Abg. Röſicke⸗ Revolver ſchußrecht behielt, auf den Abonnement: Tägliche Ausgabe: 70 Pfennig monatlich. Bringerlohn 20 Pfg. monatlich, durch die Poſt bez. incl. Poſt⸗ aufſchlag M..42 pro Quartal. Einzel⸗ Nummer 5 Pfg Nur Sonntags⸗Ausgabe: 20 Pfennig monatlich, ins Haus od. durchd die Poſt 25 Pf. Inſerate: Die Colonel⸗Zeile 225 Pfg. Auswärtige“ Se Die Reklaue⸗Zeile 80 BGadiſche Volkszeitung.) E G, 2. 7 70 der Stadt Mannheim und Umgebung. Unabhängige Tageszeitung. Erſcheint wöchentlich zwölf Mal. Geleſenſte und verbreitelte Zeitung in Rannheim und Amgebung. Schluß der Inſeraten⸗Annahme für das Mittagsblatt Morgens 9 Uhr, für das Abendblatt Nachmittags 3 Uhr. (Mannheimer Volksblatt.) Telegramm⸗Adreſſes „Journal Mannheim““ In der Poſtliſte eingetragen unter Nr. 3021. Telephon: Direktion und Druckerei: Nr. 341 Redaktion: Nr. 377 Expedition: Nr. 218 Nr. 815 „ Filiale: Nr. 65. ————— Für unverlangt eingehende Manuſkripte wird keinerlei Gewähr geleiſtet. —— Eine Debatte über Sozialreform. L1 Berlin, 7. Febr. Im Reichstage begann heute die Berathung des Spezial⸗ Etats des Reichsamts des Innern beim Etatstitel„Gehalt des Staatsſekretärs“. Eine unheimliche Ausſicht auf Dauer⸗ und Wahlreden eröffnet ſich; daneben wird ein Wettlaufen aller Parteien in ſozialreformatoriſchen Vorſchlägen erfolgen, bei denen der Induſtrie wahrſcheinlich der Athem ausgeht. Und doch will Abg. Röſicke⸗Deſſau(freiſ. Vergg.) alle dieſe Vor⸗ ſchläge, die von der Sozialdemokratie noch durch andere Anträge weit übertrumpft werden, nur als„Abſchlagszahlung“ angeſehen wiſſen!— Den großen ſozialpolitiſchen Problemen, die während dieſer Tage im Reichstage gelöſt werden ſollen, entſpricht nun keineswegs das Intereſſe und die Beſuchsziffer der Herren Ab⸗ geordneten. Zeitweiſe zählt man höchſtens 30 im Saal, ein⸗ gerechnet der friedlichen Schläfer, die vor dem ſozialpolitiſchen Zukunftsgemälde müde die Augen geſchloſſen hatten. Mit einer zweiſtündigen Rede eröffnete Abg. Trimborn (Centr.) die Debatte. Nachdem er dem Reichsamte des Innern bezeugt hatte, daß es löblichen Eifer auf dem Gebiete der Sozial⸗ reform bethätigte, ſtellte er für die Zukunft ein noch radikaleres Vorgehen als nöthig hin. Die in den vorliegenden Anträgen ent⸗ haltenen Wünſche ergänzte er in verſchiedener Richtung. Ins⸗ beſondere bezeichnete er aber auch eine größere Bewegungsfreiheit der Arbeiter auf öffentlich⸗rechtlichem Gebiete, ein einheitliches Vereinsrecht und die Rechtsfähigkeit der Berufsvereine als Ziele aufs Eifrigſte zu wünſchen und er meinte, ſo lange die verbünde⸗ ten Regierungen den Arbeitern in dieſer Beziehung nicht ent⸗ gegenkämen, könnten ſie auch nicht erwarten, daß dieſelben Ver⸗ trauen faßten. Das der Sozialreform ſoll ſo eingerichtet werden, daß ſich die Zielpunkte möglichſt raſch gewinnen laſſen, welche in den Februate Erlaſſen von 1890 aufgeſtellt ſind. Der Deſſau(freiſ. Vergg.) ſteht als Sozialreformer gewiß auf einem weit ſortgeſchrittenen Standpunkte. Einige der von dem Abg. Trimborn vorgebrachten Wünſche ſchienen ihm aber doch zu weit zu gehen. Er beſtritt im Uebrigen, indem er in anderer Hinſicht wieder mehr forderte als der Centrums⸗ ſprecher, daß durch die Weiterführung der Sozialreform die Konkurrenzfähigkeit des deutſchen Reiches auf dem Weltmarkte verſchlechtert werde, und er wollte gewiſſe Zeichen der Zeit und insbeſondere auch den Eindruck, den ſozialpolitiſche Reden des Grafen Poſadowsky und des Reichskanzlers Grafen Bülow letzt⸗ hin hervorgerufen, als Bürgſchaft dafür nehmen, daß wir vor einer neuen Aera der Sozialreform ſtänden. Er ſchloß mit dem Wunſche, daß dieſe neue Aera Bülow⸗Poſadowsky recht lange dauern möge. Der erſte Redner von ſozialdemokratiſcher Seite, Abg. Wurm, quittirte über das weite Entgegenkommen der beiden Vorredner damit, daß er den Abg. Röſicke einen weißen Raben nannte und den Ausführungen des Abg. Trimborn gegen⸗ über ſich auf frühere Redner der Centrumspartei berief, in deren Munde Manches anders klang, weil nicht die Wahlen bevor⸗ ſtanden. Wenn die beiden Vorredner hervorgehoben hatten, daß das Ausland auf dem Gebiete der Sozialreform weit hinter lontag, 9. 1205, 5 aittasslatt Deulſchland gurlic ſel ſo glaubtz Hert Wurm hierans e eine arbe Stütze für ſeine Behauptung zimmern zu dürfen, nur weil in Deutſchland eine ſo ſtarke ſozialdemokratiſche Partei beſtehe, wie nirgends im Auslande, ſeien wir weiter. Deshalb aber müſſe Partei immer noch ſtärker werden. Der Redner ſchien die Einſicht in die Nothwendigkeit hiervon dadurch verſtärken zu können(womit er freilich nur da auf Gegenliebe ſtoßen dürfte, wo man auf die ſozialdemokratiſche Fahne ſchwört), daß er eine Reihe von Fällen anführte, in denen ſeiner Meinung nach die Gewerbeaufſichtsbeamten das Umgekehrte vom Richtigen gethan. In einem Falle wurde er von dem Vertreter der badiſchen Re⸗ gierung Bra un eines Beſſeren belehrt. Auf Anderes, was er ſagte, wird vorausſichtlich in den nächſten Tagen zurückgegriffen werden. Um 346 Uhr trat Vertagung der Verhandlung bis zum Montag 1 Uhr ein. ** Badiſcher Geheimrath Braun: Herr Wurm hat den Wechſel der Leitung der badiſchen Fabrikinſpek⸗ tion zum Ausgangspunkt für einen Angriff gemacht. Der Be⸗ hauptung, es ſei den Gewerbe⸗Aufſichtsbeamten unterſagt, einen Vortrag in einem Arbeiterverein zu halten, muß ich mit dem Be⸗ lenntniß entgegentreten, daß ich davon gar nichs weiß. Dieſer An⸗ griff war für uns vollkommen unbekannt. Ich wüßte auch nicht, daß die Preſſe ſich beſonders damit beſchäftigt hätte. Aber es iſt ja ſelbſt⸗ verſtändlich, 905 die Frage, wie weit Beamte in ſolchen Vereinen einen Vortrag halten können, abhäängt von Jeit, Ort, Perſon, bon Unterhaltung des ganzen Vereins. In manchen gewerkſchaftlichen Vereinen kommt ja die republikaniſche und extreme Politik, wie ſie von einer gewiſſen Partei betrieben wird, zum Ausdruck, und der⸗ artigen Dingen darf ein Beamter in der That nicht bei⸗ wohnen.(Lachen der Sozialdemokraten.) Auf die andern Behauptungen kann ich dagegen eingehend antworten. Als die Behauptung in der ſozialdemokratiſchen Preſſe war, der Miniſter S Schen bel habe erklärt, wir brauchen keinen Wöris⸗ hofer mehr, iſt in ſämmtlichen badiſchen Blättern eine Richtigſtellung erſchienen, nur die ſozialdemokratiſchen nahmen ie nicht auf, wonach der Miniſter eine ſolche Aeußerung weder im Wortlaut noch nach dem Inhalt gethan hat. Es iſt eine tendenziöſe, verleumderiſche Erfin⸗ dung, wenn man von der Einführung eines neuen Syſtems ſprach. Ich kann es nur bedauern, daß Herrn Wurm dieſe iette ne nicht bekannt zu ſein ſchien, und daß er ſich hier gun dieſer Dinge machte. Was ſodann den berſönlichen Augriff auf den neuen Leiter unſerer Gewerbe⸗ I Inſpektion an⸗ langt, er ſei rückläufig, ſo bitte ich zu Fedk e daß er ſich in einer Fabrikleitung im weſtdeutſchen Gebiet das Vertrauen der Arbeiter zu erwerben verſtand, daß ſie ſeine humane Geſinnung anerkannten. Durch Agitation, durch Ausſtreuungen wird künſtlich ein Mißtrauen hervorgerufen und geſchürt. Da von Dr. Wörishofer die Rede war, möchte ich wünſchen, daß ein Wort dieſes verſtorbenen hochverdienten Herrn etwas mehr beherzigt würde. Er hat es öfters ausgeſprochen, vielleicht am deutlichſten im Jahresbericht von 1898, in welchem er den Agitatoren einen Spiegel vorhält. Er erklärt darin:„Mögen die badiſchen Arbeiter mit ihren Arbeitgebern ihre Angelegenheit ſelber erledigen, dann wird Frieden ſein. Aber wenn Agitatoren von außen kommen, die geben Anlaß zu allgemeinen Angriffen und Uebertreibungen. Sie ſind den ört⸗ lichen nicht gewachſen, ſie ſind in Unkenntniß von manchen Dingen, ſie ſuchen mehr durch redneriſche Glanzleiſtungen eine ſchablonenhafte, inhaltloſe Begeiſterung zu erwecken, und dieſer Radikalismus ſchadet heute noch den berechtigten Beſtrebungen der Arbeiter. Von außen wird Verhetzung hereingetragen.“ Das glaube ich, iſt auch hier der Fall; es hat mir den Eindruck gemacht, oble —2 Jemand, der b t neuen Fabeitinſpeltor nicht wohl wollte 955 Je; kbiſſermaßen einen Reiſepaß nach Baden mitgegeben hat. Und Verhetzung! Sie haben noch in Erinnerung die letzten Worte Vorredners zwiſchen der beſitzenden und nicht beſitzenden Klaſſe es nur Kampf, zwiſchen und Arbeit es keinen 1 polllische llebersicht. Mannheim, 9. Februar 1903. Ein Fortſchritt auf dem Gebiete der ſozialen Medizin. Ueber ärztliche Rechtskunde wird auf Anregung des köni lichen Kultusminiſteriums vom„Centralkomite für das ärztli Fortbildungsweſen in Preußen“ im Februar und März d. J. in Berlin ein Cyklus von 12 Vorträgen veranſtaltet werden. Der Cyklus wird in folgender Weiſe gegliedert ſein: I. Die rei liche Stellung des Arztes und zwar 1. die Rechtsgrundlagen die Ausübung der ärztlichen Thätigkeit; 2. die öffentlichen B rufspflichten des Arztes; 3. der Arzt im bürgerlichen ſtecht leben; 4. die Rechtsgrundlagen der ärztlichen Thätigkeit in wi 0 waflache Hinſicht. II. Die Verantwortlichkeit des Arztes ur zwar: die Verantwortlichkeit bei Mittheilungen ſeitens Arztes mit beſonderer Berückſichtigung der Rathertheilung 6. die Verantwortlichkeit bei ärztlichen Handlungen. III D ärztliche Thätigkeit in Beziehung zu beſtimmten Gebieten zwar: 7. der Arzt in der Armenpraxis und bei Geiſteskran 8. der Arzt bei Privatverſicherungen; 9. und 10. der Arzt der Beurtheilung der Erwerbsfähigteit(einſchließlich der Gru züge der Verſicherungsgeſetzgebung); 11. Arzt⸗ und Apotheken geſetzgeebung. IV. Organiſation: 12. behördliche Organiſa des Medizinalweſens.— Die Theilnahme an den Vorträgen unentgeltlich, doch nur Aerzten, und, ſoweit Platz vorhande auch Juriſten geſtattet. Nähere Miiheilungenüker 1 Zeit folgen. ee Zwiſchen De Wet und Ghanbe iſt es in Bloemfontein zu einem ſcharfen Zu ſa m m getommen. De Wet und 40 andere Buren hatten eine 35 Beſprechung mit Chamberlain. Dem M iniſter wurde überreicht, worin nach Aufzählung einer Reihe von Beſchwei Ueberzeugung ausgeſprochen wird, daß die Verwaltung der Or Kolonie beabſichtige, den Bewohnern dieſer Kolonie eine ſie tu finanzielle Laſt aufzuerlegen. Kolonienminiſter Chambe erwiderte darauf, die Adreſſe erwähne eine Anzahl von eingebi Mißſtänden und unbegründeten Beſchwerden. In der Behe der Rebellen liege nichts was eine Verletzung der Friedensbedine ſun ſei. Wie könnten die Buren davon ſprechen, daß die Regier 10 keine Sympathie entgegenbringe, wenn die Regierung Tag 9 daran arbeite und Millionen darauß berwende, im Lande durchzuführen? Chamberlain beſtritt entſchieden die Be tu daß den Buren eine ſie ruinirende Laſt aufgebürdet werde. Wei auf der Politik des Murrens beharrten, wäre es zwecklos, dem das bereits ſo erhebliche Geſchenke ohne ein Wort des Dankes an genommen 885 8 weitere zu e Schloß Eichgrund. Kriminal⸗Roman von Hans v. Wieſa. Nachdruck verboten.) 41)(Fortſetzung.) Werner ſchien raſch einen anderen Plan entworfen zu haben. „Was wünſchen Sie eigentlich von mir?“ begann er mit einer ge⸗ waltſam zur Ruhe gedämpften Stimme. „Wir können doch nicht ſtundenlang hier einander ſo gegenüber ſtehen? Ich darf mich in meiner eigenen Wohnpig nicht von der Stelle rühren, und Sie können doch nicht ewig mit dem Revolver im Anſchlage liegen, als ob ich ein wildes Thier wäre?“ „Ich ſehe, Sie wollen vernünftig mit mir unterhandeln,“ er⸗ widerte der Agent.„Sehen Sie dort den Stuhl am Fenſter? Auf dieſen ſetzen Sie ſich und verlaſſen ihn nicht eher, bis ich Ihre Wohnung im Rücken habe!“ Werner lächelte, ging aber gehorſam nach dem bezeichneten Plate und ließ ſich dort nieder. „Ich bleibe hinter dem Tiſch,“ begann Senden wieder,„bei dem geringſten Verſuch aber, den Sie 1755 mir zu nähern, ſchieße ich Sie nieder!“ Werner antwortete nicht. Senden ſetzte ſich und legte den Arm, in beſſen Hand er den Tiſch, mit der Linken hob er die Glocke von der Lampe, ſo daß Alles bom grellert Lechtſchein überſtrahlt wurde. „Sie kennen mich?“ fragte er dann. „Nein, ich habe Sie heute das erſte Mal geſehen bei dem Herrn Juſtizrath, nur die Brille fehlt.“ „Weil ich jetzt meine Augen brauche,“ bemerkte der Agent,„Sie errathen aber wohl, mit was für einem Manne Sie es 8 khurt haben?? -Ich vermuthe mit einem Polizeibeamten.“ 1— „Wenigſtens mit Jemandem, der das Recht hat, Ihre Wohnung auch ohne Ihr Wiſſen zu betreten und Nachforſchungen anzuſtellen.“ „Die Polizei hat bereits eine Hausſuchung bei mir vorge⸗ nommen, Alles umgedreht und durchſchnüffelt, erwiderte der Andere mit aufſteigendem Zorn,„aber— Sie verzeihen—“, Werner lächelte wirklich harmlos,„mit demſelben Recht könnte bei dem Herrn Polizei⸗ direktor ſelbſt nachgeforſcht werden, es würde dasſelbe Tabei heraus⸗ kommen: Nichts.“ Senden antwortete darauf nicht. In ſeinem Herzen brannte jetzt die Sorge um Ruth. Wie war es möglich, daß Werner hier in ſeine Wohnung gelangen konnte, ohne daß das vorſichtige und erfahrene Mädchen ihn geſehen hat und den Vater gewarnt? Das war es, was er zuerſt erfahren mußte. „Sie haben aber ſchon bei dem Juſtizrath Verdacht gegen miſch gefaßt, wie? Sie könnten ſonſt unmöglich ſchon hier ſein.“ „Das iſt richtig,“ erwiderte der Andere,„und zu verwundern iſts nicht. Seit dem Morde in Eichgrund iſt die Polizei auf Schritt und Tritt hinter mir her, ich weiß es, obwohl man die Beobachtung ſoge⸗ nannten Geheimpoliziſten übergeben hat. Ich muß der Verbrecher ſein und wenn ich's nicht bin, muß ich dazu gemacht werden, denn den eigenen Bruder der gnädigen Frau vor das Schwurgericht 3u bringen, das wird den Herrn Richtern ſauer „Wir wollen nachher einmal darüber weiter ſprechen, bringen Sie vor, was Sie zu Ihrer Entlaſtung anführen können“, unterbrach ihn der um ſein Kind beſorgte Vater,„aber jedenfalls iſt es ein Zeichen großer Gewandtheit, nein, einer wirklich erſtaunlichen Ver⸗ ſchlagenheit, mich, einen alten, d. h. in ſolchen Dingen erfahrenen Mann hier zu überraſchen, ohne daß mein Sicherheitspoſten bon Ihrem Kommen Kenntniß genommen hat.“ „Gewandtheit? Verſchlagenheit?“ vertheidigte ſich jetzt Werner eifrig,„ich bitte Sie, was gehört denn dazu große Derſchlagenheit? Dieſe ganze Komödie bei dem Juſtizrath mußte mir, der ich natürlich mißtrauſſch und ängſtlich geworden bin, ſagen, daß man wieder eine Teufelei mit mir im Schilde führt. Unter einem dringenden Vor⸗ 3 wande habe ich mich vor Schluß der Amtzftunden aus dem Bureau e ich eile! Piereh ſehe Licht in meiner Woßnung denk' ich, wer hat denn hier Etwas zu ſuchen? Den mußt raſchen. Ich gehe durchs Vorderhaus, bitte die See alten Wirthin mich einmal durch ihre Zimmer gehen zu la dort kam ich au, meiner tauben Alten und ſo hierher! W˖ 8 i dabei für eine 2 Verſchlagenheit?“ Senden athmete auf. „Jedenfalls iſt es Ihnen gelungen, mich mitten in mei zu finden.“ „Meine Schränke und Fächer zu öffnen,“ fuhr der Schn regt auf,„was ſuchen Sie denn?“ „Ich ſuche eine Uhrkette, an der eine Münze abgeriſ muß noch ein Reſt der kleinen Kette an dem Anker „Warum?“ „Ich habe an einem für mich ineree Srt eine 2 Münze gefunden.“ „Und dieſe Münge ſoll ich verloren haben?“ „Das möchte ich eben feſtſtellen.“ 55 „Zeigen Sie mir vielleicht einmal den werthvollen fund Der Agent griff mit der linken Hand in die Taſche und nach einiger Zeit die Marienmünze zum Vorſchein. Er hob zwei Fingern umſchließend, ins helle Licht der 25 Hier!“ 5 Werner warf einen ſcharf prüfenden Blick bunber, Er. 75 „Wenn Sie Numismatiker wären, ſo wüßten Sie, Münze ſehr häufig vorkommt, auch ich beſitze eine ſolche. „Sie beſitzen ſie noch?“ „Selbſtverſtändlich, warum nicht?“ „Sie können ſie mir zeigen?“ „Wenn es Ihnen Spaß macht, gewiß.“ 5 Werner erhob ſich dabei von ſeinem Stuhle und gif Weſtentaſche. „Bleiben Sie ruhig ſitzen,“ klang es in drohendem Tene Tiſch herüßer, vich habe vortreffliche Augen!“ CCVVCC . Seile⸗ eneral⸗Anzeiger: 1 Mannheim, 9. Februar. träten. Er würde nicht raſten, bis er eine Rebellion hervorgerufen habe, aber nicht eine bewaffnete, ſondern eine Rebellion der Agitation und der Unzufriedenheit gegen die Regierung. Deutsches Reich. *Karlsruhe, 8. Febr.(Der Großherzog) ſandte der Wittwe Delbrücks folgendes Telegramm: Die Großher⸗ zogin und ich nehmen den innigſten Antheil an dem ſo ſchmerz⸗ lichen Verluſt Ihres verehrten Gemahls. In treuem Mitgefühl theilen wir von Herzen Ihre tiefe Trauer. Möge Gottes Gnade Ihnen Kraft geben, die ſchwere Prüfung zu tragen. Sie wiſſen, daß ich in großer und entſcheidender Zeit mit dem theuren Ent⸗ ſchlafenen oftundvielintreuer Arbeitverbunden warr und daher ihm das dankbarſte Andenken bewahre. Seine Wirkſamkeit war viel größer und bedeutungsvoller, als der⸗ malen öffentlich bekannt, ſie wird hoffentlich noch in ihrem ganzen Werthe erkannt werden. Friedrich, Großherzog von Baden. — Staatsminiſter v. Brauer telegraphirte: Tief erſchüttert erlaube ich mir, Eurer Excellenz zugleich im Namen der Groß⸗ herzoglichen Regierung herzlichſte und innigſte Theilnahme aus⸗ zuſprechen. Die Verdienſte Ihres Mannes, der an der Seite des großen Staatsmannes in einer großen Zeit für Deutſchlands Ruhm und Einigkeit wirkte, werden im Vaterlande unvergänglich fortleben. Dem edlen Menſchen wird jeder, der ihn kannte, ein treues Andenken bewahren. Pforzheim, 8. Febr.(Die hieſigen Fabrikan⸗ ten) ſcheinen endlich gegen die maßloſen Hetzereien der ſozial⸗ pdemokratiſchen Agitatoren energiſch Front machen zu wollen. In einem Aufruf heißt es:„Sind wir Fabrikanten denn ſolche Schlafmützen, daß wir uns alles das bieten laſſen, erzeugt denn nicht endlich Druck auch Gegendruck? Es iſt traurig, daß nicht ſchon längſt die Fabrikanten ſich zuſammengeſchloſſen haben, um als geſchloſſene Organiſation den Kampf mit dieſen Elementen aufzunehmen. Solange dieſe Schreier es nur mit den Einzelnen zu thun haben, können ſte ſich ja Alles erlauben und erlauben ſich Auch Alles. Stehen ſie aber einmal dem organiſirten Fabrikanten⸗ ihum gegenüber, dann dürfte die Sache doch ein anderes Geſicht bekommen. Hier müſſen alle politiſchen Gegenſätze ſchweigen, denn es gilt eine Organiſation zu ſchaffen, die berechtigte Forder⸗ ungen und Wünſche unſerer Arbeiterſchaft anerkennt und durch⸗ führt, unberechtigte aber auch ganz entſchieden zurückweiſt. Keiner ſtehe zurück und denke vielleicht, mich hat man in Ruhe gelaſſen. Morgen ſchon kann die Reihe an ihn kommen. Haben denn nur die Arbeiter das Recht ſich zu organiſiren? Müſſen nicht viel⸗ mehr auch die Fabrikanten, der Noth gehorchend, nicht dem eigenen Triebe, ſich zuſammenſchließen und ſich ihrer Haut wehren? Darum auf, ihr Fabrikanten, vereinigt euch und zeigt, daß ihr es nachgerade ſatt habt, euch von einer Handvoll Schreier lerroriſtren und beſchimpfen zu laſſen. Der größte Theil der Arbeiterſchaft weiß, wie ſchwer heutzutage auch der Fabrikant zu ringen hat, um nicht unterzugehen, und erkennt es an, daß ſchon piel geſchehen iſt, das Loos der Arbeiter zu verbeſſern. Faſt jeder Fabrikant wäre in der Lage, Arbeiter zu entlaſſen. Er thut es nicht, weil er dazu zu anſtändig iſt, und legt ſich lieber Opfer auf, um ſeine Leute nicht brotlos werden zu laſſen.“ In nächſter Zeit findet eine Verſammlung ſtatt, in der die Organiſation der abrikanten in die Wege geleitet werden ſoll. Berlin, 8. Febr.(Inparlamentariſchen Krei⸗ ſen) hält man die Möglichkeit nicht für ausgeſchloſſen, daß das Arbeitspenſum des Reichstages noch vor Oſtern erledigt werden könnte, ſo daß der Schluß der Reichstagsſeſſion zu Ende dieſes Zeitpunktes erfolgen kann. Das Zuſtandekommen der Vorlagen über die Krankenverſicherungsnovelle und die kaufmänniſchen Schiedsgerichte erſcheint dabei allerdings in hohem Grade zweifel⸗ haft.— Es wäre ſehr zu bedauern, wenn ſie dem frühzeitigen Schluß zum Opfer fielen. — Im Abgeordnetenhauſe) iſt am Samſtag einenationalliberale Interpellation eingegangen betreffend Aufhebung der Gerichtsferien. Alsdann wurde die zwefte Berathung des Etats des Miniſteriums des Innern beim Titel Miniſtergehalt fortgeſetzt in Verbindung mit dem An⸗ trage Barth, welcher Einführung der geheimen Stimmabgabe und Neuordnung der Wahlkz iſe in Preußen will. Nach längerer ebatte wurde der Titel Mfniſtergehalt genehmigt. Der An⸗ krag Barth wurde abgelehnt. Eine Reihe weiterer Titel gelangte gleichfalls zur Annahme. Montag kleine Vorlagen und Fort⸗ gung der Etatsberathung. „Gum Mord in Konitz.) Nach einer Meldung der „Danziger Zeitung“ ſoll es einem Arzte gelungen ſein, wichtiges eues Material zu der Winter'ſchen Mordſache in Konitz von mem Zeugen zu ermitteln, der bisher nicht vernommen worden „.Die Mittheilung führt zum Theil auf ganzneue Spuren. —(Der erſte Kongreß der„Deutſchen Ge⸗ ſellſchaft zur Bekämpfung der Geſchlechts⸗ krankheiten“), deren Konſtituirung im Oktober v. J. in Berlin ſtattfand, wird am 9. und 10. März in Frankfurt a. M. abgehalten werden. Auf der Tagesordnung ſtehen: 1.„Die Strafbarkeit der Geſundheitsgefährdung durch Geſchlechts⸗ kranke“; Referent Profeſſor Dr. v. Liszt, Berlin⸗Charlotten⸗ burg. 2.„Die civilrechtliche Bedeutung der Geſchlechtskrank⸗ heiten“, Referent Profeſſor Dr. Hellwig⸗Berlin. 3.„Wie können die Aerzte durch Belehrung der Geſunden und Kranken der Ver⸗ breitung der Geſchlechtskrankheiten ſteuern?“ Referent Dr. med. Neuberger⸗Nürnberg. 4.„Das Wohnungselend und die Pro⸗ ſtitution.“ Referent Medizinalrath Pfeiffer⸗Hamburg. 5. Nach welcher Richtung läßt ſich die Reglementirung der Proſtitution reformiren?“ Referenten Profeſſor Dr. Neißer⸗Breslau und Frl. Pappritz⸗Berlin.— Anmeldungen zur Theilnahme nimmt die Geſchäftsſtelle der Geſellſchaft, Berlin., Potsdamerſtraße 20, entgegen. Ausland. * Belgien.(Eine Landkonzeſſion in Chinah, ſo meldet das Blatt„Metropole“, habe Belgien im Norden von Tientſin am rechten Ufer des Peiho erhalten. Die deutſche Eiſenbahn in Schantung durchquere die Konzeſſion. Belgien habe den Deutſchen das für den Bau der Eiſenbahn erforder⸗ liche Gebiet als Entgelt für die ihm gewährte Unterſtützung ab⸗ getreten. Die Trockenlegung der Sümpfe habe begonnen und es ſei der Plan zur Anlegung von Straßen durch die Konzeſſion in Ausarbeitung begriffen. * Frankreich.(In dem Prozeſſe gegen die Araber) in Montpellier, welche ſich im Dorfe Margueritte und in der Umgebung empörten, ſprach das Gericht 80 Angeklagtefrei, 4 weitere Angeklagte wurde zu lebens⸗ länglicher Zwangsarbeit verurtheilt. 7 Angeklagte er⸗ hielten Zwangsarbeit von 5 bis zu 15 Jahren, 2 Zuchthaus von 5 Jahren und 5 eine Gefängnißſtrafe. Den übrigen Angeklagten wurden Aufenthaltsbeſchränkungen auferlegt. — Gur Wiederaufnahme der Dreyfus⸗ Affaire.) Wie mitgetheilt wird, wird Jaurds bei Beſprech⸗ ung der Drehfus⸗Affaire in der Kammer den Bewets erbringen, daß der Serbe Czernuſchi, welcher im Prozeſſe zu Rennes als Belaſtungszeuge auftrat, für ſeine Ausſagen be⸗ zahlt worden iſt, ferner daß das den Richtern vorgelegte ge⸗ fälſchte Schriftſtück denſelben durch die Gattin des Generals Saint Germain übermittelt worden iſt. Weiter ſoll bewieſen werden, daß ein früßerer Mitarbeiter des Oberſten Henry, welcher Kenntniß von den Fälſchungen hatte, ermordet worden iſt. Fur Affgire am ſächſiſehen Hof. * Wien, 8. Fobr. Das„Fremdenblatt“ veröffentlicht eine Un⸗ terxedung ſeines Spezialkorreſpondenten in Dresden mit dem ſächſtſchen Miniſter des königl. Hauſes v. Seydeſwitz. Der Miniſter erklärte: Der Hof und das Miniſterium ſind durch die Nachricht von der Trennung der Kronprinzeſſin von Profeſſor Giron ebenſo über⸗ raſcht worden, wie das Publikum, umſomehr, als ſie nur aus den Zeitungen über dieſe neue Phaſe der Angelegenheit informirt ſind. Weder der Hof, noch das Miniſterium, noch der prozeßbevollmächtigte Antwalt des Hofes haben bis heute Mittag eine offtzielle Mittheilung von Dr. Zehme über den Abbruch der Beziehungen und die Abreiſe Girons aus Genf erhalten. Allerdings ſei richtig, daß der Prozeß⸗ anwalt der Prinzeſſin, Dr. Zehme, wiederholt bei ſeiner Klientin in Genf weilte, um ſeinen Einfluß für die Löſung der Beziehungen geltend zu machen und der Prinzeſſin die Forderungen des ſächſiſchen Hofes bekannt zu geben. Auch mit Giron habe Dr. Zehme wiederholt Unterredungen in dieſem Sinne gehabt, doch nie im Auftrage des ſächſtſchen Hofes, als deſſen Vertreter nur Juſtizrath Körner fungire. Vor drei Tagen reiſte Dr. Zehme nach Genf ab, um mit dem Paare vor dem letzten Ehetrennungstermin am 11. Februar die letzte Un⸗ terredung zu pflegen, doch hatte er auch diesmal kein Mandat von Seiten des Hofes. Der Miniſter bezeichnet die Behauptung, der ſächſiſche Hof habe Giron durch eine namhafte Summe zum Abbruch der Beziehungen zur Kronprinzeſſin bewogen, als vollſtändig unrichtig. Der ſächſiſche Hof habe niemals mit Giron verhandelt, ſondern ſtets nur mit der Kronprinzeſſin und von ihr den Abbruch der Beziehungen verlangt, niemals von Giron; am allerwenigſtens ſei es dem ſäch⸗ ſiſchen Hofe eingefallen, Giron ſelbſt darum zu bitten. Daraus ergebe ſich auch die Antwort auf die Frage, ob die erſte Ehetrennungsver⸗ handlung aus dem Grunde vertagt wurde, die Höhe der finanziellen Entſchädigung Girons feſtzuſtellen. ſagte der Miniſter,„ge E tiefe Reue zu fühlen, erkennt allmählich die wahre Natur Girons und will ihn los ſein.“ Auf die Bemerkung, daß es zur Trennung von Giron nicht eines Anwalts bedurft hätte, erwiderte der Miniſter, die Kronprinzeſſin fürchtete vielleicht den Einfluß Girons und wählte die Anweſenheit eines Anwalts zur entſcheidenden Ausſprache mit Giron, um nicht ohne männlichen Schutz zu ſein. Für den Hof und für die Beurtheilung des Geſchehenen ſei die neueſte kommen bekanglos, denn der Hof ſtehe nicht auf dem Wendung voll⸗ Standpunkt, es ſei jetzt Alles gut, nachdem die Prinzeſſin mit Giron gebrochen habe. Das Gerichtsverfahren werde ſeinen ordnungsmäßigen Weg nehmen. Der letzte Termin findet unwiderruflich am 11. Februar ſtatt. Das Gericht werde ſich jedoch nur mit der Frage beſchäftigen, ob das vor⸗ liegende Beweismaterial genüge, auf Trennung der Ghe zu erkennen, keinesfalls aber, wie behauptet worden ſei, mit der Feſtſetzung der Höhe der jährlichen Apanage der Kronprinzeſſin; hierüber hätten alloin die Höfe in Dresden und Salzburg zu entſcheiden. Brüſſel, 7. Febr. Giron iſt heute Abend hier eingetroffen. Dem„Petit Bleu“ zufolge erklärte er, für ſein zukünftiges Verhalten würden lediglich die Entſchließungen der Prinzeſſin Luiſe maßgebeng ſein. e. Dresden, 7. Febr. Das Geſuch der ehemaligen Kron⸗ brinzeſſin Louiſe, ihren erkrankten Sohn beſuchen zu dürfen, iſt heute Mittag im Miniſterrath unter dem Vorſitz des Königs in ernſthafte Erwägung gezogen worden. Man kam jedoch zu dem Entſchluß, daß eine Rückkehr der Prinzeſſin auch zu einem ganz kurzen Beſuch keinesfalls angängig ſei. Die Prinzeſſin erwartet in Genf den Beſcheid. Alle Gerüchte, daß ſte ſchon unter⸗ wegs oder gar ſchon in Dresden ſei, ſind daher unbegründet. Auf den Gang des Prozeſſes wird die Trennung von Giron keinen Ein⸗ fluß haben. ):(Berlin, 7. Febr, Aus Salzburg wird berichtet: Der toskaniſche Hof ſtellt jetzt jede Kenntniß von dem Plan einer Reiſe der Prinzeſſin Louiſe nach Salzburg in Abrede. Ein Brief⸗ wechſel der Prinzeſſin mit ihren Eltern habe ſeit ihrer Flucht nicht ſtattgefunden. Die Großherzogin ſandte nur zweimal Nachrichten Über die Krankheit des Prinzen Chriſtian an Lachenal. Zur Jeit liege kein Erſuchen der Prinzeſſin um eine Zuſammenkunft mit ihren Eltern vor. Die Großherzogin glaubt aber, daß die Bitte um eine Zuſammenkunft in einem Grenzorte geſtellt werden würde und auch dies wolle ſie vermeiden. Ferner meldet ein Telegramm aus Wien, daß die Trennung der Prinzeſſin Louiſe von Giron zu ſpät erfolgt ſei. Vor dem 28. Januar, dem Dresdener Verhandlungs⸗Termin wäre ein Arrangement noch möglich geweſen, daß die Kronprinzeſſin ihre Kinder hätte ſehen können. *06 dem„Lokal⸗Anzeiger“ Brüſſel telegraphirt wird, hat Giron einigen ſeiner Freunde ntitgetheilt, daß die Trennung von der Prinzeſſin Louiſe nur eine augenblickliche ſei, hervorgegangen aus ſeinem Wunſche, die Prinzoſſi aus ihrer zweifelhaften Lage ſo ſchnell wie möglich befreit zu ſehen. Was die Prinzeſſin für die Zukunft beſchließe, ſtehe ihr allein anheim. r. Brüſſel, 8. Febr. Giron, der geſtern, von Paris kom⸗ mend, hier eintraf, ſtieg bei einem ſeiner Freunde ab, da ſich ſeine Familie infolge ſeines Verhältniſſes mit der Prinzeſſin Louiſe von ihm losgefagt hat. Gleichzeitig mit ihm ſoll ein ſächſiſcher Geheim⸗ poliziſt zu ſeiner Beobachtung eingetroffen ſein. *** Von der ſächſiſchen Kronprinzeſſin, welche immer reges In⸗ tereſſe für Kunſt und Literatur bethätigte, werden jetzt mehrere Gedichte bekannt, die zwar nicht gerade poetiſche Meiſterwerke ſind, die aber immerhin die Prinzeſſin als feinfühlende Frau zeigen. Wir geben nachſtehend einige von dieſen Gedichten wieder. Sehnſucht. Ach, wie zieht geheimnißvolles Sehnen 5 Mich gewaltfam zu Dir hin? Warum füllt mein Auge ſich mit Thränen, Wenn getrennt ich von Dir bin? Berlin, 8. Febr. Wie aus Furchtbar iſt das Leid, das ich ertrage, Unerreichbar ſcheint das Ziel, Nie doch ſollſt du hören eine Klage, Da ich mein Leid getroſt ertragen will. In meinen Augen kannſt allein du's leſen, Denn frei allein iſt nur mein Blick, Verſtehſt du's nicht?. ſo iſt's ein Traum geweſen, Ein Traum von meines Lebens ſchönſtem Glück. * „Pardon, ich hatte vergeſſen, daß ich hier Gefangener bin. Aber ich hoſſe, daß Sie mich nun bald verlaſſen, wenn Sie ſehen, daß bei mir keine Lörbeeren zu holen ſind.“ „Sie wollten mir die Münze zeigen.“ „Richtig! Hier bitte!“ Zur Ueberraſchung Sendens zeigte Werner in der That ein gleiches Exemplar derſelben Münze, ſie war in üblicher Weiſe an dem Halen der Uhrkette befeſtigt. Es ſcheint ein gleiches oder ähnliches Exemplar zu ſein, ſoweit ich es von hier beurtheilen kann,“ nahm er dann das Wort,„aber Sie agten ſelbſt, daß dieſe Münze viel verbreitet iſt, Sie ſelbſt ſind, wie ch gefunden habe, Sammler von Münzen, es iſt darum auch möglich, e berloren gegangene durch eine andere zu erſetzen.“ (Fortſetzung folgt.) Buntes Feuilleton. — Ueber Milliardäre plaudert die Wiener„Zeit“ in einem Briefe aus Newyork wie folgt: Wall Street; hier in der kurzen malen Schlucht zwiſchen himmelragenden Häuſergruppen herrſchen e Männer, die einzig aus Liebe zum materiellen Gewinn arbeiten, e Männer, die transkontinentale Bahnen bauen, die erdernährende Ernten fortſchaffen, Berge durchbohren, Wälder fällen, Städte grün⸗ den. Wall Street iſt das Barometer von Amerikas Wohlſtand. Hier münden Ströme von Gold zu Zeiten der Hauſſe, und Bächlein davon verlaufen ſich zurück in die unterſten Schichten. Monte Carlo iſt ein oßes Kinderſpiel, verglichen mit den Spekulationen in Wall ktreet, wo Tag für Tag Millionen gewagt werden. Am tollſten age verfloſſenen Jahres betrug der Umſatz 1500 Millionen Kronen. Seltſame Laufbahnen, märchenhafte Erfolge!l Keene, ein junger ſche, wandert bon England nach Kalifornien, wird Bergmann, derhirt, Farmer, Berichterſtatter, Zeitungsbeſitzer. Von Vir⸗ inia bringt er 50 000 Kronen nach San Franeisco und macht daraus urch Minenſpekulationen 750 000. Das Glück iſt gegen ihn, er mögen.— FJ. J. Hill, der große Bahnbauer des Weſtens, war der Was er für den Nordweſten geworden iſt, das iſt Gould für den Südweſten. daß Charles A. Schwa b, das Haupt des Stahltruſts, das höchſte je ſert Alles. Trotzdem bewerkſtelligt er es, zur Minenbörſe zurück⸗ National Eity Bank, ſteht Herr Stillman. Die Morgan⸗Bank zukehren und in ein paar Jahren hat Keene ein Vermögen von 25 000 000 Kronen, geht nach Newyork und verdoppelt es. Eine miß⸗ lungene Hauſſeſpekulation macht ihn bankrott, und er hat jetzt ebenſo viele Schulden— es war eine bittere Zeit für ihn, er war gemieden, vergeſſen. Aber er wußte abermals ſeinen Weg aufwärts zu kämpfen, ſah die Panik von 1898 voraus und gewann ſein Vermögen zurück. Vor zivei Jahren leitete er das große Hauſſemanöver ein, das ſeinen Gipfel noch nicht exreicht hat. Ein vernachläſſigtes Bahnpapier nach dem andern trieb er in die Höhe, und am Northern Paeific⸗ Paniktage machte er allein ein nach Millionen zählendes Ver⸗ Sohn eines kanadiſchen Farmers und hatte Kornſäcke zu ſchleppen, Am Wege verſchüttete er einmal ein paar Körner, und als er einige Monate ſpäter vorüberkam, fand er ausnehmend reichen Weizen. Das erweckte in ihm den Wunſch, das Land zu erſchließen, und nicht viele Jahre ſpäter legte er ſeine Schienen über die Berge. Einer der wenigen„geborenen Millionäre“ iſt W. K. Vanderbilt, jetzt der Herr über zehntauſend Meilen Bahnſtrecke. Im Zuſammenhang mit dieſem ſteht Senator Depew, früher ein Landadvokat, jetzt der Direktor von 80 Korporationen, davon 50 Siſenbahngeſellſchaften. Die beiden Eiſenkönige Carnegie und Frick waren einſt in Streit gerathen, und wenn ſich je ein Dritter gefreut hat, ſo war es Advokat Dill, der Mann, der ſte verſöhnte und dafür 5 Millionen Kronen bekam. Der Name Rockefeller iſt gleich⸗ bedeutend mit Oel, und was er für das Oel iſt, das ſind die Have⸗ meher für Zucker. Sie haben dieſe beiden Bedürfnißarkfkel zu einem Preisminimum herabgedrückt und ſich daneben ein über alle Träume des Geizes reichendes Vermögen erworben. Alle Welt weiß, einem Beamten bezahlte Gehalt bezieht; die genaue Höhe wird aller⸗ dings durch den Erfolg des Truſts beſtimmt, doch iſt ſie immer in der angnehmen Nachbarſchaft von 5 Millionen Kronen. An der Spitze der reichſten Bauf(mit 1250 Millionen Kronen Depoſtten), der bringt die künftigen Führer der Finanzwelt zur Reife: Jack Morgan verwaltet die Londoner Geſchäfte, während Perkins, noch vor wenig Jahren ein Verſicherungs⸗Agent, Morgans rechte Hand geworden iſt. — Phyſiologiſches von der Luftſchifffahrt. In einem feſſelnden Buche, das Dr. Franz Linke unter dem Titel„Moderne Luftſchiff⸗ fahrt“ ſoeben veröffentlicht hat(Berlin, Alfred Schall), werden in einem Kapitel auch die phyſiologiſchen Erſcheinungen bei Hochfahrten ausführlicher beſprochen. In der letzten Zeit ſind mehrfach phyſio⸗ logiſche Unterſuchungen der Höhenkrankheit vorgenommen worden, deren Reſultate in Luftſchifferkreiſen mit Spannung erwartet werden. Linke weiſt darauf hin, daß die Höhe auf verſchiedene Menſchen ſo verſchleden wirkt, wofüt dieſe Unterſuchungen hoffentlich eine Erklärung bringen werden. Der Begriff der„Hochfahrt“ iſt nicht genau definirt. Ein Luftſchiffer, der ſich nicht mehr als 2000 Meter erhoben hat, wird 4— 5000 als hoch bezeichnen, während wiſſenſchaftliche Ballonfahrer, die es ſtets auf—6 Kilometer, oft über 7 und 8 gebracht haben, auf die erſten 5 Kilometer gering⸗ ſchätzig herabſehen. Linke möchte als Hochfahrten ſolche anſehen, bei denen die phyſtologiſche Wirkung der Höhe auf den menſchlichen Organismus ſich bemerkbar macht. Das ſcheint nicht allein von der Körperkraft und Widerſtandsfähigkeit der Einzelnen abzuhängen, ſondern tritt ganz individuell auf. Es gibt geſunde Menſchen, die nicht höher als 3000 Meter ſteigen können, während andere, die als militär⸗ und tropenuntauglich befunden wurden, die größten Höhen am beſten ertragen haben. Der normale Menſch, der noch nicht an Hochfahrten theilgenommen hat, fühlt über 4000 Meter, daß ſein Herz ſchneller klopft als ſonſt, er kann eine gewiſſe Schläfrigkeit kon⸗ ſtatiren, die Glieder werden ihm ſchwer; er iſt zu träge, einen Ge⸗ danken zu faſſen und ihn durchzuführen. Wenn man ſich elwas ruhig verhält und dann mit Gewalt aus der Lethargie herausveißt, laſſen die erſten Anzeichen der Höhenkrankheit nach. Bei wofterem Steigen ſtellt ſich ein leeres Gefühl im Kopfe ein, das zu Schioindel ausartet. Kalter Schweiß bedeckt die Stirn und man bricht ohn⸗ mächtig zuſammen, wenn man nicht zu der Sauerſtoffathmung greift. Ein Stahleylinder enthält mehrere hundert Liter Sauerſtoff unter 100—200 Atmoſphären Druck; von ihm ausgehende Schläuche, die in e * eer eeeen ee ungen der Kommiſſion hierüber vorzutragen. Mannhe m, 9. Februar. Was ich geträumt. Norderneh, Auguſt 97. War's Wirklichkeit, war es im Traum? 2 Da ich von weißen Flügeln leicht getragen, Durchſchwebt den unermeßlich weiten Raum Den Sternen zu, die ſchlummernd vor mir lagen! Ein unbeſchreiblich Sehnen füllt' mein ganzes Weſen: Glück jedem Herz zu bringen, das mich kennt, Und im geheimnißvollen Glanz der Augen dann zu leſen Den ſchönſten Dank, den man die Liebe nennt!! 7 Und träumend ſchwebte ich zur Erde nieder, Die ſchweigend ruht in ſternenheller Nacht, Durch meine Seele zogen leiſe Lieder, Mir war's, als hätteſt du an mich gedacht! * Entfagung. Du haſt mit ruhlos heißem Sehnen Ein Herz erträumt, das dich ſo ganz verſtand, Ob du's gefunden? ob das Aug' voll Thränen Rückwärts du wendeſt und es mich dann fand? Glück gibt es nur im ſchmerzlichen Entſagen, Pflicht macht das Schwere dir nicht ſchwer, In deines jungen Lebens ſonnig ſchönſten Tagen Trau' keinem Glück, es läßt dich kalt und leer. Träumt dann dein Herz von ſtillen Glückesſtunden, Raſtlos ſie ſuchend ſtrebſt du himmelwärts, Im Schaffen hat dein Geiſt ſein Glück gefunden, Hoch iſt dein Ziel— und muthig ſei dein Herz! 85 (Frankf. Ztg.), Aus Stadt und Land. Maunheim, 9 Februar 1903. Las neue Statut des hieſigen Boftheaters. (Schluß) § 15. Zur Abweſenheit des Intendanten von mehr als acht⸗ tägiger Dauer iſt die vorherige Zuſtimmung der Kommiſſion, bei kürzerer Abweſenheit die vorherige Anzeige an den Vorſitzenden er⸗ ſorderlich. Bei vorübergehender, aber vorausſichtlich länger als acht Tage währender Abweſenheit— auch in den Theaterferien—, Krankheit oder ſonſtiger Verhinderung des Intendanten beſtimmt die Kom⸗ miſſion nach Anhörung des Intendanten die Vertretung desſelben. § 16. Die Theaterkommiſſion iſt gehalten, jeweils im Monat Dezember eines jeden Jahres einen Voranſchlag für das nächſte Theaterjahr dem Stadtrath vorzulegen, behufs weiterer Behandlung und Einholung der Genehmigung des Bürgerausſchuſſes. Von der Verwaltung des Hoftheaters durch den Intendanten. § 22. Dem Intendanten ſteht die geſammte Verwaltung und Leitung des Theaters als oberſten Beamten zu, mit den durch dieſes Statut feſtgeſetzten Beſchränkungen. Das geſammte, am Theater wirkende Künſtler⸗ und Ver⸗ waltungsperſonal einſchließlich des Kaſſen⸗ und Rechnungsführers iſt demſelben unmittelbar untergeordnet und hat ſeinen Anordnungen Folge zu leiſten. § 25. Dem Intendanten liegt ob, die in§ 14 genannten Gegen⸗ ſtände vorzubereiten und auf Wunſch des Vorſitzenden in den Sitz⸗ Dem Intendanten ſteht letzteren Falles berathende Stimme zu. § 26. Der Intendant hat für den Vollzug aller Kommiſſions⸗ beſchlüſſe, welche ihm zur Kenntniß gebracht werden, zu ſorgen, ſoweit ſolcher nicht nach Maßgabe dieſes Statuts zur eigenen Zuſtändigkeit der Kommiſſion gehört. § 27. Der Intendant iſt innerhalb der Schranken des§ 14 Ziff. 6, 7 und 8 befugt, im Rahmen der im Voranſchlag jeweils hiefür feſtzuſetzenden Bauſchſumme das Recht zur Aufführung neuer Bühnenwerke zu erwerben, deßgleichen die ſzeniſche Einrichtung neuer oder neueinſtudirter Stücke vorzunehmen und Verträge über Gaſt⸗ ſpiele abzuſchließen. § 28. Der Intendant iſt verpflichtet, ſämmtliche zur Aufführung beſtimmten Bühnenſtücke behufs vorgängiger Vornahme der in 8§ 87 vorgeſehenen Prüfung dem hierzu von Seiten des Miniſteriums be⸗ rufenen Kommiſſär vor Erwerbung des Aufführungsrechtes mitzu⸗ theilen. § 29. Die Rollenbeſetzung der Opern und Schauſpiele gehört zur Zuſtändigkeit des Intendanten. c8 30. Dem Intendanten ſteht die endgiltige Feſtſtellung des Spielplanes zu, welcher für die folgenden 4 Wochen im Voraus aus⸗ gearbeitet werden ſoll. 5 8 31. Zur Aufrechthaltung der Ordnung im Haushalte des Theaters iſt der Intendant insbeſondere verpflichtet. § 32. Die Theaterkaſſe wird unter Verantwortlichkeit des Inten⸗ danten geführt von einem Kaſſen⸗ und Rechnungsführer. ein Hartgummiſtück oder eine Maske endigen, bindet man vor Mund und Naſe. Ein Manometer geſtattet den Druck zu kontrolliren, unter dem der Sauerſtoff ausſtrömt. Die erſten vollen Athemzüge wirken wie ein Wunder. Neues Leben durchdringt den erſchlafften Körper, die Kräfte kehren wieder, man ſteht jetzt feſt auf den Beinen, die vorher zu verſagen drohten; auch die geiſtigen Funktionen beginnen von Neuem und man iſt wieder Herr ſeines Willens. Der unheim⸗ liche Mangel an Energie iſt das Charakteriſtiſche an der Höhenkrank⸗ heit. Auch unſere„höchſten“ Hochfahrer, Dr. Süring und A. Berſon, konnten in zehn Kilometer Höhe trotz ununterbrochener Sauerſtoff⸗ athmung ſich nur mit unerhörter Anſtrengung dazu aufſchwingen, Beobachtungen der Inſtrumente vorzunehmen. Nur durch gegen⸗ ſeitige Ermahnungen, daß die Fahrt unter großem Aufwand von Geldmitteln vorgenommen ſei und ſie den Auftrag hätten, hier oben das zu meſſen, was noch Niemand zuvor gemeſſen habe, konnten ſie ſich ermannen, das Pſychrometer aufzuziehen und die Stände zu notiren. Der einzige Gedanke iſt: Nur ruhig ſchlafen. Das könnte aber leicht ein Schlaf werden, von dem es kein Erwachen mehr gäbe, wie bei dem Gefährten Tiſſandiers, den Franzoſen Sivel und Crocé⸗ Spinelli, die 1875 in ca. 8200 Meter Höhe wahrſcheinlich an As⸗ phyxie ſtarben, nach anderen Lesarten erfroren oder erſtickt ſind. Die Krankheitserſcheinungen jind in Folge des Sauerſtoffmangels, der mit der Höhe ſtark zunimmt, jedoch nur ſelten unter 4000 Meter fühlbar wird, und des geringen Luftdrucks. Sollte es gelingen, luftdicht ver⸗ ſchloſſene Gondeln zu konſtruiren, die durchſichtig, leicht und biegſam ſind, ſo kann nichts mehr hindern, noch größere Höhen zu erreichen, als Berſon und Süring es 1901 mit Lebensgefahr und Aufbietung aller Kräfte fertig bekommen haben. 10 800 Meter iſt bisher Welt⸗ rekord. Es ſcheint faſt, als ob bei den Wirkungen der Höhe das Temperament mitſpreche, indem lebhafte Menſchen größere Höhen vertragen können. In mittleren Höhen hat man umſo weniger Be⸗ ſchwerden, je mehr die Aufmerkſamkeit durch allerhand Manipula⸗ tionen, Beobachtungen und Unterſuchungen in Anſpruch genommen iſt. Eigenthürtlich iſt auch, daß man ſich nach der Landung auf ein⸗ zelne Vorkommniſſe während der Hochfahrt nicht mehr zu entſinnen vermag und nicht angeben kann, was Alles vorgekommen iſt. Wenn nicht das Beobachtungsprotokoll vorhanden wäre, würde man die Zeit, die man in der großen Höhe verbracht hat, ſtets unterſchäzen. perſonal ſteht dem Intendanten zu. Der Rekurs gegen die Straf⸗ erkenntniſſe des Intendanten geht durch Vermittlung des Großh. Hof⸗ kommiſſärs, welcher die etwa weiter erforderlichen Erhebungen ver⸗ anlaßt, an Großh. Miniſterium. Der Intendant iſt berechtigt, Mit⸗ glieder, welche ſich Disziplinarvergehen zu Schulden kommen laſſen, vorläufig ſofort ihres Dienſtes zu entheben. Die Entlaſſung von Mitgliedern des Theaterperſonals im Dis⸗ ziplinarweg, und disziplinäres Einſchreiten gegen den Kaſſen⸗ und Rechnungsführer, ſoweit hiezu nach§ 82 nicht der Stadtrath zuſtändig erſcheint, bedürfen der vorherigen Zuſtimmung der Theaterkom⸗ miſſion. Derſelben ſind auch die ſonſtigen Disziplinar⸗, Straf⸗ und alle Rekurserkenntniſſe zur Kenntnißnahme mitzutheilen. Oberaufſicht. § 38. Der Großh. Hofkommiſſär hat, ohne Einmiſchung in die Verwaltung, alle der Zuſtändigkeit des Großh. Miniſteriums vorbe⸗ haltenen Angelegenheiten zum Gegenſtand ſeiner Beobachtung zu machen und, wenn er dies für dienlich findet, hierauf bezügliche Berichte und Anträge an das Miniſterium zu richten. Seine Aufgabe beſteht ferner darin, ſoweit als nöthig, die Be⸗ ziehungen der Theaterverwaltung und des Stadtrathes zum Groß⸗ herzoglichen Hofe und dem Miniſterium bezüglich auf die Angelegen⸗ heiten des Mannheimer Hoftheaters zu vermitteln. Eine Schwarzwälder Giftmiſcherin vor Gericht. (Nachdr. verb.) S. u. H. Freiburg, 7. Febr. Vor dem hieſigen Schwurgericht gelangt am Mittwoch kommender Woche ein Gftmord⸗Prozeß zur Verhandlung, der wiederum die Beiſeiteſchaffung eines unbequem gewordenen Ehemannes durch die eigene Frau zum Gegenſtande hat und der angeſichts der That⸗ ſache, daß die Angeklagte bereits wegen eines anderen Giftmord⸗ verſuches hinter Schloß und Riegel ſitzt, und eines dritten an ihrer Tochter ausgeführten Giftmordverſuchs ſtark verdächtig iſt, einen äußerſt ſenſationellen Anſtrich erhält. In den 8oer Jahren lebte in der badiſchen Grenzſtadt Lörrach ein Beamter Namens Griesbach, deſſen Familie ſich in der Stadt nicht gerade des beſten Rufes erfreute. Die aus der Ehe hervorgegangenen drei Kinder hatten ſich nach und nach zu wahren Prachtexemplaren der Langfingerzunft entwickelt und alle Bemühungen des Vaters, ſie wieder auf den rechten Weg zurück⸗ zuführen, ſcheiterten an der unheimlichen Verführungskunſt der Mutter, die ſich durch die Diebeszüge der Kinder ein behagliches Daſein zu verſchaffen ſuchte. Die Folge waren heftige Szenen zwiſchen den Eltern und eines Tages verſtarb Johann Griesbaum ganz plötzlich, ſodaß über ſeinen Tod allerlei Vermuthungen auftauchten, für die ſich aber keine greifbaren Unterlagen beibringen ließen. Das war im Jahre 1892. Vier Jahre ſpäter heirathete die berwittwete Frau Griesbaum in dem bekannten Schwarzwälder Kurorte Triberg einen um 16 Jahre jüngeren Schloſſer Namens Elz, mit dem ſie ſchon zu Lebzeiten ihres erſten Mannes in unerlaubtem Verkehr geſtanden haben ſoll, weswegen auch die Verwandten des Elz ſich ſämmtlich von ihm abwandten. Sehr bald zeigte es ſich, daß ſich in dieſer Ehe ein würdiges Paar zuſammengefunden hatte. Denn nicht nur, daß Elz die ſchlechten Anlagen der drei mit in die Ehe gebrachten Kinder der Griesbaum guthieß und mit ausbeuten half, er vergriff ſich auch wiederholt an ſeiner minderjährigen älteſten Stieftochter in ſittlicher Beziehung, ſodaß er ſchließlich gefänglich eingezogen wurde. Zu gleicher Zeit berhaftete man ſeine Frau, da man ſie der Anſtiftung zu den von ihren Kindern verübten Maſſendiebſtählen für ſchuldig hielt. Die Unterſuchung förderte geſtern geradezu haarſträubende Dinge aus dem Familien der Angeklagten zu Tage. Das Ueber⸗ raſchendſte war aber wohl die Feſtſtellung, daß Frau Elz ihres Mannes inzwiſchen ſchon wieder überdrüßig geworden war und ihm heimlich Gift in Form von Grünſpan und Arſenik unter die Speiſen gemiſcht hatte, um einen Dritten heirathen zu können. Es wurde daher auch ein Verfahren wegen Giftmordverſuchs gegen ſie einge⸗ leitet, das im Jahre 1900 mit ihrer Verurtheilung zu 6 Jahren Zuchthaus und zehnjährigem Ehrverluſt endete, welche Strafe die Angeklagte gegenwärtig im Frauenguhauſe in Bruchſal verbüßt. In der Verhandlung ergab ſich aber auch noch, daß die Angeklagte ihre zweite, damals 14jährige Tochter Erneſtine, welche die Diebes⸗ fahrten ihrer Geſchwiſter auf Befehl der Mutter geleitet hatte und von deren Ausſagen die Feſtſtellung ihrer Giftmiſchereien abhing, zu vergiften geſucht hatte, indem ſie das Mädchen aufforderte, eine Flaſche Carbol auszutrinken. Bei dieſer Aufforderung äußerte die unnatürliche Mutter: In zwei Minuten iſt's vorbei und Du haſt Deine Mutter vor lebenslänglichem Zuchthaus bewahrt! Ferner forderte ſie das Mädchen noch auf, einen Zettel mit dem Wortlaut zu hinterlaſſen, daß ihre Mutter ſie nicht zu den von ihr begangenen Diebſtählen veranlaßt, ſondern daß ſie dieſelben vielmehr eigen⸗ mächtig ausgeführt habe, um ihrer Mutter gegenüber zu verdecken, daß ſie das von derſelben zum Einkauf der geſtohlenen Sachen er⸗ haltene Geld vernaſcht habe. Alle dieſe Umſtände nun ließen den Verdacht rege werden, daß Frau Elz auch ihren erſten Mann durch einen Giftmord aus dem Wege geſchafft habe und ſo grub man die ſeit mehr als 10 Jahren unter der Erde ruhende Leiche des Gries⸗ baum wieder aus. Die chemiſche Unterſuchung ſoll das Vorhanden⸗ ſein von Arſen und anderen Giften in den Leichentheilen ergeben haben, ſodaß nunmehr eine abermalige Anklage wegen Giftmordes gegen Frau Elz erhoben wurde, die am Mittwoch zur Verhandlung gelangen wird. Die Anklage vertritt der früher in Freiburg und jetzt in Konſtanz am Bodenſee thätige erſte Staatsanwalt Junghanns, der ſeiner Zeit auch die Unterſuchung in den anderen Giftmordfällen führte. Die Vertheidigung der Angeklagten, welche bereits bon Bruchſal nach hier überführt wurde, hat Rechtsanwalt Meier⸗Frei⸗ burg übernommen. Wir werden über die Verhandlungen berichten. „»Vom Theater. Die Intendanz ſchreibt uns: Zur Vermei⸗ dung von Mißverſtändniſſen wird darauf aufmerkſam gemacht, daß es ſich für alle Reflektanten auf Abonnementsplätze empfiehlt, die Anmeldungen ſowohl für eine eventuelle Dreitheilung als auch für die Viertheilung aufzugeben. Dabei könnte vielleicht von jedem Anmeldenden auf einer dieſer Anmeldungen vermerkt werden, ob er die Berückſichtigung nach der Dreitheilung oder der Vierſheilung vorziehen würde. * Das Submiſſionsweſen. Aus Stuttgart, 6. Febr. wird be⸗ richtet: Entſprechend den vorjährigen Kammerverhandlungen über das Submiſſionsweſen ſind jetzt von den Departements der Verkehrsanſtalten des Innern und der Finanzen neue Beſtimmungen über die Vergebung von Arbeiten und Lieferungen erlaſſen worden. Abſicht und Zweck der neuen Faſſung iſt, den aus den Kreiſen der Handwerker laut gewordenen Beſchwerden abzuhelfen und auch den ſozialpolitiſchen Rückſichten gegen die Arbeiter Rechnung zu tragen. Bei Arbeiten und Lieferungen von nicht mehr als 1000/ Voran⸗ ſchlag ſoll in der Regel von der öffentlichen Ausſchreibung abgeſehen werden und freihändige Vergebung erfolgen unter geeigneter Ab⸗ wechslung zwiſchen den zur Verfügung ſtehenden Unternehmern und Lieferanten. Bei größeren Hochbauten iſt die Vergebung nach den verſchiedenen Gewerbszweigen ſo zu zerlegen, daß auch kleineren Handwerkern die Betheiligung ermöglicht iſt. Für die Ausführung der Arbeiten iſt die Friſt ausreichend zu bemeſſen und darauf Bedacht zu nehmen, daß die Gewerbetreibenden die Arbeiken ganz oder theil⸗ weiſe während der geſchäftsſtillen Zeit ausführen können. Bei der Zuſchlagsertheilung iſt keineswegs ausſchließlich das niedrigſte Gebot zu berückſichtigen. Ausgeſchloſſen von der Berückſichtigung ſind An⸗ gebote, bei denen die Preisforderung in offenbarem Mißbverhältni zu der Arbeit oder Lieferung ſteht oder welche, ohne beſtimmte Pre forderungen zu enthalten, ſich darauf beſchränken, die anderen An gebote zu unterbieten. Der Zuſchlag iſt demjenigen zu ertheilen, deſſen Angebot unter Berückſichtigung aller Umſtände als da annehmbarſte erſcheint.— Aus ſozialpolitiſchen Rückſichten werde die Angebote ſolcher Unternehmer don der Berückſichtigung ausge ſchloſſen, in deren Betrieben eine über das übliche Maaß erhebli hinausgehende Arbeitszeit beſteht oder die Löhne hinter de in dem Gewerbszweig ſonſt üblichen Durchſchnittslöhnen erhebli zurückſtehen. Die Behörde kann von den Unternehmern nähere An gaben über Löhne und Arbeitszeit verlangen und bei Bauarbeiten darüber wachen, daß der Unternehmer ſeine Verbindlichkeiten gegen⸗ über den von ihm beſchäftigten Handwerkern und Arbeitern pünktli erfüllt. Unter Umſtänden können Zahlungen für Rechnung des Un ternehmers unmittelbar an die Betheiligten geleiſtet werden. * Welche Lente oft Anſpruch auf Armenunterſtützung erheben, zeigte eine am Samſtag vor dem hieſigen Schöffengericht ſtattgefu dene Verhandlung. Der verheirathete Tüncher und Taglöhner Pete Guthmann aus Seilersbach hatte, da er arbeitslos geweſen, vo der Armenkommiſſion mit ſeiner Familie Unterſtützung erhalten Nachdem aber feſtgeſtellt worden war, daß er dauernde Arbeit gehabt dieſe aber ohne Grund verlaſſen hatte, wurde ihm von der Armen kommiſſion die Unterſtützung mit Recht entzogen. Er hatte die A beit verlaſſen, da ihm der angebotene Wochenlohn von 20 Mark z wenig war. Guthmann ging zu dem Armenpfleger und machte dor wegen der ihm entzogenen Unterſtützung Krach und verließ tro wiederholter Aufforderung nicht die Wohnung des Armenpfleger Vom Amtsgericht hatte Guthmann wegen Hausfriedensbruch ein Strafmandat in Höhe von 10“/ eventl. 1 Tag Gefängniß erhalt Der erhobene Einſpruch vor dem Schöffengericht war erfolglos,. * Der große carnevaliſtiſche Damenkappenabend vom Liederkran, hatte auch dieſes Jahr wieder ſeine alte Anziehungskraft bewährt u eine dichtgedrängte Maſſe edler„Närrinnen und Narren“ füllte di Großes geleiſtet. Der geſtrige Abend aber übertraf die vorher gegangenen in jeder Weiſe und die einzelnen Leiſtungen ſtande weit über dem hergebrachten Niveau. Ganz beſonders gilt dies von einem Vortrag: Der Heirathsvermittler“, den man ge⸗ radezu als eine klafſiſche carnevaliſtiſche Darbietung nennen dar Nicht der Witz allein hat hier die große Wirbung hervorgerufen, ſo⸗ dern die ungeſuchte, ganz von ſelbſt hinzugekommene Sathre, die feinen Strichen das menſchliche Thun und Treiben nachzeichnete. Auch Waldeck's Einakter:„Frauenfrage“ geht dieſelben Wege; es wa herzerfriſchend, als unſer Schiller den Damen dom Schillerverei einmal ſagte, wohin ſich ihre Beſtrebungen eigentlich richten ſollter und das„Mannemer Dienſchtmähdel“(das demnächſt ebenfalls kl ſiſch wird) losdonnerte gegen die Reform. Daß die Rolle des Dienſt⸗ mädchens durch Frau Delank meiſterhaft interpretirt wurde, ver ſich von ſelbſt; die Künſtlerin hatte noch einen weiteren Erfol ihrer„Protzengattin“. Der Vortrag des Herrn Tietf verdient ſeiner Gedankentiefe wegen ganz beſonderer Erwähnun⸗ Humorvpolle Chorlieder und Couplets, das Erſcheinen Sereniſſim brachten angenehme Abwechslung in die Büttenvorträge, die ſam und ſonders Eigenarbeiten der Vereinsmitglieder ſind. Hervorzuheb aus der Fülle des Gebotenen wäre noch ein Vortrag Waldeck's, ei „ſchreckliche Mordthat wegen Sonntagsruhe und 8⸗Uhr⸗Ladenſchlu und das Erſcheinen der Woche, die mit lebenden Photographien ſtrirt den Abend(um 1 Uhr!) beſchloß. Das Schönſte bei dieſen B dern war die naturgetreue Wiedergabe des Charakterkopfes e Aktiven, der demnächſt 50 Jahre mitſingt! Bravo— und Bravo „Liederkranz“, er hat's redlich verdient. 5 *Ein raffinirter Betrug wurde vor einigen Tagen von zwei Unbekannten aus Mannheim in Frankenthal, wie uns unſer dor⸗ tiger Korreſpondent ſchreibt, verübt. Bei ihrer Ankunft in Fran thal zunächſt Bekanntſchaft mit einem dortigen Makler anknüpfen ſtellten ſie ſich dieſem als Pferdehändler aus Mannheim vor, wo der eine den Namen Hartmann, der andere den Namen Biege legte. Da ſie als wohlſituirte Leute auftraten, die zum Zwee Ankaufes eines Pferdes nach Frankenthal kamen, zeigte ſich d gern bereit, ſie dem Oekonom L. zuzuführen, von dem war, daß er bei zufriedenſtellendem Preisgebot eines ſeiner berkaufen würde.., der den Makler genau kannte und vorgu daß dieſer mit den„Mannheimer Pferdehändlern“ bekannt f kein Bedenken, ihnen ein Pferd um den Preis von 515 M. gegen Zahlungsſtundung zu überlaſſen, umſoweniger, als ihm währer Handels von Hartmann in das Ohr geflüſtert worden war, gleiter Bieger ſei zwar ein reicher Mann, jedoch„wie a 2 in Kenntniß zu ſetzen. Das war ſein Glück, die Gendarmerie fal nicht nur heraus, daß er Gaunern in die Hände gefallen war, ſond es war ihr auch möglich, den Verbleib des Pferdes zu ermitteln. beiden Betrüger hatten dieſes nach Speier gebracht und gegen Em⸗ pfangnahme eines Darlehens von 30 M. bei einem dortigen Gaſtw eingeſtellt, dem., um ſein lebendes Eigenthum zurückzuerlange wohl oder übel die 30 M. zurückerſtatten mußte. Nach den Gauner wird eifrig gefahndet. 55 * Erſchoſſen hat ſich heute früh mit einem Revolver auf de Friedhof ein Soldat der 9. Kompagnie des hieſigen Grenadierreg ments. Der Schuß traf den unglücklichen jungen Mann, deſſen Nam noch nicht feſtſteht, in das Herz. Der Tod trat ſofort ein. * Unbekannte Leiche. Am 23. Januar 1903 wurde in der Ge markung Seeheim, Kreis Bensheim, die Leiche eines unbekan jungen Mannes an einem Baum hängend aufgefunden, welche⸗ Umſtänden nach durch Selbſtmord geendet hatte. Der Unbekan wahrſcheinlich Israelit— war etwa 20 Jahre alt, 1,57 Mt von mittelkräftiger, ſchlanker Statur. In ſeinem Beſitze b ein auf den Namen Otto König aus Neuheim von in Pilſen am 1. Februar 1900 ausgeſtelltes Lehrzeugniß. 1 ſtellung von Ermittelungen nach der Perſönlichkeit des Unbek und deſſen Aufenthaltsort in letzter Zeit ſowie um ſachdienli theilungen an die Schutzmannſchaft wird erſucht. Polizeibericht vom 3. und 9. Februar. 1. Am 7. d.., Mittags 12½ Uhr lief ein 7 Jahre altes leidendes Mädchen an der Straßenkreuzung zwiſchen C 1 un ſo unvorſichtig in eine in der Fahrt begriffene Droſchke, daß es un das rechte Rad zu liegen kam. Durch raſches Anhalten des Kutſch wurde das Kind nicht überfahren und blieb unverletzt. 2. Eine anſcheinend kranke oder trübſinnige Frau lief am Mts., Abends 10%½ Uhr, in Begleitung ihres 6 Jahre alten S. weinend und wehklagend auf der Straße zwiſchen 8 1 und 2 ſie wurde in das Allgem. Krankenhaus, der Lwibe in d hoſpital verbracht. 3. Die Ehefrau eines in der 13. Querſtraße hier wohnend löhners wurde am 7. ds. Mts., Abends 10%½ Uhr, vor dem Langſtraße Nr. 15, von ihrem Ehemann körperlich derart ver daß ſie 3 Zähne einbüßte und ihr die Oberlippe geſpalten wurde. A4. Aus noch unbekannter Urſache geriethen am 8. ds. Abends 9½ Uhr, zwei im Hauſe 9. Querſtraße Nr. 29 wo! Monteure in Streit miteinander; ſie ſchlugen ſich gegenſeitig mit Holzbeil und einem mit Blei gefüllten Gummiſchlauch, ſodaß erhebliche Verletzungen davontrugen. Ein Former, der ſich i Streit einmiſchte, erhielt dabei einen Schlag auf das Kinn. 5. Elf weitere, weniger erhebliche Körperverletzungen, welche der Sichelsheimerſtraße, in den Häuſern C 7, 21, Gontardſtraße in den Cafes P 5, 1 und E 8, 2, vor dem Hauſe Langſtraße 1 70 Ceeie ee e . Querſtraße Nr. 22 hier, in Käferthal und in Neckarau verübt worden ſind, gelangten ebenfalls zur Anzeige. 6. Im Hauſe Luiſenring 58 entſtand am 8. ds. Mts., Morgens 4 Uhr, durch unvorſichtiges Hantiren mit einer brennenden Stearin⸗ kerze ein Zimmerbrand, welcher von den Hausbewohnern wieder ge⸗ Jöſcht wurde. 7. Das im Polizeibericht vom 6. ds. Mts. erwähnte Superbe⸗ Fahrrad(Polizei⸗Nr. 5213), welches am 5. d.., Abends 5½ Uhr, vor dem Hauptpoſtamt hier entwendet wurde, wurde am gleichen Abend im Großh. Schloßhofe hier wieder aufgefunden. 8. 29 Perſonen wurden wegen verſchiedener ſtrafbarer Hand⸗ lungen verhaftet. Gerichtszeitung. *Mannheim, 5. Jebr.(Strafkammer.) Herr Landgerichtsdirektor Wengler. behörde: Herr Staatsanwalt Fuchs. 1. Die 35 Jahre alte Büglerin Anna Knell in Mannheim iſt ſchon einmal wegen ſträflicher Beziehungen zu ihrem Stiefvater ver⸗ urtheilt worden. Nichtsdeſtoweniger ſetzten die Beiden nach Ver⸗ büßung ihrer Strafen das Verhältniß fort und als Frucht desſelben kam am 2, Oktober v. J. ein Kind zur Welt. Der würdige Stief⸗ vater iſt durchgebrannt, die Stieftochter wird heute zu 4 Monaten Gefängniß verurtheilt. Die 28 Jahre alte Frau des Müllers H. Kollmar in Alt⸗ lußheim ging am 18. Oktober v. J. mit der Stehlampe in den Stall, wo ſie die Lampe unters Fenſter ſtellte. Herabhängendes Heu fing Feuer und mit raſender Schnelle griff das Element um ſich. Der Stall und die mit Vorräthen gefüllte Scheuer, ſowie ein Schopf wur⸗ den ein Raub der Flammen. Vorſitzender: Vertreter der Gr. Staats⸗ 4. Am 26. Oktober v. J. brannte es in Hockenheim bei dem Schwiegervater des Möbelhändlers Gottfried Bachmann, bei dem dieſer wohnte. Bachmann hatte ſein Möbellager für 7820 M. bei der Berlin ſchen Verſicherungsgeſellſchaft verſichert. Seinen Schaden gab er auf 1000 M. an. Er wurde wegen Betrugs angeklagt, weil man annahm, daß er mehr herausſchlagen wollte, als ſein thatſäch⸗ licher Schaden ausmachte. Trotz ſchwerer Verdachtsgründe gelangte aber das Gericht nach ausgedehnter Beweisaufnahme zur Freiſprech⸗ ung des von Rechtsanwalt Dr. Katz vertheidigten Angeklagten. Theater, Runſt und(Oiſſenſchalt. Großh. Bad. Hof⸗ und Nationaltheater in Mannheim. Dornröschen. Nach langem Schlafe hat geſtern Ferdinand Langers„Dorn⸗ röschen“ wiederum das Licht der Rampen erblickt. Nicht ganz in der⸗ ſelben Form, wie es zuerſt vom Komponiſten der Oeffentlichkeit über⸗ geben wurde. Verſchiedene Szenen ſind zum Vortheil des Ganzen wweggeblieben, der Stoff, der früher vier Akte umfaßte, auf drei zu⸗ ſammengedrängt worden. Den Inhalt der Handlung dürfen wir wohl als bekannt vorausſetzen; der Verfaſſer des Textes verräth dra⸗ matiſches Geſchick, wenn auch einige Szenen des Vorſpiels und des erſten Aktes etwas allzubreit angelegt ſind. Die Muſik, die Langer zu dieſer Handlung geſchrieben, iſt durchaus gefällig und läßt den gebildeten, feinſinnigen Muſiker und geſchickten und bühnenkundigen Komponiſten überall erkennen. Sehr treffend zeichnet Langer überall das Auftreten der Jee Malora; äußerſt charakteriſtiſch iſt die Thurm⸗ gene mit dem eigenartigen, gefälligen Spinnerliedchen. Voll tiefen Empfindens ſind auch das Spielmannslied Kurts und die große Szene Roſalindens zu Beginn des erſten Aktes, die trotz ihrer Länge urch gute muſikaliſche Charakteriſtik nicht ermüdend wirkt. Von hoher muſikaliſcher Schönheit iſt ſodann das Duett zwiſchen Adamanth und Roſalinde und ſehr gefällig und von friſcher Erfindung zeugend die den erſten Akt beſchließende Balletmuſik. Zu bedeutenderer Höhe hebt ſich die Schlußſzene des zweiten Aktes, da Heliodora den Roſen⸗ zauber ſpricht. Sehr wirkungsvoll iſt der begleitende Frauenchor und die orcheſtrale Behandlung dieſer Szene iſt eine ganz prächtige. Außerdem ſei von den Chören noch der ganz prächtige Jägerchor krühmend hervorgehoben.— Die Mitwirkenden gaben ſich mit Erfolg alle Mühe, das Werk ihres muſikaliſchen Führers in beſter Art dar⸗ zubieten. Frl. Fladnitzer durch eine innige Darſtellung des „Dornröschen“ und auch geſanglich war ihre Leiſtung vorzüglich. Ebenſo bot Frl. Kofler als Fee Malora ihr Beſtes. Sie wußte die Geſtalt der rachſüchtigen Fee lebenswahr zu verkörpern und ihre Stimme haben wir ſelten ſo volltönend gehört, wie geſtern. Frl. Pazofsky ſang die gute Fee Heliodora ſehr ſchön und errang amentlich in der Schlußſzene des zweiten Aktes vielen Beifall. Den ugendlichen Sänger und Königsſohn Adamanth verkörperte Herr Maikl mit gutem Gelingen und wurde auch nach der geſanglichen Seite ſeiner Partie beſtens gerecht. Den König gab Herr Fenten, ſen getreuen Kurt Herr Kromer, beide in Spiel und Geſang vor⸗ lich. Auch das Orcheſter hatte ſich mit Liebe und Sorgfalt ſeiner ufgabe unterzogen, und endlich ſei noch des Balletperſonals gedacht, das von der Balletmeiſterin Frl. Robertine angefangen bis herunter zur kleinſten Elevin Lobenswerthes leiſtete. Die Oper hat eine ſehr hübſche Ausſtattung erfahren; der Regie⸗ führung des Herrn Fiedler ſei rühmend gedacht. Insbeſondere har das Schlußbild des zweiten Aktes ein ganz prächtiges. Der eiche Beifall und die wohlverdiente Kranzſpende mögen Herrn Hof⸗ kapellmeiſter Langer ein Beweis ſein, daß man ihn und ſeine großen Verdienſte, die er ſich während einer Reihe von nahezu 40 Jahren um das Muſikleben Mannheims erworben hat, zu ſchätzen weiß. Nach dieſer freudigen Aufnahme des„Dornröschens“ dürfte es wohl angebracht ſein, auch den„Pfeifer von Haardt“ wieder dem Repertoire einzufügen. 5 85 Theater Notig. Die Intendanz theilt mit: Als Nachfolger des Herrn Rüdiger iſt Herr Alfred Steder vom Stadttheater zu Köln in Ausſicht genommen, welcher bereits im Jahre 1899 mit Erfolg hier gaſtirt hat.— Für das Heldenfach iſt mit Herrn Franz Ludwig vom Stadttheater in Frankfurt a. M. ab Herbſt ds. Is. ein Ver⸗ eg zu Stande gekommen.— Die Oper„Conſuelo“ on Rendano wurde für das Hoftheater erworben und wird noch in ieſer Spielzeit zur Aufführung gelangen.— Von Oscar Wilde wurde: Lady Windermer's Fächer Das Drama eines guten Weibes“ zur Aufführung angenommen.— Fräul. Emmy Albert vom Frankfurt a.., Schülerin der Geſangsſchule:„Clara Sohn“ aſelbſt, wird Dienſtag den 10. Februar in der Wiederholung der per:„Die Regimentstochter“ ſich in der Parthie der„Marie“ em Publikum vorſtellen.(Ueber die ſo plötzlich erfolgte Löſung der Heldenfrage“ hätte die Nittheilung wohl etwas weniger kurz auten dürfen. D..) Der Schachſpieler Dr. Lasker hat eine Berufung als Dozent der Mathematik an die Univerſität von St. Louis angenommen. Emanuel Lasker iſt in dem märkiſchen Städtchen Berlinchen im FJahre 868 geboren und ſtudirte zunächſt Mathematik, widmete ſich jedoch zornehmlich dem Schachſpiel, worin er bald die größten Erfolge über ltere Meiſter, wie Blackburne, Bird und Steinitz errang; er heimſte e erſten Preiſe ein auf dem Londoner Meiſterturnier 1892 und ein ſpäter im Newyorker internationalen Turnier. Studirende Frauen in Dentſchland. An den deutſchen Univer⸗ itäten ſind in dem laufenden Winterſemeſter im Ganzen 1180 auen zum Hören von Vorleſungen berechtigt. Davon kommen Berlin 552, Bonn 118, Breslau 114 Erlangen 10, Freiburg eßen 19, Göttingen 48, Halle ag, Heidelberg 42. Jenga Kiel 18, Königsberg 51, Leipzig 67. Narburg 19, München 33, verſitäten Greifswald, Münſter und Roſtock befinden ſich alſo zur Zeit keine ſtudirenden Frauen. Kleine Mittheilungen. Sven Hedin wiederholte geſtern im„Inſtitut für Meereskunde“ zu Berlin den in der„Geographiſchen Geſellſchaft“ gehaltenen Vortrag über ſeine Expedition durch Cen⸗ tralaſien und Tibet. Kultusminiſter Dr. Studt wohnte dem Vor⸗ trag bei. Der Miniſter ſprach nach dem Vortrag den Dank der preußiſchen Unterrichtsverwaltung aus und überreichte Spen Hedin als ſichtbares Zeichen dieſes Dankes und zur Erinnerung an ſeinen Berliner Aufenthalt die anläßlich des 200jährigen Jubiläums der Akademie der Wiſſenſchaften geprägte Plackette. Mittags fand zu Ehren Spen Hedins bei dem norwegiſchen Geſandten ein größeres Frühſtück ſtatt, an dem auch Miniſter Dr. Studt und mehrere Räthe aus dem Kultusminiſterium theilnehmen.— Dascenſurverbot des geſtern im Deutſchen Theater in Berlin vor einem geladenen Pub⸗ likum aufgeführten Schwankes:„Das Thal des Lebens“ von Max Dreher wird in dieſen Tagen Gegenſtand einer Grörte⸗ rung im Abgeordnetenhaufſe ſein. Geſtern gedachte der Miniſter des Innern und die Vorſtände des Landtages der Aufführung beizuwohnen, was indeſſen durch die Dauer der Sitzung des Abge⸗ ordnetenhauſes vereitelt wurde. Auf eine vorläufige Anfrage er⸗ klärte ſich, wie der Börſen⸗Courier meldet, Direktor Brahms bereit, das Stück nochmals vor den Mitgliedern beider Häuſer des Landtages in Szene gehen zu laſſen.— Im Thalia⸗Theater zu Berlin wurde geſtern der„Caæmelienonkel von Leon Leipziger zum erſten Mal gegeben und erzielte lebhaften Erfolg. Der Ver faſſer konnte mit den Haupt⸗Darſtellern mindeſtens ein Dutzend Mal er⸗ ſcheinen.— Gorkis„Nachtaſyk“ wird demnächſt auf der Bühne des Hoftheaters in Petersburg erſcheinen. Es iſt das erſte Mal, daß ein Stück Gorki's in einem kaiſerlichen Theater zur Aufführung gelangt. 6 eeeneeeneeeeeen Deueſte Dachrichten und Telegramme. Privat-Telegramme des„General-Hnzeigers“. * Kempten i. Allgäu, 8. Febr. Der„Allgäuer Ztg.“ zuſolge wurde während des Vormittagsgottesdienſtes im Pfarrhauſe zu Waldenhofen bei Kempten einge⸗ brochen. Die Diebe ſtahlen Werthpapiere in Höhe von 23,000 Mark. Die Kunde verbreitete ſich raſch in der Kirche und ein Theil der Kirchenbeſucher nahm die Verfolgung der Ein⸗ brecher auf. In der Nähe von Lenzfried wurden ſie eingeholt. Als ſie ſich verfolgt ſahen, warfen ſie die Werthpapiere fort und feuerten mittels Revolver auf ihre Verfolger. Drei der letzteren wurden verwundet, einer ſchwer. Schließlich wurden die Diebe überwältigt und in das Gefängniß nach Kempten gebracht. *Ro m, 9. Febr. Der Krupp⸗Prozeß gegen die Pro⸗ paganda wird in Neapel verhandelt. Alle ſozialiſtiſchen Advo⸗ katen der Stadt meldeten ſich als Vertheidiger. * Madrid, 9. Febr. In Barcelona wurde im heu⸗ tigen Meeting der Generalſtreik beſchloſſen, um dem Generalſtreik in Reus Nachdruck zu geben. Der Konflikt mit Venezuela. *(Berlin, S. Febr. Nach den nunmehr auch an hieſiger amtlicher Stelle eingegangenen Berichten hatten die Verhand⸗ lungen in Waſhington, wie der„Lokal⸗Anzeiger“ be⸗ richtetfolgenden Verlauf: Der deutſche Vertreter hatte den Vorſchlag gemacht, den Blockade⸗Mächten drei Monate lang Vorzugsbedingungen bei der Geſammtſchulden⸗Tilg⸗ ung Venezuelas zu gewähren. Der Vorſchlag hatte einige Aus⸗ ſicht auf Aufnahme. Nunmehr trat aber der engliſche Geſ chäfts⸗ träger Herbert auf und forderte weitergehende Konzeſſionen an die Blockade⸗Mächte. Bowen habe ſich mit Herbert nicht einigen können. Deutſchland und Italien haben ſich dem Vor⸗ ſchlage ihres Verbündeten(England) angeſchloſſen. Da jedoch eine Einigung auch jetzt nicht erzielt werden konnte, wollte man den Präſidenten Rooſevelt zum Schiedsrichter über dieſe eine Angelegenheit der Vorzugsbehandlung der Blockade⸗Mächte be⸗ rufen. Rooſevelt lehnte dies ab, ſo daß nunmehr damit zu rechnen iſt, daß dieſe Vorzugsangelegenheit, in der die verbünde⸗ ten Mächte vollkommen einig ſind, dem Haager Schieds⸗ gericht unterbreitet wird. Ein anderer Ausweg wäre nur möglich, wenn Bowen, dem die ſo geſchaffene Situation keines⸗ wegs angenehm ſein kann, in letzter Stunde einen entgegenkom⸗ menden Vorſchlag macht, der den verbündeten Mächten annehm⸗ bar erſcheint. Außer dieſer Vorzugsangelegenheit ſtehen die Unterhandlungen gut. Es kann angenommen werden, daß alle weiteren Streitpunkte in Waſhington erledigt werden. Die Blockade bleibt vorläufig beſtehen bis völlige Klärung herrſcht. *Caracas, 9. Febr.(Reuter.) Die Vettreter der frem⸗ den Kolonien baten den Geſchäftsträger der Vereinigten Staaten, Ruſſel, die Befehlshaber der blockirenden Mächte um die Erlaubniß zu erſuchen, daß eine Ladung Gaskohlen, die jetzt in Caracas liegt, nach La Guayra gebracht werden darf. Wenn die Erlaubniß nicht ertheilt werden darf, wird Caracas von Montag ab ohne Gas ſein. Ruſſel berichtete über die An⸗ gelegenheit nach Waſhington. 5 Zur Affaire am ſüchſiſchen Hof. *Genf, 8. Febr.(Schweizeriſche Depeſchenagentur.) Von den Vertretern der Prinzeſſin Luiſe wurde folgende Mit⸗ theilung gemacht: Nach den Ereigniſſen der letzten Wochen, namentlich aus dem väterlichen Hauſe, die Erkrankung des Sohnes, iſt bei der Prinzeſſin tiefe Erſchüttterung und körperliche Depreſſion zu Tage getreten. In deren Ver⸗ folg und rückſichtlich der beſonderen Umſtände, in denen ſie ſich befindet, entſchloß ſich die Prinzeſſin zur Erlangung der für ſte dringend nothwendigen Ruhe und Wiederherſtellung der Geſund⸗ heit, den ärztlichen Beiſtand in Anſpruch zu nehmen. Die Prin⸗ zeſſin ſuchte nach und fand heute Aufnahme in dem bei Nhen ge⸗ legenen Sanatorium La Metairie. Zuſammenſtoß zwiſchen De Wet und Chamberlain. * Bloemfontein, 8. Febr. Chamberlain kam in einer Bankettrede auf das Vorkommniß mit Dewet von geſtern (.. Pol. Ueberſ. D. Red.) zurück und führte aus, er habe ſich über die Deputation, die am Freitag zu ihm kam, deren Anſicht kennen gelernt zu haben, er ſich glücklich ſchätze, nicht zu beklagen, aber er beklage ſich über das im letzten Augenblick überreichte Schriftſtück, welches mehrere Mitglieder der Deputation nicht geſehen, andere zurückgewieſen haben. Er glaube es für ſeine Pflicht zu halten, gegen die ungerechten und unrich⸗ tigen Ausdrücke des Schriftſtücks zu proteſtiren. Das Schriftſtück enthalte kein Wort der Würdigung der Wohl⸗ thaten, welche die Regierung den neuen Kolonien zu Theil werden zu laſſen ſich bemühe, bringe dagegen gegen die engliſche Regierung und diejenige des Kaps unbegründete Anſchuldigungen vor. Er hoffe, daß die Uneinigkeitunter den Buren bald aufhöre. Das Land bedürfe der politiſchen Ruhe. Die eng⸗ liſche Regierung werde die Freunde nicht im Stich laſſen. Die zrüche für Verluſte im Krieg werden von einer neuen Kom⸗ 8. Tübmgen 8, Würzburg 58. Nur an den drei Uni⸗ miſſion geprüft. Ein neues Uebereinkommen wird in dieſem athetut, 9. Feob.ur. Monat in Kraft treten. Chamberlain fordert ſchließlich die Buren auf, in herzlicher Beziehung zu den Engländern zu leben und verſprach ihnen, daß ihre Geſchäfte, ihre Religion und ihre anderen Gewohnheiten geachtet würden. Berliner Drahtbericht. ):( Berlin, 9. Febr. Vorſtern Nacht kam es im Oſten der Stadt zu bedauerlichen Ausſchreitun gen. Ein Polizei⸗ leutnant, der bei einem Brande die Abſperrun ßregeln leitete, wurde von der neugierigen Menge, die er z en ließ, ſchwer mißhandelt und körperlich erheblich verletzt. e Menge drang auch auf die Schutzleute ein, welche blank zogen. Erſt gegen 2 Uhr Nachts legte ſich der Lärm. Mehrere Verhaftungen wurden vorgenommen. — San Francisco: Der hier eingetroffene Dampfer Mari⸗ poſa meldet, auf den Geſellſchaftsinſeln ſeien am 13. Januar in⸗ folge einer Sturmfluth 100 Gingeborene um gekommen. 80 Inſeln ſeien völlig vernichtet. Oolkswirihschaft. Baus& Diesfeld, Hütten⸗ und Vergbau⸗ Erzeugniſſe, Mannheim⸗Karlsruhe. Unter der Firma Baus& Diesfeld wurde dahier eine offene Handelsgeſellſchaft für den Verkauf von Hütten⸗ und Bergbau⸗Erzeugniſſen mit dem Hauptſitze in Mannheim und einer Zweigniederlaſſung in Karlsruhe errichtet. Für die Firma werden die Herreu Paul Baus in Mannheim und Franz Dies:. feld in Karlsruhe zeicknen. Götzl K« Comp., Mannheim. Die Firma theilt uns mit, daß ſie ihrem langjährigen Mitarbeiter Herrn Salomon Lehmann Prokura ertheilt hat. Pfälziſche Malsfabrik.⸗G. Mannheim. Die 4. ordentliche Generalberſammlung der Geſellſchaft findet Donnerſtag, 5 März a.., Nachm. 4 Uhr, im Geſchäftslokal in Ludwigshafen ſtatt. Rheiniſche Holzverwerthungs⸗A.⸗G. Rheinau⸗Mannheim. Die ordentliche Generalverſammlung der Geſellſchaft findet am 24. Februar a.., Nachm. 6 Uhr, im Bureau des Herrn.⸗A. Dr. Roſenfeld in Mannheim ſtatt. Bremen, 9. Febr.(Tel.) Die Deutſche Nationalbank in Bremen ſchlägt für 1903 die Vertheilung von 3 Proz. Divi⸗ dende vor gegen 7 Proz. im Vorjahre, bei M. 633 399 Abſchreib⸗ ungen und ſchwebenden Arrangements mit Guatemala. Petersburg, 8. Febr.(Tel.) Die Celluloſe⸗ fabrik Waldhof in Pernau iſt jetzt ermächtigt worden, 8000 neue Aktien auszugeben, wodurch das Grundkapital auf 6,000,000 Rubel ſteigt. Das Aufgeld für die neuen Aktien be⸗ trägt 6,15 Rubel per Stück. Die alten 3,000,000 Rubel Aktien befinden ſich größtentheils im Beſitze der Zellſtofffabrik. Mannheim. Maunheimer Marktbericht vom 9. Febr. Stroh per Ztr. M..60 bis M..—, Heu M..50 bis M..—, Kartoffeln M..50 bis M..50 per Ztr., Bohnen per Pfd. 00.90 Pfg., Blumenkohl per Stück 25.—50 Pfg., Spinat per Portion 25—00 Pfg., Wirſing ver Stück 008 Pfg., Rothkohl per Stück 20—25 Pfg., Weißkohl p. St. 15 bis 20 Pfg., Weißkraut per 100 Stück 12., Kohlrabi 3 Knollen 0⸗00 Pfg., Kopfſalat p. Stück 10—12 Pfg., Endivienſalat per Stück 10—12 Pfg., 8 Feldſalat p. Portion 00 Pfg., Sellerie p. Stück8—10 Pfg., Zwiebeln p. 5 Pfund 00—8 Pfg., rothe Rüben per Portion 6 Pfg., weiße Rüben 5 per Portion o Pfg., gelbe Rüben per Portion 6 Pfg., Carrotten per Büſchel 4 Pfg., Pflück⸗Erbſen per Portion—0 Pfg., Meerrettig per Stange 15—20 Pfg., Gurken per Stück 00—00 Pfg., zum Einmachen per 100 Stück.00 Mk., Aepfel per Pfd. 12—18 Pfg., Birnen per Pfö, 20—25 Pfg., Kirſchen per Pfd. 09—00 Pfg., Trauben per Pfd. 00 Pfg. Pfirſiche per Pfd. 90—00 Pfg., Aprikoſen per Pfd. 0 Pfg., Nüſſe per 25 Stück—00 Pfg., Haſelnüſſe per Pfd. 40 Pfg., Gier per 5 Stück 30—.35 Pfg., Butter per Pfd..10—.20., Handkäſe 10 Stück 50 Pfg., Breſem per Pfd. 50—60 Pfg., Hecht per Pfd. 1,20., Barſch per Pfd. 70—80 Pfg., Weißfiſche per Pfd. 40 Pfg., Laberdan per Pfd. 50 Pfg. 133 Stockfiſche per Pfd. 30 Pfg., Haſe per Stück.00—3 50., Reh per Kg..50—.00., Hahn(jg.) p. Stück.20—50., Huhn(jung) per. Stück.70—2., Feldhuhn per Stück.00—.00., Ente per Stkück —.00., Tauben per Paar 11.20., Gans lebend per Stück —5., geſchlachtet ver Pfd. 75—00 Pfg., Aal.00—00 Pfg., Karpfen.00 Mk., Zwetſchgen per Pfd 00—00 Pfg. London, 7 Februar.(Baltic. Schluß.) Weizen im Allgemeinen wurde gegen Schluß des Marktes infolge des Fehlens von Angebote, um Preiſe beurtheilen zu können, unthätig. Angeboten: 1 Ladung Californier arrived off the coast zu 1 32 sh 3 d und 1 Ladung due to arrive 32 sh. 1 Ladung Walla-Walla nahe ſchwimmend zu 30 sh 9 d, entfernt ſchwimmend zu 30 sh. 1 Ladung Bahia Blanca per 15. Jan.⸗Febr. zu 29 sh 6 d. 68 Ibs. 1 Ladung Rosario Sante Fé ſchwimmend zu 29 sh 9 d. 62½ Ibs. 1 Rosario Sante Fe per Januar⸗Febr. zu 28 sh 9 d, 62 Ibs. 10 165 Rosario Sante Fé arrived out to load zu 29 sh 9 d b 62 4 bs. 0 d 1 Ladung Sücd-Russiscber prompt zu 30 sh 6 d. 0 Mais war am Schluß bei ſpärlichen Angeboten unthätig. 1 Für La Plata Mais waren keine Verkäufer vorhanden. 18 Angeboten: 1 Ladung Galatz-Foxanian ½ alt due out to load 0 zu 25 sh. 80 1 Ladung American mixed maize neu per 10. Febr.⸗März zu 21 sh 0 1½ d und eine Ladung per Januar⸗Februar zu 21 sh 9 d. 0 1 Ladung Danubian Bessarabian maize arrived out to load zu 90 24 sh. Gerſte: Die ruhige, aber unveränderte Tendenz hielt bis Schluß des Marktes an. Angeboten: 1 Ladung Sücd-Russische 5 options per Februar⸗ März zu 18 sh 4½ d. 1 Ladung Crimea in Ladung zu 18 sh 6 d. 1 Ladung Odessa-Nicolajeff Barley ver Jan.⸗Februar zu 18 ch 6 d. 1 Ladung aAzol per März⸗April zu 18 sh 1½ d. Hafer blieb bis Schluß feſt zu Gunſten der Verkäufer. ſch wurde mit einer trägen und unthätigen Tendenz ge⸗ oſſen. Angeboten: Brown Ferozepore old terms per Februar⸗März Verſchiffung 38 sh 6 d. Caleutta old terms per Febr.⸗März Verſchiffung nominal. Cawnpore old terms p. Febr.⸗März Verſchiff. 33 sh 9 d. Leinſgat wurde mit einer unveränderten Tendenz für nahe, mit einer ruhigen Tendenz für entfernte Termine geſchloſſen. Angeboten: Bompax per Febr.⸗März Verſchiff. 44 sh 8 d. Caleutta per Feb.⸗März Verſchiffung nominal. La Plata per Feb.⸗März Verſchiffung 88 sh 9 d. Waſſerſtandsnachrichten vom Monat Februar. Pegelſtationen Datum: vom Rhein: 4. 5. 6. 7. 3. 9.[Bemerkungen Noſiſtanz 2,82 2,80 2,80 Waldshut.71,69 1,671,67 1,641,62 Hüningen 182 1,27 127 1½25 Abds. 6 Uhr Kenll II,80 1,80 1,77.77 1,77 l,76] N. 6 Uhr Lauterburg 3,20 3,17 3,14 3,11 Abds. 6 Uhr Magan 33,08 3,07 3,03 3,01 2,99 2,98 2 Uhr Germersheim 22,83 2,812,77 2,74.-P, 12 Uhr Maunheim 2,50 2,49 2,47 2,42 2,88 2,35 Morg. 7 Uhr Mainz J0,49 0,47 0,44 0,39.-P. 12 Uhr Diugen.82 8. 10 Uhr Kanb 93 1,47 ,45 141 1,39(,37 1,85 2 Uhr Koblen;nñjñ J,8 0 10 Uhr Küöln ißed 1,56 2 Uhr Ruhrort 1,05 1,010,98 ,98 6 Uhr vom Neckar: 5 Maunheim 2,60 2,59 2,57 2,58 2,45 V. 7 Uhr Heilbronn„,½75 0,65 0,69 0,9 10,69 V. 7. rend, da ſie die Befürchtungen, die man hinſichtlich Sraungerm, 3. Feprnar. 1 Seneral-Anzeiger. v 5. Seite. Wochenbericht der Deutſchen Genoſſenſchafts⸗Bank von Sber gel, Parriſius u. Co., Kommanditgeſellſchaft auf Aktien. Unter dem Eindruck einzelner verſtimmender Nachrichten ſuchte die Spekulation ſchon in den letzten Tagen der Vorwoche die erzielten Coursgewinne durch Realiſationen ſicher zu ſtellen. Es führten dieſe Beſtrebungen angeſichts der im Allgemeinen unverändert feſten Grandtendenz freilich zu keiner erheblichen Abſchwächung, trotzdem iſt eine Zurückhaltung unverkennbar und die Stimmung der Börfe dem⸗ entſprechend keine einheitliche. Speziell wirkte die Bekanntgabe der neuen Zolltarife Oeſterreich⸗Ungarns und Rußlands recht deprimi⸗ ̃ ihrer Geſtaltung angeſichts der im deutſchen Zolltarif feſtgelegten Sätze hegte, im höchſten Grade rechtfertigen.— Bezüglich der venezolaniſchen An⸗ gelegenheit verſtimmten die neuen Schwierigkeiten, die in den Ver⸗ handlungen der Blockademächte mit dem Vertreter Amerikas zu Tage getreten ſind. Waren unter dieſen Umſtänden die ſpekulativen Gebiete der Börſe zum Theil vernachläſſigt, ſo entwickelte ſich doch lebhaftes Intereſſe für eine Reihe von Kaſſa⸗Induſtrieaktien, namentlich herrſchte Kauf⸗ luſt für elektriſche und Cementwerthe. Dagegen berichtet man aus einzelnen Gebieten von einer ſehr erfreulichen Hebung des Abſatzes, und hierauf gründet ſich auch im Weſentlichen das wieder erwachte Intereſſe der Börſe für dieſe Werthe. Daß das Publikum ebenfalls an der Zukunft der Cementinduſtrie noch nicht verzweifelt, erhellt die Thatſache, daß ſelbſt zu den nicht unweſentlich erhöhten Courſen nur wenig Material an den Markt kam. Seit das Geſchäft an den deutſchen Börſen wieder etwas an Be⸗ lebung gewonnen hat, iſt der Einfluß der ausländiſchen Märkte kein ſo unumſchränkter mehr, wie wir ihn in den leßken Monaten des ver⸗ floſſenen Jahres leider ſo oft zu verzeichnen hatten. Der Südafri⸗ kaniſche Minenmarkt liegt ſehr ſtill und auch das Intereſſe für Weſt⸗ auſtralier hat wieder einer Ernüchterung Platz gemacht. Die Cours⸗ bewegungen ſind auf beiden Gebieten nicht von Bedeutung. Unberändert günſtig iſt die Situation des Geldmarktes, wenn auch die Bewegungen bei der Reichsbank der Geldflüſſigkeit am offenen Markte zu widerſprechen ſcheinen. In der Coursgeſtaltung war diesmal nicht wie in den letzten Wochen der Bankenmarkt tonangebend. Im Gegentheil, hier herrſchte allgemeine Zurückhaltung, und man iſt offenbar der Mei⸗ rend Hüttenaktien theilweſſe mit mäßigen Courserhöhungen aus dem Verkehr hervorgehen. Kali Weſteregeln ſchlteßen 6 Prozent beſſer. Von Transportwerthen verloren Packetfahrt⸗Aktien etwa 2 Prozent, auch Staatsbahn⸗Aktien und Lombarden geben im Cours nach. Auf dem Induſtriemarkt gewannen Karlſtädter und Hei⸗ delberger Cement⸗Aktien ca. 8 Prozent, Lahmeyer 6 Progent, Schuckert 5 Prozent gegenüber den Courſen zu Anfang der Woche. Andauernde Geſchäftsluſt und beträchtliche Umſätze hat der Rentenmarkt aufzuweiſen. Sowohl für deutſche wie für fremde Fonds war große Nachfrage feſtzuſtellen, ſodaß auf dieſem Gebiet die Courſe behauptet blieben. Kaffee. Man ſchreibt uns aus Antwerpen: Preiſe haben im verfloſſenen Monat wenig Veränderung erfahren. An den Terminmärkten rich⸗ teten ſich die an und für ſich ganz unbedeutenden Schwankungen faſt ausſchließlich nach den Braſilzufuhren. Natürlich können ein paar Tauſend Sack mehr oder weniger an dem oder jenem Tag die allge⸗ meine Lage des Artikels weder verbeſſern noch verſchlechtern, aber viele Terminleute ſind eben bereits ſo weit gekommen, daß ſie auf jede neue Tagesziffer ſofort eine neue Wahrſcheinlichkeitsrechnung für den Reſt der Zufuhren bis Ernteſchluß aufbauen, und je nachdem dann das ſo erhaltene Reſultat in ihrer Einbildung hunderttauſend Sack mehr oder weniger für die Ernte ergibt, erklären ſie ſich Käufer oder Verkäufer. Dieſes Rechenſyſtem hat jedenfalls den Vorzug, daß es unterhaltend iſt, denn da das Reſultat natürlich ſo ziemlich jeden Tag anders ausfällt, ſo iſt auf Monate hinaus für Abwechslung ge⸗ ſorgt. Der allgemeine Eindruck, der mit Bezug auf die Brafil⸗ zufuhren vorherrſcht, iſt der, daß dieſelben nach wie vor zu groß ſind, das heißt größer, als man von einer durch Trockenheit angeblich ſchwer geſchädigten Ernte billiger Weiſe erwarten konnte, und größer, als man nach den verſchiedenen und erſt vor Kurzem wiederholten Prophe⸗ zeiungen eines bevorſtehenden Abfalls hoffen durfte. Daß Preiſe trotz⸗ dem ſeit Anfang des Jahres ſich auf dem gleichen Nibeau gehalten haben, erſcheint uns als ein neuer Beweis dafür, daß der Werth eines Artikels unter einem gewiſſen Tiefpunkt nur ſchwer herunter gedrückt werden kann. Nach den letzten Depeſchen unſerer Santosfreunde, die große Knappheit weicher Qualität melden, will es uns übrigens ſcheinen, als ob wir dem Ende der Ernte bereits näher wären, als nach den Regierung ſelbſt Herrührenf Eindruck haben dieſelben nicht gemacht, was angeſichts ihrer Verſchiedenheit auch nicht Wunder nehmen darf, Der Conſum hat ſeit Monatsfriſt beſſer zugegriffer und wir glauben allen Freunden guten Kaffee's rathen zu dürfen, weiter von dem jetzt noch beſtehenden Angebot gut brauchbarer Qualitäten zu profitiren. Später dürfte ſich die Auswahl entſchteden ſchwieriger geſtalten, zu⸗ mal auch der berühmte 18 Millionen⸗Weltvorrath, namentlich an den großen Terminmärkten, einen immer größeren Prozentſatz harter und unanſehnlicher Kaffee's aufweiſt, die für den Filieren⸗Verkehr vielleicht zweckdienlich erſcheinen mögen, aber vom Effel andel bei ſeinen jetzigen Anforderungen kaum zu verwenden find. Der ſichtbare Welt⸗ vorrath hat am 1. Januar zum erſten Male ſeit dem 1. Juli 1902 eine Abnahme gezeigt, was immer angenehm zu konſtatiren war, wenn auch die Verminderung nur 150 000 Sack betrug. Wir be⸗ halten uns vor, in unſerem nächſten Druckbericht, nach Erſcheinen der holländiſchen Statiſtik, eine vergleichende Ueberſicht der Welk⸗ produktion und der Weltvorräthe nebſt den Ablieſerungen bährend der letzten zehn Jahre zu bringen. Verantwortlich für Politik: Chefredakteur r, Paul Harms, für Lokales und Provinzielles: Eruſt Müller, für Feuilleton und Volkswirthſchaft: Georg Chriſtmann, für den Juſeratentheil: Karl Apfel. Druck und Verlag der Dr. H. Haas ſchen Buchdruckevei G. m...: Director Speer. Föblard-Seidg Seiden-Fabrik Henneberg, Zürich. F. Brahe, Garten⸗Architekt. 10889 Prajectirung mebst technisebher Oberleitung on v. 95 Pf. bis.85 p. Met., f. Blouſen und Roben. Franko und ſchon verzollt ins Haus geliefert. Reiche Muſteraus⸗ 27110 nung, mit der letzten Hauſſe den Thatſachen etwas vorausgeeilt zu Umſätze wie Variationen hielten ſich in engen Grenzen, die ſein. Geſammttendenz iſt aber eher abgeſchwächt. Auf dem Montanmarkt bröckelten Kohlenwerthe Park- und Gartenanlagen ete- in jeglieher Grösse und Stilart. Lameßſtraße 17. Manmheim. Lameyſtraße 18. bisherigen Zufuhren geſchloſſen werden konnte. Ueber die folgende Santosernte ſind ſeit Anfang des Jahres einige weitere Stimmen laut geworden, die Ziffern von ſechs, ſieben, acht und ſelbſt neun Mil⸗ lionen nennen— die niedrigſte Schätzung ſoll von der braſilianiſchen ab, wäh⸗ — Serenee, — Einladu Gemäß 8 39 Abſ. 2 der Städte⸗ orduung hat der Bürgerausſchuß für den in den Stadtrath ge⸗ wählten Herrn Joſef Leonhard, ſowie für den verſtorbenen Herrn Stadtverordneten Erwin Paul für die Zeit bis zur nächſten regel⸗ mäßigen Ernenerungswahl des Bürgerausſchuſſes d. t. 1905 Skell⸗ vertreter zu wählen. Zu dieſer Wahl, welche Dienſag, 10. Februar 1903, Nachm, von 2/—3½ Uhr, im Nathhauſe, 2. Stock, Zimmer Nr. 15 fattfindet, laden wir die Müglieder des Bürgerausſchuſſes ergebenſt ein. Wählbar ſind alle Stadtbürger, deren Bürgerrecht nicht ruht, mit Ausnahme: d. derjenigen Beamten und Mitglieder von Behörden, welchen die ſtaatliche Auf⸗ ſicht über die Stadt über⸗ tragen iſt; b. der Stadträthe; e. der beſoldeten beanmten. Maunheim, 6. Februar 1908, Der Stadtrath: Beck. Winterer. Bekauntmachung. Die Verlooſung des Bürgergabholzes in Käferthal betr. No. 3046 J. Wir bringen hier⸗ mit zur Kenntniß der Gabholz⸗ berechtigten von Käferthal, daß die Verlooſung des Bürgergab⸗ holzes ſlattgefunden hat ünd die Looszettel gegen Entrichtung des Holzmacherlohnes von Me..80 Pf. auf der ſtädtiſchen Gutskaſſe (Abfuhranſtalt), ſowie an den von dieſer Verrechnung vorher bekannt zu gebenden Zahltagen im Rath⸗ haus zu Käferlhal in Empfang genommen werden können. Wir bemerken, die Abfuhr des Holzes bis 15. März l. Is. beendigt ſein muß und daß ver⸗ ſpätete Abfuhr, ſowie irrthüm⸗ liches Laden des Holzes mit einer Couventionalſtraſe von M..— für jeden einzelnen Fall belegt wird. Mannheim, 3. Februar 1908. Commiſſion für Fuhr, u. Gutsverwaltung: Ritter. Ruprecht. Bekauntmathung. Unterſtützung aus Gemeinde⸗ 10859 29500/70 dein von Buſch'ſchen Armenfond hier pro 1903 betr. Geſuche um Unterſtützung aus dem obigen Fond ſind längſtens bis 1. März ds. Is. R 1, 14, III. Stock, Zimmer No 2, einzu⸗ reichen, Später einkommende Bewerbungen müſſen unberück⸗ ſichtigt bleiben. 29500/67 Wir beimerken hierbei, daß nur kathaliſche hieſige Arme unter⸗ ſtützt und nur ſolche Geſuche einer näheren Prüfung unterzogen werden können, welche gebörig begründet ſind und eine genaue Darſtellung der perſönlichen und ſonſtigen Verhältniſſe der Bilt⸗ ſteller euthalten. Maunheim, 30. Jannar 1903. Stiftungsrath: v. Hollander. 8 Schnitzler. Steigerungs⸗Zurücknahme Die auf heuſe Nachmiltag 2 Uhr anbergumte Verſtei⸗ gerung von 14 Ballen Tabak findet vorerſt 4063 nicht statt. Mannheim, 9. Februar 190s. Nopper, Gerichtsvollzieher. Arheitspergebung. Nr. 464. Zunt Schnlhaus⸗ neubau au der Käſerthaler⸗ ſtraße ſoll die Herſtellung der ſchmiedeeiſernenAbortfenſter ſowie der Eiſenkonſtruktionen zu den Abortwänden im Wege des öffentlichen Angebots verge⸗ ben werden. 25500½%1 Angebote ſind verſchloſſen und mit entſprechender Aufſchrift ver⸗ ſehen bis ſpäteſlens Donnerſtag, 19. Febr. 1903, Vormittags 1 Uhr, auf unſerm Bureau N 1, 9, 2. Stock, Zimmer Nr. 10, einzu⸗ reſchen, woſelbſt die Eröffnung in Gegenwart etwa erſchienener Bieter erſolgen wird. Angebotsformulare werden in Zimmer Nr. 8 gegen Erſatz der Umdruckkoſten verab olgt. Manunheilm, 5. Febr. 1908. Städt Hochbanamt: Perry. Stadtbaurath. 9* 170 Jagdperpachtung. Donnerſtag, 12. Febr. 1903, VBormittag⸗ 11 uhr, verpachten wir auf unſerem Bureau Bauhof U 2, 5, die Aus⸗ übung der Jagd, Diſtrikt L der Gemarkung Maunheim, auf weitere 8 Jahre Die Pachtbedingungen können bei ebengenannter Stelle Vo⸗ mittags von 10 bis 12 und Nachmittags von 5 bis 7 Uhr elngeſehen werden. 29500/72 Mannheim, den 4. Febr. 1903. Städt. Gutsverwaltung: Krebs. Konkursverfahren. Nach der amlsgerichtlich ge⸗ nehmigten Schlußrechnung ſtehen in dein Konkursverfahren über das Vermögen des Kaufmanns Johaunes Metzger in Mann⸗ heim M. 332.20 zur Verthei⸗ lung zur Hiervon ſind M. 81.74 bevor⸗ rechtigte und M. 9029.8s nicht⸗ bevorkechtigte Forderungen zu berlickſichtigen. 4078 Mannheim, 9. Februar 1908. Der Konkursverwalter: Jaecob Dann. Fahruihverſteigerung. H 4, 8 K 4, 8 Im Auftrag verſteigere ſch Dieuſtag, den 10. d. Mis., Nachmittags 2 Unr Lit. K 4, 8, parterre, Folgendes, als: Bilder, Spiegel, verſch. Tiſch⸗ decken, Bettvorlagen, 1 und ꝛthür. Schränke, verſch. 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Februar, Abends 9 Uhr findet im Saale des 2. Stocks der„Landkutſche“, D 5, 3 eine Geſellige Zuſammenkunft dea„„„ Der rangälteſte Hauptmann. Herr Lobertz. Hugo von Marſchall Herr Tietſch. Harold Hof nann Herr Freihurg⸗ Peter von Ramberg Herr Godeck. Paul von Ramberg Herr Möller. Ferdinand von Grobitzſch Herr Eckelmaun. Moritz Dieſterberg Herr Kökert. ſtatt, in der Herr Fabrikaut Julius Thorbecke einen Vortrag über: 56 Au. Die Truſtbewegung halten wird. Haus Rudorff Herr Köhler. Wir laden hierzu unſere Mitglieder, Parteifreunde und Alle, die ſich für Bennto zon Alewitz Serk dieſen Vortrag intereſſieren, hiermit höflichſt ein. ranz Glahn Herr Voſin. 8 f˖ 35 0 delg von der Leyen, Fahnenjunker»Herr Kallenberger. Oberleutsauts Leutnants 1 Dr. Friedrich Meitzen, Stabsarzt Herr Erunſt. Der Vorstan A. Aage Schinitz, e e„„„„ Manmkeimer Tiedemaun, Sergeant un erordonnanz. Herr Hecht. Drewes, Ordonnauz„Helr Hildebrandt Akademische Vorträge. II. 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