r ⁹ ö ůùmun Ä᷑FL̃-U! L bitterer Noth, er wartet Ihre in Ausſicht geſtallte Hilfe nicht ab, er Abonnement: Tägliche Ausgabe: 70 Piennig monatlich. Bringerlohn 20 Uig. monatlich, durch die Poſt bez. inel. Poſt⸗ aufſchlag M..42 pro Quartal. Einzel⸗Nummer 5 Pig Nur Sonntags⸗Ausgabe: 20 Pfennig monatlich, ins Haus od. durch die Pon 25 Pf. Inſerate: Die ColonelsZeile... 20 Pfg. (Badiſche Volkszeitung.) E 6, 2. Auswärtige Inſerate.. 25„ Die Reklane⸗Zeile 60„ der Stadt Rannheim und Umgebung. Unabhängige Tageszeitung. Erſcheint wöchentlich zwölf Mal. Gtleſenſte und verbreiteiſte Zeitung in Raunheim und Amgebung. Schluß der Inſeraten⸗Aunahme für das Mittagsblatt Morgens 9 Uhr, für das Abendblatt Nachmittags 3 Uhr. 5„ (Mannheimer Volksblatt.) Talegamm, Adkeſſe „Journal Mannheim“. In der Poſtliſte eingetragen unter Nr. 3021. Telephon: Direktion und Druckerei: Nr. 841 Redaktion: Nr. 877 Expedition: Nr. 218 Filiale: Nr. 815 E G, 2. Nr 23. Donnerſtag, 15. Januar 1905. l n⸗ (Mittagblatt.) m eee Für unverlangt eingehende Manu ſkripte wird keinerlei Gewähr geleiſtet. Deutſeher Reichstag. (287. Sitzung. Schluß.) Berlin, 14. Jan, Die Petroleum⸗Reſolution. Graf Kanitz(konſ.) bemerkt gegenüber den Ausführungen des Abg. Gothein, er habe im Landeseiſenbahnrath allerdings gegen die Tarifirung galiziſchen Petroleums geſtimmt, aber nicht, um die Konkurrenz gegen den Spiri⸗ tus fernzuhalten, ſondern weil Petroleum ein ganz außerordentlich kichtiges Kompenſations⸗Objekt für die bevorſtehenden Handels⸗ bertragsverhandlungen ſei. Gothein(freif. Ver.) entgegnet, es ſcheine ja hiernach, daß Graf Kanitz für Handelsverträge kintrete. Graf Kanitz(konſ.) erklärt: Ich bin durchaus kein Freund von Handelsverträgen. Weil aber trotz meines Widerſtrebens doch vermuthlich Handelsvertrage abgeſchloſſen werden, kann mir nur viel daran gelegen ſein, daß die Verträge möglichſt günſtiger ausfallen als die alten. Der Wortlaut der Reſolution beziehe ſich doch nur auf die Zollſätze. Nach weiterer Debatte wird über die Reſolution namentlich abgeſtimmt. Das Haus, das bisher ſchwach beſetzt war, füllt ſich vor der Abſtimmung. Die Reſoluti on wird mit 152 gegey 70 Stimmen bei 2 Enthaltungen angenommen. Reſolutionen über die Meiſtbegünſtigungsverträge. Es folgte die Berathung der Reſolution der Abgg. b. Heyl (natl.), Graf Kanitz(konſ.) und bon Kardorff(Rp.), den Reichskanzler zu erſuchen, vor Erneuerung der beſtehenden Tarifver⸗ träge das vertragsmäßig oder herkömmlich beſtehende Meiſt⸗ degünſtigungs⸗Verhältniß zu allen denfenigen Ländern zulöſen, von welchen in Bezug auf Zollgeſetzgebung und gollamtliche Behandlung deutſcher Waagren nicht volle Reziprozität getvährt wird.— Zugleich wird zur Diskuſſion geſtellt eine Reſolution Speck(Etr.), die auf Löfung des Meiſtbegünſtigungs⸗Verhältniſſes zu allen denjenigen Ländern hinzielt, bei welchen die Erfahrung ge⸗ seigt hat, daß ein ſolches Verhältniß den deutſchen Intereſſen nach⸗ theilig geweſen iſt, und die erſucht, darauf hinzutvirken, daß mit falchen Ländern reine Meiſtbegünſtigungs⸗Verträge nicht mehr abge⸗ ſchloſſen werden. Frhr. Heyl zu Herrnsheim(natl.) begründet ſeine Reſolution. Die Meiſtbegünſtigunngs⸗Verträge ſeien Prämien geworden auf die Rückſichtsloſigkeit anderer Staaten. Die Handelsbilanz mit den außereuropäiſchen Meiſtbegünſtigungs⸗ ländern ſei paſſiv zu 123 pCt. Er und ſeine Freunde würden keinem Handelsvertrag zuſtimmen, der es ermögliche, daß überſeeiſche Meiſt⸗ begünſtigungsländer uns mit Getreide überſchwemmten. Warum könnten wir nicht wie die kleine Schweiz den Muth haben, die Meiſt⸗ begünſtigungs⸗Verträge zu kündigen? Speck(Ctr.) befürwortet ſeine Reſolution. Ohne Kündigung der Meiſtbe⸗ günſtigungs⸗Verträge gelangten wir nicht zu Tarifverträgen mit Argentinien und den Vereinigten Staaten. Der jetzige Zeitpunkt ſei zu einem Vorgehen nach dieſer Richtung ſehr geeignet. Die Kün⸗ digung der Meiſtbegünſtigungs⸗Verträge liege eben ſo ſehr im In⸗ tereſſe der Induſtrie wie der Landwirthſchaft. Auf die Dauer könne nicht zugelaſſen werden, daß die Vortheile bei neuen Handelsver⸗ trägen von den meiſtbegünſtigten Staaten ausgenützt würden. Staatsſekretär Graf Poſadowsky führt aus, der gegenwärtige Zeitpunkt wäre der unglücklichſte Augen⸗ blick, um ſich über die handelspolitiſche Zukunft zu äußern. Man habe Deutſchland mit der Schweiz verglichen. Ja, wenn Deutſch⸗ land ein kleiner Staat wäre und keine größeren Handelsintereſſen hätte. Die Meiſtbegünſtigung berge ſchwere Nachtheile, aber es müſſe an ihr feſtgehalten werden. Ob und welche Meiſtbegünſtigung wir einem Staat gewähren, hängt davon ab, welche Waaren wir von dort importiren und nach dort exportiren. Was Amerika betrifft, ſo iſt es jetzt nicht mehr meiſtbegünſtigt. Früher haben wir allerdings die alten preußiſchen Verträge im Sinne der Meiſtbe⸗ günſtigung aufgefaßt, aber ſpäter hat ſich Amerika auf einen anderen Standpunkt geſtellt, und für jede Begünſtigung einen Gegenwerth verlangt.(Bewegung.) Wir ſtehen thatſächlich nicht in einem Meiſtbegünſtigungsverhältniß zu Amerika, aber wir haben ein Handelsabkommen, das beiderſeits auf drei Monate gekün⸗ digt werden kann. Ich halte es nicht für thunlich, näher Verhältniſſe hier zu erörtern, die uns ſelbſt vielleicht nicht günſtig ſind. Die Frage der Meiſtbegünſtigung wird natürlich im Vordergrunde der Berath⸗ ungen ſtehen. Weiterberathung: Donnerſtag 1 Uhr.— Schluß 6 Uhr. ———ů——— Politische Gebersicht. »Mannheim, 15. Januar 1908. Der Karlsruher Duellprozeß wird vermuthlich Anlaß geben zu zahlreichen Betrachtungen über das Duell als ſolches. Er iſt zu verallgemeinenden Schlüſſen aber im Grunde ſo ungeeignet wie möglich, denn er bildet einen von jenen bedauerlichen Ausnahmefällen, worüber das ver⸗ werfende Urtheil aller vernünftigen Menſchen feſtſteht. Mit der tragiſchen Lage zweier Männer, die die Waffe als ultima ratio entſcheiden laſſen, weil ſie ihrem Leibe ſonſt keinen Rath mehr wiſſen, hat die Karlsruher Schießerei nichts zu thun. In tiefer ſtehenden Voltsſchichten kommt es ja auch gelegentlich vor, daß ein unzurechnungsfähiger Raufbold einen Menſchen, der ahnungslos vor ihm hergeht, in einem Anfall von Mordluſt das Meſſer in den Rücken ſticht. Ungefähr auf derſelben Höhe ſitt⸗ licher Werthſchätzung ſteht es, wenn ein Angehöriger der ge⸗ bildeten Stände einem Andern hinterrücks einen Schlag ins Geſicht verſetzt; womit nicht geſagt ſein ſoll, daß das unmoti⸗ virte Schlagen von vorne als beſonders ehrenvoll zu betrachten wäre. Daß ein ſolcher Schlag blutige Folgen hat, liegt vielleicht nicht zum Wenigſten an der ſchematiſchen Gleichmacherei unſeres Strafgeſetzes, das dafür eine entſprechende Sühne nicht bietet. Es wird noch eine beträchtliche Zeit darüber vergehen, bis man auf deutſchen Hochſchulen— und auch anderswo in deutſchen Landen— eine Geldſtrafe„bis zu 1500 Mark“ als ausreichende Sühne für einen Schlag ins Geſicht hinnimmt: und das iſt im Prinzip recht gut ſo. Was den Karlsruher Fall ſo unerqufcklich macht, ſind Auswüchſe ſtudentiſchen Korporationsweſens, deren Erörterung vor großen Publikum wenig Zweck hat. Daß, Schloß Eichgrund. Kriminal⸗Roman von Hans v. Wieſa. Machdruck verboten.] 900 Gortfetzung, „Sprechen Sie, Herr Landgerichtsrath, ich will nichts, nichts mehr verſchweigen, um den gräßlichen Verdacht von meinem Bruder tibzuwenden!“ „Nachdem Sie Ihrem Bruder die Erfriſchung gebracht, gingen Sie zurück ins Schloß?“ 8 8 „Ihr Bruder blieb in der Hütte?“ „Jamohl.“ „Sie hatten verſprochen, wieder zu kommen?“ We „Doch wohl, um ihm irgend welche größere Geldunterſtützung zu bringen?“ „So iſt es.“ „Die Sie ihm von Ihrem Gemahl verſchaffen wollten? „So hoffte ich.“ „Ihr Gatte verweigerte es; daher die Szene?“ „Ia „Sie haben dann Ihren Bruder nicht mehr geſprochen?“ „RNein.“ „Auch nicht geſehen? Von ſeiner Nähe überhaupt nichts miehr wahrgenommen, gnädige Frau?“ NVPein, nicht das Geringſte.“ 85 „Sie wiſſen auch bis zur Stunde nicht, wo ſich Ihr Bruder be⸗ findet?“ „Leider nein.“ „Erſcheint Ihnen das Verſchwinden Ihres Bruders nicht ſelbſt verdächtig, meine gnädige Frau? Er war ohne Subſiſtenzmittel, in — Angehörige zweier ſchlagenden Verbindungen erſt aus dieſen aus⸗ treten müſſen, bevor ſie einen Zweikampf mit einander ausfechten können; daß zwei Menſchen für einander dadurch vorübergehend ſatisfaktionsunfähig werden, daß ſie in zwei ſchlagende Ver⸗ bindungen eintreten— weil dieſe ſich gegenſeitig„in Verruf“ ge⸗ ſteckt haben— das ſind Zuſtände, die der„Laie' nicht eben leich begreift. Wieviel hier reformbedürftig iſt— beſonders bei dem gegenſeitigen„Sich in Verruf erklären“, das hat der Karlsruher Fall denen, die es angeht, in beſonders kraſſer Form vor Augen geführt. Die Invaliden⸗ und Altersrentner in dieſem Jahre. Die Belaſtung des Reiches aus den auf Grund des Inva⸗ lidennerſicherungsgeſetzes zahlbaren Renten iſt bekanntlich in dies ſem Jahre auf 40,858,000 Mark angenommen, das ſind 2,692,000 Mark mehr wie im Vorjahre. Man glaubt, daß an dieſem 1. Januar vorausſichtlich ein Beſtand von rund 715,/ Inbaliden⸗ und Altersrenten(§ 15 des Invalidenverſicherungs⸗ geſetes) vorhanden ſein wird, von denen im Laufe des Jahres rund 77,580 in Wegfall kommen werden. Der Zugang an Renten iſt auf etwa 147,000 zu ſchätzen, von denen 13,900 im Laufe des Jahres 1903 wieder wegfallen werden. Setzt mar nun als Reichszuſchuß für jede am 1. Januar 1903 laufen Rente einen Betrag von 50 Mark und für jede im Jahre 190 in Zugang kommende Nente einen ſolchen von 45 Mark an, und legt man für jeden Wegfall einer am 1. Januar 1903 laufenden Rente 25 Mark, ſowie für jeden Wegfall einer im Jahre 190 neu bewilligten Rente 12.50 Mark zu Grunde, ſo ergibt ſich Reichszuſchuß für Invaliden⸗ und Altersrenten der Betrag bo rund 40,257,000 Mark. Was den Reichszuſchuß zu erſtattungen wie früher mit 1000 Mark genügend hoch ſein dürften. Die Belaſtung des Reichs im Jahre 1903 ſich ſongch auf 40,257,000 Mark 500,000 Mark. 100. Mark 1000. Mark, im Ganzen auf 40,858,000 Mar Die Eiſenbahn Swakopmund⸗Windhoek wurde, ſo ſchreibt die„Nordd. Allg. Ztg.“, bekanntlich im k Sommer eröffnet. Die Bedeutung der Eiſenbahn liegt dar nunmehr der Haupthafen des Schutzgebietes mit dem Gouverner Sitze in ſchnelle, ſichere und billigere Verbindung geſetzt iſt biher übliche Verkehrsmittel, der Ochſenwagen, zeigte ſich hiergu länglich und drohte 1897 in Folge der Rinderpeſt ganz zu verſag Dieſe Gefahr gab den Anſtoß zum ſchleunigen Bau der Bahn, als Schmalſpurbahn mit Hülfe einer Reihe von der Eiſenbahnbrigad zur Verfügung geſtellter Offiziere und Unteroffiziere glücklich endet iſt. Die von den Betheiligten an den Tag gelegte Hingabe be dem Werke, welche die größten Anforderungen an die Geſundheit Arbeitsleiſtungen ſtellte, fand nunmehr auch huldreiche allerhöchſte erkennung. Aus Anlaß der Bahneröffnung wurden den bei wirkung an dem für die Entwicklung des Schutzgebietes Deutſch⸗E weſtafrika ſo wichtigen Unternehmen beſonders betheiligten Be⸗ 2 und Offizieren eine Reihe von Ordensauszeichnungen verliehen, f 8 22 Herr, ſein hartherziger Schtvager, ermordet, der Geldſchrank iſt einer größeren Summe be⸗ Die Schweſter, die ſich wieder geſetzt hatte, brach unter der Auf⸗ zählung dieſerVerdachtsmomente ſichtlich zuſammen, mit verzweifelnd auf die Bruſt niedergeſunkenem Kopfe ſtarrte ſie vor ſich hin, die Armlehne des Skuhles mit bleicher, zitternder Hand umſpannend. Der Richter nahm dieſen Augenblick der Hilfloſigkeit wahr. „Ihr Bruder befand ſich in einer ſchweren Nothlage, gnädige Frau, er war erbittert gegen Fhren Gemahl— das ſinnd Alles Motive, die ſeine Handlungspeiſe zwar nicht entſchuldigen, aber doch in einem milderen Lichte erſcheinen laſſen. Gelänge es uns, die Unterſuchung 127 raſch zu⸗Ende zu führen, den Schuldigen bald vor uns zu ſehen, ein reumüthiges Bekenntſiß ſeiner Schuld zu ergielen:— Dann iſt nicht ausgeſchloſſen, das Schlimmſte don Ihrem ſo tieſ gefallenen Bruder abzuwenden. Vielleicht helfen Sie dazu, indem Sie ihm alle Mög⸗ lichkeit nehmen, ſeine That in Abrede zu ſtellen“ Da ſchreckte ſie aus ihrer verzweifelten Haltung auf. „Ich habe Sie wohl nicht recht verſtanden, Herr Landgerichtsrath? Mir kam es ſo vor, als ob Sie andeuteten, daß ich Kenntniß davon habe, in welcher Weiſe der Mörder ſeine That beging. Ich bitte, noch einmal zu wiederholen, was Sie ſagten!“ Der Richter gerieth etwas in Verlegenheit. Der Staatsanpalt ſprang ſeinem bedrängten Collegen bei. „Der Herr Unterſuchungsrichter meint, Sie ſeien vielleicht jetzt eher geneigt, Ihren Widerwillen gegen eine perſönliche Betheiligung an der Entdeckung des Mörders zu überwinden, 3. B. alſo Alles, auch das Ihnen geringfügig Erſcheinende anzugeben, was zur Aufklärung dienen könnte.“ Die Gefragte blickte mit weiten, brennenden Augen den Sprecher an.— Dann ſchüttelte ſie den Kopf.„Ich tpeiß nichts, nichts von der Art, wie das Derbrechen ſtattfand“ „Es giebt einige Punkte“, begann hartnäckig der Richter noch einmal,„die abſolut unerklärlich erſcheinen. Wie iſt es dem Ver⸗ brecher gelungen, bis in das Zimmer ſeines Opfers zu gelangeß daß der wachſame Hund auch nur das geringſte Zeichen von geben hat? Es liegt nur die Möglichkeit vor, daß ſich der H einem anderen Zimmer als an dem Thatorte befunden hat, leicht. Er warf einen Blick hinüber zu der blaſſen Frau, u er das verſtörte Geſicht derſelben ſah, fuhr er fort:„Vielleicht i Zimmer des Dienſtperſonals.“ 5 Frau Mertens ſchwieg, wie geiſtesabweſend. „Auch das iſt verdächtig“, nahm der Richter noch e lich geeignet war. Das ſetzt voraus, daß der Eindringe der Einrichtung des Zimmers unterrichtet war! Mit weit geöffneken Augen, in denen ein ſeltſames ſtarrte die Gefragte den Richter an. Dann begann ſie fremdend ruhigen, aber tonloſen Stimme:„Nicht wa ſagen, daß Lord in meinem Zimmer ſich aufgehalten habe ſagen Sie nicht klar und bündig: Wir halten Sie für die M die im Einverſtändniß mit dem Mörder gehandelt hat vollends dieſe Eiſenkugel! Ja, meine Herren, haben Sie daran gedacht, daß ich es ſelbſt geweſen ſein kann, die der VAA Die Herren ſahen ſich beſtürzt au.„ „Gnädige Frau fand endlich der Staatsanwalt das mit einer abwehrenden Bewegung. 5 2 5 Aber ſie fuhr fort, raſcher, mit lebhafterem Tone:„Hh Im Zimmer meines Gatten hat mich, mich ſelbſt geſtern de gedanke gepackt.. ſchütteln Sie nicht den Kopf, m noch bin ich völlig bei Sinnen, ich verſichere Ihnen, dieſen Mordgedanken gehabt, ich ſelbſt, ich habe m beſchwerer meinen Gatten tödten wollen, ich hätt meine Kraft reichte nicht aus, ich ſank, bevor i greifen konnte, bewußtlos zur Erde.. und als der Nacht geweckt wurde, wußte ich, daß ich g, J. Seſſe. oranfheim, 15. Jannar⸗ n. a. dem Gouberneur von Deutſch⸗Südweſtafrika, Oberſt Leut⸗ wein, die Krone zum Rothen Adler⸗Orden dritter Klaſſe mit Schleife Deutsches Reich. th. Frankenthal, 14. Jan.(Ein intereſſanter Vortrag.) In der heute Abend hier ſtattgehabten, ſehr zahl⸗ zeich beſuchten Verſammlung des nationallibetalen Vereins für den Kanton Frankenthal hielt der Begründer und Leiter der Frankenthaler Maſchinen⸗ und Armatur⸗Fabrik vorm. Klein, Schanzlin und Becker, Herr Kommerzienrath Klein einen auch mit wirthſchaftspolitiſchen Betrachtungen verknüpften Vortrag über die Ergebniſſe der „Düſſeldorfer Ausſtellung. Redner, der ſelbſt Direktor einer großen Aktiengeſellſchaft iſt, ſprach bei Erwähnung der Krupp⸗ ſchen Abtheilung der Ausſtellung unverhüllt aus, daß offene Hanbelsgeſellſchaften, bei denen die perſönliche Spitze beſonders zum Einfluß kommt, im Allgemeinen günſtiger arbeiten, als Aktiengeſellſchaften. Die letzteren näherten ſich mehr dem ſozial⸗ demokratiſchen Zukunftsſtaate, bei dem jeder Einzelne auf den Leigenen Vortheil ſieht und auf das Ergehen des Geſammtunter⸗ nehmens wenig Bedacht nimmt. Bemerkenswerth iſt ferner die don dem Vortragenden zum Ausdruck gebrachte Anſchauung, daß nach dem gegenwärtigen Stande der Technik, bei dem ſehr viel Handarbeit durch Naturkräfte und Maſchinen bewältigt wird, die normale Arbeitszeit von 10 Stunden auch wohl auf 8 Stun⸗ den reduzirt werden könnte, wenn alle Staaten ein Gleiches thun würden. Dem Vortrage folgte eine ebenſo lebhafte als an⸗ regende Debatte, in der auch verſchiedene Tagesfragen erörtert wurden. . Aus der Rheinpfalz, 13. Jan.(Zum Zolltarif.) Wie uns aus Königsbach geſchrieben wird, hat der Pfälziſche Winzerbund in einer am Sonntag dort⸗ ſelbſt ſtattgehabten Ausſchußſitzung ein Telegramm an den Staatsſekretär Grafen Poſadowsky abgeſandt, in welchem „Sr. Excellenz für die thatkräftige Mitwirkung an dem Zu⸗ ſtandekommen des Zolltarifs im Sinne der Regierungsvorlage der verbindlichſte Dank“ ausgeſprochen wird. kelegraphirte:„Für die freundliche Anerkennung meinen er⸗ gebenſten Dank.“ Der bayriſchen Regierung wurde da⸗ gegen in Sachen der Kellerkontrolle ein M ißtrauens⸗ votum ausgeſtellt, weil ſie„eine höchſt ungeeignete Perſönlich⸗ keit als Kontrollbeamten aufgeſtellt“ habe. *Aus der Pfalz, 14. Jan.(Nationalliberaler Parteitag der Pfalz.) Zu der am kommenden Sonn⸗ tag in Neuſtadt a. H. ſtattfindenden Parteiverſammlung des nationalltberalen Vereins der Pfalz haben nach einer Mittheil⸗ ung des Porteivorſtandes außer Dr. Paaſche nunmehr auch die Abg. Baſſermann und Fitz und der frühere Vize⸗ präſident des Reichstags Exz. Dr. v. Bürklin ihre Betheilig⸗ ung als Redner zugeſagt. *Berlin, 14. Jan.(Dem Abgeordnetenhauſe) ging ein Geſetzentwurf zu, welcher den Finanzminiſter ermächtigt, den Fehlbetrag des Jahres 1901 im Anleiheweg durch Beräußerung von 37 803 562 Mk. Schuldverſchreibungen zu beſchaffen.— Dem Hauſe ging ferner ein Geſetzentwurf zur Abänderung des Geſetzes betreffend Wohnun gsgeld⸗ zuſchüſſe der unmittelbaren Staatsbeamten zu. Darnach ſoll ab 1. Oktober 1902 bei der Penſtonsbemeſſung der Durchſchnittsſatz des Wohnungsgeldzuſchuſſes für die Servis⸗ Haſſen 1 bis 4 angerechnet werden und im bezüglichen Tarife die Servpisklaſſe 5 fortfallen. —(Preußiſche Klaſſenlotterie.) Im neuen Etat iſt eine Abänderung des Spielplanes der preußiſchen Klaſſenlotterie vorgeſehen, da ſich das Bedürfniß herausgeſtellt hat, insbeſondere die mittleren Gewinne günſtiger zu geſtalten. Zu dieſem Zwecke ſollen unter Herabſetzung des Lobspreiſes für jede Klaſſe eine fünfte Klaſſe eingeführt, bie Zahl der Einſatzgewinne und damit der Freilooſe herab⸗ geſetzt und die Stammlooſe entſprechend vermehrt werden. Die ſich hieraus ergebenden Mehreinnahmen des Staates von etwa 300 000 M. ſollen den Spielern in Form einer Prämie 3u Gute kommen. Der neue Plan wird mit der im Laufe des Etats⸗ jahres beginnenden 209. Lotterie in Wirkſamkeit treten. (Reforem der Strafprozeßordnung.) Die guf heute im Reichsfuſtizamt anberaumt geweſene Konferenz zur Reform der Straſprozeßordnung iſt auf den 10. Februar herſchoben worden. —(Der Kronprinz) iſt heute Morgen aus Bonn hier eingetroffen. Derſelbe wird einer Correſpondenz zu Folge auf ſeiner Mittelmeerreiſe außer Konſtantinopel auch Jetuſalem beſuchen. Die Rückreiſe ſoll über Egypten und Italien erfolgen. Die Dauer der Reiſe iſt auf 7 bis 8 Wochen berechnet. =Gapaniſche Botſchaften.) In diplomatiſchen teiſen ſpricht man jetzt viel don der Abſicht Japans, ſeine Geſandtſchaften bei den europäiſchen Mächten zu Botſchaften zu erheben, was natürlich zur Folge haben würde, daß auch die Miſſionen der Großmächte in Japan gzu Botſchaften würden. —(Malzgerſte.) Der Abg. Roeſicke(Deſſau) hat mit Unterſtützung der beiden freiſinnigen Fraktionen ſowie der Süv⸗ Schreibtiſch finden würde, niederge on dem eiſernen Brief⸗ beſchwerer.. dielleicht that ich es im Zuſtand einer Geiſtesver⸗ wirrung die mir nur als tiefer, bewußtloſer Schlaf in Erinnerung iſt aber geraubt habe ich nichts nichts Die Herren erhoben ſich wie auf Verabredung, und der Sekretär Lollte auf einen Wink des Richters das Protokoll zuſammen. „Meine gnädige Frau“, ſagte Landgerichtsrath Fröbus, an die Dame herantretend,„wir haben Sie um Verzeihunig zu bitten. Wir neiten uns denken, daß nach einer ſolchen Nacht eine Vernehmung wie die gegenwärtige Ihre Nerven über Gebühr angreifen mußte. Wir werden dafür Sorge tragen, daß Sie jetzt ſich zurückziehen können und unbeläßtigt bleiben. Die Erfüllung unſerer Pflicht iſt oft hart; in dieſem Augenblick erſcheint ſie uns grauſam.“ Frau Mertens nickte, aber ſchwieg, gedankenabweſend. Die Herren entfernten ſich mit einer Verbeugung. Der Sekretär, welcher ihnen folgte, blieb wie gebannt von dem Aublick der ſchönen eidenden Frau, noch einen Augenblick zurück.„Gnädige Frau“, fagte er, reſpektvoll ſich ihr nähernd,„verzweifeln Sie nicht, es wird noch Alles gut werden!“ Das ſchliehte Wort der Theilnahme ſchien die umherirrenden Ge⸗ banken wieder in die Gegenwart zurückzurufen. Langſam hob ſie die rme empor, und ihr Geſicht mit den Händen bedeckend, vlef ſie imit heiſer, wehklugender Stimme:„Mein Bruder!“ Hinter dem Sekretär fiel die Thüre leiſe ins Schloß. Fortſetzuna folgt.) * Poſadowsky geändert, in 218 Fäl deutſchen Volkspartei folgende Interpellation im Reichs⸗ tage eingebracht: Welche nahmen gedenkt der Herr Reichs⸗ kanzler zu treffen, um ſe ellen, was unter dem im§ 1 des Zolltarifgeſetzes vom 25. Dezember 1902 enthaltenen Begriff „Malzgerſte“ zu verſtehen iſte ———— Ungarn.(Graf Lonyah) beauftragke den Peſter Advokaten Dr. rpatach, Nachforſchungen nach dem Urheber der über ihn verbreiteten falſchen Gerüchte ein⸗ zuleiten und gegen denſelben unverzüglich die Klage anzu⸗ ſtrengen. * Afrika.(Die m axokkaniſchen Unruhen) Die Voltsſtämme in der Nähe von Tanger kämpfen fort. Es heißt, daß der Streit wegen Viehraubes entſtanden iſt. Der Paſcha von Tanger rückte vor die Thore der Stadt, ſah ſich jedoch zur Umkehr gezwungen. Die Stadt iſt ruhig, da die Kämpfe vor den Thoren nur lokalen Charakter zu tragen ſcheinen. Die Curopäer, die in Tanger weilen, ſind ni chtin Gefahr. Die Kabel⸗Geſellſchaft ergriff Maßregeln, um eine etwaige Zerſtörung der Telegraphen zu verhindern.— Eine weitere Meldung aus Tanger beſagt: Es iſt ein Waffen⸗ ſtillſtand geſchloſſen worden. Die Stämme ſammeln die Verwundeten. Die Frauen, Kinder und ſchwächeren Kabylen bringen ſich innerhalb der Stadtthore in Sicherheit. Der Paſcha iſt unthätig. Die Europäer ſind durchaus ſicher. Die von den Arabern gebrachten Nachrichten aus Fez wiederſprechen einander und ſind durchaus unzuverläſſig. In Ceuta eingetroffene Nachrichten aus Tetuan beſagen, daß in Folge der unter den Kabylenſtämmen in der Nachbarſchaft der Stadt herrſchen⸗ den Erregung die Einwohner die Stadt befeſtigen. Die Ein⸗ wohner befürchten, daß, wenn der Prätendent ſiegreich ſein ſollte, die Kabylen die Stadt mit Sturm nehmen. Aus Stadt und Fana. * Mannheint, 15 Januar 1903. Fürſorge für Lungenkranke in Mannheim. Es wird uns geſchrieben: In zwei längeren Artikeln Ihres geſchätzten Blattes hat ein hieſiger Arzt ſich veranlaßt geſehen,„unter dem Eindruck des Rechen⸗ ſchaftsberichts der Armenkommiſſion“, der hieſigen Stadtverwaltung und den von ihr angeſtellten Aerzten— denn nur dieſe kann er dabei im Auge haben— Vorwürfe darüber zu machen, daß ſie„aus Mangel an Verſtändniß und Einſicht in hygieniſchen Fragen“ die Hauptſchuld davan tragen, daß in Mannheim noch Mißſtände in Bezug auf Be⸗ kämpfung der Tuberkuloſe beſtehen, die in anderen Städten ſeit Langem beſeitigt ſeien. Ich laſſe dahin⸗ eſtellt, ob die Worte„ſeit Langem“ berechtigt ſind, denn all' dieſe Dinge ſind im deutſchen Reiche erſt im Entſtehen begriffen, und außerdem iſt es klar, daß, ſollen ſie zu einem erſprießlichen Ziele führen, ſie wohl vorbereitet ſein müſſen. Folgendes möchte ich aber noch hinzufügen: Was ſeit einiger Zeit im Schooße der hieſigen Behörden im Verein mit einer Anzahl wohlthätiger Privaten erörtert wurde über die Frage der demnächſt zu ergreifenden Maßregeln gegen die Tuberkuloſe, iſt dem Verfaſſer der betr. Artikel entweder bekannt— dann ſind ſeine Vorwürfe unbegründet und ich verſtehe ihren Zweck nicht— oder es iſt ihm nicht bekannt— nun dann hätte er ſich eben heſſer orientiren müſſen, ehe er eine ſo ſchwere Anklage erhebt. In Kurzem wird er ſehen, daß die hieſigen maßgebenden Perfönlichkeiten, auch ohne daß ſie öffentliche Vorträge von Kaſſenärzten der Orts⸗ krankenkaſſe 1 beſuchen, genau wiſſen, was in der Fürſorge für Lungenkranke noch zu thun iſt. In welchem Maße endlich die zu⸗ ſtändigen Aerzte an der Vorbereitung der beabſichtigten Schritte be⸗ theiliat ſind, darüber kann ich mit ihm nicht diskutiren, da ich, wie er wiſſen muß, nicht in der Lage bin, und zwar ebenſowenig, wie die allermeiſten anderen hieſigen Aerzte, mich mit ihm in einen Streit vor der Oeffentlichkeit einzulaſſen. Dr. Verſetzungen. Regierungsbaumeiſter Hermann Bür gelin in Raſtatt wurde zur Waſſer⸗ und Straßenbauinſpektion Donau⸗ eſchingen und Regierungsbaumeiſter Emil Schwar s mann in Bonndorf zur Waſſer⸗ und Straßenbauinſpektion Raſtatt verſetzt. *Beim Genoſſenſchaftsvorſtande der Badiſchen landwirthſchaft⸗ lichen Berufsgenoſſenſchaft gelangten im Monat Dezember 1902 802 Uufälle zur Anzeige, wovon 415 auf die Landwivkhſchaft und die mftverſicherten Nebenbetriebe, 88 auf die Forftwirthſchaft entfallen. In 237 Fällen wurden durch Beſcheide Renten und andere Ent⸗ ſchädigungen erſtmals feſtgeſetzt, in 323 Fällen wurden Renten ab⸗ len erfolgte die Aufhebung der Renten wegen Wiederherſtellung der Rentenempfänger. In 64 Fällen wurde die Betpflligung einer Rente abgelehnt. Durch. Tod ſchieden 61 Perſonen aus dem Reutenbezuge aus. Die Geſammtzahl der rentenbezugs⸗ berechtigten Perſonen für die aus den Vorjahren weiterlaufenden und im Jahre 1902 neu hinzugetreteuen Unfälle betrug im ver⸗ floſſenen Jahr 14579. Hierunter befinden ſich 12 280 Verletzte, 931 Wiftwen, 1108 Kinder und 8 Ascendenten; für die Angehörigen der in Heilanſtalten untergebrachten Verletzten wurden an 252 Per⸗ ſonen Renten bezahlt, und zwar an 79 Ehefrauen und an 173 Kinder. Die Zahl der im Jahre 1902 erlaſſenen Beſcheide betrug 7109. * Der nat.⸗lib. Bezirksverein Neckarvorſtadt wird nächſten Samſtag, 17. d.., in dem großen Saale der Reſtauration Drapp, Waldhofſtr. Nr. 1, Abends 8 Uhr, ſeine diesjährige Kaiſerfeier begehen. Herr Kaufmann Willi Weiß wird die Feſtrede halten. Nach Beendigung der Kaiſerfeier findet ein Famikienabend ſtatt, Für die beiden Veranſtaltungen iſt ein reiches Programm entworfen, das einen ſehr genußreichen Abend verſpricht. Wer der vorjährigen Kaiſerfeier dieſes Vereins angewohnt, wird die Ueberzeugung haben, daß er auch in dieſem Jahr böllig befriedigt dieſen Abend verlebt. Da der Vorſtand in entgegenkommender Weiſe Einführungen geſtattet hat, ſind Alle willkommen, welche der Deviſe des Vereins„Für Kaiſer und Reich“ zuſtimmen. Es ſteht vorausſichtlich ein ſtarker Beſuch in Ausſicht, weßhalb Schulkindern keinen Zutritt geſtattet werden kann. Um Weiterungen zu vermeiden, wollen dies die werthen Eltern gefl. beachten. * Mannheimer Dieſterweg⸗Verein. den 16. Januar, Abends halb 9 Uhr, im Hotel Kaiſerhof(P 4, 50 ſtattfindenden Mitgliederberſammlung ſpricht Herr Hauptlehrer Friedenauer hier über das Thema:„Zur Reformbewegung auf dem Gebiete des Religionsunterrichts.“ Der Herr Referent wird das aktuelle Thema unter beſonderer Berückſichtigung der Anforderungen behanbeln, welche von der modernen Pädagogik an die Ertheilung des Religionlsunterri geſtellt werden müſſen. Dem Vortrage folgt eine Diskuſſion, an welcher ſich nicht nur Vereinsmitglieder, ſondern auch Gäſte, welchs ſich für dieſe wichtige, zur Zeit im Vordergrund der pädagegtjchen Diskufſton ſtehende Frage intereſſiren, betheiligen kön⸗ neul. Wie aus dem geſtrigen Inſeratentheil dieſes Blattes erſichkllch, ladet der Vorſtand des Mannheimer Dieſterwegvereins alle In⸗ tereſſenten hiezu beſonders ein. Der Frauenvortrag des Naturheilvereins(E..) im Kaſino⸗ ſaal am vergangenen Dienſtag Abend hat mit Überzeugender Deutlich⸗ keit bewieſen, wie großes Intereſſe in unſerer Mannheimer Damen⸗ In der nächſten Freitag, 0 8 kwelt für hügtentiſche Fragen vorhanden iſt: der Sgal war überfülle Die Roſerentin, Frau Direktor Schulze aus Meiningen, deutlich und klar verſtändlich; dabei behandelte ſie das difteile T bema mit vornehmer Würde. Näher an dieſer Stelle auf d ang ung dan Inhalt des Vortrages ſelbſt einzugehen, iſt aus gewiſſen Gründen nicht angängig. Daß Frau Dixrektor Schulze bei ihren Hörerinnen beſtas Verſtändniß gefunden, daß ihre Saat auf dankbaren Boden ge⸗ fallen iſt, das bewies der ſehr reiche Beifall. Welche Bedeutung die guhbrenden Damen dem Vortrage beimaßen, das bewies die nach Beendigung des zweiſtündigen Referats faſt endloſe Frageſtellung. Ueber eine Stunde— bis 112 Uhr— war die Referentin noch mit der Beantwortung der Fragezettel beſchäftigt.— Der Naturheilverein wünſcht, daß(als Aequibalent] auch die Herren ſich bei dem nächſten Vortrage im Scheffeleckſaale(Montag, 19. d. Mts., Abends ½ Uhr M 3,59 neben ihren Damen recht zahlreich einfinden mögen, wenn auch das Thema„Reformkleidung und Korſett“ anſcheinend mehr Jutereſſe für die Damenwelt bieten ſoll. * Die Beſorgung des Krankentransports durch die Berufsfeuerwehr wird allſeitig als eine nützliche und dankenswerthe Einrichtung empfunden. Die Transporte erfolgen in der Weiſe, daß auf telephoniſche oder mündliche Beſtellung der mit 2 Pferden bo⸗ ſpaunte Sanftätswagen unter Begleitung von 3 Berufsfeuerwehrley⸗ ten(1 Fahrer A. 2 im Sanitätsdienſt beſonders ausgebildeten Leuten) an den beſtellten Ort abrücken. Der Verletzte oder Erkrankte wird dann von den Feuerwehrleuten auf einer Tragbahre in den Wagen zur Weiterbeförderung gebracht. Für die Ausführung der einzelnen Transporte wurden folgende im Verhältniß zur Leiſtung und zunm Aufwand mäßig bemeſſenen Vergütungsſätze feſtgeſetzt. Für einen Transport innerhalb des Rings 3 /; für einen Transport außerhalh des Rings, innerhalb der alten Ger arkung 4%; für einen Transpo t von und nach den Vororten Käferthal, Waldhof und Neckarau 8% für Nachttransport Zuſchlag 1 /. In neuerer Zeit iſt nun der Krankentransportwagen aus den geringfügigſten Urſachen, ja ſogg⸗ zum Transport Betrunkener reklamirt worden. Für derartige Fälle dürfte die Einrichtung des Krankentransportweſens durch die Berufe⸗ feuerwehr nun doch nicht beſtimmt ſein. Bei der Einführung der an ſi hatte man nur die Fälle im Auge, wo ſich ſegensreichen Einrichtung bei ſchweren Unglücksfällen es darauf ankommt, die Verletzten bez Erkrankten ſo raſch als möglich zur ärztlichen Behandlung zu bringen oder wo der Transport wegen der Schwere der Verletzung zur Schonung des Verunglückten nur von beſonders ausgebildeten Leut ſt ausgeführt werden foll. Der Stadtrath weiſt in einer öffentlichen Bekanntmachung(vergl. Amts⸗ und Kreisverkündigungsblaft darauf hin, daß durch die häufige unbegründete Inanſpruchnahme d 3 Sanitätswagens den zur Zahlung der Transportgebühren. bpflichteten öffentlichen Kaſſen und den betheiligten erſatzpflichtigen Privatperſonen unnöthige Koſten entſtehen; bei allzuhäufiger und⸗ gründeter Inanſpruchnahme des Krankentransportwagens künt e außerdem leicht der Fall eintreten, daß der Wagen gerade zu ein er 1 5 t Zeit wegen eines geringfügigen Falles unterweßs iſt, während der ſelbe in einem Unglücksfalle ſofort hätte zur Stelle gebracht werden müſſen. Gerade dieſe letztere Erwägung läßt es allerbin wünſchenswerth erſcheinen, daß das an die hieſige Einwohnerſchalk gerichtete Erſuchen, den Krankentransportwagen künftig nur dringenden Fällen zu beſtellen, entſprechende Beachtung findet. Vortrag über eine Reiſe um die Welt. Heute Donnerſtag, 15. Januar, Abends hält der bekannte Weltreiſende Joachim Hayms im hieſigen großen Saalbauſaale einen Vortrag über eine von ihm Unternommene Reiſe um die Welt. Herr Joachim Harms hat dief Reiſe mit der Luſthacht„Prinzeſſin Victorick Luiſe“ gemacht, die Amerikg⸗Linie gehört und auf der bekanntlich Se. Majeſtät Kaiſer Wilhelm II. Gaſt war. Die von Hamburg aus gehende Weltroiſe entrollt Bilder der ſchönſten Gegenden der ganzen Erde, u. a. London, Gibraltar und die ſagenumwobene Alhambra, Italien mit Neapel und Rom, weiter nach Konſtankinopel, Athen, durch den Sueg⸗Kaual über Port Said nach Kairo, den Pyramiden und der S hinx.— Daun ſteigen der Hafen von Colombo auf Cehlon und prächtige Scenerſen dieſer Perle des indiſchen Meeres empor, um von Bildern aus dem Reiche der Mitte(China) abgelöſt zu werden. Japan erſcheint daum, ihm fehlen nicht die Geiſhas, die Liebesblume des Reiches des Son⸗ neniaufganges. Von hier geht's nach Honolulu und Auckland, dem Korinth des Stillen Ozeans, über San Francisco durch das Jofemite⸗ thal, denr Meresdfluß, Spiegelſee nach Kanada, an den vielgeſchil⸗ derten Niagarafall, zurück über Waſhington und Newyork mit der Rieſenſtatue der Freiheit. Von Newhork geht die„Prinzeſſin Bie⸗ toria Luiſe“, mit einem Abſtecher nach Jamatka, direkt nach dem hohen Norden, Hammerfeſt, der nördlichſten Stadt des Erdballes, und dem Nordlap. Nachdem wir auf der Rückreiſe einem großen Eis⸗ berg ausgewvichen, landen wir in Habre und ſtatten Paris mit ſeinen Monumentalbauten und dem Giffelthurm einen Beſuch ab. Die An⸗ kunft in der Heimath und den Abſchluß der Weltreiſe bildet das alte Köln mit ſeinem nach ſechshundertjähriger Arbeit fertiggeſtellten Dom. Der Vontrag, der ein höchſt intereſſanter zu werden verſpricht, wird unterſtützt durch bühnengroße, in wunderbarer Farbenpracht und Lichtfülle erfolgende Projektionsvorfſthrungen. Wir können den Be⸗ ſuch des Abends nur auf das Wärmſte empfehlen. Badiſches Süngerbundesfeſt. Geſtern Abend waren von dem Comitee des nächſte Pfingſten in Mannheint ſtattfindenden badiſchen Sähigerbundesfeſt zahlreiche Herren aus den verſchiedenen hieſigen Geſangvereinen ſoſpie ſonſtige Bürger zu einer Sitzung eingeladen worden behufs Bildung der zahlreichen nothwendigen Ausſchüſſe. Die Sitzung nahm einen befriedigenden Verlauf und konnte die Kon⸗ ſtituirung aller Ausſchüſſe vollzogen werden. * Silberne Hochzeit feiern heute Donnerſtag, 15. ds. Mts. Johannes Lannert und ſeine Ehefrau Eliſabeth geb. Helfmann, H 7, 80. Beſichtigung der neuen Fabrikanlage der Firma Geurg Carl Zimmer. Geſtern hatten wir Gelegenheit, die auf der Bonadiesinſel errichtete neue impoſante Anlage der Jirma Georg Karl Zimmer, G. m. b.., Düngerfabrik Mannheim und Amöneburg, zu beſichtigen⸗ Die Firma iſt bekanntlich zu Beginn des verfloſſenen Jahres mit einem Thetl ihres Geſchäfts und ihrer Verwaltung nach Amtöneburg bei Biebrich am Rhein übergeſiedelt; für den übrigen Theil hat ſie kint hies ſigen Induſtriehafen eine neue weitausgedehnte Fabrikanlage erbaut. Dieſe Neuanlage weiſt eine Reihe praktiſcher zeitgemäßer Einrichtungen auf; alle Errungenſchaften der Technik bis in die Neutzeit ſind hier zur Anpendung gekommen. Ein Thurmkrahn in mächtigen Dimen⸗ ſionen mit elektriſchem Antrieb dient zur Entladung und Beladung der Schiffe, die direkt an der Uferböſchung der neuen Fabrik anlegen können. Die rieſig geräumigen, langgeſtreckten Fabrikhallen ſind mit erſten Hilfsmitteln auf maſchinellem Gebiete etc. ausgeſtattet und die Raumeintheilung iſt eine ſehr rationelle. Gleisanſchlüſſe zu beiden Seiten des Hauptgebäudes ermöglichen die direkte Entladung ankom⸗ mender Materialien und Rohſtoffe in die Hallen und von dieſen die Beladung der Waggons mit den zum Verſaudt beſtimmten fertigen Erzeugniſſen. Das von der Stadtgemeinde erworbene Gelände nimmt einen Flächenraum von 25 000 Om. ein. Für einen angrenzenden Komplex, der event, zu Erweiterungsbauten benöthigt wird, hat die Firma ſich auf 10 Jahre das Vorkaufsrecht geſſchert. Die Neuanlage wurde nach einer Generalidee des Herrn Seifert in Biebrich nach den Plänen des Herru Oberingenieurs Kali nowseh unter Ler⸗ tung des Herrn Ingenieurs Herbſter durch die Baufirma Seeger u. Schmitt dahier erſtellt. Bis jetzt ſind fertiggeſtellt das Bureaut⸗ gebäude mit der Dienſtwohnung des techniſchen Leiters, Herrn Che⸗ 1 9. Scheiſch. Nebenan iſt in der Bauausführung begriffen das nens und Portiergehäude. In Betrieb iſt hereſts genommen die weithin ſichthare rieſige Doppelhalle für Lager⸗ und Fabrikations⸗ zwecke. Für dieſelbe iſt eine Fläche von 6500 Om überbaut. Sie iſt 150 Meter lang und 4,8 Meter breit. Die Bauzeit hat nur 16 Wochen in Anſpruch genommen. Im Frühjahr wird ein weiteres Fabrikgebäude W C— — nee —— füir die Bearbeitung der Rohprodulte, die jetzt wrmtherm, 15. Suner. ——— noch in der alten Fabrit geſchieht, erſtellt. Mit der neuen Fabrik hat der Platz Mannheim eine ſtolge Bereicherung ſeiner von weitausſchauendem Geiſte, energi⸗ 2 ſchem zielbewußten Wollen und umfaſſendem praktiſchen und theore⸗ kiſchen Wiſſen zeugenden induſtriellen Aulagen, die vielfach einen Weltruf genießen, erfahren. Wir wünſchen dem auf geſunder Vaſis aufgebauten Unternehmen auch für die Zukunft eine glückliche gedeih⸗ liche Entwickelung, zum Wohle der Geſellſchaft und zum Nutzen unſerer Stadt Mannheim. * Muthmaßliches Wetter am 16. und 17. Januar. Das Maxi⸗ mum des ganz Mittel⸗ und Nordeuropa beherrſchenden Hochdrucks liegt nunmehr mit 778 Millim. über der ganzen Nordſee, dem ſüd⸗ lichen Norwegen, ganz Dänemark und Nordweſtdeutſchland. Ueber Oberitalien und dem Friaul zeigt ſich noch eine Depreſſion von wenig unter Mittel. Ein neuer Luftwirbel ſcheint nicht im Anzug zu ſein. Demgemäß iſt für Freitag und Samſtag faſt ausnahmslos trockenes und auch vorwiegend heiteres und dabei froſtiges Wetter zu erwarten. parlsruhe, 14. Jau. Bankier Herz iſt durch die Gendarmerie, bie ihn aus der Schweiz geholt, geſtern hier eingeliefert worden. *Neuſtadt aſ., 14 Jan. Der Konſumpverein Eiſen⸗ berg bat doco Mark Fehlbetrag; der Kaſſierer Thomas wurde in Deſſau verhaftet. Gerichtszeitung. Die Narlsruher Duellaffaire vor dem Schwurgericht. (Schluß.) (Nachdr. verb.) F. u. II. Karlsruhe, den 14. Jan. Der Vorſitzende erörtert dann mit dem Angeklagten die Verhandlungen vor dem Ehrengericht. Ruff gibt dazu an, daß dem Ehrengericht ſämmiliche Mit⸗ angeklagten und außerdem der der Militärgerichtsbarleit unter⸗ ſtehende und deßhalb nicht mitangeklagte prakt. Art Dr. Borchers an⸗ gehört hätten. Seine und des Reiß' Vernehmung habe keine Klar⸗ heit über den Wortlaut der in Rede ſtehenden Aeußerung ergeben und da Verſöhnungsverſuche keinen Erfolg hatten, ſo habe ſchließlich das Ehrengericht nach zweimaliger Abſtimmung die Forderung auf gweimaligen Kugelwechſel mit 16 Metern Diſtanz herabgeſetzt. Den Vorſitz habe Rechtsanwalt Bender geführt. Er ſei nicht ehrenwörtlich berpflichtet worden, ſich an die Entſcheidung des Ehrengerichts zu halten, habe aber die getroffenen Abmachungen für bindend ge⸗ halten. Die näheren Beſtimmungen des Duells ſeien ihm nicht be⸗ kannt geweſen. Er habe in der folgenden Nacht bei ſeinem Sekun⸗ danten Rheinbold geſchlafen und ſei mit dieſem um 6 Uhr früh nach dem Ettlinger Schießplatz hinausgefahren. Neben Rheinbold habe idm noch der Student Borbet als Teſtent und Dr. Genter als Arzt gedient, während auf der anderen Seite die Angeklagten Hügel und Zentgraf als Sekundanten und Dr. von Langsdorff als Arzt thätig geweſen ſeien. Unparteiiſcher war ſtud. techn. Immiſch vom Korps Friſia geweſen. Nach dem wechſelſeitigen erfolgloſen Verföhnungsverſuch und dem Ausmeſſen der Diſtanz habe noch der Unparteiiſche den üblichen Verſöhnungsverſuch gemacht, der aber ebenfalls an Reiß' unverſühnlichem Verhalten geſcheitert ſei. Die Frage, ob ſie die Piſtolen zu handhaben ver⸗ ſtunden, hätten ſie beide bejaht. Darauf ſei in Abſtänden von etwa 2 Sekunden von 1 bis 8 gezählt worden, während welcher Zeit ge⸗ ſchpſſen werden durfte. Bis zum Kommando 1 mußten die Waffen nach unten gehalten und erſt nach dieſem Kommando durfte gezielt twerden. Was von dieſer Zeit ab geſchehen iſt, will der Angeklagte nicht mehr wiſſen, da er zu aufgeregt geweſen ſei. Es ſei ihm aber 15 worden, daß Reiß zuerſt geſchoſſen und daß er gleich darauf au den tödtlichen Schuß abgegeben habe, der Reiß unterhalb des Nabels in den Leib traf, ſodaß er ſo⸗ fort leblos zuſarimenbrach. Jorf.: Sie ſagten, Sie hätten die Waffe nach unten gehalten. A ngekl.: Ja, weil ich die Abſicht hatte, Reiß nur in die Füße zu treffen. Vor ſi: Sie ſind aber im Gebrauch der Waffe geübt? Angekl.: Ich habe als Artilleriſt öfter mit deim Revolver geſchoſſen, war jedoch kein guter Schütze. Vorſ.: Jedenfalls wiſſen Sie aber, daß die Flugbahn eines Geſchoſſes im Anfang eine ſteigende iſt. Angekl.: Jawohl. Vorſi: Alſo mußten Sie doch annehmen, daß, wenn Sie die Waffe nach unten hielten, die Kugel Reiß in den Leibtreffen würde. Angekl.: Jawohl, aber daran habe ich in der Erregung nicht gedacht. Der Angeklagte gibt dann noch an, daß er ſich tagsüber viermal nach dem Befinden ſeines Gegners im Krankenhauſe erkundigt habe. Am Abend ſei ihm dann von Hügel mitgetheilt worden, daß Reiß verſchieden ſei. Vorſ.: Iſt es richtig, daß Sie am Abend vor dem Duell im Koloſſeum waren? Angekl.: Jawohl, um mich zu zerſtreuen. Es iſt doch allgemein ublich, ſich vor einem Duell zu zerſtreuen!(Bewegung.) Vorſ.: Nach dem Duell ſollen Sie in einem hieſigen Lokale Billard geſpielt haben, Angekl.: Ja, aber nur, um mich zu zerſtreuen, nicht um imich zu amüſtren. Vorſ.: Ihr Gegner ſoll übrigens am Abend vor dem Duell auch im Coloſſeum geweſen ſein. A ngekl.: Ich habe davon gehört, geſehen habe ich ihn nicht. Es folgt dann die Vernehmung des Angeklagten ſtud. jur. Hügel, Am Tage nach dem Renkontre ſei Reiß zu ihm gekommen und habe ihm erzählt, was ſich bei Bauer zugetragen habe. Reiß habe die Sache ſo dargeſtellt, daß ſeine Aeußerung das Wort„dumme“ nicht enthalten, daß Ruff ihn don hinten geſchlagen und ihn damit bollſtändig überraſcht habe. Demgemäß habe ihm auch der am gleichen Tiſche fitzende Fabrikant Bauer den Rath gegeben, die Sache ſofort der Polizei anzuzeigen. Reiß habe der Polizei auch Anzeige erſtattet, dieſelbe am nächſten Tage aber wieder zurückgenommen, da er, Angeklagter, es für beſſer hielt, die Sache dem Senat, dem Korps und dem Regiment des Ruff anzuzeigen. Reiß habe dann auch auf ſeine Veranlaſſung hin an das Korps geſchrieben, das jedoch auf das beſtehende Verrufsverhältniß hinwies. In der Folge ſei daun über die Möglichkeit berhandelt worden, daß die beiden Gegner geitweiſe aus ihren Korps austraten, um bei einer andern Verbindung belegen und den Ehrenhandel zum Austrag bringen zu können, ein Modus, den er, Angeklagter, als Vertreter des Reiß für acceptabel gehalten habe. Eine Zeit lang ſei auch davon die Rede geweſen, nur eine Säbelforderung ergehen zu laſſen, ein Plan, der aber een dem Widerſtande des Angeklagten Borbet als Vertreter Ruff's geſcheitert ſei, was dieſer entſchieden be⸗ ſtreitet. Hügel wiederholte dann ſchließlich die Piſtolenforderung und Vorbet nahm dieſelbe im Auftrage des Ruff an. Ueber die Ver⸗ handlungen vor dem Ehrengericht äußert ſich Hügel in Ueberein⸗ ſtimmung mit den übrigen Angeklagten dahin, daß, nachdem Reiß ſich unverſöhnlich gezeigt, Ruff anderſeits jedes Angetrunkenſein in und dabei verblieben ſei, daß Reiß„dumme dem Ehrengericht gar nichts anderes ahin abzugeben, daß der * wechſel zerſplittert bätten. für zweimaligen und 3 für einm ——UA—AWaͥn- Wenerarnzelle ſtürz t. Im Fallen habe er ſich gedreht, ſodaß er auf die Seite zu liegen gekommen ſei. Zeuge ſprang ſofort hinzu und ſah aus der linken unteren Seite des Reiß einen ſtarken Blutſtrom heraustreten. Eine Ausſchußöffnung war nicht zu ſehen. Er habe daum Reiß das Beinkleid abziehen und ihn auf den Tiſch einer der umherliegenden Schießhütten legen laſſen, wo er ihm einen Nothverband anlegte. Reiß habe während des Transvorts das Bewußtſein wiedererlangt und um ein Glas Waſſer gebeten. Der Puls ſei dann aber infolge des andauernden Blutverluſtes immer kleiner geworden und ſei ſchließlich gar nicht mehr zu fühlen geweſen. Die ſehr diffieile Opera⸗ tion habe ergeben, daß der Blinddarm—9 Mal durch⸗ ſchoſſen und keine Rettung mehr möglich war. Zwiſchen 10 und ½11 Uhr ſei Reiß dann verſtorben. Hierauf erſchien 7 4 der Vater des Erſchoſſenen, Bauunternehmer Ludwig Reiß, ein weißhaariger, ſtaktlicher alter Herr als Zeuge. Sein Sohn ſei mit 19 Jahren vom hieſigen Gym⸗ naſtum abgegangen und darauf in Freiburg i. Br. Student geworden. Anfang Oktober b. J. ſei er zu den erſten Ferien nach Hauſe ge⸗ kommen und habe einige Tage darauf das Rencontre mit Ruff gehabt, von dem er nur ſeiner Mutter Mittheilung gemacht habe. Erſt nach längerem Drängen habe er auch ihm, Zeugen, Andeutungen darüber gemacht, aber immer ſo gethan, als ob die Sache ſich ohne Weiteres in Güte regeln würde. Am Morgen des 7. Oktober habe er das Bett ſeines Sohnes leer gefunden und dieſen erſt am Abend im ſtädtiſchen Krankenhauſe als Sterbenden wiedergeſehen. Staatsanwalt Dr. Bleicher: Der Angeklagte Ruff hat Ihnen gegenüber keinerlei Theilnahme an Ihrem ſchweren Verluſt bekundet? Zeuge: Nein. Staatsanw.: War Ihr Sohn mit der Piſtole bertraut? Zeuge: Meines Wiſſens hat er nie eine Piſtole in der Hand gehabt. Angekl. Ruff bemerkt: Er habe bis heute in Unterſuchungshaft geſeſſen und daher dem Zeugen perſönlich ſeine Theilnahme nicht ausdrücken lönnen. Wohl aber ſei der Zeuge Berge von ihm gebeten worden, bei egräb: inen Kranz am Grabe des Erſchoſſenen für ihn niede Ferner habe er ſeinen Bruder erſucht, zu dem Zeugen zu gehen, dieſer ſei aber zu ſehr erſchüttert von der ganzen Sache geweſen. Der Sachberſtän⸗ dige Büchſenmacher Andrae wurde nur über die Beſchaffen⸗ heit der bei dem Duell benutzten Waffen(Centralfeuer, gezogene Piſtolen) vernommen, worauf die Verhandlung auf den Nachmittag vertagt wurde. Die Nachmittagsſitzung begann mit der Zeugenvernehmung über die zwiſchen Reiß und ſeinen Freunden einerſeits und dem Korps Suevia⸗Freiburg i. Br. ſowie Ruff, ſeinen Freunden und dem Korps Franconia⸗Karlsruhe ander⸗ ſeits gepflogenen Verhandlungen über die Art der Austragung der ganzen Angelegenheit. Es handelte ſich dabei vor Allem um die Feſt⸗ ſtellung, inwieweit das Verhalten der beiden Korps zu einer Ver⸗ ſchärfung des Konflikts, bezw. der Waffenwahl gegeben hat. Die Zengen. „Stud. Heinrich Athenſtädt⸗Freiburg, der als Vorſitzender der Ferienkommiſſion der Freiburger Suevia mit Reiß verhandelte, will die Austragung der Sache mit der A. D..⸗Waffe(Säbel) empfohlen haben, während Stud. Fräulin⸗ Karlsruhe als Be⸗ auftragter der Franconia erklärt, er ſei der Meinung geweſen, daß Reiß durchaus auf Piſtolen beſtehen wollte. Eine Klärung dieſer Sache erfolgte trotz eingehender Befragung der Zeugen nicht. Eine weitere ſehr eingehende Zeugenvernehmung betraf die Feſtſtellung des Vorganges im Café Bauer. Stud. techn. Zieſer, der das erſte gencontre mit Reiß hatte und dadurch den Stein in's Rollen brachte, erklärt zu Veginn ſeiner Ausſage, daß er an jenem Abend ſehr ſtark angetrunken geweſen ſei. Dagegen ſei der Angeklagte Ruff, mit dem er zuſammen in das Café gekommen war, ſeiner Anſicht nach nüchtern geweſen. Student Schaptag war einer der Begleiter des Erſchoſſenen. Reiß ſei nicht angetrunken geweſen. Auf Ruff's Auf⸗ forderung hin, ihm zu folgen, habe Reiß erwidert: Dazu habe ich keine Veranlaſſung! Damit habe er ſich ſeinen anderen Bekannten, dem Fabrikanten Bauer zugewendet. In dieſem Augenblick ſei der Schlag erfolgt. Derſelbe habe Reiß von hinten getroffen. Der Schluß der Jeugenvernehmung war ohne Intereſſe. Es wurden dann noch die Vorſtrafen der Angellagten bekannt gegeben. Der Angeklagte Ruff iſt vom Schöffengericht Zweibrücken wegen Körperberletzung und groben Unfugs zu 15 M. Geldſtrafe und vom Amtsgericht Karlsruhe wegen Beleidigung zu 20 M. Geldſtrafe verurtheilt worden. Ferner hat er zwei Polizei⸗ ſtrafen wegen groben Unfugs erlitten. Der Angeklagte Borbet iſt wegen ſchwerer Körperverletzung mit 80 M. und wegen ruheſtörenden Lärms mit 10 M. Geldſtrafe vorbeſtraft. Gegenwärtig ſteht er aber⸗ mals wegen ſchwerer Körperverletzung in Unterſuchurer. Dr. med. von Langsdorff iſt wegen Beihilfe zum Zweikampf mit 24 Tagen Feſtungshaft vorbeſtraft. Weiterhin wird noch ein Brief des Angeklagten Ruff an ſeine Eltern zur Verleſung gebracht. Er ſchreibt darin u..: Es iſt ein harter Schickſalsſchlag, daß ich jetzt hier ſitzen muß. Daß ich nicht die Abſicht hatte, den armen Kerl zu treffen oder gar todtzuſchießen, könnt Ihr Euch wohl denken. Ich weiß wirklich nicht, wer eigentlich von uns Beiden der Bedauernswerthere iſt! Ich gedenke meine Strafe ſofort anzutreten und nach Verbüßung mein Studium in Bern zu beenden. Im Uebrigen werde ich mein Leid mit Geduld tragen. Reiß iſt ein⸗ fachein Opfer des Köſener.⸗C.⸗Verrufs und hoffent⸗ lich hat die ganze Sache auf die Leute, die ſie ſo„genutzt“ haben, Eindruck gemacht.(Bewegung.) Der Angeklagte erklärt hierzu, daß er den letzten Satz, der etwas leichtfertig klinge, in der erſten furchtbaren Erregung niedergeſchrieben habe und ihn heute bedauere. 5 Die Sachverſtündigen⸗Gutachten. Großh. Bezirksarzt Dr. Kaiſer hat die Leiche des Erſchoſſenen ſecirt und bekundet, daß der Tod des Reiß infolge Verblutung erfolgt ſei. Nach ſeinen Schilderungen hat die Kugel geradezu grauenhafte Verwüſtungen in dem Leibe des Erſchoſſenen angerichtet, ſodaß er auch durch eine Operation nicht zu retten war. Rechtsanwalt Dr. jur. Popp⸗Darmſtadt gab hierauf als Sachverſtändiger eine hiſtoriſche Erklärung der Tendenzen und Zwecke der ſtudentiſchen Ehrengerichte, wobei er die intereſſante Erklärung abgab, daß die kaiſ erlichen Bemühungen um Einſchränkung der Duelle verge blich bleiben müßten, da die meiſten Korps im Anſchluß an die Bonner Erklärungen des Kaiſers an den erſten Chargierten der Bonner Borruſſig das Beſtreben verfolgten, die älteren Herren, die an ſich ſchon in Anſchauung der geſetzlichen Beſtimmungen ſehr ängſtlich ſeien und die ebentl. zur Ruhe und Beſonnenheit mahnen könnten, möglichſt aus den Ehrengerichten herauszudrängen ſuchten, trotzdem es doch ſehr begrüßenswerth ſein würde, wenn recht viel ältere Ehren⸗ richter vorhanden ſeien. Dieſe würden aber durch die gegenwärtigen Strafbeſtimmungen mehr und mehr abgeſchreckt und ſo habe man hier in Karlsruhe nur einen älteren Herrn auftreiben können Die hierauf den Geſchworenen vorgelegten Fragen lauten in Bezug auf Ruff nach Körperverletzung des Reiß mittelſt hinterliſtigen Ueberfalls und Zweikampf, gegen die übrigen Angeklagten auf Beihilfe, Kartelltragens u. ſ. w. Die Plaidoyers. Staatsanwalt Dr. Bleicher hielt, indem er das Verhalten Ruff's ſcharf geißelte, die Anklage in vollem Umfange gegen alle An⸗ geklagten aufrecht. Er habe den Eindruck aus der Verhandlung ge⸗ wonnen, daß Reiß das Wort„dummen“ Karlsruher Studenten nicht gebraucht habe. Aber ſelbſt wenn man annehmen würde, daß ſie gefallen ſei, habe der Angeklagte Ruff doch noch keinerlei Anlaß Izu ſeiner ſo überaus brutalen Handlungsweiſe gehabt. Am Bedauer⸗ lichſten aber ſei es, daß ein aus ſolch nichtigen Urſachen hervor⸗ gegangenes Duell mit der Piſtole zum Austrag aebracht worden ſei, Nüdigers in Dresden freiwerdende Fach des Tenorbu für ſolch unwichtigen Fall niemals hälte zu dürfen. Die Schuld an dem unſeligen A daher das Ehrengericht mit, das dieſe Waffe Rie worfen habe und er bitte daher, auch die in Begug auf des Ehrengerichts vorgelegten Fragen zu bejahon. Plaidohers der Vertheidiger, die ſich bis in die ſpäten Nachtſtunzen hineingogen. Das Urtheil. Nach ½ſtündiger Berathung fällten kurz nach 11 Ühe die Ge⸗ ſchworenen ihr Urtheil dahin: die Schuldfrage bei Ruff auf Zweikampf mit tödtlichem Ausgang zu bejahen, dagegen diejenige nach hinterliſtigem Ueb erfall zu 9 er neinen. Sämmtliche bei den übrigen Angeklagten geſtellten Schuldfragen wurden verneint worauf der Gerichtshof den Ange⸗ klagten Ruff zu 3½ Jahr Feſtung, abzüglich 2 Monate Unter⸗ ſuchungshaft verurtheilt. Die übdigen Angeklagten wurden freigeſprochen.. Sport. * Verein„Hundeſport“. Vergangenen Donnerſtag, den 8. ds. Mis., Abends 9 Uhr ſprach Herr E. Hoffmann im Vereinslokal zum„Rodenſteiner“, E 1, 8 über den„Jagdhund mit ſpezieller Be⸗ leuchtung der heutigen Jagdverhältniſſe“. Herr Hoffmann gibt leitend einen geſchichtlichen Abriß über die Herkunft des heutigen Jagd⸗ oder Gebrauchshundes und beſpricht ſod die verſchiedenen Arten desſelben. Die drei Hauptraſſen ſeien: 1) der„kurzhaarigs“, 2) der„langhaarige“, 3) der„ſtichelhaarige deutſche Gebrauchshund“; außerdem gäbe es noch verſchiedene Spesialitäten, wie der„altdeutſche Jagdhund“, der„dreifarbige Württemberger“, der„Weimaronid“, der „Schweißhund,, der„Otterhund“ ete. Von weiteren in England ge⸗ züchteten Raſſen ſeien zu nennen: der„Pointer“, der„Gordon⸗ und Irishſetter“, Zu den Jagdhunden ſeien ferner auch der„Teckel“ und der„Joxterrier“ zu rechnen. Der Herr Vorkragende beſchäftig ſich ſoͤdann lediglich mit den oben genannten drei deutſchen Haupt raſſen, deren Raſſekennzeichen er an vorzüglich ausgeführten Abbild⸗ ungen erläutert und ſpricht ſodann über die berſchiedenartige Ver wendung des deutſchen„kurzhaarigen“ Gebrauchshundes, wobei er unter Anführung von Beiſpielen auf deſſen Leiſtungsfähigkeit, d manchmal an's Unglaublichſte grenze, hinweiſt. Zum Schluſſe ſeines Vortrages peleuchtet Herr Hoffmann die heutigen Jagdverhältniſſe unter Berückſichtigung der waidgerechten Jäger und der ſogenannten „Schießer“ oder„Sonntagsjäger“.— Lebhaften Beifall zollten die Zuhörer dem Herrn Vortragenden.— Am 10., ds. Mts., Abend Uhr fand im oberen Saale der„Stadt Lück“ anläßlich des 1. Skif⸗ tungsfeſtes humoriſtiſcher Herren⸗Abend ſtatt. Unter Mitſpirk; der Hauskapelle wurde die Feier mit dem„Hundeſport⸗Marſch“, v. dem Mitgliede, Herrn Muſtkdirektor Bärtich komponirt und dem Verein gewidmet, eingeleitet, worauf Herr Gehrig die Feſtre hielt. Nunmehr begann der gemüthliche Theil. Die Herren Stützel und Schöd! erfreuten durch ihre ſchönen Liedervorträ Herr Weinreich ſang Couplets und Herr J. Wendling zei ſich als Zauberkünſtler, bei welcher Gelegenheit er die bekannt „Houdinifeſſeln“ vorführte. Auch Herr Otto Herm, Roß als armiger Geiger“ ſei noch erwähnt. Von den Herren Reuter u Hoffmann wurden dem Verein zwei Bilder:„Hundeſchule“ der Stahlſtich„Die Stimme ſeines Herrn“ überreicht, welche ferner hin eine Zierde des Vereinslokals ſein werden. Das Programm war ein überaus genußreiches. Sämmtliche Darbietungen wurden it großem Beifall und Dank aufgenommen.— Am 15. ds. Mts. findet Abends 9 Uhr im Lokal zum„Rodenſteiner“, E 1, 8 Generalverſamm⸗ lung ſtatt, worauf wir nochmals die Mitglieder aufmerkſam machen, Irr Cheater, Runft und(Biſſenſchaft. Großh. Bad. Hof⸗ und Nationaltheater in Mann Der Waffenſchmied. Als„Georg“ im„Waffenſchmied“ bewarb ſich geſtern Her Zörnitz vom Stadtthegter in Mainz um das durch das wenigen Jahren noch war Zörnitz Mitglied des Karksru ſpiel⸗Enſembles. Gleichzeitig betrieb er Geſangsſtudien u nach Vollendung derſelben als Tenorbuffo nach Mainz engag verabſchiedete ſich vom Karlsruher Publikum als„Barbarino“ in Oper„Stradella“ und errang dabei einen ſolchen Erfolg, d allgemein eine gute Zukunft vorausgeſagr wurde. Um ſo grö war geſtern unſere Enttäuſchung. Seine Stimme beſitzt in der Klang und Kraft, iſt dagegen in der Mittellage vollſtändig rei klanglos. Ob das die Folge einer augenblicklichen Indispoſitlon ob die Urſache in falſcher Tonbildung liegt, wollen woir ohne Wei; auf Grund ſeines erſtmaligen Auftretens nicht entſcheiden. Indeſſe iſt die Art ſeines Vortrages eine ſehr gefällige und ſein Spiel recht munteres. In Nückſicht auf dieſe Vorzüge möchten von einem Engagement nicht gerade abrathen, insbeſondere, Zahl der guten Tenorbuffos gerade keine große iſt. Vielleicht ge es Herrn Zörnitz, in einer anderen Partie beſſeren Eindruck machen. Als Frmentraut gaſtirte Frl. Neuendorf vom Stadt theater in Düſſeldorf, gleichfalls auf Engagement. Man darf einer Vertreterin des Faches, für deſſen Beſetzung Frl. Neuendo Ausſicht genommen iſt, nicht allzuviel vorausſetzen. Gleichwohl k. uns die Dame nicht davon überzeugen, daß ſie den Anforderun desſelben gewachſen wäre. Ihre Stimme iſt klein und giemlich druckslos, ihr Spiel zwar gefällig, aber jeden Humors entbeh Der„Stadinger“ des Herrn Marx, ſowie der„Graf Lieben Herrn Boiſin ſind als vorzügliche Leiſtungen längſt belannt, erfreute Frl. Fladnitzer durch eine geſ anglich durchaus gut zurecht. Herr Fiedler führte die Regie Aniehungskraft, d gewandten und feſſeſnden Redner vorausgeht, noch ver Kleine Mittheilung. Die Berliner Medizin ſellſchaft wäulte an Stelle des veſſtorbenen Profeſf den Proſeſſor, Bergmann zum Vorſitzenden. heueſte Nachrichten und Telegramm Hrivat-Teleoramme des„Seneral-UHnze Berlin, 15. Jan. Im Progeß Geyger⸗Klit der Privatkläger Gehger Berufung ein. 2. Gleiwitz,.⸗S., 14. Jan. Heute Vormittag ſtellte ſich Gemeindekaſſenrendant von Zabrze, Karl Borzutskh der hie Staatsanwaltſchaft mit der Angabe, die von ihm ſeit eire verwaltete Kaſſe um höhere Beträge durch Unterſch geſchädigt zu haben. Der Fehlbetrag wird auf etw geſchätzt. 5 *„ Bethzdorf(Rheinland), 14. Jan. 5 Die„Betz meldet: Seit geſtern trüh iſt die gänze Belegſchat werkes Wehbach der Bergbau⸗ und Hüttenaktienge richshütte und e ne Abtheilung der Firma Cat 3000 Mann ſtark iſt, wegen Lohnſtreſtigk te rath Görſchen aus Altenkirchen ift 111 bz. General Anzeiaer. Wlaunheim, 15. Januar. Arbeiterausſchuß hier eingetroffen. ruhig. London, 15. Jan. Laopold Albu, von Tranzvgal zu zah Höhe von 30 000 Pfund wird bes Randgobietes gegeichnete Aproß. A nleihe aufgebracht werben Die von der britſſchen Reglerung in drei Jahresraten von ſe 10 Mill Pfund von 1904 ab zurückerſtattet werden ſollen. Die außerdem in Ausſicht genommene Reichsanleihe ſolle 3 Prozent Zins tragen Sie ſbi namentlich zur Anlage von G vaal und der Oranſekolone beſtimmt. könne die Kriegsſteuer von 30 Millionen Pfund mi Bari, 15. Jan. In Vitonto iſt heute Verdacht, ſeine Frau ermorde den. Dieſelbe wurde am 28. Dezember im Kopf todt in threm B Leutnant erklärte, daß er ſchuldlos ſei. Die Flucht der ſächſiſchen Kronprinzeſſin. langt, und die Kronprinzeſſin ſich nach einem böhmiſchen Schloſſe zurückziehen werde, werden der Schwetzeriſchen Depeſchenagentur en vorausſichtlich noch heute beendet. Der Konflikt mit Venezuelg. Willemſtad, 13. Jan.(Reuter.) Trotz der Blockade tvird für Aufſtändiſchen täglich Wunition aus Euragao fort⸗ ſae Caracas, 13. Jan.(Reuter.) 1100 Aufſtändiſchz grif⸗ 6. Jan. Eumana an, das durch 500 Mann Regierungs⸗ ruppen bertheidigt wurde. Nach einem ſiebenſtündigen Gefechte, deß em britiſchen Kreuzer„Tribune“ aus beobachtet wurde, zogen Aufſtändiſchen unte Zurücklaſfung von 200 Gefangenen, 300 n und 29,000 Patronen zurück. Faracas, 14. Jan.(Reuter.) Die Aufſtän diſchen ber⸗ einem Gefecht bei Cumana 80 Todte. Die Vorräthe iant in Caracas ſind knapp. Mehl iſt nur für ſechs, für 10 Tage vorhanden. ( Berlin, 14. Jan. Die Nachricht, Italien und die Ver⸗ gten Staaten ſeien für die Aufhebung der Blockade bor ſenezuela eingetreten, iſt nach Informationen des„Lokal⸗Anzeigers“ inzutreffend wie die Meldung, Staatsſekretär Hah habe eine hende Note an die Mächte gerichtet. dracas, 15. Jan. Die venezolaniſche Regierung hat die ſe einer von den venezolaniſchen Staatsaugehörigen aufzu⸗ enden Zwangsanleihe von 2 Millionen Volivars ange⸗ Die Unruhen in Marokko. Madrid, 15. Jan. Der ſpaniſche Geſandte in Marokko et: Mit Rückſicht auf den Umſtand, daß der Prätendent in der je von Fez ſtehe, ſei beſchloſſen, daß die Fremden und die Con⸗ ie Stadt verlaſſen. ffenen Nachrichten ſandten die Semur⸗ und Gernanſtämme, noch kürzlich im Aufſtande befanden, dem Sultan zahlreiche kung. Dies Vorgehen beweiſt die Unrichtigkeit der Be⸗ tung, daß der Sultan an Popularitäkt eingebüßt hahe. Man macht uſtrengungen, um eine möglichſt vollſtänbige Expedition zu ehmen. Die Gerüchte, der Kriegsminiſter ſet ermordet oder det, ſind unbegründet. * p — N. 0. Berliner Drahtbericht. 46 Verlin, 15. Jan. Der Geſetzentwurf über zußiſche Landestrauer, welcher dem Abgeord⸗ zuging, enthält folgende Beſtimmungen:„Bei dem es Königs, der Königin und einer verwittweten Königin ußen findet eine Landestrauer nach folgenden Beſtimm⸗ tatt:§ 1. Die Glocken der Kirchen erden Mittags bis 1 Uhr 14 Tage lang geläutet.§ 2. Oeffentliche der öffentliche Luſthurkeiten und Schauſpielvorſtellungen ige lang vom Sterbetage leinſchließlich) ab und am er Beiſetzung einzuſtellen. 3. Wer den Beſtimmungen eſetze zuwiverhandelt, wird mit Geldſtrafe von 15 bis beſtraft.§ 4. Dieſes Geſetz tritt mit dem Tage der ung in Kraft. Die allerhöchſte Kabinetsordre vom 845, betr. das Trauerreglement vom 7. Oktober die bisher in Kraft gebliebenen Vorſchriften des ee— Unter der Spitzmarke:„Aus impfe der Berliner politiſchen Poli⸗ röffentlicht der„Vorwürts“ einen langen Artikel, in igehend mitgetheilt wird, wie Kriminalbeamte einen boten des„Vorwärts“ durch Geldentſchädigungen zur ung don Nachrichten aus der ſozialdemokratiſchen te politiſche Polizei zu veranlaſſen ſuchten.— Die Frau eines hieſigen venezolani⸗ Is wurde in der vorletzten Nacht auf der Straße niedergeſchlagen und beraubt. Golkswirthschaft. ußeimer Jetreidebericht vom 14. Jan. Die Tendenz bei erhöhten Forderungen feitens aller Exportländer r Weizen M. 26—143, Kanſas I M. 127, Redwinter I1 )Rumäniſcher M. 126 bis 188, La Plata⸗Weizen M. en W. 133 bis 137, Ruſſiſcher Roggen M. 104, annar⸗Abladung M. 96, La Plata⸗Mais in Rotterdam 7, La Plata⸗MaisApril⸗Mat⸗Abld. M. 91 bis 955 94, Ruſſiſcher Hafer Mk. 108—125. Waaren⸗Vorräthe in Mannheim. Der Ge⸗ am:. Januar 1908 auf den Privattranſitlägern betrug, verglichen mit dem Beſtand in den gleichen ausgegangenen zwei Jahre, in Doppelzentner: SGelreide: 1903 1902 1901 234471 579 781 827 772 21612 1777 1590 40 778 61 985 43 30⁵ 16604 89617 17 196 zu einer Beſprechung mit dem Die Ausſtändigen verhalten ſich Der Grubenbeſitzer und Finanzmann erklärte einem Vertreter der„Dafly Ehrontele“: Der lende Beitrag der Kriegskoſten in durch eins von den Grubengeſellſchaften iſenbahnen in Traus⸗ Albu erklärt, das Randgebiet tLeichtigkeit tragen. ein Leutnant, welcher an der Expedition nach China theilgenommen hat, unter dem tzuhaben, verhaftet wor⸗ 1902 mit einer Schußwunde ett aufgefunden, und ein ihre Unterſchrift kragender Brief, den man fand, beſagte, daß ſehr ſchwere Gewiſſens⸗ biſſe ſie in den Tod getrieben hätten. Die Art dor Verwundung ließ jedach vermuthen, daß es ſich um ein Verbre chen handle. Der Genf, 14 Jan. Die Nachrichten Wiener Blätter von einem Uebereinkommen, demzufolge nicht eine Eheſcheidung zwiſchen dem Kronprinzen und der Kronprinzeſſin von Sachſen ver⸗ gebenderſeits als Phantaſiegebilde bezeichnet. Die Verhandlungen chen den Anwälten des Kronprinzen und der Kronprinzeſſin wer⸗ ger, 15. Jan.(Reuter.) Nach den letzten aus Fez hier ., ypolh Preuß. H notirt fein) Ital. bahn 187 bz., 8 60 bz. ult., 98 90 W Bproz. amort * 1 lproz. Türken B 59 bz, 219.70 b Harpener Ubr 17 Eſchwei er 220 bz. 120.80 bz. Rebrganifations iſt; nur im Falle, welchen gemeinſchaft praktiſch in einſtimmig angenommen. Stockholmer geſtern die Erhöhung Kronen. ruhig. zu 30 sh 4½ fl. Angeboten: 1 Ladung Ros Deutſche Effekten⸗ u. eken⸗Bank 1200er 104.30 Schaaffhauſen Bankverein 120.80 bz bz.., Rhein. Bank(Mülbeim) 40 Heuri 400.90 bz,(ſollten gerſ Meittelmeer 912 von 1 bis 2% Uhr 20.50. Czakgtturn⸗Agram, „80 G. ept. Mexikaner 88 bz. 4½ proz. innere Argentin 3. Bochumer 188.80 B. 70 G. 177.177.20 bz. G.(ſollten heute Mi 650177.10176.80 bz. not Oberſchl. Eiſen⸗Induſtrie ., Witten. Stahlrs Zuckerfabrik 72.60 bz. G. betont, daß ein formeller Antrag nicht vor ſirungs⸗ reſp. Sanirungsplan damit nicht daß die Reorganiſationsbeſtr Widerſtand von anderer Seite ſtoß . Die neuen Aktien werden Kurſe bon 220 pCt. zur Zeichnun London, 14. Januar.(Baltie. Weizen im Allgemeinen blieb bis Verkguft: 1 Theilladung 9 ario Sante Fé p. D 1 Ladung Bahia Blänen due but bz. 91 bz. uotirt epf., Ayproz. ter 50.40 bz. Gh., Bproz. Giſerne Tho 102 25 bz., Elektrizitätswerke vorm. Kummer, Dresben. dem geſetzlichen Vextreter der 41 trigzitätswerke vorm, Kummer dreiſtündiger Debatte mit 1459 g 6 Iümité's an. Hamburg⸗Altonger Ceutralbahn⸗Geſellſchaft. Aufſichtsrathsſitzung wurde beſchloſſen, zuberufenden Generalverſammlung die dende von 9 pEt. auf das von einer M erhöhte Akttenkapital, ſowie 50/ Sätze ſwie im Vorjahr vorzuſchla Haudelsbank. 8 Ve gen. des Akt g angeboten. Schluß.) ſchwimmend zu 29 Serben Die geſtrige, von entigen Obligatſonen der Elek⸗ nberufene Verſammlung nahm narch egen 229 Stimmen den Plan des Dabei wurde ausbrücklieh liege, und der Reorgant⸗ rechtsberbindlich geceptirt ebungen auf irgend en ſollten, wird die Schutz⸗ Leben treten. Dieſer Veſchlußantrag wurde 5 Der Verwaltungsrath ienkapitals um s Millionen den alten Aktionären zu einem 1 Ladung Walla-Walla ſchwimmend zu 39 sn 3 f. Ladung Rosario Sante ſie Verſchiffung verſchifft 29 8h 621 Ladung Galit⸗ 1 Ladung Walla⸗Walla nahe sh 6 d. Wechſelbank 104 30 bz.., bz., Pfälz. Bank 108 60 bz. G ., Wiener Bankverein 146 50 Lombarden 19.70⸗80 bz., tern Mittag bis 6¼ Uhr 10,7½.80 53 ., 10.,(ſollten heute Mitlag ſein) Ital. Meridtonal⸗ 34.30, bg. G. Nordr. Lloyd proz. Mexikaner 25.20 bz. epf., 78.50 6 Tlürk. Fooſe 126.128.80, r 88.50 bz. G Gelſenkirchen 177 60 ttag von 1½ bis 2˙ irt ſein), Hibernia 175.2., 10., Konkordia 271.30., 20., bren 50.80., 70., Bad. Elektr Helios 9,50 bz., Siemens u. Halske In der geſtrigen er äuf den 21. Februar ein⸗ rtheilung einer Divi⸗ illion auf zwei Millionen für jeden Genußſchein— beide beſchloß Schlaß des Markles ſeſt, aber kr. 1 Hard Manitoba per Dezbr.⸗Jan, ezb.⸗Jan. zu 29 sh 6 d. 62 Ibs. to load per 25. Jan. zu 28 sh Laura mnier nahe ſchwim. zu 31 sh 6 d. —* 568, ſch Kaff beſſere eur ſtetig, nach auf V wieder auf börfe. 128 ½, Mais feſt auf günſt! ge für Lokogetreide, Baumwolle erwartet wurden, Zunahme der Nachfrage ſeitens der Fondsbörſe. Chicago, 14. Jan. Weizen und Mais wie in Newhor! London, 14. 3 Monate 52½, unregelm.— Blei ſpiniſch Zink gewöhnlich 207/ Tages⸗Statiſtik. Zufuhren im Meſten: 13. 14. Winterweizen Bsl. 188000 135 000 Friihiahrsweizen 15 36100%0 34 900 AZufuhren a. d. Secplälz. Weizen, 452000 311600 a. atlant. Häfest 179000 2308 006 Verkäufe für den Export: 9 Weizen Pootsladung 4 1 5 Mais 20 83 U, Getreideftacht nach London 0 13, 17 „ Antwerpen 1 172 bz, 5„Notterdam ets. 5 5 1„ Bremen Pfg. 25 25 „ Hamburg 20 20 Nachbörſe Weizen e höher ais 4 Newyork, 14. Jan. Abends 6 Uhr.(Tel.) Produkten⸗ börſe. Weizen durchtweg höher auf Deckungen, ſchwaches Ango⸗ feft feſtere fremde Märkte und Gexüchte von Exportverkäufen. Schluß eft. 5 1 gere europäiſche Kabelberichte, z 5 Dockungen der waches Angebot und nehmende Baiſſeſpekulationen des mäßige Kontraktankünfte. Schluß Deckungen der Baiſſiers und als erwartet wurde. Schluß ee ſtieg im Preiſe au opäiſche Kabelber ichte zog an auf Deckungen, und weniger günſtige Wette erkäufe der Hauſf geringeres An geringere Zufuhren als rverhältniſſe; gab dann iers und Baiſſiers und ſtieg ſchließlich gebot bon Lokobaumwolle aus dem Süden, ſeitens der Spinner in Neu⸗England und Schluß feſt. Chicago, 14. Jan. 8 Uhr Nachm. 18.14 18.14. Weizen Jan. 72½—Schmalz Juli.85.88 „ Mai 76% 73½ Pork Jan. 1780 17.35 FJuli 788/% 73/½„ Mai 16.27 16.35 Mais Jan. 47% 47%„ Juli—— 16.10 „ Mai 44%½ 44,„ Jan..77 880 Jul 43— 43/%„ Mai.95 898 Schmalz Jan..85.85 Speck.12.12 „ Dlai.47.47 Abends 5 Uhr.(Tel.) Produkten⸗ Schluß feſt. Etſen und Metalle. 8 Jan.(Schluß). Kupfer per Kaſſa 52½, Kupfer ſchwach.— Zinn p. Kaſſa 127½, Zinn 3 Monate. 11%16, Blei engliſch 11½, fefl“ 1e, Zi k ſpeztel 20/% Queckſilber 88% ſtetig. 6 d. 62 Ibs. New⸗Hork(Eiſen and Stahlmarkt). 1 Ladung Azoff Black Sea just schipped zu 29 sh. 17 5 1 1 Ladung Süg⸗Russischer per 15. gan zu 28 sh 6 dl. Eiſen Iron 11 4 Norkhern 3 Mais wurde gezen Schluß bei ſpärlichen Angeboten feſt, 5 Verkauft: 1 Theilladung American mired maize per Dez.⸗Jan.. 1 Subern 535 zu 21 sf 8 d und 1 au 21 sh 4 d. S e Soſt J. Theilladung Ameriean NMired malze per Jebruar zu 80 öh 9 d. Staßhlſchienen 18„ Angeboten: 1 Ladung Ameriean mised maize ſtelt per Deibr.⸗Seſſemer Stahl Jan. zu 21 su 1%½ d. Kupfer 12.37 ese „ Ladung Ameriean mised malze neu per 14. Jan.⸗Februar zu Zinn 5 28.——28.12 27.95—28008 21 su 6 d, und 1 Ladung per Feb. zu 21 sh 4½% fl. Tendenz: flau. Gerſte: Marktes an. zu 18 sh, 1 T. ladung prompt Napsfagat wurde mit geſchloſſen. Angebolen: Broun Verſ biffung 82 sh 9 d. Cawwu Galan Leinſaat wurde m Angeboten: Mannheimer Amerkkantſches M. 2 verzollt ab hieſigem Lager Magdeburg, 14. .15+7 0, Brodkaff. 1 gem. Pielts 28 20 ruhig. W Brüffel, 14. Jan, —, Türten Prinz Heinrich —. 5 Londan 42 ½¼ Pende. auf deutſche Mlätze 20.62. Rio de Janeiro, New⸗Nork, Jan. Verkauft: 1 Theilladung Odessg Nicolafef heilladung ſchwimmend zu 17 8h. zu 17 sh 10½ d. Angebotenz 1 Ladung Süic zu 18 sh und 1 Ladung per 1 Ladung Nowoxrossisk 1 Ladung Dannbian B Hafer blieb bis Schlu ttu oll terms per alente per Jau.⸗Feb. La Hlatg per Jan.-F b. Ver Petroleum⸗Notir Petroleum dispombel M. .60, öſterreichiſches Petroleum M. 2 Liſſabon, 14, Januar. Geld⸗ London, 14. Jan. Silber 22 Valparaiſo, 14. Jan. Febr.⸗März zu 18 sh. eSsarabian p. F des Marktes eln Ferozepore old Verſchiff. ſchiffung 40 sk 6 d. ung vom 92 60, „(Schluß Wechſel auf London 16 5 Uhr Nachm. ⸗Kurſe.) Spanter 861 Türken 29.45, Warſchau⸗ Jarley in Ladunz zu 18 sh. hors old teris p. Jan.⸗Febr. Verſchiff. 3 a, Jan. ⸗Febr. Verſchiffung 34 sit b it einer ru fgen Bombay per Jan.⸗Febt. 15. „kuſſiſches Pekroleum .80 pro 100 Kilo netto Jan. Kornzucker 88 proz,.10.—9. .93, 90. I. 30, „gein. Raffin, 28.7000,00 4, Wiener Agio 25— Proz. Wechſel auf %1e8, Prib.⸗Disk. 3% Wechſel 0 75 14 Jan. Wechſel London 11%1, 18. 18.14. 14 Roth. Win.⸗Weizen„ Kaff. Rio Rr.7 Märe.80.85 „ Januar— 88 do. Mai.50.53 „ Februar—— do. Jun.58.80 „ Mai 80¼ů]81— do. Aug..70.75 „ Juni— 8 do. Sepl.“ 475.80 1 0 10 78% 78“, do. Okt..85.90 %, Auguſt—, MehlSprin Mais Januar 58— 58 dee 85.10.10 „ Februar 701, 2, Baumw.⸗Zuf. v. Ta. 47000 34000 „ Maf 491½% 18½ 0. Ausf. nacch „ FJuli 48% 43% Großbr. 9000 10000 „ Auguſt—— do. ⸗Ausf. n... „ Septbr,— Continent 9000 30000 Pekroleum Nafined JBaumwolle loey.55 885 (in Caſos) 10.60 10.60 do. Jan..54.89 Naff, Petrol. Stand⸗ do. Febhr..8.61 Jard whfte in N...30.30 do. Mär.60] 8 66 Naff. Petrl. Stand. do. Aprit.61][.47 in Philadelphia8.2.25 do. Mai.53.69 Credit Balanees do. int.66] 888 t Oil Eith 154.— 154.— do. ilt.64/.71 Terpentin⸗Spiritus 59— 58½ do. Auß..46.52 Schmalz⸗ Weſtern do. Sept..11.16 ſteam. 10.25 10.25 Baumwolle in New⸗ Schmalz(Rohe& rleans 8 ½⁴e 8½ Brothers) 10.45 10.40 Baumwolle in New⸗ 5 Schmal:(Wilcox). Orleans p. Jan..58.80 J 10.45 10.40 Branntw. in New⸗ 8 Oxkeans p. Jan..79 Kupfer 25 ezählt. „aber willigeren Tendenz geſchloff. 40 slg d Käufer. erſchiffung 45 su 3 d Italiener Die feſte, aber kuhige Tendenz hielt bis Schluß des Verſchiffung verſchifft 10% d und 1 Theil⸗ Russische 5 options per Jan.⸗Febr. Febr⸗März zu 21 sh. 55/5 Ibs. 0 ſeſt, aber tuhig. er feſten, aber unveränderten Tendenz terms per Janugr⸗Febr. Januar. 75 proz. —.ç ab, iſt heute Southa vom R9 19.11.12. 13. 14.15. Bemerkungen inß 8 Waldsbut 2,5 249.86 Hitningen 2,18 2,12,09 2,05 Abps, 6 Uhr Nel!!!lß!; ½ 2687 2,66.43 ,52 N. 6 Uhr Lanterburg. 4,58.38 4,49 4,41 Abds. 6 Uhr FFF. 4,364,52 4,43 4,82 2 Uhr Germersheim.34.36 ¼J83.p. 12 Uhr Mannheim 44,61 4,30.16 4,41 4,29 4,08 Morg. 7 Uhr ii.84.0 1,9819.-P. 12 Uhr 8 Bingen 3,102.77 2,66 2,65 10 UU Naus 3,60.923.113,08 Fuür Lobleuz.71 8,45 5 10 Uhr FC 4,824.35 3,05 8,78 2 Uhr Nuhrort 2,40 3,69 6 Uhr vom Neckar: 155 Mannheim.70.88.26.88 4,37 4,16 v. 7 Uhr Heilbronn 8 J1.,20 ,68 2,46 1 2[[V. 7 Uhr Verantwortli Druck und New⸗Hork, 13. Jan. Dra werpen. Der Dempfer„Vader Southampton). New⸗Mork ab, iſt heute hier ange Mitgelheilt durch das Paſſage⸗ und hiedſe⸗Bureau lit u d⸗ lach& Bärenklau Nach ditekt am Hauptbahnhof. Waſſerſtandsnacheiehten vom oeual Januar. Pegelſtationen für für Feuilleton und Volkswirthſchaft: — ———̃ ſ— Nachweisbar grohartige Heilerſoige 81 Heh. Schäfer. Auskunft und Besſohtigung der Ueberfeeiſche Schifffahrts⸗Nachrichten. hibericht der Red⸗Star⸗ne in Ank⸗ land“, am 8. Jan. von Antwerpen hier angekommen mpton, 14. Jan. Der Schnelldam (Drahtbericht der Amerkan Linke pfer„St. Paul“, am 7. Jan, von kommen. f. in Mannheim, Bahnhofplatz Nr. 7, Datum; ein: ch für Politik: Chefredakteur für Politik Dr. Paul Harms, okales und Provinzielles: Ernſt Müller, Georg Chriſtmaunn, für den Inſeratentheil: Karl Apfel. Verlag der Dr. H. Haas'ſchen Buchdruckerei Gö. m. b..: Direetor Speer. —————— lul⸗, Naun. K. Cuugabanke —— Hechand. Terapeut, P 4, 13, planken Austalt kostenſos. 27408 urt a. annſer, die Verdauung Gänſeleberpaſtete, Wildpret, Plumpuddin ſchwäch e Magen brillant Gläschen„8 M. zu ſich niumt. Täntis ausgezeichneter Magenbitter von vorzil „Wollen Si Mk..—, große Mannhefm iſt Hert Trüffeln, Hummer Mavyonnaiſe, Rheinſalm, a ſind ſchwer verdauliche Speiſen, die aber der verträgt, wenn er nach Tiſch regelmäßig eln tis“ von Dr.„Knecht ch Co. in Frank⸗ iit nämlich ein ärztlich aner⸗ glichem Geſchmack, der Probeflae e gut verdauen— trinken Sie Säntis!“ Probeflat Flaſche Mk..80. Ueberall erhältlich. Verireter in Carl Scheirmann, Schwetzingerſtr. 5. 101¹⁰ a: in hohem S. Rosenhain, Juwelier v s Sauberne Geſchenrartirel, Tafel⸗ und Zierg Telefon Nr. 21650. Paradeplaßg. eferung eompletter Beſteckkaſten. Aifrod LI0 it a. 21902(1) 1 8 . portugieſiſchen Krone war.“ Wrannherm, 18. Jannar. General⸗Anzeiger. 5. Seite Buntes Feuilleton. — Von den Diamantfelvern Südafrikas handelt ein kürzlich in London erſchienenes Buch des Generaldirektors der De Beers⸗Minen, Gardner F. Williams, das den Titel„The Diamond Mines of Souih Afrika: Some Account of Their Development“ führt und eine er⸗ ſchöpfende Darſtellung ihrer Entdeckung und Entwicklung, ſowie ihrer zenlden Bearbeitung gibt. Von beſonderem Intereſſe ſind die Kapitel, die von der Auffindung der Diamanten und der erſten Zeit der Arbeit auf den Diamantfeldern erzählen. Bekannt iſt, daß die Ent⸗ decung von Diamanten im Jahre 1867 zufällig von den Kindern des Voertrekkers Jacobhs gemacht wurde, deſſen Haus am Ufer des Orangefluſſes bei Hopetown lag. Es erſcheint merkwürdig, daß es ſolange Zeit dauern konnte, bis derartig reiche Naturſchätze entdeckt wurden; aber Williams erklärt dieſen Umſtand aus den Verhältniſſen des Landes.„Wenn man einen großen Halbkreis kunſtvoll ge⸗ ſchliffener Edelſteine auf den Köpfen, auf dem Nacken und an den Händen ſchöner Frauen ſieht, funkelnd bei dem glänzenden Licht eines Spernhauſes, oder wenn man bei Hoffeſten die von Juwelen glitzeunde, ſich bewegende Menge erblickt, ſo kaun man ſich kaum vor⸗ ſtelleil, wie wenig bemertbar ein kleiner vereinzelter Stein auch im keichſten Bett iſt. Keine Stelle in einem Diamantenſeld hat auch nur die geringſte Aehnlichkeit mit den Auslagen eines Juweliers. Hier ſchimmern keine Diamanten wie auf dem Thron eines Moguls oder der Krone einer Königin oder dem mit Juwelen beſetzten Mantel eines ruſſiſchen Adligen. Nur in dem wunderbaren Sindbadtt find die Diamanten ſo verſchwenderiſch auf dem Boden verſtreut, daß ſie zwiſchen den Zehen eines barfüßigen Reiſenden haften bleiben Unld dadurch geſammelt werden können, daß man die Leichname von Schafen von den umgehenden Abhängen hinabwirft, Adler anzulocken, Unl als Tiamantengewinner zu dienen... Es iſt begreiflich, daß die ſüdafrikaniſchen Diamantenfelder ſo ſpät entdeckt wurden, denn es gehörten nicht nur ſcharfe Augen dazu, einen kleinen koſtbaren Kriſtall auf einer großen Strecke von Kieſel, Geröll und Sand zu Arsbs lel, 5 3n ſehen, ſondern der Beobachter mußte ihn auch ſo ſchätzen, um ſich danach zu bücken, wenzer deutlich vor ihm lag. Für den nackten Ein⸗ geborenen beſaß ein Diamant nicht mehr Anziehnng als jeder andere Kieſel, die in ſeinen Augen gleieh koſtbar oder werthlos waren! Die Untherſtreiſenden Jäger ſahen ſcharf nach Wild aus und blickten auf ein mit Kieſeln beſtreutes ÜUfer, um ſich die mögliche Spur ihrer Beute zut merken. Die Burenpioniere pflegten kaum ihren Rücken zu beugen, ult den hübſcheſten Stein aufzunehmne, der je am Ufer eines afrita⸗ niſchen Fluſſes lag, ſogar wenn er ſo groß wie der gelbe Diamant der Um ſo ſtärker wirkt der Kontraſt, wenn der Verfaſſer nunmohr das Drängen nach den neuentdeckten Diamantfeldern zu Anſang der ſiebziger Jahre anſchaulich ſchildert. „Groß waren die Mühſale der Diamantenſucher in dieſer eiſenbahn⸗ loſen Zeit; aber dafür gab es Entſchädigungen in der grandioſen Natur. Sogar bein Kreuzen der Karbos gab es merkwürdige er⸗ habene Anblicke, um einen Reiſenden anzuziehen, der zum erſten Mal dieſe öden über Südafrika gebreiteten Wüſten erblickte. Tag für Tag, kwenn die Diamantenſucher von Kapſtadt mit ihren knarrenden Wagen dahinzogen, breitete ſich vor ihnen dieſelbe purpurbraune Fläche aus ulſt den vberkümmerten blühenden Sträuchern, die der Wüſte ihren Namen gegeben haben, mit Flecken heißen rothen Sandes oder riſſigen Lehms. Die Schotten erinnerte dieſer Strauch an die Heide ihres Hochlandes, und an Heimweh erkrankte Engländer ſtreiften weit durch dell Stechginſter und pflückten die gelben Blüthen der Pflanze, die ſie an den Ginſter ihrer heimiſchen Inſel erinnerte. Dieſe kaum U programm Feler des Geburtstages Seiner Majestät des Dentsckhen Nalsers. Vorfeier: Montag, den 26. Januar 1903. Nachmittags 3 Ahr: Schulſeier in der Turnhalle der Gber⸗Realſchule(Tullaſtraße). Marn, einen Fuß hohen Büſche und der dicke, berkümmerke Giraffenbaum waren faſt die einzigen Pflanzen der Wüſte. Im exſten Fieber des Suchenss wurde nicht viel Kunſt im Betriebe entwickelt.„Der Plan des Bergwerksbetriebes mſt der Reſervirung der Straßendämme, die von den Inſpettoren des Freiſtaates boſtimmt wurden, erwies ſich nur als Nothbahelf. Die Beſitzer der Grenzelaims untergruben die Dämtme, ſodaß ſie bald für die Wagen ſehr gefährlich wurden. Es war ſicherlich bequem, daß man zu jedom Theil der Oberfläche der Mine Zutritt hatte; aber es war ein jämmerliches Schauſpiel, als dis Fahrdämme krachten und abbröckelten, die Spalten mit Planken aus⸗ gefüllt wurden und Maulthierwagen und Menſchen ſtolperten und in Abgründe glitten. Trotz aller dieſer Unfälle purden die Wege lange ſo exhalten, bis nichts mehr ihren Verfall aufhalten konnte. Bereits vor dem Ende des Jahres 1872 waren Alle in dem großen Abgrund verſchwunden.“ Es war unvermeidlich, daß das offene Syſtem des Grabens in den Kraters erloſchener Vulkane,— denn das ſind die Kimberley⸗ und De Beers⸗Minen,— zu einem Ende kommen und durch unterirdiſchen Betrieb erſetzt werden mußte. Die offene Grube war am Schruß des Fahres 1882 über 400 Fuß geſunken, und die Unkoſten wurden durch das Vertiefen der Mine vermehrt. Als ſie dann regelrecht organiſirt wurden, entſtand die Gefahr, den Markt mit Diamanten zu überſchwemmen und dadurch ihren Werth zu ver⸗ ringern; deshalb wurde die Ausbeute beſchreukt. Im Jahre 1889 erlangte Rhodes durch Zahlung von 106 773 000„ eine Ver⸗ ſchmelzung der De Beers⸗ und Kimberley⸗Minen und eine Kontrole über die letztere. — Urahnen des Elefanten in Amerika. Wie jedes Kind weiß, gibt es heute weder in Amerika noch in Europa Elefanten. Die Wiſſenſchaft hat uns aber ſeit Langem darüber aufgeklärt, daß die Vorfahren der rieſigen Dickhäuter, alſo namentlich das noch größere Mammuth, zu entlegenen Zeiten auch in unſerem Land gehauſt hat. Damals befand ſich der Menſch noch im Urzuſtande oder wenigſtens im Anfang ſeiner kulturellen Entwicklung, der in der Anthropologie als Steinzeit bezeichnet wird. Außer dem Mammuth lebte damals noch ein anderes Ungeheuer der Elefantenſippe, das ſogenannte Maſtodon, das ſich von dem eigentlichen Elefanten dadurch unter⸗ ſcheidet, daß es ſowohl im Ober⸗ wie im Unterkiefer mächtige Stoß⸗ zähne trug. Es iſt nun ſchon ſeit Jahrzehnten bekannt, daß auch in Nordamerika während der Eiszeit und der ihr vorausgegangenen Tertiärzeit Elefanten gelebt haben, in Südamerika aber waren ſolche Funde ſehr ſelten. Erſt neuerdings ſind großartige Entdeckungen auch mit Bezug auf die ausgeſtorbenen Elefanten in Südamerika gemacht worden, namenklich von einer franzöſiſchen Expedition unter Tournouer, der auch für ſeine Leiſtungen durch einen Preis der Akademie ausgezeichnet worden iſt. Die Feſtſtellung der Anwefenheit von Elefanten in Südamerika hat eine größere Tragweite, als es den Laien ohne Weiteres wahrſcheinlich dünken dürfte. Die Ge⸗ lehrten vertreten die Anſicht, daß ſich nicht wohl ganz gleiche Formen in verſchiedenen Erdtheilen entwickelt haben können, daß vielmehr das Auftreten derſelben Arten in weitauseinander gelegenen und durch Meeresräume geſchiedenen Ländern auf einen ehemaltgen Zu⸗ ſammenhang deuten. Wenn nun in Südamerika früher Elefanten gehauſt haben, ſo wird daraus der Schluß gezogen, daß ehemals das füdliche Amerika mit dem ſüdlichen Afrika in einer Landverbindung geſtanden haben müſſe. Jetzt erhält dieſe Vermuthung noch eine weitere Beſtärkung durch Funde in der Republik Gcuador, die zwar ſchon in den neunziger Jahren gemacht find, aber erſt jetzt zur Ver⸗ öffentlichung gelangen. Das Hauptſtück der dortigen Ausgrabungen iſt der Schädel und eine große Menge von Knochen eben jenes Maſto⸗ don. Noch merkwürdiger wird die Entdeckung dadurch, daß das Oeffentliche 7 Untersuchungs-Anstalt und chemische Versuchss Dr. Bissinger u. Dr. Graff Amtliehe Chemiker für verschiedene staatliehe und städtische Behörden D I, 3. Analyſen aller Art für Handel, Gewerbe und Induſtrie Menn heim U. A. von Chemikalien und Nohprobukten aller Art, von Hüttenprobukten, Metallen, Baumaterialen, Kohlen (Heizwerthbeſtg, Rauchgasanalyſen), Asphalt, Mineral⸗ und Cylinderölen, Fekten und Wachſen, künſtl. Tüngemitteln und Futterſloſſen, Oelkuchen, Trink⸗ unb Brauchwaſſer, von Spetialit heimmitteln), von Giften und vergiſteten Subſtanzen u.. w. Untersuchungen u. Wegutachtung von Nahrungs- u. Genussmitteln insbesondere von Wein, ſerner von Milch, Mehl, Brob, Butter, Speiſefetten u. Oelen, Chotolade ꝛc. Eingehende und sachgemässe Untersuchung von von Sereten der Harnwege, von Auswurtf(bei Lungenkranken), von Blut u. K. DI. Knochengerüſt dieſes ſüdamerikanfſchen Dickhäuters große Nehrilſch⸗ keit beſitzt mit einer ausgeſtorbenen Art derſelben Gattung aus In⸗ dien. Ferner ſind noch Kriochen von verſchiedenen anderen Thieren, namentlich von Pferdon und Kamelen daſelbſt aus ben worden. Kaſtodon iſt bi ker, von De. Frogno, vorläufig das„Maſtodon des Chimborazo“ benannt worden. Der Fund⸗ ort liegt in der nach dieſem Berg benannten Provinz in einor Meeres⸗ höhe von 2800 Metarn, Es ſei endlich noch erwähnt, daß das Maſtodon auch in Norbamerika im Staat Virginig nachgewioſen worden iſt, und zwar hat man dort eine Anſammlung von Uober⸗ reſten dieſes Thieres gefunden, aus der ſich auch Schlüſſe üher feine Lebensweiſe und Nahrung ziehen laſſe Man ſtieß nämlich unter zahlreichen Knochen guf eine Art von Sack, aus def znnern einige ebenfalls verſteinerte Pflanzen hervorgeholt wurden. Es blieb wenig Zweifel daran übrig, daß dieſer ſackartige Gegenſtand der Magen des dort begrabenen Maſtodons war und die darin enthaltenen Pflanzen Ueberreſte ſeiner Nahrung. Die Strahlung dos Regens. Vor einigen Monaten theilte iter Wilſon der Royal Society in London die Beobachtung friſchgefallener Regen die merkwürdige Eigenſchaft beſitzt, 2 ſt auszuſenden) Kpie ſie ſetzt gewöhnlich als Kör⸗ et werden. Dieſe Erſcheinung tritt hervor, wenn Regenwaſſer in einem Behälter geſammelt und der Ver⸗ dampfung überlaſſen wird, und bleibt mehrere Stunden lang be⸗ merkbar. Wilſon hat ſeitdem ſeine Experimente fortgeführt und iſt zu einer Reſhe weiterer Schlüſſe gekommen, die er derſelben ge⸗ lehrten Geſellſchaft in einer zweiten Denkſchrift überreicht hat. Da⸗ nach iſt es vor Allem bemerkenswerth, daß die Strahlungsfähigkeit des Regenwaſſers faſt immer den gleichen Grad beſitzt, gleichviel ob der Regen in großen oder in feinen Tropfen niedergefallen iſt, ob er während des Tages oder während der Nacht, bei Beginn eines Platz⸗ regens oder nach Verlauf einer beträchtlichen Zeit nach Beginn des Niederſchlages eingeſammelt wird. Nur einmal während eines Ge⸗ witters wurde eine erhebliche Abweichung feſtgeſtellt. Auch die Art der Verdampfung des Regenwaſſers iſt ohne Einfluß. Man kann es ebenſowohl in einem Platin⸗ wie in einem Porzellanbehälter zum Sieden bringen. Die Strahlungsfähigket gleicht in gewiſſer Be⸗ ziehung derjenigen, die man an Drähten mit negativer elektriſcher Ladung beobachtet. 190 Cubiccentimeter Regen geben einen Nieder⸗ ſchlag von genügender Strahlungsfähigkeit, um die ſogenannte Jona⸗ tion in dem Verfuchsbehälter bis zum hundertfachen ihres gewöhn⸗ lichen Werths zu ſteigern. Im Verlauf einer Stunde fällt die Stärke der Strahlen bis auf ein Viertel der Anfangsſtärke. Vor Allem bleibt der Umſtand demerkenswerth, daß das Regenwaſſer gänzlich inaktiv wird, nachdem es 24 Stunden geſtanden hat. Eine Erklärung der Erſcheinung wird von Wilſon noch nicht erörtert, jedoch iſt es wohl naheliegend, an einen Zuſammenhang mit der Reibung zu denken, der die Regentropfen während ihres Herabfallens mit der Luft unter⸗ liegen. — Ein ſehr intereſſanter Münzenfund iſt, wie aus Cap(Dep. Hautes⸗Alpes) berichtet wird, ſoeben von dem Chauſſeewärter der Gemeinde Treseléoux gemacht worden. Der Mann war auf einem Felde beſchäftigt und entdeckte bei der Arbeit einen kleinen gemauerten Verſchlag, in dem er mit Staub und Schmutz bedeckte Vaſen fand. Er beging die Ungeſchicklichkeit, die Vafen zu zerbrechen, aus der eine Menge Goldſtlücke aus der Zeit des Auguſtus, des Tiberius und des Caracalla herausfielen. Er machte von dieſem Funde dem Bürger⸗ meiſter Mittheilung, der die Stücke ſammeln ließ und ein Verzeichniß darüber aufnahm. Man hat 525 Geldfſtücke gefunden, die alle aus⸗ gegzeichnet erhalten ſind und einen hohen künſtleriſchen Werth haben. pang. proteſl. Gemeinde. Dounerſtag, den 15. Janugr 1908. Goncordienkirche. Abends 6 Uhr Preblgt, Herr Stadt⸗ slfarx Jundr. von 2 der Ph mit, de fation die infolge gelstiger, körperlt- cher od Nerven-Ueberanstren- gung au Abspannung u. Ueber⸗ midung leiden, fluden kein besseres Frühstülcks-u, Abend- getrünk wie Hausens Kasseler Hafer Kakao, der mit Wasser od Milch gekocht, die Blutbe- schaffenheſt bessert, die Nerven- tuntigkeit auregt u eine reſch-⸗ liche Anbildung der Körper- gewebe, Fett und Muskulatur Dewirkt. Bei Blutarmuth u, ge- sunkenem Ernührungszustaud gi t es keln wirksameres Mittel Telegrafiſtinnen WI Hausens Kasseler Hafer- Kaltao, der vou mehr als 10000 3. Lehrerinnen Telefoniſtinnen Contoriſtinnen äten(Ge⸗ 20102 Abends ½7 Uhr: Glockenläuten und Böllerſchießen. Abends ½9 Uhr: Zapfenſtreich der Kapelle des Greng⸗ dier⸗Regements vom Schloß ausgehend. 10297 Hauptfeier: Dienſtag, den 27. Januar 1903. Morgens s Uhr: Wecken von der Kapelle des Gre⸗ nadier⸗Regiments und Böllerſchießen. Morgens 10 Jihe: Feſtgottesdienſt in der Trinitatis⸗, Fehuſter⸗ und Schloßkirche, ſowie in der Synagoge, Morgens 11 Uhr: Parade auf dem Meßplatz. i Uhr: Feſteſſen im Stadtpark. 4 Mt. 1995 Muſit 50 Pfg.) Abends z7 Uhr: Feſtvorſtellung im Großh. Hoftheater. „Samſon und Dalila.“ Comptoiru. Depst 86,9. Vorſtehendes Programm bringen wir zur öffentlichen Kenntniß und beehren wir ans, die Einwohner Mann⸗ heims zur Theilnahme an dieſer Feier ganz ergebenſt ein⸗ zuladen. Dafnit verbinden wir das Erſuchen, am Feſttage die Häuſer feſtlich zu beflaggen. Einzeichnungen für das Feſteſſen(4 M. 50 Pfg. mit Muſik ohne Wein) liegen auf dem Rathhaus und im Stadt⸗ park auf. Mannheim, den 9. Januar 1908. er Gr. Amtsvorſtand: Der Oberbürgermeiſter: sugn — Telefon/ 903. Snel 5ll 88s919 Uügf Plaschenbler-Ferschlelss der Fürstſich Fürstenberglschen Brausrei Donaueschingen in Mannhalm. Preise: Einfach Export, hell und dunkel ½ Flasche 20 Peg., ½ Plasche 10 Pig. 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Jannar d.., Vormittags 11½ uhr, bei unterzeichneter Autsnelle ein⸗ zureichen, woſelbſt Bedingungen und Augebotsſormulare gegen Erſtattung der Vervielfaltigungs⸗ koſten in Eurpfang genommen werden können. Bletern ſteht es frei, der Eröffnung der eingelaufenen Angebote an ge⸗ nallutem Termin belzuwohnen. Nach Elöffnung der Submif⸗ ſion köunen Angebote nicht mehr angenommen werden. 29509½1 Manunheim, 8. J Tiefban Eiſenlohr. zanuar 1903. 70 ermann. Bekannimachung. Die Carl und Fanny Eckhard Ausſleuer⸗ ſtutung betr. Nr. 1. Aus der Carl und Faunuy Eckhard Ausſtener⸗ Stiftung ſind auf 13. März 1903 vier Aug e erpreiſe in Höte don je 300 M. an bhier wohnende unbemittelte Mädchen zu ver⸗ eben. Vorausſetzung zur Er⸗ angung eines Preiſes iſt, daß die Bewerberin einen unde⸗ ſcholtenen Ruf genießt, nicht Anter is und nicht über 40 Jahre alt iſt und daß deren Vated oder Mutter mindeſtens drel Jahre in Mannheim gewohnt hat, Der Bräuligam darf nicht unter 25 und nicht über 45 Jahre alt ſein. Die Brautlei müſſen deutſche Reichsangehörige ſein. Geſu he, denen behördliche Zeughiſſe über vorſtehende Er⸗ forderniſſe beizufügen ſind, wollen dis 10. Februar 190s anher ein⸗ gereicht werden 29500/5 Maunherm, 2. Januar 1903. Stiſtungs⸗Kommiſſion: v. Hollander. Gögele. Holzberfeigerung. Samſtag, 17. Januar 1908, Vormittags 9 Uhr verſteigern wir auf dem alten Ercerzierplatz in der 7. Sandge⸗ waun 4 Looſe Siockholz gegen Baarzahlung öffeutlich an den Meiſtbietenden. 29500/5 Zuſammenkunft beim Schafftall. Maunheim, 18. Jannar(duz. Städt. Gutsverwaltun g: Krebs. Graße Verſteigerung 0 4. 12. O A. 17. In meinem Verſteigerungs⸗ Lokal, Hinterhaus 2. Stock, oer⸗ ſteigere 3425 Freitag, 16. Jauuar 1903, Nachmt aas 2 Uhr Maſchkommode mit Mar⸗ morplatte, 1 Tolletteuſpiegel mit Conſol, 2 Schränke, 2 Chiffonnier, 1 Wertikow, 2 Divan, 1 Ruhebett, 2 Sopha, 5 vollſtändige Beiten mit runde u.[ITiſche, ilder, Spiegel, Hänge⸗ lampen, Stühle, Nachttiſche, eine 9 Parthie Küchengeräthe und uderes mehr. 7. 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