Abonnement: Tägliche Ausgabe: 70 Pfennig monatlich. Bringerlohn 20 Pfg. monatlich, durch die Poſt bez. incl. Poſt⸗ ee M..42 pig Quartal. Einzel⸗Nummer 5 Pfg Nur Sonntags⸗Ausgabe: 20 Pfeunig monatlich, ins Haus od. durch die Poſt 25 Pf. (Badiſche Volkszeitung.) E G6, 2. Inſerate: Die Colonel⸗ fl 35 fg. Auswärtige Juſerate. 5 Die Reklane⸗Zeile. 15 der Stadt mannheim und umgebung. Erſcheint woͤchentlich zwölf Mal. Unabhängige Tageszeitung. Geleſenſte und verbreitetſte Zeitung in Maunhein und Inzthnng. Schluß der Juſeraten⸗Aunahme für das Mittagsblatt Morgens 9 Uhr, für das Abendblatt Nachmittags 3 Uhr. (Mannheimer Volksblatt.) Telehramm⸗Adreſſeꝛ „Journal Mannheim““, In der Poſtliſte eingetragen unter Nr. 3021. — Telephon: Direktion und Druckerei: Nr. 341 Redaktion: Nr. 377 Expedition: Nr. 218 Filiale: Nr. 81¹5 E 6, 2. Nu ——— — Mon ag, 1205. CEnittagblatt Für unverlaugt eingehende Manuſfkripte wird reinerlei Gewähr geleiſtet. D — Zum Tode Vokks. Karlsruhe, 15. Febr. Außer den bereits gemeldeten Beileidsbezeugungen zum Tod des Staatsminiſters a. D. Dr. Nokk ſind noch viele andere erfolgt. Die Miniſter, Generalintendant Dr. Bürklin und viele andere hochſtehende Perſonen fanden ſich im Trauerhauſe ein. Der Sarg war im Wohnzimmer aufgeſtellt; die Züge des Verſtor⸗ benen ſind mild und friedlich und zeigen keinerlei Entſtellung. Freitag Abend 6 Uhr fand eine Trauerfeier, die Geiſtlicher Rath Knörzer abhielt und der nur die Familienangehörigen beiwohn⸗ ten, im Hauſe ſtatt. Um 7 Uhr erfolgte die Ueberführung der Leiche auf den Friedhof. Zur Beerdigung, die, wie bereits mit⸗ getheilt, nächſten Dienſtag 12 Uhr ſtattfindet, werden Abordnungen, darunter von den Univerſitäten Freiburg und Heidelberg, eintreffen. Auf Veranlaſſung des Stadtraths wer⸗ den ſämmtliche Vereine der Stadt an der Beerdigung durch Spalierbildung von der Friedhofkapelle bis zum Grabe theil⸗ nehmen. Aus Dr. Nokk's Leben iſt noch zu erwähnen, daß er von 1867—71— er war damals Miniſterialrath— als Abge⸗ ordneter der zweiten badiſchen Kammer angehörte. Nachdem die Univerſität Heidelberg ihn ſchon 1886 zum Ehrendoktor er⸗ nannt hatte, ehrten ihn 1902 die drei weltlichen Fakultäten der Univerſität Freiburg, ſowie die Techniſche Hochſchule in Karls⸗ tuhe durch Verleißung des Ehrendoktors. Vermählt war Dr. Nokk dreimal. Die erſte Frau war eine Schweſter des badiſchen Geſandten in München, Frhrn. v. Bodman; ſie ſtarb, nachdem * Emmeee Wochenbett. Die dritte Frau, eine Schweſter des Karlsruher Chemikers Prof. Dr. Welzien, überlebt ihren Gatten. Vier Kinder wurden dieſem geſchenkt; eine Tochter iſt mit Univerſitäts⸗ ſchaft verband den jetzt verſtorbenen Miniſter ſeit ſeinen Studen⸗ tenjahren mit dem großen deutſchen Geſchichtsſchreiber Heinrich v. Treiſchke, der nachher ſein Schwager wurde, indem er eine andere Schweſter des Frhrn. v. Bodman heimführte. Deutſcher Beichstag. (259. Sitzung. Schluß.) Berlin, 14. Febr. Franken(natl.) ſpricht ſich gegen den allgemeinen Befähigungsnachweis im Handwerk aus und befürwortet die Schaffung eines Reichs⸗ arbeitsamtes mit Arbeiterkammern, an die ſich die Organiſationen der Gewerkſchaften anlehnen könnten. Crüger(fr. Vp.): Die vom Staatsſekretär Graf Poſa do wsk 90 angekündigte Denkſchrift über die Wohnungsverhältniſſe ſei dankbar zu begrüßen, da man ohne ſolche nicht an geſetzgeberiſche Maßregeln herantreten dürfte. wärts“, der nichts als Verdrehungen und Entſtellungen bringe. Seinen Berichten ſei kein Glauben beizumeſſen. Es ſcheine, daß die Sozialdemokraten jetzt vor den Wahlen ſämmtliche Scharfmacher vor⸗ ſchicken. Im Intereſſe des Genoſſenſchaftsweſens möchte ich wün⸗ ſchen, daß die ſozialdemokratiſche Partei dieſem weniger Intereſſe entgegenbringe. Es iſt unwahr, wenn Abg. Hoch behauptet, daß die ſozialdemokratiſchen Genoſſenſchaften aus dem Genoſſenſchaftsver⸗ band ausgeſchloſſen wurden, weil ſie ſozialdemokratiſch geweſen ſind. Pauly⸗Potsdam(fraktionslos) fähigungsnachweiſes. Hoffentlich ſtehe der Staatsſekretär wenigſtens dem Befähigungsnachweiſe der Baugewerbe ſympathiſch gegenüber. Der Befähigungsnachweis ſei ſehr wohl durchführbar, natürlich nicht in dem veralteten Sinne, daß man die Weißbäcker, und Kuchenbäcker trenne. Barth(fr. Vereinig.) ſich gegen die Ausführungen des Slactsſehende Grafen Poſadowskh, die er an dem Artikel der„Nation“ über die engliſche Landwirthſchaft gemacht hat. Die Aufhebung der Kornzölle habe den engliſchen Bauernſtand nicht ruinirt, ſei vielmehr ſchon vor dieſer Maßregel nicht mehr lebensfähig geweſen, eben weil die Kornzölle beſtanden.(Sehr richtig! links, Widerſpruch rechts.) Das ſollte eigentlich jeder Menſch wiſſen.(Widerſpruch rechts.) Nun, die Herren von der Rechten haben ja ſchon oft genug den Beſähigungs⸗ nachweis der Unbelehrbarkeit erbracht.(Heiterkeit.) Molkenbuhr(Soz.) beſpricht die Krankenkaſſeneinrichtungen der Firma Kru pip, die nur ſcheinbar den Theilnehmern mehr böten, als jede andere geſetzlich vorgeſchriebene Kaſſe, und ſchließt: die Summen, welche der Zoll⸗ tarif nach der Vorlage abwerfen würde, würden niemals genügen, die Wittwen und Waiſen zu berſorgen. Die Sozialdemokraten hätten dafür geſtimmt, um dem die Vorlage zu ver⸗ ſalzen. Sehr nothwendig ſeien Zuſätze zur Bäckereiverordnung über die inneren Einrichtungen der Bäckereien, damit vielfach der Unſauberkeit geſteuert würde. Die Uebertretung der Gaſt wir thh⸗ ⸗ bverordnungen würden vielfach von der Poligei unterſtützt. ſie cben Mutter 7 war. Auch die zweite Frau ſarb' im profeſſor Dr. Enders in München vermählt. Enge Geiſtesfreund⸗ Redner wendet ſich gegen den Bericht des„Vor⸗ beklagt die Aeußerung des Grafen Poſadowskh bezüglich des Be⸗ 9 855 das 5 die Weiterberathung auf Dien 1 Uhr, vorher Wahlprüfungen. Schluß 6¼½ Uhr. Politische Uebersicht. Manuheim, 13. Februgr 1905 Reichs tagsabgeordneter Hilbck. In den letzten Tagen ging die Nachricht, die von uns b am Donnerstag dementirt wurde, durch die Preſſe, der⸗ Reichs tagsabgeordnete für Dortmund, Bergwerksdirektor Hil bek, wolle eine neue Kandidatur nur dann wieder annehmen, wenn ſeine Wähler damit einverſtanden ſeien, daß er der nationa liberalen Fraktion nicht wieder als Mitglied, fondern als Hoſpitant beitrete. Herr Hilbck hat nunmehr folgendes Schreiben an die Redaktion der„Dortm. Ztg.“ gerich In der Sonntagsnummer Ihres geſchätzten Blatte Sie ganz zutreffend, daß in der Sitzung des Zentral⸗ der Vertrauensmänner der nationalliberalen Partei We Differenzen zwiſchen dieſer Partei und mir nicht zu Tage getret ſeien. Die einzelnen Mitglieder der Reichstagsfraktion habe züglich ihrer Haltung in wirthſchaftlichen Dingen bolle Freih ich habe mit verſchiedenen anderen Parteigenoſſen demgemäß den Antrag Kardorff geſtimmt. Aber irgend ein Grund, aus der nationalliberalen Partei au zutreten, beſteht für mich nicht. Daß ich zum linke Flügel derſelben gehöre und deshalb vielfach mit den Anſichte äußerſten rechten Flügels der Partei nicht übereinſtimme, di meinen Wählern nicht unbekannt ſein. Den Hoſpitanten der Reichs⸗ tagsfraktion ſind im übrigen die ſelben Rechte eingeräumt, baben auch dieſelben Pflichten, wie die wirklichen Mitgliede E= hätte daher keinen Sinn, als wirkliches Mitglied aus der nation liberalen Frattion auszutreten, um deren Hoſpitant au ee Deutsches Reich. *. Freiburg, 15. Febr.(Staatsanwalt hanns) in Konſtanz, früher Freiburg, wurde von ſammlung der nationalliberalen Vertrauensmänner Brauerei Feyerling einſtimmig als Reichstagsk für den Wahlkreis Freiburg⸗Emmendingen⸗ Wal Er nahm die Kandidatur an und entwickelte ſein amt einer ſchneidigen Rede, die mit eee auf enot wurde. * Hannover, 15. Febr.(Handelsminiſt lex), welcher hier eingetroffen iſt, ſtattete der Handel 0 heute einen Beſuch ab. Dabei äußerte er ſich, wie Kur.“ mittheilt, daß unſer wichtigſter Konkur dem Weltmarkt in Zukunft die Vereinigte ten von Amerika ſein würden. Man müſſe daher vo lernen und ſich deren Geſchäftsprinzipien anpaſſen, markanteſtes die Konzentration von Kapital und Geſchä zuſehen ſei, wie ſie ſich in Kartellen und Syndik darſtelle. Dies theilweiſe ſtarke Abneigung! in Deutſchlan dieſe Gebilde werde ſicher mit der Zeit einer gerechteren! faſfung Platz machen, zumal wenn die dem Syndikatsw haftenden Auswüchſe beſeitigt werden würden, was na durchaus zu wünſchen ſei. Allerdings dürfte es kaum Lnaßig ſein, die Geſetzgebung zu dieſem Zwecke in Bewe Schloß Eichgrund. Kriminal⸗Roman von Hans v. Wieſa. 5 babeteng 47)(FJortſetzung.) Dr. Görz hatte ſchon den Schlag gebfftet 255 war nicht wenig erſtaut, als Ruth ihren kleinen, ſchlanken Juß auf den Tritt ſetzte, raſch neben ihm Platz nahm und ſelbſt den Schlag hinter ſich zugog. Ihr Vater hatte einen raſchen Blick in das zweiſitzige Coupee und war dunn gewandt auf den Bock gellettert „Jort!“ Die in Folge der raſenden Fahrt vom Schloß Eichgrund noch aufgeregten Thiere legten ſich ſo in die Sielen, daß der Kutſcher ſeine ganze Kraft aufwenden mußte, um das Tempo ſo weit zu mäßigen, daß die Straßenpolizei nicht Einſpruch erhob. „Sie müſſen mich ſchon hier neben ſich dulden, lieber Herr Doctor,“ ſagte Ruth mit ſchalkhaftem Lächeln, und— erſchrecken Sie nicht, ich werde überhaupt mit von der Partie ſein.“ „Sie, mein Fräulein?“ „Gewiß! Vater hat mir in aller Geſchwindigkeit die Situation gezeichnet, und er meint, ich könnte gute Dienſte leiſten. Voila tout!“ „Und in fünf Minuten reiſefertig?“ Das hübſche Mädchen warf einen kritiſchen Blick an ſich hinab. „Sie müſſen vorlieb nehmen, lieber Herr Doctor.“ „Sie ſind das bprächtigſte liebenswürdigſte Mädchen, das ich mein Lebtag kennen gelernt habe,“ ſagte der Anwalt mit warmem Tone⸗ „Himmel, was ſind dieſe duftigen Modepuppen gegen Sie! Ich be⸗ wundere Sie!“ Rruth drohte lächelnd 105 dem Finger. „Doktorchen, Doktorchen, Sie haben nur noch zmenSchritt bis gur Liebeserklärung, aber Sie 1 ich Wönen einen 2 Korb.“ 15 „Wahrhaftig, mein gutes Fräulein, Sie könnten mir den Kopf verdrehen!“ „Wenn das nicht ſchen anderweitig geſchehen wäre!“ „Wie?“ „Nun, wir Detektivmenſchen müſſen alle eiwas Gedankenleſer Und ich hahe geleſen, oh— einen ganzen Roman!“ Der Rechtsanwalt gerieth etwas in Verlegenheit. „Nicht wahr, jetzt verſagt Ihre vielgerühmte ece ee „Aber, mein Fräulein „Und ich würde mich herz lich freuen, wenn Alles ſo käme, wie ich es wünſche. Ah was, es muß ſo kommen und es wird ſo kommen, fuhr das lebhafte fort, mit einer energiſchen Bewegung ihrer Hand,„verlaſſen Sie ſich darauf, ich, Ruth„„ Ihnen eine herrliche Zukunft.“ Dr. Görz war nachdenklich geworden. Aus den Scherzworten hörte er etwas 1 was 55 ernſt ſtimmte. Sollten die geheimſten Regungen ſeines Herzens, die er ſein. ſich ſelbſt kaum geſtanden, in der That dieſem nicht verborgen ſein? Er mußte Gewißheit haben. „Fräulein Ruth, Sie ſcherzen, und ich ſo gern Ihren fröh⸗ lichen Mund plaudern, aber aus Ihren Worten klingt heute noch etwas Anderes, es iſt nicht nur Scherz, was Sie mir da ſagen. Rauth erhob in drolliger Energie ihre Hand, während ein gartes Roth mädchenhafter Empfindung ſich auf ihren Wangen zeigte. „Nicht weiter, Herr Doktor! Denn, wenn Sie ernſt werden, eine Prophetin an und verſuchen Sie nicht, den Schleier zu lüften, der noch über Allem liegt, es kommt einſt die Zeit, in der ſich Alles in hellem frohen Lichte zeigen wird. Nur Kaſſandra wandelt einſam weiter durch den Hain— die Kaſſandra bin nämlich ich Doch da iſt der Bahnhof! Noch drei Minuten bis Abgang des Zuges!“ Die drei Reiſenden katten kaum in dem Schnellzuge Platz ge⸗ nommen, als auch ſchon das Abfahrts⸗Signal gegeben wurde. „Sie ſind gewiß etwas erſtaunt geweſen, daß Ruth ſich uns an⸗ a hat,“ wandte ſich Senden an den Rechtsanwalt,„ich hatte bringen Sie mich in tödtliche Verlegenheit. Sehen Sie mich nur als a ſi bt ein Mann, beſſen Alter ſchwer zu beſtimmen ſein Tages. 177 aber ſofort die nach meiner Anſicht gute Idee, daß es einge zweifellos leichter und ſicherer gelingen wird, Zutritt a der erregten und mißtrauiſchen Lennier zu erhalten, als ein „Ah, das iſt wahr!“ beſtätigte Dr. Görz,„in ſein Nachſtellung, in der ſtündlichen Erwartung einer Entdeckung du Polizei könnte er ſchließlich Alles, was wir unterneh Vertrauen zu gewinnen, damit er uns Zutritt zu ſie eine Falle halten. Sein Brief lautet ſo, daß man allen Dummheiten entgegenſehen kann. Aber ſo— Sie haben Ferden 1 101 beſſer 5 See Ab n erfuhr der 51 Anwalt die Wora, I0 N In einer der volkreichſten Straßen der alten Hanſaſtad großes, mehrſtöckiges Haus, in welchem eine unglaubli Familien ihre beſcheidene Wohnung inne hat. Es Haus. Auf den dunklen Fluren und Treppen Nacht kleine Lämpchen, denn das Tageslicht kann Haus dringen. Und düſter ſind alle Stuben, die die Häuſer find hoch und beſonders dunkel ſind di zu gelegenen Räume, denn die hohen Mauern der 8 — meiſt Speicher— verwehren der Sonne den Zutr In der Nähe eines der Fenſter, deren Ausſicht nach ſem Irgend ein nagender Schmerg, der das Herz erfüllt un des Na den Schlaf von den müden Augen(cheucht, läßt die ſchön gebi Züge bleich und ſcharf erſcheinen. In den dunklen Augen, raſch niederſinkenden Abend hinausſtarren, brennt es b heiße, unſagbare Sehnſucht, als wolle ſie das Herz verſt erliſcht dieſer Glanz, und es breitet ſich ein Aus ruck überdruß über das Geſicht. Das ift Max Alwin Lennier, der hier, ein ane Ge Stunden und 2. Seſle. — Weneraf⸗Atnsefgerx Mannßeim 16. Fehrnar. ſetzen, vielmehr müſſe von der geſchäftlichen Klugheit der auf die⸗ ſem Gebiete thätigen Unternehmer und Reorganiſatoren das noth⸗ wendige Maßhalten und die Vermeidung von Uebelſtänden er⸗ wartet werden. Ausland. * Velgien.(Die Kammer) nahm geſtern früh 7 Uhr 45 Min, nach 21ſtündiger Sitzung mit 83 gegen 24 Stimmen bei einer Enthaltung das neue Alkoholſteuergeſetz an. Die Sitzung wurde Samſtag Vormittag 10 Uhr 15 Min. eröffnet und dauerte mit einer anderthalbſtündigen Mittagspauſe und einer Stunde Pauſe Samſtag Abend 7 Uhr bis geſtern früh fort. Die Kammer hat ſich nun bis Mittwoch vertagt, um den Abgeord⸗ neten und dem Dienſtperſonal Ruhe zu gönnen. Inzwiſchen wird der Senat in den Räumen der Kammer tagen, um das Geſetz zu verabſchieden. Zur Affaire am ſächſiſchen Hof. Die Möglichkeit einer Wiederverehelichung des Kronprinzen von Sachſen wird noch immer diskutirt und die kirchenrechtliche Seite dieſer Frage unter allen möglichen Geſichtspunkten behandelt, wobei jedoch außer Acht gelaſſen wird, daß im Vatikan die Rückſichten auf ein ihm ſo ergebenes Herrſcherhaus wie das ſächſiſche jedenfalls ſtärker ſein dürften, als jene auf die Beſtimmungen des kanoniſchen Eherechtes. Die Gerüchte von einer Rückkehr der Prinzeſſin nach Oeſterreich erhalten ſich und in Genf ſpricht man von einer baldigen Ankunft ihrer Mutter. Eine zweite Ehe des Kronprinzen. (Berlin, 15. Febr. Der„Lokalanzeiger“ hat über die Frage, ob der Kronprinz von Sachſen nach der jetzt erfolgten bürger⸗ lichen Scheidung eine zweite Ghe ſeingehen darf, den Centrums⸗ abgeordneten Dr. Porſch befragt, der Mitglied des kirchlichen Ehe⸗ gerichtshofes für das Bisthum Breslau iſt. Derſelbe ſteht auf dem Boden der ſchon vielfach verfochtenen und widerlegten Anſicht, daß ein Dispens des Papſtes für den Prinzen nichtertheilt werden könne. Dr. Porſch erklärte, daß nur eine Möglichkeit fAbrig bliebe, nämlich, daß die Ghe vom Papſte für null und nmichtig erklärt werde. Prinzeſſin von Toscang. e, Genf, 14. Febr. Wie es heißt, wurde der Prinzeſſin Luiſe eine jährliche Rente von 40 000 Francs zugebilligt. Der Aufenthalt der Prinzeſſin in La Metairie und auf dem Gebiete der Gemeinde Nyon wurde ihr zugeſtanden, ohne daß ſie irgendwelche Papiere zu hinterlegen brauchte. beerlin 15. Febr. Der Herausgeber einer hieſigen „Korreſpondenz hatte eine Unterredung mit einem deutſchen Staatsrechtslehrer über verſchiedene rechtliche Fragen, die zim Falle der Kronprinzeſſin aufgetaucht ſind. Nach der Anſicht des Staatsrechtslehrers gibt es kein Geſetz, das der früheren Kron⸗ Prinzeſſin die Rückkehr nach Dresden vberbieten könnte. Auch müſſen ihr ein Reiſepaß und andere Legitimationspapiere aus⸗ gefolgt werden. Was das Wiederſehen mit den Kindern Hetrifft, ſo beſtimmt das Geſetz, daß die geſchiedene Mutter ihre Kinder wiederſehen darf; nur die Art der Erziehung wird vom Vor⸗ mundſchaftsgericht geregelt. Das Gericht beſtimmt die Modalitäten, Uter denen die Prinzeſſin von ihrem Recht des Wiederſehens ihrer Kinder Gebrauch machen kann. Das„Berliner Tageblatt“ bemerkt dazu richtig, daß dieſe Beſtimmungen des Bürgerlichen Geſetzbuches durch das Hausrecht des ſächſiſchen Hofes wahrſcheinlich außer Kraft geſetzt werden können. Ein Brief der Prinzeſſin. „Dresden, 13. Febr. Die„Dresd. Rundſchau“ beröffeni⸗ licht das Facſimile eines Antwortſchreibens der Prinzeſſin Louiſe auf den Brief einer ſächſiſchen Frau aus dem Volke. Das Schreiben iſt aus Mentone vom 28. Januar, alſo dem Tage des erſten Prozeßtermins, datixt, in klarer, völlig ſicherer, ariſtokratiſcher Steil⸗ ſchrift geſchrieben und lautet: „28. Januar 1903. Wie unendlich gerührt ich über Ihren Vom ganzen, ganzen Meine gute, liebe Frau! Keben Brief bin, kann ich gar nicht ſagen. erzen danke ich Ihnen, Sie Liebe, Gute! welcher unendlichen Zärtlichkeit und Liebe ich an meinen Kinderchen Hänge, was für bittere Stunden ich durchgemacht, wie viele heiße Thränen ich in grenzenloſer Sehnſucht nach ihnen vergießel! Ich verlaſſe meine fünf Kleinen nicht und meine Sachſen. Mein Volk, an dem ich mit der innigſten Liebe hänge, es ſoll nicht vergebens warten. Denn alle lieben, einfachen Menſchen, wie Sie auch einer 1 5 Sie Gute, Liebe, ſind mir ans Herz gewachſen. Unendlich ſind e Schwierigkeiten, mit denen ich kämpfen muß. Ich muß viel iden, und doch will ich mein Schickſal mir ſelbſt ſchaffen. Ich ver⸗ aule auf mein Volk. Es wird mich nicht verlaſſen, denn ich bin n Weib wie tauſende von ihnen, das liebt und leidet mit ihnen! arum Hoffnung und Vertrauen, liebe, gute Frau! Sagen Sie das len, die um mich fragen. Tauſend Grütße!“ Sie ahnen nicht, mit kannt u. damit iſt der Haupigrund beſeitigt worden, der eigentlich, Miſſion der Großherzogin von Toskana. i. Wiesbaden, 14. Febr. Dem Rheiniſchen Kurier wird aus München telegraphirt: Nach hierher gelangten Nachrichten iſt die Miſſionder Großherzogin von Toskana in Wien im Intereſſe ihrer Tochter, der Prinzeſſin Luiſe, nicht geglückt. Kaiſer Franz Joſeph lehnte eine Einwirkung bezüglich der Kinder ab und geſtattete nur, unter beſtimmten Bedingungen die Rücklehr nach Oeſterreich zwecks der Entbindung. Giron. Wiesbaden, 15. Febr. Die„Gazette de Lauſanne“ er⸗ klärt, eine Hetrath zwiſchen Giron und der Prinzeffin ſei nur dann möglich, wenn die Prinzeſſin das Bürgerrecht eines Landes erwirbt, wo, wie in der Schweiz, ein Heirathsberbot zwiſchen Ehe⸗ bruchskomplicen nicht exiſtirt. Ein Hinderniß für die Erwerbung eines ſolchen Bürgerrechtes exiſtirt nicht. r. Dresden, 15. Febr. Nach ſicheren Genfer Meldungen korreſpondiren Giron und Prinzeſſin Luiſe noch immer mit ein⸗ ander. Die Prinzeſſin dürfte die Metairie bald verlaſſen. Der Nonflikt mit Venezuela. ):0( Berlin, 14. Febr. Wie die„Nationalzeitung“ von unterrichteter Seite erfährt, hat Venezuela ſich zur Zahlung von 1,700,000 Bolivares verpflichtet, die an Deutſchland theils baar, theils in monatlich fälligen Wechſeln entrichtet wer⸗ den, ſo daß die erſtklaſſigen Forderungen bis zum 1. Juli d. J. gedeckt ſein werden. )0 Berlin, 14. Febr. Nach einer Meldung des„Lokal⸗ Anzeigers“ aus London wurde das venezolaniſche Frie dens⸗ protokoll gegen Mitternacht unterzeichnet. Darnach wurde die Blockade aufgehoben. ):(Berlin, 14. Febr. Der„Lokal⸗Anzeiger“ meldet aus London: Das britiſche Protokoll iſt, wie aus Waſhing⸗ ton gemeldet wird, auf engliſch abgefaßt, das italieniſche auf italieniſch und das deutſche auf deutſch und engliſch. Bowen unterzeichnete ſie in Duplikaten für Venezuela, Speck von Sternburg für Deutſchland, Herbert für England. Die Nachricht wurde ſofort an die Signatarmächte gekabelt, worauf dieſe Glückwünſche austauſchten. Bowen kabelte die Nachricht an Caſtro. Das Protokoll ſtipulirt außer den bereits bekannten Punkten Rückgabe aller genommenen Kriegs⸗ und Handelsſchiffe an Venezuela. Das britiſche Protokoll hat neun Artikel, die anderen ſind ungefähr ebenſo groß. Alle beſtimmen die Erneuerung der beſtehenden Handels⸗ und Freundſchafts⸗ verträge. Eine zweite ſofort zu behandelnde Serie von Proto⸗ kollen ſpezifizirt das Verfahren vor dem Haager Schie ds⸗ gericht. Die vorzugsweiſen Antheile an den Zolleinnahmen werden bis zur Entſcheidung des Haager Tribunals bei der Bank von England in Caracas deponirt. ):(Berlin, 15. Febr. Dem„Lokal⸗Anzeiger“ wird aus New⸗Nork telsgraphirt: Ein geſtern gezeichneter Nachtrag zum Friedensprotokoll beſagt, die Einziehung des Drittels der Zolleinkünfte Venezuelas beginnt am 1. März und die erſte Zahlung davon am 1. April d. J. Das deutſche Protokoll. Berlin, 15. Febr. Ueber den Inhalt des deutſchen Pro⸗ tokolls meldet die Nordd. Allgem. Ztg.: Zu dem deutſchen Vor⸗ gehen gogen Venezuela gaben in erſter Linie eine Reihe bereits genau geprüfter Reklamationen aus den venezolaniſchen Bürgerkrie⸗ gen von 1898 bis 1900 Anlaß. Dieſe ſogenannten erſtklaſ⸗ ſägen Forderungen belaufen ſich auf 1,718 000 Bolivares. In dem deutſchen Protokoll verpflichtet ſich Venezuela, dieſe Forderungen ſofort in vollem Umfange, theils baar, theils in Wechſeln, wofür hin⸗ reichende Sicherheit gegeben wird, zu begleichen. Ferner wird in dem Protokoll auch die Berechtgung der ſfämmtlichen übrigen deutſchen Forderungen grundſätzlich anerkannt, ſie im Einzelnen feſtzuſtellen, wird die Aufgabe einer gemiſchten Kom⸗ ntiſſion ſein, die aus einem deutſchen und einem venezolaniſchen Mit⸗ gliede und, ſoweit dieſe beiden ſich nicht einigen können, von einem, vom Präſidenten der Vereinigten Staaten zu ernennenden Obmann beſtehen ſoll. Als Sicherheit dienen 30 Prozent der Zolleinkünfte von La Guagira und Puerto Cabello, ein Betrag, der auf jährlich 5½ Millionen Bolivares geſchätzt wird. Weiter ſoll die Frage, inwieweit die Sicherheiten den drei Blockademächten oder auch den andern Mäch⸗ len für die Anſprüche gegen Venezuelg zu Gute kommen ſollen, von dem ſtändigen Schiedsgericht im Haag entſchieden werden, wenn nicht darüber eine anderweitige Einigung ſtattfindet. Endlich verpflichtet ſich Venezuela, ſeine öprozentige Anleihe, die ſich zum größten Theil in deutſchen Händen befindet, zugleich mit der geſammten auswär⸗ tigen Schuld neu zu regeln, wodurch auch Anſprüche der Deutſchen Großen Venezuela⸗Eiſenbahngeſellſchaft berückſichtigt werden. Eine der weſentlichen Schlvierigkeiten, die dem Abſchluß der Verhand⸗ lungen entgegenſtand, lag bekanntlich in der Anerkennung der Vor⸗ zugsforderungen Deutſchlandsz; ſie ſind nun glatt aner⸗ Eß ſſeht auch heute wieder— ach, wie ſchon manchesmal— mwie das ſchwache Tageskicht an dem grauen, verwitterten Giebel des Nach⸗ barhauſes verblaßt und wie die Nacht aus der Tiefe des ewig büſteren Hofes heraufſteigt, um mit dunklen Fittichen ſich über die Dächer zu breiten. Er hat ſich ſelbſt zum Gefangenen gemacht. hitiaus auf die Straße, in die freie Natur, denn er iſt geächtet, ein Verfolgter, der nur durch die Schlauheit und Vorſicht des, alten Shepaares, das ihm Herberge gewährt, den Späheraugen bis jetzt entzgogen worden iſt. 5— FForlſetzung ſolgt.) Buntes Feuilleton. —Der Romandichter als Reformator. Der„Roman mit einer Moval“ iſt in der Gegenwart etwas Seltenes geworden, da gegen je Tendenzdichtung ein allgemeines Vorurtheil herrſcht. Und doch ind einige der größten Reformatoren Romandichter geweſen und hbaben ihre Reformen durch ihre Dichtungen bewirkt. Eine eng⸗ iſche Zeitſchrift führt mehrere bezeichnende Beiſpiele dafür an. In kſter Linie iſt der engliſche Romandichter Charles Reade zu nennen, er vier ſeiner erfolgreichſten Romane nur in dem Gedanken ge⸗ rieben hat, die Leute in eine bon ihm als richtig erkannte Stimmung zu verſetzen und laute Anklagen zu erheben; es iſt ihm auch in jedem U gekungen. Jede Reform muß von der öffentlichen Meinung terſtötzt werden, und„It is never too late to mend“ regte nicht die Reformen des engliſchen Gefängnißweſens an, ſondern rgog das Bolk auch dazu, das dringende und weſentliche Bedürfniß würdigen. Reade ſchrieb ſo überzeugend, daß jeder, der die Ge⸗ chte las nicht zweifeln konnte, daß ſich vieles von dem Leben im fängniß auf Thatſachen gründete, daß der geſchilderte Hawen der Thbus eines Gefängnißdirektors war, durch deſſen Unbarmherzig⸗ it die Sträflinge Leiden erduldeten, wie kein Geſetz ſie vorſchrieb. Buch wandte ſich an die Herzen und erregte ſie ſo tief, wie keine Er wagt ſich nicht der Nordſtaaten gegen die Südſtaaten veranlaßte, was die Befreiung rekte Beſchreibung es gekonnt hätte. In der Preſſe und im Parla⸗ der Gegenſtand immer wieder berührt worden, aber erſt Charles Reade lenkte das öff he ſe auf 8 de⸗ Das Volk, das ſein Buch zum Vergnügen las, erfuhr eine ſchreckliche Wahrheit, warf ſeine Apathie von ſich und verlangte eine Reform. In„Hard Cash“ griff der Dichter die Privatirrenanſtalten an, die damals nicht nur zum großen Theil von der Staatsaufſicht befreit waren, ſondern oft für bollkommen geſunde Leute als Privatgefäng⸗ niſſe gebraucht wurden. Das Buch zog die öffentliche Aufmerkſam⸗ keit auf die Leitung dieſer Anſtalken und zeigte zwei Wahrheiten, die jeden beunruhigten, weil ſie jeden bedrohten, daß nämlich Geſunde in eine Irrenanſtalt eingeſperrt wurden, und wenn ſie einmal dort waten, kaum Ausſicht hatten, je ihre Geſundheit zu beweiſen. Die Thatſache, daß ein vernünftiger Bürger auf Lebenszeit hinter ſolchen Gefängnißmauern der Gnade untüchtiger Wärter überliefert und durch ihre Brutalität zu dem Wahnſinn getrieben werden konnte, von dem er angeblich beſeſſen ſein ſollte, erweckte das engliſche Volk mit einem Ruck, und es mußten vom Parlament Geſetze zur Aufſicht ſolcher Anſtalten erlaſſen werden. Die Mißbräuche der Gewerkvereine werden von dem Dichter in„Putyour⸗ ſelf in his Place“ angegriffen. Die Gewerkſchaftsvereinigung war zur Zeit des Erſcheinens dieſes Romans ein„Syſtem ihranniſcher Selbſtſucht und Beſchränktheit“, die den britiſchen Handel zu verderben drohte. Das Buch wurde von Arbeitgebern und Arbeitnehmern ge⸗ leſen; Alle waren von der Richtigkeit der Argumente überzeugt. Eine direkte Folge dieſes Romans war es, daß die Sache der Gewerkſchafts⸗ bereinigung von der Preſſe, dem Publikum und ſchließlich dem Par⸗ lament in die Hand genommen und in ein Syſtem wirklich nützlichen Arbeitsſchutzes verwandelt wurde.„Foul Play“ hatte zwar den Haupt⸗ zweck, der Unterhaltung zu dienen, aber beiläufig führte es einen ernſten Schlag gegen das Anbohren der Schiffe, um ſie zum Verſenken zu bringen und dadurch die Verſicherungsgeſellſchaften zu betrügen, ein damals ſehr gewöhnliches und einträgliechs Verbrechen. Es fübrte zu wichtigen Reformen beim Aufkaufen alter Schiffe, wodurch beunruhigenden Zuſtand der Dinge ein Ende gemacht wurde. Be⸗ kannt iſt, daß„Onkel Toms Hütte“ die große Antiſklaverei⸗Bewegung einiger Millionen Sklaven zur Folge hatte. Dabei ahnte Mrs. Beecher weit Deutſchland in Betracht kam, zur Blockade geführt hatte. Nach der Unterzeichnung des Abkommens kann nun auch die Blockade auf⸗ gehoben werden. Was die nichtbevorrechtigten Forderungen der Blockademächte anlangt, ſo wird die eingeſetzte gemiſchte Kommiſſion in jedem Falle darüber zu erkennen haben, ob und bis zu welcher Höhe die Anſprüche gerechtfertigt ſind oder nicht. Sache des Haager Schieds⸗ gerichts bleibt es, feſtzuſtellen, ob die Anſprüche der Blockademächte denen der andern Mächte, die jetzt auch reklamiren, vorgehen ſollen, And ferner die finanziellen Bürgſchaften feſtzulegen, die Venezuela zu leiſten hat. Sollte aber ſchon vorher eine Einigung über dieſe Punkte in direkter Verhandlung erfolgen, ſo würde damit die Nothwendigkeit, das Schiedsgericht mit dem Streitfalle zu beſchäftigen, wegfallen. Der Leipziger Bankkrach. 155 S. u. II. Leipzig, 15. Febr. Vor dem hieſigen Schwurgericht beginnen nunmehr am heutigen Montag die Verhandlungen in dem Proze ß gegen den Bankdivektor Auguſt Exner, der ſich als eine Neuauflage des im Juni vor. Jahres hier verhandelten Leipziger Bankprozeſſes darſtellt. Bekanntlich ſtand damals der Angeklagte Exner als früherer Direktor der Aktien⸗ geſellſchaft„Leipziger Bank“ im Verein mit ſeinem Mitdixrektor dem Rechtsanwalt Dr. jur. Gentzſch und den ſieben Aufſichtsrathsmitglie⸗ dern der Bank: Generalkonful Dodel, Kammerrath Mayer, Konſul Wölker, Kaufmann Schröder, Buchhändler Vörſter, Bankdirektor Fie⸗ biger und Kaufmann Wilckens vor dem hieſigen Schwurgericht unter der Anklage des betrügeriſchen Bankerotts, des Betruges, der Bilanz⸗ verſchleierung und der Verheimlichemg von Geſchäftsbüchern. Der Prozeß, welcher am 16. Juni ſeinen Anfang genommen hatte, endete am 24. Juli mit der Verurtheilung Exner's zu 5 Jahren Zuchthaus und Ehrverluſt auf gleiche Dauer, während Rechtsanwalt Dr. Gentzſch zu 3 Jahren Gefängniß und die Aufſichtsrathsmitglieder zu Geld⸗ ſtrafen im Betrage von 5000 bis 15 000 M. verurtheilt wurden. Der aufſehenerregende Prozeßz hatte ein außerordentlich trübes Bild aus dem Geſchäftsbetriebe der ehedem als Notenbank eine äußerfſt angeſehene Stellung einnehmenden„Leipziger Bank“ von dem Ein⸗ tritt Exner's bei derſelben ab, bis zu ihrem am 25. Juni 1901 ganz plötzlich und überraſchend erfolgten Zuſammenbruch entrollt. Während die Bank früher nur ganz ſolide und einwandsfreie Geſchäfte gemacht hatte, war ſie von Exner, der, aus einer Kaſſeler Barbierfamilie ſtammend, in jungen Jahren ſchon als Vertrauensmann der„Deut⸗ ſchen Bank“ in Oſtaſien geweilt hatte und infolge ſeiner Tüchtigkeit bereits in ſeinem 29. Lebensjahre zur Führung der Geſchäfte der „Leipziger Bank“ berufen worden war, vom Jahre 1895 ab in die Verbindung mit der Kaſſeler Trebergeſellſchaft hineingebracht wor⸗ den, die ſich als eine äußerſt folgenſchwere darſtellte. Der Leiter dieſes Unternehmens, der jetzt im Kaſſeler Unterſuchungsgefängniß ſeiner Aburtheilung entgegenharrende Gen.⸗Direktor Schmidt verſtand es, den ehrgeizigen Direktor Exner derart für ſeine auf die Schaffung eines Weltmonopols für Trebertrocknung gerichteten äußerſt phan⸗ taſtiſchen Pläne zu begeiſtern, daß dieſer alle Vernunft fahren ließ und Millionen auf Millionen in das Kaſſeler Schwindelunternehmen hineinſteckte, bis ſchließlich im Juni 1901 der Zuſammenbruch des⸗ ſelben alle ſeine Hoffnungen zu nichte machte und damit gleichzeitig das Schickſal der Leipziger Bank beſiegelte. Nicht weniger als 87 Millionen betrug das Engagement in Kaſſel, verloren waren die 48 Millionen Aktien⸗Kapital, die 16 Millionen Reſerven und etwa 40 Prozent der Schulden der Leipziger Bank, ſodaß die Einbuße von Aktionären und Gläubigern ſich auf über 100 Mill. Mark belief, und ein lähmendes Entſetzen legte ſich über das ganze ſächſiſche Land, das noch heute unter den Folgen des fürchterlichen Bankkrachs auf das Schwerſte zu leiden hat. Es gelang Exner in der damaligen Schwurgerichtsverhandlung nicht, ſich von dem Verdacht reinzu⸗ waſchen, daß er mit Schmidt unter einer Decke geſteckt habe, ganz zweifellos aber wurde feſtgeſtellt, daß er dem Zuſammenbruch mit offenen Augen, wenn auch vielleicht mit gebundenen Händen, ent⸗ gegengegangen war, und dem beleidigten Rechtsbewußtſein des Volkes entſprach daher durchaus der Wahrſpruch der Geſchworenen gegen Exner, der für dieſen die eingangs erwähnte fünfjährige Zucht⸗ hausſtrafe im Gefolge hatte. Bekanntlich meldete aber ſowohl Exner als auch Gentzſch beim Reichsgericht die Reviſion gegen das er⸗ gangene Urtheil an, das daraufhin der Exner'ſchen Reviſion ſtatt⸗ gab und die nochmalige Verhandlung gegen Exner anordnete. Es wird daher nöthig ſein, noch einmal alle Phaſen des Leipziger Bank⸗ prozeſſes vor dem jetzigen Schwurgericht aufzurollen, ſoweit der Direktor Exner in Frage kommt, und dies dürfte dazu führen, daß auch der neue Prozeß mehrere Wochen in Anſpruch nehmen wird. Den Vorſitz in der Verhandlung führt wiederum Landgerichtsdirektor Müller, während die Staatsanwälte Dr. Kunz und Dr. Weber die Anklage vertreten und Juſtizrath Dr. von Gordon⸗Berlin wiederum die Vertheidigung des Angeklagten Exner führen wird. Aus Stadt und Land. Mannheim, 16 Februar 1908. Eine Schwarzwälder Giftmiſcherin vor Gericht. (Vierter und letzter Verhandlungstgg.) S.& H. Freiburg, 14. Febr. Im bveiteren Verlauf der geſtrigen Verhandlung trat die Zeugin, Frau Gſſer, die Tante der Kinder der Angeklagten, vor und erklärte, tode nicht, daß ihr Werk einen ſo ſchrecklichen Konflitt hervorxufen würde; ſonſt hätte ſie es eher dem Feuer als dem Verleger anvertraut. Sie glaubte kaum, daß es mehr als eine leichte moraliſche Wirkung erzielten würde. Auch Dickens und Thackerah bewirkten durch ihre Romane wichtige Reformen. Der Letztere ſetzte der öffentlichen Hin⸗ richtung ein Ende, indem er in einem ſeiner beſtgezeichneten Charaktere ihren verrohenden Einfluß auf krankhafte Leute zeigte. Durch„Oliver Twiſt“ that Dickens viel zur Beförderung von Reformen in der Ver⸗ waltung von Armenhäuſern. Er zeigte die vielen ſchwachen Punkte der Armengeſetze in England und erregte das öffentliche Gefühl gegen den Zuſtand der Dinge, die die Armen faſt zu demſelben Leben wie die Sträflinge verurtheilte.„Nicholas Nickleby“ wirkte auf die Reform vieler Privatſchulen ein, und„Martin Chuzzlewit“ war ſehr wirkſam, die ſorgloſe Auswanderung zu hemmen. — Die Pflichten der Frau. Wie aus Newyork berichtet wird, hat Präſident Rosſevelt durch ſeinen kräftigen Proteſt gegen die zunehmende Neigung der Amerikaner, ſich den Pflichten der Ehe und beſonders der Elternſchaft zu entziehen, allgemeines Aufſehen erregt. Seine Anſichten ſpricht er ſehr offen in einem Brief aus, den er an Mrs. Van Voorſt und ihre Schweſter, die Verfaſſerinnen des Buches„The Woman who toils“ geſchrieben hat. Die Aushänge⸗ bogen wurden dem Präſidenten zugeſchickt, und beſonders ein Ab⸗ ſchnitt feſſelte ſeine Aufmerkſamkeit. Darin beklagten die Ver⸗ faſſerinnen das freiwillige Vermeiden der Mutterſchaft bei den Amerikanerinnen und behaupteten, daß, mit Ausnahme von Frankreich, bei ihnen die Familien kleiner als bei jedem anderen Volke wären, und daß, wenn nicht die fremde Einwanderung wäre, die Vereinigten Staaten wie Frankreich die Abnahme der Bevölker⸗ ung zu befürchten hätten. Rooſevelt, der Vater von ſechs Kindern iſt und feſt an die bibliſche Lehre„Seit fruchtbar und mehret Euch“ glaubt, theilt die Anſichten der Verfaſſerinnen durchaus und behauptet geradezu, die Amerikaner begingen einen Raſſenſelbſtmord. In ſeinem Briefe heißt es:„Ich hege tiefes und achtungsvolles Mit⸗ gefühl für jene, denen das Vorrecht verſagt iſt, kräftige, geſunde Kinder zu erziehen; aber wer ſeine Verantwortlichkeit vermeidet infolge ſeines Wunſches nach Unabhängigkeit, Bequemlichkeit und e unzeiger. ſie wolle ſich verwahren gegen eine lautgewordene Aeußeung, daß ſte die Kinder der Angeklagten beeinflußt habe im Sinne beſtimmter Ausſagen.— Medizinalrath Kelker, auf den dieſe Aeußerung be⸗ zogen wird, erklärt auf entſprechende Fragen des Vorſitzenden, er habe nur ſeine Meinung dahin kundgethan, die damals—gjährigen Kinder hätten das, was ſie jetzt ausſagen, nach ſeiner Ueberzeugung nicht bis beute deutlich im Gedächtniß behalten können. Er glaube, auf die Kinder hätten Reden, die gar nicht im Sinne einer Beeinfluſſung gefallen zu ſein brauchen, ihre Wirkung geübt. Deßwegen hätten die Kinder gegen die Angeklagte, als gegen ihre Mutter, vielleicht nicht ausſagen ſollen. ieſe Meinung habe er vertreten, ohne irgend Je⸗ mand eine böſe Abſicht unterſchieben zu wollen.—Staatsanwalt Junghanns beantragt, die Vereidigung des Zeugen nicht vorzu⸗ 1 nehmen auf Grund verſchiedener Erſcheinungen vor und während der 4 Verhandlung. Das Gericht beſchließt jedoch die Vereidigung, da 2 als Grund einer Nichtbeeidigung vorauszuſetzen wäre, daß der Zeuge eine Begünſtigung der angeklagten Perſon im Sinne des Geſetzes vor⸗ genommen habe. Er müßte dem Thäter wiſſentlich Beiſtand geleiſtet haben, um ihn der Strafe zu entziehen oder ihm die Vortheile zu 4 ſichern. Er müßte alſo von dem begangenen Verbrechen gewußt haben. Das Gericht hat nicht angenommen, daß im vorliegenden Falle eine derartige Kenntniß vorgelegen habe.— Nachdem Medizinal⸗ rath Kller erklärt hat, er habe früheren Ausſagen weder etwas zuzufügen, noch etwas zurückzunehmen, leiſtet er den Eid. Es folgten nun die Darlegungen der Sachverſtändigen. Die Schlußfolge⸗ rung iſt, es bleibt eine gewiſſe Wahrſcheinlichkeit übrig, daß Arſenik 1 nicht durch Zufall, ſondern abſichtlich in den Körper Gr.'s gekommen iſt. Es könne der Möglichkeit nicht widerſprochen werden, daß ein Theil des Giftes durch Regenwaſſer oder von den Kleidern des Todten in den Körper gelangt ſei; die große Wahrſcheinlichkeit hingegen ſpreche dafür, daß das Gift in den lebenden Körper gebracht wor⸗ den ſei.„„ Damit war die Beweisaufnahme geſchloſſen. Erſter Staatsanwalt Dr. Junghanns⸗Konſtanz führte in ſeinem Plaidoher aus: Es ſei eine außerordentlich ſchwierige und ver⸗ antwortungsvolle Aufgabe, der ſich die Geſchworenen in dieſem Pro⸗ geſſe zu unterziehen hätten, da es ſich um eine mehr als 10 Jahre zurückliegende Sache handele. Dazu komme die ungeheure Fülle des Materials und das beſondere Milieu, in dem ſich Alles, was bei dieſer Sache in Betracht komme, abgeſpielt habe. Auch ſeien viele Beein⸗ fluſſungen vorgekommen und die Perſönlichkeit der Angeklagten ſelbſt biete ein furchtbares Bild ſittlicher Verwahrloſung. Die Angeklagte entſtammt einer ganz verkommenen Familie und auch ihr Lebens⸗ wandel ſei der denkbar ſchlechteſte geweſen. Sie habe ihren beiden Männern die Treue nicht gehalten, habe ihre Kinder mißhandelt und ſei ſelbſt in religiöſen Dingen von einer ſeltenen Frivolität geweſen. Soweit man zurückblicken könne, habe ſie ſich mit unſauberen Ge⸗ werben, wie Kartenſchlagen und Abtreibungen, befaßt und ſchließlich ſei ſie wegen mehrfacher Diebſtähle und verſuchten Giftmordes an ihrem zweiten Manne zu langjähriger Zuchthausſtrafe verurtheilt worden. Einer ſolchen Frau ſei ſehr wohl danach ſchon eine That wie die ihr zur Laſt gelegte zuzutrauen. Für dieſelbe komme nun in erſter Linſe das Zeugniß der drei Kinder in Betracht. Wenn man auch annehmen müſſe, daß manches, was die Kinder hier ausgeſagt hätten, übertrieben ſei, ſo könne man doch nicht ſo weit gehen, etwa anzunehmen, daß die Kinder hier alles nur erzählt hätten, um der Mutter eins auszuwiſchen. Auf das Zeugniß der Lina verzichte er überdies, da ſie für die Beobachtungen im Krankenzimmer gar nicht in Betracht komme. Dagegen hätten die Erneſtine und Elſa überein⸗ ſtimmend bekundet, daß die Mutter dem Vater aus einer Flaſche Wein zu trinken gegeben habe, daß dieſer ſofort über Brennen im —1 Halſe geklagt und geſchrieen und gejammert habe. Wenige Minuten ſpäter ſei er dann verſchieden. Die Mutter ſtreite dieſen ganzen Vor⸗ fall ab. Es komme nun allerdings in Betracht, daß der Zeuge Med.⸗ 5 Rath Keller ausgeſagt habe, der Tod des Mannes habe bevor⸗ geſtanden und daß die Krankenſchweſtern nichts von all dieſen Vor⸗ gängen bemörkt haben wollten. Aber bezüglich des erſten Zeugen ſei zu beachten, daß dieſer im vorliegenden Falle von einer ganz unbe⸗ greiflichen Voreingenommenheit für die Angeklagte beſeelt und dem gemäß beſtrebt geweſen ſei, durch allerlei Dinge und Handlungen 9 thümliche Verhalten des Zeugen gelegentlich der Exhumirung der Griesbaum'ſchen Leiche und an die Thatſache, daß der Zeuge in Ein⸗ gaben an das Gericht ſtets nur von einem„fingirten Giftmord“ ge⸗ ſprochen habe, ſowie an ſein Herantreten an die Belaſtungszeugen. Der Zeuge habe damit den entſchiedenen Willen bekundet, es möchte ſich die von ihm anſcheinend geglaubte Schuldloſigkeit der Frau auch erweiſen, und in ſeinem auffälligen Vordrängen und in ſeinem darauf gerichteten Beſtreben, daß einzelne Zeugen ihre Ausſagen ver⸗ weigern ſollten, erſchienen ſeine Bekundungen wenig glaubwürdig. Wenn ſein Verhalten menſchlich auch ſehr gut erklärbar ſei, ſo habe der Zeuge unter dieſen Umſtänden doch Alles durch eine beſondere Brille geſehen und daher erſcheine ſeine Ausſage, daß er den Tod des Griesbaum lange vorausgeſehen und ſogar an deſſen Todestage der Angeklagten davon Mittheilung gemacht habe, wenig belangreich. Es müſſe vielmehr daran feſtgehalten werden, daß der Tod ein un⸗ vorhergeſehener, plötzlicher geweſen ſei und daß die Angeklagte den⸗ ſelben verſchuldet habe. Sie habe den Mann los ſein wollen und zu dieſem Zwecke Arſenik in den mitgebrachten Wein gethan, um ihn zu vergiften. Es könne ſich daher nur noch fragen, ob die dem Ver⸗ ſtorbenen verabreichte Quantität auch ausreichend genug geweſen ſei, um ſeinen Tod herbeizuführen. Und da dies nach den Gutachten der Sachverſtändigen nicht der Fall zu ſein ſcheine, ſo erſuche er die Geſchworenen, die Frage auf Mord zu verneinen. Die Bejahung der zweiten Frage auf Mordverſuch müſſe er jedoch auch ihrem Ermeſſen anheimſtellen, da es nach dem Gutachten der Sachverſtändigen nicht ausgeſchloſſen ſei, daß das Arſen noch auf andere Weiſe in die Leiche gelangt ſein könne. Rechtsanwalt Dr. Adolf Meier⸗Freiburg i. Br. beantragte demgegenüber die völlige Freiſprechung ſeiner Klientin. Die Ange⸗ klagte ſolle nach 18jährige Ehe, in der ſie die Führung gehabt habe, plötzlich ihren Mann vergiftet haben, ohne daß irgend ein äußerer Luxus, begeht ein Unrecht gegen die Raſſe und ſollte für alle geſunden Leute ein Gegenſtand der Verachtung und des Abſcheus ſein. Wenn Männer ſich dem entziehen, Familienvater zu ſein, und wenn Frauen nicht anerkennen, daß die Mutterſchaft für ſie das Höchſte iſt, ſo hat das Volk Grund, um ſeine Zukunft beſorgt zu ſein.“ Rooſevelts Brief wird das Vorwort des Buches werden, das in der nächſten Woche veröffentlicht wird. Auch Präſtdent Gliot vom Harvard Col⸗ lege vertrat in einer jüngſt gehaltenen Rede ähnliche Anſichten und beklagte beſonders die ſpäten Heirathen und kleinen Familien der gebildeten Amerikaner. Nach der letzten Volkszählung zählt die amerikaniſche Familie im Durchſchnitt weniger als drei Kinder. Vor zwanzig Jahren betrug der Durchſchnitt vier oder fünf. In mehreren amerikaniſchen Staaten iſt die Geburtsrate ſeit Langem niedriger als in Frankreich und ſogar niedriger als die Sterblichkeitsrate. Der tiefſte Grund von Rooſevelts Beunruhigung iſt jedoch das Miß⸗ verhältniß zwiſchen den Geburten in einheimiſchen und eingewan⸗ derten Familien. In vielen alten Städten wird die eingeborene amerilaniſche Bevölkerung jedes Jahr geringer, während in den fremden Stadtbierteln der großen Städte die Kinder zu Tauſenden umherſchwärmen. Allein in Newhork erreichten die Geburten in den italieniſchen und polniſchen Stadttheilen im letzten Jahre die unge⸗ heure Summe von 22 000. Es iſt jedoch Thatſache, daß ſogar die fremden Einwanderer, wenn ſie vier oder fünf Jahre in Amerika lleben, den Wunſch nach großen Familien verlieren. Das größte Verhältniß der Geburten beſteht unter den Neuangekommenen, die keine amerikaniſe der Unterſuchung Hinderniſſe zu bereiten. Er erinnere an das eigen⸗ chen Ideale und keine amerikaniſche Lebensführung men habe e Familien werden in den Vereinigten] geborene Bevölkerung ergeben⸗ Anlaß dazu vorgelegen habe. Sie habe keinen 80008 und ſei vielmehr nach dem Tode ihres Ernährers der bitterſten Noth aus⸗ geſetzt geweſen. Das ſei ſchon unverſtändlich. Dazu komme, daß die entſcheidenden Zeugen in dieſer Sache einzig und allein ihre drei leiblichen Kinder ſeien und die That ſelbſt datire in eine Zeit zurück, wo dieſe Kinder ſich noch im zarteſten Alter befunden hätten. Auch ſeien die beiden Aelteſten völlig unglaubwürdig. In den Köpfen derſelben hätten ſich Vermuthungen zu beſtimmten Thatſachen ver⸗ dichtet und der allgemeine Klatſch habe ſein Uebriges gethan, um ihre Ausſagen zu verwirren und völlig werthlos zu machen. Die Angeklagte ſei ihrer ganzen Vergangenheit nach mehr zu bedauern als zu berurtheilen. Sie habe eine harte Jugend gehabt, ſei dann von einem Studenten, dem Sohne eines reichen Fabrikanten, verführt und unglücklich gemacht worden und habe in der Ehe mit dem ver⸗ ſtorbenen Griesbaum einen ſicheren Hafen erblicken müſſen. Ihr ſtttlicher Niedergang, der ſie ſchließlich zu dem Giftmordverſuch an ihrem zweiten Manne geführt habe, ſei erſt in der Ehe mit dem Elz erfolgt, Dieſer habe ſie auf dem Gewiſſen und könne als Verführer ihrer Tochter nur wenig Glaubwürdigkeit für ſich beanſpruchen. Daß dann die Angeklagte unſaubere Gewerbe betrieben und aus der Dummheit ihrer Mitmenſchen Gewinn gezogen habe, könne kein Erſtaunen mehr erregen in einer Gegend, wo Kartenſchlagen und andere myſtiſche Dinge zu Hauſe ſeien und zu einer Zeit, wo det Geſundbeterſchwindel und der Spiritismus bis in die höchſten Geſellſchaftskreiſe hinein Eingang gefunden hätten. Auch der mit der zweiten Heirath motivirte Glaubenswechſel der Angeklagten könne kaum ins Gewicht fallen, Angeſichts der That⸗ ſache, daß Frauen ſelbſt in den höchſten Geſell⸗ ſchaftskreiſen zu dieſen Mitteln ihre Zuflucht nehmen, um eine andere Ehe eingehen zu können. Dasſelbe könne angeführt werden in Bezug auf den Vorwurf, daß die Angeklagte ihren Männern die Treue nicht immer gehalten habe,(Heiterkeit.) Der Vertheidiger erörterte ſodann die Verhandlungen in dem erſten gegen die Angeklagte geführten Giftmordprozeſſe und kündigte dabei an, daß er mit Rückſicht darauf, daß die Angeklagte auch dort in der Haupt⸗ ſache auf die Ausſagen ihrer jetzt als unglaubwürdig erwieſenen Kinder hin verurtheilt worden ſei, die Wiederaufnahme des Verfahrens in dieſem Prozeſſe anſtreben werde, Was den Zeugen Med.⸗Rath Keller anlange, ſo müſſe er dieſen gegen die er⸗ hobenen Vorwürfe in Schutz nehmen. Derſelbe habe allerdings eine plumpe Manier angewandt, um die Kinder davon abzubringen, ſich als Zeugen gegen ihre Mutter vernehmen zu laſſen. Sachlich ſei er aber durchaus im Rechte geweſen und unglaubwürdig könne er des⸗ halb keineswegs erſcheinen, umſoweniger, als er ſchließlich vereidigt worden ſei. Nach ſeinen Bekundungen aber ſei Griesbaum ſo wie ſo dem Tode verfallen geweſen und es erſcheine daher unverſtändlich, weshalb die Angeklagte unter dieſen Umſtänden noch die Abſicht gehabt haben ſollte, ihm durch Gift die wenigen Tage ſeines Lebens zu berkürzen. Ganz unwahrſcheinlich aber ſei es, daß die Angeklagte zum Schauplatz ihrer That das Spital erwählt haben ſollte, wo ſie jederzeit entdeckt werden konnte. Endlich komme in Betracht, daß die Ausſagen der Sachverſtändigen über das Vorhandenſein des Arſens differirten und daß die vorgefundene Menge gar nicht zu einem Mord ausgereicht habe. Ueber den Giftmordverſuch wolle er kein Wort verlieren. Ein ſolcher liege unbedingt nicht vor. Der Ver⸗ theidiger ſchloß ſeine Ausfüthrungen mit der Verſicherung, daß er im Falle der Verurtheilung der Angeklagten nicht ruhen werde, bis der⸗ ſelben ihr Recht geworden ſei. Hierauf zogen ſich die Geſchworenen zur Berathung zurück. Ihr Wahrſpruchberneinte die beiden an ſie geſtellten Fragen, worauf das Gericht, ohne ſich zurückzuziehen die Freiſprechung der Angeklagten verkündete. Frau Kienzi, die bis zum letzten Moment eine erſtaunliche Willenskraft und Schlagfertigkeit an den Tag gelegt hatte, nahm das Urtheil mit größter Gelaſſenheit entgegen. Sie wird nun pieder in das Frauen⸗ zuchthaus in Bruchſal zur Verbüßung des Reſtes ihrer 6jährigen Zuchthausſtrafe verbracht. * Eine weitere Schenkung des Herrn Kommerzienraths Reiß. Die Intendanz des hieſigen Hoftheaters theilt mit: Anläßlich ſeines 60. Geburtstages hat Herr Generalkonſul Carl Reiß in hoch⸗ herziger Weiſe dem Penſionsfond des Hof⸗ und Nationaltheaters 5000 Mark zugewendet. * Der nationalliberale Bezirks⸗Verein Neckarvorſtadt hielt am vergangenen Samſtag einen„Herrenabend“ ab, deſſen Ver⸗ lauf durchaus gelungen war. Die Regie lag in den bewährten Händen des Vorſtandsmitgliedes, Herrn Kaiſer. ein ſorgfältig gewähltes Programm aufageſtellt, deſſen Durchführung die Anweſenden bis zur Mitternachtsſtunde beiſammen hielt. Die vortrefflichen Darbietungen aller, namentlich aber des Herrn Kaiſer, veranlaßten den Herrn Vorſitzenden“ allen Mitwirkenden den wohl⸗ verdienten Dank Namens des Vereins auszuſprechen und gleichzeitig einen warmen Appell an die Anweſenden zu rich ten, daß ſie den eigentlichen Zwecken des Vereins ſtets treu bleiben, dieſelben fort⸗ gefetzt pflegen und raſtlos fördern Mit dem Wunſche, der erfreulich aufſtreobende Bezirksverein möge auch in den Tagen ernſter Arbeit 675 ſeiner Aufgabe bewußt bleiben, ſchloß er den ſchön verlauſenen Abend. * Wiſſenſchaftliche Exkurſion. Vorigen Samſtag machten Stu⸗ dierende der Univerſität Heidelberg unter Führung eines Dozenten eine Studienfahrt nach dem Hauptzollamt in Mannheim. Die Behörde lie⸗ ferte zu einem einleitenden Vortrag reiches Material: Statiſtik über das Zollweſen und den Hafenverkehr in Mannheim, Zolltarif und Waarenverzeichniß, Inſtruktionsbücher, Formulare für die Verzollung und Anderes. Der Vortrag orientirte über das Zollweſen im Allge⸗ meinen und über die Mannheimer Verzollung im Speziellen. Hieran ſchloß ſich eine Beſichtigung des Zollgebiets unter Führung höherer Beamter, theils zu Dampfer, theils zu Fuß. Beſonders ſtudiert wur⸗ den die Quais, das Ausladen und Verzollen der Güter, die verſchie⸗ denen Lager: öffentliche und private Lager, Petroleumtanks, Getreide⸗ ſpeicher ete. heimer Hauptzollamt zur Verzollung gelangen, bewegen ſich wiederum in abſteigender Linie. Der Geſammtzollbetrag beziffert ſich 1895 auf 24,2 Mill.., 1898 auf 29,6 Mill.., 1899 auf 24,6 Mill.., 1900 auf 23,9 Mill.., 1901 auf 30,7 Mill.., 1902 auf 25,1 Mill. M. ——ñ——————————— Staaten aus vielen Gründen jedes Jahr unbeliebter. Kinder werden als Hinderniß in dem Kampf nach Erfolg und einem bequemen Leben angeſehen. Frauen, die ins Geſchäftsleben getreten ſind, verlaſſen es nach der Verheirathung nicht ſo bereitwillig und begnügen ſich nicht länger mit häuslichen Pflichten. Die Abneigung der Haus⸗ wirthe, Häuſer und Zimmer an Leute mit Kindern zu vermiethen, hat in den großen Städten viel dazu beigetragen, daß die Größe der Familien abnimmt. Die Thatſache, daß es für Durchſchnittseltern immer ſchwerer wird, mehr als zwei Kinder gut zu erzlehen, iſt auch bei vielen von Einfluß. Der Durchſchnittsamerikaner iſt vor Allem beſorgt, daß ſeine Kinder einen guten Anfang im Leben haben. Mit der zunehmenden Erziehung und Intelligenz wachſen die Bedürf⸗ niſſe, und Tauſende gebildeter Amerikaner ſchieben deshalb die Hei⸗ rath auf, bis ſie Frau und Familie gut ernähren können. belts Einſpruch in den Vereinigten Staaten verloren iſt. Geiſt, mit dem ſeine Anſichten vom allgemeinen Publikum auf⸗ genommen wurden, zeigte ſich vor Kurzem bei einer Frauenver⸗ ſammlung in Newhork. In dieſer gelangte ein ähnlicher Brief de⸗ Präſidenten wie der jetzt bekannt gewordene zur Verleſung, worauf mehrere Frauen aufſtanden und ihn entrüſtet als„Barbaren“ be⸗ zeichneten. wohnern der Vereinigten Staaten nur 56 000 000 eingeborene Amerikaner ſind, darunter 10 000 000 Neger; über 10 000 000 ſind im Ausland und weitere 10 000 000 von fremden Eltern geboren. Wahrſcheinlich wird die nächſte Volkszäblung noch eine kleinere ein⸗ — über ſeine Thätigkeit. Die Theilnahme der Mitglieder Derſelbe hatte med. Obermahyer aus Die Zollbeträge von den Waaren, welche im Mann⸗ ſcheint, als ob das alte Ideal großer Familien trotz Präfident Rooſe⸗ Die letzte Volkszählung zeigt, daß bei 76 000 000 Be⸗ eec 12 2 85 Unter den wichtigſten Waarengatkungen wurde Weizen 1895 verzol mit 10,9 Mill.., 1898 mit 12,4 Mill.., 1899 mit 10,7 Mill. M. 1900 mit 8,8 Mill, M. 1901 mit 17 Mill.., 1902 mit 12,5 Mill, M. Petroleum 1895 mit 4,7 Mill.., 1898 mit 4,3 Mill.., 1899 m 4,1 Mill.., 1900 mit 3,8 Mill.., 1901 mit 4,2 Mill.., 1902 mit 4,5 Mill. M. Unbearbeitete Tabaksblätter 1895 mit 4,4 Mill., 1898 mit 2,9 Millionen Mark, 1899 mit 2,1 Millionen Mark, 1901 mit 2 Mill.., 1902 mit 1,9 Mill, M. Der Mannheimer Hafenver⸗ kehr betrug in ebz. und zwar in Bezug auf die Ankunft der Güter: 1875 6 Mill., 1885 18 Mill., 1898 38 Mill., 1900 45 Mill., 1901 43 Mill., 1902 89,8 Mill. Auch hier zeigt ſich die Wirkung der Kriſis. S Excellenz dem Herrn Finanzminiſter und den leitenden Beamten d Hauptzollamts ſind die Theilnehmer des Ausflugs zu großem Dank⸗ verpflichtet für die gütige Erlaubniß zur Beſichtigung und die liebens⸗ würdige Führung und Beantwortung aller Fragen, Auch die anderen Beamten bemühten ſich ſehr, die Beſichtigung durch Entgegenko•mmen zu exrleichtern. Neben der Behörde unterſtützten Private die Studienſ⸗ reiſe in freundlicher Weiſe, ſo die Deulſch⸗Amerikaniſche Petroleum⸗ Aktien⸗Geſellſchaft, die Badiſche Aktiengeſellſchaft und Arnheiter. D Stadt Mannheim ſtellte zu billigen Preiſen elektriſche Extrawage nach dem Hafen zur Verfügung. Sehr erfreulich iſt, wie ſtark das Intereſſe der Studirenden und Praktiter an dieſen wiſſenſchaftliche Ausflügen wächſt. * Der Verein der Straßenbahner hielt am Samſtag, 14. Febr einen Kappenabend ab, der ſehr zahkreich beſucht war, insbeſondere ſeitens der Damenwelt. Die Straßenbahner haben mit dieſer Ver⸗ anſtaltung gezeigt, daß ſie neben dem Ernſt des Dienſtes das Lebeſt auch von der heiteren Seite aufzufaſſen wiſſen und Frohſinn un Humor durch den anſtrengenden Dienſt nicht verdrängt werden können. Das Gebotene hat allgemein befriedigt, Alles hier auf? zuführen, würde zu weit gehen. Es ſollen nur die Vorträge der; „Herren Sundermeier und Gbert hervorgehoben werden, die ſtürmiſche Heiterkeit hervorriefen. Gut zu unterhalten wußte auch die ſogenannte„hausgemachte“ Kapelle. Einen vollen Erfolg zielte ferner das Geſangsquartett, das neben einer meiſterha Schulung mit guten Stimmmitteln ausgeſtattet iſt. Das Sprie wort„Saure Wochen, frohe Feſte“ kann man auch auf die Straße bahner anwenden. Nach den großen Anſtrengungen des Dienſte der mit militäriſcher Pünktlichkeit gehandhabt werden muß, iſt ihnem eine ſolche Erholung in Gemeinſchaft mit ihren Angehörigen wohl zu gönnen. * Arbeitsſaal der Abtheilung 1 des Frauenvereins. Wir möchten zu Beginn des neuen Jahres auf eine Einrichtung aufmerkfam machen, die anſcheinend nicht hinreichend bekannt iſt, ihrer Zwe beſtimmung nach aber die regſte Unterſtützung und Förderung ve dient. Es handelt ſich um den Arbeitsſaal der Abtheilung I de hieſigen Frauenvereins, in welchem arbeitſuchende Frauen u Mädchen aus unbemittelten Kreiſen Leib⸗ und Bettwäſche gegen a gemeſſene Belohnung herſtellen, welche Gegenſtände dann wieder kranke und unterſtützungsbedürftige Familien zur Vertheilung ge⸗ langen. Trotzdem nun ſeit geraumer Zeit behufs Vermehrung der Arbeitsgelegenheit auch einfache Näharbeit im Auftrag Privater übernommen wurde, reichten die Arbeiten nicht aus, um der beſonderz unter dem Einfluß der rückläufigen Konjunktur überaus geſteige Nachfrage nach Arbeit gerecht zu werden. Erwägt man, daß d den Arbeitsſaal bereits heute 60—70 weibliche Perſonen einen f die Beſtreitung ihres Lebensunterhaltes nicht unweſentlichen Verdie finden, ſo dürfte es wohl nur dieſes Hinweiſes bedürfen, daß fortan die Hausfrauen, Vereine und Geſchäfte unſerer Stadt ſich mehr wis ſeither des Arbeitsſaales bedienen und dadurch neben guter vei werther Arbeit das Verdienſt der Mitarbeit an den Beſtrebunge erwerben, arbeitsfreudigen Bedürftigen durch Gewährung von Arbe beizuſtehen. Zur näheren Auskunftserkheilung ſowie zur Entgegen⸗ nahme von Aufträgen ſind die Vorſitzende der Abtheilung L, Frau Geh. Commerzienrath Diffené, Friedrichsring 8, ſowie die Vor⸗ ſtandsdamen Frau Direktor Hoff, B 6, 20 und Frau Rechtsrat Leis, Kaiſerring 14, gerne bereit. * Der Verein„Mädchenhort“ wird am Montag, 16. d um 6 Uhr Abends ſeine dritte ordentliche Mitgliederverſa der Aula der Friedrichſchule abhalten und dabei Rechenſchaft der Sache iſt dabei erwünſcht und erbeten. 5 *Naturheilverein. Wie wir bereits durch Inſerate ankün veranſtaltet der Naturheilverein einen ſtägigen Damenunterricht kurſus. Frau Direktor Anna Schulze aus Meiningen, übrigens am Montag, 16. d. Mts., Abends ½9 Uhr, in der gliederverſammlung(Gäſte freien Zutritt) im Scheffeleckſaal M nochmals einen Vortrag hält über„Die Krankheiten des leitet den Kurſus. Der Kurſus wird in 2 Abtheilungen pa Nachmittags und Abends, und bezweckt, die Hausfrauen üb erſten Maßnahmen bei Krankheitsfällen in der Familie aufsukle und ſonſtige Belehrungen über Anwendungen und Pflege zu ge Gleichzeitig gibt der Vorſtand des Vereins bekannt, daß Herr Ludwigshafen in Vertretung das als Vereinsarzt übernommen hat und hier Sprechſtunden hält. Herr Dr. Obermayer hält am Montag den 2. Märs hier einen Fr vortrag. * Gerichtsverhandlung gegen Direktor Bühm. Dieſer Tage ging durch die Preſſe eine Mittheilung, wonach die Verhandlur gegen Direktor Böhm im Laufe des Monats April vor dem hieſi Schwurgericht ſtattfinden werde. Wie wir hören, iſt dieſe Nad rich unrichtig. Die Unterſuchung gegen Böhm iſt bis jetz 8 nicht zum Abſchluß gelangt, infolgedeſſen auch noch keine erhoben worden. Wann die Verhandlung gegen Böh und ob Böhm vor das Schwurgericht oder vor die Strafkam wieſen wird, iſt bis jetzt noch vollſtändig unbekannt. 5 »»Größere Gummidiebſtähle ſind, wie wir hören, in der chinſon ſchen Fabrik auf dem Waldhof vorgekommen. zwei verheirathete Arbeiter der Fabrik in Unterſuchungsha * ueber den flüchtigen Bauunteruehmer Jaco 11. Querſtraße 31 hier wohnhaft, wurde nutimehr der Ko hängt. Ueber den Aufenthaltsort des Engert iſt noch mic 8 * Muthmaßliches Wetter am 17. und 18. Februar, dem nördlichen Rußland liegende Drehpunkt des letzten wirb der bereits auf 740 mm abgeflacht war, hat eine neue Vertie erfahren und macht energiſche Vorſtöße auch in ſüdlicher Richtu weshalb bei uns das Barometer auf nahezu Mittel gefallen iſt ähnlicher Weiſe iſt auch der über Frankreich liegende Hochdru Abnahme begriffen und das über der ſüdlichen Hälfte Maximum iſt ſeit geſtern gleichfalls um 5 mm auf 770 flacht worden. Unter dieſen Umſtänden ſteht für Dienſta⸗ woch bei vorherrſchend weſtlichen Winden größtentheils Wetter bei kühler Temperatur mit Neigung zu vereinzelte fällen in Ausſicht. 1 8 25 Polizeibericht vom 15. und 16, Februar 1. Am 15. d. Mts. erlitten ein Schiffbauer von hier Luiſenring vor G 7 und ein 13jähriger Volksſchüler auf de weg vor dem Hauſe P 7, 25 epileptiſche Anfälle und mu Sanitätswagen in das allgemeine Krankenhaus begw. in liche Wohnung verbracht werden. 5 5 2. Vor einem Hauſe in D 1 entſtand am 15. 10 Uhr dadurch ein Zuſammenlauf von Menſchen, da perſon in einem Tobſuchtsanfall die Fenſterſcheiben zertrümmerte und ſich an den Glasſplittern erheblich ver Anlegung eines Nothverbandes wurde ſie mittelſt Vin das allg. Krankenhaus verbracht. „ 3. In der gleichen Nacht mußte ein 24jähriger Taglöhner von hier, welcher den Chinafeldzug mitgemacht hat und plötzlich Spuren von Geiſtesgeſtörtheit zeigte, aus ſeiner elterlichen Behauſung in der Neckarvorſtadt, woſelbſt er Fenſterſcheiben und Küchengeſchirr zer⸗ trümmert und ſeine Angehörigen bedroht hatte, polizetlicherſeits ent⸗ fernt und mittelſt Sanitätswagen ins allg. Krankenhaus überführt werden. 4. Mehrere ſiunlos Betrunkene, welche in verſchiedenen Stadt⸗ gegenden hier auf der Straße lagen, mußten in polizeilichen Gewahr⸗ am genommen werden. 55 5. In einer Küche des Hauſes 11. Querſtraße Nr. öoa brach am 14. d. Mts. Nachmittags 5 Uhr dadurch Feuer aus, daß ein Zjähriges Kind mit Streichhölzern ſpielte und dieſe entzündete. Der Brand konnte durch Hausbewohner wieder gelöſcht werden. 6. Auf der Frieſenheimer Inſel, zwiſchen Oppauer Fähre und der Pappel⸗Allee, entſtand am 15. ds. Mts., Nachmittags 5 Uhr, aus noch unbekannter Urſache ein Wieſenbrand. Derſelbe wurde durch die 4. Kompagnie der freiwilligen Feuerwehr gelöſcht. Während der Fahrt zur Brandſtätte fiel ein Feuerwehrmann von der Feuerſpritze herunter, gerieth unter einen Schlauchwagen und erlitt dadurch eine erhebliche Verletzung an der Bruſt. Er mußte mittelſt Sanitäts⸗ wagen in's Krankenhaus verbracht werden. 7. Ein von ſeiner Ehefrau getrennt lebender Taglöhner von Käferthal überfiel am 15. ds. Mts., Nachmittags zwiſchen 4 und 5 Uhr, im Hausgang des Hauſes 16. Querſtraße Nr. 44 ſeine daſelbſt wohnende Ehefrau und brachte ihr mittelſt eines Metzgermeſſers mehrere Stiche am Rücken, Kinn und Arm bei, ſo daß ſte mittelſt Sanitätswagen in's Allg. Krankenhaus verbracht werden mußte. 8. Fünf weitere Körperverletzungen— auf der Mittelſtraße, vor dem Hauſe Augartenſtraße Nr. 40 und in den Wirthſchaften Lang⸗ ſtraße 68, Schwetzingerſtraße 110 und 115 verübt— gelangten zur Anzzeige. 9. Verhaftet wurden 11 Perſonen wegen verſchiedener ſtrafbarer Handlungen. Nus dem Großherzoathum. UINeulußheim, 15. Febr. Der 59 Jabes alte Taglöhner Karl Rauſſch war am Donnerſtag bis zum Feierabend in der Wirthſchaft zur„Sonne“, wo er bedienſtet geweſen, thätig. Als am Freitag Morgen die Magd in den Stall kam, um das Vieh zu füttern und den RNauſch rufen wollte, gab dieſer keine Antwort: er war todt. Der Verblichene hatte die Kriege von 1866 und 1820/71 mitgemacht.— Der Geſangverein„Concordia“ hielt am Samftag Abend ſein Stiftungsfeſt ab, beſtehend in muſikaliſchen, humoriſtiſchen und ge⸗ fanglichen Vorträgen mit nachfolgendem Tanz. 0. Stockach, 15 Febr. Bei den Bürgerausſchußwahlen ſtegte imn ſämtlichen Klaſſen die von der nationalliberalen Partei aufge⸗ ſtellte Liſte gegen die vereinigte Oppoſition. In der dritten Klaſſe ſielen 97 und 98 liberale Stimmen gegen 55 und 57 der Oppoſition, in der zweiten Klaſſe 59 und 60 liberale Stimmen gegen 49 und 50 der Oypoſition, in der erſten Klaſſe 22 liberale Stimmen gegen 14 der Oppoſition. Die Wahlbetheiligung war eine ſehr lebhafte. Vor drei Jahren war das Stimmenverhältniß der Parteien ein umgekehrtes. 9½e. Baden⸗Baden, 15. Febr. In der vorgeſtern unter dem Vorſitz des Herin Oberbürgermeiſter Gönner ſtaltgefundenen Bürger⸗ usſchußſitzung wurde das Gehalt des Oberbürgermeiners Gönner auf 40 000 Mk. nebſt 2000 Mk. Funktionsgehalt und freier Wohnung im Anſatz von 1000 Mk, dasjenige des Bürgermeiſters Fieſer auf 7300 Mk. ſeftgeſetzt. Herr Direktor Pichler vom hädt. Gas⸗ Waſſer⸗ und Elektrizitätswerk bezieht einen Gehalt von 7000 Mk., welches vom Jan. 1907 auf 8000 Mk. anſteigt. 5 Sport. FJußballmatch. Bei ſtürmiſchem Wetter fand das angeſagte Wettſpiel zwiſchen den beiden erſten Mannſchaften des Fußballklubs Victorja“ und Sportklubs„Germania“ ſtatt, bei dem erſterer mit 8 knapp ſiegte. Zu erwähnen iſt, daß Germania mehrere Erſatz⸗ Leute einſtellen mußte, zu dem noch das Mißgeſchick kam, daß der Goalmann gleich bei Beginn kampfunfähig wurde, was zu dem von Victoria erzielten Erfolge weſentlich beitrug. Cheater, Runſt und Uliſſeuſchaft. Kammermuſik⸗Aufführung im Muſikverein. Es war ein ſeltener muſikaliſcher Genuß, den der Muſikverein mit ſeiner geſtrigen Ver⸗ anſtaltung ſeinen Mitgliedern im Saale des„Bernhardushof“ darbot. Nicht gar häufig trifft man das Septett von Beethoven und das Schu⸗ bert'ſche Oktett auf Konzertprogrammen. Das hat ſeine Gründe. Um dieſe beiden Kompoſitionen in einer ihres Werthes würdigen Weiſe twiederzugeben, bedarf es nicht nur erſter künſtleriſcher Kräfte, deren n jeder ein Meiſter ſeines Inſtrumentes iſt, es gehöt dazu vor Allem kin durchaus feines Zuſammenſpiel als das Ergebniß liebevollen ein⸗ gehenden Studiums, für welches Künſtlern, die wie die Mitglieder unſeres Hoftheater⸗Orcheſters den Schwerpunkt ihrer künſtleriſchen Thätigkeit in der Oper haben, in der Regel wenig Zeit übrig bleibt. Es war deßhalb eine ſehr glückliche Idee des Muſikvereins, als Erſatz ir das ausfallende Chorkonzert die Mitglieder der Meininger Hof⸗ elle— die Herren Wendling, Funk,. Abbaß, Piening, el, Mühlfeld, Muth und Albert— zu einer Kam⸗ bekommt, zu gewinnen. Das Beethoben'ſche Septett zwar iſt ja nichts zeltenes; denn kaum eine Kompoſition hat eine ſolche Menge ver⸗ iedener Arrangements erfahren, wie gerade das Septett. Das iſt utlich der beſte Beweis für die unvergängliche Schönheik dieſes rkes, das ſo einfach und anſpruchslos ſich darbietet, dennoch kunſt⸗ all und hochbedeutend wie kaum eine der Beethoven'ſchen Kompo⸗ ffitionen iſt und auf den Hörer wirkt wie ein immerfort anmuthig und 5 ch dahinſprudelnder Bergquell. Ebenſo bedeutend in ſeiner Art ſt das Schubert'ſche Oktett. Das iſt friſcheſte Natürlichkeit und echt Schubert ſcher Frohſinn. Groß angelegt, voll kraftvoller Gedanken ſtürmt das Allegro dahin, ihm folgt ein prächtiges Andante, gleichſam ein Schubert ſches Lied, abwechſelnd von Violine und Clarinette ge⸗ ſungen. In ſeinen Scherzis iſt ja Schubert faſt unerreicht; helle Freude, ungebändigte Jugendluſt ſpricht aus dieſem Schergo, das Surch ein herrliches Geſangsthema im Trio unterbrochen iſt. Geradezu aſſiſch ſind die Variationen über das Andante— C⸗dur— und nach einem kurzen, ganz reizenden Menuetto führt ein energiſches Allegro, don einem kurzen Andante molte eingeleitet, zum Schluſſe. Beide Werke wurden von den Meiningern in abſolut einwandfreier, echt künſtleriſcher Weiſe geboten. Es würde uns ſchwer fallen, einen der Herren vor den Andern hervorzuheben. Daß die Clarinette ihren t in vorzüglichſter Weiſe durchführte, iſt ja bei der Meiſterſchaft ühlfelds eigentlich ſelbſtverſtändlich; der Künſtler iſt wohl bis heute ſch nicht üßertroffen. Ein hervorragender Künſtler iſt auch Herr endking als Geiger. Seine Technik iſt eine tadellofe, ſein Ton ſtig und von warmer Empfindung getragen. Gleich vortrefflich i der Celliſt, Herr Piening, ebenſo bewährte ſich Herr Hofmuſiker Muth⸗Meiningen, der an Stelle des erkrankten Herrn Gum⸗ ert die Hornparthie übernommen hatte, als ein Meiſter ſeines In⸗ ſtruments. Das Zuſammenſpiel der Herren war von bewunderns⸗ ther Feinheit, ſelten wird man eine derartige Vereinigung in ch vollendeter Weiſe zu hören bekommen. Reicher Beifall gab den ſtlern von der Werthſchätzung, die ſie ſich beim Publikum er⸗ en haben, beredtes Zeugniß. Frau Rocke⸗Heindl, ſtürmiſch ſegrüßt, ſpendete einige Lieder: ſie waren dem muſikaliſchen Charakter Matinse durchaus angemeſſen; Haydn, Mozart, Liszt und Men⸗ ſohn kamen zu Worte. Frau Rocke⸗Heindl bleibt immer eine reuliche Erſcheinung im Konzertfaal. Was ſie vor vielen Sänger⸗ auszeichnet, iſt die Wärme der Empfindung, die aus ihren en ſpricht. Ihre Stimme klana voll und kräftig; in heralicher aermuftk⸗Aufführung, wie man ſie in Mannheim nur ſelten zu hören eeun, 18. Jesruar. Einfachheit ſang ſie das Mogart'ſche„Das Veilchen“ und mit tiefer Innigkeit bot ſie das Liszt“ſche„Es muß ein Wunderbares ſein“, Der reiche Beifall beranlaßte die liebenswürdige Künſtlerin zu einer Zugabe. Am Klavier ſaß Meiſter Langer, der verdienſtpolle muſi⸗ kaliſche Leiter des Muſikvereins, und ſpielte die Begleitung der Ge⸗ ſänge mit bewährter Meiſterſchaft. 5 Theater⸗Notiz. Die Intendanz theilt mit! Da Herr Eckel⸗ mann zu ſeiner ſchwer erkrankten Mutter yach Hamburg geruſen wurde, kann die für beute Abend angeſetzte Erſtauffüuhrung des Schwankes Los vom Manne nicht ſtat finden. Dafür gelangt zur Darſtellung„Spitzbubenſtreiche“ Comödie in 3 Akten von Moliere. Hierauf„Militäriſches Tanz⸗Divertiſſement“, zum Schluß das einaktige Genxebild„Militärfromm“ von G. von Mofer und T. von Trotha.— Dienſtag, den 17. ſingt in der Oper„Der Freiſchütz“ von C. M. von Weber, Herr Heinrich Scheuten aushilfsweiſe den Max. Herr Alfred Sieder, vom Stadttheater in Köln welcher als Tenorbuffo für die kommende Spielzeit in Aus⸗ ſicht genommen iſt, wird Sonntag, den 22 den„Veit“ in der„Un⸗ dine“ ſingen.— Anfang März wird Herr Dr. Brieſemeiſter ein Gaſtſpiel auf Engagement eröffnen.— Die Engagementsgaſt⸗ ſpiele für Herrn Ludwig vom Stadttheater in Frankfurt a. M. ſind für den 2. und 5. März vorgeſehen.— Fräulein Lif ſ1 hat ſich von ihrem ſchweren Unfall erholt und wird nach Faſtnacht Gelegen⸗ heit haben, ihre künſtleriſche Thätigkeit wieder aufzunehmen. Orgel⸗Concert Häulein. Das angekündigte Orgel⸗Concert des Herrn Häulein(Novitäten⸗Concert) unter gefl. Mitwirkung eines gemiſchlen Chors von hieſigen Geſangsfreunden unter Leitung von Herrn Pfarrer Bauer, findet Freitag, 27. ds. Mts, ſtatt. Vergewaltigung der Kritik. Man telegraphirt aus München, 14. ds.: Auch München liefert einen Beitrag zum Kapitel„Ver⸗ gewaltigung der Kritik“. Dem bekannten Kritiker und Feuilleto⸗ niſten Eduard Engels iſt in ſeiner Eigenſchaft als Kunſtreferent der„Münchener Zeitung“ der Zutritt zu den Wochenausſtellungen des Münchener Kunſtvereins vom Vorſtand, Rath Wülfert, verweigert worden, weil Engels offen und ehrlich an zahlreichen Schäden dieſer Kleinkinderbewahranſtalt Münchener Maler Kritik übte. Kleine Mittheilungen. Im königlichen Opernhauſe zu Berlin ging Freitag Abend, wie der„L..“ berichtet, neu einſtudirt „Triſtan und Iſolde“ in Szene. Die Vorſtellung war be⸗ ſtimmt, das Andenken Richard Wagners an ſeinem Geburtstage zu ehren und es hätte in der That eine würdige Feier werden können, went nicht Herr Kraus ſo indisponirt geweſen wäre, daß es ihm unmöglich wurde, die Partie des Triſtan, die er zum erſten Mal ſang, ganz durchzuführen. Im zweiten Akte berſagte ihm ſchon mehrmals die Stimme den Gehorſam, und da ſie während einer längeren Pauſe nicht willfähiger wurde, Erſatz aber im Augenblick nicht zu beſchaffen war, mußte die erſte Hälfte des dritten Aufzuges geſtrichen werden. Der große Ballon Svenke, welcher geſtern in Kopenhagen aufſteigen ſollte, wurde vor der Abfahrt vom Sturm von der Gondel geriſſen und ſüdlich über die Oſtſee Deutſchland zu⸗ getrieben. heueſte Hachrichten und Telegramme. Drivat⸗Telegramme des„General-Hnzeigers“. *Trier, 16. Febr. Der Beſuch der paritäti⸗ ſchen ſtaatlichen höheren Töchterſchulen ſeitens ſchul⸗ pflichtiger Kinder wurde heute in allen Kirchen bei Strafe der Abſolutionsverweigerung verboten. * Bingen, 16. Febr. Der Hilfsweichenſteller Veith aus Gaulsheim wurde geſtern früh von einem Schnellzug erfaßt und zur Seite geſchleudert. Der Mann ſtarb bald darauf. Marokko. * Tanger, 15. Febr.(Frkf. Ztg.) Heute ſind zwei Batte⸗ rien mit bedeutender Munition für den Sultan hier eingetroffen. Muhamara befindet ſich im Hiainagebiet, wo er Vorbereitungen für einen neuen Vormarſch nach Fez trifft. Am 8. Februar fand ein Kampf ſtatt; auf beiden Seiten gab es große Verluſte. Die Truppen des Sultans mußten zurückweichen. Am gleichen Tage verſuchten Truppen des Sultans das feind⸗ liche Alvazaba zu nehmen, wurden aber abgewieſen. In Fez proklamirte ein Mann einen Bruder des Sultans zum Sultan unter dem Beifall der Menge. Er wurde dafür öffentlich ge⸗ peitſcht und ins Gefängniß geworfen. *** Berliner Drahtbericht. * Berlin, 16. Febr. Nach einer Meldung aus Gneſen ſteht daſelbſt ein Geheimbundprozeß gegen junge polniſche Leute bevor. Die im vorigen Jahre gegen 14 Schüler des Gneſener Gymnaſiums deswegen eingeleitete Vor⸗ unterſuchung hat zur Erhebung der Klage geführt. 4 der fungen Leute beſuchen bereits die Univerſität, zwei andere ſind inzwiſchen von der Anſtalt verwieſen und einer beſucht noch das Gymnaſium.— Nach einer Tilſiter Depeſche wurden in einem Forſte zwei Waldarbeiter durch einen vom Sturme ent⸗ wurzelten Baum erſchlagen, zwei andere ſchwer verletzt.— Der Konflikt zwiſchen dem Vatikan und Frank⸗ reich iſt einem römiſchen Telegramm zu Folge in ein neues Stadium getreten, da die franzöſiſche Regierung an der Streich⸗ ung des Wortes Nobis in der Ernennungsbulle der Biſchöfe feſthält.— Graudenz: Die dortige Strafkammer ver⸗ urtheilte zwei Redakteure einer polniſchen Zeitung wegen Be⸗ leidigung von Staatsanwälten zu 6 Wochen Gefängniß bezw. 200 Mark Geldſtrafe. Colkswirihschaft. enbericht der Deutſchen Genoſſenſchaftsbankt von Soergel, Parriſius u. Co., Kommanditgeſellſchaft auf Aktien. Die Vorgänge innerhalb der Elektrizitäts⸗Induſtrie gehörten in den letzten beiden Jahren faſt ohne Ausnahme nicht zu den erfreu⸗ lichſten Kapiteln der Börſenberichte. Eine Enttäuſchung folgte der anderen, ungewöhnliche Verluſte waren allenthalben an der Tages⸗ ordnung und bange Sorge erfüllte die ſchwer geprüften Aktionäre hin⸗ ſichtlich der Zunkunft dieſes Geſchäftszweiges, die Angeſichts der miß⸗ lichen allgemeinen Lage und des ruinöſen Wettbewerbes auf abſeh⸗ bare Zeit eine nennenswerthe Beſſerung ausgeſchloſſen erſcheinen ließ. Deshalb iſt es wohl verſtändlich, daß das Ereigniß dieſer Woche, die Fuſton von Schuckert und Siemens& Halske, eine geradezu enthuſtaſtiſche Stimmung hervorrief. Die Verſchmelzung der beiden großen Werke bedeutet eine That, deren augenblicklicher Werth von der Börſe in der Coursgeſtaltung der betreffenden Aktien ohne Zweifel überſchätzt worden iſt, die aber in Zukunft wohl gute Früchte zeitigen dürfte. Von der Anregung, die die Börſe aus dieſen Nachrichten zu ziehen wußte, profitirten zunächſt natürlich alle elektriſchen Werthe, aber auch anderer Gebiete des Induſtriemarktes bemächtigte ſich eine beſſere Meinung, namentlich herrſchte für Maſchinenfabrik⸗ und Cement⸗Aktien, die vorübergehend wieder vernachläſſigt waren, Intereſſe. Die öſterreichiſche Konverſionsfrage iſt geſtern im Abgeordneten⸗ haus endgültig dahin entſchieden worden, daß eine allgemeine Herab⸗ ſetzung des Zinsfußes auf vier Prozent erfolgen ſoll. Im Zuſammen⸗ Satzes und Spannung gegenüber dem offiziellen Zinsfuß herbeizuführen, erfolglos geblieben iſt. Zwar iſt die Bank bon England nicht, wie man allgemein erwartete, mit einer Redu⸗ zirung der Rate vorangegangen, die Gefahr eines Goldabfluſſes iſt durch die Geſtaltung der Wechfelcourſe indeſſen eine geringere ge⸗ worden. Auch ergibt der letzte Reichsbankausweis in der beträchtli chen Verminderung des Portefeuilles von 41 Millionen Mark eine weſent⸗ liche Abnahme der Anſprüche an das Zentralinſtitut. Von den größeren Banken iſt die Nationalbank als erſte mit dem Abſchluß herausgekommen. Er läßt erkennen, daß das von der letzten Kriſe ebenfalls hart betroffene Inſtitut ſich wieder ſehr befriedigend entwickelt hat. Nur geringen Einfluß auf die Börſe hatte der Verlauf der in dieſer Woche abgehaltenen Konferenz der deutſchen Börſenvorſtände. In eindringlichſter Weiſe hat man dort wieder an Hand umfang⸗ reichen ſtatiſtiſchen Materials den durch die fehlerhafte Börſen⸗ und Stempelgeſetzgebung bedingten Rückgang des Geſchäfts an den deut⸗ ſchen Märkten dargelegt, aber leider hat man ſchon ſo oft ſchöne Verſprechungen Seitens der Regierungsvertreter hören müſſen, ohne daß ihnen eine That gefolgt wäre, ſodaß der Zweifel an einer zweck⸗ entſprechenden Reform immer weitere Kreiſe zieht. Hinſichtlich der Coursbewegung haben wir bereits bemerkt, daß der Bankenmarkt etwas ſchwächer tendirte. Die Umſätze waren indeſſen geringe und die Veränderungen beſchränkten ſich meiſt auf Bruchtheile. Nur Darmſtädter Bank⸗Atien lagen auf günſtige Ab⸗ ſchlußgerüchte feſter, Kreditaktien ſchließen in Uebereinſtimmung mit Wien 2 Prozent ſchwächer. Auf dem Montanmarkt wurden Hüttenaktien höher be⸗ zahlt, während Kohlenaktien nur geringem Intereſſe begegneten. Unter den Induſtriewerthen haben, wie ſchon erwähnt, Elektrizitätsaktien bei bedeutenden Umſätzen ſchöne Gewinne erzielt, die höchſten Courſe aber nicht behaupten können. Dagegen konnten Cement⸗Aktien die Rückgänge gegenüber den Preiſen der Vorwoche wieder einholen. Auf dem Rentenmarkt ſind nur geringe Veränderungen zu verzeichnen. Deutſche wie fremde Fonds lagen feſt, ausgenommen Serben, die auf angebliche Schwierigkeiten wegen Einführung der neuen Emmiſſion ein Prozent verloren. London, 14 Februar.(Baltie. Schluß.) Weizen im Allgemeinen blieb bis Schluß des Marktes träge und wurde williger. Für La Plata⸗Weizen waren Angebote mit einer Preisermäßigung von 1½ d vorhanden. Angeboten: 1 Ladung Californier nahe ſchwimmend zu 32 sh 8 d, entfernt ſchwimmend zu 31 sh 6 d. 1 Ladung Walla-Walla nahe ſchwimmend zu 30 sh 4½ d, entfernt ſchwimmend zu 30 sh. 1 Rosario Sante Fe per Januar⸗Febr. zu 28 sh 3 d, 60 Ibs. und 1 Ladung per Febr.⸗März zu 28 sh 3 d, 62 Ibs. 1 Ladung Rosario Sante Fé in Ladung zu 29 sh 4½ d. 62½ Ibs. 1 Ladung Bahia Blanca in Ladung zu 29 sch 6 d. 62½ Ibs, und 1 Ladung ſchwimmend zu 29 sh 3½ d. 62½ Ibs. 1 Ladung Azoff Black Sea prompt zu 28 sb, to according sample zu 29 sh 6d. 5 Mais blieb bis Schluß des Marktes ruhig, aber ſtetig. La Plata⸗ Mais war ruhig zu Gunſten der Käufer. Angeboten: 1 Ladung American mixed malze neu p. 16. März zu 21 sh 9 d und 1 Ladung per März zu 21 sh 6 d. 1 Ladung Galat⸗-Foxanian ½ alt per Febr.⸗März zu 23 sh 6 d und 1 Ladung ½ alt prompt zu 24 sh 9 d. 1 Ladung La Plata per März⸗April zu 20 sh 9 4. 1 Ladung La Plata per Apeil⸗Mai zu 20 sh. 5 1 Ladung Bulgarlan maize prompt zu 24 sh 6 d. 9 Gerſte: Die ſietige Tendenz hielt bis Schluß bei befriedigende Nachfrage an. Angeboten: 1 Ladung Süd-Russische März zu 18 sh 4½ d. 1 Ledung Sud-Russische 5 options per April⸗Mai zu 18 sh und 1 Ladung per Mai⸗Juni zu 18 sh. 1 Ladung Sud-Russische 5 options per Juni⸗Juli zu 18 sh 3 d. 1 Ladung güd-kussische 8 ptious per Mai⸗Juni zu 18 sh. 1 Ladung Azoff Black Sea p. Mär:⸗April zu 13 sh 3 d. 1 Ladung Odessa-Nicolajeff Barley ver März⸗April 18 sh 3 d. Hafer blieb während des Märktes feſt, aber ruhig. Rapsſaat wurde mit einer trägen und unthätigen Tendenz geſchloſſen. Angeboten: Brown Ferozepore old terms per Februar⸗März Verſchiffung 33 sh 9 d. Caleutta old terms per Febr.⸗März Verſchiffung nominal. OCawupore old terms p. Febr.⸗März Verſchiff. 33 sh 9 d. Leinſaat wurde mit einer ſtetigen, aber unveränderlen Tendenz geſchloſſen. Angeboten: Bowbay per Febr.⸗März Verſchiff. 45 shb. Calautta per Feb⸗März Verſchiffung nominal.. La Plata per Feb.⸗März Verſchiffung 40 sb. 3 Waſſerſtandsnachrichten vom Monat Februar. 5 options per Februar⸗ Pegelſtationen Datum vom Rhein: 11. 12,13.14. 15. 16.Bemerkungen Jonſtanz 1 2,76 2/8 2,77 Waldshut 197,83 1,79 1,691,81 Hünuingen ,57 45 1,281,36 Abds. 6 Uhr Rri„„ 11,83.9/ 1,88 1,831,80 1,80] N. 6 Uhr Lauterburg 3,18 3,37 3,86 Abds. 6 Uhr Naxaun 3,05 3 24 3,15 3,09 3,06 3,06 2 Uhr -P. 12 Uhr Morg. 7 Uhr .-P. 12 Uhr 2,77.87 2,95 2,85 2,54 2,712,60 2,58 2,50 0,35 0,40 0,52 Germersheim Maunheimm Maiß;ßß Bingen J,18 1,22 10 Uhr Faub 3 138.85 146 1,85 54½80 2 Uhr Kobleunz J169 72 1771,87 10 Uhr Köln[48 ½47 1,54,631,69 2 Uhr Ruhrert 0,90 091 4,00 6 Uhr vom Neckar: Maunheim 2,48 2,65 2,81 2,712,63 2,60] V. 7 Uhr Heilbronn 0,95 0,90 0,84„80 0,74 0,80 1 V. 7 Uhr Verantwortlich für Politit: Chefredakteur Wr. Paul Harms, für Lokales und Provinzielles: Ernſt Müller, für Feuilleton und Volkswirthſchaft: Georg Chriſtmann, für den Inſeratentheil: Karl Apfel. Druck und Verlag der Dr.. Haas'ſchen Buchdruckerei G. m. 0..: Direetor Speer. ins Haus geliefert. Reiche 55—— buse)-§9ide Muſterauswahl umgehend. Seiden-Fabrik Henneberg, Zürich. 271¹⁴4 F. Brahe, Garten⸗Architekt. Projectirung 10889 nebst technischer Oberleitung von PFark- und Gartenanlagen etoc. in jeglicher Grösse und Stilart. — von 95 Pf. bis Mk. 18.— p. Met.— letzte Neuheiten!— Franko u. schon verzolit damit waren auf ſchwächere Wiener Notirungen die Courſe der fübrenden deutſchen Bankaktien kleine Bruchtbeile abhröckelnd. Lameyſtraße 17. Mannheim, Lamenſtraße 17. er ere er g02 L unherm, 18. Februar. Aangs⸗erſteigerung. Nr. 1042. Im Wege der uagsvollflrecküng foll das in Maunheim bebelegene, m Grund⸗ buche von Mann 1zur Zeit det Eintragung des Verſteſger⸗ ungsvermerks auf den Naſen des Johaun Manch, Bahn⸗ orbeiter in Manntzem⸗Meckarau kingetrageue, nachſtehend beſchrie⸗ beue Grundſtück am 11028 Samſtag, den 4. April 1903, Bormittags 9½% Uhr durch das unterzeichnete Notariat am Rathbauſe zu Neckarau ver⸗ ſteigert werden. er Verſleigerungsvermerk iſt am 10. Jannar ſ9os in das Grundhich eingetragen worden. Die Einſicht der Mittheilungen des Grundbuchamts ſowie der übrigen das Grundſtück betreffen⸗ den Nachweiſungen, iusbeſon⸗ dere der Schaßungsurkunde iſt Jedermann geſtattet. Es ergeht die Aufforderung, Rechle, ſoweit ſie zur Zeit der Eintragung des Verſteigerungs⸗ vermerkes aus dem Grundbuüch Richt erſichtlich waren, ſpäteſtens im Verſteigerungstermine vor der Aufforderung zur Abgabe von Geboten auzumelden und, wenn der Gläubiger widerſpricht, glaubhaft zu machen, widrigen⸗ falls ſie bei der Feſtſtellung des geringnen Gebots nicht berück⸗ ſichtigt und bei der Vertheilung des Verineigerungserlöſes dem Anſpruche des Gläubigers und den übrigen Rechten nachgeſetz! werden. Dteſenigen, welche ein der Ver⸗ ſeigerung entgegenſtehendes Recht haben, werden kufgefordert, vor der Extheilung des Juſchlags die Auſhebung oder einſtweilige Einſtenung des Verfabreus her⸗ deizuführen, widrigenfalls fün das Recht der Verſteigerungs⸗ erlös au die Stelle des ver⸗ ſteigerten Gegenſtandes tritt. Beſchreibung bes zu verſteigernden runbfüns: Grundbuch zon Mannheim, Band 4i8, Heft 22, Beſtands⸗ verzeichunß 1. Lagerb⸗Nr. 16626r, 8 a 79 qm Hoſraite, Großſeld, beim Eugen⸗ Weg, an der Manmheimer Land⸗ ſtraße No. 57. Hierauf ſteht ein zweiſtöckiges Wohnhaus mit p⸗Eiſenbetonkeller nebſt einſtöck, Seitenbau links und einſtöck. Abort. Schätzung 32,000 M. Mannheim, 8. Februar 1903. Grosnh. Nolariat I als Bollſtreckungsgericht. Dr. Elſaſſer. Iwangs⸗Ferſteigerung. Nr. 17891. Im Wege der Zwangsvollſtreckung ſoll das in Gemarkung Saudhofen be⸗ legene, im endbn von Sandhofen zur Zeit der Eintrag⸗ nlng des Verſteigerungsvermerkes auf den Namen des Philipp Nrievrich Bayer I, Bauunter⸗ nehmer in Sandhofen einge⸗ kagene, nachſtehend beſchriebene Grundnück am Freicag, den 17. April 1908, DBersiſtags 11 uhr durch des unterzeichnete Notariat im Natschauſe zu Sandhofen . werben. er Perſteigerungsvermerk iſt am 19. Dezember 1802 in das Grundbuch erngetragen worden. Die Einſicht der Mittberlungen des Grundbuchamts ſowie der übrigen das Grundſtück betreffen den Nachweiſungen, insbeſondere der e iſt Jeder⸗ maun geſtattet. Es ergeht die Aufſorderung, Nechte, ſoweit ſie zur Zeit de Eintra ung des Verſteigerungs⸗ bermerks äus dem Grundbuüch Uicht erſichtlich waren, ſpäteſtels im Verſtelgerungstermine vor der Aufforderung zui Abgabe von Geboten anzumelden uud, meun der Gläubiger widerſpricht, gaubhaft zu machau, widrigen⸗ alls ſie dei der Feſiſtellung des ee Gebots nicht berück⸗ ichtigt und bei der Vertheilunt es Verſteigerungserlöſes deiſt Anſpruche des Gläubigers und den übrigen Rechten nachgeſetzt werden. Diejenigen, welche ein der Verſteigerung entgegenſtehendes Recht haben, werden aufge⸗ ſordert, vor der Ertheilung des Zuſchlags die Aufhebung oder Auſtweilige Einſtellung des Ver⸗ ahrens herbeizuführen, widrigen⸗ alls für das Recht der Verſtei⸗ gerungserlös an die Stelle des verſteige ten Gegenſtandes tritt. Veſchreibung bes zu verſteigernden Grunbflügs; Grundbuch von Sandhofen, Band 7, Heft 13, Benaussver zeichniß J. 11647 Oten⸗Zaßl 2, Lab.⸗Nr. 980. Fläch eginkalt 2 ar 20 qm Hof⸗ kaitde im Ortsetter an der Lang⸗ ſtraße. Auf der Hofraithe ſieht: a) en zweinöckiges Wohnhaus mit Knieſtock, Durchfahrt, Schienenkeller und Dach⸗ wohnung; b) ein 1½%flöckiges Magazin. Schaͤtzung 22,000 Mk. §Mannheim, 9. Februar 190s. Grosh. Noltariat IX als Vollſtreckungsgericht: Vreunig. Bei Keuchhuſten .Heiſerkelte npfehle meinen vorzgl. Wenchel-Honig Ceutral⸗Drogerie 1049 M. HKropp Nachf., N2, 7, Künſtſtraße.(1 Verh. J. Mann. Ende 20er, ged. Un eroffizier, fucht, geſtützt auf beſte Empfehl⸗ ungen, Stellung als Jortier, Einkaſftrer, Verwaller od. brgl. 11000 Gefl. Offert. u. w. 8480v an Hasſenſtein& Bonler, E 2,18. Vekauntmachung. Die auf Doune„den 26. Febr. 1903 deſtimmte Verfteigerung des Grund⸗ ſtücks Lagerbuch Nr 317 d, Riedfeldſtraße Nr. 44 und Peſtalsgziſtraß Nr. 33, Gigen⸗ thum des Wilhelm Schnecken⸗ burger, Fuhrhalter, hier 11084 findet nicht ſtatt. Mannheim, 13. Febr. 1903. Großh. Notariat I. Dr. Elſaſſer. Konkurg⸗Serfahren. In dem Konkursverkahren über den Nachlaß des Taglöhners Jacob Schaaf in Neckatau ſind Uach amisgerichtlich genehmigter Schlußrechuung M. 153.03 zur Vertheilung verfügbar Davon ſind. 1442.96 nicht bevorrechtete Forderungen zu be⸗ kückſichtigen. Maunßbeim, 14. Februar 190. Harl Becker, Coneurs⸗Verwaller. Zwaugs⸗Berſteigerung. Dienſtag, den 17. ds. Mig., Nachmittags 2 Uunr, werde ich im Pfandlokal G 4, 5 hier, im Vollſtreckungswege gegen Baarzahlung öffentlich 11 5 gern: 425⁵7 1 Ladentheke m. Marmorplatte, 1 Waareuſchrank, 1 Schaufenſter⸗ laſten mit Geſtell, 1 Spiegel ſchrank, 1 Bertikow und ſonſtiges Möobel verſchiedener Art, Frauen⸗ klelder und verſchiedene Frauen⸗ wäſche. Mannheim, 16. Februar 1908. Lindenmeier, Gerichtsvollzieher. Ackerperpachtung. Donnerſtag, 10. Rebr. 1903, Bormittags ½11 uhr verpachten wir auf unſerem Bureau Baubof, U 2, s nachver⸗ zeichnete ſtädt. Grundſtücke(Ge⸗ markung Frieſenheimer Infel) auf eiuen ſechsjährigen Zeit veſtand. 29500/92 Gewann Kalter Hoyſt. Lab. Nr. 6014 im Maaße von 15 ar 96 qm.— Igb. Nr. 6026 im Maaße von 8 ar 64 qm Lgb Nr. 6050a im Maaße von 9 ax 885 qm. Egb. Nr. gogs im Maaße von 16 ar 1b qm. Igb. Nr. 6034 im Maaße von 18 r 57 qm. Lgb. Nr. 6050 im Maaße von 9 ar 35 qm. Lgb. Nr. 6022 im Maaße von 25 ar 85 qm. Igb. Nr. 6104 im Maaße von 24 ar 0s qm. Lgb. Nr. 6128 im Maaße von 8 ar 76 qm. Lgb. Nr. 6004 Gewann Dudelfack, im Maaße von 15 ar 34 qm. Mannheim, 18. Febr. 1908. Städt. Gutsverwaltung. Krebs. Holzverſteigerung. Das Großh. Forſtamt Mann 77 verſteigert am bunerſteg, 19, Febr. d.., WBermittags 9 Uhr im Rathhaus in Sandhoien aus dem Domänenwald Dimikt 1 Käferthalerwald Abth.—4 fol⸗ gende forlene Durchforſtungs⸗ und Dürrhölzer mit Vorgfriſt: 7800 Bohnenſtecken, 48 Ster Scheiter, 59 Ster Prügel und 8000 Wellen. 11028 Nähere Auskunft ertheilt Wald⸗ hüter Herbel in Sandhofen. Grauitſtein⸗Bruch Verpachtung. 1903, 5* verpachtet die Heſige Gemende auf zenm Natthauſe dahier, den Grauftſteinbruch im Diſtrikt Steinberg auf einen 10jährigen Zeitbeſtand. 11627 Oberflocken bach, 12. Febr. 1908. Bürgermeiſteramt: Schollenberger. Erdmann. VI. Grosse Coll-Loftefie 25 d. Bad. Landesvereins S. *„. Rothen Kreaus 38 77 Zishusg zebon J. März 1903. 85 863808 Tag 440005z I5 Kauptgev. M. 5000 1 5 I1 Gew. M. 13000 I1 Gew. M. 5000 15 2 4A1000 3 29002 Z4 A8 29 5 304100 30003 2 150 420 3000— 400410 4000 ff 3 u 2800 zus, 10000 72 2 b Auszahlpar baar ohne 2 Abzug. 2 1 1 L. 1., 11 L. 10 M. „ Porto u. Liste 25 Pf. 85 Maohnahmoe theurer, J empfleblt: 10622 K 25l. Stürmer, ret..n f eneral-Hebit, Lasgettr. 107. Semann Mihlans .A * 5 1931b6 Nervenstärkendes Kräftigungsmittel für Er Herr Pr. S e hya xt 2, Berlin, schreibt: dem Erfolge nicht für bezeiehnen. 10917 Bauer Vortrag von Frau Direktor Schulze⸗ Meiningen über: Dik Kraukheiten des Magens für Damen und Herren am Montag, 16. Febeuar 1903, Abends ½9 Uhr, Scheffeleckſaal, u 2, 9. Elutritt frei für Jedermann. Vom Dienſtag ab auf 7 Tage Unterrichtskurſus für Damen leitet Frau Dir. Honorar: Mitglieder 8 Mk. Nichtmitglieder 6 Mk. 10708 Sktein gezen Haus⸗ und Stlaßeubettel, Nanabein. Mitgliederverſammlung. Dienſtag, 19. Februar, Vormittags ½12 Uhr im Vereinslokale 8 1. 1ʃ1. Tagesordnung: 1. Entgegennahnie des Jahres⸗ und Rechenſchaftsberichts. 2. Wahl der Mitglieder des Vor⸗ fandes. 5 3. Wabl der Rechnungsprüfer. 4. Feſtſlellung des Vorauſchlages. Zur 1 Betheiligung ladet höfl. ein 14053 Der Vorſtand. Mannbheim., V. Eltern und Vormünder, welche geſonnen ſind, ihre Söhne und Mündel kommende Oftern in eine kaufmänniſche Lehre zu geben, wollen ſich r unentgeltlichen Be⸗ fen ung einer Lehrſten⸗ ee Vermittelung be⸗ dienen, da wir nur a nachweiſen, welche den ehrltngen erfahrungsgemeß Gelegenheit zu einer küchtigen Ausbildung als Kaufmann dieten. 29501/2 Der Vorſtand. o GeoogoaO Dürrobst Dirnenſchuitze, Kirſchen, ausgeflelnte Pflaumen ital. und fr„Brüuellen Calliforniſche Pflaumen, Aurikoſen, Pfi' ſiche. memischtes Obst à 80, 40, 50,60 u. 80 P.Pfd. Marmeladen als: Erbbeer⸗, Himbeer⸗, Johannisbeer⸗„ Apricoſen⸗ und Kirſchen⸗Marmelade 3. Füllenb Faſtnachtekrapfen, Feine Blüthen⸗Mehle gutbackend u. ausgiebig. Triebkräftige Preßheſe empfiehlt 4268 Louis Lochert, 23 am Mazet. EAEAA Bitte. In der Arbeiter⸗Kolonie Ankenbuck macht ſich wieder der Mangel an warmen Röcken, Joppen, Hoſen, Weſten, Hemden, Unterhoſen, Socken und insbeſondere an Schuhwerk fühlbar. Wir richten deshalb beim Wechſel der Jahreszeit au die Herren Verträuensmänner und Freunde des Wereins die herz⸗ liche hitte, wieder Sammlungen der genannten Bekleidungsgegen⸗ näude gütigſt veranſtalten zu wollen. Die Sammlungen wollen ent⸗ weder an Hausvater Wernigk in Ankenbück— Poſt Surr⸗ heint und Station Klengen—, oder an die Central⸗Sammelſtelle in Karlsruhe, Sophienſtraße 25, eingeſandt werden. 28885 Ewaige Gaben an Geld, die gleichfalls recht erwünſcht find, wollen an unſere Vereinskaſſe in Karlsruhe, Sophienſtr. 25, gütigſt abgeführt werben. Tartsruze im Mai 1902. Der Ausſchuß des Landesvereinz für Arbeſterkolonlen im Gronberzogthum Baden. „lch an, ein Nervenernährungs- trischungsmittel PpPar excellenoe zu Broschtlren auf Wunsch gratis und franko durch & Cie., Talurheilverein. 5. Seſte. Gen eral⸗Auzelger. wachsene und Kinder. Herr Dr. med. Josef Bodenstein in Steina oh schreibt;„Ihr Sanatogen hat sowohl in der Resonvalescenz nach Kinder- krankheiten, als auch nach Typlius, Pneu- nomie(Lungenentaündung) und Influenza Ceradezu Erstaunliches in puncto Lrälftigang des Organismus gelelstet, Oberstabsarzt, stehe nach Sanatogen und Auf⸗ Berlin SW. 48. Wia Musikfest. Mittwoch, den 18. Febrnar, Nachmittags 3 Uhr Probe für Sopran und Alt in der Aula der Luiſen⸗ ſchule(Tatterſallſtraße). 11061 Grund⸗ 1. Hausbeſizer⸗Berein Maunheim E. V. Mittwoch, den 18. Februar, Abends ½9 unr Verſteigerung. Wegen Tovesfalls verſteigere ich im Auftrag des Vormundes aus dem Nachlaß des Fuhrunternehmers Karl Bauer, hier im Hauſe T 3, 18 Dieuſtag, 17 Februar 1903, Nachmittags 2 Uhr öffenttich gegen Baarzablung: 6 ſchwere Arbeltkyferde, 3 gute Weintrausportwagen, 5 Pruſgenrollen, 5 Nordwagen, 10 Stückfaß, 1 Halb⸗ und 1 Biertelſtücktaß, Pferdegeſchtrre, Wagen⸗ und Pferdedecken, Ketten, Klampen ꝛc. u. 10932 Thesdor Michel, Waiſenrath. NB. 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Tagesordnung: 1) Jahresbericht, 5 2) Kaſſenbericht und Entlaſtung des Vorſtandes. 8) Vorſtandswahl, H Bericht über die Gründung des bad. Landesverbandes, 5) Verſchiedenes. 11063 Jüdiſcher Diskuſſions⸗Verein Mannhein. Februar a. e, Ahends 87 1 der Toynbee⸗Halle C A, 12 1 Vortrag über: 11060 „Die Enkwickelung der zioniſtiſchen Semtgung Freie Diskuſſion. Jedermann hat frelen Zutritt. Kri rippe. Täglich Aufnahme von Kindern nach An⸗ meldung im Krippenhaufe 10720 15. QAuerstrasse Nr. 15. ſagrestallan Dadenia b J, 0 Morgen Dienstag, den 17. Februar g. c. vrosses Schlachtfest Lon 9 Uhr Morgens ab Weufleiſch wit Kramt, Abendk Wurſtſuppe mit prima hausgemachten Würſten. Es ladet ergebenſt ein OC. Baur. Leben d ontag, 16. im 375 4 Le b en d u sehen in Dachs(buachtzrruplut) in der Sachſenhänſer Apfelweinſtube, 2. Querſtraße 4. 10942 Jean AKöhler. Tafel-Export-Plaschen-Blere 2 als: Wosn. FPflaumen à 20, 25 u. 30 Pig. p. Pfd. 9 0 Fürk. Pflaumen A 85 u. 40 Pig. per Pfd. 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