Abonnement: Tägliche Ausgabe: 70 Piennig monatlich. Bringerlohn 20 Pfg. monatlich, durch die Poſt bez. inel. Poſt⸗ aufſchlag M..42 pro Quartal. Einzel⸗Nummer 5 Pfg Nur Sonntags⸗Ausgabe: 20 Pfennig monatlich,. ins Haus od. durchtd die Poſt 25 Pf. (Badiſche Volkszeitung.) Zuſerate: Die Colonel⸗Zeile Kuswärtige Inferate Die Reklane⸗Zeile .20 Pfg. 25 17 80 der Stadt Mannheim und umgebung. Unabhängige Tageszeitung. Erſcheint wöchentlich zwölf Mal. Geleſenſte und verbreitetſte Zeitung in Maunheim und Amgebung. Schluß der Inſeraten⸗Annahme für das Mittagsblatt Morgens 9 Uhr, für das Abendblatt Nachmittags 3 Uhr. 9 7 N 8 (Mannheimer Volks Lelchrcnnig Aſe „Journal Mannheim“. In der Poſtliſte eingetragen unter Nr. 3021. Telephon: Direktion und Druckerei: Nr. 844 E 6, 2.„ Redaktion: Nr. 377 Expedition: Nr. 218 Nr. 815 Ar 29. 33——— e Für unverlaugt eingehende Manuſkr ipte wird keinerlei Gewähr geleiſtet. Parteitag der pfälziſchen Nationalliberalen. Ch. Neuſtadt a.., 19. Jan. Eine gelwaltige und impoſante Kundgebung der National⸗ beralen bedeutete der geſtrige Parteitag, welcher im Saalbau zu Neuſtadt a..„der Perle der Pfalgz, veranſtaltet wurde, gewaltig und impoſant für jeden Anhänger der nationalliberalen Partei und libe⸗ ralen Sache überhaupt, gewaltig und impoſant, zugleich aber nieder⸗ ſchmetternd für die Gegner der nationalliberalen Sache, jener Gegner, die kein Mittel ſcheuen, das Anſehen der nationalliberalen Partei, der nationalliberalen Fraktion und beſonders das Anſehen der Führer Herſelben zu untergraben. Mit welchen Mitteln die Gegner— ich nenne hier nur die Bündler, welche ſich doch noch immer zu den„ge⸗ ſitteten“ Elementen gerechnet wiſſen möchten— das Anſehen unſerer Partei in den Schmutz zu ziehen ſuchen, das hat ja erſt vor 8 Tagen die! bündleriſche Verſammlung in Niederluſtadt bewieſen, wo man mit be und Redensarten um ſich warf, welche„vom Baum der oataldemokratiſchen Erkenntniß gepflückt“ zu ſein ſchienen. Wie ganz ers dagegen die Ausführungen der nationalliberalen Führer, ruhig, ſachlich und nicht einmal perſönlich. Die außerordentlich zahl⸗ reiche s Verſammlung— nahegu 1800 Perſonen waren bei der Ver⸗ ſammlung zugegen— ſtellte ſich denn auch ganz auf den Boden der Ausführungen der verſchiedenen Redner, denen ſie in ſpontanem Bei⸗ fall ihre Anerkennung bezeugte, und gaben des Oefteren in deutlicher Weiſe ihver Mißbilligung Ausdruck über das Verhalten der geg⸗ neriſchen Parteien, insbeſondere der bündleriſchen„Auslaffungen“ i in der Verſammlung zu Niederluſtadt. Die ganze Stimmung, 5 Aber der Verſammlung Lag, ließ das große„Intereſſe derſelben erkennen an den letzten Vorgängen im Reichsdag; Aſie ließ aber auch keiter erkennen, daß die N zationalliberalen tewillt ſind, bei den kormmanden Reichstagstwahlen ihren Daik der nattionalliberalen Fraktion dadurch abzutragen, daß ſte einig und geſchloſſen für die Sache der Nationalliberalen eintreten werden. Der überaus glän⸗ Verlauf des Parteitages wird dazu beitragen, die pfälziſchen Nationalliberalen in Stadt und Land anzuſpornen und anzueifern dzu erfolgreicher Antheilnahme und Thätigkeit bei den bevorſtehenden Reichstagswahl⸗ ⸗Campagne. Der großen Piireihkeſteeadkung g ging die Generalberſammlung der nationalliberalen Partei der Pfalz vorauf, welche ſich mit der Neutahl der Ausſchüſſe beſchäftigte. Auf Beſchluß der Generalver⸗ ſüämmlung wurde der Vorſitz der Parteiverſa Sr. Exeelleng er. Bürklin⸗ lsruhe übertragen. Mit lebhaftem Beifall begrüßt, eröffnete Dr. Bürklin bie s indem er ſeiner Freude über den e Beſuch des Parteitages Ausdruck gab. Ich habe, ſo erklärte Dr. Bürklin, einen ſolchen Beſue h auch erwartet, denn die Bewegung, die der Zoll⸗ karif und die Vorgänge im Reichsbage hervorgerufen, waren naturge⸗ mäß auch in der Pfalz in die Erſcheinung getreten, umſomehr als bereits im Juni die Neuwahlen zum Reichstag ſtattfinden.— Redner nerrenn begrühk 5f die Herren Reſchstag d dee Dr. ganigen, wir waren doch das Zünglein gu der Waage. haben, das große Werk zu Stande Zolltarifvorlage von 946 Poſitionen iſt es nicht möglich⸗ Jedem zu gefallen, aber das iſt auch nicht die Aufgabe eines Reichstagsabge⸗ Kontag, 19. Januar 1005. —— 27 5 Cittaablart] naſche und Baſſermann, wobei er unter der Heiterkeit der r Anweſenden erklärte: Mit Dr. Paaſche freilich hat es einen Haken; dieſer iſt wohl eine Zierde des Reichstages, auch iſt er Gutsbeſitzer und praktiſcher Landwirth und durch ſeine Reiſen im Ausland eine Autorität erſten Ranges auf dem Gebiet der Landwirthſchaft, ferner ſpricht er gantz leidlich, doch was will das Alles heißen, da er ſich trotzdem bei allen „Gutgeſinnten“ dadurch verdächtig gemacht hat, daß er den Titel Geheimrath führt. Und nicht bloß dieſen Titel führt er, nein, er iſt ſogar noch? Profeſſor, und zwar in— Charlottenburg.— Dr. Bürklin, der auch die in der Verſammlung anweſenden politiſchen Gegner als gern geſehene Gäſte willkommen heißt, bringt dann ein Glückwunſch⸗ telegramm des Zentralvorſtandes der nationalliberalen Partei in Berlin und ein ſolches der nationalliberalen in Würt⸗ temberg zur Verleſung. Nunmehr ertheilt Dr. Bürklin das Wort 1 deeidelagsaüge⸗ ordneten Dr. Deinhart⸗Deidesheim der als Abgeordneter des Wahlkreiſes Neuſtadt zu der Verſammlung ſpricht: Um die Zolltarifvorlage zu Stande 3 bringen, war es noth⸗ werdig, ſo führte Dr. Deinhart aus, daß wir uns ntit anderen Fraktionen verbündeten. Es wird uns zu ſchwerem Vorwurf gemacht, daß wir uns mit dem Centrum und den Konſervativen verbündeten; es war aber die einzige Möglichkeit, um den Zolltarif zu Stande zu bringen. Wir mußten uns mit Parteien verbünden, die ungefähr die gleichen Handelsverträge wie wir abzuſchließen geneigt waren. Daß die Geſchäftsordnung abgeändert würde, haben wir nur unter Cautelen zugegeben, und ſie wurde nur ſoweit abgeändert, als es durchaus zur Erreichung unſeres Zieles nöthig war. Das Anſehen des Reichstages, das Anſehen des Reichs nach außen tvar gefährdet, wäven wir nicht beſtrebt geweſen, mit allen Mitteln unſer Ziel zu er⸗ reichen. Die Behauptung, daß wir nicht mehr liberal wären, weil wir uns mit dem Centrum verbündeten, iſt doch lächerlich. Es iſt ja merkwürdig, daß jetzt die Parteien, die mit uns zuſammen⸗ gegangen ſind, eine nach der anderen ſich drücken, und eine nach der anderen uns den Verwurf machen will, daß wir ſchuld waren, daß nicht Beſſeves erreicht wurde. Allein ohne uns wäre es doch nicht 81 ir trägen mit gütem Geſpiſſen die Vebantwortung, daß wir mitgedirkt zu bringen.„Freilich Hei einer Nicht außer Acht laſſen darf ich, daß ich mit 11 50 ordneten. Freunden in der Kommiſſion für höhere Zölle geſtimmt habe wülrde das auch heute noch thun. Als wir uns aber überzeugten, daß eine Erreichung höherer Zölle nicht möglich war, mußten wir das Kompromiß mit Centrum und Konſervativen annehmen. Nicht als Angeklagter, ſondern mitfreier Stirn ſtehe ich bor Ihnen, als ein Mann, der das hat, was er verſprochen und dem Vaterland ſchuldig iſt. Noch in den letzten Tagen bei der Tabakreſo⸗ lution habe ich die 5 des Bundes der Landwirthe aner⸗ kannt, die dahin gehen, die inländiſche Produktion zu heben. Wber ich laſſe mich in keiner Weiſe abbringen von mei iner Partei. Wenn Einer von der Partei gehängt wind, ſo bitte ich mitgehängt zu werden. hüöchſtens noch einen Schuh höher. ſangegdee Beifall). Hierauf ergriff Reichstagsabgeordneter Dr. Paaſche das Wort zu ſeinem Referat über die Zolltarifvorlage und die Stellungnahme der nationalliberalen Fraktion im Reichstage, aus welchem folgende Stellen hervorgehoben ſeien: Wir haben ſationsobfekte, Hilfe! der meere zu Sende getommen iſt und baben keinerlei Urſache, in den Ruf einzuſtimmen, daß wir uns nicht einmüthig für die Sache ausgeſprochen hätten. Wenn jemaäts, ſe iſt gerade bei der Zolltarifvorlage die nationalliberale Partei einig und geſchlof ſen vorgegangen. Von vornherein haben wir Stellung zu der Zolltarifvorlage genommen, wir geſagt haben, daß wir langdauernde Handelsverträge wün ſchen, und daß andererſeits der Landwirthſchaft ein höhe Schutz gewährt wird. Für dieſe Forderungen ſind wir bis zu Schluß eingetreten und werden für dieſe auch weiterhin eintre Man wirft uns vor, wir hätten uns auf die Minimalſätze der Regierung feſtgelegt, jedoch wenn die Regierungen wiederholt erklären, daß ſie über dieſe nicht hinaus gehen können ſo kann der Reichstag doch nicht erklären, trotzdem verlangen wir mehr, und ſetzen ſo das Ganze auf das Spiel. Sondern es heißt, praktiſche Politik zu treiben.(Bravo.) Unter den 50 A geordneten unſerer Fraktion war nicht einer, der ſich gegen die Intereſſen der Landwirthſchaft ausgeſproche hätte. Wir ſind beſſere Freunde der Landwirthſchaft, weil die mögliche Hilfe der Landwirthſchaft angenommen he be und ſchnell angenommen haben. Jedoch wir dürfen nit einſ eitige Intereſſenpolitfk bekreiben, wir müſfe Hand in Hand gehen und unſere Intereſſen vertreten; Induſt Handel und Landwirthſchaft ſind gleich berech tigt in u ſerem Vaterland. Redner kommt nunmehr ausführlich auf Kämpfe um den Zolltarif und die Obſtruktion zu ſprechen fährt dann. fort: So wie der Zolltarif heute vorliegt, wird freilich nicht Jedem genügen. Jedoch alle Sätze ſind Kompen die der Regierung dazu dienen ſoll auf Grund dieſes Tarifs Handelsverträge zu ſchließen. Für Alles aber Zollfreiheit zu fordern, wie die Sozialdemokratie, würde nur dazu führen, über die Leichenfelder der Arbeiter hinwegzugehen. Ich hoffe, daß auch hier in der Pfalz, welche von jeher verſtanden hat, die Gegenſätze ausgugleichen, der Bo⸗ den bereitet wird für eine geſun de und nakionale Po⸗ litic⸗(Ninut lang anhaltender Bkifall- betritt unter außerordentlichem ere 5 Abg. Baſſermaun das Nekrzult Schon zu wiederholten Malen⸗ hatte ich 95 dieſent Saale zu den pfälzer Wählern zu ſprechen. Sche das, was hier in erſten Anfängen überlegt, berathen und wurde, zu Erfolg und glänzendem Sieg der Nationalliberalen führt. Die Verabſchiedung des Zolltarifs, die Vergung dieſes g acktanelen und eee für alle Er 25 51 in allen Kreif en 1 15 belebend gewirkt. Man hat oft die Empfindung, daß es wie ein Alp von vielen Kreiſen, die un nahe ſtehen, benommen iſt, daß die bürgerlichen Parkeien f aneinander geſchloſſen haben und der Anmaßung, mit welche 85 die Sogialdemokratie in den Kampf eingeireten iſt, Denkzettel für die Zukunft ertheilt worden iſ Die Zuſtimmung der nationalliberalen Fraktion zu dem Antrag Kar dorff beruht auf reiflichſter Erwägung. Es hat zur Bekämpfung der Obſtruktion kein anderes Mittel gegeben. Hätte man dieſ alle Urſache, darauf ſtol z zu ſein, daß die Zolltarifvorlage mit niedergezwungen, ſo würden nur die Beſtrebungen der Schcrfmacher —————— FFFFCFFFCCCCCTCCbCT0T0TCT0TCTCTCTCTCTCTCTCTCTCTCT(TbTbTbTCTVTCTCTCTTbTTVTPTVTCTVTCTCTVTCT(TVTſTVTCT((XVTVTVTTVTVTV——ͤ+v(.......!..—————— Schloß Eichgrund. Kriminal⸗Roman von Hans v. Wieſa. — 0 verboten.) 20(Jortfetzung,) 3. Kapftel. 8 Der Mord in Schloß Eichgrund erregte nicht nur die Bewohner des Ortes, in dem das Verbrechen begangen worden war, ſondern hildete in weitem Umkreiſe einen Gegenſtand allgemeinen Intereſſes. Auch in der nahen großen Induſtrzſtadt wurde dieſer ſenſatio⸗ nelle Mord überall lebhaft erörtert. Die Zeitungen hatten eingehende Berichte gebracht, auch die Muthmaßungen der Polizei und des Ge⸗ richts waren bekannt, dazu kamen die in der Luft ſchwirrenden bloßen Gerüchte— das Alles umgab den Fall Eichgrund mit einem faſt romanhaften Reiz. Am Ende aller Unterfuchungen und Vorbereit⸗ ungen war dann noch eine pikante Gerichtsverhandlung in Sicht, bei ohne Zweifel der berühmteſte und gewiegteſte Vertheidiger, Dr Görg, wieder neue Lorbeeren auf dem Gebiete f ſeiner forenſiſchen Thätigkit pflücken werde. Dieſer Dr. Görz wohnte an einem der belebteſten Plätze der Stadt. Dort erhob ſich ein altes, aber vornehm ausſehendes Haus, deſſen erſtes Stockwerk die Geſchäfts⸗ und Wohnräume des Rechts⸗ anwalts enthielt. Derſelbe beſchäftigte außer einem Bureauvorſteher noch eine Anzahl geübter Schreiber. Er war ein Juriſt von erſtaun⸗ licher Beherrſchung aller Rechtsgebiete, dazi kam ſein außergewöhn⸗ licher Scharfſinn, ſotvie eine Alles niederziwingende Energie, und vor Allem verfügte er über eine ſo glängende Rednergabe, daß ſein Auf⸗ ſreten den öffentlichen Gerichtsberhandlungen immer ein beſonderes Intereſſe verlieh. Inm Privatverkehr war Dr. Görz einſilbig, zugänglich, erNC machte den Eindruck eines mißlaunigen, verſtimmten Menſchen. Selten nahm er eine Einladung an und erwiderte ſie niemals, ob⸗ 91 er eine ja luxuriös 1 große Woßnung be⸗ Antlitz ntit einem am Kinn ſpitz berlaufenden Vollbart. ſaß. Die Dame, die ihm das Hausweſen führte, war eine ältere, gu⸗ verläſſige Perſon, die nur in der Pflege ihres Herrn ihre Lebens⸗ aufgabe erblickte. Alle dieſe Lebensgewohnheiten des Rechtsantgalts thaten gebcr ſeiner Stellung in der Geſellſchaft Eintrag, um 10 vertrauensvoller aber klopfte jeder Klient an ſeine Thür. Ees war wenige Tage nach den in den vorigen Kübiteln erahlten Vorgängen. Obwohl erſt Nachmittag 5 Uhr, lag doch ſchon die frühe Dunkelheit eines nebeligen und feuchten Herbſttages auf der Erde. In den Geſchäftsräumen des Anwalts Dr. Görz wurde fleißig ge⸗ arbeitet, die Federn der Schreiber glitten unabläſſig mit leiſem Raſcheln über das Papier. Bis ſechs Uhr währten die Amts ſtünden, Unid bis dahin war noch Manches zu erledigen. Dr. Görg ſelbſt befand ſich in ſeinem Konſulationszimmer. Er ſaß an ſeinem Screibtiſch in einem Lehnſeſſel, den er nahe an den Tiſch herangezogen hatte. zogenen Tiſchplatte lag der helle, trauliche lampe. Auf der mit grünem Tuche über⸗ Eine Zeitung war dort ausgebreitet. Die Augen des Leſers glitten mit ſichtlichem Intereſſe über die Zeilen. Wieder eine Szene aus dem Drama in Eichgrund! Es wurde berichtet, daß geſtern die des ſo plötlich und unter tragiſchen Umſtänden aus dem Leben geſchiedenen Beſitzers von Eichgrund ſtattgefunden habe, nachdem die Leiche nach erfolgter gerichtsätztlicher Sektion zur Beſtattung freigegeben worden war. Die Sektion hatte ergeben, daß durch einen wuchtigen Schlag mittelſt des ſchon erwähnten eiſernen Briefbeſchwerers ein Bruch des oberen Halswirbels erfolgt ſei, der den ſofortigen Tod herbeigeführt habe. Wie wir hören, haben die polizeilichen Recherchen bis jetzt noch zu keinem befriedigenden Reſultat geführt, doch Hegen wir das Ver⸗ trauen zu unſerer Sicherheitsbehörde, daß ſie der fieberhaft erregten großen Menge bald wieder das Gefühl der Ruhe berſchaffen wird. Der Leſer e das Zeitungsblatt bei Seite und lehnte ſich i in den Seſſel zurück. Das Geſichk kam dabei in den durch einen Schirm theilweiſe gedämpften Aohlkreis der Lampe. Es war ein ſchmales Die Stirn hiellen. ſchob die Lampe weit zurück und zog den Schirm ſorgfä Schein ſeiner Arheits⸗ ſonnendurchfluthete Luft hinaufſendet. war hoch und ſcharf hob ſich don ihr das dunfeltronde, dichte kur gehaltene Haar ab. Ueber den ſcharf und energiſch blickenden graue Augen wölbten ſich ſtarke Brauen, die kühn hervorſpringende, f Naſe berlieh dem Geſicht etwas Gebieteriſches. Wie er aber z Seſſel lehnte, da zeigte ſein Auge nicht den gewohnten, durchdringen den, forſchenden Ausdruck, es ſchien in weite Ferne zu blicken Fnuden mochten ſich regen, die ihn mit Zäubergewalt Der helle Lichtſtrahl ſtörte ihn wohl, denn die ſchmale Ha Draußen ſchlich ein naßkalter Wind durch die S Gaſſen, grämlich, mit leiſen Regenſchauern— bor dem ſingenden Mannes aber lag ein Garten in Maienpracht d ſonne. Eine kleine, zierliche Villa mit ſchlanken Thürmchen roſenumſponnenen Veraanda iſt ſichtbar, deutlich ſieht eingebettet in Blumen und Bäumen, auf dem brei dem ein Springörunnen ſeinen Waſſerſtrahl plätſchernd in Eine Marmor ſchließt dieſen Vorplatz nach dem tiefer gelegenen die weißen, zierlichen Säulen heben ſich hell von dem grund⸗ab. Und im weiten Garten ſelbſt ſchlängeln ſich ſchma wege zwiſchen ſmaragd⸗leuchtenden Raſenplätzen u büſch dahin, vorbei an Blumenrabatten reit exotiſcher Gewächſe. Aber den jungen Studenten, ber dort auf dem kleine ſchlanken Boote dahingleitet, gelüſtet es nicht, dieſe verſchwiegen Laubgänge, die blumenbeſetzten Wege zu wandern, oder Einkehr halten in dem Zierlichen Landhauſe, er begehrt Nichts, er hat All was ſein junges Herz ſich wünſcht. Ihm gegenüher in dem Bot das er mit tändelndem Ruderſchlag über den glitzernden I treibt, ſitzt ein junges Mädchen, faſt noch ein Kind, mi Alttlitz Aber wie ſie jetzt die dunklen Augen ihm zuwende die rothen Lippen ein e Lächeln ſpielt und Arm hinabtaucht in die klare Fluth, als wo blauen Himmels herauflangen, der ſich unten in de ſchwillt ſein Herz voll Seligleit und heiveſten Se , etie. eneratenzemer, Weanncheim, 19. Jänuar. gefördert worden ſein. Redner iſt überzeugt, daß auch die Landwirthe noch einſehen werden, daß das Verhalten der nationalliberalen Partei Fut und richtig war und daß mit der Geltendmachung unerreichbarer Forderungen nur die Geſchäfte der Sozialdemokratie beſorgt werden. In Bezug auf den Vorwurf, welcher dahin geht, daß die National⸗ heralen eine Herabſetzung der Induſtriezölle nicht gutgeheißen Hettten, erklärt Abg. Baſſermann, daß das gerade im Intereſſe der Vandwirthſchaft lag. Die vorgeſehenen Induſtrie⸗Zölle könnten bei den Handelsvertragsberhandlungen als Kompenſationsobjekte dienen. Wären ſie in geeigneter Höhe nicht vorhanden, ſo wären gerade die Jandwirthſchaftlichen Zölle der Gefahr ausgeſetzt, zur Kompenſation herangezogen zu werden. Redner ſchließt ſeine Ausführungen, die wir im heutigen Abendblatt noch ausführlich bringen werden, mit dem Wunſche, daß die heütige Verſammlung für die pfälziſchen Nationalliberalen ein Anſporn ſein möge, mit Friſche und Zuverſicht üi den Wahlkampf einzutreten.(Stürmiſcher, langandauernder Bei⸗ all.) Schließlich nimmt mit außerordentlichem Beifall begrüßt und des Oefteren durch laute Beifallskundgebungen unterbrochen, Excellenz Dr. Bürklin das Wort, welcher in außerordentlich verſtändlicher und ſcharf poin⸗ tirter Form ſeine Ausführungen macht, denen auch nirgends die Würze des Humors ermangelt. Der einmüthige Beifall, welchen die Herren Vorredner gefunden haben, erklärt Dr. Bürklin, hat die Uebereinſtimmung mit deren Ausführungen, hat die Billigung mit der Haltung, welche die nat.⸗lib. Fraktion in den letzten Kämpfen im Reichstag eingenommen hat, in ſo unzweideutiger Weiſe dargethan, daß eigentlich jedes Wort zu dieſem Gegenſtand überflüſſig erſcheinen könnte. Wenn ich trotzdem das Wort ergreife, ſo geſchieht es, um Namens der Generalverſammlung und des Parteivorſtandes eine Reſokution zur Annahme vorzulegen, welche der großen Welt ſchwarz auf weiß bekunden ſoll, daß wir feſt an der Seite unſerer Vertreter im Reichstag ſtehen und uns durch alle Anfeindungen nicht im Mindeſten haben beirren laſſen. Redner verlieſt nunmehr die weiter unten ſtehende Reſolution, zu deren Begründung er Folgendes ausführt: Selten wurden die Vorgänge im Reichs⸗ tage mit einer ſo großen Spannung in der Bepölkerung verfolgt, als wie zu der Zeit, da die Würfel fielen im Zolltarif. Der Zuſammenſchluß der Mehrheitsparteien zur Abwehr, der wurde bei uns zu Hauſe begrüßt wie die Erlöſung aus einem ſchmachvollen Zuſtand, in welchem freche Anmaßung heuchleriſch ſich erdreiſtete im Namen der Freiheit unerhörte Tyrannei auszuüben; jener Freiheit, die ſiſe meinten, die wir aber nicht meinten, die es wagte, ſich am Palladium der Freiheit zu vergreifen. Der Zuſammenſchluß der Mehrheits⸗ parteien zum Zweck der Abwehr war ſo etwas Urgeſundes (Beifall) war nicht nur politiſch, ſondern auch menſchlich ſo verſtändlich, daß es Jedermann ſo recht eine Herzensfreude war. Leider iſt dieſe Auffaſſung nicht überall und nicht immer getheilt warden, man hat Angeſichts der Haltung der Majorität Seitens der 3 4 ſprochen. Ja die ſo thun, die begehen den Fehler, daß, wenn ſie die Vorgänge erzählen, nicht von vorn erzählen, ſondern mitten drin anfangen, da wo der Abg. Singer ſchon nicht mehr von der Treppe herunterzubringen war(Heiterkeit), die zum Präſi⸗ dententiſche hinaufführt, und dem Präſidenten den Gehorſam ver⸗ weigerte. Meine Herren! Die Geſchichte fängt an mit der ſozial⸗ demokratiſchen Obſtruktion, die erſt zum Antrag Kardorff führte. Darum ſind alle dieſe Maßnahmen unter dem Geſichts⸗ punkt der Nothwehr zu beurtheilen. Trotzdem bleiben immet noch einige Staatsrechtslehrer übrig, welche anderer Meinung ſind, das Unglück iſt diesmal aber nicht beſonders groß, da ja die Herren unter ſich ſelbſt nicht einig ſind. Die einen ſagen, der Antrag Kardorff ſei echtlich begründet, die anderen ſagen, der Antrag Kardorff ſei recht⸗ llich nicht begründet. Wenn aber hierin Zweifel vorhanden ſind, ſo hat 13 dieſe kein Staatsrechtslehrer, kein Redakteur, noch fonſt Jemand zu 3 öſen, ſondern dies hat einzig und allein der Reichstag zu thun, und dieſer hat entſchieden. Der nationalliberalen Partei wird der Vor⸗ wurf gemacht, daß zwar in Eiſenach die liberalen Prinzipien ſtark betont wurden, daß man jedoch in Berlin kaum angekommen, wieder mit Junkern und Pfaffen zuſammen gegangen ſei. Ja, wenn die Junker und Pfaffen mit uns zuſammengehen wollen, ſo wünſche ich das noch oft, jedoch ſie mit uns, nicht wir mit ihnen. Wenn ſchließlich der Zolltarif zur Annahme gelangte, ſo iſt damit eine Forderung der nationalliberalen Partei erfüllt, die ſie ſchon flange vor dem Eiſenacher Parteitag erhob. Auf den Sieg aber, den die nationalliberale Partei erfochten hat, darf die Partei insbeſondere die Fraktion und ihre Führer ſtolz ſein. Nach dieſen Ausführungen fand folgende 5 Reſolntion einſtimmige und begeiſterte Annahme: Die heutige nationalliberale Verſammlung zu Neuſtadt a. H. beglückwünſcht die Reichstagsfraktion zu ihrem zielbewußten Vorgehen bei der Berathung und Verabſchiedung der Zolltarif⸗ vorlage. Die nationalliberalen Reichstagsabgeordneten haben hierbei in hocherfreulicher Einiakeit dieſenige Linie innegehalten, auf Minorität von Rechtsbruch, ja ſogar von einem Verfaſſungsbruch ge⸗ aus dem dichten Ufergebüſch tönt das Lied der Nachtigall: Liebe mich! Liebe mich! Er umklammert das Ruder mit krampfhaftem Griff, denn ihm iſt's, als müſſe er aufſpringen und die ſüße Mädchengeſtalt da vor ihm an ſeine Bruſt ziehen und ihren keuſchen, lächelnden Mund mit Küſſen bedecken—— aber das hieße ſein Glück für immer aufs Spiel ſetzen. So leicht war dieſe Roſe nicht zu pflücken, die einzige Tochter des Millionärs, deſſen Sommerhaus dort kokett herübergrüßt. Er, der arme Sohn eines mittelloſen Subalternbeamten, der ſeine Studiengelder mühſelig durch Privatſtunden ſich verſchaffen mußte, der nur der jugendlich⸗ſchwärmeriſchen Freundſchaft des Bru⸗ ders dieſes lieblichen Mädchens es verdankt, daß er hier ſeine Muße⸗ zage verleben durfte, inmitten eines irdiſchen Paradieſes; er mußte ſich dieſes Glück erſt verdienen. O, und er wollte es ſich verdienen, ſie ſelbſt, die ſein Herz liebte mit der ganzen ſeligen Gluth einer erſten Liebe, er wollte nicht raſten, bis er als ein gemachter Mann, als ein angeſehener Mann vor den reichen Vater treten könnte mit der Bitte: Gieb mir Deine Tochter zum Weibe! Aber noch war er Student, noch mußte er den heißen Schlag ſeines jungen Herzens zurückhalten, obwohl er es fühlte, daß auch ſie am liebſten in ſeiner Geſellſchaft weilte, und daß ihre Augen am glücklichſten ſtrahlten, wenn er allein mit ihr war. 5(Fortſetzung folgt.) Buntes Weuilleton. — Babyloniſche Schöpfungsſagen. Gerade jetzt, wo die Bezieh⸗ ungen von Babel und Bibel ſo viel von ſich reden machen, iſt eine großartige Urkunde aus der Keilſchrift zum erſten Male veröffent⸗ licht worden: die„ſieben Tafeln der Schöpfung“, die im britiſchen Muſeum aufbewahrt werden und von L. W. King in einem Pracht⸗ werk überſetzt und wiedergegeben worden ſind. Es iſt jetzt über 80 Jahre her, ſeit die Gelehrtenwelt zum erſten Male von der Kunde überraſcht wurde, daß unter den Schriften aus den Ruinenfeldern des alten Babylonien ein Schöpfungsbericht entdeckt worden wäre, der eine auffallende Aehnlichteit mit der Exzählung im erſten Kapitel welcher das Zuſtandekommen langfriſtiger, die Intereſſen der Landwirthſchaft ſowohl wie die von Handel und Induſtrie gleich⸗ mäßig wahrender Handelsverträge erreichbar erſcheint. In vollem ten Anſturms entſchloſſen und kraftvoll mitgewirkt. In dankbarer Anerkennung dieſes Verhaltens erklärt die heutige Verſammlung, daß die nationalliberale Reichstagsfrak⸗ tion ſich um das Vaterland verdient gemacht hat. Die Wahlen. Hierauf nahm Exc. Dr. Bürklin nochmals das Wort: Meine Herren! Laſſen Sie mich noch einen Blich thun in die Zukunft. Meinem Gefühle nach darf die nationalliberale Partei hoffnungsfreudig in die Zukunft blicken. Ich gebe mich zunächſt der Hoffnung hin, daß unſcre politiſchen Freunde, welche bei Beurtheilußg der Vorlage im Reichstage anderer Meinung waren, ſich beruhigen werden angeſichts der täglich ſich mehrenden gebungen aus dem Lande. Wir müſſen einig in den Wahl⸗ kampfgehen, keine Verſtimmung darf zurückbleiben. Nur dann werden wir uns im bevorſtehenden Kampf ſo gerüſtet finden, als es nöthwendig iſt. punkten getragen wiſſen, nur dann werden wir die wirthſchaftlich ver⸗ ſchiedenen Anſichten, die auch in unſerer Fraktion vorhanden ſein müſſen, überwinden. Die einzelnen Abgeordneten aber, die im Zoll⸗ tarifkampf die Selbſtüberwindung geübt haben, haben das gethan, was ich politiſche Selbſtzucht, politiſche Disziplin, was ich mit einem Worte Patriotismus nenne. Noch einer anderen Hoffnung möchte ich mich hingeben, daß der Zuſammenſchluß der Mehrheitsparteien doch auch nicht für alle Fälle in Zukunft außer Aktion treten möchte. Der Zuſammenſchluß der Mehrheitsparteien, wie er kürzlich im Reichstag ſtattgefunden hat, der hat an uns noch an der inneren Natur der anderen Parteien nichts geändert; es iſt beim Alten ge⸗ blieben. Aber in einem anderen Punkte wünſche ich, daß ſie ge⸗ Ich gebe mich dieſer Hoffnung mit ſolcher Zuverſicht hin, daß ich nicht daran zweifle, daß ſchon bei den nächſten Wahlen die Früchte ſolcher Erkenntniß veifen werden. Noch einer dritten Zuverſicht möchke völkerung, daß die Landwirthe der Pfalz ſich mit dem Gang der iſt. Das Erreichte, meine Herren— und mehr war wohl zu wün⸗ ſchen, aber nicht zu erreichen— bedeutet doch dem gegenwärtigen Zuſtand gegenüber eine weſentliche Verbeſſerung. JIch bin darum der Meinung, daß die nationalliberale Partei, vor Allem die nationalliberale Fraktion ſich um die Landwirthſchaft verdient ge⸗ macht hat.(Beifall.) Heute vor 8 Tagen, wenn es nicht ſo nahe läge, ein Theil des Bundes der Landwirthe anderer Meinung, Da ſind die Nationalliberalen ſehr ſchlecht weggekommen(Beifall), aber befanden uns in guter Geſellſchaft, denn noch ſchlechter iſt dort die Wahrheit weggekommen.(Stürmiſcher Beifall.) Meine Herrenl Darum hat wohl auch einer der Herren Redner ſeine Zuhörer förm⸗ lich beſchworen: Beſucht ja leine nationalliberale (Heiterkeit.) Natürlich, da hören die Leute das Gegentheil, nämlich die Wahrheit. luſtadter Verſammlung zu ſprechen, die er einer ſcharfen Kritik unter⸗ zieht. Meine Herren! Mit der Aufſtellung langer Wunſchzettel iſt eben nichts gethan, und das Dreinſchlagen mit Dreſchflegeln— eine ſonſt ganz nützliche landwirthſchaftliche Beſchäftigung— iſt noch keine Wirthſchaftspolitik. Kommen einem dieſe Redeblüthen, wie ſie ſozialdemokratiſchen Erkenntniß gepflückt? Sind wir in der Pfalz in unſerer politiſchen Bildung und in unſerem politiſchen Urtheil ſo dieſe Eiferer, welche mit ihren importirten Redensarten einen Theil unſerer Landwirthe ſchon lange genug an der Naſe herumgeführt haben. Ich proteſtire, meine Herren, und appellire an jene vielen Mitglieder des Bundes der Landwirthe, welchen dieſes Treiben in der Seele zuwider iſt, weil ſie wiſſen, daß damit für die Landwirthſchaft nichts heraus⸗ kommt, ſondern nur der Sozialdemokratie und dem Centrum Waſſer auf ihre Mühlen geführt wird. Ich appellire an den Patriotis⸗ mus der Landwirthe, ich appellire an deren Einſicht, denn es handelt ſich um die Landwirthſchaft, die wir deßwegen ganz beſonders ge⸗ pflegt wiſſen wollen, weil wir ihre Pflege im Intereſſe des Staates gelegen erachten.— Meine Herren, ich habe wiederholt darauf hin⸗ gewieſen, daß wir vor den Wahlen ſtehen. Die Wahlen werden allenthalben vorbereitet, allenthalben rüſtet man ſich zu den Wahlen. Und es wird einen heißen Kampf geben. Gehen wir mit Vertrauen in die Zukunft und gehen wir entſchloſſen an die Arbeit! Wiederholt iſt heute ſchon die Pfalz die Hochburg, die einſtige des nertionalliberalen Gedankens genannt worden. Sie iſt dieſe Hochburg nicht mehr, ſie kann es aber wieder werden und wird es wieder werden, wenn wir uns auf den alten Geiſt beſinnen, welcher für Die⸗ jenigen, welche es fühlen wollen, immer noch herüberweht aus den großen Tagen. Wir dürfen nur wollen, und dann wird ſich mit dem alten Wollen auch die alte Kraft verbinden. Gehen wir muthig vor⸗ Bewußtſein ihrer hohen Verantwortung haben ſie bei der Abwehr des auf die Vergewaltigung der Mehrheit des Reichstags gerichte⸗ Zuſtimmungskund⸗ Nur wenn wir uns von großen politiſchen Geſichts⸗ ſchloſſen bleiben, in der Loſung gegen die Sozialdemo⸗ kratie, im geſchloſſenen Aufmarſch gegen die rothe Internationale. ich Ausdruck geben, nämlich der, daß unſere landwirthſchaftliche Be⸗ Dinge zufrieden geben, auch wenn mancher Wunſch unerfüllt geblieben würde man es wiederum vergeſſen haben, war in Niederluſtadt wir Verſammlung. Redner kommt nunmehr eingehend auf die Nieder⸗ in Niederluſtadt fielen, nicht vor, als ſeien ſie von dem Baum der rückſtändig, daß man uns derartige Sachen bieten darf? Ich proſte⸗ ſtir e, ich, der ich mich ſelbſt mit Stolz einen Landwirth nenne, gegen wärts und vergeſſen wir nicht, auch die idealen Güter zu pflegen, deren Hüter, wie einſt Bismarck ſagte, das deutſche Volk in einem Maße iſt, wie kein anderes Volk der Erde ſich rühmen darf. Meine Herren! Wenn wir mit ſolcher Loſung in den Wahlkampf ziehen, dann wird der Genius des deutſchen Volkes mit uns ſein, und unz die Palme des Sieges veichen! Eminenter, ſchier endloſer Beifall lohnte den Repner, der ſeine Ausführungen in ein Hoch auf das deutſche Reich ausklingen ließ. Nach 3½ſtündiger Dauer wurde der in jeder Beziehung glänzend und der nationalliberalen Sache würdig verlaufene Parteitag geſchloſſen. Holütische Ulebersſcht. Mannheim, 19. Januar 1903. Jut Reichstage gab am Samſtag Staatsſekretär Thielmann auf eine, der Regierung läſtige Frage eine höchſt ungeſchickte Antwort. Der freiſinnige Abgeordnete und Brauereidirektor Roeſicke wünſchte zu wiſſen, welche Maßnahmen der Reichskanzler zu treffen gedenke, um feſtzuſtellen, was unter dem im§ 1 des Zolk⸗ tarifgeſetzes enthaltenen Begriff„Malzgerſte“ zu verſtehen ſeie Der Reichskanzler hätte erwidern können, das werde ſich finden, wenn die Frage aktuell geworden ſei, nämlich bei den Handels⸗ verkrägen. Der Reichskanzler geht aber überhaupt nicht gern in den Reichstag, wenn es ſich um Zollfragen handelt. So ſchickte er den zur Beantwortung ungeeignetſten ſeiner Staatsſekretärk, den Frhrn. v. Thielmann. Und der erklärte— und er hielt das vielleicht noch für eine ſehr witzige Erklärung— zunächſt etwas, wonach ihn Niemand gefragt hatte:„Nun iſt ſowohl in der Frage wie in den Ausführungen des Abg. Roeſicke die Unter⸗ ſtellung klar enthalten, daß Malzgerſte und andere Gerſte nach den Handelsverträgen einem verſchiedenen Zoll unterliegen ſollen. Woher ſchöpfen die Herren Interpel⸗ lanten dieſe Annahme? Der Zolltarif ſagt: Gerſte 7 M. Der §1 des Geſetzes ſetzt Malzgerſte bei künftigen Verträgen nicht unter 4 M. Daß andere Gerſte, beiſpielsweiſe Futtergerſte, bei den Verträgen billiger tarifirt werden ſoll, ſagt weder das Ge⸗ ſetz noch der Tarif.“ Ganz recht, es war aber die allgemeine Annahme, auf Grund deren das Kompromiß abgeſchloſſen wurde, das zur Verabſchiedung des Zolltarifs führte. Thielmann lenkle denn auch ſpäter einigermaßen wieder ein und meinte, wenn die Frage aktuell werde, würden ſich auch Mittel und Wege fin den laſſen, eine Unterſcheidung von Malz⸗ und Futtergerſte im zoll⸗ techniſchen Sinne zu treffen.— Abg. Gamp ſtimmte den Aus⸗ führungen des Staatsſekretärs vollinhaltlich zu. Den Auslaſ⸗ ſungen des Staatsſekretärs pflichteten ferner bei die Abg. Graf Stolberg, Jäger und Nißler; die leidenſchaftliche Kritik der Oppoſition(Roeſicke, Wurm, Müller⸗Meiningen) zog ſich bei der Rede des Abg. Dr. Barth wiederholte Ordnungsrufe zu. Abg. Dr. Sattler fand zweimal die Gelegenheit, in die Debatte ein⸗ zugreifen, um darzuthun, daß eine zolltechniſche Unterſcheidun zwiſchen Malz⸗ und Futtergerſte ſehr wohl möglich ſei. Auch ſtimmte er dem Staatsſekretär darin bei, daß die Materie ver Interpellation erſt bei den Handelsverträgen aktuell werde. Gegen⸗ über den unrichtigen Behauptungen des Abg. Wurm verwies der Redner darauf, daß die viehzüchtenden Bauern in Nordweſt⸗ deutſchland auf den Vezug von Futtergerſte ſtark angewieſen ſeien; es liege deshalb in ihrem Intereſſe, daß der Zoll nicht zu hoch bemeſſen werde. Um 5 Uhr verlief ſich die Debatte über die Interpellation im Sande.— Abg. Herold begründete noch ſeine Reſolukion über Heranziehung landwirthſchaftlicher Sachverſtän⸗ diger zu den Handelsvertragsverhandlungen. Dann vertagte ſich das Haus auf Montag 2 Uhr. Ueber die Lage im Eiſengewerbe giebt die Abnahme der beſchäftigten Arbeiter während der letzken Jahre deutliche Auskunft. Es waren im Erzbergbau 1900 rund 438,800 Arbeiter beſchäftigt. 1901 waren es genau 3000 weni⸗ ger, alſo nur noch 40,800. Dieſe Zahl bleibt noch hinter der⸗ jenigen von 1899 zurück, in welchem Jahre 40,917 beſchäfkigt waren. Im Hochofenbetrieb ſetzte die Abnahme der Beſchäftigten ſchon 1900 ein. 1899 waren 386,334 Arbeiter beſchäftigt, 1900 nur noch 34,743 und 1901 nur 32,367, alſo gegen 4000 weniger als, 1899. Im Hüttenbetrieb endlich ſtieg die Zahl der Ar⸗ beiter von 1899 auf 1900 noch bedeutend, wenn auch lange nicht ſo ſtark wie von 1898 auf 1899. Dagegen trat von 1900 auf 1901 ein gewaltiger Rückgang ein. Es wurden nämlich Arbeiter gezlühlt; 1897 211,328 1898 230,029 1899 250,263 25 Ueber die Bewegung der Beſchäftigten im Jahre 1902 liegen noch keine Ziffern vor. 1900 258,358 1901 239,140 der Bibel beſäße. Der Ruhm der erſten Enkdeckung poird jezt alf⸗ gemein Henry Rawlinſon zugemeſſen, jedoch überließ dieſer die Ver⸗ öffentlichung und die weitere Verfolgung ſeinem Aſſiſtenten, George Smith. Seitdem aber hatte die Urkunde im britiſchen Muſeum keine eingehendere Unterſuchung gefunden, bis King unter den vielen dort zuſammengebrachten Keilſchriftdenkmälern nach weiteren Beſtand⸗ theilen der Schöpfungsſage ſuchte, und zwar mit ſolchem Erfolg, daß ſtatt früher 21 jetzt 49 verſchiedene Tafeln und Bruchſtücke mit Keilſchrifttenten des alten Schöpfungsepos bekannt geworden ſind. Erſt nach der Auffindung der 28 neuen Theile hat King den Zu⸗ ſammenhang in der alten babyloniſchen Sage ganz wieder herſtellen können. Das große Schöpfungsgedicht aus Babel zerfiel in ſiehen Abtheilungen oder Tafeln. Das Ganze wurde nach den erſten Worfen des Textes„Enuma Eliſch“ benannt und enthielt 994 Zeilen, viel⸗ leicht mit Abſicht ein Vielfaches der heiligen Siebenzahl. Jeder ds ſieben Geſänge beſtand durchſchnittlich aus 140 Zeilen und war ohne Zweifel für je einen„Tag“ der Schöpfung beſtimmt. Das Gedicht in dieſer jetzt entdeckten Form war wohl verhältnißmäßig jüngerer Enk⸗ des Königs Aſſurbanipal(668—626 v. Chr.); aber Niemand, der die ſieben Tafeln zu leſen vermag und mit dem Weſen der alten Komo⸗ genien und Theogenien vertraut iſt, kann den leiſeſten Zweifel be⸗ halten, daß die urſprüngliche Form der babyloniſchen und aſſyriſchen Schöpfungsgeſchichte viele Jahrtauſende alt iſt, wobei es unbeſtimmt bleibt, ob ſie urſprünglich von den Alkadiern oder einem anderen nichtſemitiſchen Volksſtamm herrührt. Der Hauptinhalt läßt ſich etwa ſo darſtellen: Am Anfang aller Dinge waren die Waſſergott⸗ heiten Apſu und Tiamat, Symbole des Chaos. Aus ihnen wurden ge⸗ boren Lahmuh und Lahamuh. Dann erſcheinen Anſchar und Kiſchar, und noch ſpäter Anu und andere Götter. Eins der neuentdeckten Bruchſtücke der erſten Tafel ſpricht von der Geburt des Ea, der in den früheren Epiſoden der Schöpfungsgeſchichte als Held auft Itt, obgleich er nach anderen Berichten der Vater Bels, des Weltſchöpfers, geweſen ſein ſoll. Apſu, einer der Götter des Chaos, war es, der ſpäter über die Neuordnung der Dinge ergrimmte und gegen die Götter ſtehung, denn die älteſten vorhandenen Kopien ſtammen aus der Zeit xebellirte, weil ſie ſeinen Frieden und ſeine Rube geſtört batten. Er berief ſeinen Diener Mummu, und ſie kamen beide zu Tiamat und pflogen Raths mit ihr und beklagten ſich, daß ſie weder bei Tag noch bei Nacht Ruhe hätten. Daß die Götter das Welthaus in Ord⸗ nung gebracht, hätte ihre Ruhe und ihren Geiſtesfrieden zerſtört. Ueber den Streit, der zwiſchen Ea und den Göttern des Chaos eintrat, wiſſen wir wenig, wohl aber, daß der große Gott keinen entſcheidenden Sieg über Apſu und ſeine Bundesgenoſſen erfocht, da noch ſpäter An⸗ ſchares nothwendig fand, den Gott Mardur zum Kampf gegen Tia⸗ mat anzufeuern. Marduk, der Gott des Lichts, erſchlug dann Tiamaß und ſpaltete ihren Körper in zwei Hälften. Damit beginnt eine neue Weltſchöpfung, deren Bericht aber erſt am Ende der 4. Schöpfungs⸗ tafel anhebt, in dem nämlich Marduk aus der einen Hälfte der Tinmat eine Decke für den Himmel bereitete, wo dann die große Dreieinigkeit Anu, Bel und Ea wohnt. Auf der fünften Tafel ſſt dann die Rede von der Feſtſtellung der Sternbilder, des Thierkreiſes, von der Begründung des Jahres u. ſ.., auch enthielt dieſe Ab⸗ theilung wahrſcheinlich einen Bericht über die Schöpfung der Pflanzenwelt. Die ſechſte Tafel, von der ein neues Stück zu Tage gefördert wurde, enthält die Geſchichte von der Schöpfung des Menſchen, und es geht daraus hervor, daß Marduk den Menſchen mit der doppelten Abſicht machte, die Götter zu ſtrafen und ein Weſen zu ſchaffen, das zu allen Zeiten ihn verehren ſollte. Die Art, wie der Menſch hervorging, iſt höchſt ſonderbar. Marduk befahl nämlich Ea, ſeinen(Marduks) Kopf abzuſchneiden, und der Menſch wurde dann geformt aus dem Blut, das aus dem göttlichen Körper entfloß Die Tafel ſagt, daß Marduk ſeine Abſicht kundthat, den Menſchen aus ſeinem eignen Blut und Knochen zu ſchaffen; aus dem„Knochen“ iſt dann die Rippe geworden, aus der im bibliſchen Schöpfungsbericht das Weih entſtand. Die Schöpfung des Menſchen war der letzte Akt der Schöpfung überhaupt, und als ſie vollendet war, verſammelten ſich die Götter in ihrem Berathungsſaal mit Marduk an ihrer Spitze und fangen ihm eine Lobhymne, deren Text die ſiebente Tafel des Schöpfungsberichts bildet und fünfzig Anſprachen an den Gott ent⸗ hält. Wie Marduk ſeine Enthauptung überleben konnte, wird nicht erzählt, und wir können nur annehmen, daß er den Göttern als eine Art Geſpenſt im Berathungsſaal erſchien. Durch die neuen Beg⸗ —— Mannheim, 19. Jauuar. (General⸗Anzeige 5 Eine tſchechiſche Obſtruectionsrede. Wie die tſchechiſchen Obſtruktions⸗„Reden“ im öſterreichiſchen Abgeordnetenhauſe ausſehen, zeigt eine kleine Probe aus der Rede des Abg. Kubr, die ein Freund der„Zeit“ aus dem Tſchechi⸗ ſchen ins Deutſche überſetzt hat. Abg. Kubr ſpricht einige Zeit über Verſicherung und Altersverſorgung. So wie ihm der Stoff auszugehen droht, beginnt er ſich mit ſeinen Parteigenoſſen zu unterhalten. Dann folgen wieder einige Sätze über Verſicherung. Kubr iſt bereits heiſer geworden und friſcht ſeine Kehle mit einem Trunk Waſſer auf. Da ſetzt ſich Abg. Fresl neben ihn, worauf ſich folgender Dialog entwickelt: Kubr(mit Pathos): Gott ſei Dank, lieber Freund, daß Du da biſt. Mir iſt ſchon ganz bang geworden nach Dir. Fresl: Red' nur weiter, wir unterhalten uns ganz gut. Kubr: Wenn der da droben mir das Wort entzieht, dann ſchlage feſt auf die Bank, das macht mehr Effekt, als wenn ich bloß mit der Taſſe aufklopfe. Fresl: Das will ich ſchon machen. Wir werden aus⸗ halten. Sollen wir Dir einen„Schwarzen“ kaufen? Kubr ſpricht wieder einige Sätze„zur Sache“. Breznovsky ſetzt ſich vor Kubr. 5 Kubr: Gut, daß Du kommſt, ich weiß ſchon nicht mehr, ich reden ſoll. Sag' mir was ein. Breznovsky: Ah, red' über die Verſicherung des Vice⸗ präſtdenten. Kubr: Nein, das iſt ein guter Mann da droben; der meint's gar nicht ſo bös, wie er thut. Hundert Jahr ſoll er leben! Er ſchaut ja auch gar nicht her und plaudert mit dem Skene. Das iſt nichts, Du mußt mir etwas anderes rathen. Zreznovsky: So red' über die Verſicherung des Par⸗ laments. Kubr: Das wäre ein ſchlechtes Verſicherungsgeſchäft. Man müßte zu bald auszahlen. Das Parlament leidet ja an Marasmus.„ was Chamberlain ſagte in einer Rede in Johannesburg, die Regierung habe die Abſicht, dem Reichsparlament einen Geſetzentwurf über eine garantirte Anlefhevon 35 Millionen Pfund Ster⸗ ling zu unterbreiten, wofür die Hilfsquellen Transvaals und der Oranjekolonie als Unterpfand dienen ſollen. Dieſe Anleihe ſolle unmittelbar nach Genehmigung durch das Parlament zur Emiſ⸗ ſion gelangen. Der Erlös werde verwendet werden zur Rück⸗ zahlung der gegenwärtigen Schulden Transvaals, zur Erwerb⸗ ung der beſtehenden Eiſenbahnlinien und zum Bau neuer Linien in den beiden neuen Kolonien. Die Aufwendungen für öffent⸗ liche Arbeiten, für Auftheilung des Grund und Bodens in Trans⸗ vaal und der Oranjekolonie würden unverzüglich in Angriff ge⸗ nommen werden. Die nothwendigen Kapitalien zur Erſchließung des Landes während der erſten Jahre würden ſo bald als möglich nach der Emiſſion der erſten Anleihe bereit geſtellt werden. Eine andere Anleihe von 30 Millionen würde in Theilbeträgen von jährlich 10 Millionen Pfund Sterling untergebracht werden. Die zweite Anleihe werde als Kriegsſchuld betrachtet werden. 152 Unterpfand für dieſelbe würden die Hilfsquellen Transvaals ienen. „ Deutsches Reieh. BVerlin, 18. Jan.(Das Krönungs⸗ und Orbens⸗ feſt) wurde heute im kgl. Schloſſe wie üblich gefeiert. Gegen 10 Uhr empfingen die neu zu dekorirenden Herren die ihnen ver⸗ liehenen Ordensauszeichnungen, worauf ſie nach dem Ritterſaal ge⸗ führt wurden, wobei voran das Kaiſerpaar in feierlichem Zuge ſchritt. Hier nahm das Kaiſerpaar vor dem Thron Aufſtellung, die Prin⸗ geſſinen traten rechts, die Prinzen links daneben. Nunmehr wurdeon die neuen Ritter vorgeſtellt, dann in einem anderen Gemache die neu dekorirten Damen des Wilhelmsordens, Luiſenordens, Verdienſt⸗ kreuzes u. f. w. Dieſe ſchloſſen ſich alsdann dem Zuge des Kaiſer⸗ pagres nach der Schloßkapelle an, wo die Staatsſekretäre, Staats⸗ 5 miniſter, Botſchafter, das diplomatiſche Korps und die Ritter des Schwarzen Adlerordens bereits verſammelt waren. Als der Zug 8 nahte, wobei der Kaiſer die Kaiſerin, Prinz Eitel Friedrich die Prin⸗ gzeſſin Friedrich Leopold, Prinz Heinrich die Erbprinzeſſin von Hohen⸗ ßollern führte, ſang der Domchor den 47. Pſalm. Der Gottesdienſt hegann mit Gemeindegeſang und Liturgie, dann folgte die Predigt. Nach dem Gottesdienſt begab ſich das Kaiſerpaar nach dem Weißen Sgal, wo ſich inzwiſchen die geladenen Gäſte verſammelt hakten. Bei der Tafel trank der Kaiſer auf das Wohl der neuernannten und der früheren Ritter. 7 8 5 ———— 5 58—5 öffentlichungen werden die Beziehungen zwiſchen Bibel und Babel immer enger, und der nicht erſt durch Delitzſch erbrachte Beweis, daß die Juden große Theile ihrer religiöſen Litexatur von den ſtammverwandten Babyloniern entlehnt haben, und daß die ſieben 1 Schöpfungstage lange vor der Zeit des Patriarchen Abraham erdacht wurden, ſteht jetzt erſt recht über allem Zweifel. =die heilige Stadt des Dalai⸗Lama. Soen Hedin hat be⸗ kanntlich auf ſeiner letzten Reiſe in Tibet zweimal vergeblich den Ver⸗ ſuch gemacht, an Zhaſſſa, die heilige Stadt des Dalai⸗Lama, heran⸗ zukommen; er wurde von Bewaffneten am weiteren Vordringen ver⸗ hindert. Man ſcheint daher allgemein zu glauben, daß dies immer unmöglich geweſen iſt. Das iſt jedoch durchaus nicht der Fall. Archi⸗ bald Colquhoun ſchildert im„Cornhill Magazine“ kurz die verſchie⸗ denen Verſuche, in die Stadt des Dalai⸗Lama einzudringen und ent⸗ wirft auf Grund der vorliegenden Berichte ein ſehr intereſſantes Bild von der geheimnißvollen Stadt. In Indien lebt jetzt unbehelligt ein Mann, der in Chaſſa geweſen iſt und alles Wiſſenswerthe darüber kennt. Sein Bericht an die indiſche Regierung wird von der„Rogal Geographical Societh“ demnächſt veröffentlicht werden. Mit Hilfe der Beſchreibungen des Abbée Huc und unſeres Reiſenden, ſchreibt Colguhoun, iſt es nicht ſchwer, ſich ein Bild der heiligen Stadt vor⸗ zuſtellen. Wenn man erwägt, daß die Architektur in Tibet gewöhn⸗ lich höchſt einfach iſt, muß ein Blick aus der Vogelperſpektive eindrucks⸗ Holler ſein, als man erwarten könnte. Alles überragt die zackige Maſſe des Potala, des Palaſtes des Dalai⸗Lama, der ſelbſt in der Mitte neun Stockwerk, wahrſcheinlich eiwa 300 Fuß hoch iſt und ſich über einem kegelförmigen Hügel erhebt. Flaggen und Streifen farbiger Lappen wehen und flattern aus jedem Fenſter im Winde, und die vergoldeten Kuppeln und Dächer glänzen im Sonnenſchein. Rings um Potala liegen Thürme, Kapellen und Pavillons, die von Gold und Silber glitzern, und darunter liegt die Stadt, von der eine Allee von Rieſenbäumen zum Palaſt führt. Der Mittelpunkt der Stadt iſt der große Tempel, von dem aus alle Straßen ſich überallhin verbreiten. Hier ſind auch die Regierungsbureaus. Die Häuſer ſind meiſt aus Lehm und an der Sonne getrockneten Ziegeln, die der Reicheren ſind aus Ziegel oder viereckig behauenen Steinblöcken. Alle ſind weiß getüncht, was ihnen mit dem rothbemalten Holzwerk der Thüren und enſter ein reinliches Ausſeben gibt. — Pus Stadt und Tand. Maunheim, 19 Januar 1393. Ein 25 jähriges Redalteur⸗Jubiläum. Aus Karlsruhe, 18. Januar, wird uns berichtet: Die Katlsruher Journaliſtik feierte heute in aller Stille ein Familienſeſt, das dem Chefredakteur der „Karlsruher Zeitung“, Herrn Julius Katz galt. In dieſen Tagen ſind 25 Jahre verfloſſen; ſeit derſelbe als verantwortlicher Redakteur thätig iſt. Nachdem er als ſehr junger Journaliſt bereits kurge Zeit in München und im Wolffſchen telegraphiſchen Bureau beſchäftigt war, wurde er zu Beginn des Jahres 1878 an die ſ. Zt. nach der Einverleibung Frankfurts von der preußiſchen Regierung begründeten „Frankfurter Peſſe“(die 1881 mit dem„Frankfurter Journal“ ver⸗ einigt wurde) als volkswirthſchaftlicher Redakteur engagirt und ſpäter auch mit einem Theile der politiſchen Redaktion und dem Muſikreferat betraut. In dieſer Stellung verblieb Katz bis 1883, bis er auf Veranlaſſung Miquels, der ihm als väterlicher Förderer und politiſcher Berather bis zu ſeinem Tode zugethan blieb, das Sekre⸗ tariat der heſſiſchen nationalliberalen Partei übernahm. 1886 wurde Herrn Katz die Leitung der„Südd. Allgem. Correſpondenz“ über⸗ tragen, die eigens zur Vorbereitung des Kartells von 1887 ins Leben gerufen und das Organ der damaligen nationalliberalen parlamen⸗ täriſchen Führer war. Aus dieſer Stellung kam Katz an die eben neu begründete„Kleine(jetzt Badiſche) Preſſe“; gleichzeitig übertrug die Leitung der badiſchen nationalliberalen Partei demſelben die Redaktion des offiziellen Partejwochenblattes. 1887 bis Ende ⸗ war Katz in Mannheim als Chefredakteur des„Mannheimer Generalanzeiger“(Mannheimer Journal) thätig und als die Dele⸗ girten der nationalliberalen Partei die ſ. Zt. von Kiefer⸗Lamey be⸗ gründete„Nationalliberale Korreſpondenz“ wieder ins Leben riefen, wurde deren Redaktion durch einſtimmigen Beſchluß des Engeren Ausſchuſſes Herrn Katz übertragen. Mit Beginn des Jahres 1892 überſiedelte Katz nach Karlsruhe zur Uebernahme der Redaktion der „Badiſchen Correſpondenz“, die 1895 mit der„Karlsruher Zeitung“ vereinigt wurbe, nachdem die Chefredaktion der letzteren auf Herrn Katz übergegangen war. Neben dieſer leitet Herr Katz die vor ſechs Jahren durch ihn begründete„Süddeutſche Reichskorreſpondenz“. Welche Stellung man auch zur politiſchen Thätigkeit des Herrn Katz einnehmen mag, wird man doch anerkennen müſſen, daß ſie eine ſelten weitverzseigte und erfolgreiche geweſen iſt. Insbeſondere durch ſeine Beziehungen zu Miquel war Katz vielfach beruſen, in politiſchen Angelegenheiten mitzuwirken. Seit langen Jahren tritt er iſt von den Berufsgenoſſen wiederholt durch Uebertragung von Vertrauensſtellungen ausgezeichnet worden u. A. durch Beruſung in das Präſidium des 6. Deutſchen Journalidentages. Nachdem dem⸗ ſelben heute früh ein Ständchen gebracht worden war, übermittelte Herr Redakteur Lippe, Vertreter der„Frankfurter Zeitung“, der über 20 Jahre der Karlsruher Berufs⸗Journaliſtik angehört, als älteſter Kollege dem Jubilar die Glückwünſche der Berufsgenoſſen unter beſonderer Hervorhebung der kollegialen Intereſſenvertretung, die Herr Katz ſtets dem Journaliſtenſtande gewidmet hat und über⸗ reichte demſelben ein Erinnerungsgeſchenk. * Erbauung einer elektriſchen Bahn von Triberg über Schönwald nach Furtwangen. Wie uns aus Futwangen gemeldet wird, übertrug die Kommiſſion für das Projekt einer elektriſchen Bahn von Triberg über Schönwald nach Furtwangen die Vorarbeiten(Ausarbeitung des Projektes, Abſteckung des Geländes ete.) der Winterthurer Geſell⸗ ſchaft. Die Koſten betragen 3200„. Der Vertreter von Schonach trat aus der Kommiſſion aus, nachdem ſich für die Linie über Schonach wenig Ausſicht ergab. * Weihnachtsfeier des Fröbel'ſchen Kindergartens in M 3, 3. Es war ein hübſches kleines Feſt, welches der unter Leitung des Fräulein Charlotte Schüler ſtehende Fröbelſche Kindergarten am Freitag Nachmittag in der Loge Karl abhielt. Eine ſtattliche Anzahl Kinder ſchaarten ſich um den ſtrahlenden Tannenbaum, und es war eine Freude, die hellen Stimmhen ihre Lieder ſingen und ihre Vers⸗ lein aufſagen zu hören. Da feierte ein längeres Einleitungsgedicht den Kinderfreund Fröbel, da erſchienen die Zwerge, K ihre reichen Geſchenke brachten, ja, da fehlte ſogar ein leibhaftiger Knecht Ruprecht nicht. Nicht der geringſte Vorzug des Feſtes war ſeine Kürze, die Kinder blieben friſch und die zahlreich erſchienenen Eltern und Freunde nicht minder. Was aber die Veranſtaltung aufs Deutlichſte zu zeigen geeignet war, das iſt die Freude der Kinder an der Gemein⸗ ſamkeit, der Gemeinſamkeit ihres Spiels und ihrer Arbeik. Das Elternhaus und der ausſchließliche Verkehr mit Erwachſenen verein⸗ ſamt gern, und der Unterſchied zwiſchen Schule und Haus wirkt dann leicht zu ſchroff auf die kindliche Empfindung. Die Kinder dahin zu erziehen, daß ſie ſich an die Geſellſchaft gleichaltriger Geſpielen ge⸗ wöhnen, in Scherz und Ernſt ſich vertragen lernen, das iſt eine Auf⸗ gabe, die unſere Kindergärten aufs Schönſte löſen. Den Kinder⸗ freundinnen, die ſolche Anſtalten gründen, den bewährten Leiterin⸗ nen, die ſich in ihren Dienſt ſtellen, ſei volle Anerkennung und herz⸗ licher Dank geſagt. 8 * Die Finanzen des Hoftheaters. Der Rechnungsabſchluß des Hoftheaters für das abgelaufene Theaterjahr 1901/02 ſoll ſich, wie wir hören, inſofern recht günſtig ſtellen, als der bewilligte Zuſchuß ...—— Glas, öfter jedoch nach chineſiſchem Brauch aus Papier. Die Gebäude ſind zwei⸗ bis vierſtöckig, einige haben Thürme und vergoldete Dächer. Im Innern iſt am auffallendſten der Schmutz. Sehr wenige haben Schornſteine oder Rauchlöcher; der Rauch ſoll durch Thüren oder Fenſter abziehen. Trotzdem ſind die Decken häufig aus Seide, die Wände mit Satin oder Brokat behängt und die Fußböden glänzend; die Wirkung iſt jedoch die eines prunkenden Schmutzes. Als Möbel haben die Tibetaner ausgeſtopfte Lappen oder flache Kiſſen zum Sitzen mit kleinen Tiſchchen, auf die das Eſſen geſetzt wird. Den ganzen Tag wird Thee getrunken; ſehr beliebt iſt„Butterthee“, eine Ab⸗ kochung von gedämpften Theeblättern mit ranziger Butter und Gerſtenmehl. Hammel⸗ und Hakfleiſch wird in großen Mengen genoſſen, aber unſer Reiſender bezeichnet Gerſtengrütze oder„Tamba“ als„Nationalgericht“. Das Leben der kleinen Buddhas in Menſchen⸗ angenehm zu ſein: Die Halle oben im Palaſt, in der der arme kleine Burſche ſaß, heißt es in einem Bericht, war mit feierlichen Lamas, die bewegungslos und ſtill wie das Grab waren, angefüllt, und jeder hielt ſeine Augen ſtändig auf feine eigene Naſenſpitze gerichtet. In⸗ mitten dieſer ernſten Verſammlung ſaß das heilige Oberhaupt der buddhiſtiſchen Religion, ein geſcheidter Knabe mit heller Geſichtsfarbe, roſigen Backen, großen durchdringenden Augen und von ariſchem Typus. Sein Körper war dünn vom Faſten und Beten, und bei dem Gedanken an das arme Kind, das eine bloße Puppe iſt, obgleich es mit ſoviel Heiligkeit bekleidet iſt, fühlte man Herzweh; denn es iſt nicht ſamen Todes zu ſterben, da ein junger und hilfloſer Dalai⸗Lama vor⸗ gezogen wird. Die Wahl dieſes erſten Prieſters wird auf merkwürdige Art vollzogen. Wenn die Zeit der Reinkarnation wiederkommt d. h. beim Tode eines Dalai⸗Lama), ſucht man in beſtimmten FJamilien nach einem Kinde, in dem der Geiſt wieder verkörpert ſiſt. Durch die Beachtung von Omina wird die Wahl auf drei beſchränkt; dieſe drei Kinder werden in den Tempel gebracht, und dort wird das Loos für ſie gezogen. Die Erfolgloſen erhakten eine Geldſumme als Belohnung, Mauchmal ſind die Fenſter aus 8 während der unglückliche Erfolgreiche ſeine Reſidenz in Potala ein⸗ — 5 gehalten, jedoch ſoll, wie wir hören, daſſelbe ein für die Rekonſ geſtalt, die in Lhaſſa die Hauptſtellung einnehmen, ſcheint wenig durch eigene Schuld von allen Jugendfreuden abgeſchnitten, und wahrſcheinlich iſt es beſtimmt, im frühen Mannesalter eines gewalt⸗ wurde im neuen Zollhafen dahier die Leiche des ſeit 15. d. Mtz mißten 48 Jahre alten verh. Schiffsführers Ludwig Hutflie 3. Selle, von 148 000 M. nicht aufgebraucht wurde. Der der Stadtkaſſe ven⸗ bleibende„Ueberſchuß“ ſoll ſich auf elwa 8000 M. belaufeg. Für das laufende Thegterjahr 1902/03 wird der ſtädtiſche Zuſchuß im Voranſchlag von der Intendanz— wie urſprünglich auey im Vor⸗ jahre— mit 157 000 M. berechnet. Der Stadtrath hat daran jede, beträchtliche Abſtriche, wie es heißt in Höhe von 20 000., vorsß genommen. 5 »Der Mannheimer Liederkranz gab am Samſtag Abend untey Mitwirkung von Mitgliedern des Großh. Hoftheaters zu Gunſten der Penſionsanſtalt der Genoſſenſchaft deutſcher Bühnenangehöriger eine Unterhaltung mit darauffolgendem Tanz. In der Unterhaltun lam der dreiaktige Schwank„Los vom Manne“ von Wilhelm Jacobyn, ffü D ahlreich ex⸗ ſchienene Publikum amüſirte ſich köſtlich. Einen künſtleriſchen Werthß; beſitzt das Stück allerdings nicht. Auch zieht es ſich gegen den Schluß etwas allzuſehr in die Länge. Die Grundidee, auf der ſich die 9 intereſſant und ſpannend durchgeführte Handlung aufbaut, iſt den Emanzipationsbeſtrebungen der Frauen entnommen, Zwei durch das Studium auf der Univerſität etwas verdreht gewordene Mädchen twollen einen Verein„Los vom Manne“ gründen und ſtecken mit ihren Ideen faſt ihre ganze weibliche Umgebunng an, werfen aber alle ihre Beſtrebungen ſofort über den Haufen, als ſich ihnen Gelegenheit zum Heirathen bietet. An dieſe Grundidee ranken ſich berſchiedene köſtliche Nebenepiſoden, die gleichfalls mit viel Humor und Geſchick durch⸗ geführt ſind. Geſpielt wurde ausgezeichnet. Es wirkten mit die Herxren Hecht, Eckelmann, Kallenberger, Köckert, Godeckz Ausfelder, Eichrodt und Tietſch, ſowie die Damen Fr Sanden, Frl. Burger, Frau Gckelmann, Irſ Witte Frl. vb. Rothenberg, Frl. Wagner, Frl. Hof an n, Brandt, Frau Schilling, Frl. Knieriem, Frau Lobentz, Frl. Fiſcher und Frau de Lank. Das Publikum ſpendete del Darſtellern, von denen namentlich die Vertreter der Hauptrolleg prächtige Leiſtungen boten, lebhaften Beifall. Die Unterhaltung dauerte bis gegen halb 11 Uhr. Sodann huldigte man einige Stun⸗ den dem fröhlichen Tauz. 8 *Ein karnevaliſtiſches Konzert veranſtaltete geſtern Abend der „Feuerio“ im Bernhardushofe. Der Zudrang war ein ganz ge⸗ waltiger. Schon lange bor Beginn des Konzertes mußten die Thüren geſchloſſen werden und die Poligei verbot wegen Ueberfüllung des Saales den weiteren Eintritt, ſodaß Viele um den genußreiche Abend kamen. Der„Feuerio“ hat ſich mit ſeinem geſtrigen Konze für den diesjährigen Karneval auf das Glücklichſte eingeführt und darf man mit Zuverſicht noch auf ſehr humordvolle Veranſtaltungen hoffen. Das Programm war höchſt amüſant und abwechſelungsreich Die Grenadierkapelle ſpielte unter Herrn Vollmers Leitun zahlreiche tadellos und ſauber durchgeführte Mufikſtücke, ausſchließ heitern Charakters, von denen das humoriſtiſche Tongemälde„Ein Jabhrmarktfeſt“ beſonders erwähnenswerth iſt. Die Herren G. A. Barth und Friedrich Weinreich trugen das komiſche Duett „Bänkelſänger“ vor. Herr Weinreich debutirte ſpäter noch als zukunftsreiche Bellerine. 36 Mitglieder des hieſigen Turnverei führten unter der Leitung des Herrn Turnwarts Kermaß einige Leiterpyramiden aus, die an Schönheit, Exaktheit und maleriſcher Gruppirung nicht übertroffen werden können. Stürmiſcher Beifa wurde der wackeren jungen Turnerſchaar und ihrem Leiter zutheil, Herr J. Bieber brachte ein köſtlich zuſammengeſtelltes lokales Fremdenführer⸗Couplet. Er ſowohl, wie ſpäter Herr J. Frank der gleichfalls einige Couplets vortrug, hatten durchſchlagend Verſchiedene allgemeine Karnevalslieder erhöhten die frö Erfolg. liche Stimmung des ſchönen Abends. Eisfeſt Stadtpark. Das auf morgen Dienſtag Abe von 8 10 Uhr von der Parkgeſellſchaft angeſagte Eisfeſt A großartig zu werden. Zur Beleuchtung der Bahn ſind einige elektrif Bogenlampen angebracht worden, welche in Verbindung mit de zwiſchen den Baumaruppen aufgehängten Ballons das nöthige Li ſpenden werden. Die Illumination durch bengaltſches Feuer nimm ſich, wie im Verſuch gezeigt, zwiſchen dem blätierloen Gruppen⸗ Baum⸗Geäſte äußerſt ſchön aus. Für das Arrangement von Po und Frangaiſe, erſtere mit Lampions, haben ſich einige erklärt, für Führung und Ordnung Sorge zu tiagen, ſodaf ausſicht nach das ganze Feſt einen ſchönen Verlauf nehmen Knabenhort Ludwigshafen. Die Familie des im vorigen Jahr berlebten Herrn Dr. F. R. Michel, welcher über elf Jahr m Verein„Knabenhort Ludwigshafen“ als 1. Vorſitzender vorſtand ſeit der Gründung des Vereins demſelben ein treuer Berather, e eifriger Förderer und ein edler Wohlthäter war, hat in dieſen Tageit genannten Verein freudig überraſcht, indem ſie ihm ein Geſch im Betrage von 3000„ in hochherziger Weiſe überreichen ließ. durch hat die geannte Familie das Andenken des Verlebten in ſchön Weiſe geehrt und den Verein„Knabenhort“ in die angenehme Lage berſetzt, die nothwendige Erweiterung und Vertiefung ſeines Erg ungszweckes nicht hintanhalten zu müſſen. Der Familie Dr. Mi aber ſei hiermit öffenklich für ihre„Stiftung“ Anerkennung und Dank ausgeſprochen! 2 *Herr Hofthegterintendant Dr. Baſſermann lvird nunmehr b ſtimnit in Mannheim bleiben. Seine Bedingungen, betreffend den Abſchluß eines dreijährigen feſten Vertvages an Stelle des bisherigen jährlichen Vertrages und Erhöhung des Gehaltes von 10 000 auf 12 000, ſind, wie wir hören, vom Stadtrath genehmigt worden und werden ſicherlich auch die die Zuſtimmung des Stadtraths finden. *Rekonſtruktion der Aktiengeſellſchaft für chemiſche Induſtrie Rheinau. Wie wir erfahren, fand am Samſtag wieder eine Beg ſprechung der betheiligten Stellen in Bezug auf die Rekonſtruktion der in Konkurs befindlichen Aktiengeſellſchaft für chemiſche Induſtrit ſtatt. Das Ergebniß der Beſprechung wird vorerſt noch gehein tion günſtiges ſein. Deie Gläubigerkommiſſion der Rheinangeſellſchaft hi wir hören, am Samſtag eine Sitzung ab. Es ſoll demnächſt eine allgemeine Verſammlung der Gläubiger ſtattfinden, die ülbe von der Gläubigerkommiſſion ausgearbeiteten Liquidations berathen hat. *Muthmaßfliches Wetter am 20. und 21. Januar. Ueber land, an der normanniſchen Küſte und im ganzen Golf von kaha liegt jetzt nur noch eine Depreſſion von wenig unter Mitt bom Ural her ein überaus kräftiger Hochdruck von 785 Millim über Mittel⸗ und Südrußland nach Oſtpreußen, der mittleren Oſtſe und nach dem ſüdlichen Schweden vorgedrungen iſt. Demge. für Dienſtag und Mittipoch bei vorherrſchend öſtliche trockenes und auch fortgeſetzt größtentheils heiteres Froſtwe warten. 8 5 8 5 Polizeibericht vom 18. und 19. Jauuar. 1. Leichenländung. Am 17. d. Mts. Mittags 12½ Rheindürkheim geländet; derſelbe iſt allem Anſchein nach in der dom 15./18. d. Mts., als er ſich an Vord ſeines im Zollhafen den Schiffes„Maria Margaretha“ begeben wollte, in's W. ſſe fallen und ertrunken. 2. Vor P 1 entſtand am 17. d. Mts., Mittags 12 U ein größerer Menſchenauflauf, daß ein vor eine Chaiſe geſ Herrſchaftspferd auf dem glatten Boden zuſamme uſtüt nach etwa 10 Minuten wieder guf die Beine oebracht toe en )%%CCCCCCC ſe entſtand geſtern Abend um 7 Uhr im Coloſſeumsſaale des Hotel Falken auf der Bühne ein Brand, welcher einen ziemlichen Schaden verurſachte. Nur dem Zufall iſt es zu danken, daß das 10 OScqhwetzingen, 19. Jan. Auf bis jetzt noch unaufgeklärte ei U größere Dimenſionen annahm, denn reichliche Nahrung wäre hier Vorhanden geweſen. Die um 8 Uhr ſtattfindende Abendunterhaltung des katholiſchen Cäcilienvereins konnte infolgedeſſen uicht ſtattſtnden. Der hierdurch entſtandene Schaden dürfte ſich auf ca. 1000 Mark pelaufen. Gerichtszeituna. 15* Augsburg, 16. Jan. Als ein Fabrikant ſeinem Ausgeher kündigte, berief ſich dieſer darauf, daß er ja für Lebenszeit angeſtellt worden ſei.„O Sie Rindvieh!“ war die Antwort des Arbeitgebers, wofür er wegen Beleidigung verkllagt wurde. Das Gericht ſprach Ain jedoch frei, denn der Ausdruck ſei nicht gebraucht worden, um den Kläger zu beleidigen, ſondern nur um deſſen— harmloſe Auf⸗ faſſung der Sachlage zu kennzeichnen. Zudem habe der Beklagte in Wahrung berechtigter Intereſſen gehandelt. Sport. ö*Die Streitigkeiten wegen der Geldppreiſe, die mehrere Jahre Lang die franzöſiſchen Ruderer beſchäftigt und in zwei ſich hart be⸗ fehdende Lager getheilt hatten, werden nun auch in Belgten eine Nolle ſpielen. Aus Brüſſel kommt die Meldung, daß der Rowing Club de Bruxelles in ſeiner jüngſt abgehaltenen Generalverſammlung beſchloſſen hat, die Geldpreiſe wieder einzuführen, und daß der Sport Nautique de Grand, ſowie der Sport Nautique de Liége die Abſicht haben, auf dem nächſten Kongreß der Federation Belge des Sociétés Aviron die Einführung der Geldpreiſe zu beantragen. Man glaubt übrigens, daß die Mehrheit der belgiſchen Ruderer den Geſetzen des %reinen Amateurismus“ treu bleiben wird. Cheater, Runſt und(Viſſenſchaft. Großh. Bad. Hof⸗ und Nationaltheater in Mannheim. Die Zauberflöte. Die geſtrige Aufführung der herrlichen Mozart'ſchen Oper zeigte ein in allen Räumen dichtbeſetztes Haus. An Stelle des immer noch erkrankten Herrn Maikl ſang Herr Hofopernſänger Otio Wolff aus Darmſtadt die Rolle des„Tanino“. Der Sänger fügte ſich dem Emſemble gut ein und führte auch ſeine Rolle beſtens durch, nur machte ſich manchmal ein unangenehmes Tremoliren bemerkbar; doch gebührt Herrn Wolf für die ſchnelle Uebernahme der Rolle der Dank des Publikums. Die übeige Beſetzung der Oper war die bekannte, von uns bereits beſprochene, namentlich machiten ſich die Herren Fenten, Kromer und Fräulein Schöne durch die treff⸗ liche Wiedergabe ihrer Rollen ſehr verdient und fanden auch nach den Aktſchlüſſen vielen Beifall. Geſchäftliches. (Außerhalb der Verantwortung der Redaktion.) * Zeitungskatalog der Central⸗Annoncen⸗Expedition G. L. Daube in Frankfurt a. M. Der neue Daube'ſche Katalog bringt auf insgeſammt 240 Folioſpalten ein Verzeichniß der geſammten auf amſerem Planeten erſcheinenden Tageszeitungen, Fachblätter, Kurs⸗ bücher und Kalender, von welchen mit beſonderer Ausführlichkeit naturgemäß die in Deutſchland und den europäiſchen Nachbarſtaaten erſcheinenden Erzeugniſſe der„ſchwarzen Kunſt“ behandelt wurden, ber welche eine erſchöpfende und zuverläſſige Auskunft geboten wird. Die gefammten Angaben über Tendenz, Erſcheinungsweiſe, Auflage, Zeilenpreiſe, Spaltenzahl und Spaltenbreite für Annoncen und Reklamen wurden durch direkte Anfragen bei den einzelnen Zeitungen Furch Verſendung von mehr als 20 000 Fragebogen gewonnen und ſſind mithin authentiſch. Ein ganz beſonderer Vorzug des Daube⸗ ſchen Kataloges iſt die Ueberſichtlichkeit, welche durch die Eintheilung der Provinzen nach Regierungsbezirken, bezw. Kreishauptmann⸗ ſchaften, ſowie durch ein alphabetiſches Ortsregiſter gewährt wird. N Die bewährte Form als Schreibmappe iſt beibehalten worden und NN da auch das äußere Gewand einen gediegenen und vornehmen Ein⸗ bruck macht, ſo wird die Neu⸗Ausgabe gewiß überall willkommen ge⸗ heißen werden. Nicht unerwähnt bleibe auch eine leſenswerthe Studie, betitelt„Der Siegeslauf der Induſtrie und die Publizität“, dwelcher wir im üblichen Vorwort begegnen und die einen intereſſanten HBergleich zwiſchen der Entwicklung der Induſtrie und der Entwicklung ührer beſten und erfolgreichſten Mitarbeiterin, der Reklame, zieht. Eine Fülle neuer Anregungen bietet dem Indu⸗ Itriellen, dem Kaufmann, dem Gewerbetreibenden, welcher die Zei⸗ kungsannonee, dieſes bewährte Hilfsmittel geſchäftlichen Erfolges, in 1 85 Dienſt zu ſtellen pflegt, der ſoeben in 36. Auflage erſchienene Beitungs⸗Katalog der Annoncen⸗Expedition Rudolf Moſſe für das Jahr 1903. Einen breiten Raum nimmt das ſo wichtige Kapitel der Anzeigen⸗Ausſtattung in Anſpruch. Das Problem, eime Annonce typographiſch oder illuſtrativ derart auszugeſtalten, daß ſie auch bei beſcheidener Größe aus der Menge der übrigen Anzeigen kiner Zeitung wirkungsvoll heraustritt, wird wieder an zahlreichen neuen Beiſpielen erläutert. Auch Rudolf Moſſe's Normal⸗Zeilen⸗ meſſer, mit deſſen Hilfe es ſelbſt dem Laien möglich iſt, die In⸗ für eine Anzeige in jeder beliebigen Zeitung ſeſſyſt u berechnen oder aber die ihm zugehenden Rechnungen auf ihre Rich⸗ kigkeit zu prüfen, iſt dem Katalog wieder beigegeben. Einen erhöhten Praktiſchen Werth erhält der Katalog durch ſeine Ausſtattung als Schreibmappe mit Notizkalender. Neu iſt die Beigabe von wichtigem Wachſchlagematerial, wie Beſtimmungen über Arbeiterverſicherung, über Anmeldung von Patenten und Gebrauchsmuſtern, Eintreiben von Forderungen ete. neueſie Hachrichten und Telegramme. Orivat-Telegramme dles„General⸗Hnzeigers“ Neunkirchen, 19. Jan.(Frkf. Zig.) Der hieſige Sta⸗ Hionsvorſteher Berg wurde am Samſtag von einer Lokomotive erfaßt und ſo ſchwer verletzt, daß er in bergangener Nacht ſeinen Verletzungen erlegen iſt. Berlin, 19. Jan. Den Beſchluß des Krönungs⸗ und Ordensfeſtes machte ein Theatre⸗Paree im Opernhauſe, wobei die Hiſtoriſche Oper„Anno 17.57“ von Bernhard Scholz, Text von Richard Scholz zum erſtenmale aufgeführt wurde. Das Stück be⸗ handelt die Austreibung der Reichstruppen und Franzoſen aus Gotha durch Seydlitz im ſiebenjährigen Kriege. Die leichte gefällige Mufik und die glänzende Inſtenirung fand den Beifall des Hauſes. Der Kaiſer und die Kaiſerin wohnten der Vorſtellung in Geſellſchaft des Prinzen und der Prinzeſſin Heinrich, des Prinzen zund der Prinzeſſin Maxr von Baden und des Prinzen Adal⸗ ert bei. * Wien, 18. Jan. In der heute Vormittag abgehaltenen Verſammlung haben die Schneidergehilfen in der Hertenkonfektfonsbranche beſchloſſen, in den Ausſtand zu treten. New⸗York, 19. Jan.(Frkf. Zta.) Das größte Geſchütz der Welt wurde ſoeben bei Sandyhook erprobt. Die Proben waren erfolgreich.— Ein reſcher Gold und wurde am Panamafluß gemacht. Die Eheſcheidung der füchſiſchen Kronprinzeſſin. Genf, 17. Jan. Die Kronprinzeſſin von Sachſen und Giron reiſten heute Abend 7 Uhr 40 Min. von hier ab, nach⸗ dem ſie auf einem Umwege zum Bahnhof gegangen waren. Sie ſind bon einer bisherigen Bedienſteten ihres Hotels begleitet. Feuer ſotort bemerkt wurde und noch gelöſcht werden konnte, ehe es Lyon, 17. Jan. Die Kronprinzeſſin von Sachſen und Giron trafen heute Abend 10% Uhr hier ein und reiſten mit dem 11½ Uhr nach Ventimiglia gehenden Zuge weiter. Es wird beſtätigt, daß ihr Reiſeziel Mentone ſei. Marfeille, 18. Jan. Die Kronprinzeſſin von Sechſen und Giron ſind kurz nach 49/% Uhr früh hier einge⸗ troffen und nach etwa viertelſtündigem Aufenthalt weitergereiſt. So⸗ wohl die Ankunft wie die Abfahrt blieben vom Publikum unbemorkt. Genf, 18. Jan. Ueber die plötzliche Abreiſe der Kronprinzeſſin und Girons iſt noch hinzuzufügen, daß die in Genf ſich aufhaltenden Berichterſtatter durch die zur Irreführung getroffenen Maßregeln völlig getäuſcht wurden. Die Fahrkarten für Beide waren von einem Speditionshauſe beſorgt worden, welches das Gepäck aus dem Hotel abholen ließ. Die Kronprinzeſſin und Giron verließen das Hotel heimlichdurcheine Nebenthür und begaben ſich auf Umwegen zum Bahnhof. Vor der Abreiſe beſchenkten ſie den Hoteleigenthümer und die Angeſtellten. Erſterem überreichte die Kronprinzeſſin eine prächtige Kravattennadel, mit Perlen und Dia⸗ manten beſetzt. Zwiſchen der Kronprinzeſſin, Giron und Lachenal ſind anſcheinend Meinungsberſchiedenheiten entſtanden. Man verſichert, die Kronprinzeſſin und Giron erklärten, ſie würden ſich nach Montreux begeben, um das Urtheil des Dresdener Ehe⸗ gerichtshofes abzuwarten. Erſt im letzten Augenblick entſchloſſen ſie ſich, nach Mentone zu begeben. Lachenal nahm am Samſtag Abend als Vizepräſident des Ständeraths an einem Feſtmahl theil, welches der Bundesrath in Bern dem diplomatiſchen Korps gab. H. Genf, 19. Jan. Die Kronprinzeſſin von Sachſen und Giron kamen geſtern Mittag in Mentone an, wo ſie im Hotel Nake, der Villa Krüger's, abſtiegen. Sie ſchrie⸗ ben ſich ins Fremdenbuch als Monſieur und Madame Andre Gerard ein. Der Konflikt mit Venezuela. * London, 19. Jan. Reuter meldet aus Caracas vom.: Samſtag Mittag verſuchte das deutſche Kriegsſchiff „Panther“ den Eingang in den Hafen von Mara⸗ calbo zu erzwingen und eröffnete das Feuer auf das Fort San Carlos. Das den Hafen beherrſchende Fort erwiderte den An⸗ griff. Nach einſtündigem Kampfe zog ſich der„Panther“ zurück. Der Gouverneur des Forts erklärte, daß der Angriff plötzlich und ohne Veranlaſſung erfolgte. Schaden wurde nicht ange⸗ richtet. Es fand hier eine Volksdemonſtration gegen eine Wieder⸗ holung der Beſchießung ſtatt.(Die Nachricht bedarf wohl noch ſehr der Berichtigung von deutſcher Seite. D..) Ein geſtrandeter Lloyddampfer. * Gibraltar, 18. Jan. Der Dampfer des Norddeutſchen Llohd„Lahn“, von Italien nach Newhork unterwegs, iſt heute früh bei Tunara, 10 Meilen öſtlich von Gibraltar, bei Nebel und Regen geſtrandet. An Bord befinden ſich 1500 Paſſagiere, darunter 300 erſter Klaſſe, die übrigen ſind Auswanderer. Bergungsdampfer ſind zur Hilfe abgegangen. Man betrachtet die jetzige Lage des Dampfers als ungefährlich. Nach einer ſpäteren Meldung warten die Berg⸗ ungsdampfer die Fluthzeit ab, um die„Lahn“ flott zu machen. Das Wetter hat ſich gebeſſert. Die Paſſagiere befinden ſich an VBord. *Gibraltar, 19. Jan.(.80 Abends, Reuter.) Der. engliſche Marineſchleppdampfer„Energetic“, und der amerikaniſche Kreuzer„Hartford“ verſuchten bei Hochwaſſer mit Hilfe der Schnell⸗ dampfer„Newa“ und„Heracles“ erfolglos den aufgefahrenen Lloyhddampfer„Lahn“ flott zu machen. Die„Lahn“ blieb feſt auf der Sandbank und muß vorausſichtlich die Paſſagiere von Bord geben und einen Theil der Ladung ausſchiffen, ehe er wieder flott wird. Das Wetter iſt ruhig. Nach einer Lloydmeldung iſt ent⸗ ſchieden, daß die„Lahn“ gelichtet werden muß. Es ſind daher Leichter abgeſandt. +*. Berliner Drahtbericht. )(Berlin, 19. Jan. Die Leiche des im Duell erſchoſſenen Rechtsanwalts Dr. Aye wird nach Flensburg überführt wer⸗ den. Sein Gegner, Oberleutnant v. Gravert, wird nicht nach Afrika zurückkehren, ſondern bis zur kriegsgerichtlichen Verhand⸗ lung hier verbleiben. Ueber die Urſache verlautet, daß dieſelbe eine ſchwere Beleidigung bilde. Dr. Ahe ſoll mit Rückſicht auf ſeine Familie zu den weitgehendſten Konzeſſionen bereit geweſen ſein. Es wurde aber ein gütlicher Ausgleich für unmöglich er⸗ achtet.— Nordhauſen: Der Direktor des hieſigen Stadt⸗ theaters Ludwig Hoffmann hat ſich infolge Nahrungs⸗ mangels erhängt.— Paris: Der langjährige Korreſpon⸗ “½ Blowitz, iſt im Alter von 77 Jahren ge⸗ dent der„Times Oolkswirthschaft. ſtorben. Konkurseröffnungen. Zigarrenfabrikant Auguſt Jenger, Mahl⸗ berg(Ettenheim..); Zigarrenfabrikant L. Jenger, Mahlberg (Sttenheim i..); Korbwaarenhändler Friedrich Gackenheimer, Frankfurt a..; Uhrmacher Franz Diedert, Frankfurt a..; Wirth Heinrich Urich, Neckarau(Mannheim); Kaufmann Reinhold Benemann, Wiesbaden. Wochenbericht der Deutſchen Genoſſenſchaftsdank von Soergel, Parrtfius u. Co., Kommanditgeſellſchaft auf Aktien. Hauſſeſtimmung und Optimismus haben ſich auch in der laufen⸗ den Woche ſiegreich behauptet; indeſſen iſt der friſche Zug, der mit den erſten Tagen des neuen Jahres in das Geſchäft gekommen war, wieder verſchwunden und das Publikum verſagt der Börſe die Gefolg⸗ ſchaft. Es kann gewiß nicht beſtritten werden, daß manche Umſtände die Hoffnung rechtfertigen, daß das begonnene Jahr, frei von harten Schickſalsſchlägen, uns wieder einer aufſteigenden Epoche nähern wird. Vergleicht man aber die Courſe der Montanwerthe zu Anfang des Jahres 1901 mit den gegenwärtigen Preiſen, ſo muß zugeſtanden werden, daß die erwähnten Hoffnungen darin ſchon reichlich ausge⸗ drückt ſind und die Zurückhalkung des Publikums erklärlich erſcheint, zumal die Dividendenſchätzungen für 1902 auf dieſem Gebiete nicht unerheblich hinter den Erträgniſſen des Vorjahres zurückbleiben. Was die Thatſachen betrifft, mit denen die Börſe ihre Zuverſicht begründet, ſo waren es zunächſt die befriedigenden Meldungen vom rheiniſch⸗weſtfäliſchen Eiſenmarkt, die eine befriedigende Belebung der Nachfrage feſtſtellen und von einer weſentlichen Verminderung der Vorräthe zu berſchten wiſſen. Auch das unbeſtätigt gebliebene Gerücht einer Preiserhöhung des Luxemburgiſchen Roheiſen⸗Syndi⸗ kates blieb nicht ohne anregende Wirkung. Endlich war es die Kohlen⸗ noth in Amerika, die umfangreiche Käufe in Kohlenwerthen ver⸗ anlaßte, da man von ihr einen beträchtlichen Export deutſcher Kohlen nach den Vereinigten Staaten erwartet. Die Fuſion der Mittelrheiniſchen Bank mit dem Schaaffhauſen⸗ ſchen Bankverein wurde in günſtigem Sinne kommentirt und verhalf in Verbindung mit dem Gerücht, daß auch die Dresdener Bank in Rheinkand und Weſtfalen durch eine Niederlaſſung feſten Juß zu faſſen beabſichkiae denn Menkfenmarkt zu einiger Velebung. —— einer Konvertirung der ſogenannten gemeinſamen 4, 2progentigen Renten näher zu treten, findet gleichfalls das lebhafteſte Intereſſe der Börſe und es gewinnt den Anſchein, als ob gewiſſe Kreiſe ſich ge⸗ fliſſentlich bemühten, dem Finanzminiſter eine Herabſetzung auf 3% Prozent plauſibel zu macher. Von den ausländiſchen Börſen lauteten die Nachrichten im All⸗ gemeinen recht günſtig. Der Londaner Goldminenmarkt hatte a war gegen Ende der Vorwoche auf die Kunde von der angeblichen Er⸗ mordung des engliſchen Kolonfalſekretärs und die ſchwere Erkrankung des Minen⸗Induſtriellen Beit einen ſcharfen Rückgang auszuhalten, die Verſtimmung iſt aber längſt wieder behoben. Das Vertrauen, daß die Regelung der verſchiedenen ſchon mehrfach hier beſprochenen Fragen außer Zweifel ſtehe, dringt in immer weitere Kreiſe, und der bisherige Verlauf der Chamberlein'ſchen Reiſe erweckt allerwärts große Befriedigung. Die Lage des Geldmarktes iſt eine befriedigende. Die Reichs⸗ bank blieb zwar am 7. Januar noch mit 72 Millionen Mark ſteuer⸗ pflichtig, und der Status iſt gegen den des Vorjahres recht ungünſtig. Zu Beſorgniſſen iſt aber angeſichts des flüſſigen Geldſtandes am offenen Markte keinerlei Urſache vorhanden. Man rechnet im Gegen⸗ theil auf weitere erhebliche Rückflüſſe und im Zuſammenhang damit auf eine baldige Ermäßigung des Diskontſatzes. In London und Newyork hat gleichfalls die Erleichterung des Geldmarktes weitere Fortſchritte gemacht, während in Paris eine ungewöhnliche Ver⸗ ſteifung eingetreten iſt. Neue Anleihen des Staates in beträchtlicher Höhe, deren Emiſſion für die nächſte Zeit zu erwarten iſt, begründen die große Zurückhaltung der Geldgeber. Was die Kursſchwankungen anlangt, ſo ſind die meiſten Bank⸗ Aktien gegen die Vorwoche trotz der verſchiedentlich aufgetretenen Realiſationsneigung behauptet, Diskonto, Dresdner Bank und Handelsantheile ſogar anſehnlich höher. Bevorſtehende rumäniſche Finanzgeſchäfte der Diskontogeſellſchaft, die befriedigende Entwicke⸗ lung des Minenmarktes, an dem die Dresdener Bank durch ihre Be⸗ theiligung bei der General Mining Co. ſtark intereſſirt iſt, ſowie das Abfindungsgebot der engliſchen Regierung für Transvaalbahnwerthe gaben die Gründe ab für dieſe Höherbewerthung. Auf dem Montanmarkte profitirten Kohlenaktien ganz er⸗ heblich von den oben geſchilderten Verhältniſſen, während Hütten⸗ aktien ihre höchſten Courſe nicht aufrecht erhalten konnten. Gelſen⸗ Krchener, Harpener und Hibernia ſind—5 Prozent höher. In Transportwerthen bherrſchte geringes Geſchäft und nur die anſehnliche Steigerung der Italieniſchen Mittelmeerbahn⸗ Aktien erſcheint bemerkenswerth. Auf dem Rentenmarkt waren die Zprozentigen Anleihen im Hinblick auf die zu erwartenden Neu⸗Emiſſionen leicht abge⸗ ſchwächt, die übrigen einheimiſchen we fremden Fonds dagegen be⸗ hauptet. Das Wiederauftauchen des türkiſchen Unificirungsprojektes verſchaffte allen türkiſchen Werthen größere Beachtung. London, 17. Januar.(Baltie. Schluß.) 0 Wefzen im All emeinen: Dte gefordert Preiserhöhung von 3 d lähmte gegen Schluß des Marktes das Geſchäft. Verkauft: 1 Theilladung Nr. 1 Hard Manitoba per Dezbr.⸗Jan. zu 31 sh. 8 1 Ladung Walla-Walla ſchwimmend zu 29 sh 4½ di netto. 1 Ladung Rosario Sante Fé per Januar⸗Februar zu 29 sh 6 d. 68½ lbs. 1 Ladung Rosario Sante Fé per Febr.⸗März 29 sh. 64%½ Iws. Anaeboten: 1 Ladung Calitornfer nahe ſchwim. zu 32 h. 1 Ladung Calitornier per Nov, ſchwimmend zu 31 sh 9 d. 1 Ladung Walla-Walla nahe ſchwim. zu 29 sh 9 d, to 30 sh. 1 Ladung Walla-Walla prompt zu 29 sh 9 d. 5 1 Ladung La Plata per Jan.⸗Febr. zu 29 sh. 61½ Ibs. 1 Ladung La Plata per Jan.⸗Febr. zu 29 sh 6 d. 62 Ilbs. 1 Ladung Bahia Blanca per Jan.⸗Febr. zu 29 sh 6 d. 62 lbs. 1 Ladung Azofk Black Sea per Januar⸗Februar zu 29 sh 6 d, to according sample zu 31 sh. Mais blieb während des ganzen Marktes bei anhaltend ſpärlichen Angeboten feſt. Für euopäiſchen Mais waren keine Verkäufer vorhanden. Angeboten: 1 Ladung American mixed maize neu per 14. Jan. Februar northera ports zu 22 sh. 1 Ladung La lata per März⸗April zu 20 sh 6 d. 1 Ladung Ua Plata per April Mai zu 20 sh. 55 1 Ladung American mixed maize neu per März zu 21 sh. Gerſte: Die feſte, Tendenz hielt bis Schluß des Markles an. blie) aber unverändert. Angebofen;: 1 Ladung Süd-Russſsche 5 options per Jan.⸗Fehr. zu 18 sh 6 d und 1 Ladung per FFebr.⸗März zu 18 sh 6 d. f 1 Ladung Sud-Russische 5 options per März⸗April zu 18 sh 6 d. 1 Ladung Danubian Bessarabian p. Febr⸗März zu 21 sh. 58/8 lbs. Hafer blieb bis Schluß des Marktes ſtetig, aber ruhig. Rapsſaat wurde mit einer feſten, aber ruhigen Tendenz geſchloſſen. Angeboten: hrowyn berosepore old berms per Januaꝛ⸗Febr. Verſchiffung nominal. Qaleutta olcd terms per Jan.⸗Febr. Verſchiffung 88 sug d. Cawupore old terms p. Jan.⸗Febr. Verſchiff. 33 sh 9 4. Ueberſeeiſche Schifffahrts⸗Nachrichten. New⸗Pork, 17. Jan. Drahtbericht der Ameriean Line, Sout hompkon. Der Schnelldampfer„Philadelphia“, am 10. Jan, von Southampton ab, iſt heute hier angekommen. Rotterdam, 18. Jan.(Drahtbericht der Holland Amerika Line Rotterdam). Der Dampfer„Potsdam“, am 7. Jan. von New⸗Nork ab, iſt heute hier angekommen. Mitgetheilt durch das baſſage⸗ und Reiſe⸗Bureau Gund⸗ lach& Bärenklau Nachf. in Mannheim, Bahnhofplatz Nr. 7, direkt am Hauptbahnhof. Waſſerſtandsnachrichten vom Monat Januar. Pegelſtationen Datum: 50 vom Rhein: 14.15.16.17.13. 19.[Bemerkungen —— e eneeeeeeeneeeeeeeee Konſtaunßz 3,118%9 Waldshut.86 2,822,26 2,142,04 2,01 Hünſugen 2,05.871,74 Abds. 6 Uhr Kehhll J2.432,52 2,48 2,84 2,28 3,13] N. 8 Uhr Lauterburg„J4,41 4,22 4,11,94 Abds. 6 Uhr Maxan 44.82.034,08 3,78 2 Uhr Germersheiſt 4,18 3,95 3,80 8,68.-P. 12 Uhr Mauuheim 5 4,29 4,08.82 3,64 Morg. 7 Uhr Maitz 191,80164 1,85.-P. 12 Uhr Bingeen 2,652,512,8 2,17 10 Uhr Kauub 36,082.91 2,70 2,32 2 Uhr Koblenz.35 3,07 2,80 10 Uhr Alnnn 8,782,788,51 284 2 Uhr Nubhrortt 8,218,09 6 Uhr vom Neckar: 0 Maunheim.37 4,16 8,88 3,68.54 3,36] V. 7 Uhr Heilbronn 11,821,151,00 0,85 V. 7 Uur Verantwortlich für Politik: Chefredakteur Wr. Paul Harms, flür Lokales und Provinzielles: Eruſt Müller,r für Feuilleton und Volkswirthſchaft: Georg Chriſtmann, für den Inſeratentheil: Karl Apfel. Druck und Verlag der Dr. H. Haas'ſchen Buchdruckerei 895 G. m. b..: Direetor Speer. CC!!!!!õõͤõĩ²ð— Bei Catarrh, Heiſerkeit, Trockenheit des Halſe ſchleimlöſend: Apoth. Albrecht's Aepfelſäure⸗Paſtillen(1 Gr. Säure, 25 Gr. Zucker) ſehr fein ſchmeckend. In d. Npoth. und beſſ⸗ Drogertien. Schachtel 80 Pfg. Haupt Depols: Mohren⸗, Obwen. und Schwan⸗Apoth' ke. Depörs: Drogerie zum Waldhorn, & Schütihelm, Frz. Modes⸗ Die Abſicht der öſterreſchiſch⸗ungariſchen Neglerung. wurnche —— Mannheim, 19. Jannar. * Deffentliche Aufforderung. Die zur Stamm⸗ rolle betreffend. des§ 25 der Wehrordnung werden welche bei dem Erſatzgeſchäft des ſind, aufgefordert, ſich zur In Gemäßheit dimihtärpflichtigen, Aöres 1908 meldepflechtig Stammrolle anzumelden. 1. Zur A ſind verpflichtet: 8. alle Deutſche, welche im Jahre 1903 das 20 Lebensjahr zuͤrücklegen, alſo im Jahre 1883 ge⸗ boren ſind; alle fr üher geborenen Deutſchen, über deren Dienſtpflicht noch nicht endgültig, durch Aus⸗ ſchließung, Ausmuſterung, Ueberweiſung zum Landſturm, zur Erſatzreſerve oder Marine⸗Erſatz⸗ reſerve oder durch Aushebung für einen Truppen⸗ oder Marinetheil entſchieden iſt, ſofern ſie nicht durch die Erſatzbehörden von der Anmeldung ausdrücklich entbunden oder über das Jahr 1903 hinaus zurückgeſtellt wurden. b. 2. Die Anmeldung erfolgt bei dem Gemeinderath desjenigen Ortes, an dem der Militärpflichtige ſeinen dauernden Aufenthalt hat. Hat er keinen dauernden Aufenthalt, ſo muß die Anmeldung an dem Orte des Wobuſt tzes und beim Mangel eines inländiſchen Wohuſitzes an dem Geburtsort, oder wenn auch dieſer im Ausland liegt, an dem letzten Wohniitz der Eltern geſchehen. In der Militärpflichtige von dem Orte, in dem er ſich nach Ziffer 2 zu melden hat, zeitig abweſend, ſo haben die Eltern, Vormünder, Lehr⸗, Brod⸗ oder Fabrikherrn die Verpflichtung zur Anmeldung. 4. Die Aumeldung hat vom 15. Jauuar bis 1. Februar zu geſchehen; ſie ſoll enthalten: Fa⸗ milien⸗ und Vorname des Pflichtigen deſſen Ge⸗ burtsort, Gebuürtsjahr und Tag, Aufenthaltsort, Religion, Gewerbe oder Stand, ſodann Name, Ge⸗ werbe oder Stand und Wohuſtz der Eltern, ſowie ob dieſe noch leben oder todt ſind. Sofern die Anmeldung nicht am Geburtsort erfolgt, iſt ein Geburtszeugniß vorzulegen. Bei wiederholter An⸗ meldung müſſen die Looſungsſcheine vorgelegt werden Wer die vorgeſchriebene Meldung unterläßt, wird mit Geldſtrafe bis zu 30 Mark oder mit Haft bis zu drei Tagen beſtraft. 29500/17 Die Anmeldung der in der Stadt Maunhelnm wohnhaften Militärpflichtigen erfolgt anf dem Nathhanſe zu Maunheim, 3 Stock, Zimmer No. 26/27, der in Käferthal⸗Waldhof Wohnenden auf dem Rathhaus in Käferthal und der in Neckaran Wohnenden auf dem Rathhaus in Neckarau und zwar jeweils Vormittags von—12 Uhr und Nachmittags von—6 Uhr. Am Sonuntag, den 18. 55 den 25. und Dieustag, den 27. Ja⸗ nuar l. J. bleiben die Anmeldeburecaurx geſchloſſen. Stadtrath: Ritter. Backerei. Das Konkursmaſſe des Nachlaſſeßs des Bäckermeiſters Franziskus Geiger in Aerenee gehörige Wohnhaus: Werftstrasse 7, worin ein aut gehendes Däckierei⸗Geſchäft betvieben ſpird, ſoll freihändig verkauft werden erbittet Der Konkursverwalter: Jacob Daunn U 5, 7. F J, 4 Pflälzer Weinstube F 4. 4. Morgen Dienſtag, den 20. ds. Schlachtfest 3 wozu höfl. einladet Adam Heller. Ciollna& Haun.e offeriren: 5. Zettler. 10327 n 1d WAuos 6 uMsgsn; 1 ERsTE OelE 0fe TER aad-F. uejdugp Uspse i 10s Aeeeneong lsfsnwedueinp Mn öN Legen unter Garantie.— Kostenanschläge. Higene Lindlenm-Leger. 25897 MHannheimer Namenbekleidungs- zuschneide ⸗ Huchſchule für e 3. 15. 266 Adam Ammann H 1, 16 Marktplatz H 1, 16. Pilligſte Bezugsqnelle für 27914 ſert g und nach Maaß. Bekanntmachung. Vertilgung von Raupen betr. Nr. 10i8 J. Nach der Verord⸗ nung des Großh. Miniſteriums des Junern vom 18, Juli 1888 —Geſ. u. 50 Bl. Seite 845 — find alljährlich alle Obſt⸗ bäulme, Zierbäume u. Geſträuche in Gärken, Höhen und Wein⸗ bergen, auf Felde en und Wieſea, an Straßen und Wegen, ſowe an Eiſenbahndaͤmmen von Rau⸗ penneſtern zu reinigen und letztere zu vertilgen. Erweiſen ſich hlerbei die Baum⸗ beſitzer ſäumig, ſo iſt, unbe⸗ ſchadet der polizeilichen Beſtraf⸗ ung, die Vertilgung der Raupen⸗ neſter auf Koſten der Beiittzer durch die Ortspolizeibehörde an⸗ zuordnen. 29500%½ Wir machen hierauf mit den Bemerken aufmerkſam, daß das Vertilgen der Raupen längnens nach Ablauf von 4 Wochen er⸗ folgt ſein muß. Mauuhem, 10. Januar 1908. Bürgermeſſteramt: Ritter. Schtruska. Sekannimachung. Am Mitiwoch, den 2ʃ, und den 22. Jannar L. Js., Nachmittags 25— Uhr, findet im Straßenhahndepot beim Panorama im Mannſchaltszim⸗ mer Nr. 7, 2. Stock, Eingang Nuitsſtraße, die Vierſteigekung der im zweiten Halbjahr 1901 und erſten Halbjahr 1902(1. J Juti 1901 bis 1. Juli 1902) im Be⸗ reiche der Straßend ihn gefunde⸗ nen, nicht abgeholten Gegen⸗ ſtände ſtatt. 29500/35 Zur Verſteigerung gelangen unter Anderem: 2 Damenringe eeeeee. 5. Sette. Aetlenkapltal. 30, 000,009.—; und Zwiekau. P2.12 an den Planken Insgere liebe Mullen, anutler, Hrau geb. 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