Abonnement: Tägliche Ausgabe: 70 Pfenuig monatlich. Bringerlohn 20 Pfg. monatlich, durch die 855 bez. inel. Poſt⸗ aufſchlag M..42 pro Quartal. Einzel⸗Nummei 5 Pfg Nur Sonntags⸗Ausgabe: 20 Pfeunig monatlich, ins Haus od. durch die Poſt 25 Pf. Jnuſerate: Die Colonel⸗Zeile. 20 Auswärtige Inſerate.. 25 Die Reklane⸗Zeile. 60„ Badiſche Volkszeitung.) E 6, 2. der Stadt Mannheim und Umgebung. Unabhängige Tageszeitung. Erſcheint wöchentlich zwölf Mal. Geleſenſte und verbreitetſte Zeitung in Maunheim und Amgebung. Schluß der Inſeraten⸗Aunahme für das Mittagsblatt Morgens 9 Uuhr, für das Abendblatt Nachmittags 3 uhr. Telegramm⸗Adreſſe: „Journal Mannheim“ In der Poſtliſte eingetragen unter Nr. 3021. Telephon: Direktion und Druckerei: Nr. 341 Redaktion: Nr. 377 Expedition: Nr. 218 Filiale: Nr. 815 (Nannheimer Volksblatt.) E G6, 2. Nr. 79. Für unverlaugt eingehende Manuſkr ipte wird keinerlei Gewähr geleiſtet. Polftische(Gebersſcht. Mannheim, 16. Februar 1903. Die Kriegserklärung des Trierer Klerus gegen die paritätiſche höhere Mädchenſchule hat folgenden Work⸗ laut:„Die heiligſte Pflicht der Eltern iſt die gute Erziehung ihrer Kinder. Die Religion muß aber die Grundlage der Er⸗ ziehung bilden. Nach wiederholten Entſcheidungen der Kirche iſt es katholiſchen Eltern nicht erlaubt, ihre Kinder in nicht katho⸗ liſche oder konfeſſionsloſe Schulen zu ſchicken, beſonders wenn an demſelben Orte katholiſche Schulen vorhanden ſind. Dieſer Grundſatz gilt auch für Trier und für die hieſige konfeſſionsloſe höhere Töchterſchule und kann nicht abgeändert werden. Daher erklären die Pfarrer der Stadt Trier im Anſchluß an den Erlaß des hochwürdigſten Herrn Biſchofs: Wenn katholiſche Eltern ihre Kinder ohne die wichtigſten, von der Kirche anerkannten Gründe, welche für ſchulpflichtige Kinder höchſt ſelten gelten können, und ohne die nothwendigen Vorſichtsmaßregeln, dieſer Schule überweiſen, ſo verſündigen ſie ſich ſchwer und können im Sakrament der Bußenichtlos⸗ geſprochen werden. Demnach bitten und beſchwören die Pfarrer der Stadt Trier die katholiſchen Eltern, dieſer ihrer heiligen Pflicht und ihrer Verantwortung vor Gott doch eingedenk zu ſein.“ Natürlich muß die Beunruhigung der Gewiſſen und die Störung des konfeſſionellen Friedens wieder im Namen des allbarmherzigen Gottes verübt werden! Für Menſchen, die ſich noch einen Reſt religiöſen Gefühls bewahrt haben, klingt dieſe Berufung auf den Gott der Liebe wie die reinſte Blasphemie. 8 Krankenverſicherung der Heimarbeiter. (NR. L..) Der Anſicht wird neuerdings widerſprochen, es erſcheine unzuläſſig, für Hausinduſtrielle und ihr Perſonal allein, mit Ausſchluß anderer, in demſelben Gewerbszweige be⸗ ſchäftigter Perſonen, beſondere Orts⸗Krankenkaſſen zu errichten, wenn man annehme, daß Hausgewerbetreibende als im Betriebe des Unternehmers beſchäftigt anzuſehen ſeien; nehme man aber an, daß ſie außerhalb des Betriebes des Unternehmers ſtehen, daß ſie ſelbſtſtändige Gewerbetreibende ſeien, dann könne man eigene Orts⸗Krankenkaſſen für Hausgewerbetreibende, ſogar ſämmtlicher Gewerbezweige, errichten, da§ 16, Abſ. 3 des Geſ. die Errichtung von Orts⸗Krankenkaſſen für beſondere„Betriebs⸗ arten“ zulaſſe und der Hausgewerbetreibende als eine ſolche be⸗ ſondere„Betriebsart“ anzuſehen ſei. Es wird eingewandt, hier liege eine Verkennung des Be⸗ griffs„Betriebsart“ vor. Es ſind a. a. O.„Gewerbszweige“ und„Betriebsarten“ nebeneinander genannt. In der Haupt⸗ ſache ſind beide als ſynonyme Ausdrücke aufzufaſſen,„Betriebs⸗ art“ ſteht nur als Ergänzung zu„Gewerbszweig“;„Gewerbs⸗ zweig“ iſt der umfaſſendere Begriff,„Betriebsart“ der ſpeziellere, der Unterbegriff, Woedtke weiſt auf die Motive zum Unfall⸗ Verſicherungs⸗Geſetz hin, wonach bei„Betriebsarten“ an die Form und Mittel, in und mit denen ſich der Betrieb vollziehe, RD— fgedachk worden ſei, alſo an Dampfbekrieb im Gegenſaß zu handlungen gepflogen und trennten ſich jetzt mit beſten Freund⸗ Dienſtag, ‚7. Februar 1905. (Mittagblatt. Handbetrieb, Betrieb mit Zentrifugen, Treibriemen, Auf⸗ zügen u. ſ. w. In dieſem Sinne, ſo wird bemerkt(Arbeiter⸗Verſorgung 1903 Nr.), könne unter„Betriebsart“ nicht die Hausinduſtrie verſtanden werden; Hausinduſtrie ſei keine beſondere Betriebs⸗ art. Die Errichtung einer Orts⸗Krankenkaſſe nur für Haus⸗ gewerbetreibende ſämmtlicher Gewerbszweige erſcheine ebenſo unzuläſſig, wie die Errichtung einer beſonderen Orts⸗Kranken⸗ kaſſe für Handlungsgehilfen ſämmtlicher Branchen. Dies iſt allerdings ausdrücklich vom Ober⸗Verwaltungsgericht im Hin⸗ blick auf die Orts⸗Krankenkaſſe der Handlungsgehilfen, welche in Berlin errichtet worden war, ausgeſprochen worden und hat zur Auflöſung dieſer Kaſſe geführt. Auch in dieſem Falle war der Grundgedanke des Geſetzes, daß verſicherungspflichtige Perſonen eines Betriebes immer nur in einer Kaſſe zu verſichern ſeien (der Handlungsgehilfe in einer Schuhwaarenfabrik in der für das Schuhmachergewerbe zuſtändigen Kaſſe, der Buchhalter einer Wurſtfabrik in der für das Schlächtergewerbe zuſtändigen Kaſſe u. ſ..), ausſchlaggebend für die vom Ober⸗Verwaltungsgericht vertretene Auffaſſung. Wie die Handlungsgehilfen, ſo bilden auch die Hausgewerbetreibenden keine beſondere Betriebsart. Da⸗ nach ſcheine es keineswegs bedenklich, vielmehr die zutreffende Löſung zu ſein, wenn auch die Verſicherung der Hausgewerbe⸗ treibenden in der für den Unternehmer zuſtändigen Kaſſe, alſo auch in den Betriebs⸗Krankenkaſſen, erfolge. Zur Erledigung des Venezuela⸗Zwiſtes. Bei einem Diner desNew⸗Yorker Preſſe⸗Clubs am Sonntag, zu dem der deutſche Geſandte Freiherr Speck von Sternburg eine Einladung angenommen hatte, ging ein Telegramm von ihm ein, worin er ſein Bedauern ausſpricht, daß er trotz Erledigung der venezolaniſchen Frage noch zu ſehr in Anſpruch genommen ſei, um zu dem Feſte erſcheinen zu können. Er höre mit Freuden, fügt der Geſandte hinzu, daß das getroffene Uebereinkommen alle Betheiligten zufriedenſtelle. Die vier Herren hätten in vollkommener Harmonie und voller Offenheit die Ver⸗ ſchaftsgeſinnungen. Wenn vier Männer ſich zu verſtändigen vermöchten, ſo ſcheine kein Grund zu ſein, warum vier Nationen ſich nicht ſollten verſtändigen können. Er ſei überzeugt, das wäre ſehr wohl möglich, in derſelben Weiſe einander zu ver⸗ trauen und ſich zu verſtehen, wie es die Unterhändler einige Zeit hindurch zu thun wußten. Der deutſche Geſchäftsträger Graf Quadt hat, wie aus Waſhington berichtet wird, um Urlaub nachgeſucht und wird Ende des Monats mit Familie nach Berlin reiſen. Die Lage auf dem Balkan. Bei Beantwortung einer Anfrage des Abgeordneten Cirmeni erklärt Miniſter Baccelli geſtern in der italieniſchen Kammer, die italieniſche Regierung habe niemals aufgehört, wachſam den Ereigniſſen auf dem Balkan zu folgen. Dabei kämen ſtets zwei Geſichtspunkte in Frage, erſtens: Beſſerung der Lage der chriſtlichen Völkerſchaften in der europäiſchen Türkei und zweitens: Aufrechterhaltung des Status quo beim Terri⸗ torialbeſitz der Balkanſtaaten. Oeſterreich⸗Ungarn und Italien hätten ſeit langem erkannt, daß die beiderſeitigen Intereſſen in der Aufrechterhaltung des territorialen Status quo lägen. Ita⸗ lien benützte den geeigneten Augenblick wohl, von einer r lutionären Bewegung abzurathen und zwar gleich zeitig mit den übrigen Mächten. Zu derſelben Zeit vergaß Ite lien aber nicht, der Pforte größte Mäßigung bei den A maßregeln gegen die aufſtändiſche Bewegung und ſchl Durchführung von Reformmaßregeln zu empfehlen. In Uebereinſtimmung der Anſichten und des loyalen Zuſam; wirkens von Italien und Oeſterreich⸗Ungarn habe das Vor des Grafen Lamsdorff, der mit ſeiner Reiſe nach W dasſelbe Ziel wie Italien und Oeſterreich⸗Ungarn verfo der italieniſchen Regierung nur mit lebhafteſter Genugkhuun aufgenommen werden können. Die Reiſe habe alle Zweffel un Befürchtungen beſeitigt und ſei geeignet geweſen, die Forderunge der Civiliſation mit der Aufrechterhaltung des kerritorial Status quo in Uebereinſtimmung zu bringen. Sie ha Garantie und Sicherheit für die Erhaltung der Beding erhöht, in denen Oeſterreich⸗Ungarn und Italien den ſicher Schutz für ihre Intereſſen ſähen. Italien habe mit Genugthu von den Verhandlungen in Wien Kenntniß genommen un legenheit gehabt, ſeine übereinſtimmenden Anſichten auszuſpre Deutsches Reich. Durlach, 16. Februar.(Der neugegrü „Volksverein Durlach“) hielt geſtern ein Volksverſammlung ab, zu der ſich gegen 300 Pe⸗ gefunden hatten, von denen jedoch ein großer Theil nicht kratiſchen Partei angehörte. In 1½ſtündigem Vortrag breitete ſich Abg. Muſer über die„Ziele und Beſtrebungen Deutſchen Volkspartei“. Der Redner ſprach ſeine unverhoh Freude darüber aus, daß das Verhältniß der demokra Partei zur Nationalliberalen Partei, namentlich bei Baden, ein freundlicheres geworden ſei. An das Centrum vicht er eine unbedingte Abſage, da es mehr und mehr r Beſtrebungen an den Tag gelegt habe. Auch die Stuttg des Abg. Wacker wurde ſcharf kritiſirt. ):( Berlin, 16. Febr. 0 as Abgeordnete genehmigte heute ſämmtliche Ausgaben des Juſtizetat dieſer Etat erledigt iſt. In erſter Berathung wurde ſe Geſetzentwurf über die Gebühren der Medizinalbeamten Algliedrige Kommiſſion verwieſen. An die gleiche Kommi ging ein Geſetzentwurf über das Ausführungsgeſetz z ſeuchengeſetz. Morgen ſteht auf der Tagesordnung de Handelsminiſteriums. 3 —(Dem Reichstage) hat Reichskanzler Gra im Anſchluß an ſeine Mittheilung vom 8. Dez. v. J. ei ſchrift über die Beilegung der Streitigke ſchen Deutſchland und Venezuela nebſt dem ſchon gebenen Protokoll vorgelegt. —(Der ſozialiſtiſche Abgeordnetep. mar) iſt, wie das„Berliner Tageblatt“ meldet, bedenk. krankt. Die Aufregung über den Tod ſeiner Mutter ſt Zuſtand verſchlimmert haben. 5 —(Sechzehn Millionen Briefumſch für die bevorſtehenden Reichstagswahlen ſind 9 Regierung zur Ausſchreibung gebracht worden. Sie ſolle feſtem weißem Papier gefertigt werden und auf der durch ſchwarzen Ueberdruck Lichtfeſtigkeit und völlige B ne Schloß Eichgrund. Kriminal⸗Roman von Hans v. Wieſa. (Nachdruck verboten.] 48)(Nortſetzung.) Es war ein Zufall, daß er gerade dieſen Mann draußen am Hafen anſprach, wohl auch ein Zufall, daß dieſer Mann und ſein Weib ihn bisher wirklich ſo zu verbergen gewußt hatten, daß Nie⸗ mand eine Ahnung von ſeiner Anweſenheit hatte. Freilich, für dieſez Dienſt mußte er gutes, ſchweres Geld zahlen. Gleichviel, er war vor der Hand geborgen geweſen, er der ſteckbrieflich Verfolgte. konnte ſich ja nur um einige Tage handeln, ſeine Schuldloſigkeit mußte ſich ja in Kurzem herausſtellen. Und nun waren Wochen daraus geworden, Wochen, von denen jeder Tag eine qualvolle Ewig⸗ keit für ihn bedeutete. Nur einige Male hatte er ſich unter dem Schutze der Nacht hinausgewagt, und ach! mit welcher Wonne die der Freiheit geathmet! Es war wie ein Rauſch über ihn ge⸗ ommen, als er an dem Waſſer ſtand, das mit mächtigen Wellen zu ſeinen Füßen rauſchte, und in dem fich die Toplichter der verankerten Schiffe widerſpiegelten. Der friſche, kräftige Athem, der über die bewegte Fläche ſtrich, weitete ſeine Bruſt, Matroſengeſang klang aus der Ferne,— ach, wie gern wäre er auf einem der ſtolzen Schiffe hinausgefahren in die Ferne! Aber er iſt ja ein Gefangener. Sein Fuß iſt ans Land gefeſſelt, ob er auch keine Kette trägt, der Mord⸗ verdacht zieht mit ihm, wohin er geht, er iſt ewig auf der Flucht vor einem ſchreckhaften Geſpenſt, und kann doch nicht entrinnen. Noch einmal hat er geſchrieben an das einzige Weſen, das ihn liebt und das ihm vertraut, an ſeine Schweſter, nachdem er auf zwei Briefe keine Antwort erhalten. Waren die Briefe nicht in ihre Hand ge⸗ langt? Oder ſollte das Unmögliche eingetreten ſein, daß ſie an ihm dzbweifelte, daß ſie ſich von ihm losſagte?— Morgen noch will er abwarten und dann. nun, jetzt erſchien ihm Nichts unerträg⸗ licher und peinvoller, als noch länger ein ſolches Daſein zu ertragen. Ein Daſein, vergällt, verbittert noch durch die Reue über ſein ver⸗ Leben das binter ibhm la!„ Zügen die kühle Herbſtluft. ̃ ſchwer erkrankt und unfähig iſt, ſelbſt zu ſchreiben, theile ich Ihnen jetzt umhüllten ihn die Schatten der Nacht, jetzt erſt war er frei hier in ſeinem engen Raume. Leiſe öffnet er einen der Fenſterflügel und athmet in tiefen Und mit der freien Luft, die ſeine Nerven belebt und ſein Blut zu raſcherem Kreislauf treibt, da regt ſich auch wieder die Luſt zum Leben. Zurück blickt er auf die versangenen Jahre. Verlorene Zeit, ber⸗ geudete Kraft! Wie bätte er jetzt ſein Leben anders geſtalten wollen, wenn er noch einmal frei werden könnte, ohne daß die Schmach des Verbrechens auf ſeinem Namen haftetel 55 8 Aus dem Hofe herauf klingen keifende Weiberſtimmen, und wie ein leiſes Brauſen dringt der Lärm der Straße über die Mauern ihm an's Ohr. Aber horch? Oeffnete ſich da nicht leiſe ſeine Thür? Er wandte ſich um. 755 Es iſt ſeine Herbergsmutter, die leiſe ihm näher kommt. „Herr Varon, hier iſt ein Brief!“ 8 „Laſſen Sie die Vorhänge herunter!“ Die Frau zieht bedachtſam die doppelten Vorhänge aus dichtem, wolligem Stoff vor die kleinen Fenſter, dann entfernt ſie ſich, um nach einer Weile mit einer kleinen Lampe wiederzukommen, deren Schein durch einen dunklen Schirm verdeckt iſt. Mit zitternden Händen hält inzwiſchen der freiwillig Gefangene den Brief feſt. Die erſte Nachricht, die ſehnlichſt erwartete, ſie kann nur von ſeiner Schweſter kommen.„„ Er kann kaum erwarten, daß die Frau ſich entfernt. Endlich! Der Brief iſt geöffnet, er trägt die Adreſſe ſeiner Wirthin. Das Couvert enthält einen verſchloſſenen Brief mit der Aufſchrift an ihn elbſt. 8 Eine ihm unbekannte Handſchrift! Raſch hat er den Umſchlag Stöhnend erhebt er ſich, um nun nahe an das Fenſter zu treten, entfernt.„Im Namen Ihrer Schweſter, Frau Dina Mertens, die mit, daß ich Sie heute Abend Kal Nr. 8, erſte Laterne links, exm um Ihnen zur Flucht zu verhelfen. Ich verabrede mit Ih kennungszeichen das Wort„Einſiedelei“. Unterſchrift: Ein Heute Abend?— Er ſah nach dem Datum. Es war d Tag. Alſo heute! 2 Er hatte kaum den Brief bis wieder erſchien. Eine verſchleierte Dame ſtehe draußen und bitte, werden„ „Bei uns wohnt kein Menſch“, habe ich geſagt,„ leinchen, da müſſen Sie falſch ſein!“ 75 „Ja, ſie weiß es beſtimmt von Ihrer Schweſter, Eichgrund,— ja, ſo war der Name— ich ſollte nur geben? habe ich geſagt, an mich iſt er nicht, an meinen nicht, und Jemand anderes wohnt nicht hier“ 5 Es macht aber Alles nichts. Das junge niedliche Fr legt den Brief auf den Tiſch und ſagt:„In fünf Minuten wieder“, und geht. Da bin ich denn ſchnell zu Ihnen gekom ſoll ich machen?“ Eine Dame? Wer konnte das ſein? Zu ihm eine Dame ſeine Schtveſter ſendet ſie? Was ſollte das Alles bedeuten Schreiber des erſten Briefes gibt ſich als Vertrauensm Schweſter aus, und hier dieſe Dame ebenfalls? Eine Perſonen muß ein falſches Spiel treiben. Lauerte Verrath — Immerhin war es leichter, hier in ſeinem Zimmer ein gegenüber einem Verrath zu begegnen, als draußen in dunkle einem fremden Manne ſich rtrauen zu müſſen. „Haben Sie den Brief ebracht?“ „Ja, hier; es iſt nur eine Karte!“ „Vertrauen Sie mir!“ „Kurz und bündig!“ Laſſen Sie die Dame eintreten!“ ſagte er nach zu Ende geleſen, als ine 57 ſinnen. 3 Die Wirthin entfernte ſich. 2. Seſife. Weſleral⸗Anzeiger, Mafſeim I. Febrnar. ſichtigteit erhalten. Um die Erlangung dieſes Rieſenauftrages, wie er in dieſem Umfang noch nie vergeben wurde, bewerben ſich alle größeren Briefumſchlagfabriken Deutſchlands. Möglicher⸗ weiſe wird der Auftrag getheilt. —(Krankenkaſſen⸗Kongreß.) Gleich den Aerzten gedenken auch die Krankenkaſſen zu der Novelle zum Krankenverſicherungsgeſetz in einer größeren Kundgebung Stell⸗ Zung zu nehmen. Wie die„Deutſche Krankenkaſſen⸗Zeitung“ mit⸗ Atheilt, wird auf Mitte März ein Krankenkaſſen⸗Kongreß nach Berlin einberufen. Zur Theilnahme ſollen die Vertreter aller Arten von Krankenkaſſen aufgefordert werden. Der Kongreß wird von der Ortskrankenkaſſe in Leipzig und der Centralkom⸗ miſſion für Krankenkaſſen vorbereitet. —(Der Oberpräſident von Poſen), Dr. von Bitter, äußerte die Abſicht, von ſeinem Amte zurückzutreten. Man geht wohl nicht fehl, ſo bemerkt die„Poſt“ zu dieſer Nach⸗ kicht, wenn man dieſen Entſchluß mit den vielfachen Angriffen, denen der Oberpräſtdent in letzter Zeit in der Preſſe wie im Parlament ausgeſetzt war, in Zuſammenhang bringt. —(Das Landes⸗Oekonomiekollegium) trat heute zu einer Tagung zuſammen. Landwirthſchaftsminiſter von Podbielski verbreitete ſich in einer Rede über einzelne Landwirthſchaftsfragen. Gum Tode Nokks. Karlsruhe, 16. Febr. Namens der nationalliberalen Partei ſandte Landtagsabg. 5 1 ilckens folgendes Telegramm an Frau Staatsminiſter 0 1 „Euer Excellenz wollen geſtatten, daß ich Ihnen beim Hin⸗ ſcheiden Ihres um unſere Heimath hochverdienten Herrn Gemahls, des bon uns hoch verehrten Staatsmannes, deſſen Name mit der badiſchen Geſchichte der letzten Jahrzehnte allezeit auf's Ghrenpollſte verknüpft ſein wird, im Namen der nationalliberalen Partei des Landes die innigſte und herzlichſte Theilnahme ausſpreche.“ Eine Deputationder Techniſchen Hochſchule, beſtehend aus dem derzeitigen Rektor Hofrath Dr. v. Oechel⸗ häuſer, ſowie den Geheimräthen Dr. Engler, Dr. Durm und Bismarckſtraße, um der Familie, insbeſondere der Wittwe des berewigten Staatsminiſters Dr. Nokk die Theilnahme des Lehrer⸗ kollegiums der Hochſchule auszuſprechen. In bewegten, von Hergen kommenden und zu Herzen gehenden Worten gab der Rektor v. Oechelhäuſer der Trauer Ausdruck, welche das Hin⸗ ſcheiden des allverehrten Mannes im ganzen Lande hervorgerufen hat, nicht zuletzt in den Kreiſen der Fridericiana, deren glanz⸗ volle Entwicklung der zielbewußten Förderung ihrer Beſtrebungen bvon Seiten 15 Verewigten in hervorragendem Maaße zu ver⸗ danken ſei. Wie ſeinem hohen Herrn, ſei ihm Pflege von Wiſſen⸗ ſchaft und Kunſt von jeher Herzensſache geweſen. Von der Warte ſeiner univerſellen Bildung aus habe er mit weitſchauendem Blick die Wege und die Mittel erkannt, welche zu einer Verſöhnung iſchen der humaniſtiſchen und naturwiſſenſchaftlichen Richtung er gelehrten Studien führen und neben den übrigen akademiſchen Mürden mit Stolz den Namen eines Ehrendoktors der Friveri⸗ anle getragen. Unitis benignus, nemini blandus, paueis millaris, ommibus aequus, ſo werde ſein Bild fortleben im ankbaren Andenlen des badiſchen Volkes und der badiſchen Hochſchulen. Nach Beſchluß des akademiſchen Senates wird die Uni⸗ verſität Freiburg bei der Beiſetzung des Staatsminiſters d. D. Nokk, des Ehrendoktors der drei weltlichen Fakultäten der Alma mater, burch die große Deputation, d. h. durch Prorektor und die bier Fakultätsbekane bertreten ſein. Alle vier Fakultäten widmen dem Berblichenen Blumenſpenden. Nus Stadt und.and. Maunheim, 16 Februar 1903. *Hofbericht. Geſtern Abend 8 Uhr fand ein Hofball ſtatt, zu welchem über 800 Perſonen Einladungen erhalten hatten. Erkrankung des Prinzen Karl von Baden. Der Hofbericht ſchreibt: Geſtern Nachmittag 3 Uhr beſuchte der Großherzog den Prinzen Karl, welcher leider ſeit vorgeſtern Abend wieder unwohl iſt und ſich in ärgtlicher Behandkung befindet. DDer Titel Kommerzienrath verliehen wurde vom Großherzog bem dermaligen Chef der Parfümerie⸗ und Toiletteſetfenfabrik F. Wolff u. Sohn in Karlsruhe, Friedrich Wolff ſenier Die Wahl als Stadtverordneter hat, wie mitgetheilt wird, err Kaufmann Alexander Haberer abgelehnt. Herr Heberer iſt 5 die nächſten 6 Jahre zu diefer Ablehnung berechtigt, da er dem ürgerausſchuß in den verfloſſenen ſechs Jahren angehört hat. Südweſtdeutſcher Handlungsgehilfentag. Der Ausſchuß des ilf boerſendet an die geladenen Rebelber, lagte ihn zum Schuſſe fertig auf die Tiſchplatte und warf ein Taſchentuch darüber. Er war kaum mit ſeinen Vorbereitungen fertig, als ſich auch ſchon die Thür leiſe öffnet und ein junges Mädchen lautlos hinein⸗ ſchtüpft. Sorgfältig ſchliezt ſie hinter ſich zu. Im Dämmerlicht des Zimmers ſah ſie nicht ſofort den binter einem Stuhl am Tiſche ſtehenden Bewohner des Raumes, und dieſer gewann Zeit, die räthſelhafte Botin ſeiner Schweſter zu betrachten. Eine ſchlanke, nicht große Erſcheinung mit graziöſen Vewegungen ud vornehmer Haltung. Jetzt ſtreift ſie den dichten Schleter zurlck. Ein ſchmales Geſicht zeigt ſich, mit feinen, lieblichen Zügen und nen Augen, die jetzt nach einem kurzen, ſcharfen Umblick im Himmer forſchend auf dem Geſuchten ruhen. 5(Fortſetzung foigt.) Verliner Theaterbrief. (Von unſerem Berliner Mitarbeiter.) (Berlin, 16. Febr. Iſpei unerfreuliche Theaterabende liegen hinter uns. Nicht daß geräuſchvolle Durchfälle zu verzeichnen gäbe; im Gegentheil: an Elfällen und Hervorruſen fehlte es am Freitag eben ſo wenig wie Samſtag; dafür ſorgten ſchon die perſönliche Beliebtheit der oren und die zahlreich aufgebotene Freundesſchaar, die unbändige Eiterkeit zu markiren und— zu klatſchen wußte. Und doch waren es nerfreuliche Abende; wie es immer mmerfreulich iſt, wenn man Leute Geſchmack plätzlich darauf ertappt, daß ſie eigentlich gar keinen Da iſt zum Beiſpiel Herr Felixr Dörmann. Der ſarg in gans jungen Jahren nervöſe, neurotiſche Lieder, in denen er ſich Hofrath Arnold, erſchien geſtern Mittag im Trauerhauſe der kauf⸗ 9 d1 iblade des rohen Tſſches einen ſcharf einer anerkennenswverthen bekannte. Dann ſchrieb männiſchen Vereine und Körperſchaften jährigen Tagung am 1. März in Straßburg k. Elſ. Die im Vorfahre zu Ende geführten reichsſtatiſtiſchen Erhebungen über die Arbeits⸗ zeiten in Kontoren, ferner der dem Bundesrath vorliegende Geſetz⸗ entwurf über die Kaufmannsgerichte und die Novelle zum Kranken⸗ verſicherungsgeſetz, werden noch reichlich Anlaß zu Erörterungen geben. Der Ausſchuß hat aus dieſem Grunde auch die genannten drei im Vordergrunde des Standesintereſſes ſtehenden Fragen auf die Tagesordnung geſtellt, um eine möglichſt einheitliche Kundgebung der Handlungsgehilfenſchaft— namentlich auch mit Rückſicht auf die Verſchiedenheit der Aenderungsvorſchläge der kaufmänniſchen Vereine und Handelskammern zum Geſetzentwurf betr. Kaufmannsgerichte— zu erzielen. Die vorjährige Tagung war von 46 füdweſtdeutſchen Städten beſchickt, die diesjährige verſpricht noch ſtärkeren Beſuch. Ihr geht der Gautag der deutſchnationalen Handlungsgehilfen voraus. *Verein Frauenbildung—Frauenſtudium. In der heutigen Mitgliederverſammlung des Vereins Frauenbildung—Frauenſtudium, Abtheilung Mannheim,— ſie findet um 5 Uhr im Hotel National ſtatt— wird Profeſſor J. Buſch 12 855 Vortrag über die Reform der Mädchenſchule halten. tigkeit Gelegenheit gehabt, die Vorzüge und die Mädchenſchule kennen zu lernen; er iſt daher im Stande, die mannig⸗ fachen Reformvorſchläge auf Grund ihres Werthes und ihrer Durch⸗ führbarkeit zu prüfen. * Militärverein. Bei der am Samſtag Abend im„Bellevue⸗ keller“ abgehaltenen Vereinsverſammlung widmete der Vorſitzende⸗ Stellvertreter Herr Bankbeamter Hänger dem dahingeſchiedenen Vereinskameraden Friedrich Kromer einen tiefempfundenen Nach⸗ ruf und ebenſo dem in San Remo verſtorbenen Oberſt Rheinau, der lange Jahre dem Präſidium des Bad. Militärvereins⸗Verbandes angehörte; mit ihm ſei ein Manm dahingeſchieden, der ſich um die Sache des Militärvereinsweſens ſehr verdient gemacht. Die Anweſen⸗ den ehrten das Andenken der Verſtorbenen durch Erheben von den Sitzen.— Der zweite Vorſitzende, Herr Ulm, gedachte in einer An⸗ ſprache des 60. Geburtsfeſtes des Ehrenmitgliedes des Vereins, des Herrn Generalkonſuls Reiß, eines Mannes, der ſich ſchon vielfache Verdienſte um das Wohl ſeiner Vaterſtadt erworben und von deſſen fürſtlicher Munifizenz erſt der heutige Tag wieder Zeugniß abgelegt habe. Auch Redner habe, Namens des Vereins, dem Jubilar die herz⸗ lichſten Glückwünſche zu ſeinem Geburtstage dargebracht. Mit einem kräftig aufgenommenen Hoch auf das fernere Wohlergehen des Ehren⸗ bürgers unſerer Stadt ſchloß Redner ſeine Ausführungen.— Der übrige Theil des Abends war der Unterhaltung gewidmet, welche einen ſehr gemüthlichen Verlauf nahm. „ Silberne Hochzeit. Karl Guſtav Ritz und Gemahlin, Blech⸗ nermeiſter, und Adam Kölſch und Gemahlin, Schneidermeiſter, feiert. heute das Feſt der ſilbernen Hochzeit. * Hohe Velohnung. Wie aus dem Inſeratentheil erſichtlich, ging ein, an Herrn A. Schlungbaumin Lüchow(Hannover) auf⸗ gegebener Einſchreibebrief mit 8590 Inhalt verloren und hat die Allgemeine Verſicherungs⸗Aktien⸗ Geſellſchaft in Berlin, (Generalagentur für Süddeutſchland Wilhelm Spahn in Mannheim, Hanſa⸗Haus) für die Auffindung desſelben, bezw. deſſen Inhaltes, 20 pCt, des wiedergebrachten Betrages als Belohnung ausgeſetzt. * Das Album des Carnevalszuges des„Feuerib“ iſt erſchienen. Angefertigt von Herrn Lithograph Jof. Jäger in Mannheim, gibt es einen intereſſanten Ueberblick über die Schauſtücke, die uns der Faſt⸗ nachtſonntag ſerviren wird. Trotz der fandtgen Ausführung wurde der Preis nur auf 50 J feſtgeſetzt, ſodaß alſo Jedermann in der Lage iſt, ſich ein billiges Andenken an den Faſching 1903 zu erwerben. * Die Damen⸗ FremdenSitzung des„Feuerio“, welche heute Abend im Apollotheater in Szene gehen wird, begegnet in den Kreiſen der Unterthaninnen Seiner närriſchen Hoheit bedeutendem Intereſſe. Seft Wochen bildet das bevorſtehende Ereigniß den Geſprächsſtoff unſerer Mannheimerinnen, die ja dafür bekannt ſind, daß ſie aller⸗ wege etwas für den Humor übrig haben. Wir können ihnen die Ver⸗ ſicherung geben, daß der Abend ihren bollen Beifall finden wird. Der Generalſtab des„Feuerio“ hat alle Dispoſitionen getroffen, um die Schlacht um die Gunſt der Damen zu einem Siege zu geſtalten. Darum, meine Damen, laßt heute die Parole gelten: Auf zum Apolloſgal, die Narrheit zu ehren, dem Trübſinn zu wehren! * Eine internationale Carneval⸗Rénnion beranſtaltet am 18., 19. und 20. ds. Mts. im großen Saale des Apollotheaters die Kapelle des Leibgrenadierregiments, unter Leitung des Muſikdirektors Adolf Boektge ſund unter Mitwirkung, wie es im Programm heißt,„aus⸗ kpärtiger Kunſtkoryphäen“. Der erſte Theil führt uns nach Böhmen, Frankreich, Ungarn, England und Spanien, und der zweite Theil in die übrigen Hauptſtaaten der Welt,— wir hören die Kapelle Hunhadi Janos und Fraindel ſaniges, uns wird die engliſche„Ladies⸗Parade borgeführt und in Deutſchland werden wir in den„Automatenſalon“ geführt, in welchem der Heiterkeitserfolg geſetzlich geſchützt iſt. Noch manche intereſſante Nummer enthält das Programm, ſo daß die Parole ſein dürfte: Auf ins Apollotheater zur internationalen Carnebal⸗Réunion des Muſikdirektors Boettge, »Eine neue Eis⸗ und Schneoperiode ſcheint einſetzen zu wollen. Nach der frühlingsartigen Witterung der letzten Tage fiel geſtern das Thermometer und Nachmittags trat ein leichter Schneefall ein. Aus Norddeutſchland kommende Reiſende berichten von heftigem Schneegeſtöber, das dort am Sonntag und geſtern herrſchte. Muthmafßliches Wetter am 18. und 19. Februar. Je ein Maximum von 770 mm bedeckt die weſtliche Nordſee, die öſtliche Hälfte bon Schottland und ganz England, ebenſo den biskayiſchen Golf und Südtoe ſtfr ur ich. L kterer Hochdruck breitet delte er als um den Erfolg ſeiner„Ledigen Leute“ an der Quelle einzuheimſen. Ein ſchöner, verheißungsvoller Erfolg; einer von denen, die nicht ganz ſelbſtſichere Perſönlichkeiten ſchon aus dem Gleichgewicht bringen kön⸗ nen. Ueber die Erſtaufführung habe ich Ihnen im Sommer be⸗ richtet. Hinterher iſt die aus ſcharfer Beobachtung, kecker Satire und einem Schuß Sentimentalität gemiſchte Kuppel⸗Komödie noch weit iber 100 Mal über die Bretter des„Neuen Theaters“ gegangen And Herr Felir Dörmann, den bis dahin außerhalb ſeines Oeſterreich doſch nur die Zünftigen kannten, ward zum berühmten Mann, den nun auich die Reporter und Ballberichterſtatter zu„bemerken“ anfingen. Als jetzt an derſelben Stätte eine Neuheit von ihm angekündigt wurde, blickten auch die Skeptiſchen, die ſich in Theaterdingen von Ueber⸗ ſchwang fernzuhalten wiſſen, dem Begebniß nicht ohne freundliche Voreingenommenheit entgegen.„Der reine Mann“— das Thema konnte Dörmann liegen; ſchließlich hatte er es mit einem leiſen Unterton von ſpöttiſchem Mitleid ja auch ſchon in ſeinen „Ledigen Leuten“ angeſchlagen. Auf ſolche Erwartungen folgte am Freitag eine herbe Enttäuſchung; ein paar witzige und wohl auch ein baar kluge Worte; die eine oder andere Situation, über die man— halb wider Willen— lacht; aber auf dem Heimweg dann der bittere Nachgeſchmack auf der Zunge; wieder das Grübeln über das Problem, das ich ſchon neulich hier andeutete! wie iſt ſo eine moderne Poeten⸗ ſeele blos organiſirt, daß ihr jede, aber auch jede Fähigkeit zur Selbſt⸗ kritik abgeht? Die Lena Brenner hat ſich in den Kopf geſetzt, daß auch der Mann bis zum Traualtar im Zuſtand paradieſiſcher Unſchuld zu verharren habe. Das iſt an ſich nicht weiter verwunderlich; denn Lena zählt erſt ſiebzehn Lenze und in dieſem Alter pflegen zunge Mädchen allerlei Ideale zu haben. Aber Lena iſt ein Uebermädchon; ſie gibt ihrer„Weltanſchauung“ in flammenden Zeitungsartikeln Ausdruck und doch: als ein etwas angejahrter Baron, der ſeinen äußerſt ver⸗ gnügten Caſſanova hinter ſich hat, des Weges kommt, da wird beſagte junge Dame zum Gänschen, nein zur Pute und läßt ſich aufſchwatzen, der Baron, dem der heitere Lebegreis aus jedem Rockzipfel guckt, ſei geſuchte„reine 5er 5 noch ba 885 gaküßt“ u. ſ. w. die Einladung zur dies⸗ Der Redner hat 55 ſeine Thä⸗ 105 norboſtwärts aus, Santobener aus dem beimathlichen Wien hierher über, weshalb auch in Saſchlend das Barometer weſentlich geſtiegen iſt. Ein barometriſches Minimum von 750 mm liegt in der Um⸗ gebung der Ladogaſee. Ueber Ikalien und faſt der ganzen Balkan⸗ halbinſel zeigt ſich eine 2 Debreſſſon von wenig unter Mittel. Von Weſten her dürfte in einigen Tagen wieder ein Luftwirbel aus dem atlantiſchen Ozean heranrücken. Für Mittwoch und Donnerſtag iſt bei vorherrſchend nordweſtlichen Winden und unfreundlicher Tempe⸗ ratur größtentheils trockenes und heiteres und nur zeitweilig be⸗ wölktes Wetter mit ſehr vereinzelten Störungen in Ausſicht zu nehmen. Witterungsbeobachtung der meteorologiſchen Station Mannheim. 2% 3 — Datum Zeit 8 8—5 8 8 3 2 WBemerk⸗ S8 388 8 2 ungen S W mmꝗ. 85 N 8 16 Febr. Morg, 750759 10+.4 N2 16.„ Mittg. 2è%762, 4 8,0 N4 16,„ Abds. 9767,6— 2,3 N5 17.„ Morg.%7714—.8 ſtill * Höchſte Temperatur den 16 Februar + 4,5 Tiefſte vom 16./17. Februar— 5,89 Polizeibericht vom 17. Februar. 1. Im Warteſaal 3. Klaſſe des hieſigen Hauptbahnhofs ſchlug am Morgen des 15. ds. Mtz. nach vorausgegangenem Wortwechſel ein auf der D Durchreiſe befindlicher Weber aus Saargemünd mit ſeinem Spazierſtock einen Getreidearbeiter von hier ſo auf den Kopf, daß Letzterer eine nicht unerhebliche Verletzung davontrug. 2. Von noch unermitteltem Thäter wurde geſtern in der Steh⸗ bierhalle K 6, 12 ein Taglöhner von hier durch Werfen mittelſt eines Bierglaſes am Kopfe ziemlich verletzt. 8. Ein Taglöhner von hier ſchlug geſtern vor dem Hauſe Lang⸗ ſtraße Nr. 55 einen Taglöhner mit einem Schlüſſelbrett auf den Kopf und brachte ihm eine 2 Centimeter lange Wunde bei. 4. Verhaftet wurden 7 Perſonen wegen verſchiedener ſtrafbarer Handlungen. Aus dem Großherzogthum. * Heidelberg, 16. Febr. Die ſeit einigen Monaten in Betrieb befindliche elektriſche Straßenbahn hat heute Morgen ihr erſtes Opfer gefordert. Als um 9310 Uhr ein junger Landwirth aus dem benach⸗ barten Rohrbach mit ſeinem Gefährt in die Bergheimer Straße ein⸗ biegen wollte, ſcheute das Pferd vor dem herankommenden Straßen⸗ bahnwagen. Das Fuhrwerk wurde umgeworfen und der Inſaſſe auf die Geleiſe geſchleudert und überfahren. Schwer verletzt wurde er ins akademiſche Krankenhaus verbracht. BC., Karlsruhe, 16. Febr. Plötzlich verſtorben iſt an einem Herzſchlag in Waldshut, am 14. ds. Mts., der auf einer Dienſtreiſe begriffene Großh. Verbandsinſpektor W. Stadler von hier. Der Verblichene erreichte ein Alter von nahezu 60 Jahren. BC. Karlsruhe, 16. Febr. Aus Anlaß der 70. Geburtstags⸗ feier des Seniorchefs Friedrich Wolf der Firma Erſte Karlsruher Parfümerie⸗ und Toilettenſeife⸗Fabrik F. Wolff u. Sohn, fand geſtern ein Feſtakt im dekorirten Fabrikſaal ſtatt. Nach der Gratu⸗ lation der verſchiedenen Deputationen wurde dem Jubilar eine Glückwunſchadreſſe überreicht, Kommerzienrath F. Wolff ſen., der ſeit Gründung der Firma im Jahre 1857 im Geſchäfte thätig iſt, dankte für die ihm gewordene Ehrung und machte die Mittheilung, daß zu dem bereits beſtehenden Hilfsfond ein Betrag von 20 000% von ihm geſtiftet wurde. sek. Freiburg, 16. Febr. Wie bekannt, iſt der Arbeiter Weißer auch dringend verdächtig, ſeine Geliebte Joſefa Kirchhofer am 15. Oktober 1899 ermordet zu haben. Jetzt ſetzt der Großh. Unterſuchungsrichter eine Belohnung von 500 Mark für Er⸗ langung des Thäters aus. Wichtig erſcheinen dem Gericht vor Allem Mittheilungen, die ſich auf das damalige Verhältniß des Ver⸗ dächtigen zu der ermordeten Fabrikarbeiterin beziehen. * Bauerbach(Amt Bretten), 16. Febr. Großes Aufſehen erregt in unſerer Gemeinde die Verhaftung einer 68 Jahre alten Wittwe Namens Göpferich und eines in den 70er Jahren ſtehenden Mannes Namens Scherer wegen Sittlichkeitsverbrechens und wegen Verleitung eines 18jährigen Volksſchülers hierzu. Die Beiden ſind in borläufiger Unterſuchungshaft im Amtsgefängniß in Bretten. BC. Konſtanz, 16. Febr. Die Zutvanderung der Italiener nimmt wieder täglich zu. Nachdem in den letzten Tagen kleinere Gruppen hier durchgereiſt ſind, langten am Freitag etwa 400 Mann an, welche alsbald nach Mannheim weiter fuhren. Tage ſtehen Transporte bis zu 1000 Mann an einem Tage bevor. Geſchäftliches. (Auſßterhalb der Verantwortung der Redaktion.) *Salbatorbier. Das weltberühmte Münchener Bier aus der Großbrauerei zum kommt wie alljährlich auch heuer wieder Anfangs Mä f. heitsdürſtige und die perſonifizirte Unkeuſchheit werden denn auch richtig nach dem Verlauf von vier, nicht über⸗ mäßig luſtigen Akten ein Paar. Aber das iſt ein Fehler im Aufbau; ſchlimmer ſind die Sünden wider den Geſchmack. Die Schlüpfrig⸗ keiten, die nur den Zweck haben, das Geſchlechtsthierchen zu reizen; die auch rechtſchaffen abgebrüßhter verletzenden Reden zweier Matronen, die ſich an offener Hoteltafel über das Keuſchheitsproblemt unterhal⸗ ten; die widerwärtige Szene, die einen unreifen Burſchen von achtzehn Jahren als vorgeblich luſtige Epiſode einführt und Aehnliches mehr. Zum Schluß verfällt Herr Dörmann dann noch auf einen groben Poſſeneffekt. Er ſteckt zwei Liebespärchen in zwei Lifts und läßt ſie beim Auf⸗ und Niedergehen jäh erleuchten. Die Lifts nämlich; worob die Freunde in ebenſo jähes Entzitcken ausbrechen und fürchterlich klatſchen. Dieſes war der eine Streich; der andere folgte geſtern in Wol⸗ zogens ehevberlaſſenem„Bunten Theater“, wo es jetzt ſchon ſo bunt zugeht, 8 am Freitag des einſtigen Leiters„Lumpengeſindel“ dort zu neuem Leben erweckt werden ſoll. Man gab ein Stück von Rudolf Rittner, dem gefeierten Darſteller des„Deutſchen Theaters“, das ſich geheimnißvoll„Lorenfo di Medici“ nannte. Schon dieſer Titel iſt ein capitaler Witz. Der Lorenfo di Medici, von dem es Herrn Rittner zu ſagen drängt, iſt nämlich ein biederer Bäckermeiſter aus Hirſchberg in Schleſien, der in Berlin die Künſte protegiren möchte. Leider blieb das ſo ziemlich der einzige Witz des Abends. Manche fanden dann noch den ziweiten Akt genug luſtig, der das Treiben hinter den Couliſſen zeigt, während vor ihnen ein Stück in der Premiere durchfällt. Aber das ſind doch Schauſpielerhumo⸗ resken, wie ſie früher die„Schall⸗ und Rauch“leute nach Mitternacht agirten. Komödien laſſen ſich auf ein paar gute Beobachtungen aus der Schauſpielerpraxis ſchwerlich aufbauen. Rudolf Rittner als Poet iſt übrigens rückfällig; ſchon vor einem Jahr ſahen wir von ihm ein Stück am„Deutſchen Theater“. Diesmal freilich war Direktor ee klug und weiſe. Für die nächſten AN N1 eee n e * ** .n rni. eeeee en eernnr e 5 UQ W 0 machte ſich geſtern Mannße m, 17. Febrlar. General⸗Aunzeiger. 3. Selte. Theater, Runſt und Wiffenſchafl. Hoftheater. Eine nochmalige Abänderung des Theaterzektels Abend im hieſigen Hoftheater nöthig. Statt der Erſtaufführung des Schwankes„Los vom Manne“ war neben der Komödie„Spitzbubenſtreiche“ das einaktige Genrebild„Militär⸗ fromm“ angeſetzt worden. Infolge plötzlicher Erkrankung des Herrn Hecht wurde ſtatt„Militärfromm“ der Einakter„Jephtas Tochter“ von Cavalotti gegeben.— Wie wir hören. iſt Herr Hecht an ſtarker Influenza erkrankt. Das Mannheimer Vokal⸗Quartett, beſtehend aus den Damen Auguſte Bopp⸗Glaſer, Iduna Walther⸗Choinanus, den Herren Richard Fiſcher und Georg Keller, das unter der Leitung des Herrn Direktors Wilhelm Bopp vor Kurzem in der Pariſer Philharmoniſchen Geſellſchaft mit großem Erfolge auftrat, wird auch hier demnächſt im Caſinoſaale ein Konzert veranſtalten. Vormerkungen werden in der Hofmuſikalienhandlung von K. Ferd. Heſckel und der Muſikalienhandlung Th. Sohler entgegen⸗ genommen. Bachverein Heidelberg. Wegen Raummangels mußte der Bericht über das geſtrige Konzert des Bachvereins auf heute Abend zurück⸗ geſtellt werden. Kleine Mittheilungen. Wie die Wiener„Reichspoſt“ meldet, nahm Prof. Ehrhardt die Berufung nach Straßburg i. E. an. Gynäkologe Prof. Tranque⸗Würzburg wurde an die deutſche Hochſchule in Prag berufen.— Aus Prag wird telegraphirt: Der ſeit vier Jahren erblindete 22jährige bekannte Pianiſt Rudolf Schneiberg hat ſich wegen unglücklicher Liebe erſchoſſen.— Stimmen aus dem Publikum. Von unſerer ſtädtiſchen Fortbildungsſchule. Auf die Ausführungen des um das Wohl ſeiner Lehrlinge ſo ſehr beſorgten Einſenders in Sonntags⸗Nummer 7 des.⸗A.(ich kwill nicht annehmen, daß er gleichzeitig auch der Verfaſſer der Annonce mit dem Nothſchrei iſt) geziemt es ſich wohl, daß auch ein Vertreter des am kaufmänniſchen Lehrlingsweſen nicht minder als die Geſchäftsinhaber betheiligten Standes der Handlungsgehilfen zu Wort kommt, zumal gerade jetzt die Eltern der ſchulentlaſſenen Jugend und damit die Allgemeinheit ein Intereſſe daran hat, wie das Lehrlingsweſen gehandhabt wird. Es iſt eine total unrichtige und trotzdem leider nur zu ſehr ver⸗ breitete Anſicht, daß der kaufmänniſche Lehrherr— denn nur um dieſe handelt es ſich hier— ſich ein Verdienſt um die Allge⸗ meinheit erwerbe, wenn er möglichſt viele ſchulentlaſſene Jünglinge in ſein Haus„zur Erlernung der Kaufmannſchaft“ aufnehme. Nur von dieſem Geſichtspunkt aus kann man es auch begreifen, daß einiger⸗ maßen beſchäftigte Handelshäuſer eine unheimliche Anzahl von Lehr⸗ lingen„ausbilden“, ganz unbeſorgt darum, ob ſich ſpäter auch wirklich eine Exiſtenz für dieſe fungen Leute bietet und trotzdem es, wie dem Herrn Einſender, auch ſonſt allgemein wohl bekannt iſt, daß„das billigſte Material von angehenden Commis in Un⸗ maſſe vorhanden“ iſt. Es liegt darin eine ſyſtematiſche Untergrabung der Exiſtenzbedingungen für den Handlungsgehilfen und man ſollte meinen, daß ein für deren Wohl und Wehe wirklich beſorgter Han⸗ delsherr ſich ſehr lange beſinnen müßte, überhaupt die Verantwort⸗ lichkeit auf ſich zu nehmen, die darin liegt, einen jungen Menſchen zu einem Stand heranzubilden, in welchem bekanntermaßen der höchſte Prozentſatz von Arbeitsloſen ſich zum Schaden der Allgemeinheit und zum Schaden des eigenen Standes herumtreibt. Es iſt alſo gewiß kein Schaden, wenn ein Theil der„Groſſiſten und Detailliſten“ ſich entſchließt, die Lehrlingszüchterei aufzugeben; namentlich wäre es ſehr am Platze, wenn dies gleich von jetzt an derjenige Theil thun wollte, der einen Lehrling überhaupt nur als eine Arbeitskraft anſteht, die ihm unentbehrlich iſt. Es iſt mir ein Fall bekannt und ich hege die Ueberzeugung, daß er in Mannheimer Handelshäuſern durchaus nicht einzig daſteht,— daß ein Prinzipal, der wirklich um das Wohl ſeiner Angeſtellten beſorgt iſt, ſeinem Lehrling— es exiſtirt in dem ſehr bedeutenden Hauſe neben einer größeren Anzahl gut bezahlter Angeſtellten nur ein Lehrling— befahl, ſich zur Auf⸗ friſchung ſeiner etwas ſchwächlichen Conſtitution, täglich während der Geſchäftszeit 2 Stunden im Freien zu bewegen, trotzdem auch dieſer Lehrling die Fortbildungsſchule beſucht. Der Lehrling wird die dadurch verſäumte Zeit in ſeiner Ausbildung ſicher nicht vermiſſen, denn der betr. Prinzival, ein annähernd 70jähriger Herr, läßt es ſich nicht nehmen, die Ausbildung des Lehrlings perſönlich zu über⸗ wachen. Betrachten wir dagegen, wie die große Mehrheit der kauf⸗ männiſchen Lehrlinge, vielleicht vorwiegend bei den Herren Detail⸗ liſten und Groſſiſten, ausgebildet wird. Man nimmt den Lehrling, wie er kommt, mit oder ohne geeignete Vorbildung, wenn er nur kommt, denn einen Lehrling beſitzen, heißt einen Commis ſparen. Freilich bei dieſen Häuſern keine allzugroße Erſparniß! Wenn nun, wie der Herr Einſender angibt, von 3 Lehrlingen meiſt einer an jedem Nachmittag fehlt, hat man während dieſer Zeit nur den Werth der Arbeitskraft von zweien. Und worin beſteht die„Han⸗ delswiſfſenſchaft“, welche dieſe Lehrlinge in—3 Jahren „lernen“. Zunächſt im Beiſchleppen, Ausvutzen, Ausbürſten und Packen von Waaren und Verbringen derſelben zur Poſt; vielleicht wenn ſich der Lehrling bei der Aneignung beſonderer Geſchäftskniffe, 3. B. beim Bedienen der Kundſchaft, anſtellig zeigt, lernt er auch den „Verkauf“. Im Bureau lernt er Copiren, die Kladde führen, viel⸗ leicht gar eine Rechnung oder einen leichteren Brief ſchreiben und dann iſt der„angehende“ Commis fertig und kann auf die Reiſe ge⸗ Buntes Feuilleton. — Das naturwiſſenſchaftliche Genie. Pfſpychologiſche Unterſuch⸗ ſchickt oder zu Hauſe beſchäftigt werden. Freilich, wenn er im Voll⸗ bewußtſein ſeiner Kenntniſſe eine anderweite Stellung ſucht, wird er bald arg enttäuſcht ſein, wenn nicht gar verzweifell. Denn wenn er die Welt und ſeine Kenntniſſe aus einem andern Geſichtswinkel betrachtet, iſt ſeine„Wiſſenſchaft“ eitel Dunſt. Sprachkenntniſſe werden faſt von jedem Commis, wenigſtens in einem größeren Ge⸗ ſchäft, verlangt. Wo ſoll er ſie lernen, wenn nicht in der Schule? Ebenſo ſteht es wenigſtens mit den verſchiedenen Arten der Buch⸗ führung, dem kaufmänniſchen Rechnen etc. Die Statiſtik der Kauf⸗ männiſchen Vereine über deren Stellenvermittlung beweiſt, daß trotz der Unmaſſe kaufmänniſcher Stellenſuchender der Bedarf an wirk⸗ lichen d. h. durchgebildeten Arbeitskräften größer iſt, als das Angebot ſolcher. Daraus ergibt ſich, daß die Ausbildung unſerer jungen Kaufleute meiſtens unzureichend iſt und weiter, daß Handelsherr und Handelsgehilfe alle Hebel in Bewegung ſetzten ſollten, um die Maſſe der halbausgebildeten Kaufleute auf ein Minimum zu redu⸗ ziren und dem Lehrling wie dem Gehilfen reiche Gelegenheit zur weiteren Ausbildung zu geben. Es gibt ja leider genug Geſchäfte, denen gar nichts daran liegt, ob die jungen Leute eine durchgreifende Schulung genoſſen haben. Wenn ſie nur in ihr Geſchäft paſſen; wenn ſie anderwärts nicht ankommen können, ſo iſt das nach ihrer Anſicht um ſo beſſer; das ſchafft billigere Kräfte. Aus dieſem Grunde hört man vielleicht auch bei der Annahme eines Lehrlings bathetiſch äußern:„Der junge Mann kann zeitlebens in meinem Hauſe bleiben!...etc., während es in den meiſten Fällen ganz unzureichend und einſeitig iſt, kaufmänniſche Ausbildung von einem einzigen, dem Lehr⸗Hauſe zu erwarten. Es iſt alſo nothwendig, der Leitung der Fortbildungsſchule in keiner Weiſe Schwierigkeiten mit Spezialwünſchen zu machen. Wir können gewiß von der Um⸗ ſichtigkeit unſeres Stadtraths verausfetzen, daß er alle nöthigen Um⸗ fragen über die für die Allgemeinheit und namentlich für die dem Studium der Schüler ſelbſt am günſtigſten gelegenen Zeit gemacht und dann ſorgfältig danach den Stundenplan entworfen hat. Freilich wird ja manchem Geſchäftsinhaber die Mittagsſtunde und die Zeit nach Feierabend am Gelegenſten ſein; es iſt aber natürlich, daß dabei auch das Wohl der Schüler und Lehrer nicht vergeſſen werden darf. Glaubt der Lehrherr den Lehrling wirklich die wenigen Stunden in der Woche nicht entbehren zu können, dann thut er ſehr wohl daran, überhaupt keine Lehrlinge zu halten. Ein Lehrling ſoll lernen und kann auf keinen Fall dauernd einen„Poſten“ aus⸗ füllen, auf dem er nicht einmal auf Stunden entbehrlich iſt. Soll er dabei wirklich„an Alles“ kommen, ſo muß dies„Alles“ doch im Grunde genommen ſehr klein ausſehen, wenn es die Geſtalt eines ſo anſtrengenden, den„Lehrling“ unentbehrlich machenden Poſtens angenommen hat. (Ein alter Handlungsgehilfe.) heueſte Hachrichten und Telegramme. Orivat-Telegramme des„General-Hnzeigers“. ):(Berlin, 16. Febr. Der Zuſtand des zweiten Sohnes des Kronprinzen von Sachſen, des Prinzen Friedrich Chriſtian, gibt, wie dem„Lokal⸗Anzeiger“ aus Dresden mitgetheilt wird, aufs Neue zu großen Beſorgniſſen Anlaß. Geſtern Abend haben die Aerzte über eine Stunde an ſeinem Krankenbett geweilt. In der Nacht zum Sonntag iſt die Temperatur wieder auf 39 Grad geſtiegen und der Patient fühlte ſich auch im Laufe des geſtrigen Tages recht ſchwach. i. Wien, 16. Febr. Eine Verſammlung der Hilfs⸗ ärzte an den Wiener Krankenhäuſern beſchloß, am Mittwoch in den Ausſtand zu treten, falls bis dahin die Forderungen der Aerzte nicht bewilligt werden. Die Affaire Dreyfus, * Brüſſel, 16. Febr.(Frkf. Ztg.) Jaures erklärte dem Chefredakteur Devinne vom„Peuple“, er habe früher ge⸗ glaubt, der berüchtigtegefälſchte Brief des deutſchen Kaiſers habe in der Affaire Dreyfus nur eine ſekun⸗ däre Rolle geſpielt, jetzt wiſſe er, daß man ſich ſeiner ſeit 1897 bei allen entſcheidenden Anläſſen bedient hatte, um die Rehabili⸗ tation Dreyfus' zu verhindern. Senſationelle neue Thatſachen habe er nicht vorzubringen, dies ſei die einzige. Der Konflikt mit Venezuela. * Kiel, 15. Febr. Die deutſchen Kriegsſchiffe haben den Hafen von Puerto Cabello 55, den von Maracaibo 58 Tage lang blockirt. Die Gazelle begann am 22. Dezember die Blockade von Puerto Cabello und führte ſie, mit der Vineta abwechſelnd, un⸗ geſtört bis Mitte Januar durch. Der ruhige Verlauf, ſo meldet die „K. Ztg.“, veranlaßte den Kommodore, der Gazelle am 12. Januar Segelbefehl nach der Orinoko⸗Mündung zu ertheilen. Der deutſche Kreuzer ſollte Fühlung mit der engliſchen Blockadeflotte nehmen. Durch die Beſchießung des Panthers vom Fort San Carlos aus trat am 17. Januar ein Zwiſchenfall ein, der ſehr überraſchte. Der Kommodore ſah ſich genöthigt, den Blockirungsplan zu ändern. Die Vineta mußte Puerto Cabello verlaſſen und nach dem Golf von Maracaibo dampfen, um mit ihren weittragenden Geſchützen das — zwar eine tüchtige Weiterarbeit, nicht aber eine große ſchöpferiſche Thätigkeit zu erwarten iſt. Die großen Entdeckungen eines Lavoiſier und eines Harvey wurden bon älteren Zeitgenoſſen, die ſich ſelbſt um die Förderung der Wiſſenſchaft unſterblich verdient gemacht hatten, rundweg abgelehnt, obgleich ſie ſich doch durch ganz einfache Beob⸗ achtungen von der Wahrheit der neuen Lehre hätten überzeugen können. Wenn man daraus den Schluß ziehen könnte, daß die Denk⸗ fähigkeit im höheren Alter in gewiſſen Bahnen erſtarrt, ſo wird dieſe Folgerung auch durch die Thatſache nahe gelegt, daß oftmals bahn⸗ brechende Entdeckungen in einem Wiſſensgebiet von Forſchern gemacht worden ſind, die nach ihrem Entwicklungsgang einem weſentlich ver⸗ ſchiedenen Fach angehörten. So hat Lavoiſter, deſſen frühzeitiger Tod die ſchärfſte Anklage iſt, die von der Wiſſenſchaft gegen die große franzöſiſche Repolution erhoben wird, durch ſeine Befunde über die Urſachen der thieriſchen Wärme und über das Weſen der Athmung den bedeutſamſten Schritt gebahnt, den die wiſſenſchaftliche Auf⸗ faſſung der Lebenserſcheinungen bisher überhaupt jemals gethan hat. So hat auch Paſteur, der ſich eine geniale Schöpferkraft freilich bis in ein auffallend ſpätes Alter bewahrte, für die geſammte mediciniſche Wiſſenſchaft an bahnbrechenden Leiſtungen mehr gethan als die mei⸗ ſten Männer der Zunft vor ihm. In all dieſen Umſtänden ſucht Tigerſtedt eine rein phyſiologiſche Urſache zu finden. Er meint, daß ſich im Gehirn im Lauf der geiſtigen Entwicklung gewiſſe Bahnen vorzeichnen, die von der Gedankenthätigkeit fortan leichter begangen werden können als andere. Friedrich Theodor Viſcher hat das tref⸗ fende Wort vom„ſchwingenden Gehirn“ geprägt, und er meint damit einen Zuſtand des Centralnervenſyſtems, der eben jeder neuen An⸗ regung zu folgen vermag. Das eben geht, wie Tigerſtedt nachweiſen will, mit dem Alter allmählich verloren, und zwar auch bei ſolchen Perſonen, die in früheren Jahren geniale Leiſtungen zu Wege ge⸗ bracht haben. 8 — Das Hundeſtehlen als Beruf. Aus London wird berichtet: Das Hundeſtehlen iſt im Weſten Londons eine regelmäßige Be⸗ ſchäftigung, und ein Sachverſtändiger behauptet, daß etwa fünfzig Leute mit dieſem„Beruf“ ihren Lebensunterhalt verdienen. Einige intereſſante Enthüllungen über den Handel mit geſtohlenen Hunden förderte eine Verbandlung zu Tage, bei der der Höndler Henry“! Feuer von San Carlos wirkſam zu erwidern. Weder Falke noch Panther waren dazu im Stande. Da die Gazelle nach Oſtvenezuela abgegangen war, fehlte ein dollwerthiges Kriegsſchiff für die Blockade von Puerto Cabello. Der Kommodore berief das Schul ſchiff Stoſch und den erbeuteten Reſtaurador dorthin und beugte da⸗ durch einer Entblößung des Hafens vor. Die Effektivblockade erli keine Beeinträchtigung. Die Gazelle befand ſich unterwegs vo Trinidad nach Curacao und erhielt erſt vor Willemſtad Kunde vo der unerwarteten Wendung. Sie dampfte ſofort nach Puerto Cab und ankerte dort bis zum 9. Februar. Seit dem Tage blockirte den Hafen die Vineta, die nur einen zweitägigen Aufenthalt vor Mara⸗ caibo zur Niederkämpfung des Forts genommen hat, Die Blockade bon Maracaibo begann der Kreuzer Falke am 24, Dezember und führte ſie abwechſelnd mit dem Panther erfolgreich durch. Erſt h Blockadeſchluß iſt der Sperber zur Unterſtützung eingetroffen. D deutſche Blockadeflotte hat mit beſcheidenen Kräften Großes gelei Sie beſaß als Reſerve⸗ und Depeſchenſchiffe ganz geringwerthi Material, das nur im äußerſten Nothfall verwendet werden konnt Die höchſten Anforderungen wurden an die Beſatzungen und die Schiffe geſtellt. * Waſhington, 16. Febr. Die venezolaniſche Primawechſel, die zur Sicherung der an Deutſchland machenden Zahlungen dienen ſollen, ſind den deutſchen Geſandte ſchon ausgehändigt worden. * Maracaibo, 17. Febr. Das venezolaniſche Kriegs ſchiff„Miranda“, welches bisher in Maracaibo gelegen ging mit 1200 Mann und zwei Millionen Patronen nach Tu ab, um der Regierung Verſtärkung zur Niederdrückung der Reyo lution zuzuführen. 5 Marokko. Madrid, 17. Febr. Nach den letzten Meldungen au Fez vom 11. Febr. haben die Truppen des Sultans die Hiaina⸗ Kabylen, die auf Seiten des Prätendenten ſtehen, angegriffen. Die Aufſtändiſchen ſchlugen ſie zurück und richteten ein große Blutbad unter ihnen an. 8 *** Berliner Drahtbericht. ):(Berlin, 17. Febr. Der vor Kurzem hier verſtorben merzienrath Albert Pfaff, Inhaber der bekannten großen 2 firma, hat in ſeinem Teſtament folgende Vermächtniſſe beſti 200 000 M. für die Beamten und Arbeiter ſeiner Firma, 200 00 für eine Albert Pfaff⸗Stiftung für arme Handwerker, die das gewerbe erlernen wollen, 200 000 M. für das Auguſta⸗Hof 200 000 M. für das Krankenhaus Bethanien, 200 000 M. für Lungenheilſtätte in Belzig, 100 000 M. für die Friedrich Wilhe Viktoria⸗Stiftung der Aelteſten der Kaufmannſchaft, 100 000 M. das Aſyl für Obdachloſe, 100 000 M. für die Penſionskaſſe der§. wehr, 100 000 M. für die Rettungsgeſellſchaft, 100 000 M. für Letteverein, 100 000 M. für die Penſionskaſſe der Schutzmann 100 000 M. für die Ferienkolonien und 100 000 M. für den Kri verein.— Im Abgeordnetenhauſe war geſtern Abend ein Feſte zur Feier des 80. Geburtstages des früheren Präſi v. Köller, an dem Abgeordnete aller Parteien, zuſammen 16 Perſonen, theilnahmen. Vizepräſident von Heeremann hielt die Feſ rede, feierte von Köller als Menſchen und Patrioten und rühmte ſei Geſchicklichkeit und ſeinen Gerechtigkeitsſinn in der Führung der Prä ſidialgeſchäfte. Köller dankte und ſchloß mit einem Hoch de preußiſche Vaterland.— Die„Morgenpoſt“ meldet aus Ef d..: Bei einem Streite im Nachbarorte Bohrbeck wurde ei meiſter erſchoſſen und deſſen Bruder tödtlich verletzt.— „Berl. Tgbl.“ zu berichten weiß, nennt man in politiſchen zunächſt in Betracht kommenden Kandidaten für den du Bitters erledigten Poſener Oberpräſidentenpoſten den jetz der Reichskanzlei Konrad und den früheren Chef dieſer den freikonſervativen Abgeordneten Tiedemann, dei Bromberg als Regierungspräſident thätig war. Auch der j berger Regierungspräſident Cruſe ſoll in Frage kommen. einer politiſchen Korreſp. verbreitete Nachricht, daß aus An vorſtehenden Wahlen eine Kundgebung des Kaiſe den Bund der Landwirthe erfolgen werde, iſt begründet. Welche Stellung die einzelnen Miniſter in de kampfe gegenüber dem Bunde nehmen werden, ſel noch eine Frage.— Im Laufe dieſes Sommers ſollen in Gegen waer Kaiſers und anderer Fürſtlichkeiten auf dem Truppenübr Münſter auf der Lüneburger Haide große Kavalle penübungen ſtattfinden und mehrere Kavallerie⸗Divi ion ſchiedener Armeekorps dazu herangezogen werden.— Wien Nachricht der beborſtehenden Vermählung Leopold W fings mit Fraulein Adamowiiſch wied von ſeinem hieſioen gee anwalt dementirt, dagegen beſtätigt ſich, daß Wölfing, der herzog von Toskana nennt, ſich in großer finanzieller Bedrän befindet. 25 Fanshaw Jewell und der Hundeſcherer John Skinnerton ei daß ſie für die Wiedererlangung geſtohlener Hunde Beloh nommen haben. Eine Anzahl elegant gekleideter Damen, Lieblinge geſtohlen worden waren, wohnten der Verh infolge des Eingeſtändniſſes der Schuldigen war ſie wartet kurz. Inſpektor Drew erklärte, daß Skinnerton ſei ſyſtematiſch den Handel betriebe, geſtohlene Hunde zurückz Auf ſeinem Grundſtück fand man vier Hunde und neunzehn Hun halsbänder mit Namen und Adreſſen. Er hatte Summen von 40 260% für das Zurückbringen von Hunden erhalten. S einen Hund nur gegen eine geſchriebene Quittung zurück, vor Verfolgung ſicherte. In einigen Fällen, in denen D weigerten, das zu thun, weigerte er ſich, die Hunde zurüc Skinnerkon hatte augenſcheinlich im Weſt End Agenten; ein Hund geſtohlen war, erhielt der Beſitzer einen Bri Unbetheiligten, der ihn belehrte, was für Schritte er z wird auch ein Lockhund verwendet; dieſe Methode ſchlägt Der Eifer der Leute, ihre Lieblinge wiederzuerlange Dieben. Wenn ſie nicht annoctren, laſſen ſie ſich von einem händler einen Rath extheilen, der dann ſagt:„Sie könne Hund bekommen, wenn Sie ſich an Brown, dort wohnhaft Er iſt„Hundedetektiv“. Brown, der alle beim Hundeſtehlen ligten Leute kennt, verſpricht, für 100 oder 200„ den Hund zubringen, und ſelten gelingt es ihm nicht. Ein Detektiv ſagte, ein in dieſem Beruf beſchäftigter Mann lange Zeit wöche⸗ 1000% dabei verdient hat Gewöhnlich bringen die Hu es auf 60 bis 200„ wöchentlich. 55 * 4. Seite. General⸗Anzeioer. Maunheim, 17. Fehruar. Uolkswirthschaft. [Maſchiuenfabrik vorm. Gebr. Hemmer.⸗G. in Neidenfels (Pfalz) in Konkurs. Zu der geſteru in Neuſtadt ſtattgefundenen Gläubigerverſammlung wird uns noch unter Geſtrigem aus Neſu⸗ ſta dt a. H. geſchrieben: In der Verſammlung gab der Konkursverwalter, Rechtskon⸗ ſulent Blum⸗Neuſtadt a.., nachſtehende von ihm aufgeſtellte Bilanz bekannt: A. Aktivat Immobilien 657 715.; baares Geld 641.; Ausſtände 604 764.; Werthpapiere 28 500 M. Rohmaterialtien, Maſchinen und Modelle 150 409.; zuſammen 442 030— B. Paſſivat Rheiniſche Creditbank 1. Hypother Kapital ſammt Zins vom 1. Juli 1902 bis 1. Abril 1903 zu 4½ Prog. 522 500.; Oberrheiniſche Bank Hypothek 250 000.; Bank Eduard Lob& Co.(Neuſtadt a..) Hypothek 100 000.; Gebr. Röchling Hypothek 80 000.; bevorrechtigte Forderungen an Beamte, Arbeiter, Vertreter, Steuern ete. 40 000.; Vank⸗ ſchulden nach Abzug der obenbeteichneten hypothekariſch eingetragenen Beträge 575 717.; Waarenſchulden 285 520.; zugezahlte Be⸗ kräge auf Aktien 138 000.; zufſammen 1 986 738 M. Hieraus ergibt ſich eine Ueberſchuldung von 544708 Mark. Nach den Ausführungen des Konkursverwalters wird ſich die Zuſammenſtellung der Konkursmaſſe wie folgt geſtalten: Von der Immobiliarmaſſe in Höhe von 657 715 M. kommen in Abzug A) Rheiniſche Creditbank 522 500., b) Reſt auf Oberrheiniſche Bank, Ed. Löb& Co. und Gebr. Röchling 135215., zuſammen 657 715 M, ſodaß ſich dieſe Maſſe ausgleicht. Die Außenſtände be⸗ tragen 604 764., die Werthpapiere 28 500., zuſammen 638 264 M. Hiervon ſind in Fauſtpfand gegeben: a) Werthpapiere 28 500., b) Ausſtand Sebnitz 430 000., zuſammen 458 500 Mark, ſomit verbleiben 174764 M. Zu dieſer Summe kommen noch: a) Kaſſe mit 641., b) Rohmaterial, Maſchinen und Mo⸗ bilten mit 150 409., zuſammen alſo 325 815 M. Nach Abzug der bevorrechtigten Forderungen in Höhe von 40 000 M. und der Konkurskoſten in Höhe von 20 000 M. verbleibt noch eine reine Maſſe mit 265 815 M.— Die Paſſiven betragen 1 986 788 Mark. Hiervon gehen ab, ſoweit ſie gedeckt ſind, Hypotheken mit 657 715.; Ausſtände Sebnitz und Werthpapiere mit 458 500.; bevorrechtigte Forderungen mit 40 000.; zuſammen 1 156 215., fsodaß noch verbleiben 880 523 M. Denmach würden die Gläubiger Heſtenfalls 30 Progent erhalten. Da aber jetzt ſchon mehrere Ausſtände zweifelhaft geworden, dürften für die Gläubiger wohl auch nur 10—15 Proz. aus der Konkursmaſſe übrig bleiben. Der Konkursverwalter Blum gab bekannt, daß die Aktiengeſell⸗ ſchaft am 1. Juli 1891 die Fabrik mit den Liegenſchaften um i Million Mark übernommen hat, ſpäter wurden noch Vorräthe für ½ Million erworben. Die Liegenſchaften hätten ſchon bei Gründung kaum die Hälfte Werth gehabt. Eine Villa, die ſpäter gebaut wurde und auf 60 000 M. veranſchlagt war, koſtete 130 000 M. Die Bilanzen entſprachen weder den thatſächlichen noch den geſetzlichen Verhältniſſen. Zweifelhafte Poſten ſeien ungenirt weiter geführt worden. Bei richtiger Bilan⸗ girung hätten niemals ſo hohe Dividenden vertheilt werden können und es ſei ſogar fraglich, ob überhaupt jemals ein Reingewinn vor⸗ handen geweſen wäre. Aus der Handelskammer. briefformular wird fortan für Sammelladungen nach Rußland ein größeres Frachtbriefformular zugelaſſen, welches durch Vermittelung des Rechnungsbureaus(Druckſachen⸗ Abtheilurig) der Kgl. Eiſenbahndirektion Bromberg zum Preiſe von ſ M.— mit Firmenaufdruck 20 M.— für 1000 Stück erhält⸗ lich iſt. Weltausſtellung St. Lonis 1904. Die Handelskammer macht Wisderholt darauf aufmerkſam, daß die Anmeldefriſt am 1. April 190s ſchließt. Die vom Reichskommiſſar(Adreſſe Berlin W. 35, Schöneberger Ufer 22 1) der Kammer überwieſenen Druckſachen(Einladung zur Betheiligung in der deutſchen Abtheilung, Ausſtellungsprogramme, Klaſſifilation der Ausſtellungsgegenſtände, Anmeldeformulare etc.) können vom Buregu der Handelskammer Hegzogen werden. 5 Reichsbank. In der geſtrigen Sitzung des Centralausſchuſſes der Reichsbank wurde der vom Reichsbankdirektorium entworfene Ver⸗ waltungsbericht für 1902 nebſt Bilanz und Gewinnberechnung, ſowie Vorſchlägen für die Vertheilung des Gewinnes verleſen. Sodann erſtattete der Deputirte, Geheimrath Frentzel, das von den Deputirten des Zentralausſchuſſes entworfene Gutachten, welches einſtimmig genehmigt wurde und nebſt der Gewinnberechnung dem Reichskanzler Zur definitiven Feſtſetzung überreicht werden wird. Maunheimer Getreidebericht vom 16 Febr. Die Stimmung war ruhtg, die Offerten unverändertet. Unſere Mühlen zeigten etwas mebhr Kaufluſt bei knappem Angevot.— Südruſſiſcher Weizen M. ſ82 bis 145, Kanſas I1 M. 134, Redwinter 1I M. 184, Rumäniſcher M. 181 bis.5, La Plata⸗Weizen M. 131—134 feinere Sorten M. 137—1328, Ruſſiſcher Roggen M. 108—109, Mixed⸗Mais Januar⸗Abladung M. 108, La Plata⸗Mais in Rotter⸗ dam disponibel M. 110, La Plata⸗Mais Npril⸗Mai⸗Abladung M. 95, Futtergerſte M. 99, Ruſſiſcher Hafer M. 104—123. Frankfurter Effekten⸗Societät vom 16. Febr. Kreditaktien Ien bz., Diskonto⸗Kommandit 198 bz., Dresdner Bank 151 30 bz., Darmſtädter Bank 142.30 bz. ult. u. opt., Berliner Handelsgeſellſchaft 2 bz.., Berliner Bank 93.40 bz., Mitteld. Kreditbank 115.30 bz „D. Effelt.⸗ u. Wechſelbank 105.75 bz., Schaaffhauſen Banl⸗ versin 122 bz.., Eiſenb⸗Rentenbank 116.50 bz.., Preuß. Hyp.⸗ Bank 1200er 109 bz. G, Pfälz. Bank 108 bz. G. Staatsbahn 150.10 bz. 3proz. Mexikaner 26.10., 26 G. ult. Sproz. amort. Mexikaner 39.30 bz. G. ult., 39 50., 4 G. ept., 4 proz. Portugieſen 51.50 bz.., 4proz. Serben 78.74 bz.., 4proz. Oeſterr. Goldrente 103.60 bz., öproz Bulgaren 92.80 bz. 4/ proz Schuckert⸗Oblig. 98.90 bz., Fahrrad Kleyer 185.50 bz.., Anglo Cont Guano 97.60 5 G. Laura 221 bz., Bochumer 185.10., 185., Gelſenkirchen 175⸗175.20 bz, Harpener 174-174.6 bz., Hibernia 172 50-60 bz⸗ ſchleſ. Eiſen⸗Juduſtrie 97 bz.., Konkordia 271 bz.., Friad⸗ richs ütte 14220 bz.., Buderus Eiſenwerke 112 70 bz.., Blei⸗ und Silberhütte Braubach 118 bz.., Wittener Stahlröhren 54 bz. ., Spinnerei Hüttenheim 89 bz.., Elektr. Allgem.(Ediſon) 194 bz.., Elektr. Schuckert 102.50 bz.., Elektr. Lahmeyer 91.60 Elektr. Continentale Nürnberg 65.50 bz.., Armaturen Hilbert 5 60.50 bz.., Bad. Zuckerfabrik 74.60 bz.., Kalkwerke Dornap 15 Neben dem z. Zt. giltigen Fracht⸗ FLondon, 16 Februar.(Baltic. Schluß.) Weizen im Allgemeinen blieb bis Schluß des Marktes ruhig zu Gunſſen der Käufer. Verkauft: 1 Ladung Süd-Russischer prompt zu 29 sh 8 d. Angeboten 1 Ladung Calltornier chwimmend zu 32 sh. 1 Ladung Walla-Walla ſchwimmend zu 30 sb 6 d. 1 Ladung Rosario Sante Fe ſchwimmend zu 29 sh 6 d. 61 lbs. 1 Ladung Bahia Blanca ſchwimmend zu 29 sh 6 d. 62½1bs. und Ladung zu 29 sh 6 d. 63 lbs. I1 Kosario Sante Fe per Januar⸗Febr. zu 28 sh 6 d, 60 Ibs. und Ladung per März⸗April zu 38 8h 3 d. 62 lbs. 1 Ladunz Bahis Blanca per Febr.⸗März zu 28 sh 61 lbs. und 1 Ladung zu 28 sh 6 d. 62 Jbs. 1 Ladung Azoff Black Sea prompt zu 29 sh 4½ d. 1 Ladung gzon Black Sea per Februar⸗März zu 31 sh 6 d. 1 Ladung Süd-Russiseher per Mär:⸗April zu 29 sh 6 d. Mais blieb bis Schluß des Marktes ruhi, aber unverändert. BVerkauft: 1 Theilladung American Mixed maize axriyed of ebast zu 21 sh 6 d. 1 Theilladung Odessa maize ſchwi nmend zu 23 sh 3 d. Angeboten: 1 Febr. zu 21 sh 10½ d. sh 6 d. und 1 Ladung ver Mära u 24 sh%½ Ladung American mired malze neu northern per 5 Ladung Amerlcan mixed maize neu atlantie per 16. Februar⸗ 1 Ladung Galatz-Foxanian Bessarabian maize p. 20. Febr.⸗März zu 24 sh 8 d. 1 Ladung Bulgarian maize due out to load zu 24 sh 6 d. 1 Ladung Lia Llata per März⸗April zu 20 sh 9 d. 1 Ladung La Plata per Ap il⸗Mai zu 20 sh. Gerſte: Die feſte Tendenz hielt bis Schluß des Marktes infolge ſpärli er Angebote arnn. 4 1 Theilladung Odessa Nio laieff ſchwimmend zu 17 4 U. Angeboten: 1 Ladung Sücd-Russische 5 options per Februar⸗ März zu 18 sh 9 d. 1 Ladung Süd-Russische 5 options per Juni⸗Juli zu 18 sh. 1 Ladung Odessa-Nieolaieff Barley ver Februar⸗März 18 sh 4½ d. 1 Ladun! Dannlian per 15. März⸗April zu 18 sh 9 d. Hafer blieb während des Märktes ſiet g, aber ruhig. Verkauft: 1 Theilladung Libau White per Mär: zu 13 sh 6 d. Rapsſaat wurde mit einer ruhigen und ſteten Tendenz ge⸗ ſchloſſen. Angeboten: Broyn Ferazepore old terms per Februar⸗Mär Verſchiffung 38 ah 6 d. Calentta old terms per Febr.⸗März Verſchiffung nominal. Cawupore old terms p. Febr.⸗März Verſchiff. 38 sh 9 d. Leinſgat wurde mit einer ſtetigen, aber ruhigen Tendenz geſchloſſ. Angeboten: Galentta ver Feb.⸗März Verſchiffung nominal. Bombay per Febr.⸗März Verſchiff. 44 sh 9 d bezahlt. La Platn ver Feb.⸗März Verſchiffung 40 sb bezahlt. Mannheimer Petroleum⸗Notirung vom 17. Februar. Amerikaniſches Petroleum disponibel M. 22.60, ruſſiſches Petroleum M. 21.60, öſterreichiſches Petroleum M. 20.80 pro 100 Kilo netto verzollt ab hieſigem Lager. Maadeburg, 16. Febr. Kornzucker 88 proz..07—.25, 75 proz. .05—7 25, Brodraff. I. 28.95, do. II.—.—, gem. Raffin. 28.70—00,00 gem. Melis 28.20 ruhig. W Brüſſel, 16. Febr.(Schluß⸗Kurſe.) Spanzer 89.25, Italiener Türken C 83.50, Türken D 30.70, Warſchau⸗Wiener—.—, Prin: Heinrich—.—. Liſſabon, 16. Februar. London 42 ½% Pence. London, 16. Febr. Silber 22¾6, Priv.⸗Disk. 3¾, Wechſel auf deutſche Plätze 20.63 5 15 Valparaiſo, 16. Febr. Wechſel auf London 16 ½1 Rio de Janeiro, 16 Febr. Wechſel London 11 8J New⸗Pork, 16. Febr. 5 Uhr Nachm. Effeeten. —.—, 19. 16. 13. 16. London 60 T. Sich.84½.84½ New⸗York Central 149/ 14%½% Lond. Cable Tran.87½ 4. 8North. Pacifie Pref 112% 112¾ Paris k. S..181½.18½[North. Pac. Com.———. Deutſchland k. S. 94¼ 94 ½ N. Bac. 3% Bonds 73½ 73% Atch, Top. Santa Fef 88 88]Norfolk. Weſt. Pref 75— 75— Canadian Pacifie 137¼188½ Union Pacifte Sh. 101¼% 102½ Southern Pacifie 65¼8 65½ 4% Bds. p. 1925 135 135½ Chie. Milw.& St.P 178179—Silber 45— 482% Denv. Rio Gr. Pref 89 ½% 89½ Kanſas City Sh. 69% 72½ Illinois Central 145% 146— United T. Steel 38 39½ Lale Shore—.——.— 55„ Pref. 88). 88% Louisville& Naſhv.] 126— 127½ Tages⸗Statiſtik. Zufuhren im Weſten: 18. 16. Winterweizen Bsh. 152 000 112 000 Frühjahrsweizen 7 800 000 563 000 Zufuhren a. d. Seeplätz. Weizen„ 121.000 111 00⁰0 Ausfuhr a. atlant. Häfen„„ 325⁵ 000 82 000 Vertäufe für den Export: Weizen Boolsladung 2 Mais 12 18 Getreidefracht nach London d 2 ½ 2 1„ Amwerpen d 1 33 95„ Rotterdam ets. 5 ½ 5 1„ Bremen Pfg. 35 35 .„„„„ Hamburg„ 8⁵ 37 Nachbörſe Weizen Mais W. New⸗MNork, 16. Febr.(Mitteldepeſche). Weizen per Mat 81½¼ ſtetig 81— willig Mais per Mai 51 0 feſt 51½ willig Baumwolle: per Mat.38.45 per Juli.83 feſt.32 ſtetig Newyork, 16. Febr. Abends 6 Uhr.(Tel.) Produktenbörſe. Weizen höher auf Deckungen und ungünſtiges Wetter im Süd⸗ weſten, gab ſpäter nach auf weſentliches Anwachſen der ſichtbaren Vorräthe und zog gegen Ende wieder an auf Deckungen. Schluß ſtetig. Mais befeſtigt, hält ſich im Preiſe auf ungünſtiges Wetter im Weſten und ſchwaches Angebot am Platz, gab ſpäter nach infolge Zu⸗ nahme der ſichtbaren Vorräthe. Schluß abermalige Steigerung auf Deckungen. Kaffee ſchwächer infolge bedeutenderer Zufuhr als erwartet wurde, Verkäufe in Erwartung eines naturgemäßen Rückſchlages und wenig lebhafte Nachfrage ſeitens der Kapitaliſten. Schluß ſtetig. Baumwolbe zog an auf Vorausſage größerer Ausfuhr und gute Nachfrage, bezüglich der ſüdlichen Lokalmärkte ſchwache Zufuhr und wenig günſtige Wetterverhältniſſe, fiel dann auf Verkäufe, ftieg abermals auf Deckungen und geringer geſchätzte Zufuhr für morgen und lebhaftere Nachfrage ſeitens der Kapitaliſten. Stverpool, 16. Febr.(Schlußkurſe!. 16. 16. .08/ ſtetig.03½ ruhig .02 Weizen per März per Mat.02 Mais per März.057/s ruhig.05½ ruhig per Mai.035%/.08 ½ Chicago, 16. Febr. 5 Uhr Nachm. 18. 16. 13. 16. Weizen Febr. 74—[Schmal; Juli.25.42 „ Mat 777/] 77/.] Port Febr.—.——.— Juli 787% J4%„ Mai 17.— 17.32 Mals Febr. 48/% 48%½%„ Juli 16.37 16.85 „ Maf 45¼½ 45½„ Febr..32 9857 485% 43%]„ Mat 99782 Schmalz Febr..55.70 Speck.50.75 „ Mat.47.65 W. Chicago, 16. Febr.(Mitteldepeſche). Weizen per Mai 77% ſtetig 77˙ willig Mais per Mai 45— feſt 44% willig Schmalz per Maf.57.62 Pork per Mai 17.20 16.32 Chicago, 16. Febr. Abends 8 Uhr.(Tel.) Produktenbörſe. Weizen und Mais veränderlich aus denſelben Urſachen wie in New⸗ hork. Schluß feſt. 1 Lib au, 16. Febr. 13. 16. Kop. Kop. e geſchäftslos e unver. unver. ruſſ., p. 120 Pfd, lt. Kontrakt— 78 flau unver. Midſan Ura J6 76—84 Oekonomiehafer 69—70 69—71 Haſer, mittlerer Otborng„ 67—68½ 67½—69 VVVVVVVVV rutzig geſch äftalos Steppen. 150—151 kruſſ., niedrige 147—143 Zufuhren: Weizen „ 88 5—0 — Geld⸗Agio 25— Proz. Wechſel auf Etſen und Metalle. London, 16. Febr.(Schluß). Kupfer ver Kaſſa 57%, Kupfer 8 Monate 57½, feſt.— Zinn p. Kaſſa 135½, Itun 3 Monate 135/8, ſeſt.— Blei ſpamiſch 11¾, Blei engliſch 11%, feſt. Zink gewöbnlich 20%8, Zirk ſpezial 20¼, Queckſilber 89/, feſt. RNew⸗Nort(Eiſen and Stahlmarkt). 14. 16. Eiſen JIron Nr. 1 Northern 24——24.50 24.——24.50 22.——22.50 22.—22.50 Nr. 1 Suthern 23.50—24.50 2350—24.50 Nr. 1 Soft 23.50—24.50 23.50 24.50 Stahlſchienen 28.— 28.— Beſſemer Stahl 30.50 30.50 Kupfer 12.75—12 90 12.75—12.95 Zinn 29.60—29./5 29.86—29.87 Tendenz: flau. Waſſerſtandsnachvichten vom Monat Februar. Pegelſtationen Datum: vom Rhein: 12. 13.14. 13.18.12.Bemerkungen ntaß, 2, 1 Waldshut I1,88 1,79 1,691,81 1,85 Hüningen 1145 1,8,361,851.47 Abds. 6 Uhr Arhl!k! 19 188 83 l80 18o e eer Lanterburg.87 3,36 3,183,18 Abds. 6 Uhr Maxau„„ J3 24 3,15 3,09 3,06 3,06 3,19 2 Uhr Germersheim 12,87 2,952,85 3,183,18 B. P. 12 Uhr Mannheim 2,54 2,712,60 2,53 2,50 2,54 Morg. 7 Uhr Mainz: 90 0,50.-P. 12 Uhr Bingen„ 122 1,42 10 Uhr Kaub„)jͤẽ ſ œ»„47 2 Uhr Loblez,.88 10 Uhr Köln 1,7 1,54,631,681,77 2 Uhr Ruhtortkt 991 1,5001,121,20 6 Uhr vom Neckar: Maunheim„J2,65 2,812,712,68 2,60 2,86] v. 7 Uhr Heilbronn 0,90 0,84 ,80 0,74 0,80 0,801 V. 7 Uhr aee Verantwortlich für Politik: Chefredakteur Dr. Paul Harms, für Lokales und Provinzielles: Gruſt Muüller, für Feuilleton und Volkswirthſchaft: Georg Chriſtmann, für den Inſeratentheil: Karl Apfel. Druck und Verlag der Dr. H. Haas'ſchen Buchdruckerel G. m. b..: Director Speer. dEBR. ROTHSCHIEDE)/ „„„ 1e1. 1409 Anfertigung 15 eleganter Herren-darderoben nach Maass 25681 Tadelloser Sitz. Grosse Stoffauswahl. Billige Preise. Möbelfabrik Gebräüder Reis Mannheim Grossh. Hoflieferanten 1, 4 1, 4 nüchst dem Kaufhaus Ausſtellung compl. Muſterzimmer in allen Stularten. Kunſt⸗ und Luxusmöbel. 25988 Doichhaltiges Lager in Möbeln einfasher Ausführung; compl. Musterzimmer. G 2, 22 nächst dem Speisemarkt 2, 22. An kalten Wintertagen, bei feuchter Witterung oder Schneefall ſind Erkältungen und Magenverſtimmungen unusbleib⸗ 0 lich. Das beſte Mittel hiergegen iſt ein wärmender Magenbitter, der als Hausmittel in keiner Familie fehlen ſollte. Aber die Zahl dieſer wohlthätigen Liköre iſt Legion, deshalb verfehlen wir nicht, unſere geehrten Leſer auf das noch verhältnißmäßig junge, ber ſchon zur Genüge erprobte und ausgezeichnet wirkende Alpenkräuter⸗ Deſtillat aufmerkſam zu machen.— Den Magenbitter„Säntis“ fabrizirt die Firma Dr. W. Knecht& Co. Frankfurt a. M. 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Dürgermeiſteranit: von Hollander. Sauter. Großherzoglich Fadiſhe Slaalseiſenbahnen. Nr. 156480. Mit Gultigkeit vom 15. d. Mts. iſt zum bayer⸗ iſchen Vizinal⸗ und Lokalbahn⸗ Schuitt⸗Tarif vom 16. Juli 1900 der VII. Nachtrag erſchienen. Exemplare davon ſind durch unſere Güterſtellen unentgeltlich zu beziehen. 11077 Karlsruhe, 15. Februar 1903. Gr. Genueraldireklion. Verſteigerung. Am 4276 Dounerſtag, 19. Feb. 1903, Nachmettags 2 Uhr, verſteigern wir in unſ. Lokal, K 3, 17, öfſentlich gegen baar: 2 Ladentheten, 1 Ladeuregal mit 24 Schubladen, 2 Regale, 3 Taſelwaagen mit Gewichte, Holzs Schilder(2 bis 3 Metet), 1 Petroleumbehälter mit Meß⸗ glas, 3 Betten mit Roßhaar⸗ matratzen, 2 Keiderſchränke, 1 Komulode, 2 Pfetlerſchränkchen, 1 Waſchkommode mit Spiegel⸗ aufſatz, 1 Waſchtiſch, 8 Nachttiſche, 3 Dibans(faſi neu), 5 Sophas, eine gut erhaltene Plüſn⸗ garnitur(Sophe u. 6 Seſſel roth), 1[GI:Tiſch, eichen, ovale und runde Tiſche, 1 verſtellbarer Zeichentiſch, Stühle, 1 Maha⸗ goni⸗Ausziehtiſch mit 3 Ein⸗ lagen, 1 Mahagoni ovaler Tiſch, 2 Küchenſchräuke, 2 Kinder⸗ ſtühle, Nipptiſche, 1 Oienſchirm, 1 Fleiſchmaſchine, Z⸗armige Luftre, Spiegel, 4alte Bilder gus dem Leben Napoleon., Oelgemälde, Wäſche, blaues und ſchwarzes Kleid, 1 Plüſch⸗ und 1 Santmeicapes, ſeruige Vorhänge und Verſchiedenes. Theodor Michel, Waiſenrath. Jutius Knapp, Auctionator. Hausverſteigerung. No. 629. Auf Antrag des Teſtamentvollſtreckers wird das zum Nachlaſſe der Säckler Georg Friedrich Juſti Wittwe Eliſabetha Katharina geb. Renzland in Weinheint gehörende unten näher beſchriebene Auweſen der Gemar⸗ kung Weinheim am: Donnerſtag, 26. Febr, 1903, Nacmittags 3 Uhr burch das Gr. Nofariat! in deſſen Dienſträumen(Grabengaſſe 6) öffentlich zu Eigenthum verſtei⸗ gert. Der Zuſchlag erfolgt auf das Höchngebot, vorbehaltlich der Genehmigung des Teſtaments.“ vollſtreckers. Die übrigen Stei⸗ e de können bem Notariat und dei Leonhard Maaß, Verwaller im Frauenpfründner⸗ Jaus in Heidelberg, eingeſehen werden. Beſchreibung des Grunbſtücks: Lgd.⸗No. 485: 1 ar 85 qm Hof⸗ raltbhe im Stadtetter am Markt⸗ plaßz. Auf der Hofraithe ſteht Haus No. IV. 9. a) Ein dreiſtöckiges Wohn⸗ aus mit zwei gewölbten Kelſern. b) Ein zweiſtöckiger Zim⸗ nieranbaumitKellereingang. 32 dem Hauſe wird ſchon ſeit ahren ein Säckler⸗ u. KHürſch⸗ nergeſchäft mit Laden betrieben. Schätzung: 28.000 M. Weinheim, 30. Januar 1903 Großh. Notartat I: Strübe. 10743 Zwangs⸗Nerſteigerung. Mittwoch, 18. Februar 1002, Nachmittags 2 Uhr, werde ich im Pfandlokale hier 4, 5 gegen baare Zahlung un Vollireckungswege öffent⸗ lich verſteigern: 4279 12 Mill. Cigarren, ſowie Möbel aller Art. Mannheim, 16. Feb. 1903. Striegel, Gerichtsvollzieher. 4,8. Nerſteigerung(4, 6. Im Auftrag verſteigere ich Dienſtag, den 17. d. Mts., Nachmittags 2 Uhr aufangend, Lit. K 4. 8 gegen Baarzahlung folgende Ge uen⸗ ſtände, als Bilder, Spiegel, Teppiche, 1 Küchenſchrank, 1 Anricht, Bettladen mit Roſt u. Matkazen, 1 Trumeaux mit Spiegel, 1 Commode, I drei⸗ theiliger Spiegelſchrank, ein einth. Schrank, 1 Garnitur mit 6 Seſſel, 1 Divan, ein Canapee, 1 Ausziehtiſch, O Tiſche, Stühle und ſonſt ver⸗ ſchiedenes. 4272 Die Gegenſtände können vorher angeſehen und gekauft werden. M. Hilb, Auetionator, G 7, 38. 6 3. 7 bis 4 Zimmer⸗ wohnung nebſt Zu⸗ behör zu vermiettzen. 1855 Im Kommiſſionsverlag von Julius Hermann's Wuchhandlung hier, d 8,&, iſt ſoeben erſchienen: Shronik der Hauptſtadt Maunheim für das Jahr 1901 (UI. Jahrgang) bearbeitet im Auftrag des Stadtraths von Dr. Friedrich Walter (über 300 Seiten Text, 17 Abbildungen, vornehme Oruck⸗ ausſtattung). Zu beziehen durch den Kommiſſtonsverlag und die übrigen hieſigen Buchhandlungen zum Verkaufspreis von 2 Mk. für Mannheim und Ludwigshafen, auswärts: 2 Mk. 50 Pfg. Mannheim, 11. Februar 1908. Bürgermeiſteramt: Beck. 29500/83 Diebold. Vergebung von Banarheiten. Für den Neudau der e Dutherkirche nebſt Pfarr⸗ haus und Kouftemanden⸗Saak nut Dienerwohnung ſollen die nachſtehend verzeichneten Rohbauarbeiten im öffentlichen Angebots⸗ verfahren vergeben werden: Erdarbeiten, Betonarbeiten der Fundamente, Maurerarbeiten, Steinhauerarbeiten, Granilarbeiten, Schloſſerarbeiten, Schemiedearbelten, Eiſenlieferung. Die Zeichnungen, Maſſenberechnungen und Bedingungen ſind auf dem Manntermer Filtalbaubureau der evangel. Kirchenbau⸗ inſpeetion Heidelberg, G 4, 5, während der üblichen Geſchäfts⸗ ſtunden einzuſehen. Manenberechnungen werden auf Wunſch— gegen Erſtattung der Selbſtkoſten— abgegeben. Schriftliche An⸗ gebote ſind bis zum 21. ds. Mts. an vorbezeichnete Stelle einzu⸗ reichen; Zuſchlagsfriſt 4 Wochen. 10845 Mannheim, den 4. Februgr 1903. Evangel. Kirchengemeinderath. Huig. Hohe Belohnumzz. Am 5. Februar 1903 wurde ein Einſchreibebrief an die Adreſſe des Herrn 5 A. Schlungbaum in Züthom(Haunoper) beim Bahn⸗Poſtamt No. 27 Mannheim aufgegeben, kam aber am Beſtimmungsort nicht an. Der Brief enthielt: 2016b MWK. 88980 in Papiergeld und werden für die Auffindung desſelben bezw. deſſen Inhaltes 20% des uns wieder gebrachten Betrages als Belohnung hiermit ausgeſetzt. „FJortung“ Allgemeine Verſicherungs⸗Actien⸗Geſellſchaſt in Berlin Generalrepräſentanz für Süddeutſchland WilhelmSpahn, Mannheim, Hansahaus. Amtliche Untersuchungsanstalt M, 9(Scheffeleck) Mannheim. Teleph. 2019. Oeffentliches chemisches Laboratorium. Or. A. Cantzler, Nahrungsmittel-Chemiker übernimmt im Auftrage von Behörden u. Privsten chemische Analysen und mieroscopische Unterzuchungen jeder Art, forner zümmtliche in das Gebiet der Nahrungsmittel- Chemle ein- schlagende Analysen(Bier, Weln, Gewürze eto.) 24555 Technisch-ehemisehe Versuchsarbeiten. psiolosisch-chemische un“ basterfologische Dntersuahungen (Harn, Sputum, Blut ete.). i In det Arbeiter K Aade eebuh, geere e e Maugel aun warmen Nöcken, Joppen, Hoſen, Weſten, Hemden, Unterhoſen, Socken Und tusbeſondere an Schuhwerk fühlbar. 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