Ort⸗ buch 15 n den die Zeit möglichſt angenehm zu vertreiben. tragen, findet. mals an den Rand der Verzweiflung. war. ſich zeigen zu töanen, die Geſellſchatt bei ihrem W 15 Abonnement: Tägliche Ausgabe: 70 Pfennig monatlich. Bringerlohn 20 Pig. durch die Poſt bez. inel. Poſt⸗ aufſchlag M..42 pro Quartal. Einzel⸗Nummer 5 Pfg Nur Sonntags⸗Ausgabe: 20 Pfeunig monatlich, ius Haus od. durch die Poſt 25 Pf. I n ſe erate: Die Colonel⸗Zeile 35 Auswärtige S 9185 Die Neklaue⸗ Zeile. (Badiſche Volkszeitung.) E 6, 2. der Stadt Nannheim und Umgebung. Unabhängige Tageszeitung. Erſcheint wöchentlich zwölf Mal. Geleſenſte und verhreitette Zeitung in Maunheim und Amgebung. Schluß der Juſeraten⸗Aunahme für das Mittagsblatt Morgens 9 Uhr, für das Abendblatt Nachmittags 3 Uhr. (Mannheimer Volksblatt.) Telegramm⸗Adreſſe: „Journal Mannheim“, In der Poſtliſte eingetragen unter Nr. 3021. Telephon: Direktion und Druckerei: Nr. 341 Redaktion: Nr. 377 Expedition: Nr. 218 „ Filiale: Ne 818 E G, 2. 485 2 25 55 Me därs 1905.7 Gt Tgble Für unverlaugt eingehende Ma unſ kripte wird geleiſtet. Polittsche Uebersicht. Mannheim, 5. März 1903. Zum Trierer Schulſtreit. Von angeblich hervorragender vatikaniſcher Seite wird dem „Lokal⸗Anzeiger“ aus Rom telegraphirt, daß das eigenmächtige Vorgehen des Biſchofs Korum beim heiligen Stuhl um ſo anangenehmer empfunden werde, als eine päpſtliche Verordnung den Biſchöfen ausdrücklich auferlegt, in allen Fragen, welche keine beſonderen Angelegenheiten einer einzelnen Diözeſe bilden, nach gemeinſamer Vorberathung und gemeinſam vorzu⸗ gehen. Der Biſchof hätte daher die Trierer Schulangelegenheit bei der letzten Zuſammenkunft der preußiſchen Biſchöfe in Fulda zur Sprache bringen müſſen. Fürſtbiſchof Kopp hätte in einer Unterredung mit Korum auch den Verſuch gemacht, denſelben von der abſoluten Nothwendigkeit ſeinen Erlaß auf die eine oder die andere Art zu revoziren, zu überzeugen. Auch bei allen anderen deutſchen Biſchöfen ſoll die Mi ß billigung über das Verhalten Korum eineallgemeine ſein. Der hei⸗ lige Stuhl ſtehe vollauf auf Seiten der preußiſchen Regierung. Der Bericht des Fürſtbiſchofs Kopp über die Angelegenheit habe auf das Verhalten der Kurie beſtimmend eingewirkt.— Hierzu wird der„Köln. Zig.“ aus Rom telegraphirt: Das Vorgehen des Biſchofs von Trier hat in vatikaniſchen Kreiſen ſehr unliebſames Aufſehen gemacht, und ſehr maßgebende kirchliche Perſönlichkeiten ſprechen ihr Befremden darüber aus, daß Biſchof Korum gerade den Augenblick für ſeinen Vorſtoß geeignet gehalten hat, wo die deutſche Regierung erſt eben die Straß burger Ver⸗ handlungen mit der Kurie zu einem beiderſeitig befriedigen⸗ den Ende geführt hat und ſich anſchickte, einen wichtigen Para⸗ graphen des Jeſuitengeſetzes fallen zu laſſen. Jeden⸗ falls findet Herr Korum mit ſeinem Vorgehen hier leinen Bei⸗ fall und noch weniger Anerkennung und Dank. Die Rekrutenvereidigung in Wilhelms haven. In der Anſprache an die Rekruten der zweiten Marine⸗ Inſpektion in Wilhelmshaven wies der Kaiſer, wie die„Poſt“ meldet, die neu Vereidigten zunächſt auf die von ihnen nunmehr übernommenen Verpflichtungen hin. Er erwarte von ihnen, daß ſie mit Leib und Leben für die Flagge und wenn ſie auch nur noch aus einem Fetzen beſtehen ſollte, eintreten, damit ſie dereinſt, wenn bei der Außerdienſtſtellung Flagge und Wimpel nieder⸗ geholt würden, ſich vor ihrem Gewiſſen ſagen könnten:„Du biſt Deinem Eide treu geblieben und haſt die Flagge rein, makellos und in Ehren gehalten bis zum letzten Augenblick.“ Der Kaiſer verwies dabei auf manches nachahmenswerthe Beiſpiel in der Ge⸗ ſchichte der Marine und der alten Hanſeaten und deren Wahl⸗ ſpruch beim Hiſſen der Flagge, auf den alten Iltis und den Panther. Er erwarte, daß ſie, die heute Vereidigten, es jenen nachthun werden an Entſ chloſſenheit und Tapferkeit. IPrinzeſſin Luiſe von Toscana, die frühere Kronprinzeſſin von Sachſen, weilt be⸗ wünſchte nicht, daß die Eiſenbahner Beſchwerden vorbrächten. Parteipolitik nichts— thun. im Bodenſee. Lindau mit dem Feſtlande verbindenden Brücke gelegen, iſt von einem wohlgepflegten Park umſchloſſen und von dem kleinen Flüßchen Lin⸗ dauer Aach und vom Bodenſee begrenzt. Die Gebäulichkeiten, offen dem See zugewandt, ſind in rohem Backſteinbau gehalten und machen mit ihren weißen Fenſterläden einen ſehr freundlichen Eindruck, Das Hauptgebäude, mit einer gedeckten Auffahrt berſehen, enthält neben dem Speiſeſaal die Wohn⸗ und Schlafräume der großherzogl. FJamilie. Für die Hofbeamten iſt ein wenige Meter vom Hauptbau entferntes Gebäude beſtimmt. Getrennt hiervon liegen die Oekonomie⸗ gebäude, worin auch der Marſtall mit ſeinen geſchmackvollen Wagen und prächtigem Pferdematerial untergebracht iſt. Gegen den See zu iſt der weitausgedehnte Park durch eine maſſive Steinmauer geſchützt. Dort liegt auch ein kleiner Bootshafen, der mehrere flotte Segelboote einſchließt; denn der Großherzog huldigt mit ſeinen Kindern eifrig und geſchickt dem Segelſport. Es iſt im Sommer immer ein beſonderes Vergnügen, den alten Herrn im weißen Leinenangzug das flinke Boot leiten zu ſehen. Der Großherzog iſt ſeit mehr als 40 Jahren ſtändiger Sommergaſt der Lindauer Gegend. Es be⸗ reitete ihm eine ganz beſondere Freude, als er Anfangs der 70er Jahre ſein jetziges Beſitzthum erwerben konnte. Auch ſeine Familie hängt ſehr daran. Die unglückliche Prinzeſſin, die nun hier eine Freiſtatt gefunden, hat in der Villa Toskana ihre ſchönſten Jugendträume ge⸗ habt, und es mag ſie ein eigenartiges Gefühl beſchlichen haben, als reuevolle Tochter ihrer Mutter gerade hier gegenüder zu treten. Im Uebrigen dürfte der Aufenthalt in Lindau ſehr dazu geeignet ſein, der ihrer Entbindung entgegenſehenden Prinzeſſin gut zu bekommen. Mit ihrer Mutter geht ſie täglich im Parke und in der weiteren Um⸗ gebung ſpazieren, und wer ſie zu ſehen Gelegenheit hatte, konnte be⸗ merken, daß ſich die ehemalige Kronprinzeſſin des beſten Wohlſeins erfreut. So ſcheint alſo jener unglückliche Roman einer Fürſtin, der vor beinahe 12 Jahren hier ſeinen Anfang nahm, auch hier ſeinen e finden 3u ſollen Deutſcher Beichstag. (213. Sitzung. Schluß.) en 4. März. Bernſtein(Soz. gibt Ergänzungen zu den Ausführungen des Abg. Stolle über das Verhalten der preußiſchen gegenüber dem Koalitionsrecht der Arbeiter. Vizepräſident Graf Stolberg den Redner, als dieſer den Grafen Hohenthal in einem das Koalitionsrecht betreffenden Falle eines der Lüge zeiht, zur Ordnung. Miniſter Budde: Ich proteſtire dagegen, daß ich irgendwo je ausgeſprochen habe, ich Ihr Petitionsrecht iſt durchaus unangetaſtet. Ich proteſtire da⸗ gegen, daß wir den Eiſenbahnern generell diejenigen Organiſa⸗ tionen verbieten, die ſie zu ſchaffen belieben, ferner, daß in Deutſch⸗ land Sklavendienſt und Despotismus herrſche, auch in der Armee, und daß ich die Eiſenbahner zu Staatsbürgern zweiter Klaſſe machen wollte und ihr Koalitionsrecht antaſte. Dies Alles hat mit Ich habe Jdent geber dieſe Pflicht, von an in 905 Villa gleichen Narens bei 21 Die Villa Toskana, direkt vor der die Inſelſtadt Wird von einer Vereinigung mir angekündigt, daß es ihre ein ſehr ſchlechter und gewiſſenloſer Haushalter ſein, wenn ich nicht di 15 e abgeſchloſſenen Ver ae zu i. Hae Wenn 5 die Arbeiter Treubruch und Kontraktbruch ſverüber, bin ich auch meine ſeits dazu nicht mehr im Stande. Das wäre eine große Kalami in wirthſchaftlicher Hinſicht für das ganze Land.(Sehr richtig rechts Aufgabe ſei, die Eiſenbahner zu organiſiren, um unter Umſtänden eine ſolche Gefahr für das Vaterland herbeizuführen, ſo würde ich gegen eine ſolche Vereinigung, die der Geſammtheit den Krieg er⸗ klärt hat, energiſch vorginge, und der Schaffung ſolcher Organiſ⸗ kionen entgegenträte.(Sehr richtig). Ich bin gegen den Verein der Giſenbahner in Hamburg ſpeziell vorgegangen, ſein Organ„Weckruf“ täglich voll von Verhetzung und Aufreizung der Eiſenbahner iſt. Die königstreuen Arbeiter wollen mit dieſem Verbande gar nichts zu thun haben. Wenn nicht Unfriede unter die Eiſenbahner getragen wird, iſt er nicht vorhanden.(Lachen bei den Sozialdemokraten.) Ich werde der erſte ſein, der jede Klage in Er wägung zieht und Hilfe ſchafft, ſoweit es überhaußt möglich iſt. Redner verweiſt beſonders noch für den Kriegsfall auf die R wendigkeit, alle Organiſationen zu unterdrücken, durch die die Mö lichkeit entſtehen könnte, daß der Betrieb ſtillſteht. In dieſem Si 5 derartige Organiſationen geradezu eine Gef a 12* 70 5 5 a Vaterland.(Beifall rechts.) 1 75 5 Die Bahuverhältniſſe der P. 4. Leinenweber(natl.): Nachdem die Reichseiſenbahnen ausweislich mur eine Rente von 2,86 Prozent abwerfen, fühlt man ſich unwillkürlich zur 81 ge berechtigt, wie kommt es, daß dieſe Bahnen keine höhern Ren n bringen. Es trägt wohl einestheils der Umſtand die Schuld, viele Bahnlinien im Elſaß nur aus ſtrategiſchen und nicht immer aus volkswirthſchaftlichen Gründen erbaut wurden, aber anderntheils finde ich einen Hauptgrund der ſchlechten Rente darin, daß verſchiedene Linien im Norden von Elſaß⸗Lothringen hart an Landesgrenze hin gebaut hat, aber nicht über die baheriſch⸗ pfälziſche Grenze hinaus gefahren iſt. Ich führe in dieſe B chineſiſchen Mauer, zum großen Nachtheſte⸗ der 0 hüben und drüben. So wurde ſeit dem Kriege Weißenburg und eine Länge 15 55 Bahnprojekte in bie ich Weite wiel 5 muß und bauwürdig aupfehlen der bayeriſchen Richtung Pir m aſe n. würde den neu angelegten großen Schießplatz des 15. e berühren und, nebenbei bemerkt, könnte dieſer Schießplatz im pft Gebiet vergrößert werden, als weiterer Schießplatz für ein bayer Armeekorps, von welchem bereits drei Brigaden links des Rheine⸗ ſtehen. Dieſe Bahn hätte auch große Bedeukung für die Aꝛ bevölkerung im Bitſcher Lande, die in der Induſtrie von Pirmaſen beſchäftigt iſt. Dieſe Arbeiter gehen Montags aus ihren Wohnorte weg nach Pirmaſens, kampiren während der Woche in gemeinſchaf lichen Sälen, und kehren Sonntags zu ihren Angehörigen kanntlich jetzt in der Sommerreſidenz ihres Vaters, des Groß⸗ EDn D Am fremde Schuld. NRoman von M. Prigge⸗Bropk. Nachdruck verboten.) 11)(Fortſetzung.) Die Reiſenden kommen nach und nach wieder zum Vorſchein, Das Wetter iſt ſchön und es entwickelt ſich jenes eigenartig reizvolle Leben an Bord der„Ebbe“, das Jedem, der eine längere Seereiſe auf einem der eleganten Llogddampfer gemacht, für immer unver⸗ geßlich bleibt. Da iſt Keiner unter der bunt zuſammengewürfelten Geſellſchaft, der nicht ſein Beſtes thäte, um ſich und ſeinen Mitreiſen⸗ Vom Schauſpieler, deſſen Farce komiſche Rollen ſind, und der die komiſchſten von ihnen zum Beſten gibt, an, bis gum jüngſten der beiden Backfiſche, der artig zu deklamiren weiß. Frau Blanke⸗Kerſten läßt ihre alten Lieder ertönen und erntet Beifall, der ſie in die Jugendzeit zurück⸗ verſetzt, die Familienmütter ſind gutherzig, die Kinder nicht unartig, und Alles freut ſich ſeines Seins. Am Glücklichſten aber ſind unter Allen Hans Flemming und Hannah Holthaus. Zwiſchen dieſen beiden jugendſchönen Menſchen⸗ kindern entwickelt ſich ſchnell ein freundſchaftliches Verhältniß, das ſeinen Urſprung in ihrer Jugend und den Idealen, die Beide in ſich Sie nennen ihre Beziehungen Freundſchaft; die Uebrigen aber waren geneigt, dieſelben anders aufzufaſſen. Wohl⸗ wollend leiſtet man ihnen allerlei Vorſchub, ließ ſie zuſammenſitzen, promeniren und wartete auf ein Ereigniß. Wäre Miſſes Sanderſon anweſend geweſen, das Wohlwollen wäre ſicherlich nicht ſo ungetrübt geblieben, ſo aber kam die intriguante Frau zu ihren Aerger noch immer nicht zum Vorſchein. Die Seekrankheit ließ ihr Opfer nicht los und brachte ſie 8 Als ſie ſchließlich ſo weit Alle Kunſt bermochte nicht den ehemals vollen; Wangen ihre Rundung wiederzugeben, die lach /aden lagen tief in den Hohlen, Unn Stirn und Mund hatten ſich zahlloſe Falten gebildet, kurg, Miſſ ſes Käthe war um mindeſtens zehn Jahre gealtert. Für dieſes Mal hatte ſie verſpielt. Das fühlte ſie, als 7975 Augen zum erſten Mal den glückſtrahlenden Hannahs begegneten. etwas geſchehen. „wie ſie jenes junge ſchöne Mädchen haßte und ihn, den ſie ſo gern mit ihrer Huld beglückt. Nun war es aus, ſie muß auf eine andere Gelegenheit warten! 55„ 5 Mit wahrhaftem Bedauern ſah der junge Flemming das Ende ſeiner Meerfahrt herannahen. Wenn es nach ſeinen Wünſchen ging, dann dauerte dieſe Reiſe ewig. Er erinnerte ſich keiner Zeit ſeines Lebens, wo er ſo ſchrankenlos glücklich war, und wenn ihm auch Hannahs Antheil an ſeinem Glück nicht völlig klar wurde, ſo fühlte Wenn Abends, nach er doch, daß er ſie ſehr, ſehr vermiſſen werde. eingenommenem Mahl, die Geſellſchaft auf dem Verdeck ſpazieren ging, dann fanden Hans und Hannah ſich wie auf Verabredung zu⸗ ſammen, am Steuer, wo ſie ſich am erſten Morgen geſehen. Es zog ſie wie mit magiſcher Gewalt zu dieſem einſamen Ort. Oft erzählte das Mädchen dem theilnehmenden Freunde von ihrem verlorenen Paradies, von der Heimath, den Eltern, dem guten Vater, deſſen Stolz ſie geweſen. nun der neuen Welt gedachte. Welch Schickſal harrte ihrer! „Ich wache über Sie, ich laſſe Sie nicht, bevor ich weiß, tohin man Sie führt.“ gewiß, obſchon ſie darüber kein Wort gewechſelt hatten. Das Schiff näherte ſich ſeinem Ziel. In Bahia ſollte die„Ebbe⸗ ankommen, und Hannah Holthaus wurde in der Hafenſtadt erwartet. An Bord herrſchte große Aufregung, der Hafen war in Sicht. Noch einmal betteten die Reiſenden ihr Haupt auf dem Dampfer aur Ruh, dann ſtob der Schwarm auseinander, um ſich aller Vor⸗ ſchaft. Wie bange Zukunftsſorge klang es, ſo oft ſtie Und Hans verſicherte ihr dann immer wieder mit Wort und Handſchlag: f Daß ſich hinter dieſem Verſprechen mehr verbarg, daß Hans nicht ruhen werde, bis er ſeine ſchöne Neiſegefährtin auch in der neuen Heimath aufgeſucht, galt ihnen Beiden ſchweigend als er den Kapitän, der ſein Fernglas in der Hand, mit prüfendem Aꝛ die Entfernung maß, die ſeine„Ebbe“ Morgenlicht prangenden Hafen trennte. ging von ihm, als wäre ſie nie geweſen, als wäre nicht der aa⸗ gusſicht nach nie wieder zu ſehen Der letzte Abend einte die Geſell⸗ Man war ſehr ſtill, Alle fühlten, daß hier eine Epiſode z Ende ging, die ihnen nur frohe, gute Tage Glé zelnen erwieſene und 116 dann au Toaſten über. Hatte man indeß gehofft, Fräulein Holthaus und ming würden ihnen Veraulaſſung zu einem ſolchen g man ſich getäuſcht. Wie immer ſaßen die Beiden zuſam gegen ihre Gewohnheit ſprachen ſie nicht viel. Augen niedergeſchlagen, in ihren Schooß herab, bet zurückzuhalten, die heiß und brennend in ihre Aug Hans wirbelte nervös an ſeinem Schnurrbart und N ſchiedswort! Man trennte ſich früher als ſonſt, und als der kune Mann, Spiestergang an's Steuer kam, da fand er Hannahs Plat⸗ lee „Fräulein Holthaus ſei in der Cabine und 5 von der au er krüßſinnig ins Waſſer ſarte nacht ſuchte er erſt ſein Lager auf. 2 Als Erſter 5 er am nächſten Morgen an Deck. quälende Unruhe hatte ihn nicht ſchlafen laſſen und machte ihm Aufenthalt in dem dunſtigen Schlafraum unerträglich. Ob von dem im f „Ich kalkulire, wir ſind um 11 Uhr wwesfens ar am giel,„ er befriedigt, nachdem er Flemming begrüßt. Dieſer ſeufgte tief auf. Nur noch fünf Sbiecden und 55 ½. Seie. rnerar-uriter tünngerm g. Murz; einer Bahn hätten die Leute Gelegenheit, täglich hin⸗ und zurück⸗ zufahren. Eine weitere Bahn iſt: Münzthal⸗Wollmünſter (Landesgrenze)⸗Hornbach⸗Z weibrücken. Dieſe Linie bedeutet eine weſentliche Abkürzung für den Transport der Saarkohlen, der St. Ingberter und der Frankenholzer Kohlen nach Straßburg, dem Ober⸗Elſaß und der Schweiz. Eine dritte Bahn wäre: von Weißen⸗ burg oder aber Wörth⸗Lembach, Richtung pfälziſche Grenze, durch das Dahner Thal nach Kaltenbach Hinterweidenthal. Es Anterliegt wohl keinem Zweifel, daß die drei vorgeſchlagenen Linien großen ſtrategiſchen Werth haben. Es kommt aber noch weiter in Betracht, daß verſchiedene ehedem hoch entwickelte Induſtrieen, ich nenne nur die berühmten Werke von Dietrich u. Cie. in Niederbronn und die Schönauer Hüttenwerke, eingehen mußten, weil ſie ohne Bahnen nicht mehr konkurrenzfähig blieben. In dieſer holz⸗ und ſtein⸗ reichen Gegend mit ihren vielen Waſſerkräften könnte die alte Indu⸗ ſtrie aufblühen zum Segen der Grenzbevölkerung. Ich bin mir wohl bewußt der Schwierigkeiten inſofern, als drei verſchiedene Faktoren betheiligt ſind: die Reichseiſenbahnen, die bayeriſche Staatsregierung und die pfälziſche Eiſenbahndirektion. Ich wäre dem Miniſter dankbar für eine Auskunft, ob in letzter Zeit Beſprechungen oder Verhandlungen ſtattgefunden haben, und welche Linien zuerſt in Angriff genommen werden dürften. Es überkommt mich jedesmal ein eigenthümliches Gefühl, wenn ich hier im Reichstage ſitze und Verhandlungen ſtattfinden, über Bahnen, die in Afrika erbaut werden ſollen, während wir vor unſerer Hausthür ſeit Jahren um Bahnen petitioniren, ohne ſolche erhalten zu können. Ja, es gibt Leute bei uns, die ſagen, würde unſere Gegend mit der hochentwickelten Induſtrie und der ausgedehnten Forſt⸗ und Landwirthſchaft in Deutſch⸗, Oſt⸗ oder Südweſtafrika liegen, ſo wären dieſe Bahnen von Reichs wegen und von Rechts wegen ſchon längſt genehmigt und gebaut. Endlich wären ſie auch ein werthvolles Mittel, um die Elſaß⸗Lothringer Grenzbevölkerung dem deutſchen Mutterlande wieder näher zu bringen. Ich bitte den Miniſter, meine Anregungen wohlwollend aufzunehmen. Der Dank der elſaß⸗lothringiſchen und pfälziſchen Grenzbevölkerung wird nicht ausbleiben. Geheimrath Glöckner: Die Wünſche auf Herſtellung bon Eiſenbahn⸗Ver⸗ bindungen zwiſchen Elſaß ⸗Lothringen und derx Pfalz ſind ja ziemlich alt. Früher wurde allerdings eine ündere Linie gewünſcht, die Herſtellung einer Verbindung von Münzthal und Wollmünſter nach Zweibrücken. Gelegentlich der Verhandlungen, die im vorigen Jahre in Straßburg zwiſchen der Reichseiſenbahnverwaltung und der Landesregierung ſtatt⸗ fanden über den weiteren Ausbau des elſaß⸗lothringiſchen Eiſen⸗ hähnnetzes, ſind auch alle die Wünſche auf Bahnverbindung zwi⸗ ſchen Elſaß⸗Lothringen und der Pfalz eingehend geprüft worden, und dabei ſtellte ſich heraus, daß es im Reichsintereſſe und im Intereſſe von Elſaß⸗Lothringen liegt, auch jene Linie Münz⸗ thal⸗Wollmünſter⸗Zweibrücken zu bauen. Sie iſt in die Liſte der Bahnen aufgenommen die in abſehbarer Zeit bom Reiche mit Zuſchüſſen des Landes Elſaß⸗Lothringen gebaut werden. Natürlich wird das Reich den Bau nur auf die elſaß⸗ lothtingiſche Strecke bis zur pfälziſchen Grenze beſchränken, ob der Weiterbau auf pfälziſchem Gebiet in abſehbarer Zes ſicher⸗ geſtellt werden kann, iſt mir nicht bekannt. Es haben Verhand⸗ lungen mit der pfälziſchen Eiſenbahnverwaltung ſtatigefunden, aber dieſe zeigte wenig Neigung, da die Bahn wenig Rentabilität verſpricht. Die vom Abg. Leinenweber empfohlene Linie Bitſch⸗ Pirmaſens mag ja für die Betheiligten ſehr werthvoll ſein, aber das Reich hat an dieſer Linie ein geringes Intereſſe. Außer⸗ dem liegt gerade dieſe Linie zum allergrößten Theil auf bayeri⸗ ſchem Gebiete, und ich muß den Abgeordneten bitten, ſich mit ſeinen Wünſchen zunächſt nach Bayern zu wenden. Wenn die baheriſche Regierung demnächſt gewillt ſein würde, dieſe Linie zu befürworten und zu bauen, dann würde auch Elſaß⸗Loth⸗ ringen und die Reichsverwaltung zu ihrem Theile nicht verſagen. *** Röllinger(Elſ.): Die meiſten Bahnen in den Reichslanden hätten ſtrategiſche Zwecke. Aber da wir in der Zeit des Friedens lebten, ſollten doch jetzt die wirthſchaftlichen Bedürfniſſe mehr berückſichtigt werden. Werner(Reformp.) und Gamp(Reichsp.) ſprechen dem Miniſter Budde ihr Vertrauen aus. 5 Bernſtein(Sog.) vertritt dem Miniſter gegenüber nochmals ſeine Auffaſſung über die Einſchränkung des Koalitionsrechtes der Eiſenbahnarbeiter. Sktreiks kämen am meiſten vor, wo die Arbeiter nicht organiſirt ſeien. Die Sozialdemokraten betrachten den Streik nur als ultima ratio. Stolle(Soz.) führt aus, die Arbeiter wollten nur ihr Recht und dächten gar nicht daran, den Staat in Gefahr zu bringen. will Taßg um ihr könne. Der Kapitän errieth den Gedankengang des jungen Paſſa⸗ giers. Wie kröſtend legte er die Hand auf Hanſens Schulter und ſprach mit gutmüthigem Lächeln: „Sie ſind um Fräulein Holthaus beſorgt, mein junger Freund? Getroſt, ich wache über ſie, das junge Kind ſteht unter meinem be⸗ ſonderen Schutz. Ich ſehe mir die Leute an.“ Hans verſtand den Sinn dieſer Worte nicht gleich, allein er hegriff, daß Brinkmann ihm und Hannah wohlwolle und das tröſtete ihf. Der Kapitän fuhr fort: „Es wäre nicht das erſte Mal, daß junge, ſchöne Mädchen ehr⸗ loſen Gauneen in die Hände fielen, die ſie zuerſt mit glänzenden Verſprechen Idern, um ſie hernach, ſind ſie erſt hier, mit Liſt oder Gewalt Innere zu verſchleppen, wo keine Seele nach ihrem Schickſal fragt. Arm und gebrochen an Leib und Seele geht dann ſolch armes Ding elend zu Grunde, oder es findet Geſchmack an ſeiner Situagtion und geht dann ſpäter im Sumpf unter. Das iſt dann eine Frage der Zeit.“ 5(Fortſetzung folgt.) Crn— 4 Buüuntes Feuilleton. — Wieder eine Hof⸗Affaireß Aus München wird der Wiener „Zeit“ geſchrieben: Mit großem Erſtaunen wird hier eine Meldung der„Täglichen Rundſchau“ aufgenommen. Das Berliner Blatt er⸗ fährt, daß die Prinzeſſin Gabriele von Bayern, die ſich mit ihtem Gemahl, dem Prinzen Rupprecht, auf einer Reiſe nach Indien befindet, unterwegs erkrankte und in Bandong zurückblieb. Sie habe bei Poentjek eine Anhöhe erklettern wollen und ſei dabei bon einer Unmenge„Landblutegel“ angefallen worden, deren Biſſe ſei ihr einen Fieberanfall verurſachten.— Falls dieſe Darſtellung ichtig iſt, das heißt, wenn Prinz Rupprecht, der gar nichts zu ver⸗ ſäumen hat, wirklich ohne ſeine Gattin weiterreiſte, ſo iſt es begreif⸗ 1 „die Nacht geweſen, damit er bon ihr kräumen Nach weiterer unerheblicher Debatte werden die dauernden Ausgaben genehmigt. Im Extraordinarium hatte die Kommiſſion bei zwei Titeln die geforderte Summe herabgeſetzt und die für die Erweiterung des Bahnhofs Luxemburg geforder⸗ ten 100,000 M. geſtrichen. Die Regierungsvorlage wird jedoch wieder hergeſtellt, nachdem Miniſter Budde und Abg. Hauß (Elſ.) dieſelbe befürwortet hatten. Der Reſt des Extraording⸗ riums wird ohn weitere Debatte genehmigt; damit iſt die zweite Berathung des Etats der Verwaltung der Eiſenbahnen erledigt. Morgen 1 Uhr: Juſtigetat, Etat des Reichsſchatzamts. Schluß 6½% Uhr. Aus der Wahlbewegung. Ueber den gegenwärtigen Stand der Kʒandidatenfrage bei den bevorſtehenden Wahlen in den 14 badiſchen Reichs⸗ tagswahlkreiſen ſei folgendes mitgetheilt: Im 1. Wahl⸗ kreiſe iſt die Kandidatenfrage noch vollſtändig unentſchieden. Bis⸗ her kandidirte Oberſtiftungsrath Hug(Centrum) in Konſtanz. 2. Wahlkreis: nominirt iſt Poſthalter Faller⸗Bonndorf (nHatl.), gegen welchen bei den letzten Wahlen Abg. Wacker kandi⸗ dirte. 83. Wahlkreis: Der bisherige Vertreter Pfarrer Schuler (Etr.) in Iſtein dürfte jedenfalls wieder kandidiren. 4. Wahl⸗ kreis: Bisheriger Vertreter Blankenhorn(natl.), neben welchem auch die Freiſinnigen einen Kandidaten aufzuſtellen beab⸗ In der letzten Wahl erhielt in der Stichwahl Blankenhorn ſichtigen. 9029 und Fehrenbach(Ctr.) 5487 Stimmen. 5. Wahl⸗ kreis: Aufgeſtellt iſt Staatsanwalt Junghans(natl.) Seitens des Centrums dürfte der bisherige Vertreter Marbe kandidiren. 6. Wahlkreis: Ser bisherige Vertreter Fabrikant Schättgen⸗ Haslach(Ctr.) dürfte ſeitens des Centrums wieder aufgeſtellt werden. 7. Wahlkreis: Bisheriger Vertreter Bürgermeiſter Schüler⸗ Ebringen(Ctr.) dürfte wieder kandidiren. 8. Wahlkre is: Bis⸗ heriger Vertreter Dekan Leuder⸗Sasbach(Ctr.) iſt als Kandidat wieder aufgeſtellt. 9. Wahlkreis: Bisheriger Vertreter Ag ſter (Soz.) Seitens der Nakionalliberalen iſt Fabrikant Wittum die Kadidatur angetragen worden. Auch hier wollen die Freiſinnigen eine Kandidatur aufſtellen. 10. Wahlkreis: Bisheriger Ver⸗ treter Adolf Geck(Soz.) Seitens der Nationalliberalen wurde Baſſermann die Kandidatur angetragen. Von den Demokraten iſt Heimburger aufgeſtellt, von den Freiſinnigen Frühauf, bon den Sozialdemokraten Geck. Betr. des Centrums iſt die Kandi⸗ datenfrage noch unbekannt bezw. unentſchieden. 11. Wahlkreis: Bisheriger Vertreter Abg. Dreesbach(Soz.) wird wieder kan⸗ didiren. 12. Wahlkreis: Bisheriger Vertreter Oberamtmann 8 18. Wählkreis: Bisheriger Kandidat Lucke(B. d..) kandidirt wieder. 1 4. Wahlkreis: Bisheriger Vertreter Landgerichts⸗ direktor Zehnter(Ctr.) kandidirt wieder. Die Nationalliberalen haben beſchloſſen, in allen Bezirken Kan⸗ didaten aufzuſtellen, desgleichen auch die Sozialdemokraten, die das⸗ ſelbe bereits bei den letzten Wahlen gethan haben. Oekonomierath Frank hat die ihm angebotene Kandidatur für den 18. badiſchen Reichstagswahlkreis abgelehnt. Der Reichstagsabgeordnete Dr. Beumer wurde in der geſtrigen Vertreterverſammlung der vereinigten nationalen Parteien des Wahlkreiſes Duisburg⸗Mülheim⸗Ruhrort⸗Ober⸗ hauſen einſtimmig als Kandidat für die Reichstagswahl wieder aufgeſtellt. *** Die freiſinnigen Vertrauensmänner des Reichstags⸗ wahlkreiſes Kiel⸗Neumünſter⸗Rendsburg ſtellten ein⸗ ſtimmig den Schiffsrheder Diederichſen⸗Kiel als Reichstags⸗ kandidaten für den zurücktretenden Profeſſor Hänel auf. *. 1* 4. Vertreter aller liberalen Richtungen beſchloſſen in einer geſtern zu München ſtattgehabten Verſammlung einmüthig, wegen der durch die Miniſterkriſe verurſachten Aenderung der poli⸗ tiſchen Lage eine große Volksverſammlung einzuberufen zur Stel⸗ Llungnahme wider das Zentrum. Deutsches Reich. * Berlin, 4. März.(Die Budget⸗Kommiſſion) des Reichstags ſetzte heute die Berathung des Militär⸗ Etats bei der geſtern abgebrochenen Debatte über den Titel betreffend Ausführüng von Erſatz⸗ und Verſtärkungsbauten in Ulm fort. Nach längerer Debatte wurde die Reſolution Gröber (Centrum) mit 17 Stimmen angenommen und der Reſt des preußiſchen Etats erledigt. Beim Etat für das ſächſiſche Reichsmilitärkontingent gelangte eine Reſolution des Prinzen Arenberg(Centrum) mit 17 Stimmen zur Annahme, bei Ver⸗ gebung der Lieferungen von Munition und artilleriſtiſchem Ma⸗ terial thunlichſt zu verlangen, daß eine Mehrheit von Lieferanten zugelaſſen werden. Hierauf wurde der ſächſiſche Militäretat unverändert bewillgt, ebenſo der württembergiſche. Prinz Rupprecht reſidirte mit ſeiner Gemahlin in Bamberg, und es fiel ſchon allgemein auf, daß Prinzeſſin Gabriele vor einiger Zeit wiederholt allein nach München kam. Es ging damals das Gerücht um, die Dame könne ſich in die Bamberger Verhältniſſe nicht ein⸗ leben und ſehne ſich nach München zurück. Thatſächlich hatte die „Unzufriedenheit“ der Prinzeſſin aber, wie man jetzt in München erzählt, weſentlich andere Gründe, die ſich auf den Prinzen Rupprecht und ſeine Lebensweiſe beziehen. Aus Rückſicht auf dieſe Verhältniſſe war der Prins auch veranlaßt worden, einen längeren Urlaub zu nehmen und eine Überſeeiſche Reiſe anzutreten, nach deren Beendigung er nicht wieder in ſeine frühere Garnifon Bamberg zurückkehren ſoll. Prinz Rupprecht iſt der älteſte Sohn des Prinzen Ludwig von Bahern Und ſomit dereinſtiger Thronfolger. Seine Gemahlin iſt eine Tochter des Herzogs Karl Theodor, des bekannten Augenarztes. Die prinz⸗ liche Ehe wurde erſt vor etwa zwei Jahren geſchloſſen. — Die vulkaniſche Thütigkeit des Mont⸗Pels hat ſeit den großen Ausbrüchen, die Martinique zwiſchen dem 8. Mai und dem 30. Auguſt vorigen Jahres verwüſteten, nicht einen einzigen Tag aufgehört. Lacroix, der mit bewundernswerthem Muthe die Ar⸗ beiten der franzöſiſchen wiſſenſchaftlichen Expedition leitet, hat an die Pariſer„Académie des Sciences“ wieder einen Bericht geſandt, der neue und intereſſante Einzelheiten über dieſe Thätigkeit enthält und dem eine Anzahl merkwürdiger Photographien beigegeben ſind. Der Gipfel des Berges iſt beträchtlich verändert. Die Lacroix⸗Spitze, der frühere Gipfel, iſt zum Theil eingefallen, der Lac des Palmiſtes iſt bollſtändig angefüllt und ein ungeheurer Kegel von weißglühenden Felſen hat ſich von dem Mittelpunkt des Kraters erhoben. Dieſer ſteigt noch beſtändig, da er durch inneren Druck aufwärts getrieben wird, und an ſeinen Seiten befinden ſich große Spalten. Dieſer Kegel wird von den Geologen ein„Cumolo⸗Vulkan“ genannt; es iſt eine Art rieftger halbflüſſtger Maſſe, aus deren Riſſen Lava, vulkaniſche Sprenggeſchoſſe und gasförmige Maſſen mit Aſche und Steinblöcken vermiſcht entweichen. Nachts bietet der Vulkan einen daß dieſer Vorgang in München zu allerhand Kombinationen grandioſen Anblick. Der Kegel erſcheint vollſtändig erleuchtet. Man Da⸗ unt in der Johannisnacht“. Anlaß gibt, die wir nür mit größter Reſerve wiedergeben können mit iſt der Militäretat erledigt. Morgen werden der Poſtetat und der Etat des Reichsamts des Innern berathen. — Um gegen die Jeſuiten⸗Zulaſſung) zu proteſtiren, waren geſtern Abend etwa tauſend Perſonen in der Brauerei Patzenhofer dahier zuſammengekommen. Nach einem Vortrage des Pfarrers Köhler wurde einſtimmig eine Proteſt⸗Erklärung gegen die Aufhebung des§ 2 des Jeſuitengeſetzes angenommen. * Dresden, 4. März.(Zur ſächſiſchen Hof⸗ affakre.) Die Meldungen Wiener Blätter über ein zwiſchen demſächſiſchen und demtoskaniſchen Hofe getroffenes Abkommen über die Begegnung der früheren Kronprinzeſſin mit ihren Kindern unter der Bedingung, daß ſie jede Beziehung zu Giron abbricht, beruhen auf Erfindung. Nechtsanwalt Zehme“⸗Leipzig erklärt, ihm ſei von einem folchen Abkommen nichts bekannt. 1 Helgoland, 4. März.(Das Linienſchiff„Kaiſer Wilhelm.“), mit dem Kaiſer an Bord, iſt mit den Begleitſchiffen„Niobe“ und„Sleipner“ heute Nachmittag um 6½ Uhr unter Salutſchüſſen der Strandbatterie vor Helgoland eingetroffen. Nus Stadt und Land. Maunheim, 5 März 1903. Der Frankfurter Geſangswettſtreit. Die Reihenfolge, in der die am Frankfurter Ge⸗ ſangswettſtreit(.,., 6. Juni) theilnehmenden vierund⸗ dreißig Männergeſangpereine im Wettſingen figuriren werden, iſt nunmehr durch das Loos feſtgeſetzt worden. Wir veröffentlichen im Nachfolgenden das offizielle Programm unter Angabe der an⸗ gemeldeten Anzahl Sänger und der ſelbſtgewählten C höre: Donnerſtag 4. Juni Vormittag. Hannoverſcher Männer ⸗Geſang ⸗Verein(215), Hegar, „Rudolf von Werdenberg“. Leipziger Männerchor(227), Weber,.,„Waldweben“ Magdeburger Männerchor(128), Lachner,.,„Hymne an die Muſik“. Sängerbund, Mülheim a. Ruhr(158), Attenhofer,.,„Am Römerſtein“. Sanſouci, Dortmund(175), Brambach, Jof.,„Geſang der Geiſter über den Waſſern“. Sansſouei, Eſſen(166), Neumann,.,„Sturmerwachen“ Hilaria, Offenbach(153), Hegar, Fr.,„Weihe des Liedes“ Donnerſtag 4. Juni Nachmittag. Potsdamer Männer ⸗Geſang⸗Verein(142), Schubert, „Sehnſucht“. Sängerchor des Turn⸗Vereins, Wiesbaden(145), Rietz, J. „Morgenlied“. Quartett⸗Verein Colombeh, Elberfeld(210), Neumann, .,„Teja“. Dortmunder Lehrer⸗Geſang⸗Verein(220), Brambach, Joſ. „Es muß doch Frühling werden.“ Dresdner Orpheus(196), Brambach, Joſ.,„Der fliegende Holländer“. Erefelder Sängerbund(187), Schwartz, Joſ.,„Im Gebirge“. Concordia, Aachen(197), Brambach, Joſ.,„Sonnenaufgang“, Freitag 5. Jun Vormittag. Liedertafel, M⸗Gladbach(236), Brambach, Joſ.,„Geſang der Geiſter über den Waſſern“. Kölner Männer⸗Geſang⸗Vexein „Meeresſtille und glückliche Fahrt“. Berliner Liedertafel(192), Hegar, Fr.,„Rudolf von Wer⸗ denberg“. Erfurter „Meeresſtimmen“. Bonner Männer⸗Geſang⸗Verein(222), Becker,.,„Friedrich Rothbart“. „Frohſinn, Mülheim a. Ruhr(181), Heuſer.,„Hünen⸗ gräber“. Bremer Lehrer⸗Geſang⸗Verein(141), Cornelius,.,„Der alte Soldat“. Freitag 5. Juni Nachmittag. 5 Barmer Sängerchor(195), Rheinberger, Joſ.,„Rolands orn“. Solinger Liedertafel(132), Rauchenecker,.,„Gruß der Heimath“. Würzburger Liedertafel(127), Meher⸗Olbersleben,., „Volkers Schwanenlied“. Caſſeler Lieder⸗Verein(142), Zerlett, J..,„Seeſturm“. Wiesbadener Männer⸗Geſang⸗Verein(151), Schubert, „Ruhe, ſchönſtes Glück der Erde“. Oberbarmer Sängerhain(238), Hegar,„Kaiſer Karl in der Johannisnacht“. Berliner Lehrer⸗Geſang⸗Verein(226), Hegar,„Kaiſer Karl „ (286), Brambach, Joß,, Männer⸗Geſang⸗Verein(171), Kempter,., kann deutlich die weißglühende Maſſe unterſcheiden, wie ſie im Innern aufſteigt, während aus der Baſis des Kegels Feuerſchauer auftauchen, hervorgebracht durch das Herausſchießen der Steinblöcke, die in die Rivisre Blanche fallen. Wenn die Heftigkeit der vulkaniſchen Kräfte zumimmt, bricht manchmal eine wirkliche Feuerkaskade den Kegel her⸗ unter. Ein anderes ſchreckliches Naturwunder, das in ziemlich kurzen Zwiſchenräumen zu ſehen iſt, ſind die Gasausbrüche oder „feurigen Wolken“. Der Ausbruch am 16. Dezember koſtete M. Lacroix und den Mitgliedern der Expedition auf dem Dampfer „Jouffroh“ faſt das Leben. Wie das immer der Fall iſt, war dieſer Ausbruch plötzlich und ſchnell. Aus dem Vulkan kamen einige warnende Aeußerungen, eine Wolke karmeſinrothen Rauches aus einer Spalte an der Baſis des Kegels, und dann brach plötzlich eine Riefenwolke röthlich⸗braunen Dampfes hervor und ſtürzte das Thal der Rivisre Blanche entlang auf das Meer zu, mit einer Schnelligkeit von 90 Kilometer in der Stunde. Beim Aufſteigen nahm die Wolke an Größe zu und bedeckte die ganzen 6 Kilometer zwiſchen dem Vulkan und dem Meere, während ſie eine 4000 Meter hohe Säule in die Luft ſchleuderte. Dann breitete ſie zum Meere hinaus und verſchwand allmählich. Der ganze Vorfall dauerte nicht fünf Minuten. Während der Dampfer mit vollſter Ge⸗ ſchwindigkeit aufes Meer hinausfuhr, nahm Lacroix eine Reihe Photographien auf, die ſozuſagen die Kinematographie dieſes ſchrock⸗ lichen Ausbruchs bilden. Er ſchreibt darüber in einem Brief an Michel Levy vom franzöſiſchen Inſtitut Folgendes:„Sie werden hierbei eine Reihe von Photographien finden, die während der letzten drei Minuten des Abſtiegs dieſer Feuerwolke gemacht wurden. Wir hätten uns in der Feuerwolke befunden, wenn eine Telephonnachricht mich nicht eine Viertelſtunde länger, als ich erwartet hatte, in Carbek gehalten hätte; denn wir wollten einen in die Riviere Blauche ge⸗ ſetzten Apparat holen, als der Ausbruch ſtattfand. Es war das erſte Mal, daß die Mannſchaft des„Jouffroh“ etwas Derartiges ſah⸗ Kein Augenblick wurde verloren, die Maſchinen arbeiteten mit voller Schnelligkeit achtern, alle Oeffnungen auf dem Schiff wurden ge⸗ ſchloſſen, und die ganze Mannſchaft wurde auf die Feuerſtation gerufen. Es war ſehr aufregend, dieſes Wunder aus ſo großer Nähe ———ů Munnheim, 5. Mar, Selle. Samstag 6. Juni Vormittag. Eſſener Männer⸗Geſang⸗Verein(163), Hegar,„Walpurga“. Sängerchor des Turn⸗Vereins, Offenbach(185), Hegar, „Hhymmne an den Geſang!“. Concordia, Wiesbaden(147), Bruch.,„Vom Rhein“. Concordia, Eſſen(192), Brambach, Joſ.,„Meeresſtille und glückliche Fahrt“. Straßburger Männer⸗Geſang⸗Verein(192), Hutter, Herm., „Auferſtehung“. Deutſcher Sängerkreis, Elberfeld(195), Schwartz, Joſ., „Frühling“.. Ueber das ſehr zeitgemäßze Thema Babel und Bibel hiert geſtern Abend die in den weiteſten litterariſchen Kreiſen hoch⸗ angeſehene und geſchätzte Mannheimer Schriftſtellerin Franz Sicking einen intereſſanten Vortrag. Die geiſtvollen, ſich auf die Ergebniſſe eines langjährigen, gründlichen Studiums ſtützenden Aus⸗ führungen dürften in der Gelehrtenwelt berechtigtes Aufſehen er⸗ regen und werden zweifellos zu weitgehenden wiſſenſchaftlichen Er⸗ örterungen führen. Welches Anſehen und Werthſchätzung unſere einheimiſche Dichterin und Schriftſtellerin genießt, bewies der koloſ⸗ ſale Beſuch des Vortrages. Die geräumige Aula der Friedrichsſchule war überfüllt. Viele konnten keinen Platz finden. Wir geben nach⸗ ſtehend einen kurzen Gedankengang des Vortrages wieder: Franz Siking betont die hohe Ausbildung der Kultur bei den Babhloniern, und von ihren Kunſtſchätzen der Sculptur ſagt er: daß ſie bereits dem Meiſel des Genius entſprangen. Er gedenkt der Ausgrabungen Lahards, der großen Maſſe aufgefundener Keilſchrift⸗ tafeln im Südweſtpalaſte des Sennacherib, kurz der werthvollen Bibliothek Sardanapals II. Er betont, welche Fundgrube des Wiſſens ſſich damit dem Oſten erſchloſſen, und daß durch dieſe unleugbaren Zeugen einer älteren hiſtoriſchen Zeit eine neue Zeitrechnung beginnt. Auch die Ausgrabungen de Sarzecs, die zu den merkwürdigſten zählen, die Reſte eines Sonnentempels, welche ſich jetzt im Louvre zu Paris befinden und ein Alter von nahezu 5000 Jahren v. Chr. erweiſen, werden der Betrachtung unterworfen. Durch dieſe Baudenkmäler, Urkunden und Keilinſchriften konnte feſtgeſtellt werden, daß es eine vorſemiſche Kultur gegeben, welche hohe Beachtung verdient. Lange vor Delitzſch, ſchon in den ſiebziger Jahren des vorigen Jahrhunderts, habe man die Bedeutung dieſes Urvolkes, das man die Sumero⸗ Akkadier nannte, erkannt. Sie ſeien turamiſchen Urſprungs und man Habe ſie vielfach mit den aſiatiſchen Skythen in Verbindung gebracht. Man müſſe ſie als ein Wandervolk betrachten, das von den mediſchen Gebirgspäſſen gekommen ſei und in Babhlon, in Sinear, das ihnen den Namen verdanke, ſich feſtſetzte. Dieſes merkwürdige Urvolk— das älteſte das wir bis jetzt kennen— hätte eine hochentwickelte Schriftſprache mitgebracht und eine großangelegte dualiſtiſche, theo⸗ goniſche Lehre in„Anu“ und„Ea“. Die Babhlonier ſind die Erben dieſer turaniſchen Gottesidee. Mit den Babhyloniern, welche dieſe noch chamaniſtiſchen, religiöſen Auffaſſungen ſich aneignen und ausbauen, und zu einer großen dichteriſch ausgeſchmückten Mythologie ausge⸗ ſtalten, beginnt erſt die ſemitiſche Kultur. Siking beleuchtet die große in Ga liegende Gottesidee und folgt ihr in ihrer Ausbildung auf baby⸗ loniſcher Erde, er weiſt nach, wie dieſer ſtets wachſende Urgeiſt als In⸗ki'a,'a oder Jao plötzlich als der Gott der ägyptiſchen Geheim⸗ kehre in ſeiner dritten Erſcheinung, reſpektive in ſeiner dritten kulturellen Wandlung an Bedeutung gewinnt. Siking nennt die Aegypter die Jünger der Babylonier und zieht Vergleiche zwiſchen den Keilſchrifttafeln der Chaldäer und den Hieroslyphen im Pharaonen⸗ Lande; die babyloniſchen Stufentempel und die ägyptiſchen Pyra⸗ midengräber werden auf„eine architektoniſche Grundfor m gurückgeführt“. Er erklärt auch in ganz origineller Auffaſſung den bis jetzt räthſelvollen Zuſammenhang des Heimgangs der Seele mit den Sphärenthürmen der Babylonier und gedenkt dabei der In⸗ ſchriften zu Nimrud. Er weiſt bis zur Evidenz nach, daß die tief⸗ finnige Lehre von der ägyptiſchen Seelenwanderung der babyloniſchen Lehre vom oceaniſchen Vater entſpringt. So geht der Dichter, immer im Rückblick auf Babylon, und dieſes als die Mutter der Kultur aller Kulturvölker des Oſtens betrachtend, bis zum verſchleierten Bilde von Sais vor, das bereits die uralte Ea, Jao⸗ oder Jahwelehre in der reinen monotheiſtiſchen Entwicklung zeigt. Wir ſehen, Siking leugnet nicht nur keine hiſtoriſche Thatſache, ſondern er bringt ſogar neue Belege für Babylon als Kulturſtätte der Welt. Aber gleichwohl iſt er nicht geſonnen mit den Schülern Delitzſch's, die ſich in der Leugnung des Moſes und der Entwicklungsgeſchichte der Hebräer am Nile gefallen, gleichen Schritt zu halten. Ganz im Gegentheil erweiſt er durch den ägyptiſchen Einfluß auf die moſaiſche Lehre, daß der Geſetzgeber derſelben mußte ein Fünger der Epopten geweſen ſein. Er beleuchtet Moſes in ſeiner ganzen ethiſchen Bedeutung und kommentirt ihn in ſeiner Einirkung auf das Heidenthum. Er weiſt durch die Legende von Iſaac nach, daß das Thieropfer hinfort ſoll an die Stelle des Menſchenopfers geſetzt werden. Siking erklärt in Be⸗ tziehung auf das Menſchenopfer den Urſprung dieſes barbariſchen ürt das Weſen dieſes Gottes aus der babyloniſchen Schöpfungs⸗ geſchichte. Er erläutert ferner, daß Moſes mit der Aufhebung des Menſchenopfers„an der Kultur zweier Welten“ rüttelt. Des Weiteren ſtrebt der Geſetzgeber die Aufhebung der Geſchwiſterehe an, denn ſie bildet ein Brandmal in der Satzung der Heiden. Moſes nimmt wie Buddha, um das Ich zu läutern, den Kampf mit ſich felbſt auf. Dieſen Kampf ficht Chriſtus in ſeiner ganzen ſeeliſchen Ver⸗ Härung am Kreuze aus. In Moſes und in der Erlöſergeſtalt erweiſt Siking den ſtets aufſteigenden Ausbau der uralten Gottes⸗ idee nach und ſchließt mit den DichterWorten: 5 „ u ſiehſt die Satzung die der Menſch gegeben Iſt nicht der Gottheit ewiges Gebot! Aus einem Geiſte floß das ganze Leben, Das nie bezwingt der nimmer müde Tod Es gibt kein Leid, das nicht Erlöſung fände, Es gibt kein Saatkorn, das verloren geht, Zu neuem Anfang leitet jedes Ende, Das weite All im Wandel nur beſteht. „Doch in dem Kreislauf, in dem Weltgetriebe, —791 Steht ewig feſt die grenzenloſe Liebe⸗ Das Befinden des Prinzen Karl von Baden. Das letzte Bulletin lautet: Das Befinden des Prinzen Karl war im Laufe des vorgeſtrigen Tages ein zufriedenſtellendes. Der Schlaf wurde gegen Morgen infolge Huſtens öfters geſtört, doch zeigen heute Morgen die katarrhaliſchen Erſcheinungen der Lunge eine Aeere Abnahme. Puls und Temperatur ſind normal. gez. Dr. Battlehner. Eine Konferenz der badiſchen Oberbürgermeiſter fand bor⸗ gheſtern in Freiburg ſtatt. Es kam u. A. die Sonntagsruhe in den Kaufläden, ferner der Erſatz für die an die Staatskaſſe abzuliefernden Gebühren der ſtädtiſchen Grundbücher zur Verhandlung⸗ zu ſehen, beſonders als wir ein Fiſcherboot in der Wolke verſchwinden ſahen. Zum Glück war es fünf Mefilen vom Land, und die Mann⸗ ſchaft kam mit einem Regen von kalter Aſche und Steinen — Eine Verſchwörung von Schulmädchen. Aus Ogden(Utah) wpird gemeldet: Ein beiſpielloſes Vorkommniß iſt durch die Unter⸗ darauf abzielte, alle Lehrer und Vorgeſetzten zu vergiften. Bei zwei ädchen, die an der Verſchwörung einen hervorragenden Ant eil nan ſo viel Gift, daß nach der Erklärung des Sa 12 5* hä— Brauches durch die Geſtalt des menſchenhaſſenden Baal und commen⸗ ſich mit einer guten Würze den Ausführungen an. ſuchungen an den Tag gebracht, die infolge eines Verſuchs der Schülerinnen der Staatsreformſchule, Feuer an die Schulgebäude zu legen, angeſtellt wurden. Man entdeckte eine Verſchwörung, die Geneſungsheims fürrekonvaleszente Offiziere und Mannſchaften des XIV. Armeekorps wird in Sulgburg im ſüdlichen Schwargwalde in nächſter Zeit begonnen werden. Außerdem iſt die Verwirklichung des Planes, inmitten prächtiger Tannenwälder ein Aſyl für erholungsbedürftige Eiſen⸗ bahnbeamten zu errichten, etwas näher gerückt. Wenigſtens wurde mit der Ausmeſſung des ausgewählten Baugeländes ſchon begonnen. * Ein Sommertagszug, ähnlich wie er ſeit mehreren Jahren ſchon in Heidelberg veranſtaltet wird, beabſichtigt der„Feuerio“ auch in hieſiger Stadt zu arrangiren. Die Genehmigung der ſtaat⸗ lichen, ſtädtiſchen und Schulbehörden vorausgeſetzt, ſoll der Zug am Sonntag den 22. März die Straßen unſerer Stadt paſſiren. Mit den Vorbereitungen iſt der Elfer⸗Rath bereits auf das Eifrigſte be⸗ ſchäftigt. Die Weiterführung der auf den Königsſtuhl plant die Heidelberger Straßen⸗ und Bergbahn⸗Geſellſchaft. Die Ausführung des Projektes erfordert etwa ¼ Million Mark. *Städtiſche Wahlen. Die„N. Bad. L. theilt in ihrer geſtrigen Abendnummer Folgendes mit:„Die freiſinnige Fraktion hat der Aufſtellung der Kandidatur des Herrn Medizinalraths Dr. Heuck bis jetzt nicht zugeſtimmt. Am Montag Abend wurde die Angelegenheit in der Fraktionsſitzung erörtert. Da ſich von mehreren Seiten ver⸗ ſchiedener Widerſpruch erhob, entſtand eine längere lebhafte Debatte, welche jedoch zu keinem Reſultate führte. Es fand weder eine Einigung, noch eine Abſtimmung, noch überhaupt eine Beſchlußfaſſung ſtatt. Dies iſt der wirkliche Sachverhalt! Unſer Gewährsmann gehört dem Vorſtand des Freiſinnigen Vereins an und war in der Sitzung bis zu ihrem Schluſſe zugegen.“ Hierzu wird uns auf unſere Anfrage von maßgebender freiſinniger Seite mitgetheilt: Es konnte in der Angelegenheit der Stadtverordneten⸗Ergänzungswahl infolge der Kürze der Zeit eine Fraktionsſitzung allerdings nicht ſtattfinden. Es wurde aber durch Umfrage feſtgeſtellt, daß die freiſinnige Fraktion den Standpunkt ihrer Delegirten in der gemeinſamen Wahlkomitee⸗ Sitzung vollſtändig billigt und für die Kandidatur Heuck mit Ent⸗ ſchiedenheit eintritt. *Der Gemeinnützige Verein der Neckarvorſtadt hielt dieſer Tage ſeine diesjährige Generalberſammlung ab. Der erſte Vorſitzende, Herr Leopold Anſelm, eröffnet um 9 Uhr die Sitzung und ertheilt ſodann dem Schriftführer das Wort zur Erſtattung des Jahres⸗ berichtes, gegen den von den Anweſenden nichts eingewendet wird. Der erſte Vorſitzende gedenkt ſodann in längerer Ausführung der verſtorbenen Mitglieder u. bewieſen die Anweſenden ihreßeileids⸗ bezeug ſung durch Erhebung von den Sitzen. Zum Kaſſenbericht gibt der Kaſſier, Herr Joh. Naßner, über die Einnahmen und Ausgaben Aufſchluß. Es wurde jedoch für das verfloſſene Geſchäfts⸗ jahr mehr ausgegeben als vereinnahmt, was dadurch präziſirt wird, daß die Prozeſſe gegen die Stadtgemeinde wegen Befreiuug der Straßenkoſten der Mittelſtraße III. Theil verloren gingen und die Koſten durch die Vereinskaſſe beſtritten werden mußten. Der Kaſſenbeſtand beträgt M. 713.22. Die Reviſoren, Herren Georg Müller und Wilhelm Schulz, haben die Kaſſe für richtig befunden und dem Vorſtande Decharge ertheilt. Herr Anſelm berichtet ſodann, daß durch die vielen leerſtehenden Wohnungen der Wohnungsnachweis, welcher ohnedies wenig benützt wurde, aufgegeben wurde. Dieſe Koſten waren auch ſehr bedeutende, was auch eine Lücke in der Kaſſe verurſachte. Die Einführung einer ſchwarzen Liſte iſt ebenfalls geſcheitert, da dieſelbe wenig oder gar nicht benützt wurde. Angemeldet ſind nur 14 Familien, während Anfragen, d. h. Auskünfte, überhaupt nicht eingeholt wurden. Zu dieſen beiden Punkten ſprechen die Herren Maher, Langhammer, Binkert, Anſelm, Rumpf, Becker, Weiß und Battenſtein. Es wurde der Antrag geſtellt, daß die ſchwarze Liſte unbedingt weiter geführt werden ſoll und wäre es das Beſte, wenn ein Formular ausgearbeitet würde, welches der Vermiether auszufüllen und zu ſeiner Verantwortung zu unterſchreiben hat. Die Ausarbeitung wird ſodann einer Kom⸗ miſſion, beſtehend aus dem Vorſtande, unter Hinzuziehung von drei weiteren Mitgliedern und zwar der Herren Mgaher, Binkert und Weiß überwieſen. Es wurde zu Punkt 3, Vorſtands⸗ wanhl, übergegangen. Auszuſcheiden hatten die Herren: I. Vor⸗ ſitzender Anſelm, Kaſſier Joh. Naßner, Beiſitzende Stadtrath Joſ. Battenſtein und W. Hitſchfel, ſowie Jakob Battenſtein, Schriftführer, da letzterer nur durch das Ausſcheiden des ſeitherigen Schriftführers, Herrn H. Eichelsdörfer, proviſoriſch gewählt worden war. Nachdem der erſte Vorſitzende, Herr Leopold Anſel m, wieder gewählt worden war, ergriff Herr Glaſermeiſter Franz Richter das Wort und betonte, daß auch für den zweiten Vorſitzenden, Herrn Franz Molitor, der ſeinen Wohnſitz von Mannheim verlegt habe, Erſatz zu wählen ſei. Dieſer Antrag wurde von den übrigen Mitgliedern unterſtützt, mit der Motivirung, daß der Verein ſeinen Sitz in Mannheim habe und ſomit auch der geſammte Vorſtand ſeinen Wohnſitz in Mann⸗ heim haben muß. Dem Antrag wurde ſtattgegeben und als zweiten Vorſitzenden Herr Langhammer ebenfalls wie der erſte Vor⸗ ſitzende mit allen Stimmen gewählt. Die Wahl eines Schriftführers fiel auf Herrn Jakob Battenſtein. Herr Joh. Naßner wurde wieder als Kaſſier, die Herren Joſ. Battenſtein und W. Hitſchfel als Beiſitzer gewählt. Zu Punk Verſchiedenes bringt der erſte Vorſitzende das nach ſeiner Anſicht rigoroſe Vor⸗ gehen der Stadtgemeinde gegen Angrenzer der diverſen Querſtraßen zur Diskuſſion. Die Stadtgemeinde wüßte ganz genau, daß die Entſcheidung des Verwaltungsgerichts⸗ hofes ſchon ſeit zwei Jahren auf ſich warten ließe, trotzdem würden aber die Straßenkoſten innerhalb ganz kurz geſetzter Friſt einverlangt. Der den Verein vertretende Rechtsanwalt hat an den Stadtrath ein Schreiben gerichtet, derſelbe möge mit dem Einzug der Straßen⸗ koſten ſo lange warten, bis der Prozeß entſchieden iſt, was aber vom Stadtrath abgelehnt wurde. Das Vorgehen der Stadtgemeinde bwurde von faſt allen Anweſenden gerügt. 0 ſbricht wegen der 14. OQuerſtraße, daß daſelbſt ein großer Fehler Herr Langhammer begangen worden ſei, weil die Gärten zur Verbreiterung dieſer Straße nur einſeitig angekauft worden ſeien. Er gibt die dadurch entſtehenden Mängel bekannt. Herr Schreinermeiſter Dann ſchließt Nachdem Herr Joſ. Battenſtein aufgefordert wurde, über den Forkſchritt des Brückenprojektes Auskunft zu geben, berichtet derſelbe eingehend hierüber und betont ausdrücklich, daß ſich ein derartiges Projekt nicht erzwingen laſſe. Es ſoll eine Kommiſſion in der Brücken⸗ angelegenheit an Geheimrath Lang abgeſendet werden. Herr Mahyer beklagt, daß die Stadtgemeinde den Waſſerme hr⸗ verbrauch, welcher ſich in der letzten Zeit bei faſt allen Haus⸗ beſitzern gezeigt hat, quartalweiſe erhebt und ein Wenigerverbrauch nicht rückbergütet würde. Gegen ein ſolches Vorgehen müſſe unbedingt Stellung genommen werden. Auch verlangt Redner das Fallenlaſſen der Uhrenmiethe, da dieſe Uhren nicht den Zwecken der Stadtgemeinde und nicht denjenigen der Hausbeſitzer dienen. * Eine große Verſammlung der Arbeiter der Jirma Heinrich Lanz fand geſtern Abend im Saalbau ſtatt, welche ſich mit den in der letzten Zeit in den Lanz ſchen Fabriken ausgebrochenen Differen⸗ zen zu beſchäftigen hatte. Die Verſammlung war dermaßen ſtark beſucht, daß der Saalbauſaal nebſt Gallerie einen geradezu be⸗ ängſtigenden Anblick bot. Sämmtliche Sitzgelegenheiten waren ber⸗ griffen und Hunderte mußten ſich noch mit einem Stehplatz in den Gängen und Kolonnaden begnügen. Es mögen unſerer Schätzung nach wohl 15—1600 Arbeiter der Verſammlung beigewohnt haben. Die auf 6 Uhr angekündiate Verſammlung konnte erſt gegen 347 Uhr „ Geneſungsheim in Baden. Mil der Erbauung des wagens ſtieß und dieſe zertrümmerte. die ſtimmlichen Qualitäten mit dieſen ſeinen Fähigkeiten ni⸗ wahrnehmen konnten: offenen, hellen, etwas breiten Stim andeten Parkhien vermögen nicht in dem Maaße zu intereſſire daß ſich ein Engagement an hieſiger Bühne rechtfertigen ließe⸗ erfreute Frl. Fladnitzer durch eine vorzügliche Wiedergabe eröffnet werden. Am Tiſche des Präſidiums hatten die Vorſitzenden reſp. Stellvertreter der freien, chriſtlichen und gewerkſchaftlichen Ver⸗ einigungen Platz genommen. Von einer Bureauwahl wurde ab⸗ geſehen und der Vorſitzende des Metallarbeiter⸗Verbandes, Herr Schneider, mit der Leitung der Verſammlung durch Zuruf be⸗ auftragt. Dieſer gab zunächſt die Tagesordnung bekannt, welche in der Berichterſtattung über die ſeit Montag mit der Firma Heinrich Lans gepflogenen Verhandlungen und weiterer Beſchlußfaſſung hier⸗ über, beſtand. Herr Reuß, Mitglied der Kommiſſion, erſtattete hierauf Bericht über die Verhandlungen, die Seitens der Kommiſſion, mit der Firma geführt wurden und die theilweiſe ſchon aus der von der Fabrik erlaſſenen Kundmachung bekannt ſind. Heute Nachmittag ſei nun endlich mit der Firma eine Vereinbarung zu Stande ge⸗ kommen, deren hauptſächlichſte Punkte die ſeien: Die Kontrolluhren bleiben in den Werkſtätten ſtehen, dienen aber nur zur Abſtempelung der Ein⸗ und Ausgangszeit, die Abſtempelung der Akkord⸗ ſcheine durch dieſelben fällt weg.(Dies war die Haupt⸗ forderung der Arbeiter, um welche ſich der ganze Streit drehte.) Die ausſtehenden Keſſelſchmiede werden ſämmtlich wieder eingeſtellt, Maß⸗ regelungen finden nicht ſtatt. Die durch die Kontrolluhren ver⸗ anlaßten Kündigungen werden ſeitens der Firma zurückgenommen. Der Referent empfiehlt der Verſammlung in eindringlichen Worten, dieſe Vereinbarung gutzuheißen, damit der Ausſtand vermieden werde.— Der Vorſitzende gibt den Wortlaut dieſer Verein⸗ barung bekannt, wie ſie die Kommiſſion unter Mitwirkung des Vor⸗ ſitzenden des hieſigen Gewerbegerichts, Herrn Dr. Braunagel, mit der Firma feſtgelegt und welche heute früh durch die beider⸗ ſeitigen Unterſchriften ratiftzirt werden ſoll. Er fordert gleichzeitig die Verſammlung auf, ihre Zuſtimmung dazu zu geben. Es ſprachen hierauf eine ganze Anzahl Redner in ſehr ſachlicher Weiſe und in zuſtimmendem Sinne. Herr Dreesbach erkennt die Einigkeit der Lanz'ſchen Arbeiter in dieſer Bewegung an, allerdings müſſe aber berückſichtigt werden, daß die gegenwärtige Zeit des wirthſchaftlichen Niedergangs wenig zu einem Streik geeignet ſei, und da dürfe man ſich über die Zugeſtändniſſe, die die Firma gemacht, nur freuen; es ſei ein Sieg der Arbeiter und man ſolle ſich mit dem Errungenen zufrieden geben. In gleichem Sinne äußerte ſich der Vorſitzende des chriſtlich⸗ſozialen Metallarbeiter⸗Verbandes, Herr Bieber aus Duisburg.— Nachdem ſodann noch einige Redner kurz zur Sache ge⸗ ſprochen, ſchritt man zur Abſtimmung, wobei jedoch der Vorſitzende darauf aufmerkſam machte, daß nur Lanz'ſche Arbeiter das Recht hätten, ſich an derſelben zu betheiligen. Die Abſtimmung wurde ßer Akklamation vorgenommen und ergab die einſtimmige Annahme der zwiſchen der Kom⸗ miſſion und der Firma abgeſchloſſenen Verein⸗ barung. Es wurde infolgedeſſen heute früh die Arbeit in den Lanz'ſchen Fabriken in vollem Umfange wieder aufgenommen.— Aus der Mitte der Verſammlung wurde dann noch ein Antrag ge ſtellt, die im Ausſtande befindlichen Keſſelſchmiede für ihre verlorer Zeit durch eine Sammlung unter den Lanz'ſchen Arbeitern ſchadlos zu halten, was gleichfalls Genehmigung fand. Die Verſammlung dauerte 1½ Stunde und verlief in ſehr ruhiger und ſachlicher Weiſe. *Verein„Hundeſport“, Heute Donnerſtag, 5. März, Abends 9 Uhr, wird im Vereinslokal ein Vortrag über das Hundeheim ſtatt⸗ ſinden. Näheres Annonce. Polizeibericht vom 5. März. 1. Geſtern Vormittag lief das Pferd eines Bierkutſchers aus Ludwigshafen als der elektriſche Straßenbahnwagen durch die Seckenheimerſtraße nach dem Schlachthof fuhr, unmittelbar vor dem Straßenbahnwagen auf das Schienengeleiſe, wobei die Deichſel des Bierwagens in eine Fenſterſcheibe des Straßenbahn⸗ Verletzt wurde Niemand. 2. Auf der Straßenkreuzung zwiſchen G und H 7 erfolgte geſtern Vormittag ein Zuſammenſtoß einer Droſchke mit einem elektriſchen Straßenbahnwagen. Der Inſaſſe der erſteren, ein hieſiger Arzt, wurde am Kopfe leicht verletzt und Droſchke u Straßenbahnwagen beſchädigt. 5 38. Ein in der Werftſtraße dahier wohnhafter Spen geſtern Abend mit ſeinem Velociped in übermäßig ſchr Gangart ſo unvorſichtig durch die Planken, daß er eine von hier anfuhr, ſo daß ſie zu Boden ſtürzte. 4. Im dritten Stock des Hauſes Riedfeldſtraße 4a en geſtern Abend ein unbedeutender Zimmerbrand, der alsbald wie⸗ der gelöſcht werden konnte.(Schluß folgt.) *Landau i. Pf., 4. März. Der Weinhändler und Weinkom⸗ miſſionär Max Dreyfuß von Albersweiler wurde, der„Pfälz Preſſe“ zufolge, von der Strafkammer in Landau wegen Wein⸗ fälſchung zu 1200 M. Geldſtrafe event. 100 Tagen Gefängniß ver⸗ urtheilt. 7200 Liter Wein wurden eingezogen. Der Staatsanwalt hatte 1 Monat Gefängniß und 3000 M. Geldſtrafe beantragt Theater, Runſt und(Oiſſenſchaſt. Großh. Bad. Hof⸗ und Nationaltheater in Mannheim. Fra Diavolo. Als Fra Diavolo in Aubers gleichnamiger Oper ſetzte Herr Dr. Brieſemeiſter geſtern ſein Gaſtſpiel fort. Was wir gelegentlich ſeines erſten Gaſtſpieles rühmend an ihm hervo heben konnten, trat auch geſtern wieder hervorragend in die Er⸗ ſcheinung: Dr. Brieſemeiſter iſt eine künſtleriſche Individualit Wie kaum Einer weiß er in den Geiſt der Parthie einzudring und infolgedeſſen lebenswahre Geſtalten zu ſchaffen. Sein Fr Diavolo war in darſtelleriſcher Beziehung eine künſtleriſch au gereifte Leiſtung, die dem Intellekt und dem ernſten Streben d Künſtlers das glänzendſte Zeugniß ausſtellt. Leider vermög Schritt zu halten. Dr. Brieſemeiſter bildet ſeinen Ton nach durch Hey geſchaffenen und in Bayreuth traditionell feſtgehaltenen Manier, wie wir ſchon wiederholt an Kunſtjüngern dieſer Schule mit naſaler Beimiſchung. Damit vermag man wohl i tieſeren oder Mittellage auszukommen, aber die Erzeugun Höhe erfordert ein beträchtliches Quantum phyſiſcher Kraf infolgedeſſen iſt es nur natürlich, daß ſolche Stimmen vor Zeit zu Grunde gehen. Dr. Brieſemeiſter's Höhe iſt völlig un;(Z zureichend, und trotzdem der Gaſt in der großen Arie des dritten Aktes auf alle mögliche Weiſe ſich zu helfen ſuchte, trotzdem er mit ſeinen ſtimmlichen Mitteln in ſehr vernünftiger und kl Weiſe ſchaltete, vermochte ſeine geſangliche Darbietung ni befriedigen. Doppelt bedauerlich bei einem Künſtler von Fähigleiten. Wir werden Dr. Brieſemeiſter's„Loge“ als hervorragend künſtleriſche Leiſtung ſtets hochhalten, aber Die übrige Beſetzung der Oper war die bekannte, insb der Zerline und die Herren Rüdiger und Marx waren ei kreffliches Banditenpaar. Die Aufführung verlief unter He Hofkapellmeiſter Langer's Leitung im Ganzen befriedigen Wohlthätigkeits⸗Concert. Die Berlitz⸗School ve anſtaltet Donnerſtag, 12. März, Abends 8 Uhr, in der Aula d hieſigen Realgymnaſiums ein Concert zu Gunſten der nothleiden * ooo netu, J. Wülz. Fiſcher der Bretagne, unter Mitwirkung von Frl. Maria Dihl (Klavier), Herrn Coneertſänger Otto Vogel und Herrn Violiniſt Jean Sprenger von der Hochſchule für Muſik hier,. Die Herren Pierre Laurent und Ppes Periſſe werden einige Vorträge in franzöſiſcher Sprache halten. Karten zu dieſem Abend, dem ein reicher Beſuch des guten Zweckes wegen zu wünſchen iſt, ſind in der Hofmuſikalienhandlung von Heckel zu haben. Babel und Bibel. Die Wiesbaden⸗Frankfurter Hotel⸗ und Fremdenzeitung vom 1. d. Mts. ſchreibt: Sehr intereſſant geſtaltete ſich der Vortrag des Herrn Dr. Adolf Brüll über„Babel und Bibel“. Der Redner wies wohl auf die geiſtige Verwandſchaft der beiden in Betracht kommenden Völker hin, hob aber ausdrücklich hervor, wie fehr verſchieden deren Begriffe über Entſtehung des Menſchengeſchlechtes und deren Religionsanſchauungen waren und daß während in Babylon allgemeiner Götzendienſt herrſchte, man in Jeruſalem den Monotheismus, dem Ausgangspunkte aller Kultur und Sittlichkeit huldigte. Ein Brief von Richard Strauß, der nicht ganz ſpurlos vorüber⸗ gehen dürfte, wird in Wiener Blättern veröffentlicht. Strauß ſchreibt an die Konzertdirektion Gutmann in Wien:„Wie ich Ihnen ſchon depeſchirte, möchte ich Ihnen doch dringend rathen, unſer Programm noch zu ändern. Erſtens iſt dasſelbe für die Tendenz, die ich mit dieſem Orcheſter verfolge, zu charakterlos: Wir haben Bruckner, Mahler und alle„Modernen“ in Berlin creirt und reiſen nun auf allſicheren Strompferden wie Herr Weingartner, das hat keinen Sinn und gibt den Wienern keinen Begriff, warum ich gerade dieſes Orcheſter in Berlin dirigire und nicht nur mein Hoforcheſter. Zwei⸗ tens: Wenn ich mir auch ſchmeichle, daß wir die„Eroica“ im Vor⸗ ktrag, Stil und Präziſion beſſer ſpielen als das Kaim⸗Orcheſter, ſo hat es doch ſehr wenig Berechtigung, den Wienern Sachen vorzu⸗ ſpielen, die ſie von ihren Philharmonikern alljährlich doch beſſer zu hören bekommen, beſonders unter Hellmesberger.— Wir hatten geſtern in Dresden(wo wir doch auch mit einer glänzenden Hof⸗ kapelle konkurriren mußten) mit unſerem für Dresden ganz unerhört neuen Programm derartigen Erfolg, daß ich mir dachte, das Dres⸗ dener Programm wäre auch für Wien das richtige, ſelbſt auf die Gefahr hin, daß ein paar Zöpfe weniger ins Konzert gehen. Bei mir muß man gar keinen Verſuch nach der konſervativen Richtung hin machen, derſelhe gelingt doch nicht; man glaubt mir auch die Tugend nicht. Alſo ich ſchlage vor(das Dresdener Programm) für 4. März: Richard Strauß„Aus Italien“, Liſzt„Taſſo“, Tſchaikowsky„Der Wojwode“, Bruneau Entr'acte aus„Meſſidor“, Richard Strauß „Tod und Verklärung“. Das Programm wurde demgemäß ab⸗ geändert. Kleine Mittheilungen. Der Domkapitular Dr. Alexander Schnütgen zu Köln iſt zum ordentlichen Honorarprofeſſor an der katholiſch⸗theologiſchen Fakultät der Univerſität zu Bonn ernannt worden.— Charpentiers„Louiſe“ weckte bei ſeiner geſtrigen Erſt⸗ aufführung im Kgl. Opernhaus zu Berlin nach anfänglicher Zurück⸗ haltung im dritten Akt begeiſterten Widerhall. Mit den Hauptdar⸗ ſtellern mußte der anweſende Komponiſt immer wieder vor der Rampe erſcheinen. Beueſte Pachrichten und Telegramme. Orivat-Telegramme des„General-HAnzeigers“. )0 Berlin, 5. März. Der Kaiſer ordnete vor ſeiner Abreiſe nach Wilhelmshaven an, daß die aus Anlaß der venezo⸗ laniſchen Angelegenheit gebildete Kreuzerdiviſion in O ſt⸗ amerika weiter beſtehen bleibt. e, Leipzig, 5. März. Die geſtrige Ver bandsver⸗ ſammlung der ſächſiſchen Induſtriellen erklärte ſich für den Anſchluß Sachſens an das preußiſche Kanalnetz und für einen neuen ſächſiſchen Kanal. Wilhelmshaven, 4. März. Der Kaiſer über⸗ reichte geſtern nach der Rekrutenvereidigung dem katholiſchen und dem evangeliſchen Marinepfarrer die Kopie ſeines an Admiral v. Hollmann gerichteten Schreibens über„Babel und Bibel.“ * Prag, 4. März. Der Andrang zu den Kaſſen der böhmiſchen Sparkaſſe ließ geſtern und heute im Weſent⸗ lichen nach. Im Laufe des heutigen Tages wurden an 1002 Einleger ca. 1,600,000 Kronen zurückbezahlt, während von 345 Paxteien, darunter 95 neuen, 108,373 Kronen eingezahlt wurden. * Breſt, 4. März. Die Inſel Seim iſt infolge des herrſchenden Unwetters ſeit 14 Tagen ohne Verbin dung mit dem Feſtlande. Heute früh ſind vier Schiffe von hier abgegangen, um zu verſuchen, für die nothleidenden Bewohner der Inſel Lebensmittel zu landen. Drei von dieſen Schiffen ſind heute Nachmittag hier wieder mit Havarie eingetroffen. *. Paris, 5. März. Marie Daurignac, die Schwe⸗ ſter der Frau Humbert wurde für unzurechnungsfähig erklärt. Sie verläßt in den nächſten Tagen das Gefängniß. *Korfu, 5. März. Die Pacht„Sophie“ mit dem deu t⸗ ſchen Kronprinzen und dem Prinzen Eitel Friedrich an Bord traf heute Abend von Brindiſi hier ein. Die Prinzen wer⸗ den zwei Tage hier verweilen, um die Sehenswürdigkeiten der Inſel zu beſichtigen. Die Unruhen in Marokko. * Manila, 4. März. Die Stadt Ous in der Provinz Albay iſt am Montag von den Aufſtändiſchen ein⸗ genommen worden. Die aus Polizeitruppen beſtehende amerikaniſche Garniſon wurde überwältigt. Zwei Mann wurden getödtet und 15 gefangen genommen. Der Kommandant erbat aus den übrigen Provinzen Verſtärkungen. * Tanger, 4. März.(Havas.) Kriegsminiſter Mo⸗ nehhi zerſtörte ein Dorf des Benhadſchaſtammes, tödtete die Einwohner und brannte die Stadt Ain Medinna nieder; nur 40 Menſechn entkamen. Der Kabylenſtamm Chiatia unter⸗ warf ſich dem Sultan. * Madrid, 4. März. Ein Telegramm der„Correſpon⸗ dencia'Eſpana“ meldet aus Tanger, daß dort eine Be⸗ wegung gegen die Fremden ausgebrochen iſt. Zwei Spanier wurden verwundet. Der ſpaniſche Geſandte erhob ener⸗ giſche Vorſtellungen. * Madrid, 4. März. Ein Spezialkorreſpondent des „Heraldo“ in Fez meldet, daß die Truppen des Sultans nach heftigem Kampfe mit den Aufſtändiſchen gezwungen worden ſeien, ſich zurückzuziehen. Die Aufſtändiſchen hätten die Offenſive ergriffen. Berliner Drahtbericht. (Berlin, 5. März. Wie aus Hohenel be berichtet kbird, wurde geſtern der Knecht Frieß auf der Rieſenbaude, nur etwa 300 Schritte von dieſer entfernt, erfroren auf⸗ gefunden. Derſelbe muß bei ſtarkem Nebel von dem markirten Wege abgekommen ſein und ſich verirrt haben.— Wien: Auf der Fahrt von Belgrad nach Budapeſt wurde ein Beamter der öſterreichiſch⸗ungariſchen Bank Speiſchler von einer mit⸗ zeiſenden Dame mittelſt eines parfümirten Taſchentuches ein⸗ eſchläfert und ihm 30,000 Francs ſowie mehrere Checks eſtohlen. Die Dame ſoll eine längſt geſuchte Eiſenbahn⸗ iebin ſein.— Liſſabon: Bei der Abfahrt der Königin⸗ r wurde einer der Wagen des Gefolges infolge Scheuens ukt Weizen per Mai 81/ö feſt 81 feſt Mais per Mai 58 ½ feſt 58ů% Baumwolle: per Mai 10.—.01 per Juli.75 ruhig.76 ſtetig Chicago, 4. März. 5 Uhr Nachm. 3. 4. Weizen März—— Schmal: Jult „ Mai 77½% 77½5Pork März Juli 75% 78%„ Mai Mafs März 4% 45½„ Juli „ Mai 47% 47%½%„ März—— 45— 45˙%„ Mai 982 987 Schmalz März—— Speck 10.25 10.25 „Mlat.87.97 W. Chicago, 4. März.(Mitteldepeſche). r 3 774½% feſt Mais per Mai 47¹ ſt 478/ ſt Schmalz per Mai 5.87.95 150 ſchleudert, wobei die Tochter der Marquiſe Caſtello di Pianagetödtet und eine andere Dame verletzt wurde.— Prag: Der 25jährige Prinz Eugen von Thurn und Taxis iſt am Typhus geſtorben. Golkswirthschalt. Sondon, 4 März.(Baltic. Schluß.) Weizen im Allgemeinen blieb bis Schluß des Marktes ruhig, aber unverändert. Verkauft: 1 Theilladung Nr. 1 Hard Nanitoba ſchwimmend zu h I d. 1 Theilladung Nr.? Hard Manitoba p. Febr.⸗März zu 31 sh 4½ d. 1 Theilladung Nr. 1 Hard Manitoba per April⸗Maf zu 30 sh 3 d. 1 Theilladung Nr. 2 Hard Winter due to arrive zu 28 sh. 1 Theilladung Süd-Russischer prompt zu 29 sh 9 d. 1 Theilladung Süd-Russischer ou sample ſchwim. zu 30 sh 9 d. Angeboten: 1 Ladung Oalifornier ſchwimmend zu 31 sh 9 d. 1 Ladung Walla-Walla arrived off the coast zu 80 sh 9 d. 1 Ladung Walla-Walla ſchwimmend zu 30 sh 3 d, to 30 ah. 1 Ladung Rosario Sante Fé in Ladung 28 sh 1½ d 62 Ibs. 1 Ladung Rosario Sante Pe ſchwimmend zu 28 sh 3 d 61 Ibs. 1 Ladung Bahia Blanca ſchwimmend zu 29 sh 3 d, 68 Ibs. und 1 Ladung ſchwimmend zu 28 sh 9 d on sample. 1 Ladung Süd-Russiscber per Febr.⸗März zu 29 sh on sample. 1 Ladung Azoff Black Sea per Febr⸗März zu 31 sh 8 d on sample. Mais blies bis Schluß des Marktes ſtetig, aber ruhig. Angeboten: 1 Ladung Calate-Foxanian Bessarabian maize ½% alt prompt zu 28 sh 9 d. 1 Ladung La Plata per März⸗April zu 20 sh 9 d. 1 Ladung La Plata per April⸗Mai zu 20 sh 3 d. 1 Ladung American Mized maize neu Febr.⸗März zu 21 sh 6 d atlantic. 1 Ladung Bulgarian maize ſchwimmend zu 28 sh 6 d on sample. 1 Ladung Bulgarian maize per Febr⸗März zu 23 sh 6 d. Ge rſte wurde gegen Schluß des Marktes feſter infolge Vor⸗ handenſeins von Käufern zu etwas erhöhten Preiſen. 40 1 Ladung Noworossisk Barley in Ladung zu 18 sh 2 C. 1 Theilladung Odessa Nieolaleff due to arrived zu 18 sh. Angeboten: 1 Ladung Sücd-Russische 8 options per Juni⸗Juil zu 18 sh 1½ dl. 1 Fadung Süd-Russische 8 options per Aug.⸗Sept. zu 17 sh 7 d. 1 Ladung Odessa-Nicolaieff Crimea in Ladung 18 sh 6 d. 1 Ladung Danubian prompt zu 18 sh 9 d on sample 1 Ladung Danubian Bessarabian just shipped zu 19 sh 9 d. 54/55 lbs. Hafer: Die ſtetige, ganzen Marktes an. Napsſagt wurde mit käufer geſchloſſen. Angeboten: Browyn Verſchiffung 32 sh 9 d. Galeutta olck terms per März⸗Mai Verſchiffung nominal. Cawupore old terms p. März⸗Mai Verſchiff. 32 sh bezahlt. Leinſaat wurde mit einer trägen Tendenz zu Gunſten der Ver⸗ käufer geſchloſſen. Angeboten: Bombay per März⸗Mai Verſchiff. 48 sb. Qaleutta per März⸗Mai Verſchiffung 40 sb d. La'lata per März⸗Mai Verſchiff. 38 sh 9 d Maunheimer VPetroleum⸗Notirung vom 5. März. Ameritaniſches Pelroleum disponibel M. 22.60, ruſſiſches Vetroleum M. 21.60, öſterreichiſches Petroleum M. 20.80 pro 100 Kilo netlio verzolll ab hiefigem Lager Magdeburg, 4. März. Kornzucker 88 proz..40—.70, 75 proz. .30—.55, Brodraff. I. 28.95, do. II.—.—, gein. Raffin. 28.70—00,00 gem. Melis 28.20 rubig. WBrüſfel, 4. März.(Schluß⸗Kurſe.) Spaänter 91.18, —.—, Fürken C 31.80, Türken 1 29,72, Prinz Heinrich Liſſabon, 4. März. London 42%½ Pence. London, 4. März. auf deutſche Plätze 20,66. Valparaiſo, 4 März. Wechſel auf London 16½ Rio de Janeiro, 4. März. Wechſel London 11% New⸗Pork, 4. März. 5 Uhr Nachm. Effecten. aber ruhige Tendenz hielt während des einer feſten Tendenz zu Gunſten der Ver⸗ Ferozepore old terms per März⸗Mai Italiener Warſchau⸗Wiener Wechſel 3½½j Geld⸗A gio 25— Proz. auf Silber 225/1, Priv.⸗Disl. Wechſel 3. 10 8. 4. London 60 T. Sich.88%.83/ New⸗Hork Central 144— 144¼ Lond. Cable Tranf 4. 7%.87% North. Pacifte Pref. 108¾ 108% Paris k. S..48%½.18¾% North. Pac. Com. Deutſchland k. S. 9a ½ 94 4½ N. Bac. 3% Bonds 72¾ 725½ Atch, Top. Santa Fef 84— 84¾ Norfolk. Weſt, Pref. 72— 73— Cunadian Pacifie 152/ 182½ Unton Pacifie Sb. 95, P96.— Southern Paeific 610%/ 61¼ñ%(%8 Bds. p. 1925 135½ 135½, Cpic. Milw.& St.P. 173— 173— Suber 48¼ 407½ Denv. Rio Gr. Pref 87¼ 87¼ Kanſas City Sh. 71⁰ fü 73½ 9 8 Central 141— 140½ United T. 1 5 88— 287% e Shore—— Pref. 87— 877% Loutsville& Naſhv.] 121¼ 121 ß 5 New⸗PYork, 4. März. Abends 6 Uhr.(Tel.) Pro⸗ duktenbörſe. Weizen erbffnete ſchwach auf enttäuſchende Marktberichte aus Europa, beſchäftigte ſich dann auf Deckungen der Baiſſe⸗Spekulanten des Platzes, feſtere fremde Märkte und geringe Vorräthe in New⸗York. Schluß ſtetig. Mais niedriger auf enttäuſchende Marktberichte aus Europa, dann höher auf ungünſtiges Wetter im Weſten, ſchwaches Angebot und geringe Verſchiffungen von Argentinien, ſpäter ab⸗ geſchwächt auf Realiſtrungen, ſchwächere Nachfrage nach Loko⸗ Waare und Poſitionslöſungen. Schluß willig. Kaffee feſter auf Deckungen der Baiſſiers und euxopäiſche Käufe. Schluß ruhig. Baumwolle fiel im Preiſe auf Verkäufe der Hauffters und Baiſſiers, Mangel an Käufern, die Befürchtung, daß der Markt mit Hauſſe⸗Poſitionen überladen iſt und Verkäufe für Rechnung von New⸗Orleans. Im weiteren Verlauf beſſerten ſich die Preiſe auf Deckungen, ſanken dann wieder auf Verkäufe und Vorausſage geringer Ausfuhr, Nachlaſſen der ſpekulativen Be⸗ theiligung des Publikums, da die Zufuhren für morgen höher ſchooer werden, und auf ungünſtige Poſitionslöſungen. Schluß 0 W. New⸗Nork, 4. März.(Mitteldepeſche). der Pferde gegen einen Wagen der elektriſchen Straßenbahn ge⸗ dukte nbörſe. Der Weizen⸗ und Maismarkt war von den⸗ ſelben Einflüſſen beherrſcht wie in New⸗Pork. Schluß willig. Riga, 3. März. 26, 3. Kop. Kop. Weizen per 129/130 Pfd. ruhig feſt ruſſiſcher 97 97 Roggen 79 3. feſt 79 feſt ruſſiſcher 73—76 73—76 Hafer ſtill ſtill ruſſiſcher 61—66 64—66 gewöhnl. ungedörrter—— Gerſte ver 180 Pfd. feſt ſeſt ruſſtſche 7¹ 70—71 Leinſaat 144 145 144—145 ruffiſche 153 unbeſt. 152 unbeſt, Zufuhren in Waggon à 750 Pud 26. 8. Weizen 21 58 Roggen 5 28 afer 49 89 erſte 2² 31 Leinſaat 7 11 Geſchäftſtimmung: ſtill. Wetter: Thauwetter. Etiſen und Metalle. Sondon, 4. März.(Schluß). Kupfer per Kaſſa 59% Kupfer 3 Monate 60—, ruhig.— Zinn p. Kaſſa 138½, Zinn 3 Mongile 189 ½, ſtetig.— Blei ſpaniſch 129%8, Blei engliſch 12½, fe.. Zink gewöhnlich 21¾, Zink ſpeztal 21½, Queckſilber%, feſt. New⸗York(Eiſen uand Stahlmarkt). 8 Eiſen Iron Nr. 1 Northern 24.——24.50 Nr. 2 22.——22.50 8. 24.——24.50 22.——22.50 Nr. 1 Suthern 23.50—24.50 23.50—24.50 Nr. 1 Soft 23.50—24.50 28.50—24.50 Stahlſchienen 28.— 28.— Beſſemer Stahl 30.50 30.50 Kupfer 18.37—18.82 18.50—18.75 Zinn 30.55—80.95 30.62—31.— Tendenz: flau. 2 Ueberſeeiſche Schifffahrts⸗Nachrichten. New⸗ork, 4. März. Drahtbericht der Red⸗Star⸗Line in Ank⸗ werpen. Der Dampfer„Zeeland“, am 21. Febr. von Antwerpen ab, iſt heute hier angekommen Southampton, 4. März.(Drahtbericht der Amerkan Linie Southampton). Der Schnelldampfer„St. Paul“, am 25. Febr, von New⸗Nork ab, iſt heute hier angekommen. Mitgetheilt durch das Paffage⸗ und Reiſe⸗Bureau Glun d⸗ lach& Bärenklau Nachf. in Mannheim, Bahnhofplatz Nr. 7, direkt am Hauptbahnhof. Laut telegraphiſcher Nachricht iſt der Dampfer„Lahn“, am 3. März wohlbehalten in New⸗York angekommen. Mitgetheilt vurch Ph. Jak. Eglinger in Mannheim,. alleiniger für's Großherzogthum Baden konzeſſionirter Generalagent des Norddeutſchen Lloyd in Bremen. Waſſerſtandsnachrichten vom Monat März. Pegelſtationen Datum: vom Rhein: 23.1. 2..4.. Bemerkungen Nonſtanz 2,86 2,86 Waldahnt 2,901,992,03 2,30 2,28 Zitningen) Abds. 6 Uhr Keh!l! 11,981,94,99.98 2,07 2,47] N. 6 Uhr Lauterburg 3,433,383,403,40 3,46 Abds. 6 Uhr Maxan„ 343,333,28 3,113,113,35 3,81 2 Uhr Germersheim 3,093,073,09,12.P. 12 Uhr Mannheim 2,782,74 2,712,74 2,78 2,96 Morg. 7 Uhr WMainßzʒñ 0,62 0,57 0,60 0,62.-P. 12 Uhr Bingen.48 1,401,40 1,50 10 Ühe Kaub„„„I,561,661,58156 1,721,74 2 Uhr Koblenz 1,881,88,91.08 10 Uhr IIIiii 1,64,721,73 1,84 2 Uhr Nuhrort 1,221,871,45 1,58 6 Uhr vom Neckar: Mannheim 2,83 2,79 2,75 2,78 2,84 3,00] V. 7 Uhr Heilbroun I0,64 0,60 0,68 0,65 0,65 0,941 V. 7 Uhr Verantwortlich für Politik: Chefredakteur Dr. Paul Harms, für Lokales und Provinzielles: Eruſt Müller, für Feuilleton und Volkswirthſchaft: Georg Chriſtmaun, für den Inſeratentheil: Karl Apfel. Druck und Verlag der Dr. H. Haas'ſchen Buchdruckerei G. m. b..: Director Speer. H 9 Abel- l. Luudekunt 5 Nachweisbar großartige Heilerfolge Heh. Schäfer, eene P 4, 13, planken Terapeut, Auskunft und Beslchtigung der Anstalt kostenlos. 27409 Mre Verdauung f 5 wicd gerogeft, wean Ste ngcfãm Nbeet nalelt ein oisehbs Dr. W. KNECHT's HIdNBTTTER„SIMTIS- 10 zu sloh nehmen. Frobeff. M..— Grosse Fl...50 „Uaberall erhältliah. 10114 an n eeeeee Ffankfurt a. A. bowi ſowtir 1017 Goetheſtraße 28. kunſtgewerhliche Grzeugniſſe. Das Woblbefinden des Kindes wird nur zu häufig durch Hautaffectionen, Wundſein, Puſteln u. ſ. w. geſtört. Deshalb ſollten alle Mütter auf den Mahnruf erfahrener Aerzte hören: Waschet die lieben Kleinen nur mit„Patent⸗Myrrholin⸗Seife“, welche durch den Myrrholingehalt eine große Milde und abſo⸗ lute Reizloſigkeit beſttzt und ſo den beſten Einfluß auf die zarte Kinderhaut ausübt. Ueberall, in den Apotheken, erhältlich, woſelbſt auch die 400 bochintereſſanten Myrrholin⸗Bilder gratis zu haben ſind. Man nehme keine andere Seife. D 1, 3 S. 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März 100 5 Nachmittags 2 Uhr verſteigern wir in unſerem Lokal 3, 17, nachſtehende Gegen⸗ ſtände öffentlich gegen baar: S Mochfeine Taſel Schell fische Zander Rheinsalm Jeezungen, Steinbutt Todes-Anzeige. Heute Nachmittag verſchied nach kurzer Krankheit unſer lang⸗ jähriger Werkführer, Herr Ludwig Huber. während ſeiner 50 jührigen arbeitsreichen Fabrik jederzeit durch unermüdlichen Fleiß und größte Pflichttreue Wir werden dem Berſtorbenen jederzeit ein ehrendes Andenken Mannheimer Maschinenfahrik Statt besonderer Anzsige. Tocdes- Freunden und Bekannten die ſchmerzliche Mittheilung, daß unſer lieber unvergeßlicher Bater, Schwiegervater, Großvater, Bruder. Onkel und Schwager flerr Ludwig heute Mittag 12¼ Uhr nach turzem Leiden im Alter von 78 Jabren ſauft verſchieden iſt. Im Namen der traueruden Binterblisbenen: 55 Manunheim, den 4. März 1903. Die 3 am— 5 Uhr Nachm. von der eee 1 ſtatt. 5 4677 an e 3 compl. beſf. Betten(Va⸗ teuntrößte) mit Capec⸗ u. 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Mkrz, Abends 7 Uhr: Melzzehe der philosoph und prophet. ) Sonntag, den 15. Märs, Wormittag 11 Uhr Glatinde) Der Lebermenseh. 3. Donnerstag, den 19. März, Abends 7 Uhr: Ne ümwerthung aller Werihe. Karten à 2 Mk., 19 Mk. in J. Merr- manns Lucbbandlupe Aà, 8. 11478 f 11.5. Bermhardusfof..5 Samſtag, den 7. März, Abends 3½ Uhr: Lehter Proßektions⸗Vorktrag in nur farbenprächtigen Lichtbildern in Größe von 25 qm von Elektro⸗Phyſiker Merm, Tomanek und RNezitationen von Mertrude Lomanel. J. Abth.:„Die Entstehung der Erde.“ l.„„Eine Reise durch die Welt.“ ll.„„Kleine Blüthen und Slätter.“ Reſerv. Platz: Mr..50, 1. Platz: Wr,.—, II. Platz: 75 Pfa Schülerbillets: 60 Pfg., Gallerie: 50 Pfg. 11476 Vorverkauf in der Hofmuſtkafienhandlung von K. Ferd. Heck 1 e des Herrn Kremer und Cigarrenhdlg. Drees bach an de* Tunbscedund kalthllz kurdt Ramden Todes-Anzeige. Wu erfüllen hiermit die traurige Pfflcht, unsere Mitgheder von dem gestern Nacht erfolgten Ableben unseres [Thaddäus Kuhn Wir werden dem 8o früh Dahingeschledenen, welcher erg. in Kenntniss zu setzen, ein eftriger Mitarbeiter des Verbaades war, ein ehrendes Andenken bewahren und ersuchen um recht zahlreiche 0 Betheilfgung an der Beerdigung, welche am Donnerstag, 2 Uhr stattälndet. 1 509 Der Vorstand. in demſelben einen treuen Beamten, der ſich Thäügkeit in unſerer 4. März 1903. Mohr& Federhafl. Anzeise. Huber, Herkmeister Ruber, Kaufmann, uber, geb. Pister. Ludwi Oatls. 85 2804bů „Scheſſeleck“, u 5, zahlreiche Betheillgung. Mannheim. Donnerstag, den 5. März 1903, Abends 9 Uhr findet im hinterſten Saale des 1. Stocks der„Landkutſche“, D 5, 3(Ein⸗ gang direkt vom Hofe) eine Geſellige Zuſammenkunft ſtatt, in der Herr Rechtsanwalt Dr. Jordau einen B ortrag über: „Den Geſetzenimurf, belreſſend Kaufmaunsgerichte“ halten wird. Wir laden hierzu unfere Mitglieder, Parteifreunde und Alle, die ſich für dieſen Vortrag intereſſiren, hiermit höflichſt ein. 140 Der Vorstaud. Krieger⸗Verein E Maunheim. Ordentliche General⸗Verſammlung Satmſtag, den 7. 3 1903, Abends 9 Uhr, im Lokal 29504%/8 1. des Schriftführers über die Thätigkeit des Verein 2. Rechnungßablage durch den Rechner. 3. Neuwahl des 2. Vorſitzenden, verſchiedener Vorſtands⸗ und Verwaltungsrathsmitglieder. 4. Verſchiedene wichtige Vereinsangelegenheiten. Bei der Wichtigkeit der Tages⸗Ordnung rechnet auf eine recht Der Vorſtand. Landwirthschaftlicher Club Mannheim. Wir beebren uns, ſämmtliche Herren Mitglieder des Clibs zu einer Sitzung auf: Donnerſtag, 109. März, Nachmittags 4 Uhr ins Hotel National in Maunheim ergebenſt einzuladen. Tages-Ordnung: 1. Rechnungsablage. 2. Spelz⸗Wa zenkreuzung von Stoll⸗Meckesheim. Ref.: Herr Juſpector Kuhn⸗Ladenburg. 8. Vadiſche Landwirthſchaft(Beſprechung des Buches: Die Landwirthſchaft am Anfang des XX. Jahr⸗ hunderts. Mef.: Herr Director Hoffmann⸗Karlsruhe. 4. Verſchiedenes. Kirſchgartshauſen, 1. März 1903. Der Vorſitzen de: (gez.) Hoffmann. Buttempler-Loge„Neue Welt“ MLANNIHEIM. Am Samſtag, den 7. Mär 55 Abends 9 ere in der Aula der der Hliedrichsſchule, 25 elfentlicher Fortrag „Die Alkohoffrage und ihre Bedeutung.“ Referent: Dr. Neferſtein⸗Steglitz. Eintritt frei. Freie Diskuſſion. Jedermann iſt freundlichſt eingeladen. Der Vorstand. Naturheilverein. Deffentlicher Bortrag am Dienſtag, den 10. März er., Abends ½9 lichr im Kaſingſaal 1, I, über: „Der Hypnotismus als Heil- und Hrziehungsmittel.“ terent: N. Luttenbacher⸗Straßburg. Ev. 5555 nachgeſuchte behördliche erfolgt, im Anſchluß au den Vortrag„Experimentiren mit achſuggeſtion.“ Jedermann freundlichſt eingeladen. Mitglieder frei, 15 Nicht⸗ nitgkteder 50 Pfg. Eintritt. 11507 Donnerstag, 5. MArz 1903, Abends 9 Uhr 5 Vereinslokal zum, Podeuſtsiner, e über das„Hundeheim““(Thieraſyl). Gäſte willkommen. 11505 Wilder Mann Heute Donnerstag Adend Frei-Concert ehne Bieraulſchlag. Don Sen 22, 4ʃ5 Bente Vounerſtag Gresses Frei-Concert non dem brliebten Grrundier⸗Guartell wozu freundlichſt einladet. 14492 Jenn Leos. Meine Sprechſtunden baben pieder begonnen. 11445 Dr. Max Müller, Spezialarzt für Tahnheilkunde. N 3, 4. 11479 P 2, 45 N 3 7 5 Musik-Verein, Donnerſtag, den 5. März Abends ½9 Ahr: Probe füur T. Tenor u. Baß in der Aulu der Luiſenſchule. 11442 Jeuerwehr⸗ chor. Donnerſtag, 5. b5. Mis. Abends ½0 Uhr Frobe Sonpe 2, 1I. St. mmer 22 30 Um vollzähliges Erſcheinen bittet eee 5 Bernen EBreitag, den 6. ärz, 3½ Uhr Abends VDeffentl. Vortrag des Inſtitutsdirectors Ren?⸗ maun—v. Schönſeld aus BZürich, über das Stottern und ſonſtige funktionelle u. nervöſe Sprachfehler. Eintritt frei. 0 Aunmeldungen für einen in Maunheim zu errichtenden Heilkurſus wer⸗ den Samſtag, 7. März, von —: Uhr Nachm., ſowie Sonntag, 8. März, von 10 bis 12 Uhr Vorm., im Hotel„Mfaälzer Go tenu. fe feinste Eler- Macbarani, Taganrok-Macgaroni — von 40 Pfg. per Pfd. an.— Eiergemüsenudeln, get, oeknetes Obst, türkische Zwoelschen, 25 Pfg. pr. Pid. Aprioosen, Brünellen, oalforn. Pflaumen, Birnen, Kirschen, Pfirsiche, Ringäpfel, Omisehtes 0 50 u. 60 Pfd. per feine Mehle, per 908 von 15 Pfg. 1 empftehlt J. H. Nern, 0.. Empfehle friſch vom Schuß Wädschvein Hochprima junge Thiere kinzelue Fraten u. Kagont billigſt „billiges Fleisch“ 2. Wilde Naninchen —4 Pfund ſchwer Fer Stück Mk., I Geſlügel, als: Juunge Hahnen, Poularden, Suppenhühner, Welſche ꝛc. Dieſe Woche beſonders große Auswahl. 4745 Wibemm gecker Hauptgeſchäft Mittelſtr. 90 Zweiggeſch. Mittelſtr. 12a. Teleph. 983. 75 1 5. St, ein leeres Zim. 5 auf die Straße gehend, an einz. Perlou zu verm. 238 d8 eseeg e Großh. Hof 6. Seite * i Douuerſtag, 61. Vorſtellung. —.— U. Nationaltheater Maunheim. den 5. März 1903. 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