* 3 det in 1g — esen unſere enten d. 9506/% n elwas 1 in den laſſen, theilen Abonnement: iſ ˖ Tägliche Ausgabe: Gdich eee 70 Pfeunig monatlich. Bringerlohn 20 Pfg. monatlich, durch die Poſt bez. incl. Poſt⸗ aufſchlag M..42 pro Quartal. Eiuzel⸗Nummeir 5 Pfg Nur Sonntags⸗Ausgabe: 20 Pfennig monatlich, us Haus od. durch die Poſt 25 Pf. Inſerate: Die Colonel⸗Zeile.. 20 Pf, Auswärtige Inſerate. 25 55 Die Reklane⸗Zeile 0„ E 6, 2. — der Stadt Mannheim und Umgebung. Unabhängige Tageszeitung. Erſcheint wöchentlich zwölf Aal. Geleſenſte und verbreitetſte Zeitung in Mannheim und Amgebung. Schluß der Juſeraten⸗Annahme für das Mittagsblatt Morgens 9 Uhr, für das Abendblatt Nachmittags 3 uhr. (Mannheimer Volksblatt.) Telegramm⸗Adreſſe! „Journal Mannheim“ In der Poſtliſte eingetragen unter Nr. 3021 Telephon: Direktion und Druckerei: Nr. 341 Redaktion: Nr. 877 „ Expedition: Nr. 2198 „ Filiale: Nr. 815 E 6, 2. Nr. 62. Freitag, 6. Februar ſos. (Abendbolatt.) Für unverlangt eingehende Manuſkripte wird keinerlei Gewähr geleiſtet. Die Tragödie des Landraths v. Willich. Aus Oſtmarkenkreiſen wird uns unterm Geſtrigen ge⸗ ſchrieben: Die Tragödie, der der Landrath v. Willich zum Opfer fiel, iſt heute im Abgeordnetenhauſe beſprochen worden. Wacker und ehrlich hat Herr Ernſt, der freiſinnige Schuldirektor aus Schneidemühl, geredet; vortrefflich, mit einem ſittlichen Pathos, das ſtellenweis geradezu hinreißend war, der nationalliberale Vicepräſident des Hauſes, Juſtizrath Krauſe. Und doch gingen wir Alle, gingen vornehmlich die Freunde und Vor⸗ kämpfer der Oſtmarkenſache mit einem Gefühl dumpfer Be⸗ klemmung in den regneriſchen Vorfrühlingsabend hinaus. Wie war uns denn? Wer hatte denn eigentlich Grund zum Triumphiren? Wer war es der ſich als Sieger fühlte und den Ernſt und Krauſe ſtolz beſcheinigte, ſie hätten beſſer und klüger gethan zu ſchweigen? Herr v. Heydebrand. Und wer pries Herrn Major a. D. Endell als den Helden ſonder Furcht und Tadel, dem ganz Preußen dankbar zu ſein hätte? Bundesvater Wangenheim. Was aber ſagte der Miniſter zu dieſen unerhörten Herausforderungen? Zu dieſer kecken Umkehrung der Dinge? Eigentlich dasſelbe, was die beiden Anführer des Ueber⸗ agrarierthums geſagt hatten.„Urdeutſch und durchaus patrio⸗ tiſch in ihrem inneren Empfinden“ ſei die Clique, die Herrn v. Willich in den Tod gehetzt. Es ſei ja eigentlich ſchade, daß ſie ſich mit Willich nicht hätte vertragen können oder wollen— aber auf dasſelbe Endziel ſteuerten ſie jedenfalls beide hinaus. Merkwürdige Uebereinſtimmung das! Der verſtorbene v. Willich war zeitlebens ein treuer Anhänger unſerer Oſtmarkenſache; ſagen wir's ruhig— es iſt ein Ehrentitel— er war zeitlebens ein„Hakatiſt“; Herr b. Wangenheim aber erklärte heute kühl bis ans Herz hinan, ohne all' das„Urdeutſchthum“, das dieſe Herren Bündler in ihren Circus⸗Verſammlungen ſo gern ſpazieren führen:„Wir kommen mit den Polen ganz gut aus.“ Natürlich „wir“ ſchreien ja auch immerzu, daß die Grenzen den polniſch⸗ ruſſiſchen Landarbeitern offen bleiben und die Polen immer friſchen Nachſchub erhalten.„Wir Urdeutſchen mit denſelben Endzielen!“ Da vom Herrn Miniſter des Innern alſo keine Auf⸗ klärung zu erhalten war, ſoll der Fall Willich oder— was bis zu einem gewiſſen Grade dasſelbe iſt— der Fall Endell hier noch einmal nach unſerer einigermaßen intimen Kenntniß der Dinge ab Adamo vorgetragen werden. In gewiſſem Sinne— darin hatte der treffliche Vertreter unſeres Inneren recht— in gewiſſem Sinne war Herr v. Willich mit denen um Endell„im Endziel“ einig: er war nämlich auch Agrarier. Ein überzeugter Vertreter einer gemäßigt agrariſchen Politik; ſelbſt Großgrundbeſitzer, der in der Provinz Poſen über zwei große Liegenſchaften verfügte. Gerade auf dem Boden ſolcher Anſchauungen gewann er immer mehr die Ueberzeugung, daß das Deutſchthum in Poſen nicht weiterkommen konnte, ſo⸗ lange die dortigen Agrarier, bankerott und verſumpft, allein vom Staate Rettung und Hilfe ſuchten. Als Bannerträger aber dieſes abſteigenden Agrarierthums lernte er den Major Endell kennen und— wenn man ſo will— ſchätzen. Herrn Endell's Maxime war„Borgen und borgen laſſen“. nur dadurch aufrecht, daß er ſich in liberalſter Weiſe ſelbſt Vor⸗ ſchüſſe bewilligte; aber er kargte dafür auch nicht gegenüber Anderen, die gleichfalls in der„Pedrulje“ ſaßen. Wer Agrarier war und dem Bund der Landwirthe angehörte, konnte auf Endell's thatkräftigſte Hülfe rechnen. Dem ſprang der Herr Major mit den Mitteln der Landwirthſchaftskammer und der Kaſſen, über die dieſer„für alle Preußen“ ſo werthvolle Mann verfügte, bei. Kein Wunder, daß ſich aus den bankerotten Leuten, denen dieſer Zauberkünſtler mit— fremden Geldern ge⸗ holfen, eine Clientel bildete, die für Herrn Endell durchs Feuer zu gehen entſchloſſen war. In dieſem Punkt griff Willich, der gegenüber dem thatkräftigen Polenthum ſich ein Deutſchthum mit anderem Rückgrat wünſchte, ein. Er ſetzte ſich mit den Be⸗ amten der Landwirthſchaftskammer in Verbindung, prüfte Endell's Manipulationen und kam zu dem Schluß: Endell hat nicht korrekt gehandelt; er iſt auch überhaupt kein Ehrenmann mehr. Daß das auch nicht ganz korrekt gehandelt war, wollen wir nicht verſchweigen. Aber es galt hier im Intereſſe des Staates einen Kampf zu führen, den ſich ſonſt alle Organe des Staats— auch die heutige Verhandlung hat das wieder erwieſen— verſag⸗ ten. Den vielberufenen Artikel in der„Tgl. Roſch.“ hat Herr v. Willich nicht geſchrieben; er hat das ja auch vor dem Ehren⸗ rath geſagt und wenn Herr v. Wangenheim„Aktenmaterial“ hat, ſoll er ſich nicht nur nicht länger geniren und damit heraus⸗ kommen.— Willich iſt in den Tod gegangen, weil die Regierung den Ernſt der Lage nicht begriff und ihm nicht beiſprang; weil Herr v. Bitter wohl für Willich Ordensangebote hatte; aber weder das Regierungspräſidium von Danzig noch Bromberg. Für die Regierung— Herr v. Hammerſtein hat's ja ſelbſt heute geſagt— iſt auch Herr Endell ein„Urdeutſcher“, der ſo patriotiſch wie nur einer iſt in ſeinem inneren Empfinden. Und Herr v. Podbielski, der neulich das Tiſchtuch zerſchneiden wollte, iſt von ſeinem Kollegen des Inneren in aller Form demen⸗ tirt worden! Die Ausſichten im Baugewerbe. (T) Das zunehmende Angebot von Geld zu Bauzwecken bildet für die Bauunternehmer einen ſtarken Anreiz, ihre Thätig⸗ keit umfaſſender als in den letzten beiden Jahren wieder aufzu⸗ nehmen. Schon jetzt kann man aus einer Reihe von Angeboten ſchließen, daß die Frühjahrsſaiſon lebhaft einſetzen wird. Viele Bauten ſind ſo weit vorbereitet, daß ſchon gegenwärtig die Liefer⸗ ungen vergeben werden. Auf dem Markt der Bauartikel iſt die Nachfrage ſo ſtark, daß in manchen Artikeln die Vorräthe faſt ausverkauft ſind. Auf dem Holzmarkt und auf dem Eiſen⸗ gewerbe merkt man die kommende Lebhaftigkeit des Baugeſchäfts recht deutlich. Die Beſtellungen auf Ziegel, Cement, Parkett⸗ böden u. ſ. w. laufen dieſes Jahr viel früher und umfangreicher ein als im Vorjahre. Allerdings muß man, um die kommende Beſſerung des Beſchäftigungsgrades nicht zu überſchätzen, im Auge behalten, daß es ſich bei der in Ausſicht ſtehenden Thätigkeit hauptſächlich um die Errichtung von Wohnäuſern, ſowie um ſtaatliche und kommunale Bauten handelt. Fabrikbauten und Erweiterungen von induſtriellen Anlagen kommen auch 1903 noch wenig in Betracht. Dieſer Ausfall ſpielt in den Induſtrie⸗ Vorten eine bedeutende Rolle. So werden z. B. in den. Entren Er ſelbſt hielt ſich] der rheiniſch⸗weſtfäliſchen und der oberſchleſiſchen Induſtri der Bauthätigkeit ſich frei entfalten kann oder aber durch zu ebnen. Baugeſchäfte, ſowie die Hilfs⸗ und Nebengewerbe kaum viel meht zu thun haben als im Jahre 1902, wo in vielen Betrieben nicht nur die Arbeiterzahl ſtark vermindert, ſondern auch die du ſchnittliche Beſchäftigung vielfach bis auf ein Drittel Leiſtungsfähigkeit herabgeſetzt werden mußte. Dagegen wi überall dort, wo für das Baugewerbe Fabrikbauten von ſekr därer Bedeutung ſind, eine erhebliche Belebung des Beſche gungsgrades eintreten. Hat doch der Mangel an mittleren kleinen Wohnungen während der letzten beiden Jahre nicht nachgelaſſen, er hat ſich vielmehr noch verſchärft, ſo daß Mieihspreiſe dieſer Wohnungen eine Höhe erreicht haben, die für die Unternehmer verlockend erſcheinen laſſen, ſich mehr als bisher der Erſtellung von Häuſern mit mittleren und kleinen Wohnungen zuzuwenden. Vor einigen Jahren fehlte die Lr hier, da die Rentabilität ſolcher Häuſer als nicht ausreichend zeichnet wurde. Von weſentlichem Einfluß auf die Geſt der Baukonjunktur iſt endlich noch das Verhältniß zwiſchen beitgebern und Arbeitern. Die Arbeiter haben in den be letzten Jahren ſtarke Einbußen an ihrem Verdienſt zu verzeichn gehabt, ſie werden verſuchen, im Jahre 1903 einen Thef Schadens wieder gut zu machen. Lohnbewegungen werde nicht ausbleiben. Es kommt nun ganz auf die Art der 2 gleichung der hier entſtehenden Differenzen an, ob die Belebu ſtände im erſten Keime erſtickt wird. Im Hinblick auf die lichkeit ſolcher unliebſamen Konflikte ſuchen gegenwär Stuttgart die beiden Parteien durch eine Tarifvereinbaru ſich auf alle Zweige des Baugewerbes erſtreckt, den Bod eine freie Entfaltung des Baugeſchäfts in der kommenden Saiſon Parlamentsbrief. [1 Berlin, 5. Der Reichstag mußte heute am dritlen Tage! zialberathung des Etats wiederum eine Dauerrede über ehen laſſen. Das Haus war ſpärlich beſetzt, als Abt 92 1 r(Soz.) ſeine Rede begann, und es hatte ſich nu kleinere Zahl von Inhabern von Doppelmandaten aus der geordnetenhauſe eingeſtellt, als der ſozialdemokratiſche ſeine zwei und ein halbſtündige Betrachtung über alle m Dinge und Einiges mehr beendete. Soweit er die„Weltpt angegriffen und ſie als eine abenteuerliche bezeichnet hatt er vom Reichskanzler Grafen Bülow darauf verw ſich ſowohl die Samoa⸗ wie die China⸗Politik lediglich im men der Wahrnehmung deutſcher Intereſſen gehalten ha kaiſerliche Reden und ſpeziell ſolche, welche in der Oſtme halten wurden, einzugehen, glaube ſich Graf Bülow mit Red verſagen zu müſſen. Er habe gezeigt, daß er ſich nicht Stellung zu ſolchen Reden zu nehmen. Er befinde ſich abe zweifellos in Uebereinſtimmung mit der Mehrheit des wenn er daran feſthalte, daß die unverantwortliche un letzliche Perſon des Reichsoberhauptes ſo ſelten wie m die Debatte gezogen werde. Seitens der Reichspartei ſprack Gamp dem Reichskanzler ſpeziell für die letzte Erklärung Dank aus. In der Diätenfrage vertritt der Redner den der Fraktion, der gegen Anweſenheitsgelder iſt. Sehr Aus den Denkwürdigkeiten des Generals v. Stoſch. In dem ſoeben ausgegebenen Februarheft der„Deutſchen Revue“ von Rich. Fleiſcher(Deutſche Verlagsanſtalt Stuttgart) ſetzt Haupt⸗ mann v. Stoſch die Veröffentlichung der Denkwürdigkeiten des Generals Albrecht v. Stoſch fort. Die Briefe ſtammen aus den Monaten Mai bis Juli 1871, in denen Stoſch das franzöſiſche Okku⸗ pationsgebiet bereiſt, um Schwierigkeiten bei der Verpflegung der Deutſchen Truppen zu begleichen. Auf der Rückreiſe nach Deutſchland macht er in Karlsruhe Raſt und ſchreibt von da aus am 7. Juni an ſeine Frau: „Ich bin jetzt ſo gut wie fertig, und es wird bei meinen Dis⸗ poſitionen bleiben. Meine Reiſe wird für die Armee ihre Früchte tragen, und mir hat ſie in Manchem, namentlich Perſonenfragen, neue Klarheit gegeben. Mit Manteuffel und Stiehle bin ich zum erſtenmal in nähere Berührung gekommen. Sie ſind beide geiſtreiche Macher, ihre Perſon drängt ſich unausgeſetzt als das Wichtigſte in den Vordergrund, ſie müſſen ſich alſo nothgedrungen abſtoßen. Man⸗ teuffel mehr Politiker, Stiehle mehr Soldat. Göben macht einen ganz vortrefflichen Eindruck; unendlich ein⸗ fach und klar, der volle Gegenſatz zu Manteuffel. Er hat mir von allen unſeren Generälen am beſten gefallen. Man ſagt ihm nach, daß er als Führer an den Erfahrungen ſeiner Jugend im ſpaniſchen Guerilla⸗ krieg kranke. Ich kann das nicht zugeben... Der Großherzog war abweſend, und ich ſchrieb mich bei ihm auf. Eine Stunde ſpäter be⸗ fahl mich die Großherzogin und ſprach mit mir lange über den Kaiſer und den Kronprinzen, worüber ich mündlich berichten werde. Auf Wiederſehen alſo!“... Hierzu will ich Folgendes er⸗ zählen: Wenige Wochen vor der erwähnten Untereredung mit der Frau Großherzogin hatte mich Seine Majeſtät der Kaiſer in Berlin auf der Straße angerufen und ins Palais befohlen. Der Herr empfing mich dann ungefähr mit folgenden Bemerkungen:„Sie ſtehen im Vertrauen des Kronprinzen. Mein Leben geht zu Ende, und es macht mir Sorge, daß mein Sohn der heutigen Regierung ſo fern ſteht und gar nicht recht für den Thron vorbereitet iſt. Ich fürchte, daß er mit der Negirung des Beſtehenden beginnt. Dies möchte ich ber⸗ hindern und wünſche, daß der Kronprinz mit meinen Miniſtern in Füthlung ſteht. Ich habe als Prinz von Preußen mich an den Sitzungen und Arbeiten des Staatsminiſteriums dauernd betheiligt; es wäre mir ſehr lieb, wenn es Ihnen gelänge, den Kronprinzen in dieſem Sinne zu beſtimmen. Sie können mir ja dann darüber berichten“ Es gelang mir nicht, den Kronprinzen dazu zu bringen, daß er an den Sitzungen theilnahm, und ich konnte ſeiner Begründung innerlich nicht ganz Unrecht geben, wenigſtens war es zweifelhaft, wie weit er dort, der unbedingten Herrſchaft des Kanzlers gegen⸗ über, Boden finden konnte zur Ausſprache und Geltendmachung ſeiner Anſichten. Wohl aber erreichte ich, daß der Herr fortan alle ſtaats⸗ miniſteriellen Arbeiten, Voten der Miniſter, Protokolle der Sitzungen, ſich zuſenden ließ. Es iſt ein Verdienſt des ſpäteren Juſtizminiſters Friedberg, der wöchentlich einmal dieſe Sachen mit dem Kronprinzen durcharbeitete, den Herrn in die poſitiven Verhältniſſe des Staates eingeführt zu haben. Zu einer ernſten Arbeit kam es natürlich nicht, aber doch wurde die Stellung zum Kaiſer erheblich beſſer. Der Kronprinz ſchrieb damals: „Potsdam, 10. 5. 71. Mein lieber Stoſch! Die Mittheilungen, die Sie mir auf Befehl Seiner Majeſtät über Ihre mit dem Kaiſer und König gehabte Unterredung gemacht haben, mußten mich zu ernſtem und reiflichem Nachdenken beſtimmen. Wenn ich mir wohl das Zeugniß geben darf, die Akte und Maß⸗ nahmen der Regierung bisher unbefangen und vorurtheilslos ver⸗ folgt zu haben, und wenn es mir auch gelungen iſt, mir eine feſte Anſicht über den Gang unſerer öffentlichen Angelegenheiten zu bilden, ſo will ich doch keineswegs verkennen, daß es in hohem Grade wün⸗ ſchenswerth wäre, wenn ich in mancher wichtigen Frage über die lei⸗ tenden Geſichtspunkte und alle einſchlagenden Verhältniſſe mich voll⸗ ſtändiger zu unterrichten Gelegenheit fände. 5 Wenn Seine Majeſtät befehlen wollten, daß mir alle Druck⸗ ſachen des Miniſteriums und Bundesraths nebſt den Voten der ein⸗ zelnen Miniſter regelmäßig zur Kenntnißnahme überſandt und die Hoflebens mit den prüfenden Augen einer geſcheiten Am letkeren angeſpieſem würden, mir auf meinen Wunſch entwede oder durch einen von ihnen zu bezeichnenden Rath ihres über diejenigen Punkte Aufklärung zu geben, die mir ei zu bedürfen ſcheinen, ſo möchte damit ein Mittel gefunden f vorhandenen, auch von mir anerkannten Uebelſtande abzuhe vielen und triftigen Gründen, deren Aufzählung ich um ich dieſen Weg für den einzigen, der geeignet wäre, ohne i Inkonvenienzen zum Ziele zu führen. In alter Anhänglichkeit Ihr anfrichtig ergebener Friedrich Wilhelm, Kr. Die Frau Großherzogin kannte dieſe ganzen lungen aus Briefen ihres Vaters und Bruders und ſpra ſehr eingehend über die einſchlägigen Verhältniſſe. Dann k den Grund meines Aufenthalts in Karlsruhe zu ſprechen ſich erſtaunlich orientirt und beſtimmt in den Landesangel Ich hatte dabei Gelegenheit, die Bemerkung zu machen, einen großen Einfluß auf den Großherzog; ſie entgegnete piel, wie eine gute Frau auf ihren Mann haben muß. Tagesneuigkeſten. — Augenblicksbilder vom engliſchen Hofleben. Man n oft ſo friſche und unbefangene Schilderungen aus dem Hofle ſe in den ſoeben in„Scribner's Magazine“ veröffentlichten briefen der Madame Waddington, deren Gatte in London Jahren 1883—1893 franzöſiſcher Botſchafter war, enthg Mme. Waddington ſah den Pomp und die Zeremonie des e an, und ihre Briefe an vertraute Freunde geben genau wied ſie ſah und hörte. So findet ſich z. B. eine ſchlagende der allgemeinen Meinung, daß Königin Viktorig ein nichts als warmes Gefühl für Gladſtone gehabt habe. Jahr machte Mme. Waddington der Königin ihren Abſchiedsbe Buckingham Palace.„Eine Stimme rief„Herein“, und i vor der Königin. Es war ein kleines gewöhnliches Zimmer 082 2. Seite. General⸗Anzeigner. Maunbeim 6. Februar. lich geht er erneut auf das Zuſtandekommen des Zolltarifs ein. Er polemiſirt gegen den Ahg. Barth und bezieht ſich auf die von der Reichspartei im Dezember abgegebene Erklärung, ſie werde nur für Handelsverträge ſtimmen, in denen die Intereſſen der Landwirthſchaft genügende Berückſichtigung finden. Der fol⸗ gende Redner iſt der Däne Jeſſen. Er verbreitet ſich zur Auswei⸗ ſungsfrage und wird vom Vicepräſidenten Grafen Stolberg darauf aufmerkſam gemacht, daß die Angelegenheit in das preu⸗ ßiſche Abgeordnetenhaus gehöre. Namens eines Theiles der 9 deutſch⸗ konſervativen Fraktion legt deren von dem des Abg. DOertel abweichenden Standpunkt der Abg. Frhr. v. Richthofen dar. Abgeordneter Das bach vom Centrum antwortet in der ihm eigenen Erregtheit auf verſchiedene Angriffe, die gegen ſeine Freunde gerichtet wurden. Für die Polen kommt Abg. von Glembocki zum Wort. Er verſucht die neuliche Interpellations⸗ debatte fortzuführen, und wird deshalb vom Vicepräſtdenten Büſing darauf aufmerkſam gemacht, daß dies nicht angehe. Er zieht ſich darauf noch einen doppelten Ordnungsruf zu, was auf ſozialdemokratiſcher Seite eigenthümlich durch Zwiſchenrufe be⸗ werthet wird. Nachdem ſich Abg. Fürſt Bismarck noch einmal zur Diätenfrage geäußert, tritt dem polniſchen Vorredner in mehrfacher Beziehung der Staatsſekretär des Innern, Graf Poſadowsky, entgegen. Dann wird ein Verkagungsantrag angenommen. Nächſte Sitzung: morgen 1 Uhr. Kleinere Vor⸗ lagen und Fortſetzung der Etatsdebatte. polltische Uebersicht. Manuheim, 6. Jebruwar 1908. Poſtſtatiſtik. Aus einer Poſtſtatiſtik, welche dem Reichstage übermittelt worden iſt, ergibt ſich, daß die Zahl der Telegramme im Jahre 1901 gegenüber 1900 nur um 1,2 Proz. zugenommen hat. Das iſt offenbar die Folge der Ausdehnung des Fernſprech⸗ geßzes, denn die Länge der Telegraphen⸗ und Fernſprech⸗ keitungen hat in dieſem Jahre um 27,8 Proz., die Zahl der Apparate um 16,5 Proz., der Verbindungsanlagen zwiſchen Stadtfernſprecheinrichtungen verſchiedener Orte um 36,2 Proz., der Sprechſtellen ausſchließlich der öffentlichen um 18,9 Proz. zugenommen. Hervorzuheben iſt aus dieſer Statiſtik auch, daß in der Beförderung der Zeitungsnummern ein Rückgang von 1,3 Proz. eingetreten iſt, wogegen die Beförderung der Druck⸗ ſachen eine Zunahme von 9,8 Proz. aufweiſt. Der baare Um⸗ ſatz aus Anlaß des Poſtanweiſungs⸗, Auftrags⸗ und Nach⸗ ngnahmeverkehrs hat um 3,9 Proz. zugenommen und 18,640 Mill. 5 betragen, darunter Poſtanweiſungen allein 16,329 Mill. ark. 10 Sozialdemokratiſche Wahlſtimmen. Das ſozialiſtiſche Organ von San FFrancisco„The Advance“ beröffentlicht eine Zuſammenſtellung der ſozialiſtiſchen Stimmen, die in den bedeutenderen Kulturländern bei der letzt ſtattgehabten Wahl abgegeben worden ſind: Deutſchland(1898) 2107 000 Stimmen, Frankreich(1902) 860 000, Oeſterreich⸗ Ungarn(1900) 780 000, Belgien(1900) 460 000, Ver⸗ inigte Staaten(1902) 304 000, Italien(1900) 215000, Schweiz(1902) 100 000, Schweden(1902) 48 000, Dänemart (1901) 43000, Holland(1901) 39 000, England(1900) 37 000, Spanien(1901) 25 400, Bulgarien(1900) 10 000, Norwegen(1901) 7000, Kanada(1902) 1628, Irland(1902) 1063 Stimmen. Muhezeit für Bühnenperſonal. a Die Petitionskommiſſion des Reichstages will Petitionen des techniſchen Bühnenperſonals und des deutſchen EShorſängerverbandes zur Erwägung überweiſen. Das techniſche Bühnenperſonal beklagt ſich darüber, daß die Ar⸗ beitsdauer ſich von Morgens bis in die Nachtſtunden bei nur wenigen Ruheſtunden am Nachmittage erſtrecke. Einen regel⸗ mäßigen Ruhetag gebe es überhaupt nicht. Der Chorfängerver⸗ band beklagt ſich u. A. wie folgt: Das Monatseinkommen betrage im Jahresdurchſchnitt für Chorſänger 67 bis 94 Mark, für Chor⸗ üngerinnen 58 bis 87 Mark. Von dieſem geringen Einkommen nüßten die Chorſängerinnen noch ihre ſämmtlichen Bühnen⸗ koſtüme, Schmuck, Wäſche, Kopf⸗, Hand⸗ und Fußbekleidungen, ikots u.[. w. nach Anordnung der Regie beſchaffen. Aus⸗ die Koſtüme, gelte dieſe Beſtimmung auch für die Chor⸗ änger. Für die Theilnahme an den Proben vier bis acht Tage eor Beginn der Spielzeit werde keine Entſchädigung gezahlt, und die tägliche Arbeitszeit betrage 8 bis 12 Stunden. Bei den rohen werde weder die Mittagszeit noch der Sonntag reſpektirt; immen dazu noch, wie an manchen Orten üblich, vor und nach Aufführung Proben, ſo habe das Chorperſonal die ganze Beit über keinen einzigen freien Tag. Der Regierungsbver⸗ Art Warrezimmer, ohne Spuren des Bewohntſeins, Hübſches oder Intereſſantes. Die Königin ſtand in einem ſehr ein⸗ fachen ſchwarzen Kleid(ihr Reiſekleid, wie ſie ſagte, da ſie ſogleich uach Windſor aufbrechen wollte) vor einem Schreibtiſch, der mit Büchern und Papieren bedeckt inmitten des Zimmers ſtand. Sie war ſehr gütig, ließ mich auf dem Sofa neben ihr ſitzen und ſagte, fie flürchtete, daß ſie mich hätte warten laſſen, aber ein Beſuch Glad⸗ ſtones hätte ſie aufgehalten. Sie machte dann einen Augenblick Pauſe und ich warf die ganz banale Bemerkung ein:„Was für ein wunderbarer Mann, eine ſo außergewöhnliche Klugheit“, worauf ſie nur erwiderte:„Er iſt ſehr ſchwerhörig“. Das war Alles, was Königin Viktoria von ihrem Premierminiſter zu ſagen hatte, und ſie ging ſofort zu einem anderen Geſprächsthema über“. Wie eintönig und langweilig das Hofleben unter Königin Viktoria war, das umt an einer anderen Stelle ſehr deutlich zum Ausdruck. Im ärz des Jahres 1891 ſpeiſten., und Mme. Waddington in Bindſor und übernachteten dort.„Das Diner wird immer ſchnell ſerbirt“, ſchreibt ſie bei dieſer Gelegenheit,„und die Unterhaltung ſſt gleich Null. Niemand ſpricht, ausgenommen die neben den Prin⸗ geſſinnen Sitzenden“. Man weiß nicht recht, ob man mehr die Leute bedauern ſoll, die bei einer ſo tödtlich langweiligen Zuſammenkunft Uberhaupt nicht zu ſprechen wagen öder jene, die neben den Prin⸗ jeſſinnen ſitzen und ihren ganzen Muth in beide Hände nehmen und dieſe Anſtrengung machen müſſen. Die Königin muß ſchrecklich ge⸗ langweilt worden ſein, daß ſie ewig mit dieſen ſtummen Unterthanen — die Königin wieder, als ſie von Cowes nach Osborne ging. zar gergde die Zeit, als die franzöſiſche Preſſe wegen des Buren⸗ ſeges Angriffe auf die Königin brachte, und es zeigte ſich deutlich, die Königin Viktoria über dieſe Skandalerzeugniſſe nicht in Un⸗ wiſſenheit gehalten wurde.„Sie ſprach ſogleich(ſo gemäßigt) von den Karikaturen und verſchiedenen kleinen Zwiſchenfällen, die ſich in ankreich ereignet hatten. Ich ſagte ihr, daß ich ſehr froh wäre die Gelegenheit, ihr ſagen zu können, daß Jedermann in Frauk⸗ (ausgenommen ein paar Hitzige Radikale und Antiengländer) entrüſtet über dieſe unverdienten Beleidigungen ſei, nicht uur ichs treter in der Kommiſſion erkannte an, daß die Klagen des Chor⸗ ſängerverbandes nicht der Berechtigung entbehrten. Es ſeien darüber Erhebungen bereits eingeleitet. Die Kaiſerin⸗Wittwe von China ſoll, wie aus Tientſin dem„Standard“ gemeldet wird, geſtorben ſein, doch werde ihr Tod bis nach der Feier des chineſiſchen Neu⸗ jahres geheimgehalten. Daß die am 17. November 1834 geborene Kaiſerin Tſu⸗Hſi leidend iſt, wurde in Berichten aus Tientſin wiederholt hervorgehoben. Wenn ſich die Nachricht von ihrem Tode beſtätigen ſollte, ſo würde dies nicht ohne Einfluß auf die innere Lage Chinas bleiben. Seit der verunglückten Reforma⸗ tion Kwangſüs im September 1898 war Tſu⸗Hſi, wie ſchon in den Jahren 1881—1889, Regentin des Reiches der Mitte und führte die Geſchäfte ohne Rückſicht auf ihren unglückſeligen Neffen, der zu vollkommener Einflußloſigkeit herabſank und das traurige Leben eines Schattenkaiſers führte. Bei der Energie⸗ loſigkeit Kwangſüs iſt es nicht wahrſcheinlich, daß er durch den Tod ſeiner Tante wieder zu entſcheidendem Einfluß gelangt. Deutsches Reſch. * Berlin, 5. Febr.(Die Erhebungen über die Kartelle und Syndikate), welche gegen Ende dieſes Monats beginnen ſollen, werden ſich nach ſachverſtändigem Urtheil durch eine Zeit hinziehen, die länger iſt, als vielleicht an⸗ genommen zu werden ſcheint. In England dauern derartige Erhebungen durchſchnittlich drei bis vier Jahre. —(Graf Hoensbroech) ſcheint nun doch, trotz ſeiner Verſicherung, nicht kandidiren zu wollen, Umſchau nach einem Reichstagsmandat zu halten: es ſoll ihm der 18. ſächſiſche Wahl⸗ kreis(Zwickau) angeboten ſein. Irgend welche Ausſichten auf Erfolg beſtehen dort nicht für ihn. —(Verfügbare Reſtbeſtände aus der Be⸗ willigung für die Chinaexpedition.) Bei der erſten Berathung des Etats ſprach Abg. Richter, woran er in der „Freiſ. Ztg.“ erinnert, ſeine Verwunderung darüber aus, daß nur 15 Millionen Mark von den Erſparniſſen aus dieſen Be⸗ willigungen als Einnahme in den Etat eingeſtellt ſind. Aus einer dem Reichstage jetzt mitgetheilten Nachweiſung ergibt ſich, daß außerdem noch 19 978 314 Mark ſchon jetzt verfügbar ſind. Dieſer Betrag kann alſo ohne Weiteres auch als Einnahme in den Etat eingeſtellt werden zur Verminderung des Anleihe⸗ bedarfs. —(Rund 1500 Mitglieder des chriſtlichen Bauernvereins“) in Bayern ſind nach der„Augsb. Abendztg.“ mit ihren Jahresbeiträgen im Rückſtand. In der Sitzung des Vorſtands am 20. Januar gab der Vereinskaſſirer wehmüthig kund, daß im vorigen Jahre zwei Vereinsmitglieder erſt ihre Jahresbeiträge bezahlten, nachdem ſie eine Unterſtützung aus der Vereinskaſſe erhielten. —(Die Ortsgruppe Berlin des Deutſchen Oſtmarkenvereins) hält am 13. Februar 1903, Abends 8 Uhr, im Feſtſaal des Hotel„Saxonia“, Königgrätzerſtr. 10, ihre diesjährige Hauptverſammlung ab. Den Vortrag hat der frühere Oberbürgermeiſter von Poſen, Herr Geh. Regierungsrath Witting, übernommen. —(Als Abwehr) gegen die von dem Edelen von Berlichingen„mit dem eiſernen Maul“ verübten Schmäh⸗ ungen der evangeliſchen Kirche hat der Hauptverein des evan⸗ geliſchen Bundes in Bayern zur Wahrung der deutſch⸗ proteſtantiſchen Intereſſen beſchloſſen, in Würzburg einen Zyklus von Vorträgen über Luther und die Reformation zu veranſtalten. Auch das 4. bayeriſche Landesfeſt des evangeltſchen Bundes ſoll im Herbſt in Würzburg abgehalten werden. —(Der Centralrath der deutſchen Gewerk⸗ vereine(Hirſch⸗Duncker) hat im Reichstage petitionirt um Unterſagung bezw. Einſchränkung der gewerblichen Nachtarbeit. Die Petitionskommiſſion hat beſchloſſen, die Petition bezüglich des unbedingten Verbots der Nachtarbeit für Kinder unter 14 Jahren und Arbeiterinnen jedes Alters und bezüglich des Verbots bezw. der Beſchränkung der Nachtarbeit jugendlicher Arbeiter auch betreffs der Dauer der Nachtſchicht dem Reichskanzler zur Erwägung, dagegen die übrigen Petita in Bezug auf Einführung obligatoriſcher Wechſelſchichten und Ausdehnung der geſetzlichen Beſtimmungen über Nachtarbeit auf die Hausinduſtrie, Bewirthungs⸗ und Verkehrsgewerbe als Material zu überweiſen. Nus Itadt und.and. Maunheim, 6 Februar 1998. BVortrüge über Richard Wagner. Einen tiefen Blick ließ Wilhelm Lacroix ſeine Hörer am 3. Abend in das innere Weſen der Kunſtwerke Wagners thun. Er wies ſie hinab in den Schooß den geſtaltenden Ideen; und indem er von Tannhäufer über Triſtan, den Ring und die Meiſterſinger eine Linie zog zu Parſival hin, zeichnete 5 er zugleich den Weg, den der geniale Menſch geht, ſieghaft oder mit tragiſchem Ende. Tannhäuſer iſt der Menſch, der jede Lage ſeines Lebens mit ſeinem ganzen Ich ergreift, mag er nun im Venusberg jauchzen oder neben Eliſabeth in den Staub ſinken. Aber ein Tann⸗ häuſer muß kraft ſeines Genies jederzeit die Herrſchaft über ſich ſelbſt behaupten, auch im Venusberg; auch dort darf er nur König ſein, nicht Sklave der Begierde. Seine Paſſion wird ihm deßhalb vor⸗ geſchrieben von ſeiner Sehnſucht nach Befreiung von innerer Knecht⸗ ſchaft. Zwei Seelen wohnen in ihm; Triſtan und Iſolde dagegen wiſſen ſich eins. Aber ihre ſelige Gewißheit ruht auch nur im Schooße dunklen Gefühls. Sobald die äußeren Verhältniſſe ihr verwirrendes Licht auf ſie werfen, werden ſie irre an ſich, und die Sehnſucht nach der Alles einigenden Nacht beginnt ſie zu umfangen. Gewaltſan durchbrechen ſie die Schranken der Vereinzelung, um im unbegrenzter All ſich ſelig zu vereinen. Deßhalb zerſtören ſie in höchſter Liehes⸗ ſehnſucht das Leben. Dies individuelle Sehnen nach innerer Be⸗ 90 freiung wird im„Ring“ zum univerſalen. Klarheit kommt in dies wunderbare Gefüge, ſobald wir es umbenennen, nämlich„Wotan“. Im Wotan lebt der zwieſpältige Wunſch, durch einen Bund von Macht und Liebe eine neue Welt zu begründen. Aber ſo Großes beide in der Beſonderheit leiſten, in der Verbindung heben ſie ſich auf. Liebe zeugt zwar auch Macht, aber es iſt die vom Herzen geadelte Macht, ein Attribut der Liebe. Dies muß Wotan erkennen, aber es iſt ihm nicht gegeben, dieſe Erkenntniß zum Bauſtoff einer nellen Welt zu machen; ihm frommt der Untergang. Ein Hans Sachs da⸗ gegen hat die Kunſt, ohne Bitterkeit zu entſagen, üben können, ſobald er eingeſehen, daß Eva dem Ritter angehören muß. Dadurch wird er hinausgehoben über die Enge des heiſchenden Ich, und der brau⸗ ſende Jubel der Menge gehört nicht dem Dichter und Meiſterſinger, ſondern dem Menſchen, der die Welt ergreift, weil er ſie überwunden hat. Im Parſival wächſt dieſer erlöſende Gedanke zur Höhe uni⸗ verſeller Wiedergeburt. Mitten in der höchſten Verſuchung, das heiligſte ſeines Ich in unlauterer Umarmung zu zertreten, zerbricht der Kinderſinn, und entſetzt gewahrt er, wie die Sünde breite Schlag⸗ ſchatten in dieſe Welt wirft. Dadurch iſt ihm ſeine Sendung klar vorgezeichnet; woran Amfortas geſcheitert, das muß er überwinden. Und ſo wird Parſival zum Befreier der Welt; nach ihm ſehnt ſich Alles, zu ihm drängt ſich Alles und wird von ihm erkannt, weil er es liebt. Liebekräftiges Erfaſſen und Geſtalten der Welt auf dem Grunde tiefſter Selbſtbeſinnung iſt hier das Weſen der inneren Be⸗ freiung. Damit hat Wagner im letzten Sinne religiöſe Charaktere vor uns hingeſtellt, und die Frage, ob er der von Goethe erſehnte Dichter ſei, bei dem die Seele ſeiner Werbe zur Seele ſeines Volkes werde, wird von zwei weit ab von einander forſchenden Führern der Nation indirekt bejaht: von Bonus und Lamprecht.— So hat der Redner Wagners Kunſt auf einen großen Akkord geſtimmt, der in tauſend Weiſen ſich fortzeugt in jeder ſehnenden Bruſt. Wagner iſt allen Zuhörern dadurch ſicher intimer geworden, aber auch heroiſcher; Liebe und Ehrfurcht werden ihn umweben. *Alldeutſcher Verband. Der geſtern Abend auf Veranlaſſung des Alldeutſchen Verbandes, Ortsgruppe Mannheim⸗Ludwigshafen, hier abgehaltene Vortrag des Herrn Pfarrer Hoppe aus Steele t. W̃erfveute ſich eines überaus zahlreichen Beſuches. Der Vorſitzende, Herr Dr. Fick, begrüßte mit herzlichen Worten die Erſchtenenen* und ertheilte Herrn Hoppe das Wort zu ſeinem Vortrag:„Wan de⸗ rungen durchdie deutſchen Kolonien Braſiliens.“ Ausgehend von dem bekannten Kaiſerwort:„Unſere Zukunft liegt auf dem Waſſer“, führte uns Redner die intereſſante Reiſe von Hamburg bis in die Urwälder von Braſilien in eingehender und feſſelnder Weiſe vor Augen. Nachdem wir in Hamburg den Dampfer„Parun⸗ nana“ beſtiegen haben, geht es in ununterbrochener Fahrt nach Rio de Janeiro, einem der ſchönſten u. wildromantiſchſten Häfen der Welt. Von da geht es unaufhaltſam weiter nach Santos, St. Paulo, Pakana, bis wir endlich San Francisco erreichen. Nach kurzem Aufenthalt hierſelbfſt gelangen wir nach Blummeau, einer durchgängig deulſchen Stadt. Rio Grande do Sul, Porto⸗Allegre, Nowo ziehen an unſeren Blicken vorütber. Ueberall ſehen wir deutſche Arbeit und Fleiß. Ein⸗ gehend ſchilderte Redner den Urwald und ſeine Naturſchönheiten, wie deſſen Gefahren und Mühſalen. Der Koloniſt führt ein zwar beſchwerliches, aber doch freies, ungehindertes Leben. Seine Be⸗ ſchäftigung iſt haußtſächlich die Landwirthſchaft, an einzelnen Stellen hat auch der Bergbau feſten Fuß gefaßt. Die braſilianiſchen Schul⸗ verhältniſſe ſind äußerſt ſchlecht; diejenigen der Koloniſten ſtehen dagegen auf einem höheren Nivenu. Ueberall trifft man bei den Koloniſten das zähe Feſthalten an den Sitten und Gebräuchen der alten Heimath an. Im Allgemeinen ſei Braſilien ein überaus reiches Land, das fedoch unter der jetzigen Mißwirthſchaft ſehr leiden müſſe. Mit Hilfe des Alldeutſchen Verbandes könnte hier manche Noth der Koloniſten gelindert werden. Mit einem warmen Appell an alle An⸗ weſenden, die alldeutſche Sache ſtets zu unterſtützen, ſchloß Redner ſeinen Vortrag, der durch eine große Serie von Lichtbildern unter⸗ ſtützt wurde, und brachte ein Hoch auf das Badener Land aus Herr Dr. Fick dankte in kurzen Worten dem Redner für ſeine feſſolnden Ausführungen und brachte auf das Deutſchthum in Braſilien ein begeiſtert aufgenommenes„Heil“ aus. Katſerpanorama, E 5, 1. Die herrliche Wanderung durch Süd⸗Tirol bleibt nur noch bis Samſtag Abend ausgeſtellt. Es ver⸗ ſäume daher Niemand, die kurze Zeit noch zu benützen, um dieſe reizende Serie, die ſchon ſo oft das Ziel der ſommerlichen Reiſen geweſen, zu beſichtigen. Die nächſte Woche führt den Beſucher nach gegen die Königin, ſondern auch gegen eine Frau. Sie erwiderte, ſie verſtände das durchaus; denn wo ſie auch immer in Frankreich ge⸗ weſen wäre, hätte jeder gethan, was er konnte, um ihren Aufenthalt freundlich und behaglich zu machen. Das könnte ſie nie vergeſſen und hoffte, das franzöſiſche Volk würde das fühlen; auch würde ſie ſich nie einfallen laſſen, das Volk für die redikale Preſſe verantwortlich zu machen, aber„meine Kinder und mein Volk fühlen es tief“, Im April des Jahres 1891 traf Mme. Waddington bei Ferdinand Roth⸗ ſchild die Kaiſerin Friedrich.„Die Kaiſerin iſt ſehr natürlich und ſpricht gern. Sie fragte mich, ob ich Deroulede kenne und er⸗ zählte, ſie hätte einige ſeiner Dichtungen gehört, die reizend wären. Ich ſagte ihr, die„Chants du Soldat“ wären entzückend, aber ich könnte ſie ihr nicht ſchicken(ſie handeln alle über den franzöſiſch⸗ deutſchen Krieg).“ In Hatfield ſah ſie auch Kaiſer Wilhelm. „Es war intereſſant ihn zu beobachten“, ſchreibt ſie.„Er ſtand natürlich im Mittelpunkt des Intereſſes, und es herrſcht immer eine getwiſſe Neugierde in Bezug auf das, was er thun wird. Er hält ſich ſehr gerade, hat ein ernſtes Geſicht und ein ziemlich ſteifes Be⸗ nehmen, ſpricht engkiſch natürlich vollkommen gut(ſieht thatſächlich wie ein Engländer aus, beſonders in Zivil— die Uniform verändert ihn natürlich etwas). Der allgemeine Eindruck war, daß der Kaiſer nicht viel für die Damen übrig hatte und augenſcheinlich vorzog, mit Militärs und Politikern zu ſprechen. Ich ſagte zu einer der hübſchen jungen Frauen, die eine Frühſtücksgeſellſchaft für ihn gegeben hatte, ich hätte gehört, es wäre ſehr ſchön geweſen und es hätte ihn ſehr be⸗ frisdigt. Sie drückte die Hoffnung aus, daß es ſo wäre; ſo weit ſie aber perſönlich in Betracht käme, ſo hätte er ſicher nicht die geringſte Idee, ob ſie 25 oder 50 Jahre alt wäre.“ — Vom franzöſiſchen Felbzugsplan 1870. Die Pariſer Rebue bringt einen ausführlichen Aufſatz über die ſchon oft beſprochenen Ver⸗ handlungen, die vor dem Kriege von 1870 zwiſchen Frankreich und Oeſterreich ſchwebten, Mittheilungen die angeblich von einem„Ein⸗ geweihten“ herrühren und auf Dokumenten in den Archiven des fran⸗ zöſiſchen Kriegsminiſteriums beruhen. Was da über die Pariſer Konferenzen des Erzherzogs Albrecht mit Napoleon III., dann über die Wiener Nerbondlunaan des Generals Lebrun mit Eraherzog zzugsplan des Erzherzogs“, heißt es in der„Revue“,„ſtellte genau feſt, Albrecht erzählt wird, iſt im Weſentlichen bekannt. Ebenſo.e Mit⸗ theilung über die Erklärung des Kaiſers Franz Joſef, daß ſeine Unter⸗ thanen die Laſten eines dritten Krieges nur dann gern übernehmen würden, wenn eine unabweisliche Nothwendigkeit ihn gebiete, Neu iſt die Behauptung, daß der Krieg von Frankreich nach dem Fel dzugs⸗ plan des Erzherzogs Albrecht eingeleitet worden ſei. Wir geben dieſen Theil der Enthüllungen hier wieder; die Bürgſchaft für die Richtig⸗ keit muß freilich der Pariſer„Revue“ überlaſſen bleiben, zumal, da die Tendenz, die Verantwortung für die Kriegführung einelm aus⸗ wärtigen Feldherrn aufzulaſten, ſehr deutlich hervortritt.„Der Jeld⸗ was die franzöſiſche Armee zu thun hatte. Der Plan beſagte:„Um den Feind zu täuſchen, muß man zuerſt die Seinigen täuſchen, die Armee, das Land und vor Allem die Eiſenbahnverwaltungen, denn von ihnen empfängt der Feind ſeine Informationen. Wenz man ohne ernſthafte Hinderniſſe nach Stuttgart gelangen will, muß man dem Feind die Ueberzeugung beibringen, daß er auf dem linken Rheinufer angegriffen wird und daß man Mainz belagern will Alles muß dazu beitragen, dieſe Annahme zu verſtärken.“ Darauf folgt die genaue Angabe, wie und in welcher Stärke die franzöſiſche Armee von der belgiſchen bis zur ſchweizeriſchen Grenze ſich aufzuſtellen habe.„Am 16. Tage“, heißt es dann weiter,„während die Sgar⸗ Armee die Aufmerkſamkeit des Gegners auf ſich zieht und ihn glauben macht, es ſei auf Mainz und die Eroberung der Pfalz abgeſehen, während ſie ſich Saarbrückens bemächtigt und auch über die Saar hinaus für eine beſchränkte Zeit die Offenſive ergreift, überſchreitet die Rheinarmee den Rhein und dringt über Stuttgart und Nörblingen nach Nürnberg vor, wo ſie ſich mit einer großen öſterreichiſchen Armee vereinigt, die ſich an der böhmiſchen Grenze aufgeſtellt hat. Der Gewährsmann der„Revue“ übt eine ſcharfe Kritik an dieſem Plane; er ſei rein geographiſch, auf der Landkarte, entworfen geweſen und habe Tag um Tag für vierzig Tage genau feſtgeſtellt, was zn thun und wie zu marſchiren ſei; dabei habe er aber die Hauptſache über⸗ ſehen, daß auch der Feind da ſei und den ſchönſten Plan ſchon am etßten Tage über den Haufen werfen könne. Das iſt, wie man weiß. General⸗Anzeiger)nn * 8. Seite, der franzöſiſchen Schweiz, und zwar nach Genf, Tete Noire, Brieg, Visp, Zermatt, Freiburg, Lauſanne u. ſ. w. Vom Mainzer Carneval. Der diesjährige Roſenmontagszug ſoll alle ſeine Vorgänger an Pracht und Herrlichkeit überſtrahlen. Auch ſonſt wird dieſes Jahr in Mainz Alles aufgeboten, um zu Faſt⸗ nacht den Fremdenſtrom wieder nach dort zu ziehen. Verhaftung eines Checkfälſchers. Der Checkfälſcher, der vor⸗ geſtern auf der Rhein. Kreditbank in Karlsruhe im Auftrag einer dortigen Firma einen gefälſchten Check über den Betrag von 3 0, 00“/ abzuſetzen verſuchte, iſt geſtern in der Perſon des 19 Jahre alten Kellners Franz Schäfer von Karlsruhe in Baden⸗ Baden ermittelt und verhaftet worden. Der jugendliche Verbrecher wurde noch im Beſitz eines weiteren gefälſchten Checks über 20 000%/ gefunden. Ein weiteres Exemplar hatte er vernichtet. Die Formu⸗ lare hatte er ſeinem Prinzipal in Baden⸗Baden entwendet. Nus dem Großherzogthum. .c. Karlsruhe, 5. Febr. Die Strafkammer verurtheilte heute die früheren Studirenden der techniſchen Hochſchule, Waldemar Zieſer aus Hamburg und Otto Libbertz aus Dresden wegen Herausforderung zum Zweikampf bezw. Kartelltragens zu 2 Monat, beztw. 1 Woche Feſtungshaft. Die Verhandlung bildete ein Nachſpiel zu dem Schwurgerichtsprozeß Ruff. Zieſer, der mit Ruff in der betr. Nacht im Café Bauer ſaß, hatte dem Reiß auf die Aeußerung„was ſich die dummen Karlsruher Corpsſtudenten doch Alles einbilden“, wenige Tage ſpäter durch Libbertz eine Säbelforderung überbringen laſſen, die durch den Tod des Reiß gegenſtandslos wurde. Ein weiteres Nachſpiel ſcheint übrigens noch zu folgen, denn der heutige Polizeibericht meldet die Verhaftung von 2 Studirenden wegen Ver⸗ leitung zum Meineid im Prozeß Ruff. *Ettlingen, 5. Febr. Aus Eiferſucht entzweite ſich am letzten Sonntag ein hieſiges Liebespärchen. Das Mädchen hatte nämlich am Kaiſersgeburtstag mit dem hieſigen Militär ſehr ſtark geliebäugelt, was den Burſchen verdroß. Jedenfalls gab es keine befriedigende Erklärung für ſein Verhalten und ſo beſchloß er, ſich dafür zu rächen. Nach einer heftigen Auseinanderſetzung eilte er von der Geliebten weg nach Hauſe und holte ein Glas Salzſäure, lauerte ihr ab, als ſie über die Straße ging und ſchüttete dann die Säure auf ihren Rücken. Bekanntlich wirkt Salzſäure ſchnell und ſicher, ſo auch hier. Außer den verbrannten Kleidern, trug das Mädchen eine ſtarke handgroße Brandwunde davon. Die Sache wird jedenfalls ein gerichtliches Nachſpiel haben. .e. Raſtatt, 5. Febr. Das Kriegsgericht verurtheilte geſtern den Musketier Ggg der 3. Kompagnie des Infanterie⸗Regiments Nr. 25 wegen Fahnenflucht im Rückfalle und Betrugs im wieder⸗ holten Rückfalle zu 2 Jahren Zuchthaus, Entfernung aus dem Heere, Aberkennung der bürgerlichen Ehrenrechte auf die Dauer von 3 Jahren, 150%/ Geldſtrafe event. 20 Tage Zuchthaus. .e. Pforzheim, 5. Febr. Der Polizei geſtellt hat ſich der ledige Metallſchleifer Ignaz Unterwindner, gebürtig aus Ober⸗ öſterreich unter der Selbſtanſchuldigung, an einem 9 Jahre alten Mädchen vor etwa einem halben Jahre ein Sittlichkeitsverbrechen begangen zu haben. Derſelbe wurde verhaftet. Pfalz, Heſſen und Umgebung. * Landau a.., 5. Febr. In verfloſſener Nacht brannte in Zeholzing, wohrſcheinlich infolge Brandſtiftung, das Anweſen des Gütlers Peter nieder. Eine 15jährige Tochter und ein 8jähriges Sönchen des Peter kamen in den Flam⸗ men um. * Pirmaſens, 5. Febr. Der Simtener Meſſerheld, Jakob Wahl, hat ſich dem Gerichte geſtellt. Sein Opfer liegt hoffnungslos im hieſigen Hoſpital. * Mainz, 5. Febr. Das altrenommirte Reſtaurant und Kon⸗ zerthaus„Zum Kötherhof“, Gigenthum des Herrn Wilh. Clauter, ging für 235 000 M.(ohne Inventar) in den Beſitz der Aktiengeſell⸗ ſchaft Altmünſterbrauerei über. Die Brauerei beabſichtigt, aus dem Lokal eine Reſtauration erſten Ranges zu ſchaffen. »Frankfurt, 5. Febr. Ueber den ſchon gemeldeten Tod der beiden Krankenſchweſtern berichtet die„Frankf. Ztg.“ noch weiter: Als heute Morgen die Schweſter vom Rothen Kreuz, die im ſtädtiſchen Kranken⸗ haus in Bockenheim thätig iſt, ſich nicht ſehen ließ und der Verwalter trotz wiederholten Klopfens an der Thüre ihres Zimmers keine Ant⸗ wort bekam, öffnete er gewaltſam die Thüre. In dem Bette lagen regungslos in Umarmung die Schweſter und eine Berufskollegin. Die Bockenheimer Pflegerin, Hilma Scheibenhuber, röchelte noch, ver⸗ ſchied aber nach kurzer Zeit. Die Andere, Lilli Löther, gab noch Lebenszeichen. Sofort wurden alle Mittel bei ihr angewandt; ihr Zuſtand iſt ſehr bedenklich; doch befand ſie ſich um 2 Uhr Nachmittags noch am Leben. Man fand zwei Briefe vor, der eine war an die Oberſchweſter gerichtet, der andere an die Familie der einen der beiden Schweſtern. Die Scheibenhuber war 85 bis 36 Jahre alt. Sie war in Bremen als Tochter eines Kapitäns geboren und hatte eine ſehr gute Schulbildung genoſſen. Sie war ungemein gewiſſenhaft, fleißig und arbeitſam. Ihr Geſundheitszuſtand hatte in der letzten Zeit etwas nachgelaſſen, ſie hatte aber trotzdem das Anerbieten, in den Ruheſtand zu treten, abgelehnt und nur den Wunſch geäußert, man möge ſie auf den ruhigeren Poſten nach Bockenheim verſetzen. Dieſem Wunſch hatte man ſtattgegeben. Die Lilli Löther iſt etwa 39 Jahre alt und in Hanau geboren; eine ihrer Schweſtern iſt an einen land⸗ gräflichen Gärtner verheirathet. Die Löther hat lange Zeit in Eng⸗ —— thatſächlich auch geſchehen. Der Gewährsmann der„Revue“! weiſt nun nach, daß die franzöſiſche Heeresleitung durchaus nach dem Plane des Erzherzogs verfuhr und zwar bis in untergeordnete Einzelheiten hinein. Die Hauptſache konnte ſie freilich nicht ausführen: die Ueber⸗ ſchreitung des Rheins. Auch blieb nach den erſten Niederlagen Frank⸗ reichs die Kriegserklärung Oeſterreichs aus, wie der General Lebrun richtig vermuthet hatte. Die militäriſche Kooperation war von der politiſchen Allianz abhängig, für dieſe hatte Jalien und Oeſterreich zur Bedingung gemacht, daß Rom preisgegeben werde und das wollte Napoleon nicht zugeben. Noch am 3. Auguſt, am Tage⸗ vor der Schlacht bei Weißenburg waren Prinz Napoleon und der italieniſche Unterhändler Graf Vimercati in Metz und beſtürmten den Kaiſer, in die Preisgabe Roms zu willigen, aber Napoleon ſagte immer noch Nein. Wenige Tage darauf war es zu ſpät. Italien bekam Rom ohne Krieg und Oeſterreich war zur Hilfeleiſtung ſelbſtverſtändlich nicht mehr zu beſtimmen.„Mit einem Beſiegten ſchließt man keine Allianz“, ſagte der Herzog von Gramont trocken, als Napoleon endlich Rom fallen laſſen wollte. — Der Schreibſachverſtändige. Im„Figaro“ bringt Pierre Soulaine folgende Satire: Der Sachverſtändige tritt in das Zimmer des Unterſuchungsrichters:„Sie haben doch meinen Brief erhalten, lieber Richter?“— Der Richter:„Soeben, und ich erwartete Sie. Sie wollen mir alſo beſtimmt ſagen, ob dieſe Fälſchung hier von der Hand jenes Durand iſt, den ich geſtern verhaften ließ?“— Der Sachverſtändige:„So iſt es... Bitte, geben Sie mir nur das „ecorpus delicti“ und ein Vergleichsſtück von der Hand des Ange⸗ klagten.“— Der Richter:„Hier iſt die Fälſchung und hier ein Brief Durands.“— Der Sachverſtändige(wirft kaum einen Blick hin): „Durand iſt ſchuldig!“— Der Richter:„Das haben Sie ſchon heraus?“— Der Sachverſtändige:„Einen guten Sachverſtändigen erkennt man an der Raſchheit ſeiner Entſcheidungen“.— Der Richter: „Es läßt ſich alſo gar nicht mehr annehmen, daß der Unglückliche doch unſchuldig ſein könnte?“— Der Sachverſtändige:„Ich bin nicht Sachverſtändiger in Unſchuldsſachen, ich bin Sachverſtändiger, um eine Schuld herauszufinden“.— Der Richter(fieht die Beweisſtücke )„Es will mir doch ſcheinen, als ob dieſe beiden Handſchriften land als Erzieherin gewirkt und iſt recht ſprachenkundig. Sie iſt ſeit drei Jahren Pflegerin, die Andere iſt vor neun Jahren Rothe Kreuz⸗Schweſter geworden. Es iſt noch unbekannt, was die Beiden veranlaßt hat, gemeinſam in den Tod zu gehen. Sie waren ſich ſehr innig zugethan; ihre allzu intime Freundſchaft war ſogar auffällig. Sie war auch der Grund, daß ſie in ihren Kreiſen eine iſolirte Stellung einnahmen. Im Uebrigen war ihre Dienſtführung muſter⸗ haft und ihre ganze Lebenshaltung tadellos. Gerſchtszeitung. * Majeſtätsbeleidigungsprozeß. Aus Franlfurt wird uns tele⸗ graphirt: Der verantwortliche Redakteur der„Frankfurter Neueſten Nachrichten“, Julius Wertheimer, wurde heute von der hieſigen Strafkammer wegen Majeſtätsbeleidigung zu 2 Monaten Feſtungshaft verurtheilt. Die Majeſtätsbeleidigung wurde gefunden in einer Kritik, die der Angeklagte an die Breslauer Kaiſer⸗ rede geknüpft hat. Theater, Runſt und Uiſenſchalt. Wolzogen⸗Konzert. Wie wir bereits mitgetheilt haben, findet am 19. Februar im Caſinofaale ein„Wolzogen⸗Konzert“ ſtatt, welches in geſchmackvoller Aufeinanderfolge Lieder und Chanſons, Inſtrumentalvorträge und Recitationen bringen wird. Eine aus⸗ erleſene Künſtlerſchaar wird uns mit dieſer neuen Kunſtgattung be⸗ kannt machen. Allen voran Ernſt von Wolzogen. Der geniale Ver⸗ faſſer des dritten Geſchlechts wird in einleitenden Worten über Zweck und Ziel dieſer„Wolzogen⸗Konzerte“ unterrichten und dann eine Reihe eigener Dichtungen zum Vortrag bringen. Ihm zur Seite ſteht als Hauptſtütze des Repertoirs ſeine Gattin Elſa Laura, die ſich ſchon vor Jahresfriſt noch unter ihrem Mädchennamen Seemann die erſten Lorbeeren auf dem damaligen Ueberbrettl geholt hat. Alles was ſie ſingt, die altdeutſchen und die altfranzöſiſchen Chanſons, ſowie die modernen Lieder, bringt ſie mit unendlicher Grazie, mit ſo viel keuſcher, mädchenhafter Anmuth, wie man es vielleicht auf der Bühne und im Konzertſaal noch nicht geſehen hat. Als zweiten„Star“ des Enſembles gilt Frl. Anny Groß. Dieſe jugendfriſche, ſelten talentirte Wiener Künſtlerin gehörte ehedem dem„Raimund⸗Theater“ in Wien an, wo ſie neben Girardi im öſterreichiſchen Volksſtück große Erfolge erzielte. In Ligzi Sondermann beſitzt das Enſemble eine bedeutende dramatiſche Sängerin, welche als Meiſterin im Vor⸗ trag bezeichnet werden darf; in Emil del Lay einen ſtimmbegabten Bariton. Der berühmte Geigenvirtuoſe Gregor von Akimoff er⸗ regt überall Senſation. Kapellmeiſter Erich Band trägt auf dem Klavier Solo⸗Piecen vor und übernimmt die Begleitung der Geſangs⸗ nummern. Kurzum, das„Wolzogen⸗Konzert“ verſpricht ein aus⸗ erleſener Genuß zu werden, wie er ſich wohl ſo bald bei uns nicht mehr bieten wird.(Billets ſind in der Hofmuſikalien⸗ und Piano⸗ fortehandlung von K. Ferd. Heckel, ſowie in der Muſikalienhand⸗ lung von Th. Sohler erhältlich.) Frankfurter Trio. Sonntag, 8. Februar, Vormittags 11 Uhr, veranſtaltet im Caſinoſaal das Frankfurter Trio, beſtehend aus den Herren Karl Friedberg(Klavier), Ad. Rebner(Violine) und Joh. Hegar(Cello), eine Matinse, zu welcher folgendes Pro⸗ gramm aufgeſtellt wurde: Trio No. 1,-dur von Joſ. Haydn; Sonate für Violine und Pianoforte von Ceſar Franck; Trio op. 97, Bedur von L. van Beethoven. Die Münchener Sezeſſion in der Großen Berliner Kunſtaus⸗ ſtellung. Die Verhandlungen der Münchener Sezeſſion, die ſich un⸗ längſt von ihrer Berliner Schweſtervereinigung getrennt hat, ſind nun doch zum Abſchluß gekommen, und das Ergebniß iſt, daß die Münchener Sezeſſion die von ihr gewünſchte größere Ausſtellungs⸗ gelegenheit im Moabiter Eiſenpalaft gefunden hat. Es werden ihr dort eigene Jury und eigene Räume zugebilligt, ganz ſo wie in früheren Jahren vor Entſtehung der Berliner Sezeſſion. Aus München wird ferner die Luitpoldgruppe korporativ in Berlin aus⸗ ſtellen. Auch die Gruppe der ſechzehn ehemaligen Berliner Sezef⸗ ſioniſten, die von Frenzel, Schlichting, O. H. Engel geführt wird, erhält eigene Jurh und eigenen Raum, wie im vergangenen Jahr. Bemerkenswerth iſt, daß diesmal eine beſondere amerikaniſche Ab⸗ theilung vorbereitet wird. Für den von der Ausſtellungskommiſſion exlaſſenen architektoniſch⸗dekorativen Wettbewerb, betr. die Zu⸗ ſammenlegung dreier Mittelräume zu einem großen Repräſentations⸗ ſgal, ſind dem Vernehmen nach 7 Entwürfe eingegangen. Frau Zola hat ſich entſchloſſen, den Landſitz Médan zu ver⸗ kaufen, der durch den Novellenband„Les Soirékes de Médan“ weltberühmt geworden iſt. Der Nachlaß des Schriftſtellers iſt nicht groß genug, um der Wittwe zu erlauben, das Gut zu behalten, deſſen Ausbau einen ſtattlichen Theil der großen Einkünfte ihres Gatten verſchlungen hat. Die Freunde möchten nun, daß die nöthige Summe— man ſpricht von 200 000 Franken— geſammelt werden könnte, um das Beſitzthumt zu kaufen und einen Wallfahrtsort für die Verehrer des großen Romanciers daraus zu machen. Sardou und die italieniſchen Kritiker. Eine erbitterte Fehde iſt zwiſchen den italieniſchen Kritikern und Victorien Sardou aus⸗ gebrochen. In einem italieniſchen Blatt war unlängſt eine Inhalts⸗ angabe ſeines nächſten Stückes„Dante“ erſchienen, die Sardon einem Pariſer Journaliſten gegenüber einfach als„idiotiſch“ bezeich⸗ nete; ſie wäre nicht werth, fügte er hinzu, daß man über ſie dis⸗ kutirte. Er ahnte jedenfalls nicht, daß dieſe Erklärung ſofort nach Rom telegraphirt werden würde, wo ſie in der etwas entſtellten Form ankam, daß er geſagt haben ſollte:„Alle italieniſchen Kritiker ſich nicht ganz ähnlich wären“.— Tur Sachverſtändige:„Das kommt daher, weil Sie davon nichts verſtehen. Für mich gibt es keinen Zweifel, ſie ſind von derſelben Hand.“— Der Richter:„Merk⸗ würdig. Ohne Ihre beſtimmte Behauptung hätte ich dieſen Durand beinahe in Freiheit geſetzt“.— Der Sachberſtändige:„Und einen wirklich Schuldigen entwiſchen laſſen! Ach, ohne die Sachverſtän⸗ digen würden gar wenig Leute verurtheilt werden!“— Der Richter: „Deshalb nehmen wir ja auch Ihre guten Dienſte in Anſpruch. Ohl oh! was ſehe ich hier?“— Der Sachverſtändige:„Was denn?“— Der Richter:„Sapriſti! Ich habe mich geirrt!“— Der Sachver⸗ ſtändige:„Wie meinen Sie das?“— Der Richter:„Ich glaubte Ihnen einen Brief von Durand zu zeigen.— Der Sachver⸗ ſtändige:„Nun. und?“— Der Richter:„Und ich habe irrthüm⸗ licherweiſe einen anderen von meinem Schreibtiſch genoammen — Der Sachverſtändige:„Das Beweisſtück iſt alſo.. 2“— Der Richter:„Ihr eigener Brief, den ich ſoeben erhalten hatte“ — Seltſame Tafeldekorationen. Eine Art elektriſches„Rampen⸗ licht“ iſt die letzte Neuheit für ſmarte Dinertafeln in England, nicht etwa ein glänzendes Licht, das um die Tiſche läuft, ſondern hübſche kleine Lampenglocken, die zwiſchen die Blumen, Konfektaufſätze und neben das Geſchirr geſteckt ſind. Sie erleuchten den Raum auf künſt⸗ leriſche Art und laſſen unbegrenzte Möglichkeiten der Dekoration zu. Zur beſſeren Wirkung wird die allgemeine Beleuchtung des Eß⸗ zimmers gedämpft. Eine Dame, die eine Sucht für das Merkwürdige hat, plant zur Ueberraſchung ihrer Gäſte auch ein„Reptilien“⸗Diner. Jedoch nicht das Menu ſoll dabei aus den Kriechthieren beſtehen, ſondern die Rampenlichtdekoration. Ihr Plan iſt mindeſtens originell. In der Mitte des Tiſches ſoll ein Miniaturſee ſein, auf dem Waſſer⸗ lilien ſchwimmen. Um den See herum und über die ganze Tafel ver⸗ theilt werden ſich viele ſich ſchlängelnde Reptilien befinden, und Fröſche und glänzende Käfer ſollen die Wirkung erhöhen. Dieſe ſeltſamen Geſchöpfe werden prächtig in der Farbe ſein und große Augen haben, und in den grotesken hervorſtehenden Augen werden die elektriſchen Flammen angebracht werden. Andere Flammen werden in den Körpern der Schlangen verborgen, um ſie in ihrer ganzen ſchuppigen Länge zu erleuchten. ſind Idioten.“ Auf dieſe Liebeserklärung hin tauchten natürlich a italieniſchen Kritiker zornerfüllt ihre Feder in die Tinte und ſchrieben ſo giftig ſie nur irgend konnten. Ja einer ſchlug ſogar, wie ei franzöſiſcher Korreſpondent berichtet, allen Ernſtes vor, alle W Victorien Sardous in Italien zu„boykottiren“ und eine Art Strei verein zu bilden, um alle Theaterdirektoren der Halbinſel zu zwingen, ſeinen Namen von ihrer Autorenliſte zu ſtreichen... Die auf⸗ geregten Gemüther werden ſich hoffentlich beruhigen, wenn ihne bekannt wird, daß Sardou nicht alle italieniſchen Kritiker, ſondern nur den Bericht eines Kollegen idiotiſch genannt hat Kleine Mittheilungen. Dem„Elſ. Volksblatt“ zufolge Uniperſitätsprofeſſor Dr. Paul Vetter aus Tübingen der Berufung an die katholiſch⸗theologiſche Fakultät in Straßburg keine Folg geben.— Im Raimund⸗Theater zu Wien hatte ein Volksſtück:„Der Herr Gemein derath“ von Heinrich Schrottenbach, deſſen Erſtlingswerk„Die Schröderiſchen“ ihm im Vorjahre di Ehrengabe des Raimund⸗Preiſes eintrug, geſtern einen ehrliche kräftigen Erfolg. Der Autor wurde mehrmals gerufen. 5 — ͤ ͤ— Beueſte Pachrichten und Telegramme. Drivat-Telegramme dles„Zeneral-Hnzeigers“ *Stuttgart, 6. Febr. Die Kammer hat heute nac Ablehnung der verſchiedenen Anträge der Sozialdemokratie, de Volkspartei und des Centrums mit 48 gegen 30 Stimmen de Centrums und der Sozialdemokraten den Commiſſionsantra angenommen, nach welchem als Oberſchulbehör de für di evangeliſchen Volksſchulen anſtatt des Conſiſtoriums ein evange liſcher Oberſchulrath gebildet werden ſoll. Für die katholiſchen Volksſchulen bleibt der katholiſche Kirchenrath mit der Bezeich⸗ nung katholiſcher Oberſchulrath. * München, 6. Februar. Geſtern erſchien die von de Sozialdemokraten angekündigte Flugſchrift über den Fa Krupp, als deren Verfaſſer der Abgeordnete Birk gilt; ſie u faßt 61 Seiten, iſt ſachlich ruhig geſchrieben und enthält keine⸗ neue bisher unbekannte Thatſachen. Die Schrift bezweckt an ſcheinend, die Sozialdemokratie von dem Vorwurf der Mitſchul; an dem Tode Krupp's zu entlaſten. Den Anfang machen medi ziniſche und juriſtiſche Darlegungen über den Paragraphen des Strafgeſetzbuchs; die Frage, ob die Vorwürfe gegen Kru begründet oder unbegründet geweſen ſeien, wird bezeichnend weiſe überhaupt nicht erörtert; geleugnet wird, daß die Vorwü des„Vorwärts“ den Tod Krupp's verurſacht hätten; der ſei allerdings durch Aufregungen herbeigeführt, aber durch geſchäftlicher und familiärer Art, wie die ſozialiſtiſche„Müncht Poſt“ ſie in aus Eſſen ſtammenden Briefen geſchildert ha Schlaganfall als Todesurſache wird bezweifelt und au ſchießen hingedeutet. Die preußiſche Regierung ſei für Dur führung des Prozeſſes und Bülow don Balleſtrem Verhalten keineswegs entzückt geweſen; lediglich höfiſche Ei⸗ hätten ſowohl auf den Oberſtaatsanwalt als auf Ball eingewirkt; es ſei eine Ranküne Balleſtrem's gegen Bülo weſen, wenn er ſpäterhin Bebel frei reden ließ. Die Sch brüſtet ſich mit dem Beſitz weiteren Materials, das wahrſchein denſelben Quellen entſtammt wie die Artikel der„Münchn Poſt“; manches, was jetzt nicht ausgeſprochen werden könnte werde vielleicht nach den Reichstagswahlen geſagt werden. *Berlin, 6. Febr. Die Wahlprüfungskommiſ⸗ ſion hat die Wahl des nationalliberalen Abgeordneten Bol tz (8. Trier) beanſtandet. *Bremen, 6. Febr.(Frankf. Ztg.) Die Arbeiter der Werft „Bremer Vulkan“ antworteten auf die Ausſperre von 506 Arbeitern mit der Verhängung der Sperre über die ganz Werft. Die Direktion ließ die Schließung der ganzen N kündigen, falls bis Samſtag die Sperre nicht aufgehoben r. Paris, 6. Febr. Petit Republique meldet aus Ferand: Ein Zwiſchenfall ereignete ſich in der hieſigen G. arniſt vier gemaßregelte Schüler der Pariſer Po niſchen Schule eingetreten waren. Offiziere luden jungen Leute nach der Militärſchule ein, wo ihnen zu 0. Feſtlichkeit ſtattfand. Auch in Nankes wurden die vier Sch geſtern Abend empfangen, wo man erklärte, daß man mit i pathiſire. * Amſterdam, 6. Febr. In einer Verſammlun ſtädtiſchen Gasanſtaltsarbeiter wurde beſchloſſen, die ſcheidung betr. den Ausſtandauf 14 Tage hin zuſchieben. Das Perſonal der ſtädtiſchen Tramway⸗Bed ſteten beſchloß eine neuerliche Verſammlung abzuhalten, u Ultimatum zurückzuziehen und dem Stadtrathe Zeit zu la die Forderungen in Erwägung zu ziehen. 20 Artilleriſten gin 191 Utrecht nach Amſterdam ab, um Kutſcherdien un. *Stockhol m, 6. Febr. Wie hieſigen Blättern aus H. ſingfors gemeldet wird, verfügte der Kaiſer von Rußl aus Anlaß des Ausbleibens von 14,798 Wehrpf tigen bei den Aushebungen im Jahre 1902, daß die im dienſt befindlichen Ausgebliebenen ſofort zu verabſch ſeien, daß innerhalb fünf Jahren an Ausgebliebene kein paß nach dem Auslande gewährt werde, ferner daß ſä Ausgebliebenen in die Landwehr eingeſchrieben werden, u endlich das Leibgardebataillon mit den Ausgebliebenen k. tirt wrden ſolle. Prozeß gegen Rubino. * Brüſſel, 6. Febr. Vor dem Schwurgerich⸗ heute der Prozeß gegen den Attentäter Rubin o. Es polizeiliche Maßregeln getroffen, um die Ordnung uft erhalten. Nach Verleſung der Anklageſchrift greift Ru moderne Geſellſchaft ſcharf an und erklärt, er habe das des Königs der Belgier treffen wollen, weil dieſer ein B dieſer Geſellſchaft ſei. Er hatte die Abſicht, nach Ital gehen, um einen Mordanſchlag zu verüben, aber ſeine mittel geſtatteten ihm nicht, dortin zu gehen. ..* Berliner Drahtbericht. )(Berlin, 6. Febr. Geſtern Abend hielt der Arck Bodo Ehrhardt vor dem Kaiſer einen intereſſantet menen Burgen⸗Studien in Italien. Der B der die Geſchichte und die Bauart der italieniſchen Bu derte, war von vielen Lichtbildern reich illuſtrirt. Burſchenſchaft Noo⸗Sileſia auf die Dauer von Semeſtern verboten, weil ihr Beſtehen die akademiſche Discip ieenn elbeserenee. Mannheim, 6. Februar. angeblich gefährdet.— Nach einer Wiener Depeſche der„Morgen⸗ poſt“ erwarben die Schuckert⸗Werke im Verein mit der Länderbank ein von einem Schweden Namens Ljungmann er⸗ fundenes Telephon ohne Sprechmuſchel, ſowie ein tragbahres Telephon für Eiſenbahnen, die ſich bei den hieſigen Proben glänzend bewährten. Das Telephon ohne Sprechmuſchel wird von der öſterreichiſchen Regierung ſchnellſtens eingeführt werden.— Das Befinden des Prinzen Friedrich Chri⸗ ſt i an von Sachſen hat ſich, wie der„Lokal⸗Anzeiger“ aus Dres⸗ den meldet, nachdem der Patient geſtern mehrere Stunden ruhig geſchlafen, etwas gebeſſert.— Der„Lokal⸗Anzeiger“ meldet aus Rom: Da der Miniſter den Studenten einen neuen Examen⸗ Termin verweigerte, fanden in Neapel vor und in der Uni⸗ derſitätlärmende Demonſtrationen ſtatt, welche mit der Zerſtörung und Verbrennung von Tiſchen und Bänken endeten. Da die Polizei dieſem Treiben gegenüber machtlos war, wurde Militär herbeigerufen, bei deſſen Erſcheinen ſich die Stu⸗ denten zurückzogen. Zwei Compagnien Infanterie beſetzten die Univerſität. Deutſcher Reichstag. (252. Sitzung.) W. Berlin, 6. Febr. Am Bundesrathstiſche Reichskanzler Graf Büllo w, die Staats⸗ ſeeretäre Graf Poſadowsky, Freiherr von Richthofen und Freiherr von Thielmann. Präſident Graf Balleſtrem eröffnet die Sitzung.20 Uhr. Zunächſt werden mehrere Rechnungsſachen ohne Debatte erledigt. Darauf wird die Berathung des Etats des Reichskanzlers und der Reichslanzlei fortgeſetzt. Röſicke⸗Kaiſerslautern(B. d..) fragt an, welches Schickſal die beim letzten Weingeſetz vom Reichstage angenommenen Reſolutionen wegen der Ueberwachung des Verkehrs mit Nahrungs⸗ und Genußmitteln nach einheitlichen Grundſätzen gehabt haben. Ferner ob es zutreffe, daß Verträge über Fleiſchlieferungen für Heer und Marine mit einer kanadiſchen Firma abgeſchloſſen ſeien. Hierdurch werde die Land⸗ wirthſchaft ſchwer geſchädigt. Auch könne es ſich nur um Fleiſch handeln, deſſen Einfuhr direkt verboten ſei. Bezüglich der Brüſſeler Zuckerconvention ſeien ſeitens der Regierung Unzutreffende Erklärungen über Englands Verhältniſſe zu ſeinen Kolonten abgegeben worden. Roeſicke polemiſirt dann gegen den Rechtfertigungsartikel des Geheimraths Körner in der Nordd. Allg. Ztg. wegen ſeiner Erklärungen über energiſche Auffaſſung in Sachen etwaiger Strafzölle für engliſchen Kolonialzucker, In dieſer Erklä⸗ rung wird zugeſtanden, daß die Faſſung der Convention bezüglich des engliſchen Colonialzuckers ungenau ſei. Wir werfen der Regierung die Notifigirung des Vertrags vor, der ſolche Zweifel enthalte, dazu kommt, daß wir der Convention unbedingt zuſtimmen, England aber r bedingt, Rußland macht ebenfalls Schwierigkeiten, da die Dif⸗ erenzirung ſeines Zuckers gegen das Meiſtbegünſtigungsrecht ver⸗ ſtoßen würde. Wenn man nur bei den Handelsverträ gen nicht ebenſo leichtfertig vorgeht. Der Reichskanzler ſchreibe von Un⸗ dankbarkeit der Landwirthſchaft. Er ſollte ihr noch Dankbarkeit wiſſen, da ſie alle Laſten auf ſich nehme und in natio⸗ nalen Fragen ſtets auf dem Poſten war, trotz aller Zurückſetzung. Staatsſekretär von Richthofen: Die Beſchwerde Roeſickes gegen einen hervorragenden Beamten meines Reſſorts, Miniſterialdirektors Körner, iſt bereits in der „Nordd. Allgem. Ztg.“ zurückgewieſen worden. Roeſicke greift jedoch auch die Regierung an. Bei der Brü ſſeler Convention ſtand es ſo: entweder wir drückten England an die Wand, dann kam die CLonvention nicht zu Stande, oder wir ließen die Frage offen. Die deutſchen Delegirten entſchieden ſich für letzteres. Wir behielten uns olle Aktionsfreiheit vor, falls größere Quantitäten Zuckers aus den engliſchen Kolonien eingeführt werden ſollten. Wir werden unſere Stellung ändern, wenn praktiſch das Bedürfniß hierzu herbortritt. Rußland war auf der Convention nicht vertreten. Wir geben aber auch jetzt die Hoffnung noch nicht auf, daß Rußland ſich den Seg⸗ Rungen der Brüſſeler Convention nicht verſchließen wird. Staatsſekretär von Poſadowsky: Er habe niemals erklärt, wie ihm Röſicke unterſtelle, daß die Regierung nichts Poſitibes für die Landwirthſchaft leiſten könne. Ein Miniſter, der das erkläre, ſei unmöglich. Er geſtehe auch heute noch zu, daß der Druck der öffentlichen Laſten in den ländlichen Be⸗ zirken ſchwerer ſei als in den ſtädtiſchen.(Sehr richtig! rechts.) Die Regierung hält den Bauernſtand für eine der wichtigſten Grundlagen jeden Staates. Deshalb ſollte man das Ver⸗ trauen des Bauernſtandes zur Regierung noch erhöhen und nicht erſchüttern, wie Röſicke das gethan habe. Betreffs Röſicke's Be⸗ hauptung, daß mit einer kanadiſchen Firma Verträge auf Fleiſch⸗ lieferung für Heer und Marine abgeſchloſſen ſeien, habe er ſich ſofort an alle in Betracht kommenden Firmen gewandt, aber noch keine Aufklärung erhalten. Er werde dies ſofort nach Erhalt dem Hauſe übermitteln; er folge jeder Anregung aus dem Hauſe, daher hätte betreffs der Nahrungsmittelkontrolle eine Verſammlung ſtattgefunden. Er könne nicht verſchweigen, daß ſchon bei dieſer Seſſion ſich ernſte Bedenken gegen die Anſtellung beſonderer Beamten für die Nahrungs⸗ ittelkontrole aus finanziellen Gründen ergeben hätten. Er bittet daher den Erfolg der Anregung erſt abzuwarten. Da die Legende, gaß große Maſſen kanadiſchen Weizens nach Deutſchland eingeführt ürden, immer wieder verbreitet werde, ſei es nöthig, die Frage enügend aufzuklären. Der Staatsſekretär weiſt darauf durch und Mittheilungen über die Handhabung der ontrole durch die Zollbehörde in Deutſchland und Amerika daß kanadiſches Getreide nur zu dem autonomen ſatz von 5 Mark eingeführt werde. Er weiſt insbeſondere ſ die vom Wolffiſchen Telegraphenbuxreau verbreitete Nachricht der Neuen Hamburger Börſenhalle hin, nach der Weizen von der Zoll⸗ ehörde beanſtandet wurde, wegen der Vermuthung, daß es theilweiſe iſcher Weizen ſei, während die Unterſuchung durch Sachver⸗ zige den Nachweis nicht erbringen konnte, daß ein Theil dieſes us aus Kanada war. Sowohl unſere Zollbehörde wie auch um unberechtigte Einfuhr zu verhindern. Was die Einfuhr von Mehl aus kanadiſchem Weizen betreffe, ſo läßt ſich natürlich bei einem ſolchen Produkt der Urſprung nicht mehr nachweiſen. Es werde aber Alles gethan, um ungeſetzliche und unerlaubte Einfuhr aus Kanada zu verhindern. *.* * Berlin, 6. Febr. Die Budgetkommiſſion des Reichstags erledigte den Poſtetat und bewilligte mit 13 gegen 11 Stimmen eine zweite Rate von 300,200 Mark für Herſtellung der Telegraphenlinie Mpapua⸗Kabora in Deutſch⸗Oſtafrika. Sie bewilligte ferner 450,000 Mark als erſte Rate für Poſtanlagen des künftigen neuen Hauptbahnhofs in Leipzig, ſowie nach leb⸗ hafter Debatte 156,555 Mark für Grunderwerb des neuen Dienſtgebäudes in Lippſtadt. Die Kommiſſion ſetzte ſchließlich die Forderung der Grundſtückserwerbung in Dettweiler von 124,500 auf 74,500 Mark herab und genehmigte die übrigen Forderungen des Extra⸗Ordinariums. Colkswirthschalt. Uhrenfabrik Villingen,.⸗G., Villingen i. Baden. Eine außer⸗ ordentliche Generalverſammlung beruft die Geſellſchaft auf Diens⸗ tag, den 3. März 1908, Nachmittags 3 Uhr, im Hotel„Blume⸗Poſt“ in Villingen ein. Auf der Tagesordnung ſteht: 1) Wahl eines 6. und 7. Aufſichtsrathsmitgliedes; 2) Antrag des Aktionärs Carl Maier wegen Reviſton. Bochumer Bank. Der Aufſichtsrath der Bochumer Bank beſchloß, der am 6. März ſtattfindenden Generalverſammlung eine Divi⸗ dende von 5 Proz.(wie im Vorfahre) vorzuſchlagen. Gelſenkirchener Bergwerks⸗A.⸗G. In der heutigen in Berlin ſtattgehabten Sitzung des Aufſichtsraths der Gelſenkirchener Verg⸗ werksaktiengeſellſchaft wurde die Rohbilanz vorgelegt und beſchloſſen der Generalverſammlung 10 pct. Dividende vorzuſchlagen. Die Abſchreibungen und Rückſtellungen wurden auf 6 268 000 Mark be⸗ meſſen, von denen 300 000„ dem Spezialreſervefonds überwieſen wurden. Zu wohlthätigen Zwecken und Gratifikationen für den Beamten und Unterſtützungsfonds und die Arbeiter⸗Unterſtützungs⸗ kaſſe wurden 225 000& gebilligt und 550 000% auf neue Rechnung vorgetragen. Iſolation Akt.⸗Gefſ. Herr Generaldirektor Adolf Wenk⸗ Wolff in Mannheim hat ſein Amt als Mitglied des Aufſichtsraths der Geſellſchaft niedergelegt. Konkurseröffnungen. Kaufmann Gugen Ruſchpler, Frank⸗ furt a..; Tapezierer Rudolf Stein, Frankfurt a..; Nach⸗ laß des Bauers Theodor Fohmann, Bachenau(Neckarſulm); Reſtaurateur Friedrich Degen, Stutt gart; Hutmacher Chriſtian Stahl, Stuttgart; Dekorateur Karl Vahlert, Wiesbaden. Mannheimer Effektenbörſe vom 6, Februar. Obligationen. Staatspvapiere. 4½% Ludwigshafen— 4% Bad. Oblig. v. 190105.80 b 4% 102.25 G 3½% Bad. Oblig. v. 1909/10.60 b7]/9% 55 99.— G 9„„ 1900½% 10 5% Mannheimer Obl. 1901004.— G 34%„(abgeſt.) 100.15 l3% 5„ 190004. G %½%„ Oblig. Mark 109.90 p3(½ 5„ 1885 99.50 ½„1886 100 905:3½ 5„ 1888 g9.50 G 9½„„ 1892/4 101.15 62ÿ3½„ 1895 99.50 G 8 98.40 b6%%„„ 1898 99.60 G 4„ T. 100 Looſe 146.—63¼%% Pirmaſenſer 96.— G 3% Bayer. Obligatlonen 101.60 b: Jnduſtrie⸗Obligation. 3 8 3½ Deüͤtſche Reichsanleihe 173 10]%% Akk.⸗Geſ.f. Seilindu⸗ ſtrie rückz. 105% 101.30 G 3 2 1 fE Hieęr •6. 4½ Bad..⸗G. f. Rhſchifff. 5 397„* 4 n u. Seetr. 100.60 G 217 Jre 8 8.90 bh: 8 5 2 55 Preuß. Conſols 1½% B d. Anflin⸗u. Sodaf 106.— G 5 6„ 98.10b; 4% Kleinlein, Heidbg. M—.— 10. 3. 9 5% Büral. Braußaus, Bonn 99.— G 95 201 Giſenbahn⸗Aulehen. 4% Speuerer Fraugan⸗ 4% Pfälz.(Lud. Max Nord 10g.30 bz m. Gbr Schit 25 3705 5„ 1100.50b⸗ Geſ. in p 101. G 8½%„ 75 eonwertir 100.50b: 4½e% Manßeimer Dampf⸗ Pfandbriefe. ſchleppfchifffahrts⸗Geſ. 102.50 G 4% Rhein. Hyp.⸗B.un. 1ohe 100.90 G4½ e Mannh. Lagerhaus⸗ %„„„ alle M. 97.—- Geſellſchaft 101.25 G 2½%„ unk.1904.— G4½% Oberrhein. Elektri⸗ 3%„„ Commimalſ 98.50 G] zitätswerke in Kerlsrußbeſ—.— Städte⸗Aulehen. 4½ Spenerer Ziegelwerke 102.90 G %½% frreiburg i. B. 99.90 B4½% dſ% Sſidd. Draßtindu⸗ 3% Karlsrußer v. J 1896 40.— c] ſtrie Waldbof⸗Mannheim 101.— G 3½% Lahr v. J. 1909 98.50 G64½ Verein chem. Fabrikent1.50 G 4% Ludwigshafen von 1900102.60 G 4½ Zellſtofffabrik Waldhofl104.50 G Aktlen. Pfalzbrau. v. Geitel u. Mohr 118.— GBrauer.SimmercFrünwinfel198.— G Schroedl, Heidelberg 186.— G Schwartz, Snener 126.— G Ritter Schwetzingen Banken. Badiſche Bark Fred.⸗u Depoſith., Zweibrek 119.—„ Gewerbebank Speyer 500% f 126.50 G„ Mannheimer Bunk —.— Oberrhein. Bank 90 75[„ Sonneddeltz Speyen25.— Pfälziſche Bank 110—-][„ Storch, Sick 105.— G Werger, Worms 102.— B Pfälz. Hyp.⸗Bauk 184.50 B„ 5 Normſer Brauhs..Oertge 127.— B Pflz. Spar⸗u. Cdb. Landau 128.— G Nheiniſche Creditbank 138.50§J Pfälz. Preßh. u. Spritfabr 95.— G Rhein. Hyp.⸗Bank 184.50 G Trausvort Südd. Bank 102 208 1 ee 90 6 Bad..⸗G.f. Rhſch. u. Seetr 96.— 5 Stſenbahnen. Mannh. Damofſchleppſchifff105.— B Pfälziſche Ludwigsbahn 230.— G„ Hacgerbaus 112.— B „ Marbahn 148.— C gad. Rück⸗ u. Mitverſſch. 120.— B 5 Nordbahn Heilbronner Straßenbahn. Chemiſche Induſtrie. .⸗G. f. chem. Induſtrie Budiſche Aniſin⸗ n. Soda Chem. Fabrik Goldenberg 137.— G —— „ Schjffffahrt⸗Aſſecuran:525.— G Continentale Verſicherung 296.— B Mannbeimer Verſicherun20.— B 8— 6Iberrh. Verſ.⸗Geſellſchaft 305.=G 425.— B Württ. Transvortverſich. 450.— G 175.— Induſtrie. Verein chem Fabriken 214.— BAet.⸗Geſ. f. Seilinduſtrie 108.50 G Verein D. Oelſabriken 116 80 G Dingler'ſche Maſchinenfabr(185.— B Weſteregeln Alkal. Stamm 203.— Smailiirfabrit Kirrweiler Vorzug 106.50 GEmaillirwerke Mafkammer Ettlinger Spinnerei Hüttenheimer Spinnerei 100.— B 141.50 GKarlsr. MNähmf. Haid u. Neu 90.— B Binger Aktienbierbrauexei Mannh. Gum.⸗ u. Asbeſtfhr Durlacher Hof vorm. Hagen222.— GOggersheimer Spinnerel—.— Eichbaum⸗Brauerei 161.— GMfälz. Nähm. u. Fahrräderf Elefantenbräudkühl, Wormsſ100.— BBortl.⸗Cementw.Heidelberg12— G Braueref Ganter, Freiburg 103.— GVerein Freiburper Ziegelw 126.— B Kleinlein, Heidelberg 173.—]Berein Speyerer Ziegelwerke 88 25 B Homburger Meſſerſchmitt 89.—.Zellſtofffabrik Waldhof 419.25 B Ludwigshaſener Brauerel 213.— Zuckerfabrik Waghäuſel 78.80 G Mannh Aktienbrauerei 154.— Maunheimer Effektenbörſe vom 6. Febr.(Offizieller Bericht.) In Aktien der Pfälziſche Spar⸗ und Creditbauk war heute kleines Geſchäft zu 128 Prozent. Höher gefragt wurden: Süddeutſche Bank⸗ ** Brauereien. Bad. Brauerei Aklien zu 102.2 Prozent, Brauerei Siyner⸗Aktien zu 1˙8 Prozent und Schwar Speyer 126 Prozent. Niedriger notirten: Mann⸗ beimer Aktienbrauerei 154 B. u. Verein chemiſcher Fabriken 213 G. Konſuln in Amerika thun Alles, was in ihrer Macht ſteht, J 214 8 Frankfurter Eſſektenbörſe. Schluß⸗Kurſe. (Telegramm der Continental⸗Telegraphen⸗Compagute.) Reichsbank⸗Disk, 4 0% Wechſel. in Kurze Sicht 2½—3 Monate Reichsmark 0% Vor. KursHeut. Kurs] Vor, Kurs Heut.Kurs Amſterdam hfl. 100—168.50 168.78——. Belgien... Fr. 1003—81 816 31.30—* Italien.. Le. 1005—81.383 31383 35 London, Iſt, 13— 20.467 20.465— Madrid„„ Pf. 1005———— New⸗Nork Dll. 100—— 55—8 Raris.. Fr. 1003— 81.488 31.425— Schweiz. Fr. 100 ½ 81.838 31.388— Petersburg.⸗R. 100(4½—— Trieſt, Nr 100-. Wien.. Kr. 1003½85,275 35.30— N n.—— Staatsvapiere. A. Deu ſche. 5 6. 5 6 3½ Dſch. Reichsanl. 102.95 108.— 5 italien. Rente 104.—104.— 3%„„„ 102.900285 4 Oeſterr. Goldr 103.30 108.25 3„„„% 98.— 9295 4% Oeſt. Silberr. 101.15 101.25 3½ Pr Staats⸗Anl. 102 90 102.854% Oeſt. Papierr 101.8501.40 %/„„„ 102.90/ 102 85 4½ Portg. St.⸗Anl. 51.70 51.40 )%%%ͤͤͤ dto. äuß. 32 5/ 32.30 3½ Bad.St.⸗Obl. fl 100(5 100.—4 Ruſſen von 1880 101.20 101.80 8„ M. 101.25 101.20 4ruſſ. Staatsr. 1894 98.20 98 50 5„1900,—.— 191 70 4 ſpan. ausl. Rente 90.70 90.50 4 bad. St.⸗A. 105 99 105991 Tärken Lit 0. 31.— 30.75 3½ Bayern,„ 101.85 101.85 4 Ungar. Goldrente 1023 102.20 3 7„„ 92.50 92 50 5 Arg. innere Gold⸗ 4 bayer..⸗B.⸗A. 105.9,05.85 Anleihe 1887 92 60 92.60 4 Heſſen 05 65 105.90 4 Egypter uniſficirte 109.50 109.50 3 Gr. Heſſ. St.⸗ A 5 Mexikaner äuß..—161.— von 1896 91.10 90.808 75 inn. 25 70/ 25.80 3 Sachſen. 91.100 91.—4½ Chineſen 1898 92.75 92.70 4 Mh. St⸗A. 1899 103 80ʃ 103.580 5 94.60] 94.50 5 Verzinsl. Looſe. rn nichs 3 Oeſt. Looſe v. 1860 156.80 186.50 5 gOer Griechen 42 80 3 Türkiſche Looſe 133.80 133.60 Aktien induſtrieller Unternehmungen. Bad zzuckerf. Wagh. 73.— Parkakt. Zweibr. Heidelb. Cementw. 11.20111.— Eichbaum Mannß. Anilin⸗Aktien 425 50 425.50 Seilinduſtrie Wolff Ch. Fbr. Griesheim 22 50 220.— Weltz z. S. Speyer Höchſter Farbwerk 355—-355.— Walzmühle Ludw. Vereinchem. Fabrilſ 214 50 218.— Fahrradw Kleyer Chem Werke Albert 195 20196— Maſch. Arm. Klein Accumul.⸗F. Hagen 127.—Maſchinf. Gritzuer Aec. Böſe, Berlin 76 50 Schnellprf. Frkthl. 158—158.— Allg. Elek.⸗Geſellſch 188.50 Oelfabrik⸗Aktien 116.50116.— Helios„ 8 30 Bwllſp Lampertsm.]———.— Schuckert 90.50 Spin. Web. Hüttenh!—.— Lahmeyer 84 50 Zellſtoff Waldhof 220.— Allg E⸗G. Siemens 129,20 Cementf. Kallſtadt 92 50 Lederw. St. Ingber 75.— Friedrichsh. Bergb.] 139.50 Bergwerks⸗Aktien. 185 1 18530] Weſterr. Alkali⸗A. 202.—208 50 109.— 1 06.5 125.— 113.— 176— 107.— 175.50 109.— 162.— 106.50 125.— 114— 176.— 105.10 176 20 74.— 127.— 77.50 19 1 .90 93.50 87.— 29.— 75— 219.— 92.50 140.— 1 Bochumer Buderus Concordia 148 10108.—] Oberſchl. Eiſenakt 97.300 96.40 270 50 269.—Ver. Königs⸗Laura217.5/ 217.65 Gelſenkirchner 17470174 70 Deutſch. Luxemb. V. 96.70 95 50 Harpener 173.40173.70 Aktien dentſcher und ausländiſcher Trausport⸗Anſtalten. Ludwh.⸗Bepbacher 229.50 229 50 Oeſterr. Lit. B. Marienburg⸗Mlw.] 73.— 73.— Gotthardbahn Pfälz. Maxbahn 143 50 143.50 Jura⸗Simplon 101.20 Pfälz. Nordbahn 137 25137.— Schweiz. Centralb.—.— Südd. Eiſenb.⸗Geſ. 125.— Schweiz. Nordoſtb.—.——.— Jamburger Packet 02 50 103 20 Ver. Schwz. Bahnenſ—.— Nordd. Lloyd 9750 Ital. Mittelmeerb. Oeſt.⸗Ung. Staatsb. 149.10]„Meridionalbahn 139.— Oeſterr. Süd⸗Lomb. 15.80 Northern prefer. „ Nordweſtb.———.— QLa Veloce—.—— Pfandbriefe, Prioxritäts⸗Obligationen. 4% Frk. Hyp.⸗Pfdb. 101.30,101.30 3½ Rh..⸗B..O 4% Pf. Hyp B. Pfdb 102.20 102.05 3% Sttsgar. It Eiſ. 55 99.— 89.—3½ Pr. Pfbr..1905 3½% Pr. Bod.⸗Cr. 97 50 97.50 3½„„„1908 4% Pf. B. Pr.⸗Obl 108 25 103.25 3½% Pf. B. Pr.⸗O. 160 20% 4„„„ 0 4% Nth. Pf. Br. 1902 100.70[3½%„„„KbO. 4%„„„ 1907 02.—102.—14½ Nhein. Weſtf. g½,„„ 1904] 98.— 98.—.⸗C.⸗B. 1910 Bank⸗ und Verſicherungs⸗Aktien, Deutſche Reichsbk. 154—153.50 Oeſt. Länderbank Badiſche Bank 118.—115.—„Kredit⸗Anſtalt Berliner Bank 94—93.80 Pfälziſche Bank Berl. Handels⸗Geſ. 163 50/ 168 20 Pfälz. Hyy.⸗Bank Darmſtädter Bank 140 05/ 140 60 Rhein. Kreditbank Deutſche Bank 216.70217.70 Rhein. Hyp.⸗B. M. Diskonto⸗Commd. 188 50 198 90] Schaaffh. Bankver. Deutſche Gen.⸗Bk. 98.50 98 90 Südd. Bank Mhm. Dresdener Bank 150 50 150.60 Wiener Bankver. Frankf. Hyp.⸗Bank 195.50 195.50 D. Effekten⸗Bank Frkf. Hyp.⸗Creditv. 140.3 140.40 Bank Ottomane Nationalbank 22 4% 122 10 Mannheimer Verſ.⸗ Oberrhein. Bank 100— 99.75 Geſellſchaft Oeſterr,.⸗Ung. Bank 115.—115.— Privat⸗Discont 2½%, Fraukfurt a.., 6. Februar. Kreditaktien 220—, Staats⸗ bahn 148 60, Lombarden 1580, Egypter—.—, 4% ung, Goldrenle 102.25, Gotthardbahn 181 50, Disconto⸗Commandit 198 90, Laura 217.50, Gelſenkirchen 174.50 Darmſtädter—.—, Handelsgeſellſchaft 168.20, Dresdener Bank 150 60, Deutſche Bank 218.80, Bochumer 185.50, Northern—.—. Tendenz: ruhig. Nachbörſe. Kreditaktien 221—, Staatsbahn 149.60, Lombarden 15 80, Disconto⸗Commandit 198.90. 50181.50 101.— 101.75101 75 94.50 100.60 102.— 102.— 220.50 220.50 109.50 185.— 183.50 184.50 122 70 12.50 102.T102.20 121.40 1½080 105.70/105.45 120.800 120.30 415.— 415.— Frankfurter Börſenbericht. (Privattelegramm des General⸗Anzeigers.) Frankfurt, 6. Febr. Die Haltung der heutigen Börſe ließ an Feſtigkeit kaum etwas zu wünſchen übrig. Auf vielen Gebieten vollzogen ſich Höherbewerthungen. Immerhin war der Verkehr wenig lebhaft. Deutſche Zproz. Renten etwas niedriger. Italiener unverändert. Bulgaren 94½. Rumänier kaum verändert. Türken nach einigen Schwankungen feſt. Banken feſt. Diskonto, Deutſche Bank, Berliner Handelsgeſell⸗ ſchaft ſteigend. Meininger Hypothekenaktien andauernd beliebt und höher. Montan wenig verändert. Elektriſche Werthe theil⸗ weiſe niederer. Prinz Henry Bahn feſt. Gotthardaktien 181.50, Schifffahrtsaktien etwas feſt. 18 6+»»„' Mannßeim, 6 Februar⸗ Gnetal⸗Unzefger . Seſte 55 Berliner Effektenbörſe. W. Berlin, 6. Februar. Anfangscourſe.(Telegr.) Eredit⸗Aktien 220.30 220 25 Diskonto⸗Comm. 198.—199.— Staatsbahn 149.10 148.80 Laurahütte 218.20—— Lombarden 15.50]—.— Harpener 172.70ʃ 173.20 Tendenz: behauptet. Berlin 6. Februar. Kreditaktien 220 80220.25 Northern———.— Lombarden 15.90—.—3% Reſchsanlethe 92 90 92.80 Staatsbahn 149.10 148.80 Marienburger———— Disconto Commandſ198.— 199.—Bochumer 185.50 185.40 Deutſche Bank 216.10 21490 Dortmunder 79.40 72.80 Dresdener„ 150,30150 75 Laurahütte 218.20—.— Darmſtädter Bank 140.10 140 75 Gelſenkirchener 174.50 174 20 Handelsgeſellſch. 162.30 168.30] Harpener 172.70 178.20 Türkiſche Looſe 132 25 183—Hibernia 171 10 171.70 Gotthard 181.60 181.50 6% Mexikaner—— Itallener—.——.— Spanier 90.60 90.50 Tendenz: behauptet. Berlin, 6. Febr. Schlußcourſe. Ruſſennoten 216.30 216.30 Leipziger Bank.30.40 Ruſſ. Anl. 1902—.——.— Berg⸗Märk. Bank 158.— 158.10 3½% Reichsaul. 102.80 103.— Pr. Hyp.⸗Act.⸗B.——— 3 Reichsanleihe 93.— 93.—D. Grundſchuld⸗B.“—.—. ½ Bd. S 101.20—.—[Dynamit Truſt—.— 170.50 4 Bad. St.⸗A. 105.90 105.70[Bochumer 185.40185.60 3½ y Bayern 101.70/ 101.80Conſolidation 889.40 339.75 dpt. ſächſ. Rente 91.10] 91.10[Dortmunder Unton 72.40 72.30 2ſer 105.50 105.60Gelſenkirchener 174.70175.— 90.70/ 90.70Harpener 173.300 174.20 104 10 104.—Hidernig 171500172— 180 der Looſe 156 70155.90Laurahültte 217.900 217 70 Lübeck⸗Büchener 155.90—.—Wurm⸗gevier 130.25 129.75 Marienburger 73.—78.—[Pönir 133.600 181.10 Oſtpr. Sildbahn 90.70 80.70 Schalk, G. u. H⸗V. 354.— 654.— Staatsbahn⸗Aktien 149.100 150.—Elekt. Licht u. Kraft 98.— 98 60 Lombarden 15.80/ 15.80.] Weſterr Alkaliw. 203.50 201.24 Canada Pacific. Sh 136.10 135.30Aſchersleben Al. W. 143.— 144.— Heidelb. Str.&.B.—.——.— Steinz. Friedrichsf, 283.20 283.20 Kreditaktien 220.70 221.20Hanſa Dampfſchifff—.—-—.— Berl. Handels⸗Geſ. 163.40 162.70Wollkämmerei⸗Ak. 151.— 151 20 Darmotädier Bank 140.60 140 60 4 Pfbr. Rh. W. BEr 101.60 101.60 Deuiſche Bankat. 216.50317 50 Mannh.⸗Rh. Tr. 69.50 69.50 Dise Comm. Aktien 199.— 198 90Kannengießer 120.25 120 50 Tresdener Bank 150.70 150.40 JHörder Bergw. 117.—117.50 Privat⸗Diskont 1ſ½% W. Berlin, 6. Febr.(elegr Nachbörſe. Credit⸗Altien 220.4 221.20 Lombarden Staatsbahn 149.—150—] Diskonto⸗Comm. Berliner Börſenbericht. (Privattelegramm des General⸗Anzeigers.) * Berlin, 6. Febr. Auf den veröffentlichten Jahres⸗ bericht des Weſtfäliſchen Kohlenſyndikats war der Montanmarkt in guter Haltung. Der Verkehr zeigte wohl im Ganzen ab⸗ wartende Haltung, doch war die Grundtendenz feſt. Banken zumeiſt feſt. Deutſche Bahnen in guter Nachfrage zu erhöhten Kurſen mit 217,50 auf Meinungsverkäufe im Zuſammenhang mit der baldigen Inangriffnahme der Strecke Konia⸗Ergeli der Bagdadbahn. Heimiſche Fonds 1 Zehntel pCt. niedriger. Spanier auf Paris ſchwächer. Chineſen preishaltend. Türken ſtill. Eiſenbahnmarkt relativ behauptet, beſſer Prinz Henry⸗ bahn auf günſtige Januar⸗Einnahme. Schifffahrtsaktien ſtetig. In der zweiten Börſenſtunde Montanwerthe weiter in guter Nachfrage. In dritter Börſenſtunde Prinz Henrybahn durch⸗ weg feſt. Heimiſche Fonds durchweg höher. Montanwerthe feſt, ebenſo Kreditaktien. Induſtriewerthe des Kaſſamarktes in Kohlenwerthen beſſer gefragt als Eiſenwerthe. Von Kali⸗ werthen Weſterregeln und Leopoldshall zu ſteigenden Preiſen gefragt. 15.90] 16.— 199.50 108.70 Wiener Eſfektenboͤſe. Wien„Febr. Kreditaktien 698.—698.— Buſchtelrad. B. 1014 1023 Oeſt.⸗Ung. 15.990 15.938 Oeſterr. Paplerrente 100.80 100.85 Bau- u. Betr..⸗G—.——.— Silberrente 100.75 100.80 Anonbank 547.— 548.— Oeſt. Goldrente 121.20 121.10 Ungar. Kredit 744.—745.— Ungar. Goldrente 121.20 121.20 Wiener Bankverein 474.— 474.— Ungar. Kronenr. 99.65] 99.60 Länderbank 409.— 408.— Weh. Frtf. viſta 117.16 117.13 Türk. Looſe 122.— 121.—] ,„ ͤ London„ 239.95 239.92 Alpine 395.—394.—-]„ Paris„ 75.46( 95.45 Tab k⸗Aktien 357.— 854—]„ Amſtrd.„ 195.— 197.97 Nordweſtbahn 450.— 450.— Napoleons 19.08 19.08 Elbthalbahn 455.— 456.— Marknoten 117.160 117.15 Staatsbahn 694.— 695.—Bankdisk. 4% Lombarden 57.—] 57.— Tend.: beh. Wien 6 Febr. Kreditactien 697.25 696.75Oeſterr. Papterrente 100.85 100.80 Staatsbahn 693.75 693.25 Oeſt. Kronenrente 10,60 101.50 Lombarden 57.50 57.—Ungar. Kronenrente 99.65 99.60 Martnoten 117.180117.15 Alpine Montan 396.— 393.— Ungarn—.——— Tend.: ruhig. Pariſer Boͤrſe. Paris, 6, Febr. Anfangskurſe. ö 5 v% Rente 100.25 106.— Türk. Looſe—.— 18⁰5 Italiener 102.60 108.70 Ottoman 610.— 06.— Spanier 90.300 89.90Rio Tinto 1155 1149 Türken D. 30.95 Bankdisk. 3 9% 30.50 Londoner Effektenbörſe. London, 6. Febr.(Telegr.) Anfangskurſe der Effektenbörſe. 5 9⁰ Reichsanleihe 92— 91½% Rio Tinto 457¼¼⁰ 44½ 8 9ĩ Cyineſen 101¼ 101¾ Southern Pak. 67½⁰ 67— 4½ 9% Chineſen 93%,d 93½[Chicago Milw. 184— 1885/ —2 7+ 90 Conſols 93¼ 93ʃ¼[Denver Pref. 91791 4% Italiener 102½% 102— Atchiſon Pref. 103— 103¼ 4% Mon. Griechenſ 45¼ 45˙½[Louisv. Nash. 130½% 1297%/ 3%% Portug. 64% 64% Union Pak, 104/ 105— Spanier 89/% 89½/.]Tend.: ſtill. Türken D. 30% 30˙% Debeers 22 /% 225, 4% Argentinier 73˙ 7½%[Chartered 3½% 30% a% Mexikaner Goldftels 8˙ Italieniſche Effektenbörſe. W. Mailend,., Febr.(Telegr.) Börſe. W. Genua, 6. Febr. Banca d' Italia 959. 5% Rente 102.95 102.92] Wechſel a. Paris 100 10 100.07 Mittelmeer⸗A. 465.— 466.— Vechfſel a. Berlin 122.75 122.80 Meridional 695.— 696.— Bankdisk. 5% Berliner Produktenbörſe. Berlin, 6. Februar.(Telegramm.) 5. 6. 162.25 161.50 erCC 164.25 163.75 per Septör,,—.——.— Raoggen per aoůMi:i: 140 75 140,75 per Jul! 13 142.25 142.50 er,———.— // 187.— 187.50 rcc 188.75—.— M i8 per Mai 2„ 0 2 114.50 114.75 per Juli 5„„6 0 118.50 Mübek ſera.. 48.80 48.80 r( 48.90 48.90 S—— 48.10 —.——.— Weizenmeh2dVmↄD2m:e 20-22 20-22 Roggenmehl%%%ͤö;Xẽ ·ü 19.60 19.60 per Ottober 6——— Wetter; Trübe. Berlin, 6. Febr.(Tel.) Produktenbörſe. Beſſere Produktenbörſe Preiſe in Mark pro 100 Kilogramm frei Berlin netto Kaſſe.) Meldungen vom weſtlichen Auslande, ſowie günſtige Ernte⸗Berichte und ſchönes mildes Wetter verflauten die Weigen⸗ und Roggenpreiſe Hafer behauptet. Rüböl ruhig aber um eine halbe Mark. Das Angebot war reichlich. Weizen feſter auf höhere Forderungen Amerikas. London, 6. Febr.(Baltie. Anfang.) Wetter: Schön. An der Küſte angekommen Ladung, dto. wartend dto. preishaltend. Spiritus beſſer./ 43.10. Umſatz 5000 Liter Wetter: ſchön. e ee Wien, 6. Febr.(Telegramm.) Getreidemarkt,. 6. P. G. P. G. Wetzen per Herbſt 75⁵² 7 5³ 7 46 747 per Frühjahr 300 000 0 0⁰ 0 00 Roggen per Herbſt 6 77 6 76 8 76 677 per Frühjahr 0 0⁰ 0 00 0 0⁰0 000 Mais per Sept.⸗Oktbhr. 000 0 0⁰0 0 00 000 Hafer per Herbft 6 23 6 24 6 20 6 21¹ per Frühjahr 0 0⁰ 0 0⁰0 000 0 0⁰0 Peſt, 6. Febr.(Telegramm.) Gelreidemarkt. 38 5. 6. Weizen per April 750 751 beſſer 746 747 matt Roggen per April 657 658 beſſer 658 654„ Hafer per April 606 6 07 ſtill 602 6 03„ Mais per Mat 5 94 595„ 594 5pö ſtill Rüböl per Nov. 10— 10 50 10— 10 50 Kohlraps per Aug. 11 66 11 75 ſttll 1165 11 73 ſtill Wetter: Mllde. Liverpool, 6. Febr.(Anfangslurſe.) 255 8. 6. Weizen per März.03½ ruhtg.03½ ſtelig per Mai.02½.02 Mais per Mär;.04 ruhig.04 ſtetig per Mai.02 ½ 4 Weizen ki. A. blieb bei Gibfnung ruhig, aber miecen Mais blieb bei Eröffnung träge, war aber ſtetig. Gerſte nahm bei Eröffnung eine ſtetige, aber ruhige Hallung an. Hafer: Die ruhige, aber ſtetige Tendenz hielt bei Eröffaung an. Rapsſaat wurde mit einer trägen Tendenz er eröffnet. Leinſaat wurde mit einer ſtetigen Tendenz eröffnet. London, 6. Febr. 12 Uhr 30 Min.(Mark Lane Corn. Marcket Anfang.) Wetter Schön. Fremde Zufuhren ſeit Gerſte 32620 Orts., Hafer 29 620 Orts. Zahl der angebotenen Weizenladungen 0. letzten Montag Weizen 37 260 05 Weizen nahm bei Eröffnung eine ruhige Haltung an. Gerſte wurde mit einer feſten Tenzenz eröffnet. zu 3 d höheren Preiſen vorhanden. Mais blieb bei Eröffnung des Marktes ruhig. Mehl wurde mit einer ruhigen Tendenz eröffnet. WNew⸗Nork, 6. Febr.(Telegr.) Anfangskurſe. 5. 6. Weizen per Mai niedrigſter Preis 1 JVFVV Mals„„ medige 51 Döchſter* Baumwolle o ulll!!..98 82% 82 1% feſt 51 8 51 ⁰„ .89 .91 ſtelig WChica 9o, 6. Febr.(Telegr.) e Weizen per Mai grereler 5 5 105 * Mals„„ niedrigſter„ 9 , Pahiee, Schmalz„ Port 85 Paris, 6. Febr. 5 5. Rüböl per Februar 54 ½ per März 54 per Mat⸗Auguſt 55⁵7% per Oktbr.⸗Jan. 55% ruhig Spiritus per Februar 42 7 per März 43— per Mai⸗Auguſt 43 5 per Oktbr.⸗Jan. 37— matt Weißer Zucker per Februar 25 45 per März 25⁵* per Mai⸗Auauſt 26— per Otlober⸗Januar 27 1% feſt Rohzucker 88» loco 21½ beh. Mehl per Februar 80 40 per März 30 60 per März⸗Junt 30 75 per Mai⸗Auguſt 30 86 ruhig Weizen per Februar 2³ 30 per März 5 23 30 per März⸗Juni 25 5⁰ per Mai Auguſt 2˙* 40„ Roggen per Februar 16 45 per März 16 65 per März⸗Junj 1685 per Mai⸗Auguſt 16 95 ruhig Wetter: Schön. Dch mal8. Paris, 6. Febr Talg 75—. Ruhig. 79 ½ feſt 16 90 18 75 ruhig 10 Antwerpen, 6 Febr. Schmalz. Ankeltanübes Sa. 1 en 120.. bei Bleichſucht und Blutarmuth, bei allen Erkrankungen des Ma Somali⸗Feldzug.— Feſtigkeit.— Gartenſtädte.— Eine neue ſtrirte Unterhaltungs⸗Beilage“ — Doktor Ellguth 151 ſchuh als Verkehrsmittel.— Madame Rejane. Maunheim. 2— N— 5— 3. 8 8 E. 2 8 Datum Zeit 8 8 8 8 5 63 8 8 S 2 mm S 8 2— 5. Febr. Morg. 780767,(.4 ſtil 5.„ Mittg. 2/767,8 5,0 8 2 35.„ Abds. 92è766,2 0,2 ſtill 6.„ Morg. 7,7642 8,8 ſil Ffanktun 3. M. Hafer: Infolge Annahme einer feſteren Tendenz waren Kaffe Hamburg, 6 Febr.. Santos ber März 27¼, per Mai 27/ Antwerpen, 6. Febr. Kaffee Sautos good average per Wüärz; 3840% per Mai 34½, per Sept. 35 ¼, per Dez. 96—. Zucker. Antwerpen, 6. Febr. Zucker per Febr. 19½, per Mai⸗Juni⸗ Juli 20%, per Okt. ⸗Nov.Dez. 80 95 1 Baumwolle und Petroleum. Bremen, 6. Febr. Petroleum. Standard white 155—.— Baumwolle 48.50. ſtetig. Antwerpen, 6. Febr. Petroleum: Schlußkurſe. wies loeo 21—, per März. 21½ per April⸗Mai 21¼½ 8 Etien und Metalle. „Febr. Zinn Banea loco——, Zinn Billton—— Glasgow, 6. Febr. Roheiſen mired numbers Warrants per eee d, per— sb 0— d. träge. iddleborough, 6. Febr. Roheiſen per gta a 4786h 1— per Monat 47 sh 3½ d. ſtetig.. London, 6. Febr.(Anfang.) Kupfer p. Kaſſa 56¾, Kupfer 3 Monate 56—, unregelm.— Zinn p. Kaſſa 131—, Zinn 3 Monate 181½, ſtetig.— Blei ſpaniſch 11½, Blei engliſch 11575 ruhig, Zink gewöhnlich 20 ½% Zink ſpezial. 20½, feſt.— Queckſilber 8% London, 6. Febr. Schluß. Kupfer per Kaſſa 56 5 ſchwach, Kupfer 3 Monate 55½½.— Zinn ver Kaſſa 131—, Zinn 3 Monale 181½, ſtetig.— Blei ſpaniſch—, Blei engliſch—. Literariſches. * Das litterariſche Echo. Halbmonatsſchrift für Litter freunde.(Herausgeber: Dr. Joſef Ettlinger, Verlag: F. Fontaue u. Co.) Erſtes Februarheft: Alfred Klaar, Kritiker und Schauſpieler; Anna Brunnemann, Frieda Freiin von Bülow(mit Porträt); Paul Wiegler, Alfred Mombert; Paul Seliger, Viſchers Shakeſpeares Vorträge; Otto Hauſer, Metriſche Ueberſetzungen; Paul Verlaine, Gedichte.— Echo der Zeitungen. Scho der Zeitſchriften.— Eng⸗ liſcher, italieniſcher, ſchwediſcher, iſchechiſcher, lettiſcher, amerikaniſcher Brief.— Echo der Bühnen. Kurze Anzeigen. Notizen. Nachrichten⸗ Der Büchermarkt. Kaffee good average Raff, Tipe⸗ Geſchftliches. ÜAußerbalb der Verantwortung der Medaktion. * Die Somatoſe verdient als appetitauregendes Nähr⸗ und Kräftigungsmittel Beachtung; ihre vortrefflichen Eigenſchaften haben ſchon Tauſenden von ſchwächlichen Perſonen wieder zu Kraft und Lebensluſt geholfen. Die Somatoſe leiſtet vorzügliche Waen und Darmes, des Weiteren bei allen Zehrkrankheiten. „Der Tag“(Illuſtrirte Zeitung) von Freitag, 6. Feb enthält: Der Befähigungsnachweis.— Vom Schlachtfeld der E bahnen.— Polizeiliche Randbemerkungen in den Strafakt ſchichte der Philoſophie.— Mediziniſche Rundſchau.— Die„ enthält: Geden — Kirchhofsnac (Roman⸗Fortfetzung). Bilder vom Tage: Zum Tode des Fürſten Stolberg.— Der Witterungsbeobachtung der meteorologiſchen Statto Höchſte den 5, Februar + 5, 70„ Tiefſte 5 vom./. Februar—80 Alfred-Lion, Vronren, Ahren, Emails, elektol feine Porteſenillewaaren ſowie ſonſlige kunſigewerbliche Artanen Goetheſtraße 28. Säntis— was iſt Säntis? fragen unſere Die Antwort fällt nicht ſchwer und ſei der guten Sache we dieſer Stelle ertheilt. Säntis iſt der beſte Magenbitter, heute auf den Markt gebracht wurde, ein Likör, der als pik Genußmittel ſich ebenſo großer Beliebtheit erfreut, wie er ſchätzungswerthes Heilmitiel bei Verdauungsſtörungen ꝛe. die grö Erfolge aufzuweiſen hat. Säntis wird von der Firma Knecht& Co., Frankfurt a.., hergeſtellt und v e deeee e halb ient er warme Empfehlung. Probe Mk..—, gro Mk..50. Ueberall erhälbiich Der Einnige absolut reine und durehaus baltbare flssige Lanenen feinster Qualität und e 4 d6s. gibt eine grogsartige Melange. Vorsüslieh fur Moces-Eis, Cremes, Puddings 1 Berſich. gegen un Vertilgung v. Ungeziefer j. vrt billigſt e Meyer, konzeſſ. Kamm Manunheim. T 6, 30. S. Ros enhain, Juweli er 15. Silberne Geſchenkartikel, 3 und 15005 Lieferung eontplettex e Tlefon Nr. 2160. Verantwortlich für Politik: Chefredakteur r. für Lokales und mpointelen Ernſt Müller, für den Inſeratentbeil: Kari Apfel⸗ Druck und Verlag der Dr. H. Haas'ſchen Buchdr . m. b..4 Direetor Speer.. 6. Seile. e Seneral⸗Auzeiger Mannßelm, 6. Februar. Unter Türkenhänden! Erinnerungen von Maximilian Trapp. (Nachdruck verboten.) Der ſehr geſchätzte Leſer weiß gewiß aus eigener Erfahrung, daß es zu dem wirklich Unbehaglichen auf einer ebenſo langen wie ſehr ſchnellen Reiſe gehört— und in unſerem Falle handelt es ſich um die Balkanſtaaten, die europäiſche Türkei, welche wir in den verfloſſenen Wochen durchquerten—, wenn einem während zehn Tagen nur einmal Zeit bleibt, die Wäſche zu wechſeln, oder, was ebenſo ſchlimm iſt, wenn man in dieſer Zeit nicht einmal Gelegenheit findet, dem arg ins Freie hinausſprießenden Barte die wohlthuende Haarſcheere angedeihen zu laſſen. Bei dem ſchönſten Wetter und ſehr warmem Sonnenſchein, der uns die Röcke vom Leibe nöthigte, wandelten wir auf vier Füßen, nämlich auf unſeren Gäulen fürbaß. Der Weg führte fortdauernd durch eine große, herrliche, baumbeſetzte Ebene, durch die ſich, wie ein Silberband, die breite Maritza ſchlängelt. Rechts und links freundliche, halb im Gebüſch verſteckte Dörfer. Man beſchäftigt ſich hier mehr als anderswo in der Türkei mit Feld⸗ bau. Bauern ſchreiten hinter dem Pfluge her. Die Landſtraße iſt ſehr belebt von Reitern, kleinen Karawanen und vierrädrigen Wagen. Da Räder und Achſen hier ſelten geſchmiert werden, ſo muſtziert ein ſolches Gefährt knarrend und quitſchend auf gräuliche Weiſe. Das war alles ſehr hübſch und intereſſant an⸗ zuſchauen— mich aber irritirte in dieſem Genuß meine Bart⸗ ſaat. Ich ſeufzte ſehnſüchtig nach einem Schnitter. Ungefähr eine Stunde vor Adrianopel fanden wir einen neuerbauten ſchönen„Chan“, der aber mehr einem freundlichen, deutſchen Landhauſe glich, als einem moslemitiſchen Gaſthauſe. Das Gebäude hatte neben dem Parterre, worin der Kaffeewirth hauſte, noch eine Etage mit zierlichem Altan. Weiß angeſtrichen, mit grünen Jalouſien vor den Fenſtern, nahm ſich das Häuschen in der lachenden Ebene neben einer ſchönen Fontäne und nahe den Ruinen einer alten Moſchee mit zwei Minarets ſehr male⸗ riſch aus. Eine kurze Raſt— das ſogenannte türkiſche„Caif machen“, d. h. auf den Hacken zu hocken, eine Pfeife zu rauchen und ſchwei⸗ gend ſeinen Kaffee zu trinken— dann gings weiter. Naäher nach Adrianopel zieht ſich ein Bergrücken heran, hinter dem ſich die Stadt mit ihren Moſcheenkuppeln und einer Unzahl von Minarets aus dunkeln Baumgruppen dem Blicke entgegendehnt. Die Berge tragen Wein; die Trauben von Adrianopel ſind mit die köſtlichſten in der ganzen europäiſchen wein⸗verachtenden Türkei. Rechts ziehen ſich ſtundenweit, wie beſonders im Bul⸗ prachtvolle Roſenwälder und andere Gartenanlagen in.— Deie Vorſtadt, die wir durchritten, iſt durch eine auf koloſ⸗ ſalen Bogen ruhende Steinbrücke über die Maritza von Adria⸗ nopel getrennt. Ein ſehr reges Leben empfing uns auf den Straßen und beſonders auf dem Bazar, dieſem„Budenſtadt⸗ theil“ von anſehnlicher Ausbreitung. Adrianopel iſt zudem eine der bedeutendſten Fabrikſtädte der Türkei und beſonders durch die Bereitung herrlicher Seifen, bon Roſenöl und Roſenwaſſer, ferner von Saffianleder, beſonders aber von köſtlichem, aus Quitten gekochtem Kompot, der als ausgezeichneter Leckerbiſſen durch die ganze Türkei geht, berühmt. Links vom Bazar abbiegend, erreichten wir den Chan, um wieder eine Stunde zu raſten. Ich ſah das Ende meiner Bart⸗ leiden in nächſte Nähe gerückt. Meine erſte Frage war natürlich nach einem Barbier. Gegenüber wohnte einer. Ein Bartbecken und ein langes weißes Tuch an einem der Fenſter der vielfenſtri⸗ gen Bude winkten unwiderſtehlich. „Die Barbierbude ähnelte in ihrem Innern den gewöhnlichen Kaffeehäuſern. In der Mitte ein mit glühenden Kohlen an⸗ gefüllter„Mangal“, ein großes Metallbecken, das dort die Stelle des Ofens erſetzt. Ein Kamin in der Ecke, wo Waſſer im großen Keſſel ſiedend erhalten wurde. Rund um den viereckigen Raum breite, niedere Bänke. Als Chef des„Atelier“ trat mir ein groß⸗ gewachſener Mann entgegen, nicht in türkiſcher, ſondern in griechiſcher Tracht: kurze, weitärmelige, geſtickte rothe Jacke; ſtatt der Beinkleider die weiße, frauenrock⸗ähnliche Fuſtanella, treſſenbefetzte Gamaſchen, auf dem Kopfe den höher als der tür⸗ kiſch geformte, niedere dunkelrothe Fez. In dem Ledergürtel ſteckten ſtatt Piſtolen und Handſchar eine Kollektion friedlicher Barbiermeſſer, neben denen ein langer Streichriemen am Gürtel baumelte. Daß er wirklich ein Grieche, bekundete ſeine Anrede Juſtige Ecke. — Amerikaniſcher Humor. Sie kann ſich's leiſten. „Ich würde mich gern für Sie opfern,“ ſagte der arme Graf.„Das iſt nicht nöthig,“ entgegnete Miß Gotrox.„Wenn ich mich entſcheide, Sie zu nehmen, kann ich es mir leiſten, den regulären Preis zu zahlen.“— Bewieſen.„Ihr Sohn iſt, wie ich höre, Student der Philoſophie?“„Ja, ich glaube wohl. Ich kann nichk verſtehen, worüber er ſpricht.“— Ein koſtbares Geſchenk.„Was werden Sie Ihrer Frau zu Weihnachten ſchenken?“„Ich werde ihr einen Abend in der Woche ſchenken. Ich habe mich entſchloſſen, aus einer der geheimen Geſellſchaften, denen ich angehöre, auszutreten.“— Ein Optim iſt. „Was iſt ein Optimiſt, Vater?“„Ein Optimiſt, mein Sohn, iſt ein Mann, der glaubt, daß in einem oder zwei Monaten die Kohlen billig ſein werden.“— Veränderte Diät. Kannibalenhäupt⸗ ling:„War der letzte Miſſtonar, den Sie uns ſchickten, nicht ein Buch⸗ ſchreiber?“ Agent:„Ja.“ Häuptling:„Und par der vorige nicht früher Redakteur?“ Agent:„Das ſtimmt ganz genau.“ Häuptling: Auszug aus den bürgerlichen Slaudesbüchern der Skadt Mannheim. 5 Verkündete: Ladmſtr. David Scheuermann und Eliſe Schwöbel. Schloſſer Frz. Fritz und Emma Amann. Schriftſetzer Heinr. Diehl und Lina Storz. Wagner Gg. Lang und Babette Egner. Schloſſer Rob. Gaßmann und Marg. Gattner. Lok.⸗Heizer Karl Klein und Emilie Vierling. Eiſenbohrer Karl Karcher und Emma Ziegler. Schloſſer Ant. Kopp und Joſefa Bſchor. . Hilfsarb. Emil Baumbuſch und Thereſie Adam. Säger Frdr. Gutekunſt und Kathar. Vogel. „Former Mich. Kohl und Karol. Weber. Ausläufer Alfr. Hedtfeld und Eliſe Burkardt. Korbmacher Gg. Seemann und Karol. Brach. Tagl. Bernh. Galm und Marie Uehlein. Kaufm. Bruno Marderwald und Johanna Hoffmann. Steuermann Ferd. Straßburger und Marg. Gatter. Hafenarb. Phil. Schreyer und Albertine Müller. Mechaniker Aug. Waßmuth und Kathar. Dann. Bahnbedienſt. Heinr. Schük und Anna Schmidt. Kaufm. Samuel Maier und Charlotte Loeb. Steinhauer Heiur Klopf und Marie Volkert. in dieſer Sprache! Arlste Effendi, ti thelis? Zu deutſch:„Was befehlen der Herr?“, eine Frage, die mit einem lauten Klatſch des zuſammengelegten Streichriemens begleitet wurde. Ich deutete ihm an, daß ich wünſche, mein verworrenes Kopf⸗ haar etwas gekürzt, meine Bartſtoppeln aber radikal vernichtet zu ſehen. „Efthesi!“(Sogleich), und nun wurde ich genöthigt, mich auf der Bank niederzulaſſen, was ich, um der türkiſchen Sitte zu genügen, mit freilich mühſam untergeſchlagenen Beinen that und meinen rothen Fez abnahm. Nun aber gings mir an den Hals. Ein großer Zinnbecken mit tiefem Ausſchnitt wurde mir unter das Kinn geſchoben und meine ſtruppigen Wangen mit harter Seife eingerieben. Nach Beſeitigung des Beckens ſtemmte mein Bartkünſtler eines ſeiner Beine neben mir auf die Bant und drückte mit dankenswerther Delikateſſe meinen Kopf ſeitwärts auf ſein Knie. Abweichend aber war nun die orientaliſche Behandlung mit dem Meſſer von unſerer, indem er ein Stück Haut nach dem andern zwiſchen ſeine Finger in erhabene Falten zwängte und dieſe, etwa wie die Ger⸗ ber die über den Bock geſpannte Thierhaut, abſchabte. Aber die Haare waren bis zur Wurzel hinab weggeſchafft. Ich irrte, wenn ich glaubte, daß nun noch, wie in der Heimath, ein feuchtes Handtuch die Ueberreſte wegnehmen und das Geſchäft damit be⸗ endet ſein würde. Mein Grieche hieß mich ſitzen bleiben, legte mir mehrere„Servietten“ rund um den Nacken und über den Rücken und erſuchte mich, ein zweites Becken von koloſſalem Um⸗ fang unter dem Kinn feſtzuhalten und den Kopf hinein zu neigen. Ich muß dabei ausgeſehen haben, wie der enthauptete heilige Johannes. Ueber meinem Kopfe befand ſich an der Wand eine ſich in Charnieren drehende Eiſenſtange mit einem Haken. Dieſer Miniaturgalgen ward in der Richtung über mein theures Haupt gedreht. Ich wurde doch etwas ängſtlich— es waren Anſtalten zum Köpfen und zum Hängen. Der Grieche ſtreifte ſich nun die Aermel auf, doch, dem Himmel ſei Dank, nicht mich, ſondern einen weiteren großen hölzernen Napf zu ergreifen, um die darin liegende Seife mit einem Pinſel, an Größe einem Maurerpinſel ähnlich, zu einem Schaummeer zu verarbeiten. Sein kleiner Burſche war unterdeß neben mir auf die Bank geſprungen und hängte an dem über meinem Kopfe ſchwebenden Galgen einen zinnernen, unten mit einem Krahn verſehenen Galgen auf! Im Moment, als ich fragen will, was nun geſchehe, ſeifte der ſeltene Barbier den ganzen Kopf, das Geſicht eingeſchloſſen, mit dem Schaum ein und drehte der Junge den Krahn des Eimers auf und ließ eine wahre Sintfluth heißen Waſſers über meinen Kopf ſtrömen. Vergebens verſuchte ich um Hilfe zu ſchreien, das Seifenwaſſer erſtickte meinen Jammerruf, ſtieg mir in die Naſe und beizte mir die Augen. Auch nicht aufzuſpringen vermochte ich, denn wie ein Kobold ſaß mir der Bengel rittlings auf dem Rücken und fuhr mir mit den Fingern im Geſicht herum, in die Naſe und in die Ohren. Ich hörte ſogar die Seife, wie ich ſie bereits geſchmeckt und gerochen hatte und noch immer ſtrömte die heiße Fluth von oben auf mich nieder. Da auf einmal Still⸗ ſtand der Prozedur! Durch die blinzenden Augenlider ſah ich, wie mein Peiniger einige über dem Kohlenmangal erwärmte Servietten ergriff, wovon er eine um meinen naſſen Kopf legte, mit der andern meine abgebrühte Phyſiognomie zu trocknen be⸗ gann. Ich war todtmüde halb ohnmächtig, und ließ alles ruhig mit mir geſchehen, in der Hoffnung, daß dieſe Reinigungstortur nun zu Ende ſei. Mein Glaube war ein irriger. Der Grauſame ergriff mit ſeiner linken meine rechte Hand, legte ſeine rechte auf meine Schul⸗ ter und ruckte meinen Arm plötzlich ſo gewaltig, daß mir die Gelenke knackten. Die gleiche Operation nahm er mit meinem anderen Arme vor. Dann faßte er mit den flachen Händen meinen Kopf zu beiden Seiten der Ohren und ſchleuderte ihn aus einer Hand in die andere, daß ich glaubte, er würde ihn mir aus dem Halswirbel drehen. Mir wurde dabei„ſo dumm“, wie dem Fauſtſchen Schüler zu Muth. Willenlos ergab ich mich in mein Schickſal, als er mich nun aufrecht mit dem Rücken an die Wand ſtellte, dann einige Schritte zurücktrat und mit der Handfläche ſeiner ausgeſtreckten Arme mir gegen den Bruſtkaſten fuhr, als ob er ihn mir zerbrechen wollte. Das war das Ende meiner adrianopolitaniſchen Barbierleiden. Ich ſank geknetet, zerſtoßen, zermalmt auf die Bank und nahm mechaniſch den Tſchibuk mit dem glimmenden Tabak an, den er mir zwiſchen die Lippen ſchob, und die kleine Taſſe mit dickgekochtem Kaffee, den ich— denn Stärkung that noth— ausſchlürfte. „Nun, dann wünſche ich, Sie ſchickten uns das nächſte Mal einen Fuß⸗ ballſpieler. Der Medizinmann ſagt, wir haben zu viel geiſtige Nah⸗ rung.“— Verbeſſerte Inſchrift. Eine Wittwe in der Graf⸗ ſchaft Pulaski hatte auf ihres Gatten Grabdenkmal die Inſchrift ſetzen laſſen:„Mein Schmerz iſt ſo groß, daß ich ihn nicht ertragen kann.“ Als ſie ſich ein Jahr ſpäter wieder vekheirathete, ließ ſie der obigen Inſchrift das Wort„allein“ hinzufügen.— Ein Vortheil.„Ich denke, eine Frau kann ihres Mannes Liebe am beſten erhalten, wenn ſie ihm unbeſchränkte Freiheit gibt.“„Das denke ich auch. Außerdem iſt es wahrſcheinlich nützlich, um die Scheidung zu erlangen.“— Eine Rechtfertigung.„Sie mißbilligen die konventionellen Lügen?“ „Ja,“ antwortete Miß Cayeme.„Und doch habe ich Sie zu vielen Leuten ſagen hören:„„Ich bin ganz entzückt, Sie zu ſehen!““„Und die Bemerkung entſprach auch in jedem Fall der Wahrheit. Ich möchte nämlich nicht blind ſein.“ 2 Aus den„Luſtigen Blättern“. Schmeichelhaft. Touriſt: Sie müſſen ſich doch hier eigentlich recht einſam fühlen!— Bergbewohner: Einſam? Ach Febhr. 2. Bierbrauer Kaver Franz und Eliſab. Eichhorn geb. Matzner. 2. Schreiner Karl Schmid und Magd. Dietz. Werkmeiſter Karl Menzel und Marg. v. Pauer geb. Kurz. Tagl. Heinr. Weis und Ida Günther. Holzarb. Otto Kohl und Marie Fiſcher. Schmied Karl Spettel und Marie Körner. Tagl. Karl Hippel und Kath. Schäfer. Tagl. Wilh. Treutle und Marg. Dudenhöffer. „Bildhauer Ernſt Hellfritzſch und Kath. Landtrachtinger. .Gärtner Kurt Weeſe und Eliſab. Mangold. Schuhmacher Jak. Kreiter und Anna Schmutz. Metallſchleifer Frz. Kuhn und Barb. Hirſchmann. Maurer Peter Wetzler und Anna Hick. Geſchäftsführer Joſ. Roſenſtiel und Marie Traub. Getraute: Wirth Chriſtian Gehr und Karol. Schnabel. Bäcker Joſ. Rud. Keſer und Eliſabetha Maag. Bäcker Heinr. Lepp und Kath. Eidenmüller. Buchhalter Gg. Friedr. Peſahl und Emilie Fromm. Schiffer Wilh. Steffes und Chriſtina Feldhaus. Monteur Lud. Stowitzer und Franziska Eckert. Schloſſer Johannes Barniske und Karol. Berner. Metalldreher Peter Finzer und Crescenzia Reißmüller. und kaltes Waſſer ſind. mit warmem Waſſer ſo lange, bis mir— fröſtelte. Darauf be⸗ Während ich dann meinen Beutel hervorzog, hielt der Jungs mir als Zahlbrett die Kehrſeite eines runden Handſpiegels ent⸗ gegen, auf den ich etwa einen Frank niederlegte. Dies ſchien außerordentlich honnett bezahlt, denn der Bengel küßte mir ſehr dankbar die Hand, drehte mir nun den Spiegel vor die Augen, denen ich kaum traute. Aus dem ſchmutzigen, fahlen Antlitz war ein roſenrothes geworden, ich kannte mich faſt ſelbſt nicht wieder; der Barbier hatte mir wenigſtens fünf Jahre von meinem Kopfe abgeſchabt, abgewaſchen, abgezaubert. Als ich über die Straße mich nach dem Chan zurückbegab, fühlte ich mich wie neugeboren; ich hatte neue, elaſtiſche Körperkraft gewonnen.— Habe ich nun erzählt, wie einem in Adrianopel der Kopf gewaſchen wird, ſo will ich nicht verſäumen, den freundlichen Leſern eine Konſtantinopeler Badeſtube vorzuführen. Bäder, Brunnen, Bazare und Kaffeehäuſer ſind noch das einzige Nationale des Türken, was dem Fremden zugänglich und wo er das Volksleben beobachten kann. Die meiſten Konſtanti⸗ nopeler Badehäuſer ſind ſchon von außen durch ihre Kuppel be⸗ merkbar, und die Bäder haben ihren Eingang direkt von der Straße. Das erſte Zimmer, welches ich von der ungepflaſterten Gaſſe aus betrat, war das Warte⸗ und zugleich Ankleide⸗ und Trockenzimmer. Rings um den Wänden befinden ſich Arkaden, Galerien von beiläufig 8 Meter Höhe, zu welchen rechts und links Treppen führen, die wie der Boden der Arkaden mit Stroh⸗ matten belegt ſind. Auf dieſen befinden ſich ſenkrecht gegen die Mauer geſtellte kleine niedere Lehnbetten. Unter dieſen Galerien iſt der Boden erhöht, und es ſind auch hier wieder einige Diwans angebracht. In der Mitte des Zimmers iſt ein marmornes Becken, aus dem ein Springbrunnen ſeine Strahlen in die Höhe ſchleudert. Poſſirlich iſt wirklich der Eindruck, den dieſes Zimmer auf den es zum erſten Male Beſuchenden macht. Die Badewärter gehen bis auf ein um die Lenden gewun⸗ denes Tuch nackt. Auf den Diwans ſah ich die Badenden ge⸗ müthlich ausgeſtreckt, einen weißen Turban um den Kopf, mit einem weißen Leinentuche zugedeckt, das unvermeidliche Nargileh rauchend und dazu den bekannten ſchwarzen Mokka trinkend. Der Inhaber und der Kaffeekoch waren die einzigen, die mirn unter dieſen Geiſtern„ganz reell“ angezogen ſchienen. Der Badewärter führte mich nun zu einem der Diwans und übergab mir zwei farbige Tücher. In das eine werden die Klei⸗ der und die Wäſche gebunden und ſind ſo ſicher, wie bei uns in verſchloſſenen Schränken; das andere nimmt man um den Körper und ſteht dann eben ſo„frei“ da, wie der Wärter. Als Badender begab ich mich durch einen Gang, in dem eine laue, beinahe kühle Luft herrſchte, in ein geräumiges Zimmer, welches in der Mitte eine große, gemauerte Erhöhung hatte, auf der die Badenden ſich trocknen, ehe ſie ins Ankleidezimmer gehen. Dieſes Zimmer wie alle folgenden haben Eingänge ohne Thüren; um dieſes Zimmer herum liegen die eigentlichen Badekabinen. Die Kabinen ſind mit einer Kuppel überwölbt, in welcher ſich Glastrichter befinden, für—5 Perſonen eingerichtet und mit marmornen Wänden ohne Fenſter. Ueber den Marmor⸗ platten des Bodens, etwas erhoben, befindet ſich eine große Platte — von den Dimenſionen unſerer Betten—, welche an der Wand anſteht; neben jeder ſolchen Platte iſt ein kleiner Brunnen mit Becken eingemauert, in welchem meſſingene Hähne für warmes Als ich mich nun auf dieſe Platte ſetzte, begann der Wärter ſein Werk, das heißt, er begoß mich aus einer meſſingenen Schale waffnete er ſich mit einem roßhaarenen Handſchuh und rieb mit dieſem den ganzen Körper ab. Dann tritt ein kleiner Waffen⸗ ſtillſtand ein, bis der Wärter, der unterdeß in einer großen blechernen Schale Seife und einen Büſchel von Seide herbei⸗ gebracht, ſein Werk von Neuem beginnt, um es glorreich zu Ende zu führen. Er beſpritzte mich alſo mit Seifenſchaum, nahm meinen Kopf nolens volens auf ſein nacktes Knie und wuſch mir nun den ganzen Körper, ungefähr in der Art, wie man bei uns die Wäſche walkt. Dann übergoß er mich nochmals und abermals mit Waſſer und ließ mich ſchließlich— Gott ſei Dank — in Ruhe. Ein anderer bringt mir nun ein großes weißes Tuch als Bademantel, macht mir aus einem Handtuche einen Turban und führt mich dann, nachdem er mir das farbige Tuch abgenommen, in das oben beſchriebene Ankleidezimmer. Und hier im Bade, wie dort im Barbierhauſe, erhalte ich wieder den Tſchibuk und die Taſſe ſchwarzen Mokkas. Aber auch hier war mir, wie dort, das Träumen und Liegen das angenehmſte, die Grundeſſenz des ſogenannten Bades. nein! Ich habe ſo manche Abwechslung. Neulich kam ein Hund vorüber, geſtern ein Schwein und heute Siel Angenehmer Gaſt.„Wir zählen auf Ihre An⸗ weſenheit bei Tiſche. Sie nehmen doch an?“—„Mit Ver⸗ gnügen, gnädige Frau, aber wenn es Sie nicht ſtören dürfte, hier iſt eine kleine Aufſtellung von den Speiſen, welche mir der Arzt verboten hat!“ Der Präſidenterlaubt.(Auf der Tagesordnung: der Militär⸗Etat.) Der Kriegsminiſter: Ich komme nunmehr zur Vermehrung der Artillerie und möchte deshalb den Präſt⸗ denten bitten, ein bischen über Krupp ſprechen zu dürfen! Merkwürdige Ausnahme. Die Zeit iſt durchaus nicht ſo demokratiſch, Wie man ſpricht: Zwar heirathen Viele morganatiſch, Doch Morgan nicht. Monteur Heinr. Heep und Roſa Hein. Schloſſer Jak. Huber und Kathar. Michel. „Arbeiter Karl Rätz und Barb. Oheimer geb. Ensner. Tagl. Ant. Scharf und Johanna Jakobſe geb. Bernard. Schreiner Wilh. Schüßler und Greetje Djaren. Geborene: 26. d. Kaufm. Gg. Frdr. Schildt e. S. Friedrich und e. S. Werner⸗ 24. d. Schmied Maxim. Egger e. S. Max. d. Maſch.⸗Schloſſer Wilh. Ade e. S. Wilh. Karl. „d. Schloſſer Konr. Schmitt e. T. Anna. d. Kaufm. Rich. Graf e. T. Joha. Barb. d. Maſchinenmſtr. Alb. Johs. Merker e. T. Joſefine Eugenie. .d. Zimmerm. Wilh. Karl Franke e. T. Maria Anna. d. Bureaugeh. Adam Pfeuffer e. T. Eliſab. Luiſe Helene. „Buchdr. Karl Alfr. Ohneſorg e. S. Karl Alfred. Kaufm. Theod. Weiß e. S. Rud. Werner Herb. Theod. »Reſ.⸗Heizer Hch. Wetterauer e. S. Wilh. Hausb. Frz. Janz e. T. Frida Franziska. Glaſer Pet. Ludw. Sauer e. T. Maria. Schloſſer Ludw. Simon e. T. Gertr. Frieda. Maurer Jak. Pet. Diener e. S. Jak. Pet. Kaufm. Max Kuhn e. S. Wilh. Richard. Küfer Herm. Konr. Schulz e. T. Maria Emma. Tagl. Jak. Hotz e. S. Ludw. Jak. d. 22. d. Tüncher und Pialer Chriſtan Günther und Thereſta Bart. 26. d. Schloſſer Irz. Denzer e. T. Eliſe. FJungs enk⸗ ſchien r ſehr lugen, Intlitz nicht einem er die h wie .— Korf lichen b das h und tanti⸗ el be⸗ n der terten und taden, links troh⸗ en die lerien wans ornes Höhe r auf wun⸗ n ge⸗ „ mit rgileh ikend. mir und Klei⸗ ns in örper ender kühle Mitte n ſich r wie mmer elcher und mor⸗ Flatte Band mit rmes „Mannheim, 6. Februar. General⸗Anzeiser: 7. Selte d. Kaufm. Hch. Hoff⸗ . d. Kurſcher Joh. Bott Schäfer e T. Doroßß. ſef Elſa⸗ 71. 5. Alffer Karl Weber e. S. Narl Paſ Unld k. Wunk eſ 51. 5. Le5. Tagl. Frg. Miler, J N. 28. d. Bahnarb. Gottl. 1255 5 S. Karl Andr. 28. d. Schreiner Aug. Hippler e. S. Emil Theod. 81. Mina, geb. Marx, Ehefr. d. Prib. Aron Cramer, 76 J. 6 M. 29. d. Stuhlfl. Karl Hell Minna und e. T. Ida. 24. d. Tagl. Adam Senft e. T. Elſa Jak. 31. Ludw. Brunv, S. d. Mont. Louis Sturm, 7 M. 22. d. Ing. Karl Weiß e. 22. d. Schreiner Joh. Karolus e. S. Johs. Paul. Febr. 27. d. Rang. Aug. Heß e. S. Karl Wilh. 28. d. Spengler Alois Jungweber e. T. Anna Kath. 1. Karl Emil, S. d. Tagl. Jul. Hartmann, 2 M. 15 T. 30. d. Tagl. Karl Beck e. 5 Sofie. 263 d. Bäcker Karl Wettſtein e. S. Paul Wilh. 1. Karol., T. d. Fabrikarb. Frz. Brand, 4 J. 2 M. 23. d. Schreiner Andr. Zundel e. T. Nannette Martha. Jan, Geſtorbene: 1. Marrie Sofie, T. d. Müllers Karl Hohl, 1 J. 11 M. 28. d. Nachtw. Jak. Borlein e. S. Karl Guſtav. 27. Otto, S. d. Tagl. Ludw. Hennrich, 3 M. 17 T. 1. Rof. geb. Wiwe. d. Vorarb. Stef. Dubs, 76 J. 4 M. 26. d. Schuhm. Auguſtin Keller e. S. Ant. Aug. 27. Elſa Marg., T. d. Schneiders Guſt. Dühm, 1 J. 5 M. 1. Chriſt. Eliſ., T. d. Tünch. Ludw. Naßhan, 1 J. 26 T. 27. d. Bäcker Wilh. Krauty e. T. Eugen. 27. d. led. Handelsm. Frz. Karl Gernert, 48 J. 2 M. 1. Joh. Wilh., S. 5 Wirths Val. Maier, 1 M. 21 T. 24. d. Schutzm. Karl Guſt. Ebner e. S. Oskar. 26. Cäc. Frieda, T. d. Wagners Wilh. Meckler, 11 M. 13 T. 2. Barb. geb. Velten, Shefr. d. Schloſſers Jak. Gaag, 5 28. d. Tagl. Joh. Mich. Schnürle e. S. Friedrich. 27. Em. geb. Lotz, Ehefr. d. Glaſ. Ehriſt. Maher, 52 J. 10 M. 1. d. verh. Wirth Frdr. Max Bachmann, 31 J. 10 M. 90. d. Bahnarb. Adam Kühn e. S. Rich. Ernſt. 27. Frdr. Karl, S. d. Lack. Karl Enck, 1 J. 11 M. 2. Kath., T. d. Keſſelſchm. Heh. Lätſch, 8 M. 16 T 26. d. Kaufm. Frz. Arno Bildſtein e. T. Soſie Lina. 27. d. verh. ſtädt. Maſchinenmſtr. Frdr. Joſ. Kromer, 55 J. 7 M. 1. Maria Magd. geb. Kahrmann, Wwe. 23. d. Kaufm. Herm. Oppenheimer e. S. Alfred. 26. Sofie Marg., T. d. Eiſendr. Ed. Goth, 2 J. 3 M. ſtätter, 60 J. 27. d. Schloſſer Gg. Wolt e. T. Luiſe Charl. 27. Roſa Bertha, T. d. Händl. Frdr. Humpfer, 10 M. 9 T. 2. Aug., T. d. Schreiners Aug. Renz, 1 J. 48 T. 24. d. Schloſſer Adolf Fritz e. S. Adolf. 28. Hilda Karol., T. d. Eiſendr. Mart. Stuckardt, 6 M. 2. d. verh. Priv. Erwin Theod. Paul, 58 J. 26. d. Tagl. Ant. Kindſcherf e. S. Fritz. 29. Suſ. geb. Hennemann, Wwe. d. Oberſteig. Wilh. Schranz, 3. Leo, S. d. Tagl. Sebald. Schultheiß, 3 J. 3 M. 27. d. Bäcker Nik. Schleßmanm e. T. Elſa Emma⸗ 67 J. 6 M. 2, Ludw., S. d. Schmieds Heinr. Diehl, 1 J. 8 M. 28. d. Schloſſer Nik. Jene e. T. Johanna Emma. 29. d. verh. Obſthändler Mark. Baumbuſch, 27 J. 8 M. 8. Elſa, T. d. Friſ. Jak. Köhler, 6 M. 29. d. Fuhrm. Chriſt. Gottrr. Kunzi e. S. Wilh. 29. Minna und Ida, Zwill. d. Stuhlfl. Kark Hell, ½% St. 3. Eug. 11 T. d. Tagl. Kaſp. Gſell, 14 J. 5 M. 29. d. Tagl. Joh. Lohr e. S. Heinrich. 28. Joſ., S. d. Spenglers Stef. Joſ. Menne, 2 J. 7 M. 3. Ludw., S. d. Maurers Val. Helfmann, 11 M. 381. d. Spengler Bernh. Heilmann e. S. Frz. Joſ. 29. Eva Marg. geb. Reinhardt, Wwe. d. Bahnarb. Frg. Val. Swab, 25. d. Maſch. Eug. Jul. Hagner e. T. Kathar. 70 J. 8 M. 25 29. d. Mont. Gg. Rückert e. T. Eliſab. Magd. Anna. 29. Karl, S. d. Schneid. Ludww. Schindlbeck, 3 M. Siindtstehiſet Ehrrnlt Maunheim⸗Aeckaran. 27. d. Nachtw. Adam Fritz e. T. Lydia Suf. 29. Karl Wilh., S. d. Tagl. Karl Müßig, 7 M. Januar. Verkündete: 19. d. Schloſſer Wilh. Kuhn e. S. Emil Ant. 29. Arthur, S. d. Schreiners Heinr. Fuchs, 9 M. 31. Ferdinand Straßburger, Steuermann und Kath. Marg. Gatter. 20. d. Gärtner Ph. Mittel e. T. Foha. 30. Karol. Luiſe, T. d. Tagl. Ernſt Baranzke, 5 M. Januar. Geborene: 20. d. Bautechn. Mich. Koch e. S. Mich. Emil. 80. Kath. Alma, T. d. Wirths Ludw. Bechtold, 1 M. 7 T. 30. d. Fabrilarb. Heinr. Knab e. T. Karoline Marg. 26. d. Schloſſer Karl Späth e. T. Anna Dorothea. 30. Irene, T. d. Schreiners Heinr. Karl Wilh. Mohr, 9 M. 28. d. Vernickler Emil Götz e. S. Friedrich Erwin. 26. d. Kaufm. Mart. Stern e. S. Karl Theod. Mart. Alfr. 30. d. verh. Wirth Gg. Alb. Hoffmann, 32 J. 11 M. 29. d. Fabrikarbeiter Jakob Zepp e. S. FJelix. 24. d. Zimmerm. Pet. Fend e. T. Martha. 30. Wilh. Heinr., S. d. Fabrikarb. Ph. Heinr. Boeke, 8 M. 31. d. Fabrikarbeiter Heinrich Paſſet e. T. Lydig. 19. d. Tagl. Gg. Winkler e. S. Karl. 81. Kath. geb. Schweinfurth, Ehefr. d. Wirths Mich. Hartmann, Februar. 28. d. Schutzm. Val. Stork e. S. Fror. Wilh. 34 J. 10 M. 1. d. Fabrikmeiſter Heinrich Ziegler e. S. Karl Peter. 21. d. Fuhrm. Jak. Jaichner e. S. Jak. Frdr. 30. d. led. Kolport. Adolf Molz, 56 J. 9 M. 2. d. Fabrikarbeiter Peter Offenloch e. T. Anna Barbara. 24. d. Krahnenf. Thr. Lehmann e. T. Maria Ant. 31. d. verh. Tagl. Joh. Ph. Groh, 78 J. M. 2. d. Schloſſer Georg Schlachter e. T. Bertha Johanng 25. d. Händler Frdr. Kilian e. S. Konr. 81. Franz. Eliſ., T. d. Friſ. Theod. Sonntag, 9 T. Januar. Geſtorbene: 24. d. Dek.⸗Maler Ed. Pförtner e. T. Nelly Gertr. Elſa. 81. d. led. Schreiner Karl Jul. Jungmack, 23 J. 31. Glifabethe Erna, T. d. Schneidermeiſters Karl Schuhmacher, 24. d. Dek.⸗Maler Ph. Graab e. T. Paul. Marie. 31. Karol., T. d. Maurers Joh. Kern. 2 J. 2 M. 11 Tag alt. 22. d Rudi. 81. d. led. Johs.——— 17 31. Luiſe Katharina, T. d. Schloſſers Valentin Simon, 3 J. 5 T alt. dettskoffe, figator, Pessarfen, alle zur Wochenbett-⸗ und Krankenpflege nöthigen in nur A Qualf At. Mayscheider, K I, 5, Bernhardushof. Tel. 1029. Fpeſer und Ladwiesbafen 2½/RR: Sojahr. Geschäftsjubilkum 1908. 27100 Mut erricl Nachhilfe in lat. u. griech. wird ertheilt. Zu erfr. Frledrichsring 34, pt. 88 Ernſtgemeint. Junger Mann, 27 J.., ſchl. Stat, angenehm. Aeuſſere, Beruf Setzſchiffer, wünſcht, des Allein⸗ ſeins müde, auf dieſem Wege zwecks baldiger Heirath mitt einem auſtändigen Mädchen in Verbin⸗ dung zu treten. Briefe, weun mög⸗ lich mit Photogr. unfer 8. S. Nr. 100 Hauptpoſtl Mauuheinn. 1oꝛob Discretion. Aelterer, erfahrener Kauf⸗ manm übernimmt Einrichtung, Führung und Nachtrigung von Geſchäftsbüchern, geſchäftl. Cor⸗ reſpondenz ꝛc. auf Stunden und Tage Aufſtellung v. Bilanzen. Gefl. Adreſſen unt. M. Nr. 1617b an die Exped, d. Bl. erbeten. Danien finden discrete Aiff nahme bei F. Dörr, 10 Ludwigshafen a. Rh., Wrede⸗ ſtraße 15a. 10769 e . 9000 geſucht, gut rentir. Geſchlsbaus, doppelte Sicherh., prima Reierenzen. Offerken unt. D. D Nx. 3997 an die Exg. d. Bl. 6— 7000 Mk. gute Sicherhelt 13 die Erped unt. 1332b an ein ½jähriger Weter Fox, mit friſch coupirtem ſehr kurzem Schwanz, auf den Namen„Rolf“ hörend. Abzugeben 4010 4. 6, 2 Treppen. Zu verkaufen: 1 noch gut erh. inberwagen, 2 gutſprech. Haus⸗ telephon, 1 gebr. Bettſtellem Stroh⸗ matratze, 8 gebr.Seegrasmatratzen, Kiſe geflüllt, 1 gebr. Deckbett und 2 en bill. abzug. J 5, 10. 4011 Eine Holzorehbant, wenig gebraucht, billig zu verkaufen. G 4, 11, 2. St. 1196b Panino, 1 Bo deaux⸗ Piaf billig zu verk. 1216 Sohn, 6 2, 19. (Schwechten), 1 Iano weit unt. Jereis zu verk. 4, 14, part. Zu verkauſen 1 Theke mit Marmorplatte, 1 krunder Marmorriſch, 1 Firmen⸗ ſchild, s Schaulenn ergeſte lle mit Glasplatten,! Schaufennerabſchl. mit à Schiebfenſter, mloch 8 m ſehr geeignet für Friſeure. 4b * 9490 „Schneidermſtr. Heinr. Weinreich e. S. Frdr. Herm. werden billig verkauft. kebens⸗ Herſcherung. Zu kräftiger Förderung des Geſchäftes ſucht eine alte, an⸗ geſehene Lebensverſicherungs⸗ Geſellſchaft eine rührige Per⸗ ſönlichkeit als Acquisiteur unter gaß beſond. günſtigen Bedingungen, höchſte Provi⸗ ſion. Gefl. Anerbieten unter No. 4006 durch die Exped. Kohlengrosshand- Iung u. RRederei ſucht per J. April branche⸗ kundigen jungen Mann für Kontor und Reiſe. Derſelbe müßte mit den einſchlägigen Verhältniſſen vertraut ſein und bereits mit Erfolg gereiſt haben. Gefl Offerten mit Angabe der Gehalts⸗ Anſprüche unter Nr. 4003 an die Expedition dieſes Blattes. Gesucht. Jiugerer Commis ſars ce ſchäft, Buchhaltung, Correſpond., Beſuch von Stadikundſchaft ge⸗ ſucht. Offert. unt. S. No 4007 an die Expedition oſs. Blattes. Mädchen, küchtig im Haush. das alle häusl. Arbeiten verricht., für älteren Herrn geſucht. Gefl Offerten mt Zeugnißabſchriften Unt. Nr. 4004 au die Exp. d. Bl. Cin fleißiges Mädchen, ür Küche u. Hausarbeit ſofort geſucht. Us, 30, part. 0 Wir ſuchen zum ſofortigen Ein⸗ tritt für unſe? Garn⸗, Kurz⸗ Woll u. Weißwaaren⸗En⸗ gros-Geschäft einen Lehrling mit guter Schulbildung 95980 ſotoriihe Bergchung. Schmitt& Q A, 2. Eine erſte Mannheimer Großbandlung ſucht per ſofort oder Oſtern einen Lehrling (Chriſt). Off. u. F. L. 10943 befördert die Exped. ds. Bl. Junger verbeiratheter Mann, welcher 5 Jahre ein Geſchäft ge⸗ habt u. mit der einfachen Buch führung vertraut iſt, ſucht Stell⸗ ung auf einem Contor als 108˙2 Hureandiener oder ſonſſigen Vertrauenspoſten. Kaution kaun nach Belieben ge⸗ ſtellt werden.— Offerten unter T. Go4 F. M. au Rudoelt Mosse, Mannheim, erbet. N uig. Italiener, ſirm in Corre⸗ ſpond. u. Buchhalt. ſowie der Se Sprache 853805 ſpie Stell. geg..S ez. Mee hieſ. Vureau. Gefl. Off. u.„Itacgh poſtlag. Maundeim. 1 Frau ſucht Monatsdienſt. Eichelsheimerſir. 31, 5. St 1613b eee, eee für Zeikungen des In-MAusland Sachsen Mannbeim. Eine erſte Aimnſah da ſücht einen in allen Zweigen der Kammfabrikation(Friſte⸗ und Staubkämme, Haarich tluck, Donbl ſren) durchaus vertrauten, tüchtigen und energiſchen Werkführer. Tüchtigen Bewerbern bietet ſich Gel egenheit, ſich bei gutem Ein⸗ kommen eine Lebensſtellung zu erwerhen. Reflectirt wird nur auf eine allererſte Kraft, die ſich über ihre Leiſtungsfähigkeit durchaus aus⸗ weiſen kann. Off. u. J. C. 1703 an Haaſenſtein& Vogler 1 9955 Mbel B 4,& eine Tr. 1202b Kölu. Febe Seec 55 85 von einer Motorenfabrik der gesucht. Stellung ist angenehm und gut besoldlet. Offert. mit Zeugnissabschriften und An- gabe der Gehaltsansprüche u. T. 641Ib an NMaasenstein& Vogler.-G. —— Mannbeig Erster(oustrukteur! durchaus erfahren im Sauggeneratargas-Moforenbau Provinz 10850 Zim. Se In den Quadraten —.—6. Allelnstehender Herr sucht der I. Juli von einzelner Dame 3 bis 4 unmöblirte Zimmer, worunter eines separatyn Eln- gang haben muss, abzumlethen. Suchenger teflectirt darauf, dass die Vermietherin Zimmer u. Möhel gut m Stande hält, die Bedienusg übernimmt und bel Abwesenheittelefenischeu sonst geschäftl. Mls thellungen entgegennimmt. Offerten mit Prelsangabe unt. E. 6296b an Haas nstein& Vog- 71lex, E 2, 18. 10572 0 4, 15, Küntſraße, Laden mit oder ohne 4Zimmer⸗ Wohnung per 1. April zu verm. Näheres 4. Stock. 2 9914 P 4, 7 mit Wohnung u. Werkflätte zu vermiethen. Näheres 2. Srock. 14850 ſchön. großer Saden 8 6. 10 nut Wohnung, auch als Bureau geeignet, zu verſin. Zu erfragen 2. Stock. 1408 moderner Bkkite Straße, Laden und! Laben vis--vls vom Kaufhaus zu vermiethen. 7954 Näberes: Webr. Beis. Laugf firaße 2 Laden mil Mohnuntz u. Zubehör ſofort zu verm. 15269 Oeſtl.Stasttheil, Kuitsftr.1 Laden mit Wehnung ſofort zu vermiethen. Mehrere 5 Zim⸗ mer⸗ u. 3 Zimmer⸗Wohnungen mit allem Zubehör ſofort oder auf 1. Aprif zit vermietben. Näheres parterre im Laden be⸗ Martin Zabn. 8688 Apeindaumftr. 31 2 Jiuenern ö 2 Zimmer · Wohnung ofort zu verim. 352 Nheipeufk. Keg un b Näheres 3. Stock. 1616 N erpe den g. Vureehf verſch. Größſe, Prinz Wilhelm ſtraße 8 u. 10, an der Feſthalle, Arno Möller, Tel. 1649. 9½% Neue Hasernen. Laden mi Wohnraum für jedes Geſchäft eee 12 vermiethen. Näheres Käferthalerſtraße 335 G. No hweiler. en Kronprinzennraße 10, — B. Nehn. 67 75 45 Sacgaſſe, 215 ung, für 2 Pferde, Henspecher und Hofraum zu vermiethen. 21838 Näheres G 7, 11, Bureau. * 3. Stock, Hinterh., ſchone J2, 4 hetke Werkflätie ſoſort zu vermiethen. 8656 75 35 kleinere Werkſtätte O od. Lagerraum ſof⸗ zu verm. Näh. parterre. 15390 Amerikanerſtr. 5. Goße helle Werkſtätte, itit oder ohne Wohnung, zu vermietven. 88 Näheres bei K. Bopp, Rup⸗ prechtſtraße Nr.? od. Faßfabrik, UAng rieuſtraße 67, Werk. ſtätte öd. Magazin auf 1. 12000 zu vermiethenn. 1403 Nheinhäuserstr. 52 wird ein Magazin mit Keller, ca 260—500 qm Geſammt⸗B⸗yl neu erſtellt, und iſt per 1. Juli]i zu verm. Burean u. Wohnung, kann auch daſelbſt geilie det werden. Neühereß bei 15210 Pl. Bassler, 8 G, 32. Werftstr. 29. Stallung für 2 Pferde mit elniſe ſofort zu vermiethen. 11135 Laher⸗ oder Gewerbeplatz 960 qm groß mit Schuppen. Nähe der Neclarbrücke, zu verm. Näheres u, 4. 9820 Nesazin öd. Werffätte hell und ſehr geräumig(ea. 300 qm), nrit Gas und Waſſerleſtung, Thoreinfahrt und Rollbahn, per ſofort oder 1. Aprit ſehr 0 zu vermtethen. 3632 Bockſtraße 10,(H 10, 28). großer Laden Zlm, u. Küchean ein⸗ 4 3, 745 ſelne Perſ. z. v. 1130 5 I, 5 Xreppen 90 0, 3 Zin. 4 Kamner, Küche und Zübehör mit elektrſſcher Lichtan,⸗ lage und Centratheizung, per ſofort an rutige kleine Familie zu vermiethen. Näheres im Laden. 6215 32 13 Seſtendau, 75 Aim. 25 Küche z. v. 140b — 3. Stock, 2 Zimmer, 35, 11 eine Dame zu vermiethen 3967 Küche und Keller au Schöne Wohn ob Burean 4. Pork B6,3031 Klhe er utit Küche und Zubehör per ſofort ov. ſpät. zu verm. Näh. Mannheinter Aklienbrauerei, B 0, 15. 2935 2 7, 12 hübſche Wohmag im 2. Stock, mit 4 Zimmern, Balkon, Babe raum, Küche und allem Zubeh per 1. April hillig zu verm. 2 Näh. beim Verkreter im Hinter⸗ haus oder Roſengartenſtr⸗3, part. 0 7 12 parterre, 6 Zimmer, 9 Küche, Bad ꝛc, zu vermiethen. 115 510 ſeete 9,J% boch 5285 0 6, 13 zu bermiethen. Oths. kl. I 7, 202˙„Näh. Le den.4 E I1, 5, Ireileftaße, eleg. 6 Zim.⸗Wohng., Bad, Gas, Eleetr. ſoſort zu verm. 9560 5. St., 7 Zim. zc. E 25 14 per ſo'ort zu verm. Zu erfragen D 4, 16 part. 818 E 3 1 an den Plauken, J, 3. Stock, ſchöne ge⸗ räumige 7 Zimmer⸗Wohnung mit allem Zubehör per 1. April 1903 zu vermiethen. 13925 Näheres B 7, 9, parlerre. F 3, 1516 Wohnung, 3 Zimmer, Küche u. Zubeh zu verm. Zu erfrag. 2. St. 27 I kſ. u. I größere M 25 13* Wohnung zu um.“ Naheres 2. Stock 3697 M 5, 11 3. Stock, 8 Fin. Kilche l. Zubehör per 1. April 2 37⁴4 NA, 4 N40 2. 2000 1200b 05 1 4 Zümiter ulnd Küiche, J 1 ſämimtl. auf die Straße gehend, zu vermiethen. 17 7 95 12 ein Aimmer 1205 Küche mit 0 vermiethen. Näheres z,, bei ei Leins im Laden. 3869 1. b. Haupipoſt⸗ P: 7515 9, 3 2 amt, neu herge⸗ ichteter 3. Stock, 6 Zimmer, adezimmer mit konſpl. Ein⸗ 1 Küche, Speſſek., Magdz. Zub. ſof. od, p. 1. April J. verni, Zu erfragen 2. Stock. 3929 P 2. 45 2 Treppen, elegant möblirtes Zimmer zu nermlethen. 8824 . 14713,5 Iſul.“ u. Küche 0 zu verm.. Näh Laden. 1100b R 7, 28, Frichricstun, 3 Tr.., 1 Wolng. von s groß. Zim,, Küche u. Zubeh. 7. 1% Aprif zi vern. Näh. parkerre. J5hs „ 1(Sterngvothele) 3. Stock, 75 Zimmer, Manſarde 1 Zubehör pr. 1. April z. v. 3998 U 4 9 parterre, 2 Zimmer, 7 Küche und? ubehöt zu vermiethen. 15609 1U 4, 22 Balkon⸗Wohnung, 3 Zim., Küche Zub. 97541 April 55 ſpät.J.221b 1 m mek. I. Angatleuſtt. 67 weche ſewier od. 3 Zim. zu vern. 1404b Baneehſtr. LI5, 11, 2. St, ſch. Wohnung, 5 Zim, Küche nebſt Zubeh. p. 1. April z. verin. Näb, Seckeubeimerſr. 22, 3. Sl. und N 2, 12, Laden. 3625 7 8. Stck., ſchöne Heelhebenft.“ Zim⸗Wohn. mit Gas u. elektr. Licht, ev. mit Bedienung p. 1. April zu verm. Näh. 4. Sioc techts. 1540b 10 eſeg, Fim⸗ Heelhobenftt. 0 Wohnung u. ſch. 2 im.⸗Wohn. m. K. 3z.4g2b ſeichelsbeimerur. 3n. d. Schloß⸗ gart., ſch. 4 8. ⸗Wohng., Balk. u. Zußb. p. 1. Apr. z. v. Näh. daſ. p. x. öd..14, 20. Eizuf—4 Uhr. 20 ichelsheimerftr. 10, 2 mal 2 2 Ziar, u. Küche, 5. St. ſof, 9. St. ver 1. April, groß⸗ Laden (2 Schauf.) u. Wohn. zu v. 12110 Elisabethstrassg 5 4. Stock, 7 Zimmer, niodern ein⸗ gerichtet, od. 5 Zimmer, Balkon, Bad, elektr. Beleuchtung 9901 5 würbi abzugeben. 380 Näheres L II, 25, 3. Stock. Fhfabrihſraße 8, 2. Stock, herrſchaftl Woh unng, 8 Zimmer und Zub. zu vermiethen. 990b Näh. Lange, T 6, 19 AIr! Iher! e oie Friedrichsring 8 6. 22 845 Belle⸗Etage, 7 Zim., Balkon, Bab nebſt Zuzehör per April zu vermiethen. 14 bei Fritz Nüffeler, 2, 8 13980 Gontardſtr. 5 iſt die Parterre⸗„Wohnug be⸗ ſtezend alls 5 Zimmer, Badezim. 2 Zimmer im Souterrain nebft ſoüſtigem Zubehör und Garten. auf 1. Aprſt zu vern. Näheres KC, 2/8, 4. Stock. 1098b ſſtt 20 hübſche 4 Zim⸗ 9 ſe ͤ mer⸗ Wohnung imit Erker und Zubehör 31 verntiethen. Näheres 972b Hafenſtr. 24, Bade⸗Anſtalt. Kee 26,( 8, 24, Woh⸗ nung im 2. St., Vorderhaus, Zim. u. Kiiche auf 1. April zu berm. Näh. parterre. 1869b Kronprinzens. 8 gegenüber der neuen Kaſerne eine 3 und 2 Zimmer Wohnung mit Balkon ſofort oder ſpäter preſswerth zu vermiethen. 3963 Zu erfragen in der Wirthſchaft. Lameyſtr. 14 3 Schöne 5— Wohn., Balkon, Bad, Gas, elektr Licht n. Zub. per 1. Mai z. v. Näh. park., x. Laugſtr. e, Nähe des Meßpl., .St., abgeſchl. 3Zim.⸗Wohn. mit Küche u. Jubehör per J. April zu verm. Näh. parterre. 1536b Langſtraße 26 3 Zimmeren Küche zu v. 1524b Waiſcuriag 19(F 8) eleg. Wohnung,? Zim. nebſt all. Zu behbör pet April vermieth. Näh. Hirſchler, 2. St. 3699 S2, I. 2 Treppen elegaute 7 Zimmer⸗Mohnung mit Bad und allem Zubehör per 1. Laden mit einem April zu verm. Ein Nebenzimmer ſof. zu vm. Näh. 3 Treppen rechts. 10671 D 8, 2) ſchoͤne im. ꝛc. Wuiſenring 6. 4. Stock⸗Wohng., zu verm Näh. 2. Stock. cerfeldftr, 21, ſchöne große M Wohnung n tit Balk, z Zim,, Kliche u. Zubeh per 1. April 40 vermiethelt. Räh. 2. S Mollſtr. 10, Wohnung, 5 Badezim., Nüche nebſt Zub. mit ſchöner, freter Ausſicht auf Garten, per ſofort zu verm. Näh. 4.— 3689 1 St., elne ſchöne Mit ſlelſik. 60 2 Woßtieng mit Gla abſchhuß, Zimmer nit Zubeh. ſo of. zu v. 8ö8b tr. 2n, Nähe des Hauptdaßnhols, 2 A U1. Klche ſof, od. ſpät. z. B. 8645 4. Guerſtr. 24, 2. Stock, 2 Zim. u. Küche, 4. Stock, 2 Ziim und Rüche per ſoſort oder ſpäter villig zu vermlethen. Näheres daſelbſt im 5. Stock, linkts oder 0 8, 4a im Tapeten⸗ 2 7087 J. Aukkftraße 3 Saraſcle; ſof. 2 Zim. u Küche zu v. 9675 upprechkstr, 2 Elegante Parterre⸗ Wohnung. 6Zimmer, Küche, Speiſekam., Badenmmer mit reichlichem Zu⸗ behör per 1. April ſehr 5505 werth zu vermiethen. 3885 Näh. durch den Hausmeiſter im Souterrain. Wohnung von Niedfelſt it.! 1 l. 2 Zimmern mit Küche zu vermiethen. 3576 Riedfeldſtr. 68a, ſchöne 2 Zimmer⸗ Wohnungen ſofort oder ſpäter zu vermiethen. Näheres Ludwig Metz, 14. Querſtraße 56. 3875 Noseng artenstr. 32 5 Zim. u. Küche mit Zubehör per 1. April zu verm. 3609 N Zimmer und Rheinauftt. 6 Kache in A, ſchluß, auf 1. April zu vermieth, prachty. 6; Zubehör, Ausſficht auf u. Schloßgarten ſof. od. ſpäter Mpeindammſr. 31 2 Zim. u. Küche z v Näh. 2. St. 7819 781¹5 eckenheimerſir. 58, 2 2 Him. S u. Küche, ſowie 1 Zimmer u. Küche ſof od. ſpät. zu verm. Näh. 2. Stock links. 1409b Seckenheimerfr. 70 des und Küche, ſchöͤne ge⸗ ſünde 2 Zim. u. Rüche mit Zub. bill. zu P. 5d Schwetzingerſtr. 64, 2 Jim. mit Küche zu verm. 3955 3. Sto Tollerſafſttahe 24 r 24 v Küche u. Keller her ſof. od. ſpät, zu verm. Näh. 1. Stock. 10875 Tallastrasse 1I. Eckhaus, an der Feſthalle, Zim. Bad und Zubehbhr per 1. April zu verm ah. parkerre. 1080b nach d. Straße, Verderſaße 8 Zihnmer, Zu⸗ gehör per 1. April zu vermſeth. Näh. D 8, 5, 1 Stiege. 1120 Zimmer, füche u. Zubeh., 2 Tr. hoch per April od. Mal zu verm. 5,1, Laden. 5785 11466 Hildaſchule, Oeſtliche Stadterweiterung Näteres Parlerre. 678b heinaustr. I2 Zubehör zun vermietben. 10785 5 Rkunershofſtraße 22, 1 Tt. im. Wohn. mit allenn zu v. Aſpenleiter, T 1, 11. uuß Nhein, ſowie die Klärungs⸗ und ſein wird, werden wir bekannt fitzer von Schuldverſchreibungen 0 er in Abonnement 30 Pfennig monatlich. Trägerlohn 10 Pfennig. Durch die Poſt bezogen mel. Poſt⸗ aufſchlag M..83 pro Quartal. Poſtliſte No. 492 Telephon: Redaktion: Nr. 377. Amts. und Kreisverkündig ungsblatt. Die Colonel⸗Zeile Auswärtige Inſerate.. 25„ Die Reklame⸗Zeile. 60„ Juſerate: Expedition: Nr. 218. Nr. 26. Freitag, 6. Februar 1903. U5. Jahrgang. Bekauntmachung. Bekauntmachung. Einladung Bekanntmachun 9 80 1 5 Anſchluß der Abort⸗ Die Herſtellung der] Gemäß 8 39 Abſ. 2 der Städte⸗ Lieferung von Vergebung von Banarbeiten. 45 5 5 an die ſtäditiche Kae Rheinhäuferſtraße, ordnung hat der Bürgerausſchuß mitteln: Für den Neubau der evangeliſchen Lutherkirche nebſt Pfarr⸗ 00 ule naliſation betr. Strecke von der Klein⸗ für den in den Siadtrath ge⸗ Zur Abgabe an arme Schüler] haus und Koufiemanden⸗Saal mit Dienerwohnung ſollen die 0 No. 70121. Es ſind in letzter Zeit Fälle feſtgeſtellt worden, in welchen Abortanlagen, ſei es durch Aubringung ſogenannter Ueber⸗ läufe, oder durch unmittelbare Verbindung bei Außergebrauch⸗ ſezung der Abortgrube an die feldſtraße bis zum Grundſtück No. 58000 betreffend. No. 4297. Uẽnter Berug auf die ſtadträthlicheBekanntmachung obigen Betreffs vom 9. Mai 1902, No. 14204 J bringen wir hiermit wählten Herrn Joſef Leonhard, ſowte für den verſtorbenen 55 Stadtverordneten Erwin Paul für die Zeit bis zur nächnen regel⸗ mäßigen Erneuerungswahl des Bürgerausſchuſſes d. i. 1905 Stell⸗ vertreter zu wählen. der Volksſchulen bedarf dieArmen⸗ kommiſſion für das Schuljahr von Ouern 1903 bis Oſtern 1904 folgende Unterrichts mittel, deren Lieferung im Suübmiſſionswege vergeben werden ſoll: 1. Hefte im Anſchlag von nachſtehend verzeichneten Rohbauarbeiten im öffentlichen Angebots⸗ verfahren vergeben werden: Erdarbeiten, Belonarbeiten der Fundamente, Maurerarbeiten, Steinhauerarbeiten, Granitarbeiten Frauen n. Mädchen. Am Montag, 2. März für — ſchloſſed Konaliſation ange⸗ zur öffentlichen Kenntniß, daß in] Zu dieſer Wahl, welche 5921 M. 50 Pf. en l. Is., ſoll an unſerer chloſſen wurden. Folge Aenderung des Koſtenvor⸗ Dienſag, 10. Februar 1908, 2. Schreib⸗ Schtmiedearbeiten, Pog Wir machen die Betheiligten] auſchlages die in den 88 8 u. 4 Nachm, von 91 uhr, Eiſenlieferung. Kochſchule ein neuer Unter⸗ darauf aufmerkſam, daß dies der Vollzugsverordnung vom im Rathhanſe, 2 Stock, Zmmer rialien von 1990„— Die Zeichnungen, Maſſenberechnungen und Bedingungen ſind richtskurs eröffnet werden Verfahren nach 8 13 der Haus⸗ 4. Auguſt 1890„die Leiſtung der Nr. 15 fattfindet, laden wir die auf dem Maunheinter Filialbaubureau der evangel. Kirchenbau⸗ entwäſſerungs⸗Ordnung fuͤr die Stadt Mannheim vom 11. Juli 1892 unzuläſſig iſt und ein zwangsweiſes und ſtrafendes Ein⸗ ſchreiten nach 88 30, 87a und 116 Pol.⸗Stir.⸗G.,B., ſowie 8 36610 , zur Folge hat. .⸗Str.⸗G.⸗B. 0 Sobald ſeſtſteht, wann die Aus⸗ leitung der Kanauſation in den — Desinfectionsanlage ferliggeſtellt geben, unter welchen Beding⸗ ungen Aborte an ſtädtiſche Kanäle angeſchloſſen werden dürfen. Maunheim, 22. Januar 1908. Anſtößer bei Herſtellung von Ortsuraßen betr.“ vorgeſchriebe⸗ nen Vorarbeiten, nämlich: a. der detaillirte Ueberſchlag des Aufwandes, zu deſſen Be⸗ ſtreitung die Grundbeſitzer beigezogen werden ſollen, ſowie die Liſte ber beitrags⸗ pflichtigen Grundbeſitzer, b. der Straßenplan, aus welchem die Lage der einſchlägigen Grundſtücke zu erſehen iſt, wiederholt während 14 Tagen von Moutag, den 9. 5. Mts., an im Rath⸗ haus dahter, 1. Stock, Miiglieder des Bürgerausſchuſſes ergehenſt ein. Wählbar ſind alle Stadtbürger, deren Bürgerrecht nicht ruht, mit Ausnahme: 6, derjemmgen Beamten und Mitglieder von Behörden, welchen die ſtaatliche Auf⸗ ſicht über die Stadt über⸗ tragen iſt; b. der Stadträthe; o, der beſoldeten Gemeinde⸗ beamten. Manuheim, 30. Januar 1908. Der Stadtrath: Beck. 3. Schulbücher von 6141,— Zuſ. 14052 M. 50 Pf. Die näheren Lieferungsbeding⸗ Ungen nebſt einer Muſterkollektion ſämmtlicher zu liefernder Lehr⸗ mittel, die Sonder⸗Aufſtellung über den Bedarf der Schulen können im Büreau der Armen⸗ kommiſſion R 1, 14, 3 Stock, Zimmer No. 2, eingeſehen werden. In den Bewerbungen iſt das Abgebot unter Zugründelegung des Ladenpreiſes in Prozenten und zwar derart auszudrücken, daß T. für die Hefte, 2. für die Schreib⸗ und Zeichenmaterialien, inſpecuon Heidelberg, G 4, 5, während der üblichen Geſchäfts⸗ ſtunden einzuſeheſt. Manenberechnungen werden auf Wunſch— gegen Erſtattung der Selbſtloſten— abgegeben. Schriftliche An⸗ gebote ſind bis zum 21. ds reichen; Zuſchlagsſriſt 4 Wochen. Maunheim, den 3. Februar 1 903. Mts, an vorbezeichnete Stelle einzu⸗ 10848 Evangel. Kirchengemeinderath. Hitzig. Frauenverein Mannheim. Mitglieder⸗Perſammlung. Die vorgeſchriebene, allzährliche Mitglieder⸗Verſammlung Großh. Bezirksamt: 175 zur Einſicht 10859 Winterer. 8 19 555 9 55 des Vereins findet 5 650 Offentlich aufliegen. eſammtabgebotſa aufgeſtellt 2 — b b fl Einſprachen hoaſict⸗ Awengeuerfegerung wird. Andes geleute Offerten[ Mittwoch, den 18. d. Mts., Nachm. 3 Uhr, 1 er Aeuderung des Koſten⸗ Nr. 1252. In Wege der können nicht berückſichtigt werden. im 5 Belauntmachung. voranſchlags ſind innerhalb der Zwangsvollſtreckung ſollen auf Bewerbungen ſolen mit der Selno, W it l, gatt Nr. 5585 II. Auf Antrag des gemeinſamen Vertreters der Be⸗ Konkurs befindlichen Actiengeſellſchaft für Chemiſche gleichen 14tägigen Frin bei Aus⸗ ſchlußvermeiden bei dem unter⸗ zeichneten Bürgermeiſteramt gel⸗ tend zu machen. 29500/69 Mannheim, 3. Februar 1903. Antrag des Miteigenthümers Friſeur Peter Flicker in Feuden⸗ heim, zum Zweck der Aufbebung der unter dem Antragſteller und Johann Albert Reibold Ehe⸗ Aufſchrift„Lieferung von Unter⸗ richtsmitteln“ verſehen bis Mittwoch, 18. Februar 1903 Nachmittags 4 Uhr, Tages⸗Ordnung: deee ee über die Thätigkeit des Vereins im ahre 1902. Etwaige, in der Mitglieder⸗Verſ Auträge ſind bis zum 14. Februa ammlung zu be r bei dem Beirath, andelnde Herrn Anmeldungen hierzu werden Montags u. Donnerſtags, Abends von 7 bis 8 Uhr, in der Kochſchule, R 2, entgegengenommen. Mannheim, 31. Jan. 1903. Das Comitee. 296500% nheim., V. Eltern und Vormünder, welche geſonnen ſind, ihre 2 5 8 5 S5 d Mündel kommende Indunrie in Mannheim, Rechts⸗ Bürgermeiſfteramt: rau Catharine geb. Frlicker, bei uns eingereicht werden. Major z. D. Seubert, ſchriſtlich einzureichen. 5 Söhne und a Fuwalt Or. Elſas 15 Stuttgart, von Hollander. 15 Feubengein Feehenſen Ge:] Maunheim, 20. Januar 1908. Wir laden unſere verehrl. Mitglieder zu reger Theilnahme ein. Oſtern in eine kaufmänniſche beruft das unterzeichnete Kon⸗ Sauter. meinſchaft die in Fendenheim een Maungheim, 4. Februar 1908. 10852 Lehre zu kursgericht eine Verſammlung belegenen, im Grundbuche von D. Hollander. 8 zur unentge en es der Gläubiger aus den oben ge⸗ Bekanntmachung. Feudenheim zur Zeit der Ein⸗ 29500/50 Köbele. Der Geſammtvorſtand. ſorgung Lehrſtelle naunten Schuldverſchreibungen. Die Verſammlung findet ſtatt am: Die Verlooſung des Bürgergabholzes in Käferthal betr. tragung des Verſteigerungsver⸗ merkes auf den Namen der oben⸗ genannien Miteigenthümer ein⸗ Zwangs⸗Verſteigerung. Nr 1811. m Wege der Vekein„Hundeſport“ unſerer n e be⸗ dienen, da wir nur ſo lche g 8 Fi iſ Iche den Monlag, den 2. März 1903,] No. 3046 J. Wir bringen hier⸗ etragenen, nachſtehend be⸗ Zwangsvollſtrecküng ſoll das in Firmen nachweiſen, wel 8 Boeimiktags 10 Uhr mit zur Keuntniß der Gabholz⸗ ſchrehenen Grünbhlce am Gemarkung Ilvesheim belegene, 7 f f Lehrlingen erfahrungsgemäß 2, Stock, Zimmer 10 des Großh. 5 von Käferthal, daß] Dienſtag, den 11. März 1903, in Grundbuche von Ilvesheim 2 äunheim⸗Ludwigshafen. Gelegenheit zu einer küchtigen Anmtsgerichts Mannheim. die Verlooſung des Bürgergab⸗ Bormiltags 10 uhr zur Zeit der Eintragung des 02 Ausbildung als Kaufmann Tagesordnung: holzes ſlattgefünden bat und die durch das ünterzeichnete Notariat Verſtetgerungsvermerkes auf den Sonntag, den 8. Febr. 1903, bieten. 29501. Antiag des Rechtsauwalts Dr. Elſas als gemeinſamer Vertreler der Beſitzer von Schuldver⸗ Looszettel gegen Entrichtung des Holzmacherlohnes von M..50 Pf. auf der ſtädtiſchen Gutskaſſe (Abfuhranſtalt), ſowie an den von im Rathhauſe zu Feudenheim verſteigert werden. Der Verſteigerungsvermerk iſi Namen der Nikolaus Krämer Ehefrau, Eliſabeth geborene Will in Feudenheim eingetragene, nachſtehend beſchriebene Grund⸗ von Nachm. 3 Uhr ab im„Badiſchen Bof“ in Feckeuheim chreihungen der Aktiengeſellſchaft b ant 6. Jannar 19903 in das ſie Chem. Juduſtrie 0 Maun⸗] dieſer Verrechnüng vorher bekannt Grundbuch eingeragen worden. ſtück am Vorführung u. Kkostenlose Begutachtung heim, die Einwilligung zu er⸗ zu gebenden Zabltagen im Rath⸗ Dle Einſicht der Mitthetlungen] Dienſtag, 14. April 1908, theilen, daß die 4½ ige Obli⸗ gationsſchuld von einer Million Anter den früheren Anleihebe⸗ dingungen durch die Käuferin des Anweſens der Aktiengeſell⸗ ſchaft für Chem. Induſtrie in Mannheim, die Firma Kunheim haus zu Käferlhal in Empfang genommen werden köunen. Wir bemerken, daß die Abfuhr des Holzes bis 15. März J. Is. beendigt ſein muß und daß ver⸗ ſpätete Abfuhr, ſowie irrthüm⸗ liches Laden des Holzes mit einer des Grundbuchamts, ſowie der übrigen die Grund⸗ücke be⸗ tleffenden Nachwe ſungen, ins⸗ beſondere der Schätzungsurkunde iſt Jedermann geſtattet. Es ergeht die Aufforderung, Nechte, ſoweit ſie zur Zeit der Bormittags 9 uhr durch das unterzeichnete Notariat im Rathhauſe zu Ilvesheim ver⸗ ſteigert werden. her Verſteigerungsvermerk iſt am 16. Dezember 1902 in das Grundbuch eingetragen worden. von Hunden aller Rassen. Die beſten Hunde werden pramlirt! Der Vorstand. 10853 Der Vorſtand. Geehrten Handlungshäuſern empfehlen wir unſere Ver⸗ neln E.. * Co. in Berlin übernommen Couventionalſtrafe von M..— Eintragung des Verſleigerungs] Die(Einſicht der Mittheilungen J22 5 e 8—57 15 werde. für jeden einzelnen Fall belegtvermerkes aus dem Grundbuüch des Grundbuchammts, ſowie der I CU 80 1* an 1 ene 225 33 Gezählt werden bei der Faſſung] wird. nicht erſichtlich waren, ſpäteſtens übrigen das Grundſtück betref⸗ 0 vakanzen. 0 2950%½ von Beſchlüſſen nur die Smmen] Mannhbeim, 3. Februar 1903. im Verfleigerungstermine vor der fenden Nachweiſungen, insbe⸗ Der Vorſtand. derjenigen Gläubiger, welche ihre Commiſſion für Aufforderüng zur Abgabe von ſondere der Schätzungsurkunde D 4 97%0 MAN NHEI M D 4 9/0 Schuldverſchreibungen ſpäkeſtens] Fuhr⸗ u. Gutsverwaltung: iſt Jedermann geſtattet.„ 5 Geboten anzumelden und, wenn 0 am 2ten Tage vor der Verſamm⸗ Ritter. der Gläubiger widerſpricht, Es ergeht die Aufforderung, Telephon Nr. 250 und Nr. 541. lung ber der Reichsbank hinter⸗ 29500/70 Ruprecht. glaubhaft zu machen, widrigen⸗] Nechte, ſöweit ſie zur Zeit del Filiale in Worms, Commandite in St. Johanm. af 6 8— Use 8 Aegt haben. 726 Arb il 1U falls ſie bei der Feſtſſellung des Einiragung des Verſteigerungs⸗ Eröffnung von Ilaufenden Rechnungen mit und ohne 9 Mannheim, 3. Februar 1908. Ar 11 Suerge Uug. geringſten Gebots nicht berück⸗ vermerkes aus dem Grundbüch Oredit, ewührung. Der Gerichtsſchreiber Nr. 464. um Schuihaus⸗ ſichtigt und bei der Vertheilung nicht erſichtlich waren, ſpäteſtens rovisionsfreie Check-Rechnungen und An- Großh Umtsgerichts: M o h r. Ladung. Nr. II. 5982. Der am 8. Jum 1876 zu Söllingen geb. Bäcker Guſtav Adolf Weiß, zuletzt wohnhaft in Mannheim, z. Zt. unbekaunt wo, wird beſchuldigt, daß er als beurlaubter Reſerviſt ohne Erlaubniß ausgewandert iſt. Uebertretung gegen 8 360 Ziff. 3 .⸗Str.⸗G. B. Derſelbe wird auf Anordnung des Grotzh. Amtsgerichts, Abth. 9, hierſelbſt auf: Mittwoch, 3. April 1903, Bormittags 8½ Uhr, por das Großh. Schöffengericht 5 zur Hauptverhandlung ge⸗ neuban an der Käſerthaler⸗ ſtraße ſoll die Herſtellung der ſchmiedeelſernen Abortfenſter ſowie der Liſenkonſtruktionen zu den Abortwänden im Wege des öfſentlichen Angebots verge⸗ ben werden. e Angebote ſind verſchloſſen und mit entſprechender Auſſchrift ver⸗ ſehen bis ſpätenens Donnerſtag, 19. Febr. 1903, Bormittaas(1 uhr, auf unſerm Bureau N 1, 9, 2. Stock, Zimmer Nr. 10, einzu⸗ reichen, woſelbſt die Eröffnung in Gegenwart etwa erſchienener Bieter erfolgen wird. Angebotsformulare werden in Zimmier Nr. 8 gegen Erſatz der Umdruckkoſten verabfolgt. Maunheim, 5. Febr. 1908. des Verſteigerungserlöſes dem Anſpruche des Gläubigers und den übrigen Rechten nachgeſetzt werden. Diejenigen, welche ein der Verſteigerüng entgegenſtehendes Recht haben, werden aufgefordert, vor der Ertheilung des Zuſchlags die Aufhebung oder einſtweilige Einſtellung des Verfahrens her⸗ beizuführen, widrigemalls für das Recht der Verſteigerungserlös an die Stelle des verſteigerken Gegen⸗ ſtandes tritt. Beſchreibung der zu verſteigernden Crundffüce; Grundduch von Feudenheim, Band 14, Heft 8, Beſtandsver⸗ zeichniß I. ene 1, laufende Nummei der Grundſtücke im im Verneigerungstermine vor der Auforderung zur Abgabe von Geboten anzumelden und, wenn der Gläubiger widerſpricht, glaubhaft zu ma ben, widrigen⸗ falls ſie bel der Feſtſtellung des geringſten Gebots nicht berück⸗ ſichtigt und bei der Vertheilung des Verſteigerungserlöſes dem Anſpruche des Gläubigers und den übrigen Rechten nachgeſetzt werden. Zur Erörterung über das geringſte Gebot werden die Be⸗ heiligten auf Dienſtag, den 7. April 1903, Normiitags 9 Uhr in die Dienſträume des Notariats in Ladenburg geladen. Diejenigen, welche ein der Ver⸗ ſteigerung eutgegenſtehendesRecht nahme verzinslicher Baar-ef ositen. Annahme von Werthpapieren zur Aufbe- Wwahrung in verschlossenem und zur Vexrwaltung in offenem Zustande. Vermiethung von Fresorfächern unter Selbst- verschluss der Miether in feuerfestem Gewölbe. An- und Verkauf von Werthpapieren, sowie Ausführung von Eörsenaufträgen an der Mann- heimer und allen auswärtigen Börsen. PDiscontirung und Einzug von Wechselm auf das In- und Ausland zu billigsten Sätzen. Ausstellung von Cheeks und Acereditiven auf alle Handels- und Verkehrsplätze. Einzug von und verloosten Effekten, Versicherung verloosbarer Werthpapiere Coursverlust und Controle der Verloosungen. zoupons, Dividendenscheinen gegen 28355 gebe jetzt beil 100 M. Anzahlung ab, — 7 Piano 8 ſo lange Vorrath reicht. Vinc. Stock Mannheim, P1, 3 Buchfümrung: elnf., dopp., amerik., Kaufm. Rechuen, Wechsel-.Etrlektenkunde, Handelskorrespondenz, ontorpraxis, phie, Senönsehreiben, deutsch u. lateſnisch, Rund- vohrift, Maschiuenschr.este. Gründlich, rasch u. billig. Stenogra. aden. 10854 Städt. Hocbanuamt: B..1, Lagerbuch⸗Nummer238, haben, werdeit aufgefordert, vor 2 Bei unentſchuldigtem Aus⸗ Perry. Flächenunhalt 2 àf 46 m Hof⸗ der Erthei ung des Zuſchlags die 2756 Demmer,'hafen, Luiſenſtr. 6. Garant. vollkommene Ausbild. bleiben wird derſelbe auf Grund Stadtbaurath. kaithe, 1 ar 22 qam Hausgarten,] Authebung oder einſtweilige Ein⸗ Ausverkauf von Zithern, Violinen, Harmoninmis. 8 der nach 8 472 Abſ. 2 u. 3 Str.⸗ .⸗Ord. von dem Bezirks⸗Rom⸗ zuſammen 3 ar 68 qm, im Orts⸗ ſtellung des Verfahrens herbei⸗ Zahlreiche ehrendste tter äußere Weinbergſtraße; auf zuführen, widrigenfalls für das— grgeeree Anerkennunzsschreiben, mando Mlaunheim ausgeſtellten Jagdverpachtung. 5 e ſtchk: 2 r. 3 Recht der Verſteigerungserlös an Von titl. ersöuliehkeiten Erklärung vom 24. Jauuar 1903 Donnerſtag, 12. Febr. 1903, ſtöckges Wobuhaus mit ge⸗ die Skelle des derſteigerken Gegen. 9 als nnch jeder Richtung berurtbeilt werden. VBormittags 11 uhr, wölbkem Keller, b. daran ange⸗ ſtandes tritt. 10845 1447 Mannheim 2. Februar 190g. verpachten wir auf unſerem baut eine einſtöcktge Scheuer. Beſchreibung des zu verſteigernden Musfergiltiges Der Gerichtsſchreiber Bureau Bauhof U 2. 5, die Aus⸗ Schätzung 6150 Mk. Grundſtücks: Zoll. M ressen—1 Hroßherzogl. Amtsgerichts: übung der Jagp, Diſtkikt. der] Ordnungszahl 2, laufende] Grundbuch von Ilvesheim, P Tutit 3 Bernauer. Gemarkung Maunheim, auf 1 75 15 im achnig 1 Heft 2, Beſtandsver⸗ 8 9 Insfitut 5 1 1 weitere 8 Jahre, V. B 2, Lagerbuch Nummerdei z Zwangs⸗Perſteigerung. Die Pachtbedingungen können1775, Flächeniitpalt ar 59 qm Ordn.⸗Zahl 1. Lide. Nr. der auls Wärmste empfohlen, Samſtaa, 7. Febrnar 1903 bei ebengenannter Stelle Vor⸗ Acker im Schelmenbuckel. 10887 Grundſtücke im BI1, Lgb.⸗ A Unentgeltliche Stellenvermittlung. Vormittaqs 11 uhr mittags von 10 bis 12 und Schätzung: 278 M. 75 Pfg. Nr. 1986, Flächeninhalt 28,66 ar aller rt. rospectegratis u. franee, werde ich in Seckenheim am Nachuuttags von 5 bis 7 Uhr] Mannheim, 31. Januar 1908. Ackerland; Gewann Mayrhöhe⸗ Herren nu. Damenkurse getreunt- Rathaus gegen baare Zahlungf eingeſehen werden. 29500/2 Gr. Notariat IX„Schätzung Mk. 1150. im Vollſtreckungswege öffent⸗ Se den 4. Febr. 1903. als We eenepgee ich 7 De bit 75 48 7 ‚ 2 i ſlei. 8 F lich verſleigern: i, eee ee——— Hüſsnotariat Iivesheim als Deklarationen Oidinskek 10 ſel 1 Kuh.— 1 5 Vou Seaneeerickt. Stets Sbert regetr ö Mannheim, 6. Februar 1908. Spezial-— Warnung Brehme, + 9 Gro kr 0 li adi 2 9 Die Vorauge der 4 Gerichlsvollileher. FJiccher in Gaze u. Federn Geschäf Ursprungs Zeugnisse e, 5———— 05 5 sondere Staflart. die Zwangs⸗Perſteigerung. Schmuckſachen bsbſd Verſteigerung auf Abhruch 15 3 Samſtag, 7. Februar 1903 5 10 Nelgerung an e Nachmittags 2 Uhr Feine Lederwaaren* Die Gr. Eiſendahnverwaltung eto. ete se man daher jede 9 werde ich in Rheinau mit Sonnen- verſteigert am Montag den Nachahmung zurtek Juſammenkunft am altenf heiten jezer Art N us, Februar, Vormittags 10 Uhr, arde cknse belet Fakgut das daden bagre Aeuheiten U kt Al R 8 ni das Bahnwartsbaus nebit frei⸗⸗“ dalteklleh ungere altpewükrten 8 een 2n bgen»Ichirme ebendem Stallgebäude bei der 9 Original-H- Stollen IL Jablung im Vollſtreckungs⸗ ſul Geſchenke. Wartſtation 30 1 der Bahnſtrecke In jedem Guantum stets zu nhaben in der ees malt der Fabril-Matte C wege öffentlich verſteigern: II. Flöcke e ee amSecken⸗—— Iturtrirter Tatalon korten frel. ani beimer Pfaffenweg öffentlich auf ‚ e 1 Billard, 1 Alauirr. 8. H. Schloss Jull. eee 226411 Abbruch an den Meiſtbierenden. Sonhsrdt&Ce Mannheim, 6. Febr. 1908. P 2, 1. plank 2 24 4 Die Bedingungen werden vor5s 2 BScin Senderg 25 Brehme, 4016„ 1, Anken. Cäeilie Wurmser der Steigerung bekannt gegeben. l Haas Sche Buchdr bKerei 9— Gerichtsvollzieher. Aeußerſt billige Preiſe. Manuunheim, 81. Jan. 1903. ſ. 5 Ue RNiederlage in Manshatet bei: Eine Frau geht waſchen und--vi der Harmonle Der Sr. Bahnbaulnſpektor. 030 e 8885 —2. 12 G. m. b. H A. Nauen senior. 2281 putzen. E 2. 12, 3. St. 1881b 9 E 2, I. Tel. 642. 7 eußs empflehlt ſte den 8 B. Buxbaum. 28411 Stühle werd. billig geflochten.] Tucht. Flickerin empfiehlt ſich in Mitglieder des Beamten- Eine Friſeuſe geehrten Damen. Hirseh Freiberg, 4 deb. II. 34. Reis, 2. St. Uu. auß d. Hauſe K 3,4,5. St.%% Ceine erhalten 10% Rabatt. 1286b 2, 23. 4. Slock. 2 28— F 2, 5. 2882 Eigenthümer: Rathoiiſchez Bürgerysfpital Verantwortlcher Nedaktent: Rar Apfel.— Druck und Vertnieb Dr. H. Daasſſche Buchdruckerer G. at 5..