Abonnement: Tägliche Ausgabe: 8 70 Pfeunig monatlich. ringerlohn 20 Pfg. ich⸗ ducch die Poſt 555 iu Poft aufſchlag M..42 pro Quartal. Einzel⸗Nummei 5 Pfg Nur Sountags⸗Ausgabe: 20 Pfennig monatlich, ins Haus od. durch die Poſt 25 Pf. Inſerateꝛ Die Colonel⸗Zeile. 20 Auswärtige Inſerate.. 25 Die Reklaue⸗Zeile.. 60 Badiſche Volkszeitung.) E 6, 2. der Stadt Mannheim und Amgebung. Unabhängige Tageszeitung. Erſcheint wöchentlich zwölf Mal. Geleſenſte und verbreitette Zeitung in Maunheim und Amgebung. Schluß der Juſeraten⸗Aunahme für das Mittagsblatt Morgens 9 Uhr, für das Abendblatt Nachmittags 3 uhr. Mannheimer Volksblatt.) Telegramm⸗Abriſſer „Journal Mannheim“, In der Poſtliſte eingetragen unter Nr.3021 Telephon: Direktion und Druckerei: Nr. 341 Redaktion: Nr. 377 Expedition: Nr. 218 Filiale: Nr. 815 E 6, 2. Nr. 101. Montag, 2. März 1905. (Abendblatt.) Für unverlaugt eingehende Manuſer ipte wird keinerlei Gewähr geleiſtet. „Verſel iebungen und Veränderungen.“ (Von unſerem Korreſpondenſen.) (Berlin, 1. März Lockend und werbend war ein wunderſchöner Vorfrühling ins Land gezogen. Lachender Sonnenſchein trocknete ſelbſt in den troſtloſeſten Vorſtädten die Schmutztümpel und Unter den Linden führten ſie Sommermäntel und Frühjahrshüte ſpazieren. Da ging ein ſeltſames Raunen durch die preußiſche Welt und ſelbſt Hartgeſonnene, die ſchon vor Delitzſch mit dem Alten Teſtament fertig geweſen waren und dem Neuen dazu, wurden gläubig. In Preußen— ſo erzählt man ſich unter der Hand und die Zeitungen deuteten es fürſichtig an, dieweil man ſich ja immer lioch blamiren konnte— in Preußen würde demnächſt ein anderer Kurs geſteuert werden. Es ſei kein leerer Zufall, daß jetzt ſo biele Regierungs⸗ und Polizeipräſidenten Umzugsgelüſte be⸗ lommen hätten. Künftig ſollte denn doch mit anderen Beſen ge⸗ fehrt werden und nicht würde es fürderhin geſchehen, daß aus⸗ ſchließlich mit den Konſervativen und dem Bund der Landwirthe Vervetterte und Verſippte unſere Regierungskollegien beherrſch⸗ ten. Der„Ruck nach links“, nur ein kleiner, maßvoller, verſteht ſich, würde zur frohen Thatſache werden. So erzählte man ſich's und das glaubte man auch. Schließlich: war es denn ſo thöricht, was man glaubte, weil man's hoffte? War es denn nicht ein Unding— es iſt in Preſſe und Parlament oft genug betont worden— daß man die maßgebenden Verwaltungsſtellen faſt durch die Bank in den Händen von ausgeſprochenen Partei⸗ gängern derjenigen Gruppen beließ, die der Regierung nicht oft Und nicht ſchroff genug ihr Mißtrauen bekunden konnten? Mußte das nicht bei den Wahlen zu einem wahren Hexenfäbbärh führen? Alſo Vernunft und Logik waren durchaus für die Annahme, daß jeht für die Regierungspräſidien das Groß⸗Reinemachen ange⸗ hrochen ſei und liebevoll ſtäubte man ſeinen Sommermantel ab, erſtand ſich an irgend einer Straßenecke von einer alten Dame, die in ihren Glanzzeiten nach Oppoponax oder Patchouli geduftet hatte, ein beſcheiden Veilchen und eilte frohgemuth und hoffnungs⸗ ſelig den Linden und ihrem Asphaltfrühling entgegen. Vernunft und Logik! Als ob die unſer Staatsleben zu kegieren hätten. Als ob danach je gefragt worden wäre, wenn ſpir in den letzten Jahren durch irgend ein Unwahrſcheinlichſtes überraſcht wurden! Das„Revierement“ iſt vollzogen, die„Ver⸗ ſchiebungen und Veränderungen“, wie die„Nordd. Allg. Ztg.“ — im blaſſen Amtsſtil wider Willen charakteriſirend— nennt, ſind bekannt gegeben; aber vergebens fragt man ſich, wenn man die Liſte der„Verſchobenen“ durchmuſtert: warum das Alles denn eigentlich geſchah. Gewiß—bei ein paar von den Ver⸗ änderungen iſt die Abſicht unverkennbar. Daß die Herren, die das tiefgefühlte Bedürfniß empfanden, einem ſo lohalen und hrauchbaren Element wie den Hannöverſchen Nationalliberalen eine noch loyalere konſervative Konkurrenz auf den Hals zu ſetzen, ber Stätte ihres Wirkens entrückt wurden, ſieht nicht gerade nach Anerkennung ihrer bisherigen Thätigkeit aus und die„Removi⸗ tung“ des Herrn v. dium ſo viele junge Mägdlein den Gang zur polizeilichen Unter⸗ Puttkamer von Kiel wo unter ſeinem Präſi⸗ Tagesneufakeſten. — Ein unbekannter König. Bisher war alle Welt überzeugt, daß König Eduard VII. uneingeſchränkt über Großbritannien herrſche. Eine engliſche Zeitſchrift hat jedoch entdeckt, daß er, wenn guch nicht gerade einen Konkurrenten, ſo doch einen bis jetzt unbe⸗ kannten Kollegen hat. Sein Name wird leider nicht verrathen; aber die Zeitſchrift theilt mit, daß er auf der Inſel Bardsley König iſt, die ſich ungefähr drei Meilen ſüdlich von der Küſte von Wales be⸗ findet. Seine Unterthanen, 77 an der Zahl, die Säuglinge ein⸗ gerechnet, ſprechen eine für die anderen Bewohner der britiſchen Aber völlig unverſtändliche Sprache, die nach der Meinung der Eihnographen eine archaiſche Form des keltiſchen Idioms iſt. Mährend der Mußeſtunden, die ihm ſeine Herrſcherpflichten laſſen, behandelt der König von Bardsley ſeine kranken Unterthanen, da er ſelöſt ein wenig mediziniſche Kenntniſſe hat, und beſchäftigk ſich auch mit dem Krabben⸗ und Hummernfang, der bei ſeiner Inſel ſehr er⸗ giebig iſt. Im Weſten der Inſel, die im Ganzen nur 160 Hektar groß iſt, liegt ein kleiner, guteingerichteter Hafen, in dem die Flotte bon 45 Fiſcherbooten, die den Bürgern des Königreichs gehören, Zu⸗ flucht findet. — Originelle Reklamen. Um ſein Geſchäft zu heben, verfiel der Beſitzer eines amerikaniſchen Waarenhauſes in Gekthsburg auf eine ganz neue und ſeltſame Idee. Er ließ in mehreren Zeitungen eine Heirathsannonce erſcheinen, in der Jemand eine Lebensgefährtin ſuchte. Darauf erhielt er auch, da ſie ſehr verlockend gehalten var, einige 3000 Antworten. Dieſe las er nun ſeinen Künden zük Be⸗ lüſtigung vor, und ſo gelang es ihm in der That, den Verkehr in ſeinem Geſchäft überraſchend zu heben. Als Reklame exrwieſen ſie ſich ſehr erfolgreich und zogen eine Zeitlang die weibliche Kundſchaft ſtark an. Als das Intereſſe daran ſchließlich nachließ, verkaufte er die Antworten an eine Heirathsagentur, die dann eine Anzahl glücklicher Chen“ zu Stande gebracht hat. Sehr großen Erfolg hatte guch ein Einfall, der dem Beſitzer eines Spielwaarengeſchäfts in zinem beliebten Seebade in England kam Er Hatte bemertt, daß die Fremden immer wieder gern am Strande Muſcheln ſuchken. ſuchung antreten mußten, hat wohl auch einen leiſen Anſtrich von Strafperſetzung. Aber ſonſt, was begab ſich ſonſt, das man als eine Abkehr von der bisherigen Uebung denken könnte? Nun hat man ja allerdings bereits geſtern von flinken Federn mancher⸗ lei Schönes von den neuen Herren leſen können. Da erinnerte man ſich, daß der eine den ſtets ungemein ſektdurſtigen Vertretern der Preſſe bei den 95er Kanalfeierlichteiten gefällig geweſen ſei; dort rechnete man nach, wie früh und trefflich der andere ſeinen Aſſeſſor gebaut hätte. Als ob es darauf ankäme! Daß unter den Herren, die mit immerhin ſo bedeutſamen Stellungen be⸗ traut wurden, unterſchiedliche ſein werden, die ihre große Staats⸗ prüfung mit„gut“, eventuell auch„mit Auszeichnungs beſtanden, iſt ſelbſtverſtändlich; desgleichen, daß ſie, wenn die Stunde es gerade verlangt, liebenswürdig zu ſein wiſſen werden. Aber man erwartete von den„Verſchiebungen und Veränderungen“ diesmal etwas Anderes; ſie ſollten uns ein Zeichen ſein, ſozu⸗ ſagen ein Wink von oben. Dies Zeichen aber blieb aus: aus dem großen„Revirement“ vom 27. Februaxii eine beſtimmte Tendenz, einen bewußten ſtaatsmänniſchen Sinn herauszuleſen, wird ſich auch der Scharfſinnigſte vergeblich mühen. Aber vielleicht, wird man einwenden, war das gerade des Graſen Bülow Abſicht. Er war hart angelaſſen worden in der konſervativ⸗agrariſchen Preſſe. Er hatte der Linken und dem Centrum das„Kloſetgeſetz“ ver⸗ heißen, das die Rechte äußerſt verdroß; er hatte auch beim Feſt⸗ mahl der Landwirthſchaftskammer Worte unangenehmer Deut⸗ lichkeit ſprechen müſſen. Vielleicht reizte es ihn, der den Grund⸗ ſatz des juste milieu vor Allem im Buſen kträgt, ſich nun wieder einmal eindringlich zur Rechten zu kehren und ihr zu ſagen: zſeht mir nur recht ins treue blaue Auge. Ein Sozi ward der Bernhard Bülow nicht.“ Möglich— da ſchließlich doch alle menſchlichen Dinge einen Sinn haben müſſen— daß Graf Bülow ſo calculirt hat. Nur fürchten wir, daß er ſich dann ber⸗ rechnet haben könnte. Agrarien, das ohnehin nichtan Be⸗ ſcheidenheit und Kleinmuth leidet, wird hoffärtiger werden denn je; die Nationalliberalen aber, die bis dahin des Kanzlers und Miniſterpräſidenten feſteſte Stütze waren(wenn nicht die einzige), werden vollends verbittert werden. Schon jetzt hat ſich ihrer eine Stimmung bemächtigt, die dem Grafen Bülop nicht gleichgültig ſein dürfte; er hat wirklich nicht ſo gar Viele, die ſeinem Regime vertrauen Aus der Rede des Amtsrichters Mannheim, welche dieſer, wie bereits kurz mitgetheilt, in der geſtern zu Schwetzingen ſtatigehabten Generalverſammlung des Nationalliberalen Bezirksveteins Schwetz⸗ ingen über die politiſchen Tagesfragen der Gegenwart und die Stellung der Partei zu den anderen politiſchen Parteien hielt, heben wir nachſtehend folgende Stellen hervor: Von den Beſchlüſſen des Eiſenacher Parteitages ausgehend, durch welche der Partei für die bevorſtehenden Kämpfe um den Zoll⸗ ktarif eine genau begrenzte Marſchroute vorgezeichnet war, kam Redner auf die Zolltarifporlage im Reichstage ſelbſt zu ſprechen, welche zu heftigen und erbitterten Kämpfen zwiſchen Zollfreunden und Zollgegnern führte, die ſchließlich durch das obſtruktionelle Verhalten der Minorität auf eine äußerſt bedenkliche Spitze getrieben würden. Der Terrorismus der Minorität zwang ſchließlich die Mehrheits⸗ Dr. Noch⸗ Für einen geringen Betrag ließ er daher eine Wagenladung Mies⸗ muſcheln kommen und auf ihr weißes Innere in rother Tinte eine Anmonce ſeines Geſchäfts ſtempeln. Jeden Morgen ließ er von einem Knaben einen Korb boll dieſer kleinen„Zirkufare“ am Strande ausbreiten. Die Badegäſte nahmen ſie eifrig auf, laſen überraſcht die Reklame, und das Geſchäft ſoll infolge des ſinnreichen Einfalls einen großen Aufſchwung genommen haben. Es hat ſogar Leute gegeben, die thatſächlich Selbftmord begingen, um eine Aufſehen er⸗ regende Reklame zu machen. Es iſt ſicherlich ein merkwürdiger Ein⸗ fall, der trotz ſeines Erfolges für die am meiſten davon betroffene Perſon ganz nutzlos iſt. Unlängſt vollendete ein Pariſer Fabrikant eine Erfindung, die nicht den gewünſchten Erfolg fand. Um ſie be⸗ kännt zu machen, ertränkte ſich der Mann ſchließlich in der Seine; bei näherer Unterſuchung fand man bei ihm genaue Einzelheiten über die Erfindung. Ein anderer Mann, der vergeblich verſucht hatte, als öffentlicher Redner die Aufmerkſamkeit auf ſich zu ziehen und ſich dann das Leben nahm, hatte ſchon ſeit Langem einen Freund, der Journaliſt war, gebeten, von ſeinen Reden Preſſe⸗Notizen zu bringen. Am Morgen vor ſeinem Tode hatte er die genauen Einzel⸗ heiten ſeines Lebens und öffentlichen Auftretens dem Jourhaliſten brieflich mitgetheilt und ihm dabei geſchrieben,„er würde ihm ſehr verpflichtet ſein, wenn er die Veröffentlichung bewerkſtelligen könmite Wahrſcheinlich als Reklame für ſeine Tüchtigkeit als Nervenſpesjal⸗ arzt iſt Dr. Jacobs aus Chicago vor Kurzem bei den Behörden um die Erlaubniß eingekommen, ein„Selbſtmörder⸗Empfangszimmer“ einrichten zu dürfen, damit Leute, die ſterben wollten, ſich gegen Bezahlung eines geringen Honorars bequem tödten könnten. Dieſe Art Wartezimmer ſollte eine Wohlthat für Leute ſein, die in ihrer Verzweiflung zum Akußerſten getrieben waren, und der Arzt ſchickte ſeine Anzeige an die Mitglieder der 28 Selbſtmordklubs in den Ver⸗ einigten Staaten. Natürlich gaben die Behörden die gachgeſuchte Erlaubniß nicht, aber die lächerliche Bitte hatke den Erfolg einer güten Reklame für den Arzt, unnd das war wahrſcheinlich auch nur beabſichtigt. Auf eine eigenartige Reklame verfiel eine Verlagsbuch⸗ handlung beim Erſcheinen neuer Bücher. Es wurden eine Menge Zigarettenpapier in goldenen Büchſtaben der Näme eines ſenlen Der betreffende Dichter(1) ſchickte dann an ſeine Freunde Kiſten mit dieſen Zigaretten und bat ſie, möglichſt viel vn parteien zu geſchloſſenem Kampf gegen die Zollgegner, aus welchem die verſchiedenen Maßregeln zur Abwehr der Obſtruktion— lex Aichbichler, lex Groeber ete.— reſultirten. Daß auch unſere Partei für die lex Groeber ſtimmte, halte ich für einen Fehler. Denn erſtens war, als der Antrag Groeber angenommen wurde, ſchon die Hälfte der Poſitionen des Zolltarifs angenommen, weiter aber halte ich es für einen großen Fehler, auf einen Einzelfall ein dauerndes Geſetz zu ſchaffen, das einmal Folgen haben kann, die man in der Hitze des Kampfes gar nicht überſteht. Trotzdem halte ich es für ſehr unrecht, daß hier ſofort einige Vereine unſerer Partei mit Mißtrauenskundgebungen zur Hand waren. Ich kann es durchaus verſtehen, daß unſere Abgeordneten, überſchüttet von den gemeinſten Beſchimpfungen, direkt nervös gebrüllt, in der Hitze des Kampfes vielleicht über ein kühles Maß des Erforderlichen hinausgegangen. Das Verhalten jener Vereine, wie verſchiedener Zeitungen, die deſt Abgeordneten im Reichstag in den Rücken fielen, halte ich für ein Zeichen der Disziplinloſigkeit, wie ſie leider gerade in unſerer Partei ſehr häufig iſt. Beſonders heftigen Angriffen wegen ihrer Haltung bei der Zolltarifvorlage war unſere Partei feitens des Bundes der Landwirthe ausgeſetzt, der in dem jetzt beginnenden Wahl⸗ feldzug unſeter Partei offen den Kampf bis auf's Meſſer erklärt hat. Unſere Parteiführer in der Pfalz und in einigen unſerer Wahl⸗ kreiſe haben ſich bei den letzten Wahlen in einer ganz ungerecht⸗ fertigten Weiſe überrumpeln und in's Bockshorn jagen laſſen, ich hoffe, ſie werden es dieſes Jahr wieder gut machen. Durch dieſe Ausfüßhrungen, fuhr Redner fort, bin ich bereits bei dem zweiten Punkt meines Vortrages, bei dem kommenden Wahlkampf, an⸗ gelangt. Hier zeigt ſich ein ganz anderes Bild, als vor fünf Jahren. Früher war es gleich, ob eine Partei links oder rechts von uns ſtand, in der Gehäſſigkeit gegen uns und in dem Beſtreben, uns zu ſchädigen, zeigten ſie alle denſelben Wetteifer. Dies iſt in den letzten Jahren anders geiworden. Die immer ſtärker drohende ultra⸗ montaune Gefahr hat allmählich auch den verbohrteſten Demo⸗ kraten aufgeſchreckt und ſie, die gerade in Baden jahrelang die ge⸗ treuen Schildknappen des Centrums waren, rücken von ihm ab, ebenſo die Freiſinnigen. Sogar in ſozialdemokratiſchen Zeitungen, auf die das Wort nationalliberal ſonſt wirkte wie ein rothes Tuch, lieſt man hier und da das ſchüchterne Geſtändniß, daß wir Nationalliberale doch auch Menſchen ſbien. Meines Erachtens iſt dieſes Beſtnnen aller linksſtehenden Parteien, daß wir doch alle auf demſelben Boden liberaler Fortentwickelung ſtehen, wenn auch die Anſichten über Tempo und Art und Maß dieſer Fortentwickelung noch ſo ſehr ver⸗ ſchieden ſind, hocherfreulich; denn die ultramontane Gefahr droht nicht nur, wir ſtecken mitten drin; Wer hätte vor 10 Jahren für möglich gehalten, daß die badiſche Regierung ernſtlich die Zulaſſung von Klöſtern ermägen werde? Im Reich iſt Centrum Trumpf und die ausſchlaggebende Partei, ohne deren Zuſtimmung nichts geſchehen kann. Und glauben Sie, daß vor 25 Jahren der Biſchof Korum in Trier es gewagt hätte, den Beſuch von ſtaatlich anerkannten Schulen zu berbieten? Und wenn er es gewagt hätte, dann hätte ihn wohl die preußiſche Regierung mit einer Schnelligkeit zur Reiſs gebracht, die nichts zu wünſchen gelaſſen hätte. Und heute! Schon 14 Tage hat die nationalliberale Partei im Abgeordnetenhauſe eine Inter⸗ pellation über den Vorfall eingebracht, und bis heute hal die preußiſche Regierung noch nicht gewagt, die einzig mögliche Antwort, eine energiſche Mißbilligung dieſer Verhöhnung der ſtaatlichen Ein⸗ richtungen zu geben. In Bayern gelang es dem Centrum, den lang⸗ jährigen Miniſterpräſidenten Crailsheim zu ſtürzen, und was wir bon dem Weitergreifen der Herrſchaft des Ultramontanismus noch zu erwarten haben, das zeigt das kleine draſtiſche Beiſpiel in einer baheriſchen Centrumszeitung, die einem bayeriſchen Miniſter borwarf, er habe bei einem katholiſchen Gottesdienſt, dem er beiwohnte, nicht die nöthige Aufmerkſamkeit gezeigt, ſondern ſich mit ſeinem Nachbar Unterhalten. Nun ſagt man, das Centrum habe in den letzten Jahren Buches gedruckt. dieſen Zigaretten zu vertheilen; der Plan erwies ſich als ſehr erfolg⸗ reich. Eine andere Verlagsfirma ging ſogar noch weiter. Sie ließ in bielen Zeitungen eine Annonee erſcheinen, daß ein reicher, einfluß⸗ reicher Adliger eine Frau ſuche, die der Heldin eines beſtimmten, namentlich angeführten Romans gliche. Natürlich kauften ſehr iele heirathsfähige Frauen, die dieſe Annonce laſen, das bezeichnete Buch, Aum zu ſehen, wie denn die Heldin eigentlich wäre, und ſo fand der Roman einen ausgezeichneten Abſatz.„„„ — Gefülſchte Koffer. Durch die Preſſe gingen kürzlich vielfach Klagen von Reiſenden über das Bekleben ihrer Koffer mit Hotel⸗ veklamen, und es muß ja zugegeben werden, daß es Vielen unan⸗ getlehm ſein wird, zu ſehen, wie ihre neuen glänzenden Lederkoffer auf dieſe Weiſe„verziert“ werden. Doch hat die Sache auch noch ihre andere Seite. So leſen wir in dem weitverbreiteten„Buch für Alle“(Verlag: Union, deutſche Verlagsgeſellſchaft Stuttgart) untex obiger Spitzmarke Folgendes:„Es iſt üblich, daß, beſonders im Ausland, die Hotels das Gepäck der Reiſenden mit bunten Zettelt bekleben, welche eine Abbildung des Hofels, den Namen des Beſitzers und andere Reklantenotizen enthalten. Man muß in Bremen oder Hamburg beim Eintreffen eines der großen Luxusdampfer das Gepäck der 1 8 Amerikaner und Amerikanerinnen geſehen haben, Umn ſich einen Begriff davon zu machen, wie viele ſolcher Zettel auf einen ſogenannten Kabinenkoffer geklebt ſind. Da gibt es Zettel aus Aeghpten, Noxtvegen, Deutſchland, Italien, Indien u. ſ. w. Nun giht es aber auch Leute, die noch keine großen Reiſen gemacht haben und Anderen doch den Glauben beibringen wollen, daß ſie weit ge⸗ keiſte Leute ſeſen. Dieſe gehen hin und kaufen ſich alte über und über beklebte Koffer, und ſpeziell in Newhork und in London ſind der⸗ artige gut beklebte Koffer, allerdings nur für das Doppelte des Werthes eines neuen, unbenützten Koffers, zu haben. Spekulative Poktiers in verſchiedenen großen Hafenſtädten, auch in Deutſchland, vorzüglicher ägyptiſcher Zigaretten angefertigt und auf das 0 ſind nun noch weiter gegangen: ſie halten echte Feklamezettel von 2. Seite. SGeneral⸗Anzeiger. Maunheim 2. März. bei einer ganzen Reihe bedeutſamer Vorlagen ſich brauchbar er⸗ wiefen und mitgewirkt. Aber, m.., das Centrum iſt ſchlau genug, bei derartigen Fragen nicht zu verſagen, wenn es ſich ſeinen Einfluß erhalten will. Jedoch dieſe Mitwirkung iſt theuer, zu theuer erkauft mit dem Wachſen des Einfluſſes des Centrums. Es hat noch jedes⸗ mal ſeinen Lohn für ein neues Geſetz erhalten und für das Zoll⸗ tarifgeſetz iſt dieſes Trinkgeld in Form der Aufhebung von§ 2 des Jeſuitengeſetzes auch bereits angekündigt. Mir kann dieſer nationale Sinn gegen Baarzahlung ſehr wenig imponiren. Nun hat geſungen, daß die nationalliberale Partei doch eigentlich nicht ſo ſchlecht ſei, daß die bürgerlichen Parteien zuſammengehen möchten und dergleichen ſchöne Sachen. M.., da iſt nur Vorſicht, Vorſicht und nochmals Vorſicht am Platz. Die einzige Möglichkeit, die Macht des Centrums zu brechen, liegt in dem Erſtarken der liberalen Par⸗ teien, und dieſes iſt nur möglich durch das Zuſammenwirken der⸗ ſelben bei den Wahlen, das nur erfolgen kann, wenn das Einigende betont und das Trennende zurückgeſchoben wird. Es wird Niemand behaupten wollen, daß die Sozialdemokraten von heute mehr zu früchten ſeien als vor 5 Jahren. Warum hat aber vor 5 Jahren das Centrum, welches es in der Hand hatte, nicht gehindert, daß Maunheim, Karlsruhe und Pforzheim in die Hände der Sozialdemo⸗ kraten fielen? Das Centrum hatte damals aber keinen Finger gerührt. Warum beſinnt es ſich heute auf einmal auf die gemeinſamen bürger⸗ lichen Ideen? Einfach weil es das Beſinnen der Liberalen auf ihre gemeinfamen Ziele für höchſt gefährlich für ſich und für angebracht hielt, ſofort den Samen des Mißtrauens in die aufgegangene Saat zu ſtreuen. Ich brauche nur daran zu erinnern, daß in Oberbaden mehrere Wahlkreiſe ſind, die früher nationalliberal waren und die bei einem Zuſammengehen der Liberalen dem Centrum wieder ab⸗ geuommen werden könnten. M. H. Sie ſehen, die Situation iſt bei den Wahlen nicht ungünſtig für uns. Wir können darauf rechnen, baß uns Parteien, die uns früher feindlich waren, unterſtützen wer⸗ den, oder doch wenigſtens nicht unſeren Gegner unterſtützen. Um aber dieſe Konſtellation auszunützen, bedarf es von unſerer Sette einer eifrigen Agitation. Und ich hoffe, daß die heutige Verſammlung für den Schwetzinger Bezirk den Ausgangspunkt einer lebhaften und energiſchen Werbearbeit bildet, ſodaß Sie nach den Wahlen ſagen können, dem Wahlſpruche der Partei zum Siege ver⸗ holfen zu haben: Alles zum Wohle des Ganzen, Alles zum Wohle des geliebten Vaterlandes.(Stürmiſcher, andauernder Beifall.) Deutsches Reich. I1 Berlin, 1. März.(Aus der nationallibe⸗ talen Partei.) In Königsberg i. Pr. ſprach am Donnerſtag Abg. Dr. P. Krau ſe in einer ſtark beſuchten Ver⸗ ſammlung. Die alte Handelsſtadt Königsberg müſſe dahin wirken, im Reichstage nicht mehr durch einen Sozialdemokraten vertreten zu ſein. Das könne ſich erreichen laſſen, wenn alle Wähler der bürgerlichen Parteien ihre Pflicht ausübten; bei den vorigen Reichstagswahlen ſind aber 9000 der Königsberger Mähler zu Hauſe geblieben, während die Sozialdemokraten ihre Schaaren bis auf den letzten Mann zur Urne führten. Wenn ſich die übrigen Parteien aber auf einen gemeinſamen Kandidaten veteinigten, ſo könne er nach der ganzen hiſtoriſchen und poli⸗ tiſchen Entwicklung der Stadt nur der liberalen⸗Richtung an⸗ gehören.— Im Wahlkreis Breeskow⸗Storkow⸗Teltow⸗Char⸗ lottenburg beabſichtigen die Nationalliberalen, in Herrn Kammer⸗ gerichtsrath Dr. Karſten einen eigenen Kandidaten aufzu⸗ ſtellen; jedoch ſollen die Verſuche eines Zuſammengehens mit den anderen Parteien gegen die Sozialdemokraten nochmals aufge⸗ nommen werden.— Das Verhalten des Bundes der Landwirthe gegenüber der Kandidatur des Herrn v. Eynern im Wahl⸗ keiſe Remſcheid⸗Lennep⸗Mettmann kann dazu führen, daß der Kreis an das Centrum verloren geht. Die Stellungnahme des Bundes gegen Herrn v. Eynern zeigt von ſehr kurzſichtigem Blick, da Abg. v. Eynern im Abgeordnetenhauſe die gerechtfertigten Intereſſen der Landwirthſchaft ſtets eifrig vertheidigt hat.— Abg. Büſing(nationalliberal), 2. Vizepräſtdent des Reichs⸗ dags, ſoll, wie der„Hann. Kour.“ mittheilt, im Kreiſe Herford⸗ Halle, deſſen bisheriger Vertreter, Oberbürgermeiſter Quentin, eine Wiederwahl abgelehnt hat, als Kandidat aufgeſtellt werden. — Für Neuhaldensleben⸗Wolmirſtebt hat der nationalliberale Abg. Hoſang die Kandidatur wieder angenommen. —(Gartellfrage.) Ueber die bisherigen Vernehm⸗ ungen in der Kartellfrage enthält der„Reichsanzeiger“ einen rocht dürftigen Bericht, der ſich darauf beſchränkt, anzuführen, baß ein reger Meinungsaustauſch ſtattgefunden hat und zwar über die Organiſation des Kohlenſyndikats ſowie ſeine Preispolitik und ihren Einfluß auf die wirthſchaftlichen Ver⸗ Aliniſſe der von ihm abhängigen Induſtrie. Beſprochen wurde insbeſondere die Wirkung auf die Lage der Roheiſen⸗ und Walz⸗ FFFFCC Hotels aus aller Herren Ländern bereit und verkaufen ſie für ſchweres Geld an eitle Leute, die damit ihre Koffer dekoriren wollen. Die Unternehmer erhalten dieſe Zettel gratis geliefert, denn für die Gaſtwirthe iſt es eine ebenſo billige, wie angenehme Reklame, die oben erwähnten Zettel über die ganze Welt zu vertheilen“ — Zum Humbert⸗Prozeß. Dex Bankier Cattani appel⸗ läirt gegen das Urtheil der neunten Kammer des Pariſer Zucht⸗ poligzeigerichts, welche die Humbert der Verleumdung freiſprach, Man findet überall ſeine Anmaßung entweder dumm oder frech. Die große Thereſe war am Samſtag im Kabinet des Unter⸗ ſuchungsrichters Leydet außerordentlich lebhaft und geſprächig. Sie wurde mit den„Anwälten der Crawford“, Auzoux und Par⸗ mentier, konfrontirt, denen ſie unaufgefordert die glänzendſten Leumundszeugniß ausſtellte. Sie verſicherte, die Herren Crawford, Robert und Hencyh, werden in der großen Verhandlung vor dem Schwurgerichte erſcheinen, und erzählte auch, ſie habe die Erſchließ⸗ ung ihres Eiſenſchranks gewollt, wo am 7. Mai noch die hundert Millionen lagen. — Der Sturm, welcher Donnerstag und Freitag über ganz England dahinraſte, ſtellt ſich erſt jetzt als einer der furchtbarſten und heftigſten ſeit vielen Jahren heraus. Der Orkan hat ſämmtliche Haupttelegraphenlinien im Norden Englands zerſtört, ſodaß die tele⸗ graphiſche Verbindung des größten Theiles von England und von ganz Schottland mit London völlig unterbrochen iſt. Der Schaden heläuft ſich auf viele Millionen. Zahlloſe Dächer und Schornſteine, Kirchthürme, elektriſche Drähte wurden niedergeblaſen und viele Menſchen verloren unter den herabſtürzenden Trümmern ihr Leben. Auch von allen Küſten werden zahlreiche Schiffs⸗Unfälle berichtet. Ein ſenſationeller Unfall betraf den Schnellzug auf Carnforth, als er früh um 4 Uhr auf der Brücke über den Leven bei Ulverſton fuhr⸗ Der Sturm raſte mit erſchreckender Gewalt und der Führer mäßigte das Tempo, als er plötzlich ein Hinderniß auf den Schienen be⸗ merkte, welches ſich als ein herabgeriſſener Telegraphendraht erwies. Der Zug wurde zum Stehen gebracht und hatte kaum angehalten, als eine Windsbraut ſämmtliche acht Perſonenwagen umſtürzte und auf das Nebengeleiſe der Brücke warf. Die nun folgenden Scenen in der Finſterniß ſpotteten jeder Beſchreibung. Die Paſſagiere verſuchten Derner wurbe bie Menal⸗Hängebrüde ſchwer beſchädigt. 80 der badiſche Centrumsführer Wacker vor einigen Wochen ſüße Flötentöne Faküktät eigenhändig unterſchrieben worden. sden Fenſtern herauszuklettern, konnten ſich aber im Sturm nicht vecht halten. Ungeſähr 30 Perſonen ſind verletzt zum Theil werke⸗Induſtrie, der Kleineiſen⸗, Zink⸗ und Blei⸗Induſtrie ſowie des Kohlenhandels. Angeregt wird die Veröffentlichung des ſtenographiſchen Protokolls. —(Der Deutſche Handelstag) iſt auf den 18. und 19. März zu einer Verſammlung einberufen worden. Auf der Tagesordnung ſtehen u. A. folgende Punkte: Handelsver⸗ ttäge(Berichterſtatter: Der Generalſekretär); Abgrenzung des Handwerks(Berichterſtatter: Dr. Wendtland⸗Leipzig); Haftung des Reeders aus dem Frachtvertrag(Berichterſtatter: Dr. Güt⸗ ſchow⸗Hamburg); Kaufmannsgerichte(Berichterſtatter: Schloß⸗ macher ⸗Offenbach); Krankenverſicherung(Berichterſtatter: Schroers⸗Krefſeld); Reſervefonds der Berufsgenoſſenſchaften (Berichterſtatter: Wenzel⸗Berlin); Vertretung Berlins im Aus⸗ ſchuß des Deutſchen Handelstags. (Eine Niederlage des Bundesdirektors Der Hahn) und des Abg Liebermann von Sonnen⸗ berg meldet die„Braunſchw. Landesztg.“ aus dem braun⸗ ſchweigiſchen Wahlkreiſe Helmſtadt⸗Wolfenbüttel. Der Vertreter dieſes Wahlkreiſes, b. Kaufmann, iſt 1898 mit Unterſtützung des Bundos der Landwirthe gewählt worden und hat ſich der natio⸗ nalliberalen Fraktion als Hoſpitant angeſchloſſen. Da Abg. b. Kaufmann für den Zolltarif geſtimmt hat, bekämpft der Bund der Landwirthe die Wiederaufſtellung ſeiner Kandidatur. In einer Vertrauensmännerverſammlung des Bundes der Land⸗ wirthe in Jerxheim theilte Abg. Dr. Hahn Namens des Bundes⸗ vorſtandes mit, die Parole laute: Krieg den Nationalliberalen bis aufs Meſſer! Die Vertrauensmänner könnten aufſtellen, wen ſie wollten, aber v. Kaufmann finde die Unterſtützung der Bundesleitung nicht. Liebermann v. Sonnenberg erklärte:„Wird v. Kaufmann aufgeſtellt, dann ſtellen wir ihm einen Kandidaten entgegen, einen Landwirth, und wenn wir ihn importiren müßten. Bei der Abſtimmung über die Kandidatur des Abg. b. Kaufmann wurden von 47 Stimmen 22 für, 21 gegen von Kaufmann abgegeben, 4 waren ungiltig. Darauf erklärte Dr. Hahn im Namen des engeren Vorſtandes des Bundes der Land⸗ wirthe, daß die Kandidatur v. Kaufmann keine Bundes⸗ kandidatur ſei. Aus Stadt und Land. »Maunhelm, 2. März 1908. Aus der Weſtſtadt. Es wird uns geſchrieben: „Wie kann der, ſeither von Seiten der Stadtbehörde vernach⸗ läſſigten Weſtſtadt aufgeholfen werden?“ Eine Beſprechung dieſer Frage iſt dringend geboten, da der ent⸗ ſcheidende Moment in dieſer Sache in der auf den 5. März d. J. anberaumten Ausſchußſitzung gegeben iſt. Der Einſender hat ſich ſeit längerer Zeit und insbeſondere ſeit Verlegung der Kaſernen nach ausſpärts, durch welche eine große Stille in dieſem Stadttheile her⸗ vorgerufen wurde, angelegentlichſt mit dieſer Frage beſchäftigt und kommt zu folgendem Vorſchlage: I1) Verkehrsverbeſſerungen: Da wäre zunächſt da⸗ mit zu beginnen, den ſchon längſt im Projekt liegenden Trammbahn⸗ gug von der Halteſtelle Rheinluft nach der Halteſtelle Rheinthor aus⸗ zubauen und mit folgenden Halteſtellen zu beſetzen: An der Gcke der Waſſer⸗ und Straßenbau⸗Inſpektion, von wo aus der Verkehr zu und von dem Hafen ſtattfindet; ferner an der Ecke Park und Qugbrat B 7, von wo aus man in gerader Linie nach der Jeſuiten⸗ kirche und dem Hauptportale des Theaters gelangt; ferner eine ſolche an der Ecke der Quadrate B 7 und C8, von da aus gelangt man in gerader Linie an dem Schillerplatz vorbei nach dem Kaufhaus, wo⸗ ſelbſt eine Halteſtelle eines anderen Trambahſiizuges ſich befindet⸗ Um nun dieſen letzteren Straßenzug auszugeſtalten, iſt es erforder⸗ lich, daß der Theil desſelben zwiſchen den Quadraten B 6 und C 7 an Stelle des Prinzenſtalles verbreitert werde und die Straße in gerader, fortlaufender Linie nach dem Straßenzuge zwiſchen 8 4 und C4 geführt würde. Dies erfordert die Zurückverlegung der hinteren Einfriedigung des Zeughaushofes. Es entſteht dadurch zwiſchen dem Quadrate B 5 und dieſer Einfriedigung eine ent⸗ ſbrechende Verbreiterung dieſer Straße, welche geſtattet, den Verkehr aus b 6 nach B 4 und O 4 glatt ohne Hinderniſſe, wie ſeither vor⸗ handen, zu geſtalten. Ferner geſtattet dieſe Verbreiterung dem Fuhr⸗ berkehr aus den Quadraten B 5 und B 6 ein bequemeres Ueberfahren desſelben nach dem Straßenzuge zwiſchen C 4, D 4 und dem Zeug⸗ hauſe, nach dem Börſenplatze beziehungsweiſe Fruchtmarkt. Es ſei darauf hingewieſen, daß in dieſen Straßenzügen ein reger Fuhr⸗ verkehr durch Fuhrwerke der Brauerei Löwenkeller bei Tag und theils auch Nachts ſtattfindet, 2) Die Neubauten von Schulhäuſern betreffend: Nach dem in der Preſſe ſo kurz vor den Ausſchußſitzungen bekannt In Holhhead iſt eine ganze Kirche von ihren Fundamenten weg⸗ geblaſen und in Trümmer gelegt worden. Die Hiobspoſten mehren ſich noch mit jedem neu eintreffenden Zuge. — Das Abgangszeugniß des Kronprinzen von der Univerſität Bonn hat folgenden Wortlaut:„Wir Rektor und Senat der königl. Preußiſchen Rheiniſchen Friedrich⸗Wilhelms⸗Univerſität zu Bonn beurkunden durch dieſes Abgangszeugniß, daß Seine Kaiſerliche und Königliche Hoheit Wilhelm, Kronprinz des Deutſchen Reiches und von Preußen, vom 24. April 1901 bis zum 26. Februar 1903 an unſerer Univerſität als Studirender der Rechte immatrikulirt geweſen iſt und folgende Vorleſungen gehört hat(folgt die Aufzählung fämmtlicher Kollegien). Zur Urkund deſſen iſt dieſes Zeugniß unter dein großen Inſiegel der Univerſität ausgefertigt und von dem Rektor, dem Univerſitätsrichter und dem Dekan der juriſtiſchen Bonn, den 26. Febr. 1908. Der Rektor: E. Zitelmann. Der Univerſitätsrichter: Riefeu⸗ ſtahl, Der Dekan der juriſtiſchen Fakultät: Bergbohm. Der Univer⸗ fitätsſekretär: C. Hoffmann.“ — Die Zahl 13 iſt auch als Hausnummer keineswegs beliebt. Viele Leute wollen nicht in Häuſern mit dieſer„ominöſen“ Nummer wohnen, und deshalb weiſt das Berliner Straßenverzeichniß eine ganze Anzahl Straßen auf, bei denen ſich der Vermerk findet: „Nummer 13 exiſtirt nicht“. Es gibt außerdem noch eine große Zahl von Eckhäuſern, welche die Nummer 18 tragen müſſen, aber wahr⸗ ſcheinlich um abergläubiſche Gemüther zu beruhigen, Name und Nummer der Querſtraße tragen. Dem„B..“ ſchreibt ein Freund zu dieſem Thema noch folgendes: Drei Jahre habe ich in Wies⸗ baden gewohnt und dort folgendes erlebt: Ich komme eines Tages in mein Badehaus„Zum goldenen Kreuz“ in der Spiegel⸗ gaſſe, Alle Zellen ſind beſetzt, ſagt der Bademeiſter. Ich überſehe ſämmtliche Nummern der Badezellen, vermiſſe aber Nummer 13. Wo iſt denn die Nummer 18?“ frage ich den Badmeiſter. Dieſer lächelt und ſchweigt. Nun wos frage ich weiter. Er erwidert: In Nummer 13 würde hier kein Menſch hineingehen, denn keiner glaubt, daß er lebendig wieder herauskommt; deshalb haben wir eine Nummer 13 überhaupt nicht in unſerer Badeanſtalt. Weiter er⸗ zählte der Bademeiſter: Sie werden in ganz Wiesbaden in keinem einzigen Badehauſe eine Badezelle finden, welche die Nummer 13 trägt; ich glaube auch nicht, daß es am Orte überhaupt ein Hotel 3 lches für ein Logierzimmer die Nummer 158 eingerichtet hat. So iſt es in Wiesbaden.— Solcher Aberglauben beſteht auch zum gewordenen ſtabträthlichen Projekte ſollen dieſelben nahezu das ganze Terrain der Rheinthorkaſerne einnehmen, im Geſammtflächenmaaße von ca. 4807 Meter? Der Einſender hat ſich dieſe Anlage anders gedacht und zwar folgendermaßen: Man errichte nur einen Theil der projektirten Schulhäuſer auf dieſem Platze und zwar in gleicher Fluchthöhe mit dem Zeughauſe und ſuche den andern Theil der Schulgebäude auf dem Platze O 7 (Prinzenſtall) unterzubringen. Dies dürfte bei einigermaßen gutem Willen leicht zu ermöglichen ſein, da die beid ätze in Größe ausreichend ſind. Es liegt gar kein zwingender Grund vor, die Schulbauten in einen Koloſſalbaublock zu vereinigen, durch deſſen Wucht überdies die Wirkung des Zeughauſes als edles, architektoni⸗ ſches Bauwerk ſehr zu Ungunſten desſelben beeinträchtigt würde. Bei der vom Einſender vorgeſchlagenen Bauweite der Schul⸗ häuſer ermöglicht es ſich, aus dem Zeughausplatze und demjenigen vor dem projektirten Schulhauſe gleich großen Platze einen Schmuck⸗ platz in mäßiger Ausſtattung zu ſchaffen, welcher durch ſeine Größen⸗ ausdehnung imponirend der Weſtſtadt zur Zierde und Anziehungs⸗ punkt dienen dürfte. Die Ausgeſtaltung dieſes Platzes ſoll der Hauptſache nach in ſchattigen Alleen beſtehen, welche entſprechend mit Bänken ausgeſtattet ſind und zwar derart, daß ſich welche bei der 8⸗Reihen⸗Baumanlage ſtets im Schatten befinden; um das Moltke⸗ denkmal herum würden kleine, gärtneriſche Anlagen mit Fontänen anzuordnen ſein. Auf dem Platze vor dem projektirten Schulhauſe, welcher die gleiche Ausſtattung erhalten ſoll, wäre als Pendant zu dem Moltkedenkmal ein Muſtktempel aufzuſtellen. Es iſt nicht aus⸗ geſchloſſen, daß ſich Konzerte der Militärkapelle hier und da gegen⸗ über dem Bezirkskommando⸗Gebäude abſpielen dürften, wie ein ſolches beiſpielsweiſe in den Städten Mainz, Frankfurt a.., Stuttgart und Straßburg ſtattfindet. Die Ausgeſtaltung dieſer Plätze in der vorgetragenen Art gibt gewiß Anlaß mit der Zeit in den Quadraten C 4, D 4, D 5, D 6, 8 der neu geſchaffenen Lage entſprechende Gebäude erſtehen zu laſſen. Zur weiteren Belebung dieſes Stadttheils wird ja die Abhaltung der Meſſe wie ſeither beitragen; nur dürfte ſich deren Aufſtellung ettwas anders als ſeither geſtalten und deren Vertheilung wie folgt ergeben: In den vorgenannten kleinen Planken könnten 8 Reihen Ver⸗ kaufsbuden Aufſtellung finden und zwar 2 Reihen mit der Ver⸗ kaufsfront zu einander, hingegen eine Reihe mit ihrer Verkaufsfront nach den Häuſern der Quadrate D 5 und D 6. Ferner wäre zur Aufſtellung der Verkaufsbuden heranzuziehen der Straßentheil atwiſchen D 6 und D 7, welcher Raum genug böte, 2 Reihen von Verkaufsbuden ebenfalls mit Verkaufsfront nach den Häuſern auf⸗ zuſtellen. Dieſer Straßentheil wäre für die Dauer der Meſſe für Großfuhrwerk zu ſperren. Die Anordnung der Budenaufſtellung mit ihrer Verkaufsfront nach den Häuſern bezweckt einerſeits, dem die Meſſe beſuchenden Publikum auch die in den Häuſern befindlichen Geſchäfte, Wirths⸗ lokale etc. vor Augen zu bringen und dadurch auch dieſen damit eine beſſere Frequenz zu verſchaffen; andererſeits iſt der Anblick der An⸗ wohner der Meſſe auf die Verkaufsfronten der Buden jedenfalls ein ungleich ſchönerer als der auf deren Rückſeite.— Der Glas⸗, Por⸗ zellan⸗, Geſchirrmarkt könnte bequem unter den Baumreihen der beiden Plätze Aufſtellung finden und wäre ſomit die Geſammt⸗Ver⸗ kaufsmeſſe an einem Platze concentrit, der aus der Stadt, von Lud⸗ wigshafen und der Pfalz leicht zu exreichen wäre, indem 2 beſtehende Trambahnſtellen, eine am Börſenplatze, eine an der Gcke des Bürger⸗ ſpitals, direkt an die Meſſe führen. Der Einſender glaubt, daß durch dieſe Vorſchläge als: 1. Ausbau der Trambahn vom Rheinthor bis zur Rheinluſt, 2. Verbreiterung der Straße zwiſchen B 6 und C7(Prinzen⸗ ſtall) und zwiſchen K 5 und dem Zeughaushofe Zwecks beſſerer Ver⸗ bindung der Straßenzüge von B 6 nach B 4 und 8. Schaffung eines Erholungsplatzes dem ſo lange zurückge⸗ ſetzten Weſtſtadttheil ſowohl in Bezug auf beſferen Verkehr, als Anziehungspunkt für das denſelben bewohnende Publikum, ſowie der gunzen Altſtadt berechtigten Wünſchen Rechnung getragen wird; ebenſo wäre ein ſolches der ſtadträthlichen Schulhausbauvorlage geſchehen. Der Einſender gibt ſich der Hoffnung hin, daß die maßgebenden Behörden der Stadtgemeinde, insbeſondere der Bürger⸗ ausſchuß, dieſe Vorſchläge, welche dem Wohle der Bewohner der Weſtſtadt und Altſtadt dienen ſollen, einer ernſten Prüfung unter⸗ giehen, dieſelben geneigteſt berückſichtigen und ſelbſt eine nochmalige Neubearbeitung der Schulhauspläne in dem angedeuteten Sinne be⸗ antragen wollten.— Denn jetzt iſt es noch Zeit, dieſen Platz in ſeiner ganzen Ausdehnung als Erholungsſtätte inmitten der Weſt⸗ und Altſtadt auszugeſtalten. Die Koſten, welche dieſe Neubearbeitung der Pläue verurſacht, können bei der Wichtigkeit dieſer Sache wahrlich nicht in Berückſichtigung kommen. Der Einſender dieſes hat ſich die techniſchen Fragen betreffend der Mitrathung eines Architekten bedient und iſt ein den Artikel erläuternder Situations⸗ plan in dem Schaufenſter des Ladens von Herrn Keſſelheim vis⸗a⸗vis der Börſe ausgelegt. G. R TTTTTTTTTTT——— Beiſpiel in Dresden. Im königlichen Hoftheater ſind für die Logen die Plätze regelrecht nach den Nummern geordnet. Eine ältere Dame kaufte neulich eine Einlaßkarte, die letzte. Als ſie ſah, daß der Platz die Nummer 13 führte, bat ſie um einen anderen Platz, und als ſie erſuhr, daß kein anderer mehr frei ſei, ver⸗ zichtete ſie auf die Oper, die ſie ſo gern gehört hätte.— Im An⸗ ſchluß an obige Ausführungen theilen wir noch ein anderes Beiſpiel aus„Spree⸗Athen“ mit. Geſtern Abend, ſo erzählt die„Allg. Fl.⸗ Ztg.“, kam nach der Droſchkenhalteſtelle an der Ecke der Mohren⸗ und Friedrichſtraße ein Dienſtmädchen, das den zweiten dort halten⸗ den Droſchkenzutſcher erſuchte, bei ihrem Haufe vorzufahren. Als dieſer darauf aus Kollegialität bat, doch die erſte Droſchke zu nehmen, lehnte das Dienſtmädchen mit Entſchiedenheit ab, da die„gnädige Frau“ mit einem Schimmel niemals ſahre. Droſchkenkutſcher wiſſen, daß dieſe ſeltſame Abneigung gegen Schimmel im Publikum viel ver⸗ breitet iſt. — Der Auffehen erregende Fall, daß trotz eines vom Oberſten Gerichtshofe aufgehobenen Freiſpruches die Geſchworenen zum Sweitenmale eine des Mordes geſtändige Angeklagte freige⸗ ſprochen haben, beſchäftigte das Schwurgericht in Czernowiß, Ein junges Mädchen Namens Anna Rotar war angeklagt und ge⸗ ſtändig, ihr zwei Monate altes uneheliches Kind getödtet zu haben, indem ſie es in den Fluß warf. Bei der erſten Verhandlung, die im November 1902 ſtattfand, gab die Angeklagte an, ſie habe die That aus Noth begangen, da ſie von dem Vater des Kindes verlaſſen, aller Mittel entblößt, daſtand. Die Geſchworenen nahmen in ihrem Verdikte„unwiderſtehlichen Zwang“ an und die Angeklagte wurde freigeſprochen. Der Oberſte Gerichtshof behob jedoch dieſes Urtheil mit der Begründung, daß Noth und Elend wohl einen Milderungs⸗ nicht aber einen Strafausſchließungsgrund bilde, daß daher eine Zuſatzſtrafe auf unwiderſtehlichen Zwang unzuläſſig ſei. Nun fand die vom Oberſten Gerichtshof angeordnete neuerliche Schwurgerichts⸗ Verhandlung in Czernowitz ſtatt. Nach Schluß des Beweisverfahrens kehrten die Geſchworenen zweimal aus dem Berathungszimmer zurück und verlangten eine Zuſatzfrage auf Sinnesverwirrung, die aber vom Gerichtshofe unter Hinweis auf das oberſtgerichtliche Urtheil verweigert wurde. Die Geſchworenen bejahten wohl die Schuldfrage, jedoch mit Ausſchluß der Worte„in der Abſicht das Kind zu tödten“. In Folge deſſen mußte die Angeklagte auch dies⸗ mal freigeſprochen werden. Mannhein, 2. März⸗ Geueral⸗Aunzeiger. 2 15* Die zweite Wanderberfammlung des Vertaudes Fenſſcher 155 Handlungsgehilfen(Gauverband der Pfalz mit nächſter e e 15 welche geſtern in Kaiſerslautern ſtattfand, erfreute ſich eine recht guten Beſuches der Fünger Merkurs, auch von auswärts. Am Samſtag Abend be reinigte man ſich in den hinteren Lokalen der 1„grünen Laterne“ zu einem Feſtkommers, der ſeinen Veranſtaltern * alle Ehre machte. Insbeſondere die geſanglichen und deklamatoriſchen 5 Leiſtungen der Mitglieder des Stadttheaters trugen nebſt der Kapelle ſen Stöckigt dagu bei, den Abend zu einem wirklich genußreichen zu ge⸗ in ſtalten. Die Begrüßungsrede hielt Herr Metzger hier, Namens or, des Frankfurter 17 18 hier ſprach Herr Heeger, Namens der ſen 58er Herr Müller hier, Giesler Namens der Gäſte.— Sonn⸗ ni⸗ tag früh begannen im Café Carlsberg die Verhandlungen des De be⸗ girtentags unter dem Vorſitz des erſten Vorſtandes, Herrn Winteroll⸗Kaiſerslautern, der auch den Jahresbericht erſtattete. Anweſend waren 23 Delegirte. Der Rechnungsbericht des Kaſſirers, Herrn Drehmann⸗Neuſtadt, wurde genehmigt. Den Mittheilungen aus den einzelnen Kreisverbänden iſt zu entnehmen, daß Mannheim den höchſten Mitgliederſtand im letzten Jahre nämlich 140—150, Kaiſerslautern 62, Neuſtadt 36, Speyer 13, Ludwigshafen 23. Die regſte Vereinsthätigkeit entwickelte ſich in Mannheim, 5 Vorträge wurden gehalten, mannigfaltige Ver⸗ gnügungen beranſtaltet, Vergünſtigungen für Theaterbeſucher er⸗ reicht, ehenſo im Verein mit anderen kaufmänniſchen Verbindungen Regelung des Sommerurlaubs und günſtiger Landaufenthalt. Letz⸗ terer ſtellt ſich mit voller Penſion auf 2,80 M. bis 3 M.(Triberg, Odenwald, Schwarzwald). Weiter wurde ab 1. Februar der 8⸗Uhr⸗ Ladenſchluß erreicht. Als ferneren großen Fortſchritt hat man in Mannheim die für Sonntag Abends eingeführten Familienzuſammen⸗ künfte empfunden.— Die Wahl des Vorſtandes ergab: 1. Vor⸗ ſtand Winteroll⸗ Kaiſe zlahtert, 2. Vorſ ſtand Ochel⸗Mann⸗ heim, Rechner Wunſch⸗Speyer, Schriftführer Metzger⸗Kai⸗ ſerslautern, Beiſitzer Billig⸗Ludwigshafen und Müller⸗Neu⸗ ſtadt. Zur Generalverſammlung in Leipzig ſind 2 Delegirte zu wählen. Es werden per Stimmzettel die Herren Schuh⸗Neuſtadt, Wunſch⸗Speyer und Ender⸗Mannheim nominirt, da die bei⸗ den letzteren gleiche Stimmenzahl haben, entſcheidet das Loos für Schuh. Seitens des Mannheimer Vereins wird beantragt, an dieſem Plätz eine Geſchäftsſtelle erſter Klaſſe zu errichten und dieſen Antrag in Leipzig bei der nächſten Generalver⸗ ſammlung 11 das Entſchiedendſte zu vertreten. Der Antrag fand allſeits Anklang und e die Delegirten wurden mit ent⸗ ſerchender Weiſung berſehen. Der nächſte Delegirtentag ſoll im Januar 1904 in Neuſtadt ſtattfinden. Von Speyer wird be⸗ antragt, der Gau ſolle eine Reſolution hinſichtlich der Einfüh⸗ rung der kaufmänniſchen Schiedsgerichte bei der Handels⸗ und Gewerbekammer Ludwigshafen einbringen. Der Aus⸗ ſchuß wird ſich hiermit beſchäftigen. Weiter beantragt Speher, bei dem Hauptverband dahin zu wirken, daß von der Erübrigung des letzten Rechnungsjahres(13 000.) dem Fonds zur Errichtung eines Er⸗ holungsheims im Taunus 2000 M. überwieſen werden. Der 2 ſchlag ſoll Seitens der Delegirten vertreten werden. Damit hatten die Verhandlungen, welche von beſtem Zuſammenarbeiten innerhalb des Gaues zeugten, ihr Ende erreicht. Am Nachmittag fand im Café Carlsberg Feſtkonzert ſtatt; bei dieſer Gelegenheit wurde dem verdienſtvollen erſten Vorſitzenden ein Ehrendiplom überreicht. *Ueber die Weltpolitik Deutſchlands im 20. Jahrhundert hielt Herr Profeſſor von Schulze⸗ Gävernitz aus Freiburg letzten Samſtag im Frauenverein in Karlsruhe einen Vortrag vor einem zahlreichen Publikum, das ſeinen Ausführungen mit Spannung folgte. Auch die wohnte dem Vortrag bei und ſprach ſich nach dem Vortrag längere Zeit mit dem Profeſſor über das Thema aus. Reich⸗ licher Beifall lohnte den Redner für ſeine intereſſanten Ausführungen, über die wir demnächſt einen ausführlicheren Bericht bringen werden. * Maunheimer Dieſterwegverein. Der geſtrige Volksunter⸗ haltungsabend hatte einen ſehr ſchönen Verlauf, dank der vortreff⸗ lichen Leiſtungen der Herren Vogel und Jung. Herr Vogel hat einen ſchönen, gut ausgebildeten Bariton. Sein Vortrag iſt edel empfunden und fein durchgearbeitet. Wir wünſchen dem jungen Künſtler auf ſeine Sängerlaufbahn, die er im Herbſt einſchlagen wird, von Herzen Glück. Herr Jung zeigte in den ſchwierigen Klavierſtücken ſichere Technik und feinſinnige Auffaſſung; die Be⸗ gleitung war dem Vortrag des Sängers verſtändnißvoll angepaßt. Die zahlreichen Zuhörer gaben dankbaren Beifall, den die Herren— beide Lehrer aus der Pfälzer Nachbarſchaft— nicht nur für ihre ſchönen b ſondern auch für ihre liebenswürdige Bereit⸗ willigkeit vollauf verdient haben.— Den Volksunterhaltungsabenden gebührt allgemeine Theilnahme; denn ſie wollen an ihrem Theil durch einheitliche, gediegene Darbietungen mithelfen an der Bildung des Kunſtverſtändniſſes, und ſie ſind nur möglich durch die uneigen⸗ nützige Arbeit der Betheiligten. * Schwaben⸗Club. Das Geburtsfeſt des Königs von Wiem⸗ berg beging der Schwaben⸗Club vorige Woche in ſeinem Lokal„Roſen⸗ garten“, U 6, 19, durch eine kurze Anſprache Seitens des Vorſitzen⸗ den, mit endendem Hoch auf Seine Majeſtät und durch Abſingen hei⸗ mathlicher Lieder. Auf ein an den König abgegangenes Glückwunſch⸗ telegramm lief zur allgemeinen Freude folgende Antwort ein:„Seine Königliche Majeſtät laſſen für die von dem heim dargebrach ten, Glückwünſche freundlichſt danken. chef: Gemmingen.“ Der Militärverein hielt am Samſtag Abend in ſeinem Vereinslokal„Bellevuekeller“ poſtfeſtum eine karnebaliſtiſche Abend⸗ unterhaltung ab, die ſich eines guten Beſuches zu erfreuen hatte. Die Hauskapelle leitete den Abend ein, worauf die Herren Hauer und Mantel eine ganze Anzahl humoriſtiſcher Couplets zum Vortrag brachten, namentlich verſtand es Herr Hauer, durch urgelungene Sachen die Anweſenden auf das Beſte zu unterhalten. Gemeinſam geſungene Lieder füllten die Pauſen und ſo verlief der ganze Abend n⸗ in der ſchönſten Weiſe. 255* Städtiſche Wahlen. Wie wir hören, wird die freiſinnige Rathhausfraktion an Stelle des verſtorbenen Herrn Erwin Paul Herrn Stadtverordneten Kaufmann Emil Magenau als Mitglied des Stadtberordneten⸗Vorſtandes in Vorſchlag bringen. Die Kandidatur darf als eine ſehr glückliche bezeichnet werden. Herr Magenau zählt zu den tüchtigſten, einflußreichſten und angeſehenſten Mitgliedern der freiſinnigen Partei. So viel wir wiſſen, hat Herr Magenau in früheren Jahren bereits dem Stadtverordnetenvorſtand angehörk. Ferner muß die Neuwahl von zwei Skadtverordneten erfolgen, und zbar als Erſatz für Herrn Alexander Heberer, der bekanntlich ſeine Wahl in den Bürgerausſchuß abgelehnt hat, und für Herrn Erwwin Paul. Wie wir hören, wird die demokratiſche Partef an Stelle des Herrn Heberer wieder Herrn Vogel in Vorſchlag bringen. Von 55 Vorſchlägen der übrigen Parteien iſt uns noch nichts bekannt. Polizeibericht vom 1. und 2. März. (Schluß.) 6. Von noch unbekannten Thätern wurden Sa entwendet: a) in der Nacht vom 27. auf 28. d. M. aus einem bei der Fabrikſtation 2 5 5 b) in der Nacht vom Gänſe und eine weiße 5 Wegen Körperverletzung gelangten zur Anzeige: a) ein Kutſcher von hier, weil er verdächtig iſt, einem Händler in der Wirthſchaft Q 4, 23 mittelſt eines gefährlichen Werkzeugs letzung am 9 5 beigebracht zu haben; 055 einem unterhalb 5 auf 2. d. M. auf dem WWaldbof drei Vor⸗ einer Palme und von der Stadt Karlsruhe ein herzliches eh Schwaben⸗Elub Mann⸗ Der Kabinets⸗ eine an dieſer Stelle fragen, haben ſie auch ſolche klaren Antworten e) ein Zimmermann von hier, weil er auf der Straße zwiſchen F und G5 durch Schlagen mittelſt eines harten Gegenſtandes eine Fauensperſon verletzte; 5 d) ein Taglöhner von hier, welcher in der Wirthſchaft II 1, 11 urch 1) weitere Körperverletzungen wurden im Hauſe b 5, 1/ altf der Straße zwiſchen J und K 2 und auf der Breiten Straße verübk. 8. Verhaftet wurden 24 Perſonen wegen verſchiedener eee Handlungen. 5 1 Im Beſitze einiger wegen Verdachts des Einbruchsdiebſtahls bezw. der Hehlerei hier in Unterſuchung ſtehender Perſonen befinden ſich die nachgenannten 8 allem Anſchein nach von — Diebſtählen oder dgl. herrühren z..: 2 elegante gelblederne Reiſe⸗ taſchen, eine Anzahl Leder⸗Etuis, Portemonnaies, Schreibmappen, Neseſſaires, Handſpiegel, Toilettengegenſtände, ſilberne ete. Nipp⸗ ſachen, 1 Reiſeuhr in hellem Lederetuf, 1 werthvolle Weckeruhr von einer Schlange umgeben auf hellgrünem Marmorunterſatz, ein elektriſ ſch beleuchteter Uhrenſtänder 4 theuere Meerſchaum⸗ Cigarren⸗ ſpitzen in Etuis, verſchiedene Taſchenuhren, auf einer derſelben ein „Jagdſtück“, Uhren⸗ und Halsketten, Granatketten, 999855 Ringe, Broſchen, Vorſtecknadeln, Anhänger, Hemden⸗ und Manſchetten⸗ zößfe⸗ 1 gold. Armreif, 1 ſilb. Sparbüchſe, eiförmig mit einem an der Kette liegenden ſilberne Vorleg⸗, Eß⸗ und Kaffeelöffel, desgl. Meſſer und Gabeln, 2 Monocle, Vergrößerungsgläſer, Kompaß in Etui, Nickel⸗Etuis, 1 alterthümliche Goldwaage(svielleicht aus einem Muſeum), überſchrieben„Waag und Gewicht macht von Ihro Churfürſtl. Durchl. zu Pfalz qnävigſt privil. ezaminirt. Ichtmacher Joh. Peter ee auf Wichlingshauſen in Oberbarmen 177. Juſtirt“, 1. ſilb. vergold. eee 1 Serbiettenring„Alt⸗ heidelberg“ gez., neue Operngläſer, Lorgnettes, Raſir⸗ und Taſchen⸗ meſſer, Gürtelſchnallen, 2 Spazierſtöcke von ſchtwarzem Ebenholz mit Silbergriffen, 1 halbſeidener Damenregenſchirm mit gewundenem Nickelgriff, ſeidene Foulardtücher, 1 grüne Filzdecke mit Blumen⸗ ſtickerei, Schutzdeckchen, verſchiedene Tiſch⸗ und andere Decken, weiße und farbige Vorhänge, Damenhemden und ⸗Jacken, Leintücher, Kiſſen⸗ und Bettbezüge, Handtücher, Servietten, u. dgl., ferner elek⸗ triſche Klingeln mit Leitungsdraht, 2 elektriſche Taſchenlaternen, 1 vernickelte Diebslaterne, 1 ſechsläufiger Revolver mit der Nr. 3525, Tragring, dunkel brünirt, 2 Käſten voll Brechwerkzeug uu. A. mehr.— Dieſe Gegenſtände können im Zimmer Nr. 16 der Großh. Staatsanwaltſchaft Mannheim(Kriminalpolizei⸗Bureau), läglich von Nachmittags 2 bis 8 Uhr, eingeſehen werden. Die recht⸗ mäßigen Eigenthümer werden gebeten, ihre Anſprüche 5 daſelbſt geltend zu machen. Nus dem Großherzoathum. Weinheim, 1. März. Der Geſchäftsbericht des Wein⸗ heimer Vorſchußbereins, e. G. m. u.., für das ab⸗ gelaufene Jahr, zugleich die Einladung für die am 8. d. Mts., Nach⸗ mittags 3 Uhr, im großen Rathhausſgale ſtattfindende Generalver⸗ ſammlung enthaltend, iſt ſoeben erſchienen. Hiernach hat das In⸗ ſtitut eine einerſeits durch Erweiterung des Kundenkreiſes, ander⸗ ſeits durch die völlige Ausnützung der geſammten Betriebsmittel be⸗ dingte gedeihliche Fortentwickelung erfahren, die hauptſächlich in einer erheblichen Gewinnſteigerung zum Ausdruck kommt. Der Ge⸗ ſammtumſatz betrug 42 358 941 M. gegen 36 651429 M. im Vor⸗ jahre und hat einen Reingewinn von 59 603 M. gegen 51531 M. im Jahre 1901 abgeworfen. Hiervon ſollen nach dem Vorſchlag des Vorſtandes und Aufſichtsraths 6 Proz. Dividende(dieſer Satz iſt ſich in den letzten 10 Jahren gleich geblieben) mit 26 826 M. und 2408 M. Tantismen für Vorſtand und Aufſichtsrathsmitglieder zur Vertheilung gelangen, 534 M. ſollen für gemeinnützige Zwecke ver⸗ wendet, 23835 M. dem Reſervefond überwieſen und 6000 M. auf neue Rechnung vorgetragen werden. Dank dieſem Gewinn⸗Ergebniß konnten die den Mitgliedern früher gewährten billigen Zinsſätze bei⸗ behalten werden. B. C. Karlsruhe, 1. März. nach Amerika flüchtig gewordenen Rechtsanwalt Dr. Theodor Elſaſſer, zuletzt in Baden⸗Baden, wegen falſchen eidlichen Zeug⸗ niſſes erlaſſen worden. Die hieſige Staatsanwaltſchaft hat das im Deutſchen Reich befindliche Vermögen des Dr. Elſaſſer mit Beſchlag belegt. Elſaſſer hat, wie man ſich erinnert, erſt vor Kurzem in einer Zuſchrift an die„Frkf. Ztg.“ beſtritten, daß er ſich heimlich aus Baden entfernt habe, um einer Unterſuchung aus dem Wege zu gehen. .c. Baden⸗Vaden, 1. März. Zum 70. Geburtstage des Miniſters a. D. Eiſenlohr am 25. Februar. Der Miniſter des Innern Dr. Schenkel, begleitet von mehreren Miniſterialräthen, hat ſeinen Amts⸗ vorgänger perſönlich beglückwünſcht. Von der Stadt Mannheim, dem Geburtsort Eiſenlohrs, traf in Würdigung ſeiner vielen und hervor⸗ ragenden Verdienſte um dieſe Stadt, ein Glückwunſchſchreiben mit telegramm ein, pfalz, Heſſen und Umgebung. 15 Lampertheim, 1. März. Die hieſige Leſehalle veranſtaltel am Sonntag, 8. März d.., im Gaſthaus zum Kaiſerhof dahier, einen öffentlichen„Vortrag über die Alkoholfrage mit freier Dis⸗ kuſſion. Da dieſe Frage unſer Volk vom Arbeiter bis in die höchſten Stände intereſſirt und auch überall in der Preſſe lebhaft erörtert wird, hoffen wir, daß derſelbe zahlreich beſucht wird. Mit dieſem Vortrag betritt die hieſige Leſehalle ein Gebiet, das zu betreten Auf⸗ gabe eines jeden ſich mit Bildung befaſſenden Vereines ſein ſollte. Stimmen aus dem Publikum, 4. Die Sountagsruhe im Großhandel. Die Handelskammer hat vergangene Woche das von ihr an den Stadtrath betr.:„Die Sonntagsruhe in den Bank⸗, Fabrik⸗ und Engrosgeſchäften“ erſtattete Gutachten wörtlich veröffentlicht. Man hätte wohl erwarten dürfen, daß die darin mitunter nichts weniger als glimpflich behandelte Gegenſeite, die Gehilfenſchaft, insbeſondere deren Vertreter, die vereinigten kaufmänniſchen Verbände, ſich darauf geregt hätten, denn ihnen iſt das erwähnte Gutachten zwei⸗ felsohne vom Stadtrath zur Aeußerung vorgelegt worden. Um nur einige prägnante Irrthümer der Handelskammer hervorzuheben, ſtellen wir feſt, daß außer in Frankfurt und Stuttgart auch noch in Dresden und Offenbach die völlige Sonntagsruhe im Großhandel zur Zufriedenheit aller Betheiligten beſteht. Hier mag auch gleich erwähnt werden, daß der ſozialpolitiſche Ausſchuß des Berliner Magi⸗ ſtrats vergangene W̃ Woche mit großer Majorität beſchloſſen hat, den Antrag der dortigen Gehilfen auf völlige Sonntagsruhe dem Kol⸗ legium zur Genehmigung zu empfehlen. Und das im Centralknoten⸗ punkt für Handel, Verkehr und Induſtrie; dort alſo ſcheint man die engherzigen Befürchtungen für unbegründet zu beachten, daß lebhafte Intereſſen des Handels durch eine völlige Sonntagsruhe verletzt wer⸗ den könnten. Außerdem ſollen nach dem Berichte der Handels⸗ kammer nur in drei Städten, Köln, Chemnitz und Leipzig weſentliche Einſchränkungen der Sonntagsarbeit exiſtiren, dieſes iſt aber nicht vollſtändig, unſere Reſidenz Karlsruhe ſowie Nürnberg Haben d die⸗ ſelbe nur einen über den anderen Sonntag. Nur zwecklos zu nennen iſt wohl ein Vorſchlag, wie i0 Handelskammer macht, dahingehend, den Gehilfen nur die Hälfte der Sonntage freizugeben, die Auswahl der arbeitsfreien T Tage aber ins Belieben des Chefs zu ſtellen. Wenn alſo z. B. ein Chef vier An⸗ geſtellte hat, ſo könnte er zwei ſeiner Commis die erſten 26 Sonn⸗ tage! des Jahres antreten laſſen, die anderen zwei an den anderen 26 Sonntagen beſchäftigen. Was iſt dann Sountagsruhe?s Nun wollen wir einmal die verbündeten kaufmänniſchen Ver⸗ Werfen mit einem Bierkrug einen Arbeiter am 135 verletzte; durch Profeſſor Kuno Fiſcher in Heidelberg vollſtändig zu U Ein Haftbefehl iſt gegen den Fiſcher ermächtigt nunmehr das Heidelberger Tageblatt zu de ſei niemals in der Lage geweſen, vor dem Großherzog in [Herzogs Nikolaus von Württemberg iſt vor Karlsruhe in Schleſien auf den König über. worden. Reichenau, laden. Danbfer„Aabering“ weets am 28. Februar auf 5 Flammen 14. Juni eröffnet werden.— Nach einem Telegram! Blattes aus Shanghai ſind hunderte von K Gewehren und großen Mengen Munition i Booten bei Shanghai konfiszirt worden. Ho och w aſſer heimgeſucht, da der Ohiofluß und ausgetreten ſind. über die Trierer Schulvorgänge 38 nns kammer eio eee 9 25 wie Tauer ihre Nutwerpz Die Beſſen lichkeit, insbeſondere die Mannheimer Gehilfenſchaft hat eben⸗ falls ein Intereſſe, darüber unterrichtet zu ſein, wie wichtige Materion, wie hier die Sonntagsruhe, den Behörden gegenüber von den maßgebenden Perſönlichkeiten behandelt und vertreten werden. Es genügt nicht, daß nur ein paar Leute wi ſſen, ob und was in dieſer Sache geſchehen iſt. e e Viele Gebtſeß Deutſcher Reichstag. (211. Sitzung.) W. Verlin, 2. Am Bundesrathstiſche Staatsſekretär Kraetke, Hauſe ſind nur 11 übgeerdnete anweſend. Der Präſident eröffnet die Sitzung.20 Uhr und theilt mit; Der Abg. Winterfeld vollendet heute ſein 80. Lebensjahr. Namens aller Kollegen ſpreche ich dem ehrwürdigen Geburtstagskinde die herzli ichſten Glückwünſche des Reichs tags aus und wün ſche, 5 auch ſein fernerer Lebensabend ungetrübt ſei. 8 Fortſetzung der Berathung des Poſtetats. 0 Beim Poſtetat erklärt auf Anregung des Abg. Eickhoff Staats⸗ ſekretär Kraetke, daß es nicht in der Abſicht der Verwaltung liege, die Beamten der höheren Carrieren deshalb vom Aufſichtsdienſt auszuſchließen, weil ſie das 40. Lebensjahr überſchritten haben. Was die Verleihung des Titels Rechnungsrath anbelange, ſei er perſönlich kein Freund dieſes Titels. Doch habe er gehört, daß N der Provinz viel Werth auf dieſelben gelegt werde. Direktor Twele ſtellt feſt, daß das Reichsamt keinerlei Veranlaſſung und tein Recht gehabt habe, in der Vermehrung der neuen Poſtaſſiſtentenſtellen weiter zu gehen, als es der Schatzſekretär aus dienſtlichen Gründen 1 habe. 5 Bei Titel 19„Poſtunterbeamten“ ſpricht Abg. Sittard (Centr.) für die Eie der Sonntagsruhe dieſer Beamte Staatsſekretär Kraetke erklärt, daß bon allen vollbeſchäftigten Beamten und Unterbeamten 77 Prozent innerhalb 2 Wochen und 97 Prozent innerhalb 4 Wochen einen freien Sonntag haben. Ein Erſatz ſei allerdings durch Hilfs⸗ kräfte ſchwer zu finden. An der weiteren Debatte betheiligten ſich die Abgg. Lenz⸗ mann und Fiſchbeck. Auf Anregung des Abg. Gickhoff(freiſ. Volkspartei) erklärt Staatsſekretär Kraetke, für Wohnungen der Unterbeamten werde nach Möglichkeit auch weiterhin geſorgt. Ge⸗ hobene Stellen würden überall, auch auf Nebenſtrecken wo anſtrengender Dienſt beſteht. Singer(So 03.) b bittet das Minimalgehalt der 1 von 700 307 800 zu erhöhen. Bei Titel 31,„Poſtagenturen“, erklärt Staatsſekretär Kr 4 14 daß es nicht angängig ſei, die Penfionirung von Poſtagenten ins Auge zu faſſen, die in vielen Fällen ſolcher gar nicht bedürfen, heueſte hachrichten und Celegramme. Orivat-Celegramme des„General-Hnzeigers“. * Heidelberg, 2. März. Der ultramontane„L Landsmann! in Ettlingen brachte dieſer Tage die(wegen ihrer Unwahrſcheinlich⸗ keit von uns nicht wiedergegeben. D..) Meldung, daß er aus eit geweihten Kreiſen erfahren habe, die Erledigung der Kloſter⸗ frage ſei auf unbeſtimmte Zeit verſchoben. Der Großherzog ſei Melrz. I m gunſten der Kloſterzulaſf ſung umgeſtimmt worden. Geheimrath klärung, daß die Nachricht aus der Luftgegriffen frage ſich mündlich oder ſchriftlich zu äußern. Stuttgart, 2. März. Das Te ſt a m erſten Senate des Oberlandesgerichts eröffnet worden. „Schw. Merkur“ erfährt, geht das Beſitzthum des H H. München, 2. März. Giron iſt Freitag früh 7 u 15 Min. mit dem Würzburger Schnellzug hier angekommen und 9 Uhr 24 Min. mit dem Salzburger Schnellzuge wieder ab Von Ansbach aus iſt die Ankunft Girons telegraphiſch * Berlin, 2. März. Der Kaiſer empfing 9 ſächſiſchen Kriegsminiſter von Hauſen, den Geſandten den italieniſchen Militär⸗Attache Ober Gaſtaldello, der Geſchichtswerke italieniſcher Truppentheile ü gab. Sämmtliche Herren wurden auch zur Mittagstafel ge An der Abendtafel nahmen die beiden älteſten Pri ſöhne Theil, welche alsdann vom Kaiſer und der Kaiſerin z Bahnhof begleitet, die Orientreiſe antraten. * Hamburg, 2. März. Der hier angekommen dem Boot Vorden iſt. Er ſagte aus Zimmermann des von Liverpool gekommenen engliſchen „Cambrian Prince“ ſei, das am Tage vorher bei orkanart Sturm gekentert ſei. Die übrige Beſatzung iſt wahrſch trunken.„„ * Breslau, 2. März., Wie der„Breslauer Gene aus Trachenberg meldet, brach in der Nacht zum 1. Me im Gemeindehaus zu Korſens Feuer aus, durch das die ein Nachbargebäude zerſtört Vier VLondo 2 März.(rkf. Zig.) Wi Mail“ aus P ersburg gemeldet wird, if Erpreßzu gam Freitag bon Port Arthur nach den ſee abgegangel. Der regelmäßige Expreßdienſt 785 Pittsburg, 2. März. Ganz Weſtpenſilba nie Bülow über gorum. 8 Bet e 2. März.(Preußiſcher La; In ſeiner Teantwerkung der nationalliberalen Inte: bnun präſident Graf Bülow ſein tieff gegeben und auf die vielen 8 Handels⸗ das des b e au —— Frieden gefährdet habe, erfolgreiche Beſtreben der Regierung ſei. Das Bedauern ſei um ſo lebhafter, als Korum bis zu dieſem plötzlichen Vorſtoß bei der Regierung keinerlei Schritte wegen der Schulverhältniſſe gethan habe und weder im Hauſe noch in der Kommiſſion Vorſtellungen über die Trierer Schulverhältniſſe erhoben worden ſeien. Der Vorgang war um ſo auffälliger, als dem Biſchof Korum bekannt ſein mußte, daß er, Redner, es als ſeine Pflicht betrachte, Ge⸗ rechtigkeit zu üben gegenüber den Angehörigen aller Konfeſſtonen, ohne Kleinlichkeit und Engherzigkeit.„Wir leben in Preußen in einem konfeſſionell gemiſchten Staate und müſſen uns in einander ſchicken und dem konfeſſionellen Zwieſpalt begegnen. Das hat der Biſchof in Trier außer Acht gelaſſen, als er ſchwer⸗ wiegende prinzipielle Fragen aufwarf, ohne zunächſt den Verſuch einer praktiſchen Regelung der in Trier beſtehenden Unzuträglich⸗ keiten zu machen. Uns war nicht bekannt, daß Inkonſequenzen in der Diözeſe Trier beſtehen. Soweit ſie vorhanden ſind, iſt es Pflicht der Regierung, ſie zu beſeitigen. Vor Allem muß die Regierungerwarten, daß der Biſchof ſein Publikandum rückgängig macht. Der Biſchof hat es uns durch ſeine Abreiſe nach Rom unmöglich gemacht, direkt mit ihm zu verhandeln. Ich habe deshalb den Geſandten beim päpſtlichen Stuhle angewieſen, die Aufmerkſam⸗ keft der Kurie auf die Bedeutung dieſes Falles zu lenken. Ich will mich der Hoffnung hingeben, daß die Kurie mit uns dafür ſorgt, daß dieſer bedauerliche Zwiſchenfall ohne weitere, für die Beziehungen zwiſchen Staat und Kirche ſtörende und für die Allgemeinheit ſchädliche Folgen bleiben werde.(Bravo.) Dann gibt Kultusminiſter Studt eine Darſtellung der Trierer Ver⸗ hältniſſe, in der er die Behauptung der Broſchüre des Biſchofs als unbegründet zurückweiſt.(Das energiſche Auftreten 8 5 in dieſem Falle wird überall, wo man die cchule vor klerikalen Herrſchgelüſten bewahrt zu ſehen wünſcht, höchſt angenehm berüßten. D..) 5 0 Empfang beim Papſte. )Berlin, 2. März. Der geſtrige Empfang der Kar⸗ dinäle durch den Papſt war nach einer römiſchen Depeſche des Berliner Tageblatts ſehr intereſſant. Die Audienz, an der 48 Kar⸗ dinäle theilnahmen, erfolgte in der vatikaniſchen Bibliothek. Die⸗ ſelben gruppirten ſich in einem Halbkreis um den Papſt, der am Schreibtiſche ſaß. In ſeiner Anſprache klagte der Papſt über das allmähliche Schwinden ſeiner Kräfte und über große Müdigkeit. Kardinal Oregoia bat ihn, ſich im Hinblick auf die Krönungsfeier am nächſten Dienſtag zu ſchonen. Der Papft fügte ſich dieſem Wunſche und zog ſich in ſeine Gemächer zurück. Er hatte geſtern ein beſſeres Ausſehen, doch war ſeine Stimme etwas heiſer. Auch hatte er zuweilen einen Huſtenanfall. Lapponi iſt der Anſicht, daß der Papſt ſich gewiß raſch erholen würde, wenn man die Krönungsfeier verſchöbe. 1 5 Leipziger Bankprozeſt. Leißpzig, 2. März. Während der heutigen Verhandlungen kam es wiederum zu längeren Auseinanderſetzungen zwiſchen den Sachverſtändigen und den Vertheidigungen Exners über die Zuläſſig⸗ keit von Rückdatirungen. Dann wird als Zeuge Kaufmann Renner aus Hamburg vernommen. Renner begründet: Er habe in Hamburg eine Gerb⸗ und Farbſtoffextraktfabrik. Obwohl dieſe 11 bis 12 Prozent Reingewinn gegeben habe, ſei von ſeiner nachträglich in ein Aktienunternehmen umgewandelten Geſellſchaft auf ſeinen Antrag die Fuſion mit der Trebergeſellſchaft beſchloſſen worden, weil deren vorzüglich eingerichtetes Werk in Glückſtadt, welches die gleichen Artikel produzirte, die Preiſe maßlos drückte. Auf Befragen des Vertheidigers Gordon erklärt Renfer, Schmidt mache keineswegs den Eindruck eines Mannes mit böſen Abſichten. Die Unruhen in Marokko. Madrid, 2. März. Einem Telegramm des„Heraldo“ aus Mellila zufolge hält ſich der Prätendent mit einer kleinen Anzahl Anhänger verborgen. Er iſt umzingelt. Menebhi, der Kriegsminiſter des Sultans, erklärt, er könne ihn durch In⸗ Hbhrandſetzen des Gehölzes, in das er ſich geflüchtet, umkommen laſſen, ziehe aber vor, ihn lebend gefangen zu nehmen. * Berliner Drahtbericht. 1Berlin, 2. März. Eine Gedächtnißfeier für en berſtorbenen Abgeordneten Rickert veranſtaltete geſtern Nue die Humboldt⸗Akademie. Der Abgeordnete Dr. Max Hirſch hielt die Gedenkrede, in der er in großen Zügen ein Lebensbild des Verſtorbenen zeichnete.— Geſtern Nachmittag hatte beim Kaiſer eine Deputation der Bonner Boruſſen eine Audienz.— Paris: Urbain Gauhier, welcher früher zu Gunſten von Dreyfus eintrat, hielt geſtern in einer nationaliſtiſchen Verſammlung einen Vortrag, worin er die Einſtellung der Campagne befürwortete und erklärte, Frankreich habe von der Drehfus⸗Angelegenheit jetzt genug. Die Rede Gauhiers war beſonders gegen Jaures ge⸗ richtet. Die Verſammlung nahm eine diesbezügliche Tages⸗ ordnung an. Einer amtlichen Statiſtik zu Folge ſind im Laufe des Monats Februar 21 Millionen Fres. mehr aus den Spar⸗ kaſſen zurückgezogen worden als im gleichen Monat des Vor⸗ jahres.— Marſeille: Die hieſigen Matroſen hielten eſtern eine Proteſtverſammlung gegen die Schifffahrtsgeſell⸗ ſchaft Fapre ab, welche bekanntlich ihre Schiffe unter italieniſcher Flagge fahren läßt. Die Verſammlung verlief äußerſt ſtürmiſch. Heftige Reden wurden gegen die Geſellſchaft und den Marſeiller Abgeordneten gehalten.— Newyork: In Ogdon wurde ein ſchu le hatten beabſichtigt, mehrere Lehrerinnen zu vergiften und das Schulhaus in Brand zu ſtecken. Es wurde Gift vor⸗ dert welches genügt hätte, 1000 Perſonen zu vergiften.— Wie berichtet wird, beabſichtigt Präſtdent Rooſepelt dem beutſchen Kaiſer eine Statue Monroes als Geſchenk an⸗ zubieten.(Das iſt wohl nur ein ſchlechter Scherz. D..) Volkswirthschaft. Aktieugeſellſchaft für Chemiſche Induſtrie Mannheim⸗Rheinau. Auf Antrag des gemeinſamen Vertreters der Beſitzer von Schuldver⸗ ſchreibungen der in Konkurs befindlichen Aktiengeſellſchaft für Chemiſche Induſtrie in Mannheim⸗Rheinau, Rechtsariwalt Dr. Elſas in Stuttgart, war auf heute Vormittag 10 Uhr Seitens des Konkursgerichtes eine Verſammlung der Obligationäre obiger Geſellſchaft einberufen worden, um ſich über den Antraig des Dr. s ſchlüſſig zu machen. Der Antrag des Rechtsanwalts Dr. Elſas Aadamen f der gedachten Obligatie dina 8 den aufrecht zu erhalten das ehrliche und] die Einwilligung zu ertheilen, daß die 4½ proz. Obligationsſchuld Komplott entdeckt. Schülerinnen der dortigen Mädchen⸗ von einer Million unter den früheren Anleihebedingungen durch die Käuferin des Anweſens der.⸗G. für Chemiſche Induſtrie, die Firma Kunheim& Co. in Berlin, übernommen wird. Der Antrag wurde Seitens der Verſammlung einſtimmig angenommen und Herr Rechtsanwalt Dr. Elſas⸗Stuttgart auch weiterhin mit der Ver⸗ tretung der Obligationäre in allen rechtlichen Fragen beauftragt. Pfüälziſche Hypothekenbank, Ludwigshafen. Dem uns vorlie⸗ genden Geſchäftsbericht entnehmen wir nachſtehende Daten und Zif⸗ fern: Die Weiterentwicklung des Geſchäftes im Berichtsjahre hielt mit derjenigen des Vorjahres nahezu gleichen Schritt. Der Pfand⸗ briefumlauf hat ſich um M. 14 256 400 gegen M. 15 784 100 in 1901, und der Hypothekenbeſtand um M. 18 783 254.74 gegen M. 16 610 880.43 in 1901 vermehrt. Das Jahr 1902 ſchloß mit einem Geſammtbeſtande in Pfandbriefen von M. 277 102 000 gegen M. 262 845 600 und in Hypotheken von M. 290 799 168.98 gegen M. 272 015 909.24 in 1901 ab. Der in den letzten Jahren ein⸗ getretene wirthſchaftliche Niedergang hatte zur Folge, daß zahlreiche Kapitalien in der Induſtrie keine Verwendung finden konnten und ſich hauptſächlich den feſt verzinslichen Werthen zuwendeten. Daher kam es, daß bei Beginn des Berichtsjahres die Nachfrage nach Pfand⸗ hriefen, insbeſondere nach Aprozentigen Titres, eine außerordentlich lebhafte, und der Abſatz in ſolchen ein ſehr bedeutender war. Der aus dieſer Bewegung erwachſene Vortheil wurde jedoch durch die andauernd zunehmende allgemeine Geldflüſſigkeit ſtark beeinträchtigt. Die Reichsbank ermäßigte am 11. Febr. den Wechſeldiskont auf 3 Proz.; der Privatdiskont ſank vom 12. Februar von 17 Prog., bis zum 4. März auf 1½ Proz. Bei ſolch ſchwacher Verzinſung des Geldes mußte der Kurs der Anlagewerthe ſteigen, und das Publikum fand jetzt die Anlegung ſeiner Kapitalien in Hypotheken vortheilhafter als den Ankauf von Werthpapieren. Daneben erſchienen Sparkaſſen und insbeſondere Verſicherungsgeſellſchaften mit großen Beträgen auf dem Hypothekenmarkte. Die natürliche Folge des ſtarken Geldange⸗ botes war das Zurückgehen des Darlehenszinſes, das die weitere Ausgabe Aprozentiger Pfandbriefe unthunlich erſcheinen ließ. Zum Verkaufe 3% prozentiger Pfandbriefe konnte die Bank aber nicht ſofort übergehen. Mit dieſem Anſchwellen der verfügbaren Mittel konnte der Erwerb erſtklaſſiger Hypotheken nicht gleichen Schritt halten, da die im vorjährigen Berichte ſchon erwähnte Reduktion der Beleihungs⸗ laufenen Jahre nur in geringem Betrage ausgegeben. Mittel mußten vielfach zum Ankauf von Wechſeln verwendet oder in Kontokorrent bei erſten Bankanſtalten angelegt werden. Im Uebrigen haben ſich die Wirkungen des allgemeinen wirthſchaftlichen Nieder⸗ gangs nur wenig bei der Bank bemerkbar gemacht. Darlehenszinſen und Annuitäten ſind verhältnißmäßig gut eingegangen. Die Hypo⸗ thekendarlehen ſtiegen von M. 272 015 909.24 auf 290 799 163.98 Mark; die Kommunaldarlehen von.1 382 058.72 auf 1 585 909.77 Mark. Die Geſammtſumme der im Umlauf befindlichen Hypotheken⸗ pfandbriefe ſtieg von M. 262 845 600 auf M. 277 102 000; der Betrag der Kommunalobligationen vermehrte ſich um M. 17 700, ſodaß der Umlauf am 31. Dezember 1902 M. 1872 100 betrug. Bankgebäude ſtehen mit M. 230 000 zu Buch, von welchem Konto weitere M. 20 000 abgeſchrieben werden ſollen. Das Aktienkapital der Bank beträgt 14 Millionen Mark. Ueber die Vertheilung des Gewinnes vom Jahre 1902 in Höhe von M. 1 971 264 wurden ſeitens des Aufſichtsraths folgende Vorſchläge gemacht: An Ab⸗ ſchreibungen auf Disagio M. 167 412.93, auf das Bankgebäude M. 20 000; ferner dem Reſervefonds⸗Konto 11 M. 103 857.61, dem Beamtenunterſtützungsfonds und den Beamten für Gratifikationen M. 50 000 zuzuwenden. Von den verbleibenden M. 1 630 493.94 erhalten die Aktionäre 4 Proz. des eingezahlten Aktienkapitals von M. 14 000 000 für 1 Jahr als erſte Dividende M. 560 000, ſodaß M. 1 070 498.94 verbleiben. Von dieſem Ueberſchuß gehen ab: die ſtatuten⸗ und vertragsmäßigen Jahresgewinnantheile mit M. 262 198.54, ſodaß M. 808 295.40 reſtiren. Hievon beantragt der Aufſichtsrath eine weitere Dividende von 5 Proz. auf das eingegahlte Aktienkapital mit M. 700 000 zu vertheilen und den Reſt mit M. 108 295.40 auf neue Rechnung vorzutragen. Wird dieſer Antrag von der Generalverſammlung zum Beſchluß erhoben, ſo ent⸗ fallen auf jede Aktie M. 90 als progentige Dividende für das jahr 1902, die ſofort zahlbar iſt. Jerner beantragt der Aufſichtsrath, die Bildung eines Reſervefonds⸗Konto II zur Sicherung der Pfand⸗ briefgläubiger zu beſchließen und dieſem Konto außer den oben er⸗ wähnten M. 108 357.61 zu überweiſen: a) aus der Zinſenreſerve M. 230 000, b) aus der Proviſionsreſerve M. 160 000, c) den Gewinnvortrag von 1901 mit M. 181 642.39, ſodaß der neue Konto mit M. 675 000 dotirt ſein wird. Aus der Bilanz ſind ſchließlich noch folgende Conti erwähnenswerth, unter Aktiva: Kaſſe, Reichs⸗ und Notenbank M. 1 728 185; Wechſel abzüglich Diskont 3 078 816 Mark, Effekten M. 62 785; Debitoren in Kontokorrent M. 7 3817 446; Disagio M. 167 412; Hypothekenpfandbrieſe des Beamten⸗Unter⸗ ſtützungsfonds M. 540 588; Hypothekenpfandbrief⸗Anfertigungs⸗ Konto M. 25 492; Zinſen aus Darlehen berechnet per 31. Dezember 1902 M. 1 49 8381. Unter Pafſiva: Kapital⸗Reſervefonds M. 4 780 000; Kreditoren in Kontokorrent M. 362 497; Unerhobene Zinsſcheine M. 1964 358; Verlooſte Hypothekenpfandbriefe 381 400 Mark; Aktien⸗Einzahlungs⸗Konto M. 1 560 889; Beamten⸗Unter⸗ ſtützungs⸗Konto M. 540 644; Zinſen⸗Reſerve M. 505 117; Provi⸗ ſtons⸗Reſerve M. 217 726; Gewinn aus zurückgekauften Hypotheken⸗ pfandbriefen M. 377 618; Hypothekenpfandbrief⸗Zinſen berechnet per 31 Dezember 1902 M. 1 209 939; Vortrag von 1901 M. 181 642; Gewinn pro 1902 M. 1971 264. Mitterbrauerei in Schwetzingen. Wir erfahren von zuver⸗ läffiger Seite, daß von einigen Aktionären der Ritterbrauerei d der Antrag an den Vorſtand und Aufſichtsrath der Geſellſchaft geſtellt worden iſt, eine außerordentliche Generalverſammlung einzuberufen. Als Grund wird Unzufriedenheit mit dem gegenwärtigen Aufſichts⸗ rath und als Zweck die Neuwahl eines ſolchen angegeben. Berlin, 2. März.(Tel.) In der heutigen Auffichtsrathsſitzung der Bergwerksgeſellſchaft„Hibernia“ wurde die auf den Bericht der Rechnungsreviſoren vorgelegte Bilanz für 1902 feſt⸗ geſtellt und beſchloſſen, von dem abzüglich aller laufenden und außer⸗ gewöhnlichen Betriebsausgaben, ſowie Anleihezinſen von 441 680 M. berbleibenden Bruttogewinn von 7 862 758 M. leinſchließlich des Vortrages von 1901 von 189 378.) zu Abſchreibungen auf In⸗ ventarkonto 3 496 946 M. zu verwenden und von dem Reſt 10 Prog. Dividende auf das Aktienkapital von 39 400 000., gleich 8 940 000 Mark, unter Vortrag von 217 772 M. auf neue Rechnung der Generalverſammlung am 28. März in Düſſeldorf vorzuſchlagen. Ueber das Geſchäft im Januar und Februar 1908 wurde mitgetheilt, daß dasſelbe lebhafter ſei als in derſelben Zeit des Vorjahres und demngch in mäßigerem Umfange eine Belebung der Induſtrie, ins⸗ beſondere der zuerſt in Frage kommenden Eiſeninduſtrie andeute. Budapeſt, 1. März.(Telegr.) Die Generalverſammlung der Ungariſchen Allgemein. Sparkaſſe beſchloß ent⸗ ſprechend den Vorſchlägen der Direktion von den 384 283,02 Kronen betragenden Reingewinn an Dividende 6 pet, gleich 30 Kronen per Aktie auszuzahlen und 26 091,67 Kronen auf neue Rechnung — Kursblatt der Mannheimer produktenbörſe vom 2. März Weizen hierländ.—.——17.—] Maisamer. Mixed 13.50—.— „ norddeutſcher 16.80—17.—„Donan 14.——.— „ ruſſ. Azimg 17.75—18.—„ La Plata 14.——.— ilis 17.50—18.— Kohlreps, d. neuer 24.—.—. „ Theodoſia 17.75—18.25] Wicken 20.——20 50 „ Saxonska———— Kleeſamendeutſch. 1115.—120.— „ Taganrog 17.25—18.— 55„ II 100.—110.— „ rumäniſcher 17.75—18.50 ee e,,, „ am. Winter 17.75—-—.—„Luzerne 110.—115.— „ Manitoba1—-——„ Provene. 110.—120.— „Wallg Wafaga„Eſparſette 30.——32.— „ Kanſas IE 17.65—17.75Leinöl mit Naß—.—57 5⁰ „ Californier—.-——.—„ bei Waggon—.——57.— , Ia Plata 17.25—18.25Rüböl in Faß—.—58.50 Kernen 17.—.—„ bei Waggon—.——55.50 Roggen, pfälz. 15.——15.15 Am. Petroleum Faß „ ruſſiſcher 15.——15.25 fr. mit 20% Tara—.——23.25 Am. Petrol. Wagg.—.——22.10 Am. Petrol. in Ciſt. p. 100konettoverzollt.—18.70 „ rumäniſcher „ Uorddeutſcher „ amerik.—.——.— Gerſte, hierländ.—.——16.25 Ruſſ. Nobel in Faß—.——22.25 „ Pfälzer 16.25—17.— dto. Wagg.———19.70 „ Ungariſche—.——.— dto. Ciſt.—.——16.30 Futter 12.75—18.— Ruſſ. Meteor in Faß—.——22.— Gerſte vunt, Brau dto. Wagg.—.—21.— Hafer, bad. 15.——15.25 dto. Eiſt.—.—17.60 „ ruſſiſcher 14.60—15.25 Rufſſ. gewöhnl.in Faß—.——20.70 „norddeutſcher—.———.— dto. Wagg.—.—19.70 Hafer, württb. Alp—.——. dto. Ciſt.——16.80 „ amerik, weißer—.——.——[Rohſprit, verſteuert—.— 116.— 70er Sprit—.—49.— 90er do. unverſt. 38.——.—.— 1 0 2 Wefzeumehl. 5 1 2„„„ 27.75 25.75 28.75 99.785 21.75% Roggenmehl Nr. 0) 23.25 1) 20.25. Weizen gute Bedarfsfrage. Roggen ſchwaches Angebot. Brau⸗ gerſte ruhiger. Futtergerſte Frage. Mais in greifbarer Wagre gefragt ſtnd theuerer bezahlt, ſpätere Lieferung billiger. Mannheimer Effektenbörſe vom 2. März. Obligationen. 4½% Ludwigshafen— 40% 300 0% 7 4% Mannheimer Ohl. 1901103.80 bz 10%0„ 1900108.80 bz 37 7„ 1885 00.60 G. 31½%„ 1888100,60 G 3 5„ 1895100.60 6 3½%g„„ 1898 100.60 8 3½% Pirmaſenſer 96.— Induſtrie⸗Obligation. 41½% Akt.⸗Geſ. f. Seilindu⸗ 15 101.50 4½ Bad..⸗G..! ifff. u. Seetr. 100.60 4½% Bad. Anflin⸗. Sodaf 106.— 4% Kleinlein, Heidbg. M—.— 99.25 G Staatspapiere. 4% Bad. Oblig. v. 1901102.20 b; 3½% Bad. Oblig. v. 1902102.40 b; JJV 31ſ%„ ſabgeſt.) 100,70 G 3½„ Oblig. Mark 101.25 0z 3½%„ 1886 101.30 bz 5½„„ 1892/4 101.60 bz 92.60 bz „ T. 100 Looſe 150.—G Bayer. Obligationen 101.80 bz 8 92.70 b; 3½% Deütſche Reichsanleihe 103.05 bz 3 1** ö 103.20 Dz 30% 1 5 93.30 bz 3½ Preuß. Conſols 102.95 bz 8 0 2 108.05 bz 8 7 993.20 bz Eiſenbahn⸗Aulehen. 4% Pfälz.(Lud. Max Nord) 108.30 bz 3½ 100.50 bz Bin„ convertirt100.50 bz Pfandbriefe. 4% Rhein. Hyp.⸗B.unk. 1902101.— G i elte ie „„ unk.1904 98.50 b: 3½%„„ Communal 98.50 G Städte⸗Aulehen. 4 9˙55 5% Bürgl. Brauhaus, Bonn 4½%% Speyerer Brauhaus vorm. Gbr. Schultz, Akt.⸗ Geſ. in Speyer 4½% Manheimer Dampf⸗ ſchleppſchifffahrts⸗Geſ. 4½% Mannh. Lagerhaus⸗ Geſellſchaft 4½% Oberrhein. Elektri⸗ zitätswerke in Karlsruhef—.— 4½ Speyerer Ziegelwerke 102.90 G 101.50 102.90 G 101.75 0 3½ Freiburg i. B. 99.90 B4½% c% Südd. Draßtindu⸗ 30% Karlsruher v. A. 1896 60.— G ſtrie Waldhof⸗Mannheim 101.— G 3½% Lahr v. J. 1902 98.50 GJ4½% Verein chem. FJabriken101.50 0 4% Ludwigshafen von 1900.102.60 G 14½ Zellſtofffabrik Waldhof104.50 G Aktien. Pfalzbrau. v. Geiſel u. Mohr Brauer. Sinnerchrünwinkeſ 204.— Schroedl, Heidelberg 186.— 8 Schwartz, Spayer 126.— Ritter Schwetzingen—.— Banken. Badiſche Bank 117.25 G Cred. ⸗u. Depoſiſb., Zweibrek. 119.— B„ Gewerbebank Speyer 500 126.50 G Mannheimer Bank 1 —.— 1 * Oberrhein. Bank 98.25 bz Sonneddeltz Speyer 125.— 8 Pfälziſche Bank 110.—[„ Storch Zick„ 105.—6 Pfälz. Hop⸗Bau 184.50 G[„ Werger, Worms 102— Fflz. Spar⸗ u. Cdb. Landan 180.—[Wermſer Brauhs v. Oertgeſa. Nöeiniſche Eredithank 138.50 C Pfälz. Preßh. u. Sprſtfabr. 95.50 Rhein. Hyp.⸗Bank 186.— b Trausport Südd. Bank 102,.40 G ee 96.506 25 Bad..⸗G. f. Rhſch. u. Seetr 85. ö Mannh. Dampfſchleppſchiff 103.—5 Pfälziſche Ludwigsbahn 230.— G Hagerhaus 111.—3 „ Marbahn 143.—8Baß. Rück⸗ u. Mitverſich. 150.—8 Nordbahn 187.70 G, Schifffahrt⸗Aſſecurangs 10.— 8 Heilbronner Straßenbahn.—.— Continentale Chemiſche Jnduſtrie. Mannheimer Verſtcherunge3— 50 de Sege—Jced, Berſ aeſcet 1 5 10 165 Württ.„„ hem. Fabrik Goldenberg 175.— nduſtete⸗ Wereig Fabriken 5 218.— G ct.⸗Gef. f. Seilinduſtrie 108.50 0 Verein D. Oelfabriken 118.— B Dingler'ſche Raſchinenfabr. 185.— Weſteregeln Alkal. Stamm 20z.50 GſEmaillirfabrik Kirrwetler—. Vorzug 106.50 GEmaillirwerke Maikammer—.— 10 5 Ettlinger Spinnerei 108.— Brauereien. Hüttenheimer Spinnere! 88.— Bad. Brauerei 145.—.Karlsr. Nähmf. Haid u. Neuſ190.— 8 Binger Aktienbierbrauerei Mannh. Gum.⸗u. Asbeſtfhr⸗ Durlacher Hof vorm. Hagen 222.— G Oggersheimer Spinnerei—. Eichbaum⸗Brauerei 161.— BPfälz. Nähm. u. Fahrräderf, ElefantenbräuRühl, Worms 99.50.Portl.⸗Cementw. Heidelberg 111.800 Brauerei Ganter, Freiburg 105.— G Berein Freiburger Ziegelm. 128.500 Kleinlein, Heidelberg 176.— GVerein Speyerer Ziegelwerke homburger Meſſerſchmitt 89.—.Zellſtofffabrik Waldhof Ludwigshafener Brauerei 213.— G Zuckerfabrik Waghäuſel Mannh. Akttenbrauerei 153.75 B Maunheimer Effekteubörſe vom 2. März.(Ofſtzieller Bericht.) Vordergrund des Intereſſes ſtanden heute ſowohl Verſicherungs⸗ als auch Brauerei⸗Aktien. Geſucht blieben: Bad. Rück⸗ und Mitver⸗ ſicherungs⸗Aktien zu 150, Bad. Schifffahrts⸗Aſſekuranz zu 610 A, Mannheimer Verſtcherung zu 410%(415.) und Oberrhein. Ver⸗ ſicherungs⸗Aktien zu 310&. Von Brauereien gingen Elefantenbräu⸗ Aktien zu 99.50 pet. um. Ferner waren begehrt: Ganter, Freiburg zu 105 pCt., Kleinlein, Heidelberg zu 176 pCt. und Bad. Braueret zu 145.50 pCt.(145.). Eichbaum notirten 161 B. Frankfurter Börſenbericht. (Privattelegramm des General⸗Anzeigers.) W. Frankfurt, 2. März. Die Geſammthaltung blieb auch heute trotz des nachtheiligen Einfluſſes von Paris feſt. Deutſche Renten ruhig. Italiener matter. Spanier matt auf Paris. Rumänier unverändert feſt. Gute Kaufluſt für fünf⸗ prozentige Jahraänge. Türken nachgebend. obwobl die Uvi⸗ — E 15 — S21 D 2 1S888 1 S88 . X 2JJWͤ(———8 ne 1355 —— Credit⸗Altien taatsbahn 5, Seiſßß W. Berlin, 8. ——ũk.— 28 Gegenſatz zum Ausland waren hier die Preiſe wieder billig. Das Angebot überwog bei Weitem die Kaufluſt. Das Tranſito⸗Material in Weizen unverändert, in Roggen die Forderungen ermäßigt. für Feuilleton und Volkswirthſchaft: Georg Chriſtmanm, für den Inſeratentheil: Karl Apfel. Druck und Verlag der Dr. H. Haas'f. SG. m. b..: Director Speer. en Buchbruckerel „Wannhelm, 2. Murz⸗ 1855 General- Auzeiger: 75 betrez* 155 ehrt 2074.; Rog⸗ kation durchgehen wird. Verſtimmend wirkten die politiſchen und Berlin 2 März. beträgt 4022 Te, gegen den Vormonat vermehrt 80 ;;;̃; 1; Kreditaktien 213.50[—.—Northern—.—1—.—genvorrath 2900., vermindert um 742 T. ee finanziellen Quertreibereien. Banken wenig verändert in den Foſa 21810 csanleihe 88.8, 98 25 jüngſten Kurſen. Montan etwas feſter, beſonders Eiſen, da die Slaatsbahn e Martenburger—.——.— 100 Mehrzahl der eingehenden Berichte eine Belebung der Induſtrie[Disconto Command 195.10 195,26 Vochumer 11430 1370 Berliner Produktenbörſe. Deutſche Bank 216 80,216.20 Dortmunder 14.9 14.7 Berlin, 2. März.(Telegramm.)(Produktenbörſe.) meldet. Dresdener„ 49.— 1490— Laurahütte 217.90 217.80 Preiſe in Mark pro 100 Kilogramm frei Berlin netto Kaſſe,) ee, eegan 101 Frſo Handelsgeſellſch. 59.60 159.— Harpener 78.8,/ 174.30 n 50.5 99 75 Frankfurter Effektenbörſe. Lürkiſche Looſe 181.40 129.75Hibernia 172.20172.80 Weizen per 15„„% 169.50 1 85 25 Gotthard 182.25 182.25 6% Mexikaner——— 8 tbt⸗ 165.75 185.— Schluß⸗Kurſe. Italiener—.——.— Spanier 0 Maz„„%%% 139.25 138.50 (Telegramm der Continental⸗Telegraphen⸗Compagnie.) Tendene— 98 8* 144.5 1405 ichsbank⸗Diskont 31 lün, 2. Mär ußcour 142.75 132.25 Reichsbank⸗Diskont 3¼ Prozent. Berlin, 2. Mürz. Schlußcourſe. 9103 95 e 19 5 14 75 Wechſel. Ruſſennoten 216.45 216.80 Lelpziger Bank.90 1— per Juli 5—— Ruſſ. Anl. 1902———— Berg⸗Märk. Bank 156.50 156.— Mais per Mai 117.— in Kurze Sicht 2½—8 Monate 3½% Reichsanl. 103.20 108.20 Pr. Hyp.⸗Act.⸗B.—— 114.50 114.50 Reichsmark% Vor. Kurs Heut. Kurs Vor. Kurs Heut.Kurs 57 e 93.30 93.40 2 ee 175 17080 Rüböl ber NN 1 47.80 5 4 Hab. S.— 10540 Pochume: 1084 0 18240 ſe ee— 9 Velgien.. Fr. 1003—81.375 81.140—— 30% 9 15 125 101.80 101.80 Conſoltdatton 369% 88,%—.—— Neeenee e eeeeee ee ipr, ſdd 5 t 91.800 91.20] Dortmunder Union 74.60 74.70] Spiritus 7oer loeeo Sonde.0e 15 1 ene 105.30 105.60 Gelſenkirchener 175.40 177.50 Weidenmehktk 30055 Madrid Pf. 100 5—— 5* 3 Heſſen 91.40 91.30 Harpener 173.70 174 90 Roggenmehl 5 2 0 19.30 New⸗York Ill. 100—— 4 Italiener 103 60 103.50 Hibernig 172.60 174.50 per Oktober 2„ 6 0 5 5 Varis: Fr. 100 825 81.50 31.516 172 82 1880er Cooſe—.— 156.— Laurahütte 217.20 218.— Wetter: Trübe. 5 Schweiz„ Fr. 100 3¼ 81.888(81.35 5 Lübeck⸗Büchener 154.40—.— Wurm⸗Revier 121.50161.50 Wien, 2. März.(Telegramm.) Getreidemarkt. Fetersburg s.1004%— 125 Marienburger—.——.—[Vönix 136.50 186.40 28.„ F 85.866 65 85 5 5 Oſtpr. Slidbahn 83.700 88.20 Schalk, G. u. H⸗V. 378.50 375.— p. d. P. G. VVVE 80 5 Staatsbahn⸗Aktien 147.70 148.40 Clett. Licht u. Kraß 104.— 103.50] Wenen per Herbſt„ f 3VV Lombarden 15.10 15.20 Weſterr Aealiw. 204.— 48.0 per Frühiahr J%%% Stagatspapiere. A. Deutſche. 70 Sbedeg 184.900 185.20 14470 1 55 Roggen per alhen 900 905 665 900 9 1* 5 0 2„. AI* er rüͤ ja 7 28 2. 28 5 Kreditaktſen 216.— 217.— Hanſa. Dampfſchiff.„„„„—— Sept.⸗Oltbr. 0 00.00 000 0 00 1½ Dſch.Reichsanl. 103.10 103.—b italien. Renke 163.60 Berl. Handels⸗Geſ. 159.20 159,40 Wollkämmerei⸗Ak. 154.20 153,0 Hafer per Herbſt 688 6 39.37 6 38 %„„„ 103.80 108.20 4 Oeſterr. Goldr 193.30 03.40 Darmſtädter Bank 141.90 142.10 4 Pfor, Nh. W. BEr. 102.— 102.— per Frühjahr 0 00 0 0⁰ 00⁰ 0 0⁰ 5„„„ 9339 98.25 4½ Oeſt. Silberr. 101.20 101.15] Deutſche Bankak. 216.— 216.40 Mannh.⸗ARh. Tr. 68.70 68.70 Peſt, 2. März.(Telegramm.) Getreldemarkt. %Pr.Slaats⸗Aul, 102.95 108.— 4½ Oeſt. Papierr.—.— 101.48 Dise. Comm. Aktten 194.80 196.— Kannengießer 119 10 120.—„2. 1 %„„„„ 103.— 108.05 4% Portg. Sk.⸗Anl.“ 51.80 81.55 Dresdener Bank 149.— 149.30 Hörder Bergw. 16.30 117.10 8„„ 98.15 3 dio, äuß. 32.50 91 40 Privat⸗Diskont 2%,. Weizen per April 76⁴ 7 66 5 15 15 91½ Bad. St.⸗Obl.fl 100.50 100.70 4 Ruſſen von 1880 101.50 101. 8 5 0„„Oktbr. 760 76ʃ ſchwach 5 5„ M. 101.15101.25 Aruſſ. Staatsr. 18944—.——.— W. Berlin, 2. März.(Telegr.) Nachbörſe. Roggen per April 668 660„ 672 673„ 3%„„1900, 101 4 101.50 4 ſpan, ausl. Rente 99.30 91.80 Credit⸗Aktien 216.90 216.90] Lombarden 13.— 16.10 Hafer per April 609 6 10„ 6098 6 10 ſſill 4 bad. St.⸗A. 105,60105.701 Türken Lit. D. 30.10 29.75 Staatsbahn 147 70 148.80] Diskonto⸗Comm. 195,4⸗/½10 Mais per Maf 618 619 620 621 ½½ Bayern„101.80 101.80 4 Ungar. Goldrente 102.10 102 15„„ fun 625 6 26 matt 627/ 628 beſſer „„„„250 9270 5 Arg. innere Gold⸗ Rübzl per Nov. 10— 1050 10— 10 50 4 bayer..-.⸗A. 105.75 1528 iſle 1 Berliner Börſenbericht. Kohlraps per Aug. 1175 11 85 1 11 78 11 85 ſtil 4 Hef 05.9010 er unificir 2 5 1 0e He St.⸗A 5 Mepkaner äuß. 101.05 101.10(Priwattelegramm des General⸗Anzeigers.) e 91.50 91145 10 Ehineſen 1298 99 5 8 w. Berlin, 2. März. Zu Beginn der Börſe war in ein⸗ Liverpool, 2. März.(Anfangskurſe.) 8 5 3 S 91.50 91.45 Chin 93.—.— 88 5 9. 1899 108.05 5 Bulgaren 92.05 92.30zelnen Märkten etwas Waare zum erſten Kurs angeboten; da⸗ 5 100 19% 8. Auskändiſche Verzjasl Sgoe 56.— 156.— durch zeigte die Börſe eine wenig zuverſichtliche Haltung. Im]Weizen 15 1 02˙f 801% 1 Giie hen 41.78ʃ 4175 1 1 0 129.60 Gegenſatz zu ſchwachem Beginn der Eiſenaktien waren Kohlen⸗] Nais per Miat.041½ fletig 490% 9 Yrles— 5 7 8 2 2 8 8 5 aktien gut veranlagt. Als im weiteren Verlauf der Börſe der per Juni 8 Aktien indafteienler Unternehmungen. Bericht der Hibernia über die Bilanz 1902 veröffentlicht wurde, London, 2. März.(Baltie. Anfang.) 25 Bad. ZuckerfWagh.] 17.400 76 50] Farkatt. Zweibr. 130 80 181.— trat beſſere Stimmung ein wegen des im Verichte enthaltenen] An der Küſte angenammen 4 Ladung, Heidelb. C 00112.50 EGichbaum Mannh. 162.— 161.— 49 8 5 1 5 8 170 10 426.— Sallabufgie Wolff 106. 100.— Hinweiſes, daß in den erſten zwei Monaten des laufenden Jahres 15 33 Ch. Fbr, Griesheim 29 655 57 Walz 9 5 11 8 das Geſchäft ſich lebhafter als zur ſelben Zeit im Vorjahre ſich! Wei zen blieb bei Eröffnung ruhig, aber enbel Höchſter Farbwerk 357.— 357— nainn in mäß. i Eröffnung eine ſtelige, aber ruhige Te 5 Hereinchel Fabeit 217.— 218.— Fahrradw. Klever 184.— 185 80 geſtaltet habe, was in mäßigem Umfange eine Belebung der In e 1 12 5 900 ien VVVVV 183— 8 Aieen ie ae ie handenſeins von Angeboten zu gelegentlich willigeren Preiſen e 15 170 See 19— 162— kreichiſche Werthe feſt auf Wien und auf glänzenden Verlauf der a50 557*—.— 7„9..— 4 55 5 5 2 5 2 20 Aag Elel,Geſellſch 191.50 19180 Oelfabrik⸗Aktien 118.— 117.— Konverſion. Banken ſtill und behauptet. Heimiſche Fonds gut afer blieb bei naen 5 1 0 101 101 Spn, deb,Ontteng.——.— gehalten. Spanier ſchwächer. Chineſen gebeſſert. Türkenlooſe 5 ee, 90 500 89.50 Zellſtoff Waldhof 228.50 229.50 ſchwankend. Von Bahnen italieniſche auf Heimathland matt. 51 5 JCCͥͥͥmy Allg E⸗Stsiemene 188.: 10.85 Kemene ganad 146.— 149.30 Deutſche Verſtaatlichungsbahn umſatzlos. Schifffahrtsaktien„ Lederw. St. Ingbert. 78.88 76 85 Srie ⸗ 5 0„fſſteetig. In der zweiten Börſenſtunde war der Lokalmarkt weiter Citerariſches. Bergwerks⸗Aktien. ſin éguter Haltung. Eiſenaktien anziehend. Sonſtiges unver⸗„ allbert Ritter, Ehriſtus der Erlöſt Bochumer 187.50 187.20] Weſterr. Alkali⸗A. 202.20 05 ändert. In dritter Börſenſtunde ſtill. Geſchäft ſchleppend. ſchlagzeichnung von A. D. Goltz) Preis geh. K..—. Mi Guncordie 279.— 279.— Der chngs Lunee 217.— 217.0 Heimiſche Fonds zumeiſt feſt. Chineſen gebeſſert. Induſtrie⸗ Buche bringt die Oeſterreſchiſche Verlagzt 15 2 10 5 8 95570 1 7 1 Gelſenkirchner 175.20 176.60 Deutſch. Suxemb. B. 9580 95,50 werthe des Kaſſamarktes ſchwerfällig und vielfach uneinheitlich. 1 110 199 5 wee ee nee eee Naſe die hätte uſpeh werden ſollen Aktien deutſcher und ausländiſcher Trausport⸗Anſtalten. währung umlaufender Fuſſionsgerüchte verſchiedener Werke. 70 1 1 5 ſchen hee Peen Ludmh.⸗Bexbacher 229.50 229.70] Deſterr. ait. P. 85 70 182.80 4 gänzlich falſche Mißdeutung erfuhr. Ritters Werk bedeutet die Marienburg.⸗Mlw. 2 e 11 5 91 Wiener Effektenbörſe. gänzliche Verquickung aller Elemente unſeres 1 Nf ̃— 8 2 2 Rlalz Aerbeahn 18755 187.95 Ochwe„ Wien, 2. März. mit der Lehre Jeſu zur weltewigen ee Südd. Eiſenb.⸗Geſ. 124.80 124.80 Schwetz. Nordoſtb.“—.——.—Kreditaktien 683.— 686.— Buſchtelrab. B. 1022 1018s. thums; er legt dar, daß i 9925 nplane Hamburger Packet 108.78,104.20 Ler Schu Larnen 5120 58.80 Deſt⸗üng. 15.72 15.85 Oeſterr. Papierrente 100.80 100,60] Kunſt nur in dieſer Lehre eine haltbare Grundlag 8 Nordd. Lloyd 98.98 25 Iꝗal, Mittelmeerb. 2120.50 Bau. u. Belr..⸗G—.——.— Silberrente 100.80 100.,60] gemeinſamen Sinn gewinnen können. Das Buch wird manchem Deſt.⸗Ung, Stagatsb. 147.90 148.20„ Meridionalbahn 138.— 187.50 Unionbank 540.— 540.— Oeſt. Goldrente 121.— 121.—] Grübler den erlöſenden Abſchluß bringen.— Beſonders erwall Oeſterr. Süd⸗Lomb. 15.10 15.20 Northern prefer,—— Ungar. Kredit 780.— 740.— Ungar. Goldrente 124.10 121.10 ſei noch die Umſchlagzeichnung von A. D. Goltz, die in wund ᷣ» 1 0 11740 11795 barer Uebereinſtimmung mit dem Inhalte des Buches erheben Pfandheieſe, Peiskiites⸗Heiigannen, Ll c 116— 113— 5 1 240.10 240,17 wirkt. Eine lichte, Alles beſiegende Jugendgeſtalt ſchreitet frei 40% Frk. Oyp.⸗Pfdb.] 101.40 401.50 55 Rh..⸗B. C. O 98.50 98.50 Alpine 388.— 888.—„ Paris„ 95.40 85.5über Dornen hin, von Roſen umrankt. In beiden Händen lt 40% Pf. Hypd. Pfob. 102.20 102.—8e% Sttsgar. It Eiſ 70.60 477½] Tab k⸗Aktien 44—, Amſird.„ 195.— 198.10 ſie kraftvoll emporgeſchwungen die Friedenspalmen; ihr zur ite 99.20 99.20 3½ Pr. Pfbr..1905 97.— 97.10 Nordweſtbahn 449.— 448.— Napoleons 19.08 19.09 ſchlagen lohend die Flammen gegen Himmel. 64%½ Pr. Bod.-Er.“ 97.— 98.506½„„100 9720 13 Elbthalbahn 452.— 451.— Narknoten 117.10 117.11 75 40% Pf, B. Pr.⸗Obl. 103.10 108.— 05 102.— 02.— Staatsbahn 686.— 690.— Bankdisk. 4%„Flagellanten. Ein Epos von Fritz ö we. 64½ Pf. B. Pr.⸗O. 100.30 100 50 4„„„1909 102.— 102.—Lombarden 52.— 54.— Tend.: feſt. lag von Paul Liſt in Leipzig. Friß Löwe beſtzt die G 30% kh. Pf. Br. 100103. 100 80 4. Rhein„„ Wien, 2. März, des echten Poeten: neben reicher Phankaſie und ſchöpferiſcher Kr 515 1004 19850 79850 Vd. 1010 102.70] 102.70 Kreditaetien 684.75 684.75 Oeſterr. Papierrenle 16275 1915 vor Allem die Kunſt, un heh den a0 15 Ralan und 0 85 Staatsbahn 690.— 689.25Oeſt. Kronenrente 01.10 101.20 ung zu halten. Darum haben namhafte Männer aus en Bank⸗ und Verſicherungs⸗Aktien. Lombarden 53.— 53.50 Ungar. 5 99.50 ſchiedenſten literariſchen Lagern nicht gezögert, ſeinen Dich Deutſche Reichsbk. 153.10 153.30 Oeſt. Länderbank 105.50 106.— 1 25 8— 387.— por den meiſten Epen Julius Wolffs den Vorzug zu ee e eeeee e e108.5040500 Auf der gleichen Höhe wie die früheren Werke ſteht auch da VWt dant 185.30 185.50 ſoeben neu erſchienene Werk„Flagellanten, Epos aus der Hans armadter Benf 144 80 141.50 Ahelt. Naedtebant 188 50,188.80 Londoner Effektenbörſe. beit'. Der pfpchologiſch trefflic durchgeführte Keonftit des — 0 8 15 6165 155 London, 2. März.(Telegr.) Anfangskurſe der Effektenbörſe. deuf 55 e ee Zeil iskonto⸗Commd. 195.— 98 5 11 ½ deutſche gel„ Jene den Geis Deulſche Gen⸗Bt. 101.— 101.— Südd. Bank Mhm. 102.40 105540 85 10 101% Gdlo 47 25 voll wüſter Rohheit und tiefer Innigkeit, voll jauchzender Dresdener Bank 14880 J4 80] Wiener dansver 10590 3 4½% Chineſen 84½% 91% Chee 4 179— 179 ½% freude und ſtarrer Wellentſagung, voll Himmelsſehnſucht Fetſege eedan 140.— 140.— Bant Ottemane 115.60 148.30 2%'g Cenſos gae dee Derer dref, 40. 00,½, glühender überſchäumender Sinnenluſt, die alle Bande ſhreng ee 1 15 25 Mannheimer Verſ⸗ 44% Faliene. 101½ 101. Atchtſon Pref. 102 ſoa] Die gut gereihte Folge der ereignißveichen Scenen wird g Seerteu dn 116 80 118½%%¶öů—» 446,—446.— J ech, 84%, kianen 160%½ 100% dieg in resvoler weie durg rſche Eralſſe uniakroen Oeſterr.„Ung. Bank 113 80 118.70 1 Spanier 9. 9175 90% 1855 6100¼ als Minne⸗ und gie de 5 noch 15 Komponiſt Privat⸗Diskont 2/1 Prozent.— 85 0 2 55 1. um 155 zu 75 N 8 8 3. 110 8 9 5 55 5 Fraukfurt a.., 2. März. Kreditaktien, 3 d% Mezikaner 25½. 25/. Goldffels 7% 7½%„Bühne 15 1575 10 7 5 uſt⸗ und The baen 145 20, Lombarden 15.70, Cgopter dnnae 199½0, Laura%„ 101½ 101½ Nandmines 10% 10%½ über insgeſammt art iißt die Kun ne 402.20, Golthardbahn 182.30, Disconto⸗Commandit 195 20, Faura] Tend.;: ſchwach. Caſtrand 8½% 8½, zeitſchrift„Bühne und Brettl“ in ihrer neueſten, reich illu 180., Heidaenean 14 Veulſche Bant 28.Bochunte 7, Otem. 14%½ 14— Tend.: ſtll. Karnevals⸗Nummer Nr. 4. Zuläſſig iſt ffpff it 105 I vriginelle Beitrag, gleichviel od ernſt oder heiter l Northern—.—. Tendenz: feſt. 41 ff 12 5 19 9 Ar Nachbörſe, treditaktien 217.—,; Staatsbahn 148.20, Lombarden Italieniſche Effe en orſe. geichneriſch oder photographiſch. Als Preisrichter 15 20, Disconto⸗Commandit 195.—,. W. Maile nd, 2. März.(Telegr.) Börſe.— ö 5 5% Rente 102.82 102.72] Wechſel a. Paris 100.02 107.— Mittelmeer⸗A. 461.— 428.— Vechſel a. Berlin 12⁴.70 122.72 au Berliner Effektenbörſe. merbink 1— 686 Bentier s e ue e eee eee,, 2. März. Anfangscourſe.(Telegr.) Berlin, 2. März.(Tel.) Produktenbörſe. Im Abonnement 50 Pfeunig mongtlich. Trägerlohn 10 Pfennig. Poſtliſte No. 492 0 Durch die Poſt bezogen inel. Poſt⸗ aufſchlag M..83 pro Quartal. Telephon: Redaktion: Nr. 377. 5 — Amts⸗ und Kreisverkündigungsblatt. Inſerate: Die Colonel⸗Zeile Auswärtige Inſerale Die Reklame⸗Zeile Expedition: Nr. 218. Nr. 45. Bekanntmachung. Verkauf von Mai⸗ marktlooſen an Sonn⸗ und Feſttagen beir. Nr. 13868 U1. Auf Antrag des landwirthſchaftlichen Bezirksver⸗ eius und des badiſchen Rennver⸗ elns haben wir gemäß 8 Abſ. 2 Gew.⸗Ordn. zug laſſen, daß die Looſe der diesjährigen Maimarkt⸗Lotterie während der Zeit vom 1. März dſs. Is. bis zum Ziehungstag(6. Mai) an Soun⸗ und Feſttagen(ausge⸗ nommen am Charfreitag und Oſterſountag) von 11 Uhr Vor⸗ ilittags an innerhalb des dies⸗ ſeſngen Amtsbezirks auf öffent⸗ lichen Wegen, Straßen, Plätzen, gder an auderen öffentlichen Orten feilgeboten werden dürfen. Mannheim, 4. Febr. 1903. Großh. Bezirks. mt. Polizeidirektion: Schäfer. Baullursverfahren. Nr. 9664 Ul. Ueber das Ver⸗ mögen des Baumeiſters Johann SDob in Maunheim wurde beute Vormittags 11¾ Uhr das Kon⸗ kuirsverfahren eröffnet. Zum Konkursverwalter iſt er⸗ Uglint; Rechtsauwakt Dr. Frantz Hier. Konkursforderungen ſind bis zum 1. April 1903 bei dem Gerichte anzumelden und werden dgher alle diejenigen, welche au die Maſſe als Konkursgläubiger Auſprüche machen wollen, hler⸗ ſüft aufgefordert, ihre Auſprliche ſilt dei dafür verlangten Vor⸗ bechte bis zum genaunten Termine euweder ſchriftlich einzureichen oder der Gerichtsſchreiberei zu Protokoll zu geben unter Bei⸗ ſügung der urkündlichen Beweis⸗ ſicke oder eier Abſchrift derſelben. Zugleich iſt zur Beſchluß⸗ faſſung über die Wahl eines Definitiven Verwalters, über die Beſtellung eines Gläubigeraus⸗ ſchuſſes und eintretenden Falles über die in 8 132 der Kon⸗ kürsordnung bezeichneten Gegen⸗ ſlände auf Freitag, den 27. März 190g3, 15 Vormittags 9 uhr, ſowie zur Prüfung der angemel⸗ deten Forderungen auf Freitag, den 17. An ril 1903, VBormittags 9 Uhr, bor dem Großh. Anitsgerichte Abth. I, 2. Stock, Zimmer No. 8, Termin auberaumtt. Allen Perſonen, welche eine zur Konkursmaſſe gehörige Sache Iin Beſitz haben oder zür Kon⸗ kursmaſſe etwas ſchuldig ſind, wird aufgegeben, nichts an den Gemeinſchuldner zu verabfolgen oder zu leiſten, auch die Ver⸗ Nuſtde w auferlegt, von dem Heſitze der Sache und von den Forderungen, für welche ſie aus der Sache abgeſonderte Befrle⸗ digung in Anſpruch nehnten, dein Konkursverwalter bis zum 20, märz 1903 Anzeige zu In 8 75⁵ Wan 79 annheim, 28. Februar 1908. Der Gerichtsſchreiber Großh. Amtisgerichis V: Mo h r. Baoufurgverfahren. Nr 9815 fl. In dem Konkurs⸗ bpverfahren über das Vermögen des Maurermeiſters Georg Krauth von hier iſt zur Ab⸗ kahme der Schlußrechnung des Beiwafters, zur Erhe ung von Elnwendungen gegen das Schluß⸗ Verzeichniß der bei der Verkheil⸗ ulig zu Fe For⸗ derüngen und zu Beſchlußfaſſung der Gläubiger über die nicht ver⸗ werthbaren Vermögensſtücke und flber die Erſtattung der Auslagen und die Gewäl rung einer Ver⸗ amtung an die Mitglieder des lermin beſtimmt auf: Dienſtag, 24. März 1903, Bormittags 9 Uhr, bvor dem Amtsgerichte hierſelbſt, Abth. v, Zimnter Nr. 8 878 Manuheim, 24. Februar 1908. Der Gerichtsſchreiber Großh. Amtsgerichts v. Mohr. Kaonkursverfahren. Nr s8261 In dem Konkurs⸗ verfahren über das Vermögen bes Biktugltenhändlers Heinkich ktiegshäuſer in Mannheiut iſt Termin zur Anhörung der Gläu⸗ bigerverſammlung über Ein⸗ ſtellung des Konkursverfahrens, Weill eine den Koſten des Ver⸗ ahrens entſprechende Konkurs⸗ laſſe nicht vorhanden iſt und vent. zur Abnahnte der Schluß⸗ lechnung des Verwalters auf Dienſtag, den 31. März, Vormittags 11 nyr, or dem Großh. Amtsgericht, bth. IV, hierſelbſt, 2. Stock, AZimmer Nr. 5, immt. annheim, 23. Februgr 1903 Der Gerichtsſchreiber Gr. ohr. eee, eeeeee Hitten Näubigerausſchuſſes der Schluß⸗ P Montag, 2. März 1905. Tagesordnung für die am Donnerſtag, 5. März 1903, Bormittags 9 uhr ſtattfindende Wezirſsralhs⸗Hitzung 1. In Sachen der Ortskrauken⸗ kaſſe für Handelsbetriebeder Stadt Manuheim gegen die Ortskran⸗ kenkaſſe Maunheim J, Erſatz irr⸗ thümlich geleineter Unterſtützung 2. Ju Sachen des Ortsarmen⸗ verbands Mannheim gegen Schif⸗ ſer Adam Schön in Ilvesheim, Erſatz von Verpflegungstoſten. J. Geſuch des Tobias Schenkel in Sandhofen um Erlaubniß zum Betried einer Schaulwerthſchaft ohne Brauntweinſchank in dem Hauſe Ecke der Augaſſe und Schgarhoferſtraße 57 in Sand⸗ hofen. 4. Geſuch des Ernſt Freger um Erlaubniß zum Betrieb einer Schankwirthſchaſt oune Brannt⸗ weinſchank in dem Hauſe J 18, 28. 5. Geſuch des Paul Haag um Eilaubyiß zum Betrieb einer Schankwirthſchaft ohne Brannt⸗ weinſchank in dem Hauſe Lang⸗ ſtiaße 58. 6, Geſuch des Joſef Oettinger um Erlanbuiß zum Belrieb einer Schankwirthſchaͤft oyne Brannt⸗ weinſchguk in dem Hauſe Eichels⸗ hel nerſfraße 16. 7. Geſuch des Joh. Georg Rangmeſer um Erlaubuiß zum Betrieb einer Schankwirihſchaft mit Brauntweinſchank in dem Hauſe Wachtſtraße 2, Waldhof. Geſuch des Karl Peter Eckert um Erlaubniß zur Verlegung ſei⸗ nnes Schankwirthſchaftsrechts ohne Brauytweinſchauk von dem Hauſe Waldhofſtraße 41 nach dem Hauſe 3. Querſtraße 39 9. Gleiches Geſuch des Karl Valenun Krampf von Feuden⸗ heinn von dem Hauſe Nr. 6da nach dem Hauſe Nr. 112 und zum Brauntweinſchank in letzterem Hauſe. 10. Geſuch des Karl Schweitzer um Erlaubniß zur Verlegung ſeines Schankwirthſchaftsrechts mit Braumweinſchank von dem Hauſe Sandhoserſtr. 49 nach dem Hauſe Sandhoferſtr. 47 Waldhof. 11. Geſuch des Adam Erndt um Ausſtellung eines Wander⸗ gewerbeſcheines B pro 1908. 12. Geſuch des Friedrich Wil⸗ helm Lindner um Erlaubniß zun Betrieb eines Stellenver⸗ mittlungsbureaus. 13. Die Verlegung zweier Straßenbahnkabel duͤrch den Neckar 14. Vornahme von Bauten im Hochwaſſergebiet des Neckars zum Zwecke der Verlegung und des Ausbaues der Theilſtrecke Mann⸗ heim⸗Räferthal der Nebenbahn Mannheim⸗Weinheim 15, Abänderung des Ortsbau⸗ planes durch Verlegung der 1. Querſtraße in Seckenheim. 186. Die ſauitatspoltzeiliche Ortsviſttallon in Seckenheim⸗ Rheinau. 17. Beſchwerde des Karl Hils gegen die Armenkommiſſion hier wegen ungenügender Unter⸗ ſtützung, Sämmtliche auf die Tages⸗ ordnung bezüglichen Aklen liegen während drei Tagen zur Ein⸗ ſicht der Betheiligten, ſowie der Herren Bezirksräthe auf dies⸗ ſeitiger Kanzlei auf 1 28. Februar 1903. Großh. Bezirksamt: Lang. Konkurs⸗Verfahren. No, 9482 Ul. Ju dem Konkurs⸗ verfahren über das Permögen der Aktiengeſellſchaft für TChemiſche Induſtrie in Maunheim iſt zur 895 Britfung der nachträglich auge⸗ meldeten Forderungen Termin auf: Samſtag den 21. März 1903, Vurmittags 11½ Uhr vor dem Großherzoglichen Amts⸗ gerichte hierſelbſt, II. Stock, Zim⸗ mer No, 10, anberaumt. Mannheim 27. Februar 1903. Mohr, Gerichtsſchreibet des Großh. Amtsgerichts 893 Wandelsregiſter. Zum Handelsregiſter Abth. B, Bd. III,.⸗Z. 36, Firma„Por⸗ phyrwerk Edelſtein Geſellſchaft mit beſchränkter Haftung“ in Schriesheim wurde eingetragen: Philipp Kolb iſt als Geſchäfts⸗ führer ausgeſchieden, Wilhelm Pabſt in Heidelberg⸗Neuenheim iſt als Geſchäftsführer beſtellt. Durch den Beſchluß der Ge⸗ ſellſchafter vom 25, Februar 1908 wurde 8 12 des Geſellſchaftsver⸗ trags abgeändert. 892 Manunheim, 28. Februar 1903. Großh. Amtsgericht 1. ergma Ahlansd beſtens beſorgt. 15, Schirmladen. Porzellan ꝛc. c 988˙ iKkerfußß Obleeiepecnsnile Ffanikey k 145 (eine Hanſirarbpeit.) Güterrechtsregiſter. Zum Güterrechtsregiſter Band Iy wurde eingettragen: 1. Seite 131: Biſſinger, Lud⸗ wig. Metzgermeiſter, Mannheim und Katharing geb. Weinsheimer: No, 1: Durch Urtheil Großh. Amtsgerichts Mannheim von 5. Dezember 1902 wurde die Frau für berechtigt erklärt, ihr Ver⸗ mögen von; dem des Mannes abzuſondern. 5 Die Abſonderung iſt vollzogen. 2. Seite 132: Heß, Karl Wil⸗ helm, Kaufmann, Mannheim und Chutſtine Elſe Helene geb. Meug: No. 1: Durch Vertrag vom 16. Februar 1908 iſt Erkungen⸗ ſchaftsgemeinſchaft vereinbark. Vorbehaltsgut der Frau ſind die in der Anlage des Vertrags einzeln gufgeführten Gegenſtäude. 3. Seite 138: Ketzer, Friedrich Wilhelm Rudolf, Kaufmann, Mannheim und Helene Hen⸗ riette Wilhelmine geb. Pätzmann: No. 1: Durch Vertrag vom 17. Februar 1908 iſt Gütertrenn⸗ ung vereindari. 4. Seite 134: Mühlthaler, Otto, Fruieur, Manuheim und Karo⸗ line geb. Winkler: Non: Durch Vertrag vom 16. Februar 1908 iſt Gütertrenn⸗ ung vereinbart. 890/Ä901 5. Seite 185: Kilthau IV, Hein⸗ rich, Landwirth, Manuheim Kä⸗ ſerthal und Anna geb. Erhart. No. 1: Durch Vertrag vom 16. Februar 1903 iſt allgemeine⸗ Gütergemeinſchaft vereinbart. 6. Seite 136: Stein, Adolf, Tapezier, Mannheim und Maria Magdaleng geb. Eberle: Nb. 1: Durch Vertrag vom 25. Februar 1908 iſt Errungen⸗ ſchaftsgemeinſchaft vereinbark. Mannhelm, 28. Februar 1908. Gr. Amtsgericht J. Einladung. Die Ergänzungswahl des geſchäftsleitenden Vorſlandes der Stadt⸗ verordnetenbetreffend. An Stelle des verſtorbenen Stadtverordneten Herrn Erwin Paui iſt ein Erſatzmann als Mitglied des Stadtverordneten⸗ Vorſtandes zu wählen. Die Wahl geſchieht durch die Stadiverordueten aus ihrer Mitte jür den Zeitraum bis zur nächſten Erpeuerüngswahl. Die Wahl erfolgt mitielſt geheimer Stiaim⸗ gebung und eutſcheidet dabei die relative Mehrheit der Stimmen. Das Wahl⸗Verfahren richtet ſich nach den für die Wahl der Stadträthe in der Wahlordnung für die unter die Städte⸗Ordnung ſallenden Städte enthaltenen Vorſchriften. Zum Vollzuge der Wahl be⸗ ehrt ſich der Unterzeichnete die Herren Stadtverorsneten auf Dounerſtag, 5. Mürz 1903, Nachm. von 2¾—3¼ Uhr in das Rathihaus, Zimmer Nr. 15, dabier einzuladen. Das Wahlrecht wird in Per⸗ ſon durch veideckte Stimmzettel ohne Unterſchrift ausgeſbt. Die Stimmzettel mſiſſen von weißem Papier und dürfen mit keinem äußeren Keunzeichen verſehen ſein. udem Stimmzettel iſt der Name desjenigen, welchem der Wähler ſeine Stimme geben will, hand⸗ ſchriftlich oder un Wege der Ver⸗ vielfaltigung einzutragen. Zur Gilügkeit der Wahl iſt erforderlich, daß mehr als die Hälfte der Herren Stadtverord⸗ lieten abgeſtimmt haben. Mannheim, 28. Februar 190g. Der Stadtverordneten⸗Vorſtaud: Selb. 11407 Bekauntmachung. Die geprüfte Rechnung des evang. Kirchen⸗ u. Almoſenſonds für 1801 mit allen Rechuungs⸗ beſtandthetlen und dem Beſcheids⸗ entwurf iſt von heute an 14 Tage lang, zur Einſicht der Kirchen⸗ gemeindeverſammlung und der elheiligten in der Sakriſtei der Triuitatiskirche aufgelegt. Mannheim, den 2. März 1909. Ev. Kirchengeneeuderath: Hitzig. Widmann. Zwangs⸗Verſteigerung. Dienſtag, 3. ds. Mts., Nachmittags 2 Uhr, werde ich im Pfandlokal, 4, 5 hier, im Vollſtreckungs⸗ wege gegen Baarzahlung öffentlich verſteigern: 1 Sack Weizenmehl, 1 Faß Eſſigſprit, 20 StückLimburger Käſe, 1 Korbflaſche mit Rum, 23 Flaſchen Punſcheſſenz ſo⸗ wie verſchiedene Specerei⸗ waaren u. Möbel aller Art. Mannheim, 2. März 1908. Sindenmaier, 4620 Gerichtsvollzieher. 750 werden Alle Sorten Stühle gcge ag reparirt von der Specialſtuhlfabrik Anton König, 8 2, 5. Alle Art Erſatztheile, Patent⸗ ſitz ze. Uimſlechten von Stühten. 8442 11406 Handelsregiſter. Zum Handelszegiſter Abth. A, würde eingetragen: 1. Bd. II. O. Z. 31, Firma „Johannes Schundt“ in Mann⸗ heim: Die Prokura der Schmidt und die erloſchen. 2. Bd. III,.⸗Z. 83, Firma „H. Hommel“ in Mannheim als Zweigniederlaſſung mik dem Hauptfitze in Mainz. Die Prokura des Adam Böf⸗ finger und des Karl Joſef Schäfer J. iſt erloſchen. 8, Bd. V,.3 26, Firma „Robert Jeſelſohn“ in Mann⸗ heim. Offene Handelsgeſellſchaft. Ludwig Kahn, Kaufmann, Mannbeim iſt in das Geſchäft als perſönlich haftender Geſell⸗ ſchafter eingetreten. Die Geſell⸗ ſchaft hat am 28. Februar 1903 begounen. Die Firma iſt geändert in: Jeſelſohn& Kahn. Geichäſtszweig: Kommiſſionin Getreide, Landesprodukten, Dro⸗ gen und Kolonialwaaren ſowie Verſicherungen. 4 Bd. V..⸗Z. 206, Firma „J. Neter Sohn“ in Mannheim. Offene Handelsgeſellſchaft. Die Geſellſchaft hat „Jauuar 1903 begounen. Julius Neter, Kaufmann in Mannheim, iſt in das Geſchäft als perſönlich haftender Geſell⸗ ſchafter eingetreten. 5. Bd. VI,.⸗Z. 126, Firma „Jakob Trefzer Söhne“ in Mann⸗ heim als Zweigniederlaſſung mit dem Haußſſtze in Stuttgart. Eugen Trefz, Kaufmann in Stuttgart iſt in die Geſellſchaft als perſönlich haftenden Geſell: ſchafter eingetreten. Die Plokura des Eugen Treſz iſt erloſchen. De Geſammtprokura des Ernſt Friedrich Wanner iſt in eine Einzelprokura umgewandelt. Geſchäftszweig: Kohlen⸗ und Koksgroßbandlung. 6. Bd, VI.,.⸗Z. 210, Firma „Jul. Eglinger& Co.“ in Maunheim. Wilhelm Gunzert in Mann⸗ heim iſt als Prokuriſt beſtellt. Geſchäftszweig: Material⸗ waaren und Drogen. 7. Bd. VIII.,.⸗Z. 117, Firma Katharine Firma iſt am — „Möbel⸗& WagreſtCredit⸗Haus Badenia Ephraim& Friedmann“ in Maunheim. Die Liquidation iſt beendigt, die Firma erloſchen. 8. Bd. IX.,.Z. 182: Firma „Jung&Co.“, Mannheim. Kom⸗ Wanditgeſellſchaft. Die Geſellſchaft hat am 15. Jannar 1908 begonnen; es iſt ein Kommanditiſt vorhanden. Perſönlich haftender Geſell⸗ ſchafter iſt Vinzens Jung Kauf⸗ mann Eßbefrau, Marſa geb. Kreis in Mannheim. Vinzens Jung in Mannheim iſt als Prokuriſt beſtellt. Geſchäftszweig: Möbelfabrik, Hobel⸗ und Sägewerk. 9. Bd. IX., O. Z. 163; Firma Möbel⸗& Waren⸗Eredit⸗Haus Badenia Naumann Ephraiſn& Co.“, in Mannheim. Kommanditgeſellſchaft Die Geſellſchaft hot) am 28. Februar 1903 begonnen; es iſt ein Kommauditiſt vorhanden. Perſönlich haſtender Geſell⸗ ſchafler iſt Naumann Ephraim, Kaufmaun, Mannheim. Geſchäftszweig: Möbel⸗ und Herrenkonfektious⸗Geſchäft. 10. Bd. IX.,.Z. 184: Firma „Orloff& Co.,“ Mannheimm. »Offene Handelsgeſellſchaft. Die Geſellſchaft hat am 18. Februar 19083 begonnen. Geſellſchafter ſind: Albert Orloff Kaufmann Ehefrau, Dora geb. Fränkel, Roſa Fränkel, ledig, Mannheim. Geſchä tszweig: fabrik. 91 11 Bd. IX..⸗Z. 185: Firnig „Louis Stein Söhne(A. Slein)“ in Mannheim als Zweignieder⸗ laſſung mit dem Hauptſitze in Herdelberg. Offene Handelsgeſellſchaft. Geſellſchafter ſind: Albert Stein Kaufmann, Heidelberg und Hermann Stein, Kaufmann, Mannheim. Geſchäftszweig: Manuſaktur, Neſte: u Partiewaaren. 12. Bd. III,.⸗Z. 198, Firma „Albert Maaßen“ in Mannheim: Die Firma iſt erloſchen. Maunheim 28. Februar 1908. Großh. Amtsgericht I. Zwangsverſteigerung. Dienſtag, 3. März l.., Nachmittags 2 Uhr, werde ich im Pfandlokal, Cigarretten⸗ 880 4. 5 dahier, im Voll⸗ ureckungsmege gegen baare Zahlungöffentlich verſteigern: 1 Parthie Porzellan, Gläſer, Bierplältchen, Silberzeug, ſo⸗ wie Möbel verſchied. Art. Mannheim, 2. März 193. Harder, 4619 Gerichtsvollzieher. Socken und Strümpfe werden billig augeſtrickt und 8985 5. Jahrgang. 7 NNAe 7 Amannsc ennneneen Mannheim E. V. Wios litterar-historischer Voxträge Herrn Prof. Dr. Fugen Kühnemann. Marburg. „Deutsche Dramatiker des 19. Jahrhunderts.“ Donnerskag, 5. März 1903:„Heinrich von Klelst.“ Donnerstag,[2. Gärz 903:„Franz Grillparzer.““ Dienstag, I7. März 1903:„„Fried. Mebbel.4 Die Vorträge finden im Saale des„Bernhardushotes“ statt und beginnen punket 8½ Uhr Abends. Karten für Nichtmitglieder und zwer für einen ge⸗ Wöunlichen Platz Mk. 4. 50, für einen Sperrsitz M..— sind guf unserem Bureau erhältlich. Die Mitgliedskarten pro I. 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