Abonnement: Tägliche Ausgabe: 70 Pfennig monatlich. Bringerlohn 20 Pfg. monatlich, durch die Poſt bez. incl. Poſt⸗ aufſchltag M..42 pro Quartal. Einzel⸗Nummer 5 Pfg Nur Sountags⸗Ausgabe: 20 Pfennig monatlich, ins Haus od. durch die Poſt 25 Pf. Jnſerate: Die Colonel⸗Zeile.. 20 Pfg. (Badiſche Volkszeitung.) E 6, 2. der Stadt Mannheim und Umgebung. Unabhängige Tageszeitung. Erſcheint wöchentlich zwölf Mal. Geleſenſte und verbreitetſte Ztitung in Maunheim und Amgebung. Nannheimer Volksblatt.) Tdegramm⸗Adttſer „Jourual Maunheim“ In der Poſtliſte eingetragen unter Nr. 3021 Telephon: Direktion und Druckerei: Nr. 341 E 6, 2„ Redaktion: Nr. 377 Expedition: Nr. 218 Nee e 2 60 Schluß der Juſeraten⸗Aunahme für das Mittagsblatt Morgens 9 uhr, für das Abendblatt Nachmittags 3 uhr.„Flliale: Nr. 818 Vr. 102. Donnerſtan, 5. März 1905.(Abend blaͤtt.) Für unverlaugt eingehende Mauuſkripte wird keinerlei Gewähr geleiſtet. Politische ebersicht. Mannheim, 5. März 1903. 3 Giſenbahnfragen im Reichstage. Der Reichstag ſetzte geſtern die Etatsberathung beim Etat des Reichseiſenbahnamts fort, ohne daß es noch zu erheblichen Debatten kam. Dies war um ſo reichlicher der Fall, als der Etat der Reichseiſenbahnen an die Reihe kam und der Chef, preußiſcher Eiſenbahnminiſter Bud de, am Bundesrathstiſche erſchien. In erſter Linie machten elſäſſiſche Abgeordnete, wie der Abg. Riff (Hoſp. der freiſ. Vergg.) und Hauß(Elſ.), verſchiedene reichs⸗ ländiſche Wünſche geltend, die jedes Jahr wiederkehren. Soweit ſie ſich auch auf die Tarifreform bezogen, nahm Exc. Budde Ver⸗ anlaſſung, feſtzuſtellen, er habe im Abgeordnetenhauſe nicht geſagt, daß er für eine Perſonentarifreform überhaupt nicht zu haben ſei. Er habe nur geſagt, er wolle keine Experimente machen. Wenn man Reformen wolle, müſſe man ganze Arbeit vollbringen und für das ganze deutſche Reich einheitliche Be⸗ ſtimmungen treffen. Das ginge aber nicht ſo ſchnell. Und man könne von ihm nicht verlangen, daß er in neun Monaten eine Arbeit vollbringe, die ſein Vorgänger in 11 Jahren nicht fertig gebracht habe.— Sein Beſtreben, für ſeine Beamten und Arbeiter zu ſorgen, kennzeichnete der Miniſter dahin, daß er ſagte, es ſolle ſeine ſchönſte Pflicht ſein, für die ihm Nachgeordneten zu arbeiten. Seine Vergangenheit als Soldat bürge dafür, daß er keine Redensarten mache. Die in der Eiſenbahnverwaltung vorhandene herrliche Klaſſenorganiſation beſtehe darin, daß er, der Miniſter, als der höchſte mit dem niedrigſten Arbeiter zuſammenarbeiten müſſe. Da von ſozialdemokratiſcher Seite durch den Abg. Bernſtein auch das Verbot der Zugehörigkeit zu dem Ham⸗ burger Eiſenbahn⸗Verband angeſchnitten wurde, nahm Miniſter Bud de Veranlaſſung, den klaren Nachweis zu liefern, daß dieſe Frage mit Parteipolitik gar nichts zu thun habe. Wenn unter den Eiſenbahnarbeitern, wie in dem Hamburger Verbandsorgan D deen Eiſen 0 als möglich und erſtrebenswerth hingeſtellt werde, ein Maſſen⸗ D 2 er eeeeere lreubruch und Maſſenkontraktbruch eintrete, dann leide die Ge⸗ fſammtheit und das ganze Land. Wolle er Organiſationen, die ſolches unter Umſtänden bezweckten, leider, ſo wäre er ein ſchlechter Haushalter.— Im Uebrigen ſei es verfehlt, von einem Syſtem Budde zu ſprechen. Er habe ſeinerſeits keine Veran⸗ laſſung gehabt, den Arbeitern feindlich zu begegnen und werde es hoffentlich auch nicht nöthig haben, wenn nicht der Unfriede bon außen in die Reihen der Eiſenbahner getragen werde. Schließlich kam der Miniſter auch noch auf ſeine Verantwortung im Falle eines Krieges zu ſprechen. Auf einen von dem nationalliberalen Abg. Leinenweber vorgebrachten Wunſch bezüglich der Eiſenbahnverbindung zwiſchen Elſaß⸗Lothringen und der Pfalz antwortete der Bundeskommiſſar Glöckner entgegenkommend. Auf eine Anfrage des Abg. Prinzen Schön⸗ aich⸗Carolath wegen Verbeſſerung der D⸗Wagen theilte Eiſenbahnminiſter Budde mit, zu welchen Entſchließungen man auf Grund der Ermittelungen gekommen ſei. Ebenſo wie am An ang der Verhandlung betheiligten ſich auch zuletzt noch mehr⸗ fach reichsländiſche Abgeordnete an der Debatte. In einem Falle wurde auf den Antrag des Abg. Hauß(Elſ.) mit Unterſtützung des Miniſters Budde, entgegen dem Antrage der Budgek⸗ kommiſſion, die Regierungsvorlage angenommen. Nach Er⸗ ledigung des Etats der Reichseiſenbahnen trat Vertagung ein. Heute Etat des Reichsjuſtizamts und des Reichsſchatzamts. Die Urheberſchafl des Babel⸗Bibelbriefes wird von der„Münchener Poſt“ dem Kaiſer abgeſprochen. Das Münchener Organ berichtet, daß der Kaiſer, angeblich veranlaßt durch den orthodoxen Anſturm, mehrere hervorragende Theologen aufforderte, ihm eine zu veröffentlichende Kundgebung zu enk⸗ werfen. Von zwei Elaboraten habe er das eine gewählt, aber einige Aenderungen vorgenommen. Das Blatt berichtet darüber Folgendes: Zunächſt fügte der Kaiſer den Perſonen, in denen ſich„Gott offenbart“, die Namen Hammurabi, Karl der Große und Wilhelm der Große bei. Die zweite kaiſerliche Aenderung iſt die Unterſtreichung eines Wortes. Es wird in dem Brief von Gott geſagt:„Wir Menſchen brauchen, um ihn zu lehren, eine Form, zumal für unſere Kinder.“ Das Wort„Form“ iſt nun beſonders hervorgehoben worden. Die dritte Aenderung ſoll in Folgendem beſtehen: Einer der Schlußſätze hätte gelautet:„es wird auch dadurch viel vom Nimbus des auserwählten Volkes verloren gehen“, während heute zu leſen iſt:„das ſchadet nichts, auch wenn dadurch viel vom Nimbus des auserwählten Volkes verloren geht.“— Kontroliren laſſen ſich dieſe Behauptungen natürlich nicht. Ein deutſches Bombenattentat! Dieſe Schauermär verbreitete das Reuter'ſche Telegraphen⸗ Bureau aus Caracas. Es heißt in dieſer Mittheilung, die venezolaniſchen Heizer hätten in den von den Deutſchen an Bord des„Reſtaurador“ zurückgelaſſenen Kohlen eine Dynamitbombe entdeckt! Die Nachricht ſoll in Caracas große Erregung hervor⸗ gerufen haben. Das glauben wir gern. Aber die Unterſtellung, die Deutſchen hätten eine Dynamitbombe in die venezolaniſchen Kohlen gelegt, iſt doch ein zu plumpes Senſationsſtückchen, als daß es nicht leicht durchſchaut werden könnte. Oder ſollten ſich wirklich gläubige Seelen finden, die den Deutſchen ein ſolches Attentat zutrauten? Der„Reſtaurador“, der ſ. Zt. von den Deutſchen mit Beſchlag belegt worden war, iſt den Venezo⸗ lanern in einer weit beſſeren Verfaſſung zurückgeliefert worden, als er ſich bei Uebergang in deutſche Hände befand. Die gute Behandlung des„Reſtaurador“ verfehlte erklärlicher Weiſe nicht, Eindruck auf die Venezolaner zu machen, der nun aber durch die Auffindung einer deutſchen Dynamitbombe in den Kohlen des „Reſtaurador“ verwiſcht werden ſoll——— wirklich eine kühne Heldenthat der Venezolaner, mit Lebensgefahr für die Be⸗ theiligten eine Bombe unter die Kohlen zu ſchmuggeln, um dann die Tatarennachricht über eine deutſche Dynamitbombe zu ver⸗ breiten! Deutsches Reſch. * Berlin, 4. März.(Krankenverſicherungs⸗ geſetz.) Die Kommiſſion zur Vorberathung der Novelle zum Krankenverſicherungsgeſetz hat heute nach Ab⸗ lehnung eines ſozialdemokratiſchen Antrags Molkenbuhr, die Krankenverſicherung auch auf das Geſinde und die ländlichen Ar⸗ genommen: 21 500 Mark für lokale Bildungszwecke, 42 000 Mk. Körperſchaften und 3900 perſönliche Mitglieder erhöht. Im beiter auszudehnen, den§ 1 in der Faſſung der Regierungsvor⸗ lage angenommen. In der Erörterung ſprachen ſich die Vertreter der Bundesſtaaten Sachſen und Baden für die reichsgeſetzliche Regelung der Krankenverſicherung des Geſindes und der länd⸗ lichen Arbeiter aus, während von den Bundesvertretern anderer Staaten und auch aus der Mitte der Kommiſſion heraus die landesgeſetzliche Regelung, namentlich der Geſindeverſicherung, empfohlen wurde. Die Abgg. Stadthagen und Herzfeld regten mit Unterſtützung des Abg. Lenzmann die Aufſtellung einer Statiſtit über die bisher eingeführte ſtatutariſche Regelung der ländlichen Arbeiterverſicherung an. —(Derneue Erzbiſchof von Köln) Dr. Fiſcher wird am 11. d. Mts. den Eid leiſten, den ihm der Kaiſer perſön⸗ lich in Berlin abnimmt. Die feierliche Inthroniſation iſt auf den 19. d. M. feſtgelegt. —(Die Bildungeinerneuen großen Stadt) weſtlich von Berlin, deren Einwohnerzahl nach erfolgtem voll⸗ ſtändigem Ausbau 800 000 bis 1 Million betragen würde, ſoll zur Zeit im Schooße des Miniſteriums erwogen werden. Es handelt ſich um die Zuſammenſchließung der zwiſchen Charlotten⸗ burg und Schöneberg eingelagerten Vororte Wilmersdorf, Schmargendorf, Grunewald und Friedenau zu einem ſtädtiſchen Gemeinweſen, ſo daß dann Charlottenburg,„Stadt⸗Wil⸗ mersdorf“— ſo ſoll der Name der neuen Großſtadt lauten — und Schöneberg als weſtliche Vorortſtädte an die Reichshaupt⸗ ſtadt angrenzen würden. Die Bildung weiterer Großſtädte iſt im Süden, Oſten und Norden geplant. 255 —(Wehrſteuer.) Die geſtrigen Anregungen des natio⸗ nalliberalen Abgeordneten Prinz zu Schönaich⸗Carolath auf Einführung einer Wehrſteuer zur Deckung der Koſten der Invaliden⸗ und Veteranenfürſorge bei der nahe bevorſtehenden Erſchöpfung des Invalidenfonds haben das Intereſſe der, weiteſten Kreiſe erregt. Falls dieſe Frage jetzt an den Reichstag herantreten ſollte, würde er jedenfalls nicht mehr einen prinzipiell ablehnenden Standpunkt einnehmen. 50 — GVerbreitung von Volksbildung.) Der Centralausſchuß der Geſellſchaft für Verbreitung von Volks⸗ bildung hielt am Sonntag, den 1. ds. Mts., im Abgeordneten⸗ hauſe ſeine erſte diesjährige Sitzung unter Vorſitz des Prinzen Heinrich zu Schönaich⸗Carolath ab. Der Etat der Geſellſchaft wurde in Einnahme und Ausgabe auf 108 298 Mark feſtgeſtellt. Als Einnahmen wurden u. A. eingeſtellt: 50 000 Mark Mitgliederbeiträge, 33 000 Mark Einnahmen für Bibliotheksbegründungen, 15 000 Mark Zinſen, 2000 Mark aus der de Cupryſchen Erbſchaft. Als Ausgaben werden in Ausſicht für Bibliotheksbegründungen, 14000 Mark für öffentliche Vor⸗ träge, 9000 Mark für die Zeitſchrift der Geſellſchaft, 3000 Mark für Ankauf von Lichtbildern, 14000 Mark für allgemeine Un⸗ koſten. Da ſich wegen der Reichstagswahlen für die Genera verſammlung in Straßburg ein paſſender Termin ni hat vereinbaren laſſen, ſo wird beſchloſſen, die diesjährige Haupt⸗ berſammlung in den Herbſtferien in Berlin abzuhalten und im nächſten Jahre in Straßburg zu tagen. Der Mitglieder⸗ beſtand der Geſellſchaft hat ſich im Anfang ds. Is. auf 3400 Januar und Februar ds. Js. hat die Geſellſchaft an 444 Bib⸗ Beiträge zur Frauenfrage. Mädchenſchulreform. B. B. In dankenswerther Weiſe hat der Verein„Frauenbildung⸗ Frauenſtudium“ das wichtige Thema der„Mädchenſchulreform“ in ſeiner Mitgliederverſammlung am 3. März nochmals zur Diskuſſion geſtellt. Hatte der Vortrag des Herrn Direktor Buſch die beſtehenden Verhältniſſe einer Kritik unterzogen und im Sinne Harry Schmidt's Reformvorſchläge gemacht, ſo galt es heute zu dieſen Stellung zu nehmen. Sind es doch der Neuerungsideen ſo viele, und iſt doch die gauze Reform rcoch in ſtetem Fluſſe begriffen, wer wäre da kühn genug, eine dieſer Strömungen als die allein giltige Norm auf⸗ ſtellen zu wollen!— Fräulein Eliſe Schmidt, die 1. Vorſitzende des Badiſchen Lehrerinnen⸗Vereins, beleuchtete in ihrem Referat zunächſt die Entſtehung der höheren Mädchenſchule Badens, ſpetziell Mannheims. Bei der großen Verſchtedenartigkeit der Mädchen⸗ ſchulen Deutſchlands iſt es wohl richtig, uns zuerſt mit denen unſerer engeren Heimath zu befaſſen. Dem Mädchen, das vor 50 Jahren aus eigenem Wiſſensdrang oder durch den Wunſch der Eltern angeſpornt, ſich eine tiefere Bildung aneignen wollte, ſtand keine öffentliche Schule au Gebote. Den Unterricht übermittelten ihm die Erzieherinnen, Privatlehrer, das Kloſter oder die Privatſchule. Ging auch das Ziel ber letzteven nicht über das der Volksſchule hinaus, ſo leiſtete ſie doch vermöge der größeren Freiheit in Bezug auf den Lehrſtoff, durch das Eingehen auf die Individualität der Schülerin Vorzügliches. Einen Umſchwung in dem Mädchenſchulweſen brachte das Jahr 1862, indem eine dem Miniſterium direkt unterſtellte Behörde, der Oberſchulrath, berufen wurde. Eine Anzahl verdienter Männer richtete damals einen Aufruf an die Bürger Mannheims zur Gründung einer„Töchter⸗ ſchule“ und ſchon im Mai 1865 durfte dieſe ihren Einzug in die ihr vom Großherzog zur Verfügung geſtellten Räume des Schloſſes halten. Jahrelang hat ſie ſich aus eigenen Mitteln erhalten; erſt 1898 iſt ſie in den Beſitz der Stadt übergegangen. Die Anſtalt hatte ſeit 1875 den Charakter einer Mittelſchule erhalten, nach und nach war ihr Lehrplan beſchnitten worden. Mit Unrecht. Denn wo der Faſſungskraft zu wenig zugemuthet wird, iſt Gefahr vorhanden, auch das Intereſſe lahm zu legen. Warum, ſo fragt die Rednerin, gibt es noch immer Mädchenſchul⸗Leſebücher und Geſchichtsbücher? Warum bieten wir nicht Knaben und Mädchen gleiche Koſt? Dem Vater⸗ lande wird es zugute kommen, wenn tüchtige Frauen ſich in ſozialer Arbeit bethätigen. Wie ſtellen wir uns zur Frage der Mutter⸗ ſchule? Werden ſich die Mütter freiwillig ihres ſchönen Vorrechts begeben, durch Lehre und Beiſpiel in ihren Kindern die dienende Liebe zu wecken? Wird ſie nicht vielmehr ein Gefühl der Beſchämung beſchleichen, wenn auch hier die Schule eintreten müßte? Nur theo⸗ retiſche Kenntniſſe vermag die Schule zu übermitteln, und die prak⸗ tiſche Bethätigung muß die Jahre nach der Schulzeit ausfüllen. Nur da, wo das Haus nicht im Stande iſt, die nöthigen wirthſchaftlichen Kenntniſſe zu geben, muß die Schule dafür Sorge tragen. Die Volksſchule hat darum auch den Koch⸗ und Haushaltungsunterricht in ihren Lehrplan aufgenommen. Hier könnte ſich vielleicht auch noch der eine oder andere Vorſchlag H. Schmidts verwirklichen laſſen. Welche Wünſche aber hegen wir für die Höhere Mädchenſchule? Wollen wir eine Ausgeſtaltung oder eine vollſtändige Neu⸗ geſtaltung? Vor Allem ſoll die Höhere Mädchenſchule in ihrem An⸗ ſehen nicht zu einer Anſtalt 2ten Ranges herabgeſetzt werden. Zu dieſem Zwecke muß ſie zu einer 12klaſſigen Anſtalt ausgebaut werden. Die erſten Schuljahre der Elementarkurſe müſſen mit der Schule organiſch verbunden ſein; ſind doch die erſten Schuljahre gemeinſamer Anſchauung ſo überaus wichtig für die Entwicklung des kindlichen ſium und an den höheren Knabenanſtalten, ſowie auf das Mädche Höheren Mädchenſchulen wirken und daß auch die Frauen zu Ortsſchulkommifſtonen, wie dies ſchon in Offenburg der Fall ſei, Geiſtes. In den Mittel⸗ und Sberklaſſen ſind in den ſprachlich⸗ hiſtoriſchen Fächern höhere Anforderungen an das eigene Denken der Schülerinnen zu ſtellen. 2 weitere Jahreskurſe, die ſich dem 10jährigen Lehrgang anſchließen, hätten die Aufgabe, das Gelernte zufſammenzufaſſen, Engliſch und Franzöſiſch ſowie Italieniſch weiter⸗ zubilden und neue Unterrichtsgegenſtände— wie Chemie, Nahrungs⸗ mittellehre, Pſychologie, Pädagogik, Kunſtgeſchichte, Bürgerkunde uſto, einzuführen. Der Unterricht ſollte 22 Wochenſtunden, die obliga⸗ toriſch ſein müßten und nur Vormittags ertheilt würden, umfaſſen; fakultativ ſollte Turnen, Singen und Zeichnen ſein. Hätte ſich die Höhere Mädchenſchule ſo nach einer Seite ausgebaut, ſo könnte durch eine nach dem 6. Schuljahre eintretende Gabelung in Höhere Mädchenſchule und Realſchule auch jene andere Seite berückſichtigt werden, die es dem Mädchen ermöglicht, ſich Kenntniſſe in Mathe⸗ matik und Naturwiſſenſchaften zu erwerben und ſich zu wiſſenſchaft⸗ lichen Berufen vorzubereiten. Auch hier könnte der Ausbau in eine Oberrealſchule erfolgen. Jede in ihrer Art gleichwerthig und gleichbe⸗ rechtigt, den Fähigkeiten der Einzelnen Rechnung tragend, könnten ſo Höhere Mädchenſchule und Oberrealſchule neben einander beſtehen, Nur Realſchulbildung für alle Mädchen als Norm aufzuſtellen, hält Fräulein Schmidt nicht für wünſchenswerth. Hat die Mannheimer Höhere Mädchenſchule die Verbindung von dieſer mit der Realſch ile gelöſt, ſo haben ſich die Heidelberger und Freiburger Anſtalten du Angliederung eines Lehrerinnen⸗Seminars ausgeſtaltet. Nachdem die Rednerin noch auf die Gelegenheit der Coedukation im Gymna⸗ ghmnaſtum hingewieſen hatte, ſprach ſie die Hoffnung aus, daß nicht allzu ferner Zeit auch akademiſch gebildete Lehrerinnen an de 2. Seite. eeeet ge ler. Manuheim 5. März. kotheken 15 190 Bücher abgegeben, ſodaß eine weſenkliche Steige⸗ rung der Thätigkeit auf dieſem Gebiete im Vergleich zum Vor⸗ jahre zu erwarten iſt. Aus der Wahlbewegung. Aus dem Bergiſchen wird geſchrieben:„Die Mittheilung, daß Herr v. Synern ſich ſelbſtſtändig für den Wahlkreis Lennep⸗ Remſcheid⸗Mettmann habe aufſtellen laſſen, iſt in der Form nicht richtig. Herr v. Eynern hat erſt dem mehrfachen und dringenden Erſuchen der Vorſtände der nationalltberalen Partei dieſes Wahl⸗ kreiſes, insbeſondere den lebhaften Wünſchen ſeinet eigenen Lanh⸗ tagswähler nachgegeben und ſich, in der Erwartung einer ſtarken Unterſtützung der den Nationalliberalen naheſtehenden Parteien, bereit erklärt, eine Kandidatur evbentuell anzunehmen.— Herr von Ehnern hat große Bedenken wegen ſeines Alters geltend gemacht— er ſteht im 65. Lebensjahre—, und es dürfte ihm nicht zugemuthet werden können, einen Wahlkampf zu führen, der durch fehlenden Zu⸗ fammenſchluß der Ordnungsparteien als ausſichtslos von vornherein anzuſehen wäre.“ 85** 4 Die ſeit den letzten Monaten des vorigen Jahres auf Anregung des Grafen Hoensbroech entſtandene antiultramontane Wahlbereinigung iſt jetzt mit einem Aufruf, der ungefähr 400 Namensunterſchriften von Männern aus der konſervativen, nationalliberalen und freiſinnigen Partei trägt, in die Oeffentlichteit getreten. Jeder nationalliberale Mann ſteht auf dem Boden des Aufrufs der neuen Vereinigung. Deshalb halten wir ſie als aus⸗ geſprochene Wahl⸗Organiſation für überflüſſig und müſſen unſerer ſchon früher geäußerten Befürchtung wiederholt Ausdruck geben, daß ſie in dieſer Form nur dazu beiträgt, die Gefahren einer weiteren Zerſplitterung der bürgerlichen Parteien und insbeſondere der nationalliberalen Herbeizuführen. Die nationalliberale Partei hat ſtets und noch in den letzten Tagen durch die Interpellation über den Trierer Fall bewieſen, wie ſie als erſte auf dem Platze iſt, ultra⸗ montanen Uebergriffen entgegenzutreten; für fie hat deshalb der neue antfultramontane Wahlverein keine prinzipielle, wohl aber Unter Umftänden eine taktiſche Bedeutung. Die Zukunft muß lehren, ob unſere Beſorgniſſe vor einer unnöthigen Parteiabſplitterung be⸗ gründet waren oder nicht. Nus Stadt und Land. Mannheiit, 5 März logs. * Der Beginn der diesjährizen Staatsprüfung im Baufache iſt auf Dienſtag, den 21. April, feſtgeſetzt. Kandidaten, die ſich dieſer Prüfung unterziehen wollen und den Anforderungen des§ 2 Abl. 4 der landesherrlichen Verordnung vom 15. Juni 1859, ergänzt durch die landesherrliche Verordnung vom 27. Dezember 1897, genügen, werden aufgefordert, ſich ſpäteſtens bis zum 14. März 1903 unter Vorlage ſämmtlicher Studienzeugniſſe und der verlangten, vor⸗ ſchriftsmäßig beurkundeten Studienzeichnungen bei Gr. Miniſterium der Finanzen zu melden. Iſt dieſe Beurkundung nicht beigubringen, ſo müſſen die Zeichnungen mit einer bezüglichen eidesſtattlichen Er⸗ klärung des Kandidaten verſehen ſein. “Die Manöver des 14. Armeekorps werden dieſes Jahr im nördlichen und mittleren Theile des Großherzog⸗ thums Baden abgehalten. Die 28. Diviſion wird ſich an der nördlichen Grenze auf der Linie Mannheim Neckargemün d belwegen, in der ſüdlichen Grenze auf der Linie Gppingen⸗ Philippsburg. Die 39. Diviſion an der ſüdlichen Grenze auf der Linie Milfe rdingen⸗Karlsruhe⸗ Knielingen. Die 29. Diviſion an der ſüdlichen Grenze auf der Linie Hornberg⸗ EVueSitenheim. * Wegen Ueberfüllung des hieſigen Amtsgefüngniſſes wurden am Dienſtag 10 Inſaſſen desſelben ins Amtsgefängniß nach Neckar⸗ biſchofsheim eingeliefert. * Die elektriſche Beleuchtung. Es wird uns geſchrieben: In Nr. 104 Ihres geſchätzten Blattes fand ich eine Notig über die Verbreitung des elektriſchen Lichtes, wonach in einer Privatwohnung der Aufwand für eine elektriſche Lampe jährlich Aib koſten ſolle. Ich habe mich über bieſen auffallend geringen Preis ſehr gewundert und als Freund des Sparens mich ſofort näher über die Sache erkundigt. Dabet gelangte ich zu der Ueberzeugufg, daß der Betrag von—5% viel zu nieder angegeben iſt. Für meine Haushaltung habe ich eine jährliche Brennſtundenzahl von 800 angenommen. Eine elektriſche Glühlampe zu 16 Kerzen er⸗ ardert in der Stunde 50 Watt, in 800 Stunden jährlich 40 Kilowatt und koſtet bei einem Preis von 60 3 pro Kilowatt jährlich 24, alſo das 3 bis 6 fache der von Ihrem Herrn Einſender angegebenen doſten. Mit einem Licht von 16 Kerzen kann man aber nicht einmal ſo biel Helligkeit erreichen, wie mit einer mittleren Petroleumhänge⸗ lannpe und um den gleichen Lichteffekt zu erzielen, wie mit meinem getwührlichen Gasglüblicht, müßzte 109 45 elektriſche i mals beim Wechſeln Gobdſtücke verſchwinden ließ. lich, ein flottes Leben Haben, die alſo bei 800 Stunden im Jahr 98 bis 120 koſten würden, während ich jetzt für Gas etwa 16—18 jährlich bezahle. Die Miethe für meinen Gasmeſſer beträgt überdies nur 3/ jährlich, für einen Elektrizitätsmeſſer ſoll ſolche—4 mal ſo hoch ſein. Ihr Herr Einſender ſcheint ſonach nicht richtig informirt zu ſein. Erſt kürzlich habe ich in einer Zeitung aus einer Zuſammenſtellung der Koſten verſchiedener Beleuchtungsarten erſehen, daß das elektriſche Glühlicht 6 mal ſo theuer iſt wie Gasglühlicht. Ergänzungswahl in den Bürgerausſchuß. Bei der heutigen Stadtverordneten⸗Erſatzwahl für Herrn Heberer, der bekanntlich die Wahl abgelehnt hat, fielen 60 Stimmen auf Herrn Medizinalrath Heuck(natl.) und 52 Stimmen auf Herrn Karl Vogel (Demokrat). Dr. Heuck iſt ſomit gewählt. 9Blürgerausſchußmit⸗ glieder enthielten ſich der Abſtimmung. Ferner wurde an Stelle des berſtorbenen Kaufmanus Georg Roos der von den Sozialdemokraten vorgeſchlagene Herr Joſef Kallen, Drehex in Neckarau, mit 113 Stimmen gewählt. * Neuwahl eines Mitgliedes des Stadtverordueten⸗Vorſtandes. Bei der heutigen Neuwahl eines Mitgliedes des Vorſtandes der Stadt⸗ verordneten, als Erſatz für den verſtorbenen Herrn Erwin Paul, wurde Herr Emil MWagenau(freiſ.) mit 83 Stimmen gewählt. * Der Projektionsvortrag, welchen Herr Tomanek im Bern⸗ hardushof am Dienſtag veranſtaltete, und mit dem er, wie wir kon⸗ ſtatiren können, einen großen Erfolg erzielte, hatte ſich eines recht guten Beſuches zu erfreuen. Herr Tomanek verſteht es aber auch, wie nur Wenige auf dieſem Gebtete. ſeine Zuhörer durch ſeine deut⸗ liche Vortragsweiſe zu feſſeln. Derſelbe führte uns mit ſicherer Hand im erſten Theile durch alle Zeitalter der Entpicklungsperioden der Erde und ſuchte dieſelben durch ſehr gelungene und charakteriſtiſche Gemälde zu beweiſen. Der ztveite Theil brachte uns eine Menge reigender Landſchaften und hiſtoriſche Baudenkmäler in farben⸗ prächtiger Entfaltung, wozu auch hier Herr Tomatek recht ber⸗ ſtändnißvolle Erllärungen gab. Ganz reizend, wie auch nicht anders zu erwarten war nach Allem, was wir bis jetzt von der kleinen Gertrude Tomanek erfahren, war die Durchführung des dritten Theiles, in welcher dieſelbe mit bewundernswerther Sicherheit die Rezitationen mit klarem und finnigem Verſtändniß durchführte. Bei dieſen eigenartigen, hübſchen Kinderſpielen in Lichtbildern, die unſeres Wiſſens wohl in dem Genre ganz neu und eigenartig zu ſein ſcheinen, fühlt man ſich ordentlich in ſeine eigene Kindheit zurück⸗ berſetzt und möchten wir gleich betonen, daß dieſer Theil, ſowie der zweite, ſo recht für den Beſuch der Damen geeignet ſcheint. Infolge des guten Erfolges, welchen Herr Tomanek erzielte, wird derſelbe, wie wir ſoeben erfahren, am nächſten Sonnabend, den 7. März, noch eine Vorſtellung im Bernhardushof veranſtalten und können wir dem verehrten Publitum Mannheims den Beſuch derſelben nur aufs Beſte empfehlen; es wird dabei Jeder, bei der Vielſeitigkeit des Gebotenen, auf ſeine Koſten kommen. Alles Weitere erſehe man aus den Annoncen. * Berſammlung der in Ameritn approbirten Zahnürzte. Am 15. März Halten die Sectionen Fvankfurt und Südweſtdeutſchland des Centralvereins in Amerika graduirter Doctoren der Zahnheilkunde (eingetr. Verein) ihren Frühjahrsſectionstag in Mannheim ab, in den Praxisräumen des Herrn Dr. Blerſch. Vereinsangelegenheiten und Vorträge mit Demonſtrationen werden die Tagesordnung bilden. Anmeldungen zur Theilnahme ſind an den Sectionsvorſitzenden Dr. Miltenberger⸗Karlsruhe zu richten. *Naturheilverein. Am vergangenen Montag hielt in ge⸗ ſchloſſener Frauenverſammlung Herr Dr. med. Obermaher⸗ Ludwigshafen einen ſehr lehrreichen und mit großem Beifall auf⸗ genommenen Vortrag über Frauenkrankheiten, deren Verhütung und zweckmäßigſte Dehandlung. Herr Dr. Obermaher hat ſich damit vor⸗ trefflich bei dem hieſigen Verein, für den er als Vereinsarzt in Aus⸗ ſicht genommen iſt, eingeführt. An dieſer Stelle machen wir darauf aufmerkſam, daß am kommenden Dienſtag Abend, ½9 Uhr, im Kaſinoſaale in einem öffentlichen Vortrage Herr M. Lutten⸗ bacher ⸗Straßburg über„Hypnotismus“ ſpricht. Näheres ſiehe Inſerat. *Die Guttempler⸗Loge„Neue Welt“ veranſtaltet am kommen⸗ den Samftag, 7. d. Mts., in der Aula der Friedrichsſchule einen Vortrag über die Alkoholfrage. Wir wollen nicht verfehlen, unſere Leſet auch an dieſer Stelle auf die Gelegenheit aufmerkſam zu machen, ſich über dieſen Gegenſtand, der immer mehr zur bremenden Tagesfrage wird, zu informiren. Der Zutritt zum Vortrage iſt untentgeltlich und ſoll ſich an denſelben event. eine Diskuſſion an⸗ ſchließen. Das Referat hat Herr Dr. Keferſtein⸗Steglitz über⸗ nommten. Einen raffinirten Dieb hatte der Kaufmann Adam Reuling hier in ſeinem Laden in der Perſon des Kaufmanns Marx Boelicke aus Ratibor. Reuling bemerkte, daß die Einnahme in ſeiner Laden⸗ kaſſe nicht mit dem Abſatz ſtimmte und ſchaffte ſich eine Kontrollkaſſe an. Voelicke, der ein großes Vertrauen beſaß, ſträubte ſich ſehr gegen die Anſchaffung einer ſolchen Beobachtungsmaſchine und machte ſeinen Chef darauf aufmerkſam, daß dieſe Kontrollkaſſen auch tlicht zuverläſſig ſeien. Dies bewies Boelicke dadurch, daß er mehr⸗ Wenn er 3z. B. 2 M. 30 Pfg. vereinnahmte, ſo markirte er nur 30 Pfg. 12 ließ den Ueberſchuß in ſeine Taſche laufen. Dadurch war es ihm mög⸗ zu führen. Herr Reuling ſchätzt ſeinen Ver⸗ luſt auf mehr als 300 Mark, während Boelicke etwa 350 Mark als geſtohlen zugibt. In Anbetracht der Raffinirtheit, mit der Boelicke die ee ausgeführt hatte, erkannte das Schöffengericht auf 1 Monate Gefängniß gelaſſen werden möchten.— Die Ausführungen Fräulein Schmidts fanden den lebhaften Beifall der Verſammlung, und in der darauf folgenden Diskufſion zeigte es ſich, wie ſehr der Gedanke einer Aus⸗ geftaltung der Höheren Töchterſchule und deren Gabelung t meinen Anklang gefunden hatte 5„Aphorismen“ von Maria von Ebner⸗Eſchenbach. Auch in dem elendeſten Daſein gibt es ein Höichen, an das ein Faden des Heils ſich auknüpfen ließze. A 1 4 Es kann manchmal ſehr unrecht ſein, ein Recht auszuüben. 4*** gur Größe kann man ſich aufringen, aufſchwingen, aufbdulden, aber nicht— auflaſen. *** Wovon wir nie ſprechen und woran wir immer denken, das iſt was uns das Herz abfrißt. 0 *. 4* Ein Spötter kannſt Du nicht lange ſein, ohne etwas vom Adel Bemen Seele einzubüßen. Die Rechtsſchutzſtelle für Frauen 10 a. M. hielt kürzlich ihre fünfte ordentliche Mit⸗ Aliederverſanumlung ab. Wir entnehmen dem Jahresbericht, daß die Rechtsſſchutzſtelle im Jahre 1902 in 825 Fällen gegen 620 Fällen im Vorjahre in Anſpruch genommen wurde. Im Ganzen waren 1888 Perſonen im Laufe des Jahres in den an drei Nachmittagen der Woche ſtallfendenden Sprechſtunden. Die Hauptaufgabe der Rechts⸗ ſch elle, vermittelnd einzugreifen, wurde auch im abge⸗ en Fahre in einer großen Mehrheit von Fällen in zufrieden⸗ Weiſe geltzſt. Bieles wurde von der Rechtsſchutzſtelle erledigt, anderes, wie g. B. die Ebeſcheidungen, wurden den N Gerichten Iu eee, Meneeeen eſ ſch ichte Polizeibericht dom 5. Schluß⸗ 5. Wegen Körperverletzung wurden angezeigt: a) 2 Schiffsheizer, kwelche ſich geſtern Nacht auf der Straße zwiſchen G und k 5 mit Schlagringen gegenſeitig körperlich ver⸗ letzten; Beide ſind verhaftet; b) ein Pfläſterer von Waldhof, weil er ſeine Frau, die ihn zum Nachhauſegehen bewegen wollte, mittelſt eines Meſſers am Halſe verletzte; 5 e) 5 Fabrikarbeiter von Waldhof, weil ſie in vergangener Nacht in der W̃ aft zur Waldluft daſelbſt eine glermeiſter von da gemeinſchaftlich mißhandelten, auf den Boden warfen und mit den Fäuſten bezw. mit einer Eiſenſtange auf ihn ſchlugen. Ferner zer⸗ trümmerten dieſelben eine Anzahl ergläſer, Bierplättchen und Streichholzbehälter, weshalb ſie ſich noch wegen Sachbeſchädigung zu verantwvorten haben werden. 6. Verhaftet wurden 11 Perſonen wegen verſchiedener ſtrafbarer Handlungen. Nus dem Groß 25— ogthum. B. C. Karlsruhe, 4 Mã irg. bend fand die Ueberführung der Leiche des im Du gef Studenten Goldberg vom Vinzentiuskrankenhaus nach dem Bahnhof ſtatt, von wo ſie in die Heimath des Verſtorbenen, 5 Warſchau, verbracht wird. Ein großer Trauerkondukt von Studirenden erwies dem Kommilitonen die letzte Ehre. Neben den beiden Brüdern des Verſtorbenen ſchritten die Sekundanten, Teſtanten und der Unparteiiſche, die bei dem Duell mitgewirkt haben. Die kirchlichen Funktionen verrichtete Stadt⸗ rabbiner Dr. Appe. * Karlsruhe, 4. März. Der Firma Nikolaus Riedel in Mannheim wurde ein 8000 Qm. großer Lagerplatz am Rheinhafen zum Zwecke der Lagerung und des Umſchlages von Kies vermiethet. Boden⸗Baden, 4. März. Für die Umgeſtaltung der Abthei⸗ lung für Kaltwaſſerbehandlung auf der Oſtſeite des Gr. Friedrichsbades hat das Großh. Miniſterium des Innern eine ſehr erhebliche Summe bewilligt und die Bauarbeiten ſind in vollem März. Gange. Eine Sachverſtändigen⸗Kommiſſion hat im Anftrage der Gr. Badanſtalten⸗Verwaltung die hervorragendſten Kaltwaſſerheil⸗ anſtalten Deutſchlands und Oeſterreichs bereiſt und die Ergebniſſe ihrer Studien bei der Bearbeitung des Projekts für das Friedrichsbad verwerthet. Da auch die Ausführung in bewährten Händen liegt, ſo iſt volle Gewähr dafür geboten, daß die neue EGinrichtung in Bezug auf Zweckmäßigkeit und Schönheit allen Anforderungen der Neuzeit entſprechen wird. .C. Freiburg, 4. März. Der verhaftete Raubmörder des Trödlers Burgheimer, Hausburſche Weißer, hat lt.„Odsb.“ bezüglich der erſchoſſenen Kirchhofer ſein früheres Geſtändniß vor dem Unter⸗ ſuchungsrichter dahin abgeändert, daß er nun zugibt, das Mädchen nicht mit ihrem Willen, ſondern meuchlings erſchoffen zu haben. * Konſtanz, 4. März. Die Zahl der zureiſenden italieniſchen Arbeiter und Arbeiterinnen iſt in dieſem Frühjahr eine viel größere als in früheren Jahren. Am Samſtag kamen mit Extraſchiffen von Boegenz 1450, geſtern 1000 und heute über 1500. Die meiſten reiſen nach Elſaß⸗Lothringen. Vorige Woche kamen auch hier einige Hun⸗ dert Kroaten zum erſten Male durch, deren Reiſeziel ebenfalls Loth⸗ ringen war, 1 Pfalz, Beſſen und Umgebung. eFrankenthal, 4. März. Wegen Verdachts des Kindsmordes iſt geſtern auf Veranlaſſung der hieſigen Polizei gegen eine ſeit drei Monaten in einer Wirthſchaft in Worms bedienſtet geweſene Kell⸗ nerin, eine 25 Jahre alte Wittwe aus Penzing(Oberbayern) Unter⸗ ſuchung eingeleitet worden. Die Verdächtige, die ſeit vorgeſtern be⸗ ſuchsweiſe bei einer mit ihr befreundeten hieſigen Familie weilt, ließ ſich, weil ſie unwohl fühlte, von einer Hebamme unterfuchen, wo⸗ bei von dieſer feſtgeſtellt wurde, daß die Perſon einen oder zwei Tage vorher geberen haben müſſe. Von der von der Hebamme ſogleich in Kenntniß geſetzten Polizei befragt, machte die Perſon unter Be⸗ zeichnung ihrer Wormſer Dienſtſtelle Angaben, die eine Inanſpruch⸗ nahme der Wormſer Polizei und eine Entleerung der Abortgrube in der Wirthſchaft, in der die Kellnerin beſchäftigt war, zur Folge hatbe. Hierbei wurde eine Kindsleiche, und zwar eine etwa 6 Monate alte Frühgeburt, gefunden. Ob Kindsmord vorliegt, konnte noch nicht feſtgeſtellt werden. Die Verdächtige, die, weil ſie noch krauk und bertlägerig iſt, nicht verhaftet werden konnte, ſtellt die Begehung einer ſtrafbaren Handlung entſchieden in Abrede. * Spirkelbach, 4. Märg. Einen fetten Konkurs leiſtete ſich die dahier beſtandene mechaniſche Schuhfabrik, Gebrüder Lowenberg, bei einer Forderung von 35 145., die ſich auf 37 Gläubiger ver⸗ theilt, iſt ein Maſſenbeſtand von nicht ganz 182., ſage einhundert⸗ zweiundachtzig Mark vorhanden. Die glücklichen Gläubiger müſſen ſich mit 0,52 Prozent begnügen. Sport. * Katiſer Wilhelm hat auch in dieſem Jahre den Ehrenpreis für 75 Große Armee⸗Jagd⸗Rennen in Hoppegarten bewilligt. Als eine Art Fubiläumsgabe kann diesmal die Ehrengabe des Allerhöchſten 0 zherrn für den Reiterkampf ſeiner Offiztere gelten, denn zum Male wird die„Armee“, dortirt mit den Ehrengaben zuerſt des A0 von Preußen, dann des deutſchen Kaiſers, in Berlin gelaufen, und iſt der Wettftreit um dieſe Ehrengabe gewöhnlich ſchon überaus lebhaft, ſo wird er doppe lt heiß diesmal entbrennen. Ein relchee, Stück gaipferherune, rg in 9 15 Paen D55 17 5 lichen Lebens wurde dde Rechtsſchutzſtelle in Anſpruch genommen und immer ſegensreicher geſtaltet ſich ihr Wirken. Die Verbündeten kaufmänniſchen Vereine für weibliche Angeſtellte Umfaſſen jetzt 27 Vereine mit 22 000 Mitgliedern in allen Theilen des deutſchen Reiches. Der Vorſtand hat in letzter Zeit an den Bundesrath Eingaben gerichtet, in denen die Theilnahme der Frauen an den Wahlen zu den Kaufmannsgerichten gefordert wird. Die Stellenvermittlung hat ſich gut entwickelt, und es konnte eine große Reihe von Stellen beſetzt werden. Das gemeinnützige Wirken der einzelnen Vereine hat auch bei den Handelskammern Beachtung und Förderung gefunden. Die Geſchäfte des Vorſtandes liegen zur Zeit in den Händen der Frau F. Bröll, kaufm. Verein weiblicher An⸗ geſtellter, Franffurt a.., des Herrn Dr. Silbermann, kaufm. Hülfsverein für weibliche Angeſtellte, Berlin, des Fräulein E. Groſſer, kaufm. Verein weiblicher Angeſtellter, Breslau, des Fräulein Eva von Roy, kaufm. und gewerbl. Verein der weiblichen Angeſtellten, Königsberg, des Fräulein P. Steinthal, Verein der weiblichen An⸗ geſtellten, Stuttgart, und der Frau J. Wageſcher, kaufm. Verein weib⸗ licher Angeſtellter, Kaſſel. G. Sand und G. Elist. Im Verein Frauenwohl, Berlin, ſprach kürzlich Frau Adele Gerhard über das Thema:„Moderne Frauenprobleme unter Verückſichtigung von G. Sands und G. Eliots Leben“. Die Vortragende feſſelte die Zuhörer, die den großen Saal des Archi⸗ tektenhauſes bis auf den letzten Platz füllten, in ihrem einſtündigen Vortrag durch die ebenſo ſeelenvolle wie geiſtreiche Art der Behand⸗ lung ihres Themas. Sie zog eine Parallele zwiſchen den beiden Dichterinnen und würdigte ſie als Frau, Mutter und Künſtlerin. Während G. Eliot, obgleich ſie eine im Sinne des Geſetzes illegale Verbindung eingegangen war, doch in ſtrengſter Monogamie lebte und das Prinzip der Heiligkeit der Ehe in ihren Werken ſtets ver⸗ theidigt hat, war G. Sand eine glühende Ehehaſſerin. In ihrem ſpielte der Mann nur die Rolle eines„Liebhabers, während ältui au 5 Kindern ein ideales war und ſie als„Mutter“ abektos daſteht Gerhard N3 880 ei G. Sands als eine„Ausnahme“, die man der genialen Künſtlerin gegenüber gelten laſſen kann, die aber zum Prinzip erhoben einen ethiſchen und kulturellen Rückſchritt bedeuten würde. Sie bekannte ſich zu dem Grundſatz, den ſie auch in ihrem kürzlich erſchienenen Roman„Eine Pilgerfahrt“ vertritt, daß Mann und Frau, verbunden 185 das Band des gemeinſamen Kindes, eine unlösbare Einheit bilden. Notizbuch. Seit Oſtern 1902 iſt in Mannheim die obligatoriſche Fortbildungsſchule für die weiblichen Handels⸗ angeſtellten eingeführt und dieſer Zwang hatte ſofort zur Folge, daß eine große Anzahl minderwerthiger Elemente aus dem Geſchäftsleben verſchwand. Die obligatoriſche Fortbildungsſchule vermag alſo zu einer Geſundung der Verhältniſſe im Handel zu führen.— Durch Ortsſtatut wird in Frankfurt a. M. vom 1. April d. J. ab der Fortbildungsſchulzwang für weibliche Hand⸗ lungsgehilfen und Lehrlinge unter 18 Jahren eingeführt. Befreit von dem Beſuche der Fortbildungsſchule ſind nur die, die den Lehr⸗ gang einer neunklaſſigen höheren Mädchenſchule mit Erfolg zurück⸗ gelegt haben, oder beretits diejenigen Kenntniſſe beſttzen, die die Fort⸗ bildungsſchule vermittelt. Oſtern d. J. wird zugleich die ſtädtiſche Handelslehranſtalt für Mädchen eröffnet. Die Anſtellungs⸗ prüfungen für Schullehrer in Oberbayern ergaben das Reſultat, daß durchweg die weiblichen Prüflhinge weit beſſere Cenſuren erwarben als die männlichen. Es wurden folgende Noten ausgetheilt: an männliche Prüflinge: I. 2, II. 40, III. 17, IV. 1, durchgefallen 6; an weibliche Prüflinge: I. 5, II. 70, III. 7, IV.—, durch⸗ gefallen 1.— Die Stadtverordnetenverſammlung der Stadt Dres⸗ den beſchäftigte ſich am 7. Februar mit einer Gingabe der Dres⸗ dener Abtheflung des Wereins Frauenbildung⸗Frauenſtudium be⸗ treffend Zulaſſung der Mädchen zu dem demnächſt zu eröffnenden Reformgymnaſiu m, ſoweit der Platz es geſtattet. Es ent⸗ ſpann ſich eine ſehr lebhafte Debatte, die ſich auch um die prinzipielle Frage drehte, ob die Stadt Dresden ein eigenes Mädchengymnaſium zu gründen hätte, oder ob man ſich prinzipiell freundlich zur Frage 4 M annheim, 5. März. gartener„Armee“, intereſſant und wechſelvoll in ſeinen einzelnen Phaſen, immer aber Zeugniß ablegend von dem trefflichen Reitergeiſt, der in unſerer Armee die vier Jahrzehnte hindurch geherrſcht hat. Tod im Ziel. Ein ſeltener, vielleicht noch nie dageweſener Fall ereignete ſich am Sonnabend im Hurſt Park. Der in der New Century⸗Steeplechaſe von 600 Pfund Sterl. als zweiter hinter dem alten Hearwood einkommende Etruscan fiel unmittelbar, nachdem er durchs Ziel war, todt nieder. Er war als zweiter Favorit geſtartet und wurde kurz vor der letzten Hürde an den führenden Hearwood herangebracht, und beide ſprangen die Hürde faſt àa tempo. Es war gans zweifellos, daß Etruscan nun das Rennen ſicher in der Hand hatte, als man plötzlich ſah, wie der Hengſt wankte und dem wieder aufrückenden Hearwood keinen Widerſtand entgegenſetzen konnte. 'Brien brachte ihn aber noch als Zweiten durchs Ziel, dort aber brach der Hengſt todt zuſammen. Für Lord Carnavon's Stall bedeutet der auf ſo eigenthümliche Weiſe erfolgte Eingang einen empfindlichen Verluſt, wennſchon der Hengſt mit 500 Pfund St. verſichert war. Auch in Deutſchland iſt ein ähnlicher Fall vorgekommen, 1894, als Paul Pryh im Großen Hamburger Jagd⸗Rennen, das er gewann, unmittelbar nach Paſſiren des Ziels die rechte Hinterfeſſel brach und erſchoſſen werden mußte. Theater, Runſt und(Oiſſenſchaft. Deutſcher Hiſtorikertag in Heidelberg. Zur 7. Verſammlung deutſcher Hiſtoriker, die vom 14. bis 18. April in Heidelberg ſtattfindet, wird, wie der„Frankf. Ztg. berichtet, wird, jetzt das Programm ausgegeben. Am 14. April finden die Sitzungen des Ver⸗ bands⸗ und Ortsausſchuſſes ſtatt, am 15. Abril iſt Vormittags Eröffnungsſitzung in der Aula der Univerſität, dann öffentlicher Vortrag mit Diskuſſion don Prof. Dr. Eduard Meyer⸗Berlin über:„Kaiſer Auguſtus“ und von Prof. Dr. Georg b. Bel o w: „Die Entſtehung des modernen Kapitalismus“. Für den Nachmittag iſt ein Rundgang durch das Schloß unter Führung von Prof. Dr. Karl Pfaff⸗Heidelberg geplant. Am 16. April finden Vorträge ſſtatt von Archivdirektor Dr. Wolfram⸗ Metz über„Neuere 9 Forſchungen über die Reiterſtatue Karls des Großen“, Prof. Dr. Carl Neumann⸗Heidelberg„Byzantiniſche Kultur und Renaiſſance⸗ Kultur“ und von Profeſſor Dr. Erich Marcks⸗Heidelberg über „Ludwig Häuſſer“. Am Abend wird ein Ausflug ins Neckarthal unternommen. Am 17. April werden Diskufſionsvorträge gehalten von den Profeſſoren Dr. Johannes Haller⸗Marburg„Ueber den Urſprung der gallikaniſchen Freiheiten“, bon Prof. Dr. Eberhard Gothein⸗Bonn„Vorderöſterreich unter Maria Thereſia und Joſeph II.“ und von Dr. Friedrich Gottl„Ueber die Grenzen der Geſchichte“. Zwiſchen die Vorträge vertheilt ſind die Sitzungen des Ausſchuſſes mit Berichten und Mittheilungen. Gleichzeitig mit dem Hiſtorikertag wird die Konferenz der landwirtſchaftlichen Pub⸗ likationsinſtitute abgehalten. Am 18. April ſoll das Schloß in Bruchſal und das Kloſter in Maulbronn(Württemberg) unter Führung von Oberbibliothekar Prof. Dr. Wille⸗ Heidelberg beſichtigt werden. Zur Geſchichte des unſichtbaren Orcheſters ſchreibt Charles Joly in der franzöſiſchen Zeitſchrift„Muſica“, daß es nicht Richard Wagner war, der als erſter die Idee hatte, das Orcheſter unſichtbar zu machen.„Gegen Ende des 16. Jahrhunderts, als die Oper noch in ihren Anfängen war, dachten die Italiener Veccht und Cavallieri daran, die Orcheſterinſtrumente, deren es damals noch nicht viele gab, vor dem Publikum zu verbergen. Später ſchrieb Gröth zu dieſem Thema:„Ich wünſchte, daß das Orcheſter verhüllt würde und daß man weder die Muſiker noch die Pultlichter vom Zuſchauer⸗ 14 n 1 4 rd Ar enn A* . raum aus ſähe. Die Wirkung würde dann zauberhaft ſein Ich weiß nicht, ob Wagner, der einer der gebildetſten Männer ſeiner Zeit war, dieſe Thatſachen der Muſikgeſchichte wußte; wie es auch ſei, er war es, der die Kühnheit hatte, zu verwirklichen, was Andere bor ihm nur ins Auge gefaßt hatten.“ Wohlfeile alte Meiſter. Aus Newhork wird vom 1. März be⸗ richtet: Merkwürdig niedrige Preiſe wurden bei einer Auktion von Bildern alter Meiſter aus der Sammlung von John Ichenauſer er⸗ zielt. Ein Porträt von Lelh brachte nur 1800., ein Velasquez 2100., ein Lawrence 2200., ein Kneller 2000., ein Rey⸗ nolds 16 800., ein Rubens 9000., ein Gainsborough 6100 M. und ein Vandyck 8400 M. Ein Bild von George Morland wurde für 400 Mi. verkauft, zwei andere für je 180 M. Turners Landſchaft Ehrenbreitſtein“, für die der frühere Beſitzer 40 000 M. gab, ging jetzt für nur 14 000 M. fort. Eine Landſchaft von Crome brachte 8280., ein Van Oſtade 480 M. und ein Wynants nur 400 M. heueſte Hachrichten und Telegramme. Orivat-TCelegramme des„General-Hnzeigers“. H. Worms, 5. März. In dem Nachbarorte Aben heim entſtand geſtern Großfeuer, dem u. A. auch die katholiſche Kirche zum Opfer fiel. Die Kirche iſt vollſtändig niedergebrannt. Auch eine Anzahl andere Gebäude ſind in Aſche gelegt. Der ange⸗ richtete Schaden iſt bedeutend. K een ee. . an —„ßßͥßͥ⅛...n. —————————..——— der Coedukation ſtellen ſolle. Für den letzten Weg trat beſonders Herr Seminar⸗Oberlehrer Dr. phil. Netſch ein. Schließlich wurde die Petition dem Verwaltungs⸗ und dem Finanzausſchuſſe zur Berathung überwieſen. Aus den Erinnerungen Ludwig Barnapys. In ſeinen Erinnerungen, die zu Weihnachten in Buchform er⸗ ſcheinen werden, plaudert Ludwig Barnay in feſſelnder Weiſe über die Gaſtſpiele in Meiningen, denen wir nachſtehend die Aus⸗ laſſungen des Künſtlers entnehmen über eine Hamlet⸗Aufführung im Dezember 1872, bei welchen Barnahy die Titelxolle ſpielte. Die Hamlet⸗Aufführung, ſo ſchreibt Barnay, war von gleicher Vollendung wie die Carlos⸗Vorſtellung(im November 1872. D..), ſodaß meine Begeiſterung für die dortigen Inſzenirungen noch ge⸗ ſteigert wurde. Ich hatte nie Aehnliches geſehen, ja niemals der⸗ gleichen Wirkungen für möglich gehalten. Der Herzog war in allen Proben vom erſten bis zum letzten Worte anweſend und begleitete die Vorgänge auf der Bühne mit geſpannter und liebevoller Auf⸗ merkſamkeit. In der erſten Probe zu„Hamlet“ ereigneten ſich nun zwei kleine Zwiſchenfälle, welche verdienen, hier verzeichnet zu werden.— 5 Die erſte Szene der Wachen mit der außerordentlich ſtimmungs⸗ boll arrangirten Erſcheinung des Geiſtes war vorüber, und man hatte den Königsſaal, in dem der König, ſeine Gemahlin, Prinz Hamlet und der Hofſtaat auftreten ſollten, hergerichtet; ſchon ordnete man ſich hinter den Kuliſſen zu einem feierlichen Zuge, und feierlich er⸗ tönten die den Auftritt begleitenden drei mächtigen Fanfaren, als die Mufik durch ein lautes, von bielen Stimmen auf der Scene wieder⸗ holtes„Halt“ zum Schweigen gebracht wurde. Kaum war dieſes Halt gerufen, als alle um mich herumſtehenden Schauſpieler und Choriſten mit reſpekterfüllten Hauchlauten flüſterten:„Seine Hoheit!“ Intendanzrath Grabowsky, Regiſſeur Chronegk, der Inſpizient und der Kapellmeiſter eilten auf die Bühne und traten an die Rampe vor, um die Befehle des Herzogs entgegenzunehmen. Darſteller, Choriſten, tatiſten und Theaterarbeiter ſteckten die Köpſe aus den Kouliſſen, und Alles lauſch beraufgerufen eeeer V handenen Streikräfte ſind zu ihrer Unterſtützung abgegangen. ganz in die zu ſpielende Hamlet⸗Rolle verſenkt, vergaß der Kronprinz gar nicht geſprochen werden, wenn Hamlet ſoeben erſt angekommen erſtattete der Vorſitzende des Aufſichtsraths gegen Direktor Kraelke von der Haupt⸗Ein⸗ und Verkaufsgenoſſenſchaft Dortmund Anzeige beim Staatsanwalt. Plauen i. Vogtl., 5. März. In der vergangenen Nacht gegen 2 Uhr wurde in vielen Orten des oberen Vogtlandes, dem „Vogtländ. Anzeiger“ zufolge, ein Erdſtoß von der Heftigkeit ver⸗ ſpürt, wie er in der gegenwärtigen Erderſchütterungsperiode noch nicht empfunden worden iſt. 5 London, 5. März. Nach einer Meldung der Morgen⸗ blätter aus Portsmouth fand geſtern auf einem in den dortigen Kriegshafen zurückkehrenden Unterſeeboote eine Ga ſolin⸗ erploſion ſtatt, wodurch das Innere des Schiffes zerſtört und vier Mann ſchwer verletzt wurden. Giftmordprozeß Häußler. München, 5. März. Heute begann vor dem hieſigen Schwurgericht der Prozeß gegen die Vorſteherin im Maximilian⸗ Waiſenſtift, Sliſe von Häußler, wegen Körperverletzung. Die Anklage nimmt an, daß Fräulein von Häußler am 20. Juli v. J. Nachmittags im Stifte einer Bedienſteten, dem 26jährigen Dienſt⸗ mädchen Wilhelmine Wagner aus Feuchtwangen, 15prozentige Salzſäure in den Kaffee gemiſcht habe, um dadurch zu erreichen, daß die Wagner erkranke und dann den Dienſt verlaſſen müſſe. Die Ver⸗ theidigung führt Rechtsanwalt v. Pannwitz. Der Sitzungsſaal iſt dicht gefüllt. Die Angeklagte ſchildert in ihrer Vertheidigung die Wagner als Trinkerin und beſtreitet, ihr Salzſäure in den Kaffee gethan zu haben. Alles, was dieſe gegen ſie ausgeſagt habe, ſei erlogen. Leipziger Bankprozeß. Leipzig, 5. März. Im Laufe der heutigen Verhand⸗ lung berichtet zunächſt der als Zeuge vernommene Rechtsanwalt Zehme⸗Leipzig über die fehlgeſchlagene Verhandlung der Bank am 25. Juni 1901, ſodann der Zeuge Rechtsanwalt Roſenthal⸗Leipzig über die am 3. Juli 1901 in Kaſſel ab⸗ gehaltene Konferenz, bei welcher der Status der Treber⸗Geſell⸗ ſchaft geprüft wurde. Schmidt machte allerhand Ausflüchte, für das Schuldkonto von 13 bis 14 Millionen Mark brachte Schmidt keine Belege bei. Er ſchildert in längerem raffinirtem Expoſe die Ausſichten des Konkurſes der Treber⸗Geſellſchaft. Die Frage der Rekonſtruktion der Treber⸗Geſellſchaft wurde von der genauen Prüfung durch den Sekretär Wute abhängig gemacht. Schmidt lehnte dieſelbe jedoch ab und äußerte plötzliche ſtrafrechtliche Be⸗ denken bezüglich der Konkursanmeldung. Der Zeuge erklärt, er hätte den Eindruck, daß Schmidt den Gläubigern die Piſtole auf die Bruſt ſetzen wollte. In der Nacht darauf ſei Schmidt ent⸗ flohen. Auf Befragen erklärt Roſenthal: Er erkannte Schmidt ſofort als unlauteren Charakter. Im weiteren Verlaufe der Verhandlung beſtätigt Sachverſtändiger Hermann die Ausſagen Roſenthals für die Kaſſeler Konferenz vom 3. Juli 1901. Schmidt habe damals nur Zeit zur Flucht gewinnen wollen; Zeuge habe damals vergeblich den Wunſch geäußert, Schmidt ſolle überwacht werden. Berliner Drahtbericht. 46 Berlin, 5. März. Im Verein zur Verbreitung wiſſenſchaftlicher Kenntniſſe in Wien hielt geſtern der dortige Direktor der Sternwarte einen Vortrag, in welchem er ausführte, daß die Meteorwolke der Leoniden auf eine neue Bahn abgelenkt worden ſei und nicht mehr in die Nähe der Erde gelangen werde. Redner ſprach die Vermuthung aus, daß das Menſchengeſchlecht die Leoniden nicht mehr ſehen werde, weil ſie bei der Ablenkung von ihrer Bahn wahrſcheinlich auf⸗ gelöſt und in kleine Gruppen zerſtreut worden ſeien.— Tan⸗ ger: Trotz der enigegengeſetzt lautenden amtlichen Nachrichten iſt der Sieg des Prätendenten ein vollſtändiger ge⸗ weſen. Der Kampf fand am 27. Februar ſtatt. Das Lager einer Diviſion Regierungstruppen wurde angegriffen und zer⸗ ſtört. Die Regierungstruppen mußten fliehen und Alles im Stiche laſſen. Sie waren 10 000 Mann ſtark. Alle in Fez vor⸗ Deutſcher Beichstag. (214. Sitzung.) wW. Berlin, 5. März. Am Bundesrathstiſche Staatsſekretär Nieberding. Der Präſident eröffnet die Sitzung um.20 Uhr. Das Haus iſt ſchwach beſucht. eee eeeeee . Seſte Reichsjuſtizverwaltung wird Die zwelte Berathung des Elats der bei Titel„Staatsſekretär“ fortgeſetzt. Lenzmann(freiſ. Vp.) 5 wünſcht, in der Kommiſſion möchten doch weniger Spezialwünſche vorgebracht werden. Die reichsgeſetzliche Regelung der bedin gten Begnadigung reſp. bedingten Verurtheilung ſei durch den neuen Erlaß im Dezember v. J. in ein falſches Geleiſe gerathen. Hiernach bleibt ein Straferlaß noch immer ein Gnadenerlaß, während er als Forderung des objektiven Nechts zur Kompetenz des erkennenden Gerichts gehören müßte. Sitzung des Bürgerausſchuſſes vom Donnerſtag, 5. März. Oberbürgermeiſter Beck eröffnet Nachmittags ½4 Uhr die Sitzung. Anweſend ſind 95 Mitglieder. Vor Eintritt in die Tages ordnung widmet der Vorſitzende dem verſtorbenen Bürgerausſchuß mitglied, Herrn Kaufmann Georg Roos,„einem der tüchtigſten und eifrigſten Mitglieder des Kollegiums“, einen Nachruf. Vereinigung der Grund⸗ und Pfandbücher der früheren Gemeinde Neckaran. Es handelt ſich um die Rückerhebung von Koſten im Betrage bon, 287.50. Stb.⸗L. Selb empfiehlt die Annahme der Vorlage, debattelos erfolgt. Erſtellung eines Neubaues für die Gewerbeſchule, Reformſchule und Handelsfortbildungsſchule. Es handelt ſich um die Bewilligung von„ 1 293 000 zur Er⸗ bauung eiſtes Centralſchulhauſes auf dem Terrain der ehemalige Rheinthorkaſerne für die Gewerbeſchule, Handelsfortbildungsſchul und Reformſchule. Stb.⸗V. König: Die Vorlage iſt ſehr freudig zu begrüßen, kommt ſie doch einem dringenden Bedürfniß des Gewerbeſtandes entgegen. Schon ſeit 5 Jahren ſpielt die Frage der Beſchaffung eines Gebäudes für die Gewerbeſchule. Der Koſtenanfwand iſ allerdings ein ſehr bedeutender, aber im Intereſſe der he anwach⸗ ſenden Jugend kann der Sto.⸗V. die Vorlage nur zur Annahme empfehlen. Stb.⸗V. Selbi Der Vorredner hat die Hauptgründe hervorge⸗ hoben und auf das große Intereſſe hingewieſen, welches die Vorlage für den Handwerkerſtand habe. Aus dieſem Geſichtspunkt werde auch er(Redner) für die Vorlage ſtimmen. Aber es handele ſich wohl heute nur um ein generelles Projekt, deſſen Einzelheiten noch auszuarbeiten ſeien. Pläne ſeien noch nicht den Bürgerausſchußmit⸗ gliedern zugeſtellt. Redner hofft, daß nach Fertigſtellung des deffini tiven Projekts und der Pläne dieſe nochmals dem Bürgerausſchuß zur Genehmigung vorgelegt werden. 5 Stb. Eichhorn: Es ſei eigentlich ein eigenthümliches Ve langen, heute einem Bauprojekt zuzuſtimmen, für das die Pläne ne nicht vorliegen. Da es ſich aber um Schulzwecke handle, würden Parteifreunde für die Vorlage ſtimmen. Er wundere ſich aber hier die Sache ſo eile, während bei den Fragen, in denen es ſich die Volksſchule drehe, dieſe Eile nicht bemerkbar ſei. Seine Par werde bei der Budgetfrage auf dieſe Angelegenheit zurückkomt Mit dem Projekt und der Wahl des Platzes iſt Redner einverſtand Die in der Preſſe geltend gemachten Bedenken könne er nicht theilen Redner beſpricht ſodann die Verwendung des Zeughauſes empfiehlt ihm eine Gewerbe⸗Ausſtellungshalle zu errichten züglich der Vergebung der Arbeiten ſpricht Redner den Wunſch aus, daß die Arbeiten möglichſt an einheimiſche Handwerker vergeben werden. Bei einer Reihe von Bauten ſei dies nicht der Fall geweſen ſondern die Arbeiten ſeien nach auswärts vergeben worden, ſo b der Feſthalle u. ſ. w. Die Steinarbeiter hatten ſchon vor ein Monaten eine Eingabe an den Stadtrath gerichtet, in der ſie ſich beſchweren, daß die Steinarbeiten für die Feſthalle nach auswärts vergeben worden ſeien. Bis jetzt ſei eine Antwort auf dieſe Ei noch nicht erfolgt. Redner verlangt ferner, daß in den mittenten abzuſchließenden Arbeitsverträgen auch Arbeits⸗ und Lohnbedingungen für die Arbeiter aufgenom Uebrigens wundere er ſich, daß der Abbruch der Rheinthorkaſe als Nothſtandsarbeit vorgeſehen geweſen ſei, denn dieſer Abbri ſich wie kein anderer zu einer ſolchen Nothſtandsarbeit Oberbürgermeiſter Beck: Der Vorredner habe geäuße es richtiger ſei, den Bau nur zu genehmigen, wenn definitibe vorliegen, da ſonſt, wie bei der Feſthalle, unzählige Nachforderunge befürchten ſeien. Bei der Feſthalle ſeien keine Nachforderungen ge kommen, ſondern es habe ſich ſtets nur um Aenderungen des urſprüng lichen Projekts gehandelt, denen der Stadtrath und der Bürgeraus ſchuß zugeſtimmt hatten. Bei der gegenwärtigen Vorlage ſe forderungen nicht zu erwarten. Was die Verwendung des zu Leihhauszwecken anbelange, ſo ſei die Sache noch lange n reif. Es finden gegenwärtig Verhandlungen zwiſchen dem und dem Bürgermeiſteramt ſtatt und erſt wenn dieſe Verhandlun zu Ende geführt ſind, werde ſich der Stadtrath mit der Angelegenhei Stelle Fanfaren geblaſen werden, man müſſe einen großen däniſchen Marſch ertönen laſſen, auch ſei es falſch, daß der König und Hamlet zuſammen auftreten, ſie müßten jeder von einer anderen Seite kom⸗ men, denn ſie begegneten einander hier zum erſten Male. Hamlet wäre ja ſoeben erſt angekommen; hätten ſie ſich ſchon geſprochen, dann wäre ja die Rede des Königs, in welcher er mittheile, daß er die Königin„zur Eh' genommen“ vollkommen überflüſſig. Grabowsky begleitete jede dieſer dramaturgiſchen Bemerkungen mit einer Ver⸗ beugung und einem ſtereotypen„Zu Befehl, Hoheit“ und machte ſich ſofort daran, die Anordnungen des Herzogs in die That umzuſetzen. Ich ſtand während dieſer Rede des Herzogs geſpannt lauſchend in der erſten Kuliſſe und wurde von Wort zu Wort erregter, denn ich empfand, daß hier etwas angeordnet wurde, was unmöglich richtig ſein konnte. Ein unbeſonnener Feuerkopf, der ich damals war und. von Dänemark vollſtändig, daß es der regierende Herzog von Meiningen ſei, der dieſe dramaturgiſchen Winke gab; genug, ich ließ mich hinreißen, laut auszurufen:„Aber das iſt ja Alles falſch, das iſt ja ohne Sinn!“ Kaum hatte ich, an die Rampe vortretend, dieſe Worte geſprochen, als mich Alle mit weitaufgeriſſenen Augen erſchreckt anſtarrten. An ihren Mienen merkte ich erſt, welchen groben Fehler ich begangen hatte. Ich war nun ſelbſt ſehr erſchrocken, konnte aber nichts mehr ungeſchehen machen, und ſo horchte Alles geſpannt, was der Herzog wohl erwidern würde. Nach einer kleinen Pauſe erſcholl aus dem finſteren Parkett die Stimme des Herzogs:„Na, na, die deutſche Sprache iſt ja nicht ſo arm! Warum meinen Sie denn, Herr Barnay, daß das ſo unſinnig ſei?“ Ich konnte nun nicht mehr zurück und polterte in ſich überſtürzenden Worten meine Begründung hervor: Der Vater Hamlets ſei ja ſchon ſeit faſt zwei Monaten todt, der folgende Monolog„O, ſchmölge doch dies allzu feſte Fleiſch“ könne ja wäre, erſt im Augenblick das Geſchehene erfahren hätte.. und ſo fort in einem wahren Bergſturz erregter Auseinanderſetzungen, an deren Schluß ich noch betonte, dieſe Scene ſei nur der offizielle Akt der Verkündigung der geſchloſſenen Ehe in Anweſenheit des Kron⸗ prinzen, eine wohlberechnete Abſicht des ſchlauen Königs, welcher mit Recht vorausſetzte, daß Hamlet in Gegenwart des geſammten Hof⸗ ſtaates keinen ſeine Mutter bloßſtellenden Einſpruch erheben würde: der König müſſe unbedingt mit Hamlet zuſammen auftreten. Eine an Dido“. Hamlet beginnt aus dem Gedächtniß die er zitiren und fordert mit den Worten„Fahrt nun ſo weiſe im Eifer meiner Vertheidigung:„A thut.“ Ein herzliches, lautes Lachen aus dem dunkeln Parlettr Nichtwiſſende und Uebelwollende gemeinhin behaupten der Maſſen Sorgfalt und Aufmerkſamkeit zugewand fachheit und Wahrheit, mit beſtrickende „Herr Grabowsky, machen Sie es ſo, wie Herr Barnay f recht, ich habe unrecht! Man muß ſich nie ſchämen Unrecht einzugeſtehen. Weiter!“ Und damit nahm Probe ihren Fortgang. 5„ Noch ein zweites Mal ſollte in dieſer Probe eine keine differenz zwiſchen dem Herzoge und mir entſtehen, und zwar des folgenden Aktes. Hamlet fordert bekanntlich den Schauſpieler auf eine ſeiner Kunſt zu geben,„eine pathetiſche Rede, des Aene 2 5 ſpieler auf, die Rede fortzuſetzen. Ich ſprach dieſe Eing⸗ ſtockend, leichthin, zitirend, wie ſie meiner Meinung nach de der die Rede aus ſeiner Erinnerung mühſam zuſam irrt ſich bekanntlich ſogar in der Anfangszeile und mufß den Worten„nein, ich irre mich; aber es fängt rtit ſelbſt korrigiren— wohl geſprochen haben mochte. De mich die Stimme des Herzogs:„Ich meine, Herr Barna dürfte nicht ſo leichthin, nicht ſo nebenher und parland ge ſondern ſie müßte ſehr ſchön geſagt werden!“„Hoheit“, „der Prinz iſt ja nur Kunſtliebhaber, Kunſtfreund, nicht Rünſtl ein Dilettant und kein Schauſpieler“„Ja, aber Polonius lol den Vortrag außerordentlich, nennt die Rede„wohl v⸗ ge⸗ gutem Ton und gutem Anſtande?“ Darauf entgegnete i ch, Hoheit, Poloni wundervoll, Höfling, und ſolche Leute finden ja Alles war die einzige Antwort. Ich habe dieſe zwei kleinen Zwiſchenfälle e„ u1 zu zeigen, wie eingehend ſich der Herzog mit allen dra Details bis ins Kleinſte beſchäftigte, und wie ſehr falſ die Meininger lediglich der äußeren Ausſtattung und Jn dieſer Hamlet⸗Aufführung ſpielte übrigens Frä Franz(bekanntlich auch am Mannheimer Hoftheat weſen. D..), jetzt die Gattin des Herzogs Georg, m Liebreiz un ng die dale der Spbel. imliche Stille folg 5 te meinen Worten, endlich aber rief der Herzog: 5 Seue. —— „Genuerald Anzeiger⸗ 3 zu befaſſen haben. Was die Beſchwerde der Steinarbeiter aubelange, ſo wäre es vom Vorredner das Richtigſte geweſen, den Stabdtrath vorher davon zu verſtändigen, daß er eine ſchon Jahre zurckliegende Sache zur Sprache briugeſ wolle. Man häkte dann die Akten dieſer von den verſchtebenſten Stellen behandelten Eingabe nachblättern können. Was die Vergebung der Arbeiten an die einzelnen Hand⸗ werker anbelange, ſo ſei dieſe Vergebungsart in Mannheim ſeit jeher Uſfus. Ob der Stadtrath ſich aber um die Arbefts⸗ und Anſtellungs⸗ verhältniſſe des einzelnen Arbeiters bekümmern könne, müſſe er dahingeſtellt ſein laſſen. Es müßte dann jedenfalls eine ſtarke Ver⸗ mehrung des Verwaltungsperſonals erfolgen. Zuſtimmen müſſe er dem Stv. Eichhorn bezüglich des Abbruches der alten Rheinthor⸗ kaſerne. Dieſe Arbeit würde ſich gut für eine Nothſtandsarbeit ge⸗ eignet haben, aber die Vorlage habe beim beſten Willen nicht mehr beſchleunigt werden können. Eine Verſchiebung des Abbruchs auf den nächſten Winter ſei unmöglich mit Rückſicht auf die Dringlichkeit des Baues. Stb. Dr. Sickinger! Die Stellung ſeiner Fraktion könne er dahin ſkizsiren, daß ſie der Vorlage zuſtimme aus folgenden Er⸗ wägungen: erſtens würden durch den Bau ausreichende Schulräume geſchaffen; zweitens erſcheine der hierfür in Ausſicht genommene Platz durchaus zweckcmäßig. Im Allgemeinen könne allerdings eine ſolche Konzentration von 3 Schulen nicht als günſtig bezeichnet wer⸗ den, aber man hoffe, daß es den Bautechnikern gelingen werde, die Schattenſeiten des Schulkaſernenweſens möglichſt zu mildern. Redner fragt dann, was mit dem jetzigen Gewerbeſchulgebäude in N 6 ge⸗ ſchehen ſoll. Redner beſpricht ſodann die Einzelheiten des Baues Und bringt verſchiedene Wünſche vor. Sodann erörtert er die Frage der Platzverhältniſſe des Neubaues. Wenn man die Vermehrung der Schüler der Gewerbeſchule in den letzten Jahren als Maßſtab anlege, ſo werde der verfügbare Raum für die nächſten 15—20 Jahre ausreichen. Was die Handelsfortbildungsſchule anbelange, ſo werde dieſe die ihr zur Verfügung ſtehenden Räume nicht voll⸗ ſtändig ausnützen. Es würden für abſehbare Zeit 9 Räume genügen, während für die Handelsfortbildungsſchule 17 Räume vorgeſehen ſeten. Die Handelsfortbildungsſchule könne auf das Dreifache ihrer jetzigen Schülerzahl anwachſen und die Zahl von 9 Zimmern würde immer noch genügen. Redner beſpricht ſodann noch die Raumbedürf⸗ niſſe der Reſormſchule, ſowie die Entlaſtung des Tulla⸗Schulhauſes und kommt zu folgendem Schluß: Er empfehle, zunächſt in C 6 nur ein Gebäude für die Gewerbeſehule und für die Reformſchule nach der Kaſernenſtraße zu erſtellen, die Handelsfortbildungsſchule dagegen in dem Schulhauſe in der Tullaſtraße zu belaſſen, oder ſie in das jetzige Geswerbeſchulgebäude in N 6 zu verlegen. Wenn in 15—20 Jahren die Gewwerbeſchule neue Räume braucht, könne für ſie ein Ergänzungsbau nach der Ifflandſtraße erſtellt werden. Die Erſpar⸗ Riß von 347 000 Mark ſolle man zu Neubauten für die Volksſchule verwenden, für die das vorhandene Bedürfniß noch nicht befriedigt ſet. Auch twenn das jetzige Gebäude der Höheren Töchterſchule zu Volksſchulzwecken Verwendung finden ſollte, ſeien im Herbſte 1905 weitere Räume für die Volksſchule nothwendig. Im Prinziß ſeien ſeine Parteifreunde für die Vorlage, vürden ſich aber die Ver⸗ wendungsart der heute beßwilligten Mittel nach Fertigſtellung der Pläne vorbehalten. Stb. Haußer begrüßt im Namen des Handtwerker⸗ und Ge⸗ werbeſtandes auf das Freudigſte die Zuſicherung des Stadtraths, den großen Pärterreſaal des Zeüghäuſes zu einer geiverblichen Aus⸗ ſtellungshalle auszugeſtalten und gibt der Höffttung Ausdruck, daß das Profekt baldmöglichſt verwirklicht werden möchte. Str. Hartmann kritt berſchiedenen Ausführungen der Sto. Dr, Sickinger entgegen und empfiehlt den Bau in ſeinem vorge⸗ ſehenen Umfange. Der Bau nehme mindeſtens zwei Jahre in An⸗ ſpruch und wenn bis dorkhin das Anſvachſen der Gewerbeſchule ſo fortdauere, wie jetzt, was nitt zu wünſchen ſei, ſo werde für die Ge⸗ werbeſchule bald das Bedürfniß nach nieuen Rälumtlichkeiten eintreten und es werde balb die eine oder audere der drei Schulen weichen müſſen. Nachforderungen für den Schulhausbau ſeien nicht zu be⸗ fürchten, denn der Voranſchlag ſei ſehr genau berechnet, ſodaß er eine Ueberſchreitung deſſelben für ausgeſchloſſen halte. Stadtbaurath Perrey ſucht berſchiebene Einwendungen der Stb. Dr. Sickinger und Eichhorn zu widerlegen. Das heutige Projekt ſei ſehr genau und eingehend dusgearbeitet, Detailpläue habe man dagegen noch nicht herteſtellt. Vis jetzt ſeien in der Frage des Gewerbeſchulhausneubaues 17 Projekte ausgearbeitet worden. Wenn matt für dieſe 17 Projekte alle Detailpläne hätte ausarbeiten wollen, würde man ſchon ein Bermögen für Pläne verausgabt haben. Redner tritt weiter der Befürchtung entgegen, daß das Zeughaus bdurch den Neubau erdrückt werden würde. Dieſe Befürchtung ſei grundlos. 2 Stb. Zeilet führt aus, daß man die alte Rheinthorkaſerne gang gut im verfloſſenen Winter hätte niederlegen können, der Zu⸗ ſtimmung des Bürgerausſchuſſes wäre der Stadtrath für eine ſolche Arbeit ſicher geweſen. Sodann gibt Redner ſeinem großen Vedauern die Frage im Bürgerausſchuß angeſchnitten habe, ſei ihm entgegnet Stadt reißen können, kaſerne geſchehen ſoll. Heute erſt ſoll über dieſe Frage die Ent⸗ anders lauten. Umfange für unbedingt bvoranſchlag bekäme. Stw. Eichhorn die Nothwendigkeit der Vergebung der Arbeiten an die hieſigen Ein⸗ wohner. Oberbürgermeiſter Beck entgegnet, daß in den letzten 12 Jahren noch niemals ein Stadtrath in Manuheim beſtanden habe, der nicht beſtrebt geweſen ſei, bei allen Bauten der Stadt in erſter Linie ſtets einheimiſche Unternehmer und Handwerker zu berückſichtigen. Bei der Feſthalle ſei dies nicht immer möglich geweſen, weil es ſich manch⸗ mal um Arbeiten handelte, die nach der Anſicht des Stadtraths in Mannheim nicht ausgeführt werden konnten. Buürgermeiſter Ritter gibt über die ſeinerzeitige Eingabe der Steinhauerarbeiten Auskunft. Dieſe Eingabe ſei ſeinerzeit in einer ausführlichen, dem Bürgerausſchuß zugegangenen Dankſchrift beant⸗ wortet worden. An die drei Unterzeichner der Eingabe ſei eine Beantwortung deshalb nicht erfolgt, weil man nach der Art der Ein⸗ gabe nicht geglaubt habe, daß ſie eine Antwort erwarten. Stb.⸗V. Hönig: Der Stb. Zeiler habe von der Varacke in der Ifflandſtraße geſprochen und deren Niederlegung berlangt. Er (Redner) ſei auch ein Bewohner der Weſtſtadt, aber nich den in ſeiner Gegend herrſchenden Zuſtännden müßte man eigentlich ſagen„Wild⸗ Weſt“. Die Straße, von der er rede, heiße Dalbergſtraße und auch dort ſtehe eine ſolche Baracke, die man niederreißen ſollte, ſchon im Andenken an die beiden großen Männer. Andernfalls möge man in den Führer Mannheims unter den Sehenswürdigkeiten aufnehmen: Siehe Ifflandſtraße, ſiehe Dalbergſtraße.(Große Heiterkeit.) Nachdem noch Stadkrath Barber und Stadv. Wittmann geſprochen, wurde die Vorlage einſtimmig angenommei⸗ (Schluß folgt) Conſtituirung der Induſtrie⸗Börſe Mannheim. Im großen Saal der Mannheimer Börſe fand heute eine ſehr zählreich beſuchte konſtituirende Verſammlung zur Errichtung einer Induſtriebörſe in Mannheim ſtatt. Herr Direktor Bolze eröffnet Unter herzlicher Begrüßung der Erſchienenen die Verſammlung, in⸗ dem er insbeſondere dem Vorſitzenden d. Handelskammer, Herrn Kom⸗ merzienrath Victor Lenel, für ſein Erſcheinen dankt. Er verlieſt ſodann ein Schreiben des Oberbürgermeiſters Beck, in dem dieſer ſein Bedauern darüber ausdrückt, daß er infolge der heutigen Bürgeraus⸗ ſchußſitzung an der Verſammlung nicht theilnehmen könne. Herr Kommerzienrath Lenel begrüßt die Verſammlung Namens der Handelskammer und verſichert die Verſammlung des Wohlwollens der Handelskammer gegenüber der zu gründenden Börſe. Namens des Vorſtandes der Mannheimer Börſe begrüßt der Börſenvorſtand, Herr Emil Hirſſch, die Verſammlung und gibt die Verſicherung ab, daß die Börſe die neue Inſtitution in jeder Hinſicht fördern und unter⸗ ſtützen wird, ſoweit ſie dieſe unterſtützen könne. Einen Gegenſatz zwiſchen Handel und Induſtrie habe er niemals anerkantik, und werde er niemals anerkennen. Hierauf gibt Herr Civilingenieur Menke ein Bild über die Entſtehung der Beſtrebung zur Gründung einer Induſtriehörſe. Am 9. Dezember habe die vorberathende Sitzung zur Konſtituirung der Induſtriebörſe ſtattgefunden. Herr Menke widerlegt dann die gegen⸗ theiligen Meinungen, die gegenüber der Erkichtung einer Induſtrie⸗ börſe geltend gemacht werden. In tvelcher Weiſe ſich die Induſtrie⸗ börſe und der Verkehr an dieſer ausbilden werde, ſei Sache der Praxis. Die Praxis werde auch zeigen, ob die Inſtitution lebens⸗ fäßig ſei. Daß die Induſtriebörſe ſich als noihwendiges Inſtitut er⸗ weiſen werde, glaube er beſtimmt, zumal das Jutereſſe, das bisher der Beſtrebung entgegengebracht würde, ein äußerſt lebhaftes geweſen ſei. Herr Fabrikant Herbſt ſpricht ſodann über Organiſation und interne Einrichtungen der Induſtriebörſe.— Nach einigen Bemerk⸗ ungen ſeitens verſchiedener Herren der Verſanmlung und des Vor⸗ ſitzenden verlieſt Herr Ditektor Fick den Statutenentwürf, zu welchem er verſchiedene Erläuterungen gibt. Mehrere Aufragen aus der Verſammlung werden hierbei in eingehender Weiſe beantwortet. Die Statuten werden bon der Verſammlung mit einigen Abänder⸗ ungen äligenommen. Zuitt Nachſatz des§ 2 wirb eiſte redaktionelle Abenderung angenommen. Zu§ 4 wird folgender Nachſatz ange⸗ nommen:„Der Vorſtand beſteht aus 15 Mitgliedern, welche von der Generalverſammlung gewählt werden.“(Bei Schluß der Redaktion dauert die Verſammlung noch an, ſodaß wir den Ausgang derſelben erſt morgen Mittag bringen können. Die Red.) Geſchäftliches. (Außerhülb der Veräntworkung der Mobaktien.) * Paragugythee. Unter den Theein⸗ und laffeeinhaltigen Ge⸗ tränken: Aſiatiſcher Ther, Kaffee und Päraguahthee iſt letzteres Ge⸗ tränk infolge ſeines erheblich geringen Gehalts an narkotiſchen Oelen das diätetiſch bekömmlichſte der drei nicht alkoholiſchen, Nerven an⸗ regenden Volksgekränke. Paraguahthee geſtattet drei und mehr wohlſchmetkende Aufgüſſe und iſt im Gebrauch erheblich billiger als Kaäffee und chineſ. Thee. Unt die Einführung des Paraguahythee's hat ſich in Deutſchland beſonders die Firma Friedr. E. Sommer, Forſt i. L. berdient gentacht. Dieſelbe Uberteug ihr Generaldepot für Baden, die Pfalg und Elſaß⸗Lothringen der Firma Wilhelm Rabeneick, Mannheim, G 7, 29. Dolkswirthschatt. Kursblatt der Mannheimer Produktenbörſe vöm 5. März. Weizen bierländ..—] Maisamer Mixed 13.25—.—.— „Rnorddeutſchet 16.80—17.—„ Doiſau 133 „ küff. Azimma.5018.—„ La Plata 1 e e 176518.—Koßlreßs, d. neuer 84.— „ Theoboſia 17.782818.25 Wicken 20. 20 80 „ Saxönska IKleeſaſnendeutſch 1115.—129.— „ Tafſaurog 17.25—18.— 3 4 I 100.—110. „ rumäniſcher 17.75—18.50„ neuercßfälzer——— „ eiee nee„Juzerne 110.—115.— „VVVVE„ Provene 110.—129.— „ Wäll Wallk„Eſparſelte 30.—32.— „ Kanſas II 17.65—17.75 Leinsl mit Fasß—.57.30 7„ bei Wäßzgon———57— 17.25—18.25][ Rübsl in Faß———5759 17————„ bei Waggon———54.50 15.——15.15 Am, Petroleun Faß 15.——15.28 fr. innit 20¼ DTarg—.——23.25 „ La Plata Kernen Roggen, pfälz. „ rüfſiſcher „ kumäntſcher.—.— A. Petrol. Wagg.—.——22.10 „ ſrddeutſcher ⸗ Am. Peirol. in Eiſt. „ kimerik..eobkonettsverzönt.18.70 Grſte, hierlünd..— 16.23 Ruſſ. Robel in Faß———22.28 Pfälzer 16.28—17.— dlo. Wagg.-—19.70 „ Ungariſche———— dto. Eiſt.—.—136.30 Futter 12.75—18.— Ruſſ. Meteor in Faß-—22. Gerſte rum Brau—— dtob. Wagg.——21 Hafer, baßd. 15.15.25 dio. Eiſt.—.—17.60 „krüſſiſcher 14.6015.25 J Rüff. gewöhnk.it Faß.20.70 „törddeutfchetk—. dto. Wägg..70 Haſer, wätd. RF dtö. Eiſt.16.30 Roöhſpvit, verſteuerk= Allierik( welßer 0er Sprit— 9 hoer do unverſt. 33.—— Weitefin 2 0 f 2 3 4 Weizenmetl Fr 5——— e Dais s 25 2 19,75 Rößgenmebl Nu. 0) 23.23) RESs Welzen etwas ruhiger. Uebriges nemlich unverändert. Nafchelm) S. Wrürpp Mannheimer Eſfektenbörſe vont 5. März. Obligatlonen. Staatspapiere. 4½% Ludwigshafen— 4% Bad. Oblig. v. 19010105.70 574% 5 102.25 G 3½% Bad. Oblig. v. 1902102.40 b33 ½% 99.—G 2%„„„„ 1900101.50 524% Mannheimer Obl. 1901103.80 b5 3˙05 labgeſt.) 100.70 G4% 7„ 1900(108.80 bz 3½„ Oblig. Mark 101.25 650(3½ 5„ 1885/100.70 G 3½„„ 1886 16130 52J3½ 0„ 1888100.70 G 8 ½.„„ 1892/%904 101.60 53½ 5„1895(00.70 83 5 5 92.60%%„„ 1898 100.70 G 4„ T. 100 Looſe 150.63½% Pirmaſenſer 96.—G Bayer. Obligationen 101.80 bz 3 5 1 92.70 b· 3½ũXDeutſche Reichsanleihe 108 05 bz 302 0 1 103.20 bz 30% 85 2 98.30 bz Preuß. Conſols 102.95 bz 108.05 bö3 93.20b5 Juduſtrie⸗Obligation. 4½% Akt.⸗Gef. f. Seilindu⸗ ſtrie rückz, 105% 4½ Bad..⸗G. f. Rhſchtfff.“ u. Seetr. 100.60 G 4½% Büd.Anilin⸗u. Sodaf 106.—G 4% Kleinlein, Heidbg. W—.— 50% Mlürgl. Brauhgus, Bonn 99.25 G 4½% Speyerer Brauhaus vorm. Gbr. Schultz, Akt.⸗ Geſ. in Speyer e ee Dampf⸗ a chleppſchifffahrts⸗Geſ. 4% Rhein. Hyp..unk. 190e 101.—6 10 4. f. 55 Daberhel „alte M. 97.80 bß Geſellſchaft 8%%„ unk.1904.50 b5 4½% Oberrhein. Elektri⸗ „„ Communalf 98.50& fitätswerbe in Karlsruße[— Städte⸗Anlehen. 4½ Speyerer Ziegelwerke 102.90 0 3½% Freiburg i. B. 99.90 B4½% Sſidd. Draßtindu⸗ 30% Kärlsrußer v. J 1896 90.— G ſirie Waldhof⸗Maunheim 101.— 8 3½% Lahr v. J. 1903 98.50 G4%½ Verein chem. Fabriken101.50 8 4% Lidſwigshafen von 1900102.60 G14½ Zellſtofffabrik Waldhof104.80 bz Aktien. Pfalzbrau⸗v.Geiſeln Mohrſf—— Brauer. Sinner Grünwinkel 204.— Schroedl, Heſdelberg 186.— 101.50 G 30% ·0 9 Giſenbahn⸗Anlehen. 4% Pfälz.(Lud. Max Nord) 108.30 bz 4 100.50 bz N„„ konvertirt100.50 bz Pfandbeiefe. 101.50 G 102.90 G 1015G 2„ Banken. Badiſche Bank 117.25 G Creb.⸗u Depofitb. Zweibrck119.— 5 * Gewerbebank Speher 50 0 r 126.50 0„ Schwarz, Speyer 126.50 G Manußheimer Bunk—„ Nitter Schwetzingeni—— Oberthein. Bank 98.- G„ SonnewWeltzSpeyerle5.— B Pflziſche Vank 110„ Storch ick„ 08.— Pfälz. Hyp.⸗Baukk 184.0 G„ Werger, Worms 198.— G Wiflz. Spar⸗N. Edh. Landau 10.50 GWormſer Brauhs. v. Oertge 127.— Nhbeſnäſche Creditbank 138.50 00 Pfälz. Preßh. u. Spritfabr 95.50 G Nheir. Hyp.⸗Bank 186.— Trausport 3 Südd. Bank 10a40 GJ und Verſicherung⸗ 95060 6 Gifenbahnen. Bad..⸗G. f. Rhſch. u. Seet.80 „Mannh. Dar 100.—6 Pfätziſche udmigsbahn 790—6, Jaae—8 aeen 148.—Bad. Riſck⸗ u. Mitverſich 160.— G 10 Nordbahn 187.70 C„ Schifffahet⸗Aſſecuran 700.— Heilbronner Straßenbahn—— gontinentale Verſicherung 94.— 5 Ehemiſche Juduſtrie. Mannheimer Verſicherung5.— 8 Oberrh. Verſ.⸗Geſellſchaft 518.—8 .⸗G. f. chem. Induſtrie.— 9 5 8 Soda 425.— Württ. Transporlberſich. Chem. Fabrik Golbenberg 175.— 9 Induſtrie. Verein hem Fabriken 219. Aet⸗Geſ, f. Seilinduffrie 108.50 G Verein D. Oeſſabriken(18.—5 Dingler'ſche Maſchinenfabr. 185.— Weſteregeln Alkal. Stamm 202.— GEmaillirfabrik Kirrweiler —— 5 VBörzug 106.50 Gemaillirwerke Maſkamme!—.— 955 0 Ettſinger Spinnerel 108.—8 Brauereien. Hültenhefmer Soinnere! 88.— Bad. Brauerei Knklsk. Wähmf. Haid u. Neu 190.— B Binger Aktlenbierbetzuerei Mannß.Cum.⸗ut Asbeſtfhr. 98.— G Durkacher Hof vorm. Hagen 922.—6 Oggersheimer Spinnere!(— Eichbaum⸗Brauerei 161.— Gſpfälz. Nähm. u. Fahrräderf“— Elefantenbräufühl, Worms 1.— B Portl⸗Cementw.Heſvelberg118.— B Brauerei Ganker Freiburg 105.— GVerein Freiburger Ziegelw128.50 G 144.50 B Kleinlein, Heidelberg 178.— GPereinSpeyerer Zichelwerke 80.— 8 Homburger Meſſerſchmitt 89.—.Zellſtofffahrik Waldhof 227.— 5 Hitdwigshaſener Brauerel 313.— 6Zuckerfabrik Waghäuſel 11. 0 Memüh. Aktienbrauerei 153.75 G 0 Malinheiner Eſtektenbörſe vom 5. März.(Ofſizieller Bericht Die Börſe war ſtill aber feſt. Gefragt wurden: Badiſche Schiff. fährts Aſſecuranz⸗Aktien zu 700 Mark(. Mk. 25), Badiſche Rü und Mitverſicherungs⸗Aktien zu 160 Mark(. 10 Mk.) und Ober⸗ rheiniſche Verſtcherungs⸗Aktien zu 310 Mk.(315.) Von Brauereien Eichbaum und Schwärtz Speyer je ½% höher. Nottzen hiefütr 161 G. bez, 126.50., Badiſche Branerei zu 144.50 erhältlich. Von Induſtrie⸗Werthen notirten: Vereiu chemiſch. Fabriken 219 G, 1 Stamm⸗Aktien 202., Portland⸗Temenk⸗Werke Heidel⸗ berg B. Fraukfurter Börſenbericht. (Privattelegramm des General⸗Anzeigers. WFrankfurt, 5. März. Bei feſter Grundtendenz ver⸗ lief der heutige Verkehr ſehr ruhig. Deutſche Renten etwas nach⸗ gebend. Italienet feſter. Bulgaren etwas beſſer bezahlt. Spa⸗ nier feſter. Rumänier in dauernder Beliebtheit. Türken wenig verändert und feſt. Chineſen matter. Elektriſche Werthe nicht einheiklich. Lahmater ſchwächer. Bun Montanwerthen Kohlen⸗ ſwerkhe feſt. Banken größtentheils erholt; einzelne beſſet bezahlt. Frankfurter Effektenbörſe. Schluß⸗Aurde. (Telegrämmm der Continental⸗Telerſraphen⸗Cömpägnie.) Reichsbank⸗Diskont 3½ Prozent. * Wechſel. in Kurze Sicht 2½—8 Monate Reichsmark% Vor. Kurs Heut. Kurs] Vor. Kurs Heut.Kurs Amſterdam hfl. 100 3— 169.— 168.99— Belgien.. Fr. 1003—81.3883 61.353—— Italien. Le. 1005—81.40 81875—— London.. Sſt. 1 3 20.42 20.47—— Madrid 100————— New⸗Nork„Dll. 100————— Raris, Je 100381516 3ʃ.50—— Schweigz Fr. 100 ½ 81325 31.816—— Petersburg.R. 100 4½———— Trieſt.. Kr. 100————— Wien Kr. 1003½ 85.28 35.816— . fi...——— Lüdwh.⸗Bepbächer Märienburg.⸗Mlw. Pfülz. Mapbahn Pfälz. Nordbahn Südd. Eiſenb,Geſ. Hämburger Packet Rordd. Lloyd 97 40 Seen.30(l Oeſterr. Süd⸗Lomb. 15. Deſterr. Lit. P. —Gotthardbahn Jürg⸗Simplon Schweiz. Centralb. Schweiz. Nordoſtb. Ver, Schwz. Bahnen Ital. Mittelmeerb. Meridionalbahn Korthern preſer. 111.—La Veloe⸗ 229.T0 142.8001 187188 125ʃ60 C. g. eene eDeDe cr cr 08 — W. ² 5 e en, 8 Mürz- E Sel Heidelb Sementw. Zuderus Oresdener Bank Staatspapiere. A. Deutſche 4. 4 5 103.— 5 italien. Nente 108.40 108.58 103.— 4 Oeſterr. Goldr. 108.85 103.25 „5 93.15 44/ Oeſt. Silberr. 101.— 101.— aPr. Staats⸗Anl. 102.95 4˙% Oeſt. Papierr. 108.15 4½ Portg. St.⸗Anl.] 51.65 51.60 98.15 2 8 dto. äuß.] 32 30 33.85 1½Bad. St.⸗Obl. fl 100.60 9 4 Ruſſen von 1880 101.50 101.50 M. 101.20 101.20 Aruſſ. Staatsr. 1894 98.65 „1900, 4 ſpan. ausl. Rente 91.— 92.10 St.⸗A. 1 Türken Lit. D. 30.10/ 30.10 1 Bayern, 75 4 Ungar. Goldrente 102 25 102.05 5 Arg. innere Gold⸗ Anleihe 1887 92.60 92.60 4 Egypter uniſieirte 109.— 109.— 5 äuß. 101.10 101.15 von 1886 91.25 inn. 26.10 26.10 3 Sachſen. 91.20 4% Chineſen 1898 92.85 92.70 4 Mh. St⸗A. 1899—.— 92.05 92.15 8 2 Verzinsl. Looſe. b. Ausländiſche. 5 Oel Loofev. 1860 156.30 156.30 5 90er Griechen 41.60 8 Türkiſche Looſe 130.20 130.— Aktien iupuſtrieller Unternehmungen. Gad. Zuckerf. Wagh.] 77.— 77.— Parkakt. Zweibr. 117.500 117.— 18.10113.— Gichbaum Mannh. 160.50 161.50 427.— 427— Selfinduſtrie Wolff 06.—106.— 223.50 228.— Weltz z. S. Speyer 26,50 124.— 355.— Walzmähle Ludw. 125.— 125.— 219.50 Fahrradw. Kleyer 185.80 185.— 196.50 Maſch, Arm. Klein 110.— 110.30 —136.— Maſchinf. Gritzner 185.90 188 50 73.— Schnellprf, Frkthl. 162— 162.— 191.— Oelfabrik⸗Aktien 117.— 117.20 —— Bwllſp. Lampertsm.—.— 99.10 Spin. Web.Hüttenh!—.— 88 80 Zellſtoff Waldhof 227.— 228.— 181.—Gementf. Karlſtadt 91.— 91.— 76.85 Friedrichsh. Bergb. 148.70 149.50 Sergwerks⸗Aktien. 187.50l 186.80J Weſterr. Alkali⸗ A. 202.— 200.10 109 60110.— Oberſchl. Eiſenakt. 63.— 94.10 278. 278.— Ver. Königs⸗Laura 218.20 218.— 17740 177.50 Deutſch. Luxemb. B. 95.30 85.30 176.40017540 Pfandbriefe, J Mrioritäts⸗Obligatiouen. 40½% Frk. Hyp.⸗Pfdb. 101.50 101.55 30 Rh..⸗B..O 190 fehpes Pfdb 108.— 102.— 3% Sttsgar. J It. Eiſ, 17%„ 99.20 99.10 3½/ Pr. Mbr.B. 1905 14% Pr. VBod.⸗Er. 9650 86.50 465„1908 Gf Z. Pe⸗Del 106. 108. 4„ 2% Pf. WB Pr. 100 55 100.40 90 30% 9ih. Pf. Br. 1902 100.80 100.%75 0 555 e Weſtf. „1907 02.60 102.60 .⸗C.B. 1910 102.70 102.70 Oſch. Reichsanl, *. N * 105.45 105.35 101.80 101.80 99.50 92.45 105.700 105.55 105.75 105.70 baver..B. N. 4 Heſfen 3 Gr. Heſſ. St. A. 5 1 0 Üktien h. Fbr. Griesheim]! 00 ſter Farbwerk 5⸗ Vereinchem. Chem. Werke Alberl Aceumul.⸗F. Hagen Alee. Böſe, Berlin Allg. Clek⸗Geſellſeh 1 Helios„ 85 Schuckert Lahmeyer Ang..⸗G.Siemens Lederw. St. Ingbert —.— —— + Bochumer Concordia Gelſenkirchner Härpener 98.50 70.50 97.10 97.10 97.10 97.10 102.— 102.— 102.— 102.— —.— 98.50 70.45 „1904J 98.50l 98.50 VBank⸗ und Verſicherungs⸗Aktien. Leutſche Reichsbk.] 153.—153.— Oeſt. Länderbank 106.— 106.— Wddie Want 117— 117.—„Kredit⸗Anſtalt 216.80 212.50 Verliner Bant 92.— 92.80 Pfälziſche Bank 108.70 108.40 Berl. Handels⸗Geſ. 159.600 159.— Pfälz. Hyp.⸗Bank 185.75 186.10 Darmſtädter Bank 141.60141 80 Rhein. Kreditbant 188.50, 138.50 Delitſche Bänk 216.20 216,20 Rhein. Hyp.„B. M. 186.50 187.— Hiskonto⸗Commd. 154 60 193.75 Schaaffh. Bankver. 121.25 121.25 Deutſche Gen⸗Bt. 101.— 100.80 Südd. Bank Mhm. 102.40 109.40 148.80 148.00 ee 79 Frantf, Hyp.⸗Baut 195.95 195.— D. Eſſekten⸗Bank 104.90 104.95 ger, edl 140.—149.30 Bank Ottomane 120.100119.70 Zlationälbant 19 20 11945 Mannheimer Verſ.⸗ Oberrhein. Bank 98 40 88.— Geſellſchaft Deſterr.⸗Ung. Bank 114.— 114. Privat⸗Diskont 2% Prozent. Frankfurl a.., 5. März. Kreditaktien 216 50, Stauts⸗ 20, Lombarden 15.10, Egypter.— 4% ung. Goldrente 102.20, Golthardbahn 188.50, Disconto⸗Commandit 195 80, Laura 218.—, Gelſenkirchen 177.—, Darmiſtädter 14¹ 380, oe, 18.—, Dresdener Bank 148.50, Delltſche Band 216.80, Bochumer 188.75, Northern—. Tendenz! ziemlich feſt. * Nachbörſe. Kreditaktien 216— Staatsbahn 148.30, Lomnbarben 1490, Biseonte Colmandit 198.50. Berliner Börſenbericht. (Peivattelegramm des Weneral⸗Angeigers.) wW. Herlin, 5. März. Der geſtrige Verkehr an den weſt⸗ lichen Börſen, ſowie die uneinheitliche Haltung Netw⸗Yorks übten auf die hieſige Börſe keinen weitergehenden Eindruck aus, da ſich das Geſchäft andauernd in ſehr engen Grenzen hielt. Nur in Montanaktien zeigte ſich ein regerer Verkehr auf die vorkiegende rheiniſche Blättermeldung, daß ſowohl im Kohlen⸗ als auf dem Eiſenmarkt neuerliche Beſſerung in der Nachfrage für Kohlen bezto. Roheiſen und Schienen ſich zeige. Auch der Bericht des „Iron Age über die Lage des amerikaniſchen Marktes trug zur beſſeren Stimmung bei. Banken bei mäßiger Beſſerung ſtetig. Heimiſche Fonds ſtill. Spanier beſſer auf Paris. Türkenlooſe erholend. Bahnen zumeiſt ruhig. Italieniſche auf Heimathland weiter gebeſſert. Schifffahrtsaktien ſtetig. In der zweiten Börſenſtunde Banken umſatzlos. Fremde Bahnen unverändert. Montan behauptet. In dritter Börſenſtunde ſchwach. Der Zu⸗ ſammenbruch der Pacifte⸗Paking⸗Compagnie(Laxtruſt) mit einem Grundkapital von 32 Millionen Dollars bewirkte weitere Rückgänge in Kanada⸗Pacifie⸗Aktien, worauf die geſammte Börſe reagirte. Der oberſchleſiſche Walzwerkberbanv beſchloß, bei wei⸗ teren Verkäufen eine Erhöhung von 5 Mark per Tonne eintreten zu laffen. Die Mittheilung blieb angeſichts der im Kaſſamarkte der Induſtriewerkhe borherrſchenden großen 8 ptnz 7055 Weizenmehl Roggenmehl flußlos. Berliner etane. 8 L r 1 in 8. März. 15.— 16— 365 Wagsanlehe 5 164.80 215⁵.90 416.— 416.— 4 6% Il e Ottom. 14½ W. Berlin, 5. März. Anfangscourſe.(Telegr.) Credli⸗Aktien— Diskonto⸗Comm. 19.60 193 60 Staatsbahn—.— 148—Vaurahlültte 218.80218 10 Lombarden 15.— 15.—Harpener—.—1174.90 Tendenz: gebeſſert. Berlin, 5. März. Ruſſennoten Ruſſ. Anl. 1902 —— Schlußcourſe. 216.45 216.50 Leipziger Bank.900.80 —.— Berg⸗Märk, Bank 155.— 154.25 3½ o% Reichsanl. 103.20 103.10 Pr. Hyp.⸗Act.⸗B.—.— 3% Reichsanleihe 93.— 92.90 D. Grundſchuld⸗B. 3½ Bb.!.⸗Obl. 00 10,10/ 101.10] Dynamit Truſt 4 Bad. St.⸗A. 105.30 105.20] Bochumer 3%% Bayern 101.80 10.80 Conſolidation 85pr. ſächſ. Rente 91.10 Dortmunder Union 5 Heſſen Gelſenkirchener Heſſen 91.20 Harpener Italiener 103.60 Hibernta 180945 Looſe 156.— Laurahütte Lübeck⸗Büchener 156.20 Wurm⸗Revier 132.25 180.50 Marienburger—.— Phönix 134.700184.— Oſtpr. Südbahn 88.60 Schelt, G. u. H⸗V. 372.10 364.50 Staatsbahn⸗Aktien 148.10 Elekt. Licht u. Kraft 103.90 103.70 Lombarden 15.— Weſterr Alkaliw. 200.25 203.— Canada Pacific. Sh. 183.40 182.20 Aſchersleben Al. W. 141.50 142.— Heidelb. Str.&.B.—.— Steinz. Friedrichsf. 286.10—.— editaktien 216.50 216.—Hanſa Dampfſchiff———.— Berl. Handels⸗Geſ. 159.200 159.20 Wollkämmerei⸗Ak. 152.— 151.— Darmſtädter Bank 141.60 141.—4 Pfbr. Rh. W. BEr. 102.— 102.— Deutſche Bankak. 216.20 216.— Mannh.⸗th. Tr. 67.— 68.70 Disc. Comm Aktien 194.40 193.80 Kannengießer 121.— 121.— Dresdener Bank 148.900 148.50 Hörder Bergw. 119.2020.— Privat⸗Diskout 2¼%. W. Berlin, 5. März.(Telegt.) Nachbörſe. Credit⸗Aktien En Lombarden 1880 14.60 Staatsbahn 14/50147.70 Diskonto⸗Comm. 198.50] 193.20 170.—171.90 186.90 186.— 366.50 366.— 74.40 74.30 177.60 177.20 175.100174.80 176.40 176.20 218.— 217.60 —— Wiener Effektenbörſe. 5. März. 688.— 684.— 15.75 —.— Wien, Kreditaktien Oeſt. ⸗Ung. Bau⸗ u. Betr..⸗G. Buſchtelrad. B. 1018 15.80 Oeſterr. Papierrente 100.55 —.—„ Silberrente 100.55 Unionbank 540.— 540.— Oeſt. Goldrente 121.100 Ungar. Kredit 789.— 739.— Ungar. Goldrente 121.10 15 Wiener Bankverein 481.— 487.— Ungar. Kronenr. 99.50 9ʃ Länderbank 412.—412.— Wch. Frkf. viſta 117.12 117. Türk. Looſe 118.— 119.—]„ London„ 240.308 Alpine 386.— 386.—„ Patis„ 95ʃ57 Tabek⸗Aktien 548.——„ Amſird.„ 198.17 Nordweſtbahn 448.— 449.— Napoleons 19.10 Elbthalbahn 450.— 460.— Marknoten 117.12 Staatsbahn 689.— 689.— Bankdisk. 4 0% Lombarden 52.— 52.— Tend. unentſch. Wien 5. März. Kreditactien 686.25 684.80 Staatsbahn 690.50 688.50 Lombarden 52.30 52.30 Marknoten 117.13117.15 Ungarn—— —— Oeſterr Papiertenſe 100.58 100.8 Oeſt. Kronenrente 101.10 Ungar. Kronenrent 99.50 Alpine Montan 386.— Tend.: beh. Parifer Börſe. Parks, 5. März. 3% Rente 100.— 100.— Jaliener 102.40 02.50 Spanier 91.90 92.20 Türken D. 30.07 30.— Anfangskurſe. Türk. Looſe 1257 Ottoman 605. Rio Tinto 260 Bankdisk. 3 9% Londoner Effektenbörſe. Lond on, 5. März. Telegr.) Anfangskurſe der Effettenbörſe. 3 95 Reichsanleihe 92— 95 Rio Tinto 49%%0 5 0% Chineſen 10105 Southern Pak. 62˙/ 4½ 9% Chineſen 90 ½ Chicago Milw. 177 0 %/%0— 5 12 50 Denver Pref. 4 0% Mon. Griechen 44% on. 980 3% Portug. 64% Union Pak. Spanier 98 + 95 Tend.: Unenſch. 890100 20 1. Debeers 9% Argentinier artered 3% Merikaner 25¼½ 250 aſege 5 0% 101˙½ Randmines Tend.: fuill. Eaſtrand Tend.! ſtill. 127.80 606.— 1280 Italieniſche Effettendötſe. . Mat! and, 5. März.(Telegr.) Börſe. 5% Rente 102.72 402.87 Wechſel a. Paris 100.12 100.15 Mittelmeer⸗A. 461.— 464.— Mechſel g. Berlin 122,75 122.80 Meridional 659.— 694.—] Bankdisk. 5% W. Genua, 8. März. Beneg d Italia 949.. Berliner produktenbörſe. Beerlin, 5. Mürz.(Telegramm.) Preiſe in Mlart pro 100 ee 55 Berlin netto faſſe) 5. 159.65 162. 75 164. 75 149.50 142ʃ50 18675 35%%„„„ „„55„52„„%„ 665„ ee 8 —* 0„„ %%%%%%„„„„„„„„„„ * 5 2 — 4 0 „„„%„ 8„„—Cͤ—— Wetter: Bewölkt. „Verkn 5. März.(Tel.) Probuktenbörfe. Die von Amerika und England gemeldete Abſchwächung wirkte auf die hieſige Teudentg um ſeo unglünſtiger, als das anhaltend milde Wetter die Kaufluſt weiter einſchrünkte. Vereinzelt auftretende Rlagen über .10 Weisenfaaten blieben unbeach 176.— reichlich und in den Auslanbsofferten mehr erlennber war. Mas e e Wetter „da das inländiſche Waarenangebot 9** 55 Mals Santos per März 27½, per Mai 27½/ Grdont enb auch in zweiter Inſtanz abgewieſen. keine Dividende zur Vertheilung. Der Gewin Wien, 5. März.(Telegramm.) Getreidemarkt. 4. 5. FE. G. B. G. Welzen per Herbſt 763 764 7 60 per Frühſahr 30⁰0 00⁰0 0 0⁰ Roggen per Herbſt 6 96 6 97 6 95 per Frühjahr 0 0⁰ 0 00 0 00 Mais per Sept.⸗Oktbr. 0 00 0 0⁰0 0 00 Hafer per Herbſt 632 633 626 per Frühfahr 0 0⁰ 00⁰ 0˙0⁰ Peſt, 5. März.(Telehramm.) Gelreidemarkt. 4. J. Weizen per April 763 764 7 60 „ Oktbr. 754 7 55 mtakt 752 53 malt Roggen per April 60 671 671 beſſer Hafer per April 604 605 matt 6 01¹ 2 matt Mais per Mai 615 616 605 Juli 620 623 matt 615 Rüböl per Nob. 10— 10 50 10— Kohlraps per Aug. 11 75 11 85 ſtill 1175 ſtill Wetter: Regen. Liverpool, 5. März.(Anfangskurſe.) 4. 5. Weizen per Mai.02/ ruhlg.09 tuhig per Juli.015%/.01% Mais per Mai.04½ ruhig.04% tuhig per Juni.08½.03½ Bondon, 5. März.(Baltic. Anfang.) An der Küſte angekommen à Ladung, dlo. wartend 2 dto. Wetter: Kalt. Weizen bli 15 bei Eröffnung ruhig, aber unveränderk. Mais blieb bei Eröffnung bei ſpärlichen Angeboten ſtekig. Gerſte nahm eine ſtetigere Tendenz zu Gunſten der Verkäufer an. Hafer: Die ruhige, unperänderte Tendenz hielt bei Eröffnung Rapsſaat wurde mit einer feſten Tendenz eröffnet. Leinſaat wurde mit einer unveränderten Tendenz eröffnet. WNew⸗Pork, 5. März. ine Weizen per Mai Preis * W 5 göchſter„ 88 Baunupolle per Miii!ii 7 Juli 0 2 6.54 WChicago, 5. März. henr, Aafannskutfe 5 Weizen per Mai niedrigſter Preis 1 * 1* höchſter 1* 15 Mals„„ Riedrigſter„ 470 „ höchſter 1 Schmalz per Ma!tt!! 9 Pork VVoVkÿnwe S ch ars. 8 Paris, 5. März. Talg 75.—, Ruühig. 0 Antwerpen, 5 Mürz. Schmalz. Maeckene Seheh Schmalz 122. Iles Kaffee. Hamburg, 5 März. Schlußkurſe. Kaffee gooc averags Antwerpen, 5. März. Kaffee Santos good aexage per Mürz 33½, per Mai 34% per Sept. 35½, per Dez. 36 ½. Zucker. Antwerpen, 5. März. Zucker per Febr. 20½, per ma-un Juli 21[, per Okt.⸗Nov.⸗Dez. 22% 9 Baumwolle u b Petroleun m Bremen, 5. März. Petroleum. Standard Wuite loec Baumwolle 50.25. 9985 Antwerpen, 5. März. Petroleum: Schlußkurſe. Raff. Tipe⸗ wies loco 21—, per März. 21½ per April⸗Mai 21½ Eiſen und Metalle. Amſterdam, 5. März. Zinn Banca loco 31½ Zinn Billton Glasgow, 5. März. Roheiſen intrecl numbers warrants Kaſſa— sh 0— d, per Monat— sh 0— d. träge. Midbleborough, 5. März. Roheiſen per Kaſſa slah per Monat 51 ah 4— d. ſchwach. London, 5. März.(Anfang.) Kupfer p. Kaſſa 60 ½, Kup 3 Monate 60½, feſt.— Zinſt p. Kaſſa 137—, Zinn⸗ 3 Mon⸗ 187%, ſchwach.— Blei ſpaniſch 12 0 Blei engliſch 12¹ eſt, Zink Zink ſpezial. 21½, feſt.— Queckſtl London, 5. März. Schluß, Kupfer per Kaſſa 60½ Kupfer 3 Monate 60 ½.— Zinn per Kaſſa 186⅛, Zinn 3 Monate 187½, ſchwach.— Blei ſpaniſch—5„Blei engliſch 13 ½, ſtreng. Goncbebtn⸗Spiunerel Burglehn bei Bunglau und Markli Auffichtsrath der Concordia⸗Spinnerei beſchloß, nach reichlichen! ſchreibungen der am 30. März ſtattfindenden Generalberſamm Wie die ſchluß per 30. September v. J, der nach den Abſchreibungen auf An⸗ lagen und Außenſtände 141556 Verluſt ergibt, die aus d Sanirungsreſerve(M. 165 008) gedeckt werden. Der Betriebsverluf 15 ßbCt. Dibidende vorzuſchlagen. Sickingerbräu Landſtuhl.⸗G., Landſtuhl(Pfalz). Verwaltung ſchreibt, genehmigte die Generalverſammlung im Betriebsſahr war weſentlich geringer als im Vorſahr(damals wuchs nach 180 504 Abſchreibungen die Unterbilanz von 4892 1 5 5 4 684 992). Darnach ſei die Geſellſchaft vorausſichtlich Wendepunkt angelangt. Unrentable 10 habe man was einen Ausfall im Abſ Märg. Durch Urtheil des Ober adesge Celle wurde die von der Portlanb⸗Cement⸗Jabrik Ste⸗ Brackwede erhobene Aufechtungsklage gegen den Gen berfammlungsbeſchluß des„Nordweſt⸗Mitteldeut Portland⸗Cement⸗Syndikates“ bom 4 Juni (Telegr. des„Mannh. Angeigers“.) Sangerhüuſer Aktien⸗Maſchinenfabrik und Eiſengießere Sangerhauſen. Der Aufſichtsrath die Vertheilu Dibidende von 5 Prog., gegen 15 Pras. im Vorfahre. des„Maunh. Gen.⸗Ang.“ Portlaud-Cementfabrik, Hannover. Die Portlanb⸗Ceetf Hannover bringt für das verfloſſene Leſceaht 1902 im Jahre 1902 beträgt 514 061 4, die Abſchreibungen betragen 333 5 Tantiemen 19 170 4, Abſchreibungen auf Syndilatsaltien 187 e des Extrareſervefonds auf 100 000 (Telegr. des„Maunh. Gen ⸗Ang.⸗) neue Rechnung werden 29 2% Credit⸗ 1155 Depoſtten⸗Bank vorm. Henigſt, Eullmann x. Swetbrügen(Pfalg) Der Auffchtsrath 85 gub eefe Sitzung beſchloſſen, in der am 28. 8 e die einer Sivid ſur geuldeten un e e Georg Shriſtm flür den Inſeratentheil: Rart RNüſeeR— 1 der eree ee ſchen 8. Seite. General⸗Auzeiger. annßheim, 5. März. ‚ 3 57 5 Ergänztes Sprichwort.(Aus dem Tagebuch euſes der⸗ Ameri Ka n 1.: 7 750 Sie haben meiner Tochter, N ige de. 5öt be i„Heute mir, morgen Dir— ſteht die Pleite das Leben gerettet; Sie ſollen ſie als Bel Frau vor der Thür!“ 5 8 91 Ein Gemäth. Chef:„Na, was ſagte dieſer faule. Pumzper, Fräulein Arzt. Freundin:„In dieſem Medaillon trägſt Du aben!“—.:„Ich würd Ihr An S zm die Rechnung präſentierten?“— Kommis:„Er melnte, wohl eine Locke von deinem Bräut tigam?“— Aerztin: Nein, aber nehmen, aber— ich bin ſchon verheirathet. die Knochen im Leibe eutzweiſchl agen und mich aus einen(durch Wickens sheimer Flüſſigke it konſervirten) Polypen, welchen] daran, Sie können ſich ja ſcheiden laſſen.“ e bei ihm blicken ließe ſich meinem Bräutigam aus der Naſe geſchnitten Gedankenſplitter. Eine kokette Frau betrachtet — EChef:„Gehen Sie ſofort zu ihm und fagen Sie ihm, ich ließe Luſtige Blätter.“) 9 13„ 5 mich durch ſeine Gewaltmittel nicht ſchrecken.“ 7 ae 8 8 ihren Mann nur als P ug eee Erkenntdas! Beſuch:„Warum 85 Sie die Dicht⸗ A llend. 1(den ein Herr im Rege 85 Galgenhumor. Gefängnißdirektor:„Haben Sie noch einen fen in per 161195 ünd die d bten prülck uffallen Backfiſch(den ein Herr im Regen unter beſonderen Wunſch auszuſprechen?“— Deligüentin:„Jawohl! Ich ungen er Poeten in den 51575 kkorb und die der alten drucken ſeinem Schirm nach Hauſe begleitet hat):„Nicht einen einzigen wünſche, daß bei mir an Stells der altmodiſchen Henkersmahlzeit ein Sie abe Redakteur:„Das Dichten kann man den jungen Kuß hat er mir gegeben... was mag der nur gewollt haben?“ „Five oclock tea“ tritt!“ Poete n noch abgewöhnen, den alten 10 mehr!“ 5 Auszug aus den bürgerlichen Standesbüchern der J25. 5. Jabrikarbeiter Seinrich& Arthur⸗„e. Johs. 81 dt 21 12 27 0 Schloſſer Joh. Kirſchenbühler e. T. Emilie. 22. d. Grdarbeit. Karl Frdr. Hix e. T. Anna. adt ZKaunheim. 25. d. Schmied Wilh. Eichele e. T. Wilhelmine Chriſtine. 18. d. Tagl. Phil. Wilh. Schmidt e. S. Adam. Februar. Geborene. 27. d. Kunſtſchloſſer Johs. Heuſer e. S. Alfred Wilh. Johs. 21. d. Lackirer Seb. Scherer e. T. Pauline. 20. d. Schneider Friedrich Sattler e. T. Amalie Margar. 238. d. Keſſelſchmied Gottl. Schweizer e. T. Söfie Emilie Kath. 18. d. Schreiner Emil Kiefer e. S. Eugen Ludwig. 21. d. Tagl. Ludw. Lemberger e. S. Friedrich. 28. d. Kaufm. Otto Heubel e. S. Ottmar Ludw. 20. d. Handelsm. Saul Schwarzkachel e. S. Iſaak. 24. d. Kfm. Herm. Mohr e. T. Annemarie Joſefine. 24. d. Schmied Jul. Scheerer e. T Bertha Luiſe. 20. d. Hilfsgerichtsvollzieh er Jak. Hch. Angſtmann e. S. Hch. Osk. 21. d. Kernmacher Eugen Kimmer e. T. Auguſte Anna. 5. d. Vizefeldwebel Joh. e. T. Hilda Kath. 28. d. Segelm. Jak. Joſ. Wingen e. S. Jak. Joſ. 24. d. Tagl. Karl Angſt mann e. T. Eliſabeta Babette. 26. d. Maurer Karl Frdrch. Großhans e. S. Ernſt Wilh. 20: d. Schneider Karl Frorch. Narr e. T. Frieda. 23. d. M laſch.⸗ Arb, Frz. Vollmer e. T. Annag. 22. d. Cigarrenmacher Karl Günthner e. S. Peter. 20. d. Rangirer Joh. Wilh. Trautmann 5 T. Marg. Sofie Bertha. 25. d. 9 Mois 1 05 e. T. Maria Anna. 26. d. Maurer Johs. Heim e. T. Eugenie. 21. d. Kaufm. Iſaac Kaufmann e. S. Leop. Wilh. 21. d. 3 Albrecht Geißert e. T. Maria Anna. 24. d. Säger Chriſt. Joh. Blaich e. T. Luiſe Marje. 18. d. Milchhändler Phil. Jöſt e. S. Heinr. 5 Albert Wylach e. S. Karl. 23. d. Bierbrauer Joh. Gg. Fickel e. S. Joh. Frdorch. 20. d. Milchhändler Heinr. Reinwald e. S. Heinr. 22. ſor Adolf Menz e. S. Adolf Theodor. 25. d. Fabrikarb. Jak. Kaltenbacher e. S. Heinr. Ant. 18. d. Verſ.⸗Beamten Hch. Alb. Schönenberger e. T. Hilda. 22. Franz e. T. Kath. Softe Eliſabeth. 24. d. Tüncher Albin Alfred Heinig e. T. Bertha Auguſta 21. d. Backer Karl Joſ. Rödel e. S. Rob. Aug. 23. 7 5 hmer Jak. Ueberrpein e 27. d. Eiſendreher Johs. Seitz e. S. Johs. 21. d. Schloſſer Phil. Trippmacher e. T. Barb. Marg. 5 8 5 26. d. Tagl. Joh. Jak. Mayer e. T. 2 ie. 20. d. Wirth Ernſt Veyhl e. S. Robert. 5 10 Frieda. 26 d Tagl Joh. Jak Mahe e Inna Marie irth Ernſt Veyhl e. 6 2 76. S S. Eugen Ludwig Friedrich. 26. d. Bahnarb. Peter Ramge e. S. Karl Jean. 19. d. Poſtaſſiſtent Joſ. Schmid e. T. Magd. Thereſia. 4. d. Schreiner 1 G 1 7 5 8 Hennrich e. 5 Wilhelm Rudolf. 26. d. Briefträger Gg. Diehm e. S. Otto Wilh. Thomas. 21. d. 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In Vertretung: Hübſch. 906 Haſſencamp. Den Vollzug des Fiſchereigeſetzes beir. Nr. 238121. Auf Grund der Artikel 9, 12 und 14 des Geſetzes betr. die Ausütbung und den Schutz der Fiſcherei und 8 41, 46, 46 und 48 der Landesfiſcherei⸗ ordnung geben wir hiermit be⸗ kanut, daß am 1. März die Schnzeit für Aeſchen und Regenbogenſorelleit beginnt und dis zum 30. April dauert. Die Schonzeit für Krebſe dauert noch bis zum 1. Juni. Während der Schonzeit iſt nicht nur der Fang, ſondern auch — ausſchließlich der 8 erſten Tage der Schonzeit alles Feilhalten, Veräußern und Ver⸗ ſenden der geſchützten Fiſcharten verboten. 910 Dieſes Verbot erſtreckt ſich ins⸗ beſondere auch auf das Feilhal⸗ ten und den Verkauf von Fiſchen ſolcher Art in Geſchäften und Reſtaurationen, worauf wir noch beſonders hinweiſen. Bel erlaubtem Faug nach Ab⸗ lauf der Schonzekt beträgt das Meindeſtmaß für Aeſchen 25 em, für Regenbogenforellen 20 em und für Krebſe 8 em. 910 Mannheim, 28. Febr. 190. Gr. Bezirksamt: Neff. Handelsregiſter. Zum Hand iſter, Abth. B 88.J..⸗Z. 11, Firma„Rheiniſche Freditbank“ in Maunheim wurde eingetragen: 909 Max Hartl in Freiburg iſt durch Tod aus dem Vorftande ausgeſchieden; das Vorſtauds⸗ mitglied Erich Schuſter hat ſeinen Wohnſitz von Kaiſerslautern nach Freiburg verlegt. Maunheim, den 3. März 1908. Gr. Amtsgericht I. Handelsregiſter. Zum Haudelsregiſter Abth. B. Be. I,.⸗Z. 24, Flrma„Nhein⸗ mühlenwerke“ in Maunheim würde eingetragen: Gegtäß Beſchluſſes der General⸗ verſammlung voſn 11. Dezember 1901, wurde durch Beſchluß des Auffichtsraths vom 26. Fehruar 1908 8 4 des Geſellſchaftsver⸗ geändert. 907 Unhelrm, den 4. März 1903. Sr. Attts gericht 1 Bereinsregiſter. Zum Vereinsregiſter Bd.., 575 9, Verein„Mädchenhort“ iu Mannheim wurde eingetragen: Frau Emma Caſpakt, Frau Heulriette Aberle und Fräulein Ling Weckeſſer ſind aus dem Vorſtand ausgeſchleden. Frau Anng Baſſermann, FräuleinAnna Walter und Frau Emma Horſt⸗ maun, alle in Maunheim, ſind in den Vorſland neu gewählt. Mannheim, den 4. März 1908. Gr., Amtsgericht I. dos * Erbſchaft zugefauen iſt. März 1908. hier gegen baare Zahlung im Vollſtreckungswege dffenlich ver⸗ N 45⁵5⁵ 2Nähmaſchinen,! Regulateur, 1 Schrelotiſch, 1 Gewehrſchrauk und Mödel verſchiedener Art. Maunheim, 5. März 1908. Keug, Gerichtsvollzieher. Iwangs⸗Nepſteigerung. Freitag, den 6, März 190g, Nachmitiags 2 uhr, werde ich im Pfandlocal dahier ee baare Zahlung im Voll⸗ ee verſteigern. 16 Mille heſſere Cinarreu, 1 Schreivtiſch, 2 Ladentheken, 1 Büffet, 1 Spiegzelſchrauk, 1 Nacht⸗ ſch. 3 gufgeküſtete Betten, 3 Wagrenſchränke, 1 Bodenteppich, 1 Waudbreit mit Plüſchbehaug, 2 Portiszen, 4 Spiegel mit Con⸗ ſoln, 1 Auszithliſch, 1 Bild und 2 urer 4762 Darnach! anſchließend am Pfandorte mit Zufammenkunft in Local 4, is: ein Kaſſen⸗ ſchrauk, 1 Fiaß nüt 1819 Liter Weißwein und ein Schrelbpult. Maunheim, 5. März 1908. eber, Herichtsvollziehel. Konkursverfahren. Ne. 8850 1. Uleber das Ver⸗ mögen des Kaufmanus Rein⸗ hold Krahe, Juhabers der Firma„M. Wieder“ hier, wurde heute Vormittags 12 Uhr das Konkursverfahren eröffnet. Zum Konkürsverwalter iſt er⸗ nant: Kaufmann Friedrich Bühler in Mannheim. Konkursforderungen ſind bis zum 21. März 19083 bei dem Gerichte anzumeldeu. Zugleich iſt zur Beſchluß⸗ faſſung über die Wahl elnes definitiven Verwalters, über die Beſtellung eines Gläubigeraus⸗ ſchuſſes und eintretenden Falles über die in 8 132 der Kon⸗ kursordnung bezeichneten Gegen.⸗ ſtände, ſowie zur Prüfung der angemeldeten Forderungen auf Dieuſtag, den 31. März 1903, Vormittags 11 Uhr, vor dem Großh. Amtsgerichte Abth. IV, 2. Stock, Zimmer No. 5, Termin anberaumt. Allen Perſonen, welche eine zur Konkursmaſſe gehörige Sache in Beſitz haben oder zur Kon⸗ kursmaſſe etwas ſchuldig ſind, wird aufgegeben, nichts an den Genieinſchuldner zu verabfolgen oder zu leiſten, auch die Ver⸗ pflichtung auſerlegt, von dem Beſiße der Sache und von den Forderungen, für welche ſie aus der Sache abgeſonderte Befrie⸗ digung in Anſpruch nehmen, deim Konkursverwalter bis zum 21, März 1903 Anzeige zu machen. 90⁵ Mannheim, den 3. März 1908. Der Gerichtsſchreiber Großh. Amtsgerichts IV: Mohr. Bekauntmachung. Nr. 78421. In der Städtischen Festhalle ſollen 1 Heizer zur Bedienung der Nlederdruck⸗ dampfheizungs⸗ und Lüftungs⸗ anlage und 2 ſtändige Arbeiter angeſtellt werden. Bewerbdungen find unter An⸗ gabe der Lohnforderung und unter Anſchluß eines Lebenslaufs und eines Leumundszeugniſſes hiunen 8 Tagen dahier ſchrift⸗ lich einzureſchen. Unter den Arbeitern erhalten Schreiner und Tapeziere den Vorzug. Feruer wird eine größere An⸗ zahl Frauen zur Beſurgung des Garderobedienſtes in der Feſthalle geſucht. Perfönlſche Aumeldungen werden binuen 8 Tagen in Nathhaus, Zimmer Nr. 12(1. Stock), zwiſchen s und Uhr Vormtittags entgegen genommen. 29500/120 Mannheim, 3. März 1908. Bürgermeiſtevamt: Martin. Zwaugs⸗Verſteigerung. Freitag, den 6. März 1903, Nachmittags 2 uhr werde ich im Pfaudlokal 4, 5 hier, ev. am Pfaudorte 1 Parthie Flaſchenweine, 1 Parthie Spitzen, Baud, Kleider⸗ ſchränke, Betten, Waſchkommode, Spiegel, Ranapee, Wagnerholz, Hobeſbänke, Lüſtre, 1 Dynamo⸗ maſchine, 1 Centrifuge, 1 Ge⸗ ſchäftswagen, 1 Dampfmaſchine, Pianino, 1 Silberſchrank, 1 Lin Polſtergarnitur u. audere Gegen⸗ ände heg Baarzahlun Vollſtreckungswege öffentlt Rahleu 4759 aunheim, den 5. März 1908. RNoſter, Gerichtsvollzieher. 04. 17 Große U J, 17 Mäbel⸗Perſeigerung In meinem Verſteigerungslokal Hinterhaus 2. Stock, verſteigeream Freitag, den 6. März, Nachmittags 2 Uhr 1 Büffet, eine vollſtändige Speiſezimmer ⸗Giurichtung als: Büffet, Ausziehtiſch, 6 Leder⸗Seſſel, Anricht u. Ser⸗ viertiſch, Divan und großen Teppich 3,20 K4,20, ein Schlaf⸗ zimmer leugliſch), Settſtelle, Waſchtiſchmit Spiegel, Nacht⸗ tiſch, eine Salon⸗Garuitur, Sopha mit 2 Seſſel hochfein, eee 1 Saſchtiſch mit Spiegel 1 Nachttiſch hell, 1Spiegelſchrank,lWaſch⸗ tiſch mit Spiegel, 1 Nachttiſch uußbaum, Salon⸗ u. andere Stühle 2 Divan, 3 Kangapee, 3 Chiffonnier, Waſchtiſche mitund ohne Marmorplatte, Nachttiſche mit und ohne Mar⸗ morplatte, Salon⸗ und andere Tiſche, 4 vollſtändige Betten, 6 Betten mit Roſt und Ma⸗ tratzen hoͤchſein, 1 Küchenſchrauk 1 Lüſter, Salonſtück, 1 Toi⸗ lettentiſch, 1 Kinderwagen, 1 Schaukelſtuhl, 1 Ofeuſchirm, Bilder, Spiegel, Läufer und vieles Audere. 4761 Beſicht gung Freitag von 10 bis 12 Uhr, M. Arnold, Auktionator, 26270 kaufen. Meunershofſtr. 13. ver- Eigenthümer: Falholiſches Bürg Im Kommiſſionsverlag von Julius RHermann's Buchhandlung hier, 6&, G, iſt ſoeben erſchienen: Chronik der Hauptſtadt Maunheim für das Jahr 1901 (I. Jahrgang) bearbeitet im Auftrag des Stadtraths von Dr. Fredrieh Walter (über 300 Seiten Text, 17 Abbildungen, vornehme Druck⸗ ausſtattung). Zu beziehen durch den Kommiſſionsverlag und die übrigen hieſigen Buchhandlungen zum Verkaufspreis von 2 Mk. für Mannheim und Ludwigshafen, auswärts: 2 Mk. 50 Pfg. Mannheim, 11. Februar 1903. Bürgermeiſteramt: Beck. 29500/88 Diebold. Bekanntmachung. No. 4162. Die Anmeldung derjenigen Knaben und Mädchen, welche an Oſtern dieſes Jahres in die Bürger⸗ ſchule eintreten ſollen. findet in der Zeit vom 9. bis 14. März, jeweils Nachmittags von—4 Uhr, in der Anla der Friedrichsſchule D0 2(Eingang von der Neckarſeite) ſtatt. In der angegebenen Zeit ſind auch diejenigen Kinder anzumelden, welche von einer Klaſſe der Volks⸗ ſchule in eine ſolche der Bürgerſchule übertreten ſollen. Gemäߧ 2 des Elementarunterrichtsgeſetzes vom 18. Maf 1892 werden alle diejenigen Kinder in die erſten Hlaſſen aufgenommen, die in der Zeit vom 1. Juli 1896 bis einſchließlich 30. Juni 1397 geboren ſind. Kinder, welche nach dem 30. Juni 897 geboren ſind, können zum Schulbeſuch nicht zugelaſſen werden. Bei der Anmeldung iſt ſowohl für die hier geborenen, als für die auswärts geborenen Kinder der Impf⸗ und Geburtsſchein vorzulegen. 29500/114 Für hier geborene Kinder werden die vom Standes⸗ amte beglaubigten Einträge in den hier üblichen Familien⸗ Stammbüchern als Erſatz für die Geburtsſcheine ange⸗ ſehen. Das Schulgeld beträgt für jedes Kind 28 Mark pro Jahr. Mannheim, 28. Februar 1908. Das Volksſchulrektorat: erdddnet! 1 Posten Steppdeecken 1 1 77 77 Dr. Sickinger dtſchulrath. Sta Heute eingetroffen: in Umtausek gestattet! Vergebung von Sielbauarbeiten. Die Aus m Backſteiuſtel No. 2092. 1. 129,00 lfd. heung von etwa: voft 4081,85 m Lichtweite, im Doppelprofil von 1,401,85 m Lichtweite und 0,70125 m Lichtweite, 2. 588,00„„ 5 5 4. 82,00„„ 5. 121,85„ 9 6. 616,00„ Steinzeugrohrf i von 140 m Dm. 140„„B im Stollenbetrieb, 0,70 1,28 m Lichtweite, ele von.30 m Om. einſchließlich der Specialbauten und aller Nebenarbeiten in der Dauimſtraße und den Querſtraßen zwiſchen Laug⸗ und Damm⸗ ſtraße in der Neckarvorſtadt ſoll öffentlich vergeben werden. Die Zeichnungen und Bedingungen liegen auf den Tiefbau⸗ amt, Lilra L 2 No. 9 zur Einſicht auf und können Angebotsfor⸗ muülare und Maſſenverzeichniſſe gegen gebührfreie Einſendung von 4,00 Mark von dort bezogen werden. Augebote ſind verſiegelt und mit entſprechender Aufſchrift verſehen, dem Tiefhauamt bis zum Samſtag, den 21. März 1903, Vormittags 11 Uhr einzuliefern, woſelbſt die Eröffnung der eingelaufenen Angebote in Gegenwart der etwa erſchlenenen Bieter ſtaktfinden wird⸗ Nach Eröffnung der Verdingungsverhandlung eingehende An⸗ gebote werden nicht mehr angenommen. Zuſchlagsfriſt: 6 Wochen. 29500/121 Mannheim, den 28. 7 5 lefbauamt: Eiſenlohr. Stammholzverſteigerung. Städtiſches Forſtamt eidelberg verſteigert Flenſtag, 24. März 1903, Vormittags 10 Uhr in der Mädchenturnhalle, Grabengaſſe 20: Gichen: 8 1 12 c, id H 7 III a 52 b 15 c, 247 IV, 207 V. Buchen: 211a 11 b. Edelkaſtanien: 4 II 15 III, Erlen 7 II 4 III, Linden 5 II, Ahorn 2 III, Birken 4 II 6III. Hainbuchen 4 II 5 III. Wagnerſtangen: 111 eichene, 37 birkene. Gedruckte Liſten gratis und franko durch das Forſtamt. 11488 Herm. Schmitt& Co. alz u. Farket-Hasekaft, Kupprechtſtr. 1, Teleph 2708. 8246 Ausführungron Par⸗ ketarbelten jeder Art. 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April 1903, VBormittags 9½ Uhr, durch das unterzeichnete Notgriat — in deſſen Dienſträumen in Mannheim, B 4 No. s verſteigert werden. Der Verſteigerungsvermerk iſt am 5. Februar 190f in das Grund⸗ buch eingetragen worden. Die Einſicht der Mitthellungen des Grundbuchamts ſowie der übrigen das Grundſtück betreffen⸗ den Nachweiſungen, insbeſondere der Schätzungsurkunde, iſt Jeder⸗ mann geſtattet. Es ergeht die Aufforderung, Rechte, ee ſie zur Zeit der Eintragung des Verfſleigerungs⸗ vermerks aus dem Grundbuch nicht erſichtlich waren, ſpäteſtens iu Verſteigerungstermine vor der Aufforderung zur Abgabe von Geboten anzumelden und, wenn der Gläubiger widerſpricht, glaub⸗ lt zu machen, widrigeufalls ſie ei der Feſtſtellung des geringſten Gebots nicht berückſichtigt und bei der Vertheilung des Berſteige⸗ rungserlöſes dem Anſpruche des Gläubigers und den übrigen Rechten nachgeſetzt werden. Diejenigen, weſche ein der Ver⸗ ſleigerung entgegenſtehendesRecht haben, werdeil aufgeſordert, vor der Extheilung des Zuſchlags die Aufhebung oder einſtweilige Ein⸗ ſtellung des Berfahrens herbei⸗ zuführen, widrigenfalls für das Reut der Verſtelgerungserlös an die Stelle des verſteigerten Ge⸗ genſtandes tritt. Beſchreibung bes zu verſteigernden Grunbſtücks: Grundbuch von Mannheim Baud 15, Heft 17, Beſtandsver⸗ zeichuſß 1. 11810 Lagerbuch⸗Nummer 228 k, Flächeninhalt 2 ar 74 qm Hof⸗ fatthe, Neckargärten, Faider, meiſter⸗Fuchsſtraße No. 62. Hiergüf ſteht ein dreiſtöckiges Wohnhaus uft T⸗Gſſenbetonkeller nebſt einſt. Abort und Piſſoir. Schätzung Mk. 37000. Mannheim, 27. Fene 1908. Größh. Notariat I. als Bollſtreckungs gericht: Traumann. Hausverſteigerung. Auf Antrag des Teſtaments⸗ vollſtreckers wird das zum Nach⸗ laſſe der Säckler georg Fried⸗ rich Juſt! Wittwe, Eliſabetha Katharina geb. Neuzland in Weinheim gehörende, unten näher beſchriebene Auweſen der Gemarkung Weinheim am: Montag den 23. März 19038, Nachmittags 3 uhr durch das Großh. Notariat I in deſſen Dienſträumen, Graben⸗ gaſſe Nr. 36 öffentlich zu Eigen⸗ thum verſteigert. Der 10 erfolgt auf das Höchftgebot, vorbehaltlich der Genehmigung des Teſtamentsvollſtreckers. Dik übrigen Steigerungsgedinge können beim Nolariat und bei Leonhard Maas, Verwalter im auenpfründnerhaus in Heidelberg eingeſehen werden Beſchreibung bes Grundſtücks. Lgb. Nr. 435. 1 ar 85 qm Hof⸗ taite im Stadtetter, am Markt⸗ platz. Auf der Hofraite ſteht: Haus Nr. VI. 9. a. ein drei⸗ ſtögiges Wohnhaus mit zwei ge⸗ wölbten Kellern, b. ein zwei⸗ ſtöckiger Zimmeranbau mitfteller⸗ eingang. J. dem Hauſe wird ſchon 5 Jahren ein Säckler⸗ und Kürſchnergeſchäft mit Laden detrieben. Schätzung 23000 Mk. Weinheim, 26. Februar 1903. Großh. Notarlat I: Striebe. 11482 Spezial-Salon für Haar und Bartſchueiden (Flachſchuitt u. Spitzbartſchueld.) F3, 3, U5. Jahrgang. Hafel⸗Lieferung. Auf dem Sußdmiſſionswege vergeben wir die Lieferung von 18 7 + 4 1000 Zentzer prima Hafer ganz oder getheilt lieferbar nach unſerer Wahl frauko Compoſt⸗ Fabrik. Zur Berechnung gelaugt das auf unſerer Waage ermittelte Gewicht. Ofſerten mit Muſter von mindeſtens einem Liter ſind mit entſprechender Aufſchrift ver⸗ ſehen bis läugſtens 29500/119 Dienſtag, den 10, er,, VBormittags 11 uhr auf unſerem Buüreau im ſtädt. Bauhofe U 2, 5 franko elnzu⸗ reichen, zu welcheim Zeitpunkie die Eröffnung derſelben in Gegen⸗ wart etwa erſchienener Sub⸗ mittenten erfolgt. Angebote treten erſt nach Um⸗ fluß bon 8 Tagen vom Exöff⸗ nungstage an gerechnet, uns gegenüber außer Kraft. Maunheim, 2. März 1903. Stäbt. Fuhr⸗ u. Gutsverwaltung: Krebs. Zwangs⸗Nerſteigerung. Nr. 2699. Im Wege der Zwangsvollſtreckung ſollen die in emarkung Seckenheim belege⸗ nen, im Grundbuche von Secken⸗ heim, zur Zeit der Eintragung des Verſteigerungsvermerks auf den Namen des Wirthes Zud⸗ wig May in Stengelhof ein⸗ getragenen, nachſtehend beſcheie⸗ enen Grundſtücke am Millwoch, den 6. Mai 190B, Vormittags 10 Ubr durch das unterzeichnete Nolarigt im Rathhauſe zu Seckenheim verſteigert werden. Der Verſteigerungsvermerk iſt am 14. Jan. 1908 in das Grund⸗ buch eingetragen worden. Die Einſichk der Mittheilungen des Grundbuchamts ſowie der übrigen die Gründſtſcke betreffen⸗ den Nachweiſungen, insbeſoubere der Schätzungsurkunde iſt Jeder⸗ mann geſtattet. Es ergeht die Aufforderung, Rechte, ſoweit ſie zur Zeit der Eintragung des Verſteigeruugs⸗ vermerks aus dem Gruündbüch nicht erſichtlſch waren, ſpäteſtens im Verſteigerungstermine vor der Aufforderung zur Abgabe von Geboten anzumekden und, wenn der Gläubiger widerſpricht, glaubhaft zu machen, widrigen⸗ falls ſte bei der Feſtſtellung des eringſten Gebots nicht berütck⸗ ſichtigt und bei der Vertheikung des Verſteigerungserlöſes deut Auſpruche des Gläubigers und den übrigen Rechten nachgeſetzt werden. 11511 Zur Erörterung über das ge⸗ ringſte Gebot werden die Bethel⸗ ligten auf Montag, den 23. März 1903, Machmittags 5 Uhr in die Dienſträume des Notarlats geladen. Diejenigen, welche ein der Ver⸗ ſteigerung entgegenſtehendesgtecht haben, werden aufgefordert, vor der Ertheilung des Zuſchlags die Aufhebung oder einſtweiltge Ein⸗ ſtellung des Verfahrens herbel uführen, widelgenfalls für das Racht der Ne ee an die Stelle des verſteigerten Gegen⸗ ſtandes tritt. Beſchreibung der zu verſteigernden Grundſtücke: Grundbuch von Seckenheim, Band 2, Heft 10, Beſtandsver⸗ zeichniß I. Ordn.⸗Zahl 1, Efde. Nr. der Grundſtücke im BB. 1 2, Lgb. Nr. 5843, Flächeninhalt 25 ar 90 qm Ackerland im Sand, in der unteren Hall. Schätzung M. 900. Orbu.⸗Zahl 2, Ifde. Nr. der Grunbſtücke im BB. 1 3, Lgb. Nr. 6942, Flächeninhalt 11 ar 92 qm Ackerland im Sand Vogelkſtang, Schätzung M. 450. Ordn.⸗Zahl 3, Lide. Nr. der Grundſtücke im BV. 1 6, Lgb. Nr. 6937, Flächeninhalt 6 ar 88 qm Hofralthe in Stengeltof, an der Straße nach Mannheim; hierguf ſteht ein einſtöckiges Wohnhaus mit Wirthſchaſts⸗ Eintichtung, gewölbtem Feller, angebauter Scheuer mit Stall, ſowie angebautem eluſtöckigem Schopf mit Schweineſtällen und Backofen. Schätzung M. 22900. Ordn.⸗Zahl 4, Llde. Nr. der Grundſtücke im B. I 7, Lgb. Nr. 68370, Flächeuinhalt 2 ar 81 qm Hofralthe in Stengethof, an der Straße nach Mannheim. Hierauf ſteht: a) ein Wohnhaus mit Schie⸗ nenkeller und Dachwohnung, dreiſtöckig mit Knieſtock, b) ein Seitendau mit Woh⸗ nung und Dachwohnuſtg, drei⸗ ſtõ mit Knuieſlock an a angebaut. Schätzung M. 5s 000. Maunheim, 23. Februar 1908. nzbent hat noch eintge WMeißnäherin Tage zu Vae z, Sld. Tachge Bügleriu empfichſt ſich in u. auger dem uſe. gegen e der„Stabt dück“. Meerfeldür. 48, 3. St., nang Dr. B. Saas ſch Büchdndene B... Skiie. NEFRR, a g. L. Braekenhelmer P 5, 14 Maunheim P 5, 14 ſaler Zulebach iſt der beſte u ſchmackhafteſte⸗ hack der Gegenwart. Bei! Nährgehalte u. leichter V ulich⸗ keit für eine ſchnelle u. kräftige Ent⸗ toickelung der Säuglinge unent⸗ behrlich. Auch ſehr empfehlens⸗ werthf. Magenleibende u. Wöchner⸗ innen. Vorzügliches Gebäck. 11218 Zu haben in allen beſſeren Oolontalwaaren- Handlungen. Zum Waſchen u. Bügeln wird angen. 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