mbl. ein 2440 fein 50¹ iſton 485b 262b art.⸗ 373b ſ05l. Abonnement: Tägliche Ausgabe: 70 Pfennig monatlich. Bringerlohn 20 Pfg. monatlich, durch die Poſt bez. incl. Poſt⸗ aufſchlag M..42 pro Quartal. Einzel⸗Nummer 5 Pfg Nur Sonntags⸗Ausgabe: 20 Pfennig monatlich, ins Haus od. durch die Poſt 25 Pf. Badiſche Volkszeitung.) Inſerate: Die Colonel⸗Zeile. 20 Pfg. Auswärtige Inſerate.. 25 Die Reklaue⸗Zeile der Stadt Mannheim und Umgebung. Unabhängige Tageszeitung. Erſcheint wöchentlich zwölf Mal. Geleſenſte und verbreitelſte Zeitung in Maunheim und Amgebung. Schluß der Juſeraten⸗Annahme für das Mittagsblatt Morgens 9 Uhr, für das Abendblatt Nachmittags 3 Uhr. (Mannheimer Volksblatt.) Telegramm⸗Adreſſel „Journal Maunheim“ In der Poſtliſte eingetragen unter Nr. 3021. Telephon: Direktion und Druckerei: Nr. 341 Redaktion: Nr. 377 Expedition: Nr. 218 Filiale: Nr. 815 E G, Nr. 21. 2 Mettwoch, ia. Jauuar 1905, (Mittagblatt) r ES n Für unverlangt eingehende Manuuftripte wird kfeinerlei Gewähr geleiſtet. ——— Deutſcher Beichstag. (286. Sitzung. Schluß.) Berlin, 18. Januar. Die Tabakreſolution. Unterſtaatsſekretär Dr. v. Fiſcher: Wenn die Reſolution angenommen wird, werden die verbün⸗ deten Regierungen der Aufgabe ſich nicht entziehen, in eine Prüfung der Frage einzutreten, wo und inwieweit eine Vereinfachung der Steuer herbeigeführt werden kann, um die Lage der kleinen Bauern zu verbeſſern. Dr. Deinhard(nl.): Man muß nur ſuchen, dann findet man auch bei den Sozial⸗ demokraten Tabakagrarier.(öHeiterkeit.) Aus dem Munde des Regierungsvertreters haben wir die liebenswürdigſten Zuge⸗ ſtändniſſe gehört: es wird ja nichts an der Gewichtsſteuer geändert, die nothwendigſten Kautelen müſſen auch da ſein, aber im Uebrigen tpird man alles Mögliche thun! Den einzig richtigen Gedanken hat Herr v. Heyl ausgeführt, daß es nothwendig iſt, die Spannung zwiſchen Inlandsſteuer und Auslandszoll zu erhöhen.(Beifall.) Beckh(Irſ. Bb.) Ich ſtamme aus derjenigen bahriſchen Provinz, die nach der Pfalz am meiſten Tabak baut, und mir ſind Klagen über die Vexationen bei der Steuer genug zu Ohren gekommen. Darauf allein kommnt es an, und die Reſolution iſt ſo unſchuldig, daß ihr jeder zuſtimmen kann. Zollerhöhung oder Abſchaffung der Inlandsſteuer, die bei der Lage der Reichsfinanzen ja unmöglich iſt, kommen hier gar nicht in Frage. Ees folgen Bemerkungen der Abgg. von Hey!l(natl.), Ehr⸗ hart Roeſicke⸗Kaiſerslautern(B. d. Landw.) 15 bedauert, daß leine weitere Zollerhöhung möglich geweſen. Nun ſei die Hauptſache, den Tabakbau in ſich zu verbeſſern. Dies ſei auch möglich, raan dürfe aber gegenüber den induftriellen Tabakarbeitern nicht diejenigen Arbeiter vergeſſen, die auf der Scholle als Tabak⸗ bauer thätig ſind. v. Heyl zu Herrnsheim(ul.): Die Behauptungen des Abg. Geher über meine Produktionsergebniſſe ſind unrichtig. Er ſtützt ſich auf Angaben einer ſüddeutſchen Tabak⸗ zeitung. Ich ſtelle dem gegenüber feſt, daß ich in dem Jahre 1899, um das es ſich bei jenen Angaben handelte, 16 Prozent beim Tabak⸗ bau verloren habe. In den letzten Tagen habe ich in verſchiedenen chie Zeitungen geleſen, ich hätte den Zolltarif dazu benutzt, ummeinen Grundbeſitz zu vermehren, um höhere Einnahmen daraus zu erzielen, und der Vorwärts ſpricht von niedrigem Geſchäftsintereſſe. Herr Geher hat das wiederholt. Ich ſtelle feſt, daß ich in den letzten Jahren nicht einen Morgen Land angekauft habe.(Hört, hört!) Ich bedaure es, daß deartige Aeußerungen, die auf eine niedrige Ge⸗ ſinnung nicht bei mir, ſondern bei Andern ſchließen laſſen, in dem hohen deutſchen Reichstage möglich ſind(lebhafte Zuſtimmung), daß Arbeiter etwas geſagt wird, ſind Sie ſehr empfindlich, aber die Bauern holt. Ich halte es unter der Würde des hohen Hauſes und unter Behauptungen hier aufſtellen kann. Ich verwahre mich gegen eine derartige Inſinuation.(Lebhafter Beifall.) Molkenbuhr(ſoz.⸗dem.) ſpricht über die Verhältniſſe der Tabakarbeiter. 1879 wurde der Zoll auf die Ardeiter abgewälzt. Lucke(Bund der Landw.): Wenn der Zoll abgewälzt wurde, ſo trifft doch nicht die Tabak⸗ bauer der Vorwurf, ſondern die Fabrikanten. Ich habe ein⸗ mal einem Fabrikanten drei Fragen vorgelegt: Iſt es nicht möglich, in der Ausſtattung etwas ſparſamer, in der Faſſon etwas kleiner und in der Einlage etwas weniger qualitativ zu arbeiten, können Sie dann nicht die Fabrikatſteuer ertragen? Darauf nahm der Herr ſeinen Hut und verließ das Lokal; auf ſolche Fragen gebe er keine Antport. Das heißt, der Tabakfabrikation geht es brillant, aber man will nicht einen Einblick in die Höhe des Gewinns gewähren. Der Ar⸗ beiter, der den Tabak baut, will auch ſeinen Lohn. Gehen Sie einmal in die bahriſche, die badiſche, die heſſiſche Pfalz und ſehen Sie, wie viel Tabakhütten leer ſtehen, weil der Tabakbauer nicht exiſtiren kann. Geyer(ſoz.⸗dem.): Frhr. v. Heyl wäre in der Lage geweſen, 5/ Produktionskoſten mehr aufzuwenden und hätte dann immer noch denſelben Rabatt er⸗ zielt wie die kleinen Tabalbauer. Die Angaben derer, die wirklich Tabakbauer ſind— Sie ſind es ja nur dem Namen nach— ſtehen Ihren Angaben gegenüber. Die Mittheilungen über den Ankauf von Grundbeſitz ſtammen aus den Kreisblättern der Pfalz, aus der Nähe des Wohnſitzes des Herrn v. Heyl; mag er ſich mit dieſen Blät⸗ tern auseinanderſetzen. Schrempf(dk.): Ueber die Tabakbauer wird hier in einer ſolchen Weiſe ge⸗ urtheilt, daß dagegen der ſchärfſte Proteſt erhoben werden muß, (Lachen der Sozialdemokraten.) Ja, Herr Wurm, wenn gegen die beſchimpfen Sie. Die ſollen unfähig ſein, nicht wirthſchaften können. Wie kommen Sie dazu, ſolche Urtheile zu fällen? Sie ſäen nicht, Sie ernten nicht und wollen doch Alles beſſer wiſſen als die Bauern. Sie wollen den Bauern weismachen, ſie bedürften des Zolles nicht, aber die Bauern wiſſen ſehr wohl, was ſolche Fuchspredigten be⸗ deuten. Den Rahn ſchöpft beim ganzen Tabakgeſchäft nur der Handel ah, und der iſt zumeiſt in den Händen der en 1 „„„ d n udein, Herr Geyer hat ſeine umpahren Behauptungen einfach wieder⸗ meiner eignen Würde, über ſolche unwahren Zeitungsnachrichten zu diskutiren. Feſtſtellen will ich nur eins: Herr Geyer behauptet, die ſogtäldemokratiſche Preſſe hätte ihre Behauptungen über Ankauf von Grundbeſitz durch mich aus agrariſchen Kreisblättern übernommen. Das iſt nicht wahr. Die agrariſche Preſſe hat ſich darauf beſchränkt, mitzutheilen, daß bei mir vorhandener Grundbeſitz in Fideikommiß umgewandelt werde, trährend die ſozialdemokratiſche Preſſe an dieſe Betrachtung die niederträchtige Verleumdung ange⸗ knüpft hat, die Herr Geyer hier vorgebracht hat. v. Elm(Soz.) ſpricht als Geſchäftsführer der Hamburger Tabakarbeitergenoſſen⸗ ſchaft über die Beziehungen von Steuer und Zoll zur Lage der Arbeiter. Der Tabakzoll von 1879 hat eine große Zahl von Arbei⸗ tern brodlos gemacht. 55 8 Geyer(Soz.): Herr b. Heyl hat von einer niederträchtigen Ver⸗ eumdung geſprochen. Er könne vielleicht ſagen: Was in den Zeitungen ſtand, iſt unrichtig; iſt es aber eine Verleumdung, wenn man ſagt, Jemand kaufe Land, um höhere Erträge aus ſeinen Kapi⸗ talien zu erzielen? Was ſprechen Sie denn damit aus, wenn Sie das als eine Verleumdung bezeichnen? Dieſe Art von Ausdrücken ſcheint zum agrariſchen Ton zu gehören. Jeder von uns weiß, daß K b. Heyl nicht als armer Mann ſterben wi Auf die Kultur ſeines Landes ſcheint er ſich beſſer zu verſtehen, als auf die Kultur ſeiner Sitten. Präfident Graf Balleſtrem: Ich habe nicht gehört, daß Herr v. Heyl den Abg. Geher oder einen andern Abgeordneten einer niederträchtigen Verleumdung be⸗ zichtigt hat. Er hat das auf Zeitungsartikel bezogen, ſonſt hätte ich das nicht durchgehen laſſen. v. Heyl zu Herrnsheim(natl.): Es iſt eine niederträchtige Verleumdung, wenn man behauptet: ein Abgeordneter ſtimme für den Zolltarif in der Abſicht, darauf möglichſt bald Land zu kaufen, um einen höheren Ge⸗ winn aus den höheren Zöllen zu erzielen. Die ſozialdemokratiſche Preſſe hat dieſe niederträchtige Verleumdung gebracht, und Herr Geyer hat ſie wiederholt. Damit ſchließt die Erörterung. Die Tabakreſolution wird einſtimmig angenommen. Mittwoch 1 Uhr: Die andern Reſolutionen zum Zolltarif, außer dem Petitionen.— Schluß 6 Uhr. Politische Uebersſcht. 2»Mannheim, 14. Januar 1908. uUeber den Stand der Vorbereitungen für die künftigen Handelsverträge werden aus Wien Angaben verbreitet, die zum Theil den Thatſachen vorauseilen. Die inländiſchen Intereſſenten dürfen überzeugt ſein, Deutſchland zur Herbeiführung der erforderlichen internation Verhandlungen durchaus die der Sache angemeſſene Berei willigkeit entwickelt, wenn auch mit gutem Grund vermieden witd, durch übereifrige Einladungen der beliebten Annahme Vorſchub zu leiſten, als ſei die Erneuerung der Tarifverträge ein einſeitig oder überwiegend deutſches Bedürfniß. Mit den wichtigſten Vertragsſtagten wird der vorbereitende Schriftwechſel theils ſchon jetzt begonnen haben, theils in nächſter Ze ginnen. Beim Abſchluß dieſes Schriftwechſels werden ar Perſonen der Unterhändler und der Ort der Verhandlungen feft geſtellt ſein. Einſtweilen aber und noch auf länger hine bleiben dieſe Punkte unentſchieden. Die Angabe, daß Sitz der Verhandlungen ſein werde, hat vorläufig nur Werth einer nicht wahrſcheinlichen Vermuthung. Aus Rom berichtet worden, daß dort handelspolitiſche Unterhandlunge zwiſchen Oeſterreich⸗Ungarn und Italien eröffnet werden ſoll eine Betheiligung Deutſchlands an dieſen Verhandlungen wur als unwahrſcheinlich bezeichnet. Dies dürfte zutreffen. Aue beim beſten Willen der Regierungen, den Abſchluß der künfti Verträge ſachgemäß zu fördern, wird— ſo ſchreibt man de „Südd. Reichskorreſp.“ aus Berlin— porausſichtlich de gegenwärtige Reichstag die letzte Sitzung ſeiner Legislatur periode abhalten, ohne daß noch ihm eine der neuen Ab ungen unterbreitet werden kann. Zur Eröffnung des preußiſchen Landtages hatten ſich in dem umgebauten und neu geſchmückten weiß Saale etwa 150 Abgeordnete und Herrenhaus⸗Mitglieder ein gefunden. Es waren Mitglieder aller Parteien, anſcheinend Ausnahme der Polen anweſend, die auch bei der Eröffnung ein Abgeordneter, ohne den geringſten Beweis zu verſuchen, ſolche Schloß Eichgrund. Kriminal⸗Roman von Hans v. Wieſa. Machdruck verboten.) 19) 5 Fortſetzung.) „Dort am Fuße des Weinſpaliers“, fuhr der Richter fort,„finden ſich Fußſpuren, die von jſeder Mooshütte aus herkommen, ſie weiſen auf einen Mann von über Mittelgröße, ſehr ſchlank, mit einem kleinen, eleganten Fuß! Dieſer Menſch— iſt der muthmaßliche Mörder Ihres Gatten!“— Er hatte ſich bei dieſen Worten der etwas hinter ihm ſtehenden Dame zugewandt, und ſein Alige forſchte mit ernſtem Blick in den bleichen Zügen derſelben. 25 Abͤber ſie ſchlug die Augen nicht nieder, kein Zug verrieth, daß ihr Geßwiſſen ſich rege. 3 1 „Verzeihung, gnädige Frau“, rief der Staatsanwalt herüber, dieſes Bild hier ſtellt Ihren Bruder dar? Nicht wahr?“ * 8 5„Ick. 2 85 1 „Außer dieſer Spur eines Mannes“, begann der Richter wieder, eigt ſich eine zweite, die von einem Damenfuß herrührt, von einem Stiefel mit hohem, ſpitzem Abſatz.“ „Etwa ſdie dieſer?“ fiel jetzt Frau Mertens ein, ihr Kleid lüpfend, ſio daß der ſchlanke, ſchmale Fuß, bekleidet mit einem zierlichen Stieſel mit hohem Abſatz ſich zeigte. Der Richter bückte ſich unwillkürlich, um den Fuß genauer zu be⸗ trachten, in Wahrheit hatte die unerwartete Antwort ihn etwas außer Entſchloſſenheit. Sie lächelle ſogar, aber es war ein bitteres, fremdes ſönlich eine Erquickung gebracht haben, etwas kaltes Geflügel von „So iſt es auch. Sle fragten mich vorhin, ob ich das Zimmer nicch der Unterredung mit meinem Manne nochmals verlaſſen hätte.“ „Ihr Sinwand iſt vollkommen richtig“, gab der Richter zu,„Ste heit, ſo daß Sie nicht bemerkten, daß Sie den Raſen verließen und das mit Blumen bepflanzte Rondel betraten.“ Der Sprecher machte hier eine Pauſe. Dann fuhr er fort:„Es ſind das Alles Vorgänge, gnädige Frau, die räthſelhaft ſind und der Aufklärung bedürſen.“ 35 In den Zügen der Schloßherrin zeigte ſich ein Ausdruck harter Lächeln. „Mir ſind ſie durchaus nicht räthſelhaft, Herr Landgerichtsrath, des Verbreche s und um Verfolgung dieſer Spuren, nicht um Jeſt⸗ tellung meiner eigenen Schrittt! „Ganz recht, meine Gnadige, es iſt aber doch gewiß etwas Un⸗ nachwies, der muthmaßliche Mörder aufgehalten hat“, DDas heißt mit klaren Worten, daß Sie mieſß ſelbſt beſchuldigen, mit dem Manne, in dem Sie den Mörder vermuthen, gemeinſame Sache gemacht zu haben?“)VTVV 75 Verbächtigen kennen, ja, daß Sie mit ihm auf vertrautem Juße ſtehen.“ 155„ „Woraus ſchließen Sie das? 2 „Weil Sie ihn zu ungewöhnlicher Zeit aufſuchten und ihm per⸗ haben nicht nach der Unkerredung, ſondern vor derſelben den Gang nach der Mooshütte angetreten, und zwar nach Beginn der Dunkel⸗ Ihnen erſcheinen ſie nur ſo. Es handelt ſich aber doch um Auffindung gewöhnliches, daß Sie in dunkler Nacht noch einmal über naſſen Raſen bei ſtürmiſchem Wetter einen Gang nach der Mooshütte unter⸗ nahmen, nach derſelben Hütte, in welcher ſich, twie ich Ihnen vorhin Nein“, wehrte der Richter ab,„aber aus Allen was ſich heraus⸗ ſtellt, ergiebt ſich zunächſt nur dies Eine, daß Sie dieſen der That unterbrochenen Auseinanderſetzung fortfuhr:„Sie ſehen, rius ermöglichte es, dieſen Reſt zu erkennen— er ſtamm Rebhuhnbraten— und dieſer Art war der Imbiß, der 8 ſie ſelbſt vorhin mittheilten, geſtern aufgetragen worden h Maun, der ſich Ihrer Theilnahme erfreute, war in große niß, aller Mittel entblößt, er beſaß nicht einmal ſo vi gen, Sie ſeſdſt Jaben zunächft dem Hungernden aus ſe holfen, Nun wird in dieſer Nacht der Herr des Was bewog den Mörder zu ſeiner That? Ein Oder lag die Abſicht vor, ſein Opfer zu beraube in der nächſten Stunde ſchon herausſtellen.“ In dieſem Allgenblick klopfte es mehrere Male Der Richter unterbrach ſich und der Staats Der Poltzeilommiſſar trat en. Jich glaube Ihnen ſofort Mittheilung dav daß der Schloſſer mit vieler Mühe endlich den tot Kaſſenſchrank geöffnet hat. Die geſtern eingelauf gelegten 45,000 Mark ſind nicht zu finden. Wieb Inhalk des Schrankes fehlt, läßt ſich augenblicklich nn „Ich danke Ihnen, Herr Commiſſar“, bemerkte der Unterſu richter und wandte ſich dann zu Frau Mertens, indem er Frau, daß unſere Vermuthung zutrifft, der Mör vollbracht, um in den Beſitz einer größeren Geldſumme Es wird Ihnen jeßt ſelbſt daran liegen, uns behilff Raubmörder zu finden, um das Verbrechen f dem Imbiß, den Sie ſich zu einer außergewöhnlichen Stunde auf Ihr Zimmer bringen Beßen 5 war dieſer Mann, dem Sie freundlichen Herze rndeim 14. Juni aäre ten befonderz die alhen Röcke der Maltheſer und Jenner Ritter hervor. Die Miniſter waren in kleiner wifern erſchienen. Die Thronrede wurde ſchweigend angehört. Das Hoch 5 den Kaiſer wurde von dem wiederhergeſtellten Präſidenten des Herrenhauſes aus der vorigen Seſſion, Fürſten 20 Wied, der in Generals⸗Uniform erſchienen war, ausgebracht. Die ganze Feier hatte noch nicht 10 Minuten gedauert. Graf Bülow begrüßte die bisherigen Präſidenten, den Fürſten zu Wied und von Kröcher. In der Hofloge hatten Mitglieder der japaniſchen und ſiameſt⸗ ſchen Geſandtſ ſchaft der Feier beigewohnt.— Die„National⸗ Zeitung⸗ meint, es ſei bezeichnend, daß die Kana lvorlage, von der es in der vorigen Gröffnungsrede hieß, ſie werde ſeiner Zeit“ wiederkommen, diesmal überhaupt nicht erwähnt werde. In der zweiten Plenarſitzung des Abgeordnetenhauſes wird heute zur Wahl des Präſidiums, deſſen Wiederwahl ſicher iſt, geſchritten und der Etat durch den Finanzminiſter Freiherrn von Rhein⸗ baben eingebracht werden. Die nächſten Tage werden für Fraktionsberathungen freigelaſſen werden. Die erſte Leſung des Etats dürfte am 19. ds. beginnen. Herr v. Kröcher und die Bündler. Während Herr von Kröcher in einer Verſammlung des Bundes der Landwirthe in Gardelegen ein Mißtrauensvotum erhielt, ſprach eine konſervative Verſammlung im Schweſter⸗ kreiſe Salzwedel, entgegen den Forderungen des anweſenden Bundesdirektors Dr. Hahn die Zuſtimmung zu der von ihm be⸗ folgten Politik aus. Herr v. Kröcher ſagte auf dieſer Ver⸗ ſammlung, es ſei ihm völlig„Wurſcht“, wie der Bund von ihm denke, ſchön ſei es aber nicht, daß er ihn ſo angreife, zumal er einen Beitrag von 75 M. jährlich in die Bundeskaſſe zahle. Zum Schluß ſagte Herr v. Kröcher:„Wenn Sie mich nicht als Kandi⸗ daten für die nächſte Reichstagswahl aufſtellen, ſo ſtelle ich mich ſelber auf, ob Sie wollen oder nicht; ich erkläre Ihnen, ich kandidire wieder.“ Das deutet auf lebhafte Kampfluſt. Der Bund der Landwirthe erklärt dagegen, daß er über die Kandi⸗ datenfrage noch nicht endgültig ſchlüſſig geworden ſei. Unſere Marine wird in dieſem Jahre insgeſammt 35,685 Mann ſtark ſein, nämlich 1722 Offiziere und 33,963 Mannſchaften. Das Offi⸗ zierkorps gliedert ſich in 1169 Seeoffiziere, 207 Marine⸗Inge⸗ nieure, 46 Offiziere der Marine⸗Infanterie, 64 der Artillerie⸗ Verwaltung, 34 des Torpedoweſens, 16 des Marineweſens und 186 Sanitätsoffiziere. Von den Mannſchaften ſind 1535 Deck⸗ offiziere, 7422 Unteroffiziere und 23,906 Gemeine; hinzu kom⸗ men 1100 Schiffsjungen. Zu dieſem Militärperſonal ſtößt noch das Beamtenperſonal in der Geſammtſtärke von 2173 Mann. Die Seelſorge wird von 20 Marineoberpfarrern und Pfarrern ausgeübt. Die Marineleitung beabſichtigt, Geſchützſpezialiſten eine Fachzulage von jährlich 200 Mark zu geben. Abgelöſt wer⸗ den in dieſem Jahre folgende Schiffsbeſatzungen: die halbe Be⸗ ſatzung der Schiffe auf der oſtaſiatiſchen Station, 1350 Köpfe, die halbe Beſatzung eines kleinen Kreuzers und eines Vermeſſungsſchiffes mit ber Beſtimmung nach Auſtralien, 146 Köpfe, die ganze Beſatzung eines Vermeſſungsſchiffes und einer Hulk mit der ee nach Weſtafrika, 90 Köpfe, halbe Beſatzung z1 weier kleiner Kreuzer mit der Beſtimmung ſtafrika, 139 Köpfe, die halbe Beſatzung eines großen Kreuzers, zweier kleiner Kreuzer und eines Kanonenbogtes mit er Beſtimmung nach Mittel⸗ und Südamerika, Köpfe, die halbe Veſatzung des Stationsſchiffs im Mittel⸗ meere mit der Beſtimmung 3 Wlß 31¹ Ke äueen 2218 Köpfe. Feldpoſtfendungen⸗ Der Staatsſekretür des Reichspoſtamts t be⸗ annt: Jür bie Dauer der Blockade gegen Venezuela werden algende Poſtſendungen an und von Perſonen der Beſatzungen S. M. Schiffe in den weſtindiſchen Gewäſſern, ſofern ſie zwi⸗ ſchen dem Marinepoſtbureau i in Berlin und den Marine⸗Schiffs⸗ oſten jener Schiffe zum Austauſch kommen, als Gegenſtände er Feldpoſt portofrei befördert: Gewö öhnliche Briefe Druckſachen bis um Gewichte von 50 Gramm einſchließlich Poſtkarten. Ferner werden portofrei befördert alle Poſt⸗ ngen von Perſonen der Schiffsbeſatzungen; für Poſt⸗ weifungen bis zum Betrage von 100 Mark einſchließlich an chiffsbeſadungen kommt eine Gebühr von 10 Pfennig zur ag. Die Briefe und Druckſachen müſſen in der Auf⸗ it dem Vermerk Feldpoſtbrief verſehen ſein; bei Poſt⸗ nd Poſtanweiſungen in Feldpoſtkarte und Feldpoſtan⸗ g abzuändern. Im Uebrigen bleiben im Poſtverkehr mit der bezeichneten Schiffe ſowohl bezüglich der zur eförderung zugelaſſenen Sendungen als auch hinſichtlich der ren und ſonſtigen ee ee die bisherigen orſchriften in Kraft. Packete nach und von den Sch Hiffen wer⸗ 10 die Poſt nicht keieben Deutsches Beich. Gerlin, 13. Jan.(Im Herrenhauſe) wurde heute bisherige Präſtbium Fürſt zu Wied als Präſident, Frei⸗ von Manteuffel und Oberbürgermeiſter Becker⸗ als Vizepräſidenten wiedergewählt. Auch die früheren ſchriftführer wurden wiedergewählt. Nächſte Sitzung mprgen Uhr, geſchäftliche Mittheilungen ete. (Die deuttſche Reichspartei) iſt heute 10 Uhr ttags unter dem Vorſitz des Abgeordneten von Kar⸗ zuſammengetreten. Es ſoll ſich um die Auseinander⸗ ſungen mit dem Bunde der Landwirthe und die Stellung⸗ ſeiner verbrecheriſchen Abſicht zu haben, Ihr Mileid Gefragte, die am Anfang dieſer längeren rbese des tsrathes ſich in dem vorhin verlaſſenen Seſſel nieder⸗ erhob ſich mit allen Zeichen einer Erregung. in, und tauſend Mal nein!“ rief ſie,„niemals glaube der Mörder meines Gatten dieſelbe Perfon den Sie ohne Scheu, gnädige Frau“, unterbrach ſie der ſagen, daß der Mord von Ihrem Bruder be⸗ nne.“ längeres Verſchweigen hieße Sie in Ihrem un⸗ cht beſtärken. Gewiß, mein Bruder Max Alwin er, weil mein verſtorbener Gatte ihm das Be⸗ rſagt hatte— heimlich meine Hilfe zuwenden iner ſolchen 905 fähig ſein da e ordnetenhauſe zur Sprache gebracht werden. in Gegenwart des Königs der königlichen Familie, deren Zerſtörung ähnlich wie die des ägyptiſchen T Teſtament erzählt werde, und die bis jetzt vollkommen räthſelhaft nahme zu der Feianaten Srlfinnng des engeren Torſandes des Bundes der Landwirthe gegen die Freunde des Antrages von zum Zolltarif gehandelt haben. —(Der Fall Löhning.) Die Heiraths⸗ Affäre des früheren Poſener Probvinzial⸗Steuer⸗Direktors Geh. Finanzrath Löhning wird in der erſten Leſung des Etats im Abge⸗ In dieſe Debatte wird auch die polniſche Landtags⸗Fraktion eingreifen. Man glaubt, daß dieſe Debatte allein mehrere Tage in Anſpruch nehmen wird. —(Der Geſetzentwurf über die Landes⸗ trauer) iſt heute dem Abgeordnetenhauſe zuge⸗ gangen. Er geht auf eine Verkürzung der Friſt bei Anordnung der Landestrauer hinaus. So wird das Mittaggeläut auf viermal beſchränkt. * Danzig, 13. Jan. wahl) im Wahlkreiſe Danzig Stadt erhielten Mommſen (freiſinnige Vereinigung) 6117, v. Heydebreck(konſervativ) 4282, Bartel(Sozialdemokrat) 5568, Wolßlegier(Pole) 329 Stimmen. 28 Stimmen ſind zerſplittert, 102 ungiltig. Es kommt alſo zur Stichwahl zwiſchen dem Bankdirektor Mommſen, einem Sohne des Geſchichtsſchreibers, und dem Sozialdemokraten. Die Wahl Mommſens zum Nachfolger Hein⸗ rich Rickerts dürfte ſicher ſein. * Goslar, 13. Januar. Verein) hielt kürzlich hier eine Generalverſammlung ab, in der zunächſt der Kaſſenbericht über die beiden letzten Jahre er⸗ ſtattet wurde. Nach einem längeren Referat des Abgeordneten, Fabrikanten Horn, ſprach ſich der Vorſitzende, Amtsgerichtsrath Schulze, u. A. gegen die in einem Theile der nationalliberalen 90 0 e gegen die Fraktion erhobenen Vorwürfe wegen ihres Ver⸗ haltens gegenüber dem Antrage Kardorff aus und verurtheilte ſcharf die Obſtruktion im Reichstage. Dann wurde folgende Reſolution angenommen:„Die Generalverſammlung des ſcationalliberalen Vereins zu Goslar begrüßt freudig die Ver⸗ abſchiedung des Zolltarifs als nothwendige Grundlage für gün⸗ ſtigere Handelsverträge, ſpricht der Reichstagsfraktion im All⸗ gemeinen und ihrem Abgeordneten insbeſondere ihren Dank und ihre Anerkennung für das ſtandhafte und erfolgreiche Eintreten für die Vorlage aus, indem ſie zugleich bedauert, daß eine maß⸗ loſe Oppoſition eine eingehende der einzelnen Poſi⸗ kionen verhindert hat.“ 6 Nusland. *Rufzland. einer Flottille an der Uſſuri⸗Küſte.) Ein Erlaß des Kriegsminiſters ordnet die E iceüng einer Flottille an der Uſſuri⸗Küſte an, deren Zweck ſein ſoll, die mandſchuriſche Grenze ſo⸗ wie die Ufer des Amur und ſeine Nebenflüſſe zu ü ber wa chen und die Handeleſchiffe gegen die Ueberfälle der chine⸗ ſäſchen Räuber zu ſchützen. Im Kriegsfalle ſoll die Flottille den Transport von Kriegsmaterial und Truppen 5755 ſorgen. * Spanien.(Die feierliche Beiſetzung Sa⸗ .a Ka 5 in der San Franciscokirche zu Madrid fand geſtern der Miniſter und des diplomatiſchen Corps und vieler hervorragen⸗ der Perſönlichkeiten ſtatt. Babel und Bibel. Im Anſchluß an einen im vorigen Jahre um dieſe Z3 F. Delitzſch vorgeſtern Abend, wie bereits kurz berichtet, in der⸗ Singakademie au Berlin einen zweiten Vortrag über dasſelbe⸗ Thema. Der Vortrag, der etwa 17½ fand in Gegenwart des Kaiſers und der Kaiſerin, ſowie einer zahlreichen glänzenden Verſammlung ſtatt, die aus Gelehrten und aus Mitgliedern der Geſellſchaft beſtand. Neben dem Rfeichskanzler waren die Miniſter Studt und b. Rheinbaben anweſend. Her Redner, der ſeine Worte durch Vorführung von Lichtbildern er Kuterte, wies zuerſt guf die Schwierigkeiten hin, die dogmatiſche Kückſichten den reichen Ergebniſſen bereiteten, die uns die Erforſchung der altbabhy⸗ loniſchen Kultur lieferte. Man halte für das Alte Teſtament an dem Begriffe der Uroffenbarung feſt, obwohl dieſer Begriff ſehr ſtrittig ſei. Es ſei auf die Sprache des Alten eeee gerade durch die Keilſchriftforſchung vielfach erſt ein neues Licht gefallen. Bei⸗ ſpiele nannte nach der„K. Ztg.“ der Redner die Stadt No⸗aum, Thebens im Alten geblieben ſei, das zehnſeitige Thonprisma Aſſurbanipals, das bon dieſer Stadt ſprach und das man aufgefunden habe, 5 das Räthſel gelöſt. Ferner ſei das Thier Re⸗en im Alten Teſtament allgemein für eine Antilope erklärt worden, in Wahrheit ſei der Wildochs ge⸗ meint, den man auf zahlreichen aſſhriſchen Reljefs finde, zum Bek⸗ ſpiel auf ſolchen des berühmten Iſtar⸗Thores, das die Deutſche Orient⸗Geſellſchaft bis zu 14 Meter Tiefe ausgegraben habe. gleichfalls ſpricht. Nach den Erzählungen der babhloniſchen Keil⸗ ſchriften müſſen wir viele unſerer herkömmlichen bibliſchen Legenden nachprüfen; die Erzählung 3. B. von dem Wahnſinn Nebukadnezars finbet ſich ſchon in einer alten chaldäiſchen Sage und ſie wird darin als eine borzetige Prophezeiung des Königs von dem einſtigen Unter⸗ Reiches durch Perſer berichtet. Die babylonſſeh⸗aſſ hriſche Literatur iſt der altteſtamentlichen am nächſten verwandt und zeigt in vielen Einzelheiten, die der Redner nachwies, auffallende Gleichtlänge. Die Feuerſäule, die Gott den Iſraeliten in der Wüſte den Weg zeigen ließ, wird auch bon der babyloniſchen Göttin Iſtar berichtet, es ſei demnach ein gewaltiger Irrthum, die Ueberrette der althebräiſchen zem wie ſie im alten Teſtament enthalte em ſeien, für einen bin⸗ gange ſeines Aeen religiöſen Kanon zu halten. Wie ſei dies auch möglich, da . Bi das Buch Hiob ganz blasphemiſch, andere Theile— wie das Hohe Died ganz weltlich ſeien? Zudem finde ſich eine Fülle von Widerſprüchen in den Erzählungen des Alten Teſtaments. In dem babyloniſchen Geſetzbuch, das König Hamurakis aus der Hand des höchſften Geſetzgebers Samas empfing, und das, auf einen Dioritblock eingegraben, neuerdings aufgefunden worden iſt, erinnre vieles an die Art und Weiſe des moſaiſchen Geſetzes; nachweisbar ſei die Ein⸗ Juden ſelbſt nicht mehr kannten, aus Babylonien, wo er Schabachn hieß Unhaltbar ſei ferner die Theorie von dem Monotheismus und der überragenden Der Name Fahve oder Jahu als der eines einzigen Gottes ſei bereits 2000 Jahre vor Ehriſtus von duinen angerufen worden, Ueberreſte der babhloniſchen 8 finden leh bei 5 5 Propheten an den der von 995 richtung des Sabbathtages, deſſen Urſprung die fitelichen Kraft des Judenthums. ſemitiſchen Bet Götteranſchaun Gott mit den Sinndild der Kraft, ſchließli 0 auch bei Michel Angelos berühme 9 abe r 5 Jenen 5880 (Bei der Reichstagserſatz⸗ (Der Nationalliberale ; Zeit ge ehal⸗ tenen Vortrag über das Thema„Babel und Bibel“ hielf Profeſſor Stunden in Anſpruch nahm, wird. würde. Vereinsſitzung in der„Landkutſche“ aufmerkſam, in welcher Herr Redakteur Chriſtmann nen Hier habe man auch auf Reliefs den Drachen entdeckt, von dem die Bibel der Mahnung zu reger Agitation. nöth alte Teſtament behält ſaſne 5855 Bedeutung als einziges Denm eines gewaltigen religionsgeſchichtlichen Vorganges, aber eine Offen⸗ barungeiſt es nicht. Man ſolle daher nicht an veralteten Lehren feſt⸗ halten, alles Irdiſche ſei im Fluſſe und ſei Tod. Auch die Reformation ſei nur eine Stufe auf dem? Wege der Erkenntniß, das Ziel aber, dem zuzuſtreben und das Allen geſteckt ſei, wäre die Weiter⸗ bildung der Religion. —— Nus Stadt und Cand. M 14 Januar 1903. Erkrankung des Großherzogs. Der Hofbericht meldet: Seit Samſtag, 10. iſt der Großherzog 118 eine Erkältung genöthigt, das Zimmer zu hüten und muß wegen katarrhaliſcher Affektion des Kehl⸗“ kopfes und der Bronchien das Sprechen vermeiden. Es ſind daher die für morgen Mittwoch beſtimmten Audienzen abgeſagt worden. Seine Königliche Hoheit hat aber in den letzten Tagen die Vorträge des Generalleutnants und Generaladjutanten von Müller, des Ge⸗ heimeraths Dr. Freiherrn von Babo und des Legationsraths Dr. Seyb entgegengenommen und geſtern auch den Geheimrath Dr. Rein⸗ hard empfangen, welcher ſich vor Antritt eines aus Geſundheitsrück⸗ ſichten erbetenen längeren Urlaubs nach dem Süden verabſchiedete. * Auszeichnung. Dem Kaiſerlichen Oberpoſtdirektor Thiele int ſtänz iſt der Charakter als Geheimer Oberpoſtrath verliehen worden. Schneebeobachtungen. Das warme Wetter der 52 80 Woche hat den auf den Bergen liegenden Schnee zum Schmelzen ge⸗ bracht; wobei die Lagen unter 1000 Meter ganz ſchneefrei geworden ſind. Am Morgen des 10. Januar(Samſtag) ſind in Todtnaubeng noch 8, beim Feldberger⸗Hof 40 Centimeter gemeſſen worden. * 7 78 8 zur deutſchen Landwirthſchafts⸗Ausſtellung in Maunheim.* Großherzog hat dem Hauptgeſchäftsführer der deutſchen ivir ehſchaftsge ſellſchaft, Landesökonomierath Wölb⸗ ling in Berlin, das Ritterkreuz erſter Klaſſe des Ordens vom Zähringer Löwen verliehen. *Die Einwei 10 ing der Bismarckſäule bei Heidelberg. Die feier⸗ liche Einpeihung der narckſäule, die auf einer herrlich gelegenon, gusſichtsreichen Stelle der Kutzelhecke errichtet iſt, wird am Montag, 19. ds. Mts vorgenommen werden. Nach dem für dieſe Feier auß⸗ geſtellten Programme wird an dieſem Tage Abends 5 Uhr die Stüu⸗ dentenſchaft einen Fackelzug veranſtalten, der ſich vom Karlsplaze durch die Hauptſtraße und Sophienſtraße und dann über die neue Brücke auf den Philofophenweg bewegt, wo ſich die Theilnehmer auf der Strecke unterhalb der Bismarckſäule aufſtellen werden. An der Säule ſelbſt, zu der bis dahin ein beguemer Zugang geſchaffen wird, verſammeln ſich die Mitglieder des„Komitees zur einer Bismarckſäule“, die Vertreter der Studentenſchaft und die Feier geladenen Gäſte zu einem kurzen Feſtakt, deſſen Beginn auf 6 Uhr feſtgeſetzt iſt. Der Vorſitzende des Komitees, Herr Bürger⸗ meiſter Dr. Walz, wird hier eine Anſprache halten und die Gänl der Heidelberger Stludentenſchaft übergeben. Der Vorſitzende des ſtudentiſchen Ausſchuſſes wird ſie dann unter die Obhut der Stadt Heidelherg ſtellen. Feier beginnt und ſchließt mit einem Muffk⸗ ſtücke. Während des Feſtaktes wird zum erſten Male das Feuer auf der Höhe der Säule angezündet, das etwa 1½ Stunden brennen foll. Sobald die Flamme aufleuchtet, ertönen feferliches Glockenge⸗ 7 läute und Der Fackelzug der Studentenſchaft gehht daun wieder in die Stadt zurück bis zum Ludwigsplaße, wo die Fackeln in üblicher Weiſe zuſammengeworfen werden. Abends 1 Uhr wird dann im Saalbau ein Kommers der Studentenſchaft abge⸗ halten, auf dem Herr Geh. Hofrath Dr. Marcks die Feſtrede auf Bismarck halten wird. Nach Allem ſteht uns demnach eine würdige und ſchöne Feier bepor. Der ſich auf dem Philoſophenwege Ne den Berg hinauf windende Fackelzug und die auf der Höhe der Bis⸗ marckſäule emporlodernde Rieſenflamme, deren Schein weithin in der Rheinebene bis hinüber in die Pfalz ſichtbar ſein wird, werden einen 85 brächtigen Anblick bieten, den man hier am beſten und bequemſten vom Neckärſtaden aus genießen kann. Der Zugang zur Säule aber kann an dieſem Abend ſelbſtberſtändlich nur einer kleinen Anzahl Einge: lädener gewöl hrt werden. Die Zugangswege werden + Nedar. 5 H 5 erig, 18. Jan wird uns 1 Die hieſigen Blätter veröffentlichen ein vom hieſigen Stadtrath erhobenes Gutachten des Prof. Baumeiſter über die geplante Neckar⸗ kanaliſirung. Das Gutachten iſt ſo ausgefallen, daß der Stadtrath ganz entſchieden gegen den Plan vorſtellig werden Das landſchaftliche Bild Heidelbergs würde ſehr geſchädigt werden, ſowohl durch die Stauwehre, als auch beſonders dadurch, daß das jetzt ſtark fließende Waſſer des Neckars zum Stehen gebracht Auch die Kanaliſation von Heidelberg würde beeintröchtigt werden. Jetzt nimmt der ſchnell fließende Neckar den Kanalinhalt bequem auf; das wäre nachher nicht der Fall und man müßte alleg Vorausſicht nach deshalb den Inhalt mit großen Koſten klären. 5 Jungliberaler Verein. Wir machen nochmals auf die heutige Vortrag über„Venezu a, ſeine Geſchichte, Land und Leute“ übernommen hat. *Odenwaldklub. Am 8. d. M. hielt die hieſige Odenwoldllub⸗ ſektion ihre Generalverſammlung. Der Beſuch war ein geringer. Der 1. Vorſitzende, H. Haffner, gab nach Begrüßung der Erſchienenen einen kurzen Rückblick auf das verfloſſene Vereinsjahr, das 10. ſeit dem Beſtehen; die Entwicklung des Klubs war in dieſem eine ſehr gute.„VBon 951 iſt die Mitgliederahl auf 1114 geſtieg ein erfreuliches Zeichen des wachſenden Intereſſes für das Wandern und die Liebe an der Natur. Durch Tod verlor der Klub 5. 755 glüevere deren durch Erheben von den Sitzen gedacht wurde. In Folge der wirthſchaftlichen Kriſis ſeien wohl vielerlei Austritte für 1903 zu befürchten, meint der Vorſitzende weiter, doch hoffe er, daß der Ausfall wieder ausgeglichen werden könne und er ſchließt mit Das durch den Schriftführer H. Chriſtinger zur Verleſung gebrachte vorjährige Protokoll wird anerkannt, ebenſo der Kaſſenbericht des Kaſſiers H. Voigt, der trotz der Mehraufwendung für das 10. Stiftungsfeſt ein ſehr günſtiger iſt. Beiden wird für ihre Mühe gedankt, dem letzteren Decharge extheilt. Ueber die Touriſtik erſtattet der Vorſitzende der Tour.„Kommißf ſion, H. Chriſtinger, Bericht. Die Theilnahme an den einzelnen Touren hat ſich ſehr gehoben, während der Durch⸗ ſchnitt der Betheiligung pro Ausflug 1901 91 betrug iſt ſie 1902 121. Insgeſammt haben an den 9 Woßlgeugenen Touren 1092 Perſonen theilgenommen. Der Bibliothekar, H. Sommer, referirte über die Bibliothek, die reichen Zuwachs erhielt und ſo ſehr in An⸗ ſpruch genommen daß eine bedeutende Vergrößerung noth⸗ wendig iſt. Die Auskunftei— H. Ehriſtinger— hat Vereinen, Mitgliedern und Privaten viel gedient, ein Zeichen, daß dieſe ſehr und auch anerkannt wird. Für 1903 ſind folgende Touren zur Ausführung beſchloſſen worden: 1. März. 5 otenbach⸗% ᷑ ²ÄB.UN Fürth. April. 5 Rauenberg⸗ deagebng 5 ie e Weengele eurker 2Weikes St Sborg.⸗ Sinsheim. 5 1 zöningen e Heide S chwar 5 wald. Nannheim, 14. Jandar. Weneral- Mngeiget: 8. Seite: Platte⸗Hirſau⸗Calw. 2. Auguſt. Pfalz. Kaiſerslautern⸗Antons⸗ Hof⸗Johanniskreuz⸗Eſchkopf⸗Hermersberger⸗Hof(Schubert) ⸗Wil⸗ die gartswiefſen. 6. Sept. Odenwald. Schöllenbach⸗Heſſelbach⸗ das Waldleiningen⸗Ernſtthal⸗Schloſſau ⸗Hohe Hardt⸗Reiſenbach⸗Max Wilhelmshöhe⸗Gaimühle. 4. Oktober. Odenwald. Darmſtadt⸗ Oberramſtadt⸗Lichtenberg⸗Ernſthofen ⸗Neutſch⸗Melittathurm⸗See⸗ heim. 1. November. Pfalz. Neuſtadt⸗Stoppelkopf⸗Deidesheim. Außerdem: Eine Familien⸗Tour.— Die Vorſtandswahl hatte fol⸗ gendes Ergebniß: 1. Vorſ.: Haffner, 2. Vorſ.: Mörder, 1. Schrift⸗ führer: Chriſtinger, 2. Schriftführer: Beckenbach, Rechner: Voigt, Klubred.: Teickner, Bibliothekar: Sommer, Beiſitzer: Blank und Seit Löckle; Vertreter für Ludwigshafen: Bilfinger; Touren⸗Kommiſſion: das Ehriſtinger(Vorſ.), Brucker(Stellb.), Bartſch, Bilfinger, Burger, b- Hanemann, Vetter, Voigt; Geſell. Kommiſſion: Sommer(Vorſ.), Model(Stellv.), Bartſch, Beckenbach, Frickinger, Hyner, Löckle.— her Atl Zuſchüſſen ſollen aus den vorhandenen Mitteln erhalten: M. 100 enl. die Sektion Haßmersheim für den Ausſichtstempel auf der Eduards⸗ höhe, M. 100 der Bismarckthurm bei Dürkheim und ferner ſollen 1908 dem von der Sektion Heidelberg zu erbauenden Weißeſtein⸗ thurm Mittel zugeführt werden, durch Sammlungen, freiwillige Gaben etce. Herr Prof. Lorentzen wird zu deſſen Gunſten hier im Laufe der nächſten Wochen einen Vortrag halten. Ein ſtetes Vereins⸗ lokal iſt zu ſuchen und dort geſellige Unterhaltung zu pflegen, Vor⸗ ttäge über Touren ſind dort zu halten, Ausſtellungen von Photo⸗ graphien etc. zu veranſtalten; touriſtiſche Zeitungen ſollen dort auf⸗ liegen. Verkehrserleichterungen werden nach Möglichkeit mit dem Hauptvorſtande zuſammen angeſtrebt. Hoffentlich geſtaltet ſich das beginnende Jahr ebenſo erfreulich wie das vergangene, trotz der lbirthſchaftlichen Kriſe und des Abſplitterns der verſchiedenen Mit⸗ glieder durch das Entſtehen des Pfalzklubs in Ludwigshafen, kommt doch die Arbeit des Odenwaldklubs der Allgemeinheit zu gut. Auf ein gut gelingendes Touriſtenjahr: Friſch auf! * Der Stenographenverein Stolze⸗Schrey hier hielt am Sonn⸗ tag Abend in den Sälen des Ballhauſes ſeine diesjährige außer⸗ ordentlich ſtark beſuchte Abend⸗Unterhaltung ab. Der ſtellvertretende Vorſttzende, Herr Friedrich Burckhardt, begrüßte in herzlichen Worten die erſchienenen Gäſte, beſonders die anweſenden Schriftge⸗ noſſen auswärtiger Vereine, und vertheilte die Diplome und Gaben⸗ breiſe vom letzten Vereinswettſchreiben. Aus dem reichhaltigen Programm heben wir hervor, daß die Kongertſtücke von der Kapelle Pektermann in bekannter vorzüglicher Weiſe dargeboten wurden. Als Soliſten wirkten die Herren Fritz Jungmack und Otto Henne, beide Mitglieder des Singvereins. Herr Jungmack trug das Lied„Der Lenz“ von Hildach und das„Spielmannslied“ von Nicolai ſowie noch einige andere Lieder vor, Herr Henne das Lied „Wilhelm von Naſſauen“ von Kremſer. Beide Herren haben dadurch aufs Neue wieder beſtätigt, daß ſie ganz hervorragende Sänger ſind, weshalb ihnen auch reicher Beifall gezollt wurde. Den meiſten Beifall erntete aber doch Herr Jakob Frank, das bekannte und beliebte Mitglied des„Feuerios“, durch ſeine humorvollen mundartlichen Original⸗Rezitationen und Couplets. Aber nicht nur durch dieſe allein hatte er ſich großen Dank ſeitens des Vereins berdient, ſondern auch dadurch, daß unter ſeiner Regie die beiden Einakter„Der Ehren⸗ pokal“ von Kläger und„Die Stenographenbraut“ von Mitgliedern des Vereins recht flott geſpielt wurden und daß das letztere von ihm ſelbſt in geſchickter Weiſe berfaßt war. Den Darſtellern der Stücke fehlte es natürlich auch nicht am wohlverdienten Applaus. Unter⸗ ſolchen Umſtänden war es alſo nicht zu verwundern, daß allerſeits frohe Stimmung herrſchte und bis nach 2 Uhr, als Schreiber ds. weg⸗ ging, tüchtig getanzt wurde. * Der Verein Mannheimer Briefmarken⸗Sammler, E.., ge⸗ gründet 1890, hielt am vorigen Mittwoch in ſeinem Lokal Hotel⸗ Reſtaurant„Thomasbräu“ ſeine diesjährige Generalverſammlung ab. Der vom Vorſtand erſtattete Jahresbericht läßt bei wachſendem Milgliederbeſtand eine gedeihliche Entwickelung und eine rege Be⸗ theiligung an den im Intereſſe der Mitglieder getroffenen Ein⸗ richtungen erkennen. Bei der Vorſtandswahl wurden die Herren Kaufmann B. Haller, Inſtallateur Heinrich Leonhardt, Kauf⸗ mann Emil Carlebach⸗Mannheim, Kaufmann Carl Hauck und Kaufmann R. Laufenberg in Ludwigshafen für 1908 zur Leitung des Vereins berufen. Eine um Schluß der angeregt ver⸗ laufenen Verſammlung veranſtaltete Gratisverlooſung brachte wieder 15 eine größere Anzahl tperthvoller Poſtwerthzeichen unter den Mit⸗ ſſem gliedern zur Vertheilung. 0 Die„Feuerio“, Große Karneval⸗Geſellſchaft in Mannheim. Heute es Abend, Beginn präzis 8 Uhr 11 Minuten, findet im Geſellſchafts⸗ 5 hauſe„Zum Habereck“, die 8. karnevaliſtiſche Sitzung des ar⸗ Feuerio ſtatt. ath Unfälle der hieſigen elektriſchen Straßenbahn vor der Straf⸗ ben kammer. Ihrem hervorragenden Range im öffentlichen Leben einer igt Großſtadt betreffend, gewinnt die„Elektriſche“ auch im Gerichtsſaale ſteigende Bedeutung.„Hart im Raume ſtoßen ſich die Dinge“ mag ch. als Motto für die geſtrigen Verhandlungen vor der Strafkammer icht dienen, in denen die„Grauröcke“ der Elektriſchen als Zeugen oder igt als Angeklagte auftraten. Heute ſind es zwei„Unfälle“, welche ein alt Eingreifen der Strafbehörde veranlaßten. In einem Falle iſt der Schaffner Valentin Volk angeklagt. Er vergaß eines Tages, an ler der Kurve Marktplatz⸗Jungbuſchſtraße die Weiche umzuſtellen, nach⸗ dem ſein Wagen dieſelbe paſſirt hatte. Infolgedeſſen wandte ein ige Wagen der Gontardlinie nach der Jungbuſchſtraße und ſtieß mit err einem Wagen der Ludwigshafener Linie zuſammen. Es gab einigen 85 Materialſchaden. Volk wird zu einer Geldſtrafe von 25 M. ber⸗ a, urtheilt.— Der 34 Jahre alte Martin Merkel hatte Pech als Wagenführer. Am 12. November fuhr er mit einem Wagen der Schlachthoflinie vom Hotel Landsberg gegen die Ringſtraße, aks aus der Straße I.—L. 10 ein Wagen der Wäſcherei Karcher heraus⸗ kam und bei der Enge der Straße gleich auf's Geleiſe gerieth. Wagenführer Merkel vermochte nicht mehr zu bremſen, der Wäſcherei⸗ wagen kenterte und der Kutſcher wurde in die Rinne geſchleudert. Sopwohl dieſer, der 17jährige Jakob Slfäſſer, als der Wagen⸗ führer ſtehen wegen dieſes Malheurs heute unter Anklage. Am 23. November erlebte Merkel ein noch ärgeres Pech. Wieder fuhr er mit der Grünen ſchlachthofwärts. Ein Kollege wünſchte noch einen Gontardwagen zu erreichen, der vor ihnen fuhr. Von der Haupt⸗ wache aus ließ Merkel Strom darauf und ſchnurrte dann mit einer Vehemenz auf den am Luiſenhaus haltenden Gontardwagen auf, daß die beiden ſich treffenden Plattformen übel zugerichtet wurden und die Fahrgäſte durcheinandergerüttelt wurden wie die Erbſen im Sieb. Auch Fenſterſcheiben gingen klirrend in Trümmer. Merkel gibt heute an, er habe in beiden Fällen gebremſt, aber bei dem Zu⸗ ſammenſtoß mit dem Wäſchereiwagen ſei der Kutſcher der Schuldige geweſen, der habe den Kopf verloren. Zum Aceident am Luiſenhaus. meinte er, er habe rechtzeitig gebremſt, allein die Schienen ſeien in⸗ fiolge des Schnees ſo glatt geweſen, daß der Wagen weiter gerutſcht ſei. Verſchiedene der verletzten Fahrgäſte ſind als Zeugen geladen. Kaufmann Stephan Iſemann ſagt, ihm ſei die Oberlippe ge⸗ quetſcht worden, ſodaß ſie vernäht werden mußte. Außerdem wurde ihm der rechte Arm ausgekugelt und es entſtanden Schwellungen am linken Knie. Ein anderer Zeuge fiel mit dem Geſichte in eine Scheibe, zerſchund ſich das Geſicht und laborirte den ganzen Tag mit Naſenbluten. Eine Bureaugehilfin und ein Taglöhner haben den Kopf an Wagenpfeiler geſchlagen. Der als Sachverſtändige geladene Direktor der ſtädt. Straßenbahnen, Herr Löwitt, iſt der Meinung, daß Merkel, der übrigens wegen der beiden Unfälle entlaſſen worden iſt, nicht rechtzeitig und nicht wirkſam genug gebremſt habe. Er hätte die elektriſche Bremſe anwenden müſſen. Wie es ſcheine, habe er den Kopf verloren. Das Gericht hält den erſten Fall für nicht ge⸗ ige aufgeklärt und ſpricht beide Angeklagte frei; bezüglich des ten Falles wird M efängniß verurtheilt. Die ledige 19 Ja Bruch des linken Armes und ſchwere innere Verletzungen davontrug. Nach dem Allgem. Krankenhauſe verbracht, ſtarb das Mädchen heute Nacht ½1 Uhr daſelbſt.— Ueber den Grund zu der ſchrecklichen That erfahren wir Folgendes: Vor einiger Zeit hatte ſich das Mädchen aus der elterlichen Wohnung entfernt und ſich bei ihrem Liebhaber in J 4 einquartirt. Dies duldeten die Eltern nicht und wandten ſich beſchwerdeführend an das hieſige Großh. Bezirksamt. Geſtern waren nun ſowohl die Mutter wie das Mädchen vor dieſe Behörde geladen und hier wurde der Suſanna Gutjahr eröffnet, daß ſie ſich unver⸗ zliglich in die Wohnung ihrer Eltern zu begeben habe, andernfalls werde ſie durch die Polizei dahin verbracht. Zu Hauſe angelangt, ſtürzte ſich ſich dann vom 4. Stock herab.— Vor etwa 14 Tagen machte die Gutjahr übrigens auch einen Selbſtmordverſuch, indem ſie in den Neckar ſprang; ihr Liebhaber ſtürzte ihr aber nach und entriß ſie wieder den Fluthen. Der Polizeibericht meldet über den Fall Fol⸗ gendes: Selbſtmordverſuch: Geſtern Abend 6½% Uhr ſtürzte ſich eine 19jährige ledige Fabrikarbeiterin aus dem 4. Stock ihrer elterlichen Wohnung K 4, 22 auf die Straße. Die Schwerverletzte twurde mittelſt Sanitätswagen in das allgem. Krankenhaus verbracht, woſelbſt ſie heute früh 1½ Uhr in Folge der erlittenen Verletzungen geſtorben iſt. Die Urſache der That dürfte darin zu ſuchen ſein, daß die Eltern des Mädchens ein von ihm eingegangenes Liebesver⸗ hältniß nicht dulden wollten. * Muthmaßliches Wetter am 15. und 16. Jan. Ueber Nord⸗ ſkandinavien iſt ein neuer Luftwirbel von 755 Millim, aufgezogen. Dagegen liegt über Nordſchottland, ſowie über Dänemark je ein Hoch⸗ druck von 775 Millim., der auch Süd⸗ und Mittelſkandinavien be⸗ herrſcht und ebenſo ganz Mitteleuropa. Ueber Oberitalien liegt noch eine Depreſſion von 755 Millim. Bei ziemlich friſcher Temperatur und vorherrſchend nördlichen Winden iſt für Donnerſtag und Freitag größtentheils trockenes und auch zunehmend aufheiterndes Wetter in Ausſicht zu nehmen. Polizeibericht vom 14. Jauuar. 1. Eine Kaufmannswittwe von hier wurde beim Vorüber⸗ gehen an dem Hauſe R 5, 8 von einem aus dem Hausgang herausſpringenden Bernhardinerhund, der mit der Halskette an einen Blumenſtänder angebunden war und letzteren hinter ſich nachſchleifte, umgeworfen. Die Frau erlitt dadurch am Hinter⸗ kopf und rechten Arm mehrere Verletzungen und mußte ärztliche Hilfe in Anſpruch nehmen. 2. das Pferd eines hieſigen Möbeltransporteurs ſtürzte geſtern Mittag auf der Straße zwiſchen E 1 und 2 zuſammen und konnte erſt nach etwa 34 Stunden wieder auf die Beine gebracht werden. Es entſtand dadurch ein Auflauf von etwa 200 Perſonen. 3. Eine zu nahe an die Vorhänge geſtellte Petroleumlampe entzündete dieſelben am 12. d. M. Abends 6½ Uhr im Hauſe UJG6, 10; das Feuer konnte durch die Hausbewohner wieder ge⸗ löſcht werden. 4. Verhaftet wurden 12 Perſonen wegen verſchiedener ſtraf⸗ barer Handlungen. [Schwetzingen, 14. Jan. Geſtern Nachmittag halb 3 Uhr erſchoß ſich mittels Revolvers der etwa 26 Jahre alte Karl Kleinſchmidt, Sohn des Sattlermeiſters Franz Kleinſchmidt hier, in ſeiner elterlichen Wohnung. Derſelbe wollte ſich gerade um⸗ kleiden, um an der Beerdigung ſeines Onkels, des Roſenwirths Friedr. Kleinſchmidt, theilzunehmen und hat dieſe That wahrſcheinlich in einem Anfalle von geiſtiger Umnachtung ausgeführt. Der Tod des jungen Mannes trat ſofort ein. Der hier allgemein geachteten Familie des unglücklichen jungen Mannes wird die größte Theil⸗ nahme der hieſigen Bevölkerung entgegengebracht. Ludwigshafen, 13. Jan. In der verwichenen Nacht ſuchten Einbrecher in den Cigarrenladen des Herrn Leopold Leby aus Mannheim, Ecke der Kaiſer Wilhelm⸗ und Bismarckſtraße einzu⸗ dringen, indem ſie die Rollläden vor der Eingangsthür aus der Ver⸗ ankerung riſſen und Holzſtäbe beſeitigten. Wie es ſcheint, wurden die Einbrecher durch Paſſanten der Straße an der Ausführung ihres Vorhabens geſtört. 5 Gerichtszeſtung. * Mannheim, 13. Jan.(Schwurgericht.) Zweiter Tag. Den Vorſitz führt heute Herr Landgerichtsrath Hummel, beiſitzende Richter waren die Herren Landrichter Duſch und Amtsrichter Braun. Als Geſchworene waren ausgelooſt: Metzger Friedrich Imhoff in Mannheim, Kaufmann Friedrich Uebler in Mann⸗ heim, Kaufmann Moritz Oppenheimer in Heidelberg, Brauerei⸗ beſitzer Philipp Pfiſterer in Seckenheim, Landwirth Philipp Wellenreuther in Mannheim, Hofbuchdruckereibeſitzer Auguſt Gengenbach in Mannheim, Bürgermeiſter Johann Fiſcher in Handſchuhsheim, Konditor Friedrich Bianchi in Schwetzingen, Brauereidirektor Richard Sauerbeck in Mannheim, Privatier Ludwig Franz in Handſchuhsheim, Bierbrauer Ernſt Bauer in Diſtelhauſen und Handelsmann Feiſt Freudenberger in Eubigheim. 3, Fall. Unterſchlagung im Amte lag dem 28 Jahre alten Aktuar Otto Willäbald aus Aſſamſtadt zur Laſt. Willibald war in den Jahren 1899—1901 beim Bezirksamt Tauberbiſchofsheim und von da bis zu ſeiner Verhaftung beim Bezirksamt Boxberg an⸗ geſtellt. In Tauberbiſchofsheim war ihm proviſoriſch,— für einen erkrankten Kollegen—, in Borberg definitiv die Führung der ſog. Handkaſſe übertragen, aus der die Bureaubedürfniſſe ete. beſtritten werden. Außerdem vereinnahmte er die Beträge, die für Wander⸗ getgerbeſcheine und Jagdpäſſe eingingen. Er begann mit kleinen Un⸗ redlichkeiten, verbrauchte von dem ihm anvertrauten Gelde Beträge von 8 ,, 5 a, 1, aber auch 36 und 75„/ für ſeine eigenen Zwecke und wußte eine Entdeckung durch entſprechende inkorrekte Buch⸗ führung zu verhüten. In der Hebrolle bezeichnete er ſich als Schuldner, ſodaß er jeweils bis zu der Ablieferung derſelben an das Steueramt die Verfügung über die Gelder, deren Ablieferung er vorſchriftsmäßig ſofort hätte beſorgen müſſen, beſaß. Einzelne Poſten erſchienen aber weder im Geſchäftstagebuch, noch in der Hebrolle und zu ihrer Ent⸗ deckung führte allein der Zufall. Im Ganzen verwendete er auf dieſe Weiſe beim Bezirksamt Tauberbiſchofsheim 277„ und beim Bezirks⸗ amt Boxberg 293/ für eigene Zwecke. Was die Handkaſſe anbelangt, ſo liquidirte er pro 1901/02 eine Ausgabe von 650„, während Rechnungen im Betrage von 200/ überhaupt nicht bezahlt waren. Ein unvermutheter Kaſſenſturz brachte die Sache an den Tag, doch konnte Willibald binnen weniger Stunden das Defizit decken. Er erklärt heute, nicht die Abſicht gehabt zu haben, die ihm anvertrauten Gelder dauernd ihrer Beſtimmung zu entziehen. Er habe aus Noth gehandelt, ſei aber ſtets in der Lage geweſen, Erſatz zu leiſten. Der Staatsanwalt(Hoffarth⸗Mosbach) beantragte, den Angeklagten für ſchuldig zu erklären. Das Reichsgericht habe allerdings entſchieden, daß eine Unterſchlagung nicht gegeben ſei, wenn der Thäter jedergeit in der Lage ſei, Erſatz zu leiſten, aber es habe dabei als ausſchlag⸗ gebend verlangt, daß der Thäter ſich der Billigung des Benach⸗ theiligten verſichert halten dürfe. Davon könne im dorliegenden Falle nicht die Rede ſein. Der Vertheidiger, Rechtsanwalt Selb jr., nahm den Standpunkt ein, Derjenige, der über das„unterſchlagene“ Geld im vorliegenden Falle zu verfügen hatte, nicht das Bezirksamt 15 d nicht die Kontrolbehörde, ſondern der geweſen ſei, der einen dergewerbeſchein oder einen Jagdpaß löſte und dieſe Leute hätten ilnen bekannten Angeklagten ohne Zweifel geſtattet, das Geld eine ganz vorzügliche. Der Münchener Komponiſt L. Thuille, Programms erfolgt in den nächſten Tagen. e hältlich. 5 England einige Zeit ſpäter ans Steueramt abzuführen. Der Fall biete das merkwürdige Bild eines Mannes, der in unkorrekter Weiſe Geld⸗ angelegenheiten behandelt habe, obwohl er das gar nicht nothwendig hatte. Früher in ärmlichen Verhältniſſen lebend, habe ſich der An⸗ geklagte durch eine Erbſchaft ſeiner Frau eines Tages in beſſerer Lage befunden, allein er habe nicht den Muth gehabt, ſeiner Frau zu geſtehen, daß er verſchuldet ſei und einen großen Theil ihrer Erb⸗ ſchaft nöthig habe, um die Schulden zu tilgen. Er habe es nicht über⸗ ſich gewinnen können, ſeiner Frau die Freude an ihrem Beſitz zu ver⸗ derben. Der falſche Stolz ſei ſein Verhängniß geworden. Statt ſeine Schulden zu bezahlen, habe er 2000 ausgeliehen und mit dem Uebrigen ſich eine behagliche Häuslichkeit geſchaffen. Mit einigen Beiſpielen ſuchte der Vertheidiger noch ſeinen Standpunkt zu be⸗ leuchten, um dann mit dem Antrag zu ſchließen, die Schuldfragen zu berneinen. Der Spruch der Geſchworenen fiel zu Gunſten des An⸗ geklagten aus. Beide Schuldfragen wurden mit Nein beantworbet, worauf das Gericht den ſichtlich überraſchten Angeklagten frei⸗ ſprach. Mit dieſem Falle war die außergewöhnlich kleine Tagesordnung erſchöpft und der Vorſitzende entließ die Geſchworenen in ihre Heimath. Cheater, Runſt und IWiſſenſchaft. Fünfte muſikaliſche Akademie des Großh. Hoftheater⸗ Orcheſters. Die Haydnſche Symphonie G⸗dur„mit dem Pauken⸗ ſchlag“ eröffnete die V. Akademie. Man nennt Haydn den Vater der neuen Symphonie. Wohl haben auch Andere vor Haydn Sym phonien geſchrieben; aber erſt Haydn blieb es vorbehalten, einerſeite durch die Wahl leichtverſtändlicher und fröhlicher Grundideen ſie populär zu machen, anderſeits durch die Art der Durchführung ſeiner Gedanken nach dem Prinzip der motiviſchen Entwicklung mit einer Gewandtheit, die bis jetzt wohl kaum von enem Komponiſten wiedar erreicht wurde, ihr die führende Stelle in der Juſtrumentalmuſik zu ſicheru. Darum iſt es zum Mindeſten eine Pflicht der Pietät, im Laufe der alljährlichen Akademien Altmeiſter Haydn zu Worte kommen zu laſſen. Aber nicht nur deswegen begrüßen wir die Dar⸗ bietung der G⸗dur⸗Symphonie: in einer Zeit, in der die Inſtrumental⸗ muſtk zu einer ſolch ſtolzen Höhe emporgeſtiegen iſt, in der man aber neben Vorzüglichem oft manch geiſtloſe, gekünſtelte Verſuche Hhper⸗ moderner zu hören gezwungen iſt, wirkt eine Hahdn ſche Symphonie mit ihrem fröhlichen, naiben Grundton erheiternd, gleichſam als ein Idyll aus der eigenen Jugendgeit. Die Durchführung der Sym⸗ phonie, beſonders des Andante mit ſeinen prächtigen Varjationen war unter Herrn Hofkapellmeiſter Kählers feinſinniger Leitun deſſen romantiſche OQuverture op. 16 geſtern hier zum erſten Male geſpielt wurde, wandelt ganz in Wagner ſchen Bahnen, weiß ſich aber von direkten Anklängen wohl freizuhalten. Was wir gelegentlich der Aufführung ſeines Klavierquinttetes op. 20 im Ludwigshafener Cäcilien⸗Verein über ihn ſagten, tritt auch ſchon in ſeiner rom tiſchen Ouverture in die Erſcheinung: kraftvoll eigene Gedanken und temperamentvolle, intereſſante Durchführung. Wir würden es be⸗ grüßen, wenn der Komponiſt auch auf der Bühne mit ſeinem Lo tanz“ bald wieder mal zu Worte käme. Des genialen Richa Strauß„Till Eulenſpiege's luſtige Streiche“ bildete den Schl des Abends. Das geiſtreiche und ganz die individuelle Meiſterſchaft des Komponiſten bekundende Werk fand eine äußerſt temperament⸗ volle Wiedergabe. Herr Kähler hat geſtern gezeigt, daß er Werken verſchiedenſter Richtung durchaus gerecht zu werden vermag. Al ö Soliſtin hörten wir Frl. Marh Garnier von der Opera comique in Paris. Dieſes Kunſtinſtitut erſreut ſich, was geſanglche Leiſtungen anbetrifft, eines ſehr guten Rufes und nannte ſchon manche Größ auf dem Gebiete der Geſangeskunſt ſein eigen. Frl. Marh Garn bereitete uns eine Enttäuſchung. Schon die Wahl ihrer erſten 3 Vorträge war keine glückliche. Die Le Vorne ſche Compoſitio Mignonne“ hat in ihrer Vertonung auch nicht einen Gedanken ſchön empfundenen Texte gemein, ſie tändelt in leicht franzöfiſch Art über das Ganze hinweg. Sodann iſt die Arie aus dem Mo⸗ ſchen„Schauſpieldirektor“ gerade auch keine glückliche„Nummer“ eine Akademie. Aber auch abgeſehen davon: Frl. Garnier ſin ſo leichthin weg, ohne jede ſeeliſche Vertiefung. Vor ihrer z Nummer ließ ſich die Dame als„von plötzlicher Indispoſiti fallen“ entſchuldigen. Allzuviel merkten wir don dieſer Indispoſition nicht, es ſei denn, daß ein verunglückter Lauf, zwei weniger gelungene Triller und einige Nebengeräuſche bei manchem Anſatz auf Konto derſelben zu ſchreiben ſind. Dagegen klangen ihre Staccgto⸗Arpoggien ſehr ſauber und rein, ihre Tongebung iſt eine freie, die Stimme von ſehr hübſchem Klang, und die Art der Durchführung der„Glöckch Arie“ aus„Lakmé“ ließ eine bedeutende Kehlfertigleit erkennen. Publikum, nach der erſten Nummer ſehr reſervirt, war ſo liebens⸗ würdig, die Dame nach der„Glöckchen⸗Arie“ mit reichem Beifall zuzeichnen, Wie wir erfahren, feiert nächſten Freitag, 16 38. Jubiläum.„fe chſten Freitag, 16 der Verwalter Herr Rudolf Schilling ſein 25jähriges Dienſt Jubiläum am hieſigen Hoftheater. 5 Philharmoniſcher Verein. Sonntag, 18. Jau. Vormittag 11 Uhr, veranſtaltet der Verein im Saale des Bernhbardushof ein Concert der Vorſchule, unter Leitung des Herrn Hoſmuſikus Edmund Bärtich.— Die Orcheſter⸗Abtheilung wird Samſtag, 7. März, Abends /8 Uhr, ihr II. Concert im großen Sagle 98 „Saalbaues“ peranſtalten. Als Soliſten wirken mit;: Fräulein Culp aus Amſterdam(Geſang) und Herr Fritz Kreisler a Wien(Violine). Liederabend Stavenhagen—Choinanus. Man ſchreibt u Duetten⸗ und Liederabend von Frau Agnes Staven hage Frau Idung Walter⸗Choinanus, der, wie bereits mitg am Donnerſtag, 22. Januar, im Kaſinoſaale ſtattfinden wir eine zahlreiche Betheiligung erwarten. Die Veröffentlichun Bernhard Stavenhagen, der auch zwei Soli⸗ ſpielen w men. Billets ſind in der Hofmuſikalienhandlung bon Heckel, ſowie in der Muſikalienhandlung von Th. Soh! zur Fü Intendant Praſch hat bekanntlich die Kongzeſſion 5 er ber des„Theaters des Weſtens“ in Berlin erhalten, nach im abgelaufenen Jahre dem Polizeipräſidium die g nöthigen Kapitalien nachgewieſen und den zur Sicherhe ſonals verlangten Sperrfonds für ſechs Jahre hinterlegt tendant Praſch unternimmt augenblicklich Reiſen in D Oeſterreich und Rußland, um ſein Künſtlerperſonal end u menzuſtellen. Trotzdem Intendant raſch im„Theater des We nicht nur. ſondern auch Schauſpiele zur Aufführung darf, wird das„Theater des Weſtens“ ſich auch unter Direktion ausſchließlich der Pflege von Opern und Operette Heueſte Hachrichten und Telegra „Köln, 13. Jan. Die„Köln. Ztg.“ meldet vom 12. Januar: Die„Times“ läßt ſich aus Ne graphiren, die Abreiſe des deutſchen Botſchafter leben habe ihren Grund darin, daß er den Auftrag von Amerika zu entfremden, nicht erfüllte nng dieſer Behauptung. ſte Weuneral⸗zinzeiger. Mannheim, 14. Janugr. dwird, daß es v. Holleben beim Kaiſer als Erfolg angerechnet worden wäre, wenn es ihm gelungen wäre, feindſelige Gefühle gegen England in Amerika hervorzurufen. Es iſt kaum nöthig, auf die Böswilligkeit dieſer Erfindung hinzuweiſen, die wohl ſchon deshalb in allen verſtändigen Kreiſen keinen Eindruck Verbreitung von zwei Punk⸗ machen wird, weil die gleichzeitige V ten aus recht deutlich ertennen läßt, daß man es mit einer Ten⸗ denzmache zu thun hat. Es iſt recht bedauerlich, daß die„Times“ die Perſon des Kaiſers in die Angelegenheit hineinzieht, und behauptet, der Kaiſer habe v. Holleben den Auftrag gegeben, Amerika gegen England zu verhetzen. Abgeſehen von der Takt⸗ loſigkeit ſolcher Ausfälle ſollte man meinen, derartige Beſchulpig⸗ ungen ſeien ſchon deshalb unmöglich, weil genug ſympathiſche Kundgebungen des Kaiſers für England vorliegen. Privat-Telegramme des„General-HAnzeigers“. * Frankfurt a.., 14. Jan. In der geſtrigen Stadt⸗ bverordnetenverſammlung fand eine lebhafte Debatte über den demokratiſchen Antrag, den Wahlzenſus für die Gemeindewahlen auf 900 Mark(bisher 1500 Mark) hera b⸗ zuſetzen, ſtatt. Der Antrag wurde ſchließlich mit 25 gegen 23 Stimmen abgelehnt. * Dortmund, 14. Jan. Der„Dortmunder Zeitung“ zu Folge brach geſtern im Theaterbureau des Stadt⸗ theaters, welches ſich in einem alten morſchen Neben⸗ gebäude des letzteren befand, Feuer aus, das bald auf die Bühne und den Zuſchauerraum überſprang. Das Bühnenhaus iſt vollſtändig abgebrannt. Sämmtliche Requiſiten ſind ein Raub des Feuers geworden, ebenſo iſt das Mobfliar des Zu⸗ ſchauerraumes zum größten Theil zerſtört. Die Flucht der ſüchſiſchen Kronprinzeſſin. * Leipzig, 13. Jan. Dem„Leipziger Tageblatt“ wird aus Dresden geſchrieben: Die Gerüchte, die ſich hier neuer⸗ dings über den unmittelbaren Anlaß zur Flucht der Kron⸗ prinzeſſin gebildet haben, ſind, wie wir zuverläſſig er⸗ fahren, unzutreffend. Die Oberhofmeiſterin hat nicht, wie er⸗ klärt wurde, die Kronprinzeſſin und Giron bei einer„ſtürmiſchen Liebkoſung“ überraſcht, ſondern aus anderen Thatſachen den Verdacht geſchöpft, daß zwiſchen der Kronprinzeſſin und Giron unlauterer Verkehr beſtand. Sie hat dann eine Ausſprache mit der Kronprinzeſſin herbeigeführt und von dieſer weitere Zu⸗ geſtändniſſe erhalten. Hätte nun die Oberhofmeiſterin, was ſie in Erfahrung gebracht, für ſich behalten wollen, ſo hätte ſie in⸗ korrekt gehandelt. Es war ihre Pflicht, und das wußte natür⸗ lich auch die Kronprinzeſſin, dem Könige von dem Vorgefallenen ſofort Mittheilung zu machen, was denn auch geſchehen iſt. Daß die Kronprinzeſſin nach der Entdeckung des Liebesverhältniſſes „in ſteter Sorge vor Kloſter und Irrenhaus“ geweſen ſei, iſt nicht anzunehmen, da ſie nach früheren Vorgängen ganz genau wiſſen mußte, daß man ſie mit der größten Rückſicht behandeln werde, zumal ſie ſich in geſegneten Umſtänden befindet. Die Unenhen in Marokko. Tanger, 14. Jan.(Reuter.) Ein Kampf zwiſchen den Be⸗ wohnern von zwei Dörfern in der Nähe von Tanger verurſachte hier mige Erregung. Die infolge von Viehräubereien entſtandenen 5 eiten waren bedeutungslos und richteten ſich nicht gegen die 1 päer. Man wartet geſpannt auf Nachrichten aus Fez, da an⸗ iommen wird, ein ufſammenſtoß ztwwiſchen den Truppen des und den Aufſtändiſchen habe bereits ſtattgefunden. Vom tzamte wurden geſtern 68,000 Dollar baares Geld nach Fez ge⸗ a. Tanger, 14. Jan.(Tel.) Die amtliche„Poſt“ aus Fe z erſte Perſönlichkeit im Gefolge des Sultans war. Die Nachricht machte außerordentlichen Eindruck. Das Schickſal der Euro⸗ äe r iſt unbekannt. Eine halbe Stunde vor Fez ſtehen Kabylen im Gefecht. Die Mauren verbreiten Gerüchte, daß die Engländer heimlich Truppen an der Oſtküſte gelandet hätten und ſchüren dadurch das Mißtrauen gegen die Fremden. Eine ſpätere Meldung beſagt, daß Gefecht bei Tanger auf interne Streitigkeiten zurückgeführt werde. Ein Paſcha reiſte nach dem Riff hinaus und ermahnte zur Ruhe. Einie Gefahr für die Stadt ſcheint nicht vorhanden zu ſein. *** Berliner Drahtbericht. Berlin, 14. Jan. Wie der„Täglichen Rundſchau“ aus emeldet wird, hat die verſtorbene Baronin Cohn⸗ Oppenheim dem Kaiſer zwei Millionen Mark, der Stadt Deſſau und der dortigen iſraelitiſchen Gemeinde je drei Millio⸗ nen vermacht. Die Verwandten erhalten eine Million.— Der 93 Jahre alte Agent Ferdinand Walzbacher aus Frank⸗ M. gerieth wegen eines Mädchens auf der Straße mit Schutzmann in Streit und ſollte zur Wache geführt wer⸗ nterwegs ſchlug er den Schutzmann ins Geſicht, worauf dieſer durch zwei Säbelhiebe über den Kopf kampfunfähig Walzbacher wurde als Polizeigefangener in die Charité — Hamburg: In der Ferdinandſtraße ſtürzte eines Neubaues ein. Die Arbeiter hatten den is verlaſſen. Nach Eintreffen der Feuerwehr erfolgte l iterer Einſturz, doch konnte ſich die Feuerwehr recht⸗ retten. Dolkswirthschaft. ſtheiniſche Gummi⸗ und Celluloid⸗Fabrik, Mannheim⸗Neckarau. Generalverſammlung hat die Pari⸗Ausgabe von 500 000 apital auf/ 2½ Mill. gebracht, nachdem es 1878 bei der mdung auf 900 000 feſtgeſetzt und 1892 um 600 000, 1898 500 000 erhöht worden war. Die Geſellſchaft, deren Aktien m Beſitze weniger Familien befinden, vertheilte in den letzten ren regelmäßig 25 pCt. Dividende. traſſenbahngeſellſchaft Karlsruhe. Man ſchreibt uns unterm : Die heutige Generalverſammlung der hie⸗ raßenbahngeſellſchaft genehmigte einſtimmig den Ver⸗ er Straßenbahn an die Stadtgemeinde. ung des Staatsminiſteriums iſt in Ausſicht geſtellt. taunhelmer Wetreidebericht vom 18. Jau. Die Stin mung bei unveränderten Forderungen.— Südruſſiſcher Weizen M. 125 bis 184, La Plakta⸗Weizen M. 180, ſeinere bis 184, Ruſſiſcher Roggen M. 104, Mixed⸗Mais „96, La Plata⸗Mais in Rottterdam disponibel aisApril⸗Mai⸗Abld. M. 91 bis 92, Futtergerſte afer Mk. 103—125. zan. Kreditaktien berichtet, daß der Kriegsminiſter gefallen ſei, der die uen ktien beſchloſſen. Damit wird, ſo ſchreibt die Frkft. Ztig., das Die Geneh⸗ 142, Kanſas 1 M. 126—127, Redwinter I1 M. 129—130, bß.., Türk. Looſe 125.60-80-60 bz. ult., 125.20 bz. ept., Aproz. 199ger Ruſſen 100,20 bz. G. Laura 218.50 bz., Gelſenkirchen 177 bz., Harpener 174 60 5z, Oberſchl. Eiſen⸗Induſtrie 102 bz.., Eſchweiſer 218.4 bz., Buderus Gifenwerke 110 bz.., D. Luxemb. Vorz.⸗Akt. 89.26.50 bz.., Bad. Zuckerfabrik 72.50 bz. G. Elektr, Helios.10 bz. London, 18. Januar.(Baltic. Schluß.) Weizen im Allgemeinen blieb bis Schlaß des Marktes ſeſt, aber uhig. Verkauft: 1 Theilladung Nr. 1 Hard Manitoba per Dezbr.⸗Jan. zu 30 sh 8 d. Angeboten: 1 Ladung Calitornier nahe ſchwim zu 81 sh 6 d, entfernt 31 sh. 1 Ladung Calitornier prompt zu 31 sh. 70 1 5 Walla-Walla nahe ſchwimmend zu 29 sb 6 d, entfernt zu sh. 1 Ladung Rosario Sante Fé in Ladung zu 29 sh 6 d. 62 lIbs. 1 Ladung Azoff Black Sea prompt zu 27 sh 9 d, to according sample zu 30 sh 6 d. Mais nahm bei anhaltend ſpärlichen Angeboten eine ruhige La Plata eine feſte Tendenz an. Für europäiſchen Mais waren keine Ver⸗ käufer vorhanden. Verkauft: 1 Theilladung American mixed maize per Dez.⸗Jan. zu 20 sh 10½ d und 1 zu 21 sh. 1 Theilladung American Mixed per Februar zu 18 sh 4½ d. Angeboten: 1 Ladung American mixed maize neu per Dezbr.⸗ Jan. zu 21 sh 9 d und 1 Ladung per Februar zu 21 sh 8 d. 1 Ladung La Plata Vellow per April⸗Mai zu 19 su 6 l. Gerſte: Die ſtetige, aber ruhige Tendenz hielt bis Schluß des Marktes am. Verkauft: 1 Ladung Süd-Russische 5 options per Jan.⸗Februar zu 17 sh 7½ d und 1 Ladung zu 17 sh 9 d. 1 Theilladung Odessa Nicolaieſt Verſchiffung verſchifft zu 18 sh. Angeboten: 1 Ladung Sücd-Russische 5 options per Febr.⸗März zu 17 sh 9 d. 1 Ladung Süd-Russische 5 optious per Jan.⸗Febr. zu 17 sh 9 d. 17 Hafer blieb bis Schluß des Marktes bei befriedigender Nachfrage etig. „Naysſgat wurde mit einer feſten Tendenz zu Gunſten der Ver⸗ käufer geſchloſſen. Angeboten: Broyn Verozepore old terms per Januar⸗Fehr. Verſchiffung 32 sh 8 d. Cawupore old terms v. Jan.⸗Febr. Verſchiff. 88 sh. Calentta old terms ver Jan.⸗Febr. Berſchiffung 33 sh. Leinſaat wurde mit einer thätigen und feſten Tendenz geſchloſſen. Angeboten: Bombay per Jan.⸗Febr. Verſchiff. 46 sh 9 d Käufer. Calentta per Jan.⸗Feb. Verſchiffung 45 sb d bezahlt. La Platn per Jan⸗Feb. Verſchiffung 40 sh 9. d bezahlt. Maunheimer Petroleum⸗Notirung vom 14. Januar, Amerikaniſches Petroleum disponibel M. 22 60, ruſſiſches Petroleum M. 21.50, öſterreichiſches Petroleum M. 20.80 pro 100 Kilo netto verzollt ab hieſigem Lager. Magdeburg, 13 Jan. Kornzucker 88 proz..00—.17, 75 proz. .05—.35, Brodraff. I. 28.95, do. II.—.—, gem. Raffin. 28.70—00%0 gem. Melis 28.20 ruhig. WBrüſſel, 13. Jan.(Schluß⸗Kurſe.) Spanter 865/, Italiener —.—,. Türken 0 31.10, Türken l) 29.45, Warſchau⸗Wiener—.—, Prinz Heinrich Liſſabon, 13. Januar. Geld⸗gio 25— Proz. Wechſel auf London 42 ½ Penee. London, 13 Jan. auf deutſche Plätze 20.62. Valparaiſo, 13. Jan. Wechſel auf London 16 ½. Rio de Janeiro, 12 Jan. Wechſel London 11½. Nachm. Effecten. Silber 22—, Priv.⸗Disk. 3½¼ Wechſel New⸗Nork, 13. Jan. e. Wezen höher auf ungünſtige Ernteberichte aus Argentinien, es Angebot, Deckungen der Baiſſeſpekulanten, günſtige Brad⸗ richte, Nachfrage für die Ausfuhr und Gerüchte von Käufen 12. 13. 12. 18. London 60 T. Sicht.88/.88% Netp⸗Nork Central 1534. 154— Lond. Cable Tranſ.74½.87%]North. Pacifie Pref. 112¾ 112% Paris k. S..18½.18/]North. Pae. Com.—.——.— Deutſchland k. S. 94 94½ N. fac. 8% Bonds 783/ 75 Alch, Top. Santa Fef 88¾% 882Norfolk. Weſt. Pref. 74— 74% Canadian Pacifie 166¼1875% Union Pacifie Sh. 103% 1027/ Southern Pgeifie 66O 66½% 4% Bos. p. 1925 136¾ 186— Chie. Milw.& Si.P 180¼ 179½% Silber 48 47% Denv. Rio Gr. Preff 89— 88½ Kanſas City Sh. 63%ͤä 63— Illinois Central 140¼]149— United T. Steel 57¼387½/ Lake Shore—.————„ Pref. 888/% 8¼% Louisville& Naſhv.] 127¼ 127½ New⸗Nork, 13. Jan, 3 Uhr Nachm. „ 12. 18 Roth. Wint.⸗Weizen Naff. Rio Nr.7 März.35.30 loco 79˙ 80— do. April.45.40 „ Januar—— do. Mai.55.50 „ Vebruar—— do. Juni.60.55 „ März—— do. Juli.70.65 „ Mai 80/ 80/ do. Aug..75.70 „ Junt—— do. Sept..80.75 55 780 78/ do. Okt..90.85 „ Anguſt—— IMiehlSpring⸗Wheat Mais Januar 57% 58— cloars.10.10 „ Februar— 15 Baumw.⸗Zuf v. Tg. 44000ſ 47000 „ Mai 48% 49½% 0. Ausf. nach „ 53½% 48%½ Großbr. 14000 9000 „ Auguſt— 85 do. ⸗Ausf. n. d. „Septbr. 885 Continent 3000 9000 Petroleum Nafined Baummolle loco.85.85 (in Caſos) 10.60 10.60 do. Jan..54.54 Raff. Petrol. Stand⸗ do. Febr..56.58 ard mhite in...30.80 do. März.64.60 Naff. Peirl. Stand 7 do. April.60.61 in Philadelphig.25.25 do. Mai.67.068 Credit Balances do. Juni.64].68 t Oil City 154.— 154.— do. Jult.64.64 Terpentin⸗Spiritus 58½ 59— do. Aug..57.46 Schmalz⸗Weſtern do. Sept..15.11 ſteam. 10.30 10.25 Baumwolle in New⸗ Schmalz(Rohe& Orleans 8½% 8½¼1 Brothers) 10.60 10.45 Baumwolle in New⸗ Schmalz(Wileoz) Orleans p. Jan..57.58 per Januar 10.60 10.45 Branntw. in New⸗ Talg 6 678] Orleans p. Jan..76.72 Zucker 8 775 3¼8 Kupfer 12.87 12.25 Kaffee ſair Rio Nr.7 5/16%¼56 Gan⸗ 28.50 28.12 Kaffee RioNRr.7 Janf.20.20 Getreidefracht nach do. Febr.].25.201 Liverpool 19½ 10. Tages⸗Statiſtik. Zufuhren im Weſten: 19. 18. Winterweizen Beh. 151 000 188 000 Frühjahrsweizen 85 406 000 861 000 Zufuhren a. d. Seeplätz. Weizen„ 214 000 352 000 Ausfuhr a. atlant. Häfſen„„ 111 b0⁰ 179 000 Verkäufe für den Export: “Weizen Bootsladung 1880 1 4 Mais 20 Getreidefracht nach London d 1¼ 1 5„ Antwerpen d 17— 12 05„ Notterdam ets. 5 5 „„ Bremen Pfg⸗ 25 2⁵ 8„ Hamburg„ 20 20 Nachbörſe Weizen 1% höher Mafs Abends 6 Uhr.(Tel.) Produkte n⸗ Kaffee niedriger auf größere Zufuhren als erwartet wurden und Glattſtellungen von Hauſſepoſitionen. Schluß ſtetig. Baumwolle feſt auf weniger günſtige Ernteberichte und Deckungen der Platzſpekulanten. Dann matter auf höhere Schätzung der morgigen Zufuhr und Ver dauſſters und Baiſſiers. ufe der Später zogen die P wieder an auf Deckungen der Platzſpeku⸗ lanten. Schluß ſtetig. Chicago, 13. Jan. 5 Uhr Nachm. 12.13. 12.188 Weizen Jan. 72— 727% Schmalz Juli.37 9,95 „ Mai 75˙% 76„J Pork Jan. 17.50 17.80 il 737% Jaeie„ Mai 1632/ 16.27 Mais Jan. 467% 47%½%„ Juli 16.150—-—— „ Mai 48/ 44½„ ͤ Jan. 877 42/ 43—]„ Mai.955.95 Schmalz Jan..87.85 Speck.12.12 „.521.47 * Chicago, 13. Jan. Abends 5 Uhr.(Tel.) Produkten⸗ börſe. Weizen höher auf geringe Zufuhren im Weſten. Im Uebrigen wie in New⸗Hork. Schluß feſt. Mais höher auf Zunahme der Nachfrage nach Brodgetreide. Im Uebrigen von denfelben Ei flüſſen beherrſcht wie in New⸗ork. Schluß feſt.—— W. Chicago, 13. Jan.(Mitteldepeſche). Weizen per Mai 757/ ſtetig 76— ſtetig Mais per Mat 43 5% ſtetig 43 1½ feſt Schmalz per Januar.52.50 Pork per Januar 16.80 16.32 Riga, 13. Januar. 10. 18. Kop. op. Weizen per 129/130 Pfd. ſtill ſtill ruſſiſcher 91 9 Roggen 77 ſchwach 77 ſchwach ruſſiſcher 70—72 70—72 afer hig ruhig ruſſiſcher 64—65 64—65 gewöhnl. ungedörrter—— Gerſte per 180 Pfd. feſt feſt ruſſiſche 62 68—69 Leinſaat 142 5 144145 ruſſiſche 152 3. feſt 152 8· feſt Zufuhren in Waggon à 750 Pud 10. Weizen 2 12 Roggen 29 26 Hafer 4⁴ 66 Gerſte 41 55 Leinſaat 5⁴ 68 Geſchäfiſtimmung: ſtill. Wetter: Kalt. Eiſen und Metalle. London, 13. Jan.(Schluß). Kupfer per Kaſſa 58¾, Kupfer 3 Monate 53 ½, ruhig.— Zinn p. Kaſſa 127“, Zinn 3 Monate, 1281⁰, ruhig.— Blei ſpaniſch 115%, Blei engliſch 11½, Fetig. Zink gewöbnlich 20½, Zirek ſpeziol 20%, Queckſilber 8/, ſtetig. New⸗Nork(Eiſen and Wae 12. Eiſen Iron Nr. 1 Northern 23.——25.— 23.——25.— Nr. 2 22.——23.— 22.—23.— Nr. 1 Suthern 22.——23.— 22.—23.— Nr. 1 Soft 22.——23.— 22.——23.— Stahlſchienen 28.— 28.— 5 Veſſemer Stahl 30.— 30.— upfer 12.37 12.25 Zinn 28.——28.50 28.——28.12 Tendenz: flau. Ueberſeeiſche Schifffahrts⸗Nachrichten. 0 Laut telegraphiſcher Nachricht iſt der Dampfer„Kaiſerin Maria Thereſia“, am 12. Januar wohlbehalten in New⸗Nork augekommen, 5 5 Mitgetheilt durch Ph. Jak. Eglinger in Mannheim, alleiniger für's Großherzogthum Baden konzeſſionirter Generalagent des Norddeutſchen Lloyd in Bremen. 7. Waſſeyſtandsnachrichten vom Monat Januar. Pegelſtationen Datum: vom Rhein: 9. 10.11. 12. 13. 14.Bemerkungen Teuftaunz Waldshujt.55 2,45.40— Hünjugen 2222 2,18 2,12 2,09 Abds. 6 Uhr Kehhll J2,89 2,772,68 2,712,66 2,68] N. 6 Uhr Launterburg J4,88 4,58 4,88 4,49 Abds. 6 Uhr Maxan 4,86.52 4,48 ahete Germersheim 4,80.84 4,36 ,P. 12 Uhr Maunheint 365,02 4,61 4,30 4,16 4,41 4 29 Morg. 7 Uhr Maingz.84.02 1,93.-P. 12 Nhr Biuget. J360 8,102,77 10 Uhr VVVVVVVVV 3,60 3,22 3,11 2. Uhr Aohfenßz.718,45 10 Uhr F 4,82 4,85 8,95 2 Uhr Anhrort 5n„40 3,69 6 Uhr vom Neckav: 5 Maunheim 36,11 4,70 4,88.25.58 4,27] V. 7 Uhr Heilbronn 1,50 1,20(1,68 2,46 V. 7 ABRNN Witterungsbeobachtung der meteorologiſchen Station Maunheim. 1320 5 8— 8— 8 2 8. 3 5 335 8 5 Datum Zeit 8 8 7 7 8 5 8 8 33 8 5 W mm] S SS28 +* 18 Jan. Morg. 7⸗756,7.0 N4 18.„ Mittg.•v758,1—.6 NNE6 18. Abbds. 920759.9—4,7 NNG 5 14.„ Morg. 7807680—.2 N8 85 Höchſte Temperatur Tiefſte 8 den 18 Januar— 2,4 vom 18,ö14. Januar—.0“ Verantwortlich für Politik: Chefredakteur Dr. Paul Harms, für Lokales und Provinzielles: Ernſt Müller, für Feuilleton und Volkswirthſchaft: Georg Chriſtmaun, für den Inſeratentheil: Karl Apfel. Druck und Verlag der Wr. H. Haas'ſchen Buchdruckere!i G. m. b..: Direetor Speer. N afSe N 128 prölzer Hof. 8, ———(— General⸗Anzeiger. 5. Seite rechen in Amerika ur England Sudien gemacht und jetzt unter dem Titel„Inſurance and Crime“ ein dickes Buch darüber veröffent⸗ lieet hat.„Die Schwierigkeit beſteht nicht darin, Beiſpiele zu finden, ſortdern aus der erdrückenden Maſſe ſolchen Materials die Fälle, die am beſten die Gefahr, die dem Mißbrauch des Lebensverſicherungs⸗ ſyſtems fol zeigen und am deutlichſten die Nothwendigkeit der öffentlichen Wachſamkeit lehren.“ Der Fall von Hermann W. Mudgett, alias H. H. Holmes, der Benjamin F. Pitezel und ſeine Kinder ermordete, empörte im Jahre 1895 ganz Nordamerika. Der Mann ſtammte aus New⸗Hampfhire, hatte eine gute Erziehung ge⸗ noſſen und arbeitete in der Jugend wie andere Menſchen. Erſt als er ſah, wie leicht man Lebensbverſicherungsgeld durch falſche Anſprüche an ſich bringen konnte, kam ihm der Gedanke an Betrug. Im Jahre 1894 ließ er ſich mit einem gewiſſen Pitezel in Landſpekulationen in chlugen, verbanden ſie ſich zum Be⸗ ln von Verſicherur llſchaften. Einer wurde verſichert, verbreitete man das Gerücht von ſeinem Tode, beſorgte einen Mark auf das Leben Pitezels. zum Mord kein großer Schritt war. überzeugten ihn, daß er diesmal das Geld ungetheilt haben müßte, und ſo fand Pitezel ſeinen Tod durch Chloroform in dem Kontor in Philadelphia, wo er eigentlich einen angeblichen Tod durchmachen ſollte. Nachdem Holmes ſo Blut gekoſtet hatte, lockte er nacheinander Pitezels Kinder in ſeine Gewalt unter dem Vorwand, ſie zu ihrem „ſcheintodten“ Vater zu nehmen. Er ermordete ſie und vergrub ſie in Kellern von Häuſern in Detroit und Toronto, um in den unge⸗ theilten Beſitz der Verſicherur mme zu gelangen. Mrs. Pitezel ſollte zuletzt kommen. Aber der Verdacht der Verſicherungsgeſellſchaft hatte ſich jetzt endlich geregt und wurde noch durch einen Mann be⸗ ſtätigt, demgegenüber Holmes ſich ſeiner Verſicherungsſchwindeleien gerühmt hatte, und nun wurde ſeiner Thätigkeit ein Ende geſetzt. Im folgenden Jahre wurde er in Philadelphia erhängt. Campbell lenkt auch die Aufmerkſamkeit auf das ſchreckliche Vorherrſchen des Kinder⸗ mordes in Großbritannien. B bnißgeſellſchaften, die wöchentlich 4 und 8 Pfennige für ein Kind men und dann beim Tode 60 zu den Beerdigungskoſten tragen, ſind keineswegs ausgeſtorben und ver⸗ leiten zum Verbrechen. Eine vor 30 Jahren eingeſetzte Kommiſſton zur Unterſuchung dieſer Uebel fand, daß von 2017 ver herten Kindern unter zehn Jahren 1080 ſtarben. In einem anderen Fall kamen 40 Progent der Todesfälle auf Kinder unter zwei Jahren und in einem dritten Fall 50 Prozent auf Kinder unter vier Jahren. Den Hauptgrund für Brandſtiftung findet Campbell darin, daß die Agenten der Geſellſchaften eine Proviſion auf den Betrag der von ihnen ge⸗ ſammelten Prämien bekommen. Dieſer Agent hat nicht nur ein birektes Intereſſe daran, eine Verſicherung abzuſchließen, ſondern auch den Betrag der Polize ſo hoch als möglich zu machen. Wenn man erwägt, daß die Feuerverluſte in den Vereinigten Staaten von 1874 bis 1898 über 10350 Millionen Mark betrugen und der Verluſt der Verſicherung über 6050 Millionen Mark, ſo erkennt man, für welche Prämie die Feueranſtifter arbeiten. Von einer Brandſtifterin in Boſton wird folgender Vorfall erzählt:„Man argwöhnte, daß ſie ein ſolches Verbrechen plane. Während ſie von einem weiblichen Detektiv beobachtet wurde, dem ſie ihren Plan anvertraut hatte, nahm der VBoſtoner Agent der Geſellſchaft, die ſie betrügen wollte, der dieſen de Seeverſiche ert Camf Bedauern muß ich glauben, d noch viel für den Reformator zu unterdrückt worden iſt, weiß ich nicht. es Material. Er ſa ſoviel auch ſchon geſcheher thun bleibt. Ob das Uebel oder ob wir einen Wiederausbruch haben, Es ſcheint aber Thatſache zu ſein, daß Schiffe zu hoch verſichert werden und wegen jeder Verſicherung mit„Mann und Maus“ untergehen.“ Er nimmt Bezug auf einen Artikel im„Forum“ im November 1899 von Kapitän? herre ellſchaft Darin wird der Dampfern in den ſchweren Stürmen im Januar erwähnt.„Dieſe Schiffe waren nicht geſtrandet oder hatten Schiff⸗ bruch im gewöhnlichen Sinn gelitten; ſie waren verloren, und keine Spur von ihnen iſt gefunden; d. h. die Beſatzung dieſer Schiffe ging mitten im Atlantiſchen Ozean, in einem ſeiner belebteſten Theile unter.“ Campbell gibt offen zu, daß er keine durchgreifenden Heil⸗ mittel gegen die unheilvolle Verkettung von Verſicherung und brechen kennt. — Scherze eines aſiatiſchen Kaiſers werden in der Zeitſchrift „A travers le monde“ erzählt. Der Kaiſer von Anam— um dieſen handelt es ſich— hat hundertfünfzig Frauen. Nur eine einzige von ihnen iſt indeſſen von der franzöſiſchen Regierung an⸗ erkannt. Die anderen ſind beſonders bemerkenswerth wegen ihrer hervorragenden Leiſtung in der Schwimmkunſt. Wenn der Kaiſer Waſſervögel jagt, ſo haben ſeine Frauen das angenehme Geſchäft, das erlegte Wild zu ſammeln; wenn die Jahreszeit rauh iſt, holen ſie ſich dabei freilich Bruſtentzündungen, und gelegentlich bekommen ſie auch eine Kugel ab. Weniger gewaltthätig geht es bei der alle drei Monate ſtattfindenden„Reiſe des Herrſchers nach Saigon“ zu. Dieſer Ausflug, der in Wirklichkeit eine zehntägige Reiſe erfordert, wird auf eine höchſt einfache Weiſe gemacht. Der Kaiſer hat näm⸗ lich in ſeinen Gärten eine europäiſche Stadt in Miniatur errichten laſſen; eine Barke, in der man ein einfaches Jeuer brennen läßt, damit der aufſteigende Rauch den Eindruck einer Dampfyacht mache, gleitet über einen winzigen Bach; mit Stuck bedeckte Hütten ſtellen Tourane, Quinone und ſelbſt Saigon mit der Generalreſideng dar, in der ein junger Anamite im Frack die Honneurs macht. Der Kaiſer kommt an; Begrüßungen, Zeremoniell, Reden, Bankett, kurz, nichts fehlt der politiſchen Komödie, die von Than⸗Thai und ſeinen Genoſſen mit unerſchütterlichem Ernſt geſpielt wird. Der Kaiſer iſt auch ein großer Freund ſeiner Freiheit. Eines Tages ſtellten ihm die Man⸗ darinen vor, daß ein Herrſcher ſich ſeinen Staaten widmen müſſe und daß ſie mit ihm für das öffentliche Wohl zu arbeiten wünſchten, daß beſonders der Kaiſer die Pflicht habe, lange über die politiſchen Dinge nachzudenken.„Gut,“ ſagte der Kaiſer,„kommt maxgen früh!“ Sie kommen und man führt ſie in einen ſchönen Saal. Sie warten, aber der Kaiſer erſcheint nicht. Die Stunden, die ſonſt Vergnügungen und Mahlzeiten gewidmet werden, gehen hin, die Mandarinen langweilen ſich und haben ſogar Hunger. Erſt als der Abend naht, kommt der Kaiſer.„Entſchuldigt mich. Ich habe lange, Eurem Rathe folgend, über die Staatsangelegenheiten nachgedacht. Kommt morgen wieder. So ging es weiter. Schließlich drängten die Mandarinen den Kaiſer nicht mehr, über das Staatswohl nach⸗ zudenken. — Ein Brief von Tolſtoi, der kurze Zeit bevor er von Neuem krank wurde, geſchrieben iſt, wird im„Europeen“ veröffentlicht. Es iſt ein bemerkenswerthes Dokument des greiſen Dichterphiloſophen, in dem er ſeine Philoſophie auseinanderſetzt und in Ueberein⸗ ſtimmung mit der chriſtlichen Lehre erklärt, welchen Nutzen man Froud, dem Sekretär der Schiffs Verluſt von ſt zehn und Februar 1899 in London. Beb Ver VWer⸗ dem Leiden und aus der Krantheit für die Verbolſfommnung des geiſtigen Lebens ziehen müſſe:„Wir betrachten die kö ichen heit und den T 8 ei ind wie der Ur irlen, die 1 ngen, und, indem ſie die Illuſion unſerer Körperlichkeit unterdrücken, uns zu dem dem Menſchen eigenen Bewußtſein ſeines Lebens, inſofern es geiſtig und nicht körperlich iſt, zurückführen. Je größer das körper⸗ liche Leiden iſt, je näher das als das größte erſcheinende Leiden, der Menſch zu n Geif kommene Freiheit, ſeine Unverletzlichkeit, ſein Nichtbergehen, er fühlt ſeine Vereinigung mi Allem. Und der ö ind die Wieder nur di e Befreiung enuß a iner it mit einer außerordentlichen Kraft in mir erfahren habe.“ ſt auch, daß er während der Geneſung„die Freude des es, das zum Leben zurückkehrt“, aber auch„den Schmerz über den Verluſt des geiſtigen Weſens“ empfunden habe. Bei Krankheiten und Unglücksfällen, die das menſchliche Leben vernichten, ſagt das Volk in Rußland:„Gott iſt vorüber gegangen!“ Tolſtoi findet in dieſer naiben Ausdrucksweiſe eine bewundernswerthe zefe Wahrheit. — Hohe Preiſe für moderne Bilder. Aus Newhork wird vom Sonnabend berichtet: Hohe Preiſe wurden bei dem Verkauf der Warren⸗Sammlung erzielt, die einen Geſammterlös von 347 275 D. brachte. Millets„Schäferin“ brachte die hſtſumme von 94 000 Mark. Das Bild wurde nach heftigem Bieten don Meſſrs. Knoedler erſtanden und wird wahrſcheinlich an einen ihrer Pittsburger Kun⸗ den, Mr. Frick oder Mr. Schwab, gehen. Bei dem erſten Spencerver⸗ kauf wurde das Bild von Meſſrs. Knoedler für 3000 M. gekauft. Cha⸗ rakteriſtiſch bei dieſer Auktion waren die hohen Preiſe, die für Bilder der Schule von Barbigon, und die verhältnißmäßig niedrigen, die für alte Bilder gezahlt wurden. Bemerkenswerth ſind noch folgende Preiſe: Corot„Orpheus und Eurydice“ 86 000.,; derſelbe„Land⸗ ſchaft mit Bäumen“ 60 000 derſelbe„Paris von St. Cloud aus geſehen“ 58 800.; derſelbe„Pappeln der Lombardei“ 20 400 M. Diaz„Descente des Bohsmiens“ 54 800.; Millet„Bauernfrau und Kind“ 44400.; Daubignh„Seeſtück mit Hacht“, Vincenzo Catena „Madonna“, Sir Joſhua Reynolds„Porträt von Lady Hervey“ je 40 000.; Daubigny„Landſchaft mit Störchen“ 38 800.; Trohon „Küſte bei Villters“ 36 400.; Puvis de Chavannes„Frauen am Brunnen“ 36000.; Delaeroix„Herminia und die Hirten“ 28 800 Mark; Rouſſeau„Ebene in Berri“ 38 800.; derſelbe„Sonntags⸗ zwielicht“ 20000.; Georg Fuller„The Quadion“ 22 000 M. — Das neue afrikaniſche Süngethier, das Okapi, deſſen Ent⸗ deckung vor zwei Jahren ſo großes Auffehen erregte, iſt ſeitdem zwar beſſer bekannt geworden, aber doch nur in ganz wenigen Exemplaren⸗ Aus dieſem Grunde iſt der Expedition, die zur Feſtſtellung der Grenze zwiſchen Uganda und Deutſch⸗Oſtafrika am Semlikt⸗Flußf von der engliſchen Regierung abgeſandt worden iſt, ein Naturforſche beigegeben, der in den großen Semliki⸗Wäldern nach dem Okag ſuchen ſoll. Es wäre ſehr wünſchenswerth, wenn ein Exemplal aus dieſes merkwürdigen, einer ganz neuen Familie angehörigen Säuge thiers endlich auch nach Deutſchland käme. Detektiv angeſtell von — t hatte, ihr Geſuch auf eine erhöhte Polize —— ——— eeeeeeeeeeee Handels— Culse Vinc. Stock Mannheim, P I. 3 Buchführung: elnf., dopp., merlk,, Kaufm, Rechnen, Wechsel-.Eüektenkunde, MHandelskorrespondenz, RNontorprazis, Stenogra-⸗ phie, Schönschreiben, deutsch u. lateinisch, Rund⸗ sehrift, Maschinensechr.ete. Sründlich, rasch u. billig. Garant. vollkommene Aushild. ahlreiche ehrendste Anerkennunzsschreibhen. Von titl. Lersönlichkeiten als nach jeder Riechtung Good English Pension tor ſoung fadlies. Best ad- vantages ſor studying Eug lell. Every oppertunity for, being shovn all the sigkts of once, St. Annels House. Wands worth Commen. Lon don geitigt in wenig Minuten Frupp's Zahnwatte(2 Prozentigs Cardva- arol-Watte) nur in 2804 Krepp'r Dregerfe N 2. 7. Anttrricht. 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General-Versammlung unſerer Geſellſchaſt findet Freitag, den 30. Jauuar 1903, Nachmittags 4 Uhr, im Nebenlokale der Ritterhalle in Schwetzingen ſtatt. Tages⸗Ordnung: J. Geſchäftsbericht und Vorlage der Bilanz nebſt Gewinn⸗ und Verluſtrechnung. 2. Bericht der Repiſoren. 3. Eutlaſtung des Vorſtandes und Auſſichtsrathes. 4. Wahl der Reviſoren. Die Herren Aetionäre werden hierzu eingeladen mit dem Bemerken, daß gemäß 8 19 unſerer Statuten die Legitimations⸗ karten bis ſpäteſtens 3 Tage vor dem Verſammlungstage auf dem Burean der Geſellſchaft in Schwetzingen gegen Nachweis des Actienbeſitzes in Empfang genommen werden können. Schwetzingen, den 10. Jaunar 1908. Der Vorſtand: N. Liebmaun. Robert Kueuzlen. Herm. Klebusch, nofphotograph, Stroh narkt. O 4, 5, Halteſtelle der Straßenbabn. 28702 Großh. Hos⸗ u. Nattonualthcater in zaunheim. Mittwoch, den 14. Jauuar 1903. „Vorſtellung. Abounement A. Her Waffenſchmied. Komiſche Oper in 3 Akten. Muſik von A. Lortzing. Dirigent: Herr Hoſkapellmeiſter Langer. Regiſſeur: Herr Fiedler. 10270 Perſonen: Hans Stadinger, berühmter Waffenſchmied und Thierarzt Marie, ſeine Tochter 8 Graf von Liebenau, Ritter 5 Georg, ſein Knappe 5 8 Adelhof, Ritter aus Schwaben 8„Herr Vanderſtetten. Irmentraut, Marien's Erzieherin 7 Brenner, Gaſtwirthu Stadinger's Schwager Agee Schmiedegeſelle aers Herr Marx. „Frl. Fladnttzer. Herr Voiſin. XR* Herr Hecht. Herr Welde. Herr Peters. Herr Franz Zörnitz vom Stadtthegater in Mainz als Gaſt, „ Irmentraut theater in Düſſeldorf als Gaſt. Schmiedegeſellen, Bürger und Bürgerinnen, Ritter u. Herolde, Knappen, Pagen, Volk. Ort der Handlung: Worms. ————.;.—.————— Kaſſenerö nung ſ½7 Uhr. aut. prac. 7 Uhr. Ende ½10 Uhr. Nach dem zweiten Akt findet eine größere Pauſe ſtatt. Kleine Eintrittspreiſe. „ Dorberlauf von Vilets in der Filigle des General⸗Anzeigers, Fiiedrichsplatz 5. Donneriag, 15. Jau. 1903. 41. Vorſtellg. im Abonnem. 18. Noſenmontag. Offiziers⸗Tragödie in 5 Akten von Otto Erich Hartleben. Aufaug 7 Uhr. Apollo-Theater. Mittwoch, den 14. Januar Vorletztes Auftreten der z. Zt. engagirten erſtklaſſigen Künſtler. 26218 gesesseoe eg Naalbau-Theater. 8 Donnerſtag. den 15. Jannar, Abends 3 uhr: Die Neiſe um die Erdes mit der Luſtyacht„Prinzeſſin Viktoria Loulſe“ der Amerik.⸗Linic. Hühnengraße Projektians⸗Porführung in wunderbarer Farbeupracht und Lichtfülle mit G krläuterndem Vortrag 10260 durch den Weltreiſenden Jonchim Harms 8 Plaſtiſche Vorſtellun en. Kein Kinematograph. Preiſe der Plätze: Reſervirter Platz M. 2.— Sperrſitz M..50.— 1. Platz M. 1.— Gallerie 50 Pfg. Vorverkauf in der Muſikallenhandlung Ferd. Heckel, Eigarrenhandlung Kremer. SOSesseseeseeOee Keine Zähhne und Wurzeln ſollen mehr ausgezogen werden. Kranke und ſchmerzende Zähne werden geheilt und mit Gold, Platin, Si ber oder Emailſe gefüllt. 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Die Beerdigung ſindet Freitag Nachmittag 2 Uhr vom Trauerhauſe R 7, 28 ſtatt. + Lelspiel 71 10276 Familie Neckalhauſen. Die Beerdigung findet Donnerſtag, Nachmittags 2 Uhr vom Diakoniſſenhaus aus ſtatt. 85 2 ⸗Anzei Todes⸗Anzeige. Theilnehmenden Freunden, Bekannten und Verwandten machen wir die ſchmerzliche Mittheilung, daß ünſere liebe Mutter, Tochter, Schweſter und Schwägerin, Frau Maria Barhara Banuer ard. ehonn Fuhr⸗Unterneumers Wittwe heute früh 8 Ubhr nach kurzem, ſchwerem Leiden im Alter 0 bon 31 Jahren ſanft entſchlafen iſt. Um ſtille Theilnahme bitten Mannheim, den 18. Jannar 1908. Die traueruden Hinterbliebenen: Familie Heinrich Jehonſt, Carl Bauer. Anton Schlupp. Familie fFanzösischen Influenza empfehle meinen anerkannt hochfeinen, 0 0 GN Ab ſe Chempagge Mk..50 per Flasche. 10277 Cabllau, Tafelzander, Flußhechte, Schollen, 28850050 Rothzungen, Seezungen, Bärſche, Karpfen, Friſche Nordfalm, Selbe rlachs, Augel⸗Schelljſce, Angquilotti, Matjes⸗Heringe. 909080 Franz. 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Näheres durch Rundſchreiben 295078 Der Vorstand. Mannheimer Ruder-Verein Amieitie Unſere Grosse Carnevalistische Herren-Sitzung unter Leitung unſeres Vereinsmitgliedes, öln, findet dieſes Jahr am D Mittwoch, den 21. Januar im Saale des Wernhardushof ſtatt. Anfang punkt 8 Uhr 11 Mnuten Abends. Wir laden hierzu unſere verehrlichen Mitglieder, ſowie Freunde und Gönner des Vereins ergebenſt ein. Näheres durch Rundſchreiben. 10268 Im Auftrag des Vorſtandes: Der iler Ratu. Vereinigte kisbahnen Stadtpark u. Lawu-Tennis-Club. Elsbahn auf den Tennisplätzen. NB. Die Wieder-Eröflnung der Bahn im Stadtpark wird z. Zt. bekanſt gegeben. 10282 Zufolge getroflener Vereinbarung baben fortan die ge⸗ lösten Abonnementskarten für beide Bahnen Gültigkeit. Abonnemestspreis für Parkabonnenten, nur an der Parkkasse Mk. 8 Mitglieder des Teunisoclub, nur am Tennisplatz) 8. MWohtmitglieder, an beiden Kassen Mk..— 50 Pfg. Wie Karten sind sichtbar zu tragen. Kunſtgewerbeverein Pfalzgan⸗ Mannheim. Freitag, I6. Januar. 1903, Abends ½9 Uhr im Caſino⸗Saale Vortrag des Herrn Bildhauers Hermann Obriſt(München) über: Angewandte Kunſt und Naturwillenſchaft. Karten ſind im Vorverkauf à Mk..50 in den Buch⸗ handlungen Julius Hermann hier und August Lauterborn, Ludwigshafen, ſowie an der Abendkaſſe à.— Mk. zu haben. Wer ſich in die an dieſen Verkaufsſtellen aufliegende Mitglieder⸗Liſte des Vereins einzeichnet, erhält für dieſen ſowie den folgenden Vortrag(Frank Wedekend) und für alle weiteren Veranſtaktungen des Vereins je zwei Karten gratis. 10261 „Feuerio“ Großze Carneval⸗Geſellſchaft in Mannheim (Eingetragener Verein) Heute Mittwoch, 14. Jan, Abends 8 Uhr 11 Min., III. Carnevalistische Sitzung in den Lokalitäten unſeres Geſellſchaftshauſes„Zum Habereck“. Der ller Rath. „Feuerio“ Großze Carneval⸗Geſellſchaft in Mannheim (Eingetragener Verein) Sonntag, 18. Januar 1903, Abends 8 uhr 11 Min. Iim RBernhardusnhofe Großes Carneunliſtiſches Concert unter gefl. Mitwirkung der Grenadierkavelle, verſchiedener Carnevaliſten, ſowie des Mannheimer Turnvereins E. Eintritt Mk..—. Saalöffuung 7 Uhr 11 Min. Närriſcher Kopfputz, auch für Damen. am Saaleingang erhältlich äheres durch die Plakate. Der Iler Rath. Für Feinſchmecker. Ia. nur Jährlingshämmel per Pfd. 56 Pfg. 50„ 10257 50 La. Hammelsteber 1 Hammelslungen billig. 10262 Früher Jean Hofmannſcher Laden. N 3. 7. 3, 7.