Abonnement: —— Tägliche Ausgabe: 70 Wfennig monatlich. Bringerlohn 20 Pfg. ing Post durch die Poſt bez. inel. Poſt⸗ aufſchlag M..42 pro Quartal. Einzel⸗Nummer 5 Pfg Nur Sonntags⸗Ausgabe: 20 Pfennig monatlich, (Badiſche Volkszeitung.) der Stadt Mannheim und Umgebung. Unabhängige Tageszeitung. Erſcheint wöchentlich zwölf Mal. (Nannheimer Volksblatt.) Telegramm⸗Abreſ: „Journal Mannheim““, In der Poſtliſte eingetragen unter Nr. 3021. Telephon: Direktion und Druckerei: Nr. 341 ins Haus od. durch die Poſt 25 Pf. 2 2 5 n 38 E 6, 2. Geleſeuſte und verbreitetſte Zeilung in Mannheim und Amgebung. E 6, 2.„ Nedaktion: Nr. 377 5 Die Colonel⸗Zeile Pfg. 15 8„ Expedition: Nr. 218 10 ige N 805 90 5 Schluß der Inſeraten⸗Annahme für das Mittagsblatt Morgens 9 Uhr, für das Abendblatt Nachmittags 3 Uhr.„ Filiale: Nr. 815 17 ie Neklamue⸗Zeile.. 60„ 5 Donnerſtag, 5. Februar 1005. Cnittagblatt.) Für unverlaugt eingehende Manuſkripte wird keinerlei Gewähr geleiſtet. ————— Deutſcher Reichstag. Berlin, 4. Februar. Hoffmann⸗Hall(Südd. Volksp.) berlieſt eine einſtündige Abhandlung gegen den Krieg. Präſident Graf Balleſtrem: Mein Herr Abgeordneter, ich kann ja nicht leugnen, daß die Frage des Krieges, die Frage der Abrüſtung und die Frage der Sicherung des Friedens gewiſſermaßen zum Reſſort des Reichs⸗ kanzlers gehören, aber ich bitte doch, Ihren Vortrag etwas abzu⸗ kürzen. Die Zeit des Hauſes wird auch noch von anderen Gegen⸗ ſtänden in Anſpruch genommen. Hoffmann: Ich habe hier noch ganz intereſſante Kapitel.(Große Heiter⸗ keit.) Ich wollte ſie noch vortragen, bis ich ſagen könnte: Ich habe den Krieg getödtet, ich habe den Krieg vernichtet! Immerhin glaube ich, die Wirkung wird einigermaßen da ſein. Ich werde jetzt ein Kapitel behandeln, das Ihnen ſympathiſcher iſt als der Krieg. werde nicht acht Stunden in Anſpruch nehmen, ich werde auch keine Obſtruktion treiben, ich brauche aber doch einige Zeit. Der Redner nunmehr eine Abhandlung über den ewigen Frieden. Dieſe Abhandlung enthält die Stelle: ubi bene, ibi patrial Ich bin desbalb kein geringerer Württemberger, weil ich auch ein Freund von Preußen und Deutſchland bin. Ich werde das nachher ausführen (Schallende Heiterkeit.) Nach einer weiteren halben Stunde macht Hoffmann eine lange Pauſe. Vizepräſident Graf Stolberg erhebt ſich und will die Glocke rühren. Da beginnt Hoffmann wieder: Im Mittelalter... Der Vizepräſident ſtimmt in die ſchal⸗ lende Heiterkeit ein und läßt den Redner gewähren. Als dieſer erklärt, er habe ſich die Mühe gegeben, ſämmtliche Reden des Kaiſers über den Frieden zuf erhebt ſich der Vigepräſident wieder. Hoffmann: Ich werde ſie nicht alle verleſen. Vizepräſident Graf Stolberg: Ich muß Sie doch bitten, kürzer zu ſein. Hoffmann wendet ſich um und hält eine Rede an den Präſidenten. Dann wendet er ſich wieder an das Haus: Der Präſident verhindert mich, Reden des Kaiſers zu zitiren, die gewiß nicht zur Untergrabung des kaiſerlichen Anſehens gedient hätten. Der Redner eröffnet die Aus⸗ ſicht auf: Deutſche, Franzoſen, Italiener— ein Reich, eine Nation! Warum ſoll ein deutſcher Patriotismus nicht ein europäiſcher Patriotismus ſein. In allen Großſtädten pulſirt dasſelbe Kulturleben, und wenn ich aus Stuttgart nach Paris oder Wien oder Rom fahre, dann befinde ich mich viel heimiſcher und glücklicher als in einer kleinen deutſchen Stadt, deren Verhältniſſe eng ſind und deren Sitten ich nicht kenne. Der Chauvinismus wüthet wie ein Othello. Der Redner trägt das Evangelium des Patriotismus der Raſſengemeinſchaft weiter vor und kommt allmählich auf das Friedensmanifeſt des Zaren. Vizepräſident Graf Stolberg: Sie dürfen natürlich beim Etat des Reichskanzlers über das Haager Schiedsgericht reden, aber ich muß Sie nun bitten, dieſen hiſtoriſchen Rückblick nicht zu ſehr ins Einzelne auszudehnen. Hoffmann legt zögernd ein Pack von ſeinen Manuſkriptblättern zur Seite und fährt fort: — 322 li cc e Keltgeſtellt Ich Ich habe dieſes Material in monatelanger Arbeit zuſam⸗ Ich glaudle, ein Necht zu hübee, das Fier Gordheragen (Lebhafte Zuſtimmung der Sozialdemokraten.) Dieſes Recht kann ich mir nicht verkümmern laſſen.(Der Redner nimmt die wegge⸗ legten Manuſkriptblätter wieder vor ſich hin und trägt die Geſchichte des Haager Schiedsgerichts vor.) Profeſſor Zorn hat gemeint, die Sache lächerlich machen zu können. Nach der Haager Konven⸗ tion iſt er vollſtändig ſtill geworden, mäuschenſtill. Das muß feſt⸗ geſtellt werden, wenn man überhaupt das Haager Schiedsgericht als ernſte Einrichtung annehmen will. Wir ſind dem ruſſiſchen Kaiſer zu außerordentlichem Dank verpflichtet, aber er hätte die Finnen nicht ruſſifiziren ſollen.(Zuruf: Finnen? Nun iſt er endlich bei ſeinem Berufsthema!) Hoffmann ſchließt ſeinen zweiſtündigen Vor⸗ krag mit einem religiöſen Anruf. Gröber(Ctr.) Das Jeſuitengeſetz muß ganz aufgehoben werden, daran halten wir nach wie vor feſt. Es muß gleiches Recht für Alle herr⸗ ſchen. Wir nehmen, was wir bekommen können; es wäre th höricht, das Anerbieten der Regierung zurückzuweiſen. Nothwendig iſt ein beſſerer Schutz des Wahlgeheimniſſes, vor Allem ein Iſolir⸗ raum. Redner zeigt dem Hauſe unter Heiterkeit beſonders auffällige Exemplare von Wahl⸗Stimmzetteln, von der Kleinheit einer 10 Pfg.⸗ Marke bis zur Größe eines Foliobogens vor. Die Neueinthei⸗ lung der Wahlkreiſe würde, wie ſie gedacht ſei, eine Ver⸗ ſchiebung des Wahlrechts in ſich ſchließen und es ſei dabei weſentlich auf Verkürzung des Wahlrechts der ländlichen Bevölkerung abgeſehen. Sie— exklärt Redner nach links gewandt— verfolgen mit dem Antrag einen zagitatoriſchen Zweck. Das Wort„ſendet Arbeiter in den Reichstag! iſt ein Hohn, wenn ihnen nicht die G ewährun 9 don Diäten folgt, ſo daß auch wirkliche Arbeiter ein Mandat annehmen können. Für Diäten ſpricht vor Allem auch der Reichs⸗ gedanke; ohne Diäten ſei der Reichstag eigentlich nur noch eine Ver⸗ tretung von Preußen. Wiemer(fr. Vp.): Abg. Spahn habe erklärt, daß man ſchon aus Achtung vor der Verfaſſung einer Neueintheilung der Wahlkreiſe ſich nicht entziehen könne.(Hört! Hört! links.) Unſer Antrag will nur offenbares Unrecht beſeitigen; agitatoriſche 7 verfolgt er nicht. Die ländlichen Wahlkreiſe werden auch nach der Neueintheilung noch großen Einfluß behalten. obligatoriſch ſein. Redner hofft ſchließlich, daß die Regierung auch dafür Sorge trägt, daß das geheime Wahlrecht aufrecht erhalten wird. (Beifall links.) Hierauf vertagt das Haus die Weiterberathung auf morgen 1 Uhr.— Schluß der Sitzung gegen 5% Uhr. Deutsches Reich. *Berlin, 4. Febr.(Das Abgeordnetenhaus) hat heute die zweite Berathung des Geſtüts⸗Etats fort⸗ geſetzet. Die ſämmtlichen Ausgaben wurden ohne Debatte be⸗ willigt und damit der Etat der Geſtütsverwaltung erledigt. Auch der Etat der Seehandlung wurde ohne Debatte ange⸗ nommen. Auf der„morgigen Tagesordnung ſteht der Etat des Miniſteriums des Innern. —(Zu dem Selbſtmordverſuch des Abg. Agſter) wird noch berichtet, daß er denſelben in einem Anfalle von Geiſtesſtörung verübt hat. Er wurde von der ſozialdemo⸗ kratiſchen Fraktion ſchon ſeit längerer Zeit im Hintergrunde gehalten. So wurden die von der Fraktion geſtellten Anträge, die ſonſt immer den Namen Agſter trugen, da er nach dem Alphabet der Erſte war, ſchon ſeit längerer Zeit von Zuerſt unterzeichnet. Die Benutzung eines Iſolirraums müßte * Memel, 4. Febr(Jun 59 6 Bürger⸗ meiſter) von Memel wurde in der heutigen Stadtverordneten⸗ verſammlung der Magiſtratsaſſeſſor Wedel⸗Berlin gewähl Ausland. * Oeſterreich.(Abänderung der Geſchäft ordnung.) Das geſtrige Abgeordnetenhaus verhandelte übe die auf Abänderung der Geſchäftsordnung abzielenden Anträg Sämmtliche Antragſteller betonen, ſie hätten keinerlei politi Hintergedanken. Die Anträge richteten ſich gegen keine Partei, ſie bezweckten lediglich eine Sicherung der Arbeitsfähigkeit des Parlaments. An der Debatte betheiligten ſich Redner verſchiedener Parteirichtungen. Sämmtliche Redner, ausgenommen der rad kal⸗tſchechiſche Abgeordnete Zaworka, welcher ſich gegen die Aenderung der gegenwärtigen Geſchäftsardnung ausſpricht, e⸗ 5 kennen die Nothwendigkeit einer Aenderung der Ge⸗ ſchäftsordnung an. Abg. Derſchatta im Namen der deu ſchen Volkspartei, ſowie Abg. Groß im Namen der deutſche Fortſchrittspartei heben hervor, daß die Aenderung nicht daz benutzt werden dürfe, die Minorität vollſtändig rechtlos od mundtodt zu machen. Der Erſtere betont, daß keine Ge ordnung den angeſtrebten Zweck zu erreichen vermöge, wenn da Haus nicht das Geſetz, das es ſich ſelbſt gegeben habe, ſowie d Handhabung dieſes Geſetzes durch den eee reſpektir Abg. Groß verlangt unter Widerſpruch der Tſchechen Abhil gegen den Unfug nichtdeutſcher Reden, ſowie Schutz gegen Ver gewaltigungen Seitens des Präſidenten. Der Urgrund Krankheit des Parlaments und des politiſchen Lebens liege i der ſeit Jahren befolgten unſeligen Politik, die Staatsnot wendigkeit den Slaven auf Koſten der Deutſchen abzukaufen Die meiſten Redner treten für Mittel zur Vermeidung muth⸗ williger Obſtruktion, ſowie für Erweiterung der Disziplinar⸗ gewalt des Präſidenten ein. Der chriſtlich⸗ſoziale Abgeordnete Cattai warnt vor dem Verbot der fremdſprachlichen Reden, durch die unſelige Sprachenfrage mit der Abänderung der ſchäftsordnung in Verbindung gebracht werden würde geordnete Iro macht die Mitwirkung der alldeutſchen der Reform der Geſchäftsordnung von der Feſtſetzung ſchen Sprache als Geſchäftsſprache des Hau hängig. Sodann wird die Verhandlung abgebrochen nächſte Sitzung findet am Freitag ſtatt. * Belgien.(Das Schwurgericht) verurtheilt van der Meulen wegen des von ihm am 30. Se 1902 gegen das Haus des klerikalen Abgeordneten de Wiart verübten Dynamitanſchlags zu zehn Ja Zwangsarbeit. Gegen Cammaerts, den van der le als Mitſchuldigen bezeichnet, wird wahrſcheinlich das Ve ahr von Neuem eröffnet werden. Amtliches Waarenverzeichniß zum neue Solltarif. Das amtliche Waarenverzeichniß zum neuen ellſchen 0 tarif wird, wie gemeldet, im Reichsſchatzamt unter Betheiligun einer Anzahl praktiſcher Zollbeamten, die zu dieſem Zweck au den einberufen ſind, ausgearbeitet werden. Schloß Eichgrund. Kriminal⸗Roman von Hans v. Wieſa. verboten.] 88)(Fortſetzung.) Als der Schreiber die Sproſſen der Leiter hinaufklomm, hatte ſich der Agent genähert und hielt, wie in Beſorgniß uft den Mann, die Holme der Leiter feſt. In dem Augenblick, als der Obenſtehende nach dem Aktenbündel griff, ſtieß der Detektiv, wie aus Verſehen, an den unteren Theil des Geſtelles, ſo daß der Schreiber, in der Be⸗ fürchtung, zu fallen, mit feſter Hand das obere Brett ergrif, um dort einen Halt zu ſuchen. Die Leiter ſtand wieder feſt und Werner ſtieg herab. Als ſein Fuß den Boden berührte, zog Senden Uhr aus der Taſche und twarf einen Blick darauf. „Herr Juſtizrath, wenn es Ihnen 1180118 iſt, meine Angelegen⸗ heit bis zum Abgange des Zuges nach N. zu erledigen, würde ich Ihnen zu beſonderem Dank verpflichtet ſein. Uebrigens— er hielt die Uhr an das Ohr— ich bemerke, daß ſie ſteht, nach meiner Schätzung können nur noch wenige Minuten bis halb ſechs fehlen?“ Er richtete dieſe Frage, ſeine eigene Uhr zum Vergleich in der Hand holtend, unauffällig mehr an den Schreiber, der auch ſofort ſeine Hand zwiſchen die Falten des zugeknöpften Jackets ſchob, augen⸗ ſcheinlich in der Abſtcht, ſeine Uhr hervorzuziehen. Gegen alles Er⸗ warten aber ſeine Hand wieder, ohne die Uhr in derſelben zu halten. „Befehlen der 8 Juſtizrath noch etwas?“ fragte er, nachdem er das Mten⸗Faszikel auf den Tiſch gelegt, ſeinen Chef. „Nein.“ Werner entfernte ſich. Als die Beiden wieder allein waren, wurde ein Gergleich der außerordentlich deutlichen Abdrücke mit Wert von Senden fläche liegenden kleinen Finger. Se ſtimmten e liberein. Namenklich geicle 5 inn dem dicken Staube auf der oberſten Regalleiſte vorhandene Handſpur eine überraſchende Aehnlichkeit mit der in der Einſtedelei gefundenen. Senden machte auf die ungewöhnliche Kürze des kleinen Fingers der rechten Hand aufmerkſam, das ſei ein überaus werthvolles Kenn⸗ zeichen. „Der kleine Finger Werners iſt in Folge einer Schnittwunde, wobei eine Sehne verletzt worden iſt, wie mir der Mann einmal aus⸗ einanderſetzte, etwas gekrümmt,“ bemerkte der Juſtizrath. Der Detektiv war von dieſer Mittheilung ſehr befriedigt, wie es ſchien.„Dieſe Art Verletzung iſt üdrigens eine charakteriſtiſche bei gewiſſen Rowdies,“ bemerkte er,„ich habe ſie wenigſtens wiederholt bei ihnen bemerkt. Sie entſteht leicht in Meſſeraffairen. Der eine Gegner greift blind nach dem gezuückten Meſſer des Anderen, um ſich zu ſchützen, und die ſcharf durch die geſchloſſene Fauſt gleitende Klinge verletzt dann am ſchwerſten den hart an der inneren Hand⸗ Ich ſollte mich wundern, wenn nicht in der Handfläche ſelbſt eine lange Narbe zu finden ſein ſollte.“ Der alte Herr ſtarrte den Sprecher überraſcht an. „Die iſt vorhanden, Herr!“ rief er.„Er will in ſeiner Jugend mit der Hand in eine Senſe gefallen ſein!“ Er begann erregi hin und her zu gehen. „Noch eine Frage, Herr Juſtizrath, bevor ich Sie verlaſſe⸗ begann Senden noch einmal.„Iſt in Ihrem Bureau der Kauf⸗ vertrag von Klein⸗Jenkwitz abgeſchloſſen worden? „Ja. Und ich glaube, es dient Ihrem Zweck, zu erfahren, daß eine Abſchrift des Vertrages von dem verdächtigen Werner ange⸗ fertigt worden iſt.“ „Der Zahlungstermin war natürlich genau vereinbart?!“ „Gewiß, und Herr Mertens ſprach ausdrücklich den Wunſch aus, 5 die Summe in ſeifſer Wohnung in Empfang nehmen zu wollen und nicht, wie es häufig geſchah, durch Ueberweifung an ſeinen Banquier. uUebrigens gewinne ich die Ueberzeugung, däß der Verdacht, der auf dieſem Werner haftet, eine unheimliche Berechtigung annimmt. d0h werde moraen ſchon dem Landgerichtsrath Fröbus mittheilen, Fäden einer Rechtsſache in aller Muße in Ihrem 1 erforſchen und, wenn es gilt, zur That ſchreiten, oft 715 175 eine pefkere 555 dieſes Nannes 20 nicht mehr dulden darf, aus leicht erſichtlichen Gründen. Sie ha mir inſofern auch einen Dienſt erwieſen, Herr Senden, indem Gewißheit gekommen bin, daß ich meinem Angeſtellten ge kein Unrecht begehe, wenn ich ihn entlaſſe. Sie müſſen ſelbſt daß ich nicht nur mein Intereſſe nun wahrnehmen muß, ſonde mir auch nicht zugemuthet werden kann, in die Atmoſphe grauenhaften That hineingezogen zu werden.“ „Niemand kann Ihnen Ihren Entſchluß verargen, He rath,“ beſtätigte Senden, nur möchte ich Sie um eine bitten, bevor ich Sie verlaſſe. Ich halte es zum Abſchluß Nachforſchung für nöthig, noch der Wohnung Werners einen gehenden Beſuch abzuſtatten. Wäre es nicht möglich, den — ich bin von ſeiner Schuld überzeugt,— noch etwa eine Stunde h durch irgend einen Vorwand feſtzuhalten?“ „Die Amtsſtunden dauern bis ſechs Uhr,“ antwortete der rath,„es trifft ſich aber gut, daß heute die nochmalige Abſchri langathmigen Vertragsſache meine Leute ohnedies dänger tigen wird.“ „Ich danke Ihnen. Dann wrill ich ſofort aufbrechen. 8 der Gerechtigkeit einen guten Dienſt erwieſen, Sie erlauben Ihnen das ausſpreche, Herr Juſtigrath.“ „Ich bitte ſehr. Ihre Thätigkeit iſt übrigens nich werth, Herr Senden.“ „Nein,“ beſtätigte der Agent, Sie vermögen die berwt zu entwirren, fechten das Meiſte mit der Feder aus, ich muß! lich allen Irrgängen folgen und mit Einf ſatz meiner Pe Gefahr meines Lebens. Bitte, ſehen Sie?“ Er bog ſeinen Koß Seite und zeigte unterhalb des Halsanſatzes über der Schu tiefe Narbe.„Eine einzige raſche und zum Glück rechtzeitige bewegung hat die ſonſt abſolut tödtliche Richtung des Meſſe verändert, aber es gelang mir damals ich war noch Krimi beamter— die Menſchheit don einem zu bekee 2 29. Seite. Weneral⸗Anzetger. Maunßeim 5. Febritar' fangreicher als der bisherige. Dementſprechend dürfte ſich auch das amtliche Waarenverzeichniß, das nach§ 12 des Zollgeſetzes den Kommentar zum Zolltarif bildet, vergrößern. Da außerdem das dem neuen Zolltarif zu Grunde liegende Schema gänzlich von dem bisherigen Zolltarifſchema abweicht, ſo wird die Um⸗ arbeitung des amtlichen Waarenverzeichniſſes nicht nur in der Aenderung der Zollſätze und Zolltarifnummern, ſondern über⸗ haupt in einer durchgreifenden Neugeſtaltung zu beſtehen haben. Im alten Tarif ſind die Waaren in 43 Abſchnitte gruppirt und die Poſttionen innerhalb eines jeden Abſchnittes für ſich numme⸗ rirt. Der alte Tarif zählt im Ganzen etwa 370 bis 380 Poſi⸗ tionen und gibt für jede Poſition, abgeſehen von den Vertrags⸗ ſätzen, immer einen Zollſatz an, ſo daß ſich die Zahl der Poſi⸗ tionen und die Zahl der Zollſätze decken. Der neue Zolltarif hingegen umfaßt in 19 Hauptabſchnitten nicht weniger als 946 Poſitionen, wobei aber für viele Poſitionen verſchiedene Zoll⸗ ſätze in Frage kommen. Die Zollſätze des neuen Tarifs ver⸗ mehren ſich dadurch noch um mehrere Hundert über die Zahl von 946 hinaus. Da aber im amtlichen Waarenverzeichniß, welches die einzelnen Waarenartikel nach ihrer handelsüblichen Benenn⸗ ung in alphabetiſcher Ordnung aufführt, bei jedem Waaren⸗ artikel die entſprechende Tarifnummer und der anzuwendende Zollſatz erſichtlich zu machen ſind, ſo wird es nothwendig ſein, daß innerhalb der 946 Tarifpoſitionen noch eine Unternummerir⸗ ung bei allen denjenigen Poſitionen, die verſchiedene Zollſätze aufweiſen, ſtattfindet. Aus Stadt und Land. Maunheim, 5 Februgr 03. 2 25 2 2— Die Steuerkapitalien der der Städteordnung unterſtehenden badiſchen Städte. 115 SR— Wir laſſen unſerer Darſtellung der Entwicklung der Ver⸗ brauchsgabgoben in den der Städteordnung unterſtehenden Städten eine Ueberſicht üben diejenige der zur Gemeindeſteuer beigezogenen Steuerkapitalien folgen. Dieſelbe umfaßt die ſämmtlichen Städte⸗ ordnungsſtädte, einerlei ob ſie Verbrauchsſteuer erheben oder nicht, und es iſt ebenfalls den im ſtatiſt. Jahrbuch veröffentlichtengahlen über die Gemeindevoranſchläge entnommen. Die Geſtaltung im Ganzen zeigt nachfolgende Tabelle: Jahr Grund⸗, Häuſer u. Gewerbeſteuer⸗ Einkommenſteuer⸗ Gefällſteuerkapital kapital anſchlag(im einfachen Betrag) . 22 A. 1891 362 664 400 286 264 720 108 805 660 1900 508 855 270 465 279 710 166 314 245 Jahr Kapital⸗Rentenſteuerkapital Umlage (im vollem Betrag) Betrag l.. 1 672 806 090 4411 031 989 068 570 7898 1 Das Wachsthum beträgt ſomit: 120 40,%, 62,5%, 60,2%8, 47,0%, 67,69% Die Vertheilung auf den Kopf betrug: 101 4158, 914,, 381,½5, 2148,8. 14,1 ½¼ 1030%„ 31% 2568 8„ 16,%„ das iſt— 2% +18,7% +12,1% +2,8% +7,0% Mit anderen Worten: Das Steuerkapital aus Grundbeſitz iſt in der Zeit des induſtriellen Aufſchwungs infolge Einwanderung raſch wechſelnder Bevölkerung in die Städte für den Einzelnen zurück⸗ gegangen. Die höchſte Zunahme erfuhr das Gewexrbeſteuerkapital und der Einkommenſteueranſchlag. Erheblich geringer war die Ver⸗ mehrung des Rentenſteuerkapitals, da das Kapital mehr der Induſtrie zufloß. Der Umlagebetrag ſelbſt iſt auf den Kopf um 2 40 S geſtiegen, wobei aber in Betracht kommt, daß die Ver⸗ brauchsſteuerabgaben, wie neulich nachgewieſen, um 60 zurückge⸗ gaugen ſind. Die Kopfgifſer der ſtädtiſchen Umlagebelaſtung iſt alſo für die Städte im Ganzen, trotz des auch hier geltenden Geſetzes des ſteigenden Bedarfs, doch nur mäßig hinaufgegangen. * Bei den Amtsgerichten unſeres Landes waren im Jahr 1901 nach der kürzlich veröffentlichten Statiſtik im Ganzen 66 8387 bürger⸗ liche Rechtsſachen anhängig geworden, faſt 18 Proz. mehr als im Vorfahr. Die ſtärkſte Steigerung weiſt der Landgerichtsbezirk Mann⸗ heim auf mit 42,3 Progz., dann folgt Heidelberg mit 81,7 Proz., Offenburg mit 22,5 Proz., Waldshut mit 16 Proz., Freiburg mit 3,8 Proz. Die gewöhnlichen Prozeſſe erfuhren die größte Ver⸗ mehrung in den Landgerichtsbezirken Mannheim mit 42 Proz., Heidel⸗ berg mit 34 Proz., Offenburg mit 21 Proz., die geringſte in Freiburg mit 6 und Karlsruhe mit 5 Proz. Die Wechſelprozeſſe erfuhren in Mannheim die höchſte Steigerung mit 56 Proz., Waldshut 49 Proz., Offenburg 48 Proz. Endurtheile wurden 40 941 erlaſſen, 62,5 Proz. der anhängig gewordenen Rechtsſtreite, gegenüber 64,1 Proz. im bvorigen Jahre. Die Zahl der Vergleiche iſt etwas herunterge⸗ gaugen. er ſicher im April.— Singt die Lerche jetzt ſchon hell, gehts dem Land⸗ eeeee— 8 2 eeee — Für Betriebsunternehmer, welche Mitglieder der geſetzlichen Unfallverſicherung ſind, iſt zu beachten, daß die Lohnnachweiſungen für das Jahr 1902, ſoweit dies noch nicht geſchehen iſt, umgehend an die zuſtändige Berufsgenoſſenſchaft einzuſenden ſind, da dieſe ſpäte⸗ ſtens bis zum 11. Februar 1903, gemäߧ 99 Abſ. 2 des Gewerbe⸗ Unfall⸗Verſicherungsgeſetzes vom 30. Juni 1900, bei den Berufs⸗ genoſſenſchaften eingegangen ſein müſſen, widrigenfalls die Feſtſetzung der im Jahre 1902 gezahlten Löhne für die ſäumigen Mitglieder ſchätzungsweiſe von den Genoſſenſchaften erfolgen muß. Gegen dieſe ſchätzungsweiſen Feſtſtellungen der Lohnſummen iſt nach§ 102 Abſ. 3 des angeführten Geſetzes eine Beſchwerde unzuläſſig. Gegen Berufs⸗ genoſſenſchaftsmitglieder, welche die Lohnnachweiſungen innerhalb der geſetzlichen Friſt nicht entſenden, können gemäߧ 147 des vorgenann⸗ ten Geſetzes Ordnungsſtrafen bis zu M. 300 verhängt werden. *Die Volksſchulleſebücher, welche nach der bisherigen Recht⸗ ſchreibung gedruckt ſind, dürfen nach einer Bekanntmachung des Ober⸗ ſchulraths vom 14. Januar bis auf Weiteres in den Schulen ge⸗ braucht werden. * Bei dem Verwaltungsgerichtshof ſind im Jahre 1902 133 Fälle anhängig geworden, und zwar 35 Berufungen beziehungsweiſe Be⸗ ſchwerden gegen Entſcheidungen der Bezirksräthe und 98 Klagen in Sachen, in denen der Verwaltungsgerichtshof in erſter und letzter Inſtanz erkennt. Vom Jahre 1901 waren auf das vergangene Jahr 42 Fälle übergegangen. Von dieſen 175 Fällen wurden 141 erledigt, und zwar 105 durch Urtheil, 10 durch Unzuläſſigkeitserklärung und 26 durch Vergleich, Verzicht und Beruhenlaſſen. Unerledigt gingen 34 Fälle in das Jahr 1903 über. Von den erledigten Fällen gehören dem Geſchäftskreis des Miniſteriums des Innern 112, der Juſtiz, des Kultus und Unterrichts 3, der Finanzen 26 Fälle an. Von den erledigten Fällen waren 34 Klagen gegen die Entſcheidung der Auf⸗ ſichtsbehörde in Krankenverſicherungsſachen und 7 ſonſtige Kranken⸗ verſicherungsſachen. 11 Streitigkeiten in Armenſachen, 26 Prozeſſe über Staatsabgaben, 4 Klagen über angefochtene Gemeindewahlen, 2 Streitigkeiten über Bürgergenuß, 4 über Beiträge zu Gemeinde⸗ zwecken und 10 über Beiträge zu Straßenkoſten. Gegen polizeiliche Verfügungen der Bezirksämter und der Bezirksräthe wurden 17 Klagen erhoben. Im Jahre 1901 betrug die Zahl der vom Ver⸗ waltungsgerichtshof erledigten Fälle 124. Von den Bezirksräthen als Verwaltungsgerichten erſter Inſtanz wurden im abgelaufenen Jahre 95 Fälle erledigt— gegen 105 im Jahre 1901—, wovon auf den Amtsbezirk WMannheim 14, Pforzheim 10, Karlsruhe g9, Bruchſal, Heidelberg, Lörrach je 5, Emmendingen, Freiburg, Vil⸗ lingen je 4, Engen, Kehl, Offenburg je 3 entfallen. *Patent⸗Liſte. Mitgetheilt durch das techniſche Bureau von Joh. Biſchoff, Civil⸗Ingenieur, Mannheim, O 7, 7. Patent⸗ Anmeldungen. V. 2569. Einrichtung zum Bekohlen von Loko⸗ motiven, Schiffen, Dampfkeſſeln u. dgl. Joſeph Vögele, Mann⸗ heim.— F. 16 883. Fachbildungsvorrichtung für Maſchinen zur Her⸗ ſtellung von Frangen, Gurten u. dgl. Carl Emil Faſel, Mannheim. — Patent⸗Ertheilung. 139 729. Selbſtthätige, doppelt wirkende Mittelkuppelung für Eiſenbahnfahrzeuge. David Meller, Mannheim— Gebrauchsmuſter Eintragungen. 191824. Karrirter Flotteurſtoff für Damenmäntel. Kuhn u. Adler, Ludwigshafen a. Rh.— 191 362. In ein Doppelbett verwandelbares Sopha. Andreas Thoma, Freiburg i. B.— 191 127. Fächerförmig zuſammengeſetzter Papiermaßſtab, enthaltend alle in der Praxis ge⸗ bräuchlichen, durch treppenartige Anordnung zur ſofortigen An⸗ wendung fertigen Verhältnißmaßſtäbe in überſichtlicher Darſtellung. L. Weber, Mannheim.— 191 239. Haſenhaken zum Aufhängen von Haſen u. dgl., beſtehend aus einer die Hinterbeine aufnehmenden Klammer und einem Aufhängehaken, Georg Stark, Weingarten, Pfſalz.— 191 378. Drehbaxer Deckel zum Verſchluß des Apparate⸗ kaſtens in den Holzſockeln an Handnähmaſchinen. G. M. Pfaff, Kaiſerslautern.— 191280. Ständer mit aufſteckbaren Rahmen, die mit einem der jeweils vorzuführenden Stichart als Stick⸗, Stopf⸗ Näh⸗Stich u. ſ. w. entſprechenden Schnurnetz verſehen iſt. Joſeph Späth, Kaiſerslautern.— 191389. Invalidendreirad mit zwei⸗ ſeitigem, unabhängig von einander bethätigbarem Handkurbelantrieb, Freilaufnaben und Rückdrückbremſen. Rich. Aßmann, Mannheim. N * Von der Eiſenbahn. Der Uebergang vom D⸗Zug 74 Ham⸗ burg⸗Frankfurt auf D⸗Zug 42 Berlin⸗Frankfurt⸗Baſel iſt vom 1. Febr. ab in Frankfurt ohne nochmalige Platzkartenlöſung geſtattet, wenn die Reiſenden im Beſitz direkter Fahrkarten ſind. Perſonen, die ſich auf der Rückfahrt befinden und aneinander anſchließende Rück⸗ fahrkarten haben, ſind wie Reiſende mit direkten Fahrkarten zu be⸗ handeln.— In den D⸗Zügen Berlin⸗Frankfurt⸗Zürich und zurück läuft vom 1. Februar ab der mit elektriſchem Licht ausgeſtattete große Durchgangswagen erſter und zweiter Klaſſe Frankfurt Nre 409. Er fährt einſtweilen nur probeweiſe, da man erkunden will, wie ſich die Beleuchtung auf großen Strecken bewährt. * Bauernregeln für Februar. Naſſer Februar fruchtbar Jahr.— Wenn es Lichtmeß ſtürmt und ſchneit, iſt der Frühling nicht mehr weit, iſt es aber klar und hell, kommt der Lenz wohl nicht ſo ſchnell.— Wenns der Hornung gnädig macht, ſo bringt bringt ein der März den Froſt bei Nacht.— Wenn im Hornung die Mücken ſchwärmen, ſo muß man im März die Ohren wärmen.— Frierts im Februar nicht ein, wirds ein ſchlechtes Kornjahr ſein.— Die heilige Doxothe(.) watet gern im Schnee.— Im Hornung Schnee und Eis, macht den Sommer heiß.— Lichtmeß im Schnee bringt Palmtag im Klee.— Wenn der Nordwind im Februar nicht will, kommt erhält,“ nickte ernſt der alte Herr, dem Detektiv ſeine Hand reichend. „Bitte alſo, an unſere Verabredung zu denken“, ſagte Senden, nach ſeinem altmodiſchen Filzhut langend und dann der Thür zu⸗ ſchreitend. Ehe er hinaustrat, hatte ſcine ſchlanke, ſehnige Figur wieder die Anfangs bewahrte Haltung eines ſchüchternen Rathſuchenden ange⸗ nNuommen. So ging er durch alle Bureaus. Im ſchmalen leeren Vorzimmer, dem letzten in der langen Reihe, angelangt, zog er die offenſtehende Verbindungsthüre hinter ſich zu, trat ſchnell an einen grauen Mantel heran, aus langfaſerigem Lodenſtoff geſertigt, der dort neben den Übrigen Ueberkleidern und Huren der Angeſtellten an dem längen Kleiberrechen hing, löſte mit einem raſchen Schnitt eine winzige Probe des Wollſtoffes ab und entfernte ſich geräuſchlos. (Fortſetzung folgt.) 25 5 Buntes Feuilleton. — Ein altes Mittel gegen friſchen Schnupfen bringt Dr. Maxi⸗ mflian Sternberg im neueſten Heft von Profeſſor Mendelſohns Monatsſchrift„Die Krankenpflege“ in Erinnerung. Der Katarrh wird im Allgemeinen als eine unvedeutende Krankheit oder überhaupt nicht als ſolche betrachtet, und demzufolge iſt auch die Vorſicht und Sorgſamleit der Behandlung eine geringe. Es iſt aber dagegen zu bemerken, daß dieſe Klaſſe von Leiden ſowohl durch ihre Unbeguem⸗ lichkeit für den davon Befallenen als durch ihre Häufigkeit, als auch endlich durch ihre Folgen weit mehr Aufmerkſamkeit verlangen dürfen. Im Beſonderen muß immer wieder darauf hingewieſen werden, daß ein Menſch im Zuſtand der ſogenannten Erkältung weit empfindlicher für den Angriff anderer anſteckender Krankheiten iſt, als in geſundem Zuſtand. Für die ſchnelle Beſeitigung eines Katarrhs ſchlägt nun alte Mittel gleichſam eine Austrocknung vor. Dr. Sternberg e ſchon früher an ſich beobachtet, daß ein Schnupfen heftiger wurde, in er Thee trank oder eine andere Flüffigkeit zu ſich nahm. Er „Das ſind Ehrenwunden, wie ſie der Soldat in der Schlacht kam daher Verſchlimmerungen durch Vermeidung des Trinkens verhindern ließen. Vom Schnupfen befallen nahm er 24 Stunden nicht einen Tropfen irgend einer Flüſſigkeit zu ſich, und wirklich zeigte ſich eine erhebliche Linderung des Leidens. Nach einem weiteren Tage gleicher Lebens⸗ weiſe war er vom Schnupfen befreit bis auf geringfügige Nach⸗ wirkungen. Vor Allem aber ſtellte ſich keine Steigerung des Katarrhs zum Huſten und ähnliche Vegleiterſcheinungen ein. Dieſer Einfluß läßt ſich ſehr wohl erklären, indem die Entziehung der Flüſſigkeit eine Abnahme in den Ausſonderungen der Schleimhäute mit ſich bringt und daher letztere weniger gereizt werden. Weſentlich iſt für den Erfolg dieſes Mittels, daß es im erſten Stadium der Erkältung an⸗ gewandt wird. Die Nahrung ſollte während dieſer Zeit aus Brod oder anderen feſten Mehlſpeiſen mit etwas Butter, Gemüſe, Weiß⸗ fiſchen, leichter Fleiſchnahrung, Puddings und getrockneten Früchten beſtehen. Ein wenig Thee oder Milch oder ein Weinglas voll Waſſer zu erlauben. Das Beſte an dieſer Vorſchrift iſt, daß ſie Jeder ohne Weiteres befolgen kann. — Japaniſche Volksbeglückung. Auch unter den japaniſchen Journaliſten gibt es Leute von Humor. Das hat jüngſt ein Redak⸗ teur der Zeitung„Chuo⸗Koron“ bewieſen. Er hatte die neuerdings aufgeſtellte Behauptung aufgegriffen, daß der kleine Wuchs der Ja⸗ paner mit der Sitte zuſammenhängt, ſtatt der Benutzung von Stühlen ſich der Matten zu bedienen, auf die man ſich mit unter⸗ ſchlagenen Beinen niederhockt. Dieſe Gewohnheit behindert an⸗ geblich den Blutkreislauf und damit das Wachsthum der Glieder. Seit in den fapaniſchen Schulen Bänke als Sitzgelegenheit ein⸗ geführt ſind, ſollen die jungen Japaner um—6 Centimeter längere Beine haben als die älteren Generationen. Jener Journaliſt hat num ausfindig gemacht, daß die Beſeitigung der Matten auch eine ſehr beträchtliche Vermehrung des Nationalvermögens bedeuten würde Er rechnet ſo: In jedem Monat wverden durchſchnittlich 8 Matten gebraucht, die zuſammen 16 Sen(etwa 65 Pfennige) koſten. Die Matten erfordern mindeſtens einmal jährlich eine Ausbeſſerung. So kommt es, daß ein Japaner, der es bis zum Alter von 40 Jahren zu dem Entſchluß, den Verſuch zu machen, ob ſich ſolche zum Frühſtück, Abendbrod und vor dem Schlafengehen iſt allenfalls mann an das Fell.— Viel Nebel im Februar, viel Kälte das ganze Jahr.— Wenn der Hornung warm uns macht, frierts im Mai noch gern bei Nacht. *Huldigungsfahrt der deutſchen Automobiliſten vor dem Kaiſer in Berlin. Das Präſidium des Deutſchen Automobil⸗Verbandes, unter dem Vorſitze des Herzogs von Ratibor, hat den Beſchluß gefaßt, am Tage der feierlichen Eröffnung der Deutſchen Automobil⸗Aus⸗ ſtellung Berlin 1908, am 7. März Abends, eine Auffahrt vor dein Köni 1 Schloſſe zu veranſtalten. ihrt wird bei Anbruch der eit von der Flora in Charlottenburg ihren Ausgang nehmen, iergarten paſſiren und durch das Brandenburger Thor, unter den Linden, nach dem Luſtgarten geleitet werden. Daſelbſt erfolgt die Aufſtellung der mit Magneſiumfackeln beleuchteten Automobile gegen⸗ über dem Königlichen Schloſſe, wo ſodann dem Kaiſer eine Huldigung dargebracht wird. Hierauf kehren die Wagen auf demſelben Wege nach der Flora in Charlottenburg zurück. Der vom Präſidium des Deutſchen Automobil⸗Verbandes ausgegangene Impuls wird in allen deutſchen Automobiliſten⸗Kreiſen mit Begeiſterung aufgenommen wer⸗ den. Die Vereine werden mit Freuden dem Rufe folgen und unter⸗ einander in dem Beſtreben wetteifern, in möglichſt großer Zahl an dieſer vorausſichtlich zu einer großartigen Kundgebung ſich geſtaltenden Huldigungsfahrt der deutſchen Automobiliſten theilzunehmen. * Oeffentlicher Vortrag. Wir wollen nicht unterlaſſen, auch an dieſer Sielle nochmals auf den heute Abend im„Ballhaus“ ſtattfin⸗ denden Vortrag des Herrn Paſtors Hoppe aus Steele hinzuweif Berein für Handlungs⸗Commis. Es ſei hier darauf auf⸗ merkſam gemacht, daß heute Donnerſtag Abend 9 Uhr im Saale des„Scheffeleck“, M 3, 9 eine Mitglieder⸗Verſammlung der ver⸗ einigten Bezirke Mannheim und Ludwigshafen a. Rh. des Vereins für Handlungs⸗Commis von 1858(Kaufmänniſcher Verein) zu Hamburg ſtattfindet, bei welcher als Hauptpunkt der Tagesordnung der„Geſetzentwurf betr. Kaufmannsgericht“ zur Beſprechung gelangen wird. * Verein der Hundefreunde E. B. Mannheim. Am Freitag, 380. pb. M. hielt Herr Max Wand von hier einen Vortrag über deutſche Boxer, der gut beſucht war und folgten die Zuhörer den intereſſanten Ausführungen des Vortragenden mit großem Intereſſe. Bei der ſich anſchließenden Vorführung von Bopern waren einige tadelloſe Exemplare zu beachten, wie überhaupt der Verein beſonders in dieſer Raſſe nur Ja. Material aufzuweiſen hat. Um nun dieſer Hunderaſſe hier immer mehr Eingang zu verſchaffen, kaufte der Verein eine erſtklaſſige Boxerhündin an, welche Freitag Abend im Lokal zur„Landkutſche“ zur Verlooſung kommt, worauf wir noch beſonders hinweiſen wollen. *Arbeitsloſenzühlung in Ludwigshafen. Bei der vorgeſtrigen Zählung wurden nach der„Frkf. Ztg.“ nur 3 Arbeitsloſe gezählt. * Zehntes Deutſches Turnfeſt. Sämmtliche Ausſchüſſe für das Zehnte Deutſche Turnfeſt, das in dieſem Jahre in Nürnberg ge⸗ feiert wird, ſind mit regem Eifer an der Erledigung ihrer Aufgaben und haben durch Bildung von Unterausſchüſſen eine mehrfache⸗ Theilung ihrer umfangreichen Arbeit eintreten laſſen. Um frühzeitig genug den Theilnehmern am Feſte von etwaigen Fahrtvergünſtig⸗ ungen Mittheilung machen zu können, hatte man ſich bereits im Februar v. J. an die in Betracht kommenden Eiſenbahndirektionen gewandt mit der Bitte, allen Theilnehmern am Turnfeſte die Be⸗ förderung gegen Militärfahrkarten zu gewähren. Die preußiſch⸗ heſſiſche Eiſenbahnverwaltung lehnte das Geſuch ab mit dem Hinweis auf die lange Giltigkeitsdauer der Rückfahrkarten. Die Eiſenbahn⸗ direktionen Sachſens, der Main⸗Neckarbahn, Elſaß⸗Lothringens und Oeſterreichs wieſen unter Ablehnung der Bitte auf die tariflichen Ermäßigungen für gemeinſchaftliche Reiſen größerer Geſellſchaften hin. Die Antworten Württembergs und Badens ſtehen noch aus. Bahern und die Pfälziſchen Eiſenbahnen räumen den Theilnehmern am Turnfeſte freie Rückfahrt auf einfache Fahrkarten ein. Wie boreits kurz mitgetheilt, ſind im Anſchluß an das Turnfeſt, welches in Nürn⸗ berg 1903 ſtattfindet, eine Reihe von Turnfahrten geplant. Dieſelben werden, abgeſehen von der näheren und weiteren Umgebung Nürn⸗ berg's, das Fichtelgebirge, den Baheriſchen Wald und das Hochgebirge zum Ziel haben. Nähere Ausflüge in die Hersbrucker Schweiz, zu den Solenhofer Steinbrüchen und noch Rothenburg o. d.., in die Fränkiſche Schweiz, in das Fichtelgebirge, zur Befreiungshalle und Walhalla u. ſ. w. ſollen unternommen werden. Auch für dieſe Turn⸗ fahrten hat die baher Giſenbahndirektion bei einfachen Fahrkarten freie Rückfahrt auf alle Züge gewährt, für die die Karten gelten. Die einzelnen Ausflüge werden in einem beſonderen Turnfahrtenbuch zu⸗ ſammengeſtellt und beſchrieben werden. Touren in die Schweiz werden nur, wenn aus den Reihen der Turnerſchaft bezügliche Wünſche laut werden, veranſtaltet werden. * Vom Frankfurter Geſangswettſtreit. Die Kommiſſion für den Fraukfurter Geſangswettſtreit in Berlin theilt ſoeben folgendes mit: Das Wettſingen wird am., 5. und 6. Juni in Frankfurt a. M. ſtatt⸗ finden. Am Abend des 3. Juni wird vorausſichtlich ein Begrüßungs⸗ konzert der geſammten Frankfurter Männergeſangvereine veranſtaltet werden, die ſich bekanntlich an dem Wettſingen nicht betheiligen dürfen. An den erſten beiden Tagen des Wettſingens werden Vormittags und Nachmittags je ſieben Vereine, am dritten Tage Vormittags die letzten ſechs Vereine den Wettgeſang durch Vortrag des größeren Preischores und eines ſelbſtgewählten Chores ausführen. Am Nach⸗ mittag des dritten Tages findet dann der engere Wetthewerb um den Wanderpreis ſtatt. Hierzu werden die elf, eventuell zwölf Vereine zugelaſſen, deren Leiſtungen die Preisrichter als die beſten beurtheilt haben: dieſe erhalten die Stimmen zu dem im Volkston gehaltenen Eil. gebracht hat, für Matten im Ganzen 1011 Yen 60 Sen und Rin ausgegeben hat. Wenn er einen Tiſch und vier Stühle kauft, ſo koſtet das zur Anſchaffung 11 Yen 42 Sen 2 Rin. Die Bevölkerung von Japan beläuft ſich auf 42 Millionen, und wenn man zwei Matten auf die Perſon rechnet, ſo kommt man in 40 Jahren zu einer Geſammtſumme von nahezu 43½ Milliarden Yen(1 Yen etwas über 4 Mark), die für Matten während dieſer Zeit in Japan ausgegeben werden, während ſich die Koſten für Tiſche und Stühle auf höchſtens 10 Milliarden belaufen würden. Somit könnte die Regierung des Mikado in vier Jahrzehnten ihr Volk um 33½ Milliarden Hen oder etwa 135 Milliarden Mark bereichern, wenn ſie die Benutzung bon Matten verbieten würde. — Vom heiligen Büreaukratismus. In Rom verſuchte ſich jüngſt ein gewiſſer Bonelli, Thürhüter im Miniſterium des Innern, die Kehle zu durchſchneiden, weil er aus ſeiner Amtswohnung in eine ſchönere und größere überſiedeln ſollte. Da ſich die Räume äm Miniſterium des Innern im Laufe der Zeit als zu klein erwieſen hatten, mußte ein Theil der Büreaus nach einem andern Hauſe ver⸗ legt werden und Bonelli— das galt als eine beſondere Vertrauens⸗ kundgebung— ſollte die Ueberſiedlung mitmachen. Er konnte es aber nicht ertragen, jetzt andere Treppen ſteigen zu müſſen als bisher! Und dann ein anderer Kleiderrechen— man denke: ein anderer Kleiderrechen! Was blieb dem Manne alſo übrig, als ſich das Leben zu nehmen? Die„Sentinella della Alpi“ erzählt, daß Fälle von ſo rührendem Büreaukratismus in FItalien durchaus nicht ſelten ſind. Wollte doch einmal ein Beamter einen Staatsſekretär erdolchen, weil man ihn aus dem zweiten nach dem erſten Stockwerke eines Mini⸗ ſteriums verſetzt hatte! Das Schönſte aber leiſtete einmal ein höherer Beamter, der ſich„Vizechef“ nennen durfte, bis eines Tages eine miniſterielle Verfügung erſchien, die den Titel„Vizechef“ ab⸗ ſchafftez und durch„Subchef“ erſetzte. Das wollte ſich der bisherige „Vize“ der als dienſtälteſter Beamter in ſeinem Büreau die nächſte Anwartſchaft hatte, wirklicher Chef zu werden, nicht gefallen laſſen; er behauptete, daß„Sub“ weniger ſei als„Vize“ und klagle beim Staatsrath auf Wiederherſtellung des bisherigen Titels„Vige Der Staatsrath trat ſofort zu einer außerordentlichen Sitzunng zu⸗ Mannge m, 5. Fevruar. Seneru= nge 73, Seil zweiten Preischor, zu deſſen Einübung ihnen eine Stunde Zeit gegeben wird. Nach dieſem Wettgeſang erfolgt die Vertheilung des Wander⸗ preiſes und der übrigen Ehrenpreiſe. Die Reihenfolge, in der die 34 zugelaſſenen Vereine ſingen, wird von der vorbereitenden Kom⸗ miſſion durch das Loos beſtimmt, ſie theilt das Ergebniß der Ver⸗ loofung den Vereinen ein Vierteljahr vorher, d. i. am 4. März ds. Is., ntit. Die Ueberſendung des für das Wettſingen komponirten größeren Preischores an die Vereine erfolgt ſechs Wochen vorher, alſo am 22. April d. Is. Die Namen der Komponiſten dieſes und des für den engeren Wettbewerb komponirten Preischores im Volkston werden 1 zur Uebergabe der Noten an die betreffenden Vereine geheim ge⸗ halten. Ortskrankenkaſſe Maunheim 1. Im Monat Januar 1903 wurden vereinnahmt an Krankenkaſſenbeiträgen pro 1903 563 Mk. 90 Pfg., verausgabt an Krankengeld 5 Wochen 37,574 Mk. 75 Pfg., Familienunterſtützung 978 Mk. 25 Pfg., Wöchnerinnenunterſtützung 913 Mk.— Pfg., Unfallzuſchuß(vom Arbeitgeber wieder rückzuer⸗ ſtatten) 341 Mk. 90 Pfg. Der Mitgliederſtand bezifferte ſich Anfang des Monats auf 14,608 männliche, 4,273 weibliche, zuf. 18,881, Ende deſſelben auf 15,.052 männliche, 4,375 weibliche, zuſ. 19,427 Perſonen. Anmeldungen gingen ein 4,418 St., Abmeldungen 3,872 St. Lohn⸗ veränderungen wurden auf der Caſſe gemeldet 168 St. Neue Perſonal⸗ karten wurden angelegt 749 St. Die eingelaufenen Briefſchaften der Krankenverſicherung betrugen 779 St. Am Krankenſchalter wurden abge⸗ geben 1712 Talons für praktiſche, 655 Talons für Spezial⸗ und Zahn⸗ ärzte ꝛc. Geſammtſumme der Erkrankungen(mit Erwerbsunfähig⸗ keit) 1264, der Todesfälle 10(8 männlich, 2 weiblich). An Invaliden⸗ zeiträgen wurden vereinnahmt p. 1903 10 M. 32 Pfg., Beitragsmarken zurden verklebt Lohnklaſſe II(à 20 Pfg.) 39, III(24 Pfg.) 12,644, V(30 Pfg.) 14,556, 7(36 Pfg.) 18,943. Quittungskarten wurden am Schalter abgegeben 1646 St. Expedirte Poſtſtücke der Invalidität 234. * Das Problem einer Weiche für den Betrieb der Elektriſchen hat der Schreiner Hermann Schäffer, Seckenheimerſtraße 66, gelöſt. Wer ſchon die Unbeholfenheit mit anſah, wie z. Zt. noch das Umſtellen der Weiche bethätigt werden muß, hat ſich gewiß ſchon gewundert, daß hier noch keine Verbeſſerung erfunden wurde. Die Schäffer'ſche Er⸗ findung beſteht in der Hauptſache darin, daß ein Hebel, den der Wagenführer mit dem Knie ſpielend regiert, an ſeinem unteren Ende vor der Weiche einen nur wenig aus dem Straßenniveau ragenden Bolzen erfaßt, der den ſehr einfachen Weichenmechanismus in der Weiſe auslöſt, daß der Wagen die vom Führer gewünſchte Richtung einſchlägt. Wir haben das Modell in Betrieb geſehen und müſſen ge⸗ ſtehen, daß uns die Sache ſofort einleuchtete. Wir wünſchen dem Erfinder Glück zu ſeinem Werke, der Frucht langer und koſtſpieliger Verſuche. * Muthmaßliches Wetter am 6. und 7. Januar. Ein breiter Streifen Hochdruck mit 775 Millimeter bedeckt jetzt faſt ganz Frank⸗ reich und Süddeutſchland, ſowie die Schweiz, nur über Unteritalien ſteht das Barometer auf Mittel, während der nordiſche Luftwirbel bei den Lofoden auf 750 Millimeter abgeflacht iſt. Bei theils weſt⸗ lichen bis ſüdweſtlichen, dann wieder nördlichen Winden iſt für Freitag und Samſtag mäßig kalte Temperatur und nur zeitweilig bewölktes, im Uebrigen aber trockenes und auch mehrfach aufgeheitertes Wetter zu erwarten. Witterungsbeobachtung der meteorologiſchen Station Mannheim. „ Bemerk⸗ Datum ungen S Barometer⸗ ſtand Lufttemperat Luftfeuchtigk Prozent Windrichtung und Stärke (10⸗theilig). Nieder⸗ ſchlagsmenge Liter per qm 4. Febr. Morg. 7d766.5 Mittg. 2d766.7 Abds. 93 0 6 767.3 Morg. 750/767 8 ſtill Höchſte Temperatur den 4. Februar + 5,2 Tiefſte 85 vom 4/. Februar + 1,0˙ Polizeibericht vom 5. Februar. 1. An dem Kanalbau, welcher gegenwärtig zwiſchen Käferthal und Waldhof am Riedweg ausgeführt wird, ſcheuten geſtern Vor⸗ mittag 2 Pferde während des Einſpannens und gingen durch; ein Taglöhner aus Käferthal brachte bei dieſem Anlaß ſeinen linken Fuß unter das rechte Vorderrad und erlitt eine erhebliche Quetſchung des Knöchels. 2. Zimmerbrände entſtanden infolge unvorſichtiger Handhabung von Petroleumlampen in den Häuſern Roſengartenſtraße 17 und S 1, 17; dieſelben konnten von Hausbewohnern wieder gelöſcht wer⸗ den. Der Brandſchaden iſt unbedeutend. 3. Von noch unbekannten Thätern wurden in letzter Zeit dahier entwendet: a. am 28. v. M. im Keller des Hauſes 3. Querſtraße No. 4 eine Flaſche Wein und 1 Pfund Kautabak; ſammen, und das Fürchterliche geſchah: man gab dem Manne recht! Da man aber den einmal abgeſchafften Titel„Vize“ nicht plötzlich wieder einführen konnte, ohne ſich zu blamiren, mußte man den ſtreb⸗ ſamen Beamten einfach zum„Chef' ernennen— und das war der Humor der Geſchichte. — Das Typhus⸗Serum, deſſen erſte Erfolge aus Paris gemeldet worden ſind, wird bei dem großen Ruf, den ſein Urheber, Profeſſor Chantemeſſe, in der wiſſenſchaftlichen Welt genießt, ernſte Aufmerk⸗ ſamkeit erregen. Das Serum wird, wie das gegen die Diphteritis, durch Impfung eines Pferdes mit Thphusgift erhalten, letzteres durch Züchtung des Tüphusbazillus in einem beſonderen Nährboden, der aus einer Miſchung von Milz und Knochenwerk beſteht. Vorläufig iſt das Mittel noch ziemlich koſtſpielig, da die Menge des erhateuen Serums gering iſt. Während der erſten zwei Wochen iſt bei mäßig günſtigem Befinden des Kranken eine einzige Einſpritzung von 10 bis 13 cbem. oft:nügend, die Krankheit abzuwenden. Häſt aber —10 Tage nack der erſten Einpritzung das Fieber noch an. ſo wird eine zweite Impfung mit—5 oder in ſchwereren Fällen 10 ebem. nöthig. Nach der Veröffentlichung von Chantemeſſe iſt die Wirkung der Einſpritzungen auf die Herabſetzung der Temperatur eine auf⸗ fallende. Das Serum wirkt angeblich gleichzeitig als Gegengift und gur Abtödtung der Bakterien, namentlich aber durch eine Steigerung der Thätigkeit der weißen Blutkörper. — Selbſtentzündung von Kohlenſtaub. Am 31. Jaauar ds. entſtand auf der Neptunwerft in Roſtock ein beklagenswerthes Schadenfeuer, dem leicht der neuerbaute Poſtdampfer„Prinz Sigis⸗ mund“ der Hamburg⸗Amerika⸗Linie hätte zum Opfer fallen können. Früh Morgens gegen 5 Uhr wurde von dem Wächter in dem Achter⸗ theil des Schiffes ein heller Lichtſchein bemerkt. Bei näherer Uuter⸗ ſuchung ſtellte ſich heraus, daß in dem noch in der Herſtellung befind⸗ lichen Kühlraum des Dampfers ein verheerendes Feuer ausgekomnien war. Als Entſtehungsurſache iſt ſehr wahrſcheinlich die Entzündung verkleinerter und zum Theil auch pulveriſirter Kohle anzuſehen. Letztere wurde dazu benutzt, die Zwiſchenräume der mit doppelten Wänden aus Pitchpineholß hergeſtellten einzelnen Abtheilungen des Kühlraums auszufüllen. Nachdem die Kohlenmaſſe in Brand ge⸗ rathen war, fingen auch die Holswandungen Feuer. Autzerdern theilte ſich die Gluth dem eiſernen Schott, welches den Kühlraum ab⸗ ſchließt, mit. Dadurch entſtand auch auf dem Oberdeck bei der zroßen Luke ein Brand. Während die Löſcharbeiten, die von der Roſtocker Feuerwehr mit großer Umſicht ausgeführt wurden, erfolgten in der Kohlenmaſſe zu wiederholten Malen Exploſionen. Der Fall iſt wbetelt nieeene der: Herr Landgerichtsrath Ketterer. in der Nacht vom 28./29. v. M. im Verbindungskanal ein Nachen, Modell Weſel mit Handruder; die Maſtbänke ſind gelb angeſtrichen; .dam 29. v. M. im Hauſe F 3, 19 eine ſilberne Damen⸗Remon⸗ toiruhr(gez. Eliſe Knödler und Eliſe Stauff) nebſt einer Doublekette; d. am 29. v. M. aus dem Hausgang O 7, 19 ein älteres Sturm⸗ fahrrrad mit geblichen Blechringen an den Korkgriffen, Ueber⸗ ſetzung 72, Fabriknummer 694, hieſige Polizeinummer 14 940 mit dreieckiger Werkzeugtaſche; S. am gleichen Tage aus dem Vorplatz des 2. Stockes B 6, 30 ein dunkelblauer Ueberzieher mit ſchwarzem Sammtkragen, halbſeidenem ſchwarzem abgeſtepptem Futter und Monogramm W Ham gleichen Tage im Hauſe C 3, 4 eine ſilberne Herren⸗ Remontoiruhr, eine Geldbörſe mit 95 Inhalt; Ham gleichen Tage auf dem Speiſemarkt G 1 ein blau und weiß karrirtes Säckchen ait 42/ Inhalt; „am 30. v. M. im Hauſe Kirchenſtraße 14 eine Bettdecke, ein Kopfkiſſen und eine wollene Unterdecke; 1. am 31. v. M. im Hauſe C8, 4 ein Paar ſchwarze kalblederne Schnürſchuhe; k. am 30. v. M. auf der Straße von B 1 bis zum Gr. Hoftheater 1 grünlederne Geldbörſe mit 47/ Inhalt. 4. Verhaftet wurden 15 Perſonen wegen verſchiedener ſtrafbarer Handlungen. 85 Nus dem Großherzogthum. .C. Karlsruhe, 4. Febr. Das Getreidelagerhaus, für welches der Bürgerausſchuß am 30. Oktober 1901 950 000%/ bewilligt hat, wird im Frühjahr d. J. eröffnet werden. Vorausſichtlich werden ſich an der Bauſumme im Betrag von etwa 100 000& er⸗ geben. B. C. Karlsruhe, 4. Febr. Das Kriegsgericht Karlsruhe verur⸗ theilte ſeiner Zeit den Fabrikarbeiter G. Eſſig aus Forchheim wegen Vergehens gegen die Beſtimmungen über die Kontrolverſammlungen zu 28 Tagen ſtrengen Arreſts und zu 30/ Geldſtrafe. Eſſig, der Familienvater iſt, legte gegen dieſes Erkenntniß die Berufung ein, die nunmehr vor dem Oberkriegsgericht verhandelt wurde. Dasſelbe gab der Berufung ſtatt, hob die Geldſtrafe auf und ſetzte die Arreſt⸗ ſtrafe auf 21 Tage herab. .c. Mosbach, 4. Febr. Ein Mann in den 30er Jahren hat geſtern Nachmittag in dem Elzbach den Tod geſucht und gefunden. Nähere Perſonalien konnten nicht feſtgeſtellt werden. Die Innen⸗ ſeite ſeines Rockes trägt als Monogramm die Buchſtaben K. G. .c. Pforzheim, 4. Febr. Geſtern Abend brannten in Enzberg eine Scheuer und das Doppelwohnhaus des Johannes Müller und der Chr. Greiner Wittwe nieder. Das Vieh und wenig Mobiliar konnte gerettet werden. Der Geſammtſchaden dürfte ſich auf 18 000 bis 20 000 4 belaufen. Ueber die Entſtehungsurſache 891 Brandes, der in der Scheuer zum Ausbruch kam, iſt noch nichts ekannt. Pfalz, Heſſen und Umgebung. * Worms, 4. Febr. Zum Andenken an den am 16. Juli in Paris ermordeten Dr. Leopold Ordenſtein wurde ſeiner Vaterſtadt Worms von den Erben des Verſtorbenen ein Kapital von 2000 Mark als Ordenſteinſtiftung übergeben. Die Zinſen ſollen zur Anſchaffung mediziniſcher Werke für die Paulusbibliothek verwendet werden. Sport. *Deutſcher Radfahrer⸗Bund, Gan V, Mittelrhein. Der dies⸗ jährige Frühjahrs⸗Kommers findet am Samſtag, den 7. Februar ds. Is., Abends ½ 9 Uhr, in den oberen Geſellſchafts⸗ räumen der„Zwölf Apoſtel“ in Mannheim, C 4, 11, ſtatt. Bei dieſem Anlaß erfolgt gleichzeitig die Prämiirung der Gau⸗Preistouren pro 1902, bei welchen 74 Gaumitglieder mit Erfolg konkurrirten. Zu dieſer Veranſtaltung ſind die Mitglieder des Deutſchen Radfahrer⸗ Bundes freundlichſt eingeladen. Gerſchtszeſtung. Mannheim, 4. Febr.(Strafkammer II.) Vorſitzen⸗ Vertreter der Großh. Staatsbehörde: Herr Staatsanwalt Groſſelfinger. 1. Der Waarenhausinhaber Simöü Wronker hat an einem Sonntag im November vor. Jahres vier Putzmacherinnen beſchäftigt, ohne die vorgeſchriebene Anzeige erſtattet zu haben. Er erhielt ein Strafmandat über 50 M. Auf ſeinen Einſpruch hin hat das Schöf⸗ fengericht die Strafe auf 25 M. ermäßigt. Wronker glaubte jedoch, ſich überhaupt nicht ſtrafbar gemacht zu haben und legte Berufung ein. Der Angeklagte ließ durch ſeinen Vertreter geltend machen, daß es ſich bei den in Frage ſtehenden Arbeiten um Zurichtungen für den Verkauf handle, welche das Geſetz zulaſſe. Außerdem habe er angenommen, da er die allgemeine Erlaubniß beſitze, an ſechs Sonntagen bis Mittags arbeiten zu laſſen, nicht nöthig zu haben, wegen einer beſonderen Erlaubniß für jenen Tag einzukommen. Amtmann Frech, der als Zeuge geladen war, erklärte, er habe Wronker ausdrücklich geſagt, daß er für jeden einzelnen der Sonntage, an denen er ſeine Leute zu beſchäftigen wünſche, jeweils ſich Erlaub⸗ nißß einholen müſſe. Er glaube nicht, daß Wronker ihn mißver⸗ ſtanden haben könne.(Das Schöffengericht hat die Vermuthung ausgeſprochen, daß Wronker in der Abſicht es unterlaſſen habe, aufs Bezirksamt zu ſchicken, um einen weiteren Sonntag zur Arbeit zu gewinnen.) Eine Putzmacherin Wronkers mußte einräumen, daß jene Sonntagsarbeit nicht im Zurichten verkaufter Hüte beſtand, ſondern daß Hüte vollſtändig neu garnirt wurden. Der Aufſichts⸗ behörde iſt übrigens auch ein Verzeichniß der an einem zur Arbeit freigelaſſenen Sonntage beſchäftigten Perſonen einzureichen. Auch das hat Wronker unterlaſſen. Auf Grund dieſer Feſtſtellungen wurde die bon Rechtsanwalt Schlefinger bertretene Berufung auf der ganzen Linke zurückgewieſen. 2. Der 19 Jahre alte Stuckateur Auguſt Weißer aus Stuttgart veranlaßte im November vor. Jahres ein junges Dienſtmädchen, ihre Stelle zu verlaſſen und mit ihm auf Abenteuer auszuziehen. Als ſeine geringen Mittel aufgezehrt waren, überredete er das bisher unverdor⸗ bene Ding, ſich dem Laſter hinzugeben, um dadurch ihr Leben friſten zu können. Das Paar gerieth aber bald der Polizei in die Hände. Heute ſtellte ſich Weißer ſehr unſchuldig. Mit großer Umſtändlichkeit erzählte er im Stil der Kolportageromane, wie er zu dem Mädchen in Beziehungen getreten ſei, wie es ſich beim Schlittſchuhlaufen ge⸗ geben, daß er ſie„um ihren werthen Namen“ gefragt habe und wie ein Theaterabend,„an dem ein Liebesdrama gegeben wurde“, die Schuld trage, daß die Helene, ſo heißt das Mädchen, zu ſpät nach Hauſe kam und ihre Stellung aufgeben mußte. Nach ſeinem eigenen früheren Geſtändniß und den Ausſagen des Mädchens hat es der naive Burſche fauſtdick hinter den Ohren. Er wird zu 3 Monaten Ge⸗ fängniß verurtheilt. 3. Der wegen Blutſchande angeklagte Taglöhner Karl Friedrich Schwarz von hier verlangt einen Vertheidiger. Der Vorſitzende ſagt, einen dahingehenden Antrag hätte er früher ſtellen müſſen. Schwarz erwidert, er habe ſchon auf der Gerichtsſchreiberei erſucht, ihm einen Vertheidiger zu ſtellen, man habe ihm aber bemerkt, mit einem ſolchen Antrag werde er keinen Erfolg haben. Der Staats⸗ anwalt ſtellt den Antrag, das Gericht möge ſofort Beſchluß faſſen. Das Gericht zieht ſich zurück. Nach Wiederaufnahme verkündet der Vorſitzende, daß nach Paragr. 140 Abſ. 2 der Strafprozeßordnung dem eines Verbrechens Angeklagten ein Vertheidiger zu ſtellen ſei, wenn er innerhalb drei Tagen nach Zuſtellung der Anklageſchrift dies beantrage. Das Gericht habe beſchloſſen, die Sache zu vertagen und dem Angeklagten einen Vertheidiger zu ſtellen. Cheater, Nunſt und Tiffenſchaft. Großh. Bad. Hof⸗ und Nationalthegter in Mannheim. Das Glück im Winkel. über den Fall:„J bin a Herrenmenſch, bin“, und dann ſetzt er auseinander, daß er ſich ausleben müſſe und ſo etwas nicht entbehrer körne, und ſo weiter in dem bekannten Stil von Herrenmoral und Sklavenmoral. Solch ein bramabaſirender„Herrenmenſch“ iſt, genau beſehen, auch der vielbeſtaunte Röcknitz, der drei Akte lang einer Frau von ſeinem Kraftüberſchuß vorrenommirt, ohne daß man ſonf eine Spur davon zu ſehen bekäme. Und das Komiſche an der Sache iſt, daß Sudermann ſeinen oſtelbiſchen Hintertupfernazi ernſt nimm!! Ihm, dem Sohne eines kleinen oſtpreußiſchen Landſtädtchens, ſteck der Reſpekt vor brutalem Junkerthum viel zu tief im Leibe, als daß er ſich auch nur litterariſch dagegen aufzulehnen wagte; die ent⸗ ſcheidende Auseinanderſetzung zwiſchen Herrenmenſch und Schul⸗ meiſter hat er ſich in richtiger Selbſterkenntniß geſchenkt. Wir hier im Weſten ſehen, nachdem die ſuggeſtive Wirkung des erſten Be liner Erfolges verflogen, das nach jeder Richtung hin unfertige Schauſpiel recht kühl an. Das wird uns nicht abhalten, zuzugeſtehen daß Herrn Zickners Röcknitz den günſtigen Eindruck ſeines erſten Auftretens noch erfreulich verſtärkt hat. Der Gaſt bewies geſtern daß ihm die Fähigkeit nicht abgeht, aus einer neuen Tonart heraus friſch und ſelbſtſtändig zu geſtalten. Der Mangel ſeines Organs trat weniger hervor als im Jambenſtück, und es iſt nur zu bedauern, daß man keine Gelegenheit bekommt, den Gaſt nochmals in einer Proſa⸗ rolle zu hören, die ihm Gelegenheit zu tiefer angelegter Charakkeriſtik gäbe. Die Eliſabeth gab für das erkrankte Frl. Liſſl Frl. Boch von Frankfurt a. M. Gelegentlich bekommt man bei größeren Eſſen einen ſcherzhaften Nachtiſch ſervirt, eine ſüße Spe ˖ heißen Mantel eines luftigen Gebäcks wahrhaftiges Eis ſolches Gebäck aus unſeres Herrgotts Küche iſt Charlotte Boch, eint Enkelin des Mannes mit dem„kühnen Griff“, Heinrichs von Gagern. Eine anziehende Bühnenerſcheinung, ein kluges, wohldurchdachtes Spiel, auch täuſchend geſpielte Leidenſchaft, dabei im Innern aber— kalt wie Eis. Nun, ſie gefiel recht ſehr und die dankbare Mitwelt flocht ihr einen Roſenſtrauß, oder waren's zwei? Auch ſonſt wurde recht brav gemimt und das Haus, das ſogar im erſten Rang dicht beſetz war, erwies ſich dankbar. Hs, Frank Wedekind⸗Abend in Mannheim. Der Kunſtgewerbe⸗ verein„Pfalzgau“ Mannheim veranſtaltet am 18. Februar ſeinen 8. Vortragsabend, in welchem Frank Wedekind, der Dichter des „Erdgeiſt“ und bekannte Mitarbeiter des„Simpliziſſimus“, Scharfrichter erſcheinen und ſeine ſatiriſche Liedkunſt entfalten w Im Uebrigen verweiſen wir auf das heutige Inſerat. Ferdinand Laſſalle als dramatiſcher Held. Man ſchreibt ar Mailand: Ein junger italieniſcher Bühnenſchriftſteller, Tem Benelli, hat das kühne Wagniß unternommen, den großen Agitakor und feurigen Liebhaber auf die Bretter zu ſtellen. Der Verſuch iſt nicht gelungen, und das Publikum unſeres Teatro Aleſſandre Manzoni, in welchem das Stück geſtern aufgeführt wurde, hat es rückſichtslos ausgeziſcht. Benelli läßt ſeinen Laſſalle ein paar Phraſen aus ſeinen Werken ſprechen, macht aus dem Liebespaar einen rebolutionären Werther und eine romantiſche Charlotte, verſteht aber nicht, für ſeinen Helden warmes Intereſſe zu erwecken, noe ſeinen Charakter und ſeine Leidenſchaft begreiflich zu machen. Kleine Mittheilungen. Im Dortmunder Muſeum iſt eine Samm⸗ lung weſtfäliſcher Volkstrachten ausgeſtellt, die Profeſſonr Dr. Joſtens in Münſter zuſammengebracht hat, um ſie als Grundlage für ein von ihm verfaßtes, im Herbſt erſcheinendes weſtfäliſches Trachtenbuch zu benutzen. Das Wettſingen um den vom Kaiſer geſtifteten Wanderpreis für Männergeſangvereine findet vom 4. bis 6. Juni in Frankfurt a. M. ſtatt. Zugelaſſen ſind 8 Vereine. heueſte hachrichten und Celegramm DOrivat⸗Telegramme des„General-Hnzeig * Hamburg, 4. Febr. Der Antrag des Sen eines lebenslänglichen Jahresgehalts für den Dichter Guf Falke rief in der Bürgerſchaft eine unerwartet lange, kl weiſe heftige Debatte hervor. Drei Redner ſprachen daget ſechs dafür. Der Antrag wurde gegen ca. 25 Sti angenommen.(Frkf. Ztg.) * Belgrad, 4. Febr. Wie die Stampa meldet, hat de Kaiſer von Oeſterreich das Geſuch des Königs Alexander, d Ueberreſte des Königs Milan aus dem K Kruſchedol nach Belgrad zu bringen, mit der Motivirung gelehnt, daß der letzte Wille König Milans, in Kruſchedo graben zu bleiben, reſpektirt werden müſſe. Vom Deutſchen Landwirthſchaftsrath. * Berlin, 4. Febr. Der Landwirthſchaf! rath beſchäftigte ſich heute mit Vorſchlägen zur Abände des Seuchengeſetzes. Die neue Novelle zum Reichs ſeuchengeſetz fand die Zuſtimmung der Verſammlung. Gewü wird aber u.., daß die Entſchädigung im Tuberkuloſefall au den vollen gemeinen Werth ſtatt auf 4 Fünftel feſtgeſetzt wird In der Diskuſſion wurde auf die Gefahren hingewieſen, d Bezug auf die Seuchenverſchleppung durch Belegung verſer Ortſchaften mit Militär oder durch die Abdeckereien entſte Bemängelt wurde auch, daß die Regierung ſich die Im durch beamtete Thierärzte vorbehalte. Wei änderungsvorſchläge betreffen die Anzeigepflicht für Ti kuloſe des Rindviehs und Kennzeichnung der kranken Der Erlaß von Schutzmaßregeln gegen die Weiterver während der bis zur Abtödtung geſtellten Friſt wird ni wünſcht, es ſoll nur Iſolirung und Desinfektion der S ſtattfinden. Dann wurde die Frage der Beleihun Waldungen behandelt. Zur Erläuterung führten Referenten v. Cetto und v. Köller aus, unſere Privatwaldunk könnten am beſten geſchützt werden, wenn ſie auf Gru; richtig organiſirten Beleihung unter die Aufſicht des Be! geſtellt werden. Durch genügende Beleihung werde d zeitigen Abholzung vorgebeugt. Zum Schluß ſprach Wi mann⸗Hausköbbing über die Ergebniſſe der Erhebungen die Rentabilität beſtimmter Landwirthſchaftsbetriebe im Ja 1898. Mit ihm iſt, ſo meldet die„Frkf. Ztg.“ die Verſa lung der Meinung, daß für den Fortbeſtand der deutſchen wirthſchaft ein Schutz der Produkte des Ackerbaues, als na lich der Viehzucht, durch angemeſſene Zölle unbedingt wendig iſt. 0 5 Zur Affaire am ſüchſiſchen Hof. * Genf, 4. Febr. Unmittelbar nach der Ankunft in Ge⸗ hatte die Kronprinzeſſin von Sachſen eine redung mit dem Rechtsanwalt Lachenal. Letzterer e⸗ der Reiſe der Kronprinzeſſin nach Genf komme durchaus nicht diejenige Bedeutung zu, welche ihr von der Preſſe beigem werde. Der Aufenthalt in Genf wird vorausſichtlich eine Woche dauern. Giron weigert ſich. irgend Jemand zu empf 4. Sette General⸗ Anzeioer. Mannheim, 5. Febrnar. * Wien, 5. Febr. Die geſtern Mittag mit Giron in Genf eingetroffene Kronprinzeſſin ſandte von dorten eine umfangreiche Depeſche an den Kronprinzen. Sie proteſtirt darin, daß alle ihre Anfragen über das Befinden ihres kranken Sohnes unbeantwortet geblieben und erklärte, daß ſie auf ihre Mukterrechte keineswegs verzichte. Die Kronprinzeſſin beabſichtigt, heute nach Salzburg zu reiſen, um mit ihren Eltern die Modalitäten ihres künftigen Lebens und ihres Verkehrs mit ihren Kindern zu beſprechen. Vorläufig iſt ihr keine Antwort auf ihre Anfrage von Salzburg zugegangen. In Hofkreiſen ver⸗ lautet, der toskaniſche Hof verweigere den Beſuch der Kron⸗ prinzeſſin. Der Konflikt mit Venezuela. *Waſhington, 4. Febr.(Reuter.) Mexiko iſt eben⸗ falls in die Reihe der Gläubigernationen gegenüber Venezuela eingetreten. Der hieſige mexikaniſche Botſchafter de Azpiroz machte Bowen davon Mittheilung, indem er die Forderungen der mexikaniſchen Unterthanen an Venezuela gleichzeitig auf etwa 18 000 Pfund Sterling berechnete. e. Newhork, 5. Jebr. Der Vorſchlag Speck von Sternburg geht auf eine dreimonatliche Bevorzugung der Allifrten. Die Vertreter der anderen Mächte ſtimmten zu. Bowen iſt zur Annahme dieſer Vorſchläge bereit, wenn die Regierungen damit einverſtanden ſind. Caracas iſt von den Rebellen bedroht trotz des ſcheinbaren Sieges Caſtros. In Waſhingtoner Regierungskreiſen befürchtet man eine Abnahme des amerikaniſches Preſtiges in Süd⸗ amerika bei Zuerkennung von Vorzugsrechten für die Alliirten. Die lange Anweſenheit einer großen europäiſchen Flottenmacht verurſacht verſchiedentliches Unbehagen. Die Revolution in Mittelamerikg. Newysork, 4. Febr.(Reuter.) Nach einem über Panama hier eingegangenen Telegramm aus Honduras weigert ſich der Präſident Stierra, die Präſidentſchaft an den erwählten Präfi⸗ denten Bonilla abzutreten. Letzterer bereitet einen Aufruhr vor.— Die Lage in Salvador wird ſchwieriger. Die Aufſtän⸗ diſchen erhalten Unterſtützungen ſeitens Guatemalas. Die Armeen von Guatemala und Salvador ſammeln ſich an der Grenze. Nicara⸗ gug unterſtützt Salvador. Der nicaraguaniſche Kreuzer„Momo⸗ tombo“ landete in Acajfypitta 1510 Gewehre und 300 000 Patronen, welche der Präſident Zelaha den Revolutionären in Guate⸗ mala ſendet, die ſich bei der Armee von Salbador befinden. Die Be⸗ wegung richtet ſich gegen Guatemala und Coſtarika. Das Ziel des 1055 iſt augenſcheinlich die Gründung einer centralamerikaniſchen mion. Waſhington, 4. Febr. Amerikaniſche Kriegs⸗ ſchiffe wurden zum Schutze der Intereſſen der Vereinigten Staaten nach Amapala(Honduras) beordert. * Waſhington, 5. Febr. Das Staatsdepartement iſt davon in Kenntniß geſetzt worden, daß General Sierra, der Präſident der Republik Honduras, ſein Amt in die Hände des Miniſterraths zurückgebe und daß Bomilla ſich zum Präſtdenten proklamirt habe. *.**. Berliner Drahtbericht. (Berlin, 5. Jan. Die„Nak.⸗Ztg.“ theilt mit: Die von dem Verbande der Berliner Spezialge⸗ ſchäfte angeregte Organiſation eines Bundes der Kaufleute ſchreitet rüſtig weiter. Am 1. Februar waren bereits Zu⸗ ſtimmungserklärungen von über 100 Vereinen und Verbänden eingelaufen.— Zum Selbſtmordverſuch des ſozial⸗ demokratiſchen Reichstagsabg. Agſter theilt ein parlamentariſcher Berichterſtatter noch mit, daß in dem Revolber von Agſter noch mehrere Kugeln ſteckten, ſodaß nicht ſicher iſt, ob nicht auch der erſte Schuß eine Kugel entſandte. Für den Geiſtes⸗ zuſtand des ſchon ſeit mehreren Wochen an ſtarker Nervenzer⸗ rüttung Leidenden iſt bezeichnend, daß er Briefe mit recht grauſem Inhalt an den Kaiſer, die Kaiſerin, den König von Württemberg und Andere geſchrieben habe. Man hatte ſchon längere Zeit ſeine Entmündigung erwogen, davon aber Abſtand genommen, weil man hoffte, daß ſein Zuſtand bis zum Schluß der Tagung keinen bedenklichen Charakter annehmen werde. Jolkswirthschaft. Mannheimer Marktbericht vom 5. Febr. Stroh per Ztr. M..60 bis M..—, Heu M..50 bis M..—, Kartoffeln M..50 bis M..50 per Ztr., Bohnen per Pfd. 00-00 Pfg., Blumenkohl per Stück 25—50 Pfg., Spinat per Portion 25—00 Pfg., Wirſing per Stück 90-8 Pfg., Rothkohl per Stück 20—25 Ifg., Weißkohl p. St. 15 bis 20 Pfg., Weißkraut per 100 Stück 12., Kohlrabi 3 Knollen-00 Pfg., Kopfſalat p. Stück 10—12 Pfg., Endivienſalat per Stück 10—12 Pfg., Feldſalat p. Portion 00 Pfg., Sellerie p. Stück—10 Pfg., Zwiebeln p. Pfund 00 s Pfig., rothe Rüben per Portion 6 Pfg., weiße Rüben per Portion o Pfg., gelbe Rüben per Portion 6 Pfg. Carrotten per Büſchel 4 Pfg., Pflück⸗Erbſen per Portion—0 Pfg., Meerrettig per Stange 15—20 Pfg., Gurken per Stück 00—60 Pfg., zum Einmachen per 100 Stück.00 Wek., Aepfel per Pfd. 12—18 Pfg., Birnen per Pfd. 20—25 Pfg., Kirſchen per Pfd. 00—00 Pfg., Trauben per Pfd. 00 Pfg. Pfirſiche per Pfd.—00 Pfg., Aprikoſen per Pfd. 0 Pfg., Nüſſe per 25 Stück—00 Pfg., Haſelnüſſe per Pfd. 40 Pfg., Eier per 5 Stück 30—35 Pfg., Butter per Pfd..10—.20., Handkäſe 10 Stück ö0 Pfg., Breſem per Pfd. 50—60 Pfg., Hecht per Pfd. 1,20., Barſch per Pfd. 70—80 Pfg., Weißſiſche per Pfd. 40 Pfg., Laberdan per Pfd. 50 Pfg. Slockſiſche per Pfd. 30 Pfg., Haſe per Stück.00—3 50., Reh per ERg..50—.00., Hahn(jg.) p. Stück.20—50., Huhn(jung) per. Stück.70—2., Feldhuhn per Stück.00.—.00., Ente per Stück —.00., Taaben per Paar-.20., Gans lebend per Stück —5., geſchlachtet per Pfd. 75—00 Pfg., Aal.00—00 Pfg., Karpfen.00 Mk., Zwetſchgen per Pfd 00—00 Pfg. Maunheimer Getreidebericht vom 4 Febr. Die Tendenz war anudaueend ſehr feſt bei beſſerer Frage ſeitens der Mühlen. Mais prompte Waare geſucht. Braugerſte feſt.— Südruſſiſcher Weizen M. 30 bis 144, Kanſas 11 M. 133—184, Redwinter 1I M. 185, Rumäniſcher M. 130 pis 144, La Plata⸗Weizen M. 132, ſeinere Sorten M. 136 bis 137, Rufſiſcher Roggen M. 106—107, Mixed⸗Mais Januar⸗Abladung M. 104, La Plata⸗ Mais in Rotter⸗ dam disponibel M. 110, La Plata⸗Mais April⸗Mai⸗Abladung M. 98, Futtergerſte M. 97, Ruſſiſcher Hafer Mk. 105—127. Frantfurter Effetten⸗Soctetät vom 4. Febr. Kreditaktien 220.50 bz., Diskonto⸗Kommandit 197.70 bz., Deutſche Bank 216 bz., Dresdner Bank 150.40 bz., Darmmädter Bank 140.50 bz. Berliner Handelsgeſellſchaft 102 bz., Nationalbank f. D. 122 bz., D. Effekten⸗ und Wechſelbank 105.90 bz.., Schaaffhauſen Bankverein 122.60 bg.., Preuß. Hyp⸗Akt.⸗Bank 1200er 108 bz. Lombarden 16 bz.., Allgem. Lokal⸗ u. Strazenbahn 144.60., 50 G. Hamburg⸗Amerik. Packel 103.20 bz., Nordd. Lloyd 97.10., 97 G. ept. aAproz. Spanier 90.50 bz., 3proz. Mexitaner 25.70 bz. ult., 25.90., 80 G. ept., öproz. amort. Mexikaner 39.25 bz., Zproz. Portugieſen 32.50 bz, 4½ proz, innere Argentinier 83.80 bz.., 4/ proz. äuß. Argentinier 88.80 bz.., Türk. Looſe 188.40 bz., Iproz. Türken 0 31 bz., Köln⸗Minden. Looſe 140 bz. G. Laura 217.30 bz., Bochumer 184.50 ., 40., Harpener 178 bz.., Hibernia 171.30., 20., Ober⸗ ſchleſiſche Eiſen⸗Induſtrie 97.30 bz., Chem. Werke Albert 195, Bad. Zuckerfabrik 74.40 bz.., Witten. Stahlröhren 583.80., 70., Elektr. Allg.(Ediſon) 188.55, Elektr. Schuckert 93.50 bz.., Elektr. ahmeyer 82 bz., Elektr. Siemens u. Halske 129.50 bz., Frankf. aſchinenfabr. 65.50 bz.., Armaturen Hilvert 57 bz.., Heidel⸗ Cement 112 bz.., Lothringer Cement 17.50 bz.., Alkali eneln 201 bz.., Kalt Aſchersleben 14,40 bz. G. Baifle⸗Spekulgtion des Plat London, 4 Februar.(Baltic. Schluß.) Weizen im Allgemeinen blieb bis Schluß des Marktes ſtetig, aber TUhig. 1 Theilladung Nr. 1 Hard Manitoba due to arrive zu 61 sh. An geboten: 1 Ladung Californier ſchwimmend zu 32 sh 3 d, according position u 31 sh 6 d. 1 Ladung Walla-Walla ſchwimmend per Okkober zu 30 sh 6 d. 1 Ladung Walla-Walla ſchwimmend per Dezember zu 29 sh 9 d. 1 Ladung Bahia Blanca per 15. Febr. zu 29 sh 6 d. 63 lbs. 1 Ladung Bahia Blanca arrived out to load zu 30 sh 9 d. 64/65 Ibs. 1 Ladung Rosario Sante Fe per Januar⸗Febr. zu 28 sh 9 d. 62 lbs. und 1 Ladung zu 28 sh 6 d. 61 lbs. 1 Ladung Rasario Sante Fé per 15. Febr. zu 29 sh. 62½ Ibs. 1 Ladung Süd-Russischer prompt zu 80 sh 6 d. 1 92 19 Azoft Black Sea p. März⸗April zu 30 sh 6 d, according 2 SN. Mais blieb bis Schluß des Marktes ruhig, aber unverändert. Für Donau⸗Mais waren keine Verkäufer vorhanden. Verkauft: 1 Theilladung Odessa maize per März zu 20 sh 6 d. Angeboten: 1 Ladung Galatz-Foxanian ½ alt in Ladung 25 sh 6d, und 1 Ladung ½ alt due out to load zu 25 sh. 1 Ladung Odessa maize ½ alt per Jan.⸗Febr. zu 25 sh. 1 Ladung La Plata per April⸗Mai zu 19 sh 10½ d. 1 Ladung La Plata per Mai⸗Juni zu 19 sh 9 d. 1 Ladung American mixed maize neu p. Jan.⸗Febr. zu 21 sh 9 d. Gerſte: Die ruhige aber unveränderte Tendenz hielt bis Schluß an. Angeboten: 1 Ladung Süc-Russische 5 options per Januar⸗ Februar zu 18 sh 6 d und 1 Ladung per März⸗April zu 13 sh. 1 Ladung Süd-Russiscne 5 options per April⸗Mat zu 17 sh 9 d. 1 Ladung Süd-Russische 5 options per Mai⸗Juni zu 17 sh 9 d. 1 Ladung Nicolaiff Barley due out to load zu 18 sh 6 d. 1 Ladung Danubian Bessarabian p. Februar⸗März zu 20 sh 6 d Hafer blieb bis Schluß des Marktes träge zu Gunſten der Käufer. Napsſaat wurde mit einer trägen Tendenz zu Gunſten der Käufer geſchloſſen. Angeboten: Broun berozepore old terms per Februar⸗März Verſchiffung 33 sh 9 d. Galeutta old terms per Febr.⸗März Verſchiffung nominal. Jawupore old terms p. Febr. März Verſchiff. 38 sü 6 d bezahlt. Leinſaat wurde mit einer feſteren Tendenz infolge Vorhandenſeins Käufern zu 3 d höheren Preiſen geſchloſſen. Angeboten: Bombaß per Febr.⸗März Verſchiff. 44 sh. Qaleutta per Feb.⸗März Verſchiffung nominal. La Plata per Feb.⸗März Verſchiffung 88 8b 10½ d bezahlt. Mannheimer Petroleum⸗Notirung vom 5. Februar. Amerikaniſches Petroleum disponibel M. 22.60, ruſſiſches Petroleum M. 21.60, öſterreichiſches Petroleum M. 20.80 pro 100 Kilo netto verzollt ab bieſigem Lager Magdeburg, 4. Febr. Kornzucker 88 proz..90—.10, 75 proz. .00.—.20, Brodraff. I. 28.95, do. II.—.— gem. Raffin. 28.70—00,04 gem. Melis 28.20 ruhig. WBrüſſel, 4. Febr.(Schluß⸗Kurſe.) Spanter 89.25, Italiener —.—, Türken G 33.50. Türken D 30.70, Warſchau⸗Wiener Prinz Heinrich Liſſabon, 4. Februar. London 42 ½ Pence. von Geld⸗Agio 25— Proz. Wechſel auf London, 4. Febr. Silber 21½, Priv.⸗Disk. 3½/ Wechſel auf deutſche Plätze 20.68. Valparaiſo, 4. Febr. Wechſel auf London 16 ½. Rio de Janeiro, 3 Febr. New⸗Nork, 4. Febr. 5 Uhr Wechſel London 11 ½/18. Nachm. Effecten. 3. 4. 8. 4. London 60 T. Sichſ.84—.878/% Nep⸗Hork Central 150 ½ 150% Lond. Cable Tranſ.7½%.878% Noyth. Pacifie Pref. 112% 113½ Paris k. S..18¼.18/[North. Pac. Com.———— Deutſchland k. S. 94½ 947/,] N. Fac. 3% Bonds 72— 72ʃ, Atch, Top. Santa Fef 87¼½ 87½ Nocfolk. Weſt. Pref. 73% 74½ Canadian Pacifte 136“ 37/ Unton Paeifte Sh. 101½ 101¼ Southern Pacifie 64%/ 65½ 4% Bds. p. 1925 135½ 135½ Chic. Milw.& St.P. 178— 179—Silber 47%¼% 47% Denv. Rio Gr. Pref 88/ 891/ Kanſas City Sh. 66% 67555 Illnois Central 145½ 146½ Untted T. Steel 38/ 37/ Lake Shore—.——— 5 Pref. 88— 798 Louisville& Naſho.] 125ſ¼ 126½¼ New⸗Nork, 4. Febr. 5 Uhr Nachm. 8 4. Roth, Wint.⸗Weizen Naff. Rio Nr.7 April.40.50 loeo 82˙% 82½ do. Mai.50.60 „ Februar 75— do. Juni.55.70 „ März 3755— do. Juli.65.80 „ Mai 817 827½/ do. Aug..70.85 1 88 2585 do. Sept..80].95 78% 79/ do. Okt..8.— „ Anguſt—— do. Nov..900.05 „ Septbr. 858—[MehlSpring⸗Wheat Mais Februar 59½%— loars.10.10 „ März 55—, Baumw.⸗Zuf. v. Tg. 40000 40000 „ Mai 50% 51½ Jo.„Ausf. nach „ Juli 48 90.49— Großbr. 29000 16000 „ Auguſt 555 do. Ausf. n. d. Seißs 2275— Continent 1000/ 17000 Petroleum Rafined Baummwolle loco.05].05 (in Caſos) 10.50 10.50 do. Febr..600.78 Raff. Petrol.Stand⸗ do. März.75.84 ard white in..].20.20 do. April.78.86 Raff. Petrl. Stand do. Mai.81].88 in Philadelphia.15.15 do. Juni.78.84 Credit Balances do. Jult.78.86 t Oil City 150.— 150.— do. Aug..61].68 Terpentin⸗Spiritusß 66— 66½ do. Sept..18.25 Schmalz⸗Weſtern do. Nov..05.12 ſteam..90].90 Baumwolle in Nerp⸗ Schmalz(Rohe& Orleans 8½—6% 8 ½ Brothers) 10.25 10.20 Baumwolle in New⸗ 5 Schmalz(Wilcox) 8 Orleans p. Febr..75.72 per Februar 10.15 10.20 Branntw. in New⸗ Talg%8] beis] Orleans p. Febr..91].99 Zucker 8 ½ 35¾2 Kupfer 12.70 12.80 Kaffee fair Rio Nr.7 5½ 5/ Zinn 28.70 29.75 Kaffee RioNr.7 Feb.].15.30 Getreidefracht nach do. März!.30].40! Livperpool 17 10 Tages⸗Statiſtik. Zufuhren im Weſten: 55 4. Winterweizen Bsh. 197 000—— Frühjahrsweizen 397 000—— Zufuhren a. d. Seeplätz. Weizen„ 211000—— Ausfuhr a. atlant. Häfen„„ 198 000 180 00⁰0 Verkäufe für den Export: Weizen Bootsladung 8 Mais 25 20 Getreidefracht nach London d 2 2 7„ Antwerpen 1 N7¹. 1. 5„ Rotterdam ots. 4 4 ½* „ Bremen Pfg. 32 82 5„ Hamburg„ 17 17 Nachbörſe Weizen ½e höher Mais W. New'⸗Nork, 4. Febr.(Mitteldepeſche). Weizen per Mai 81¾ feſt 82½ feſt Matis per Mat 50¼ ſtetig 51˙ feſt Baumwolle: per Mai.7.82 per Juli.79 fla 8. 1 ruhig * Newyork, 4. Febr. Abends 6 Uhr.(Tel.) Pro⸗ duktenbörſe. Weizen höher auf weniger günſtige Be⸗ richte über, die Ernte⸗Verhältniſſe in Frankreich, Deckungen der es und Käufe ausländiſcher Firmen. Dann niedriger auf beträchtliche Verſchiffungen in Argentinien und Realiſtrungen. Zum Schluß ſtiegen die Preiſe wieder auf Gerüchte von Verkäufen für den Export und Deckungen. Schluß feſt. Mais feſt auf Deckungen, ſchwaches Angebot ungünſtiges Wetter im Weſten und Nachfrage für die Ausfuhr. Schluß ſtramm. Kaffee befeſtigte ſich auf Deckungen der Baiſſiers, Beſſer⸗ ung der Nachfrage für Lokowaare und Vorausſage einer Ab⸗ nahme der Zufuhr. Schluß feſt. Baumwolle niedriger auf Verkäufe der Hauſſiers und Baiſſiers und enttäuſchende Kabelberichte; dann höher auf Deck⸗ ungen, Vorausſage einer Abnahme der Zufuhr und weniger günſtige Ernteberichte. Schluß ſtetig. Liverpool, 4. Febr.(Schlußkurſe). 4. 4. Weizen per März.03%8 ruhig.04 ruhig per Mat.02%.02J½ Mais per März.04%½ tuhig.04 ½ ſtetig ver Mai.02%.02˙0 Chicago, 4. Febr. 5 Uhr Nachm. 8. 4. 8 Weizen Febr.— 75¹½ Schmalz Juli.25—.— „ Mat 78% 79½ Pork Febr.—.——.— 74½ 74%„ Mai 16.72 16.82 Mais Febr. 43 ½ 44—]„ Juli 16.35 16.40 „ 44% 44% „Juli 43%,v 43%„ Mai.15.22 Schmalz Febr..42—.Speck.59.50 „ Meai.42.80 * Chicago, 4. Febr. Abends 5 Uhr.(Tel.) Pro⸗ duktenbörſe. Weizen höher auf gute Nachfrage; dann niedriger auf Realiſtrungen. Zum Schluß zogen die Preiſe an auf beſſere Kabel⸗Berichte. Schluß feſt. Mais ſtieg auf Deckungen; dann niedriger auf Platz⸗ Verkäufe. Im Uebrigen war der Markt im Einklang mit der Bewegung in Newyork. Schluß ſtetig. Otbau, 4. Febr. 2. 4. Kop. Kop. ee geſchäftslos geſchäftslos MNggen unver. unver. ruſſ., p. 120 Pfd. lt. Kontrakt 78 78 %%%§ô% flau unver. Ren!!! 77 Oekonomiehafer*30———— Hafer, mittlerer Otborngn———— Beinf!)?ßs geſchäftslos geſchäftslos Steppfen— ruſſ., niedrige 18 152—158 Zufuhren: Weizen Röggen 37 32 Haſer 398 316 Verſch. Saaten 31 82 Etſen und Metalle. London, 4. Febr.(Schluß). Kupfer per Kaſſa 56—, Kupfer 3 Monate 55½, feſt.— Zinn p. Kaſſa 129½¼ Zinn 3 Monate. 130½, ſtetig. Blei ſpainiſch 11¾8, Blei engliſch 11¼½, ruhig⸗ Zink gewöhnlich 205¾16, Zink ſpezial 207/10, Queckſilber 8ù, ruhig. New⸗Nork(Eiſen ind Stahlmarkt). 3 10 4. Eiſen Iron Nr. 1 Northern 24.——24.50 24.——24.50 Nr. 2„ 22.——22.50 22.——.22.50 Nr. 1 Suthern 23.50—24.50 23.50—24.50 Nr. 1 Soft 23.50—24.50 23.50 24.50 Stahlſchienen 28.— 28.— Beſſemer Stahl 30.— 80.— Kupfer 12.45—12.70 12.45— 12.70 Zinn 28.30— 28.70 28.65—28.75 Tendenz: flau. Ueberſeeiſche Schifffahrts⸗Nachrichten. New⸗Hork, 3. Febr. Drahtbericht der Red⸗Star⸗Line in Aut⸗ werpen. Der Dampfer„Zeeland“, am 24. Jan. von Ankwerpen ab, iſt heute hier angekommen ö Mitgetheilt durch das Paſſage⸗ und Reiſe⸗Bureau GEun d⸗ lach Bärenklau Nachf. in Mannheim, Bahnhofplatz Nr. 7, direkt am Hauptbahnhof. 8 Waſſerſtandsnachrichten vom Monat Februar. Pegelſtationen Datum vom Rhein: 31.] 1. 2. 3. 4..[Bemerkungen Infnunsʒs.87 2,/%2,82 Waldshnt 169 ,69 1,711,71 Hüningen J,44322 ,38,82 Abds. 6 Uhr Keh!l 1,85 1,89.80 1,82 1,801,80 N. 6 Uhr Lauterburg 3,85 3,25 3,19 3,2 3,20 Abds. 6 Uihr Naxan 3,20 3,11 3,10 3,088,08 8,07 2 Uhr Germersheim J2,98 2,89 2,82.P, 12 Uhr Mauuheint. 2,70 2,60 2,53 2,48 2,50 2,49 Morg. 7 Uhr Rainnßnß; 0,58 0,55 0,50 0,49.-P. 12 Uhr Bingen 2 140 1,40 1,38 1,82 10 Uhr Kaub 1,561 53 1,54 1,491,47 1,45 2 Uhr Koblennnz[,88 187 1,83 10 Uhr Küilmn 1,701,65 1,64,60 2 Uhr Nuhrort 1,131,181,09 6 Uhr vom Neckar: Maunheim 2,78 2,70 2,62 2,59 2,60 2,59 V. 7 Uhr Heilbronn 0,78 0,82 0,80 0,78 0,75 0,651 V. 7 Uhr Verantwortlich für Politik: Chefredakteur Wy. Paul Harms, für Lokales und Provinzielles: Grnſt Müller, für Feuilleton und Volkswirthſchaft: Georg Chriſtmann, für den Inſeratentheil: Karl Apfel. Druck und Verlag der Dr. H. Haas'ſchen Buchdruckerei G. m..: Direetor Speer. 83 Hutz Nius⸗ 1. 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Dezember 1902 betrug dis Geſammtſumme der in Umlauf befind⸗ lichen Hypotheken⸗Pfandbriefe M. 342 620,800.— die Geſammtſumme der in das Hypo⸗ thekenreginer eingetragenen Hypotheken „ 351,121,786.68 die Geſammtſumme der in Umlauf be⸗ findlichen Communal⸗Obligationen„ ſumme der in das Korpo⸗ die Geſamu. f. rationsforderungen⸗Regiſter tragenen Forderungen Mannheim, den 31. Dezember 1802. 2,965.200.— einge⸗ „„% 10809 Holzverſteigerung. Stäcktisches Forstamt Meidelberg verſteigert am Moutag, 9. Februar 1903, Vormittags 9 Uhr in der Mädchenturnhalle, Grabengaſſe 25 am Weg Woi sbrunuen⸗ Aukopf⸗Felſenneer, Wolfsbrunnen), 20, aus Abth. I 21(be n 29 Auerhahnerkopf⸗Sommerſeite, 88 und 84(beim Muſenteicheck) 1 Eiche IV., 2 Kaſtanien II., Vauſtaugen., 402 JI., 239 II., 36 III., 87 III., 2 Stet kaſtan. 79 10 647 Ster buch. L, 318 II., II., 4 Ster ſoll. II. 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Die Berechnung der Inſerate erfolgt ſtreng geben; ebenſo kommen die äußerſten Räbatiſätze, ſowie die Beſtimmungen der Zeilenzahl für jede Annonce auf Grund Angaben der einze nen Zeitungen in Betracht. zigen Abfaſſüng von Juſeraten, in den in Betracht kommenden Organen, für deutſche! 9 Uunter Zuſicherung g ewiſſenhafter u proſſtpter Bedi enung u Erledigung geſchätzter Auſträge empftehlt ſich mit vorzüglicher E A No.? ein Annonecen⸗„Bnreau Er liche und induitre elle Fach der Original⸗ Mit der zweckmä htexempla 0 und jeder nähelen Auskunft heute Morgen 7% 1 Der verehrl. Geſchäftswelt, Induſtrie, Handel und Gewerde zue gept. Daelhelbeng, daß ich Aes 8 5 83 4 2 0 Süddeutsche Annoheen-Expedition MANNNMEIN ſinet habe und mir zur 0 0 mache,„der Geſchäftswelt un Juſertfon zu empfehl en. für die Geſchäftswelt und Induſtrie 31¹ Juſertionsz we uſatz mit großem Gewinn zu chriſten zur iblätter r, welch r ſowie am zu machen d auslän Zeitungen eulgegen. 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Jnd Auch auf gute iluſtrirte Woche heben und zu ſördern, g welche die Zeitungen ſelbſt bekannt ſowie Roſtenvorau⸗ ſtehe ich gerne koſtenlos zur Verfügung und nehnie auch Aufträge Hochachtung Jahren zu ſich zu rufen. 10806 f Martin Weidner, Susanna Weidner, Ewa Weidner geb. Koch, neorg Ainzler, Barbara Weidner geb. Groh. Neckarau⸗Mannheim, den 4. Februar 1903. Die Beerdigung findet Freitag, den 6. Februar 1903, Nachmittags à Uhr vom Lulſeuſtraße? 50 aus 5 Suadbteche Annoncsn- Eapeulnn. Inh: Helnrich Schwab— R4,J, Jo. 121 Danksagumg. Für die in ſo überaus reichem Maaße wohlthuenden Beweiſe inniger Teilnahme bei unſerem ſchweren Verluſte ſagt herzlichen Dank 10823 Im Namen der Familie: Mnrie Paul, geb. Greiff. Maunheim, im Februar 1903. Noflieferant, 8 l, 7a, Comptolxu. Depöt 86,9. 1. iehtenthler und Ludwig& Schütthelm. —.——.—.—...—— Fanille, Pungchextracte ste. 76 otine, Grenadine, Kirach- wasser, Frünelle, Zwetschen ete. 90 Pr., Cherry Brandy eto, Mk. 1,00. 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Nationaltheater in Alannheim. Donnerſtag, den 5. Februar 1903. Vierte Vorſtellung zu Linheitspreiſen. Wilhelm Tell. Schauſpiel in 5 Aufzügen von Schiller. In Szene geſetzt vom Intendanten. Perſonen: Hermann Geßler, kaiſerlicher Landvogt in Schwyz und Urt 5 7 Werner, Freiherr von Attinghauſen, Bannerherr 8 8 Ulrich von Rudenz, ſein Neffe Herr Eckelmann. „Herr Jacobi. „Herr Möller. Werner Stauffacher Herr Ernſt. Itel Reding Herr Vanderſtetten. Hans auf der Mauer Landleute aus Herr Eichrodt. Jörg im Hofe Schwyz Herr Welde. Ulrich der Schmied Herr Brentano. Joſt von Weiler Herr Voigt. Walther Fürſt Herr Ausfelder. Wilhelm Tell Röſſelmann der Pfarrer Herr Hildebrandt. Petermann, der Sigriſt Herr Becker. aus Uri Kuoni, der Hirt Herr Rüdiger. Werni, der Jäger Herr Marx. Ruodi, der Fiſcher Herr Voiſin. Arnold von Melchthal Herr Köhler. Konrad Baumgarten Herr Tietſch. Meier von Sarnen 3 Herr Kallenberger. Slruth von Winkelried Unt 5 lden Herr Peters. Klaus von der Flüe[nterwalden Herr Füllkrug. Burkhart am Bühel Herr Semes. Arnold von Sewa Herr Starte. Konrad Hunn. Herr Lobertz. „Herr Kallenberger. Kunz von Gerſau. Jenu, Fiſcherknabe, Seppi, Hirtenknabe. Gertrud, Stauffacher's Gattin Hedwig, Tell's Gattin, Fürſt's Tochter Bexrtha von Bruneck, eine reiche Erbin Herr Welde. Frl. Breiſch. Frl. Fiſcher. Frl. von Rothenberg. Frau De Lank. Frl. Wittels. 0 Pfeifer von Luzern. f 2„ rl. Sanden. ie Bäuerinnen 0 Schilling. Walther,) Emma Grötzner. 95) Tells Knaben Kl. Weiß. Frießhardt,) Herr Hecht. ld, Söldner Herr Waemdn Rudolf der Harras, Geßler's Stall⸗ meiſter 8 Herr Weger. Johannes Parricida, Herzog von Schwaben Herr Godeck. Stüſſi, der Flurſchütz. Herr Kökert. Der Frohnvogt Herr Schödl. Ausrufer 5 2 5 Herr Schippers. Erſter Geſelle 0 5 5 Herr Bongard. Zweiter Geſelle„Herr Wiegandt. Alter Mann 3pderr Brentandg. Erſter Reiter. 8 8 8„Herr N Zweiter Reiter.„ 8 5.Herr Krebs. Tell Herr Karl Zickner vom Stadttheater in Königsberg als Gaſt. 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Die Schüler der ſtädtiſchen Handelsfortbildungsſchule haben zu dieſem Vortrage freien Eintritt. 39501/12 Der Verstand. Alldeutſcher Verband. Ortsgruppe Mannheim-Ludwigshafen. Donuerſtag, den 5. Februar 1903, Abends 9 Uhr im Ballhaus belfentlicher Fortrag des Herrn Paſtor Hoppe-Steele über Wunderungen durch die deutſchen Klonien in Brafilien. (Erläutert durch 65 Lichtbilder.) Zu recht zahlreichem Beſuche ladet freundl. ein(Eintritt 20 Pf.) 10784 der Vorstand. Apollo Samſtag, d. 14. Febr. 1903, Abends präzis 3½ Uhr. findet in den vereinigten Lokali⸗ täten des Casino R 1 unſer diesjähriger SKen ſtatt, wozu wir unſere verehrl. Mitglieder mit ihren werthen Angehörigen freundl. einladen. Der Vorstand. NB. Karten für Einzuführende ſind nur in ganz be⸗ ſchränktem Maße zu haben und wollen Vorſchläge unter genauer Wohnungs⸗ und Standesangabe bei Herrn C. Brenner B 2 No. 4/ oder in unſerem Vereinslokal „Zum Rodenſteiner“ E 1 abgegeben werden. Ohne Karte hat Niemand Zutritt..761 Arbeiter-Forth.-Verein, 0 3,1. Unſer diesjähriger BSANEL.L. findet am 26500/ Samſtag, den 14. Febrnar a.., Abends 8 Uhr, im oberen Saale des Badner Hofes(Apollotheater) ſtatt und laden wir bierzu unſere verelrl. Mtglieder deren Angehörige, ſowie Freunde des Vereins höflichſt ein. Vorſchläge für einzuführende bitten wir bis ſpäteſtens Mitwoch, 11. ds. Mts. im Vereinslokal abzugeben. Der Vorſtand. Domschenke P 2, 405 P 2, 45 Heute Donnerſtag Grosses Frei-Concert von dem beliebten Greuadier⸗Quartett wozu freundlichſt einladet 10823 Jean Loos. feinstes Lokal am Platze, iſt neu zu vergeben. 10815 Frankenthaler Prauhaus Frankenthal(Pfalz). Pliſſé⸗Brennerei. Tatter ſallſtraße 24.. des Herrn Reallehrers E. Ernst hier, über: r 6 1 — *cccccccc Mannheim, 5. Februar. Sereeldegge 7. Seſte. Anerricht erlitz- B School 5 P2, 55 eins Treppe. Auszelehnungen: Poris 1900. 2 gold. Medaillen 2 silb. Medaillen Zuürieh 1902: Eine gold.Medaille Lille 1902;: Eine gold. 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