Abonnement: Tägliche Ausgabe: 70 Pfennig monatlich. Bringerlohn 20 Pfg. u i durch die Poſt 359 1 aufſchlag M..42 pro Quartal. Einzel⸗ Nummer 5 Pfg Nur Sountags⸗Ausgabe: 20 Pfennig monatlich, ins Haus od. durch die Poſt 25 Pf. Inſerate: (Badiſche Volkszeitung.) E G, 2. der Stadt Mannheim und Amgebung. Unabhängige Tageszeitung. Erſcheint wöchentlich zwölf Mal. Geleſenſte und verbreitelſte Zeitung in Mannheim und Amgebung. Schluß der Juſeraten⸗Annahme für das Mittagsblatt Morgens 9 Uhr, für das Abendblatt Nachmittags 3 Uhr. (Mannheimer Volksblatt.) Telegramm⸗Adreſſer „Journal Mannheim“ In der Poſtliſte eingetragen unter Nr. 3021. Telephon: Direktion und Druckerei: Nr. 341 Redaktion: Nr. 377 Expedition: Nr. 218 Filiale: Nr. 815 E 6, 2. Freitag, 6. Februar 1905. — (Mittagblatt.) Für unverlaugt eingehende Manuſkripte wird keinerlei Gewähr geleiſtet. —— Deutſcher Beichstag. (251. Sitzung. Schluß.) Berlin, 5. Januar. Reichskanzler Graf Bülow: Der Vorredner hat mir in dem zweiten Theil ſeiner Aus⸗ führungen den Vorwurf gemacht, ich liebe eine abenteuer⸗ liche Politik. Ich meine, meine Herren, ich habe ſeit fünf Jahren, ſeit beinahe ſechs Jahren genügend bewieſen, wie fern mir phantaſtiſche Pläne liegen. Sie können wirklich ganz ruhig darüber ſein, daß ich keine Politik à la Mexiko machen werde. Wo habe ich denn jemals abenteuerliche Wege eingeſchlagen? In Samoa? Die Samoafrage iſt zur allgemeinen Befriedigung ſo beigelegt worden, daß wir die beiden Inſeln bekommen haben. In China? Aus der chineſiſchen Aktion ſind wir hervorgegangen mit ungeſchwächten Kräften, mit vollen Ehren, mit einer be⸗ feſtigten Poſition und mit voller wirthſchaftlicher Gleichberechtig⸗ ung mit den übrigen Mächten. Und auch in Venezuela, das dem Herrn Vorredner gewiſſe Beſorgniſſe einzuflößen ſcheint, be⸗ wegen wir uns genau auf derſelben Linie wie England und Italien, auf der Bahn ruhiger Beſonnenheit. Ebenſo wie Eng⸗ land und Italien wollen wir in Venezuela nichts Anderes er⸗ reichen als Sicherheit für Leben und Eigenthum und Handel unſerer dortigen Landsleute.(Beifall.) Nun hat der Abg. Ledebour weiter gemeint, wir brauchten gar keine Kriegs⸗ flotte. Dieſe Aeußerung ſtimmte, wenn nicht der Form, ſo doch dem Sinne nach völlig überein mit einer Bemerkung, die vor über fünfzig Jahren— damals als das deutſche Volk im Jahre 1848 zum erſten Male den Wunſch hegte, auch eine Flotte zu haben— ein fremder Politiker machte, indem er auf dieſe Be⸗ ſtrebungen des deutſchen Volkes den Vers des Horaz anwandte: quid ephippia bos? Was ſoll dem Ochſen das Zaumzeug? Was braucht das deutſche Volk eine Flotte? Ich meine, ſowohl gegenüber dem Abg. Ledebour wird die ſehr große Mehrheit des deutſchen Volkes daran feſthalten, daß wir nicht zu aggreſſivem Zwecke, wohl aber für die Vertheidigung unſerer Küſten wie für den Schutz unſerer überſeeiſchen Intereſſen das Recht haben, uns eine Flotte zu halten. Der Abg. Ledebour hat weiter mir vor⸗ geworfen, ich treibe Weltpolitik, und er hat in Bauſch und Bogen dieſe Weltpolitik verurtheilt. Ich habe ſchon einmal im vergangenen Jahre geſagt, daß ich in der Weltpolitik mich bemühe, die Mitte zu halten zwiſchen den Anſchauungen des Herrn Abg. Haſſe, den mir gegenüber zu ſehen ich in dieſem Augenblick das Vergnügen habe(Heiterkeit!) und ich bitte, es mir nicht als Unbeſcheidenheit auszulegen, wenn ich ſage: Ich ſuche mich auf dieſem Felde von den Fehlern beider Richtungen fern zu halten. Ich ſuche mich fern zu halten von einer Auffaſſungs⸗ weeiſe, wie ſie eben der Abg. Ledebour vertreten hat, die ich kirchthurmartig finde, von einer Auffaſſungsweiſe, die unſere politiſchen Aktionen nicht ausdehnen will über unſere vier Pfähle, die aber vergißt, daß uns damit in dem Kampfe ums Daſein der Völker miteinander innerhalb der Weltgeſchichte die Wege abgegraben würden, daß das meines Erachtens eine Schneckenpolitik ſein würde, die damit enden würde, daß, wenn leicht edlen, aber hier und da unklaren Gefühlswallungen, ſtatt Provinzen des preußiſchen Staates würde ich an und für ſich letzliche Perſon des Reichsoberhauptes ſo ſelten wie wir uns in die Hülle unſeres Schneckenhauſes zurückzögen, uns unſer Schneckenhaus zertreten werden würde.(Sehr richtig.) Und ich ſuche mich ebenſo fern zu halten von einer Politik, die unſere Aktionsſphäre zu ſehr überſpannen würde, von einer Politik dazu, die ſich leiten ließe von Gefühlswallungen, viel⸗ von den dauernden und nüchtern erwogenen Intereſſen des deut⸗ ſchen Volkes. Meine Herren, die auswärtige Politik, mit welcher ſich der zweite Theil der Ausführungen des Abg. Ledebour ja vorzugsweiſe beſchäftigte, ſoll die Intereſſen des betreffenden Volkes und des betreffenden Staates wahrnehmen. Wenn dieſe Intereſſen Weltintereſſen geworden ſind, ſo wird dieſe Politik ganz von ſelbſt eine Weltpolitik werden, d. h. nicht eine Politik, die, wie der Herr Abgeordnete Ledebour ſich ſoeben ausdrückte, den Hans Dampf in allen Gaſſen ſpielen will, nicht eine Interventionspolitik in bonapartiſtiſchem Sinne, ſondern eine Politik, die unſere realen Intereſſen ſchützt, wie ſie ſich er⸗ geben aus der wirthſchaftlichen Expanſionsfähigkeit und dem wirthſchaftlichen Expanſionsbedürfniß des deutſchen Volles, was wohl zurückzuführen iſt auf die vor 30 Jahren erfolgte Einigung und Konſolidirung der deutſchen Nation. Auf die Ausführ⸗ ungen des Abgeordneten Ledebour über Vorgänge in den öſtlichen keine Veranlaſſung haben, einzugehen, nachdem von meinem Herrn Stellvertreter wiederholt erklärt worden iſt, daß es ſich hier um innere Angelegenheiten eines Bundesſtaates handelt, die nach der oft ausgeſprochenen Anſicht der verbündeten Regier⸗ ungen nicht vor das Forum dieſes hohen Hauſes gehören. Der Abg. Ledebour hat aber bei dieſem Anlaß ſich wiederum be⸗ ſchäftigt mit Sr. Majeſtät dem Kaiſer. Ich glaube, daß ich während der erſten Leſung des Etats genügend bewieſen habe, daß ich zu einer Ausſprache auch über die Reden Seiner Majeſtät bereit bin. Ich habe kein Blatt vor den Mund genommen, ich habe mich auch niemals geſcheut, auch für ſolche kaiſerliche Kund⸗ gebungen die Verantwortlichkeit zu übernehmen, welche außerhalb des Rahmens der Reichsverfaſſung liegen, für welche die Ver⸗ antwortlichkeit zu tragen ich verfaſſungsrechtlich nicht genöthigt bin. Ich glaube aber doch, mich in Uebereinſtimmung zu be⸗ finden mit der Mehrheit, mit der ſehr großen Mehrheit dieſes hohen Hauſes, wenn ich ſage, daß gleichmäßig dem Weſen eines konſtitutionellen Staates wie dem Buchſtaben und dem Geiſte der Reichsverfaſſung entſpricht, die unverantwortliche und unver⸗ möglich(lebhafter Beifall rechts) und nur, wenn zwingende Umſtände vorliegen, in die Diskuſſion hineinzuziehen.(Sehr wahr.) Solche Umſtände liegen nach der erſchöpfenden Dis⸗ kuſſion, die wir in der vorigen Woche geführt haben, nicht vor (lebhafte Zuſtimmung), und deshalb lehne ich es ab, dem Abg. Ledebour auf dieſes Terrain zu folgen, welches er zu meinem Bedauern heute wieder betreten hat.(Lebhafter Beifall rechts.) Gamp(Rp.) iſt dem Reichskanzler für ſeine Erklärungen dankbar und ſpricht ihm Namens ſeiner Partei volles Vertrauen aus für die auswärtige Politik. Ein Theil ſeiner Freunde ſei für die Diäten, der größere Theil jedoch dagegen. Gegen eine größere Sicherung des Wahl⸗ geheimniſſes mache ſich eine größere Reihe ſchwieriger Rechts⸗ fragen geltend. Wenn das jetzige Wahlrecht als Korrelat zur all⸗ ee gemeinen Wehrpflicht betrachtet würde, müſſe man be, denken, daß das platte Land jetzt viel ſchwerere Militärlaſten zu tragen habe, als die Städte. Mit der Annahme des Zolltari f3 hätten Redner und ſeine Freunde nicht die Minimalſätze gutgeheißen und nicht anerkannt, daß die Viehprodukte genügend geſchützt ſind. Redner wünſcht ſchließlich baldige Kündigung der Handelsvert Jeſſen(Däne) bringt Beſchwerden über Ausweiſungen aus Schles w bor. 8 Vizepräſident Graf Stolberg macht den Redner darauf aufmerkſam, daß die Angelegenheit vor das preußiſche Abgeordnetenhaus gehöre. v. Richthofen(konſ.) gibt der Hoffnung Ausdruck, daß die Regierung gegenüber d Diäten ablehnend bleiben werde. Die Diätenloſigkeit ſei ebenſt wie das gleiche undgeheime Wahlrecht durch die Verfaſſung beſtimmt und er wünſche, daß an keinem Paragraphen der Verfaſſung gerüttelt werde. Dasbach(Ctr.) vertheidigt die Abänderung des Wahlreglements und hält! vorgeſchlagenen Wahlmodus für trefflich. Unverſtändlich ſei il wie die ſüddeutſchen Miniſter noch gegen die Gewährung 9 Diäten ſein könnten, wo der Reichstag jetzt nur noch von preußi Abgeordneten beſucht ſei. An die Aufhebung des§ 2 des Jeſ geſetzes glaube er nicht, ſolange ſie nicht im„Reichsanzei publizirt ſei. Freuen könne er ſich erſt, wenn man ſich dagu ſchlöſſe, das ganze Jeſuitengeſetz fallen zu laſſen. Glebocki(Pole) kommt auf die Polen⸗Interpellation und die vom Krieg miniſter zu dem Thorner Gymnaſiaſten⸗Prozeß abgegebenen Erklär⸗ ungen zurück. Der von dem Miniſter verleſene Eid ſtamme aus Jahre 1863. Die von den jungen Leuten zur; Aufnahme in den Verein zu leiſtenden Eide, von denen Nebner eine Anzahl ver ſt, ſeien weſentlich anders gefaßt. Vizepräſident Büſing ruft den Redner zur Sache. Glebocki fährt fort, der Reichskanzler möge ſeine Vertreter beſſer inſtru Die Marienburger Kaiſerrede ſei ein offener Aufruf Kampf gegen die polniſche Bevölkerung. Vizepräſident Büſing ruft den Redner zur Ordnung. Glebocki Pflichtverletzung in dieſer Sat Vizepräſident Büſing 5 Male zur Ordnun Abg. Fürſten Bi wirft dem Reichskanzler ruft den Redner zum zweiten Nach einigen Bemerkungen des erklärt Staatsſekretär Graf Poſadowsky: Die Perſon des Monarchen iſt ſtaatsrechtlich unberantwortli Der Reichskanzler hat ſeine Auffaſſung über dieſe Frage nge dargelegt. Nachdem der Präſident über die Sache ſich geäußert habe ich keinen Anlaß, meinerſeits auf ſie einzugehen. Ich kar n dringend bitten, daß aus ſtaatsrechtlich konſtitutionellen Gründ artige Angriffe gegen die Perſon des Monarchen unter all⸗ ſtänden unterbleiben. Der Kriegsminiſter wird vielleicht anlaſſung nehmen, bei ſeinem Etat Herrn b. Glebocki zu antwo Aber ich frage das ganze Haus, ob ſ olche Eide irgend Schülern anderer Nationalitäten geſchworen werden, wenn ſie einen wiſſenſchaftlichen Verein eintreten. Ich meine, die Faſſun er uns ſelbſt vorgeleſen hat, muß doch nach dem Gehörten den Ve Schloß Eichgrund. Kriminal⸗Roman von Hans v. Wieſa. (Nachdruck verboten.] 89)(Fortſetzung.) Er bemerkte nicht, daß in dem Augenblick, als er ſich mit raſchen Schritten von dem Garderoberechen entfernte, die Thür zu den Ge⸗ ſchäftsräumen ſich etwas geöffnet hatte und ein ſcharfes Auge ihn be⸗ obachtete. Auf der Straße brannten längſt ſchon die Laternen, als Senden ins Freie trat. Eine Droſchke ſtand wartend in der Nähe des Hauſes. Senden ſchritt raſch darauf zu, und während er dem Kutſcher das Ziel der Fahrt angab und ihm möglichſte Eile empfahl, öffnete eine Hand von iunen den Schlag, und der Agent ſchlüpfte in den Wagen. „Es reiht ſich Glied an Glied, Ruth, nur noch einige Aufſchlüſſe in der Wohnung ſelbſt! Wir haben übrigens wenig Zeit!! Dann ſckwieg er und lehnte ſich in den Wagen zurück. Seine Tochter, die da wußte, daß ſie jetz, ihren Vater in ſeinem Gedanken⸗ gange nicht ſtören dürfe, ſchwieg, bis der alte Stadttheil erreicht war, in welcher ſich die Wohnung Werners befand. „Du ſagſt, die Zeit iſt kurz bemeſſen, Vater. Dann werde ich in der Nähe bleiben, damit Du rechtzeitig gewarnt wirſt, falls der ſaubere Patron früher als erwa.tel eintreffen ſollte Biſt Du üher⸗ zeugt, daß er keine Ahnung hat, daß Du ſeine Fährte verfolgſt?“ „Er iſt einer der geriebenſten Burſchen, die mir vorgekommen ſind“, lautete die Antwort,„von großem Mißtrauen. Ich fürchte, wir müſſen raſch zum Ziele kommen, wenn wir nicht den Erfolg über⸗ haupt aufe Spiel ſetzen wollen.— Wir ſind übrigens angelangt.“ Der Kutſcher wurde abgelohnt und dann bekraten Beide gemein⸗ ſam das große unwirthlich ausſehende und alterthümliche Vorder⸗ haus Durch eine ſpärlich erleuchtete Flur führte ſie ihr Weg eine! winkelige Treppe hinauf. Die Stufen waren ausgetreten. In einer mit Spinnweben beſetzten ſtaubigen Mauerniſche brannte ein kleines, qualmendes Petroleumlämpchen und verbreitete nur ebenſo viel Licht, um ſich vor einer Fehltreten ſchützen zu können. 0 Als das Paar den Flur des erſten Stockwerkes erreicht hatte, wandten ſie ſich nach wenigen Schritten in einen rechtwinkelig ſich abzweigenden kurzen und ſchmalen Gang, der vor einer Glasthüre endete. Jetzt befand ſich vor derſelben eine dicke Strohmatte, die bis hinab auf den Boden reichte. Dic Thür war unverſchloſſen. Sie paſſirten dieſelbe, ein kalter Luktzug ſchlug ihnen entgegen; ſie ſtanden im Freien, und zwar auf einer mit einem plumpen Holzgeländer verſehenen Galerie, die in halber Höhe des Hauſes ſich an dem Seitenflügel entlang zog. Dieſe entlang gehend, kamen ſie an den Fenſtern der nach dem Hole zi gelegenen Wohnungen vorüber. Sie waren ſämmtlich un⸗ erleucktet, nur durch die dunkelrothen Vorhänge der letzten beiden Fenſter leuchtete ein ſchwacher Schimmer. 55 Dieſe Stube ſtieß direkt an das Gartenhaus, in deſſen oberem Theile Werners Wohnung ſich befand. 5 „Hier wohnt Frau Stöweſandt“, flüſterte der Agent. Ruth ging im Dunkeln vorſichtig bis an das Ende der Galerie, wohin die ſteile Treppe aus dem Hofe mündete. Sie kannte durch ihren Vater die Baulichkeit genau und ſchritt deshalb behutſam einige Stufen die Treppe hinab, bis ſie im Schatten der Gelerie vor den Blicken des Vaters verborgen war. Im Hofe herrſchte die Stille einer dunklen Herbſtnacht; eine naß⸗ kalte, nebelige Luft lag auf der Erde und ſcheuchte die Menſchen in das behagliche Heim. In der Bildhauer⸗Werkſtatt wurde nicht gearbeitet, aus der dunklen Tiefe des Hofes aber leuchteten einige Grabmonumente mit fahlem Schimmer geſpenſtiſch herauf. „Du kennſt das Zeichen?“ fragte der Agent, noch einmal an das ſich, daß die Frau da drinnen ſchwerhörig war. Geländer tretend. „Ja, Vater „Es handelt ſich um einen gefährlichen Menſchen, unbemerk er an Dir nicht vorüber, ob er vom Hof aus oder auf der entlang ſeine Wohnung aufſucht. Aber ſei auf der Hut!“ „Sei unbeſorgt!“ 5 Senden kaſtete nun an der Wand nach dem Klingel heute früh bei ſeinem Recognosecirungsgange hierher ber Dann zog er an dem verroſteten Draht. 05 Ein außergewöhnlich ſchriller Klang wurde laut, er Sie Klingelzeichen aber gehört haben, denn der Lichtſchein hinter hängen änderte ſich, man hörte eine Thür ſich in ihren An wegen, dann öffnete ſich diejenige, vor welcher Senden ſtar luftigen Lage wegen war die Wohnung mit einer Do ſehen.„ Eine große, vierſchrötige Frau, mit einem ſchwarzen über dem Kopfe, deſſen graues Haar in ſtarken Strähnen u Tuche ſichtbar war, leuchtete mit einer kleinen Schirmlamp in die Dunkelheit. 5 Mit unverhohlenem Staunen betrachtete ſie den ſpä „Sind Sie Frau Stöweſandt?“ fragte der Agent mit e Stimme. Die Frau ſchüttelte den mächtigen Kopf. „Nein, Sie ſind mir nicht bekannt, mein Herr!“ „Bin ich recht bei Frau Stöweſandt?“ ſchrie Sende Ohr der Alten nähernd. „Frau Stöweſandt“, nickte ſie,„zu dienen. Sie brauchen nicht ſo zu ſchreien, ich höre ganz gut.“„„ „Vater, tritt nur ein“, wurde Ruth's Stimme aus d laut,„das ganze Haus wird ja rebelliſch.“ Der Agent folgte dem Rath, er ſchritt durch die noch ge Thüren ohne Weiteres hinein in das Zimmer, und die Alt mit Sorgfalt beide Thüren ſchließend. Der ſofort ſuchend im Zimmer umherſchweifende Bli tektivs hatte eine aus billigem Kattun hergeſtellte Por hinter welcher er eine Thür vermuthete, durch welche offenb 42. Seite. enen 2 Weneral⸗Anzeiner. beſtärken, daß es ſich um Ziele handelt, die weit über die Zwecke literariſcher Ausbildung hinausgehen, und wenn der Abg. Glebocki namentlich ſeinen jugendlichen Landsleuten einen Dienſt erweiſen will, dann ſage er ihnen, ſie möchten ſolche Geheimbündeleien unterlaſſen (Beifall) und ihre wiſſenſchaftlichen Beſtrebungen offen zu treiben. (v. Czarlinski ruft: Iſt ja nicht geſtattet!) Gewiß iſt das geſtattet, allerdings natürlich unter der Disziplin der Schulbehörde. Aber ein wiſſenſchaftlicher Verein mit ſolcher Etdesformel erweckt doch den Verdacht, daß es ſich um etwas Anderes handelt. Die Form des Eides macht dabei recht wenig aus. Das Haus vertagt ſich. Dr. Oertel(dk.) lehnt in perſönlicher Bemerkung die Vaterſchaft für Kloſettantrag ab. Er habe es nur adoptirt. Ledebour(Soz.): Meine Rede enthielt nichts, was Herrn Gamp zu der Behaup⸗ tung berechtigte, wir hätten den Dr. Barth veranlaßt, den Antrag einzubringen. Er wollte wieder Zwietracht ſäen, wie damals Herr Bachem Die Marienburger Rede war bei den neulichen Verhand⸗ lungen überhaupt nicht erwähnt worden. Der Reichskanzler geſteht ſelber ein, daß die Rede nicht zu vertheidigen iſt. Freitag 1 Uhr: Weiterberathung des Etats des Reichskanzlers und des Reichsamts des Innern; vorher Rechnungsſachen. Poltische Hebersicht. Mannheim, 6. Februar 1905. Zum Fall Willich führte Miniſter v. Hammerſtein geſtern im preußiſchen Abge⸗ ordnetenhauſe aus: Landrath v. Willich ſei nicht getrieben worden, ſeine Verſetzung nachzuſuchen, ſondern er habe perſönlich und mehr⸗ mals den Miniſter um ſeine Verſetzung gebeten. Die Regierung habe den Landrath nicht im Stiche gelaſſen, ſondern ihm vielmehr öfter ihr Wohlwollen zu erkennen gegeben, denn es ſei der Oberpräſident von Poſen geweſen, der Willichs Ernennung zum Kammerherrn vor⸗ geſchlagen habe. Bezüglich der Kaiſer⸗Geburtstagsfeier verhalte ſich die Sache ſo, daß Willich perſönlich ihn, den Miniſter, gebeten habe, ihm die Möglichkeit zu bieten, ſich von der Feier fern zu halten, denn er ſtehe jetzt ſo ſehr im Mittelpunkte der Partei⸗Streitigkeiten, daß er fürchte, ein Theil königstreuer Männer werde an der Feier nicht kheilnehmen, wenn er präſidire. Die Nervoſität des Landraths ſei Schuld an ſeinem Tode.— Die Darſtellung des Miniſters bekämpfte mit großer Entſchiedenheit der nationalliberale Abg. Krauſe, indem er durch Anführung einer Reihe von Vorgängen den Beweis zu er⸗ bringen ſuchte, daß v. Willich thatſächlich dem Bunde der Landwirthe geopfert worden ſei. Scharfe Angriffe richtete Abg. Krauſe gegen den Oberpräſidenten von Poſen, der zu ſchwach ſei, um die Neben⸗ regierung, welche der Bund der Landwirthe unter Führung des Majors v. Endell in der Propinz Poſen eingerichtet habe, zu bändigen. Der Bund der Landwirthe herrſche wirthſchaftlich, politiſch und geſell⸗ ſchaftlich in Poſen. Er rathe dem Miniſter, bei ſeinem nächſten Beſuche in Poſen einen eiſernen Beſen mitzunehmen und mit dem⸗ ſelben den dort angeſammelten unglücklichen politiſchen Unrath rück⸗ chtslos wegzufegen.— Der Vorſitzende des Bundes, Abgeordneter b. Wangenheim, ließ es ſich beſonders angelegen ſein, den Major v. Endell gegen die von der Linken erhobenen Angriffe zu ver⸗ kheidigen. Nach Wangenheims Darſtellung wäre nicht gegen Willich, ſondern gegen Major v. Endell ſchon ſeit Jahren ein niederträchtiges Keſſeltreiben veranſtaltet worden. Wenn Endell wirklich ſprechen wollte, ſo würde vielleicht für das Andenken Willichs das Gegentheil bon dem erreicht werden, was die Linke bezwecke. Redner erging ſich daun in verſchiedenen dunklen Andeutungen über die perſönlichen AUrſachen, die Willich in den Tod getrieben hätten, auf die er aber jetzt nicht näher eingehen wolle, und drohte, für den Fall, daß die Linke den Kampf weiter führen wollte, mit der Veröffentlichung von Aktenmaterial, das den Schiffbruch einer ganzen Reihe von deutſchen Exiſtenzen in Poſen zur Folge haben würde.— Schließlich wurde der Gegenſtand verlaſſen, ohne daß der Fall nun befriedigend auf⸗ geklärt wäre. Betriebsunfall und verbotswidriges Handeln. Das Reichsverſicherungsamt hat als Rekurs⸗Inſtanz ent⸗ ſchieden, eine begriffliche Einſchränkung des Betriebsunfalles krete nicht unter allen Umſtänden durch ein verbotswidriges Han⸗ deln des Verletzten ein. Der erforderliche urſächliche Zuſammen⸗ ſang zwiſchen Unfall und Betrieb wird hiernach nicht ſchon da⸗ durch ausgeſchloſſen, daß der Verſicherte den Unfall bei einem bewußt verbotswidrigen Verhalten erlitten hat. Wie ſich ſchon aus der Begründung zu den Entwürfen des Unfallverſicherungs⸗ das Wort er Frau in Verbindung ſtanden. Um keine Zeit zu verlieren, führte er ſich als ein naher Ver⸗ wandter Werner's ein, der gekommen ſei, um den lange Jahre nicht geſehenen Vetter zu beſuchen. „Die Frau nöthigte ihn, Platz zu nehmen. Ihr Zimmerherr pflege zwiſchen ſechs und ſieben Uhr nach Haufe zu kommen. Aus dem nun folgenden, mit vieler Mühe und wachſender Ungeduld geführten Ge⸗ präch erfuhr der Agent, daß Werner dieſe Zimmer vom Erſten nächſten Monats ab aufgebe. Die Alte klagte nach Frauenart über dieſes Mißgeſchick, es halte immer ſchwer, junge Herren zu bekom⸗ men u. ſ. w. Senden ſchrie ihr ins Ohr, daß er ſelbſt vielleicht nicht abgeneigt wäre, die Zimmer zu miethen, wenn ſie ihm gefielen. Der Frau leuchtete das ein und ſie erbot ſich, ihm ſofort einmal die Zimmer zu zeigen. (Fortſetzung folgt.) Buntes Feuilleton. — Theodore Rooſevelt über die amerikaniſche Präſidentſchaft. on Theodore Rooſevelt, der immer mehr der„Mann des Tages“! zu derden ſcheint, veröffentlicht die Zeitſchrift„The Houth's Companion“ inen mit ſeinem Namen unterzeichneten Artikel über„die Präſident⸗ chaft“, der um ſo lebhafteres Intereſſe erweckt, weil er im Jahre 900, als der Verfaſſer noch nicht einmal Vizepräſtdent war, ge⸗ ſchrieben iſt und ſo ſeine Anſchauungen über ſein jetziges Amt mit iner Offenheit zum Ausdruck bringt, die er heute ſchwerlich noch eigen würde. Der Artikel beginnt mit einer Parallele zwiſchen den räſidenten der Vereinigten Staaten und Frankreichs.„Der Präſi⸗ ant der Vereinigten Staaten,“ ſchreibt Rooſevelt,„nimmt eine Stellung von beſonderer Bedeutung ein. In der ganzen Welt gibt es kein anderes Staatsoberhaugt, ſicherlich keinen Führer eines Voldes it freien Einrichtungen, deſſen Macht mit ſeiner verglichen werden n. Natürlich hat ein deſpotiſcher Monarch noch mebr Macht aber klezes ergibt, hat bei der Einführung der Unfallverſicherung ſaärtenhauſe liegenden, an Werner bermietheten Zimmer mit denen die Abſicht beſtanden, an die Stelle des weſentlich von der ſub⸗ jektiven Schuld abhängigen Schadenerſatzes einen von dieſem Verſchulden— außer dem auf Herbeiführung des Unfalles ge⸗ richteten Vorſatze— ganz unabhängigen Verſicherungsanſpruch zu ſetzen. Die Höhe dieſes Anſpruchs iſt im Vergleiche zu dem früheren Schadenerſatzrechte gerade auch deshalb zum Theil— nämlich bei Berechnung der Vollrente— um ein Drittel des Jahresarbeitsverdienſtes gekürzt worden, weil ſeine Geltend⸗ machung nunmehr von jenem ſubjektiven Momente des Ver⸗ ſchuldens losgelöſt und dadurch ein Eintreten der Fürſorge für die Geſchädigten in weit zahlreicheren Fällen als bisher pekuniär ermöglicht wurde. Das ſelbſt mit Bewußtſein ausgeführte Uebertreten eines Verbots ſeitens des Arbeiters ſtellt ſich lediglich als ein ſubjektives Verſchulden, wenn auch vielleicht gröbſter Art, aber nicht als eine vorſätzliche Herbeiführung des Unfalls dar. Die Ausſchließung eines Betriebsunfalles in Folge bewußten Zuwiderhandelns gegen ein Verbot läßt ſich hiernach mit dem Willen des Geſetzes, auch die durch grobe Fahrläſſigkeit des Ar⸗ beiters herbeigeführten Unfälle zu entſchädigen nicht wohl in Ein⸗ klang bringen und auch nicht dadurch genügend begründen, daß zwiſchen ſolchen Verboten, welche„den Betrieb abgrenzen“ oder „abzugrenzen geeignet“ ſind, und anderen Verboten unterſchieden und nur der Verletzung der erſteren jene den Betriebsunfall aus⸗ ſchließende Wirkung beigelegt wird. Denn bei der thatſächlichen Prüfung und Feſtſtellung, ob dem Verbote dieſe oder jene Be⸗ deutung zukommt, muß im einzelnen Falle meiſt auf den Willen des Unternehmers, der es erlaſſen, zurückgegangen werden; es erſcheint aber offenbar nicht angängig, die Frage, ob dem Ver⸗ ſicherten eines beſtimmten Betriebes die Entſchädigung aus der öffentlichen Unfallverſicherung zu gewähren iſt oder nicht, von dem Willen und Verhalten des betreffenden Arbeitgebers ab⸗ hängig zu machen, wie es überhaupt für bedenklich erklärt wer⸗ den muß, die Betriebsunternehmer in die Lage zu verſetzen, durch Erlaß und Durchführung von Verboten aller Art den geſetzlichen Begriff des Betriebsunfalles jeweilig für ihren Betrieb ver⸗ ſchieden, insbeſondere eiwa ganz eng oder ganz weit zu geſtalten. Die Bedeutung ſolcher, das Verhalten der Arbeiter im Betriebe regelnden Verbote liegt vorwiegend auf einem anderen Gebiete, nämlich auf dem der Unfallverhütung; die Förderung dieſer hat der Geſetzgeber aber durch beſondere Beſtimmungen geregelt und hat ſie mit der Frage des Entſchädigungsanſpruchs ſelbſt und ſeinen Vorausſetzungen in keinerlei rechtlichen Zuſammenhang gebracht, was auch ſeinem Grundgedanken, die Entſchädigungs⸗ frage vom Verſchulden des Arbeiters loszulöſen, widerſprechen würde. Deutsches Reich. .C. Heidelberg, 5. Febr.(Die Kundgebung der hieſigen Studentenſchaft) gegen die Angriffe des erzbiſchöfl. Ordinariats und der ultramontanen Preſſe auf die freie Wiſſenſchaft und ihre Vertreter wird Mittwoch, den 11. Februar, Vormittags halb 12 Uhr, durch eine Deputation dem Prorektor überreicht werden. B. C. Karlsruhe, 5. Fobr.(Im 3. Wahlkreiſe) hat dem„Markgr. Tagbl.“ zu Folge die ſozialdemokratiſche Partei als Kandidat Herrn W. Kleemanngaus Durlach in Ausſicht genommen. Derſelbe hält bereits eifrig Wahlreden; ſo referirte er am letzten Montag im„Scheffelhof“ in Waldshut vor etwa 120 Perſonen über das Thema„Zolltarif und Landwirthſchaft“, am Dienſtag ſoll er in Bad Rheinfelden einen Vortrag gehalten haben. In der nächſten Zeit wird er ſich dem Vernehmen nach auch in Schopfheim als Kandidat vorſtellen. Von Seiten der Centrumspreſſe iſt ebenſo wie von nationalliberaler Seite noch kein Kandidat offiziell proklamirt worden. *Dresden, 5. Febr.(Der ſächſiſche Eiſenbahn⸗ rath) erklärte ſich mit 15 gegen 5 Stimmen mit der vom Finanzminiſterium vorgelegten Reform der Eiſenbahn⸗ Perſonentarife einperſtanden. * Braunſchweig, 5. Feb.(Der braunſchweigiſche Landtag) iſt heute zuſammengetreten. Die Kommiſſion für das Innere hat einen Antrag der deutſch⸗ſozialen Partei auf Beſteuerung der Waarenhäuſer der Regierung zur Berückſichtigung empfohlen, desgleichen ferner eine Eingabe von braunſchweigiſchen Frauen auf Abänderung des Vereins⸗ und Verſammlungsrechtes, mit der Einſchränkung, daß Frauen die Betheiligung an Verſammlungen, welche ſich auf berufliche Angelegenheiten oder auf Angelegenheiten der Nächſten⸗ liebe und dergleichen Dinge erſtrecken, erlaubt ſein ſoll. Die Kommiſſion wies dabei auf die bayeriſche Geſetzgebung hin. * Berlin, 5. Febr.(In der Budgetkommiſſion des Reichstages) wurde heute die Erörterung des Ordi⸗ nariums des Poſtetats fortgeſetzt. Zu verſchiedenen Er⸗ weiterungsbauten werden eine Million Mark verlangt, die nach kein konſtitutioneller Herrſcher beſitzt ebenſoviel wie er. In der fran⸗ zöſiſchen und in der Schweizer Republik iſt der Präſident keine ſo wichtige Perſönlichkeit, wenigſtens wenn man ihn mit dem Präſi⸗ denten der amerikaniſchen Republik vergleicht!.. Weiter lobt Rooſevelt alle Präſidenten, die Amerika gehabt hat; ſie ſind alle tugendhafte Bürger geweſen.„Wir haben Präſidenten gehabt, die in gewiſſen Kriſen ſchwach oder nicht fähig genug geweſen ſind. Wir haben Präſidenten gehabt, deren Geſammtleiſtung der Republik wenig erſprießlich geweſen iſt. Aber wir haben nie einen Präſidenten ge⸗ habt, auf deſſen Rechtſchaffenheit auch nur der Schatten eines Ver⸗ dachts fiel oder der nicht von dem dringlichen Wunſch beſeelt war, ſo gut zu arbeiten, wie er es für das ganze Volk nur konnte. Die Recht⸗ ſchaffenheit und die guten Abſichten waren ſtets vorhanden. Wir haben bis jetzt auf dem Präſidentenſitz nie einen Mann gehabt, der nicht aufrichtig das Gute des Volkes gewünſcht hat und deſſen perſön⸗ liche Beſtrebungen nicht ganz ehrenhaft waren, wenn man dasſelbe auch nicht in demſelben Maße von gewiſſen Bewerbern um die Stellung, wie z. B. Aaron Burr, ſagen kann. Die Korruption in dem Sinne, wie ihn das Wort gewöhnlich hat, iſt unter unſern Prä⸗ ſidenten völlig unbekannt geweſen, und ſie war ungewöhnlich ſelten in ihrer Umgebung.“ Aber auch in dem Beruf des amexikaniſchen Präſidenten gibt es Schattenſeiten.„Ein ziemlich trauriges Kenn⸗ zeichen im Leben eines Präſidenten iſt die Schwierigkeit, ſich Freunde zu erwerben, weil undermeidlich nach Verlauf einer beſtimmten Zeit jeder Freund denkt, daß eine Stellung da iſt, die er gern haben möchte, und darum bittet; wenn dann der Präſident ablehnend ant⸗ worten muß, hält er ſich für beleidigt und verſchwindet... Dieſe Zeilen ſind zwei Jahre vorher geſchrieben, ehe Rooſebelt zur Macht berufen wurde. Jetzt muß er noch ganz andere Leiden kennen. So iſt ihm, wie bei dieſer Gelegenheit erwähnt wird, erſt vor Kurzem folgendes Mißgeſchick paſſirt: Einem Blumenhändler in Waſhington gelang es vor etwa einem halben Jahre, eine prächtige„roſa Roſe“ zu erzeugen, der er den Namen der anmuthigen Tochter des Präſt⸗ denten gab, was zur größten Freude des Blumenzüchters im Weißen Hauſe gut aufgenommen wurde. Aber eines Tages ſah man in den Straßen Waſhinatons prächtige Wagen verkehren, die in großen längerer Debatte bewilligt wurden. Außerdem wurden u. A. 179 155 Mark als letzte Rate für das neue Dienſtgebäude in Bad Nauheim angenommen. —(Zum Etat des Reichsamts des Innern) bringen Zentrum und Nationalliberale einen Antrag ein, der folgende Ab⸗ änderung des Titels 7 der Gewerbeordnung verlangt: 1. Der § 135, Abſatz 3, erhält folgende Faſſung: Junge Leute zwiſchen 14 und 18 Jahren dürfen in Fabriken nicht langer als 10 Stunden beſchäftigt werden. 2. Der§ 137, Abſat 2, erhält folgende Faſſung: die Be⸗ ſchäftigung von Arbeiterinnen über 18 Jahre darf die Dauer voft 10 Stunden, an den Vorabenden der Sonn⸗ und Feſttage die Dauer von 9 Stunden nicht überſchreiten. 3. Hinter den§ 137 wird ein⸗ geſchaltet: 8 187a: Jugendlichen Arbeitern und Arbeiterinnen darf Arbeit nach Hauſe nicht mitgegeben werden. —(Die Kartell⸗Enquete) tritt am 26. Febr. im Reichs⸗ amte des Innern zuſammen. Die Verhandlung beginnt mit einer Beſprechung zwiſchen den Vertretern des Rheiniſch⸗weſtfäliſchen Kohlenſyndikats und den 42 eingeladenen Vertretern der Induſtrie, des Kohlenhandels und der nicht ſyndicirten Zechen in Weſt⸗ und Süd⸗ deutſchland mit Ausnahme von Elfaß⸗Lothringen. Das Stenogramm der Verhandlungen ſoll, ſoweit dieſe nicht vertraulich ſind, im Reichs⸗ anzeiger veröffentlicht werden. Aus Stadt und Land. Wanuheim, 6 Februar 1903. Verſetzung in den Ruheſtand. Der Großherzog hat den vor⸗ ſitzenden Rath beim Verwaltungshof, Geheimen Oberregierungsrath Leopold Schmidt, unter Anerkennung ſeiner langjährigen, treu⸗ geleiſteten Dienſte auf ſein Anſuchen wegen vorgerückten Alters in den Ruheſtand verſetzt. Bezirksrathsſitzung vom 5. Febr Genehmigt wurden folgende Geſuche um Erlaubniß zum Betrieb einer Schankwirthſchaft ohne Branntweinſchank: des Franz Schuhmacher, Jungbuſchſtr. 29, des Guſtav Schweicker, H 7, 18, des Heinr. Altmann, Hafenſtr. 66, des Karl Licht, Luiſenring 55, des Friedrich Me ffle, Schwetzinger⸗ ſtraße 132 und des Jean Schertel, Meerfeldſtr. Nr. 395 mit Branntweinſchank: des Jacob Müller, Mannheimerſtr. 521 in Sandhofen, des Adam Appler, Mannheimerſtr. Nr. 21 in Seclen⸗ heim(Rheinau), des Jacob Ullmer zum Betrieb der Realſchank⸗ wirthſchaft zum„Eichbaum“, P 5, 9 und des Alfred Schmidt bezüglich der Wirthſchaft zum„goldenen Lamm“, E 2, 14.— Ge⸗ nehmigt wurden ferner folgende Geſuche um Erlaubniß zur Ver⸗ legung beſtehender Schankwirthſchaftsrechte ohne Branntweinſchank: des Friedrich Renſch von 9. Querſtr. 29 nach Mittelſtr. 65, des Peter Kling von Traitteurſtr. 22 nach Schwetzingerſtr. 115, des Frang Meiſel von Schwetzingerſtr. 14 nach Schwetzingerſtr. 19, des Anton Schlupp von 8 3, 7a nach T 3, 16 und des Franz Neubeck von R 7, 10 nach Rheinhäuſerſtr. 100; mit Branntwein⸗ ſchank: des Jacob Theilacker von C 3, 21/22 nach U 4, 13.— Genehmigt werden ſchließlich das Geſuch der Firma Joh. Forrer um Genehmigung zur Herſtellung von Venzinlacken auf ihrem Fabrik⸗ anweſen Fabrikſtation in Mannheim⸗Neckarau; die Errichtung einer Betriebskrankenkaſſe durch die Stra ßburger Kohlenauf⸗ bereitungs⸗Anſtalt in Mannheim⸗Neckarau; die Herſtellung bon Straßen und Kanälen in Rheinau öſtlich der Schwetzinger Land⸗ ſtraße, Beizug der Angrenzer; die Planlegung der Mönchwörthſtraße in Neckaxau und das Geſuch der Firma B opp u. Reuther um Planlegung neuer Straßen im Stadttheil Waldhof.— Beweisbeſchluß erlaſſen wurde in Sachen des Johann Schilling und Gen. gegen die Stadtgemeinde Mannheim, Beizug zu den Straßenkoſten der 13. Querſtraße.— Die Führung der Straßenlinie über die Linden⸗ hof⸗Brücke betreffend, hier die Unterhaltung der Straße, wurde die Stadt abgewieſen.— Verſagt wurde die Genehmigung dem Geſuch des Theodor Demmer hier, um Ausſtellung eines Wandergewerbe⸗ ſcheins K.— Verbeſchieden wurden die Abhör der Gemeinderechnung, der Gemeindekrankenverſicherungsrechnung und der Feldbereinigungs⸗ rechnung von Schriesheim und diejenige der Stadtgemeinde Lagen⸗ burg pro 1901.— Aus der Bezirksrathsſitzung vom 22. Januar iſt nachzutragen: Dem Rechtsagenten Wilhelm OQuerbach, bisheriger Eigenthümer des Allgemeinen Handelsſyndikats„Hanſa“ dahier, wurde der Gewerbebetrieb eines Rechtsagenten u nterſagt. Neu⸗Eintheilung der Abonnements im Hoftheater. Sejtens der Intendanz geht uns Folgendes zu: Der Beſuch unſeres Hof⸗ theaters, insbeſondere das Abonnement, hat ſich in den letzten Jahren erfreulicherweiſe derart gehoben, daß vielfach Wünſche nach Neu⸗ Abonnements auf Theaterplätze nicht befriedigt werden konnten. In faſt demſelben Maße ſind jedoch auch die Bedürfniſſe des Thegters alljährlich gewachſen; auch für die nächſten Jahre iſt ein Anwachſen, namentlich des Gehaltsetats, nicht abzuwenden. Da außerdem noch eine Reihe von Wünſchen künſtleriſcher Natur bisher zurückgeſtellt werden mußte, weil Mittel zu deren Erfüllung von anderer Seite nicht erwartet werden konnten und auch künftig nicht zu erwarten ſtehen, iſt in Ausſicht genommen: 1. Die Zahl der Abonnementsvor⸗ ſtellungen von nächſter Spielzeit ab von 200 auf jährlich ca. 220 zu erhöhen, 2. an Stelle der bisherigen Zweitheflung der Abonnements⸗ farbigen Buchſtaben die Aufſchrift„Miß Alice Rooſevelt“ und in gang kleinen„Unſere neue Roſe“ trugen, dazu natürlich auch die Adreſſe des Hauſes. Sofort gab es große Aufregung, Rovſevelt ſagte ſich:„Man wird nun glauben, daß meine Tochter einen Blumen⸗ laden eröffnet hat!.. Das iſt unmöglich!!. Der Miſſe⸗ thäter wurde gerufen, der Präſident hielt ihm eine kräftige Rede und die Wagen mußten überſtrichen werden... Aber der Blumen⸗ züchter hatte die gewünſchte Reklame gehabt. Alice Rooſevelt ſoll mit ihren Freundinnen viel über das Abenteuer gelacht und ſich über die unzeitige Reklame nicht aufgeregt haben Rooſevelt beendet ſeinen Artikel folgendermaßen:„Während der Präſident ſich im Amt befindet, iſt er eher verſucht, nicht ſeine Tugenden, ſondern ſeine Fehler zu übertreiben. Wenn er fortgeht, iſt er ein einfacher Bürger, wie die gewöhnlichen Bürger, und während einer gewiſſen Zeit vird die Bedeutung der Rolle, die er geſpielt hat, nicht anerkannt. Die gute und gerechte Würdigung ſeines Werkes kommt erſt nach mehreren Jahren. Zieht man Alles in Betracht, ſo gibt es keine ſchwie⸗ rigere und ſchwerer zu löſende Aufgabe, als die dem Präſidenten der Vereinigten Staaten obliegende. Die Arbeit, die er leiſten muß, iſt ſchrecklich; die Sorgen, die dieſe Arbeit zur Folge haben, ſind unab⸗ läſſig und namenlos. Aber wenn der Menſch, am Ende ſeiner Arbeit angelangt, ſelhſt fühlt, daß er ſeine Pflicht gut erfüllt, daß er auf die beſte Art die großen Probleme gelöſt hat, denen er die tirn bieten mußte, und daß er den Mechanismus der Regierungsmaſchine der gewaltigen Republik in guter Ordnung und in gutem Zuſtande erhalten hat, dann fühlt er die Befriedigung in dem Bewußtſein, eine der größten Aufgaben der Welt exfüllt zu haben, und dieſes einfache Ergebniß iſt die ſchönſte aller Belohnungen.“ — Ettkette in Marokko. Von der feltſamen Gtikette am Hofe des fetzt ſiegreichen Sultans von Marokko erzählt die„National Review“ einige Beiſpiele, die es verſtändlich machen könnten, wie Mulai Abdul Agiz dazu gekommen iſt, unter Europäern Erholung zu ſuchen und ſo bei vielen Unterthanen ſtarken Anſtoß zu erregen Im Feldzug verbietet die Ueberlieferung dem Herrſcher, ſein Schlafzelt anders wie nach dem ſtrengen Verfahren von altersher einzurichten. Wie naß auch das Wetter, wie ſchmutzig der Boden iſt, nur drei kleine — — Mannhe m, 6. Febrna.. General⸗Anzergen — vorſtellungen— A und B— künftig entweder eine Vier⸗ theilung— A, B, C, D— oder eine Dreitheil ung— A, B, C— zu ſetzen und 3. eine kleine Erhöhung der Abonnements⸗ preiſe eintreten zu laſſen. Die näheren Bedingungen werden dieſer Tage von der Intendanz veröffentlicht; auch ergeht gleichzeitig ein bezügliches Rundſchreiben an die derzeitigen Theaterabonnenten. Es wäre zu wünſchen, daß die Anmeldungen für die neu in Aus⸗ ſicht genommenen Abonnements derart zahlreich einlaufen, daß auch bei einer Drei⸗ oder Viertheilung jeweils die gleiche Anzahl Abon⸗ nenten die Vorſtellungen beſuchen, wie heute. * Die Kronprinzeſſin von Schweden und Norwegen wird wohl gegen Ende Februar nach Italien abreiſen, doch iſt der Zeitpunkt noch nicht feſtgeſetzt. * Ein edles Vermächtniß. Der dieſer Tage vorſtorbene Forſt⸗ meiſter Moos in Ludwigshafen hat der dortigen Realſchule ſeine ſehr reichhaltige Sammlung von Hirſchgeweihen und Rehbocksge⸗ hörnen und Köpfen teſtamentariſch vermacht. Außerdem hat der Verſtorbene die Stadt Ludwigshafen miteinem Legat von 100000 Mark zu wohlthätigen Zwecken be⸗ dacht. Aus den Zinſen der Moos'ſchen Stiftung ſollen Stipendien im Betrage von 200—800 Mark an talentvolle Studirende der Stadt Ludwigshafen vertheilt werden. Ausgeſtellt. Im Schaufenſter der Hofkunſthandlung Heckel befindet ſich das vom Kaufm. Verein beſtellte photogr. Portrait des Tärzlich verſtorbenen Präſidenten Herrn Jul. Witzigmann aus⸗ geſtellt. Das wirklich vortreffliche Portrait entſtammt dem Hof⸗ Atelier C. Ruf hier. * Arbeiter⸗Fortbildungs⸗Verein. Am Montag, 2. er., fand die ordentliche Generalverſammlung ſtatt und konnte der erſte Vor⸗ ſitzende, Herr Vogel, in ſeinem Thätigkeitsbericht des Vorſtandes zu ſeiner Freude konſtatiren, daß das abgelaufene Jahr für den Verein wiederum ein gutes geweſen iſt. Die Einnahmen betrugen M. 4166.40, die Ausgaben M. 3747.32, darunter für Krankenunter⸗ ſtützung M. 746.73, für Unterrichtsſtunden M. 590.50, Anſchaffung in die Bibliothek M. 387.20. Die Mitgliederzahl betrug 450. Aus der Bibliothek, welche ca. 2200 Bände zählt, wurden 769 Bände entliehen. Der erſte Vorſitzende nahm Veranlaſſung, für die von verſchiedenen Seiten erwieſenen Unterſtützungen den herzlichſten Dank des Vereins auszuſprechen, insbeſondere der verehrl. Stadtverwaltung für den geleiſteten Zuſchuß von M. 500, den Herren Rednern, welche im Laufe des Jahres in uneigennütziger Weiſe Vorträge abgehalten haben, ſo⸗ wie denjenigen Mitgliedern und Freunden des Vereins, welche der Bibliothek Zuwendungen gemacht haben. Bei der ſtattgehabten Er⸗ ſatzwahl in den Vorſtand wurde Herr Schifferdecker als zweiter Vorſitzender, ſowie die Herren Dingeldein, Münd, Chr. Schmidt und Peter Steinmann wieder⸗ und Herr Emil Lutz neugewählt; zu Reviſoren der Sparkaſſe die Herren Dan. Boecke n⸗ haupt und Foßhag. Einer Anregung aus der Mitte der Ver⸗ ſammlung entſprechend wird beſchloſſen, von Zeit zu Zeit Diskuſſions⸗ abende abzuhalten. Am Samſtag, 7. Jebr. er., findet in der Central⸗ halle ein Lichtbildervortrag ſtatt, am Samſtag, 14. Febr. cr., der übliche Winterball im Badner Hof. * Allgemeiner Männlicher Kranken⸗Verein. In der vorgeſtern Abend in der Reſtauration„Zum Kirchengarten“ abgehaltenen ordentlichen Gencral⸗Verſammlung wurde zunächſ. der Rechenſchafts⸗ bericht über das abgelaufene Vereinsjahr(1902) erſtattet. Aus dem⸗ ſelben gehe hervor, daß die Geſammternnahmen ſich auf/ 17 823.90 beziffern. Unter denſelben figurtren die Mitgliederbeiträge mit 15 941.10. Die Geſammtausgaben betragen„ 17 791.40. Für Krankenrenten wurden/ 13 950 13 und für Sterbegelder„ 2100 verausgabt. Aus den mitgetheilten Hauptziffern ergibt ſich, daß das abgelaufene mit einer Weniger⸗Einnahme von, 467.50 ab⸗ ſchließt. Am 31. Dezember 1902 wies das Vereinsvermögen einen Beſtand von, 88 126 auf. Der Mitgliederſtand war 63 erſter und 460 zweiter Klaſſe. Wenn man das Vereinsvermögen in Betracht zieht, entfallen aut je einen Verſicherten erſter Klaſſe 38.80 und zweiter Klaſſe/ 79.60. Zu dem Rechnungsabſchluſſe ſelbſt bemerkte der Vorſizende des Verwaltungsrathes, Herr Redakteur V. Becker, daß auch die Kranfenvereine(Bruderſchaften) unter der herrſchenden wirthſchaftlichen Depreſſion zu leiden hätten und die ſtets im Winter ſich einſtellende Arbeitsloſigkeit vornehmlich im Bauhandwerk, ſehr leicht zum Simulantenthum führe. Trotz aufmerkſamer Kontrole ſei dies nicht ganz hintanzuhalten. Dazu komme außer den vielen Sterbefällen noch der große Krankenſtand im Spätjahre, hervor⸗ gerufen durch die graſſirende Influenza⸗Epidemie. Dieſen Umſtänden ſei es zuzuſchreiben, daß das abgelaufene Jahr trotzdem laut Beſchluß der vorjährigen Generalverſammlung das Ablaufsgeld abgeſchafft worden, mit einem Defizit abſchließe. Immerhin könnte, wie aus den mitgetheilten Ziffern hervorgehe, der finanzielle Stand der Kaſſe als ein günſtiger bezeichnet werden. Die Generalverſammlung ertheilte dem Verwaltungsrath einſtimmig Entlaſtung. Die Ergänzungswahl des Verwaltungsrathes hatte zum Reſultat, daß die ſtatutengemäß ausſcheidenden Mitglieder, Herren: Joſ. Wailersbacher, Friedr. Derſchum, Chriſt. Frank, Jak. Damm und J. J. Thelen wieder⸗ und Franz Scheuerer neugewählt wurden. Als Erſatzmann tritt Herr Redakteur Karl Apfel in den Verwaltungsrath ein. Zu Rechnungs⸗ reviſoren wurden die Herren: Jak. Münzenberger, Sam. Pfläſterer, Friedr. Schnurr, Adolf Meier und Heinr. Becker beſtimmt. * Erwin Paul. Mit dem dieſer Tage dahingeſchiedenen Stadtverordneten⸗Vorſtand Erwin Paul, iſt ein Mann dahinge⸗ ſchieden, der ſich mit Eifer den ſtädtiſchen und humanitären In⸗ tereſſen hingegeben. Einen warmen Freund verliert in ihm insbe⸗ ſondere die Sache der Ferienkolonie, die er auch wiederholt im Bürger⸗ Teppiche ſind geſtattet. Seine Veziere, ſogar ſeine Soldaten dürfen den Boden ihrer Zelte mit Stroh, Matten und großen Wolldecken belegen, dem Sultan iſt Alles das nicht erlaubt. Um zu der Matratze, auf der er ſchläft, zu gelangen, müſſen ſeine Füße den bloßen oft ſchlüpfrig ſchmutzigen Boden betreten. Derſelbe Grund macht es nothwendig, daß die Wandbekleidung ſeines Zeltes und das ſpärliche Mobiliar von ganz beſonderer, dunkelblauer Farbe ſind, eine Regel, die für ſein Schlafzimmer gleichfalls gilt, wenn er in einem ſeiner Schlöſſer reſidirt. Ein zweites Beiſpiel der Etikette iſt noch merk⸗ würdiger. Nach einer Ueberlieferung wird kein Sultan je im Palaſt zu Fez ſterben. Sicher iſt, daß kein Sultan dort geſtorben iſt; aber dieſer Zauber wird gebrochen, wenn eine beſondere Pflicht vernach⸗ läſſigt werden ſollte. Im Gebiete des Palaſtes gibt es ein großes Zim⸗ mer, das von den Sultanen der Beni Merin⸗Dynaſtie gebaut ſein ſoll. Die Tradition behauptet nun, daß ſolange dieſes Zimmer nicht zer⸗ ſtört oder verändert wird, kein Sultan im Palaſt ſterben wird. Sein Inneres, ſeine Ausſchmückung, ſogar das Mobiliar muß ſorgfältig bewahrt und darf nie verändert werden. Wenn das Dach einer Reparatur bedarf, wird ein neues Dach darüber gebaut, wenn die Wände abzubröckeln beginnen, werden außen friſche Schichten hinzu⸗ gefügt. Weitere Einzelheiten über dieſes merkwürdige Gemach er⸗ innern an das moſaiſche Ritual. Jede Nacht wird das Zimmer erleuchtet und dreihundert Kerzen werden angezündet, und jeden Mor⸗ gen erſetzen dreihundert andere die verbrannten. Keine europäiſche Kerze wird je in dem Palaſt geduldet, alle müſſen von einheimiſchem Fabrikat ſein. Zwei große, die von Zeit zu Zeit von Mekka gebracht werden, bleiben allein länger als eine Nacht in ihren Leuchtern. Der Sultan beſucht dieſes Zimmer ſelten; die Lichter brennen, und das Jimmer wird vorbereitet, die Erforderniſſe der Tradition zu er⸗ füllen,— zu keinem anderen Zwecke. Das iſt in der That eine neue Verſion des„Glückes von Edenhall“. 5 ausſchuß vertrat. Das Vertrauen ſeiner Mitbürger berief den der freiſinnigen Partei Angehörigen bei den letzten ſtädtiſchen Wahlen in den Vorſtand der Stadtverordneten. Es war ihm nicht bergönnt, ſich lange dieſer Ehrung zu erfreuen. Herr Paul ſtand im 59. Lebens⸗ jahre.— Das Leichenbegängniß, welches am Mittwoch Nachmittag im Krematorium auf dem ſtädtiſchen Friedhofe ſtattfand, gab Zeugniß von der Ehrung, deren ſich der Verſtorbene im Leben zu erfreuen hatte. Außer den nächſten Anverwandten des Entſchlafenen waren die Herren Bürgermeiſter, viele Stadträthe und Stadtverordnete, ſowie Mitglieder der Handelskammer und Abordnungen derjenigen Vereine und Korporationen erſchienen, welchen Erwin Paul ange⸗ hörte. Herr Stadtpfarrer Hitzig nahm zunächſt die kirchlichen Ceremonien vor, worauf die letzten Abſchiedsgrüße dem Heimge⸗ gangenen widmeten: Stadtrath Duttenhöfer Namens des Freiſinnigen Vereins und der Freiſinnigen Volkspartei in Baden, Stadtſchulrath Dr. Sickinger als Vertreter des Vorſtandes des Vereins für Ferienkolonjen, Handelskammer⸗Vizepräſident Victor Lenel für die Handelskammer für den Kreis Mannheim, Stadtrath Bernh. Herſchel Namens der ſtädtiſchen Sparkaſſekommiſſion und Kaufmann Louis Hirſch als Vorſtandsmitglied des„Vereins für Kinderpflege“. Unter den Klängen des Harmonjums verſenkten ſich langſam die irdiſchen Ueberreſte zur Einäſcherung. Hiermit ſchloß die einfache, aber würdige Beiſetzungsfeierlichkeit. * Der Mühlnarrenverein Mannheim, der ſchon im Jahre 1876 gegründet worden iſt, hält am Sonntag, 8. d.., Vormittags 11 Uhr eine große Verſammlung wegen Beſprechung und EGintheilung des Maskenzuges ab. * Mainzer Karneval. In dieſem Jahre wird Prinz Karneval wieder ſeinen Einzug in ſeiner getreuen Reſidenz Moguntia halten; weiß er doch dort ſeine getreuen Anhänger. Der am Samſtag, den 7. Februar, Abends 8 Uhr 11 Min. in der Narrhalla ſtattfindende zweite Maskenball, dem die Idee:„Ein Karneval in Venedig“ zu Grunde liegt, verſpricht einen glänzenden Verlauf zu nehmen, zumal die Nachfrage nach Karten, und auch von Auswärts, eine recht leb⸗ hafte iſt. Damit es aber auch denjenigen, die nicht in Mainz ſelbſt wohnhaft ſind und für Witz und Humor ein Herz haben, vergönnt iſt, ſich einen Theil der geſunden Mainzer Faſchingsluſt mit nach Hauſe zu nehmen, hat das rührige Komitee auf Sonntag, den 15. Februar 1903, Nachmittags 4 Uhr, eine Fremdenſitzung anberaumt, in welcher das bei der erſten Herrenſitzung ſowie bei der Damenſitzung mit ſo großem Beifall aufgenommene Eröffnungsſpiel:„Ein Karnevals⸗ traum“ vom Urnarren Eugen Binder wiederholt wird. Von den für die Faſtnachtstage vorgeſehenen Veranſtaltungen, auf die wir noch ſpäter zurückzukommen uns geſtatten, wollen wir hier nur erwähnen, daß außer dem Roſenmontagszuge, der alle ſeine Vorgänger an Pracht und Herrlichkeit überſtrahlen wird, an demſelben Abend in der Narr⸗ halla der allbekannte große Montagsball ſtattfindet, der ſich ja ſchon ſeit Jahrzehnten allenthalben eines ungeheuren Zuſpruches erfreut, ebenſo daß am Faſtnachtsdienſtag ein weiterer großen Maskenball abgehalten wird. * Muthmaßliches Wetter am 7. und 8. Februar. Ueber Mittel⸗ norwegen liegt nunmehr wieder ein Luftwirbel von 745 Millimeter. Der Hochdruck von 775 Millimeter aus dem biskayiſchen Golfe wandert langſam oſtwärts und bedeckt noch Oſtfrankreich, die Schweiz, Süd⸗ deutſchland, Böhmen, ſowie die mittleren Theile von Oeſterreich⸗ Ungarn. Ein gleicher Hochdruck liegt aber auch jetzt über Mittel⸗ und Unteritalien. Demgemäß wird ſich bei mäßig kalter Temperatur das trockene und, von Frühnebeln abgeſehen, auch heitere Wetter am Samſtag und Sonntag noch fortſetzen. Polizeibericht vom 6. Februar. 1. Geſtern Nachmittag etwa um 2½ Uhr, als ein in der Druckerei der„Neuen Badiſchen Landeszeitung“ hier beſchäftigker Schloſſer einen zum Waaren⸗(nicht Perſonen⸗) Transport beſtimmten Fahr⸗ ſtuhl betrat, brach der Haken dieſes Aufzugs, ſo daß letzterer ſammt dem darauf ſtehenden Arbeiter vom 4. in den 1. Stock fiel. Der Ar⸗ beiter erlitt einen doppelten Bein⸗ und Schädelbruch und mußte in das Allg. Krankenhaus verbracht werden, wo er heute früh geſtorben iſt.(Schon in der geſtrigen Abendausgabe mitgetheilt.) 2. Eine wegen Wäſchediebſtahls dahier in Unterſuchung ſtehende Frau hat im ſtädtiſchen Leihhauſe dahier eine große Anzahl Tiſch⸗ tücher, Handtücher, Gläſer⸗ und Meſſertücher, Servietten, Betttücher, Frauenhemden, Bettüberzüge, Schürzen und weiße Unterröcke, welche „C..“,„M..“,„A..“,„A. J„D. W. D. B. und„E; ge⸗ zeichnet ſind, verſetzt und iſt anzunehmen, daß dieſe Wäſche auf un⸗ rechtmäßige Weiſe— vermuthlich durch Diebſtahl— in den Beſitz der betr. Frau gelangt iſt. Es wird um ſachdienliche Mittheilung an die Kriminalpolizei gebeten. 3. Von noch unbekannten Thätern wurden in letzter Zeit dahier entwendet: 5 a. am 31. b. M. in Schmollers Laden eine ältere Geldbörſe mit 10/ Inhalt und 1 goldenen Kettenring; b. am gleichen Tage aus dem Hofe des Hauſes Katharinenſtraße 74 in Neckarau 2 Stallhaſen, ſog. belgiſche Rieſen; c. am 2. d. M. in Schmollers Laden 1 Geldbörſe mit 10% Inhalt; 5 5 d. am gleichen Tage in Handers Waarenhaus eine grünlederne Geldbörſe mit 14 Inhalt; e. am 31. v. M. im Hauſe UJ 6, 9 46&„ baares Geld; f. am 5. d. M. vor dem Hauptpoſtamt ein Superbe⸗Fahrrad mit ſchwarzem Rahmenbau, gelben Holzfelgen, gerader ver⸗ nickelter Lenkſtange mit Korkgriffen, Radlaufglocke, hieſige Poligeinummer 5213. 4. Zwei Körperverletzungen, welche auf der Straße zwiſchen Gund H7 und F und G 4 verübt worden ſind, gelangten zur An⸗ zeige. 5. Verhaftet wurden 17 Perſonen wegen verſchiedener ſtrafbarer Handlungen. Nus dem Großherzoathum. Ilvesheim, 5. Febr. Die Kegelgeſellſchaft Ilvesheim ver⸗ anſtaltete am Sonntag, den 1. d.., einen Geſellſchaftsabend, welcher bei guter Beſetzung einen würdigen Verlauf nahm. Ein ſehr reich⸗ haltiges Programm ſtellte den Theilnehmern genußreiche Stunden in Ausſicht. Mit einem Muſikſtück„Marſch der Krieger“, vorgetragen von Frl. Weber, Herrn Lehrer Himmelsbach und Herrn Sally Loeb, wurde der Abend eingeleitet. Mehrere humoriſtiſche Couplets, die von den Vortragenden mit vielem Geſchick und Verſtändniß zum Vortrag gelangten, wechſelten in bunter Reihenfolge und erregten große Heiterkeit. Es haben ſich beſonders Frl. Sommer, die Herren Himmelsbach, Riegers, Ries und Kaufmann verdient gemacht, denen auch von den zahlreichen Anweſenden lebhafter Beifall geſpendet wurde. Gegen 11 Uhr war das Programm erſchöpft. Der darauffolgende Ball hielt die Anweſenden noch lange in fröhlichſter Stimmung beiſammen. .c. Wiesloch, 5. Febr. In Mülhauſen brach geſtern Nach⸗ mitbag vermuthlich durch ein defektes Kamin im Speicherraum des Hintergebäudes des Bäckermeiſters Reiß Feuer aus. Das Ge⸗ bäude brannte nieder. Zwei Familen, darunter eine mit 11 Kindern, ſind obdachlos. * Pforzheim, 5. Febr. Der Selbſtmordverſuch des Reichstags⸗ abgeordneten Agſter erregt hier großes Aufſehen. Man erinnert ſich noch der vielen krankhaften Streiche, die Agſter in Pforzheim ver⸗ übt hat. Nach ſeinem Wegzuge von Pforzheim zog Agſter wieder nach Tuttlingen reſp. Stuttgart und korreſpondirte fleißig mit einer engliſchen Miß, die er zu heirathen vorhatte. Während der Reichs⸗ tagstagung war er ſtets in Berlin, weil er auf die Parteidiäten nicht verzichten wollte. Vor ungefähr einem halben Jahre hielt Agſter im 1 hieſigen ſogialdemolratiſchen Verein noch einen ganz klaren Vortrag, nach deſſen Schluß berfiel er aber wieder in ſeine alken Wahnideen. Auch frug er ſeiner Zeit bei den bieſigen Parteiführern an, ob er wieder kandidiren dürfe, natürlich wurde ihm abgewunken. Darauf hal er ſich an einige Herren, auch an die Redaktion des„Städt. Tgbl.“ mit dem Erſuchen gewendet, ein Komitce zur Vorbereitung für ſeine Wiederwahl zu ſchaffen, da er unter allen Umſtänden wieder für Pforzheim kandidiren werde. Eine Antwort erhielt er ſelbſtredend von keitier Seite. Uebrigens hat der Genoſſe Pfarrer Blumhard ſeiner Zeit großen Einfluß auf Agſter ausgeübt und ihn in eine Morphium⸗Entziehungs⸗Anſtelt untergebracht, aus der er zwar geheilt entlaſſen, dann aber bald wieder in das alte Leiden verfiel. Vor einiger Zeit gerieth Agſter in Konkurs, wodurch die nervöſe Gereiztheit des morphiumſüchtigen Mannes nicht wenig geſteigert wurde. 5 Pfalz, Heſſen und Umgebung. * Aus Württemberg, 4. Febr. Das bereits gemeldete Groß⸗ feuer in Heilbronn, dem in der Nacht vom Samſtag zum Sonntag 4 Häuſer zum Opfer fielen, brach wahrſcheinlich infolge eines Kamin⸗ defekts im Dachſtock des dem Glockengießer Kieſel gehörigen Gebäudes aus. In dieſem Dachſtock wohnten verſchiedene Familien, die mit knapper Noth das nackte Leben retteten. Einer Näherin, die Braut iſt und im Dachraum ihre Ausſteuer aufbewahrt hatte, verbrannte die ganze Habſeligkeit. Auch das Stockwerk, das Glockengießer Kieſel bewohnte, iſt ſammt dem Mobiliar ruinirt. Der Schaden, ſowohl an Gebäuden als an Mobiliar, iſt ganz bedeutend; erſterer dürfte mit 50 000& nicht zu hoch gegriffen ſein. In letzterer Beziehung wird, der„Neckarztg.“ zufolge, beſonders Glockengießer Kieſel ſchwer be⸗ troffen durch die Vernichtung zahlreicher werthvoller Modelle, die er ſich ſeit Jahrzehnten mit Fleiß geſammelt hatte. Theater, Runſt und Wiſſenſchaft. Großh. Bad. Hof⸗ und Nationaltheater in Mannheim. Wilhelm Tell. Herr Karl Zickner vom Stadttheater in Königsberg vollendete geſtern als„Tell“ ſein dreitägiges Gaſtſpiel. Was bisher von uns über die Leiſtungen des Herrn Karl Zickner geſagt wurde, müſſen wir auch nach der geſtrigen Darſtellung des„Tell“ im vollſten Umfange aufrechterhalten. Die kraftvolle Erſcheinung, das klangreiche, volle Organ des Gaſtes kamen dieſem in ſeiner Rolle äußerſt zu ſtatten. Wenn Herr Zickner hier und da zu überhaſtet ſprach, ſo war, davon abgeſehen, ſein Tell eine äußerſt anerkennenswerthe Leiſtung, welche die Ausſichten eines Engagements dieſes Künſtlers ſehr erweiterten. Die Apfelſchußſgene bedeutete auch bei der geſtrigen Aufführung den Höhepunkt des ganzen Dramas und ließ den Gaſt in beſtem Lichte erſcheinen. Gegen ſeinen Sprachfehler kämpfte Herr Zickner tapfer an, ſodaß ſich jener nur bei heftiger Sprechweiſe bemerkbar machte. Statt Frl. Liſſl ſpielte Frau De Lank Tell's Gattin, wohl etwas zu derb, aber doch mit großem Geſchick. Herr Godeck war im letzten Augenblick für den erkrankten Herrn Ernſt eingeſprungen ſodaß geſtern nicht nur der Parricida, ſondern auch noch Werne Stauffacher in ſeinen Händen lag. Die Vorſtellung, die 4. zu Ei⸗ heitspreiſen, währte bis kurz nach 11 Uhr. Das Haus war ausverkauft Kammerſänger Bertram ſollte, wie urſprünglich beabſichti war, am 16. Februar hier einen Liederabend veranſtalten. Mit Rü ſicht darauf, daß der ausgezeichnete Baritoniſt inzwiſchen für das Muſikfeſt zur Einweihung der Feſthalle endgi verpflichtet worden, iſt aber von dieſer Veranſtaltung abgeſehe worden. 55 Hebbelverein in Heidelberg. Der 2. Litterariſche Abend find Freitag, 6. Februar 1903, Abends ½9 Uhr, im kleinen Saale de „Harmonie“(Hauptſtraße) ſtatt. Das Programm umfaßt einen Vortrag des Herrn Kunſtſchriftſtellers Max Oeſer⸗Mann⸗ heim über„Heinrich von Kleiſt's Pentheſilea“ mit Rezitationen aus dem Drama durch Hofſchauſpielerin Frl. Toni Wittels vom Hof⸗ theater in Mannheim. Eintrittskarten zu 1 M. Abends an der Kaff Veneſte Nachrichten und Celegramm Orivat-Telegramme des„General-Hnzeiger Graf Bülow im Landwirthſchaftsra *Berlin, 6. Febr. Bei dem geſtrigen Feſtmahle de deutſchen Landwirthſchaftsrathes hielt Reichs kanzler Graf Bülow folgende Anſprache:„ Ich möchte zunächſt Freiherrn b. Soden für die liebenswürdigen Worte, mit denen er mich ſoeben begrüßte, meinen herzlichen ausſprechen. Ihnen allen danke ich für Ihre freundliche Einladung. Och weiß den Werth der Stunden, two ich zu den hervorragendſt Vertretern der vaterländiſchen Landwirthſchaft in ungezwunge perſönlichen Verkehr treten kann, beſonders zu ſchätzen. Seit ich letzte Mal in Ihrer Mitte weilte, iſt nach heißen Kämpfen der tarif Geſetz geworden. Lang und dornenvoll war der Weg und i der Geſchichte unſerer Reichsgeſetzgebung wird die Feſtſtellung des neuen Zolltarifs zu den ſchwierigſten Aufgaben gezählt werden. Be dieſem Rückblick iſt es mir ein Bedürfniß, von dieſer Stelle aus Her Landwirthen zu danken, die zum Zuſtandekommen des Zolltarifs mit gewirkt haben. Ich danke vor Allem Ihrem ſtändigen Ausſchuß dafür, daß er unter Verzicht auf manche weitergehenden Wünſche ſich ſchließ lich einmüthig auf den Boden des Tariſentwurfs geſtellt und fein gewichtiges Votum für die Annahme der Vorlage abgegeben hat Daß der neue Tarif der Landwirthſchaft weſentliche Vorth bringt, iſt unſtreitbar. Warum hätten ſonſt Diejenigen, welche ein beſondere Berückſichtigung landwirthſchaftlicher Intereſſen prinzipf verwerfen, unſeren Tarif mit ſolcher Hartnäckigkeik bekämpft? 2 iſt ein argumentum o contrario, gegen das keine Dialek kommt.(Sehr richtig.) Brauch' ich im Einzelnen daran zu eri daß für nahezu alle landwirthſchaftlichen Erzeugniſſe der auf Zollſchutz erheblich verflärkt worden iſt, daß vor Allem für d Haupt⸗Getreidearten Mindeſtzölle geſetzlich feſtgelegt ſind, die die jetzt geltenden Vertragsſätze den Zoll für die Tonne Weizen 20 /, für die Tonne Roggen um 15 /, für die Tonne Hafer um und für die Tonne Braugerſte um 20 exhöhen, an die Werthaö für Pferde und die Gewichtszölle für alle anderen Viehgattun Für die Einführung von Urſprungszeugniſſen, Beſchränku miſchter Tranſitlager und Aufhebung der Zollkredite bei der E von Getreide ſind geſetzliche Beſtimmungen getroffen worde wiederholt geäußerten Wünſchen der Landwirthſchaft wirkſam gegenkommen. Der Zolltarif kommt in erſter Linie der Lan ſchaft zugute. Herr v. Soden richtete an mich die Frage, wa Handelsverträge gekündigt werden würden. Diskr und Rückſicht auf die verbündeten Regierungen, deren Mand bin, verbieten mir, mich über dieſe Frage auszuſprechen. Da kann ich ſagen, wir werden bei den Handelsvertragsunterhe die Intereſſen der Landwirthſchaft mit beſonderem Nachdruck treten.(Lebhaftes Bravo.) Daß nicht alle Wünſche der La ſchaft erfüllt werden konnten, weiß ich ſo gut, wie irgend ei wirth, aber das iſt kein Grund zum Undank— ich ſcheue mi das Wort auszuſprechen— gegen Diejenigen, die den T größter Sorgfalt und Gewiſſenhaftigkeit vorbereitet, mit pflichttreue Eifer vertreten, mit ihrer Verantwortung gedeckt und ihre ganze polf⸗ tiſche Stellung für ihn eingeſetzt haben. Dabei denke ich nich Miniſter und Staatsſekretäre, ſondern ebenſo an diejenigen mentarier, Politiker und Landwirthe, die für den Tarif haben. In der Politik muß man mit dem Möglichen, me mit dem Wünſchenswertheren rechnen. Als die Kaiſerin M Thereſia einſt ihrem Kanzler, dem Fürſten Kaunitz, vorwarf, er 4, Sette. General⸗Lenzeieer Waunheim, 6. Februar. gicht auf ihre Wünſche ein, erwiderte ihr der kluge alte Staatsmann: „In allen Dingen, ſo den allerhöchſten Dienſt betreffen, bemühe ich mich, die Dinge zu nehmen, wie ſie ſein und nicht, wie ſie vielleicht jein ſollten.“ Meine Herren! Mit verſtärktem Zollſchutz allein iſt es nicht gethan. Das erkennt Niemand bereitwilliger an als ich. Das iſt von meiner S ine allgemeine Redewendung, ſondern ich denke dabei an konkrete Maßnahmen, vornehmlich an die Verbeſſerung der Verkehrsverhältniſſe auf dem Lande durch den Bau neuer Schienenwege und befeſtigzer Straßen, an eine kräftige innere Koloniſation und an die Hebung des tech⸗ niſchen Betriebes der Landwirthſchaft, namentlich auch in den Kreiſen des kleinen bäuerlichen Beſitzes, an eine intenſive Förderung des landwirthſchaftlichen Bildungsweſens, des Genoſ⸗ ſenſchaftsweſens und der Landesmeloriationen, an die Hebung der Viehzucht, beſonders durch wirkſame Be⸗ kämpfung der Viehſeuchen mit den neueren Erfahrungen der Wiſſen⸗ ſchaft. Vor uns liegt ein weites Feld für eine erſprießliche Thätigkeit von Reich und Staat in verſtändnißvollem Zuſammenwirken mit den geordneten Vertretungen der Landwirthſchaft. Aber auch nur durch folche gemeinſame, poſitive Arbeit iſt die praktiſche Forderung der Landwirthſchaft möglich, nicht durch Spielen mit unerfüll⸗ baren Illuſionen, nicht durch künſtliche Züchtung eines Kleinmuthes, in den der Deutſche leicht verfällt, der ihm aber nicht wohl anſteht. Wenn ßwpir die tauſendjährige Geſchichte des deutſchen Volkes an unſerem geiſtigen Auge vorüberziehen laſſen, ſo ſehen wir, daß auf die Zeiten heroiſcher Anſpannung Perioden folgen, wo ſich Ziweifel und Müdigkeit breit machen. Grade in ſolchen Tagen heißt 8, den Kopf oben behalten und nicht in Peſſimismus verfallen, vor welchem uns heute Ihr verehrter Herr Vorſitzender mit Recht gewarnt hat. Der Peſſimismus als metaphyſiſches Syſtem ſoll ſeine Berechtigung haben. Ich ſelhſt babe in jüngeren Jahren Schopen⸗ Hauer mit Vewunderung ſtudirt und ehre ihn noch heute als großen Sprachmeiſter, als einen unſerer tiefſten Denker, in der Politik aber iſt Peſſimismus immer vom Uebel, weil er hier mit einer Schwächung des Lebensmuthes auch die Thatkraft lähmt, weil er Aunmännlich und unfruchtbar iſt. In der Politik hat Thiers einmal mit Recht geſagt— gehört die Zukunft den Optimiſten. [Sehr wahr.) Nur Völker und Schichten, die an ihren Stern glauben, kommen vorwärts und fſelbſt, wenn Wolken am Horigonte ſtehen, was bei uns ſicherlich nicht in höherem Grade der Fall iſt als anderswo, ſo iſt es immer noch beſſer, ſich Heetor zum Vorbilde zu wählen als Kaſſandra. Eines will ich jedenfalls erklären— gerade im Kreiſe von Vertretern der Landwirthſchaft und für das Ausland, wo man das, was bei uns eine zum Theil etwas Rerböſe Preſſe an Schwarzſeherei und Nörgelei produzirt oder was im Partenintereſſe gelegentlich als übertriebene Kritik zu Tage tritt, gern zu Beweiſen für eine Lockerung des Reichsgefüges, für einen Rückgang unſeres Nationalgefühles ſtempeln möchte,— alſo für Leute, die geneigt ſein ſollten, minder berechtigte deutſche Eigenthüm⸗ lichkeiten, das Untereinanderhadern, die deutſche Tadelſucht, den deut⸗ ſchen Kleinmuth, für deutſchfeindliche Zwecke auszunutzen, will ich Hier nachdrücklich betonen, daß alle jene Erſcheinungen bei uns nur Wellengekräuſel an der Oberfläche ſind, hervor⸗ gerufen durch wechſelnde, vorüberwehende Winde. Unter dieſem Ge⸗ kräuſel aber fließt der breite, mächtige Strom unſerer nationalen deutſchen Entwickelung. Dafür, daß in der deutſchen Landwirthſchaft, von deren Gedeihen die innere Feſtigkeit des Reiches wie des preußiſchen Stgates weſentlich abhängt, die aber auch ihreſeits an der Erhaltung des Staates wie des Reiches unmittelbar intereſſtirt iſt, wie kein anderer Stand(Bravo), der Geiſt des Vertrauens und der Einſicht, ein im beſten Sinne konſervativer Geiſt die Herrſchaft be⸗ halten möge, dafür, meine Herren, rechne ich auf Ihre Unterſtützung! Mit dieſer Hoffnung und in dieſem Sinne erhebe ich mein Glas auf das Wohl der deutſchen Landwirthſchaft und ihrer hier verſammelten Vertretung, Die deutſche Landwirthſchaft und der deutſche Land⸗ wirthſchaftsrath leben hoch!(Allſeitiger lebhafter Beifall.) Berlin, 6. Febr. Dem Reichstage ging ein ſozjaldemo⸗ kratiſcher Antrag auf Errichtung beſonderer Betriebs⸗ gufſichtsbehörden an Stelle der bisher nach§ 139b der Reichsverordnung beſtimmten Beamten⸗ und Landespolizeibehörden zu, ſolvie ein Antrag auf Feſtſetzung der Maximalarbeitszeit für alle in Lehr⸗, Arbeits⸗ und Dienſtverhältniß, in Gewerbe, Handel, Induſtrie und Verkehrsweſen heſchäftigten Perſonen auf vorläufig 10 Stunden, und Verkürzung derfelben innerhalb der geſetzlich feſt⸗ zuſtellenden Friſt auf 8 Stunden. Amſterdam, 6. Febr. Obwohl nur noch die Kutſcher im Ausſtande verharren, ſind die wegen des Streiles bisher ent⸗ ſandten Truppen und Gendarmen noch nicht wieder abgerückt. Die Garniſon wurde geſtern noch um 880 Infanteriſten und 180 Genieſoldaten verſtärkt. Das Amtsblatt veröffentlicht eine könig⸗ liche Verfügung, durch die alle 1900 und 1901 beurlaubten Mannſchaften der Infanterie und des Genjekorps bis 10, Februar zu den Waffen einberufen werden. Madrid, 6. Febr. Miniſterpräſident Silvela theilte dem Miniſterrath, der heute unter dem Vorſitz des Königs abgehalten wurde, mit, daß die Drohung der Anarchiſten in Barcelona mit einem allgemeinen Ausſtand, geſcheitert ſei. Zur Affaire am ſüchſiſchen Hof. Dresden, 5. FJebr. Wie dem„Dresdner Anzeiger“ von maßgebender Stelle mitgetheilt wird, wurde Advokat Lachenal in Genf von hier verſtändigt, daß die Kronprinzeſſin Loufſe weder die öſterreichiſche noch die ſächſiſche Grenze Überſchreiten darf. a, Salzburg, 5. Febr. Die toskaniſche Familie verharrt bei ihrer Weifung, die Kronprinzeſſin nicht zu empfangen. Sie hat ihr jedoch infolge dringender Bitte der Prinzeſſin ihre Bereit⸗ willigkeit erklärt, durch eine Mittelperſon mit ihr zu verhandeln, vorausgeſetzt, daß ſie ohne Giron eintrifft. Die großherzogliche Reſtbenz bedarf ſie unter keinen Bedingungen betreten. Es wurde ihr die Villa ihres Bruders, des Erzherzogs Peter in Salzburg ein⸗ geräumt. Der Advokat Lachenal hat der Kronprinzeſſin dringend gerathen, ſich von Giron zu trennen, dann beſtehe die Möglichkeit eines Arrangements in angemeſſener Form, andernfalls müßte ſie ſich auf Kolliſionen gefaßt machen. Der Konflikt mit Venezuela. *Berlin, 5. Febr. Der„Lokal⸗Anzeiger“ meldet aus London: Aus den amerikaniſchen Nachrichten geht hervor, daß die Stimmung in der Union ſich ſeit Speck von Stern⸗ burgs Ankunft entſchieden zu Gunſten Deutſchlands eändert hat. Der britiſche Botſchafter Sir Michael Herbert hat ſich mit Bowen überworfen, während Sternburg ſich vorzüglich mit den amerikaniſchen Staatsmännern ſteht und ihnen das größte Vertrauen einflößt.— Der Newyorker Times⸗Correſpon⸗ dent meldet, der britiſche Botſchafter habe gegen Bowens ſo⸗ foxtige Veröffentlichung der Antwort der Verbündeten proteſtirt. — Nach einer Meldung aus Waſhington erhielt Speck von Sternburg eine wichtige Mittheilung don der deutſchen Re⸗ gierung, die er ſofort Bowen übermittelte. Ihr Inhalt iſt noch Anbekannt, doch glaubt man, ſie ſei einer Beflegung des venezo⸗ laniſchen Streltes günſtig. Sternburg erklärte nach Empfang der Depeſche, er hoffe auf eine ſchnelle Erledigung der Ange⸗ legenheit. * Waſhington, 5. Febr,(Reuter). Der engliſche Botſchafter Herbert befragte heute den Staatsſekretär Hay über die Haltung der Vereinigten Staaten zu dem Ge⸗ ſanken, die Frage der Vorzugsbehandlung der ver⸗ ndeten Mächte dem Haaager Schiedsgericht zu über⸗ weiſen. Er fand, daß die Regierung dafür iſt, daß dſeſe Frage in Waſhington erledigt werde. * 1. 1. Berliner Drahtbericht. Berlin, 6. Febr. Mehrere Abendblätter veröffent⸗ lichen eine längere Erwiderung des früheren Provinzial⸗Steuer⸗ Direktors Löhning auf die Ausführungen des Finanz⸗ miniſters Rheinbaben im Abgeordnetenhauſe. Löhning hält darin ſeine bisherigen Angaben aufrecht und weiſt die Vorwürfe als unberechtigt zurlick. Die ihm, Löhning, nachgeſagten Aeußer⸗ ungen über die Polenpolitik ſeien nichts als Entſtellungen und die Vernehmungen, auf welche ſich der Miniſter berufen hatte, hatten offenbar erſt nach ſeinem, Löhnings, Uebertritt in den Ruhe⸗ ſtand ſtattgefunden. In Wirklichkeit ſei er, Löhning, das Opfer der Standesporurtheile, des Kaſtengeiſtes und verächtlicher An⸗ gebereien geworden.— Das„Berl. Tagebl.“ meldet aus Düſſeldorf: Bei den Abbruchsarbeiten im Ausſtellungs⸗ gelände verunglückten drei Arbeiter. Zwei ſind todt, der dritte iſt ſehr ſchwer verletzt.— Petersburg: Aus Bakum wird ein großer Brand der Naphtafabrik von Mantaſchem gemeldet. Jolkswirthschalt. Hamburg⸗Amerika⸗Linie. Wie der„Neuen Hamburgiſchen Börſenhalle“ aus Tſingtau lelegraphirt und auf Nachfrage an zuſtändiger Stelle als richtig beſtätigt wird, begründet die Hamburg⸗ Amerikalinie mit Rückſicht auf die Entwickelung ihres oſtaſiatiſchen Dienſtes Anfang nächſten Monats in Tſingtau eine eigene Nie⸗ derlaſſung. Mannheimer Getreidebericht vom 5 Febr. Die ſteigende Tendenz auf dem Weizenmarkt machte weitere Fortſchritte. Die Forderungen waren heute theilweiſe wieder höher.— Südruſſiſcher Weizen M. 130 bis 144, Känſas II M. 133—134, Redwinter II M. 135, Rumäniſcher M. 131 bis 144, La Plata⸗Meizen M. 192, ſeinere Sorten M. 187 bis 138, Ruſſiſcher Roggen M. 106—107, Mixed⸗Mais Januar⸗Abladung M. 103, La Plata⸗ Mais in Rotter⸗ dam disponibel M. 110, La Plata⸗Mais April⸗Mat⸗Abladung M. 93—94, Futtergerſte M. 97, Ruſſiſcher Hafer Mk, 105—127. Frankfurter Effekten⸗Societät vom 5. Febr, Kreditgktien 220.50 bz., Diskonto⸗Kommandit 198.60 bz., Dresdner Bank 150.80 bz.., Darmſtädter Bank 140.50 bz. Berliner Handelsgeſellſchaft 102.80 bz., Nationalbank f. D. 122 bz., D. Effekten⸗ und Wechſelbank 105.70 bz.., Preuß, Hyp⸗Akt.⸗Bank 120er 107.10 bz.., Schaaff⸗ hauſen Bankvperein 122.60 bz. ult, Rhein. Bank 48 bz. Staatsbahn 49.20 bu., Lombarden 16 bz. G. Nordd. Lloyd 97.20., 10 G. 3proz. Mexikaner 25.90 bz. ult., 5proz. amort. Mexikaner 39.39.10 bz. ull., 39.30 bz, ept., Zproz. Portugieſen 32.40 bz, Türk. Looſe 132.40 bz., lproz. Türken) 30,70 bz, ept. Harpener 178.60 bz.., en 58.90., 80., Chem. Werke Albert 195.75 brik 74,60 bz., Weſteregeln 202.90 bz,., Glektr. 0 bz., Elektr. Schuckert 91.7050 bz., Elektr. Lah⸗ Elekir. Helios bz, Brauhaus Nürnbrrg meyer 87 bz.., 111 bz., Armgturen Hilbert 58.70 bz. G. 850 Waſſerſtandsnachrichten vom MRongt Februar Pegelſtationen Datu m vom Rhein 5 Bemertungen Tonſtanz MWaldshut 5 Hſtuingen.32 32 1,33,391,27 Abds. 6 Uhr Rehhll J1,89.80 1,8891,861,77] N. 6 Uhr Lauterburgg J3,25 3,19.2 3,20 3,17 Abds. 6 Uhr Maxaun.10 3,083,08 3,07 3,08 2 Uhr Germersheim 2,89 2,82 2,882,8 J„12 lh Maunheim.60 2,53 2,48 2,% 2,49 2,47 Morg. 7 Uhr Meninz 8 0,58 0,55 0,50½49 0,47.-J, 12 Uhr Bingen 1,.40 1,88 1,321,821½28 10 Uh. Nanb I159 1,54 1,491,47 ,48 1,41 2 Uhr Nobleunz 87, 18 179 10 Uhr 17%65 ,64 ,60,89 2 Ubr Nuhrort 8 1713 ,9 105 1,01 6 Uhr vom Neckar: Maunheim 2,70 2,62 2,59 2,60 ,59 ,57] V. 7 Uhr Heilbroun 0,82 0,80 0,78 0,75 0,65 0,69 V. 7 Uhr London, 5 Februar.(Baltie. Schluß.) Weizen im Allgemeinen wurde gegen Schluß des Marktes träge, blieb a er unverändert. e 1 Theilladung Nr. 2 Red Winter due to arrive zu 8. Angeboten: 1 Ladung Calitornier arxived ofk the coast zu 32 sh 3 d. 1 Ladung Calitornjer due to arrive zu 32 sh 8 d. 1 Ladung Calitornier chwimmend per Januar zu 31 sh 6 d. 1 Ladung Walla-Walla nahe ſchwimmend zu 30 sh 9 d, entfernt ſchwimmend zu 30 sh. 1 Ladung Bahia Blanca per 15. Febr. zu 29 sh 6 d. 68 Ibs. 15 151 Rosario Sante Fe Verſchiffung verſchifft zu 29 sh 9 d. 4 lbs. 1 Ladung Rosarlo Sante Fe per 19. Febr. zu 29 sh. 62½ Ibs. 1 Rosario Sante Pe per Januar⸗Febr. zu 28 sh 9 d, 62 Ibs. und 1 Ladung zu 28 sb 6 d. 61 lbs. 1 Ladung Süd-Russischer prompt zu 30 sh 6 d. 1 Ladung Azofl Black Sea p. März⸗April zu 80 sh 6 d, according quality zu 32 sh. Mais nahm gegen Schluß eine träge, aber unthätige Tendenz an. Für La Plata Mais waren keine Verkäufer vorhanden. Verkauſt: 1 Theilladung American Mixed waſze per Januar⸗ Februar zu 21 sh 3 d, und 1 Theilladung per März zu 20 sh 6 d. Angeboten; 1 Ladung Galatz-Foganian ½ alt in Ladung 25 sh und 1 Ladung ½ alt due out to load zu 2 sh. 12 1 Ladung Galatz-Foxanian Bessarablan maize per März⸗April zu Sh. 1 Ladung American mised maize neu per 15. Febr.⸗März zu 21 sh. Gerſte: Die träge, aber unthätige Tendenz hielt bis Schluß des Marktes an. Angeboten: 1 Ladung Sücd-Russische 5 options per Febr uar⸗ März zu is sh 4½ d. 1 Ladung Orimea due out to load zu 18 sh 3 d. 1 Ladung Azof Black Sea per März⸗April zu 18 sh 1½ d. 1 Ladung Odessa-Nieolajeft Barley ver Jan.⸗Februar zu 18 sh g d. 69/50 lbs, und 1 Ladung per Januar⸗Febr ar zu 15 sh 6 d. Hafer wurde gegen Schluß des Marktes ruhig. 1 Theilladung Libau Withe per Jan.⸗Febr. zu 13 sh 4½ 4d. Napsſaat wurde mit einer ruhigen, aber unveränderlen Tendenz geſchloſſen. angeboten: Calentta old terms per Febr.⸗März Verſchiffung nominal. Gawupore old terms p. Febr.⸗März Verſchiff, 38 sh 9 d. Bromn ber zepore old terms per Februar⸗März Verſchiffung 33 sh 6 d bezahlt. Leinſggt wurde mit einer feſteren Tendenz bei einer Forderung von—6 d höheren Preiſen geſchloſſen. Angeboſen: Bon ba per Febr.⸗März Verſchiff. 44 su 6 d. Caleutta per Feb.⸗März Verſchiffung nominal. La Hlata ver Feb.⸗März Verſchiffung 39 sb 8 d Käufer. Maunheimer Petroleum⸗Notirung vom 6. Februar. Amerſkauiſches Petroleum disponibel W. 22 60, ruſſiſches Petroleun M. 21.60, öſterreſchiſches Petroleum M. 20.80 pro 100 Kilo netto verzollt ab hieſigem Lager. Magdeburg, 5. Febr. Kornzucker 88 proz..90—.10, 75 proz. .00—.15, Brodraff. I. 28.95, do. II.—.—, gem. Raffin. 28.70—00%00 gem. Melis 28.20 ruhig. W Brüſſel, 5. Febr.(Schluß⸗Kurſe.) Spanter 89.25, Italiener Türken 0 33.50. Türken JD 30.70, Warſchau⸗Biener Prinz Heinrich Liſſabon, 5. Februar. London 42½ Pence. Geld⸗ agio 25— Proz. Wechſel auf London, 5. Febr. Silber 22—, Privo.⸗Disk. 3 ½ Wechſel auf deutſche Plätze 20.62. Valparaiſo, 5. Febr. Wechſel auf London 16 ½,. Rio de Jaueiro, 5 Febr. Wechſel London 11 ¾ New⸗Nork, 5. Febr. 5 Uhr Nachm. Effecten. 4. 5. 4. 5. London 60 T. Sicht.87.84½ New⸗Nork Central 150¼ 150% Lond. Cable Tranſ.873/ 4. 7½ North. Paeifte Pref. 113% 113% Paris k. S..18/.18½ North. Pac. Com. Deutſchland k. S. 94¼% 94¼ N. nac. 3% Bonds 721/ 572 Atch, Top. Santg Fef 87½ 88½ Norfolk. Weſt. Pref, 74½ ͤ74%¾ Canadian Paeifie 137/ 167— Union Paeiſic Sh. 101¼102½ Southern Pacifte 65 /[ 6540% Bds. p. 1925 185% 135½ Chie, Milw.& St. P. 179— 179—Sauber 47%86 47% Denv. Rio Gr. Pref 891/ 89 ½ Kanſas City Sh. 57 Illinois Central 146%146%[United T. Steel 37% 39% Lake Shore——j'e„ Pref. 879889½ Louisville& Naſhv.] 126¾ 126¼ New⸗Nork, 5. Febr. 5 Uhr Nachm. 4. 5. 4. 5. Roth. Wint.⸗Weizen Naff, Rio Nr.7April,.50 45 loeo 82% 81 do. Mai.60.55 „ Februar— do. Jun.70.65 „ März— 8 do. Juli.80.75 „ Mai 82¼ S8T1 do. Aug. 485.80 „ Juni— do. Sept.].98.90 „ li 79/% 787% do. Okt..—.95 „ Auguſt—— do. Nov..05.00 „ Septbr.—[MehlSpring⸗Wheat Mais Tebruar— 60—] eloars.10.10 März 85 Baumw.⸗Zuf. v. Ta 40000 29000 Mai 51½ ö5l½% ſ. ⸗Ausf. nach „ 49— 49% Großbr. 16000 12000 „ igufß 275— do. ⸗Ausf. n. d. „Seßtbr—— Continent 17000 18000 Pekroleum Rafined Baumwolle loeo.05.15 (in Caſos) 10.50 19.50 o. Febr..78.86 Raff. Petrol.Stand⸗ do. März.81..91 ard white in..].20.20 do. April.86.93 Raff. Petrl. Stand. do. Mai.88..97 in Philadelphia 8,15.15 do. Juni.84.92 Credit Balances do. Jult.86.98 t Oil Eity 150.— 150.— do. Aug..68.78 Terpentin⸗Spiritus 66¼½ 66 ½ do. Sept..25.28 Schmalz⸗Weſtern do. Nov..12.15 ſteam,.900 10.—] Baumwolle in New⸗ Schmalz(Rohe& Orleaus 8/½ 8ʃ¼1 Blrothers) 10.200 10.30 Baumwolle in New⸗ Schmalz(Wilcox) 5 Orleans p. Febr..72.88 per Februar 10.20 10.30 Branntw. in New⸗ Talg 6] 68] Orleans p. Febr..99.05 Zucker 35%½ 5 5/62 Kupfer 12.80 12.87 Kaffee fair Rio Nr.7%8 5 ½ Zinn 29.75 28.90 Kaffee RioRr.7 Feb..30.30 Getreidefracht nach do. März!.40.40] Liverpool 146 17— Tages⸗Statiſtik. Zufuhren im Weſten: 4. 5* Winterweizen Bsh.—— 191 000 Frühjahrsweizen 5—— 810 000 Zufuhren a. d. Seeplätz. Weizen„—— 273 000 Ausfuhr a. atlant. Häfen„„ 130 000 64 000 Verkäufe für den Export: Weizen Bootsladung 20 Mais 20 Getreidefracht nach London d 2 2 5„ Antwerpen d 17¹ 19½ 5„ Rotterdam ets. 4 7 4*² „ Bremen Pfg. 32 30 „ Hamburg„ 17 Nachbörſe Weizen ½e höher Mais W. New⸗Nork, 5. Febr.(Mitteldepeſche). Weizen per Mai 82½% feſt 81ʃ½ ſtetig Mais per Mai 51½ʒ ſeſt 50½ fletig .88.93 8. 8 ruhig Baumwolle: per Mai per Juli.91 ſtetig Newyhork, 5. Febr., Ab. 6 Uhr.(Tel.) Produkten⸗ börſe. Weizen ſchwächer auf Regliſirungen; dann höher auf Gerüchte von Verkäufen für den Export, Deckungen und Käufe aus⸗ ländiſcher Firmen, ſpäter nochmals nachgebend auf Platzverkäufe und Realiſirungen. Schluß willig. Mais gab nach auf enttäuſchende Marktberichte aus Europa, zog dann an auf Deckungen, geringe Vorräthe, Vorausſage von einer Abnahme der Zufuhr in Europa per Mai, lebhafte Deckungen der Baiſſiers. Schluß ſtetig. ee Kaffee gab nach auf Gewinnrealiſirungen und Verkäufe des Importeure als Deckung gegen Ankäufe in Braſilien. Schluß ſtill. Baumwolle höher auf Deckungen der Platzſpekulanten, gab ſpäter nach auf Verkäufe der Hauſſiers und Baiſſiers; zog weiterhin wieder an auf Käufe von Firmen, die zu Neu⸗Orleans und anderen Plätzen des Südens Verbindungen haben, günſtige Fall Rwer⸗Berichte und gering geſchätzte Zufuhren für morgen. Endlich wieder feſter auf beſſere Verhältniſſe au der Fondsbörſe und große Loco⸗Verkäufe von Baumwolle in Liverpool. Schluß feſt. 14 *Newpyork, 5. Febr.(Tel.) Der Wochenbericht des„Ein⸗ einnati Price Current“ meldet: Die Weizen⸗Ernte iſt günſtig mit Ausnahme von Kanſas, wo die Ausſichten nicht günſtig ſind infolge der Trockenheit des Bodens, Der Umſatz im Inlande iſt gut. Mais hat ſich an den Bahnſtationen angehäuft. Liverpool, 5. Febr.(Schlußkurſe). , Welzen per März.04 unver..08 ½ ruhig per Mai.028ʃ.02½ Mais per März.04½ unver..04 ruhig ver Maf.02%.02¼ Chicago, 5. Febr. 5 Uhr Nachm. 4. 5. 4. 5. Weizen Febr. 75˙%——Schmalz Juli—.—.22 Mai 79½ 78½ Pork Febr.———.— 74% 74%„ Mai 1682 16,75 Mais Febr. 44.— 43%½„ Juli 16.40 16.30 „ Mai 44% Febr.— 892 48%½ 48˙%e%„ Mai.42.37 Schmalz Febr.—.47 Speck 9,50.50 Mai.30.40 5 W. Chieago, 5. Febr.(Mitteldepeſche). Weizen per Mai 79½̃ willig 79/ ſtetig Mais per Mat 44% wtllig 44% fletig Schmalz per Mai.50.47 16.85 18.85 Pork per Mai — eeerrcie 9 Freitag, 6. Febr. 1903, »Shicago, 5. Febr., Abends 5 Uhr.(Tel.) Produkten⸗ London, 5. Febr.(Schluß). Kupfer per Kaſſa 56%½, Kupfer börſe. Weisen veränderlich aus derſelben Urſache wie in 3 Monate 56¼, feſt— Zinn p. Kaſſa 181½, Zinn 3 Monate Newyork. Der Rückgang wurde gefördert durch günſtiges Wetter im 18 b ½, feft.— Blei ſpantſch 11ſ%, Blei engliſch 119, ruhig Weſten. Schluß willig. Mais gab nach auf enttäuſchende Marktberichte aus Europa, deg vann an auf Deckungen und gab dann ſpäter wieder nach im Gin⸗ Schluß willig. Uange mit Weizen. Riga, 5. Februar. 5. 5 Druck und Verlag der Pr. H. Haas'ſchen Buchdruückerei Kop. Kop. 5. in. 5. Mirector Speer. Weizen per 129/130 Pſd. feſt be„—————————————————————————— ruſſiſcher 94 f 95 oggen 80 au 80 ſeſt 3 Herr Dr. med. H. in W. nuſfſche—7—7 Aufgesprungens Hände. erag 8 feten afer 8. feſt 8. f Seife(Obermeyers) in meiner eigenen Familie in Gebrauch genommen ruſſiſcher 66—67 und kann mich über deren prompte Wirkſamkeit bei aufgeſprung nen gewöhnl ungedörrter 67 und rauhen Händen nur lobend ausſprechen.“ Zu haben in all. Apo⸗ ee Pfd. 1 8. feſt 3. feſt theken u. Drogerien p. St. 75 Pig. u. Mk..25. Fabr. J. Gioth, Hanau. Leinſaat 144—145 144—145 1917 ruſſiſche 152 unbeſt. 152 unbeſt. 8 Zufuhren in Waggon à 750 Pud 3. 5. 9 9 8251 Roggen 8 14 Haſe 52 38— für Familiengebrauch und gewerbliche Gerſte 51 18 Zwecke, auch vorzüglich zum Aticken Leinſaat 16 16 geeignet, zu haben bei Geſchäftſtimmung: ſtill. Wetter: Regen Eiſen und metalle. New⸗Mort(Eiſen und Stahlmarkt). Eiſen Iron Nr. Nr. Nr. Nr. Stahlſchienen Beſſemer Stahl Kupfer Zinn Tendenz: 1 Northern 2 1 Suthern 1 Soft flau. — Wird: Hhaben ausser können. Belauntmachung. Unterſlützung, gus dem von Buſch'ſchen Armenfond hier pro 1904% betr. Geſuche um Unterſtützung aus dem obigen Fond ſind längſtens bis 1. März ds. Is. K% 14, III. Stock, Zimmer No 2, einzu⸗ reichen, Später einkommende Bewerbungen müſſen unberück⸗ ſichtigt bleiben. 29500%½7 Wir bemerken hierbei, daß nur katholiſche hieſige Arme unter⸗ ſtützt und nur ſolche Geſuche elner näheren Prüfung unterzogen werden können, welche gebbrig begründet ſind und eine genaue Darſtellung der perſöulſchen und ſonſtigen Verhäliniſſe der Bilt⸗ ſteller enthalten. Maunheim, 30. Jauuar 1908. Stiftungsrath: v, Hollauder. Schnitzler. Jwangs⸗Herſteigerung. Nachmittags 2 Uhr werde ich im Pfandlokal 4, 5 hier gegen baare Zahl⸗ ung im Vollſtreckungswege öffentlich verſteigern: Möbel verſchiedener Art. Mannheim, 5. Febr. 1903. HKrug 3969 Gerichtsvollzieher. Deffentl. Verſteigerung. Montag, 9. Februar 1903 Vormittags 11 Uhr verſteigere ich im Auffrage der Mannheimer Lagerhaus⸗ Geſellſchaft in deren Lager⸗ halle, Güterhallenſtr. links No. 19 gemäߧ1234.⸗G.⸗B. öffentlich gegen Baarzahlung: kü. 600 Sack Jüngergips. Mannheim 6. Februar 19 3. Feißkohl, 3985 Gerichtsvollzieher, B 5, 6. II. Zwangg⸗Verſleigerung. Montag, 9. Februar 1903, Nachmittags 2 Uhr, werde ich im Pfandlokal& 4, 5 hier gegen Baarzahlung öffentlich Oerſteigern: Ballen 1899 Bühler⸗ thaler Amblatt, eirca 1500 Seilo, 3 Ballen 1398 Bühler⸗ thaler Umblatt und Ein⸗ lage ea. 2100 Kilo, lagernd Trauſit bei der Firma Eder& Cie., Tapakhaudlung, 6, is hier. Muſter llegeit daselbſt auf. 3979 Mannheim, 5. Februar 1908. 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Febr. 1903, Bormittags 9½ Ahr durch das unterzeichneſe Notaxiat — in deſſen Dienſträumen in Maunheim, A 1 Nr. 9— ver⸗ ſteigert werden. Der Verſteigerungsvermerk iſt am 15. Oktober 1902 in das Grundbuch eingetragen worden. Die Einſicht der Mittheſlungen des Grundbuchamts ſowie der ubrigen das Grundſſück betreffen⸗ den Nachweiſungen, insbeſondere der Schätzungsurkunde iſt Jeder⸗ mann geſgtlet, Es ergeht die Aufforderung, Rechte, ſoweit ſie zur Zeit der Eintragung des Vergeigerungs⸗ vermerks aus dem Grundbüch nicht erſichtlich waren, ſpätenens im Verſteigerungstermine vor der Aufſorderung zur Abeabe von Geboten anzümelden und, wenn der Gläubiger widerſpricht, glaub⸗ haft zu machen, widrigenfalls ſie 99 der Feſtſtellung des geringſten Gebols lmicht berückſichtigt und bei der Vertheilung des Ver⸗ ſteigerungserlöſes dein Anſpruche des Gläubigers und den übrigen Rechten nachgeſetzt werden. Diejenigen, welche ein der e8 eutgegenſtehendes Recht aben, werden aufgeſordert, vor der Ertheflung des Juſchlags die Auſhebung oder einſtweilige Einſtellung des Verfahrens herbei⸗ zuführen, ſordrigenfalls für das Recht der Verſte gerungserlös an die Stelle des verſteligerten Gegen⸗ ſtandes tritt. Beſchreibung des zu verſteigernden Grunbſtückes: Grundbuch von Mannheim, Band 84, Heft 5, Beſtandsver⸗ zeichniß I. Lagerbuch-Nr. 6720, Flächen⸗ inhalt 1 a 66 qm Hofraithe und 6 qm Hausgarten im Ortsetter an der Riedſtr Nr. 11. Auf der Hofraithe ſteht; a, ein einſtbckiges Wohnhaus mit gewolbtem ſeller, b. ein elnſtöcktger Schopf mit Wohnungseinbau und an⸗ gebauien Abort, Schätzung M. 6000. Mannheim, 6. Dezeinber 1902. Gr ßh. Notariat I. 24.——24.50 22.— 22.50 23.50—24.50 28.50 24.50 12.62—12.82 28.62—28.90 Jene Seifen als Volſtreckungsgericht⸗ Gerich isvollzicher. Dr. Elſfafſer. 291800 Zink gewöhnlich 20¾8 Zie k ſpezial 20¼, Queckſilber 8ò8, ruhig. Verantwortlich für Politit: Chefredakteur Wr. 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