Abonnement: (Mannheimer Volksblatt.) iſche Volkszei der Stad 7 8 g Kdguge Ausgabe:(Badiſche Volkszeitung.) der Stadt Mannheim und Umgebung. Lalehrmnn⸗dWiee 70 Piennig monatlich. 5„Journal Maunheim“ o Bringerlohn 20 Pig. monatlich, II. 8 b 2 In der Poſtliſte eingetragen durch die Poſt bez. inel. Poſt⸗ N 1 An 1 E un 3 oſtliſte eingekrag 1 auſſcglag A ie 9 0 E G E 1 5 unter Nr. 3021. r Einzel-⸗Nummer 5 Pfg 11 Nur Sonntags Ausgabe: 5 1 8 1 3817 1e z alenne een, e Sacee ins Haus od. durch die Pof 25 Pf. 5 8 8 Druckerei: Nr. 342 35 E 6, 2. Geleſeuſte und verbreitetſte Zeilung in Alaunheim und Amgebung. E 6, 2.„ Redakkion: Nr. 877 er Die ColonelsZeile.. 20 Pfg. 45 5 1„ Expedition: Nr. 218 ne Auswärtige Juſerate 25„ Schluß der Inſeraten⸗Annahme für das Mittagsblatt Morgens 9 Uhr, für das Abendblatt Nachmittags 3 Uhr. Filiale: Nr. 815 er Die Reklane⸗Zeile. 60„ 5 5 ie*— 5———— +A. 5 Nr. 27. Samſtag, ie. Jauuar 1905.(Mittagblatt.) 8—B— r F FFTCCCCCCo. ee Eee n eeeeeeeeeeee: 41 m 5 8 8 tderden die Gefangenen nur noch zu allgemeinen landwirthſchaftlichen] in kaufmänniſchen Geſchäften war für die Mehrzahl in Deut 50 5 Far unverlangt eingehende Mauuſkripte wird Iweten und Mektorationen berwendet, für die billge Arbeits⸗ land Ae ie genen J0 hielt die 1 bt fierte Getwähe geleiſtet.„„0Tb lebenslänglich feſt. Auch das Einkommen der kaufmänniſchen —— eee Rach kürzeren Ausführungen der Abgg. Gamp, Schrader, Angeſtellten übertraf nicht immer das der Lohnarbeiter. Und ſie 55. 8 Schädler, Baudert wird die Reſolution Albrecht nun mit ihren Anſprüchen wegen Vorenthaltung des Gehaltes, 8 Deutſcher Reichstag. abgelehnt und dis Sitzung auf morgen vertagt. mit ihren Streitigkeiten über Antritt, Fortſetzung und Auflöſung (289. Sitzung. Schluß.) Tagesordnung: Interpollation Roeſicke betreffend Malggerſte.— des Dienſtverhältniſſes u. ſ. w. an die ordentlichen Gerichte zu u Berlin, 16. Januar. Schluß 6 Uhr. verweiſen, die langſam und theuer arbeiteten, kam in ſo und ſo 3 Meiſtbegünſtigungsvertrüge. viel Fällen einer Rechtsverweigerung gleich. 198 begann ſich 1. 2 rli 15 1 33 3 denn auch ſchon innerhalb der abhängigen Kaufmannſchaft eine e e eee„„%%% Sur Geſchiehte des Eutwurfs über die We 95 regen die darauf abzielie dieſe Atretee egt hat, pr 8 4 12 75 1 70 818— u ARaufmanns⸗Gerichte. ordentlichen Gerichten zu entziehen. Es verdient als charakteri⸗ Frhr. v. Heyl(nl.) gegen die Behauptung, daß er an der Kette des Bundes der Land⸗ tbirthe hänge. Es ſei Thatſache, daß die Haute Finance große Summen durch den Handelsvertrags⸗Verein für den Kampf gegen den Zolltarif ausgegeben habe; Herr Pachnicke möge ſeine Küraſſier⸗ ſtiefel in der Mappe behalten. Abg. b. Heyl zieht hierauf ſeine Reſolution zu Gunſten der Reſolution Speck zurück. Das Haus hat ſich inzwiſchen ſtark gefüllt. Am Bundesraths⸗ 1 tiſche iſt auch Miniſter Möller erſchienen. 4 Nach kurzen Erwiderungen von Dr. Pachnicke(Frſ. Vgg.) und Dr. Semlerx(ul.) gegen den Fürſten Bismarck wird namentlich abgeſtimmt und die Reſolution Speck mit 141 gegen 67 Stimmen angenommen. 5 Gewerbliche Arbeiten in Strafanſtalten. Es folgt die Reſolution der Sozialdemokraten: +4 Den Herrn Reichskanzler zu erſuchen, einen Geſetzentwurf baldigſt borzulegen, durch den unterſagt wird, in Straf⸗, Verſorg⸗ ungs⸗ und Beſchäftigungsanſtalten, welche aus öffentlichen Mitteln unterhalten oder unterſtützt werden, andere ge⸗ werbliche Arbeiten als ſolche für den eigenen Bedarf des Reichs, eines deutſchen Staates oder Gemeindeverbandes auszuführen und den Verkauf gewerblicher Erzeugniſſe für eigene Rechmung, für Rechnung des Reichs, eines deutſchen Staates oder eines Gemeinde⸗ berbandes zu niedrigern als den marktmäßigen Pr 4 laſſen. 5 Baudert(ſoz.⸗dem.) Hegrimdet die Reſolution. 5 Schlumberger(Hoſp. d. Natl.) führt aus: Die Reſolution Albrecht iſt von der Kommiſſion abgelehnt tworden, weil die Kormiſſion glaubte, daß die Regelung des Gegen⸗ ſtandes nicht zur Kompetenz des Reiches, ſondern der Einzelſtaaten gehöre. Prinzipiell war man mit ihr einverſtanden. Mit der Reſolation wollen die Sozialdemokraten die Kon⸗ ürreng der Gefängnißauſtalten beſeiligen, mit ihrer Forderung der Zollfreiheit würden ſie aber die deutſchen Arbeiter der Kon⸗ kurreng des Auslandes ausliefern. Als ſich Redner ausführlich über die Lage des Arbeitsmarktes verbreitet, wird er vom Präſidenten Grafen Balleſtrem unterbrochen:„Sie können nicht bei dieſer Reſolntien die ganze Arbeiterfrage behandeln!“(öHeiterkeit.) Schlumberger ſchließt mit der Bitte, die Reſolution ab⸗ dulehnen. 7J7SFVCC ͤeenen ee Geheimrath Krohne erllärt, als preußiſcher Vundes rathsbevollmächtigter, ſchon im Jahre 1898 ſind Vorſchriften erlaſſen worden, die verhüten ſollen, daß die freie Arbeit durch die Gefängnißarbeit unterboten wird. Den eingelnen Bundesſtaaten muß es überlaſſen bleiben, wie ſie dieſes Verhäliniß regeln wollen. Natürlich läßt ſich eine derartige Umge⸗ ſtaltunng nicht innerhalb weniger Jahre vollziehen. ausſtändig werden ließ, der erſte Verſuch gemacht wurde, für die In Preußen (Von unſerem Korrefpondenken.) ( Berlin, 15. Jan.“) Der jetzt zu Ende gehenden Reichstagsperiode wird in der Geſchichte der Sondergerichtsbarkeit in Deutſchland ein bedeut⸗ ſamer Platz gebühren. Nachdem vor zwei Jahren erſt das Ge⸗ werbegerichtsgeſetz den zeitgemäßen Ausbau erfahren, wird dem Syſtem der Sondergerichte jetzt durch den ſoeben bekannt ge⸗ wordenen Entwurf über die Kaufmanns⸗Gerichte der Schluß⸗ ſtein eingefügt. Gerade an dieſem Entwurf über die Kauf⸗ mannsgerichte(der, man weiß noch nicht recht, auf welchem Wege er in die„Frankfurter Zeitung“ gerieth; dem Bundesrath iſt er nämlich, wie nachträglich feſtgeſtellt worden iſt, noch nicht zu⸗ gegangen) kann man den Weg des Fortſchritts ermeſſen, den die ſozialpolitiſche Erkenntniß in Deutſchland genommen. Als vor 13 Jahren, noch unter dem Eindruck der großen Streikperiode, die zeitweilig in den deutſchen Bergrevieren 130,000 Menſchen Streitigkeiten aus dem Arbeitsvertrag eine wohlfeile, ſchnelle und ſachgemäße Rechtſprechung zu ſchaffen, war im Reichstage die Meinung noch ganz allgemein, daß man die kaufmänniſchen Angeſtellten nicht unter dieſe Sondergerichte ſtellen dürfe. Die Argumente, mit denen man dieſe Anſchauung vertheidigte, waren allerdings oberflächlich genug. Auf die käufmänniſchen Ange⸗ ſtellten hätte der Titel 7 der Gewerbeordnung keine Anwendung, folglich könnte man ſie den Gewerbegerichten auch nicht unter⸗ ſtellen. Zudem hätten ja die Kaufleute ſchon Handelsgerichte für ihre Intereſſen und ſchließlich ſei wohl ein Bedürfniß überhaupt nicht vorhanden. Dieſe Anſchauungen wurden damals auch von Leuten verfochten, die ſich auf ihren Liberalismus etwas zu Gute thaten, und ſo blieb der Sozialdemokratie allein vorbehalten, mit Nachdruck das Verlangen nach ſchnell und billig arbeitenden Ge⸗ richten auch für die Kaufleute als eine Forderung der Gerechtig⸗ keit zu vertreten. Die Sozialdemokratie ſollte in dem Stück aber bald Waffengefährten finden. Schon drei oder vier Jahre ſpäter erklärte Lautenſchlager, der damals in Stuttgart Gewerberichter war, in einem vortrefflichen und auch heute noch leſenswerthen Aufſatz in„Schmoller's Jahrbuch“, er vermöchte beim beſten Willen nicht einzufſehen, warum man den kaufmänniſchen An⸗ geſtellten und den Dienſtboten die Vortheile, die man allen Arbeitern gewährte, vorenthalten ſollte. Die wirthſchaftliche Entwicklung hatte in der That nachgerade den kaufmänniſchen lohnten Handwerker kaum verſchieden war. Auch die Stellung *) Verſpätet eingetroffen. Angeſtellten einen Platz angewieſen, der von dem der beſſer ge⸗ ſtiſch angemerkt zu werden, daß in dieſer Bewegung die ver⸗ ſchiedenen politiſchen Richtungen einheitlich an einem Strang zogen. Die deulſch⸗nationalen Handlungsgehilfen, ſowie die ſozialdemokratiſch organiſirten und die freiſinnigen Gewerk⸗ vereinler traten einträchtiglich für dieſe Forderung der Gerechtig⸗ keit ein. Im Parlament wurde die Frage zum erſtenmal wieder bei Gelegenheit der Verabſchiedung des Bürgerlichen Geſetzbuchs berührt. Damals ward mit großer Mehrheit, wenn nicht ein ſtimmig, eine Reſolution angenommen, die ſich für die k männiſchen Schiedsgerichte ausſprach. Die Beſtrebungen wur den dann in dem gegenwärtigen Reichstag, den man in jenen hoffnungsvollen Tagen noch den neuen hieß, von nationalliberaler Seite aufgenommen. In der erſten Seſſion beantragte der Ab⸗ geordnete Baſſermann eine Reſolution, die mit Rü auf die Wünſche aus den Kreiſen der Handlungsgehilfen die Er⸗ richtung beſonderer Gerichte anregte. Der Reichstag krat hr einſtimmig bei und als man dann im Herbſt wieder zuſamm kam, erneuerte Herr Baſſermann ſein Begehren. Damals aber ſchickte man ſich gerade an, das 1890er Ai weerre einer Reviſion zu unterziehen und nachdem bei der erſten Be⸗ rathung vom Regierungstiſch aus erklärt worden war, die ver⸗ bündeten Regierungen ſeien mit der Prüfung der Mater ſchäftigt und gedächten, ſie demnächſt zu ordnen, ward für' von einer weiteren Verfolgung der Anregung ⸗abgeſehe Baſſermann war ſich in jenem Stadium der Dinge d Weges wohl ſelbſt noch nicht recht bewußt. Ein lebh intereſſirter Mann, wie der gegenwärtige Führer der liberalen ohne Frage iſt, war er ſich darüber vollkom daß es ein Unding und eine unbillige Härte ſei, gerade die kau männiſchen Angeſtellten vor die Amtsgerichte zu verweiſen, be denen im Durchſchnitt jede Klage bis zur Entſcheidu ‚ Monate währt und wo die Koſten häufig genug über das mat rielle Vermögen des„jungen Mannes“ gingen. Aber wie Sache im Einzelnen geordnet werden müßte, ob man die etwai Kaufmannsgerichte an die beſtehenden ordentlichen Gericht gliedern ſollte, ob an die Gewerbegerichte oder ob es erforder! wäre, gar neue kaufmänniſche Schiedsgerichte zu ſchaffen, darü hatte ſich Anfangs Baſſermann noch keine feſte Meinung gebild Das aäber war mittlerweile gerade der Hauptpunkt des Streites geworden. Die Juriſten, vornehmlich die Rechtsanwälte, di der juriſtiſchen Fachpreſſe einen heftigen Kampf gegen die ſtrebungen führten, weil nach ihrer Anſchauung in derlei d Billigkeits⸗Juſtiz gewidmeten Gerichten das Recht mehr gebroch denn geſprochen würde, hatten ſich ſchließlich ſeufzend darei ergeben, daß für die Streitigkeiten aus dem kaufmänniſchen Arbeitsvertrag ſpezielle Gerichte errichtet werden ſollten. Nun 5 Schloß Eichgrund. Kriminal⸗Roman bon Hans v. Wieſa. Machvruck verboten.) 22(Forlſetzung.) Ium Geiſte ließ er noch einmal Alles, was die Unterſuchung er⸗ geben, airi ſich vorüberziehen. Es war überraſchend viel für den ſchwierigen Fall und doch nichts Ueberzeugendes, nichts Zwingendes! Es ließ ſich Anfangs Alles ſo günſtig an. Die deutlichen Spuren des Weges, den der Mörder genommen, die Feſtſtellung der Anwefſen⸗ heit einer problematiſchen Exiſtenz, eben dieſes Schwagers des Er⸗ tordeten. Auf dem Wege telegraphiſcher Erkundigung war bereits letzt ſchon bekannt, daß dieſer Max Alwin Lennier zu jener Sorte von Lebemännern gehörte, die ſo feſt von den trügeriſchen Reizen eines gügelloſen Genußlebens umſtrickt ſind, daß ſie ohne dasſelbe nicht 0 exiſtiren vermögen, zumal ſie infolge ſolchen Lebens aller ſittlichen Energie verluſtig gegangen ſind und keine Kraft mehr be⸗ ſiten, ein ernſtes und thätiges Leben zu beginnen. In Ermangelung Leute ſchließlich auch nicht mehr vor einem Verbrechen zurück, um die Möglichkeit zu gewinnen, ſich immer von Neuem wieder in dieſen Strüdel zu ſtürzen. Denn ſelbſt zur Herbeiführung eines gewalt⸗ ſamen Endes ſehlt dieſen Menſchen meiſt der Murh. Hier bei dieſem Leniner kam noch eiwas Anderes dazu. Außer dem lechzenden Vor⸗ langen nach Geld ein Haß gegen Denjenigen, der ihm, dem verwöhn⸗ ſten Sohne des einſtigen Millionärs, dem ehemaligen Korpsſtudenten dets Betreten des Schloſſes unterſagte wie einem Landſtreicher, ferner der Groll gegen den Gatten ſeiner offenbar zärtlich geliebten Schwe⸗ ſter, die don Seiten ihres Mannes oft roh und unwürdig behandelt wurde. So lann ein auf dieſe Weiſe erregtes und erbittertes Gemüth der zu einem derartigen Drohnendaſein nöthigen Mittel ſchrecken ſolche 2———— DRDDDrreeerr ell. Dieſer Brude It flicht mehr, wie gemeldet wurde, an ſeinent früheren Wohnort, er iſt bereits vor mehreren Tagen ordnungsmäßig abgemelder und im Beſitz eines Auslandspaſſes. Niemand weiß, wo⸗ hin er ſich gewendet. In ſämmtlichen Hafenſtädten iſt bereits die Polizei telegraphiſch von den Vorgängen unterrichtet und angewieſen worden, den Flüchtling, deſſen Perſonalbeſchreibung beigefügt war, feſtzunehmen. Geheimpoligiſten ſind nach allen Richtungen unter⸗ wegs, des Entflohenen hadhaft zu werden.. Und doch!— Es iſt etwas vorhanden, was dieſe lückenloſe Kette von Schlüſſen brüchig macht, und zwar in ſolchem Maße, daß ſämmt⸗ liche Indieien nicht ausreichen, die Erhebung einer Anklage zu recht⸗ fertigen. Es iſt dies folgender Umſtand. Wie iſt es dem Verbrecher gelungen, in das Zimmer ſeines Opfers zu gelangen und den Mord zu begehen, ohne daß der Hund, dieſe zuverläſſige und wachame Dogge, ſich mindeſtens durch Bellen bemerkbar gemacht hat? Das Thier iſt erſt nach dem Zeitpunkt an⸗ geſchafft worden, von welchem an dem jungen Lennier das Schloß berboten wurde, es kannte alſo dieſen der That verdächtigen Mann nicht. Der Hund hat nach Ausſage des Dieners ſich in dem Zimmer ſeines Herrn beſunden, wie er ſich alle Abende darin befand, er war auch noch bei Fntdeckung des Verbrechens im Zimmer des Ermordeten. Nur eine Erklärung iſt möglich. Die That muß in Gemeinſchaft dertraut war. Solcher Perſonen gab es nur wenige, nur drei: die beiden Diener und die Gattin des Ermordeten. Die Erhebungen hatten ergeben, daß die beiden Diener ſich in der Zeit, in welcher das Ver⸗ brechen ſtaltfand, in ihren Schlafgzimmern befanden. Der alte grau⸗ haarige Ludtwig nun, der blieb außer Rechnung. intelligent ſcheinende Werner in Gemeinſchaft mit ſeinem Bruder? Schon im Laufe des Tafzs waren ſeine Gedanken immer wieder zu dieſem Vrüderpaar zurückgefehrt. er hatte ſogar gehofft— warum ſallte er es nicht geſt⸗hen?— die Perſonalprobe auf dem Bahnhof werde einen Anhalt geben, der ihn in der Verfolgung dieſer Spur mit einer Perſon ausgeführt worden ſein, die mit dem Hunde ſehr Aber dieſer hüßſche, ſchehen, für erbracht angeſehen tderden, dieſer Werner I1 var alſe während der Zeit, in welcher der Mord geſchah— nach 11 Uhr Nachts — nicht mehr in Eichgrund. Und ſein Bruder? Sollte, konnte er di That ausüben, ohne jede Hilfe? War er der That überhaupt fäü Dieſen Eindruck hatte er auch der Kommiſſion nicht gemacht, auch die Art und Weiſe ſeiner Zeugnißabgabe an manchen eitvas Befremdliches, wenn nicht Verdachterweckendes an ſich Auf einen bloßen Eindruck hin konnte man aber unmögl haftung ſchreiten. Dazu gehörte mindeſtens einer, wenn au der geringfügigſte, thatſächlichſte Anhakt. Dieſer fehlte, fehlte g Dieſetz Werner hat gegen 11 Uhr— nach Bekundigung dieners— ſein Lager aufgeſucht, er hat es auch nicht me wie der Alte naach beſtem Wiſſen bezeugt, und bei der Inft i an Ort und Stelle ſtellte es ſich ſogar heraus, daß die aus dem Schl. zimmer des Werner— nach dem Korridor hinausftührenden ihrer Seffnung nicht unerheblich in ihren Angeln kreiſche, lich, daß man es im Nebenzimmer deutlich hörte. In d Nacht hätte der alte Diener dieſes Geräuſch ztpeifell müſſen. So mußte man auch nach dieſer Richtung hin den Verde geben, zumal eine ſofort vorgenommene Hausſuchung, die gens auf alle Perſonen des Schloßperſonals ausdehnte, reſultatlos verlief. Es blieb nur noch die eine Möglichkeit, daß die Gattin des mordeten dem unbekannten Thäter, deſſen Spuren im Park den, Beihilfe geleiſtet hakte. Lig für dieſen Verdacht ein ausreichender Beweis vor? Sie ſelbſt ſagt aus, daß ſie von etwa acht Uhr ab nich Zimmer verlaſſen hat. Verdacht erregte bei der Vernehmung die abſichtli ung der Zuſammenkunft mit ihrem Bruder. Doch auf die Scheu, den Bruder zu kompromittiren, zurit Ihr ganzes Auftreten war auch trotz aller Zwiſchenfälle der Beſeitigung dieſes Mannes einen Akt der Nothwehr, de Ver⸗ b erdlinmn„„ beſtärkte. Aber der Wahrheitsbeweis mußte nach Allem, was ge⸗ Schuldbewußten. Aber wer vermag in das Herz 25 Seite. Weneral⸗Anzeige* Mäfinheim, 17. Januar, verlangten ſie aber wenigſtens, daß man von einen Anſchluß an die von ihnen kief verachteten Gewerbegerichte abſehe und das neue Inſtitut an die Amtsgerichte angliedere, wo es dann mit zwei Beiſitzern aus dem Kaufmannsſtande und dem Vorſitz eines Amtsrichters ausgeſtattet, eine neue Abart der Schöffengerichte dargeſtellt hätte. Der Kampf zwiſchen dieſen einander wider⸗ ſtrebenden Richtungen, den man auch vielleicht einen Kampf der formaliſtiſchen Juriſten gegen die Sozialpolitiker nennen kann, iſt in der Literatur jahrelang recht heftig geführt worden und das Zünglein an der Waage, ſoll heißen die Haltung der ver⸗ bündeten Regierungen, hat zeitweilig äußerſt bedenklich ge⸗ ſchwankt. Noch vor Kurzem ſchien es ſo, als ob die Juriſten den Sieg davontragen ſollten und unter dem Eindruck dieſer Ge⸗ rüchte hat vor nicht allzu langer Zeit Jaſtrow in ſeinem vor⸗ trefflichen bei Georg Reimer⸗Berlin erſchienenen Werk„Sozial⸗ polttik und Verwaltungswiſſenſchaft“ den Wunſch ausgeſprochen, die Reform möge unter ſolchen Umſtänden doch lieber unter⸗ bleiben. Jaſtrow wie alle anderen ſozial⸗reformeriſch intereſſir⸗ 55 ten Kreiſe werden durch den neuen Entwurf angenehm enttäuſcht Nð⸗äſſein. Die Vorlage verheißt ja nicht ganz das, was mit der i Sozialdemokratie auch viele Gewerbegerichte von Anſehen und Erfahrung, wie z. B. der Berliner Gewerbegerichtsdirektor von „Schulz, gefordert haben: eine einfache Angliederung an die Ge⸗ twerbegerichte, bei denen dann die Streitigkeiten der Kaufleute in einer beſonderen Kammer ihre Schlichtung finden könnten, aber ſie kommt dieſem Ideal doch dadurch ſehr nahe, daß ſie überall, wo ein Gewerbegericht beſteht, dem Vorſitzenden des Ge⸗ werbegerichts gleichzeitig das Präſidium in den Kaufmanns⸗ gerichten zuweiſt. Und da nach dem neuen Gewerbegerichtsgeſetz in allen Städten von mehr als 20,000 Einwohnern Gewerbe⸗ gerichte von Rechtswegen beſtehen müſſen, genau ſo wie nach dem gegenwärtigen Entwurf derlei Städte auch mit Kaufmanns⸗ gerichten ausgerüſtet werden müſſen, werden in den meiſten Fällen die beiden Inſtitute in einer Art Perſonalunion zuſammenleben. Im Uebrigen gelten ſo ziemlich alle Beſtimmungen des Gewerbe⸗ gerichtsgeſetzes auch für die neuen Kaufmannsgerichte, viele Para⸗ graphen ſind ythin wörtlich übernommen, alle Erfahrungen ſo ziemlich, die man auf jenem Gebiete im Laufe von 13 Jahren machte, ſollen auch den Kaufmannsgerichten zu Nutze kommen: Bor Allem aber auch die jungen Kaufleute brauchen, wenn ſie künftighin mit ihrem Arbeitgeber in Zwiſt gerathen, keinen theuren Anwalt zu bemühen, keinen Koſtenvorſchuß zu leiſten und wochen⸗ und monatelang auf die Prüfung ihrer Anſprüche zu warten. Wenn ſich, wie man erwarten darf, bei dem neuen Inſtitut die Erfahrungen wiederholen, die man bei den Gewerbe⸗ gerichten machte, werden in Zukunft auch die kaufmänniſchen Angeſtellten im Durchſchnitt der Fälle in ein bis zwei Wochen die Entſcheidung derartiger Streitigkeiten erwarten dürfen und manche Verbitterung wird vermieden, mancher Unwille aus dem Wege geräumt werden. Wir nannten zum Anfang den Entwurf über die Kaufmannsgerichte einen Schlußſtein in der Geſchichte der Sondergerichtsbarkeit. Für's erſte und für eine Weile wird er das wohl auch ſein. Ihren Abſchluß wird dieſe Entwicklung aber doch wohl dann erſt gefunden haben, wenn man auch für die Dienſtboten und die landwirthſchaftlichen Arbeiter Tribunale ſchafft, die auf derſelben Grundlage und nach denſelben Prin⸗ „ zipien die wirthſchaftlichen Streitigkeiten entſcheiden. Politische Uebersſeht. Mannheim, 17. Januar 1908. Reichsſubvention für das Internationale Arbeitsamt in Baſel. Der Voranſchlag des Reichshaushaltsetats für 1903 ent⸗ hält im Etat des Innern eine Poſition von 6000 Mark als Bei⸗ hilfe des Reichs für die Internationale Vereinigung für geſetz⸗ lichen Arbeiterſchutz zur Unterhaltung des internationalen Ar⸗ beitsamts in Baſel. Im verfloſſenen Jahr gewährte das Reich aus dem Dispoſitionsfonds des Reichsamts des Innern eine Subvention von 3000 Mark Die jetzt erfolgte Einſtellung dieſer Beihilfe in den Etat entſpricht einer Reſolution des Reichstags, die dieſer unter Führung von Mitgliedern des Ausſchuſſes der Geſellſchaft für Soziale Reform im Vorjahr einſtimmig an⸗ genommen hat. Daß die Reichsregierung den Betrag ihrer Bei⸗ hilſe zugleich verdoppelt, bemerkt die„Soz. Praxis“, iſt ein ſehr erfreuliches Zeichen für das Intereſſe, das ſie den Beſtrebungen für internationglen Arbeiterſchutz zuwendet. Aus dem öſterreichiſch⸗ungariſchen Zolltarif ſind die wichtigſten Poſitionen nunmehr bekannt geworden. Im ungariſchen wie im öſterreichiſchen Abgeordnetenhauſe brachlen die beiden Miniſterpräſidenten geſtern den Ausgleich ein. Darüber mögen die„feindlichen Brüder“ ſich zunächſt aus⸗ auf dieſem Gebiete ſchon überraſchende Erfahrungen geboten. Sie liebte den heruntergekommenen, verlorenen Bruder mit der Zärtlichleit, die ein Weib nie oder ſelten dem ihm Naheſtehenden ver⸗ ſagt, wenn er unglücklich iſt und leidet. Mit ihrem Gatten lebte ſie Anglücklich, er hatte ſie wiederholt unwürdig, rückſichtslos, ja roh behandelt. Und geſtand ſie nicht offen in jener Minute— in deren Erinnerung noch ihn, den an bewegte Szenen Gewöhnten, ein leiſes Grauen beſchlich— geſtand ſie nicht ſelbſt, den Mordgedanken gehegt zu haben?— Nun, wie weit hier ſeeliſche Wahngebilde eine Rolle ſpielten, konnte unb wollte er nicht unterſuchen. Einen Raub zu be⸗ gehen, das war ſie niemals fähig, wozu auch, da ſie die Erbin war? Aer warum war der Bruder geflohen? Er, der arm und hilflos gu ihr kam Nur ein Schuldbewußter flieht! Rathlos und unwillig erhob er ſich, um mit gefalteten Brauen in die Nacht hinauszublicken. „Gelang es, den Flüchtigen zu ergreifen, dann durfte er hoffen, Klarheit zu gewinnen, andernfalls— wer brachte Licht in dieſe Dunkelheit?— Durch die Finſterniß draußen gellt der Pfiff der Lokomotive⸗ Das Ziel war erreicht. Aber der Staatsauwalt wußte, daß ihn eine uruhige Nacht erwartete (Fort ing folgt.) 5 Na Buntes Fenilleton. — Eine entthronte Königin. Liltuokalani, die Exkönigin von Hawai, iſt, wie ein Londoner Blatt berichtet, für den Verluſt ihres Thrones mit 1769 500 M. entſchädigt worden. Das iſt keine geringe Summe, und da ihr Thron bei einer Auktion verkauft und der Hof von Hawai aufgelöſt worden iſt, wird die Königin wahrſcheinlich das Weiße Haus nicht mehr beunruhigen und ſich niederlaſſen, um ihr Vermögen zu genießen. Der Proteſt der Exkönigin gegen die „Beſchlagnahme“ ihres Königreichs hatte keinen Nutzen, und das einzige Ergebniß iſt, daß ein beſonderes Komitee des Senats ihr zum Botſchafter in einiger Zeit folgen. Hbis zum Aeußerſten gereizten Frau zu ſehen? Die Praxis hatte ihm einanderſetzen. Ein Stück dieſes Ausgleichs iſt aber der ge⸗ meinſame Zolltarif, der den Zweck hat, der ungariſchen +1 Landwirthſch durch ho f he Schutzzölle den ßöſterreichiſchen Markt zu en. So erfährt man aus den Miniſterreden folgende Sätze: Getreidezölle: 7,50 Kronen für Weizen⸗ ſpelz und Halbfrucht, 7 Kr. für Roggen, 4 Kr. für Gerſte, 6 Kr. für Hafer, 4 Kr. für Mais, 5,40 Kr. für Malz, 15 Kr. für Mehl, 40 Kr. für Trauben oder Weinmaiſche, 20 Kr. für. feines Tafelobſt, 20 Kr. für feines Tafelgemüſe, 50 Kr. für Zierblumen, 70 Kr. für H n. Viehzölle: 60 Kr. für Ochſen, 30 Kr. für Kühe, Kr. für Jungvieh, Schweine im Gewichte über 20 Kg., 100 Kr. für Pferde über 2 Jahre, 50 Kr. für Pferde unter 2 Jahren, 25 Kr. für 100 Kg. todtes Geflügel, 20 Kr. für Fiſche, 35 Kr. für Butter, 45 Kr. für Schweinefett, 170 Kr. für Litöre, 60 Kr. für Wein in Fäſſern, 75 Kr. für Weine in Flaſchen, 150 Kr. für Schaum⸗ wein. Außer dieſer Verdoppelung und Verdreifachung beſtehen⸗ der Sätze ſind Min deſtzölle vereinbart. So beträgt der Weizenzoll 7,5 Kronen, der Mindeſtzoll für Weizen 6,3, gegen⸗ über dem deutſchen Mindeſtzoll von 6,47 Kronen. Außerdem wird der Regierung die Befugniß von 200 Prozent Aufſchlag für alle Einfuhrartikel aus Staaten, die Meiſtbegünſtigung zu⸗ geſtehen, freigeſtellt. Weitere Mindeſtzölle ſind für Roggen 5,80, für Gerſte 2,80, für Hafer und für Mais 2,80 Kronen. Bei den Eiſenzöllen bleiben die Sütze für Roheiſen, Schienen und Träger weſentlich unverändert, für Draht, Blech, Werkzeug und Konſtruktionsſtücke ſind ſie weſentlich erhöht. In Ungarn hat der Ausgleich, wie der„Köln. Ztg.“ aus Peſt gemeldet wird, im Allgemeinen befriedigt. Man glaubt, daß ſich die von Oeſterreich erhaltenen und die an Oeſterreich gemachten Zugeſtändniſſe das Gleichgewicht halten. Die an Oeſterreich zugeſtandenen höhern In duſtriezölle finden ihren Gegenwerth in den höhern landwirthſchaftlichen Zöllen, die Befreiung der öſterreichiſchen Kommiſſionslager von der Steuer⸗ pflicht in der Aufhebung der Beſteuerung der ungariſchen Mehl⸗ lager in Wien, die Aufhebung der Donautransportſteuer in der Befreiung der ungariſchen Renten von der öſterreichiſchen Steuer und die Beibehaltung der Tiroler Getreidezölle in der von Ungarn ſchon lange geforderten Aufnahme der Baarzahlungen. Die Oeſterreich gemachten Zugeſtändniſſe ſind ohne größeren Werth, da die Donautransportſteuer als eine Verletzung der Donauakte ohnehin unhaltbar war, und da die Tiroler Getreidezölle Ungarn keinen wirklichen Schaden zufügt. Die auf den Viehverkehr be⸗ zügliche Vereinbarung hat ſelbſt die anſpruchsvollen Agrarier befriedigt, die Freude iſt um ſo größer, als man auf Grund der Wiener Zeitungsmeldungen einen ſehr ſchlechten Ausgleich er⸗ wartete.— Miniſterpräſident Koerber hielt in Wien ſeine Rede vor einem, von einer 19ſtündigen Dauerſitzung ermüdeten Hauſe. Die Tſchechen geruhen nämlich eben wieder, ſich der Regierung durch Obſtruktion in empfehlende Erinnerung zu bringen. Man nahm dann auch gleich nach der Rede die Be⸗ rathung ihrer, auf Zeitvertrödelung berechneten Dringlichkeits⸗ anträge wieder auf. Deutsches Reſch. * Aus der Pfalz, 16. Jan.(Zur Wahlbewegung.) Der Bund der Landwirthe hält Vertrauensmänner⸗Verſamm⸗ lungen über die Kandidatenfrage ab am Samstag, den 17. Jan., 2 Uhr in Lauterecken bei Klitz, in Kuſel bei Jul. Hoffmann, in Mühlbach bei Trautmann. Im Wahlkreis Homburg⸗⸗Kuſel ſoll nach der„Pf. Rdſch.“ unabhängig von den Nationalliberalen ein eigener Kandidat, wahrſcheinlich Dr. Röſicke, aufgeſtellt werden, nachdem die Erfahrungen ſeiner Zeit mit Lucke nicht die beſten waren. * Saarbrücken, 15. Jan.(Nationalliberaler Jugendperein.) Geſtern Abend iſt unter großer Betheilig⸗ ung aus allen Berufsſtänden der nationalliberale Jugendverein für den Kreis Saarbrücken endgültig ge⸗ gründet worden. Nachdem Bergwerksdirektionsſekretär Vogel über die bisherigen Berathungen eingehend berichtet hatte, wur⸗ den die Satzungen einſtimmig angenommen. Rechtsanwalt Lanſer begrüßte hierauf den neugegründeten Verein. So⸗ dann wurde die Vorſtandswahl vorgenommen; zum Vorſitzenden wurde Rechtsanwalt Lanſer einſtimmig gewählt. Berlin, 16. Jan.(Generalconſul Speck von Sternburg) wird am Dienstag an Bord der Auguſta Victoria die Reiſe nach Newyork antreten und vorher vorausſichtlich vom Kaiſer in Audienz mpfangen werden. Baron von Sternburg geht als„bevollmächtigter Geſandter in Spezialmiſſion“ nach Waſhington. Dieſer Ernennung wird wahrſcheinlich nach Erledigung gewiſſer Formalitäten diejenige 22 Kr,. für die vielleicht nicht ihresgleichen haben. Zwei Tage lang betrauerte Hawai einen lebenden König als todt! In Marokko hat man zwel Toge lang einen todten König als Lebenden begrüßt; denn der Tod deßeletzten Sultaus wurde geheim gehalten, während Abhul⸗Azig ſchon vegierte; aber daß ein Land um einen Herrſcher, der noch lebte, trauerte, iſt wahrſcheinlich ohnegleichen. Das kam, wie Königin Lilinokalani erzählt, folgendermaßen: Das Ende Kalakanas war ſo friedlich, daß der Anſchein des Todes lange, bevor er wirklich erfolgte, eintrat. Der Marſchall des Königreichs hielt daher den König für Mauerf ſcherenförmiges Inſtrument mit ſägeähnlichen ſchneidenden Rändern — Höherer Verwaltungsdienſt.) Der Geſeß⸗ eniwurf betreffend die Vorbereitungen zum höheren Ver⸗ waltungsdienſt ging dem Abgeordneten aee —(Die konſervative Reichstagsfraktion) hat ſich heute nochmals mit der Stellung zum Bunde ver Lanpwirthe beſchäftigt. Nach längerer Berathung wurde nach einer neuen Erklärung des engeren Vorſtandes des Bundes- der Landwirthe eine ent gegenkommende Reſolution angenommen. (Interpellation über die e berlautet, wird die Regieru der Interpellation Röſicke über knappe Erklärung beſchränken. Die Reichstagsſtichwahl in Danzig) iſt auf den 22. Januar anberaumt worden. Malzgerſte.) ng bei der Beantwortung die Malzgerſte ſich auf eine Der deutſche Aronprinz in Petersburg. Petersburg, 16. Jan. Vom Bahnhof begaben ſich der deutſche und der Großfürſt⸗Thronfolger ig Winterpalais, um dem Kaiſerpaar einen Beſuch abzuſtatten. Sodanz fuhr der Kronprinz zum Beſuche der Kaiſerin Mutter ins Amätſchkowpannis Nach der Rückkehr fand imt Winterpalgis Afrühſtück ſtalt. Der Kronpring überreichte in Gatſchina dent Grafen Alvensleben das Großkreuz des mit Eichenlaub. Petersburg, 16. Jan. Nach dem Frühſtück empfing der Kroußprine eine Abordnung der Stadtvertretung, geführt vom Oberbürgermeiſter, welche auf goldener Schüſſel Brod und Salz über⸗ Kronprinzen als Erben des befreundeten mächtigen Kronprinz Famil deutſcheen B rothen Adlerordens reichte und Nacchhärreiches in der Reſidenz des ruſſiſchen Reiches bewillkommnet⸗. Hierauf begab ſich der Kronpring, begleitet von ſeinem Gefolge und denn kuſſiſchen Ehrendienſte, nach der Peter Pauls⸗Kathedrale, um an der Gruft Nicolaus., der Kaiſerin Charlotte und Alexanders J1. loftbars Kränze niederzulegen. Später ſtattete der Kronprinz Beſuch bei den Großfürſten und Großfürſtiunen, den Oberhofmeiſterinnel der beiden Kaiſerinnen, dem Miniſter des Aeußeren, dem Krie s⸗ miniſter und allen Rittern des preußiſchen Schwarzen Adlerordens und den Botſchaftern ab. Abends 7 Uhr findet im Winterpalais Galadiner ſtatt. Für morgen lud das Offizierkorps des Preohra⸗ ſchenskiſchen Leibgarderegiments den Kronprinzen zum Frühſtück ein. Pietersburg, 16. Jan. Nachdem der deutſche Krog⸗ präinz bei der Ankunft im Winterpalais vom Kaiſerpgare begrüßt war, ernannte ihn der Kaiſer zum Chef des kleinruſſiſchen Dragonde⸗ regiments Nr. 40, deſſen Chef früher Prinz Albrecht von Preuß en, der Vater des Prinzregenten von Brgunſchweig, geweſen iſt. Bald darauf meldete ſich eine Abordnung des Regiments beim Kron⸗ prinzen, Petersburg, 16. Jan. Aus Aulaß des Beſuches des deutſchen Kronprinzen ſchreibt das„Journal de St. Peters⸗ bourg“(das offiziöſe Organ des ruſſiſchen auswärtigen Amtes) 2 „Der Beſuch iſt ein neues Kennzeichen der traditionellen Freund⸗ ſchaftsbeziehungen, welche zwiſchen beiden Herrſcherfamilien zunt größten Wohle der beiden Staaten beſtehen.“ Die deutſche„St. Petersburger 3 eitung“ bezeichnet den Beſuch als ein freundliches, bielverheißendes Ereigniß am Anfang des neuen Jahres, das bom Geſichtspunkte des Beſtehens guter Beziehungen zwiſchen den Herrſchern und Völkern wohl von ſehr erheblichem politiſchen Gewicht ſei. Der(ebenfalls deutſchgeſchriebene)„St. Petersb. Herold“ faßt den Beſuch in gleichem Sinne auf. Die„No wiod ſtei“ beſprechen an leitender Stelle den Beſuch des Kronprinzen und fährt dann fort:„Wir wollen hoffen, daß der Beſuch des Kronprinzen auch auf wirthſchaftlichem Gebiete, wo wir nicht immet harmo⸗ nirten, die Beziehungen günſtig beeinfluſſen wird.“ Aus Stadt und Land. Maunheim, 7 Januar 1908. Aus der Stadtrathsſitzung vom 15. Januar 1903. Witgetrgeilt vom Burgermeiſteramt Von Eintritt in die Tagesordnung begrüßt der Oberbürger⸗ meiſter die heute erſtmals in der Sitzung erſchienenen neuen Stadt⸗ rathsmitglieder; im Anſchluß daran werden die weſentlichen Be⸗ ſtimmungen der Geſchäftsordnung bekannt gegeben. Es wird beſchloſſen, zur Ehrung des um die hieſige Stadt hoch⸗ berdienten Herrn Geh. Kommerzienraths Philipp Diffens die im Induſtriehafen gelegene Centralſtraße„Diffeneſtraße“ und die 2 2— D—— imit langen Krepöfeſtons behängt, ſo entdeckte man, daß der König noch lebe. Da die Drapirunz jedoch jeden Augenblick paſſend ſein konnte, ſo machte man keinen Verſuch, ſie zu verbergen, und zwei Tage noch lebte König Kalakana in einem Palaſt, der zum Zeichert der Trauer über ſeinen Tod ſchon ſchwarz ausgeſchlagen war⸗ — Beim Pferdezahnarzt. In London gibt es unter den Zahn⸗ ärzgten einen Spezialiſten, der ſeine Aufmerkſamkeit den Pferden gu⸗ gewandt hat. Schon bei einer ganzen Anzahl werthvoller Thiere, namentlich bei Rennpferden, ſind die ſchadhaften Backenzähne aus⸗ gebeſſert worden, und wenn dieſe Pferde ihr Maul öffnen, zeigen ſie ihre glitzernden Goldzähne. Der Spezialiſt, der bereits eine ſehr große Erfahrung in dieſem Beruf hat, iſt Dr. Maher; et hat in den letzten beiden Jahren über 250 Fälle behandelt. Sine ſeiner Operationen wird folgendermaßen geſchildert: Ein Rennpferd, das kürzlich zu dem Pferdezahnarzt gebracht wurde, kam in einen Ver⸗ ſchlag, und im Gange nebenan ſtellten zwei Grooms ſchnell einen Tiſch voll mit Nickel plattirter Zahninſtrumente auf,. Der Zahn⸗ arzt erſchien in weißem Rock. Er nahm ein Inſtrument mit Eben⸗ holzgriff und viel Nickelſtäben auf einer gezahnten Sperrſtange, die einunder ſo kreuzten, daß ſie ein hohles Viereck bildeten, das durch Drehung einer Schraube groß oder klein gemacht werden konnte. „Das iſt ein Spiegel,“ ſagte der Zahnarzt und ſtellte ihn in der rich⸗ tigen Grbße. Er paßte auf den Backenzahn des Thieres und hielt das Maul weit offen, ſodaß man gut hineinſehen konnte. Eir Grbvom faßte den Griff mit einer Hand und die Zunge des Thieres mit der anderen und der Zahnarzt prüfte den kranken Zahn.„Hier muß ein Splitter ab,“ ſagte er, worauf er ein zrvei Fuß lariges, nahm. Dieſes wurde an den Zahn gebracht und ſprengte den Splitter wie Kalk ab. Unter den Zahninſtrumenten auf dem Tiſch befand ſich auch eine elektriſche Batterie. Der Arzt befeſtigte an einen ihrer Drähte einen Bohrer, und ſofort drehte ſich ein ſtählerner Lochmeiſel auf dam Ende des Bohrers mit der Kraft des Stromes ſo ſchnell wie eine Kreisſäge. Er brachte den Bohrer an den Zahn. Mit einem todt und drapirte zur Trauer den Palaſt. Kaum waren die äußeren! — ſummenden Laut grub er ſich durch den beſchädigten Zahnſchmelg und machte ihn wieder gleichmäßig und glatt. Der Zahnarst reinigte) Mannheim, 17. Janifar. General⸗ Anzelger in der Verlängerung derſelben zur Zeit in Ausführung begriffene Brücke„Diffensbrücke“ zu nennen. Für das 12. badiſche Sängerbundesfeſt Pfingſten 1903 in Mannheim wird vorbehaltlich der Zuſtimmung des Sürgerausſchuſſes „die Ueberlaſſung des großen Saales der Feſthalle unter Ueber⸗ nahme der Miethentſchädigung auf die Stadtkaſſe, die Dekorirung einzelner Theile der Hauptſtraßen der Stadt durch Flaggenmaſten und Wimpeln, die Bereitſtellung von Lokalen führungen der kleineren Vereine, die Zuweiſung geeigneter Räumlichkeiten behufs Einrichtung bvon Maſſenquartiren, „zur Deckung der Feſtunkoſten, ſofern und ſoweit ſolche aus den übrigen Einnahmen nicht beſtritten werden können, eine GOSarantieleiſtung bis zur Höhe von 10 000% bewilligt. Das von der Freiwilligen Feuerwehr borgelegte Programm für das vom 20. bis 22. Juni ds. Js. ſtattfindende 50 jährige Stiftungsfeſt und die finanzielle Unterſtützung 5 durch die Stadtgemeinde wird im Prinzip genehmigt. Der verſtorbene Konſul Carl Leoni, welcher bekanntlich zu Leb⸗ — geiten in hochherziger Weiſe anläßlich ſeines 25jährigen Geſchäfts⸗ jubiläums im Jahre 1898 unter dem Namen„Carl Leoni⸗Stiftung“ eine Schenkung von 35 000/ und zu ſeinem 70jährigen Geburtstage im Jahre 1902 eine Zuſtiftung von 35 000%— zuſ. 7000 0%%— ö der Stadtgemeinde behufs Verwendung der Erträgniſſe zur Förde⸗ rung der wiſſenſchaftlichen Ausbildung für den kaufmänniſchen Beruf überwieſen hatte, hat laut letztwilliger Verfügung der Stadt ein Kapital von 5000% vermacht, deren Ertrag zur Speiſung wei armer Volksſchüler in der Volksküche be⸗ ſtimmt iſt. Der Stadtrath beſchließt mit beſonders freudiger Genugthuung und unter dem Ausdruck ſeines wärmſten Dankes die Annahme dieſer neuen edelmüthigen Schenkung, deren Kapital der(Carl Jörger⸗ ſchen)„Gemeinnützigen Stiftung“ zur Verwaltung überwieſen wird. Außer dieſer Stiftung hat der Verſtorbene noch für ſonſtige Armenzwecke der Stadt 2500 M. zur Verfügung geſtellt. Der Vertrag mit Julius Herrmanns Buchhand⸗ lung wegen des Verlags der Stadtchronik pro 1901 wird ge⸗ nehmigt. Jur Kennkniß werden gebracht: 1) eine Einkadung zu der Eröffuungsfeier des Innungshauſes der Bäckerinnung in 8 6, 40 am 20./21. Januar; 2) das Programm der großen Carnevalgeſellſchaft„Feuerio“ für 1908. Wegen der Ueberſchreitung des Kredits für die Erſtellung der 10 e für die Wettgeſangsauf⸗ erneer 9 5 4 4 elektriſchen Straßenbahn erfolgt Vorlage an den Bürgerausſchuß. Die Anſchüttung eines Straßenkörpers in der Verlängerung der Hildaſtraße zur Verbindung der Pfalzgrafenſtraße mit der Er⸗ weiterung des Luiſenparks wird genehmigt. Ueber die Abtretung von Gelände im Induſtriehafen und zivar auf dem rechten Ufer ca. 9000 Qm. zur Erſtellung einer Fabrik⸗ anlage und von etwa 8000 Om. auf dem linken Ufer zur Erweiterung einer beſtehenden Anlage wird Entſchließung getroffen. Die Gegenſtände der Tagesordnung für die Sitzung des Bürger⸗ ausſchuſſes vom 28. Januar werden genehmigt; zugleich findet die Ernennung der ſtadträthlichen Referenten ſtatt. Die Stelle eines Maſchinen⸗Inſpektors wurde dem Ingenieur H. Volkmar, z. Zt. in Berlin, übertragen. eine Schreibgehilfenſtelle bei der allgemeinen Meldeſtelle(Arbeiter⸗ verſicherungsſekretariat) Singen eine ſolche beim Grundbuchamt übertragen. Auf Anfrage eines Intereſſenten wird erwidert, daß nicht be⸗ ubſichtigt iſt, in nächſter Zeit weitere Villen⸗Bauplätze im öſtlichen Stadttheil(Block X&&) zu verſteigern. Der Planlegung und Herſtellung einiger Straßen auf dem Gelände des Herrn Konrad Wittemgnn in der 6. Sandgewann(zwiſchen Käferthalerſtraße und den neuen Kaſernen) wird prinzipiell die Zuſtimmung ertheilt. Das Tiefbauamt wird beauftragt, die Koſtenvoranſchläge und den Entwurf des zwiſchen der Stadtgemeinde und Herrn Konrad Wittemann ab⸗ zuſchließenden Vertrags über die Straßenherſtellung ete. aufzu⸗ ſtellen. Wegen Herſtellung der Zehntſtraße(früher 10. Querſtraße) in den Neckargärten wird infolge Abänderung des Koſtenvoranſchlags in Folge der beabſichtigten Niederlegung ſämmtlicher in die Straßen⸗ flucht fallender Gebäude das Verfahren wegen Beizug der Angrenzer gur Tragung der Straßenkoſten von Neuem eingeleitet. Ueber die Frage der Errichtung gweier neuer Apotheken — für das Jungbuſchgebiet bezw. die öſtliche Stadterweiterung— wird dem Gr. Bezirksamt in zuſtimmendem Sinne berichtet. Das Tiefbauamt wird ermächtigt, den Uferſchutz an dem Stichbecken bei der Kammerſchleuße und zwar am weſtlichen herſtellen zu laſſen. Gegen den Former Auguſt Karl Luther von hier, der am 5. d. M. in der Arreſtzelle der Zentralpoligeiwache im Kaufhaus ein Fenſter und eine Thür beſchädigte, wird Strafantrag wegen Sachbeſchädigung bei Gr. Staatsanwaltſchaft geſtellt. Der Betrieb der ſtädt. Anſchlagſäulen wird mit Wirk⸗ ung vom 1. April d. J. an die Mannheimer Vereinsdruckerei hier um den Pachtbetcag von 100/ pro Jahr und Säule übertragen. Die Inbetriebnahme der neuen Leichenhalle kwird guf den 1. Februar ds. Is feſtgeſetzt; von dieſem Tag an treten auch unter Aufhebung der z. Zt. noch geltenden Beſtimmungen der früheren Leichen⸗ und Friedhofordnung dom 30. Dezember 1877 die Vorſchriften der Abſchnitte II und III der neuen Friedhof⸗ und Be⸗ gräbnißordnung(Leichenhallenzwang) in Kraft. Dem Antrag der Meß⸗ und Marktkommiſſion hinſichtlich der Verſteigerung der Plätze für die Schaubudenmeſſe wird zugeſtimmt. Wegen Boleidigung eines Straßenbahnkontrolleurs wird Straf⸗ antrag geſtellt. 85 Ziur Ausſtellung von Jahresabonnements für die elektriſche Straßenbahn an verſchiedene ſtädtiſche Beamte wird die Genehmigung ertheilt. Dier für Erbauung eines Warteſtalles beim Schlacht⸗ und Vieh⸗ hof bewilligte Credit wird auf Ende 1902 geſchloſſen. dann den Zahn gründlich mit heißer Luft, die aus einer Spritze ge⸗ blaſen wurde. Dann nahm er ein Stück Zahngold zwiſchen eine Jange, drückte das Metall feſt in den hohlen Raum, fügte immer mehr hingu und gab dem Gold eine Form, bis der Zahn wieder ſeine frühere Größe und JForm bekommen hatte. Dann wurde der Zahn ge⸗ feilt und polirt, und die Operation war beendet. Sie hatte noch keine Stunde gedauert. Der Groom entfernte den Spiegel, und das Pferd, das augenſcheinlich keinen Schmerg empfunden hatte, wieherte ein wenig und that dann einen tiefen Zug. Nachher fraß es wie ge⸗ wöhnlich. Es hatte den Zahn bei einem Stoß gegen die Krippe zer⸗ brochen, der ſchartige Rand hatte ihm das Maul zerſchnitten und ihm beim Freſſen Schmerz bereitet. Die Zähne der Pferde werden mit Aluminium, Amalgam und Gold gefüllt, und die Koſten betragen 20, bis 500.; denn ein Backenzahn erfordert manchmal viel Gold, da er ein Zoll lang und drei Zoll breit iſt. — Einen Selbſtmord durch Elektrizität hat ein junger Mann u. Turin in einer beſonders ſchrecklichen Art begangen. Nachdem er Metalldrähten umgeben hatte, ſtellte er eine Ver⸗ Rüſtung und dem elektriſchen Leitungsnetz ſeines in Leichnam wurde faſt gans verkohlt aufgefunden. aß der Tod ſofort eingetreten iſt. und dem Notariatsgehilfen Frank in Ufer durch Böſchungspflaſter und am öſtlichen durch Ufermauern Dem Kaufmann Hermann Haßler von Schwetzingen wird Die Lieferung der Kücheneinrichtungsgegenſtände der Feſthalle wird an folgende Firmen vergeben: Gebrüder Schwabenland hier, Hermann Bazlen hier, B. Burbaum hier, Hirſch u. Freiburg hier, Seiz u. Leins hier, letztere als Vertreterin der Firma Gebrüder Wagner in Eßlingen, Der Vertrag mit den Firma H. Froſt in Berlin, wegen Aus⸗ führung des Meiallfrieſes an der Konzertſaalorgel des Feſthalle, wird genehmigt. 5 Die Lieferung der Küchenmöbel für die Feſthalle wird an die Firma W. Landes Söhne hier vergeben. Die Ausführung ſteinerner Baluſtraden an den Giebelbauten der Feſtkalle wird der Firma Rud. Hüttich in Miltenberg a. M. übertragen. Der Vertrag mit der Firma A. Himmelsbach in Karlsruhe wegen Ausführung des Parkettbodens im Verſammlungsſaal der Feſthalle wird genehmigt. Die Ausf ung der Schreinerarbeiten zu den beiden f ſchaltern der Haup e, ſowie der hölzernen Verkleidung der eiſernen Stützen in der Küche der Feſthalle wird an ide Firma W. Lan des Söhne hier vergeben. Die Lieferung der für den Reſtaurationsbetrieb der Feſthalle er⸗ forderlichen farbigen baumwollenen Tiſchdecken wird der Firma M. Klein& Söhne hier übertragen. Mit der Ausführung der Kunſtverglaſungen an den Windfängen und Pendelabſchlüſſen der Feſthalle wird die Firma Friedrich Lehmann hier betraut. Mit der Ausführung zweier hölzerner Verſchläge zum Abſchluß des Kellers gegen den Küchenkorridor in der Feſthalle wird Zimmer⸗ meiſter Karl Meinhardt hier beauftragt. Der Vertrag mit Schloſſermeiſter Lang hier wegen Herſtellung ſchmiedeiſerner Geländer zum Feſthallenneubau wird genehmigt. Dem Schreinermeiſter Gottlieb Krauß hier wird die Aus⸗ führung der Holzverkleidungen zu den Logen im Konzertſaal der Feſt⸗ halle übertragen. Die Ausführung der Tüncherarbeiten zu den Toiletten, den Soliſtengarderoben und den Treppenräumen hierzu in der Feſthalle wird an Tünchermeiſter H. Raudenbuſch vergeben. Dem Schloſſermeiſter Ludwig Maher hier wird die Lieferung und Beſeſtigung von 8 Stück Heizkörperrahmen in der Feſthalle übertragen. Mit der Herſtellung der Schreinerarbeiten zu der Bühnen⸗ brüſtung und den Souffleurkaſten in der Feſthalle wird die Firma Hugo Hauſer bcauftragt. 5 Von der Mittheilung der Armenkommiſſion, daß ihr die Firma Jakob Hirſcheu. Söhne dahier 400 Zentner Speiſekartoffeln zur Vertheilung an hieſige Arme zugewieſen habe, wird mit warmem Dank Kenntniß genommen. Der Erlaß Gr. Miniſteriums des Großh. Hauſes und der aus⸗ wärtigen Angelegenheiten bom 31. Dezember v. Is. Nr. 4629, wonach dem ſtadträthl. Antrag, die beim Bau des Rangierbahnhofs hier be⸗ ſchäftigten, aus Mannheim zugewieſenen Arbeitsloſen mit der Eiſen⸗ bahn umentgeltlich an die Arbeitsſtelle zu befördern, aus prinzipiellen Gründen nicht entſprochen werden kann, wird zur Kenntniß ge⸗ bracht. Es wird übertragen: a. Die Lieferung der Schulbänke für den Schulhausneubau in Reckarau und dem Schulhauserweiterungsbau in Waldhof der Firma J. Reichert in Neckarſteinach. Die Herſtellung des Wandplattenbelags in der Kochküche und dem Brauſebad des Schulhauserweiterungsbaus Waldhof der Firma Joſef Krebs hier. Die Ausführung der Glaſerarbeiten im Schulhausneubau an der Käferthalerſtraße. 85 Loos 1 dem Glaſermeiſter Fried. Brenneis hier, Loos II Guſtav Hägele hier, Loos III Ludwig Weiſer hier, Loos IV Friedr. Biyner hier, Loos V„5„ Joſef Strickle hier. Die Einnahmen der elektriſchen Straßenbahn haben im Monat Dezember v. J. 108 507% 88§ betragen. Die Geſuche um Schulgeldbefreiungen an der Reformfſchule werden verbeſchieden.(9 ganz, 11 zu 2, 6 zu ½, 2 zu 7 befreit, 32 abgelehnt). Für eine größere Anzahl kürzlich angehrachter Hausnummer⸗ ſchildern iſt die Vergütung bei den Hausbeſitzern rückzuerheben. Die am 10. d. M. einſtweilig erfolgte Ginweiſung in den Käferthaler Bürgernutzen wird genehmigt. 8 E. 7 77 7 12 — Fürſorge für Lungenkranke in Mannheim. Ein letztes Wort. In ztwei Arkikeln habe ich zu beweiſen berſucht, daß hinſichtlich der Fürſorge für Lungenkranke in Mannheim ſo gut wie nichts geſchieht und daß überhaupt Verſtändniß und Empfinden für hygie⸗ niſche Fragen hierorts faſt unbekannte Begriffe ſind. Das war bündig zu beweiſen, wäre ſogar vor den alten Tribunalen zu be⸗ weiſen geweſen, die nur die Ueberführung durch den Augenſchei gelten ließen. Ich fand zwei Gegner, beide aus demſelben Lager, beide anonym, trotzdem ich von Anfang an mein Viſir gelüftet. Das iſt nicht ritterl'ch, aber ich will darüber nicht rochten. Der eine blieb gentleman 1: e ſachlich, wenn er auch unrichtige Behauptungen auf⸗ ſtellte und inſch nicht zu widerlegen vermochte; für den zweiten ſcheinen Thatſachen, die ich erſchöpfend angeführt, nicht zu exiſtiren: mit ein paar an der Oberfläche haftenden Sätzen ſetzt er ſich ſpielend über Alles hinweg. Daß man es gewagt, das Schlepptempo, mit dem die ganze Frage bisher behandelt wurde, zu kennzeichnen, erregt ihn, nun dürfte es wohl bald raſcher gehen!! Nach dieſem, ſagen koir im beſten Falle, formalen Theil folgt ein perfönlicher, die Weſpe trägt Gift an ihrem Stachel und ſucht es zu verſpritzen. Allein gegen derlei Stiche bin ich gefeit, bis ans Herze kühl läßt mich das Schwirren des Gethierſels, dem die Wahrheit ein unbequemes Ding iſt. Und für dieſe werde ich ſo lange eintreten und ſo lange die breiteſte Oeffentlichkeit anrufen, bis der Schneckon⸗ and Krebsgang einem zielbewußten, ſich nicht bloß auf die Ausbrütung der Schries⸗ heimer Heilſtätte erſtreckenden Vorwärtsſchreiten gewichen ſein und die Macht der öffentlichen Kritik die Bahn durch chineſiſches Mauer⸗ werk gebrochen haben wird! Dr. Julian Marcuſe. .*.* * Der Geſundheitszuſtand des Groftherzogs. Der Hofbericht meldet: Obgleich die katarrhaliſchen Erſcheinungen etwas vermindert ſind, hat Seine Königliche Hoheit der Großherzog auch geſtern den Finanzminiſter Dr. Buchenberger nicht zum Vortrag empfangen. KNonſulariſches. An Stelle des berſtorbenen Hofbuchhändlers Joſef Bielefeld iſt Herr Ernſt Bielefeld in Karlsruhe zum k. Und k. öſterreichiſch⸗ungariſchen Konſul in Karlsruhe ernannt worden. Demſelben wurde das Exequatur zur Ausübung ſeiner konſulariſchen Funktionen ertheilt. * Kaiſerfeier des nationalliberalen Vezirksvereins Neckarvorſtabdt. Wir machen nochmals auf die heute Samſtag, 17. ds. Mts., Abends 8 Uhr im großen Saale der Reſtauration Drapp, Waldhofſtraße 1 ſtattfindenden Kaiſerfeier des nak⸗lib. Bezirks⸗ bereins Neckarborſtadt mit dem Anfügen aufmerkſam, daß Einführungen patriotiſch geſinnter Männer mit ihren Familien und Angehörigen— Schulkinder ausgenommen— geſtattet ſind. Zahl⸗ reicher Beſuch erwünſcht. s Lungenheilſtätte im Schriesheimer Thal. Die in den letzten Tagen im„Mannheimer General⸗Anzeiger“ erſchienenen Artikel (könnten den Glauben erwecken, daß das Proiett, im Schriesbeimer 4 we ht. Wie man u durchaus nicht der Fall, ſo für die Erpichtung terbrochen an der Verlpir Thal eine Heilſtätte für mehr beſteh von zuſtändiger Seite mittheilt, iſt das das borbereiten! 5 n An ſta inig des Projektes gegrbeitet; bereits gog im Auguſt borigen Jahres ſind die nach eingehenden Vorſtudien, Be⸗ ſichtigung beſtehender Anſtalten und ſo u Berathungen vo Herrn Architekt Köchler gefertigten Pläne dem Großh. Bezirksam borgelegt worden, mußten jedoch nach einem vorläuffgen Beſcheide vom November v. J. nochmals umgearbeitet werden, un einige Bean⸗ ſtandungen der Baubehörde zu beſeitigen und weil die genaue Koſten⸗ berechnung ergab, daß die Ausführung des ganzen Projekts in dieſe Form die wahrſcheinlich zur Verfügung ſtehenden Mittel überſteigen wird. Die neu gefertigten Pläne ſind unter Berückſichtigung der nöthigen Abänderungen bereits im Dezember v. J. wieder vorgelegk worden und befinden ſich 3. Zt. bei den zur Prüfung zuſtänbigen Be hörden. Es beſteht wohl kein Zweifel, daß die definitive Genehmigung für die Errichtung der Anſtalt ſo frühzeitig erfolgen wird, daß mſt Beginn der lvärmeren Jahreszeit der Bau in Angriff genommtet werden kann. e Stadtverwaltung hat in richtiger Erkenntniß de Werthes einer ſolchen Anſtalt für Mannheim eine Betheiligung vo % 20 000 zugeſagt und weitere/ 30 000, ſind von der Centralſtell für die Errichtung von Lungenheilſtätten in Berkin dem vorbereitenden Comité als Beihilfe in Ausſicht geſtellt. Die übrigen Koſten ſind durch freiwillige Beiträge aufzubringen und iſt ſchon ein ſo namhafter Be trag für dieſen Zweck Di 5 1 net, daß es keinem Zweifel unterliegt, daß die Errichtung der Anſtalt geſichert iſt, da ſich auf Grund der definitiven Pläne gewiß noch viele edle Menſchenfreunde finden werden, welche durch weitere namhafte Beiträge dieſe gemeinnützig Sache fördern. Eine Wohnungsenquete bei den Kranken. Der Verlpaltung rath der Ortskrankenkaſſe 1 läßt, wie wir erfahren, ſeit vergangene Montag im Hinblick auf die bisher gemachte Erfahrung, daß di⸗ Wohnungsverhältniſſe hier im Allgemeinen ungünſtige ſind, eine Wohnungsenquete vornehmen, die ſich auf alle Wohnungen der als arbeitsunfähig krank gemeldeten Mitglieder der Ortskranlenkaſſe erſtreckt. Die Enquete hat den Zweck, ein Geſammtbild über Wohnungsverhältniſſe Mannheims, ſpeziell der unteren Klaſſen de Beyölkerung, zu gewinnen. 5 * Kann unſere Bibel die Offenbarung Gottes ſein? Ueber dieſez Thema wird Herr Pfarrer Gleis von Teutſchneureuth morgen Sonntag, den 18. Januar, Abends 8 Uhr, im Evang. Vereins! K 2, 10 einen Vortrag halten. Das Thema iſt gewiß für Jeden großem Intereſſe, wie auch die Anſchauung des Einzelnen über di Vibel ſein mag. Darum iſt vorauszuſfehen, daß der Vortrag fehn ſtark beſucht werden wird. Zudem geht Herrn Pfarrer Gleis Ruf eines vorzüglichen Redners voraus, der mit großer Klarhei ſpricht und es außerordentlich gut verſteht, in populär⸗wiſſenſchafk⸗ licher Weiſe den-Gegenſtand ſeines Vortrags zu behandeln und ſein Hörer vom erſten bis zum letzten Worte zu feſſeln. Es wird Niema dieſen Vortrag verlaſſen, ohne reiche Anregung empfangert zu hab Der Eintritt iſt frei; doch wird beim Ausgang eine Kollekte Gunſten der hieſigen Stadtmiſſion erhoben werden. *Der„Central⸗Verein für Stenotachygraphie Mannheim⸗ Ludwigshafen“ hielt am 14. d.., Abends halb 9 Uhr, im Neben zimmer der Reſtauration„zum Kirchengarten“ ſeine ordentliche Mitgliedern ſehr zahlreich beſucht war. Dem Geſchäftsbericht de Vorſitzenden, Verwaltungsaſſiſtenten Schweigert, iſt zu ent⸗ nehmen, daß der Verein, der aus dem am 9. Oktober 19 Mitgliedern gegründeten„Stenotachygraphen⸗Verein von Mannheim“ hervorgegangen iſt, z. Z. einen Beſtand von 10 gliedern aufzuweiſen hat. In den Mannheimer Anfänger bildungskurſen des Vereins wurden im Jahre 1902 36 Herren und 25 Schüler, zuſammen 111 Perſonen, unterrichter. A dem ſind z. Z. ſowohl in Mannheim, als in Ludwigshafen beſuchte Unterrichtskurſe im Gange. In die Vorſtandſchaft gewählt: Verwaltungsaſſiſtent Wilhelm Schweigert, Traitteut ſtraße 57(Vereinsadreſſe), 1. Vorſitzender; Kaufmann Philtt Knetſch, 2. Vorſitzender; Kaufmann Karl Sohez, Schriftfüh Kaufmann Robert Fries, Kaſſier. 1 * Apollotheater. Morgen Sonntag Vormitlag ½12 Uhr find das übliche beliebte Frühkonzert ſtatt und zwar bei freiem Eintritt⸗ Nachm. 4 Uhr Vorſtellung zu Einheitspreiſen, Saal 60 3, Balkon 1 J, Abends 8 Uhr Hauptvorſtellung zu vollen Preiſen. In beidt Vorſtellungen tritt Miß Clarina mit ihren dreſſirten ruſſiſch Steppenwölfen auf und machen wir auf dieſe Attraktion ganz bheſon⸗ ders aufmertſam. * Eisfeſt in Schwehingen. Morgen Sonntag ſoll auf d Weiher im Gr. Schloßgarten in Schwetzingen auf Veranlaſſung dortigen Vereins für gemeinnützige Zwecke ein Eisfeſt mit Muſtk ab gehalten tverden. * Zabhupflege und Volksſchule. Von geſchätzter Seite lwi geſchrieben:„In Fachkreiſen iſt man längſt einig darüber, außerordentlich nothwendig es wäre, der Zahnpflege bei den Kinder der Volksſchule die größte Aufmerkſamkeit zu ſchenken. Natürlich müßte das von Seiten der Gemeinden geſchehen, da die Elterr gerade dieſer Kinder meiſt nicht in der Lage ſind, auch noch große Aufwendungen für den Zahnarzt zu machen. Daß hier ein allg meines Intereſſe vorliegt, beweiſt eine Statiſtik in Straßbu 0 ergeben hat, daß unter Hundert unterſuchten Kindern noch ni ein völlig geſundes Gebiß hatten. Die Unterſuchung erſtreckt auf über 10.000 Schulkinder. Eines weiteren Beweiſes, wie nothwendig die Anſtellung von Schulzahnärzten wäre, bedarf nicht.“ Wir ſind mit dem Einſender dieſer Zeilen der M eine Stadt mit ſo großer Induſtriebevölkerung wie Man Aufgabe hätte, auf dem Gebiete der ſozialen Geſundheitspfleg bildlich und fortſchrittlich zu wirken. Uebertriebene Spz wäre gerade hier wohl am wenigſten angebracht. Uebrige wir, daß gerade für die Zahnpflege in Volksſchulen dankens Anxegungen än die ſtädtiſche Behörde ergangen ſind. B Seite ſollen Beihilfen in Ausſicht geſtellt ſein, um die Sach zu bringen. Außerdem hat ein hieſiger Zahnarzt, in une Weiſe, für die Dauer eines Jahres ein Lokal unentgeltlic fügung geſtellt; dort könnte, von einer gewiß nicht theuer ſchaffenden jüngeren Kraft, die Unterſuchung zahnkranker borgenommen werden. Es wäre ſehr zu wünſchen, daß d dieſer unter ſo günſtigen Umſtänden an ſie herantretend baldigſt näher träte. Ausgrabungen auf dem Haardter Schloß. Auf dem bekan⸗ Haardter Schloß bei Neuſtadt läßt zur Zeit Reichsrath Dr. A b. Elemm intereſſante Ausgrabungen machen. Die etſpa 1½ angehört, wurde entfernt, wobei die Sock wurden, die gewölbe trugen, auf dem ſich frühere Empore e aus konnten die Beſitzer der Burg unmittelbar auf die langen und ſo dem Gottesdionſte beiwohnen. Dort f vergoldetes und emaillirtes Löffelchen aus Kupfe wurde in etſpa 4 Meter Tiefe ein Tonnengewölbe die feſtge bier befindlichen Schloßküche gehört Das Bild von Kape 4. Seite General⸗inzeiger. Mannheim, 17. Januar. Hurg wird durch dieſe Freilegungsarbeiten in klareres Licht geſtellt. Das Haardter Schloß gehört mit Limburg, Walaſtede, ſowie dem Dom zu Speyer zu den älteſten Steinbauten der Pfalz. * Das Eiſenbahnunglück in Speier vor der Strafkammer. Aus Frankenthal, 16. Jan., wird uns geſchrieben: Ein Nachſpiel bor der Strafkammer des hieſigen Landgeric fand heute das aun Abend des 18. Mai v. FJ. in Speier ſtattgehabte große Giſen⸗ bahnunglück, bei dem von einer aus 8 Perſonen beſtehenden Hochzeitsgeſellſchaft aus Lachen⸗Speherdorf fünf Perſonen den Tod fanden und zwei— Bräutigam und Braut— ſchwer verletzt wurden. Die Schuld an dem Unglück wird dem 39 Jahre alten Kutſcher Jean Jiſcher aus Neuſtadt a. H. zugeſchrieben. Er hatte, als am 15. Mai die zeit des Ackerers Georg Hoos von Speherdorf mit Katharina Boſſert von Lachen ſtattfand, die aus Bräutigam und Braut, ſowie dem Ackerer Jakob Boſſert von Lachen(Vater der Braut), dem Ackerer Heinrich Maaß von Lachen, dem Ackerer Heinrich Hoos von Speyerdorf, dem Ackerer Georg Hoos von Speyerdorf (Vater des Bräutigams), dem Ackerer Georg Fiſcher von Speyerdorf Aund dem Ackerer Daniel Krieg von Germersheim beſtehende Hochzeits⸗ aft von Speyer, wo die Hochzeit gefeiert worden war, Abends geſellſchaf gegen 10 Uhr nach Neuſtadt zu fahren, wobei er den Bahnübergang der Strecke Speyer⸗Germersheim in der Schützenſtraße in Speyer zu paſſiren hatte. Obwohl ihm nun der auf ſeinem Poſten befindliche Bahnwärter, Erſatzmann Friedrich Lang, mit Rückſicht auf einen gerade fälligen, bereits herankommenden Perſonenzug wiederholt Warnungsrufe zurief, hat der Angeklagte, der die Warnunsrufe wohl überhört hatte, mit den fröhlich ſingenden Inſaſſen ſeines Jagd⸗ wagens den Bahnübergang mit derartiger Schnelligkeit zu päſſiren geſucht, daß der zugelegte Schlagbaum auf die Seite geſchoben und das Gefährt den Uebergang zu erreichen vermochte. In dieſem Augenblicke brauſte der Zug heran. Es gab einen furchtbaren Zu⸗ ſammenſtoß, wobei der Wagen theilweiſe zertrümmert und die In⸗ faſſen herausgeſchleudert und getödtet, bezw. ſchwer verletzt wurden. Die junge Ehefrau erlitt ſchwere Verletzungen, die ſie an den Rand des Grabes brachten, dem jungen Ehemann wurde der linke Fuß ab⸗ gefahren, ſodaß ihm ſpäter das linke VBein unterhalb des Knies ab⸗ genommen werden mußte. Dem Bruder des jungen Ehemannes, dem Ackerer Heinrich Hoos von Speyerdorf, wurden derartig ſchwere Ver⸗ Jetzungen zugefügt, daß er einige Stunden ſpäter verſtarb; die übrigen Perſonen, mit Ausnahme des Ackerers Georg Fiſcher von Speyer⸗ Horf, der die Rettung ſeines Lebens dem Umſtande zu verdanken hat, daß er bei dem Paſſiren des Ueberganges den Wagen einige Augen⸗ blicke verlaſſen hatte, wurden getödtet. Die Pferde wurden nicht verletzt. Sie ſuchten mit der vom Wagen abgebrochenen Deichſel das Weite und wurden am folgenden Morgen im Felde angetroffen. Der der fahrläſſigen Tödtung und Körperverletzung, bezw. Gefährdung Sines Eiſenbahntransportes beſchuldigte Angeklagte, der bei dem Zu⸗ ſammenſtoß ebenfalls erhebliche Verletzungen davontrug, hat den Bahnübergang genau gekannt, er hätte alſo die Verpflichtung gehabt, ſich vorher zu vergewiſſern, ob die vorhandene Schranke auch nicht geſchloſſen war, was er gerade mit Rückſicht darauf hätte thun ſollen, daß der Uebergang ſchlecht beleuchtet war. Auch hätte er, wenn er die gebotene Achtſamkeit nur einigermaßen beobachtet hätte, die Halte⸗ rufe des Bahnwärters Lang hören müſſen, die von Einwohnern nahe gelegener Wohnhäuſer gehört wurden. Die Bahnverwaltung trifft un dem Unglück keine Schuld, da der Bahnübergang den Vorſchriften entſprechend beleuchtet war. Die Beweisaufnahme war mit der Ab⸗ hörung von 22 Zeugen und 2 Sachverſtändigen verbunden. Urtheil lautet auf 1 Monat Gefängniß. *Die Kuppeleiaffaire, welche die von uns ſchon gemeldete Ab⸗ führung des Landwirths Weisbrodt in Weinheim in Unterſuch⸗ Aungshaft zur Folge hatte, zieht weitere Kreiſe. Es wurde noch ein Agent Schönberg verhaftet. Auch iſt eine auswärtige Firma in die Angelegenheit verwickelt. Die in der Wohnung des Weisbrodt mit Beſchlag belegten Briefſchaften ſollen ſehr belaſtender Natur ſein. Im Hebrigen wird über das bisherige Ergebniß der gerichtlichen Unter⸗ ſuchung tiefſtes Schweigen beobachtet. *Muthmaßliches Wetter am 18. und 19. Jauuar. Der er⸗ 5 wartete Luftwirbel iſt mit 785 Millimeter aus dem atlantiſchen Ozean zan der Weſtküſte Irlands eingetroffen. Ueber faſt ganz Skandinavien, der ganzen Oſtſee, Dänemark, Norddeutſchland rechts der Elbe, dem tweſtlichen und inneren Rußland liegt aber noch ein Hochdruck von 780 Millimeter. Das Maximum mit 782½ llimeter zeigt ſich in der Umgebung der ſchwediſchen Seen. Bei mäßig kalter Temperatur und vorwiegend öſtlichen bis nordöſtlichen Winden wird demgemäß das trockene und vorwiegend heitere Wetter ſich auch am Sonntag ſunnd Montag noch fortſetzen. Polizeibericht vom 17. Januar. 1. In der Nacht vom 15./16. d. Mts. wurde ein 32jähriger Kediger Taglöhner von hier, der ſchon einige Zeit Spuren von Trüb⸗ finn und innerer Erkrankung zeigte, an Vergiftungserſcheinungen bpon ſeiner Wohnung E 4, 7 nach dem allg. Krankenhaus hier ber⸗ bracht. Derſelbe berſtarb daſelbſt geſtern Morgen 68½4 Uhr. 2. Ein Eilgutarbeiter aus Plankſtadt ſtieß in vergangener Nacht im Hauptbahnhof hier beim Paſſiren des Bahnſteigs 1 undll mit einem Handkarren ſo an eine Säule, daß er einen wuchtigen Schlag durch die Deichſel an dem rechten Oberſchenkel erhielt und eine ſtarke Duetſchwunde davontrug. Er purde mittelſt Droſchke in das Allgem. Krankenhaus verbracht. 5 3. Am 16. d. M. entſtand im Hauſe Roſengartenſtraße 30 ein Zimmerbrand und am gleichen Tage im Hauſe 8 4, 4 ein Kamin⸗ branud; beide Schadenfeuer konnten durch Hausbewohner bezw. Be⸗ Tufsfeuerwehrleute wieder gelöſcht werden. 4. Verhaftet wurden 9 Perſonen wegen verſchiedener ſtrafbarer Handlungen. Aus dem Grosherzoathum. Heidelberg, 16. Jan. Die Stadtverodneten⸗ wahlen werden hier aller Vorausſicht nach ruhig verlaufen. Eine nationtalliberale Wählerverſammlung, zu der auch die Mitglieder der drei beſtehenden Bürgervereine eingeladen waren, beſchloß einſtimmig, dem Zentrum ſieben Stadtverordnete zu gewähren, was das Zentrum Als ſeintie Mindeſtforderung bezeichnet hatte. Bei der vorigen Wahl wurden dem Zenkrum ebenfalls ſieben Stadtverordnete zugeſtanden, einer davon iſt geſtorben, ſodaß das Zentrum in den nächſten drei Fahren 18 Stadtverordnetenſitze innehaben wird. Daß andere Par⸗ teien eine Gegenliſte aufſtellen werden, iſt nicht wahrſcheinlich. Die National⸗Sozialen haben drei Vertreter verlangt; man überließ es der Wahlkommiſſion, ob und in wie weit ſie dieſen Wunſch berück⸗ fichtigen wollen. Dabei wurde in der Verſammlung hervorgehoben, daß die Nationalſoziglen in ihren Verſammlungen gerade die nicationalliberale Partei am allerſchärfſten angriffen. Verdient hätten ſie keinen Stadtverordnetenſitz. Beſchloſſen wurde ferner, die Agtionatliberale Wahlkommiſſion, die ſich ſchon um neun Mitglieder den Bürgervereinen und dem jungliberalen Verein verſtärkt har, zum weitere neun Mitglieder zu vermehren, damit möglichſt alle Intereſſengruppen in ihr vertreten ſind. Die Mißſtimmung über uſarmmenſetzung und Wirten der„namenloſen“ Kommiſſion, die bei den letzten Wahlen ſich ſehr deutlich in der Bürgerſchaft bemerkbar machte, wird alſo diesmal nicht aufkommen. Sport. *Berein„Hundeſport“. Dieſer Verein hielt geſtern Abend im „Rodenſteiner“, E 1, 8, ſeine erſte Generalverſammlung ab. Wie wir aus dem Jahresbericht entnehmen, war die Thätigkeit im ab⸗ gelaufenen Jahre eine überaus umfangreiche, aber auch erfolgreiche. Am 8. Januar 1902 mit 30 Herren gegründet, zählt der Verein „Hundeſport“ heute 280 Mitglieder, ein Zuwachs, wie ihn wohl ein anderer kynologiſcher Verein fanerhalb des gleichen Zeitraumes ſaum aufweiſen dürfte. Nach Erſtattung des Kaſſenberichtes und Entlaſtung des Kaſſiers wurde zu den Neupahlen geſchritten. Der Vorſtand beſteht aus den Herren Joſ. Gebrig. 1. Vorſitzender und 842 28 Eugen Löwenhaupt, 2. Vorſitzender. In den Verwaltungs⸗ rath wurden gewählt die Herren: Rechtsanwalt Klein, Rechts⸗ anwalt Dörsbacher, Thierarzt Coblitz, W. Störzbach, Leonh. Bergold, C. Hoffmann, M. Reuter und Ernſt Kögel. Zu Kaſſenreviſoren wurden ſtellt die Herren W. Noback und Jean Helffenſtein. Als Delegirte für den Ver⸗ band badiſcher kynol. Vereine wurden ernannt die Herren: Eugen Löwenhaußpt, M. Reuter und Rechtsanwalt Klein; als deren Stellbertreter die Herren: Max Schneider, C. Hoff⸗ mann und Rechtsanwalt Dörgzbacher.— Wir wünſchen dem Verein„Hundeſport“ auch fernerhin eine kräftige Weiterentwickelung, zum Nutzen und Frommen der Khnologie! F Igeer e i Cheater, Runſt und(Uiſſenſchalt. Theater⸗Rotiz. Hofopernſänger Herr Vanderſtetten, deſſen Vertrag mit dem 1. September 1904 zu Ende geht, ſoll bis 1908 unter erhöhten Bezügen dem Hof⸗ und Nationaltheater wieder verpflichtet worden ſein. Kunſtverein. In der permanenten Ausſtellung des. Kunſt⸗ vereins ſind neu ausgeſtellt: Otto Propheter:„3 Bildniſſe“; Karl Küſtner:„Tölzer Moos“ und„Dorfweiher“; H. W. Keppel⸗ mann:„Stillleben“; H. Geier:„Waldweg“; ferner noch 50 Originalzeichnungeu des Simplieiſſimus. Kleine Mittheilungen. In Mancheſter ſtarb dieſer Tage im Alter von 83 Jahren Dr. Eduard Schunck, einer der erfolg⸗ reichſten Schüler von Juſtus v. Liebig. Er war in Mancheſter als der Enkel eines heſſiſchen Offiziers, der in Amerika gefochten hatte, und als der Sohn eines in dieſer Stadt in der Kattundruckerei zu Wohlſtand gelangten Kaufmanns geboren. Zuerſt ſtudirte er in Berlin, dann unter Liebig in Gießen, wo er promovirte. Nachdem er einige Jahre geſchäftlich thätig geweſen war, wandte er ſich der wiſſenſchaftlichen Erforſchung der Färbſtoffe zu. Dieſe Forſchungen betrieb er in der erſten Zeit meiſt in Deutſchland. Die Induſtrie verdankt ihm zahlreiche Entdeckungen auf dem Gebiete der organiſchen Färbſtoffe.— Der in das antike Marcellustheater ein⸗ gebaute Palazso Orſini zu Rom, den Niebuhr als preußiſcher Ge⸗ ſandter 1817 bis 1823 bewohnt hat, iſt für 420 000 Lire an ie römiſche Sparkaſſe verkauft worden, die damit die Verpflichtung über⸗ nimmt, die antiken Theile zu erhalten.— Mit den Verſuchen, die Sahara mittelſt Ballons zu durchqueren, iſt nunmehr be⸗ gonnen worden. Vorgeſtern wurde ein Verſuchsballon abgelaſſen, an welchem Briefe des tuneſiſchen Generals Allegro an die großen Suarezführer befeſtigt waren. Der Ballon ging in weſtlicher Rſch⸗ tung ab.— Dr. Charkot, ein Sohn des bekannten Pariſer Pro⸗ feſſors, bereitet gegenwärtig eine Expedition nach dem Nordpol, beſonders nach dem St. Joſefsgebiete vor. Die Abreiſe ſoll im Mai auf einem Zweimaſter von 400 Tonnen Gehalt, welcher zur Zeit im Bau begriffen iſt, erfolgen. Das iſt die erſte ſeit 1886 nach dieſer Gegend unternommene franzöſiſche Expedition. Beueſte Vachrichten und Telegramme. Orivat-Celegramme des„General-Anzeigers“. *Berlin, 17. Jan. Die„Kreuzztg.“ veröffentlicht eine Erklärung der konſervativen Parteileitung, in welcher die Ueberzeugung ausgeſprochen wird, daß, wenn auch die Stellungnahme der Partei zu dem Zolltarif nicht einheitlich geweſen ſei, doch die Vertreter beider Richtungen das Wohl der Landwirthſchaft im Auge hatten. Die Mitglieder der Partei im Lande ſollen daher in ihrem Vertrauen zu der Parteileitung nicht wankend werden und die im Bunde organiſirte Landwirthſchaft ſoll ſich ebenfalls nicht beirren laſſen und Angriffe vermeiden. Die Parteileitung er⸗ wartet demgemüß Ablehnung der Handelsver⸗ träge durch die Partei, falls ſie nicht das nothwendige Maaß des Vertrauens der Landwirthsſchaft bieten. Freiherr von Wangenheim richtete an den Vorſitzenden der konſervativen Reichstagsfraktion, Freiherrn von Normann, ein Schreiben, in welchem er erklärte, daß es ihm fern gelegen habe, den guten Glauben der für den Zolltarif ſtimmenden Parteimitglieder zu beſtreiten und hofft, daß weiter ein gutes Eindernehmen zwiſchen dem Bund der Landwirthe und der konſervativen Parteileitung beſtehen werde. * Wien, 17. Jan. Die Vermählung der Erz⸗ herzogin Eliſabeth Amalia mit dem Prinzen Alois Lichtenſtein findet am 22. Februar Vormittags in der Hofburgpfarrkirche ſtatt. Am 20. Februar erfolgt in der Hofburg die Renunciation der Erzherzogin. 0. Ro m, 17. Jan. Am Sornofluſſe, unweit von Pompeji, wurde die Spur einer anderen vom Veſup verſchütte⸗ ten Stadt entdeckt, die mehrere Jahrhunderte vor Pompejt untergegangen iſt. Ausgrabungen ſind angeordnet. a. Madrid, 17. Jan. In ganz Spanien iſtgrimmige Kälte eingetreten. An der Nordküſte wüthen Schneeſtürme. Viele Fiſcherboote ſind geſunken. In Madrid zeigt das Thermo⸗ meter 10 Grad unter Null. „Newyork, 16. Jan. Der überfällige Paſſagierdampfer St. Louis“ kam bei Nantucket in Sicht.— Ein Maſchinen⸗ ſchaden zwang das Schiff, die Geſchwindigkeit der Fahrt zu ermäßigen. Der deutſche Kronprinz in Petersburg. Petersburg, 17. Jan. Bei dem Galadiner im Winterpalaſt zu Ehren des deutſchen Kronprinzen brachte der Zar in franzöſiſcher Sprache folgenden Trinkſpruch aus:„Erfreut, Sie unter uns zu ſehen und Ihnen für Ihren liebenswürdigen Beſuch dankend, trinke ich auf das Wohl Ihrer erhabenen Eltern, Ihrer Maj. des Kaiſers und der Kaiſerin und Ew. kaif. u. kgl. Hoheit.“ Der Kronprinz erwiderte:„Tief bewegt durch die gnädigen Worte, welche Ew. Majeſtät ſoeben an mich richteten, bitte ich, mir zu geſtatten, Ihnen im Namen Sr. Maj. des Kaiſers und Königs, meines Vaters, wie in meinem eigenen Namen warmen Dank für den ſo herzlichen Empfang auszuſprechen, der mir zu Theil geworden iſt, und an den ich mir unauslöſchliche Erinnerungen bewahren werde. Ich erhebe mein Glas auf das Wohl Ew. Majeſtät und Ihr. Maj. der Kaiſerinnen Marie Feodorowna und Alexandra Feodorowna und der ganzen kaiſerlichen Familie.“ Der Konflikt mit Venezuela. J06 Berlin, 17. Jan. Der Lokal⸗Anzeiger meldet aus La Guahra: Die Zwangsanleihe der Regierung erweiſt ſich als ein Fehlſchlag, da die Kaufleute zumeiſt verarmt ſind. Die Regierung hat aber Geld nöthig und plant nun eine Hausſteuer gegen die Be⸗ ſitzer der Fremden⸗Kolonie. In Caracas fürchtet man Gewaltmaß⸗ regeln. Das Leben der Fremden hält man für ſicher, ihren Beſſtz aber für gefährdet. Der deutſche Konſul Lenz wurde von einem Kaufmann in Caracas nach der Contribution telephoniſch angefragt, warum keine Truppen gelandet werden. Zum Wenigſten ſei die An⸗ weſenheit eines ſtarken Landungs⸗Corps vor La Guayra erforderlich, damit die Fremden gegenüber Caſtros Geldforderungen Rückgrat geigen könnten. 18 Die Unruhen in Marokko. Tanger, 16. Jan.(Meldung der Agence Havas.) Vier Kokonnen ſind von Fez aufgebrochen und befinden ſich auf dem Marſche nach Tazza; die erſte Kolonne iſt von Bu Moham⸗ med, die zweite bom Kriegsminiſter Menebhi, die dritte von Muley Mohalnmed, dem Bruder des Sultaus, und Abdeslaw Amvami, die wierte vun Mulen Al Igfa und Mobammed Amrami beſehligt, Tanger, 17. Jan.(Frkf. Ztg.) Sämmtliche Truppen der Artillerie rücken beim Morgengrauen aus, um die ct uf ſt än⸗ diſchen Kabhylen Magoga zu beſtraferl. Die Anigherg⸗ Kabylen unterſtützen die Regierung. Es wird ein großer Raubzug erwartet. In der Provinz Zaffi empörten ſich die Abda⸗ ba byh le u, die 20,000 Mann zählen. Madrid, 17. Jan. Der ſpaniſche Geſandte Cologan tele⸗ grabhirt, die Lage in Fes beſſere ſich ſtändig, wenngleich einige Familien die Stadt verlaſſen und unter die Parteigänger des Sultans Waffen in reichem Maße bertheilt wurden. 2. Tanger, 17. Jan. Hervorragende Kabhylen⸗ häuptlinge ſind in Fez eingezogen, um don Sultan zu ſchützen, welcher Waffen und Munition in reicher Meuge an ſie ver⸗ theilen ließ. Der Befehlshaber der kaiſerlichen Truppen Kaidomar iſt zur Beſetzung ſtrategiſch wichtiger Punkte ausgezogen. Tanger, 17. Jan. Die Expedition gegen den Prä⸗ tendenten verließ Fez am 3. Jan., 2 Uhr Nachmittags. Sie ſteht unter dem Befehle zweier Oheime des Sultaus. Nachrichten über die Expedition ſind in Fez noch nicht eingegangen. Es ſprechen Ge⸗ rüchte, die von Petſchuan herrühren, von einer großen Nieder⸗ Jage der kaiſerlichen Truppen. Eine amtliche Beſtätigung der Ge⸗ rüchte liegt noch nicht vor. Ein ſolches Ergebniß wird aber in An⸗ betracht der Unfähigkeit der Oheime als wahrſcheinlich angeſehen. Nachrichten von der Expedition dürften erſt im Februar eintreffen. *** Berliner Drahtbericht. Y406 Berlin, 17. Jan. Der ehemalige Depotverwalter Neßler von der Darmſtädter Bank in Berlin iſt geſtern Abend unter ſicherer Begleitung dem Moabiter Unterſuchungs⸗ gefängniß zugeführt worden. Der Defraudant machte einen niedergeſchlagenen Eindruck. Im Allgemeinen gibt er die ihm zur Laſt gelegten Strafthaten zu, ſodaß die Verhandlung gegen ihn ſchon im Laufe des Februar ſtattfinden dürfte.— Zwiſchen einem Offizier der Schutztruppe und einem Leutnant fand heute früh im Grunewald ein Piſtolenduell ſtatt. Erſterer wurde durch einen Schuß in die Bruſt ſchwer verwundet.— Die„Voſſ. Zig.“ meldet aus Venedig: Aus der Marcusbibliothek des Dogenpalaſtes wurden geſtern eiligſt 10 000 Bände entfernt, weil in Folge erſt jetzt entdeckter früherer Aushöhlungen Riſſe entſtanden ſind.— Die Mor⸗ genblätter melden: Der bei dem geſtrigen Duell im Grunewald ver⸗ wundete Rechtsanwalt Ayſe aus Flensburg, Oberleutnant der Re⸗ ſerve, iſt inzwiſchen geſtorben. Volkswirthschaft. Maunheimer Getreidebericht vom 16, Jan. Die Stimmung bat ſich weiter befeſtigt und die Forderungen wieder erhöht. Die Mühlen zeigten auch hier jetzt etwas mebr Kaufluſt, Majs feſt. Für Braugerſte herrſchte recht gute Nachfrage.— Südruſſiſcher Weizen M. 26—143, Kanſas II M 129, Redwinter IIT M. 131 Rumäniſcher M. 127 bis 138, La Plata⸗Weizen M. 138, feinere Sorten M. 135 bis 187, Ruſſiſcher Roagen M. 108, Mixed⸗Mais Januar⸗Abladung M. 99, La Plata⸗Mais in Rotterdam disponibel M. 107, La Plata⸗Maisalpril⸗Mai⸗Abld. M. 91 bis 92, Futtergerſte M. 96, Ruſſiſcher Hafer Mk. 104—1286. Fraukfurter Effekten⸗Societät vom 16. Jan. Kreditaktien 218.20-10890 bz., Diskonto⸗Kommandit 193 bz., Dresdner Bank 148 bz., Darmſtädter Bank 136.70 bz., Berliner Handelsgeſellſchaft 159.50 bz. Berliner Bank 95 bz.., Nationalbank f. D 119.20 bz.., Banque Ottomane 119 25 bz., Deutſche Effekten⸗ und Wechſelbank 105.2 bz.., Wiener Vankverein 115 50.70 bz. ult., Schgaffhauſen Bankverein 121.40 bz. G. ept., Pfäl:. Bank 109 30 bz.., Deutſche Bank 214.75 bz. alt. u ept. Staatsbahn 148.70 bz., Lombarden 16.49.80, Gotthard 182.50 dz, Henri 100.69 bz., Ital. Mittelmeer 92 bz.., Czakathurn⸗Agram. 32 bz.. Weſtſizilianer 41.50 bz.., Meridionaux 137.10 bz. G. ult Hamburg⸗A ſerik. Packet 101.50.80.70 bz. ult, Nordd. Lloyd 96.20.10.50 bz. G. ult., 96 70 bz. G. opt. Zproz. Mexikaner 24.80 bz., öproz. amort Mexikaner 87.90 bz., Türk. Looſe 128.80.129 bz., Ipro; Türken 0 88 bz., lproz. Türken 3 30.30 bz. Laura 217.90 bz., Gelſenkirchen 177 bz., Harpener 176.28 3, Oberſchleſ Eiſen⸗Induſtrie 101.80 bz., Konkordig 271.20., 10., Frankf, Maſchinenf. 39 bz.., Friedrichshütte 141 bz. G, Blei⸗ u. Silberhütte Braubach 105.60 bz.., Hibernia 175 bz. Glektr. Schuckert 78.25 bz.., Elektr. Helios 9,20 bz. Elektrizitätswerke vorm, Kummer u. Co., Dresden. Die die Elektrizitätswerke vorm. Kummer u. Co. wieder aufrichtenden Banken geben diesbezüglichen Gerüchten gegenüber bekannt, daß ſie lediglich eine bankmäßige Proviſton von ½ pet, auf den Nennbetrag der be⸗ treffenden Werke berechnen. 0 Waſſerſtandsnachrichten vom Monat Januar. Pegelſtationen Datum: vom Rhein: 12. 13. 14. 15.16. 17.[Bemerkungen Honſtaunnz z 3,11 Waldshut 2,46 2,362,32 2,262,14 Hüningen J2,12 2,09 2,05.87 Abds. 6. Uhr Kehlll J42.71 2,66 2,48 2,32 2,48 2,34 N. 6 Uhr Lauterburg 4,55 4,49 4,414,22 4,11 Abds. 6 Uhr Maxan(.52 4,43 4,82.03 2 Uhr Germersheim 44.84.86 4,18 3,95.-P. 12 Uhr Maunheim 416 4,41 4,29 4,08.82 3,64 Morg. 7 Uhr Mainz.02 1,93 191,80 1,64.-P. 12 Uhr Bingen 22.77.66 2,652,51 10 Uhr Kaub J3.22.11 3,082.91 2,70 2 Uhr Koblenz e ee ſ5 3,35 3,07 10 Uhr Köln. 185 8,95 8,782.788,51 2 Uhr Nuhrort 44,40 3,69 3,21 3,09 6 Uhr vom Neckar: Maunnheim 4,25.53 4,37 4,16.85 3,68 FV. 7 Uhr Heilbronn 11,65 2,46 1,32 1,15 1,00 V. 7 Uhr —— 5 v. 95 Pfg. bis Mk. 18.— p. Mel. in allen Farben. Franko und schon 1 Lerzolit ins Hays geliefert. Reiche Muſterauswahl umgehend. 27111 5 25 G Olin. Der Einzige absolut reine und durchaus haltbare flüssige Kaffee-Extrakt feinster Qualität und vorzüglichen Aromas. Zin Theelsffel voll Cafolin auf eine Tasse Milch gibt eine grossartige Melange. Vorzütglien für Mocen-Bis, Cremes, Puddings u, dergil. In Flaschen à Mark.75 und Mark.— bel 5 J. Knab, elicateſſenhandl., Mannheim E1, 5. Vroncen, Uhren, Emails, elektriſche Lampen, feine Nortefeuillewaaren ſowie ſonſiige 10173 kunſtgewerbliche Erzeugniſſe, S. Rosenhain, Juwelier Paradeplatz. empftehlt ſich im mfaſſen und Moderniſieren voen Brillantſchmuck. Voranſchlä e und Eutwürfe gratis. Annahme von Reparatuien jeder Art. 21902020 Aifred llon, Ffankfurt a. M. Goetheſtraße 28. London, 16. Januar.(Baltic. Schluß.) gegen Schluß des Markies eine Preiserhöhung von—86 dl gefordert. zu 80 sh 9 d, 1 Ladung zu 80 sh 10%½ d und 31 sh. zu 2 sh 1½ d netio Caſſe. „Mannheim, 17. Jannar! 00000 Weneral⸗Anzeiger⸗ Weizen im Allgemeinen: Infolge befriedigender Nachfrage wurde Verkauft: 1 Theilladung Nr. 1 Hard Manitoba per Dezbr.⸗Jan. 1 Theilladung Nr. 1 Hard Manitaba per Februar zu 31 sh. 1 Ladung Calitornier ſchwimmend zu 31 sh 3 d, und 1 Vadung 1 Ladung Walla-Wella ſust schipped zu 29 sh 41½% d. 1 Ladung Walla-Walla ſchwimmend zu 2 sh 6 4. 1 vadung Balla Blanca per 15. Febr. zu 29 sh d. 63 lbs. 1 Ladung Rosario Saute Feé per Januar⸗Februar zu 28 8h 4½ d. 61 lbs. Angeboten: 1 Ladung Calitornier nahe ſchwim. zu 1 Ladung Walla-Walla nahe ſchwim zu 29 sb 9 d. 1 Ladung Walla-Walla und Blue Stem ſchwim. zu 30 sh 6 d. 1 Ladung Rosario Sante Fé p. Dezb.⸗Jan. zu 30 sh 8 d. 62 lbs. 1 Ladung Azoff Black Sea p. Jan⸗Febr. zu 29 sh 6 d. to 31 sh. 1 Ladung Süd-Russiseber per Jan⸗Febr. zu 29 sh 6 d. 1 Ladung Sud-Russischer per März⸗April zu 28 sh 6 4. Mais wurde gegen Schluß bei ſpärlichen Angeboten feſt. Verkauft: 1 Theilladung American mized maize per Dez.⸗Jan. zu 21 sh 7½ d, und 1 zu 21 sh 9 d. 1 Theilladung American Mixed maize per Februar zu 21 sh, und 1 ſchwimmend zu 22 sh 6 d. Ladung American mixed maize neu per Jan.⸗Febr. zu 21 sh 10½ d. 1 Ladung La Plata per Angeboten: 1 Ladung Februar zu 22 sh 1½ d. 1 Ladung La Ilata per 38 8h. April⸗Mai zu 19 sh 7½ dl. American mixed maize neu per 14. Jan.⸗ März⸗April zu 20 sh 3 d netto. 1 Ladung La Plata per April Mai zu 19 sh 9 d netto. Gerſte: Die feſte, Tendenz hielt bis Schluß des Markles an blie) aber unverändert. Angebofen: 1 Ledung Süd-Russische 5 options per Jan.⸗Febr. zu 18 sh 4½ d und 1 Ladung per Febr.⸗März zu. 18 sh 6 d. 1 Ladung Daunbian Bessarabian p. Febr⸗März zu 21 sh. 55/5 Ibs. Hafer blieb bis Schluß des Marktes feſt, aber ruhig. Verkauft: 1 Theilladung Libau White p. Dez⸗Jan. zu 13 sh 9 d. Rapsſaat wurde mii einer feſten Tendenz infolge Vorhandenſeins von Käufern zu etwas erhöhten Preiſen geſchloſſen. Angeboten: Broyn bherozepore old terms per Januar⸗Febr. Verſchiffung nominal. Oalentta old terms per Jan.⸗Febr. Verſchiffung 33 sh 3 d. Jaſynpore old terms p. Jan.⸗Febr. Verſchiff. 33 sh 6 d Käufer, Leinſaat wurde mit einer nühigen Tendenz bei Angeboten zu ge⸗ legentlich willigeren Preiſen geſchloſſen. Angeboten: Bombay per Jan.⸗Febr. Verſchiff. 47 sh 9 d. Haleutta per Jan.⸗Feb. Verſchiffung 45 sb. La Plata per Jan.⸗F b. Verſchiffung 40 sh 3 d. Mannheimer Petroleum⸗Notirung vom 17. Januar. Ameritaniſhes Petroleum dispontbel M. 22 60, ruſſiſches Petroleum M. 21.60, öſterreichiſches Petroleum M. 20.80 pro 100 Kilo netto verzollt ab hieſigem Lager. Magdeburg, 16 Jan. Kornzucker 88 proz..10—.30, 75 proz. .15—.40, Brodraff. I. 28.95, do. II.—.—, gem. Raffin. 28.70—00,00 gem. Melis 28.20 ruhig. WBrüſſel, 16. Jan.(Schluß⸗Kurſe.) Spanſer 875/6, Italiener ——, Türten G 32.60, Türken D 29.80, Warſchau⸗Wiener—.—, Prinz Heinrich—.—. Liſſabon, 16. Januar. Geld⸗Agio 25— Proz. Wechſel auf London 42/ Pence. London, 16. Jan. Silber 21, Priv.⸗Disk. 3/, Wechſel auf deurſche Plätze 20.62. VBalparaiſo, 16. Jan. Wechſel auf London 16 7½. Rio de Janeiro, 16 Jan. Wechſel London 11½1 100 5 * Verſteigerung. Mittwoch, 21. Jannar 1903 und die daraufſolgenden Werk⸗ tage, Nachinittags von 2 uhr au, werden im hieſigen nädtiſchen Leihhauſe die verſallenen Pfäu⸗ der vom Jahre 1901 10175 At. A Nr. 33887 bis mit Nr. 38928, Lit. Is Nr.81964 bis mit Nr. 89940 welche am 20. dſs. Mis. nicht gusgelöſt ſind, gegen Baar⸗ zahlung öffentlich verſteigert. Die Uhren, Gold⸗ und Silber⸗ pfänder kommen Freitag, den 23. dis, Mis., Nachmittags don 2 Uhr ab, zum Ausgebot. Maunheim, den s. Jan. 1908. Städt. Leihhausverwaltung. Hofmann. Zwangs⸗Perſteigerung. Moutag, den 19. Jau. d.., Nachmittags 2 Uhr, werde ich im Pfandlokal G 4, 5 im Vollſtreckungswege: 28 Liter Magenbitter, 1 Feder⸗ rolle, 1 Nähmaſchine, 1 Waſch⸗ kommode mit Marmorauſſatz, Gerüſtdielen, Stangen, Seile, 4 Kannen Lack, 1 Theke, 1 Glas⸗ ſchrank, 1 Eiskaſten, Divan, Vertikow, Bilder, Bauern⸗, Steg⸗ Blumen⸗ u. Nachtifhe, Stüble, Schränke, Nähtiſch, Copirpreſſe, Triumpbſtuhl, Etagere und Sonſuges gegen Baarzahlung öfſentlich verſteigern. 3474 Mannbeim, 17. Jan. 1908. FJuiterer, Gerichtsvollzieher. Verſteigerung. Im Auftrag verſteigern wir Dienſtag, 20. Januar 1903, Nachmittags 2 Uhr in unſerm Lokal K 3, 171ͤ nachſtehende Gegenſtände öffent⸗ lich gegen baar; 1 compl. Bett mit Roßhaar⸗ Matratze, 2 Bettſtellen, 2 Schränke, 4 Sofg, 1 Kommode, 1 Waſch⸗ kommode mit Marmorplatte, 1 Nachttiſch, Spiegel, Bilder, Stühle 1eich, Borvl zloflette, 1 Le⸗ derſeſſel, 3 Wandteller, 1 Wand⸗ uhr, 1 Handiuchgeſtell, 1 Ofen⸗ ſchirm, Teppiche, Vorhänge mit Herr sanft entschlafe Todes 5 22 35 Heute Vormittag 1 Uhr verſchied ſauf ſchweren Dalden, mein innigegeliebter Man geßlicher Vater, Sohn, Bruder, Schwager Maunheim, den 16. Januar 190g. Im Namen der trauernden Hint Die Beerdigung findet Sonntag ½12 Uhr von der Leichenhalle aus ſiat ige. Karl Hettinger Hausmeister der Harmonie-Gesellschaft, Sophie Hetlinger und Kinder. Dies statt jeder besonderen Anzeige New⸗Vort, 18. Jan. London 60 T. Sicht.83½.8 Neid⸗d)pork Central Lond. Cable Tranſ4.87 h. Pacifie Pref Paris k. S..18/¼.19 9. Pac. Com. Deutſchland k. S. 91%½ 3 9% Bonds Atch, Top. Santa Féf 87, 87 Weſt. Pref Canadian Paecifie 186% 137—[mon Paeifie Sy. Southern Pacific 65— 5 4% Bds.. 1925 Chic. Milw.& St.P ITst½ 179/8.ber Denv. Rio Gr. Preff 88—- 88— Konſas City Sh. Illinols Central 148— 148½%[Uited T. Steel 9— Fref. Sville& Naſhv.] 127½ 128% New⸗Nork, 16. Jan. 5 Uhr Nachm. 15. 16. Roth. Wint.⸗Weizen Naff. Rio Nr.7 Mär⸗ loeo 81 ½ 81 58 do. April „ Januar— 88 do. Mai „ Februar— do. Jun März 8 do. Juli „ Mai 81¼80 82˙% do. Aug. 5— 58 do. Sept „ Jult 79, 79˙ do. Okt. „ Auguſt— E, MehlSpring⸗Whea Mais Januar 5— 59¾ cloars „ Februar 55 Baumw.⸗Zuf v. Te „ Mai 49% 49¼%8 o. ⸗Ausf. nach „ Juli 48½ 430 Großbr. „ Auguſt—— do. ⸗Ausf. n. d. „ Septbr. 5 12 55 Continent Petroleum Rafined Baumwolle loco (in Caſos) 10.60 10.60 do. Jan. Naff. Petrol. Stand⸗ do. Febr. ard white in.N..30.30 do. März Raff. Petrl. Stand 35 do. April in Philadelphia.25.25 do. Mai Credit Valances do. Junt t Oil Cith 154.— 154.— do. Jult Terpentin⸗Spiritus, 59¼ 60 do. Aug. Schmalz⸗ Weſtern do. Sept. ſleam. 10.85] 10.45 Baumwolle in New⸗ Schmalz(Rohe& Orleans Brothers) 10.60/ 10.55 Baumwolle in New⸗ Schmals(Wilcox) Orleans p. Jan per Januar 10.50 10.55 Branntw. in New⸗ Talg 6½% 64, Orleans p. Jan. Zucker 3% 3%Kupfer Kaffee fair Rio Nr.7 5½ 5 ½ Zinn Kaffee RioRr.7 Jan.25.2Getreidefracht nach do. Febr.!.25].20] Liverpool Tages⸗Statiſtit. Zufuhren im Weſten: 1 Winterweizen Bsh. 194 000 Frühjahrsweizen 380 000 Zufuhren a. d. Seeplätz. Weizen„ 240 000 Ausfuhr a. atlant. Häfen„„ 356 000 Verkäufe für den Export: Weizen Bootsladung 12 Mais 6 Getreidefracht nach London d 1 14 55„ Antwerven d 1½ 0„ Rotterdam ets. 5 5„ Bremen Pfg. 25 7„ Hamburg„ 20 Naächbörſe Weizen Mais Ul. Emilie Rippert geb. feiffel. Henrieite Seyfarth geb. Rippert. Elisabeth Mäöller geb. Rippert. Anna Ellstätter geb. Rippert. Die Beordigung findet Sonntag, den 18. ds, Mts., Machm t, nach langem n, unſer unver⸗ und Onkel erbliebenen: Vormittag t. 10356 Gallerien Weißzeug Hüte, Schube orzeltan ꝛc. ꝛc. 3475 heodor Michel, Waiſenrath. Jullus Knapp, Auktionator. Abbruch des Roſenhof⸗Wohnhauſes bei 0 wird unter den hier und auf dem Roſenhof auf⸗ liegenden Bediugungen oergeben. Angebdote wollen bis Mon ag n 26. Jauuar bei uns ein⸗ gereicht werden. 10343 einheim, 16. Jannar 1903, Graftich v. Berckheim'ſches Meutamt: Schretzmann. Brief. Pirmaſens, den Mannheim, N à, für wohlhabenden Damenkreis ſeſhſtſtändig zur münder öfſfentlich bekannt zu geben. Lademeiſter a. B. Piyma Herrn J. Szudrowiez, Zuſchneidekunſtlehrer, Mit Vergnügen theſlen wir Ihnen mit, daß uuſere Tochter Eliſe, welche die 5 Kurſe in Jurer Damenbekleidungs⸗ und Zu⸗ ſchueide⸗Alademie durchmachte hier die eleganteſten Modeuſoſtüme heit verſertigt. Wir erkennen beſteus Ihre Verdienſte und werden Ihre Lebranſſalt ſehr empfehlen. Auch geſtatten wir Ihnen unſeſe dorſtehende Auerkenuung im Intereſſe der Eltern, ſowie Vor⸗ Feter Rügly und Frau, 8. Jauuar 1908. 15. volluen Zufrieden⸗ 627b ſens(Pfal9 5 Uhr Nachm. Effecten. Mannheim, den 168. danuar 1903. m NMamen der trauernden Hinterbliebenen: 5 18 9 186.188½ 47/% 47 63— 638 377/86 37½ 988 15. 16. .85.30 .44.40 .50.50 .55.55 .65.65 470.70 475.80 .85.85 .10.10 36000 34000 10000] 2000 17000 20000 .90 8 95 .8 d. 59 .69.70 .77 8 76 .77.77 .81.81 .80 8 81 .81.81 .61.61 .20.52 8JV/ 8½5 .53.69 .71 8 91 12.25 12.25 28.35 28.50 1½ 1% 16. 143 000 428 000 215 000 300 000 25 11 65 25 5 30 20 tabt besonderer Anzeige. Heute Nachmittag 4% Uhr ist unser lieber Gatte, Vater, Bruder, Grossvater, Schwiegervater, Onkel und Schwager ilhe Helene Rippert. Feines Aroma. Joh Dr, Heinrich Seyfarth, Pastor. Arno Möller, Architekt. Otto Ellstätter, Finanzrath. ttags 3 Uhr vom Trauerhause Tullastrassg 4 3 Ahn Schrei Kaffes aus eigenem dirgetem Import Neue, besonders gut fallende Parthien aus Dampfer„Prinz Eitel Friedrich“ sind hereingekommen Preis per Pfund M..20, M..00, M..80, M..60, M..40, M. 120, M. 110, M..00, M.—.90, M.—.80 Ffg. Röstverfahren nach neuestem Heissluftsystem. Orosse Ergiebigkeit. LCäglich friſche Röſtung hier am VPlatze. Conserven-Erbsen 2 Pfund-Dose 42 Pig., Conserven-Bohnen 2 Pfund-Dose 28 Pfg., Gemüse-Spargel 2 Pfund-Dose 65 Pig, Rothe Rüben per Pfund 30 Pig., Delicatess- Sauerkraut per Pfund 4 Pfg., Eingemachte Bohnen, abgebrüht, per Pfund 19 Pfg. Manukeſmer rossee naagnabe M..— Dr. M. Haas sche Buchdruckerei. 6. m. h. I. im Weſten. Später 2 r M 1 72115 5 12 2— e Realiſtrungen und Platzverkäufe. Dänn ſtiogen die Preiſe wieder auf Nachfrage für die Ausfuhr und Deckungen der — Baiſſiers. eſt, 5 is feſt im Einklang mit Weigen und Dechungen der Plaß⸗ ſpetulanten. Nach vorübargehender Abſchwächung wiader faßt E g ſeitens des zegen Anfäufe! Deckungen der Schluß ruhig. Baumwolble matt auf die Vefürchtung, daß der Markt mit Hauſſepoſitionen überladen iſt. Später feſter auf geringere Zufuhren, Käufe von Firmen mit Verbindungen in New⸗Orleans und Liverpool bot von Süden. Dann wieder abgeſchwächt auf und geringes Ange Verkäufe der Hauſſiers und Baiſſiers. Schluß ſtetig. Chicago, 16. Jan. 5 Uhr Nachim. 8 15. 16. 18. 18. Weizen Jan.—— chmal; Juli.45.37 „Mäi 77. 77 ½ Pork Jan. 1795 17.30 „ Juli 74 1½% 74/[„ Mai 1657 16.42 Mais Jan. A e, Fult 16.20 16.25 Mat 44½% 44 1.95 8 90 „5 43% 43„Mai.10.05 Schmalz Jan. 10.— 10.— Speck.87.37 5 Mai.e7.50 Chicago, 16. Jan. Abends 5 Uhr.(Tel.) Produkten 5 börſe. Weizen höher auf ungünſtige Ernteberichte aus Argen⸗ tinien und geringe Zufuhren im Weſten. Im Uebrigen ebenſo wie Mais von denſelben Einflüſſen beherrſcht wie in New⸗Jork. Schluß feſt bezw. willig. Liverpool, 16. Jan.(Schlußkurſe). 16 55 Weizen per März.02½ feſt.02 l ſtetig per Mai.01½.018 Mafs per Jan..08 ſtetig 44..07% ruhig per Mär;.04%.04 75 Etſen und Metalle, New⸗ork(Eiſen und Stahlmarkt). 15. Giſen Iron Nr. 1 Northern Nr. 1 Nr. 1 Suthern Nr. 1 Soft Stahlſchienen Beſſemer Stahl Kupfer Zinn Tendenz: flau. Verantwortlich für Politik: für Lokales und Provinzielles: Grnſt Müller, für Feuilleton und Volkswirthſchaft: Geovrg Ehriſtmaun, für den Inſeratentheil- Karl Apfel. Druck und Verlag der Pr. H. Haas'ſchen Buchdrückerei G. m. b..: Director Speer. Jacſungsanfſerberung. ungsauf Wir machen darauf auf⸗ merkſam, daß die Haund⸗ werkstammerbeiträge pro 1 April 1902/03 zur Zahlung; fällig ſind und erſuchen er⸗ gebenſt, die ſchuldigen Beträge bei Vermeidung der perſön⸗ lichen Mahnung binnen 8 Tagen anher zu entrichten. Mannheim 15. Jan. 1903. Stadtkafſe: Röderer. 29500%/88 Landdauer, Coupe, Mylord, Vietoria, mit abnehmb. Bock. ſowie engl Geſchirre jeder Art ſtets vorräthig. 1768 Lorenz Schütz, N 3, 12, Wagen⸗ und Geſchirr⸗Sattlerez, SGegründet 1877. Meerfeldiraße aden ſu Meerfelöſtraße 33 Wobnung ſof, zu verm. Näh. 2 Stock. 660 us Skatt. Der. eeee und geröstst. 103086 Ersparniss. „„ essbuel 6. 2. eeοαe? 6. Sefte. Weneral⸗Anzeiger. Maunheim, 17. Jauuax. erkannten Küche. 10337 ess eee 0 Pfälzer-, Sοοοσοοσοοοονο 9 HZabe das neurenovirte„goldene Lamm““ übernommen und heute eröffnet. Ich halte nach wie vor die besten Badischen-, Mosel-Weine u. s.., bei der seither als vorzüglich an- Grosse Auswahl in Frühstüeceksas- und Abendplatten. MittagsStiscehn im Abonnement. Alfred Schmidt, langjähr. Küchenchef. 5 Dasinosaal-Mannbheim Donuerſtag, 22. Jan. 1903, Abends /8 Uhr Detten⸗. Neber.-Abent von Frau Agnes Stavenhagen(Soptau) und Frau Iduna Walter-Choinanus(Alh am Klavier: Herr Bernhard Stavenhagen. Reſervirte Platze a Mk. 4— und Mk..—, Unreſe pirte Plätze 4 Mk..—, Saal⸗Stehplätze und Gallerie a Mk..50 in der Hofmuſtkaljen⸗ und Pianoforfehandlung von K. Ferd. Heckel, ſowie die unreſervirten Plätze in der Muſikalienhand⸗ lung von Th. Sohler. 10322 Konzertflügel Blüthner aus dem Pianofortelager von K. Ferdinand Heckel. StadtpaTrK. Eisbahn. Tageskarten 50 Pfg. 29502 Sonntag, den 18. Januar 1908 Contert der Grenadier⸗Kapelle. Das Couneert im Saal fällt aus. dessug-Herein„Palria“ Sonntag, den 1. Febr. 1903, Abends 7 Uhr im oberen Sagale des „Apollo-Theater“ Masken-Ball wozu wir unſere verehrl. Mitglieder nebſt Angehörige freundl. einladen. Der Vorſtand. Vorſchläge für Einzuführende beliebe man im Lokal K 3, 6 abzugeben. 10335 c0 foängel-Jelbands- Aastenbal. Unser diesjähriger Masken-Zall zum Besten der Pensionskasse des„Allgemeinen dentschen Chorsänger-Verbandes“ findet am Samstag, vor Fastnacht, den 21. Fehruar in den Apollo-Sälen statt. Der Vorstand. Sängerhalle. den 24. Januar 1903 Abends 8 Uhr im den Lokalttäten des Ballhauses Maskenball. Niheres Adurch Rundschreiben. 10229 Mannheimer Nuder-Verein Amioitia 10182 Uuſere rosse Parnevalistische Herren-Sitzung — Unter Leitung unſeres Vereinsmitgliedes, Herrn C. Derten aus Köin, findet dieſes Jahr am i Mittwoch, den 21. Januar im Saale des Wernhardushof fiatt. Anfang punkt 8 Uhr 11 Minuten Abends. Wir laden hierzu unſere verehrlichen Mitglieder, ſowie Freunde und Gönner des Vereins ergebenſt ein. Näheres durch Rundſchreihen. 10268 Im Auftrag des Norſtandes: Ver Iler Rath Apollo-Theater. Sametag, den 17. Jaunar: Orosse Speojalitäten-Vorstellung mit vollſtändig neuem Programm, u A. Miss CGlarissa mit ihren dreſſirten ruffiſchen Seppeuwölfen. OOGssseesbsesessese 3 Saalbau-Theater. den 18. Jannar, Abends 8 Uhr: Letzte Vorstellung Die Neiſe um die Erdeg gühnengroße Prajektionsg⸗Jorführung 383 Seuntag 5 806 durch den Weltreiſenden Joachim Harms. 8 Preiſe der Plätze: Reſervirter Platz M..— Sperrſitz G M..50,— 1. Platz M 1.— Gallerie 50 Pfg. 68 Vorverkauf in der Muſikalienhandlung Ferd. Heckel, Eigarrenhandlung A. Kremer. 103588 SGOGGSebessssesse 2 8 Eingetr. Genoſſenſchaft niit beſr. Haftpflicht. Dienſtag, den 3 Febrnar 1903, Abends 8¼; Uhr im großen Saale der„Centralhalle“ General⸗Verſammlung. 1. Statutenänderung. 2. Geſchäfts⸗ und Kaſſebericht. 8. Wabl eines Geſchäftsführers. 4. Wahl eines Controlleurs. 5. Anträge der Mitglieder, 8 13 des Statuts. Die Miiglieder werden gebeten, recht zahlreich zu erſcheinen. Ohne Mitgliebsbuch iſt der Zutritt nicht geſtattet. Der Autsichtsrath: i..: Gg. Ad. Barth. Mirihschafts-Lröffuung u. ⸗Empfeklung. Freunden und Gönnern sowie einer verehrl Nachharschaft die ergebene Auzeige, dass ich unter Heutigem die Wirthschaft zur„Maiblume“, Augartenstrasse 47 eröffnet habe. Bei Verabreichung von nur prima Bier, reiner Weine u. vorzilglichem gutem bürger⸗ lichem Mittags- und Abendtischi sichere xeeile und aufmerksame Redienung zu. 729b Zu zahlreichem Besuch ladet ein FESS21. Cafe⸗Reſtaur.„Zwölf Kpoſtel“ C 4, II VI.-vis d. Zeughaus CG 4, 11 (Rendezvous der Fremden.) Empfehle dem geehrten Publikum meine uen eingerichteten Lokalitäten. Im Parterre, große, ſchöne Bierlokalitäten. Im I. Obergeſchoß, feines Reſtaurant mit Café und Billard. Im II. Obergeſchoß, hocfeine ſeparate Club⸗ zimmer mit Klavier(für Vereine). 27603 Ausſchank von hochfeinem Ptoff Moninger Bier(hell u. dunkel). Feine Küche. 10342 26218 R(E..) Freitag, 23. Jannar a.., Abends ½9 Uhr, Vereins⸗Abend im Lokal. Tagesordnung: Die Kaufmanusgerichte.“ (Kaufmänniſches Schiedsgericht) Sonſtige Bereinsangelegenheiten. Angeſichts der Wichtigkeit der Aaeen duung bitten wir un hlreiches Erſcheinen. 29501, 0 Der Vorſtand. Siug⸗Vercin. Grosser 8 Familien-Abens Unm Saale der Liedertalel. 10296 Anfang: präcis 5 Uhr. Der Vorſtand. Arh.⸗Fortb.⸗Herein O 5. I. Montag, 19. Jannar a.., elbends präcis 9 Uhr Verſammlung. Beſprechung wichtiger Vereins⸗ angelegenheiten und bittet um zahlreiches Erſcheinen. 29508/ Der Vorſtand. Gchte Schweiduitzer Brühwürſtchen Gchte Frankkurter Bratwürste Thürin er Cervelatwurſt Salamiwurst Jeberwurſt ſtets ſriſch zu haben bei Alfred Hrabowskei Auslaß r. Pfö. 95 Pfg. Mulkere Jepdt, 3462 Pb. Gund, K Großh, Bad. Hoflieferaut empfiehlt als Spezialitäten: Fluß⸗ J. Seeſiſche Deutschen Cognac ärztlich empfohlen 28654 v. G. Scherrer& Co., Langen. per ¼ Flaſche M..90 bis M..— 2„ M. 05„M 280 Diners u. Soupers nach Auswahl von.20 Mk. an. (Diners im Abounement.) Um geneigten Zuſpruch bittet Hochachtend JZulius Augenſtein, Restaurateur. Dösen-W²cthschaf daf REiirgerliches Frühstück. Mk..20, im Abonnement Mk..— Souper Mk..20. Löwenkeller Bier an Glas 10 Pf. Münchener Löwenbräu 4 br Offene Weine: Prima Pfälzer 25 Pf. u. 30 Pt., Prima Mosel35 Pf., PrimaRothwein4OpPf. Börsen-Café, I Tteppe hoch. Diner 29092 — Für Feinſchmecker. Da nur Jährtingshammel per Pfd. 56 Pfg. Ia. Hammelsleber 9285 1026 Hammelstungen binig. 5 3, 7. braber Jeau Hofmannuſcher Laden. II 3, 7. Gemüſe⸗n. Obftkonſerven zunge Erbsen, per 2 Pfd⸗Doſe von 60 Pfg. an. Ia. junge Schneidebohnen, G per 2 Pid.⸗Doſe 40 Pig. Prinzessbohnen, Carotten, Stangen- u. Bree spargel, Tomaten ete. Metzer Mir abellen, — per 2 Pid⸗Doſe Mk..10.— Melange, Birnen ete. Preiselbeeren, Gurken]s Thüringer Leberwurst, Oelsardinen, — per Dofſe 35 Pfg.— Sprotten und Bücklinge, Hummexr, in ½ u. ½ Doſen. eino Küse empfiehlt 3478 J. H. Kern, C 2, l. Algier Biscuit-Kartoffeln Isländer Matjes-Häringe Teltower Rübchen Gänsebrust empfiehlt 3477 Kerm. Nauer Nachf. 2, 9 Telef. 526. 769b „Bulker — dadpge W 8 iſt unſere HEisbahn den ganzen Tag bis Abeuds 9 Uhr geöffnet. Eleetr. Beleuchtung. Eiutritt 50 Pfg, Zuſchauer 20 Pfg. 5 An Wochentagen iſt die Eisvahn bis Nachmittags 6 Uhr und Abends von 8 bis 10 uhr geöſfuet. 10832 Samſtag Abend bleibt die Bahn geſchloſſen, Eintritt 40 Aig, Zuſchauer 20 Pfg. Der Esplatz ist am schnell- sten mit der Dampfbootlinie Läindenhof-Luitpoldhafen Zu erreiechen. Der Varſtand. ut ge⸗0 jer bante Bikr brautes trinken will, begebe ſich in die Wirihſchaſt „zum Stolpereck“ Schwetzingerstrasse 115. Ausſchank der Brauerei Gebrüder Jörſter, Sersbanden 10194 Brikete- 5 Der Bedarf der Proviantämter Straßburg /Elf., Ha. genau, Saarburg /Fothr. und Dienze an Steinkohlen⸗ Briketts für das Rechnungsjahr 1908, zuſammen etwa 1610 Tonnen, ſoll am Mittwoch, 11. Febrnar 1903, Vorm. 10 uhr im Geſchäftszimmer des Propiammats zu Straß. burg ½Elſ. verdungen werden. 10 8 Algebote auf Theilliefcrungen ſind zuläſſig.* 0 Die Angebote zur Lieferung für Hagenau, Saarburg i. L. und Dieuze ſind frei Bahnhof da ſelbſt zu ſtellen. 85 Für Strah burg iElſ. iſt das Augebot auf Lieferung frei Bahnhof bezw. frei e des Proviantamts Straßburg abzugeben, dei Lager in Straßburg ſind AUngebote ab Lager zuläſſig. Verſiegelte, mitder Aulſchraft, AngebotaufdieSteipkoblen⸗Bri⸗ kettlieferung fürdie Sarmſonen Straßburg i/Elſ.“ uſw. verſehene Augebote ſind rechtzeitig der vorbezeichneten Stelle einzuſenden. Bedingungen liegen beim Proviantamt zur Einſicht aus und können käuflich von demſelben bezogen werden. 5 ee E. Ach 5 Berliner Pfannkuchen. M. Hornung Lameyſtraße 19„ 2 „ Audartenſtraße 15 5, 5 5. 5 Täglich friſche 9486 Süßbutter per Pfund Mark.15. Kochbutter 3 Pfd. Mk..10 95 5, 5„ S. e Fri ſche Kuß⸗ U. Sefiſhe Nordſalm, Silberlachs, 8 Seezungen. Franz. Poularden 8 empfiehlt oοοοοο 11,6 Valiei 2EUm 8 Touis Lochert,„Sühneprinz.“ 1, 1 am Markt. 10288 IAürdt. or 3 ſinſf Seckenhein e 8. teidelbergerstr. O 6, 5 10819 neee 6055 Peimaner d..R. ertd. Nachhilfe. Off.(in. Ang. d. Kl. d Sch.) unt. K öö6b a. d. Exped. Lhreren übernimmt die kägl, Beauſſichtigung der Schulauf⸗ gaben. Offſerken unter Nr. 642 an die Expedition dſs. Blis. Wer raſch und gründlich * 22 4 FKranzösiseh lernen will, melde ſich in der Ecole Krangaise, 3. 19. 733b6 Kesel& Maier Colffeurs und Parſumeurs. Reiche Auswahl aller Speeialitäten der Parfumerie-Branche. Tollette-Gegenstände neuesten Geschmacks. Teleton 1865. 803/ Fortwährend La. junges Hämmelfteiſch per Pid. 56 Pf. Dauel Sohn, Q 4, 12 neben dem Bab ꝛeeh 2 Verlei 5 ev. zu verk. uel 5 ismarckpl. 5. 784b Seeeeeeeee? renr —eierr = rn SSne 755 8 11. 1 8 Geueral⸗Anzeiger. 7 5 5 Blusen und Roben, von 90 Pf— es ungb beſſere Stelun ucht, 6 kür Vvonu g. 5 Heirath. dunge eln. Wkk verſorge dreene garan. eidenstoffe lere ber Neter f1 Nönngenfee 70 md lein ſucht die Bekanniſchs teines zenpoſt“ 1Hrankſurt a. M. 1. M. 2220 ervorragende Neuheiten 5 107 e öbl. Zummer 2 iet deſehn ern, Bß. an Dieg d8e ar Ball- und Hochzeitstoiletten 14 98N 55 685 allein 83 Vacanzen zur dire 8 14 ſochbart, Fell. A. 5 Beſetzung ſchrif e Fert 95 2 ba80 N 4 5 ne e Uüheh 125 11 Tre ae 160 185 5504 f 12 1 ſu Rüls aas, Ropttücher, N 8* chd 115 907 en Audern ſuchen Gäürtel sté, empfeklt zu den denkbar billigsten Preisen. 27948——4 J 8. 5 1 0 an 15 ieeeeeeeeeeeee, ter zu per 8 Aneh 5 50 15 M. mit Raſtee. zurb 12 1 Buchhalter u. Gorreſp. Geh. 2400* 9* 1 N 138 1* Muz rechiſtraße, 4 und he rathet, eErpedien en, ca. 2400 Mk. Sie Snhaus Rlech. S[ꝑK1. 5b 1 ſich neu einrichtet, wende Vuchh. u. Correſp. Geh. 1800. 5 8 Goer aße, Zimmer[K1„9 ſich den dhran wondödden uahalter ob. Vuchbakferin, 2. 1. Mannheim. Planken. Tu aſtraße, 8 0 ner, went mit 9 en 5 e 55 fät aſt Landlungsgehilfen. Keiſende, Muster gratis und franco. Ae Pele on 1862. Tullaſtraße, 4 au ſol. Herrn zu derm ößte eiſtungsfähigſt. Schreiber, ee sehneiſderinnen und Modistinnen erhalten bohen Rabatt. lles mit Bad u. Zub. beb K 9 265 zubſhemd 50 5 bri Commis Ic. it., 12 45 an 2 „ E—73 11 en 2 Caſſiererinnen, 185 ſu ſofort billig zu welche direct an zahlungs⸗ Buchhalterinnen.———— 9 K + 72* * fähige Privatleute Maſchinenſchreiberinnen, Vertraueuspoſten, Ver⸗ 2. U, 8. St., 5 Ziim.,* 32(m Techniker, Bautechniker und AMufe f 3. 2 u. Kuche 1. April 8 Möbelſestich. Art, Archilekten. 9459 waltung, Aufſicht U. J. w. 5805 zu e 5 K1 Aaue zeomplete Betten Berb. Neform geſucht von energ. penf. Offtzier, 15 8 3— 1— 5 0 9 J ve AuFabritpr ct.Uut. 5 0 J. alt, verh., evangel., auch 4 9 6 part.,—5 Zim. 4, 12 Cuſſen ug) Olſt E 10 050 K 4, 13 4. Stock, gut möbl. rantie für Solidität. kaufmänn ausgebilbet. Angebote) für Wohn ung od. Dem, Küche nn Zimmer an Herrn Fünstige Zahlungsbeding. Unterm. HAaufmsteflen- böft. an die Erped. d. Bl. erbeten urean, per ſofort oder und Zube pr. 1. Abuit zu verm 90 ſofort zu verſmietgen. 4290 r nea Anzeiger,„„lobus“ unt eeeeee 22b ſpäter zu ee 3029 Näb. 2. Stock, rechts. 3839 iuppre t. 12 4 5 St.. mn dacle bieng e? Tssangen: 1. 2 Fe ene J, 10 Been aeß L. de cretion. Kein Einkaſſrer SsafnZen: 5 aprg un ver⸗ Mädch 1 1 Eleganke Wohnungen: L kommt in's Haus. Off. u. 10 Verkäuſerinnen di. Brauchen. miethen. Näh. II Stock 10125 de dee ſpät⸗ 15 N 5 3 8 48. 1, 8 +.. Nr. 10219 a. d. Exp. d. per ſofort. 5 3 Treppen hoch, 3 2. Pat terre 8 2 immer ein ſchön möbl. Slm. v. 260b 1 Huchgalterin für Karlsruhe Gug n dec kk⸗ 4 Kammer, Kücbe und L8„10. Bismarck 1 Treppe 4 A e 85 3 Modiſtinnen f. hier u. Ausw. Stallsger ibehör mit elektriſcher Lichtan⸗ 18 Herrſchaftl. Wo. 115 5 4 en gut n Möber Betlen, ganze Einrich⸗ 4 Reiſende div. Br. f. h. u. Ausw. Stellegeſuch. age und Centralbezung. per 8 Zin 95 u. Bad, ſowie reichl. 2 15 4 55 2 4 Zinimer up 150 zungen au' Theuzahlungen. 2 Bauführer p. ſof bezw. 1. März. ſoſort an rubige kleine Familie vollſt. neu hergelichtet zu beru 4 5 NI 3t . Schwalbach, J 3, 17. 3401 1 Architekt per ſofort. üe N prachen⸗ zu bermiethen. Zu erfiggen im 4. Stock. 22809 NA bill. zu verm. 859b Tücht. Kleivermacher nem⸗ 1 Buchholter, Geh 2400 Mk 10 t en 26 Jabre Näheres im Laden. 6215— mit reichlſchem. Zubehör ver N 9 9bz 2 Tr. lks., 8 inbl. 5 pfiehlt ſich in⸗ u. außer d. Hauſe. Maſchinenſabrirk.f der 0 dn an le B I. 12 2. Sick., 5 Zim.. 10. 1 5 preisweith N 22 un: e 1 9ib ein 4, 15, 8 Commiz f Stuttgart. 5 Jn u S 8 zu vermiethen dur N ——— Aeeee aeeebienl, ggeen1. wd an den 418 Kee edeu 4 a1 Voegtie, NZ I7 Ban 1 1 Maſchinenſchreiberin ſ. Rarlsr. Bi u. Empfangschef lärz zu verm. 471b fämmtlichs! m ſabeche p. 1. April 0 225 4 Muſcher Slabt in miſlez IB Aeee Famitie zu vermiethen. ee 83 5 10. 0.1. iehe 5 Streng ree irelle Bewerbung. 4, 7 Näbheres parterreé. 10556 5 8 großem, beſſeren Hötel für W̃ 3 zu vermiethen. 656b 5 3 15 1 2. St. ſch. Balfon⸗ Vegen Beſichtigung der Woh⸗ 2 er Vertr Stor T gesucht. 25 lelung der zwetle Stoc, 2 bis! Zim⸗ 1 12. 2 5 5 Zim. n. nung wolſe man ſich geſt. an 0.3 mmdbl rfleines ˖ gibt einer Dame ein kl. Darlehen] in allen Städten e Er hat ſich laur Atieſte 5 mer, Küche, nebſt Zubehör zu Zubehör p. 1. April'; 7320 den Hausmeiſler weuden. 905 1% Zimmer pererſten Anter Diskreton. O unt. für einen bereits eingeführten den 1 1 159 Aens vermiethen. 8 3411 Nah. 2. St.., v.—5 Uhr Nach nn, N 7 1ft r. 16, Februar zu 658b Ar. 829 an die Exned. d. Bl. patent Stein duu Schmieren det trauensſtellung. als Sti 5 8 3. Stock, ſchöne upprech ſtr..3 9 14 35 i 2 81. O MarkK 15 ſeiner Prinzipale erprobt, 2 10 5 L 12, 15 4 Zimmer Wohh⸗ Zubebör 1 mil ff. Fräul. Aunnh 121 8% J. Hypo ſuch 12 0 uſtänd Zim. u. R. an ruh. it; Apr illig zu vermiethen. vern — 0 bern Meuten. 80 1 toiriſt, di 15 Wunb an B4, 15 Leute zu verm. 340b eee 6595 Näheres rechts. 242b 5, 7 165 2 Treppen, elegant . Auträge ohne Bermittl. nebel Be⸗ p uerüde Stellung. B6. 22b Balkonwohng., 3 bc 7 große f eingericht. Wohn⸗ Mugungen eibeten unter mit ſauberer Schrift u. Keunin. ſert. unt. S. U. 5 Jimmer. Kuͤche u L 13. Zimmer, Badezim. jed El k. 0 und Scie ee ſeparater Nr. 432b an die Exped. ds. d. engl. u. ſrz Sprache, Stenogr. bekördert Rudolf Moſſe, Zubehör an kl. zu ver⸗ und allem Zübehör an ruhige Eingaug, an ſeinen Herrn 9 75 75 200-—300 Mk. debbec 16 Wen Stutt art. 10292 miethen. Näh. 2. Stock. 218b 1 zu veriniethen. 3211 eiden eeh aderhe Küche, uF e gegen Hinterlegung eines 2 8 Näheres 2 Treppen hoch. een ö e gul nbbl im 8 Verlagſcheines bei monatl. geſucht 10345 Fie Herr, diplomirt, d. ſtal. E 9 12, 10 Näheres. Slock. 10L.2 verimelben. 891b Rückzahtung geſucht. Gute] la. Referenz. erforderl. Offert. Weranz u. deuiſch Spr- maächtig. hiloſche Wohnung im 2. Stoc. Niedfeldſtr. 44 903 42 Wae Proviſton zugeſichert. Off. unt. wit Gebaltsanſprüchen unter ſucht Stelle als Correp od. Buch⸗ mit 4 Jmmern, Balkon, Bade 1 Treppe hoch. Wobnung mit Osu vermiethen. 222b 7 Nr. 760b an d. Exp. d. Bl.„h E. P. PB. 147 an Nudolf galter. Beſcheid Anfpr. Ia. Meſel.] caum, Küche und allem Zubeh 6 Zimmern und Zubehör pers Zummer, Küſche. Balkon de. im 7 St., 1 guf mödl. 75 te Mosse, Franktart d. M. Olf. u. Nr. 1500 a. d. Erp. d. Bl.] vep1. Aprif dillig n vern u1 Avrll 1805 od. E. 2. Sloc uid Nimmeru Küche N 1,1 Zim. mit Penſton deldste Seibstgeber rgeſtLeut. 5 8 135 Tülchtiger erfabrener Fauntonsf.„ Näh bein Berkreter um Hiuter⸗ Stock zu vermtethen. für 2— zu 485b Kleusch, Berlin, Wilhelms- G. In Bauſchloſſer 5— 88 Kaufmaun mit feinſt Referenzen haus oder Rof ee 3, part. N 2 12. Näheres Laden. 184b 15 J. 1* Tr. AII haxenerstr. 82 u. Rückp. 10294 7. 15, I. Stock, 2 ger. helle 5 1 9 5 8 7 Tre., 77 7 Geſacht kile 1 ſut Vertruntnspaſte. B Zim: Telgcnaligl g..— gimmer ür 55 R. heinſtraße 6 115 auch kann daſelbſt ein Mädchen 55 10 Aoldenter Kanſenen 0 25 1 5100185 25 als Büreau paſſend. 3467 Woßmu Neeed aus 8 1 5 R 32 0 Aunt. K. ot. 2020 lernen. A. Sehnelder, Tlichtiger, ſolventer Kaufmann— ubermiethen. 833 ſaihe llid g hör 5bl. Part.e — J per Sehgug I1 gut möbl. Part. Schweinemetzgerei, J 8. 345b 2. St, 4 Zimmer1 2 Zim. ſoſ. z. 373 ee Offerten mt Preisangabe unt. Mode 8. Mutek Aftikel auch mit Lager. kleinere Wohnung im 4. St., per ſofort oder per 1. April zu——5 1,—— 140b D 7 Off. u. No. 616b an die Exbed. au ruhige Leue zu vermietten 370 hein amms! 7 5. 60b an die Exped. d Bl. beneren be ere⸗ Sn..Fuchhalker,.en eiſtem Weln, Ebendaſelol! Parterre Räune müz 5 ee e 7 ſelort 4 Nlanſen geſucht? eim guf erh.] r bee altst 0 5 Füh.Cig. Geſch rthät tig ſucht] Hofe, für Bukeanx geeignet.— 19 Siock. 8 e e eee d gen J) 6. 78 b. d 10d Wbenenke g. 8 2, Beige f ngabe K. W. Neferenzen zuk! 8 mer Bab und“ Nah..——. 8 Bin uner an 1 oder 11155 185 e unter Offerten 11 10 9 76sb an die] Jubehör ebeno Parterre, Rheiuauſ flt. 0 5 Zimmer und D b. Näh. 8 1, 17. 3406 Nk. A. Xp. ds. Bl. erb N 00 PSs Exbedinon dis. Blattes erbeien Magazin und Bureau. 206b NM 25 15 b, ſchluß, 0 1. N. 9 1050 85 5 5a 9 1 mbl Zin 55 St. beſt. aus 1 Ni ermeng Penſ. zu verm. 5400 aſie b e ichhalteri in U 6, 15 ae Kize und 175 192 4. He 5—. 1911 Parterre. 18 8 6,17 1 T ſuf ibl. 85 1 0 5 eleg. Wohn, inmei, e eimerſtr. 9, 5 Iim U f. bill. 185 Stellung ſofort geſucht. 2480 elnf, dopp. amerik. Buchführung, Zubehör bis April zu verm. 5 5 ſof. bill. z. v. 419 8 9 flotte Correſpondentin 3 Rar Badezim., Kilche, Speiſe⸗ u. nach der Sir. mit Zugel(3 Stieg) 5 Froß Er J185 1 f Lina Kaufmang TF 2 Sielle ee ee Beſenkamt, ſammt Jubehör, per 1. April zu ver! al zuuneln + 2 Hun ſul Kalmang, I. Stiert 6595 i ee F.3 Breſteſtraße, 2. Stock, fauf den.April 1908, erſtere ſchen D 8, 5 1 Stiege. 584b„ Zunmer an junge in N 8— Ziu Bonerne en Sdeude, ent doß ten e Seenbe merfir ö0., A pernt ee e Mäd chen Fräulein, gegenwärt. auf einem—4 Zim,, Mäbchen zim. Bade⸗ 2, 15a, 4. St. 4 Zimmer, Bad 17 d 755 2 Trepp., fein möbl. Bukeau thätig, in Ste⸗ Zimmer per 1. April zu verm. mitel, Zadezm un Küche 1 6 5 50 pr. 1. A 0 Zimmer mit voller für Hausarbelt geſucht. 454b nographie u. Maſe chinenſchreiben] Näheres 3. Stock. 3242 pril ev. früher an ruh ft thent, 6670 Mäh, Tatterſallſtraße 19 dut heiwandert, ſucht anderweitig 14 Stock,6 Jiteter l. JN 3 175 Fane I. Leute zu vermiethen. 212b Peuſton zu (Wirthſc chaft). Stell. Luſenking 82, 8. St. l. E 25 9 ubehö„2 Gaupen⸗ 221 Oien z. verm. 781b + 7 37, 12 28„igutmpbl. Z. aller Art, darunter eine Maſchineuſcht eiberin, ae⸗ 9705 90 oder ſpater 15 b. 4. Slock, Iimmer, at erſal ſtr. 2.J 08 W 0 ¹0 zurück eſetzter Artikel bei Mesucht. 0 5 Calligraph. Empire u. ſ. w. 4. Stock,? Zimmer 0., 7 9,( Küche u. Magdkau 3 Zimmerwohnung mi U +. 2 Treppen, ein gut dohenn Rabatt. 8327 flotte Stenographiſtin, gewandt F 25 9a u. Zubehör au: 1 p. 1. April z. v. Näh. 2. Stock. zeeh ſreier Ausſicht auf den Schmuck⸗ möbl. Zümmer an mar à, pietrich, Köchin, die gut bürgerlich in Vervielſälligungen u. ſ.., Aprſl zu vermiethen. 3265 2. Sb, 0 Flf.U. platz beim Waſſerthurm per 1. anſtändigen Herkn zu berm. 8989 Möbelhandlung, J8. 4. kochen kaun u auch Hausarbeit ſucht ſich zu verändern. Näheres Edhaus F. 2, 9a 2 Tr. 05 95 1 3 3 Zubehör per 1. Aprl April zu verm. Näh. part. 3346 Bahuhofplat 9,—2 hüsf Eleganter inderwagen, ſehr verlichtet, ſowie fleißiges. tüchtig Ofſerten unter Nr. 722b an oder bei Schneider, G 3, 16. zu verm. Nöh. part. 94b + 5 J Keea möbl. Zimmer zu verm. 324 110 1 zu, verkauten Zimmermädchen, d. gut nähen] die Erbed. dleſes Blattes. A 31 5 Him Küche u. Jub. Näßſe der Haupt 1 48 radsse 5Bise Marckyl. 3 Tre ſchön häuferſtr. 29, UII. b und bugeln kann und ſchon in n Dom wünſcht ſſchn F 4. 21 ſl.od. ſpät, J. v. 588b P 3. 4 voſt, 8. Stock, ſchöne Gckt d me e Piano aeben beſſeren Häuſern gedient hat, per Ae Oalnt beſſerem Geſchäft[ Wobnung, Bemmer mit allem Be Ne er Feſthalle 5 Jim. m od onne Penſ zu vere. 1880 10 Pemmer, Phafen oiort oder ſpäter geſucht.— als Modiſtin an bden I 5 21 Bel. Etage Bubebör bis Apeil zu vermietb. N 5 17 70 5 Au Taiſerring 30, 2 Tt lnfs, Aulzenſtr. 6 Leichte Zablung es Zeugniſſe B Zu er. Oſlerteu unter„Ner. 72lb an ſe. Wohnung m. Balkon, 7 Zim,] Näheres 3. Slog. cc K ſein möbl. Wohn⸗ 5 Schlaf⸗ Ain nußtanmpol, Chrſfo ier, ſtagen in dei Exh. ds. Bl. die Exued. dieſes Blattes.„Zub. pr. 1. April z. b. 850 Stock ſchdne 5 Tullaſtraße 23 AUmmer ſofort zu verm. 427ʃ 45 M. ein Küchenſchrauk, 16 M Mäochen für einen klein. Eiält Madqen ſelbſtffänd. 0 4, 213 Zimmer 9 Eck daus 8. St. s Zim., Küch Kaierring 40, 2 fein möhl. eine Bettſt⸗ lle it Roſt 14 M. haltuach in Kliche.Haushalt, ſucht er F 7 bis 1. April vermierhen. 855b Bad, I. Zubeh. ver 1, April 11 Valkz. Wohn⸗ u. Schlafz. z. v. 5 und noch berſchiedene nur ſolide ſoſprk Stelle in Privat. 28 1 5 Möbel preiswerth zu verkaufen. Näh. in Thereſtenhaus.5 R 7 10˙5 Zim. und Küche Naüh. parterre. 787b] Kaiſerring 40, 1 ſchön möbl. 104b Mitteitraße 31. Gaſ de ſaulb Mädchen in kl. Mädchen(Wifribg) t gi(Luiſenring) 65 per 1. April zu p. 5 Zimmer zu vermiethen. 8886 u verkaulen: Ihh welch gut koch kann egl für Küche 5 598 Heiaeme, ee nerd Zut.. ſchbne Werderstasse 29 Nui ſen fin Ein Wirihſchoftsbüffet.50 ſa Umtl. Fausarb. verr. Einkt.. ſol. Stelle. 7. 6, 2 St.„b äls Bufeau oder Wohnung pe. Uugartenſtr. 18, 2 Ste ſchöne Tulſth Uein ſreundl. mbl. laug mit. Preſſion. lich nſof. Nheinhäuſerſtr. 27,2. St.%0——— I. April zu zvernuethen. 3062 Zim. Wohn. mut ſreier Aus⸗ III. Stock Zimmer mit guter Penſion 00 fjämmtlichen 845 wünicht in Hotel od.] Näheres 2. Stock. ſicht zu v. Näh 3. St. r. 7390 94 an beſſeren Herrn zu v. 55610 Hlekdlechen, Schwenkkeſſel Tuüftpumpe Mlit Kef el, ſowie E! i. 2C. 1191855 Mädaſen „Stock. 791b Lrave 8, cht. F 7, 21, Fraulein fein, Reſtaurantkochen Offerten mit An 0 zuu exlernen. 13,7 1 Tre 2 gr. Zim. nebſt Zub. als Bureau oder iſt eine ſchöne 3 Zim⸗Wohn. Augarlenſtr. 40 äheres F Eöke Bgethovenstrasse JLulfenring 27, 7 St, ſchön möbl. Zimmer zu verm. 3250 Aufſaßg zu einem Gläſeiſchrank, ür Haus⸗ gabe der Bedingungen unt. No. ſe 7 A1 8 9 56 4 6 3189 uſed. Miöchen 744 g, b. G70. bs B. ekbetel kie einzelne Dame ſol. z. v. 580 1900 Ne Sn e Fac baing fue Aamehſtr. 17 4. St. hübſch mbl. 4. oh Löwenkeller, B 6, 30/61. 2 auf 1. Aigtg ud. e dn vernt.] Neuzelt ausgeſtattet, elektr. Licht, La 1. Pebrug.Seen 515 1gebr. Bett Bett, 1 gebr. Chiffonier, 1] Pünkl. Frau 5d Mädehen für 1 Näh. K F l, 2, 2 Trepp. h große Balkons, ſowie freinehende Vaſche n. Marmorpl. 1Nechlliſch Monatsdienst—4 Zimmerwobnung z. v. 85890 Lellſtraße 15( 10 1) erlaſſe nach der Garteuſete ze au bemauſtr. 14, 8. Se den Stäbe Spregel,: kehlte geſucht. 261b Ein beſſ. Herr ſucht gr. ſchön 6 35* mehrere fleine Woh⸗ 2 Aaerte 2 Zimt. n. Küche Vernr. Näb. 2. Stck. daſelbſt. 3488 gut möbl. Zim. ſof. z. v. 885 Schtauk kuusziehliß v billz. verk. Noſengartenſtr. 18, 2 Tre mbl. Zim. v. Wohn⸗ u. Schlaf⸗ zungen u verm. per 1. Februar zu vermm. 723b] b Zimmer, Küche u. Zubeh., 21 91 1 5 1 7 EtsSeim J. zu verm. 3 heres 1 8, S. part. 4109 zim. niögl, parterre mit ſepa⸗ 155 Schneider, 6 3, 2, 94, Eckhaus, 2 Tu. 16. 3266 Ju ugbufeſtr, 33, Wirthſch⸗ 2 Tr. hoch, per April od. Mai zu verm. Näh, 5, 1, Laden 5780 Tullaſtraße 19 part., vis:-vis ralem Eingang bei ruh. Leuten 80 Fuu feſterstaſſeuſ ſchrauk od. Wiwe, Ofſert. wal Ples. 5. 1 in, ache i. Zunmer u Küche zu verm. 8405 d. Feſth., 1 fein billig abzugeben. e f Aauads ee e e Erpede„ Aubeb, 2 Segen Friehrichsfelderſtraße möbl. Zimt p. 1. Febt. 2. b. 5885 fliſr u. Nr. 347 55 Eine erſte A Wonnunss-tesuch. boch, per 1. Aßril od⸗r Mai zu Jafte all 20, Giterbe 15 0 a. d. Exp. Großbandlung ſucht per ſofort Beanter, kleine Famile. ſucht] dermietben Näh. Laden. 111b 2 Zi! 1 8. 5050 rsallskrasse iterhalt. Dindleum-⸗Böven. 1. April eine 2 31¹ 15 F immer u. Kllche, Sto—— 5 2 Treppen„fein u sflammig⸗ gebr. Gasherd bill. 5 2800 0 00 Oferd u Pielsane 6 75 25 Aochpa deſte g 1 kleine Werkſtart! mit Hof ſo⸗ 15 15. f e füree ee ee⸗ Lehrling W Scerne, Bad, alleu ker dereee 9 ſep. Gng..1 od. 2 Herren z. v. 2½ Muethen eeeeeeeeeeeee ee Übeh. u. Gartenbenützung, ür 2. U. 3 Stos IZ, 20a, 1 Tr., möl, Wohl⸗ Divan neu! Wendung u. Saendgazne. Gonlarbylatz 4 2. 3 ſc, J(i. See b 5 05 Werderſtraße 8 . 19 8885 Mk. verkauft. 1 4, 4, parterre. (Chriſt). Off. u. F. L. 10943 befördert die Exped. ds. Bl. Wohnung geſucht Neckar⸗ per ſof. Od. ſpät. zu verm. 5800 U. Zubeh. pr. 1. Abril 3. v. 3489 8 26 od. Kirchenſtr. 20 9 Fafcuf raße 60, 2 Zimmer, 64. hoch, ein großes fein; 5 freundl., gut. möbl. Parterrezigt. (T caterpl7tz! 1 Tr. mit ſeparat. Eingang, ev. Klavier n gutem Hauſe zu verm 7895 . in der Richtun 6 Inein Drogen⸗ Materials Farb⸗ Zunmer u. Küche Küche und Zupetör zu verm.[möblürtes Zimmer per ſofort ö Ein iriſcher Ofen U. Colomalw.⸗Geſ b. en detall ee e zu verm. Näh. parterre. 280b Näheres H 4, 26. 327b zu vermiethen. 3312 Zwei ele mb! Zimme 5 und ein kleiner Ofen zu verk. ein jg. Mann m. gut. Schulbudg Stock, von—5 Zimmer oe Hebelſtra E II. Swoa, drei 1 Tep. boch, ell ſehr. J 5 5 Waldhof, Langſtr. 27. auf Oſtern in die Lehre geſ. Noſt n. Zubehör von einer ruh. 1 75 28 5 Küche nebſt Zube⸗ große Zummwer, 0 8, 4 ſchönes geräum, mit Wobn⸗ u. Schlafz, Hochp. ruh., Fal 5 gut erhalten, u. Logis frei u. im Hauſe. Off, Famie pr. 1. April. Off. hör zu vermiethen. 72b Klche und Jubehör zu 5 3138allen Beguemiſcht⸗ verſeh. möbl. fr. Lage, Näbe Ring u. elektr Bahn, ahrrad, preſswerih zu unt. Nr. 3488 au die Erp.d Bl. mit Preisangabe an Hinkerbaus 2. Sf. Näh. Iriebrichsting 38, part Zim. an ben. Orn zu v. 569b 15 verſm. Kirchenſtr. 16, pt. 0b .berkaufen. I. 10,&, II. 0 5 97 Marte stein& Josseall 7, 28 4 Zimmer zu ver⸗ Nane 05 5 St., 0., 10, III einige gut indl.] 8 ſchöne große ſeere Zimmet „ e e e. Ishete eene 1U 27. 4 mehrere be erren 1 0— 0 ieeee I 8. 4)per 1. April zu vermiethen. de ag⸗ u. 7, 29, 1 Treppe. 5 nile zu berkaufen.— fülbegz T* 1 kauttousf, Tarfmang⸗ Zubehör zu 1 8 one 80 200 Abendfiſch noch theil nehmen.539b ANecorau, Fri-drichſtr. 88 sob gewaupter Verkf. in Baugeſch. Näheles 115 2 ſt ſchöne Zim Woh⸗ 2. Stock, ein mib 35 7—— v'heim. u. Ungeb. gut einge⸗ Alnehſtt. nung, Bad und Zu⸗ E 5. 14 i 9 Vedeere führt, ſ. Neiſe⸗od. Vertreterp. geg. J3. 22 Part. Wobn. verm. hehör per 1. Maf eventl, früter F 1 5 5 15 5 Naum lhtummung wegen Frxum u. Proviſ. Branche 3 0 6 Näh. 2. Stock. 350b zu vermiethen⸗ 445b 4 15 ut mbl Par Uunangel. E 5, 12. 456 8 gan 882 an d 3 3 3 110 0 5 1 e eee ped. Euſenring, 8.. vplei Wo? ſagt die Expedition. 5, 1 fe„o„ Jung. cott. Schäferhund ſin Herr, weſchel die Prllfunng K 23 Jim., Küche n Manſarde F3 15 ſch. mbl. Z b. 5 Uunks. 8813 af 22.—4 Cals Heilgehliſe denanden hal, part. großze Bureaux ber Nit an dub. deute zu v. Lamehſtr. 24, E2. 5 1 Felt au verm. sib Guten bürgerl. 5 Hof elnſähr., ſehr bitlet um Stellung. lieth„Näh. H 8, 19,/20, Laden 20554. Stock, elegante 5 Zimmer 5, S8 mel. Ji.(.16)] Mittag⸗ u. Abendtiſen und, wachſam, Offerten Nr. 624b an zn permie Jen. 17 K 2 19.Ot. ſchbned., Wohnung nebſt Zubehör per Ne 20b /N,. gut, bürgert 0 atzugeb en 741b die Exped d. l Jacob Klein, B2, 9¼½.] K 25494 Jint. u. Inb. per 1. April zu vermiethen. 3303 5 ein Tanztiage- u.& bendliich1h Nuſſ eeeeee 9 Han. 24 Fa-ug S elenben d. 107 L. April zu v. Näh. vall 3100] Näß, Lamenar, 22 part. 0 27 14 Gallialr iu im 6b Für ee . 11 1 als Ausläufer. Portier, Raſſter] Bürequ od. Lad. m. Wohn., 2 3.*(Jabgeſchl. Wohnung, Prinz⸗ Wilhelweſtr 22 part., 2 Tk., 1 ſchön indbl. 5 ſ. Eudhund K 2, 192 12.19 Gut. Mittag u. Abendliſch. Zim. mit ſep. Eing⸗ 6460 Zim., Küche und Zubeh, per 1. Febr. zu v. 3108 eleg. 8 Zimmer⸗Wohnung, per it. K. nebſt Sonterain als Lagei⸗ ſofort od. ſpäter zu verm. 187b od. Auſſeher. Geht auchn Auswärks raum z. v. N. M 4, 11, 3. St. 4arb Ofl. u. Ar, 680b a. d. Erprb. b. Bl. preisw. zu verkf. Näh. i. Verl. 7475 d. d. Str. geh. ſoſ. z. vm. 544h 2, 15 parterre. 8 JJ. ͤ TTTT. 38. Seite. 15 gooοαννννανντναννντντντπνντνννννονννοννr Grdsserer postenl! Normal-Nemden! Normal-Jsegen! Normal-Nosen! Reine Wolle und Halbwolle! 10134 Wegen vorgerückter Salson zu be- deutend herabgesetzten Prelsen! Friedrich Wassung P I, Za, Breitestrasse. rreeeee eeeeeeeeeeeeeee JFFͥͥòZl]!!. 866348382428 e Husten u. Heiser eit. Apotheker Zummiah's gohte Malzextragctbonbons Apotheker Gummien's fuss schen Knöterioh 5% Pfg. u. 1 MK. 25082 Nur allein: Dr.„gerie E. Waldhorn, D 3, I. Geschaftseröfinung. Pitl. Publikum beehre ich mich ergebenst anzuzeigen, dass jch am biesigen Platze Q 3, 20 ein Uhren- und Coldwaarengeschäft eröfnet habe. 10195⁵ Rolchhaltiges Lager, Gufe Fabrikate. Billige Preise. Reparaturen werden von mir pünktlich, gewissenhaft und sellr billig ausgeführt, speziell complieirte Werke und Präzisionsuhren. Ersatztheile werden billigst berechnet. hr. Scahuenr, Uhrmacher u. Goldarbeiter. (Fordem 22 Jabre I. Gehilfe bei Eirm J. Lotterbos) Urosst Pesten IIschzeug. Handtürner. Taschentücher, sowie Pelttüch-Leinen. Bettfedern u. Daunen in nur guten Qualitüten unter Preis. 26992 Hermann Strauss, 5 5. 13. Aindermlieh⸗ Nur⸗ Anſtalt . AAebrler Fahrlachſtraße 5 Jempfiehlt als einzige Firma am Platze 1 ſtäudiger amt⸗ licher Kontrolle, nur ELinder-Mileh eeee Billiges Breunholz. Buchen u. Eichen, zerkleinert Mk..25 per Centner Tannenholz, kurzgeſägt Mk..35 ſrei Tannen⸗ Anfeuerbolz, kleingemacht Mk. 1 60 in's Haus. Bündelholz, Brikets und Holzkoblen billigſt. 23978 Wihbelm Mahn, Holzhandlung, Neckarvorlandſtraße 18. I. Steinthal. Wiſchefabrik C 1, 3 Mannheim C 1, 3. Herrenhemden Mk..25,.50. „ nach Maaß„ 5,.50 u..— „ m. geſt. Einſätz.„.—. 6 bis 12.— Herren⸗Rragen in den neueſten Fagons Dutzend 6, 7, 8 u. 9 Mk. 4 Herren⸗Manſchetten.! M. 6,.50—12 M. Enaben- Herden von.25,.50 und 3 Mk. Gesichtsh a A sutfernt vollstündig unter Garantie auf electro-galvan, Wege SPeclell Rur Darnen Frad Rosd Frigr,S 6,37, 2Tragp, feeee Nach br. Classen. 25976 Rheiniſche Braunkohlen⸗Brikets sparsames, n bequemes und rein- liches Brennmaterial für Oefen jeder Art, ſpeziell auch von Herren Eſch u Co. für ir'ſche Oeen empfohlen. Zu beziehen ſowohl in großem wie kleinem Format(ungefähr 100, beziehungsweiſe 150 Stück per Zentner) bei B 20 Str. à Mkk..—, bei kleineren Mengen à Mk. .10 per Zentner jrei Haus durch die 24849 DBraunkohlen-Briket- Agentur- und Niederlage MANNHEIM Verbindungskanal Iinkes Ufer No. 10. Contor: L I5, 18. FD Telephon 1947. Anzahlung ab, gebe jetzt bei 100 M. Piano“ ſo lange Vorrath reicht. 27858 Demmer,'hafen, Luiſenſtr. 6. msverfauf von Ziihern, d ue Sarmoninms. Hschgrätarti einreihig, in grauem Hnabe Paletots in allerfeinstem Eseimo und und zw elreihig Paletots melirtem Cheviot, halbschwer, fürs ganze tragbar Wir offeriren: früher Mk. 48 42 aAlls feinsten soliden Saisonstoffen. igem Cheviot, Raglantaschen, jetzt Mk. früher 30 IK. Mk Homespun einre ndd jstzt l 1 77 94 U- U. Jünglings-Paletols u. Na fast für die Hälfte des reellen Werthes. velecks 1 A 0330 TSperdenleenirg ſi eleg, Aufertigöng dabl Madss. Telefon 1409. Nectarstrasse. K 1, 1 * 2 821 22 Nothkirche auf dem Lildenhof. Wae 10 Uhr Predigt 2 Herr Stadtoikar Sauerbrunn. 11 Uhr Kindergottesdienſt Herr 80 10 5 Iri Stadtolkar Sauerbrunn. LOrIZ- Tler 75* Neckarſpitze. Nachmittags 3 Uhr Predigt, Herr Stadtvikar Lesles Product 2 Uhlig: zu baben in ½ und ½ Original⸗ 85 2 Diakoniſſenhauskapelle⸗ flaſchen bei 29043 Morgens ½11 Uhr P Fredigt, Herr Stadtvikar Ublig⸗ jiehP!.7 m 8 Stadtmiſſion Ludwig Nemnich, 2 5 adtmiſſion. 8 5 1 iſches Vereinshaus, K 2, J0. Svange — Son ntag, 11 Mör⸗ Sonntagsſchule. 8 Uhr algemeine Er⸗ Nabentenwaltsburcang 25 bauugsſtünde, Stadtnuſſtonar Krämer. ½6 Uhr Jungfrauenver⸗ .dhlank. ein Geſang⸗ ulld Bibelſtunde. 8 Uhr V ortrag von Herrn Plarret Griingenieur 25 die Oitenbar Teutſchneureuth, uͤber das Thenia;„Kann unſere Bibel J die Offenbarung Goites ſein? 2* 5 4 Wad es,* Montag—5 Uhr: Frauenverein(Miſſionsarbeitsſtunde). 8 B 288— 8 11 ½9 Uhr allgemeine Bibelſtunde, Stadtmiſſiongt 55 5 2 15 0 red 180. 25.— Donuuerſtages Uhr Jungfrauenverein(Arbeitsſtunde). Thür⸗ N5 Firmenschilder buictadt Iianka ders chentrfe 2 88 Ir eitag ½9 Uhr Pröbe des Gefangvereins„Zion“ 22402. inn feinſter Ansführung. 7 5973— Samſtag,—2 Uhr Pfennigſvarkaſſe der Soſntagsſchule ana⸗ * * 7„Mannheim, 17. Januae Mein Schirmgeſchäft befindet ſich jetzt vis--vis der Bärſe,(früher 0 1,). „ J. Rausch, Schitmfabtilant. Zum Waffenschmed ⸗ Zuf Solinger Eoke Fr. Manndein, H 4, 26. sammtlicher feiner Solinger Stahlwaaren. Jagdgewehre, Flobert, Rerolyer Fechtutensilien, sowie Munition. ucrg 1 SA2 ronellen Vernikeln und Lelslbem = prompt und billigst. Rigenge Tcpärgturworkstätte, sohleikerci mit elektr. Petiöde s Fenno-HThee Feinste chinesische Thee-Mischung. Anuerkenuungsſchreiben hoher fürſtlicher Perſönlichkeiten. Depöt für den. 289860i 2r Wiederverkäufern zu Original⸗Preiſen. Drogerie zum Waldhorn, D 3. l. Pianino-Rusverkauf 70 5 Rur erstklassige Waare, Zu bedeutend herab⸗ gesetzten Preisen. 10286 es. Hofmann Mwe. Kaufhas. Kirchen⸗Auſagen. Epung. prateſt. Gemeinde. Sonntag, den 18. Jannar 1908. Tufnitatiskirche. Morgens 1½9 Uhr Predigt Hert Stadt⸗ vikar Uhlig. 10 Uhr Pr digt Herr Skadtpfarret Hitzig. ½12 Uhr Rindergottesdienſt, Heir Stadtokar Jundt. Nach mittags 2 Uhr Chriſtenlehre. Herr Stadtpfarrer Concordienkirche. Morgen Ahles. ½12 Uhr Gindergorgeed Nachmittags 2 Uhr Chriſtenlehre Herr Stadtpfarrer Ahles. Abends 6Uhr Predigt Herr Stadtolkar Jundt, Lul herkirche. Morgens 10 Uhr Predigt Herr Stadtpikar Waltyer. 11 Uhr Chriſtenlehre Herr Stadtpfarker Simon. Friedenskirche. Morgens 10 Uhr Predigt Hr. Stadto. Kamm, 11 Uhr Kindergottesdienſt Hr. Stadtv. Kamm. 10 Uhr Predigt Herr Stadipf⸗ iſt Heir Stadtpfarrer Ahles. „Electriſche e Syſtem billiger als Dampfbäder. Director Jüngling 32 ½9 Uhr Vorbereitung zur Sonntagsſchule. Traitteneſtraße 19 Sonntag Morgens /9 uh r und Nachmittags 1 Uhr Sonn⸗ ingshn ile. 8 Uhr Abends allgemeine Bibelſtunde, Stadtmiſſiongt Mühlematter. Montag 8 Uhr Jungfrauenverein. Dienſtag 16 Uhr Bibelſtunde für Männer u. Jünglinge⸗ Mittwoch ½9 Uhr allg emetne Bibelſtunde, Stadtmiſſtongt Mühlemat tter, Samſtag ½9 Uhr ſtadt“; Unterhaltung. Lindenhof, Rheindammſtraße 36. Sountage Uhr Sountagsſchule. Freitag, Abends 1½0 Uhr, allgemeine Bibelſtunde. Stadt⸗ miſſionar Miihlematter. Zu den Wa der Stadtmiſſion, iſt Jedermann ſreundlichſt eingeladen. Kuaug. Münner⸗. Jüngimgsperein 1 3,23 Sonntag Abend/ 125 Uhrz in der älteren a lbtheilung: Miſſions⸗ abend. Nachmitt ags 25 Uhr: in der Jugendabtheilung: Vortrag über die Phoſograph bie. Montag Abend 1½9 Uhr: B Jünglings⸗Verein„Schwetzinger Vor⸗ 8 ſtunde der älteren Abtheilung Bücher für Minderjähr empſiehlt billigſt G. m. b. h. 9 ige dr. H. Haas'ſche Buchdruckerei Telephon 341 E 0,2 ar Mühlemakter, elſtunde in der Traitteur⸗ 0 derr Stadtmihonar Mühlematter. pie⸗ und Leſea“ eud. Abend ½10 Uhr: Donunerſtag Abend%9 Uhr: über G15 2, 23.—25, Herr Stadtm Gebetsſtunde in K 2, 10, Ausſchußſitzung. Sons. lag, Samdag Abend: Sprachkurfe (Engl. u. Frauzöf Dr. Weber⸗Diſerens, D 1, Miuwoch und Freitag Abend: Proben des ehnnenen Jeder junge Mann iſt herzlich eingeladen!— Aaskun in Vereinsangelegenheiten ertheillt der Vorſitzende Stadtoikar Uhlig, U 8, 28. Apoſtoliſche Gemtinde. Neckarvorſtadt, Dammſtraſſe 19a. OSonntag, den Jauuar Gottesdienſt: Bormittags 10 Uhr und Naczmittags 5 Uhr. Donnerſtag, den 22. Jan. desgleichen. Abends 1½9 Uhr. Freire eligiöſe Gemeinde. Sountag, den 18. Jaunar, Vormittags 10 Uhr, in der Aula der Friedr cheſchule, U2(Eingang Ringſtraße): Vortrag des Herrn Prediger Schnei der über das 1 a: wollen die freireligtöſen Gemeinden?“ Jedermann freund⸗ lichit ein Der Dorſtand. über Maleus“3,—6, err 8 Dienſtag, Donn 5 DD 9 3 Blaues Abend 8½ Uhr ſu ev. Verelnshaus 2 10. Jederhiaun iſt freundl. einaeladen 8 Freitag Abend ½9 At Bbeſſtunde der Jugendabtheilung Verſammlung Sonntag Nachmittag 5 Uhr und Dienſtagg