˙·1T eeeeeee hierbei vor Allem die Erntefrage berückſichtigt werde. Man habe 52 merkte Senden. theilung herbeiführen. Die Brüder müſſen ſicher werden, vielleicht obachten?“ fragte Senden. einem grauen Mantel bekleidet!“ Abonnement: Tägliche Ausgabe: 70 Pfennig monatlich. Btingerlohn 20 Pfg. ˖ 115 ig Poſ aufſchlag M..42 pro Quartal. Einßel⸗Nummei 5 Pfg Nur Sonntags⸗Ausgabe: 20 Pfennig monatlich, ins Haus od. durch die Poſt 25 Pf. (Badiſche Volkszeitung.) 2 Druckerei: Nr. 341 Ni Geleſenſte und verbreitetſte Zeitung in Rannheim und Amgebung. E 6, 2.„Redattion: Nr. 577 Die Golonel⸗Zeile. 20 Pfg.„ Erxpedition: Nr. 218 W Schluß der Inſeraten⸗Lunnahme für das MittagsblattMorgens 9 Uhr, für das Abendblatt Nachmittags 3 Uhr.„ Fitalt N 615 ie Reklalne⸗Zeile. 60„ 5 1 5 75 der Stadt Mannheim und Uumgebung. Unabhängige Tageszeitung. Erſcheint wöchentlich zwölf Mal. (Mannheimer Volksblatt.) Telegramm⸗Adreſſe⸗ „Journal Mannheim“ In der Poſtliſte eingetragen unter Nr. 3021. Telephon: Direktion und Nr. 47. Für unverlangt eingehende Manufkripte wird reinerlei Gewähr geleiſtet. 5 5 poltische Uebersicht. 55 Manuheim, 29. Januar 1908. Die nächſten Reichstagswahlen. Mit der Frage der Wahl des Termins für die Reichstagswahlen beſchäftigen ſich auch die„Berliner Politiſchen Nachrichten“. Sie halten es ebenfalls für richtig, daß früher häufig die Zeit zwiſchen der Heu⸗ und der Getreide⸗Ernte gewählt, es ſei aber richtiger, wenn man die Wahl früher legt. Einen für ganz Deutſchland paſſenden Zeitpunkt zwiſchen der Heu⸗ und der Getreide⸗Ernte gebe es nicht, und es erſcheine dem⸗ zufolge die Zeit vor der Heu⸗Ernte, oder richtiger ausgedrückt, die Zeit zwiſchen der Frühfahrsbeſtellung und der Heu⸗Ernte als der für die Vornahme von Reichstagswahlen geeignete Zeitpunkt. Wenn dieſe Meinung die Meinung von Regierungskreiſen wieder⸗ gibt, ſo iſt alſo ein verhältnißmäßig früher Termin für die Neu⸗ wahlen zu erwarten.„„ Aus dem Wahlkreiſe Jena⸗Reuſtadt ſchreibt man der„K. Itg.“: Nachdem der Abgeordnete Baſſſer⸗ mann abgelehnt hat, für die bevorſtehenden Wahlen wieder zu kandidiren, ſieht ſich die nationalliberale Wählerſchaft in einer ſchlimmen Lage. Der Bund der Landwirthe im Verein mit den Konſervativen hat ſchon im Jahre 1898 gegen die Aufſtellung eines nationalliberalen Kandidaten Einſpruch erhoben, und nur der lebhafte Anklang, den die Kandidatur Baſſermann in allen Theilen unſeres vielgeſtaltigen Wahlkreiſes fand, und die Be⸗ fürchtung, daß eine konſervative Kandidatur die Ausſichten Pfarrer Naumanns verbeſſern und ſchließlich zur Eroberung des Wahlkreiſes durch den Sozialdemokraten Leutert führen müßte, brachten eine Einigung zu Stande. Jetzt heißt es, daß der Bund der Landwirthe mit den Konſervativen eine Kandidatur deutſch⸗ ſoztaler Färbung vereinbart habe, und es wurde ſogar der Name Liebermann v. Sonnenberg genannt. Ein ſolches Vorgehen hieße den Wahlkreis den Sozialdemokraten in die Hände ſpielen — das Schickſal des erſten weimariſchen Wahlkreiſes bietet ein warnendes Beiſpiel—, und ſo iſt zu hoffen, daß ſich eine aus Jena kommende Mittheilung bewahrheiten werde, wonach ſich auch bei der bevorſtehenden Wahl eine gemeinſame Kandidatur werde ermöglichen laſſen. Wenn wir auch anerkennen müſſen, daß die Führer der nationalliberalen Partei in Jena⸗Neuſtadt ihren erwählten Abgeordneten die Arbeit im Wahlkreiſe ſelbſt micht erleichtert haben, daß ſie die nühſame Thätigkeit ihres Ver⸗ kreters im Reichstage nicht durch gleichen Eifer auf ihrem be⸗ ſchränkten Arbeitsgebiet unterſtützt haben, ſo bedauern wir doch lebhaft, daß ſich Herr Baſſermann ſo kurz entſchloſſen von ſeinem bisherigen Wahltreiſe losſagt. Herr Baſſermann hat dieſen Ent⸗ ſchluß mit ſeinem ſchwankenden Geſundheitszuſtande begründet, Aund wir wiſſen, daß dies kein bloßer Vorwand iſt; es iſt auch begreiflich, daß er unter dieſen Umſtänden einen heimiſchen badiſchen Wahlkreis vorzieht. Auf der andern Seite aber ſind wir überzeugt, daß ſich auch diesmal Konſervative und National⸗ liberale auf ſeine Kandidatur geeinigt haben würden und daß Maſchinen 24 bis 72(bisher 20.24 bis 35.71), Gold⸗ und Silber⸗ (bisher 119.05 bis 714.29), chemiſche Produkte und Theerfarben 15 9% Donnerſtag, 29. Januar 1905. —2 (Mittagblatt.) er auch aus der bevorſtehenden Wahl als Sieger hervorgegangen wäre. Jetzt bleibt uns nur die Hoffnung, daß ſich die Konſerva⸗ tiven und der Bund der Landwirthe der Einſicht nicht verſchließen werden, daß nur ein gemeinſames Vorgehen mit den National⸗ liberalen den Wahlkreis vor der Sozialdemokratie retten kann und daß dem Beſitzſtande und den Lehren der Wahl von 1898 Rechnung getragen werden muß. Der neue öſterreichiſche Zolltarif welcher geſtern im öſterreichiſchen Abgeordnetenhauſe vorgelegt wurde, enthält folgende Aenderungen der wichtigſten Zollſätze: Weizen per Meterzentner.50 Kronen(bisher.57), Roggen 7 (bisher.57), Gerſte 4(bisher.79), Hafer 6(bisher.79), Obſt, Gemüſe 2 bis 20(bisher zollfrei), Ochſen per Stück 60(bisher 35.7t), Kühe 30(bisher.14), Schweine 12 bis 22(bisher.14), Pferde 50 bis 100(bisher 23.81), einfache und doblirte Baumwollgarne per Meterzentner 14 bis 45(bisher 14 bis 38.08), baumwollene Wirk⸗ und Strickwaaren 220 bis 400(bisher 214.29), baumwollene Tülle 380 bis 440(bisher 380.95), baumwollene Stickereien 780 bis 800 (bisher 714.29), andere Baumwollwaaren 80 bis 403(bisher 80 bis 380), Seile, Stricke 18(bisher 11.90), Kammgarn roh 12 bis 29 (bisher.57 bis 38.38), Kammgarn melirt 33 bis 38(bisher 28.57 bis 47.62), Wollbaaren im Gewicht von 500 bis 700 Gramm pro .⸗Mtr. 200(bisher 119.05), Knüpfteppiche 180(bisher 119.08), Sei⸗ denwaaren 1000 bis 1400(bisher 952.38 bis 1190.48), Schuhwaaren 100 bis 145(bisher 83.33), Lederwaaren 110 bis 240(bisher 59.52 bis 288.10), Werkzeuge 12 bis 150(bisher.52 bis 59.52), Schlöſſer 88 bis 65(bisher 20.81 bis 59.62), Meſſerſchmied⸗ waaren 45 bis 175(bisder 35.71 bis 119.05), Gußeiſerne Waaren 6 bis 40(bisher.76 bis 20.24), Dampfmaſchinen 20 bis 40(bisher 20.24), Maſchinen für Textilinduſtrie 7 bis 15(bisher.14 bis 10), andere Maſchinen 18 bis 40(bisher 11.90 bis 35.71), elektriſche arbeiten 1200 bis 3000(bisher 714.29), Juſtrumente 120 bis 1100 bom Werth(bisher 23.81). 4 Deutsches Reſch. Je Berlin, 28. Jan.(Im Abgeordnetenhauſe) wurde heute die zweite Berathung des Landwirtchſchafts⸗ Etats beim Ausgabetitel Miniſtergehalt fortgeſetzt. An der Debatte betheiligten ſich Redner der verſchiedenſten Parteien. Von mehreren Abgeordneten wurde der Exlaß des Miniſters in Bezug auf die Entſchuldung des Grund und Bodens einer Be⸗ ſprechung unterzogen. Im Laufe der Debatte kam Miniſter b. Podbielski auf ſeinen Beſuch beim Herrn von Oldenburg zu ſprechen. Er erklärte, ob er die ihm zugeſchriebene Aeußer⸗ ung über den Kanal gethan habe, wiſſe er wirklich nicht, ebenſo wie ſeine damalige Umgebung. Die Berathung wird mor⸗ gen fortgeſetzt. Außerdem ſtehen auf der Tagesordnung der freiſinnige Antrag auf Einführung der fakultativen Feuer⸗ beſtattung. 5 Kriminal⸗Roman von Hans v. Wieſa. Machdruck verboten.) Gortſetzung.) »Eine Hausſuchung hat ſtattgefunden, wie ich geleſen habe“, be⸗ Noch an demſelben Tage und zwar bei beiden Brüdern.“ „Erfolglos.“ 5 „Sie wiſſen“, lächelte der Kriminalbeamte,„daß dieſe ſofor⸗ kigen Hausſuchungen bei geriebenen Verbrechern meiſt ein negatives Reſultat ergeben. Eine Verhaſtung würde zwecklos ſein; der Herr Staatsanwalt kann auf Grund der bis jetzt geſammelten Argumente nicht einmal die Anklage erheben, noch viel weniger eine Verur⸗ geltngt es uns ſpäter, Schuldbeweiſe ausfindig zu machen, auch auf eine nochmalige Hausſuchung ſetze ich dann größere Hoffnungen.“ „Sie laſſen beide Brüder von zuverläſſigen Kriminaliſten be⸗ »Ich habe meine beſten Leute dazu beſtimmt“, meinte der Kom⸗ miſſar. 05 Der Richter war inzwiſchen aufgeſtanden und ging erregt im Zimmer auf und ab. Plötzlich blieb er vor Senden ſtehen. „Aber wer ſoll denn nun der von Eichgrund abgereiſte Fremde ſein?“ fragte er. 15 5 e Der Detektiv hob die Schultern. »„Das zu finden, iſt unſere Aufgabe. Es war nur noch ein ein⸗ ziger Fremder an dieſem Tage in Eichgrund.“ »Der junge Lennier!“ rief der Richker.„Ja, aber dieſer Menſch trug, wie nachgewieſen, eine Joppe, und der Reiſende war mit Sgloß Eichgrund. „Und dieſer Werner gab die kleinſten Nebenumſtände des Ein⸗ ſteigens mit verblüffender Genauigkeit an.“ „Weil er das Sinſteigen des Fremden beobachtet hatte.“ „Das vermuthen Sie!“ „Weil keine andere Erklärung möglich iſt.“ Wieder nahm der Richter ärgerlich ſeinen Gang auf. 9 „Wir gerathen immer tiefer in das Labyrinth, liebſter Senden, der Kopf ſchwirrt einem!“ 605 Der Agent erhob ſich, ſtreifte ruhig ſeine Handſchuhe über die Hände und ſagte:„Wir müſſen den Ariadnefaden ausfindig machen, lieber Herr Gerichtsrath, und das iſt mein Metier. Uebrigens iſt keine Zeit zu verlieren, ich will gleich an die Arbeit gehen!“ VV 1 280 Aus dem Zuge, der gegen Mittag in Eichgrund hält, ſtieg an demſelben Tage ein Mann in mittleren Jahren aus. Der einfache, etwas altmodiſche Winterüberzieher und die kleine Taſche, die an einem Lederriemen über ſeiner Schulter hing, zeigte an, daß er nicht zu den Reichen dieſer Welt gehörte. Ein kleiner, mit Leinwand überzogener Koffer, den der Reiſende ohne große Anſtrengung trug, vervollſtändigte ſeine Ausſtattung. 8 Er fragte nach dem Wege, der nach dem Schloſſe führte Der Eiſenbahnarbeiter, an den er ſich mit ſeiner Frage ge⸗ wandt, gab ihm Beſcheid und fügte hinzu, daß, wenn er einige Minuten warten wolle, er mit ihm gehen werde, da er jetzt ſeine Mittagspauſe habe. VV„„„ Der Mann ging bereitwillig daraüf ein und vertrieb ſich die Zeit inzwiſchen damit, das kleine Stationsgebäude zu umkreiſen und ſich die dürftigen Gartenanlagen zu betrachten, die ſich in nächſter Nähe des Gebäudes befanden und jetzt von der rauhen Hand des Herbſtes berlihrt, einen doppelt armſeligen Eindruck machten. So keiff ihn der eses Als ſie neben einander hinfchritten, fragte der Arbeiter den Fremden, wem in Eichgrund ſein Beſuch gelte. * »Das iſt allerdings der Punkt, an dem ich nicht vorbeikomme“, —(Eine Waſhington⸗Statue in Berlin.) Das„Berliner Tageblatt“ meldet aus Louisville: Die hieſige Turngemeinde hat eine Reſolution angenommen, in welcher die Deutſch⸗Amerikaner aufgefordert werden, die nöthigen Gelder zu ſammeln für die Errichtung eines Waſhington⸗ Standbildes in Berlin als Gegengeſchenk für die Statue Friedrichs des Großen an die Vereinigten Staaten. Man hat ein Komite ernannt, das nach Indianapolis gehen ſoll, um die Angelegenheit mit dem Vorſitzenden der National⸗Turngemeinde zu berathen. VVVF —(Erlaubnißſcheinenach Natal.) Der„Reichs⸗ anzeiger“ meldet: Nach einer Bekanntmachung des britiſchen Kolonialamtes werden für den Eintritt in die Kapkolonie, nach Natal oder Rhodeſia Erlaubnißſcheinenichtmehr gefordert. Dagegen müſſen zur Reiſe nach Transvaal und der Oranjekolonie auch jetzt noch Erlaubnißſcheine(Permits) be der„Transvaal and Orange River Colony permit office“ des⸗ jenigen füdafrikaniſchen Hafens, wo die Landung Reiſender er⸗ folgen ſoll, nachgeſucht werden. VW Samburg, 28. Jan.(Dem§ 2 des Geſetzes betr. die Erhebung eines Tonnengeldes in Ham⸗ burgund Cuxhapen) vom 12. Februar 1902 iſt auf über⸗ einſtimmenden Beſchluß von Senat und Bürgerſchaft als Ziffer hinzugefügt worden: Die Hälfte des Tonnengeldes iſt zu ent⸗ richten für Schiffe, welche mit Ladung von deutſchen Rhe in⸗ häfen kommen und einen Theil ihrer Ladung in einem außer⸗ deutſchen Hafen zugeladen haben, wenn ihnen dieſe Ladung von deutſchen Rheinhäſen auf dem Waſſerwege zugeführt iſt und wenn die ganze Ladung in Hamburg und Curhaven gelöſcht wird. Miünchen, 28. Jan.(Auf dem Delegirtentage der bayriſchen Centrumspartei) wurde der Reichs⸗ tagsfraktion des Centrums für ihre Haltung in der Zoll⸗ tariffrage und der Obſtruktion gegenüber Anerkenn⸗ ung ausgeſprochen. Allem Anſcheine nach dürften auf dem Parteftage vornehmlich die imperialiſtiſchen Beſtrebungen zu Sprache gelangen. NMNuslaneke. * Frankreich.(Jules Roche) und andere republikaniſche Deputirte brachten in der geſtrigen Kammerſt einen Geſetzesantrag auf Abänderung der Ver faſſu ein. Danach ſoll kein gegen die Erklärung der Menſchenrecht berſtoßendes Geſetz eingebracht werden dürfen. Ferner ſoll, der Präſident der Republik von der Kammer die neuerli e rathung eines Geſetzes verlangt, dies nur mit zwei Drittel Mehr⸗ heit angenommen werden können. Schließlich ſoll der Kafſa⸗ tionshof als oberſter Gerichtshof zur Wahruna der Rechte der Bürger fungiren. 955 Der Konflikt mit Venezuela. Berlin, 28. Jan. Die„Nordd. Allg. Ztg.“ ſchrei Reuter's Bureau veröffentlicht Angaben über Aeußerungen, die der deutſche Geſchäftsträger in Waſhington Graf Quadt über die mißverſtändliche Auffaſſung des Vorgehens der deut ſchen Schiffe vor Maracaibo gemacht. Wir ſind in der Lage, aus der Information, die Quadt am 24. Januar vom la ein großer Park und ein Winterhaus, da gibt's immer zu Vielleicht glückt mir's, um den Winter rumzukommen“- Der Andere konnte ihm nicht gerade die tröſtlichſte Auskunft geben. „Vielleicht wäre ich gar nicht drauf gekommen, hierher walzen, begann der Fremde wieder,„aber in der letzten Zeit hat man ſo viel vom Schloß Eichgrund gehört und geleſennn/ „Aha, Sie meinen den Mord?“ Der Gärtner nickte.„Klug wird man aus der Geſchichte nicht! Ein verzwicktes Ding! Na, die wohllöbliche Pol den Kopf zerbrechen, uns geht's nichts an!! »Sagen Sie das nicht!“ eiferte jetzt der Arbeiter,„das Dorf kommt auf die Weiſe in ſchlechten Ruf. Weiß der Teufel auch, twie das ezugegangen ſein mal!!!!l „ie Zeitungen ſprachen von dem Bruder der Schloßfr dem Schwager des Ermordeten..“ Der Sprecher hatte inzwiſchen ein Papierfutteral m Cigarren herausgezogen und hielt ſie ſeinem Begleiter hin.„ Sie eine Gärtnercigarre mitrauchen wollen, bittel“ Dier Arbeiter zog mit ſeinen kräftigen, braunen Fi Cigarren heraus. 5 nß; „Gärtnercigarren,— Sie meinen, man raucht ſie am beſt Er belachte ſeinen Witz, und der Fremde ſtimmte ein. er Feuer reichte, fuhr er fort:„Das Schlimmſte bei ſo erner S. iſt, daß unſchuldige Menſchen mit in Verdacht kommen. Wie war 3. B mit dem na, die Namen vergißt mann „Ah, Sie meinen den Werner, der hier im Schloſſe einen af?x „Richtig, Werner! Ja, jetzt fällt mir der Name wieder „Ja, das war auch eine Sache. Der Stantke, was unſe „„Ich ſuche Arbeit, ich bin Gärtner“, erwiderte der Gefragte,„für unſer Einen iſt jetzt eine ſchlechte Zeik. Aber hier in Eichgrund iſt 2. Seſte. Weneral⸗Anzemer⸗ Mannfeim 29. Jannar. Auswärtigen Amt erhalten hat, Folgendes mitzutheilen: Das Vorgehen des„Panther“ gegen das Fort San Carlos iſt die gerechtfertigte Abwehr eines kriegeriſchen Angriffes. Das Feuer wurde vom venezolaniſchen Fort eröffnet als der„Panther“ in rechtmäßiger Ausübung der Blockademaßnahmen über die Barre laufen wollte. Kein amerikaniſcher oder engliſcher Ad⸗ miral würde anders als unſer Kommodore gehandelt und nicht die Möglichkeit einer Wiederholung eines ſolchen Angriffes auf einen Theil ſeines Blockadegeſchwaders in gleicher Weiſe ver⸗ hindert haben. Die Verantwortung für den Vorfall trifft Den⸗ jenigen, der den Befehl, auf den„Panther“ zu feuern, gegeben hat. Die aus techniſchen Gründen unpermeidliche Verzögerung der deutſchen amtlichen Berichterſtattung von Maracaibo recht⸗ fertigt es nicht, ſich auf Grund falſcher Nachrichten gegen uns zu entrüſten. Der venezolaniſche Befehlshaber hat wahrſcheinlich gerade den Zeitpunkt der Ankunft Bowen's in Waſhington gewählt, um den Konflikt zu verſchärfen und damit auf die ame⸗ rikaniſche öffentliche Meinung zu wirken. Die„Nordd. Allg. Ztg.“ fährt dann fort:„Auf Grund da⸗ mals hier vorliegender Nachrichten mußte angenommen werden, daß der Panther“ in die Lagune einlaufen wollte, um Konkre⸗ bandeſchiffe aufzubringen. Nach einer jetzt vorliegenden telegra⸗ phiſchen Meldung des Kommodore Scheder ſtellt ſich heraus, daß der„Panther“ nicht einmal die Abſicht hatte, über die bei niedri⸗ gem Waſſerſtande zu jener Zeit für ihn überhaupt nicht paſſirbare innere Barre in die Lagune einzufahren, ſondern nur in ge⸗ ſchützterer Lage hinter der äeu ßeren Barre vor Anker gehen wollte, als er unerwartet vom Fort San Carlos Feuer erhielt. Nach derſelben telegraphiſchen Meldung hat der„Panther“ keinerlei Verluſte oder Beſchädigungen er⸗ litten.“ GCaracas, 28. Jan.(Reuter.) Eine Bank in Buenos Afres bot der venezolaniſchen Regierung die nöthigen Fonds zur Zahlung der auswärtigen Anſprüche an. Franzöſiſche Bankiers bieten gegen Zollgarantien alle nöthigen Fonds zur Deckung dieſer Anſprüche und Durchführung der Converſion der Staatsſchuld. Mallet Preo o ſt iſt als Vertreter der franzöſiſchen Bankiers zu demſelben Zweike hier. Waſhington, 28. Jan.(Reuter.) Die erſte Beſprech⸗ ung zwiſchen den Vertretern Englands, Deutſchlands und Italiens und dem Vertreter von Venezuela fand geſtern in der Wohnung Bowen's ſtatt. Dabei wurde die Frage geſtellt, ob die monatlichen Zahlungen an die Verbündeten der Höhe ihrer Forderungen ent⸗ ſprechend vertheilt werden ſollen oder ob ein Jeder die gleiche Summe monatlich erhalten ſolle bis zur vollſtändigen Zahlung der Entſchä⸗ digungsſummen. Bowen erwiderte, daß die Regelung dieſer Frage den Verbündeten überlaſſen werde. Jede Vereinbarung, die ſie in dieſer Hinſicht treffen würden, werde Venezuela recht ſein. Aus Stadt und Land. Maunheim, 29 Januar 90g. Perſonalveränderungen im 14. Armeekorps. Ernennungen, Beförderungen und Verſetzungen. v. Beneckendorff u. b. Hin den bur g, Gen.⸗Lt. und Kom⸗ mandeur der 28. Div., mit der Führung des 4. Armeekorps be⸗ auftragt.— v. Pfuel, Gen.⸗Major und Kommandeur der 20, Kav.⸗ Brig, unter Beförderung zum Gen.⸗Lt, zum Kommandeur der 28. Div., Gall witz, Gen.⸗Major und Kommandeur der 29. Feldart.⸗ Brigade und kommandirt Zur Dienſtleiſtung bei dem Kriegsmini⸗ ſtexium, zum Direktor des Armeeverwaltungs⸗Departements in dem⸗ ſelben, ernannt.— Scheller, Oberſt und Kommandeur des 8. Lothring. Feldart.⸗Regts. Nr. 69, mit der Führung der 29. Feldart.⸗ Brig. beauftragt.— Ii tſchin, Königl. Württemberg. Major, kom⸗ mandirt nach Preußen, bisher Abtheil. Kommandeur im 2. Württemb. Feldart.⸗Regt. Nr. 29 Prinz⸗Regent Luitpold von Bahern, zum Kom⸗ mandeur des 3. Lothr. Feldart.⸗Regts. Nr. 69 ernannt.— Frhr. b. Schönau⸗Wehr, Gen.⸗Major und Kommandant von Karls⸗ ruhe, der Charakter als Gen.⸗Lt. verliehen. Der Charakter als Generalmajor wurde verliehen: v. Geyſo, Oberſtlt. und Kommändeur der Kriegsſchule in Metz, unter Ver⸗ ſetzung zum 2. Ober⸗Elſäſſ. Inf,⸗Regt. Nr. 171, mit der Führung dieſes Regiments beauftragt.— v. Gil ſa, Major und Bat.⸗Kom⸗ mandeur im 6. Bad. Inf.⸗Regt. Katſer Friedrich III. Nr. 114, mit der geſetzlichen Penſion zur Dispoſition geſtellt und zum Kommandeur des Landw.⸗Bezirks Bruchſal ernannt.— Hahn, Major im Kriegs⸗ miniſterium, als Bat⸗Kommandeur in das 6. Bad. Inf.⸗Regl, Kaiſer Friedrich III. Nr. 114 verſetzt.— Frhr. Marſchall gen. Greiff, Hauptmann im 1. Bad. Leib.⸗Gren.⸗Regt. Nr. 109, kommandirt zur Dienſtleiſtung beim Kriegsminiſterium, unter Enthebung bon der Stellung als Komp.⸗Chef, in dem Kommando zur Dienſtleiſtung beim Kriegsminiſterium belaſſen.— Frhr. v. Dobeneck, Oberlt. im Gren.⸗Regt. Königin Olga(1. Württemberg,) Nr. 119, von dem Kom⸗ mando nach Württemberg enthoben und unter Beförderung zum Hauptmann zum Komp.⸗Chef im 1. Bad. Leib⸗Gren.⸗Regt. Nr. 109 ernannt. 7 Zum Bataillonskommandeur wurde ernannt, der Major: Glahn, aggreg, dem 3. Oberelf. Inf.⸗Regt. Nr. 172, unter Verſetzung in das Inf.⸗Regt. von Alvensleben(6. Brandenburg.) Nr. 52. Zum Major befördert, wurde: v. Prittwitz u. Gaffron, Hauptmann und EGiſenbahnlinjenkommiſſar in Straßburg i. E. Zum überzähligen Major befördert: v. Oertzen, Hauptm. und Adjutant des Generalkommandos des 14. Armeekorps. —— aee eeeene e angehabt, graue, twie wildlederne, während Werners Bruder mit bloßen Händen die Fahrkarte vorgezzeigt hätte. Na, er wird ſich aber in Acht nehmen, noch einmal mit dem Gericht ſich einzu⸗ laſſen!“ „Freilich, Scherereien und Unannehmlichkeiten hat man, und lebendig wird der Todte auch nicht mehr davon.“ Sie plauderten noch weiter, bis ſie den Weg erreichten, der von der öffentlichen Straße ab, durch den Park führte. »Hier“, ſagte der Arbeiter, ſtehen bleibend,„den Weg gehen Sie, berſtanden? Und immer auf dem Wege fort; nachher kommen Sie auf einen freien Platz, von dort können Sie die Gärtnerei ſehen, ein einſtöckiges Haus mit grünen Fenſterladen.“ 8 „Danke Ihnen auch!“ „Nicht Urſache!“ 8 Vor der Gärtnerei hantirte ein älterer Mann mit etwas mür⸗ Aiſchem Geſicht. Beim Nahen des Fremden nahm er die kurze Pfeife aus dem Munde und warf aus ſeinen kleinen, grauen Augen dem Ankömmling einen forſchenden Blick zu. „Sind Sie der Gehilfe, von dem die gnädige Frau geſprochen hat?“ 8 Der Gefragte trat, den Hut beſcheiden abnehmend, nahe an den Alten heran. „Ja, der bin ſch, guter Alter, nun nöthigen Sie mich zuerſt in Ihr Haus, wir haben Mancherlei zu beſprechen.“ niedrigen Hauſe zu. (Torfietzuna folat.) Der Gärtner murrte etwas in ſeinen ſtruppigen, grauen Bart, dann ſchritt er, den ſeltſamen Gehilfen zur Seite, dem kleinen, Zu überzähl. Majoren befördert und den betreffenden Truppen⸗ theilen aggregirt: die Hauptleute und Kompagniechefs: Roeßler im 7. Bad. Inf.⸗Regt. Nr. 142, dieſer unter Verſe ung zum 4. Bad. Inf.⸗Regt. Prinz Wilhelm Nr. 112.— Frhr. v. Stra ch witz im 9. Bad. Inf.⸗Regt. Nr. 170. Ein vordatirtes Patent ſeines Dienſtgrades verliehen: dem Haupt⸗ mann und Komp.⸗Chef: FIrhr. v. Dobeneck im 7. Bad. Inf.⸗Regt. Nr. 142, vom 21. April 1893. Zum Komp.⸗Cef ernannt: der Hauptmann: v. Gſchwege im 9. Bad. Inf.⸗Regt. Nr. 170. Zum Komp.⸗Chef ernannt, unter Beförderung zum Hauptm.: der Oberleutnant: v. Byern im Inf.⸗Regt. b. Lützow(1. Rhein.) Nr. 25, dieſer unter Verſetzung in das Füf.⸗Regt, von Gersdorff(Kurheſſ.) Nr. 80. Zu überzähl. Hauptleuten befördert: die Oberlts: Stentzler im Inf.⸗Regt. b. Lützow(1. Rhein.) Nr. 25.— Maas im 5. Bad. Inf.⸗Regt. Nr 113.— Lancelle im 2. Oberelſ. Inf.⸗Regt. Nr. 171, dieſer unter Verſetzung in das 7. Bad. Inf.⸗Regt, Nr. 142.— Winzer, Oberlt. z. D. und Bezirksoffizier beim Landw.⸗Bezirk —5 Hagenau. Ernannt: die Oberlts.: Lange im 5. Bad. Inf.⸗Regt Nr. 113, zum Adjutanten der 59. Inf.⸗Brig.— Knauff im 2. Oberelſ. Inf.⸗ Regt, Nr. 171, zum Adjutanten der Kommandantur von Poſen. Verſetzt: die Hauptleute: Für ſt, Hauptm. z. D. und Bezirksoffi⸗ zier beim Landwehr⸗Bezirk Straßburg, zum Landwehrbezirk Mols⸗ heim. Zu Oberlts befördert: die Lts.: Holthoff im Inf.⸗Regt. von Lützow(1. Rhein.) Nr. 25.— Schildhauer im 4. Bad. Inf.⸗ Regt. Prinz Wilhelm Nr. 112.— Bühler, Obkircher im 5. Bad. Inf.⸗Regt. Nr. 113.— Schaper, Zimmermann(Georg) im 7. Bad. Inf.⸗Regt. Nr. 142. Zum Oberſt befördert: der Oberſtleutnant: Gben, Major beim Stabe des Huſ.⸗Regts. Kaſſer Nikolaus II. von Rußland(1. Weſtfäl.) Nr. 8, zum Kommandeur des 2. Bad. Drag.⸗Regts. Nr. 21 ernannt. Zum Kommandeur des betr. Regiments ernannt: der Major: v. Schoenebeck: Rittmeiſter im 3. Bad. Drag.⸗Regt. Prinz Karl Nr. 22, zum Eskadron⸗Chef ernannt. Ein Patent ſeines Dienſtgrades verliehen: dem Major und kadr.⸗Chef: Grabert, Major a.., zuletzt Rittmeiſter à J. s. 1. Bad. Leib⸗Drag.⸗Regts! Nr. 20 und Platzmajor in Karlsruhe. Der Charakter als Major verliehen: Dr. v. Poſodowsky⸗ des Wehner, Rittm. und Eskadr.⸗Chef im 2. Pomm. Ulan.⸗Regt. Nr. g, in das 2. Bad. Drag.⸗Regt. verſeßt. Zum überzähligen Rittmeiſter befördert: der Oberſtleutnant: v. Steiger im Kurm. Drag.⸗Regt. Nr. 14. Zu Oberleutnants befördert: die Leutnants: Beck, Ilſemann im Kurmärk. Drag.⸗Regt. Nr. 14.— Ihmſen im 3. Bad. Drag.⸗ Regt. Prinz Karl Nr. 22.—Emmerling im 2. Bad. Feld⸗Art.⸗ Regt. Nr. 30. Ein Patent ſeines Dienſtgrades verliehen: Gleitz, Oberlt. im Bad. Fuß⸗Art.⸗Regt. Nr. 14.— Tſchepke, Oberlt. à J. s. des 7. Bab. Inf.⸗Regts. Nr. 142, kommandirt zur Dienſtleiſtung beim Schleſ. Train⸗Bat. Nr. 6, in dieſes Bat. verſetz! Zu Leutnants befördert: die Fähnriche: v. Nida, Pax im Inf.⸗ Regt. von Lützow(1. Rhein.) Nr. 25, beide mit Patent vom 28. Jan. 1902; Frhr. Rüdt v. Collenberg im 1. Bad. Leib⸗Gren.⸗Regt. Nr. 109, mit Patent vom 28. Januar 1902, v. Scholz in demſelben Regiment; Protſcher im 53. Bad. Inf.⸗Regt. Nr. 113, dieſer ntit Patent vom 28. Januar 1902, Davids in demſelben Regiment; Schmidt im 6. Bad. Inf.⸗Regt. Kaiſer Friedrich III. Nr. 114, dieſer mit Patent vom 28. Januar 1902; Keſſel im 7. Bad. Inf.⸗Regt. Nr. 142; Gkardt im 8. Bad. Inf⸗Regt. Nr. 169, dieſer mit Patent vom 28. Januar 1902; Mayer im 9. Bad. Inf.⸗Regt. Nr. 170, mit Patent vom 28. Januar 1902, Hempel, Held in demſelben Regiment; b. Witzleben⸗Normann im 1. Bad. Leib⸗Drag.⸗ Regt. Nr. 20, dieſer mit Patent vom 28. Januar 1902; Frhr. b. Schönau⸗Wehr im 1. Bad. Feld⸗Art.⸗Regt. Nr. 14, mit Patent vom 28. Januar 1902; Bergengrün, Bender im 2. Bad⸗ Feld⸗ Art.⸗Regt. Nr. 30, beide mit Patenk vom 28. Januar 1902; Fabvi⸗ cius im 4. Bad. Feld⸗Art.⸗Regt. Nr. 66, mit Patent vom 28. Januar 1902; Winterer im̃ 5. Bad, Feldart.⸗Regt. Nr. 76, mit Patent vom 28. Januar 1902: Hummel im Bad. Train⸗Bat. Nr. 14. Zu Fähnrichen beförderf: die Unteroffiziete; Frhr. S chilling v. Can ſt att im 1. Bad. Leib⸗Gren.⸗Regt. Nr. 109, Lichtenber⸗ ger im 2. Bad. Gren.⸗Regt. Kaiſer Wilhelm I. Nr. 1103 Pach⸗ mahr im 3. Ober⸗Elſäſſ. Inf.⸗Regt. Nr. 172; Devaux im Kur⸗ märk, Drag.⸗Regt. Nr. 14; Thoma im 2. Bad. Drag.⸗Regt. Nr. 213 Klug im 3. Bad. Drag.⸗Regt. Prinz Karl Nr. 22; Beling im J. Bitd. Feld⸗Art.⸗Regt. Nr. 66; Walther im 5. Bad. Feld⸗Art.⸗ Regt. Nr. 76. 5 Sitzung des Bürgerausſchuſſes vom Mittwoch, 28. Januar. (Schluß.) Dienſtverhülimiſſe des Architekten Albert Hauſer. Wir haben die ſtadträthliche Vorlage bereits mitgetheilt. Stv.⸗B. König empfiehlt die Annahme der Vorlage. Ergänzung des Tarifes zur Dienſt⸗ und Gehaltsordnung für die ſtädtiſchen Beamten. In der Vorlage des Stadtraths handelt s ſich um die Ver⸗ ſetzung des Rechnungskontroleurs Hartmann in die. Gehaltsklaſſe. Stv.⸗V. König empfiehlt die Vorlage im Hinblick auf die außerordentlichen Verdienſte und die hervorragende Tüchtigkeit des errn Hartmann. 95 Pfeiffle iſt nicht gegen die Vorlage, will dieſelbe aber bis zur nüächſten Sitzung verſchoben wiſſen, da er für dieſe Sitzung eine Interpellation einbringen werde wegen des ſtattgefun⸗ denen Lohnabzugs bei einer Anzahl ſtädtiſcher Arbeiter. Wenn die Beantwortung dieſer Interpellation nicht zufriedenſtellend ſei, würden ſeine Parteigenoſſen nie irgend etwas für einen höheren Beamten bewilligen. Nachdem Oberbürgermeiſter Beck bezüglich der Behandlung der Interpellation und die Anberaumung der nächſten. Bürgerausſchuß⸗ ſitzung eine befriedigende Zuſage gemacht hatte, gaben die Sozial⸗ demokraten ihren Vorbehalt gegenüber der Vorlage auf, ſodaß die⸗ ſelbe einſtimmig angenommen wurde. Verkündung der ſtädtiſchen Rechnungen pro 1901, ſowie des Rechnungsabſchluſſes etc. der Sparkaſſe 1901. Sty. Wachenheim erhebt Klagen über die ſpäte Zuſtellung der Abſchlüſſe der ſtädtiſchen Kaſſen und erſucht, in dieſer Beziehung auf eine Beſſerung bedacht zu ſein. Oberbürgermeiſter Beck legt die Urſachen dar, die an der ſpäten Fertigſtellung der Abſchlüſſe ſchuld ſind und verſpricht, datz dem Wunſche des Vorredners möglichſt Rechnung getragen wer⸗ den ſolle. Verbreiterung und Herſtellung der Neckarauer Landſtraſſe vom Neckarauer Uebergang bis zur Schulſtraße als Ortsſtraße. Stv.⸗V. Pfeiffle empfiehlt die Annahme der ſtadträthlichen Vorlage, welche die Bewilligung einer Summe von 119 700 Mark ordert. Sty. Noll erſucht ebenfalls um Genehmigung der Vorlage, jedoch hätte er die urſprünglich vom Tiefbauamt vorgeſchlagene Pflaſterung der Straße für zweckmäßiger gehalten, als wie die vom Stadtrath beantragte Chauſſirung, trotzdem die Pflaſterung 29 000 Mark mehr gekoſtet haben würde. Zugleich bittet Redner un mög⸗ lichſte Beſchleunigung der Herſtellung der Straßen im Stadttheil Neckarau. Sto. Um weiſt darauf hin, daß die mit der Pflaſterung der Seckenheimer Straße gemachten Erfahrungen, wo zahlreiche Senk⸗ ungen ſtättfanden, nicht zur Pflaſterung rathen. Weiter erſucht Redner, dafür Sorge zu tragen, daß die Straßen in Neckarau doch wenigſtens paſſirbar ſind. Stb. Reinhard ſpricht ſich gegen die Pflaſterung aus. Stv. Schmitz hält durch die Mehrausgabe von 29 000 M. die Pflaſterung für das Beſte. Stb. Ludwig führt aus, daß ſich eine Pflaſterung der Straße jetzt nicht empfehle, weil die Straße noch nicht ausgebaut ſei, bei der Erſtellung von neuen Häuſern aber die Straße behufs Errichtung der Gas⸗ und Waſſerleitung, und des elektriſchen Lichts vielfach wieder aufgeriſſen werden müſſe. Stb. Bensheimer und Sto. Schlei ch ſprechen ſich für die Pflaſterung der Straße aus. Styv. Schleich ſchließt ſich bezüglich des ſchlechten Zuſtandes der Straßen in Neckarau dem vom Stü. Ulm geäußerten Wunſche an. Bürgermeiſter Martin führt aus, daß man bei der Pflaſterung der Straße mit der Herſtellung derſelben ſowie mit der elektriſchen Bahn noch einige Jahre hätte zuwarten müſſen, wegen Einbaues der Kanal⸗ und ſonſtigen Leſtungsröhren und den durch ihn bedingten Senkungen der Einfüllungen. Führe man jetzt die Pflaſterung ein, dann würden in einigen Jahren ſehr erhebliche Senkungen ſich ein⸗ ſtellen, ſo daß immer wieder reparirt werden müſſe. Von einer Er⸗ ſparniß könne dann keine Rede ſein, ſondern eher von bedeutenden Mehrausgaben. Was nun die Reinigung der Straßen in Neckarau anbelange, ſo beſitzen eben die Einwohner von Neckarau die Vortheiſle der ländlichen Straßenpolizei. Man ſolle die Polizeiorgane anweiſen, auf eine ſorgfältigere Reinigung der Straßen Acht zu haben. Stb. Hartmann führt aus: Es komme hier der finanzielle Punkt in erſter Linie in Betracht. 29 000/ würden wir ſparen, das ſtehe feſt. Ein zweiter Punkt von großer Wichtigkeit iſt der, daß wir nicht ohne Weiteres in die Herſtellung dieſer Straße eintreten können, und ein 3. Punkt iſt der Umſtand, daß die Pflaſterung eine Arbeit von S liſten bildet, während eine chauſſirte Straße von ungeſchulten Arbeitern hergeſtellt werden könne. Man wiſſe ja, daß gerade auf unſern ungebflaſterten Sträßen die größte Zahl von be⸗ ſchäftigungsloſen Männern untergebracht werden könne. Redner — beſpricht ſodann noch die Reinigung der chauſſirten Straßen, für die er ſehr beherzigenswerthe Winke gibt. Zu der Angelegenheit ſprachen noch die Schweikart, Bensheimer und Schmitz. Bei der Abſtimmung ſtimmen die Nationalliberalen, die Frei⸗ ſinnigen und das Zentrum für die Vorlage, die Demokraten und Sogialdemokraten gegen dieſelbe, da ſie anſtatt der Chauſſirung die Pflaſterung wollten. Verbreiterung und Herſtellung der Neckarauer Landſtraße von der Schulſtraße bis zur Friedrichſtraße als Ortsſtraße. Sty. Noll, Es handelt ſich hier um die Bewilligung von 75 000, welche genehmigt werden. Aenderung der 88 2 und 3 des Ortsſtatuts, betreffend den Vollzug des Geſetzes bezüglich der Quartierleiſtung für die bewaffnete Macht während des Friedensſtandes. Nach einem kurzen zuſtimmenden Referat des Stv.⸗V. Selb wird die Vorlage debattelos genehmigt. Voranſchlag des Großh. Hoftheaters pro 1902/1903. Stb.⸗V. Ful dia referirt über die Vorlage. Es ſei Alles ge⸗ ſchehen, um die Ausgaben des Theaters in den möglichſt engſten Grenzen zu halten, ohne jedoch die künſtleriſchen Aufgaben des Theaters zu beeinträchtigen. Man habe die größte Rückſicht auf die Finanzen der Stadt genommen. Redner beſpricht ſodann die einzelnen Einnahme⸗ und Ausgabepoſitionen und die vom Stadtrath vovge⸗ ſchlagenen Aenderungen. Er verweiſt auf das oft unvorhergeſehene Eintreten bon Mehrausgaben, wie ſolche z. B. jetzt durch den Unfall von Frl. Liſſl entſtehen. Frl. Liſſl werde zwar in einigen Wochen wieder auftreten, jedoch müſſe ſie durch eine neue Kraft entlaſtet werden. Auch für den ſo raſch erkrankten lyriſchen Tenor müſſe Erſaß beſchafft werden. Redner erörtert daun die vom Stadttathe vor⸗ genommenen verſchiedenen Abſtriche, von denen er manche beanſtandet. Trotzdem ſtellt der Sto.⸗V. keine Anträge, ſondern empfehle die An⸗ nahme des Budgets in der vom Stadtrath vorgeſchlagenen Faſſung, denn der Stv.⸗V. werde nicht päpſtlicher ſein als der Papſt. Redner hofft jedoch, daß vom Bürgerausſchuß keine weiteren Abſtriche an dem Budget gemacht werden. Stv. Süßkind: Ich weiß nicht ganz genau, ob ich mich ge⸗ täuſcht, oh ich das Thegterkommiſſionsmitglied oder den Stadtver⸗ ordnetenvorſtand gehört habe.(Zuruf: Beide.) Alſo Beide zugleich. Ich muß bedauern, daß gerade Herr Fulda zu der Rolle auserſehen worden iſt, das Theaterbuget plauſibel zu machen. Jedenfalls iſt dieſe Perſon etwas ſehr unglücklich gewählt, und zwar unglücklich für die Finanzen der Stadt und ſehr unglücklich dagegen für den Thegter⸗ intendanten, denn nach den Ausführungen des Herrn Fulda hat der Intendant das größte Recht, wenn er im nächſten Jahre 80 000 M. mehr verlangt. Wir haben aber Herrn Fulda auch ſchon anders reden hören ünd zwar in einer Zeit, wo er jeden Pfennig in die Waagſchale gelegt hat, den er glaubte ſparen zu können. Redner führte dann weiter aus, daß ſeine Parteigenoſſen diesmal für das Budget ſtimmen werden, weil daſſelbe nach den von ihnen in den letzten Jahren vertretenen Grundſätzen aufgemacht worden ſei: Er bemerke, daß ſeine im vorigen Jahre gemachten„Ankenrufe“, als ob das Theater nothleide, wenn die von ihnen beantragten Abſtriche voll⸗ zogen würden, nicht eingetroffen ſeien. Immerhin ſei auch jetzt der Zuſchuß der Stadt zu dem Theater noch ein ganz beträchtlicher, denn er betrage Alles in Allem zirka 280000 M. Redner empfiehlt dann zur weiteren Hebung der Einnahmen des Thegters die Erhöhung der Preiſe für die Logenplätzé ſowie die Erhöhung der Vormerksgebühren von 20 guf 50 Pfg. Weiter verlangt er die Vorlegung des Theater⸗ budgets im Frühjahr, für das im Herbſt beginnende Theaterjahr und die weitere Vermehrung der Vorſtellungen zu Einheitspreiſen auf 12 Vorſtellungen. Es wäre vielleichk möglich, Sonntags Nachmit⸗ tags⸗Vorſtellungen zu Einheitspreiſen zu veranſtalten. „Stb. Emil Mayer geht auf berſchiedene Ausführungen des Vorredners ein. Wenn Herr Süßkind von„Ankenrufen“ geſprochen habe, ſo habe er wohl die Unken im Auge gehaht. Zu dieſen Unken habe auch er(Redner) gehört. Er könne nur konſtatiren, daß ſeine im Vorjahre gemachten Ausführungen vollſtändig eingetroffen ſeien Er habe damals gewarnt, die Ausgaben niedriger einzuſtellen, und die Erfahrung habe gezeigt, daß es trotz der größten Sparfamkeit nicht gelungen ſei, die Ausgaben zu vermindern. Der günſtige Ab⸗ ſchluß ſei vielmehr durch vermehrte Einnahmen entſtanden. Die Einnahmen können aber vorher nicht genau beſtimmt, ſondern nur ſchätzungsweiſe eingeſtellt werden, denn ihre Geſtaltung hängt ſehr von den Verhältniſſen ab. Die Mehreinnahmen wurden erzielt durch günſtig verlaufene Gaſtſpiele und derartige Sachen. Mit Bezug auf den diesjährigen Voranſchlag verweiſt Redner darauf, daß 3. B. bei der Poſition für Gaſtſpiele die eingeſetzten 19000 Mark bereits nahezu ganz aufgezehrt iſt, trotzdem wir noch mehrere Monate von Schluß des Theaters entfernt ſeien. Es wurden bis jetzt beveits 16—17 000 Mark für Gaſtſpiele verausgabt. Was die Aus⸗ führungen des Stv. Süßkind betreffend Vermehrung der eigenen Einnahmen des Theaters anbelangt, macht Redner die intereſſante Mittheilung, daß pielleicht ſchon in den nächſten Tagen Vorſchläge der Theaterkommiſſion wegen Vermehrung der Ahonnementsvor⸗ ſtellungen durch Schaffung neuer Abonnements⸗Serien veröffentlicht werden können. Von der Aufnahme dieſer Vorſchläge werde es ab⸗ —— Mannhe m, 29. Januar. Weueral- Anzeiger 3. Selle., hängen, in welcher Weiſe man ſie durchführe. Auch die Frage der Erhöhung der Abonnementspreiſe für die erſten Logenplätze habe die Theaterkommiſſion in vielen Sitzungen beſchäftigt. Es beſtehe die ernſteſte Abſicht, die Abonnementspreiſe für alle dazu geeigneten Kategorien von Plätzen zu erhöhen, aber dieſe Erhöhung dürfe nur in einem Maße ſtattfinden, daß ſie keine Verminderung des Abonne⸗ ments herbeiführt. Was die Vormerksgebühr anbelange, ſo ſei dieſe früher ganz in die Penſtonsanſtalt gefloſſen, jetzt erhalten von den 3000., welche dieſe Gebühr jährlich einträgt, die Theaterkaſſe 70 Proz. und die Penſionskaſſe 30 Proz. Was die Vorlegung des Budgets im Frühjahr anbelange, ſo verweiſt Redner darauf, daß er dieſe Anregung bereits früher wiederholt gegeben habe mit dem Hin⸗ weis darauf, daß es dann der Theaterverwaltung eher möglich ſei, ſich mit den Ausgaben auf die im Budget bewilligten Summen durch andere Geſtaltung der Engagements und Kontrakte einzurichten. 8 Was die Forderung des Stv. Süßkind auf weitere Vermehrung der Volksvorſtellungen zu Einheitspreiſen betreffe, ſo begreife er nicht, wie man einen ſolchen Vorſchlag in demſelben Augenblicke machen könne, in welchem die Theaterverwaltung von ſich aus die Verdop⸗ pelung der ſeitherigen Zahl dieſer Einheitsvorſtellungen von 4 auf 8 vorſchlage. Einerſeits wolle man größere Einnahmen des Theaters, andererſeits verlange man eine immer weitere Vermehrung ſolcher Vorſtellungen, bei denen die Theaterkaſſe Geld zulegen müſſe. Herr Süßkind habe verlangt, daß man jeden Monat eine Einheitsvor⸗ ſtellung gebe. Nun habe man aber nur 10 Theatermonate, acht Vor⸗ ſtellungen zu Einheitspreiſen ſeien im Budget vorgeſehen, ſodaß man von dem Ideal des Herrn Süßkind nur um 2 Vorſtellungen entfernt ſei. Redner verweiſt ſodann darauf, daß ſchon jetzt 270 Vorſtell⸗ ungen im Jahr ſtattfinden. Wenn man bedenke, daß das Jahr nur 865 Tage hat, 60 Tage davon als Ferien abgehen, ſo könne man ermeſſen, wie wenig Ruhetage das Theater im Jahre hat. Die Zeit für eine würdige Vorbereitung der Vorſtellungen fehle faſt ganz. Vielleicht könne nach der Fertigſtellung der Feſthalle die Zahl der Vorſtellungen vermehrt werden. Redner nimmt ſchließlich den Stv.⸗B. Fulda gegenüber den Angriffen des Stv. Süßkind in Schutz. Nach ſeiner Anſicht habe Herr Fulda ſehr objektiv geſprochen, auf Grund ſeiner beſſeren Erkenntniß der Verhältniſſe. Redner bittet ſchließſich, dem gegen den Willen der Theaterkommiſſion ſo knapp zugemeſſenen Budget zuzuſtimmen. Die Leitung eines künſtleriſchen Inſtituts dürfe nicht beſchwert werden mit der Sorge um das tägliche Brod, ſonſt erſchwere man dem Intendanten ungeheuer ſeine Arbeit und ſein künſtleriſches Streben. Stb. Teſcher kommt auch auf die vielfachen Erkrankungen des Künſtlerperſonals zu ſprechen und verweiſt darauf, daß jetzt auch Herr Krug ſchwer leidend geworden ſei. Es ſei ſelbſtverſtändlich, daß die kranken Perſonen ihre Gage voll und ganz weiter beziehen, wie es auch ſelbſtverſtändlich iſt, daß ſofort Erſatz geſchaffen werden müſſe. Redner kommt dann auf die Unfallverſicherung der Engagirten zu ſprechen und wünſcht, daß ein größeres Augenmerk als bisher auf diejenigen Leute, die mit der inneren Einrichtung des Theaters be⸗ ſchäftigt ſind, gerichtet werde. Redner bemängelt ſodann noch die Höhe der für die Bibliothek in das Budget eingeſtellten Summe. Stb. Bensheimer führt aus, daß die vom Stadtrath voll⸗ zogenen Abſtriche an dem Budget berechtigt ſeien und ſucht dies ein⸗ gehend nachzuweiſen. Stb.⸗V. Fulda: Er habe ſich beſtrebt, das Budget in ſach⸗ gemäßer Weiſe zu behandeln und nur das vorzutragen, von dem er wiſſe, daß er die Mehrheit des Stadverordnetervorſtandes hinter ſich habe. Wenn durch ſeine Ausführungen manchmal das Theater⸗ kommiſſionsmitglied durchgeſchimmert habe, ſo habe er das mit dem beſten Willen nicht vermeiden können, ohne die Objektivität zu ver⸗ letzen. Was heute Herr Süßkind in Bezug auf ihn(Redner) vor⸗ gebracht habe, ſei nicht neu, ſondern ſchon früher geſagt worden. Er glaube aber, daß der ſchrecklichſte Menſch derjenige iſt, der nichts lerne. Er ſei jetzt ſo und ſo viele Jahre in der Theaterkommiſſion thätig und habe Einſicht von Manchem genommen, das ihm früher nicht bekannt geweſen ſei und auch Niemanden bekannt ſein kann, der keinen Einblick in die Verhältniſſe hat. Seinen grundſätzlichen Standpunkt habe er dagegen nicht geändert, ſondern ſeine Thätigkeit in der Theaterkommiſſion gehe immer dahin, die Ausgaben möglichſt zu beſchränken und die Einnahmen zu erhöhen. Redner verweiſt ſodann darauf, daß ſich das prozentuale Verhältniß des Theater⸗ Zuſchuſſes der Stadt zu den ſämmtlichen ſtädtiſchen Ausgaben in den letzten Jahren gerade um die Hälfte verringert habe. Redner ſchließt mit der Hoffnung, daß es möglich ſein werde, das Theater mit dem reduzirten Zuſchuß der Stadt auf ſeiner jetzigen Höhe zu erhalten. Sto. Gichhorn: Nicht das prozentuale Verhältniß der Aus⸗ gaben für das Theater zu den allgemeinen Aufwendungen der Stadt könne der richtige Maßſtab ſein, ſondern es ſei im Gegentheil viel richtiger, wenn man ſich frage, ob noch Ausgaben zu machen ſind, die viel wichtiger und nothwendiger erſcheinen als das Theater. Wenn man nach dieſem„Maßſtab urtheilen wollte, dann würden ſeine Par⸗ teigenoſſen in die Lage kommen, gegen das ganze Budget ſtimmen zu müſſen. Herr Sto. Mayer habe ausgeführt, daß ein Intendant von materiellen Sorgen befreit ſein müſſe, wenn er künſtleriſch wirken wolle. Darnach müſſe der Intendant ſchon in den letzten Jahren mit materiellen Sorgen zu kämpfen gehabt haben, denn er(Redner) ſei der Meinung, daß das Theatr nicht auf der Höhe ſtehe, auf der es ſtehen ſolle. Das Mannheimer Theater habe einen guten Ruf, der ſich aber in den letzten Jahren nicht bewährt habe. Redner bemängelt dann, daß am hieſigen Hoftheater zu wenig Uraufführungen ſtatt⸗ finden, daß man auf die neuen Stücke zu lange warten müſſe und daß das Moderne nicht genügend berückſichtigt werde. Weiter wünſcht Redner, daß die Gaſtſpiele nicht immer außer Abonnement ſtatt⸗ finden. Wenn man die Abonnementspreiſe erhöhen wolle, müſſe man andererſeits fordern, daß den Abonnenten auch etwas mehr als ſeither geboten werde. Redner bedauert, daß am hieſigen Hoftheater nicht Stücke aufgeführt werden, wie Hauptmanns„Weber“, Heyermanns „Hoffnung“ und Tolſtoi's„Macht der Finſterniß“. Letzteres Stück ſei in einem Vorſtadttheater gegeben worden. Ein Depeſchenwechſel, das Stück für das Hoftheater zu erlangen, ſei vergeblich geweſen. Weiter bemängelt Redner die vielfachen Repertoiränderungen und verlangt für jede Woche eine Volksvorſtellung zu Einheitspreiſen. Das ſei das Wenigſte, was man für das Volk fordern könne und wenn man dieſe Forderung nicht erfülle, würden es ſich ſeine Partei⸗ genoſſen überlegen müſſen, ob ſie in Zukunft nicht gegen das ganze Bubdget ſtimmen ſollen. Redner kommt ſodann auf die Eingabe der 205 Theaterarbeiter wegen Beſſerung ihrer Lage zu lan den Es ſchil⸗ deert die Arbeitsverhältniſſe dieſer 25 Theaterarbeiter in den düſterſten Farben. Sie hätten keinen einzigen freien Sonntag, nicht einmal einen ſonſtigen freien Tag, außer dem gewöhnlichen Urlaub, oder wenn ſie krank würden. Die tägliche Arbeitszeit betrage 12—13 Stunden und der Anfangslohn beziffere ſich auf 1080 M. Nur wenige Arbeiter ſeien bis zum Höchſtgehalt von 1280 M. gekommen. Der Stundenlohn für die Theaterarbeiter betrage ungefähr 25 Pfg. Die Eingabe der Theaterarbeiter ſei am 4. Oktober v. J. an den Inten⸗ danten gegangen, dieſer habe 3 Wochen gebraucht, ehe er ſie an die Theaterkommiſſion weiter gegeben habe und bei der Theaterkom⸗ miſſion habe die Erledigung der Eingabe ſogar 3 Monate in Anſpruch genommen und cenn heute nicht Bürgerausſchußſitzung wäre, würde die Anttvort wohl heute noch nicht erfolgt ſein. Von der Theaterkom⸗ miſſion ſeien die Forderungen der Arbeiter rundweg abgelehnt wor⸗ den, man habe die Arbeiter damit vertröſtet, daß nach der Fertig⸗ ſtellung der Feſthalle eine Neuorganiſation erfolgen müſſe und man dann vielleicht ihre Wünſche berückſichtigen könne. In der nächſten Sitzung des Bürgerausſchuſſes ſolle der Gehalt des Intendanten von 10000 auf 12 000 M. erhöht werden. Er(Redner) gönne dem Inten⸗ Eichhorn betreffend die Repertoiränderungen über und bverweiſt heimer Theater und deshalb freut es mich, daß ich hier Intendant Er habe dann die Sache ſofort gemäß dem Inſtanzenweg weiter ge⸗ vergeſſen. Als müſſe man die Forderungen der Arbeiter erfüllen, was möglich ſei, wenn man 4 Arbeiter mehr anſtelle. Str. Stern: Was die Eingabe der Theatexarbeiter anbelange, ſo ſei dieſe nicht verabſchiedet, ſondern nur bis zum nächſten Herbſt verſchoben worden.(Heiterkeit bei den Sozialdemokraten.) Stellen Sie doch(Redner hat ſich zu den Sozialdemokraten gewendet) den Antrag, weitere 5000 M. in das Budget für die 4 Arbeiter aufzu⸗ nehmen. So lange das Budget ſo beſchränkt iſt wie in dieſem Jahre, iſt die Anſtellung von weiteren 4 Arbeitern unmöglich. Was die Ausführungen des Sto. Eichhorn über die künſtleriſchen Leiſtungen des Theaters anbelangt, ſo wünſche die Theaterkommiſſion auch Vieles von dem, was Herr Eichhorn fordere, aber wenn Herr Eich⸗ horn dies Alles haben wolle, dürfe er nicht ein Vertreter der Niederſt⸗ beſteuerten, ſondern müſſe der Vertreter einer unerſchöpflichen fürſt⸗ lichen Schatulle ſein. Mit dem Verlangen des Herrn Eichhorn auf weitere Vermehrung der Einheitsvorſtellungen habe er bekundet, daß das Theater auch in den Augen der Arbeiter keine Vergnügungs⸗ anſtaſt, ſondern ein Kunſtinſtitut ſei. Redner weiſt ſodann darauf hin, daß andere Städte einen viel größeren Zuſchuß zu ihrem Theater zahlen; ſo wends die Stadt Freiburg für ihr Theater 170 000 M. im Jahre auf. Angeſichts der Thatſache, daß die zwei letzten Jahre trotz des ſtattgefundenen Theaterumbaues nicht mit einem Defizit, ſondern mit einem Ueberſchluß abgeſchloſſen haben, ſei es Pflicht, der Theaterleitung ſowie dem künſtleriſchen und techniſchen Perſonal den Dank auszuſprechen, für ihre vorzügliche, alle Kräfte anſtrengende Thätigkeit. Sto. Dr. Alt tritt den Ausführungen des Stv. Eichhorn be⸗ züglich des künſtleriſchen Standes unſeres Theaters entgegen. Ein Theaterbetrieb ſei in allererſter Linie nichts weiter als ein Geſchäfts⸗ betrieb, der ſeine Ausgaben in erſter Linie aus ſeinen eigenen Ein⸗ nahmen decken müſſe. Es gebe aber überhaupt kein künſtleriſch ge⸗ leitetes Theater, welches nicht eines ganz bedeutenden Zuſchuſſes be⸗ dürfe; bei Hoftheatern iſt dies noch in viel höherem Maaße der Fall, als bei den Stadttheatern. Die Ausführungen des Herrn Eichhorn ſeien eigentlich dazu angethan, die Budgetſätze hinaufzuſchrauben und nicht herabzuſetzen. Redner erhebt ſodann Widerſpruch gegen die von Herrn Eichhorn am Theater geübte Kritik. Er könne auf Grund eigener Erfahrungen in Berlin und Bahreuth erklären, daß es nur gang wenige Theater gebe, die ein ſolch hohes Durchſchnittsmaß künſtleriſcher Leiſtungen darbieten, wie ſie noch immer unſer Theater aufzuweiſen hat. Das werde nicht nur von Mannheimern, die aus⸗ wärtige Theater beſuchen, beſtätigt, ſondern auch von auswärtigen Leuten, die Gelegenheit hatten, in unſer Theater zu gehen. Redner ſpricht ſich dann gegen zu biel Uraufführungen aus, die an einem Theater wie das hieſige, immer eine zweifelhafte Sache ſeien und erklärt, daß nach ſeiner Anſicht das Moderne am hieſigen Hoftheater genügend berückſichtigt werde. Die Leitung des Mannheimer Hof⸗ theaters ſei gerade in den verfloſſenen Jahren eine geradezu ausgezeichnete geweſen. Hoftheaterintendant Dr. Baſſermann: Zunächſt möchte er den Herren von der Theaterkommiſſton ſeinen verbindlichſten Dank ausſprechen, daß ſie in vortrefflicher Weiſe, eingehender Weiſe, ſach⸗ licher Weiſe und mit ſo großer Kenntniß die Theaterangelegenheiten im Bürgerausſchuſſe vertreten haben. Redner verweiſt darauf, daß er ſeit 30 Jahren dem Theater angehöre, zu dem er aus Liebhaberei gegangen ſei. Er habe in zahlreichen deutſchen Städten gelebt und mit verſchiedenen erſten Theaterdirektoren in geſchäftlicher Ver⸗ bindung geſtanden, wie mit den Pollinis, und er habe auch große Meiſter der Dramaturgie, wie Dingelſtedt, Laube, Devrient, kennen gelernt. Da müſſe man doch auch annehmen, daß er mit einem ge⸗ wiſſen Programm an die Leitung des Mannheimer Hoftheaters herangetreten ſei. Ob aber ein ſolches Programm ausgeführt werden kann, hänge eben von den verſchiedenſten Verhältniſſen und um⸗ ſtänden ab, ſowie von den Mitteln, die zur Verfügung ſtehen. Wenn Herr Eichhorn ſage, daß mehr Uraufführungen ſtattfinden ſollen, ſo möchte er ihn bitten, ihm doch die Dichter und Komponiſten zu nennen, bon denen hier Werke uraufgeführt werden ſollen. Herr Eichhorn babe auf Straßburg verwieſen, wo im Jahre mehrere Opern urauf⸗ geführt würden, aber man könne ſehr froh ſein, wenn man in Mann⸗ heim nicht Alles nachmache, was da und dort geſchehe. Wo ſind denn in dieſem Jahre die guten neuen Opern. Ich würde ihm die Hand küſſen, wenn Herr Eichhorn mir eine ſolche Oper ſagen könnte. Ich habe keine! Wir jammern ja darnach! Was die Schauſpiele betrifft, ſo hat dies doch auch ſeine gewiſſen Grenzen. Ebenſo wie Herr Eich⸗ horn ein Anhänger der modernſten Richtung zu ſein ſcheint, ſo gibt es auch eine große Menge von Perſonen, die nicht dieſer Richtung huldigen und abſolut nicht in das Theater gehen, wenn ſolche Stücke gegeben werden. Wenn ich einerſeits der Richtung des Herrn Eich⸗ horn Rechnung trage, ſo muß ich auf die andere Richtung auch Rück⸗ ſicht nehmen. Wir haben jedes Jahr ein Stück von Ibſen gegeben und der Kreis der Ibſenſtücke an unſerem Theater ſchließt ſich all⸗ mählich vollkommen zu. Dieſes Jahr wird wieder ein Stück von Ibſen gegeben und zwar die„Wildente“. Daß man aber vielleicht in einem Jahre 6 Stücke von Ibſen gibt, das halte ich für ganz ver⸗ kehrt und ausgeſchloſſen. Nächſten Freitag wird„Der arme Heinrich“ von Hauptmann gegeben. Ich habe auch einmal ein Stück von Haupt⸗ mann ausgelaſſen, wenn mir das Werk nicht von der künſtleriſchen und litterariſchen Bedeutung erſchien, daß ſich ſeine Aufführung lohnte. Wir müſſen eben ſehen, daß wir auch Stücke finden, die die Kaſſe füllen. Redner geht ſodann auf die Bemängelungen des Stb. darauf, daß die Theaterleitung bemüht ſei, ſolche Aenderungen mög⸗ lichſt zu vermeiden. Wenn ſolche Aenderungen doch geſchehen müßten, ſo ſeien eben wieder Gründe dafür vorhanden, welche die Außen⸗ ſtehenden nicht kennen. Wenn aber der Außenſtehende Gelegenheit nehmen würde, mit der Theaterverwaltung in Verbindung zu treten, ſo könne er ſich leicht die Kenntniß der Verhältniſſe zur richtigen Beurtheilung derſelben erwerben.„Ich bin,“ ſo fuhr Redner fort, „auch ein Idealiſt geweſen und bin es heute noch! Ich liebe mein Theater, ich liebe meine Kunſt und liebe ganz beſonders mein Mann⸗ bin. 11 8 Beifall.) Das Ideal aber, das mir vorſchwebt, ein⸗ mal hinzuſtellen, das iſt ein Kunſtſtück, das kein Menſch fertig bringt. Wir können uns nur in den Grenzen bewegen, die uns geſteckt ſind, und nur mit den Mitteln arbeiten, die wir zur Verfügung haben. Wir ſind abhängig von allerlei Dingen und nicht zuletzt vom Geld. Es freut mich, wenn Herr Eichhorn das Theater beſſer haben will. Ich weiß ganz gut, daß es Beſſeres gibt. Ich habe bereits von acht Wochen eine Denkſchrift ausgearbeitet in Bezug ſowohl auf die Hebung des Schauſpiels wie der Oper. Wenn die Sache hier verhandelt wird, würde es mich außerordentlich freuen, eine Unterſtützung zu haben, damit wir die künſtleriſchen Dinge, welche nicht ſo ſind, daß ſie uns gefallen, auf eine höhere Stufe hinaufbringen. Aber das kann ich Ihnen heute ſchon ſagen: Es koſtet Geld. Ohne Geld iſt nichts zu machen. Ich bin ſehr erfreut, wenn mir Gelegenheit ge⸗ boten wird, in dieſer und jener Beziehung Verbeſſerungen herbeigu⸗ führen und wenn ich nicht mehr ſo ängſtlich wegen der Geldfrage zu ſein brauchte. Redner kommt dann auf die Eingabe der Theater⸗ arbeiter zu ſprechen. Er habe erſt an den verſchiedenen Theatern Er⸗ hebungen machen müſſen, und dies habe aber einige Zeit gedauert. geben. Uebrigens ſei die Sache ungeheuer einfach. Man möge ihm noch 3 bis 4 Gagen für Theaterarbeiter weiter bewilligen und die Sache iſt erledigt. Aber man möge daun dieſe Mehrbelaſtung auch bei der Aufſtellung des Budgets nicht er vor acht Jahren die Leitung des hie⸗ ſigen Theaters übernommen, habe der ſtädtiſche Zuſchuß 106 000% betragen; es ſeien dann im Laufe der Jahre verſchiedene Gehalts⸗ anten dieſe Aufbeſſerung, aber ehe man dieſe Aufbeſſerung vornehme, — Auch ſeine Gattin Elſa Laura, die als Sängexin ihr reizendes Reper rückhaltloſe Anerkennung. ſicht genommen. bisherigen Direktors ein, iſt alſo gerläufig auf weiter Schlagfluß geſtorben. nicht verlaſſen und erfreut ſich beſten Wohlſeins.) der Oper„Die Glocken von Cornville“, Komponiſtin Auguſta Hohnes ſind geſtern Morgen geſt or b Akademie der Künſte in Berlin ausſcheidenden Profeſſ. Begas berufen worden.— Profeſſor Reinhold B ſei ja ſehr hübſch und ſehr erfreulich, aber wenn man all Dieſe Summen zu den 106 000 M. zähle, werde man auf einen viel höheren Betrag als auf 137 000 M. kommen. Redner gibt ſodann noch Aus⸗ kunft auf die Beanſtandung des Stv. Teſcher bezüglich des für die Bibliothek eingeſetzten Betrages und ſchließt mit folgenden Worten: „Ob nun das von der Intendanz oder ob das von der Theater⸗ kommiſſion korrigirte Budget Recht behält, oder ob gar das vom Stadtrath noch einmal amputirte Budget 1Heiterkeit) Recht behalten wird, kann Niemand in dieſem Saale wiſſen, Jedoch bitte ich, das Budget ſo, wie es vom Stadtrath vorgeſchlagen wird, zu bewilligen. Hiermit ſchließt die Debatte und das Budget wird einſtimmig genehmigt. Schluß der Sitzung 349. Uhr. . Fernſprechverkehr. Vom 1. Februar ab iſt Weiſenheim (Glan) zum Sprechverkehr mit Mannheim zugelaſſen. Sprech⸗ gebühr 50 Pfg. »Mannheimer Alterthumsverein. Im Vereinsabend am näch⸗ ſten Montag wird(vergl. Inſerat) Herr praktiſcher Arzt Dr. M. Benſinger hier über„Die Peſt in Mannheim in den Jahren 1666—6 7“ vortragen. Der Herr Redner wird nach einem einleitenden Ueberblick über peſtartige Krankheiten im Alter⸗ thum und Mittelalter, von der Seuche, die in den genannten Jahren hier gewüthet hat, eine eingehende Darſtellung geben, die um ſo intereſſanter ſein wird, weil dabei bisher noch unbenütztes Akten⸗ material verwerthet werden wird. 8 Groſter Maskenball im Apollotheater. Am 7. Februar d. J findet im feſtlich dekorirten Apollotheater der diesjährige erſte große öffentliche Maskenball mit Prämiirung der ſchönſten reſp. originellſt Masken ſtatt. Drei werthvolle Preiſe ſind zu dieſem Zwecke aus⸗ geſetzt. *Hunde⸗Sport. Auf den heute Donnerſtag Abend 9 Uhr im Verein„Hunde⸗Sport“(Lokal Rodenſteiner, E 1, 8) ſtattfindenden Vortrag des Herrn Baumeiſter Martin Reuter über den Sp i tz⸗ hund machen wir die Intereſſenten noch ganz beſonders aufmerkſam. Nach dem Vortrag findet eine Begutachtung von Spitzhunden ſtatt. Muthmaßliches Wetter am 30. und 31. Januar. In der Umgebung der Lofoden iſt der letzte Luftwirbel auf 730 mm bertieft worden. Ueber der nördlichen Hälfte von Skandinavien liegt ein Luftwirbel von 735 mm und darunter. Föhnige Luftſtrömungen verhindern einen raſchen Witterungsumſchlag für Süddeutſchland, doch iſt für Freitag bei ziemlich warmer Temperatur zunehmende Bewölkung zu erwarten, die am Samſtag mehrfache Niederſchläge bringen dürfte. 1 5 Polizeibericht vom 29. Jauuar. 1. Ländung einer Kindsleiche. Am 5. Jan; 1908 iſt im Rhein in der Nähe von Schloß Stammheim bei Mit heim a. R. die Leiche eines neugeborenen Kindes weiblichen Ge ſchlechts gefunden worden. Sie war in ein leinenes Frauenhemd eingewickelt und dies in gelbes Packpapier gepackt. Die Le che war 53 Centimeter groß und hatte etwa drei Wochen im Waſſer gelegen. Es wird um ſachdienliche Mittheilung behufs Ermitte⸗ lung der Mutter des Kindes gebeten. 2. Ein 10 Jahre alter Volksſchüler bekam geſtern Vormitt 8 Uhr auf dem Wege zur Schule auf der Seckenheimerſtraße ei epileptiſchen Anfall, ſo daß er zunächſt in ein Haus und von in ſeine elterliche Wohnung verbracht werden mußte. 3. Wegen Betrugs wurde geſtern Mittag 12 Uhr ein Schiffer aus Altlußheim dahier verhaftet und nach der 3. Polizeirevier⸗ wache verbracht. Dortſelbſt benahm er ſich ſo widerſpänſtig und ſtellte ſich irrſinnig, daß er unter Anwendung der Zwangszack mittelſt Sanitätswagen in das allgemeine Krankenhaus verbracht werden mußte. 4. Drei Körperverletzungen— im Hauſe Traitteurſtraße 20 im Hofe, der Wirthſchaft G 7, 10 hier und in der Wirthſcha⸗ Langſtraße 46 in Waldhof verübt— gelangten zur Anzeig 5. Von noch unbekannten Thätern wurden in letzter Zeit h entwendet: a) am 20. d. Mts. Abends 7 Uhr von einem in der Th. einfahrt des Hauptpoſtamts ſtehenden Handkarren herunter Mathes u. Lutz in Beſigheim adreſſirtes Packet mit 10 we Mannstrikothemden und 7 Trikotunterjacken; b) am 21. Abends zwiſchen 7 und ½8 Uhr auf der Straße zwiſchen N vor der Expreßgutannahmeſtelle ein Packet mit 22 zugeſchn Weſten nebſt Zuthaten; e) am 24. d. Mts. Abends 2½, Uhr daſelbſt ein Packet mit 5 neuen Herrenhoſen; d) am 27. d. Mts. Abends 948 Uhr von einem auf der Straße zwiſchen E und F ſtehenden Handkarren herunter 2 Bündel ſchmutzige Wäſche im W von 320 M. Es befinden ſich Tiſchtücher, Handtücher, Kü entü Schürzen, Servietten ete. darunter, welche theils J.., theils M. M. gezeichnet ſind. 0„ 6. Verhaftet wurden 14 Perſonen wegen verſchiedener ſtra barer Handlungen. 0 28 Cheater, Kunſt und Wiſſ ſchalt. „Wolzugen⸗Konzert.“ Ein ſolches Konzert findet in hief Stadt am 19. Februar im Caſinoſaal ſtatt. Das Verdienſt Wo zogens, ſo ſchreibt man uns, unſere Lyrik neu belebt zu haben, nicht gering anzuſchlagen und wird auch unbergeſſen bleiben Wolsogen ſchon als Schriftſteller eine ſehr intereſſante Perſönli geweſen, ſo iſt ſie das jetzt umſomehr, Konzerten“ auch Gelegenheit hat, ihn auf der Bühne hören zu können Als meiſterhafter Recitator ſtellt er ſich dem Publikum vor und e freut durch das Geben ſeines Beſten das Herz jedes Kunſtfreundes 4 chkeit als man bei dieſen„Wolzoge toir theilweiſe ſelbſt auf der Guitarre begleitet, hat Anſp Alles in Allem darf man mit Be heit darauf rechnen, ſich eines ſeltenen Genuſſes erfreuen zu könn Billets ſind in der Hofmufikalien⸗ und Pianofortehandlung v Ferd. Heckel, ſowie in der Muſikalienhandlung von Th. S zu haben. 5 Kleine Mittheilungen. Herr Profeſſor Ro ſenbuſch berg hat die höchſte Auszeichnung, die von der Geologiſche⸗ ſchaft in London zu vergeben iſl, die Wollaſton⸗Medaille, erhalte Wie die Kölniſche Zeitung berichtet, hat die Theaterkommiſſio Köln zum Nachfolger des Direktors dulnus Hofmann den b gerig Direktor des Grazer Stadttheaters, Herrn Purſchian, i Au Der genannte Bi hneuleiter iſt bis 1. Juli noch Graz verpflichtet und tritt dann genau in das Kontraktver fünf Jah mit der Leitung betrau.— Der weit bekannte Architekt Schöpfer einer großen Zahl feingeſtimmler und ſorgfältig d führter Architekturbilder. Herr Hofrath Friedrich Karl Mahy in München in ſeinem 79. Lebensjahre geſtorben.— Der ehem ige Londoner Generalkonſul Jordan iſt geſtern in Baden⸗Baden an (Dieſer Todesfall hat Anlaß zu der fal Meldung gegeben, der Dichter Wilhelm Jordan ſei in Baden⸗ geſtorben. Wilhelm Jordan hat ſeinen Wohnſitz Frankfurt a. — Der Komp Planquette, und — Der„Nordd. Allg. Ztg.“ zufolge iſt Profeſſor Ludwig Ma zum Nachfolger des für Ende März auf ſeinen Wunſch aus dem als Vorſteher des Meiſterateliers für Bildhauerei Hei dem Kaiſer zu deſſen Geburtstage eine auf ein Bronce⸗Statuette des von ihm geſchaffe 5 erhöhungen bewilligt worden, ſo für die Orcheſtermitalieder ete. Das Wilhelm J. in der Sieges⸗ . ile. 70 Genetal⸗ Leunzeiger, * auulnhelm, 29. Dauuar. Fnn—— Allers auf Capri hat aus Neapel an die in Stuttgart ſeßhaften Verſpwandten desſelben die Nachricht gelangen laſſen, daß der Haft⸗ befehl gegen Allers von dem Staatsanwalte zurückgenommen wurde und das Verfahren eingeſtellt iſt,— Nachdem der Hamburger Senat dem Dichter Guſtav Falke einen Ehrenſold von Hättie 3000/ zu⸗ erkannt hat, geht man, nach dem Berl. Tagebl., in Schleswig⸗Holſtein daran, das Beiſpiel nachz zuahmen und will dort beim Provinzialland⸗ tag ſolche Ghrenſol de für Detlev v. Liliencron, H. Heiberg und zwei auswärts 9 er bekannte Volksbichter beantragen. Es käme damit die ſehr intereſſante grundfätzliche Frage der ausgedehnten Fürſorge der öffentlichen Behörden für allgemeine Kunſtzwecke in weitern Fluß, die bisher nur deshalb nicht ſo recht zur Erörterung gekommen iſt, weil die öffentlichen Organe erſt theilweiſe das alte höfiſche Mäcenatenthum im Sinne des modernen Denkens unter die öffentlichen Aufgaben aufgenommen haben. Deueſte Pachrichten und Telegramme. Drivat-Telegramme des„General-Hnzeigers“ * Wien, 29. Jan. Der Obmann des Czechenklubs Pacak gab die Anſicht kund, ſein Mandatniederzulegen. Er iſt über einzelne Vorgänge innerhalb ſeiner Partei verſtimmt, insbeſondere über die Haltung des bisherigen Hauptorgans „Narodni Liſty“, * Paris, 29. Jan. Während der geſtrigen Sitzung der K a mmer ereignete ſich in den Wandelgängen des Hauſes ein Zwiſchenfall. Als der ſozialiſtiſche Deputirte Cadenat dem Deputirten Chapcus begegnete, warf er dieſem in heftiger Weiſe vor, daß er ſich über den Verlauf ſeines Wortwechſels mit dem Miniſter der öffentlichen Arbeiten in abſprechender Weiſe äußerte und fuhr ihm dann mit den Nägeln ins Geſicht. Die Huiſſiers mußten Cadenat hinausführen. Rom, 29. Jan. Der Kaſſationshof hob das Urtheil gegen den früheren Abgeordneten Palizzolo, der am 31. Juli 1902 in Bologna wegen Ermordung Niceli⸗Bartolos zu dreißig Jahren Zuchthaus verurtheilt wurde, auf und ver wies die An⸗ gelegenheit zur neuen Verhandlung an das Schwurgericht zu Florenz. London, 29. Jan. Der„Standard“ meldet aus Johan⸗ nesburg: Vom 1. Februar ab wird für die Truppen in Süd⸗ afrika von Zambeſi ab bis zum Kap ein Oberkomman do er⸗ richtet werden. Oberkommandirender wird General Littleton und das Hauptquartier in Pretoria ſein.„Standard“ bemerkt: Dieſe Maßnahme ſei von großer Bedeutung, da ſie die Abſicht der Regierung zeige, Südafrika wie eine einzige Provinz zu behandeln. * Rio de Janeiro, 29. Jan. Ein Telegramm aus Lapaz meldet: Der Präſident von Bolivia ſei mit 300 Mann am 20. Januar nach dem Acre⸗Territorium aufge⸗ brochen. In Lapaz heißt es, die Braſilianer belagerten die Nieder⸗ laſſungen in Porvenir und Coſtarica. *** Berliner Drahtbericht. (Berlin, 29. Jan. Das„Berl. Tagebl.“ meldet aus Een a. d..: Auf der Zeche Viktoria wurden zwei Berg⸗ leute verſchüttet. Einer wurde todt, der Andere tödtlich verletzt hervorgezogen.— Im Hochofenbetrieb der Gewerkſchaft Deutſcher Kaiſer wurde ein Arbeiter durch entweichende Gaſe r ſtickt.— Der„Lokal⸗Anzeiger“ meldet aus Barmen: Auf der Oldenburg⸗Osnabrücker Bahnſtrecke wurden zwei unbekannte Männer vom Zuge überfahren.— Das„Berl. Tagebl.“ meldet aus Köhn: In dem ſeit acht Tagen verhandelten Falſchmünzer⸗ prozeß wurde der Hauptangeklagte Gaspert, Schüler der Düſſeldorfer Akademie, wegen Anfertigung falſcher 50 Mark⸗ ſcheine zu acht Jahren Zuchthaus und 10 Jahren Ehrverluſt ver⸗ urtheilt. Die gleiche Strafe erhielt der Treppenbauer Pickhart. — Wie das„Tagbl.“ aus Newyork, meldet, erregt das Ausbleiben des vorgeſtern erwarteten Schnelldampfers „Auguſta Viktoria“ einige Beſorgniß. Man glaubt aber, daß es ſich um eine kleine Verſpätung handelt.— Newyor k: Die Vertreter der Mächte kabelten ihren Regierungen das dringende Erſuchen, Bowens gemachte Vorſchläge prompt anzunehmen, ſodaß die Blockade ſofort aufgehoben werde, Die Vertreter erklärten, Einzelheiten könnten nach Unterzeich⸗ nung des vorläufigen Protokolls geregelt werden. Jolkswirthschaft. Von der Reichsbank. In der geſtrigen Sitzung des Centralaus⸗ ſchuſſes der Reichsbank wies Reichsbankpräſident Dr. Koch darauf hin, daß ſich ſeit der großen Anſpannung am Jahresſchluſſe eine ſtetige Beſſerung vollzog. Die Anlage iſt auf 943 Millionen gefallen und nur wegen der diskontirten Schatzanweiſungen noch um 45 Mill. größer als im Vorjahre. Das Wechſelportefeuille iſt nur um 4 Mill. kleiner. Der Metallvorrath betrage 919 Mill., er ſei um 97 Mill. Heiner als im Jahre 1902, aber größer als in den Vorjahren. Gegen⸗ Uber der am Schluſſe des Jahres hervortretenden Verminderung des Goldvorraths um 88 481000 gegen den 31. Dezember 1901 wurde bemerkt, daß der Durchſchnittsbetrag um 61 392 000„ größer geweſen ſei. Die fremden Gelder ſind mit 564 Mill. noch um 69 Mill. geringer als im Vorjahre, auch niedriger als 1901 und 1900. Die Privatgelder ſind um 55 Mill. geringer als 1902. Die ſteuerfreie Notenreſerve iſt zwar auf 227 Mill geſtiegen, jedoch um etwa 100 Mill. kleiner. Die nicht durch den Baarvorrath gedeckten Noten find um etwa 110 Mill. größer als 1902. Die geſammte Lage der Bank würde eine ſofortige Disklont⸗Grmäßigung vielleicht geſtatten, wenn nicht der Stand der fremden Wechſelkurſe noch eine gewiſſe Vorſicht gebiete. Dieſelben hätten hinſichtlich einiger aus⸗ wärtiger Plätze bereits den ſogenannten Goldpunkt überſchritten; thatſächlich iſt i in letzter Zeit Gold ins Ausland gegangen, und, wenn⸗ gleich in geringen Mengen, der Reichsbank entnommen worden. Der Kurs von London(kurz) habe ſich fortſchreitend, ſeit 17. Januar, und Sbear von 20.45 auf 20.47 am 27. Januar geſteigert, nähere ſich alſo ſehr dem Punkte, wo die Ausfuhr von Gold nach England rentabel ſet. Hiernach empfehle es ſich mit der Diskont⸗Herabſetzung für jetzt noch nicht vorzugehen. Bei der Diskuſſion erklärten ſich einige Mit⸗ glieder des Centralausſchuſſes mit Rückſicht auf die Billigkeit des Geldes am offenet. Markte für die ſofortige Ermäßigung der offiziellen Rate; während dieſelbe von anderer Seite wegen der be⸗ drohlicher Höhe der fremden Wechſelkurſe widerrathen wurde. Die Abſtimmung ergab eine große Mehrheit für die letztere Anſicht, nach der es für jetzt bei dem Diskontſatz von 4 Prozent noch ſein Bewenden behält. Hierauf wurde eine Gattung von Stadtſchuldverſchreibungen aur Belefhung im Lombardverkehr der Reichsbank zugelaſſen. Brauerei zum Zühringer Löwen, Schwetzingen. Nach M. 28 771 ( M. 26 284) Abſchreibungen ergibt ſich für 1901/02 ein⸗ ſchließlich M. 28 196(M. 41 804) Vortrag bei einem Brauerei⸗ ertrag von M. 146 614(M. 149 469) ein Reingewinn von M. 91 808(M. 109 340), woraus, wie gemeldet, 8 Prozent 05 Proßz.) Dividende auf die M. 400 000 Prioritätsaktien und 5 Proz.(4 Proz.) auf die M. 100 000 Stammaktien vertheilt wer⸗ den. M. 30 000(M. 41 894) werden dem Erneuerungsfonds, M. 6400(o) dem Dubioſenkonto zugeführt, M. 12 808(M. 12 340) zu Tantiemen und M. 6400 zum Vortrag beſtimmt. Die Ausſichten für das neue Geſchäftsjahr ſeien wegen höherer Rohſtoffpreiſe und tusſichtlicher nicht e Die kürgliche Generalverſammlung genehmigte die Vorſchläge der Verwaltung und wählte das ausſcheidende Aufſichtsrathsmitglied wieder. Speyerer Brauhaus vorm. Gebr. Schultz,.⸗G. Auf den in heutiger Nummer d. Bl. befindlichen Proſpekt über M. 900 000 4½%% Theilſchuldverſchreibungen obengenannter Geſellſchaft machen wir auch an dieſer Stelle aufmerkſam. Pfülziſche Preßhefen⸗ und Spritfabrik Ludwigshafen a. Rh. In der am 28. Januar l. J. ſtattgehabten Generalverſamm⸗ lung wurde beſchloſſen, den pro 1901/1902 erzielten Bruttogewinn von M. 107 493.23 wie folgt zu verwenden: M. 58 845.78 zu Ab⸗ ſchreibungen, M. 1030.11 zur Aafpindunn des wee en, M. 50 000 zur Auszahlung einer Dividende von 5 Proz. gegen Einlieferung des Coupons it 15, M. 1626.85 als vertrags⸗ mäßige Tantisme, M. 990.49 als Vortrag auf neue Rechnung. Kammgarnſpinnerei Stoch& Co., Leipzig. Die Aufſichtsraths⸗ ſitzung der Kammgarnſpinnerei Stoch& Co beſchloß, der General⸗ verſammlung eine Dividende pon 11 vorzuſchlagen. London, 28. Jan.(Tel.) In Wolle lebhafte Betheiligung. Feine Wollen erzielten volle Preiſe. Mannheimer Getreidebericht vom 28 war heute ruhiger, und die Forderungen nachgebend.— Südruf⸗ ſiſcher Weizen M. 30 bis 144, Kanſas II M. 133, Redwinter II M. 164, Rumäniſcher M. 160—142, La Plata⸗Weizen M. 134, ſeinere Sorten M. 140, Ruſſiſcher Roggen M. 107—108, Mixed⸗ Mais Januar⸗ Abladung M. 101, La Plata⸗Mais in Rotterdam dispontibel M. 109, La Plata⸗Mais April⸗Mai⸗Abladung M. 93, Futtergerſte M. 97, Ruſſiſcher Hafer Mk. 105—127. Frantfurter Effekten⸗Societät vom 28. Jan. Kreditaktien 228.10-28-228 10 bz., Diskonto⸗Kommandit 197.60.70. bz., Deutſche Bank 215.30 bz., Dresdner Bank 148.70 bz., Darmſtädter Bank 140,75.141.40 bz.., Berliner Handelsgeſellſchaft 100.60 bz.., Berliner Bank 94.40 bz., Nationalbank f. D. 120.20 bz.., Banque Ottomane 120⸗120,10 bz., D. Effekten⸗ u. Wechſelbank 205.90 bz.., Schaaffhauſen Bankverein 121.80122 bz, G. ult., Preuß, Hyp⸗Bank 105,75 bz, Wiener Bankverein 123.50⸗124 bz. ult, 124 bz. G. ept., Bayer, Bank 88.50 bz.., Pfälz Bank 110 bz. G. Staatsbahn 150.40 bz., Lombarden 15.50-40 bz., Henri 107.40 bz.,.⸗Luxemb. Vorz.⸗Akt. 95 bz. G Zproz. Mexikaner 24.90 bz. Febr., öproz. amort. Mexfkaner 38.40 Febr., Zproz. Portugieſen 32.10 bz. Febr., Türk. Loofe 135.60.40 bz. Febr., 1proz. Türlen D 30 60-55 bz. Febr., 1860er Looſe 157.90 bz., Aproz. Ruſſen von 1902 101.10 bz. Laura 218.50 bz., Harpener 175.25 bz.., Oberſchleſ. Eiſen⸗Induſtrie 99.20 bz.., Bad. Zuckerfabrik 72 80 bz.., Fränk. Schuhfabrik 128 185 Eleltr. Lahmeyer 74.20 bz. London, 28 Januar.(Baltic. Schluß.) Weizen im Allgemeinen blieb bis Schluß des Marktes unihätig, aber ſchwach. Verkauft: 1 Theilladung Nr. 1 Hard Manitoba ſchwimmend zu 31 sh 1½ d Angeboten: Jan. Die Stimmung 1 Ladung Calitornier arrived off the coast zu 32 sh 71 Ladung Californier ſchwimmend zu 32 sh 6 d, aceording posl- tion zu 31 sh 9 d. 1 Ladung Walla-Walla ſchwimmend zu 30 sh 9 d. 1 Ladung Bahia Blanca per 15. Februar zu 30 sb. 63 Ibs, 1 Ladung Babia Blanca per Januar⸗Februar zu 30 sh 69½ Ips. 1 Ladung Rosario Sante Feé per Februar⸗März zu 29 sh 3 d, 62½ lbs. und 1 Ladung zu 29 sh. 61 Ibs. 1 Ladung Süd-Russiseber per 30. Januar zu 30 sh. Mais nahm gegen Schluß des Märktes eine träge und unthätige Haltung an. Verkauft: 1 Theilladung American mixed maize per Februar zu 21 sh 3 d, 1 Theilladung ſchwimmend zu 24 sh 4½ d und 22 sh 8 d, 1 Theilladung arrived of the coast zu 22 sh 4½ d. Angeboten: 1 Ladung American mixed maize neu per 15. Jan.⸗ Februar zu 21 sh 6 d. 1 Ladung American mixed maize neu per Febr. zu 21 sh 17 5 1 Ladung Galatz-Foxanian ½ alt due out to load zu 25 sh 7 0. 1 Ladung Odessa maize ½ alt per Febr, zu 25 sh 7½ d, 1 Ladung La Plata per März⸗April zu 20 6 d. 1 Ladung La Plata per Ap il⸗ Mai zu 19 sh 9 d. 1 Ladung La Plata per Mai⸗Juni zu 19 sh 7½., Gerſte war am Schluß infolge der nägen Tendenz nur zu er⸗ mäßigten Preiſen verkäuflich. Angeholen: 1 Ladung Süc-Russische 5 options per Jan.⸗Febr. zu 18 sh 7½ d. 1 Ladung Danuubian Bessarabian p. Februar⸗März zu 21 sh 55/56 Ibs. Hafer war am Schluß des Marktes infolge träger Tendenz nur zu ermäßigten Preiſen vertäuflich. Rapsſaat wurde mit einer unthätigen Tendenz infolge der ſpär⸗ lichen Angebote geſchloſſen. Angeboten: Broyn Feronepare old berms per Januar⸗Febr. Verſchiffung nominal. Calentta old terms per Jan.⸗Febr. Verſchiffung 34 sh 9 d. Cawupore old terms v. Jan.⸗Febr. Verſchiff. nominal. Leinſaat wurde mit einer ruhigen, aber willigeren Tendenz ge⸗ ſchloſſen. Angeboken: Bombay per Jan.⸗FJebr. Verſchiff. 47 sh 6 d. Caleutta per Jan.⸗Feb. Verſchiffung 45 sh 9 d. La Plata per Jan,⸗Feb. Verſchiffung 39 su 6 4. Mannheimer Petroleum⸗Notirung vom 29, Januar. Amerikaniſches Petroleum disponibel M. 2260, ruſſiſches Petroleum M. 21.60, öſterreichiſches Petroleun M. 20.80 pro 100 Kilo netto verzollt ab hieſigem Lager. Magdeburg, 28. Jan. Kornzucker 88 proz..90—9. 15, 75 proz. .05—.25, Brodraff. I. 28.95, do. II.—.—, gem. Raffin. 28.70—00,00 gem. Melis 28.20 ruhia. W Brüſſel, 28. Jan.(Schluß⸗Kurſe.) Spanſer 88.50, Italiener —.—, Türken C—.—, Türken D 29.85, Warſchau⸗Wiener 498.—, Prinz Heinrich Liſſabon, 28. Januar. Geld⸗ugio 25— Proz. Wechſel auf London 42 ½ Penee. London, 28. Jan. Silber 21¾, Priv.⸗Disk, 3 ½ Wechſel auf deutſche Plätze 20.63. Valparaiſo, 28. Jan. Wechſel auf London 16 ½. Nio de Janeiro, 28. Jan. Wechſel London 117/. New⸗Nork, 23. Jan. 5 Uhr Nekchm. Effecten. 27. 28. 27. 28. London 60 T. Sicht.83½.88¼ New⸗Nork Central 151¼ö 151 Lond. Cable Tranſ.87½.7¾ North. Pacific Pref 113¼ 118 ½ Paris k. S..18/.18½North. Pac. Com.———.— Deutſchland k. S. 94½ 94¼ N. Bac. 3% Bonds 72— 72% Atch, Top. Santaße 87, 87=7% Nocfolk. Weſt. Pref 74¼ 74— Canadian Pacifiec 1363/ 1862½ Union Pacific Sh. 1017½ 101¼ Southern Pacifte 65— 64% 4% Bds. p. 1925 136½ 136¼ Chic. Milw.& St.P. 177¾ 177% Süber 47½ 47% Denv. Rio Gr. Pref 87/½ 88% Kanſas City Sh. 650% 66%5 Illinois Central 148% 148¾ United T. Steel 37½%½ 377/. Lake Shore—.——pä 5„Pref. 97587. Louisville& Naſhv.] 126%8; 126¾ * New⸗Nork, 28. Jan., Abends 6 Uhr.(Tel.) Pro⸗ duktenbörſe, Weize neröffnete niedriger auf enttäuſchende Marktberichte aus Europa, befeſtigte ſich dann auf Deckungen der Baiſſe⸗Spekulation des Platzes, gab weiterhin aber nach auf um⸗ fangreiches Angebot, Poſitionslöſungen und träge Haltung der auswärtigen Märkte. Zum Schluß trat eine theilweiſe Erhöh⸗ ung ein auf beſſere Exportnachfrage, als erwartet wurde. Schluß unregelmäßig. Mais höher auf Deckungen erſchreckter Baiſſiers per Jan., dann niedriger auf enttäuſchende Marktberichte aus Europa und im Einklang mit der Mattigkeit in Chicago; ſpäter höher auf Deckungen der Baiſſe⸗Spekulation des Platzes. Schluß ſtetig. Kaffee fiel im Preiſe auf Verkäufe der Importeure als Deckuna aeaen Ankäufe Retic. Baumwol F e öher auf geringere Zufuhren als erwartel wurde, Deckungen unter Führung der Platzſpekulanten, Mangel an Abgebern und„Zunahme der Nachfrage ſeitens der Spinner New⸗Englands. Im weiteren Verlaufe fielen die Preiſe auf Ver⸗ käufe der Hauſſiers und Baiſſiers; ſtiegen dann aber wieder, da die Nachfrage ſeitens der Fondsbörſe im Zunehmen war und große Lokoverkäufe von Baumwolle in Liverpool. Schluß feſt. W. New⸗Nork, 28. Jan.(Mitteldepeſche). Weizen per Mai 8⁵:8 willig 80¼ ſchwach Mais per Mai 50½ ſtelig 50½ willig Baummwolle: per Januar.78.84 per Mai.88 ſtetig.84 ſletig Liverpool, 28. Jan.(Schlußkurſe). 27. 28. Weizen per März.08/ ſtekig.03/ ſtetig per Mai.02¼.02% Mais per Jan. nom. ruhig nom. xuhig per März.04%.04% Chicago, 28. Jan. 5 Uhr Nachm. 27. 28. 27. 28. Weizen Jan.——— Schmalz Juli.32.80 „ Mat 79— 78½ Pork Jan. 18.95 18.85 „ Juli 74%½ F4%„ Mai 1667 16.55 Mais Jan. 45%, 45½„ Jult 16.25 16.25 „ Maf 44½ 44%½%„ Jan..—.90 n 43 ¼½ 43½¼„ at.17J.07 Schmalz Jan. 10.22 10.15 Speck.75.62 „ Matf.50.47 * Chicago, 28. Jan., Abends 5 Uhr.(Tel.) Pro⸗ duktenbörſe. Der Weizen⸗ und Maismarkt wurde von denſelben Einflüſſen beherrſcht wie in New⸗Nork, un⸗ regelmäßig bezw. ſtetig. 2 5 W. Chicago, 28. Jan.(Mitteldepeſche), 4 Weizen per Mai 79 willig ſchwach Mais per Mai 44½ ſtetig 44 ½ willig Schmalz per Januar.42.45— Pork per Januar 16.50 16.50— Lib au, 28. Jan. 26. 55 Kop. Weien peſchäftslos geſchäſteles Roggen unver. unver. ruſſ., p. 120 Pfd.. Köoͤntrakt 78 78 Hafer, weiß ruhig flau Miafant Ura 79 70—14 Oekonomiehafer—— Hafer, mittlerer Otborny—————— Leinſaat Jß00Cöͥĩͥ? ͥmꝛͥ a geſchäftslos Steppen—— ruſſ., niedrige 2254—155 155—156 Zufuhren: Weizen 2 Roggen 11 12 Baſer 372 3840 Verſch. Saaten 25 30 5 New⸗Nork(Eiſen und Scnske 2* 5 Eiſen Jron Nr. 1 Northern 23.——25.— 23.——25.— Nr. 2 22.——23.— 22,.—28.— Nr. 1 Suthern 22.—28.— 22.——23.— Nr. 1 Soft 22.——28.— 22.——28.— Stahlſchienen 28.— 28.— Beſſemer Stahl 30.— 80.— Kupfer 12.25—12.50 12.37—12.67 Zinn 29.——29.25 29.10—29.40 Tendenz: flau. Ueberſeeiſche Schifffahrts⸗Nachrichten. New⸗ork, 27. Jan. Drahtbericht der American Line, Sour⸗ hampton. Der Dampfer„Minneopolis“, am 17. Jan, von Sout⸗ hampton ab, iſt heute hier angekommen. New⸗Dork, 27. Jan. Drahtbericht der Red⸗Star⸗Line in Ant⸗ werpen. Der Dampfer„Kroonland“, am 17. Jan. von Antwerpen ab, iſt heute hier angekommen Southampton, 28. Jan.(Drahtbericht der Amerkan Linſe Southampton). Der Schnelldampfer„Philadelphia“, am 21. Jan. von New⸗Pork ab, iſt heute hier angekommen, Mitgetheilt durch das Paſſage⸗ und Reiſe⸗Bureau Gund⸗ lach& Bärenklau Nachf. in Mannheim, Bobnblpla 55 75 direkt am Hauptbahnhof. 7 Waſſerſtandsnachrichten vom Monat Iniie Pegelſtationen Datum: vom Rhein: 24.25.26. 2223.29. e KRonſtaunz Waldshuk 74½2 1,751,90 1,88 Saingen.47 Abds. 6 Uhr Kehl!l! 1,871,851,841,81 1,921,93] N. 6 Ubor Lanterburg 36,30 3,263,25 3,30 Abds. 6 Uhr Maxan. 3,22 3,19 3,198,15 3,17 3,23 2 Uhr Germersheimm 2,8 2,912,89 2,92.-P. 12 Uhr Maunheim 2,72 2,68 2,68 2,61 2,60 2,68 Morg. 7 Uhr Moin;;ß 9,70 6,610,57 0,62.-P. 12 Uhr VBiugen J,48„40 1,39 10 Uhr Kaulb»„I1,671,611,60157 1,58 1,56 2 Uhr Koblenz; J2,08.891,86 10 Uhr Gölln„1I,96184 1,87 1811,75 2 Uhr Ruhrort 1,42 1,29 130 1,25 6 Uhr vom Neckar: Maunheim 2,802,79 2,78 2,71 2,71 2,77] V. 7 Uhr Heilbroun 6,90 0,85 0,76 0,72 0,751 V. 7 Uhr Verantwortlich für Politik: Chefredakteur Dr. Paul Harms, für Lokales und Provinzielles: Gruſt Müller, für Feutlleton und Volkswirthſchaft: Georg Chriſtmaun, flür den Inſeratentheil: Karl Apfel. Druck und Verlag der PDr. H. Haas'ſchen Buchdruckerei G. m. b..: Direetor Speer. 5 928. E Cintalnt De Nachweisbar großartige Heilerfolge Heh. Schäfer. rzen P 4, 13, Pfarken Auskunft und Beslohtigung der Abetalt kostenlos. 2740 4 Fläſungen, Säureblidung, Gefüni von Vollsein und sonstigeverdauungs- eeee e 152 7. H. Hons FAH-Pe denandeln. OJriginalschacht zu I M. in den Apotheſten erh“tie., v. Vdieres dureh Dr. J. Roos, Frankſuri d. M. Best. bee re Rhab., Rr. Magn. J64. Pfeflm.-, Kümmelöl Jes FTr. 8. 775 enin aller ee empftehlt ſich im Umfaſſen 125 Moderniſieren von ee Voranſchläge und Entwürfe gratis. ee pvon Reparaturen jeder Art. 21902(2) * Nrreeeenee, N — Maunheim, 29. Januar. General-Auzeiger. 5, Sefte Buntes uill t˖ Ber kerkragen iſt aus Zobel, desgleichen die Muffe, die miitſihrer Bahn befindel Frſt im Jahre 1905 dürſen ihn die Aſtrononten E E Un. einer ngrauen Schleife und grauen itzen an der Seite beſetzt wiederzufinden erwarten, und ſie ſehen dieſer Gelegenheit mit Heber die kommenden Frühlingsmoden weiß ein engliſcher Modebericht ſchon jetzt Allerlei auszuplaudern. Bereits im Februar macht ſich die Forderung nach Frühlingstoiletten geltend, und die Schneider ſind natürlich ſchon lange damit beſchäftigt. Wenn Beſäßze ſchon für die Winterkleider ch iſtiſch waren, ſo werden ſie noch ehr den Hauptreiz der Frühlingskoſtüme bilden. Die Schneid kleider werden kunſtvoll mit Sammetſtreifen und Borte beſetzt; daz kommen Knöpfe in allen Größen und Arten, ſeidene Schnüre und Troddeln, Spitzen und Seidenſtickereien. Alle dieſe Beſätze werden aber ſo geſchickt verwendet werden, daß die Kleider durchaus nicht überladen erſcheinen, ſondern die Verzierungen eher als Theil des Kleides, nicht als Garnitur erſcheinen werden. Tuch von zwei Farben und Arten wird zu einem Kleid verarbeitet. Tuckſtreifen mit Sammet oder umgekehrt, und die Spitzen werden in der Farbe paſſend gewählt. Dieſe neue Anwendung von gefärbter Spitze findet ſich z. B. auf einer für Nizza beſtimmten Toilette aus altelfenbein Tuch. Dieſe Farbe iſt nicht ſo ausgeſprochen wie Bananen, aber wärmer als ersme. Der Rock iſt an den Seiten geſchlitzt, ſo daß der Tuchtheil als Tunika erſcheint und darunter geblümte Seide mit einem durch die Blumen gehenden Streifen ſichtbar wird. Die jackenartige Taille iſt mit einem Kragen mit ſtolaartigen Enden aus Spitze beſetzt, und die großen geſchlitzten Aermel ſind mit Spitzenmedaillons beſetzt. Die Spitze iſt von tiefblauer Farbe mit roſa und ersme Schattirungen und einer Wiederholung aller der Watteauſchattirungen, die ſich in der Seide des Rockes finden. Der dazu getragene Hut iſt aus Tuch mit Trauben und Sammetblättern. Manſchetten werden ſich ebenſo an den ele⸗ ganteſten Frühjahrskleidern finden, wie ſie an den einfachſten Straßen ⸗Toiletten nicht fehlen werden. Die Aermel dieſer Kleider werden die ſehr breite Stulpen ⸗Manſchette zeigen. Dieſe Manſchetten ſind häufig aus demſelben Stoff wie das Kleid, enden aber mit einer Stickerei aus farbiger Seide und zwei geſteppten Sammtſtreifen; oder die Sammtſtreifen ſind auch beſtickt. Manſchetten aus Sammt mit Spitzeneinſätzen werden gleich⸗ falls gearbeitet, wobei entweder die Spitze einfach oder das Muſter in Seidenfaden gearbeitet iſt; oft wird auch die Spitze zum Sammt paſſend gefürbt. Mehr zum Frühling hin werden die Manſchetten, die häufig bis zum Ellbogen hinaufreichen, aus Taffet mit Spitze oder reicher Stickerei gearbeitet. Die verſprochenen Capes werden zum Frühjahr Pelerinen genannt, und es gibt ſo viele Arten, wie zur Zeit unferer Großmütter. Zu einer eleganten Hochzeit in London trugen die Brautjungfern über ihren azurblauen Kleidern Capes aus blauem Crepp, die auf den Schultern, vorn und hinten in tiefen Spitzen ge⸗ ſchritten waven, mit langen ſchwarzen Bändern gebunden wurden und entzückend ausſahen. Eine aus Paris ſtammende Pelerine iſt aus eiſengrauem Tuch mit kupferfarbenem Schnurbeſatz am Rand und Sammt in derſelben Farbe zur Unterbrechung der Arabeskenlinien. iſt Der dazu getragene graue Filzturban hat eine zartigen Garnit 5 kupferfavbener Cl gen, und der K pf iſt mit paſſenden überraſchend viel ungeks⸗ di wenig zu ſehen iſt, Imutter bedeckt iſt. n wird eine beſonders vornehme Farbe für Teagowus und 5 Sehr hübſch ſieht es mit Spitzen aus, die mit Perlmutter⸗ flittern bedeckt Für derartige Kleider iſt die Auswahl an Stoffen ſehr groß, nämlich Crepe de Chine, Chiffon, Gaze, weiche Seide, feiner Kaſchmir, Muſſelin und ungeköpertes Wollgewebe. Zu Hüten für den ſonnigen Süden braucht man Gaze und Blumen. Stroh wird gebraucht, um Gaze damit zu beſticken, eine ſeltſame, abet hübſche Zuſammenſtellung von Materialien. — Welche Kometen ſind im Jahr 1903 zu erwarten? Kometen zerfallen für den Aſtronomen in zwei Gruppen, je nac die Geſtalt ihrer Bahn eine geſchloſſene iſt, ſo daß ſie in mehr weniger regelmäßigen Zeitabſtänden in die Sonnennähe zurück⸗ kehren, oder eine zeſchloſſene, die ſte nach einem vorübergehenden Beſuch im Sonnenſyſtem wieder nach unbekannten Regionen des Weltraums hinausführt. In der erſteren Gruppe hat die Mehrzahl der Kometen eine Umlaufszeit von erheblicher Länge, die jedoch infolge der durch die Planeten ausgeübten Störungen nicht ſelten unerwarteten Veränderungen unterworfen iſt. Von den Kometen mit verhältnißmäßig kurzer Umlaufszeit, die innerhalb des Bereichs eines Jahrzehnts liegt, ſind jetzt etwa 2 Dutzend bekannt, und auf Grund dieſes heutigen Standes der Erfahrungen hat Berberich in der„Naturwiſſenſchaftlichen Rundſchau“ auseinandergeſetzt, welche Kometen im Verlauf des Jahres 1903 vorausſichtlich in die Sonnen⸗ nähe wiederkehren werden. Er zählt deren 7 auf, hält es jedoch nur von zwei bis drei für wahrſcheinlich, daß ſie von der Erde aus zu beobachten ſein werden, während bei den übrigen zur Zeit ihrer Sonmennähe die Evpde zu weit von ihnen entfernt iſt. Der Komet, den man am früheſten im Jahr zu finden erwarten dürfte, iſt der am 4. September 1896 von Giacobini entdeckte, aber ſeine Sonnen⸗ nähe trifft in eine ungünſtige Jahreszeit, ſo daß man auf ſeine Sichtbarkeit nicht wird rechnen können. An das erſte Erſcheinen dieſes Geſtirns knüpfen ſich bedeutſame Erinnerungen für den Aſtronomen. Es blieb damals faſt vier Monate ſichtbar, obgleich es ſchon nach einem Monat ſo ſtark an Glanz abgenommen hatte, daß es nur noch für die größten Fernrohre erkennbar war. Dann leuchtete es wider Erwarken nochmals auf und verſchwand erſt im Januar 1897. Solche Helligkeitsſchwankungen der Kometen werden von Zeit zu Zeit durch die Annahme eines mehrfachen Kerns oder des Vorhandenſeins von Nebenkometen erklärt. Aus gleichem Grunde wie jener Komet wird auch der von Perrine im Dezember 1896 entdeckte Haarſtern in ſeiner Sonnennähe unſichtbar bleiben, weil ſich die Erde um dieſe Zeit genau am entgegengeſetzten Punkt ſind. Hunaheimer Aerthums-Verein Montag, 2. Febr., Abends ½9 Uhr im Hotel National Imangs⸗Verſteigerung, Freitag, den 300. Jau. 1903, Nachmittags 2 uhr werde ich in Pfaudlokal Q 4, 5 dahter gegen baare aitlc tm 57 Vollſtrecküngswege öffentlich ver⸗ f 95 25 Vereinsabend. 100 Flaſchen Cognac un 5 laſchen Magenheil. Die Ver⸗ Vortrag eigerung fiiſdet beſtimmt ſtatt. des Herrn Pr.. Wensinger erner 1 Spiegel, 1 Poſtkarten: über: Die Peſt in Maunheim im Jahre 1666. Die ver ehrl. Mitglieder nebſt Augehörigen ſind hierzu freund⸗ lichſt eingeladeu. Auch Gäſte ſind willkommen. 10686 äuslagekaſten, 1 Kaſſenſchrank, 2 Ladentheken, s Waareuſchlänke, 2 Schreibliſche, 1 Prägepreſſe, 1 S ränkchen, 1 Spiegelſchrauk, 1 Nachttiſch, z1 Divan, 1 Tiſch und 2 Kameeltaſchen⸗ Fauteuil. 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Auch der Komet Brooks iſt durch den Jupiterx, den er 1886 geradezu geſtr haben muß, in ſeine jetzige 1 gezwungen worden, ſe vurde dadurch von 3 auf etwas über 7 Jahre verkürzt. ßerdem erreichen im Jahr 1908 noch zwei recht bekannte Kometen ihre Sonnennähe, nämlich der bon Winnecke und der von t entdeckte; ſie werden aber gleichfalls unſichtbar bleiben. Endlich kommen noch einige Kometen von weniger ſicher beſtimmter Zahn in Betracht, auf die wir nicht einzugehen brauchen. Ob der Tempelſche Komet, deſſen theilweiſer oder gänzlicher Auflöſung der Schwarm der Leonidenmeteore zuge⸗ ſchrieben wird, noch einmal als ein Kometenveſt auftauchen wird, iſt unbeſtimmt und unwahrſcheinlich, ſeine Umlaufszeit müßte ſich ſeit ſeinem letzten Erſcheinen von 1866 um vier Jahre verlängert haben. — Eine patriotiſche Speiſekarte. Ein Berlinex Hotel ver⸗ anſtaltete zur Geburtstagsfeier des Kaiſers ein Jeſtmahl mit einem patriotiſchen Menu, deſſen Hauptbeſtandtheile das„B..“ mittheilt. „Suppe nach Friedrich dem Großen, Seezungenfilets nach Kronprinz volle Bah Wilhelm, Schleswig⸗Holſteiner Ochſenrücken mit Viktoria⸗Sauce, Charivari nach St. Hubertus aus den Letzlinger Jagdgründen, Urviller Rücken nach Prinz Eitel Friedrich.“ Nach dem„Königsfaſan aus den gräflich Balleſtremſchen Forſten“, nebſt dem dazu gehörigen „Siegmaringer Salat“ und dem„Straßburger Kompott“ wurde die deutſche auswärtige Politik durch folgende Eisſpeiſen ſymboliſch ver⸗ anſchaulicht:„Germans to the front“,„Hiſtoriſche Mühle von Sans⸗ ſouci“,„Unter den Palmen von Venezuela“,„Trompete von Mars la Tour“,„Kanonenboot Panther vor Haiti“, deutſch⸗engliſche Marine⸗Sieſta“,„Caracas⸗Bomben und Granaten“,„Schalotte noch Kaiſerin Auguſte Viktoria“,„Kafſer Wilhelm⸗Bombe“. Wir hoffen, daß ſich die Feſtgäſte an den überreichen Erzeugniſſen der patriotiſchen Hotelküche ihren Magen micht verdorben haben. Während des Umbaues meines seitherigen Ladens be- findet sich mein Geschäft, D 3, 5, Weaterstr. neben 10589 2 Weisswaarengsschäft Wallach. usl. Frühanl. N Ausverkauf F, Hellwig& Oo., Elisabethstr. Nr. 8. Telephon 2052. Woegen Geschäftsaufgabe Ausverkauf von 1000 ganzen und halben Fl. franz, u, deutschen + 2 und B 2219. Telephon 2285 Große Auswahl in'ſein Marinade und ſtets friſchen Räuchertwaaren un VI, Arosse eeee e e Champagner(Roeder, Heidsieck, Meroler, Müller, Benkell 5..30, Ruſſ. Sardinen 5 Kgr.⸗Faß 1. Bratheringe 4 Literdoſe.55, 5 Geld-Lotterig 8 ächt Kieler Süß⸗Hücklinge, ächt sieler Sprotten, Holländer Bückinge, etc.), 1200 Fl. weiss u. rothen Merdzanr u. Burgunder, 8„ gerauchert Schelſiſche, Fleckheringe, Makrellen, Lachs eringe. 2000 ganzen u, halben Fl. Lranz. Cognac und Cognac ——— d. Bad. Landesvereins S ff. Sip Maloſol⸗Caviar,. Waächt. 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Mit Genehmigung des Aufſichtsraths hat die genanute Geſellſchaft beſchloſſen, Anſagen, zur Verſtärkung ihrer Betriebsmittel und zur Rückzahlung eines Darlehens M. 900,000.—%½% Theilschuldverschreibungen auszugeben. 22 29 zur Erweiterung ihrer Auleihe⸗Bedingungen. 1. Die Auleihe von M. 900,000.— iſt eingetheilt in 600 Stück Schuldverſchreibungen zu M. 1000.—, welche die Bezeichnung Lit. A No.—600 und 600 Stück Schuldverſchreibungen zu M. 500.—, welche die Bezeichnung Lit. B Nr. 601—1200 führen, auf den Namen der Nheiniſchen Ereditbank in kannheim lauten und durch Iudoſſa⸗ ment übertragbar ſind. Ole Schuldverſchreibungen werden vom 1. Oktober 1902 an mit jährlich 4½ vom Hundert in halbjähr⸗ lichen Terminen am 1. April und 1. Oktober eines jeden Jahres verzinſt; es ſind einer jeden Schuldverſchreibung 30 halbjährliche Coupons, deren erſter auf den 1. April 1903 lautet, nebſt Talon beigegeben. Die Zahlung der Zinſen erfolgt gegen Einlieferung der bezüglichen Coupons bei der Caſſe der Geſellſchaft und in ihrem Auftrag nach recht⸗ zeitig von ihr gemachter Anſchaffung bei der Rheiniſchen Creditzauk in Maunheim, ſowie deren ſämmmtlichen Zweig⸗ niederlaſſungen, der Commanditgeſellſchaft Weil&K Benjamin in Mannheim und den etwa weiter bekannt zu machenden Zahlſtellen. 5 8 In gleicher Weiſe findet die Rückzahlung der ausgelooſſen reſp. gekündigten Schuldverſchreibungen gegen Auslieferung derſelben(8 3 und 4 ſtatt. 5 9 „Die Zahlſtellen ſiud zwar berechtigt aber nicht verpflichtet, die Legitimation der Präſfutanten und die Echtheit der Uebertragspermerke zu prüfen. Die Aushändigung der Coupons und Theilſchuldverſchreibungen bei Zins⸗ reſp. Kapitalrückzahlungen gilt als unbedingte Quittung ſeitens des Eimpfangsberechtigten. die e e tragen die Unterſchriften eines Mitglieds des Aufſichtsraths und zweier Vor⸗ ſtaudsmitglieder und eine Controllunterſchrift. Sie werden in ein von der Geſellſchaft zu jührendes Glundregiſter Uach fortlaufenden Nummern eingetragen. 5 Jieder durch Indoſſament legitimirte Inhaber einer Schuldverſchrelbung kann verlangen, daß von dem Uebergang in dem Grundregiſter Vormerkung genommen werde. 2. Die Wezzinſung der Schuldverſchreibungen endigt mit dem Tage, an welchem dieſelben nach 8 4 reſp. 8 3 vorliegender Bedingungen fällig werzen. Den zur Einlöſung präſenterten Schuldverſchreibungen müſſen ſämmtliche noch nicht fällige Zinscoupous nebſt Talons beigefügt ſein widregenfalls der zur Auszahlung gelangende Kapitalbetrag um die Sunnie der ſehlenden Coupons gekürzt wird. 5 8 35 Die Rſickzahlung der bis 1. Ottober 1912 unkündbaren Schuldverſchreibungen erſolgt mittelſt Aus⸗ loſung mit einem Auſſchlag von 20/, alſo für je eine Schuldverſchreibung von M. 1000.— mit 1020.— und mit M. 50.— für jede Schuldderſchreihung von M. 500.—, längſtens innertalb 30 Jahren vom 15. Oktober 1912 ab und zwar in der Weiſe, daß jährlich M. 15,000.— zu amortiſtren ſind, außerdem die Zinſen, welche durch Rückzahl⸗ ung des Kapitals geſpart werden. 1 Der Geſellchaft ſteht es jedoch frei, auch größere Beträge burch Anslooſung zu tilgen, oder auch das ge⸗ ſammte Kapital nehn laufenden Zinſen nach vorgängiger mindeſtens 3 monatlicher Kün igung zurückzuzahlen. Ver⸗ järkte Tilgungen ſollen jedoch eis auf die zuletzt fälligen Amortiſationsraten verrechnet werden, ſodaß int Uebrigen er Tilgungsmodus unperandert bleibt. 5 Für die Verjährung der Conpons, ſowie der verlooſten und gekündigten Stücke ſind die geſetzlichen Be⸗ ſtimmungen maßgebend. 4, Im Oktober, zum erſten Male am 15. Oktober 1912, findet in Speyer im Direktionszimmer der Geſellſchaft die Ziehung der zur Rückzahlung gelangenden Schuldverſchreibungen ſſatt. Ueber den Hergang iſt eine öffeutliche Urkunde aufzunehmen, die gezogenen Nummern werden unmittelbar nach der Ziehung durch die Geſell⸗ ſchaft gemäß 8 5 verböffentlicht. 5 7 855 Die Jahlung dieſer ausgelooſten Schuldverſchreibungen erfolgt bei den in 8 1 erwähnten Zahlſtellen. 5 8 5. In allen die ausgegebenen Schuldverſchreibungen namentlich deren Verzinſung und Tilgung be⸗ kreffenden Angelegenbeiten genügt die Bekauntmachung im Reichsanzeiger, der Frankfurter Zeikung, einer Mann⸗ heilmer und eſner Speyerer Zeltüng. Ein etwaiger Wechſel in dieſen beiw. den einmal gewählten Blättern, welcher der Zuſtimmung der Pfandpalter(5 6) bedarf, wird in den gedachten Blättern, ſoweit dieſelben nicht eingegangen, oder nicht ſonſt unzugänglch ſind von der Geſellſchaft bekannt gegeben. 1 0 5 6. Als Sicherheit für den geſchuldeten Betrag von M. 900,000.— nebſt Zinſen und dem Rückzahlungs⸗ aufſchlag beſtellt die Schuldnerin eine Sicherungshypothek in Jöhe von M. 918,000.—— neunhundertachtzehn⸗ tauſend Mark— auf ihren untenbeſchriebenen Grundſtücken der Stellergemeinde Speyer mit den darauf befindlichen Gebäulichkeiten, nebſt ſämmtlichem Zubebör. Die Hypothek erhäſt den Rang an erſter Stelle, 5 Es wurden geſchätzt am 28. Juli 1902: Immobilien und Gebäulchkeiten zu 5 5 0 Beh M. 1,042,760.— Mobilien und Maſchinen zů „ 85018 5 zuſammen zu M. 1 675,770.— 5 Als Vertreter der Gläubiger iſt gemäß 8 1189 des.⸗G.⸗B. die Rheiniſche Creditbank in Mauynheim be⸗ ſtellt, mit den in nachſtehenden Paragraphen feſtgeſetzten Befugniſſen: Objekte, welche zur Sicherung dierer Anlethe verpfändet ſind(86), könuen nur nach ertheilter Zu⸗ ſtimmung der Rheiniſchen Creditbank in Maunheim aus dem Pfandverbande freigegeben oder veräußert werden. Die Rheiniſche Ctedubank in Mannheim kann jedoch zu einem Verkauf und zur Freigabe der betreffenden Objekte ihre Zuſtimmung nicht verweigern, wenn der Kaufpreſs der zu veräußernden Obſekte deren Sachverſtändigentaxe er⸗ reicht und gänzlich behufs Verſtärkung der nächſten Tilgungsrate bei dem Pfandhalter oder einer von dieſem zu be⸗ ſtiimmenden Bankſtelle depomirt wird. DDie Wahl der Sachverſtändigen geſchiebt durch die Geſellſchaft und die Rheiniſche Creditbank in Mannheim 85 weſin dieſelben über die Perſon der Sachverſtändigen ſich nicht einigen können, durch die Handels⸗ kammer in Mannheim, eveuinell durch das zuſtändige Gericht.* Nach gänzlicher Tilgung der Anleite iſt die Rheiniſche Creditbank in Maunheim berechligt und veyflichtet, Löſchung der Hyvothek zu bewilligen. Abbezahlte Theilbeträge ſnd nach dem Ernkeſſen der Rheiniſchen Credit⸗ ink oder auf Verlangen der Schuldnerin abzuſchreiben, ſo oft ſolche die Summe von M. 50,000.— erreicht baben. § 8. Die Theilſchuldverſchreibungen nehmen im Verhältniß zu gleichen Rechten an der Hypothek Theil, doch mit der Maßgabe, daß die Rheintſche Creditbauk in Maunheim die Rechte der Inhaber der Schuldverſchreib⸗ ngen in allen Fällen insbeſondere in deulenigen, in welchen es ſich um Geſtendmachung des Pfandrechts handelt, ausſchließlich gerichtlich wie Nan e ee insbeſondere auch Bewilligungen zu erklären und Ein⸗ tragungen der zuſtändigen Grundbuchbehörde zu beantragen und zu bewirken berechtigt iſt; von Seiten der Inhaber niemals die Ausfertigung von Zweig⸗Dokumenten oder die Vormerkung ihꝛer Nechte in den Grundbüchern ucht werden. Die Rheiniſche Creditbank in Mannheim haſtet nicht für Verzinſung und Rückzahlung der ldverſchreibungen. 8 9. Die Rheiniſ der 2 des ugen vom 4. Dezember 1899 eine Verſamm⸗ 4 9 pfändeten Gebäulich⸗ ch verſichert zu halten. der ſofortigen Zwangsvoll⸗ igenthümer der zur Hypothek be⸗ 1. Die Geſellſchaft iſt am 27. Mal 1802 in das Haudelsregiſter des Königl. Amtsgerichts in Ludwigs⸗ Rh. eingetragen worden und hat ihren Sitz 5 in Speyer a. Rh.; ihre Dauer iſt nicht beſchränkt. 2 Die Geſellſchaft hat zum Gegenſtand: 95 a) den Betrieb der Brauerei und von Wirthſchaften, b) den Handel mit den aus dem Betriebe der Brauerei gewonnenen Produkten, o) 0 N und den Betrieb einer Mälzerei, ſowie den Handel mit den hieraus gewonnenen Produkten dd) den Handel mit allen in die Brauereibranche einſchlagenden Artikelu. Die Geſellſchaft kaun das ſeither betriebene Geſchäft erweltern, auch zur Erreichung ihres Zwecks Immo⸗ afen a. 55 ilien erwerben ſich bei induſtriellen Unternehmen ähnlicher Art betheiligen, oder ſolche erwerben. 3 Die in den Anleihebedingungen genannten Aigenſchaften, ſammt Zubehör, ein Gelände von ca. 5s am umfaſſend ſind zu Gunſten dieſer Anleihe vom 1. Mai 1903 ab an erſter Stelle verpfändet, ein bis dahin gehendes Pfaudrecht der Bayeriſchen Hypotheken⸗ und Wechſelbank in München wird auf den genannten Termin 97 An Jmmsobilien⸗Conto: Caſſabeſt. am 30. Sept. 1902 über eilschuldverschreibungen dhauses vorm. Gobr. Schulte eingetheilt in 600 Stück zu M. 1000.— Lit A Nr.-600 . II 500.—„ B„ 601—1200. Hypotheken⸗ u. Wechſelbank in München beſtellten Hypothek iſt mit M. 489,906.87 bei der Rheiniſchen Creditbant abſühren 0 ihn am 1. Mai 1908 an die Bayeriſche Hypotheken⸗ u. Wechſelbank gegen Löſchung des Eintrags abführen wird. Das Grundkapital betrug urſprünglich M. 800,000.— und wurde durch Beſchluß der Generalverſamm lung vom 21. November 1899 auf M. 1,200 000.— erhöht; es iſt eingetheilt in 1200 auf den Inhaber lautende Aktlen zu M. 1000.—, welche vollbezahlt ſind. Im Jahre 1897 wurde von einer Gruppe von Aklionären zur Kon⸗ ſolidirung der Geſellſchaft eine freiwillige Zuzahlung von M. 106,000.— à konds perdu geleiſtet. Das Geſchäftsjabr käuft vom 1. Oktober bis 30. September des darauffolgenden Jahres. Die Bilan; wird nach den Vorſchriften des Handelsgeſetzbuches aufgeſtellt: Der Reingewinn wird wie folgt verkheilt: à) Der geſetzliche Reſerveſond erhält ſolange 5% bis er den zehnten Theil des Grundkapitals erreicht hat; b) es kann die Generalverſammlung die Bildung und Speiſung etwaiger außerordenklicher Rück! lagefonds und beſondere Abſchreſbungen beſchließen; e) der Vorſtand, ſowie die Beamten empfangen die vertragsmäßigen Tantjsmen; d) die Aktionäre erhalten eine Div dende von 4% des eingezahlten Grundkapitals; e) der Aufſichtsrath hezieht die nach§ s des Geſellſchaftsvertrags feſtgeſetzte Tautſsme; t) der Reſt ſteht zur Verfügung der Generalverſammlung. Zahlſtellen für die Dividendenſcheine ſind: 255 die Geſellſchaftskaßſe, die Rheiniſche Creditbank in Maunheim und deren Filialen in Baden⸗Baden, Freiburg, Kalſerslautern, Kaufsruge Konſtanz, Lahr, Offenburg, Straßburg./ E, ſowie die Maunheimer Bauk in Mannheim, die Commanditgeſellſchaft Weil& Benjamin in Mannheim. Bei dieſen Stellen werden auch neue Dividendenſcheine koſtenlos verabfolgt. Der Aufſichtsrath, welcher aus mindeſtens 3 und höchſtens 7 Mitgliedern beſteht, Generalverſammlung gewählt; 1900. beſteht derſelbe aus den Herren: * Rechtsanwalt Dr. Röſenfeld in Mannheim, Tpeſſender, Bankdirektor Conſul Dr. R. Broſten, ſtellv. 7 Bürgermeiſter Bankd'rektor Ph. Serr in Speyer, Ph. Lichtenberger, Großhäudler und Reichstagsabgeordneter, Speyer, C. Funck, Privatter in Mannheim, 5 Bankier Beuno Weil in 5 Geh, Hofrath Dr M. Haid in Narlsrube. Der Vorſtand, welcher vomm Aufſichtsrath ernannt wird, beſteht aus einer oder mehreren Perſ onen 3z. Zt, bilden denſelben die Herren: Heidelberg, wird durch die Heinrich Raſor, Speyer, 1 Eruſt Pfleiderer,„ ö Der Genehmigung des dt bedarf der Vorſtand gemäß 8 s des Geſellſchaftsvertrags u. A⸗ zum von Verträgen, bei welchem der Geſellſchaft für länger als 12 monatliche Dauer Verpflichtungen auferlegt werden. 0 Die ordeutliche Keneralverfammlung wird durch den Aufſichtsrath mittels öffentlicher Bekannk⸗ machung in der geſetzlichen Weiſe berufen und findek alljährlich innerhalb der erſten vier Monate nach Ablauf des Geſchäftsjahres in Speyer ſtatt. 7 Die Ausübüng des Stimmrechts iſt davon abhängig, daß die Aktien mindeſtens zwei Tage vor der Generalverſammlung bei der Geſellſchaft, oder einer anderen vom Aufſichtsrath zu bezeichnenden Stelle oder bei einem Notar hinterlegt werden; jede Aktie gewährt eine Stimme. 11105 Die Bekanntmachungen der Geſellſchaft erfolgen im Deutſchen Reichsanzeiger, ſowie in anderen vom Aufſichtsrath zu bezeichnenden Blättern. 15 Bau⸗ und Betrieysſtörungen, durch welche die Ertragsfähigkeit des Unternehmens weſentlich beeinträchtlgt worden wäre, ſind in den letzten drek Jahren nicht eingetreten. 3 Beſondere Vortteile zu Guſinen einzelner Aktionäre ſind nicht bedungen, rechte der erſten Zeichner oder anderer Perſonen. Die Dividende betrug in den letzten 5 Jahren: 5%, 7 ſ0/ 7%, 7%, 67%0. 467 Bilanz per 30. September 1902. asstya, —————F———— ‚‚—....———.ää̃ää̃ñ—ñ— l. A. 577 Per Aktienkapital⸗Conto 17200,09 „ Hyvotheken Couto 482,899.4 „ Creditoren⸗Conto: 275 a) Diverſe Credſtoren ein⸗ ſchließlich Malzſteuer b) Hypotheken auf Wirth⸗ ſchaftsanweſen 160,002.56 Cautious⸗Conto Reſerveſond Conto 8 Dividenden⸗Conto. 5 nicht eingelöfler Dividen⸗ denſchein Nr. 926. Gewinn⸗ und Verluſt⸗ 85 5 onto: Brutlogewinn ab: Abſchreibungen. verbleiben Hiezu der Gewinnvortrag vom 1. Oktober 1901. Reingewinn 8 ebenſowenig beſtehen Bezugs⸗ Brauerei⸗Anweſen u. Wohn⸗ haus 727,389.91 d) Wirthſchafts⸗Anweſen 25.889.71 Maſchinen⸗ u. Brauerei⸗ Ein richtungs Conto Lagerfaß⸗Conto Trausportfaß⸗Conto Wirthſchaftsgeräthe⸗ Conto 8 8 Fuhrpark⸗Conto Mobili n⸗Conts Vorräthe: Bier Malz Hopfen Kohlen ꝛc. Fourage. Materſalien Debitoren⸗Conto: a) Ausſtände bei Bierkunden v) Gegen Sicherheit gegebene Darlehen, Reſikauſſchillinge auf verkaufte Häuſer, vor⸗ ausbezahlte Migthen und 80 Verſicherungen, Vorlagen auf Inventare 679,506 90 „ Caſſa⸗Conto: a) 1,058,259.62 594,884.96 35,388.42 77,079,46 44,565.74 754,887.52 39,858.23 35,085.96 — 48,347.— 44,856.45 1,948.98 174,645.58 5,880.97 21,657.26 1586.— .562.50 4,000.— „ 195,78771 69,481.28 126,806.33 17,301.240 95,788.42 ——ů 778,/295.32 22,881.05 .636,355.72 D Soll. welchem die Rückzahlung erſt erfolgen kann, gelöſcht werden. Der Betrag für die zu Gunſten der Bayeriſchen Sewinn⸗ U. Verlust-Conto per 30. Sept. 1902. MHaben, Per Ge vinnvortragg Bier⸗Conto 8 Malztreber⸗Couto A. An Malz, Hopfen, Malzauf⸗ ſchiag. Eis, Materialien, 0 5 Drand u. Beleuctung, Gehalt u. Löhne, Haus⸗ trunk, Steuern u. Ber⸗ ſichernugen, Zinſen u. Proviſianen, Miethen, Fourage, ollgemeine Be⸗ N triebs⸗ u. Unterhaltungs⸗ 885 Bü 787,047.28 Abſchreibungen: Immobilien⸗Conto 10% Maſchinen u. Brauerei⸗ Einrichtungs⸗Conto 100% Lagerfaß⸗Conto 7100% Trausportfaß⸗Conto0% Wirthſchaftsgeräthen⸗ Conto 10 U. 200% Fuhrpark⸗Conto 10⁰% Mobilien⸗Conto 10% „ Reingewinn — 8,924.26 36,725.87 8,470.73 4,518.14 6,215.01 40%% 211.40 69,481.88 143,607.57 956,186.23 Siber 5 den 31. Dezember 1902. 0 SPEYERER BRAUHAUS Auf Grund des vorſtehenden Proſpektes ſind . 900,000.— 4½% Theilschuldverschreibungen zugelaſſen und werden Itz Act.-Ges. in Speyer 1600 von uns demnä