Abonnement: Tägliche Ausgabe: 70 Pfennig monatlich. Bringerlohn 20 Pfg. monatlich, durch die Poſt bez. inel. Poſt⸗ aufſchlag M..42 pro Quartal. Einzel⸗Nummei 5 Pfg Nur Sonntags⸗Ausgabe: 20 Pfeunig monatlich, ins Haus od. durch die Poſt 25 Pf. (Badiſche Volkszeitung) E 6, 2. der Stadt Mannheim und Amgebung. Unabhängige Tageszeitung. Erſcheint wöchentlich zwölf Mal. Grleſtuft und verbreitetſte Jeitung in Mannheim und Amgebung. (Mannheimer Volksblatt.) Telegramm⸗Adreſfer „Journal Mannheim““ In der Poſtliſte eingetragen unter Nr. 3021. Telephon: Direktion und Druckerei: Nr. 341 Redaktion: Nr. 877 E 6, 2. * Für unverlaugt eingehende Manuſkripte wird m. 8 keinerlei Gewähr geleiſtet. ————— 8 Staatsminiſter Nokk 5. A. * Karlsruhe, 1. Febr.(Telegramm). Staatsminiſter Nokk iſt hente früh 2 Uhr geſtorben. Einer der verdienteſten und angeſehenſten Staatsmänner rn Badens iſt aus dem Leben geſchieden: Staatsminiſter Nokk, der, 5 wie wir geſtern ſchon meldeten, ſchwer erkrankt war, iſt raſch und ſanft von ſeinem Leiden erlöſt worden. Franz Wilhelm Nokk war am 30. November 1832 zu 5 Bruchſal geboren. Er ſtudirte in Freiburg, Bonn und Heidel⸗ berg die Rechte, trat dann in den Staatsdienſt ein und unter⸗ 3 brach 1858 ſeine Thätigkeit, um eine größere Reiſe nach Frank⸗ reich und Italien zu unternehmen. 1862 wurde er Sekretär bei 5. 3 dem unter dem Miniſterium Lamey neu errichteten Schulrath, 33 1865 berief ihn Lamey ins Miniſterium des Innern. 1867 n. wurde er Miniſterialrath, gehörte von 1867—71 auch der zweiten „5 Kammer an. 1874 war er Direktor des Oberſchulraths ge⸗ 92 worden, und wurde dann 1881 zum Präſidenten des neuen Miniſteriums für Juſtiz, Kultus und Unterricht ernannt. 1886 wurde er Wirkl. Geheimrath und von der Univerſität Heidelberg 15 durch Verleihung des Ehren⸗Doktors geehrt. Als Miniſterpräſi⸗ 7 dent Turban im März 1893 zurücktrat, wurde Nokk, der ſein 20 Reſſort behielt, Staatsminiſter und Präſident des Miniſteriums. 85Miniſter des Innern war Eiſenlohr, an Stelle des gleichfalls n. zurückgetretenen Finanzminiſters Ellſtaedter trat Dr. Buchen⸗ 15 berger, das neu errichtete vierte Miniſterium für Auswärtiges üübernahm v. Brauer. Nachdem im September 1900 Miniſter herzog, nicht leichten Herzens, unterm 27. Juni 1901 auch das Abſchiedsgeſuch Nokks. In dem Handſchreiben, das die bewilligte Entlaſſung ausſprach, hieß es:„Die Stunden, in denen Sie mir Ihre Abſichten und Anträge darlegten, gehören zu den ſchönſten Erinnerungen meiner ſtaatlichen Thätigkeit. Mit beſonderer Dankbarkeit gedenke ich aber der Zeiten, da Ihr Rath ſich als erfolgreich bewährte, geleitet von dem Sie beherrſchenden Ge⸗ danken, das Wohl des Landes zu fördern. Die Gerechtigkeit hoch zu halten, die Rechte der Krone zu wahren, die Kraft der Regierung ungeſchwächt zu laſſen und doch dabei die verfaſſungs⸗ mäßigen Rechte des Voltes zu beachten— das haben Sie in langen Jahren gewiſſenhaft als Ihre höchſte Aufgabe gepflegt und beharrlich durchgeführt. Das Vertrauen, mit dem ich Ihre Wirkſamkeit beurtheile, beruht auf der Ueberzeugung, daß Sie ſtets von den edelſten Abſichten geleitet waren und Ihr Rath daher nur nützlich und erfolgreich ſein konnte.“ Fürwahr ein Eiſenlohr ſein Amt niedergelegt hatte, genehmigte der Groß⸗ 1 Die e 20 Pf U i eee 4 Aulswärtige Ihetate 25 15 Schluß der Inſeraten⸗Annahme für das Mittagsblatt Morgens 9 Uhr, für das Abendblatt Nachmittags 3 Uhr.„ Filiale: Nr. 818 5 Die Reklane⸗Zeile.. 60„— KAr 23. Freitag, 15. Februar 1905.(Mittagblatt.) Zeugniß, das Herrn wie Diener in gleichem Maße ehrt! Das letzte öffentliche Amt, das der verdiente Mann bekleidete, war das Ehrenpräſidium der Karlsruher Jubiläums⸗Kunſtausſtell⸗ ung. Klug und vornehm, ernſt und wohlwollend ſchaute dort die Büſte des nun Verſtorbenen auf die Beſucher herab, das Bild eines Mannes, dem ein Leben voll gewiſſenhafter Pflichterfſillung und oft ſchwerer Arbeit nicht die angeborene Menſchenfreundlich⸗ keit geraubt hat, dem aus der Fülle einer überreichen Erfahrung eine ſeltene Vornehmheit des Urtheils und die innere Feſtigung der Beisheit erwachſen war. Mit ihm ſcheidet der Beſten einer aus den Reihen jener Staatsbeamten alten Schlages, die man einſt als charakteriſtiſche Träger des menſchlich⸗wohlthuenden Geiſtes nennen wird, der Großherzog Friedrichs Regierung er⸗ füllt, und die den Stolz und einen beſonderen Ruhmestitel des badiſchen Landes verkörpern. 5 a** In der Geſchichte unſeres badiſchen Heimathlandes wir Staatsminiſter Nokk ſtets einen ehrenvollen Platz einnehmen. Der feinſinnige, geiſtig hochſtehende Mann war erfüllt von edlem Idealismus, der auch ſeine politiſche Thätigkeit durchwehte. Er fühlte ſich abgeſtoßen von dem oft recht unſchöne Formen annehmenden Kampfe um die materiellen Intereſſen und im badiſchen Landtage ergriff er, wenn es ſich um den Wibderſtreit wirthſchaftlicher Anſchauungen handelte, faſt nie das Wort, ſon⸗ dern überließ hier den Kampfplatz ſtets ſeinem treuen Mitarbeiter Eiſenlohr. Aber wenn es galt, geiſtige Güter zu verfechten, Fragen zu vertreten, die das Bildungsweſen und den Bildungs⸗ gang des badiſchen Volkes günſtig beeinfluſſen konnten, ſtand Nokk immer in der vorderſten Reihe der Kämpfer. Der Hebung des badiſchen Schulweſens gehörte ſein ganzes Streben. Die Intereſſen der Univerſitäten unſeres Landes hatten in ihm einen eifrigen Fürſprecher und nicht ſelten gelang es nur ſeinen die Zuhörer mit fortreißenden, von edlem Idealismus diktirten Aus⸗ führungen, im Landtage die glatte Bewilligung ſo mancher For⸗ derungen für die Hochſchulen durchzudrücken. Nichf minder wandte Nolk ſein Intereſſe dem badiſchen Mittel⸗ und Volks⸗ ſchulweſen zu. Wenn hier in den letzten Jahren ſeiner Miniſter⸗ thätigkeit eine gewiſſe Stagnation eingetreten war, ſo dürfte die Schuld wohl ihm am wenigſten zuzumeſſen ſein. Auf kirchenpolitiſchem Gebiet war Nokk ein ent⸗ ſchiedener Gegner des Kloſterweſens. Im Landtage trat er dem Verlangen des Centrums wiederholt in ſachlicher aber ſcharfer Weiſe entgegen, ſo daß er ſich den ganzen Haß des radikalen Centrumsflügels zuzog. Lange Zeit hielt man Nokk für die⸗ jenige Stelle, an deren Widerſtande die Zulaſſung der Klöſter ſcheitere. „. Der Hofbericht meldet von geſtern: Nach 12 Uhr beſuchte Seine Königliche Hoheit der Großherzog Frau Staatsminiſter 55 Schloß Eichgrund. Kriminal⸗Roman von Hans v. Wieſa. Machdruck verboden.] 485)(Fortſetzung.) „Werther Herr Dr. Görz. Dieſe Nacht wurde mein Diener Werner verhaftet, und heute früh mit dem erſten Poſtzuge gelangte inliegender Brief an mich. Ich bin rathlos und verzage faſt. Meine Kraft iſt zu Ende, im Vertrauen auf Ihre Freundſchaft bitte ich Sie, den Wagen, der vor Fhrein Hauſe wartet, zu benutzen, um hierher zu kommen. Dina Mertens.“ And hier der zweite, der beiliegende Brief, von ihrem Bruder geſchrieben, mit unſicherer, haſtender Hand, offenbar in krankhaft er⸗ regter Stimmung, wie die Schrift verräth. Er muß ſich dem Wagen⸗ fenſter nähern, denn trotz des geſchliffenen Spiegelglaſes fällt das trübe Morgenlicht nur ſpärlich herein. „Hamburg, den. Liebe Dina! Ich mache jetzt noch einen, den letzten Verſuch, eine Nachricht von Dir zu erhalten, nachdem ſchon zwei Briefe von mir an Dich ohne Antwort geblieben ſind. Ich ſoll der Mörder Deines Gatten ſein und werde ſteckbrieflich verfolgt. Wenn ich auch Deinen Gatten haßte, ich habe meine Hand nicht gegen ihn erhoben, ſondern bin das Opfer eines verruchten, verbrecheriſchen Planes. Ich bin in eine Falle gerathen, aus der ich nicht heraus⸗ komme, ohne daß ich mich dem Gericht ſtelle. Meine Unſchuld iſt ſchwer zu beweiſen, man wird mich in die Unterſuchungshaft ab⸗ führen. Aber ein Lennier in's Gefängniß?— Nimmermehr! Das mir in jener Nacht übergebene Perlen⸗Collier habe ich zum Glück am erſten Tage verkauft; denn ſonſt hätte ich keine Mittel beſeſſen, mein Leben zu friſten. Wie konnte ich wiſſen, daß dieſes Collier nicht mit Deinem Wiſſen mir übergeben wurde. Noch iſt es mir gelungen, dieſem Zuſtande ein raſches Ende bereiten. Vielleicht erweiſe ich der Menſchheit einen guten Dienſt damit, und unter der beigefügten Deckadreſſe. er nach dem Namen, der als Deckadreſſe dienen konnte. In der Auf⸗ ligen Wipſel eines langgeſtreckten Waldes, das iſt der Wald vom Schloß metallenen Zierrath ſchlanker Thürmchen und in fieberhafter Erwartung, ob nicht, immer noch nicht, die Polf an meine Thüre klopft. Lebend aber wird mein Körper nicht f ihre Hände gelangen. Hinter mir ein verfehltes Leben, vor mir die Gefängnißzelle, aus dieſem Dilemma gibt es nur einen Ausweg. Erhalte ich innerhalb dreier Tage keine Nachricht, dann will ich jetzt, Dina, jetzt habe ich Ein Brief erreicht mich Leb' wohl und verzeihe mir Alles, womit ich Dir Kummer beritet habe, Du haſt es immer gut mit mir gemeint. Max Alwin.“„ Darunter ſtand Straße und Hausnummer, vergebens aber ſuchte die Courage dazu, bei Gott, ich habe ſie! regung, mit welcher der Brief geſchrieben war, h wohl vergeſſen, ſeine Abſicht auszuführen. In der That, hier hieß es Eile. 1750 Dr. Görz richtet ſinnend ſeinen Blick zum Fenſter hinaus, In der Ferne heben ſich aus dem wogenden Nebekmeer die mäch⸗ atte der Schreiber Eichgrund. Einem Truggebilde gleich ſcheint dieſer Wald in der Luſt zu ſchweben, denn über der Erde, unter den Wipfeln, wallt und fließt und wogt das Chaos der Nebel, und wie ſich jetzt beim nahenden Morgen die Wolken zuſammenballen und in dämoniſchem Trotz die Erde umklammert halten mit ihren grauen Gigantenarmen, als wollten ſie dem Taggeſtirn die Herrſchaft wehren— war das nicht ein Bild der Tage, die er ſelbſt, der ſtille Beobachter dieſes Kampfes in der Natur, durchlebt? Durchlebt mit ihr?— Galt es nicht hier, die trotzigen Gewalten der Finſterniß zu brechen und dem der Wahrheit und Gerechtigkeit zum Siege zu verhelfen, e wolkenüberſchatteten Menſchendaſein die Sonne wiederzugeben? Siehe, da blitzt es über dem Walde auf in hellen, goldenen Funken— die Strahlen der Morgenſonne glänzen ſiegreich auf dent ſentdeckt zu bleiben, indem ich mich vor den Augen der Welt v 0 n wirklicher Verbrecher. Tag und Nacht aber lebe Schloß Eichgrund, das Licht wird ſiegen! Zinnen: Glückauf, Raſck rückt das Zief näher. halten. Seine Königliche Hoheit durfte den Kranken perſönli und Auskunftsperſonen der Gaſtwirthsge hilfen ſondern genau in derſelben Weiſe auch die Reſtaurateure, Bericht der arbeitsſtatiſtiſchen Kommiſſion, in der teien des Hauſes bertreten waren, iſt von den Verwaltung⸗ begutachtet worden. Gegen die Gaſtwirthsverordnung werde gegen alle Arbeiterſchutzgeſetze Klagen erhoben.(Sehr wahr Sogialdemokraten.) Die den Segen einer Einrichtung en daß ſind die ſtillen Leute. befriedigt, hört man von ihn tereſſenten, denen ſie läſtig ſind. Ehe Sie uns zumuthen, ordnungen zu ändern, ſtelle ich anheim, gangbare praktiſche zu machen, verlaſſen Sie ſich darauf, wir werden ſie eit prüfen. ich die ganze Erörterung über den Mittelſtand an Frage des allgemeinen Befähigungsnachweiſes. getworfen wird, ich hätte Beifall von der Linken bekom mich das vollkommen kalt, ich bin kein Schauſpieler, ich ſp des Beifalls wegen, ich ſpreche hier meine Anſicht aus, meine Pflicht und vertrete die Auffaſſung der verbü Tungen. umgeben, Hundegebell erhebt ſich, über die niedrigen Hofzäu weg ſehen neugierige Wagen nach; jetzt biegt rollt das Gefährt auf nächſten Augenblick p Juße der Freitreppe. bereit zu halten, er werde ihn ſofort wieder zur Rückfah MWährend der Kutſcher umwendet, um die ſchaümbe 8 herbeigeeilten Ludwig ſofort zu der Schloßherrin führe Treppe hinaufſchreitende Diener, dunklen Ringe unter den glänzenden und doch matt b ein Wort zu ſprechen, in Thränen Aus. ſie Dr. Görz,„die Sache erledigte ſich im Umſehen, wäre, eine Depeſche an Ihren Bruder zu ſenden. Das möglich, da die Adreſſe fehlt, das heißt, ſein Name vern ſoll und weder von ihm noch von ſeinen Vertrauensl eichende Sicherheit preisgeeben werden wird. Dazu ngen unſeres Vertrauensmannes von glänzendem Erf ſind. Die wahren Mörder iſt gerechtfertigt.“ Aber ſein Brief, ſein verzweiflungsvoller Brie .„Sie werden zu ſpät anlangen! Mein armer Brr Dr. Nokk, um Nachricht über das Befinden ihres Gemahls ſuchen und wenigſtens äußerlich mit ihm in Verbindung treten, der Schwächezuſtand einen mündlichen Verkehr unmöglich macht. war für Seine Königliche Hoheit ein ſchmerzliche r A bſch i e d. den Höchſtdieſelben aber ſehr dankbar erkennen. Deutſcher Reichstag. (257. Sitzung. Schluß.) Berlin, 12. Febr. Gamp(freik.) 5 Die Sozialdemokraten ſollen uns doch erſt zeigen, wo ſie ſelbſt mi gutem Beiſpiel vorangegangen ſind. Wo haben Sie den 8 Stun dentag. Der„Vorwärts“ hat ja ſo erhebliche Ueberſchüſſe; fange Sie doch da an, den Leuten Honorare zu zahlen, wie Sie ſi angemeſſen halten.(Sehr richtig! rechts; Lärm bei den Sozi demokraten.) Sie mäſten ſich bon den Groſchen der Arbeiter. Vizepräſident Graf Stolberg:; Sie meinen doch Niemanden im Hauſe?(Heiterkeit; Lärm bei Sozialdemokraten.) 5 Abg. Gamp: 125 Ich habe„ſie“ klein geſchrieben.(Heiterkeit.) Redner beſtre ferner, daß die Invalidenrenten zu niedrig ſeſen, und daß ſie Arbeitern nichts nützten. Die Forderung, Arbeiter in Reichstag zu ſchicken, kann doch nur ſo aufgefaßt werden, da jetzigen, ſogenannten Vertreter der Arbeiter kein Verſt für deren Intereſſen haben, weil ſie ſelbſt nicht Arbeiter ſind. Bäckerei⸗Verordnung treffe den Bäckerſtand ſehr ſchwer. In werkerfragen iſt das geringe Wohlwollen der Regierung dem Har werkerſtand gegenüber zu beklagen. Früher hat man wohlwoller 0 gel 14 Vorher agitiren ſie, ſind ihre en gar nichts, ſondern nur von de Herrn v. Staudy ſtelle ich nochmals geſchicht indeten Re Woher der Beifall kommt, iſt mir vollkommen f Die Nebel zerflattern, Häuſer tauchen auf, von kle Augen dem vorüberrollenden herrſchaf! der Kutſcher in die Eichenallee ei feſtem Kieswege dem Schloſſe arirt der Kutſcher die dampfe⸗ Der raſch das Coupee verlaſſende Anwalt befiehlt, eregten Pferde im Schritt zu bewegen, ließ ſich Dr Er werde ſchon erwartet, berichtet der neben dem Er fand ſie in ihrem Empfangszimmer und e Sie ergriff mit beiden Händen ſeine Hand und rach, „Wir ſind jetzt der Löſung nahe, meine gnädige Fr 1 en ohr bom kte Erregung, die überall Verrath wittert. Ich we n ſofort ſelbſt aufmachen, um den thörichten Flüchtling zu e, ihn unter meinem Schutze ungefährdet hierher zu b. ir Diener verhaftet worden iſt, beweiſt, daß die ſind wohl ſchon gefunden un ich verzichte auf jeden Beifall. Der Staatsſekretär legt nochmals an einzelnen Beiſpielen aus der öſterreichiſchen Verwaltungs⸗ und Ge⸗ richtspraxis die Unbrauchbarleit des Befähigungsnachweiſes dar. Auch in Oeſterreich iſt die Auffaſſung über die Nützlichkeit des Befähigungs⸗ nachweiſes ſehr getheilt. Wenn aber Herr Gamp die Grundlage ver⸗ ſchiebt und ſagt, er wolle jn nicht den allgemeinen Vefähigungsmich⸗ weis, ſondern nur, daß Niemand Lehrlinge halten ſoll, der nicht ſelbſtggelernt hat, ſo beachtet er nicht, daß Paragr. 129 der Gewerbeordnung dieſe Forderung ſchon erfüllt, nur um den Meiſtertitel kann es ſich da noch handeln. Die Mittelſtandsfrage noch einmal in ihrer ganzen grundſätzlichen Bedeutung zu erörtern, werden Sie mir heute nicht zumuthen. Natürlich iſt die Landwirth⸗ ſchaft einer der wichtigſten Beſtandtheile des Mittelſtandes, und daß ich ſie lebensfächig erhalten will, dafür birgt meine ganze Thätigleit. 5 Stöcker(wild): bezeichnet die Redeweiſe des Abg. Wurm als unerhört. Unter den ſozialdemokratiſchen Reichstagsabgeordneten ſeien nur drei wirk⸗ Ihe Arbeiter. Hierauf wird die Weiterberathung auf morgen 1 Uhr vertagt. Schluß 694 Uhr. Deutsches Reich. * Pforzheim, 12. Febr.(Zur Wahlbewegung.) In einer geſtern Abend ſtattgefundenen Vorſtandsſitzung der ee Partei wurde dem Abgeordneten Wittum ddie Kandidatur für den Reichstag angeboten. Wit⸗ kum hat ſich ſeine Entſchließung noch vorbehalten. * Berlin, 12. Febr.(Der Bundesrath) hat heute dem Geſetzentwurf wegen Abänderung des Reichstags⸗ wahl⸗Reglements zur Sicherung des Wahlgeheimniſſes ſeine Zuſtimmung ertheilt. —(Der Geſammtvorſtand des Bundes der Induſtriellen) genehmigte in ſeiner Quartalsſitzung vom 10. Februar die von der Bundesſtelle zur Vorbereitung neuer andelsverträge vorgelegten Leitſütze für die bevorſtehenden Handelsvertragsverhandlungen und eine Kollektiveingabe zum Ibeecke der Herbeiführung der Herabſetzung von Auslandszöllen durch kompenſatoriſche Nachläſſe an den Sätzen des neuen deut⸗ ſchen Zolltarifes. Der Geſammtvorſtand nahm ſodann davon Kenntniß, daß der Bund ſich an den contradictoriſchen Ver⸗ handlungen im Reichsamt des Innern über eine Reihe von Kartellen, die für ſeine Mitglieder und angefchloſſenen Vereine beſonders in Frage kommen, auf Grund einer Aufforderung des Reichsamts des Innern betheiltgen werde. Die vom Fach⸗ verband für die wirthſchaftlichen Intereſſen des Kunſtgewerbes angeregte Errichtung eines ſtändigen Ausſtellungsamtes wurde zunächſt zur Kenntniß genommen und eine nähere Erörterung über die Zweckmäßigkeit vorbehalten. Der Geſammtvorſtand erkannte die Dringlichkeit einer Stellungnahme gegen den Plan der Errichtung von Kaufmannsgerichten im Anſchluß an die Gewerbegerichte an und beſchloß, die Regierung auf die Bedenken gegen eine Verbindung dieſer Gerichte mit den Gewerbegerichten inzuweiſen und dafür einzutreten, daß ein Anſchluß an die Handelskammern oder Amtsgerichte in Erwägung gezogen werde. Es wurde davon Kenntniß genommen, daß ein Fabrikantenverein unter Mitwirkung des Bundes in Iſerlohn gegründet worden iſt, und beſchloſſen, von wichtigen Mittheilungen aus privater Quelle über den Export nach der Kapkolonie den Mitgliedern in ge⸗ eigneter Weiſe Kenntniß zu geben. —(Im Abgeordnetenhauſe) ſtand heute zur De⸗ batte die nationalliberale Interpellation über Aufhebung der Gerichtsferien. Juſtizminiſter Schönſtedt erklärte, einer radikalen Beſeitigung der Gerichtsferien ſtehe er auch heute noch ablehnend gegenüber. Die Gerichtsferien beſtünden in allen Kulturländern, auch in Oeſterreich, wo ſie ſogar erſt auf Be⸗ treiben der Volksvertretung eingeführt worden ſeien. Er wolle aber die Gerichte anregen, mehr Prozeſſe als bisher für Ferien⸗ ſachen zu erklären. Ferner wolle er die Zahl der Ferienkammern vermehren. Er erkenne an, daß der Kreis der Ferienſachen der Erweiterung bedürftig ſei und er werde verſuchen, dieſem Bedürf⸗ niß abzuhelfen. Es ſolgte alsdann die zweite Berathung des Juſtizetats. Die Einnahmen werden debattelos erledigt. Beim Ausgabetitel Miniſtergehalt vertagt ſich das Haus auf morgen. —(Geſundheitspflege.) Die Jahresverſammlung des Vereins für öffentliche Gefundheitspflege wird vom 16. bis 19. Sept. in Dresden ſtattfinden, unmittelbar vor der am 21. Sept. in Kaſſel beginnenden Verſammlung Deutſcher Natur⸗ forſcher und Aerzte. Folgende Verhandlungsgegenſtände ſind in Ausſicht genommen: 1. Nach welcher Richtung bedürfen unſere derzeitigen Maßnahmen zur Bekämpfung der Tuberkuloſe der Ergänzung? 2. Die geſundheitliche Handhabung des Verkehrs mit Milch. 3. Die Bauordnung im Dienſte der öffentlichen Ge⸗ ſundheit. 4. Hygieniſche Einrichtungen der Gaſthäuſer und Schankſtätten. 5. Reinigung des Trinkwaſſers durch Ozon. Damit konnten ſich die Handwerkskammern nicht einvperſtanden er⸗ ſätzliche Bedenken geäußert. erſtattet, das ſich in der Hauptſache dafür ausſpricht, daß die Ge⸗ der Bauhölzer nach Kubikmeter befürwortet und an deren Stelle eine nere te aeannnneim, 18. euruak. Aö———— 42 2 4 741 Ausl an 0 Berechnung nach laufenden Metern 19 zu unterſtützen. Die de kannt 5 unt * Italien.(In der Kammer) brachte Miniſterpräſt⸗ dent Zanardelli einen Geſetzentwurf über die Refor m des Juſtizweſens ein und beantragte den Beginn der Berathungen auf den 3. März feſtzuſetzen. Das Haus ſtimmte dem Antrag zu. —(Drahtloſe Telegraphie.) In der geſtrigen Senatsſitzung theilte der Miniſter für Poſt und Telegraphie mit, er habe nach Verhandlungen mit Marconi die Einrichtung einer beſonders ſtarken Station für drahtloſe Telegraphie in Rom zum Verkehr mit Argentinien geſtchert und werde morgen eine entſprechende Vorlage einbringen. Das Haus nahm einſtimmig eine zuſtimmende Tagesordnung und ſodann das Telephongeſetz an. Die Sitzung wurde geſchloſſen. * Amerika.(Der Aufſtandin Mittelamerika.) Eine Depeſche aus Panama meldet, es ſei ein amtliches Tele⸗ gramm aus Guatemala eingegangen, welches beſage, die Regier⸗ ung dieſer Republik habe den Krieg nicht erklärt, aber Salpador, Honduras und Nicaragua bedrohten Guatemala. Dieſes ſei indeſſen bereit, ſeine Ehre zu vertheidigen. —— Aus Stadt und L and. *Maunheim, 18 Februar 1906. Die Handwerkskammer für die badiſchen Areiſe Mannheim, Heidelberg und Mosbach. hielt am 11. Fehruar im Rathhausſaal in Mosbach unter dem Vorſitz des Herrn Stadtrath Joſ. Leonhard⸗Mannheim ihre 7. Vollverſammlung ab, bei welcher die ſämmtlichen Mitglieder der Kammer und des Geſellenausſchuſſes mit Ausnahme eines erkrankten Mitgliedes des letzteren anweſend waren; auch Herr Geh. Ober⸗ regierungsrath Pfiſterer und Großh. Amtmann Frech⸗Mann⸗ heint wohnten den Verhandlungen bei. Nachdem die Präſenzliſte feſtgeſtellt und die Protokolle der beiden letzten Vorſtandsſitzungen berleſen waren, erſtattete Herr Kammerſekretär Haußer den Thätigkeitsbericht, indem er etwa Folgendes ausführte: Den Haupt⸗ berathungsgegenſtand bei der im Protokoll erwähnten Konferenz der 4 badiſchen Kammern, welche am 25. Oktober 1902 in Konſtanz ſtattgefunden hat, bildete die Meiſterprüfungsordnung, welche inzwiſchen erlaſſen wurde. Einen weiteren Punkt hatte die Berathung des Geſetzentwurfes bezüglich der Waarenhaus⸗ ſteuer zum Gegenſtand. Es iſt bekannt, daß die Großh. Regierung einen Geſetzentwurf ausgearbeitet hat, in welchem die Erhebung einer Waarenhausſteuer in das Ermeſſen der Gemeinden geſtellt wurde. klären und auch die Gemeindeverwaltungen haben dagegen grund⸗ Soweit bekannt wurde, haben die Handelskammern mit Ausnahme von Lahr ſich überhaupt gegen eine Sonderbeſteuerung der Waarenhäuſer ausgeſprochen. Auf der Grundlage der Berathungen in Konſtauz hat nun unſere Kammer ein eingehendes Gutachten an das Großh. Miniſterium des Innern meinden, in denen Waarenhäuſer oder Waarenhausfilialen beſtehen, verpflichtet werden, ſolche zu einer Umſatzſteuer in den nach den be⸗ züglichen Paragraphen feſtgeſetzten Grenzen heranzuziehen. Eine Frage, welche immer wieder auf der Tagesordnung er⸗ ſcheint und vorausſichtlich auch nicht verſchwinden wird, bis ſie in zufriedenſtellender Weiſe gelöſt iſt, bildet die Regelung des Submiſſionsweſeuns, und dieſe Frage war ebenfalls Gegen⸗ ſtand eingehender Berathung. Unſere Kammer hat ſich bereits im Jahre 1901 eingehend mit der Submiſſtonsfrage beſchäftigt. hat Grundſätze aufgeſtellt, die in der 2. Vollverſammlung durch das Kammermitglied Herrn Malermeiſter J. Irmer in ebenſo ſachlicher als zutreffender Weiſe begründet wurden und die dann ſpäter bei den deutſchen Handwerks⸗ und Gewerbekammertagen in Darmſtadt und Leipzig benützt wurden. Auf dem letzten Kammertag in Leipzig iſt es gelungen, über die wichtigſten Punkte völlige Einmüthigkeit zu erzielen und die badiſchen Kammern haben ſofort die Nutzanwendung gezogen und in einer gemeinſchaftlichen Eingabe an die Staats⸗ und Gemeinde⸗ behörden ihre Wünſche zum Ausdruck gebracht. Die fragliche Petition wurde dem Großh. Miniſterium des Innern bereits überreicht; auch die Schweſterkammer in Freiburg hat bei der dortigen Stadtver⸗ waltung freundliches Entgegenkommen gefunden und für heute handelt es ſich darum, in welcher Weiſe in unſerem Kammerbezirk die Agitation in dieſer wichtigen Angelegenheit in die Wege geleitet werden ſoll. Es wird ſich empfehlen, daß wir uns nicht damit be⸗ genügen, die Petition zu verſenden, ſondern dieſelbe durch die ein⸗ zelnen gewerblichen Vereinigungen den in Frage kommenden Be⸗ hörden überreichen laſſen. Der Verband badiſcher Zimmermeiſter hat an die Kammer eine Eingabe gerichtet, die in der Hauptſache dahin geht, die durch dieſen Verband Großh. Miniſterium des Innern vorge⸗ legte Petition, welche die Beſeitigung der z. Zt. üblichen Berechnung 2 Ste ng für berechtigt aner 8 5 8 en gebeten, dem Wr * dieſes Verbandes zu entſprechen. Einen weſentlichen Punkt der Thätigkeit bildete die Erledigung der Vorarbeiten für die Meiſterprüfung, da fich jedoch bei verſchiedenen Gegenſtänden der Tagesordnung Gelegenheit findet, darauf näher einzugehen, wollen wir uns nicht weiter damit beſchäftigen; doch ſoll die Gelegenheit benützt werden, darauf hinzu⸗ weiſen, daß in den weiteſten Kreiſen d Kan irks ein leb⸗ haftes Intereſſe für die Ei 1 drei Wochen haben in b Tauber⸗ biſchofsheim und ſ funden und es wurden durch den Sekretär Vorträge gehalten, die ſich einer ſehr ſtarken Betheiligung ſeitens der Handwerker zu erfreuen hatten. Zum Schluſſe ſei noch einiges über Geſellenprüfungen bemerkt und darauf hingewieſen, daß ſolche in faſt alle: Bezirken durch die zuſtändigen Prüfungsausſchüſſe abgehalten wurden und daß die Reſultate im Großen und Ganzen befriedigende waren. Nach der Prüfungsordnung finden dis nächſten Prüfungen im Früh⸗ jahr ſtatt, die bezüglichen Bekanntmachungen ſind bereits erfolgt und es wird ſich empfehlen, mit den Prüfungen ſchon Mitte März zu beginnen, damit dieſelben im April beendet ſind. Anfang Mai wird dann eine gemeinſame Ausſtellung Geſellenſtücke ſtattfinden. Auch von dieſer Stelle ſei darauf aufmerkſam gemacht, daß die Lehr⸗ meiſter geſetzlich verpflichtet ſind, ihre Lehrlinge zur Ab⸗ legung der Geſellenprüfung anzuhalten und daß die Unterlaſſung dieſer Verpflichtung unangenehme Folgen für die⸗ ſelben haben kann. Ueber die einzelnen Punkte werden in dem dem⸗ nächſt erſcheinenden Jahresbericht nähere Angaben enthalten ſein und es erübrigt nur noch, allen Kammermitgliedern, welche dem Sekre⸗ kariat mit Material für denſelben an die Hand gegangen ſind und beſonders auch den gewerblichen Vereinigungen für die ſorgfältige und gewiſſenhafte Beantwortung des Fragebogens den wärmſten Dank auszudrücken. Nachdem der Vorſitzende ſich in eingehender Weiſe über das Sub⸗ miſſionsweſen ausgeſprochen hatte, äußerten die Herren Groß⸗ Mannheim und Wieprecht⸗Eberbach einige Wünſche zur dies⸗ bezüglichen Petition und Herr Irmer ſprach den Wunſch aus, es möge in eine lebhafte Agitation zu Gunſten derſelben eingetreten werden, jeder einzelne Handwerker müſſe ein Agitator ſein. Zum zweiten Punkt der Tagesordnung, Abänderung des§8 7 der Meiſterprüfungsordnung, wurde der Vorſchlag des Vor⸗ ſtandes, im Sinne des Beſchluſſes der Konſtanzer Konferenz den erſten Abſatz des§ 7 der Meiſterprüfungsordnung:„Jeder Prüfling hat vor dem Prüfungstermin eine Prüfungsgebühr von/ 30 an die Kaſſe der Handwerkskammer einzuzahlen“, einſtimmig angenommen. E Desgleichen der dritte Punkt: Genehmigung der Aufgaben für die Meiſterprüfung. Einige Wünſche die zum Ausdruck gebracht wurden, ſollen Berückſichtigung finden. Zum bierten Punkt Veranſtaltung von Vorbereit⸗ ungskurſen für die Meiſterprüfung, berichtet der Sekretär über die Konferenz, welche am 12. Januar l. J. im Großh. Miniſterium des Innern in Karlsruhe ſtattgefunden hat, und ver⸗ lieſt einen diesbezüglichen Miniſterial⸗Erlaß, nach welchem die Koſten für dieſe Kurſe zu je vom Staat, von der Handwerkskammer und der veranſtaltenden gewerblichen Vereinigung getragen werden ſollen. Nach lebhafter Diskuſſion, an welcher ſich die Herren Schick⸗Sins heim, Irmer und Groß⸗Mannheim, Helffrich und Thu⸗ recht⸗Heidelberg und der Vorſitzende des Geſellenausſchuſſes, Herr Krämer⸗Eberbach in durchaus zuftimmendem Sinne betheiligten, wird der Antrag des Vorſtandes, je ein Drittel der Koſten für dieſe Kurſe zu bewilligen, einſtimmig angenommen. Der Haushaltungsplan für die Zeit vom 1. April 1908 bis 31. März 1904 fand ebenfalls einſtimmige Annahme. Die Vorſchläge für die Meiſterprüfungskommiſ⸗ ſionen wurden genehmigt und werden nun auch dem Großh. Herrn Landeskommiſſär vergelegt werden. Ein Antrag des Herrn Wenneis, welcher ſich gegen die durch Staatsbeamte geleiteten Rabattvereinen etc. richtet, wird dem Vorſtand zur weiteren Behandlung überwieſen. Nachdem noch einige Anfragen ſeitens der Kammermitglieder ſachgemäße Beantwortung gefunden hatten, war die Tagesordnung erledigt und der Vorſitzende erklärte die anregend verlaufene Ver⸗ ſammkung, indem er noch beſonders dem Herrn Oberregierungsrath Pfiſterer für das durch ſein Erſcheinen bethätigte Intereſſe an den Arbeiten der Kammer, ſowie dem ſtaatlichen Kommiſſar Herrn Großh. Amtmann Frech, den verbindlichſten Dank ausgeſprochen hatte, für geſchloſſen. Herr Geh. Oberregierungsrath Pfiſterer dankte zunächſt für die Begrüßung und ſprach der Kammer ſeine Anerkennung für ihre Thätigleit aus. Es habe ihn gefreut, daß es derſelben nicht nur ge⸗ lungen ſei, die Organiſation des Handwerks, in der Regelung des Lehrlingsweſens, im Geſellen⸗ und Meiſterprüfungsweſen die ge⸗ ſetzlichen Beſtimmungen durchzuführen, ſondern auch andere gewerb⸗ liche Fragen, von deren Erledigung ſich der Handwerkerſtand eine 7 Beſſerung ſeiner Verhältniſſe verſpricht, zu bearbeiten. NDDDDD N— „Faſſen Sie ſich, gnädige Frau. Wir haben drei Tage Zeit, ich benutze den nächſten Zug zur Abfahrt und werde Sie auf telegra⸗ phiſchem Wege von Allem in Kenntniß ſetzen.“ WWie ſoll ich Ihnen danken!“ Der Anwalt warf einen Blick auf ſeine Uhr. ich muß Sie verlaſſen,“ ſagte er, nach ſeinem Hute greifend, den er auf einem Tiſchchen in der Nähe der Thür niedergeſtellt hatte, „behalten Sie guten Muth!“ Sie vermochte nur einen ſtummen Gruß zu winken. Die durch die Aufregung der letzten Wochen nur gewaltſam erhaltene Nerven⸗ ſpannung ließ jetzt in erſchreckend plötzlicher Weiſe nach. Sie war zam Ende ihrer Kraft und ſank, als ſie ſich allein ſah, mit verſagen⸗ ben Gliedern in einen Seſſel. (Fortſetzung folgt. Spven BHedin. Von Dr. E. Tieſſen. (Nachdruck verboten.) Won Hedin oder, wie er ſich ſeit der Rückkehr von ſeiner letzten Reiſe zu nennen hat, Spen von Hedin und ſeinen Thaten etas zu wiſſen, gehört zur allgemeinen Bildung. Er iſt jetzt wieder einmal noch einer langen, an Mühen und Erfolgen reichen Forſchungskeiſe nach ſeinem geliebten Berlin gekommen und iſt, ſo weit das in einer Hochfluth vieler vaterländiſcher Intereſſen möglich iſt, einige Zeit der Held des Tages geweſen. Man muß daher ſchon etwas Beſon⸗ deres über ihn zu ſagen haben, wenn man noch jetzt post festum zu dieſem Zweck die Feder ergreift. Der Verfaſſer dieſer Zeilen glaubt das wagen zu können, weil er dem groß veranlagten Forſcher und Menſchen durch gemeinſame Studienjahre naheſteht und daher in ganz anderem Grade, wie es bei flüchtiger Bekanntſchaft der Fall ſein würde, das Bedürfniß empfindet, ſich über dieſe ſeltene Perſön⸗ lichkeit einmal auszuſprechen. Hedin wird es ſelbſt als gerechtfertigt erkennen, wenn an dleſer telle zuerſt von ſeinen Beziehungen zu Deutſchland und zu den maligen Anweſeuheit gefragt wurde, wo er die aufmerkſamſte und Berliner wiſſenſchaftlichen Kreiſen im Beſonderen die Rede iſt. Als vollſaftiger Menſch mit geſunden urſprünglichen Inſtinkten fühlt er ſich ganz und ſtark als Kind ſeines Vaterlandes, und er unterläßt nicht, wenn er behaglich unter ſeinen Berliner Freunden ſitzt, von Zeit zu Zeit deſſen zu gedenken, daß er ein„alter Schwede“ iſt. Man würde es ohnehin nicht vergeſſen, denn ſein Deutſch, ſo voll⸗ kommen es für Vortrag und Unterhaltung genügt, iſt doch mit aus⸗ ländiſcher Eigenart und den anmuthigen Sprachkühnheiten gewürgt, die einen Sprachgewandten beim Gebrauch fremder Idiome auszu⸗ zeichnen pflegen. Dennoch iſt ſein Verhältniß zur deutſchen geo⸗ graphiſchen Wiſſenſchaft und ihren Berliner Vertretern ein beſonders irmiges, und zwar in doppeltem Sinn. Er hat hier in Ferdinand von Richthofen den Meiſter und das Vorbild gefunden, das ſeinen Entwicklungsgang am tiefſteg und nachhaltigſten beeinflußt hat. Außerdem aber iſt ihm der Kreis von Schülern und Bewunderern, die ſich in großer Zahl um dieſen ſeltenen Gelehrten und Lehrer ſchagren, ganz beſonders lieb geworden. Bei den Berliner Geo⸗ graphen herrſcht ein Zuſammenhang des Strebens und eine, faſt möchte man ſagen, Innigkeit des Verkehrs, wie ſie nur in einem Kreiſe zu finden iſt, der einen ungewöhnlich bedeutenden Forſcher und Menſchen als Mittelpunkt hat. Hedin wird es nie vergeſſen, jich als Schüler Richthofens zu fühlen, und in dieſer Empfindung bewahrt er auch ſeinen Mitſchülern ein beſonders treues Ge⸗ dächtniß. Und er hat ſich darin nicht verändert. Ganz ſo, wie er vor 5 Jahren bei uns weilte, iſt er diesmal zurückgekehrt, Jeden ſeiner früheren Bekannten begrüßte er in alter Weiſe, er merkte jihnen jede kleine äußere Veränderung an und verſuchte, mit allen ſofort das frühere Verhältniß des Verkehrs wieder herzuſtellen. Niemand ſtand unter dem Eindruck, daß die ſeirdem überwundenen neuen Lebensgefahren und die auf ihn ge ten Ghren ſeinem ſtolz⸗ beſcheidenen, durchaus liebenswürbigen Charakter etwas anzuhaben bermocht hätten. Seine Sympathie für Deutſchland und für VBerlin im Boſonderen erſtreckt ſich aber auch über die Gruppe der ihm ver⸗ ſönlich Bekannten und Vertrauten hinaus. Als er bei ſeiner dies⸗ hätte, ſagte er ohne Zögern: in Verlin, und da Hedin keine Kom⸗ plimente drechſelt, ſo entſpricht dieſe Aeußerung ſeiner Ueber⸗ zeugung. Er bemerkte wohl daneben, daß man in London enthufia⸗ ſtiſcher, in Paris toſender im ſpontanen Beifall wäre. Als Forſchungsreiſender verfügt Hedin über eine geradezu groß⸗ artige Begabung, die er mit vollem Bewußtſein von dem Werth ſeiner Ziele nach allen möglichen Seiten entwickelt hat. Wir ſprechen nicht von der zähen Energie, die nöthigenfalls auch vor ſchweren Opfern nicht zurückſcheut, wir ſprechen auch nicht von der geradezu beſtricken⸗ den Liebenswürdigkeit und Menſchlichkeit, die ſich unter Kirgiſen und Tibetern ganz ebenſo bethätigt, wie in ſeiner Heimath und in anderen civiliftrten Ländern, die ihn auch ſtets dazu bewogen hat, das Leben der ihm auf ſeinen Reiſen Folgenden ſo weit zu ſchonen, als die Ver⸗ hältniſſe es irgend erlaubten. Ich hörte es aus ſeinem Munde, wie er ſagte, er hätte mit ſeinen ruſſiſchen Koſaken auf der letzten Reiſe wie mit Kameraden verkehrt. Das iſt gerade, was einem Ent⸗ beckungsreiſenden in ſchwierigen Erdgebieten die größten Erfolge ſichert: befehlen klönnen und doch gleichzeitig Kameradſchaft üben. Aus der Schilderung der erſten großen Reiſe in Inneraſien leuchtet das ſeltene Verhältniß hervor, in dem die Begleiter Hedins zu ihrem Jührer ſtanden. Man braucht nur die Geſchichte der Entdeckungs⸗ reiſen während der letzten Jahre einigermaßen zu kennen, um gahl⸗ reiche Beiſpiele zu finden, wie ein Mangel in dieſem Punkt ein großes prachtvoll angelegtes Unternehnien um ſeinen ganzen Erfolg bringen und vielleicht ſogar die Expedition am Leben bedrohen kann. In ähnlicher Weiſe ſtellt ſich Hedin auch zu den Gingeborenen der von ihm bereiſten Länder, und da kommt ihm freilich ſeine faſt unerhörte ſprachliche Vegabung noch in eichnefſter Weiſe zu ſtatten. Hedin hält nicht nur Vorträge in ſtens fünf verſchiedenen euxopäiſchen Sprachen, ſondern er beherrf noch das Perſiſche, Tſchoͤrkeſſiſche, Krigiſiſche, Tibetiſche, hat einige Keuntniſſe im Chine⸗ ſiſchen, und wenn dieſe Liſte noch nicht vollſtändig iſt, möge er's mir zu gute halten. Vermöge dieſes wunderbaren Talents kommt er raſch berſtändnißvollſte Zuhsrerſchaft für ſeine Reiſeberichte gefunden! mit den eingeborenen Stämmen in eine nällere Beatielung, und wenn TPPCCCWCC———TTTPTccccccccccc Mafiithe m, 13. Febritar erals ſizeige Eine Schwarzwälder Giftmiſcherin vor Gericht. IV. lNachdruck berboten.) (Zweiter Verhandlungstag! S. u. H. Freiburg i. Br., 12. Febr. Der Andrang des Publikums zu den Verhandlungen iſt ein derart ſtarker, daß die aufgebotene Gendarmerie nur mit größter Mühe die Maſſen zurückhalten kann, deren Schreien und Lärmen bis in den Saal hineindringt und die Verhandlungen oft in unliebſamer Weiſe ſtört. Die trotz ihres Alters ſehr bewegliche Angeklagte unter⸗ hält ſich vor Beginn der Verhandlung ſehr angelegentlich mit ihrem Vertheidiger. Der Zeuge Synagogendiener(nicht Geſchäftsreiſender) Bernhard Lewy, deſſen Vorführung geſtern wegen ſeines Nichter⸗ ſcheinens zum Termin beſchloſſen wurde, iſt in der vergangenen Nacht verſtorben. Er ſollte auch ein Liebhaber der Angeklagten geweſen ſein und es war bereits eine Unterſuchung wegen Meineids gegen ihn eingeleitet worden, da er einen unſittlichen Verkehr mit der An⸗ geklagten eidlich in Abrede geſtellt hatte. Die erſte Zeugin iſt heute die Schweſter Loyolg, welche 1893 Krankenpflegerin in Lörrach war und von dem Stadtpfarrer darauf aufmerkſam gemacht worden war, daß die Angeklagte Kienzi ihre ver⸗ ſtorbene Tochter Emma zu mißhandeln ſcheine. Sie hat darauf die Angeklagte beſucht und gefunden, daß die Frau das Kind in ihrer Gegenwart ausnehmend lieb und zärtlich behandelt habe, während das Kind in Abweſenheit der Mutter ſich bitter über die ihm wider⸗ fahrenen Mißhandlungen beklagte und andere Leute die Wahr⸗ nehmung gemacht hatten, daß die Angeklagte das Kind wiederholt die Treppe hinuntergeworfen und es dann in einem dunklen Raume eingeſperrt habe. Die Zeugin hält die Angeklagte für eine abge⸗ feimte Heuchlerin. Eine andere Zeugin will geſehen haben, daß die Angeklagte dem Kinde Morphium gab, was von den folgenden Zeugen wieder in Abrede geſtellt wird. Es gelangt ein Brief der Ange⸗ klagten zur Verleſung, den dieſelbe im September 1900 aus dem Zuchthauſe heraus an die Familie Eſſer geſchrieben hat, die in der Elz'ſchen Vergiftungsaffaire die Angeklagte am ſchwerſten belaſtete. In dieſem Briefe, der von der Zuchthausverwaltung aufgefangen wurde, geſteht die Angeklagte zu, daß ſie beim Leuchterputzen in der Lörracher Synagoge Grünſpan von den Meſſingſtändern der Leuchter abgekratzt und geſammelt habe, um„Giftkugeln“ zu machen, aller⸗ dings nur zum Rattenvergiften. Ihrem Mann habe ſie lediglich ge⸗ ſtoßenen Graphit unter die Speiſen gemiſcht, um ihm den Jähzorn abzugewöhnen. Der Brief iſt in einem widerlich bigotten Styl abge⸗ faßt und wird durch den Satz: Ein Chriſt muß bereuen, ſoll Gott ihm verzeihen! eingeleitet, dem noch viele erbauliche Sprüche folgen. Daß ſie einmal von dem„ſehr lieben Herrn Geiſtlichen“ ihres ver⸗ ſtockten Benehmens halber nicht zur Beichte zugelaſſen worden ſei, ſchmerze ſie mehr als die 7 Jahre Zuchthaus, die ſie für den an ihrem zweiten Manne unternommenen Giftmordverſuch erhalten habe. Von ihrem erſten Gatten ſpricht die Angeklagte in dem Briefe nur als von ihrem„Mann⸗Selig“. Auf Befragen erklärt die Angeklagte hierzu, daß ſie dieſen Brief auf Veranlaſſung ihres zweiten Mannes, des Georg Elz geſchrieben habe, der damals wegen des an ſeiner älteſten Stieftochter verübten Sittlichkeitsverbrechens ebenfalls in Haft ſaß. Vorſ.: Wie kamen Sie denn mit ihm in Verbindung? Angekl.: Er ſchrieb mir Briefe aus ſeiner Zelle. Vorſ.: Und wie bekamen ſie denn dieſe?— Angekl.: Die trug mir der Kalfaktor zu. Vorſ.: Das iſt ja recht nett. Haben Sie ihm auch Briefe geſchrieben? Angekl.: Ja. Vorfſ.: Und die trug ihm dann wohl auch der Kalfaktor zu? Angekl.: Ja.(Heiterkeit.) Da auch noch einige weitere Zeugin behaupten, daß die verſtor⸗ bene Tochter Emma der Angeklagten infolge der ihr von dieſer wider⸗ fahrenen Behandlung bucklig geworden ſei, ſo wird der Medizinalrath Keller über den Geſundheitszuſtand des Kindes vernommen. Er führt die Verkrümmung des Rückgrats auf Tuberkuloſe zurück. Eine Klärung der Frage iſt nicht herbeizuführen, da die Zeugen dabei bleiben, daß die Angeklagte das Kind einmal ſehr heftig gegen die Wand geworfen habe und daß es 8 Tage darauf vom Medizinalrath Keller einen Giysverband erhalten, nach deſſen Entfernung ſich deutlich ein Buckel gezeigt habe. Ein Arbeiter Möller hat die Ange⸗ klagte einmal zu dem kranken Kinde ſagen hören: Wenn du doch bald verrecken möchteſt, du Chaib, ſonſt helf' ich dir noch nach!(Beſpegung). Die Töchter Erneſtine und Ling der Angeklagten bekunden, daß ihre Mutter das Kind Nachts aus dem Bett geriſſen und mit einer Lederpeitſche heftig geſchlagen habe. Demgegenüber weiß eine Frau Schley anzugeben, daß die Angeklagte wiederholt Wallfahrten nach Marienſtein im Solothurner Jura unternommen und dort für die Gefundung ihres Kindes gebetet habe. Auch habe ſie das Kind einmal mitgenommen und den Calvarienberg hinaufgetragen. Nunmehr gelangte der im Jahre 1900 vor dem Freiburger Schwurgericht wegen Giftmordverſuchs an ihrem zweiten Ehemann Georg Elz gegen die Angeklagte durchgeführte Prozeß eingehend zur Erörterung. Die erſte Zeugin hierzu iſt die Tochter Erneſtine der Angeklagten, die bekundet: Die Mutter habe ihren Vater nicht leiden mögen, weil er ſo viel getrunken und ſie oft geſchlagen habe. Sie habe deßhalb zunächſt eine Wahrſagerin Rönecker darüber befragt, wie ſie ihrem Manne das Trinken abgewöhnen könne, worauf ihr die Frau gerathen habe, eine Nachts um 12 Uhr auf dem Friedhof gefangene Eidechſe ihrem Manne ins Bier zu thun, worauf dieſer ſich das Trinken abgewöhnen werde. Die Mutter habe dann auch eines Tages eine Eidechſe heimgebracht und ſie dem Vater in die Bierflaſche gethan. Vorſ.: Na und er hat ſich darauf das Trinken abgewöhnt? Beugin: Nein, er hat's halt ruhig ausgetrunken und das Thier gar nicht geſehen.(Heiterkeit.) Vorf.: Was geſchah dann? Zeugin: Mutter ſagte, es nütze nichts, ſie müſſe dem Vater Gift geben. Sie habe dann auch Grünſpan von der Hängelampe abgekratzt und es ihm ins Eſſen gethan. Vorf.: Iſt das nur einmal geſchehen oder öfter Zeugin: Oefter. Vorſ.: Hat die Mutter ſonſt noch etwas gemacht? Zeugin: Ja, ſie hat Bleiſtifte zerſtoßen und das Pulber unter das Eſſen gemiſcht Vorſ.: In was hat die Mutter das Gift denn alles gethan? Zeugin: In die Suppe und in den Pfeffer. 2 Dier frühere zweite Mann der Angeklagten, Schloſſer Georg Ebz, wiederholt zunächſt, daß ſeine Ehe mit der Angeklagten keine rgiſen am gletſcherbedeckten Muſtag Ata, dem„Vater der Eisberge“, kommt, ſo feiern dieſe ein großes Freudenfeſt und würden ihm, wenn ſie unſere Sitten hätten, ſicherlich gern eine Ehrenpforte errichten. In ſeinen Arbeiten hat Hedin ſelbſtverſtändlich beſtimmte Neigungen. Das großartigſte und werthvollſte Ergebniß ſeiner Reiſen ſind wohl die vortrefflichen Kartenaufnahmen, um ſo mehr als Hedin, man könnte ſagen: geradezu gewohnheitsmäßig auf gang unbetretenen Pfaden geht. Wird doch auch die letzte Reiſe über 9000 Kilometer bisher unbekannter Wege in tadelloſen Routenauf⸗ nahmen kennen lehren. Gleich zu erwähnen iſt dabei noch ſeine ungewöhnliche Fähigkeit im Skizziren von Land und Leuten. In letzter Zeit hat er ſelbſtverſtändlich mehr und mehr die Photographie zur Hilfe genommen, aber was er an flott und ſprechend hinge⸗ worfenen Portraits und Lanſchaftsbildern geliefert hat, iſt geradezu glänzend zu nennen. Daß Hedin ſich ſeit einem Jahrzehnt das unerſte Aſten zuin Arbeitsfeld gewählt hat, iſt natürlich kein Zufall. Einmal war er durch ſeine früheren Reiſen nach Perſien und darüber hinaus auf jenes Gebiet verwieſen, und zweitens erfuhr er in ſeinen darauf gerichteten Plänen durch ſeinen Lehrer von Richthofen eine glückliche geweſen fei. Sie habe ihn„faſt zu Tode geärgerk' Na, Sie ſcheinen ihr doch auch etwas Grund dazu gegeben zu haben, da Sie ſtark getrunken haben ſollen. Iſt das richtig? Zeuge: Ich war immer nur angeheitert. Sie hat ja auch getrunken.(Heiterkeit.) Vorſ.: Haben Sie nun etwas davon bemerkt, daß Ihre Frau Sie ver⸗ giften wollte? Zeuge: Nein, aber es iſt mir Vieles aufgefallen, was nachher dafür ſprach. Vorſ.: Was denn z..? Zeuge: Die Suppe war immer ſo blau und das Eſſen ganz grau oder ſchwarz. Vorſ.: Haben Sie danach Uebelkeit verſpürt oder ſonſtige Beſchwerden gehabt? Zeuge: Ich habe Schwindelanfälle und Brechreiz gehabt und im Gewicht abgenommen. Sein Zuſtand, ſo bemerkt der Zeuge weiter, ſei erſt wieder beſſer geworden, als man die Angeklagte wegen Gift⸗ mordverdachts in Haft genommen habe. Zuletzt habe er faſt nichts mehr eſſen können. Einmal habe er auch bemerkt, daß ihm das vor⸗ geſetzte Bier ſauer und ſchaal geweſen ſei. Vorſ.: Da war wohl die Eidechſe drin? Zeuge: Ich habe ſie nicht geſehen. Ein Geſchworener: Hatten Sie Ratten im Hauſe? Zeuge: Ja. Ein Gendarm aus Lör⸗ rach, der Ermittelungen nach der Hängelampe angeſtellt hat, ſagt aus, daß die Angeklagte an der Lampe künſtlich Grünſpan„gezüchtet“ habe, indem ſie eine Säure daran ſpritzte. Die dritte Tochter Lina der Angeklagten bekundet ebenfalls, daß die Mutter ganz offen geſagt habe, ſie wolle den Vater„weg⸗ putzen“ und ihm zu dieſem Zwecke Grünſpan und Graphit ins Eſſen thun. Aus einer hierauf zur Verleſung gelangenden kommiſſariſchen Vernehmung einer Frau Burger geht hervor, daß dieſe Frau, welche ſich von der Angeklagten Karten ſchlagen ließ, von letzterer gefragt worden ſein will, wie man am beſten ſeinen Mann umbringe. Die Angeklagte habe dabei Andeutungen gemacht, daß ihr erſter Mann keines natürlichen Todes geſtorben ſei. Eine weitere Zeugin bekundet, daß der frühere Ehemann Elz der Angeklagten auf den Med.⸗Rath Keller eiferſüchtig geweſen ſei, weil er mit Frau Kienzi berbotenen Umgang pflegen ſollte. 2 Sodann wurde nochmals die Tochter Erneſtine der Ange⸗ klagten Frau Kienzi vorgerufen und über den Giftmordverſuch, welchen die Angeklagte im Jahre 1899 an ihr verübt haben ſoll, vernommen. Die Zeugin gibt dazu an: Ihre Mutter habe ſie in ungefähr 30 ver⸗ ſchiedenen Fällen zum Diebſtahl verleitet, die ſchließlich zu der bereits erwähnten Unterſuchung gegen Frau Kienzi führten, die in der Folge dann die Elz'ſche Giftmordaffäre aufdeckte. Als die Gendarmen gekommen ſeien, habe die Mutter zu ihr geſagt: Jetzt geht's mir ſchlecht. Jetzt mußt Du mir heraushelfen. Auf ihre Frage, wie ſie das anſtellen ſolle, habe die Mutter geſagt, ſie ſolle auf den Speicher gehen, da ſtehe eine Flaſche mit Karbol⸗Glycerin, die ſolle ſie ent⸗ weder auf dem Speicher oder im Garten austrinken. Es dauere dann nur noch—3 Minuten, dann ſei Alles vorbei. einen Brief an das Gericht ſchreiben des Inhalts, daß ſie, Zeugin, die Diebſtähle ſelbſt geplant und ausgeführt und daß ſie, die Mutter, ſie nicht dazu angeſtiftet habe. Vorſ.: Haben Sie das Karbol herunter⸗ geholt? Zeugin: Ja. Zeugin: Nein. Aber ich würde es wohl doch ſchließlich getrunken haben, wenn mir meine Schweſter nicht abgerathen hätte. Vorſ.: Sie hatten es ihr erzählt? Zeugin: Ja. Vorſ.: Sie wußten, daß Sie ſterben würden, wenn Sie die Flaſche austranken? Zeugin: Ja. Vorſ.: Es ſoll in den letzten Tagen der Verſuch gemacht worden ſein, Sie zur Verweigerung Ihres Zeugniſſes zu veranlaſſen. Zeugin: Jg. Vorſ.: Wer iſt an Sie in dieſem Sinne herangetreten? Zeugin: Der Herr Medizinalrath Keller.(Bewegung.) Vorf.: Was ſagte er denn zu Ihnen? gar nicht Alles ſo genau wiſſen. Auch ſollte ich mich doch nicht gegen meine eigene Mutter vernehmen laſſen. Vorſ.: Was ſagte er noch? Zeugin: Ich ſollte zu Niemandem darüber ſprechen, daß er mir dieſen Vorſchlag gemacht habe. Weiter bekundet die Zeugin noch, daß Medi⸗ zinalrath Keller ſie auch ſchon einmal, vor etwa 8 Tagen, im Lörracher Spital aufgeſucht und ſie zu veranlaſſen geſucht habe, ihr Zeugniß zu berweigern. Da auch die Schweſter dieſer Zeugin und ihre Tante be⸗ ſtätigen, daß Medizinalrath Keller die Zeugin zu beeinfluſſen geſucht hat, ſo wird Medizinalrath Keller, der, wie alle übrigen Zeugen, jedesmal nach ſeiner Vernehmung den Saal wieder verlaſſen muß, vorgerufen. Vorſ.: Herr Medizinalrath, haben Sie ein beſonderes Intereſſe daran, ob und was dieſer oder jener Zeuge hier ausſagt? Zeuge: Ich habe nur das Intereſſe, daß das durch die Ausſagen be⸗ ſtätigt wird, was ich hier über die Krankheit der Angeklagten und ihrer verſtorbenen Tochter Emma ausgeſagt habe. Vorſ.: Alſo wäre es doch auch in Ihrem Intereſſe gelegen, daß ſämmtliche Verwandten der Angeklagten hier ausſagen und nicht etwa ihr Zeugniß verweigern. Zeuge: Jawohl. Vorſ.: Dann verſtehe ich nicht, weshalb Sie die Erneſtine Griesbaum veranlaßt haben, hier ihr Zeugniß zu ver⸗ weigern. Zeuge: Ich habe ſie nur darauf aufmerkſam gemacht, daß ſie ihr Zeugniß in dieſer Sache verweigern könne und nicht auszuſagen brauche. Vorſ.: Es wäre doch beſſer geweſen, das bleiben zu laſſen, Herr Medizinalrath. Denn wir haben hier ein Intereſſe daran, die Wahrheit in dieſer dunklen Sache zu erfahren und da liegt es im Intereſſe des Gerichts und der Oeffentlichkeit, daß die Kinder keinen Gebrauch von dem ihnen zuſtehenden Rechte der Zeugnißverweigerung machen. Haben Sie dem Mädchen auch geſagt, daß ſie Niemandem etwas von dieſer ihrer Unterhaltung ſagen ſolle? Zeuge: Nein. Vorſ.: Beſtand dafür Ihrerſeits irgend eine Veranlaſſung? Zeuge: Nein. Vorſ.: Sie ſollen es ihr aber doch ausdrücklich unterſagt haben. Das erweckt doch den Verdacht, daß ſie es lieber geſehen hätten, wenn ſie nichts darüber ſagte. Haben Sie auch ſchon vorher einmal in Lörrach mit ihr geſprochen? Zeuge: Nein,— ja vor 8 Tagen habe ich ſie einmal über den Tod des erſten Mannes der Angeklagten be⸗ fragt. Vorſ.: Weshalb denn das? Zeuge: Ich wollte nur wiſſen, was ſie darüber wüßte und ob ihr bekannt war, von wem die Flaſche Rothwein herſtammte, mit welcher die Angeklagte den Vater der Zeugin vergiftet haben ſoll. Vorſ.: Haben Sie ihr nun geſagt, ſie ſei damals noch ſo jung und klein geweſen, ſie könne das doch gar nicht ſo genau wiſſen? Zeuge: Ich habe ihr nur geſagt: Das ſei doch ſo lange her, das könne ſie doch gar nicht mehr wiſſen. Vorſ.: Herr beſteht eine; Beziehung zwiſchen dieſer Liebhaberei und ſeiner anderen, der Durchquerung einſamſter Sandwüſten, denn es ließe ſich denken, daß er ſich vom Einen am Anderen erholt. Tagelang in einem Boot ſitzen und Meſſungen der Tiefe und der Waſſermenge eines Fluſſes anzuſtellen, iſt ihm ein intenſtver Genuß. Und dann zwingt ihm wiederum die traurige Oede eines Meeres von Sanddünen, das ſich Tage um Tage vor ihm ausdehnt, ein Gefühl der Anbetung ab, das er mit einer gewiſſen Leidenſchaft aufſucht. Seine ſchwerſte Lebens⸗ gefahr beſtand er in einer ſolchen Wüſte, und die Schilderung Jeiner damaligen Seelennoth gehört zum Ergreifendſten, was je ein Forſchungsreiſender niedergeſchrieben hat. Viel häufiger aber war er auf dem Waſſer in Lebensgefahr, wenn er auf einem der inner⸗ aſtatiſchen Seen in einem kleinen Nachen von einem plötzlichen Sturm überfallen wurde.— Beiläufig möchte ich hier noch erwähnen, was Hedin auf die Frage antwortete, warum der Dalai Lama mit ſolcher Strenge jeden Europäer aus der Umgebung der heiligen Stadt zurück⸗ weiſt. Er führt dies ſonderbare Verhalten auf politiſche Beſorgniſſe zurück. Der Papſt von Lhaſſa hoffe ſeine Selbſtſtändigkeit dadurch länger zu bewahren, für deren Verluſt er fürchtet, ſeit ſeine indiſchen Nachbarn in britiſche Abhängigkeit gekommen ſind und die europäi⸗ ſchen Mächte auch von Nord und Weſt her gegen Tibet vorrücken Jahre Ruhe gönnte. Dazu wird es wohl nicht kommen. Auf die Vorf.: J Erſter Skaatsanwalt, haben Sie dazu etwas Vorher aber ſolle ſie Vorſ.: Aber getrunken haben Sie es nicht? Zeugin: Ich wäre doch noch ſo jung, ich brauchte doch geſchlagen. ſa großen Bruch in den Damm der Zeit, durch welchen das Wafſ die ihn bisher noch nicht nach Gerechtigkeit anerkenn vermöchte, das kann er entbehre. ines ſeiner alten Berliner Studiengenoſſen, ob er denn nun zu bemerken? Erſter Staatsanwalt Junghanns: Nein. Vorſ.: Dann kann der Zeuge wieder abtreten. Regierungsrath Lenhardt, der Direktor des Bruchſaler Frauen⸗ zuchthauſes, in welchem die Angeklagte zur Zeit ihre ſiebenjährige Zuchthausſtrafe verbüßt, bekundet, daß die Angeklagte von vornherein einen auffälligen Eindruck gemacht habe. Sie ſei ſtets ſehr aufgeregt geweſen und habe alsbald eine Unmenge Strafanzeigen erſtattet, 1r. g. gegen ihren zweiten Mann Georg Els wegen Ermordung einer Fabrikarbeiterin im badiſchen Oberland, wegen eines Todtſchlags an einem Sackträger in Bremerhaven, wegen Meineids, Falſchmünzerei, Hehlerei und Beleidigung, ferner gegen ihre beiden Töchter wegen Beleidigung und gegen die Frau Eſſer wegen Meineids. Alle dieſe Anzeigen, welche Zeugniß von einer außerordentlichen Federgewand⸗ heit und einem gewiſſen juriſtiſchen Verſtändniß der Angeklagten ablegen, ſind gon der Staatsanwaltſchaft abgewieſen worden, da die Angeklagte ſchließlich ſelbſt zugab, daß Alles, was ſie in den Anzeigen behauptet habe, erlogen ſei. Gleich in ihrem erſten Schreiben ſei die Angeklagte ohne jede äußere Veranlaſſung auf den Tod ihres erſten Mannes zu ſprechen gekommen und habe allerlei Manipulationen er⸗ örtert, die ſie mit demſelben borgenommen habe. Er(.) habe ſie daraufhin einmal zur Rede geſtellt und zu ihr geſagt: Mit Ihrem erſten Manne ſcheint mir die Sache auch nicht ganz richtig! Darauf habe Frau Kienzi erwidert: Da habe ich einen Arzt, den Medizinal⸗ rath Keller. Da kann mir keiner was! Vorſ.: Welche Auffaſſung hatten Sie bei dieſen Worten? Zeuge: Daß ſie ſagen wollte: In dieſem Falle habe ich mich gedeckt! Vorſ.: Aber nicht, daß ſie etwa betheuern wollte, damals ſei nichts Unrechtes vorgekommen? Zeuge: Nein. In Bezug auf die heutige Sache ſagte ſie nur: Entweder komme ich frei, oder muß ich meinen Kopf hergeben! Angekl.: Ich habe aber wiederholt meine Unſchuld betheuert. Eine ganze Reihe weiterer Zeugen wird dann wieder über das Verhältniß der Angeklagten zu ihrem erſten Manne vernommen. Es kommt dabei zur Sprache, daß die Angeklagte zu ihrem Mann u. a. geſagt hat: Wenn Du doch ſchon beim erſten Male(als er zum erſten Mal in eine Säge gekommen war) verreckt wärſt! und daß ſi es mit andern Männern gehalten habe. Hierzu wird auch der jetz 82jährige Handelsmann Hermann Lewy vernommen. Vorſ.: Ha die Frau Kienzi ihrem Manne die Treue bewahrt? Ni iinmer. Vorf.: Hat ſie mit andern Männern unſittlichen Verkeh gepflogen? Zeuge: Ja. Vorf.: Auch mit Hermann Lewy? Zeu Das iſt nicht ſo wichtig geweſen.(Stürm. Heiterkeit.) Vorſ: Hat ſie Ihnen denn Widerſtand entgegengeſetzt? Zeuge: Sie hat nie geſagt!(Erneute Heiterkeit.) Frau Kornicker, die der Angeklagten den Rath gegeben haben ſoll, ihrem Mann Vitriol in die Schnaps⸗ flaſche zu thun, um ihm das Trinken abzugewöhnen, beſtreitet dies Sie könne das auch gar nicht geſagt haben, denn das richtige Mitte! ſei in dieſem Falle, Weihwaſſer in den Morgenkaffee zu ſchütte (Heiterkeit.) Sodann wurde für die weitere Dauer der he⸗ Sitzung die Oeffentlichkeit ausgeſchloſſen und die Verhandlun it ſpäter Abendſtunde auf morgen früh vertagt. Julius Thorbecke einen höchſt intereſſanten und inſtruktiv trag über die Truſthewegung in Amerika, und zwar ſtützte er Ausführungen auf in Amerika gemachte eigene Erfahrungen Beobachtungen. An die Darlegungen des Herrn Thorbecke, die l i einer unſerer nächſten Nummern ausführlich zum Abdruck bringen werden, knüpfte ſich eine lebhafte und anregende Debatte. Erwähnt ſei noch, daß bei der Gröffnung der Verſammlung Herr Glaf er det Freude Ausdruck gab, den Sohn des um die nationalliberale Parte ſo hochverdienten unvergeßlichen Führers Franz Thorbecke als Redner begrüßen zu können. Die herzlichen Worte des Herrn Glaſer wurden von der Verſammlung, in der ſie ſichtlich dankbaren Reſo⸗ nanzboden fanden, mit lebhaftem Beifall aufgenommen. 5 *Vier Vorträge über Richard Wagner. ſorach Wilhelm Lacroix über„Vahreuth“. tragsſtil von Bayreuth noch heute eine hohe künſtleriſche! füllt, ſo erſchöpft ſich der Gedanke von Bahreuth doch ke dem Streben, eine Muſterbühne zu ſchaffen. Er greift tiefe neue Kultur will er ſymboliſiren, eine neue Kultur deshalb, über die Kunſt hinaus das Leben ſucht und weil die Kunſt, die e tritt, die gemeinſame Kunſt eines Volkes iſt, dazu berufen, meinſame Noth auf Stunden wenigſtens auszulöſchen. freilich nicht tagtäglich geſchehen, ſondern nur in beſonde Stunden, wenn die Seele Sonntag hat. Wagners Kunſt w Leben, das in ſeiner ungeheueren Weitſchichtigkeit und Verſchlunge heit verwirrt, auf die großen Linien ſeines Weſens zurückzuf vereinfachen, damit auch wir hellſichtig werden ſollen wie der ſelber, der das Weſen der Erſcheinung in ſein Herz geſchlungen, um es nun in den Herzen der Anderen erklingen zu laſſen. Die Kunſt was unſere wirthſchaftliche Thätigkeit und die Wiſſenſchaft nommen haben. Die eine zerfaſert unſere Seele, die andere di⸗ W die Kunſt aber gibt Sammlung und zeigt uns den Menſchen als! geſtaltenden Sinn der Natur. Die vornehmſte Stätte dieſer Ku das Theater. Allein die heutige Bühne hat ihren Ruf als Menſch bildnerin verſcherzt. Sie muß, um beſtehen zu können, ſich ſelbſt halten und deshalb um den Gewinn ſpielen. Dagegen iſt 0 ein Proteſt; nicht als ob von heute auf morgen die Verhä ändern ließen: Wagner ſelbſt hielt von der Verwirklichung ſ Bayreuther Gedankens nicht allzu viel, dagegen Alles von der Wec In dieſem einen Bekenntniß liegt ein verborgener Kräfte. ehrfurchtgebietende Größe, daß ſchon daran allein alles keifend zänk zu Schanden wird. Dieſe Hoffnung hat denn auch Wagner ſchuf, wie der Hiſtoriker Lamprecht neuen Seelenlebens hinausſtrömt. Wenn auch jetzt noch nich doch in einer vielleicht fernen, unbeweisbaren, aber möglichen Z. wieder hinaus gehen würde, antwortete er nur mit eine und mit großen leuchtenden Augen. Alles in Allem genommen, iſt Hedin jetzt doch wohl der 5 Forſchungsreiſende, den die Welt aufzuweiſen hat. Hoffen ſer auch ſeinem alten Gebiet treu, wo es noch ſo unſagb erkunden gibt. Auch würde er dort immer die weiteſtgehende rung finden, denn wenn ein Kaiſer von Rußland, wie es gegenüber jetzt geſchehen iſt, ſagt, er werde ſich ſtets freuen, Forſcher in irgend einer Weiſe ſich weiterhin gefällig erzei können, ſo muß das in einem großen von Rußland theils abhär theils ſtark umworbenen Erdraum begreiflicherweiſe vo Werth ſein. Hedins Aeußerung, er würde jetzt einmal Nordpol gehen, den er auf eine ganz neue und verhe Wir freuen uns deſſe fache Art zu erreichen gedenke, wird wohl mehr ein 13 ſein, denn die Jagd nach dem Nordpol iſt doch eher ein S dem nur wenige Leute wie Nanſen eine einigermaßen reich an wiſſenſchaftlichen Thatſachen heimzubringen vermögen. Nie ob er das nicht ſicher auch thun würde! Aber wenn ihm auch was bisher Keinem gelungen iſt, die Erreichung des Nor wenigſtens noch höherer Breiten, als ſie Nanſen und die Expedition erklommen haben, ſo würde der Erfolg doch k. Hedin iſt eben erſt von einer Reiſe zurückgekehrt, die volle drei“ Fahre gedauert hat. Wenn er auch erſt in dieſen Fagen 38 Jahre alt wird, ſo könnte man ſich doch erklären, wenn er ſich nun ein paar zu bedeuten haben, wie eine dreijährige Reiſe im innerſten und was Hedin etwa dadurch an ſenſationellem Ruhm in den 5 „ 3 San erenzenr Net, 19. Nurdgg griechiſchen Volke war, eine Kunſt Aller. Wagner hat die Kräfte dazu lebendig gemacht. So iſt Wagner in Wahrheit ein großer Erzieher: Nicht durch Paragraphen, er iſt es durch ſeine Kunſt, welche das Leben pertritt; denn hätten wir das Leben, wir brauchten keine Kunſt. — Das war denn auch das große Thema, welches der Redner be⸗ arbeitet hatte: Wagner als Erzieher. Es war allerdings im ganzen Eyllus kein Wort darüber gefallen. Daxin zeigt ſich gerabe der bornehme künſtleriſche Sinn des Redners, der ſich ſcheut, die ſcheue Zurückgegogenheit unſeres innerſten Grlebens durch ſolch ſchablonäre Begriffe zu nerletzen. Er malte vielmehr Zug um Zug plaſtiſch, mit Wärme geſättigt, mit einer kraftvollen Sicherheit. Jetzt iſt das Bild feptig, er überläßt es uns, den Hörern, ihm den Namen zu gehen. Der Geniis Wagners iſt an uns borbeigeſchritten, und auch uns er⸗ ſcheinen nun die Dinge ſpie umgewandelt. Damit hat ſich Wilhelm Ogeroirx ein unheſtreitbar großes Verdienſt erworben. Mit einem Wort herzlichen Dankes ſchließen wir die Berichterſtattuſig, die er uns alt einer liehen Pflicht und einem freudig gefühlten Bedürfniß machte. Der Mannheimer Dieſterſveg⸗Berein darf ſtols auf ihn ſein. * Feneriy, Grnße Karnevalgeſellſchaft in Mannheim. Ende gut, Allos gut, ſo kann man auch von den karneygliſtiſchen Sitzungen des Feuterjg im Habereck ſagen. Die am Mittſnoch Abend im Hahereck ſtattgefundene karneygliſtiſche Sitzung, daſelbſt die letzte in dieſer Saſſon, ging vor vollſtändig ausberkauftem Hauſe in Szene, ſo daß kurz nach Einzug des Elfervaths nicht ein Platz, ſei es auch nur ein Stehplatz, mehr erhältlich war Schnell entſchwanden den Anwpeſenden die Stunden bei den zum Theil ſehr witzſgen und urgelungenen Vor⸗ trägen. Auch die närriſchen Chorljeder(Liederbuch Serie 7) trugen zur Entſpickelung der karnevaliſtiſchen Stimmung viel bei. Die Be⸗ geüßungs⸗Anſprache hielt der erſte Vorſitzende. Gleſchzeitig erſtattete Perſelbe auch Bericht über den Beſuch einer Anzahl Feuerianer bei der Damenſitzung der Karnevalgeſellſchaft Möbelwagen in Stuktgart, am letzten Dienſtag. Gang beſonders hoh Herr b. d. Heydt den herzlichen Empfang der Stuttgarter Kappenbrüder herbor und daß dieſelben unter Führung ihras Präſidenten Herrn Adolf Fiſcher Alles aufgeboten, um ihren Mannheimer Gäften den Aufenthalt in der ſchwäbiſchen Reſidenz ſo angenahm wie möglich zu machen, Nun⸗ mehr ſchritt man zur Abwickelung des Programms, Wie geſpohnt kwapen die beſten unſerer Vüttenredner zur Stelle und ließen ihre kräftigſten Schlager los. In den Hafen fuhren ein die Narren Barkth, Lehmann(mit dem bekannten ſchwarzen Buch), Eichele, Aberle, Frank, Fahſold jun., Decker und An⸗ dere, Narr Müller erfreute mit einigen Liedern. Allen Mit⸗ wirkenden zollten die Zuhörer reichen Beifall Der Präſident ehrte e mit den üblichen Ordensauszeichnungen. Auch die Darbietungen der Lieberbichter, der Narren G. Wöflkner, Philipe Groß, E. Dernen von Köln, L. Jakob und Braun, quittirte man mit dankendem Applaus. Vor Schluß der Sitzung appellirte Herr Heinr. Weinreich mit warmen Worten an die Anpweſenden, die Sache des Feuerio kräftig zu unterſtützen und ſich am kommenden Dienſtag an der glanzvollſten unſerer Sitzungen, der Damen⸗Fremdenſitzung im „Apollotheater“, recht zahlreich zu betheiligen. Ferner gab derſelbe Lekannt, daß heute Freſtag Abend 8½ Uhr im„Hotel National“ eine Zuſammenkunft der Feuerianer ſtattfindet, Die Tagesordnung Mutet: Endgiltige Beſprechung und Eintheilung des Karnevalzugs am Faſtnachtſonntag. Morgen Samſtag, 18, Fehruar, findet die erſte Hauptprobe der Kleppergarde ſtatt und iſt die Zuſammenkunft Nach⸗ Mmittags 2 Uhr am Habereck. Punkt 2½ Uhr iſt Abfahrt in der Arche Noah, dem größten Möbelwagen, nach dem Uehüngsplatz. Plötzlich abgereiſt iſt Bauunternehmer Engert von hier, der ſich durch berſchiedene Bauten in der 19. Querſtraße feſtgelegt hatte, Auf eines„ſeiner“ der Vollendung entgegengehenden Häuſer helam er dieſer Tage eine Rohbauhypothek bon einigen Tauſend Mark, 30g es aber bor, mit dem Gelde zu verduften, ſtatt ſeine Gläubiger (hauptſächlich Handwerksmeiſter), die er bis dahin vertröſtet hatte, mit einer Abſchlagszahlung zu befriedigen. Einer der Geſchädigten Zimmermeiſter Schiffer— gerieth über 15 Handlungsweiſe des E. ſo in Wuth, daß er den von ihm bereits fertig aufgeſtellten Dachſtuhl eines weiteren Engertſchen Hauſes ſchleunigſt wieder ab⸗ tragen ließ, um ſich wenigſtens auf dieſe Weiſe einigermaßen ſchadlos zu halten. 4 Polizeibericht vom iß, Fehrnar. 1. Unbekannte männliche Leiche zu Konſtanz. Am 28. v. M. früh wurde hier die Leiche eines Unbekannten gefunden, der ſich zweifellos in der Nacht vorher erſchoſſen hat, Beſchreibung: etwa 25 Jahre alt, 1,65—1,70 Meter groß, ſchlank, dunkle Haare, Meiner dunkelblonder Schnurrbart, längliches Geſicht; grünlich⸗hraun kaxrirte Hoſe und Weſte, ſchwarze Kammgarnjoppe, ſtahlblauer Ueber⸗ gieher, Stehkragen, rothe Halsbinde, Flanellhemd, ſog. Triumphſchuhe mit Schnallen, ſchwarzer weicher Filzhut. Er hatte eiwa 100 Mk. bei ſich, darunter 80 M. in Gold, eine ſilberne Remontoiruhr mit Kette, elektriſches Nachtlicht, mehrere Frankfurter Zeitungen, Lotterieloos N. 112 682 der Renten⸗ und Penſionsanſtalt für deutſche bildende Künſtler in Weimar, Kamm, Spiegel und Seiſe. Um Mittheilungen über die Perſönlichkeit des Verſtorbenen wird erſucht, 2. In Ahweſenheit ſeiner Eltern ſpielte geſtern Abend das allein ain der Wohnung G 7, 1 zurückgelaſſene 6 Jahre alte Mädchen eines kieſigen Zollbedienſteten mit Zündhölzern, welche ſich entzündeten, Dadurch fingen die Kleider des Kindes Jeuer und berbrannten voll⸗ ſtändig auf deſſen Körper. Schwerverletzt mußte das Kind in's Kinderſpital aufgenommen werden. 3. Geſtern Abend 7½ Uhr ſtieß auf der Straßenkreuzung zwiſchen ., 14 und 1 6 ein hieſiger Hotelomnibus mit einem elektriſchen Straßenbahnwagen zuſammen, was eine Betriebsſtörung von mehreren Minuten zur Folge hatte. Der Kutſcher des Omnibus wurde, ohne weiteren Schaden zu nehmen, vom Bocke geſchleudert und die linke Seite des Wagens eingedrückt. Wer die Schuld an dem Vor⸗ fall trägt, iſt noch nicht feſtgeſtellt. 4̃. Verhaftet wurden 9 Perſonen wegen verſchiedener Handlun gen. Gerichtszeſtung. Maunheim, 12. Febr.(Strafkammer III.) Vor⸗ ſißzender: Herr Landgerichtsdirektor Wengler. Vertreter der Gr. Staatsbehörde: Herr Staatsanwalt Fuchs. .)!. Wegen fahrläſſiger Gefährdung eines Eiſenbahntransports et ſich eine Anklage gegen den 50 Jahre alten Ablöſer Adam Halblaußb aus Laudenbach. Am Morgen des 25. Oktober b.* Herrſchte ſtarker Nebel, der die Ausſicht bis auf wenige Schritte ver⸗ Hinderte. Vier Fuhrwerke bewegten ſich gegen 894 Uhr gegen den Nr. 48 der Straße Friedrichsfeld⸗Schwetzingen. Das erſte hatte den Uebergang paſſirt, das ztweite, es war ein leerer Backſteinwagen der Dampfziegelei Merker⸗Brühl, befand ſich auf dem Bahnkörper, als der fällige Schnellzug Heidelberg⸗Frankfurt heranbrauſte. Der Lenker des Wagens vermochte noch im letzten Moment die Pferde zurückzureißen, ſonſt wäre der Wagen voll er⸗ faßt worden. So warf die Maſchine die beiden Pferde auf die Seite. Eines war auf der Stelle todt, das andere mußte getödtet werden. Der Fuhrinecht Wilhelm Konanz erlitt durch den Schreclen einen Nerpenchock, deſſen Folgen noch heute beſtehen. Der materielle Schaden beträgt 15—1600 M. Nach dem Ergebniß der heutigen Berhandlung iſt dem Angeklagten die Schuld an dem Unglücksfall beizumeſſen. Er hatte als Schrankenwärter 3 Minuten vor der fahr⸗ lanmäßigen Ankunft des Zuges die Schranken zu ſchließen. So lautete ſeine Inſtruktion. Er bat das unterlaſſen Als d he eintrat, ſtand er in ſeinem Häuschen und hatte die Han Klinke gelegt, während die VBarrisre foch offen ſtand. Der Sach⸗ aß die Verordnung bez ſtrafharer Als die Kata⸗ d an berlangt werden könne, daß ein Unglück vermieden werde. Wenn die Bedienſteten nicht die eigene Vernunft bei Ausübung ihres Dienſtes walten ließen, ſo käme jeden Tag etwas vor. Der Staatsanwalt beantragle gegen den Angeklagten eine Gefängnißſtrafe von 3 Wochen. Das Gericht erkannte demgemäß. Der Angeklagte habe die Schranke nicht xechtzeitig geſchloſſen, obwohl er ſeine Inſtruktion kannte und eine richliggehende Uhr beſaß. Wenn der Angeklagte darauf wartete, bis er die Ankunft des Zuges hätte wahrnehmen können, ſo wäre es ihm bei dem herrſchenden Nebel nicht mehr möglich getveſen, die Schranken rechtzeitig zu ſchließen. Der Nebel war nicht für das Unglück kauſal, ſondern kaufal war, daß der Angeklagte die Schranke nicht rechtzettig ſchloß. Wenn nun im Allgemeinen die Verordnung, daß die Schranken 3 Minuten bor der fahrplanmäßigen Ankunft des Zuges zu ſchließen ſeien, nicht wörtlich eingehalten werde, ſo könne das jm Allgemefnen zutreffen, aber bei ſtarkem Nebel war es ab⸗ ſolute Pflicht des Angeklagten, mit mögkichſter Strenge die Varſchrift zu erfüllen. Er hakte leinen Grund, eine Verſpätung anzunehmen, und ſelbſt wenn er eine Verſpätung hätte annehmen können, hätte er die Schranke ſchließen müſſen. Es iſt als ein großes Glück zu bezeichnen, daß das Unglück nicht noch größerxen Umfang annahm, es ſtand ein Menſchenleben in Gefahr und der Zug hätte entgleiſen können. Der Angeklagte iſt kein Neuling im Dienſte und man konnte ihm eine vernünftige Beberlegung wohl zumuthen. Seine Nach⸗ läſſigkeit war nicht allzu gering. Von eiſer Anwendung des§ 319 R. St.G. B. hat das Glericht Umgang genommen und überläßt es ſeiner dienſtlichen Behörde, die Konſeguenzen zu zjehen. Verthef⸗ diger:.⸗A. Dr. Jeſelſehn. 2. Der Korbmacher Friedrich Heym aus Ketſch hat bei einem Streit dem Fabrikarbeiter Ferdinand Weick einen Meſſerſtich in den linken Arm verſetzt. Das Schöffengericht, das einen hinter⸗ liſtigen Angriff annahm, hat auf 5 Monate Gefängniß erkannt. Es wollte ein Exempel gufftellen. Herm hat Berufung eingelegt, Die heutige Beweisaufnahme beſtimmt das Gericht, die Auffaſſung des Schöffengerichts als für nicht zutreffend abzulehnen und die Strafe guf 2 Mongte zu ermäßigen. Vertheidiger:.⸗A. Dr. Mgeckel], 8. Nach einer Auseinanderſetzung im Wirthshaus führte am 2. Nopember der Taglöhner Emil Arnold in Neckarau einen Kriegstanz auf. Mit dem Meſſer in der Hand verfolgte er einige Burfchen, indem er ſchrie:„Ihr Hunde, jetzt müßt ihr verrecken! Es kommt mir guf 14 Tage nicht an!“ Das Schöffengericht ſah den Rotpdy flür dieſe Leiſtung mit 2 Mongten Gefängniß an. Mit ſeiner Berufung fährt Herr Arnold ab. 4, Der 30 Jahre alte Pfläſterer Melehior Leiber aus Neſſek⸗ felden hat das Pfläſtern gufgeſteckt und treibt ſich fechtend im Lande umher. Das Schöffengericht meinte, das Arbeitshaus könne ihn kwieder zur Arbeit gewöhnen. Herr Leibor iſt anderer Anficht und hittet, ihn mit dem Arbeitshaus zu verſchonen. Die zipeite Inſtanz beläßt es jedach bei der Entſcheidung der Schöffen. Theater, Runſt und iſgenſchaft. Großh. Bad. Rof⸗ und Nationaltheater in Mannheim. Lohengrin. Wir ſind über den Zweck des geſtrigen Gaſtſpiels„Scheuten“ eigentlich nicht pecht klar geworden. War es der Theaterleftung nur darum zu thun, den 13, Februar— Wagners Todestag— durch eine Oper des Meiſters hervorzuheben; ſo hätte ſich dazu doch die Gelegen⸗ heit heute durch das Gaſtſpiel Forchhammers in ungleich beſſerer Weſſe geboten. War es aber ein Gaſtſpiel auf Engagement, ſo iſt uẽns das noch weniger berſtändlich. Gaſtſpiele pflegt man doch inn der Regel nicht zu geben, um zu zeigen, was man en ſcht kann. Denn daß Herr Scheuten ein„Lohengrin“ 1 wird wohl Niemand be⸗ haupten ſpollen. Dazu fehlt ihm vor Allem der überzegende Glanz herausſtellen! 1. München gegen Verlin. Aus München wird unterm 11. Febr. geſchrieben: Als Antwort auf die Saalber w eigerung für aine Kollektivausſtellung Münchener Künſtler in der großen Verkiner Kunſtausſtellung hat die Münchener Künftlergenoſſenſchaft die Bewilligung zweier Säle im Glaspalaſt 1908 für die Verliner Maler zurückgezogen. Damit iſt der Bruch ztwiſchen München und Berlin vollſtändig. In hieſigen Kunſtkreiſen faßt man die Sache ernſt auf, empfindet aber das brüske Vorgehen der Berliner Akademiker und Sezeſſioniſten als luftreinigend und befreiend. Die Kunſtſtadt München, von norddeutſchen Einflüſſen befreit, wird ſich ganz auf ihre eigenen Kraftguellen beſinnen und ihren alten Ruhm als deutſche Kunſtzentrale nicht fahren laſſen. Die „Münchener Zeitung“ bringt einen Leitaxrtikel„Kunſtpolitik und politiſche Kunſt“, der den don der Reichs⸗Intelligenszentrale hin⸗ geworfenen Fehdehandſchuh aufnimmt und emßhatiſch ſchließt: „Völker Bayerns, wahrt euere heiligſten Güter!“ Bruckner's 9. Symphonie wurde mit dem Tedeum am Mittwoch in Wien aufgeführt. Der ſtürmiſche Beifall des Publikums war endlos. Das Werk kam in allen Theilen zur ſchönſten Geltung. Chor und Orcheſter leiſteten ihr Beſtes. ————⁊ͥ——— Heueſte Vachrichten und Telegramme. Orivat⸗Telegramme des„General-Hnzeigers“ * Höln, 12. Febr. Die Stadtverordneten beſchloſſen die Ge⸗ nehmigung zur Jusgabe einer Obligationsanleihe im Ge⸗ verſtändige, Baurath Dittmer, gab zu, daß des Schließens der Schranken zwar wicht ſtreng beobachtet werde, ſammibetrage von des! wendet wetken: für ——— 25 Millionen nachzuſuchen. Hiervon ſollen ver⸗ ür Ertpeiterungsbaltten der Gas⸗, Elektrigitäts⸗ das Theater dem deutſchen Völke ſein, was das griechiſche Thegter dem] immerhin aber von deß Angeſtellten ſa viel bernünftige Handhaßung f und Wafferwerke und für Kleinbahnen 6 062 89 Mark, Vethefligung der Stadt an den Köln⸗Bonner Kreisbahnen und für ſtädtiſche Ar⸗ beiterwohnhäufer 500 000., einer Handelshochſchule 860 000., höhere Schulen Armenzwecke 349 515 Mark, Deckung des Mindererlöſes aus der von 1900 271 533 Mark. Die Anleihe ſoll mit 3, 3½ oder 4 Proz. Verzinſung, je nach Lage des Geldmarktes ausgegeben werden. . Bochum, 13. Febr. Im hieſigen Krankenhauſe be⸗ finden ſich zur Zeit 400 Wurmkranke. Alle Krankenhäuſer im Ruhrbezirk ſind nach der„Berl. Morgenpoſt“ überfüllt. * Wien, 12. Febr. Das öſterreſchiſche Abgeordnetenhaus nahm die Konberſionsvorlage in allen Leſungen gemäß der Regierungsvorlage mit Weglaffung der Worte„bis zum Höchſt⸗ betrag bon 6600 Millionen“ ſoſdie des Wortes„höchſtens“ Zur Affajre am ſüchſiſchen Huf. e, Genf, 13. Febr.(Tel.) Die Direktion von La Metairie hält alle Fragen, was die Gemüthsgufregung der Prinzeſſin erhöhen ſollte, fern. Die Prinzeſſin hat vergeblich die Aus⸗ lieferung aller Briefe und Telegramme, die für ſie einlaufen, verlangt. Dieſe ſcharfe Maßregel ſoll höherem Einfluß zuzu⸗ ſchreiben ſein. Die Prinzeffin hat keine Kenniniß davon, daß Giron in Genf und Nyon geweſen iſt, auch der Verkehr mit ihrem Bruder iſt eingeſchränkt worden. Die Prinzeſſin ſpricht ſehr viel von ihren Kindern und verlangt öfters in nervöſer Aufregung Auskunft über den kranken Pkinzen, auch hofft ſie, daß ihr das Kind, das ſie unter dem Herzen trägt, ihr gelaſſen werde. e. Genf, 13. Febr.(Tel.) Anwalt Lachenal beglbt ſich in Angelegenheit der Prinzeſſin Luiſe demnächſt nach Dresden und Salzburg, um von Neuem zu konferiren. a. Salzburg, 13. Febr.(Tel,.) Das Dresdener Ur⸗ theil im Eheſcheidungsprozeß hat am toskaniſchen Hofe wegen ſeiner Publikation arg veyſt immt. Man iſt der Anſicht, daß es genügt hätte, einfach die Eheſcheidung ohne An⸗ gaben der Motibe zu veröffentlichen. o. Rom, 13. Febr. Nach Gerüchten ſei infolge einer Intervention des Papſtes der Prinzeſſin Luiſe ge⸗ ſtattet worden, ihre Kinder in Dresden zu beſuchen. Die Ahreiſe der Prinzeſſin nach Dresden wird baldigſt erfolgen. Der Beſuch wird nur von kurzer Dauer ſein und das Eintreffen und die Ab⸗ reiſe von Dresden wird in gller Stille vor ſich gehen,(Die Mel⸗ dung halten wir nach den bisherigen Mittheilungen aus Dresden für er funden. D. Red.) Der Konflikt mit Veneszuela. * gondon, 13. Febr. Die„Morning Poſt“ erführt aus Shanghai vom 12. Febr.: Es verlautet, daß die Zuſicherung die China 1891 gegeben habe, nach der der Nachfolger Robert Hart's in der Oberaufſicht über die Seezollämter wieder ein Engländer ſein ſoll, gußer Kraft getreten ſei und Landsdowne dem Vorſchlag zugeſtimmt habe, daß an Stelle Hart's eininter⸗ nationaler Ausſchuß geſetzt wird. Bepliner Drahtbericht. (Berlin, 13. Fehr. Ueber das Befinden des ſozialdemo⸗ kratiſchen Abgeordneten Agſter laufen ungünſtige Nachrichten ein. Nach der Unterfuchung ſoll ſich vollſtändige Geiſtesſtörung er⸗ geben haben.— Der ſozialdemokratiſche Abgeordnete Stadthagen hat einen Blutſturz erlitten und hat ſich bis zur nach Oberitglien begehen. 2 Die Anruhen in Macedonien. * Wien, 12. Febr.(Abgeordnetenhaus,)] Im Einlaufe befindet ſich eine Interpellation des Abg. Dr. Eiſenkolb und Genoſſen betr. die in Serbien und Bulgarien vorbereitete Mobiliſirung und die infolge der Verhältniſſe in Macedonien drohende Verwicklung Oeſterreich⸗Ungarns in einen Krieg. Die Interpellanten behaupten, es beſtehe be⸗ gründeter Verdacht, daß der in Macedonien zu befürchtende Auf⸗ ſtand von Oeſterreich aus angezettelt ſei und geſchürt werde, und zwar von dem mit den Jeſuiten verbündeten polniſchen Adel, mit dem Miniſter des Aeußeren Grafen Goluchowski an der Spitze. Der Zweck diefer Aktion ſei die Ausdehnung des alt⸗ polniſchen Adels und die Herrſchaft der Jeſuiten vom Baltiſchen bis zum Schwarzen Meere. Wenn Oeſterreich⸗Ungarn und Ruß⸗ land mit der Einmiſchung drohen, falls die bekannten Reformen nicht bald durchgeführt würden, ſo bedeute dies nichts anderes als Krieg, und da Oeſterreich nicht an die Möglichkeit glauben könne, daß die Türkei die Erneuerung des Aufſtandes zu verhindern ver⸗ möge, ſo müſſe man annehmen, daß dieſer Schritt Oeſterreich⸗ Ungarn einen Vorwand zur Verfolgung beſonderer Abſichten ſchaffen ſolle. Intereſſant ſei auch die Stellung Englands, das aus egoiſtiſchen Gründen Oeſterreich⸗Ungarn aufhetze, den ein⸗ geſchlagenen Weg fortzuſetzen. Bemerkenswerth ſeien ferner die ungewöhnlich häufigen Berathungen der höchſten Spitzen mit den Militärbehörden, unter Hinzuziehung der oberſten Finanz⸗ Verwaltungsorgane. Die Interpellanten verlangen daher Auf⸗ klärung über die auswärtige Lage. * Sofia, 12. Febr.(Wiener Corr.⸗Bur.) Es verlautet, der Belagerungszuſtand ſoll ſich auf die Diſtrikte Sofia, Philippopel und Küſtendil erſtrecken. * Athen, 18. Febr. Die griechiſche Regierung beſitzt Beweiſe dafür, daß die Agenten des bulgariſchen Comites bemüht ſind, in Griechenland anſäſſige Macedonier anzuwerben, die dann über die griechiſch⸗türkiſche Grenze in Macedonien einfallen ſollen. Lebhafte Nachforſchungen nach dieſen Agenten ſind im Gange. Meldungen, daß auch griechiſche Banden in Bildung begriffen ſeien, ſind unbegründet. Golkswirthschaft. Norddeutſche Kreditanſtalt, Königsberg i. Pr. Der in der Sitzung des Aufſichtsraths der Norddeutſchen Kreditanſtalt vorgelegte Abſchluß für 1902 zeigt den Gewinnüberſchuß, abzüglich ſämmtlicher Geſchäftsunkoſten und Steuern, exkluſive des Vortrages aus dem Vorjahre, mit/ 982 162(i. V. 1110 850). Der Aufſichtsrath beſchloß, Abſchreibungen von 250 000(% 400 000) auf Effekten und Betheiligungen, von 134 883(% 190 191) auf das Debi⸗ toren⸗Konto und von„ 18 100 auf das Immobilien⸗ und Mobiljar⸗ Konto, ferner eine Dotirung des Reſervefonds mit 30 000(i. V. 50 000) vorzunehmen. Der auf den 30. März einzuberufenden Generalverſammlung wird eine Dividende von 5 pCt. wie im Vorjahre vorgeſchlagen. Oberſchleſiſche Kohlen⸗Konvention. In der geſtern in Kattowitz abgehaltenen Sitzung wurde beſchloſſen, die Verſandt⸗Licenz für das kaufende Quartal um 15 pet. gegen das Vorjahr zu erhöhen. Eine Aenderung der Preiſe tritt nicht ein, abgeſehen von dem am 1. April für grobe Sortimente erfolgenden üblichen Sommerabſchlag. Paris, 19. Febr.(Telegr.) Aus Marſeille wird gemeldet, daß ſich ein franzöſiſches Rheder⸗Syndikat gebildet hat, welches ſämmtliche Dampfſchifffahrtsgeſellſchaften und faſt alle Segelſchiffs⸗ geſellſchaften umſaßt und ſeinen Sitz in Paris hat. Vorſitzender des Sundikats i der frübere Kolonialminiſter Lehan⸗ Wie derhexſtellung Mannheim, 13, Februar. Weneralahzelnkr wwea, ee Eiterariſches. 5 Unſere heutige Gratis⸗Beilage. Vir haben bereit mehrfach Veranlaſſung genommen, über ein liſtergriſches Unter hmen zu berichten, das ein Sohn unſerer Stadt, Guſtav Hoc„ in Berlin ins Leben gerufen hat; dieſe junge litte Gründung iſt die Illuſtrirta Heitſchrift für fröh⸗ liche Kunſt„ Ku Guſtav Hochſt Namen als Mfta kuk“. er hat es verſtanden, eine Schaar glleperſter für ſein Blatt zu gelinnen; wir begegnen n Nummern Namen wie Julius Stettenheim, Ighannes gekleß von Lilieneron, Max Grube; von den Jüngeren en wir Roda⸗Roda, Egon Hugo Strasburger, Martin Beradt. Die größte Attraktion des„Kukuks“ ſpgr bis jetzt wohl der Umſtand, daß jede Nummer ein vollſtändiges Muſikſtüſck enthielt. Auch da finden wir Namen von allerbeſtem Klange, ſo z. B. Bogumil Zepler, Leppold Maaß, Heinrich Platzhecker und Egefar Hochſtetter, der Brude* 8 ein gründliches Bekanntſverden mit dieſer wwertbe en nauen Zeitſchrift zu bermittelg, haben wir von der neueſten Nummer des„Kukuks“(Nr. 8) eine Anzahl Exemplare erworben und machen uns heute das beſondere Vergnügen, jedem unſerer Abonnenten ein Exemplar des„Kukur Nr. 8“ gratis mit der heutigen Mittags⸗Nummer zu überreichen. Wir hoffen, durch dieſe Gabe nicht nur die beifallswerthen Wefktekungen des Herausgebers zu unterſtützen, ſondern guch unſeren werthen Leſern thatſächlich eine Freude zu bereiten. Nr. 8 des„Kukuks“ enthält— wie ihre Vorgängerinnen—= wieder viel Hübſches und Unterhaltendes. Ein zierliches Gedicht von Max Grube, 755 berdienſtpollen Ober regiſſeur der Königlichen Schau⸗ ſpiele zu Berlin, leitet die Nummer ein. Der Herausgeber ſelbſt ſiſt mit einer ſatiriſch⸗humorvollen Erzählung vertreten und mit einem Gedicht„Der unbperſtandene Spatz“, das uns gleich als Lied, als Muſikſtück, vorgeſetzt wird, vertont von dem Dresdener Kompo⸗ niſten Heinrich Platzbecker, deſſen Operette„Der Wahrheitsmund“ zur Zeit in Hamburg am Carl⸗Schultze⸗Thegter mit großem Erfolg aufge 95 wird. Egon Hugo Strashurger hat ein paar entzückende Gedichtchen zu dieſer Nummer beigeſteuert. Im Uebrigen haben noch Marig Stona, Martin Beradt, Oskar Ungnad, Georg Bamberger uſw. litterariſche Beiträge geliefert. Ein wohlgezähltes Dutzend von Illu⸗ ſtrationen ſchmückt das Heft; das Titelbild iſt von Edmund Sdel (Charlottenburg) gezeichnet. Wir wünſchen der jungen Zeitſchrift das Boſte auf ihrem ferneren Entwicklungsgang; nicht Zu unterſchätzende Garantieen für denſelben ſcheinen vorhanden zu ſein, denn— wie wir ſoeben erfahren— be⸗ theiligt ſich bereits pon der nächſten Kukuks⸗Nummer ab der große und bedeutende„Verla 9 der Luſtigen Blätter“(Berlin) an der Gründung unſeres jungen Landsmannes, und gleichzeitig kritt Guſtav Hochſtetter ſelbſt(neben ſeiner kukuksredaktionellen Thätig⸗ keit) als Redaktionsmitglied in den„Verlag der Luſtigen Blätter“ ein. Unſeren werthen Leſern wünſchen wir vecht viel Vergnügen zu —. ee Mais 55 1086 IW. Hafer: Die ruhige, aber unveränderte Tendenz hielt an. dat wuürde mit einer feſteren Tendenz bei Forderunz von Napsſa adunt Doft Black Sea p. März⸗April zu I8 7 + 7 1 d. Ladung Denupian Bessarabian p. Februar⸗März zu 20 sh 6 d. 3 d höheren Preiſen geſchloſſen. Angeboten: Verſchiffung 88 sh 3 J. OGalentta old Caynpore old terms p. Febr.⸗März Verſ ſchiff. Leinfaat wurde mit einer feſteren Tendenz zu Gunſten d. Käufer geſchloſſen. An geboten:„Bombar per Febr.⸗März Verſchiff, 44 sh 9 fl. Galentta per Jeb. Mürz Verſchiffung nominal. 13 NRigtg per f Browyn Ferhzepore old terms terms per Fehr.⸗März e Feb.⸗März Verſchiffung 39 sh Verſchiffung nomingl. perx Februar⸗März 38 sh 9 4. 4½ d. Wegen Feiertag ſind die Börſen in New⸗Hork und Ehicago geſchloſſen. Liverpool, 12. Febr. Weizen per März per at per Ma Lendon; 12. 11705 56%, ruhig. 3 Monate 188¼1, kuhig. i per März (Schlußkurſe). 12. .038%½ .03½% .05ſ% vuhig .03% ruhig Eiſen und Metalle. Kupfer ver Kaſſa 56 x, Kupfer Kaſſa 186½ (Schluß). Zinn p. Blei ſpiniſch 11½, behalten in New⸗York angekommen. Mitgetheilt alleiniger für's Großherzagthum Vaden konzeſſionirter Generalagen! durch Ph. Jak. Egling des Norddeutſchen Llohd in Bremen. Waſſerſtandsnachrichten vom Monat Februar, Pegelſtationen vom Rhein: Tauſtaunz Waldshnt Hüningen Kehl Lauterburg Mgran Germersheim Maunheim Mainz Bingenn Kaub 9* Kobleuz Nuhrort vom Neck Maunheim Spiſhronn Datum: 8. 9, 10. 11. 12. 13.[Bemerkungen „„„ ie e e „„ 1,64,62 ,119788 1,79 1,25J,91,82J.7 ½45 Abds, 6 Uhr „„.76,7 1,75 1,8831.97 1,88] N. 6 Uhr „„ J3,093,083,043,183.37 Abds. 6 Uhr 1„ J2,994,982,948,05 8 24 3,18 2 Uhr „ 2,½712,69 9,64 2,77 2,87.P. 12 Uhr .„42.8829,35 2,34 2,38 2,54 2,71Morg, 7 Uhr „.J0,39 0,36 0,380,35 0,40.-P. 12 Uhr 1181,18 1,22 10 Uhr „„.371,85 ,38133 1,35 1,46 2 Uhr „11,751,71,6869 172 10 Uhr e ,5,51,471,48 1,47 2 Uhr „„ 0,98 0,920,1 0,80 0,91 6 Uhr ar —0 2,45 2,45 2,48 2,65 2,81] V. 7 Uhr 1.69 0,69%,95 0,90.844 7 Ußr 8—— Ni Srkauntmac gung. Int Nöiſſtonsberlag von Jul Die Gemeiſtderechnung für 1902 bety. Wir bringen hiermit zur Kenntniß, daß die Rechnung der ſr. Gemeinde für 1902 nebſt Anwelsbuch und den ſonſtigen Zübehörden, ſowie das Prüfungs⸗ Motofoll von heute an während 14 12 1 auf ünſerer Kanzlei 4, 2, Vormittags von 10—12 Uhr zur Einſicht der Kirchen⸗ ſtenerpflichtigen aufliegt. 11006 Maunheſm, 13. Febenar 1908. Der Sunggogeurath: Max Stockheim. Gruße Möbel⸗Jerſteigerung A4, 17 0 4, 17. In Aeineg Verſtesgerungs⸗ lokale, Hinterhaus 2. Skock, ver⸗ (II. Jahrgang) ausſtattung), 3 Mk. 50 Pfg. Mannheim, 11. Jebruar 1903. 29500/83 bearbeitet im Auftrag des Stadtraths von Dr. Friedrieh Walter 5 (über 300 Seiten Text, 17 Abbildungen, vornehme Druck⸗ 20 Bürgermeiftenamtt 18 Nermanns 78 5 Buchhandlung hier, O à, 6, iſt ſoeben erſchienen: N der Hauptfadt Muunheing für das Jahr 1901 Zu beziehen durch den Kommiſſionsverlag und die hieſigen Buchhandlungen zum Verkaufspreis von Mk. für Mannheim und Ludwigshafen, auswärts: „Diebold. ſteigere Freitag, den 13. Februar Nachmittags 2 Uhr eine Ladeueinrichtung, zwei Theken, 2 Regale mit Schub⸗ zaden, 8 volſändige Betten mit Federbettung, 2 Divaue, 1 Leibſtuhl, 1 Kanapee, 1 Mufikwerk, 1 Küchenſchrank für Reſtaurant, runde u. vier⸗ eckige Tiſche, 1 Buffet, 1 Lehn⸗ ſtuhl, Stüble 1 Lerikon, Schränte, mie e Bilder, Spiegel 1 186 mebr. M. Arnold, Zultienaſer Hauſe T 3, 1 öffentlich gegen Baarzahlung: 1 Viertelſtückfaß, Pferdegeſchirre, Klampen zc. ꝛc. Verſteig erung. Wegen Todesfalls teig ich im Auftrag des Vormundes aus dem 97055 des Fuhrunternehmers Karl Bauer, hier im Dienſtag, 17 Februar 1903, Nachmittags 2 Uhr Theodor Michel, Waiſenrath. NB. Die Gegenſtände können jederzeit in w3, 16 beſichtigt werdeg. 6 ſchwere Arbeitspferde, 3 gute Weintrauspvortwagen, 5 Pritſchenrolleu, 5 Bordwagen, 10 Stügfaß, 1 Halb⸗ und agen⸗ und Pferdedecken, 90 BB 2, 10. Telephon 2285. Den Nachlaß des ledig verſtorbenen Schneiders 19 0 Günzel hier beirffd. Wer eine Forderung an obigen Nachlaß zu machen hat, wird hiermit aufgefordert, ſolche inner⸗ galb 8 Tagen e zu machen, bei dem Nachlaßpfleger Waiſenrath Karl Becker, K 3, 10. 4158 Mannheim, 11. Februar 1908. Verſteigerung. Am Dienſtag, 17. Februar, VBoruittags 9 Uhr, ich 8 e Be⸗ gallſung wegen egzug Hleint fämmtl. Wagenpferde und 2 Fohlen, 12 Milchkühe, 1 Faſſel(rittfähig), 3 Mutter⸗ jchweine(2 trächtig), 1 Schweine⸗ ſaſſel, mebrere ſeiſe Schweine, eingeladen. Von daſelbſt punkt 2½ werden berückſichtigt. (Eingetragener Verein) Kleppergarde. Die 111 beſten Maunemer Kleppev⸗Buwe werden hiermit auf morgen Samſtag, 14. Febr. Mittags zur I. Hauptprobe ae e Nachm. 2 Uhr am Habereckl. Uhr Abfahrt in der Arche Noah (größter Möbelwagen der Welt) nach dem Uebungsplatz. 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