rſtags, Uhr, KR 1 chen. Närz mſerer Unter⸗ derden. verden Abonnemenk: Tägliche Au 70 Pfennig u Bringerlohn 20 Pf. 1 durch die Poſt bez. inn ot⸗ aufſchlag M..42 pro Qugktal Einzel⸗Nummer 5 Pfg Nur Sonntags⸗Ausgabe: 20 Pfeunig monatlich, ins Haus od. durch die Poſt 25 Pf. Die Colonel⸗ eZeile 5 Auswärtige Sſelar Die Neklals⸗ Zeile. (Badiſche Volkszeitung.) E 6, 2. 20 Pfg. der Stadt Mannheim und Umgebung. Unabhängige Tageszeitung. Erſcheint wöchentlich zwölf Mal. Gleſenſte und verbreitelle Jeitung in Mannheim und Augebung. Schluß der Juſeraten ⸗Annahme für das Mittagsblatt Morgens 9 Uhr, für das Abendblatt Nachmittags 3 Uhr. (Nannheimer Volksblatt.) Telegrauim⸗Weriſſer „Journal Maunheim“ In der Poſtliſte eingetragen unter Nr. 3021. Telephon: Direktion und Druckerei: Nr. 841 Redaktion: Nr. 377 Expedition: Nr. 218 Filiale: Nr. 815 E 6, 2. Nr. 65. Aftag, 55— 1005. it agblatt Für unverlaugt eingehende Manuſkripte wird keinerlei Gewähr geͤleiſtet. Polftische(ebersſcht. Mannheim, 7. Februar 1903. Der Roman der Kronprinzeſſin von Sachſen ſcheint ſeinem Ende entgegen zu gehen. Das letzte Kapitel kündigt ſich in folgender Meldung an: H. Genf, 6. Febr. Advokat Lachenal und Dr. Zehme, die Vertreter der Kronprinzeſſin Louiſe, machen folgende Mit⸗ theilung: Giron hat heute Abend Genf mit dem Pariſer Schnell⸗ zuge verlaſſen, um ſich zu ſeiner Familie nach Brüſſel zu be⸗ geben, wo er morgen Nachmittag eintrifft und ſich niederlaſſen wird. Giron hat alle Beziehungen zur Kronprinzeſſin aufgegeben, um ihr die Wiederaufnahme des Verkehrs mitihren Kindern zu ermöglichen. Damit wäre alſo Giron aus dem ganzen Handel aus⸗ geſchieden. Iſt dies ein dauernder Bruch, ſo würde es dafür ſprechen, daß man es bei der Kronprinzeffin in der That nur mit einem pſychopathiſchen Zwiſchenfall zu thun hatte, wie er nach Krafft⸗ Ebing nicht allzu ſelten vorkommen ſoll. Ihrer Titel und Würden iſt die Kronprinzeſſin bekanntlich ſowohl für Oeſterreich wie für Sachſen entkleidet worden, man darf alſo geſpannt ſein, wie das Arrangement 5 ihre Zukunft aus⸗ fallen wird. Bebel als alter Gegner der Sonene kratte Die Behauptungen des Fürſten Herbert Bismarck, daß in dem erſten, konſtituirenden Reichstage des norddeutſchen Bundes kein Sozialdemokrat geſeſſen habe, und daß es aus dieſem Grunde nicht richtig ſei, anzunehmen, daß Fürſt Bismarck, der Kanzler, aus Furcht vor der Sozialdemokratie die Bewilligung von Diäten an die Reichstagsabgeordneten bekämpft habe, iſt von ſozialdemokratiſcher Seite beſtritten worden, jedoch mit Un⸗ recht. Allerdings hat dem erſten Reichstage auch Herr Bebel und der Arzt Schraps angehört. Aber Herr Bebel war damals noch nicht Sozialdemokrat, wenigſtens noch nicht bewußter Sozial⸗ demokrat. Im erſten Reichstage, ſo ſchreibt die„Magdeb. Ztg.“, trat Bebel auch noch offen als Gegner der Sozialdemokratie auf. Er legte, als Lasker ſpöttiſch darauf hinwies, daß die Sozial⸗ demokraten(Schweitzer'ſcher Richtung) in Elberfeld für Bis⸗ marck gegen den liberalen Kandidaten entſchieden hätten, mit aller Entſchiedenheit Widerſpruch dagegen ein, daß man ſeine Be⸗ ſtrebungen mit denen der Sozialdemokraten vermenge; er habe mit ihnen nicht das Geringſte zu ſchaffen. Er ſei ein Vertreter der radikal⸗demokratiſchen, oder, wenn man wolle, der Volks⸗ partei. In der That trug ſein ganzes Auftreten damals ein ſo ausgeprägt arttkularifiſch⸗ großdeutſches Gepräge, daß es be⸗ greiflich iſt, wenn er, der im Reichstage ſo kräftig gegen die Zer⸗ reißung Deutſchlands durch Preußen donnerte, vielfach, wenn auch natürlich ohne Grund, als ein bezahlter Parteigänger des ſächſiſchen Partikularismus angeſehen worden iſt. Es iſt alſo durchaus richtig, daß im erſten konſtituirenden norddeutſchen Reichstage keine Vertreter der Sozialdemokratie geſeſſen haben. R— 75 Bebel un 9585 Schraps waren in als Vertrete ſächſiſchen Volkspartei entſandt, und die 12—15,000 Stimmen, die auf ſie entfallen waren, galten nicht der Sozialdemokratie. Es iſt dies auch ausdrücklich von dem damaligen Parteiorgan, dem„Sozialdemokrat“, anerkannt worden, das nach der Wahl offen ausſprach, daß ſeine Geſinnungsgenoſſen auf allen Punkten geſchlagen worden ſeien. Es iſt aber auch durchaus zutreffend, daß Fürſt Bismarck, der Kanzler, nicht aus Beſorgniß vor der Sozialdemokratie die Einführung von Diäten bekämpft hat. Sie erſchien ihm, es mag dahingeſtellt bleiben, ob infolge des Mangels an richtigem Augenmaß, für die Bedeutung dieſer Be⸗ wegung oder weil er irregeführt war durch den Eindruck, den ihm Laſſalle gemacht, kaum beſonders gefährlich. Und die Vor⸗ gänge bei der Wahl in Elberfeld ſchienen auch die Annahme zu beſtärken, daß bei richtigem Vorgehen und kleinen Zugeſtändniſſen ſich der allgemeine deutſche Arbeiterverein zu einem Kampfmittel gegen den bürgerlichen Liberalismus werde verwenden laſſen, mit dem Fürſt Bismarck ſchwere Jahre des Kampfes durch⸗ gemacht hatte und der ihm auch nach Abſchſg des eseichen Krieges nicht unbedenklich erſchien. Wahlreform in Preußen. Im preußiſchen Abgeordnetenhauſe wurde geſtern die zweite Berathung des Etats des Miniſteriums des Innern beim Aus⸗ gabetitel Miniſtergehalt fortgeſetzt. Im Laufe der Debatte er⸗ klärte der Miniſter von Hammerſtein, die Regierung erwäge Abänderungen des Wahl⸗Reglements, die zwar noch nicht definitiv abgeſchloſſen ſeien, aber ſich ungeführ in der Richt⸗ ung bewegen würden, daß mehrere Wahlgänge in einen zu⸗ ſammengezogen, die Stichwahlen vereinfacht würden und daß die Wähler ihre Namen nicht mehr perſönlich in die Liſten einzu⸗ ſchreiben brauchten. Je nachdem ſich dieſe Aenderungen bei den nächſten Wahlen bewährten, müßte die Aenderung des Wahl⸗ geſetzes ausfallen. Für eine geſetzliche Neuregelung des Wahl⸗ ſyſtems, das im Prinzip jedenfalls nicht angetaſtet werden dürfe, ſeien die Erfahrungen bei den nächſten Wahlen unerläß⸗ lich.— Eine„Reform“, die das Prinzip des elendeſten aller Wahlſyſteme liebevoll konſervirt, iſt nicht der Rede werth. Deutſcher Aeichstag. (252. Sitzung. Schluß!) Berlin, 6. Febdunt Hug(Ctr.) hofft, daß mit dem Tarif ausreichende Handelsverträge zu Stande gebracht würden, da das Ausland doch mindeſtens das gleiche Intereſſ e daran habe, wie wir. von Kardorff(Rp.) bemerkt, für die Haltung ſeiner Partei beim Zolltarif ſei ledig⸗ lich die Obſtruktion der Sozialdemokraten ausſchlaggebend ſen Auch er halte es für möglich, mit dem Handels⸗ derträge zu Stande zu bringen. Liebermann von Sonnenberg(Antif glaubt nicht, daß die Heraufſetzung der Alters⸗ grenze eine Majorität finden werde, wohl aber die Wahl⸗ pflicht. Die Einführung von Diäten wäre der ſchwerſte Schlag für die Sozialdemokraten, die nur durch das goldene Band der eigenen? Parteidiäten zuſammen gehalten würden. Was Kolonialetat zukünftig zu bewilligen ſei. 2 5 die Art, wie ihn der Reichskanzler in der Debatte behandel Len 8 urenem 55 pfan n g betteffe ſ0 Halten 5 Generdk dem Empfangskomitee erklärt, es ſei ihnen nie in den S kommen, die Einladung des Kaiſers zu verlangen, ſie hätten nu wiſſen wollen, wann ſie kommen dürften, um ihre Refſe danac einzurichten. Sie wollten auch die Gewißheit haben, ob ſt empfangen werden würden, wenn ſie durch den engliſchen ot ſchafter eine Audienz nachſuchten, denn was für einen Lär hätte wohl anderenfalls die engliſche Preſſe geſchlagen. Ein ſolch' klare Sache habe nur ein Diplomat von Fach verwirre können. Redner fragt, ob es wahr ſei, daß Geheimrath He vom Auswärtigen Amt, um die Kandidatur Peters Gouverneurpoſten in Oſtafrika zu hintertreiben, veranl daß im Reichstage die ſchwerſten Vorwürfe gegen Peters vor gebracht würden. Treffe das zu, müſſe man überlegen, ob der Redner proteſtirt dann abe. Er habe weder das Vaterland beſchimpft, noch Chaupinismus geſprochen; er habe die Intereſſen des nde in würdiger Weiſe vertreten. Staatsſekretär Graf Poſadowsky verlieſt nunmehr die ihm inzwiſchen zugegangene Antwor Reichsmarineamtes und des Kriegsminiſteriums auf die A des Abg. Roeſicke, betreffend Lieferung kanadiſſch Fleiſches, woraus ſich ergibt, daß das nicht der Unbekannt iſt, ob vielleicht für die Truppen in Venezu Lieferungsverträge abgeſchloſſen ſeien. Es ſei aber klar, da Truppen dort mit friſchem Fleiſch verſorgt werden müßten w ſich 905 nicht aus Deutſchland beſchaffen laſſe. Pachnicke(fr. Verg.) meint, vom Standpunkt der Zuckerinduſtrie werde ma zugeben müſſen, daß die Konvention angenommen werden mußte Die Regierung konnte nicht anders handeln, als ſie gethan hat Redner erklärt ſodann: Aus Allem, was hier geſagt wurde, geh hervor, daß es dem Reichskanzler an dem entſprechen auf den Kaiſer fehlt. Möchte doch wieder eine Zeit kommen, die unter Kaiſer Wilhelm., wo es nur von Reſſortmini gezeichnete Erklärungen gab.— Redner polemiſirt ſch gegen die Haltung der Nationalliberalen beim farif und erinnert an das Wort des Abg. Gamp: Ein d Mann bleibt ſeinem Wort kreu!— Sind aber nicht alle lichen Erklärungen gebrochen, fragt Redner. Jetzt werdt den noch ſo feierlichen Erklärungen der Mee e mehr glauben! Es folgen kurze Bemerkungen der Abg. Fra nke; und v. Czarlinski(Pole), welchen Letzteren 8 zur Sache ruft. Reichskanzler Graf Bülow: Auf den geſchmackvollen Schluß der Rede des Abg. v. Lieb mann will ich ebenſowenig eingehen, wie auf ſeine Ausführu pro domo sua. Ich will nur konſtatiren, daß die befriedigende 2 Verſicherungen, die er abgegeben hat über ſeine Geſinnungen für Ruf und Franzoſen, für Engländer und Italiener, gewiß im Auslan den allerbeſten Eindruck machen werden.(Heiterkeit.) Nun Abg. v. Liebermann auch zurückgekommen auf den Nichtempf 5 Burengenerale. Ich kann den Gewährsmann, von welch ich neulich ſprach, nicht nennen, ohne mich einer Indiskretion f ig zu machen; das aber kann ich verſichern, daß es ſich um eine lichkeit handelt, an deren voller Glaubwürdigkeit nicht der minde Schloß Eichgrund. Kriminal⸗Roman von Hans v. Wieſa. Machdruck verboten.) 4⁰) (Fortſetzung.) Mit begreiflicher Bereitwilligkeit ging Senden auf den Vor⸗ ſchlag ein. Wie erwartet, ſchritt die Frau ohne Weiteres auf die Portiere zu, ſchlug ſie zurück, und es zeigte ſich in der That eine Thür, welche, wie ſich herausſtellte, nicht einmal verriegelt war. Sie ging voraus, und der Fremde folgte. Man befand ſich im Schlafzimmer, einem ſchmalen Raume, wel⸗ cher außer dem Bett, einer Kommode und einem einfachen Waſchtiſch nur noch einige Holzſtühle aufwies, von denen der eine zugleich als Nachttiſch diente, es ſtänd eine halbgefüllte Waſſerkaraffe und eine Schachtel mit Streichhölzern darauf. Aus dem Schlafzimmer trat man in einen zweiten, größeren Raum; ein leichter Vorhang trennte beide 3 Zimmer von einander. Man war genöthigt, um aus dem einen Raum in den anderen zu gelangen, nahe am Bett vorüber zu gehen. Senden folgte der mit der Lampe vorausſchreitenden Frau; ſie bemerkte es nicht, daß er die auf dem Stuhl ſtehende Streichholzſchachtel ergriff, ihr raſch einige Hölzer ent⸗ nahm und ſie wieder an ihren Ort ſtellte. Das Wohnzimmer war erwärmt und nicht ohne Anflug von Behaglichkeit eingerichtet, ſogar ein Sopha mit glänzendem Leder⸗ überzug befand ſich an einer der Wände. Auf einem großen Tiſche lagen einige Bücher, Leihbibliotheksbände, Zeitungen, und zwar Ge⸗ richtszeitungen, wie der Detektiv ſofort feſtſtellte. Außerdem noch viele andere Dinge, die aber ſämmtlich mit pedantiſcher Gewiſſen⸗ haftigkeit über⸗ und neben einander geſchichtet und gelegt waren, wie überhaupt das Zimmer den Eindruck großer Ordnung machte. Dem Agenten lag viel daran, einige Zeit ohne Zeugen zu ver⸗ weilen, um einige nothwendigen Nachforſchungen anzuſtellen. Er ergriff deshalb eins der auf dem Tiſche liegenden Bücher, warf ſich auf das Lederſopha und ſchrie der ihm lächelnd zuſehenden Alten zu, das Zimmer gefalle ihm, er werde den Vetter hier erwarten und ſich die kurze Zeit bis zum Eintreffen desſelben mit Leſen vertreiben, ſie möchte die Lampe anzünden, die er dort auf dem Eckbrett ſtehen ſehe. Die Frau nickte zuſtimmend, ging in das Schlafzimmer zurück, ergriff die dort ſtehende Streichholzſchachtel und Senden überzeugte ſich mit großer Genugthuung davon, daß die er 85 8 inter⸗ eſſirende grüne Färbung zeigten. Die Lampe war angezündet und die Frau wollte ſoeben das Zimmer verlaſſen, da zog ihr Beſucher eine kleine ſilberne Berloque⸗ münze aus der Taſche. „Das habe ich draußen es hier ins Haus?“ fragte er. Die Alte nahm die Münze in die 8815 1 5 betrachtete ſie. Dann nickte ſie. Ihr Zimmerherr hätte eine ſolche Münze, aber daß er ſie verloren, das wiſſe ſie nicht. Senden ſteckte das Münzſtück wieder ein; er werde den Herrn ſelbſt fragen. Endlich war er allein. Nachdem er ſich überzeugt hatte, daß die Frau die Thür ge⸗ ſchloſſen, ging er ſofort an eine Durchſuchung des Zimmers. Koſthare Zeit war bei der Schwierigkeit, ſich mit der halbtauben Wittwe zu verſtändigen, verſtrichen. Ihm lag daran, wenn irgend möglich die von Werner wohl bei Seite geſchaffte Uhrkette zu finden, von welcher ex ein verrätheriſches Theilchen in Händen hatte. Es war nicht un⸗ möglich, daß der Verbrecher die Kette überhaupt beſeitigt hatte, um allen Verdacht von ſich abzulenken; wiederum wußte der erfahrene Detektiv, daß ein eigenthümliches Verhängniß den Verbrecher zwingt, oft gerade das Naheliegendſte zu überſehen. Immerhin mußte ein Verſuch zur Auffindung gemacht werden. Es war dieſes geheime oder amtliche Nachſpüren in fremden Zim⸗ mer für den fein empfindenden Senden immer eine der bitterſten Pflichten ſeines Berufes geweſen. Und ſo oft er ſich auch geſtand, daß kein Soldat und Offizier im Felde davor zurückſcheue, den Feind Gegner maßen ſich mit ſcharfem Blicke. 2—* D zu hintergehen, mit Aufbietung der ganzen Geiſteskraft Schleichwe 3u erſinnen und Täuſchungsmittel ausfindig zu machen, um über Feind einen Vortheil zu gewinnen— es hatte ihn immer wieder gewiſſe Ueberwindung gekoſtet, von ſeinen eeeee Geb machen. Aber es mußte ſein! Es galt ein Verbrechen zu und ein unſchuldig in Verdacht Gekommenen zu ſeinem guten Nuf 12 verhelfen. Die Schließinſtrumente waren Meiſterſtücke der Sch ſſe Ohne große Mühe gelang es ihm, die Schublade des Tiſches Zu ſeiner Ueberraſchung fand er auf den erſten Blick ein K das mit Münzen der verſchiedenſten Art gefüllt war. Der Eigen war offenbar Sammler. Der Agent ging eben daran, die ein Stücke einer genaueren Betrachtung zu unterziehen, da war e als vernähme er im Nebenzimmer ein leiſes W wie von 0 Schritten. 5 Sofort wußte er, was ihm bevorſtehe. 5 Er ſtieß das ihn hindernde Fach zurück an ſeinen Ort, ei ſchneller Griff in die innere Bruſttaſche—— die Portiere w räuſchlos aber ſchnell zurückgeſchlagen, und auf der Schwelle Werner. Alles Blut war ihm aus dem Geſicht gewichen, Ztdiſchen blaßten Lippen waren wieder die ſtarken, weißen Zähne ſi⸗ den Augen aber brach ein Strahl ſo ingrimmigen Haſſes, da der kaltblütige und an ſolche Ueberraſchungen gewöhnte Dete! eines geheimen Schauders nicht erwehren konnte. Mit erhobenem Revolver ſtand er unbeweglich, und die/bei Langſam hob der Acen die kinke Hand empor, in deren Innerem ſich eine Signalpfei 5 deſſen ſchriller Ton Ruth herbeirufen mußte. 5 „Laſſen Sie Ihre Signalpfeife ruhig ſtecken“, ſagte N mit heiſerer Stimme,„Sie ſehen, ich bin unbewaffne⸗ 5 Erklärung darf ich wohl verlangen, mit welchem Recht meinem Rücken in meine Wohnung dringen, und wey⸗ 15 habe, ſogar verſchloſſene Fächer mit ffr 2. Sefte. Weneral⸗Anzetoer, Manheim 7. Februar⸗ Zweifel möglich iſt Das wird mir Herr v. Liebermann um ſo mehr glauben, wenn ich hinzufüge, daß die betreffende Perſönlichkeit nicht, wie er annimmt, ein Diplomat iſt. Alſo dieſer Gewährsmann ſchrieb uns:„Die Burengenerale kamen geſtern Abend zu mir, um mir zu ſagen, daß die Einhändigung einer Anfrage um Audienz beim briti⸗ ſchen Botſchafter nie inihren Plänen gelegen hat. Die Anfrage beim britiſchen Botſchafter oder überhaupt eine Anfrage ſcheint mir ausgeſchloſſen. Sie meinten, ſie würden berufen werden, ſie werden alſo warten, bis ſie berufen werden.“ Welche Einflüſſe wirkſam geweſen ſind, um bei den Burengeneralen dieſe plötzliche und pöllige Sinnesänderung herbeizuführen, bin ich nicht in der Lage zu ſagen, das zu unterſuchen iſt auch nicht meine Aufgabe. Thatſache iſt jedenfalls, daß die anfänglich bei den Burengeneralen vorhanden geweſene Bereitwilligkeit, die Einladung zu einer Audtenz bei Seiner Majeſtät dem Kaiſer anzunehmen, hinterher modifizirt worden iſt. Wenn die Burengenerale zur Motivirung dieſer ihrer Sinnesänder⸗ ung auch darauf hingewieſen haben, daß auch Se. Maj. der Kö nig von England ſie hätte zu ſich entbieten laſſen, ſo iſt dieſes Argument kein ausſchlaggebendes, denn die Burengenerale waren ſeit dem Vertrag von Vereeniging Unterthanen Sr. Majeſtät des Königs von England, der ſie zu ſich entbieten konnte. Jedem andern Souverän gegenüber aber waren ſie britiſche Staatsangehörige, Uebrigens kommt es hierauf nicht einntal an, nachdem durch die bei den Burengeneralen eingetretene Sinnesänderung für uns eine neue Sachlage geſchaffen worden war, welche eine Audienz bei dem Kaiſer gusſchloß. Nun möchte ich noch mit wenigen Worten eingehen auf das, was Dr. Pachnicke ſoeben geſagt hat über Handelsver⸗ tragsverhandlungen. Durch die bei uns über den Zolltarif und Handelsvertragswünſche und⸗Nichtwünſche im Plenum wie in der Kommiſſion geführte eingehende Berathung ſind unſere Karten für die diplomatiſchen Unterhandlungen wegen Abſchluß von Handelsverträgen bereits ſo ſehr aufgedeckt worden, daß unſern Unterhändlern ihre an und für ſich ſchon nicht leichte Poſition dadurch mindeſtens nicht er⸗ leichert worden iſt.(Lebhafte Zuſtimmung.) Durch die detaillirte Er⸗ örterung, die bei uns jede einzelne Tarifpoſition, ihre Entſtehungs⸗ geſchichte und ihre Begrüdung gefunden haben, iſt die Situation für unſere Vertreter eine erheblich ſchwieri gere als die für die Ver⸗ treter anderer Länder(hört, hörtl), bei denen der Zolltarif in erheblich geräuſchloſerer Weiſe fertiggeſtellt worden iſt.(Sehr wahr!) Deshalb glaube ich, daß es Zeit iſt, nunmehr die Diskuſſion über Handelsver⸗ träge im Allgemeinen und im Beſonderen zu ſchließen und ſo lange geſchloſſen zu halten, bis fertige Handelsy exrträge im Hauſe ausgiebigen Anlaß bieten werden, ſich wieder mit dieſer Materie zu beſchäftigen.(Sehr eichtig!) Nun hat der Abg. Dr. Röſicke ſich auch beſchäftigt mit der Rede, die ich geſtern Abend bei dem Bankett des Landwirthſchaftsraths gehalten habe. Ich weiß nicht, ob Herr Röſicke bei dieſem Bankett zugegen war(Dr. Röſicke ruft: Nein!), thut mir leid, es war ein ſehr nettes Feſt. (Schallende Heiterleit.) Wenn er aber geſtern zugegen geweſen wäre, ſo würde er wiſſen, weshalb ich für die von mir in meiner Rede aufgeſtellte Behauptung, daß der neue Zolltarif der Landwirth⸗ ſchaft erhebliche Vortheile bringt, nicht allzu viele Gründe anzu⸗ geben nöthig hatte, denn ich ſprach dort von ſehr einſichtigen Land⸗ wirthen(ſehr gut!), und dieſen gegenüber brauchte ich für dieſe von mir aufgeſtellte Behauptung nicht beſondere Gründe anzugeben. (Sehr gut! und hört, hört!) Ich würde wirklich glauben, unhöflich zu ſein, wenn ich annehmen wollte, daß irgend Jemand im Ernſte meinen könnte, daß der neue Zolltarif nicht bedeutend agrariſcher wäre als der frühere Zolltarif, Ich habe den neuen Zolltarif mit Abſicht und mit Bewußtſein agrariſcher geſtaltet als den früheren Zolltarif. Wie man aber beſtreiten kann, daß der neue Zolltarif den Wünſchen der Landwirthſchaft licht weiter entgegenkommt als der bisherige, das iſt mir ſchleierhaft, und ich glaube, das wird vielen Herren in dieſem hohen Hauſe auch ſchleierhaft ſein.(Lebhafte Zu⸗ ſtimmung.) Nun bat mir Dr. Röſicke auch übel genommen, daß ich geſtern geſprochen habe von einem Undank gegen diejenigen, welche den Zolltarif zu Stande gebracht haben. Dabei hat auch Dr. Röſicke zunächſt berſchwiegen oder überſehen, daß ich geſtern nicht allein ge⸗ ſprochen habe für den Fall, daß man nicht anerkennen ſollte, daß der neue Zolltarif der Landwirthſchaft weſentliche Vortheile bringe, von einem Undank gegenüber den verbündeten Regierungen, ſondern auch von einem Undank gegen alle die, wie ich mich ausdrückte, barlamentariſchen und politiſchen Landwirthe, die dieſen Zolltarif zu Stande gebracht haben. Ich finde alſo Herrn Röſicke genau ſo undankbar gegenüber den Mehrheitsparteien im Hauſe, die für den Holltarif geſtimmt haben, wie gegen die Herren, die ſich hier auf dieſer Bank befinden, denn die Intereſſen der Landwirthſchaft ſind meines Erachtens von den verbündeten Regierungen und der Mehrheit dieſes hohen Hauſes ebenſoſehr oder vielmehr noch bedeutend mehr und wirkſamer wahrgenommen worden als vom Bunde der Land⸗ wirthe.(Lebhafter Beifall.) Ich nehme ſelbſtverſtändlich diejenigen Mitalieder des Bundes der Landwirthe aus, die für den Zolltarif geſtimmt haben, und, wenn ich mich nicht täuſche, ſind unter den Herren, die dieſem hohen Hauſe angehören und zualeich Mit⸗ aljeder des Bundes der Landwirthe ſind, es etwa zwei Ortttel, die für, und nur ein Drittel, die gegen den Zoſſtarif waren.(Sehr wahr) Was aber diejenigen Mitglieder des Bundes der Landwirthe angeht, die gegen den Zolltarif geſtimmt haben, ſo ſtehen die Dienſte, die ſie der Landwirtßſchaft leiſten, hinter den Verdienſten der Regierung und der Mehrbeit dieſes hohen Hauſes um die Land⸗ wirthſchaft genau ſo ſehr zurück, wie Negation und Kritik zurſickſtehen und zurückbleiben hinter poſitiver Arbeit.(Lebhafter Beifall.) Ich verſtehe es, wenn die ſehr ſchwierige Lage der Landwirthſchaft zu großen Klagen geführt hat. Er hatte ſich bei dieſen Worten genähert.„Nicht von der Stelle!“ kief der Detektib mit ſcharfer Stimme,„nicht einen Schritt weiter!“ Der Schreiber wich unwillkürlich vor der unmittelbar ſeine Bruſt be⸗ drohenden Schußmündung etwas zurück und wie er ſich jetzt etwas zuſammenduckte, glich er mit ſeinen halb geſchloſſenen, tükiſch blitzen⸗ den Augen einem gereizten Tiger, der zum Sprunge anſeßzt. Des Agenten Auge ließ ihn aber nicht eine Sekunde außer Acht, und unverwandt blieb die drohende Waffe auf ſeine Bruſt gerichtet. wurde. (Fortſetzung folgt.) Buntes Fenilleton. 5 — Beim„Schönheitsdoktor“. Es gibt— ſo plaudert ein eng⸗ liſches Blatt— ein altes Sprichwort:„Geld vermag viel, Schön⸗ heit mehr.“ Im Herzen jeder Evatochter wohnt das Verlangen nach jener Zauberformel, die alle Männer dem Willen ihrer Beſitzerin unterwirft, nach jener Zauberei der Schönheit, die Alle bannt, die Augen haben zu ſehen. Die häßliche Frau blickt verzweifelt in den Spiegel und ſeufzt nach einem Zauber, der ihre braune Haut in helle berwandeln und die„Krähenfüße“ um die Augen glätten ſoll. Andere ſtudirt verzweifelt den Flaum auf der Oberlippe, das auf der rechten Wange, die dicken Augenbrauen, die ſich über der ſe treffen, und auch ſie würde zehn Jahre ihres Nadelgeldes für eine Beſchwörungsformel geben, die dieſe häßlichen Einzelheiten ihrer zuſt eeizenden Züge vertreibt. Freut euch, ihr Frauen, ihr braucht nicht linger unſchön zu ſein! Barmherzige Schweſtern in eurer Mitte verden Nitleid mit euch haben und euch— unter einer Bedingung— n aller Entſtellungen befreien. Habt ihr ein Muttermal, einen rrbat, Adern an der Naſe, Runzeln, Krähenfüße oder ſelbſt e robe Naſe? Faßt Muth, dieſe Dinge können entfernt wer⸗ Effne N enzige Zauberformel, die ihr braucht, iſt das„Seſam ſtaben 15„Is. d.(Pfund, Shilling, Pence). Dieſe magiſchen Buch⸗ 5 erden die Thür des„Schönbeitsdoktors“ öffnen. Ihr Haus Aber nachdem wir mit der Mehrheit des Einige Augenblicke verſtrichen, ohne daß ein Wort geſprochen 0 5 95 Putzmacherin, das Drucker⸗ und Ladenmädchen, die den Werth eines Hauſes den Zolltarif zuſtande gebracht haben, meine ich, daß es doch endlich Zeit wäre, mit dieſem Syſtem der wiederholten und immer wiederhokten Kritik zu brechen.(Sehr wahrt) Der Landwirthſchaft, das kann ich Sie berſichern, wird damit nicht gedient.(Lebhafter Beifall.) Und nun möchte ich noch Bezug nehmen auf eife Bemerkung, die geſtern dem Herrn Dr. Müller⸗Meiningen entſchlüpfte, den ich heute nicht auf ſeinem Platze ſehe. Als geſtern der Abg. Gamp ſein Vertrauen den verbündeten Regierungen ausſprach, für das ich ſehr dankbar bin, und dabei zurückkam auf das Zuſtandekommen des Zoll⸗ tarifs, und ſprach von den Unterhandlungen, die dabei vor ſich ge⸗ gangen ſind, da meinte Herr Dr. Müller⸗Meiningen, der mir hier gerade gegenüber ſtand, mit Bezug auf meine Perſon:„u mge⸗ fallen iſt er doch!“(Heiterkeit.) Dr. Müller⸗Meiningen, der ein beleſener Herr iſt und ein geiſtreicher Mann(Heiterkeit)— nein, das ſage ich in vollem Ernſt(Heiterkeit)— der wird mich verſtehen, wenn ich ſage, daß dieſes Wort„umgefallen“ doch zu den Worten gehört, die ſich einſtellen, wo Begriffe fehlen. Als die erſte Nachricht von dem Zuſtandekommen des Kompromiſſes zwiſchen den ver⸗ bündeten Regierungen und der Mehrheit dieſes hohen Hauſes, ein Kompromiß, zu deſſen Zuſtandekommen mitgeholfen zu haben, ich mir immer zum Verdienſt anrechnen werde, als die erſte Nachricht in die Oeffentlichkeit kam, da las ich am nächſten Tage in einer ange⸗ ſehenen, weit verbreiteten Berliner liberalen Zeitung, ich hätte derartig nachgegeben, daß jedes Vertrauen zu mir nicht nur im In⸗ land, ſondern auch im Auslande, in allen Welttheilen für immer er⸗ ſchüttert worden ſei.(Große Heiterkeit.) An demſelben Tage las ich in einer angeſehenen, ſehr verbreiteten agrariſchen Zeitung(Heiter⸗ keit), daß die verbündeten Regierungen, daß meine Wenigkeit auch rein gar nichts konzedirt hätte, nicht die allermindeſte Konzeſſion, nicht das allermindeſte Zugeſtändniß.(Sehr richtig! rechts.) Dieſe beiden Artikel habe ich mir aufgehoben, ich möchte ſie in mein Jamilienarchiv legen(Heiterkeit), damit die Nachwelt ſieht, wie objektip in unſerer Zeit Politik geirieben wurde.(Sehr gut.) Die Wahrheit iſt, daß bei der Verſtändigung, die zwiſchen den Mehr⸗ heitsparteien des hohen Hauſes und den verbündeten Regierungen zuſtande gekommen iſt, von verſonlicher Eigenliebe, von Eigenſinn, Rechthaberci, Eitelleit übe haupt nicht die Rede war. Wenn ſich ver⸗ ſtändige Leute über kleine Divergenzen um einer großen Noth⸗ wendigkeit willen verſtändigen, ſo fällt weder die eine Seite um, noch die andere. Alſo, mich laſſen ſolche Vorwürfe, wie der des Um⸗ fallens, vollkommen kalt, u. ich glaube, der großen Mehrheit des hohen Hauſes, die umbekümmert um die Angriffe von der äußerſten Rechten und der äußerſten Linken den Zollrcrif zuſtande gebracht hat, wird es ebenſo gehen wir mir.(Lebhafter, anhaltender Beifall und Be⸗ wegung. Damit ſchließt die Beſprechung zum Gtat des Reichs⸗ kanzlers. Dieſer wird genehmigt und die Reſolution Barth⸗ Müller(Sagan) über die Neuein heilung der Wahl⸗ kreiſe gegen die Stimmen der Freiſinnigen und Sozialdemokraten bverworfſen. Samſtag 1 Uhr: Reichsamt des Innern.— Schluß 5 Uhr. beutsches eich. * Berlin, 6. Febr.(Die Budget⸗Kommiſſion des Reichstages) ſetzte heute ihre Berathungen über die einmaligen Ausgaben des Ordinariums des Poſtetats fort. Die zweite Rate für ein Poſtgebäude in Offen bach a.., ſowie die erſte Rate für ein Poſtgebäude in Wies baden wurden unverändert bewilligt. Die Forderung zur Erwerbung eines Grundſtückes in Gebweiler wird von 124 500 M. auf 74500 M. einſtimmig herabgeſetzt. Die nächſte Sitzung am Dienstag wird ſich mit Petitionen zum Invaliden⸗Fonds und dem Etat der Reichsbank beſchäftigen. —(um Fall Endell.) Die„Norddeutſche Allge⸗ meine Zeitung“ erklärt heute Abend, daß zwiſchen dem Kaiſer und dem General von Mackenſen die Angelegenheit von Endell nie und mit keinem Worte berührt worden iſt. —(Die Wahlprüfungs⸗Kommiſſion des Reichstages) ſetzte geſtern Abend die Prüfung der Wahl des nationalliberalen Abgeordneten Boltz fort. Da in dem ein⸗ gegangenen Proteſt eine lange Reihe von amtlichen Wahl⸗ beeinfluſſungen behauptet und unter Beweis geſtellt worden ſind, beſchloß die Kommiſſion, wie ſchon kurz gemeldet, dem Reichs⸗ tage die Beanſtandung der Wahl und die Beweiserhebung über die behaupteten Unregelmäßigkeiten zu empfehlen. Ausland. * Oeſterreich⸗lugarn.(Im ungariſchen Abge⸗ ordnetenhauſe) kam es heute zu großen Sturm⸗ ſdenen. Gleich nach Beginn der Sitzung veranſtaltete die Oppoſition gegen den Grafen Andraſſy wegen deſſen geſtriger Rede eine Proteſt⸗Kundgebung. Später kam es zwiſchen dem Abgeordneten der Unabhängigkeitspartei, Ugron, und dem Honvedminiſter Baron Fejervary zu ſcharfen Ausefnanderſetz⸗ iſt die Zuflucht einer großen Anzahl von Damen, die ihren Rath und Beiſtand ſuchen. Hierher kommt die junge Dame von Rang, die bei Hofe vorgeſtellt werden möchte, ſich aber ſchämt, ihre unſchönen Arme zu zeigen. Hierher kommt die Dame auf der Schwelle zur„alten Jungfer“, die ihr Mißgeſchick einem häßlichen„Portwein“⸗Fleck auf der rechten Wange zuſchreibt. Hierher kommt die reizende Wittwe, die durch ihre Erfahrungen in der Ehe zu einem zweiten Verſuche er⸗ muthigt worden iſt und ihre Ausſichten durch die Entfernung früher Runzeln verbeſſern möchte. Hierher kommt das Kinderfräulein, die hübſchen Geſichts für die geſchäftliche Laufbahn kennen. Hierher kommen auch zahlreiche Männer; denn nicht das ſchöne Geſchlecht allein glaubt an die Macht eines hübſchen Geſichts. Die Männer haben auch ihre kleinen Eitelkeiten, wenn ſie auch weniger davon ſprechen als ihre Schweſtern. Aber nicht Eitelkeit allein bringt einen Mann hierher. Man kann ihn kaum dieſes liebenswürdigen Laſters an⸗ klagen, wenn er das Opfer einer großen Warze an der Naſenſpitze iſt oder in dem. Wirken für Abſtinenz durch eine Naſe, roth wie Bar⸗ dolphs, gehindert wird. Außen am Hauſe findet ſich kein Zeichen, daß es die Reſidenz der Hohenprieſterin der Schönheit iſt. Ein Meſ⸗ ſingſchild würde nur die dor dem Hauſe wartenden Diener zu Witzen veranlaſſen. So fährt die Dame vor einem Privathauſe vor und wird in ein hübſch ausgeſtattetes Wohnzimmer geführt. Dieſes Zimmer iſt von einem anderen durch ſchwere Vorhänge getrennt, die ſich theilen und eine kleine elegante und anmuthige Dame an ihrem Pulte ſichtbar werden laſſen, die Zauberin, die durch eine Berührung mit ihrer Zauberruthe die Häßliche in eine ſchöne Jung⸗ frau verwandelt. Am anderen Ende des Zimmers ſteht auf einem Tritt ein Ruhebett und dahinter auf einem Tiſch ein geheimnißvoll ausſehendes Inſtrument, einer Nähmaſchine ähnlich, Es iſt eine elek⸗ triſche Batterie, an der eine Ruthe mit einer kleinen Nadel am Ende befeſtigt iſt. Die Patientin auf dem Sopha iſt ſehr nervös, aber die kleine Dame verſichert ihr mit tröſtlichem Lächeln:„Es thut nicht weh“ und läßt die Nadel ſpielen. Sie geht unter dem Kinn entlang und nimmt die Haare mit erſtaunlicher Schnelligkeit fort, nicht nur„mit Ordnungsruf zu ertheilen. Nus stadt und Tand. Maunheim, 7 Februar 1908. Aus der Stadtrathsſitzung vom 5. Februar 1908. (Mitgetheilt vom Bürgermeiſteramt.) Nachdem vom Vorſtande des ſtatiſtiſchen Amtes, Herrn Stadt⸗ frath Dr. Schott die Abſicht a geſprochen wurde, eine ihm an⸗ ene Stelle im Kaiſerl. ſtatiſtiſchen Amte anzunehmen, wird vor⸗ ehaltlich der Zuſtimmung des Vürgerausſchuſſes beſchloſſen, ſein Verbleiben im hieſigen Amte durch Gewährung höherer Bezüge herbei⸗ zuführen und demgemäß ſeine Gehaltsverhältniſſe neu zu regeln. Von dem Ableben des früheren Stadtrathmitgliedes Peter Weidner in Neckarau wird unter gleichzeitiger Einlabung zum Leichenbegängniß Kenntniß gegeben. Die nächſte ordentliche Stadtrathsſitzung findet Samſtag, den 14. ds. Mts. ſtatt. Für verſchiedene Bürgeraus ſchußvorlagen werden die Referenten beſtellt. Die Faſſung des mit Herrn Hoftheater⸗Intendanten Dr. Baſſermann neu abzuſchließenden bis 1. September 1908 laufenden Dienſtvertrages wird feſtgeſtellt. Der Firma A. Löwenhaupt Söhne Nachfolger V. Fahlbuſch hier wird die Ausführung des Einbandes der auf der Deut ſchen Städteausſtellung in Dresden guszuſtellenden ſtädtiſchen Druckſachen auf Grund der vorgelegten Offerten und Muſter über⸗ tragen. Von dem Jahresbericht desdeutſchen CTentralvereins für Jugendfürſorge für die beiden erſten Jahre wird Kenntniß genommen. Als Mitglieder des Verwaltungsraths im Großh. Inſtitut wurden die Herren Geh. Kommerzienrath C. Gckhard und General⸗ konſul Carl Reiß auf eine weitere Amtsperiode wiederholt und Herr Kaufmann Rudolf Baſſermann neu gewählt. Nachdem von zuſtändiger ärztlicher Seite angeregt wurde, den Pfleglingen des allgemeinen Krankenhauſes Wein und Bier nur auf ärstliche Anordnung zu verabreichen, hat der Stadtrath einen dies⸗ bezüglichen Beſchluß gefaßt. Nach der Zuſicherung der Vertreter der Südddeutſchen Eiſen⸗ hahngeſellſchaft ſowie des Straßenbahnamts kann der elektriſche Straßenbahnbetrieb bis zu den Kaſernen— froſtfreie Witterung vorausgeſetzt— bis Mitte März eröffnet werden. Der Vertrag über Verpachtung des ſtändigen Obſtverkaufs⸗ ſtandes auf dem Marktplatz bei der Luiſenſchule wird aufgehoben, Die Bedienung der auf den Marktplätzen aufgeſtellten ſtädtiſchen Waagen ſoll im Submiſſionswege neu vergeben werden. Das Tiefbauamt wird ermächtigt, den alten unbrauchbaren Dampfkeſſel im Pumpwerk Luiſenring 48 zu ver⸗ ſteigern. Die in die Verbreiterung der Neckarauer Landſtraße fallenden Bäume ſollen, ſoweit möglich, verſetzt, die abgängigen durch Linden erſetzt werden. Zu Stellvertretern des Leichenwarts werden die Friedhofarbeiter Joſef Mildenberger und Wilhelm Weiß ernannt. Die Vermioethungeines Ladans im Kaufhaus, N 1, 1, an die Firma Karl Komes hier wird genehmigk. Von einer Betheiligung der Stadigememde an der im Monat Mai ds. Is. ſtattfindenden Allgemeinen Ausſtellung für hiygieniſche Milchverſorgung in Hamburg wird Um ſang genommen. Auf die Vauplätze Auguſta⸗Anlage Nr. 3 und Frie d⸗ rich⸗Karlſtraße Nr. 6 ſind Kaufangebote eingelaufen. Den Anbietern wird erwidert, daß vorläufig nicht beabſichtigt iſt, die Plätze verſteigern zu laſſen. Die von Kaufmann Gig. Naudenbuſch eingereichten goge⸗ änderten Baupläne für ein Wohnhaus Auguſta⸗Anlage Nr. 21 und Mollſtraße Nr. 23 wverden im Sinne der Bauplatzverkaufsbeding⸗ ungen gutgeheißen. Dem Baugeſuch des Geometers Heinrich Laun, Erbauung eines Wohnhauſes, Rheinhäuſerſtraße Nr. 113 betr., wird die Zuſtimmung verſagt, da die Straße noch nicht hergeſtellt und Entwäſſerung un⸗ möglich iſt. Auf das Ausſchreiben wegen Vermiethung der Feſt⸗ hallenwirthſchaft ſind folgende Angehote eingekommen: 1. Fritz Niemann, Hoflieferant Düſſeldorf, 6000 bis 8000, Wilhelm Klahold in Köln, 8000, Heinrich Höhe in Augsburg, 8006 bis 10000%/, H. Cibulsky in Düſſeldorf, 15 000 /, Theodor Feilbach Hofreſtaurateur in Wiesbaden, 18 000. Der Stadtrath beſchließt nach eingezogenen näheren Erkundig⸗ ungen über die Bewerber, die Feſthallenwirthſchaft an den Hof⸗ reſtaurateur Theodor Feilbach in Wiesbaden, um deſſen Angebot von 18 000. zunächſt auf die Dauer eines Jahres zu vermiethen. 2 b Aus den Armen einer Patientin hat der Schönheitsdoktor durch dieſes „Elektrolyſis“ genannte Verfahren nicht weniger als vierzigtauſend Haare entfernt. Wunderbarer noch iſt das Verfahren gegen die als Portweinflecken bekannten Muttermale. Durch die Wirkung des elek⸗ triſchen Stromes werden dieſe häßlichen Flecke durch Ringe weißer Haut in kleine Inſeln aufgelöſt, die immer kleiner werden und ſchließ⸗ lich berſchwinden. In ähnlicher Art können fleiſchige Gewächſe im Geſicht gänzlich entfernt werden. In den Händen unerfahrener oder unvorſichtiger Perſonen iſt dieſes Verfahren jedoch ſehr gefährlich, und manche Frauen ſind durch die Behandlung eines Quackſalbers ſchrecklich entſtellt worden, indem jeder Stich der Nadel eine kleine Vertiefung zurückließ. Noch ernſter ſind die Fälle, in denen durch eine unſaubere Nadel Blutvergiftung hervorgerufen worden iſt. Run⸗ zeln reibt der Schönheitsdoktor mit einer anderen Maſchine fort, wenn ſie nicht durch das Alter zu tief eingegraben ſind. Für die Behand⸗ lung des Doppelkinns braucht man eine beſondere Art der Maſſage. Starken und ſchlecht gewachſenen Damen zeigt ſie den Weg zu Gleich⸗ maß und Eleganz; Grauköpfe und Graubärte bezahlen gern hohen Lohn für ein Rezept, das das eilige Anwachſen des Winterſchnees aufhält. Warum ſollten auch Männer und Frauen nicht die Fehler der Natur verbeſſern und durch geſchickte Operation einer ärztlichen Künſtlerin nicht häßliche Linjen und Auswüchſe entfernen, warum nicht ſogar nach den Weiſungen der elektriſchen Nadel die Augen⸗ brauen umformen? Die Schädlichkeit der Schönheitspflege liegt nicht in der Entfernung wirklicher Entſtellungen, ſondern in dem Gebrauch von Drogen und Schönheitsmitteln, die die Geſundheit der ſie Be⸗ 51 gefährden, ohne ihre perſönlichen Reize im Geringſten zu erhöhen. — Das Geſchenk eines Millfonärſchwiegervaters. Aus London wird berichtet: Einen fürſtlichen Palaſt läßt der amerikaniſche Mil⸗ lionär Vanderbilt für ſeine einzige Tochter, die Herzogin von Marl⸗ borough, in dem vornehmen Stadttheil Mahfair erbauen; das Ge⸗ bäude allein wird ungefähr 5 Millionen Mark koſten. Auf der Stelle, wo„Blandford Houſe“ errichtet wird, ſtand urſprünglich eine hübſche kleine Kirche, in der viele faſhionable Trauungen ſtattgefunden haben. der Wurzel“. ſondern ſo, daß ſie das neue Wachsthum verhindert. Das große Gebäude, an dem ſeit zwei Jahren gebaut wird, iſt ein 85 255 5 5 2 7 N 2 ungen, weil ſich der Präſident weigerte, dem Miniſter einen — tadt⸗ An⸗ vor⸗ ſein ebei⸗ n. zeter zum ten 908 en chen ber⸗ 18 bird itut eal⸗ err den auf des Neuen Bürgerlichen Geſetzbuches herbeigeführt wurde. Febriſar⸗ 85 Mannhe m, Der Vertrag mit der Firma Louis Kranz hier, wegen Liefe⸗ rung der Glaswaaren für den Reſtaurationsbetrieb der Feſthalle, wird genehmigt. Dem Vertrag mit der Rheiniſchen Porzellanfabrik Mannheim, betreffs Lieferung des Porzellangeſchirrs zum Reſtaurationsbetrieb im der Feſthalle, wird die ſtadträthliche Genehmigung ertheilt. (Schluß folgt.) *Die Handwerkskammer Mannheim hält am Mittwoch, 11. Febr. I.., Vormittags 11 Uhr im Rathhausſaal in Mosbach ihre 7. öffent⸗ liche Verſammlung mit folgender Tagesordnung ab: 1. Thätigkeits⸗ bericht des Vorſtandes; 2. Abänderung des Paragr. 7 der Meiſter⸗ prüfungsordnung; 3. Genehmigung der Aufgaben zur Meiſterprüfung; 4. Aufſtellung der Vorſchläge zur Beſetzung der Meiſterprüfungs⸗ kommiſſionen behufs Vorlage an den Großh. Herrn Landeskommiſſär; 5. die Veranſtaltung von Vorbereitungskurſen für die Meiſterprüfung; 6. Aufſtellung des Haushaltsplans für das Rechnungsjahr vom 1. April 1903 bis 31. März 1904; 7. Anträge und Eingaben. *Der Entwurf zum Sommerfahrplan der Großh. Bad. Staats⸗ eiſenbahnen iſt erſchienen und liegt im Bureau der Handwerkskammer, M 5, 5, 2. Stock, zur Einſicht der Intereſſenten auf. Der Mannheimer Journaliſten⸗ und Schriftſteller⸗Verein hält ſeine ordentliche Hauptverſammlung heute Abend 8½% Uhr im Hotel National ab. Wir erſuchen die Mitglieder auch auf dieſem Wege dringend, vecht pünktlich und vor allem recht vollzählig zu erſcheinen. Neuregelung der Gehaltsverhältniſſe des Hoftheater⸗Inten⸗ danten Herrn Dr. Auguſt Baſſermann. Dem Bürgerausſchuß iſt für ſeine am Dienſtag, 10. Februar, ſtattfindende Sitzung folgende Vor⸗ lage des Stadtraths zugegangen: Herr Intendant Dr. Baſſermann, welcher ſeit 1. September 1895 mit der Leitung des hieſigen Hof⸗ theaters betraut iſt, hat bereits vor 2 Jahren um Erhöhung ſeiner Beſoldung von M. 10 000 auf M. 12 000 nachgeſucht. Die Theater⸗ kommiſſion befürwortete damals einſtimmig dieſes Geſuch und auch der Stadtrath nahm in ſeiner Mehrheit dazu eine wohlwollende Haltung ein, beſtimmte indeſſen, daß die Aufbeſſerung erſt mit dem Zeitpunkte eintreten ſolle, zu welchem die Eröffnung des Theater⸗ betriebs in der Feſthalle ſtattfinden werde. Allerdings ging man dabei von der ſicheren Vorausſetzung aus, daß dieſe Eröffnung, da bekanntlich urſprünglich der Termin zur Fertigſtellung der Feſthalle auf 1. Juni 1901 feſtgeſetzt war, nicht allzu lange nachher, jedenfalls aber noch im Laufe des Jahres 1901 vollzogen werden könne. Die Vollendung des Baues hat ſich jedoch in nicht vorauszuſehender Weiſe verzögert, ſo daß auch die vorwürfige Angelegenheit ſeither noch nicht vor den Bürgerausſchuß gebracht werden konnte. Nachdem jetzt aber der Zeitpunkt der Eröffnung des Feſthallentheaters in abſehbare Nähe gerückt iſt, ſah ſich der Stadtrath in der neuen Zuſammen⸗ ſetzung bereits in ſeinen erſten Sitzungen zur Berathung über dieſe Angelegenheit veranlaßt. Es wurde hiebei anerkannt, daß Herr Dr. Baſſermann in ſeiner nunmehr über 7jährigen Amtsthätigkeit an der Spitze des heimiſchen Kunſtinſtituts ſich die Zufriedenheit und An⸗ erkennung der ſtädtiſchen Körperſchaften, ſowie die Gunſt des Publi⸗ kums in hohem Maße zu erringen verſtanden habe und daß ſeine Wirkſamkeit ſowohl in künſtleriſcher Hinſicht wie auf finanziellem Gebiete eine ſehr erſprießliche und erfolgreiche geweſen ſei. Ander⸗ ſeits ſei ein Mißverhältniß darin zu erblicken, daß, während alle Künſtler, Beamten, Bedienſtete und Arbeiter des Hoftheaters die An⸗ wartſchaft auf Ruhegehalt beſäßen, Herrn Intendanten Dr. Baſſer⸗ mann, dem oberſten Leiter, allein ein derartiger Anſpruch nicht zu⸗ ſtehe. Die Majorität des Stadtraths beſtätigte aus dieſen Erwäg⸗ ungen heraus den ſchon im Jahre 1901 von dem Kollegium gefaßten Beſchluß, wonach Herrn Dr. Baſſermann von dem mehrerwähnten Zeitpunkte ab eine Erhöhung des Jahresgehalts von M. 10 000 auf M. 12 000 gewährt werden ſolle. Der Stadtrath ſtellt den Antrag, der Bürgerausſchuß wolle der Erhöhung des dem Herrn Intendanten Dr. Baſſermann zu zahlenden Gehaltes von M. 10 000 auf M. 12 000 pro Jahr mit Wirkung des Tages der Eröffnung des Feſt⸗ hallentheaters zuſtimmen. *Eine Aenderung des Statnts für die Verwaltung des hieſigen Hoftheaters beantragt der Stadtrath in einer Vorlage an den Bürger⸗ ausſchuß und begründet ſie mit folgenden allgemeinen Bemerkungen: Nachdem die Rechtsverhältniſſe des Hoftheatergebäudes und die Be⸗ ziehungen des Staates zum Hoftheater durch den zwiſchen der Großh. Staatsregierung und der Stadtgemeinde Mannheim unterm 20. Jauni 1899 abgeſchloſſenen Vertrag eine fundamentale Aenderung erfahren haben, ergab ſich die Nothwendigkeit, eine Reihe von Be⸗ ſtimmungen des beſtehenden Theaterſtatuts mit den neuen Verhält⸗ niſſen in Einklang zu bringen, wobei zugleich darauf zu achten war, daß eine Uebereinſtimmung der neuen Faſſung mit den Vorſchriften Bei dieſer Gelegenheit wurde von der Theaterkommiſſion und dem Stadtrathe eingehend die Frage geprüft, ob und inwieweit etwa eine Umge⸗ ſtaltung des Theaterſtatuts auch in materieller Hinſicht d. h. eine anderweite Organiſation in Vertheilung der Befugniſſe und Obliegen⸗ heiten an die an der Theater⸗Verwaltung und der Aufſichtführung darüber betheiligten Faktoren angezeigt erſcheine. Als Reſultat dieſer Erwägungen wurde volle Einſtimmigkeit dahin erzielt, daß das Grundprinzip des ſeither geltenden Statuts— wonach dem Intendanten die unabhängige ſelbſtſtändige Verwaltung des Theaters namentlich in künſtleriſcher Hinſicht zuſteht, während die Kommiſſion lediglich die allgemeine Aufſicht über die Verwaltungsführung zu üben hat— ſich durchaus bewährt habe und daß deshalb hieran nicht gerüttelt werden dürfe. Indeſſen erachtete man im Intereſſe einer beſſeren Geſchäftsordnung für vortheilhaft, in einzelnen Punkten wirthſchaftlichen Charakters der Theaterkommiſſion und dem Stadtrathe ejne weitergehende Mitwirkungeinzuräumen, als dies nach dem ſeitherigen Statut möglich war. Schließlich mußte eine Reihe von Beſtimmungen aus Zweckmäßigkeitsrückſichten, ſei es auf Grund geſammelter Erfahrungen, ſei es infolge veränderter that⸗ arue Rechteck, 63 Fuß breit und 100 Fuß lang; an der Längsſeite läuft die Gemäldegallerie, zugleich der Ballſaal entlang, der von elf hohen farbigen Glasfenſtern beleuchtet und deſſen reich geſchnitzte Decke durch weiße Marmorſäulen getragen wird. Der Haupteingang öffnet ſich auf eine kleine Halle, die zu der Haupthalle führt, von der die Treppe aus weißem Marmor aufſteigt und ſich nach den erſten ſechs breiten Stufen theilt. An der Spitze der Treppe, wo die hohen gemalten Fenſter vielfarbiges Licht auf den Moſaikboden und zwiſchen den Marmorſäulen hindurchwerfen, erhebt ſich die Decke dreißtg Fuß hoch; in die Wände werden prächtig geſchnitzte Täfelungen eingelaſſen und in die Niſchen kommen Bildwerke, an denen zahlreiche italieniſche Bild⸗ hauer arbeiten. Fünfzig Räume ſind im Ganzen vorhanden. Unten rechts vom Eingang liegt des Herzogs Leſe⸗ und Schreibzimmer und daneben ein großes rundes Frühſtückszimmer mit den Eingängen, während nach hinten das Speiſezimmer und der Servirraum liegt, der mit den kunſtvollſten amerikaniſchen Aufzügen ausgeſtattet iſt. Im erſten Stockwerk liegen die Billard⸗ und Schlafzimmer und an jedem Ende des Hauſes ein Wohnzimmer, ſodaß man im Laufe des Sommerkages nach Belieben Sonne oder Schatten haben kann. Zu beiden gelangt man von der Gemäldegallerie, von wo man über eine Marmorbaluſtrade auf die breite Treppe unten blickt. Das dritte Stockwerk enthält die Kinderzimmer und die Schlaf⸗, Bade⸗ und An⸗ kleidezimmer für den jungen Marquis von Blandford und ſeinen kleinen Bruder, außerdem noch zwei große Spielzimmer. Der einzige Mißſtand bei dieſem Londoner Palaſt iſt das Fehlen eines Gartens oder Hofes; aber der Herzog hat den Wunſch ausgeſprochen, ſobald wie möglich die Nachbarhäuſer zu kaufen; er wird ſie dann wohl breißen und in Gärten um ſein neues Haus verwandeln laſſen. ſächlicher Verhältniſſe, namentlich auch im Hinblick darauf eine neue Faſſung erhalten, daß vom nächſten Theaterjahre ab in der Feſthalle ein Nebenbetrieb des Hoftheaters als Beſtandtheil desſelben ſtatt⸗ finden wird. Das Ergebniß der in mehreren Sitzungen der Theater⸗ kommiſſion— auch nach Anhörung des Intendanten und im Be⸗ nehmen mit demſelben— gepflogenen Verhandlungen iſt das neue Statut, welches von dem Stadtrathe mit Beſchluß vom 3. bezw. 10. Januar 1902 genehmigt worden. *Der Geſammtkredit für das elektriſche Straßenbahnnetz, der bis jetzt vom Bürgerausſchuß bewilligt worden iſt, beträgt Mark 5 300 000. Es war in einer ſeinerzeitigen Bürgerausſchußvorlage der Erwartung Ausdruck gegeben worden, daß dieſer Betulig zur Her⸗ ſtellung der Anlagen ausreichen werde. Dies wäre wohl auch der Fall geweſen, wenn nicht an Stelle der urſprünglichen generellen Projekte ſpäter eingehende Detailprojekte hätten ausgearbeitet und durchgeführt werden müſſen, welche einen höheren Aufwand als den urſprünglich vorgeſehenen verurſachten, und insbeſondere wenn die Erſtellung des Depots in Folge der ungünſtigen Bodenbeſchaffenheit nicht ganz erhebliche, nicht vorauszuſehende Schwierigkeiten bereitet hätte. Den bei einzelnen Poſitionen des Geſammtbauaufwands ent⸗ ſtandenen Mehraufwendungen ſtehen die bei anderen Poſitionen er⸗ zielten Erſparniſſe gegenüber. Der Mehraufwand beträgt Mark 412 506, die Erſparniſſe belaufen ſich auf„/ 191 106, ſomit reſt⸗ licher Mehraufwand/ 221 400. Hiezu iſt noch zu rechnen der auf die Stadtgemeinde Mannheim entfallende Antheil für den Umbau der Brückenfahrbahn der Rheinbrücke, Beſchaffung und Verlegung der Geleiſe auf derſelben im Betrag von ungefähr 30 000. Nimmt man noch für Unvorhergeſehenes rund 7 000 an, ſo berechnet ſich der Mehraufwand auf/ 258 400 oder rund 260 000 /. Der Stadtrath erſucht den Bürgerausſchuß um die Bewilligung dieſer 260 000&. Theoſophiſcher Vortrag. Heute Samſtag Abend ½9 Uhr wird im Saale des„Scheffeleck“, M 3, 9, Herr Schriftſteller Edwin Böhme aus Leipzig das Thema„Gerechtigkeit und Wiederver⸗ körperung“ behandeln. Da die philoſophiſchen Vorträge des Redners in vielen Städten Deutſchlands, Oeſterreichs und der Schweiz auf Grund ihrer Allgemeinverſtändlichkeit großen Anklang gefunden haben, dürfte der Beſuch allen Denen zu empfehlen ſein, die ſich für ethiſche Probleme und deren praktiſche Löſung intereſſiren. Entree nach Belieben zur Deckung der Unkoſten. Ausſchreiben. Die Großherzogliche Staatsanwaltſchaft von Karlsruhe erläßt folgendes Ausſchreiben: Unter Bezugnahme auf das Ausſchreiben vom 26. v. Mts. über den Tod der 5 Schiffsleute bei der Rheinbrücke von Plittersdorf bringen wir das Signalement des ertrunkenen MWatroſen Franz Paſch von Duisburg noch nachträglich zur Kenntniß. Beſchreibung: 25 Jahre alt, 1,70 Meter groß, unterſetzt, blonde Haare und ebenſolcher Schnurrbart, blaue Augen, rundes dickes Geſicht, gute Zähne; Tätowirungen: Auf der Bruſt ein Stern, zwiſchen Daumen und Zeigefinger der linken Hand ein Anker, im Nacken eine Narbe; Kleidung: Normalhemd, darüber blaues Marinehemd, weiße gewebte Unterhoſen, ſchwarze Strümpfe, gezeichnet F,., blaue Oberhoſe mit eingenähtem Namen. * Im Apollotheater findet heute Abend der große Maskenball ſtatt. Die geſammten Räume ſind feſtlich dekorirt. Es erfolgt Prämiirung der drei ſchönſten und originellſten Damenmasken und verſpricht der Beſuch ein äußerſt reger zu werden.— Am Sonntag Mittag ½12 Uhr wird das übliche Matinse⸗Konzert abgehalten, in dem die Soubrette Frl. Martha Moretti, die Tyroler Duettiſtinnen Irl. Geſchwiſter Klett und die beiden Humoriſten Haßlacher und Wilhelm mitwirken. Nachmittags um 4 Uhr iſt Vorſtellung zu Ein⸗ heitspreiſen und um 8 Uhr beginnt die große Abendvorſtellung. *Schwimmklub„Salamander“ Mannheim Ludwigshafen. Zu dem am 1. Februar ſtattgefundenen Kreistag in Pforzheim (Kreis Vdes deutſchen Schwimmverbandes) entſandte der Verein zwei Delegirte um die Frage, ob und unter welchen Umſtänden hier ein Kreisfeſt abzuhalten ſei in Erwägung zu bringen. Nach längeren Debatten wurde der von dem hieſigen Verein geſtellte Antrag betr. Abhaltung eines Kreisfeſtes abgelehnt, dagegen ein im Juli ds. Is. ſtattfindendes Gaufeſt genehmſgt. Es werden aber trotzdem Schwimmer des Gaues II, umfaſſend Elſaß⸗Lothringen, Oberbaden und Württemberg zu den Wettkämpfen zugelaſſen, ſodaß die beſten Schwimmer Süddeutſchlands ſtarten werden. Die bei den Behörden eingeleiteten Verhandlungen ſind bereits zum Abſchluß gelangt, und darf der Verein, unterſtützt durch Freunde und Gönner des Schwimm⸗ ſports, auf ein günſtiges Feſt hoffen. Wir werden ſ. Zt. noch Näheres veröffentlichen, und wollen noch auf den großen Werth des Schwim⸗ mens in hygieniſcher Beziehung hinweiſen, da noch Mancher dieſem Sport ſceptiſch gegenüber ſteht. 5 * Einen guten Fang ſcheint geſtern die Polizei in Karlsruhe gemacht zu haben. Auf dem dortigen Hauptbahnhof trieb ſich ein junger Mann herum, der durch ſein ſcheues Benehmen einem Schutz⸗ mann auffiel. aus Buchsdorf(Oeſterr.⸗Schleſien) aus. Die körperliche Durch⸗ ſuchung des Mannes ergab, daß er über 9400 Gulden öſterreichiſches Papiergeld, 65 Einhundert⸗Guldenſcheine, 288 Zwanzig⸗Kronen⸗ ſcheine und noch ſonſtige einzelne Scheine und Zwanzigkronenſtücke in Gold am Körper verborgen hatte. Da der„reiche Onkel“ ſich weder über ſeine Perſon noch über den Erwerb des Geldes aus⸗ weiſen konnte, wurde er vorläufig feſtgenommen. Polizeibericht vom 7. Februar. 1. Unbekannter Dieb und Diebin zu Karls⸗ ruhe und Heidelberg. Ein Mann und eine Frau haben am 17. b. M. in Karlsruhe in gleicher Weiſe wie am 14. v. M. in Heidel⸗ berg Bettzeug geſtohlen, das wieder beigebracht iſt. Der Mann miethete ſich ein, ſchaffte noch am gleichen Tage, wohl mit Hilfe der Frau, das Bettzeug fort und letztere verkaufte es an einen Trödler; ſie nannte ſich dabei Frau Marie Suſt. Die Beiden werden zweifellos das Gleiche in anderen Orten ausführen. In Heidelberg nannten ſie ſich Jofef Graf, Maler aus Nürnberg und Frau. Beſchreibung des Mannes: 28 bis 30 Jahre alt, 1,60—1,62 Meter groß, mittlere Statur, geſundes Ausſehen, blonde Haare (kleine Glatze), blondes kleines Schnurrbärtchen; dunkler Anzug, ſchwarzer weicher Filzhut, helle Kravatte. Beſchreibung der Frau: 26—30 Jahre alt, mittelgrß, blaſſes Ausſehen, dunkle Haare, dunkle Kleidung, ein Tuch über den Kopf. Um ſachdienliche Mittheilung wird erſucht. 2. Am 5. d.., Abends 6 Uhr, als eine in F 4, 15 wohnende Frau auf dem Gehweg vor dem Hauſe C 1, 13 vorübergehen wollte, wurde ſie durch einen aus der Thoreinfahrt dieſes Hauſes herausge⸗ und am Kinn erheblich verletzt. Der Führer des Karrens gelangte wegen ſeiner Unvorſichtigkeit zur Anzeige. 3. Ein in der Langſtraße No. 75 wohnender Taglöhner erlitt geſtern Nachmittag 5 Uhr an dem Neubau Windeckſtraße No. 4 hier, woſelbſt er mit andern Arbeitern mit Abladen von Faſſadſteinen beſchäftigt war, dadurch einen Unfall, daß ein bereits abgeladener und auf der Seite ſtehender großer Stein umkippte und ihm auf den linken Fuß fiel. Er trug eine Quetſchwunde davon und mußte mittelſt Sanitätswagen ins allgemeine Krankenhaus verbracht werden. 5 4. In Neckarau wurde am 2. d. M. von unbekanntem Thäter ein 11 Monate alter, kurzhaariger, brauner Jagdhund mit weißer Bruſt, koupirtem Schwanz, 4 weißen Pfoten(Männchen) entwendet. 5. Verhaftet wurden 18 Perſonen wegen verſchiedener ſtraf⸗ barer Handlungen. 4 ANus dem Großherxogthum. M. Heidelberg, 7. Febr.(Telegr.) Bei der geſtrigen Bürger⸗ ausſchußwahl in der dritten Klaſſe hat die nationalliberale Kompromißliſte wit 682 Stimmen gegen die Sozialdemokratie mit 1 510 Stimmen geſiegt. Zur Rede geſtellt, gab ſich derſelbe als ein Techniker ſchobenen zweiräderigen Handkarren angefahren und am linken Fuße B. G. Durlach, 6. Febr. deren Liebhaber ehene u Giftmordverſuchs an dem Sti freund“ gifteter Theater, Runſt und Wiſſenſchaft. Großh. Bad. Rof⸗ und Nationaltheater in Mannheim. Samſon und Dalila. Die leider noch immer andauernde Krankheit des Herrn Krug machte auch geſtern wieder ein Gaſtſpiel nöthig. Diesmal ſang den Samſon der kgl. ſächſ. Kammerſänger Ejnar Forchhammer bom Frankfurter Stadttheater. Herr Forchhammer, ein geborener Nor⸗ wege, wurde vor mehreren Jahren trotz der heftigſten Anfeindungen vom Intendanten des Dresdener Hoftheaters, Grafen Seebach, an die dortige Oper engagirt, wo er ſeine eigentliche künſtleriſche Ausbild⸗ ung erfuhr u. wo er auch die erſten Lorbeeren pflückte. In den wenigen Jahren ſeines Dresdener Engagements hatte ſich Herr Forchhammer bald einen Platz unter den erſtgenannten Künſtlern Deutſchlands errungen. Sein Siegfried und Triſtan und noch andere Paxtieen ſind von den Bahreuther und Münchener Feſtſpielen her rühmlichſt bekannt Herr Forchhammer, der ſeit kurzer Zeit an das Frankfurter Opern⸗ haus engagirt iſt, ſang geſtern dahier den Samſon. Bei Beurtheilung dieſer Leiſtung muß man von vornherein die Undankbarkeit der S. ſon⸗Partie abſtrahiren. Saint Sasns, der ſeine Dalila mit allen Reizen ſeiner wunderbaren Muſik ausſtattete, ließ den Samſon— und dieſer iſt doch die eigentliche Hauptfigur— gar zu kurz weg⸗ kommen. So geſchieht es, daß das Hauptintereſſe auf Dalila und nur minderes Intereſſe auf Samſon gelenkt wird, während doch Samſon zum mindeſten gleichberechtigt iſt. Weiter iſt in Betracht zu ziehen, daß Herr Forchhammer geſtern noch gegen eine Indispoſttion an⸗ kämpfte, die leider deſſen prächtigen Stimmmittel nicht voll zur Er faltung und Geltung kommen ließen. Beſonders machte ſich die In; dispoſition des Sängers in der Mittellage bemerkbar, in der die und Fülle der Stimme erkennen, die auch geſtern die Zuhörer in vollſtem Maße feſſelte. Darſtelleriſch war die Durchführung des Samſon ſeitens Herrn Forchhammers einwandfrei. en Theater⸗Notiz. Die Intendanz theilt mit: Monſieur Conſtant Coquelin aine wird auch in dieſem Jahre gelegentlich einer Tournce durch Deutſchland hier gaſtiren. Der Künſtler wird in der Rolle des Cyrano von Bergerad auftreten, welche er ſeiner⸗ zeit in Paris kreirt hat. Das Gaſtſpiel findet Samſtag den 21. März ſtatt. Kunſtverein. In der permanenten Ausſtellung des Kunſtvereins ſind neu ausgeſtellt: Prof. Ferd. Brütt: Eine Kollektion von 2 Gemälden und Skizzen. 5 Großh. Hoftheater Karlsruhe. Spfelplan. a. In Ka ruhe: Sonntag, 8. Febr.:„Triſtan und Iſolde“. Anfang 6 Uhr Dienſtag, 10.:„Zaide“.„Baſtien und Baſtienne“. Anfang 7 Uhr Donnerſtag, 12.:„Das goldene Vlies“. I. Abth.:„Der Gaſtfreund II. Abth.:„Die Argonauten“. Anfang 7 Uhr. Freitag, 18. Poſtillon von Lonjumeau“. Anfang 7 Uhr. Samſtag, 14.:„Da goldene Vlies“. III. Abth.:„Medea“. Anfang 7 Uhr. Sonntag 15.:„Die weiße Dame“. Anfang 7 Uhr. Vorläufige Ankündigung: Montag, 28.: Geſammtgaſtſpiel des Elſäſſiſchen Theaters in Stre burg i..: Zum erſten Male:„Der Candidat“. Anfang 7 Uhr.— b. im Theater in Baden: Mittwoch, 11.:„Rothkäppchen“ „Max und Moritz. Anfang 7 Uhr.„„ Kleine Mittheilungen. Die Konzertſängerin Bella Monti aus Hannover, die für Samſtag ein Konzert im ſtädtiſchen Kaufhaus an⸗ kündigte, ſchoß ſich in die Bruſt. Der Zuſtand der Künſtlerin iſt lebens⸗ gefährlich.— Max Dreyers hiſtoriſcher Schwank„Das Thal des Lebens“ wurde bei der geſtrigen Aufführung des Deutſchen Theaters in Berlin vor einem geladenen Publikum mit ſtarkem Beifall aufgenommen. Dreyer hat nur eben die Heuchelei im Namen der Keuſchheit, nicht die Tugend verſpottet, ſodaß das Cenſurver! unverſtändlich erſcheint. Weder die Handlung noch die reichl! geſtreuten Scherze ſind gewagter, als man es auf der Bühne ge iſt. Die ironiſche Grundidee iſt geſchickt durchgeführt, doch iſt Laune etwas dünnflüſſig, die Charakteriſtik farblos. Die Auffü verdiente alles Lob.— Geſtern früh ſtarb in Dresden der Goethefo ſcher Freiherr v. Biedermann im Alter von 85 Jahre heueſte Hachrichten und Celegramm ODrivat-Telegramme des„General-Hnzeigers * Eſchweiler, 6. Febr. In dem Dorfe Bötgen ſt heute Nachmittag drei Kinder einer Arbeiterfamili allein im Zimmer eingeſchloſſen waren, ver brannt. We ſcheinlich haben ſie mit Feuer geſpielt. * Berlin, 6. Febr. Die neue Abgrenz des Eiſenbahndirektionsbezirkes Fra furt a. M. wird darin beſtehen, daß der Streifen der rech rheiniſchen Bahn von Lahnſtein bis Kaſtel an Mainz kommt daß zum Bezirk Frankfurt ein Stück von dem Bezirk K geſchlagen wird. des Königs zum Chef des 14. Dragonerregiments beſteht dem Major de Witte vom erſten Guidenregiment, dem mann Fourcault vom zweiten Guidenregiment und Unterleutn Beyntiens vom erſten Guidenregiment. * Bloemfontein, 7. Febr. Dewet und a 40 Buren, welche der extremen Holländer⸗Partei angehören hatten eine zweiſtündige Beſprechung mit Cha lain, in der es zu erregten Vorgängen kam. Dewet beſchu die Regierung, die Friedensbedingungen von Vereenig ö zu haben; Chamberlain lehnte die ihm angebotene Adref machte den ihm die Adreſſe überbringenden Delegirte Vorwürfe, daß ſie den guten Glauben der engliſchen Regie und ſeinen eigenen guten Glauben angegriffen hätten Baja doz, 7. Febr. Durch Waſſereinbruch in ein Be werk bei Caſtuera ſind zahlreiche Menſchen umg kommen, doch iſt die Zahl der Verunglückten noch n annt,— Zur Affalre am ſächſiſchen Hof. 5 i. Wien, 7. Febr. Ueber die Trennung der K prinzeſſion von Giron wird noch berichtet Sonntag trifft die Großherzogin von Toskana mit ihrer Ti zum mehrtägigen Aufenthalte hier ein. Der Beſuch hä der Regelung der Angelegenheit der Kronprinzeſſin zu Auch wird behauptet, die Großherzogin räume der Kronprinzeſſin das Feld, damit ſie nach Salzburg kommen könne. Die Tr ung wurde beſonders durch die Erkrankung ihre liebſten Sohnes und durch die Aktion bewirkt, d Advokat Lachenal in Genf in den letzten Tagen durchführ dem er für das zukünftige Leben der Kronprinzeſſin gün ſchriftliche Zuſagen Seitens des öſterreichiſchen und ſächſif Hofes erzielte. Nach Genfer Depeſchen ging der endgült Trennung von Giron eine äußerſt bewegte Scene im Bureau Advokaten Lachenals voraus.(ſ. pol. Ueberf. D. Red. Stimme oft verſchleiert klang. Hingegen ließ die hohe Lage die Pracht 2 65 K. Selle. Weneval⸗nzeiger. Mannheim, 7. ebruar. Zum Fall Peters. *Berlin, 7. Febr. Gegenüber den Angaben in der Preſſe und im Reichstage, die ſich auf eine Aeußerung des Geh. Legations⸗ tathes Hellwig von der Kolonialabtheilung zum Fall Peters beziehen, kann Nachſtehendes erklärt werden: Ein Herr v. Loszberg, der ſich, wie ſpäter feſtgeſtellt wurde, unberechtigter Weiſe als Ver⸗ treter der„Täglichen Rundſchau“ einführte, gab an, im Auftrage von drei mit Namen genannten Mitgliedern der freikonſervativen Partei zu kommen, und bat den Geheimrath Hellwig um vertrauliche Mit⸗ theilungen, die ſeinen Auftraggebern ermöglichen ſollten, auf eine erneute Verhandlung des Falles Peters im Reichstage zu verzichten. Die Aeußerungen, die Geheimrath Hellwig im Laufe der etwa halb⸗ ſtündigen Unterredung gemacht hat, können zwar nicht mehr im Wort⸗ laut wiedergegeben werden, der Sachverhalt aber, der den Aeußer⸗ ungen zu Grunde lag, iſt folgender: Leutnant Bronſart von Schellendorf, mit dem Geheimrath Hellwig damals in perſön⸗ lichem Verkehr ſtehend, erzählte dieſem im Frühjahr 1895 gelegentlich eines Geſprächs über ſeine Erlebniſſe in Oſtafrika privatim von dem Verhalten des Dr. Peters am Kilimandſcharo. Die Kolo⸗ nialabtheilung war mit dieſer Angelegenheit bereits auf Grund von Berichten des Gouvernements von Oſtafrika amtlich befaßt. Geheim⸗ rath Hellwig ſagte Leutnant Bronſart, er betrachte es als deſſen dienſt⸗ liche Pflicht, ſeine Wahrnehmungen zur Kenntniß der vorgeſetzten Behörde zu bringen. Leutnant Bronſart lehnte dies indeß als ehe⸗ maliger Untergebener des Dr. Peters ab und bat, ſeine Mittheil⸗ ungen als ganz private, vertrauliche zu behandeln. Er erwähnte da⸗ bei, daß der Maler Kuhnert, der auf einer Studienreiſe be⸗ griffen, zufällig den betreffenden Vorgängen am Kilimandſcharo als Augenzeuge beigewohnt hatte, über das Verhalten des Dr. Peters empört ſei, und daß er, Bronſart, Grund zu der Annahme habe, daß Kuhnert über die Vorfälle an die Kolonialabtheilung berichten werde. Ein Schreiben des Malers Kuhnert iſt in der That bei der Kolonial⸗ abtheilung eingegangen, und zwar ohne jedes Zuthun des Geheim⸗ raths Hellwig. Dieſes Schreiben hat den Disziplinargerichten bei der Verhandlung des Falles Peters vorgelegen.(Vgl. die Ausführ⸗ ungen des Abg. Liebermann v. Sonnenberg in der geſtrigen Reichs⸗ tagsſitzung. Red.) Wiederaufnahme der Dreyfus⸗Affaire. v. Paris, 7. Febr.(Tel.) Nach Meldungen wäre ein Kriegsrichter im Dreyfusprozeß zußtennes bereit, zu bezeugen, daß ihm und anderen Richtern von dem ehemaligen Kiegsminiſter geheime Akten vorgelegt wurden, welche der Vertheibigung entzogen waren. Die Verſetzung jenes Exkriegsminiſters in den Anklage⸗ zuſtand und die Reviſion der Dreyfusſache wird Jaures als noth⸗ wendige Folge dieſes Rechtsbruches erklären. Weiter wird berichtet, daß es ſich bei den geheimen Akten um die ge fälſchten Briefe Kaiſer Wilhelms handelt. Der Konflikt mit Venezuela. * Waſhington, 6. Febr. Nach Mittheilungen aus Waſhington iſt die Lage folgende: Die verbündeten Mächte, unzufrieden mit der Antwort Bowens, wieſen ihre Vertreter an, die Frage der Vorzugsbehandlung dem Präſidenten Rooſevelt zur Entſcheidung vorzulegen. Wenn der Präſident die Entſcheid⸗ ung ablehnt, ſoll die Frage oder möglicherweiſe die ganze Contro⸗ perſe dem Schiedsgerichtshof im Haag vorgelegt werden. Der engliſche Botſchafter Herbert wird den Vorſitz in dieſer An⸗ gelegenheit in der Sitzung der Vertreter der verbündeten Mächte führen. Herbert wird inzwiſchen mit dem Staatsſekretär Hay wegen der Annahme des Schiedsrichteramts durch Rooſevelt be⸗ ſprechen. Hier iſt man der Anſicht, daß Rooſevelt den Antrag ablehnen wird. Bowen theilte dem Grafen Quadt⸗Wykrabt⸗ Jonh mit, daß Venezuela gewillt ſei, Deutſchland und Italien je 5500 Pfund Sterling in baar zu bezahlen, dieſelbe Summe, welche am Anfang der Verhandlungen nach Herberts Abmach⸗ ungen auch England zugeſagt war. Wie man erfährt, ſoll das nachfolgende Vorgehen eingeſchlagen werden: Wenn die Be⸗ vorzugungsfrage erledigt iſt, ſollen die Forderungen jeder einzelnen der Anſprüche erhebenden Mächte von einer beſonderen Kommiſſion, in der ſich Vertreter der anſprucherhebenden Macht und Vertreter Venezuelas befinden, entſchieden werden. Wenn dieſe ſich nicht einigen können, ſoll der König von Spanien einen Schiedsrichter ernennen, der wahrſcheinlich der ſpaniſche Ge⸗ ſandte in Venezuela ſein werde. Falls nach Abſchluß des Ab⸗ kommens Venezuela einen Monat verſtreichen laſſen ſollte, ohne Zahlungen an jede der Nationen prompt zu leiſten, ſo ſoll die belgiſche Regierung mit der Verwaltung der Zölle betraut werden, welche ähnlich der der belgiſchen Zollverwaltung ſein ſoll. * Waſhington, 6. Febr.(Reuter.) Die Nachricht, daß der engliſche Botſchafter Herbert und Bowen in der Zuſammenkunft am Montag eine ziemlich erregte Aus⸗ einanderſetzung hatten, wird beſtimmt beſtätig t. Es wird erklärt, wenn alle Einzelheiten der gegenwärtigen Verhand⸗ lungen zwiſchen den Vertretern der drei europäiſchen Mächte und dem Geſandten der Vereinigten Staaten in Venezuela veröffent⸗ licht werden ſollten, würde die Welt einige ſenſation elle diplomatiſche Zwiſchenfälle erfahren. „ Caracas, 7. Febr. Mendozza, der erſte Offizier von Matos, flüchtete ſich nach der Niederlage, welche Matos erlitten, zu Schiff nach Curagao, was als hohe Bedeut⸗ ung für das Ende der Erhebung von Matos angeſehen wird. Volkswirthschalt. Die Chemiſche Fabrik Lindenhof C. Weyl u. Cy., Aktiengeſell ſchaft in Mannheim erzielte im erſten Rechnungsjahre(1901/1902) einen Herſtellungsgewinn in der Höhe von 1027 121 M. Der nach Abzug der Unkoſten und der mit 158 702 M. bemeſſenen Abſchreib⸗ ungen bleibende Gewinn beträgt 427 824., bei einem Aktien⸗ kapital von 3 714 000 M. Bürgerbrän Ludwigshafen. Die Geſellſchaft theilt mit, daß ſie ährem langjährigen Mitarbeiter Herrn Franz S chmitt Prokura er⸗ theilt hat. Derſelbe iſt berechtigt, in Gemeinſchaft mit dem Vorſtand oder einem Prokuriſten die Firma rechtsgiltig zu zeichnen. Verſammlung der Aktionäre der Kummerwerke, in der 3010 000 M. Aktien mit 3010 Stimmen vertreten waren, beſchloß mit allen gegen 12 Stimmen den Rekonſtruktionsplan des Reorgani⸗ ſationskomitees allenthalben gutzuheißen und zu erklären, daß die Betheiligung der Kummeraktionäre an dem neuen Sachſenwerke als Aktionäre desſelben in ihrem Intereſſe liegt. Deßhalb ſeien die Aktio⸗ näre der Kummergeſellſchaft aufzufordern, zum Zwecke der Erhaltung ihres Beſitzes an alten Aktien ſich nach Maßgabe des gedachten Reorga⸗ niſationsplanes am neuen Sachſenwerke als Aktionäre zu betheiligen, indem ſie von der ihnen gewährten Befugniß zum Bezuge der Aktien des neuen Sachſenwerkes gegen Baarbezahlung von 20 Proz. bezw. 49 Progz. des Reinertrages der alten Aktien einen recht weitgehenden Gebrauch zu machen. Petersburg, 6. Febr. Der Direktor der Elektrizitäts⸗Aktien⸗ Geſellſchaft Helios in Köln, Paul Rattner, iſt zum Staatsrath ernaunt für ſeine nutzbringende und eifrige Arbeit auf dem Gebiet der elektriſchen Beleuchtung in Rußland. Maunheimer Getreidebericht vom 6 Febr. Die Stimmung ſell bei faſt unveränderten Forderungen.— Südruſſiſcher Weizen M. 130 bis 144, Kanſas 11 M. 133—184, Redwinter II M. 185, Rumäniſcher M. 161 bis 144, La Plata⸗Weizen M. 132. leinere n M. 137 bis 188. Rufüſcher Rnagen 106—10. Murab⸗ Elektrizitätswerke vorm. O. Kummer.⸗G. Dresden. Die geſtrige Mais Januar⸗Abladung M. 103, La Plata⸗Mais in Rotterdam disponibel M. 110, La Plata⸗Mais April⸗Mai⸗Abladung M. 93—94, Futtergerſte M. 97, Rufſiſcher Hafer Mk. 105—127. Frankſurter Effetten⸗Soeietät vom 6 Febr. Kreditaktien 221.20-30 bz., Diskonto⸗Kommandit 198.75 bz., Dresdner Bank 150.30 bz, Darmſtädter Bank 140.60 bz. Berliner Handelsgeſellſchaft 108 bz. G. Schaaffhauſen Bankverein 12250 bz G. ult, Preuß. Hyp⸗Akt.⸗Bank leocer 166.70 bz. G. Staatsbahn 150 bz., Pfälz. Nordbahn 137.25 bz. G, Allgem Lokal⸗ u. Straßenb. 150 bz. G. Hamburg⸗Amerik. Packet 105.0 bz. G. ult. u. ept. Nordd. Lloyd 98 bz. G. ult. u. ept. öproz. amort. Mexikaner 39.40 B, 30., Türk. Looſe 188.80 bz., öproz. Bulgaren 946., 50 G. Bochumer 185.30 bz, Harpener 174.10 bz., Oberſchleſ. Giſen⸗Induſtrie 96 20 bz., Chem. Fabrik Griesheim 220 bz., Chem. Werke Albert 198 bz.., Neue Boden⸗Akt.⸗Geſ. 160 bz.., Armaturen Hilbert 60.50 bz.., Elektr. Allg.(Ediſon) 188 bz., Elektr. Schuckert 90.90 bz., Elektr. Lahmeyer 85 80 bz., Eleklr. Selios 8 50 bz. London, 6 Februarl.(Baltic. Schluß.) Weizen im Allgemeinen blieb bis Schluß des Marktes ruhig, aber unverändert. Vertauft: 1 Ladung Walla-Walla ſchwimmend zu 30 sh netio. Angeboten: 1 Ladung Calitornier arrived oſt the coast zu 32 sh 3 d. 1 Ladung Californier ſchwimmend zu 31 sh, to nahe 32 sh. 1 Ladung Walla-Walla due to arrive zu 30 sh 9 d. 1 Ladung Bahia Blanca per 15. Jan.⸗Febr. zu 29 sh 6 d. 63 Ibs. 1 Ladung Bahia Blanea in Ladung zu 30 sh 9 d. 64= 65 lbs. 1 Ladung Rosario Sante beé ſchwimmend zu 29 sh 9 d. 62½ Ibs. — Rosario Sante Fé Verſchiffung verſchifft zu 29 sh 9 d. 4 8. 1 Rosario Sante Fe per Januar⸗Febr. zu 28 sh 9 d, 62 lbs. 1 Ladung Rasario Sante Fé per 19. Februar⸗März zu 29 sh 6 d saller. 61% Ibs. 5 1 Ladung Azoft Black Sea p. März⸗April zu 30 sh 6 d, according sample zu 32 sh. 1 Ladung Süd-Russischer prompt zu 31 sh, to 30 sh 6 d. Mais nahm gegen Schluß eine feſte, aber ruhige Tendenz an. Amerik. Maiß blieb träge. Für La Plata Mais waren keine Verkäufer vorhanden. Verkauft: 20 sh 6 d. 1 Ladung Galatz-Foxanian ½ alt in Ladung zu 24 sh 9 d. 5 1 Ladung Galatz-Foxanian/ alt due out to load 5 e Galatz-Foxanian Bessarabian maize per März⸗April zu 22 sh 9 d. 1 Labung American mixed maize neu per 10. Febr⸗März zu 21 sh 1½ d und eine Ladung per Januar⸗Februar zu 21 sh 9 d. 1 Ladung Odessa maize ſ½ alt per Jan.⸗Febr. zu 25 sh. 5 aelle e maize prompt zu 24 sb. erſte: Die ruhige, aber unveränderte Tend ielt bis Schluß 5. e ge, enz hielt bis Schluß Mannheimer Petroleum⸗Notirung vom 7. Amertkantiſches Petroleum disponibel M. 22 60. ruſſiſches M. 21.60, öſterreichiſches Peiroleum M. 20.80 pro 100 verzollt ab ieſigem Lager Magdeburg, 6 Febr. Kornzucker 88 proz..90—.10, 75 proz. .00—.15, Brodraff. I. 28.95, do. 1II.—.—, gem. Raffin. 28.70—00,00 gem, Melis 28 20 ruhtg. W Brüſſel, 6. Febr. —.—. Türken 0 33.50. Prinz Heinrich 1 Theilladung American Mixed maize per März zu Februar Petroleum Kilo netio „„Schluß⸗Kurſe.) Spänter 89.25, Italiener Türken D 30.70, Warſchau⸗Wiener—.—, Liſſabon, 6. Februar. Geld⸗agio 25— Proz. Wechſel auf London 42 ½% Pence. London, 6. Febr. Silber 21¼1, Priv.⸗Disk. 3 ¼ Wechſel auf deutſche Plätze 20.82. Valparaiſo, 6. Febr. Wechſel auf London 16 ½. Rio de Jaueiro, 6 Febr. Wechiel London 11 /. New⸗Pork, 6 Febr. 5 Uhr Nachm. Effecten. 5. 6. 5. 6. London 60 T. Sichi.84 ½% 484,Nerv⸗Nork Central 150¾1497/ Lond. Cable Tranſ 4. 7½.87¼] Noyth. Pacifie Pref. 113¼ 113¼ Paris k. S..18/.18¼ North. Pac. Com.—.——— Deutſchland k..] 94%/ 94“/,N. ac. 3%— Bonds 72— 73— Atch, Top. Santa fßeſ 88½ 87½ Nocfolk. Weſt. Pref 74 74 Canadian Pacifie 157— 1861½% Umon Pacifte Sh. 102½ 101½¼ Southern Pacifie 655% 64% 4% Bds. p. 1925 135½ 135½. Chic. Milw.& St.P 179— 178Selber 47%½ 47˙% Denv. Rio Gr. Pref 89½¼ 89—[Kanſas City Sh. 67 67/ Illinois Central 146% 146— United T. Steel 39¼ 38¼ Lake Shore—.————„Pref. 89% 889) Louisville& Naſho.] 126½ 126/ New⸗Nork, 6. Febr 5 Uhr Nachm. 5. 6. 5 5 6. Roth. Wint.⸗Weizen uff. Rio Nr.7April,.45.45 loco 81—6 82 do Mat.55.5 „ Februar 25 7555 do. Jun.65.60 „ März— do. Juli.75.65 „ Mai 817%5827/ do. Aug. 480.75 „ Juni 5 do. Sept.90.85 „ Juli 787%8 79% do. Okt..9·[.90 „ Auguſt 585 do. Nov..000 495 „ Septbr.——,[MeblSpring⸗Wheat Mais Februar 60—- 59½% lloars.100.10 „ März 75 Baumw.⸗Zuf. v. Tg. 29000 25000 „ Mai 51% 51 0. ⸗Ausf. nach „ Juli 49 /% 49% Großbr. 12000% 6000 „ Auguſt 525 do. ⸗Ausf. n. d. „ Septbr. Continent 18000 34000 Petroleum Rafined Baumwolle loco.15.15 (in Caſos) 10.50 10.50 do. Febr..86.85 Raff. Petrol. Stand⸗ do. März.91.95 ard white in.).20.20 do. April 8 930 898 Raff. Petrl. Stand do. Mai.97.01 in Philadelphig 15.15 do. Juni.92.94 Credit Balances do. Juli.93.95 t Oil City 150.— 150.— do. Aug..73.73 Terpentin⸗Spiritus 66 67— do. Sept.28.29 Schmalz⸗Weſtern do. Nov..15.16 ſteam. 10.— 10.— Banmwolle in New⸗ Schmalz(Rohe& Orleans 8½ 818/1 Brothers) 10.30 10.30 Baumwolle in New⸗ Schmalz(Wilcox) Orleans p. Febr..88.89 per Februar 10.80] 10.30 Branntw. in New⸗ Talg 6% 6˙%k] Orleans p. Febr. 905] 907 Zucker 35%/ 39/62 Kupfer 12.87 12.86 Kaffee fair Rio Nr.7 5% 56ſ% Zinn 28.9 29.85 Kaffee Riogtr.7 Feb.“.30.25 Getreidefracht nach do. Märzl.40].351 Liverpool 1. W. New⸗Nork, 6. Febr.(Mitteldepeſche). Weizen per Mai 81˙5 ſtetig 82ʃ%½ feſt Mais per Mai 515/6 fletig 51“g5 ſtetig Baumwolle: per Mai.89.98 per Jult.91 ſtetig.98 ſeſt »Newyork, 6, Jebr. Abends 6 Uhr.(Tel.) Produkten⸗ börſe. Weizen höher auf günſtige Kabelberichte aus Liverpool, Deckungen der Baiſſe⸗Spekulation des Platzes, geringe Verſchiffungen in Argentinien, ſchwaches Angebot, Zunahme der Nachfrage für Loko⸗ getreide und feſtere fremde Märkte; ſpäter fielen die Preiſe auf Reali⸗ ſirungen, geringe Getreidebewegung im Innern und feſtere franzö⸗ ſiſche Kabel⸗Berichte. Schluß feſt. Mais höher auf Kabel⸗Berichte über geringe Qualität aus Europa, Deckungen der Baiſſe⸗Spekulation des Platzes, ſowie auf geringe Zufuhren im Weſten und ſchwaches Angebot, im Einklang mit Weizen, auf ungünſtiges Wetter im Weſten und geringe Vorräthe; ſpäter niedriger im Einklang mit Weizen; dann wieder beſſer auf Nachfrage für die Ausfubr, Schluß feſt. Kaffee niedriger auf Deckungen der Baiſſe⸗Spekulation, be⸗ deutendere Zufuhren als erwartet wurde und Gewinn Realiſirungen Schluß ſtetig. 125 Baumwolle niedriger auf günſtige Wetterverhältniſſe, und höhere Schätzung der Zufuhren; dann ſtiegen die Preiſe auf Deckungen unter Führung der Platzſpekulanten im Einklang mit der Feſtigkeit in Liverpool, zunehmende Nachfrage ſeitens der Fonds⸗ börſe und Käufe unter Führung von Firmen mit Verbindungen in New⸗Orleans; dann niedriger auf Verkäufe der Hauſſiers und Nach laſſen der ſpekulativen Betheiligung Außenſtehender, um wieder zu ſteigen auf geringes Angebot von Lokowaare aus dem Süden. Schluß feſt. Liverpool, 6. Febr.(Schlußkurſe). 5. 8. Weizen per März.03½ ſtetig.04 feſt per Mai.02˙5.028/ Mais per März.04 ſtetig.04 ½ feſt per Mai.02%.02% Chicago, 6. Febr. 5 Uhr Nachm. 5. 6. 5. 6. Weizen Febr.—— Schmal: Juli.220.26 Mai 78˙% 79˙½%] Pork Febr.———s; . Juli Ma 16.75 16 75 Majfs Febr. 43½ 43½„ Juli 16.300/ 16.25 44/ 44%]„ Febr. 9 12.12 e 43˙% 43%„ Mai.37 987 Schmalz Febr..47.45 Speck.50.50 Mai.40.37 W. Chicago, 6. Febr.(Mitteldepeſche). Weizen per Mat 78¼ ſtetig 79˙½ feſt Mais per Mat 44% ſtetig! 44% ftetig Schmalz per Mai.40.85 Pork per Mai 16.85 16.72 *Chicago, 6. Febr. Abends 5 Uhr.(Tel.) Produkten⸗ börſe. in Newyork. Schluß feſt. Etſen und Metalle. London, 6. Febr.(Schluß). Kupfer per Kaſſa 56 ½, 3 Monate 56 /½, feſt.— Zinn v. Kaſſa 132—, Zinn 3 Monate 132%, feſt.— Blei ſpmiſch 11½, Blei engliſch 11¾, ruhtig, Zink gewöhnlich 205/16. Zin k ſpeziol 20¼, Queckſilber 8¾, ruhig. New⸗ork(Eiſen and Stahlmarkt). Kupfer 5. 6. Eiſen Iron Nr. 1 Northern 24.——24.50 24.——24.50 22.——22.50 22.—.—.22.50 Nr. 1 Suthern 23.50—24.50 28.50—24.50 Nr. 1 Soft 23.50—24.50 28.50 24.50 Stahlſchienen 28.— 28.— Beſſemer Stahl 30.50 30.50 Kupfer 12.62—12.87 12.62—12.87 Zinn 28.62—28.90 28.75—28.97 Ueberſeeiſche Schifffahrts⸗Nachrichten. Notterdam, 7. Febr.(Drahtbericht der Holland Amerika Line Rotterdam). Der Dampfer„Rotterdam“, am 28. Jan, von New⸗Pork ab, iſt heute hier angekommen. Mitgetheilt durch das Paſſage⸗ und Reiſe⸗Bureau Gun v⸗ lach e Bärenklau Nachf. in Mannheim, Bahnhofplatz Nr. 7, direkt am Hauptbahnhof. Wa ſerſtandsnachrichten vom Monat Februar. Pegelſtationen Datum vom Rhein:.3. 4..6. 7.[Bemerkungen Ne 287 2, /2,82 2,802,80 Waloshut 1,69 1,711.71,691.671,67 Fituinngen 182 1,33 ,32 1,27127 Abds. 6 Uhr Kehl 1,80 1,821,801,80 1,77 ,77] N. 6 Uhr Lauterburg 33,19 3,2 3,20 3,17 3,14 Abds. 6 Uhr Maxaun 5.10 3,08.08 3,073,03 3,01 2 Uhr Germersheim 2,82 2,882,812,77.-P, 12 Uhr Maunheim 8 2,53 2,48 2,502,49 2,47 2,42 Morg. 7 Uhr N 0,55 0,50.,49 0,47 0,44.-P. 12 Uhr „38 1,32J,321.281,27 10 Uhr Kaub 1,54 1,491,47 ,45 1411,89 2 Uhr Kobleuz 8 1j588 1,8 1,79 179 10 Uhr ln 1,65 1,54 ,60,891,57 2 Uhr Nuhrort 10 1,05 1,01 0,98 6 Uhr vom Neckar: Maunuheinmm 2,62 2,59 2,602,59 2,57 2,53] V. 7 Uhr Heilbronn 0,80 0,78 0,75 0,65 0,69 0,69 1 V. 7 Uhr — rrrññ—cĩcĩ8ĩ Verantwortlich für Politik: Chefredakteur Wr. Paul Harms, für Lokales und Provinzielles: Eruſt Müller, für Feuilleton und Volkswirthſchaft: Georg Chriſtmann, für den Inſeratentheil: Karl Apfel. Druck und Verlag der Dr. H. Haas'ſchen Buchdruckerei G. m..: Direetor Speer. d · Alkrad LUlon Bronten, Uhren, Emails, elektriſche f 1 Lampen, feine Portefeuillewaaren Tankfurt à. M. ſowie ſon ige 10173 Goetheſtraße 28. kunſtgewerbliche Grzeugniſſe. Säntis— was iſt Säntis? fragen unſere geehrten Leſer. Die Antwort fällt nicht ſchwer und ſei der guten 95 wegen 5 dieſer Stelle ertheilt. Säntis iſt der beſte Magenbitter, der bis heute auf den Markt gebracht wurde, ein Likör, der als pikantes Genußmittel ſich ebenſo großer Beliebtheit erfleut, wie er als ſchätzungswe thes Heilmitlel bei Veroauungsſtörungen ꝛc die größten Erfolge aufzuweiſen hat. Säntis wird von der Firma Dr. W. Knecht& Co., Frankfurt a.., hergeſtellt und von vielen 11 aee erobeſteſ⸗ E genſchaften ha ber ver⸗ ient er warme Empfehlun obeflaſche Mk..—, große e Mi.,.50. Ueberall kahle f 78 Gafolin. Der Einzige absolut reine und durchaus haltbare flülssige Kaffee-Extrakt feinster Qualität und vorzüglichen Aromag. 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Februar 1903 und die darauffolgenden Werk⸗ tage, Nachmittags von 2 Uhr au, werden im bieſigen tädtiſchen Leihhauſe die verfallenen Piän⸗ der vom Jahre 1901 26500 f08 Lit. A Nr. 36927 bis nitNr. 39966, Lit. 8 Nr. 89941 bis mit Nr. 97000 welche am 17. dſs. Mits. nicht ausgelöſt ſind, gegen Baar⸗ zagen öffentlich verſteigert. Die Uhren, Gold⸗ und Silber⸗ pfänder kommen Freitag, den 20. des. Mts., Nachmittags von 2 Uhr ab, zum Ausgebot Maunheim, den 4. Febr. 1908. Städt. Leihhausverwaltung. Hofmann. Großherzoglich Badiſche Staatgeiſenbahnen. Verſteigernng auf Abbruch. Die Gr. Elſenbahnverwaltung verſteigert am Montag, den 16. Februar, Vormittags 10 Uhr, das Bahnwartsbaus nebſt frei⸗ ſtehendem Stallgebäude bei der Wartſtation 30 1 der Bahuſtrecke Mannherm⸗Heidelberg amSecken⸗ heimer Pfaffenweg öffentlich auf Abbruch an den Meiſtbietenden. Die Bedingungen werden vor der Steigerung bekannt gegeben. Manuheim, 31. Jan. 1903. Der Gr Bahnbaulinſpektor. 080 Zwangs⸗Berſteigerung. Montag, den., Febr. l.., Nachutittags 2 Uyr, werde ich im Pfandlokale 24 5 im Vollſtreckungswege 1 Federrolle,! Nähmaſchine, 1 Theke, 1 Glasſchrank, 1 Eiskaſten, 17 Liter Apfel⸗ moſt, 1Grammophon, 1 Poly⸗ phon, 80 Flaſchen Oikör, ſo⸗ wie verſchiedene Möbel gegen Baarzahlung öffentlich ver⸗ ſteigern. 4038 Mannheim, 7. Febr. 19 8. Futterer, Gerichtsvollzieher. Frkiwillige Verſteigerung. Montag, den 9. ds. Mis., Nachmittags 2 Uhr, werde ich im Pfandlokal Q 4, 5 hier im Auftrage der Frau Marie Bender hier gegen Baarzahlung öffentlich verſteigern: 8 vollſt. Beiten, 1 zwei⸗ und 1 einthüriger Kleiderſchrank, 1 Waſchkommode, 1 Nachttiſchchen, 1 Ausziehtiſch, 1 Kommode und 1 Anrichte. 4042 Mannheim, 7. Februar 1908. Lindenmeſer, Gerichtsvollzieher. Heffeutl. Verſteigerung. Moutag, 9. Febr. 1903, Nachmittags 2 Uhr, werde ich im Pfandlokal 4, 5: 25 Kg Copallack 10 K9 Terebine gegen baare Zahlung gemäß § 373 H. G. B. öffentlich verfteigern 4021 Mannbeim, 5. Febr. 1903. Klee, Gerichtsvollzieher, M1, 2a. Verſteigerung. Dienſtag, 10. Februar 1903, Nachmittags 2 uer in unſerm Lokal K 3, 17 ver⸗ ſteigern wir wegen Wegzugs öſſentlich gegen baar: 60 Mohrſtühle, 6 compl. Betten, theils it Roßhaarmatr., 10 1 Sofa, 1 Sekretär fetlerſchränkchen, 1 ꝛ2thürig. Schrank, 1 Nahmaſchine, 2 enbace 1 runder Tiſch, 1 ver⸗ ellbarer Zeichentiſch, 1 gepolſt Dre hocker, Lüſter, Ladenein⸗ richtung, Bilder, guterh. Frauen⸗ und Herrenkleider und Stiefel, 1 Mehlſiebmaſhine, 1 Teigwell⸗ maſchine, 1 Nudelſchneidema⸗ ſchine, 1 Parthie Blechauslege⸗ kaſten für Conditor, 1 autom Ladenkaue, 2 Tafelwagen init Gewicht, 1 Copirpreſſe, 2 Holz⸗ fir menſchilder,—3 m lang, 1 weiße Marmorplatte, 2 elektr. Klingeln u. Verſchiedenes. 4039 Th odor Michel, Waiſenratb, Julius Kuapp, Auctionator. Verſteigerung. Die Gemeinde Heddesheim verſteigert am 10873 Mittwoch, 11. Februar 1903, Vormittags 9 Uhr im Faſſelſtallhof einen fetlen Evber und 2 Ziegenbocke, wozu Steigliebhaber einladet. 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Beſcheußjaſſung über den im Jahre 1902 erzielten Reing 4. Neuwahl von Mitgliedern des Auſſichtsrathes. ewinn gemäß 8 30 der Statuten. Diejenigen Herren Aktionäre, welche an der General⸗Verſammlung theilnehmen wollen, werden erſucht, ihre Aktien und zwar ſpäteſtens am 26. Stellen, nämlich: Februar 1903, bei einer der nachgenannten J. Der Deutſchen Vereinsbauk zu Frankfurt a.., 2 Der Basler Handelsbank in Baſel, . Der Berliner Handelsgeſellſchaft in Berlin, 4. Der Dresduer Bank in Berlin, 5. Der Deutſchen Bank in Berlin, 6. Den Herren A. Chenevièere& Ko. in Geuf, 7. Der Allgemeinen Deutſchen Ereditanſtalt in Leipzig, 3. Der heimiſchen Creditbank in Maunheim, ſowie deren Filialen, 9. Der Bayeriſchen Bereinsbank in München, 10. den Herren Julius Kahn& Co. in Pforzheim, 11. 5 5 Bereinsbank in Stut anſtalten, 12. Der Württembergiſchen Banranſtalt, vormals Pflaum& Co. 18. Der allgemeinen Rentenanſtalt daſelbſt, 14. Den Herren Stahl& Federer daſenbſt, tgart, ſowie deren Zweig⸗ in Stuttgart, 15. Den Herren Mareus Berlé& Co. in Wiesbaden zu hinterlegen oder die Hinterlegung dei einem Notar rechtzeiti Eintritiskarten in Empfang zu nehmen. Frankfurt a.., den 6. Februar 1908. nachzuweiſen und dagegen die 10857 Der Auſſichtsrath der Deutſchen Vereinsbank. Heh. Hauek. Dr. K. Steiner. recht in Maunheim gehörende Waarenlager, beſtehen Porlefenilleſachen elt. kauft werden. ——————————— Fried 10744 Konkurs⸗Verkauf. Das zur Konkursmaſſe des Spielwaarenhändlers Walter Gavb⸗ Spieluaaren jeder Art, Kurz-, Merterir⸗ und Galanteriemaaren, im Taxwerthe von M..792.— kann durch den Unterzeichneten en bloc ver⸗ Der Zuſchlag erfolgt durch den beſtellten Gläubiger⸗Ausſchuß und bleiben geſällige ſchriftliche Augebote bis zur Entſcheidung desſelben bindend Konkursverwalter, D 2, 10. d in: rich Bühler, . —..—::.... ĩͤ————.... Gelegenheitskauf. Ein grosser Posten God-Brocat das Neueste für Costüme u. 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Februar 1903, im Lokal zum„Birkenfeld“, D 6, 3 Abends 8 Uhr General⸗Verſammlung. Tages⸗Or duung: Statutenänderung. .Statuten der Sterbe⸗ und Unterſtützungskaſſe. Jahresbericht des Schriftführers. .Kaſſenbericht des Kaſſiers. „Entlaſtung des Geſammtvorſtandes. „Neuwahl des Geſammtvorſtandes. „Verſchiedenes. Die Herren Kameraden werden dringend gebeten, recht pünktlich und zahlreich zu erſcheinen. 10765 Der Vorſtand. Geſang⸗Verein„Flora“. Samſtag, den 7. Februar, Abends 8 Uhr, im Vereinslokal„Förderer“ ein 084⁰ Herrenabend 23 5 wozu wir unſere verehrl. aktiven 55 paſſiven e reundl. einladen. er Vorstand. Arbeiter-Forth.-Verein, 0 5,1. Samſtag, den 7. Februar a.., Abends ½9 Uuhr findet im oberen Saale der Centralhalle, Q2, 18 ein Lichtbilder-Vortrag des Herru Dr. Fürstenberg aus Berlin ſtatt über: „Werden, Wachsen und Vergehen der Wesen unter dem Elnflusse des Lichtes“ erläutert durch zahlreiche Lichtbilder und laden wir hierzu unſere Agdr= verehrlichen Mitglieder, deren Angehörige, ſowie Intereſſenten höflichſt ein Der orstand. IIB. Zutritt für Jedermann frei. 29506/5 duartett-Verein Mannheim Samſtag, 21. Februar, Abends 8 Uhr im Saale des Caſino 10732 Masken-Ball. Der Zutritt iſt nur im Maskenkoſtüm oder Ballanzug und nur gegen Vor Glagelah der Einladungskarte geſtattet. Strenge Kontrolle. Eingeladene, welche nach 12 Uhr erſcheinen, werden abgewieſen.— Vorſchläge für Einzuführende nehmen die Mitglieder utgegen. Von Nichtmitgliedern eingereichte Voiſchläge bleiben unbe⸗ rücfſichtigt. Schluß der Kartenausgabe Sonntag, 15. Februar. Krippe. Täglich Aufnahme von Kindern nach An⸗ meldung im Krippenhauſe. 10720 15. Querstrasse Nr. 15. 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