eeeeeee, Abonnement: Tägliche Ausgabe: 70 Piennig monatlich. Bringerlohn 20 Pig. monatlich, durch die Poſt bez. incl. Poſt⸗ aufſchlag N..42 pro Quartal. Einzel⸗Nummer 5 Pfg Nur Sonntags⸗Ausgabe: 20 Pfennig monatlich, ins Haus od. durch die Poſt 25 Pf. Inſerate: Die Colonel⸗Zeile.. 20 Pfg. Gadiſche Volkszeitung.) E 6, 2. Unabhängige Tageszeitung. Erſcheint wöchentlich zwölf Mal. Geleſenſte und verbreitelſte Zeilung in Maunnheim und Amgehung. Telegramm⸗Adreſſe! „Journal Mannheim““, In der Poſtliſte eingetragen unter Nr. 3021. Telephon: Direktion und Druckerei: Nr. 34¹ E 6, 2.„ Redaktion: Nr. 377 Expedition: Nr. 218 92 Inferate. 25„ Schluß der Inſeraten⸗Aunahme für das Mittagsblatt Morgens 9 Uhr, für das Abendblatt Nachmittags 3 uhr. 0 Filiale: Nr. 815 5 ie Reklalue⸗Zeile.. 60 ee 2 4. 4— r. 45. Mittwoch, 28. Januar 1905.(Mittagblatt.) Für unverlaugt eingehende Manuſer ipte wird keinerlei Gewähr geleiſtet. Bumbug. SRR. Berlin, 27. Jan. Die jetzt in engliſchen, wie amerikaniſchen Blättern ſelbſt als ungerechtfertigt anerkannten Ausfälle gegen das Verhalten der deutſchen Marine vor Maracaibo werden auch nach der amt⸗ lichen Aufklärung des politſch bedeutungsloſen Zwiſchenfalles, noch von dem Redaktions⸗Venezolaner des„Vorwärts“, aber auch in der„Frankfurter Zeitung“ von einem freiwillgen Ver⸗ fechter irrthümlicher ausländiſcher Anſichten unterſtützt. Er meint, es habe faſt den Anſchein, als ob dem Thatendurſt des Militärs ein viel zu weiter Spielraum gelaſſen worden ſei. Damit wird in Form einer ſehr verhüllten Andeutung doch wieder demſelben falſchen Gedanten Eingang verſchafft, den im plumpen Dila⸗ torenſtil der„New⸗York Herald“ aus Berlin verbreitet hatte, daß nämlich die den hieſigen amtlichen Kreiſen ganz überraſchend gekommenen Vorfälle vor Maracaibo auf Weifungen der Admi⸗ talität oder des Kaiſers ſelbſt zurückzuführen feien. Solche Weiſungen ſind aber niemals ertheilt worden. Es entſpricht ſchlechterdings nicht der Praxis unſerer oberen Kommandoſtellen, für die Einzelheiten eines überſeeiſchen Vorgehens deutſcher Kriegsſchiſfe von Berlin aus Hofkriegsrath zu ſpielen. Im vor⸗ liegenden Falle war es überdies, da der Angriff des Fort San Carlos auf den„Panther“ unerwartet kam und jede unmittel⸗ bare telegraphiſche Verbindung fehlte, einfach unmöglich, in den Gang der Dinge vor Maracaibo von hier aus beſtimmend ein⸗ zugreifen. Der Spielraum, deſſen ſelbſtverſtändlich jeder Kom⸗ modore für ſein Handeln bedarf, iſt durchaus nicht„viel zu weit gelaſſen“. Er wird deutlich abgeſteckt im Ganzen durch den dem Kommodore bekannten Zweck der Aktion, im Einzelnen durch die unſeren Seeoffizieren vertrauten und von ihnen genau befolgten völkerrechtlichen Regeln für die Ausführung einer ernſthaften Blockade. Die Befugniſſe der engliſchen und kkarlteniſchen Schiffs⸗ führer ſind nicht minder umfaſſend. Ein britiſcher Kommodore würde, das geſtehen ſogar Londoner Blätter, unter gleichen Um⸗ ſtänden ebenſo gehandelt haben, und es iſt lediglich eine geogra⸗ phiſche Zufälligkeit, daß gerade deutſchen Schiffen die Gewäſſer von Maracaibo als Blockadegebiet zugewieſen worden ſind. Für die richtige Beurtheilung des Zwiſchenfalles kommt Alles auf die bisher nicht genügend beachtete Frage an, ob nicht umgekehrt dem venezolaniſchen Kommandanten in Fort San Carlos„ein viel zu weiter Spielraum gelaſſen war“. Daß der „Panther“ das Recht, ja zur Durchführung des Blockadezweckes die Pflicht hatte, auch die nicht ganz zu Venezuela gehörige, an Columbien grenzende Lagune von Maracaibo unter ſeine Auf⸗ ſicht zu nehmen, mußte auf venezolaniſcher Seite bekannt ſein. War unter ſolchen Umſtänden dem General Bello in Fort San Carlos der Befehl ertheilt, das Eindringen des deutſchen Kriegs⸗ ſchiffes in die Lagune gewaltſam zu verhindern, ſo haben die Venezolaner die Beſchießung des Forts geradezu herausgefordert. Dazu kam die übermäßig„ſchneidige“ Ausführung dieſes muth⸗ maßlichen Befehls, nämlich ſofortiges ſcharfes Schießen auf das deutſche Kanonenboot, ſtatt erſt durch Signale oder vermittelſt Parlamentärs den Zweck der nichts weniger als aggreſſiven Be⸗ wegung des„Panther“ feſtzuſtellen. fort nach dem erſten, durch das tollkühne Drauflosfeuern des Forts herbeigeführten Zuſammenſtoß den venezolaniſchen Kom⸗ mandanten von Caracas aus desavouiren und entſchuldigende Erklärungen geben müſſen, ſtatt eine komödiantiſche Siegesfeier abzuhalten. Ueberhaupt war es die Pflicht des Präſidenten Caſtro, in dem Augenblick, wo er den amerikaniſchen Geſandten Bowen als ſeinen Bevollmächtigten zu Unterhandlungen nach Waſhington reiſen ließ, alle venezolaniſchen Küſtenkommandanten von dieſem Wiedereintritt der Streitfrage in das Gebiet der Diplomatie in Kenntniß zu ſetzen und ihnen gegenüber den Bewegungen der Blockadeſchiffe die größte Zurückhaltung, ausgenommen für den völlig unwahrſcheinlichen Fall offener Feindſeligkeiten der frem⸗ den Flotte, nachdrücklich einzuſchärfen. Wäre eine ſolche loyale Weiſung ergangen, ſo hätte es keinen erſten Schuß auf den „Panther“ und kein Granatfeuer auf San Carlos geben können. An Caſtro's Adreſſe ſind deshalb alle hochwohlweiſen Ermahn⸗ ungen der amerikaniſchen, engliſchen, franzöſiſchen und ſoziali⸗ ſtiſchen Preſſe über die Unzweckmäßigkeit von Gewaltakten beim Beginn friedlicher Unterhandlungen zu richten. Auf ihn und den Kommandanten des venezolaniſchen Sperrforts fällt die volle Verantwortung für das von deutſcher Seite nicht geſuchte Bombardement vor Maracaibo. Entgegen einem ganzen Schwall von Tendenzlügen, ſind die Beſprechungen des Herrn Bowen mit den Vertretern der Mächte in Waſhington durch den von Venezuela eröffneten und von Deutſchland erwiderten Kanonendonner auch nicht um eine Stunde verzögert worden. Unwahr iſt auch die Behauptung, daß Deutſchland mit wichtigen Erklärungen im Rückſtande ſei. Am 27. d. M. trifft der zur Vertretung des Botſchafters von Holleben in außerordentlicher Miſſion entſandte Generalkonſul Freiherr Speck von Sternburg in New⸗York ein und begibt ſich unver⸗ züglich zur Uebernahme der Verhandlungen nach Waſhington. Politische llebersieht. Wangenheim(Stargard), von der Gröben(Pr.⸗Ey Manuheim, 28. Januar 1903. 5 Baſſermaun über den Kaiſer. In einer Verſammlung des nationalliberalen Wahlvereins in Mülheim a. d. R. ſprach vorgeſtern der Reichstagsabgeordnete Baſſermann von Mannheim vor einer überaus zahlreichen Zuhörerſchaft über die Zolltarifvorlage. Eine Beſprechung der Vorgänge der letzten Tage, des Rücktritts von Balle⸗ ſtrem, der Rede Bebels, gab dem Redner dann Anlaß, ſich ausführlich mit der ſozialdemokratiſchen Partei zu beſchäftigen und energiſch das Bürgerthum zu deren Bekämpfung aufzu⸗ fordern. Am bedauerlichſten vor Allem ſei die Haltung der Sozialdemokraten unſerer auswärtigen Politik gegenüber, wo⸗ durch ſie Deutſchland nach außen hin verächtlich zu machen ſuche, das ſo wie ſo durch ſeinen ſcharfen Wettbewerb auf dem Welt⸗ markt nur wenig Freunde habe. Aber gerade das lege uns den Ausbau einer ſtarken Flotte beſonders nahe, um ſo dem Aus⸗ lande immer wieder zu zeigen, daß Deutſchland nicht geneigt ſei, ſich irgendwo auf die Füße treten zu laſſen. Und da blickten wir unwillkürlich auf unſeren Kaiſer. Seine Perſon ſei ja in den letzten Tagen ſehr in den Vordergrund getreten wegen ſeiner Mindeſtens hätte man ſo⸗ Broekmann(Prüm), Timmermann(Steinfurt) und G Reden. Wenn es nun auch vielleicht beſſer geweſen ſei, daß die eine oder andere von ihnen nicht gehalten worden ſei, jedenfalls müßten wir den Muth bewundern, mit dem der Kaiſer, unbe⸗ kümmert um die Kritik, eingreife in die Fragen, die ihn inter⸗ eſſtren, und wobei er ſich nur leiten laſſe von der Liebe zum deutſchen Vaterlande und beſorgt ſei um deſſen Weiterentwicklung entgegen der ſozialdemokratiſchen Gefahr. Nicht nur das impul ſive Temperament laſſe den Kaiſer in den Kampf der Meinungen eintreten, ſondern die Vertheidigung des monarchiſchen Prinzips gegen das republikaniſche der Sozialdemokraten. Die Worte des Reichskanzlers klängen nach in jedem deutſchen Herzen. Nie wird er ein Schattenkaiſer werden, der nur ſeine Miniſter reden läßt; das iſt nicht verträglich mit ſeiner Natur. Nie wird er ſich das Recht nehmen laſſen, mit einzugreifen in den Kampf der Meinungen und des Tages. Das Volk liebt ſeinen Kaiſer gerade wegen dieſer impulſiven Natur und ſeiner Aeußerun aus denen ſich ergibt, wie heiß ſein Herz für das Vater ſchlägt.(Lebhafter Beifall.) Im weiteren Verlaufe ſeiner Au führungen, ſo ſchreibt die„K. Itg.“, kennzeichnete der Redn dann ſcharf die gegenſätzlichen Beſtrebungen der Sozialdem kratie, die eine Klaſſenbewegung ſei und nur für die Ind arbeiter ſorge, deshalb auch wachſe mit deren Zuwachs, und bürgerlichen Parteien, die für Alle ſorgen müßten. Mandatsmüde. Die Zahl der Mitglieder des Reichstags, die ſich nach Ab lauf der jetzigen Legislaturperioden um ein neues Mandat nicht mehr bewerben wollen, ſcheint nicht gering zu ſein. Nach einer Zuſammenſtellung der„Magdbg. Ztg.“ werden aus dem Reichs tage von Mitgliedern, die ihm ſchon lange angehört haben, au ſcheiden: Herr von Levetzow, der frühere Präſident, und Herr von Frege⸗Waltzien, der frühere Vizepräſident, ferner die frei⸗ ſinnigen Abg. Munckel und Schmieder und der Pole Jazdzewski. Von Mitgliedern der nationalliberalen Fraktion haben die Abgg. Eſche(Annaberg) und Schulze⸗Steinen(Hamm) erklärt, nic wieder kandidiren zu wollen, von den Konſervativen v. Levetzow und v. Frege die Abg. Firzlaff(Kösli v. Queis(Ortelsburg), vom Centrum: Stephan.(B ſing(Bayern), von der freiſinnigen Vereinigung: F (Züllichau). Von dieſen ſind Munckel, Schmieder, Jazdzewsk Firzlaff, v. Wangenheim und Broekmann auch Mitglieder Abgeordnetenhauſes. Auch der Abg. Knörcke, der ſch längerer Zeit erklärt hat, nicht wieder kandidiren zu wolle hört beiden Häuſern an. Der Abg. Langerhans ſcheint, ol er im Mai ſein 83. Lebensjahr vollendet, noch nicht Willer ſein, auf neue Kandidaturen zu verzichten. Einige Ueberraſchun ruft es hervor, daß der Abg. Ring die Erklärung abgegeben ha nicht wieder kandidiren zu wollen, theils aus Geſundheitsrück ſichten, theils, weil ſein früher ländlicher Wahlkreis ein ſolche mit ſtädtiſcher Bevölkerung geworden ſei. Seine Thätigkeit al Leiter des Milchringes und bei anderen agrariſchen Beſtreb ungen hat bisher nicht erkennen laſſen, daß ſeine Geſundheit er ſchüttert iſt, und der Charakter ſeines Wahlbezirkes Teltow Beeskow⸗Storkow⸗Charlottenburg⸗Schöneberg⸗Rixdorf hat ſie trotz des Wachsthums der Berliner Vororte ſeit 1898 nich weſentlich verändert. Die Milchzentrale hat freilich den Erfol Schloß Eichgrund. . Kriminal⸗Roman von Haus v. Wieſa. 5 Machdruck verboten.) 91¹0(Fortſetzung.), Sie ſtehen Ihnen ſelbſtverſtändlich zur Verfügung.“ »Iſt das Zimmer des Referendars frei?“ fragte Senden, auf eine Thür deutend, die in ein anſtoßendes Zimmer führte. „Ja. Bitte, treten Sie ein! Sie ſind dort am ungeſtörteſten!“ Er nahm ſelbſt das Fascikel und trug es in den bezeichneten Raum. Als Senden nach Verlauf einer längeren Zeit wieder erſchien, fand er den Criminalkommiſſar Berg bereits in eifrigem Meinungs⸗ austauſch mit dem Unterſuchungsrichter. Der Kriminalbeamte begrüßte den Detektiv mit ſichtlicher Aus⸗ zeichnung. der öffentlichen Sicherheitsbehörde kennen und ſchätzen ge⸗ ernt. „Aus den Akten erſehe ich“, nahm Senden ſofort das Wort, zum Richter gewendet,„daß Ihnen außer dem Lennier auch noch eine oder beſſer zwei andere Perſonen ſtark verdächtig erſchienen ſind“. »Sie meinen dieſen Werner, den Bruder des Dieners im Eich⸗ runder Schloß und dieſen Diener ſelbſt? Seit feſtgeſtellt war, daß as Verbrechen nur unter Beihilfe einer Perſon des Hausſtandes im Schloß auszuführen war, lenkte ſich unſer Verdacht immer wieder auf dieſe Gebrüder Werner. Zwei Perſonen mußten betheiligt ſein, da es galt, einmal den Hund fernzuhalten beziehungsweiſe zu be⸗ ruhigen und andererſeits zu verhüten, daß der Verbrecher während ſeiner Thätigkeit durch die Gattin des Schloßherrn überraſcht werden könnte. In den Zimmern der Frau Mertens brannte noch Licht, man wußte, daß ſie noch nicht zu Nacht geſpeiſt hatte, es war alſo jeden Augenblick eine Störung von dieſer Seite zu erwarten. Sie konnte nach dem Mädchen klingeln oder irgend welche andere Auf!!“ träge haben. Er hatte ihn ſchon wiederholt als werthvollen Bundes⸗ Nun hat aber, auf Grund des Zeugniſſes, das der Nachtwächter abgab, der Mord erſt ſtaktgefunden nach Abgang des Nachtzuges von Eichgrund, und dieſen Zug hat der Schreiber Werner zur Rückfahrt nach der Stadt benutzt“. „Und das iſt einwandslos nachgewieſen?“ fragte der Agent. „Doch wohl“, erwiderte der Richter,„wie Sie aus den Akten erſehen haben. Selbſt die kleinen Zwiſchenfälle, die bei der Unter⸗ ſuchung an Ort und Stelle auf dem Bahnhof unterliefen, dienten nur dazu, den Verdächtigen glänzend zu rechtfertigen“. „Bewieſen iſt nur, daß ein Menſch von dem ungefähren Ausſehen des Werner um dieſe Zeit und unter den angegebenen Umſtänden Eichgrund in dem Zuge verlaſſen hat. Ob aber dieſe Perſon mit dem Vexdächtigen indentiſch iſt, das iſt nicht zweifellos nachgewieſen.“ „Es liegt die Ausſage des Bahnſteigſchaffners dor“, bemerkte der Kommiſſar, als der Richter dem eingeworfenen Gedanken nach⸗ gehend, ſchwieg;„der Schaffner iſt der einzige, der den Fahrgaſt am genaueſten beobachten konnte“. „Und dieſer Schaffner ſagt aus“, fuhr der Agent fort,„daß der am vorigen Abend bei ihm Paſſirende nach ſeiner Meinung etwas ſchlanker geweſen iſt, das Geſicht blaſſer“. „Ja, aber bedenken Sie die Eile, mit der dieſer Fahrgaſt vom Schaffner ſich abfertigen laſſen muß“, bemerkte der Kommiſſar, „überdies war der Mantelkragen hochgeſchlagen, die Nacht eine ſehr dunkle“. 5 „Um ſo auffälliger iſt es, daß trotz aller dieſer verſchleiernden Umſtände von dem Beamten doch ein Unterſchied, wenn auch nür ein geringer, wenig in die Augen fallender zriſchen beiden Per⸗ ſonen bezeugt wird“. 5 „Werner iſt ferner am folgenden Morgen von ſeiner Wirthin daheim angetroffen worden, Niemand hat beobachtet, daß derſelbe zu ſpäter Nachtzeit heimkehrte... Freilich“, fuhr der Kommiſſar, ſich unterbrechend, fort,„Sie werden einwenden, das dies mit wenig Schwierigkeiten verbunden geweſen ſein könnte, und in der That, durch dasſelbe ſchreitend, kommt man in die beiden Zimm wird erſt des Morgens betreten. In den Hof gelangt er von de „Werner bermochte, um bon Eichgrund hierher in ſeinen Wohn⸗ ort zu gelangen, zu Fuß in etwa ein und einer halben Stunde ſein Ziel zu erreichen; mehr braucht ein rüſtiger Fußgänger, der Eil hat, auf keinen Fall. Und in ſeine Wohnung unbemerkt zu kangen, ſcheint mir dann nicht allzu ſchwierig zu ſein.“. „Ein Kinderſpiel“ bekräftigte der Detektib. 8 „Sie kennen dieſe Wohnung?“ fragte der Richte. „Ich habe mir ſie angeſehen“ erwiderte Senden. Werne⸗ wohnt ein Gartenhaus, ein kleines maſſives Gebäude unterem Stock ſich eine Bildhauerwerkſtatt gewöhnlichen findet. Dieſes Haus ſteht mit dem Vordergebäude Seitenflügel in Verbindung. Im erſten Stockwerk die flügels wohnt ſeine Zimmervermietherin, eine Frau Stömw Zu ſeinen Zimmern kann er gelangen, ohne das Vordergeb treken zu müſſen. Es führt nämlich eine ſteile Holgtreppe vo aus, hart neben dem Eingang zur Bildhauerei bis hinar erſte Thür ſeiner Wohnung. Will er von der Hauptſtraße a durch das Vorderhaus in ſeine Wohnung, dann führt ihn ſein im Hauptgebäude eine Treppe hoch, von dem Korridor gelang durch eine Thür, die ins Freie führt auf eine hölzerne Gal in der Höhe des erſten Stockwerks an den Fenſtern der Sti Seitengebäudes entlang ihn direkt bis vor den Eingang Wohnung leitet. Dort betritt man zunächſt ein kleines En⸗ bewohnt. Das kleine Haus enthält nur dieſe beiden Zimmer, e alſo der einzige Bewohner des Hauſes, denn die Werkſtatt unter Garten aus, der mit dem Hof in Verbindung ſteht; nach hinte iſt der Garten durch einen Zaun von einem Wege getrennt, de⸗ im Rücken der Gärten entlang führt. Der Weg wird Nachts begangen, er iſt dunkel und in ſchlechtem Zuſtande. Zur pforte beſitzt der Bewohner des Gartenhauſes ſtets einen e Schlüſſel. Es iſt unter dieſen Umſtänden dem Werner ein ich würde dieſen Einwand gelten laſſen müſſen.“ „Inwiefern?“ forſchte der Landgerichtsrath. erreichen.“ geweſen, unbemerkt auch zu ungewöhnlicher Zeit zeine Sei 2. Seitez ——— nerareer Mänßerm 28. Janſtar⸗ nicht gehabt, den Herr Ring, ſein Organiſator und Leiter, ſich und den Mitgliedern verſprochen hat, und der Milchzentrale gehören gerade aus ſeinem Wahlbezirke viele Gutsbeſitzer und Bauern an. Deutsches Reich. 3 Berlin, 27. Januar.(Auszeichnungen) Der „Reichs⸗Anzeiger“ veröffentlicht eine große Anzahl von Aus⸗ zeichnungen aus Anlaß des heutigen Geburtstages des Kaiſers. Es erhielten u. A. den Schwarzen Adlerorden: der frühere lang⸗ jährige Präſtdent des preußiſchen Abgeordnetenhauſes v. Köl⸗ ler; das Großkreuz des Rothen Adlerordens der Oberſtkäm⸗ merer Graf zu Solms⸗Baruth; den Rothen Adlerorden 1. Klaſſe mit Eichenlaub der Miniſter des Innern Frhr. v. Hammer⸗ ſtein; den Rothen Adlerorden 1. Klaſſe der preußiſche Handels⸗ miniſter Möller; den Stern zum Rothen Adlerorden 2. Klaſſe mit Eichenlaub der preußiſche Eiſenbahnminiſter Bud de; den Rothen Ablerorden 3. Klaſſe mit der Schleife der Kammerherr der Kaiſerin Graf Muelinen und der Baurath Jacobi zu Hom⸗ burg v. d..; den Kronenorden 1. Klaſſe der Fürſt zu Hohen⸗ lohe⸗Schillingsfürſt und Profeſſor Zeller in Stuttgart; den Charakter als Wirkl. Geheimer Rafh mit dem Prädikat Excel⸗ lenz Profeſſor Hinzpeter in Bielefeld; den Titel Magnifi⸗ zenz die Direktoren der techniſchen Hochſchulen in Hannover und Aachen; das Erbrecht auf Sitz und Stimme im Herrenhaus der bisherige Reichstagspräſident Graf Balleſtrem; den Kronenorden 1. Klaſſe der Chef des Militärkabinets Graf Hüll⸗ Eichenlaub und der königlichen Krone der Staatsſekretär des Reichsmarineamtes v. Tirpitz; den Kronenorden 1. Klaſſe mit Schwertern am Ringe der Vice⸗Admiral Bendemann; den Stern zum Rothen Adlerorden 2. Klaſſe mit Eichenlaub und der königlichen Krone der Chef des Admiralſtabes der Marine Vice⸗ Admiral Büchſel; das Großkreuz des Rothen Adlerordens Prinz Albert zu Schleswig⸗Holſtein; den Rothen Adlerorden 1. Klaſſe mit Eichenlaub und der königlichen Krone die kommandirenden Generale des Garde⸗Corps und des 8. Armeekorps, v. Keſſel und v. Deines, u. ſ. w. —(Verleihung des Luiſen⸗Ordens.) Der Reichs⸗Anzeiger“ meldet: Auf Vorſchlag der Kaiſerin wurde der Palaſtdame Gräfin Mathilde v. Keller, der Hofdame Klara b. Gersdorff, der verwittweten Generalin Alice v. Ver der Gräfin Eliſabeth z u Stolberg⸗Wernigero de die erſte Klaſſe der zweiten Abtheilung des Luiſenordens mit der Jahreszahl 1885, ſowie der verwittweten Rittergutsbeſitzerin Helene v. Zaſtrow in Hartmannsdorf, Fräulein Hermine b. Deiſ au in Dortmund, Frau Staatsminiſten v. Köller in Straßburg i.., Frau Landrath Ida Sophie b. Gerla ch in Vollenſchier die zweite Klaſſe der zweiten Abtheilung des Luiſen⸗Ordens mit der Jahreszahl 1865 verliehen. —(Der Kronprinz und Prinz Eitel Frie⸗ drich) werden Ende April in Rom vom Pa pſte em⸗ pfangen werden. Nordhauſen, 27. Januar.(Fürſt zu Stolberg⸗ Stolberg.) Die„Nordhäuſer Zeitung“ meldet: Heute früh wurde das erbliche Herrenhausmitglied Fürſt Wol fgangzu Stolberg⸗Stolber g, der älteſte Sohn des dieſer Tage verſtorbenen Fürſten Alfred, im Parke ſeines Schloſſes zu Rottle⸗ berode erſchoſſen aufgefunden. Neben der Leiche habe das Jagdgewehr des Fürſten gelegen. Ob ein Unglück oder Ver⸗ brechen vorliege, ſei noch völlig unaufgeklärt. Nusland. Frankreich.(Exhumirung der Leiche Ma h⸗ mud Paſcha'.) Das Anſuchen des türkiſchen Botſchafters um vorläufige Entſcheidung betreffend Exhumirung der Leiche Mahmud Paſchas und Ueberführung derſelben nach Konſtanti⸗ nopel wurde vom Civilgericht abgelehnt und die Parteien wurden auf den ordentlichen Rechtsweg verwieſen. Schweden,(Regentſchaft.) In einer gemeinſamen Sitzung des ſchwediſchen und norwegiſchen Miniſterraths über⸗ nahm der Kronprinz di e Regentſchaft. Der Kron⸗ prinzregent reiſt Freitag nach Chriſtiania, wohin ihn ſeine beiden älteſten Söhne begleiten. * Großbritannien.(Das Todesurtheil gegen Lynch) wurde in lebenslängliche Zu chthausſtrafe um⸗ gewandelt. ſen⸗Häſeler; das Großkreuz des Rothen Adlerordens mit gemeinden. Nus Stadt und Land. *Maunheim, 28. Januar 1008. Die Naiſer⸗Geburtstagsfeier in Mannheim. Bei dem offiziellen Feſteſſen im„Stadtpark“ brachte, wie ſchon kurz gemeldet, Oberbürgermeiſter Beck den Toaſt auf den Kaiſer aus. Redner zog eine Parallele zwiſchen den ſtaatspolitiſchen Zu⸗ ſtänden vor einem Jahrhunderte und heute. Die im Reichsdeputations⸗ hauptſchluſſe vom Februar 1808 ſich vollziehende Fürſtenrevolution, bei der die hierarchiſchen, communalen und ariſtokratiſchen Staats⸗ bildungen— wie ſie aus dem alten Lehensſtande herauswuchſen— bis auf wenige Trümmer vernichtet wurden und der theokratiſche Staatsbau des Mittelalters zuſammenſtürzte, werden geſchildert, die entwürdigende Unterthänigkeit des hohen Adels vor den Geſchöpfen und Hetären des Bonapartismus. Das Buhlen um ihre Gunſt zur Erhaltung ihrer Souveränetäten gegeißelt. Das alte Reich erwies ſich nur noch als ein lockeres Nebeneinander von Zwergſtaaten, als ein altersſchwacher Rahmen, der die hunte Reihe von geiſtlichen und welt⸗ lichen Fürſten, von Städten und Rittern nicht mehr zuſammenzu⸗ halten vermochte. Eindringlich wurde die Kläglichkeit der inneren Reichsverwaltung und der drei Reichsgewalten in Wien, Wetzlar und Regensburg, ihre Ohnmacht und Unfruchtbarkeit, die Ausbeutung und Rechtloſigkeit der Unterthanen geſchildert, Und heute— fuhr Redner fort—, nachdem Fürſten und Völker nach ſchweren Läuterungsprozeſſen in einem großen nationalen Ziele ſich wiedergefunden, nachdem mit dem Blute unſerer Söhne und Brüder unter der einmüthigen, opferwilligen Führung unſerer ſämmtlichen deutſchen Landesherrn es uns vergönnt iſt, ein macht⸗ volles Vaterland unſer eigen zu nennen, heute ſollten wir uns in kritiſchem Hochmuthe, in nörgelnder Beſſerwiſſerei in den zerlumpten Mantel der Reichsverdroſſenheit hüllen? Sollte die Kaiſerkrone, welche unſere ſiegreiche Armee als koſtbares Beſitzthum uns über den Rhein brachte, uns wegen der harten Kämpfe und Gegenſätze der letztverfloſſenen 3 Dezennien weniger werthvoll erſcheinen? Trete nicht gerade am kaiſerlichen Geburtstage, der ſeit des Reiches Grün⸗ dung als der neutrale Boden erſcheine, auf dem die widerſtreitenden politiſchen Geſinnungen immer wieder ſich friedlich zuſammenfinden, die ganze Kraft des Reichsgedankens in die Erſcheinung, zeigten wir nicht an dieſem Tage der ganzen Welt, daß die traurige Zeit deutſcher Zwietracht für immer vorüber ſei? Redner ſchließt mit einem begeiſtert aufgenommenen Hoch auf Se. Maj. den Kaiſer Wilhelm II. Zum Mannheimer Muſikfeſt. Die Vorbereitungen für das Muſikfeſt zur Einweihung der Feſthalle ſchreiten rüſtig voran. Welche Fortſchritte der Ausbau der Feſthalle macht, kann Jeder wahrnehmen, den ſein Weg öfter dort vorüber führt. Mit gleicher Energie wird an der Verwirklichung des künſtleriſchen Programms, in dem bon uns kürglich mitgetheilten Rahmen gearbeitet. Das Intereſſe, das man dieſer Veranſtaltung in unſerer Stadt wie in der Nachbarſchaft ent⸗ gegenbringt, bekundet ſich in den zahlreichen Anmeldungen zum Chor. Auf 800—1000 Sänger und Sängerinnen hatte man ge⸗ rechnet, es haben ſich ſchon jetzt gegen 1100 Mitwirkende feſt ange⸗ meldet. Darunter ſind aber, was bei dem Ueberwiegen der Männer⸗ geſangvereine zu erwarten war, mehr als die Hälfte Männerſtimmen. Damit ein richtiges Verhältniß hergeſtellt werde, bedarf der Frauen⸗ chor noch einer ziemlichen Verſtärkung. Andererſeits dürfte die Zahl der Damen, die den ſtillen Wunſch hegen, beim Muſikfeſt mitwirken zu dürfen, nicht eben klein ſein. Wir glauben alſo, daß es nur dieſer Aufforderung bedarf, um den Frauenchor raſch in mehr als wünſchens⸗ werther Stärke zu ergänzen. Dame n, die befähigt und geneigt ſind, beim Muſikfeſt im Chore mitzu⸗ ſingen, wollen ſich alſo baldmöglichſt beim Vor⸗ ſtand des Muſikbereins melden. * Errichtung einer Landes⸗Heilſtätte für weibliche Lungenkranke. 300, bietet die Landesverſicherungsanſtalt Baden Demjenigen, welcher einen bis jetzt noch nicht unterſuchten, geeigneten Platz für eine Heilſtättefür weibliche Lungenkranke ausfindig macht, unter der Bedingung an, daß der bezeichnete Platz wirklich für die Heilſtätte benutzt werden wird. Die Auszahlung wird erfolgen, ſobald der Platz angekauft iſt. Der Bauplatz ſoll folgende Eigen⸗ ſchaften haben: gegen Nord, Oſt und Weſt durch Berge geſchützt, gegen Süden mit entſprechendem Thalgefälle und freundlichem Ausblick offen; etwa 600 Meter hoch und in der Nähe großer Tannen⸗ waldungen gelegen, nebelfrei und von den Dünſten der Städte und Fabriken unbehelligt.(Bei Vorhandenſein der übrigen Bedingungen kann unter Umſtänden auch eine Höhenlage unter 600 Meter genügen). Guter Baugrund, frei von ſtagnirendem Waſſer, dagegen geeignet zu reichlicher Verſorgung mit gutem Trink⸗ und Brauch⸗ waſſer. Geräumiger Platz, nicht in Schlucht gelegen, auch zu Hof und Garten ausreichend und die Anlage von ebenen und ſanft an⸗ ſteigenden Spazierwegen geſtattend. Wenn möglich, in der Nähe von Eiſenbahnen, Landſtraßen und öffentlichen Wegen(womöglich von Poſtwagen befahren), ſowie von Städten oder größeren Land⸗ Die Mittheilungen über geeignet ſcheinende Plätze wollen „Ich beſtätige das Alles“, bemerkte der K Senden ausführt.“ „Kennt Herr Berg ſchon die den Akten beigeheftete Auskunft über das Vorleben dieſes Werner?“ fragte der Agent den Richter. „Nein. Ich mache Sie damit bekannt. Werner iſt bereits vor⸗ beſtraft, achttägige Gefängnißhaft wegen eines geringfügigen Dieb⸗ ſtahls, der aber mit einem erbärmlichen Vertrauensbruch verbunden war. Das ſind Anfänge.“ „Ich darf das Bild vervollſtändigen“, nahm der Kriminalbe⸗ amte das Wort,„hier in der Stadt pflegt er in obſcuren Lokalen gutveilen aufzutauchen und bedenkliche Glücksſpielchen zu arran⸗ giren im Kreiſe von Arbeitern, Dienſtmännern und dergleichen Leuten“. „Juſtigrath Möhring“, ſagte der Landgerichtsrath,„den ich ge⸗ halten, lobt ihn als flotten und gewandten Arbeiter, von ganz kreſpektabler Bildung, räumt aber ein, daß er ihm discrete Angelegen⸗ heften nicht zur Bearbeitung übergeben kaſſe. Das ſind Alles keine Beeiſe für unſeren Verdacht, aber die Analhſe ſeines inneren Menſchen weiſt uns darauf hin, mit aller Energie zu erforſchen, ob und wie weit unſer Verdacht ſich als berechtigt herausſtellt.“ (Fortjetzung folgt.) Buntes Feuilleton. Für das Verhältniß der geiſtigen Begabung und der Körper⸗ beſchaffenheit haben ſich noch immer keine Regeln aufſtellen laſſen. Wenn man im Allgemeinen ziemlich ſicher zu wiſſen glaubt, welches Geſicht klug und welches dumm ausſieht, ſo iſt ein ſolches Urtheil doch weſentlich aufs Gefühl begründet und ohne wiſſenſchaftlichen Werth. An Bemühungen hat es nicht gefehlt, eine körperliche Eigen⸗ chaft ausfindig zu machen, die einen zuverläſſigen Maßſtab für die Intelligenz der einzelnen Menſchen abgeben könnte. Noch heute iſt edem die Lehre vom Geſichtswinkel bekannt, die vor faſt 150 Jahren on dem holländiſchen Anatomen Petrus Camper aufgeſtellt wurde. ommiſſar,„was Herr beten habe, den Werner bis auf Weiteres in ſeinem Dienſt zu be⸗ Der Camper ſche Geſichtswinkel iſt derf rechten über dem Naſenrücken verlaufenden Linie und der Linie von der Naſenwurzel nach der Ohröffnung eingeſchloſſen wird. Je ſtumpfer dieſer Geſichtswinkel iſt, deſto höher ſoll das geiſtige Niveau des Weſens ſein. Selbſtverſtändlich bezieht ſich dieſer Satz auch auf alle Thiere, die eine einigermaßen menſchenähnliche Geſichtsform beſitzen. Neuerdings haben drei Forſcher an Studenten der Univerſität Cam⸗ bridge neue Unterſuchungen über die wichtige Frage angeſtellt, unter ihnen ein Mitglied der London Rohal Societh, Carl Pearſon, und zwei wiſſenſchaftlich vorgebildete Damen, Dr. Lee und Marie Lewenz. Kürzlich iſt ein vorläufig abſchließender Bericht über die Ergebniſſe dieſer Forſchungen an die Rohal Societh eingeliefert Worden. Die Prüfung hat ſich auf alle möglichen Beziehungen erſtreckt. Zunächſt handelte es ſich um diejenige zwiſchen der Intelligenz und dem abſo⸗ luten Maaße des Kopfes, ſpäter wurde die Beziehung zwiſchen der Intelligenz und dem Verhältniß der Kopflänge zur Körpergröße in Rechnung gezogen, weiterhin ſtatt der Kopflänge die Kopfbreite ge⸗ nommen. Die daraus erhaltenen Ergebniſſe waren nicht befriedigend. Aus den Meſſungen der Ohrenhöhe, die bei zahlreichen Schulknaben vorgenommen wurde, konnte gar kein Schluß auf die Intelligenz gezogen werden, vielmehr wurde angenommen, daß die anders lauten⸗ den Angaben von zwei Pariſer Gelehrten auf einem mangelhaften Material oder einem fehlerhaften Verfahren beruht haben müßten. Ferner wurden Beziehungen zwiſchen der Intelligenz und der Zug⸗ kraft, der Druckkraft, ſowie der Weitſichtigkeit geſucht, aber auch hier war der Erfolg überall ein negativer. Zwar ſchien ſich herauszu⸗ ſtellen, daß geiſtig hervorragende Menſchen eine geringere Körperkraft und Sehkraft beſitzen als der Durchſchnitt, aber die erhaltenen Unter⸗ ſchiede waren doch kleiner als die möglichen Fehler des Verfahrens. Etwas beſſer ſteht es wohl mit der Beziehung zwiſchen der geiſtigen Begabung und dem Körpergewicht oder auch dem Verhältniß des Gewichts zur Körpergröße. Die Forſcher ſind zu dem Endergebniß gekommen, daß geiſtig hochbegabte Menſchen etwas größeres Körper⸗ gewicht, etwas längere und breitere Köpfe befitzen, aber etwas ge⸗ jenige, der zwiſchen der ſenk⸗ ringere Körpergröße und Körperkraft als die Durchſchnfttsmenſchen, durch Vermittlung der Gr. Bezirksämter ſpäteſtens bis 28. gemacht⸗werden. Jungliberaler Berein. Heute Abend findet in der Landkutſche, D 5, gemüthliche Zuſammtenkunft ſtatt. »Der Gewerleverein und Handwerkerverllund Mannheim E. V. gibt bezüglich der diesjährigen Ausſtellung von Lehrlkingsarbeiten Februar Folgendes bekannt: Wir veranſtalten auch in dieſem Jahre eine Aus⸗ ſtellung von Lehrlingsarbeiten und zwar für diejenigen Lehrlinge, welche ſich nicht um erſten und nicht im letzten Lehrjahre befinden und brämitiren gute Leiſtungen. Ganz beſonders machen wir auf die Geſellenprüfungen aufmerkſam, halten werden und bemerken, daß wir für Lehrlinge bei Lehrmeiſterg unſeres Vereins uns bei den zuſtändigen Prüfungsausſchüſſen angemeldet werden, die Prüfungsgebühr bezahlen. Gleichzeitig erinnern wir daran, daß die Ablegung der Geſellenprüfung u. A. als Vorbedingung für die An⸗ leitung von Lehrlingen und die Führung des Meiſtertitels erforderlich iſt, ihre Verſäumniß daher ſpäter empfindliche Nachtheile im Gefolge hat. Anmeldungen werden täglich von 12 bis 1 Uhr Mittags und jeden Sonntag von 10 bis 12 Uhr Vormittags auf unſerem Bureau, M 5, 5, 2. Stock xechts, entgegengenommen. Populür⸗wiſſenſchaftlicher Vortrag über Nietzſche's menſch“. Bernhardushof wird der heute Abend 729 Uhr ſtattfindende beſonderes und allgemeines Intereſſe in Anſpruch nehmen. Der Vortragende iſt Herr Profeſſor Dr. Geyſer⸗Bonn, der kürzlich dasſelbe Themg in Frankfurt a. M. vor einem äußerſt zahlreichen Publikum in gehalt⸗ bollen, anſchaulichen, in ein glänzendes Gewand gekleideten Aus⸗ führungen behandelte. * Wiſſenſchaftliche Vortrüge im Anſchluß an das Viktorig⸗ penſionat in Karlsruhe. Im Anfang dieſes Winters wurden auf Veranlaſſung der Großherzogin in deren Viktoriapenſionat Karls ruhe eine Reihe von wiſſenſchaftlichen Vorträgen eingerichtet, die dazu dienen ſollen, Damen gebildeter Stände eine ſyſtematiſche Weiterbildung in verſchiedenen Wiſſensgebieten zu ermöglichen. Zu⸗ nächſt find vier Fächer für dieſen Zweck gewählt und dafür geeignete Kräfte herangezogen worden, nämlich für„Populäre Aſtronomie“ Herr Oberſchulrath Rebmann, für„Kunſtgeſchichte“ Herr Dr. Mär Wingenroth, für„Neuere Deutſche Literatur“ Herr Profeſſor Kiofer und für„Neue Geſchichte“ Herr Dr. Brunner, Privatdozent an der Techniſchen Hochſchule, der in den noch folgenden Vorträgen die Spezialgeſchichte Badens behckndeln wird. Die Vorträge finden im Saale des Viktoriapenſionats an vier Wochentagen immer von 11 bis 12 Uhr Vormittags ſtatt, und iſt die Theilnahme daran für Reu⸗ zugehende jederzeit ermöglicht. Jedes Fach füllt 20 Vortragsſtundon aus, die ſich auf die Zeit vom Oktober vorigen Jahres bis Oſtern dieſes Jahres vertheilen. Auf dieſe Art wird es möglich, die Geg ſtände in eingehenderer Weiſe zu behandeln und, wie dies auch ſonders der Wunſch der Großherzogin war, eine größere Vertieft in den einzelnen Fächern zu erzielen. 3 im Laufe dieſes Wi 0 Vorträgen reges Inteveſſe und viele Sympathie von Seiten der zahl⸗ reich daran theilnehmenden Damen entgegengebracht wird, das Unter⸗ Bedürfniß zu entſprechen ſcheinb, wird beabſichtigt, die Vorträge im nächſten Jahre fortzuſetzen und Es liegt der Gedanke nahe, daß miß der Zeit daran nicht nur Karlsruher Damen ein Intereſſe finden werden, ſondern auch ſolche von auswärts, die ſich zum Zwecke eines Fachſtudiums oder aus anderer Urſache zeitweiſe hier aufhalten. und denen in dieſen Vorträgen Gelegenheit geboten würde, ihr Widen zu ertveitern und zu vertiefen. Kaufmänniſcher Verein. Auf Veranlaſſung des Vorſtandes des Kaufmänniſchen Vereins wird Herr Dr. med. Julian Marcuſe hier am Freitag, 30, d.., Abends 8½% Uhr, im Caſinoſaal einen Vortrag über„die Krankheiten unſeres Jahrhunderts, mit ſpezieller Berückſichtigung des Kaufmanns“ halten. Trotz des reichen Vortrags⸗ chelus, über den die kaufmänniſchen Vereine verfügen, fehlt es doch an populär⸗mediziniſchen Thematas, die heute im Zeitalter der Hygiene ſo dringend nothwendig für eine reifere Erkenntniß find. Ein wirkſamer Schutz vor Krankheiten der Geſellſchaft kann nur er⸗ zielt werden durch eine offene Klarlegung ſchädlicher Verhältniſſe und in dieſem Beſtreben wird Herr Dr. Marcuſe auch im Rahmen ſeines Themas nächſt der Tuberkuloſe, der Neuraſthenie ete. die mehr und mehr in den Vordergrund ernſteſter Erwägung tretenden Geſchle hts⸗ krankheiten einer Beſprechung unterziehen. Mehr wie irgendwz iſt gerade über dieſes Krankheitsgebiet offenſte Ausſprache am Platze, und wenn ſie von wiſſenſchaftlicher, vom Ernſt der Sache erfüllten Seite erfolgt, ſo haben alle Vorurtheile zurückzutreten. In dieſem Sinne ſollen die Ausführungen des Redners ſo gehalten werden, daß ſie für Jedermann— Jung wie Alt, Väter wie Mütter, Damen wie Herren— eine ſachliche Aufklärung über dieſe hervorrag ende Frage unſerer Volksgeſundheit bilden. Verſammlung von Arbeitsloſen. Geſtern Nachmittag faud in der Centralhalle eine von 400 Perſonen beſuchte Arbeitsloſenber⸗ ſammlung ſtatt. Stadtrath Barber berichtete in derſelben, daß ſich bis einſchließlich 24. Januar 1036 Arbeitsloſe in die Liſte ein⸗ getragen hätten. Davon haben Karten zum Beginn der Beſchäftigung erhalten 481 Mann, erfolglos aufgefordert wurden zum Beginn der Beſchäftigung 169 Mann, die Bedingungen vor Einſtellung nicht erfüllt haben 75 Mann; es ſind alſo anzuſtellen 311 Mann. Es waren bis jetzt beſchäftigt 219 Mann beim Steinſchlagen, bei ftädt. „Ueber⸗ dabei auch häufig kürzſichtig ſind. In keinem Fall aber haben ſich die exmitteſten Beziehungen als ſo wichtig erwieſen, daß man danach die Geiſtesmenſchen als eine auch körperlich von ihren weniger intelli⸗ genten Mitmenſchen unterſchiedene Gruppe bezeichnen oder gar die geiſtige Begabung nach körperlichen Eigenſchaften des Individuums vorausſagen könnte. Aus den Meſſungen an Schulkindern ging her⸗ dor, daß die begabteren ſich nur wenig durch beſſere Geſundheit aus⸗ zeichneten, daß aber die Kinder mit wirklich kräftigem Körperbau ſtets gefünder und auch beträchtlich begabter waren als die nicht athletiſch veranlagten. — Aus der Geburtszeit des Darwinismus macht einer der größten Studiengenoſſen Darwins, der dem großen Forſcher auch per⸗ fönlich recht nahe geſtanden hat, Dr. Wallace, einige Mittheilungen, die in der Geſchichte der Wiſſenſchaft wohl berückſtchtigt zu werden verdienen. Wallace ſchildert ſeine Beziehung zu Darwin in Ver⸗ bindung mit der großartigen Theorie der natürlichen Ausleſe. Es war im Jahre 1854, als Wallare zum erſten Mal Darwin gogen⸗ über trat, der im Inſektenſaal des Britiſchen Muſeums arbeltete. Während eines Aufenthalts in Borneo hatte Wallace eine Abhand⸗ lung verfaßt„Ueber das Geſetz, das die Einführung neuer Arten regelt.“ Als er hörte, daß Darwin einige Arbeiten über Arten und Varietäten vorbereitete, ſandte er an ihn ein Exemplar ſeiner Schrift und erhielt ein langes Antwortſchreiben, in dem jedoch gar kein Hin⸗ weis darauf enthalten war, daß Darwin bereits die Theorie der natürlichen Zuchtwahl fertig hatte. Thatſächlich hatte Darwin einen Entwurf dieſer Theorie bereits 1842 niedergeſchrieben, und bis zum Jahre 1844 war dieſe Skigze zu einem ſtattlichen Band von 280 Manuſkriptfeiten in Folio angewachſen und enthielt alle Beweis⸗ gründe, die ſpäter in der berühmten„Entſtehung der Arten“ auge⸗ führt wurden. Dr. Wallace kam zur Idee der natürlichen Zucht⸗ wahl ſelbſtſtändig im Jahre 1858 und kheilte ſte in großen Zügen ſofort an Darwin mit. Dieſer zeigte ſich höchſt vornehm, indem er die Mittheilung zur Kenntniß von Joſeph Hooker, dem noch lebenden hervorragenden Botaniker, und Charles Lhell, einem der Begründer der Geologie, brachte und ihre Drucklegung befürwortete. Nur cuf das Drängen dieſer beiden Gelehrten ließ er ſich dazu beſtimmen, elle welche im Frühjahr von der Hand⸗ werkskammer Mannheim nach den geſetzlichen Beſtimmungen abge⸗ erbandes, welche bis zum 15. Februar J. Is. durch In der Reihe der bopulär⸗wiſſenſchaftlichen Vorträge im — Wrannyerm, 28. Jäntfar⸗ Geuneral⸗Auzeiger: Erbarbeiten 140 Mann, bei ſtaatlichen Arbeiten 25 Mann. Aus⸗ getreten ſind inzwiſchen 153 Mann, es arbeiteten noch zuletzt 179 Mann. In einer Reſolution, die zum Schluß einſtimmig Annahme fand, werden die Staats⸗ und Gemeindebehörden aufgefordert, ihre Bauten ſo energiſch zu betreiben, daß auch noch die bis jetzt Beſchäf⸗ tigungsloſen angeſtellt werden können. * Das Kaiſerpanorama, E 5, 1 hat für dieſe ſtets wechſelndes Programm eine intereſſante Reiſe kannten deutſchen Nordſee⸗Bäder, Norderney, Borkum, Helgoland, Amrum, Wyk, Weſterland, Sylt etc.; in allen genannten Badeorten entwickelt ſich ein intereſſantes Bade⸗ und Strandleben. Die über⸗ raſchende Treue in der Wiedergabe und die künſtleriſch feine Aus⸗ führung verdienen immer von Neuem die gerechte Anerkennung des Beſuchers. *Das Reſtaurant Thomasbräu, welches einige Tage geſchloſſen war, wird heute wieder eröffnet werden. *Zur Anlegung eines Truppenübungsplatzes für das 14. Armee⸗ korps. Die amtliche„Karlsr. Ztg.“ ſchreibt: Durch mehrere Zeitungen iſt neuerdings eine Nachricht gelaufen, die mißverſtändlich ſo aufgefaßt werden konnte, als ob im Amtsbezirke Buchen Verhand⸗ lungen wegen Erwerbung von Flächen in mehreren Gemarkungen für einen Truppenübungsplatz im Gange ſeien. Daß ein ſolcher Truppen⸗ Woche in ſein durch die be⸗ eingerichtet iſt, auch für den Bezirk des 14. Armeekorps wünſchens⸗ werth wäre, insbeſondere im Intereſſe einer Erleichterung der der Bevölkerung obliegenden Einquartierungslaſten, iſt auf dem letzten Landtage von verſchiedenen Seiten hervorgehoben worden. Dieſe Frage befindet ſich übrigens in Baden noch in den vorbereitenden An⸗ fangsſtadien; es wurden durch Vertreter des Miniſteriums des In⸗ nern in einigen für einen ſolchen Platz in Betracht kommenden Lan⸗ destheilen im Benehmen mit den örtlichen Organen Ermittlungen darüber vorgenommen, ob die Flächen beſtimmter Gemarkungen nach Lage der Verhältniſſe, wobei insbeſondere auch die wirthſchaft⸗ lichen Vor⸗ und Nachtheile, die Höhe der Geländepreiſe, die Stim⸗ mung der Bevölkerung in Frage zu ziehen waren, für einen ſolchen Uebungsplaß in Betracht kommen können. Eine derartige Ermitt⸗ lung hat im Dezember 1901 im Amtsbezirk Villingen und neuer⸗ dings im Amtsbezirk Buchen ſtattgefunden. Nach der Natur dieſer Ermittlungen konnte ihre Vornahme der Oeffentlichkeit nicht ver⸗ borgen bleiben. Natürlich ſollte dadurch nur die vorbereitende Grund⸗ lage für weitere Erwägungen und Entſchließungen geſchaffen werden; uns es wäre eine vollſtändige Verkennung der Sachlage, wenn in betheiligten Kreiſen die Auffaſſung entſtünde, es ſei ſchon Beſtimmung darüber getroffen, daß und wo ein Truppenübungsplatz eingerichtet werden ſoll, und wenn gar aus dieſer durchaus irrigen Auffaſſung für Betrieb und Geſchäft praktiſche Folgerungen gegeben würden. * Großfeuer in Frankenthal. Heute früh gegen ½5 Uhr kam in Frankenthal, wie uns von dort telephoniſch mitgetheilt wird, in der in der Karolinenſtraße gelegenen Mälzerei von Gebr. Schmidt Feuer zum Ausbruch. Es brannten die in der Darre befindlichen Malzvorräthe, vermuthlich infolge von Selbſtentzündung. Dank der Anſtrengungen der Feuerwehr blieb der Brand auf ſeinen Herd beſchränkt, ſo daß nur eine allerdings nicht unbeträchtliche Menge Malzgut vernichtet wurde. Der Schaden dürfte immerhin Heträchtlich ſein. Noch arbeitete die Feuerwehr an der Unterdrückung des Brandes, als kurz nach 8 Uhr von der in der Nähe des Bahnhofes gelegenen Riesſchen früher Metzger'ſchen Mälzerei Großfeuer ſignaliſirt wurde. In der Ries'ſchen Mälzerei ſteht der ganze Mälzereiraum in Flammen. Das Feuer droht großen Schaden anzurichten. „Aeber Erdbeben in der Pfalz wird dem„Land. Anz.“ berichtet. 3 Kandel, 26. Jan. Ueber die in den letzten Tagen wahrgenom⸗ 4 menen Erderſchütterungen geht uns von hier noch folgende ausführ⸗ lichere Nachricht zu: Die fortgeſetzten Erdſtöße rufen hier große Be⸗ 1 ſtürzung hervor. Der erſte Stoß erfolgte am Donnerſtag Nachmittag gegen 8 Uhr; dann wurden geſtern Vormittag 3410 Uhr, Nachmittags gegen 2 und 3 Uhr, heute Nacht um ½1 Uhr und heute Nachmittag (Montag) um 4 Uhr theils heftigere, theils ſchwächere Erdſtöße ver⸗ ſpürt; der heute Nachmittag um 4 Uhr erfolgte Stoß war einer der ſtärkſten. Die Häuſer zitterten und fingen an zu ſchwanken, ſo daß der Verputz von ihnen fiel, und die Fenſter klirrten, ſo daß die Leute beſtürzt auf die Straßen liefen.— Wörth sa. Rh., 26. Jan. Die geſtern Vormittag erfolgten Erdſtöße hatten in der berfloſſenen Nacht kurz nach 12 Uhr und heute Nachmittag um 4 Uhr noch mehrere im Gefolge. Die Stöße in der letzten Nacht waren ſo heftig, daß viele Bewohner aus den Betten aufſtanden und Lichter anzündeten.— Pfortz, 26. Jan. Geſtern Vormittag und kurz nach Mitternacht wurden hier Erdſtöße verſpürt. An Fenſterſcheiben, loſen Thüren und anderen Gegenſtänden konnte man ein Zittern wahrnehmen, ähnlich dem, wenn ein mächtiger Windſtoß Thüren und Fenſter zuſchlägt oder ein ſchwerbeladenes Fuhrwerk am Hauſe vorbei⸗ fährt. Die Beobachtung wurde allgemein gemacht.— Rhein⸗ zabern, 26. Jan. Erdſtöße wurden auch in Jockgrim wahr⸗ genommen und zwar der erſte geſtern Sonntag früh 7 Uhr, der aweite Vormittags 410 Uhr, der dritte Nachmittags gegen 2 Uhr, der bierte Nachmittags gegen 3½3 Uhr, der fünfte heute Montag früh 41 Uhr, der ſechste früh 6 Uhr, der ſiebte Vormittags 3412 Uhr, —]]0ͥ1ͥ5“¹ww ee einen Auszug ſeines Entwurfs vom Jahre 1844 gleichzeitig mit der Abhandlung von Dr. Wallece am 1. Juli 1858 der Linnäiſchen Ge⸗ ſellſchaft in London vorzulegen. Dr. Wallace, der übrigens kürzlich ſeinen 80. Geburtstag gefeiert hat, will hauptſächlich darauf hin⸗ weiſen, daß er auf die Veröffentlichung der Darwinſchen Theorie ſeinerzeit einen Einfluß habe üben dürfen, während ſein Antheil an der eingentlichen Schöpfung und Ausarbeitung der Theorie vielfach übertrieben ſei. — Das Ausſterben des Elephanten macht ſich in Südafrika immer mehr bemerkbar. Der wilde Elephant ſcheint in dem Gebiet ſüdlich von den Flüſſen Kunene und Sambeſi jetzt thatſächlich ver⸗ ſchwunden zu ſein. Man braucht nicht Zoologe zu ſein, um dieſe allmähliche Ausrottung des herrlichen und durch ſeine Begabung dem Menſchen nützlichen Thieres aufs Tiefſte zu bedauern, und es iſt da⸗ Her auch allgemein mit Genugthuung begrüßt worden, daß in Deutſch⸗ Oſtafrika Maßregeln auch zum Schutz der Elephanten getroffen wor⸗ den ſind. Daß derartige Vorſchriften zur Schonung ihren Zweck zu erreichen vermögen, zeigt das Beiſpiel des Caplandes. Hier iſt ſeit dem Jahre 1830 die Jagd auf Elephanten ſeitens der Regierung ver⸗ boten. Die überbliebenen Elephantenheerden haben ſich ſeitdem gut gehalten und ſind in den dichten Dſchungeln des Knysna⸗Waldes und des Addo⸗Buſchs noch in ſtattlicher Stückzahl anzutreffen. Es iſt ein ſchlagender Beweis dafür, was ein Schutz ſchon in verhältniß⸗ mäßig kurzer Zeit für die Erhaltung ſolcher Thiere thun kann, daß man ſchon in der nächſten Umgebung großer Ortſchaften wie Port Elizabeth und Witenhage ſtarke Trupps von Elephanten antrifft, wäbrend man außerhalb des Caplandes in Südafrika Hunderte von Kilometern weit reiſen kann, ohne auch nur auf einen einzigen wilden Elephanten zu ſtoßen. — die größten Geſchütze der Welt ſind jetzt im Port Sandy Hoock bei Newyork aufgeſtellt und am 17. Januar zum erſten Mal mit vollem Erfolg erprobt worden. Das Kaliber dieſer ungeheuren Kanonen beträgt 40 Etm. Es wurden drei Schüſſe mit der vollen Ladung von 640 Pfund rauchloſen Pulvers, der größten, die bisher jemals zur Anwendung gekommen iſt, abgefenert, unter Benutzung vines Geſchoſſes im Gewicht von 12 Toumen Die Bombe traf die üburigsplatz, wie er für die Mehrzahl der deutſchen Armeekorps bereits bwurde draufgeſchlagen und das Meſſer wurde in Anwendung gebracht. der achte Nachmittags 4 Uhr. Am ſtärkten waren die Stöße unter 5. und 7. wahrnehmbar. Infolge des fünften Erdſtoßes ſind die meiſten Leute aus dem Schlaf erwacht und bei dem ſtebten kam ich ſelbſt, an meinem Schreibtiſch ſitzend, gehörig ins Schwanken. Alle Stöße waren von einem dumpfen Donner begleitet. *Muthmaßliches Wetter am 29. und 30. Januar. Frankreich, Mitteldeutſchland und Oeſterreich⸗ noch immer ein Hochdruck von über 770 mm, Frankreichs, Süddeutſchland, der Schtveiz, Balkanhalbinſel ſogar ein ſolcher von 775 mm. Im weſtlichen und inneren Rußland iſt der Hochdruck auf ca. 765—767 mm gefallen, andererſeits aber auch der letzte Luftwirbel von 745 mm nach dem nördlichen Norwegen gewandert. Bei vorherrſchend ſüdlichen bis ſüd⸗ weſtlichen Winden und verhältnißmäßig milder Temperatur iſt dem⸗ gemäß auch für Donnerſtag und Freitag Morgens mehrfach nebliges, tagsüber trockenes und auch zeitweilig heiteres Wetter in Ausſicht zu nehmen. 5 Polizeibericht vom 28. Jauuar. 1. Am 26. d. M. Mittags 1 Uhr ſtieß auf der Breitenſtraße bei Q und R 1 eine Droſchke mit einem elektriſchen Straßenbahn⸗ wagen zuſammen, wobei die Achſe der Droſchke abbrach. Verletzt wurde dabei Niemand. 2. Auf der Straße zwiſchen H 4 und 5 wurde am 27. d. M. Nachmittags 3½ Uhr ein drei Jahre altes Kind von einem mit zwei Pferden beſpannten Wagen eines hieſigen Milchhändlers überfahren. Das Kind erlitt am rechten Bein oberhalb des Knöchels eine erhebliche Quetſchung. 3. Zwei vor eine Milchkutſche geſpannte Pferde gingen am 27. d. M. Abends 6½ Uhr, als ſie einen Augenblick unbeauf⸗ ſichtigt vor dem Weinheimer Bahnhof ſtanden, durch und ſprangen in raſendem Tempo über die Friedrichsbrücke, Luiſenring und bogen in die Straße zwiſchen K 2 und 3 ein. Vor dem Hauſe H 3, 4 konnten ſie von einem Dienſtmann aufgehalten werden. Ein Unglück iſt dabei nicht vorgekommen. 4. Im Hauſe D 7, 10 brach ein Zimmerbrand aus; er konnte von Hausbewohnern wieder gelöſcht werden. 5. Fundunterſchlagung. Am 10. d. M. Nachmittags 5½ Uhr verlor ein hieſtger Fuhrmann von ſeinem Pritſchenwagen in der verlängerten Jungbuſchſtraße in der Nähe der Teufelsbrücke einen Sack mit 60 Pfund gebranntem Kaffee. Der Sack iſt ge⸗ zeichnet„L. S. U..“. Um ſachdienliche Mittheilungen über die Perſönlichkeit des Finders wird gebeten. 6. Fünf Körperverletzungen— auf der 14. Querſtraße, vor dem Hauptbahnhof, in den Wirthſchaften J 5,12 und II 1,11 hier und auf der Sandhoferſtraße in Waldhof berübt— gelangten zur Anzeige. FT. Verhaftet wurden 14 barer Handlungen. Aus dem Großherzogthum. B. C. Karlsruhe, 27. Jan. Kaiſers Geburtstag wurde in der Reſidenz in herkömmlicher Weiſe gefeiert. Am Vorabend fand ein Zapfenſtreich mit Serenade vor dem Schloß ſtatt. Der Feſttag wurde durch militäriſches Wecken, Glockengeläute und Kanonendonner ein⸗ geleitet. Nach dem Feſtgottesdienſt nahm der Erbgroßherzog auf dem Schloßplatz die Parade der Garniſon ab. Beim Feſteſſen der Be⸗ amtenſchaft im Muſeum toaſtete Finanzminiſter Buchenberger auf den Kaiſer und der kommandirende General Vock b. Polach auf den Großherzog. Einen ſehr gemüthlichen und anregenden Verlauf nahm das Bürgereſſen im Hotel Germania, dem Bürger aller Parteiſchat⸗ tirungen mit Ausnahme der Sozialdemokraten und Demokraten an⸗ wohnten. Den Toaſt auf den Kaiſer brachte Prof. Dr. Goldſchmit aus, während Stadtrath Oſtertag den Großherzog feierte. Im Hof⸗ theater wurde als Feſtvorſtellung Mozart's„Zaide“ und„Baſtien und Baſtienne“ gegeben. B. C. Karlsruhe, 27. Jan. Herr Hofrath Prof. Dr. Meidinger hat mit Beginn dieſes Jahres die Redaktion der von ihm im Jahre 1867 gegründeten„Badiſchen Gewerbezeitung“ niedergelegt. .C. Karlsruhe, 27. Jan. Bei den Bürgerausſchußwahlen in Beiertheim wurden in der dritten Klaſſe die von ſozialdemokratiſcher Seite vorgeſchlagenen 10 Kandidaten ohne Gegenvorſchlag mit 90 bis 100 Stimmen gewählt. In der zweiten Klaſſe wurden 6, in der erſten 4 Sozialdemokraten gewählt. BC. Offenburg, 27. Jan. Bei der Wahl von 28 Stadtverord⸗ neten der Mittelbeſteuerten blieb die Liſte des Centrums mit 40 bis 50 Stimmen hinter dem ſiegenden Vorſchlag der vereinigten demo⸗ kratiſchen Volksparteiler und Nationalliberalen zurück. Die von den letztexen vorgeſchlagenen 6 Zentrumsleute wurden gewählt. Die Wahlbetheiligung betrug wieder 80 Prozent; diesmal war die Zer⸗ ſplitterung der Stimmen größer; 25 Zettel waren abgeändert, 81 ultramontane und 130 gegenparteiliche Zettel wurden unverändert abgegeben. Die Zahl der Wahlberechtigten betrug 296. Bei der erſten Klaſſe wird das Zentrum wieder unterliegen. 8 Pfalz, Heſſen und Umgebung. * *Maudach, 26. Jan. In der Nacht von Sonntag guf Montag gegen 11 Uhr ging es dahier auch einmal recht kritiſch her. In der Wirthſchaft von Nikolaus entſtanden zwiſchen hieſigen und—8 Mut⸗ terſtadter Burſchen Streitigkeiten, die ſich aber anſcheinend wieder legten. Die—8 Mutterſtadter Burſchen zogen ſodann in die Wirth⸗ ſchaft von Jünger, wo es wieder von Neuem anging, aber ernſter wie vorher. Als die Polizef von hier einſchreiten wollte, wurde ge⸗ meinſchaftlich gegen dieſe vorgegangen und dieſelbe nicht unbedeutend verletzt. Der Bürgermeiſter Büttner, der Polizeidiener Schuhmacher und der Nachtwächter Kaſſer lagen auf dem Boden, mit Stühlen Ueber ganz Ungarn behauptet ſich über der öſtlichen Hälfte ganz Italien und der Perſonen wegen verſchiedener ſtraf⸗ Dem Polizeidiener wurde ein Arm ausgeriſſen, der Nachtwächter trug eine gefährliche Kopfwunde davon. Daß die Streitigkeiten gefährlich waren, geht daraus hervor, daß die Sturmglocke gezogen wurde. Der Hauptthäter, der Tagner Michael Eſſig, 28 Jahre alt, und der Tagner Valentin König, 20 Jahre alt, beide von hier, wurden einſtweilen in das Amtsgefängniß nach Ludwigshafen eingeliefert. Die Unter⸗ ſuchung wird wohl noch manchen Mithelfer ins Loch bringen. Cheater, Runſt und Wiſſenſchaft. Großh. Bad. Hof⸗ und Nationaltheater in mann Zum erſten Male: Samſon und Dalila. In feſtlich beleuchtetem und geſchmücktem Hauſe ging geſtern zur Feier des Geburtstages Sr. Majeſtät des Kaiſers„Samſon und Dalila“ in Scene. Vor Beginn der Oper ſpielte das Orcheſter die Fürſtenhymne, welche von dem Publikum ſtehend angehört wurde. Saint⸗Saens Werk hat auch hier dank ſeiner vielen und großen muſikaliſchen Schönheiten einen unbeſtrittenen Erfolg erzielt. Die Schwächen des Werkes liegen, wie wir ſchon in der Vorbeſprech⸗ ung erwähnten, in der textlichen Geſtaltung desſelben. Zwar wurden in der zweiten Hälfte des dritten Aktes zwei„Striche“ gemacht; dennoch iſt der Fortgang der Handlung nicht nur im dritten, ſondern auch im erſten Akte ein viel zu ſchleppender. Aber die herrliche Muſik vermag über dieſe Läugen hinwegzuhelfen; ſodann iſt der zweite Akt von einer ſo wunderbaren Schönheit, daß man darüber gerne die Mängel des Werkes vergißt. Die Aufführung war eine ganz vor⸗ zügliche. Herr Hofkapellmeiſter Kähler hat mit viel Geſchick und Verſtändniß, mit Fleiß und Sorgfalt die Oper einſtudirt und mit heim. 73 cresoberfläche in einer Entfernung don 5 Kilom., wäbrend die wahl im Wahlkreiſe Friedberg⸗Büdingen wie C. Seite. Aufgabe in hervorragend ſchöner Weiſe. Die Partie der Dalila gelang Frl. Kofler in geſanglicher Beziehung vortrefflich, und beſonders in der großen Scene mit Samſon— im zweiten Akte ſtand ſie ganz auf der Höhe ihrer Aufgabe. Ihrer Darſtellungsart hätten wir etwas mehr Leidenſchaftlichkeit gewünſcht. Infolge der ſeh bedauerlichen Erkrankung des Herrn Krug hatte Herr Schirmer vom Straßburger Stadttheater die Partie des Samſon übernomme und ſo die Vorſtellung überhaupt ermöglicht. Herr Schirmer beſitzt eine ziemlich kräftige, wohlkingende Stimme, die er hauptſächlich der Kerkerſcene zu ſchöner Geltung brachte. Indeſſen fehlt ihr i der Höhe der Glanz und die überzeugende Gewalt. Seine dar⸗ ſtelleriſchen Fähigkeiten ſind keine gar großen und ſeine mimiſchen Mittel gering. Die Darſtellung des inneren Kampfes am Ende des zweiten Aktes, bevor er Dalila in das Haus nachſtürzt, mißlang nahezu ganz. Den„Oberprieſter“ gab Herr Buckſath geſanglich und darſtelleriſch ſehr gut, wenn es uns auch ſcheinen wollte, als ol der Sänger mit einer kleinen Indispoſition zu kämpfen habe. Dun kleineren Partieen lagen bei den Herren Fenten, Voi ſin, Bergmann und Vanderſtetten in beſten Händen, ins beſondere ſang Herr Fenten den„alten Hebräer“ ganz prächtig Die Chöre klangen ſehr friſch, insbeſondere gelangte der Eingangs⸗ chor zu ſchöner Wirkung; auch die Leiſtungen des Frl. Robertine und des Balletkorps ſeien rühmend hervorgehoben. Die Oper ha eine ſehr prächtige Ausſtattung erfahren; die Regie führte mit kun⸗ diger Hand Herr Fiedler, der ſeiner nicht leichten Aufgabe ganz vorzüglicher Weiſe gerecht wurde. Ihm, ſowie Herrn Aue gebühren Anerkennung und Lob. 1 Herr Hofopernſänger Krug, welcher vor etwa ſechs Wochen an einer heftigen Jufluenza erkrankte, war vor 14 Tagen auf dem Wege der Geneſung. Trotz Verwarnung des Arztes ging der Künſtler damals aus und trat auch zweimal im hieſigen Theater auf. Jetzt iſt ein ziemlich heftiger Rückfall eingetreten, indem Herr Krug an einem Nieren⸗ und Lungenleiden ſchwer erkrankte. Cücilienverein Frankenthal. Die letzte muſikaliſche Abend; unterhaltung des von Herrn Muſikdirektor Schulz⸗Schwerir aus Mannheim geleiteten Cäcilienvereins nahm einer außerordentlich gelungenen Verlauf. Das ſehr glücklich gewählte und ebenſo geſchickt zuſammengeſtellte Programm wurde von zwei wirk ſamen Fragmenten auf dem Gebiet der Spiel⸗ und komiſchen Oper in ſzeniſcher Darſtellung umrahmt(Marktſzene aus Flotow's „Martha“ und Introduction aus Lortzings„Wildſchütz“). Unter Leitung des Muſikdirektors Herrn Schulz⸗Schwerin aus Mannheim geſtaltete ſich die choriſche Wiedergabe ſowohl als auch di ſoliſtiſche Wiedergabe als eine vom beſten Erfolg begleitete. Auch die in kurzer Zeit erreichte Sicherheit, Schlagfertigkeit und Lebendigk der dramatiſchen Aktion iſt gebührend herborzuheben. Herrn Schu Schwerins bedeutende und geiſtſprühende Virtuoſität gewährte im Anſchluß an Klavier, Kompoſitionen von Godand, Roſſini, Liszt und Chopin dankenswerthe Spenden von in gewohnter Weiſe unmittel⸗ bar einſchlagender Wirkung. Aufführung von Haydni's Jahreszeiten in Mainz. Aus Mainz wird uns geſchrieben: Der für das Mainzer Muſikleben berdienſtvolle gemiſchte Chor(Mainzer Liedertafel und Damengeſangverein) hat in ſeinem dieswinterlichen VI. Vereinskonzert am 17. d. Mts. unter Kapellmeiſter Dr. Volbachs Leitung und unter Mitwirkung von Soliſten erſten Ranges— Frau Sobrino aus London(Sopran) Konzertſänger Heß aus Berlin(Tenor), Dr. Felix Kraus au⸗ Leipzig(Bariton)— Haydn's„Jahreszeiten“ vorzüglich zu Aufführung gebracht und zugleich am 25. und 26. d. Mts das ganze, noch immer blühend ſchöne Haydn'ſche Werk als 2 Volkskonzerte zum Einheitspreis von 40 Pfg. wiederholt. Bei dieſen 3 Aufführungen wirkte auch Muſikdirektor Hänlein aus Mannheim mit und trug bei den Kraftſtellen zur impoſanten Geſammtwirkung des Ganzen weſentlich bei. Die alljährliche Aufführung klaſſiſcher Chorwerke als Volkskonzerte hat ſich in Mainz ſeit einigen Jahren— dank der Unterſtützung bemittelter Kunſtfreunde und der alljährlichen dies⸗ bezüglichen Subvention ſeitens der Stadt— auf's Beſte bewäh So war es auch diesmal. Eine dichtgedrängte Volksmenge lauſch andächtig den beiden Aufführungen und ſpendete dankbarſt reie Beifall. Zu Anfang hielt der Dirigent, Prof. Volbach, jeweils einleitende Anſprache, worin er auf die muſikaliſche Veranlagung Hauptſtücke aufmerkſam machte und ſo zum beſſeren Verſtehe Werkes belehrende Erläuterungen gab, die ebenfalls beifälli au genommen wurden. Es dürfte daher die ganze Art, wie in Mait Volkskonzerte mit klaſſiſchen Chorwerken erfolgreich üblich geworde ſind, auch für andere Städte vorbildlich ſein, namentlich für Man heim nach Erſtellung der Feſthalle. V heueſle Hachrichten und Celegramme. Orivat-Telegramme des„General-Hnzeigers * München, 27. Jan. Der Delegirtentag de Centrumspartei iſt ſtark beſucht. Den ſtreng vertrau lichen Berathungen im katholiſchen Kaſino wohnten heute Nach mittag gegen 500 durch Vollmacht legitimirte Delegirte Dr. Daller eröffnete die Verhandlungen mit einer längeren Rede, in welcher er beſonders die Einigkeit der Centrumspartei betonte. Die heutigen Verhandlungen betrafen Organiſatio fragen. Vormittags tagte der Centralausſchuß. Dr. Pichle iſt erkrankt und kann deshalb in öffentlichen Verſammlung nicht reden. 1. * Berlin, 28. Jan. Das„Berl. Tagebl.“ meldet au Graz: Der ſächſiſche Hof miethete die Villa Imperi⸗ Oberweis bei Meran für längere Zeit.(Bekanntlich hat d König von Sachſen die Abſicht, ſich hierher auf längere Zeit zur Erholung zu begeben. D. Red.) *Tula, 28. Jan. Auf der Rjareſan⸗Uralbahn ſti geſtern einer Meldung aus Moskau zu Folge bei der Sakina zwei Güterzüge, die hintereinander abg waren, mit ſolcher Wucht aufeinander, daß 20 Wagen ſtändig zertrümmert wurden. Der Maſchini hinteren Zuges wurde hierbei ſchwer, mehrere Schaffner lei⸗ verletzt, und ein Heizer getödtet. Zu den Reichstagswahln. * Darmſtadt, 27. Jan. Wie der„Gießener erfährt, wird Graf Oriola für die bevorſtehende Rei diren.— Reichs⸗ und Landtagsabg. Dr. Schmitt ha Kandidatur im Wahlkreiſe Mainz⸗Oppenheim, ſeit 1898 für das Centrum vertritt, abgelehnt. Zur Affaire der ſächſiſchen Kronprinzeſſin. Wien, 28. Jan. Die„Wiener Ztg.“ ſchreibt im nichtamtlichen Theile: Wie wir hören, hat der Kaiſer durch die ihm als Haupt des erzherzoglichen Hauſes zuſtehende Machtvollkommenheit beſtim daß alle jene Rechte, Ehren⸗ und Vorzüge, welche der G mahlin des Kronprinzen von Sachſen als geborene Erzherzogin von Oeſterreich bisher gebührten, ſuspendirt werden und dieſe Sus⸗ benſion auch für den Fall fortzuwähren hat, falls der bevorſtehende Scheidungsprozeß zu der in§ 1577 des bürgerlichen G buches für das deutſche Reich normirten Konſequenz führen daß die Kronprinzeſſin ihren urſprünglichen Familiennamen erhält. Es iſt ihr demnach auf Grund der allerhöchſten unterſagt, aufs Neue ſich der Titel einer kaiſerlichen Prinzeſf. herzogin oder königlichen Prinzeſſin zu bedienen und das erzherzog⸗ Demerament und Binaabe iie nelaitet: dgs Orchelter bewältiate Jeing zogliche Wappen mit den erzherzoglichen Emblemen weiter zu führen. Auch gebübrt ihr nicht mebr der rlichen und Tönig⸗ 7 4. Selle. Weneral⸗AUnzeiger Mannheim, 28. Januar. (lichen Hoheit und fallen alle mit der Eigenſchaft einer ſolchen ver⸗ bundenen Ehrenrechte künftig für ſie fort. 6. Mentone, 28. Jan. Als die Kronprinzeſſin und Glron geſtern Blumenein machten, wurden ſie von einer großen Menſchenmenge, die ſich vor dem Blumengeſchäft angeſammelt hatte, dunchlärmende Rufe verhöhnt. Sie kehrten ſofort in einem geſchloſſenen Wagen in das Hotel zurück. Ein fürchterliches Brandunglück. London, 27. Jan. Zu dem geſtrigen Unglück wird noch ge⸗ meldet: Herzerreißende Szenen ſpielten ſich nach dem Brande im Irrenhauſe von Colney⸗Hatch ab. Die geängſtigten Angehörigen der Irrſinnigen belagerten ſämmtliche Zugänge, weinten und verlangten Auskunft, die ihnen jedoch in vielen Fällen von den Beamten nicht gegeben werden konnte. Die Wärter hatten die größte Schwierigkeit, den erſchreckten Inſaſſen zu helfen. Viele waren vom Schreck ſo über⸗ wältigt, daß ſie thatſächlich nach einem ſicher gelegenen Orte getrieben werden mußten. Gleichwohl gelang es den Angeſtellten, die manch⸗ mal im Rauch faſt orſtickten, den größten Theil der Irrſinnigen in das Hauptgebäude zu bringen. Von dem Anbau ſieht man nur noch einige rauchende Trümmerhaufen. Nach den leßten Feſtſtellungen ſind 52 Perſonen bei dem Brande umgekommen. Einige ſind in den Betten verbrannt, andere wurden in Gcken zuſammen⸗ gedrängt aufgefunden. 75 Der Konflikt mit Venezuela. London, 28. Jan. Reuters Bureau erfährt: Das bereits gemeldete Angebot der venezolaniſchen Regierung, als Garantie für die Innehaltung der Zahlung an die drei Mächte 30 Prozent der Zölle in La Guayra und Puerto Cabello zu hinter⸗ legen, wird amtlich beſtätigt. Im Prinzip iſt das Angebot von den betheiligten Mächten angenommen. Die nothwendigen Abmachungen über die Einzelheiten des Vorſchlages werden von den betreffenden Mächten erwogen. Mit Rückſicht auf die ſteigende Beſorgniß über die Verlängerung der Blockade, welche in England und Amerika herrſcht, werden die Verhandlungen zugleich mit größter Schnelligkeit gefördert. Es verlautet, die Schärfe der Blockade ſoll in dem Maße, wie die Verhandlungen fortſchreiten, allmählich ge⸗ mildert werden. Es kann aber noch kein genaues Datum für die Zurückziehung des Blockadeſchiffgeſchwaders angegeben werden. Die umlaufenden Gerüchte, als ob dies morgen erfolgen würde, ſind verfrüht. Die Unruhen in Marokko. * Tanger, 27. Jan.(Havas.) Nach den letzten Nach⸗ richten aus Fez nahmen 4000 Mann Truppen des Sultans Stellung auf dem Hügel, der zwiſchen der Stadt und dem Sebu⸗ fluſſe liegt. Sie beherrſchen die über dieſen führende Brücke. Der Sulkan ſelbſt und ſeine Leibwache nehmen auf dem Hügel Stellung, von dem die Stadt im Süden beherrſcht wird. Dieſe beiden Stellungen ſind befeſtigt worden. Die Verſchanzungen werden von weiteren 3000 Mann vertheidigt. Eine andere Ab⸗ theilung von 2000 Mann berittener Truppen lagert auf dem rechten Ufer des Sebu, ungefähr 12 Kilometer öſtlich von der über den Fluß führenden Brücke. Ungefähr 9 Kilometer nörd⸗ lich von der Stadt lagert ebenfalls eine größere Abtheilung der Truppen des Sultans. Im Ganzen dürfte die Stärke der Truppen des Sultans 12,000 Mann nicht überſchreiten. (Berlin, 27. Jan. Der„Lokal⸗Anzeiger“ meldet aus Tanger: Aus Marakeſch verlautet, daß dort ein neuer 7 tendent erſtanden iſt, der die Bewegungen Buhamaras egünſtigt. Dieſer avaneirt im Norden von Fez, wo er bedeu⸗ tende Verſtärkungen erhält. Neue Scharmützel verliefen für den Sultan ungünſtig, ſo daß deſſen Lage wieder für ſehr ſchlecht krachtet wird. *** Berliner Drahtbericht. (Berlin, 28. Jan. Zu der Ernennung des Grafen Balleſtrem zum Herrenhausmitglied wird berichtet, daß die Berufung einem lang gehegten Wunſche des Grafen Balleſtrem entſprach. Die Entſcheidung des Kaiſers ſei bereits erfolgt, lange bevor der Antrag Kardorff im Reichstag ein⸗ gebracht worden war.— In der Auszeichnung des Geſandten Mumm von Schtvarzenſtein ſei eine Anerkennung für die geſchickte FJührung der Geſchäfte in China zu finden.— Hamburg: Die Polizei verhaftete hier einen Mann Namens Kekukla, in welchem der Urheber der letzten Meſſerattentate gegen Frauen und Mädchen in Altong vermuthet wird.— Trier: Bei der geſtrigen Pavade anläßlich der Kafſerfeier ſcheuten bei dem Geſchützſalut die Pferde des Wagens des Diviſionskommandeurs Freiherrn von Schäler und gingen durch. Der Kutſcher wurde getödtet. Eine im Wagen ſitzende Dame wurde leicht verletzt.— Petersburg: Die ruſſiſche Polizei entdeckte in einem Vororte von Lods eine Fal ſch⸗ müngerwerkſtätte. Als ſie zur Verhaftung ſchreiten wollten, trank der eine der Verhafteten Gift, dem er bald darauf erlag. Zwei andere Perſonen konnten verhaftet werden. Volkswirthschaft. Die Nebenbahn Mannheim— Weinheim—Heidelberg—Mann⸗ heim hat im Dezember einen Ausfall von 8671 Mark gegenüber dem gileichen Monat des Vorfahres gehabt. Sowohl der Perſonen⸗ wie der Güterverkehr haben weniger gebracht. Der Ausfall von April bis Ende Dezember ſteigt dadurch auf 11674 Mark. Die Bahn Wiesloch— Meckesheim— Waldangelloch hatte im Dezember eine Wenigereinnahme von 280 M. Die Bahn Neckar⸗ biſchofsheim— Hüffenhardt vereinnahmte im Dezember 2440 M. Sie iſt erſt ſeit dem 16. Oktober im Betrieb. Pfälziſche Bahnen. Die Betriebsrechnung der Pfälz. Bahnen für 1901 ſchloß mit einem Paſſivreſt von 437347 M. Die im Geſchäftsbericht dieſes Jahres für das Jahr 1902 in Ausſicht ge⸗ nommenen Ergebniſſe waren recht unbefriedigende. Es mußte für 1902 mit einem Mehraufwand für Verzinſung und Amortiſation von 226 000 M. und einem Mehraufwand für Perſonalkoſten von min⸗ deſtens 100 000 M. gerechnet werden. Dagegen hatte die Verwaltung allerdings Einſparungen auf verſchiedenen Gebieten in Ausſicht ge⸗ ſtellt, aber das Geſammtreſultat ging doch dahin, daß ein weiterer Rückgang des finanziellen Erträgniſſes wahrſcheinlich ſei. Auch die bis einſchließlich November veröffentlichten Monatsausweiſe ſchienen eſe Erwartung zu beſtätigen. Umſomehr befriedigt die von uns bereits mitgetheilte Bekanntgabe, wonach die Betriebsrechnung für 1902 ͤ mit einem Aktivreſt von 688 048 M. ſchließt, wonach es möglich wird, nach Abzug der vertragsmäßig dem Staate zukommen⸗ den Zinsrückerſtattung eine Superdividende von 2 Proz. zur Vertheilung zu bringen. Es beträgt alsdann der Gewinnbezug für 90 für die udwigsbahn 926, für die Maximilians⸗ bahn 6,17 und für die Nordbahnen 42 Prog., während im Vorjahre bekanntlich nur die garantirten Bezüge von 9, bezw. 5½ und 4 Proz. zur Vertheilung gelangten. Man wird dieſes für die Aktionäre erfreuliche Ergebniß wohl in erſter Linie auf entſprechende Einſparungen zurückführen müſſen. Im Jahre 1901 konnte die Minderung gegen das Vorjahr hauptſächlich durch Mehrausgaben des Betriebs in Höhe von 1 458 836 M. nachgewieſen werden und es iſt wahrſcheinlich, daß reſtriktive Maßregeln in dieſer Hinſicht das Reſul⸗ s Jahres 1902 günſtig beeinflußt haben. Analog der Er⸗ ung bei den Bayeriſchen Stagtsbahnen wird aher wohl auch bei 75 eine erhebliche Beſſerung der Verkehrseinnahmen zeigen. Gebr. Hemmer, Maſchinenfabrik⸗Akt.⸗Geſ., in Konkurs. Bankfirma Paul Strasburger in Frankfurt a. M. und Wies macht im Inſeratentheil der„Frkf. Ztg.“ bekannt, daß ſie jenigen Aktionäre der obigen Geſellſchaft, die Vorzugsaktien ge⸗ eichnet und die geforderte Einzahlung geleiſtet haben, ein Schutzkomitee zu bilden beabſichtigt. Konkurs. Ueber das Vermögen des Ernſt Freitag, Kauf⸗ mann in Kaiſerslautern, geweſener Inhaber der Firma Reuther und Freitag, Kaffee⸗ und Chokoladenhandlung in Kaiſerslautern, wurde geſtern der Konkurs eröffnet und der Bankagent Heinrich Haſemann in Kaiſerslautern zum Konkursverwalter ernannt. Anmeldefriſt 15. März, Prüfungstermin 27. März. London, 27. Jan. Wollauktion. Feine Wollen begehrt. Preiſe feſt behauptet. Waſtling Greaſy zu Gunſten der Käufer. Maunheimer Getreidebericht vom 27 Jan. Die Stimmung war etwas ruhiger, das Angebot jedoch ſchwach zu unveränderten Preiſen.— Südruſſiſcher Weizen M. 130 bis 140], Kanſas 11 M. 136, Redwinter II M. 136, Rumäniſcher M. 131—143, La Plata⸗Weizen M. 138, ſeinere Sorten M. 142, Ruſſiſcher Roggen M. 106—107, Mixed⸗Mais Januar⸗Abladung M. 102, La Plata⸗ Mais in Rotterdam disponibel M. 109, La Plata⸗Mais April⸗Mai⸗ Abladung M. 93, Futtergerſte M. 96, Ruſſiſcher Hafer Mk. 105—127. Frankfurter Effetten⸗Soeietät vom 27. Jan. Kreditaktien 223.40 bz. Febr., Diskonto⸗Kommandit 197.10 bz. Jan., 197.30 bz., Deutſche Bank 215.80 bz. Jan., 216 bz. Febr., Dresdner Bank 148.40 bz. Febr., Darmſtädter Bank 139.50 bz. Jan., 139.70 bz. Febr., Berliner Handelsgeſellſchaft 160,20 bz. Febr., Berliner Bank 94.60 bz. G. ept., D. Effekten⸗ und Wechſelbank 105.90 bz.., Wiener Banverein 122.30 bz.., Schaaffhauſen Bankverein 122 bz. G. Staatsbahn 150.90 bz. Febr., Ital. Mittelmeer 93.10 bz. Febr., Weſtſizilian. 40.50 bz. G. Nordd. Lloyd 94.80 bz. G. Reichs⸗ anleihe 92 60 bz. G. Febr., Zproz. Mexikaner 24.70., 60., Febr., öproz. amort. Mexikaner 38.40 bz. ept., 38.30⸗40 bz. Jan., Sproz. Portugieſen 31 bz. Febr., 6proz. Bueons Aires 41.40 bz. G. Jan,, 4½proz. Chineſen 91.75 bz., Febr. 91.90 bz. ept., 5proz. Bulgaren 94.70 bz., 4½ proz. äußere Argentinier 82.80 bz.., 4proz. öſterr. Staatsrente 102 bz.., Köln⸗Mind. Looſe 138.25 bz. Laura 218.50 bz., Bochumer 183.60 bz., Gelſenkirchen 177.20.30 bz., Harpener 176.50.70 bz.., Hibernia 173.50 bz., Oberſchleſ. Giſen⸗Induſtrie 98.80 bz., Konkordig 270.80 B, 70., Buderus Eiſenwerke 108.50 bz.., Witten. Stahlröhren 53 30 bz.., Blei⸗ u. Silberhütte Braubach 110.70 bz.., Brauerei Wulle 117 bz.., Röhrenkeſſel Dürr u. Co 105.90 bz.., Bad. Zuckerfabrik 72 80 bz.., Glektr. Allgem.(Ediſon) 188,25 bz., Elektr. Schuckert 79 bz.., Elektr. Lahmeyer 75.50 bz. G. London, 27. Jamtar.(Baltie. Schluß.) Weizen im Allgemeinen blieb bis Schluß des Marktes ruhig, wurde aber williger. 1 Theilladung Nr. 1 Hard Manitoba ſchwimmend zu 31 sh 71 2 d. Angeboten: 1 Ladung Calitornier arrived off the coast zu 83 sh. 1 Ladung Calitornier nahe ſchwim. zu 33 sh 9 d, entfernt 82 sh. 1 Ladung Walla-Walla nahe ſchwimmend zu 30 sh 9 d, entfernt 80 sh 3 d. 1 Ladung Bahia Blanca prompt zu 31 sh. 63—64 lbs. 1 Ladung Bahia Blanca per 27. Januar zu 30 sh 6 d. 68½ Ibs. und 1 Ladung per 15. Februar zu 30 sh. 63 lbs. 1 Ladung Bahia Blanca per Januar⸗Februar zu 30 sh 62½ Ibs. und 1 Ladung zu 30 sh 3 d sailer. 62 lbs. 1 Ladung Rosario Sante Feé per 15. Januar⸗Februar zu 30 sh 9 d. 63 lbs. 1 Ladung Rosario Sante Fé per Februar⸗März zu 29 sh 6 4, 62½/ Ibs. und 1 Ladung zu 29 sh. 61 lbs. 1 Ladung Süd-Russischer per 30. Januar zu 30 sh 3 d. Mais nahm gegen Schluß des Marktes eine ſtetige Tende nz an, blieb aber ruhig. Verkauft: 1 Theilladung American mixed malze per Februar zu 21 sh 6 d, 1 Theilladung zu 21 sh 7½ͤ d und 1 Theilladung ſchwim. zu 22 sh 6 d. 1 Ladung American mixed maize neu per 15. Jan.⸗Febr. zu 22 sh 1½ d. Angeboten: 1 Ladung Danubian maize per April⸗Mai zu 22 sh 6 d. 1 Ladung Galatz-Foxanian ½ alt due out to load zu 25 sh 9 d. 1 Ladung Odessa maize ½ alt per Febr. zu 25 sh 3 d. 1 Ladung Odessa maize per Mat⸗FJuni zu 23 sh. 5 1 Theilladung Ameriean Mised walze neu per 16. Februar⸗März zu 81 sh 9 d. 1 Ladung La Plata per April⸗Maf zu 19 sh 9 d netto. 1 Ladung La Plata per Mai⸗Juni zu 19 sh 7½ d. Gerſte wurde gegen Schluß ruhig, aber unverändert. Angeboten: 1 Ladung Süd-Russische 5 options per Febr.⸗März zu 18 sh 9 d. 1 Ladung Crimea per Februar early zu 18 sh 6 d. 1 Ladung Danubian Besssrabian p. Februar⸗März zu 21 sh 55/56 lbs. Hafer: Die feſte, aber ruhige Tendenz hielt während des Marktes Verkauft: 1 Theilladung Libau White prompt zu 13 sh 7½ d und 1 Theilladung per Januar⸗ſrebruar zu 18 sh 7¼ d. Rapsſaat wurde mit einer ruhigen, aber unveränderten Tendenz geſchloſſen. Angeboten: Brown Ferozepore old terms per Januar⸗Febr. Verſchiffung nominal. Qaleutta old terms per Jan.⸗Febr. Verſchiffung 35 sh 6 d. OCawupore old terms p. Jan.⸗Febr. Verſchiff, nominal. Leinſaat wurde mit einer willigeren Tenden; und infolgedeſſen mit Acceptirung einer Preisermäßigung von 6 d geſchloſſen. Angeboten: Bombay per Jan.⸗Febr. Verſchiff. 48 sh. La Plata per Jan.⸗Fob. Verſchiffung 40 sh 9 d. Oaleutta ver Jan.⸗Feb. Verſchiffung 46 sh. Maunheimer Petroleum⸗Notirung vom 28. Januar. Amerikgniſches Petroleum disponibel M. 22.60, ruſſiſches Petroleum M. 21.60, öſterreichiſches Petroleum M. 20.80 pro 100 Kilo netto verzollt ab hieſigem Lager. Magdeburg, 27. Jan. Kornzucker 88 proz..90—9. 10, 75 proz. .05.—.5, Brodraff. I. 28.95, do. 1I.—.—, gem, Raffin. 28.70—00,00 gem, Melis 28.20 ruhig. W Brüſſel, 27. Jan.(Schluß⸗Kurſe.) Spanſer 88.50, Italiener —.—. Türken—.—, Türken D 29.85, Warſchau⸗Wiener 498.—, Prinz Heinrich Liſſabon, 27. Januar. Geld⸗Agio 25— Proz. Wechſel auf London 42 ½ Pence. London, 27. Jan. Silber 21½, Priv.⸗Disk. 3 ½ Wechſel auf deutſche Plätze 20.63. Valparaiſo, 27. Jan. Wechſel auf London 16 ½. Rio de Jaueiro, 27. Jan. Wechſel London 11/ Die an 2— New⸗Nork, 27. Jan. 5 Uhr Nachm. Effecten. 26. 27. 26. 27. London 60 T. Sich..88 ½%.83% New⸗Nork Central 151½ 151½ Lond. Cable Tranſ.57%.87 JNorth. Paeifte Pref. 115% 113¼ Parts k. S..18)..18¼North. Pac. Com.—.—:—.— Deutſchland k. S. 94% 94½ N. Rac. 8% Bonds 72ʃ½ 72 Atch, Top. Santa e 88½ 87,, Norfolk. Weſt. Pref. 74¼ 74½ Canadian Packfte 1367½/ 136% Union Paeiftie Sh. 101¼ 101% Southern Nacifie 65½ 65—49% Bds. p. 1925 126½ 186½ Chic. Milw.&K St.P 177% 177¾ Silber 479⁰ 47½/ Denv. Rio Gr. Pref 88— 87 Kanſas Sh. 64% 65˙% Illinois Central 147/ͤ 148½½ United T. Steel 37% 37½ Lake Shore———„ Pref. 87 97% Louisville& Naſhv.] 125½ 126% Newyork, 27. Jan. Abends 6 Uhr.(Tel.) Produkten⸗ börſe. Weizen niedriger auf enttäuſchende Marktberichte aus Europa und Platzverkäufe; dann ſtiegen die Preiſe auf Deckungen der Baiſſe⸗Spekulanten des Platzes, fielen aber wieder auf Verkäufe ausländiſcher Firmen, geringe Verſchiffungen über See, umfang⸗ Pfalziſchen Bahnen der Dezemberausweis, der noch nicht vorlieat. edes Auacho, abfdüelbe Wittlnaen zer Urgahiteläculdte über die ſichtbaren Vorräthe der Welt und Glattſtellungen. Schluß ſchwach. Mais ſchwach auf Platzverkäufe und enttäuſchende Markt⸗ berichte aus Europa; ſpäter feſter auf geringes Angebot und günſtiges Wetter im Weſten und Deckungen; weiterhin wieder makt auf Glatt⸗ ſtellungen, Kaffee matt auf bedeutende Zufuhren in den brafilianiſchen Häfen und Verkäufe der Hauſſiers und Baiſſiers. Schluß ruhig. Baumwolle höher auf beſſere Kabelberichte und Enttäuſchung über die Zufuhr, Deckungen unter Führung der Platzſpekulanten, Vor⸗ ausſage großer Ausfuhr, weniger günſtige Wetterverhältniſſe, gute ſüdliche Lokomärkte, Käufe für New⸗Orleans, Zunahme der Nach⸗ frage ſeitens der Spinner New⸗Englands und geringes Angebot vom Süden. Schluß ſtetig. W. New⸗MNork, 27. Jan.(Mitteldepeſche). Weizen per Mai 881/ feſt 82¼ willig Mais per Mai 50¼ feſt 51 ſtetig Baumwolle: per Januar.69.76 per Mai.75 ſtetig.80 ſtetig Liverpool, 27. Jan.(Schlußkurſe). 27. 27. Weizen per März.04% ruhig.04% ſtetig per Mai.03½%.08½% Matis per Jan. nom. ruhig nom. xuhig per März.05.05 Chicago, 27. Jan. 5 Uhr Nachm. 26.27. 26.27. Weizen Jan.———Schmalz Junt.40.32 „ Mai 81¾6 79— Pork Jan. 13.25 18.95 75% 74½„ Mai 16.90/ 16.67 Mais Jan. 46— 45%„ Juli 16.45 16.25 Mat 45%½ 44½„ Jan. 9,12 9. Jillt 43% 43%„ Mai.27.17 Schmalz Jan. 10.40 10.22 Speck.75.75 Mai.62.50 W. Chicago, 27. Jan.(Mlitteldepeſche). Wetzen per Mat 817% feſt 80 /% willig Mais per Mai 451ß feſt 45 9/ ſtetig Schmalz per Januar.57.57 Pork per Januar 16.80 16.85 Chicago, 27. Jan. Abends 5 Uhr.(Tel.) Produkten⸗ börſe. Weizen niedriger auf beträchtliche Zufuhren im Innern und Gerüchte von umfangreichen Abgaben von ſeiten Armours; im Uebrigen wurde der Markt von denſelben Einflüſſen beherrſcht wie in Newyork. Schluß ſchwach. Der Mais⸗Markt wurde von den gleichen Einflüſſen be⸗ herrſcht wie in Newhork. Schluß ſchwach. Riga, 27. Januar. 24. Kop. Kop. Weizen per 129/130 Pfd. feſt feſt ruſſiſcher 93 93 ggen 78 feſt 79 feſt ruſſiſcher 78—7 73—74 afer 3. feſt 3. feſt ruſſiſchen 66—67 8 gewöhnl. ungedörrter 67— Gerſte ver 130 Pfd. feſt 3. feſt ruſſiſche 70 70 Leinſaat 144—145⁵ 144 145 ruſſiſche 152 feſt 15² feſt ufuhren in Waggon à 750 P 24. 27. Zufeß Wetzen 4 14 Roggen 7 31 Hafer 21 70 Gerſte 2¹ 90 Leinſaat 8 50 Geſchäftſtimmung: ſtill Wetter: Thauwetter. Etſen und Metalle. London, 27. Jan.(Schluß). Kupfer per Kaſſa 54½6, Kupfer 3 Monate 54½, feſt.— Zinn p. Kaſſa 132½, Zinn 8 Monate. 132½, feſt.— Blei ſpaniſch 11¼, Blei engliſch 11, ruhig. Zink gewöhnlich 20/¼, Zir k ſpeziel 20, Queckſilber%, ruhig. New⸗York(Eiſen und 85 Eiſen Iron Nr. 1 Northern 28.——28.— 23.——25.— . 22.——23.— 22.—28.— Nr. 1 Suthern 22.—23.— 22.—28.— Nr. 1 Soft.—28.— Stahlſchienen 1 98— 585 Beſſemer Sta—— 12.25.—12.50 12.25—12.50 Zinn 28.60—28.85 29.——29.26 Tendenz: ruhig. Ueberſeeiſche Schifffahrts⸗Nachrichten. New«⸗Pork, 23. Jan. Drahtbericht der Hamburg⸗Amerika⸗Linke, Der Poſtdampfer„Patricia“, am 10. Jan, von Hamburg abgegangen, iſt am 23. Jan. hier angekommen. 5 Mitgetheilt von der Generglagentur Walkher& v. Recko w. Mannheim, L 14 No. 19. Waſſerſtandsnachrichten vom Monat Januar. Pegelſtationen Datum: vom Rhein: 23.24.25.20. 27. 28.[Bemerkungen Fonſtanz J2,5 „„ fn 8 Hüningen[7 Abds. 6 Uhr Kehll. 187.87 1,88 1,84 1,81 1, N. 8 Uhr Lanterburg 33,36 3,30 3,263,25 Abds, 6 Uhr Maxan f6.30 3,22 3,19 3,19 8,15 3,17 2 Uhr Germersheim 3,08 2,08 2,91 2,89.-P. 12 Uhs Maunheim 2,86 2,72 2,68 2,63 2,01 2,60[Morg. 7 Uhe Maing 9,81%0„610,57.-P. 12 Uhr Bingen 1,59„48 140 10 Uhr Kaulb 1,77 1,671,611,60157 2 Uhr Kobleuz 2,15 2,03.89 10 Uhr Köln J2,02 1,961,84 1,87 1,81 2 Uhr Ruhrort J,51 1,42 1,29180 6 Uhr vom Neckar: Maunheim„2,94 2,80 2,79 2,781,712,71] V. 7 Uhr Heilbronn J0,68 0,90 0,85 0,76 0,72 V. 7 Uhr Verantwortlich für Politik: Chefredakteur., Paul Harms für Lokales und Provinzielles: Ernſt Müller, 5 für Feuilleton und Volkswirthſchaft: Georg Chriſtmann, für den Inſeratentheil: Karl Apfel. Druck und Verlag der Dr. H. Haas'ſchen Buchdruckerei G. m...: Direetor Speer. E 3 Pfützarf of. 8 Erſatz für Maaßarbeit LrSNN ceibniæ NMarmelade cπν Peaunbheim, 28. Jauuur. General⸗Auzeiger. 5. Seite Freit g, den 30. 58. Mts., VBormittags 10 uhr, wird im Geſchäftszimmer des Garniſon⸗ lazareths F 6, 20, die Liefer⸗ ung des Bedarfs an Backwaaren, Colontalwaaren, grünem Gemüſe Butter, Eier, Milch, Bier, Wen und Selterswaſſer für das Rech⸗ nungsfahr 1903 öffentlich ver⸗ eu. Die Bedingungen liegen Laſelbſt zur Einſicht und Unker⸗ ſchrift aus. Zu derſelben Zeit werden auch die im auf⸗ kommenden Küchenabfälle, Kno⸗ chen und Brotreſte an den Meiſt⸗ bietenden verſteigert und dieMeüll⸗ abfuhr vergeben. 10473 Garniſonlazareth. Großherzoglich Badiſche Skaatseiſenbahnen. Der Unterzeichnete hat die Lieferung von ungefähr 417 àm forlener, 6 em edeckflöcklinge und 8 lfd. meichener Leiſten Befeſtigung der letzteren zu vergeben. Lieferungsbedingungen und Holzverzeichniſſe liegen im Ge⸗ ſchäftszimmer des Unterzeich⸗ neten zur Einſicht auf. Angebote ſind ſpäteſtens Saniſtag, 14. Febr. ds. Is., Bormittags 10 Uhr, portofrei u. mit entſprechender Aufſchrift verſehen, einzu⸗ reichen. 10619 Heidelberg, 26. Jan. 1908. Ter Gr. Bauiuſpektor I Deffentl. Verſteigerung. Freitag, 30. Jannar 1903, Nachmittags 2 Uhr werde ich im Pfandlokale 24. hier, im Auftrage des an Fonkusverwalters Kaufſſtann Friedrich Bühler hler, gegen Baar⸗ zahlung offentlich verſteigern: 1 Eſch⸗Ofen, 8 Dienſiboten⸗ betten, Kleiderſchränke, 1 Spiegel⸗ chrauk, Waſchkommioden mit Marmorplatten und Spiegel, Nachttiſche, 1 Divan, Schreib⸗ tiſch, 1 Vertikow, Stühle und Souſtiges. 3708 Mannuheim, 27. Januar 1908. Nopper, Gerichtsvonzieher. f 4 im Weißnähen Ein Midchen und Aufertigen von farbig. Unterröcken be⸗ wandert, ſucht Beſchäftigung. Näh zl 2. 1„ r Zwangs⸗Perſteigernng. Donnerſtag, den 29. d. Mts., Nachn tittags 2 Uhr, werde ich im Pfandlokale Q 4,5 im Vo ſtreckungswege Baarzahlung öffentlich meiſtbie⸗ tend verteigern: Ca. 400 Paar Herren⸗, men⸗ und Kiuderſtiefel, Halb⸗ ſchuhe ꝛc., ſowie Chiffonnter, Waſchkommode. Nachttiſch, Kom⸗ mode. Sopha, Regulator. Die Verſteigerung findet be⸗ ſtimmt ſtatt. Maunheim, 28. Jau. 1903. Baumann, Gerichtsvollzieher, B 2, 2. Oeffenlliche Verſteigerung. Da⸗ Donnerſtag, 29. Jau. 1903 0 Vormittags 11 Uhr werde ich im hieſigen Börſenloral für Rechnung deſſen, den es angeht, gemäß 8 373.⸗G. B. 3665 355 Sack Weizenmehl, Baſis 0, Marke Aheinmühlenwerke öffentlich verſteigern und zwar zu den ſeit 15. Juni 1901 gültigen Verkaufs⸗ und Zahl⸗ ungsbedingungen der Ver⸗ einigung ſüdd. Handels⸗ mühlen. Mannheim, 25. Jan. 1908. Danquard, Gerichtsvollzteher, L 4, 8. Möbel⸗Verkauf. K 4, 8 K 4, 8. Dienſtag, den 27. und Mitt⸗ woch, den 28. ds. Mts. verkaufe im Auftrage K 4, 8 parterre Folgendes: 3695 Verſchiedene komplette Bet⸗ ten, Chiffonier, Schränke, Verticow, Ausziehtiſche, eine Antie⸗Kommode, Waſchkom⸗ mode mit Marmor, Nacht⸗ tiſche, 1 Polſtergarnitur mit 6 Seſſel und ſonſt Verſchied. Mannheim, 27. Jan. 1903. M. Hilb, Auetionator, F 4, 16. Großh. Hos⸗ u. Mationualthenter in Maunheim. Mittwoch, den 28. Januar 48. Vorſtellung. 1903. Abounement A. D83 Versprechen kinter'm Kerd. Scene aus den öſterreichiſchen Alpen mit Nationalgeſängen 8 von Alex. 2 Dirigent: Herr Chordirigent R. B zaumann. 285 ärtich.— Regiſſeur: Herr Hecht. Perſonen: Michel Quantner, Wirth in der Abtenau Loisl, ſein Sohn. Naußl, Almerin im Dienſt bei Suantner. Freiherr von Stritzow. Herr Ernſt. Herr Maikl. . Frl. Fladnitzer. Herr Hecht. Hierauf: Liebesthränen. Eharakteriſtiſch⸗fantaſiiſches Ballet in 1 Aufzuge von Fernande Robertine. Muſik von Robert Meßlényi. In Seene geſetzt von der Balletmeiſterin Frl. Fernande Robertine. Dirigent: Herr Orcheſterdirektor Schuſter. Perſonen: Der Wirth Die Wirthin Piroska, beren Tochter Aubrs ein junger Bauer „Libor, der funge 8 Vaeepaan Primas e Waſſerſee Ein Waſſergeiſt 8 8 Herr Voiſin. 5 5 Fiau Schilling. el. Roberttne. 5 Köhler. 1 Mi öller. Hildebrandt. Wittels Jaroſch. 0„ Fel Frl. Honoratioren, Ungarn, Punditen, Zigeuner ꝛc. Ort der Handlung: Ungarn, ein Dorf an der Theiß. —— Vorkommende Tänze: Kolo, rumäniſcher Nationaltanz ̃ getanzt von den Damen des Mazurka Ballets und den Elevinnen. Romaueska: Frl. Robertine. Peitſchentanz! Frl. Jaroſch, Schmidtkonz, Möllinger, Schuriſch Meibold, Faulhaber, Kellermaun, Pfahl. Polkat Frl. Sorma, Holter, Merian. Walzer: Frl. Breiſch, Biſch 15 Ziſch II, Salzmann. Ländler: Fil Fiſcher Und Kromer. olketta: zärdäs: Frl. Robertine. Frl Robertine und das ganze Perſonal, Nymphen⸗ Reigen: Die Damen vom Ballet und die Elevinnen. Pas de deux: Frl. Großes Ballabile: Robertine und Jaroſch. Frl. Robertine, Jaroſch n. d. Balletperſonal. 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