Tägliche Ausgabe: 70 Piennig monatlich. r Bringerlohn 20 Pfg. monatlich, durch die Poſt bez. inel. Poſt⸗ ⸗ aufſchlag We..42 pro Quartal. Einzel⸗Nummer 5 Pfg Abonnement:(Badiſche Volkszeitung.) der Stadt Mannheim und Umgebung. Unabhängige Tageszeitung. Nalks (Mannheimer Volksblatt.) Telegramüm⸗Adreſſe „Journal Mannheim“. In der Poſtliſte eingetragen unter Nr. 3021. k 3 Nur Sonntags⸗Ausgabe: 5 01 2 2 — 180 e ee. 27 Erſcheint wöchentlich zwölf Mal. Telephon: diatn 0 5 ns Haus od. durch die Poſt 25 Pf. 1 8 2 5 erei: Nr. 341 E 6, 2. Gtleſenſte und verbreitelte Zeilung in Maunheim und Augebung. E 6, 2.„ Reattion: Nr. 377 Die ColonelZele. 20 Pfg. 0„ Erpeditton: Nr. 218 Auswärtige Inſerate. 25 10 Schluß der Inſeraten⸗Annahme für das Mittagsblatt Morgens 9 Uhr, für das Abendblatt Nachmittags 3 Uhr. 5 Flliale: Nr. 815 Die Rekla eseile.. 60„ Nr. 25. Freitaa, 16. Jauuar 8(nitasblatt“ Für unverlangt eingehende Ma nuſkripte wird Gewähr geleiſtet. Deutſeher Keichstag. (288. Sitzung. Schluß.) Berlin, 15. Januar. Die Reſolution über die Meiſtbegünſtigungsverträge. Staatsſekretär Graf Poſadowsky: Wenn der Vorredner meint, die beſte Grundlage für unſer Verhältniß zu Amerika würde ein Tarifpertrag ſein, ſo ſind die verbündeten Regierungen mit ihm einig. Wir würden uns freuen, wenn wir möglichſt bald zu einem Tarif⸗ bertrag mit den Vereinigten Staaten gelangen könnten. Ich muß auf meine Ausführungen über unſer handelspolitiſches Verhältniß zu den Vereinigten Staaten und unſer Abkommen mit dieſen zurückkommen, da ich mich aus den Ausführungen des Vorredners überzeugt habe, daß ich mich nicht erſchöpfend aus⸗ gedrückt habe oder daß ihm offenbar der Wortlaut meiner Rede ghoch nicht vorgelegen hat. Unſer handelspolitiſches Verhältniß zu Amerika beruht auf dem preußiſchen BVertra 95 von 1828. Wir waren der Anſicht, daß durch die S5 und 9 dieſes alten preußiſchen Vertrags, deſſen Rechts⸗ gültigkeit für das Deutſche Reich 1895 anerkannt * zwiſchen dem Deutſchen Reiche und den Vereinigten Staaten ein unbedingtes Meiſtbegünſtigungsverhältniß beſtände, das den Inhalt hat, daß alle Konzeſſionen, die einer Dder beiden Staaten einem dritten Staat einräumt, Ipso jure aauch dem andern zu Gute kämen, ſei es, daß dieſe Konzeſſionen eingeräumt waren vor Abſchluß des Vertrags oder nach Ab⸗ ſchluß. Wenn Herr v. Ma arſchall eine andere Auffaſſung euteen hat als ich geſtern, ſo ſtammt ſie aus einer Zeit, wo die eutſchen Reichsämter jener Auffaſſung waren und kein Ereigniß eingetreten war, das klarſtellte, daß die Regierung der Vereinig⸗ ten Staaten eine andere Auffaſfung habe. Darauf kam der Dingley⸗Tarif, und auf Grunb desſelben ſchloſſen die e. Staaten mit Frankreich bei Abkommen. Auf Grund unſerer Auffaſſung von dem Inhalt und Werth der all⸗ gemeinen Meiſtbegünſtigung verlangten wir von den Vereinigten Staaten, daß ſie die in dem Abkommen mit Frankreich gewähr⸗ dieſer Gelegenheit kam die abweichende Auffaſſung der Regier⸗ ung der Vereinigten Staaten zu unſerer Kenntniß, daß Kon⸗ zeſſionen, die auf Grund der allgemeinen Meiſtbegünſtigung ein⸗ zeräumt würden, ſich immer nur auf Konzeſſionen in prasterito dezögen. Wir glaubten, dieſen Konfliktpunkt bis auf Weiteres dadurch zu heſeitigen, daß wir den Status quo MUAmerika gegenüber aufrechterhielten unter der Bedingung, daß uns Amerika die Konzeſſionen gewährte, die es Frankreich in dem erſten Ablommen noch auf Grund des neuen Dingley⸗Tarifs eingeräumt hatte. Das that auch die amerikaniſche Regierung, — und wir glaubten allerdings, daß es nicht nothwendig ſei, dieſes Abkommen dem hohen Hauſe vorzulegen, weil in ihm nunmehr der amerikaniſchen Regierung nichts Neues eingeräumt war, kwir aber gleichzeitig in den Beſitz der Konzeſſionen gelangt waren, die Amerika andern Staaten gegenüber eingeräumt hatte. ——— AUnterſuchung des Porden ſei, f brauche uns, und wir Amerika. wurde, ten Konzeſſionen auch der deutſchen Regierung einräumten. Bei eine⸗ gründliche Thalſächlic alſo wurde 75 Zuſtand bergeſtellt, der unſerer Auf⸗ fäſſung von der allgemeinen Meiſtbegünſtigung entſprach. Wenn man in dieſem Zuſammenhang es bemängelt, daß Amerikg die getrockneten Obſtes preisgegeben ſo konnten wir das mit gutem Gewiſſen thun, weil unſere Gelehrten feſtgeſtellt hatten, daß Schildläuſe auf ge⸗ trocknetem Obſt nicht mehr fortpflanzungsfähig ſind. Semler(natl.) wendet ſich gegen die Reſolution des Abg. Frhrn. Hehl zu Herrns⸗ heim und erklärt, allenfalls für die Reſolution Speck ſtimmen zu können. Man könne doch mit dem Syſtem der Meiſtbe⸗ günſti gung, welches über die ganze Welt verbreitet ſei, nicht mit einem Male aufräumen, am wenigſten mit einem einzelnen Staate wie etwa Amerika. Zollkriege ſchädigten immer beide Par⸗ teien. Man dürfe nicht mit Küraſſierſtiefeln in das feinmaſchige Netz der kommerziellen Beziehungen und Verträge hineintreten. Pachnicke(fr. Ver.) polemiſirt beſonders gegen, die Abgg. Graf Kanitz und Frhr. Heyl, zu Herrnsheim. Die Aufhebung der Meiſtbegünſtigungs⸗Verträge würde die nationale Produktion ſchwer ſchädigen. Amerika Darum ſolle man Alles vermeiden, was unſere guten Beziehungen zu Amerika ſtövren könne. Ein ſchlechter Vertrag ſei immer beſſer als ein vertragsloſer Zu⸗ ſtan d. Seine Partei ſei daher gegen beide Reſolutionen. Beckh⸗Coburg(fr. Vp.) erklärt ſich ebenfalls gegen beide Reſolutionen. Der Zolltarif ſchädige unſer Wirthſchaftsleben weit mehr als die ganze mit Amerika. Hierauf vertagt das 1 Uhr.— Schluß nach 6 U Deutsches ches Reich. BN. Karlsruhe, 15. Jan. daturen.) Wie die„Badiſche Poſt“ hört, wird die konſerva⸗ Partei im 10. Wahlkreis(Karlsruhe⸗Bruchſal) ſowie im 9. Wahlkreis(Pforzheim) zur Reichstagswahl eigene Kandidaten aufſtellen. Im 13. Wahlkreis(Bretten⸗Sinsheim) will man die Kandidatur Lucke unterſtützen. Wir können hinzufügen, daß auch die freiſinnige Partei im 10. Wahlkreis einen eigenen Kandi⸗ daten aufſtellt. Man wird ſonach diesmal ein ziemlich genaues Bild der Stärke der einzelnen Parteien bekommen. * Berlin, 15. Jan.(Handelsverträge.) Wie der Handelsvertragsverein aus zuverläſſiger Quelle erfahren haben will, wird der bereits ſeit einem Jahre fertiggeſtellte, wegen des Ausgleichs mit Ungarn aber bisher noch nicht veröffentlichte neue öſterreichiſch⸗ungariſche Zolltarif ſchon in den nächſten Tagen den betheiligten Parlamenten vorgelegt werden; der deutſchen Regierung ſei er bereits zu vertraulicher Kenntnißnahme behufs Vorbereitung der Handelsverträge über⸗ mittelt worden; die Eingangszölle ſeien faſt durchweg außer⸗ Haus die Weitetberäteng auf morgen br. ordentlich geſteigert worden. —(Konſervative und Bündler.) Ein Parla⸗ mentsberichterſtatter meldet, in einer geſtrigengemeinſamen Sitzung der Freitonſervativen und der Reichs⸗ partei habe man beſchloſſen, ſich dem Bunde der Landwirthe gegenüber vorläufig Zurückhaltung aufzuerlegen, ſpäter aber e Schloß Eichgrund. Kriminal⸗Roman von Hans v. Wieſa. (Nachdruck verboten.] (Fortſetzung.) 4. Napitel. „Auf Veranlaſſung des Staatsanwalts wurde die Richtigkeit des Allibibeweiſes des Rechtsanwaltſchreibers Werner, der an dem ver⸗ hängnißvollen Abende im Schloſſe weilte, aufs Uenaueſte geprüft. Eine Vernehmung der Bahnbeamten hatte Folgendes ergeben: Nachmittags waren dem Zuge, der auf Station Eichgrund hält, zwei Perſonen entſtiegen, ein Herr, der mit einem langen, grauen Mantel hekleidet war, und ein Anderer, der ein Loden⸗Jaquet trug. Beide hatten ähnliche Kopfbedeckungen, 5 ſchwarze, weiche Fülshüte mit breiter Krempe. Bei Ankunft des letzten Nachtguges, der von Eichgrund nach der nächſten großen Stadt fährt, war einer dieſer beiden Herren, und zwar derjenige, welcher mit dem grauen Mantel bekleidet war,— der Kragen war vermuthlich wegen des rauhen Wetters hoch herauf⸗ geſchlagen— raſch in ein Abtheil des nur eine Minute haltenden Zuges geſtiegen. Der Staatsanwalt wünſchte eine Prüfung an Ort und Stelle vorzunehmen und zwar um dieſelbe Zeit, in der ſich geſtern die Szene abſpielte. Der Schreiber, iß deſſen Wohnung bereits eine völlig er⸗ folglos berlaufeſſe Hausſuchung vorgenommen worden war, erſchien gegen Abend in Begleitung eines Polizeibeamten in Civil. Es war ein ziemlich großer, ſchlanker Menſch mit einem freien, offenen Blick. Er beſaß offenbar ein etwas empfindſames Gemüth. Denn als ich vor dem Unterſuchungsrichter ſtand und auf die Fragen desſelben antwortete, begann ſeine Stimme zu ſchwanken, hielt ſichtlich nur mit Aufbietung ſeiner ganzen Willenskraft 0 ränen zurück, die ſeine Augen feuchteten. Nach dem Verhör be⸗ Feſtſtellung des Berichtes. bpon Baden, General v. Bock und Polach, der General der Artillerie z. D. Edler v. d. Planitz, Staatsminiſter v. Thielen, General v. Lignitz, Botſchafter Graf Wedel und Admiral Köſter. (Konſervative Kandi⸗ lich ausgeſprochen hat, der Kammer in einem einzigen G Die Neſchs kegkommſſion für Kinder⸗ ſchu 5 hielt heute ihre letzte Sitzung ab. Sie galt der Der ausführlich gehaltene Bericht wurde mit wenigen Aenderungen der Faſſung genehmigt. (Zum Ordensfeſt.) Am 17. Januar werden folgende Ritter des Schwarzen Adlerordens in⸗ veſtirt: Die Prinzen Adalbert von Preußen, Maximil tan (UÜeber die geplante Aenderung de r preußiſchen Lotterie) erfährt der„Lokal⸗Anzeiger: Die neu einzuführende Prämie von 300 000 Mark werde erſt am letzten Ziehungstage der neuen fünften Klaſſe gezogen werden. Außerdem werde in jeder Vorklaſſe ein Hauptgewinn von 100 000 Mark eingeführt und die Zahl der mittleren Gewinne von 3000, 5000 und 10 000 Mark weſentlich vermehrt werden. Der Preis eines ganzen Looſes ſoll künftig für alle fünf Klaſſen 200 Mark betragen. (CEin großer parlamentariſcher Abend) ſindet beim Reichskanzler am 21. d. Mts. ſtatt, zu dem u. g. die Abgeordneten des Reichstags, des Herren⸗ und des Abge⸗ ordnetenhauſes eingeladen ſind. (Der kommandirende Ge 9 5 1. Armeckorps), General der Inſanterie v. Klitzing, beab ſichtigt, wie verl 5 ſein Abſ ſchiedsgeſuch einzureichen. * München, 15. Jan.(Profeſſor Schell) erklärt ſein Ausſcheiden aus der Verwaltung der reformkatholiſchen Zeitſchrift „Das zwanzigſte Jahrhundert“ damit, daß er nicht am Redaktions⸗ ſitz wohne und Rückſichten auf ſeine 1 müſſ ſe, 1 85 5 er an Herzſſhräche leide. Lübeck, 15. Jan.(Zur Reichsta 9 85 ung. 5 Die Vertrauensmänner des Bundes de itnt Fürſzenthum Lübeck haben beſchloſſen, auf die Aufftel den Kandidaten bei der nächſten ene 3¹¹ be i tauſch der Bedingungen zu derhandeln, unter weltzen eine ung möglich ſei. ——— Ausland. Frankreich.(Die Kongregationskommi 1 ion) beſchloß, ſämmtliche 53 Genehmigungsgeſuche vo⸗ Man kengdegaonen, für deren Ablehnung ſie ſich grundſe ſetzentwurfe vorzulegen und in der Generaldebatt erledigen. Hierdurch ſoll die von den Konſervativen und Na naliſten geplante Obſtruktion verhindert werden. Aus Deutſech⸗ Oſtafrika. Die Deutſch⸗Oſtafrikaniſche Zei itung beſchäftigt ſich in ih Nummer 48 mit dem Vorſchlage, den Viehreichthum Deutſch⸗O 5 afrikas und die Wohlfeilheit vor allem des Rindfleiſches dadurch aus⸗ zunuzen. Daßz man große, S 0 a 1 bäuf er m 1 G e 1* ier⸗ Juſtigraths Möhring angeſtellt. mi Exiſtenz gebracht, denn der; wird iith ſeczewerſtändtz ent⸗ la ſſen. Ich weiß nicht, was ich nun beginnen ſoll. Mein guter Name iſt mir geraubt, denn wer wird mir nun noch Vertrauen ſchenkenns Nach dieſen Worten brach er in Thränen aus. Der Landgerichtsrath ſuchte ihm nachzuwpeiſen, daß er ſich einer unnöthigen Beſorgniß hingebe, wenn es ihm gelänge, einen un⸗ zweifelhaften Alibibeweis beizubringen, werde ihm Niemand ſein Ver⸗ trauen entziehen, gegebenen Falles ſolle er ſich an ihn ſelbſt wenden. Aber der arme Menſch ſchüttelte zweifelnd den Kopf und folgte in großer Niedergeſchlagenheit dem Criminalbeamten, der ihn in den Garten führte, um dort einen Vergleich ſeiner ieſſeur mit der am Fuße des Balkons vorhandenen vorzunehmen. Der Vergleich ergab, daß er einen um faſt vier Centimeter längeren und auch bedeutend breiteren Fuß beſaß als diejenige Perſon, von welcher die verdächtigen Eindrücke im Doden herrührten. Ohne mit irgend einem der Zeugen Rückſprache nehmen gu können, mußte Werner ſodann in einem der Bureauräume in Geſellſchaft des Poligeibeamten verweilen, bis kurz vor Ankunft des Nachtzuges. Dann wurde er aufgeſordert, in derſelben Weiſe und auf genau demſelben Dege, den er geſtern genommen, den Zug zu beſteigen. Erſt des der Zug in den Bahnhof einfuhr, begab ſich Werner in raſchen Schritten von der Straße her— den Durchgang im Stations⸗ gebäude ſecbſt vermeidend— bis an die Thür der Bahnhofsſchranke, — den Mantelkragen hoch heraufgeſchlagen— wies nur flüchtig dem Bahnſteigſchaffner die Fahrkarte vor und ging geraden Weges nach einem Abtheil dritter Klaſſe, öffnete die Thür ſelbſt und ſtieg ſchnell ein, die Thür hinter ſich nachziehend, ohne ſie aber zu ſchließen. Die Vernehmung der Bahnbeamten und des Zugsperſonals ergab ein zweifelhaftes Reſultat. Der Bahnſteigſchaffner ſagte aus, der geſtern an ihm vorübereilende Fremde habe ein blaſſeres Geſicht ge⸗ habt, ſoweit er es wegen des hohen Kragens zu erkennen vern nochte, die Geſtalt wäre ihm magerer erſchienen, der graue Mantel ſei der⸗ ſelbe, auch der niedrige, breitkrempige Hut, ebenſo ſtimme die Richt⸗ 2 Sie 05 bin im Bureau des Herrn ung, in der heute der Herr ſich dem Zuge genähert habe und der Theil! um mieine Zuges benutzte, verließ ein anderer Herr den Wagen, er des Juges, in welchem ſich das von ihm Penugke Noupee befundet mit ſeinen geſtrigen Beobachtungen überein. Dasſelbe beſtätigte auch der Bahnhofsvorſteher, der Zugſcha f behaußtet aber, ſoviel er ſech beſinne, hätte der Reiſende geſtern d Thür ſelbſt geſchloſſen, er, der Schaffner, habe nur zur Controle d Thürgriff noch inmal in der gehabt.„Ja ſchloß er 575 kurzem Nachſinnen,„ich weiß es jetzt beſtimmt.“ „Das iſt richtig“, bemerkte der aus dem Zuge ſich wieder au Bahnſteig begebende Werner,„ich hatte den geſtrigen Vorgang mehr genau im Gedächtniß. Wie konnte ich 5 ne ſolche Sache verwickelt werden würde!“ Die Gerichtsbeamten ſahen ſich bebentieng an. „Aber jetzt erinnere ich mich genau an den Sachverhalt. Schaffner hat Recht, er hat aber etwas vergeſſen zu erwäh alles aufklärt. Durch dieſelbe Thür, welche ich zur Beſtei ich, eine Dienſtmütze. Dieſer Herr hat die Thür nach mein vom rſelg aus ſelbſt und zwar ſorgfältig verſchloſſen. Der Staatsanwalt wandte ſich zu dem anweſenden vorſteher.„Wiſſen Sie etwas davon, daß geſtern mit dieſ ein Herr in Dienſtmütze ausgeſtiegen iſt?“ „Ja. Der Herr da“— er wies auf Werner—„hat cht war mein Telegraphiſt, der Nachmittags nach Rückersdorf Stationen weiter gefahren war, um dort am e einen kleit Schaden gzu repariren.“ „War das Koupee, in das Sie geſtern geſtiegen ſind, ſehr bage „Ja, bis auf den letzten Platz.“ Aerhält ſich das ſo?“ fragte Dr. Horſt den Zugſchaffner⸗ „Ja. Ich hatte voll.“ „Unter den Paſſagieren befanden ſich auch einige Ci iſten Soldatenmützen trugen“, bemerkte Werner noch, ſich an en wendend, um deſſen Beſtätigung zu fordern. 12 „Auch das iſt richtig.“ 5 „Jeder gab zu, daß der Verdächtigte unzt ſeiner geliefert. Der is war daß ihm für die unten angegebenen Zwecke 150 000 zur Ver⸗ Ffrieden mit dem Erfolg des heutigen Tages in die Polſter zurück. zehn Tagen in den Dienſt der Oeffentlichkeit geſtellt werden. Die 2. Sefte⸗ General⸗Ameiger. Mannheim, 16. Jänſtar, ret u nten, ähnlich denen in Auſtralſen und Amerika, baut, um ge⸗ frorentes Fleiſch in größeren Mer en auszuführen. Sie warnt, ohne die Unrentabilitat eines ſolchen Unternehmens im Großen zu be⸗ 0 ich bor zu umfangreicher und koſtſpieliger An⸗ lage. Zumächſt muß mit dem Mangel an Bahnen gerechnet werden, die das Vieh ſchnell an die zrüſte befördern müßten. Als Viehſtation wird Mrogoro für Dar⸗es⸗Salaam empfohlen, für Tanga die Ort⸗ ſchaft Cendent. An eine Konkurrenz mit den amerikaniſchen und auſtraliſchen Unternehmungen wäre vorläufig noch nicht zu denken. Deutſchland käme als aufnahmefähiger Markt wenig in Betracht. Dagegen könnte der Fleiſchkonſum auf den in den oſtafrikaniſchen Gekwäſſern berkehrenden Schiffen auf billige Weiſe aus der Kolonie gedeckt werden. So würden ſich kleinere Schlachthausanlagen in Dar⸗es⸗Salaam und Tanga gut bezahlt machen. Wenn man die Sache mit beſcheidenen Unternehmungen erprobt und die Ausſicht auf größere Abſatzfähigkeit erhalten haben werde, ſei es an der Zeit, das Unternehmen zu vergrößern.— Gegen Schluß des vorigen Jahres veröffentlichte die Deutſche Kolonialgeſellſchaft eine Mittheilung über die Anſiedelung von Burenfamilien am Kili⸗ mandfarb. Jetzt theilt die Deutſch⸗Oſtafrikaniſche Zeitung vom 6. Dezzember mit, daß mit dem letzten von Süden gekommenen Dampfer eine größere Anzahl Buren, zum Theil mit ihren Familien, in Dar⸗es⸗Salgam eingetroffen ſei, um demnächſt nach den von ihnen ausgeſuchten Anſiedlungsplätzen in Uſambara und am Kili⸗ mandjaro aufzubrechen.— Dem in Durban wohnenden Reichsan⸗ gehörigen Ernſt pon Mandelsloh iſt für ſich und ſeine Erben die Konzeſſion ertheilt worden, ſobald er den Nachweis erbringt, läufig ne fügung ſtehen, die folgenden fünf Gebiete: a) die Flußbecken der in den Viktoria⸗Nhanza mündenden Flüſſe Moamo, Simihu, Mara und Kagera, ſoweit ſie ſchiffbar ſind, b) das Seebett des Viktoria⸗ Nhanza, und zwar ſowohl am Feſtlandufer, als auch am Ufer der int See gelegenen Inſeln bis zu einer Entfernung von 5 Kilometer von der durch den gewöhnlichen Waſſerſtand gebildeten Uferlinie ſeewärts getechnet, innerhalb der Grenzen des Schutzgebiets und vor⸗ behaltlich wohlerworbener Rechte Dritter auf das Vorkommen von Gold, anderen Edelmetallen und Diamanten zu unterſuchen. Der Wortlaut der Konzeſſion iſt im Amtlichen Kolonialblatt vom 1. Jan. 1908 auf den Seiten 8 bis 7 abgedruckt. Aus Stadt und Land. 65 Maunheim, 6 Januar 1908. Die Erkrankung des Großherzogs. Der Hofbericht ſchreibt: Der immer noch andauernde ſtarke Katarrh hinderte den Großherzog, den Miniſter Dr. Schenkel geſtern zur Vortragserſtattung zu empfanngen. Dagegen nahm Seine Königliche Hoheit den kürzeren Vortrag des Generalleutnants und Generaladjutanten von Müller entgegen. Der Erbgroßherzog iſt geſtern wohlbehalten auf Schloß Hohen⸗ burg eingetroffen, wo bei 14 Grad Kälte tiefer Schnee die Gegend bedeckt. 5*Prinz Max und Prinzeſſin Marie Louiſe von Vaden beſuchten geſtern Nachmittag den Großherzog und die Großherzogin, um ſich bor ihrer Abreiſe nach Berlin zu verabſchieden. Die hohen Herr⸗ ſchaften reiſten geſtern Abend direkt nach Berlin und werden daſelbſt im Königl. Schloß abſteigen. Der Prinz wird am 17. dem Ordens⸗ kapitel des hohen Ordens vom Schwarzen Adler anwohnen und am 18. an dem Krönungs⸗ und Ordensfeſte theilnehmen. Einige Tage ſpätter werden Prinz und Prinzeſſin Max zu dem Erbprinzen und der Erbpringeſſin von Anhalt nach Deſſau reiſen und ſpäter zum Geburts⸗ tag des Kaiſers und Königs nach Verlin zurückkehren. *Bei der Neuwahl des Ausſchuſſes der badiſchen Thierürzte fielen die meiſten Stimmen auf nachgenannte Thierärzte, welche ſo⸗ mit als Mitglieder des Ausſchuſſes gewählt gelten: Veterinärrath Braun⸗Baden, Veterinärrath Fuchs⸗Mannheim, Zuchtinſpektor Hink⸗Freiburg, Bezirksthierarzt Kohlhepp⸗Karlsruhe, Begzirksthier⸗ arzt Müller⸗Waldshut. * Aus der 1. Plenarſitzung der Handelskammer. Mannheim, 18. Januar 1903. 1. Der ſtellvertretende Vorſitzende, Herr Kom⸗ merzienrath Lenel eröffnete die Sitzung als die erſte nach dem Ab⸗ leben des allverehrten Präſidenten Herrn Geheimen Kommerzienrath Ph. Diffene mit folgender Anſprache: „Geſtatten Sie mir, den Worten, die ich unſerem unvergeß⸗ lichen Vorſitzenden am Grabe gewidmet habe, wenige Worte anzu⸗ fügen. Das außerordentliche Trauergeleite, der unabſehbäre, der Bahre ſolgende Zug Leidtragender, die Anweſenheit von Vertretern zunſeres Landesfürſten und eines Prinzen des Großherzoglichen Hauſes, das Erſcheinen zweier Miniſter und der höchſten ſtaatlichen und ſtädtiſchen Behörden, die Theilnahme von Mitgliedern beider Werner durfte ohne polizeiliche Begleitung ſeine Heimreiſe antreten. Auch der Staatsanwalt und die übrigen Herren waren am Zuge entlang weiter geſchritten, um ſelbſt ein Koupee aufzuſuchen. „Abfahren!“ rief der Stationsvorſteher, als alle den Zug beſtiegen hatten. Jetzt erſt verſchwanden die an den geöffneten Fenſtern ſtehenden Reiſenden, die dem Vorgange auf dem Bahnſteig neugierig gefolgt waren. „Man wird noch Buch führen müſſen“, murrte einer derſelben, als er ſich in die gteiſedecke hüllle,„mit welchem Fuße man aufs Tritt⸗ brett zuerſt geſtiegen iſt. Die Sache war doch von Anfang an klar, aber der Polizei wird's verdammt ſauer, ſo einen armen Teufel, den ſie partout für ſchuldig hält, loszulaſſen.“ „Um was handelt ſich's denn eigentlich?“ fragte ſein Nachbar⸗ „Donnerwerter, haben Sie das heutige Abendblatt noch nicht ge⸗ leſen? Großer Raubmord hier im Schloß Eichgrund.“ „Keine Ahnung.“ „Darten Sie mal“, meinte der Andere, in ſeinen Rocktaſchen twühlend,„ich glaube, ich habe die Zeitung bei mir. Richtig, hier, bitte!“ Während der Reiſende ſich in den Zeitungsbericht vertiefte, lehnte ſich der Staatsanwalt, der ſich von den übrigen Herren getrenit hatte und in ſeinem Abtheil als einziger Reiſender ſaß, ziemlich unzu⸗ (Fortietzung folgt.) Buntes Fenuilleton. — Ein Geſprüch mit Marconi über ſeine Pläne. Wie ein Reuter⸗Telegramm aus Newyork vom 10. Januar meldet, hat Präſi⸗ dent Rooſebelt auf Bitten eines Vertreters von Mareoni eingewilligt, die erſte förmliche drahtloſe Depeſche über den Atlantiſchen Ozean nach Eröffnung der Cape Cod⸗Station zu ſenden. Sie wird in etwa Kammern der Landſtände u, von Vert kammern muß auch dem Feruſtehenden gezeigt haben, daß Ehrung einem der hervorragendſten, ich darf ſagen— dem! hervob⸗ ragendſten Bürger galt, daß unſere Stadt einen ſchweren, einen un⸗ erſetzlichen Verluſt erlitten hat. Wieviel tiefer müſſen wir dies empfinden, die wir ſeit Jahren, Viele von uns ſeit einer langen Reihe bon Jahren Gelegenheit hatten, die Thätigkeit des Dahingegangenen dieſe auf allen Gebieten des öffentlichen Lebens zu beobachten, die wir We⸗ legenheit hatten, zu bewundern ſeine glänzende Begabung faſſendes Wiſſen, ſeine Meiſterſchaft in der Beherrſchung de die Leichtigkeit in der Erfaſſung von auf ihm fremden Gebieten liegen⸗ den Aufgaben, die Gewandtheit in der Leitung nicht nur unſerer Ver⸗ handlungen, ſondern auch größerer Verſammlungen, mit einem Worte die ſeltenen, glänzenden Gaben, die die Natur ihm verliehen und an deren weiterer Ausbildung er bis zuletzt unermüdlich gearbeitet hat. Oft und noch nach vielen Jahren wird man in dieſem Kollegium ſein ſicheres Urtheil, ſein kluges Wort, ſeinen klaren, ſtets auf den Kern der Dinge gehenden, das Weſentliche erfaſſenden durchdringen⸗ den Verſtand miſſen, wird man ſeinen weiſen Rath ſchmerzlich ent⸗ behren. Nach ihm wird es in abſehbarer Zeit für ſeine Nachfolger an der Spitze unſeres Kollegiums eine faſt unlösbare Aufgabe ſein, den⸗Anforderungen des ſchwierigen und verantwortungsvollen Amtes zu genügen, geſchweige denn ihn zu erſetzen. Wir werden dem aus⸗ gezeichneten Manne ein treues Gedenken in dankbarer Erinnerung bewahren“. Zum Zeichen der Zuſtimmung erhoben ſich die Anweſen⸗ den bei dieſen Worten von ihren Sitzen. 2. Die Frage der Einrichtung eines Großſchifffahrtsweges auf dem Neckar zunächſt bis Heilbronn mit der Abſicht ſpäterer Fortſetzung nach Eßlingen wurde einer ein⸗ gehenden Beſprechung unterzogen. Die Kammer iſt vom Geſichts⸗ zunkte der Intereſſen Mannheims aus nicht veranlaßt, ſtich ablehnend gegen das Projekt zu verhalten, ſie kann aber die ſchweren Bedenken nicht unterdrücken, die ſich ergeben Angeſichts der mit der Aus⸗ führung des Projektes verknüpften außerordentlich hohen finanziellen Belaſtung Badens, gegenüber welcher eine Ausſicht auf entſprechende Rente oder irgend weſentliche wirthſchaftliche Vortheile für abſehbare Zeit nicht beſteht.(Jortſetzung folgt.) * Aus der Handelskammer. In der Zeit vom 15. Mai bis 18. September 1908 ſoll in Rheims eine Induſtrieaus⸗ ſtellung abgehalten werden. Zugelaſſen ſind alle Erzeugniſſe des Handels, der Induſtrie, der Landwirthſchaft und der ſchönen Künſte, dem Marnedepartement entſtammen. Als Zulaſſungsgebühr wird ein feſtſtehender Betrag von 20 Franken erhoben. Ausſtellungsplätze für Maſchinen und landwirthſchaftliche Geräthe in bedeckten Räumen koſten 25 Franken, ſolche außerhalb der Gebäulichkeiten 5 und 10 Franken pro Quadratmeter; in der Abtheilung für ſchöne Künſte kommen die letztgenannten Gebühren in Fortfall. Waſſer, Gas, Elektrizität, Triebkraft wird den Ausſtellern auf Erſuchen auf ihre Koſten geliefert. Die franzöſiſchen Bahnen haben eine 50prozentige Nähere Auskufift gut zugeſagt. ertheilt die Verwaltung der Ausſtellung in Rheims. Frachtermäßigung für Ausſtellungse Freireligiüſe Gemeinde. Kommenden Sonntag, den 18. ds., ſpricht Herr Prediger Schneider in der Aula der Friedrichsſchule Vormittags 10 Uhr über:„Was wollen die freireligiöſen Gemein⸗ den?“ Zu dieſem Vortrag iſt Jedermann freundlichſt eingeladen, “ Vortrag über eine Reiſe um die Erde. Der geſtern im großen Saalbauſaale ſtattgefundene Vortrag des Herrn Joachim Harms über ſeine Reiſe um die Welt, brachte allen Beſuchern zwei genußrerche intereſſante Stunden Im Geiſte wanderten wir mit dem Vortragenden durch die Welt, beſuchten all' die herrlichen Plätze und wunderbaren Naturlandſchaften, die Gottes Erde auf⸗ zuweiſen hat, aber leider nur von einem winzigen Bruchtheil der Menſchen beſucht werden können. Den Anderen bringt der Beſuch der Vorträge von Weltreiſenden, ſowie die Beſichtigung der Kaiſer⸗ panoramas eine, wenn auch kleine Entſchädigung. Herr Joachim Harms hat während ſeiner Reiſe an allen Ecken und Enden der Welt photographiſche Aufnahmen gemacht, mittelſt deren er eine große Serie der herrlichſten Projektionsbilder auf die Leinwand wirft, die an Schönheit und Naturtreue nicht übertroffen werden können. Der Vortragende hat zwar nicht die blühende Sprache und blendende Beredtſamkeit, wie manche andere Weltreiſende, die zu hören wir in Mannheim ſchon Gelegenheit hatten, aber er weiß ſeſ⸗ ſelnd und unterhaltend zu erzählen, Seine Ausführungen ſind frei von Ausdrücken überſchwenglichen Entzückens und in beſonders ſtim⸗ mungsvollen Momenten enthält er ſich vieler Worte, um auf die Zu⸗ hörer die wunderbare Pracht der Bilder ungeſtört wirken zu laſſen. Das zahlreiche Publikum ſpendete Herrn Harms lebhaften Beifall Am Sonntag findet ein weiterer Vortrag ſtatt, auf den wir ſchon heute aufmertſam machen möchten. Heftige Schneeſtürme auf dem Schwarzwald. Wie aus bom Schwarzwalde lommenden Nachrichten herborgeht, tobten dort vor⸗ —... Depeſche wird an König Eduard gerick daß er auf dieſelbe Art antwortet. aufgeben.— Zu dieſer Nachricht ift es von Intereſſe, den weſent⸗ lichen Inhalt der jetzt vorliegenden Mittheilungen, die Marconi ſelbſt über ſeine Pläne machte, wiederzu⸗ geben.„200 Worte in der Minute, zu einem Cent das Wort, und der allgemeine Gebrauch der drahtloſen Telegraphie ſtatt der Poſt für einen ſehr großen Theil der pexſönlichen Korreſpondenz zwiſchen Amerika und Europa, das iſt die Entſüfcklung, die ich in naher Zu⸗ künft vor mir ſehe,“ erklärte Marconi.„In Cape Cod werde ich ſogleich die erſte kransozeaniſche drahtloſe Station der Vereinigten Staaten in Thätigkeit ſetzen. Dieſe Prophezeiung iſt nicht übereilt, deun nachdem das Problem in Table Head gelöſt iſt, bedeutet der Erfolg der Caße Cod⸗Station nur die Anwendung derſelben Metho⸗ den; und ich denke, daß ſie binnen Kurzem vollſtändig arbeiten wird.“ Marconi iſt ein blonder, athletiſch gusſehender junger Mann, ſchreibt der Berichterſtatter, der äußerlich nichts vom Italiener an ſich hat, Das blonde Haar, die roſige Geſichtsfarbe und die großen blauen Augen muß er von ſeiner iriſchen Mutter haben. Jetzt, nach den langen Monaten der Arbeit und Mühen, während deren es noch ungewiß war, ob der große Plan der transatlantiſchen Uebertragung drahtloſer Depeſchen erfolgreich ſein würde, fängt er an ſtärker zu werden, und um Mund und Augen ſchwebt ein Lächeln, wenn er von den erſten Tagen des Verſuchens und von dem endgiltigen Siege ſpricht.„Ich ſprach davon, daß das Wort einen Cent koſten würde Das ſcheint einige Geſchäftsintereſſenten, die mit den drahtloſen Telegraphengeſellſchaften in Verbindung ſtehen, beunruhigt zu haben, JIch weiß jedoch, daß dies kommen wird. Natürlich können wir dieſe Tape nicht jetzt ſchon aufſtellen. Wir haben uns der kanadiſchen Re⸗ gierung egenüber berpflichtet, nicht mehr als 10 Cents für ein Wörk zu erheben, und das wird wahrſcheinlich einige Zeit unſer Miuimum ſein, aber bei zunehmender Thätigkeit und Leichtigkeit werden kwir in nicht zu ferner Zukunft weiterkommen. Die Kabelgeſellſchaften haben dreißig Jahre gebraucht, um ihre Worttaxe von 40 M. guf 1 M. zu ermäßiaen. Wir werden nicht ſo larige brauchen, um von 10 Cerits Verpflichtung des neuen Stadtraths geſtern Vormittag halb 12 1 berg⸗Schönwald⸗Furtwangen. geſtern h Schneeſtürme. In Schwackenreüthe blieh Zug 562 Sigmavingen.-Radolf gell im Schres ſtecken 1 en, was eine Verſpätung ban Er mußte zuerſt herausgeſchaufelt we 20 Minuten hervorrfef. Nachdom noch die Pfullendorfer Maſchine Hilfe leiſtete, konnte der Zug deſt Bahnhof wieder glücklich verlaſſen * Den neugewühlte Stadttath hielt geſtern Ahend' ſeine erſte Sitzung ab. In der Hauptſache handelte es ſich um die Bildung der perſchiedenen ſtädtiſchen Kommiſſionen, jedoch wurde bieſe verſchohen, da erſt der von Herrn Bertram gegen die Wahl de⸗ herru Pri⸗ vatmannes Joſef Leonhardt zum Stadtrath eingelegte Proteſt entſchieden werden muß. Im Uebrigen kamen in der geſtrigen rathsſitzung verſchiedene Verwaltungsſachen zur Erledigung. den Bertramſchen Proteſt anbelangt, ſo war Herr Bertram von Herrn Amtsvorſtannd Geh. Regierungsrath Lan g auf geſtern Vormittag halb 11 Uhr auf das Bezi ihn die A sloſigt samt beſchieden worden. Herk Laſig fuchte ſichtsloſigkeit ſeiner Beſchwerde nachzutweſſen und ihn zum Zurückziehen des Proteſtes zu beranlaſſen. Herr Bertram bat ſich Bedenkzeit aus um mit ſeinem Retgtsanwalt Rückſprache zu nehmen. Wie wir hören, hat Herr Bertram heute Vormittag Herrn Geh. Regierungsrath Lang davon in Kenntniß geſetzt, daß er ſoine Beſchwerde nicht zur ü ckziehe. Es wird nunmehr der Be⸗ zirksrath über den Proteſt zu entſcheiden haben, der ſich im Aebrigen wie uns Herr Bertram mittheilt, nicht auf die in den ſeitherigen Prozeſſen ſtattgefundenen Auseinanderſetzungen zwiſchen ihm und Herrn Leonhardt ſtützen ſoll. Mitgetheilt ſei noch, daß die amtliche Hhr durch Herrn Geh. Regierungsrath Lang erfolgt iſt.— Jufolge dez Bertramſchen Proteſtes wird auch die Exſatzwahl für den Herr Leonhardt als Stadtperordneter verſchoben werden müſſen. Eine für die Hebung des Schwarzwaldverkehrs wichtige Bahnlinie wird zweifellos die in Ausſicht genommene Strecke Tri⸗ Die Herſtellung dieſer Bahn ſcheiſit in zienilicher Rähe zu liegen. Man ſchreibt uns hierüber aus Furt⸗ wangen, 15. Jan.: Dieſer Tage war hier die Kommiſſion für die Vorarbeiten zum Projekt siner elektriſchen Bahn von Triberg über Schöntvald nach Furtwangen zur Beſprechung anweſend. Die Aus⸗ arbeitung des Projektes und Ausmeſſung und Abſteckung des Go⸗ ländes etc. wurde der Winterthurer Geſellſchaft, welche ſich ſchon früher hierfür intereſſirte, übertragen. Die Koſten betragen 4000 Franes. Der Vertreter von Schonach iſt aus der Kommiſſion aus⸗ getreten, nachdem für die Linie über Schonach wenig Ausſicht ſich ergab. Die von Schonach bewilligten Mittel wurden wieder gurück⸗ gezogen. Die Schweizer Firma wird mit den Arbeiten ſo bald als möglich beginnen und diefelben thunlichſt beſchleunigen. mit Ausnahme von Sprengſtoffen und Schaumweinen, welche nicht *Eine hartnückige Selbſtmörderin. Wie uns mitgetheilt wird, hat die ledige Dienſtmagd Suſanna G utjahr, die ſich aus der int 4. Stocke des Hauſes K 4, 22 befindlichen elterlichen Wohniiag ſtürzte und an den Verletzungen geſtorben iſt, nicht bei ihrem Liob⸗ haber in J 4 gewohnt, ſondern bei deſſen Tante in H 4, 138. *Muthmaßliches Wetter am 17. und 18. Januar. Ueber der ſüdlichen Hälfte von Skandinavien, über Dänemark ſowie der unteron und mittleren Oſtſee liegt nunmehr ein Hochdruck bon über 780 Milli⸗ meter. Das Mapimum über dem ſüdlichen Norwegen und Schweden iſt ſogar auf nahezu 788 Millimeter geſtiegen. Die ſchwache Depref⸗ ſion über-Oberitalſen iſt völlig berſchvunden. Ein neuer Luftwirbel ſcheint vom atlantiſchen Ozean her gegen Irland im Anzug zu fein, bermag aber den erwähnten äußerſt kräftigen Hochdruck vorerſt nieht erfolgreich zu bekämpfen. Für Samſtag und Sonntag iſt fortgeſetzt trockenes und größtentheils heiteres Froſtwetter in Ausſicht zu nehmen. Witterungsbeobachtung der meteorologiſchen Station Maunheim. 5 1.— 3 2 38 1 25 —— 9 5—— 8 ier. Datum Zeit 88 7 7 8 8 88 8 98 E ene 8 38 2 82 8 8 ungen D 88 88 15 Jan. Morg. 75.766.5—758 NNc 2 16.„ Mittg. 2,%766,0.0 ſtill 15. Abds. 9500767,4—.0 S& 2 16.„ Morg. 780766 8—7. ſtill Höchſte Temperatur den 15 Januar—.5 Tiefſte vom 15./16, Januar— 7,2 Polizeibericht vom 16. Jauuar. 1. Geſtern Vormittag ſprang eine Fabrikarbeiterin aus Maing, alßs ſie bon der Sittenpolizei mit ihrem Geliebten, einem Mattoſen aus Bingen, nach ihrer Feſtnahme wegen unehelichen Zuſammenlebens von Bord des im Binnenhafen hier liegenden Schiffes„Eliſabethn“ an das Land gebracht werden ſollte, in ſelbſtmörderiſcher Abſicht von einem Nachen aus in den Rhein. Sie wurde jedoch von 2 Schutz⸗ leuten wieder herausgegogen und in das Amtsgefängniß berbrach eeeeeeeeeeeeeeeeeeeee auf 1 Cent zu kommen. Jetzt kann unſer Apparat im Gebrauch durch⸗ ſchnittlich 34 Worte in der Minute abſenden und aufnehmen. Die Kabelgeſellſchaften haben ein Maximum von 35 Worten und einen Durchſchnitt von 22 in der Minute. Als ich im Juni in London zum erſten Mal mein neues magnetiſches Galvanoſkop beſchrieb, erklärte ich, daß mit einer ſolchen Erfindung in Verbindung mit 5 automatiſchen Anordnung zum Aufgeben und Aufnehmen von De⸗ deſchen eine Schnelligkeſt von mehreren hundert Metern in der Minute erreicht werden könne. Jetzt bin ich deſſen ſicher. Es handelt ſich dabei um keine neue Erfindung, ſondern nur um die Antvendung vertrauter Grundſätze. Ich könnte dieſe Station in einigen Tagen ſo ausſtatten laſſen, und es iſt nur eine Frage der Zeit, wenn das geſchieht. Dann wird die drahtloſe Telegraphie zur theilweiſen Er⸗ ledigung der Koxreſpondenz zwiſchen Amerikck und Europa gebraucht werden können. Das magnetiſche Galvanoſkop hat in jeder Weiſe meine Erwartungen übertroffen, und wir haben den Kohärer da⸗ durch erſetzt. Es war eine mühſame und entmuthigende Arbeit; bei der Natur dieſer Arbeit war es leider unmöglich, unſere Fortſchritte geheim zu halten und zu warten, bis Alles fertig war. Das Publi⸗ kum hat von Anfang an darauf beſtanden, mehr zu wiſſen, und die Agenten der Kabel⸗ und Telegraphengeſellſchaften haben ſich arn meiſien dafür intereſſirt. Immer, wenn dann etwas nicht gelang, was das Publikum erwartet hatte, hieß es ſofort„Mißerfolg“, ein Ruf, der von den Kabelleuten ausging. Als das erſte Kabel gelegt wurde, gab es keinen Wettbewerb, jede Depeſche über den Ozean war ein großer Mißerfolg. Wenn wir es aber nicht ebenſo gut oder beſſer als die Kabelgeſellſchaften mit ihrer dreißigjährigen Erfahrung machten, war das ein Mißerfolg. Wir ſtehen hier in Table Hegd in täglicher Verbindung mit Poldhu und haben ohne Fehler über 2000 Worte aufgegeben und erhalten. Wenn ich die Station auf Cape Cod eingerichtet und die in Poldhu berſönlich wieder hergeſtellt habe, werden ſpir Handelsdepeſchen annehmen. Ich ſehe auf die Cahe Cod⸗Station als die wichtigſte und werde ihre erfolgreſche Thätigkeit für meine grüßte Leiſtung halten, da ſie das erſte dixekte drahtloſe Bindeglied zwiſchen den Vereinigten Staaten und Europa iſt. Der nächſte Schritt wird wahrſcheinlich die Verbindun⸗ Ataliens — lieb ken. bon giue ſenn. bſte der Ben, Fri⸗ toſt adl⸗ Vas Ern tag chte ihn bat FWannn, c wahlen Be. St. Georgen(Schwarzwald), WGeneral- Anzeiſer 2. Eine in der Wirthſchaft§ 1, 17 verübte Körperverletzung ge⸗ langie zur Anzeige. +r 31. Aus einer Mauſarde des Hauſes M 7, 8 wurde am 8. d.., Nachmittags zwiſchen 1 und 2 Uhr mittelſt Einbruchs von einem noch unbekannten Thäter eine goldene längliche Broche mit weißem Einſatz in der Mitte(geſchliffener Zahn) und 110% baares Geld entwendet. Um ſachdienliche Mittheilung an die Schutzmannſchaft wird gebeten. 4. Im Hauſe Q 7, 11 brach am 14. d. M. ein Kaminbrand aus, der von 2 Berufsfeuerwehrleuten wieder gelöſcht wurde. 5. Verhaftet wurden 18 Perſonen wegen verſchiedener ſtraf⸗ bgrer Handlungen. ANus dem Großherrogthum. 5 BC. Karlsruhe, 15. Jan. Gegen das Zentrum gehen in Offen⸗ bilrg bei den am kommenden Montag ſtattfindenden Bürgerausſchuß⸗ in der Klaſſe der Niederſtbeſteuerten Sozialdemokraten, Demokraten und Nationalliberale zuſammen. Um den Verſuch des Zentrums, lauter waſchechte Schwarze, durchzubringen, zu vereiteln, haben die geuannten drei Parteien eine gemeinſame Liſte aufgeſtellt, die 15 ſozialdemokratiſche Namen, 9 Demokraten und 4 National⸗ 8 überale enthält. Dieſe Parteigruppirung im Offenburger Gemeinde⸗ wahlkampf iſt ein intereſſanter Reflex der veränderten politiſchen Situation in Baden, insbeſondere des Frontwechſels, den die Demo⸗ krutic gegenüber dem Zentrum vollgogen bar. o‚e, Karlsruhe, 15. Jan. Am heutigen letzten Sitzungstage wurde verhandelt gegen den 44jährigen verheiratheten Kommiſſionär Johann Klee aus Neuleiningen wegen Sitttlichkeitsverbrechens. Der Angeklagte hatte wiederholt in ſeiner Wohnung zu Dill⸗Weißen⸗ ſtein an ſeiner 22 Jahre alten ſchwachſinnigen Stieftochter Barbara Rößler ſich vergangen. Das Urtheil lautete auf 2 Jahre Gefängniß, abzüglich 1 Jahr Unterſuchungshaft, und auf 3 Jahre Ehrverluſt. * Ottersweier, 15. Jan. Von dem geſtern Abend 7 Uhr auf der Fahrt von Oos nach Appenweier begriffenen Güterzug löſten ſich in der Nähe des hieſigen Bahnhofes die hinterſten 16 Wagen los und blieben auf dem Geleiſe ſtehen, während der vordere Theil des Zuges bis Achern weiter fuhr, wo der Verluſt bemerkt und der Zug zum ſtehen gebracht wurde. Der gleich nachfolgende Perſonenzug bemerkte rechtzeitig das Hinderniß, ſo daß ein Unfall verhindert wurde. Nach faſt einſtündiger Verſpätung konnte der Perſonenzug weiter fahren. *Pforzheim, 15. Jan. Das ſtädtiſche Elektrizitätswerk erfreut ſich durch die ſtarke Betheiligung Seitens der hieſigen Induſtrie, welche in immer ſteigendem Maßze elektriſche Kraft bezieht, einer guten Entwickelung. Weit zurück ſtand dagegen bisher die Abgabe von elektriſchem Licht, da der hohe Preis eine allgemeine Einführung weſentlich erſchwerte. Das wird nun anders werden, denn ſoeben machte das Elektrizitätswerk bekannt, daß der Preis von 70 3 auf 55 3 bper Kilowattſtunde ermäßigt wurde und zwar mit der Rück⸗ wirkung vom 1. Januar 1903 an: bei größerer Abnahme wird noch Rabatt gewährt, ſo daß bei einem Jahresbedarf von z. B. 10 000 Kw.⸗ Stunden ſich der Preis auf nur 40 3 ſtellt. Infolge dieſer Er⸗ mäßigung wird ſich der Konſum von elektriſchem Licht vorausſichtlich erheblich ſteigern. * Kappelwindeck, Amt Bühl, 15. Jan. Vorgeſtern Abend ge⸗ riethen dahier in einer Wirthſchaft der verheirathete Landwirth Damm mit dem ledigen Anton Brommer in Streit, wobei erſterer durch Meſſerſtiche ziemlich ſchwere Verletzungen erhielt. Der Thäter wurde verhaftet. Der verletzte Damm gilt als ſtreitſüchtig unid war ſchon öfter in Streihändel verwickelt. BC. Vom Rhein, 15. Jan. Die Salmenfiſcherei von Klein⸗ laufenburg iſt auf weitere ſechs Jahre, vom 1. Januar 1908 bis 31. Dezember 1908, verſteigert worden. Das jährliche Pacht⸗ erträgniß der abgelaufenen Periode betrug 9985., Pächter war Herr Ed. Chriſten in Baſel, der neuerdings die Pacht erſteigert hat und zwar um 10,950 M— Seitens der Großh. Staatsdomäne iſt die bei Nackenheim gelegene Inſel Kiſſelwörth um den Preis bon 80 900 M. käuflich erworben. Wie verlautet, ſoll in dem auf der Inſel befindlichen Wohnhaus ein Dammwärter Wohnung nehmen. 15. Jan. Der ſeit dem 19. November vorigen Jahres in Unterfuchungshaft geweſene Holz⸗ Abefter Beha von Unterkirnach wohnhaft in Langenſchiltach, iſt wieder auf freien Fuß geſetzt worden. Die gegen ihn erhobenen An⸗ ſchuldigungen, wonach er an dem vor 15 Jahren in Unterkirnach ge⸗ ſchehenen Mord mitſchuldig geweſen ſein ſoll, erwieſen ſich als grundlos. Wie der„Brigachbote“ erfährt, ſollen ſich im Laufe der Unterſuchung ſchwerwiegende Verdachtsmomente gegen einen früheren Holzbauer⸗Akkordanten Namens E. Wurſthorn von Unter⸗ kitnach angeſammelt haben. Derſelbe hat kurz nach dem Mord ſein Andeſen verkauft und iſt nach Amerika ausgewandert. Plſalz, Heſſen und Umgebung. eLLudwigshafen, 15. Jan. Entgegen den Wahrnehmungen anderer Orte, geht hier die Bevölkerungsbermehrung in bisher ge⸗ wohnter Weiſe vor ſich, ohne ſich um die abſteigende geſchäftliche Con⸗ junktur zu kümmern. Im Monat Dezember wurden hier 296 Ge⸗ bürten leinſchl. 9 Todtgeb.) und 102 Sterbfälle regiſtrirt. Von letzteren treffen 45 Fälle auf im erſten Lebensjahr ſtehende Kinder, auf Entzündung der Athmungsorgane und 18 auf Lungenſchwind⸗ ſucht. Frankfurt, 18. Jan. In der Nacht vom 11. zum 12. d. Mts. entſptang unter ſchwierigen Umſtänden aus dem Hoſpital zum Heiligen Geiſt der Wirker Otto Grenzdörfer, geboren am 25. Dezbr. 1872 zu Apolda, welcher in der Nacht vom 8. Verletzungen, die ihm ein Aufſeher im Poliz — Ueber dieſe Affaire ſelbſt berichtet der Polizeibericht heute wie folgt:„Greng⸗ dörfer meldete ſich am Abend des 8. d. Mts. bei einem Schutz wegen Obdachloſigkeit. Da in der Herberge kein Platz mehr für ſelben vorhanden war, wurde er mit ſeiner Zuſtimmung in das Polizeigefängniß eingeliefert. Seine Effekten, welche ihm dor Verbringen in die Zelle abgenommen wurden, beſtanden nur aus geringen Habſeligkeiten und einem mit vier ſcharfen Patronen ge⸗ ladenen Revolver. In der Nacht etwa um 3 Uhr klingelte der Ge⸗ nannte und ſchlug mit den Fäuſten gegen die Thür, woraufhin der wachthabende Aufſeher ſich ſofort nach der betreffenden Zelle begab. Grenzdörfer, welcher vollſtändig reiſefertig angezogen war, verlangte ſeine ſofortige Entlaſſung, da er nur wegen Obdachloſigkeit ein⸗ geliefert ſei. Nachdem ihm bedeutet war, daß es Nacht ſei und er ſich bis zum anderen Morgen gedulden müſſe, begab ſich der Beantte wieder zum Wachtzimmer. Kurze Zeit darauf fing der Grenzdörfer wieder furchtbar zu ſchellen an und trat mit den Füßen derart gegen die Zellenthür, daß es im ganzen Gefängniß dröhnte. Der Aufſeher begab ſich ſofort wieder vor die Zellenthür und forderte den Infaſſen auf, die Ruhe des Gefängniſſes nicht zu ſtören. Grenzdörfer ließ ſich indeß nicht beruhigen, weßhalb der Aufſeher die Zelle aufſchloß, „um ihn beſſer belehren zu können“. In demſelben Augenblicke ſprang der Inſaſſe, welcher ſeinen Ueberzieher auf dem linken Arm hatte, auf den Beamten zu und packte ihn mit der rechten Hand an der Gurgel. Dieſen Angriff wehrte der Aufſeher ab und drückte den G. wieder in die Zelle zurück. Letzterer ließ aber ſofort ſeinen Ueber⸗ zieher fallen und faßte den Aufſeher nunmehr mit beiden Händen um den Hals und würgte ihn. Erwähnt ſei hierbei, daß der An⸗ greifer dem Aufſeher an Körperſtärke bedeutend überlegen iſt. Nach⸗ dem der Beamte ſich den G. abgeſchüttelt hatte, machte er von ſeiner Waffe Gebrauch und verſetzte dem Angreifer zwei Hiebe über die linke Hand. Da nach dieſem Vorfall der G. gefährlich erſchien, wurde er von dem Aufſeher unter der größten Kraftanſtrengung in eine im Kellergeſchoß gelegene feſtere Zelle verbracht. Gleichzeitig wurde der Gefängnißarzt benachrichtigt, woraufhin der Verletzte bon der Rettungswache ſofort nach dem Hoſpital zum Heiligen Geiſt verbracht wurde. Wie inzwiſchen bekannt geworden iſt, wird der G. von der Staatsanwaltſchaft Mainz wegen Sittlichkeitsverbrechens ſteckbrief⸗ lich berfolgt. Der Flüchtige wird vorausſichtlich wieder ein Kranken⸗ haus aufſuchen, denn die Verletzung an der linken Hand iſt eine ziemlich ſchwere.!“ * Klein⸗Zimmern, 14. Jan. Unſere Gemeinde wurde geſtern von einer ſchweren Brandkataſtrophe heimgeſucht. Auf eine bis jetzt unaufgeklärte Weiſe entſtand Nachmittags um ½4 Uhr in der Hof⸗ reite eines hieſigen Schachtelmachers Feuer, das ſich bei der herr⸗ ſchenden Windrichtung ſehr raſch über die vorhandenen trockenen Holzvorräthe und die benachbarten Häuſer ausbreitete. Trotz als⸗ baldigen Eingreifens der hieſigen Pflichtfeuerwehr und der freiwilligen Wehren von Dieburg und Groß⸗Zimmern griff das verheerende Element immer weiter um ſich und legte in kurzer Zeit drei Wohn⸗ häuſer nebſt Stallungen und zwei Scheunen in Aſche. Die unmittelbar an die Brandſtätte grenzenden, ſehr ge⸗ räumigen Oekonomiegebäude der hieſigen biſchöflichen Knabenerzieh⸗ ungsanſtalt waren ſehr gefährdet. Dank der energiſchen Arbeit der wackeren Feuerwehrleute twurde jedoch ein weiteres Umſichgreifen des Feuers verhütet. Immerhin iſt der angerichtete Schaden ſehr hoch. Zum Glück ſind all Leute verſichert. * Kaſſel, 15. Jan. Ein Förſter aus dem benachbarten Witze n⸗ hauſen überraſchte in der berfloſſenen Nacht, gegen 12 Uhr, im Revier Rothenberg drei Wilderer, Auf ſeine Aufforderung, die Waffen niederzulegen, ergriffen zwei Wilderer die Flucht, während der Dritte ſein Gewehr auf den Förſter anlegte und ſchoß. Gleichzeitig krachte aber auch der Schuß des Förſters. Der Wilderer wandte ſich, leicht getrofſen, zur Flucht. Ein zweiter Schuß des Förſters ſtreckte ihn zu Boden. Er konnte ſich aber wieder erheben und ſchleppte ſich bis zu ſeiner in der Ortſchaft Erm⸗ ſchwerdt gelegenen Behauſung. Seine Verletzung erwies ſich als lekensgefährlich. Die weitere Verfolgung war dem Förſter unmög⸗ lich geworden, weil von verſchiedenen Seiten auf ihn gerichtete Schüſſe fielen, dic jedoch ihr Ziel nicht erreichten. Die übrigen Wilddiebe, die alle in Ermſchwerdt wohnen, wurden bereits ermittelt. Gerichlszeitung. * Mannheim, 14. Jan.(Strafkammer.) Vorſitzen⸗ der: Herr Landgerichtsrath Ketterer. Vertreter der Großh. Staatsbehörde: Herr Staatsanwalt Baumgartner. Es kamen zur Verhandlung: 1. Fälſchung. Die Arbeiterin Franziska Schwarz er⸗ hielt von ihrem Schwager, einem Techniker, 13., um zwei Uhren und berſchiedene Kleidungsſtücke, die der Mann verſetzt hatte, aus⸗ zulöſen. Sie löſte aber nur Gegenſtände im Werthe von 4 Mark aus, 9 Mark verwendete ſie für ſich und ihr Kind. Sie befand ſich in großer Noth. Als ihr Schwager auf die Auslöſung der Gegen⸗ ſtände drängte, ſchickte ſie ihm eine Quittung, welche die gefälſchte Unterſchrift der Pfandverleiherin Beckenbach trug, und eine Mit⸗ theilung, unter welche ſie den Namen des Leihhausverwalters Hoff⸗ mann ſetzte. Sie ſuchte darin ihrem Schwager vorzuſpiegeln, die Uhren ſeien verwechſelt worden, und er müſſe ſich noch einige Tage gedulden. Das Urtheil lautet auf 1 Woche Gefängniß. Das Gericht berückſichtigte die Nothlage der Angeklagten und weiter, daß ſie ſich der Tragweite ihrer Handlung offenbar nicht bewußt geweſen ſei. — earrberr mit Argentinien ſein. Der König von Italien, der ſehr gütig gegen mich war, intereſſirt ſich für den Plan, und die Konſtruktionsarbeit auf dem italieniſchen Thurm hat ſchon begonnen. Die Entfernung heträgt über 4000 Meilen, aber ich glaube nicht, daß wir einen Mißerfolg haben werden.“ — Millionärskinder. Eine in mehrfacher Beziehung bemerkens⸗ wwerthe Liſte von amerikaniſchen Millionärskindern und ihren Aus⸗ ſichten gibt eine Newyorker Zeitung: Margaret Carnegie, 5 Jahre alt, erhielt als Weihnachtsgeſchenk ein Haus in der 5. Avenue für 10 000 000; John Nicholas Browon, zweijährig, iſt das reichſte Baby der Vereinigten Staaten, denn auf ſeinen Namen ſind 60.000 000„¼ angelegt; Iſabella Rockefeller, 6 Monate alt, wird diele Millionen erben und lebt jetzt in einem gepachteten Häuschen auf dem Lande; William Henry Vanderbilt, 1 Jahr alt, iſt der Haupt⸗ erbe des Vanderbilt'ſchen Vermögens und kann 400 000 000/ be⸗ kommen; William A. Clark, 1 Monat alt, erhielt von ſeinem Groß⸗ vatet, weil er als Knabe auf die Welt kam, ein Weihnachtsgeſchenk von 4 000 000 /; Flora Payne Whitnehy, 5 Jahre alt, wird Millionen don ihrem Vater und noch mehr Millionen von ihrer Mutter erben, die eine geborene Vanderbilt iſt; William Vincent Aſtor, 11 Jahre alt, War immer krank und lebt in ſeiner einſamen Villa in Tuxedo. Lolita Armour, 5 Jahre alt, iſt dank Dr. Lorenz und der Millionen ihres Vaters auf dem Wege, kräftig und geſund zu werden; Baby Ae 1 Jahr alt, wird ein Vermögen von 200 000 000 Dollars erben. — Der Tyd eines mexikaniſchen Stierfechters. Aus Newyork kwird berichtet: Nach einer„Herald“⸗Depeſche aus Juarez, Mexiko, hat der berühmte Stierkämpfer Francisco Matillera bei einem öffent⸗ lichen Stierkampf am letzten Sonntag einen ſchrecklichen Tod erlitten. Als er einem wilden mexikaniſchen Stier gegenüberſtand, glitt er aus, fiel hin und wurde von dem tpüthenden Thiere durchbohrt. Die rner drangen durch beide Schenkel; er wurde gegen die Bruſtwehr rückt, die Knochen wurden ihm zerbrochen und das Fleiſch zerriſſen. uſchauer, unter denen ſich viele Amerikaner befanden, wohnten Schauſpiel bei. Die Mexikaner ſpendete n jich an der Tortur n munter Beifall und alesz, der Ferbend aus der Arena getragen wurde, zu weiden. einem Matador getödtet. — Die Wünſchelruthe in Auſtralien. Angeſichts der lebhaften Erörterungen über die Wünſchelruthe und ihre Verwendung beim Quellſuchen iſt eine Nachricht aus Auſtralien beachtenswerth, nach der die Wünſchelruthe im Peak Hill⸗Bezirk ſehr viel als Waſſer⸗ finder gebraucht wird. Mit ihrer Hilfe ſollen eine Anzahl Viehzüchter bei Dandaloo erfolgreich in die Lage verſetzt worden ſein, das Vor⸗ handenſein von unterirdiſchen Waſſerkanälen feſtzuſtellen. liegen in der Regel 150 bis 220 Fuß unter der Oberfläche. Das erhaltene Waſſer iſt etwas zu ſalzig für den Hausgebrauch, wird aber gern vom Vieh getrunken. Ohne den ſo geſicherten Bedarf hätten die meiſten Viehzüchter ihre Pachtungen aufgeben müſſen. — Ein merkwürdiges Meeresungehener wurde, wie einem Londoner Blatte aus Melbourne berichtet wird, in Port Fairy Bay gefangen. Es mißt 9 Fuß 6 Zoll und„hat einen Schwanz wie eine Schwanzſchraube, keine Zähne, eine Naſe wie ein Rhinozeros, einen Der Stier wurde inzwiſchen von Kopf wie ein Elefant, zwei Rücken⸗, vier Seiten⸗ und zwei Ruder⸗ floſſen.“ Die Haut iſt ſchwarz und ſehr weich. Die erfahrenſten Fiſcher haben exklärt, daß ein ſolches Thier ihnen bisher völlig un⸗ bekannt war. Der Fiſch wird an das Muſeum in Melbourne geſandt. — Militäriſche Anſichtskarten. verbreitet ſich im italieniſchen Heere immer mehr. Eine bemerkenswerthe Sitte In jedem Regi⸗ ment werden Anſichtskarten hergeſtellt, auf denen ein geſchickter Zeichner entweder die Abzeichen dieſes Regiments mit einem Ver⸗ zeichniß der Schlachten, an denen es theilgenommen hat, oder auch eine Epiſode aus einer dieſer Schlachten darſtellt. werden in Tauſenden von Exemplaren gedruckt und für ein beſchei⸗ denes Entgelt an die Offiziere und Soldaten dieſer Regimenter ver⸗ kauft, die ſich ihrer zu ihren Korreſpondenzen bedienen und ſo die Kenntniß der Thaten des Regiments in den Kreiſen ihrer Bekannten verbreiten. Die Idee iſt anſprechend, nach dem Erfolg zu urtheilen, den ſie in dem italieniſchen Heer gefunden hat. Noch haben nicht alle Regimenter ihre Anſichtskarten, aber alle wünſchen ſie zu haben und bemüßen ſich in dieſer Richtung.) Dieſe ſitzenden Zaczek auf die Geſchäftsordnung und lieſt mit Stentorſtim Dieſe Karten Da Freßl unbekümmert weiter ſpricht, entzieht 2. Efne Familienſzente, wel e für ein Nachtbild à ja Zola abgeben lönnte, ſpielte ſich it Nacht dom 16. zunr 17. Sept. v. Is. in einem Hauſe in der J. Ouerſtraße ab. Dork wohnte die von ihrem Manne getrennt lebende Frau des Metzgers Jakoh Wurſtet aus Höſen. Sie hat ihren Mann verlaſſen und Che⸗ ſcheidungsklage angeſtrengt, weil ſie nicht weiter der Spielbalk don deſſen Rohheiten ſein mochte. An jenem Abend drang Wurſter in die Wohnung ſeiner Frau ein. Sie forderte ihn auf die Wohnung gu verlaſſen. Er weigerte ſich, indem er ſagte, er werde ſeine Kinder doch noch ſehen und ihnen etwas mitbringen därfen. Mit dieſen Worten vertheilte er unter die Kinder kalten Braten. Frau Wurſter wehrte ihm. Er ſolle das laſſen. Die Kinder ſeien krank und würden dadurch nicht beſſer. Wurſter antwortete mit Mißhandlungen. Er würgte die Frau am Halſe, daß ihr faſt der Athem ausging, ſchlug auf ſie ein und krönte dann ſeine barbariſche Rohheit, indem er die halbohnmächtige vergewaltigte. Als die Frau wieder zu ſich kam, begab ſie ſich in die Küche, two ſie den Reſt der Nacht zubrachte. Wurſter blieb in der Wohnung und mißhandelte am andern Morgen die Frau abermals. Für dieſe Rohheiten hat das Schöffengericht den brutalen Menſchen in eine Gefängnißſtrafe von 3 Monaten ver⸗ fällt. Die Berufung dagegen bleibt erfolglos. 3 Cheater, Runſt ung(liſfenſchaft. Theater⸗Notig. Die Intendanz theilt mit: Wegen andauernder Krankheit des Fräulein Robertine muß die für heute angekündigte Erſtaufführung des Balletes:„Liebesthränen“ abermals verſchoben werden. Dafür gelangt nach der Oper„Cavalleria ruſti⸗ cana“ Wallenſteins Lager von Schiller zur Darſtellung. Moniag, den 19. beginnt Herr Joſé Berger vom Stadttheater in Königshütte als Carl Moor in den Räubern ein Gaſtſpiel auf Engagement und wird daſſelbe Dienſtag, 20. als Robert Heinecke in der„Ghre“ und Donnerſtag als Ggmont in dem gleichnamigen Trauerſpiel von Goethe fortſetzen.— Der Vertrag mit Herrn Obto wurde auf deſſen wiederholtes Anſuchen im gegenſeitigen Einver⸗ ſtändniſſe aufgelöſt. Kleine Mittheilungen. Auf Grund der Forſchungen, die in den wiſſenſchaftlichen Ergebniſſen der Reiſe in Madagaskar und Oſtafrika in den Jahren 1889 und 1895 veröffentlicht wurden, iſt, wie die „Allg. Itg.“ berichtet, dem Profeſſor Dr. A. Voeltzkow i Straßburg von der preußiſchen Akademie der Wiſſenſchaften auß den Mitteln der Heckmann⸗Wentzel⸗Stiftung der Betrag von 15 009 Mark für eine neue Reiſe nach Oſtafrika bewilligt worden Im Laufe dieſes Jahres verläßt Dr. Voeltzlow Europa.— Gou⸗ bet, der Erfinder des nach ihm benannten Syſtems von Unterſee⸗ booten, iſt geſtorben.— Da die Bibliotheca Mareiang in Venedig, ſowie die Säulen des Palazzo Ducale dem Einſturz nahe ſind, wurde von den Behörden deren Räumung angeordnet ö bereits damit begonnen. Bruneau⸗Zolas Muſikdramg „Meſſidor“ fand bei ſeiner geſtrigen Erſtaufführung im Münchener Hoftheater, der erſten in Deutſchland, eine freundlichg Aufnahme. Der anweſende Komponiſt wurde öfters gerufen. Heueſte Nachrichten und Telegramme. Orivat-Telegramme des„General-Hnzeigers““ * Budapeſt, 15. Jan. Die Redaktion der„Oeſterr. Volkszeitung“ ſtellte dem hieſigen Vertreter des Grafen und der Gräfin Lonyay, Fejerpatcky, die ſchriftliche Erklärung aus, daß ſie die Veröffentlichung der Nachricht von einem Ehezerwürfniß aufs Lebhafteſte bedauert. Die Redaktion erklärt eine Genugthuung ſchuldig zu ſein, macht je⸗ doch darauf aufmerkſam, daß der Urheber der Mittheilung eine ſo unbedeutende geſellſchaftliche Stellung einnehme, daß es unter der Würde des gräflichen Ehepaares ſei, von demſelben Genug⸗ thuung zu fordern. Der Vertreter des Grafen und der G Lonyay nahm die Erklärung mit dem Bemerken an, daß weitere Verfahren von dem Entſchluſſe des Grafen abhänge * London, 16. Jan. Das Gouvernemen gebäude in Alderſhot, der Sitz des Generalkommando des 1. Armeekorps, iſt in der vergangenen Nacht durch ein Feuersbrunſt gänzlich zerſtört worden. * Madrid, 16. Jan. 17 in der Nähe von Ferol mi Tunnelarbeiten beſchäftigte Arbeiter wurden durch eine Erdrutſchverſchüttet. Hilfe iſt abgeſandt. 5 * Newyhork, 16. Jan. Der von Southampton hier er⸗ wartete Dampfer„Saint Louis“ von der Amerika Linie iſt ſeit 4 Tagen überfällig. Alle hier angekomme⸗ nen Dampfer berichten, daß ſie eine ſehr ſtürmiſche Fahrt hatten. * Newhork, 16. Jan. In Columbia, der Hauptſtadt Sübkarolinas, ſchoß der ſtellvertretende Gouverneur, Ti mann, den Journaliſten Goncales, der ihn in Artikel und öffentlichen Reden ſcharf angegriffen hatte, auf offener traße in den Unterleib und verwundete ihn ſchwet. Tillmann wurde verhaftet. Die Flucht der ſüchſiſchen Kronprinzeſſin. e. Genf, 16. Jan. Dr. Zehme, bdelcher für die Kronpein⸗ zeſſin vor dem Dresdener Tribunal die Vertheidigung führ wird, hatte am Donnerſtag die letzte Unterredung mit Lach Ebenſo ausführlich konferirte er im Hotel Berg mit Giron. Abend kehrte Dr. Zehme ins Hotel Angleterre zurück, wo er eine Zuſammenkunft mit der Kronprinzeſſin hatte. Er berkieß Genf geſtern Nacht, um nach Leipzig zu fahren. Von dem Reſultat der Konferenzen weiß man nichts Beſtimmtes. Wichtige Details werden durch die Korreſpondenz erledigt. Die Protokolle über die Zuſammen künfte werden durch den deutſchen Konſul Bothe, welcher in Genf kgl. Notar fungirt, angefertigt. Lärmſzenen im öſterreichiſchen Abgeordnetenhauſe. »Wien, 15. Jan. Das Haus beginnt die Berathung des D lichkeitscntrages Fresl's, betr. die ſprachlichen Zu bei den Staatsbahnen Böhmens. Fresl begrü 4½ſtündiger tſchechiſch gehaltener Rede die Dringlichkeit des trages. Nach ihm ſpricht Klofac, gleichfalls in tſchechiſcher Spra in 2ſtündiger Rede. Die Alldeutſchen beantragen hierauf Zazworka ergreift das Wort zu einer thatſächlichen Beric Er ſpricht tſchechiſch. Schönerer proteſtirt ſchreiend gegen fällige Rede Zazworka's und ruft zu dem Vorſitzenden, Vicepr⸗ ten Zaczek:„Das iſt ein Unfug, Herr Präfident, thun Sie Pflicht. Das iſt keine thatſächliche Berichtigung, das iſt Sch del. Dadurch wird das Haus ſelbſt verhöhnt. Der Präſident ſelbſt Obſtruktion.“— Auch während der Rede Freßl's kam es zu miſchen Szenen. Der Alldeutſche Schönerer verlangt, Freßl mög zur Dringlichkeit ſprechen. Schönerer, Stein, Berger und Mali ginnen flötzlich, die Pultdeckel zu bewegen und Gaſſe hauerzupfeifen. Großer Lärm! Schönerer verweiſt den Vo⸗ Paragraph 42 b vor. Schönerer wird immer gemüthlicher und hält ſich mit den Dienern, ſtellt ſich zum Kanzlejeingang un f Rauchwolken aus einer Cigarette in den Saal. Schönerer cht weitere Zwiſchenrufe. Die Kollegen ſekundiren und Eiſenko! theilt Bonbons.— Inzwiſchen übernimmt Vicepräſident K den Vorſitz. Er ermahnt Freßl dreimal, zur Dringlichle ˖ Wert. Es entſteht ein ohrenbetäubender Lä Weneral⸗ Lettaeinre. Wianuherm, 16. Januar. Sſcechſ ch⸗ Mabſtalen beginnen die Fedegel zu Perpeen und Duücher auf die Erde zu werfen und zu pfeiſen⸗ Zwei Pultdeckel werden total zerſch lagen und mit den Ueberreſten wird das zweite 5 lange nicht mehr gehörte Konzert fortgeſetzt. Mitten im Lärm ont abſtimman und vorkündet, daß dor Antrag auf Sſhung gbgelehnt ſei. Chog ergeht ſich nunmehr in fürch⸗ N eſgnfgen ges gen dan Pritſtdenten. Die Parteigenoſſe 47 en ul, Der Präſid ent kentgteht hoe das Wort. Die Lärmſzenen wiederholen ſich. Die Jungtſchechen, die ſich bis ſetzt paſſio berhalten halten, unterbandeln mit dem Präſidenten. Zwei Alldeutſche erhalten zur Antragbegründung das Wort, bierauf Abg. Kubr, der um ½1 Uhr ſchließt. Dr. Groß ergreift darauf das Wort. Die Sitzung dauert fort. Die Unruhen in Marokko. * Köln, 15. Jan. Die„Kölniſche Zeitg.“ meldet aus Madrid von heute: Die amtliche Poſt aus Fez iſt hier an⸗ gekommen. Sie reicht bis zum 9. Januar. Nach derſelben iſt bie Lage dort weniger ſchlimm, als bisher berichtet wurde. Es wird behauptet, die Mainia⸗Kabylen hätten ſich unterworfen und Kaid Omar ſei zum Ober⸗ befehlshaber ernannt worden. Die Nachrichten beſagen weiter; Die Truppen des Sultans ſtehen noch bei der Sebubrücke. Der Sultan ſetzt ſeine Beſtechungs ver⸗ ſuche fort. Er bot für den Kopf Bu Hamaras 50 000 Duros. Die Straßenunruhen konnten unterdrückt werden. Zwiſchen dem Kriegsminiſter und dem Einführer der Geſandten kam es zu einem heftigen Wortwechſel und Thätlichkeiten. Berlin, 15. Jan. Das„Berl. Tagebl.“ meldet aus Madrid: Heute wird in Tanger der deutſche Vice⸗ konſul aus Fez erwartet. Geſtern trafen engliſche In⸗ ſtruktions⸗ Offiziere und Miſſionäre mit ihren Frauen ein. Der Sultan ſelbſt rieth ihnen zur Abreiſe. Der Sultan ſetzte einen Preis von 50 000 Duros auf den Kopf Buhamaras aus. * London, 15. Jan. Ein heute aus Tanger ein⸗ getroffenes Telegramm meldet, daß ſämmtliche Mif ſionare der Nor dafrika⸗Miſ on aus Fez glücklich in Tanger angekommen ſind. *Madrid, 16. Jan. Einer Meldung des„Imparſtal“ aus Ceuta zu Folge verlangen die in Petſchuan wohnenden —0 die Entſendung eines Schiffes, um die Stadt laſſen zu können, da ſie die Fortdauer der bedrohlichen Lage fürchten. Sobald das Wetter es geſtattet, wird ein Schiff dieſem Zweck abgehen. n. Tanger, 16. Jau. Nach ruhig verlaufener Nacht wurde geſtern der Kampf mit den Habylen heftig fortgeſetzt. Um 2 hr wurde die Garniſon alarmirt. 600 reguläre Reiter⸗ und Fuß⸗ truppen nehſt 25 Kanonen auf Maulthieren rückten im Eilmarſche zen die Poſition der Kabhlen im Oſten der Stadt vor, gefolgt von ganzen waffenfähigen Bevölkerung. Gegen 4 Uhr wurde das Feuer erbffnet Die Kabhlen mußten vor der Uebermacht weichen und flüchteten ins Gebirg. Die Truppen plünderten und brannten bvier Dörfer nieder und trieben alles Lien in tie Stadt Um 6 Uhr war der Hampf beendet. Der eine Theil zog ſich zurück, der andere Theil blieb mit ſchwerel Batterien zurücck. Der Konflikt mit Venezuelg. Newhork, 15. Jan. Nach einer Meldung aus Caracas angte der belgiſche Geſchäftsträger von Ca ſt vo das ugeſtändniß, daß die Forder ungen von Belgien gegen nezuela von einer Kommiſſion geregelt werden, die aus einem ier, einem Venezuelaner und einem von Veiden gewählten dritten Mitgliede beſtehen ſoll. ooerlin, 16. Jan. Ueber die beabſichtigte Z wa ns 8* eihe Caſtros wird aus Wilhelmsſtaad gemeldet: Die erung eitirte Kaufleute aus La Guayra und Caracas, um ſte wegen ihrer Stellungnahme gegen die Anleihe von 2 M illionen livars zu befragen. Man ſtellte ihnen ſchließlich die Wahl, zu zahlen oder ins Gefäugniß zu wandern. Unter den ſo behandelten remden befindet ſich auch der deutſche Konſularagent zalentin. Es heißt, dieſe a e Zuſtände würden ſich nicht eher ändern, als bis die Blockade ihre volle Wirkung thue. *.* Berliner Drahtbericht. +0 Verlin, 18. Jan. Wie das„Berliner Tageblatt⸗ hört, Verhandlungen, welche der Zirkusbeſitzer Schu⸗ mit dem Fiskus wegen Ueberlaſſung des Zirkusgeländes iptbahnhof zu Frankfurt a. M. führte zum Ab⸗ Mit einer Anzahlung von einer Millon Mark Terrain zur Erbauung eines ſtehenden Zirkus an den ühtegegangen ſein, 1 der Errichtung Der Zirkus ſoll Ue——— a Ile a, d..; Im Snſtee des benach⸗ oſchen lertranken geſtern Abend drei Schulknaben. m; Die Polizei verhaftete in der Nacht z wei aner aus Anet, die in Fiume von dem Dampfer Der in den letzten auf dem Schwarzen Meere Sturm verurſachte zahlreiche Schiffs⸗ le darunter auch den des griechiſchen Dampfers enon.“ Nur einem Theile der Beſatzung, 7 Mann es, ſich auf ein Boot zu retten, welches von einem Lloyd⸗ pfer aufgenommen wurde.— Rom: Bei St. Remo wurde Leiche eines ſächſiſchen Offiziers Namens mann ans Land getrieben. Derſelbe ſcheint Wen luſte ſich das Leben genommen gu haben. Volkswirthschaft. Täl Hypothekenbank. Der Bank wurde die Genehmigung 11 260 800 ältere 3½ proz. Hypotheken⸗Obligationen, Genehmigung ſchon früher ertheilt, aber zu Gunſten Usgabe Aprog. Hypotheken⸗Obligationen zurückgezogen wurde ſe neue Serie(Nr. 43) 115 prog, Hypotheken⸗Obligationen V 10 Millionen in den Verkehr zu Fringen, Anilin⸗ und Sodafabrik, Ludwigshafen. Gegenüber s an die erfolgte Zulaſſung der Geſellſchaft zum Ge⸗ Deſterreich geknüpften Folgerung, daß ſie dort ein bliſſement zu erbauen beabſichtige, theilt die Geſellſchaft ies nicht in ihrer Abſicht Regten und die erwähnte Meld⸗ 0 Franthneter Effekten⸗Societät vom 15. Jan. Kreditaktten 218 bz., Diskonto⸗Kommandit 193.70., 60., Deutſche Bank 214.20 bz. Dresdner Bank 148.10.30 bz., Darmſtädter Bank 186.70.90.75 65. Berliner Handelsgeſellſchaft10 bz. Berliner Bank 94.80 bz.., Wanque Ottomane 118.60 bz., Deutſche Effekten⸗ und Wechfelbank 108.2 bz,., Schaaffhauſen Bankvetein 120 10 bz. G. Lombarden 167400 55 Weſtſtzitianer 40.75 bz. G. Hamburg⸗As ertk. Packet 100.60.101.80.0 bz. ult, 101.25 kz. opt., Nordd. Lloyd 95.70.9660 bz, ult., 96 25 bz. ept. Spron amort Mexikaner 36., 37,90., Türk. Looſe 126.20, iproz, Türken J 29.00 bz., Horsz. Bulgaren 920., 80 G. Laura 218.80 bz., 1 178 bz., Harpener 177.10, Hibernia 176.80 bz., Konkordta 972 Eſch⸗ wei ſer 221.30., 20 G. Buderus Giſenwerke 108 50 75 Wilten. Stahlröhren 32.30., 20., Elektr, Schuckere 78 bz.., GEleklr. Helios.50 bz., A ecumulatoren Voeſe 74.50 bz. G. 5 London, 15. Januar.(Baltic. Schluß.) Welzen im Allgemeinen wurde gegen Schluß des Marktes feſter infolge befriedigender Nachfrage. Verkauft: 1 Theilladung Nr. 1 Hard Manitoba per Dezbr.⸗Jan, zu 5 sh 6 d. 1 Theilladung Nr. 1 Hard Manftoba ſchwimmend zu 30 sh 4½ d. 1 Ladung Walla-Walla ſchwimmend zu 30 sh. 1 Ladung Azoff Black Sea ſchwimmend zu 29 sh. 1 Ladung Süd-Russischer axrived out to laad zu 28 sh 6 d. Angeboten: l Ladung Calitornier nahe ſchwim. zu 31 su 6 d. 1 Ladung Walla-Walla nahe ſchwim zu 29 sh 6 d, entfernt 29 8h. 1 Ladung Bahia Blanea per Dezbr.⸗Jau. zu 30 sh 8 d 62¼ Ibs. 1 Ladung Bahis Blanca prompt zu 28 sh 9 d. 62 lbs. Mais nahm infolge Vorhandenſeins von Käufern zu 3 d höheren Preſſen eine feſte Tendenz an. Verkauft: 1 Theilladung een mixed maize per Dez.⸗Jan. zu 21 sh 6 d. 1 Theilladung American Mised maize per Februar zu 80 sh 10% d und 1 zu 21 sh. Angeboten: 1 Ladung American mixed maize neu per Dezbr.⸗ Jan. zu 22 sh und 1 Ladung per Jan.⸗Febr. zu 21 sh 9 d. Labdung American mixed maize neu per 14. Jan.⸗Februar zu 21 sh 9 d, und 1 Ladung per Feb. zu 21 sh 9 d. Gerſle nahm inſolge Bezahlung von 3 d höheren Preiſen gegen Schluß des eine ſeſtere Tendenz an. Verkaufte! Theilladung Odessa Nicolaieff in Ladung zu 18 sh. 1 Ladung Noworossisk Barley in Ladung zu 16 sh. Angeboſen: 1 Ladung Sld-Russische 5 optlous per Jan.⸗Febr. zu 18 sh und 1 Ladung per Febr.⸗März zu 18 sh. 1 Ladung Dannbian Bessarabian p. Febr⸗März zu 21 sh. Hafer blieb bis Schluß des Marktes feſt, aber ruhtg. Rapsſag: wurde mit einer feſten Tendenz bei Forderung von 3 d hoheren Preiſen geſchloſſen. Angeboten: hrowyn bherozepore old terms per Janudt⸗Jebr. Verſchiffung nominal. Calentta old terms per Jan. ⸗Febr. Verſchiffung 33 sh 3 d. zawnpore old ferms p. Jan ⸗febr. Verſchiff, 33 sb Käufer. Leinſaal wurde mit einer willſgeren Tendenz für entfeinte Termine, mit elner unveränderten für nahe geſchloſſen. Angeboten: Bom! bax per Jan.⸗Febr. Verſchiff. nominal. Caleutta per Jan. ⸗Feb. Verſchiffung 45 sb 8 d La Plata per Jan.⸗F b. Verſchiffung 40 sh 3 4. Maunheimer Petroleum Notiruug vom 16. Januar. Amerikaniſches Petroleum disponjbel M. 22 60, ruſſiſches Petroleun M. 21.60, öſterreichiſches Petroleum M. 20.80 pro 100 Kilo netto verzollt ab hieſigem Lager. Magdeburg, 15. Jan. Kornzucker 88 proz..10 9,80, 75 proz. .15—.40, Brodraff. I. 28.9, do. II.—.—, gem. Raffin. 28.70—00,00 gem, Melis 28 20 rubis. W Brüſfel, 15. Jan(Schluß⸗Kurſe.) Spanter 87/, Italiener —.—, Türken 32.10, Türken 5 29.37, Warſchau⸗Wiener—.— Prinz Heinrich Geld⸗ Liſſabon, 15. London 42/ Pence. London, 15 Jan. Silber 22 ¼, Priv.⸗Disk. 3½ Wechſel auf deutſche Plätze 20,62. Balparatſo, 15 Jan. Wechſel auf London 16 ½, Mio de Jaueiro, 15 Jan. Wechſel London 11¾8 New⸗Nork, 15. Jan. 5 Uhr Nachm. Effecten. 15,. 483 87 55 58/5 Ibs. Wechſel auf —.—. Januar. Agio 25— Proz. 14. 153˙1 7 7450 102% 186— 48/ 63— 37— 4875 London 60 T Slcht Lond, Cable Trauſ Paris k. S. Deutſchland k. S. Aich, Top. Santa Fe Canadian Pacific Niwe⸗ghork Central North. Paelfie Pref. North. Pac. Com. N. Nac. 8%8-Bonds Nocfolk. Weſt. Pref. Union Pgeifie Sh. Southern Paeific% Bds, p. 1925 Chie,. Milw.& St. P Silber Denv. Rio Gr. Pref 1 Kouſas Eity Sh. Illineis Central—57 Ünited T. Steel Lale Shore„„ Pref, Louisville& Naſhy. 1570 New⸗VNork, 15. Jan. Nachm. 14. Roth. Wint,⸗Weizen Naff. Rio Nr.7 März.35 loeo 9— do..45 „ Januar do,.55 „ Februar 555.60 „ März 8580 do. 470 „ Nlai% bo. 475 0— 555 480 „ lf 490 „ Auguſt Mais Januar „ Februar „ Ma; „ Jult „ Auguſt 90. „ opihr Petroleum Rafined (in Caſos) Raff. Petrol, Stand⸗ ard whfte in N. N. Raff. Petrl. Stand in Philadelphia Credit Balances t Oil Eity Terpentin⸗Spiritus Schmalz⸗Weſtern ſteam. Schmalz(Rohe& Brothers) Schmalz(Wileoz) pen Janugr Au ler Kaffee falr Rio Nr.7 Kaffee ioRer.7 Jan do. Febr. do. wehlSpring⸗Wheat eldars Baumm.⸗Zuf v. Tg. , ⸗Ausf. nach Groſibr. 3Ausf. n. d. Continent cin e loeo 38,10 34000 10000 30000 .85 .62 .61 8 66 .67 .69 8 88 .71 .57⸗ .16 8 .50 17000 .90 .6 .69 .77 .77 .81 .80 .81 .61 26 8¼ 8558 .71 12.25 28.35 do. 3 Orleans Vaumwolle in New⸗ leans p. Jan. Branntw. in New⸗ Orleans p. Jan. Kupfer Henewefracht nach Liverpool Tages⸗Statiſtit. 879 12.25 28.05 %“ 15. Zufuhren im Weſten: 124 000 Winterweizen Zufuhren g. d. Seeplätz. Weizen„ Ausfuhr a. atlant. Häfen„„ Verkäufe für den Export: Weizen Bootsladung Mas e nach Londoen Antwerven Zonterdam ots, Bsh. Armour im Weſten und Südweſten. Schluß feſt. Germersheim Heilbronn 36000 10000 — ſuin den NMaum lieimes Ceneral. Auaifer 1— Apotheken ind Di Newhork, 15. Jan. Abends 6 Uhr.(Tel.) Produkten börſe. Weizen höher auf ungünſtige Ernte⸗Ausfichten in Rußz⸗ land, ſehwaches Angebot, feſtere fremde Märkte, Käufe ausländiſche Firmen und Nachfrage für die Ausfuhr. Schluß feſt. Mais enziehend auf Deczungen, ſchwaches Angebot und feſtete freide Märkte. Schluß feſt. Kaffee ſchwächer auf Glattſtellung Ka⸗ 5 von Hauſſepoſitionen. Schluß kaum ſtetlg. Baumwolla feſter auf geringe Zufuhr, Deckungen der Plaßz⸗ Später niedriger ſpekulanten und gute Nachfrago des Auslandes. auf Verkaufe der Hauſſiers und Baiſſiers. Daun wieder höher auf lebhafte Nachfrage S s der Kapitaliſten, Mangel an Angaben und Deckungen eines Spekulante Ringes in Wallſtreet. Schluß feſt. Chicago, 15. Jan. 5 Uhr Nachm. 14. 15. 76½ 75˙0 478% 483˙ 44% 44½„ Jan. 48%½ 48%„ Mai 8 880 Schmalz Jan..85 10.— Speck.12 „WMai.47.57 Chicago, 15. Jan. Abends 5 Uhr.(Tel.) Produkten⸗ börſe. Weizen feſt wie in Newyork ſowie auf Käufe durch Schluß feſt. Mais höher wie in Netphork ſowie auf Zunahme der Nachfrage für Lokogetreide. 14. 15. .351.45 17 35 1635 1479 8 80 Weizen Zan:—.— 77U. 74.7, Schmal: Juli Pork Jan. 5 Mai Mals gan„ FJuült Mai „Juli Etkſen und Metalle. London, 15. Jan.(Schluß). Kupfer per Kaſſa 33½, 8 Monate 53½, feſt. Zinn p. Kaſſa 128/,, Zinn 3 Monate. 129—, feſt. Blei ſpaniſch 115%/5, Blei engliſch 11%, feſt. Zink gewößnlich 20 ½, Zirk ſpeztol 20¼, Queckſilber 8¾, feſt. New⸗Pork(Eiſen and Keanſarſthr 14. Eiſen Iron Nr. 1 Northern 23.——25.— Nr. 2 22.—23.— Nr. 1 Suthern 22.—23.— Nr. 1 Soft Stahlſchienen Beſſemer Stahl Kupfer Zinn Tendenz: flau. 28.— 30.— 12.25 27.95—28.05 e Wwaſſerſtands nachvichten vom Monat Januar. Pegelſtationen Datum: vom Rhein 12. 13. 14. Konſtanz Waldshut Hüningen Kehi! Lauterburg Maxan Beimerkungen 16. 2,462,86 8 2,05 1 2,482 4,41 4,82 2,12 2,09 .712,66 .53 4,49 .52 4,49 .344.86 .16 4,41 .02 1,93.95 .77.66 2,65 .22 4J1%08 571%½% 4,85 8,65 8,78 2. „40 .,25 Abds. 6 Uhr 2,48 Ubr Maunheint 4,29 Mainz Bingen Kaub Koblenz Kölß; Müfrt vom Neckar: Mannheim 8,69 .53 4,37 2,46 1⸗32 Verantwortlich für Polidt; Eheferdale Dr. Paul 5 für Lokales und Provinzielles: Eruſt Müller, für Feuilleton und Volkswirthſchaft: Georg Ehriſtmaun,⸗ für den Inſeratentheil! Karl Apfel. Druck und Verlag der Pr. H. Haas'ſchen Buchdruckerei G. m. 0. 5: Director 85. ähmg unſl Zwecke, auch vorzüglich zum 8. geeignet, zu haben bei Martin Deeker, A, A. Felephon 12908, Eigene deparaturverussttr Röbelfabrit Gebrüder REeis ſſannhel 4 Grossh. Roflieferanten l 15 nmücehst dem Kaufhaus I, 4 usfellig compl. Muſterzimmer in allen Stllarten ANunſt⸗ und Luxusmödel. Adbes: Deiobhaltiges Lager in Möbeln einkacher Ausfllbhrung; voml Kusterzimmer. 0 5 2 Anchst dem Spelsemarkt 6 2. 22 otens allèe eæistirenden eilungen besong, gu Originalprelsen unter- Ceuuſhnumg der llbeltsten Kabalue die Aunoncem-Hapeditium,,, f Hogler, Maumheim, E 2, 16¹. Rali. in Iun ertionsampelegenlioiten, Zuliouſi and Koslonberschmumgenm ęralis. 103044 Ihrse Verdauung Mrd geragelt, wenn Sie nenm 8515 Mahlzelt ein elsscbes r. W. KMECHT'S 9 SAnrs⸗ zu sloh nehmen. Probefl. M..— grosse Fi. 1230 7 Veberalt erhutuen. 1011⁴ Die—— KAts verurſacht Allen, die au aufgeſprun ugenem Geſicht oder aufgeſprungenent riſſigen Händen leiden, Schmerzen. Die von hunderten von Autotitäten empfohlene Obermeyers Herba⸗ 99 heilt in alle dieſe Leiden. Per Stück 75 Pia. und Mk.25 zu h rien. Fabkitam J. Giol 5 guute he —— difalliche Bekauntmachung Mannheim, 16. Jauuar. Nr. 1399 J. Perſicherungsagent John Engliſh Rilen in Mont⸗ renl(Cauada)— verkreten burch die Maunbeimer Ver⸗ ſicherungsgeſell 57 1 kreten durch gtechts wWnr hier— hut das Au it Aklien Nr. 401 und 408, lälltend Uh zen le 1000 Mk., Serte! 195 eines Interimsſcheines Nr. 2337 über 1000 Pek. der Serie I, ausgenellt von der Mant Verſicher ungsgeſellſchaft im 1870 und am 1. Mobember! Uebſt zugehörigen Couvousbogen (Dividendenſcheine für die Ge⸗ ſchäftsfahre 1888/84 bis 1899/97 und Talous, neu ausgegeben am 16. Seplember 1897) diesß⸗ ſeits beautragt. Er behaußtet, daß dieſe Ur⸗ künden nebſ Beiſagen anläß lich eines Brandes des Haudels kammergebäudes in Momreal am 28. Jauuar 1901 durch Feuer bernichtet worden ſeien. Der etwaige Inhaber dieſer Urkunden wird au'hgeſordert, ſpäteſtens in dem bei dem Großh. Amtsgericht hierſelbſt, Abth. III, Zimmer 2 auf Freitag, 2. Oktober 1903, Vormittaas 9 uhr anberaumten Aufgebotstermine ſeine Rechte anzumelden und die Urkunden vorzulegen, widrigen⸗ 15 die Kraftloserklärung dieſer rkunden erfolgen wird. 598 Mannheim, ſo. Januar 1903. Der Gekichsſwreivber Großh. Amtsger ichts: Mo hr. Hen⸗Liefcrung. Wir vergeben auf dem Sub⸗ miſſionswege die Lieferung von 500 Centnern prima füßes Wieſenheu und 500 Ctr. prima Blaukleehen, ganz oder gethellt, lieſerbar nach unſerer Wahl per Bahn franfo Viebhoigeleiſe. Als Gewicht wird dosjenige unſerer Fabritwaage der Berech⸗ unng zu Grunde gelegt, gleich⸗ viel ob das Heu loſe ausgeladen, oder beim! Ausladen gepießt wird. Angebote treten erſt nach Um⸗ lauf don s Tagen vom Er⸗ nege an gerechnet, uns gegenüber außer Kraft. ügebote gif dieſe Lieferung ſind verſchieſſen und mit Auf⸗ chrift„Heulieſerung“ verſehen bis Dongerſtag, 22. ds. Mts., Vormiitags 11 Uhr auf unſerem Bürean im 1500 ſchen Bauhof U 2, 5 frauko en üreichen, an welchem Zetpunkt ſe Erbffnung derſelben in Gegen⸗ wart der erſchienenen Submit⸗ tenten erſolgt. 29500/%9 Erfüuungsort iſt Mannheim Städt. Fuhr⸗ n. Gutis⸗ Berwaltung: Krebs. Vergebung von Gehwegarbeiten. No 282. Die Herſtellung von cg. 1830 qm Gehwegflache mit Cementplaſten und da, 115 qm Einfahrten mit Asphaliplatten um den Baublock bei der ſtädt. Feſthalle ſoll im Submiſſions⸗ walte vergeben werden. Angehote, che nach Einzelpreiſen geſtellt ſein müſſen, ſind portofrei, ver⸗ elt und mit entſprechender Ufſchrift verſehen, ſpätenens am ontag, 26. Jaunar d. VBormittags 1½ Uhr, bei unterzeichneter Alntsnelle ein⸗ zureichen, woſelbſt Redengungen und Angebotstormulare gegen Exſtattung der Vervielfaltigüngs⸗ Joſten in Elupfang gengmien werdens können. Den Wetern fieht es frei, der Eröffnung der Angelaufenen Angebote an ge⸗ nauintem Ternun beizuwohnen. Nach Eiöffnung der Subn 10 ſion köunen Angebote nicht mel angenommen werden. 29500 21 aunheim, 9. Januar 1603. Tiefbauam!: Eiſenlohr. Veſpermaum. Bekaunimachung. 80 verſleigern am uſtag, 20. ds. Mts., Vorm. 11 Uhr im Bauhoſe U 2, 5 den Vorrath an Schmiedelſen, Gußeiſen, melzeiſen, Meſſing und Zink, u, und Weißglas, Lunipen und Knochen öffentlich an den Meiſtvietenden gegen baare 305. 1 29500/7 können auf Unſeter Componfabrik eingeſehen werden. Die Verſteſgerungstedlugungen llegen auf unſerem Bureäu zur cht ofſen. unheim, 18. Jannar 1908. Städt. Fuhr⸗ und Gutsverwaltung: Krebs. 5 An Nacht ver⸗ ſchwinden SZom⸗ merſproſſen, gelbe, rothe Fiecken„Miteſſer bei Gebrauch v. Dr. Kuhn'sdel⸗ weiß⸗Ceme u. Seife. Biele An⸗ erkennung. erz. Kuhn, Kronen⸗ puarf., Nürnberg. Rier: Kropp., Nachf. utral⸗Drogerie u.. Apoth. Drogerten u: Barf. 27311 Herm. at k do. Rolr- d. Parbet-Beschäſt, Mupprechtſtr. 11, . Teleph 2703. 6 Ausführung von akr⸗ ketarbeiten jeder Act, Größtesda er inHolz⸗ wolle n Holzwallſellen, Zimmerthüren ꝛt. General⸗Anzeiger. Zahlungs aufforderung. Wir machen darauf auf⸗ merkſam, daß die Hand⸗ werkskammerbeiträge pro 1. April 1902/) zur Zahlung fällig ünd und erſuchen er⸗ gehenſt, die ſchuldigen Beträge bei Vermeidung der perſön⸗ lichen Mahnung binnen 8 Tagen auher zu entrichten. Maunheim 15. Jau. 1903. Stadtkaſſe: Röderer. 29509/8g Helzuerſſeigerung. — 7 17. Januar 1903, Vormittags 9 Uhr verſteigern wir guf dem alten Excerzierplatz in der 7. Sandge⸗ wann 4 Looſe Slockholz gegen Baagrzahlung öffentlich an den hietenden. 29500/25 ſammenkunft be⸗ Am Schafſtall. Mai nheint, 13. Jauuar 190s. Städt. Gutsverwaltung: Krebs. Heffentliche Verſteigerung. Freita, 16. Jaunar 1903, Nachmittags 2 Uhr, werde ich im Pfianplernte 24⁵5,5 hier, im Auftrag des Herrn Konkursverwalters F F. Bilhl ler hier, die zur Konkulsmaſſe des L.„Bifünger hier gehörigen niſſe Hackklotz, elektr. 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Mts. ſiattfindenden ordentſichen Generalverſammlung ahgehalten werden ſoll, zu der alle Mitgkieder eingeladen werden. 4 Sountag, 18. Jaunar 1903, Nachm, 3 Uhr, im„grünen Haus“ U 1, 1, bei Kamerad Heller: XIX. ordentliche General⸗Verſammlung. Tages⸗Orduung: 1. Geſchäftsbericht durch den J, Vorſitzen⸗ den. 2. Rechnungsablage vom Rechner. 8. Vorſtaudswahl. 4. Verſchiedenes. Es wird dringend gebeten, pünktlich und zahlreich zu er⸗ Der Vorſtand. „Feuerio“ Große Carneval⸗Geſellſchaft in Mannheim (Eingetragener Verein) anuar 1903, Abends 6 Uhr 11 Min. 1 ernhardusbhofe Großes Carnepaliſtiſches Concert unter gefl. Mitwirkung der Grenadierkapelle, verſchiedener Carnevaliſten, ſowie des Mannheimer Turnvereins E. B Eintritt Mk..—. Saalöffnung 7 Uhr 11 Min, Närriſcher Kopſputz, auch fſür Damen, am Saaleingang erhültlich. WMäheres durch die Plakate. Pe lHlex Kath: Amtliche Untersuchungsanstalt M, 9 Schefleleck) Mannheim. Teleph. 2091. Oeffentliches chemisches Laberatorium., Dr. A. 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Freitag, den 16. Januar 1903. 42. Vorſtellung. Abonnement B. Cavalleria rusticana (Sieilianiſche Bauernehre.) Oper in 1 Aufzuge. Nach dem gleichnamigen Volksſtück von G. Verga, bearbeitet von G. Targioni⸗Tozetti und G. Menasci, Muſik von Pietro Mascagni. (Dirigent: Herr Hofkapell eiſter Kähler. Regiſſeur: Here Fiedler.) Perſonen: Santuzza, eine junge Bäuerin Turiddu, ein junger Bauer 4 Lueia, ſeine Mutter 1 Alfio, ein Fuhr mann 8 Lola, ſeine Frau Fräulein Schoene. Herr Krug. Fräulein Kofler. Herr Buckſath. Fräulein Fladnitzer. Geiſt iche, Nandltete Beitelvoll, Kinder Die Handlung ſpielt in einem ſizilianiſchen Dorfe. Zeit: Gegenwart. Hierauf: Wallenstein's Lager. Vorſpiel in einem Akt von Friedrich Schiller. Regiſſeur: Herr Jacobi. Perſonen: Wachtmeiſter) eines Terzky'ſchen Trompeter) Karabiner⸗Regiments Herr Eckelmann. Herr Ausſelder. Konſtabler Herr N 8 Heyr Vanderſtetten. Scharſſchützen 1 5 Schdl, 1 Herr Pöckert. Holkiſche reitende Jäger Herr Moller. 1 Herr Weger. 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In der Arbeiter⸗Kolonie Antenpnc macht ſich wieder det Mangel an warmen Nöcken, Joppen, Hoyſen, Weſien, Hemden, Unterhoſen, Socken und insbeſondere an Schuhwerk fühlbar. Wir rügten deshald beim Wechſel der Jahres zeit an die Herren Verträuensmänner und Freunde des Vereins die herz⸗ liche Bitte, wieder Samumungen der genannten Bekleidungsgegen⸗ lände gütigſt veranſtalten zu wollen. Die Sammlungen wollen ent⸗ weder an Hau svater Wernigk in Ankenbuck— Poſt Oürr⸗ heim und Station Klengen.—, oder an die Central⸗Sammelſtelle in Karlsruhe, den We 257 eingeſandt werden. 23885 Etwaige Gaben an Geld, die gleichfalls recht erwünſcht ſind, wollen an unſere Vereinskaſſe in Karlsruhe, Sophienſtr. 25, gütigſt abgeführt werden. Karlsruhe im Mai 1909. Der Ausſchuß des Landervereins für Arbeiterkolonien im Großherzogttum Baden. ah *