Abonnement: Tägliche Ausgabe: 70 Pfennig monatlich. Bringerlohn 20 m n, öoſ⸗ aufſchlag M..42 prg Quartal. Einzel⸗Nummei 5 Pfg Nur Sonntags⸗Ausgabe: 20 Pfennig monatlich, ins Haus od. durch die Poſt 25 Pf. (Badiſche Volkszeitung.) IJInſerate: E 6, 2. Die Colonel⸗ Seile Unabhängige der Stadt Mannheim und Amgebung. Erſcheint wöchentlich zwölf Mal. Tageszeitung. Grleſenſte und verbreitetſte Zeitung in Maunheim und Amgebung. (Nannheimer Volksblatt.) Telegramm⸗Adreſſez „Journal Manuheim““. In der Poſtliſte eingetragen unter Nr. 3021. Telephon: Direktion und Druckerei: Nr. 341 Redaktion: Nr. 377 Expedition: Nr. 218 E G, 2. Auswärtige Inferate 0 5 Schluß der Inſeraten⸗Annahme für das Mittagsblatt Morgens 9 Uhr, für das Abendblatt Nachmittags 3 Uhr. Filiale: Nr. 815 Die Reklaue⸗Zeile 50 15 9 5 8 6 Ar. 8 Dienſtag Gllittagolalt) 20. Januar 1005. 255 Für unverlaugt eingehende nuſkr ipte wird keinerlei Gewähr geleiſtet. Deutſeher Reichstag. (241. Sitzung.) Berlin, 19. Januar. Thielmann über den Etat. Der Centrumsredner Schädler und das Kaiſertelegramm an den Prinzregenten. — Reichskanzler Graf Bülow über Peiue Verantwort⸗ lichkeit. Nachdem der Reichstag die verſchiedenen Reſolutionen wie auch die Interpellation über„Malzgerſte“ erledigte, ſetzte heute die erſte Leſung des Etats ein. Zunächſt ergriff Schatzſekretär Thielmann das Wort, um der wenig dankbaren Aufgabe, ein Bild über die Reich hsfinanzlage zu geben, gerecht zu werden. Herr Thielmann fiel dann auch gleich mit der Thüre ins Haus und ge⸗ dachte der neuen Anleihe von 95 Millionen, welche die Reaie⸗ rung zur Herſtellung des Gleichgewichts im neuen Etat erfordert. Mehr und mehr wird man ſich jetzt auch in Regierungskreiſen darüber einig, daß eine Reichsfinanzreform unerläßlich iſt. Dem gab auch Thielmann Ausdruck, jedoch mit dem Be⸗ merken, daß dieſe Reform zur Zeit noch undurchführbar ſei, da man die Gbnſee des Zolltarifs auf die Einnahmen des Staates zur Zeit noch nicht überblicken könne. Venezuela wurde vom Herrn Schatzſekretär kurz geſtreift, ſelbſtverſtändlich würde der Konflikt mit dieſem Lande auch Mehrbedürfniſſe der Aus⸗ gabenverwaltung veranlaſſen, die Höhe derfelben ließe ſich zur Zeit aber noch nicht überſchlagen. Hierauf wurde der Etat für 1903, der ja bereits allgemein bekannt iſt, einer Erörterung unter⸗ gogen, worauf der bayeriſche Centrumsmann Dr. Schädler einige Worte zum Etat im Allgemeinen ſprach, wobei er beſon⸗ ders die Etats⸗Ueberſchreitungen, zumal in der Telegraphenver⸗ waltung, tadelte. Die Zuſchuͤßanleihe werde man diesmal wohl bewilligen müſſen, allein die Pumpwirthſchaft müſſe einmal auf⸗ hören. Die erwartete Kritik des Swinemünder Kaiſer⸗ 1 5 egrammes an den Prinzregenten blieb natürlich nicht 8. Die Spitze des Telegramms habe ſich nicht gegen den Prinz⸗ ſondern gegen das bayeriſche Miniſterkum gerichtet. Der Landtag ſei zur Ablehnung j jener Forderungen für die Kunſt durchaus berechtigt geweſen, im Namen des Landtags müſſe er gegen das Telegramm proteſtiren. Frellich, ſo erklärte Dr. Schädler weiter, beſtehe abſolut keine Reichs ver droſſen⸗ heit im Lande und die Bayern ſeien ihrem Kaiſer von Herzen zugethan. Büloſw entgegnete dem Proteſt des baheriſchen Centrumsführers, indem er erklärte, er ſei für das Telegramm, das eine reine Privatäußerung des Kafſers darſtelle, zwar nicht verantwortlich, übernähme aber die Verantwortung der poli⸗ tiſchen Konſequenzen, die aus dem Telegramm entſtehen könnten. Daß der Depeſchenwechſel als rein perſönliche Kundgebung auf⸗ zufaſſen ſei, wäre aus der fehlenden Gegenzeichnung der beiden Telegramme erſichtlich. Die Antwort des Prinzregenten ſei aus⸗ drücklich unterzeichnet geweſen: Prinz von Bayern, nicht Prinz⸗ regent. Schließlich nahm der konſervative Redner Graf Stol⸗ berg noch das Wort, um zum Etat zu reden und Rie — Geitungen zu tadeln. führt aus: ungszinſen wird auf 1½ Millionen geſchätzt. Uei i 1 aufzubringen ſind. Berathung des Reichshaushaltetats. Starrtsſekretär Frhr. v. Thielmann Der vorliegende Etat macht eine Anleihe von 12 0 Mill. Mark nothwendig. Das Jahr 1901 hat daran großen An⸗ theil. Das Syſtem der Ueberweiſungen auf die folgenden Jahre läßt alſo den Etat für 1903 noch ſchlechter erſcheinen, als er ſchon iſt. Das macht ein genaueres Eingehen auf den Etat pro 1901/02 noth⸗ wendig. Redner gibt einen Rückblick auf dieſe Jahre und hebt hervor, daß der Reichstag 1901. bei verſchiedenen Ausgaben 9 Millionen Mark abgeſetzt und ſie zur Schuldentilgung verwandt habe und nicht zur Ueberweiſung an die Einzelſtaaten. Nichts beweiſe mehr die Noth⸗ wendigkeit einer Reichsfinanzreform, aber wir ſind leider noch nicht ſo weit, daß wir zur Reichsfinanzreform übergehen könnten. Erſt nach Inkrafttreten des Zolltarifs werden wir den nöthigen Ueberblick über die Einnahmen des Reiches haben; alſo mindeſtens noch bis 1904 müſſen wir uns mit dem gegenwärtigen ungünſtigen Zuſtand behelfen. Das laufende Jahr ſchließt vorausſichtlich mit einem recht großen Fehlbetrag ab; in den Einnahmen ſind Ausfälle, die Ausgaben ſind geſtiegen. Die Mindererträge werden betragen bei der Zuckerſteuer 15½ Millionen Mark, bei der Poſt⸗ und Tele⸗ graphen⸗Verwaltung 3½ Millionen, bei der Eiſenbahn 3 Millionen; bei der Brennſteuer ergibt ſich vorausſichtlich ein Ueberſchuß von 992 Millionen, wodurch der Ausfall des Vorjahres gedeckt wird. Im Ganzen bleibt eine Mindereinnahme von 17½ Mill. Mark, hierzu kommt noch der Ausfall bei der Reichsbank. D Das wird einen Mehrbedarf von 684 Millionen beanſpruchen(Hört! Hört! bei den dazu kommt ein Mehrbedarf bei der Reichsſchuldverwaltung. ſicherungsanſtalten 130 Millionen Mark Vorſchüſſe leiſten, die durch Schatzanweifungen zu decken ſind. Der Mehrbedarf an Schatzanweiſ⸗ Die Marineverwaltung wird Ueberſchreitungen nicht aufweiſen. Bekanntlich verhängte die Regierung gegenüber der r unfreundl ichen Haltung— um kein ſtärkeres Wort zu gebrauchen welche Venezuela den begründeten deutſchen Auſprüchen entgegenſetz, die Blockade über die wichtigſten Häfen. Die Frage iſt nicht ußer Acht gelaſſen, ob es nöthig ſei, die Koſten dieſer Blockade durch einen Nachtrags⸗Gtat nachzufordern. Man ſah davon ab, weil die meiſten berwendeten Schiffe ſich in der Nähe der dortigen Gewäſſer befanden. Wie lange die Blockade Jauern And ob bei längerer Dauer ein Nachtragsetat nöthig wird, iſt noch nicht zu überſehen.— Das laufende Jahr wird mit einem Fehlbetrag von 25½ Mill. Mark abſchließen, wozu noch ein Fehlbetrag aus den Einnahmen der Reichsbank kommt, ſo daß vorausſichtlich das Deftsit auf 30 Millionen anzunehmen iſt. Das Haus ſetzte ſeinerzeit die vorausſichtlichen Einnahmen aus Zöllen heraß, das hat ſich als un⸗ richtig erwieſen, die Summe wird vorausſichtlich moch um drei Mill. überſchritten werden. Ich muß warnen, ſolche gewagte Schritte auch 1908 zu wiederholen. Auch im neuen Etat iſt mit Verminderung der Einnahmen und Vermehrung der Ausgaben zu rechnen. Die Reichs⸗ finanz⸗Verwaltung hat bei der Aufſtellung des Etats möglichſt vor⸗ ſichtig verfahren und der Bundesrath hat noch an mirnchen Anſätzen geſtrichen. Trotzdem ſind an Matrikularbeiträgen von den Einzel⸗ ſtaaten 24 Millionen aufzubringen. Damit leiſten die verbündeten Regierungen das Aeußerſte, was ſie zu leiſten im Stande ſind. Eine große Anzahl von kleineren Bundesſtacten kann dieſe Zuf chüſſe an das Reich aus eigenen Mitteln nicht auf⸗ bringen, namentlich die nicht, die Eiſenbahnen beſitzen; ſie ſind gezwungen, die Matrikularbeiträge durch eine Anleihe zu decken, da die Anziehung der direkten Steu zerſchraube nicht mehr möglich iſt. Dies iſt ein durchaus ungeſunder Zuſtand. Der Schatzfekretär ſchließt mit einem Hinweis auf die Hüöhe Mehrausgaben und die Deckung des Ausfalles, wofür im Ganzen 220 Milli onen An⸗ Schloß Eichgrund. Kriminal⸗Roman von Hans v. Wieſa. 0 Machdi uck (Nortſetzung.) Und als er nach ſeligen Wochen von ihr ſchied 185 ein iletztes Mal mit ihr im Kahn über den See glitt und endlich ſchweren Herzens dem Ufer zuſteuern mußte, da, am Abend vor der Abreiſe war es, daß er ihre Hand, die er ergriffen, um ſie ritterlich aus dem ſchwankenden Boot aufs Ufer zu geleiten, daß er dieſe kleine Hand in der ſeinen behielt und lange und tief der Geliebten in die Augen blickte, als wolle er ihr ins Herz ſchauen. Es rötheten ſich ihrer Beider Wangen in füßbangender Erregung, und nichts hatte er zu ſagen gewußt, nichts als: Dina, liebe Dina! Kein Wort war von ihren Lippen ge⸗ kommen, aber ſie hatte ſeine Hand feſter ergriffen und in ihren Augen war ein Strahl heißer, ſtummer Liebe aufgeflammt und ſo waren ſie zuſammen der Villa zugewandert, Hand in Hand, wie Bruder und Schweſter, aber Beide fühlten es, daß ſich ihre jungen Herzen hier für ewig verbanden.——— Der Träumer richtet ſich jetzt empor, mit raſchem, jähem Ruck. FJaort mit dieſen Bildern! Das Leben iſt hart und nüchtern, nicht poetiſch. Er hat das Mädchen nicht mehr geſprochen, nie mehr. Den Bruder verlor er als Freund. Die Wege, die reiche und leichtfertige Kommiltone einſchlug, waren nicht ſeine Wege. Er fand keinen Eintritt mehr in das Haus dieſer reichen Familie⸗ Nur ein einziges Mal wagte er einen Brief an ſie zu ſchreiben. Am dritten Lage ſchon erhielt er ihn zurück mit einer Notiz vom Vater, daß er eine Korreſpondenz mit ſeiner Tochter, zumal hinter ſeinem Rücken, nicht dulden könne. Uebrigens werde ſich ſeine Tochter in nächſter 5 mit einem angeſehenen Geſchäftsfreunde verloben. Das war das Ende ſeiner erſten und einzigen Liebe. Es entſpräch ſeinem energiſchen Charakter nicht, darob zu klagen wof in elegiſchen ſeiner Eunkzänicheng Raum i im Hergen 5 ebe ſchluß ſeiner Studien zu. réicht, bald ging es weiter, von Etappe zu Etappe, in unglaublich ſchnellem Zeitraum hatte er ſich zu dem gemacht, was er jetzt war, trotz ſeiner Jugend: einer der erſten Rechtsanwälte dieſer Stadt und in glänzenden Verhältniſſen. So leicht, wie er es gehofft hatte, verſchmerzte er ſeine einzige Wir müſſen unter anderen an die Ver⸗ aust auſch zwiſchen zwei Bundesfürſten. 8 17 0 führt aus, die Signatur der Finanzen ſei Defizit, Minder⸗ einnahmen, Mehrausgaben. Schickſalstücke ſei es, daß derſelbe Staatsſekretär dieſen Etat vorlegen müſſe, der vor einigen Jahren noch im Gelde zu ſchwimmen glaubte. Die Urſachen des Defizits ſeien hauptſächlich willkürliche Etatsüberſchreitungen. Beſonders ungenirt ſei die Poſt⸗ und Telegraphen⸗Verwaltung ge⸗ weſen. Im auswärtigen Dienſt werde zuviel auf Staatskoſten tele⸗ graphirt. Der Geſchäftsträger in Peking hätte doch nicht ſeinen Dank für dis Ordensauszeichnungen in einem Telegramm ausſprechen ſollen, das 500/ gekoſtet hat. Auch die Reichsmarineverwaltung ſchöpfe zu ſehr aus dem Vollen, und auch 1 Militäretat könnte geſpart werden. Die Ka iſ ermanöver beiſpielsweiſe ſeien nur noch e ſtellungen mit im Kriege ganz wümögkichen Vorführ⸗ ungen. Die Budgetkommiſſion werde ſich bemühen müſſen, noch tüch⸗ tig Abſtriche am Etat vorzunehmen. Wir müſſen den Anleihebetrag ſoweit als möglich herunterrücken. Wir erwarten beſtimmt, daß die Regierung uns durch den Abſchluß günſtiger Verträge die nöthigen Einnahmen verſchaffe, ferner daß die Intereſſen der Landwirthſchaft hierbei ausreichend gewahrt werden. Wead lect Venezuelas ge⸗ ſtatte er ſich die Anfrage, ob und wieweit der Reichskanzler über den Stand der Angelegenheit Auskunft geben kann. Wir begrüßen die Dreibunderneuerung, aber es will uns bedünken, daß wir hauptſäch⸗ lich auf uns ſelbſt angewieſen ſind. Den Kriegsminiſter bitte ich um Auskunft über die unlängſt in Zeitungen erwähnte abſcheuliche That. Meine Freunde und ich ſtehen auf dem Boden der Reichsver⸗ faffung, frei bo Reichsverdroſſenheit. Wir können gleichwohl micht verhehlen, daß manche Vorkommniſſe die Freude am Reich dämpfen. Die Swinemünder Kaiſerdepeſchen(Ahal bei den Sozialdemokraten) haben nicht bloß bei unſeren Parteifreunden, ſon⸗ dern in weiten Volkskreiſen, namentlich in Bayern Auffehen erregt. Redner lieſt dir Kaiſerdepeſche und die Entgegnung des Prinz⸗ regenten vor und ſchildert die Vorgänge im bayriſchen Landtage, ſo⸗ wie die Anſichten der Mitglieder bei Streichung der 100 000. Wenn die Swinemünder Depeſche der Angelegenheit eine anti⸗ dynaſtiſche Spitze gibt, fäßt uns das ruhig. Wir handeln nach Pflicht und Gewiſſen. Die Jeröffentlichungede ſei zu beru bth. ei len, zumal feſtſteht, München aus erfoltgte. Wir erheben Pro te ſt gegen Depeſche, weil ſie mit dem föderativen Charakter des Reiches unt einbar iſt. Die Souveränität ruht nicht beim Kaiſer, ſon ern der Geſammtheit der Bundesregierungen. Ich richte die den Herrn Reich skanzler, ob er jene Informationen gab und die öffentlichung der Depeſchen veranlaßte. Die unmittelbare Nähe de Neuwahlen läßt uns auf zwei Forderungen zurückkommen, erſte 8 beſſere Wahrung des Wahlgeheimniſſes, zweitens Gewährung Anweſentheitsgeldern an die Reichstagsabgeordneten. Reichskanzler Graf Bülow 5 erklärt: Nach der Verfaſſung bin ich verantwortlich für dietene kaiſerlichen Entſchließungen, die der Gegenzeichnung des Reichs⸗ kanzlers bedürfen, dagegen nicht für perſönliche Kundgebungen, auch wenn ſolche programmatiſcher Natur ſind. Jenſeits dieſer Grenze beginnt das weite Feld der Imponderabilien, der Tra⸗ dition, des Taktes, der Gewiſſenhaftigkeit und der moraliſchen Verantwortlichkeit. Auch der Kaiſer darf wie jeder Staats⸗ bürger ſeine Meinung frei äußern. Ich werde es niemals ab⸗ lehnen, für die Rückwirkung und Einwirkung, die ſolche perſön⸗ liche Kundgebungen auf die Politik haben könnten, mich verant⸗ worilich zu halten. Es handelt ſich um einen Meinungs⸗ Darum war ich Mit heißem, Ehrgeis rentee er jetz In kurzer Zeit hatte er ſein erſtes Ziel er⸗ und tiefe Liebe aber doch nicht. Nur der Ehrgeiz war es, der ihm endlich das Bild ſeiner Jugendliebe aus dem Herzen verdrängt und doch— er geſtand es ſich mit innerem Widerſtreben— nie völlig ver⸗ drängte. Er blieb ein einſamer, verbitterter Mann. Und jetzt erhebt ſich alles Todtgeglaubte wieder zu e in ſeiner Bruſt! Sie, ſie war es ja, deren Name 15 5 5 durch alle Zeitungen ging. So alſo endete ihr Eheglück! Ihr Glück? An der Seite dieſes Mannes 1 5 ſie 1181 glücklich werden. Hatte er nicht ſelbſt als Anwalt Gelegenheit genug gehabt, in das herzloſe Geſchäftsgebahren dieſes Herrn von Schloß Eichgrund Ein⸗ blicke zu thun? Aus Rückſicht auf ſie, die einſt Geliebte, hatte er es aber nie über ſich zu gewinnen vermocht, bor als Gegner dieſes Mannes aufzutreten. Wieder greift er zur Zeitung. —— Ein tiefblaſſes Antlitz zeigt ſich.. mit thränenloſem Blick. ſo lautet es in der Zeitung, und Danen leſen es, aber wohl Keiner ahnt, was in dieſem Frauenherzen vorgehen mag. Und er denkt und er malt ſich aus, was für entſetzliche Stunden ſie in den letzten Tagen durchtebt, dazu ihr Bruder, der einzige, der ihr eine Stütze hätte ſein können, als müthmaßlicher Mörder ſteckbrieflich ver⸗ folgt. Ob es ſeine Pflicht war, ihr ſeinen Beiſtand anzubieten? Er hat Freundſchaft und Wohlthaten genoſſen im Hauſe ihrer Eltern, ſie war allein, niedergedrückt von den Ereigniſſen der letzten Zeit Nein, uumöglich konnte er es thun! Aber die Leidensgeſtalt weicht nicht aus ſeiner Vorſtellung, die traurigen Augen ſuchen ihn, nicht den einſt Geliebten, ſie ſuchen ſtarken Armes und hellen einen kreuen Menſchen, einen Fr Kopfes Haſtig erhebt er ſich, mit 1810 Schritten geht er auf un nieder, erregt ſtreicht ſeine Hand über Stirn und Haare— fort mi dieſen Gedanken. Mit energiſchem Schritt nähert er ſich 5 Thür, 119 zu 5 Bureaux führk, und öffnet ſie. Der Bureau⸗Vorſteher hebt verwundert ſeinen Kopf und ſchiebt die Brille höher auf die Naſe, „Sind Sie ferkfg 43 Hort er die Stimme ſeines Chefs. „Noch nicht, Herr Doktor, aber hier iſt die Ceſſion bon Heinrich Schmidt, vielleicht unterſchreiben Sie?“ Der Anwalt unterſchreibt, er iſt froh, wenigſtens Etwas 5 zu haben. Dann zieht er ein Aktenbündel aus dem Repoſitortum und giebt ſich mit demſelben zurück in ſein Zimmer. Arbeit, Arbeit, hat ihm immer geholfen, ſie wird ihm auch jchzt alle ſen mental und abenteuerlichen Gedanken vertreiben helfen. Bevor er an den Schreibtiſch geht, tritt er noch Fenſter. Er ſchiebt den ſchweren Vorhang zur Seite. Leiſe rinn draußen an den hohen Spiegelſcheiben die Regentropfen he Licht der Straßenlaternen iſt von einem trüben Dunſtkreis das Pflaſter glänzt feucht und ſchlüpfrig. Eine ſchwermüthige Stimmung da Außen die kann ihm nicht helfen. Ein Wagen rollt ſchnell über den Platz auf ſein Haus u. Auf de naſſen Lederverdeck des eleganten Koupees gleißt der der Laternen. Vor der Thür ſeines Hauſes hält der Wagen, mit kurzem wie es gewandte Kutſcher mit gut Enngefcchrene Pferden nur Stande bringen. Es ſteigt Jemand aus. Im Hochparterre woh Argt, dem ſcheint der Beſuch zu gelten. Indeſſen iſt unten ein Kutf⸗ in Libree vom Oock geklettert und breitet Decken über die Thiere. Dann ſchlägt er den Mantelkragen hoch herauf u Ba hinauf auf ſeinen 85 Es gilt alſo 1 ein 5 Kardinalpunkt ſei als erreicht zu betrachten. Weferatzameier 2. me, 2v. um nicht in der Lage, die betreffende Information zu geben und darum war⸗ auch das Telegramm nicht gegengezeichnet. Das Wolff'ſche Telegr.⸗Bureau iſt keine ſtaatliche Einrichtung. Die Weifung zur Veröffentlichung war nicht gegengezeichnet und kein Reglerungzakt. Das offtzielle Organ iſt der „Reichsanzeiger“. Der Prinzregent hat das Telegramm des Kaiſers nicht mißverſtanden. Der ausgezeichnete Fürſt wußte ſehr wohl, daß der Kaiſer nur ſeiner perſönlichen Mißſtimmung Ausdruck geben wollte. Ich muß meinem tiefen Bedauern Aus⸗ druck geben über die Art und Weiſe, wie der Abg. Schädler die Vorgänge hier behandelt hat. Ich hoffe, die Vorgänge werden von anderer Seite ſo objektiv aufgefaßt, wie vom Prinzregenten ſelbſt. Graf Stolberg⸗Wernigerode(konſ.) wünſcht, daß der Budgetkommiſſion möglichſt wenig Poſitionen über⸗ wieſen werden, damit der Etat möglichſt ſchnell erledigt werden kann. Morgen 1 Uhr Fortſetzung. Schluß 6 Uhr. Fortführung der Soz alreſorm. N. L. O. Es iſt in gleicher Weiſe der begreifliche Wunſch der verbündeten Regierungen wie der Mehrheit der Parteien im Reichstage, die laufende Seſſion nicht mehr mit Aufgaben zu belaſten, die beſonders ſchwierig ſind, und bei denen es nichts oder wenig verſchlägt, ob ſie ein wenig früher oder ſpäter er⸗ lebigt werden. Damit ſteht es nicht im Widerſpruch, wenn wir es als ſicher und auch als erwünſcht von jedem Parteiſtandpunkte bezeichnen möchten, daß hinſichtlich der Fortführung der Sozial⸗ reform in dem letzten Arbeitsabſchnitt der laufenden Tagung noch ein erheblicher Schritt vorwärts gethan werden wird. Der Kinderſchutz⸗Geſetzentwurf iſt in der Reichstags⸗ kommiſſion in zwei Leſungen gründlich durchberathen worden. Die allenfalls noch ſtrittigen Fragen werden im Plenum un⸗ ſchwer der Löſung entgegengeführt werden, welche eine ver⸗ hältnißmäßig leichte und raſche Verabſchiedung dieſes wichtigen Stückes der ſozialen Reform⸗Geſetzgebung geſtattet. Wenn ſich der Reform⸗Eifer des Reichsamt des Innern ſeit längerer Zeit auch einem Gebiete zugewandt hat, das in ſozialpolitiſcher Beziehung ſehr wichtig iſt und auf dem ſich die Intereſſen der kaufmänniſchen Angeſtellten mit denen ihrer Arbeitgeber mitunter nicht wenig hart ſtoßen, ſo iſt das in erſter Linie dem Vorſitzenden der nationalliberalen Reichstags⸗ fraktion, dem Abg. Baſſermann, zu danken. Dieſer hat mit der Unermüblichkeit, die ſein parlamentariſches Wirken von jeher auszeichnete, ſeit Jahr und Tag keine Gelegenheit vor⸗ übergehen laſſen, um immer wieder darauf zu dringen, daß eine Regelung der Beziehungen der kaufmänniſchen Angeſtellten und ihrer Arbeitgeber durch Einführung kaufmänniſcher Schiedsgerichte erleichtert werde. Es iſt eine alte Er⸗ fahrung, daß gerade bei Fragen, deren Löſung vom Standpunkt des praktiſchen Lebens aus ſich leicht anſieht, erſt recht dann verhältnißmäßig große Schwierigkeiten ſich herausſtellen, wenn verſchiedene Reſſorts in Mitleidenſchaft gezogen werden. Es iſt überflüſſig, hierbei länger zu verweilen, ſeitdem feſtſteht, daß es gelungen iſt, einen Geſetzentwurf wegen kaufmänniſcher Arbeits⸗ gerichte fertig zu ſtellen. Derſelbe liegt zur Zeit dem Bundesrath vor und wird von demſelben bald zur Erledigung gebracht werden. Seiner Varlegung im Reichstage iſt bald entgegen⸗ zufehen. Ganz das Nämliche aber iſt der Fall noch mit einem anderen ſozialpolitiſchen Reform⸗Geſetzentwurf, deſſen Noth⸗ wendigkeit ebenſo oft hervorgehoben wie zugegeben worden iſt. Es handelt ſich um die Reviſion des Krankenverſicher⸗ ungs Geſezentwurfs. Eine Nopelle zum Kranken⸗ verſicherungs⸗Geſetz liegt, wie wir mittheilen können, dem Bundesrath vor. Das Hauptſtück in ihr iſt das Zugeſtändniß der 26 Wochen. Wir haben bereits früher berichten können, eine Einigung der verbündeten Regierungen über dieſen Der Reichstag hat alle Urſache, dieſen Geſetzentwurf raſch unter Dach zu bringen. Deutsches Reich. 54( Berlin, 19. Jan.(Die Mittelmeer⸗Reiſedes Kronprinzen).) Die„Nationalzeitung“ erklärt es für ſehr übereilt und überflüſſig, an das Projekt der Mittelmeerreiſe des Kronprinzen und des Prinzen Eitel Friedrich politiſche Folge⸗ rungen und Erörterungen zu knüpfen. Die Reiſe werde durchaus keine politiſche Bebeutung haben, ſie ſoll vielmehr lediglich den Abſchluß der Bonner Studentenzeit des Kronprinzen darſtellen. Die beiden Prinzen würden deshalb nicht wie bei dem augen⸗ blicklichen Beſuch des Kronprinzen in Petersburg mit einem großen diplomatiſchen und militäriſchen Gefolge reiſen, ſondern außer von ihren gewohnten militäriſchen Begleitern nur von Pro⸗ feſſor Clemen⸗Bonn begleitet ſein, der den Kronprinzen ſchon bei früheren Reiſen geführt habe. — Im preußiſchen Abgeordnetenhauſe) wohnte Prinz Heinrich längere Zeit in der Hofloge den Verhand⸗ lungen bei. Der Centrumsabgeordnete Fritzen leſtete dieſelbe ein und erklärte, daß ſeine Partet gegen die Etatspoſttion ſei, welche die Errichtung eines Reſidenzſchloſſes in Po⸗ ſen verlangt. Desgleichen müſſe das Centrum die Ubrigen Etatspoſitionen ablehnen, die eine Förderung der von der Re⸗ gierung eingeſchlagenen Polenpolitik bezwecken. Miniſterpräſi⸗ dent Graf Bülow vertheidigte alsdann die Oſtmarken⸗Politik 22——————— Da wendet ſich der ſtille Beobachter am Fenſter überraſcht um. Das war das diskrete zweimalige Anſchlagen der Leitung, mittelſt beſſen ſein Bureauvorſteher anzufragen pflegte, ob ſein Chef zu ſprechen ſei. So ſpät noch ein Beſuch? Das konnte nur der Inſaſſe des unten wartenden Wagens ſein. Es kam übrigens nicht ſelten vor, daß ſich ſeine Clienten im Schutze der Dunkelheit bei ihm einfanden. Ver⸗ muthlich eine delikate Angelegenheit! Wie er ſich aber zum Schreibtiſch begab, um dort durch einen Pruck auf den Porzellanknopf den Anfragenden zu beſcheiden, daß er zum Empfange bereit ſei, hemmte er plötzlich ſeinen Schritt. Mit einer Beſtimmtheit, die ſeinen Herzſchlag beſchleunigte, iſt's ihm in dieſem Augenblick klar geworden: Sie iſt es, die da an ſeine Thür kopft, ſie, die er ſoeben in ſeinen Gedanken aufgeſucht, ſie ſelbſt! Einen Augenblick braucht er, um ſich zu ſammeln, einen einzigen, bann zeigt ſein Geſicht wieder den ernſten Ausdruck, der es immer beherrſcht, und dle hellen Augen blicken in gewohnter Rühe. Er hat das Zuſtimmungszeichen gegeben, und bald darauf öffnet ſich die Thür⸗ Eine ſchwarzgekleidete Dame tritt ein und bleibt zögernd an der Thür ſtehen, die ſich ſelbſtthätig ſofort wieder hinter ihr ſchließt. (Fortletzung folgt.) 1 der Regierung und kündigte weitere Maßnahmen zur Stärkung des Deutſchthums an. Seine Ausführungen deckten ſich im Weſentlichen mit den früheren Reden Bülows über dieſes Themg. An der weiteren Debatte betheiligten ſich die Abgeorbneten Lim⸗ burg⸗Stirum(konſ.), Nölle(natl.), Wiemer(freiſ. Volksp.), Freiherr von Zedtlitz(freikonſ.) und Ehlers(freiſ. Ver.), worauf das Haus die Weiterberathung auf morgen Vormittag vertagt. —(Deutſche Städteausſtellung.)] Für die gewerb⸗ liche Abtheilung der Deutſchen Städteausſtelkung 1903 in Dresden ſind die Anmeldungen ſo zahlreich eingegangen, daß die großen Interimshallen, die zur Unterbringung dieſer Ab⸗ theflungen beſtimmt ſind, bis auf wenige Quadratmeter voll beſetzt ſind. Nur im Park können noch Plätze zu Ausſtellungszwecken ver⸗ geben werden. Der Ausſchuß dieſer Abtheilung unter Leitung ſeines Vorſitzenden, des Herrn Stadtrathes a. D. Karl Weigandt⸗Dresden, hat in vielen Sitzungen die Anmeldungen ſorgfältig geprüft und nur diejenigen Ausſtellungsgegenſtände zugelaſſen, welche dem Charakter des Unternehmens angepaßt ſind. Die deutſche Induſtrie iſt daher in ganz hervorragender Weiſe vertreten, und man darf erwarten, daß der gewerbliche Theil der Ausſtellung ein glänzendes Bild gewerb⸗ licher Thätigleit darbietet und ſich der Ausſtellung der deutſchen Städte würdig anreiht. Beſonderes Intereſſe wird die Sonderaus⸗ ſtellung für rauch⸗ und rußverhütende Jeuerungsanlagen hervor⸗ rufen. Sie wird ebenfalls reichlich beſchickt und dürfte ſicher dazu beitragen, die Löſung der Rauch⸗ und Rußfrage in den großen Städten zu erleichtern. emeeeeeeeeee Ausland. * Großbritannien.(Eine Geſchichte des ſüd⸗ afrikaniſchen Krieges.) Die engliſche Regierung be⸗ ſchloß, demnächſt eine amtliche Geſchichte des ſüdafrikaniſchen Krieges zu veröffentlichen. Das Kriegsamt richtete zu dieſem Zwecke an alle an den Kämpfen betheiligt geweſenen Offiziere die Aufforderung, ihre Erinnerungen niederzuſchreiben und der Re⸗ gierung zu übermitteln. Mit der Veröffentlichung des Werkes iſt der Oberſt Handarſon beauftragt worden. AHus Stadt und Cand. Maunheim, 20 Januar 03 16. Jahresbericht des Maunheimer Wöchnerinnen⸗Aſyls über das Jahr 1902. Dem eben erſchienenen, von dem dirigirenden Arzte Herrn Medi⸗ zinalrath Dr. Mermann verfaßten Bericht über das 16. Jahr des Beſtehens der unter ſtehenden Entbindungsanſtalt entnehmen wir Folgendes: Der Bericht ſchildert zum letzten Male die Vorgänge in dem jetzigen Anſtaltsgebäude, da im Laufe des Monats Februar d. F. der Umzug in die neuerbaute große Anſtalt vor ſich gehen wird. Die Zahl der aufgenommenen Frauen hat wieder bedeutend zu⸗ genommen. In dieſem Jahre kamen 929 Frauen in der Anſtalt nieder. Seit Beſtehen der Anſtalt fanden 5817 Geburten in derſelben ſtatt und wurden 5393 Kinder— 76 mal Zwillinge— geboren. Unter den Geburten war auch dieſes Jahr wieder eine ſehr große Anzahl regelwidriger und ſchwieriger, da Fälle, die ein größeres operatives Eingreifen berlangen, der Anſtalt aus der Stadt und den Ortſchaften des ganzen Kreiſes zugewieſen werden und die Anſtalt auch die geburtshülfliche Krankenhauſes in ſich aufgenommen hat. Größere Operationen waren deshalb 118 nöthig. Im Berichtsjahre haben die Schweſtern der Anſtalt in 148 Familien und 3644 Pflegetagen Wochenbettpflege ausgeübt, die An⸗ ſtalt hatte dadurch eine Einnahme von 9941 Mark. Eine große Anzzahl verlangter Pflegen konnte in dieſem Jahre nicht übernommen werden, da das Schweſternperſonal für den ſo ſehr gewachſeneſt Dienſt in der Anſtalt viel mehr in Anſpruch genommen war. Die Zahl der Schweſtern ſoll nach dem Umzug in die neue Anſtalt be⸗ deutend vermehrt werden, um den Anſprüchen des Publikums nach Privatwochenbettpflege vollſtändig genügen zu können. Mit Recht verlangt das Publikum mehr und mehr Schweſtern, die ausſchließlich der Wochenbettpflege obliegen, die nicht mit der Pflege ſonſtiger Kranken beſchäftigt ſind und die nach jedesmaliger Pflege zu ihrer fortwährenden Weiterbildung in eine ausſchließliche Frauenklinik als ihrem Mutterhauſe zurückkehren. Der bedeutenden Zunahme der Aufnahme verlangenden Frauen genügten die Räume in dem jetzigen Anſtaltsgebäude nicht, es krat eine äußerſte Ueberfüllung ein; durch das dankenswerthe Entgegen⸗ kommen des Stadtraths, der mit nachträglich eingeholter Genehmig⸗ ung des Stabdtverordnetenkollegiums die zu Krankenhauszwecken neu und vollſtändig eingerichteten und vorerſt noch nicht benützten Parterreräumlichkeiten in der ehemaligen Dragonerkaſerne M 4 ſammt allem Inventar zur Verfügung ſtellte, wurde proviſoriſche Abhülfe geſchaffen. Dadurch ſtanden 20 Betten in 3 großen, ge⸗ ſunden, behaglichen und zweckentſprechenden Sälen zur Verfügung. Da die neuen Räume nur eine Minute vom Wöchnerinnenaſyl ent⸗ fernt ſind, konnte der Betrieb mit dem Perſonal desſelben und auch die Verpflegung von der Anſtalt aus bewerkſtelligt werden. Ein Zimmer wurde als Kreißzimmer, die 2 anderen als Wochenſäle eingerichtet und benutzt. Vom 17. Februar, an welchem Termin die Räume übergeben wurden, bis zum Jahresſchluß kamen 174 Ge⸗ burten dort vor. Der Neubau des Wöchnerinnenaſhls, der am 20. November 1901 begonnen worden war, iſt im Berichtsjahr ſoweit gefördert worden, daß er Anfangs Februar vollendet übergeben und im Laufe des Februar auch in ſeiner inneren Einrichtung fertiggeſtellt werden wird, ſodaß noch im Laufe des Februars mit der Belegung begonnen werden und daß Anfang März eine offizielle Einweihung vor ſich gehen kann. Die Anſtalt iſt mit allen Erfahrungen und Errungenſchaften einer modernen Frauenklinik erbaut und eingerichtet; alle Forder⸗ ungen der neuzeitlichen Krankenpflege, der Aſepſis, der geburts⸗ hülflichen und gynakologiſchen Technik ſind in ihr verwirklicht. Sie wird mit 110 Betten eingerichtet, hat Centralheizung, Warmwaſſer⸗ leitung, elektriſche Beleuchtung, elektriſchen Aufzug für Perſonen und Bett, alle ſonſtigen wirthſchaftlichen Aufzüge, einen großen mit Oberlicht und allem chirurgiſchen Komfort eingerichteten Operations⸗ ſaal, die nöthigen Entbindungsſäle etc. ete. In ausführlicher Weiſe wird Bau und Einrichtung der neuen Anſtalt eine Feſtſchrift ſchildern und veranſchaulichen, die zur Einweihung herausgegeben wird. Die Ermöglichung des Neubaues iſt bekanntlich in erſter Linie der hernorragenden Munifizenz der ſtädtiſchen Behörden zu ver⸗ danken, die den Grund und Boden im Erbbaurecht unentgeltlich her⸗ gab und die die Garantie für das Baukapital von M. 200 00% und für Verginſung und Amortiſation der ſtädtiſchen Sparkaſſe gegenüber übernahm. Die innere Einrichtung wird ſich auf 50 000 M. be⸗ laufen. Dieſe Summe muß das Aſyl vollſtändig aus eigenem Ver⸗ mögen beſtreiten. Damit wird der geſammte, in 16 Jahren laugſam angeſammelte Kapitalbeſtand der Anſtalt aufgezehrt. Die Ausgaben der Anſtalt ſind bedeutende, iſt dieſelbe doch nach München die größte Entbindungsanſtalt Süddeutſchlands. Dazu kanten noch in dieſem Jahre die Ausgaben für Accis und Bauzinſen des Neubaues, ſo daß ein Defizit von 1529 M. entſtand. Die Aus⸗ gaben betrugen 40 094 Mark. Dieſelben wurden gedeckt durch die dem Protektorate unſerer Großherzogin Abtheilung des allgemeinen innen mit 9941 Mark, durch die jährlſchen M 2 7 Mark, Beitrag der Stadtgemeinde 3000 Mark, Beitrag des„ 1590 Mark, Bezahlung des ſtädtiſchen allg, Krankenhauſes 3855 Mark, durch einmalige wohlthätige Ge⸗ ſchenke 4888 Mark und den Reingewinn der Stilberlotterie 6080 Mark, Zinſen 2080 Mark. Die Aufnahme der Frauen ſelbſt erfolgt bekanntlich vollſtändig unentgeltlich. ö Seitens des Herrn Kommerzienraths Reiß wurde der Anſtalt Bezahlung für Wärte ee e ee zein Freibett, d. h. die jährlichen Unterhaltungskoſten für die Belegung eines ſolchen zugewieſen. Da früher ſchon eine ſolche Zu⸗ weiſung erfolgt war, verfügt die Anſtalt über zwei ſolcher Frei⸗ betten. Hoffentlich finden die ſchönen Vorbilder dieſer zwei Frei⸗ betten Nachahmung und es wird dadurch vielleicht mancher armen Frau die Aufnahme ermöglicht, die vielleicht ſonſt aus Mangel an Mitteln nicht mehr aufgenommen werden könnte⸗ An der Hand der zur Eröffnung des Neubaues erſcheinenden Feſtſchrift werden wir auf die Entwicklung und Weitergeſtaltung der ſegensreichen und für die ſozialen und geſundheitlichen Verhältniſſe unſerer Stadt wichtigen Anſtalt zurückkommen. Hofbericht. Der Großherzog konnte geſtern den Vortrag des Geheimeraths Freiherrn b. Duſch nicht entgegennehmen, da er mit Rückſicht auf den vorhandenen Katarrh noch immer ſehr ſchonungs⸗ beßürftig iſt und das Sprechen vermeiden muß. Der Erbgroßherzog gedenkt heute Dienſtag Abend in Karlsruhe wieder einzutreffen. *Zum Gedächtniß des 18. Januar. Der Hofbericht meldet: Der Großherzog erhielt im Laufe des geſtrigen Tages viele Zu⸗ ſchriften von Gemeinden und Vereinen, welche in nationaler Ge⸗ ſinnung und in al zue des Erinnerungstages der Kaiſerprokla⸗ mirung zu Verſa gedachten. Die Einweihung der Bismarckſäule hat, ſo wird uns unterm Geſtrigen aus Heidelberg geſchrieben, heute Abend dem Heidel⸗ berger Publikum ein ſehr hübſches Schauſpiel geboten, abgeſehen von der nationalen Bedeutung, die der Feier innewohnte. Die Säule ſteht auf dem weſtlichen Abhang des Heiligenberges und zwar nach allen oben eine Schaale trägt, die zur Aufnahme des Brennſtoffes beſtimmt iſt. Gegen 6 Uhr nun bewegte ſich ein langer ſtudentiſcher Fackelzug den Philoſophenweg entlang gegen die Säule hin. Sonſt ſieht man ſich Fackelzüge entweder aus dem Fenſter von oben herab an, oder man läßt ſie auf der Straße an ſich borbeidefiliren. Hier nun bot ſich das Schauſpiel, daß eine lange Reihe leuchtender Punkte gleich einer glühenden Schlange ſich hoch oberhalb der Zuſchauer bewegte. Da der Weg im Allgemeinen bergan geht, aber ſich gelegentlich auch ein wenig ſenkt, ſo bot der Zug das ſehr hübſche Bild einer Wellenlinie. Er blieb auf dem Philoſophenweg ſtehen, während die Ausſchüſſe und die ge⸗ ladenen Gäſte zur Säule emporſtiegen, wo unter Kanonendonner un Glockengeläute die feierliche Uebergabe der Säule an die Stadt vor ſich ging. Die in der Schaale befindlichen Brennmaterialien Pech und Hanf— wurden angezündet, was von unten geſehen das Bild einer großen brennenden Kuppel hervorrief. Der Feuerſchein breitele ſich nach oben und nach den Seiten aus; die Säule ſelbſt wurde nicht ſichtbar. Jedenfalls hat man den Feuerſchein ſehr weit geſehen. Die Gauverbände der Gewerbevereine Badens. Im Rathhaus⸗ ſacle in Raſtatt tagten am Sonntag die Vorſitzenden der Gauver⸗ bände der Gewerbevereine Badens unter dem Vorſitz des Verbands⸗ präſidenten, des Herrn Hoflieferanten Niederbühl, zur Be⸗ rathung gewerblicher Angelegenheiten; ſo der Frage der Organiſat on des Handwerks, der Förderung der Vereinsthätigkeit, des feſten Zu⸗ ſammenſchluſſes in den gewerblichen Vereinigungen u. ſ. f. Die Ver⸗ 195 der Gauberbände waren aus allen Theilen des Landes er⸗ ſchtenen. 1 *8 Uhr⸗Ladenſchluß in Ludwigshafen. Aus Ludwigshafen, 19. Jau. wird uns geſchrieben: Einen bahnbrechenden Schritt gum allgemeinen 8 Uhr⸗Ladenſchluß haben 11 hieſige Firmen der Eiſon⸗ waagrenbranche und Haushaltungsgegenſtände unternommien, indem dieſelben vereinbarten, von morgen ab ihre Läden von 8 Uhr Abends reßelmäßig zu ſchließen. Es wird wohl nur kurzer Zeit bedürfen, und auch die übrigen Geſchäfte, vielleicht mit Ausnahme der Nahr⸗ ungsmittelbranche, werden einſehen, daß ſie die Stunde bon—9 Uhr Abeids bisher nutzlos vergeudeten und obendrein für Beleuchtung bedeutende Koſten aufzubringen hatten. Zur erſten Programmtvur des Pfülzerwald⸗Vereins am ver⸗ gangenen Sonntag hatten ſich ca. 110 Perſonen, eine in Anbetracht der Jahreszeit gewiß ſtattliche Zahl, darunter auch einige Damen und als Gaſt der Vorſtand des Gräfenſteiner Verſchönerungsvereins Herr Forſtrath Zwißler eingefunden. Zum Marſchiren konnte man ſich kein beſſeres Wetter wünfchen. Der leichte Froſt wurde weni empfunden. Die liebe Sonne lachte den ganzen Tag vom Sinmel herub und im Allgemeinen herrſchte Windſtille. Die Wege waren trocken und das Gebirge nahezu ſchneefrei. Die Landſchaft erinnerte wenig an den Winter. Um 3/8 Uhr begann die Wanderung am Bahnhofe Neuſtadt. An der Realſchule und dem ſchönen Hetzelbrunnen vorbei wurde auf bequemem, gleichmäßig ſteigenden Wege durch die Axtwürfaulagen der Aufſtieg zum hohen Bog in langem Gänfemarſch genommen. Der Kahlhieb an dem Südhange des Hirſchthales gewährte einen hübſchen Blick auf die Häuſer und Fabriken des Schönthals mit darüber thronender Wolfsburg. Auf der Kalmit ſtärkte ſich ein Theil der Geſellſchaft durch einen kleinen Imbiß, die Mehrzahl jedoch ſetzte ohne Raſt den Marſch fort. nicht umfaſſend; doch waren die näheren Berge ſcharf gezeichnet und entzückten das Auge durch die majeſtätiſche Ruhe des dunklen Kie⸗ fernwaldes. Von Norden grüßte der hohe Weinbietkhurm, von Süden der zwiſchen Tannen verſteckte Schänzelthurm herüber; der Drachen⸗ fels mit Hoher Bog und Stoppelkopf ſowie die ganze Gebirgskette im Herzen der Pfalz vom Harterkopf über den Eſchkopf zum Weiherberg waren in ſchwachen Umriſſen noch gerade zu erkennen; Rheinebene, Schwarz⸗ und Odenwald aber waren in Nebeldunſt gehüllt. All⸗ gemeine Bewunderung erregten die wilden Felsmaſſen des St, Mar⸗ tiner Felſenmeeres. Die Terraſſe vor dem Pavillon bot einen ſchönen Rundblick auf Schänzel, Hochberg, St. Martiner Thal mit Korps⸗ burg und Kalmit. Mit gertztheten Wangen und vereiſten Bärten rückte die frohe Wanderſchaar im Heldenſteiner Forſthaus ein. Die beſchränkten Wirthſchaftslokalitäten konnten nicht Alle aufnehmen und mußten Privatzimmer und Küchen der beiden Förſter in An⸗ ſpruch genommen werden. Eine gute Suppe mit Teller⸗ fleiſch und der Burrweiler Schoppen erzeugten gar bald eine gemüthliche Stimmung und fröhliche Lieder ſchallten aus allen Räumen des Hauſes. Programmgemäß erfolgte der Aufbruch. Nach kurzem Anſtieg waren die wohlgepflegten Denkmäler auf dem Schänzel erreicht. Vom Thurm geſtaltete ſich die Ausſicht ähnlich wie auf der Kalmit. Die näheren Berge Kalmit im Norden, Moderatt mit dahinterliegender Ramburg im Süden präſentirten ſich ſehr gut, die ſonſt ſo ſchöne Gruppe des Rehbergs, Trifels, Aßenſteins und Adelsbergs war nur ſchwach ſichtbar. Dann gings bergab und bald war die Sohle des ſo herrlichen Edenkober Thales erreicht. Die Wanderung entlang des ſchnell über Felſen dahinetkenden Baches var wie immer genußreich und viel zu ſchnell kamen die erſten Häuſer in Sicht. Bei dem Thalröschen in der Wappenſchmiede wurde von Manchem Einkehr gehalten; doch waren um 345 Uhr Alle im Löſven eingetroffen, wo Herr Profeſſor Dr. Mehlis, Vorſtand des Ver⸗ ſchänerungsvereins Neuſtadt, Herr Oberlehrer Bender Namens des Verſchönerungsvereins Edenkoben, ſotie einige andere Herren von Edenkoben den Pfälzerwald⸗Verein erwarteten. Das Eſſen und der Wein waren ganz dorzüglich und ſchnell entwickelte ſich ein muntores Treiben. Herr Vorſitzender Naſig begrüßte die Gäſte, dankte für die zahlreiche Betheiligung und brachte ein Hoch auf den Verein aus; Herr Klein hielt in bumorvoller Rede einen Rückblick auk de⸗⸗ Die Ausſicht vom Thurm war tannheim, 20. Januar „General“ Anzeiger, Schtoartz dankte den beiden Vorſtänden und zugleich Führern der Ebur für die gelungenen Arrangements und ließ dieſelben hoch leben. Der zahlreiche Beſuch und ſchöne Verlauf der erſten Tour ühertraf die kühnſten Erwartungen, verbürgen dem jungen Verein ein günſti⸗ ges Gedeihen und werden ihm weitere Mitglieder zuführen. Mit Fei Vereinen hat der Pfälzerwald⸗Verein gelegentlich dieſer Tour Fühlung genommen; die mündliche Ausſprache ergab, daß ſeine Zwecke und Ziele gebilligt werden und auf Unterſtützung rechnen können. Möchte es ihm gelingen einen engeren Zuſammenſchluß der pfälziſchen Verſchönerungsvereine in eine Organiſation nach dem Vorbilde in den Vogeſen, im Schwarz⸗ und Odenwald, zu Stande — zu bringen! Friſch aufl * Eisfeſt. Wiederum hat der Winter eingeſetzt und iſt hierdurch 1 erneut Gelegenheit geboten, dem geſunden Sport des Schlittſchuh⸗ Jaufens zu huldigen. Wenn aber mit dieſem Vergnügen noch ein Feſt verbunden iſt, mit wie viel größerer Freude wird dies begrüßt? 3 Ein ſolches Eisfeſt findet, wie wir wiederholt aufmerkſam machen, heute(Dienſtag) Abend von—10 Uhr auf dem Weiher des * Stadtparks ſtatt, und zwar iſt neben dem Konzert der Grena⸗ dierkapelle„Italieniſche Nacht“ und„Bengaliſche Beleuchtung“ vor⸗ geſehen, jedoch wollen wir nicht über beabſichtigte Ueberraſchungen (3. B. Lampionspolonaiſe u..) verrathen. Ein Beſuch dieſes ſchönen Feſtes kann nicht nur allen Schlittſchuhläufern empfohlen werden, ſondern es dürfte auch zweifellos zahlreiche Zuſchauer herbeiziehen. * Dienſtbotenball 1903. Der Dienſtbotenball, die Ver⸗ anſtaltung der Mitglieder des Mannheimer Hof⸗ und National⸗ ktheaters zu Gunſten der„Genoſſenſchaft deutſcher Bühnenangehö⸗ riger“ und des„Penſionsfonds“ unſeres Kunſtinſtituts, welche im bergangenen Jahre in den weiteſten Kreiſen ſo großen Anklang gefunden, ſoll in dieſem Jahre wiederholt werden. Das eigen⸗ artige Feſt, das Allen, die ſeiner Zeit daran theilgenommen, gewiß noch in froher Erinnerung lebt, ſoll ſich diesmal,— Samſtag, den 14. März— in den Räumen des Saalbaus abſpielen. Wie wir bernehmen, hat ſich das Komitee, dem das Arrangement des Ganzen bbliegt, bereits gebildet und die nöthigen Vorarbeiten ſchon begonnen. *Verkauf ſtädtiſcher Liegenſchaften an den Militürſiskus. Nach einer bom Stadtrath dem Bürgerausſchuß gemachten Vorlage ſollen vom Exerzierplatz weitere 787,16 Qm. Gelände zum Preiſe von 8 M. pro QOm. berkauft werden. Der Militärfiskus will auf dieſem Ge⸗ lände ein Proviantamtsgebäude erſtellen. * Zur Verbreiterung und Pflaſterung der Auffahrten zum Neckarauer Uebergang, die durch die Fortführung der elektriſchen Stra⸗ ßenbahn nach Neckarau nothwendig ſind, verlangt der Stadtrath vom Biürgerausſchuſſe die Bewilligung von 71 000 M. 5 * Eiſenbahnunfall. Amtlich wird gemeldet: Am 19, d.., Morgens zwiſchen 4 und 5 Uhr, iſt durch den Güterzug 1829 zwiſchen Bruchhauſen und Muggenſturm infolge eines Radreifbruches an einem württembergiſchen Güterwagen das weſtliche Gleis bis Muggenſturm 4 beſchädigt und unfahrbar geworden. Zwiſchen Ettlingen und Muggen⸗ ſturm ußte eingleiſiger Betrieb auf dem öſtlichen Gleis eingeführt werden; die landaufwärts fahrenden Schnellzüge wurden mit Zug Nr. 3 beginnend über Durmersheim geleitet. Verletzungen von Per⸗ 4 ſonen kamen nicht vor. Der Materialſchaden iſt nicht erheblich. * Muthmaßliches Wetter am 21. und 22. Januar. Ueber Oſt⸗ preußen, ferner über faſt ganz Ungarn, dem weſtlichen und mittleren Rußland liegt noch immer ein Hochdruck von 780 Millimeter. An der Weſtküſte Irlands ſind die Vorpoſten eines neuen Luftwirbels mit 760 Millimeter eingetroffen. Der Luftwirbel kann aber gegen⸗ über dem erwähnten Hochdruck nur wenig Terrain gewinnen. Ueber Obexritalien ſteht jetzt das Barometer etwas höher als bei uns, weshalb für Mittwoch und Donnerſtag etwas gelindere Temperatur, im Uebrigen aber fortgeſetzt trockenes und heiteres Wetter zu erwarten iſt. Polizeibericht vom 20. Januar. In der Nacht vom 18. auf 19. d. M. ging nach voraus⸗ gerangenem Wortwechſel ein in der Traitteurſtraße wohnhafter Schloſſer mit offenem Meſſer beim Lindenhofſteg auf der Lindenhof⸗ ſtraße mit den Worten auf einen Keſſelſchmied aus Karlsruhe zu: „Es kommt mir auf 3 Jahre nicht an, es iſt mir gleich, wo ich bin, Arbeiten thue ich doch nichts.“ Der ſo Bedrohte zog alsbald ſeinen Revolver und feuerte aus einer Entfernung von etwa zwei Schritten einen ſcharfen Schuß auf ſeinen Gegner ab, ſo daß letzterer am rechten Oberarm leicht verletzt wurde und ſich in das Allgem. Krankenhaus begeben mußte. Der Keſſelſchmied iſt vorläufig feſtgenommen. 2. Am 19. d.., Vormittags 11 Uhr, brach im Hauſe D 7, 7 ein Kaminbrand aus und am gleichen Tage Nachts zwiſchen 10 und 11 Uhr im Hauſe Kepplerſtraße Nr. 19 ein Kellerbrand aus; beide Schadenfeuer konnten durch die Berufsfeuerwehr wieder gelöſcht werden. B. C. Karlsruhe, 19. Jan. Selbſtmord beging heute Vor⸗ mittag der 48 Jahre alte Kaufmann Rudolf Schmidt aus Lud⸗ wigshafen a. Rh. in einem Fremdenzimmer eines hieſigen Gafthauſes. Mit einem Revolver brachte er ſich 2 Schüſſe in die rechte Schläfe bei. Schmidt war ſofort tot. Der Bewegegrund zu der That iſt unbekannt. 5 Ludwigshafen, 20. Jan. Am diesſeitigen Brückenportale bei dem Brückengelderheberhäuschen, wo zur Zeit eine Unterführung hergeſtellt wird, entgleiſte dieſe Nacht 2 Uhr 45 ein Güterzug. 3 Wagen wurden hierbei beſchädigt, wovon der eine Wagen um⸗ ſtürzte und völlig demolirt wurde. Obwohl das Geleiſe ſtark beſchädigt wurde, konnte der Verkehr aufrecht erhalten werden. Gerichtszeſtung. „Verrath militäriſcher Geheimniſſe. Das Erkenntniß⸗ gericht in Przemysl verhandelte geſtern gegen den früheren Polizeiinſpektor Burghardt aus Samber, Kellner Lewpowitſch, Wirthſchaftsbeſitzer Brück und den Gewerbetreibenden Fleiſchmann wegen Verraths militäriſcher Geheimniſſe an Rußland. Die Angeklagten wurden zu Strafen von—15 Monaten ſchweren Kerkers, verſchärft durch einmaliges Faſten und hartes Lager in jeder Woche, verurtheilt. —— HFuſammenbruch der Gebrüder hemmerſchen Maſchinenfabrik in Neidenfels. Ueber die geſtern Nachmittag im Geſellſchaftshauſe in Ludwigs⸗ hafen ſtattgefundene Verſammlung der Gläubiger der Maſchinen⸗ fabrik Gebrüder Hemmer, Aktiengeſellſchaft in Neidenfels, hat der Mannheimer„General⸗Anzeiger“ bereits in ſeiner geſtrigen Abendnummer eingehend berichten können. Wir wollen heute, um das Bild der traurigen Lage der Geſellſchaft zu vervollſtändigen, noch einige Ergänzungen geben. Zunächſt einige Mittheilungen über die Geſchichte des Etabliſſements. Die Aktiengeſellſchaft wurde gegründet am 10. Auguſt 1891 mit einem urſprünglichen Aktienkapital von 1 Million Mark. Im Jahr 1893 wurde das Aktienkapital auf 600 000 M. reduzirt, im Jahre 1896 jedoch wieder auf 1 Mill. Mark erhöht. Der Zweck der Aktien⸗ geſellſchaft war der Fortbetrieb der Maſchinenfabrik der Gebrüder Hemmer, insbeſondere die Herſtellung von Maſchinen für die ge⸗ ſammte Papier⸗, Holz⸗ und Zellſtofffabrikation etc. Der Grundbeſitz der Geſellſchaft in Neidenfels und Lambrecht beträgt 3 ha 75 à 80 qm. Ffälzerwald⸗Verein im Jahre 1925 und erntete reichen Beifall; Herr Dem früheren Auffſichtsrath gehörten an: Privatmann Jakob Stoll⸗Mannheim, F. Bugge⸗Berlin, A. Glatz⸗Stuttgart, Paul Klapp⸗ roth⸗Hannover, Herr Groſch⸗Mannheim, Herr Altſchüler⸗Neuſtadt. Sämmtliche Herren gehören dem Aufſichtsathe auch jetzt noch an, mit Ausnahme der Herren Klapproth und Groſch. Als im Jahre 1901 der wirthſchaftliche Niedergang einſetzte, traf er beſonders ſchwer die Aktiengeſellſchaft Gebr. Hemmer, umſo⸗ mehr, als dieſe in den vorhergegangenen günſtigen Zeiten nicht genügend Vorſorge getroffen hatte für die kommenden ſchlechteren Perioden. Auf Antrag der Direktion und des Aufſichtsraths beſchloß deßhalb die am 17. September 1902 ſtattgehabte Generalverſamm⸗ lung Folgendes: Zum Zwecke der Beſeitigung der Unterbilanz, ſowie zur Be⸗ ſchaffung von Rücklagen wird das Grundkapital um den Betrag von höchſtens 417 000 in der Weiſe herabgeſetzt, daß die Stamm⸗ aktien, ſoweit dieſelben nicht zum Zwecke des Erwerbs von Vorzugs⸗ aktien zur Einlieferung gelangen, im Verhältniſſe von 3: 1 zu⸗ ſammengelegt werden. Das Grundkapital wird um den Betrag von höchſtens, 625 000 erhöht durch Ausgabe von höchſtens 625 Stück auf den Inhaber lautende Vorzugsaktien. Die Ausgabe der Vorzugsaktien erfolgt zu pari. Soweit die Stammaktionäre ihre Aktien weder zum Zwecke der Zuſammenlegung einreichen, noch dieſelben der Geſellſchaft zur Ver⸗ werthung für ihre Rechnung zur Verfügung ſtellen, ſteht denſelben das Bezugsrecht auf die neu auszugebenden Vorzugsaktien zu pari in der Weiſe zu, daß dieſelben befugt ſind, eine alte Aktie zum Be⸗ trage von/ 700 in Zahlung zu geben und unter Zuzahlung von 300 eine Vorzugsaktie zu erwerben. Die Durchführung der Kapitalsherabſetzung und Kapitalserhöhung hat ſpäteſtens bis zum 1. Juni 1903 zu erfolgen. Auf Grund dieſer Beſchlüſſe wurden von den ſeitherigen Aktio⸗ nären behufs Umwandlung der alten Aktien in Vorzugsaktien i m Ganzen 133 000„ an die Geſellſchaftskaſſe ein⸗ bezahlt. Trotz dieſer Sanirungen hatte das Etabliſſement fort⸗ geſetzt mit finanziellen Schwierigkeiten zu kämpfen, ſodaß die Gläu⸗ biger zuſammengerufen werden mußten, um der Geſellſchaft Er⸗ leichterung zu ſchaffen. Dieſe Anfangs Januar abgehaltene Gläu⸗ bigerverſammlung beſchloß die Einſetzung einer Kommiſſion zur ein⸗ gehenden Prüfung der Lage der Geſellſchaft. Dieſe Kommiſſion erſtattete nun in der geſtrigen Gläubiger⸗ verſammlung eingehenden Berichtl. Aus demſelben ging hervor, daß die Verhältniſſe des Etabliſſements geradezu traurige ſind und an eine Weiterexiſtenz desſelben nicht zu denken iſt. Die Kommiſſion ſtellte folgende Bilanz pro 31. Dezember 1902 auf: Aktiva per 31. Dezember 1902: 500,000.— Immopilieenmnm M. Mobilien, Maſchineen„ 40%00— Elektriſche Lichtanlagnnne.. 10,000.— lllll. 8 1,500.— Watee und Kohleen iado Aktien Sebnitz und Niederlöſchen„ 29,000.— Schuld Sebnitz 77 500,000.— eelffe.. Dubioſe, als einbringlich angenommen„ 30,000.— Fabrikations⸗Conto 191,000.— Paſſiva: Hyvotheke für Obligationen M. 500,000.— Ae 355000— 5 MRinn 000.— Antheil von 179 Aktien„ 53,667.— nnnn 400.— Mecepteontt Rückſtellungen„ 100,000.— Conto⸗Correntſchulden„% 314,200.— Conto⸗Anzahlungen„ 56,160.— Bankſchülden— M. 2,715,354.— Die Bankſchulden von 921184 M. ſetzen ſich folgendermaßen zuſammen: Bankhaus Ed. Löb in Neuſtadt ca. 150 000 M. und Oberrheiniſche Bank ca. 300 000., beide gegen zweite Hypothek, die hinter der Hypothek für die Obligationen im Betrage von 500 000 Mark rangirt. Weiter ca. 500 000 M. haben die Oberrheiniſche Bank und zwei Konſorten zu fordern, die eine Hypothek auf die Papierfabrik Sebnitz haben. Sebnitz wurde bekanntlich im verfloſſenen Jahre reorganiſirt. Die Kommiſſion konſtatirte ſomit eine Unter⸗ bilanz von/ 798 854, während ſeitens der Fabrikleitung das Defizit nur auf zirka 175 000/ normirt worden war. Intereſſant waren die Erläuterungen, welche ſeitens der Kom⸗ miſſion in der geſtrigen Gläubigerverſammlung zu dieſer Bilanz ge⸗ geben wurden, obgleich die Kommiſſion anſcheinend immer noch ſehr ſchonend verfuhr. Dasjenige, was ſich die Aktionäre in die Ohren raunten, war noch viel intereſſanter, als dasjenige, was die Komiſ⸗ ſion mittheilte. Wie die Redner der Kommiſſion ausführten, wurden der Geſellſchaft ſeit Gründung derſelben durch zu hohe D ibiden⸗ den, Tantiemen und Villenbauten große Mittel abge⸗ zapft, anſtatt dieſe zu Abſchreibungen und zur Stärkung des Reſerve⸗ fonds zweckentſprechend zu verwenden. An Tantiemen wurden ca. 87 000/ ausbezahlt, an Dividenden rund 340 000% und der Bau der von Herrn Kommerzienrath Hemmer bewohnten Villa hat nicht weniger als 120 000 gekoſtet. Weiter wurden für den Bau eines Anſchlußgeleiſes 140 000%/ aufgewendet, eine im Verhältniß zu der geleiſteten Arbeit viel zu hohe Summe, da dieſes Geleiſe noch nicht einen halben Kilometer lang iſt. Ferner waren die Ver wa Ut⸗ ungskoſten der Geſellſchaft enorm hoch. Während ſie 1895 rund 145 000/ betrugen, ſtiegen ſie im letzten Jahre auf Uber 300 000 /¼, und im letzten Halbjahr bezifferten ſie ſich auf 151000 /. Und dabei betrug der Jahresumſatz der Fabrik nur zirka 1½ Mill. Mark. Endlich unterhielt die Fabrik unnöthigerweiſe fortgeſetzt große Lagerbeſtände, die koloſſale Summen an Zinſen ber⸗ ſchlangen. Nach eingehender Prüfung der Kalkulationsbücher iſt aber die Kommiſſion zu der Anſicht gekommen, daß die' Fabrik bei einer vernünftigen und ſparſamen Verwaltung ſehr wohl lebensfähig und rentabel iſt, nur müßten die Gläubiger ein Moratorium auf 8 Jahre gewähren. Man könne annehmen, daß jährlich ein Ueberſchuß von 100 000% erzielt und ſomit das Defizit in 8 Jahren gedeckt werden könne. Dieſe Mittheilungen erregten in den Kreiſen der Aktionäre großes Aufſehen und von den verſchiedenſten Seiten wurden Auf⸗ Fakturirt wurden 1898/99 für M. 1 300 000 und 1899/1900 für M. 1850 000 Waaren. 4 zahlung der Löhne hätts eigentlich bereits heute, Montag, erfolgen ſollen, jedoch habe er MN. 1510,500.— ſtens 400 000500 000 Mark neuer Mittel gehörten, alles Andere loren gehe. Angeſichts dieſer Verhältniſſe wirkte es wie eine löſung, als ein Rechksanwalt aus Frankenthal den Antrag ſtellte Partien zur Seite ſtehen, um ſpäter ganz in den Verba ſchlüße verlangt über die enorme Höhe der Verwaltungskoſten. das ruſſiſche Geſchäft große Speſen verurſacht habe. Ferner habe mart noch dem Inkrafttreten des neuen Aktiengeſetzes, da dieſes die Tantiemen an die letzte Stelle gerückt habe, die ſeither bezahlten Tantiemen zum Gehalt geſchlagen. Endlich habe man im Jahre 1901, als die Geſchäfte ſchlechter gingen, ſich genöthigt geſehen, die Fabrikationszweige zu vermehren und deshalb den Turbinenbau auf⸗ genommen. Dieſer neue Fabrikationszweig habe die Anſtellung ver⸗ ſchiedener Ingenieure nothwendig gemacht. Jetzt ſei man aber ſo weit, dieſen Turbinenbau mit an Zahl geringeren Kräften auszu⸗ führen und es hätten deshalb auch bereits zahlreiche Kündigungen ſtattgefunden. Der Vorſitzende der Verſammlung, Herr Rechtsconſulent Blum aus Neuſtadt, machte darauf aufmerkſam, daß es ſich heute nicht nur um die Gewährung eines Moratoriums handele, ſondern vor Allem auch darum, der Geſellſchaft neue Betriebsmittel zu verſchaffen. Gegenwärtig ſeien in der Kaſſe der Fabrik nur ein paar Mark. Für den morgen Dienſtag fälligen Arbeitslohntag ſei kein Geld zur Be⸗ vorhanden. Außerdem ſtünden verſchiedene Wenn z. B. morgen kein Geld vorhanden ſei, Dieſe Pfändung Pfändungen bevor. werde eine Pfändung wegen 1700/ erfolgen. (Redner) den Neuſtadter Gerichtsvollzieher gebeten, mit der Pfändung noch etwas zuzuwarten. Wie aus der Stimmung der Aktionäre zu erſehen war, hätten dieſelben wohl in ein Moratorium, wenn auch nicht auf acht Jahre, gewilligt, dagegen verſagten alle Mittel und Wege, als es ſich darum handelte, die nothwendigen Betriebsmittel zu ſchaffen. Dem in der Verſammlung anweſenden Herrn Kommerzienrath Hemmer, der in den letzten Jahren aus dem Vorſtande der Geſellſchaft ausgeſchieden iſt, aber im Aufſichtsrath als maßgebende Perſon iſt, wurde nahe gelegt, die für ihn auf Koſten der Geſellſchaft erbaute Villa zu kaufen und dadurch die nothwendigen Mittel zu ſchaffen. Herr Hemmer er⸗ klärte jedoch wiederholt, daß er kein Geld mehr beſitze. Er habe im Laufe der letzten zwei Jahre ſein ganzes Geld in die Fabrik geſteckt und über 250 000%/ zugeſchoſſen. Immer habe man ihm geſagt,„ja, wenn er kein Vertrauen zu der Sache habe, wer ſolle es denn da haben“, und ihn dadurch immer und immer zur Hergabe von Geld veranlaßt. Seitens der Kommiſſion wurde Herrn Hemmer entgegen⸗ gehalten, daß er feit 1891/92 nahezu 600 000„ aus der Fabrik entnommen habe und zwar an Gehalt 162 500%, an Tantimen 64 684 ¼, an Dividenden 326 545., an Reiſen 15 000 und an Repräſentationskoſten 42 000%. Nach ſeinen eigenen Erklärungen habe er zirka 250 000% wieder zugeſchoſſen, müſſe alſo noch be⸗ deutende Geldmittel haben. Herr Hemmer widerſprach dieſer Auf⸗ faſſung, konnte aber mit ſeinen Ausführungen nicht überzeugend wirken, obgleich er wiederholt betonte, daß er ſein ganzes Vermögen geopfert habe und jetzt ſelbſt nicht mehr wiſſe, was er eigentlich an⸗ fangen ſolle. Von Seiten eines Rechtsanwalts aus Frankenthal wurden die früheren Aufſichtsräthe aufgefordert, ihre Tantiemen, die ſie materiell zu Unrecht erhalten hätten, zurückzuzahlen. Es wurde erwidert, daß die meiſten früheren Aufſichtsräthe dieſe Tantiemen bereits zurückbezahlt hätten. Da ſowohl die Vertreter der Banken, als die Großlieferanten und die Aufſichtsräthe es entſchieden ablehnten, die Bereitſtellung der nöthigen Mittel zum Fortbetrieb der Geſellſchaft zur Verfügung zu ſtellen, blieb kein anderer Ausweg als der Konkurs übrig. Ein Groß lieferant erklärte, daß zur Flottmachung des Etabliſſements minde⸗ Flickwerk und werde nur dazu führen, daß auch das neue Ge Direktion zu beauftragen, morgen Dienſtag in Neuſtadt a. H. de Konkurs anzumelden. Herr Blum theilte noch mit, daß im Konkurſe die Verhältniſſe ſich natürlich noch ungünſtiger geſtalten, da zu den Paſſiven die 183 000 Mark Aufzahlungen, die von den alten Aktio⸗ nären geleiſtet worden ſind, treten. Auf die Frage eines Aktionärs, two dieſe 133 000 Mark ſind, wurde entgegnet, daß ſie auch„futſ 9 ſeien. Die Verſammlung beſchloß noch, dem Gericht als Konkurs⸗ verwalter Herrn Rechtskonſulent Blum⸗Neuſtadt vorzuſchlagen. 5 4 Cheater, Runſt ung(iſſenſchaft. * Hoftheater. Als weiterer Bewerber um das Heldenfach ſtellte ſich geſtern in der Rolle des Karl Moor Herr Joſe Berger vom Stadttheater— ſoll wohl eigentlich heißen, Städtebundtheater?— in Königshütte vor. Die äußeren Mittel des Gaſtes ſind nicht eben vortheilhaft: eine gedrungene Figur, kaum mittelgroß; ein zwar kräftiges, aber klangloſes Organ, mit keineswegs dialektfreier Aus⸗ ſprache, beſonders des ch. Helden denkt man ſich im Ganzen anders Konnte man nach der Eingangsſzene noch hoffen, der Gaſt werde durch lebendiges Spiel den und jenen Mangel wett machen, ſo wurde dieſe Hoffnung bald genug zerſtört. Mehr als er in dieſer erſten Szene gab hatte Herr Berger überhaupt nicht zu geben, auf den einen Ton pakhetiſcher Deklamation war die ganze Rolle geſtimmt. An Beifall fehlte es dieſer lungenkräftigen Darſtellung nicht. Was man ſo Veifall nennt! Den Unterſchied zwiſchen gewohnheitsmäßigem Klatſchen u dem Sturm, den eine Leiſtung auslöſt, weil ſie das Publikum fort geriſſen hat, konnte man nach der letzten Szene des Franz wahr, nehmen; Herr Gckelmann braucht ſich des großen Namens, mit dem Franz Moor gerade an dieſer Stätte verknüpft iſt, nich ſchämen. Sonſt verlief die Vorſtellung recht brav und erträß freilich ohne dem heißen Athem, der das Stück durchweht, gerech werden. Kein Tyrann hat dieſe Räuber zu fürchten. Frl. Liſſl macht in ihrer Beſſerung gute Fortſchritte, do ſie ſich noch große Schonung auferlegen und ſich nächſtens, hören, auf 14 Tage nach Wiesbaden zur weiteren Erholung bege — Von April ab wird ihr Frl. Bajor vom Stadttheater in P die als Medea, Maria Stuart und Magda gaſtirte, für hochdram Hoftheaters einzutreten. Theater⸗Notiz. Die Intendanz theilt mit: Um der Coloratur⸗ fängerin Fräulein Eliſabeth Suchanek vom Stadttheater in Stettin, einer Schülerin des Geſangsprofeſſors Stolzenberg in Berlin, welche ſeit bier Jahren der Bühne angehört, Gelegenheit zum Gaſtſpiel auf Engagement zu geben, findet Freitag, 23. eine Auf führung der„KRegimentstochter“ und Sonntag, 25. eit ſoſche vbon„Figaro's Hochzeit“ ſtatt. Der Duetten⸗ und Liederabend von Frau Agnes S hagen und Frau Idung Walter⸗Choinanus weißt im folgende Lieder und Duette auf: Brahms, Weg der L Meere; Die Schweſtern; Kahn, Praeludium; Schube junge Nonne; Bach, Padron, Das macht der Wind; Corn 4. Seite. 72 General⸗Anzeiger. 1 7 5 Aings, Erntelied; Dvorak, Duette; Die Beſcheidene, Die Ver⸗ laffene, Das Pfand der Liebe; Scheiden ohne Leiden, Die Flucht. Jerner wird Herr Bernhard Staveuhagen als Solonummern Ligsk: Liebesträume Nr. 1 und Legende No. 2 ſpielen. Kleine Mittheilungen. Der Senat der Stadt Hamburg be⸗ ſchloß, definitiwd der Bürgerſchaft vorzuſchlagen, dem Dichter Guſtav Falze ein Ghrengehalt von jährlich 3000 M. zu bewilligen. Die dehatteloſe Annahme durch die Bürgerſchaft iſt geſichert. Beueſte Nachrichten und Telegramme. Drivat-Telearamme des„General-Hnzeigers“. * Frankfurt a.., 21. Jan. In der vergangenen Nacht ſtürzte der Reſtaurateur Franz Meiner von Neu⸗Iſen⸗ burg auf der Landſtraße zwiſchen hier und Neu⸗Iſenburg ſo un⸗ glücklich vom Fahrrade, daß er das Genickbraſch. Um 1 Uhr fand ein Förſter die Leiche in einem Graben liegen. Crefeld, 19. Januar. Wie beſtimmt verlautet, erhält Dü'ſ⸗ ſeldorf ein Oberlandesgericht zur Entlaſtung des Kölner Oberlandesgerichts. Crefeld erhält ein Landgericht. Die Vor⸗ arbeiten hierzu ſeien bereits erledigt. Lemberg, 20. Jan. In Boryslaw ſind z wei Aetnaſchächte ſammt dem in einem Erdreſervoir befindlichen Rohöl, ein Bohrthurm und ſechs Wohnhäuſer ausgebrannt. Der Brand war durch Unvorſichtigkeit eines Arbeiters entſtanden. Das Feuer iſt nunmehr auf ſeinen Herd beſchränkt. Menſchen ſind nicht umgekommen. Gibraltar, 19. Jan.(Reuter.) Die Ladung der„Lahn“ wird nunmehr in Leichter umgeſchifft. Einige Paſſagiere lan⸗ deten, um die Sehenswürdigkeiten der Sadt zu beſichtigen, die meiſten blieben an Bord. *Konſtantinopel, 20. Jan. Während der heutigen Meſſe aus Anlaß des Epiphaniatages in der Kathedrale Kum⸗ kapn ſchoß ein armeniſcher Apotheker⸗Eleve mehrere Revolverſchüſſe auf den Patriarchen Orminian ab, und verwundete ihn an der rechten Schulter. Die Verwundung iſt ſſcheinbar ungefährlich. Ber Angreifer wurde verhaftet. Man glaubt, daß er einemarmeniſchen Komite angehört. Der deutſche Kronprinz in Petersburg. * Petersburg, 20. Jan. Dem geſtrigen Feſte der Waſſerweihe vor dem Jordanportal des Winterpalais wohnte der deutſche Kronprinz bei, welcher mit dem Zaren, der Kai⸗ ſerin, der Kaiſerin⸗Mutter von den Prunkgemächern des Winter⸗ palais aus der Feier zuſchaute. Nach der Feier fand ein Gala⸗ frühſtück bei dem Kaiſerpaare ſtatt. Hierauf überreichte der Kronprinz dem Zaren als Geſchenk Kaiſer Wilhelms im Beiſein des deutſchen Botſchafters das Modell des neueſten Linienſchiffes der deutſchen Marine„Braunſchweig“. Der deutſche Marine⸗ Attache Frhr. Schimmelmann erläuterte das Modell. Um 7 Uhr Abends findet Familiendiner bei dem Kaiſerpaare ſtatt, darauf beſucht der Kronprinz die Oper im Marientheater und reiſt dann um halb ein Uhr mit dem Thronfolger nach Nowgorod ab zur Beſichtigung des Infanterie⸗Regiments„Wyborg“, deſſen Chef der deutſche Kaiſer iſt. * Athen, 20. Jan. Der deutſche Kaiſer ließ dem Könige den bevorſtehenden Beſuch des Kronprinzen in Athen anſagen. Die Eheſcheidung der ſüchſiſchen Kronprinzeſſin. e. Dres den, 19. Jan. Wie die„Dresdener Neueſten Nach⸗ richten“ aus Dresdener Hofkreiſen erfahren, iſt die Abreiſe der Kronprinzeſſin von Sachſen nach Menkone dar⸗ auf zurückzuführen, daß die gegenſeitigen Verhandlungen zwi⸗ ſchen den beiden Parteien, reſp. zwiſchen den Rechtsanwälten Dr. Körner, Dr. Zehme und Lachenal zu einem Abſchluß geführt haben. Die Kronprinzeſſin kann ſich ſchon von jetzt ab unter Einhaltung geringfügiger Formalitäten frei bewegen und ſich aufhalten, wo es ihr beliebt. Die Verhandlungen des am 28. Januar hier zuſammentretenden Gerichtshofes werden ſich des⸗ halb vorausſichtlich ſehr ſchnell vollziehen. Infolge des Ab⸗ ſchluſſes der Verhandlungen wurde auch am Donnerſtag der Kriminalkommiſſär Schwarz nach Dresden zurück⸗ berufen. In orientirten Kreiſen glaubt man, daß die An⸗ gelegenheit nunmehr in ruhigere Bahnen einlenken wird.— Ueber die Abreiſe der Kronprinzeſſin von Genf meldet der Korreſpon⸗ dent des genannten Blattes folgendes: Die Abreiſe war ſeit zwei oder drei Tagen beſchloſſen. Niemand wußte etwas davon außer dem Beſitzer des Hotels'Angleterre. Giron war über die Mittheilung deutſcher Blätter, die Kronprinzeſſin müſſe ihn ver⸗ laſſen, das ſei eine Hauptbedingung des Arrangements, ſehr auf⸗ gebracht und hat einfach beweiſen wollen, daß dem nicht ſo ſei. Auch war er darüber erzürnt, daß Dr. Körner ſich während der Verhandlungen bei ſeinen Beſuchen im Hotel ſtets erkundigte, ob Giron anweſend ſei. Der Prinzeſſin zu Gefallen gab Giron vor, nach Lauſanne zu reiſen. Es war dies aber eine bloße Komödie, denn Giron kam täglich nach Genf. Er ſoll in Laufanne nur eine Nacht geſchlafen haben. Lachenal ſoll ihm darüber Vor⸗ würfe gemacht und ihn an das gegebene Verſprechen gemahnt haben. Als die beiden deutſchen Rechtsanwälte Dr. Zehme und Dr. Körner und auch Kommiſſar Schwarz abgereiſt waren, wur⸗ den die Prinzeſſin und Giron dahin einig, Genf zu verlaſſen. In letzter Stunde wurde das Hotelperſonal benachrichtigt. Giron begab ſich zu dem Hotelbeſitzer und ermächtigte ihn, alle für die Kronprinzeſſin und ihn einlaufenden Brieſe in Empfang zu nehmen. Beide nahmen dann freundlichen Abſchied. Um 7 Uhr fuhren ſie nach dem Bahnhof Cornarin und reiſten nach Menkone. Sie haben ſämmtliche Koffer mitgenommen und in Genf nur kleinere Sachen zurückgelaſſen. Dieſe, ſagte Giron, werden wir ſchon wieder holen, wir kommen ja vielleicht bald wieder nach Genf. Beide waren fröhlich und guter Laune und freuten ſich ſehr, nach dem Süden zu kommen. Im Hotel ſind zahlreiche Briefe an die Kronprinzeſſin eingelaufen. Der Konflikt mit Venezuela. Charleſton(Südkarolina), 19. Jan. Der Kreuzer „Delphin“ mit dem Geſandten Bowen an Bord iſt heute fir eingetroffen. Die Ankunft Bowen's in Waſhington wird für morgen erwartet. Die Unruhen in Marokko. Gibraltar, 19. Jan.(Reuter.) Ein Bataillon ſpa⸗ niſcher Infanterie und eine Vatterie reitender Artillerie ſchifften ſich heute in Algeciras nach Ceuta ein. Tanger, 20. Jan.(Havas⸗Meldung.) Die Truppen des Sultans brachten den Anhängern des Prätendenten in der Nachbarſchaft des Hyainaſtammes eine ſchwere Nieder⸗ la ge bei. *** Berliner Drahtbericht. (Berlin, 20. Jan. Ueber die Motive zu dem Piſtolen⸗ duell im Grunewald wilk das Berliner Tageblatt Folgendes in Er⸗ — fahrurig gebracht haben: Rechtsanwalt Dr. Aye lernte in Flensburg ein Fräulein von Grawert im Hauſe der verheiratheten Schwe⸗ ſter derſelben kennen ünd ließ ſich mit ihr in ein Liobesperhältniß ein, das nicht ohne Folgen blieb. Der Bruder der betreffenden Dame, Oberleutnant Werner bon Grawert, trat nun für die Ehre ſeiner Schweſter ein und fordete Ahe auf Piſtolen. Letzterer hatte ſich im Hinblick auf ſeine Familie lange geweigert, das Duell anzunehmen. Er wurde jedoch dazu gezwungen.— ODer Lokalanzeiger meldet: Auf det Havel, in der Nähe der Pfaueninſel, brachen geſtern Nach⸗ mittag beim Schlittſchuhlaufen vier Perſonen, ein Lehrer aus Berlin und drei Damen, ein. Eine Dame wurde ge⸗ rettet, die übrigen Perſonen ertranken.— Kapitänleunant Reiſer vom Schulſchiffe„Stein“, welcher plötzlich verſtarb, hat durch Selbſtmord geendet. Motive unbekannt.— Wien: Der ehemalige Oberleutnant Barthmann wurde wegen eines Droh⸗ briefes an einen der höchſten Würdenträger, ſowie wegen Ver⸗ dachts der Spionage verhaftet. Barthmann iſt bereits im Jahre 1879 wegen Spionage zu 5 Jahren Kerker verurtheilt Volkswirthschaft. Aus der Handelskammer. Bei der Verpackung von Ausfuhr⸗ gütern kommen, obſchon im Allgemeinen ſorgfältig verfahren wird, immer noch Verſehen vor, die zu empfindlichen Nachtheilen für den Exporteur führen. In einer vertraulichen Mittheilung, die auf dem Bureau der Handelskammer, D 3, 14, für Intereſſenken zur Einſicht offen liegt, werden einige eklatante Fehler dieſer Art mitgetheilt und wird wiederholt die größte Sorgfalt empfohlen. London, 19 Januar.(Baftie. Schluß.) Weizen im Allgemeinen blieb während des ganzen Marktes feſt, aber ruhig. Verkauft: 1 Theilladung Nr. 1 Hard Manitoba per Dezbr.⸗Jan. zu 31 sh 1½ d und 1 Theilladung zu 31 sh 3 d. 1 Theilladung Nr. 1 Hard Maniteba p. Januar⸗Februar zu 31 sh 1½ d und 1 Theilladung zu 31 sh 3 d. 1 Ladung Calitornier ſchwimmend zu 31 sh 3 d. 1 Ladung Walla⸗Walla in Ladung zu 29 sh 6 d netto. Angeboten 1 Ladung Calitornier nahe ſchwim. zu 32 sh. 1 Ladung Walla-Walla ſchwim zu 30 sb, to 29 sh 6 d. 1 Ladung Walla-Walla prompt zu 29 sh 6 d netto. 1 vadung Bahis Blanca per Jan.⸗Febr. zu 29 su 6 d. 62˙½ Ibs. und 1 Ladung zu 29 sh 4½ d. 62¼½ Ibs. 1 Ladung Buhia Blanca per Februar⸗ März zu 29 sh 3 d. 61½ Ibs und 1 Ladung zu 28 sh 6 d. 61 lbs. 1 Ladung Süd-Russischer per Januar⸗Febr. zu 30 Sh. Mais blieb während des ganzen Marktes bei anhaltend ſpärlichen Angeboten feſt. 1 Ladung Odessa maize% alt ſchwimmend zu 24 sh 6 d. 1 Ladung Odessa maize ½% alt due out to load zu 23 sh 7 d. 1 Ladung Odessa maize ½ alt piompt zu 28 sh d. Angebolen: 1 Labung American mixed maize neu per 14. Jan.⸗ Februar zu 22 sh 11% 9. 1 Ladung Galatz-Foxanian ½ alt per Jan.⸗Febr. zu 24 sh 9 d. 1 Ladung La klata per März April zu 20 sh 3 d netto. 1 Ladung La Plata per April Mat zu 19 sh 9 d. Gerſte: Die feſte, aber ruhſge Tendenz hielt bis Schluß an. Verkauft 1 Theilladung Odlessa Nicolaleſ ſchwimmend u 18 Sh. Angeboten: 1 Ladung Süd-Russische 5 options per Jan.⸗Feor. zu 18 sh 6 d und 1 Ladung per Febr.⸗März zu 18 sh 3 d. 1 Ladung Süd-Russische 5 options in Ladung zu 18 sh 6 d. 1 Ladung Danubian Bessarabian p. Febr⸗März zu 21 sb. 83 5 Ibs. Hafer nahm gegen Schlutz des Marktes eine feſte Tendenz an, blieb aber ruhig. Rapsſaat wurde mit einer feſten, aber unveränderten Tendenz geſchloſſen. Angeboten: Zrown Ferozepore old terms per Verfhiffung nominal. OGaleutta old terms per Januar⸗Febr. Jan.⸗Febr. Verſchiffung 38 sh 9 d. Cawupore old terms v. Jan.⸗Febr. Verichiff. 33 su 9 d bezahlt. Leinſaat wurde mit einer kuhigen Tendenz bei Angebolen zu gelegen tlich willigeren Preiſen geſchloſſen. Angeboten: Boybay per Jan.⸗Febr. Verſchiff. 47 sh 9 d. La lata per Jan ⸗F b. Verſchiffung 40 n 8 d. Caleutta per Jan.⸗Feb. Verſchiffung 44 gh 9 d bezahlt. Mannheimer Petroleum⸗Notirung vom 20. Januar. Ameritaniſches Petroleum dispomibel M. 22 60. ruſſiſches Pekroleum M. 21.60, öſterreichiſches Petroleum M. 20.80 pro 100 Kilo netto verzollt ab hieſigem Lager Magdeburg, 19 Jan. Kornzucker 88 proz..05—.80, 78 proz. .15—.40, Brodraff. I. 28.93, do. II.—.—, gem. Raffin. 28.70—00,00 gem. Melts 28 20 ruhia. W Brüſſel, 19. Jan.(Schluß⸗Kurſe.) Spanter 87/, Italiener —.—. Türten 0 3270. Türken D 29.90, Warſchau⸗Wiener—.—, Prinz Heinrich Liſſabon, 19. Januar. Geld⸗Agio 25— Proz. Wechſel auf London 42 ½¼ Pence. Silber 21½, Priv.⸗Disk. 3½ Wechſel London, 19. Jan. auf deulſche Plätze 20.62. Valparaiſo, 19. Jan. Wechſel auf London 16½. Rio de Janeiro, 19 Jan. Wechſel London 11½. New⸗Mork, 19. Jan. 5 Uhr Nachm. Effecten. 16 19. 16. 19. London 60 T. Sich!].835% 488¾ New⸗Nork Central 1557¾ 151, Lond. Cable Tranſ 4. 7%.87 ,] North. Pacifte Pref. 112¼ 115½ Paris k. S..19 6½.18 ½¼ North. Pac. Com.——-—— Deutſchland k. S. 94. 94% N. Bac. 8% Bonds 73“% 75½ Aich, Top. Santa Feſ 87¼ 875% Norfolk. Weſt. Pref, 74½ ⁶Z074 Canadian Pacific 157— 135½% Unon Pacific Sy. 102% 101. Southern Pacifie 655. 65½½ 4% Bds. p. 1925 136¼ 186˙. Chic. Milw.&K St.P 179/0 178/[Suber 47%—˙ 47% Denv. Rio Gr. Pref 88— 88—Kauſas City Sh. 63 8635 Illinois Central 148½ 148¼ United T. Steel 37½% 367½/8 Lake Shore—.———]„Pref. 8878ͤ 9— Louisville& Naſhv.f 128¾8 127¼ Newpyork, 19. Jan., 6 Uhr Abends.(Tel.) Produkten⸗ börſe. Weizen höher auf ſchwaches Angebot; Deckungen, Käufe ausländiſcher Firmen, gute Nachfrage des Publikums und feſtere fremde Märkte. Schluß feſt. Mais gab nach auf reichliches Angebot günſtiges Wetter im Weſten. Schluß willig. Kaffee ſchwächer auf Verkäufe der Importeure als Deckung gegen Ankäufe in Braſilien. Schluß ſtill. Baumwolle höher im Einklang mit Liverpool, zunehmende Nachfrage Seitens der Fondsbörſe, Vorausſage großer Ausfuhr und guter Nachrichten bezüglich der füdlichen Loko⸗Märkte; weiterhin ſchwächer auf Verkäufe der Hauſſiers und Baiſſiers. Gegen Schluß wieder angiehend auf Deckungen der Platzſpekulanten. Schluß feſt. Chicago, 19. Jan. 5 Uhr Nachm. vom Inlande und 19. 16. 19. 16. Weizen Jan.—— Schmalz Juli.37.82 Mai 77½ 79½ Pork Jan. 17. 0 17.75 „ Jun 74¼ 74%„ Mai 1642 16 45 Mais Jan. 47½% 46„ 16.25 16.17 „ Maf i, 890.92 „ Jult 480 42%„ Mai.05.07 Schmalz Jan. 10.— 10.15 Speck.37.37 Wat.30.47 1 Chicago, 19. Jan., 5 Uhr Abends.(Tel.) Produkten⸗ börſe. Weizen höher auf Käufe von Armour ſowie im Ein⸗ klang mit Newyork. Schluß feſt. Mais anziehend auf günſtige Kabelberichte aus Europa; 5 Mannheim, 20. Januar Eiſen und Metalle. aßLondon, 19. Jan.(Schluß). Kupfer ver Kaſſa 33¼, Kupfer 3 Monate 587½, ruhiger.— Zinn p. Kaſſa 129—, Ziun 3 Monale⸗ 129½, ſchwach.— Blei ſp miſch 11%, Blei engliſch 111½, Zink gewöhnlich 20 ½, Zir k ſpeziel 20¼/. Queckſilber 8/, ruhig. Rew⸗Hork(Eiſen und Stahlmarkt) 17. 19. Eiſen Iron Nr. 1 Northern 28——23.— 23.——25.— Nr. 2 5 22.——23.— 22.—23.— Nr. 1 Sethern 22.—23.— 92.—28.— Nr. 1 Soft 22.—23.— 22.— 23.— Stahlſchienen 28.— 28.— Beſſemer Stahl 30.— 30.— Kupfer 12.25 12.25—12.50 Zinn 28.25—28.50 28.40— 28.55 Tendenz: flau. Waſſerſtandsnachrichten vom Monat Januar. feß, Pegelſtationen Datum: vom Rhein: 15.16. 17. 18. 19. 20. Bemerkungen iſeeeee 3,11(%9 Waldshut...322,26 2,14 ,04 2,01 2,00 Hüningen 5 15871,74 1,73 1,60 Abds. 6 Uhr 2,34 2 23 2,182,08] N. 6 Uhr Lanterburg 4,22 4,11½4 3,55 4,78 Abds. 6 Uhr i 4,03 4,08 8 78 3,68 3,85 2 Uhr Germersheim 4,18 3,95 3,80 2,68 3 50.5. 12 Uhr Maunheinn(.,083.873,61 3,323,16 Morg. 7 Uhr Mainz 80 k84 1,35 1,20.-P. 12 Uhr Bingen 2,512,38%17 10 Uhr 291.70 2,32 2,14 2 Uhr Koblenz J3,35 8,07 2,80 2,52 10 Uhr .84.71 2 Uhr Nulrort J,21 3,09.34 2,10 6 Uhr vom Neckar: Maunheim 4,163.85 3,88 8,84 3,36 3,21] v. 7 Uhr Heilbronn 1,15 100 0,85 0,80 V. 7 Uhr Veruntwortlich für Politik: Chefredakteur r. Waul Harms, für Lokales und Provinzielles: Ernſt Müller, für Feuilleton und Volkswirthſchaft: Georg Chriſtmaun, für den Inſeratentheil: Harl Apfel. Druck und Verlag der Dr. H. Haas'ſchen Buchdruckerei G. m...: Director Speer. e —————— Nach dem Urtheil mediz. Autoritäten iſt tägl. Genuß von wirk⸗ lich Moßmer's Thee ſogar Kindern zu empfehlen; er wirkt auf⸗ heiternd und erfriſchend auf Geiſt und Körper und wird ſelbſt von ſchwachen Magen gut vertragen. Meßmer's Thee à 60, 80 Pfg., Mk..— und Mk. 1,25 in den bek. Niederlagen. GEBR. ROTHSGHIIUDP Tel. 1409 Anfertigung eleganter Herren-darderoben nach Maass 25681 Tadelloser Sitz. Grosse Stoffauswahl. Billige Preise. Möbelfabrik Gebrüder Reis Mannheim N0 I, 4 Grossh. Moflieferanten 157 1, 4 nächst dem Kaufhaus Ausſtellung compl. Muſterzimmer in allen Stularten. 25922 Kunſt⸗ und Luxusmöbel. Telohhaltigos Lager In Möbelm elnfacher Ausfährung; gompl. usterzimmer. 2. 22 mfebhst dem Sheisemarkt 2. 22. 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Aus wird berichtet: 1— Der Kußlenreichcham Trotz der peſſimiſtiſchen Ver⸗ Jun eE8 Feuilleton. Ingenteur Coubet, der Erbauer des erſten Unterſeebobtes, einige 555 Erd weit entfern! ihre das ſeinen Nanien trägt, iſt Donnerstag früb im Alter von etwa borräthe erſchn haben Dies behauptet der Galonuel — Sonnenſchleier. Keine Eigenſchaft der Sonne iſt für die ers Beobachtung auffälliger als der Schleier feiner Materie, det ſich über den Lichtball breitet. Schon im Jahr 1612 erkannte Iundas Valerius die Verdunklung am Sonnenrande, die ſich aus enl Einfluß ergibt. Mehr als ein Jahrhundert ſpäter maß Bontquer den Grad der Verdunkelung. Laplace berechnete dann auf Grund dieſer Meſſungen den Geſammtbetrag des Lichtverluſts in der ſogenannten Sonnenatmoſphäre, und der berühmte italieniſche Son⸗ nenforſcher Pater Seccchi bewies, daß dieſer Lichtverluſt nicht alle Struhlen betraf, ſondern daß Strahlen von röthlichem Schein am Rarid übrig blieben. Da dieſe Strahlen eine ſehr gevinge chemiſche Wirkſamkeit beſitzen, ſo ſtellen ſich die Sonnenränder auf einer Photo⸗ graphie noch viel dunkler dar, als ſie dem Auge erſcheinen. Die Atmoſphäre der Sonne gleicht inſofern derjenigen der Erde, als beide blaues Licht empfänglich ſind, während rothe und gelbe Strahlen jältnißmäßig leicht hindurch gehen. Daraus folgt jedoch nicht, daß Me Sonne der Erde auch darin gleicht, daß ſie von einer Hülle er⸗ falteter Gaſe umgeben wäre. Der Schluß iſt in der That unter den gegebenen Verhältniſſen unmöglich. Der farbige Schleier der Sonne muß ſich in unmittelbarer Nähe ihrer Photoſphäre befinden. Die Sormenfackeln dagen ſichtlich über ſie empor, denn ihre oberen Theile entgehen ſeinem verdunkelnden Einfluß. Sie erſcheinen wie Pfeiler, f die gur Hälfte aus einer Flut emporragen und die Tiefe des Waſſers anzeigen. Da nun die Fackeln Ausbrüche der Photoſphäre ſind, ſo muß eben der Schleier dicht über der letzteren liegen. Man darf aus verſchiedenen Beobachtungen den Schluß ziehen, daß der Sonnen⸗ ſchleier nur von einer pulverartigen Zuſammenſetzung ſein kann, da abgekühlte Dämpfe in ſolcher Nähe an dem leuchtenden Sonnen⸗ körper ſelbſt in wenig Augenblicken wieder glühend werden würden. Welches auch die Zuſammenſetzung des Sonnenſchleiers ſein mag, ledenfalls iſt er von größter Wichkigzeit inſofern, als er eine zu ſchnelle Lichtverſchwendung der Sonne verhütet. Ohne ihn würde die Sonne weit heller ſein, ein Stern vom Range des Arcturus und —.— wie jetzt des A debaran. Frkiwillige Perſleigerung. m Auftrage der Marie Sa mert hier, +T 2, 22, werde Das zur Konkursmaſſe des Nachlaſſes des Bäckermeiſters ich am Frauziskus Geiger in Maunheim Mitiwoch, 21. Jannar 1903, Nachmittags 2 Uhr im Piandlokal hier, 2 4. 5, worin ein gut gehendes gegen baare Zahlung oͤffentlich 4. Bayreuth. 1 an(toß haarh 2 Wäckierei⸗ Geſchäft 1. Bortrag: Das Leben, ſpiechen 1 e Nhch Fauteun Wei 0 wird, ſoll freihändig verkauff werden. Offerten erbittet e h wäruſten Dank aus. 7 2 D— u Der Konkursverwalter: der Friedrichsſchule, U 2. ee chtbarz. Salon⸗Trumeau, 3 Jacob Dann, U 5, 7. Jedermaun iſt höfl eingeladen. Dankſagung. Baäckerei. Werftstrasse 7, 60 Jahren in einem Privatkrankenhaus geß orben, wahin er zehn Tage vorher gebracht wordan war Trotz, ſeiner grotzen Schwäche verlor er erft zuei Stunden vor dem Ende das Bewutztſein, und in dem n Delirium vorher murmelte. er Satze und zeichmete 700 dem Fin 186 geometriſche Figuren in d So war er bis Ende von Gedanken an die l1r dote, die die Hoff ſeines Lebens und indirekt die Urſache ſeines Todes waren, beſ Die Geſchichte ſeines Lebens iſt eine lange Erzählung von Hoff⸗ nungen und bitteren Enttäuſchungen. Im Jahre 1887 fing man an, von ſeiner Erfindung fbrochen. Die Frage der unterſeeiſchen Schifffahrt war noch lange nicht gelöſt. Coubet begab ſich mit ſeinem Boot nach Cherbourg, tauchte damit unter, erſchien wieder, tauchte wieder und ging zweimal unter dem Panzerſchiff„Magenta“ hin⸗ durch. Das war ein Erfolg und machte ihn berühmt. Damals ſchrieb Pelletan, der jetzige Marineminiſter, Artikel, in denen er die Regierung aufforderte, Coubets Patente anzukaufen, und eine offi⸗ zielle Kommiſſion begann mit Verſuchen. Vor etwa einem Jahr kehrte Toubet von Toulon zurück, wo er zwei Jahre lang mit ſeinem kleinen Boot Verſuche gemacht hatte in der Hoffnung, daß die franzöſiſche Admiralität es ſchließlich annehmen würde. Am 12. September 1902 wurde der„Coubet“ jedoch öffentlich verſteigert. Der Erfinder hatte ſich vor zehn oder zwölf Jahren geweigert, anderen Völkern ſeine Patente zu verkaufen, und nun war er voll⸗ ſtändig ruinirt. Für 45000 Fr. wurde das Boot verkauft. Seine Hoffnung war noch einmal aufgelebt, als Pelletan Marineminiſter geworden war, aber als ſich auch jetzt die Verhandlungen zerſchlugen, befiel den alten Mann eine tiefe Traurigkeit, die ihn bis zum Tode nicht verließ, und auch ſeinem Sohn und ſeinen Freunden gelang es nicht mehr, ihn wieder zu ermuthigen. In der letzten Zeit hatte Coubet Verhandlungen mit einem engliſchen Syndikat angeknüpft, das ſeine Erfindungen ankaufte und verbeſſerte und das in Kurzem mit dem Bau von Unterſeebooten auf der Themſe beginnen wird. Luft. 21 3U N* Heimer Hieſterweg⸗Vrrein Vier öffentl. Vorträge des Herrn am 21., 28. Jan. gehörige Wohnhaus: 4. Feszar über: Riehard Wagner. 1. Das Leben. 2. Das neue Drama, 3. Der geſtaltende Gebanke, von 10327 Verein für Kinderpflege. Zum ehrenden Andenken eines Veiſtorbenen empfingen wir von den Hinterbliebenen die Summe 400 Mark zum Beſten unſerer Anſtalt. Priox, der Bergwerkaminiſter von Britiſch⸗Kolumbien, nach deſſen Anſicht Kanada faſt unbegrengta Kohlenvorräthe für die künftigen Generationen in Reſerve hat. Ein offizieller Bericht hat fürzlich das? von Kohlenlagern in den Gebieten im eee Oberf eilen u ybridge in s 65 000 Duadr n in Le Red in Eſtewan in Aſſiniboine und in Deer, Edmonton, Sturgeon River in Nord⸗Alberta feſtgeſtellt. Neue Städte wie Canmoor und ſehr beſonders Anthractte— ein bezeichnender Name— entwickeln elſengebirge. Britiſch⸗ Lagerungen iſt, beſitzt Vancouver⸗Inſel hat ihre letzten Jahre neu Kolumbien, das ſchon ſo re unſchätzbare Kohlenvorräthe; ſogar die Kohlenbergwerke in Nangimo, deren Ertrag im 1 Million 700 000 Tonſſſen überſchritten hat. —„Upper⸗ten“⸗Diebe. Unter dieſem Titel erzählt ein Londoner Blatt:„Eine Menge Schmuckſachen werden jedes Jahr bei den„Dra⸗ wing Rooms“ oder Couren in Buckingham Palace verloren, und nur ſehr wenige werden wiedergefunden. Eine ſehr merkwürdige Ge⸗ ſchichte wird dazu von einem Diamantkollier erzählt, das vor einigen Jahren bei einem Hofball gefunden wurde. Eine Hofdame der Königin Viktoria nahm vom Boden ein Diamantkollier auf. Als ſie es noch inm der Hand hielt, kam ſchnell eine Dame und erhob Anſpruch darauf. Die Finderin blieb jedoch feſt und erklärte, ſie müſſe es im Kontor des Oberzeremonienmeiſters abgeben, wie Alles, was im Schloß gefunden wird. Die Dame erhob vergebens Widerſpruch— höchſt merkwürdig aber iſt, daß niemals Jemand das Kollier abholte; wahrſcheinlich ruht es noch im Bureau des Oberzeremonienmeiſters. Es kommt ſehr häufig vor, daß Damen bei den Hofbällen ihre Taſchen voll Süßigkeiten und Kuchen vom Abendbrodstiſch ſtopfen, was man für eine liebenswürdige Schwäche vernarrter Eltern halten kann. Aber cruch Spitzentaſchentücher, Juwelen, Pelzſtolen und reizenſde Theater⸗ mäntel werden als Beute angeſehen — gold haltige N Dieuſtag, den 20. Jannar, Abends—10 Uhr: Grosses Eisfest 10482 Militär-Concert ſchwarz e! eingerahmte Bilder und 1 Gold Trumeau. 3584 Sämmnitliche Gegenſtände ſind bereits neu. Die Verſteigerung findet be⸗ ſttmut ſtatt. Maunbeim, 20. Jauuar 1908. Marotzke. Ger chisvollzieher, Wöckſtraße 20, III. Einla du zu der am OrtskraukenkaſſezMaunheim! *¹ Donuerſtag, 29. Sun r 1903, Abends 8¼ Uhr 10364 Der Vorſtand. Man heimer Sing⸗Vercin. Henute, Vienſtag Abend, präcis ½d9 Uhr: Chor-Probe. Zum ehrenden Andenken an ein vernorbenes Familienmitglied wurde von Ungenannt unſerer Anſtalt die reiche Gabe von 590 Mark zugewandt, wofür herzlichſt dankt Borſtand der Mannheimer Rettungs⸗ und Erziehungs⸗ anſtalt in Käſerthal: 10458 Zwangs⸗Nerſteigerung. Mitiwoch, 21. Jannar 1903 Nachmittags 2 Uhr, werde ich im Pfandlokale Nn 5 hier gegen Baarzahlung lfentlich verſteigern: Seiden⸗ und ſchwarze Damenſloffe, Möbel aller Art, 1 großer Reiſekoffer, Betten, Bilder, Spiegel, Bücher, Farb⸗ waaren und Sonſtiges. grer Mannheim, 20. Jan. 1903. Nopper, Gerichtsvollzieber. Fahruißverſteigerung. Den Nachlaß. der Hofopeinjänger Joſef Schloſſer Wintwe, Franziska geb. Bortt⸗ ſcheller hier betr. Im Auftrag der Erben wird Dounerſtag, 22. Jan. d.., Morgens 9½ Uhr und Mitiage 2 Uyr, in Litra 11 1, 2, 3. Stock, im Hauſe des Couͤditors Tutein, Iffeutlich gegen Baarzahlung verſteigert! Lelb⸗ und Bettwäſche, Küchen⸗ geräthe, Küchen chrank, Eisf ſchrank, JHolzuühſe, s komplette Betten, 1 Mädchenbett, 1 Waſchliſch mit Marmorplatte, 3 Nachttiſche, 3. Sofas, 2 e Spiegel, Siſberetägere, Nippfachen, ver⸗ ſchiedene 0 ſilberne Löffel, 1 Schreibtiſch, 2 Kommoden, 1 Peeilerſchräulchen, 1 Chiffonier, 3 2thür Kleiderſchränke, 1 lthür. Kleiderſchrank, Rauch⸗ u. Nipp⸗ tiſch, polirter Holzkaſten, Schau⸗ keiftuhl, Nachtnuhl, Nohrſeſſel, Bücher, 6 Polſterſtühle, Teppiche, Linoleum ꝛc. ꝛc. 3509 Maunheim, 20 Jauuar 1908. Kart Becker, Waiſenrath. K 3, 18. Verſteigerung. K 4, 8. ⁊K 4, 8. Im Auftrage verfeigere ich Miitwoch den 21. d. Mis., Nacmittaas 2 Uhr anfaugend, Lit. K 4, 8, gegen Baarzahlung Folgendes, als: Bilder, Spiegel, Aleider, Hem⸗ den, Teppiche, Läufer, Läſter, Betlladen mit Roſt u. Matratzen, Beitung, 1 Vertikow, Nachluiſche, 1 Chiffonier, 1 Weißzeugſchrank, Waſchtommoden mit und ohne Marmoörplatten, 1 Ausziehtiſch, Jautike Kommode, 1 Trummeau, 1 Gainitur mit 6 Seſſeln, Tiſche, küble u. ſonſt Verſchiedenes. te Gegenſtände konnen vorher angeſehen und aus der Hand gekauft 8 3520 M. Hilb, Auft ondtor 4, 16. Frima Wachsstöcke und Wachskerzen einpfehlen billigſt 28999 ebrüder Fbert,63, 14 Damen ne. geſuchte Qualität Dtzd. 90 Pf. M. Kropp Nachf., N 2, 7, Kunſtſtr. 28⁰ im oberen Sgale der Centralhalle,& 2, 16 ſtattfindenden Urdenttichen Ceneral-Versammlung. Tages-Ordnung: 1. Wahl des Ausſchuſſes für die Prüfung der Rech⸗ nung 15 das Jahr 1902 und deren Stellvertreter gemäߧ 49 Abſ. 1 des Stat. Nachtrags Nr. 2. Erſatzwahl für ein ausgeſchiedenes Vorſtandsmit⸗ alied. 3. Verbeſcheidung der Jahresrechnung pro 1900. Die Herren Delegirten werden um recht zahlreiche Betheiligung erſucht. Mannheim, den 19. Januar 1903. Der Vorſtaud⸗ Eriedrich Hoffſtaetter, Vorſitzender. Akademische Vorträge II. Cyklus: Ausgewählte Kapitel aus der allgemeinen Volks- D Wirtnschaftslehre: Die Einkommensbildung. Dienstag, den 20. Jansar 1903, Abends präeis 8½ Uhr, im Casino-Saale I. Vortrag des Herrn Dr. W. Troeltsch, erdentlicher Professor an der Universität Marburg Fuflhrung. Das Usteehmergukanmen.“ Nintrittskarten aMk..— zu den noch stattfinden- den 4 Vorträgen sind au dem Rureau des Kaufmänaischen Vereins, in der Hofmusikalienhandlung von Karl Ferd. AMechtel, in der Musikalienhandlung Tha. Sohler und in der Buchhaz zdlung von Brockhoff& Schwalbe zu haben. 29501/7 Die Saalthüren werden punkt 8½ Uhr geschlossen. Kaufmännischer Verein E. V. Börsenvorstand. Handelskammer für den Kreis Mannheim. Mannheimer Ruder-Verein Amicitie N Unſers Grosse Carnevalistische Herren-Sitzung unter Leitung unſeres Vereinsmitgliedes, Herrn C. Ternen aus Köln, findet dieſes Jahr am 1 Mittwoch, den 21. Jauuar im Saale des Bernhardushof ſtatt. Anfang punkt 8 Uhr 11 Hnuten Abends. Wir laden hierzu unſere verehrlichen Mitglieder, ſowie Freunde und Gönner des Vereins ergebenſt ein. Näheres durch Rundſchreiben. 10268 Im Auftrag des Vorſtandes: Der ler Rath. 35.5 Theodor Jungt 33.5 Rechtsagentur. Beltreibung von Forderungen, Fertigung von Eingaben u. dergl., Versteigerungen. 10457 Der VBorſtand.[Gießler, Amtsgerichisdirektor. Großh. Hos⸗ u. Natioualthcater in Mannheim. Dienſtag, den 20. Jauuar 1903. 45. Vorſtellung. Abounement K. Die Ehre. Schaufpiel in 2 Akten von Hermann Sudermann⸗ Regiſſeur: Herr Jacobi. 7 Perſonen: Kommerzienrath Mühlingek Herr Eckelmann. 5 985 Frau%%%%CCC ur Herr Möller. 70 00 Kindertrtr Frl. Wtels. zothar Brandt 8..„ Herr Kökert. Hugo Siengel. 5 5 8 5 Herr Kallenberger. Gräf von en aarberg 5 Herr. Godeck. Robert Heinecke Der VVVVVV er, Tieiſch Seine Frauun 8 FErl. Laaken Augune deren Töcht Fau De Lank. Alma) deren Töchter. Frau Eckelmann. Michalsſy, Tichler, Auguſtens Mann Herr Hecht. Frau Hebeuſtreit,. 0 Frau Schöunfeld. Wilhelm, Diener 5 5.Herr Lobertz. 550 utſcher 4„Hert Rilter. er indiſche Diener des OGrafen Traſt 8 8 Hert Wriß. *MNobert Heinecke Herr Joſe Berger vom Stadt⸗ theater in Königshütte als Gaſt; Die Handlung ſpielt auf dem in Charlottenburg gelegenen Fabrik⸗ eeeee Ra jeneröſtn. 1007 Unr. Nuf. piäc. 7 Uhr. Ende geg. 10 Uhr. Nach dem zweiten Akt findet eine größere Paufe ſtatt. Kleine Eintrittspreiſe. Vorrtriauf von Billets in der iliale des Geueral⸗Anzeigers, Friehrichsplatz 5. Mittwoch, 21. Jau. 1908. 44. Vorſteng. im Abonnem. B. Das Nachtlager in Granada. Romantiſche Oper in 2 Abtteiluungen nach Kind's gleichnamigem Schauſpiel, bearbeitet von Braun. Muſik von Kouradin Kreutzer. — Hierauf, zum erſten Male: Liebesthränen. Eharakteriſtiſch⸗fantaſſiſches Ballet in 1 Aufzuge von Fernande Muſik von Robert Meßlsnyi. Uhr. Robertine. Anfang 7 Apollo-Theater. Dienstag, den 20. Januar: 26218 rosse Specialitäten-Vorstellung u A. neue Serie Bioscopbilder, Miss Clarissa mit ihren alien. Nachf. Bengal, Beleuchtung. Eintrittspreis; für Eis- und Parkabonnenten 20 Pfg. „ Nichtabonnenten 1 Mark. Der Vorstand. 29502/4 Gänziicher Ausverkauf wegen Geschäfts-Aufgabe mit 10—20% Rabatt. Cigarren-Etuis, Brieftaschen, Porte- monnaies, Taschen, Album, Neces⸗- Saires. Gürtel. Kämme u. Bürsten. Schmucksachen jeder Art. Fächer, Photographie-Rahmen. Diverse andere Luxus- und Gebrauchs-Artikel. 7 Gebr. Engelberger; E Gmpfehle täglich friſche a Frankfurter Bratwürſte [Halberſtadter Würſtel per Paur 20 Pf. 9 Johaun Schreiber. Feinſte Süßra⸗ dent enee Gereinigtes Rinderfett per Pfund 80 Pfg. Reines Schweinefett per Pfund 653, 70, 75 Pfg. Feinſte Margarine per Pfund 78 Pfg. Cocosbutter„Palmin“ per Pfund 70 Pfg. 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