Schmalz per Januar.47.4 Pork per Januar 16.07 16.15 Ueberfſeeiſche Schifffahrts⸗Nachrlchten. Southampton, 7. Jan.(Drahtbericht der Amerkan Iinſe Southampton). Der Schnelldampfer„Philadelphia“, am 31. Dez. von New⸗York ab, iſt heute hier angekommen, Rotterdam, 8. Jan,(Drahtbericht der Holland Amerika Line Rotterdam). Der Dampfer„Amſterdam“, am 27. Dez. von New⸗Nork ab, iſt heute hier angekommen. Mitgetheilt durch das Paſfage⸗ und Reiſe⸗Bureau Gund⸗ lach& Bärenklau Nachf. in Mannheim, Bahnhofplatz Nr. T. direkt am Hauptbahnhof, 5 Waſſerſtandsnachrichten von Mouat Januar. Verantwortlich für Politik: Chefredakteur Wr. Paul Harms, für Lokales und Provinzielles: Eruſt Müller, 8 ſür Feuilleton und Volkswirthſchaft: Georg Chriſtmaun, für den Inſeratentheil: Harl Apfel. Druck und Verlag der Dr. H. Haas'ſchen Buchdruckerei 5 G. m. b..: Direetor Speer. An kalten Wintertagen, bei feuchter Witterung oder Schne⸗ fall ſind Erkältungen und Magenverſtimmungen unausbleiblich. De beſte Mittel hiergegen iſt ein wärmender Magenbitter, der als Ha mittel in keiner Familie fehlen ſollte. Aber die Zahl dieſer wohl thätigen Liköre iſt Legion, deshalb verfehlen wir nicht, unſere geehrten Leſer auf das noch verhältnißmäßig junge, ber ſchon zur Genüge er⸗ probte und ausgezeichnet wirkende Alpenkräuter⸗Deſtillat aufmerkſar zu machen.— Den Magenbitter„Särtis“ fabrizirt die Firm. Dr. W. Knecht& Co. in Fraukſurt a. M. Als hygieniſche Haus⸗ und deliciöſes Genußmittel hat„Säntis“ geſtiitzt 9255 ärztlich Empfehlungen, die größten Erfolge aufzuweiſen. Probeft.— große Flaſche Mk..50. 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Donnerſtag, den 8. Januar 1903. Fünfte Volks⸗Vorſtellung. Lie belei. Schanſpiel in 3 Akten von Arthur Schnitzler. Regiſſeur: Herr Jacohi. Perſonen: Hans Weiring, Violinſpieler am Joſefſtädter Theater 8 Ehriſtiue, ſeine Tochter„„5 ð Mtzi Schlager, Modiſtin Herr Jacobi. Frl. Burger. „Frl. Wittels. Katharina Binder, Frau eines Strumpfwirkers. Frau De Lank. Fritz Lobheimer Köhler. Theodor Nalſer nr elert. Ein Herr„ Ort: Wien.— Zeit: Gegenwart. Hierauf: Genrebild in 1 Akt von G. v. Moſer und T. v. Trotha. Regiſſeur: Herr Hecht. Perſonen: Major von Lindn Aſta, ſeine Tochter.. 0 Herr Godeck. „Frl. Breiſch. Leo von Heller, Leutnant 5„.„Herr Kökert, Editha, ſeine Frau.. 5 1„Frau Eckelmann, Fauny von Sporenfes Frl. Wittels. Bodo von Degen, Leutnant Herr Möller. Frohnich, Feldwebel 3 FHer Eichrodt. Fredo von Donner, Fähnrich.Herr Kallenberger. Heinrich, Burſche bei Heller Herr Hecht. „Frau De Lank. 1 von Karoline, Köchin bei Fr. von Sporenfels 8 Herr Bergmann. Eine Ordonnanz Kaiſeneröffn. ½% Uhr. Auf. präc.7 Uhr. Ende geg. 10 Uhr. Nach dem erſten Stück ſindet eine größere Pauſe ſtatt. Volksvorſtellungs⸗Eintrittspreiſe. Vorberkauf von Billes in der Filinle des General⸗Anzeigers, Friedrichsplatz 5. .... Freitag, 9. Jau. 1908, 41. Vorſtellung im Abonnem. A. Cavalleria rustieana (Sieilianiſche Baueruehre.) Oper in 1 Aufzuge. Nech dem gleichnamigen Volksſtück von G. Verga, bearbeitet von G. Targioni⸗Tozetti und G. Menazci. Muſik von Pietro Mascagni, Hierauf, zum erſten Male: Lie besthränen. Eharakteriſtiſch⸗fautaſtiſches Ballet in 1 Aufzuge von Fernande Robertine. Muſik von Robert Meßlenyi. Aufanug 7 Uhr. Fanzſehr⸗Juſtitul H. Jimmermann Den verehrlichen Eltern, Schillern und Schülerinnen zeige hierdurch an, daß ich nächſten Diemstag, im Saal zur„Cen⸗ tralhalle“,& 2, 16, Abends 8 Uhr 2 Tanzkurse kföfne. Extra⸗Tanzkurſe für Kaufleute u. Beamte, wozu um baldgefl. Anmeldung höflichſt bittet. Hochachtungsvollſt Heinrich Zimmermann, Tanzlehrer.— Wohnung: T 1, 15. anzſtunde zu feder Tageszeit. IPrinat⸗ Schenter& Cie., flannbeim, Binnenhafen. Centrale Wien I, Nenthorgafſe 17. nach Frankreich, Geſterreich u. Grient. Frachten⸗ und Foll⸗Auskünfte. ꝛ2778 Militärtromm Spedition u. Spezial dienſte 15 Weneral⸗Anzeiger. Bekanntmachung. Der unterzeichnete Nokar hält folgenden Grundbuchtag ab, je⸗ weils Morgens 8 Uhr begiunend: Jeden Samſtag im Rathhaus in Schrieskeim. Der Grundbuch⸗ tag iſt, ſoweit die Zeit reicht, Amtstag im Sinne des Rechts⸗ polizeigeſetzes. 10142 Heit verg 31. Dezember 1902. Gr. Notarlat II: Willibald. Verpachtung er Sommer⸗u. Wirterſchafweide (Gemarkung Neckarau.) Die Benützung der ſtädtiſchen Sommerſchafweide, welche 11 ba 25 ar Wieſen umfaßt, ſowie die Winterſchafweide im Maaße von eg. 42 ha Wieſen wird am: Montag, 12. Jannar 19038, Vormittags 11 uhr, im Bauhof U 2, 5 auf 8 Jahre öffentlich verpachtet. Die Bedingungen können in⸗ zwiſchen auf uſſerem Bureau Vormittags von ſo bis 12 Uhr und Nachimtttags von 5 bis?7 Uhr eingeſehen werden. 29510/10 Maunheim, 5. Januar 19083. Städt. Gutsverwaltung: Krebs. Kagerplah⸗Berpachtung. Der ſtädt. Lagerplatz, ca. 500 qm, von dem ſtädt. Wieſengeläſide] No. 1, Juſel am weißen Sand wird am Montag, 12, Jannar 1903, Vormittags ½12 Uhr, auf unſerem Bureau, Bauhof U2, 5, öffentlich verpachtet. Maunheim, 5. Janugr 1903. Städt. Gutsverwaltung: Krebs. He Japiamgsſcwfergeten vermittelt vielſeit. erf. Kauf⸗ mann gef. Alters m. Erſolg. Bergleich oder Stundung. FJeinſte Reſerenzen. Briefe unt, W. G. 29204 a. d. Expd. Mannhemer Battenmanukactur L. Wintritz. 29500%8 Mannheim, den 8. Januar 1903. 5. Seite Die Fortsetzung des Ausverkaufs der Lagerbestände der neuerrioh teten Mannheimer Bettenmanufactur L. Wintritz ſindet Vorm. von 9 12 Uhr, Nachm. von—7 Uhr und die folgenden Tage zu denſelben Stunden in den fäumen der früheren Börse, E 6, I, statl. fortiger Räumung sing die preisg AUngemein herabsgesetzt. Es lagern und müssen sofort geräumt werden: Komplette Schlafzimmer in verschiedenen Stil- und Holzarten. Einzelne Betten in allen möglichen Preislagen. Einzelne Waschkommoden, Schränke, Nachtschränkchen, Stühle ete. Federmatratzen, Auflegematratzen, Oberbetten und Kissen. Divans, Ottomanes, Chaiselongues, Stühle. Messing- und andere Metallbettstellen, Kinderbettstellen. Wolldecken, Steppdecken, Teppiche und vieles Andere. Wir machen nochmals derauf zufrerksam, dass der Austerkauf nur in den Räumen der früheren Börse, E 6, 1 sfattfindet. 10149 Cuang. proteſt. Heneinde. Donnerſtag, 8. Januar 1903. Coneordienkirche. Abends 6 Uhr Predigt, Herr Stadt⸗ vikar Uhlig. „Feuerio“ Großze Carneval⸗Geſellſchaft in Manngeim (Eingetragener Verein) Heute Donnerſtag, 8. Jau, Abeuds 8 Uhr 11 Min., II. 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