Abonnement: Tägliche Ausgabe: 70 Pfennig monatlich. Bringerlohn 20 Pfg. monatlich, durch die Poſt bez. inel. Poſt⸗ aufſchlag M..42 pro Quartal. Einzel⸗Nummer e5 Pfg Nur Sonntags⸗Ausgabe: 20 Pfennig monatlich, ins Haus od. durch die Poſt 25 Pf. Inſerate: Die Colonel⸗Zeile.. 20 Pfg. Auswärtige Inſerate.. 25„ Die Reklane⸗Zeile. 60„ (Badiſche Volkszeitung.) E G6, 2. der Stadt Mannheim und Umgebung. Unabhängige Tageszeitung. Erſcheint wöchentlich zwölf Mal. Geleſenſte und nerbreitelte Zeitung in Mannheim und Amgehung. Schluß der Inſeraten⸗Annahme für das Mittagsblatt Morgens 9 Uhr, für das Abendblatt Nachmittags 3 Uhr. (Mannheimer Volksblatt.) Telegramm⸗Adreſſe? „Journal Maunheim““, In der Poſtliſte eingetragen unter Nr. 3021. Telephon: Direktion und Druckerei: Nr. 341 E 6, 2.„ Redaktion: Nr. 377 Expedition: Nr. 218 Nr. 818 55 „ Filiale: — Nr. 39. Samſtag, 24. Januar 1905. (Mittagblatt.) Für unverlangt eingehende Manuſfkripte wird keinerlei Gewähr geleiſtet. Deutſcher Reichstag. (245. Sitzung. Schluß.) Berlin, 23. Jan. Staatsſekretär Graf Poſadowsky: Der Vorredner hat ziemlich ſcharfe Angriffe gegen den Reichs⸗ kanzler gerichtet, weil er in Ausſicht geſtellt hat, einer Forderung des Reichstages nachzugeben, die hier mit großer Mehrheit verlangt worden iſt(Beifall links), nämlich Beſtimmungen einzuführen, welche der Gefahr vorbeugen, daß die Wahl keine geheime bleibt. Man kann zu demallgemeinen Wahlrecht ſtehen, wie man will, das Geſetz muß jedenfalls ausgeführt werden. Es muß auch Vor⸗ ſorge geſchaffen werden, daß die Wahl geheim bleibt. In weiten Kreiſen beſteht der Verdacht, daß unter Umſtänden die Wahl keine geheime ſei.(Lebhafter Beifall der Sozialdemokraten. Unruhe rechts. Rufe: Wo denn? Der Sozialdemokrat Fiſcher ruft: Leſen Sie doch die Wahlakten durch.) Die Mehrheit dieſes Hauſes hat vier⸗ mal die Forderung angenommen und damit vieſem Mißtrauen Aus⸗ druck gegeben.(Lebhafter Beifall der Sozialdemokraten.) Es iſt alſo in der Ordnung, wenn eine Regierung vorgeht, um die Gründe zum Mißtrauen zu beſeitigen, welche dem Sinne und Geiſte des be⸗ ſtehenden Geſetzes zuwider ſind.(Lebhafter Beifall links.) Sie ſagen, ſeit 30 Jahren liege der Antrag ſchon vor. Aber er iſt erſt in den letzten Jahren gekommen(Sehr richtig! links), und jedes Jahr dringender.(Beifall der Sozialdemokraten.) Eine Regierung, die Maßregeln ergreift, ſolche Mißſtände zu beſeitigen und die Aus⸗ führung des Geſetzes wirklich zu gewährleiſten, erfüllt eine ſittliche Pflicht.(Stürmiſcher Beifall links.) Forderungen, welche die Regierung für berechtigt hält, muß ſie auch erfüllen.(Lebhafter Beifall links.) Forderungen, die mit dem Staatsintereſſe nicht ver⸗ inbar ſind, müſſen a limine und für immer abgewieſen werden. Ueber die Bedenken zu der zu erlaſſenden Verordnung im Einzelnen wird ſpäter Gelegenheit ſein zu ſprechen. Nun hat man über die Mittelſtandspolittk geſprochen. Ein großer Theil von Maß⸗ kegeln namentlich auf dem Gebiete der Getderbepolizei liefert den Be⸗ weis dafür, daß wir gewillt ſind, den Mittelſtand zu erhalten mit den Mitteln, die der moderne Staat bieten kann. Wir können nicht den Mittelſtand künſtlich erhalten mit geſetzlichen Maß⸗ regeln, die mit den Grundſätzen des modernen Staates unver⸗ einbar ſind. Wir können nicht beleben, was nun einmal nicht zu beleben iſt,(Lebhafter Beifall links), wie können niſcht den Befähigungsnachweis einführen.(Stürmiſcher Bei⸗ fall Iinks.) Das iſt mit der geſammten Geſtaltung unſeres gewerb⸗ lichen Lebens unvereinbar.(Beifall links.) Ich will hier auf Einzel⸗ heiten nicht eingehen, ich bin aber gern bereit, das bei der Berathung des Gehalts des Staatsſekretärs des Innern Ihnen überzeugend dar⸗ zulegen.(Unruhe rechts, Beifall links.) Daß der Mittelſtand ſich ſehr vermehrt, dafür liefern die ſtatiſtiſchen Nachweiſe über die preußiſche Einkommenſteuer ſchlagende Beweiſe, und der Mittelſtand, der ſich ſelbſt von Neuem bildet, wird ſich nicht für ein künſtliches Dekokt halten, ſondern für einen lebensfähigen Begriff der bürger⸗ lichen Geſellſchaft. Es ſind auch hier lebhafte Angriffe gerichtet worden gegen den Reichskanzler für ſeine Erklärungen über unſer Verhältniß zum Ausland. Ich habe ſchon früher erklärt, wie unztweckmäßig es iſt, dies Verhältniß hier fortgeſetzt zum Gegen⸗ ſtand parlamentariſcher Verhandlung zu machen. Mir ſcheint es, wir ſollten doch jetzt zeigen, ob wir die Kraft haben, das durchzuſetzen, was wir im Intereſſe der Landwirthſchaft wollen.(Lebhafter Beifall.) Da ſollte man doch erſt abwarten, was wir durchſetzen werden und was wir gewillt ſind durchzuſetzen. Große Worte hier zu machen, große Verſprechungen zu geben, das halte ich wenigſtens nicht für richtig. Man hat auch die Zuckerkonvention beſprochen. Ja, wenn wir Alles ſo ideal geſtalten könnten, wie es die Parteien für nothwendig halten, würden wahrſcheinlich manche Verträge, die wir ſchließen, weſentlich anders ausfallen, aber die Regierungen ſind ge⸗ nöthigt, ſich d. Zwange d. Thatſachen zu fügen u. vor allen Dingen das Gute zu nehmen, wo das Beſte nicht erreichbar iſt. Die Regierung ſteht noch heute auf dem Standpunkt, daß die Genehmigung der Brüſſeler Zuckerkonvention für die Zuckerinduſtrie die bei Weitem beſte Maß⸗ regel war. Daß auch andere Staaten dieſer Anſicht ſind, das bedeutet ihr Beitritt dazu nach einſtimmiger Genehmigung der Parlamente. Man hat auf die Erklärungen der Parlamente Bezug genommen, das ſind eben verſchiedene Anſichten und Auslegungen, und welche prak⸗ tiſchen Wirkungen ſie haben werden, das wird die Erfahrung lehren. Zu dieſem Zweck, namentlich über die Frage der Ausgleichsprämien, iſt ja ein Schiedsgericht eingeſetzt, und das wird zu entſcheiden haben. Der außerordentlich vedegewandte Vorredner hat ferner von der Landwirthſchaft geſprochen. Die Rede machte einen eigen⸗ thümlichen Eindruck auf mich nach dem Zollkampf über das, was die Regierung zum Beſten der Landwirthſchaft vorgeſchlagen und unter „Zuſtimmung der großen Mehrheit im Hauſe gefordert hat. Wir ſind gerade ſo wie der Vorredner überzeugt, daß die Landwirthſchaft die wichtigſte Grundlage in jedem Staatsweſen bildet, aber in der Weiſe wird keine Regierung die Landwirthſchaft ſchützen können, daß die Intereſſen anderer Erwerbszweige vollkommen außer Acht gelaſſen werden. Aus der Rede des Vorredners ging unzweifelhaft der Vor⸗ wurf hervor, die Regierung hätte die berechtigten Wünſche der Land⸗ wirthſchaft nicht erfüllt. Ich bin der feſten Ueberzeugung, daß in abfeh⸗ barer Zeit keine Regierung und keine politiſche Situation ſich bilden wird, die Ihnen jemals ſo weitgehenden Schutz gewähren wird wie dieſer Zolltarif.(Beifall und lebhafte Bewegung.) Das Gegentheil wäre eine Täuſchung, und wenn Sie dieſen Glauben im Lande verbreiten, ſo verbreiten Sie eine Auffaſſung, die für alle Zukunft ſich nicht berwirklichen wird. Für alle Zukunft, Herr Abgeordneter Oertel. Die Verhältniſſe werden ſich immer un⸗ günſtiger für die Landwirthſchaft geſtalten in Bezug auf die Relation, ſie werden immer mehr zurückgehen. Die landwirthſchaftliche Be⸗ völkerung ſollte die Thätigkeit der Regierung anerkennen. Der Vor⸗ redner wandte ſich gegen die Ueberlaſſung der Terminbeſti m⸗ mung für den Zolltarif an die Regierung. Er ſagte, die Landwirth⸗ ſchaft ſei der Regierung auf Gnade und Ungnade übergeben. Nun, wollen Sie denn, daß wir der Mehrheit des Reichstags für unſere ſchwierigen Verhandlungen auf Gnade und Ungnade ütbergeben ſeien? Das iſt keine Auffaſſung, die dem Begriff von der Stellung der Exe⸗ kutive im monarchiſchen Staatsweſen entſpricht. Wir wollen im vollen Bewußtſein allerdings die Hand am Schwert haben, weil wir die Verantwortung tragen, und deßhalb muß ich im Intereſſe des Vater⸗ landes den Zeitpunkt beſtimmen können, wann wir zu den neuen Han⸗ delsverträgen übergehen. Eine Regierung, die dieſen Standpunkt ſelbſt auf die Gefahr des Scheiterns der ganzen Zollaktion nicht feſt⸗ gehalten hätte, hätte die Intereſſen des Vaterlandes verletzt und auf die Exekutive verzichtet. Für die Landwirthſchaft iſt geſchehen, was Überhaupt erreichbar iſt. Wer den Maſſen einen andern Glauben beibringt, erweiſt der ſtaatserhaltenden Idee im preußiſchen Staat keinen Dienſt.(Große Unruhe rechts. Heiterer Beifall der Sozial⸗ demokraten.) Staatsſekretär v. Richthofen: Der Abgeordnete Oertel hat den Wunſch ausgeſprochen, noch mehrere Mittheilungen über die venezolaniſche An⸗ gelegenheit zu erhalten. Ich bin gern dazu bereit. Er hat ausgeführt, daß wir in ſolche Dinge hineingingen mit kräftigem Elan, mit Pauken und Trompeten. Mit kräftigem Elan, das acceptire ich, mit Pauken und Trompeten, das kann ich in keiner Weiſe zugeben.(Heiterkeit.) Wir ſind im Gegentheil mit Lang⸗ muth verfahren und bis an die äußerſten Grenzen der Geduld gegangen. Die venezolaniſche Regierung hat nicht nur die Schuld nicht bezahlt, ſondern gleichzeitig gegen Deutſche und gegen deutſches Eigenthum ſich vergangen. Ueber alles dieſes wurden die Beſchwerden auf diplomatiſchem Wege erhoben, aber ſie gingen nicht vorwärts. Die venezolaniſche Regierung ging auf keinen diplomatiſchen Schriftwechſel mit irgend welcher Ausſicht auf Einſtellung ihres bisherigen Verhaltens ein. Sie erwiderte z.., daß ſie unſere Haltung, die durchaus beſcheiden war und in zu⸗ läſſigen Grenzen ſich hielt, frevelhaft, unſinnig und widerſinnig finde. Wir ſind ſoweit gegangen und haben eine ſchiedsrichterliche Einigung ſchon im Juni 1901 vorgeſchlagen, wo ausnahmsweiſe einmal kein Bürgerkrieg war und der Präſident alſo in der Lage geweſen wäre, unſere Wünſche zu erfüllen. In der Note unſeres Geſchäftsträgers heißt es; Der Vorſchlag, den ich Ew. Excellenz bereits mündlich dar⸗ zulegen die Ehre hatte, iſt folgender: die venezolaniſche Regierung einerſeits und die kaiſerliche Miniſterreſidentur anderſeits wür⸗ den je einen Vertrauensmann zu beſtimmen haben, welche gemein⸗ ſam die aus dem Bürgerkriege ſtammenden Reklamationen deut⸗ ſcher Reichsangehöriger zu prüfen hätten. Jedesmal, wenn die beiden Vertrauensmänner einig geworden wären, würde die Aus⸗ zahlung der Entſchädigung ohne Weiteres ſofort zu erfolgen haben. Alle Fälle, in denen eine Einigung der Vertrauensmänner nicht zu erzielen wäre, würden den Gegenſtand beſonderer Be⸗ ſprechungen zwiſchen der venezolaniſchen Regierung und der kaiſerlichen Miniſterreſtdentur zu bilden haben. Wenn auch dieſe nicht zum Ziele führen, ſo wäre irgend eine Entſcheidungsinſtanz, etwa dasinternationale Schiedsgericht im Haag, Das Gleiche hat England und Italien gethan. Die gegenwärkige Sachlage iſt diplomatiſch derart, daß der von Venezuela eauf⸗ tragte amerikaniſche Geſandte in Caracas, Bowen, vor einigen Tagen in Waſhington angekommen iſt, und es haben ſchon Be⸗ ſprechungen mit den Vertretern Deutſchlands, Englands und Italiens in Waſhington begonnen. Wir können nur wünſchen, daß dieſe Beſprechungen bald zum Ziele kommen, daß wir ſo ſchnell wie möglich zur Befriedigung unſerer Anſprüche gelangen und die Blockade aufheben können. Aber das darf nicht verkannt werden, daß, ſo lange die Blockade beſteht, auch die Blockademächte ſie durchführen müſſen. Von der Aktion bei dem Fort St. Carlos in Maracaibo haben wir bisher kein einziges direktes Telegram m. Aus Maracaibo ſelbſt iſt die Mittheilung gekommen, daß„Vineta“ und„Panther“ am 21. das Fort in Brand geſchoſſen und zerſtört haben. Daß wir keine direkte Nachricht haben, iſt aber abſolut erklärlich. Sie kann auch meines Erachtens gar nicht möglich ſein. Die drei Schiffe„Gazelle“,„Vineta“ und„Panther“ ſind vor Maracaibo kriegeriſch engagirt. Es iſt dem Kommodore ganz unmöglich, eines ſeiner Schiffe zu der nächſten engliſchen Telegraphenſtation Schloß Eichgrund. Kriminal⸗Roman von Hans v. Wieſa. Machdruck verboten.) 28(Fortſetzung.) „Ich kann dieſe Mühe Frau Mertens abnehmen,“ wandte Dr. Görz ein,„ſoeben habe ich von der Dame einen genauen Bericht gehört, dieſen wiederhole ich, und Sie, gnädige Frau, fügen, bitte, hinzu, was ich vergeſſen ſollte.“ Und der Anwalt begann. Er vergaß Nichts, er ergänzte ſogar Manches, was Frau Mertens als ſelbſtverſtändlich meiſt vorausgeſetzt und darum unerwähnt ge⸗ laſſen hatte. 8 Der Agent ſowohl wie ſeine Tochter verloren kein Wort, dann und wann begegneten ſich ihre Blicke. Als endlich Doctor Görz ſchwieg, entſtand ein allgemeines Still⸗ ſchweigen. Man war offenbar begierig, das Urtheil des erfahrenen Detectivs zu hören. Nach längerer Pauſe ſagte derſelbe, eine Falte des Unmuths zwiſchen den Augen:„So einfach, lieber Doctor, als Sie meinen, liegt die Sache denn doch nicht.“ Doktor Görz erwiderte:„Es gibt ein einziges Moment in der Affaire, an dem alle meine Kombinationen ſcheitern, das iſt das myſteriöſe Verſchwinden Ihres Bruders— wandte er ſich zu Frau Mertens. „Und gerade bei dieſem Punkte müſſen wir einſetzen, um auf Wege geleitet zu werden, die zur Klarheit führen. Ihre Darſtellung allein, gnädige Frau, die Sie mir durch Doktor Görz geben ließen, genügt mir nicht. Ich muß, wenn ich einigermaßen mit Ausſicht auf Erfolg operiren will, auch all das kennen lernen, was das richterliche Verhör und die polizeilichen Recherchen bisher ergeden haben“ Hier hob ſich Ruths graziöſer Körper etwas aus dem Seſſel heraus, ſie wollte mebl etwas einwenden. Aber ihr Vater winkte mit der Händ und führ fork.„Du haſt Recht liebe Rüth, jesk müſſen wir rinth begeben wollen.“ eine beſtimmte Entſcheidung treffen, ob wir uns weiter in dies Laby⸗ Und zu den Uebrigen gewandt, bemerkte er: „Ich will Ihnen offen geſtehen, daß bereits ſeit heute Morgen ein Brief des Polizeidirektors bei mir liegt, in dem er mich erſucht, ihm bei Behandlung dieſer Angelegenheit behilflich zu ſein.“ Ruth legte ihre ſchmalen Hände in einander, preßte die rothen Lippen auf einander und blickte reſignirt vor ſich auf die hellen Blumen des Teppichs, in deſſen weiches Gewebe ſich ihr kleiner Fuß mit ungeduldiger Bewegung eingrub. Frau Mertens, die mit höchſter Spannung den Worten des Agenten gefolgt war, ſah die Ungeduld und die Beſorgniß, die ſich in der Haltung des jungen Mädchens ausſprach, ſie errieth, was in ihm vorging. Und einem raſch in ihr aufſteigenden Impulſe folgend, erhob ſie ſich und beide Hände des jungen Mädchens ergreifend, neigte ſie ſich tief, wie eine zärtlich Bittende zu ihr hinab und mit vor Bewegung zitternder Stimme ſprach ſie:„Haben Sie Mitleid mit mir, mein Fräulein! Wüßten Sie, was ich durchlebt, wie wund und weh Alles in mir iſt, voll Sorge und Angſt“ Ruth ließ ſie nicht ausſprechen. Die Klage des verängſteten und rathloſen Weibes da vor ihr, aus deren dunklen Augen eine fieber⸗ hafte Erregung ſchimmerte, ließ ihr ſchweſterliches Mitgefühl hoch aufwallen. „Seien Sie ruhig, meine liebe, gnädige Frau,“ erwiderte ſie, die Hände derſelben mit herzlichem Druck umfaſſend,„Vater ſoll thun, was er für richtig hält und ich werde ihm helfen.“ Sie führte Frau Mertens wieder auf deren Platz zurück. „Sie müſſen nämlich wiſſen,“ nahm Doktor Görz jetzt das Wort, offenbar froh, der bewegenden Szene damit eine freundliche Wendung geben zu können,„daß Fräulein Ruth die erſte Gehilfin ihres Vaters iſt.“ 2 Und auf Frau Mertens erſtaunte Bewegung nach dem Mädchen hin ergänzte dieſes ſelbſt:„Ich intereſſire mich als Tochter meines Vaters für ſeinen Beruf, und da er außer mir keine Gehilfin hat, habe ich mich mit ſeiner Kunſt vertraut machen müſſen. Der Dektektib, der wenig Theil an dem Auftritt genommen häkte, ſondern nachſinnend im Seſſel lehnte, wandte ſich zu Frau Merten „Sie ſprachen von Fußſpuren, die an der Veranda gefunden worden ſind. Haben Sie dieſelben ſelbſt einmal betrachtet?“ „Nein, Hérr Senden.“ „Sie haben auch keine Ahnung davon, ob ſie von Ihrem Bru herrühren?“ „Nein.“ 155 „Aber von dem Anfangs ſtark verdächtig erſcheinenden Schr Werner ſtammen Sie auch nicht?“ 5 955 „Nein. Die Prüfung hat ergeben, daß jene Spuren bon einem kleinen Fuße hinterlaſſen worden ſind „Hatte Ihr Bruder einen ſolchen Heinen Fi „Ja, einen außergewöhnlich kleinen Fuß ſo⸗ Herr Senden, können Sie mir jetzt gewiß ſchoß wahr, auch Sie ſind der Ueberzeugung, daß de meinem Bruder laſtet durchaus ungere „So weit ich in dieſer Sache blicke, Bruder den Mord begangen haben könn vom Fach nennen dieſe Sorte von Verd Aber er iſt gut konſtruirt, er iſt das ſchlie Reihe von ſcharfſinnig und ſchlagfertig erſo Aufgabe kſt es, den künſtlich verſchlungenen hätten wir nur erſt das Ende des Fadens! nach dieſem Fadenende wieder auf meine Fragen zurück mit Ihrem Bruder die Art und Weiſe erör satü wie Sie ihm aus ſeiner Nothlage zu helfen verſuche „Nein. Er ſchrieb mir, daß er mich am 20 ode müſſe, unter allen Umſtänden. Daraufhin gab ich und wo ich ihn treffen würde.“ 7555 „Hatte Jemand außer Ihnen Beiden Keuntn planten Zuſammenkunft?“ „Das halte ich für unmöglich.“ 55 „Sie ſind auch gewiß, daß Ihr Bruder worden iſt, d. h. von Jemandem, der i eene Seeee Wenerzl-umnzeider 2 Meafifcherm. 24. Jancz Curacao abzuordnen. Andererſeits iſt es nicht ſicher, daß das Telegramm von Maracaibo die Vorgänge bei St. Carlos richtig wiedergibt, da man von dort aus den Gang des Gefechts nicht genau verfolgen kann. Das aber glaube ich unbedingt voraus⸗ ſetzen zu können, daß Ihre Anſichten mit mir dahin gehen wer⸗ den, daß wir das volle Vertrauen haben können, daß der Kom⸗ modore in voller und richtiger Würdigung der Sachlage handeln und die Ehre der Reichsflagge wahren wird.(Beifall.) Oriola(Hoſp. der Natlib.) wendet ſich gegen die Erklärungen Bebels. Amerika ſei deshalb ſo zu fürchten, weil es danach ſtrebt, ſo ſchnell als möglich eine ſtarke Flotte zu bekommen. Deshalb dürfen wir nicht die Hände in den Schooß legen. Forderungen, die nothwendig ſind, um Heer und Flotte ſtark zu erhalten, wird ſeine Partei ſtets bewilligen. Redner ſpricht ſodann den Wunſch aus, daß der neue Zolltarif die Mittel geben werde, eine Ehrenſchuld gegenüber den Männern, die Ffür das Vaterland eintraten, einzulöſen und damit der Sozial⸗ demokratie entgegenzuwirken. Hahn(B. d..) ſieht in dem neuen Zolltarif weniger ein Mittel, um beſſere Finanzen zu hekommen, als dazu, daß redliche Arbeit ihren Lohn finde. Wäre der Zolltarif nicht gekommen, ſo wären wir unter der Parole der Rentabilität der Landwirthſchaft in den Wahlkampf gegangen. Dieſe Parole iſt die beſte in dem Kampfgegen die Sozial⸗ demokratie. Arendt(Reichsp.) führt aus, wäre der Zolltarif abgelehnt, ſo wären die Vortheile für die Landwirthſchaft unrettbar verloren ge⸗ weſen. Entſprechen die Handelsverträge unſeren Erwartungen nicht, ſo ſind wir in der Lage, ſie abzulehnen. Was den Empfang der Burengenerale angeht, ſo muß die vom Reichskanzler ange⸗ flührte Mittelsperſon ſehr ungeſchickt verfahren ſein. 4 Stöcker wendet ſich gegen die Aeußerungen der Sozialdemokratie im Zoll⸗ kampf. Solange die Sozialdemokratie das Wahlrecht dazu be⸗ Rutze, das Volk aufzuwühlen, ſei die Mißſtimmung gegen das gleiche allgemeine Wahlrecht verſtändlich. Die Sozialdemokratie wäre im Augenblick verſchwunden, wenn im Reithstage ein Dutzend königstreue ruhige Arbeiter ſäßen, Ein Antrag auf Schluß der Diskuſſion wird ange⸗ nommen. Der Etat wird größtentheils der Budgetkommiſſion über⸗ wieſen. RNaächſte Sitzung Donnerſtag, 29. Jan., Mittags 1 Uhr: Wahl des Präſidenten, zweite Berathung des Geſetzentwurfs zum Schutze der gewerblichen Kinderarbeit. Politische Alebersſcht. Mannheim, 24. Januar 1908. Die„Münchener Neueſten Nachrichten“, ein Blatt, das noch ziemlich allgemein für nationalliberal ge⸗ halten wird, gefällt ſich neuerdings darin, gegen eine Kandi⸗ datur Baſſermann in Karlsruhe zu hetzen. Obwoh über dieſe Kandidatur noch nichts feſteht, ſchreiben ſie in einer Polemik gegen die„Badiſche Landeszeitung“: Von dem, was wir über das Projekt der Karlsruher Kan⸗ didatur Baſſermann geſchrieben haben, nehmen wir kein Jota zurück; das genugſam charakteriſirte Blatt(gemeint iſt die Bad. Landesztg. D. R. d. Gen.⸗Anz.) klammert ſich daran, daß noch keine Ent⸗ ſcheidung getroffen— und läßt ſich in derſelben Nummer telegraphieren, daß Baſſermann die Kandidatur für Jena abgelehnt habe. Wohlan, die Karlsruher Baſ⸗ ſermanniade kann beginnen! Nun wird es verſtändlich, daß der Baſſermannſche Mannheimer„General⸗ Anzeiger“ im Kloſterkampfe für die Klöſter ins Zeug ging. Das heißt alſo: Der Mannheimer„Generalanzeiger“ hat ſiich in ſeiner Haltung zur badiſchen Kloſterfrage nicht von ſach⸗ lichen Gründen, ſondern von äußeren Rückſichten auf eine Kandi⸗ datur Baſſermann's in Karlsruhe leiten laſſen. Wer gegen ein Blatt, das im Großen und Ganzen doch einer befreundeten Rich⸗ kung angehört, in einem beſonderen Falle den Vorwurf der Charakterloſigkeit erhebt, der muß wiſſen, was er thut; der muß ſich vor Allem darüber klar ſein, ſeit wann das alſo ange⸗ griffene Blatt in dieſem beſonderen Fall dieſe, dem Angreifer erſt jetzt„verſtändlich“ gewordene Haltung einnimmt. Wenn die „Münchener Neueſten Nachrichten“ alſo noch Gefühl für journali⸗ ſtiſche Verantwortlichkeit beſitzen, ſo kann es ſie kaum überraſchen, daß wir die— in dem letzten, von ihnen ſelbſt geſperrt gedruckten Satze des obigen Citats aus ihrer Nummer 87 vom Samſtag, 24. Januar— enthaltenen Unterſtellung hiermit klipp und klar reine böswillige Verleumdung erklären. Die Amtsniederlegung des Grafen Balleſtrem wird erſt von wenigen Berliner Abendblättern beſprochen. Im All⸗ gemeinen iſt man der Anſicht, daß der vorgebrachte Grund wenig blauſibel ſei, meint aber zumeiſt, daß Graf Balleſtrem wieder ge⸗ wählt werden dürfte. Die Kreuzzeitung iſt ſehr verwundert, daß Graf Balleſtrem gerade ihren Artikel zum Ausgangspunkte ſeines Rücktritts genommen habe, da ſelbſt Ce ſchärfere Artikel gebracht hätten. Die Kreuzzeitung will von ihren Aeußer⸗ ungen nichts zurücknehmen, erklärt aber, daß in der Wiederwahl Balleſtrems die beſte Löſung der Präſidenten⸗Kriſis zu erblicken wäre. Auch die National⸗Zeitung iſt über die Berufung auf die Kreuszeitung erſtaunt, da Blätter aller Parteien das Verhalten des Präſidenten gemißbilligt hätten. Anſcheinend lege Graf Balleſtrem dem aber keine Bedeutung bei. Die Voßiſche Zig. vermuthet, daß ſich Vorgänge hinter den Kouliſſen abgeſpielt haben. Der Schritt Balleſtrems könne ſich gegen eine ganz andere Stelle richten, Sollte Graf Valleſtrem wiedergewählt werden, ſo ſei das eine Poſſe und es würde ihm doch nicht gelingen, das frühere Vertrauen voll⸗ ſtändig wieder zu gewinnen. Die Germania hofft auf eine Wiederwahl Balleſtrems, da der Reichstag einen beſſeren Präſidenten nicht finden könne. Daß er das Vertrauen der Sozialdemokraten nicht mehr beſitze, könne er um ſo leichter verſchmerzen, als er in ſeiner Eigenſchaft im Reichstage mit der Partei nicht in Frieden leben könne, welche an Stelle der Präſidialgewalt die Diktatur der Ob⸗ ſtruktion ſetzen zu können glaubte. 3 ntrumsblätter Jaurès hielt geſtern in der Kammer bei der Interpellation Laſies eine zwei⸗ ſtündige Rede, worin er auf die Angriffe des früheren Kammer⸗ präſidenten Deschanel antwortete. Jaures erklärte, es ſei zweifellos, daß der Dreibund und der Zweibund eine Entwicklung im Sinne des Friedens durchmache. Wir wünſchen, daß aus dieſem Bündniß Europas eine Friedensallianz werde. Jaures ſpricht ſo⸗ dann die Ueberzeugung aus, daß der Dreibund von Anbeginn an keinerlei offenſive Tendenz gegen Frankreich hatte und daß Deutſch⸗ land ſeit dem Kriege von 1870 keinerlei Angriffe gegen Frankreich geplant habe. Es ſei offenkundig, daß Deutſch⸗ land friedliche, ja herzliche Beziehungen zu Frankreich anſtrebe. Zwiſchen Italien und Frankreich habe eine ſehr erfreuliche Annäher⸗ ung ſtattgefunden. Man wiſſe eben im Auslande, daß der Sieg der republikaniſchen Partei in Frankreich ein Sieg der Friedensidee ſei. Er habe gegen die franzöſiſch⸗ruſſiſche Allianz im Prinzip keine Ein⸗ wendungen zu erheben, wenngleich er ſich die Frage vorlege, ob dieſes Bündniß von ſeinem Urſpunge an von jedem offenſiven Charakter frei geweſen ſei. Aber er verwahre ſich dagegen, daß man das ruſſiſche Bündniß als Exiſtenzfrage für Frankreich hinſtellt. Frankreich habe von 1870 bis 1892 ſeine Armee und ſeine Schiffe neu reorganiſirt und ein rieſiges Kolonialreich erworben. Rußland ſei erſt 1892 zu Frankreich ge⸗ kommen, als es ſah, welcher Thaten Frankreich fähig ſei. Auch da⸗ gegen müſſe er proteſtiren, daß man mit dem ruſſiſchen Bündniß die innere Politik Frankreichs beeinfluſſen wolle. Der 32jährige tiefe Friede, deſſen ſich Centraleuropa erfreut, ſei kein Zufall, ſondern ein Ergebniß des Friedenswunſches der Völker und Regierungen. Die elſaß⸗lothringiſche Frage ſei eine Frage des Rechtes und könne nur durch den Frieden gelöſt werden, der Krieg ſei keine Löſung. Mit den Revancheideen führe man das Volk nur von Enttäuſchung zu Enttäuſchung. Wir wol⸗ len einen definitiven Frieden und gleichzeitig Ab⸗ rüſtung. Wenn uns die Chauviniſten und Reaktionäre als Agenten des Auslandes bezeichnen, ſo können wir nur daran erinnern, daß Gambetta und Ferry, kurz alle hervorragenden Republikaner, ſolche Verleumdungen über ſich ergehen laſſen mußten. Die Rede Jaures rief außerordentlich tiefe Wirkung hervor. Die geſammte republika⸗ niſche Mehrheit bereitete ihm, als er die Tribüne verließ, ein minutenlange Ovation. Deutsches Reich. * Berlin, 23. Jan.(Im Seniorenkonvent des Reichstags) einigten ſich die Parteien dahin, daß die erſte Berathung des Etats heute zu Ende geführt und alsdann die nächſte Plenarſitzung auf den 29. Jan. anberaumt werden ſoll mit der Tagesordnung: Wahl des Präſidenten, Phosphorgeſetz und Kinderſchutzgeſetz. Erſt nach Erledigung dieſer Gegenſtände ſoll die Zweite Leſung des Etats beginnen. —(Das„Militär⸗Wochenblatt“) meldet: Der kommandirende General des dritten Armeekorps v. Lignitz wurde zur Dispoſition geſtellt und zum Chef des Füſilierregi⸗ ments Nr. 37 ernannt. Der kommandirende General des vierten Armeekorps v. Klitzing wurde zur Dispoſition geſtellt und zum Chef des Infanterieregiments Nr. 76 ernannt. 5 —(Profeſſor Delbrück) hat gegen das ihn wegen Beleidigung des Oſtmarken⸗Vereins verurtheilende ſchöffen⸗ gerichtliche Erkenntniß Berufung eingelegt. * Bentheim, 28. Jan.(Das Geſammtergebniß der Reichstagserſatzwahl) im dritten hannoverſchen Wahlkreiſe iſt: Engelen(Centrum) 14,724, Tholen(natl.) — eeeeeeeeeeeee———————— „Mein Bruder ſagte ſelbſt, daß nur eine alte Frau ihm auf dem Wege zum Park begegnet ſei, nach ſeiner Beſchreibung war es unſexe Butterfrau.“ „Er iſt doch wohl nicht als einziger Paſſagier aus dem Zuge geſtiegen?“ „Ja, außer ihm war noch ein einziger Herr, den er nicht kannte, und den er auch bald aus den Augen verlor, da derſelbe auf dem Bahnhof noch zurückblieb.“ Der Agent, der während dieſes Zwiegeſpräches ſein Taſchenbuch zur Hand genommen hatte, ſchrieb einige Worte und fuhr dann fort: ie ſelbſt haben auf Ihrem Gange nach der Einſiedelei Nie⸗ geſehen?!“ manden, der Park und der Wald war, ſo viel ich bemerkt ſolut menſchenleer.“ er Agent ſchien immer noch nicht befriedigt. Er blickte vor ſich ad ſeine Finger drehten ungeduldig die feine Bleifeder hin Vortſetzung folat.) ——— Buntes Fenilleton. en induſtriellen Werth der Alpen behandelt M. Houllevigue bemerkenswerthen Artikel der„Revue de Paris“. Zu lange, Haben die Beſucher des Berglandes der Schweig die ſön und intereſſant angeſehen, und er weiſt darauf e Alpen nicht wären, die in ihrer Nähe gelegenen er Beſchaffenheit jedenfalls ganz anders wie vär 4 pen bekannte Berggruppe iſt ein Segen für ſchweiz, Frankreich, Italien und Oeſterreich, und vor Kurzem Aſſenſchaftlichen Führer auf dem Kontinent die ganze Frage geprüft, wie dieſe Berggegenden für die Menſchheit bar gemacht werden können. Die Beſucher bemerken Faß jedes kleine Schweizer Dorf elektriſches Licht hat. „ das Gute zu überſchätzen, das dieſes billige Er⸗ den einſamen e Dörfern gebracht hat, be⸗ ſonders ſolchen, in denen die EGlektrizität auch noch auf viele andere Arten nutzbar gemacht wird. Man hat geſchätzt, daß die franzöſiſchen Alpen allein jährlich eine Kraft von 8 Millionen Pferdekräften er⸗ zeugen. Sollte dieſelbe Kraft mit Hilfe gewöhnlicher Dampf⸗ maſchinen geſchaffen werden, ſo würde man 17 000 000 Tonnen Kohlen dazu gebrauchen. Natürlich iſt die Waſſerkraft jedes Berges nicht ohne Koſten auszunützen; aber die Koſten ſind bedeutend billiger, als wenn die Kraft in anderer Weiſe beſchafft werden ſollte. Unter den europäiſchen Völkern hat bis jetzt nur Italien verſucht, ſeine natürlichen Hilfsquellen zum Treiben von Lokalbahnen nutzbar zu machen. Es gibt jetzt eine elektriſche Bahnlinie zwiſchen Bologna und San Felice, die über 50 Kilometer lang iſt; und eine andere in der Nähe des Comoſees iſt gegen 150 Kilometer lang. Im Zuſammen⸗ hang damit iſt vor Kurzem die Frage aufgeworfen worden, und ſie wird wahrſcheinlich künftig noch öfter geſtellt werden, wer der that⸗ ſächliche Beſitzer jener Flüſſe und Ströme iſt, deren Quellen in den verſchiedenen Hochländern Europas liegen. Sollen die Franzoſen der Schweiz eine Steuer entrichten für die Nutzbarmachung jener fran⸗ zöſiſchen Flüſſe, deren Quelle in den Alpen liegen?„Ja,“ ant⸗ worteten die Schweizer Rechtsgelehrten.„Nein“, erwidern die Franzoſen. Die erſten argumentiren, daß die in der Schweiz ent⸗ ſpringenden Gewäſſer angeſehen werden ſollten wie ein Kohlenlager in derſelben Gegend; die anderen erklären, Waſſer habe wie die Luft keine Nationalität. Es wird höchſt intereſſant ſein, die Regelung dieſer Frage zu beobachten, beſonders wenn die Naturkräfte erſt eine größere Rolle im öffentlichen und Privatleben als jetzt ſpielen. In dieſer Beziehung erſcheint es angebrarht, feſtzuſtellen, daß in allen franzöſiſchen Kolonien, wo das Waſſer eine beſtimmten Werth hat, wie z. B. in Algier, jeder noch ſo beſcheidene Fluß als Staatseigen⸗ thum angeſehen wird und nicht dem Privatmann gehört, durch deſſen Land er feleßt. — Von einer ergebniſfreichen Expedition in das unbekannte Auſtralien iſt, wie aus Sydney berichtet wird, R. T. Maurice, der ſchon früher einmal in das Innere des auſtraliſchen Kontinents ge⸗ drungen war, ſoeben zurückgekehrt. Er war im April des vorigen und auf den Karten als„unerforſcht“ bezeichnet ſind. Jahres von Fowler Bay an der Küſte der großen auſtraliſchen Bucht 4 2121, v. Gerlach(nationalſozial) 1958, Schumann(Soz.) 112 Stimmen. *Stuttgart, 23. Jan.(Arbeitsloſenzählung.) Nach dem„Schwäbiſchen Merkur“ iſt hier und in einigen anderen Städten des Landes für den 2. Febr. abermals eine Zählun 9 der Arbeitsloſen angeordnet worden. Ausland. * Oeſterreich.(Das Abgeordnekenhauz) lehnte heute die Anträge auf Aenderung der Geſchäfts⸗ ordnung ab. * Frankreich.(Die Marineverwaltunch) hat den Bau eines neuen Unterſeebootes in Bekracht ge⸗ zogen, welches nicht nur für die Defenſive, ſondern auch für die Offenſive Verwendung finden ſoll. Das Boot ſoll eine Schraube erhalten und ſeine Armirung aus zwei Torpedoröhren beſtehen. Die Waſſerverdrängung ſoll 301 Tonnen betragen. Die Her⸗ ſtellungskoſten ſind auf 1,200,000 Francs veranſchlagt und für die Bauausführung zwei Jahre angeſetzt. * Großbritannien.(Im Hochverrathsprozeß Lynch) wurde das Urtheil geſprochen. Lynch wurde des Hoch⸗ berraths ſchuldig befunden und zum Tode verurtheilt. * Schweden.(Der König) gab auf den Rath der Aerzte vorläufig die geplante Reiſe nach Norwegen auf und beſchloß, die Regierung einige Zeit an den Kronprinzen zu übergeben. Dem Vernehmen nach übernimmt der Kron⸗ prinz nächſte Woche die Regierung. Norwegen.(Der Storthing) nahm mit 81 gegen 32 Stimmen die vom Präſidenten vorgeſchlagene Reſolution be⸗ treffend die Schaffung eines eigenen norwegiſchen Konſulatsweſens an. 5 Aus Stadt und Tand Mannheim, 24 Januar 1908. Aus der Stadtrathsſitzung vom 22. Januar 1908. (Mitgetheilt vom Bürgermeiſteramt.) Der Abſchluß eines neuen fünfjährigen Vertrages mit Herrn Hoftheater⸗Intendanten Dr. Baſſermann wird im Prinzip ge⸗ nehmigt und zugleich vorbehaltlich der Zuſtimmung des Bürger⸗ ausſchuſſes die Beſoldung des Genannten mit Wirkung vom Tage 1 1 des Feſthallentheaters auf& 12 000 pro Jahr feſt⸗ geſetzt. Die Ginrichtung von Kabinen in dem Garde⸗ robemagazin des Hoftheaters behufs zweckmäßigerer Aufbewahrung der werthvollen Koſtüme und ebenſo die Er ſtellung eines abſchließbaren ſtaubſicheren Raumes im Theaterſpeicher zur Verwendung als Rü ſt kam⸗ mer wird gutgeheißen. Die erforderlichen Mittel mit rund 3000 ſollen demnächſt beim Bürgerausſchuß angefordert werden. An Stelle des verſtorbenen Herrn Generalagenten Julfus Witzigmann wird auf Vorſchlag der hieſigen Vereine der kauf⸗ männiſchen Angeſtellten männlichen Geſchlechts als deren Vertreter Herr Joſeph Julius Kinkel, Direktor der Mannheimer Gewerbe⸗ bank zum Mitgliede der Schulkommiſſion der Handelsfortbildungs⸗ ſchule ernannt. Nachdem nunmehr die Ausgabe des zweiten, die Jahre 1898 bis einſchl. 1899 umfaſſenden Verwaltungsberichts der Stadt Mannheim bevorſteht, ſollen ungeſäumt die Vorar⸗ beſten füir den dritten, auf die Jahre 1900 bis einſchließlich 1902 ſich erſtreckenden Verwaltungsbericht in Angriff genommen werden. Für die Zukunft, d. h. mit Wirkung vom laufenden Jahre ab iſt dann die Herausgabe eines jährlichen Verwaltungsberichts beabſichtigt. Zur Kenntniß werden gebracht Dankſchreiben 1. der Frau Geh. Kommerzienrath Diffene, 2. der Handelskammer für den Kreis Maunheim für die anläßlich des Ablebens des verſtorbenen Herrn Geh, Kommerzienrath Diffen é von dem Stadtrath bekundeten Bei⸗ leidsbezeugungen. 5 Ferner liegen zur Kenntnißnahme vor: 1. Ein Dankſchreiben des Herrn Muſikdirektors A. Hänlein für die ihm gelegentlich ſeines 25jährigen Jubiläums als Organiſt und Orgelinſpektor des Hoftheaters übermittelten Glückwünſche; 2. Dankſchreiben verſchiedener Nachkommen des Generals Carl b. Stockhorn für die Benennung einer hieſigen Straße nach ſeinem Namen; 8. eine Einladung zum II. Internationalen Kongreß gegen Alkoholismus in Bremen vom 14.—18. April d..; 4, eine Ueberſicht über die derzeitige Frequenz der Gr. Ba u⸗ gewerkſchule in Karlsruhe. Laut erfolgter Zuſammenſtellung betrug der Güterverkehr im: Staats⸗ und Induſtriehafen 1901 5 144 522 To., 1902 4 836 618. Tonnen; Rheinauhafen 1901 562 148 Tonnen, 1902 908 928 To.; zuſammen in den Mannheimer Häfen 1901 5 706 670 Tonnen, 1902 5 745 546 To. Die Vermehrung beträgt daher 38 876 To oder 0,7 Proz. Die Verſchiebung im Verkehr der Häfen iſt — bei Adelaide aufgebrochen und gelangte vor Kurzem nach Wyndham an der weſtauſtraliſchen Meeresküſte, ſodaß er den Kontinent völlig durchquert hat. Das werthvollſte Ergebniß der Reiſe war jedenfalls die Entdeckung von unerwarteten ſtändigen Inlandgewäſſern, die er an verſchiedenen Stellen antraf. In einem kleinen, Annalilla ge⸗ nannten Ort, etwas nördlich vom Musgrave River, ſtieß die Expe⸗ dition auf die erſten Gräber von Eingeborenen, die in ſenem Theil Auſtraltens von Weißen geſehen worden ſind. Die Gräber find merkwürdig primitiver Art; es ſcheint, als ob die Schwarzen ſich die Gewohnheit der Känguruhratte, Löcher in die Erde zu graben, zu Nutze machen und die Leichen in die Löcher ſtoßen. Man hatte ver⸗ muthet, daß ſie ihre Todten eſſen, aber durch dieſe Entdeckung wird die Legende gerſtört. Die Expedition fand ferner einige merkwürdige Zeichnungen von Eingeborenen. Dieſe beſtanden aus Bildern von Eidechſen, Emus und menſchlichen Geſichtern und einer Anzahl ſelt⸗ ſamer Darſtellungen, die von den Forſchern nicht interpretirt werden konnten. Weiter im Inland ſtieß Maurice und ſeine Geſellſchaft auf einen Baum, in den der Name„J. Lamb“ eingeſchnitten war. Es wäre intereſſant zu erfahren, wer der Forſcher war, der an dieſem ſo entfernten Ort ſeinen Namen eingeſchnitten hat, und ob er je zur Ziviliſation zurückgekehrt iſt. Spuren von Gold fand man in der Nähe des Musgrave River. Die Expedition litt auch unter der all⸗ gemeinen auſtraliſchen Dürre; denn während der ganzen ſieben Mo⸗ nate ihrer Reiſe regnete es nur einmal, und auch das war nur ein Beſprengen. Die Reiſe füßrte nicht völlig durch unbekanntes Land, berührte aber viele Gebiete, die noch nie von Weißen betreten waren Das Bier in Japan. Japan hat ſich viele Errungenſchaften der weſtlichen Kultur zu eigen gemacht und neuerdings ſogar auch am Biere Geſchmack gefunden. Es hat ſeine jungen Leute in die Fremde geſandt, damit ſie dort das Regierungsſyſtem, die Finanzen, die Kriegsführung, die Kunſt und den Handel ſtudiren. Jetzt werden nun auch Leute ausgeſchickt, um die beſte Methode, Hopfen und Gerſte zu bearbeiten, zu lernen. Vor einem Jahre machte Ayemora von der Sappora⸗Braugeſellſchaft eine richtige„Bierreiſe“ um die Welt, um die Biere der verſchiedenen Länder azu erproben. Er beſ chte — Mannheim, 24. Jaffar) 8 Weneral- Anzeiger! . Sale 2 durch die theilweiſe Verlegung des Kohlenumſchlags in dem Rheinau⸗ hafen bewirkt worden. Der Straßburger Hafen hatte 1902 einen Verkehr von rund 495 000 To. gegen 580 000 To. im Vorjahr, alſo eine Abnahme von 14,6 Proz. Mit Rückſicht auf die herrſchende Kälte werden die Löhne für das Schotterſchlagen durch Arbeitsloſe von laufender Woche ab um 10 Proz. erhöht. Das Projekt für ein Centralſchulgebäude(Gewerbeſchule, Han⸗ delsfortbildungsſchule und Reformſchule) auf dem Platze der ehe⸗ maligen Rheinthorkaſerne wird im Prinzip genehmigt. Der Stadtverordnetenvorſtand hat ſich mit der Vorlage für die nächſte Bürgerausſchußſitzung einverſtanden erklärt. Der Abände⸗ rungsantrag zu einem Punkt der Tagesordnung wurde vom Stadt⸗ rath angenommen. Zu mehreren Vorlagen wurden die ſtadträth⸗ 2. 222 5 lichen Referenten beſtellt. Schluß folgt.) Ein intereſſanter Beleidigungsprozeßz beſchäftigte am Donnerſtag die hieſige Strafkammer als Berufungsinſtanz bis in die elfte Abendſtunde. Angeklagt war der Cigarrenfabrikant Eduard Nuber aus Schwetzingen, Privatkläger war Rechtsanwalt Wetzel von dort. Der Sachverhalt war dieſer: Am 12. September v. J. ſaßen im„Grünen Baum“ in Schwetzingen einige Bürger. Man unterhielt ſich über einen Prozeß des Wirthes Mayer, deſſen Rechtsbeiſtand Anwalt Wetzel war. Eigarrenfabrikant Nuber meinte: Der Wetzel macht auch Sachen, die er als Anwalt nicht thun darf. Er hat ſchon einmal mit Klägern(Mandanten des Gegenanwalts) verkehrt, was er nicht darf. Wenn er es noch einmal thut, wollen wir mal ſehen, wie lange er noch Anwalt in Schwetzingen oder Mannheim iſt. Ein Klient Wetzels, der Sodawaſſerfabrikant Röhhäuſer, der auch zur Tiſchgeſellſchaft gehörte, erzählte ſeinem Anwalt die Aeußerung Nubers und Wetzel erhob Privatklage. Vor dem Schöffengericht erklärte Nuber, er beſtreite, die ihm zur Laſt gelegte Aeußerung gethan zu haben und wenn er ſie gethan habe, ſo trete er den Wahrheitsbeweis an. Er führte auch fünf Fälle an, in denen Wetzel pflichtwidrig gehandelt habe. Zwvei davon ſchied das Schöffengericht ſofort als anſtandslos aus. Bezüglich der drei andern erkannte es an, daß der Privatkläger ſich nicht in den Schranken ſeiner Berufsehre gehalten habe. In einer Sache Clefenz gegen Stratthaus hatte Wetzel den Beklagten auf ſein Bureau beſtellt. Es handelte ſich um eine Forderung von 194., welche Stratthaus beſtritt. Wetzel ſagte darauf zu Stratthaus, zum nächſten Termin brauche er nicht zu erſcheinen. An dieſem Termin wurde die Sache auf einen ſpäteren Termin verlegt. Davon machte Wetzel ſeinem Gegner keine Mittheilung und als Stratthaus nicht erſchien, erwirkte Wetzel Verſäumnißurtheil. Darauf erhob Stratthaus Ein⸗ ſpruch mit dem Erfolg, daß die Klage koſtenfällig abgewieſen wurde. Das Schöffengericht bezeichnete dieſes Verhalten des Anwalts als ſehr zu beanſtanden und unkorrekt, indeſſen glaubte es nicht an eine Ahſicht. Wenn der Anwaltskammer der Fall zur Kenntniß gebracht würde, würde dieſe ſicher ihre Mißbilligung ausſprechen. Bedenklicher iſt der Fall Gottfrie d. Der Metzger Jakob Gottfried lag mit einem gewiſſen Kimmling im Prozeß. Als Letzterer Neigung geigte, ſich durch eine Zahlung von 500 M. mit ſeinem Gegner zu vergleichen, geſchah das Merkwürdige, daß Wetzel, der Gottfried vertrat, mit dieſem und deſſen Frau auf dem Bureau des Notars Dr. Gerber erſchien und ſich von den Eheleuten eine Schuld⸗ anerkenntniß in Höhe von 500 M. ſammtberbindlich ausſtellen ließ mit der weitgehenden Einräumung der ſofortigen Zwangsvollſtreckung. Das Schöffengericht ſtellte feſt, daß Wetzel in jener Zeit eine Forde⸗ rung von 500 M. an die Eheleute Gottfried nicht gehabt habe, die Ausſtellung einer ſolchen Urkunde mit den Berufspflichten eines.⸗A. ſich alſo nicht vereinbaren laſſe. Laut ſeiner eigenen Koſtenzuſammen⸗ ſtellung habe Wetzel nicht mehr als M. 159.70 von Gottfried zu fordern gehabt. Das Schöffengericht betonte, daß thatſächlich Wetzel damals für die an ſich einfache Arbeit beſtenfalls 25 M. zu fordern hatte und findet weſentlich belaſtend noch den Umſtand, daß die Gott⸗ frieds vollſtändig mittelloſe Leute waren, die ſich damit ihres letzten Vermögensobjektes begaben. Als einzigen Grund, der die Eheleute Gottfried leiten konnte, nahm das Schöffengericht die Abſicht an, ihren Gläubigern ein Schnippchen zu ſchlagen und dazu durfte ihr Anwalt ſeine Hand nicht bieten. Der dritte Fall hatte eine kleinere Schie⸗ bung zum Mittelpunkt, bei welcher der Bureaugehilfe Wetzels eine eigenthümliche Rolle geſpielt hat. Das Schöffengericht läßt es dahin⸗ geſtellt, ob Wetzel davon gewußt habe. Der Fall an ſich ſpreche für ſich ſelber. Die Verhandlung vor dem Schöffengericht endete mit der Freiſprechung des Beklagten Nuber. Das Gericht hielt den Wahr⸗ heitsbeweis für erbracht. Rechtsanwalt Wetzel legte gegen dieſes Ur⸗ theil Berufung ein. Er machte geltend, das Verhalten Nubers gegen ihn habe eine gewiſſe Gehäſſigkeit zur Urſache, welche daher rühre, daß er(Wetzel) verſchiedene Gläubiger gegen Nuber vertreten habe. Die Beweisaufnahme, welche theilweiſe wiederholt wurde, beſtätigte in der Hauptſache die Feſt⸗ ſtellungen des Schöffengerichts. Der wieder als Zeuge vernommene Metzger Gottfried behauptete, die 500, die ſich ſein Anwalt ver⸗ ſchreiben ließ, ſeien nicht für dieſen allein beſtimmt geweſen, ſondern nur zum Theil, der Reſt ſollte den übrigen Gläubigern zu Gute kommen. So hätten ſie's miteinander ausgemacht. Rechtsanwalt Wetzel ſei von ihm nicht nur für den Prozeß gegen Kimmling, ſondern für alle ſeine und ſeiner Frau Rechtsſtreitigkeiten beſtellt worden. Der Vertheidiger Wetzels, Rechtsanwalt Dr. Schleſinger, gab zu, daß die Forderung von 500„ nicht ganz berechtigt ſei; 300/ hätte er beanſpruchen dürfen. Es handle ſich aber um einen jungen Anwalt, der in einer kleinen Stadt auf detachirtem Poſten ſtehe und ſich nicht bei einem Kollegen Raths erholen könne. Der Kläger habe in ſeinem jugendlichen Unverſtand einen Fehler gemacht, aber auch allen An⸗ wälten unterlaufe manchmal ein Fehler. Jedenfalls habe der Be⸗ kHlagte aus Animoſität zuviel geſagt und ſei daher zu beſtrafen. Die Vertheidigung(Rechtsanwalt Dr. Klein) führte aus: Es handle ſich nicht darum, daß der Kläger Rechtsanwalt ſei, ſondern es handle ſich um die Beſtrafung eines unbeſcholtenen Mannes. Der Angeklagte erfuhr, daß ein nahezu mittelloſer Mann einem Anwalt ſein letztes Vermögensobjekt im Werthe von etwa—600/ verſprochen hat und dieſer das Verſprechen ſich beurkunden ließ; er mußte ſich ſagen: Das iſt eine Handlung, wegen der der Anwalt beſtraft werden muß. Das Gericht verurtheilte Nuber nach anderthalbſtündiger Berathung zu 10,(1) Geldſtrafe. Der Gerichtshof ſei der Ueberzeugung, daß der Kläger eine Handlung ſich habe zu Schulden kommen laſſen, wegen der er disziplinariſch beſtraft werden müſſe und zwar mit einer Geld⸗ ſtrafe. Das Gericht glaube nicht, daß Wetzel deshalb aus dem An⸗ waltſtand ausgeſtoßen würde. Der Beklagte habe aber geſagt, Wetzel werde die längſte Zeit Anwalt geweſen ſein. Dieſe Aeußerung gehe zu weit. Hofbericht. Die Großherzogin und die Kronprinzeſſin Vik⸗ toria haben ſich geſtern früh nach Wiesbaden begeben und ſind Abends wieder in Karlsruhe eingetroffen. Die Erbgroßherzoglichen Herr⸗ ſchaften folgten geſtern Abend der Einladung des Kommandirenden —.......—..———— Deutſchland, Frankreich, England und die Vereinigten Staaten. Das Ergebniß dieſer Reiſe iſt, daß Mashaski Fujita aus Hokkaido gegenwärtig auf der amerikaniſchen Brauakademie in Chicago ſtudirt. Fujita will ein Jahr auf der Akademie zubringen und dann das Brauen praktiſch betreiben, bis er ſich ſicher genug fühlt, ſeiner Hei⸗ math ein Getränk zu liefern, das dem beſten Chicagoer Bier gleich⸗ flommt. Wenn aber einer das Bier in Deutſchland und Amerika »ſtudirt“ hat und ſich dann für Amerika entſcheidet, ſo dürfen wir wohl ſagen, daß er das Weſen der Sache doch noch nicht erfaßt hat— s iſt„Similikultur“ 8 5 Generals, Generals der Infankerie v. Bock und Polkach, zum Ball. *Ueber das Befinden des Großherzogs von Baden wird berichtet: Der Großherzog hörte vorgeſtern und geſtern nur die Vorträge des Geheimeraths Dr. Freiherrn v. Babo, des Präſidenten Dr. Nico⸗ Lai und des Legationsraths Dr. Sey b. Die Beſprechungen mit den Miniſtern konnten wegen des noch immer andauernden Katarrhs nicht ſtattfinden. Das Unwohlſein verläuft zwar ohne Fieber, nimmt aber doch die Kräfte ſehr in Anſpruch. * Das groſte Muſikfeſt zur Einweihung der Feſthalle iſt nunmehr in ſeinen Grundzügen ſoweit feſtgeſtellt, daß wir ausführlichere Mit⸗ theilungen darüber folgen laſſen können. Das Feſt beginnt Oſter⸗ ſonntag, 12. April, Vormittags 11 Uhr mit einem Kon⸗ zert im Konzertſaal, unter Leitung des Hofkapellmeiſters Kähler. Das Hauptſtück des Programms dieſes Konzertes wird die 9. Sym⸗ phonie von Beethoven bilden. Für den Abend iſt im gleichen Saale eine feſtliche Kammermuſik⸗Aufführung in Ausſicht genommen. Man wird ſo Gelegenheit haben, die Räume der Feſthalle auch bei Beleuchtung zu ſehen. Oſtermontag, 13. April, iſt Nachmittags großes Chorkonzert, unter Leitung von Felir Mottl, im großen Feſtſaale. Für das Programm können als feſtſtehend angenommen werden die Cantate„Ein' feſte Burg“ von J. S. Bach, der 13. Pſalm von Liſat und das Tedeum von Bruckner. Dien ſtag, 14. April, iſt Vormittags nochmals Kammermuſik. Abends wird eine Feſtopern⸗ vorſtellung unter Mitwirkung hervorragender Gäſte im Hoftheater die glänzende Veranſtaltung glänzend beſchließen; gegeben wird vor⸗ ausſichtlich Tannhäuſer, doch iſt endgiltige Beſtimmung hier⸗ über noch nicht getroffen. Ueber die Mitwirkenden im Allgemeinen können wir Folgendes mittheilen: Zur Verſtärkung unſeres Hoftheater⸗Orcheſters iſt das Karls ruher Ho f⸗ theater⸗Orcheſter endgiltig gewonnen worden; die geringe Entfernung zwiſchen Karlsruhe und Mannheim wird den Proben aweifellos ſehr zu ſtatten kommen. Inzwiſchen ſind auch von den hieſigen und auswärtigen Geſangvereinen die Zuſagen in erfreulicher Zahl und mit dankenswerther Bereitwilligkeit gegeben worden, ſodaß werden darf. Als Geſangsſoliſten ſind endgiltig verpflichtet: Frau Grumbacher⸗de Jong⸗Berlin(Sopran), Frl. Bertha Morena⸗München(Sopran), Frl. Edyth Walker(Alt) aus Wien, Herr Ernſt Kraus⸗Berlin(Tenor), Herr Theodor Ber⸗ tram⸗Berlin(Bariton), Herr Johannes Mes ſchaert⸗Wies⸗ baden(Baß). Als Inſtrumental⸗Soliſten ſind gewonnen die Pia⸗ niſten Ferruecio Buſoni aus Berlin und Carl Friedberg⸗ Frankfurt, ſowie das Joachim⸗Quartettl Schon dieſe Aufzählung wird genügen, um allgemein die Ueber⸗ zeugung zu befeſtigen, daß die Einweihung unſerer Feſthalle ein muſikaliſches Ereigniß allererſten Ranges zu werden verſpricht. So haben wir dieſer Liſte klangvoller Namen auf muſikaliſchem Gebiete vorerſt nichts mehr hinzuzufügen, als daß nach der Verſicherung aller maßgebenden Faktoren die Fertigſtellung der Feſthalle bis zu Oſtern keinem Zweifel unterliegt. Die genaue Ankündigung des Feſtes mit allen Einzelheiten wird demnächſt erfolgen. *Zum 25jährigen Journaliſten⸗Jubiläum des Herrn Julius Katz in Karlsruhe. Wir leſen in der„Südd. Reichsk.“: Aus der Zahl der Glückwünſche, die Herrn Katz zu ſeinem Jubiläum zu Theil wurden, heben wir die folgenden hervor. Seine Excellenz der Herr Miniſter des Innern a. D. Dr. Eiſenlohr, der ſeinerzeit Herrn Katz mit der Leitung der„Karlsruher Zeitung“ betraute, ſchreibt: Sehr verehrter Herr Katz! Aus der Zeitung habe ich erſehen, wie ſchön Ihre fünfundzwanzigjährige journaliſtiſche Thätigkeit gefeiert wurde. Wenige wiſſen beſſer als ich, durch unſeren Iangjährigen Verkehr, welche politiſche Schwierigkeiten und Widerwärtigkeiten Ihnen oft genug bereitet wurden. Umſomehr freut es mich, daß Sie nun doch allgemeine Anerkennung und erfreulichſte Erfolge errungen haben. Es drängt mich, Ihnen meinen herzlichſten Glückwunſch auszuſprechen und Ihnen nochmals zu danken für Ihre ſtets bereite Unterſtützung, die Sie mir zu Theil werden ließen. Baden⸗Baden, 20. Jan. 1908. Ihr ergebenſter Eiſenlohr.— Herr Oberbürgermeiſter Beck⸗Mann⸗ heim ließ Herrn Katz folgendes Schreiben zugehen: Mannheim, den 19. Januar 1903. Sehr geehrter Herr! Zu meinem lebhaften Be⸗ dauern erfahre ich erſt heute aus den Zeitungsberichten, daß Ihnen geſtern die Freude beſchieden geweſen iſt, im Kreiſe Ihrer Kollegen Ihr 25jähriges Jubiläum als berantwortlicher Redakteur zu feiern. Mit Vergnügen nehme ich nachträglich noch an Ihrem Ehrentage warmen Antheil, indem ich dabei der außerordentlich regſamen und erfolgreichen journaliſtiſchen Thätigkeit gedenke, welche Ew. Hochwohl⸗ geboren in dem abgelaufenen Vierteljahrhundert— einige Jahre lang auch in erfolgreicher Weiſe in Mannheim— entfaltet und durch die Sie ſich eine ſo angeſehene Stellung zu erringen verſtanden haben. Ich beehre mich deshalb, Ihnen anläßlich Ihrer Jubelfeier, wenn auch etwas verſpätet, meine herzlichſten Glückwünſche auszuſprechen und verbleibe unter dem Ausdruck vorzüglichſter Hochachtung Ew. Hoch⸗ wohlgeboren ergebenſter Beck. AUeber die Betriebsergebniſſe der elektriſchen Straßenbahn in Ludwigshafen wurde in der geſtrigen Sitzung des Ludwigshafener Stadtraths berichtet: Unſer A⸗Korreſpondent ſchreibt uns hierzu: Mit der elektriſchen Straßenbahnlinie nach dem Friedhof macht die Stadt ſchlechte Geſchäfte. Seit der Einführung des 10 Minuten⸗ betriebs muß ſie jeden Tag 40 M. drauflegen, weßhalb der Stadt⸗ rath heute beſchloß, wieder zum 20 Minutenbetrieb zurückzukehren. Das Defizit bei letzterem Betrieb ſtellt ſich immerhin pro Tag noch auf M. 14. Im Uebrigen iſt der Stadtrath mit dem Geſammtergebniß des erſten halben Jahres zufrieden. Bei einer Betriebseinnahme von M. 126 874 verbleiben nach Abzug der Betriebsausgaben (M. 97 874) und der Verzinſung(M. 4700) immerhin noch M. 24 300 zu Abſchreibungen. Die Stromkoſten belaufen ſich vom 1 Juni bis 31. Dez. auf M. 18 000, das Brückengeld auf M. 10 200. — Das Gewerkſchaftskartell will nächſtens wieder eine Arbeitsloſen⸗ 11 105 vornehmen und erhält hierfür einen ſtädt. Zuſchuß von 100. * Aubringung von Vogelfutterküſten im Lniſenpark. Ein Leſer unſeres Blattes bittet uns, anzuregen, daß wie im Schloßgarten ſo auch im Luiſenpark Vogelfutterkäſten aufgeſtellt werden. Wir ent⸗ ſprechen hiermit dieſer Bitte und hoffen auf den gewünſchten Erfolg. * Im Apollotheater, welches gegenwärtig über ein ſehr gutes und reichhaltiges Programm verfügte, findet am Sonntag wieder Matinee⸗Konzert ſtatt und werden in demſelben die Konzertſängerin Frl. Hermine Held, die Soubrette Toni Liſſou ſowie die Grotesqua⸗Duettiſten Robert und Bertram mitbvirken. Nachmittags 4 Uhr iſt Vorſtellung ginnt die übliche Abendvorſtellung. *„Feuerio“, Große Karneval⸗Geſellſchaft in Mannheim. Heute Abend, Beginn präzis 8 Uhr 11 Minuten, findet im Geſellſchafts⸗ hauſe„Zum Habereck“, die vierte karnevaliſtiſche Sitzung des Feuerio ſtatt. *Fahndung nach Dieben. Die hieſige Großh. Staatsanwalt⸗ ſchaft, gez. Hellinger ſchreibt: Am 15. Januar 19083 wurden am Hohenwieſenweg in einem Straßendohlen folgende Gegenſtände ge⸗ funden: 1. zwei größere und ſieben kleinere Packete Cigaretten; 2. zwei Taſchentücher, wovon das eine die Buchſtaben K. G. trägt; 3. verſchiedene Schlüſſel und Dietriche. auf einen Chor von etwa 1000 Sängern und Sängerinnen gerechnet ſchöner klingen dürfen. inheitspreif 8 ds be⸗ bbrelnFBF Schumann:„Was will die einſame Thräne“,„Dein Ange Die Sachen ſind offenbar geſtohlen und in dem Straßendohlen vorläufig in Sicherheit gebracht *— N—— worden. Es wird um Mittheikungen, welche zur Ermjttelum Thäter oder des Eigenthümers führen können, gebeten. 15 Polizeibericht vom 24. Januar, Der Betrieb der elektriſchen Straßenbahn von und zur Rhein brücke wurde geſtern Nachmittag zwiſchen 3 und 4 Uhr mehrfach dadurch geſtört, daß in Folge der Straßenglätte einige vor Laſtfuhr⸗ werke geſpannte Pferde auf der Zufahrtsſtraße zur Rheinbrücke zu⸗ ſammenſtürzten und es geraume Zeit dauerte, bis dieſe wieder auf? gerichtet werden konnten. 2. Auf der Straße zwiſchen E 1 und 2 verurſachte geſtern Abend 8 Uhr eine in H 2 wohnhafte Frau durch überlautes Schreien un Schimpfen einen größeren Menſchenzuſammenlauf. Da ſie der Au forderung, ruhig zu ſein, keine Folge leiſtetete, ſondern weiter ſchri und auch angetrunken war, mußte ſie vorläufig in den Notharreſt de 4. Polizeireviers verbracht werden. 1 3. Geſtern Nacht 11% Uhr fand eine Polizeipatrouille auf der Friedrichsbrücke einen in der Riedfeldſtraße wohnenden Schmied in ſinnlos betrunkenem Zuſtande am Boden liegend. Da der Betrunkene nicht mehr gehen und ſeine Perſönlichkeit nicht feſtgeſtellt werden konnte, mußte er in den Notharreſt des 6. Polizeireviers verbracht werden. 4. Ein Schiffer aus Homberg wurde in vergangener Nacht vo dem Hauſe F 7, 20 von einem andern Schiffer durch einen Meſſer⸗ ſtich in die linke Schläfe erheblich verletzt. Der Thäter iſt verhaftet 5. Verhaftet wurden 10 Perſonen wegen vberſchiedener ſtraf⸗ barer Handlungen. V *Freiburg, 23. Jan. In dem Herrenkleidergeſchäft der Firmk Rumoeller an der Kaiſerſtraße iſt vergangene Nacht ein Einbruchs⸗ diebſtahl verübt worden. Als der Hausburſche des Geſchäfts heut? früh gegen 7 Uhr aus dem Hausgange durch die hintere Ladenthürs in den Laden eintrat, wurde er nach ſeiner Angabe von hinten überfallen und durch—6 Meſſerſtiche an den linken Bruſtſeite, im Geſicht, an Oberarm und Hand bers letzt. Der Thäter habe dann durch die vordere Ladenthüre das Weitg geſucht, während der Hausburſche in die Wohnung der Fam Rumoeller ging und von dem Vorfall Mittheilung machte, woxauf ſofort der Schutzmannſchaft Anzeige erſtattete. Eine alsbald v genommene Unterſuchung des Ladens zeigte, daß die Ladenkaſſe, die mehrere Löcher gebohrt waren, erbrochen und ihres Inhalts Wechſelgeld im Betrage von 80 bis 100%— beraubt war. Ein Schutzleute gingen mit dem Hausburſchen ſofort zur Herberge, we man zwei Leute fand, auf die das vom Hausburſchen angegebene Signalement einigermaßen paßte. Die beiden wurden vorläuft feſtgenommen. Aus verſchiedenen Wahrnehmungen und Einzelheiten des geſchilderten Vorfalles ſcheint jedoch die Annahme nicht ausge ſchloſſen zu ſein, daß bezüglich des Ueberfalls eine Fiktion vorlie Ob ſich ein ſolcher Verdacht beſtätigt, wird die eingeleitete Unt ſuchung ergeben. Hanau, 28. Jan. Seit heute Abend 5 Uhr ſteht die Gummi⸗ Fabrik The Dunlope Pneumatic Thre Company in a m⸗ men. Das Fabrikgebäude iſt vollſtändig verloren. Genaueres über den angerichteten Schaden iſt noch nicht bekannt, doch ſcheint derſelbe ſehr groß zu ſein. Die Fabrik iſt verſichert. Hierzu meldet dis „Frkft. Ztg.“ noch: Der Betrieb der abgebrannten Fabrik der D lope Pneumatic Company wird in einem anderen Baue weiterg Der Vorrath an Waaren iſt ſo groß, daß alle Aufträge auf län Zeit daraus gedeckt werden können, Die Fabrik iſt verſichert bei der Magdeburger Feuerverſicherungsgeſellſchaft und bei der Commercial Union. Man ſchätzt den Schaden auf nahezu 200 000. Gerichtszeſtung. Der Mord an Bord der„Loreley“. Aus Wilherm haven wird telegraphirt: Im Prozeß gegen den Matre Kohler, wegen Ermordung des Unterofftziers Biederitzki der„Loreley“ beantragte der Vertreter der Anklage Todes 6 Jahre 4 Monate Zuchthaus, Ehrverluſt und Ausſloßung aus Marine.— Das Urtheil lautet auf Todesſtrafe, 4 Monate Zuchthaus, Entfernung aus der Marine und da br Verluſt der bürgerlichen Ehrenrechte. HKarlsruhe, 23. Jan. Wie verlautet, hat die Staatsauwe ſchaft in dem Duellprozeß Ruff gegen die Freiſprechung de e und der Kartellträger beim Reichsgericht Reviſi eingelegt,. Leipziger Bank⸗Prozeß. Der Prozeß gegen den ehe maligen Direklor der Leipziger Bank, Erner, beginnt, dem„Leipzi Tageblatt“ zufolge, am 16. Februar vor dem Schwurgericht Leipzig“ Cheater, Runſt und Wiſſenſchaft. Großh. Bad. Hof⸗ und Nationaltheater in Mannhe Die Regimentstochter. Als„Marie“ in Donizettis„Regimentstochter“ gaſtirte Frl. Eliſabeth Suchaneck vom Stettiner Stadttheater an Engagement. Der Geſammteindruck, den das Gaſtſpiel hinterli⸗ war ein recht guter. Die Stimme der Dame klang im zweiten Ak boller und kräftiger als im erſten; ſie iſt von ſympathiſchem weichen Klange, beſitzt auch recht genügend Kraft und Ausdauer, wenn die Mittellage manchmal etwas ausdruckslos, die Höhe da und d gepreßt war. Indeſſen ſind das Mängel, die bei ernſtem Strebe beſeitigen ſind. Und daß es Frl. Suchaneck mit ihrer Kunſt woh ernſt nimmt, bewies die ganze Art der Erfaſſung ihrer Aufgabe. e bot das muntere Soldatenkind mit lebendigem, kecken Sp ohne Humor, und einer wohlthuenden friſchen Natürlichkeit. auch für ernſte Stimmung weiß ſie den richtigen Ton zu finder Einlage im zweiten Akte, die der Sängerin reichen Beifall bre zeigte eine gut entwickelte Technik. Die Läufe und S ec langen ſehr gut, nur die„Triller“ waren noch manchmal ſchwommen. Vielleicht wäre es angebracht, die Künſtlerin „Suſanne“ noch in einer andern größeren Koloraturparthi zu laſſen, ehe man der Frage eines Engagements näher ſoviel lehrte das geſtrige Gaſtſpiel des Frl. Suchaneck, ausſetzungen gegeben ſind, die es rechtfertigen würden, Enſemble einzugliedern. Talent und echt künſtleriſches Strebe vorhanden, dazu treten noch als angenehme Beigaben Jugen hübſche Bühnenerſcheinung: Vortheile, die ein Engagement Weiteres empfehlen. Die Oper, deren Beſetzung in den Partien die längſtbekannte, verlief unter Herrn Hoft Langers Leitung ſehr gut, nur die Chöre hätten ein B Lieder⸗ und Duetten⸗Abend. In dem Lieder⸗ und Duett Abende der Frau Elvira Jenten⸗Malmedsé und Herrn opernſänger Fenten gelangen folgende Kompoſitionen zum Vortr Volksliedchen; Schuberk: Dr⸗n Geſänge des Harfners, Nr ſich der Einſamkeit ergibt“, Nr. 2„Wer nie ſein Brod mit Thrän aß“, Nr. 3„An die Thüren will ich ſchleichen“,„Der Blumend „Nacht und Träume“,„Lachen und Weinen“; Hugo W kreons Grab“,„Ob der Koran von Ewigkeit ſei“, Cophti Nr. 2; Cornelius:„Komm wir wandeln“,„Wiegenlied“,„ und Schmerzen“; Cornelius⸗Duette:„Der Wanderer von 4. Sen. WSerneral⸗ Anzetger. Maunheim, 24. Januar. ſante Programm, welches die Herren diesmal aufgeſtellt, beſteht aus machfolgenden Werken: 1) Quartett in-moll(op. 132) Beet⸗ bhoven. 2) Trio in Bedur(1816 komp.) Schubert(in einem Satz). 3) Quintett in A⸗-dur(op. 81) Ant. Dvorak. Heueſte bachrichten ung Telegramme. DPrivat-Telegramme des„General-Hnzeigers“. * Dresden, 23. Jan,. Der„Schwarzburg⸗Rudolſtädter Landeszeitung“ zufolge ſind auf Anregung des Kaiſers die Dis⸗ poſitionen für das Kaiſermanöbper mit Rückſicht gauf die königliche Familie in Dresden dahin ab⸗ geändert worden, daß das 12.(königlich ſächſiſche) Armeekorps an den Manövern nicht theilnimmt. An ſeiner Stelle werde Das 4. Armeekorps mit dem 19 unter dem Oberkommando des Generals v. Hauſen gemeinſam gegen das 10. und 11. Korps unter General v. Wittich manöveriren. Als Terrain komme nun die Gegend zwiſchen Merſeburg und Kaſſel in Frage. Das Haupttreffen werde in die Nähe von Ohrdruff verlegt werden, omit gleichzeitig der neue Truppenübungsplatz für das 11. Armeekorps ausgeprobt werden ſolle. Die Beſtätigung dieſer Machricht bleibt abzuwarten. * Paris, 23. Jan. Zu der am 17. Febr. ſtattfindenden Eröffnungsfeier der Bahn Djibuti⸗Harrar wird die franzöſiſche Regierung zwei Kriegsſchiffe entſenden. * Waſhington, 24. Jan. Präſident Rooſevelt legte dem Senat den Panamakanal zur Genehmigung vor. Der Vertrag ſieht eine einmalige Zahlung von 1 Mill. Gold⸗ bollars ſeitens der Vereinigten Staaten an Columbia vor, ſowie eine jährliche Zahlung von 250,000 Dollar. Hierfür tritt olumbia einen 6 Meilen breiten Landſtreifen an die Vereinigten Staaten ab, welche berechtigt ſind, Truppen zum Schutze des ab⸗ getretenen Gebietes zu entſenden, falls Columbia dazu nicht in 735 der Lage iſt. Der Vertrag iſt auf 100 Jahre abgeſchloſſen und kann auf Wunſch der Vereinigten Staaten erneuert werden. Die Bereinigten Staaten erhalten die Gerichtsbarkeit für die mit dem Kanal verbundenen Gewäſſern und alle Hafenabgaben für die 52 dem Kanal fahrenden Schiffe. Der Senat überwies den Vertrag der Commiſſion für auswärtige Angelegenheiten. * New⸗Pork, 24. Jan. In einer hieſigen Cigarren⸗ fabrik, in der 500 Arbeiter beſchäftigt ſind, entſtand infolge Feuers in einem anſtoßenden Gebäude eine Panik. Man be⸗ ſſtürmte die Treppen und Nothausgänge. Drei Frauen wurden gietödtet, fünf Frauen und ein Mann ſchwer verwundet. ahlreiche Andere wurden leicht verletzt. Zu Balleſtrems Rücktritt. 1* Berlin, 24. Jan Die„Germania“ hört: Der Vor⸗ ſſitzende der konſervativen Fraktion v. Normann beſuchte während der Sitzung des Reichstags den Grafen Balleſtrem in deſſen Wohnung und theilte ihm ſeine Erklärung im Reichs⸗ tage als Vertrauenskundgebung der konſervativen Fraktion mit. Berlin, 24. Jan. Der„Lokalanzeiger“ erfährt: Auch andexe Parteiführer, darunter Graf Hompeſſch, ſuchten den Grafen Balleſtrem auf und ſuchten ihn zur Annahme einer Wiederwahl zu bewegen. Graf Balleſtrem gab je⸗ doch noch keine bindende Zuſage ab. Der deutſche Kronprinz in Petersburg. Petersbur g, 23. Jan. Der deutſche Kronprinz eermpfing heute Mittag den Miniſter des Aeußern Grafen Lams⸗ doorff zu längerem Beſuche. Nach dem mit dem Kaiſer und der Kaiſerin im Winterpalais eingenommenen Frühſtück ſtattete der Kronprinz Nachmittags der Kaiſerin⸗Wittwe, welche während des Unwohlſeins des Kronprinzen auch ihrerſeits regſtes Intereſſe an dem Ergehen desſelben bekundete, einen Beſuch ab, und nahm bas Diner mit dem Kaiſerpaar im Winterpalais ein. Abends 115 Großfürſt Georg Michailowitſch und Großfürſtin Maria — eorgjewa im Palais ihres Vaters, des Großfürſten Michael Nikolajewitſch einen Ball zu Ehren des Kronprinzen. Für mor⸗ en Früh iſt die Abreiſe des Kronprinzen nach Nowgorod zur nſpizirung des Wiborgſchen Regiments in Ausſicht genommen. Mach derſelben tritt der Kronprinz direkt von Nowgorod aus die Rückreiſe nach Berlin an. Die Eheſcheidung der ſüchſiſchen Kronprinzeſſin. e. Chemnißtz, 23. Jan. Die„Chemnitzer Allgemeine Zig.“ ann auf Grund von Erkundigungen an maßgebender Stelle in ngelegenheiten der ſächſiſchen Kronprinzeſſin mittheilen, daß eine Urtheilsverkündung im Verhandlungstermine am 28. d. M. nicht erfolgen wird, da eine königliche Verordnung die ſtätigung des Urtheils durch den König vorſieht, ſo daß alſo as Urtheil vor der Bekanntgabe dem König zur Beſtätigung orgelegt werden muß. Auch ſind alle Mittheilungen über An⸗ ääge der beiden Parteien nur Vermuthungen, da thatſächlich i8her keine Anträge geſtellt ſind. n. Mentone, 24. Jan. Der Redakteur des„Budapeſter Abendblatt“ erzählt: Donnerſtag Mittag promenirte die Kron⸗ rinzeſſin von Sachſen mit Giron auf der Prome⸗ ade, als ihr die Gräfin Lonyay mit ihrer Geſellſchaftsdame tgegenlam. Die Gräfin blieb ſtehen und beobachtete ſcharf das erankommende Paar. Die Kronprinzeſſin ſchien die Gräfin zu rkennen, einen Moment ſtanden ſich beide Damen gegenüber, plötzlich wandte die Gräfin der Kronprinzeſſin den ücken und ſchlug den Weg nach Cap St. Martin ein. Der Konflikt mit Venezuela. Berlin, 23. Jan. Eine aus Willemſtad hiet eingegangene, on Maracaibo, 21. Januar, datirte amtliche Meldung des ommodore Scheder lautet: Am 17. Januar wurde beim Paſſiren er Maracaibo⸗Barre„Panther“ vom Fort San Carlos un⸗ Kwartet mit lebhaftem Feuer angegriffen.„Panther“ führte ane halbe Stunde lang den Geſchützkampf durch, brach dann aber en Kampf wegen navigativer Schwierigkeiten ab. Um ſofort die trafe für den Angriff folgen zu laſſen, habe ich, zumal die vene⸗ olaniſche Regierung denſelben als Erfolg proklamirt hat, mit kineta am 21. Januar das Fort San Carlos bombardirt und erſtört. VLondon, 28. Jan. Der„Dailh Telegraph“ ſchreibt: enn der amerikaniſche Geſandte Bowen durch Caſtro beauftragt erde, die Aufhebung der Blockade vor Eintritt in die Unterhand⸗ lungen zu verlangen, ſo hätte er in Caracas bleiben ſollen. Wenn aſtro wünſcht, daß die Blockade aufgehoben wird, muß er entweder hlen oder Sicherheit beibringen. In Amerika erwartet Niemand, aß Großbritannien oder Deutſchland Caſtros trotzige Nichtachtung der freundlichen Vorſtellungen und wiederholten Warnungen über⸗ ſehen werden. Caſtro muß Genugthuung geben und darf ſich Uicht ein⸗ geden, daß ſeine verhältnißmäßige Bedentungsloſigkeit ihn bor den ſolgen ſeiner Thorheit bewahrt. Caracas, 22. Jan. Die Verbindung zwiſchen der t Maracaibo und dem Fort San Carlos iſt ſehr erig und nimm“ mit dem Boot ſechs Stunden in Anſpruch. Die Indianer, welche in Maracaibo Bootsleute ſind, wollen nur gegen ſehr hohe Bezahlung nach dem Fort fahren. * Caracas, 23. Jan.(Reuter.) Es verautet, der nieder⸗ ländiſche Panzer„de Rüder“, wecher am 21. von der Inſel Los Roques in La Guaira eintraf, hat auf der Inſel 17 Men⸗ ſchen todt gefunden, welche infolge des durch die Blockade entſtandenen Mangels an Lebensmitteln verhungerten und verdurſteten. Berliner Drahtbericht. JJ(Berlin, 24. Jan.(Tel.) Der Antrag des Reichs⸗ kanzlers auf Aen derung des Reichstagswahl⸗ Reglements iſt dem Bundesrath zugegangen. Der Antrag lehnt ſich durchweg an den vom Reichstag angenommenen Antrag Rickert an. 22bb * Schweres Nachenunglück. Geſtern Abend ereignete ſich bei Plittersdorf auf dem Rhein ein ſchweres Unglück, dem 5 Perſonen zum Opfer fielen. 6 Schiffer, 3 von einem Partikullierſchiff und 3 von dem der Mannheimer Lagerhausgeſellſchaft gehörigen Kahn„Ba⸗ denia 48“, hatten in Plittersdorf Nahrungsmittel eingekauft. Auf dem Rückwege kippte der von ihnen benützte Nachen auf dem Rheine um, da von dem Kahn 43 die Wurfleine von dem Matroſen nicht er⸗ faßt worden war. 5 Perſonen ertranken, während der ſechſte Inſaſſe, Steuermann Schmitt von Mannheim, bei der Mannheimer Lagerhaus⸗ geſellſchaft angeſtellt, ca. 1 Kilometer weit ſchwamm und von einem in einem Boot nachfahrenden Schiffer in der Nähe von Lauterburg lebend ans Land gezogen werden konnte. e 2222ͤͤ ˙·A ̃ Vollkswirchsehak. London, 23. Januar.(Baitic. Schluß.) 85 Weizen im Allgemeinen blieb bis Schluß des Marktes infolge befriedigender Nachfrage feſt. Verkauft: 1 Theilladung Nr. 1 Hard Manitoba per Januar⸗ Februar zu 31 sh 10½ d. 1 Ladung Walla-Walla ſchwimmend zu 31 sh. 1 Ladung Walla-Walla prompt zu 30 sh 6 d. Angeboten: 1 Ladung Calitoruier nahe ſchwimmend zu 38 sh. 1 Ladung Calitornjer prompt zu 32 sh. 1 Ladung Wal-Walla arrived oft the coast zu 31 sh 6 d. 1 Ladung Walla-Walla ſchwimmend zu 31 sh to 31 sh 6 d. 1 Ladung Bahia Blanea in Ladung zu 30 sh 3 d. 62½ Ibs. und 1 Ladung per 15. Februar zu 30 sh. 68 lbs. 11 Ladung Bahis Blanca per Januar⸗Februar zu 80 ah 3 d saller 2 lbs. 1 Ladung Bahis Blanca per 15 Januar zu 31 sh 6 d, 65 bis 66 Ibs. und 1 Ladung per 27. Januar zu 80 sh 8 d. 62% Ibs. 1 Ladung Rosario Sante Fé per Januar⸗Februar zu 29 sh 3 d. 61½ Ibs. und 1 Ladung zu 20 sh. 61 Ibs. 1 Ladung Süd⸗Russiscber per 80. Januar zu 30 sh 8 d. Mais blieb bis Schluß des Marktes ſeſt bei ſpärlichen Angeboten. Für amerik. Mais waren keine Verkäufer vorhanden. Verkauft: 1 Theilladung American mized maize per Februar zu zu 21 sh 4½ d und 1 zu 21 sh 6 d. 1 Theilladung American mised maize per Februar gulf zu 20 sh 10½ d und 1 in Ladung zu 22 sh 4½ d. 1 Ladung Galatz-Foxanian ½ alt per Jan.⸗Febr. zu 25 sh. 1 Theilladung Odessa maize prompt zu 28 sh 9 d. 15 Angeboten: 1 Ladung Dauubian maize per April⸗Mat zu 22 sh 1 Ladung La Plata per März⸗April zu 20 sh 3 d netio. 1 Ladung La Plata per Ap il⸗Mai zu 20 sh. Gerſte: Die feſte, aber unveränderte Tendenz hielt bis Schluß an. 1 Ladung Odessa Nicolaieft per Dezbr.⸗Jan. zu 8 5 Angeboten: 1 Ladung Süd-Russische 5 options per Jan.⸗Febr. zu 18 sh 6 d und 1 Ladung per Febr.⸗März zu 18 sh 5 d. 15 5 1 Danubian Bessarabian p. Februar⸗März zu 20 sh 6 d 05 08. 8 1 Ladung Azoff Black Sea ſchwimmend zu 18 sh 6 d. Hafer blied bis Schluß des Marktes ruhig, aber ſtetig. Verkauft: 1 Theilladung Libau White p. Febr. zu 18 sh 7½ d. 1 Theilladung Libau Black prompt zu 13 sh 6 d. Rapsſaat wurde mit einer feſten Tendenz zu Gunſten der Verkäufer geſchloſſen. Angeboten: Broyn Ferozepore old terms per Januar⸗Febr. Verſchiffung nominal. Caleutta old terms per 15 Verſchiffung 84 sh 8 d. Cawnpore old terms p. Jan.⸗Febr. Verſchiff. 33 su 9 d Käufer. Leinſaat wurde mit einer feſten Tendenz infolge Bezahlung von —6 d höheren Preiſen geſchloſſen. Angeboten: Bombay per Jan.⸗FJebr. Verſchiff. 47 sh 6 dd. Oaleutta per Jan.⸗Feb. Verſchtffung 46 gb. La Plata per Jau.⸗Feb. Verſchiffung 40 sh 9 d. Mannheimer Petroleum⸗Notirung vom 24. Januuar. Amerikantſches Petroleum disponſbel M. 22.60, ruſſiſches Petroleum M. 21.60, öſterreichiſches Petroleum M. 20.80 pro 100 Kilo netto verzollt ab hieſigem Lager. Magdeburg, 23. Jan. Kornzucker 88 proz..90—.17, 78 proz. .05—.25, Brodraff. I. 28.93, do. II.—.—, gem. Raffin. 28.70—00,00 gem. Melis 28.20 ruhig. WBrüſſel, 23. Jan.(Schluß⸗Kurſe.) Spanker 88.50, Italtener —.— Tülrken 0 32.90, Türken D 41.—, Warſchau⸗Wiener—.—, Prinz Heinrich 508.—. Liſſabon, 28. Januar. Geld⸗Agio 25— Proz. Wechſel auf London 42 ½ Pence. 15 London, 23. Jan. Silber 21½, Priv.⸗Disk. 3 ½, Wechſel auf deutſche Plätze 20.68. Valparaiſo, 28. Jan. Wechſel auf London 16½¼ö% Rio de Janeiro, 28 Jan. Wechſel London 11 9 New⸗Nork, 23. Jan. 5 Uhr Nachm. Effecten. N 22. 28. 22. 28. London 60 T. Sicht.88 ½.88½% New⸗Pork Central 151¾ä.151 Lond. Cable Tranſ.%ä.87% North. Paeifte Pref. 115— 113½ Paris k. S..18 /,.18 ½¼ North. Pac. Com.—— Deutſchland k. S. 94, 94¾ N. Lac. 3% Bonds 72½ 72½ Atch, Top. Santa Fe 87¾ G 87— Norfolk. Weſt. Pref. 74/ 737% Canadian Paeifte 135¾ 185¾ Unton Pacifte Sh. 101/ 100¾ Southern Pactfic 64% 64— 40 Bdos. p. 1925 136½ 136 ½ Chte. Milw.& St.P 178— 1777/ Suber 47— 47— Denv. Rio Gr. Pref 88¼ 87%Kanſas Eity Sh. 68˙% 63˙0 Illinois Central 148¼ 147½% United T. Steel 37— 37 Late Shore—.———]„Pref. 87—»7½ Louisville& Naſhv.] 128— 127½, Newyork, 28. Jan. Abends 6 Uhr.(Tel.) Produkten⸗ börſe. Weizen feſt auf günſtige Kabelberichte aus Europa und im Einklang mit Chiecago; ſpäter niedriger auf Poſitionslöſungen und umfangreiche Abgaben in Folge allgemeiner Realifirungsluſt der Hauſſiers. Schluß unregelmäßig. Mais höher auf geringe Vorräthe in Newyork, bedeutende Ver⸗ ſchiffungen über See und günſtige Kabelberichte aus Europa; ſpäter matt auf Platzverkäufe und Januar⸗Deckungen in die Enge getrie⸗ triebener Vaiſſiers. Schluß unregelmäßig. Kaffee höher auf beſſere Kabelberichte, Berichte über einige Nachfrage von Kapitaliſten, Deckungen der Baiſſiers und Kaufluſt in der Meiſtung eines naturgemäßen Rückſchlages. Schluß ſtetig. Baumwolle niedriger auf enttäuſchende Kabelberichte, Ver⸗ käuſe unter Führung von Firmen mit Verbindungen im Auslande, weil der täalſche amtliche Wetterbericht zeigte, daß Aufheiterung nothwendig wäre und reichliche Ankünfte; ſpäter ſtiegen die.⸗ auf Verkäufe der Baiſſiers und Deckungen unter Führung der Pla ſpekulanten. Schluß ſtetig. 85 New⸗Nork, 23. Jan. 5 Uhr Nachm. 22. 28. 22, 23. Roth. Wint.⸗Weizen Naff. Rio Nr.7März.25.30 loco 84— 83 do. April.35.40 „ Jamtar 5 85 do. Mai.45.50 Fehruar—— do. Juni.55.55 „ März do. Jult.60.60 Mat 3 ½. 88½/ do. Aug..65.70 Junt 52— do. Sevt..75.75 „ Juli 80/ 80½/ do. Okt..80.85 „ Auguſt 8 0—, MehlSpring⸗Wheat Mais Januar 65— 67¾ celoars.10.10 „ Februar— Buumw.⸗Zuf v. Tg. 28000 48000 „ Mai 50% 50—] do. ⸗Ausf. nach „ Fuli 437% 48% Großbr. 6000 9000 „ Auguſt 5 5 do. Ausf. n. d. „Septbr.— Continent 14000 27000 Petroleum Rafined Baummwolle loco.95.95 (in Caſos) 10.50 10.50 do. Jan..77.78 Raff. Petrol. Stand⸗ do. Febr..780.72 ard white in...20.20 do. März.790.77 Raff. Petrl. Stan?d do. Ayril.81.79 in Philadelphia.15.15 do. Mai.83.81 Credit Balances do. Juni.82.80 t Oil City 150.— 150.— do. Juli.883.80 Terpentin⸗Spiritusß 62— 62— do. Aug..69.59 Schmalz⸗Weſtern do. Sept..25.22 ſteam. 10.45 10.40 Baumwolle in Rew⸗ Schmalz(Rohe& Orleans 8 8, „Brothers) 10.60 10,55 Baumwolle in New⸗ Schmalz(Wilcox) Orleans p. Jan..69.66 per Januar 10.60 10.55 Branntw. in New⸗ Talg 695 60% Orleans p. Jan. 8 92.90 Zucker 35/16 35ſ% Kupfer 11.500 12.50 Kaffee fair Rio Nr.7 5½ 5¼ Zinn 28.37 28 55 Kaffee RioRr.7 Janf.15.20 Getreidefracht nach do. Febr.].20.20 Liverpool 155 15 Chicago, 23. Jan. 5 Uhr Nachm. 22. 23. 22. 23. Weizen Jan.— Schmalz Juli.42.40 „ Mat 81¼6 81½ Pork Jan. 1½10 19.25 75% 75% Mat 16.82 16 82 Mais Jan. 47% 46%„ Juli 16.45 16.50 „ Mai 44%½ 44%„ Jan. 910.10 n 48% 43½„ Mai.25.20 Schmalz Jan. 10.10 10.15 Speck.82.87 Mat.62.60 »Chicago, 28. Jan., Abends 5 Uhr.(Tel.) Produkten⸗ börſe. Der Weizenmarkt ſtand unter denſelben Einflüſſen wie in Newhork. Schluß ſchwach. Mais höher auf Deckungen der Baiſſeſpekulation des Platzes, bedeutende Verſchiffungen über See und günſtige Kabelberichte aus Europa; ſpäter matt auf Platz⸗Verkäufe. Schluß willig. Liverpool, 23. Jan. Schlußkurſe). f 8. Weizen per März.05 ½ feſt.05 ½ ſtetig per Mat.08/.08/% Mais per Jan. nom, feſt nom. ſtetig per März 285.05 7—5.05% Eiſen und Metallcc. London, 28. Jan.(Schluß). Kupfer per Kaſſa 54½, Kupfer 3 Monate 540˙%, ſtetig.— Zinn p. Kaſſa 130—, Zinn 3 Monate. 130—, feſt.— Blei ſpmiſch 11½, Blei engliſch 11¼ů, ruhig. Zink gewöfnlich 20¾483, Zirk ſpeziol 20/10, Queckſilber 8 ½, feſt. 0 New⸗Nork(Eiſen and Stahlmarkt): 22. 1 28. Eiſen Iron Nr. 1 Northern 28.——25.— 28.——25.— Nr. 2„ 22.——28.—.—28.— Nr. 1 Suthern 22.—23.— 22.—28.— Nr. 1 Soft 22.——23.— 22.—— 28.— Skahlſchienennn; 28.. 28.— Beſſemer Stahl 30.— 380.— Kupfer f 12.25—12.50 12.25—12.50 2 Zinn 28.25—28.37 28.50—28.55 Tendenz: flau. 7 1 Waſſerſtandsnachrichten vom Monat Januar. Pegelſtationen Datum: 99 5 vom Rhein: J19. 20.21. 22.22.24.Bemerkungen Nonſtaunz 3,00 Waldshut 2,012,00 1,881,781,76 1,74„ Hüningen. ,60l,611,59.39 Abds. 6 Uhr Kehl— 5*. 2,18 2708 2,08 1,97.87 1,87 N. 6 Uhr 9 Lauterburg„ 4,783,62 5,603,53 8,36 Abds. 6 Uhr Maxgan 3,58.55 3,53 3,47 3,30 8,22 2 Uhr Germersheim„8 50 3,86 3,33 3,08.-P. 12 Uhr Mannheim 3,32 3,16 3,06 8,01 2,86 2,72 Morg. 7 Uhr Mainz 1,20105 94 0,88 0,81.-P. 12 Uhr Bingen 5.80 170 1,59 10 Uhr Kanb„.14208,1 1811,77 ,67] 2 Uhr Koblenz 2,522,52 2,81 2,15 10 Uhr Köln 4J44,71 2,60 ,42 2,22 2,02 2 Uhr Ruhrort 2,102,061,93„51 6 Uhr vom Neckar: Maunnheim 3,36 3,21 3,18 3,09 2,94 2,80 V. 7 Uhr Heilbronn 0,80 0,80 0,70 0,68 V. 7 Uhr Verantwortlich für Politik: Chefredakteur Br. Paul Harms, für Lokales und Provinzielles: Gruſt Müller, für Feuilleton und Volkswirthſchaft: Georg Chriſtmaun, für den Inſeratentheil! Karl Apfel. 6250 Drlick und Verlag der Pr. H. Haas'ſchen Buchdrückeret 5 G. m...: Dtreetor Speer.* Jb..ͤ—55 1 Safeolinn. Der Einzige absolut reine und durchaus haltbare ffüssige Kaffee-Hxtrakt feinster Qualität und vorzüglichen Aromas. Ein Theelöffel voll Cafolin auf eine Tasse Milch gibt eine grossartige Melange. Vorzüglieh für Mocea-Eis, Cremes, Puddings u. dergl. In Haschen à Mark.75 und Mark.— bel J. Knab, Prlitateſſenhandl., Aanuuheim E 1, 5. Broucen, Ahren, Gmails, elektriſcs Lampen, feine Portefeuillemaaren e Lion, Frankfurt a. M. ſowie ſonſlige 10178 Goetheſtraße 28. kunſtgewerbliche Erzeugniſſe. S. Rosenhain, Juwelier. empftehlt Neuheiten in klangen ÜUhrketten, in Gold, Silber und Stahl, Anhängetaſchen, Gürtel, 2190245) Börſen, Chatelaines, Etuis ꝛe. Moderner Schmuck. — MNamtrerar, ad. Junnur. General⸗Anzeiger. Auszug aus den bürgerlichen Sandrabnchern der 5. Seite .Werkf. Joſ. Welte e. T. Klara Jof⸗ 19. d. verh. Fiſcher Wilh. Heßerke ſen, 51 J. 9 M. alt. 2 18. d. Metallgießer Karl Jac. Weller e. S. Karl Frdr 19. d. led. Tagl Job. Vork 46 Stadt 3 agteßer Furl Jac. Weller e. S. Frdr.„d. led. Tagl Joh. Volk, 46 J. alt. Jan ee 10. d. h. S. Walter Alois. 19. Hark Joſ., S. d. Eiſendr. Karl Braun, 5 J. 6 M. alt. 14. Dierbrauer Wilh. Knodig und Marie Storch 13 Annted oit 20., d. verh. Eiſengießer Joh. Gg. Bender, 46 J. 10 M. alt. Schmied Gottl. Schweizer e. S. Max. 19. Magd. ged. d. 14. Schmied Otto Bäuerle und Anna Geiger. 10. d. Packer Karl Frdr. Guttenberger e. T. Anna Maria. 19. Karl Joſef, S. d. Fabritb⸗ J65 Petri, 4 e 55 14. Tagl. Frdr. Haub und Barb. Farion geb. Stier. 14. d. Juſchneider Wilh. Cablitz e. S. Rud. 20. Karl Hch. FIrdr., S. d. Getreidearb. Gg. Reichenbach, 8 8 14. r. N 9 7. d. Rechtsantalt Herm. Künzig e. S. Vernh. Aug. 4 M. alt. 5 20˙ r. Notar Dr. Moritz Elſaſſer und Joha. Maſtus. 18. d. Chorſänger Aug. Krebs e. T. Martha. 20. Marie Eliſ.„Ehef Schneiders Dörr, 54 8 95. Präwatmuſiker Heinr Leng und Stefanie Gram. 8. d. Tagl. Joſ. Frdr. Ritter e. T. Eliſe 20. Eug. a 5 9 M. 1 35 15. Schneidermeiſter Johs. Böhm und Marg. Weglehner 11. d. Rangirer Ferd. Sommer e. S. Ferd. Kerl. 20. Frieda geb. Schuhmacher, G d Tapetendrus Frdr Veith und Eliſe Schweizer. 11. d. Havariecommiſſ. Frz. Hch. Noll e. T. Maria„ 12 5 5. Streckenwärter Karl Blank und Suſanna Hänlein. Dez Geſtorbene: 20. Herm. Wilh., S. d. Küfers Jac. Gengenbacher, 2 J. 9 M. alt. 5 2 8 Karol Schergzinger geb. Junghans. 30, d. led. Schneider Hch. Gottfr. Günzel, 28 J. alk 20. d. verh. Nechtsconf. Karl Frbr. Stützel, 52 J. 9 M. alt. 19 gl. ug. ottſe ig u uiſe Schäfer. Januar. 21. d. berh. Dienſtmann Joh. Hoffmann, 52 J. 8.ä alt. Speng er Wilh. Größle und Karol. Boos 14. d. led. berufsl. Sofie Brückner, 78 J. 10 M. alt. 21. d. led. Pfründnerin Eliſ. Ebert, 86 J. 3 M. alt. 17. Tagl. Heinr Kunzmann und Thereſia Eichholz. 14. Marg. Anna, T. d. Schneiders Frdr. Rückert, 2 J. 7 M. alt. 21. d. verh. Privatm. Joh. Heck, 78 J. 3 M. alt. 17. Schloſſer Friedr. Wickenhäuſer und Luiſe Hein. 14. d. led. Schreiner Victor Friedel, 39 J. 8 M. alt. 20. Karl Guſt., S. d. Fe brikarb. Karl Sautter, 1 J. 7 M. alt⸗ 17. Schloſſer Joh. Pfeiffer und Marie Stang. 14. Ludw. Emil, S. d. Spenglers Emil Menges, 8 M. alt 20. Kath., T. d. Tagl. Hugo Kathe, 9 M. alt. 5 17. Metzger Frdr. Veyl und Urſula Schlereth. 15. Arthur, S. d. f Steinh. Joſ. Reinhard, 2 M. alt. 21. Willi, S. d. Tagl. Mart. Steinhilber, 2 M. 28 T. alt. 19. Kaufm. Heinr. Latin und Barb. Güntzler. 14. Joſ., S. d. Tagl. Joh. Wend. Reiß, 1 M. alt. 21. Maria Marg., T. d. Schloſſers Peter Orians, 4 M. alt. 19. Tüncher Jof. Herbſt und Wilhe. Neuwirth. 16. Joh. geb. Frank, Wwe. d. Handelsm. Theod. Kaufmann, 84 J.—— 19. Fuhrm. Adam Herd und Karol. Imhof. 10 M. alt.; i 19. Schneider Mart. Schürle und Thereſia Abele. 16. d. led. Bautechniker Rob. Ferd. Hauk, 28 al Slandegregiſter⸗Chronit Maunhein⸗ Neckaran. 20. Schloſſer Ludw. Kraft und Anna Müleer. 16. Aug., T. d. Tagl. Ad. Ernſt Augspurger, 1 J. 1 M. alt. Jan. Verkündete. 20. Poſtbote Gg. Schmitt und Anna Junck. 16. d. verh. Hausmſtr. Karl Hettinger, 50 J. 4 M. alt. 17. Johann Karl Kaußer Seiler u. Marg. Fiſchbach. Jan Getraute. 15. Jul., S. d. Schmieds Joh. Bertſch, 1 J. 8 M. alt. 20. Joſef Beinſchmitt, Fabrilarb. u. Anna Raab. 10. Rangirer Karl Buſch mit Kathar. Hartmann. 16. Ernſt Irz. Ludw. Frz., S. d. Lageriſten Fritz Fricke, 1 F. alt. 20. Georg Friedr. Orth, Landwirth u. Anna Barb. Orth 5 Sattler Chriſtian Dinkel mit Wilhelmine Siegwrerrk. 16. Wilh. Joh geb. Müller, Ehefr. d. Schloſſers Mich. Wegmann, 20. Johann Chriſtian Biſſinger, Landwirth u! Anna Gaber. „Schreiner Adolf Heuberger mit Anna Engelhart. 24 J. 11 M. alt. Jan. Geborene. 10. Kaufm. Heinr. Kögel mit Sufanna Kiefer. 16. Karol., T. d. Fabrikarb. Jak. Schmitt, 2 J. 10 M. alt. 14. dem Buchbinder Phil. Ludw. Seitz e. T. Lydig Katharina. 10. Bildhauer Guſt. Olénz mit Eliſab. Hils. 16. d. verh. Kfm. Ad. Römer, 36 J. 9 M. alt. 17.„ Schneidermeiſter Joh. Bertſch e. T. Maria Luiſe Kathar. 10, Schloffer Moritz Stumm mit Luiſe Seufert. 14. d. led. Fabrikarbeiterin Suſ. Gutjahr, 19 J. 7 M. alt. 12.„ Kaufm. Joſ. Schandin e. S. Arthur Erwin Felix⸗ 10. Tagl. Jak. Wollenſchläger mit Emilie Hoffmann. 16. d. berh. Priv. Irdr. Wilh. Chr. Rippert, 62 J. 8 M. alt. 13. Keſſelſchmied Peter Sinn e. T. Elſa. 10. Milchhdlr. Gottlieb Wulle mit Urſula Wittel. 16. Luiſe, T. d. Tagl. Karl Sebert, 1 M. alt. 17.„ Maurer Joſef Dietrich e. T. Martha. 5 Rangirer Mich. Fieger mit Karol. Doll. 16. Gerh. Marc. Jul., S. d. Werkf. Konr. Dell, 2 M. 29 Tüalt. 16.„ Maurer Simon Ratheiſer e. T. Kath. Eliſab. 18. pr. Zahnarzt Herm. Lott mit Maria Peters. 17. Ph. Jac., S. d. Tagl. Ph. Dietz, 11 M. alt. 18.„ Tagl. Georg Vetterolf e. T. Anna Maria. 18. Malermeiſter Ernſt Günkel mit Luiſe Zepfel geb. Schönau. 17. d. led. Dienſtmagd Mina Dunkelmann, 15 J. 11 M. alt. 18.„ Fabrikarb. Alois Theod. Schmitt e. S. Alois Joſ. 15. Metzger Bernh. Braun mit Barb. Hotz. 17. d. led. Fabrikant Frdr. Textor. 19.„ Schreiner Phil. Jak. Black e. S. Adam. 15. Bahnarbeiter Joh. Mich. Müßig mit Luiſe Schwinghammer. 19. Lisbeth geb. Beil, Ehefr. d. Kaufm. Berth. Wegner, 36 J. alt. 19.„ Schneidermeiſter Karl Schuhmacher e. T. Eliſab. Erna⸗ 475 Milchhändler Heinr. Bock mit Maria Götz. 19. d. verh. Schutzmann Karl Götz, 36 J. 9 M. alt. Jan. Geſtorbene. 17. Weichenwärterablöſer Johs. Limberger mit Luiſe Rohrbach. 17. d. verh. Bureaugeh. Hch. Wilh. Wolf, 30.: alt. 14. Friedr. Stiewing, Former, Ehemann, 60 J. 11 M. a. 17. Küfer Mich. Weimann mit Marg. Farrenkopf. 17. Wald. Edg., S. d. Tapez. Hch. Waibel, 1 J. 3 M. alt. 16. Maria Thereſia, T. d. Fabrikarb. Wilh. Eder, 1 M. 12 T. a. 17. Tagl. Chriſtof Gerſtner mit Anna Kath. Gerſtner. 17. Maria Kath. Suf., T. d. Eiſenbohrers Ludw. Hilbert, 3 J. alt. 16. Adele Sciutto, T. d. Landw. Ottavio Sciutto, 4 M. a. 20. Tagl. Heinr. Carle mit Maria Moscob. 19. Emil Hch., S. d. Keſſelſchmieds Hch. Lätſch, 2 J. alt. 18. Emil Ludwig, S. d. Platzmeiſters Wilh. Göpfert, 11 M. 28 T. a. 20. Kaufmann Iſaak Thalheimer mit Luiſe Vollrath. 17. Emilie, T. d. Joh. Frdr. Müller in Emmendingen, 1 M. alt. 20. Franz, S. d. Fabrikarb. Adam Berg, 2 M. 11 T. a. Jan Geburten. 18. Erna Kath. Leop., T. d. Lok.⸗Heiz. Val. Lampert, 1 J. alt. ——ů— 12. d. Lok.⸗Heizer Karl Jof. Klee e. T. Anng Ling Barb. Magd. D——..——b̃—— Freiteig, den 30. ds. Mts., Vormittags 10 uhr, wird im Geſchäftszi umer des Garniſon⸗ lazareths F 6. 20, die Liefer⸗ ung des Bedarfs an Backwaaren, Colonialwagren, grünem Gemilſe Butter. Eier, Milch, Bier, Wen und Selterswaſſer für das Rech⸗ uungsjahr 1903 öffentlich ver⸗ dungen. Die Bedingungen liegen daſelbſt zur Einſicht und Unker⸗ ſchrift aus. Zu derſelben Zeit werden auch die im Lazareth auf⸗ kommenden Küchenabfälle, Kno⸗ chen und Brotreſe an den Meiſt⸗ bietenden verſteigert und dieMüll⸗ abfuhr vergeben. 10473 Garniſonlazareth. Bekauntmachung. Den Rathhauskeller in Neckarau betr. No. 412861. Der Keller im Rathhaus zu Neckarau iſt alsbald auf längere Zeit zu vermtethen. Reflektauten wollen ihre An⸗ gebote beim Genmieindeſekretariat Neckarau— Rathhaus— ab⸗ eben, woſelbſt jede weitere Aus⸗ Unft ertheilt wird. Maunnheim, 8. Jannar 1908. Bürgermeiſteramt: Martin. 29500/22 Häling. Verſteigerung. Im Auftrage Gr. Notartals„ verſteigere ich die zum Nachlaß der Frau Lulſe Hartmaun Wwe. brigen nachb. Fahrniſſe vülſtag, 27. Jannar d.., Naaunttags 2 uhr iu meinem Lo al rH, 172 öffentuch gegen baar: 3 compl' Betten, 1 Chiffonier, Leuth. S rank, 1 Sofa, 1 ovaler Tiſch, 2[]⸗Tiſche, 1 Kommovde, 1 Nähmaſchine, verſch. Stühle, Spiegel, Bilder, 1 Spieluhr, 1 Nohrſeſſel, 1 Kruziſtr m. Glas, Vorhänge, 2 Stehlampen, 1 Küchenſchrank, 1 Anrichte, 1Zuber, und Küchengeſchirr und Sonſtiges. 3615 Theodor Michel, Waiſenrath, K 3, 17. Zwangz⸗Verfeigetung. Montag, 26. Jannar l. Is., Nachmittaas 2 Uhr werde ich im Vollſtreckungswege im Pfandſokal 4, 5 1 Fimenſchild, 1 Briefwagage, Geſchäfts⸗ u. 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Der Angeklagte wird wegen einer weiteren, in ſelbſtſtändiger Handtung begangener öffentlichel Beleidigung der Ehefrau des Privalklägers und des letzteren ſelbſt zu einer Geldſtrafe von zehn Mart an deren Stelle im Falle der Unbeibringlichkeit eine Haftſtraſe von— vier Tagen— tritt, ver⸗ urtheilt. V. Der Privatkläger erhält die Befulniß, Ziffer II des Urtheils im Mannheimer Generalanzeiger auf Koſten des Angeklagten be⸗ lanut zu machen. V. R. Die Richtigkett der Abſchrift der Urtheilstorntel wird beglau⸗ bigt und die Vollſteeckbarkeit des Urtheils beſcheinigt. Mannheim, 17. Januar 1903. Bernauer, Gerichtsſchretber des Großh. Amtsgerichts 9. 10845 SooooosoeooooDe Friſche helle filberblanke Augelſchel ſiſche, Cabljau, Tarbutt Tafelzander Flußhechte Schollen, Rothiungen, Seezungen, Nordfalm, Silberlachs, Bär ſche, Anguilotti, Matjesheringe. Franz. Poularden 8 Schöne fette Gänse 2 10—12 Pfd. SOoOgosdde ͤ oo 8 empfiehlt 3628 8 Louis Lochert, R 1, 1 am Markt. Sodoooooο Ooc ſemüze-u. 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Arbeiter Fortbildungs-Verein Unſere diesjährige Ordentliche General-Versammlung findet am Montag, den 2. Februar a. e. ſtatt und ſind Auträge hierzu bis ſpäteſtens Donnerſtag, 29. Januar a. c. einzureichen. 29506/8 10182 Der Vors: Andl. erster Maunheimer Veteranen⸗ Sterblasse- u. Sparyerein. Einladung Unſere diesjährige 10518 Kaiſer⸗Geburtstagsfeier findet am Dieuſtag, den 27. Januar 1903, Abends 7 Uhr in unſerem Vereinslokal zum„neuen Schneeberg!, D 4, 5, unter gefl. Mitwirkung der Kapelle Häussler ſtatt, wozu Wir unſere werthen Mitglieder neoſt Familtenangehörigen zu recht zahlreicher Betheiligung höflichſt einladen. Vereinsabzeichen ſtud anzulegen. Der Vorſtand. Verein für jüd. deschichte u. Litteratur. Mountag, den 26. Jauuar a.., Abends ½ Uhr im großen Saal der Auguſt⸗Lameh⸗Loge, C 4, 12 ortra des Schriftſtellers Berthold Feiwal Berlin, über: „NAdische Renaissamnce“ wozu wir unſere verehrlichen Mitglieder und ihre Familienange⸗ hörigen höflichſt einladen. Gäſte ſind willkommen. 10508 Der Vorſtand. 2— Dösen-Wechakt Stegf müürgerliches Frühstüek. Diner Mk..20, im Abonnement Mk. 1. Souper Mk..20. Löwenkeller Bier das dla- 10 Pf. Münchener Löwenbräu 4% r Offene Weine: Frima Plälzer 25 Pf u. 30 Pt, Prima Mosel35 Pf. Primakothweind 0Pf. Börsen- Café, I Tfeppe hock. 29092 Malvorlagen. Größte Auswahl am Platze. Fostkarten-Verlag M. Mareus. 6 J, 5. imceſellſchaftshauſe K 2, 82. seeeeeeeeeesssess enes Lam Habe das neurenovirte„goldene Lamm““ übernommen und heute eröffnet. Ich halte nach wie vor die besten Badischen-, Pfälzer-, Mosel-Weine u. s. ., bei der seither als vorzüglich an- Grosse Auswahl in FrühstückSs- und Abendvplatten. Mittasstisch im Abonnement. Alfred Schmidt, langjähr. Küchenchef. FEccccGGcGccGcGcoGcGGcGcGGGcGGcGcGcGGGcGGcGGGcGcGG—VGG——————————— den 20, 21., 28. 89442224228220 86888232222844422884224242 I. Abend: II. Abend: No. 5(-molh). III. Abend: Dr Wüllner. Abend: Jedes Mitglied hat die Protector 2 Abonnements à Mk. eeeeeeeeeeeeee 682886469022242442442444444 —8 ¼¾—mqg«⅛‚cwC:᷑ĩ ee«««,,eeeeee...ee Philharmonischer Verein Montag, Dienstag, Donnerstag und Freitag Beethoven-Fest im Concertsaale der neuerbauten Festhalle⸗ Zur Autführung durch das Kalm-Orehnhester unter Leitung von Felix Weingartner gelangen die neun symphonien Beethovens uunter gefl. Mitwirkung des Cäoilienyereins Ludwigshafen, des Frauenchores der Hocnschule und Solisten: Herr Professor Arnold Rosé, wien(Violine). Fräulein Bella Alten. Hofopernsängerin, Braunsehweig. Frun Lula Mysz-Gmeiner, Concertsängerin, Berlin, Herr pr. Ludwig Wüllner, doncertsäuger, Be, lin. Herr Vietor Klöpfer, Kgl. Rammersänger, Munchen, Symphonie No, 1(-dur), Symphonie No. 2-dur), Symphonie No. 8(Es-dur) Eroicn. Symphonie No. 4(-dur).— Violinconcert(-dur) Herr Prof. Rosé.— Symphonie Symphonie No, 6(-dur)(Pastorale).— Liederkreis„An die ferne Geliebte.“ Herr Symphonie Nr. 7(-dur). 1 Symphohie Nr. 8(-dur).— Symphonie No. 9 OD-molh. Solo-Quartett: Frl. Bella Alten(Sopra). Herr Hbr. Ludwig Wüllner(Tenor). Chor: Cäoillenversin Ludwigshafen, Frauenchor der Hochschule, Musikverein. Reservirter Platz fir alle 4 Conderte für Mitglieder und Protectoren Mk. 12.— Reservirter Platz für alle 4 Concerte für Nichtmitglieder Einzelplätze, soweit verfügbar Bestellungen nehmen entgegen die Musikalienhandlungen, Ferd. Heckel, 4 und Th. Sohler, sowie das Vorstandsmitglled Herr acob 4 Die Bestellungen verpflichten zur Abnahme der vorgemerkten Plätze. 4 „%%„ßFͥFTfTr AAA and 24. April 1903, jewells Abends 7 Uhr: 29509/ des Mus kvereins. PROOGRAUMMH: Frau Lula Mysz-Gmeiner G109. Herr Vietor KAlöpfer(Bass). Mk. 17.— Mk..50 Berechtigung, für sich und seine Familienangehörigen 3, jeder 4 12.— zu boanspruchen, jſedoch nur bis zum I. April. 5660660006600066606664660698484424442242424424444424444 rn lein, E 2, 4/5. 4 4 Mannheimer Diesterwog-Verein Vier Vorträge des Herrn Wilhelm L⸗erolx über: Rleuard Wagner. 2. Vortrag: Das nene Drama am Miztwoch, den 28. Jau., Abends 3½ Uhr in der Aula der Friebrichsſchule, U 2. Jedermanu iſt böfl. eingeladen. 10549 Der Vorstand. Sing-Verein. Sonntag, den 25, dſs., Nachmittags 5 Uhr Raiser-Zier-Probe im Lokal. 10553 Der Vorstand. Kufahrungen geſtattet. Mannheimer Liedertaſel Samſtag, den 24. Jauuar, Abends ½9 Uhr, Heſammt⸗Chorprobe. 29507/5 Der Vorſtan Mannheimer Liedertafel. Sonntag, den 25. Jauuar⸗ Abends 9 uhr 29507/8 Aaiſer⸗L untags-Probe Freiwillige Feuerwehr Betreffs 2 Neugrün⸗ dung eines Singchors zu unſerm 50jährig. Jub läum laden wir 5 ſämmtliche Imeraden zu der am Vontag, den 26. Jau., Abends 8 Uhr, eim Kamerad Chriſt, O1, 9, Aülfindenden Verſammlung äöflichſt ein und bitten um zahlreiches Erſcheinen. Die Vertrauensmänner der 4 Kompag. 800%49 CCCCCC KTTb Gründliche Nachhilfe in Mathematik, Algebra, Gesmetrie, Trigonometrie, Stereomelrie ꝛc. wird bei mäß gen Preiſen 1 od. 2 Schül. ertheilt. Off. unt. G. K. Nr. 1017b an die Erpedition ds. Bl. erbet⸗ „Feuerio“ Große Carneval⸗Geſellſchaft in Mannheim (Eingetragener Verein) Heute Samſtag, 24. Jau., Abends 8 Uhr 11 Min., IV. Carnevalistische Sitzung in den Lokalitäten unſeres Geſellſchaftshauſes„Zum Habereck“. 10502 Der lier Rath. StadtparkK. Sonntag, den 25. Januar ri Militär⸗Concerte „ d if der Eisbahn Für Eisab. von Teunis⸗Club u. Park frei. für NRichtabonnenten Tageskarten 50 Pfg., —0 Uhr. Strrichunik im Saal. Hurrah! Hurralh! Unſtreitbar iſt die ſchönſte und größte Eisbahn auf dem Floßhafen. Eingang wie bekannt am Elektr Werk. Die Bahn iſt fahrbar von der Floßſchleuße bis zur Germania⸗Mühie. 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Breiſch. Mining) beider Töchter, Zwillinge Feau Eckelmann. Rudolf Kurz Herr Kötert. Golilteb Baldrian) Kandidaten der Theologie Herr Möller. »Zacharias Bräſig Augnſt Junkermann. Die Handlung umfaßt einen Zeitraum von 2 Jahren. Kaſſenerö nung Herr Tielſch. ½7 Uhr. eini. prac. 7 Uhr. Ende 10 Uhr. Nach dem zweiten Akt findet eine größere Pauſe ſtatt. Kleine Eintrittspreiſe. Vorberlauf von Villets in der Filiale des General⸗Anzeigers, Flicbrichsplah 5.. Sonntag. den 25. Januar 1903 Naymittags ½3 Uhr. Außer Abonnement zu ermäßigten Preiſen. Ein toller Einfall. Schwank in 4 Aufzügen von Karl Laufs. Abends ½7 Uhr, 46. Vorſtellung im Abounement B. Die Hochzeit des Jigaro. Komiſche Oper in 4 Akten Muſik von Mozart. Blaues Kreuz. Verfammlung findet am Sounmag Nachmittag 5 Uhr und Dienſtag Abend 8½ Uhr im ev. Vereinshaus K 2, 10 ſtatt. Jedermann iſt ſteundl. eingeladen. Kirchen Anſagen. Cuang. proteſt. Gemeinde. Sonmtag, den 25. Januar 190g. Tvinitatiskirche. Morgeus ½9 Uhr Predigt, Herr Stadt⸗ vikar Jundt. 10 Uhr Predigt, Heir Stäop, arret Achtnich. ¼ 12 Uur Tiudekgottesdienſt, Herr Siadtykar Jundt. Nachmittags 2 Uhr Chriſtenlebre, Heir Skadtpfarrer Achmuich. Concordienkirche. Morgens 10 Uhr Predigt, Herr Kirchen⸗ ralh Ruckhaber, Communion mit Vorbereitung unmittelbar vorher. Nachmittags 2 Uhr Herr Kirchenrath Ruckhaber. Abends 6 Uhr Predigt, Herr Pfarr⸗Cand. Chriſt. Lutherkirche. Morgens 10 Uhr Predigt, Herr Stadtpfarrer Simon. 11 Uhr Kindergottesdieuſt, Herr Stadtvikar Walther. Abends 6 Ubr Predigt, Herr Stadtvikar Walcher. Friebenskirche. Morgens 10 U⸗ r Predigt, Herr Stadtpfarrer Schöpffer, 11 Uhr Chriſtenlehre, Herr Stadtpfarrer von Schöpffer. Abends 7 Uhr Predigt, Herr Stadtukar Kamm. Nothtirche auf dein Lin denhöf. Morgens 10 Uhr Predigt, Herr Stadtyikar Sauerbrunn. 11 Uhr Chriſteulehre, Herr Stadtvrkar Sauerbrunn. 5 Wohlgelegen. Nachmittags 3 Uhr Predigt, Herr Stadtvikar Walther. Diakoniſſenhausrapelle. Herr Pfarrer Kühleweſn. Stadtmiſſion. SEpangeliſches Vereinshaus, K 2, 0. Sountag 11 Uhr: Sountagsſchule. 3 Uhr allgemeine Er⸗ bauungsſtunde, Stadtſuiſſionar Krämer. ½6 Uhr Jungfrauenver⸗ ein Geiang⸗ und Bibelſtunde. Montag—5 15 Frauenverein(Miſſionsarbeitsſtunde). Mittwoch ½9 Uhr allgemeine Bibelſtunde, Stadtmiſſionar 0 rämer. Donnerſtage8 Uhr Jungfrauenverein(Arbeitsſtunde). Freitag ½9 Uhr Pidhe des Geſangvereins„Zion“ Samſtag.—2 Uhr Pfennigſparkaſſe der Soüntagsſchule. ½9 Uhr Vorbereitung zur Sonnkagsichule. Traitteurſtraße 19. Sonntag Morgeus ½9 Uhr und Nachmittags 1 Uhr Sonn⸗ tagsſchule. 8 Uhr Abends allgemeine Bibelſtunde, Stadtmiſſionar Mühlematter. Montages Uhr Jungf rauenverein. Dieuſtag 175 Uhr Bihelſfunde für Männer u. Jünglinge. Mittwo 1140 Uhr allgemetne Bibelſtunde, Stadtnufſtonar Mühlematter. Samſtag ½9 Uhr Jünglings⸗Verein„Schwetzinger Vor⸗ ſtadi“: Annerhen Lindenhof, Rheindammſtraße 36. Sonntag Uhr Sonntagsſchule. Freitag, Abends 14 Uhr, allgemeine Bibelſtunde. Stadt⸗ miſſionar Krämer. Zu den Verſammluugen der Stadtmiſſion, iſt Jedermann freundlichſt eingeladen. 6 32 Euang. Münner⸗n. Jinglingsverein U⸗ Sonntag Abend 8 Uhr: in der älteren Abtheilung: Kaiſers Geburtstagsfeier. Nachmittags ½5 Uhr: in der Jugenda theilung: Monatsverſammlung. Montag Abend ½9 Uhr: Bibelſtunde der älteren Abtheilung über Joh. 3,—8, Herr Pfarrer Kühlewein. Nach der Bibelſtunde: Monatsverſammlung. Dienſtag Abend /9 Uhr: Bibelſtunde in der Traitteur⸗ ſtraße 19 über Joh 3,—8. Ju 0 3, 28, Spiel⸗ und Leſeabend. Mittwoch Abend 15 10 Ahr: Gebetsſunde in K 2, 10. Don nerſtag Abend ½9 Uhr: Allgemeiner Spiel⸗ und Le ſeabend. Morgens ½11 Uhr Predigt, über Marcus 3.—21, Herr Lehrer Neck Dienſtag, Donnerſtag, Freitag, Samſta Abend: (Engl. u. Franzöſiſch.) Dr. Weber⸗Oiſerens, D 1 Miuwoch und Freitag Abend: Proben des Pefawenhere Jeder junge Mann iſt herzlich ein, eladen!— Aaskunft in Vereinsangelegenheiten ertheilt der Vorſitzende Stadtvikar Uhlig, U 3, 23. Apeſtoliſche Gemei⸗ de. Neckarvorſtadt, Dammſtraße 19a. Sonntag, den 25. Jannar Gottesdienſt: Vormittags 10 Uhr und Naczmitkags 5 Uhr. Donnerſtag, den 29. Jan. desgleichen. Abends 9 Ubr. Melhodiſfen⸗Gemtinde, U 6, 28.. Sonntag Vormittag ½10 Uhr und Nachm. 3 Uhr Predigt Vormittags 11 Uhr Kindergöttesdieuſt. Dienſtag Abend ½9 Uhr Gebetſtunde. Jedermann iſt freundlich eingelgden. Freitag Abend ½9 Uhr: e der Jugendabtheilung kkhelung. Ich Untetzelchnl. gebe hierdütch bekaunt, daß! ür meine Tochſer Auna f. kein. Schad. aufkomme, den dieſelbe d. Borgen u. Leihen macht, da dieſelbe das Cacerate böswilligerweiſe verlaſſen hat, Mannheim, 23. Januar 1908. Johaun Merſinger, Gr. Wall⸗ ſtadtſtraße 3ʃ1. 9980 Spdzial Gesbhäft für Sonnen-, Regen-Schirme U. Stöcke von den einfachsten bis zu den keinsten Genres. 2841¹1 Cäbilie Wurmser vis-àd-vis der Harmonie E 2, 1. fel. 642. 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