2ͤ TTT0000b00000000 Abonnement: Tägliche Ausgabe: 70 Pfennig monatlich. Hringerlohn 20 Pfg. monatlich, durch die Poſt bez. inel. Poſt⸗ auſſchlag M..42 pro Quartal. Einzel⸗Nummer 5 Pfg Nur Sonntags⸗Ausgabe: 20 Pfennig monatlich, ins Haus od. durch die Poſt 25 Pf. Inſerate: Die Colonel⸗Zeile 32 Pfg. Auswärtige e 1 Die Reklaſne⸗Zeile. 60 5 (Badiſche Volkszeitung.) E 6, 2. der Stadt Mannheim und Umgebung. Unabhängige Tageszeitung. Erſcheint wöchentlich zwölf Mal. Geleſenſte und verbreitelſte Zeitung in Maunheim und Amgebung. 7 25 Schluß der Juſeraten⸗Aunahme für das Mittagsblatt Morgens 9 Uhr, für das Abendblatt Nachmittags 3 Uhr. (Mannheimer Volksblatt.) Telegramm⸗Adteſſe „Journal Mannheim““ In der Poſtliſte eingetragen unter Nr. 3021, Telephon: Direktion und Druckerei: Nr. 841 Redaktion: Nr. 377 Erxpedition: Nr. 218 Nr. 815 — E G, 2 7 E. 89 25. 0 brnar 7005 Für unverlaugt eingehende Manuſer ipte wivd keinerlei Gewähr geleiſtet. Polftische(ebersicht. Mannheim, 23. Februar! 1903. Der Reichstag wies am Samſtag keine beſſere Beſetzung auf, als ziemlich 2 15 mäßig in den letzten Tagen der Woche. Nachdem der mecklenburgiſche Bundesbevollmächtigte v. Oertzen ſich kurz darüber ausgeſprochen hatte, warum er in der vorigen Sitzung an der Debatte üder Ver⸗ hältniſſe ſeines Staates nicht theilgenommen, trat das Haus in die Berathung des Gtats des reichsſtatiſtiſchen Amtes ein. Dieſe ſpann ſich um ſo mehr aus, als nicht nur die Agrarſtatiſtik, ſondern namentlich auch die Thätigkeit und Geſchäftsgebahrung der arbeits⸗ ſtatiſtiſchen Abtheilung verſchiedenen Abgeordneten den Anlaß boten, ſehr ins Einzelne zu gehen. Der Fall Jaſtrow wurde überbreit ge⸗ ktreten. Von nationalliberaler Seite griff Abg. Frhr. Heyl zu Herrns⸗ heim kurz in die Debatte ein, beſonders auch, um ſich gegen Angriffe von der äußerſten Linken zu wehren. Wie alljährlich wurde auch geſpiſſen Wünſchen von Beamten des ſtatiſtiſchen Amtes Ausdruck gelfehen. Nach dem Etat des Statiſtiſchen Amtes wurde noch der der Normalaichungskommiſſion erledigt. Um 346 Uhr trat der Etatsberathung bis zum Montag 1 Uhr ein. Sonder⸗Umfatzſteuern 85 Der Zweck der Sonder⸗ ⸗Umſatzſteuern iſt kein fiskaliſcher, ſondern ein ſozialpolitiſcher. In der Regel ſollen gewiſſe Ge⸗ werbearten durch ihre Einführung eingeſchränkt und eingedämmt werden. In einer im Verlag von J. Guttentag⸗Berlin er⸗ ſchienenen Broſchüre unterzieht Johannes Wernicke die Sonder⸗ Umſatzſteuer einer ſcharfen Kritik. Er geht wohl zu weit, wenn er zu dem Ergebniß kommt, die genannten Steuern verſtießen gegen die oberſten Rechtsprinzipien und Grundlagen des modernen Staates, die Gleichheit aller Staatsbürger vor dem Geſetz und die Allgemeinheit, Gerechtigkeit, Gleichmäßigkeit u. ſ. w. in der Beſteuerung. Richtiger mag es vielleicht ſein, daß ſie gegen den Geiſt und die Beſtimmungen der Gewerbeordnung§§ 1 und 75 verſtoßen, in denen der Grundſatz der Gewerbefreiheit proklamirt iſt und als beſondere Abgaben von dem Gewerbe nur noch Gewerbeſteuern zugelaſſen ſind. Dem Verfaſſer gereicht es, wie er in einem Nachtrag hervorhebt, zur freudigen Genugthuung, daß der Senatspräſident des preußiſchen Oberverwaltungs⸗ gerichts Fuiſting in ſeinem erſt nach Drucklegung der Broſchüre erſchienenen 4. Band der direkten Steuern bezüglich der Ver⸗ urtheilung der Sonderſteuern ganz mit ihm übereinſtimmt. Thatſächlich ſchreibt auch Fuiſting, Steuern, mittelſt deren eine Erwerbsthätigteit verhindert, alſo das Gegentheil ihres Zweckes erreicht werden ſolle, litten an einem inneren Widerſpruch und erſchienen als Mißbrauch des Beſteuerungsrechts. Die Umſatz⸗ gegen Waarenhäuſer etc. bildeten nur die erſte Stufe. Es würde die Unterdrückung aller übrigen Großbetriebe eine efe Ebene“ auf 55 kein Halt 1757 ei bis zu voll⸗ ſtändiger Zerſplitterung oder zur Erreichung des ſozialpolitiſchen Ideals. Die Kartellphantaſten des Vorwärts. Der„Vorwärts“ phantaſirt weiter über den angeblichen nationalliberalen Kartellplan. Wir wiederholen in beſtimmteſter Form: ein Kartell oder der Plan dazu exiſtirt nicht! Der„Vorwärts“ glaubt Bezug nehmen zu können auf einen Entwurf dieſes angeblichen Kartellplanes, der in ſeine Hände ge⸗ langt iſt——— im„Finden“ vertraulicher Schriftſtücke zeigt ſich auch hier wieder der überraſchende Spürſinn der Sozialdemokratie. Es handelt ſich aber lediglich um ein wahlſtatiſtiſches Tableau, wie es jede Partei vor den Wahlen anzufertigen pflegt; in den dieſem Tableau angefügten Anmerkungen ſind die Ausſichten eines Kampfes mit der Sozialdemokratie in kurzen Sätzen erörtert. Aus Statiſtik und den Anmerkungen kombinirt nun der„Vorwärts“ e Wahlkartell der Nationalliberalen mit den Konf ervatiben und 8 Centrum! Es haben aber keinerlei Verhandlungen zwiſchen dieſen Parteien ſtattgefunden; das beſtätigen uns die konſer⸗ vativen und Centrumsorgane. Wir wiederholen unſere neuliche Dar⸗ legung: Die ganze Geſchichte des„Vorwärts“ vom Wahlkartell bderuht auf willkürlichſter Kombination des ſozialdemokratiſchen Organs! — Das dem„Vorwärts“ auf unrechtmäßigem Wege zugegangene Schriftſtück enthält übrigens keine Geheimniſſe und braucht die Oeffentlichkeit durchaus nicht zu ſcheuen; aber die darin enthaltenen informirenden Angaben haben zu keiner Zeit als Grundlage zu Verhandlungen mit anderen Parteien gedient Deulsches Reich. Wieskoch, 22. Febr.(Eine bvon nationalliberalen Vertrauensmännern) des 13. Reichstagswahlkreiſes(Eppingen⸗Sinsheim) beſchloß, unter allen Umſtänden einen national⸗ liberalen Reichstagskandidaten aufszuſtellen und eine Anlehnung nach rechts ebenſo entſchieden zu verſagen, wie die nochmalige Unterſtützung des Bündlers Lucke, die vor fünf Jahren nur im Widerſpruch zu einem großen Theil der Parteifreunde und in der Erwartung ſtattfand, daß ſich daraus in der Folge eine maßvolle und ſachgemäße Vertretung auch der landwirthſchaftlichen Wünſche ergeben werde. Nachdem nun in Wirklichkeit das Gegentheil eingetreten iſt und jetzt die Agitation vollſtändig nach oſtelbiſchem Muſter betrieben wird, unter voll⸗ ſtändiger Verkennung der wirthſchaftlichen Verhältniſſe und Be⸗ dürfniſſe unſeres Wahlkreiſes, deſſen ſehr überwiegend mittlere und kleinere Landwirthſchaft von der Kaufkraft einer gut gehen⸗ den Induſtrie und regen Gewerbsthätigkeit entſchieden größere Vortheile hat, als von der für das nächſte Jahrzehnt überhaupt ausgeſchloſſenen weiteren Erhöhung der Fruchtzölle, hielt es die Verſammlung ſowohl für eine nothwendige Aufgabe aller liberalen Elemente, nach dieſer extremen Richtung hin Front zu machen, wie auch für eine Pflicht der Parteileitung, bei der bevor⸗ ſtehenden Wahlkampagne auf die nachtheilige Wirkung der Der Bezirk war von 1871 55 1881 nalfonalliberal vertreten, ging dan Mitt gblatt.) die Hände der Konſervativen über und fiel ſchließlich 1898 aß den Bund der Landwirthe. Das Centen brachte bei jeder Wahl eine große Minorität auf und gelangte 1898 ſogar in die Stit wahl. 5 95 Karlsruhe, 22. Febr.(Sizung des enger en Ausſchuſſes.) Sonntag, den 8. März d.., Vormittag ½12 Uhr, findet eine Sitzung des engeren Ausſchuſſes de nationalliberalen Partei Badens ſtatt. Auch die Reichstags⸗ und die Landtagsabgeordneten der Partei ſind hierzu ein laden. Die Verſammlung tagt im oberen Saale der„Vier Jahreszeiten“(Hebelſtraße) hier.— An die Vorſtän de der nationalliberalen Parteiorganiſatio⸗ nen im Lande ergeht unter Bezug auf 8 2 des Organiſati ſtatuts vom geſchäftsführenden Ausſchuß das dringende Er ſuchen, mit den Vorbereitungen zur nächſten Reichstagswahl nicht länger zu zögern, insbeſonder i Organiſation durch Zuwahl von Vertrauensmännern zu ſtärke und im Einvernehmen mit dieſen den e feſtz ſtellen. .C. Karlsruhe, 22. Febr.(Zur 0. de em. Lan verſammlung.) Der„Volksfreund“ veröffentlicht die A träge, welche bei der diesjährigen Landesverſammlung der ſozial⸗ demokratiſchen Partei Badens geſtellt werden ſollen. Dieſelber betreffen in der Mehrzahl Aenderungen des Organiſationsſtatuts, Von den allgemeinen Anträgen ſind folgende hervorzuhe Soz.⸗dem. Verein Kehl:„Die ſozialdemokratiſche Landtag fraltion wird beauftragt, im Landtag folgenden Antrag einz bringen: Den Staats⸗ und Gemeindebeamten, welche gleichzeitig als Landtagsabgeordnete fungiren, iſt ihr Gehalt ſolange zu entziehen, als dieſelben als Abgeordnete thätig ſind; indet Niemand Herren dienen kann.“— Soz.⸗dem. Verein Pforzheim:„Der Parteitag beauftragt den Parteivorſtand Mittel und Wege zu ſuchen, wie die Volbis ſtimme in M heim in Parteieigenthum überführt werden kann.“— Agitatiot Komitee Pforzheim⸗Land:„Die Parteigenoſſen pflichtet, überall dort, wo es möglich iſt, d. h. ww glieder zuſammenzubringen ſind, Wahlvereine zu ſich der Landesorganiſation anzuſchließen haben. Nürnberg, 22. Febr.(Der Geſchäftsf sſchuß der nationalliberalen L nd 29 71 in Bayerm) Sitz Nürnberg hat beſchloſſen, den 14. und 15. März in Nürnberg einen Part ag zuberufen. Am 15. März findet die Allgemeine Lan wauee ſitzung ſtatt, wozu die Delegirten, Vereine und Abgel brieflich eingeladen werden. Am 14. März wird der„ führende Ausſchuß“ zu eingehenden Berathungen treten und Abends findet eine große Verſammlung im J und Kulturverein ſtatt, in der herborengen Par Referate erſtatten. 4* Trier, 22. Febr.(Biſchof Korum) von Tti die Rückreiſe von Rom nach Deutſchland an * Berlin, 22. Febr.(Der Präſident des tages) Graf Balleſtrem iſt von einer Heiſerkeit befallen fn Folge deſſen bleibt er e den ee ern. — auch in der Landwirthſchaft folgen müſſen. Das ſei aber . FEECCCͤĩ ðK gegneriſchen Agitation nachdrücklich hinzuweiſen. Am Schuld. Noman von M. Prigge⸗Brook. Machdruck perboten.) 5(Foriſetzung.) Ein Schatten überzog das feine, charakterfeſte Geſicht des Han⸗ besherrn. Er dachte nicht gern an dieſe Zeit zurück, die er über⸗ wunden hatte, um Preis freilich, das nur er und ſeine Frau. Und nun ſollte Hans, ſein Einziger, jenes ſchöne Land 550 an das der Vater manches Mal fit Sehnſucht gedacht! Er ſollte die Wunder der Tropen kennen lernen, die zauberiſchen Nächte unter dem Sternenhimmel des Südens, die weiten Ritte über die end⸗ loſen Pampas, ſollte ſie kennen lernen die unbeſchreibliche Pracht des Urwaldes! Ja, Krauſe hatte Recht, das Alles mußte den Sohn ausſöhnen mit der Proſa des väterlichen Geſchäfts, mußte ihm ein Gefühl von Macht und Größe verleihen, als Herrſcher über mehrere Hunderte arbeitſamer Menſchen; vielleicht auch brachte dieſe Zeit, die Entfernung vom Vaterhauſe den Einzigen ſeinem Herzen wieder nahe! Wäre Alles anders geweſen, wie gern hätte er ſich Hanſens Wunſch gefügt, ihn wenigſtens für kurze Zeit, zwei Jahre nur, Muſik treiben zu laſſen, allein es durfte nicht ſein. Als Experiment war ihm die Sache gefährlich, der Sohn und Erbe mußte dem Hauſe erhalten bleiben, um jeden Preis. Johannes Flemming richtete die hohe Geſtalt im Seſſel auf. Sein Entſchluß ſtand feſt. Hans ſollte reiſen. Mochte dann auch manch Anderes ſich gedulden müſſen! Die Köpfe im Kontor fuhren empor, die eifrige Arbeit ruhte kinen Augenblick, denn auf dem Hofe wurde es Lant⸗ Eine helle, junge Stimme ließ ſich vernehmen: *„Karl, Karl, wo ſteckt denn der Linmele gomm benen bee, er!“ 5 „Du magſt den Braunen hier ein paar Mal auf und nieder führen, dann legſt Du ihm die Decke auf und bringſt ihn in den Stall! Stunde nicht.“ Eine grobe Stimme antwortete, Pferdehufe auf den Steifſen und im Nontor öffnete ſich die Thür. „Guten Morgen, meine Herren“, damit trat Hans Flemming der Jüngere ein und klopfte im Gehen nachläſſig den Staub von ſeinen Kleidern. Die Reitpeitſche fuchtelte in der Luft. Pult ſtand er ſtill. „Schlecht Wetter drinnen, was?“ fragte er halb im Ernſt, halb mit einer Art grimmigen Humors.„Das Barometer ſteht wohl wieder auf Sturm, hätt' mirs faſt denken können, Janinte ia um eine ganze Stunde zu ſpät.“ Antwortlos zog der Buchhalter ſeine Uhr. junge Flemming nun doch ein wenig betreten.„Da kann man ſehen, wie ſchnell die Zeit vergeht! Seit fünf Uhr bin ich im Sattel. Hatten da eine kleine Wekte, wer zuerſt an der Waldſchänke ſei. Natürlich hab' ich gewonnen, mein armer Gaul hats ſpüren müſſen.“ „Der arme Braune“, bedauerte Krauſe ſtreng. „Bedauern Sie mich lieber“, ſpottete der junge Herr. Gaul hats gut genug, ich wünſchte, ich wär an ſeiner Stelle?s SEhe der Alte antworten konnte, ginng hinter ihm die Thür des Privatkontors auf, die hagere Geſtalt des Chefs 2355 der Schwelle. Er rief nach ſeinem Sohn. „Komm herein, Hans, ich möchte mit Dir reden.“ Der Sohn hob erſtaunt den Kopf. Eine beabſichtigte kleine Grimaſſe gegen den alten Buchhalter unterblieb. Dieſe ruhige Stimme und kein Wort des Tadels! Da ſchien etwas vorgefallen zu ſein. Einigermaßen betreten folgte er ſeitem Vater, der Hinter ihm die Thür ſorgſam verſchloß. Ees dauerte lange, ehe der junge Flemitinn wieder zum Vor⸗ ſchein kam. Als er dann mit elaſtiſchem Schritt das große Contor Whaß lag ein zufriedener, faſt glücklicher Ausdruck auf ſeinem Geſicht, das man ſchön hätte nennen können, ohne den ſcharf ge⸗ Aber nicht fünte bevor er vor einer An Ace es „Halb elf⸗ rief der „Mein endlich eigene Wege gehen. mich nach Braſtlien.“ prägten Zug don Unzufriedenheſt, der ſonſt immer auf Jetzt ſchien er wie ausgewiſcht und Krauſe, der ſeinen junge Sch ling nicht aus dem Auge ließ, rieb ſich, als er verſchwunden, ve gnügt die Hände. Hans Flemming eilte ohne ſich umzuſehen den geräumigen Fabrikhof, ließ die Thür hinter ſich zufalle betrat den Garten, in dem ſich ſein erhob. Eßs war ein ſtattliches, mit allem Comfort d ſchmücktes Haus in unmittelbarer Nähe der 18 8 ſaſte Bremen. Die wohlgepflegten Anlagen, die breite, iſch wächſen angefüllte Glasveranda, die weißen Marmo ihr führten, Alles zeugte von dem gediegenen ſitzers und von ſeinem, durchgebildeten Geſchmack. Zwei einmal nehmend, überſprang Hans Flemming die Seeſe bald in der in altdeutſchem Geſchmack eingerichteten D junges, kaum achtzehnjähriges Mädchen, beſchäftigt, die ahl den Wänden und auf Borten ſtehenden Geräthe mit Tuch 1 vom Staube zu befreien, ſah erſchreckt den Eingetretenen a „Wie Du mich haßf, Hans“ 1 ſie Werdruß kleine Gerth“, lachte der junge Mann ſo froh, wie ihn das Mädchen noch niemals lachen geh Kind, damit iſts endgiltig aus und dorbei. Der Vater Jaß Denke nur, Gerth, das Glüc, er ſck Ein heller Jubel klang aus Ton und Wort. Das wandte ſchnell ihr roſiges Geſichtchen ab. „Nach Braſilien?“ fragte ſie mit ſinkender Stimme.„Au 1 kange denn?“ „Zum mindeſten fürs Erſte auf zwwei Jahre. Ich löſe Bin ich erſt einmal an Ort und o. mir u um dle 8 Weneran-Anzeiger: Mamfhern 23. Februat Ausland. FTFPUPrankreich,(Im Prozeß Cattani⸗Hum⸗ bert) wurden die Angeklagten Humbert im Sinne des Antrages des Staatsanwaltes von der Anklage, den Bankier Cattani verleumdet zu haben, freigeſproche n. Das Publi⸗ kum nahm das Urtheil beifällig auf. Holland.(Der neue Ausſtand.) Die Delegirten der Arbeiterverbände, welche 90 000 Arbeiter vertreten, beſchloſſen den Generalausſtand zu verfügen, falls das Geſetz über Unterſuchung des Streikrechts für die Arbeiter, welche einer öffentlichen Verwaltung angehören, angenommen wird.— Die Direktion der Staatseiſenbahn hat den bei den Ver⸗ waltungen angeſtellten Arbeitern mitgetheilt, daß ſie ſich, falls ſie einem Ausſtand beitreten, als entlaſſen betrachten können und ihre Erſetzung erfolgen werde. *Marokko.(Zu den jüngſten Unruhen) meldet das Reuter'ſche Bureau aus Fez: Die Lage iſt zur Zeit zufiedenſtellend. Der Prätendent, welcher bei dem letzten Gefecht verwundet ſein ſoll, befindet ſich zur Zeit bei den Riatta in der Nähe von Taza, während der Kriegsminiſter an der Spitze einer ſtarken Truppenmacht vorgeht, um die Stämme zum Gehorſam zu zwingen. Der Hiaina⸗Stamm bot ſeine dollſtändige Unterwerfung an durch Stell⸗ ung von Geiſeln als Sicherheit für ſein zukünftiges, ruhiges Ver⸗ halten und Zahlung einer Entſchädigung. Der britiſche In⸗ ſtrukteur Sir Harry Maclean, der die Lage ſehr optimiſtiſch be⸗ ktrachtet, hält die Macht des Prätendenten für vollkommen ge⸗ *VCVS Aus Stadt und Land. Maunheim, 28 Februar 1908. Carnevalszug des Feurio. Faſtnachtsſonntag und Frühlingsluft! Zwei anſcheinend un⸗ bereinbare Begriffe und in den letzten Jahren doch ſo oft zuſammen⸗ treffend. Auch geſtern grüßten uns die Vorboten des nahenden Lenzes. Leider! So kann man wohl mit Recht ſagen, denn auf einen milden Februar folgt gewöhnlich ein rauher März, der den Blüthenknospen und jungen Trieben in der wiedererwachenden Natur den Todeskeim zu bringen pflegt. Möge dieſe Befürchtung in dieſem Jahre nicht in Erfüllung gehen. Auf den Fremdenbeſuch übte das geſtrige milde Wetter natür⸗ lich den günſtigſten Einfluß aus. Aus allen Himmelsrichtungen brachte das ſchnaubende Dampfroß Tauſende von Schauluſtigen. Die Eiſenbahnzüge waren trotz ihrer Länge ſämmtlich überfüllt. Ver⸗ ſchiedentlich wurden Extrazüge eingelegt. Hoffen wir, daß dieſe impoſante Fremdenſchaar mit dem in Mannheim Geſehenen zu⸗ frieden iſt. Der Feuerio, der vor einigen Jahren mit friſch⸗fröhlichem Muthe und mit kühnem Wagen die Hebung des in Mannheim vollſtändig darniederliegenden Karnevals in die Hand nahm, hat ſich um unſere Stadt unbeſtreitbar große Verdienſte erworben und es gebührt ihm die Unterſtützung aller Lokalpatrioten. Dieſe war ihm in den letzten Jahren auch in immer ſteigendem Maße zu Theil geworden. Dieſes Jahr dagegen hat ſie etwas nachgelaſſen. Die Gründe liegen auf der Hand, ſie ſind ausſchließlich in der auf unſerem Volksleben laſtenden wirthſchaftlichen Depreſſion zu ſuchen, deren Wirkungen in unſerer Stadt für weite Kreiſe durch die Vorgänge auf der Rheinau nigch berſtärkt worden ſind. Es floſſen deshalb die Beiträge weniger keichlich als in den Vorjahren. Die großen Sympathien der Mann⸗ heimer Bürgerſchaft für den Feuerio und ſeine Beſtrebungen ſind dagegen die gleichen geblieben; das hat der ſtarke Andrang zu den verſchiedenen karnevaliſtiſchen Veranſtaltungen bewieſen; ſie bilden atich eine Bürgſchaft dafür, daß die nächſten Jahre wieder eine ſtärkere finanzielle Unterſtützung bringen werden. Die weſentlich geringeren, dem Feuerio dieſes Jahr zur Verfügung ſtehenden Mittel haben natürlich auf die Ausgeſtaltung des diesjährigen Faſtnachts⸗ guges nicht ohne Einfluß bleiben können, und dieſes Faktum darf bei einer Beurtheilung des Zuges nicht außer Acht gelaſſen werden. Bepückſichtigt man all' dieſe Umſtände, dann kann man dem Feuerio und ſeinem 1ler⸗Rath nur hohes Lob und Anerkennung zollen für daßs ſchöne Werk, das ſie mit den verhältnißmäßig geringen Mitteln zu Stande gebracht haben. Es lag viel Witz und Humor in dem Zuge, leider kamen die einzelnen Epiſoden Vielen nicht richtig zum Verſtändniß. Es wäre deshalb ſehr gut, wenn der Feuerio in den nächſten Jahren in ſeinem Faſtnachtszug⸗Album den einzelnen Bil⸗ dern eine kurze Erklärung beigeben würde. Das Verſtändniß für die einzelnen Gruppen würde dadurch erleichtert und das Intereſſe für die Züge weſentlich gehoben. Möge der 1ler⸗Rath dieſen gut⸗ gemeinten Vorſchlag in wohlwollende Berathung ziehen. Die Idee des ganzen Zuges war eine ſehr glückliche und bot Stoff zu vielen guten, geiſt⸗ und humorvollen Einfällen. Der Zug ſollte ein Bild geben von den Zuſtänden unſerer Stadt im Jahre 2003. Auf dieſen Gedanken waren alle Bilder, Gruppen und Feſt⸗ wagen zugeſchnitten. Wie viel hätte bei dieſem Thema noch gemacht werden können, wenn die dazu nothwendigen Gelder vorhanden ge⸗ weſen wären. das vorgeſehene Paſſiren des Zuges durch die Kunſtſtraße ausfallen, Den Zug eröffnete Till Eulenſpiegel mit 2 Schalksnarren, dann kamen 4 Fanfarenbläſer, der Zugsmarſchall mit 2 Begleitern, ein das Jahr 2008 verſinnbildlichender Feſtwagen, der Herold des Feuerio, dem Herolde mit der neuen Fahne und dann eine Muſik⸗ kapelle in Biedermeierkoſtüm, das bis 2008 zweifellos wieder Mode geworden ſein wird. Es folgte ein hübſch ausgeſtatteter Wagen, den Gegenſatz zwiſchen Griesgram und Narrheit darſtellend. Wie groß Mannheim im Jahre 2003 geworden ſein wird, konnte man aus dem Rieſen⸗Adreßbuch erſehen, deſſen Herſtellung für jede Druckerei eine Freude ſein muß, vorausgeſetzt, daß den ſteigenden Ausgaben auch ſteigende Einnahmen gegenüberſtehen. Wie ein Hoch⸗ 8eitspaar im Jahre 200s reiſt, zeigte das Land⸗ und Seeautomobil. Die Sozialpolitik, die ſich ja ſchon jetzt kräftig entwickelt hat, wird in hundert Jahren natürlich große Fortſchritte gemacht und ungeheure Erfolge erzielt haben. So werden, wie uns der Feſtwagen voraus⸗ ahnend zeigte, die Maurer per Automobil und in Begleitung einer Muſikkapelle zur Arbeit fahren, auch wird es an der nöthigen Be⸗ wirthung nicht fehlen. Die nächſte Abtheilung des Zuges eröffnete eine Matroſen⸗ kapelle und darauf kam ein von der hieſigen Schiffswerft in liebens⸗ würdiger Weiſe geſtelltes und ausgeſtattetes Luftkriegsſchiff, das beſonders durch ſeinen ohrenbetäubenden Lärm auffiel. Uns er⸗ ſcheint nur Eines fraglich: ob es im Jahre 2003 bei der ſtetig zu⸗ nehmenden Nervoſität überhaupt noch einen Menſchen gibt, der einen ſolchen Spektakel fünf Minuten lang vertragen kann. Hinter dem Luftkriegsſchiff ſchritt eine von der Pürſch heimkehrende Jagdgruppe⸗ — aber der Erfolg iſt ſehr mäßig, denn das Wild iſt bis zum Jahre 2008 ſehr ſelten geworden. Ein moderner Bankkaſſier zeigte ſich auf dem nachfolgenden Wagen. Kaſſenſchrank und Gefängniß⸗ zelle grenzen unmittelbar aneinander. Infolge der Vergrößerung der Stadt haben die Rathsdiener bis 2008 eine ſolche Vermehrung erfahren, daß ſie eine eigene Kapelle beſitzen und die Krach⸗ und Schießgeſellſchaft, die guf dem nachfolgen⸗ den Wagen domizilirte, hat einen ſolchen Umfang angenommen, daß die Schutzleute überflüſſig geworden ſind. Trauernd ſchritten ſie hinter dem ſog. Erholungsheim. Selbſtverſtändlich wird ſich in hundert Jahren der Friedrichs⸗ platz mit ſeiner Pergola allen Spöttern zum Trotz prachtvoll ent⸗ wickelt haben; wie der Platz ſich im Jahre 2008 präfentiren wird, gzeigte der folgende Wagen. Am Eingang in die Pergola, die bis dahin den Namen Mannheimer Siegesallee führt, haben die Sta⸗ tuen der Herren Oberbürgermeiſter Beck und Profeſſor Bruno Schmitz Aufſtellung gefunden. Der ſchon lang erſtrebte„Zoologiſche Garten“ iſt in 100 Jahren natürlich vorhanden, ſelbſt eine feſche Thierbändigerin hat der hochwohllöbliche Mannheimer Stadtrath angeſtellt. Muß das eine Freude ſein, in 100 Jahren in Mannheim zu leben, denn ſicherlich wird dieſe Thierbändigerin öfters Anlaß zu Debatten im Bürgerausſchuß geben. Auch die Vorſtädte Mann⸗ heims, zu denen in hundert Jahren natürlich Seckenheim gehört, ſind bis dorthin beſſer auf den Mannheimer Stadtrath geſinnt, ja ſie veranſtalten ſogar im Jahre 2003 eine pompöſe Huldigung. Wer das noch erleben könnte! Die jetzige Generation iſt eben zu früy auf die Welt gekommen. Daß in 100 Jahren die Frauen die Hauptrolle ſpielen und die Männerwelt nur noch geduldet iſt, kann angeſichts des Umfangs, den die Frauenemanzipation heute ſchon angenommen hat, Niemand mehr verwundern. Der Zug brachte uns geſtern ſchon eine reitende Damenkapelle. Keltern des Weines aus Trauben iſt 2008 eine ver⸗ altete Sache, der Göttertrank wird viel billiger hergeſtellt und der Staat, der auch in 100 Jahren ſtändig auf neue Einnahmen bedacht ſein muß, hat bereits eine Weinfabrik errichtet, deren Muſterſ im geſtrigen Zuge vorgeführt wurde. Allerdings werden die Weinzechet ſchon nach dem Genuß eines Viertelchens„wild“, aber das macht nichts. Getreu den veränderten Verhältniſſen befreit die Ritterin St. Georgin ihren Liebſten, während dies früher umgekehrt der Fall geweſen ſein ſoll, und in den Schulen lernen die Knaben Stricken, Stopfen und Nähen und die Mädchen werden auf die verſchiedenen bürgerlichen Berufe vorbereitet. Daß der Klapperſtorch die Kinder bringt, iſt 2003 auch eine ganz unmoderne Sache, man hat bis dorthin ſpezielle Kinderfabriken und die Störche ſind penſionirt. Das Alles wurde geſtern im Zuge ſinnreich vorgeführt. Eine Gruppe berittener Bauern eröffnete die nächſte Abtheilung, deren erſter Wagen eine hübſche Perſpektive für die nächſte land⸗ Und einige Dutzend Regenſchirme. Der im Jahre 1902 beſchloſſene Zolltarif wird in 100 Jahren die günſtigſten Folgen gezeitigt haben, wie der geſtrige Zug zeigte, der uns dicke, vor Fett platzende„noth⸗ leidende Agrarier“ und einen die Annahme des Zolltarifs im Reichs⸗ tage demonſtrirenden Feſtwagen brachte, dem ein weiterer, den Triumph der Landwirthſchaft mit ihren fetien Schweinen verſinn⸗ bildlichender Wagen folgte. Die letzte Abtheilung des Zuges eröffnete die Prinzenartillerie, die Prinzenmuſik und die Prinzengarde. Dann kam auf hohem Throne Prinz Karneval, dem im nächſten Wagen der ller⸗Rath folgte. Die Kinder⸗Tamboure, die Kleppergarde, der Wagen mik der Jungfeuerio und der Küchenwagen des Prinzen Karneval bildeten den Schluß. Der Zug hatte auf dem Meßplatze Aufſtellung genommen und ſetzte ſich kurz nach 2 Uhr in Bewegung. Er nahm zuerſt den vor⸗ geſchriebenen Weg. Auf dem Strohmarkt machte aber die Spitze des Zuges infolge der dort angeſammelten elektriſchen Straßenbahnwagen ein Verſehen, indem ſie nicht richtig abſchwenkte. Infolgedeſſen mußte Richt bang, ich hoffe, der Vater läßt ſich bewegen, mich länger dort gu laſſen, ſo lange, als es mir gefällt.“ „So wenig alſo gilt Dir das Vaterhaus, die Eltern und— ich—“ erwiderte das Mädchen tonlos. „och geh ja nicht aus der Welt, Kind“, tröſtete Hans gutmüthig. „Kannſt Du es mir verdenken, Gerty!“ fügte er, dem der Schmerz des Mädchens nicht entging, überredend hinzu,„daß ich mich freue, des unerquicklichen Lebens hier enthoben zu ſein.“ „Unerquicklich ja, weil Du Dich nicht fügen kannſt.“ „ich bin kein Sklave“, entgegnete der junge Mann heftig,„und auch kein Knabe mehr. Mein Vater vergißt, daß man mit vierund⸗ zwanzig Jahren eigene Gedanken und Wünſche hat und ſich nicht in Allem nach ſeinen Ideen richten mag. Genug, daß ich ihm zu Willen war und Kaufmann wurde.“ Fällt Dir das wirklich immer noch ſo ſchwer?“ erkundigte Gerty ſich theilnahmsvoll. (Fortſetzung folgt.) Aarlsruber Briefe. VIII. (Die Beiſetzungsfeierlichkeit für Nokk; Journaliſten⸗ ehrung; allerlei Karnevaliſtiſches; ein Ausflug nach Herrenalb.) Es iſt eine bedauerliche Einrichtung, daß die geehrten Todten ihrer Beiſetzungsfeierlichleit in einer Verfaſſung anwohnen, die es ihhnen leider nicht ermöglicht, in gleicher Weiſe gerührt zu ſein, wie — 155 975 Theilnehmer. Das hat mir letzten Dienſtag beſonders bei Nokk leid gethan, dem ich gegönnt hätte, alle dieſe Ehrungen mit⸗ Dürcheuleben, die ihm bei ſeiner Beiſetzung zu Theil wurden. Nokk Aogr bei all ſeiner Beſcheidenheit empfänglich für Ehrungen und über enſtes Geſicht huſchte ein freundliches Lächeln, wenn ihm von 5 Seite ein freundlich Wort der Anerkennung geſpendet zeigte ein vergnügtes Geſicht, wenn die Preſſe für ſeine und eine gewiſſe Herzensrührung durchzitterte ſeine Worte, wenn er vor der Volksvertretung ſich in irgend einer Frage der Anerkennung ſeines höchſten Herrn rühmen durfte. Und wie der Großherzog im Leben zu Nokk geſtanden, ſo nahm er von dem todten Berather Ab⸗ ſchied. nicht nur im ſtillen Sterbezimmer, ſondern auch an der Bahre vor der breiten Oeffentlichkeit— es war ein rührend⸗ernſter Augen⸗ blick, als der greiſe Fürſt mit ſeiner Gemahlin den letzten Lorbeer am Katafalk des dahingeſchiedenen Staatsmannes niederlegte. Auch ſonſt geigte die Leichenfeier ein intereſſantes Bild: nicht unbemerkt blieb der Exminiſter Eiſenlohr, der ein Jahrzehnt mit Nokk gearbeitet und von Baden herübergekommen war, um ſeinem ehemaligen Kollegen die letzten Ehren zu erweiſen— man mag einer politiſchen Richtung angehören, welcher man auch wolle, man wird, jetzt vielleicht mehr denn früher, ſagen müſſen, die Aera Nokk⸗Eiſenlohr gehört nicht zu den ſchlechteſten unter der Regierung des Großherzogs Friedrich. Eitie kleine Entgleifung paſſirte bei der Feierlichkeit dem Geiſtlichen Rath Knörzer, unſerem katholiſchen Stadtpfarrer, dem die kirchliche Handlung oblag Herr Knörzer glaubte über die rein kirchlichen Cere⸗ monien binausgehen zu ſollen und fügte denſelben eine den Todten ehrende Anſprache an, die er mit den Worten einleitete:„Geehrte Feſt⸗ und Trauer⸗Verſammlung!“ Er ſchien noch bei der Feſtfeier für den Papſt vom letzten Sonntag zu ſein. Die Karlsruher Journaliſten feiern jetzt ihre Ordens⸗ feſte, natürlich Knopfloch⸗Ordensfeſte. Dem Ober⸗Offizioſus Julius Katz iſt anläßlich ſeines 25jährigen Redakteur⸗Jubiläums eine hohe Ehrung des Großherzogs zu Theil geworden durch die Verleihung des Eichenlaubs zu dem innehabenden Orden zweiter Klaſſe vom Zähringer Löwen. Es darf bei dieſer Gelegenheit rühmend hervor⸗ gehoben werden, daß der Großherzog der Preſſe gegenüber eine Stellung einnimmt, die man bei gekrönten Häuptern nicht als eine allgemeine bezeichnen kann. Der Großherzog hat durch Zuwendung einer Spende zur Penſionskaſſe der deutſchen Journaliſten ſchon vor Jahren ſein warmes Intereſſe auch für die ſosiale Stellung der — Politik Worte der Anerkennung fand, aber heller leuchtete ſein Auge was für die dort angeſammelte nach Taufenden zählende Menſcheni⸗ menge ſehr unangenehm war. Solche Fehler dürften allerdingz nicht vorkommen, denn ſie ſchädigen die ganze Sache in ſchwerem Maße. Der Feuerio ſollte ſtreng darauf bedacht ſein, daß der vor⸗ geſchriebene Weg eingehalten wird, ſonſt ſetzt er ſich des Verluſtes vieler Sympathieen aus. An der Spitze des Zuges müſſen ſich deß⸗ halb ſtets gewandte und zuverläſſige Leute befinden, die auch in ſchwierigen Momenten den Kopf nicht verlieren, was geſtern der Fall geweſen zu ſein ſcheint. *** Ovation. Als am Samſtag Mittag die Kleppergarde am Reiß'ſchen Hauſe in der Rheinſtraße vorbeizog, ließ der Inſtruktor die Knaben dor dem Hauſe des Herrn Generalkonſuls R eiß Aufſtellung nehmen. Auf dem Balkon erſchien alsbald Herr Reiß nebſt Frl. Schweſter, während die Knaben ein kräftiges Hoch auf dieſelben ausbrachten. Als Einleitung des Faſtnachtszuges fand am Samſtag Abend die übliche Abhol ung der Rekruten der Prinzengarde am Bahnhofe ſtatt. Die Ankunft des Prinzen Carneval erfolgte geſtern Vormittag 11 Uhr per Schiff. Der 11er Rath war zum feierlichen Empfang am Rheinufer. In verſchiedenen Chaiſen fuhren ſodann der Prinz Carneval und ſein Gefolge nach dem Ab⸗ ſteigequgrtier„zum Habereck“. .** Prinz Carneval in der Börſenwirthſchaft. Pring Carneval mit ſeiner Garde beehrte geſtern Vormittag 11½ Uhr die Wirthſchaft im Erdgeſchoß der Börſe mit ſeinem Beſuche, wo ihm auf Einladung der Wirthſchaftskommiſſion der Börſe ein Champagnerfrühſtück mit kaltem Imbiß geboten wurde. Der Vor⸗ ſitzende der Wirthſchaftskommiſſion begrüßte den Prinzen und ſeinen Generalſtab und hob dabei hervor, welche Verdienſte ſich der „Feuerio“ um die Hebung des karnevaliſtiſchen Lebens in Mannheim erſworben habe, ſo daß er ſich würdig an ſeine älteren Genoſſen in Cöln und Mainz anreihen dürfe. Herr Emil van der Heyd dankte für die Anerkennung und hob namentlich hervor, daß er durch lang⸗ jährige freundſchaftliche Beziehungen mit den Vertretern der Produktenbörſe verbunden ſei. Er ſchloß mit einem Hoch auf die Wirthſchaftskommiſſion der Börſe mit wiederholtem Dank für deren Einladung. * Erlaubniß zur Annahme und zum Tragen von Orden. Der Großherzog hat dem Kommerzienrath Ludwig Baum in Mann⸗ heim die nachgeſuchte Erlaubniß zur Annahme und zum Tragen des ihm von dem Kaiſer verliehenen Rothen Adler⸗Ordens vierter Klaſſe ertheilt. * Die Erkrankung des Prinzen Carl von Baden. Der am Freitag zur Konſultation über den Krankheitszuſtand des Prinzen Karl zugezogene Profeſſor Dr. Hoffmann von Heidelberg hat den ausgegebenen Bericht in folgender Weiſe beſtätigt: Prinz Carl von Baden erlitt einen Rückfall der ſchon vor etlichen Wochen ſtattgehabten Erkrankung, beſtehend in entzündlicher Reizung in der Gegend der Gallenblaſe und des rechten Leberlappens, welche mit großer Schmerz⸗ haftigkeit und mäßiger Temperaturſteigerung einhergeht. Die krankhaften Erſcheinungen ſind in den letzten Tagen bereits im Ab⸗ nehmen begriffen. Puls und Kräftezuſtand des Patienten ſind zur Zeit zufriedenſtellend. gez. Profeſſor Dr. Hoffmann.— Unterm 22. d. M. pird uns über das Befinden des Prinzen aus Karlsruhe ge⸗ ſchrieben: Prinz Karl hat im Laufe der vergangenen Nacht zeitweiſe ruhigen Schlaf gefunden. Die Körpertemperatur, welche noch geſtern Abend eine geringe Fieberſteigerung aufwies, ſank gegen Morgen zur Norm(36,5.) herab. Der Puls iſt ruhig, regelmäßig und ifti Die Beſſerung des Allgemeinbe⸗ findens macht ſtetige Fortſchritte. * Der Badiſche Eiſenbahnrath trat am Samſtag Vormittag in Karlsruhe im Gebäude der Generaldirektion zur 45. Sitzung unter dem Vorſitz des Herrn Staatsminiſters von Brauer zuſammen. Auf der Tagesordnung ſtanden folgende Punkte: 1. Mittheilung der Generaldirektion zum Verzeichniß der Ausnahmetarife, 2. Berxathung des Sommerfahrplans 1903. Die Verhandlungen waren um 2 Uhr beendet. *Einwohnerzahl Mannheims. Nach dem Dezemberhefte der ſtädtiſchen ſtatiſtiſchen Mittheilungen betrug die Einwohnerzahl Ende Degember 1902 145 181 Perſonen. *Der große Maskenball, den der Chorſänger⸗Verband Mann⸗ heim am Samſtag Abend in den vereinigten Sälen des Apollotheaters zum Beſten der Penſionskaſſe des Allgemeinen Deutſchen Chorfänger⸗ Verbandes arrangirte, hatte ſich auch dieſes Jahr wieder eines außer⸗ ordentlich zahlreichen Beſuches zu erfreuen, ſodaß ſchon zu Beginn desſelben nicht nur ſämmtliche Säle, ſondern auch die Colonaden und Balkon⸗Logen gedrängt voll waren.— Fürwahr ein luſtiges Völkchen war es, das ſich hier zuſammengefunden hatte, um in feuchtfröhlichen animirter Stimmung einige Stunden Sr. Tollität dem Prinzen Karneval und ſeinem Gefolge zu huldigen. Und warum nicht auch? Sind es doch nur noch wenige Tage, bis derſelbe ſein närriſches Regi⸗ ment niederlegte und uns der Ernſt des Lebens wieder in unſer ge⸗ wohntes Alltagsgetriebe zurückruft. Auch dieſes Jahr waren wieder ſehr viele, ſchöne und theilweiſe recht originelle Masken vertreten und bei der Nachts 1 Uhr ſtattgefundenen Prämiirung derſelben er⸗ rang ſich eine Dame im Koſtüm des„Kander'ſchen Waarenhauſes“ er iſt anläßlich eines Feſtes des Journa⸗ liſtenvereins der Reſidenz in der Mitte derſelben erſchienen und er hab in den letzten Jahren drei Berufsjournaliſten mit jenen Ehren be⸗ dacht, denen ein Fürſt äußerlich Ausdruck verleihen kann. Neben dem Kollegen Katz iſt auch dem Chefredakteur Albert Herzog der Orden zweiter Klaſſe vom Zähringer Löwen verliehen worden, weni⸗ ger wohl im Hinblick auf deſſen allgemeine journgliſtiſche Thätigkeit, ſondern als Prolog⸗ und Feſtſpieldichter des verfloſſenen Dezenniums, Man köunte hier nun allerlei Ergötzliches über Orden und Ordens⸗ ſehnſucht ſchreiben, aber man ſoll den Leuten nicht den Spaß ver⸗ derben— bei dem großen Ordensregen anläßlich des Jubiläums des Großherzogs, bei dem Albert Herzog naturgemäß in ſeiner Eigenſchaft els einer der letzten Wupperthäler Dichter mit einem Feſtſpiele auf dem Plane erſchienen war, das neben hübſchen Verſen auch viel Bhzantinismus enthielt, war der Zähringer ausgeblieben und nur der allgemeine„Gelbe“, der„Zitronenorden“, wie er im Volksmund heißt, angekommen. Man verſteht heut zu Tage den Schmerz eines begeiſterten Hofpoeten— nur iſt der lindernde Balſam herabgeträufelt in Form des Zähringer Löwen. Bei dem jüngſten Koſtümfeſt des Journaltſtenvereins werden die beiden dekorirten erſten Vorſtände die Gratulationen der Kollegen feierlichſt entgegengenommen haben. Apropos, Journaliſtenverein, ſeit der vorgenommenen Reorganiſation iſt derſelbe in ein Fahrwaſſer der Vergnügungen hineingerathen, der ihn von einem der ſonſtigen hundert Vereine kaum unterſcheidet⸗ Abgeſehen von der augenblicklichen Karnevalszeit, wäre es doch nichk ganz unangebracht, wenn ſich derſelbe auch wieder einmal ſeinen höheren Aufgabe erinnerte, denn auch im Journalismus iſt nicht alles Gold was glänzt. 5 Das carnevaliſtiſche Treiben entwickelt ſich in den ein⸗ gelnen Vereinen immer mehr und wenn man den Kundgebungen des Elfer⸗Raths der Carnevalsgeſellſchaft glauben darf, werden wir einog Carnevalsfeſtzug haben, wie ihn die Reſidenz nach nicht geſehen, voll Geiſt und Humor und Witz zugleich. Die einzelnen Vereine haben es ſich nicht nehmen laſſen, einzelne Gruppen⸗Wagen zu ſtellen und der Carnevalsverein iſt von ſeiner Bedeutung derart überzeugt, Journaliſten fund gethan, Mannßhe m, 23. Februar. Wenerai⸗Anzeiger 15 . Seite. den erſten Preis. Den zweiten Preis erhiekt eine Maskengrüppe „Holländer Windmühlen“ darſtellend und der dritte Preis fiel auf eine„Epheu⸗Laube“. Ein von der Balletmeiſterin des hieſigen Hof⸗ theaters, Fräulein Robertine, zur Aufführung gebrachter Solo⸗ weng belohnte dieſe mit rauſchendem Beifall und nicht minder ent⸗ zückend war das Phantaſie⸗Ballet, das von den Damen des Corps des Ballets vom hieſigen Hoftheater getanzt wurde. Die Ballmuſik wurde wie üblich in ſämmtlichen Sälen von der verſtärkten Haus⸗ kapelle des Apollotheaters geſtellt; ebenſo ließen auch Küche und Keller des Herrn Sido in gewohnter Weiſe nichts zu wünſchen übrig. Die frühen Morgenſtunden waren bereits angebrochen, als ſich die Erſten ſchweren Herzens zum Heimwig entſchloſſen und dabei das mitnehmend, einige vergnügte, frohe Stunden verlebt 3u haben. Faſtnachtsveranſtaltungen der Maunheimer Lieder — tafel. In Folge Raummangels können wir den Bericht über die intereſſanten und glänzend verlaufenen Faſtnachtsunterhaltungen der e Liederkafel erſt in der Abend⸗Nummer zum Abdruck ringen. *Berein für Handlungs⸗Commis von 1858 in Hamburg, Be⸗ zirksverein Mannheim⸗Ludwigshafen. Die am Samſtag Abend im neueröffneten Saale des Innungshauſes(S 6, 40) beranſtaltete Abend⸗Unterhaltung nahm einen überaus würdigen Verlauf und die Abwicklung des reichhaltigen, mit muſikaliſchem Verſtändniß zuſammengeſtellten Programms bereitete den zahlreich erſchienenen Mitgliedern und Gäſten genußreiche Stunden. Von den vielen be⸗ achtenswerthen Einzelleiſtungen erwähnen wir beſonders die mit künſtleriſcher Hingabe und tiefem Empfinden zu Gehör gebrachten Liedervorträge von Fräulein Maiſch, Konzertſängerin aus Karls⸗ ruhe; die Dame, deren ſympathiſche, ſorgfältig geſchulte Stimme ſich namentlich in den höheren Lagen durch Reinheit und Klangfülle aus⸗ zeichnet, wurde durch reichen Beifall für ihre Darbietungen belohnt. Vortrefflich waren auch die Violinſoli des Herrn A. Margolf, Vorſtand des 58er Bezirksvereins Neuſtadt a.., der ſich in liebens⸗ würdiger Weiſe hatte bereit finden laſſen, ſeine Kunſt in den Dienſt des hieſigen Brudervereins zu ſtellen; die von dem genannten Herrn mit Bravour geſpielten 2 Nummern fanden bei dem Auditorium dankbarſte Anerkennung. Der allbewährte Vergnügungsrath des Vereins, Herr Steffens, erfreute durch packende Wiedergabe einer trefflich verfaßten, mit köſtlichem Humor durchwürzten Schil⸗ derung„Leiden und Freuden eines Vergnügungs⸗Kommiſſärs“; reicher Applaus lohnte ſeine Darbietung, und dem allſeitig ſtürmiſch geſtellten Verlangen nach Dreingaben vermochte er ſich nicht zu ent⸗ ziehen. Verſchiedene weitere Vorträge, ſowie die vorzüglich gelungene Aufführung eines geſchickt ausgewählten Luſftſpiels„Rezept gegen Schwiegermütter“ brachten angenehme Abwechſelung in das äußerſt gemüthliche Programm des Abends. Die Inſtrumental⸗ Vorträge der Kapelle Aurand boten gleichfalls durchweg Gutes. Später ergötzte ſich Alt und Jung noch längere Zeit an einem fröh⸗ lichen Tänzchen in angenehmen Freundeskreiſen, ſo daß wohl alle Theilnehmer des Feſtes ſich wieder einmal wie bei allen Veran⸗ ſtaltungen des ö58er Bezirksvereins köſtlich amüſirt haben und der Verein auch dieſe Abendunterhaltung als einen vollen Erfolg in ſeiner Chronik verzeichnen darf. Zu der Verhaftung des Geometers Laun erfahren wir noch von unkerrichteter Seite, daß Laun beſchuldigt wird, für auf der Rheinau vorgenommene Vermeſſungen zu hohe Gebühren in Anxechnung ge⸗ bracht zu haben. Die Beanſtandung der Gebühren iſt durch die Waſſer⸗ und Straßenbaudirektion erfolgt. Muthmaßliches Wetter am 24. und 25. Febr. Die tiefen Luftwirbel im hohen Norden folgen einander ſeit Wochen und ver⸗ urſachen dort frühzeitige milde Temperatur, welche ſonſt theilweiſe keſt im April ſich einzuſtellen pflegt, weshalb ein baldiger und warmer Frühling ohne ſchädliche Maifröſte immer ſicherer ſich erhoffen läßt. In Nordſkandinavien und Finnland iſt das Barometer wieder auf 735 Millim. gefallen und dieſer Luftwirbel bringt auch den Hoch⸗ druck über der ſüdlichen Hälfte von Mitteleuropa zur allmählichen Albflachung. Dagegen dauert der Hochdruck über Italien und der Balkanhalbinſel ungeſchwächt fort und führt uns ziemlich warme Luft zu. Demgemäß ſteht für Dienſtag und Mittwoch zwar zunehmend bewölktes, aber ſchlimmſten Falles nur zu vereinzelten Störungen geneigtes Wetter in Ausſicht. naeeeerreeeeeuee rrere Witterungsbeobachtung der meteorologiſchen Station Maunheim. 25— 17 2 05 )))CTCTTGGCCCCTCTTbTTbTT Datum Zeit 8 8 8 5 28 3 3 Bemert⸗ 8 388 8 5 ungen mm S 3=5 22. Febr. Morg. 7ê763,2 10,4 S2 22.„ Mittg. 250761,8 13.0 W3 1 22,„ Abds. 92758.6 13,2 W3Z 23„ Morg. 72758 5 10,5 S4 Höchſte Temperatur den 22 Februar + 17,5 Liaüeſſte vom 223, Februar + 10,4 Polizeibericht vom 22. und 23. Februar. I. Aus Unvorſichtigkeit ſtieß am 21. ds. Mis., Nachmitlags, ein 12 Jahre alter Volksſchüler von hier beim Aufladen von Kohlenſtaub bor der Oelfabrik einem 8 Jahre alten Knaben mit der Schaufel ſo an den Kopf, daß er oberhalb des linken Auges eine bedeutende Ver⸗ letzung davontrug, die ihm von einem Arzt verbunden werden mußte. 2. Am 21. ds. Mts., Abends.40 Uhr wollte ein Gepäckträger —— während die Vertreterinnen der deutſchen Arbeiter und Arbeiterinnen einen ſilbernen Tafelaufſatz mit Widmung übergaben. Auf dem Fabrithof vereinigten ſich nunmehr alle Feſttheilnehmer, um ein Ständchen des katholiſchen Arbeitergeſangvereins Sandhofen anzu⸗ beſeelt geweſen waren, Herrun Schmidt bei ſeinem Fortgange eine Können, all ſeine Erfahrungen geteifter Männerjahre in Stein und Eiſen niedergelegt habe, daß er ungern ſcheide von ſeinen lieben Mit⸗ in ungeſtörter Harmonie zu berbringen. Wohl dem Lande, das viele politiſcher Hinſicht wahrhafte Verdienſte um ihr Vaterland erwerben. von hier, während der Frankfurter Schnellzug auf dem Bahngleis 1 in den hiefſigen Hauptbahnhof einfuhr, noch das Bahngeleiſe über⸗ ſchreiten, wurde aber von der Maſchine erfaßt, auf den Boden ge⸗ worfen und ihm der linke Fuß unterhalb des Knies abgefahren; außerdem erlitt er am rechten Fuß mehrere Verletzungen. Nach An⸗ legung eines Nothverbandes wurde er ins Allg. Krankenanſtalt ver⸗ bracht. 3. Wegen Körperverletzung kamen zur Anzeige: ein Metzgermeiſter und deſſen Sohn von hier, weil ſie am 21. d. Mts. in einem Hauſe in der 11. Querſtraße durch Werfen mit einem Spalter und Schlagen mittelſt eines Rauchſtockes einem Metzgerburſchen Verletzungen an der linken Hand, am rechten Arm und auf dem Kopfe beibrachten; ein Taglöhner von hier, der am gleichen Tage auf der Straße zwiſchen H 5 und 6 eine Fabrikarbeiterin mißhandelte; zwei Möbelpacker von Heidelberg, welche am 21. d. M. bei der Kaiſer⸗Wilhelm⸗Kaſerne dahier einen Fuhrmann aus Heidelberg mit den Fäuſten und mittelſt eines Peitſchen⸗ ſtieles blutig ſchlugen; ein Müller und ein Schneidergeſelle, die am 22. d. M. einen Wirth in G 7 durch Werfen mittelſt eines Bierglaſes ver⸗ Ietzten; ein Schloſſer und ein Taglöhner von hier, welche ſich am 22. d. M. auf der Straße zwiſchen G und H 5 gegenſeitig herumſchlugen u. dadurch einen Zuſammenlauf von Menſchen verurſachten; 3 Schiffer von Niederlahnſtein, welche am 22. d. M. in der Wirthſchaft G 2, 10 durch Werfen mit einem Vierglas, Schlagen mit Stühlen einen Schreiner von hier verletzten und dabei eine Fenſterſcheibe im Werth von 25%/ zertrüm⸗ merten. Die drei Schiffer ſind feſtgenommen.; „ein Taglöhner von Waldhof, der am 22. auf der Stollberg⸗ ſtraße daſelbſt einen 17jährigen Burſchen durch Schlagen mittelſt eines Stockes körperlich verletzte; außerdem wurden Körperberletzungen auf der Mannheimer Landſtraße und auf der 15. Querſtraße und in Neckarau bverübt. 4. Verhaftet wurden: 3. ein Taglöhner von hier wegen Ruhe⸗ ſtörung, Unfugs, Widerſtands gegen die Staatsgewalt ete. b. ein Kaufmann von Schwetzingen, welcher am 22. d.., Nachts auf den Planken einen ſcharfen Revolverſchuß auf ſeinen ſeitherigen Logis⸗ geber abfeuerte, ohne ihn zu treffen, o. 35 weitere Perſonen. Aus dem Großberzogtbum. OSandhofen, 22. Febr. Eine wahrhaft erhebende Fejer fand am Samſtag Abend in der hieſigen Süddeutſchen Juteinduſtrie ſtatt, wo die Meiſter, Arbeiter und Arbeiterinnen ihrem ſcheidenden Direktor, Herrn F. Schmidt, eine feierliche Ovation darbrachten. Wohl ſelten hat ein Fabrikleiter in ſo hohem Grade und in ſo kurzer Zeit die Liebe, Achtung und das Vertrauen all ſeiner Untergebenen erworben, wie Herr Schmidt. In dem Direktionsgebäude empfing derſelbe mit den Seinen, umgeben von einem Kreis befreundeter Familien, zunächſt die Meiſter der Fabrik unter Führung des Herrn Ingenieurs Vick. Durch den Mund des Letzteren und des Herrn Spinnmeiſter Riedſch nahmen die Meiſter in tiefbewegten Worten Abſchied von dem geliebten Direktor, wünſchten ihm ferneres Wohl⸗ ergehen und überreichten ihm als Zeichen ihrer Anerkennung ein großes, von Herrn Hofphotograph Klebuſch künſtleriſch ausgeführtes Bild der ſämmtlichen Meiſter. Inzwiſchen nahte auf der Straße von Sandhofen, unter Führung einer Muſikkapelle, ein großer Lampion⸗ zug der Arbeiter und Arbeiterinnen, die durch ihre feſtlich weiß ge⸗ kleideten Vertreterinnen ihre Abſchiedsgrüße darbringen wollten. Nachdem zunächſt das Töchterchen des Herrn Vogel ein ſinniges Ab⸗ ſchiedsgedicht vorgetragen hatte, überreichten die Vertreterinnen der italieniſchen Arbeiter und Arbeiterinnen eine ideal ausgeführte Adreſſe in elegantem Rahmen und ein geſchmackvolles Album mit den Namen fämmtlicher italieniſcher Arbeiter und Arbeiterinnen, A. 2 Ii. — hören, worauf alsbald Herr Eberhard als Vertreter der Arbeiter und Arbeiterinnen das Wort ergriff, um in einer von Herzen kommenden Rede auszuführen, daß unter den Arbeitern des Werkes ſchwer eine Einigung zu erzielen ſei, da dieſelben theils germaniſcher, theils romaniſcher, theils ſlaviſcher Abſtammung ſeien; als aber bekannt geworden wäre, daß ihr geliebter Direktor ſcheiden muß, da ſei raſch eine Einigung erzielt worden, da Alle von dem gleichen Wunſche feierliche Ovation darzubringen, als Dank für die Gerechtigkeit, die Liebe und die Achtung, die er jedem ſeiner Untergebenen ſtets ent⸗ gegengebracht habe. In bebwegten Worten dankte Herr Direktor Schmidt für die Ovation und führte dann weiter aus, daß er ſehr ungern ſcheide von ſeinem Werke, in dom er all ſein Wiſſen und arbeitern und Mitarbeiterinnen, aber wo Zwei zu viel ſeien, müſſe Einer weichen.— Die feierliche Rede klang in einem Hoch auf die 4 Landesfürſten der unter den Arbeitern vertretenen Nationen aus. Abermals ließ der obengenannte Geſangverein ſeine Weiſen er⸗ ſchallen, worauf die Feſttheilnehmer ſich in die Räume des Direktions⸗ gebäudes und der nahen Kantine zerſtreuten, um bei den melodiſchen Geſängen der Töchter des ſonnigen Italiens noch fröhliche Stunden ſolcher Männer als Fabrikleiter beſitzt, die nicht nur verſtehen ihre Betriebe muſtergiltig zu führen, ſondern die ſich auch, ohne nach äußerlichen Ehren zu jagen, durch ihr gerechtes, gewinnendes und verſöhnliches Auftreten gegenüber ihren Untergebenen in ſozial⸗ daß er gedenkt, ſich in Permanenz zu erklären, um in der vorgeſchrit⸗ tenen Jahreszeit launige Sommerfeſte zu feiern. 25 UEnm den Staub der Kongert⸗ und Ballſäle einmal aus den Lungen frei zu bekommen, um wieder einmal friſche Waldesluft zu athmen, unternahm ich eine Ausfahrt nach Her renalb, wohin den Reſidenzler die badiſche Lokal⸗Eiſenbahngeſellſchaft in Mapp ein und eine halbe Stunde führt. Warm ſchien die Sonne auf die kalte Reſidenz herab, als ich den Vormittagszug in das Albthal beſtieg, ein bequemer Wagen zweiter Klaſſe nahm mich auf, in dem eine behagliche Temperatur herrſchte. Vorbei ging es an unſerem drächtigen Vierordtsbad, über das ich dem Generalanzeiger demnächſt einiges erzählen werde, vorbei an dem Sallenwäldchen, dem größen Kinderſpielplatz der Südſtadt, die Rüppurrer Straße entlang nach Etllingen und wohin das Auge ſchaut Schienennetze, nichts als Schie⸗ Rennetze, auf die die Ruinen unſeres künſtlichen Lauterberges mit item grauen Gemäuer herabſchauen, aus dem Süden grüßen die Ausläufer des Schwarzwaldes, vom Oſten der Thurmberg. Bald iſt Lie aufblühende Stadt Ettlingen mit ihren Fabriken erreicht und wir fahren hinein in das induſtriereiche Albthal, von den Bergen ſchant der Bismarckſtein, von der ſtudentiſchen Jugend errichtet, in das Thal und exinnert an die große Zeit der Gründung des deutſchen chönen das Thal, ſie zeigen Erwerbsſinn und Unterneh⸗ iſt, auf der Landſtraße iſt ein reger Langholzverkehr und Speiſeſaal Platz genommen— aha, eine Kellnerin, die für die Sgiſon erſten weiblichen Reiſenden in Herrenalb begegnen zu müſſen. Tannenwaldungen eingerahmt iſt. Wir ſind in Marxzell, freundliche Villen und Luftkurhotels verrathen uns, daß wir uns in der„Som⸗ merfriſchlergegend“ befinden, die auch für den kommenden Frühling ſchon einladend erſcheint— langſam geht der Zug vorwärts, die alten Ruinen mit den durchbrochenen Fenſtern und den moosbehange⸗ nen Steinen des Kloſters Frauenalb ſteigen vor unſerem Auge em⸗ por und dabei in moderner Koketterie das Reſtaurant„zum Kloſter⸗ hof“. Wir ſteigen aus, um den Reſt des Weges nach Herrenalb zu Fuß zurückzulegen, ungern verlaſſen wir das behagliche Coupee, denn ein kalter Nordwind fegt uns um die Ohren, aber die Sonne ſendet milde Strahlen und ſo kommen wir um die Mittagszeit in dem freundlichen württembergiſchen Luftkurort Herrenalb an; ſtill und leer ſind die wenigen Straßen, die Jalouſien der Fenſter ſind ge⸗ ſchloſſen, melancholiſch liegt der Kurgarten vor uns, in dem ein kleiner Springbrunnen Uebungen für die kommende Saiſon macht, der kalte Wind zerſtreut die dünnen Strahlen erbarmungslos; unſer Weg führt uns„zum Ochſen“, dem altbewährten Gaſthaus, das ſich„zur Poſt“ nennt, aber des alten goldenen Ochſen noch im Schilde führt auch die Wirthſchaft iſt die alte geblieben, ſolide und gut. Ich war der einzige Gaſt— doch nein, eine junge Dame hatte gleichfalls im ſich vorſtellt! Wie ſehr hatte ich mich geirrt! Nichts Geringeres war die Dame als eine„Reiſende“ in Briefpapier und Anſichtskarten, Rechnungen und ähnlichen hübſchen Sachen— ich war beſchämt, dem Ajin. „ das hintere Thal kommen, um ſo mehr erfreuer 15 chaftlichen Schönheiten des Thales, das durch dunkle Orcheſterpart trotz einer drohenden Entgleiſung im z würdig durch. Die Regie des Herrn Fiedler Berlin beabſichligte am Samſtag eine Aufführung des beka Einakters„Er“, der unzählige Male im Bellealliance⸗T unterfagte jedoch die Vorſtellung in letzter Slunde wege Heueſte vachrichten and Ceſegramm. ole. Hockenheim, 22. Febr. Der Kaiſer verlieh dem Herrn Dr. Carl Baumann hier, welcher ſeit vielen Jahren die Sanitäts⸗ kolonne des Militärvereins Schwetzingen leſtet, die Rothe Kreuz⸗ Medaille 3. Klaſſe. * Karlsruhe, 22. Jebr. Das Großh. Miniſterium des Innern hat die ſtaatliche Cenebmigung zu der Aufazme eines Anlebens durch die Stadtgemeinde im Betrage von 10 Mill. Mark ertheilt. Auf Grund der in öffentlicher Wettbewerbung eingereichten Angebote auch der Betrag von 5 Mill. Mark dieſes Anlehens zum Zinsfuß von 3½ Prozent wurde einem Konſortium, beſtehend aus dem A. Schaaff⸗ hauſen'ſchen Bankverein in Berlin, der Pfälziſchen Bank in Frankfurt a. M. und dem Bankhaus Hermann Bartels in Hannover, zum Kurs von 99,82 Prozent ertheilt. * Karlsruhe, 22. Febr. Bei der Arbeitsloſen⸗Zählung, die in der Stadt Karlsruhe durch Umfrage von Haus zu Haus vom Gewerk⸗ ſchaftskartell in den Tagen dom 18.—20. Januar vorgenommen wurde, ſind insgeſammt 436 Arbeitsloſe, 424 männliche, 12 weibliche, feſtgeſtellt worden. Hiervon waren 281 ledig, 190 verheirathet, 0 ver⸗ wirtwet, geſchieden 2, ohne Angabe 7, bei 3 Arbeitsloſen konnte der⸗ Familienſtand nicht feſtgeſtellt werden. 5 —. Pfalz, Heſſen und Umgebung. * Ludwigshafen, 23. Febr. Gelegentlich der morgen Nach⸗ mittag ſtattfindenden Stadtrathsſitzung, welche der Budgetberathung gekwidmet iſt, ſoll der Antrag an die Staatsregierung geſtellt werde⸗ daß nun auch im Stadttheil Frieſenheim die Hausmiethſteuer ein⸗ geführt wird. Das Mißverhältniß der Häuſerbeſteuerung geht am beſten aus der Thatſache hervor, daß in Mundenheim im vorigen Jahr an Häuſerſteuer 11021 Mk. eingingen, während die Häuſer⸗ Arealſteuer in dem gleich großen Frieſenheim nur öack Mk. einbrachte. J) Grünſtadt, 23. Februar. Auf der neu erbauten Eiſenbahn⸗ ſtrecke Grünſtadt-»Altleiningen wird am kommenden Samſtag die Probefahrt vorgenommen werden. Am darauffolgenden Tag (Sonntag, den 1. März) wird die Bahn in Betrieb genommen un dem öffentlichen Verkehr vergeben. Mainz, 20. Febr. Ein Opfer ſeines Berufs wurde der 28jähr. Arzt, Herr Dr. Heinrich Köſter aus Heeren bei Weſel, der ſeit dem 1. April v. J. im hieſigen St. Rochushoſpital als Aſſiſtenzarzt wirkte. Er wurde geſtern dahingerafft, nachdem er infolge einer Blutvper⸗ giftung, die er ſich bei einer Operation zugezogen hatte, ſeit Freitag voriger Woche erkrankt war. Das todtbringende Gift gelangte 5 eine kleine Fingerwunde in den Körper und theilte ſich ſo raſch dem Blute mit, daß weder durch eine Operation noch eine ſonſtige Beh lung Rettung hätte ermöglicht werden können. Die am Dienſtag ans Krankenbett ihres Sohnes geeilten alten Eltern, der Vater iſt Land wirth in Heeren, fanden ihn zwar noch bei vollem Bewußtſein, aber leider ſchon ſterbend bor. 7 Cheater, Runſt und Wiſſenſchaft. Großh. Bad. Rof⸗ und Nationaltheater in Mannheim Undine. 5„ Die geſtrige Aufführung der Lortzing'ſchen Zauberoper ſollte Herrn Alfred Sieder, vom Stadttheater in Cöln, Gelegenheit geben, ſich dem hieſigen Publikum als Nachfolger des nach Dres den engagirten Herrn Rüdiger vorzuſtellen und hierbei eine Prob ſeines Könnens abzulegen. Wir können mit der getroffenen Wahl zufrieden ſein; Herr Alfred Sieder i ſt ein Erſatz fü den Verluſt, den wir erleiden müffen. Herr Sieder verfügt über einen in allen Lagen gut ausgeglichenen Tenor, der frei von allen Nebengeräuſchen und ſonſtigen fürs Ohr unangenehm Zugaben angenehm von dem Geſang eines anderen Herrn abſtach Beſonders friſch erſcheint die Stimme in der Mittellage u in der Höhe, die eines wohlthuenden Reizes und auch nicht entbehrt. Im Spiel fehlt freilich Herrn Siede Routine und rechte Beweglichkeit, die für einen Ten erſtes Erforderniß ſind. Jedoch bewies die geſtrige Da des Knappen Veit, daß der Gaſt ſeiner Aufgabe nicht u gegenüberſtand. Darum dürfen wir wohl auch übe ſonſtige Mängel hinwegſehen, die wir in Geſang und S auf, der Kühleborn, den mächtigen Waſſerfürſt, ein verkörperte; wie auch Frl. Fladnitzer in der Titel nur Anerkennung abzwingen konnte. Ein gutgezeichnetes paar war der Tobias und Martha des Herrn Voiſin und Frl. Kofler. Herr Vanderſtetten ſang die kleine Rolle des Pater Heilmann, welche unſeres Erachtens Herrn Fenten 31 Mit weniger Geſchick trat Frl. van der Vyver der Fiſcher und Herzogstochter gegenüber. Sie blieb ſo ziemlich das ſchuld was die allerdings undankbare Partie der Berthalda von Sängerin und Schauſpielerin zugleich verlangt. Last not! zweiten Aktes machte unſrer Balletmeiſterin Frl. Robert wieder alle Ehre. Herr Hofkapellmeiſter Langer führte d weiten Lobenswerthes, wenn auch nicht Alles unſeren Beifall zu Ste Von der Cenſur. Die dramatiſche Bereinigung Berlin gegeben worden iſt, zu veranſtalten. Der Steglitzer Amt fährdung der guten Sitten durch das Stück, tiſche Vereinigung hat hiergegen Beſchwerde erhoben. Babel und Bibel. Herr Dr. Adolf Brüll aus Frankfur wird ſeinen jüngſt in vielen Städten mit überaus großen aufgenommenen Vortrag über„Babel und Bibel“, in wel den Standpunkt von Prof. Delitzſch fachlich bekämpft, An im Kaſinofaale, dahier, halten. Der Redner hat, wi Blätter berichten, in ſeinem packenden Vortrage auch f Forſchungsergebniſſe in überzeugender Weiſe zu Ausdruck g HMleine Mittheilungen. Das Macchiavelli⸗Theater tanfra, eines der ſchönſten Theater Italiens, iſt total niedergebrant Die Urſache des Brandes iſt noch nicht bekannt,— Die geographiſe Geſellſchaſft zu Rom verlieh Spen Hedin die große gol Medaille.„ Yrivat · Telegramme des„General-Hnzeiger Karlsruhe ſi. Schleſien, 23. Febr. Herzog Ni bon Württemberg iſt hier geſtorben. Poſen 23. Febr. Gelegentlich eines Branbes in de Jerſitz kam es geſtern Nachmittag zu groben Aus ſchrei die ein ſtarkes Aufgebot von Schutzmännern und einer ſtarken M patrouille nothwendig machten. Die Beamten wurden thätlich gegriffen und mehrere verletzt, ſo daß ſie von der Waffe Gebr machen mußten. Ein Ruheſtörer wurde ſchwer vekletzt. Nachdem General⸗ Anzeiger. Mannheim, 23. Fehruar. zahlreiche Verhaftungen vorgenommen worden waren, gelang es, die Menge zu zerſtreuen. m. Amſter dam, 23. Febr. Die Truppen heweg⸗ ungen dauern fort. Es herrſcht volle Unklarheit über die Pläne der Regierung. Gut informirte Kreiſe glauben, daß die Regierung von einer Beeinträchtigung der Streik⸗ frage abſehen werde, dagegen einen Geſetzentwurf zur Rege⸗ lung der Arbeitskontrakte einbringen werde. * Dondon, 23. Febr. Dem Parlament ging eine Auf⸗ ſtellung des neu zu bildenden Armeekorps zu, mit Ausnahme von bier Kavallerie⸗Regimentern, die ſich bis jetzt in Südafrika und anderen Kolonien befinden. Das 5. und 6. Armeekorps iſt noch nicht gebildet, doch ſind die ſämmtlichen zur Bildung des., 5. und 6. nothwendigen Unterabtheilungen verfügbar, außer 17 regulären Batterien,die noch in Südafrika ſind und von denen 14 dort benöthigt werden. 15 Hilfsbatterien ſind noch nicht gebildet. * Venedig, 23. Febr. Der hier lebende armeniſche Journaliſt Arvia Arvian wurde in der letzten Nacht auf dem Nachhauſeweg durch drei Repolverſchüſſe verwundet. Man glaubt, daß ein politiſcher Racheakt vorliegt. Zum Rücktritt v. Crailsheim. n. München, 23. Febr. Der Staatsrath Dr. Wehner iſt zum bayriſchen Kultusminiſter ernannt worden. Wie das„B. Tagbl.“ hierzu erführt, wurde dieſe Ernennung zuerſt in den dem Prinzen Ludwig naheſtehenden Centrumskreiſen be⸗ kannt. Dieſelbe zeigt, daß Dr. Wehner als nichtultramontan gilt und daß ein Syſtemwechſel vorerſt ausgeſchloſſen iſt. Zwei Dörfer abgebrannt, Lichtenau(Weſtfalen) 28. Febr. Letzten Samſtag brach in dem benachbarten Klingeberg bei Sturmwind FJeuer aus⸗ 44 Häuſer, darunter das Poſtgebäude, Schul⸗ und Pfarrhaus ſind niedergebrannt. Die Poſtſachen ſind zum Theil ein Raub der Flammen geworden. Menſchenleben ſind nicht zu beklagen. 9, Düren, 23. Februar. Am Samſtag Abend brach in dem benachbarten Orte Hürtgen Feuer aus, das ſich infolge des herrſchenden Sturmes raſch ausbreitete und 90 Häuſer ein⸗ äſcherte, darunter die Kirche, die Poſtagentur und die Ober⸗ förſterei. Viel Vieh iſt umgekommen. Stehen geblieben ſind nur 5 bis 6 Häuſer. Erſt geſtern, nachdem ſich der Sturm gelegt hatte, konnte dem Feuer Einhalt gethan werden. Entſtehungsurſache un⸗ bekannt. Etwa 500 Menſchen ſind obdachlos. Macedonten. DeBerlin, 21. Jeyr. Aus Saloniei wird gemeldet: Berichten aus Seres zufolge ſtehen auf bulgariſchem Boden an der kürkiſchen Grenze bei dem Kloſter Rilo 4000 bewaffnete Macedonier, bereit in das Sturma⸗Thal einzudringen und gegen Melnik vorzugehen. Es heitzt, man erwarte den Ausbruch des Auf⸗ ſtandes in Macedonien binnen 14 Tagen. 530 Berlin, 21. Febr. Das Berliner Tageblatt meldet aus Konſtantinopel: In den letzten Tagen haben hier wieder ein⸗ gehende Unterredungen des deutſchen Botſchafters mit dem Großvezter ſtattgefunden, die ſich auf Macedonien bezogen, in denen Freiherr von Marſchall die Auffaſſung vertrat, daß es im wohl verſtandenen Intereſſe der Pforte liege, den Reform⸗Vor⸗ ſchlägen der Mächte für Macedonien nicht nur ſchnelle Annahme, ſondern auch ſchnelle Durchführung zu bereiten. Stimmen aus dem Publikum. Unſere kaufmänniſche Fortbilbungsſchule. Der„alte Handlungsgehilfe“ in Ihrer heutigen NRummer hat mit ſeinen Ausführungen den Nagel auf den Kopf getroffen; ex hat die Gelegenheit wahrgenommen, über das Lehrlingsweſen ſich zu ver⸗ breiten, in einer Weiſe, die ſeine Stellung in dieſer Frage, den Prin⸗ zipalen gegenüber, zur Genüge erklärt. Ich laſſe ihm gerne das Recht, Eltern und Vormünder auf Miß⸗ ſtände etc. im Lehrlingsweſen der kaufm. Geſchäfte hinzuweiſen, habe auch nichts dagegen einzuwenden, den alten verbrauchten Schlager bvon der Lehrlingszüchterei wieder aufzuwärmen, nur möchte ich dem betr. Herrn den Hinweis nahelegen, daß es ſich um dies Alles in dem Artikel von dem„Nothſchrei“ gar nicht handelt. Schreiber des Artikels bezweckte nux, bei der Leitung der Fort⸗ bildungsſchule für eine andere Eintheilung derUnterrichtsſtunden hin⸗ wirken zu wollen; es bedarf abſolut keines Bepeiſes, daß die heutige Eintheilung in jedem Geſchäfte als empfindliche Störung empfunden werden muß. Wienn ſich die Leitung der Fortbildungsſchule dieſer Hinſicht ver⸗ ſchließt, ſo ſchädigt ſie nicht nur die Intereſſen der Lehrlinge, ſondern auch die Frequenz der Schule und fördert damit die Ideen des„alten Handlungsgehilfen“, der die Gelegenheit zur Erlernung des kaufm. Berufs möglichſt erſchwert ſehen möchte. Dies liegt gewiß nicht in den Abſichten des Stadtraths, als dem Gründer der Fortbildungsſchule, die im Gegentheil es den jungen Kaufleuten erleichtern ſoll, ſich aus⸗ zubilden und dadurch ein lohnenderes Fortkommen zu finden. Dazu gehört aber por allen Dingen ein entſprechendes Angebot von Lehr⸗ Lingsſtellen, ſonſt bleibt die Fortbildungsſchule ein nur künſtlich ge⸗ haltenes Inſtitut, dem es an Frequenz und Lebensfähigkeit fehlt. Man möge deßhalb dem hieſigen Handelsſtande die Sache in ſo fern mundgerechter machen, die Unterrichtszeit täglich auf ½2 Uhr bis 3 Uhr zu verlegen, es gibt dies dann auch 9 Unterrichtsſtunden in der Woche und die Abende bleiben den jungen Leuten frei, gewiß ein Vorſchlag, der frei iſt von Ausbeutungsſucht der Lehrlinge. Der„alte Handlungsgehilfe“ möge ruhig ſchlafen, der Mann⸗ heimer Handelsſtand hat es noch nie an der Unterſtützung derjenigen Beſtrebungen fehlen laſſen, die die ſoziale Beſſerſtellung der Gehilfen begweckte, er wird ſich auch für die Folge nicht denjenigen Pflichten entziehen, die ihm die Haltung und Ausbildung der Lehrlinge auf⸗ exlegt, aber der Handelsſtand der Stadt Mannheim will in den ihn berührenden Fragen gehört und berückſichtigt ſein. 5 ** Zur Hundelsſchule möchte ſch bemerken, daß es jetzt wohl wenig Zweck hat, deren größeren oder geringeren Werth zu erörtern. Die Handelswelt muß erſt wieder mit dieſem Inſtitut Erfahrungen geſammelt haben und erſt dann urtheilen. Aber ich glaube, die Prinzipale können doch das Eine verlangen, aß man in Bezug auf die Verlegung der Unterrichtsſtunden das größtmöglichſte Entgegenkommen zeigt, wie das auch in Köln und Leipzig, den beiden klaſſiſchen Städten des modernen Handelsſchul⸗ 99 85 der Fall iſt. Dort können die Prinzipale die ihnen paſſen⸗ tü(außer Samſtags) Vormittags von—9 ählen, ſo daß 3.., wenn 2 Lehrlinge im Geſchäft ſind, und der Ich glaube, wenn die Schulleitung auf ſolche oder ähnliche Weiſe ihr Entgegenkommen zeigen wollte, dann würde bald die Miß⸗ ſtimmung gegen die neue Schule ſchwinden. Ein Prinzipal und Freund kaufm. Fortbildung. *+ 1** Zur ſtüdtiſchen Fortbildungsſchule. Na ja, da ſind wir ja glücklich auf demſelben Standpunkt, lieber junger Herr Prinzipal; laſſen Sie ſich von dem alten Handlungs⸗ gehilfen, der's leider noch nicht ſo weit hat, die Hand ſchütteln, denn eine Meinungsverſchiedenheit liegt zwiſchen uns gewiß nicht vor. Die Quinteſſenz unſerer A ten iſt die: Mögen die Eltern nur dann einen Sohn in die kaufmänniſche Lehre geben, wenn er ent⸗ weder die nöthigen Vorkenntniſſe— darunter verſtehe ich einen gründlichen theoretiſchen Unterricht in der Buchhaltung, dem kaufmänniſchen Rechnen, der Wechſellehre und mindeſtens in zwei fremden Sprachen— beſitzt, oder aber, wenn ſtch's die Eltern leiſten können, den Sohn auf dem Hals liegen zu haben, bis er auch Prin⸗ zipal wird. Freilich haben Sie Recht, wenn Sie die Erziehung in der Fortbildungsſchule für halbe Arbeit erklären; die andere Hälfte, die Erfahrung, muß eben die Praxis, mit der Lehrzeit beginnend, bringen. Andererſeits werden Sie ſicher mit mir der Meinung ſein, daß kein Prinzipal ſeine koſtbare Zeit opfert, dem Lehrling engliſche Grammatik oder Wechſelarbitrage beizuhringen; er ſollte eben unter allen Umſtänden vorausſetzen können, daß ſein Lehrling bei ihm nur praktiſch lernt und die Theorie bereits beherrſcht, oder ſich nach Kräften bemüht, ſich damit bekannt zu machen. Dann wird aber der Prinzipal auch wirklich etwas von ſeinem Lehrling verlangen können, d. h. als kaufmänniſcher Mitarbeiter, nicht als Arbeitsthier welches man nach Möglichkeit ausnützt. Da nun weiter praktiſche Kenntniſſe ſich zu jeder Tageszeit, theoretiſche nur dann aufnehmen laſſen, wenn der Geiſt ſich erholt hat, wird gewiß jeder menſchlich denkende Prinzipal der Fortbildungsſchule die in dieſem Sinne günſtigſte Zeit zur Verfügung ſtellen, um auch wirklich einen geiſtigen Fortſchritt an dem Lehrling zu merken und daraus Nutzen zu ziehen; der Lehrling wird dann auch die auf ihn ver⸗ wendete Arbeit lohnen, die in früheren Zeiten(dem wirklichen moraliſchen Standpunkt zwiſchen Lehrherrn und Lehrling ent⸗ ſprechend); von dieſem— dem Lehrling— bezahlt werden mußte, an Stelle der heute vertretenen verkehrten Anſicht, es müſſe der Lehrherr aus der Arbeit des Lehrlings nicht nur eine Ent⸗ ſchädigung, ſondern außerdem noch einen Nutzen ziehen. Wir gehen alſo einig in der Anſicht, daß die vorhandene Halbbildung der Handlungsgehilfen auf jeden Fall aufhören müßte. Prinzipal darauf angewieſen, billige Arbeitskräfte zu verwenden, ſo mag er in Gottes Namen die in Schreibſtuben und Schreib⸗ maſchineninſtituten gezüchteten„Kaufleute“ und Schreibmaſchinen⸗ mamſells— nicht zu verwechſeln mit den eine richtige Lehrzeit und kaufmänniſche Erfahrung hinter ſich habenden Handlungsgehilfinnen — einſtellen. Sie kommen als Konkurrenz auf dem Arbeitsmarkt für den wirklichen Handelsgehilfen doch wenig in Frage. Nebenbei bemerkt werden Lehrlinge mit der nöthigen Vorbildung auch keine Fortbildungsſchule mehr zu beſuchen haben, ſo daß alſo in dieſem Falle die Frage der verloren gehenden Stunden gar nicht aufgerollt zu werden braucht. Nur in einem Punkt muß ich Ihnen widerſprechen; nicht nur bin ich mit Ihrem Sprichwort von dem jungen und alten Hans nicht einverſtanden, ſondern im Gegentheil, ich bin der Anſicht, daß ein Kaufmann überhaupt nie auslernt. Manches Studium wird er überhaupt erſt in reiferen Jahren verſtehen und ſich zu eigen machen können. Ein alter Handlungsgehilfe. *.**. Gewerbeſchule— Handelsſchule— Reformſchule! Alle für Einen; Einer für Alle. Ob es ein glücklicher Gedanke ſpar, dieſe nach ihren Sonder⸗ zlwecken grundverſchiedenen Bildungsſtätten unter ein Dach zu bringen, mag die Zukunft lehren. Ob die erwünſchte Verkehrs⸗Ver⸗ mehrung in der Weſtſtadt dadurch gefördert werde, wird von den Be⸗ wohnern dieſes Stadttheils ſtark bezweifelt. Eine andere Com⸗ bination. Wie man hört, ſollen eine ſtändige Gewerbe⸗Ausſtellung und— horribile dietu— das ſtädtiſche Leihhaus in dem Zeughaus einquartirt werden. In dem weſtlichen Stadttheil iſt man der Meinung, daß dadurch allenfalls einer unerwünſchten Verkehrs⸗Ver⸗ mehrung der Weg bereitet wird. Und weiter! Gewiſſermaßen als „Poſten vor Gewehr“ wird dann Moltke vor dem Pfandhauſe Wache ſtehen!!! Ob Aehnliches in England, in Frankreich oder ſonſt wo nur denkbar, ob es in einex anderen deutſchen Stadt möglich wäre!? Sapienti sat! Geſchäftliches. (Außerhalb der Verantwortung der Redaktion.) »Wie aus der Annonce im Inſeratentheil hexvorgeht, hat Herr Adolf Bordt die Vertretung der Fabrik Stolzenberg niedergelegt und ein Spezialgeſchäft für Büreau⸗Einrichtungen und Bedarfs⸗ Artikel eröffnet. Außerdem hat er die Vertretung einer leiſtungs⸗ fähigen Geſchäftsbücherfabrik ſowie einer Buch⸗ und Kunſtdruckanſtalt übernommen. Eingeſendete Bücher und Feitſchriften. (Beſondere Beſprechung vorbehalten. Rückſendung der Bücher und Zeitſchriften erfolgt in keinem Fall.) * Geſchichte der Stadt Mannheim von M. Oeſer. Verlag von J. Bensheimer, Mannheim. 1903. Lieferung 5. ·Allg. Muſikaliſche Rundſchau. Wochenſchrift für die muſika⸗ liſche Welt. Verlag E. Hunger, Berlin⸗Friedenau. 8. Jahr⸗ gang No. 5. *Ueber ſchwachſinnige Schulkinder, Von Dr. med. Leopold Laguer. Verlag von Carl Marhol d, Halle a.., 1902. Preis .50 Mark. * Björnſtierne Björnſon: Ueber unſere Kraft. 1. und 2. Theil. Von Eruſt Keller, Freiburg i. Br.(Verlag der G. Ragocz'ſchen Univerſttäts⸗Buchhandlung, Freiburg, 1908.) Preis„.25. Hermann von Gilm. Gedichte. Verlag von A. Edlinger, Innsbruck. Stimmungen. Verlag von Goſe& Tetzlaff. geb..50. Sgakuntale. deutſcher Bühnenfaſſung von Marx Möller. Berlin, 1908. Die Welt auf Reiſen. Central⸗Organ für Touriſtik und Welt⸗ verkehr. Verlag„Welt auf Reiſen“. Berlin W. 3. Jahrgang. Nr. 1 und 2. * Automobilwekt. Illuſtr. Zeitſchrift für die Geſammtintereſſen des Automobilweſens. Verlagsanſtalt Strauß G. m. b. H. Berlin S. W. Heft 6 und 7. Das litterariſche Echo. Halbmonatsſchrift für Litteratur⸗ freunde.(Herausgeber: Dr. Joſef Ettlinger; Verlag: F. Jon⸗ tane u. Co., Berlin.) 2. Februarheft. Gedichte von Carl Souchay von Lucius. Berlin 1903.— Preis„.—, Ein indiſches Spiel des Königs Kalidaſa. In Verlag O. Elſner, „Reiſeſkizzen aus Rumänien“ von Dr. Hugo Ganz(Wien), Verlag von H. S. Hermann, Berlin 1908. Seiten. „Der gute Ton“. Ein Lehrbuch der feinen Lebensart und guten Sitte, von Franz Freund nach den neueſten Anſtandsregeln be⸗ arbeitet. 3. Auflage. Verlag Georg Brieger⸗Schweidnitz. Auſtern H mern, Krebſe, Kaviar von Johannes Trojan, Edchund Edel, Verlag Preis 1 Mark, 148 Iſt wirklich ein. des Weinkenner Ph. Brand u. Co., Berlin. Preis 1 Mark.(Band J von Brand's önologiſcher und gaſtroſophiſcher Bibliothek). VDoſkswirthschaft. Mannheimer Gummi⸗, Gutta⸗Percha⸗ und Asbeſt⸗Fabrik.⸗G., Maunheim. In der am Samſtag ſtattgehabten Aufſichtsrathsſitzung der Geſellſchaft wurde beſchloſſen, der auf Freitag, 20. März a.., Vormittags 10 Uhr einzuberufenden Generalbverſammlung vorzuſchlagen, eine Dioidende von 5 PpCt. zur Vertheilung zut bringen. Böhmiſche Sparkaſſe Prag. Ueber den Run auf die Prager Sparkaſſe wird noch berichtet, daß im Laufe des Freitags mehr als eine Million Kronen zur Auszahlung gelangten. Die Sparkaſſe iſt im Anfange des vorigen Jahrhunderts gegründet worden, hat 230 Millionen Kronen Einlagen aber mehr als 280 Millionen Kronen an Aktiven und Reſerven.— Vom Samſtag wird gemeldet, daß 4 der Anſturm auf die Kaſſe von ſchechiſch⸗nationaler Seite über das ganze Land ausgedehnt wird, weil die Kaſſe ſeit jeher ſtets unter deutſcher Leitung ſtand. In allen tſchechiſchen Städten und Dörfern werden die Einleger durch Cirkulare und Zeitungen auf⸗ gefordert, ihr Geld aus der Sparkaſſe zurückzuziehen.— Wie ver⸗ lautet, hat die Polizei gegen den Redakteur der Katholite Liſtt, Mis⸗ lobec wegen des Verdachts der Urheber der beunruhigenden Nach⸗ richt über die böhmiſche Sparkaſſe zu ſein, eine Unterſuchung ein⸗ geleitet. Mannheimer Marktbericht vom 23. Febr. Stroh per Ztr. M..60 bis M..— Heu M..50 bis M..—, Kartoffeln M..50 bis M..50 per Ztr., Bohnen per Pfd. 00.90 Pfg., Blumenkohl per Stück 20—25 Pfg., Spinat per Portion 00—00 Pfg., Wirſing ver Stück 20 Pfg., Rothkohl per Stück 2530 Ifg., Weißkohl p. St. 38 bis 60 Pfg., Weißkraut per 100 Stück 00., Kohlrabi 3 Knollen 5⸗00 Pfg., Kopfſalat p. Stück 10—15 Pfg., Endivienſalat per Stück 0000 Pfg,, Feldſalat p. Portion 20 Pfg., Sellerie p. Stück—10 Pfg., Zwießeln p. Pfund 00 8 Pig., rothe Rüben per Portion 6 Pfg., weiße Rüben per Portion 0 Pfg., gelbe Rüben per Portion 6 Pfg. Carrotten per Büſchel 5 Pfg., Pflück⸗Erbſen per Portion—0 Pfg., Meerrettig per Stange 15—20 Pfg., Gurken per Stück 00—(0 Pfg., zum Einmachen per 100 Stück.00 Mk., Aepfel per Pfd. 12—18 Pfg., Birnen per Pfd. (—00 Pfg., Kirſchen per Pfd. 00—00 Pfg., Trauben per Pfd. 00 Pfg, Pfirſiche per Pfd. 900—00 Pfg., Aprikoſen per Pfd. 0 Pfg., Nüſſe per 25 Stück—00 Pfg., Haſelnüſſe per Pfd. 10 Pfg., Eier ver 5 Stück 30—35 Pfg., Butter per Pfd..10—1 20., Handkäſe 10 Stück 50 Pfg., Breſem per Pfd. 50—60 Pfg., Hecht per Pfd. 1,20., Barſch per Pfd. 70—80 Pfg., Weißfiſche per Pfd. 40 Pfg., Laberdan per Pfd. 0 Pfg. Stockfiſche per Pfd. 30 Pfg., Haſe per Stück.00—0 00., Reh per Kg..00—.00., Hahn(jg.) p. Stück—.00., Huhn(jung) per, Stück.70—2., Feldhuhn per Stück.00—.00., Ente per Stück —.00., Tauben per Paar 1⸗1.20., Gans lebend per Stück 0—., geſchlachtet ver Pfd. 00—-00 Pfg., Aal.00—00 Pfg. Karpfen.00 Mk., Zwetſchgen per Pfd 00—00 Pfg. London, 21 Februar.(Baltic. Schluß.) Weizen im Allgemeinen nahm gegen Schluß des Markles eine träge Tendenz an, blieb aber unverändert. Ruſſiſcher Weizen blieb ruhig und unverändect, Angeboten: 1 Ladung Californier ſchwimmend zu 32 sh und 32 sh 6 d. 1 Ladung Walla-Walla ſchwimmend zu 30 sh 9 4, position zu 30 sh. Ladung Rosario Sante Fé in Ladung zu 28 sh 3 d 39/60 Ibs, und 1 Ladung ſchwimmend zu 29 sh 6 d. 62½ Ibs. 1 Rogario Sante Fe per Januar⸗Jebr. zu 28 sh 10 d. 61 lbs. 1 Ladung Rosario Sante Feé per Februar⸗März zu 28 sh 8 d. 62˙% Ibs. 1 Ladung Rosario Sante he per März⸗April zu 28 sh. 61 lbs. Mais: Die träge, unveränderte Tendenz hielt bis Schluß an. Angeboten: Ladung American mised maize neu northern per Jan.⸗Febr. zu 21 sh 9 d und 1 Ladung neu atlanzie zu 21 8h 7½ f. 1 Fadung Galatz-Foxanian maize ½% alt piompt zu 24 sh. 1 Ladung La Plata per Apfil⸗Maf zu 20 sh. 1 Ladung Bulgarian maize per 15. Febr.⸗März zu 24 sh 6 d, Gerſte war infolge träger Tendenz zu gelegemflich willigeren Preiſen a geboten. 80 1 Ladung Odessa Nicolaieff Orimea per März zu N 8 sh 9 d. 1 Ladung Süd-Russische 5 options p. Febr.⸗März zu 18 sh 9 d. 1 Ladung Süd-Russische 5 options per Juni⸗Juli zu 18 sh 1½ d. 1 Ladung Dannbian Kustendje promp! zu 18 sh 9 d. 51½52 Ibs. 1 Ladung gzol. Black Sea per März⸗April zu 18 sh 3 d. Hafer: Die träge und unthätige Tendenz hielt während des ganzen Markles an. MRapsſaat wurde mit einer trägen u. unthätigen Tendenz geſchloſſen, Angeboten: brown berozepore old berms per Februar⸗März Verſchiffung 33 sh 6 d. Caleutta ol terms per Febr.⸗März Verſchiffung nominal. Cawupore old terms p. Febr.⸗März Verſchiff. 33 sh 9 d. Leinſaat wurde mit einer ruhigen, unveränderten Tendenz geſchloſſen Angeboten: Bombay per Febr.⸗März Verſchiff, 44 sh 4 d. Caleutta per Feb.⸗März Verſchiffung 42 sh 8 d. La Plata per Feb.⸗März Verſchiffung 39 sh 3 d Werth. aceording Waſſerſtandsnachriehten vom Monat Februar. Pegelſtationen Datum: vom Rhein: 13.19. 20. 21. 22. 23. Bemerkungen Jonſtaunz 2,762,76 Waldshujt 1,73,71,68 1567 1,81 1 Hüniungen 1,61,80.27 Abds. 6 Uhr Kehhll 1J1,85 1,78 1,77 1,76.74 1,75 N. 6 Uhr Lanterburg 33,.26 3,18 3,143,11 Abds. 6 Uhr Maxaun 3J3,22 3,08 3,022,99 2,99 8,01 2 Uhr Germersheim„ 63,04 2,76.-P. 12 IUhr Mauuheimm 2,69 2,61 2,47 2,41 2,38 2,36 Morg, 7 Uhr Maiu;„J0,540,870,52.-P. 12 Uht II 145„338 10 Uhr Kaulb 1491,53 ,501471,37 1,33 2 Uhr Koblennz 1J1.831,801,98 10 Uhr Fl 2 Uhr Nuhrort 11,271,211,19 M vom Neckar: 15 Mannlheim 2,78 2,71,57 2,51 2,48 2,45 V. 7 Uhr Heilbrounn 0, 76 0,69 0,65%68 0,67 0,67. 7 Uhr Verantwortlich für Politik: Chefredakteur Wr. Paul Harems, für Lokales und Provinzielles: Ernſt Müller, für Feuilleton und Volkswirthſchaft: Georg Chriſtmann, für den Juſeratentheil: Karl Apfel. Druck und Verlag der Dr. H. Haas'ſchen Buchdrückerei G. m.„.: Director Speer. F. Brahe, Garten⸗Architekt. Projeetirung 10889 nebst technischer Oberleitung von Park- und Gartenanlagen ete. in jeglicher Grösse und Stilart. 5 Lameyſtraſte 45 Maunheim. Lameyſtraße 17. m. Zubehörtheilen zu ver⸗ den ſiud augeblich verloren ge⸗ gaugen: a) der Verſicherungs⸗ ſchein NRr. 104345 vom 8. April 1871 üter 2000 Thaler, autf Leopoldine Hochſchwender geh. Eiſinger in Maunheim lautend, b) die Police Nr. 172860 vom 22 April 1898 über 4000 Mk., auf die verwittwete Frau Leo⸗ poldine Kühnte geb. Eiſinger in Maunheim lautend: Der Juhader dieſer Urkunden wird aufgefordert ſeine Auſprüche und Rechte ſpäteſtens inr Auf⸗ gebotstermine am, 3. Juni 1903, Vorm. 10% Uhr au Gerichtsſtelle, kleine Steiuſtr. 7, II, Ziſumer Nr. 31, anzumelden und die Urkunde vorzulegen, widrigen⸗ ſalls deren Kraftlöserklärung er folgen wird, 11217 Halle a.., 18. Febr. 19038. Königliches Amisgericht, Abth. 7. 1 7. Verſteigerung. Nr. 1216 Im Pumpwerk Snhiſenring 48 iſt ein alter unb au hbarer Dampfkeſſel kaufen. 29500/105 Angebote hierauf nach Kilo geſtellteinſchließlich Aufladen und Abfahren ſind am Miltwoch, 25. Febr. l. J, Vormittags 11 Uhr, bei unterzeſchnetem Amte ein⸗ zureichen. 29 00¼43 Zur Ermittelung des.⸗ wichtes iſt der Keſſel über die nädtiſche Brückenwaage zu fahren. Mannheim, 19. Febr. 1903. Tiefbauamt, Ciſenlohr. 5 Vergebung von Wauarbeiten zur Renovation des Großh. Schloſſes in Maunheim. Nachſtehend verzeichnete Arbeiten zur Juſtandſetzung des Looſes J (ſchnaler Ho, ſöllen im Wege der öffentkichen Ausſchreibung ver⸗ geben werden und zwar: 1. Maurer⸗ und Verputz⸗ arbeiten. 2, Steinhauerarbeiten. 8. Schmiedegrbeiten. eu ferſchmiedearbeiten. 5, Zun derarbeiten. oſſerarbeiten. 7. Glajerarbeiten. 8 Ble hnerarbeiten. 9. Schieferdeckerarbeiten. 10. Schreinerarbeiten. 11. Tüncherarbeiten. 12. Pfläſtererarbeſten. Zeichnungen und Uebernahms⸗ bedingungen können während der üblichen Weſchäftsstunden bei der unterzeichneten Stelle(Schloß⸗ baubüreau) eingeſehen werden, woſelbit auch die Augebatsfor⸗ mulare gegen Erſtattung der 5 egrslhen, erhältlich ſind. Die Sub miſſionseröffnung fidet am Mitiwoch 4, März, VBormitta s 10 Uhr ſtatt. Zuſchlagefriſt 14 Tage. Mannhein, 21. Febeuar 1903. Gr. Bezirks Bauinſpektion: Schäfer. 28 Zwangs⸗Verſteigerung. Monag den 28. Febr. 1908, Nachmittags 2 uhr, werde ich im Pfandlokal& 4, 5 hier gegen baaxe Zahlung im Vollſtreckungswege öffentlich ver⸗ ſteigern: 4451¹ Eine Wanduhr, drei Bilder und ein Regulgtor. Maſinheim, 23. Febr. 1908. C. Schmidt, Gerichtsvollzieher, NI, 9, Kauthaus. n werden Aſe Sörten Stühle ſachge äß reparſrt von der Specialſiuhlfabrik Anton 2 0 2, 3. 22 Art Erſatztukile, Patent⸗ e. Muiflechten von Stühlen. 11216 Freitag, den 20. März a.., Vormittags 10 Uhr, im Lokale der Geſellſchaft, Schwetzingerſtraße 117/145, hier, ergebenſt eingeladen. Tagesorduung: 1. Vorlage der Bilanz nebſt Gewinn⸗ und Verluſtrechnung für das Jahr 190g. 2. Beſchlußfaßung über Genehmigung der Bilanz und Ver⸗ wendung des Reingewinns. 3. Entlaſtung des Vorſtandes und des Aufſichtsrathes, Diejenigen Herren Actionäre, welche an dieſer General⸗ verſammlung theilnehmen wollen, werden erſucht, mit Unter⸗ ſchrift verſehene Verzeichniſſe ihrer Aetien mit Nummernan⸗ gabe ſpäteſteus bis zum 16. März a. c. gegen Em⸗ pfangnahme der Eintrittskarten auf dem Bureau der Geſellſchaft oder bei der Kheinischen Creditbank hier einzureichen, woſeloſt auch die laut Art. 239 d. D. H. G. vorgeſchriebenen Vorlagen zur Einſichtnahme der Herren Aclionäre aufliegen. Mannheim, den 21. Februar 1908. Nafheiner Gummi⸗, Gutta⸗Percha u. Asbeſ᷑⸗Jabril. Der Auſſichtsrath. Amtiche Untersuchungsanstaft , Y(Scheffeleck) Mannheim. Teleph. 2019. Oeflentliches chemisches Laboratorinm. übernimmt im Auftrage von Behörden u. Privaten chemische Analysen und microscopische Untersuchungen jeder Art, ferner sammtliene in das Gebiet der Nahrungsmittel-Ohemie ein⸗ schlagende Analysen(Bier, Wein, Gewürgze ete.) 24555 Technischschemische Versuchsarbeiten. Fsiologigah-chemische un⸗ bacteriologische Unteranehungen (Harn, Sputum, Blut ete.). Verein füir Handlungs-Commis von 185 (nufmänniſcher Verein) in Hamburg. Hauptzweck: Moſtenfreie Stellenvermittlung. Unübertroſſene Wohlfahrtseinrichtunzen zu Gunſten ber Mitglieder. Bermögen des Vereins und ſeiner faſſen:, SG,ooo Mark. Ueber 68 000 Mitglieder. Ueber 95 000 Stelleu beſetzt. Die Mitgliedsfarten für 1908 liegen zur Einlöſung bereit Vom 1. März ab iſt Verzugsverglitunlg 30 icche Witelt täglich. Vereinsbertrag jährlich Pek.., 11218 Geſchäftsſtelle in Maunnheim bei Herrn Cnrl Dunz im Hauſe Mottschalek& Dieker, Bismavckylatz. V. Wellenreutker , 1. MANNMEHEIM F 5, Für Fastnachtsküchel probiren Sie emmal mein 13593 Oesundheins-Backpulver (Facket 10 Pig.). 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