Abonnement: Tägliche Ausgabe: 70 Pfeunig monatlich. Bringerlohn 20 Pfg. monatlich, durch die Poſt bez. incl. Poſt⸗ aufſchlag M..42 pro Quartal. Einzel⸗Nummer 5 Pfg Badiſche Volkszeitung.) eee 10004 8 R der Stadt Mannheim und Umgebung. Unabhängige Tageszeitung. (Mannheimer Volksblatt.) Telegramm⸗Adreſfe? „Journal Mannheim““. In der Poſtliſte eingetragen unter Nr. 3021. Rur Sonntags⸗Ausgabe: gcei 2 2 5 955 e ee 11 9 Erſcheint wöchentlich zwölf Mal Telephon: Darnen 5 zus Haus od. durch die Poſt 25 Pf. 2 8 5 Nr. — E 6, 2. Geleſenſte und verbreiletſte Zeitung in Mannheim und Amgebung. E 6, 2.„ Redaktion: Nr. 377 3 Die Colonel⸗Zeile. 20 Pfg. 4 1 79 9 b05 t i e, e N Auswärtige Fiſerate.. 25„ Schluß der Inſeraten⸗Annahme für das Mittagsblatt Morgens 9 Uhr, für das Abendblatt Nachmittags 3 Uhr.„ Filiale: Nr. 815 5 Die Reklaute⸗Zeile 60„ 5 Nr. lc. Montag, e. Januar 1905.(Mittagblatt.) Für unverlaugt eingehende Manuſkripte wird keinerlei Gewähr geleiſtet. Zur Keichstagswahl in der Pfalz wird dem„Hann. Cour.“ geſchrieben: Zur Vorbereitung der 5 Reichstagswahlen hat vor einigen Tagen in Neuſtadt a. H. eine HBeſprechung der Führer und Vertrauensleute der pfälziſchen Nationalliberalen ſtattgefunden. Wie verlautet, hat man ſich u. A. dahin geeinigt, daß in allen pfälziſchen Wahlkreiſen nationalliberale Kandidaten aufgeſtellt werden ſollen. Zwar ſoll, wie man hört, der Verſuch gemacht werden, die Zuſtimmung der ländlichen Wähler zu den Kandidaturen zu erlangen, doch dürfte man ſich von den extremen Führern des Bundes der Landwirthe diesmal keine Vorſchriften machen laſſen, ſon⸗ dern an den auch von den einſichtsvollen Landwirthen für geeignet erachteten Kandidaten feſthalten. Auch im ſechſten Wahlkreiſe EKaiſerslautern⸗Kirchheimbolanden), der gegenwärtig durch den pbei den letzten Wahlen mit Hilfe der Nationalliberalen gewählten Direktor des Bundes der Landwirthe, Dr. Rößſicke, vertreten wird, dürfte ein Kandidat aus den Reihen der nationalliberalen Partei nominirt werden. In einem anſcheinend parteiofftziöſen Artikel eines nationalliberalen Kaiſerslauterer Blattes wird deutlich ausgeſprochen, daß Dr. Röſicke für die Nationalliberalen bei der erſten Wahl nicht mehr in Betracht kommen kann; gleichzeitig wird es als ein Armuthszeugniß für die nationalliberale Partei bezeichnet, wenn ſie nicht einen eigenen Kandidaten aufſtelle, bei weiteſtem Entgegenkommen für die nicht verhetzten Landwirthe. Zur Kandidatenfrage ſelbſt hat man in der Neuſtadter Beſprech⸗ ung noch nicht Stellung genommen. Man wird es zunächſt den einzelnen Kreiſen überlaſſen, bezügliche Beſchlüſſe zu faſſen. Hierzu wird uns unter Geſtrigem aus der Pfalz geſchrieben: Mit einer förmlichen Kriegserklärung gegen die nationalliberale Partei iſt heute Nachmittag der pfälziſche Bund der Land⸗ wirkthe in einer im Saale der Wirthſchaft„Zur deutſchen Einig⸗ keit“ in Niederluſtadt ſtattgehabten öffentlichen Verſammlung in die Reichstagswahlbewegung eingetreten. Der ſtellpertretende Landes⸗ vorſitzende des Bundes, Gutsbeſitzer H. Struffer⸗Oberſülzen, krörterte in etwa 1½ſtündigen Ausführungen das Thema:„Warum iſt der Zolltarif nicht zu Gunſten der Landwirthſchaft ausgefallen?“, wobei er die Hauptſchuld an dem Scheitern der agrariſchen Forder⸗ ungen den Nationalliberalen zuſchob. Das durch die Beſchlüſſe des nationall! alen Parteitages bedingte Feſthalten der national⸗ liberalen daktion an der Regierungsvorlage habe die weitergehen⸗ den Forderungen der Bündler zu Falle gebracht. Die Obſtruk⸗ tion der freiſinnigen Vereinigung und der Sozialdemokra ten ſei ſowohl den„Stagtspolitikern“, als auch den Nationalliberalen ganz erwünſcht geweſen, indem ſie von dieſen habe dazu benutzt werden können, die zollpolitiſchen Ziele der Rechten auf die Seite zu rücken, was in ſehr geſchickter Weiſe bewerkſtelligt worden ſei. Denn um der Obſtruktion erfolgreich entgegentreten und die Beralhungen über den Zolltarif zu Ende führen zu können, wäre eine Aenderung der Geſchäftsordnung un⸗ erläßlich geweſen. Zu einer ſolchen hätten ſich die Nationalliberalen aber nur unter der Bedingung bereit erklärt, daß das Zentrum und die Konſervativen bon ihren Forderungen abließen. Die agrar⸗ freundlichen Parteien hätten ſich dieſem Verlangen gegenüber in einer Zwangslage befunden, ſodaß ihnen weiter nichts übrig geblieben ſei, als auf die von den Nationalliberalen geſtellte Bedingung einzu⸗ gehen. Die Landwirthe hätten ſich ſonach in erſter Linie bei der 85 Schloß Eichgrund. Kriminal⸗Roman von Hans v. Wieſa. Machdruck verboken.) 17(Forlſetzung.) „Teufel noch einmal, das iſt ein Reſtchen von dem Federanſatz irgend einss Geflügels!“ .„Richtig!“ ergänzte der Kriminalbeamte,„und zwar von einem jedenfalls ſehr appetitlichen Rebhuhnſchenkel.“ U, Er zog bei dieſen Worten aus ſeiner Taſche ein ſauber abgenagtes Knochenſtück. „Wo Geflügel verzehrt wird,“ erläuterte er,„fallen Knochen ab, dieſe wollte der Schlemmer beſeitigen. Ich ſuchte deßhalb in dem Derren, bei unſerer Fährtenverfolgung auch noch ein Zweites über⸗ ſehenz unſer Metier ſchärft uns die Augen. Außer der Spur des ele⸗ Herrenſtiefels findet ſich noch eine andere, von einem Damen⸗ B 5 Er führte die Herren vorſichtig zurück und zeigte ihnen die aller⸗ dings faſt unſichtbaren Eindrücke des zierlichen Stiefels. Ein ſicheres Anzeichen boten eigentlich nur die Vertiefungen, welche die hohen Ab⸗ ſätze des Stiefels hinterlaſſen hatten, und auch dieſe waren nur deß⸗ halb zu erkennen, weil dieſer Raſenplatz unmittelbar am Schloſſe junges, erſt von dieſem Jahr ſtammendes Gras aufwies. In den Abſatzvertiefungen zeigte ſich eine winzige Spur von Waſſer. „Das beweiſt,“ erklärte der Beamte,„daß die Dame dieſen Weg früher gegangen iſt als Derjenige, welcher ſich dann zum Balkon neun Uhr Abends Tuf. 5 Die Herren waren, die Fußſpur verf nertionallib. Partei zu bedanken, wenn ſie das, was vom Bund erſtrebt 8 Tar. Hler zeigten ſich in dem weichen Erdreich die Spuren in faſt Geblüſch hier nebenan und fand, was ich vermuthete. Sie haben, meine degab. Das ſind nämlich kleine Regenlachen in dieſen winzigen Tüpfchen, und der Regen geſtern Abend hörte etwa zwiſchen acht und worden ſei, nicht erreicht hätten. Redner will darauf, daß die National⸗ liberalen ſich zur Niederwerfung der Obſtruktion durch Aenderung der Geſchäftsordnung nur unter der erwähnten Bedingung bereit erklärt hätten, eine ganz beſondere Betonung gelegt wiſſen, weil dieſe Bedingung in dem bevorſtehenden Wahlkampf eine Rolle ſpielen und gegen die nationalliberale Partei verwerthet werden würde. Wie weit Herr Stauffer in ſeiner gegen die Nationalliberalen erhobenen Beſchuldigungen zu gehen für angemeſſen erachtet, erhellt daraus, daß er ausführte, von nationalliberaler Seite werde, gewiſſermaßen um die Bauern mit der Bekämpfung der agrariſchen Forderungen auszuſöhnen, behauptet, daß die Mittelſtandsbauern ja überhaupt keine Brodfrucht zu verkaufen hätten. Habe als erſtes Opfer der Großinduſtrie unſer altes, ehrſames Handwerk fallen müſſen, ſo ſolle als nächſtes Opfer der Bauernſtand der nationalliberalen Großfirmen gum Opfer fallen. Das gehe aus einem Vortrage hervor, den Reichs⸗ Dr. Paaſche jüngſt in einer Verſammlung des nationalliberalen Vereins in Frankfurt a. M. gehalten habe. Am Schluſſe ſeiner Ausführungen läßt Redner erkennen, daß die Bündler bei den bevorſtehenden Wahlen in erſter Linie gegen die national⸗ liberale Partei kämpfen werden.„Den Fehdehandſchuh“— ſo ſagte er—„den uns die nationalliberale Partei zugeworfen hat, nehmen wir auf; aber die Nationalliberalen ſollen ſich gut in den Sattel ſetzen, damit ihnen bei der bevorſtehenden Reichstagswahl in den verſchiedenen Wahlkreiſen nicht das paſſirt, was ihnen bei der vorigen Landtagswahl im erſten pfälziſchen Wahlkreiſe geſchehen iſt.“ Für die Bekämpfung der Sozialdemokratie und des Zentrums hatte Redner kein Wort übrig. Auf einen ähnlichen Standpunkt wie der ſtellbertretende Landesvorſitzende ſtellte ſich der Vorſitzende des Wahl⸗ kreiſes Germersheim⸗Bergzabern, Gutsbeſitzer Helk⸗Vo L mansweiler. Er iſt auf die Nationalliberalen genau ſo ſchlecht zu ſprechen wie der Vorredner und erachtete es in ſeinem Referat über die Stellungnahme des„Bundes gegen das Eiſenacher Pro⸗ gramm der Nationalliberalen“ für geboten, an die Landwirthe das Erſuchen zu richten, nationalliberalen Wählerberſammlungen fern zu bleiben. An die Vorträge der beiden Referenten reihte ſich eine Diskuſſion. So dumm, dreiſt und gottesfürchtig, wie hier von den Pfälzer Bundeshäuptlingen ſind offenkundige Thatſachen ſelbſt in unſerer phantaſiefrohen Zeit wohl noch ſelten vervreht worden, Wäre nach dem Rezept der Bündler verfahren worden, ſo hätte die Landwirthſchaft gar nichts bekommen; das hat erſt kürzlich der konſervative Herr von Kröcher mit aller wünſchens⸗ werthen Deutlichkeit geſagt. Dem Bunde alſo hat es die Land⸗ Handelsverträgen einen höheren Zollſchutz bekommt, ſondern in erſter Linie dem feſten Eintreten der Nattonalliberalen für die Regierungsvorlage. Auf dieſe Thatſache geſtützt, ſollten die Pfälzer Nationalliberalen den Kampf gegen den Bund ruhig aufnehmen. Der Geſetzentwurf über die kaufmänniſchen Schiedsgerichte. Dem Bundesrathe ging, wie die„Frkf. Ztg.“ mittheile kann, folgender Geſetzentwurf über„Kaufmannsgerichte“ nebſt Begründung zu: Erſter Abſchnitt. Errichtung und Zuſammenſetzung der Kaufmannsgerichte. § 1. Zur Entſcheidung von Streitigkeiten aus dem kauf⸗ wirthſchaft wahrhaftig nicht zu verdanken, wenn ſie in den neuen ihren Handlungsgehilfen männiſchen Dienſt⸗ und Lehrverhältniſſe ſind für Gem ein⸗ den, welche nach der jeweiligen letzten Volkszählung mehr als zwanzigtauſend Einwohner haben, Kauf⸗ mannsgerichte zu errichten. Bei vorhandenem Bedürfniſſe können ſolche Gerichte auch für Gemeinden mit geringerer Einwohnerzahl errichtet werden. Die Errichtung erfolgt für den Bezirk einer Gemeinde durch Ortsſtatut nach Maßgabe des§ 142 der Gewerbeordnung. Die Entſcheidung der höheren Verwaltungsbehörde über die Ge⸗ nehmigung des Statuts iſt binnen ſechs Monaten zu ertheilen. Die Entſcheidung, durch welche die Genehmigung verſagt wird, muß mit Gründen verſehen ſein. Mehrere Gemeinden können ſich durch übereinſtimmende Ortsſtatuten zur Errichtung eines gemeinſamen Kaufmanns⸗ gerichts für ihre Bezirke vereinigen. Für die Genehmig⸗ ung der übereinſtimmenden Ortsſtatute iſt die höhere Verwalt⸗ ungsbehörde zuſtändig, in deren Bezirk das Kaufmannsgericht ſeinen Sitz haben ſoll. Auch für den Bezirk eines weiteren Kommunalver⸗ bands kann ein Kaufmannsgericht errichtet werden Die Er⸗ richtung erfolgt in dieſem Falle nach Maßgabe der Vorſchriften, nach welchen Angelegenheiten des Verbands ſtatutariſch geregelt werden. Die Zuſtändigkeit eines ſolchen Gerichts iſt ausge⸗ ſchloſſen, ſoweit die Zuſtändigkeit eines für eine oder mehrere Ge⸗ meinden des Bezirks beſtehenden oder ſpäter errichteten Kauf⸗ mannsgerichts begründet iſt. 1 Die Landeszentralbehörde hat im Falle des Abſ. 1 die Er⸗ richtunganzuordnen und kann ſie auf Antrag betheiligter ſelbſtändiger Kaufleute oder Handlungsgehilfen auch in anderen Fällen anordnen, wenn ungeachtet einer von ihr an die betheilig⸗ ten Gemeinden oder den weiteren Kommunalverband ergangenen Aufforderung innerhalb der geſetzten Friſt die Errichtung auf dem in Abſ. 3 bis 5 vorgeſehenen Weg nicht erfolgt iſt. Alle Beſtimmungen, welche dieſes Geſetz dem Statut vorbehält, er⸗ folgen in dieſem Falle durch Anordnung der Landes⸗Zentr behörde.—— 5 Vor der Errichtung ſind ſowohl ſelbſtſtändige Kaufleute Handlungsgehilfen des Bezirks in entſprechender Anzahl hören.„„ Die Landes⸗Zentralbehörde kann die örtliche Zuſtändig⸗ keit eines auf ihre Anordnung gemäß Abf. s errichteten Kauf⸗ mannsgerichts ausdehnen. Die betheiligten Ortsbe ſind zuvor zu hören.„ § 2. Auf Handlungsgehilfen, deren Jahresarbeitsve dienſt an Lohn oder Gehalt den Betrag von d reitauſ Mark überſteigt, ſowie auf die in Apotheke ſchäftigten Gehilfen und Lehrlinge finden die Vorſchriften dief photographiſcher Treue. „Dieſe Zeichen ſind es geweſen, meine Herren,“ bemerkte der Kommiſſar,„die mich veranlaßten, genauere Nachforſchung nach einer zweiten Fährte anzuſtellen. Die Dame hat ſich von hier aus direkt zur Borkenhütte begeben, und iſt wieder zurück zur Veranda gegangen, während der Mann dieſen Weg nur einmal und zwar nach der Veranda, beziehungsweiſe zum Balkon zurückgelegt hat.“ „Wohin hat ſich ſchließlich der Mann entfernt, d. h. auf welchem Wege das Schloß und ſeine Umgebung verlaſſen?“ fragte der Staats⸗ anwalt. Der Kommiſſar zuckte die Schultern. „Es iſt nichts aufzufinden, was einen Anhalt geben könnte. Er kann ſich nur auf dem Kieswege entfernt haben; denn die andere Möglichkeit, daß er ſich im Schloß verborgen hält, iſt hinfällig ge⸗ worden, ſeitdem eitfe ſüſſtematiſche Unterſuchung aller Schloßräumlich⸗ keiten erfolglos geweſen iſt.“ Der Unterſuchungsrichter ſah nachdenklich vor ſich hin. „Wir können die Vernehmung von Frau Mertens nicht mehr auf⸗ ſchieben,“ ſagte er zu dem neben ihm ſchreiſenden Staatsanwalt⸗ „Wenn ſich Eines noch als zutreffend herausſtellt, antwortete auf dem Balkon ſtand,— dieſer Werner ſchien ihm der intelligentere von beiden Dienern zu ſein, ihn wollte er befragen,— herunter!“ Der Dieffer nähern. aufgetragen?“ 5 „Rebhuhn? Nein, Herr Staatsanwalt, geſtern nicht, aber vor⸗ geſtelnn:; „Wird im Schloſſe eine fremdländiſche Zeitung gehalten?“ Der Diener fann einen Augenblick nach und ſagte dann:„Der olgend, bis an ein kleines fdem Raſenplatze angelegt! gnädige Herr hielt eine Zeitung, eine ſehr große, der Briefträger meinte, ſie käme aus England.“—* dieſer,„hel“ rief er dann hinüber zu Werner, der neben dem Inſpektor „kommen Sie verſchwand, um bald darauf ſich den Herren zu Wurde geſtern bei ittageſſen det kſchaften auch Rebhuhn 8 unbe geſzern beim Mittageſſen der Hertſchofken anee Kerhuln die wiethin ſchwerhbrig iſt. Ueberwachung Werners ang Geſetzes keine Anwendung. 75 S3. Die Kaufmannsgerichte ſind ohne Rückſicht auf den Werth des Streitgegenſtandes zuſtändig für Streitigkeiten zwiſchen ſel bſtſtändigen Kaufleuten einerſeits und Handlun lehrlingen andererſeits, wenn die Streitigkeiten betreffen: J. den Antritt, die Fortſetzung oder die Auflöſun des Dienſt⸗ oder Lehrverhältniſſes, ſowie die Aushändigung oder den Inhalt des Zeugniſſes; 2. die Leiſtungen aus dem Dienſt⸗ oder Lehrverhältniſſe; 3. die Rückga be von Sicherheiten, Zere niſſen, Legitimationspapieren oder andern „Und die andere?“ „Dann kommt noch eine andere mit Bildern, ich glaube aus Frankreich.“ „Befindet ſich vielleicht unter der Makulatur eine Zeitung?“ 8 75 „Ich glaube nicht, die gnädige Frau läßt ſie einbinden. „Alſo, Frau Mertens hält dieſe Zeitung?? „Der Ludwig hat ſie immer zuerſt zur gnädigen Frau müſſen.“ 5 „Sie können gehen.“ Der Unterſuchungsrichter, welcher Zeuge dieſes Zwi war, bemerkte jetzt:„Ich werde nun ohne Frage zur B der Frau Mertens ſchreiten müſſen.“ kommt der Telegraphenbote!“ „Ich habe zwei Depeſchen an den Herrn Fröbus“, ſägkt derſelbe, vor den Herren ſtehen bleiben „Das bin ich.“ 5 Der Bote händigte die Telegramme aus. „Hier vom Polizei⸗Kommiſſariat!“ la Werner, Schreiber bei Juſtizrath Möhring, iſt le Wirthin geſtern kurz nach Mitternacht in ſein müſſen, da er einen außergewöhnlich langen, graue tragen habe. Genauere Feſtſtellung des Alibis wünf „Wir werden auf dem Bahnhof, Nachfrage halten Landgerichtsrath hinzu.„Und hier das andere Telegramt Bergtwerksgeſellſchaft: Geſtern Abend nach 7 Uhr ſind dur Kaſſirer Friedrich Leutwitz an Herrn Mertens 45 00 gezahlt worden, und zwar in 40 Tauſendmarkſchei nunderten Maſnher, 12. Januar Gegenſtänden, welche aus Anlaß des Dienſt⸗ oder Lehrverhält⸗ niſſes übergeben worden ſind: 4. die Anſprüche auf Schaden⸗ erſatz oder Zahlung einer Vertragsſtrafe wegen Nichterfüllung oder nicht gehöriger Erfüllung der Verpflichtungen, welche die unter Nr. 1 bis 3 bezeichneten Gegenſtände betreffen, ſowie wegen geſetzwidriger oder unrichtiger Eintragungen im Zeugniſſe, Krankenkaſſenbücher oder Quittungskarten der Invalidenver⸗ ſicherung; 5. die Berechnung und Anrechnung der von den Hand⸗ lungsgehilfen oder Handlungslehrlingen zu leiſtenden Krankenverſicherungbeiträge und Eintrittsgelder (8s 5ga, 65 des Krankenverſicherungsgeſetzes). Streitigkeiten über Anſprüche aus einer Vereinbarung, durch welche der Handlungsgehilfe oder Handlungslehrling für die Zeit nach Beendigung des Dienſt⸗ ode Lehrverhältniſſes in ſeiner rd, gehören nicht zur Zu⸗ er gewerblichen Thätigkeit beſchränkt wi ſtändigkeit der Kaufmannsgerichte. § 4. Durch die Zuſtändigkeit eines die Zuſtändigkeit der ordentlichen Geri chte ausgeſchloſſen. Schiedsberträge, durch welche die Zuſtändigkeit der Kaufmannsgerichte für künftige Streitigkeiten ausgeſchloſſen wird, ſind nur dann rechtswirkſam, wenn nach dem Schiedsvertrage bei der Entſcheidung von Streitigkeiten ſelbſtſtändige Kaufleute und Hand⸗ Lungsgehilfen in gleicher Zahl unter einem Vorſitzenden mitzuwirken haben, welcher weder ſelbſtſtändiger Kaufmann, noch Handlungs⸗ gehilfe oder Handlungslehrling iſt. §5. Die Zufammenſetzung des Gerichts nach Maß⸗ gabe der Vorſchriften dieſes Geſetzes iſt durch das Statut zu regeln. 8 6. Die Koſten der Einrichtung und der Unterhaltung des Gerichts ſind, ſoweit ſie in deſſen Einnahmen ihre Deckung nicht finden, von der Gemeinde oder von dem weiteren Kommunalberbande zu tragen. Soll das Gericht nicht ausſchließlich für eine Gemeinde oder Leinen weiteren Kommunalberband zuſtändig ſein, ſo iſt bei Feſt⸗ ſetzung der Zuſtändigkeit zugleich zu beſtimmen, zu welchen Antheilen die einzelnen Bezirke an der Deckung der Koſten theilnehmen. Gehühren, Koſten und Strafen, welche in Gemäßheit dieſes Geſetzes zur Hebung gelangen, bilden Einnahmen des Gerichts. 8 7. Für jedes Kaufmannsgericht ſind ein Vorfitzender und mindeſtens ein Stellvertreter desſelben, ſowie die erforderliche Zahl von Beiſitzern zu berufen. Die Zahl der Beiſitzer ſoll mindeſtens vier betragen. Die Vorſchriften des§ 11 der Gewerbe⸗ dnung finden auf die Mitglieder der Kaufmannsgerichte ent⸗ ſprechend Anwendung. Bei Kaufmannsgerichten, welche aus mehreren Abtheilungen (Kammern) beſtehen, können mehrere Vorſitzende beſtellt werden. 0 Beſteht am Sitze des Kaufmannsgerichts ein auf Grund des §1 oder des§ 2 des Gewerbegerichtsgeſetzes errichtetes Gewerbe⸗ gericht, ſo ſind in der Regel deſſen Vorſitzender und ſeine Stell⸗ vertreter zugleich zum Vorſitzenden und zu ſtellvertretenden Vorſitzen⸗ den des Kaufmannsgerichts zu beſtellen, auch gemeinſame Ein⸗ chtungen für die Gerichtsſchreiberet, den Bureaudienſt, die Sitzungs⸗ und Bureauräumlichkeiten u. dergl. zu treffen. § 8. Der Vorſitzende, ſowie deſſen Stellvertreter ürfen weder ſelbſtſtändige Kaufleute noch Handlungsgehilfen oder Handlungslehrlinge ſein. Sie werden durch den Magiſtrat und, wo ein ſolcher nicht vorhanden iſt oder das Statut dies beſtimmt, durch die Gemeindevertretung, in weiteren Kommunalberbänden durch die Vertretung des Verbandes auf mindeſtens ein Jahr gewählt. FIhre Wahl bedarf der Beſtätigung der höheren Verwalt⸗ ungsbehörden, in deren Bezirke das Kaufmannsgericht ſeinen Sitz t. Dieſe Beſtimmung findet auf Staats⸗ oder Gemeindebeamte, elche ihr Amt kraft ſtaatlicher Ernennung oder Beſtätigung ver⸗ zalten, keine Anwendung, ſolange ſie dieſes Amt bekleiden. Einer Beſtätigung bedarf es ferner nicht, wenn im Falle des 8 7 Abſ. 3, der Vorſitzende des Gewerbegerichts oder ſein Stellvertreter zum Vor⸗ ſitzenden oder gerichts gewählt werden. 89. Die Beiſitzer müſſen zur Hälfte aus ſelbſtſtändigen Kaufleuten, welche mindeſtens einen Handlungsgehilfen oder Hand⸗ lungslehrling regelmäßig das Jahr hindurch oder zu gewiſſen Zeiten des Jahres beſchäftigen, zur Hälfte aus den Handlungsgehilfen ent⸗ nommen werden. Die erſteren Beiſitzer werden mittels W ahl der im Abſ. 1 bezeichneten ſelbſtſtändigen Kaufleute, die letzteren mittels Wahl der Handlungsgehilfen beſtellt. Die Wahl iſt unmittelbar und geheim. Die Wahl erfolgt auf mindeſtens ein Jahr und höchſtens ſechs Jahre. Eine Wiederwahl iſt zuläſſig. 0. Zur Theilnahme anden Wahlen iſt nur berech⸗ gt, wer das fünfundzwanzigſte Lebensjahr vollendet hat und in dem ezirke des Kaufmannsgerichts wohnt oder beſchäftgit iſt. Perſonen, elche zum Amte eines Schöffen unfähig ſind(G. V. G. 88 31, 32), ind nicht wahlberechtigt. 85 11. Den ſelbſtändigen Kaufleuten im Sinne dieſes Geſetzes en gleich die Mitglieder des Vorſtandes einer Aktien⸗ ſellſchaft oder eingetragenen Genoſſenſchaft oder einer als ann geltenden juriſtiſchen Perſon ſowie die Geſchäftsführer Geſellſchaft mit beſchrälnkter Haftung. 12. Im Uebrigen finden auf die Wahlen die Vorſchriften Kaufmannsgerichts wird echende Anwendung. Ebenſo ſind die Vorſchriften der 88 19, Abſ. 8 22 bis 25, 88 des Gewerbegerichtsgeſetzes inzuwenden. zum ſtellvertretenden Vorſitzenden des Kaufmanns⸗ kaufmänniſchen Schiedsgerichte geleſen und er⸗ Aus den Handlungsgehilfen entnommene Beiſitzer, deren Jahres⸗ arbeitsverdienſt an Lohn oder Gehalt erſt nach der Wahl den Betrag von dreitauſend Mark überſteigt, bleiben bis zur nächſten Wahl im Amte. Zweiter Abſchnitt. § 13. Auf das Verfahren vor den Kaufmannsgerichten finden die Vorſchriften der 88 26 bis 61 des Gewerberichtsgeſetzes entſprechende Anwendung. 5 Staaatsbehörden oder des Vorſtandes des Kommunalverbandes, fitr welchen er errichtet iſt, Gutachten über Fragen abzugeben, welche das kaufmänniſche Dienſt⸗ oder Lehrverhältniß betreffen. Das Kaufmannsgericht iſt berechtigt, in den bezeichneten Fragen Anträge an Behörden, an Vertretungen von Kommunalverbänden und an die geſetzgebenden Körperſchaften der Bundesſtaaten oder des Reichs zu richten. Zur Vorbereitung oder Abgabe von Gutachten ſowie zur Vor⸗ bereitung von Anträgen können A usſchüſſe aus der Mitte des Kaufmannsgerichtes gebildet werden. Dieſe Ausſchüſſe müſſen, ſo⸗ fern es ſich um Fragen handelt, welche die Intereſſen beider Theile berühren, zu gleichen Theilen aus ſelbſtſtändigen Kaufleuten(8 11) und Hanblungsgehilfen zuſammengeſetzt ſein. Das Nähere beſtimmt das Statut. 8 15. Iſt ein zuſtändiges Kaufmannsgericht nicht vorhanden, ſo kann bei Streitigkeiten der im§ 8 Abſ. 1 Nr. 1 und 5 bezeichneten Art jede Partei die vörläu fige Entſcheidung durch den Vorſteher der Gemeinde(Bürgermeiſter, Schultheiß, Orts⸗ vorſteher u. ſ..) nachſuchen. Zuſtändig iſt der Vorſteher der Ge⸗ meinde, in deren Bezirk die ſtreikige Verpflichtung aus dem Dienſt⸗ des Kaufmanns befindet oder beide Parteien ihren Wohnſitz haben. Die Vorſchriften des§ 76 Abſ. 2, 3, 88 77 bis 80 des Gewerbegerichts⸗ geſetzes finden ſinngemäße Anwendung. Schlußbeſtimmungen. § 16. Streitigkeiten, welche anhängig geworden ſind, bevor ein für ſie zuſtändiges Kaufmannsgericht beſtand, werden von den bis dahin zuſtändig geweſenen Behörden erledigt. § 17. Dieſes Geſetz tritt am 1. April 1903 in Kraft. ———ů— Baſſermann in Bruchſal. ch. Bruchſal, 11. Jan. Im nationalliberalen Verein, welcher heute Nachmittag im„Kaiſerhof“ eine von annähernd 800 Perſonen be⸗ ſuchte öffentliche Verſammlung abhielt, ſprach Reichstagsabge⸗ ordneter Baſſermann über die„Zolltarifvorlage und ihre Verabſchiedung im Reichstage.“ Die Verſammlung, in welcher wir u. A. den Reichstagsabg. Oberamtmann Beck⸗Bruchſal und Landtagsabg. Prof. Rohrhurſt⸗Heidelberg bemerkten, wurde von dem Vorſitzenden des nationalliberalen Vereins Bruchſal, Herrn Oberamtsrichter Joachim, eröffnet. Dieſer gab ſeiner Freude über den zahlreichen Beſuch der Verſammlung Ausdruck, zumal nicht nur Bewohner der Stadt ſondern auch Bewohner des Landes in zahlreicher Menge zugegen ſeien. So⸗ dann hieß Herr Joachim den Reichstagsabgeordneten Baſſer⸗ mann willkommen, dem er nunmehr das Wort zu ſeinen Aus⸗ führungen ertheilte. Baſſermann legte, mit Händeklatſchen empfangen und durch öftere Bravorufe unterbrochen, in nahezu zweiſtündiger Rede dar, in welcher Weiſe der Kampf um den Zolltarif im Reichstag geführt wurde und von den Mehrheits⸗ parteien geführt werden mußte, und wie in durchaus korrekter Weiſe die nationalliberale Partei dem Kampf der Mehrheits⸗ parteien wider die Obſtruktion ſich anſchloß. Redner kam dann auf verſchiedene Fragen zu ſprechen, die in kürzerer Zeit den Reichstag beſchäftigen würden, und welche zum Theil ſchon heute die ſozialdemokratiſche Preſſe in Harniſch bringen. Bezüglich der ſozfalen Geſetzgebung erklärte Baſſermann, dieſe habe unter den Kämpfen um den Zolltarif zurückſtehen müſſen, man würde aber, zumal Seitens der nationalliberalen Partei, in den kom⸗ menden Tagen ſein ganzes Augenmerk auf jene richten. In der „Frkf. Itg.“ habe er heute den Entwurf des Geſetzes über die kläre er, daß wenn nicht dieſe Seſſion, ſo doch beſtimmt die nächſte die Reform der Krankenverſicherung bringen werde. Als Redner endete, lohnte ihn minutenlang an⸗ haltender Beifall, der ſo recht die Stimmung charakteriſirte, die auch in Bruchſal die Gemüther beherrſcht.— Fabrikant Stom⸗ mel⸗Bruchſal dankte dem hervorragenden Führer der national⸗ liberalen Partei für die lichtvollen Ausführungen und fuhr dann fort:„Die Augen des ziviliſtrten Europa waren in den letzten Monaten auf den deutſchen Reichstag gerichtet. Mit einer gewiſſen Beängſtigung haben wir dorthin gef chaut, unſere Herzen erzitter⸗ ten bei dem Gedanken, daß möglicherweiſe die wunderbarſte Er⸗ ungenſchaft des neuen deutſchen Reichs, das Parlament er⸗ ſchüttert werden könnte. Dank dem erfolgreichen Kampf der Mehrheitsparteien wurde dies verhütet. Da zeigte es ſich, auf welcher Seite die ſtaatserhaltenden und fruchtbaren Elemente Das Kaufmannsgericht iſt berpflichtet, auf Anſuchen bon oder Lehrverhältniſſe zu erfüllen iſt oder ſich die Handelsniederlaſſung geweſen ſind. marſchirenden lands zuſammengef N gegen Brutalität! Stommels klang in das auf den Kaiſe B. C. Karlsruhe, welche die nationallib ſtaltet, über die zollpo ſchiedung des Zolltari in Venezuela einſchli niſſe erhalten. (Thronr Landtags.) Wie ei öffnung des p v. Madrid, 1 bei der Rückke haftet. und gab einen Piſtole lichen Eskorte verletzte Der König, di Marja Thereſia s8weiten Wagen beugte er ſich ans Wag an der Hand auf den Er leugnet, Das Verdienſt, daß ſich dieſe ſonſt getrennt Parteien auf dem gemeinſamen Boden des Vater⸗ Kampf ſehr aufreibend war. daß das große Werk zum Abſchluß gekommen iſt. Die Rede die Verſammlung begeiſtert einſtimmte. ſchloß ſodann der Vorſitzende die Deutsches Reſch. Dr. Paaſche) wird am 19. d. daß die Mannſchaft ſämmtlicher Seeſtreitkräfe der Wortlaut der Thronrede, welche Graf Bü reußiſchen Landtags am Dienſtag ver⸗ leſen wird, bereits feſtgeſtellt. Vorlage auf alle Fälle in ei gebracht werden wird, ſoll Uebrigen wird die Thronrede als 6 Verſtaaatlichungsgeſetze von Eiſenbahnen, treffend den höheren Verwaltungsdienſt und Umgeſtaltung des Grunewaldes. Ein Attentat in einen der königlichen Wagen einen Revolverſchuß ab. Verletzt wurde Niemand, der Aus Madrid wird zu dem Attentat Folgendes gemeldet: Als der königliche Wagen ſich auf der Plaza Oriente befand, trat ein Mann aus einer Gruppe Neugieriger hervor, erhob den Arn ab, konnte aber nur einmal ſchießen, denn der Befehlshaber der könig⸗ hinderte ſo den zweiten Schuß. Dem Könige wurden Huldigungen dargebracht. Die Wagen fuhren langſam weiter nach dem Palaſt. Der Präfekt ließ den Mann in Gewahrſam bringen, wo er erklärte, er heiße Feito, ſei in Poſada in der Provinz Oviedo geboren, 34 Jahre alt und im Juni aus Mexiko angekommen. Dem Könige wurden don hervorragenden politiſchen Perſönlichkeiten begeiſterte Kundgebungen der Lohalität dargebracht. in der Kirche Bueen Suceſo beigewohnt und begaben ſich zu Wagen nach dem königlichen Palaſte. Oberkammerherrn, Herzogs de Sotomayor. Plaza Oriente erreicht, als ein Rebolber ſchuß gegen den königlichen Eskorte ſtreckte den Verbrecher durch einen Säbelhieb gzu Boden. der nach nunmehriger Feſtſtellung F e ito heißt, erklärt, er habe nicht beabſichtigt, irgend Jemanden von der königlichen Familie zu tödten, ſondern den Oberkammerherrn, gegen den er ernſte Beſchwerden Anarchiſt zu ſein und gibt an, er ſei mit einer unden haben, iſt um ſo größer, weil der Das Schlagwort war: Legalität Die Induſtrie iſt außerordentlich dankbar, ein Hoch auf Baſſermann aus, in Gegen 6 Uhr Verſammlung mit einem Hoch b. eee 11. Jan.(Reichstagsabgeordneter erale Partei litiſchen Kämpfe im Reichstage und die Verab⸗ ſs ſprechen. im großen Eintrachtsſaal veran⸗ Auf der Tages⸗ Beſprechung über die politiſche Lage, Feſt⸗ e bühr am 20 ginn der Mobilmachung. ede bei Eröffnung des preuß. n parlamentariſcher Berichterſtatter meldet, iſt low bei Er⸗ Der Paſſus, daß die Kñanal⸗ ner anderen Seſſion ein⸗ in derſelben enthalten ſein. Im Vorlage ankündigen: den Etat, diee den Geſetzentwurf be⸗ die Vorlage betreffend Madrid. 1 1. Jan. Geſtern Abend gab ein Individuum hr des Königs von der Kirche auf Attentkäter wurde ver⸗ Amtliche Meldung. uſchuß auf den Wagen des Oberkammerheren ihn durch einen Säbelhieb am Kopfe und ver⸗ Weitere Einzelheiten. e Königin⸗Mutter und Infantin hatten Abends, wie herkömmlich, der Salbe Hinter ihnen fuhr der Wagen des Eben war die abgegeben wurde. Der Befehlshaber der Als der König den Schuß vernahm, enfenſter, wurde aber von der Königin⸗Mutter Sitz zurückgezogen. Der Attentäter, babe emerkte der Leſer, die Telegramme zuſammenfaltend und in ſeine Bruſttaſche ſchiebend.„Und nun zu Frau Mertens!“ 85 Sie gingen ins Schloß zurück und ließen ihre Karten bei Frau ten abgeben. Nach wenigen Augenblicken erſchien der Diener wieder, die dige Frau erwarte die Herren. In Begleitung des Sekretärs traten ſie ein. Sie hatten er⸗ ine gebrochene, faft vernehmungsunfähige Dame vorzu⸗ den und waren nicht wenig erſtaunt, als Frau Mertens ihnen hig, un auch todtenbleichen Antlitzes entgegenkam. (Fortſetzung folgt.) — Aarlsruher Briefe. Fubiläumsaufführung der„Journaliſten“; Concerte; ſeltſame Schutzmaßnahmen; Frauenkleibungsreform; Weihnachtsfeſtſpiele.) s neue Jahr brachte uns im Hoftheater eine Gedenk⸗ ſohl verdient auch an dieſer Stelle regiſtrirt zu werden. annar waren 50 Jahre verfloſſen, ſeitdem zum erſten Male ſtab Freytag's„Journaliſten“ an der Karlsruher Hofbühne, als unter Eduard Devrient's geiſtvoller Leitung ſtand, zur ten. Ein reger Briefwechſel zwiſchen Freytag und Aufflührung vorangegangen, und Frehtag ſchreibt Woch läßt d eb eitere wird ſich nach Oeffnung des Schrankes ergeben dvollen Epilog aus der Feder unſeres geborenen Prologdichters und Morgenweg, der erſtmals den Bellmaus ſpielke und vor einem Jahr⸗ zehnt in der Rolle des Korb ſich als liebenswürdiger Darſteller er⸗ wies. Friedrich Haaſe endlich, der ſein Zuen retiro in Dresden auf⸗ geſchlagen hat, ſpielte damals den Schmock, den er ja auch ſpäter, als er auf der Höhe ſeiner Kunſt ſtand, gern verkörperte. Lange und Morgenweg waren zu dieſer Erinnerungsaufführung erſchienen und hatten in der Balkonloge des erſten Ranges neben dem General⸗In⸗ tendanten Dr. Bürklin Platz genommen. Der alte grauköpfige Lange mit ſeinen markanten Zügen und ſeinem hellblickendein Auge ver⸗ folgte mit lebhaftem Intereſſe die Vorſtellung, die allerdings nichts be⸗ ſonders Feſtliches an ſich hatte, denn ſie war ſehr oberflächlich ein⸗ ſtudirt. Ein Juhilar hatte ſich auch noch eingefunden, der Groß⸗ herzog, der Eduard Devrient die Leitung unſerer Bühne anver⸗ traut und der nach der Vorſtellung in bekannt liebenswürdiger Weiſe die beiden Jubilare beglücktwünſchte, daß es ihnen vergönnt, dieſen Erinnerungstag mitzufeiern. Die Feier ſchloß mit einem ſchwung⸗ Kollegen von der„Badiſchen Preſſe“, Herrn Albert Her 8 0 g; der⸗ ſelbe feiert Guſtav Freytag, der uns das ewwig⸗junge Werk geſchaffen, Rudolf Lange„das frohe Urbild unſeres Journaliſten“ und nicht zuletzt den Journalismus, die„Zeitung“: 5 „Und wo ſie, wie in unſerem Gedicht, Mit edlen Waffen, offener Stirne ficht, Wo ſie der Lüge und Verläumdung Worten Entrüſtet zuſchlägt ihrer Kampfbahn Pforten, Wird auch der Gegner ſich ihr willig neigen Und leicht der Weg ſich der Verſöhnung zeigen. Auch darin ſah der Dichter nur voraus: Denn das Geſchlecht der Bolze ſtarb nicht aus; Frohmüthig halten ſie dem Feinde ſtand, Frohmüthig wieder bieten ſie die Hand.“ Das Hoftheater brachte uns weiter nach zehnjähriger Pauſe des Herrn Auf dem Geblele der in ſeiner erſten glaubt geradezu raffinirte Vo iſt dabei beinahe mehr in Concerten mehr den etwas mager aus. begabten Dilettanten z1 aufführung und auch die Wohlthätigkeits⸗Liederabende ſorgen dafür, daß der Berichterſtatter ſind. Als vor einigen J ſchuhten und mit Gehr Wilhelm haben wir lange Zeit bewundert, Entfernung gewöhnlich auf dem entgegengeſetzten Trot P Seitdem der Erbgroßher 5 rinzeſſin, eſchützte“. enswürdigen Gatti Nobität aus der Feder des 0 Bade„Der Pulbermacher von Nürnberg“, deſſen Text die bekannte Dichterin Alberta von Freydorf verfaßt hat.— Hatten uns die Weihnachtsferien im Congertleben etwas 15 Ruhe gebracht, ſo öffnen ſich jetzt die Säle wieder und der Monat Januar glaubt in ſeiner zweiten Hälfte nachholen zu müſſen, was* unternehmer Hans Schmidt hat den Anfang gemacht mit dem be⸗ kannten Liederſänger Dr. Ludwig Wüllner, der allerbings eine aber doch bedeutend an ſeinem Stimmmaterial eingebüßt hat. Wie er Schuberts„Nachtſtück“ vortrug, das hört man ſelten und das Au Das bringt uns zwei berühmte Soliſten, den Pianiſten Sauer und den Geigenkönig Joachim; der Juſtrumentalberein, der ſich aus nicht un⸗ Veroinen nicht zu reden, Anſpruch erheben. Es wären auf dieſem mufikaliſchen Gebiete gewiſſe Schutzmaßregeln dringend geboten, jedenfalls weſentlich dringender, als auf einem anderen, bon Oeſterreich ermordet wurde, fürſtlichen Perſonen einen beſonderen Schutz ſollen, indem es geheime Schutzleute anſtellte, fürſtlichen Wagen und zu Fuß— natürlich in reſpektboller Entfernun — die betreffenden Perſonen zu begleiten hatten. Der ſeltſame Schutz auf dem Velociped wurde allerdings bald eingeſtellt, aber den behand⸗ Oper bringt das Hoftheater demmächſt eine bekannten Mannheimer Muſikdirektors verſäumt zu haben. Der rührige Concert⸗ rtragskunſt beſitzt, der im Laufe der Jahre intereſſirt als das Ohr— ich liebe aber doch Ohrenſchmaus und dieſer fällt bei Wüllner Hoforcheſter⸗Concert unter Felir Mott aſammenſetzt, bringt uns eine Kammermuſtk⸗ nicht zur Ruhe kommt, von den Zither⸗ ete, die auf journaliſtiſche Beachtung gleichfalls auf dem ſie uns in dieſen Tagen aufgefall ahren in Genf von ruchloſer Hand die Kaiſerin da glaubte unſer Bezirksamt, de angedeihen laſſen zu die per Velveiped die ock angethanen „Geheimen“ der Prinzeſſin „ wie er in 80 ſeinen Wohnſitz in der Reſid annheim, 12. Janfar. Weneratzlftgeiger, „5. Selle! „Franzöſin verheirathet, die im Irrenhauſe ſei. In ſeinen Taſchen fand man eine Reihe Papiere, darunter eingeſchriebene Briefe an mehrere Monarchen Europas, an den Präſidenten Rooſevelt und an ali einen Gerichtspräſidenten in Mexiko. Feito machte ſeine Ausſagen ikbar peim Verhör ruhig, doch geht aus ſeinen Reden ſelbſt hervor, daß er Rede nicht klaren Geiſtes iſt. Eine Depeſche des Miniſters des Innern 8, in an die Präfekten ſtellt feſt, daß der von Feito berübte Anſchlag gegen Uhr den Oberkammerherrn und nicht gegen den König gerichtet war. Der Poliziſt, der Feito verhaftete, lerzählt: Als der Wagen des Königs vorüber war, ſei der Mann vorgeſprungen und habe einen Piſtolenſchuß auf den zweiten Wagen abgegeben. Er habe ihn dann durch einen Säbelhieb verhindert, eter ioch einen Schuß abzufeuern. Feito rief ihnen zu:„Sie wollten llung, mich tödten, aber ichwill den Herzog de Sotomahor 1100 töddten, der die Urſache all meines Unglücks iſt.“ 80 Bei dem Verhör im Hauptgefängniß wiederholte Feito nachdrücklich der 7 die Erklärung, daß er Niemand von der königlichen Familie tödten den wollte. Der Miniſterpräſident theilte Abends Berichterſtattern mit, ages⸗ Feito glaubte in der That, daß der Herzog de Sotomahor ſich im Feſt⸗ zweiten Wagen befand. eines Der Attentäter irrſinnig. i* Ma drid, 11. Jan. Die Behörden gewannen aus den an? Verhören Feitos die Ueberzeugung, daß er an Ver⸗ 1 folgungswahn leidet. Der* Madrid, 11. Jan. Es heißt, daß der Attentäter räfte Feito auf Anſuchen ſeiner Gattin bereits einmal in einem 520 Irrenhauſe in Marokko untergebracht war. 20. 1 Aus Stadt und Land. , iſt Er„*Maunheim, 12. Januar 1908. ber⸗ 7. 28 2 2 41 Städtiſches Submiſſionsweſen betr. in⸗ Man ſchreibt uns: ö Es herrſchen hier im ſtädt. Submiſſionswweſen Gebräuche, über deren ſtillſchweigende Hinnahme von Seiten des Handwerkerſtandes 16 10 und der Kaufmannſchaft ich ſchon des Oefteren erſtaunt war. end Wenn ein Handwerker zu einer Submiſſion an ſeinen lieben Sonn⸗ und Feiertagen einen komplizirten Koſtenüberſchlag aus⸗ 1 gearbeitet, Preiſe der Rohmaterialen eingeholt, Muſterſtücke her⸗ geſtellt und eingereicht;— wenn ein Kaufmann ſo und ſo viele Kal⸗ kulationen vorgenommen, von möglichſt leiſtungsfähigen Fabrikanten theuere Muſter bezogen, von ſeinen vorräthigen Waaren Probeſtücke abgeſchnitten und mit theilweiſe großen Opfern rechtzeitig ſubmittirt hat,— dann verſtreichen meiſtens Wochen und Monate, bis ihm von der betr. Behörde die„hektographirte“ Zuſchrift wird, daß ihm die Arbeit, reſp. Lieferung nicht übertragen, ſondern„anderweit“ ver⸗ geben wurde!— Daß unter dieſem„anderweit“ leider ſehr oft auch Vergebung „nach auswärts“ und zwar ſchon wenige Tage nach dem 45 Submiſſionstermine, zu verſtehen iſt, hat der biedere Handwerker und and, Kaufmann allerdings dann ſchon längſt aus dem Stadtrathsbericht Nrn geleſen. 5 55 5 Schreiber dieſes glaubt von dem aus allen Klaſſen der Mann⸗ 8 heimer Bevölkerung zuſammengeſetzten Stadtrath verlangen zu nig⸗ dürfen, daß er die ſtädtiſchen Aemter anweiſt, jeweils auch die nicht ver⸗ mit Lieferungen bedachten Submittenten bald davon zu benach⸗ igen richtigen und er wäre es der Förderung ſeines eigenen hieſigen laſt. Handwerker⸗ und Kaufmann⸗Standes ſchuldig, dem betr. Schrerben —2 eine kurze diesbezügliche Erläuterung, quasi als Gegenleiſtung für 27 die dom Submittenten aufgewandte Mühe und Koſten, beizufügen. ren— Auch hat es für Jeden ein Intereſſe, bald zu erfahren, wem ige, und warum die Arbeit reſp. Lieferung übertragen wurde, was doch erte wohl nicht als Geheimniß behandelt werden ſoll.— Eine Submiſſion iſt für jedem Theilnehmer gleichſam ein Examen, über deſſen Reſultat der Nichtbeſtandene ebenſo raſch und eingehend wie der Beſtandene, einen Beſcheid erwarten darf. 55 Der Stadtrath iſt vor allen Dingen dazu beruſen, dem Hand⸗ werker⸗ und Kaufmannſtand Mannheims auf die Beine zu helfen und behufs deſſen jeden Einheimiſchen, der zu theuer, unrichtige, oder gar zu geringe Arbeit oder Muſter eingiebt, wo hlwollend und aufmunternd und wenn ſchon, dann nicht erſt nach bielen Wochen, zu benachrichtigen. Wer über die Mängel ſeiner Offerte aufgeklärt und belehrt wird, kann Nutzen daraus für's nächſte Mal ziehen.— 1 8 555 Civis. Hofbericht. Den geſtrigen Vormittag widmete der Groß herzog der Erledigung zahlreicher Staatsminiſterialvorträge und empfing dann den Geheimen Hofrath Dr. Merx, Profeſſor der theologiſchen Fakultät an der Univerſität Heidelberg, welcher dem Großherzog den II. Theil ſeines Werkes»die vier kanoniſchen Evangelien nach ihrem älteſten bekannten Texte“ überreichte. An der Frühſtückstafel der Großherzoglichen Herrſchaften nahmen der Prinz und die Prinzeſſin Max, ſowie deren Bruder Prinz Georg Wilhelm theil, welcher dermalen an der Univerſität Heidelberg den Rechtsſtudien obliegt. Verſetzungen. Folgende Amtsrevidenten wurden berſetzt: Wilhelm Hummel in Oberkirch zum Bezirksamt in Wertheim, Wilhelm Herrel in Adelsheim zum Bezirksamt in Oberkirch. Paul Frick in Waldshut zum Bezirksamt in Adelsheim und Karl Kaufmann in Wiesloch zum Bezirksamt in Waldshut. Die Geometer Friedrich Bucher in Triberg, Wilhelm Vollmer in Wertheim, Emil Müller in Tauberbiſchofsheim und Heinrich Adelsberger in Karlsruhe ſind zu etatmäßigen Kataſter⸗ geometern ernannt worden. *Expreßautverkehr zu Weihnachten. Die Zahl der über Weihnachten 1902 vom 16. bis 25. Dezember auf den nachgenannten Stationen der Badiſchen Staatsbahnen abgegangenen und angekommenen Expreßgutſendungen hat betragen(die in Klammern beigeſetzten Zahlen bezeichnen den Verkehr des Vorjahres): in Verſandt 14 389(18 667) in Empfang Mannheinmm 9 672(9 128) Heidelberg 6112(6 140) 6212(6 080) Karlsruhe 19883(19317) 12 567(18 363) Pforzheimm 4897(4 710) 5182(4 728) Freibug 11577(10 297) 8 677(7835) Summe. 56 957(54 1 1) 42 809(41 134) * Verlobung in der Familie unſeres Oberbürgermeiſters. Wie wir erfahren, hat ſich Frl. Dora Beck, Tochter unſeres Ober⸗ bürgermeiſters und ſeiner Gemahlin Amalie geb. von Raouloff, mit merzienraths Hermann Mohr und ſeiner Frau Gemahlin Joſephine geb. Horſtmann, verlobt. * Den badiſchen Eiſenbahnbeamten wurde genommenes Neujahrsgeſchenk dadurch zutheil, daß das Miniſterium die vom Verein badiſcher Eiſenbahnbeamter vorgeſchlagene Titel⸗ änderung genehmigte. Dadurch wurden zwei Titel, die bis jetzt be⸗ ſtanden und die der Beſchäftigungsart ihrer Träger kaum noch ent⸗ ſprachen, aus der Welt geſchafft, nämlich der„Expeditionsgehilfe“ und der„Expeditionsaſſiſtent“. Da durch den außerordentlichen Zu⸗ ein mit Freuden auf⸗ Betriebsaſſiſtentenſtelle als Lebensſtellung geworden iſt, wurde der für einen bejahrten, im Dienſt ergrauten Beamten nichtsſagende Titel „Aſſiſtent“ entſprechend den bei der Centralverwaltung beſchäftigten gleichaltrigen Beamten in„Sekretär“ umgewandelt. elge der mittleren Beamten geſtaltet ſich nunmehr wie bahngehilfenanwärter; Eiſenbahngehilfe; Eiſenbahn⸗ graphenaſſiſtent; Betriebsaſſiſtent; Betriebs⸗ bezilw. Telegraphen⸗ ſekretär u. ſ. lw. Trotzdem dieſe neuen„Titel“ nicht mit mehr „Mitteln“ verbunden ſind, erkennen es die badiſchen Eiſenbahn⸗ beamten mit Dank an, daß die vorgeſetzten Behörden ihre Wünſche dem Bedürfniß und der Neuzeit entſprechend befriedigt haben. Koſtenfreie Unterrichtskurſe in Sprachen und Handelswiſſen⸗ ſchaften ſollen in Mannheim durch den Reformbildungsverein e. V. beranſtaltet werden. Alle Diejenigen, welche ſich für eine Bildung der hieſigen Ortsgruppe intereſſiren und an den Freikurſen theil⸗ nehmen wollen, mögen ihre Adreſſe an den Vorſtand in Hamburg 30, Manſteinſtraße 47, einſenden. Die Leitung der hieſigen Ortsgruppe ſoll durch einen Verwaltungsrath geſchehen, wozu ſich gebildete Herren, Lehrer oder Kaufleute melden können. * Verein Frauenbildung Frauenſtudium, Abtheilung Mann⸗ heim. Die nächſte Mitgliederverſammlung, welche Dienſtag, 18. Januar, punkt 4 Uhr, im Hotel National ſtattfindet, verſpricht ſehr intereſſant zu werden. Frau Nina Mardon, deren Thätigkeit an unſerer Bühne ihr in Mannheim einen Freundeskreis ſichert, wird einen Vortrag halten über„Frauenrechte und Frauen⸗ würde am Theater“. Es kann keinem Zweifel unterliegen, daß Frau Mardon durch ihre Wirkſamkeit an mehreren Theatern genauen Einblick in die Leiden und Freuden genommen hat, denen die Bühnenkünſtlerinnen ausgeſetzt ſind; ihr Vortrag wird ſicherlich in Form und Inhalt gut und ſchön werden. Den erſten Punkt der Tagesordnung bildet eine Reihe geſchäftlicher Mittheilungen. * Weihnachtsfeier des Gabelsberger Stenographenvereins. Einen würdigen Abſchluß der diesjährigen Weihnachtsfeiern bildete die am Samſtag Abend im Saale des Bernhardushofes abgehaltene Weip⸗ nachtsfeier des obigen Vereins, welche einen äußerſt zahlreichen Be⸗ ſuch aufzuweiſen hatte. Anweſend waren u. A. auch einige Herren Profeſſoren und Lehrer der hieſigen höheren Lehranſtalten. Das reich⸗ haltige Programm, um das ſich die Kunſtgenoſſen K. H. Schwab jr., Herm. Wolf und Max Neuber ſehr verdient machten, wurde raſch abgewickelt und erwähnen wir aus demſelben vor Allem den von Frl. Joſ. Horch geſprochenen Prolog, an deſſen Schluß die Büſte des Altmeiſters Gabelsberger, umgeben von ihm huldigenden anmuthigen Kunſtgenoſſinnen, ſich zeigte. Der Damentoaſt, von Herrn Hey⸗ mann ausgebracht, fand allſeitigen kräftigen Wiederhall. Ganz be⸗ ſondere Freude bereitete Frl. Paula Schultz vom hieſigen Hof⸗ theater durch ihren herrlichen Geſang. Herr Max Neubert ern⸗ tete für ſein Waarenhauskouplet reichen Beifall. Die von den Mit⸗ gliedern des Vereins geſpielten zwei Theaterſtücke gefielen ungemein und können wir den Mitwirkenden unſere vollſte Anerkennung nicht berſagen. Nach Beendigung des Programms trat der Tanz in ſeine Rechte, welchem bis zum frühen Morgen gehuldigt wurde. So kann der Verlauf des Abends, zu dem namentlich der zahlreich erſchienene Damenflor ſehr viel beitrug, als ein in allen Theilen wirklich ge⸗ lungener bezeichnet werden. Eine große Anzahl bon Begrüßungstele⸗ grammen war eingelaufen. * Kunſtgewerbeverein Pfalzgau. Der Verein hat, wie wir früher ſchon berichten konnten, für den nächſten Abend ſeines Vortrags⸗ folgt: Eiſen⸗ bezw. Tele⸗ Hermann Obriſt, den Bildhauer und Künſtler der Innenarchitektur, gewonnen. Es dürfte von Intereſſe ſein, über den Werdegang dieſer auf dem Gebiete der dekorativen Künſte führenden Perſönlichkeit einige Daten zu erfahren, beſonders da Obriſt gerade in unſerem engeren Vaterlande beſtimmte Jugendeindrücke gewonnen hat. Von Geburt Schweizer, iſt Obriſt in Weimar aufgewachſen; 1884 ging er als Student der Medizin und Naturwiſſenſchaften nach Heidelberg; drei Jahre hielts ihn dort. Aber ſchon 1888 arbeitet er vorübergehend an der Kunſtgewerbeſchule Karlsruhe, im nächſten Jahre hat er ſich ſelbſt gefunden und fertigt ſeine erſten ſelbſtthätigen keramiſchen Ar⸗ beiten in Bürgel in Thüringen. 1890 ſchafft dies vielgeſtaltige Talent in Paris als Bildhauer, zwei Jahre dann in Berlin, 98 und 94 beginnt er in Florenz ſeine künſtleriſchen Stickereiarbeiten, die nächſten Jahre ſind in München der Innendekoration gewidmet; dort gründet er 1898 die bekannten„Vereinigten Werkſtätten“. Seit 1890 ſchafft es ausſchließlich alsplaſtiker, eine große Ausſtellung zeigt 1901 im Lichthofe des Berliner Kunſtgewerbemuſeums eine Samm⸗ lung ſeiner Werke. ———+— 5 ſcheint die Polizeidirektion ganz beſondere Befürchtungen um die Frau Erbgroßherzogin zu haben, denn ſobald die Equipage der fürſt⸗ lichen Dame naht, bewundern wir auch den ihn folgenden Radler in der Geſtalt eines Geheimen, es müßte denn gerade ein ſonderbarer Zufall ſein, daß ſich ein und derſelbe Radler an die Räder des fürſtlichen Wagens heftet. Auch hier gilt doch wohl mehr denn je das Wort: Nicht Roß noch Reiſſige etc. Aber von dieſer Seite der Frage gans abgeſehen, wie denkt ſich denn die Polizeibehörde einen ſolchen velo⸗ eißedlichen Schutz? Uns ſcheint alſo dieſe neuerlich bekiebte polizei⸗ liche Reform nicht zu den glücklichſten unſeres neuen Polizeidirektors zu gehören. Eher ſchon kann man ſich mit einer Reform befreunden, die der„Verbeſſerung der Frauenkleidung“ gilt. Es hat ſich ſogar ſchon ein Verein gebildet, der dieſer Tage erſtmals in die Oeffentlich⸗ keit mit zwei Vorträgen trat, in denen ein Arzt und Künſtler über die hygieniſche Bedeutung und über das Künſtleriſche der neuen Frauenkleidung ſprach. Alle Mitglieder weiblichen Geſchlechts, eine nicht geringe Zahl, waren erſchienen— im engen Schnürleibchen, inm Hackenſtiefelettchen und engen Aermeln, und begeiſtert lauſchten ſie den Worten über den geſundheitlichen Nachtheil und das Unkünſt⸗ leriſche dieſer Bekleidung— die guten Damen bezahlen ihren Jahres⸗ trag, ſchelten über die beſtehende Frauenmode, aber es fällt ihnen nicht ein, den Anfang ſelbſt zu machen. Neben mir klatſchte eine mlich korpulente Dame oſtentativ Beifall und dabei ſah man es hrem hochrothen Geſicht nur zu ſehr an, daß ihr das enge Korſett 7 18 Unbequemlichkeit bereitete, aber die Vereinsmeierei muß 1 1 5— Obſchon n die Weihnachts⸗ höre ſt i Weihnachtszeit vorüber, vöhnlich if und gewöhnl beſonders geſchmackvoll halten. mus, der ſich in der Verherrlichung zweier deutſcher Krieger in des Varus Dienſt kund gibt, deren Auftreken bedenklich an das der beiden bekannten Ajaxe as Offenbachs Operette erinnerte. Und dann traten die Saduzzäer und Phariſäer in Max⸗ und Moritz⸗Verſen auf und ein weinerlicher Hoheprieſter und der„Geldmakler Iſchariot mit ſeinem Sohn Judas— und das Alles ſollte erbauen! Und dann die Aufführung in der Rieſenkirchenhalle, die die Worte berſchlang und klatſchend von den Wänden zurückgab— es war wirklich recht unbedeutend und des Fleißes und der Mühe nicht werth, die die Mit⸗ wirkenden darauf verwendet hatten. irgend ein„wohltlätiger J gefü gefl Herrn Fabrikant Felin Mohr, Sohn des verſtorbenen Herrn Kom⸗ Beifalls und mußten ſich die Mitwirkenden zu manchen Zugaben en chklus am 16. Januar, Abends 9 Uhr im Caſinoſaale in Mannheim, damals mußte er ebenfalls im hieſigen Krankenhaus beh Obriſt wirkt gegenwärtig an dem im Vorjahre auf der Straße vor der Wirthſchaft zur Landkutſche, D 5,% der Mannheimerſtraße in Käferthal, gelangten 3 Wenn es aber nun ſchon auf⸗ rt werden muß, dann weniaſtens nicht in der Kirche. Aiin. Handlungen. entſtandenen„Lohr⸗ und Verſuchsateliers für freie Kunſt“, wo er theoretiſch und praktiſch in öffentlichen Vorträgen über Kunſt⸗ und Kulturfragen der Gegenwart und im Unterricht zu Entwürfen für das geſammte Gebiet des Kunſtgewerbes das Eindringen des „neuen Stils“ in das Volk fördert. 15 Große Vogelausſtellung der Vereinigten Mannheimer Kanarien⸗ züchter⸗Vereine. Dieſe Ausſtellung, veranſtaltet vom hieſigen Kanarienzüchterverein und Vogelzuchtverein Kanaria, erfreute ſich ſeit ihrer Eröffnung eines ſehr zahlreichen Beſuches. Namentlich läßt ſich dies vom geſtrigen Sonntag ſagen, wo von auswärts der Andrang ſehr groß war. Das Ausſtellungslokal, der Saal des „Goldenen Karpfen“ in F 8, 13, erwies ſich faſt zu klein, und hatte das Ausſtellungskomitee gewiß keine leichte Arbeit, bis Alles ſoweit arrangirt war und von der kleinen gefiederten Sängerwelt jedes einzelne Vögelchen ſeinen beſtimmten Platz einnehmen konnte. Mit Ausnahme einer Anzahl zum Verkaufe angebotener Kanarienvögel waren nur diejenigen zur Beſichtigung ausgeſtellt, welche für die Lotterie beſtimmt ſind. Die Prämfirungsvögel und Konkurrenz⸗ ſänger waren in einem beſonderen Abtheil in zahlloſen geſchloſſenen Käſten untergebracht. Die Ausſtellung iſt im Uebrigen ſehr reich be⸗ ſchickt und ſehr ſeltene Exemplare befinden ſich darunter. Ein aufge⸗ ſtellter Glückshafen erfreut ſich des regſten Zuſpruchs. Eine Lotterie iſt ebenfalls mit der Ausſtellung verbunden. Das Preisrichteramt haben die Herren Perſcheidt⸗Frankfurt a.., Halter⸗Neckarſulm und Meyher⸗Eßlingen übernommen. Neben den Kanarienzuchtthieren waren Exoten, Zuchtutenſilien und Futtergeräthe in reicher Auswahl von hieſigen Firmen ausgeſtellt. Namentlich war die Firma Schiffer u. Co. hier in Exoten wie Loire von den blauen Bergen, Kakadus, Amazonen, Yako, ſowie in Vogelbauern und ⸗Futter ſehr ſtark ver⸗ treten. Desgleichen die Firmen B. Buxbaum, Karl Euding und S. Lindauer mit prachtbollen Vogelbauern, L. Engel ausgeſtopfte Vögel, C. Seitz Vogelfutter, C. Greulich Aquarien nebſt Fiſchen von China, Braſilien und Japan. Auch auswärtige Firmen waren ver⸗ treten, ſo von Grünſtadt, Markneukirchen, Leipzig⸗Eutritzſch und Stuttgart. Möge noch Jedermann die Gelegenheit wahrnehmen und die Ausſtellung beſichtigen. Das Winterfeſt des Haupt⸗Confulates Maunheim der ſllg meinen Radfahrer⸗Union(D..⸗C.) fand vergangenen Samſtag in den Sälen des Apollo⸗Theaters ſtatt und hatte ſich, ebenſo wie alle Veranſtaltungen des genannten Vereins, eines derartig zahlreichen Beſuches zu erfreuen, daß die Säle dicht beſetzt waren und ſich viele Zuſpätkommende mit einem Stehplatz unter den Colonaden begnügen mußten. Der Abend ſtand wieder unter der vorzüglichen Leitung des Vergnügungskommiſſärs des Vereins, des Herrn Hofſchauſpielers A. Kökert, welcher ſich eine große Anzahl Mitglieder des hieſigen Hoftheaters als Mitwirkende geſichert hatte. Der Haupt⸗Conſul des hieſigen Vereins begrüßte die erſchienenen Gäſte auf's Herzlichſte un wies u. A. darauf hin, daß am 13. Juni ds. Is. in Mannheim der 18. deutſche Radfahrer⸗Kongreß ſtattfinde, bei welchem ſowohl Gäſte aus ganz Deutſchland, als auch aus allen Theilen des Auslaudes zut erwarten ſeien. Nach dieſer Vegrüßung, die mit einem auf die aui⸗ weſenden Damen ausgebrachten„All Heil“ ſchloß, ſang Fräulein van der Vyver vom hieſigen Hoftheater mit herrlicher Stimme zwel Lieder:„Er iſt's“ und„Maienluft“. Weiter hörten wir zwei Quartette, welche von den Herren Hoſopernſängern Erl, Voiſin Kromer und Vanaderſtetten zum Vortrag gebracht wurde ſowie zwei Sätze aus dem A⸗moll⸗Konzert von Goltermann fl Violoncello und Klavier, vorgetragen von dem Kgl. Hofmufikus Fritz Philipp(Violoncello) und Herrn Hofmuſikus Gellert (Klavier). An Stelle des leider am Auftreten verhinderten Hofopern⸗ ſängers Buckſath ſang Herr Hofopernſänger Krom er drei weiter Lieder, damit begeiſterten Applaus erzielend. Frau Hofſchauſpieler De Lank erfreute die Anweſenden durch ſchön zum Vortrag gebachte Deklamationen in Mannheimer Mundart und Herr Hofſchauſpieler Kallenberger durch zwei launige Kouplets, worauf von den Damen des Corps de Ballet vom hieſigen Hoftheater ein Jantafi walzer getanzt wurde. Erwähnt ſei noch das Auftreten des radfahrers Herrn C. Becker, welcher geradezu Hervorr leiſtete, ſowie des von 8 Mitgliedern des hieſigen Männer⸗Radfah Vereins„Badenia“ ausgeführten Kunſtreigenfahrens. Ferner es Herrn Köckert gelungen den 3. Zt. hier im Apollo⸗Thegter ge den Ventriloquiſten Herrn Paul Carro zu einem Auftreten zu ge⸗ winnen, welcher die Anweſenden ebenfalls angenehm zu amüſir wußte. Sämmtliche Darbietungen erfreuten ſich ungetheil. ſchließen. Hierauf trak der Tanz in ſeine Rechte, welcher die weſenden bis in die frühen Morgenſtunden zuſammenhielt. Dd Muſik wurde von der Hauskapelle des Apollo⸗Theatres geſtellt. * Die baheriſchen Königsſchlöſſer Linderhof und Berg ſin geſtern Sonntag ab im Kaiſervanorama ausgeſtellt. 5 Großfeuer. Geſtern Abend halb 11 Uhr wurde vom hieſige Thurmſpächter ein Großfeuer in der Richtung Oggersheim(Pfalz bemerkt. * Selbſtmordverſuch. Lindenhof der ledige 37 ling, aus Büttelbronn, Geſtern Abend 11 Uhr machte auf d Jahre alte Taglöhner Clemens Bekk⸗ Sberamt Horb, einen Selbſtmordverſuch, indem er ſich einen Schuß in die rechte Schläfe beibrachte, wodur er das rechte Auge verlor. Schwerverletzt wurde der Mann mittel Sanitätswagen nach dem Krankenhaus verbracht. Bettling hat ſchon einmal und zwar im Juni v. J. einen Seeeeeee, werden. * Muthmaßliches Wetter am 13. und 14. Januar. Ueb mittleren Theilen von Großbritannien, faſt der ganzen Nordſee, land und faſt ganz Südſkandinavien liegt nunmehr ein Luft von 745—740 Millimeter, der langſam nordoſtwärts wandert. gleichzeitig der Hochdruck von 765 Millimeter über Italien ſi zuflachen beginnt, während er ſich über den ſüdlichen Theilen Oeſterreich⸗Ungarn und der ganzen Balkanhalbinſel noch beha ſo iſt für Dienſtag und Mittwoch etwas kühlere Temperatur größtentheils bewölktes und zu vereinzelten Niederſchlägen gen Wetter zu erwarten. 8 Polizeibericht vom 11. und 12. Jaun⸗ 1. Am 10. ds. Mts., Vormittags 11 Uhr, feuerte ein alter Volksſchüler auf dem zwiſchen Augarten⸗ und Seck⸗ ſtraße gelegenen Ackerfeld aus einem Teſching mehrere ſchar ab und traf dabei den 9 Jahre alten Volksſchüler Franz Sch einer Kugey in die Leiſtengegend. Lebensgefahr für den ſcheint nicht vorhanden zu ſein, obwohl die Kugel bis jetz fernt werden konnte. 2. Einen Selbſtmordverſuch verübte am 10. d. Neckarvorlandſtraße wohnender Klein⸗Kohlenhändler, ind mit einem Flobertgewehr zwei Schüſſe in die rechte Schläfe b Die Verletzungen ſind nicht lebensgefährlich. 3 Einen großen Menſchenauflauf verurſ 127½ Uhr die Feſtnahme und Fortſchaffung eines Betrunken achte geſtern Mit nicht mehr gehen konnte. 4. Ein im zweiten Stock des Hauſes 4. Querſtraße 20 chener Zimmerbrand konnte durch Hausbewohner wie werden. 5. Sechs Körperverletzungen— verübt in der Wit Wallſtabtſtraße 27, auf der Straße zwiſchen P 2 und Hauſe D 1, 1 und F 6, 6, im Hauſe 15. Querſtraße No 9 6. Verhaftet wurden 24 Perſonen weg 4. Sette. General⸗Anzeiger Mannheim, 12. Januar. Pfalz, Heſſen und Umaebung. Ludwigshafen, 12. Jan. Der ſchon ſeit einigen agen er⸗ 0 Taglöhner Theodor Hilſendegen hat ſich rn Nach⸗ mittag in der Hemshofſchachtel in den Rhein geſtürzt d iſt er⸗ trunken. Er hat ſeinen Angehörigen von dem verhängnißvollen Schritt Mittheilung gemacht. Zweibrücken, 10. Jan. Geſtern hat ſich Rittmeiſter und Eskadronchef Robert Capitän vom 5. Chevauxleger⸗Regiment er⸗ ſchoſſen; er wurde von ſeinem Burſchen todt im Bette gefunden. Der Verlebte ſtand im 37. Lebensjahr und galt als einer der hervor⸗ ragendſten Eskadronsführer der bah. Armee. Allgemein war er als ein ebenſo tüchtiger als ſchneidiger Schulreiter bekannt und eine auf den Rennplätzen Süddeutſchlands vielgeſehene Perſönlichkeit. Capitän war mit der Tochter eines Conſuls in Berlin verlobt und ſchon im nächſten Monat ſollte die Hochzeit ſein. *Offenbach, 9. Jan. Als geſtern der Knecht Otto Bumb des Frdr. Beyer auf der Großmühle bei Mörlheim in be⸗ die Familie des B. mit der trunkenem nde heimkehrte und Peitſche bedrohte, Fenſter einſchlug etc., nahm Herr B. das Gewehr zur Hand. Als Bumb aber nicht mit ſeinem Skandal aufhörte und guf ſeinen Herrn eindringen wollte, ſchoß dieſer und traf den Bumb ſo, daß er todt zuſammenſtürzte. Bumb ſtammt aus Weißenburg. Beyerle ſtellte ſich ſelbſt der Polizei. Tagesordnung des Schwurgerichts beim Großh. Landgericht Mannheim für das I. Quartal 1903. Montag, 12. Januar. Vormittags 9 Uhr: J. A. S. gegen Georg Chriſtof Herr⸗ mann von Gemmingen wegen Körperverletzung mit tödtlichem Er⸗ folg und erſchwerter Körperberletzung. Nachmittags 4 Uhr: J. A. S. gegen Philippine Juchem von Oberſtein wegen Meineids. Dienſtag, 13. Januar. Vormittags 9 Uhr: J. A. S. gegen Otto Willibald von Aſſamſtadt wegen Unterſchlagung im Amte. 4 15 7711 Cheater, Runſt ung(Viſſenſchaft. Bei der erſten Wiederholung des Luſtſpiels„Im bunten Rock⸗ gab Frl. Wittels die Rolle der„Miſſis Anny Clarkſon.“ Sie bot eine prächtige fein durchgearbeitete Leiſtung. Im Uebrigen war die Beſetzung die gleiche wie in der erſten Aufführung. Das flott geſpielte Stück amüſirte das zahlreiche Publikum auf das Beſte. Die Daxſteller, welche ihre Rollen ſämmtlich ſichtlich mit Luſt und Liebe ſpielten, ernteten lebhaften Beifall. Theater⸗Notiz. Die Intendanz ſchreibt uns: Die Geſellſchaft der Madame Maeterlink hat in Baſel mit großem Erfolge das Schauſpiel„Monna Vanna“ zur Aufführung gebracht und wird heute zum erſten Male auf deutſchem Boden an unſerer Hof⸗ bühne gaſtiren. Von hier begibt ſich die Truppe nach Frankfurt a.., wo, wie hier, den Gäſten ein außerordentlich lebhaftes Intereſſe ent⸗ gegengebracht wird. Kleine Mittheilungen. Aus Freiburg i. B. wird uns ge⸗ ſchrieben: Herr Prof. extraord. Dr. Karl Alfred Oſann in Mül⸗ hauſen i. G. hat den Ruf als etatmäßiger außerordentlicher Pro⸗ feſſor für Mineralogie an hieſige Univerſität(an Stelle des ver⸗ ſtorbenen Profeſſors Gräff) angenommen. Die Aufnahme der Lehr⸗ thätigleit an hieſiger Hochſchule wird mit Beginn des nächſten Som⸗ merſemeſters erfolgen.— Die Akademie der Wiſſenſchaften in Pe⸗ tersburg wählte den Profeſſor an der Leipziger Univerſität, Wilh. Wundt, zum Ehrenmitglied.— Geſtern Nachmittag hielt der JFürſt von Monaco im großen Saal des Gewerbemuſeums in Paris einen Vortrag über Meereskunde. Dieſem Vor⸗ trage werden ſich weitere Vorträge anreihen.— Aus Paris wird uns gemeldet: Auf dem Pere Lachaiſe fand geſtern Nachmittag die Beiſetzung des poſitiviſtiſchen Philoſophen Pierre Laffitte ſtatt. Der Miniſter Combes und Chaumier hatten zu der Feierlichkeit Vertreter entſandt. Der Kriegsminiſter und zahlreiche andere hervorragende Perſönlichkeiten, ſowie Vertreter des Poſt⸗ tivismus in anderen Ländern waren zugegen. Am Grabe ſprachen u. A. Levaſſeur Namens des Colléege de France und Anatole France Nameus der Freunde des Verſtorbenen.— In der großen Wandelhalle des Reichstages auf dem Grundſtein des Reichstags⸗ gebäudes iſt jetzt das Gyps⸗Modell der Statue Kaiſer Wilhelms J. in derſelben Größe und Ausführung aufgeſtellt wor⸗ den, wie er ſpäter in Marmor ſich dort erheben ſoll. Die Figur hat faſt doppelte Lebensgröße. Heueſte Nachrichten und Telegramme. POrivat-Celegramme des„General-HAnzeigers“ a. Salzburg, 11. Jau. In toskaniſchen Hofkreiſen hegt man die ſichere Erwartung, daß die Kronprinzeſſin von Sachſen ſich definitiv von Giron trennen und nach Deſterreich zurückkehren wird, und daß ſie auf einem der öſterreich⸗ iſchen Schlöſſer ihre Entbindung abwarten wird. Von allerhöchſter Stelle ſei ihr nochmals verſichert worden, daß betreffs ihrer perſön⸗ lichen Bewegungsfreiheit ihr in Zukunft volle Garantie geleiſtet werden würde. Paris, 11. Jan. In in der Rue de Seine wurde heute Morgen der vom Gericht in Rottweil in Württemberg wegen Betrügereien und Bankerotts verfolgte Wilhelm Speidel verhaftet. Ver Feſtgenommene, welcher ſich hier bereits einige Zeit unter dem Müller anfhielt, wird den deutſchen Behörden ausgeliefert werden. 80 Petersburg, 10. Jan. Durch einen kaiſerlichen Erlaß wird Prinz Tſchun beauftragt, China bei den aus Anlaß der Ent⸗ hüllung des Denkmals des Freiherrn von Ketteler ſtattfindenden zu vertreten und angewieſen, dem Verſtorbenen die üblichen Ehren zu erweiſen. Konſtantinopel, 12. Jan.(FIrkf. Ztg.) Der deutſche Kronprinz mit dem Prinzen Eitel Friedrich werden im Frühjahr nach Konſtantinopel kommen. Ihre Ankunft wird auf den 23. März erwartet. London, 12. Jan.„S meldet aus Johannisburg vom 8. d..: In einer Bureuverſammlun g, die nach der Abreiſe Chamberlains abgehalten wurde, wurde beſchloſſen, auch fernerhin nach Europa die dringende Bitte um Unter ſtützung der Wittwen und Waiſen zu richten. New⸗Nork, 12. Jan. Der Botſchafter v. Holleben hat geſtern an Bord des Dampfers„Graf Walderſee“ die Reiſe nach Europa angetreten. Die öſterreich⸗ungariſchen Ausgleichsverhandlungen. * Budapeſt, 11. Jan. Die öſterreichiſchen und ungari⸗ ſchen Miniſter beendeten in der heutigen zehnſtündigen Berathung die Reviſion und Textirung der geſammten Ausgleichsgeſetze und der zugehörigen Vereinbarungen. Die Verhandlungen der beiden Regierungen über den Ausgleich ſind hiermit abgeſchloſſen. Der Konflikt mit Venezuela. *Cara cas, 12. Jan. Die Regierung wurde in Kenntniß ge⸗ ſetzt, daß die Mächte nicht beabſichtigen, die Blockade vor der Ankunft des amerikaniſchen Geſandten Bowen in Waſhington aufzuheben. Caracas, 11. Jan.(Reuter.) Der amerikaniſche Geſandte Bowen verließ unter großen Kundgebungen ſeitens der Ange⸗ hörigen ſämmtlicher fremden Kolonien Caracas. Die Uuruhen in Marokko. Madrid, 11. Jan. Dem„Liberal“ wird aus Tanger vom 10. Jan, telegraphirt: Nach amtlichen Berichten aus Fez iſt Mulai Mohammed auf Befehl des Sultans verhaftet worden. Paris, 11. Fan. Dem„Temps“ wird aus Tanger gemeldet: Es ſcheint, daß die Truppen des Prätendenten, welche ſich nach 925 Schlacht am 23. Dezember zerſtreuten, jetzt nach Beendigung des mohammedaniſchen Feſte ſich wieder vereinigen. Dieſe befinden ſich an einem El⸗Hagre⸗el⸗Kahlu genannten Punkte zwiſchen Fez und Tazza. Die Bevölkerung von Fez iſt beunruhigt und mit der Un⸗ thätigkeit der Regierung unzufrieden. Anſtatt die aus dem Süden eingekroffenen treuen Reitertruppen gegen die Rebellen zu entſenden, behält der Sultan die Reiter bei ſich, anſcheinend aus Furcht vor ſeinem Bruder. 7 Ifraeliten wurden in der Gegend von Hiaina niedergemacht. Aus dem Innern iſt kein Kurier eingetroffen. Die nach Fez abgegangene franzöſiſche Militärmiſſion unterbrach ihre Reiſe und wird wahrſcheinlich bis auf Weiteres in El⸗Kaſa bleiben. Tanger, 12. Jan. Die Lage wird hier in diplomatiſchen Kreiſen als durchaus ungünſtig angeſehen. Sämmtlichen euro⸗ päiſchen Unterthanen in Fez wurde anempfohlen, die Stadt ſofort zu verlaſſen. Die Niederlage des Sultans, die Beſei⸗ tigung ſeines Bruders und die Anerkennung des Prätendenten iſt wahrſcheinlich. Es iſt von Seiten der europäiſchen Mächte eine Beſchlagnahme der Zollgelder geplant, wenn die beſtehen⸗ den Verträge verletzt werden. Volkswirthschaft. Badiſche Anilin⸗ und Sodafabrik Ludwigshafen. Wie uns geſchrieben wird, ertheilte die öſterreichiſche Regierung der Badiſchen Anilin⸗ und Sodafabrik die Genehmigung zum Geſchäfts⸗ betriebe in Oeſterreich. 5 Vereinigte Speyerer Ziegelwerke Speyer. Wie wir erfahren, ſchlägt die Geſellſchaft für das abgelaufene Geſchäftsjahr 5 pt. Dividende(wie i..) vor. Die Verſicherungs⸗Abtheilung der Dresdner Bauk macht durch Inſerat bekannt, daß ihr Prämien⸗Tarif für den Monat Februar erſchienen iſt. Derſelbe erhält u. A. die Sätze für Augs⸗ burger 7fl⸗Looſe, Braunſchweiger 20 Thlr.⸗Looſe, Finländer 10 Thlr.⸗ Standard“ Looſe und Oeſterr. 1860er 500 und 100 fl.⸗Looſe. Maunheimer Marktbericht vom 12. Jan. Stroh per Ztr. M..— bis M..—, Heu M..— bis M..—, Kartoffeln M..— bis M..— per Ztr., Bohnen per Pfd. 00.00 Pfg., Blumenkohl per Stück 25—50 Pfg., Spinat per Portion 25—00 Pfg., Wirſing per Stück 008 Pfg., Rothkohl per Stück 15—00 Pfg., Weißkohl p. St. 15 bis 20 Pfg., Weißkraut per 100 Stück 12., Kohlrabi 3 Knollen 0⸗00 Pfg., Kopfſalat per Stück—10 Pfg., Endivienſalat per Stück—10 Pfg., Feldſalat p. Portion 00 Pfg., Sellerie p. Stück—10 Pfg., Zwiebeln p. Pfund 00—8 Pfg., rothe Rüben per Portion 6 Pfg., weiße Rüben per Portion o Pfg., gelbe Rüben per Portion 6 Pfg. Carrotten per Büſchel 4 Pfg., Pflück⸗Erbſen per Portion—0 Pfg., Meerrettig per Stange 15—20 Pfg., Gurken per Stück 00—00 Pfg., zum Einmachen per 100 Stück.00 Mk., Aepfel per Pfd. 12—18 Pfg., Birnen per Pfd. 20—25 Pfg., Kirſchen per Pfd. 00—00 Pfg., Trauben per Pfd. 00 Pfg. Pfirſiche per Pfd. 60—00 Pfg., Aprikoſen per Pfd. 0 Pfg., Nüſſe per 25 Stück—00 Pfg., Haſelnüſſe per Pfd. 45 Pfg., Gier per 5 Stück 30—35 Pfg., Butter per Pfd..10—.20., Handkäſe 10 Stück 40 Pfg., Breſem per Pfb. 50—60 Pfg., Hecht per Pfd. 1,20., Barſch per Pfd. 70—80 Pfg., Weißftſche per Pfd. 40 Pfg., Labordan per Pfd. 50 Pfg. Stockfiſche per Pfd. 30 Pfg., Haſe per Stück.00—.00., Reh per kg..40—.00., Hahn(jg.) p. Stück.20—50., Huhn(jung) per. Stück.70—2., Feldhuhn per Stück.00.—.00., Ente per Stück —.00., Tauben per Paar 90⸗1.00., Gans lebend per Stück —5., geſchlachtet per Pfd. 75—00 Pfg., Aal.00—00 Pfg., Karpfen.00 Mk., Zwetſchgen per Pfd 00—00 Pfg. London, 10. Januar.(Baltic. Schluß.) Weizen im Allgemeinen wurde gegen Schlaß des Marktes ſeſt, blieb aber ruhig. 1 Ladung Bahis Blanes due out to load zu 28 sh 62½ Ibs. 1 Theilladung Nr. 1 Hard Manitoba per Jan. zu 80 sh 1½ d. 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Hafer: Die ſtetige, aber ruhige Tendenz hielt bis Schluß an, Rapsſaat wurde mit einer feſten, aber unveränderten Tenden; geſchloſſen. Angeboten: Bromn Ferozepore Verſchiffung 31 sh 9 d. Jaleutta old terms per Jan.⸗Febr. Verſchiffung 32 sh. Cawnpore old terms p. Jan ⸗Febr. Verſchiff. 32 su 6 d Werth. Leinſaat wurde mit einer feſten, aber ruhigen Tendenz geſchloſſen, Angeboten: Bombay per Jan.⸗Febr. Verſchiffung nomingl. La Plata per Jan.⸗Feb. Verſchiffung 40 sb. Calcutta per Jan.⸗Feb. Verſchiffung 44 sn Käuſer, Riga, 10. Januar. 6. 10. Kop. Kop. Weizen per 129/130 Pfd. ſtill ſtill ruſſiſcher 9¹ 91 Roggen 77 ſchwach 77 ſchwach ruſſiſcher 70—72 70—72 Hafer ruhig ruhig ruſſiſcher 63 64—65 gewöhnl. ungedörrter—— Gerſte per 130 Pfd. flau fe ſt ruſſiſche 67 62 Leinſaat 142 142 ruſſiſche 152 3. feſt 152 z. feſt Zufuhren in Waggon à 750 Pud 6. 10. Weizen 1 Roggen 12 29 Hafer 48 Gerſte 6¹ 41 Leinſaat 89 84 Wetter: Froſt. Waſſerſtands nachrichten vom Monat Januar. Geſchäftſtimmung: ſtill. Pegelſtationen Datum: vom Rhein: 28. 9. 10. 11. 12. Bemerkungen Nonſtan;z Waldshut. 2,78 2,64 2,55 2,45 Htuingen 2,66 2,35 2,222,18 Abds. 6 Uhr Kehhl!l! 3639 3,122,89 2,77 2,68 2,71 N. 6 Uhr Lauterburg J5,40 5,36 4,88 4,58 Abds. 6 Uhr Maxan 5,00 4,72 4,86 2 Uhr Germersheim 5,18 4,80.-P. 12 Uhr Maunheim 6,53 5,40 5,02 4,614,80 4,16 Morg. 7 Uhr Mainz 22.98 8,022,97 2,84.-P. 12 Uhr Bingeen. 33,54 3,64 38,60 10 Uhr Kanb 4,38 4,50 4,40 3,80 2 Uhr Kobleuz„„J5,27 5,30 4,98 10 Uhr KölVun J6,04 6,12 5,80 4,82 2 Uhr Mubhrort 5,84 5,70 6 Uhr vom Neckar: Maunheim„ J5,76 5,48 5,11 4,70 4,38 4,25] V. 7 Uhr Heilbronn 11,93 1,68 1,50 20 V. 7 Uhr Verantwortlich für Politik: Chefredakteur Wr. Paul Harms, für Lokales und Provinzielles: Gruſt Müller, für Feuilleton und Volkswirthſchaft: Georg Ehriſtmann, für den Inſeratentheil: Karl Apfel. Druck und Verlag der Dr. H. Haas'ſchen Buchdruckerei G. m. b..: Director Speer. — F Heiſerkeit, Trockenheit des Halſes ſchleimlöſend: Apoth. 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