Abonnement: Tägliche Ausgabe: 70 Pfeznig monatlich. Bringerlohn 20 bg. monatlich, durch die Poſt bez. incl. Poſt⸗ auſſchlag Nu..42 pro Inartal. Einzel⸗Nummer 5 Pfg (Badiſche Vollszeitung.) der Stadt Mannheim und Umgebung. Unabhängige Tageszeitung. Mannheimer Volksblatt.) Telegramm⸗Abteſſer „Journal Mannheim““, In der Poſtliſte eingetragen unter Nr. 3021 Für unverlangt eingehende Maun keinerlei Gewähr geleiſtet. 5 — ém—— Wohnungsfürſorge und Wohnungsgeld⸗ zuſchußz. Alle vaterländiſchen Kreiſe, die es mit der Sozialreform ehrlich meinen, ſind heute der Anſicht, daß zu den wichtigſten Aufgaben der Zukunft die Löſung der Wohnungsfrage gehört. Es war deshalb dankenswerth, wie der Staatsſekretäar des Innern bei der Berathung ſeines Etats im Reichstage den hier⸗ auf bezüglichen Anregungen Folge gab. Er ſtellte in Ausſicht, dem nächſten Reichstage in einer Denkſchrift bekannt zu geben, was in den Einzelſtaaten zur Verbeſſerung der Wohnungsver⸗ hältniſſe der unbemittelten Klaſſen geſchehen ſei. Er ſprach aber auch namentlich ſeine Freude darüber aus, daß der auf dem frag⸗ lichen Gebiete ſicher ungemein beſchlagene Abg. Jaeger in ſeiner gründlichen und umfaſſenden Arbeit über das Thema auch zu der Ueberzeugung gekommen zu ſein ſcheint, der geeignete Weg ſowohl für das Reich wie für Staat und Kommunen, den unbemittelten Bevölkerungsklaſſen billige Wohnungen zu ſchaffen, liege in der Anwendung des Erbbaurechts. Nur wenn Reich, Staat und Kommune in dieſer Weiſe Eigenthümer des⸗ Grund und Bodens bleiben und auf dem Wege der Genoſſenſchaftsbildung billige Wohnungen für die unbemittelten Klaſſen errichtet werden, wird es möglich ſein, der Grundſtücksſpekulation in der Umgebung der Städte, namentlich der Großſtädte, wirkſam und dauernd ent⸗ gegenzutreten. Werden die Preiſe auf Grund und Boden, ſo führte der Staatsſekretär aus, in der Umgebung der ſich entwickelnden Städte weiter getrieben, ſo wird es auf die Länge der Zeit geradezu unmöglich werden, für die ärmeren Bevölkerungsklaſſen hoch billige Wohnſtätten in erreichbarer Nähe ihrer Arbeitsſtätte zu ſchaffen. Denn nicht in den Koſten des Baus der Wohn⸗ ſtätten, ſondern im ſteigenden Preiſe des Grund und Bodens liegt dann eine ſolche Erhöhung der Miethen, daß ſie von den ärmeren Klaſſen nicht mehr aufgebracht werden können. Der Staats⸗ ſekretär ſagte dann mit Recht, er glaube deshalb auch, die Kommunen, die der Wohnüngsnoth der unbemittelten Klaſſen abhelfen wollten, thäten gut daran, ſich ausreichenden Grund und Boden in erreichbarer Nähe der Stadt noch zu einer Zeit zu ſichern, wo er zu annehmbaren Preiſen zu erwerben iſt, und dieſen Grund und Boden in Form des Erbbaurechts an Baugenoſſen⸗ ſchaften zu überlaſſen. Es darf im Zuſammenhang damit er⸗ innert werden daran, daß geradezu vorbildlich in dieſer Be⸗ ziehung die kommunale Politik geweſen iſt, welche ſ. Zt, der ver⸗ ſtorbene Miquel als Oberbürgermeiſter der Stadt Frankfurt be⸗ folgt hat. In letzterer iſt deshalb in viel geringerem Maße von einem Wohnungsproletariat die Rede, als in Berlin. Inm Uebrigen iſt die denkbar ſchnellſte Befolgung des Rathes, den der Staatsſekretär des Innern den Kommunen in die Hand gegeben hat, noch aus einer weiteren Rückſicht dringend enmpfehlenswerth. Die Art, wie zur Zeit Wohnungsgeldzuſchüſſe an die Beamten gezahlt werden, ſchreit zum Himmel. Wenn der Vitiosus aber nicht durchbrochen wird, der ſich heraus⸗ daß di ei Grund und Boden i ſkripte wird gut, Nur Sonntags⸗Ausgabe: 7 22 2 2 billig 5 Pfeunig monatlich, Erſcheint wöchentlich zwölf Mal. Telephon: Direktion und 255 ns Haus od. durch die Poſ 25 Pf. 5 5 95 Druckerei: Nr. 341 902% E 6, 2. Geleſenſte und verbreitelſte Zeitung in Mannheim und Amgebung. E 6, 2.„ Mebaktion: Nr. 377 — Die Colonel⸗Zeile. 20 Pfg. 85„ Erpedition: Nr. 218 Gie da e 255 85 0 Schluß der Inſeraten⸗Annahme für das Mittagsblatt Morgens 9 Uhr, für das Abendblatt Nachmittags 3 Uhr. 1 55 5 81⁵ 1 le Re lane⸗Zeile 5 5 zich“ Ar 105. Mittwoch, 4. März 1905.(Abendolatt.) Fg. 1————————— ee FFFFFCCCCCCCCCCPCPCPPPPPCPPCPCCCCòòCPPPbPbCbbCbCbCbCbCbCbCbCbPbPbCPCbCbCbPCPCPVCVPCVTCCVVVPPVUPVVVPACTCUPCEVCUCUCVUCVCVUVCUCVCVCVCVC˖CVCVCVCVCVCVCVCVCVCUEUVCUVCUVCVCVCVCVCoÄUVCUoÄUVVUVUVCVCVCVCVCVCVCVCUVCUͤVÄUVUV————— ſung der Umgebung der ſich entwickelnden Städte in die Höhe getrieben] die ganze Woche ohne Beſchäftigung iſt. jetzt finden Neu⸗ eee werden können bis zum Schwindelhaften, geräth die Verpflich⸗ tung von Reich und Staat, Wohnungsgeldzuſchüſſe an die Beamten zu zahlen in eine ſo unheilvolle Kolliſion mit den beſten Traditionen einer rationellen Finanzgebahrung, daß eine glatte Löſung des Exempels geradezu unmöglich zu werden droht. Frühjahrsſaiſon im Bekleidungsgewerbe. () Im Monat März ſetzt im Bekleidungsgewerbe die Frühjahrsſaiſon ein. Soweit ſich überſehen läßt, dürfte ſich in dieſem Jahre der Geſchäftsgang lebhafter geſtalten als voriges Jahr. Aus den meiſten Zentren der Bekleidungsinduſtrie werden erhebliche Neueinſtellungen von Arbeitskräften gemeldet. Nach⸗ dem in den beiden letzten Jahren von Seiten eines großen Theils der Bevölkerung an der Garderobe merklich geſpart werden mußte, war eine Belebung des Geſchäfts faſt unausbleiblich. In Berlin mit ca. 60 000 Arbeitern ſind allerdings noch nicht alle Arbeitskräfte voll beſchäftigt; namentlich gibt es in der Haus⸗ induſtrie noch viele Arbeitsloſe. Dagegen merkt man den Ein⸗ fluß der Saiſon ſchon ſehr ſtark in der Herrenmaaß⸗ und Damen⸗ konfektionsbranche, wo gegenwärtig viele Neueinſtellungen ſtatt⸗ finden. In der Herrenmaaßſchneiderei beträgt der regelmäßige Wochenverdienſt 24,50, in der Damenſchneiderei 30, in der Kon⸗ fektion 18 Mark, und zwar bei einer durchſchnittlichen täglichen Arbeitszeit von 12 bis 13 Stunden. In Hamburg finden augenblicklich nahezu noch keine Einſtellungen ſtatt, ſie ſind aber für die nächſte Zeit zu erwarten. Der Zuzug iſt glücklicherweiſe ſehr gering. In der Hausinduſtrie war im Laufe des Winters die Arbeitsloſigkeit erheblich. Zahlreiche Arbeiter gab es, die wochenlang nichts verdienkt haben. In Bremen werden mit Rückſicht auf die beginnende Saiſon zahlreiche Hilfskräfte ein⸗ geſtellt. Gleichzeitig findet ein ſtarker Wechſel der Arbeitskräfte ſtatt, der darin begründet iſt, daß die Arbeiter aus einer niederen Lohnklaſſe in eine höhere zu kommen ſuchen. Der Zuzug iſt nur wurde bis Ende Februar noch ſtark verkürzt gearbeitet, ſeit Anfang März macht ſich die Saiſon nicht nur dadurch bemerkbar, daß voll gearbeitet als mäßig zu bezeichnen. In Dresden wird, ſondern es werden auch Neueinſtellungen vorgenommen. Der Zuzug aus Oeſterreich und Schleſien iſt erheblich. So arbeiten z. B. wohl an 800 bis 900 Oeſterreicher in Dresden. In Leipzig müſſen neue Arbeiter namentlich deswegen erheblich eingeſtellt werden, weil ein Theil der Arbeiter nach Schluß der Weihnachtsſaiſon abgereiſt iſt. In Magdeburg arbeiteten bis vor Kurzem die Maaßſchneider noch verkürzt; doch ſteht auch hier in nächſter Zeit eine ſolche Belebung in Ausſicht, daß die Verkürzung aufgegeben werden kann und neue Arbeitskräfte ein⸗ geſtellt werden müſſen. Nicht genügend Arbeit iſt bis jetzt in Frankfurt a. M. vorhanden, ſo daß nur in einzelnen Ge⸗ ſchäften Arbeiter eingeſtellt werden. Ende Februar waren noch 140 Arbeitsloſe vorhanden. In Stuttgart finden die Neu⸗ einſtellungen zahlreich ſtatt, ſo daß der Andrang zu offenen Stellen nicht ſtark iſt. Die Hälfte der Arbeitſuchenden iſt zu⸗ In München ſind die Konfektionsarbeiter ziemlich gereiſt. gut, die Maaßarbeiter dagegen noch ungenügend beſchäftigt. Da die in der Maaßbranche beſchäftigten Arbeiter größtentheils auf Stück arbeiten, ſo kommt es vor, daß oft ein Arbeiter in der ja manchmal ſogar Auch wenn der Gegenkandidat viel weniger agrariſch war, ſuchten die Bündler doch das Centrum zu bekämpfen. So wird es auch wären, ſo ſeien ſie nur für dieſe bindend. kriſts gemachten Verſuch, mit den bayeriſchen dvon 1100 Perſonen beſucht. Richter ſprach gegen die Soz demokratie, die er aufs Schärfſte angriff. einſtellungen nur vereinzelt ſtatt, es ſteht aber für die nächſt Wochen eine Vermehrung der Arbeitskräfte in ſicherer Ausſich Aus der Wahlbewegung. In Königsberg i. Pr. bereitet ſich ein Zuſammen⸗ ſchluß der bürgerlichen Parkeien vor, um den Wahlkreis der Sozialdemokratie zu entreißen Um einen ſolchen Zuſammenſchluß zu ermöglichen, hat der dortige national⸗ liberale Wahlberein auf die Aufſtellung eines eigenen Kan⸗ didaten verzichtet und wird für den Kandidaten der fre ſinnigen Volkspartei eintreten, die zuerſt in die Wahl⸗ bewegung eingriff und in der Perſon des Rechtsanwalts Gyßling einen Kandidaten nominirt hat. Wenn es gelingt, jene 9000 ſäumigen Wähler, die im Jahre 1898 der Wahlurne fern blieben, zur Abſtimmung heranzuziehen, ſo iſt die Möglichkeit gegeben, den Wahlkreis Königsberg gegen die Sozialdemokraten zurück⸗ zuerobern. *.*. 5 Die„Korr. f. Centrumsbl.“ ſchreibt:„Der Bund d Landwirthe hat immer und überall, wo ſeine Stimmen it Gewicht fielen, einen Vorwand gefunden, um gegen d Centrumskandidaten zu arbeiten und zu ſtimmen. in Zukunft gehalten werden. Die Oberleitung des Bundes in Berlin verſteckt ſich dabei manchmal hinter die angebliche Selbſt⸗ ſtändigkeit der Provinzial⸗ oder Kreisverbände, die ſie ſonſt ſehr gut zu beugen vermag; aber ſie fördert im Stillen die Schädigung des Centrums.“ 85 * 1** 5 Der Ausſchuß der baheriſchen Zentrumspartei hat, nach dem„Bayer. Kur.“, beſchloſſen, in allen Wahlkreiſen eigene Kandidaten aufzuſtellen. Von einem allgemeinen t egen die Sozialdemokratie ſei nicht die Rede; wenn in e Wahlkreiſen des Reiches derartige Abkommen zuft 12 de demokratiſche Partei hat den ſchon vo Bündniß gegen das Zentrum zu ſchließen, und denkt in München den Wahlkrieg gegen zwei führen. 5 **** 1* 5 5 Auf dem Bezirks⸗Parteitag der nigen Volkspartei des Bezirks Hagen ſparen den Abgeordneten Richter, Schmidt und Sabin 125 D anweſend. Die öffentliche Wählerverſammlung am Aben Wir haben keine Urſache, ſo führte Redner aus, uns gege Sozialdemokraten zu vertheidigen. Wir treten als Ankla gegen ſie auf. Sie haben das Volkswohlihrem Parte intereſſe geopfert. Der Partei ſei es nicht darauf an zur Erregung von Unzufriedenheit ſo lange wie möglich au Der Sozialdemokratie liegt nichts daran, in der gege Staats⸗ und Geſellſchaftsordnung Zufriedenheit zu ſi 5 Cagesneulgkeſten. — Aus den Denkwürdigkeiten des Admirals von Stoſch ver⸗ öffentlicht die„Deutſche Repue“ weitere Auszüge. Danach ſchrieb Stoſch im Juli 1871, daß dem Kaiſer eine Reiſe nach Süddeutſchland derſtand.„Die Kaiſerwürde genirt ihn den Reichsfürſten gegen⸗ *. Beim jungen Herrn iſt das ganz das Gegentheil“ Vom „Juli 1871 ſchrieb Stoſch:„Geſtern hat mir Manteuffel erzählt, der König habe ihm geſchrieben, er ſolle ſich nicht von Thiers„über den Löffel barbieren laſſen.“ Da war nun die Aufregung groß, und er hat im erſten Eifer antworten wollen. Ich habe nun mit ihm ge⸗ andelt, und ſchließlich war er ſehr dankbar und zog die ſanfteren Saiten auf, die ich ihm bot. Der Schluß vom Schreiben des Königs an Manteuffel war mir ſehr intereſſant. Ich hatte Manteuffel ge⸗ ſagt, der König wolle nicht nach Gaſtein, weil es ihm unangenehm ſei, in Süddeutſchland den Großen zu ſpielen. Manteuffel ant⸗ workete, darin habe er unrecht, er müſſe ſich gerade jetzt kurz nach dem Kriege dort zeigen. Nun wird der König auch wirklich gehen.“ Unterm 14. Auguſt 1871 ſchreibt Stoſch:„Manteuffel ſteht im Feuer gen Bismarck, und wenn ich in Verfailles häufig bedauerte, daß Moltke von Bismarck zu viel gefallen ließ, ſo ſehe ich jetzt, daß zanteuffel den Handſchuh faſt zu ſechnell aufnimmt und auf die Menfur krikt. Der arme König wird in ſeiner Baderuhe arg geſtört, lber es iſt ihm nichts abzunehmen, er muß den Kampf entſcheiden. ch bin im höchſten Grade geſpannt. Es iſt ſchade, daß der Kron⸗ Prinz nicht zur Stelle iſt, er könnte Gutes wirken. Manteuffel ſchrieb an den König:„Hier in Frankreich vergleicht man Bismarck mit Richelien und mich mit dem Connétable; aber ich hoffe, mein König wird mit mir nicht verfahren wie Louis XIII. mit dem Connstable. Der wurde nämlich geköpft.“ Am 17. Auguſt zeigte Manteuffel Stoſch einen Brief ſeines älteſten Sohnes, worin dieſer ihn im Namen Schweſter bittet, gegenüber den ſchnöden Angriffen auf eine 5 Nach einer Newhor!„Sta ſtegierung in dieſer Tagen den hofft, durch Anlage Vulkan Popokatepetl an eine Gruppe amerikaniſcher Geldleute ver⸗ kauft. Der erzielte Preis betrug 20 Millionen Mark; die Geſellſchaft einer ſchmalſpurigen Zahnradbahn auf den Gipfel des Berges hinauf die Schwefel⸗Gewinnung, die lange Zeit in den Händen eines engliſchen Unternehmens lag, wieder aufnehmen zu können. Der Popokatepetl ragt 18 000 Fuß über dem Meeres⸗ ſpiegel und 10 000 Fuß über der mexikaniſchen Hochebene empor. Mit Maulthieren kann der VBulkan etwa 3000 Fuß hoch erklommen werden. Der Krater iſt 600 Meter an ſeiner Mündung breit und an 20 oder 30 Stellen iſt er auch heute noch zuweflen thätig, wenn auch nur ſchwach. Der Name des Vulkans bedeutet„Weiße Frau Wenn der Popokatepetl den Unternehmern nur nicht den gleichen Streich ſpielt wie der Vulkan auf den Lipari⸗Inſeln vor etwa 30 Jahren einer Glasgower Geſellſchaft, deren Betrieb, für den ſie etwa 160000 Mark und beträchtliche Ausgaben angewandt hatte, ein Ausbruch des Kraters bernichtete. 5 — Acht Monate vor dem Spiegel. In der Wiener Abendpoſt ſchreibt Paul von Schönthan: Ein Frauenkenner, der als Enkel, Bruder, Bräutigam, Gatte, Neffe, Cpuſin, Vater und Großvater ſeine Beobachtungen angeſtellt haben will, iſt zu dem Ziele gelangt, eine wichtige Lücke in der ſtatiſtiſchen Wiſſenſchaft auszufüllen. Es iſt ihm nämlich gelungen, die gewiß intereſſante Frage:„Wie viel Zeit verbringt eine Frau ihr Leben lang vor dem Spiegel?“ zu be⸗ antworten. Es wird der Zeitraum vom 6, bis zum 70. Lebensjahr ſupponirt und im Detail hat die Empirie als Baſis angenommen, daß das kleine Mädchen vom 6. bis zum 10. Lebensjahre durch⸗⸗ .] geradezu vernichtender Miene donnerte er los:„Sie erſte mit dieſer intereſſanten Entdeckung!— Brahms wz direkt von irgend Jemandem darüber interpellirt und Meiſter ſoll dem Betreffenden erwidert haben:„Das ſchnittlich täglich 7 Minuten vor dem Spiegel verbringt, vom 10. bis zum 15. Jahre eine Viertelſtunde, vom 15, bis 20. täglich 22 Minuten, in den nächſten 5 Jahren ſogar 25 Minuten; zu einer halben Stunde ſteigert ſich der Aufenthalt in der Zeit von 25 zu 30 Jahren, ſodann tritt eine Reduzirung um 6 Minuten ein, die in dem folgenden Luſtrum, alſo bis zum 35.„Lenz“, Geltung hat; in der Periode vom 35. bis zum 40. Jahre geht die Quote guf 18 Minuten herunter, von 40, bis 50 auf 12 Minuten und von 50 bis 60 auf 6 Minuten. In dem Jahrzehnt, welches das weibliche Greiſenalter einleitet, alſo von 60 bis 70, begnügt ſich die Frau in der neueſten Nummer der Münchener„Jugend“ Bülow etwas aufdringlich mit den Worten begrüßte höflichen Miene:„Bitte— ganz Ihrerſeits!“— weiter.— Seinerzeit, als er noch mit der Meininger aufſuchten, um Bülow ihre Bewunderung zu Füße Uns einmal nach dem Konzert ein gemüthliches Zuſamme gereiſten Muſiker⸗ ſonders ungelegen. zu uns ſetzte und ſcheinbar abſichtlich die auffalle „Neunten“ von Beethoven beleuchtete, ſprang B old uns aus dem Saal. Später ſagte einer von uns, gemacht habe, worauf Bülow meinte:„Na, das wi ſchwer!!“— In einem großen Wohlthätigkeitskonzert Und ich gemeinſam in Moskau beiwohnten, verurſachte e mit der Kleinigkeit von 6 Minuten. Es ergibt Allem die reſpektable Geſammtſumme von 349 575 ſind 5826 Stunden und etwas mehr denn 242 Tag 24 Stunden gerechnet. Die hochwichtige Frage:„Wieviel bringt eine Frau vom 6. bis zum 70. Lebensjahr vor dem läßt ſich daher ziemlich präziſe mit drei Worten beautworke acht Monate, Tag und Nacht! — Bülow⸗Aneldoten theilt Pauline Erdman von ſeien hier wiedergegeben: Eines Tages begegnete Ha auf der Straße einem ihm ſehr unſympathiſchen Herr Freude, Ihnen hier zu begegnen!“ erwiderte der M Konzertreiſen machte und ſeine getreuen Trabanten m ihm im Hotel ſehr geſtört durch einen von der Nachbarſtad! Dieſer hatte ſich bei irgend einer Bülows Ungunſt zugezogen und kam ihm infolge deſſet Als„der Trabant“ ſich nun ohne alle gwiſchen dem letzten Satz der Cmoll⸗Sinfonie von Brahr wachſender Erregung Alles angehört hatte, plötzl iſt, daß jeder Eſel es ſofort herausfindet!“ Sprach's und Gemaßregelte bei Bülows ſcharfen Worten ein ſehr dumm Din * h 131 7 83 253— 6* Der Partei nichts weniger als zu. laſſe der Prolefarier gehören⸗ Abg. Richter ſkizzirte alsdann ſeine Thätigkeit für die Minderung der Militärlaſten und die Abtvehr erhöhter Steuerlaſten. Er ſprach von der drohenden neuen Tabatsſteuer und der Brauſteuer und von den fortgeſetzten Erhöhungen der Ausgaben für Militär, Marine und Kolonien. Hier müſſe ebenſo auf Sparſamkeit zur Vermeidung neuer Steuern gedrungen werden, wie es jetzt darauf ankomme, durch neue Handelsverträge die im Zolltarifgeſetz erhöhten Zöhlle wieder herabzudrücken. Redner ſchildert die hohe Bedeutung der Tarifverträge gerade für induſtrielle Wahlkreiſe und die Arbeiter⸗ kreiſe in denſelben. Redner charakteriſirte die agraxiſche Partei als eine ebenſolche Klaſſenpartei wie die Sozialdemokratie, und hob im Gegenſatz dazu hervor, daß die Freiſinnige Volkspartei keine Klaſſenpartei ſei, ſondern nur das Geſammtwohl ins Auge faſſe und deshalb auch in Wahrheit eine nationgle Partei ſe..„Wir werden uns aus dem Kampfgewirr und den Stichwahlen heraushauen und ebenſo wie bisher im Stande ſein, kräftig unſeren Standpunkt wahrzunehmen zum Wohle des Volkes und zum Heil des Bater⸗ landes.“ Die Verſammlung nahm dieſe Kennzeichnung der ſozial⸗ demokratiſchen Taktik mit ſtürmiſchem Beifall auf. Die anderen Parteien erwähnte Richter in ſeiner Rede nicht. Nach Richter ſprach Reichstagsabgeordneter Schmidt über„perkehrte Zoll⸗ politik und die verhängnißvollen Folgen des Kartellweſens“. In der Vertrauensmännerverſammlung war die Kandidatur Richter abermals aufgeſtellt worden. Richter hat die Kandidatur angenommen. Deutsches Reich. I] Berlin, 3. März.(Reblaus⸗Sachverſtän⸗ digen⸗Konferenz.) In der nächſten Woche finden im Reichsamt des Innern, unter dem Vorſitz des Unterſtaats⸗ ſekretärs Hopf, die Berathungen der zum größten Theil aus Reblaus⸗Sachperſtändigen beſtehenden Konferenz ſtatt. Es handelt ſich darum, einen Ausgleich zu finden zwiſchen der 7 0 Forderung zahlreicher Intereſſenten des deutſchen Weinbaues, daß in Lothringen gegen die Reblaus auf dem Wege des Aus⸗ rottungsverfahrens vorgegangen werde, koſte es was es wolle, und der Abneigung der Elſaß⸗Lothringer gegen ein ſolches Radikalverfahren. — Gur Ueberführung von chineſiſchen Kulis nach Samoa)— vporläufig etwa 300 bis 400— hat der Gouverneur von Samoa Dr. Solf auf der Rückkehr nach Apia Ende 1902 in China mit den dortigen Behörden ein Ab⸗ kommen getroffen. Vom deutſchen Gouverneur ſind nach der „Samoaniſchen Zeitung“ folgende Bedingungen geſtellt worden: Die Kulis dürfen keinen Handel treiben, kein Land erwerben und müſſen nach Ablauf des Vertrages wieder auswandern. Die An⸗ werbung in China geſchieht unter Beiſtand eines Sanitäts⸗ beamten, ebenſo die Ausſchiffung in Apia. Die geſund Befun⸗ denen werden vom Gouvernement an die Intereſſenten verlooſt. Seitens des Vicekönigs in Kanton ſind folgende Bedingungen geſtellt worden: Freie ärztliche Behandlung, Erlaß von Maß⸗ kegeln für die Bürgſchaft einer gerechten Behandlung, Feſtſetzung eines den Lebensunterhalt der Kulis ermöglichenden Lohnſatzes und Sicherheit für die Koſten der Rückbeförderung. —(Die Krupp⸗Kampagne des„Vorwärts“) erfährt in einem Aufſatz Paul Göhre's in den„Sozialiſtiſchen Monatsheften“ über„Die Sozialdemokratie und die Monarchie“ freimüthige und nachdrückliche Verurtheilung. Er ſtehe nicht an, ſagt Göhre, offen zu erklären, daß er„zu denjenigen Partei⸗ genoſſen gehört habe, die die Veröffentlichung des„Vorwärts“⸗ Arkifels mit den Enthüllungen über Krupp's Leben auf Capri nicht billigten.“ Wenn es wahr ſei, daß der„Vorwärts“ ſeine Enthüllungen allein aus Rückſicht auf die durch den 3 175 ge⸗ quälten Kranken beröffentlicht hat, ſo hätte„eben dieſe Rückſicht“ den„Vorwärts“ nach Göhreis Anſicht gerade abhalten mülſſen, auch den Namen krupp's der Oeffentlichkeit preiszugeben. Glaubte man aber trotzdem, dieſen einen Kranken zu Gunſten der Befreiung aller ſeiner Leidensgefährten opfern zu dürfen, ſo„war jede mediziniſche oder juriſtiſche Zeitung mit ihrem neu⸗ tralen Boden der viel gegebenere Ort der Veröffentlichung als der„Vorwärts“. ———ů Aus Stadt und Cand. Maunheim, 4 März 008, Aus der 3. Plenarſitzung der Handels⸗ kammer für den Areis Mannheim vom 27. Jebrnar 1903. Vor Eintritt in die Tagesordnung richtet der Vorſitzende eine Anſprache an die Kammer, indem er unter Zuſtimmung der Anweſen⸗ den der Befriedigung über die ſoeben vollzogene Wahl des Herrn 5 Weyl zum Vigepräfidenten Ausdruck gibt und dem Kollegium 2 den Dank für das ihm durch die Wahl zum Präfidenten begeigte Vertrauen ausſpricht; er werde ſeine ganze Kraft einſetzen, um dieſes Vertrauens ſſch würdig zu erweiſen und der Kammer das unter der Leitung ſeines Vorgängers erworbene Anſehen zu erhalten. 1. Einem von dem Herrn Oberbürgermeiſter Beck geäußerten Wunſch um Beſprechung der Frage der Sonntagsruhe in de* Kontoren des Großhandels etc. ſoll entſprochen werden Zu dem Zweck wurde eine Kommiſſion, beſtehend aus den Herren Präſidet Kommerzienrath Lenel, Geheimer Kommerzienrath Lanz und Direktor H. Knecht gewählt. 2. Am Empfang der Theilnehmer an dem vom 9. bis 12. Sopt. 1903 hier tagenden Verbandstag des Deutſch⸗Oeſterreichiſch⸗Unga⸗ riſchen Verbandes für Binnenſchifffahrt wird ſich die Kammer durch Darbietung eines Imbiſſes am Empfangsabend(9. September 1903) betheiligen. 3. Herr Kommerzienrath Baum berichtete über die Sitzung des Bad. Eiſenbahnrathes vom 21. Februar 1903. Die Verwaltung habe durch den Mund des Herrn Staatsminiſters v. Brauer erklärt, daß die durch den ſchlechten Geſchäftsgang hervorgerufene ungünſtige Lage ſie nicht nur in der Einführung von Verbeſſexungen ſtark behindere, ſondern ſogar zu dem Entſchluß genöthigt habe, eine wenn auch beſchränkte Zahl allzu ſchlecht benützter und daher unrentabler Züge ausfallen zu laſſen. Angeſichts dieſer Sachlage beſtand leider zeine Ausſicht auf Erfüllung einer Anzahl der Kammer gegenüber geüußerter Wünſche wegen Verkehrsverbeſſerungen. Doch habe die Verwaltung wohlwollende Erwägung des namentlich von den Tabak⸗ intereſſenten vertretenen Wunſches nach Verbeſſerung der Frühverbin⸗ dung von Mannheim nach den Stationen zwiſchen Heidelberg und Bruchſal zugeſagt. Von anderer Seite wurde mit Dank die für den Sommerfahrplan in Ausſicht genommene, auch von der Handelskammer ſchon ſeit längerer Zeit beantragte Verbeſſerung im Verkehr mit Nürnberg an⸗ erkannt, welche es nicht nur ermöglicht, bei guter Zeit in Nürnberg einzutreffen, dort einen halben Tag zu ſein und Abends hierher zurück⸗ zukehren, ſondern auch eine gute Verbindung Manmheim⸗Wien dar⸗ ſtellt: ab Mannheim 5 Uhr 55 Minuten früh, an Wien Abends 9 Uhr 5 Minuten. Dagegen ſei zu den ſeit Jahrzehnten von der Kammer bekämpften langen Aufenthalten in Friedrichsfeld und Heidelberg ſolche auf der Station Graben hinzugekommen, wodurch namentlich der Verkehr mit Karlsruhe und Stuttgart auf der kürzeſten Linie be⸗ troffen werde. Es wurde beſchloſſen, in einer Eingabe gegen dieſe Verkehrsverſchbechterung vorſtellig zu werden, um womöglich zu ver⸗ hüten, daß die Station Graben ein neues Friedrichsfeld werde. 4. Die Kammer beſchloß, in den Ausſchuß des Deutſchen Handels⸗ tages als ihren Vertreter den Präſidenten Herrn Kommerzienrath Lenel zu entſenden und zur Wahl in die ſtändige Kommiſſion für Sozialpolitik als Vertreter des Großhandels Herrn Louis Hirſch vorzuſchlagen. * Stüdtiſche Wahlen. In einer Beſprechung der morgen ſtatt⸗ findenden Neuwahl eines Stadtverordneten ſagt die„Volksſtimme“ mit Bezug auf die Aufſtellung der Kandidatur des Herrn Medizinal⸗ raths Dr. Heuck durch die bereimigten bürgerlichen Parteien: Eine derartige fortgeſetzte Vergewaltigung aller herkömm⸗ lichen Rechte einer Partei ſteht bisher in der Gemeindewahl⸗ geſchichte Mannheims wohl einzig da. Daß ſozialdemokratiſche Blatt irrt mit dieſer Behauptung. Als vor einigen Jahren die Nationalliberalen beim Hinſcheiden des nationalliberalen Stadtraths Reuling Herrn Fabrikanten Eſch als Er⸗ ſatz in den Stadtrath vorſchlugen, wurde der von den Demokraten und Sozialdemokraten aufgeſtellte Kandidat Battenſtein gewählt. Die „Bolksſtimme follte alſo mit ihren Behauptungen etwgas vorſich⸗ tiger ſein.— Die„N. Bad..“ bringt in ihrem heutigen Mittags⸗ blatte eine Entgegnung auf unſern geſtrigen Artikel, kann aber nur die Richtigkeit unſerer Mittheilungen beſtätigen. Doch halt! Einen Jrrthum hat ſie entdeckt und an ihn klammert ſie ſich krampfhaft an: Der betreffende demokratiſche Herr, der mit einer maßgebende nationalliberalen Perſönlichkeit Rückſprache in der Kandidatenfrage gepflogen, gehört nicht zum Vorſtand des demokratiſchen Vereins, ſondern iſt nur ein einfaches Vereinsmitglied. Dieſer Irrthum dürfte aber verzeihlich ſein, namentlich angeſichts des Umſtandes, daß der betreffende Herr zu den einflußreichſten und angeſehenſten demo⸗ kratiſchen Stadtverordneten zählt. Wenn der betreffende Herr am Samſtag Abend in der gemeinſamen Beſprechung der demokratiſchen Rathhausfraktion und des demokratiſchen Wahlkomitees für die Kandidatur Vogel geſtimmt hat, ſo iſt das noch lange lein Betveis dafür, daß„ſeine Aeußerungen von Seiten des betheiligten Vor⸗ ſtandsmitgliedes der nationalliberalen Partei einigermaßen mißver⸗ ſtanden worden ſind“, wie die„N. B..“ naio meint. Uns ſcheint eine andere Erklärung des zweifellos vorhandenen Widerſpruchs viel näher zu liegen. *Fernſprechverkehr, Heldenbergen, Büdesheim(Oberheſſen), Eſchen, Erbſtadt und Kaichen ſind zum Sprechverkehr mit Mannheim zugelaſſen. Die Gebühr für ein einfaches Geſpräch beträgt 50 Pfg. Verkauf der badiſchen Kilometerhefte auf der Station Mainz. Eine Firma des Bezirks erſucht di delsk r, bei der Eiſen⸗ berhndtrektion Mainz dahin zu wirken, daß die bad. ilometerhefte, die nicht allein in Frankfurt und Darmſtadt, ſondern auch auf entfern⸗ teren preußiſchen Stationen aufliegen, auch auf der Slation Meriſtz dem Publikum zugänglich gemacht werden. Die Hammer beſchloß, dieſem Wunſche zu entſprechen. *Badiſcher Franenverein, Abtheilung VII— wefhlicher Dienſtboten“. An dieſer Stelle ſei merkſam gemacht, daß in der „Heranbildung 18 fauf⸗ tags, Vom 10. Deutſchen Turnfeſt. Aus Nürn berg, 4. März, wird uns geſchrieben: Für das Gingelwettturnen beim 10. Deutſchen Turnfeſt werden 3 Hallen, je 24 Meter breit und 56 Meter lang, erbaut, von denen alſo jede rund 1350 Quadral meter groß iſt, ſo daß den Einzelwetturnern rund 4000 Omtr. Fläche zum Arbeiten zur Verfügung ſtehen. Die Hallen erhalten Segel⸗ leinendächer, ebenſolche Wände, welch letztere zum Seitlichſchieben ein⸗ gerichtet ſind. An den Wänden der Hallen werden Bänke mit Lehnen für die ausruhenden Turner angebracht. Dieſe Bänke geben den Abſchluß gegen die um die Hallen ſtehenden Zuſchauer. Der Hauspflege⸗Verein hat ſoeben ſeinen erſten Jahresbericht herausgegeben. Dem Bericht über die Thätigkeit der Aufſichtsdamen und der Pflegerinnen, über die Weihnachtsfeier, üher Verköſtigung und ſonſtige Unterſtützung der verpflegten Familien u.. ſtattet von Frau Kommerzienrath Zeiker und Frau Landgerichts rathvon Duſch, entnehmen wir Folgendes: Vom 1. Januar 1902 bis 31. Dezember 1902 wurden im Ganzen 299 Pflegen geleiſtet, von denen 12 erſt nach dem 1. Januar 1908 endeten. In die Be⸗ aufſichtigung dieſer Pflegen theilten ſich 9 Mitglieder des Vorſtandeßz und weitere 24 Damen, alſo im Ganzen 33. Für die Eintheilung der Stadt in Bezirke waren dem Verein die ſtädtiſchen Armenbezirke maßgebend. Hierbei konnten die Stadttheile Waldhof, Käferthal und Neckarau im Hinblick auf deren entfernte Lage einſtweilen noch keine Berückſichtigung finden. In den einzelnen Bezirken nahmen während dieſes erſten Jahres der Vereinsthätigkeit je—2 Damen, ſoge⸗ namite„Bezirksvorfitzende“, die Anmeldungen der Pflege heiſchenden Familien entgegen und ſuchten die betreffenden Familien auf, um die Richtigkeit der gemachten Angaben zu prüfen und um ſich zu übergeugen, ob eine Unterſtützung durch Hauspflege angebracht ſein würde, Die gleichen Damen überwachten ſpäter die gewährten Pflegen, zu welchem Zwecke ſie bei einer—10tägigen Wochenbett⸗ pflege gewöhnlich 2 Beſuche in der betreffenden Familie machten. Bei Krankheit oder Abweſenheit der Ehefrau wurden meiſt mehr Beſuche näthig. Die geringſte Zahl der von einer Dame überwachten Pflegen betrug 1, die höchſte Zahl 26 in einem Bezirk der Schwetzinger⸗Vorſtadt, der einem Borſtandsmitglied zugetheilt iſt. Die 299 Pflegen bpurden ausgeführt durch 29 Pflegerinnen. Grundſätzlich wurden hierzu Frauen im Alter von 40—55 Jahren berwendet, verſuchsweiſe auch ältere, deren Kräfte für ſolche Pflege⸗ dienſte noch ausreichten. Am Schluſſe des Jahres 1902 verfügte der Verein über 19 Pflegerinnen. Im Laufe des Jahres traten nämlich einige Pflegefrauen freiwillig zurück, eine erkrankte und darf nach Ausſpruch des Arztes keine Pflegedienſte mehr ausühen, andere ſchließlich erwieſen ſich als zur Pflege nicht geeignet, da ſie ſich den Anordnungen des Vereins nicht fügten. Im Allgemeinen ift es nicht leicht, paſſende Pflegerinnen zu finden, doch iſt zu hoffen, daß es dem Verein auf die Dauer gelingen wird, zuverläſſige Frauen dazu auszubilden. Am 20. Dezember fand eine Weihnachtsbeſcheerung ſtatt für die zu jener Zeit thätigen 19 Pflegerinnen. In freundlichem Entgegenkommen hatte die Loge„Karl zur Eintracht“ einen Saal und die Vorſitzende eines anderen Vereins einen Chriſtbaum hierfür zur Verfügung geſtellt. Jede Pflegerin wurde mit einem fertigen Kleide aus Druckkattun, Kaffee, Zucker, Backwerk und dergleichen beſchenkt. Ein Vorſtandsmitglied hielt eine Anſprache, ein Lieder⸗ vortrag und ein Damenchor verſchönten die Feier. Die Mittel 3 der Weihnachtsbeſcheerung wurden faſt gänzlich durch freiwillige Bei⸗ träge an Geld, Lebensmitteln und ſonftigen Zuwendungen beſtritten. Nehen den Pflegerinnen wurden an Weihnachten auch mehrere von den gerade am Chriſtabend und einige von den im Laufe des Jahres verpflegten und als beſonders bedürftig erkannten Familien mit Gaben bedacht. Weitere Hilfe konnte im Laufe des Jahres nach den bedürftigſten der verpflegten Familien durch Austheilung von Kinder⸗ zeug, Wäſche und Kleidungsſtücken gewährt werden. Es waren dies 87 Familien. Lebensmittel, Volksküchenmarken(auch ſolche für Krankenſuppe] und von privater Seite geſpendetes Eſſen erhielten 66 Familien, und verſuchsweiſe bewilligte der Verein in 8 Fällen nach Ablauf der Pflege der verpflegten Frau noch einzelne ganze oder halbe Waſchtage. Seit dem 1. Januar 1903 nimmt Frau Kommer⸗ gienrath Zeiler, von einer Sekretärin unterſtützt, ſämmtliche An⸗ meldungen für Pflegegefuche in ihrer Privatwohnung entgegen. Da eine ſolche Einrichtung aber unmöglich eine dauernde bleihen kann, und, da der Verein mit Rückſicht auf die ihm zu Gebote ſtehen⸗ den Mittel nicht in der Lage iſt, ein beſondeves Geſchäfstzimmer zu miethen, ſo hofft derſelbe, daß die hieſige Stadtgemeinde, dem Bei⸗ ſpiel anderer folgend, ihn, der ihr einen Theil der Armenkaſten ab⸗ Rimmt, wenigſtens durch freie Ueberlaſſung eines Geſchäftszimmers in einem der ſtädtiſchen Gehäude im Mittelpunkt der Stadt fördern wird. Die ſtetige Zunahme der Pflegen läßt es als dringend wünſchenswerth erſcheinen, daß ſich noch recht viele Damen an der 1Veaufſichtigung der Pflegen hetheiligen werden, und glaubt der gramm ein heiteres Intermezzo; es war nicht wegzü⸗ da ſtand unheimlich deutlich„Du biſt die Kuh“ von Schubert,— und als die etwas maſſive Sängerin auf dem Podium erſchien, um das Lied vorzutragen, ſagte Bülow ſarkaſtiſch:„Die Dache ſtimm!“! — Der Konſum des Weißbieres geht in Berlin allmählich zurück. Das iſt eine Thatſache, die wohl den vielen Freunden dieſes echten Berkiner Nationalgetränkes unerfreulich ſein mag, die ſich aber darum doch nicht aus der Welt ſchaffen läßt. Das Fahr 1901 war das erſte, in dem die Produktion von Weißbier nicht nur prozentual, ſondern auch abſolut ſank, indem 40 000 Hektoliter weni⸗ ger als im Vorjahre gebraut wurden, und der kühle Sommer von 1902 wird auch nicht dazu beigetragen haben, das Braugeſchäft zu beleben. Wie iſt dieſer hedauerliche Rückgang nun zu erklärxen? Hat etma die kühle Blonde an Beliebtheit verloren! Das iſt nicht an⸗ gunehmen, wenigſtens ſpricht der Umſtand dagegen, daß jenes an⸗ genehme Getränk ſeit längerer Zeit ſogar außerhalb des Bann⸗ kreiſes von Berlin populär geworden iſt. Der wahre Grund ſcheint vielmehr, wie Dr. Haſſe kürzlich in dem Berliner Bezirksverein des Vereins deutſcher Chemiker ausführte, darin zu liegen, daß das Weißbier ſich nicht recht für den Maſſenausſchank der modernen Großbetriebe des Reſtaurationsgewerbes eignet, es ſei denn, daß ein großes Bedienungsperſonal bereit gehalten wird. Das Abziehen des Weißbieres auf Flaſchen, ſo ſagte Dr. Haſſe nach der„Chemiker⸗ und Ingenieur⸗Korreſponßenz“ mit Recht, iſt eine läſtige Arbeit; dazu kommt, daß das Einſchänken von Weißbier eine Kunſt iſt, die nicht bon Fedem ausgeübt werden kann. Dieſelben Bemerkungen kann man ſehr häufig von alten, erfahrenen Weißbierwirthen hören. Das Weißbier iſt überhaupt ein Getränk, das mit ganz beſonderer Sorg⸗ falt behandelt ſein will und das namentlich an die Sauberkeit der Gefäße, in denen es aufbewahrt wird, die größten Anforderungen ſtellt. Früher, ſo lange der Reſtaurateur ſelbſt im Stande war, das BDier auf Kruken zu ziehen, hatte es damit keine Noth; heutzutage, die Gaſtwirthſchaften einen viel größeren Umfang haben, müſſen Konrolle nid Erfg neiſt Angeſtellte jenes Geſchäft beſorgen, die dann bei der mangelnden i0 hat nicht an Ver⸗ ſuchen geſehlt, dieſe Uebelſtände dadurch zu beſeitigen, daß man das Weißbier direkt vom Faß ausſchänkte; aber es iſt bei den Verfuchen geblieben. Denn einmal ſind die dagu nöthigen Einrichtungen ſehr komplisirt und theuer, vor Allem aber hat das Bier nicht den guten und eigenartigen Geſchmack des Flaſchenbieres. Immerhin iſt es durchaus nicht unmöglich, daß es doch noch gelingen wird, die Be⸗ handlung des Weißbieres den veränderten Bedingungen anzupaſſen utnd dem altehrſpürdigen Stoff wieder die alte Bedeutung zurückzu⸗ gewinnen, — DVon ſeiner Amerikafahrt erzählte kürzlich Prof. Zorenz in Wien in einem öffentlichen Vortrag. Prof. Lorenz gab zuerſt allgemeine Eindrücke vom Lande der Hankees wieder, So erzählte er, daß ſein Doftortitel als„importirter“ drüben ungiltig war, er mußte ihn ablegen und ſeine Carriere van Neuem beginnen. Einige Blätter hatten ſchon die Nachricht gebracht, daß er wegen unbefugter Praxis arretirt werden ſolle. In der That folgte ihm Abends ein rieſiger Policeman auf Schritt und Tritt. Als lein Zweifel mehr war, daß das„Auge des Geſetzes es auf ihn abgeſehen habe, blieb der Profeſſor ſchließlich ſtehen.—„Sind Sie der Doktor aus Wien?“ Fa.“— Der Poliziſt ergriff die Hand des Gelehrten, als wolle er ihn verhaften. Der Proſeſſor begann zu ſchimpfen, da trat der Wachmann verwundert zurück; er habe dem Profeſſor blaß die Hand ſchütteln wollen, denn die Begegnung ſei für ihn eine große Ehre gemeſen. In Chieago mar der Profeſſor vor die Wahl geſtellt; Auf⸗ gehen der Praxis ader— neuerliche Prüfungen. Da gab's kein langes Ueherlegen, denn er mußte abziehen oder ſich dem Geſetz unter⸗ werfen, und ſo unterzog er ſich der Prüfung, die ſehr milde ausfiel. Die erſte Frage war:„Wie gefällt Ihnen Chicago?“ Die Frage wurde zur Zufriedenheit beantwortet, und nach einer Plauderei von zwanzig Minuten über mediziniſche Dinge wurde er gegen Erlag der Taxen„Licenciat“ für die Stagten Illingis und Chieggg. Später kam dazu noch das juriſtiſche Daktorat, das ihm die Uniperſität ehren⸗ halber perlieh; auch hier war ein böſes Hinderniß zu überwinden: ng Manches berſehen. es war eine Doktordiſſertation nöthig, die wenigſtens 45 Minuten dauern und engliſch geſprochen werden ſollte; auch populär ſollte ſie ſein, wegen der vorausſichtlichen Anweſenheit des großen Publikums; und der Profeſſor erwarb den Doctor juris mit einem medizini⸗ ſchen Vortrage. Es war eines der glänzendſten akademiſchen Feſte Nach der Promotion aber mußte der Profeſſor eine ſogenannte Recep⸗ tion veranſtalten, bei der er etwa tauſend Herren und Damen der Geſellſchaft die Hand drückte. Der Gipfel der Ehrungen war frei⸗ lich die Ernennung zum Ehrenhürger des Staates Newhork. Auf der Reiſe hatte er auch Gelegenheit, das amerikaniſche Studenten⸗ lehen kennen zu lernen. Der amerikaniſche Student iſt außerordent⸗ lich fleißig denn„Zeit iſt Geld“ und für ſein Schulgeld will er einen möglichſt großen Nutzen haben. Studentenverbindungen find ebenſo unbekannt wie das Wirthshauslehen der deutſchen Studenten: die Pflege des Sports iſt der Erſatz für die feuchte Poeſie des deut⸗ ſchen Studentenlebens. Jede Univerſität hat einen Sportpalaſt mit einer Rennbahn. Die Fußballmatches ſind das größte gefellſchaſt⸗ liche Ereigniß. Dem Studium der Medizin widmen ſich auch biele Frauen, eben ſo piele aber dem Krankendienfſt; ſie werden, da ſie oft erſten Familien angehören, als Krankenwärterinnen von den Aerzten vollkommen als Ladies behandelt. Allerdings ragt die Amerikanerin durch Geiſt. Bildung und künſtleriſchen Sinn hervor. Nur— kochen kann ſie nicht. Und auch vor dem Heirathen hat ſie, wie Rooſevelt ſagt, einen gewaltigen Reſpekt. Wenn ich— ſo ſchloß Prof. Lorenz — meinen Eindruck in wenige Worte zuſammenfaſſen darf, ſo muß ich ſagen: Amerika ſſt ein herrliches Land, und dieſes Land bewohnen herrliche Menſchen. Das Leben im Ameiſenſtaat. Nichts kann die Betrachtung des Menſchen mehr feſſeln als die Beſchäftigung mit dem Ameiſen⸗ leben. Wer vor der Größe der Natur noch nicht die genügende Ehr⸗ furcht erworben hat, dem follte ein guter Freund irgend eine Schrift über das Leben der Ameiſen in die Hand drücken. Es iſt geradezu verblüffend, wieweit die Möglichkeit eines Vergleichs zwiſchen den ſtgatlichen und wirkhſchaftlichen Einrichtungen bei den Ameiſen und bei den Menſchen geht. Die Ameiſen haben eine hochentwickelte und vielſeitige Cipiliſatjon; ſie halten ſich Milchkühe und viele andere General⸗ Anzelge 5 1 95 — 5 Verein mit Rückſicht auf die große und vielfach erprobte Opferfreudig⸗ keit der hieſigen Einwohnerſchaft hoffen zu dürfen, daß dieſer Wunſch ſich bald erfüllen wird. Ortskrankenkaſſe Mannheim!. Im Monat Februar 1903 wurden wereinnaemt an Kranken kafſenbeiträgen v. 1903 13,83.04 ., verausgabt an Krankengeld 4 Wochen 25,108 Mk. 50 Pfg., Familienunterſtützung 624 Mk. 99 Pfg., Wöchnerinnenunterſtüzung 857 Mk. 25 Pfg., Unfallzuſchuß(vom Arbeitgeber wieder rück lzuer⸗ ſtakten) 335 Mk. 96 Pfg. Der Mitgliederſt and bezifferte ſich A afang des Monats auf 75,052 männliche, 4,375 weibliche, zuſ. 19,427 Ende deſſelben auf 15,899 männliche, 4,426 weibliche, zuf, 20,325 Perſonen. Anmeldungen gingen ein 4,428 St., Abmeldungen 3,530 St. Lohn⸗ veränderungen wurden auf der Caſſe 892 St. Neue Perſonal⸗ karten wurden angelegt 863 St. Die eingelaufenen Briefſchaften der Krankenverſich herung betrugen 682 St. Am Krankenſchalter wurden Abge geben 1661 Talons für praktiſche, 513 Talons für Spezial⸗ und Zahn⸗ ärzte ꝛc. Geſammtſumme der Erkrankungen(mit Erwerbsunfähig⸗ keit) 977, der Todesfälle 29(26 männlich, 3 weiblich). An Invaliden⸗ beiträgen wurden vereinnahmt 4724 M. 02 Pfg., Beitragsmarken wurden verklebt Lohnklaſſe 1(à 20 Pfg.) 130, III(24 Pfg.) 11,125, IV(30 Pfg.) 14,848, J(36 Pfg.) 16,261. Quittungskarten wurden am Schalter abgegeben 609 St. Exvedirte Poſtſtücke der Invalidität 194. *Aus der Armenpfleger⸗Praxzis. In den„ Mittheilungen aus der Armenpflege der Stadt eeei veröffentlicht Armenpfleger C, folgenden Pflegebericht: R. hat als Steinklopfer einen täglichen Verdienſt von 2 Mk. Die Ehefrau hat ſeit 27. Januar mit Kaffee⸗ leſen begonnen. Die Erhebungen im Hauſe haben ergeben, daß R. im ſelben Monat ſeine verſetzte Taſchenuhr ausgelöſt hat, alſo ebenſogut in der Lage geweſen wäre, das für ſeine Kinder ſehr nöthige Deckbett auszulöſen. Das Bett der Kinder ſteht in der Küche, in welcher tagsüber gekocht wird und als Deckbett wurde ein Teppich und Kleidungsſtücke benützt. Im Intereſſe der Kinder ſollte das Deckbett ausgelöſt werden, es mir nicht ausgeſchloſſen ſcheint, daß R. dasſelbe vor Ablauf des Winters wieder verſetzt. Er hat im Monat zember ohne Rückſicht auf die Kälte und ſeine Kinder das Bettzeug ja auch verſetzt. Jedenfalls empfehle ich, dem R. ſeitens der Armenkommiſſion entſprechenden Vorhalt zu machen. 5 Vereinigung der Ortskrankenkaſfen⸗Beamten. Die Vereinig⸗ ung der Or nkenka iſſen⸗Beamten am Sonntag, 1. März, im mmer des Reſtaurants zur Bergſtraße einen muſikaliſch⸗ humoriſtiſchen Kappenabend mit Damen ab, welcher zahlreich beſucht war, ſo daß ſich der Raum faſt zu klein erwies. Alles Dargebotene entſprach den Wünſchen der Anweſenden. Eingeleitet wurde der Abend mit einem Humor⸗Marſch, welcher vom Dilettanten⸗Orcheſter der Ortskrankenkaſſen⸗Beumten, unter Herrn Karl Bohnſack, recht flott geſpielt wurde, ſo daß ihnen keicher Beifall geſpendet werden konnte. Unter Anderem war es dem Vorſtande gelngen, ſehr gute, leiſtungsfähige Kräfte von Humoriſten und Sängern für den Abend zu gewinnen, und leiſteten Herr Max Neuber, das Duettiſtenpaar Gebrüder Appel und Herr Muelleck ganz Erſtaunliches, ſo daß die Herren wirklich einem Variététheater zur Zierde gereichen würden. Die Begleitung der Geſänge lag in den bewährten Händen der Herren K. H. Sſch wa b jr. und Biedermann. Nach Abſingen mehrerer gemeinſchaftlicher humoriſtiſcher Lieder wurde zur Verlooſung der Gegenſtände ge⸗ ſchritten und war es ſehr lobenswerth, daß man eine Lotterie ver⸗ Leitung ihres Kapellmeiſters anſtaltete, wobei jedes Loos gewann, und konnte jeder Theilnehmer vergnügt auf ſeinen Gewinn blicken. Bis ſpät um die Mitternachts⸗ ſtunde blieb man gemüthlich beiſammen. Dieſer Abend hat wieder einmal gezeigt, daß in der Vereinigung der Ortskrankenkaſſen⸗ Beamten Einigung herrſcht, und wäre es zu wünſchen, daß die noch der Vereinigung fernſtehenden Beamten recht bald ihren Beitritt erklären würden. Odenwald⸗Klub, Sektion Mannheim⸗Ludwigshafen. Die erſte Veranſtaltung des Odenwald⸗Klubs iſt am verfloſſenen Sonntag in gusgezeichneter Weiſe vor 55 gegangen. Entgegen dem rauhen, ſtürmiſchen Wetter, das am Samſtag bis tief in die Nacht hinein tobte, hatten ſich die ca. 170 Wanderer des Klubs eines prachtvoll hellen Aund angenehmen Wetters zu erfreuen, das naturgemäß ganz erheblich gum tadelloſen Gelingen dieſes Ausfluges beitrug. Schon bei Be⸗ ginn der W auf der Höhe nächſt Fürth boten ſich entzückende tundblicke auf Lindenfels, das Weſchnitzthal, die begrenzenden Höhen⸗ züige U. ſ.., die ſich immer ſchöner geſtalteten, je mehr die Sonne die dunklen Regenwolken verſcheuchte. In Hammelbach, deſſen Nähe ſich mehr und mehr durch zählreiche Kirchengänger kund gab, war feierlicher Empfang durch die Ortskapelle ſowie durch den Wirth zum Ochſen, der den Odenwäldern ein Frühſtück bereitet hatte, das ſich gewiß Mancher für alle Tage wünſchen möchte. Rieſige Berge an Fleiſchwürſten und Rippchen ete. waren aufgetiſcht, denen ſeitens der Theilnehmer alle Ehre angethan wurde. Der dazu verzapfte Auer⸗ bacher à 25 Pfg. war e prima und fand allſeitige Anerken⸗ nung und Würdigung. Das Gleiche iſt von der zweiten Wirthſchaft zu ſagen, die von der großen Theilnehmerzahl in Anſpruch genommen werden mußte. Die weitere Wanderung führte über die Wegſcheide nach dem neuerrichteten Lärmfeuerthurm, der einen wunderbar ſchönen Rundblick über den Odenwald bot. Hier wurde einige Raſt gehalt lten und dann über 5 Kandel, Stotz, Gumpener Kreuz nach Lindenfels marſchirt. Der Marſch war auf durchaus trockenen und in der Hauptſache ausgezeichneten N Begen ein wahrer Genuß, die Stimmung war allerſeits eine ſehr gehobene und laut erſchallten allerlei Wanderlieder durch Wald und Feld. Die Hammelbacher Muſikkapelle, die von einigen Mitgliedern für den ganzen Tag engagirt wurde, blies tapfer darauf los und 5 ihr Beſtes, was natürlich die Stimmung noch mehr animirte. In Lindenfels war gemeinſames Mittageſſen im Hotel Odenwald vorgeſehen, das ſehr reichlich ausfiel, »bſchon der Wirth gleichzeitig den Taunus⸗Klub Frankfurt zum Mittageſſen hatte, ſodaß das Haus trotz ſeiner großen Räume bis auf den letzten Platz gefüllt war. Bei der großen Anzahl von Menſchen ging es natürlich nicht geräuſchlos her und ſo kam es, daß ein vom Taunus⸗Klub dem Odenwald⸗Klub gebotenes dreifaches nicht gleich allen Herren zu Ohren kam. Die Erwiderung ſeitens des Odenwald⸗Klub konnte deßhalb nicht ſo prompt erfolgen, es ſei deßhalb dem Taunus⸗Klub an dieſer Stelle für die freundlichen Worte beſtens gedankt. Der Reſt der Tour bis Fürth verlief ebenfalls wie die Heimfahrt in ſchönſter Weiſe und wird ein jeder der Theil⸗ hochbefriedigt von dem Gebotenen nach Hauſe gekommen feit Für Stotternde und Stammelude wird hier das bekannte, konzeſſionirte Sprachheilinſtitut Direktor Neumann in —— 8—— deutſchland, vor Allem in Württemberg gehalten wird. arten ſind wieder durch die verſchiedenartig gepflogenen Hüteweiſen Zürich eine mehrkvöchige Heilkur abhalten, für Samſtag, 7. und Sonntag 8. März im Hotel„Pfälzer Hoß⸗ die An⸗ meldungen entgegenehmen wird. Ueber ſeine Heilmet thode wird ſich derſelbe am Freitag, 6. März, Abends 8½ Uhr beginnend, im„Bern⸗ hardushof“ in einem öffentlichen Vortrage äußern. Nach einem vor⸗ liegenden Vortragsreferat aus Dresden iſt ſeine Methode zur Be⸗ ſeitigung dieſer Sprachfehler weſentlich derſchieden von den üblichen Sprachmethoden. Während die meiſten dieſer die Schwierigkeit im Sprechakte in einer gewiſſen mechaniſchen ee exblicken und damit den Werth ihrer Behandlung auf Trainirung der Sprech⸗ werkzeuge legen, richtet ſich ſeine Methode beanhich den pfychiſchen Momenten zu. Er hat Erfolge auch da erzielt, wo nach anderen Methoden eine e Heilung nicht ermöglicht wurde. Es dürfte im e der Leidenden und den Angehörigen Stotternder liegen, dieſen Vortrag anzuhören und von der gebotenen Heilgelegenheit Gebrauch zu machen. Nus dem Großherzogthum. sch. Freiburg, 3. März. Der 26jährige Arthur Hugel von Saig war ein arbeitsſcheuer Menſch. Um ſich durchs Leben zu ſchlagen beſuchte er Nachts(auch in anderen Ländern) fremde Häuſer und ſtahl, was ihm in die Hände kam. Im Januar wählte er ſich eine Wirthſchaft in Freiburg⸗Harden(Tivoli) zu ſeinem„Arbeitsfeld“, durchſtöberte die Reſtaurationsräume, nahm Wein und Liqueure mit in die Hochbergſtraße, wo er mit Freudenmädchen die halbe Nacht zechte. Als Alles verzehrt war, ging er fort,„um neue Ladung 3 zu holen“. H. ſtieg noch einmal in den Weinkeller, wo ihn der Schlhaf übermannte und wo ihn die Gerechtigkeit traf. Für ſeine Spitzbubenſtreiche gab ihm heute der Gerichtshof drei Jahre Zuchthaus. B. C. Dürrheim, 3. März. Geſtern früh brach auf der oberen Bühne des Konrad Buck'ſchen Wohnhauſes Feuer aus, welches ſo raſch um ſich griff, daß nur ganz wenige Fahrniſſe gerettet werden konnten. Der Lehrer Taufenbach, der dort wohnte, verlor durch den Brand ſeine ganze Einrichtung, ein neues Klavier im Werthe von 800., Fahrrad 250., an baar 200., Bücher, ſowie den ganzen Kleidervorrath, ſodaß ihm nur noch das verblieb, was er am Leibe davon trug. Dadurch, daß das Haus ſich im Neubau befindet und zum Theile ſchon abgeriſſen war, wurde das Feuer durch Windzug begünſtigt. Die Feuerwehr war ſofort zur Stelle, doch war eine Ret⸗ tung des Hauſes unmöglich. sch. Aus dem Schwarzwald, 3. März. Der Lenzes ſt um, man ihn ſchon ſo nennen kann, ſingt in den letzten Tagen und Nächten eingrauſiges Lied in den Wäldern. Wie im Februar des vorigen Jahres, ſo wurden auch jetzt wieder viele Bäume durch des Sturmes Gewalt dem Erdboden entriſſen oder wie Blumen⸗ köpfe abgeknickt. Wer noch vor wenigen Tagen mit Freude wahrnahm, wie der Sonne Macht den Schnee auf den Höhen des Schwarz⸗ waldes ſchon weggeleckt hatte, ſieht heute mit Bedauern die neue friſche Schneedecke auf dem Schauinsland, Kandel, Feldberg und auf ſonſtigen Bergnaſen wahr. Mit Bedauern natürlich nur die⸗ jenigen, die ſich ſchon zu Frühlingsfahrten rüſten wollten; den Schneeſchuhlaufenden kommt dieſer weiße Gruß der Frau ſehr gelegen. ͤ——— Pfalz, Beſſen und Umgebung. * Speyer, 3 März. Die Stuhlfanth ſche Mahlmühle, die vor Jahresfriſt von den Gebrüdern Füchsk le in offener Handelsgeſellſchaft um 110 000 M. erworben wurde, ging bei heutiger Zwangsverſteige⸗ rung um 60 000 M. in den Beſitz der Ehefrau des Vorbeſitzers Stuhl⸗ fauth über. Bergzabern, 3. März. Die Tiſchberger'ſche Waſſerheilanſtalt (Inhaber Detzel u. Pfaff) in Bergzabern wurde geſtern an Herrn Adolf Boſſert aus St. Blaſien(bad. Schwarzwald) verkauft und zwar um den Preis von 125 000 M. * Aus der Pfalz, 3. März. Der Verbandstag des pfälziſchen Bäcker ver bands inder am 28. Juni d. J. in Neuſtadt ſtatt. Mit demſelben ſoll eine Ausſtellung von N für das Bäckerei⸗ und Konditoreigewerbe berbunden werden. — Sport. *Verein der Hundefreunde, E. V. Mannheim. Der für Freitag, 27. Februar, Abends 9 Uhr, angeſetzte Vortrag des Herrn Dr. L. Meher in Stuttgart über„deutſche und ſchottiſche Schäferhunde“, war ſowohl von Mitgliedern, wie Gäſten außerordentlich ſtark beſucht, ebenſo wie auch eine große Anzahl von Hunden der einſchlägigen Raſſen zur Vorführung gelangten. Nach einer kurzen Abhandlung über die berſchiedenen Arten von Sport, ging der Herr Vortragende ſein ickich Thema„die Schäferhunde“ über und theilt darüber zunächſt mit, daß wir in Deutſchland 3 Arten von Schäfer⸗ hunden unterſcheiden. Dieſe ſeien der meiſt ſtockhaarige„Deutſche Schäferhund“, der, wenn auch nicht ſo hänfig, auch in rauh⸗ und zotthaarigen Exemplaren vertreten iſt, ſodann der langhaarige ſchottiſche Schäferhund, ſog. Collie, ſowie der ungariſche Schäferhund, welch' letzterer erſt in den letzten Jahren in Deutſchland eingeführt wurde und auch hier in Mannheim in einigen guten Exemplaren ge⸗ halten wird. Der deutſche Schäferhund— als ein Muſter desſelben wurde der vielbekannte Prei⸗ sſieger„B Beowulf“„der Eigenthum des Herrn Dr. Meyer iſt, vorgeführt— wird in 2 Schläge eingetheilt, und zwar einen kleineren, den ſogen. thüringiſchen, der hauptſächlich in Norddeutſchland, und in einen größeren, der hauptſächlich in Süd⸗ Dieſe Ab⸗ bedungen, wobei die Hunde beim Hüten der Schafe verſchiedene Griffe zeigen, wie den Hals⸗, den Rippen⸗ oder den Keulengriff. Was das Aeußere der deutſchen Schäferhunde anbetrifft, ſo ſoll der Hund gut mittelgroß, ziemlich langgeſtreckt, kräftig und gut bemuskelt ſein. Rückenhöhe bei Rüden 55—60 cm., Hündinnen 50—55 em. Be⸗ ſondere Charaktereigenſchaften ſind große Wachſamkeit, Treue, Unbeſtechlichkeit und Schneid, ſodaß der Schäferhund ſich auch vor⸗ züglich zur Wache und Begleitung eignet. Kopf: Schädel wenig ge⸗ wölbt, Backen nicht hervorſtehend, keilförmig zugeſpitzter, langer und trockener Schnauzentheil. Gebiß ſcherenartig übereinandergreifend Hausthiere(d. h. ihre Milchkühe geben keine Milch, ſondern Honig und andere füße Säfte, werden aber gezogen und nach Belieben ge⸗ molken wie unſer Vieh); die Ameiſen haben ihre perſönliche Shm⸗ pathie und Antipathie; ſie ſind oft große Feinſchmecker, ja Schlemmer und genießen ihre Lieblingsſpeiſe bis zur ſie haben ihre Heereseinrichtung, bei der auf eine ſtrenge Gliederung der Truppen in gemeine Soldaten und die berſchtedenen Grade der Vor⸗ geſetzten Bedacht genommen iſt; ſie führen Kriege, bauen Städte, legen Straßen an,— kurz alle ihre Einrichtungen erſcheinen als ein Miniaturbild menſchlicher Bethätigung. Das Gehirn einer Ameiſe iſt von höchſtverwickeltem Bau, es iſt auch, im Verhältniß übrigen Körper betrachtet, das größte Inſektengehirn, das der Biene nicht ausgenommen, dennoch iſt das eigentlich Bode⸗ utſame dieſes Gehirns ſeine Entwicklung und nicht ſein Gewicht, wie man ja auch davon zurückgekommen iſt, eine geiſtige Unterlegenheit der Frau aus der Thatfſache zu folgern, daß das weibliche Gehirn ſchnittlich weniger wiegt als das männliche. Das Auge einer iſt aus vielen ee zuſammengeſetzt und beſitzt dem⸗ ne ungeheure Zahl von er was ringsum vorgeht. Erſt kür chrieben, die durch ein Inſekte 9 5 Bild in hunder Linſen. durch die das Inſekt E drücke mannigfaltig,„jedoch ſpielen d die Süßigkeiten darin eine Hauptrolle. Im Wirthſchaftsleben der Ameiſen hat das nämliche Moment die hervorragende Stellung, das auch aus der Geſchichte des Menſchen⸗ geſchlechts gar nicht fortgedacht werden kann, nämlich die Sklaverei. Doch die Inſekten ſind dabei, möchte man ſagen, menſchlicher als die Menſchen, denn ſie machen niemals einen Erwachſenen zum Sklaven, ſie nehmen aus einer Kolonie, die ſie überfallen haben, nut die Jungen, ziehen ſie auf und machen ſie ſich dann dienſtbar. Be⸗ rühmt ſind die Ameiſenarten, die im eigentlichen Sinn des Vegriffs Ackerbau treiben. Sie ernten nicht nur und ſammeln in Scheunen 1 dern ſie ſäen auch. Land urbar macht, mit Saal beſtellt, die Ernte einheimſt und dann von Neuem ſät, wobei aber niemals daſſelbe Feld zweimal beackert wird. Noch einen anderen Vorzug ſcheinen die Ameiſen vor den Menſchen in ihrem geſelligen Leben zu haben. ESG geht bei ihnen Alles in gemeinſamer Arbeit auf, es gibt bei ihnen keine Parteiung oder doch wenigſtens nur ſtaatserhaltende Parteien. Wer noch das Glück gehabt hat, die berühmten naturwiſſenſchaftlichen Vorträge von Du Vots Rehmond 5 hören, dem wird noch das plaſtiſche Wort des großen Gelehrten im Ohr nachklingen:„Mit welcher Ehrfurcht ſteht de vor dem Eiweißklümpchen eines e 31“0 welche derſelbe Die ſoll bis dum 6. Juli einſchließlich ausgedehnt In Mexiko lebt eine Ameiſe, die ein Stück und ſehr wcleg Ohren 6 am breit, H00h aweſch und ſtehend getragen. Augen mittelgroß und mandelförmig, etwa⸗s mit mißtrauiſchem Ausdruck Fremden A Hals ig, mittellang, muskulös ohne Kehlhaut. Bruſt tief, aber nicht zu breit, flache Rippen. Rücken gerade und kräftig entwickelt. Kruppe 155 und leicht abfallend. Rute buſchig behaart, bis zum Ferſen⸗ gelenk reichend, ſäbelartig e keine Ringelrute. Pfoten rundlich und gut geſchloſſen. Farbe ſchmarz, eiſengrau, aſchgran, rothgelb, kaſtanienbraun, möglichſt ohne weiß. Der deutſche Schäfer wird in neuerer Zeit auch biel als ſog. Polizeihund gehalten. er ſchottiſche Schäferhund iſt etwas kleinerer Statur, langhaarig, 105 Ohr nicht ſtehend, ſondern ½ umgekippt tragend. ſchtwarz 5 weißer Halskrauſe oder braungelb,(ſoblefarbig). In den übrigen Punkten ähnlich dem deutſchen Schäferhund. Der 0 Schäfer⸗ hund iſt an Größe etwas dem deutſchen überlegen, weiße oder gelb⸗ liche Farbe, langhaarig gewellt, Ohren ſtark umgekippt tragend, ſchwarze Naſe, möglichſt dunkle Augen. Seltener vorkommend iſt noch der alt⸗engliſche Schäferhund, ſog. Bobtail, der in Deutſchland nur in vereinzelten Exemplaren zu ſehen iſt. Nachdem noch eine größere Anzahl Hunde zur Vorführung gebracht und vom Herrn Vor⸗ tragenden begutachtet waren, wurde Herrn Dr. Meter durch den Vor⸗ ſitzenden, Herrn Braun, im Namen des Vereins noch der berbindlichſte Dank für den äußerſt lehrreichen Vortrag ausgef ſprochen und um etſwa 11% Uhr die Verſammlung geſchloſſen. * Die„Sportwelt“ meldet, daß Herr von Szemere gegen ein ſehr hohes Gehalt— man ſpricht von 15 000 Dollars— den be⸗ kannten Amerikaner Milton Henry als Jockey engagirt hat, Milton Heurh hat bekanntlich zuſammen mit J. Reiff einen Prozeß gegen den franzöſiſchen Jockeyklub geführt, der dadurch beigelegk wurde, daß ihm wenigſtens die Möglichkeit geboten iſt, außerha! Frankreichs eine Ligenz zu erhalten. Milton Henry wird trotz Tara der beſte amerikaniſche Jockeh ſein, der je in Oeſterreich⸗Ungarn ge⸗ ritten hat. In Deutſchland iſt Henry durch die Erfolge bekann die er 1901 in Baden⸗Baden auf den Ephruſſi ſchen Pferden feſern konnte. 5 Theater, Runſt und Iirfenſchaft. Kleine Mittheilungen. Im Alexanderplatz⸗Theater zu Verlin wurde geſtern Abend zu merſten Male der vieraktige Schwank„Ber liner Blitzmädel“ von Maximilian Wolff gegeben und fand beim Publikum freundlichen Beiſall.— Im Berliner Theater er⸗ öffnete geſtern Abend Frau Agnes Sorma ein längeres Gaſtſpiel als Beatrice in Shakeſpeare's„Viel Lärm um Nichts“. Der Künſtlerin wurden begeiſterte Ovationen dargebracht. Stimmen aus dem Publikum. * Die Sonntagsruhe im Großhandel. Die unterzeichnek bündeten kaufmänniſchen Vereine erklären ſich ihren Mitgli gegenüber auf Wunſch bereit, in ihren Bureaus oder bei ihren V r⸗ ſtandsmitgliedern Auskunft über die Sonntagsruhebewegung 3 geben, ſie lehnen es aber vorerſt ab, öffentliche Auseinanderſetzungen mit denjenigen Stellen herbeizuführen, mit welchen ſie zur Zeit 11 wegen Erreichung der langjährigen Wünſche unſerer Berufsgenoſſen in Verhandlung ſtehen. Wer unſere ohnehin nicht leichte Aufgabe fördern helſen will, der unterlaſſe die Anzapfungen nach hüben und drüben in der Oeffentlichkeit, denzt durch dieſelben ſind uns bis er nur neue Schwierigkeiten erwachſen. Kauſmänniſcher Verein Mannheim(e..). Verein für katholiſche Kaufleute und Wegile Vezirlsverein des Vereins.Handlungscommis 1888 in Hambur Deutſchnationgler Handlungsgehilfen⸗Verband Hamburg, Orts⸗ gruppe Mannheim. Laufmänniſcher Verein Neneſte Hachrichten und Ceſ egramme Orivat-Telegramme des„General-Hnzeige 5 4. e, Der e ſchuf Brentano Af Genoſſen, Beit, die G n1 0 a 91 igungeur Verhafteter, Vericht erſtattet. Der Ausſchuß ſti trag einſtimmig bei und beantragt, die Kammer möge ö erſuchen, baldmöglichſt eine Geſetzesvorlage zu machen, welch Entſchädigung von zu Unrecht verhafteten Perſonen vorſieh *Dresden, 4. März. Um das Gedächtniß König Alber ehren, ſoll eine König Albert⸗ Gedächtniß⸗Stift 25 am 55 dem Todestags 15 Kö het Werke werden. ſich Die Banken e beenr Veiträge thättg zu ſein. * Hamburg, 4. März. Nach hier fg e Na richten beſteht geringe Hoffnung, daß von der Beſatzung der Küſte Cornwall geſtrandeten Hamburger Bark J Jemand gerettet worden iſt. Die Strandung erfolgte w hrſche lich in der Nacht zum Montag auf Longſhißt einer felſige gruppe bei Landſend. e. Breſt, 4. März. Sämmtliche 17 den Befehl erhalten, den Hafen von Breſt we⸗ herrſchenden Sturmes nicht zu verlaſſen. ſatzung eines hier eingetroffenen engliſchen Dampfe ſtändig erſchöpft, da das Schiff 3 Tage mit dem kämpfen hatte. In Dover wurden 3 Arbeiter, beſchäftigt waren, vom Sturme gegen Holzſtäbe gewo Spitzen ihnen in den Leib drangen. Zwei derſelben 0 todt, während der Dritte kurz darauf ſtarbz. 7 4. März. Der Papſt leidet in geſtrigen Anſtrengungen an leichtem Unwohlſein. n, Antwerpen, 4. März. Die Garniſons von Opzoom halten ſeit geſtern die Bahnüberg den Bahnhof beſe 6; t. ee werde m in Zuſammenhang gebracht. * Petersburg, 4. März. 1 wird ein ruſſiſches Co mite 19 7 1 Nordoſt⸗Aſiens in hiſtoriſcher, 1 und 1 Gbiſtzenden 55 deg dere nationalen Vereins zur Erforſchung erdd während ihrer Anweſenheit in Petersburg das nahme an den Sitzungen des ruſſiſchen C Somites. *Reeanati, 4. März. Geſtern Abend nach 1 um gwei Uhr ſind hier ſtarke Er ütteru nge worden. 2 27 5 5 5 März. und Prinz Eitel Fr ind heute Bormitag hier eenr bommen und wurden bon den Behörden und einer zahlreichen Volls⸗. menge begrüßt. Die Prinzen begaben ſich an Bord der engliſchen Hacht„Saphyr“, welche ſogleich die deutſche Flagge hißte. Der zur Begrüßung der Prinzen hierher entſandte italieniſche Kreuzer „Jvida“ gab die üblichen Salutſchüſſe. * Bogota, 4. März. Durch Verordnung der Knolum⸗ hiſchen Regierung ſind die Einfuhrzölle für alle Waaren vom 1. März ab um 15 bis 20 Proz erhöht worden. * St. Louis, 4. März. Da ein Ausſtand auszu⸗ brechen droht, veröffentlicht der Richter des hieſigen Bezirks⸗ gerichts unter Hinweis auf eine Petition der Angeſtellten der Wabaſh Railroad Company ein Verbot, demzufolge der Vor⸗ ſitzende der Arbeiter⸗Ausſchüſſe, ſowie alle anderen Perſonen ſich jeder Einmiſchung zu enthalten haben. Der Verkehr der Wabaſh Railroad wird aufrecht erhalten. Newhork, 4. März. Die Mächte erſtreben eine Erledigung der Benezuela⸗Angelegenheit ohne Heranziehung des Haager Tribunals. Venezuela iſt damit einverſtanden. *Waſhington, 4. März. Der Senat nahm zum Entwurfe des Tarifgeſetzes für die Philippinnen einige Abänderungen an, wongch Cigarren und Cigaretten von der Liſte der zollfrei einzuführenden Waaren entfernt und ferner der Zoll guf Zucker und Tabak von 25 auf 50 pet. der Sätze des Dinglaytarifs erhöht werden ſoll. Der Kaiſer in Wilhelmshaven. * Wilhelmshayen, 4. März. Der Kaiſer, welcher die Nacht an Bord des„Kaiſer Wilhelm II.“ verbrachte, verließ das Schiff Vormittag 10 Uhr und begab ſich mit dem Prinzen Heinrich, dem Großherzog von Oldenburg nach der dritten Hafen⸗ einfahrt zur Beſichtigungder dortigen Bauarbeiten. * Wilhelmshaven, 4. Märg. Nach der Rückkehr von der Beſichtigung der Hafenbauten nahm der Kaiſer, Prinz Heinrich und der Großherzog von Oldenburg unter Führung des Viceadmirals von Tirpitz und Kontreadmiral Wodrig die Kaiſerliche Werft in Augenſchein. * Wilhelmshaven, 4. März. Der Kaiſer beſichtigte auf der Werft u. A. auch die auf dem Kreuzer„Methuſa“ angebrachte Ordensdekoration für den„Iltis“ und fuhr dann nach dem neuen Offizierstaſino, deſſen untere Räume eingehend beſichtigt wurden. Um 12 Uhr begab ſich der Kaiſer nach dem Stations⸗ gebäude, wo das Frühſtück ſtattfand, an dem u. A. Prinz Heinrich, der Großherzog von Oldenburg und Staatsſekretär von Tirpitz theil⸗ nahmen. Leipziger Bankprozeß. * Leipzig, 4. März. In der heute fortgeſetzten Verhandlung gegen Grner erklärte dieſer, daß die Bilanz, der Geſchäftsbericht und der vertrauliche Bericht von allen Mitgliedern der Verwaltung vor der Drucklegung nicht das Geringſte geprüft worden ſei. Im Geſchäftsbericht ſei allerdings nicht Alles geſagt worden. Die Ver⸗ waltung habe es eben für die Hauptſache gehalten, daß das, was geſagt ſei, wahr ſei, und nicht geglaubt, daß ſie ſich der Verſchleierung ſchuldig mache. Darauf hätte der juriſtiſche Direktor Gentzſch auf⸗ merkſam machen müſſen. Gentzſch habe zwar in der vorigen Ver⸗ handlung behauptet, er habe geſagt, wenn das keine Verſchleierung ſei, dann gebe es überhaupt keine Verſchleierung. Aber keiner der damaligen Mitangeklagten habe dieſe Behauptung beſtätigt. Im weiteren Verlauf der Verhandlung werden Prokuriſt Wohte und Buch⸗ halter Gunzler noch ſehr eingehend über die Buchungen vernommen. Wohte theilt mit, als er im Auftrag der Verwaltung der Leipziger Bank, Ausgangs 1901 die Bücher der Trebergeſellſchaft in Kaſſel revidirt hätte, habe Schmidt die Vorlegung des Geheimbuchs verweigert und ihm den Vorſchlag gemacht, aus der Leipziger Bank auszuſcheiden und in die Diegnſto der Trebergeſellſchaft einzutreten. Er habe dies jedoch abgelehnt. Erner bemerkt, Schmidt habe ihm vor Langer Zeit mitgetheilt, er werde das Geheimbuch nur den Mit⸗ gliedern der Verwaltung der Leipziger Bank, aber keinem Angeſtellten derſelben vorlegen. Einige Zeit darauf habe Schmidt auch das Ge⸗ heimbuch dem ſtellvertretenden Vorſitzenden der Leipziger Bank, Schröder, vargelegt. ** * Verliner Drahtbericht 55) Berlin, 4. März. Nach einem Telegramm aus Eſſen d. b. R. haben in der Krupp'ſchen Räderſchmiede ſfämmtliche Schmiede wegen Einführung eines neuen ſie be⸗ gnachtheiligenden Akkordſatzes die Arbeit niedergelegt. Aus Kiel wird gemeldet: Bei der Einfahrt in das neue Trockendock kam das Linjenſchiff Wettin aus der Fahrt⸗ kichtung und brachte in Folge deſſen ſeinen eigenen Kutter zum Kentern. Die aus 10 Mann beſtehende Beſatzung fiel ins Waſſer, konnte aber gerettet werden.— Der Chef des Civil⸗ kabinets von Lucanus wird Berlin vorausſichtlich Ende dieſer Woche verlaſſen, um mit längerem Urlaub zur Erholung nach dem Süden zu gehen. Zunächſt iſt Meran als Aufenthalts⸗ ork in Ausſicht genommen. Nach ſeiner Rückkehr wird Herr von Lucanus die Amtsgeſchäfte in vollem Umfange wieder über⸗ nehmen.— Saloniki: Die Ernennung des ehemaligen hieſt⸗ gen Zolldirektors Sami Bey, der im vorigen Jahre unter Unterſchlagung von 50 000 Franes aus der Zollkaſſe geflüchtet war, zum Inſpektor der indirekten Steuern, die erfolgte, weil er ſich mit einer Odaliske aus dem kaiſerlichen Palais verheirathet hat, ruft in hieſigen Handelskreiſen große Aufregung hervor. Die Ernennung wird als ein Zeichen dafür angeſehen, daß die Pforte die Reformen nicht aufrichtig zur Durchführung bringen wird.— Tanger: Die Operationen der Re⸗ gierungstruppen gegen den Prätendenten ziehen ſich in die Lünge. Der Kriegsminiſter rückt täglich nur zwei Meilen vor. Im Oſten von Fez wird noch immer geplündert und ge⸗ mordet. Angriffe auf Europäer ſind bisher unterblieben.— Breſt: Der Bürgermeiſter der Inſel Sein berichtet an die Marinebehörde, daß in Folge des Sturmes jede Verbindung mit dem Feſtlande ſeit 12 Tagen abgebrochen iſt. Die Lebens⸗ mittel beginnen bereits auszugehen. Der Marine⸗ Präfekt gab Befehl, 05 ein Dampfer Hilfe bringen ſoll. Bis⸗ iſt es aber keinem Dampfer oder Segelbbot gelungen, an der iſel anzulegen. Deutſcher Reichstag. (318. Sitzung.) W. Berlin, 4. März. Am Bundesrathstiſche der Präfident des Reichseiſenbahnamts Schulz. 8 Präſident eröffnet die Sitzung 1 Uhr 20. Das Haus iſt Der der Tagesordnung fleht die zweite Berathung des Etats des Wenerami mnzergſer 5 Stöcker(fraktionslos) befürwortet die Einführung von Kilometerheften in Elſaß⸗ Lothringen. 5 Präſident Graf Balleſtrem macht den Redner darauf aufmerkſam, daß erſt der nächſte Etat die Verpaltung der Eiſenbahnen betreffe. Stöcker(fraktionslos) fortfahrend, ſpricht für das Koalitionsrecht der Giſenbahnarbeiter, welches übrigens an und für ſich vom preußiſchen Eiſenbahnminiſter nicht angegriffen worden ſei. Dieſer habe ſich nur gegen fozialiſtiſche Beſtrebungen gewendet. Stolle(Soz.): Auf den ſächſiſchen Eiſenbahnen werden die Giſenbahnarbeiter wie Sclaven behandelt. von Kardorff(Rp.) billigt die Maßnahmen des preußiſchen Eiſenbahnminiſters Budde, denn die ſozialiſtiſchen Verbände verſuchten ſtets eine Art Herrſchaft über den Betrieb zu gewinnen. Die Forderung einer Herabſetzung des Gütertarifs ſei eine agrariſche, aber durchaus gerecht⸗ fertigt; weil das platte Land an Kommunalſteuern ungefähr das 85 bis Afache zahle, als die Städte erheben. Schmidt⸗Frankfurt(Soz.) führt Beſchwerde, daß die Angeſtellten der Bahnhofsreſtauration in Frankfurt durch Revers zu einer Verkürzung der geſetzlichen Ruhe⸗ zeit ſich hätten verpflichten müſſen. Nach einer kurgen Auseinander⸗ ſetzung zwiſchen Stolle(Soz.) und dem ſächſiſchen Geſandten Grafen Hohenthal wird der Gtat des Reichseiſenbahnamts erledigt. Es folgt der Etat der Verwaltung der Eiſenbahnen. Riff(Hoſp. d. frſ. Verg.) ſpricht für die Verbilligung des Perſonentarifs in Elſaß⸗ Lothringen. Wir erwarten eine Tarifreform, ſobald die Treu⸗ nung der Verwaltung der Reichseiſenbahn und der preußiſchen Giſenbahn eingetreten iſt. Dadurch, daß man Glſaß⸗Lothringen die Kilometerhefte vorenthält, ſchädigt man die Ginnahmequelle außerordentlich. Der Miniſter ſollte ſich einmal überzeugen, wie von Straßburg aus Alles mit badiſchen Kilometerheften nach dem Schwarzwald fährt und nach den ſchönen Vogeſen Niemand. Die Ver⸗ waltungen ſollten die Lage der Arbeiter auſfbeſſern, dann würden ſie auch kein ſo großes Gewicht auf das Koalitionsrecht legen. Hauß(Elſäſſer erklärt eine Reform der Perſonentarife für dringend nothwendig. Derſelbe ſei bedeutend theurer als der preußiſche. Eiſenbahnminiſter Budde: Ich halte es für meine Aufgabe, in eine eingehende wohlwollende Prüfung der hier vorgetragenen Wünſche einzutreten. Bezüglich des Perſonentarißfs habe ich ſchon erklärt, daß ich ſo kurze Zeit im Amte bin, daß ich nicht vermag, Ihnen heute ein Bild zu geben von der Perſonenverkehrsreform, wie ich ſie denke. Ich habe ferner erklärt, ich würde eine rein preußiſche Tarifreform für keine Reform halten im Sinne des Giſenbahnbetriebes des Deutſchen Reiches, ſon⸗ dern ich bin der Anſicht, daß man ganze Arbeit machen und für das ganze Deutſche Reich einheitliche Beſtimmungen ſchaffen müßte. Jech müßte alſo mit den anderen Staaten in Verbindung treten. Ich bin zu einer Reform bereit, die im Weſentlichen eine Vereinfachung, aber nicht ein Experiment bedeutet, und wenn dadurch nicht die Staatsfinanzen erſchüttert werden. Die Rente der Reichseiſenbahn ift aber nicht dazu geeignet, daß wir Tarif⸗ Experimente anſtellen können. Hinſichtlich des Gepäcktarifs hat ſich beſtätigt, daß ich ihn nicht für zweckmäßig halte, daß es aber ſchwierig iſt, etwas an ſeine Stelle zu ſetzen, wenn man nicht einen beſtimmten Plan hat. Bezüglich der Behandlung der Beamten und Arbeiter ſtimme ich mit den Herrn Abge⸗ ordneten vollkommen überein. Ich halte es für meine ſchönſte Pflicht, Tag und Nacht einzutreten für das Wohl meiner Arbeiter.(Bravo rechts.) Die Stellung, die ich mir in den 8 Mo⸗ naten ſeit meinem Amtsantritte meinen Arbeitern gegenüber er⸗ worben habe, iſt die beſte Bürgſchaft, daß ich nicht leere Phraſen mache. Wir haben eine herrliche Orginiſation in der Eiſen⸗ bahnverwaltung; der letzte Streckenarbeiter und der höchſte Bahn⸗ arbeiter, das bin ich ſelhſt, wir ziehen an einem Strang. Ich taſte keine politiſchen Rechte meiner Arbeiter an, ich will mit ihnen gemein⸗ ſam arbeiten, wie es das Vaterland verlangt. **.* * Berlin, 4. März. Die Budgetkommiſſion des Reichstages beendete die Berathung des Militäretats. Jolkswirthschalt. Maſchinenfabrik Gritzner.⸗G., Durlach bei Karlsruhe. Die Bilanz der Geſellſchaft ſchließt nach Abſchreibung von 165 811&A mit einemReingewinn von 442,644 inel. Vortrag ab. Es wird eine Vertheilung von 11 pEt.(im Vorjahre 10 pet.) Divi⸗ dende vorgeſchlagen. Wieſenthäler Mechaniſche Weberei Puth u. Heinrichs, Stetten bei Lörrach. Der Frankfurter Zeitung wird aus Lörrach geſchrieben: Ueber das Vermögen der Weberei und deren Inhabern Jean Puth und Heinrich Puth wurde heute der Konkurs eröffnet. Die Firma hatte, wie berichtet, einen Alkord angeſtrebt, der aber nicht zu Stande kam. Disconto⸗Geſellſchaft Berlin. In Ergänzung unſerer vorläufigen Notiz über die Aufſichtsrathsſitzung, in welcher über die Bilanz be⸗ richtet wurde, theilen wir noch Folgendes mit: Der Bruttogewinn ſtellt ſich einſchließlich des ſich auf M. 223 842.86 belaufenden Vor⸗ trages aus dem Vorjahre auf 19 156 736.49 gegen M. 16 982 349.86 im Vorjahre. Der Reingewinn ſtellt ſich nach Abzug der Verwal⸗ tungskoſten u. ſ. w. von M. 3 621 110.55, Steuern M. 1 256 811.49, Abſchreibungen auf zweifelhafte Forderungen M. 78 545.12 und Abſchreibung auf den Neubau in der Behrenſtraße 43/44 von 300 000 Mark auf M. 13 905 769.03 gegen M. 12 340 948.12 im Vorjahre. Nach Anhörung der Bilanz⸗Reviſions⸗Kommiſſion und vorbehaltlich der ſpeziellen Prüfung erklärte ſich der Aufſichtsrath mit dem An⸗ trage der Geſchäftsinhaber einverſtanden für 1902 eine Dividende von 8% Proz. auf das Kommandit⸗Kapital von 130 Mill.(gegen 8 Prog. Dividende im Vorjahre) nebſt ein Viertel Dividende von 8½ Proz. =2,125 Proz. auf die im Betrage von 20 Mill. neu ausgegebenen Kommanditantheile in Vorſchlag zu bringen. Die Bilanzvorlage des abgelaufenen Jahres ergibt als Zinſen⸗Ertrag der Platz⸗ und anderen Pari⸗Wechſel M. 2 602 681.12 gegen M. 3 244 770.73 M. in 1901. Als Ertrag aus dem Kurswechſel⸗Verkehr nach Abzug der Zinſen M. 446 622.71 gegen M. 328 360.37 in 1901. Als Netto⸗Ertrag aus den eigenen Werthpapieren, dem Reportgeſchäft u. ſ. w. nach er⸗ heblichen Abſchreibhungen und Abzug der Zinſen M. 2 288 754.66 gegen M. 710 755 in 1901; als Proviſion aus laufenden Rechnungen M. 4579 625.46 gegen M. 4 115 016 in 1901; als Ertrag aus dem Zinſenkonto M. 4 227 174.36 gegen M. 3 545 875.10 in 1901; als Ertrag aus der Kommanditbetheiligung bei der Nordd. Bank, welche die Vertheilung von 8½ Proz. Dividende vorſchlägt, M. 3 400 000 —(gegen 8 Prog. Dividende im Betrage von M. 3 200 000 im Vor⸗ jahre)— und aus anderer dauernder Betheiligung bei Bank⸗Inſti⸗ tuten, nebſt Kommanditbetheiligungen M. 972 12755 gegen M. 993 047 in 1901; als verſchiedene Einnahmen aus Grundſtücken u. ſ. w. M. 415 957.27 gegen M. 103 806.11 in 1901. Es betragen Kaſſen⸗ und Wechſelbeſtände M. 171 225 005.02 gegen M. 188 994 482.87 in 1901, Reports und kurzfällige Vorſchüſſe mit Effekten⸗Unterlage nach Börſenuſance M. 49 896 151.25 gegen M. 81 905 943.88 in 1901. Der Beſtand der eigenen Werthpapiere ein⸗ 75 854 398.05 gegen M. 66 971351.87 in 1901, die Kommandit⸗ betheiligung bei der Norddeutſchen Bank auf M. 40 000 000 und andere dauernde Vetheiligung bei Bankinftituten nebſt kommandſtariſchen Betheiligungen auf M. 17 706 883.60 ger Debitoren in laufenden Rechnungen M. 196 571802.72 in 1901. Die Accepten ſtellen ſich auf 1 gegen M. 84 970 640.26 in 1901; Depoſitrechnungen mit Kündigung belaufen ſich auf M. 78 809 884.78 gegen M. 75 092 402.39 in 1901 und die ſonſtigen Kreditoren in laufenden Rechnun auf Mark 158 823 000.91 gegen M. 148 811 107.19 in 1901. Das Sparkaſſen⸗ konto für die Angeſtellten der Geſellſchaft beläuft ſich auf Mark 8 118 052.56 gegen M. 2 824 488.66 in 1901. e geſammten, zu Geſchäftsgwecken dienenden Grundſtücke ſind einſchließlie des Neubaues in der Behrenſtraße 43/44 nach Abſchreibung des Kaufpreiſes des in London erworbenen Bankgebäudes, ſowie des in Frankfurt a. M. angekauften Grundſtückes, mit Mark 9 608 847.97 in die Bilanz aufgenommen. In den vorſtehenden An⸗ gaben ſind die Beträge der Bilanz und der Gewinn⸗ und Verluſt⸗ rechnung der Zweigniederlaſſungen der Geſellſchaft in London und Frankfurt a. M. einbegriffen. Es wird die Ueberweiſung von Mark 75 000 an die mit einem Vermögensbeſtand von M. 3 478 155 20 ab⸗ ſchließende David Hanſemann' ſche Penſionskaſſe für die Angeſtellten der Geſellſchaft beantragt. Die allgemeine(geſetzliche) Reſerve und beſondere Reſerve belaufen ſich auf insgeſammt M. 50 228 889.72 und ſind im Verhältniß zum Kommanditkaßital von M. 150 Millionen ſtatutmäßig nicht weiter zu erhöhen. Nach Einſtellung der Gewinn⸗ betheiligungen von M. 1 598 684.21 und Tantiemen von M. 319 786.84 ſind auf neue Rechnung M. 437 347.98 vorzutragen. Von dem Effektenbeſtande am 31. Dezember iſt inzwiſchen bei der eingetretenen günſtigen Marktlage ein beträchtlicher Theil realiſirt worden. Die nach ſpezieller Prüfung der Bilanz ſtattfindende Sitzung des Auf⸗ ſichtsraths iſt auf den 12. März beſtimmt. Mannheimer Eſſektenbörſe vom 4. März. 4 Obligationen. 4½% Ludwigshafen gen M. 16 10 ——— Stagtspapiere. 4% Bad. Oblig. v. 1901/105.70 b34% 102.25 G 3½ o Bad. Oblig. v. 1902109.40 633 ½% 5 99.—06 R„„ 1900101.50 524% Mannheimer Obl. 1901103.80 bz 9405 0 S 100.70 G4% 5„ 1900 1095 9 blig. Mark 101.25 bz3 885100.70 G 95 101.805 5 5 100.70 0 5½ 1899/94 101.60 b33½% 8„ 1895 100% 3 92.60 b½%„„ 1898 100.70 G 3 NT. 100 Looſe 150.— 613½% Pirmaſenſer 96.— 3½ Baper. Obligaklonen 101.80 b; Juduſtrie⸗Obligation. 3 92.70 b3715 f 4½ c% Akt.⸗Geſ. f. Seilindu⸗ ½ Daeutſche? 50 3 333 5 1 10950 25 10150 0 90.80 2 Bad..⸗G. f. Rhſchifff. 3½ Preuß. Conſofs 102 15., Seetr.. 100 0 3½ 85 108.05 03 4ů9— 11 0 6 4% Kleinlein, Heidbg. M—.— 010 end ahn⸗Nul ehen 98.20bö 50% Bürgl. Brauhaus, Bonn 99.25 8 5„ 5 0 8 8 4 Pfälz(Eud. Mar Rord 109.50 fe en 31% Gbr. Se 5 55 it 100. Zoßz Geſ. in Speyer 101.50 8%„„ convertir100,80bz 4½0% Manbeimer Dampf⸗ fandbriefe. ſchlennſchifffahrts⸗ 40% Nhei on⸗ Be 190 101.—614 55 Ae 1 8 305— 0 Geſellſchaft 101.750 %.„ enm 86 5060e Fle edee ee e Städleretatghen.%½ Speyerer Ziegelwerke 102.90 G 3½ Freihurg j. B. 99.90 B4 Südd. Drahtindu⸗ 90h Karlsruber v. J. 18960 90.— G ſtrie Waldhof⸗Mannbeim 101.— 9½% Lahr v. J. 1909 98.50 G4½ Verein chem. Fabriken 101.50 4% Ludwigshafen von 1900102.60 814½ Zellſtofffabrik Waldhof 104.30 b· Aktien. Bfalzbrau..Gefſeb u. Mohif Brauer. Sinner Frünwinkel 204.— G Schroedl,Hewelberg 186.— G Schwartz, Speyer 126.— Banken. Badiſche Bank Cred.⸗u Depoſitb., Zweibrch Gewerbebank Speyer 50% 117.25 G 35 126.50 G„ Mannbeimer Bank—„ Ritter Schwetzingen—.— Oberrhein. Bank 98.— G„ SonnedWeltzSpeyei 125.— Pfälziſche Bank 110.—G„ Storch, Sſck„ 05.— 8 Pfälz. Hyp.⸗Bank 184.50 G„ Werger, Worms 103.—8 Pflz. Spar⸗ u. Cdh. Landau 130.50 GMormſer Brauhs. v. Oerkge 127.— Röbeiniſche Creditbank 188.50 GPfälz. Preßh. u. Spritfabr. 95.50 G Nhein. Hyp.⸗Bank 186.—G Trausport Südd. Bank 10240 G und Verſicherun Bad..⸗G.f. Rhſch. u. Seetr 98.80 G Mannh. Dampfſchleppſchiff 101—9 Pfälziſche Ludwigsbahn 230.— 8 Hagerhaus 111.—9 „ Marbahn 143.—60Bad. Rück⸗ u. Mitverſich. 150.— Nordbahn 187.70 G„ Schifffahrt⸗Aſſecuranz 675.— Hellbronner Straßenbahn.—.— öntſnentale Berſe Chemiſche Induſtrie. Mannheimer cherunge8.— .⸗G. f. chent. Induſtrie.— B. Oberrh. Verſ⸗Geſellſchaft ꝓꝑñ Württ. Se Chem. Fabrik Goldenberg 175.— uduſtrie. Verein chem. Fabrſken 218.— G Act.⸗Gel. f. Seilinduſtrie 108.500 Verein D. Oelfabriken 118.— B Dingler'ſche Maſchinenfabr 185.— B Weſteregeln Akal. Stamm202.— GEmaillirfabrik Kirrwetle.n 5„Vorzug 106.50 G Emaillirwerke Malkammer—— 6 Ettlinger Spinnerei 108.— 6 Brauereien. Hüttenheimer Spinnere! 88.— 9 Bad. Brauerei 145.—.Karlsr. Nähmf. Haid u. Neu 190.— Binger Aktienbierbrauerei——[Mannß. Gum⸗u. Asbeftſbr 98.—8 Durlacher Hof vorm. Hagen 222.— 6 Oggersheimer Spinnerel— Eichbaum⸗Brauerei 160.50 GPfälz. Nähm. u. Fahrräderf,—— Elefautenbräugühl Worns 10.— B Portl.⸗Cementw.Heidelberg 113.—8 Brauerei Ganter, Freiburg 105.— GVerein. Freiburger Ziegelw. 128.500 Kleinzein, Heidelberg 178.— G Berein Speyerer Ziegelwerke 80.—8 Homburger Meſſerſchmitt 89.—.Zellſtofffabrik Walphof 227.— Ludwigshafener Brauerei 213.— GJuckerfabrik Waghäuſel.0 Mannh. Aktienbrauerei 153.75 G Maunheimer ſfektenbörſe vom 4. März.(Ofſtzieller Bericht) An der heutigen Börſe waren wiederum bevorzugt: Badiſche Schiff⸗ fahrts⸗Aſſecenranz⸗Aktien zu 675 Mk.(25 Mk. höher!) und Ober⸗ rheiniſche Verſicherungs⸗Aktien zu 315 Mk.(5 Mk. höher). Von Brauereien wurden Eichbaum zu 180.50% gehandelt. Geſucht blieben Brauerei Werger, Worms zu 1039%, Badiſche Brauerei⸗Aktien no⸗ tirten 175 bez. und B. Induſtriewerthe wenig verändert. Frankfurter Effektenbörſe. Schlußf⸗Huyle. (Telegramm der Continentak⸗Telegrapheu⸗Compagule.) Reichsbank⸗Diskont 3½ Prozent. Ludwh.⸗Bexbacher 229.70 229.70J Oeſlerr. Lit. B.— Marienburg⸗Mlw.—.——— Gotthardbahn 183.— 158⁰ Pfälz. Maxbahn 142.50 142.50 Jura⸗Simplon 101.20 101.— Pfälz. Nordbahn 187.95187.85 Schweiz. Centralb—.— Südd. Eiſenh.⸗Geſ. 124.60 125.50 Schweiz. Nordoſtb Samhburger Packet 106.10 206.— Ver. Schwz. Bahnen—-— Nordd. Lloyd 97 50 97 40 Ital. Mittelmeerb. 90.30 90.60 Deſt.-Ung. Staatsb. 148.90 148.80„Meridionalbahn 187.70 187 Oeſterr. Süd⸗Lomb. 18.10 15.— Northern prefer.— „Morbweſtb 110.——.— L Veloce—— rpe. onen inn⸗ 2 Sachſen. 4 Mh. St⸗A. 1899 103.'——5 Bulgaren Lombarden 15.— Mrünnderm, 2 Wekren Wechſel. in Kurze Sicht Reichsmark Vor, Kurs Amſterdam hfl. 1003—169.— Belgien... Fr. 1003— 81.40 Italien... Le. 1005—81.466 81.40 Dndon. Iſt. 1 20.495 20.492 Madrid. Pf. 1005—— 25 New⸗Hork Dll. 100—— Paris. Fr. 100 f 81.566 81.516 Schweiz. Fr. 1003¼ 81.35 81.325 Petersburg.⸗R. 1004%½—— FPoieſt Kr. 100 325 55 Wien Kr. 1003½ 85.35 85.25 —— Staatspapiere. A. Deutſche. 3 4. 8 4 31½ Dſch. Reichsanl.] 103.— 108.—[5 italien. Rente 103.30 103.40 103.— 103.— 4 Oeſterr. Goldr. 103.45 103.35 98 20 93.15 4½ Oeſt. Silberr. 101.15 101.— 102.95 102.95 4½ Oeſt, Papierr. 101.15 108.95 103.15 4˙⸗5 Portg. St.⸗Anl. 51.75 51.65 93.10/ 98.153 dto. äuß. 32.40 32 30 u00.0 100.60 4 Ruſſen von 1880 101 40 101.50 M. 101.0 101.20 Arufſ. Staatsr. 1894] 98.50 98.65 101.60]—.—4 ſpan. ausl. Rente 91.40 91.— 105.60 105.45 1 Türken Lit. D.—.— 30.10 101.80101.0 4 Ungar. Goldrente 102.25 102 25 92.50 92.30 5 Arg. innere Gold⸗ 105.65 105,70 Anleihe 1887 92.60] 92.60 05 75 4 Egupter uniſteirte 109.30109.— 5 Mexikaner äuß. 101 30101.10 91.30 4 inn. 25.90 26.10 91.35 4½ Chineſen 1898 93.—-[92.85 92.— 92.05 2½—3 Monate Heut. Kurs] Vor. Kurs Heut.Kurs 169.— 81.383 e E 1 — 11„ 4 G..⸗A. 4 Heſſen 105.80 3 Gr. Heſſ. St.⸗ A von 1896 91.25 91.35 AMnsfandigen Verzinsl. Loofe. B. Ausländiſche. 3 Oeſt. Looſe v. 1800, 186.— 156.80 5 90er Griechen 41.75] 41 60[3 Türkiſche Looſe 129.60] 130.20 Aktien induſtrieller Unternehmungen. 77.—] 77.—[Parkakt. Zweibr. 113.—117.50 Heidelb.(Cementw. 112.50 113.10 Eichbaum Mannh. 160.50 160.50 Nnilin⸗Aktien 427.—427.— Seilinduſtrie Wolff 106.— 108.— Ch. Fbr. Griesheim 223.50 223.50] Weltz z. S. Speyer 126.50 126.50 Höchſter Farbwerk 357.— 354.— Walzle Ludw. 123— 125.— Verein chem. Fabril 221.— 918.— Fahrradw. Kleyer 185.80185 80 Chem Werke Albert 196—198.— Maſch. Arm. Klein 110— 110.— Aecumul.⸗F. Hagen 136.— 136.— Maſchinf. Gritzner 184.80 185.90 Ace. Böſe, Berlin 73.— 73.— Schnellprf. Frkthl. 162.— 162— Allg. Glek.⸗Geſellſch 190.50191— Oelfabrik⸗Aktten 116.80 117.— Helios„ 1 Bwllſp Lampertsm,———.— Schuckert 98.60 98.25 Spin. Web. Hüttenh Lahmeyer 89— 89.— Feuſtof Waldhof 227.— 227.— Allg..⸗G.Stemens 130.50 130 30 Cementf. Karlſtadt 90.50 91.— Lederw. St. Ingbertſ 76.85 7685 Friedrichsh. Bergb.—.—148.70 Bergwerks ⸗Aktien. 187.50/ 187 50 J Weſterr. Alkali⸗A. 204— 202— 110.— 109 60 Oberſchl. Eiſenakt 89.40] 93.— 276.— 278.—[Ver. Königs⸗Laura 218.— 218.20 Gelſenkirchner 177.50177.40 Deutſch. Luxemb. V. 95.30 85.30 Harpener 174 90 175.40 Pfandbriefe, % Fyrk. Hyp.⸗Pfob. 101.50 401.50 3½ Nh..⸗B. C. O 4905 Pf. 10² 102.— 3% Sttsgar. It.Eiſ. 70.50 70.45 20% 99.20 99.20 9105 2 Pr. Pfbr..1905 97.10 97.10 96.50 98.50 3 15„„„1908] 97.20 97.10 103.05 108.— 4„1908 102.— 102.— 0% f. B Pr.⸗O.] 100 4 100 55 4„1909102.— 102.— /th, Pf. Br. 1902 100.80 100.80 2 „ 1907 102.60 02.60 4½ Rhein. Weſtf. „ 19040 98.50 98.50.⸗C.B. 1910102.70 102.70 VBank⸗ und Verſicherungs⸗Aktien. Deutſche Reichsbk. 153.— 158.— Oeſt. Länderbank 106.— 106.— Badiſche Bank 117.—117.—„Kredit⸗Anſtalt 217.10ſ 216.80 Berliner Bank 92.— 92.— Pfälziſche Bank 108.90 108.70 Berl. Handels⸗Geſ. 159 65 159 60 Pfälz. Hyp.⸗Bank 185.50 185.75 Darmſtädter Bank 142 30 141.60 Kreditbank 138 50138.50 Deutſche Bank 216.100216.20 Rhein. Hyp.⸗B. M. 186 50 186.50 Diskonto⸗Commd. 195.30 194 60 Schaaſſß. Bankver. 121.6 121.25 Deutſche Gen.⸗Bk. 101.— 101.— Südd. Bank Mühm. 102.40 102.40 Dresdener Bank 149.10 143.80 Wiener Bankver. 122— 121.60 Frankf. Hyp.⸗Bant 194.8019595 D. Gffekten⸗Bank 104.95 104.90 Frkf. Hyv.⸗Creditv. 140.— 140.— Bank Ottomane 119.— 120.10 Nationalbank 119 20019 20 Mannheimer Verf.⸗ Oberrhein. Bank 68.50 98 40] Geſellſchaft 416.— 416.— Oeſterr.⸗Ung. Banl 114 15 114.— Privat⸗Diskont 2⅝6 Prozent. Frankfurt a. M, 4. März. Kreditaktien 216. 80, Staats⸗ bahn 143.30, Lombarden 15.10, Ggypter—.—, 4% ung. Goldrente 102.20, Gotthardbahn 182. 70, Disconto⸗Commandit 194 80, Laura Bad. Zuckerf.Wagh. Bochumer Buderus Concordig 98.50 98.50 * 15 * 5 5 218—, Gelſenkirchen 177.25, Barmſtädter 141.80, Vochune 159 30, Dresdener Vank 149.—, Deutſche Bank 216.10, Bochumer 187.5 Northern—.—. Tendenz: ſchwächer. Nachbörſe. Kreditaktten 216.—, Staatsbahn 148.—, Lombarden 15.—, Disconto⸗Commandit 193.50, Frankfurter Börſenbericht. (Privattelegramm des General⸗Anzeigers.] VP. Frankfurta.., 4. März. Die Geſammthaltung war eine zuverſichtliche. Deutſche Renten recht feſt. etwas höher gefragt. Argentinier luſtlos. Chineſen matt. Mexikaner feſt. Induſtriewerthe ziemlich feſt, aber ruhig. Kohlen⸗ werthe feſter. Eiſen ruhig. Banken wenig verändert. Aktien in ſtarker Nachfrage. Berliner Effektenbörſe. W. Berlin, 4. März. Anfangscourſe.(Telegr.) Credit⸗Aktien—.— Diskonto⸗Comm. Staatsbahn—.— Laurahütte 15.—Harpener 195.40 218.49 175.20 148.90 Tendenz: ſchwächer. Berlin 4. März. Kreditaktien Lombarden 15.— Staatsbahn 148.90 Disconto Command 195.40 Deutſche Bank 216.— Dresdener„ 149.— 0 142 40 159.30 129.75 182.70 — * —— gae Nechsanteihe erer- Anefdes 5. Seite⸗ Lombarden Italiener Italiener Mais Roggenmehl Berlin, 4. März. Ruſſennoten Ruſſ. Anl, 1902 Schlußcourſe. 216.45 Letpziger Bank.90.90 Borg⸗Märk. Bank 155.50 155.— 3½% Reichsanl.„%103.20 Pr. Hyp.⸗Act.⸗B.—.— 8% Reichsanleihe 3 98.— D. Grundſchuld⸗B. 3½ Bo.!.⸗Obl. 00 101.20 101.100 Dynamit Truſt 4 Bad. St.⸗A. 105.20 105.30 Bochumer 31½%% Bayern 101.80/ 101.80 Conſolidation 3pr. ſächſ. Rente 91.200 91.10 Dortmunder Union 4 Heſſen 105.600—.—Gelſenkirchener 3 Heſſen 91.200 91.20 Harpener 4 Italiener 103.50 103.60 Hibernig 1860er Looſe 156.200156.—Laurahütte Lüdeck⸗Büchener—.— 156.20 Wurm⸗Revier Marienburger.—-.—Pyhönir Oſtpr. Südbahn 83.80 88.60] Schalk, G. u. H⸗V. Staatsbahn⸗Aktien 149.90 148.10 Elekt. Licht u. Kraft Lombarden 15.10 15.—Weſterr Alkaliw. 170.— 186.90 366.25 366.50 74.50 74 40 177.40 177.60 175.30 175.10 175.700176.40 218.50 218.— 132.25 132.25 125.70 134.70 377.— 372.10 08.80 108.90 202.— 200.925 Canada Pacific. S) 134.— 1833.40 Aſchersleben Al. W. 140.80 141.0 —.——.— Steinz. Friedrichsf. 283.50 286.10 editaktien 217.20 216.50 Hanſa Dampfſchiff,. Berl. Handels⸗Geſ. 159.30 159.20 Wollkämmerei⸗Ak. Darmſtädter Bank 142 20, J41.60 4 Pfbr. Nh. W. BEr. 102.— 102.— Deutſche Bankak. 216 40 216.20 Mannh.⸗Rh. Tr. 68.70 67.— Disc Comm Aktien 108 50194.40 Kannengteßer 120.50121.— Dresdener Bank 149.— 148.90 Hörder Bergw. 119.—1119.20 Privat⸗Diskont 2½%,. Berliner Vörſenbericht. (Privattelegramm des General⸗Anzeigers.) W. Berlin, 4. März. Auf die geſtrige matte Haltung der New⸗Norker Börſe war hier die Börſe bei Eröffnung ſchwach veranlagt. Da mit der verlautbarten Bilanz der Diskonto⸗Geſell⸗ ſchaft weitere Abſchlüſſe hieſiger Banken nicht zu erwarten ſind, iſt die Spekulation ernüchtert und daraufhin waren Diskonto⸗ kommandit gedrückt. Auch die ſonſtigen Bankwerthe vermochten ihren Preis nicht aufrecht zu erhalten. Fonds ganz ſtill. Von Montanwerthen Kohlenwerthe zumeiſt behauptet, Eiſenaktien ſchwächer. Gotthardbahn ſteigend, angeblich auf Verſtaat⸗ lichungsaktien. Dortmund⸗Kronau weiter gefragt. In der zweiten Börſenſtunde ſtill bei wenig veränderten Kurſen. Mon⸗ tan gut gehalten. In der dritten Börſenſtunde Tendenz beſſer. Deutſche Bank höher. Handelsantheilſcheine 159.50. Heimiſche Fonds nicht einheitlich. Induſtriewerthe des Kaſſamarktes ſchwächer und nur wenige Spezialitäten höher gefragt. Später Tendenz ſchwankend. Diskontokommandit 193.50. Wiener Effektenbörſe. Wien, 4. März. Kreditaktſen 686.— 685.— Buſchtelrad B. 1018 Oeſt.⸗Ung. 15.80 15.75 Oeſtert. Papierrente 100.55 Bau. u. Vetr.⸗G.——„ Silberrente 100.55 Unionbank 540.— 540.— Oeſt. Goldrente 121.05 Ungar. Kredit 742.— 739.— Ungar. Goldrente 121.1015 Wiener Bankverein 482.— 481.— Ungar. Kronenr. 99.50 Länderbank 412.— 412.— Wch. Frkf. viſta 117.11 Türk. Looſe 117.— 118.—]„ London„ 240.27 240, Alpine 388.— 386.—]„ Parts„ 95.55 5 Tab k⸗Aktien 343.— 343.—]„ Amſtrd.„ 198.12 Nordwefthahn 448.— 448.— Napoleons 19.10 Elbthalbahn 450.— 450.— Marknoten 117.11 Staatsbahn 693.— 689.— Bankdisk. 40 Lombarden.—.— Tend.: träge. Wien 4. März. Kreditactien 887.75 686.25 Staatsbahn 693.— 690.50 53.50 52.50 17 1 117.13 —.——— 151.— 152.— Oeſterr. Papierrenie Oeſt. Kronenrente Ungar. Kronenrente Alpine Montan Tend.: ruhig. Pariſer Börfe. Paris, 4. März. Anfangskurſe. 3% Rente 99.85 100.—Türk. Looſe 102.30/ 102.40 Ottoman 91.40 91.90io Tinto 29.80] 30.07 Bankdisk. 3%0 Londoner Effektenbörſe. London, 4. März.(Telegr.) Anfangskurſe der Effektenbörſe. 3% Reichsanleihe 92.— Rio Tinto 495% 5 0% Chineſen 101½%½ Southern Pak. 62 4½% Chineſen 91, Chicago Milw. 177½ 2/% Conſols 921 Denver Pref. 897% 4% Italiener 101¼ Atchiſon Pref. 4% Mon. Griechen 44— Louisv. Nash. e Portug. 6453 Union Pak. Spanier 9095 Türken D. 29 ½ 4% Argentinier 64%/ 8% Mexikaner 25˙ 5%0 1 101½ Tend.: beh. Eaſtrand Ottom. 187% Tend.: beh. Italieniſche Effektenbörſe. W. Mailend, 4. März.(Telegr.) Börſe. 5% Rente 102.67 102.72 Wechſel a. Paris Mittelmeer⸗A. 457.— 461.—] Wechſel a. Berlin Meridional 687.— 689.— Bankbisl. 5 0% W. Genua, 4. März. Banca d' Italia 945. Berliner Produttenbörſe. Berlin, 4. März.(Telegramm.)(Produktenbörſe.) Preiſe in Mark pro 100 Kilogramm frei Berlin netio Kaſſe.) Marknoten Ungarn 125.70 128.70 603.— 05.— Te. 1260 1260 Tend.? feſt. Debeers Chartered Goldftels Randmines 100.2100. 122.75 192.75 Weizen per Mai 1— 2 eptbr. * Mat 2* Roggen Ha ſe r Rüböl per —5 Oltbr. er Januar Spiritus J0er loeo. 2K25535„„ „6ũ⸗ö˖ñ;äꝶA.nBßsßs „„„„„„ „)55„„6„ ä˖ĩ2„„ ver Oktober Berlin, 4. März.(Tel.) Produktenbörfe⸗ ] geſtrige Schlußabſchtächung der amerikaniſchen Märkte war hier 25 Tendenz für Weizen farblos. Kanalzufuhren, obgleich das neue Angebot infolge vermehrter Aus⸗⸗ fuhrfrage der Oſtſeeplätze reſerviet auftrat. Hafer und 12 ruhig, Roggen unterlag dem Druck ſtarker wenig verändert. Spiritus nicht notirt. 1 Turiner ee e ee e enthält: dege Serpeee. Feskeſer Se d.— Bilder vom Tas Wetter: Bewölkt. (Telegramm.) Getreidemarkt. 8. F. G. 5. Weizen per Herbſt 7 66 76⁷ 7˙6³ per Frühjahr 000 0 00 000 Roggen per Herbſt 6 97 698 696 per Frühſahr 0 00 0 0⁰0 Mais per Sept.⸗Oktbr. 000 0 0⁰0 Hafer per Herbſt 633 6˙84 per Frühjahr 000 0 00 Peſt, 4. März.(Telegramm.) Getreidemarkt. 3. Weizen per April 766 7 66 763 764 „ Oktbr. 756 757 matt 754 7 55 matt Roggen per April Hafer per April 608 6009 ſtill 604 6 05 matt Mais per Mai 618 619 615 616 „ 625 626„ 620 623 matt Rüböl per Nov. 10— 10 50 10— 10 50 Kohlraps per Aug. 1175 11 85 ſtill 1175 11 85 ſtill Wetter: Regen. London, 4. März.(Baltie. Anfang.) An der Küſte angekommen 2 Ladungen, An der Küfte wartend 1 Ladung. Wetter: Trübe. Weizen war bei Eröffnung ſtetig, blieb aber Anverend Mais blieb bei Eröffnung ſtetig, aber unverändert. Gerſte: Die ruhige, unveränderte Tendenz hielt bei Eröffnung an. Hafer blieb bei Eröffnung ruhig, aber ſtetig. Rapsſaat wurde mit einer feſten Tendenz eröffnet. Leinfaat wurde mit einer unveränderten Tendenz eröffnet. WNew⸗Nork, 4. März.(T Anfangskurſe. 4. 81 75 81 7% willig 539% Wien, 4. März. Weizen per Mai niedrigſter Preis 95 „„ höchſter 4 t Mals„„ niedrigſter vel 59 10.09 10.— „„ Höͤchſter Baumwolle FVVVVC ,,.75 willig W Chicago, 4. März. Anfangskurſe. Weizen per Mai niedrigſter Preis 95 5 „ 15 höchſt ter 67 Mais„ Riedrigſter„ „„, höchſter* ſtletig 1 47 05 47 ll. 47 10 feſt .37.87 Schmal ber Mat 5 5 135 1815 171858 Pork 5 15—8 Paris, 4. März. Rüböl per März per April per Mai⸗Auguſt per Septbr.⸗De br. 8. 4. 49 4. 50— 50 1½ 50% 51 52½ 53— matt 58 beh. Spiritus per 85 439¼4 43. per April 44— 43 per Meat⸗Aaguſt 44„½ 44 ½ per Septbr.⸗De br. 37 ½ beh. 87 vſ% matt Weißer Zucker per März 25 8ʃ. 25 10 5 per April 26— 25 75 ver Mai⸗Auguſt 26%½ 26 1˙ per Oktober⸗Januar 28% ruhig 27 7 ruhig Nohzucker 88 o loco 21.22¼ beh. 21 /22 Mehl per März 30 45 3040 per April 30 45 30 40 per Mai⸗Junt 30 45 30 45 per Mai⸗Auguſt 30 44 ruhig 80 40 matt Weizen per März 23 2⁰ per April 22 95 per Mai⸗Junt 23 15 per Mai Auguſt 23 15 ruhig Roggen per März 16 50⁰ per April 16 5 per Mati⸗Juni 16 5⁰ per Mai⸗Auguſt 16 50 ruhig Wetter: Schön. S ch mal 8. Talg 75.—. Rubig Paris, 4 März. 1 18 Schmalz. Amerikaniſches sue Antwerpen, 4 März. Schmalz 122.——120.70. Kaffee. Schlußkurfe. Hamburg, 4 März. Kaffes 2000 ay Santos ver März 27½, per Mat 27½. Lntwerpen, 4. März. Kaſſee Santos 8 erage per 3% per Mai 34 7 5 per Sept, 35 ½, per Dez. 36½ Zucker. Antwerpen, 4. März. Zucker per Febr. 20%, per M Juli 21 ½, per Okt.⸗Nov.⸗Dez. 22, BVaumwolle und Petroleun m. Bremen, 4. März. Petroleum. Standard white—— Baumwolle 51.28. ruhig. Antwerpen, 4. März. Petroleum: Schlußkurſe. Ra wies loco 21—, per März. 21½, per April⸗Mai 21½ Eiſen und Metalle. Amſterdam, 4. März. Zinn Banea loco 88% Zinn K Glasgow, 4. März. Roheiſen mired numbers warrar Kaſſa— sh 0— d, per Monat— sb 0— d. träge. Middleborongh, 4. März. Roheiſen per Kaſf per Monat 51 7½ d. ſchwach. London, 4. März.(Anfang.) Kupfer p. Kaff 3 Monate 597% ſtetig.— Zinn p. Kaſſa 135½, 1 wöhnle 15 75 1 2 eee ink gew ich 21½, Zink ſpezia 135— Lonb don, 4. März. Schluß Kupfer per Ke Kupfer 3 Monate 80—— 1 per Kaſſa 138½%, 139—, ruhig.— Blei ſpaniſch—, Blei engliſch—— 5 Geſchäftliches. (Außerhalb der Verantwortung der Rebaktlon. *„Der Tag“(Illuſtrirte Zeitung) von Mittwoch, 4 bäk: daiſerin Feiedeich⸗Haus für das ärgtliche Fortbildungsweſe 15 Jranzoſen und in Nordafrika.— Kuß⸗Hobſon —Konzerte.— Lieder auf einer r. Techniſche Mundſchgn. Schneeſturm— Ibphoniſtinnen. See 5 Ne fenſhter Verantwortlich für Politit: Chefredakteur Dr. Harm für Lokales und Provinzielles: Eruſt Müller, für Feuilleton und Volkswirthſchaft: Georg Gheiſtmauu, für den Inſeratentheil: Rarl Apfel. Druck und Verlag der Dr. H. Haas'ſchen Buchdr W. d. Eveer· Weneral⸗Uuzeiger. 6. inl kadung. Donnerſtag, 5. Ws Nachm. von 2/ Uhr, im Rathhauſe, 2 Stoct, Zimmer 1 Nr. 15 1˖ Februar 1903. Stadtrath: ein debe⸗ Zwangs⸗Verſte benlul. daeele Geiger, imädchen hier, Karl Würtz, lerm 50 1 0 abeth ne G rundſtück te am: Dienſtag, den 12. Mai 1903, Nachmittags 4 Uhr d iterzeichnete Notariat iſe zu Käſerthal t werden. 11457 Der Verſteigerungsvermerk iſt am.J Januar 1908 in das Grund⸗ but 0 eingetragen worden. Die Einſicht der Mittheilungen des Gr uudbuchantis ſowie der D er 11315 Winterer. Einladung. änzungs dträthe in der? ie unter die Stä Honnerln 5 Mi 1z 1003 Nachm. von—30 Uhr ür das Machehaus 1 i tzuladen. d in Per⸗ umzettel üſſen von weißem n mit 0 ng. 40(kragen. keit der Wahl iſt mehr als die mntt ha en. 28. Februar 1903. Der Stadtverordun rſtand 11407 Aut Freitag, 13 März 1903, Bormittags 3½ Uhr, verſteigert die Gemeinde Henis⸗ bhach a. B. ſolgende mente au Ort und S Gem Id: 75 Eichenſtämme Gnrunterbis 3 Feſtmtr. Inhalt) 10 Buüchenſtämme, 48 Birkenſtämm 55 1 Akazienſtamm. ZuſammenkunitVorm.8½ Uhr, am Fuße des Mühlweges. Hemsbach, den 2. März 1903. Gemelnderath: Förſter. Müller. die Grundſtücke betreffen⸗ Lachweiſungen, insbeſondere chätzungsurkunde, iſt Jeder⸗ tann geſtattet. Es ergeht die Auſſorderung, e, ſowelt ſie zur Zeit der tagung des Verſteigerungs⸗ aus dem Grundbuch ſichtlich waren, ſpäteſtens erungstermine vor der zur Abgabe von 1zu nelden und, wenn b ger widerſpricht, glaub⸗ zu machen, widrigenfalls ſie Feſtſt lellun g des gering ſten berlickſichti gt und ug des Verſt dem Aunſpruche des en, den übrigen ſche ellt der eeede je nigen, igerung der elnſt⸗ weilige Einſie Veiſ ſah⸗ rens herk beizuführen, widriger falls für das Re cht der Veiſtel⸗ rungserlös an die Stelle des gerten Gegenf tandes tritt. Beſchreibung der zu verſteigern⸗ den Grundſtücke: Grundbuch von Mannheim, eichniß I: ſchlags Fächen inhalte Ackerland i. 46. Sand⸗ gewaun neben Lagb. Nr. 1231 und Lagb. Nr. 1240 3. 2„Lgb. Nr. 1486, 5 chelliinh 16,78 ar Ackerland 1. 69. Sand⸗ gewann neben Lagb. Ar. 1485 und Lagb. 2600 M. 1500 M. vann 19 2 5. 5 102 und Lagb. r. 1938 970 M. 1 800 Nr. 1983b, tinh. 12,32 ar andi. 76. Sand⸗ gewaun neben Lagb. 155 1933a und Lagb. 1944 1000 M. .— an den Planken Filialen in Hamburg Dresdner Bank. AKoefienkapital M. eeee dsde onds M. 34,000,000.— Dresden— Berlin— Londop⸗ 27780 Altona— Bremen— Hannover Fürth— Detmold— Bückeburg— Lübeck— Chemnitz— und Zwiekau. Mannbheim F212 Berlin, schreibt: bezeichnen. 10917 Bauer in das Café Oper, 0 16 5 Tagesordnung: dem Erfolge nicht für ein Nervenernährungs- kfrischungsmittel parexcellence zu Chier uh Nertil Mannheim Die Mitglieder des 7 hiermit zu einer Ordentiichen Mitglieder-Versammlung auf Donnerſtag, 19. 29155 d.., Abends 8% Uhr Nervenstärkendes Kräftigungsmitiel für Erwachsene und Keinder. Herr Dr. SehwWartz, „leh stehe nach Oberstabsarzt, Herr Dr. an, Sanatogen und Auf- Broschülren auf Wunsch gratis und franko durch & Cie., Berlin 1/22, böflichſt eingeladen. Ausſchußwahlen. 5 Geſchäftsbericht pro 1902. 3. Eutlaſtung des Rechners. Mannheim, den 4. März 1908. Der Vorsitzende: Tescher. Schönschrefb- U. Buchführ.-Untorr. Naeiter Fedefogfab. 5 bb Pf 0 Belm. 4460 Makulatur „Bensral-Anzeigers.“ in Steinach schreibt:„Ihr Sanatogen hat sowohl in der Re onvalescenz nach Kinder- krankheiten, als auch nach Pyplius, Pneu- nomie(Lungenentzündung) und Influenza geradezu Erstaunliches in puneto Kräftigung des Organismus geleistet. 11477 ſtets zu haben in der Exped. des Nu 8, 9(Scheffeleck) Oeffentliches sümmtliehle in Amtliche Untersuchungsanstalt Mannheim. chemisches Laboratorium. Dr. A. Cantzler, Nahrungsmittel-Chemiker übernimmt im Auftrage von Bekörden u. Privaten chemische Analysen und 0 ische Untersuchungen jeder Art, ferner das Gebiet schlagende Analysen(Bier, Wein, Gewürze etc.) bpechnisch-chemische Versuchsarbeiten. bhysiologisob-chemische un“ bagteriologische Unterauchungen (Harn, Sputum, Blut ete.). Peleph. 2019. der Nahrungsmittel- Chemie ein- 24555 Zuſ. 6070 M. Mannheim, 28. Februar 1908. Großh. Notariat III als Vollſtreckun gericht: Mattes. 7 8 Zwangsverſteigerung. Donnverſag, 5. März 1903, Nuchmittags 2 Uhr werde ich im Pfandlokale 2455 hier gegen baare Zahlung im Vollſtreckungswege öffentlich ver⸗ 71 5 Sſſick Segehühner un Hahn ſſegern: 4222 Mk. 20. Naturbutter 10 Pfd.⸗C. Mk. s, 5 Pfd. Honig Mk. 5. 1 zweirädr. Handwagen, 1 J. Probe 5 Pfo. Butter.] Vertjkow und Möbel aller Art. Sternlieb, Huste I.%(via Oderberg.) Mannheim, 4. März 1908. Hirzler, Gerichtsvollzieher. Der „Aeitungs-Oerlag- Fachblatt für das gesamte Zeltungswesen. Herausge⸗ geben vom Verein Peutscher Zeitungsverleger, Bannober TLeitartikel üher prinzipielle und praktische Fragen des Zeitungswesens. Aus der Praxis für die Praxis Rechtspflege, Massrege- jungen usw... Werei 7 ereinswesen u. Versamm- lungen, Gründungen, Ver⸗ änderungen, Personalien UusW„„ Vermischtes. Sprechsaal Abwehr von Missbräuchen, Papierkorb-Offerten usw. Stellenvermittelung. Stellen- augebote.-Gesuche. Gewerbl. Anzeigen über Bezugsquellen jeder Axt. IV. Jahrgang. Nur Postbe- stellungen! Vierteljährl. 2,0 Mk. Anzeigen-Zeilen- preis 30 Pfg,, bei Stellen- gesuchen 15[fRg Wichtige Tektüre für jeden Fachmann, sei er Verleger oder Zeitungsbe- amter, Redakteur oder Mit⸗ arbeiter Probeuummern umsonst. f Zwangs⸗Perſteigerung. Donnerſtag, den 5. d. Mts., Nachmittaas 2 Uhr, werde ich im Pfandlokale 4, 5, im Bollſtreckungswege öſjentlich gegen Baarzahlung meiſtbietend verſteigern: Herren⸗ Damen⸗ u. Kinder⸗ ſtiefel u. A. Die Verſteigerung findet be⸗ ſtimmt ſtatt. 472 Mannheim, 4. März 1908. VBaumann, Gerichtsvollzieher. änsez, Werein Mannheim F, V. Eltern und Vormünder, welche geſonnen ſind, ihre S Söhne und Mündel kommende Oſtern in eine kaufmänniſche Lehre zu geben, wollen ſich zur unentgeltlichen Be⸗ forgung einer Lehrſtelle unſerer i be⸗ dienen, da wir nur ſolche Firmen nachweiſen, welche den Lehrlingen erfahrungsgemäß Gelegenheit zu einer küchtigen Ausbildung als Kaufmann dieten. 29501½ Der Vorſtand. Civile Freise. 11098 NRobes. 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