inkten, 3 An⸗ mber, t„ daß würde eten⸗ Zweck racht, g. des Abonnement:(Badiſche Volkszeitung.) rif iſeyh Tägliche Ausgabe: mmen 70 Pfennig monatlich. noch Bringerlohn 20 Pig. monatlich, n 100 durch die Poſt bez. incl. Poſt⸗ aufſchlag M..42 pro Quartal. iment Einzel⸗Nummer 5 Pfg noſſen Nur Sountags⸗Ausgabe: 20 Pfennig monatlich, ins Haus od. durch die Poſt 25 Pf. E 6, 2. der Stadt Mannheim und Amgebung. Unabhängige Tageszeitung. Erſcheint wöchentlich zwölf Mal. Geleſenſte und verbreitetſte Zeitung in Maunheim und Amgebung. 3zellen 5 eiben. 555 19 05„ Expedition: Nr. 218 teien.“ Auswärkige Juſerakle 25„ Schluß der Inſeraten⸗Aunuahme für das Mittagsblatt Morgens 9 Uhr, für das Abendblatt Nachmittags 3 Uhr.„ Filiale: Nr. 815 t ſich Die Reklame⸗Zeile.. 60„ 5 15 115 98 5 Aber, 85 5 517 Boll⸗ Nr. 15. Samſtag, 10. Januar 1905.(Mittagblatt.) 1 und 5— (Mannheimer Volksblatt.) Telegramm⸗Adreſſe: „Journal Mannheim““ In der Poſtliſte eingetragen unter Nr. 3021. Telephon: Direktion und Druckerei: Nr. 341 Redaktion: Nr. 877 E 6, 2. 709 Da⸗ Für unverlangt eingehende Manuſkripte wird keinerlei Gewähr geleiſtet. r ge⸗ Land⸗ e des erden————— 10 Die Neueinſchätzung der Gebäude und die 17 Steuerreform. An SRR. Karlsruhe, 9. Januar. Ver⸗ Nachdem die auf Grund des Geſetzes vom 9. Auguſt 1900 ahme zum Zweck der Einführung einer Vermögensſteuer zunächſt in Angriff genommene Neueinſchätzung der Grundſtücke und Wal⸗ 9980 dungen bereits erheblich vorgeſchritten iſt, wurde nunmehr auch 9 1 in einzelnen Bezirken mit der Neueinſchätzung der Ge⸗ bäude begonnen. Auch hierbei hat man die Wahrnehmung ge⸗ macht, daß der Zweck dieſer Neueinſchätzung vielfach nicht richtig eber⸗ erkannt wird. en Die Vermögensſteuer iſt keine neue, zu den beſtehenden 1100 Staatsſteuern hinzutreten de Abgabe, ſie ſoll vielmehr an arifs die Stelle der jetzigen vier Ertragsſteuern(Grund⸗, Häuſer⸗, te in Gewerb⸗ und Kapitalrentenſteuer) treten. Es ſoll damit auch „ kein höherer Steuerertrag erzielt, vielmehr hauptſächlich eine ge⸗ öthig rechtere Vertheilung der Steuerlaſt, unter Berückſichtigung der des Leiſtungsfähigkeit bewirkt werden und zwar insbeſondere dadurch, 1 daß die einzelnen Vermögensbeſtandtheile gleichmäßig erfaßt 28 werden und daß ferner an dem Vermögen die Schulden in einem 11 noch zu beſtimmenden Umfang in Abzug gebracht werden dürfen. Um nun aber beides zu ermöglichen, müſſen zunächſt die Ver⸗ mögensſtücke(Grundſtücke, Gebäude, gewerbliche Betriebskapi⸗ talien und das ſonſtige bewegliche Vermögen) mit ihren jetzigen thatſächlichen Werthen zuſammengeſtellt werden. Während nun die gewerblichen Betriebskapitalien und das ſonſtige bewegliche Kapitalvermögen ſchon jetzt nach ihrem laufenden Werth zur Steuer beigezogen werden, iſt dies bei den Grundſtücken und Ge⸗ bäuden nicht der Fall. Deren Steueranſchläge ſtehen vielmehr zumeiſt weit hinter dem laufenden Werth zurück, weil ſie auf jetzt vollſtändig veralteten Grundlagen, nämlich nach den Kauf⸗ preiſen aus den Jahren 1827/48 bezw. aus den Jahren 1853/62 kingeſchätzt ſind. Aufgabe der jetzigen Neueinſchätzung iſt es, die Steuerwerthe mit dem jetzigen laufenden Werth in Einklang zu bringen. Daß dieſe neuen Steuerwerthe insbeſondere auch der Gebäude— ſowohl auf dem Lande wie in den Städten— infolge der⸗Umwälzungen auf allen wirthſchaftlichen Gebieten, infolge Sinkens des Geldwerthes u. ſ. w. gegenüber den ſeit⸗ herigen Steueranſchlägen vielfach beträchtliche Erhöhungen auf⸗ weiſen, bedarf bei dieſer Sachlage keiner weiteren Begründung. Es iſt aber unrichtig, aus dieſer Erhöhung der Steuerwerthe ſchließen zu wollen, daß ſich der von dem Einzelnen künftig zu entrichtende Steuerbetrag in gleichem Verhältniß erhöhen wird, wie dieſe Steuerwerthe. Es iſt vielmehr zu beachten, daß, wie bereits erwähnt, an den künftigen Steuerwerthen der Einzelne ſeine Schulden in einem gewiſſen Umfang wird abziehen dürfen und das außerdem bei der zu erwartenden Zunahme der Ge⸗ ſammtſteuerwerthe auch eine allen Steuerpflichtigen zu gute kom⸗ mende Herabſetzung des Steuerfußes eintreten wird, ſo daß in vielen Fällen, insbeſondere aber bei den minder Leiſtungsfähigen, nicht nur keine Erhöhung, ſondern eine Verminderung der Steuerlaſt zu erwarten ſteht. werbung fremder Arbeiter in größerem Umfange, als urſprünglich in Auch mag noch darauf aufmerkſam gemacht werden, daß ſo⸗ wohl die Neueinſchätzungen der Grundſtücke leinſchließlich der Waldungen), als die Neueinſchätzungen der Gebäude zunächſt nur den Charakter von Vorarbeiten für das erſt noch zu er⸗ laſſende Vermögensſteuergeſetz bilden. Es ſollen durch dieſe Ar⸗ beiten die Grundlagen gewonnen werden, welche es ermög⸗ lichen, die Wirkungen des beabſichtigten Vermögensſteuergeſetzes zu beurtheilen. Bei der Durchführung dieſer Vorarbeiten liegt ſowohl der Regierung, als den mit dem Vollzug betrauten ſteuer⸗ lichen Organen jede fiskaliſche Tendenz völlig ferne. Politische(ebersſcht. Mannheim, 10. Januar 1908. Ein Regiment Jäger zu Pferd verlangt der Militäretat für 1903, indem das beſtehende, in Poſen liegende„kombinirte Jäger⸗Regiment zu Pferde“ nun⸗ mehr auch formell zu einem Regiment vereinigt werden ſoll. Nach ment vereinigt werden, wie dies mit den Eskadrons Nr. 10 und 11(Langenſalza) bereits geſchehen iſt; in derſelben Weiſe ſoll mit den ſächſiſchen Eskadrons Nr. 12 und 19 verfahren werden, die in Chemnitz zuſammengezogen werden ſollen. Die urſprüngliche Idee, nämlich bei jedem Armeekorps beſondere Meldereiter zur Entlaſtung ſpeziell der Diviſions⸗Kavallerie aufzuſtellen, wäre dann nur noch durch die Eskadron Gardejäger zu Pferde und die Eskadrons Nr. 7(Weſel), Nr. 14(Kol⸗ mar i..), Nr. 15(Straßburg i..), ſowie durch die beiden bayeriſchen Estadrons verkörpert. Die hier zu Tage tretende Tendenz, die einzelnen Eskadrons doch zu größeren Verbänden zuſammenzuziehen, entſpringt wohl nicht zuletzt aus Der Etat für unſere Kolonien. Im Etat für das ſüdweſtafrikaniſche Schutzgebiet werden unter Anderem neu gefordert, das Gehalt für einen Ober⸗ richter. Die Mehrforderung von 160 000 M. ſoll theils zu inten⸗ ſiverer Beförderung der rationellen Aufforſtung, theils zur Be⸗ kämpfung der Reblauskrankheit und Heuſchreckenplage dienen. Der Hafen bei Swakopmund wird vorausſichtlich mit Beginn des Rechnungsjahres 1903 dem Betrieb übergeben werden können. Im Etat für Kamerun werden neu gefordert das Gehalt für einen Finanzdirektor und einen Oberrichter. Die Feſtlegung der Grenze dvon Nolo bis zum Tſchadſee hat durch eine gemiſchte deutſch⸗ engliſche Kommiſſion zu erfolgen. Der Etat für Tog o, das einen Reichszuſchuß nicht erfordert, balancirte mit 10 955000 M. Im Etat der Karolfnen, Palauen und Marianen werden für ein⸗ malige Ausgaben 142 500 M. verlangt. Es ſoll ein Motorſchuner beſchafft werden, um den Beamten des Inſelgebietes die dringendſten dienſtlichen Reiſen zu ermöglichen. Im Etat für Neu⸗Guinea betragen die einmaligen Ausgaben 109 500 M.(mehr 53 500). Im Etat für Samoa wird bemerkt: In Ausſicht genommen iſt die Ueberführung von 300 Chineſen. Das Intereſſe deutſcher Kreiſe an der Anſiedlung in Samoa hat ſich im Laufe der Zeit bedeutend ſtärker gezeigt, als urſprünglich erwartet war. Angeſichts des noto⸗ riſchen Mangels an farbigen Arbeitern iſt es angezeigt, die An⸗ Ausſicht genommen war, dem Etat ſollen auch die Eskadrons Jäger zu Pferde Nr. 1 (Königsberg) und Nr. 17(Graudenz) zu einem Detache⸗ Erwägungen der Disziplin und der einheitlichen Ausbildung. önten.]Idurch Sperrung der Dardanellen doch nicht verhindert? denn Ruß konnte die kleinen Boote auch auf dem Eiſenbahnwege von Kr amtlicherſeits zu unterſtützen, umſomehr, als hauptſächlich Pflanzer mit mittlerem und kleinerem Vermögem in Frage kommen. Zur Dardanellenfrage. 4 Die wegen der Durchfahrt von vier ruſſiſchen Torpedobooken durch die Meerengen in Konſtantinopel überreichte britiſche Note iſt nicht geeignet, der Diplomatie ſchweres Kopfzerbrechen zu verurſachen. Nach der Auffaſſung der engliſchen Regierung ſelbſt bedeutet dieſer Schritt nicht mehr, als eine Rechtsverwahrung für etwaige künftige engliſche Bedürfniſſe. Der vorliegende Zwiſchenfall als ſolcher, ſofern man überhaupt dieſen Ausdruck brauchen will, gilt überall als erledigt, Weder in London, noch in St. Petersburg, denkt man an die Auf⸗ rollung der Meerengenfrage. Nur der engliſchen Preſſe bleibt es vor⸗ behalten, in dieſer verhältnißmäßig gleichgiltigen Angelegenheit von einem eugliſch⸗ruſſiſchen Zerwürfniß zu ſprechen. Die Miniſter Lamsdorff und Lansdowne, die Botſchafter Sinowiew und'Co wollen nichts davon wiſſen. Es iſt in der That vom britiſchen Sta d⸗ punkt aus unbeſonnen, der Note eine Spitze gegen Rußland zu geb und es iſt naiv, darüber zu zetern, daß Deutſchland ſich a einem als anti⸗ruſſiſch bezeichneten Schritt nicht betheiligt. Anderer⸗ ſeits hat die deutſche Diplomatie bei dieſem Anlaß keineswegs, wie ein Reuter⸗Telegramm aus Berlin zu infinuiren ſucht, beſondere V r⸗ ſicherungen ihres Wohlverhaltens an Rußland ertheilt. 15 1⸗ ſagen. Er hat ſich aus Erwägungen ſeiner eigenen Lage zur G währung des ruſſiſchen Wunſches entſchloſſen. Die Vermeh ig der ruſſiſchen Schwarzen Meeresflotte um die vier Jahrzeuge 5 nach Odeſſa ſchaffen laſſen. Arbeiterſchutz in Japau. Die fortſchreitende induſtrielle Entwicklung Ja bereits ungefähr 7000 Fabriken und Werkſtätten mit rur 400 000 Arbeitern zählt, ſowie die allmählige Ausgeſtaltun die Soz. Praxis nachſtehende Entwurfes, der den Beginn der ſpäter zweifellos weiter a bauenden Arbeiterſchutzgeſetzgebung in Japan darſtellt. Geſetz hat auf Werkſtätten Anwendung zu finden, die minde 30 Arbeiter beſchäftigen. Jugendliche Arbeiter unter 11 dürfen in Fabriten nicht beſchäftigt werden. Doch wird g in den erſten 2 Jahren der Geltungsdauer des Geſetzes Szä Schloß Eichgrund. Kriminal⸗Roman von Haus v. Wieſa. Nachdruck verboten.) (Jortſetzung.) „Ich deuke, es wird etwas vor elf Uhr geweſen ſein.“ „Es kommt auf die größte Genauigkeit an, mein Lieber, auf die Minute.“ 5 Der Wächter ſchwieg beſtürzt. „Bleiben Sie bei Ihrer Angabe? „Ja, ich kann es nicht anders ſagen. Zeit gegangen.“ „Wurde das Fenſter wieder geſchloſſen?“ „Gleich wieder.“ 5 „Haben Sie noch in anderen Zimmern „Bei der gnädigen Frau.“ „Sahen Sie bei Ihrem nächſten Rundgange noch immer dieſe Fenſter erkeuchtet?“ Ich war etwas vor der Licht bemerkt?“ Frau, dort hat das Licht die ganze Nacht gebrannt. Ich meinte noch wider mich: Die arme, gnädige Frau findet auch keine Ruhe. Ob ſie etwa krank iſt?“ „Iſt Ihnen im Park irgend ein Menſch begegnet?“ „Nein, kein Menſch.“ 5 „Habensie vielleicht den großen Hund imchloſſe einmal bellen pören?“ „Nein.“ „Haben Sie ſelbſt einen Hund?“ „Ja, einen Spiß.“ 5 „Ein wachſames Thier?“ Jahren.“ ohl nicht, verehrter Herr, er iſt ſchon bei „Um zwölf Uhr ja, aber um eins nur noch bei der gnädigen der ebel⸗ „Der Hund ſiſt ſtocktaub und völlig ſtumpf“ bemer falls anweſende Inſpektor. Die Herren mußten trotz der ernſten Situation lächeln. Der Nachtwächter trat ab, und da auf Befragen der Inſpekkor bekundete, daß Niemand von den noch vorhandenen Leuten im Schloß oder auf dem Hofe etwas zur Sache auszuſagen wiſſe, ſchloß Dr⸗ Frö⸗ Unterredung mit dem Staatsanwalt das Reſultat dahin zuſammen, daß der Mörder entweder unter den Schloßbewohnern ſelbſt zu ſuchen ſei oder von einem derſelben Beihilfe erfahren haben müſſe, da der Hund, welcher ſich in der Nähe des Herrn befand, während des Verbrechens ſich nicht bemertbar gemacht habe. Wahrſcheinlich ſei ferner, daß der Mörder, wenn er von außen hereingekommeß ſei, mur durch die Balkonthür eingedrungen ſein und ſich auf demſelben übrigen Thüren Derſchloſſen gefunden worden ſeien und der Krimi⸗ nalkommiſſar an den Fenſtern nichts Verdächtiges bemerkt habe. „Hören wir,“ ſchloß der Richter,„was inzwiſchen der Kommiſſar ge⸗ funden hat!“ Mit Ausnahme des Sekretärs, der das Protokoll noch vollendete, verließ die Gerichtskommiſſion das Zimmer und begab ſich wieder hinüber in das Balkonzimmer. Dort kam ihnen ſchon der Kriminal⸗ beamte entgegen.„Ich wollte die Herren eben erſuchen, mir zu er am Spalier den Weg, den der Thäter vom Boden aus eingeſchlagen Jabe, und machte auf eine losgelöſte Latte aufmerkſam. Der aus ſeiner Stelle durch die auf der Latte ruhende Laſt gelöſte Nagel wies eine glänzende Spitze auf, ohne jeden Anſatz von Roſt, der ſich in der feuchten Luft zweiffelos in kurzer Zeit hätte bilden müſſen. Am Grunde der Veranda befanden ſich deutliche Stiefelabdrücke, die nie⸗ ächter ſtrich verlegen über die dünnen, weißen Haare. bus, der Unterſuchungsrichter, die Vernehmungen und faßte in einer Wege entfernt haben könne, da nach Ausſage des Gendarmen alle folgen,“ ſagte dieſer. Er führte ſie hinaus auf den Balkon ſelbſt, machte ſie auf die Spuren von Kies und friſcher Erde aufmerkſam, Beſtandtheile derſelben Art befänden ſich auch auf dem Teppich des Arbeitszimmers, allerdings nur in minimalbr Weiſe. Hierauf zeigte dergetretenen Aſtern waren noch friſch. Der ſchon vom Gendarmen J herbeigerufene Gärtner hatte dem Kommiſſar bekundet, daß in den fetzten Tagen Niemand von ſeinen Leuten am Spalier oder f. Nähe beſchäftigt geweſen ſei. ö 55 bilbung darſtelle. Die Spuren ließen auf einen ſchmalen, Fuß ſchließen, die Stiefel waren mit flachen, breiten, ſo engliſchen Abſäen verſehen. 5 „Uebrigens,“ bemerkte der Commiſſar,„iſt der Mann Spuren wir hier beobachten, eine Perſon von etwas üb größe.“ „Woher erkennen Sie das?“ „Aus der Entfernung der Spuren des Sch Bitte, folgen Sie mir!“ 10 Er führte ſie über den Kiesweg nach dem R das geübte Auge des Polizeibeamten die weite ſelben Fußes ſofort erkannt, bei den beiden ihm folgend durfte es Anfangs einiger Erläuterungen, bevor ſie de dene beſtätigen konnten. Die Spur, welche nach dei zurückverfolgend, kamen ſie zur Borkenhütte. Eifri auf dem mit Brettern gebildeten Boden nach irgen rätheriſchen Zeichen.„ „Suchen Sie nicht erſt, meine Herren, das Einzige, handen war, habe ich bereits an mich genommennꝰ“ Er öffnete ſein Taſchenbuch und zeigte ein kleines S das er, zuſammengeknüllt, vorgefunden hatte, das uun abe glatt geſtrichen war. 5 5 Der Staatsanwalt, ſowohl wie der Landgeri es mik großer Aufmerkſamkeit. „Das iſt aus einer franzöſiſchen Zeitung,“ b re „Maunnheim, 10. Januar. Kinder in Fabriken zu beſchäftigen. Nachtarbeit iſt jugendlichen Arbeitern unter 16 Jahren, Frauen und Mädchen überhaupt unterſagt für die Zeit von 10 Uhr Abends bis 4 Uhr früh; für Ausnahmefälle ſollen beſondere Beſtimmungen feſtgeſetzt werden. Für die erſten Jahre der Geltungsdauer des Geſetzes werden erleichternde Uebergangsbeſtimmungen vorgeſehen. Die tägliche Arbeitszeit von jugendlichen Arbeitern unter 16 Jahren wie von Frauen und Mädchen darf 14 Stunden nicht überſchreiten; für manche Fabriken wird der Maximalarbeitstag mit 15 Stunden fixirt, doch ſoll die Arbeitszeit allmählich auf 12 Stunden reduzirt werden, ſodaß nach 10 Jahren der Wirkſamkeit des Geſetzes der 12⸗Stundentag die Regel bildet. Jugendlichen Arbeitern unter 16 Jahren und Arbeiterinnen ſollen täglich innerhalb der Arbeitszeit mindeſtens Ruhepauſen von zuſammen 1% Stunden gewährt werden; bei 12ſtündiger Arbeitszeit kann eine Reduktion derſelben auf eine Stunde, bei 10ſtündiger auf 45 Minuten eintreten. Monatlich ſind ihnen wenigſtens zwei ganze Ruhetage zu gewähren. Ihre Beſchäftigung bei geſund⸗ heitsſchädlichen oder unfallgefährlichen Arbeiten iſt verboten; welche Arten von Beſchäftigung dies ſind, ſoll geſetzlich beſtimmt werden. Bei Unfällen im Betriebe hat der Arbeitgeber die Heilungskoſten zu beſtreiten; dauert die Krankheit 50 Tage oder länger, haben die Verunglückten Anſpruch auf ihren halben Lohn für die Dauer ihrer Erwerbsunfähigkejt. Bei dauernder Arbeitsunfähigkeit hat der verletzte Arbeiter Anſpruch auf Ent⸗ ſchäbigung bis zu 250 Pen. Im Todesfalle hat der Arbeitgeber 20 Pen für die Begräbnißkoſten zu bezahlen und der Familie des Verunglückten den 17%fachen Jahreslohn desſelben— bis zum vielleicht bei der parlamentariſchen Behandlung der Vorlage aus⸗ gefüllt und verbeſſert werden dürften. Immerhin ſcheint der Entwurf eine brauchbare Grundlage zu bieten, auf der ſich der geſetzliche Arbeiterſchutz in Japan weiter wird entwickeln können. Deutsches Beſch. 4* Berlin, 9. Jan.(Die Marineingenieur⸗ echniſche Hochſchule ſoll außer den ſchon bekannten Lehr⸗ disziplinen noch eine weitere Ausgeſtaltung erhalten. Als im Herb 1901 die Deckoffizierſchule von Kiel nach Wilhelmshaven überſiedelte, wurde die Marineingenieurſchule, welche nach urſprünglicher Beſtimmung in Kiel verbleiben ſollte, gleich⸗ falls nach der Nordſeeſtation verlegt. Inzwiſchen iſt nach der „Danz. Ztg.“ in dieſer Beziehung eine Neuordnung dahin vor⸗ geſehen worden, daß die Marineingenieurſchule nach Danzig verlegt und der dortigen techniſchen Hochſchule angeſchloſſen werden ſoll. Berlin, 9. Jan.(Deutſch⸗bulgariſches Han⸗ dels abkommen.) Die„Nordd. Allg. Itg.“ ſchreibt: Durch 897 zwiſchen den beiderſeitigen Regierungen nur ein Noten⸗ echſel ſtaltgefunden, durch den Bulgarien der deutſchen Einfuhr n Genuß der Vortheile aus der öſterreichiſch⸗ungariſch⸗bulga⸗ ſchen Handelskonvention vom 9. Dezember 1896 in Gemäßheit der Meiſtbegünſtigung zuſichert, von Deutſchland dagegen der hulgariſchen Einfuhr die Behandlung auf dem Fuße der Meiſt⸗ günſtigung zugeſtanden wird. Daran wird ſelbſtverſtändlich durch Kündigung und durch ſpäteres Außerkrafttreten der han⸗ delspolitiſchen Vereinbarungen Bulgariens mit den anderen Mächten nichts geändert. (Die Ernennung Speckvon Sternburgs) zum kaiſerlichen Geſchäftsträger in Waſhington n Abweſenheit des Botſchafters v. Holleben wird nach einer aſhingtoner Depeſche des„Daily Telegraph“ ſehr bei⸗ lig in den Vereinigten Staaten aufgenommen. Er iſt mit eritaniſchen Methoden vollſtändig vertraut und mit den amten gut bekannt. Seine Ernennung wird auch im epartement als eine beſonders glückliche angeſehen. Er zigens eine Amerikanerin, Miß Lingham aus Kentucky, Gu.. 1 —(Wegen der Einführung der einheit⸗ n Rechtſchreibung) hat das Reichspoſtamt e Verfügung erlaſſen. Sie beſagt, daß innerhalb der chspoſtverwaltung die neue Rechtſchreibweiſe fowohl in Rein⸗ ten und Veröffentlichungen, wie auch in den für die Akten w. anzuwenden iſt. Höchſtbetrage von 200 Pen— zu geben. Der vorliegende Ent⸗ wurf weiſt noch zahlreiche Lücken und Mängel auf, die zum Theil le.) Die im Jahre 1904 in Danzig zu eröffnende Es wird daber vorausgeſetzt, daß im inneren Verkehr während der erſten Zeit noch über Abweichungen hinweggeſehen wird. Wegen des Ge⸗ brauches der Doppelſchreibung einzelner Wörter bleibt weitere Beſtimmung vorbehalten. In den Immediatberichten an den Kaiſer iſt ebenſo wie in den Entwürfen zu allerhöchſten Kund⸗ gebungen die bisherige Schreibweiſe beizubehalten; dagegen iſt bei amtlichen Veröffentliczungen in amtlichen Organen die neue Schreibweiſe durchweg anzuwenden. Von den für die Schreib⸗ weiſe im amtlichen Verkehr maßgebenden Regeln für die deutſche Rechtſchreibung nebft Mörterverzeichniß wird jedem Amte ein Exemplar zum Dienſtgebrauch überwieſen. —(Maximilian Harden) ſchreibt der Tgl. Roſch.: Der Zweifel, den Sie an die Meldung meiner Reichstags⸗ Kandidatur knüpfen, iſt ſehr berechtigt. Aus Ihrer Tgl. Rdſch. habe ich das erſte Wort von dieſer Geſchichte erfaͤhren. Niemand hat mich aufgefordert, mich als„agrarskonſervatiben“ Kandidaten aufſtellen zu laſſen, und nie habe ich den Wunſch gehegt, im Hohen Hauſe ein Plätzchen zu finden, das, wie heute die Dinge liegen, bei meiner Auffaſſung unſerer politiſchen Zu⸗ ſtände ja nur das eines Wilden ſein könnte. ——— Husland. 2 Der n Wortſchwall ruhig über ſich ergehen, um dann mit n, deſſen Geſundheit ſtark angegriffen iſt.“ der Frageſtellung zu beginnen. Er erſuchte Thereſen, ſich über die Umſtände zu erklären, unter denen ihre Verheirathung mit Friedrich Humbert ſtattgefunden habe. Thereſe weigerte ſich, darüber Auskunft zu geben:„Ich werde höchſtens vor Gericht darüber ſprechen, nicht aber hier.“ Als weitere Verſuche, Frau Humbert zur Ausſage zu bringen, ebenfalls erfolglos Hlieben, erklärte ihr der Richter:„Die Unterſuchung hat feſtgeſtellt, daß die Familie des Senalors Humbert einer Verbindung Friedrich Humberts mit Ihnen nicht günſtig war. Sie aber benutzten die Abweſenheit des Vaters, den die Senatsſitzungen in Paris feſthielten, dazu, den Sohn zu umgarnen. Friedrich erbat damals von ſeinem Vater die Eintwilligung zur Ehe mit Ihnen, die ihm aber immer verweigert wurde mit dem Hinweis auf die wenig glänzenden Vermögens⸗ verhältniſſe, in denen die Familie Daurignac lebte. Da verſtanden Sie es, mit Hülfe gefälſchter Schriftſtücke den Senator Humbert glauben zu machen, daß Ihnen zwei größere Erbſchaften zufallen würden, und zwar das Beſitzthum einer Frau Bellae und das einer Frau de la Tremoillere. So kam die Ehe zu Stande. Von beiden Beſitzungen aber gehörten Nutznießung und Erbanſprüche andern Perſonen. Was haben Sie auf dieſes Ergebniß der Unterſuchung zu erwidern?“ Thereſe ſchwieg, und der Richter fuhr fort:„Da die Familie Humbert bald erkannte, daß Sie ſie betrogen hatten, kam es zu heftigen Auftritten. Nun begannen Sie von der Erbſchaft einer Tante zu ſprechen und nahmen auf dieſe angebliche Erbſchaft kleinere Anleihen auf. Dank Ihren verwandtſchaftlichen Bezieh⸗ ungen zum Senator Humbert und ohne Zweifel auch mit deſſen Mit⸗ ſchuld, erweiterten Sie allmählich das Feld Ihrer Thätigkeit, bis Sie endlich die 100 Millionen⸗Erbſchaft Crawford auf der Bildfläche er⸗ ſcheinen ließen. Das iſt in Kurzem der Urſprung des ganzen Schwindels. Sie faßten den erſten Gedanken dazu, um die Familie Humbert zu täuſchen und deren Zuſtimmung zu Ihrer Verheirathung mit Friedrich Humbert zu erhalten. Die Humberts waren Ihreerſten Opfer, die dann, einmal mit hineingeriſſen in das Räderwerk, Ihre Idee zu vervollkommnen wußten.“ Auf dieſe Dar⸗ ſtellung, die der Unterſuchungsrichter über den Urſprung des Schwin⸗ dels gab, erwiderte Thereſe:„Ich antworte Ihnen nichts, Sie mögen thun, was Sie wollen. Ich bin ſelbſt ein Opfer, ein Opfer der Wucherer; die haben mich zu Grunde gerichtet.“ Leydet: „So nemnen Sie doch die Namen der Wucherer!“ Thereſe:„Jetzt nicht. Ich will, daß alle Welt ſie höre. Vor den Geſchworenen werde ich reden.“ Als der Richter ihr das Protokoll der Ver⸗ nehmung zur Unterſchrift vorlegte, ſagte ſie:„Weshalb ſoll ich unter⸗ zeichnen? Ich habe ja nichts ausgeſagt.“ Und ſo unterzeichnete ſie dann,„daß ſie nichts ausgeſagt habe“. Nlus Stadt und Tand. Mannheim, 0. Jauuar 903 * Zum Mannheimer Muſikfeſt, das zu Oſtern die Feſthalle ein⸗ weihen ſoll, ſind an eine Reihe benachbarler Geſangvereine Einlad⸗ ungen ergangen, mit dem Erfuchen, im Chore mitſingen zu wollen. Erfreulicher Woiſe iſt die Bereitwilligkeit hierzu groß, es haben iw Prinzip zugeſagt: Cäcilienver Ludwigshafen, Bachverein Heidel⸗ 3 Muſikverein Darmſtadt, Muſikgeſellſchaft und Liedertafel Auch von den Mannheimer Vereinen, an die 11 berg, Worms. natürlich die gleiche Aufforderung gerichtet wurde, haben einige bereits zugeſagt. Es iſt begreiflich, wenn dem einen oder anderen Verein in Mannheim ſelbſt die Zuſage ſchwer fällt, mit Rückſicht darauf, daß das große Muſikfeſt eigene Pläne des Vereins durch⸗ kreuzt und daß es nicht immer möglich ſein wird, den Mitgliedern für dieſen Ausfall ſogleich Erſatz zu bieten. Wir möchten daher an die Mitglieder der hieſigen Vereine den dringenden Appell richten, ihren Vorſtänden darum das Leben noch nicht zu ſauer zu 3 machen. Es iſt nicht nur Ehrenſache für Mannheim, dafür zu ſorgen, daß das Muſilfeſt ſo glänzend wie möglich gelinge; es iſt dies auch aus finanziellen Rückſichten ſehr zu wünſchen. Die Feſt⸗ halle muß ſich allen auswärtigen Gäſten und Beurtheilern bei dieſen erſten Gelegenheit empfehlen und im günſtigſten Lichte zeigen; das liegt doch nur im eigenſten Intereſſe aller hieſigen Vereine, die in die Lage kommen können und wollen, von den unvergleichlichen Räumlichkeiten Vortheil zu ziehen. Eine Beeinträchtigung des erſtont größeren Feſtes könnte leicht auf die nächſtfolgenden, beſonders das Badiſche Sängerbundesfeſt, nfederdrückend wirken, und das um ſo eher, wenn mangelnder Lokalpatriotismus der Mannheimer etwa die Schuld daran trüge. Möchten alſo die Vereinsmitglieder ſich in ihren Wünſchen beſcheiden, und es ihren Vorſtänden leicht machen, ihre Zuſage zu geben, und zwar bedingungslos. Wenn bei einem Chor von 800—1000 Sängern für jeden Theilnehmer und womöglich auch ſeine Angehörigen noch Sondervortheile in Erwägung gezogen werden müßten, dann könnten wir ja auf weitern Beſuch für das Muſikfeſt von vornherein verzichten. Alſo, verehrte Sänger: Erft die Vaterſtadt, dann der Verein. ARheinſchifferſchulen. Nachdem die von der Rübdesheimer Konferenz vorbereitete und von der Zentralkommiſſion für die Rhein⸗ ſchifffahrt gutgeheißene Erweiterung der Unterrichtszeit der Rhein⸗ ſchifferſchulen die Zuſtimmung der Rheinuferregierungen erhalten hat, iſt dieſe erweiterte Unterrichtszeit nunmehr in ſämmtlichen Rhein⸗ ſchifferſchulen(Haßmersheim, Eberbach, Neckarſteinach, Mannheim, Miltenberg, Koblenz, Ruhrort und Rotterdam) eingeführt. Da gleich⸗ zeitig auch eine volle Uebereinſtimmung über den Lehrplan dieſer Schulen und über eine einheitliche Vertheilung des Lehrſtoffs auf die 3 Unter⸗ und Oberſtufe derſelben erzielt worden iſt, kann ſich der Hei dem wechſelnden Winteraufenthalt der jungen Schiffsleute nicht ſelten nothwendige Uebergang von der Unterſtufe der einen Schule in die Oberſtufe einer auderen künftig unter den erreichbar günſtigſten Be⸗ dingungen vollziehen. Bereitſtellung einer Schiffsdampffeuerſpritze in dem hieſigen Hafen. Wir haben bereits geſtern kurz mitgetheilt, daß der Bezirks⸗ rath die der Stadt Mannheim auferlegte Verpflichtung zur Bereit⸗ ſtellung einer Schiffsdampffeuerſpritze im Hafengebiet aufgehoben hat. Ueber den Thatbeſtand ſowie über die Gründe, welche für den Bezirksrath bei dieſer Entſcheidung maßgebend waren, erfahren wir von unterrichteter Seite Folgendes: Im Jahre 1891 wurde der Stadtgemeinde durch ein voft Verwaltungsgerichtshof beſtätigtos begirksräthliches Erkenntuiß die Auflage zur Beſchaffung einer ſtändig unter Dampf zu haltenden, auf einem Dampfboot fahrbaren Dampffeuerſpritze für das Hafengebiet gemacht. Entſprechend dieſer Auflage ſchloß der Stadtrath mit der Firma Arnheiter in Ludwigs⸗ hafen ein Uebereinkommen ab, wonach dieſe eines ihrer Ueberfahrts⸗ boote mit entſprechender Einrichtung zu verſehen und ſtändig in Bereitſchaft zu halten hatte, wofür die Stadtkaſſe anfäuglich eine Vergütung von 2400 M,, zuletzt von 4800 M. jährlich leiſten mußke. Anläßlich der mit erheblichem Gewinn verbundenen Neukonzeſſto⸗ nirung der Perſonenüberfahrt Mannheim⸗Ludwigshafefl ſtellte der Stadtrath den Antrag, der Konzeſſionärin(Firma Arnheiters Erben) die Auflage zu machen, auf eigene Rechnung die nach Anſicht der Polizeibehörde nöthigen Einrichtungen im Intereſſe des Feuer⸗ ſchutzes zu treffen, welchem Anſuchen auch ſeitens der Regierung in der Hauptſache entſpregen wurde. Angeſichts dieſer veränderten Rechtslage wurde ſeit, ſtädtiſchen Behörde um Aufhebung der ihr im Jahre 189 ſgten Verpflichtung gebeten und dabei ausgeführt, daß auch: ſächlicher Beziehung eine Aenderung der Verhältniſſe eingetreten ſei, welche dieſe Aufhebung begründet er⸗ ſcheinen laſſe. Während man im Jahr 1891 noch ausſchließlich auf eine freiwillige Feuerwehr angewieſen war, deren Wirkſamkeit bei, voller Würdigung und Anerkennung ihrer Leiſtungen, durch zeit⸗ raubende Alarmirung u. f. w. immerhin beeinflußt iſt, beſteht heute außerdem eine wohlorganiſirte, 27 Mann ſtarke Berufsfeuerwehr, welche ihre Schlagfertigkeit und Leiſtungsfähigkeit ſchon wiederholt bewieſen und welche auch in der Oeffentlichkeit rückhaltloſe An⸗ ————— DarzMAe zwar der„LIllüſtratton““ fügte der Richter hinzu, auf die och vorhandenen letzten Silben des Wortes zeigend. „Das Papier iſt durchfettet,“ bemerkte weſter der Kommiſſar, nüſſen alſo Eßwaaren darin eingepackt geweſen ſein und mun, meine Herren, auf was meinen Sie ſchließen zu icht täuſche ich mich?“ Dr. Horſt hielt das Papier an die Naſe, um aus dem Geruch den zu können, er reichte es dann, achſelzuckend, ſeinem 1. Auch dieſer fand nach genaueſter Prüfung keinen Anhalt ſab es dem Kommiſſar zurück. Dieſer zog eine Lupe aus der ſe und bat die Herren, das braune, unſcheinbare Pünktchen genau (Forlfetzung folgt.) 5 955 — 5 5 BVerſchaffelt. Jahr 1752 war eines der ereignißreichſten in der Mann⸗ unſtgeſchichte. Peter Anton von Verſchaffelt trat in den Künſtler ein, die Kurfürſt Karl Theodor um ſich ſcharte. ſprach die Architektur unter den Künſten in Mannheim das t, mit Verſchaffelt übernahm die Plaſtik hier die domi⸗ telle. Die Ausſchmückung der Jeſuitenkirche war die erſte Aufgabe, die an den flandriſchen Bildhauer heran⸗ var der Anlaß zu ſeiner Berufung nach Mannheim. die Kunſtgeſchichte bisher von Verſchaffelt mitzutheilen e auf ungenügender Kenntniß und theilweiſe auf en. Ihn uns in ſeiner ganzen Bedeutung für die ſt, für die allgemeine Kunſtgeſchichte— denn mit reicht auch ſeine Bedeutung weit über Mannheims Herr Dr. Beringer über Verſchaffelt ſprach. Beringer ſeinen Mitbürgern und der Kunſtgeſchichte eine werkh⸗ volle Weihnachtsgabe dargebracht hat: Peter A. don Verſchaf⸗ feht, ſein Leben und ſein Werk, aus den Quellen dargeſtellt(Straß⸗ burg, FJ. H. Ed. Heitz(Heitz& Mündel 1902, mit 2 Abbildungen im Text und 29 Lichtdrucktafeln) und als Ergänzungsſchrift hierzu: Geſchichte der Mannheimer Zeichnungsakademie (Straßburg 1902, im gleichen Verlag). Jedem kunſtliebenden Manftheimer, der ſich für die künſtleriſche Blüthezeit ſeiner Vaterſtadt unter Karl Theodor intereſſirt und dem daran gelegen iſt, die Ge⸗ ſchichte der aus jener Periode ſtammenden Kunſtſchöpfungen kennen zu lernen, ſeien dieſe beiden Bücher angelegentlichſt empfohlen. Von beſonderem Intereſſe mußte es ſein, von ihrem Verfaſſer in einem Vortrag die Reſultate ſeiner Studien zuſammengefaßt zu hören, wie dies am letzten Montag beim IV. Vereinsabend des Mannheimer Alterthumsvereins der Fall war, wo Auch in dieſem Vortrag beidies er eindringende Kenntniſſe auf dem Gebiet der all⸗ gemeinen wie der heimiſchen Kunſtgeſchichte, wie ſie eben nur durch ſelbſtſtändige Forſchung errungen werden. Dabei beherrſchte er ſein umfangreſches, gerade durch die Fülle des Stoffes ſchwieriges Thema mit einer ſolchen Sicherheit und wußte es ſo anziehend auszu⸗ geſtalten, daß bei den in ſtattlicher Zahl erſchienenen Hörern, die ſeine feinſinnigen Ausführungen mit lebhaftem Beifall aufnahmen, der Wunſch rege wurde, Herr Dr. Beringer möge ſeine kunſtgeſchicht⸗ lichen Forſchungen noch öfters in dieſer Weiſe verwerthen. Mit großer Mühe iſt es ihm gelungen, die Schöpfungen Verſchaffelts in faſt bollſtändiger Reihe in photographiſchen Reproduktionen zu⸗ ſammen zu bringen. Dieſe Vilder, ungefähr 80 an der Zahl, waren im Vortragsſaale aufgehängt und bildeten eine ſehr willkommene Illuſtration des Vortrags. Verſchaffelt ſtammt aus einem Lande, das, nächſt Italien, der Kunſt die folgenreichſten Impalſe gegeben hat. Gent, die Geburts⸗ ſtadt der niederländiſchen Kunſt, iſt auch Verſchaffelts Geburtsſtadt⸗ Dort leben heute noch Abkömmlinge des vlämiſchen Zweigs ſeiner ſt Familie. Aus Gent wie aus Brügge nahm er wichtige Kunſteindrücke ceeeeeeeeeeeeeee mit ins Leben, deſſen Thore ſich dem Zwanzigjährigen öffneten, als er 1730 zu ſeiner weiteren Ausbildung nach Parks überſiedelte. Zu Boucher, dem Maler, und Bouchardon, dem Bildhauer, trat er dort in nähere Beziehungen. Paris, die in der Kunſt damals tonangebende Stadt, machte gerade den Umwandlungsprozeß vom Barock zun Rokoko durch. Verſchaffelt erlebte in Paris den Höhepunkt des Rokoko⸗Geſchmacks, aber nicht die graziöſe Scheinwelt des Rokofo wurde ausſchlaggebend für ſein Kunſtſchaffen; er ſteht auch nicht unter dem Einfluß franzöſiſcher Baukunſt, wie irrthümlich von be⸗ deutenden Forſchern behauptet wurde.„Nie, auch nicht als Ver ſchaffelt an der Seite Pigage's, des in der franzöſiſchen Schulung beharrenden Baukünſtlers wirkte, hat er in ſeinen dekorativen Arbeiten franzöſiſche Formenſprache angenommen.“ Vielmehr iſt er in Italien zu dem geworden, was er wär. 1737 ging Verſchaffelt nach Rom. Sein erſter Auftrag, den er dork erhielt, fällt noch in das Pontifikat des Papſtes Clemens XII., der 1740 ſtarb, worauf Prosper Lambertini als Benedikt XIV. den pägſt⸗ lichen Stuhl beſtieg, den er bis 1758 inne hatte: ein hervorragender Kirchenfürſt und großer Kunſtgönner. Ihm verdankte Verſchaffelt größere Aufträge, darunter die zwei Puttenpaare am Eingang der Kirche Sa. Maria Maggiore in Rom, ferner die Putten und der Johannes Evangeliſta für die Kirche Sa. Croce in Geruſalemm ebendaſelbſt, die Paulusſtatue auf dem Dom zu Bologna, ein Geni für den Dom zu Ancona, eine Marmorbüſte Benedikts XIV. in der kapitoliniſchen Sammlung und eine Marmorſtatue desſelben Papſtes über dem Portal der Kloſterkirche Monte Caſſino bei Neapel. Mit ſeinen Werken fand der Künſtler ſolchen Beifall bei dem Papſte, daß er deſſen Freundſchaft gewann. Als ſein bekannteſtes Werk in Rom, der mächtige Engel aus Bronce, der die Engelsburg krönt, im Juni 1752 feierlich aufgeſtellt wurde, weilte Verſchaffelt nicht mehr in Rom. lieber Liſſabon und England, wo er ſich nur kurze Zeit auf⸗ hielt, führte ihn ſein Weg nach Mannheim, wohin er berufen war auf Veranlaſſung der Jeſuiten, die ihn zur Ausſchmückung ihr Kirche brauchten. 5 In Mannheim waren die Skulpturen für die Frontfacçade der al Jeſuitentirche und die Altäre dieſer Kirche ſein erſtes Werk. E ein⸗ lad⸗ llen. im del⸗ afel die nige eren ſicht rch⸗ hern an pell 1 zu . ſeſt⸗ eſer das in chen ſten das ſo twa in hen, bei und ung ſuch jer: ner in⸗ in⸗ hat, in⸗ im, ich⸗ ſer die bei ten die Be⸗ gen ks⸗ eit⸗ ben den wir der Mannheim, 10. Janar Generar⸗ Anzeiger⸗ . Seld. erkennung gefunden hat. Es wurde ferner auch im Hafengebiet die elektriſche Feuermelde⸗ und Alarmanlage eingerichtet, welche eine ſofortige Benachrichtigung der Berufsfeuerwehr ermöglicht und end⸗ lich wurde die Waſſerleitungs⸗ und Hydrantenanlage im Hafen mit einem Aufwand von über 70 000 Mark ausgebaut. Dabei dürfte die Erwähnung der Thatſache nicht unintereſſant ſein, daß der ge⸗ ſammte Grund und Boden im Hafengebiet, ſowie ſämmtliche darauf erſtellten Gebäulichkeiten im Eigenthum der Gr. Eiſenbahnverwaltung ſich befinden, alſo nach der derzeitigen Auslegung der Steuergeſetze umlagefrei ſind, ſo daß die Stadtgemeinde für ihre erheblichen Auf⸗ wendungen keinerlei ſteuerliche Gegenleiſtung erhält. Schließlich kynnte darauf hingewieſen werden, daß eine gleiche oder ähnliche Auflage, wie ſie der Stadt hier gemacht wurde, in keiner einzigen Stadt am Rhein, auch nicht in ſolchen mit bedeutenden Hafenanlagen, wie Ruhrort, Duisburg, Düſſeldorf u. ſ.., beſteht. * Mannheimer Dieſterweg⸗Verein. Nachdem die zahlreiche und gankbare Betheiligung bei der J. Führung am Sonntag, den 7. Dezbr. v. J. bewieſen hat, daß dieſe Veranſtaltungen einem Bedürfniſſe ent⸗ gegen kommen, wird am nächſten Sonmtag, den 11. Januar, Nach⸗ mittags 3 Uhr die II. Führung durch die Ausſtellung des hieſigen Kimiſtvereins— Schloß, linker Flügel— ſtattfinden. Das Vereins⸗ mitglied, Herr Bibliothekar Oeſer, wird die Liebenswürdigkeit haben, auch dieſe Führung zu übernehmen. Dieſelbe wird beſonders durch die z. Zt. hier ausgeſtellten Bilder eine recht intereſſante ſein. Jedermann iſt dazu höflich eingeladen und hat freien Zutritt. Verein„Hunde⸗Sport“. Auf das heute Samſtag Abend 9 Uhr im oberen Saale der„Stadt Lück“, P 2, 10, ſtattfindende Stiftungsfeſt des Vereins„Hundeſport“ werden die Mitglieder noch⸗ mals aufmerkſam gemacht. Die Hauskapelle des Vereins hat den muſikaliſchen Theil übernommen. *„Feuerio“, Große Karnevalgeſellſchaft. Verſchiedenen Widrig⸗ keiten zum Trotz, übte die vorgeſtrige zweite karnevaliſtiſche Sitzung im Narrenpalaſte„zum Habereck“ die alte Anziehungskraft auf die Freunde eines geſunden Humors aus. Waren doch die Räume ſchon zu Beginn ſo überfüllt und die Stühle derart in Anſpruch genommen, daß ſelbſt nach Beſetzung der alterthümlichen Bänke und freundnach⸗ barlicher Aushilfe ſeitens eines verehrlichen Rathes viele nicht mehr untergebracht werden konnten. Nach Einzug des„hohen“ Elferraths, wwie ſich der Vorſitzende auszudrücken beliebt, begann punkt 8 Uhr 11 die Sitzung, welche ihre Vorgängerin an Stoff faſt überragte.— Dem Beſuche aus Bürgerkreiſen entſprechend, war aber auch des, Gebtenen ſo viel, daß ſich nach Abſolvirung der üblichen„Samm⸗ lungspauſen“ kaum eine Minute erübrigen ließ, um ohne In⸗ anſpruchnahme der Lachmuskeln mit ſeinem Nebennarr ein halbwegs vernünftiges Wort über Tagesfragen zu pflegen, und der jetzt ge⸗ nehmigte 8 Uhr 11 Ladenſchluß bot doch des Stoffes übergenug, welcher übrigens auch im Laufe des Abends in Geſtalt eines vorzüg⸗ lich verfaßten Liedes zur Ausnützung kam. Dem Dichter desſelben, einem für das Ladenperſonal ein gutes Herz habenden Prinzipal unſeres Emil, welche zuſammen um 11 und 6 Uhr ihre Getreide⸗ halle ſchließen, trug es den eigens dafür angefertigten Schlußorden ein, was aber nicht bedeuten ſollte, daß es ſchon Schluß ſei.— Die zweite Narrenkapelle unter Leitung des Kapellmeiſters Anton trug durchwegs neue Kompoſitionen vor, doch verfehlten auch die beliebten „Feuerio⸗Märſche“ der Herren Rich. Bärtich und Gellert nicht ihre Wirkung, was deren Mitſingung immer aufs Neue dokumentirt.— „Unſer Lutz“ brillirte wieder mit ſeinen unübertrefflichen, ſelbſtver⸗ CC e eene Wirkung ausüben. Auch ein Neuling, der zum zweiten Male Ber⸗ fall erntende Herr Fahſold jr., deſſen Vater ſich heute an den Lieder⸗ kompoſitionen betheiligte und einen wohlverdienten Orden mit nach nahm, verſuchte ſich wiederholt als begabter Büttenredner, dem, wir auch Herrn F. Weinreich jr., auf dieſem Gebiete unſtreitig noch viele Lorbeeren winken. Erſterer gedachte unſeres Hauswirths Jean Gerlach als Menſchenexporteur, wenn ſein kräftiger Herr„Dingel⸗ dein“ anweſend iſt, letzterer dagegen ſchilderte eine jetzt erſt beſſer hekannt gewordene Verwechslung ſeines Bruders und Meeſchders, zwiſchen Jaquet und Fahnenſchleifen, die aber einem Meeſchder, wenn er ſie auch dem Geſellen in die Schuhe ſchieben wollte, paſſiren kann. Darum„bevor Du wieder browieren duhſcht, guck in Dei Bagedl nei.“ Herr Bpenner begann ſeine diesjährige Shätigkeit in der Rolle des ſtädt. Rothsdieners Mayer, mit welchem der Herr bis ſpät in die Nacht Alles beſprechen und berathen kann— nur mit der Brück, do hawe ſe kee Glück.— Die Vorträge der Herren Noll, Barth, ſowie Dietrich vom Karnevalverein Offenbach a. M. reihten ſich den vorhergehenden würdig an; kurz und gut, es waren Alles echte Karneval⸗Darbietungen, die, wie geſagt, keine Langeweile auf⸗ kommen ließen. Strafen iſt zwar dieſe Saiſon verpönt, aber einen Hotelier am Neckarthor traf doch das Geſchick, indem er infolge einiger Vorlauteren und Mitdirigiren um eine halbe Krone erleichtert wurde! —Von den Liedern gefiel wieder am beſten„Die dumme Nas“ von Herrn Jakob Frank, wenn auch zugegeben werden muß, daß ſämmt⸗ liche in den Heften enthaltenen Lokaldichtungen durchweg briginell und gut ſind.— Punkt 11 Uhr 11 erfolgte Schluß der Sitzung, die ſicher die Anweſenden befriedigt und der veranſtaltenden Geſellſchaft Ehre gemacht hat. »Stadtpark. Das morgen Sonntag Nachmittags von—6 Uhr ſtattfindende Konzert wird von der hier ſo beliebten Kapelle des bheſſiſchen Infanterie⸗Regiments Nr. 118 aus Worms unter Leitung ihres Dirigenten Herrn Schneider gegeben werden. Apollotheater. Der Royal Rioſcop bringt ſeit heute eine neue Serie Bilder, unter welchen vor Allem die„Kaiſerparade in Düſſel⸗ dorf“ ein reges Intereſſe wachruft und allgemeine Anerkennung findet. Heute Samſtag ſind die geſammten Räume der„Allgemeinen Radfahrer⸗Union“ für das von derſelben veranſtaltete Winterfeſt zur Verfügung geſtellt und findet daher keine Vorſtellung ſtatt. Morgen Sonntag, 11. ds., beginnt das Frühſchoppen⸗Konzert wie gewöhnlich um ½12 Uhr und werden in demſelben die zur Zeit engagirten Geſangskräfte mitwirken. Nachmittags um 4 Uhr findet faßten Couplets, die ſchon bei Anſicht ſeines Buches eine zündende Vorſtellung zu Einheitspreiſen ſtatt und um 8 Uhr beginnt die große Abendvorſtellung. Nach Schluß der letzteren iſt Fahrgelegenheit mit der elektriſchen Straßenbahn bis Ludwigshafen⸗Hauptbahnhof. *Konzert im„Wilden Mann“. Sehr gut beſucht war das am letzten Donnerſtag in dem für dieſen Zweck ganz beſonders geeigneten Lokale zum„Wilden Mann“ von dem(dom Thomasbräu her be⸗ kannten) Inſtrumental⸗Quartett, unter Leitung des Pianiſten Herrn Wilh. Salmon ausgeführte Konzert. Das Quartett erntete mit Recht großen Beifall. Herr Reſtaurateur Hirſch hat mit dem Quartett ein Abkommen getroffen, wonach jeden Donnerſtag Abend ähnliche Konzerte in Ausſicht geſtellt ſind. Bekannt iſt die Vorzüglichkeit des Stoffes aus der Brauerei H. J. Rau. * Muthmaßliches Wetter am 11. und 12. Januar. Während der vorletzte Luftwirbel mit 740 mm noch immer über Finnland liegt, iſt der letzte Luftwirbel unter Abflachung auf 745 mm nach Mittelnorwegen gewandert und ein neuer Luftwirbel von 740 mm ſchon wieder in der ſüdlichen Hälfte von Irland eingetroffen. Doch behauptet ſich über Italien, der ſüdlichen Hälfte von Oeſterreich⸗ Ungarn und der ganzen Balkanhalbinſel nach wie vor ein Hochdruck don 765 mm, weshalb auch dieſer jüngſte Luftwirbel nordoſtwärts wandern und ſolange der erwähnte Hochdruck andauert, für Süd⸗ deutſchland wenig Bedeutung gewinnen wird. Für Sonntag und Montag iſt zwar mehrfach nebliges, in der Hauptſache aber noch immer trockenes und auch zeitweilig heiteres Wetter zu erwarten. Polizeibericht vom 10. Januar. 1. In der Nacht vom./10. ds. Mts. bekam ein im Hauſe 11. Querſtraße Nr. 59 wohnhafter Schriftſetzer einen Tobſuchtsanfall, weshalb er mittelſt Sanitätswagens in das Allg. Krankenhaus ver⸗ bracht werden mußte. 2. Vier in der Neckarvorſtadt wohnende Taglöhner demolirten in der Nacht vom./9. ds. Mts. in der 15. Querſtraße die Ein⸗ friedigung eines Bauplatzes und warfen mit Backſteinen und Schotter⸗ ſteinen nach dem Hauſe 14. Querſtraße Nr. 52 und 15. Querſtraße Nr. 54. Die Thäter gelangten wegen Sachbeſchädigung, Diebſtahls, Ruheſtörung ete. zur Anzeige. 3. An dem mit Getreide beladenen Laſtwagen eines Fuhrmanns aus Heidelberg brach geſtern Mittag in der Seckenheimerſtraße die Hinterachſe, weshalb der Wagen umgeladen werden mußte; es ent⸗ ſtand dadurch eine Störung des Straßenbahnverkehrs von etwa 15 Minuten. 4. Drei Körperverletzungen— im Hauſe Prinz Wilhelm⸗Straße Nr. 14, Traitteurſtraße 31 hier und im Hauſe Dammſtraße Nr. 15 in Neckarau verüht— gelangten zur Anzeige. 5. Verhaftet wurden 20 Perſonen wegen verſchiedener ſtrafbarer Handlungen. Aus dem Großherzogthum. BC. Karlsruhe, 9. Jan. Die Duell⸗Affaire Ruf⸗Reiß gelangt am nächſten Mittwoch vor dem hieſigen Schwurgericht zur Verhand⸗ lung. Angeklagt ſind: Fritz Ruf aus Blieskaſtel wegen Körperber⸗ letzung und Zweikampfes, Karl Bender aus Freiburg, Heinrich Borbet aus Bochum, Joſef Hügel aus Neckarelz, Georg von Langsdorff aus Freiburg, Walter Rheinboldt aus Salem und Hugo Zentgraf aus Beiertheim wegen Kartelltragens, beziehungsweiſe Beihilfe zum Zweikampf. B. C. Karlsruhe, 9. Jan. Im Kolonialverein hielt heute Abend Generalmajor v. Hofmeiſter, der als Oberſt und Kommandeur des 4. oſtaſiatiſchen Regiments den Feldzug nach China mitgemacht hatte, einen hochintereſſanten Vortrag über ſeine Erlebniſſe. Die Großh. und Erbgroßherzoglichen Herrſchaften, die Prinzen Karl und Max mit ihren Gemahlinnen, die Fürſtin zur Lippe, viele hohe Beamte und Offiziere, Gelehrte und Bürger der Stadt hatten ſich im Muſeumſaale eingefunden und lauſchten mit geſpannter Aufmerkſam⸗ keit der farbenprächtigen, packenden Schilderung, die der Redner vom Feldzug und dem Reich der Mitte entwarf. Beſonders eingehend und anſchaulich behandelte er die Expedition von Paotingfu nach Weſten an die große Mauer, wo das Regiment ſich ſo rühmlich ausgezeichnet hat. Reicher Beifall lohnte den Redner, dem die Großh. Herrſchaften am Schluſſe des Vortrages ihre beſondere Anerkennung ausſprachen. Pfalz, Heſſen und mgebung. Lubwigshafen, 9. Jan. Durch die Volkszählung Ende' Dezember 1900 wurde konſtatirt, daß Ludwigshafen durch die Ein⸗ verleibung der überwiegend katholiſchen Gemeinde Mundenheim einige Hundert Katholiken mehr als Proteſtanten aufweiſe als vor⸗ dem, wo Ludwigshafen auf Grund einer älteren Verordnung als überwiegend proteſtantiſch angeſehen wurde. Infolge dieſer neueren Wahrnehmung wurde Ludwigshafen als„überwiegend katholiſch“ erklärt und demzufolge greift die Verordnung Platz, wonach das Tanzen vom 1. Advent bis 6. Jan.(3 König) mit Ausnahme des Sylbeſterabends, ferner von Faſtnacht bis Sonntag nach weißen Sonntag in der Fronleichnamsoktave und in der Allerheiligenoktave verboten iſt. Durch dieſe unvorhergeſehene Maßregel wurden eine Reihe von hieſigen Vereinen, welche am zweiten Weihnachtstage und am Samſtag und Sonntag nach Neujahr Tanzunterhaltungen an⸗ beraumten, in ihrem Programm geſtört. Um einen Ausweg zu finden, gingen einige Vereine nach Mannheim und hielten dort ihre Tanzunterhaltung ab, der baher. Verordnung dadurch ein Schnippchen ſchlagend. Selbſtverſtändlich ſind die Beſitzer von Wirth⸗ ſchaften mit Tanzſälen durch dieſe Maßrxegel empfindlich geſchädigt, weßhalb in der heutigen Stadtrahsſitzung die ſozialdemokratiſchen Mitglieder die Anregung gaben, dahin zu petitioniren, daß die einſchränkende Verordnung aufgehoben wird. Es wurde namentlich hervorgehoben, daß Baden, das zu 2 katholiſch ſei, ſelbſt am Aſchermittwoch das Tanzen geſtatte und dabei noch nicht zu Grunde gegangen ſei. Es handle ſich um eine Einſchränkung der Gewerbefreiheit, die gar keinen Zweck habe. Nach e aeenree ereeee,——————— ——— arnn- Künſtler, der ſeine eigenen Wege geht und ſeinen Willen durchſetzt, kehrt er ſich nicht an die urſprünglichen Profekte des Baumeiſters und deſſen Dispoſition, ſondern ſchafft Werke ſeines Geiſtes. Die Figuren der vier Haupttugenden: Gerechtigkeit, Klugheit, Mäßigkeit und Stärke und die Fama über dem Mittelportal, Werke von ausdrucks⸗ vollſtem plaſtiſchen Empfinden, bezeugen uns, durch welch ernſte klaſ⸗ ſiſche Schule der Künſtler in Rom gegangen iſt, wo er ſich an den Meiſterwerken der Antike zum Meiſter bildete. Dieſen 1756 vollendeten Figuren folgte die Ausſchmückung der ſechs Seitenaltäre und des Hochaltars, deren Veſchreibung uns hier zu weit führen würde, weßhalb auf das Buch des Redners verwieſen werden muß. Während dieſer Arbeiten wurden die Geldmittel des Kurfürſten Inapper, ſo daß in der Materialausführung geſpart wurde. Die fünf Figuren des Hochaltars(heil. Ignatius, vor ihm knieend der heil⸗ Franz Kaver, neben ihm ein Engel, links vom Beſchauer der Glaube mit einem Kreuz, rechts die India als Sinnbild der Miſſionen) wurden nur in Gyps ausgeführt, zwei urſprünglich für ſie beſtimmte ſtehenden Koloßalſtatuen des Kurfürſten Karl Theodor und ſeiner Gemahlin Eliſabeth Auguſta verarbeiten. Ein weiteres vielbewun⸗ dertes Werk Verſchaffelts aus ſeiner erſten Mannheimer Zeit iſt das Relief im Giebel des Bibliothekbaus unſeres Schloſſes(öſtl. Flügel), eine ſymboliſche Verherrlichung von Karl Theodors Regierung und der Blüthe von Kunſt und Wiſſenſchaft unter ſeinem Szepter. Von entzückender Feinheit iſt das Grabmal für ſeine Tochter Urſula v. St. Martin( 1780), ehemals in der hieſigen Inſtitutskirche efindlich, vor Kurzem in die Heiliggeiſtkirche verbracht. Ein weiteres k felts iſt in der Kunſtſtraße zu ſehen; es iſt die Statue zufers als Knaben am Hauſe O 2, 10, dem ehe⸗ erſchaffelts Marmorblöcke mußte Verſchaffelt für die im Ritterſaal des Schloſſes Verſchaffelts eigenſtes Werk⸗ halb Mannheims, wie z. B. im Schwetzinger Schloßgarten(das Beſte die vier Jahreszeiten im Hauptſaal des Badhaufes), in Ben⸗ rath. in Oggersheim(Hoſtirche) nur kurz ſtreifen. Eines der ſchönſten Werke des Künſtlers ſteht in der Kirche S. Bavon in Gent, es iſt das Grabmal für den Biſchof Van der Noot. Mannheim kann ſich glücklich ſchätzen, von der darauf befindlichen Madonna mit dem Jeſuskinde, die an Michelangelos Madonna von Brügge erinnerr, wenigſtens das Modell(mit kleinen Abänderungen) zu beſitzen. Es iſt auf dem Theodoraltar der hieſigen unteren Pfarrkjrche aufgeſtellt, der gleichfalls von Verſchaffelt herrührt. 2 Einen Mittelpunkt ſeiner Thätigkeit bildete die Mannheimer Zeich nungsakademie, die der Kurfürſt 1764 zunächſt als „kleine“ und 1769 als„öffentliche“ Akademie gründete, wo die Kunſtbefliſſenen eine höhere Ausbildung im Zeichnen nach dem Modell und nach der Natur erhalten ſollten. Das Akademiegebäude war das jetzige Eckhaus F 6, 1, weshalb die am Militärlazareth vorbeiführende Straße den halbbergeſſenen Namen Akademieſtraße erhielt. Mit der Akademie war ein Skulpturenſaal verbunden, ein Saal, in dem Gypsabgüſſe berühmter Antiken aufgeſtellt waren, für die damalige Zeit einzig in ſeiner Art, von den bedeutendſten Männern beſucht und bewundert. Am bekannteſten ſind des jungen Goethe's enthuſiaſtiſche Worte am Ende des XI. Buchs von Wahrheit und Dichtung. Der Mannheimer Antikenſaal wies ihn nach Italien, „ bvolles Erbe, wir müſſen es ehren und pflegen. auf klaſſiſchen Boden. Dieſe Sammlung klaſſiſcher Vorbilder und die Akademie war Nachbarſtädte wie Frankfurt nahmen ſie ſich zum Muſter, aber auch dieſes Werkes durfte er nicht froh werden, denn wie man ihm bei früheren Arbeiten Kommiſſionen auf den Hals ſchickte, die zu unterſuchen hatten, ob er nicht zu theuer ge⸗ liefert hatte, ſo war die Akademie fortgeſetzt das Objekt buregu⸗ kratiſcher Quengelejen und Finangplackereien. BVerſchaffelts künſtleriſches Teſtament iſt das Palais Vrezen⸗ 5 heim, dem Schloſſe gegenüber(jetzt Rhein. Hypothekenbank der Vortragende das Bretzenheim'ſche Haus als einen Schatzbehal der Anſicht des Bürgermeiſters hat eine Petition keinen Erfolg 31⁰ erwarten, es ſei beſſer, ſich mit dieſem Anliegen an den Städtetag zu wenden, was geſchieht. Eigenthümlich bei der Erklärung Ludwigs⸗ hafens als überwiegend katholiſche Stadt berührt die heute durch den kgl. Lokalſchulinſpektor feſtgeſtellte Thatſache, daß von den Schülernt der Volksſchule der eigentlichen Stadt(ohne Frieſenheim und Mun⸗ denheim) 3500 der proteſtantiſchen und nur 2249 der katholiſchen Religion angehören. Cpegter, Funſ unn dunſenga Großh. Bad. Bof⸗ und Nationaltheater in Mannheim. Cavalleria ruſticana. 8 Mascagnis„Cavalleria“ hat ſeine Zugkraft noch nicht verkoren; auch geſtern wieder errang ſie einen ſtarken Erfolg. Es iſt eigen⸗ thümlich, daß der Komponiſt, der in dieſem Opus ein friſches Talent verräth, der ſich darin als ein Meiſter der Stimmung und ein ſtarkes dramatiſches Temperament exweiſt, in ſeinen ſpäteren Werken, die mit großem Intereſſe erwartet wurden, auch nicht einmal mehr die Urſprünglichkeit, die ſeiner Cavalleria von vornherein den Erfolg ſicherte, erreichen konnte. Sie ſind alle ohne nachhaltige Erfolge vor⸗ übergegangen. Andere Verhältniſſe halfen noch mit, Mascagni ſeines Nimbus ſchnellſtens zu entkleiden, und ſchon heute gehört der Kom⸗ poniſt zu Jenen, die ihren Ruhm überlebt haben.— Frl. Brandes gab geſtern hier erſtmals die Santuzza und zwar ſo, daß man daran ſeine Freude haben konnte. Ihre Stimme gewinnt allmählich Kraft und Färbung, wie ſie hochdramatiſche Parthieen erfordern; aber auch in darſtelleriſcher Beziehung war ihre Santuzza vorzüglich: aus der jeweiligen Stimmung heraus treffend geſtaltend und manchmal faf von ſüdlichem Temperament. Nach langer Pauſe hörten wir wieder mal Herrn Krug, der als Turiddu namentlich in der Szene mit der Mutter eine vorzügliche Leiſtung bot. Nicht ſo recht paßte Herr Bu ck⸗ ſacth als Alfio. Es fehlt ihm geſanglich und darſtelleriſch die B weglichkeit, welche dieſe Parthie erfordert; auch ſchien er uns geſtern nicht beſonders gut bei Stimme zu ſein. Hübſch und gefällig gab Frl 1 Fladnitzer die Lola; doch ſcheint ſie die Folgen ihrer Krankheit noch nicht völlig überwunden zu haben. Die„Mutter Lueig“ ſand durch Frl. Kofler angemeſſene Vertretung. Herr Kähler dirf 105 girte; uns ſchienen einige Tempi etwas überhaſtet. Das„Glocken⸗ geläute“ klingt für einen Oſtermorgen doch etwas gar zu dürftig, das haben wir anderwärts ſchon ſchöner und wirkungsvoller gehört. — Das für den Abend angeſagte Ballet„Liebesthränen“ mußte wegen Erkrankung des Frl. Robertine ausfallen; das Schauſpiel⸗ perſonal ſprang helfend ein und gab„Militärfromm“. Kleine Mittheilungen. Heute werden zehn Jahre voll, ſei Herrn v. Poſſart die Leitung der Münchener Hofbühne über⸗ tragen worden iſt. Zuerſt probiſoriſch mit der Führung der Inten⸗ danzgeſchäfte betraut, wurde er 1895 zu ihrem Intendanten ernannt. — Für die diesjährigen Feſtſpiele des Rheiniſchen Goet! Vereins in Düſfeldorf ſind je dreimalige Aufführungen von Fauſt, erſter und zweiter Theil, und Götz von Berlichingen in Aus⸗ ſicht genommen.— Zur Erinnerung an den früheren Profeſſor der Anatomie an der Univerſität Heidelberg, Geheimrath Friedri Arnold, den Vater unſeres jetzigen Pathologen, iſt an ſeit hundertſten Geburtstag, dem 8. Januar 19 3, in der Anatomie Büſte des Gelehrten aufgeſtellt worden.— Wie aus Stuttgart graphirt wird, hat Profeſſor Karl Müller⸗ Breslau einen R die theologiſche Fakultät in Tübingen an Stelle des Profeſſors H angenommen. eueſie Bachrichten und Celegramme POrivat · Celegramme des„General-Hnzeigers“ . Solingen, 9. Jan. In der Eiſengießerei Boo legten die Former die Arbeitnieder weil die Fal über entlaffene Arbeiter eine ſchwarze Liſte verſandt hatte. * Berlin, 10. Jan. Nachdem der Bundesrath berathung abgeſchloſſen hat, wird den„Berl. Pol Folge, der Reichshaushaltsetat dem Rei am Samstag Abend zugehen. Den Morgenb Folge ſetzten die Aelteſten der Kaufmannſchaft Berlins Sechzehner⸗Kommiſſion behufs Prüfung der Frage zur Err ung einer Handelsſchule ein.— Die„Voſſ. Ztg.“ ſchreibt: der Handelsvertragsverein erfährt, beantragt bayeriſche Regierung beim Bundesrath als Fukter Walderſee und dem kommandirenden General v. Stünzner. weſend waren u. A. Oberpräſident Dr. Wentzel, und Mi v. Podbielski. Die Aufführung wurde mit einem divertiſſement des Balletkorps beſchloſſen. Hierauf beſuchte de Kaiſer das Künſtlerhaus und beſichtigte dort unter Führung de Profeſſors Schaper die neuen Räume des Vereins hie Künſtler.„„ I. Wien, 10. Jan. Geſtern Abend kam es vo Städt. Arbeitsvermittlungsamt zu einer gr Demonſtration, veranlaßt durch tauſende von Ar b Schon vorher beſtieg er das Baugerüſt, um das monumental Zeughaus, einen Palaſtbau großen Stils, nachgebildet einem neſiſchen Muſter, und die Hofkirche von Oggersheim, einen intereſſanten Bau, zu errichten, in deſſen, Innern Verſchaffelts ſiziſtiſche Neigung Hervorragendes geſchaffen hat. Das Bretzenheim iſt das Ergebniß einer Reihe von Vorſtudien ſcheinbar ſo einfache Faſſade iſt ein Meiſterwerk wohlüberle moniſcher Gliederung. Die Innenausſtattung vermeidet lehnung an Pigage. An Stelle des Rokoko⸗Getändels der t heroiſcher Motive, die Antike wird lebendig. Das kündet un und Treppenhaus, das künden die Statuen von Ve die ehemals im großen Feſtſaal ſtanden, das kündet d Mit wenigen Motiven kommt des Künſtlers Orname Gebäude aus, immer wieder kehren die Urnen, d das Maltheſerkreuz wieder; dieſes feine motiviſ⸗ ö ganzen Gebäudes ſpricht für Verſchaffelts tiefen künſtleriſchen Geiſt. Vier entzückende Relief⸗Füllungen über den Thüren und den Niſchen des Saales, die Jahreszeiten darſtellend, kennzeichnen di e dene Abkehr Verſchaffelts vom Rokokogeſchmack. Er hatte Ro Mahnruf„Natur!“ ganz in ſich aufgenommen. Mit Recht be echter Kunſt. Was Verſchaffelt uns hinterlaſſen hat, iſ Nicht mi dies vom Zeughaus! Am 5. April 1793 ſchloß der Künſtler ſeine A 83 Jahre alt, Feſt und ſicher blickte er dem Tod ins rander und Cäſar ſind geſtorben,“ ſoll er geſagt haben, den Tod weniger als dieſe Helden, denn ich bin ein hier beerdigt, aber Niemand kennt mehr ſeine Grabf ige⸗ General⸗Alnzeiger. loſen, die das Amt ſtürmten und Fenſt brachen. Berittene Wache'ſchritt ein und nahm mehrere Ver⸗ haftungen vor. Wien, 9. Jan. Heute erſchien ein junger Mann im geführt zu werden. Auf Befragen erklärte er: Reis, bin der Sohn Goktes und habe dem Kaiſer höchſt wichtige Mittheilungen über die Kronprinzeſſin Louiſe von Sach⸗ ſen zu machen.“ Der Unglückliche wurde einer Klinik für Geiſtes⸗ kranke übergeben. * Madrid, 10. Jan. Der Miniſterrath ſetzte die Leichenfeier für Sagaſta auf Dienſtag feſt. Der Mord in Konitz. *Metz, 9. Jan.(Straßb. Poſt.) Ein Soldat, der bis⸗ her in der franzöſtſchen Fremdenlegion gedient hat, aber in Algerien derſertirt iſt und nunmehr hier in Metz ſeiner Militärpflicht genügt, hat dem hieſigen Kriegsgericht die Mel⸗ dung erſtattet, daß ihm am Wachtfeuer in Algerien ein Kamerad das Geſtändniß abgelegt habe, er ſei der Mörder des Gymnaſiaſten Winter in Konitz(Weſtpreußen). Der Soldat hat noch umfangreiche Einzelheiten zu Protokoll gegeben und auch viele Zeugen angeführt, die bei dem Geſpräch am Wachtfeuer zugegen geweſen ſeien. Das geſammte Protokoll und die Akten ſind heute der Staatsanwaltſchaft in Konitz ein⸗ deliefert worden. 5 Die Flucht der ſüchſiſchen Kronprinzeſſin. Berlin, 9. Jan. Der„Lokal⸗Anzeiger“ meldet aus Genf: Giron hatte geglaubt, er werde von Lauſanne aus alle Tage hierher kommen können, um die Prinzeſſin zu ſehen, aber Maitre Lachenel drängt mit aller Entſchiedenheit darauf, daß die Trennung des Paares eine vollſtändige ſei, damit in Wirklichkeit Prinzeſſin Louiſe ihre Entſchlüſſe ohne jeden Zwang treffen könne und ohne jeden Einfluß, den Giron auf ſie ausübt. Weiter wird aus Genf gemeldet, daß als Privatſekretär er Prinzeſſin Louiſe für ihren Brieſwechſel mit dem ſächſiſchen Rechtsanwalt ihr Bruder Leopold Wölfing fungirt. Es handelt ſich bei dem jetzigen Meinungsaustauſch hauptſächlich darum, die ſeitens des ſächſiſchen Hofes angeblich ſchon von 30,000 auf 50,000 Mark erhöhte Apanage noch höher zu ſteigern, ſowie das künftige Domizil der Prinzeſſin und die Termine für die Be⸗ gegnung mit ihren Kindern feſtzuſtellen. Wahrſcheinlich wird in Tirol oder Voraelberg ein Ort für dieſe Begegnung als Baſis auserſehen werden. 546 Berlin, 9. Jan, Nach einer Meldung des„Berliner Tageblatt“ aus Leipzig berbot die Poligei den Verkauf von Poſtkarten mit dem Doppelbruſtbild der Kronprin⸗ zeſſin und Giron's. Genf, 9. Jan. Die„Schweizeriſche Depeſchen⸗Agentur“ vernimmt aus ſicherer Quelle, daß die in der Preſſe verbreiteten Nachrichten über eine der Kronprinzeſſin von Sach⸗ ſen angebotene Jahresrente und eine Reiſe des Erzherzogs nach Genf reine Erfindungen ſind. Die Verhandlungen 0 dem Juſtizrath Dr. Körner und dem Advokaten Lachenal fort. „Ich heiße Jakob Die Unruhen in Marokko. n. Tanger, 10. Jan. Der ſteigende Einfluß Frank⸗ beunruhigt hier. Der Sultan berief Wazan, um die ührer der Aufſtändiſchen Rebellen zu ermöglichen. Der Erfolg wird für zweifelhaft gehalten. Die Europäer verlaſſen Fez. Das Heer des Sultans iſt marſchbereit und beabſichtigt, die Streitkräfte des Prätendenten von gwetl Seiten zu umfaſſen. Eine Entſcheidung wird demnächſt er⸗ wartet. Madrid, 10. Jan. Nach einem Telegramm aus Mellila erlitt Buhamara in der Nähe von Fez eine Niederla ge und 'og ſich nach Tazza zurück. Buhamara iſt ſehr muthlos. Viele An⸗ iger fielen von ihm ab. Ein Kabylenſtamm unterwarf ſich. Nach inem Telegramm des„Heraldo“ aus Tanger geht am dortigen Hofe der Engländer zurück. Der Einfluß der Franzoſen Achſt. Tanger, 9. Jan. Ein Berichterſtatter iſt aus Fez hier getroffen und erklärte, das ganze Land befinde ſich in voll⸗ mmen ruhigem Zuſtande, alle gegentheiligen Nachrichten zien übertrieben, das Anſehen des Sultans ſei unbeſtritten. Der Berichterſtatter hat ſich auf ſeiner Reiſe, die er mit einer Begleit⸗ (annſchaft zurücklegte, bei allen Stämmen aufgehalten und nichts zahrgenommen, was die Gerüchte rechtfertigen konnte, von denen bei ſeiner Ankunft in Tanger Kenntniß erhielt. Der Aonflikt mit Benezuela. 6 Berlin, 9. Jan. Der Lokalanzeiger meldet aus Cara⸗ Heute wurden hier auch die letzten Differenzen be⸗ ig t. Die Regierung hat ſich mit allen Forderungen der Mächte erſtanden erklärt. Der amerikaniſche Geſandte Bowen iſt be⸗ eit, jeden Augenblick nach Waſhington abzuxeiſen, ſobald er von der ene laniſchen Regierung darum erſucht twird, um dort die endgil⸗ gen Arrangements für die Abberufung des Haager Tribunals zu Gren, Haagg, 9. Jan. Mit Rückſicht auf die Ereigniſſe in Vene⸗ erhielt der Kreuzer„Holland“ Befehl, auf der weſt⸗ en Station zu verbleiben, zuſammen mit dem Panzerſchiffe Ruyter“, welches ſich auf der Fahrt nach Curagao befindet. ionsrath Van Citters iſt nach Caracas abgereiſt, um rkrankten Geſchäftsträger Van Leyden einſtweilen zu erſetzen. aſhington, 8. Jan.(Reuter.) In hieſigen Regierungs⸗ iſt man der Anſicht, daß der Weg zur Regelung der veno⸗ tniſchen Schwferigkeit jetzt frei wird, denn es zeigt emliche Ausſicht beſteht, die Angelegenheit, ohne daß man das Haager Schiedsgericht wendet, zum Austrag zu bringen. eſtellte Bowen endgiltig zu ſeinem Kommiſſar, und wenn Punkte hinſichtlich der Bedingungen, die einer Konferenz hen müſſen, freundſchaftlich erledigt werden können, wird ſaß England und Deutſchland ihre Botſchafter in Was⸗ ihren Kommiſſaren ernennen werden. Wenn der Zu⸗ itritt dieſer Kommiſſion erfolgt, wird dies mit Anweiſungen geſchehen, daß ſie ſich bemühe, den Streitfall endgiltig hier ſton zu erledigen. Bowen ſcheint voll Zuverſicht zu ſein, ſolche Beilegung wird zu Stande bringen können. ndon, 10. Jan.(Reuter.) Es wird berichtet, daß us Trinidad eingegangenen Depeſche Frankreich Blockade der venezolaniſchen Küſte ſich anſchließen la es unterließ, die erſte Ratenzahlung zu leiſten, franzöſiſche Forderungen ſchuldet. Kein Haager Schiedsgericht. ington, 9. Jau. Der amerikaniſche Geſandte in alle Anſprüche ende 3 1 regeln, ohn 2 er und Thüren zer⸗ Hofſekretariat der Wiener Hofburg und verlangte, vor den Kaiſer zu beſtechen und ſo die Unterwerfung der ereits Depeſchen aus Europa hätten annehmen laſſen, daß „Bowen, wurde als Vertreter Venezuelas er⸗ Sollte] und Ve Streitpunkte ſoweit als möglich zu äudern und die Bedingungen auf⸗ zuſetzen, unter denen die endgültige ſchiedsgerichtliche Entſcheidung durch das Haager Schiedsgericht erfolgen ſoll. Volkswirthschaft. Rotterdamer Getreideſchiedsgericht. In unſerem Bericht unter obiger Spitzmarke ſind in ſiunſtörender Weiſe durch ein Verſehen des Setzers mehrere Zeilen umgeſtellt worden. Der in Frage kommende Paſſus muß von Zeile 18 ab wie folgt heißen: „Von deutſcher Seite wurde Gewicht darauf gelegt, daß die Berufung gegen das Urtheil des Schiedsgerichts an ein Oberſchiedsgericht nicht ſo ſehr erſchwert werde, wie das gegenwärtig der Fall ſei, ſowohl wenn man die Koſten und ihre Vertheilung auf die Parteien, als auch wenn man die Stimmenmehrheit von 5 anſetze, die zur Gültig⸗ keit eines Urtheils in 2. Inſtanz erfordert werde.“ München, 9. Jan. Ueber die jüngſt von der Kreisregierung ge⸗ ſchloſſene„Allgemeine Krankenkaſſe für ganz Deutſchland„Bavaria“ wurde der Konkurs eröffnet. Stockholm, 9. Jan.(Tel.) Dem„Spenska Telegram Byran“ zufolge finden Unterhandlungen behufs Verkaufs der Mehrzahl der Aktien der Luoſſavara⸗ und Kuerunnavara⸗ Erzgeſellſchaften an ein deutſch⸗ſchwediſches Konſortium ſtatt. Bisher wurde aber kein endgiltiges Er⸗ gebniß erzielt. Maunheimer Getreidebericht vom 9. Jan. hielt an, die Forderungen waren 1 Mk. p. T. höher.— Südruſſiſcher Weizen M. 21—142, Kanſas II1 M. 126—127, Redwinter II M. 129—130, Rumäniſcher M. 125—1834, La Plata⸗Weizen M. 130, geſtrigen Die feſte Tendenz ſeinere Sorten M. 131 bis 138, Ruſſiſcher Roggen M. 104, Mixed⸗ Mais Januar⸗Abladung M. 95, La Plata⸗Mais in Rottterdam disponibel M. 107, La Plata⸗Mais April Mai⸗Abld. M. 91 bis 92, Futtergerſte M. 94, Ruſſiſcher Hafer Mk. 103—125, London, 9. Januar.(Baltic. Schluß.) Weizen im Allgemeinen wurde gegen Schluß des Markles ſeſt, aber ruhig. Verkauft: 1 Ladung Ballia Blanca p. Jan. zu 28 sh 6 d. 62 lbs. Angeboten: 1 Ladung Calitornier due to arrive zu 31 sh 9 d. und 1 Ladung zu 31 sh 6 dl. 1 Ladung Calitornier prompt zu 30 sh 9 d und 1 Ladung Walſa-Walla due to arrive zu 29 gh 9 zu 29 sh 6 d. 1 1 Walla-Walla prompt zu 28 sh 10%½ d und 1 Ladung zu 29 sh. 0 5 1 Ladung A20fl Black Sea per Jannar⸗Februar zu 29 sh und 1 Ladung zu 31 sh. 1 Ladung Azoff Black Sea per März⸗April zu 27 sh 9 d. 10 1 Ladung Süd-Russischer due out to load p. 15. Jan. zu 28 sh 2 d. 1 Ladung Resario Sante Fe in Ladung zu 29 sh 1½ due out to toad per 1. Februar zu 28 sh 3 d. 61½ Ihbs. 1 Ladung Rosario Saute Fé per Januar⸗Februar zu 28 sh nelto, 61 lbs und 1 Ladung zu 28 sh 1½ d. 62½ Ibs. 1 Ladung Bahia Blanca in Ladung zu 27 sh 9 d. 62½ Ibs. Mais blieb bis Schluß des Marktes bei anhaltend ſpärlichen An⸗ geboten feſt. 5 Verkauft: 1 Theilladung American mixed malze per Januar zu 20 sh 9 d und 1 Theilladung per 15. Januar zu 21 sh. 1 Theilladung Ameriean mixed maize ſchwimmend zu 21 sh 9 d. 1 Theilladung Odessa maize alt Verſch. verſchifft zu 28 sh 3 d. 1 Theilladung Odessa maize ſchwim. zu 23 sh 8 d. Angeboten: 1 Ladung American mixed maize neu per 15. Jan.⸗ Febr. zu 21 sh 3 d. 1 Ladung La Plata per April⸗Mai zu 19 sh 6 d. Gerſte nahm infolge Vorhandenſeins von Käufern zu elwas er⸗ höhten Preiſen eine feuere Haltung an. Verkauft: 1 Ladung Sud-Russische 5 options per zu 17 sh 7½ d. 1. Theilladung Odessa Nicolaieſt prompt zu 17 su 9 d. Angeboten! 1 Ladung Sud-Russische 5 options per Jan.⸗Febr · zu 17 sh 9 d. 1 Ladung 31 sh. d und 1 Ladung d, 62 lbs, * 18 15. Jan.⸗Febr. 1 Ladung Sud-Russische 5 options per Febr.⸗März zu 17 sh 9 d. 1 Ladung Nowoxossisk Barley due out to load per 10. Januar 17 sh 9 d. 5 1 Ladung Danubian Bessarabian p. Febr. Hafer wurde gegen Schluß des Markles feſt aber ruhig. Verkauft: 1 Theilladung Libau Black p. Januar zu 18 sh 6 d. Napsſgat wurde mit einer feſteren Tendenz bei einer Forderung von 3 d höheren Preſen geſchloſſen. Angebolen: brown berozepore old Verſchiffung 31 sh 9 d. Caleutta old terms per Jan.⸗Febr. Verſchiffung 32 su. Käufer. CGawupore old terms p. Jan.⸗FJebr. Verſchiff. 32 sh 6 d bezahlt. „Leinſaat wurde mit einer feſten Tendenz bei mäßigem Ge⸗ ſchäft geſchloſſen. 8 Angeboten: Bompay per Jan.⸗Febr. Verſchiffung nominal. Caleutta per Jan.⸗Feb. Verſchiffung 44 sb 8 d. La Plata per Jan.⸗Feb. Verſchiffung 39 sh 9 d Käufer. Mannheimer Petroleum⸗Notirung vom 10. Amerikaniſches Petroleum disponibel M. M. 21.60, öſterreichiſches verzollt ab hieſigem Lager. Magdeburg, 9. Jan. Kornzucker 88 proz..00—.17, 75 proz. .05—.35, Brodraff. I. 28.95, do. II.—.—, gem. Raffin. 28.70—00,00 gem. Melis 28.20 ruhig. W Brüſſel, 9. Jan.(Schluß⸗Kurſe.) Spanier 87½ —, Türken 0 81.90, Türken J 29.20, Prinz Heinrich—.—. Liſſabon, 9. Januar. London 48 ½ Pence. * ⸗März zu 21 sh. 55/5 Ibs. terms per Januar⸗Febr. Januar. 22.60, ruſſiſches Petroleum Petroleum M. 20.80 pro 100 Kilo netto %, Italiener Warſchau⸗Wiener—.—, Geld⸗Agio 25— Proz. Wechſel auf London, 9. Jan. Silber 22 ½, Priv.⸗Disk. 3½ Wechſel auf deutſche Plätze 20.62. Valparaiſo, 9. Jan. Wechſel auf London 16. Rio de Janeiro, 9. Jan. Wechſel London 11¾2. Ne w⸗Nork, 9. Jan. 5 Uhr Nachm. Effeclen. — 5 C 8. 9. 8. 9. London 60 T. Sichi.88 d¼.83½] Neiw⸗Vork Central 153/1547 Lond. Cable Tranſ.87 ½.87½] North. Pacifie Pref. 111½ 111% aris k. S..18/.18 ½/ North. Pac. Com. eutſchland k. S. 94½% 94½ N. Bac. 3% Bonds 72¾ ⁶725/ Atch, Top. Santa Fe 86 877% Norfolk. Weſt. 85 78½ 74½¼ Canadian Paeifte 186½ 187½ Union Pacifte Sh. 103— 104- Southern Paeifie 67% 67½% 4% Bds. p. 1925 133½/ 136/ Chie. Milw.& St.P. 181¼ 181% Siüber 48⁰ 477% Denv. Rio Gr. Pref, 89¼ 89— Kanſas City Sh. 66% 64¼ Central 149% 149%United T. Pien 005 55 ake Shore———.—-]„Pref. 4. 59% Louisville& Naſhy.] 129½ 123% Newyork, 9. Jan. Abends 6 Uhr.(Tel.) Produkten⸗ börſe. Weizen niedriger auf günſtiges Wetter im Weſten, geringe Verſchiffungen über See und Enttäuſchung über die Nachfrage des Publitums. Später höher auf Exportnachfrage und ſtarke Wochen⸗ verſchiffungen. Schluß feſt. Mais niedriger auf günſtige Erntenachrichten aus Argentinien, Vorausſage einer Vermehrung der Zufuhr, geringe Verſchiffungen über See und günſtiges Wetter im Weſten. Gegen Schluß befeſtigt auf Exportnachfrage ſowie Zunahme der Nachfrage für Lokogetreide. Schluß ſtetig. Kaſfee höher auf feſte Kabelberichte, Enttäuſchung über die Zufuhr im Innern und lebhafte Nachfrage für den Konſum. Schluß willig. Wa ummaolle höher auf die Feſtigkeit in Liverpool und Käufe kirmen mit Verbindungen in New⸗Oxleaus und anderen ſüdlichen Dann niedriger auf Verkäufe der Haüſſiers und Baiſſiers Mannheim, 10. Januar. Chicago, 9. Jan. 5 Uhr Nachm. 8..„55 Weizen Jan. 72 ½ 72% Schmalz Juli.37 82 „ Mai 76— T7610 Pork Jan. 1755, e%% 78%½%„ Pfai 10.25 16.15 Mais Jan. 47%„,„ AJuli—.—— Mai 43%d 435 Janx 867.6 5 Deal 38 15 an. 8 67.639 43% 42½„ Mai 3882 ½ Schmalz Jan..90].82 Speck.12.17 „ n.52].45 Chicago, 9. Jan. Abends 5 Uhr.(Tel) Produkten börfe. Weizen wie in Newyork. Schluß feſt. Mais höher auf Zunahme der Nachfrage für Lokogetreide. Im Uebrigen wie in Newhork, Schluß ſtetig. Liverpool, 9. Jan(Schlußkurſe). 8. 9. Weizen per März.01¼ ruhig.01/½ igrunß per Mai.00½.00% 6 Mais per Jan..077/% ruhig.074½ ruhig per März.03 /¼ 0395 W. New⸗Nork, 9. Jan.(Mitteldepeſche). Weizen per Mai 80¼ ſtetig 80— willig Mais per Mai 49— ſtetig 48% willig 3 Baumwolle: per Januar.66.665 9 per Mai.66 feſt.67 ſtetig 8 W. Chicago, 9. Jan.(Mitteldepeſche). Weizen per Maf 76— ſtetig 75 ¼ willie Mais per Mai 437%/ ſtetig 43 ¼ willig Schmalz per Januar.47.45 Pork per Jannar 16.12 16.12 4 Eiſen und Metalle. „London, 9. Jan.(Schluß). Kupfer ner Kaſſa 53 ½, Kupfe 3 Monate 53½;, feſt.— Zinn p. Kaſſa 126¾, Zinn 3 Monate 1274½, feſt.— Blei ſpaniſch 111j, Blei engliſch 114½, ſtetig Zink gewöhnlich 20—. Zink ſpezial 20½, Queckſilber 8¼% feſt. New⸗Nork(Eiſen and Stahlmarkt). 85 8 85 0 Eiſen Iron Nr. 1 Northern 23.——25.— 23— ̃ Nr. 2 55 22—— Ne Süthern 2 22.——23.— 1 Nr. 1 Soft 2— 22.—— 286—. Stahlſchienen 28.— 28.. Beſſemer Stahl 30.— 30.— Kupfer 12.25 12.28 Zinn 27.15—27.32 5 27.85—28.18 Tendenz: flau. Waſſerſtandsnachriehten vom Monat Januar. 5 Pegelſtgtionen Datum: 3 vom Rhein: 5. 8. 2..9. 10.Bemerkunger Tonſtaunz J3,01 18 Waldshut...74 3,18,78 2,4.55 5 Hüningen J2,80 3,05 2,66 2,35 2,22 Abds. 6 Uhr Kehll 3J3,18 3,26 3,39 8,12 2,89½77] N. 6 Uhr Lauterburg 44,85 5,19 5,40 5,36 4,58 Abds. 6 Uhr Maxan 44,96 5,11 5,00 4,72 2 Uhr Germersheim 4,66 5,18 4,80.-P. 12 UHh⸗ Maunheim 4,32 5,24 5,53 5,40 5,02 4,61 Morg. 7 Uhr Wainz 1,702,25 2,98 3,02 2,97.-P. 12 Uht Bingen 3,54 3,64 3,60 10 Uhr Jaub 2J2,98 8,72 ,88 4,50 4,40 2 Uhr Koblez;z; 56,79 5,275,30 4,98 10 Uhr T 6,04 6,12 5,80 2 Uhr Ruhrort 36,39 5,84 5,70 6 Uhr vom Neckar: Maunheimnm 4,58 5,54 5,76 5,48 5,114,70 V. 7 Uhr Heilbronn 2,50 J,98 1,68 1,50.7 UAh: für Lokales und Provinzielles: Gruſt Müller, für Feuilleton und Volkswirthſchaft: Georg Chriſtmaun, für den Inſeratentheil: Karl Apfel.— Druck und Verlag der Dr. F. Haas'ſchen Buchdruckerei G. m. b..: Director Speer. nur direkt!— ſchwarz weiß und farbig, von 95 Pfg. bis Mk. 18.— per Meter, f. Blouſen emnaberg Selce und schon verzollt ins Haus geliefert. Reiche Muſterauswahl ungehend. Seiden-Fabrik Henneberg, Zürich. 27109 Safoalin. Der Einzige absolut reine und durchaus haltbare flüssige Katlee-Extrakt feinster Qualität und vorzüiglichen Aromas. Ein Theelöffel voll Cafolin auf eine Tasse Mileh Libt eine grossartige Melange. Vorzüglich für Moces-His, Cremes, Puddings u. dergzl. In Flaschen à Mark.75 und Mark.— hei J. Knab, gelitateſſenhandl., Mannheim E, 5. 10124 preisdusschreiben fer Sflis-sselschakt m. b. k. in Frantcurt 3. M. Die Gewinnvertheilung hat Ende Dezember“ 1902 stattgefunden und sind sämmtliche Be- Werber von dem Resultat direkt benachrichtigt worden. Weitere Interessenten erhalten die Gewinnliste auf Anfrage von der Siris-Gesell-“ schaft m. b.., Frankfurt a. M. 28092 Siegfr. Rosenhain, J uwelier 5 jetzt PD I, 3, Haradeplatz käufe New⸗Orleans Schließlich wieder ium früher Model'schen Laden, 85 r 8. 18 —5 klichen Mannheim, 10. Janua: Beneral⸗Anzeiger. 5. Seite Atheitspergebung. Das Einfriedigungsgeländer und ſonſtige verſchiedene Schloſferarbeiten zum Schul⸗ hausneubau Neckarau ſollen im Wege des üffent⸗ Augebots vergeben Wrden. 29500/14 Augebote ſind verſchloſſen und mit entſprechender Auf⸗ ſchrift verſehen bis ſpäteſtens jenſtag, 20. Jau. ds. Js., 2 Vormittags 11 uUhr, unſerem Bureau N 1, 9, Zimmer No 10, einzureichen, wofelöſt die Eröffnung in Gegenwart etwa erſchienener Bieter erfolgen wird. Angebotsformulare ſind im Zim. Nr. 8 gegen Erſatz der Umdruckkoſten erhältlich. Mannbeim, 8. Jan, 1908. Städt Hochbanamt. Perrey Stadtbaurath. Verſteigerung. Mittwoch, 21. Jannar 1903 und die darauffolgenden Werk⸗ tage, Nachmittags von 2 uhr au, werden inr hieſigen ſtädtiſchen Leihhauſe die verfällenen Pfäu⸗ der bom Jahre 1901 10175 Lit. A Nr.58887 bis mit Nr. 36926, Lit. E Nr. 81964 bis mit Nr. 89940 welche ant 20. dſs. Mts. nicht ausgelöſt ſind, gegen Baar⸗ zahlüng öffentlich verſteigert. Die Uhren, Gold⸗ und Silber⸗ pfänder kommen Freitag, den 23, dſs, Mis., Nachmittags von 2 Uhr ab, zum Ausgebot. Maunheim, den 8. Jan. 1908. Städt. Leihhausverwaltung Hofmann. Bekauntmachung. Nr. 42. Die auf Donnerſtag, 12. Februar d. Is. beſtimmte des zundſtücs Riedſtraße Nr.4! der Martin Geiger II, Tünchers Ehefrau Margaretha geb. Strubel in Mannheim⸗Käfer⸗ thal findet nicht ſtatt. 10196 Mannheim, 3. Januar 1908. SGroßh. Notariat I als Bollſtreckungsgericht: Dr. Elſaſſer. Heffenkliche Jerſteigerung. Montgg den 12. dſs. Mits., Vormittags 11 Uhr, werde ich im Auftrage der Herren Rechtsanwalte Selb hie mäß 88 410, 421, 440.⸗G.⸗B im Lagerſchüppen der Gr. Bad. Staatsbahn am Petroleumlager 2 85 4 23 Kiſten Feneranzünder öfſentlich gegen Baarzahlung meiſtbiekend verſteigern. 3305 Mannheim, 10. Jau. 1908. Baumann, Gerichtsvollzieher, B 2, 2. inor A Verſteigerungs⸗Bekauntmachung. Montag, den 12. Jannar 1903, Vormittags 11 Uhr zu Ludwigshafen a. Rh. in Lardwigshafener Walzmühle werden 42 Sack Roggenmehl 0 41 Sack Noggenmehl 1 nach Anleikung des§ 878 des.⸗G.⸗B. verſteigert. 10159 Kgl. Gerichisvollzieherei Ludwigshafen a. ſth. Wimpfen. 1014 Jagd⸗Verpachtung. Die der Gemeinde Wimpfen zuſtehenden, mit dem 1. Februar 1. Is. wieder leihfällig werdenden Jagdberechtigungen, umfaſſend die Gemarkungen: 1. Wimvfen am Berg mit 210,5025 ha Wald⸗ u. 1118,7595 ha Acker⸗ und Wieſengelände ꝛc. ꝛc. der 2. Wimpfen im Thal mit 5,3150 ha Wald⸗ u. 287,9100 ha 5 Acker⸗ und Wieſengelände ꝛc. de, 3. Hohenſtapt mit 2716 ba Wald⸗ und 208,57 ha Acker⸗ u. (Poſ.—3 bilden eine zuſammenhängende Fläche. 4. Forſtbezirk mit Helmhof mit 582,24 ha Wald⸗ und 112,88 ha Acker⸗ und Wieſengelände, werden Montag, den 2. Februar 1903, BVormittags 11 nuhr, im hieſigen Rathhaus auf weitere 6 Jahre öffentlich verpachtet. Die Jagpd iſt bisher beſonders an Haſen und Rehen ſehr ergiebdig geweſen und kaun als außerordenteich gut bezeichnet werden. Auswärtige Steigerer haben ihre Befähigung zur Erfüllung der Verpachtungsbedingungen urkundlich nachzuweiſen und Per ſonen, welche als Beguftragte zur Pachtung bieten wollen, dies⸗ bezügliche aſutlich beglaubigke Vollmacht im Termin vorzulegen. Wimpfen, den 5. Januuar 1908. Großh. Bürgermeiſtevei Wimpfen. Ernſt. 3, 9 Scheffeleck) Mannheim. Teleph. 2091 Oeffentliches chemisches Laboratorium. Dr. A. Cantzler, Nahrungsmittel-Chemiker übernimmt im Auftrage von Bebörden u. Privaten chemische Analysen und microscopische Untersuchungen jeder Art, ferner sämmtliche in das Gebiet der Nahrungsmittel-Chemie ein- schlagende Analysen(Bier, Wein, Gewürze etc.) 24555 TLeehnisch-chemische Versuchsarbeiten. Phpsiologisch-chemische und bacterijologische Untersuchungen (Harn, Sputum, Blut ete.). Gänzlicher Ausverkauf wegen Geschäfts-Aufgabe mit 10—20% Rabatt. 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Is., Morgens YUhr werden im Großh. Schloßgarten dahier: 63 Ster Scheit⸗ u. Prügel⸗ holz(namentlich Pappel-⸗, Akazſen⸗ u Ulmenholz), ſowie einige Nutzſtämme, be⸗ ſonders Akazien öffentlich ver⸗ ſteigert, wozu Kaufliebhaber eingeladen werden. ie Verſteigerungsbeding⸗ ungen werden vor Beginn der Verſteigerung bekannk ge⸗ macht. „Ort der Zuſammenkunft iſt am Ballhaufe im Schloß⸗ gaxten, 10185 Mannheim, 8. Jan. 1903. „Eroßh. Hofgärtnerei. Ph. Gund, a 2 Großh, Bad. Hoflieſerant empfiehlt als Spezialitäten: Fluß⸗!I. Seeſiſche Doutschen Cognac ürztlich empfohlen 234⸗ 5. G, Scherrer&K Co, Laugen, per /1 Flaſche M..90 bis .412„ M..05„ Heidelbergerstr. O 6, 5 Kesel& Maier Perrückenmacher. Ersthlassiges Damen- und Herren-Frisfr-Seschäft. Sesfeht- und Handpflege. Tfabebg⸗-- Telefon 1865, 2802/ —ĩĩ ⁰1, 9. FEFFF .. rre r r (Schnell-Zuschneide-Cursus —Unfang 2. 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