Abonnement: Tägliche Ausgabe: 70 Pfennig monatlich. Bringerlohn 20 Pfg. monatlich, durch die Poſt bez. incl. Poſt⸗ aufſchlag M..42 pro Quartal. Einzel⸗Nummer 5 Pfg Rur Sonntags⸗Ausgabe: 20 Pfennig monatlich, ins Haus od. durch die Poſt 25 Pf. Inſerate: Die Colonel⸗Zeile. 20 Pfg. Auswärtige Inſerate.. 25 9 75 Die Reklaine⸗Zeile. 60 (Badiſche Volkszeitung.) E 6, 2. 5 7· 1 der Stadt Mannheim und Umgebung. Unabhängige Tageszeitung. Erſcheint wöchentlich zwölf Mal. Geleſenſte und nerbreitetſte Zeitung in Mannheim und Amgebung. Schluß der Jnſeraten⸗Annahme für das Mittagsblatt Morgens 9 Uhr, für das Abendblatt Nachmittags 3 uhr. (Mannheimer Volksblatt.) Telegramm⸗dkeſſez „Jourual Mannheim““ In der Poſtliſte eingetragen unter Nr. 3021. Telephon: Direktion und Druckerei: Nr. 841 Redaktion: Nr. 377 Expedition: Nr. 218 Filiale: Nr. 815 E 6, 2. Für unverlaugt eingehende Manuſkripte wird keinerlei Gewähr geleiſtet. Politische Ulebersicht. Manuheim, 4. Februar 1908. Jeſuiten und Diäten. Graf Bülow liebt die Ueberraſchungen. Es ſieht ſo ſtaatsmänniſch aus, wenn man plötzlich aus der hinteren Rock⸗ taſche einen Geſetzentwurf herfürzieht, wovon Niemand etwas ahnte! So ward neulich dem Reichstage die Sicherung des Wahlgeheimniſſes überreicht, ſo produzirte der Kanzler geſtern die beabſichtigte Aufhebung von Paragraph 2 des Jeſuiten⸗ geſetzes, der lautet: § 2. Die Angehörigen des Ordens der Geſellſchaft Jeſu oder der ihm verwandten Orden oder ordensähnlichen Kongregationen können, wenn ſie Ausländer ſind, aus dem Bundesgebiete aus⸗ gewieſen werden; wenn ſie Inländer ſind, kann ihnen der Auf⸗ enthalt in beſtimmten Bezirben oder Orten verſagt oder angewieſen werden. Dagegen hält der Bundesrath am Paragraphen 1 feſt, der den Jeſuiten⸗Orden und ſeine nächſten Verwandten vom Deutſchen Reiche ausſchließt. Einigermaßen komiſch wirkt es, wenn die„Kölniſche Volkszeitung“ Angeſichts dieſer Ankündig⸗ ung, ehe noch irgend Jemand etwas geſagt hat, ſchon den Ver⸗ dacht bekämpft, als könne damit eine Belohnung an das Centrum für geleiſtete Dienſte gemeint ſein! Den übrigen Parteien kann es ziemlich gleichgiltig ſein, wie dieſe Maßnahme gemeint iſt, die die Regierung nichts koſtet. Darin iſt ſie ein echter Büloſo. Ein Paragraph, der durch die Praxis ſchon über⸗ flüſſig geworden, ſoll aus einem Geſetz geſtrichen werden, das iſt Alles. Und das bringt Graf Bülow mit einer Feierlichleit vor, als ob es ſich um wer weiß welche Geſetzesthat handelte! Soll dies pompöſe Auftreten etwa nur die ſonſtige Dürftigkeit der Bülow'ſchen Geſetzgeber⸗Thätigkeit maskiren? Man kann darüber kaum noch Zweifel hegen, wenn man die wortreiche Be⸗ gründung hört, womit der Kanzler ſich gegen Anweſen⸗ heitsgelder ausſprach. Abg. Baſſermann hat dieſen ganzen Wortſchwall nachher kühl bei Seite geſchoben und auf ſeinen wahren Kern reduzirt: den Widerſtand einer preußiſch⸗ konſervativen Minderheit. Wo es aber Widerſtände aus der Richtung— von rechts oben her— zu überwinden gilt, da ver⸗ ſagt Graf Bülow; da hält er Vorſicht und Abwarten für der Tapferkeit beſſern Theil. Weil dieſer Fabius cunctator der Geſetzgebung beim Zolltarif Glück gehabt hat, hält er's wo⸗ möglich für ſtaatsklug, alle Fragen nach dieſer bequemen Methode zu behandeln. Er vergißt dabei nur, daß die Strategie des zögernden Abwartens nur ausnahmsweiſe berechtigt iſt, und nur dann geſchichtliche Ehren einträgt, wenn ſie gegen einen Hannibal geübt wurde. Wer kleine und kleinſte Widerſtände vorſichtig umgeht und ſich dann der ſtaunenden Welt in der Poſe des großen Staatsmannes vorſtellt, den nimmt ſchließlich das lebende Geſchlecht nicht mehr ernſt, ganz ſicher aber nicht die Geſchichte. Zu Tagesfragen ſchreibt man der Südd. Reichskorreſp. aus Berlin, 3. Februar: —!!!:—. ͤ die deutſch⸗ Aittwoch, 4à. Februar 1905. (Mittagblatt.) italieniſchen Unterhandlungen über einen neuen Handelsvertrag in Rom ſtattfinden würden, auf Behauptungen italieniſcher Blätter, auf eine Auskunft von amtkicher italieniſcher Stelle und ſchließlich darauf, daß die Meldung in den unterrichteten politiſchen Kreiſen, insbeſondere in denen der muthmaßlichen Unterhändler in Rom, für authen⸗ tiſch gelte. Das mag ja Alles richtig ſein, ändert aber nichts an der Thatſache, daß bis heute über den Zeitpunkt und den Ort für die Eröffnung handelspolitiſcher Unterhandlungen zwiſchen der deutſchen und der italieniſchen Regierungen überhaupt noch nicht die Rede geweſen iſt. Was der römiſche Gewährsmann des Handelsvertragsvereins in Erfahrung gebracht haben kann, beweiſt höchſtens, daß in manchen italieniſchen Kreiſen der Wunſch beſtehen mag, die Verhandlungen in Rom geführt zu ſehen. Bei Deutſchland aber iſt auch dieſer Wunſch noch in keiner Weiſe, weder amtlich, noch vertraulich angeregt worden. Unter dieſen Umſtänden fehlt der Meldung des Handelsvertrags⸗ vereins einſtweilen jede Grundlage. Wo mit Italien verhandelt werden wird, kann wirklich zur Zeit Niemand wiſſen. Was den neuen Vertrag mit Rußland betrifft, ſo wäre z. B. denk⸗ bar, daß die Verhandlungen darüber weder ganz in Berlin, noch in St. Petersburg, ſondern nach Zweckmäßigkeitsgründen ab⸗ wechſelnd in beiden Hauptſtädten geführt werden könnten.— Eine andere Frage, auf innerpolitiſchem Gebiet, an der ſich gegenwärtig der publiziſtiſche Scharfſinn übt, iſt der Zeitpunkt der kommenden Reichstagswahlen. Die Regierungen werden beim beſten Willen nicht in der Lage ſein, auf dieſe Frage ſchon jetzt eine Antwort zu geben. Aller Wahrſcheinlichkeit nach ſteht darüber noch gar nichts feſt. nicht, daß die Reichstagswahlen erſt im Herbſt vorge⸗ nommen werden. Rheinregulirung und Rheinkanal. Aus Elſaß⸗Lothringen läßt ſich der„Schwäbiſche Merkur“ ſchreiben: In der neulichen Rede des Statthalters bei Eröffnung des Landesausſchuſſes wurde dem Be⸗ dauern darüber Ausdruck gegeben, daß die Rhein⸗ Regulirung infolge der kühlen Behandlung ſeitens der badiſchen Landesvertretung eine Verzögerung erleide. Das Regulirungsprojekt ſoll bekanntlich einen Koſtenaufwand von 13,464,000 Mark und eine Bauzeit von 14 Jahren beanſpruchen. Von den Koſten ſollten 50 Proz. auf Elſaß⸗Lothringen, 40 Proz. auf Baden und 800 000 Mark auf Bayern entfallen. Baden will ſich aber nur zu 30 Prog. herbeilaſſen und außerdem noch verſchiedene Bedingungen ſtellen. Ob ſich auf dieſer neuen Grundlage eine Verſtändigung in abſehbarer Zeit erzielen läßt, iſt zweifelhaft und es gewinnt dadurch der vom oberrheiniſchen Kanalverein gemachte Vorſchlag, einen linksrheiniſchen Kanal zu bauen, erhöhte Bedeutung. Eine ſolche Waſſer⸗ ſtraße hätte vor der Rhein⸗Regulirung ſo große Vorzüge, daß deren Herſtellung eigentlich nur der Koſtenpunkt im Wege ſteht. Kürzlich hat nun Regierungsrath a. D. Geigel eine Denkſchrift herausgegeben nebſt einem eingehenden Kanalentwurf Straßburg⸗Lauterburg⸗Ludwigshafen. Nach dieſer Denkſchrift wären für den Kanal nöthig je 7 Millionen Mark Landes⸗ bezw. Stadtbeitrag in Obligationen und Aktien, ferner jährlich für Unterhaltung und Verwaltung 384,759., 39% Proz. der 7 Millionen Obligationen= 262,500., 4 Proz. Dividende der 7 Millionen Aktien 280.000 M. zuſammen 2 Ausgeſchloſſen iſt es aber 927,250 M. Die Geſellſchaft erhält jährlich 40,000 M. von den Abnehmern der Elektricität, 870,000 M. Tonnengebühren, 17,250 M. Staatszuſchuß, zuſammen 927,250 M. Die Tonnen⸗ gebühren ſind mit 1½ Pfg. für Tonne und Kilometer von den hauptbetheiligten Schifffahrtsgeſellſchaften zugeſagt, betragen alſo für 58 Kilometer je 87 Pfg. Schon 1902 betrug die Ein⸗ und Ausfuhr in Straßburg 495,818 Tonnen, in Kehl 140,000 Tonnen; hierzu mindeſtens Ruhrkohlen mehr 320,000 Tonnen von 1903 ab an die ſchweizer Bahnen, ferner 180,642 nach Süd⸗ frankreich, Schweiz und Norditalien, zuſammen 1,000,000 Tonnen. Die Denkſchrift iſt dem Straßburger Gemeinderath, dem Landesausſchuß, der Handelskammer und der Induſtriellen Geſellſchaft in Mülhauſen übermittelt worden. Man kann nun geſpannt darauf ſein, welche Stellung Regierung und Landes⸗ vertretung zu dieſer für Straßburg und das geſammte Elſaß wichtigen Angelegenheit nehmen werden.„„„„ Deutſcher Reichstag. (249. Sitzung. Schluß.) Verlin, 3. Februar. Etat des Reichskanzlers und der Reichskauzlei. Dazu liegt vor die Reſolution Dr. Barth⸗Müller(Sagan): Die verbündeten Regierungen zu erſuchen, dem Reichstag alsba einen Geſetzentwurf über die Neueintheilung d Reichstagswahlkreiſe unter Berückſichtigung der ſeit Gründung des Deutſchen Reiches erfolgten Verſchiebung der Bevölkerung vorzulegen. 5 Dr. Spahn(Zentr.) ſpricht dem Reichskanzler den Dank ſeiner Partei aus für die ange⸗ kündigte Vorlage über die Sicher ung des Wahlgeheim⸗ niſſes. Aber zur weiteren Sicherung und Verhütung einer Wahl⸗ fälſchung iſt auch erforderlich eine Vorſchrift über das Gewicht der Stimmzettel. Der Redner fordert eine Diätenvorlage. Na dem das kaiſerliche Wort gefallen iſt, daß die Arbeiter eigenen Berufsgenoſſen in den Reichstag wählen ſollen, iß Diätenloſigkeit nicht mehr möglich.(Beifall). Der Redne dann über das Jeſuitengeſetz. Kaiſer Wilhelm I. he franzöſiſchen Kriege einen Jeſuiten dekorirt. Es iſt dankbar ar erkennen, daß dieſen Spuren ſeines Großvaters der jetzig gefolgt iſt. Er hat am 6. Dezember einem dem Jeſuitenorde hörigen Pater die Chinadenkmünze verliehen. Als Kaiſer Will Jeſuiten dekorirte, konnte er es auf deutſchem Grund und B. thun. Wenn det jetzige Kaiſer dies wollte, dann würde er unt da⸗ Jeſuitengeſetz fallen. Um die Chinadenkmünze einem Jeſuiten deutſchem Boden geben zu können, hat Admiral Graf Baudiſſin den Pater auf ſein Schiff bitten müſſen. Wenn Sie ſich dieſe Zuſtand vergegenwärtigen, daß den Jeſuiten in Deutſchland d Aufenthalt verboten iſt, ſie aber auf ausländiſchem Boden von u erm Kaiſer die Chinadenkmünze erhalten können, dann wird Ih allen die Unhaltbarkeit des jetzigen Zuſtandes vollkommen klar f (Beifall im Zentrum.) 5 Reichskanzler Graf Bülow: Der Abg. Spahn hat dem Wunſch Ausdruck gegeben, daß der Bunde rath mit ſeiner Zuſtimmung zu dem Beſchluß dieſes hohen Hauſe Schloß Eichgrund. Kriminal⸗Roman von Hans v. Wieſa. Machdruck herboken.] 87)(Fortſetzung.) 8. Kapitel. Juſtigrath Möhring, ein ſchon bejahrter Herr mit roſigem Greiſenantlitz und ſchneeweißem Haar, aber noch hellen Augen und friſchen Bewegungen hatte eben eine Konſultation beendet und war zum Rauchtiſche geſchritten, als ihm vom Vorſteher ſeines Bureaus gemeldet wurde, daß ein„Mann“ draußen ſtehe, der ihn in dringen⸗ den Angelegenheiten ſofort zu ſprechen wünſchte. Der alte Herr legte die Eigarre etwas ärgerlich wieder an ihren Ort, denn es gehörte zu ſeinen Grundſätzen, während einer Berathung niemals zu rauchen. „Laſſen Sie ihn eintreten!“ Der einfach gekleidete Mann, der mit ſichtlicher Verlegenheit ſich ins Zimmer ſchob, gehörte offenbar dem niederen Beamtenſtande an. Er rückte an den Stahlbügeln der blauen Brille, ſſrich mit der Hand glättend über das graue Haupthaar und blieb an der Thür ſtehen, bis der ihn einlaſſende Bureaudorſteher ſie wieder geſchloſſen hatte. „Was wünſchen Sie?“ fragte der Juſtigrath, auf einen Stuhl deutend, der in der Nähe des Schreibtiſches ſtand. Jetzt kam Leben in den Manſt. Er näherte ſich mit raſchen Schritten und ſagte, indem er die Brille abnahm:„Die Zeit drängt, Herr Juſtizrath, mein Name iſt Senden.“ „Der Privat⸗Detektiv Senden?“ „Jawohl; das heißt, augenblicklich ſtehe ich im Dienſt der Kriminaljuſtig.“ Der alte Herr lächelte ſüßſauer. „Wenn ich Theaterdkrektor wäre, engagirte ich Sie ſofort.“ „Ich befinde mich mit meiner Verſtellungskunſt in guter Geſell⸗ ſchaft, Herr Juſtizrath“, erwiderte Senden,„Sie wiſſen, die Herren Adbokaten laſſen ſich ſehen.“ Der Juſtizrath lachte.„Nun, und?“ fragte er dann. „Ich komme zu Ihnen, um Sie um Ihre freundktche Mitwirkung zu bitten „Um Gotteswillen!“ zeterte der Alte, die Hände abwehrend gegen den Sprecher ausſtreckend. „Es handelt ſich um den Eichgrunder Mord.“ „Auch das noch! Hol der Geier die ganze Geſchichte! Sie etwa wegen meines Schreibers?“ „Leider. Ich begreife auch Ihre Mißſtimmung. Sie arbeiten aber lauge genug in juridlicis, um zu wiſſen, daß man auch in ſaure Aepfel beißen muß, um zum Ziele zu kommen.“ „Alles richtig,“ eiferte der Andere,„aber meinen Sie nicht auch, daß es für unfereinen nichts Behagliches hat, mit einem verdächtigen Subject unter einem Dache zu wohnen, ſo zu ſagen Wand an Wand? Muß ſchon gegen meinen Willen dieſen Menſchen weiter beſchäftigen, Fröbus ſchien viel daran zu liegen, gut; aber was wollen Sie nun bei mir? Bitte!“ Er wies wieder auf den Stuhl. Bevor er ſelbſt ſich aber auf ſeinen gewohnten Platz niederließ, begann er noch einmal:„Sie haben wohl Nichts dagegen, wenn ich mir eine Cigarre anzünde? Die Sache greift mich wahrhaftig an!“ 5 Vch bitte ſehr.“ Während der Juſtizrath mit behaglicher Umſtändlichkeit ſeine Eigarre in Brand ſetzte, hatte Senden der großen Innentaſche ſeines Rockes Mancherlei entnommen, das er auf dem Tiſch ausbreitete. „Was haben Sie denn da?“ fragte der neugierig herantretende Juſtizrath. 5 „Ich war heute draußen in Eichgrund, um Wildſpuren zu ſuchen. Ich fand verſchiedene. Hier iſt die Zeichnung eines Stiefelabdruckes; dieſen Aödruck muß ich mit dem Ihres Schreibers vergleichen. Ueber⸗ dies möchte ich mir einen Abdruck der Hand dieſes Mannes ver⸗ ſchaffen; jedoch auf eine Weiſe, daß der Betreffende keinen Verdacht Kommen ſchöpft⸗ bei ihren Verkretungen auch nicht in die Karten „Und wie ſoll das geſchehen?“ Der Agent blickte ſich forſchend im Zimmer um. mir einige Vorbereitungen?“ „Bitte,“ lächelte der Juſtizrath, immer dickere Wolken aus ſei Eigarre holend, die Sache fing offenbar an, ihn zu intereſſiren. Der Detektivb zog hinter einer öraunen Portiere die Zimmerecken verkleidete, eine kleine Steigleiter hervor, deren unte Ende nur wenig ſichtbar war, dem ſcharfen Auge des gei Agenten aber nicht verborgen geblieben war. Dieſe Leiter ſtellte er an ein hohes Regal, das Akten enth ſtieg die Sproſſen hinauf, berührte mit ſeiner Hand das oberſte Br welches die Fächer abſchloß, zog ſie wieder zurück und betrachte 5 Dieſer Aktenſtaub erfüllt zuweilen einen weck.“ 5 Dann ſtieg er wieder abwärts und trug die Leiter an eine Stelle in der Nähe eines hochlehnigen Polſterſeſſels, der Schatten über die Diele warf. Hierauf zog er aus ſeiner Taſche zuſammengefaltetes bedrucktes Papier. Es ſchien ein abgeriſſene „Geſtatten S größeres Stück eines Zeitungsbkattes zu ſein. Mit dieſem trat er an einen Tiſch, auf welchem eine gefüllte Waſſerkar ſättigte dort das Papier mit Feuchtigkeit, worauf es zuſeh quoll, ohne aber ſeine Unſcheinbarkeit zu verlieren. Er Juſtizrath zurückgekehrt, mit einem ſeiner Finger auf eine St auf dem Tiſch niedergelegten Blattes, und es zeigte ſich ein begrenzte, deufliche Verkiefung, der genaue Abdruck der Finger „Ich bin jetzt faſt mit meinen Vorbereitungen fertig,“ w ſich dann zum Juſtizrath,„wenn Sie nun noch die Güte hätten in das oberſte Fach,— bitte, in dieſes!— irgend etn Akten legen, das längere Zeit unberührt gelegen hat, alſo ſtaubbe und welches der Werner dann auf Ihre Aufforderung hi herabzuholen hat, ſo iſt dann die Falle geſtellt.“ „Hm. Da bin ich wirklich begierig.“ 755 Der Juſtizrath wählte unter den Akten das ihm geeig ſcheinende aus und überreichte es dem Agenten, der dasſelbe vorſichti in das bezeichnete Fach ſchob. Nun legte er noch das präparirte 2. Seite. Weneral⸗Auzeiger — Mannßeim 4 Februar. die Zahlung von Anweſenheitsgeldern betreffend, nicht länger zögern möge. Er hat namentlich praktiſche Geſichtspunkte angeführt, die Förderung der parlamentariſchen Geſchäfte. Wenn ich gegenüber einzelnen Mitgliedern dieſes hohen Hauſes ſchon keinen Zweifel darüber gelaſſen habe, ſo will ich auch hier gern bekennen, daß ich mich dieſen Zweckmäßigkeitsgründen nicht verſchlie ße (hört, hörtl), ihnen vielmehr einen erheblichen Werth beimeſſe, ob⸗ wohl nach den in anderen Parlamenten gemachten Erfahrungen der Erfolg nicht ganz ſicher ſcheint. Aber auch wenn ich von der unbe⸗ dingten Nützlichkeit der Gewährung von Diäten völlig überzeugt wäre, ſo ſtehe ich dieſer Frage doch gegenüber als oberſter Reichs⸗ beamter, der über die Intereſſen und Anſchauungen der verbündeten Regierungen nicht hinweggehen kann, ſondern ihnen entſprechend ſeine Haltung einzurichten hat. Der Beſchluß des Reichstags vom 9. Nopember 1901 fordert die Aenderung eines Artikels der Reichs⸗ verfaſſung, welchem von den Schöpfern der Reichsverfaſſung be⸗ ſonderes Gewicht beigelegt wurde. Ich brauche hier auf die Geſchichte des Artikels 32 der Reichsverfaſſung nicht näher einzugehen. Wir Alle wiſſen, daß die Diätenloſigkeit als nothwendiges Korrelat zu den Vorſchriften über das allgemeine, gleiche, geheime und direkte Wahlrecht gedacht wurde. Und wenn auch die Anſicht von der Zweck⸗ mäßigkeit der Diäten im Laufe der letzten Jahre ſich geändert hat, ſo vertreten doch auch heute noch zahlreiche Politiker von zweifellos nationaler Geſinnung grundſätzlich den Standpunkt: Keine Auf⸗ hebhung der Diätenloſigkeit ohne ausgleichenden Erſatz im Wahlrecht (ſehr richtig! rechts), z. B. Erhöhung der Altersgrenzen beim aktiven Gahlrecht(hört, hörtl), äternirende Fortführung der Wahlliſten oder Einführung einer Wahlpflicht, Vorſchläge, die meines Erachtens auf eine Mehrheit in dieſem hohen Hauſe kaum zu rechnen haben würden. Dann bedenken Sie auch, daß die deutſchen Bundes⸗ regierungen und die verbündeten Fürſten bei Abſchluß des Bundesvertrages zu Gunſten der Reichseinheit auf werth⸗ volle Rechte verzichtet haben. Unter dieſen Umſtänden iſt es begreiflich, wenn die Neigung zu einer Maßnahme, beelche zweifellos mit Rückſicht auf die Entſtehung der Reichsver⸗ faſſung eine Aenderung der RNeichsverfaſſung bedeutet, keine große iſt. Ebenſo zweifellos iſt es, daß jede Aenderung der Reichs⸗ verfaſſung der gründlichſten und reiflichſten Prüfung bedarf; wie überhaupt eine Aenderung der Reichsverfaſſung nicht ohne die zwingendſten Gründe erfolgen darf. Aus dieſen Gründen b in ich heute noch nicht in der Lage, die Zuſtimmung des Bundes⸗ ralhs zu dem Beſchluß dieſes hohen Hauſes wegen der Gewährung von Anwefenheitsgeldern ausſprechen zu dürfen.(Beifall rechts.) Was nun die Anträge des Grafen Hompeſch und Genoſſen, betr. die Aufhebung des Jeſuitengeſetzes angeht, ſo habe ich Nachſtehendes zu ſagen: Die Zulaſſung von Nieder⸗ laſſungen des Ordens der Geſellſchaft Jeſu kann aus den Grün⸗ den, welche den Erlaß des Geſetzes vom 4. Juli 1872 herbeigeführt haben, die Zuſtimmung der verbündeten Regierungen nicht finden. Dagegen bin ich der Anſicht, daß die konfeſſionellen Verhältniſſe innerhalb des Deutſchen Reiches es nicht länger noth⸗ wendig erſcheinen laſſen, einige deutſche Staatsangehörige des⸗ halb, weil ſie dem Orden Jeſu angehören, unter die Beſtimmungen des Ausnahmegeſetzes zu ſtellen oder gegenüber ausländi⸗ ſchen Angehörigen des Ordens eine beſondere Ausweiſungsbefugniß zu erlaſſen. Ich glaube vielmehr, daß die allgemeinen Reichs⸗ und Staatsgeſetze genügen werden, um den kirchlichen Frieden zwiſchen den beiden chriſtlichen Konfeſſionen zu ſichern. In dieſem Sinne werde ich, ſoweit ich Einfluß auf die preußiſchen Stimmen im Bundesrath habe, zu dem vorliegenden Antrage Stellung nehmen. Dr. Spahn(Zentr.): Dieſe Erklärung erfüllt nicht das, was wir vom Centrum für recht und billig halten. Wir müſſen fordern, daß das ganze Jeſuitengeſetz aufgehoben wird. Aber trotzdem glaube ich, im Namen des ganzen Reichstages dem Reichskanzler Dank ausſprechen zu können, weil er einen Beſchluß zur Aus⸗ führung bringen will, der von dem geſammten Reichstag gefaßt worden iſt. Wir haben ja ſelbſt für dieſen Beſchluß geſtimmt, für den Fall, daß unſer Antrag nicht zur Annahme gelangen ſollte. Wir danken dem Reichskanzler für dieſe Erklärung Namens des katholiſchen Volkes. Davon dürfen Sie überzeugt ſein, im Fleiſch des ganzen katholiſchen Volkes war das Jeſuiten⸗ geſetz ein Dorn, der ausgeriſſen ſein wird, erſt wenn das ganze 155 aufgehoben iſt.(Sehr richtigl) Aber wir danken dem Reichskanzler für ſeine Erklärung. Ich will wünſchen, daß nunmehr in allen deutſchen Einzelſtaaten ſeine Worte volle Beachtung finden mögen, daß man in allen deutſchen Einzelſtaaten ſich überzeugt, daß man ſolcher Ausnahmebeſtimm⸗ ungen nicht bedarf, damit der konfeſſionelle Friede gewahrt werde. Ich hoffe, daß die Aufhebung des§ 2 des Jeſuitengeſetzes ein Anfang ſein möge, damit endlich volle Parität herrſche. (Beifall im Centrum.) Baſſermann(natl.): Zur Behandlung der Initiativanträge im Bundesrath haben wir 1 im vorigen Jahre Stellung denemmen, Baldige Antwort des Zeit geſchieht. Bundesraths auf ſolche Anträge und Geſetzentwürfe liegt im Inter⸗ eſſe des Anſehens des Reichstags, ſowie des Bundesraths ſelbſt. Dem angekündigten Geſetzentwurf zur Sicherung des Wahlgeheim⸗ niſſes werden wir zuſtimmen. Das entſprechende Verfahren in Baden hat den Beifall aller Parteien. Auch der Iſolierraum hat nicht zu Beanſtandungen geführt, insbeſondere hat kein Wähler durch allzulanges Verweilen in demſelben etwa die Wahlhandlung auf⸗ gehalten. Ich ſetze auch voraus, daß gemäß den badiſchen Beſtimm⸗ ungen über Beſchaffenheit, Gewicht und Farbe der Wahlzettel An⸗ ordnungen getroffen werden. Wichtiger iſt die Frage der Diäten und um ſo wichtiger, als wir Neuwahlen entgegen ſehen. Das iſt der richtige Zeitpunkt für neuerliche Beraty⸗ ung der Sache im Bundesrath. Der Reichskanzler hat ſich heute weder ablehnend noch unfreundlich geäußert, nur geſagt, daß er noch nicht die von der Mehrheit gewünſchte Erklärung abgeben könne, Wir können daraus wohl entnehmen, daß es in nicht zuferner (Heiterkeit links.) Der Reichskanzler hat auf die Entſtehungsgeſchichte der Diätenloſigkeit hingewieſen, auf die Ab⸗ geneigtheit, das Element der Berufsparlamentarier etwa zu ſtärken, oder das Ueberwiegen der Abgeordneten, die in der Gegend von Berlin wohnen, zu vermeiden. Aber die Entwicklung hat gerade die Zahl der Berufsparlamentarier vergrößert und die Aus wahl der Kandidaten erſchwert. Aber nicht nur die Thatſachen, ſondern auch die Meinungen haben ſich geändert, und heute wider⸗ ſtrebt nur noch eine kleine Minderheit der Einführung von Diäten oder Anweſenheitsgeldern. Sie iſt aus einer hochpolitiſchen Frage herabgeſunken zu einer weſentlich praktiſchen, nämlich der der Geſchäftsfähigkeit des Reichstags.(Sehr richtig!) Daß der jetzige Zuſtand unhaltbar iſt, wird Jedermann einſehen, weil die Abge⸗ ordneten nur bei wichtigen Anläſſen kommen, aber z. B. während der ganzen zweiten Leſung die Geſchäftsführung von dem Wohl⸗ wollen jedes Einzelnen abhängt. Zu all den Gründen kommt die wachſende Zahl der Doppelmandate, und das Streben muß für viele Herren nach einem ſolchen gehen, um ſchließlich das Opfer einer Reichstagskandidatur auszugleichen. Ich verweife auf das Wort in jener Rede:„Sendet uns euere Freunde und Kameraden, den einfachen ſchlichten Mann aus der Werkſtatt, der euer Vertrauen beſitzt, in die Volksvertretung.“ Aus Anlaß dieſer Rede ſind auch uns Zuſchriften zugegangen, wo es heißt:„Gewiß, wir ſind bereit in unſern Kreiſen, aber die ſelbſtverſtändliche Voraus⸗ ſetzung iſt die Einführung von Diäten.“ Nun hat der Reichskanzler den Widerſtand erwähnt, der noch vielfach herrſche, aber auch bei den Konſervativen iſt er nach und nach ſchwächer geworden. (Sehr richtig.) In einer Flugſchrift„Die Diätenfrage und das allgemeine Wahlrecht“ ſagt ſelbſt ein konſervativer Politiker, Prof. Dr. Eduard Hubrich: gerade für die Mittelſtandsſchichten der Be⸗ völkerung mit dem relativ beſten politiſchen Verſtändniß ſei der Wohl⸗ ſtand nicht ſoweit verbreitet, die finanziellen Opfer der parlamen⸗ tariſchen Thätigkeit zu erſchwingen. Er verweiſt auch auf die miß⸗ liche Aushülfe, daß einzelne Parteien Parteidiäten bezahlen, und ſagt ganz richtig, daß dieſe Parteidiäten den Abgeordneten ſeinem ver⸗ faſſungsmäßigen Beruf entfremden, Vertreter der Geſammtheit zu ſein, und ihn zum Sklaven ſeines Parteityhrannen machen. Ichhalte es für böllig ausgeſchloſſen, daß der Reichstag Kompenſationenbewilligt, und die Bundesſtaaten ſollten ihren Widerſtand, ſoweit er noch beſteht, aufgeben. Die Frage einer andern Wahlkreiseintheilung hat den Reichstag ſchon 1890 beſchäftigt, der Reichstag ging ohne Diskuſſion zur Tagesordnung über. 1895 kam es überhaupt nicht zur Ab⸗ ſtimmung über einen ähnlichen Antrag. Die Entſtehungsgeſchichte der bezüglichen Beſtimmungen des jetzt geltenden Wahlgeſetzes, in dem es heißt, eine Vermehrung der Zahl der Abgeordneten infolge der ſteigenden Bevölkerung wird durch Geſetz beſtimmt, iſt intereſſant. In dem Entwurf des Wahlgeſetzes ſollte die Abgrenzung der Zahl der Abgeordneten jeweils nach den Volkszählungen erfolgen. Der deutſche Reichstag erklärte ſich mit dieſer Regelung, die die ganze Sache in die Hand der Verwaltung legt, nicht einverſtanden. Tweſten fordert ein Geſetz, ebenſo Lasker, der das Hauptgewicht auf eine ge⸗ wiſſe Stabilität legte; er wollte nicht durch die Bevölkerungsver⸗ mehrung ein veränderliches Element in die Zahl der Abgeordneten hineintragen. So wurde der jetzige geſetzliche Zuſtand geſchaffen. Es bedarf der geſetzgeberiſchen Initigtive entweder der verbündeten Regierungen oder des Reichstages mit Zuſtimmung des andern Theiles. Die Verſchiebung der Bevölkerung iſt unleugbar. Das er⸗ kannte Herr b. Bennigſen ſchon 1882 an, aber er erklärte, daß eine Veränderung der Geſtaltung und Abgrenzung der Wahlkreiſe im Augenblick ſeine Schwierigkeiten äußerer Natur habe, daß ruhigere politiſche Zeiten abzuwarten ſeien und ein weniger geſpanntes Verhältniß der politiſchen Parteien zueinander und des Reichstages zur Regierung; denn hierzu gehört eine durchaus gerechte, möglichſt unbefangene Würdigung aller Verhältniſſe und ein Ablehnen des Hineinziehens der politiſchen Geſichtspunkte. Auf dieſem Standpunkte ſteht die nationalliberale Fraktion auch heute noch und demzufolge lehnen wir den Antrag Barth ab. Nationalliberalen.) Fürſt Bismarck(wild) ſtimmt der Haltung der Regierung in der Diätenfrage zu. Unter Diäten würden alle Parteien leiden und radikaliſirt werden. Be⸗ rufsparlamentarier und Parteibeamte würden dann den Reichstag beherrſchen. v. Vollmar(Soz.) kann ſich mit ſeiner Partei dem Dank des Abg. Spahn nicht an⸗ (Beifall bei den ſchließen. ahlung betreffend das Jeſuitengeſetz ſei ungenügend. Barth ias Das: begründet ſeinen Antrag. um 18 Mill. Einwohner ßig bertheilen. Daher hlkreiſe abſurd. teichstag gebe in ſeiner ild, ſondern ein Zerrbild der geht dann weiter auf die bevor⸗ ſtehenden Handelsvertragsverhandlungen ein. Richter(fr. Vp.): Fürſt Bismarck vergaß nichts von dem, was ſein Vater ſeiner⸗ zeit gegen die Diäten vorbrachte, er lernte aber auch nichts zu. Daran iſt wohl ſchuld, daß wir ihn ſo ſelten ſahen. Er mußte bei Geſchäftsführung iſt. Jedenfalls ſind bezüglich der Diätenloſigkeit beunruhigende Erfahrungen gemacht. ſüddeutſchen Staaten haben das meiſte Intereſſe an der Diäteneinführung. Sehr richtig! li ie Reichsverfaſſung iſt bereits 1888 durch die Einführung der gen Wahlperiode geändert worden. Arbeiter in den Reichs en, iſt angeſichts der Diätenloſig⸗ keit eine furchtbare Ironie. ehr richtig! links.) Redner bittet, dem ſchon Jahrzehnte geäußerten Wunſch des Reichstags nachzu⸗ kommen. Die Haſſe(natl.) bedauert die Nachgiebigkeit der Regierung bezüglich des Jeſuiten⸗ geſetzes. Hierauf wird die Weiterberathung auf morgen 1 Uhr vertagt. Schluß 5½ Uhr. Deutsches Reich. .C. Karlsruhe, 3. Febr.(Das Gewerkſchafts⸗ kartell) nahm am Sonntag, den 25. und Montag, den 26. Januar, eine Zählung der Arbeitsloſen vor. Ermittelt wurden 427 Arbeitsloſe. Die durch Liſtenauflegung vorgenommenen Zählungen im Oktober und November vorigen Jahres ergaben nur 69, bezw. 115 Arbeitsloſe. B. C. Mosbach, 3. Febr.(Reichstagsabg. Ober⸗ amtmann Bech) aus Bruchſal wird am nächſten Sonntag Nachmittags halb 3 Uhr in der Eiſenbahnreſtauration gegenüber dem Bahnhof ſeinen Wählern Bericht erſtatten. .C. Freiburg, 3. Febr.(Zu einer Vorbeſprech⸗ ung der Kandidatenfrage) für die Reichstagswahlen hatte der Vorſtand auf geſtern Abend die Ausſchüſſe berufen. Auch mehrere Vertrauensmänner aus Emmendingen und Wald⸗ kirch waren in der Sitzung anweſend. Es wurde beſtimmt, in einer am 15. Februar zu veranſtaltenden größeren Verſammlung den Kandidaten zu proklamiren. * Stuttgart, 3. Febr.(Die Kammer) nahm die Volksſchulnovelle nach Ablehnung der ſozialdemo⸗ kratiſchen und demokratiſchen Anträge einſtimmig nach dem Re⸗ gierungsentwurf an, welcher an der geiſtlichen Orts⸗ ſchulaufſicht feſthält. * Berlin, 3. Febr.(Der deutſche Landwirth⸗ ſchaftsrath) trat heute zu ſeiner 31. Plenarverſammlung zuſammen. Er lehnte eine Reſolution Oldenburg⸗Januſchau ab, nach der die Zuſtimmung des ſtändigen Ausſchuſſes zum Antrage Kardorff gemißbilligt wird und nahm hingegen mit 40 gegen 16 Stimmen bei 12 Stimmenthaltungen einen Antrag Ow an, nach welchem das Vorgehen des Ausſchuſſes gebilligt und über den Antrag Oldenburg zur Tagesordnung übergegangen wird. — Der deutſche Landwirthſchaftsrath hält am nächſten Donners⸗ i Podbielski, der Miniſter des Innern merſtein, Finanzminiſter Freiherr von Rheinbaben. —(Die Tarifkommiſſion deutſcher Eiſen⸗ bahnverwaltungen) tagt hier vom 5. bis 7. ds. Voran geht eine Sigung des Ausſchuſſes der Verkehrsintereſſenten. Am 7. ds. wird zugleich das Jubelfeſt des 25 jährigen Beſtehens der Tarifkommiſſion durch ein Feſtmahl begangen, zu dem auch der Miniſter der öffentlichen Arbeiten, Budde, ſein Erſcheinen zu⸗ geſagt hat. —(Die Budget⸗Kommiſſion) berieth heute die ihr überwieſenen Titel des Poſtetats und erledigte eine Reihe davon ohne weſentliche Debatte. Morgen findet mit Rückſicht auf die Leichenfeier bei der Beiſetzung Delbrücks keine Sitzung ſtatt. Donnerstag werden die Berathungen fortgeſetzt. Ausland. Papier auf die Diele bor dem Regal, da, wohin der Schreiber ſeinen Juß beim Auf⸗ und Abſtieg zu ſetzen genöthigt war. „Wenn ich bitten darf,“ wandte ſich der Detektiv dann an den Juſtigrath, indem er die blaue Brille wieder aufſetzte. Dieſer zog an der Klingelſchnur, die noch immer, alter Sitte gemäß, neben ſeinem Schreibtiſch an der Wand herabhing. „Schicken Sie mir den Werner herein]!“ befahl er dem die Thür öffnenden Bureauvorſteher. Der Exwartete erſchien. Senden betrachtete ihn das erſte Mal mit Muße. Es war ihm nicht entgangen, wie aus den ſanften Augen einen Moment lang ein mißtrauiſcher Blick zu ihm herüberflog. Ein unterwürfiges Lächeln ſpielte um die ſchmalen Lippen des jungen Mannes, als er ſich ſeinem Chef näherte; man konnte die ſtarken, weißen Zähne ſchimmern ſehen. Es geſchah Alles, wie verabredet. (Fortietzung folgt.) eeeeeeee Buntes Penuilleton. — Erdbebenerfahrungen in Gugtemala. Edwin Rockſtroh hat der Wochenſchrift„Nature“ ein Schreiben geſandt, worin er ſich ziemlich ausführlich über den Verlauf und die Folgen der Erdbeben in Gugtemala ausgeſprochen hat. Die Mittheilungen dieſes Sachver⸗ ſtändigen und Augenzeugen ſind namentlich deshalb beachtenswerth, weil ſie einen Einblick in die Entwicklung der dortigen Natur⸗ erſcheinungen gewähren. Das erſte ſchwere Erdbeben dieſer Periode in Mittelamerika ereignete ſich vor Jahresfriſt, am 16. Januar 1902, im füdzweſtlichen Mexieo und führte zur Zerſtörung von Chipalzingo, der Hauptſtadt des Staats Guerrero. Nur zwei Tage darauf trat ein ſtarker Erdſtoß auf der pacifiſchen Seite von Mexico und Guatemala ein, der mehrere große Pflanzungen in der Umgebung der Orte Mozatenango und San Marcos vernichtete. Die Erſchütterung wurde an der geſammten pacifiſchen Küſte von Guatemala und Soco⸗ Rusco verſpürt, jedoch hat ſich nicht ermitteln laſſen, wie weit ſie nach dem Innern bemerkbar war. Damit war ſcheinbar das Signal für eine Erdbebenepoche gegeben, die noch nicht ihren Abſchluß gefunden hat. Nachdem eine große Zahl ört⸗ licher Erſchütterungen in Guatemala ſich ereignet hatte, brach am 18. April wieder ein äußerſt heftiges Erdbeben über das Gebiet herein, das diesmal von Nicaragua bis zur Stadt Mexico über die ganze Ausdehnung der Provinz Chiapas, der Republik Guatemala ſowie von Britiſch⸗Honduras und einen großen Theil des ſpaniſchen Honduras ſich ausbreitete. Damals geſchahen die erſten heilloſen Beſchädigungen an den zahlreichen Kaffeeplantagen in Guatemala, namentlich durch ungeheure Erdrutſchungen und die dadurch bedingten Ueberſchwemmungen der aufgeſtauten Flüſſe. Der Verluſt an Kaffee⸗ bäumen wurde nach Hunderttauſenden bemeſſen, derjenige an Men⸗ ſchenleben betrug 385. und dauerte über 50 Sekunden. Vom 18. April trat wieder eine Zeit verhältnißmäßiger Ruhe ein, die jedoch immerhin von einer großen Zahl kleinerer Erdſtöße von kurzer Dauer und beſchränkter Aus⸗ dehnung ausgefüllt wurde. Am 23. September erſchütterte dann ein neues Erdbeben wieder das ganze bezeichnete Gebiet, that aber ver⸗ hältnißmäßig wenig Schaden. In der Stadt Guatemala währte der Stoß 65 Sekunden, eine für ein ſolches Naturereigniß entſetzlich lange Zeit. Den Ausgangspunkt der großen Erdbeben vom 16. Januar, 18. April und 23. September ſucht Rockſtroh im Pacifiſchen Ozean. Einen Fingerzeig bietet die Thatſache, daß das Kabel zwiſchen den Häfen San Joſé in Guatemala und Salina Cruz in Mexico infolge des Erdbebens zerriſſen wurde. Die örtlichen Erdbeben kamen aus verſchiedenen Richtungen. Unterirdiſche Geräuſche wurden oft gehört. Um die Berichte von drohenden Ausbrüchen des höchſten mittelamerika⸗ niſchen Vulkans Tajumulco(4210 Mtr.) zu prüfen, führte Rock⸗ ſtroh im Juni eine Beſteigung und Umgehung des Berges aus, fand ihn aber durchaus ruhig. Auch die heißen Quellen in der Nähe der gleichnamigen Stadt befanden ſich faſt in derſelben Beſchaffenheit, wie der Forſcher ſie 1885 geſehen hatte. Ebenſo ſchienen ſich die Befürchtungen bezüglich des 3768 Mtr. hohen Vulkans von Santa Maria als unbegründet herauszuſtellen, auf dem überhaupt keine Spur von einem Krater mehr zu finden war und der ſchon ſo lange unthätig 55 Der Stoß kam von Südwbeſt. Wiederum kam der Erdſtoß von Südſüdweſt geweſen iſt, wie die geſchichtliche Ueberlieferung zurückreicht. Es iſt n Das Geräuſch der Exploſtonen war bis zur Hauptſtadt von Salvador vernehmlich, außer⸗ dem über einen großen Theil der mexikaniſchen Provinz Chiapas und des ſpaniſchen Honduras. Rockſtroh erwachte davon, obgleich er ſich etwa 150 Klm. in gerader Linie vom Vulkan entfernt aufhielt. Gegen Morgen wiederholten ſich die kanonenſchußähnlichen Geräuſche noch lauter, aber in größeren Zwiſchenräumen; die Pauſen wurden durch ein faſt beſtändiges dumpfes Grollen ausgefüllt. Das Geräuſch hörte um halb 2 Uhr Nachmittags völlig auf, begann aber um 6 Uhr wieder und dauerte bis gegen Mitternacht. Noch an den folgenden dret Tagen wurden in verſchiedenen Zeitabſtänden Detonakionen gehört. Der vulkaniſche Ausbruch begann mit Ausſtreuung ungeheurer Maſſen von Aſche, Sand und Bimsſtein. Der vorherrſchende Nordoſtwind breitete das leichtere Material in einer dichten Wolke nach Südweſt und Weſt aus, ſodaß in dem Ort Tapachula auf mexikaniſchein Ge⸗ biet der Himmel für mehr als 48 Stunden völlig verdunkelt wurde. Aſche, Sand und kleine Steine fielen in Menge über einem großen Gebiet, zertrümmerten die Häuſer, begruben die Vegetatiol und tödteten eine große Zahl von Menſchen. In der Stadt Quezaltenango brach eine entſetzliche Panik aus, und Tauſende flüchteten, obgleich der Aſchenfall nicht ſehr gefährlich war. Heftige Regen hatten nehſt den Aſchenmaſſen die Flüſſe geſtaut, ſodaß faſt alle Brücken fortgeriſſen waren. Die Arbeiter, meiſt Indianer aus den hochgelegenen Ort⸗ ſchaften, liefen fort, wurden aber zum großen Theil von der fallen⸗ den Aſche vernichtet oder ertranken in den Flüſſen. Die dem neuen Krater zunächſt gelegenen Pflanzungen wurden—10 Mtr. hoch von Aſche und Steinen bedeckt. Auch in größeren Abſtänden war der an⸗ gerichtete Schaden noch ſehr groß. Die diesjährige Kaffeeernte gilt 4 9 N N* . K N R e eeee ˙ o 8 Wrannhe m, 4: Fevruar. 8»Seleral⸗Anzeider. 3. Seie Frcs. 180 im Minimaltarif und auf Frcs. 2 50 im General⸗ tarif für den.⸗Z. feſtgeſetzt wird. Aus Stadt und Cand. Maunheim, 4 Februar 1908. *Die Ingenieurkandidaten Ernfſt Gaber aus Mannheim, Adolf Eiſenlohr aus Ueberlingen, Eugen Burger aus Säckingen, Wilh. Büchner aus Schwetzingen, Heinrich Fleiner aus Wertheim, Theodor Kölmel aus Oetigheim, Max Brunner aus Dinglingen, Otto Morlock aus Sinsheim, Georg Schmitt aus Schwetzingen, Adolf Stoll aus Freiburg, Karl Friedrich Eiſenlohr aus Karlsruhe, Wilhelm Keim aus Karlsruhe ſind nach ordnungsmäßig beſtandener Staatsprüfung unter die Zahl der Ingenieurpraktikanten aufgenommen worden. *Jungliberaler Verein. Heute Abend findet gemüthliche Zu⸗ ſammenkunft in der„Landkutſche“, D 5, ſtatt. Der Badiſche Verein in Köln hat beſchloſſen, der Stadt Könn aus Dankbarkeit für deren Entgegenkommen bei dem letzt⸗ jährigen Jubiläumsfeſte ein lebensgroßes Oelgemälde des Großherzogs Friedrich von Baden für das Wallraf⸗ Richartzmuſeum zu ſtiften, das bei der bekannten Malerin Frau Marie Pataky in Düſſeldorf— die ſeit Kurzem in Köln eine akademiſche Malſchule unterhält— in Auftrag gegeben wurde. Von Seiten der großherzoglichen Hofinlendanz iſt die Genehmigung des Großherzogs bereits eingegangen, wonach derſelbe nach ſeiner Geneſung die nöthigen Sitzungen gewähren wird. Von derſelben Künſtlerin ſtammte das jüngſt in Köln ausgeſtellte Bild des Grafen Häſeler, das ſo großen Beifall fand. Die Uebergabe des neuen Gemäldes ſoll mög⸗ lichſt am 9. September d.., als am Geburtstage des Großherzogs, oder bei der Enthüllung des Kaiſerin Auguſta⸗Denkmals, zu welcher der badiſche Hof vorausſichtlich erſcheinen dürfte, erfolgen. Die Süddeutſche Krankenzuſchuß⸗ und Sterbekaſſe für Männer und Frauen, E. H. Nr. 15, mit dem Hauptſitz in Mannheim, hatte im Rechnungsjahre 1902 wiederum günſtige Erfolge zu verzeichnen. Die Geſammteinnahmen betrugen M. 2525.10, die Geſammtausgaben einſchließlich der Zuführung zum Reſervefonds M. 2058.17. Der Reſervefonds beträgt nunmehr rund 2000 M. und der Kaſſenbeſtand betrug am Schluſſe des Rechnungsjahres M. 466.98, ſodaß die Kaſſe am 31. Dezember 1902 ein reines Vermögen von M. 2466.93 gegen M. 1944.01 im Rechnungsjahre 1901, ſomit einen Ueberſchuß von M. 522.92 zu verzeichnen hatte. * Schwarzwaldverein. Der von der hieſigen Sektion des Schwarzwaldvereins am vergangenen Samſtag im Nebenzimmer des Hotel National anberaumte Vortragsabend erfreute ſich eines außer⸗ ordentlich ſtarken Beſuches. Herr F. Thiergarten, Verleger der Badiſchen Preſſe in Karlsruhe gab, nachdem der Vorſitzende der Sektion, Herr Dr. Schneider die Anweſenden begrüßt, eine in⸗ tereſſante Beſchreibungſeiner Montblanc⸗Beſteigung. Es gelang Herrn Thiergarten durch die beredte Weiſe ſeines Vortrags die Aufmerkſamkeit der Zuhörer bis zum Schluſſe rege zu halten und erntete mit ſeiner Ausführung wohlverdienten reichen Beifall. Nach Beendigung des Vortrags erläuterte Herr Thiergarten ſein Thema noch näher durch eine große Anzahl wohlgelungener, vorzüglicher Lichtbilder. Bevor die Zuhörer ſich trennten, ſprach Herr Dr. Schneider dem geehrten Herrn Redner Namens aller Anweſenden den verbindlichſten Dank aus und bekräftigte dies mit einem freudig aufgenommenen dreifachen„Waldheil“. * Der Verein Deutſcher Kampfgenoſſen hielt am Sonntag, den 1. Februar, Abends 7 Uhr, die Feier des Geburtstages Sr. Majeſtät Kaiſer Wilhelms II. verbunden mit einem Familienfeſt im Saale vom grünen Hauſe ab. Die Feier wurde durch einen Eröffnungsmarſch eingeleitet, worauf Kamerad Reinhardt ſeinen Dank für das zahlreiche Erſcheinen ausſprach. Kamerad Hennrich ſprach ſodann über die Bedeutung der heutigen Feier und gedachte dabei des feſten Zuſammenhaltens der Kameraden für Kaiſer und Reich und mahnte die jüngeren Kameraden, wenn einſt die Pflicht ruft, ebenſo zu folgen, wie ſie es an ihren alten Kameraden und Vätern geſehen hätten und brachte zum Schluß ein dreifaches Hoch auf Se. Majeſtät Kaiſer Wilhelm II. aus. Kamerad Gutmann gedachte des Großherzogs Friedrich von Baden und brachte ein dreifaches Hoch auf denſelben aus, in das alle Anweſenden einſtimmten. Sehr viel Beifall hatten die beiden Tenorſolo⸗Vorträge von Kamerad Pfeuffer, ſowie die komiſchen und humoriſtiſchen Vorträge von den Kameraden Hoerdt, Endres, Schuhmacher, Leutz, Helfrich und Günther. So berlief die Feier in ſchönſter Weiſe und Jeder ging mit dem Bewußtſein nach Hauſe, wieder einen ſchönen Abend verlebt zu haben. * Mannheimer Ruderklub. Die größeren Klubabende, welche während der Wintermonate der Mannheimer Ruderklub ſeinen Mit⸗ gliedern bietet, erfreuen ſich ſtets einer großen Beliebtheit, was der zahlreiche Beſuch beweiſt. So vereinigte auch am Samſtag Abend das Klublokal„Wilder Mann“ wieder eine ſtattliche Anzahl Mitglieder zu einer ſolchen Veranſtaltung, bei welcher wie immer ein gemüthlicher Ton herrſchte; war doch neben der Stiftung eines guten Stoffes und des dabei nicht fehlenden Imbiſſes für die Unterhaltung in trefflicher Weiſe geſorgt. Den Reigen der Aufführungen eröffnete das Mit⸗ glied Herr Huge, welcher mit ſchöner Stimme einige Lieder zum Vortrag brachte, wofür er lebhaften Beifall erntete. Ihm folgten als⸗ dann in faſt endloſer Zahl die humoriſtiſchen Darbietungen in Dekla⸗ mationen und Kouplets der Mitglieder Herren Fahſol d, Henn, Lott, Sattler und Weinreich, ſie alle errangen ſich mit ihren zum größten Theil lokaliſirten Vorträgen den ungetheilten Applaus der dankbaren Zuhörer. Aber auch Ueberraſchungen brachte der Abend. In aller Stille hatten ſich in den letzten Tagen die Mit⸗ alieder Huge, Pauf, Stehre und Weingech zu eemr Quartett gebildet und gaben, ſtürmiſch begrüßt, einige Lieder zum Beſten; hoffentlich laſſen ſich die Herren noch öfters hören. Unter großer Heiterkeit trat alsdann in ſpäter Stunde noch der Geſang⸗ verein„Schrecklich“ mit ſeinem Dirigenten Weinreich in Aktion; er machte ſeinem Namen wirklich Ehre. Die Leitung des Abends lag in den bewährten Händen des Herrn Götz, welcher mit Humor ſeiner Aufgabe gerecht wurde. Wir wünſchen dem heiteren Abend viele Nachfolger. *Planetenſtand im Februar 1903. Venus kann Abends bis nach 6 Uhr, zuletzt bis 734 Uhr am Südweſthimmel beobachtet werdenz ſie bewegt ſich rechtläufig durch den Waſſermann und tritt Ende des Monats in das Sternbild der Fiſche über. Mars geht um 11 Uhr, Ende Februar ſchon um 9½% Uhr Abends auf und bleibt die ganze Nacht ſichtbar. Er ſteht in der Jungfrau und bildet mit Arktur und Denebola die Schenkel eines auf die Spitze geſtellten gleichſchenkligen Dreiecks. Jupiter tritt am 19. Februar mit der Sonne in Kon⸗ junktion und bleibt während des ganzen Monats in den Strahlen derſelben verborgen. Saturn iſt in den letzten Februartagen Morgens kurze Zeit am ſüdöſtlichen Himmel zu finden. Beleidigung durch die Preſſe. Die Affaire Gut⸗Bender⸗Bauer⸗ Heidelberg, welche das öffentliche Intereſſe ſchon wiederholt wachrief, beſchäftigte geſtern das hieſige Schöffengericht. Herr E. Eichhorn, Redakteur der hieſigen„Volksſtimme“, hatte ſich wegen Beleidigung des Herrn Dr. Gerar d, Redakteur der„Neuen Bad. Landesztg.“ hier, zu verantworten, begangen durch einen Artikel in Nr. 225 der hieſigen Volksſtimme vom 19. Auguſt v. J. mit der Ueberſchrift „Beamtenkorruption und freie Liebe“. Das Urtheil gegen Eichhorn lautet wegen Beleidigung auf 50 M. Geldſtrafe event. 10 Tage Haft. Dem Privatkläger fteht die Befugniß zu, das Urtheil in der„Volks⸗ ſtimme“ und in der„Neuen Bad. Landesztg.“ bekannt zu machen. * Ein Prachtexemplar von einem Kalb hat der Metzgermeiſter Friedrich Deutelsbeck, L 6, 5 geſchlachtet, welches vom Mittwoch Abend ab ſowie Donnerſtag an ſeinem Schaufenſter ausgeſtellt iſt. Dasſelbe hat das enorme Schlachtgewicht von 260 Pfund und machen wir hiermit ſpeziell darauf aufmerkſam. *Muthmaßliches Wetter am 5. und 6. Februar. In Lappland iſt der letzte Luftwirbel auf 740 Millimeter ermäßigt. Ueber Ruſſiſch⸗ Polen, Norddeutſchland rechts der Oder ſteht das Barometer noch unter Mittel. Ueber Oſt⸗ und Weſtpreußen, Südſchweden und ganz Mittelſkandinavien, ferner über Livland und Eſthland zeigt ſich eine Depreſſion von 755—750 Millimeter. Eine Depreſſion von 755 Millimeter liegt auch über Mittel⸗ und Unteritalien. Dagegen iſt im biskayiſchen Golf der Hochdruck auf 775 Millimeter über den ſüd⸗ lichen Theilen von Großbritannien, ganz Frankreich und Süddeutſch⸗ land auf 770 Millimeter geſtiegen. Bei ziemlich kühler Temperatur und vorherrſchend weſtlichen Winden iſt für Donnerſtag und Freitag nur zeitweilig bewölktes und zu ſehr vereinzelten Schneefällen ge⸗ neigtes, dann aber wieder aufgeheitertes Wetter in Ausſicht zu nehmen. Witterungsbeobachtung der meteorologiſchen Station Maunheim. Bemerk⸗ ungen ſtand Datum uftfeuchtigk. Prozent Windrichtung Nieder⸗ gsmenge iter per qm Barometer⸗ chla 91 Lufttemperat. und Stärke (10⸗theilig), * 3 Febr. Morg. 75d760,7 3.„ Mittg.%762.9 Abds. 958765.J Morg. 729766 5 Höchfte Temperatur den 3 Februar.2 Tiefſte 85 vom 3¼. Februar + 2,00 Polizeibericht vom 4. FJebruar. 1. Unbekannte männliche Leiche zu Hannober: Am 9. November 1902 ſtarb in einem Hotel in Hannover ein noch unbekannter 30 Jahre alter Reiſender am Herzſchlag. Der Verſtorbene hatte ſich als Kaufmann H. Darins aus Köln in das Fremdenbuch eingetragen. Wie ſpäter ermittelt, hat derſelbe vbom 30. Oktober bis 8. Novbember 1902 in einem andern Hotel in Hannover als„In⸗ genieur König aus Köln“ logirt und dort ca. 60 M. Schulden hinter⸗ laſſen. Da aus dem hinterlaſſenen Notizbuche alle beſchriebenen Seiten entfernt ſind, auch ſonſt in dem Koffer des Verſtorbenen außer einigen mit H. D. gezeichneten Wäſcheſtücken nichts enthalten war, iſt anzunehmen, daß Selbſtmord vorliegt, und der Verſtorbene die Ermittelung ſeiner Perſonalien vereiteln wollte. Beſchreibung: Größe etwa 1,80 Mtr., Statur: kräftig, Haare und Augenbrauen: blond, Stirn: gewölbt, Augen: blau, Naſe: lang, Zähne: ſchadhaft, Bart: röthlich⸗blonder Schnurrbart. Die Photographie der Leiche kann bei der Schutzmannſchaft hier angeſehen werden; es wird erſucht, Alles zur Feſtſtellung der Per⸗ ſönlichkeit Dienliche hierher mitzutheilen. 2. Von noch unbekannten Thätern wurden in letzter Zeit dahier entwendet: —— in der Zeit vom 18./19. v. M. aus dem Hofraum P 6, 20 ein Superbe⸗Fahrrad mit Dunlopfelgen, ſog. Nagelſattel, Fabrik⸗ nummer 10 378, hieſige Polizeinummer 6617; in der Racht vom 24./25. v. M. und am 31. v. M. im Cafée Central, P 5, 1 ztvei ſchwarze Ueberzieher; am 27. v. M. auf dem Trottoir vor Landauers oder Schneiders Ladenlokal(O 1, 1 oder F 1, 1) zwei ſchwarzlederne Geld⸗ börſen mit 10%/ 40 Inhalt; dam 28. v. M. in Schmollers Waarenhaus, P 1, 1 ein altes braunledernes Portemonnaie mit 30% Inhalt; in der Nacht vom 27./8. v. M. aus dem Hofraum U 1, 28 eine innen und außen verzinnte Gießkanne aus Kupfer; am 28. oder 29. v. M. gus dem Hofraum J 2, 22 ein grün angeſtrichener Waſchzuber; 5 dam 29. v. M. auf dem Trottoir vor Altſchülers Schuhladen, R 1, 2% ein ſchwarzledernes Damenportemonnaie mit 6 80 Inhalt. 3. Verhaftet wurden 14 Perſonen wegen verſchiedener ſtrafbarer Handlungen. Aus dem Großherzogthum. Feudenheim, 4. Febr. Der Kriegerverein hielt am Samſtag, 31. Januar ds. Is. in ſeinem Lokal(Badiſcher Hof) die Feier bon Kaiſers Geburtstag ab. Der Beſuch dieſer Feſtlichkeit war ein ſehr guter. Die Kapelle Wunder eröffnete mit ein flotten Kaiſermarſch den Abend, worauf Herr M. Uhrig, 1. Vor⸗ ſtand die Anweſenden begrüßte und für ihr zahlreiches Erſcheinen dankte. Die Feſtrede hielt Herr Poſtverwalter Hillenbrand. Derſelbe entwarf ein kurzes Lebensbild unſeres Kaiſers und endete ſeine zündende Ausführung mit einem begeiſtert aufgenommenen Hoch auf Kaſſer Wilhelm, worauf die Muſik die Nationalhymne in⸗ tonirte. Alsdann ſchritt man zur Abwickelung des Programms, welches verſchiedene Theaterſtücke und Kouplets aufwies. Die Mit wirkenden, Frl. Eva Schertel, Mina und Sophie Krampf ſowie die Herren.H Grohmüller, G. Düſter, O. Herol d, Willerſinn, K. Setzer, S. und J. Rihm, S. Biereth und J. Krampf führten ihre Aufgabe in ganz vorzüglicher Weiſe durch, wofür ihnen der wohlverdiente Beifall gezollt wurde. Nicht vergeſſen wollen wir des Herrn J. Biedermann, welcher die Regie führte und dem Abend zu einem würdigen Verlauf verhalf. Die Klavierbegleitung lag in den bewährten Händen des Herrn Albert Brecht. Nach Abivickelung des unterhaktenden Theils blieb man noch mehrere Stunden in fröhlichſter Stimmung beim Tanz zu⸗ ſammen. 5 [I Seckenheim, 4. Febr. Im Gaſthaus zur Roſe fand anläßlich des Geburtstags des Kaiſers am Sonntag ein Familienabend de Evang. Arbeiter⸗Vereins ſtatt unter zahlreicher Betheiligung Mitglieder und deren Angehörigen. Eröffnet wurde der Abend durc ein Muſikſtück, nach welchem Herr Vorſtand Th. Fedel die An weſenden herzlich begrüßte und ihnen für ihr Erſcheinen dankte⸗ Hierauf ergriff Herr Pfarrer Roth zu einer längeren Anſprache de Wort. Zurückgreifend bis auf den Stammbaum der Hohenzollern ſchilderte Redner, wie das Hohenzollern'ſche Haus durch ſeine Tug den, von welchen beſonders Ehrenhaftigkeit, Muth und Ausdauer nennen ſeien, allmählig aber ſicher zu immer größerer Macht emp gewachſen ſei. Alle dieſe Tugenden ſeien auch unſerem jetzigen Kaif eigen und ſei er dadurch ein leuchtendes Beiſpiel für Jedermann. Sein Hoch auf Kaiſer Wilhelm wurde begeiſtert aufgenommen. Herr Gg. Obermaier erfreute die Anweſenden durch ein ſchön zum Vortrag gebrachtes Gedicht„Die Fahne der 61er“. Hieran ſchlo ſich die Aufführung„Ein Viertelſtündchen Feldwebel“ durch Mit glieder des Vereins. Den Toaſt auf Se. Kgl. Hoheit den Großherzog brachte Herr Hofmann aus. Patriotiſche Geſänge und verſchiedene humoriſtiſche Couplets wechſelten gegenſeitig und verſchönten den herrlichen Abend. .c. Karlsruhe, 3. Febr. Se. Kgl. Hoheit der Großherzog über trug dem Architekten und ſtädtiſchen Hochbauinſpektor Auguft Stürzenacker in Karlsruhe eine etatmäßige Profeſſorenſtell der Baugewerkeſchule daſelbſt. 5 .0. Achern, 3. Febr. In Stadelhofen brannte am Sonnta⸗ Oekonomiegebäude ſowie ein Theil des Wohnhauſes des Landw Spinner nieder. Derſelbe iſt verſichert. Die Entſtehungsurſach des Feuers iſt noch nicht aufgeklärt. B. C. Offenburg, 3. Febr. Einen gefährlichen Sprung machte am Sonmtag früh ein Italiener zwiſchen Schönberg und Gengenbach aus dem um 9 Uhr hier ankommenden Schwarzwälder Zuge. Nach⸗ dem der Zug zum Stehen gebracht war, wurde der Flüchtling om Fahrperſonal eingefangen und wieder in den Zug gebracht. wurde derſelbe, da er durch den Sprung zu Fall kam und ſich Ver⸗ letzungen am Fuß zuzog, ins ſtädtiſche Krankenhaus verbracht. W die„Off. Ztg.“ hört, ſoll ſich der Ikaliener eines Gelddiebſtahls Eiſenbahnzug ſchuldig gemacht haben. 5 .e. Oberkirch, 3. Febr. Landwirth Ruf von Meiſenbühl wurde am Freitag Abend auf dem Heimwege überfallen und derart handelt, daß an ſeinem Aufkommen gezweifelt wird. Ein der Th verdächtiger Mann wurde verhaftet. 5 Pfalz, Heſſen und Umgebung. * Frankenthal, 3. Febr. Bei den vor ungefähr einem Jahre zur Beobachtung in der hieſigen Kreis⸗Krankenanſtalt untergebrachten zwei Leprakranken— Vater und Sohn—, die nach länger Aufenthalt in Braſilien nach ihrem Heimathsorte Bergzabern zurück als völlig verloren, und es wird ſchwer halten, Arbeiter für die Auf⸗ räumung zu gewinnen, durch die das gerettet werden könnte, was noch zu retten iſt. — Die Mode und die— Kirche. Die„ſmarten“ Amerikaner⸗ innen finden doch immer noch etwas Neues. Zu ihren verwegenſten Ideen in bizarren Moden geſellt ſich jetzt eine neue: ſie kopiren die Roben der Geiſtlichkeit, um damit ganz wunderbare Wirkungen zu erzielen. Es iſt wirklich erſtaunlich, wieviel Kleidungsſtücke, die bis⸗ her ausſchließlich mit dem Zeremoniell der Kirche verbunden waren, jetzt von eleganten Frauen drüben getragen werden. Viele Gewänder der Geiſtlichkeit der katholiſchen und Episkopalkirche werden ganz und gar kopirt, andere geben nur eine Inſpiration. Die einfache gerade Stola, die eine ſo wichtige Rolle bei der Geiſtlichkeit ſpielt, wird in Pelg, Spitze, Tuch, Seide und Stickerei hergeſtellt und erhöht den Reiz der weiblichen Kleidung. Die flache Stola aus Pelz hat die runde flockige Boa ganz verdrängt. Sie iſt nicht ſo warm, aber ſie hat dieſen Winter Alles aus dem Felde geſchlagen. In der Form kopiren Viele die geiſtliche Stola ganz und gar; ſie zeigen dabei aber ſehr wirkſame Pelzkombinationen. Eine Pelgzſtola aus Eichhörnchen mit Hermelin iſt eine der eleganteſten Pelzneuheiten des Winters. Manch⸗ mal iſt ſie ſo breit, daß ſie die Schultern bedeckt, und zum Taillenſchluß hin wird ſie ſchmäler und hängt in zwei Stolenenden herab. Die Stola iſt aber auch bei den neuen Frühlingskleidern eingeführt. Ein ſolches aus dunkelblauem Mohair hat einen Beſatz aus ſchwarzweißer Seiden⸗ borte auf dem Rock über den Hüften. Vorn faßt die Borte zwei ge⸗ trennte, ſtolaförmige Stücke ein, die in einer weißen Tuch⸗ applique mit zwei Emailknöpfen endigen. Dieſelbe Stola⸗ idee iſt bei der Blouſentaille wiederholt, die mit einem Kragen gearbeitet iſt, mit Borte beſetzte Epaulettes und vorn zwei ſtola⸗ artige Klappen hat. Ein anderes neues Frühjahrsmodell zeigt ein kurzes in der Taille endigendes Jacket, das vorn viel länger iſt und Stolaenden hat. Die Form des Kreuzes ſieht man deutlich bei den Theatermänteln, die vorn und hinten mit einem weißen Streifen beſetzt ſind, während zwei ſchmalere Streifen ſich über die Schultern ziehen. Auch das geiſtliche Meßgewand wird bei Theatermänteln kopirt, die jetzt vielfach nicht mit hochſtehenden Kragen, ſondern ganz ohne Kragen gearbeitet werden. Sie ſind rund ßeſchnitten, am Halſe etwas niedrig und enden einfach mit einem Stickereiſtreifen. Der Urſprung des neuen Aermels kann auch auf die Kirche zurück⸗ geführt werden. Der Aermel mit einem Biſchofsgewand erſcheint mit kleinen Aenderungen an den weiblichen Kleidern. Die Hauptſache iſt ſeine Weite an den Ellbogen. Zwiſchen Ellbogen und Handgelenk müſſen die Aermel nach der neuen Mode ſehr weit ſein, und mehr als die Hälfte der neuen Hemdblouſen werden mit Biſchofsärmeln gearbeitet, ebenſo die Straßenkleider und Umhänge. Der„Prieſter⸗ hut“ hat einen Kopf, der die Form des Baretts kopirt, wie die Geiſt⸗ lichkeit es in der Kirche und im Haus trägt. Natürlich aber wird ein anderes Material zum Prieſterhut, der für Frühling und Sommer beſtimmt iſt, gewählt, nämlich Chiffon und Spitze. Der neue Früh⸗ lingshut hat eine Krempe aus weichen Chiffonfalten und der durch⸗ ſichtige Kopf iſt aus iriſcher Spitze. Oben ſitzt ſtatt des mit Seide bedeckten Knopfes eine kleine ſeidene Troddel. Um den Kopf legt ſich eine Windung aus weißem Seidenband, das hinten in einer Schnalle vereinigt iſt und mit zwei Troddeln endigt. Zwei Straußfedern auf der linken Seite unter der Krempe tragen viel dazu bei, daß der Hut ſo gut geht. Sehr beliebt bei den amerikaniſchen Damen ift auch der Klerikerkragen vorn mit ſeinen beiden kleinen Stolgenden. Dieſer wird zu den Hemdblouſen in Leinen und zu den beſten Kleidern in Seide mit reicher Stickerei getragen. Dieſer Kragen wird in allen möglichen Muſtern getragen, z. B. aus grünem Leinen mit Seiden⸗ ſtickerei in Walderdbeeren, und zwar in den natürlichen Farben. Kragen aus weißem Leinen mit erhabener weißer Stickerei ſind auch ſehr elegant. Geiſtliche Stickerei wird auf vielen der neueſten Kleider gebraucht. Das weiße Chorhemd der Geiſtlichkeit findet ſich in dem neuen weißen Hauskleid, das ſich nur durch ſeine Länge davon unter⸗ ſcheidet, im Schnitt der Aermel und oben aber eine genaue Kopie iſt. Dieſes Hauskleid wird am Halſe geſchloſſen, und hängt loſe und weit von einem hübſch gefältelten, runden Sattel herab. — Ueber die Hungersnoth im nördlichen Schweden werden aus Haparanda immer neue Einzelheiten berichtet, die die ſchreckliche Lage in den betroffenen Landestheilen kennzeichnen. Die Bauern aus Pello, Parljala und anderen Hochlanddörfern begaben ſt Schlitten nach dem etwa 250 Kilometer entfernten Morjarb, Gerſtenmehl und Futter zu erhalten hofften. Ihre Pferde kon kaum kriechen, und die Männer waren faſt erfroren. In der ſtation Matarengi, der Dr. Dewylder, der Leiter der Ackerbauf vorſteht, kommen den ganzen Tag hungrige Bittſteller. Ei Frau kam aus einer Entfernung von etwa 50 Kilometer i Schlitten, den ein altes Rennthier mit einem Horn gezogen he und dann erhielt ſie nur einen Sack Kleie. Zwei Männer bat Nahrung und Arbeit, ſie waren aus Aapua, das etwa 140 Kilon entfernt iſt, durch einen Wald gekommen. Die Nahrungsmittel jetzt thatſächlich fortgegeben, und es gibt kaum Waſſer. Die ſchmelzen Schnee, um für Menſchen und Thiere ein Getränk zu ſchaffen. Die gewöhnliche Nahrung iſt ſaure abgerahmte Milch Brod, letzteres ein ſchreckliches Gemiſch, wie komprimirter Kehr Alle in die Dörfer gebrachte Nahrung wird unter die Bedürftigſtt vertheilt. Ohne dieſes Syſtem wären zjweifellos ganze Gemeind ſchon ausgeſtorben. Ein Mann, der für ſeine Familie noe Woche lang Nahrung hat, gilt für reich. Ein Landmann in verhältnißmäßig glücklichen Umſtänden wurde von einem der nichts zu Hauſe hatte und deſſen Kinder Hungers ſtar Nahrungsmittel gebetez; er gab ſogleich die Hälfte ſeines Vorr⸗ obgleich er keine Hoffnung hatte, es je zurückzuerhalten. Ein Be der in Aapua gefangen genommen wurde, bat flehentlich, man in ſein Haus einen Sack Mehl ſchicken, da ſonſt ſeine Kinder wäh ſeiner Abweſenheit verhungern würden. Es geſchah, worauf er fröhlich von der Polizei ins Gefängniß bringen ließ. Eine Frau hatte ihren Schlitten etwa 100 Kilometer weit gezoget kam mit einem Vorrath geſponnener Wolle, woraus ſie Strüm Handſchuhe zu machen und dafür Nahrungsmittel zu erhalte In einem ſeltſamen Gegenſatz zu der Hungersnoth ſteht die The ſache, daß das Telephon den ganzen Tag klingelt und Anfrag bringt. Da die letzten Vorräthe erſchöpft find, drohen der lichen Bevölkerung weitere Leiden.„„ 4. Seſte, General⸗ Anzeiger ruünmngerm, 4. Feornar. gekehrt waren, iſt jetzt ärztlich feſtgeſtellt, daß eine Heilung aus⸗ geſchloſſen erſcheint, nachdem die furchtbare Krankheit völlig zum Ausbruch gekommen iſt. Der Vater, ein Ingenieur, iſt 45, der Sohn 15 Jahre alt; beide werden vorausſichtlich bis an ihr Lebensende internirt und iſolirt bleiben müſſen, da die Anſteckungsgefahr be⸗ kanntlich eine ſehr große iſt. Die Verpflegung der beiden Kranken koſtet den Staat jährlich über 4000 M. * Pirmaſens, 3. Febr. Geſtern fand in dem benachbarten Simten eine große Schlägerei ſtatt, wobei zwei Betheiligte durch Meſſerſtiche ſchwer verletzt wurden. Die Thäter ſind flüchtig. Gerichtszeſtung. 5„ Mannheim, 3. Febr.(Strafkammer.) Vorſ.: Herr Land⸗ gerichtsdirektor Waltz. Vertreter der Großh. Staatsbehörde: Herr Ref. Dr. Kohler. 1. Die verwerflichſte Spezies der Bauernfängerei iſt jene, welche die Ausplünderung Arbeitſuchender ſich vornimmt. Der 20 Jahre alte Taglöhner Jakob Reinhart und der 19 Jahre alte Kaufmann Wilhelm Gdelmann beſitzen ein ſo weites Gewiſſen, um ſich nicht zu ſchämen, armen Arbeitern noch ihr Letztes abzuſchwindeln. Am 17. Deg. h. J. kam der Kupferſchmied Friedrich Rau auf dem Haupt⸗ bahnhof an. Die beiden Angeklagten ſahen ihm an, daß er noch nicht „Beſcheid wußte“. Sie fingen eine Unterhaltung mit ihm an und überredeten ihn, zu glauben, daß er auf ihre Empfehlung hin ſofort in einem Geſchäfte in der Seckenheimerſtraße eintreten könne. Als Honorar für dieſe glatte Unterkunft bewogen ſie den etwas ſehr Leichtgläubigen, ihnen ſeine Uhr zu geben. Rau verfügte ſich dann in das ihm bezeichnete Geſchäft und erfuhr, daß er das erſte Lehrgeld in der Großſtadt gezahlt habe. Die Gauner hatten ſich inzwiſchen aus dem Staube gemacht. Reinhart wird heute zu 4 Monaten, Edel⸗ mann zu 2 Monaten Gefängniß verurtheilt. Reinhart gibt nach der Urtheilsverkündigung ſeinem Unwillen lebhaften Ausdruck. Er ſchimpft wie ein Rohrſpatz auf die Richter. Sie gehörten todtgeſtochen, meint er. Da er nicht die Immunität eines Abgeordneten genießt, ſo wird er ſich nächſtens abermals die Ehre geben, auf dem Forum zu er⸗ ſcheinen. 2. Die 30 Jahre alte Henriette GSgerter beſitzt keine hervor⸗ ragende Orientirungsgabe. Im Keller des Hauſes Bellenſtraße 82 ſrrte ſie ſich wiederholt in der Thür und deckte ihren Bedarf an Hiolg, Kohlen und Kartoffeln aus den Beſtänden einer Hausgenoſſin. Wie ſich herausſtellte, war dieſer Irrthum ſo eingewurzelt, daß ſie ſogar einen falſchen Schlüſſel für den fremden Keller beſaß. Man erkennt auf 4 Monate Gefängniß. 3. Der 40 Jahre alte Taglöhner Heinr. Nu ß iſt vom Schöffen⸗ gericht zu 17 Tagen Gefängniß verurtheilt worden, weil er in einer etwas aufgeregten Unterhaltung am häuslichen Herd ſeiner Frau die Abſicht mitgetheilt hatte, er mache ſie demnächſt um einen Kopf kürzer. Nuß war nämlich unangenehm berührt durch den Minnedienſt, den einer ſeiner„Schläfer“, der Arbeiter Auguſt Gräter, ſeiner Frau leiſtete. Da Gräter in der heutigen auf die Berufung des Nuß wieder⸗ holten Beweisaufnahme ſeine Leidenſchaft für Frau Nuß offen be⸗ klannte, ermäßigte das Gericht die Strafe des übrigens mit vielen PVorſtrafen belaſteten Herrn Nuß auf 1 Woche. 4. Die Frau des Straßenbahnſchaffners Ludwig Heilig be⸗ ſorgte dem bei ihr wohnenden Schuhmacher Bächle dann und wann Arbeit. Eines Tages brachte ſie den Eheleuten Ludwig Weber ein Paar Stiefel, für die ſie Bächle 3 Mark ablieferte. Nun behaupteten die Webers, Frau Heilig habe ihnen 3 M. 80 Pfg. abgefordert. Die Heiligs ſtrengten darauf eine Beleidigungsklage an, die Webers antworteten mit einer Anzeige wegen Betrugs. Das Schöffengericht glaubte den Webers und erkannte auf 3 M. Geldſtrafe. Die Heiligs legten Berufung ein. Auf Grund des Zeugniſſes des Schuhmachers Bächle gewinnt das Gericht die Ueberzeugung, daß Frau Heilig ſich nicht des Betrugs ſchuldig gemacht habe, ſpricht die Berufungsklägerin frei und weiſt auch die Koſten der Vertheidigung(.⸗A. Dr. Frank) der Staatskaſſe zu. 5. In ihrer Stellung bei Metzgermeiſter Peter Dann unterſchlug die Köchin Pauline Köhler Haushaltungsgeld und beſtahl die im gleichen Geſchäfte angeſtellte Ladnerin Dora Helbert. Das Urtheil lautet auf 8 Wochen 4 Tage Gefängniß, abzüglich 4 Wochen der Uriterſuchungshaft. Theater, Kunſt und Wiſenſchalt. Sechſte muſikaliſche Akademie des Großh. Hoftheater⸗ Orcheſters. Hermann Götz hat ſeiner Fedur⸗Symphonie das Motto vorgeſetzt:„In des Herzens heilig ſtille Räume mußt du fliehen aus des Lebens Drang.“ Wie kaum ein Anderer muß Götz gerade in ſeinem künſtleriſchen Schaffen dieſe Worte als Richtſchnur ſich ge⸗ nommen kaben: deun wie aaders könnte ſich die ſounige Heiterkeit, die über allen ſeinen Werken liegt, erklären, als daß er, unbekümmert um des Lebeus Laſt und Qual, in ſeinem Innern Einkehr hielt und bvon da heraus geſtaltete! Denn des„Lebens Drang“ hat er in bitterſter Art erfahren. Schreibt er doch ſelbſt einmal, daß er Jahre hindurch gelitten habe, daß oft unbebeuende Tröpfe ihn mißhandelt, ſelbſt tüchtige Männer ihn mißverſianden und gering geſchätzt härren! Und als ſich endlich der Sonnenſchein in ſeinem Leben zu zeigen be⸗ gann, als durch Ernſt Franks Bemühungen ſeine Oper„Der Wider⸗ ſpänſtigen Zähmung“ 1874 in Mannheim ihre Erſtaufführung erlebte und von hier aus über viele deutſche Bühnen ging, ſollte auch da der „Wermuthstropfen“ nicht fehlen: die Wiener Kritik, die ſchon manch' einem aufftrebenden Talent das Leben ſauer gemacht, ſprach Goetz, trotzdem ſeine Oßer beim Publikum die beſte Aufnahme gefunden, jede Originalität ab und bezeichnete ihn als ganz mittelmäßiges Talent. Dann aber, als die öffentliche Meinung ſich wieder zu Gunſten des Komponiſten zu wenden begann, war dieſer ſelbſt nicht mehr unter den Lebenden.— Es iſt wohl der Ausdruck des Dankes gegen Ernſt Frank, daß Goetz ſeine einzige Symphonie ihm widmete. Eine heitere Grundſtimmung liegt über dem erſten Satze— Allegro moderato—, übrigens der relatib ſchwächſte der Symphonie; der zweite Satz, das Intermezzo aber iſt von wunderbarer Wirkung: ein⸗ ſach und natürlich, voll Urſprünglichkeit und dennoch edel und klar in der Form. Das Adagio ſetzt in der Stimmung des zweiten Satzes ein; es iſt ſo recht ein Beweis von dem Melodienreichthum des Kom⸗ poniſten, ein Singen nud Sagen bald in ſtillen Träumen, bald in freudigem Hoffen. In ſtürmiſcher Fröhlichkeit beginnt das Allegro eon fuveo und leitet am Schluſſe in die ruhig heitere Stimmung des erſten Satzes zurück. Das Orcheſter brachte die Symphonie unter Herrn Hofkapellmeiſter Kählers feinſinnigen Leitung in ſchöner Aus⸗ Arbeitung zu bprächtiger Wirkung. Des Weiteren hörten wir eine ganz reizende Serenade für Streichorcheſter von R. Volkmann, deren dritter Satz insbeſondere durch eigenartige Erfindung hervortritt; weniger originell wirkt der letzte der vier kurzen Sätze. Beethovens Leonoren⸗Ouverture Nr. 2, in ſchöner Ausführung geboten, gab dem Abend einen ſtimmungsvollen Abſchluß. Der Soliſt des Abends war Herr Eugene Hſaye aus Brüſſel. Yſahe ſteht zur Zeit auf der Höhe ſeines Ruhmes, und überall iſt ſein Auftreten von außerordentlichem Erfolg begleitet. Auch hier in Mannheim hat Jſaye ſein Auditorium begeiſtert. und mit Recht! Höchſte Virtuoſität, vereinigt mit einer ſelten tiefen Verinnerlichung und hinreißendem Temperament: ſo bietet ſich ee in ſeinen Vorträgen. Zeigte ihn einerſeits die Wiedergabk des Bruch ſchen D⸗Moll⸗Konzertes— eine auf das Virtuoſenthum zugeſchnittene Kompoſition ohne großen muſikaliſchen Werth— ſowie des Finales aus dem E⸗Dur⸗Konzert von Vieux⸗ teinps, deſſen Schüler der Künſtler iſt, als einen Virtuoſen, der alle Vortrag einer eigenen, ſehr hübſch empfundenen kleineren Schwierigkeiten mit ſouveräner Ruhe und Eleganz überwindet, ſo ließ Kompoſition— Réve'enfant— und der bereitwillig geſpendeten Zugabe als Meiſter eines großen und ſchönen Geſangstones erkennen. Selten hat wohl ein ausübender Künſtler ſein Publikum ſo fort⸗ geriſſen, wie geſtern Hſaye. Der Beiſall war begeiſtert und von Herzen kommend. 25 Neueſte hachrichten und Telegramme. Orivat-Telegramme des„General-Hnzeigers“. „Berlin, 4. Jebr. Die Meldung, daß der erſte Legations⸗ ſekretär der deutſchen Geſandtſchaft im Haag, v. Prollius, zum Geſandten in Venezuela ernannt worden ſei, beruht auf einem Irrthum. Deſignirt für dieſen Poſten iſt ſeit längerer Zeit der Generalkonſul Pelldram. o. Dortmund, 4. Febr. Geſtern Abend wurden auf den Privatſekretär des kürzlich verhafteten Bankdirektors Wulff zwei Schüſſe abgegeben, die aber nicht trafen. * Brüſſel, 3. Febr. Während des Verhörs in der Schwurgerichtsverhandlung gegen van der Meulen wurde der als Zeuge vorgeladene Cammaerts, den van der Meulen als Mitſchuldigen bezeichnete, verhaftet. Die Ausſagen von Perſonen, welche ihm den Alibibeweis ermöglichten, wurden zum Zweck der Verfolgung wegen Ablegung falſchen Zeugniſſes zu Protokoll genommen. * Petersburg, 3. Febr. Finanzminiſter Witte wurde vom Kaiſer beauftragt, die Zollverhältniſſe im fernen Oſten zu regeln. * Konſtantinopel, 3. Febr. Die Pforte theilte den hieſigen Botſchaftern einen Bericht des türkiſchen Handelsagenten in Ruſtſchuk mit, welcher meldet, daß 7 bulgariſche Banden, 6730 Mann ſtark, organiſirt ſeien, und welcher die Namen der Ban⸗ denführer und Diſtrikte nennt, in denen ſie operiren ſollen. Die Hauptoperation ſoll vom Vilajet Saloniki ausgehen. * Waſhington, 3. Febr. Der Senatsausſchuß für auswärtige Angelegenheiten genehmigte einen für den Vertrag mit Kolumbien betreffenden Bau des Panamakanals günſtigen Bericht. Zur Affaire am ſächſiſchen Hof. )16Berlin, 8. Febr. Die ehemalige Kronprinzeſſin von Sachſen erhielt die erſte Kunde von der Erkrankung ihres Sohnes, des Prinzen Friedrich Chriſtian, durch Zeitungen in ihr Hotel in Mentone. Wie ein Telegramm des Lokalanzeigers aus San Remo meldet, fiel die Prinzeſſin vor Schrecken in Ohnmacht und wird nach Mittheilung ihres Arztes mehrere Tage das Bett hüten müſſen. * Mentone, 3. FJebr. Die Kronprinzeſſin von Sachſen und Giron ſind heute Nachmittag nach Genf ab⸗ gereiſt.(Demnach ſcheint die Ohnmacht der Kronprinzeſſin nicht echt geweſen zu ſein. Die Red.) e. Menkone, 4. Febr. Die plötzliche Abreiſe der früheren Kronprinzeſſin und Giron von Mentone nach Genf iſt auf Verlangen Bachenals erfolgt, welche Gründe denſelben zu dieſer Maßnahme veranlaßten, bleibt abzuwarten. Ein neuer Ausſtand in Holland beabſichtigt. * Amſterdam, 4. Febr. Geſtern Abend fand in der großen Börſe eine Verſammlung von 4000 Arbeitern ſtatt, welche im Dienſte der Stadtgemeinde ſtehen und 17 verſchiedenen Zweigen des öffentlichen Dienſtes angehören. Die Verſammlung beſchloß, dem Bürgermeiſter die Forderungen der verſchiedenen Kate⸗ gorien der Arbeiter zu überreichen und Beantwortung derſelben vor nächſten Montag zu verlangen. Sollten die Forderungen abge⸗ lehnt werden, ſo ſoll am Montag Abend eine neue Verſammlung in der Börſe über den Eintritt in den Generalausſtand be⸗ rathen. Der Konflikt mit Venezuela. Paris, 4. Febr. Die Agence Havas meldet aus Caracas: Die Truppen des Aufſtändiſchenführers Matos unter Ducharne erlitten eine neue Niederlage, wobei 200 Aufſtändiſche, darunter 50 Offiziere, gefangen ſein ſollen. Caracas, 4. Febr.(Reuter,.) Die Niederlage des Aufſtändiſchengenerals Ducharne fand bei Cama⸗ tague ſtatt. Die Regierungstruppen wurden von General Alkam⸗ dara befehligt. Die von Matos geleitete revolutionäre Bewegung gilt hier als endgültig unterdrückt. a. Waſhington, 4. Febr. Wie verlautet, beſtand in der geſtrigen Konferenz der Geſandte Bowen auf der Annahme eines Kompromiſſes oder auf die Ueberweiſung der venezolaniſchen Ent⸗ ſchädigungsfrage an das Haager Schiedsgericht. Die Waſhingtoner Regierung leugnet jede Beeinfluſſung, aber Bowen konferirt fort⸗ während mit Staatsſekretär Hay. 4** Berliner Drahtbericht. Jr(Berlin, 4. Febr. In einer Celluloidfabrik in der Michaelkirchſtraße brach geſtern Feuer aus, das in kurzer Zeit das ganze Fabrikgebäude und das damit verbundene Wohngebäude ergriff und vollſtändig zerſtörte. Ein Arbeiter verſuchte ſich aus dem dritten Stock durch einen Sprung aus dem Fenſter zu retten und wurde getödtet. Verſchiedene Fabrik⸗ arbeiter ſind verletzt.— Während offiziell die Krankheit des Königs Eduard als eine leichte Influenza be⸗ zeichnet wird, meldet der„.⸗A.“ aus London: Der Geſundheits⸗ zuſtand des Königs wird in der nächſten Umgebung des Königs viel ernſter angeſehen als man wirklich zugeben will. Das Allgemeinbefinden hat ſchon ſeit langer Zeit zu wünſchen übrig gelaſſen.— Bei dem geſtrigen Brand in der Michaelkirchſtraße fand 1 Arbeiter den To d, 6 Perſonen wurden ſchwer, 12 leicht verletzt. Ferner ſind 12 Feuerwehrleute an Rauchvergiftung erkrankt.— Hamburg: Wie nach hier gemeldet wird, iſt der Dampfer„Kenia“ unweit Oberdeen geſunken, 1 Heizer und der Maſchiniſt ertranken. Citerariſches. * Das Goldene Buch der Reden und To a ſte. Von Hans Helling. Dritter Theil: Reden und Toaſte für Jubi⸗ läen, Vereinsfeiern, Stiftungsfeſte, Fahnenweihen, Turner⸗ Sänger⸗, Schützen⸗, Feuerwehr⸗, Krieger⸗, Muſikfeſte, für den Frauenverein, Wohlthätigkeitsverein, Sportverein, Kegelklub, Skatklub ꝛc. ꝛc. Ferner Anſprachen für patriotiſche Feſte, öffent⸗ liche Feſte und Ehrentage, Wahlen ꝛc. Mit einem Anhang: Bau⸗ ſteine zu ſelbſtſtändigen Toaſten und Tiſchreden. Preis M..50. (Schwabacher Verlag in Stuttgart.) * Soeben iſt im Verlage don Hermann Seemann Nachf. in Leipzig erſchienen: Gedichte des Wanderers von Heinrich Spiero. Preis/.50. Dieſes Buch gibt der Oeffentlichkeit eine neue, ſehr ſtarke dichteriſche Perſönlichkeit, die ihr machtvoll rhytmiſches Erleben mit ſouveräner Meiſterſchaft in harr Verſe ge en hat. Dieſe Gedichte vibriren vor Anſchaulichkeit und Lebensſättigung, Spiero iſt weit entfernt, ein bloßer romantiſcher Formenpoet zu ſein, ſeine Verſe zeugen vielmehr allenthalben von einer künſtleriſchen Voll⸗ kraft, die ihres gleichen ſucht. 5 Jolkswirthschaft. Badiſche Ziegelwerke,.⸗G., Brühl i. Baden. Nachdem uns der Geſchäftsbericht trotz unſerem wiederholten Verlangen ſeitens der Geſellſchaft verweigert wurde, veröfffentlichen wir den Bericht nunmehr auszugsweiſe nach der„Frkf. Ztg.“: Nach Ab⸗ ſchreibungen von M. 18 541(M. 10 111) ergibt ſich für 1901/02 ein Ver luſt von M. 9157(i. V. Gewinn M. 1743), der vor⸗ getragen wird. Die Bilanz verzeichnet bei M. 500 000 Aktien⸗ 5 kapital an Grundbeſitz und Gebäuden M. 211 056 bezw. 484 711; Wechſel werden mit M. 12 826, Vorräthe mit M. 39 854 beziffert; bei Debitoren ſtehen M. 38 220 aus, wogegen Kreditoren M. 397 639 zu fordern haben. An dem Unternehmen iſt, wie hierzu die„Frankf. Ztg.“ ſchreibt, bekanntlich die Pfälziſche Bank betheiligt. Maunheimer Getreidebericht vom 3. Febr. Heute war die Stimmung feſter, die Forderungen höher.— Südruſſiſcher Weizen M. 30 bis 144, Kanſas 11 M. 133—134, Redwinter II M. 135, Rumäniſcher M. 180 bis 142, La Plata⸗Weizen M. 132, ſeinere Sorten M. 135 bis 186, Ruſſiſcher Roggen M. 106—107, Mixed⸗ Mais Januar⸗Abladung M. 105, La Plata⸗ Mais in Rotterdam disponibel M. 110, La Plates Nais April⸗Mai⸗Abladung M. 98, Futtergerſte M. 97, Ruſſiſcher Jafer Mk. 105—127. 43 Fraukfurter Effekten⸗Societät vom 3 Febr. Kreditaktien 221.50-80 bz., Diskonto⸗Kommandit 198.40 bz., Deutſche Bank 216.90 bz., Dresdner Bank 150,80 bz, Darmſtädter Bank 141.40.50 bz. Berliner Handelsgeſellſchaft 162 70 bz.., D. Effekten⸗ und Wechſelbank 105 90 bz., Schaaffhauſen Bankverein 122.50-60 bz.., Preuß. Hyp⸗Akt.⸗Bank 1200er 108.70 bz. G. Lombarden 16.40 bz.., Henri 107.25 bz., Allgem Lokal⸗ u. Straßenbahn 143 bz. G. Hamburg⸗Ameril. Packef 103.70 bz., Nordd. Lloyd 97.40., 30 G. Zproz. Mexikaner 25.90 bz. ult., 26 bz ept., 5proz. amort. Mexikaner 39.80 bz. ult., 39.60 bz. ept., 4½ proz. innere Argentinier 84.30 bz.., %½ proz. äuß. Argentinier 84.40 bz.., 1proz. Türken Z 31 10 bz. G. ult. u. ept. D. Luxemb. St.⸗Akt. 96 30 bz.., Bochumer 185-18490 bz., Harpener 175.10 bz., Nuderus Eiſenwerke 168.80 bz. ., Frankf. Maſchinenfabr. 64 bz.., Chem. Werke Albert 192.50 bz.., Witten. Stahlröhren 53.80 bz.., Armaturen Hilbert 55 bz. Rohiſe ., Elektr. Allg.(Ediſon) 18750 bz.., Elektr. Schuckert 92.50 bz.., Elektr. Lahmeyer 82 50 bz.., Elektr. Siemens u. Halske 128.55 bz.., Licht u. Kraft 100.50 bz., Bad. Zuckerfabrik 74.60 bz.., Heidelberger Cement 109.50 bz. G. Waſſerſtandsnachrichten vom Monat Februar. Pegelſtationen Datum: vom Rhein: 30.31. 1. 2. 3. 4.[Bemerkungen Nonffanzßzß.87 2,8/ Waldshut.79 1,691,69 1,711,71 Hüningen.441,441.82 J32 1,83 Abds. 6 Uhr 4 Kehll J1,921,85 1,821.80 1,821,80] N. 6 Uhr Lauterburg 1J3,25 3,35 3,25 3,19 8,2. Abds. 6 Uhr 7 Waxan 324 3,20 ,11.10 8,088,0s] 2 Uhr Germersheim 63,02 2,982,89 2,82.-P. 12 Uhr Manuheim 5 2,71 2,70 2,60 2,53 2,48 2,50 Morg. 7 Uhr Mainßzß 0 0,58 0,55 0,50.-P. 12 Uhr Wingen J1,411,401,401,38 1,32 10 Uhr Kaubb J1,581,561 581,54 1,491,47 2 Uhr Roblenz 1,88 1,87 1,83 10 Uhr 1,„70 1,701,65 1,54 2 Uhr Muührort J1,17 1,18 1,18 ,09 6 Uhr vom Neckar: Maunheim 2,802,78 2,70 2,62 2,59 2,60 FV. 7 Uhr weilbronnn 0,75 0,78 0,82 0,80 0,78 0,75 V. 7 Uhr ———.. ‚——————— ereeeeereerpanan Verantwortlich für Politik: Chefredakteur Wr. Paul Harms, für Lokales und Provinzielles: Ernſt Müller, für Feuilleton und Volkswirthſchaft: Georg Chriſtmann, für den Inſeratentheil: Karl Apfel. Druck und Verlag der Dr. H. Haas'ſchen Buchdruckerei G. m. b..: Director Speer. Genee pfülzen fof. 3 Nankin Erſatz für Raaßarbeit 1 2522 CLeibnizæ Kindermehl ceseon Hofmöbelfabrik u. Kunstschreinerei von, Hochfeine, stilvolle Einrichtungen. 10 Etablissement allerersten Ranges. Grossh. Hessischer u. Kaiserl. Russlscher Hoffleferant. Dermanente Ausstellung von 120 EZimmer-Einrichtungen. Auf Wunsch Kkostenlose Untorbreitung meiner Hauptecollection. i Ein beachtenswerther Fortſchritt auf dem Gebt Likör⸗Deſtillation iſt durch die Firma Dr. 26. E in Frankfurt a. M. erreicht worden. Dieſelbe bringt unter dem Namen Säntis einen aus den feinſten und edelſten Alpenkräutern hergeſtellten Magenbitter auf den Markt, der die denkbar größten Vorzüge in ſich vereinigt und deßhalb berechtigtes Aufſehen erregte. Säntis iſ ein gromariſcher, ſehr pikant ſchmeckender Lilör von ausgezeichneler Wirkung auf die Verdauungsordane und warden bei Magenbeſchwerden, Darmträgheit ꝛc. die beſten Erfolge von den Aerzten beobachtet, ſo daß dieſes Produkt dem Publikum empfohlen zu werden verdtent. Probeflaſche Mk.—, oroße Flaſche Wik..50. 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Febr.(Milteldepeſche) 45.81 au ſt: 1 Theilladung American zu 22 sh Raff Petrl Stand 9 Mai.85.81 Mais per 44% willig 445% ſtelig Theilladung ver Januar⸗Februar zu 21 sh 8 Schmalz per Mai.85.40 Tbeluadung Hagen maize ſchwinmend zu 24 sh. ½ alt. 8,15.15 05 15 5 815 Pork per Mai 16.47 16.65 gaeb n: d 3 2— jan 1½ alti 23 0 it Bale 3 do. FJult. eee e e e fff, 1 Ladung Galatz-Foxanjan Bessarabian maize per März⸗April zu 955 5155 800 905 börſe. Der Weizen⸗ und Maismarke wurde von denſelben Ci⸗ 4 Sl. Schmalz-Weſter f.05 Se feft 208 5 1 Ladun: Dauubian maize per April⸗Mai zu 22 sh 6 d ſteam..90[.90 Baumwolle in New⸗ flüſſen wie in Newhork beherrſcht. Schluß feſt bez, ſteg 17 e. Schmalz(Rohe& Orleans 8⁰0 8⁴0 1 Kdeng Le kiaen de ee iſ. FKrolfers Cͥ⁰ ułñ, 8 1 0 Ladung La Plata per Ay il⸗Maf zu 19 8 5 916—865 5 81. 5 1 Ladung LDa Plata per Mai⸗Juni zu 19 sh 9 dl. Schman:(Wilcox)„ Orleans p. Febr.].76..75 Kop. 1 Ladung Ameriean mixed walze neu v 16. Febr. zu 21 ah 4. A Februar 8 00 1 5 Branntw. in New⸗ Weizen per 129/180 Pfd. feſt feſt Gerſte: Die ruhige aber unveränderte Tendenz hielt bis Schluß an. Zuch 8¼ 8 571 0 Orleans p. Febr..95.91 ruſſtſcher 94—9 Angeboſen: 1 Ladung Süd-Russische 5 options per Februar⸗ Kaſſer ſalt held der: 5% 5 8 5 32.½0 Roggen. 80 feſt 80„ flau März zu s sh d Kaffee! ir Nio Nr. 5 Zinn 29.— 28.70 ruſſiſcher 78—74 76—4 1 Ladung Crimea due out to load zu 18 sh 6 d. 410 125 Vetreivefracht nach 4 Hafer. feſt ö. feſt 1 Ladung Azo Black Sea per März⸗April zu 18 sh 1½ d. o. März].80.80 Ltvervool 11 19½ ruſſiſcher 66—67 66 85 5 1 Ladung Dannbian Bessarabian p. Februar⸗März zu 20 sh 6 d Tages⸗Statiſtil. gewöhnl. ungedörrter 15 67 1 Ladung Danubian Eustende due out to load zu 19 sh. 51 52 bs.] Zufuhren im Weſten: 2 5 Gerſte ver 180 Pfd.. feſt 5. feſt adun eene eee Barley ver Jan.⸗Februar zu 18 sh 6.] Winterweizen g8h. 218000 197 000 ruſſiſche 5 blieb während des ganen Marktes träre Frühſahrsweizen 577 000 397 000 e 7 5 145 beſt. Napsſaat wurde mit einer ſtetigen aber ruhigen Tendenz geſchloſſ.] Zufuhren a. d. Seeplätz. Weizen, 176000 211 000 ruſſiſche 5 unbeſt. unbeſt. Brown Ferozepore old terms per Februar⸗März Ausfubr a. atlant. Häfen„„ 118 000 198 000 Zufuhren in Waggon à 750 Pud 31. 8. 55 „„ VBerkäufe für den Export: Weizen 21¹ 9 Oalentta old terms per Febr.⸗Mär; Verſchiffung nominal. Weizen Bootsladung 15 8 Reggen 9 8 Cawnpore old terms p. Febr. März Verichiff. 34 8h 3 d. 5 Mals 95 Hafer 44 52 e wurde mit einer trägen Tendenz zu Gunſten der Käufer Getreidefracht nach London d 2 2 Gerſte 19 5¹ 5 eer Bombay per Febr.⸗März Verſchiff. 44 sh 6 d. 5 0 10 10 315 175 G: feſt, aber ſtill 2 Wetter: Calentta per Feb. März Verſchinung nominal. eee e,, 32 eſchäftſtimmung feſt, aber ſer⸗ e La plats per Feb.⸗März Verſchiffung 38 sb 6 d bezahlt. ‚„ Hamburg„ 17 17 Petersburg, 8. Febr. See e, Mgthei 0 8 9775 9555 Wuheimer Petroleum⸗Rotirung vom 4. Nachbörſe Weizen Weizen: geſchäftslos geſchäftstos 18 muſches Petroleum disponfbel M. 22 60. ruſſiſches Petroleum Mais Samarka(10 Pud rein Gewicht)——— M. 21.00, öſterreichiſches Petroleum M. 20.80 pro 100 Kilo netto W. New⸗Hork, 8. Febr.(Witterdepeſche N ruht al verzollt ab hieſigem Lager.„ 5 5 5 9 Pud in Gewicht 80—81 805 100 d Fnder 3. Febr. Kornzucker 88 proz..90—.10, 75 proz. 11 0 801 100 705 55 5 ſtetig ſtill 00—.15, 25 8 ffin. 28.7„Muais per Ma 50% willi ſte 8 gem. 155 98.20 c Baumwolle per Mai.71.82 9(6 Pud rein Gewicht) 1355 M Brüſſel, 3. Febr.(Schluß⸗Kurſe.) Spaner 89.25, Italienet per Juli.77 kaum ſtetig.1 flau 00 fd 110 155 .—. Türken 6 88.50, Türken D 30.70, Warſchau⸗Wiener—.—, 4 85— Prinz Heinrich—.— Newyhork, 3. Febr. Abends 6 Uhr.(Tel.) Produkten⸗ anf loco 00 Liſſabon, 3. Februar. Geld⸗gio 25— Proz. Wechſel aufbörſe. Weizen matt auf Platz⸗Verkäufe; ſpäter befeſtigt auf Talg loco ſter Monat 5 London 42%½ Pence. geringe Zufuhren im Nordweſten, Deckungen der Baiſſe⸗Spekulation nächſter London, 3. Febr. Silber 21/4, Priv.⸗Disk. 3 J. Wechſel Jdes Platzes, ungünſtige Ernteberichte aus Frankreich, feſtere fremde Geſchäftsumfang nach 9eite auf deuunce Pläte 80.8. 1 Märkte und ſchwaches Angebot. Dann fielen die Preiſe auf ab⸗ Exportnachfrage: ruhig. rtere deee e 8. Febr. 15˙ ſchwächnde Berichte über die ſichtbaren Vorräthe der Welt und Reali⸗ Eiſen und Metalle. Rio de Janeiro, 3 Febr. Wechſel on 11 ½½- ſirungen; ſtiegen aber wieder auf Gerüchte von Verkäufen für den London, 3. Febr.(Schluß). Kupfer per Kaſſa 551, Kupfer New⸗Pork, 8. Febr. 5 Uhr Nachm. Effeclen. Export und Deckungen der Baiſſe⸗Spekulation. Schluß feſt. 3 1 0 0 75 8 8105 ee e 2. 8. 2. 3. ri 8 Glatz⸗ 130/16 wach.— pan 85 ei eng 187%% 755 London 60 T. Sich 488.84— Ne⸗Hort Centeal 151 1500, vrekäufe. eelünſc bas Uuree e Zink gewöhnlich 20/%, Sir t fpezial 20 /e, Queckſtlber 8dhe, ſteti⸗ 7 0 1—7 0 Watt 187 5 5 zrtauſe, 1 3* 20 Uus Curop nd gering. 5 7785 99285 8 81 2 15 59 12 ſchiffungen über Sce; dann höher in: Einklong mit Weizen und auf New⸗Hork(Eiſen und Stahlmarkt). Deutſchland k. S. 94 ſe 4 ½ N. bae. 8 e% Bondsf 7% 7 die Vorausſage eine Abnahme den Fufuhr Schluß ſtetig. Ibeiſen Jron Nr. 1 Northern 440 Alch, Top. Santaße 879. 877% Norfolk. Weſt. Pref 74% 7770 Kaffee kiher auf Deckungen der Baiſſiers und Vorausſageg Nr. 2 22.——22.50 Pacifte 137— 1665 Unton Pacific Ocb. 101% 19800 von einer Abnahene in den ſichtb ren Norräthen der Welt, ſowie cuff Nr. 1 Suthern 23.50—24.50 50 El 11555 17 65 Si p. 1925 beſſere Nachfrage ſeltens der azitaliſten. Schluß ſtetig. Nr. 1 Soft 23.50—24.50 2 hie. Milw. K St. P. 178—— 5 0 05 ee ˖— 8 5 er lie U e ee e ee, e ee, eene e de en e eee ee den Sesene Sa 2 5 Illinois Central 145½ 145½½ United T. Steel 37/ 38⅜ Baiſſiers, enttäuſchende Kul ceberichte, rl(ichlichere Zufuhren in den Kupfer 12.45—12.70 Lale Shore VV 7½% 88—] Läfen und im Innern als erwartet wurde und auf die höhere Zinn 28.62—29.— Louisville& Naſhv.] 126¼½125% Schäßzung der morgigen Zufuhren. Schluß ruhig. Tendenz: flan. 5 „Goldenes Tamm“, E 2, 14. Specialitat: Badlische Meine. Pfälzer- und Mosel-Welne mur erster Firmen. Vorzügliche Frühstüeksplatten. Diners Mk..20; im Abonnement Mk..—. Soupers Mk..20. 10449 Alfred Schmidt. . . olemeptel M. 3 000000— besenetonds N. 34.000 00b.— Filialen in Hamburg— Altena Bremen— Hannover— Nürnberg Fürth— Detmold— Bückeburg— Lübeck— Chemnitz— 5 P 2, 12 an den Planken ner Bank. Dresden— Berlin— London. 27780 und Zwiekau. Mannheim P2, 12 VIs· à· VIs.Hauptpost. Fal ERNRTVVAITITTTCTNNN 5 8 Krippe. 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Februar, Abends 8 Ahr — kTanz-Unterhaltung. Der Vorstand. Eine Liſte zum Einzeichnen für die Theilnehmer am Eſſen liegt in der Hausmeiſter⸗Wohnung bis Freitag Abend 7 Uhr auf. 10794 Mannheimer Turnerbund Germania (Gegründet 1885. Eingetragener Verein.) Donnerſtag, 12. Febr. 1903, präcis 8½ Uhr Abends 8 Ucdenbiche Mtgieder-Jersammlög (uach 8 34 der Satzungen). Tages⸗Orduung: 1. Erledigung der in 8 87 der Satzungen vorgeſehenen Ge⸗ ſchärte; 2 Berſchiedenes. 10788 Näheres durch Rundſchreiben. Der Vorſtand. Ressource-Gesellschaft. Am Faſtuachts⸗Montag, den 23. Februar 1903, findet unſer 10513 Masken-Kränzehen in den Räumen des W ſtatt. Näheres durch Rundſchreiben. Der Vorstand. Liederhalle Maunheim. Samſtag, 7. a.., Abends 8 Uhr Costüm-Fest im oberen Saale des Badner Hofes. Näheres ſiehe Rundſchreiben. 10564 Der Vorstand. Vadiſcher Frauen-Verein. Abtheilung VII. 10726 „Heranbildung weiblicher Diensthoten.“ Anmeldungen ſchule tlaſſener Mädchen, die zunt 1. 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