Abonnement: Tägliche Ausgabe: 70 Pfennig monatlich. Bringerlohn 20 Pfg. monatlich, durch die Poſt dez. inel. Poſt⸗ aufſchlag M..42 pro Quartal. Einzel⸗ Nummer 5 Pfg Nur Sonntags⸗Ausgabe: 20 Pfennig monatlich, ins Haus od. durch die Poſt 25 Pf. (Badiſche Volkszeitung.) 4 Inſerate: . 3 Die Colonel⸗ Seile. 20 Pfg. Auswärtige J Juſerate 25„ Die Reklaue⸗ 9 5 60 75 der Stadt Mannheim und Amgebung. Unabhängige Tageszeitung. Erſcheint wöchentlich zwölf Mal. Geleſenſte und verhreitetſte Zeitung in Mannheim und Amgebung. Schluß der Juſeraten⸗Annahme für das Mittagsblatt Morgens 9 Uhr, für das Abendblatt Nachmittags 3 Uhr. (Mannheimer Volksblatt.) Telegramm⸗Adreſſe! „Journal Mannheim““, In der Poſtliſte eingetragen unter Nr. 3021. Telephon: Direktion und Druckerei: Nr. 341 Redaktion: Nr. 377 Expedition: Nr. 218 „ FJiliale: Nr. 815 eeeeeeeeee er Sergxegr E G, 2. mittagolacr 0 5 10. Dienſtag, 15. Jannar 1005. 1 Naßfe 5 5 ſpenſen N bede 7 7 5 Abge⸗ werden. e e e ee ordnete, die Präſidenten de fünf rheiniſchen Handwerkskammern br geleiſtet. und zahlreiche Freunde und Förderer des Handwerks theil. Die Feier wurde vom Oberbürgermeiſter Becker mit einer Anſprache dar pfekt 8 5 5 eingeleitet in welcher er kurz auf die Entſtehung und Fort⸗ Politische Kebersicht entwicklu. des Gedankens einging, für die Rheinprovinz zur 5 Hebung des Handwerks Meiſterkurſe einzurichten, wie in anderen Mannheim, 13. Januar 1908. Staaten und Provinzen bereits geſchehen ſei. Redner ſorach die Arbeiteradreſſen an den Kaiſer. Ueberzeugung aus, daß der Segen der Meiſterkurſe den dafür 4 Eine Erklärung von 15 Arbeitern der Maſchinenbau⸗Aktien⸗ gebrachten erheblichen Opfern, welche im Weſentlichen vom Staate geſellſchaft„Vulkan“ in Stettin ſtellt feſt, daß die in einer und der Stadt Köln getragen wurden, entſprechen werde. Verſammlung von Arbeitern des„Vulkans“ in Bredow am 6. Januar über das Zuſtandekommen der kürzlich an den Kaiſer abgeſandten Adreſſe aufgeſtellten Behauptungen unwahr ſeien. Die 4147 Unterſchriften der Adreſſe ſeien nur durch die 15 1 Unterzeichner der Erklärung und durch Mitarbeiter geſammelt 11 worden. Es habe kein Beamter oder Meiſter des„Vulkans“ dabei mitgewirkt. Sämmtliche 4147 Unterzeichner der Adreſſe gaben ihre Unterſchrift freiwillig. Sie ſeien dazu von Beamten ungen beeinflußt worden. Von 6516 Arbeitern der Fabrik hätten ſich demnach 2369 von vornherein ausgeſchloſſen, und die in der Verſammlung am 6. Januar erſchienenen 1000 bis 1200 Arbei⸗ ter könnten der größeren Mehrzahl nach nur zu den Reihen der 1 Letzteren Ae haben.— Im Uebrigen ſollte man froh ſein, wenn der„Adreſſenſturm“ ſich nun 119 05 beruhigen wollte. Schon der ſchwulſtige Stil der meiſten Adreſſen bewies ja deut⸗ 555 genug, daß ſie nicht in Arbeiterköpfen entſtanden waren. Handelsminiſter Möller und Oberpräſident Naſſe, welche zur Eröffnung der Mei ſte e r⸗ kurſe für die Rheinprovinz in Köln eingetroffen ſind, unternahmen eine Rundfahrt durch die Stadt, wobei ſie die Handelsſchule und das Kunſtgewerbemuſeum beſichtigten. So⸗ dann fuhren ſie bei der Handelskammer vor, wo ſte vom ſtell⸗ vertretenden Vorſitenden Schröder mit einer empfangen wurden. In ſeiner Erwiderung gedachte der Handels⸗ miniſter, wie die„Köln. Volkszeitung“ meldet, der gegenwärtigen wirtihf chaftspolitiſ chen Lage im deutſchen Reiche. Forderungen mit ganz beſonderem Nachdrucke geltend machten, dürfe man nicht vergeſſen, daß die Staatsregierung nicht nur die Intereſſen der Allgemeinheit wahrzunehmen habe, ſondern auch mit Rivalen und Machtfaktoren des öffentlichen Lebens rechnen müſſe. Die landwirthſchaftlichen Kreiſe hätten es ver⸗ ſtanden, ihre Forderungen durch die parlamentariſchen Vertreter wirkſam geltend zu machen. Die Kñaufmannſchaft möge hieraus die Mahnung entnehmen, auch ihrerſeits ſich mehr als bisher dem öffentlichen Leben zu wid⸗ men und die Wünſche der Induſtrie und des Handels mit gleichem Nachdruck zur Geltung zu bringen. Der Miniſter hob ſchließlich die große voltswirthſchaftliche Bedeutung Kartelle hervor und bemerkte, daß die Seitens der Reichs⸗ regierung veranſtaltete Enquete dazu beitragen werde, ein richti⸗ verbreiten. An der geſtern Nachmittag ee Eröffnung der Zahmen Handelsminiſter N. 9 4 oder Meiſtern des„Vulkans“ weder gezwungen noch durch Droh⸗ Anſprache Falle um die Frage, welcher Weg iſt der braktiſch gangbarſte. Wenn zur Zeit in Kreiſen des Kaufmannsſtandes vielfach Klagen darüber laut würden, daß die agrariſchen Kreiſe ihre der ges Urtheil über die Wirkſamkeit derartiger Vereinigungen zu ller,—˖—— Paaſche über den Zolltarif. Abg. Dr. Paaſche war in voriger Woche einer Auffor⸗ derung des nationalliberalen Vereins zu Frankfurt a. M. zur Erörterung der gegenwärtigen politiſchen Lage gefolgt. Der Rede entnehmen wir nach einem Bericht des„Frankfurter Jour⸗ nals“ über Paaſche's Ausführungen zum Antrag Kardorff und zur Niederkämpfung der Obſtruktion Folgendes: „Es war kein leichter Entſchluß, der uns zur Unterſtützung des Antrages Kardorff beſtimmte; manche ſchlafloſe Nacht hat er gekoſtet, und wir haben es 10 Verſuchen zu einer anderen Verſtändigung nicht fehlen laſſen. Wenn wir den Weg gegangen, ſind wir ihn zum Theil mit recht ſchwerem Herzen gegangen. Wir würden es lieber geſehen haben, wenn die Zolltarifverhandlungen in dem geſpohnten Rahmer⸗ der Geſchäftsordnung zu Stande gekommen wären. Das war nicht möglich.(8 zuſtimmung.) Es iſt wahrhaftig kein Leichtes, 110 Kom⸗ miſſionsſitzungen, in denen Anträge über Anträge und zwar theilweiſe ganz ſinnloſer Art geſtellt werden! Ich habe faſt fämmtlichen 110 Sitzungen beigewohnt, und ich kann Ihnen ſagen, es waren manch⸗ mal geradezu Qualen, die wir ausgeſtanden haben. Den Sozialdemo⸗ kraten war es lediglich darum zu thun, die Sache hintanzuhalten unv die Verhandlungen unmöglich zu machen. Da war es denn für uns geradezu Pflicht, tabula rasa zu machen(Brayol!), und ſo kam der Antrag Kardorff. Man hat geſagt, wir hätten lieber die Geſchäfts⸗ ordnung ändern, als dem Antrag Kardorff zuſtimmen ſollen. Dieſe Es handelte ſich aber in diefem Hätten wir die Geſchäftsordnung geändert, ſo hätten wir dauerndes Recht geſchaffen. Hätten wir den Antrag Kardorff nicht angenommey, ſo würde der Zolltarif überhaupt gar nicht zu Stande gekommen ſein, und das Hohnlachen der Sozialdemokratie und der Freiſinnigen Ver⸗ einigung würde uns in den nächſten Wahlkampf begleitet haben. Wir ſtanden vor der Frage, ob wir e e hochhalten 9155 ihn in den Staub treten laſſen wollten.(Zuſtimmung.) Jede Mehrheit hat das Recht, die eigene Henorbnn zu ſchaffen. Finden ſh nun Störenfriede ein, die die Hausordnung nicht re ſpektiren wollen, ſo muß man ſich ihrer zu wehren wiſſen. Wir durften uns nicht ſtören laſſen in der Arbeit, die uns verfaſſungsmäßig zugewieſen worden iſt.(Sehr richtig!) Durch unſer energiſches Vorgehen haben wir es dahin gebracht, daß auch in Zukunft richtig weitergearbeitet werden kann. Wenn wir eine Minorität von 58 Sozialdemokraten abſolut hätten gewähren laſſen, würde ſie jedes Geſetz todttreten können. Dann wären wir nicht im 1 70 geſetzgeberiſ che Arbeiten durchzuführen Dem mußten wir als liberalhe Partei entgegen⸗ treten.(Sehr richtig!) Weil wir die Vertreter des Konſtitutionalis 8⸗ mus und des Parlamentarismus ſind, haben wir die Rechte der Mehrheit Gin Daß wir auf dem rechten Wege waren, zeigt auch die Verurtheilung der Obſtruktion durch den Abg. Eugen Richter, einen Mann, dem wohl Niemand reaktionäre Abſichten zutrauen dürfte. Ich ſehe die Zukunft auch gar nicht trübe an. Deren Auf⸗ gabe wird es Jein, daß Zute H an dels N ertre Erwägung iſt auch uns gekommen. 0 Leſchaffen 8 beſchloſſene ttouctte Tarif 50 eine Grund⸗ lage, auf der wir mit anderen Ländern verhandeln können. Einzelne hohe Poſitionen, die wir beſchloſſen haben, ſollen keineswegs im Tarif feſigelegt werden, ſondern dienen bloß als werthvolle Kompen⸗ In der Diskuſſion ſtellte ſich Landtagsabgeordneter Dr. Göſchen durchaus auf die Seite der Ausführungen Paaſches; ebenſo Juſtizrath Oswalt: die Unterſtützung des Antrags Kardorff ſei eine verdienſtvolle, politiſche That geweſen. Di Klarlegung der wirtlichen Verhältniſſ e thue namentlich in Fr⸗ furt noth, wo die„Frkf. Ztg.“ gerade über den Antrag Kardorff in einer Weiſe berichtet habe, die es auch„intelligenten“ Leuten ſchwer mache, den wahren Kern zu erkennen. Der Vortrag des Abg. Paaſche habe überzeugt, daß die nationalliberale Partei den richtigen Weg gegangen ſei.— Im gleichen Sinne ſprach ſich auch Juſtizrath Dr. Feſter aus, der hervorhob, daß dit nationalliberale Partei es fertig gebracht habe, den rechtzeitig zu verabſchieden. —— Deutsches Reiceh. Karlsruhe, 12. Jan.(Gautag des Alldeut⸗ ſchen Verbandes.) Der geſtern abgehaltene Gautag des Alldeniſchen Verbandes vereinigte zahlreiche Vertreter der Ort gruppen Karlsruhe, Mannheim⸗Ludwigshafen, Heidelberg u Weinheim. Nach einem eingehenden Bericht des Herrn Dr. F Mannheim und lebhafter 5 anſchließender Erörterung gelangte einſtimmig eine Entſchließung zur Annahme, wonach die E theilung einer Konzeſſton für eine Linie von Otavi nach Po Alexander(in portugieſiſch Weſtafrika) als den deutſchen J tereſſen zuwiderlaufend betrachtet und demgemäß bekämpft we den muß. Eine derartige Konzeſſion müßte unbedingt dazr führen, die nördliche, für den Bergbau ausſichtsreiche Hälfte d Schutzgebietes engliſchem Einfluß auszuliefern, dies umſomehr, als die angeblich„rein deutſche“ Okavi⸗Gefellſchaft in Wi keit nur engliſchen Intereſſen dienſtbar iſt. . Karlsruhe, 12. Jan.(Das Centrum) wi 10. badiſchen Reichstagswahlkreis Karlsruhe⸗Bruchſa diesjährigen Wahl einen eigenen Kandida ſtellen. So hat geſtern, dem„Br. Bote“ zu Folge, gut beſuchte Vertrauensmännerverſammlung des Wahl, 1015„begeiſterter Einmüthigkeit“ beſchloſſen. BC. Bruchſal, 12. Jan.(Die Sozialdemokrat verſuchten geſtern icder eine Verſammlung in Langenbrü abzuhalten, in der Reichstagsabg. Geck ſprechen ſollte. ſozialdemokratiſche Kandidat konnte aber nicht zum W̃ men, weil ein Thefl der Verſammlung fartwe 4 ide anng 5 *Aus der Pfalz, 12. Jan.(Der Pa rteitag d Nationalliberalen), der am Sonntag in Neu ſt abgehalten wird, verſpricht eine bedeutſfame Kundgebung werden. Außer dem Abg. Paaſche wird auch Abg. d Ae manm zugegen ſein und das Wort ergreifen. 4( Verlin, 12. Jan.(Eine wichtige Veränd ung in der Bauberwaltung), die bereits früher g geſtrebt wurde, ſoll, wie man der zſſen Zeitung“ gegenwärtig im Arbeitsminiſteriu Schloß Eichgrund. Kriminal⸗Roman von Hans v. Wieſa. Nachdruck btete (Fortſetzung.) 188) „Es bedarf keiner Verſicherung, gnädigſte Frau“, ſagte der anwalt“,— er machte eine vorſtellende Handbewegung nach ſeinem nicht erſparen zu dürfen.“ „Ich bitte, meine Herren, auf mich keine Rückſicht zu nehmen“, unterbrach mit klangloſer, aber feſter Stimme die Dame die Sprecher,„mir kann ſelbſt nur daran liegen, daß dieſe entſetzliche That gefühnt wird. Erfüllen Sie Ihre Pflicht!“ Fenſters getreten, hatte die reichgeſtickte, bis auf den Boden nieder⸗ hängende Decke entfernt, auf der feinpolirten Tiſchplatte das Tinten⸗ faß niedergeſtellt, und ſetzte ſich nun, das Protokoll vor ſich hin⸗ legend. »„Wollen Sie Platz nehmen, meine Gnädige“, ſagte der gichter, indem er ſich ſelbſt gleich dem in einem der Fauteuils miederließ. Dienerſchaft oder unter den übrigen abhängigen Ne irgend Jemand, dem Sie das Verbrechen zutrauen?“ hätte. 25 »Sie haben noch nie über die eines lage führen „Nein.“ Ihrer Leute unwichtig vorkommenden Umſtände uns Landgerichtsrath verbindlich,„daß ich ſowohl als der Herr, Staats⸗ Begleiter hin, der ſich kurz verbeugte—„ſehr bedauern, Ihnen nach den traurigen Vorgängen dieſer Nacht unſeren amtlichen Beſuch Der Sekretär war inzwiſchen an einen Tiſch in der Nähe des „Zunächſt die Frage, Snaeee Frau, befinde ſich unter Ihrer „Nein, ich wüßte Keinen zu nennen, auf den ich einen Verdacht aber raſch vorüberging. deuten, erlaſſen wir Ihrem Ermeſſen, gnädige„Frau⸗ 1„Dann werde ich die umterlaſſen.“ „Wiſſen Sie bielleicht 99 15 etwas 5 eine Be⸗ obachtung, die Sie geſtern oder in dieſer Nacht gemacht haben, die uns auf die Spur des Mörders lefken könnte.“ „Nein, ich wüßte nichts.“ „Das iſt begreiflich. Da aber oft die ſcheinbar, d. h. dem Laien „den Fachleuten, einen An⸗ halt bieten können, geſtatten Sie, einige Fragen an Sie zu „Bitte.“ „Sie haben geſtern Mittag mit Ihrem Gemahl dinirt. Haben dann ſpäter das Schloß einmal verlaſſen?“ „Ja; ich habe Nachmittags eine Ausfahrt unternommen“. Wann kehrten Sie von dieſer Ausfahrt zurück?“ „Um fünf Uhr etwa.“ Wege?“ 8 „Durch den Pärk, Aber ich habe den Wagen unterwegs ver⸗ weil ich zu Fuß ins Schloß zurückkehren wollte“. „Sie ſind Niemanden unterwegs begegnet, der nicht zu dem Gutsbezirk gehörte?“ „Ich glaube nicht, daß ich alle Leute e kenne, um das zu können.“ Der Richter verbeugte ſich zuſtimmend. Nach Ihrer Heimkehr begaben Sie ſich in Ihre Zimmer, alſo in dieſe Räume, in denen wir uns jetzt befinden, und haben das 8 auch nicht mehr verlaſſen?“ Nach kurzer wurde eine berneirende Antwort ge⸗ geben. „Bei der Vernehmung der Hieherſcgaft 58580 wir, daß Sie imit Ihrem Gemahl noch vor dem Souper eine Aus Seinanderſetzung hatten„ 5 5 c „Es führte das ſogar du. einem pemne sanfall e der Den Inhalt dieſes Geſprächs Uns anzit⸗ ihm ſich und trat an das Fenſter, Frau Mertens folgte „Sie haben Ihr Souper ſodann auf Ihremt 8 allei genommeſk⸗ „Nein, ich habe gar nicht zu Nacht geſpeiſt.“ „Ueberhaupt keinen Imbiß zu ſich genommen?“ „Ich weiß ztwar nicht, wie das Alles hierher ge Her La gerichtsrath, aber ich nehme an, daß Sie von der Dienerſchaft darüber unterrichtet worden ſind, daß ich meiner He er Nusfahrt mir habe eine Erfriſchung ins Zimmer bringe „Kaltes Geflügel?“ ö „Tebhuhn“„beſtätigte die Gefragte. 1 „Ihren Gemahl haben Sie nach Ihrer letzten Unterre au dieſem Abend nicht mehr geſehen?“ „Nein. Ich lieb auf meinem Zimmer.“ „Und die Erregung ließ Sie keine Ruhe finden. J brannte noch bis ſpät in die Nacht hinein, wie der Nachld richtet?“ 85 habe mein Schlafzimmer überhaupt gicht benuzt. „Wo hielten Sie ſich auf, gnädige Fia?: „Hier iu dieſem Femeer „Wachten Sie?“ „Nein, ich lag in einem hnmegehntche Saleß 0 „„ 92 e langes“ „Bis tnich die Leute mit der Schreckensnachricht »„Und Sie Haäben Nachts kein Geräuſch vernommen?“ Ich ſagte Ihnen bereits, daß ich ſo gut wie bewußtlos w. „Das iſt ſehr zu bedauern, denn ſonſt hätten Sie 85 0 höten ntüſſen.“ „Warum?“ „Er iſt am Balkon emporgeklommen— bitte!“ malige Aufforderung—„dann iſt er auf unerkl. die 1 Balkonthür aene ins e Wenergizanzeidel Wamhellt 13. Januar?⸗ Es handelt ſich dabei um Schaffung einer Stelle für einen ztweiten Unterſtaatsſekretär, der wie der bisherige an der Spitze der Eiſenbahnverwaltung an die Spitze der allgemeinen Bau⸗ treten würde. (Dem Abgeordnetenhauſe) ſoll ſofort nach der Erbffnung des Landtages ein Geſetzentwurf über die andestrauer zugehen. Dieſe Vorlage iſt augenſchein⸗ aus einer in der borigen Tagung des Abgeordnetenhauſes vom Abgeordneten Dr. Wiemer und den übrigen Mitgliedern der freiſinnigen Volksportei durch Einbringung eines Initiativ⸗ Antrages gegebenen Anregung hervorgegangen. Die Verhäng⸗ ung der Landestrauer beim Heimgang der Kaiſerin Friedrich hatte in manchen Kreiſen wegen der Nachwirkung auf die Ge⸗ ſchäftswelt zu Beſchwerden Anlaß gegeben. Die Vorlage dürfte auf eine Milderung der bisherigen Stimmung hinwirken. e. Breslau, 12. Jan.(Vom Bund der Land⸗ wirthe.) In der hier tagenden ſchleſiſchen Provinzial⸗Ver⸗ ſammlung des Bundes der Landwirthe, in welcher die Abge⸗ ordneten Wangenheim, Graf Limburg⸗Stirum und Andere ſprachen, verlas der Vorſitzende Abgeordneter Hirt, einen Antrag, in welchem dem engeren Vorſtande des Bundes für ſein energi⸗ ſches Einſchreiten im Kampf um den Zolltarif Dank und Ver⸗ trauen ausgeſprochen wird. Der Herzog von Ratibor erklärte, wenn dieſer Antrag angenommen werde, müſſe er aus dem Bunde ausſcheiden. Der Antrag wurde darnach ein ſtimmig angenommen. * Koburg, 12. Jan.(Die nationalliberale 15 artei) hat hier Patzig, den Generalſekretär der national⸗ liberalen Partei Deutſchlands, als 5 das Reichstags⸗ mandat dufgeſtellt. Ausland. * Oeſterreich.(Graf Lonya y) hat, wie die„Zeit“ und die„Oeſterreichiſ che Volkszeitung erfahren, die Gräfin Lonyah, nachdem zwiſchen ihnen ernſte Differenzen ausgebrochen waren, ohne Angabe des Reiſeziels berlaff en. Frankreich.(präſident Loube), ſo wird amtlich eſtätigt, wird ſich in Begleitung eines Geſchwaders auf 5 Tage ber Bone nach Tunis begeben. Nus Stadt und Land. Maunheim, 18 Januar 1903 Garniſonsverlegung. Aus Bruchſal wird gemeldet: Hier iſt das Gerücht verbreitet, daß das hieſige Dragonerregiment verſetzt werden ſoll. Dafür ſollten die ſchwarzen Dragoner hierher kommen. Die Eoskettamiſſe in letzter Zeit werden als Urſache der Verſetzung bezeichnet. In wie weit ſich das Gerücht beſtätigt, muß abgetpartet werden. Nach einer anderen Meldung iſt in militäriſchen Kreiſen bvon der beabſichtigten Verlegung nichts bekannt. *Badiſche Geweih⸗ Ausſtellung. Vom 20. Mai bis 10. Juni indet, wie man uns mittheilt, in Karlsruhe unter dem Protek⸗ torat des Erbgroßherzogs eine Ausſtellung von Geweihen und Ge⸗ Hörnen etc. ſtatt, welche im Großherzogthum erbeutet find. Die beſten tücke werden mit Ehrenpreiſen und Medaillen prämiirt und e ausgeſtellten Gegenſtände gegen Feuer und Diebſtahl verſichert, der Ausſteller kein Riſiko hat. Programme nebſt Bebingungen, Anmeldeformulare ſind zu beziehen a) durch die Bezirksvor⸗ des Landesbereins Baden des allg. deutſchen e direkt durch FIrhrn. von Rotberg, Leutnant und Adjutant im Leib⸗ Grenadier⸗Regt. Karlsruhe, Rheinbahnſtr. 20. Die Ausſtellung iſt unabhängig von der zur gleichen Zeit ſtattfindenden deutſchen Kolonial⸗Jagdausſtellung. Letzte Anmeldefriſt iſt der 1. März. Fernſprechverkehr. Vom 15. Januar ab iſt Call bei Aachen zum Sprechverkehr mit Mannheim zugelaſſen. Gebühr 1 Mark. Goldene Hochzeit. Wie wir hören, wird Karl Deſchner, Arbeiter beim ſtädt. Tiefbauamte, Pflügersgrundſtraße 7, mit ſeiner Ehefrau Suſanna geb. Kappes am 16. d. Mts. ſeine goldene 8 Hochzeit feiern. Militärverein. Die am Samſtag Abend im„Bellevuekeller“ ehabte Vereinsverſammlung wurde durch den erſten Vor⸗ ſitzenden, Herrn Kuhn eröffnet, welcher zunächſt dem dahinge⸗ 99 edenen Ehrenmitglied des Vereins, Geh. Kommerzienrath Philipp fens einen ehrenvollen Nachruf widmeke. Der Verſtorbene ſich nicht nur um unſere Vaterſtadt, ſondern um unſer engeres rlond hochverdient gemacht. er ſei allezeit ein warmer Freund Baberer der der Vereine en und erhoben ſich eſeen 3u e des Dahingeſchiedenen von ihren ſen.— Aus Anlaß der erſten ee ne im neuen 0 ließ ſodaun de⸗„Vorſtzende die für den ee 5 auf die Anweſenheit des Landesfürf ſten in unſerer Slabt 1555 re 8 und des ucben Kaiſers hervorhob. Das Hoch des Redners am Schluſſe ſeiner An⸗ die Anweſenden in dasſelbe ein.— Hierauf hielt Herr Rechtsanwalt Dr. Eder einen ſehr beifällig aufgenommenen Vortrag über Er⸗ örterungen über das naue Recht an der Hand von Beiſpielen. Redner ſchilderte die Erlebniſſe einer Jamilie in Bezug auf die Haftpflicht, die Ausſtattung und Ausſteuer der Kinder, den Ehevertrag, die Haft⸗ pflicht der Eltern für die Schulden der minderjährigen Kinder, den Miethvertrag und Anderes mohr. Herr Dr. Eder verſtand es, ſeine Ausführungen an der Hand von Beiſpielen aus dem praktiſchen Leben ſehr populär zu geſtalten, ſo daß Jeder in der Lage war, ſich ein Bild von der juriſtiſchen Auffaſſung der einzelnen Fälle nach der Aus⸗ legung des bürgerlichen Geſetzbuches zu machen. Wir würden es deß⸗ halb mit Freude begrüßen, wenn Herr Dr. Eder das Thema dieſer Vorträge, von welchen er bereits im vergangenen Jahre den erſten hielt, noch weiter fortſetzen würde, 1 tragen weſentlich zum Ver⸗ ſtändniß des bürgerlichen Geſetzbuches bei, wenn ſie in der populären Form gehalten werden, wie ſie ihnen der Redner zu geben weiß. Der Beifall, welcher den Ausführungen folgte, mag Herrn Dr. Eder be⸗ wieſen haben, wie dankbar die Hörer dem Redner für ſeine Dar⸗ legungen waren.— Dieſen Gefühlen gab auch Namens der Verſammlung, durch ein Hoch auf den Vortragenden Ausdruck.— Der übrige Theil des Abends war der gemüthlich hen Unterhaltung gewidmet, wobei die Geſangsabtheilung und die Herren Wilh. Müller und M an tel das ihrige zum Gelingen des Abends beitrugen. Der Geſangverein Liederhalle veranſtaltete am Sonntag Abend im Saale des Bellevuekellers ſeinen Mitgliedern einige genußreiche Stunden. Der Beſuch(nur von Mitgliedern) war ſo groß, daß um 5 Uhr kein Plätzchen mehr zu finden war, obwohl die ſo rührigen Vorſtandsmitglieder ſich alle Mühe gaben, die etwas zu ſpät Gekommenen einigermaßen unterzubringen, mußten doch viele Mitglieder mit ihren Familienangehörigen, weil ſie keinen Platz be⸗ kommen konnten, wieder fortgehen. Es wäre daher ſehr zu wünſchen, daß der umſichtige Vorſtand ein größeres Lokal aufſucht und bei nächſter Gelegenheit nicht wieder in die mißliche Lage kommt, um die Mitglieder mit ihren Familien etwas bequemer unterzubringen. Wie geſagt, es waren wieder ſo einige ſchöne Stunden. Die mitwirken⸗ den Mitglieder, die an Zahl immer zunehmen, die Herren: Brenner, Groß, Henn, Hertlein, Koblenz, Kröger, Mitteldorf, Weilmann, Weinreich und Winkler, wetteiferten einer mit dem andern, um ihre Vorträge mehr zur Geltung zu bringen. Es war daher eine große Luſt, der jungen Herren Vorträge zu folgen. Dazu ſei bemerkt, daß die Wahl jeder vorgetragenen Nummer eine recht vorſichtige, zum Familienabend paſſende war. Sowohl die ernſten wie Fe eee Nummern wurden mit großem Beifall aufgenommen. Die Klabierbegleitung wurde von Herrn Fritz Strubel recht exakt ausgeführt. * Eine größere Widerſtandsaffaire ſpielte ſich in der Nacht vom 27, Nopember v. J. auf dem Gontardplatz ab. Schmied Hermann Steinbrenner aus Wieſenbach, der durch Schreien Ruhe⸗ ſtörung verübte, wurde wiederholt von Schutzleuten zur Ruhe auf⸗ gefosdert. Da er ſich trotzdem nicht in die Ordnung fügen wollte, wurde er verhaftet, wobei er gewaltigen Widerſtand leiſtete und thätlich gegen die Schutzleute vorging, ſodaß dieſe gezwungen waren, von ihrer Waffe Gebrauch zu machen. An Beleidigungen der Schutz⸗ leute fehlte es auch nicht. Der rabiate Meiſch erhtelt geſtern voin »Schöffengericht 4 Wochen Gefängniß und 2 ge Haft. 2 Tag * Muthmaßliches Wetter am 14. und 18. Januar. Unter dem Einfluß eines von Nordweſten heranrückenden Hochdrucks, der in Nordirland und Weſtſchottland raſch auf 770 mm geſtiegen iſt, wurde der letzte Luftwirbel unter Abflachung auf 750 mm raſch nach dem weſtlichen und inneren Rußland verdrängt. Auch über Oberitalien liegt nunmehr ein Luftwirbel von 750 mm. Bei vorherrſchend nord⸗ weſtlichen Winden und kühler Temperatur iſt demgemäß für Mitt⸗ woch und Donnerſtag größtentheils trübes und auch zu mehrfachen Schneefällen geneigtes Wetter zu erwarten. W zolizeibericht vom 13. Jaunar. 1. Auf der 6. AQuerſtraße hier ſprang geſtern Nachmit 109 ein gjähriger Knabe einem Rapfahrer in das Rab und wurde umgeworfen, der Knabe erlitt dadurch einen Bruch des rechten Unkerſchenkels, ſo daß er mittelſt Sanitätswagen in das Kinder⸗ ſpital verbracht werden mußte. 2. Geſtern Abend ſtieß der elektriſche Straßenbahnwagen Nr. 17 während der Fahrt vom Hauptbahnhof zum Waſſer⸗ thurm auf dem Kaiſerring mit einem Hotelomnibus zuſammen, wobei der Scheinwerfer an erſterem zertrümmert wurde. Ver⸗ letzungen von Perſonen kamen dabei nicht vor. 3. Durch Umwerfen und Exploſton einer Petroleumlampe entſtand am 11. ds Mts. im Hauſe Kleinfeldſtraße 29 ein Zimmerbrand; ebenſo brach am gleichen Tage in einem Zimmer des Hauſes Windeckſtraße 41 Feuer aus; beide Schadenfeuer konnten durch Hausbewohner wieder gelöſcht werden. 4. Von noch unbekannten Thätern wurden entwendet: A. in der Nacht vom 29./30. v. Mts. in ein faſt noch neuer Pneumatik⸗Fahrrapgummimantel„Hut chinſon 30. 1. 5/8“ gezeichnet, und 20 Flaſchen Limonade; b. in ber Nacht vom 10 41 d. MR.. aus, iuem Tabr en 2 e nd ſie, als ich Morgens den Balkon betreten wollte, offen vor.“ „Das iſt eben das Räthſelhafte, gnädige Frau! Der Diener r ſagt aus, daß er ſelbſt geſtern Abend die Thür von innen ver⸗ abe. Vielleicht täuſcht er ſich.“ Und eben ſo unerklärlich iſt der andere Umſtand, daß dieſe ogge, die jeden Fremden anfallen würde, ſich ruhig verhalten hat.“ Als Frau Mertens ſchwieg, fuhr der Richter fort:„Daraus geht hervor, daß der Verbrecher unter Beihilfe einer dem Hunde bekannten und vertrauten Perſon ſeine That begangen haben muß.“ Der en enee war, 8 die am Fenſter e das große ene e von welchet in 18 (Fortſetzung lolgt) Buntes Fenilleton. 1 als Landwirth. Von Verdis Landgut und von der roßen Maeſtro für die Landwirthſchaft erzählt ein ſtſteller, der den ländlichen Beſitzthümern Verdis einen tttete, allerlei Intereſſantes. Die Villa Verdis, Sant n einem Garten umſchloſſen. Dahinter erſtrecken ſich die igen des Maeſtro, die zum größten Theil als wohlthätige ungen verſchenkt wurden. Häuſer⸗Kolonieen ſind darin ver⸗ für dere Haalene Verdt Sorge Aug und die er mit Trink⸗ ein Wuſter an Sauberkeit. Die Thierzucht wird nach —8— rationellen betrieben, der 8 ltonthir 92 55 75 derſchloſſen“ 7 Fran Nerbens 5 ein 155 0 worden war. Dann betrachtete er auf⸗ ſprache galt dieſen beiden deutſchen Fürſten und begeiſtert ſtimmten und insbeſondere dem Leiter des die Gußerf 11 genuf der Vorſitzende, Zwiſt und manchmal auch Hiebe. Herrmann nun zu hadern an.„Was ſoll's eigentli belgiſche Riefenhaſen Je 15 Pfd. ſchwer. Um ſachdienliche Mit⸗ theilungen an die Schutzmannſchaft wird erſucht. 5. Verhaftet wurden 14 Perſonen wegen Wiſhiedrner ſtraf⸗ barer Handlungen. Aus dem Großherzogthum. en 12. Jan. Gheſtern veranſtaltete hieſige evang. Kiuchenchor int Saalo zur„Eintracht“, der bis auf den letzten Platz beſotzt war, fit; die ebangeliſch Gen eine ⸗Unterhaltung mit äußerſt reichhaltigent n mit Solo⸗ vorträgen auf verſchiedenen auch der Humor gelangte in einem kleinen Luftſpiel und einer muſtkaliſchen Humoreske zit ſeinem Rechte, ſo daß über die Darbietungen nur eine Stimme der Befriedigung laut wurde Den mitwirkenden Damen und Herren, mufikaliſchen Theils, Herrii Haupt⸗ dere Anerkeſſmüng und Danuk für 1I imenten; lehrer Etemann, gebührt Stunden. eichen Herie Mszeitung. * Wiaugg, 1 12 Jan. Die Schwurgerichtsſeſſton für das 1. Quartal 1903 wurde heute eröffnet. Den Vorfitz führte am erſte! Verhandlungstage Herr Landgerichtsdirektor We ugler; nebee welchem als beiſitzende Richter die Herren Landgerichtsr 1 5 Kircher und Müller fungirten. Als Geſchwore nen wurden gu; gelooſt: Kaufmann Adolf Hummel aus Oſterburken, Fande Feiſt Freudenberger aus Eubigheim, Brauereibeſitzer Philin Pfiſterer aus Seckenheim, Kaufmann Adolf Süßer at Mannheim, Brauereibeſitzer Samuel 3 ahn aus Schwetzingen, Ge⸗ meinderath Jakoßh Laub aus St. Ilgen, Kaufmann Moritz von Carnap aus Mannheim, Kaufmnan Moritz Oppenheimer aus Heidelberg, Kaufmann Friedrich Uebler aus Mannheint, Wirth Georg Ruffler aus Haßmersheim, Gutsverwalter Johang Dahm aus Grombach und Privatier Lubwig Franz aus Hand⸗ ſchuhsheim. 95 Fall. Ein Familiendrame 31. Auguſt 3 08 1. September v. Is. in dem Dorfe Gemmingen ei Eppingen ab. Der 38 Jahre alte Mel zger und Wirth Georg Chriſto 9 Herrmann in Gemmingen iſt ſeit dem Jahre 1889 verheirath 5 Die Ehe geſtaltete ſich nicht glücklich. Herrmann iſt, was man Volksmund als einen ſogenannten„Wuhler“ bezeichnet. Er war b53 zum Geiz ſparſam und arbeitete wie ein Pferd, um in ſeinen Vor⸗ hältniſſen vorwärts zu kommen. Seine Frau, eine geborene Brat 0, war ebenfalls fleißig und tüchtig im Haushalt, aber, obtwohl die Ehe kinderlos war, wirthſchaftete ſie ihrem Mann trotzdem nicht na⸗ Gefallen. Er nannte ſie verſchwenderiſch. So gab es denn häufl Die Schwiegereltern und die Schwäger Herrmanns legten ſich einigemal ins Mittel, wenn Heyr⸗ itann ſeine Frau ſchlecht behandelte, und ſchimpften wohl auch bar der Straße hinauf zur Wohnung der Eheleute Herrmahn welln Laute des Streites daxaus in die Oeffentlichkeit draugen. In deu, letzten Zeit bereitete dem Wirth der Umbau ſeines Hauſes finanzielle Sorgen, da er den Bau ohne flüſſige Mittel in Angriff genommſen hatte Ende Auguſt häuften ſich infolgedeſſen die ehelichen Szenen in einem Maße, daß ihm die Frau davonlief und Schritte that, um ſich ſcheiden zu laſſen. Die Stimmung Herrmanns wurde durch dieſe Wendung der Dinge im Geringſten verbeſſert; denn nun hinig die gauze Laſt der Geſchäfte an ihm und er vermißte ſeine die ihm Wirthſchaft und Metzgerei geführt hatte, während er die Be⸗ W jeiner Aecker beſorgte, ſchmerzlich. Am 31. Auguſt begab ſich Herrmann wegen eines Pferbeigufs nach Nordheim im Würktembergiſchen und kam erſt Abends wieder zurück. Er kehrte in der Heininger'ſchen Wirthſchaft ein und hielt ſich, da ſein Schwiegervater, der Landwirth Heinrich Bratſch in der Schenkſtube ſpielte ſich in der Nacht vo ſaß, eine Zeit lang im Nebenzimmer auf, und erſt als der alte Bratſch das Haus verlaſſen, Aaen Herrmann auch in der Schankſtube Platz. Er begann über ſeine Frau und ihre⸗ Familie, die alleſammt ver⸗ thuniſch ſeien, zu räſoniren. Plötzli Fenſter auf und einer ſeiner Schwäger, der Schmied Heinrich Bratſch, rief herein:„Wart Anr, Lausbüble, wenn'raus kommſcht!“ Herrmann ließ ſich da⸗ durch wenig ſtören und ſchimpfte in der alten Weiſe weiter. Gegen halb 12 Uhr, nachdem Feierabend geboten war, machte er ſich auf den Heimſtpeg. Zwei der Gäſte, der Landwirth Johann Sommer und der Stationsarbeiter Georg Brian begleiteten ihn, um Streit zu ver⸗ hüten.“ Auf der andern Seite hat te die Familie Bratſch den Brief⸗ träger Johann Stahl, der mit einer Schweſter der Frau Herrmanns berheirathet war, zu ihrem Sohne geſchickt, damit dieſer ſich nicht in einen Streit einlaſſen ſollte.“ Stahl und Bratſch folgten Herrmann, als dieſer mit Sommer und Brian heimging nach, bis Herrmann in ſeiner Hausthüre verſchvand. Als Sommer und Brian dann ſich wandten, um ihre Wohnung aufzuſuchen, kam Herrmann plötzlich, mit einem großen Metzgermeſſer bewaffnet noch einmal zur Thüre heraus. Bratſch hatte ſich inzwiſchen ebenfalls ſchon eine Strecke entfernt. Nur Stahl war noch vor der Hausthüre. Mit ihm fing ch mit dem Bratſch⸗ lram?“ frug Stahl⸗ Dich tobt!“ Unmittelbar darauf hörte man Stahl ſeinem Schwager zurufen:„Heinrich, ich bin geſtochen!“ Bratſch eilte hinzu, erhielt aber ebenfalls einen Sticeh. Dann ging Herrmaun in ſein Haus und legte ſich— Lett ei Stunden ſbäter weckte ihn di n Higene Klth, 5775 55 derfehltes Mottd. ſchritte der engliſchen und franzöſiſchen A lgrikultur ſeinen Muſter⸗Beſitzungen aus. ſchen Forf⸗ probirte Verdi in Die Baumgruppen, die geräumigen Künſtler, die Kultur in dem weiten Lande den einfachen und ratio⸗ nellen Sinn des ehemaligen armen Organiſten von Roncole, der einen Weltruf errang. Die Villa Sant Agata war Verdi's Lieblings⸗ aufenthalt. Bei der erſten Morgenröthe am Himmel wurden die Joleuſien an ſeinem Jenſter hochgezogen, und der Maeſtro ſtürmte in's Freie.„Ich bin immer von K indheit an ein Frühaufſteher ge⸗ weſen, ich bin es auch jetzt noch, trotz all der Winter, die ich ſchon auf dem Rücken trage“, ſagte Verdi zu ſeinen Freunden. Und bis zuletzt blieb er auch ſeiner ee für die Landluft und das Landleben treu.„Gott hat das Land geſchaffen, und der Menſch die Weichheit und Schönheit der Morgendämmerung in vollen Zügen ge⸗ noß. Feld an. Die Landarbeiter hingen an dem Maeſtro, der ihnen ſo viel Wohlthaten erwies und der von ihnen nach wie vor„Profeſſor“ genannt wurde, mit großer Verehrung. Mit dieſer Landliebe einte ſich bei Verdi eine große Anſpruchsloſigkeit. Beſonders hatte er eine unüberwindliche Abneigung gegen den Luxus im Briefpapier und in den Rechnungsbüchern. Er vertvandte nur das Briefpapier eines Landmanns und die Rechnungsbücher eines Wirthſchaftsführers. Sehr charakteriſtiſch iſt ein kleines Büchelchen, das ein Verdi⸗Verehrer, der als Gaſt in der Villa S. Agata weilte, kürzlich beſichtigen durfte. Die Nichte Verdis erzählte darüber, daß der Maeſtro ſeit 1850 das ihm Wichtigſte darin zu notiren pflegte, und daß er das Büchlein immer bei ſich trug. Es iſt ein in ländlicher Art gebundenes einfaches chreibheft mit Pergamenkrücken und grüner Pappe. Darin ſind don Verdis Hand alle Konzepte ſeiner Briefe eingetragen, die er als Künſtler, als Landwirth, als Geſchäftsmann ſchrieß Selbſt ein ge⸗ naues Verzeichniß der Opernvorwürfe, mit denen ſich liebſten herumtrug, befindet ſich d tute dieſen Mättern von Jahr zu Ja Kioske und der gewundene träumeriſche See des Gartens zeigen den Stadt“,— dies war der beliebte Refrain des Maeſtro, wenn er die Und dann trat er ſeine Morgenwanderung durch Park und Verdi am es in der des ſeines Beſitzors unter damit es ſich an den Tag 16 Kor e Und die Konkraktabmachungen ntit der Ricordi an und das Verzeſchniß der von ihr erhaltenen Sum⸗ men, der Landwirth Verdi führte Buch über die Meliorationen, die Umpflügungen und den Verdienſt an der Viehzucht der verſchiedenen Kolonieen; es folgte eine vergleichende relative Aufſtellung der Preiſe beim Ein⸗ und Verkauf, eine Auf⸗ zählung des Nachwuchſes der Kühe, der verſchied Dungmittel und ährer Erfolge etc. Unter 20 für ſeine landwirth⸗ ſchaftlichen Neigungen charakterfſtiſchen, hier verzeichtteten Briefen befindet ſich der folgende, der vom Jahre 1891 datirt und an Ferd. Reſasco gerichtet iſt, der Verdi um einen Autographen zum Beſten ſeiner Wohlthätigkeitsvorſtelung für die Oper der ſpaniſchen Ueber⸗ ſchwemmung anging. Da heißt es:„Sie ſprechen mir von Land⸗ wirthſchaft, in der ich nur ein einfacher Dilettant bin; ich möchte, daß dieſe edle Wiſſer iſchaft beſſer von uns kultivirt würde. Quelle des Reichthums für unſer Vaterland! Muſiker, Advokaten, Aerzte ete, und ein Wenig mehr Landwirthe. Dieſes wünſchte ich mir für mein Land... Er ließ ſich auch nicht gern„Adler von Buſſeto“ nennen, denn e er wollte nur„Bauer bon Roneole“ ſein, ſo heißt es in einem anderen Brief. Welche — Kriegskamele. Als unlängft räuberiſche Tugregs bei den ein⸗ geborenen Truppen von In⸗Salah und In⸗Rhar größere Diebſtähle begangen hatten, wupde eine Sektion von„Wehariſtes“⸗Infanterie, die auf Kamelen reitet,— zur Züchtigung der Räuber ausgeſandt, Die Schnelli igkeit, mit der die Exvedition vorging, fiel allgemein auf; ſie bewies die Tüc keit des Kriegskamels. Aus widmet Jean du Taillis in der„Nouvelle Repue! dieſem Kriegskamel einge, ernſthafte Studie, in der er die Art, wie dieſes nitzzliche Thier dreſſirt wirb, ſchildert. und bindet es mit nbaumes. ſchaft ſehr beläſtigt einigen Stunden am Ende ſeiner e eines Halfters Kräfte iſt und erſchöpft ſich unter dem Baume hinſtreckt. Dann führt man es es zur Tränke un zur Weide; es folgt jetzt willig wie ein Sthaf. Am Abend ingt man Herrmann hob das Meſſer und rief:„Ich ſtech das erworbene Land, denen angewandten Ein wenig weniger dieſem Anlaß Man nimmt ein junges vierjähriges Kamel feſt an den Stamm eines junge Thier, das ſich durch dieſe Gefangen⸗ ühlt, bewegt ſ dermaßen unruhig; daß es nach nr e — 1 8¹ Mannheim, 13. Jannv „General- Anzeiger. 10 3. Selte Als dieſe ihm Vorhalt über ſeine That machte, erwiderte er:„Der getretene Wurm krümmt ſich!“ Die Verletzung Stahls, eines Das Meſſer zum Heft eingedrungen und der Stich hatte noch die obere Partie der rechten Lunge angeſchnitten. Die ausgetretene Luft verurſachte eine Kompreſſion der Lunge, twelche in Verbindung mit dem großen Blutperluſt den Tod herbei⸗ führte. Am 2. September trat dieſer ein. Die Wunde Bratſch's, der einen Stich an der linken Schläfe empfangen hatte, war weniger gefährlich. Herrmann gab ſeine Schuld heute zu. Er behauptete, Stahl habe ihm zuerſt auf die Bruſt geſtoßen, kam aber durch die Frage, warum er dann, nachdem er ſein Haus betreten hatte, noch einmal herausgekommen ſei, nicht weniger in Verlegenheit als der verletzie Bratſech, als dieſer gefragt wurde, weshalb er und Stahl dem Angeklagten ſo dicht gefolgt wären. Herrmann iſt, wie ſein früherer Hausarzt, Dr. Elkan Bär, jetzt in Kannſtatt, und der Direktor der Univerſitätsirrenklinik in Heidelberg, Profeſſor Dr. Kräpelin, der ihn beobachtet hat, gutachtlich ausſagten, geiſtig abnorm. Er leidet an circulärem, maniſch depreſſivem Irreſein. Von mütterlicher Seite iſt er ſtark belaſtet. Eine Tante befindet ſich im Irrenhaus, eine andere beging Selbſtmord. war an der reck Sein Vater iſt Trinker. Der Angeklagte iſt in gewiſſem Sinne geiſtig invalid, aber es läßt ſich nicht nachweiſen, daß er 3z. Zt. der That ſich in einem oder Störung der Geiſtesthätigkeit 35 ausſchloß. Unter Zu⸗ efand, die ſeine freie Willensbeſtimmung billigung mildernder Umſtände wurde gegen den Angeklagten eing Gefängnißſtrafe von 3 Jahren 2 Monaten ausgeſprochen. 2 Monat der Unterſuchungshaft werden in Anrechnung gebracht. 37 Jahre alte Philippine Juchem, geſchiedene Scherl, aus Ober⸗ ſtein wegen Meine berhandelt. Auf der Zeugenbank reiht ſich eine Anzahl von Tüpen aus der Hefe der Bebölkerung, Angehörige der Dirnen⸗ und Zuhälterwelt. Die Juchem hat längere Zeit den Taglöhner Auguſt Bernecker, ihren Zuhälter, durchgeſchleift. Im Jahre 1901 wurde Bernecker verhaftet und das Verfahren wegen Kuppelef gegen ihn eröffnet. Allein die Hauptzeugin, die heutige Angeklagte, verſagte. Am 29. Juli 1901 erklärte ſie vor dem Unter⸗ fuchungsrichter Hoffarth auf ihren Eid, ſie habe Bernecker niemals bon dem durch Laſter verdienten Gelde gegeben und Bernecker habe anſch niemals gewußt, daß ſie ſich proſtituire. Bernecker wurde daraufhin außer Verfolgung geſetzt. Die Angeklagte rühmte ſich ſpäter anderen Dirnen gegenüber, daß ſie ihren Guſt'l herausgeriſſen habe. Als aber Guſt'l ſie verließ und einer gewiſſen Keller nachlief, belaubte der Rachedurſt und die Eiferſucht jede Ueberlegung bei ihr. Sie zeigte Bernecker wegen Kuppelei an. Dieſer wurde dann ver⸗ Urtheilt, zog aber ſeine frühere Freundin in ſeinen Fall, indem er einräumte, was die Juchem früher auf Eid in Abrede geſtellt hatte. Die Juchem erklärte zwar heute, ſie habe nur aus Angſt vor Bernecker zu ſeinen Gunſten ausgeſagt, allein die Beweisaufnahme ſtützte dieſe Vertheidigung in keiner Weiſe. Das Gericht verhängte über die Angeklagte eine Zuchthausſtrafe von 2 Jahren. A Vertheidiger hatte Rechtsanwalt Dörzbacher gewirkt. „ *** S. u. II. Der Klinger⸗Geyger⸗Prozeß. Aus Berlin wird geſchrieben: Vor der 148. Abtheilung des hieſigen Schöffengerſß fand geſtern unter dem Vorſitz des Amtsgerichtsraths Schel die erneute Verhandlung in dem Künſtlerſtreit Klinger—Geh ſtatt. erxſchienen, ebenſo der Beklagte Profeſſor Max Klinger. Als eſßt ziger Zeuge iſt der Sohn des Schriftſtellers Hans von Hopfen, O von Hopfen, erſchienen, während die Hauptzeugin, Frau Mey und ihr Stiefſohn Profeſſor Dr. Groſſe in Freiburg ſ. Br. kig miſſariſch vernommen worden ſind. Es wird dann zunächſt ſeinerzeit im„Leipziger Tageblatt“ erſchienene„Offene Brief“ Beklagten Profeſſor Klinger an Profeſſor Reinhold Begas g leſen, in welchem Klinger unter deutlicher Bezugnahme auf Kläger Prof. Geyger darlegt, daß dieſer„nach berühmten Muſte als„fahrender Künſtler“ nach Florenz gegangen ſei und dort eif bekannte Mäcenatin derart mit Redensarten von„großer Kunſt“ bethört habe, daß ſie eingewilligt habe, ihm ein Grundſtück in Florenz gur Verfügung zu ſtellen, dies auch gleich auf ſeinen Namen eintragen⸗ zu laſſen und darauf eine Hypothek von 130 000 M. aufzunehmen, deren Zinſen Geyger zur Nutznießung erhalten habe. Nach einiger Zeit habe Frau Dr. Meher den Eindruck gewonnen, daß Geyger Sinn und Zweck der Stiftung, als deren derzeitigen Verwalter ſie ihn be⸗ trachtete, mißverſtehe und ſich als Eigenthümer der Liegenſchaften und ſonſtigen Werthe aufſpiele. Demgemäß habe ſie durch ihn, Klinger, an Geyger wiederholt die Aufforderung richten laſſen, Rech⸗ nung zu legen und die Erklärung abzugeben, daß er bereit ſei, die Villa nach Beendigung ſeiner Studien zu räumen. Als Antwort auf dieſe Zuſchriften habe Geyger zunächſt die Behauptung aufgeſtellt, daß er nach Recht und Geſetz Eigenthümer des Grundſtücks und Nutz⸗ nießer der Zinſen ſei und deshalb keine ſchriftlichen Erklärungen oder irgend welche Unterſchriften ete. zu geben habe. Nach einiger Zeit habe ſich der Kläger die Sache aber wohl überlegt und Frau Dr⸗ Meher einen Teſtamentsentwurf überſandt, nach dem er ſich bereit erklären wollte, das Grundſtück nach ſeinem Tode zu einer Stiftung für deutſche Künſtler abzugeben. Dr. Meyer aber Damit ſei Frau Dr. keineswegs einverſtanden geweſen, ſondern habe ihn, Klinger, mit der Retkung der Stiftung beauftragt. Den Schluß des„Offenen Briefes“ bildet die Bezeichnung Geyger's als„Berliner Teſta⸗ mentenkünſtlers“, weshalb Profeſſor Geyger die heutige Privatklage erhoben hat. Auf Antrag ſeines Rechtsbeiſtandes erhielt nach der Verleſung der verſchiedenen Schriftſtüg Frafeſſor Klinger das Wort zu einer längeren E die Vorgeſchichte der ganzen Affaire. Klinger Nachdem dureh den Fall Stauffer⸗Bern ſchon einn 10 Künſtlerſchaf: um Millionen betrogen worden iſt, konſtke deh gleichgültig bleiben, als der Fall Geyger ſich ähnlich zu geſtalten drohte. Ich hatte die Dame im Jahre 1890 in Rom kennen ge⸗ lernt und ſie bewies damals ein ganz außerordentlich großes tereſſe für die deutſche Künſtlerſchaft. Da ſie nicht gewohnt i etwas halb zu thun, ſo unterſtützte ſie Alle, die ſich an ſie wandt in wichtigſtem Maße, darunter auch Profeſſor Geyger, den ich ſie empfohlen hatte. Er gefiel Frau Dr. Meyer zunächſt gar n ſehr, ich beſchwichtigte aber ihre Bedenken und ſie kaufte ihm gleich für 17—30 000/ Sachen ab, darunter eine Bronze mehrere Stiche. Dieſe Summe kommt übrigens nicht in Betrg für die übrigen 24 000 /, die Profeſſor Gehger von der Da⸗ ſpäter noch erhalten hat. Dieſe 24 000 ſetzen ſich zuſammen dem Grundſtück und der Hypothek in Florenz. Ich wußte von d ganzen Handel nichts, bis mir Profeſſor Geyger einmal 1892 ode 90 —— Dranne— aer—* Menſchen gewöhne. Nunmehr muß man es dazu zu bringen ſuch daß es ſich reiten läßt. Man legt ihm einen Packſattel auf, „Haouia! genannt wird und bald ſetzt ſich auch ein Araber auf, auf das wilde Ausſchlagen, auf Seitenſprünge und ähnliche gefährli Scherze gefaßt iſt. Eine Art großer eiſerner Sporn, der aber ke Rädchen hat und deſſen beide Seitenſtangen in Oeſen endigen, du Die der Zügel gezogen weren ſoll, wird nunmehr dem Kamel über di Maſe geſtreift, und man bindet mit dem Zügel eine Art Knoten, m deſſen Hülfe das Thier ſchnell gebändigt wird. Sobald es gelernt h 2 den Eindrücken dieſes Apparats Folge zu leiſten, wird der primi Sattel durch den ſpeziellen Sattel für das Kamel erſetzt. Iſt di Dreſſur beendet, ſo hat das Kamel nur noch eine kleine Operation durchzumachen; das rechte Naſenloch wird ihm durchbohrt und man zieht in das Loch einen Kupferring, der den ſehr unangenehmen „Naſenſporn“ erſetzt. Das Kamel wird äußerſt gelehrig. Die Tuaregfrauen bringen ihm ſogar bei, im Takte nach den Klängen eines Muſikinſtrumentes, das ſie„Rebaza' nennen, zu tanzer * 2. Fall. Unter Ausſchluß der Oeffentlichkeit wurde gegent dig mehr zu thun bereit, als er will, um nur ein Ende zu machen; kt ſie aus dieſen Der Kläger Profeſſor Ernſt Moritz Geyger iſt perſön i Fobwohl ſie ein echter Ausfluß des Volkscharakters iſt. Mlgtt hat's vor der Aufführung eigens angekündigt, um ſeinen Gl. wird am 28. Januar in Gemeinſchaft mit Frau Elvira Fen ——— plötzlich mittheilte, er ſei Großgrundbeſitzer in Florenz geworden und zwar infolge der Generoſität der Frau Dr. Meher. Ich erfuhr dann erſt wieder von der ganzen Sache, als eine hochgeſtellte Perſönlichkeit in Berlin mich vor einem weiteren Verkehr mit Geyger warnte, weil derſelbe in Italien böſe Dinge mit einer reichen Dame getrieben und ſie über das Ohr gehauen habe.(Prof. Gehger exſucht den Redner in erregtem Tone, den Namen dieſer Perfönlichkeit zu nennen.) Ende 1898 ſei ihm von der Frau Dr. Meyer, wie auch von deren Stiefſohn, Profeſſor Dr. Groſſe in Freiburg i. B. durch Briefe und mündliche Unteredungen die Beſtätigung ge⸗ worden, daß in der Angelegenheit Geyger nicht ganz rein ſef. Frau Dr. Meher war u. a. einmal mit Gehger in Paris zu⸗ ſammengekommen und ſchrieb mir darauf: Auf Reiſen lerne man die Menſchen erſt kennen, und ſie bwiſſe jetzt, woran ſie mit Geyger ſei. Einige Zeit ſpäter erhielt ich dann von ihr und ihrem Schwiegerſohn den Auftrag, die Verfolgung der Sache energiſch zu betreiben, umſo⸗ mehr, als Frau Dr. Meher in Erfahrung gebracht hatte, daß Geyger auch noch von einer anderen Dame aus Magdeburg, deren Name ich aus Diskretion nicht nenne, ca. 50 000/ erhalten und dieſe nicht zurückgegeben hatte. Nachdem Juſtizrath Broda dieſe Ausführungen noch in einigen Punkten ergänzt, bezw. berichtigt hatte, wurde die kommiſſariſche Vernehmung der Frau Dr. Meyer zur Verleſung gebracht. Dieſelbe heißt mit Vornamen Marie, ſteht gegenwärtig im 69. Lebensjahre und iſt die Wittwe des verſtor⸗ benen Fabrikbeſitzers Dr. Adolf Meyer in Hamburg. Nach Verleſung der kommiſſariſchen Ausſage der Frau Dr. Meyer, wurde noch die kommiſſariſche Vernehmung des Dr. Groſſe⸗Freiburg verleſen, ie Plaidohers begannen. Die Entſchedini wieg Großh. Bad. Hof⸗ und Natfofälthhenter in mannheim. Madame Maeterlink als Mounga VBanna. Weun eines Dichters Frau ſelbſt auszieht, um der Welt die Ge⸗ ſ ſtalte ſchaffenden Phantaſie zu künden, Kann muß das wohl die richtige Offenbarung ſein. Vorausgeſetzt, daß die Frau überhaupt Sie ſoll ſogar den Beruf zum Mitſchaffen gefühlt und die endgiltige Geſtaltung des Schluſſes von Monna Vanna ſtark beein⸗ flußt— man könnte auch ſagen„auf dem Gewiſſen“ haben. Aber darüher ſcheint Genaues nicht zu erfahren zu ſein. Als Schauſpielerin iſt Georgette Leblanc jedenfalls eine beachtenswerthe Perſönlichkeit. Sie zeichnet den Charakter in jenen klaren, einfachen Linjen, die uns ihren raſchen Entſchluß und ihr Erlebniß in Prinzivalli's Zelt allein menſchlich nahe bringen können. Und aus klaren, einfachen Linien ſetzt ſich auch ihre äußere Erſcheinung zuſammen. Eine hohe, ſchlanke und doch volle Geſtalt, ein ebenmäßiges Geſicht— das manchmal Prinzivalli's Zelt, und nur eine ſcheue Rückwärtsbewegung de⸗ A, daß in dem Opferthier, das ſich in ſein Schickſal ergeben ande her ſein Schickſal erhoben hat, doch noch ein menſchl ühlen lebt. Mechaniſch thut ſie, was Prinzivalli will, iſt f. At ſein leidenſchaſtlicher Ausruf„Giovanna“ we laſwandelnden Zuſtand auf. Wie dann die Erzählung von einſamen Kinderſpielen das erſte Lächeln auf ihr ſtarres Ge bert, wie die weibliche Neugier bei ihr erwacht, wie ſie ſich 1 45 Herrin der Situation fühlt, wie ihr Vertrauen zu dem Maſe bor ihr warm und wärmer wird: das geſtaltet Madame Lebieie lar, ſo ſicher, ſo einheitlich, daß man aus ihrer Miene, aus eieh genaufſchlag, aus einer Handbewegung die feinen und ſtarß wingungen dieſer kinderreinen Frauenſeele glaubt ableſen nen. Willig folgt man dieſer klugen und doch warmblütihh gen Schauſpielerin wird. Da pflegt für den Unkundigen das ſtändniß und für den Wiſſenden die herzliche Theilnahme aufzuhörß man fragt ſich mit rein verſtandesmäßigem Intereſſe; wie wird das machen? kvie die techniſch kaum lösbare Aufgabe bewältigen, ein ganzes Seelendrama in zehn Minuten herunterzuſpielen? Nun, Fre Maeterlink bleibt auch hier die bedeutende Künſtlerin, die ihr Spiel beherrſcht, ohne ihm die Seele zu nehmen. Daran, daß der naive Hörer hier nicht mehr naiv mitgeht, iſt Herr Maeterlink ſchuld, der das eigentliche Monng Vanna⸗Drama ſchauderhaft über's Knie ge⸗ brochen hat. Wohl vermag eine Frau in einem Augenblicke den Kern dieſes Dramas zu erleben,„ſehend“ zu werden. Aber ſchwerlich ver⸗ mag ſie ſchon im nächſten Augenblick die revolutionäre Wirkung dieſes Erlebniſſes in die Handlung eines zielbewußten, raffinirten Doppel⸗ ſpiels auszumünzen, das ihrem urſprünglich einfachen Charakter un⸗ endlich fern gelegen hätte. Und wenn ſie's bermag— ſo bleibt ſie dem 8 S zublikum, das ſich nicht vorher ins Stück hineingeleſen und die Hauptſache zwiſchen den Zeilen geleſen hat, eben unverſtändlich. Das Theater verlangt hier mit Recht eine langſame Entwicklung der un⸗ geheuren Folgen einer ſolchen inneren Revolution; wenn anders es ſie begreifen ſoll; es will die Früchte reifen ſehen, um ſie genießen zu können. Wer die in einer Seele naturgemäß entſtehenden Ver⸗ wicklungen nicht anſchaulich zu entwickeln verſteht, den nennt man gemeinhin als Dramatiker unreif— wenn er nicht gerade Maeterlink heißt und von irgend einer litteraxiſchen Cligue auf, den Prinzivalli vielleicht noch etwas darüber. Die pathetiſche Eigenart franzöſiſcher Schauſpieler muthet uns im ernſten Drama ſeltſam an, Wenn der tige Franzoſe im Gaſthof ſeine Suppe zwei Minuten zu ſpät auf⸗ agen bekommt, ſo hebt er beide Arme heftig gen Himmel und ſetzt Geſicht auf, wie der reizbare Vater Lear, wenn er ſeine unge⸗ thenen Töchter verflucht. Dies theatraliſche Unterſtreichen, in zmik und Rede, gehört auf unſeren Bühnen nicht mehr zum guten m. Es ſtörte beſonders bei dem, im Ganzen nicht übel angelegten lido Colonna des Herrn Germain. Es ſtörte weniger, aber ich gelegentlich, bei dem Prinzivalli des Herrn Darmont, dem dererſeits ein lebhaftes Temperament und eine unruhige, gejagte idenſchaftlichkeit recht gut ſtand. Aber auch in dieſer Rolle des inzivalli drängt ſich viel zu viel zuſammen, was keine Zeit hatte, dramatiſch auszuleben, als daß die beſte Darſtellung einen plaſti⸗ Charafkter herausarbeiten könnte. Der Beifall war ſtark, obwohl das Theater, für unſere Gewohn⸗ ſten, nur mäßig beſucht war. Ein alter Skeptiker behauptete, ſeit n wiſſe, daß die Madonna Giovanna unterm Mantel heimlich noch beträchtlicher Gewandung verſehen ſei— ein frommes Aacheng n unnöthige Aufregung zu erſparen— ſei das Intereſſe am St lich geſunken. Aber das iſt gewiß nur ſchnöde Verleumdung. Lieder⸗ und Duetten⸗Abend. Herr Hofopernſänger Fen einen Lieder⸗ und Duetten⸗Abend im Caſinoſgal veranſtalten. B merkungen hierzu nimmt bereits ſchon jetzt die Hofmufikalienhand von K. Ferd. Heckel entgegen. Die Frankfurter Kunſthandlung von Hermes u. Co. hat der berühmten Gallerie Henneberg in Zürich, die bekanntlich gelöſt wird. mebrere der namhafteſten Werke ermorhen. dar ieig der Wahl des freiſinnigen Kaufmanns Ri 17 12. 72 15 4l 9 he⸗ 1 0 82b 5 1 10 0. 223. 85 11 aler, Runlt. And⸗Aenſchaft. i en Beruf hat, eine Verkünderin dichteriſcher Schöpfungen zu ſein. en hatt⸗ Georgette Leblanuc, ehe ſie Madame Macterlinck ant, abberufen werde. handlungen zwiſchen Juſtizrath Dr. Körner⸗Dresden, dem Anwafk bindenden Einigung geführt, daß die Kronprinzeſſin ſich bezüglich zu erwartenden Kindes allen Dresdener Wünſchen und Anord⸗ 5 Lenbach, 2 Hauptwerke von Stuck, Menzel, Böcklin ete., welche Gemälde in Kürze im Kunſtſalon Hermes werden beſichtigt werden können. Nebenbei ſei bemerkt, daß ſich bei dieſer Gelegenheit wieder einmal gezeigt hat, welch rationelle Kapital⸗Anlage das Sammeln von g Bildern bildet, denn Herr Henneberg hat faſt ſeine ganze auf weit über eine Million Mark geſchätzte Sammſung innerhalb 4 Wochen verkauft und dafür mehr als das Doppelte ſeines Ein⸗ Kleine Mittheilungen. Wie aus Kopenbagen gemeldet wird, iſt das Teſtament Andrés geſtern geöffnet worden. Es iſt datirt vom 18. Mai 1895 und ſetzt ſeinen Bruder, den Schiffskapitän Wilhelm Andrs, als Univerſalerven ein.— Nach dem Standard hat die Tochter Pierpont Morgans der Duſe für das von der Künſtlerin, geplante tragiſche Theater in Albano bei Rom 800,000 Franken überreicht, und zwar bei einem Feſtmahl, das Präſident Rooſevelt zu Ehren der Duſe jüngſt in ſeinem Hauſe veranſtaltet hatte. Die Künſtlerin hatte erſt den Plan, ein Theater nur für Aufführungen von Stücken Gabriele'Annunzios zu erbauen, will aber jetzt ein italieniſches Nationaltheater in Albano errichten. Beueſte Hachrichten und Telegramme. Orivat-Telegramme des„General-Hnzeigers“ * Berlin, 18. Jan. Der Lokal⸗Anz. meldet aus Halle a. d. Saale: Die Stadtverordneten beſchloſſen, wegen Nichtbeſtätig⸗ chtber zum Stadr⸗ Der eine Beſchwerde an den Miniſter einsureichen. MNiſtrat ſchloß ſich dem Beſchluſſe an. Berlin, 13. Jan. Das„Berl. Tagebl.“ meldet aus Wilhelmshaven: Gegen den Matroſen Kohler, der am 17. November den Oberfeuerwartsmaat Biederitzki er⸗ mordete, findet die VBerhandlung am 23. April vor dem Marinekriegsgericht der 2. Marineinſpektion ſtatt. j. Zürich, 13. Jan. Im Bahntunnel der Linie Martigny⸗ Chateard des Kanton Wallis wurden durch eine Exploſion 5 Arbeiter ſchwer verwundet. * Komſtantinopel, 12. Jan. Zwiſchen der büvkiſchen Militärrüſtungskommiſſion und dem Vertreter der Deutſchen Waffen⸗ und Munitionsfabriken wurde geſtern ein Vertrag über Lieferung von 200 000 Mauſergewehren ab⸗ geſchloſſen. * Hongkong, 12. Jan. Folgende Häfen am Weſt⸗ fluſſe ſind dem Verkehr geöffnet worden: Doſing Zuet⸗ ſchang, Hulik, Manning, Luktolukpu, Kaukong und Jungko. * Chicago, 13. Jan. Aus dem Weſten wird er he b⸗ licher Froſt gemeldet. Viele Perſonen ſind er⸗ froren. Aus anderen Gegenden wird über Noth in Folge Kohlenmangel berichtet. 1* Die Flucht der ſüchſiſchen Kronprinzeſſin. e. Dresden, 12. Jan. Ein Telegramm aus Geuf berichtet, Kronprinzeſſin von Sachſen ſei erkrankt. i. Wien, 12. Jan. Wie das„Neue Wiener Tagebl.“ aus fkreiſen erfährt, werde der Kronprinz don Sachſen bald — 802 55 en Seiten ſei zur Zeit eine verſöhnlichere Stimmung zu konſta⸗ en. So ſei insbeſondere von Seiten der Kronprinzeſſin der direkte Munſch ausgeſprochen worden, die Angelegenheit in ein ruhigeres hrwaſſer zu geleiten. Von Seiten des toskaniſchen Hofes wurden hritte unternommen, damit der ſächſiſche Kriminalbeamte Schwartz, miteinem direkten Verhaftungsbefehl in Genf Wenn, wie wahrſcheinlich ſei, ein ſtiller Und ruh Fe, ſo ſei dies den Bemühungen einer fürſtlichen Dame bei Kaiſer nz Joſef zu danken und werde der Termin der Ehetrennung nicht beſtimmten Zeit ſtattfinden, ſondern berſchoben werden. Die Inprinzeſſin werde dann auf die Beſitzung eines bekannten Feu⸗ en, welcher dieſelbe zur Verfügung ſtellte, in Böhmen nahe der iſchen Grenze Wohnung nehmen. Die Meldung daß die Kron⸗ lzeſſin aus Noth habe ihre Schmuckſachen berkaufen müſſen, ſei Aißegründet. Ebenſo habe die Kronprinzeſſin von Giron kein Geld zu ihrem Unterhalt angenommen. Genf, 13. Juni. Die Schweig. Depeſchen⸗Agentur meldet: einer Verſtimmung zwiſchen der Giron iſt aber von dem Advokaten Lachenal aus höheren Rückſichten erfucht worden, während der Vorbereitung zur Eheſcheidung nicht mehr im Hotel'Angleterre zu wohnen, kann jedoch beliebig oft dahin zurück⸗ kehren. Die Prinzeſſin beabſichtigt nicht, ſich von Giron zu trennen, und hält einfach das Eheſcheidungsbegehren aufrecht. Die Verhand⸗ lungen zwiſchen den Anwälten der Parteien in Genf dauern fork und werden baldigſt beendet ſein. Da es ſich um rein private, nicht dynaſtiſche Augelegenheit handelt, werden die Ergebniſſe der Verhand⸗ lungen der Kronprinzeſſin von Sachſen direkt mitgetheilt. Dr. ZehmesLeipzig, Anwalt der Kronprinzeſſin vor dem Dresdener Gericht, iſt heute hier eingetroffen und durch den Advokgten Lachenal der Kronprinzeſſin vorgeſtellt worden. Zehme nimmt an den Ver⸗ des Kronprinzen, und Lachenal theil. *Dresden, 13. Jan.(Frkf. Ztg.) Die zwiſchen Juſtigrath Körner und dem Anwalt der Kronprinzeſſin zu Genf ge⸗ führten Verhandlungen haben am Samſtag zu der beiderſeits gen fügt, während der Kronprinz ſtatt der Eheirrung der Ghe⸗ idung zuſtimmt und als Scheidungsgrund nicht Ehebruch, ſon⸗ dern nur Verlaſſen des gemeinſamen Haushaltes geltend machen wird. e. Dresden, 13. Jan. Ein hieſiger bekannter Frauenargt hat ſich dahin geäußert, daß eine Suggeſtion Girons auf die kranke Prinzeſſin durchaus nicht ausgeſchloſſen ſei. Man könne im Hinblick auf ihre vielen Schwangerſchaften und den jetzigen Zuſtand die Geſundheit der Prinzeſſin als geſtört anſehen. 12 915 Der Konflikt mit Venezuela. YK( Berlin, 18, Jan. Der Lokal⸗Anzeiger meldet aus LDa Guahra: Die venezolaniſche Regierung verſprach Bowen, als ſie ihn für die Verhandlungen in Waſhington bevollmächtigte, das Reiſegeld zu erſtatten, war jedoch nicht im Stande, das Geld zu bezahlen und mußte die nöthigen 5000 D. von fremden Geſchäfts⸗ leuten in Caracas ſammeln laſſen. 5 * London, 13. Jan.(Reuter.) Die engliſche Regierung hat eine Note Caſtros erhalten, welche die der Mächte beantportet. Die Antwort Caſtros laute derart, daß ſie die Abhaltung einer Be⸗ ſprechung zwiſchen den diplomatiſchen Vertretern der betheiligten Mächte vor Ueberweiſung der Streitfrage an das Haager Schieds⸗ gericht ermöglicht. Es heißt, die Blockade werde nicht eher auf⸗ gehoben werden, als bis die Mächte die Ueberzeugung gewonnen daß eine derartige Maßnahme ihre Intereſſen nicht ſchädigt⸗ Die Unruhen in Marokko. r. Paris, 12. Jan. Nach einer Meldung aus Tau ger Alirt dort das Gerücht, die Truppen des Sultans hätten neue Nieder lage erlitten. Der Sultan beabſichtigt, Fe berlaſſen und ſeine Reſidenz nach Rabat zu verlegen, Paris, 12. Jan. Der„Temps“ mieldet aus Tanger von ſte, der Prätendent befand ſich am 7. Januar in Khemis Ghur, vier Marſchſtunden von Feg. Gerüchtweiſe berlautet in e z, daß der Sultan nach Rabat abreiſen wolle. Dies würde als Kucht betrachtet werden. Der deutſche Kon ſu ſchicke üch an⸗ N— ene 4. Seite. General⸗Anzeiger. Mannheim, 13. Junuas⸗ rit ſeinen Landsleuten die Stadt zu verlaſſen. Man glaubt, die in Feg wohnhaften Europäer ohne Gefahr die Küſte erreichen werden, welche Wendung die Ereigniſſe auch nehmen würden. Pri⸗ batmeldungen aus Fez vom 7. Januar beſagen, daß Mulay 1 Theilladung Nr. 1 Hard Manitoba per Jan. zu 30 sh 3 d.;s Axafa, Onkel k ohne Verzug nach Tanger und von Auge boten! 1 Ladung Calitoruier naßhe ſchwim, zu 31 sh 6 d. nach auf f 0 1 1 ee 5 dort nach dem R volle, um den Beiſtand der dortigen 1 Ladung Calitornier prompt zu 61 sh. der V Stämme gegen den Prätendenten zu erlangen. J0 Berlin, 12. Januar. Der Lokal⸗Anzeiger meldet aus Tanger; Die letzte zuverläſſige Poſt aus Feg beſtätigt die ver⸗ igweifelte Lage des Sultans. Alle Konſuln und die 25 5 55 1 Ladung Süd-Russischer per 15. J 28 sh 6 d ſonſtigen Europäer ſollen Jezverlaſſen haben. Der deutſche 9 ags 5 Jan. zu sh 6 d. 9 12 0 155 5 u. 0 8 f eg 1T5 55 9. 2. Poſtbeamte übergab die Geſchäfte einem Araber. Es iſt unbe⸗ Tekune Rosario Fante ire prompt zu 20 ah 6 d. 62 lüs. Weizen Jan. 72%½% 72.— Schmalz Juli.32 5 87 70 ten e; 97 5 1 Ladung Rosario Sante Fe due out to load per 1. Februar zu Mai 7610 i.87 ſtimmt, ob der Sultan ſeinen R ig nach Tanger oder Rabat ver⸗ zu 28 sh 3 d, 62 lbs, und 1 Ladung per 14. Januar⸗Febr 28 8 Wiat 76¼ 75% Pork Jan. 17.15 1750 ſuchen wird. Der Sulkan beabſie im äußerſten Nothfalle ſich nach 6 d. F„ e el 738 73½ Mat 16.15 16.32 der Weſtküſte durchzuſchlagen. Der ſpaniſche Konſul in Rabat meldet 8 i de bis Schluß des Marktes infolg it ſpärli Mais Jan, 4% 46%„ Juli 5 gleichfalls beunruhigende Gährung. Die Europäer gehen von dort gebole feſt. infolge anhalt ſpätcher An⸗ eat 75 46%„ Jan..62 877 nach Caſablanca. Nach abſolut authentiſchen Informationen ſtehe der Für europ. Mais waren keine Verkäufer vorhanden. S 9205 15„ Mai.77/ 895 Prätendent wieder vor Fez. Es iſt alſo ein Zuſammen⸗ Verkauft: 1 Ladung American mixed maize neu per Jan. Mai 9 8—2.12 ſt onß jeden Augenblick zu erwarten, wofern er nicht durch die heute zu 21 sh 6 d. 5 Fli eingetretenen Sturzregen verzögert wird. 1 Theilladung American mixed maize Verſchiffung verſchifft zu Chicago, 12. Jan. Abends 5 Uhr.( 8 )(Berlin, 12. Jan. Nach einer Meldung aus London finden, wie aus Fez berichtet wird, bereits die greulichſten Ausſchreit⸗ ungen ſtatt gegen die Juden, von denen an 20 maſſacrirt Angeboten: 1 Ladung Amerfcan mixed maize neu prompt 12 12 wurden. zu 21 sh 9 d. Wei Meä 5 3. Tanger, 18. Jan.(Tel.) Einzelne der Guro⸗ 1 Ladung American mixed maize neu per 14. Jan.⸗Februar zu ezen per Pürz.01¼ ſtetig.01¾ ſtetig 5 ihen entfchloßen zi ich in die 21 sh 3 d, und 1 Ladung per Jan. zu 21 sh 1½ d„Nber Mai.00¼.00% päer, die in Fez zu bleiben entſchloſſen ſind, gedenken ſich in die 2 5 1 9 p 118 zu 8 3 15 Mais per Jan..071½ ſtetig.07% teti Waffenfabrik zu flüchten, ſobald der kritiſche Moment eingetreten iſt 1 Plata per April⸗Mai zu 19 sh 4½ d. ver März 40 ſtetig Drei der einflußreichſten Stämme gingen zu den Rebellen über tit Fent e rabige FN anderen unterhandelt der Prätendent noch anſcheinend erfolgtech ine Waſſerſtandsnachrichten Monat 80 Kilometer ſüdlich von Tanger fand ein Gefecht ſtatt, deſſen zu A N 1 85 vſta idsnachvichten vom monat Januar. Ausgang noch unbekannt iſt. Der Sultan ſetzt ſeine letzte Hoff⸗. Vabung 380 1 55 115 cegelſtationen Datum: f die Perſ. ſei 8 i Tar f fend ims 5 8 8 i 2** 3. 1 auung auf die Perſon ſeine in Tanger eintreffenden Oheims Mullah 1 Jadung Noworgssſex Barley in Ladung zu 17 ch 10%½ l. om Rhein.910.11.12,12. Bemerkungen Araba, der ſich unter den Riffkabylen befindet. Mullay Araba 1 Ladung Danubfan Bessarabian p. Febr⸗März zu 21 sh. 58/5 Ib ne e e iſt ermächtigt dieſen gefährlichen Stammesgenoſſen die größten du⸗ Hafer. Die feſte aber ruhige kenden hielt bis Schluß ann Saldabst.. c 2½ geſtändniſſe zu machen. Nach den letzten Meldungen iſt die Bevöl⸗ Rapsſaat wurde mit einer feſteren Tendenz bei Forderung von Hüningen. 2,35 2,222,18„12 Abds. 6 Uhr kerung von Feg gegen den Sultan aufgetreten. Der Sultan ſei ver⸗]3 d höheren Preiſen geſchloſſen. 5 5 0 3,½122,89 2,77 2,68 725 2,66 N. 6 Uhr loren. Eine Beſtätigung dieſer Nachricht fehlt noch. Angeboten: Brown her⸗ 5 Lauterburg 5,36 4,88 4,58„58 Abds. 6 Uhr 5 5 Mabri d 13. Eine offtziele Nole erklärt zu der Verſchiffung 32 öh 1 eeee e ee e eeee 333 515 135 0 2 Uhr Marokkofrage, Niemand denke an eine Intervention oder an Calentta old terms per Jan.⸗Febr. Verſchiffung 32 sh. n.-P. 12 Uhr eine Theilung des Gebietes. Spanien werde ſeine Poſi⸗ Cawupore old terms p. Jan⸗Febr. Verſchiff. 83 sh Käufer Mannheimnm. 5,40 5,02 4,61 6% 4,41Morg. 7 Uhr 85 VFFTTT te re Leinfaat wurde mit einer feſt Mainz 3,02 457.84 202.-P. 12 Nh tionen beibehalten und ſeine Streitkräfte organiſiren und vermehren. einſaat wurde mit einer feſteren Tendenz infolge Bezahlung von Vingen 8,64 3,6 3,10.77 81 Tanger, 13. Jan.(Reuter.) Wie es heißt, befindet ſich—6 d erhöhten Preiſeu geſchloſſen. 9 n 775 0 2 10 Uhr [der Prätendent 30—40 Meilen von der Hauptſtadt im Vor⸗ A ngeboten: Bombay per Jan.⸗Febr. Verſchiffung nominal. 3 580 198 8,60 3,22 16 1555 marſch mit einem nur kleinen Gefolge. Die frangzöſiſche mili⸗ ver Jan.⸗Feb. Verſchiffung 44 sh 9 d. Köln 61480.82.85 2 1 5 täriſche Expedition befindet ſich auf dem Vormarſche nach Fez. da Hlata per Jan.⸗Feb. Verſchiffung 40 sh 9 d. Rateot ͤ 2 Uhr 3 eee Petroleum⸗Notirung vom 183. Januar. e Neckar 9588770 6 Uhr *. Amerkkaniſches Petroleum disponibel M. 22.60, ruſſiſches Pelroleum 56 48 3 7 5 M. 21.60, Iſterreichi 5 Mannheim 5,48 5,114,70 4,88 4,25.53 V. 7 Uhr Berliner Drahtbericht. dertol ab öieſthem auer aeun M. 20.50 drß 100 Nile neitg Heilbroun 8 80 20 68%46 V. 7 Uer )4( Berlin, 13. Jan. Geſtern früh um 10 Uhr iſt mit dem Expreßzug Berlin⸗Neapel Prof. Robert Koch nach Südafrika abgereiſt, und zwar in Begleitung ſeiner Frau Eine und der Aſſiſtenten Stabsarzt Kleine und Dr. Neufeld. große Anzahl ſeiner Freunde und Schüler war mit ihren Fray 7 2 iiz Heinrich—.—. Verkauft: 1 Ladung Walla-Walla ſchwimmend zu 28 sh 9 4, netto Caſſe. 1 Ladung Rosario Sante Fé prompt zu 29 sh. 62 Ihs. 1 Ladung Walla-Walla nahe ſchwimmend zu 29 su 6 d, entfernt zu 29 sh. 1 Ladung Azoff Black Ses per Januar⸗Febr. zu 29 sh to 81 sh. 1 Ladung Azoff Black Sea per März⸗April zu 27 sh 9 d. 21 ah 3 d, 1 Theilladung per Januar zu 20 sh 10½ d, und 1 Theil⸗ ladung nahe ſchwimmend zu 22 sh 1½ d. Magdeburg, 12. Jan. Kornzucker 88 proz..00—.17, 78 proz. .05—.85, Brodraff. J. 28.95, do. II.—.—, gem. Raffin. 28.70—0000 gem. Melis 28.20 ruhig. iWBrüſſel, 12. Jan.(Schluß⸗Kurſe.) Spanier 86½, Italiener —, Türten 0 32.— „Türken D 29.32, Warſchau⸗Wiener 49 1 185 95 K a ffe e ſchwächer auf über Erwarten bedeutende Zufuhr und Verkäufe der Importeure als Deckung gegen Ankäufe in Brafilien Schluß ruhig. 5 Bung der morgi feſtigt auf Deckungen der Pla — Schd börſe. Weizen und Mais wie in Newhork. Liverpool, 12. Jan (Schlußkurſe). für den Inſeratentheil: Karl Apfel⸗ A Januar. Geld⸗Agio 25— Proz. Wechſel auf Silber 22½46, Priv.⸗Disk. 3/½ Wechſel Druck und 2 55 auf dem Bahnhof, um dem ſcheidenden Forſcher glückliche Reiſe Liſſabon, 15. zu wünſchen. Geheimrath Koch begibt ſich im Auftrage der 0 britiſchen Regierung nach Rhodeſien, wo eine bisher unbekannte Seuche unter dem Rindvieh herrſcht, um letztere zu erforſchen und zerlag der Dr. H. Haas'ſchen VBuchdruckerei b..: Director Speer. 0 deulſche Plätze 20.62. Valparaiſo, 12. Jan. 30., öproz. amort. Mexikaner 38 bz., 4proz. Serben 78.40., 30 G Sproz. Argentinier 9) bz.., Portug. Prior. II. Rg. 45.60 bz. Bproz. Bulgaren 92.90., 80.ept., 92.80., 70 G. ult. Laß 216.70 bz., Gelſenkirchen 176.59.70 bz., Harpener 17375 bz. Oberſchl. Eiſen⸗Induſtrie 101.50 bz., Konkordia 269.30., 70 Eſchweiter 218.75 bz., D. Luxemd. Vorz.⸗Akt. 88.60 bz.., Boden⸗Akt. 157.25 bz.., Elektr. Schuckert 79.75 bz.., Zuckerfubrik 72.40 bz. G. London, 12. Januar.(Battice. Schluß.) Weizen im Allaemeinen wurde gegen Schlaß des Markles f ungen. e du willia Newpork, 12. Jan. Abends 6 Uhr.(Tel.) Produkt Br ſe. Weizen ſchwächer auf Platzverkäufe, dann anziehend 0 Weiterhin wieder niedriger auf träge Haltung der igen Märkte. Nachfrage für die Ausfuhr ſteigerte ſpäter noch⸗ die Preiſe. Gegen Schluß nachgebend auf Realiſirungen. as willig. Mais anziehend cuf Deckungen, geringe Vorräthe und igere Kabelberichte aus Europa; gab ſpäter nach auf Platzver⸗ E und ſteigerte ſich dann wieder auf mangelhafte Qualität. Schluß 1+ 7 3 2— N. We 5 2 2 1 5* 4 ge 50 0 10 Sa Rio de Janeiro, 12. Jan. Ghndon 11 4 ö berechnet.— Münſter: Auf Veranlaſſung der hieſigen Stag New⸗York, 12. 5 Uhr 9 anwaltſchaft wurden ſämmtliche Geſchäftsbücher der Schlaſt⸗ 9 8 Nachm. Effecten. 9 8 EBB. ROTHSOHTDD wieh⸗Verwerthungs⸗Genoſſenſchaft Nordwalde beſchlag⸗ den 60 T. Sicht.88½].88/] New⸗Vork Central 1547 1 1e1. 1409 nahmt. Gegen den Vorſitzenden Woldering wurde, den ind. Cable Tranf.87½.7½ Noyth. Pacifte Pref. 1119/ 5 „Münſter'ſchen Anzeiger“ zu Folge die Vorunterſuchung eiß⸗] Paris k. S..18).18,]North. Pac. Com.—.— Anfertigung geleitet. 1 15 9 72% elegänter Herren-darderoben .Sanas 8 4Nocfolk. Weſt. Pref. 74/ 85 558 7 napian Pacifie 137% 186¾ Unton Pacifte Sh. 104- Ue.„irthschaft. 5 Fouthern Paciſe 6 66J. 40% Bds. p. 1925 1836 nach Maass 25681 Aus der Handelskammer. Nach einer heute eingetroffenen Miß ic. Wailw.& St.P. 181˙% 180¼ Süber 477 theilung der Kgl. Eiſenbahndirektion zu Mainz iſt die vor eineeß a Gr. Pref. 8% 89.— Kanſas City Sh. 64¼ Tadelloser Sita, Groggse Stoffauswahl. Blillige Preise, Zeit verfügte Lieferfriſtverlängerung auf den Strecken der Hollh⸗ nc Central 149%80 149¼¾ United T. Steel 3819 diſchen Eiſnbahngeſellſchaft und auf den Strecken der Geſellſchaft für e Shore„ Pref. 99% den Betrieb von Niederländiſchen Staatseiſenbahnen am 5. l. M. auf⸗ Heuisvile& Naſhv. 123ÿ[ 1271½: 77 K 182 2 ben worden RNRew,⸗Nork, 12. Jan, 5 Uhr Nachm. Möbelfabrik BWebrüäder Reis Mannhelm Schloßbrauerei Kiel. Die Zeichnungen auf die neue Emiſſion 12. 9. 12. W, 4 Mrossh. Moflieferanten, von Aktien der„Schloßbrauerei“ Kiel ſind in ſolcher Höhe einge⸗ Roth. Wint.⸗Weizen Naff. Rio Nr.7Mär:]“.45.35 3 nüchst dem Kaufhaus 3 gangen daß ſelbſt Anmeldungen, bei denen ſich die Zeichner einer lseo 79 /ö 79% do. April.55 44 Ausſtellung compl. Muſterzimmer in allen Stularten. freiwilligen Sperre unterwarfen, nicht voll und ſolche auf freie Stücke,„ Januar—— do. Mai.65.55 1 Kunſt⸗ und Luxusmöb 1. 5 dieſelben nicht ganz ausfallen mußten, nur mit minimalen 1— 5—— do. Juni 425.60 kusmôbel. 25922 Beträgen berückſichtigt werden konnten.„ März do. Juli 80.70 5 z N3 N Preußiſche Central⸗Bodenkredit⸗Aktiengeſellſchaft. Im Inſeraten⸗„ Mai 80/% 807/ do. Aug. 485.5 Telenhattges Lager in Möbeln finlacher Huslübrung: Hompl Musterzimmer. 855 der vorliegenden Zeitung veröffentlichen wir eine Subſkrip⸗„ Juni do. Sept..95.80 2. 22 nüchst dem Apeisemarkt 2. 22. kionseinladung der Preußiſchen Central⸗Bodenkredit⸗Aktiengeſellſchaft 700 78½ 78½ do. Okt..—.90 8 5 uuf„ 16 000 000 4 pet. unverlosbare Central⸗Pfandbriefe v. J. Mais luguft 571 0 MehlSpring⸗Wheat bewahrfeste 7 1908. Dieſe Pfandbriefe bilden einen Theilbetrag der auf Grund Mais ue cloars 1550 5 Nahrung des im Reichsanzeiger vom 12. Januar cr. veröffentlichten Pro⸗ Mat 4857/ 185 Baumw⸗duftv.g. 4900 4000 fFür 8 7 53 ſpektes an der Berliner Börſe zugelaſſenen 4 pet. Central⸗Pfandbrief Juli 4% e e 00 u gesundeu. Anleihe v. J. 1903, deren Zulaſſung auch an den Vörſen bon Breslau,„ Auguſt„„ 0 1 5 7 magen- Möln, Dresden, Frankfurt a.., Hamburg, Leipzig und München„ Septbr.—— Continent 88000 300o darmkranke Heantragt worden iſt. Die Tilgung der Anleihe geſchieht nicht durch Pefroleum Rafined Baumwolle loeo.90.85ü Kinder. Verlofung, ſondern lediglich im Wege der Kündigung einzelner(in Caſos) 10.60 10.60 do..5.54 24725 Serien in arithmetiſcher Reihenfolge, ſodaß die Pfandbriefinhaber Raff. Petrol. Stand⸗ do. der Mühe der Kontrolle umfangreicher Verlooſungsliſten 1 white in 9 0.30.30 find. Ein Recht zu theilweiſer oder zu der Geſammtkündigung der Raff. Petrl. Stand. Waſche Dich mit 10215 Anleihe hat die Geſellſchaft erſt vom Jahre 1912 ab, ſodaß bei in Philadelphia ſch 8 bieſen Pfandbriefen der Aprozentige Zinsgenuß um zwei Jahre länger Cred H AY 2 Seife 1 rantirt iſt, als bei der vordem ausgegebenen bis 1910 unkündbateng Anlethe von 1901. Die Kündigung darf nur mit ſechsmonatlichet 939 berettet aus Hühnerei Friſt, nur zum 2. Januar oder 1. Juli erfolgen und muß in deit chme N Deutſches Reichspatent. letzten 8 Tagen des Funi bezw. des Dezember in den Geſellſchafts⸗ enmm Baumwoll blä f Die Anleihe Schmalz(Rohe& Orleans Die eminent wohlthätige Wirkung auf die blättern zum erſten Mal bekannt gemacht werden. Die Anleihe darf Brothers) 10.50 10.60] Baumwolle in New⸗ Haut iſt überraſchend. den Höchſtbetrag von„50 000 000 nicht überſchreiten. Sie iſt ein⸗ 1 5 2 5 5 8 getheilt in 50 Serien von je 1 000 000 4 ausgefertigt in Abſchnitten Schmalz(Wilcox) Jan.].56 Preis pro Stück lange ausreichend 50 Pfg. don 5000, 3000, 1000, 500, 300, 100 mit Zinsſcheinen der Talgz ee ee Jamnar und Juli. Zu der am Freitag, den 16. cr. ſtattfindenden Jucker%0.4% Kupfer p. Jan. 1125 5 eichnung iſt der Subfkriptionspreis auf 102,70 pEt. feſtgeſetzt. Naffee fair Rio Nr.7 5¹ 5 61 27 15 0 geſet affee fair Rio Nr 2 46 Zinn 27.15[Gen 1 mndern eichnungsformulare ſind bei ſämmtlichen Zeichnungsſtellen erhältlich. Kaffee RioRr.7 Jan.25.20 Gerredeſrocht nach Mannheimer Getreidebericht vom 12. Jan. Die Stin mung do. Febr..85.251 Liverpool 17 über äußert ſich Herr Med.⸗Rath Prof. Dr.., dirig. Arzt im war ſehr feſt bei unveränderten Forderungen ſeitens der Export⸗ Tages⸗Statiſtit derkrankenhaus i..: Ich habe bei mehreren chroniſchen Aus⸗ länder. Hier zeigte ſich mebr Kaufluſt fär Weizen. Mais gefragt Sauhren in Wede 9 5 Hlägen u. Wunddein bei Kindern mit Ihrer Obermeyers Herba⸗Seife und Braugerſte feſt.— Südruſſiſcher Weizen M. K Wineneeen Bal. 8 te Reſultate erzielt. Z. h. per Stück 75 Ie. und Mk..25 in allen M. 126—127, Redwinter II M. ee— 7 15 0 Frühjahrsweizen 415 000 406 000 Potheken und Drogerien. Fabrikant Y Pioſh, Hanan⸗ 10147 dee geee, aie ie e 80 Mütter: Lan Plata⸗Mais in Rottterdam disponibel M. 107, La Plata⸗Mais Vertift* 291.000 111 O0%% Orgsame Mer! April⸗Mai⸗Abld. M. 91 bis 92, Futtergerſte M. 94, Ruſſiſcher Hafer Weizen Bo otsladung 5 7 89 715 15—— beſonders 205:ar⸗ Mk. 108—125. 305 eſten Säuglingsalter, ſollte eine Hauptaufgabe jeder Frantſfurter Effekten⸗Soeietät vom 12. Jan. Kreditaktien Gekeederg cht nach London d 2 1 Mutter ſein, denn hiervon hängt in vielen Fällen das 218.70 bz., Diskontorftommandit 193 bz. Dresdner Bant⸗ 147.40 bz., 5„ Antwerpen dd 1* 1 15 Gedeihen und die Geſundheit unſerer lieben Kleinen ab. Berliner dan bz., Berliner 15 Notterdum ut 5 5 Von euter 1 7 5 Seife Deutſche Effekten⸗ u. Wechſelbank 104.20 bz.., Schaaffhauſen 3 8 anzuwenden, welche die Thätigkeit der Haut fördert, ſie Bankverein 120.30 bz.., Preuß. Hypotheken⸗Bank 1200er 103 5z„„ Sa Pfg⸗ 5 20 geſchmeidig macht, vor Wundſein und Aufſpringen ſchützt, Lombarden 15.40 bz., Czakathurn⸗Agram. 31 bz.., Weſtſtzilſeſer chbö ſe Wei 5 ne 8 überhaupt in vielen Fällen Hautleiden verhütet und be⸗ 39.90 bz. G. Nordd. Lloyd 95 bz. ept. Zproz. Mepikaner 25.40., Rachborſe 7 8 or ſeiligt. Da nun hbervorragende Aerzte die„Palenk⸗ 1 ⸗Seif Poyrtholin⸗Seife“ als die beſte Kinderſeife erklärten, liegt es im In⸗ ieſſe einer jeden Mutter, nur dieſe Seife für den täglichen Gebrauch 11 nehmen. Ueberall, auch in den Apolheken, erhältlich, woſelbſt auch die 400 hochintereſſanten Myrholin⸗Bilder gratis zu haben ſind. 27612 Siegfr. Rosenhain, Juwelier jetzt D I, 3, Paradeplatz im früher Model'sehen Laden. 21902 1 W* * 4 Ddder 1 —— Mannheim, 18. Jauuar General⸗Anzeiger. 5. Seite ekauntmachung. Wir bringen hiermit zur öffent⸗ lichen Kennkniß, daß am Donnerſtag, den 15. d.., Vormittags 11 uhr im hieſigen Rat e— großer Saa die Verkaufsplätze auf dem Wochenmarkt G 1, in Reihe 4, la Nr. 1 u. 12, 12b 7, 18 Nr. 6, 18 Nr. 1, 20 1 und 25 Nr. 16 an den übietenden mit ſofortiger für das Jahr 1803 gert werden. raten zum Stei⸗ nats Hlenden inm, 10. Jannar 1903. ürgermeiſteraent: Ritter. Schieß. 29500/20 Zwängs⸗Verſteigerung. Nr. 3481l. Im Wege der Zwangsvollſtreckung ſollen die in Seckenheint belegenen, tm Grund⸗ buche von Seckenhein zur Zeit der Eintragung des Verſteiger⸗ ungsvermerks auf den Namen des Taglöhners Johaun Ma⸗ thaus Seitz in Seckenheim eingetragenen, nachſtehend be⸗ ſchriebenen Grundſtücke am Samfſtag, 14. März 1903, Vormittags 10 Uhr durch das unterzeichnete Notariat im Rathhauſe zu Seckenheim verſteigert werden. Der Verſteigerungsvermerk iſt am 3. Dezember 1902 in das 8 undbuch eingetragen worden. Die Einſicht der Mittheilungen des Grundbuchamts, fowie der übrigen die Grundſtücke betreffen den Nachweiſungen, iusbeſondere der Schätzungsürkunde iſt Jeder⸗ mann geſtaltet. Es ergeht die Aufforderung, Rechte, ſocbelt ſie zur Zeit der Eintragung des Verſteigerungs⸗ vermerkes aus dem Grundbuch nicht erſichtlich waren, ſpäteſtens im Verſteigerungstermine vor der Aufforderüng zur Abgabe von Geboten anzumelden und, wenn der Gläubiger widerſpricht, glaub⸗ haft zu machen, widrigenfalls ſie bei der Feſtſtellung des geringſten Gebols nicht berückſichtigt und bel der Vertheilung des Verſteiger⸗ ungserlöſes dem Anſpruche des Gäubigers und den übrigen Rechten nachgeſetzt werden. Dieſenigen, welche ein der Verſleigerung entgegenſtehendes Recht haben, werden aufgeſordert, vor der Ertheilung des Zuſchlags die Aufhebung oder einſtwetlige Einſtellung des Verfahrens her⸗ beizuführen, widrigenfalls für das Recht der Verſteigerungs⸗ erlös an die Stelle des verſteiger⸗ ten Gegenſtaudes tritt. Beſchreibung der zu verſteigernden Grundſtücke. Grundbuch von Seckenheim, Band 438, Heft 15, Beſtandsver⸗ 0 5 10232 . 1, laufende Nummer der Grundſtücke im.⸗V. I. Lagerb.⸗Nummer 1319, Flächen⸗ inhalt 11 ar 91 qm Ackerland. Schätzung M. 800. .ͤ Z. 2, laufende Nummer der Grundſtücke im.⸗P. I. 2, Lagerb.⸗Rummer 2915, Flächen⸗ inhalt 7 ar 68 qm Ackerlaud. Schätzung M. 400. .⸗Z. 3, laufende Nummer der Grundſtücke im.⸗V, I. 3, Lagerb.⸗Nummer 4844, Flächen⸗ inhalt 11 ar 18 qm Ackerlaud. Schätzung 700 M. Maunheim, 9. Januar 1908. Gr. Notariat Maunheim LX. als Vollſtreckungsgericht: Breunig. Zwängsverſteigerung. Mittwoch, 14. Jau. 1903 Nachmittags 2 Uhr werde ich im Pfandlokal 4, 5 gegen baare Zahl⸗ ung im Vollſtreckungswege öffentlich verſteigern: 8 Mill. Cigarren, 1 Spie⸗ gelſchrank, Betten, 8 Näh⸗ maſchinen, 1 Vertikow, 1 Buffet, 1 Waſchkommode mit Marmorplatte und Spiegelaufſatz. Sophas, Kommoden, Schränke, 1 Bohrmaſchine, 1 Blech⸗ ſcheere,! Eiſenſtanze,!Hand⸗ bohrmaſchine, 3 Schraub⸗ ſlöcke, 1 Wulſtbohrmaſchine complett, 1 Kiſte Meſſing⸗ wagren, ſowie Möbel aller Art. 3361 Mannheim, 12. Jan. 1908. Striegel Gerichtsvollzieher. 12 5 1* Fahruißverſteigerung K 4, 8. 1 4, 8 Im Au trag verſteigere ich Mittwoch, den 14. 58. ts., Nachmittags uh⸗ auſangend, Lit. K 4, 8 gegen Baarzahlung folgende Gegen⸗ ſtände als: Bilder, Spiegel, Herrenkleider, Herrenhemden, verſch. Küchenge⸗ I Steinguttöpfe, 1 Küchen⸗ ſchrank, 1 Weißzeugſchrank, 4 zweith. Kleiderſchränke, 1 eiunth. Kleiverſchrank, 2 Schreibtiſche, 1 Spieltiſch, zwei Küchentiſche, 1 antike Commode, 3 Waſch⸗ kommoden mit und ohne Mak⸗ morplatten, 1 Garnitur mit 6 Seſjel, 1 Canapee, 1 Fauteuil, verſch, Bettſtellen, 1 Kinderbett⸗ lade, Tiſche, Stühle und ſonſt Verſchiedenes. M. Hllb, Auctlongtor, F 4, 16. Die Gegenſtände können vor⸗ her angeſehen und aus der Hand „Sie beleiht Gr Preußiſche Central⸗Bodeutredit⸗Actiengeſelſchaft. Subſcr Unverlo iplion os bare Mark 16 000 000 4% Central-Pfandhriefe vom dahre 1903 — bis 1912 unkündbar— emittirt auf Grund des Allerhöchſten Privilegiums Sr. Majeſtät des Königs von Preußen vom 21. März 1870. Der zur Subſeription beſtimmte Betrag bildet einen Theil 190f, welche auf Grund des im„Deutſchen Reichs⸗Anzeiger“ am 12. Januar 1803 ve Notiz an der Berliner Börſe zugelaſſen und deren Zulaſſung an den Börſen von Frankfurt a. Leipzig und München beantragt woiden iſt. Von dieſen unverloosbaren 4% Pfandbriefen wird der Betrag von MWark 16000000 Freitag, öden 16. Januar 1903 102,0 FProcent zuzüglich laufender Stückzinſen vonm 1. Jannar 1908 bis zum Tage der Abnahme in Berlin bei der Preußiſchen Ceutral⸗Bodeneredit⸗Actiengeſellſcaft, der Direction der Disconto⸗Geſellſchaft, S. Bleichröver am zum Kurſe von „ Cöln Breslan Deeennß „ Hamburg Frankfurt aßſnh, bei der Direction der Discor „Sal. Oppenheim jun.& „ E. Heimann, „der Allgemeinen Anſtalt, Abtheilung Dresden, „ L. Behrens& Söhne und Co, Deutſchen Credit⸗ der Rordbdeutſchen Bank in Hamburg, in Mannheim bei der Manunheimer und den ſouſtigen Zeichnungsſtellen während der üblichen, Geſchäftsſiunden— früherer Schluß vorbehalten— zur Subſcription aufgelegt. Bei der Subſcription iſt eine Kaution von fünf Procent des der unverloosbaren 4% Central⸗Pfandbrief⸗Anleihe vom Jahre röffenklichten Proſpektes zum Haudel und zur ., Cöln, Breslau, Dresden, Hamburg, itv⸗geſellſchaft, in Leipzig bei Hammer& Schmipt, der Allgemeinen Deutſchen Eredit⸗Auſtalt, ien Deutſchen Credit⸗Auſtalt, Abtheilung Becker& Co., * „„ Allgemein „München„ Gutleben& Weidert, Bank Acetiengeſellſchaft ezeichneten Betrages in baar oder in ſolchen Effekten zu hinterlegen, welche die Zeichnungsſtelle als zuläſſig erachten wird. Die Zutheilung bleibt dem Ermeſſen der einzelnen Zeichnungs⸗ ſtellen überlaſſen. Die Abnahme der zugetheil! Eine Auslvoſung der Pfar Zinsſcheinen v ach ausgeſchloſſen iſt und mit Jannar—Julisg bis zum Fohre 1912 —. — Die Preußiſche Central⸗Bodenere Der Vorſtand derſelben beſteht aus dem Pr gewählt, die Wahl bedarf jedoch der Allerhöchſten Beſtätigung durch der Staatsregierung wi Leit durch einen Staatskommiſſar ausgeübt, welcher von den Verwaltungsorganen der C nehmen. Ihm ſind gleichzeitig auch die Obliegenk Die Aufſicht 1ſind, findet nicht —ſeitens der t⸗Aetiengefllich zenten und di d Unter ellſchaft Ausk ei Direktoren. ten eines Treuh 000, ſtatt. Heſellſchaft getilgt werden. tung änders übertragen. * 3000, 1000, 500, ben können nur im Wege der Kündigung en definitiven Stücke hat in der Zeit vom 28. Januar bis 28. Februar er, zu geſchehen. briefe, welche in Abſchnitten zu 300 und 100 Mark ausgefertigt die 1 Beklin iſt am 28. Mai 1870 in das Haudelsregiſter eingetragen. Präſident und Direktoren werden vom Verwaltüngsrath Se. Majeſtät den König. des Miniſters für Landwirthſchaft, Domänen und Forſten iſt, jederzeit die Bücher, Schriſten und Beſtände der Geſellſchaft einzuſehen, zu verlangen und an allen Sitzungen der Verwaltungsorgane Theil zu Die Geſellſchaft iſt mit einem Grundkapiial vom 36 Millionen Mark errichtet, worauf 90 Procent des Nominalbetrages eingefordert ſind. An 30. November 1902 betrugen: Für die pünkttie getragenen Darlehusſorderung eingetragen ſind hat die Urkund gemäß der Vorſchrift d Kein Plandbrief regiſter eingetragene Hypothel Die G 1 ſtücks nicht übe Landwirtüſchaftliche Grundſtücke dürfen mn der Bundesſtgaten, in welchen Der bei der Bele werth nicht überſteigen. forderung chaft gewährt hypothe ie nit Bei der F zu brückfichtigen, welchen das Grundf heken von Cohrinulal⸗Obligationen ˖ und Zinſen kenbaukgeſetzes hera eben. eckt iſt. Brundſtücke liegen, ſolches Berlin, im Januar 1908. Breußiſche Central⸗Bodencredit-Actiengeſellſchaf Klingemann Schwartz 0 iſter eingeiragen nien Commünal⸗Darlehnen avon in das Co mimungl⸗Darlehns⸗Regiſter eingetragen uf von Central⸗Pfandbriefen F²§³.2 ing aus den Hypo ſgläubiger allen übrigen 0 Der S erſchluß der Geſellſchaft zu verwahren und darf dieſe Urkunden nur * 2* der Central⸗Pf ekeuforderun gen Koukurs s darf den durch ſorgfäl Lindemann 2 Mark 569 304 884,2 Mark 77182 220,05 idbriefe haften die in das Hypothekeuregiſter ei en, welche in das Hypothekenxegiſter äubigern vor tige E Mark 30 668 040,— 582 610 607,21 17 „ 278520 552,45 553732 050,.— 75 027900,— er ein⸗ 1 Der Stiaatskonmniſſar ellſchaft ausgegeben werden, der nicht zuvor durch eine ihr zuſtehende, in das Hypotheken⸗ 00 ſche Darlehne nur auf ſolche Grundſtücke, die einen dauernden und ſicheren Ertrag geben. icke in der Regel nur zur erſten Stelle, die Belechung darf die erſten drei Fünftheile des Werthes des Grund⸗ ir bis zu zwei Dritttheilen ihres Werthes beliehen werden, ſoweit die Centralbehörden zeſgtten. ihung angenommene Werth des Grundſtüe 0 mitt f llung dieſes Werthes ſind nur die dauernden Eigenſchaften des Grundſtücks und der Ertrag ck bei ordnungsſnäßiger Wirthſchaft jedem Beſitzer nachhaltig gewähren kann. rmittelung feſtgeſtellten Verkaufs 10233 ke. 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Vereins zur Rettung im Eroßher; Hüfingen(die ließlich für die letztere au 1beſtimmt) ungejäh Knaben in fältige Pflege, eine auf religiös⸗ſittlicher Grundlage beruhende Erztehung und vollſtändigen Elemenbakk⸗ unterricht. Außerdem ſteben ungefähr 80 Knaben, die nach Er⸗ reichung des Schulentlaſſungsglters aus unſeren Anſtalten in Lehr⸗ oder Dienſtverhältniſſe untergebracht worden ſind, in Ver⸗ einsfürſorge. 10179 Unſer laufender Jabresaufwand beträgt ungefähr 90000 Mk. Davon iſt nicht einmal die Hälfte durch die Erziehungs; Knaben kathol 0 ſchulpflichtigem Alter f beiträge für unſere Pfleglinge gedeckt. Im Uebrigen ſind wir zur Beſtreitung unſerer Ausgaben, außer dem Staatsbeitrag von jährlich 6000 M. und den Erträgniſſen des Vermögens des Vereins und der ihm gewordenen Stiftungen, weſentlich auf den Ertrag der Hauskollekte angewieſen, die uns ſeit langen Jahren in dankenswerther Weiſe durch das Großh. Miniſterium des Innern bewilligt wird und deren Erhebung für das laufende Jahr eben im Gauge iſt. Thatſächlich wird jedoch gerade in den größeren Städten des Landes von ihrer Erhebung, als nach den Verhält⸗ niſſen nicht durchführbar, Umgang genommen, obwohl gerade dieſen ein beſonders großer Theil ünſerer Pfleglinge entſtammt. Auch die Anzahl der ſich faſt ausſchließlich auf dieſe Städte be⸗ ſchränkenden Mitglieder unſeres Bereius iſt in den letzten Jahren erheblich zurückgegangen. Und doch ſind wir gerade feßt der krärtigen Beihilfe um ſo mehr benihigt, als wir in Folge der Kündigung des uns bisher für unſere Anſtalt in Durkach über⸗ laſſenen Anweſens ein neues Anſtaltsgebände mit einem Aufwand von ungefähr 160,000 Mk. errichten müſſen, und dadurch das Erträgniß unſeres Vermögens in hohem Grade ge⸗ ſchmälert werden wird. 78 Wir richten daher an alle diejenigen, die geneigt und in der Lage ſind, an der hochwichtigen und immer erüſter und ſchwieriger werdenden Aufgabe der Jugenddewahrung mitzugrbeiten, die herzliche und dringende Bitte, uns kräftig zu unterſtützen, ſei eß durch größere oder kleinere einmalige Gaben, ſei es durch Beiteltt zu unſerem Verein als Mitglied. Der Jahresbeitrag eines ſolchen iſt nach unſeren Satzungen mindeſtens 2 Mark. 5 f Die fämmtlichen Herren evangeliſchen und katholiſchen Pfarker in Maunheim, der Herr Stadtrabbiner daſelbſt und außerdem das Stadtralhs⸗Sekretarfat(Rathhaus, Zimmer 21), ſowle die unter⸗ zeichnete Vereins⸗Direktion nehmen eitrittsanzeigen und Beiträge für den Verein gerne entgegen. Karlsruhe, den 30. Dezember 1902. Direktion des Vereins zur Mettung ſittlich verwahrloſter Kinder. Dr Wielandt. Ludwigsbafen. Müneheneſ Bier-UCate Nestabſant „Ludwigshof“ Ecke Ralſer Wilhelm⸗ und Bis marchſtraße. Feinſtes Münchener Bier⸗Lokal. Spezialausſchank: Eberlbrän. Anerkannt beste Küche. 279862 HE. Rass. 0 Sefrifgl. HHrbeilen jſeder Art inib Sureibmuschine, souis Verviel. faluugungen mil Hiniecgrapl, fertigt prompi ad Zadellos, in- did ausse. dem Hausse. Helhruig vom Builcier eic. Tugt und Sun. dentberse. Lebernalimæ von Arramgements bei Zahlungsschbterigfeeiten. 25768 Strengste Disgretion, billugste Berechmung. A. 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Januar, Abends ½9 Uhr, Geſammt⸗Chorprobe 29507%ũ Der Vorſtand. bern er Verein Mannheim. Am en Ihr Er⸗ 10247 Der Vorstand. e ue E. Y. Wö hnerinnen⸗Aſyl unter dem Protektorate J. K. H. der Großherzogin Luiſe. Die diesjährige Generalverſammlung findet am Freitag. den 16. in der Anſtalt M 3, 5 ſtatt. Tagesordnung: Erſtattung des Jahresberichts für 1902. Vorlage des Budgets für 1903. ſtatt und rechuen wir beſtimmt auf ſcheinen. —— Zu dieſer Verſammlung erlauben wir uns, die ver⸗ ehrlichen Mitglieder des Vereins ergebenſt einzuladen. Mannheim, den 13. Januuar 1903. Der Vorſtand. Heute öffentlicher Fraue-Vortrag Naturheilvereins(E..) im Kaſinoſaal, R 1, 1 ee Abends halb 9 uhr von Frau Direkor Schulze aus Meiningen über: „Menſtruationsſtörungen, deren Jolgen u. Vehandlung“ Nur Damen über 18 Jahre haben Zutritt. 10077 —— untritt für Nichtmitglieder 30 Pig. Pilhanmonisoher Vefein Sonntag, den 18. Januar, Vormittags 11 Uhr 2050% Concert 4 Vorschule im Saale dles Bernhardushof. 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