e. 20% 9822 nn. d. Abonnement: Tägliche Ausgabe: 70 Pfennig monatlich. Bringerlohn 20 Pfg. monatlich, durch die Poſt bez. incl. Poſt⸗ aufſchlag M..42 pro Quartal. Einzel⸗Nummer 5 Pfg Nur Sonntags⸗Ausgabe: 20 Pfennig monatlich, ins Haus od. durch die Poſt 25 Pf. (Badiſche Volkszeitung.) Inſerate: E 6, 2. Die Colonel⸗Zeile. 20 Pfg. Auswärtige Inſerate 25 90 Die Neklame⸗Zeile.. 60„ Unabhängige Tageszei der Stadt Mannheim und Amgebung. Erſcheint wöchentlich zwölf Mal. Gkleſenſte und verbreitelſte Zeitung in Maunheim und Amgebung. Schluß der Inſeraten⸗Annahme für das Mittagsblatt Morgens 9 Uuhr, für das Abendblatt Nachmittags 3Z uhr. 85 (Mannheimer Volksblatt.) tung. Telegramm⸗Adkeſſe: „Journal Mannheim““, In der Poſtliſte eingetragen unter Nr. 3021. Telephon: Direktion und Druckerei: Nr. 3414 „ ͤ Redaktion: Nr. 377 Expedition: Nr. 218 Nr. 815 E G, 2. „ Filiale: Nr. 108. Für unverlaugt eingehende Manuſkripte wird keinerlei Gewähr geleiſtet. Deutſcher RNeichstag. (27d. Sitzung.) ngie. Berlin, 5. März. Tagesordnung: Zweite Berathung des Etats der Reichs⸗Juſtiz⸗ herwaltung.. Lenzmann(frſ. Vp.) 5 dankt dem Staatsſekretär für ſeine Reform⸗Thätigkeit auf dem Ge⸗ biete von Strafprozeß und materiellem Srrafrecht und wünſcht, es möchten nicht etwa dieſe jetzt in drei Unter⸗Kommiſſionen in Vor⸗ bereitung begriffenen Reformen erdrückt werden durch ein Ueber⸗ maß von Wünſchen. Er ſelbſt bitte um eine baldige Regelung des Straf⸗Nachlaſſes. Ferner bitte er, daß man mit dem Strafvollzug⸗Geſetz nicht warten möge, bis die Reform des Straf⸗ Prozeſſes und des Strafrechtes vollzogen ſei. Auch auf dem Gebiete des materiellen Rechtes gebe es Reformen, auf die man nicht länger warten und die man ſofort ins Werk nehmen ſolle, ſo 83. B. die Reform des Groben⸗Unfug Paragraphen. Weiter müſſe das preußiſche Züchtigungsrecht gegenüber dem Geſinde abgeſchafft, die Beſtimmung über den qualifigirten Hausfriedens⸗ bruch reformirt werden. Auch in Bezug auf den Majeſtätsbeleidig⸗ ungs⸗Paragraphen ſei es Zeit, endlich einmal vorzugehen, ihn abzu⸗ ſchaffen oder doch zu reformiren. Auch mit den behördlichen Erheb⸗ ungen von Kompetenz⸗Konflikten, wenn es ſich um Uebergriffe bon Beamten handle, müſſe aufgeräumt werden. Staatsſekretär Nieberding erwidert, wenn er auf ſämmtliche Reform⸗Vorſchläge des Vorredners eingehen wollte, würde er die ganze heutige Sitzung damit ausfüllen. Er beſchränke ſich daher nur auf den bedingten Strafauf⸗ ſchub und Strafvollzug. Bezüglich des Erſteren möge das Haus doch noch eine Weile abwarten, wohin die von den verbündeten Regierungen eingeſchlagene Methode führen werde. Er ſei der Meinung, daß es einmal doch zu einem Strafaufſchubgeſetz werde ſich geſtalten werde. 5 kommen müſſen. Bezüglich des Strafvollzuges bemerke er, daß es Richt möglich ſei, jetzt ſchon ein alle verſchiedenen Fragen des Straf⸗ bollzuges vollkommen regelndes Geſetz zu ſchaffen und zwar ſolange nicht, als man noch nicht wiſſe, wie die ganze Strafgeſetz⸗Materie Spahn(Centrum) hittet den Staatsſekretär auf eine Geſetzes⸗Vorlage hinzuwirken be⸗ hufs Erweiterung des Geſetzes über den unlauteren Wett⸗ bewerb. Weiter verbreitet er ſich über die Ueberbürdung des Reichsgerichts. Eſche(natl.) 8 kwünſcht Heraufſetzung des Strafmündigkeitsalters auf das 14. Lebensjahr. Die Zahl der rückfälligen jugendlichen Ver⸗ brecher habe in erſchreckender Weiſe zugenommen. Es empfehle ſich das engliſche Syſtem der Beſſerungs⸗ und Erziehungs⸗Anſtalten. Staatsſekretär Nieberding bemerkt, das Reichs⸗Juſtizamt werde die Frage der Hinaufſetzung des Straf Mündigkeitsalters im Auge behalten und Er⸗ hebungen darüber anſtellen. Daß das Reichsgericht überlaſtet ſei, müſſe er zugeben. Eine Vermehrung der Senate ſei aber ausge⸗ ſchloſſen. Abhilfe ſei nur möglich durch Erhöhung der Reviſions⸗ fumme. Freitag, tärz 1905. Heine(Soz.) bemängelt zunächſt die Zuſammenſetzung der Straf prozeß⸗ Kommiſſion und geht dann auf die Frage der willkürlichen Ver⸗ haftungen wie überhaupt der poligeilichen Uebergriffe ein. Im preußiſchen Abgeordnetenhauſe habe der Miniſter bon Hammerſtein für dieſe polizeilichen Mißgriffe allerlei Entſchuldig⸗ 6. DNeeeeeee ungen vorgebracht unter Angabe unwahrer Behauptungen. Bizepräſident Graf Stolberg bemerkt, er nehme an, daß der Redner nur habe ſagen wollen, daß der Miniſter objektive Unwahrheiten mitgetheilt hat, nicht ſubjektive. Heine(Soz.): Ja, ſo habe er es gemeint, wenn aber der Herr Präſident ihn immer unterbreche, werde er mit ſeiner Rede nicht weiter kommen: (Heiterkeit.) Bizepräſident Stolberg erregt und lebhaft klingelnd: Es ſei ſeine Sache, wenn er den Redner unterbreche. Er verbitte ſich jede Kritik ſeiner Geſchäftsführung. von Chrzanowski(Pole) beantragt eine Reſolution betreffend Anweiſung an die Standes⸗ beamten, die mit„a“ reſp.„ka“ endigenden Namen polniſcher Frauen und Mädchen mit dieſer Aenderung in die Standesregiſter einzu⸗ tragen, alſo nicht mit der Aenderung„i“ reſp.„ki“. Der Antragſteller begründet dieſe Reſolution und berbreitet ſich weiter über den Prozeß in Thorn gegen die polniſchen Gymnaſiaſten. Staatsſekretär Nieberding 8 weiſt eine Aeußerung des Vorredners, als ob deutſche Richter gegen Polen parteiiſch urtheilten und ſtrengere Strafen verhängten, al⸗ durchaus unzutreffend zurück. Raab(Antiſ.) äußert ſeine Bedenken über das bekannte Reichsgerichts⸗Erkenntniß, wonach der Vermiether ſein Zurückbhaltungsrecht⸗auch auf ſolche ein⸗ gebrachten Sachen ausdehnen darf, welche nach der Civilprozeß⸗ ordnung dem Pfändungsrecht entzogen ſind. Staatsſekretär Nieberding erwidert, daß das Reichsjuſtizamt und auch die preußiſche Juſtigver⸗ waltung ſchwerſte Bedenken gegen dieſe Erkenntniß hegten(hört, hört) und meint, daß es ſo nicht bleiben könne. Der Juſtizminiſter habe daher auch ſchon die Staatsanwälte angewieſen, in einſchlägigen Fällen Anklagen gegen den Miether, der die unpfändbaren Sachen dem Vermiether entziehe, nicht zu erheben, Eventuell müſſe geſehen. werden, wie auf einem anderen Wege Remedur zu ſchaffen ſei, Müller⸗Meiningen(freiſ. Vp.)„ geht auf die polizeilichen Mißgriffſee ein und führt weiter aus, daß derſelbe Falkenhagen, der im Vorjahre Herrn v. Bennigſen im Duell erſchoſſen habe, jetzt in Danzig ganz glimpflich behandelt werde. Er gehe dort ſpazieren und amüſire ſich mit allen möglichen Leuten. Redner verlangt weiter ein Theatergeſetz und be⸗ mängelt die Handhabung des Majeſtäts⸗Beleidigungs⸗Paragraphen. Ferner will er den Kanzel⸗Paragraph 166 des.St..B. beſeitgt wiſſen. Staatsſekretär Nieberding führt aus, daß die vom Reichsjuſtizamt ausgearbeiteten Grundſätze über die Feſſelung den verbündeten Regierungen mitgetdeilt worden eien. Der Etat des Reichsjuſtizamts wird genehmigt, die polniſche Reſolution wird abgelehnt. Morgen 1 Uhr: Fortſetzung der Etatsberathung. Schluß 6½ Uhr. Deutsches Reich. * Berlin, 5. März.(Inder heutigen Sitzung des (Bundesraths) wurde dem Ausſchußbericht über die Vor⸗ DEMEeee (amittagblat.) lage betr. Verleihung von Korporatibnsrechten an die deutſche Togo⸗Geſellſchaft und dem Ausſchußbericht, betr. Be⸗ rechnung der nach dem Reichshaushalt für 1903 zur Deckung der Geſammtausgabe des ordentlichen Etats aufzubringenden Ma⸗ trikularbeiträge die Zuſtimmung ertheilt.„„„ — Gur Urheberſchaft des Babel⸗Bibel⸗ Briefes.) Die„Nordd. A..“ ſchreibt:„Die Behauptung de ſozialdemokratiſchen„Münchener Poſt“, nach welcher der Kaiſer den in den„Grenzboten“ veröffentlichten Brief an Ad⸗ miral Hollmann über das Thema Babel und Bibel nicht ſelbſt verfaßt haben ſoll, wird von der„Rheiniſch⸗Weſtfäliſchen Zeitung“ mit Behagen breitgetreten. Wir ſtellen feſt, daß dieſer bedeutſame Brief vom erſten bis zum letzten Worte aus der Feder Seiner Majeſtät gefloſſen iſt und kein von anderer Seite her rührender Entwurf dabei irgendwie benutzt wurde. Selbſt we⸗ ſich hinter Unkenntniß dieſer Umſtände zurückziehen wollte, he ſchon aus allen äußeren wie inneren Merkmalen der Kundgebun die Satz für Satz das Gepräge der kaiſerlichen Perſönlichkei trägt, entnehmen können, daß die in leicht erkennbarer Abſich aufgeſtellte Behauptung des ſozialdemokratiſchen Blattes 0 iſt. Die„Rheiniſch⸗Weſtfäliſche Zeitung“ würde ihrem natio Standpunkt nichts vergeben, wenn ſie der geiſtigen Bedeutun des Monarchen, die nicht auf byzantiniſcher Erfindung beruh unbefangen gerecht werden ſollte, ſtatt bei ſozialdemokratiſche Verkleinerungskünſten mitzuhelfen.“ 1) verhand *Bremerhaven, 5. März.(Das Seeam heute über den Zuſammenſtoß des Lloyddampfer „Kronprinz Wilhelm“ mit dem engliſchen Damp „Robert Ingham“ am 8. Oktober 1902 im engliſchen Kan wobei letzterer Dampfer ſank und zwei Mann ertranken. Das Seeamt erklärte, daß ein Verſchulden der Führer der beiden Schiffe nicht vorliege. Die Maßnahmen des„Kronprinz helm“ ſeien vor und nach der Kolliſion ſachgemäß und mit geſetzlichen Vorſchriften übereinſtimmend geweſen. Das liſche Admiralitätsgericht ſprach den Führer des, Wilhelm“ wegen zu ſchnellen Fahrens für ſchuldig pflichtig. 5 833 * Selgoland, 5. März.(Der Kaiſer) 1 11% Uhr Vormittags, begleitet vom Prinzen Heinri Großherzog von Oldenburg, mittels eines helgoländer Boote der Düne und beſichtigte dieſe, beſonders die Buhnenſchutzba — Um 3 Uhr Nachmittags landete der Kaifer mit dem Heinrich und dem Großherzog von Oldenburg bei der La brücke. Er verweilte längere Zeit im Aquarium der biologiſchen Station, worauf die Rückfahrt nach dem„Katſer Wi 1 angetreten wurde. 5 5 * Trier, 5. März.(Der Biſchof Koru m) erhielt tere Zuſtimmungskundgebungen aus den geiſtlichen Dekanaten Koblenz, Sobernheim, Saarburg, Hillesheim. * Dresden, 5. März.(Vom Bund der Lan wirthe.) Die heute Nachmittag im Tivoli ſtattge Landesverſammmlung des Bundes der Landw war von etwa 2000 Mitgliedern beſucht. Darunter befänden f die Reichstagsabgeordneten Dr. Oertel, Lotze, Gräfe, Frei b. Wangenheim und Hofrath Mehnert und eine große An weiterer konſervativen Reichstagsabgeordneter. Die Verſa lung wurde mit einer Anſprache des Landesdelegirten And . Alm fremde Schuld. Roman von M. Prigge⸗Brook. MNachdruck verboten.) (Fortſetzung.) Ein kalter Schauer überlief den Leib des jungen Mannes. „Wovon reden Sie, Kapitän?“ rief er entſetzt. 8 »Von der elenden Bande der Seelenverkäufer, die in Hamburg, beſonders aber hierorts ihr ſchändliches Weſen treiben. Ein⸗, zwei⸗ mal hat man ſie ſchon erwiſcht, das ſchreckt die Andern nicht ab. Der Lohn muß wohl ein hoher ſein für das Schmutzgeſchäft.“ Flemming verſtand! Seine Seele erzitterte in einem Weh, für das er keinen Namen fand. Wie Schuppen fiel es von ſeinen Augen! liebte ja das junge herrliche Geſchöpf, dem der erfahrene Mann ſoeben ein vernichtendes Horoſkop geſtellt. Seiner ſelbſt kaum mächtig, faßte er Brinkmann unſanft am Arm. »Sie wollen doch nicht etwa ſagen, daß Fräulein Holthaus einem ſolchen Schurken in die Hände gefallen iſt,“ ſtammelte e wuthbebend. Sanft löſte der Kabitän ſich aus der Umklammerung. „Gemach, gemach, junger Herr,“ ſagte er ruhig.„Ich habe nichts weiter ſagen wollen, als daß mir manches in Fräulein Holt⸗ hbaus Erzählung nicht recht gefällt! Sie iſt ſehr unerfahren und hat ſich, meiner Anſicht nach, leichtſinnig auf die Reiſe eingelaſſen. Kann ſein, daß ſie einen ehrlichen Makler fand, kann aber auch ſein, daß ſie das Opfer eines Schurken wurde!! 95 „Dem ich kaltblütig den Hals umdrehe, ſo wahr ich Flemming ißel“ fiel Hans grimmig ein. „Das geht auch hier zu Lande nicht ohne Weiteres,“ dämpfte Brinkmann den Eifer des jugendlichen Stürmers.„üebrigens pflegt dieſe Sorte Volk ſehr vorſichtigt zu ſein. Ich wette zehn gegen eins, der eigentliche rector piritus läßt ſich bier gar nicht ſehen, er ſchick irgend einen Helfershelfer ans Land, der harmlos ausſieht, und wir haben das Nachſehen, immer vorausgeſetzt, daß mein Verdacht ſich beſtätigt.“ Hans fühlte ſich von einer lebhaften Unruhe erfaßt. Die Worte des Kapitäns hatten Alles in ihm aufgewühlt. Im Geiſte ſah er ſchon die heimlich Geliebte von tauſend Gefahren bedroht, ſah ihre Ehre, ihre Tugend gefährdet, und er ſtöhnte laut, ohne Rückſicht auf ſeinen Gefährten. „Faſſen Sie ſich, Miſter Flemming,“ Mann, dem dieſer Seelenkampf nicht entging. meine Vermuthung aus, es iſt leicht möglich, daß ich mich täuſche.“ „Ich muß mit dem Fräulein reden,“ unterbrach Hans ihn, der auf die Troſtworte nicht gehört.„Es koſte, was es wolle.“ „Das werden Sie nicht thun. Beunruhigen wir das harmloſe Kind nicht mit unſeren Gedanken, ich halte meine Augen offen. An Fräulein Hannah tritt nichts Schlechtes heran, ſo lange ich es hin⸗ dern kann.“ tröſtete der erfahrene Hans drückte dankend die breite Hand des Kapitäns und ging, Er mußte mit ſeinen Gedanken allein ſein. Sein Herz durchbrauſte der Sturm der Leidenſchaft. Er hätte Jeden, der es gewagt, dem Mädchen nahe zu treten, zu Boden geſchmettert. Seine ſchlummernde Energie wachte auf. Der ſcheue, verſchloſſene Mann ſehnte ſich nach einer erlöſenden Liebesthat, die ihm das Weib, das er liebte, in die Arme trieb. Wie er ſie liebte, das holde, ſüße Geſchöpf, mit aller Kraft ſeiner Seelel! Wie im Traum ſah er vor ſich die ſchöne Hafenſtadt, die nun gebadet in blendendem Sonnenlicht, ein Eiland der Seligen, den trunkenen Augen des Liebenden ſich bot. Es war ein ſchönes, reich betvegtes Bild, das ſich ihm zeigte. Am Lande wimmelte es von ſchwarzen, farbigen und weißen Menſchen, die neugierig oder regen Antheils voll der Ankunft des Dampfers entgegenharrten Im Waſſer tummelten ſich zahlloſe Barken, bereit, die Reiſenden und ihr Gepäck aufzunehmen, der frühen Stunde ungeachtet herrſchte reges Leben. Auch an Bord der„Ebbe“ verſammelten ſich die Paſſagiere. Die im Zwiſchendeck Reiſenden bildeten die weitaus größte Zahl. „Ich ſprach nur Augen unabläſſig auf die Thür geheftet. Endlich tr Mädchen ein. Sie trug ein dunkelblaues Reiſekleid, o! Dort ging es deshalb am lebhafteſten zu. Koffer würden ſchleppt, Bündel aller Art, dazwiſchen Gegenſtände des Mi kaum werth, wie alte, verbrauchte Möbelſtücke, Vogelbauer halt, Kinderſpielzeug und Anderes mehr, alles Dinge, d Eigenthümern mit großer Liebe umfaßt wurden. J Dinge die neue Heimath ſchmücken, und mit dem Au Lungenkraft verſuchten die Auswanderer die Schiffs⸗ ſchnellen Beſorgung ihrer Habe anzuſpornen. Die gut Matroſen, unterwegs zu jedem Dienſt bereit, verloren d Kaltblütigkeit. Man ſtieß, drängte ſich und ſchri Seiten hagelte es Schimpfworte herab, bis der Kapit ein Ende machte.„„ Er wies den Ungeduldigſten nach, daß bis zur mindeſtens zwei Stunden vergehen würden, und riet an ihr heute beſonders reichhaltiges Frühſtück zu gehen, fei ſeine Sache.„„ In der erſten Kajüte ſaß man ruhiger um den Frühſtück wenigſtens dem Anſchein nach. Innerlich war Je minder mit ſich und ſeinen Gedanken beſchäftigt. Zu auf ſeine Sachen zu thun. Zu Flemmings Befremde nahs Platz leer und auf ſeine Frage nach ihr erhielt er das Fräulein ſei noch nicht dageweſen. V; Mechaniſch trank der junge Mann den Thee, welchen i Steward eingoß und zerbröckelte ein Brod zwiſchen den Fin ede putz, nur an Hals und Händen leuchteten blendend eß in ſtreifen. Das kleine, ebenfalls blaue Filzhütchen, mit den Reiherfedern, ſaß kleidſam auf dem goldbr⸗ weißen Schleier trug ſie zurückgeſchlagen. Man die ſonſt ſtrahlenden Augen vom Weinen getrübt waren Seſte⸗ General-Ameiſer. JZS enn tz; 8 Braunsdorf eröffnet. Nach dem Bericht des Bieihern b. Wangenheim über die gegenwärtige politiſche Lage und des Dr. Oertel über die Mittelſtandsfrage, die Frage der Zukunft, gelangte folgende Entſchließung zur Annahme: „Die Lande werſammlung des Bundes der Landwirthe des Königreichs Sachſen ſpricht dem engeren Vorſtande des Bundes ihren Dank für ſein bisheriges Verhalten aus und gibt dem Ver⸗ krauen Ausdruck, daß er auch in Zukunft mit gleicher Feſtigkeit die Intereſſen des Mittelſtandes vertreten wird. An König Georg wurde ein Huldigungstelegramm abzuſenden beſchloſſen.“ Aus der Wahlbewegung. In einer in Oberſtein abgehaltenen Verſammlung des Wahlvor⸗ ſtandes der vereinigten nationalen Parteien des Wahlkreiſes Ott⸗ weiler⸗St. Wendel⸗Meiſenheim, die ſich mit den Vor⸗ bereitungen für die Reichstagswahlen beſchäftigte, beſchloß man ein⸗ ſtimmig, einen gemeinſamen nationalen Kandidaten gegen das Zentrum aufzuſtellen. Für die Sammlung ſämmtlicher nationalen Wähler gegen das Zentrum traten auch die anweſenden Vertreter des Bundes der Landwirthe ein. .*.* Die Vorſtände und Vertrauensmänner der nationalliberalen Wahlvereine des Kreiſes Solingen beſchloſſen, bei der Reichs⸗ kagswahl einen eigenen Kandidaten aufzuſtellen, und zwar in Gemeinſchaft mit den übrigen liberalen Parteien in der Art, daß für den Fall der Stichwahl auch das Zentrum zuſtimmen kann. Der Giftmordprozeßz der Stiftsoberin Heusler. (Von unſerm eeeee München, 5. März. Unter großem Andrange des 81 heute, wie ſchon kurz gemeldet, der Prozeß gegen die Stiftsvorſteherin Eliſe v. Heusler. Die Angeklagte iſt am 18. Januar 1848 zu Cham als Tochter von Oberförſtersehe⸗ leuten geboren; ihre Strafliſte enthält keinen Eintrag. Sie er⸗ kärt, ſich verantworten zu wollen. Sie behauptet, die Wagner habe ſehr viel Bier getrunken. Am Sonntag, dem 20. Juli, ſtellte ſie die Wagner zur Rede, da herausgekommen war, daß dieſe täglich 8, 6, auch 8 Flaſchen Bier für ſich holte. Die leeren Flaſchen fanden ſich dann im Keller vor. Sie ging darauf in die Küche und ſagte zur Wagner, daß ſie die ſei, die das viele Bier getrunken habe. Die Bierſauferei habe ſie jetzt ſatt. Die Wagner ſagte darauf, Gott möge die auf der Stelle ſtrafen, wenn ſie das Bier getrunken habe. Sie habe nicht behauptet, die Wagner habe das Bier geſtohlen, ſie habe nur geſagt, wenn man dem Wirth die leeren Flaſchen zurückbehalte, dann ſei das ſo viel wie Diebſtahl.— Der Vorſitzende bemerkt hier, daß ſich dies anders verhalten ſoll.— Die Sgoff machte dann eine Miene, fährt die Angeklagte fort, als wenn ſie über die der Wagner zutheil geworbene Zurredeſtellung befriedigt wäre; Angeklagte meinte dann angeblich zur Sgoff, mit der Minna gehe es nicht mehr. Um 27—5 Uhr ging ſie fort. Da der Schlüſſel an der Abortthür ſteckte, gog ſie ihn ab, weil die Wagner den Abort, der damals friſch ge⸗ ſtrichen war, gern verunreinigte. Nach 6 Uhr Abends kehrte ſie wieder zurück. Am nächſten Morgen ging ſie um 6 Uhr in die Kirche. Als ſie um 7 Uhr wieder heimkam, habe ſie erfahren, daß die Wagner krank und Dr. Eiſenreich da ſei. Dieſer habe ihr die Taſſe Kaffee gezeigt und geſagt, ſie möge dafür ſorgen, daß ſie mit der Wagner ins Krankenhaus komme. Deshalb habe ſie auch die Sgoff zur Wagner geſchickt und den Kaffee verlangt. Nachmittags ging ſie ins Krankenhaus, um die Wagner zu beſuchen; ſie ſprach mit dem behan⸗ delnden Arzte, der ihr geſagt habe, mit der W̃ zagner habe es eine eigene Bewandtniß, die habe 11proz. Salzſäure in den Kaffee be⸗ kommen. Sie habe dann dem Arzte von dem geſtrigen Verdruſſe wegen des Bieres erzählt! Der Arzt, Dr. Schröder, habe ihr darauf geſagt, die Wagner wolle ſich lediglich berühmt machen. Zu Hauſe erzithlte ich das den anweſenden 0 Stiftsdamen. Als das Frl, Lotz meinte:„Ich glaube, Sie waren es“, habe ich mich dagegen ent⸗ ſchieden verwahrt. Am dritten Tage habe ihr dann Dr. Schröder mitgetheilt, daß die Sache nicht von Behen ſei, die Wagner werde in drei Tagen wieder das Krankenhaus verlaſſen können, ſie habe nur Komödie geſpielt. Die Schweſter der Stiftsköchin Adam, Karoline Adam, war längere Zeit im Stift bedienſtet und bekundet, daß die Angeklagte v. Heusler die Stiftsdamen nie anders als„alte Laſter“, H. Beſtien u. ſ. w. titulirt habe. Einer Dame, die gern Spirftuoſen zu ſich nahm und ſelbſt ihr Kopfwaſſer nicht ſchonte, ſei auf Anordnung der Angeklagten Salz in den Franzbranntwein geſchüttet worden. Kranke Perſonen ſeien von ihr beſonders ſchlecht behandelt worden und auch die Wagner habe in der letzten Zeit ihres Aufenthaltes im Stift ſeht unter den Launen der Oberin zu leiden gehabt. Die Wagner habe ſtark getrunken. Die Geiſtererſcheinungen ſeien ihr immer nach einigen Maaß Hofbräu gekommen.(Heiterkeit.) Hierauf erſcheint Unter allgemeiner Spannung die Zeugin Minna Wagner Sie wird bon ihrer Schweſter a einem bor dem Richter⸗ 12 Saale. 215 aufgeſcelten Seſſel geleitet und läßt 155 5 Taftlos niden Ihr Ausſehen iſt ein troſtloſes, da ſie vollſtändig zum Skelett ab⸗ gemagert iſt und ſich kaum aufrecht zu erhalten vermag. Der Vor⸗ ſitzende und der Vertheidiger nehmen neben ihr Platz. Die Angeklagte beobachtet ſie während der nun folgenden Vernehmung mit geſpannte⸗ ſter Aufmerkſamkeit. Zunächſt fragt ſie der Vorſi tzen de: Haben Sie ſich ſeinerzeit das Gift in ſelbſtnörderiſ cher Abſicht ſelbſt bei⸗ gebracht? Zeugin: Nein. Voſ.: Sie haben alſo, als Sie den Kaffee tranken, nicht gewußt, daß Gift darin war? Zeugin: Nein. Vorſ.: Sie haben alſo auch der Oberin keinen Poſſen ſpielen wollen? Zeugin: Nein. Die Zeugin ſchildert dann den Hergang beim Kaffeetrinken wie die vorher ſchon vernommenen Zeuginnen. Sie habe gleich nach dem erſten Schluck ein heftiges Brennen und Würgen im Halſe verſpürt und ſich alsbald erbrechen müſſen. Den Kaffee habe die Angeklagte ihr nach oben geſchickt. Dieſe habe auch genau gewußt, welches ihre Taſſe war. Im anderen Morgen habe ſich daumn ihr Zuſtand ſo verſchlimmert, daß ſie ins Krankenhaus geſchafft werden mußte. Im Hausgang habe ſich die Oberin von ihr, als ob nichts geſchehen ſei, verabſchiedet. Nach ihrer Einlieferung ſei feſt⸗ geſtellt worden, daß der von ihr mitgebrachte Kaffeereſt Salzſäure enthielt, weshalb ſie der Oberin bei ihrem Beſuche ins Geſicht geſagt habe, daß ſie ſie habe vergiften wollen. Das ſei auch heute ihre feſte Ueberzeugung. Was den Streit wegen des angeblich entwendeten Bieres anlange, der ihrer Anſicht nach den Anſtoß zu dem Attentat gegeben habe, ſo könne ſie nur ſagen, daß ſie niemals widerrechtlich Bier an ſich genommen habe. Sie vermuthe, daß die Oberin den ganzen Streit nur angezettelt habe, um ihr den weiteren Aufenthalt in dem Stift zu verleiden. Die Zeugin ſchildert dann ebenfalls ſehr eingehend das Verhalten der Angeklagten gegenüber den Stiftsdamen und beſtätigt, daß Fräulein v. Heusler als grob, rachſüchtig und ver⸗ logen gegolten habe und von Niemand gern geſehen worden ſei. Ueber den Prinz⸗Regenten und die Prinzeſſinnen Louis Ferdinand und Marie de la Paz, ſowie den Staatsminiſter Frhrn. v. Feilitzſch habe ſie ſich nicht wiederzugebende Majeſtätsbeleidigungen und Kraftsausdrüſcke zu Schulden kommen laſſen und unter den zum Theil 90jährigen Stiftsdamen ſeien von ihr die ärgſten Skandalgeſchichten in Umlauf geſetzt worden. Zur Vermittlung der⸗ ſelben habe ſie ſich ſtets ihrer, der Zeugin, Perſon bedient. Die übrigen Bekundungen der Zeugin drehten ſich um das ſonſtige Leben in der Anſtalt. Auf Befragen bleibt die Angeklagte dabei, daß ſie die Aeußerungen über die Königsfamilie und den Miniſter v. Feilitzſch nicht gethan habe. Ebenſo beſtreitet ſie nach wie vor, der Zeugin das Gift beigebracht zu haben. Dieſe wird darauf wieder in das Krankenhaus zurückgeführt. Es wurden dann noch mehrere Stiftsdamen vernommen, die der Angeklagten ebenfalls ein ſehr ſchlechtes Zeugniß ausſtellten. Der Onkel und der Bruder der Minna Wagner deponirten, daß dieſe ein ordentliches, zuverläſſiges und glaubwürdiges Mädchen ſei. Dar⸗ auf wurde die Verhandlung in ſpäter Abendſtunde auf morgen früh Hus Stadt und Tand. Maunheim, 6 März 1903. Sitzung des Bürgerausſchuſſes vom Donnerſtag, 5. Mürz. Erſtellung eines Neubaues für die Gewerbeſchule, Reformſchule und Handelsfortbildungsſchule. (Schluß.) Str. Barber ſpricht ſich entſchieden für die Beibehaltung des Bauprojekts aus. Eine Aenderung an demſelben würde ſchließlich zür Folge haben, daß man die Vorlage wieder um zwei Jahre ver⸗ ſchieben müßte. Wenn man den Schulzwang einführen wolle, ſo brauche man ja ohnehin viel mehr Plätze. Die Get werbeſchule ſei noch ſehr ausdehnungsfähig. Eine Polierſchul e, ähnlich der in Freiburg, könne man noch nicht einrichten. Auf alle Fälle bitte er dringend, das Projekt anzunehmen. Stb. Wiedemann: Man iſt der Volksſchule gegenüber ſehr ſparſam geweſen; doch ſtehe er der Vorlage des Stadtraths ſehr ſym⸗ pathiſch gegenüber. Was die Handelsfortbildungsſchule betreffe, ſo halte er die Unterbringung derſelben in einem anderen Gebäude für drinngend nothwendig. Die Benützung von Schulräumen durch zwei verſchiedene Anſtalten wäre pädagogiſch nicht zu empfehlen. Gegen⸗ über dem gemeinſchaftlichen Unterricht der Geſchlechter in der Fort⸗ bildungsſchule habe er keine ſo große Bedenken. Diejenigen, die zu⸗ ſammenkommen wollen, kommen doch zuſammen(Große Heiterkeit) und iſt es viel beſſer, wenn dieſes Zuſammenkommen unter Aufſicht geſchieht.(Heiterkeit.) Stv. Seiferth kommt nochmals auf die Steinhauer⸗Eingabe zurück. Sodann verlangt er die Zurückſtellung des Abbruches der Rheinthorkaſerne auf den nächſten Winter, da ſie für dieſen eine ſehr geeignete Nothſtandsarbeit bilde. Hiermit ſchließt die Debatte. Die ſtimmige Annahme der Vorlage. Beizug der umlagepflichtigen Einwohner des Stadttheils Neckarau Zur 0 0 Gemeindebeſteuerung. Nach der Vorlage des Stadtraths ſollen die Neckarauer Ein⸗ wohner von dieſem Nehre an in voller Hö Abſtimmung ergibt die ein⸗ Hannaß Teichte 8 Freune die weiße 5 ſie war kalk und 1 in der ſeinen, dann nahm ſie ihren Platz am Tiſche ein. „Zum letzten Mal, Herr Feeatu die Henkersmahlzeit,“ ver⸗ ſuchte ſie zu ſcherzen, der Ton klang traurig und die ſüße Stimme bebte, Auch Haus ſtiegen die Thränen auf, die er indeß mannhaft niederzwang. Es dauerte daher eine ganze Weile, bevor er ſagen Jonnte: „Gehen Sie mit gutem Muth in die neue Welt und Ihr neues Leben!?“ Sie ſah ihn ganz verwundert an.„Wär' ich ſonſt hier? Zu Hauſe bot ſich mir nur der Poſten einer Stütze oder Kindergärtnerin, Stellungen, für die ich mich nicht eigne und die eine Menge Demüthigungen im Gefolge haben würden, denen ich mich hier gewiß Rnicht ausſetze.“ (Fortſetzung folgt.) Buntes Feuilleton. — Neue Pariſer Moden. Aus Paris wird berichtet: Die eleganten Damen ſind bereits eifrig mit ihren Frühlingstoiletten Hbeſchäftigt und haben lange Berathungen mit ihren Schneidern oder Schneiderinnen. Auch die zahlreichen ausländiſchen Kommiſſionäre haben ihre reiche Modellernte vervollſtändigt, ſodaß die Damen der Geſellſchaft in allen Großſtädten zur gleichen Zeit dieſelden Toiletten haben können; denn Paris bleibt der Modeort, an dem ſich die Schneider aller Welt ſammeln und aus dem ſie Anregung ſuchen. Es läßt ſich ſchon jetzt eine allgemeine Ueberſicht über die vorberei⸗ tetien Wunder geben. Der Schnitt der Koſtüme wird einer wichtigen Veränderung unterzogen. Die Kleider werden viel weniger eng an⸗ ſchließen und viel loſer ſitzen. Die ſehr komplizirten Röcke, die aus emplecements“, darüber gelegten Tuniken, und„quilles“ oder Grei 12 beſtehen, werden die Form weniger deutlich hervortreten, ſie auch nicht ſtärker erſcheinen laſſen. Die Taillen ſind allgemein oſe mit über die fallenden Kragen, Spitzen; die durch 3755 Taille erſcheine ſchlanker wegen der Uebertreibung des oberen Theils der Büſte, eine Folge aller dieſer Beſätze. Andere Veränderungen ſind, daß die Röcke bedeutend weniger lang, aber doch noch nicht kurz ſein werden. Hinten werden drei bis fünf, rundherum ein bis zwei Centimeter ſchleppen. Die Weite der Aermel befindet ſich beſonders an den Ellbogen, und einige große Schneiderfirmen bemühen ſich, kurze, bis zu den Ellbogen reichende Aermel mit Louis XV. Falbeln allgemein zu machen. Neu und vorherrſchend aber ſind die großen Guipure⸗ kragen aus geſticktem Linnen mit koſtharen Spitzeninkruſtationen, die auf allen Kleidern und ſogar auch unabheangig als Erſatz für St tolen, Rüſchen und Boas getragen werden. So wird ein großer geſtister Na mit venetianiſcher Spitze vorn in Stolgenden herab⸗ fallen. Dazu kommen Muſter aus Schnurpaſſementerie. Dieſe großen Kragen werden beſonders reigend auf Gaze,„éolienne“ und Etaminkleidern wirken. Dieſe drei Stoffe werden am beliebteſten ſein. Foulard wird viel weniger als in früheren Jahren gebraucht werden. Etamine werden ſehr weit gewebt, einige ſind mit Linien oder Punkten, viele buntgeſtreift. Eolienne, ein ſehr hübſches Ge⸗ webe, wird viel auch für Schneiderkleider gebraucht werden. Ge⸗ dämpfte Farben in vermiſchten und abſchattirten Farbentönen werden borgezogen. Oberkleider werden noch weit bleiben, ein Gemiſch aus Cape und Sacco. Sie werden weder lang noch ſehr kurz ſein. Ent⸗ zückende kleine, bis auf die Hüften reichende Mäntel mit großen Kragen und Paſſementerien beſetzt werden beim„Concours Hippique“ als Neuheit erſcheinen, Mit einem dazu paſſenden Rock bilden ſie ein ſehr praktiſches Schneiderkleid, ein Koſtüm, zu dem hübſche Hemd⸗ blouſen aus Crépe de Chine⸗Leinwand, Spitze und Guipure getragen werden. — Affenähnliche Menſchen. Ein merkwürdiges Volk, das in dett Sümpfen von Neu⸗Guinea lebt, ſchildert der dortige Admini⸗ ſtrator Sir Francis P. Winter in einem Bericht an den General⸗ gonverneur von Auſtralien. Die Ahgaiambos leben ſeit einer Zeit, die jenſeits der Ueberlieferung der Eingeborenen liegt, in Sümpfen. Ihre Häuſer ſind auf Pfählen errichtet, die etwa 12 Fuß über der Oberfläche des Waſſers liegen. Auf dem Waſſer fahren 855 5 8 den Gemeindeumlagen beigezogen werden. ge Sto.⸗V. Selb tritt für die G e Stp. Schleich: Es handele ſich heute für den Stadttheil um eine ſehr wichtige Vorlage. Redner entrollt ſodann ein gerüttelt Maß von Beſchwerden der Neckarauer Bebölterung Die Kanali⸗ ſationsarbeiten könnten éetwas beſchleunigt werden. Was den Neu⸗ bau des Volksſchulgebäudes anbelange, ſo ſei dieſer zu ſpät be⸗ 91 en worden. Sodann beſpricht Redner die bekannten Schulver⸗ hältniſſe in Neckarau und den Wunſch der dortigen Bevölkerung auf Einführung.3 erweiterten Volksſchulunterrichts. Bei den Einver⸗ leibungsverhandlungen habe der Oberbürgermeiſter auf eine An⸗ frage des verſtorbenen Stv. Roos verſichert, daß nach der Einver⸗ leibung die Einführung des erweiterten Volksſchulunterrichts von der erſten Klaſſe an erfolgen ſolle, ſobald die Schulräumlichkeiten dazu borhanden ſeien. Wenn man befürchte, daß dann die anderen Vor⸗ ſtädte ebenfalls die Einführung der erweiterten Volksſchule von der erſten Klaſſe an verlangen, ſo verweiſe er darauf, daß Neckarau ein großes Gemeindevermögen mitgebracht habe. Nach der Einverleibung ſeien 700 000 M. von Neckarau nach Mannheim gefloſſen. Auch ſei es der Stadt im dem Momente der Ginverleibung möglich geweſen, einen Pump von 10 Millionen Mark aufzunehmen.(Große Heiter⸗ keit.) Was die Ausgaben für die Verlegung des Friedhofs und für die Reparatur der Abortanlage beim alten Schulhauſe anbelange, ſo hätte man dieſe wohl nicht mit in die Million einbe; ziehen ſollen. Was die Koſten für 920 Feuerwehrſteigerthurm betrifft, ſo verzich⸗ teten die gern auf ihn und die Stadt ſolle ihn berkrifelt Die für die Straßenherſtellungen ausgegebenen Koſten ſeien eben⸗ falls mit eingerechnet worden und zwar mit den bollen Beträgen, was nicht richtig ſei. Die bei der Einverleibung eingegangene Verpflichtung der Herſtellung der Gehwege ſei auch nicht erfüllt worden. Redner verlangt ſodann, daß die in Mannheim beſtehenden ortspolizeilichen Vorſchriften auch in Neckarau eingeführt ſollen, ſo namentlich bezüglich der Straßenreinigung, die von er Stadt übernommen werden ſolle. Weiter verlangt er die Ein⸗ fürugg der Dungentleerung und Müllabfuhr in Neckarau. Auch die Waſſ erberſorgung ſei noch nicht in dem gewünſchten Maße erfolgt, namentlich in dem ſüdlichen Theile von Neckarau. Bezüglich der Gasbeleuchtung der Straßen führt Redner aus, daß nach der Ein⸗ führung des Gaslichtes einige Wochen Neckarau in hellſtem Lichte geſtrahlt habe, aber nur einige Wochen, denn bald darauf ſei nur die Hälfte der errichteten Gaskandelaber angezündet worden. Er ſei an dem gleichen Abend nach Mannheim gefahren, habe aber da nicht bemerkt, 5 auch hier nur die Hälfte der Gaskandelaber gebrannt hätte. Weiter beklagt ſich Redner auch über die Freibad⸗Verhältniſſe. Das jett in Neckarau aufgeſtellte Freibad ſei mehr eine Hundshütte. Es ſei dringend zu hoffen, daß bald ein Freibad errichtet werde, das Nedarau würdig ſei.„Wir wollen,“ ſo fuhr Redner fort,„heute nicht Propaganda machen gegen die Umlageerhöhung. Wir wiſſen, daß die eine Million verbaut iſt, aber in dem Moment, wo wir gleiche Pflichten erfüllen müſſen, wollen wir auch gleiche Rechte haben. Er möchte weiter bemerken, daß es dem Oberbürgermeiſter wahrſcheinlich ein Leichtes iſt, mich in jeder Weiſe zu widerlegen. Ich weiß ganz genau, daß der ſo gut einen Ausweg findet als wie die Maus das Loch(Große Heiterkeit), aber er wird uns nicht zur Ueberzeugung bringen, daß wir etwas Ungerechtes verlangt haben. Wir halten uns an Diejenigen, die bei der Einverleibung dabei waren. Der Herr Stadtrath Groß hat damals zu uns geſagk, wir müßten dem Mannheimer Stadtrath mehr Vertrauen ſchenken, Wir haben aber doch Recht gehabt, als wir ein gewiſſes Mißtrauen gegen den Stadtrath Mannheim hegten. Wir haben das ſehr gründ⸗ lich erfahren müſſen, beſonders bei der Volksſchule. Wir werden aber nicht eher ruhen, bis wir die erweiterte Volksſchule von der unterſten Klaſſe an haben, die uns bei der Einverleibung verſprochen wurde, ſobald genügende Räume vorhanden ſeien. Wenn auch der Herr Oberbürgermeiſter mit dem Kopfe ſchüttelt, es iſt doch ſo. Von dem Neckarauer Gelänbdekomplex iſt bereits ein Betrag bis zu 1 Millfon Mark von der Stadt verkauft worden.(Zuruf des Oberbürger⸗ meiſters: Wo denn?) An die Eiſenbahnverwaltung.(Zuruf des Ober⸗ bürgermeiſters: Wir wiſſen noch nichts davon!) Dann kommt es noch. (Große Heiterkeit.) Oder iſt es ſchon ſo lange her, daß ſich die Herren nicht mehr entſinnen.(Heiterkeit.) Was bis jetzt für Mann⸗ heim aufgewendet wurde, iſt bom Neckarauer Gemeindevermögen gedeckt worden.“ Stb. Noll: Mein Neckarauer Kollege hat ja bereits unſere Neckarauer Schmerzen rt, doch müſſe er dieſen noch ver⸗ ſchiedene hinzufügen. Die Million für Neckarau iſt endlich verbaut; es habe zwar lange gedauert, bis ſie verausgabt war. Wenigſtens habe man es ſchon erlebt, daß es für andere Zwecke ſchneller veraus⸗ gabt werden könne. Es ſei ſehr angenehm, daß die Stadtgemeinde von Neckarau jetzt die erhöhte Umlage einziehen könne, denn dadurch ſei es möglich, eine Erhöhung der allgemeinen Umlage in Mannheim zu bermeiden. Nachdem aber Neckarau die gleichen Pflichten habe, wolle es auch die gleichen Rechte. Was die Volksſchule anbelange, ſo ſei zugeſichert worden, daß man die erweiterte Volksſchule von der erſten Klaßf ſe ab haben könne, ſobald man ſie wünſche. Die Haupt⸗ urſache, warum die Neckarauer Mannheimer geworden ſeien, habe ja die Schule gebildet. Wegen der Schulfrage habe man für die Eingemeindung geſtimmt. Wir haben auch heute noch das Vertrauen, daß wir die erweiterte Volksſchule ſo bekommen, wie ſie in Mann⸗ heim beſteht. Die ſämmtlichen Schulen Mannheims ſollen Parallel⸗ klaſſen. ſein. We Alt nzieht, ſo ſoll er ſie mlt Kandes. die aus Baumſtämmen herge fellt ſind und die ſie aufrecht ſtehend mit einer Stange vorwärts treiben. Sie ſind auch tüchtige Schwimmer und gleiten mit Leichtigkeit durch Schilfmaſſen oder über ſchwimmende Gewächſe dahin. Sie verlaſſen den Sumpf niemals, und ihre Lebensweiſe hat auf ihren Körper ſo eingewirkt, daß ſie auf feſtem Boden nicht ordentlich gehen können und ihre Füße bei dem Verſuch, es zu thun, bluten. Sir Francis Winter beſchreiht einen Mann und eine Frau des Volkes wie folgt:„Der Mann wäre ein Eingeborener von ſtattlicher Größe, wenn ſein Körper von den Hüften abwärts im Verhältniß zur oberen Körperhälfte ſtünde. Er hatte eine gute Bruſt und für einen eee einen dicken Hals und ſeine Arme paßten zum Rumpf. Seine Füße waren kurz, breit, ſehr dünn und flach und hatten— für einen Eingeborenen— ſchwach ausſehende Dieſe letztere Körperbildung war noch bemerkens⸗ werther bei der Frau, deren Zehen lang und dünn waren und ſteif vom Fuß abſtanden, als ob ſie ohne Gelenk wären. Die Füße des Mannes und der 85 ſchienen auf dem Boden etwa wie hölgerne Füße zu ruhen. Die Haut über den Knieen des Mannes war in loſen Falten, und 278 Sehnem und Musdeln um das Knie nicht gut entwickelt. Die Muskeln auf dem Schienbein waren viel beſſer als die der Wade entwickelt. Bei den gewöhnlichen Eingeborenen iſt die Haut auf den Lenden glatt und ſtraff, und die Anatomie des Körpets iſt deutlich unterſcheidbar, aber der Ahgaiambo⸗Mann hakte mehrere Falten dicker Haut oder Muskeln quer über den Lenden, wodurch ſeine Körperumriſſe verborgen waren. Als wir einen unſerer Eingeborenen von derſelben Größe neben den Sumpfmenſchen ſtellten, bemerkten wir, daß unſer Eingeborener an den Hüften etwa drei Zoll größer war. Ich ſah den Mann auch von der Seite; in der Figur und Haltung ſah er mehr affenartig als ein menſchliches Weſen aus Die Frau war im mittleren Alter und viel ſchmächkiger gebaut als der Mann, aber ihre Beine waren auch kurz und ſchlank im Verhältniß zu ihrer Figur, die von der Taille bis zu den Knieen mit einer 9 15 aus ſelbſtgewebtem Tuch bekleidet war.“ — Ein Straußenmagen. Aus Newhork wird allen Ernſtes Wir haben die Vorlage bereits eingehend mit⸗ Vorlage ein und erſucht um deren engliſchen Blättern folgende ſeltſame Geſchichte Eine nn. N Mannhetm, wieder in dieſelbe Klaſſe einkrstert können, die er im e ver⸗ laſſen hat. Von der Zahlung der erhöhten Umlage erwarten die Neckarauer keine großen Vortheile. An der Verzögerung der Kana⸗ liſation ſollen, wie man ſage, die Neckarauer ſelber ſchuld ſein, weil ſie ſich mit dem Gelände nicht recht einigen konnten. Man habe aber für Gartengelände, das von der Kommiſſjon dem Eigenthümer zu 7„/ geſchätzt worden ſei, 2/ geboten, für ein anderes, welches zu 2½ e% geſchätzt war, ſogar nur 60 3. Wir hatten bei der Ein⸗ verleibung geglaubt, daß das große Gemeinweſen unſerem Gelände die gleiche Pflege zukommen laſſen werde wie den übrigen Stadt⸗ thetlen. Die Neckarauer wollten keine Sonderſtellung und Sonder⸗ vortheile, ſondern nur die gleichen Rechte wie die Bewohner der Altſtadt. Sie verlangten deshalb für 1903 die Einführung der er⸗ kweiterten Volksſchule von der erſten Klaſſe an genau ſo wie ſie in der Altſtadt beſtehe, und die Beſchleunigung der Kanaliſation und ſofor⸗ tigen Beginn des Umbaues der Straßen. Sty. Eſch bringt die ſchon erwähnte Beſchwerde wegen des Zu⸗ ſtandes der Gaſſen und Straßen von Neckarau zur Sprache und er⸗ wähnt, daß das Tiefbauamt zugeſichert habe, den Bedürfniſſen Rech⸗ nung zu tragen, wie ſchon durch die Anſtellung eines tüchtigen Straßenwarts geſchehen iſt.— Die Feldweg⸗Verbindung zwiſchen der Halteſtelle Rathhausſtraße und dem Neckarauer Güterbahnhof ſoll für Laſtfuhrwerke geſchloſſen werden. Zuletzt erwähnte er noch die Fabrikſtraße von der Landſtraße zur Halteſtelle Fabrikſtation, die ſpäter gründlich ausgebaut, einſtweilen aber der Gehweg gut her⸗ geſtellt werden ſollte. Str. Dreesbach iſt der Anſicht, daß man dieſe Neckarauer Beſchwerden beſſer in der nächſten Budget⸗Berathung vorgebracht hätte. Er tritt ſodann den Ausführungen entgegen, daß die Stadt ihre eingegangenen Verpflichtungen bezüglich der Volksſchule nicht erfüllt habe. Er ſei der Ueberzeugung, daß es nicht mehr lange dauern werde, bis die erweiterte Schule eingeführt ſei und zwar nicht nur in Neckarau, ſondern auch in Käferthal und Waldhof. Oberbürgerm. Becktritt den Ausführungen der Sto.Noll u. Schleich entgegen.(Wir werden die Rede des Stadtoberhauptes in einer der nächſten Nummern im Wortlaut bringen und können uns deßhalb für jetzt auf eine kurze Skizzirung beſchränken.) Der Redner erklärte zunächſt, daß die Stadtverwaltung Mannheim nicht nur ihre bei der Einberleibung eingegangenen Verpflichtungen in vollem Maße erfüllt habe, ſondern noch weit über dieſelben hinausgegangen ſei. Mancher Mannheimer, der ſeinerzeit für die Einverleibung geſtimmt, würde vielleicht heute, angeſichts der hohen Aufwendungen für Neckarau, ſein Votum gegen die Einverleibung abgeben, wenn er heute noch einmal über dieſe Frage zu entſcheiden hätte. Redner geht ſodann auf die ver⸗ ſchiedenen Wünſche und Beſchwerden, die von den Stv. Noll und Schleich geäußert worden ſind, ein. Was zunächſt die Kanaliſation anbelange, ſo habe dieſelbe nicht mehr beſchleunigt werden können. Seitens der Stadtverwaltung ſei Alles geſchehen, was habe geſchehen können. Er(der Oberbürgermeiſter) habe gedrängt, die übrigen Bürgermeiſter hätten gedrängt, das Tiefbauamt habe gedrängt, um die Kanaliſationsarbeiten möglichſt zu beſchleunigen. Ehe aber nicht die Kanaliſation fertiggeſtellt ſei, könne nicht die Herſtellung der Straßen erfolgen und vor der Herſtellung der Straßen könne man nicht die Gehwege in Stand ſetzen. Dieſe Fragen hängen eben alle miteinander zuſammen. Die Einrechnungen der Ausgaben für die Verlegung des Friedhofes ſeien berechtigt, denn dieſe Unternehmungen hätten bedeutend mehr Aufwendungen verurſacht, als wie urſprüng⸗ lich, vorgeſehen geweſen ſei. Eingehend erörtert Redner die Schul⸗ frage. Er erklärt von vornherein, daß es ſelbſtverſtändlich das Ziel der Stadtverwaltung ſein werde und ſein müſſe, eine einheit⸗ liche Schule für ganz Mannheim einzuführen, alſo die erweiterte Volksſchule von der unterſten Klaſſe an auch in den Vororten einzuführen, aber nicht nur in Neckarau, ſondern auch in Käferthal und Waldhof. Die erweiterte Volksſchule von der unterſten Klaſſe an nur in Neckarau einzurichten, würde eine ſchwere Benachtheiligung der Vororte Käferthal und Waldhof ſein. Der Oberbürgermeiſter weiſt ſodann nach, daß die Beſchränkung der Einführung der erweiterten Volksſchule auf die vierte Klaſſe auf⸗ wärts gerade eine Forderung der Neckarauer Einwohner bei der Einverleibung geweſen ſei, hervorgerufen durch das Beſtreben, den ländlichen Verhältniſſen Rückſicht zu tragen. Und zwar ſei dieſe For⸗ derung, den erweiterten Unterricht erſt von der 4. Klaſſe an be⸗ ginnen zu laſſen, aus der ſozialdemokratiſchen Fraktion des damaligen Neckarauer Bürgerausſchuſſes herausgewachſen. Stv. Süfß verlangt die Einführung der erweiterten Volksſchule von der unterſten Klaſſe an. Die Neckarauer wollten keine Bürger ztweiter Klaſſe ſein. Stb. Ihrig hofft, daß es bald möglich ſein werde, den Schul⸗ wünſchen der Einwohner der Vororte zu entſprechen. Stv. Jäckel tritt dafür ein, daß der erweiterte Volksſchul⸗ unterricht auch in Waldhof von der unterſten Klaſſe an eingeführt werde. Stv. Schleich glaubt, daß die Ausdehnung des erweiterten Volksſchulunterrichts auf die unterſten Klaſſen für Neckarau nur eine Mehrausgabe von—7000„/ verurſachen werde. Oberbürgermeiſter Beck: Wenn die Neckarauer Bevölkerung die Einführung des erweiterten Volksſchulunterrichts wünſche, ſo könne er dieſen Wunſch vollſtändig nachfühlen. Nur ſtelle man ſich mit dieſem Verlangen nicht mehr auf den Boden der Einverleibungs⸗ verhandlungen, ſondern man ſtehe auf dem Boden der Wünſche, die jetzt in durchaus berechtigter Weiſe in großer Zahl ſeitens der Vor⸗ örte an die Stadtverwaltung gerichtet werden. Nur könne die Stadt in dieſem Jahre vorübergehend dieſe neue Anforderungen nicht in vollem Umfange erfüllen. Aber die erweiterte Volksſchule von der unterſten Klaſſe an dem Vororte Neckarau allein zu gewähren, würde ein großes Unrecht gegen Waldhof und Käferthal ſein, die ebenſo gut Kinder der Stadt Mannheim ſeien wie Neckarau. Es ſei unmöglich, über den Boden des Einverleibungsvertrags hinausgehende Forder⸗ Angen zu erfüllen, ohne Rückſicht auf die finanziellen Verhältniſſe der Stadt zu nehmen. Redner glaubt, daß er vielleicht in den nächſten Tageneinen Vorſchlag machen könne, wobei ohne eine weitere Belaſtung des Budgets durch Erſchließungeinerneuen Ginnahmequelle die wünſchenswerthe Gleichſtellung der Vororte mit Alt⸗Mannheim erreicht werden könne.„Ich konſtatire“, ſo ſchließt Nene aus⸗ drücklich, daß ſeitens der Neckarauer Einwendungen gegen die Er⸗ hebung der erhöhten Umlage in keiner Weiſe erhoben worden ſind, daß aber eine Reihe von Wünſchen geäußert wurden, deren Befrie⸗ digung theilweiſe ohne Weiteres zugeſagt werden konnte, theilweiſe aber zeitlich verſchoben werden müſſen, weil die Umſtände heute ihre Erfüllung noch nicht erlauben“. ——— 777277.k Operation, die im Erie⸗Grafſchaftskrankenhauſe in Buffalo an einem Koch Namens Claude Trimble vorgenommen wurde, förderte merk⸗ würdige Dinge zu Tage. Trimble klagte über Verdauungsbeſchwer⸗ den und Magenſchmerzen, die ſehr erklärlich ſind: denn ſein Magen enthielt 453 Teppichnägel, 41 kleine Meſſerklingen, 42 Schrauben⸗ 5 5 40 Nadelſpitzen, die den Ahlen der Schuhmacher ähnelten, 6% Unzen Glas und etwa 3 Zoll Draht. Trimble ſoll ſich nach der Operation wieder erholen. Wie er dazu kam, die verſchiedenen Gegenſtände zu verſchlucken, wird nicht berichtet. LEin Aſchermittwochs⸗Vergnügen. In Metz hat das außer⸗ rdentlich lebhafte Faſchingstreiben einen für viele Theilnehmer wenig ergötzlichen Abſchluß gefunden. Der kommandirende General es 16. Armeekorps, Generaloberſt Graf Häſeler ließ nämlich, wie Lothr. Ztg. ſchreibt, am Aſchermittwoch in aller Frühe Alarm aſen und die gange Garniſon ausrücken. Die Regimenter und ataillo i von dem unerwarteten Accher⸗ ( Donnerſtag, den 12. März, Abends 7 Uhr); ſchmack von Jedermann Rechnung getragen wird. liſchen Theil wurde die beliebte Kapelle Petermann engagirt.“ Waldhof erſucht uns um Aufnahme folgender Mittheilung: Stv. 55 0 I 1 5 zu, daß die d der Sinfühene der er⸗ weiterten Volksſchule von der unterſten Klaſſe an über die Einver⸗ leibungsbedingungen hinausgeht, richtet aber das Erſuchen an den Stadtrath, dieſe Forderung ſobald als möglich zu erfüllen. Was die Kanaliſation anbelange, ſo hält Redner ſeine Behauptung, daß dieſe Arbeiten hätten mehr beſchleunigt werden können, aufrecht. Stadtbaurath Eiſenlohr tritt der Auffaſſung des Vorred⸗ ners bezüglich der Kanaliſationsarbeiten entgegen und weiſt nach, daß Alles geſchehen iſt, um die Kanaliſation ſo raſch wie auszuführen. Bürgermeiſter Wartin erwidert auf den vom Stv. Schleich geäußerten Wunſch, die in Mannheim beſtehenden ortspolizeilichen Vorſchriften auch in Neckarau einzuführen. Die Nichteinführung dieſer Vorſchriften ſei gerade ein Wunſch der Neckarauer bei der Ein⸗ verleibung geweſen. Wenn die Neckarauer jetzt dieſe Vorſchriften wünſchten, werde der Stadtrath ganz ſicher nichts dagegen haben. „Aber“, ſo fuhr Redner fort,„leſen Sie dieße Vorſchriften vorher genau durch, namentlich die für die landwirthſchaftliche Bevölkerung wichtigen ſtraßenpolizeilichen Beſtimmungen, wegen der Pferde und wegen des Herumlaufens der Gänſe.(gHeiterkeit.) Hiermit ſchließt die Debatte. Eine Abſtimmung findet nicht ſtatt, dagegen muß das Protokoll der heutigen Verhandlung zur Kenntniß des Großh. Miniſteriums des Innern gebracht werden. Die Dienſtverhältniſſe des Vorſtandes des ſtatiſtiſchen Amtes, Herrn Stadtbeirath Dr. Sigmund Schott. Nach der Vorlage des Stadtraths ſoll mit Herrn Dr. Schott, der bekanntlich einen ſehr ehrenvollen Ruf an das kaiſerliche ſtatiſtiſche Amt zu Berlin erhalten hat, ein neuer Vertrag unter gleichzeitiger Aufbeſſerung ſeiner finanziellen Bezüge abgeſchloſſen werden. Die Vorlage iſt von uns bereits abgedruckt worden. Stv.⸗V. Selb empfiehlt die Annahme der Vorlage, indem er darauf verweiſt, welch hervorragende Kraft Herr Dr. Schott ſei. Stb. Kaſten glaubt, daß man Unrecht thue, wenn man Herrn Dr. Schott in Mannheim zu halten ſuche. Erſtens thue man Unrecht als Bürger des deutſchen Reiches, dem man eine ſolche Kraft nicht vorenthalten ſolle. Zweitens thue man Herrn Dr. Schott ſelbſt Unrecht, der für ſeine außerordentliche Arbeitskraft in Mannheim einen zu geringen Wirkungskreis habe. Drittens halte er es auch nicht für richtig, der Bürgerſchaft neue Laſten aufzubürden, um Herrn Dr. Schott hier halten zu können. Styv. Vögtle macht verſchiedene Bemerkungen zu den ſtatiſtiſchen Veröffentlichungen des Herrn Dr. Schott über den Woh⸗ nungsmarkt in Mannheim. So habe er die Zahl der leerſtehenden Wohnungen auf 2070 angegeben. Aber in dieſer Zahl ſeien auch die nur aus einem Zimmer ohne Küche beſtehenden Wohnungen mit in⸗ begriffen, aber dieſe Wohnungen hätte man doch ebenſogut aus⸗ ſchließen müſſen, wie man die Läden und Wirthſchaften ausſchließt. Weiter bemängelt Redner die in der Wohnungsdenkſchrift angegebenen Höchſtmiethpreiſe. Für den Jungbuſch ſei der Höchſtmiethpreis auf 312 M. angegeben worden, es wurden jedoch 400 M. und mehr be⸗ zahlt. Auch die für die Unterſtadt und die öſtliche Stadterweiterung angegebenen Höchſtmiethpreiſe hält Redner theilweiſe nicht für zu⸗ treffend. Durch dieſe Veröffentlichungen werde ein falſches Licht auf den hieſigen Wohnungsmarkt geworfen und die Folge ſei ein großer Wohnungswechſel für den 1. April. Oberbürgermeiſter Beck bittet den Vorredner, ſich wegen ſeiner Bemängelungen mit Herrn Dr. Schott ins Benehmen zu ſetzen. Stb. Foßhag erklärt, daß die ſozialdemokratiſche Fraktion füv⸗ die Vorlage ſtimmen werde. Was man an Herrn Dr. Schott habe, wiſſe man, was nachkommen werde, wenn er fortgehe, wiſſe man nicht. Auch wiſſe man nicht, was für Forderungen der Nachfolger ſtellen würde. Str. Stern ſpricht als Referent für die Vor⸗ lage. Gegenüber Stv. Kaſten erklärt er, daß er Partikulariſt genug ſei, die Intereſſen der Stadt Mannheim vor die Intereſſen des Reichs zu ſtellen, das genügend Machtmittel habe, um noch eine andere ge⸗ eignete Kraft zu gewinnen, was bei der Stadt Mannheim nicht ſo leicht ſei. Stb. Maher erklärt, daß die nationalliberale Fraktion der Vorlage freudig zuſtimme, durch die es möglich ſei, einen ſo tüchtigen Beamten wie Herrn Dr. Schott der Stadt Mannheim zu erhalten. Stv. Teſcher gibt Namens der freiſinnigen Fraktion die gleiche Erklärung ab. Hiermit ſchließt die Debatte und die Vorlage wird einſtimmig angenommen. Sty. e bleibt bei der Abſtimmung ſitzen. Die Erkrankung des Prinzen Karl von Baden. Ueber das Befinden des Prinzen Karl wurde heute kein Krankheitsbericht ausgegeben. * Rietzſche⸗Cyklus. Herr Dr. phil. Ernſt Horneffer, der be⸗ kannte Herausgeber von Nietzſches Nachlaß, vom Nietzſche⸗Archiv in Weimar, der hier ſchon früher mit großem Erfolge über Nietzſche geſprochen hat, wird hier wiederum im Kaſino⸗Saal drei Vorträge halten, unter den Titeln: 1)„Nietzſche der Philaſoph und Prophet“, 2)„Der Uebermenſch“ (Sonntag den 15. März, Vormittags 11 Uhr Matinee); 3)„Die Umwerthung aller Werthe“(Donnerſtag den 19. März, Abends 7 Uhr). Die Vorträge, welche einen Cyklus bilden, ſind auch einzeln verſtändlich. Den Kartenverkauf hat die Buchhandlung des Herrn Julius Herrmann übernommen. Verein gegen Haus⸗ und Straßenbettel. Im Monat Februar erhielten Anterſtützung durch Gewährung von Mittageſſen 25 Perſonen, Abendeſſen, Obdach und Frühſtück 593 Perſonen, zuſammen 618 Perſonen, gegen 715 Perſonen im vorigen Monate. Das Unterſtützungslokal beſindet ſich nach wie vor in 8 1, 11. * Saalban. Nach langer Irrfahrt iſt es gelungen, das beliebte Etabliſſement in einen ſicheren Hafen zu bringen, dadurch, daß es der Verwaltung gelungen iſt, in Herrn L. M. Blaſel einen tüchtigen Fachmann gefunden zu haben, der ſowohl was die artiſtiſche Leitung, als auch was das Reſtaurationsweſen anbelangt, gewiß das Beſt⸗ möglichſte bringen wird, was ja übrigens ſchon ſein Renomms ver⸗ bür Das Etabliſſement wird Sonntag, 8. März, mit 2 Galavor⸗ ſtellungen, Nachmittags 4 Uhr und Abends 8 Uhr, eröffnet, und iſt es Herrn Direktor Blaſel gelungen, eine Senſations⸗Nummer, aller⸗ dings nur für wenige Tage, zu bringen, nämlich den bekannten Dr. Fritz Friedmann mit ſeiner einzig daſtehenden Szene„Die Freiſprechung eines zum Tode Verurtheilten“. Dr. Friedmann hat überall den denkbar größten Erfolg mit dieſer ſpannenden und nervenerregenden Glanzleiſtung erzielt und wird auch ſein hieſiges Auftreten berechtigtes Aufſehen erregen. Neben dieſer Nummer ſind noch 10 andere erſtklaſſige Nummern engagirt, ſodaß für den Ge⸗ Für den muſika⸗ Wiener Küche nebſt wohlgepflegten Getränken ſorgen auch für das leibliche Wohl der Beſucher, ſo daß der Beſuch nur beſtens zu empfehlen iſt. * Dienſtbotenball. Auch an einer allerliebſten, reizenden„D a⸗ menſpende“, die eine dauernde Erinnerung bilden wird, ſoll es bei dem Ballfeſt der Mitglieder unſerer Hofbühne diesmal wieder nicht fehlen. Jeder Beſucherin wird das hübſche Angebinde ſelbſtver⸗ ſtändlich zu Theil werden. Getanzt, und zwar bei den Klängen eines erſtklaſſigen Orcheſters, wird im großen Apolloſaal. Wie wir hören, wird der Zuſpruch zu dem fröhlichen Feſte auch aus dem benachbarten Heidelberg und der Rheinpfals ein reger werden. Es ſteht demnach zu hoffen, daß eine wogende bunte Menge der Veranſtaltung gzu⸗ ſtrömen und ein lebhaftes und daſeinsfrohes Treiben ſich in aus⸗ gedehnteſtem Maße entfalten wird.* * Proteſtverſammlung in Waldhof. Der Gemeinnützige Verein Nächſten 8. März, Nachmittags 3 Uhr findet im Saale der 1 Me 70 6 r in Waldhof eine eee gegen den rathsbeſchluß„die Ginführungdererweiterten Volks⸗ ſchule im Stadttheil Waldhof betreffend“ ſtatt. Es iſt Pflicht eines jeden Einwohners in Waldhof, dieſer Verſammlung anzuwohnen und gegen dieſen Stadtrathsbeſchluß energiſch zu pro⸗ teſtiren. Auch der Verehrl. Stadtrath der Hauptſtadt e iſt hiezu höflichſt eingeladen. Polizeibericht vom 6. März. 1. Geſtern Mittag brachte ein 16jähriger Buchbinderlehrling in der Werkſtätte ſeines Meiſters, Schwetzingerſtraße No. 101, hier, ſeine linke Hand unter das Meſſer einer Papierſchneide⸗ maſchine und wurden ihm hierbei drei Finger zwiſchen dem erſten und zweiten Glied vollſtändig abgeſchnitten. Nach Anlegung eines Nothverbandes fand der Verletzte Aufnahme im Allgemeinen Krankenhaus. 2. In der Nacht vom./5. d. M. wurde ein hier wohnhafter Taglöhner von Schollbrunn auf der Straße zwiſchen K 6 und 7 von ſieben bis jetzt noch unbekannten Schiffern durch Meſſer⸗ ſtiche am Kopfe und an der Schulter erheblich verletzt. (Schluß folgt.) Nus dem Großberzogthum. oe. Schwetzingen, 5. März. Ueber einen folgenſchweren⸗ 115 lichen Mißgriff wird von hier berichtet: Am letzten Samſtag verſtarb in Hockenheim die Ehefrau Ludwig Löſch kurz nach ihrer Nieder⸗ kunft. Der Tod der 29 Jahre alten, vorher geſunden Frau wurde auf ein fehlerhaftes Eingreifen des zur Geburtshilfe hinzugezogenen Arztes Dr. Schönwald zurückgeführt. Die vorgeſtern ſtattgehabte gerichtliche Sektion der Leiche ſoll, wie man hört, die Annahme von der Schuld des behandelnden Arztes beſtätigen. sch. Freiburg, 5. März. Zu Ende des vorigen und zu Aſen des neuen Jahres erſchien hier in vielen Arbeiterwohnungen ein junger Mann, der ſich als Arzt ausgab und(angeblich im Auftrage des Staats) Kinder auf ihre Impfung oder etwaige Hautkrankheiten unterſuchte. Dieſer Pſeudoarzt war ein Schwindler, den bei den Unterſuchungen an Kindern nur Sittlichkeitsverbrechen be⸗ gehen wollte. Bald gelang es der Kriminalpolizei, des Unbekannten habhaft zu werden. Es war ein Student Namens Charles Trefny aus St. Louis, der heute wegen Sittlichkeitsverbre⸗ ſchens und unbefugter Amtsausübng zu 10 Monaten Ge⸗ fängniß verurtheilt wurde. Cheater, Runſt und Wiſſenſchaft. Großh. Bad. Bof⸗ und Nationaltheater in Mannheim. Das Glück im Winkel. Das geſtrige und letzte Gaſtſpiel des Herrn Ludwig vom Frankfurter Schauſpielhaus erwies, daß das bereits abgeſchl ſene Engagement mit dem Künſtler kein Fehler war, im Gegen theil als glückliches bezeichnet werden muß. Wenn 8 die vorzügliche Wiedergabe des Hamlet in Betrach zieht und weiter den Geſammteindruck ſeines geſtr Gaſtſpiels, ſo muß hier dem Künſtler in jeder Hinſiche ein vorzügliches Zeugniß ausgeſtellt werden. Der Röcknitz ge⸗ hört nicht zu den ſchwierigſten Partieen eines Schauſpielers, ſu erfordert aber ein beträchtliches Maaß von Darſtellungskunſt Ueber dieſes verfügt Herr Ludwig zweifelsohne. Daß ihm hier⸗ bei ſeine gewinnende Erſcheinung ſehr zu ſtatten kommt und vielleicht auch hier und da über kleine Mängel hinwegſehen läßt, das ſei nur nebenbei geſagt. Das Publikum— das Haus war geſtern nahezu ausverkauft— nahm die Leiſtung des Herrt Ludwig außerordentlich beifällig auf, überhaupt war die Bei⸗ fallsluſt eine ſelten große. Wer den Theaterzettel zur Hand nimmt, wird, ſelbſt ohne im Theater geweſen zu ſein, die weitere Urſache leicht ergründen. Frl. Liſſi ſpielte denn auch die E ſabeth zum mindeſten beſſer als die Gaſtin, welche vor Monat friſt ſie in gleicher Rolle vertrat. Man kann wohl bei un Künſtlerin ſchwerlich und wird es wohl auch kaum beha daß ſie mit gut geſpielter Leidenſchaft ihre Rolle ereire dieſer geſpielten Leidenſchaft aber nichts ſtecke. Im theil, das ganze Spiel zeugte von innerer Leidenſchaft, ſchließlich nicht vielen der Theſpisfünger und ⸗jüngerinnen e iſt. Die weitere Beſetzung des Stückes war die alte und b. abgeſehen von dem Rektor des Herrn Tietſch, weni wähnenswerthes. Herrn Möller, welcher den allerdin, wenig beneidenswerthen Liebhaber Helenens ſpielte und auch einen Schulmeiſter verkörperte, wäre etwas mehr Deutlichkeit beim Sprechen anzuempfehlen; wenn Herr Möller nicht gerade will, daß man von ihm annimmt, er führe Selbſtgeſpräche. 5 Philharmoniſcher Verein. Man ſchreibt uns: Für das Samstag Abend im großen Saale des Saalbau ſtattfindende Kon gibt ſich in unſern muſikaliſchen Kreiſen d lebhafteſte Inte kund; gilt es doch, neben der jugendlichen Sängerin, Frl. Julia einen jungen Künſtler kennen zu lernen, der nicht nur als Pia ſondern auch als Komponiſt ſeit mehreren Jahren überaus gefeier iſt. „Es iſt noch ein junger Meiſter, leſen wir in den Signalen, dem wir reden wollen, aber ein Mann der Zukunft mit einer blen denden Gegenwart: Ernſt von D ohnz nh i. Der erſt fü undzwanzigjährige Ungar dirigirte eine aus 5 Sätzen beſteh Sinfonie eigener Faktur, dieſelbe Begeiſterung erweckend w Klavierſpieler größten Stils. In der letzteren Eigenſchaft hat Wien allen andern den Rang abgelaufen.— Fräu 12 Eulp, die jugendliche Stipendiation der Königin von Holland, im verfloſſenen Winter in Hamburg, Berlin, Dresden und Köln dut ihre innige, ſeelenvolle und feinabgetönte Vortragsweiſe leb Beifall gefunden und ſich ſchnell in die Herzen der Hörer ei Auch die Bekanntſchaft mit dieſer jungen Sängerin darf als eine höch intereſſante bezeichnet werden. Herr von Dohnänhi wird das Be⸗ hoven'ſche G⸗dur mit Orcheſterbegleitung, ſowie Intermezzo und Ahapfodie, Es⸗dur von Brahms ſpielen. von Franz, Brahms und Schubert. Unter Leitung des He N. direktor Gauls bringt das Orcheſter die A⸗dur⸗(italieniſche) Sin von Mendelsſohn und die Oubertüre zu„Roſamunde von Schu Kleine Mittheilungen. Aus München wird telegrapf Der Zuſtand Lenbachs ſich. heueſte Hachrichten und celegramme. Frl. Culp ſing Orivat-TCelegramme des„General-HAnzeigers“ Karlsruhe, 6. März. Die Meldung der„N. daß Abg. Prof. Dr. Goldſchmit den Vorſitz Nationalliberalen Vereins niedergelegt habe und daß Abg. Binz wahrſcheinlich ebenfalls demiffioniren werde, iſt erfun e. Kempten, 5. März. Wie die„Allgäuer Zeitung zuverläſſiger Quelle erfährt, wird die ehemalige Kronp zeſſin Luiſe in etwa acht Tagen die Villa To kan Lindau verlaſſen und im Auslande ihre Entbin dun warten. Düſſeldorf, 6. März. Das Ausſtellu 5 komite vertheilte geſtern den aus 90r Ausſtellung erzie Ueberſchuß von 1,100,000 M. für Muſeumszwecke Elberfeld, Eſſen, Münſter und Dortmund, ſowie an den Ve deulſcher Eiſenhültenleute und andere provinzielle und Waungheim, 6. Meärz. Inſtitute, darunter 100,000 M. an die Stadt Düſſeldorf als Fonds für zukünftige größere Induſtrie⸗ und Gewerhe⸗Aus⸗ ſtellungen. Mit dem Reſt von ungefähr 285,000 M. wird eine Sanirung des Düſſeldorfer Parkhotels geplant. „Karlsbad, 5. März. Der heute Morgen im ſächſiſchen Voigtlande gemeldete Erdſtoß wurde auch hier und in der Umgebung deutlich wahrgenommen. Auch aus Graslitz im Erz⸗ gebirge wird berichtet, daß dort gleichzeitig heftige Erdſtöße ver⸗ ſpürt wurden. Zwei Häu ſer ſind ſtark be ſchädigt. * Tanger, 5. März. Uebereinſtimmend wird von ver⸗ ſchiedenen Seiten aus Fez amtlich gemeldet, der Prätendent ſei am 27. Februar vom Kriegsminiſter Menebhi völlig ge⸗ ſchlagen. Sein Lager ſei erobert. Er ſelbſt rettete ſich durch die Flucht in die Berge. *Korfu, 6. März. Der deutſche Kronprinz und Prinz Eitel Friedrich beſuchten geſtern die Sehenswürdig⸗ keiten der Inſel und begaben ſich dann zur Yacht„Saphir“ zurück, die Abends wieder in See ging. *.** Berliner Drahtberich ):( Berlin, 6. März. Die Vorbereitungen zur Ein⸗ bringung der Reſolution über die Wehrſteuer im Reichstage werden eifrigſt gefördert. Man wirbt in parlamen⸗ tariſchen Kreiſen um die erforderlichen Unterſchriften und wird mit der Formulirung der Reſolution vorgehen.— Nach einer Depeſche aus Meran in Tirol tödtete dortſelbſt heute früh der an Verfolgungswahnſinn leidende Friſeur Franz Müller aus Eifer ſucht auf ſeinen 16jährigen Lehrling ſeine Frau, indem er ihr mit einem Raſirmeſſer den Hals abſchnitt. Als⸗ dann brachte er dem Lehrling einen lebensgefährlichen Schnitt bei und tödtete ſich ſelbſt durch einen Revolverſchuß.— Wei⸗ mar: Staatsminiſter Rot h erklärte geſtern im Landtage, daß die weimariſche Regierung im Bundesrathe gegen die Aufhebung des§ 2 des Jeſuitengeſetzes ſtimmen werde.— Graz: Im hieſigen Cafe Union, wo nur deut ſche Studenten verkehren, kam es Nachts zu einer großen Prügelei. 40 flaviſche Stundenten mit Bändern drangen in das Cafe ein. Auf die Aufforderung der Deutſchen, die Bän⸗ der abzulegen, entſtand ſofort ein Handgemenge, wobei es auf beiden Seiten Verwundete gab. 18 Studenten wurden ver⸗ 9 ftes Colkswirthschaft. Mannheimer Gewerbebank e. G. m. b. H. In der am 3. März ſtattgehabten General⸗Verſammlung, welche durch den Vorſitzenden, Herrn Stadtrath Leonhard, geleitet wurde, ſtattete der Vorſtand Be⸗ richt über das abgelaufene Geſchäftsjahr ab. Obwohl in Folge der immer noch ſehr ungünſtigen allgemeinen Geſchäftslage eine große Zurückhaltung geboten war, hat ſich das Geſchäft doch recht be⸗ friedigend entwickelt. Der Umſatz iſt um 665 418.15 geſtiegen. Die Depoſiten⸗„Check⸗ und Sparkaſſengelder haben ſich um ca.„ 100 000 bermehrt; die Geſchäftsguthaben ſind im Laufe des Jahres von 80 auf 116 200 in die Höhe gegangen. Die Haftſumme be⸗ trägt 167 000. Die Mitgliederzahl iſt von 181 auf 260 geſtiegen. Von dem Reingewinn von„, 7301.03 werden + 1670 zu Ab⸗ ſchreibungen verwendet,/ 1884 dem Reſervefond zugewieſen und 4 bCt. Dividende vertheilt. Die Bilanz ſtellt ſich am 1. Januar 1903 wie folgt. Activa: Caſſa/ 18 519.62, Wechſel 134 399.04, Vorſchüſſe 14 995, Solawechſel„/ 1000, Conto⸗Corrent⸗Debitoren 172 569.34, Bankguthaben„7067.51, Mobilien/ 8300, Lombard 2338.90. Paſſiva: Geſchäftsantheile 116 200, voraus⸗ erhobener Discont und Zins/ 814.45, Conto⸗Corrent⸗Creditoren 102 348 96, Sparkaſſe 61962.11(davon 47 387.66 auf 1 jährige, 6805.55 auf ½jährige, 7768.90 auf ſofortige Kündigung), Check⸗ Gelder 54 960.85, laufende Tratten, 6166.63, Awal 2499.68, Reſervefond/ 3000. Das Liquiditätsverhältniß iſt ein günſtiges. Die Verſammlung ertheilte dem Aufſichtsrath und dem Vorſtand einſtimmig Entlaſtung. Die ausſcheidenden Mitglieder des Auf⸗ fichtsraths, die Herren Stadtrath H. Barber, A. König und Carl Oppenheimer wurden wieder, Herr A. Leemann neugewählt. Die Dibidende iſt ſofort zahlbar. Die Ausſichten auf das neue Geſchäfts⸗ jahr werden als befriedigende geſchildert. Kunheim ck Co. Rheinau. Die Firma Kunheim Co. Berlin ſchreibt uns: Wir beehren uns, Ihnen mitzutheilen, daß wir die geſammten Fabrikanlagen der Aktieng eſell⸗ ſchaft für Chemiſche Induſtrie in Rheinau bei Mannheim nunmehr käuflich erworben haben und unter der Firma Kunheim& Co. Rhein au weiterbetreiben werden. Die Zeichnung der Firma erfolgt durch den alleinigen Inhaber Dr. Erich Kunheim 5 durch Kollektiv⸗Unterſchrift zweier Pro⸗ kuriſten, zu welchen wir beſtellt haben die Prokuriſten unſeres Stammhauſes Kunheim c Co. in Berlin Herrn B. Leſſing zu Berlin und Herrn M. Pöhn zu Berlin, ſowie die bisherigen Direktoren des von uns erworbenen Unternehmens, Herrn C. F. Holland und Herrn Dr. H. Kohlſtoc. Kunheim& Co. Rheinau. Conſtituirung der Induſtrie⸗Börſe Mannheim. Unſerem geſtrigen Bericht über die konſtituirende Verfſammlung zur Errichtung einer Induſtriebörſe dahier haben wir zunächſt bei Punkt:„Berathung der Statuten Folgendes nachzutragen:§ 6 wurde angenommen mit folgenden Aenderungen: Im 1. Abſatz hat es nunntehr zu heißen:„Die Generalberſammlung findet im erſten Quartal eines jeden Kalenderjahres(vorher: im Januar jeden Jahres) ſtatt.“— Als dritter Abſatz iſt dem§ 6 Folgendes beizufügen:„Das Geſchäftsjahr iſt das Kalenderjahr.“— 8 s hat iſt Zukunft wie folgt gzu lauten:„Ueber die Auflöſung der Vereinigung entſcheidet die Generalberſammlung mit 23 Mehrheit. Der Beſchluß dieſer Ver⸗ ſammlung muß durch eine zweite Generalberſammlung beſtätigt wer⸗ den, die binnen 4 Wochen ſtattzufinden hat. Bei den hierauf vorgenommenen Wahlen wurden zu Heviſoren beſtellt: die Herren Dr. Schultz von der chemiſchen Fabrik Ladenburg und Poſt von der Firma Julius Poſt.— In den Vorſtand wurde der vorbereitende Ausſchuß gewählt, beſtehend aus den Herren Dixektor Adolf Benſinger, i. F. Rh. Gummi⸗ und Celluloidfabrik, Mannheim⸗Neckarau; Direktor Blümcke, i. F. Schiffs⸗ Aund Maſchinenhau.⸗G., Mannheim; Direktor Hans Bolze, Mann⸗ heim; Fabrizant J. Emrich, i. F. Emrich& Köhler, Mannheim; Kommerzienrath Euler, i. F. Maſchinenpapier⸗Fabriken W. Guler, Bensheim; Direktor Richard Ernſt, i. F. Gebr. Sulzer, Ludtigs⸗ hafen; Direktor Dr. Fick, i. F. Rh. Schuckert⸗Geſ. f. elektr. Induſtrie, G, Mannheim; Fabrikant Anton Faſig, i. F. Heinrich Faſig& n, Ludwigshafen; Direktor Otto Hoffmann, i. F. Deutſche Stein⸗ gwaarenfabrik f. Kanaliſation und Chem. Induſtrie, Friedrichs⸗ Fabrikant Eugen Herbſt, i. F. Eugen u. Herim. Herbſt, Mann⸗ t Kaufmann Emil Hirſch, ſtellb. Vorf. d. Mannh. Vörſe; Kom⸗ zienrath Hans Kopp, i. F. Frankenthaler Keſſelſchmiede u. Maſch.⸗ vorm., Kühnle, Kopp& Kauſch, Kommerzienrath Victor Vorſ. d. Mannh. Handelskammer; Fabrikant Franz Mackle, per Os zu 18 sh 1½ d. i. J. Franz Mackle, Dampfziegelei u. Falgziegelfabrik, Oberhauſen 5. Bruchſal; Auguft Mann, i. F. Gebr. Mann, Mech. Trikotweberei, Ludwigshafen; Civilingenieur Conſtantin Menke, Mannheim; Fabri⸗ kant Dr. Raſchig, i. F. Dr. Raſchig, Chem. Fabrik, Ludwigshafen; Fabrikant Carl Roſenfeld, i. F. Roſenfeld& Hellmann, Mannheim; Fabrikant Fritz Rade, i. F. Rode Ke Schwalenberg, Mannheim; Kauf⸗ mann Emil Reinhardt, i. F. L. Weil& Reinhardt, Mannheim; Direktor Louis Scheffer, i. F. Zuckerraffinerie Mannheim; Direktor Richard Sachſe, i. F. Verein Deutſcher Oelfabriken, Mannheim; Wilh. Stachelhaus, i. F. Stachelhaus& Buchloh, Mannheim; Direktor Wenk⸗Wolff, i. F..⸗G. f. Seilinduſtrie, Mannheim⸗Neckarau.— Zur Vorſtandswahl wurde folgender Antrag angenommen:„Der heute gewählte Vorſtand iſt berechtigt, durch Cooptation in den ver⸗ ſchiedenen Branchen und Bezirken ſich zu ergänzen. Für dieſe Zu⸗ wahlen hat er die Genehmigung des nächſten Börfſentages einzu⸗ holen.“ Hierauf ſchloß der Vorſitzende, Herr Direktor Bolze, die Ver⸗ ſammlung. Herr Börſenvorſtand Emil Hirſch dankte dem Vor⸗ ſitzenden Namens der Verſammlung für die treffliche Leitung, wie dem geſammten vorbereitenden Ausſchuß für ſeine rege Thätigkeit, insbeſondere Herrn Civilingenieur Menke, dem eigentlichen Urheber der Gründungsidee. Ihren Beitritt zur Mannheimer Induſtriebörſe erklärten in der geſtrigen Verſammlung eirca 115 Vertreter der ver⸗ ſchiedenſten Branchen und Bezirke.— Zum Schluſſe unſeres Berichtes bemerken wir noch, daß wir uns auf die Wiedergabe der geſtrigen Verſammlung in dieſer Kürze beſchränken müſſen, da bei der geradezu fürchterlichen Akuſtik des großen Bö⸗nſaales, in dem die Verſamm⸗ lung ſtattfand, ein genaues Verfolgen der Verhandlungen ein Ding der Unmöglichkeit war. *** Sondon, 5. März.(Baltic. Schluß.) Weizen im Allgemeinen blieb bis Schluß des Marktes ruhig, aber unverändert. Verkauft: 1 Theilladung Nr. 1 Hard Manitoba per April⸗ Mai zu 30 sh 1½ d. Angeboten: 1 Ladung Galitornier ſchwimmend zu 31 sh 9 d. 1 Ladung Walla-Walla arrived off the coast zu 30 sh 6 d. 1 Ladung Walla-Walla ſchwimmend zu 30 8h. 1 Ladung Rosario Sante Pé ſchwimmend per Brator zu 28 sh 8 d 61 lbs. und 1 Ladung ſchwimmend per Cento zu 28 sh netto. 1 Ladung Rosario Sante Fé in Ladung 28 sh 1½ d 62 lbs. 1 Ladung Bahis Blanca ſchwimmend zu 29 sh 3 d, 63 Ibs. 105 Ladung Azolk Black Sea per Februar⸗ März zu 31 sh 3 d sample. 1 Ladung Süd-Russischer per Febr.⸗März zu 29 sh sample. Mais nahm gegen Schluß des Marktes eine ruhige Tendenz in⸗ folge Vorhandenſeins von Angeboten zu gelegenilich billigeren Preiſen an. Verkauft: 1 Ladung Galatz-Foxanian Bessarabian maize prompt zu 23 sh 9 d. Angeboten: 1 Ladung Bulgarian maize ſchwimmend zu 23 sh 8 d. 1 Ladung La Plata per März⸗April zu 20 sh 9.. 1 Ladung La Plata per April⸗Mai zu 20 sh 3 d. 1 Ladung American Mired maize neu atlantio dorts p. Februar⸗ März zu 21 sh 4½ d. 1 Ladung Poti maize per März⸗April zu 22 sh 6 d. Gerſte wurde gegen Schluß des Marktes feſt, aber ruhig. Verkauft: 1 Ladung Süc-Russische 5 options per Febr.⸗März 1. Theilladung Odessa Nicolaieff ſchwimmend zu 18 sh 1½ d. Angeboten: 1 Ladung Sücd-Russische 8 options per Juni-⸗Juil zu 18 sh 1%½ de⸗ 1 Ladung Süd-Russische 8 ptions p. Aug.⸗Sept, zu 17 sh 74½ d. 1 Ladung Danubian Bessarabian per Febr.⸗März zu 18 sh 6 d. Ladung Odessa-Nieolaieft Barley per Febr.⸗März per Os zu 18 Sh 3 d. Hafer: Die ruhige aber unveränderte Tendenz hielt bis Schluß des Marktes an. Rapsſaat wurde mit einer feſteren Tendenz bei einer Forderung von 3 d höheren Preiſen geſchloſſen. Angeboten: bromn berozepore old terms per März⸗Mai Verſchiffung 338 sh. Caleutta old terms per März⸗Mai Verſchiffung nominal. Gawupore old terms p. März⸗Mai Verſchiff. 32 sh 3 d Käufer. Leinſgat wurde mit einer feſten Tendenz infolge Bezahlung von —6 d erhöhten Preiſen geſchloſſen. Bombay per März⸗Mai Verſchiff. 43 sh 6 d Käufer. Caleurta per März⸗Mat Verſchiffung 41 sb bezahlt. Angeboten: La Plats per März Mai Verſchiff. 88 su 9 d. Mannheimer Petroleum⸗Notirung vom b. März. Amerfkaniſches Petroleum disponibel M. 22.60. ruſſiſches Petroleum M. 21.60, öſterreichiſches Petroleum M. 20.80 pro 100 Kilo netto verzollt ab hieſigem Lager Magdeburg, 5. März. Kornzucker 88 proz..40—.70, 75 proz. 730—.60, Brodraff. L. 28.95, do. II.—.—, gem. Raffin. 28.70—00,00 gem. Melis 28.20 ruhig. W Brüſſel, 5. März.(Schluß⸗Kurſe.) Spanſer 90¾, Italiener .—, Türken G 8190, Türken Pp 29.75, Warſchau⸗Wiener—.—, Prinz Heinrich Liſſabon, 5. London 42% Pence London, 5. März. auf deutſche Plätze 20.66. Valparaiſo,„ März. wechſel auf London 164½¼ Rio de Jaueiro, 5 März. Wechſel London 11½2. New⸗Mork, 5. März. 5 Uhr Nachm. Effecten. März. Geld⸗Aſio 25— Proz. Wechſel auf Silber 22½, Priv.⸗Disk. 3½ Wechſel 4. 1255 4. 5B. London 60 T. Sicht.83/.885/ Ni⸗Vork Central 144 148— Lond. Cable Tran.87 4. 7½ Noxth. Paeifie Pref. 108%ů 107½ Paris k. S..18¼½.18¼[Nocth. Pac. Com.——.— Deutſchland k. S. 94%½% 94% N. Fac. 3 9% Bonds 1 10 Alch, Top. Santa Fef.1¼ 82— Nocſolk. Weſk. Pref 3= 1, Canadian Pacific 182% 18 5 1515 15 en Paeifie 51% 53 9% Bds. p. 1925 2 80 Chte Wiſtdc 159 170% Ser 4 9 43% Denv. Rio Gr. Pref 87/ Stzu,]Kanſas City Sh. 73 717/ Illinois Central 140%½ 169% Unted T. Steel 8555 190 Lake Shore—— 1 Pref. 776ë 86½ Louisville& Naſhp.] 121¼ 119½ *New⸗Pork, 5. März. Abends 6 Uhr.(Tel.) Pro⸗ duktenbörſe. Weizen anfangs anziehend auf Deckungen und ſchwaches Angebot, ſchwächte ſich weiterhin ab auf mildere Temperatur im Weſten, Platzverkäufe, Glattſtellungen und träge Haltung anderer Märkte. Schluß ſchwach. Mais ſteigerte ſich zu Beginn auf geringe Vorräthe und ſchwaches Angebot, gab dann nach im Einklang mit Weizen. Schluß ſchwach. Kaffee höher auf beſſere europäiſche Kabelberichte als erwartet wurde und Deckungen; ſpäter abgeſchwächt auf Gewinn⸗ realiſirungen. Schluß ſtill. Baumwolle eröffnete ſehr erregt und war im Verlauf fiebherhaft; auf Verkäufe der Hauſſiers und Baiſſiers trat eine Abſchwächung ein, die unterſtützt wurde durch die unbefriedigen⸗ den Verhältniſſe an der Fondsbörſe; ſpäter höher auf zunehmende ſpekulative Betheiligung des Publikums und günſtigere Fallriver⸗ Berichte, dann wieder nachgebend auf günſtige Wetterverhältniſſe und nochmals ſteigend auf zunehmende Frage der Fondsbörſe und Interventionskäufe der Hauſſiers. Schluß ſtetig. New⸗Nork. 5. März. Der Wochenbericht des„Eineinnati⸗ Prics⸗Curent“ meldet: Weizen blieb weiter vielverſprechend. Die Ernte⸗Ausſichten in Kauſas ſind ſehr ungewiß. Der Boden iſt in W. New⸗Nork, 5. März. Mitteldepeſche). Wetzen per Mai 81½ feſt 81¼ ſchwach Mais per Mai 53 ½ ſtetig 53½ willig Baumwolle: per Mai.80.68 per Jult.57 ſtetig.47 ſtetig W. Chicago, 5. März.(Mitteldepeſche). Weizen per Mai 771% feſt 778/% feſt Mais per Mai 47½ ſtetig 477¼ feſt Schmalz per Mai— 10.05 Pork per Mai 18.40 18.87 * Chicago, 5. März. Abends 5 Uhr.(Tel.) Pro⸗ duktenbörſe. Weizen niedriger auf Befürchtungen, daz der Regierungsbericht Anlaß zur Preisermäßigung bieten werde und umfangreiche Verkäufe durch den Nordweſten. Schluz ſchwach. Mais anziehend wie in New⸗York, ſpäter ſchwach auf die Entſcheidung des Waarenhaus ⸗Kommiſſärs, die gewünſchte Aenderung in der Uſance bezüglich des gedörrten Mais nicht ein⸗ treten zu laſſen. Schluß ſchwach. Etſen und Metalle. London, 5. März.(Schluß). Kupfer per Kaſſa 60—, Kupfer 3 Monate 60½8, feſt.— Zinn p. Kaſſa 136—, Zinn 3 Monate 186 ½, unregelm.— Blet ſpniſch 125/1, Blei engliſch 12%3, fett. Zink gewöhnlich 215¾, Zirk ſpeztal 21½. Queckſilber%, ruhig. New⸗Dork(Eiſen and Stahlmarkt). 4 8 5. Eiſen Iron Nr. 1 Northern 24.——24.50 24.——24.50 Nr. 2„ 22.——22.50 22.—22.50 Nr. 1 Suthern 28.50—24.50 23.50—24.50 Nr. 1 Soft 23.50—24.50 23.50 24.50 Stahlſchienen 28.— 28.— Beſſemer Stahl 30.50 80.50 Kupfer 13.50—18.75 18.50—18.75 Zinn 30.62—31.— 30.——30.75 Tendenz: flau. Ueberſeeiſche Schifffahrts⸗Nachrichten. 5 Lant telegraphiſcher Nachricht iſt der Dampfer„Kaiſer Wilhelm der Große“ am 4. März, Abends 8 Uhr, wohlbehalten in New⸗ Vork angekommen. Mitgetheilt durch Ph. Jak. Eglinger in Mannheim, alleiniger für's Großherzogthum Baden konzeſſtonirter Generalagent des Norddeutſchen Lloyd in Bremen. New⸗York, 4. März. Drahtbericht der American Line, Sout hampton. Der Dampfer„Minneapolis“, am 21. Febr. von Southampton ab, iſt heute hier angekommen. Mitgetheilt durch das Paffage⸗ und Reiſe⸗Bureau Gunb⸗ lach& Bärenklau Nachf. in Mannheim, Bahnhofplatz Nr. 7, direkt am Hauptbahnhof. Waſſerſtandsnachrichten vom Monat März. Pegelſtationen Datum: vom Rhein:..3.— 5. 6.[Bemerkungen Fenſen 2,86 2,86 2,87 Waldshnt. 2,00,99 2,03 2,30.28 2,22 Hüningen„„„I1,641,60 1,62 2,11 1,85 Abds. 6 Uhr Nehll!„„ ,94,99.98 2,07 2,47 2,28 N. 6 Uhr Lanterburg 36,38 3,40 3,40 3,46 3,99 Abds. 6 Uhr Maßpan„ 3,28 3,11 3,113,35 3,81 3,81 2 Uhr Germersheim„ 3,09 3,07 3,09 3,12 8,50.-P, 12 Uhr Mannheim. 2,74 2,712,74 2,78 2,96 8,89 Morg. 7 Uhr Mainz J0,62 0,57 0,60 0,62 0,72.-P. 12 Uhr Bingen 1,48 1,401,40 1,50 1,52 10 Uhr Kaub„„1 1,58.561,72 1,74 2 Uhr Foblenz;z 83 1,88 1.08 2,63 10 Uhr Kölnn..641,72 1,78 184 2,58 2 Uhr Ruhrort 1,221,37 1,48 1,58 1,91 6 Uhr vom Neckar: Maunheim 2,79 2,75 2,78 2,84 3,00 3,49 V. 7 Uhr Heilbronn I0,60 10,68 0,65 0,65 0,94 O,8d! V. 7 Uhr Verantwortlich für Politik: Chefredakteur Dr⸗ Paul Harms, für Lokales und Provinzielles: Eruſt Müller, für Feuilleton und Volkswirthſchaft: Georg Chriſtmaun, für den Inſeratentheil: Karl Apfel. Druck und Verlag der Dr. H. Haas'ſchen Buchdruckerei G. m. b..: Director Speer. 211 o Nerrensturkendes MWüfligungsmiliel Aerætlich glanzend begutacfttet... 1 faff⸗audaaſce Zwecke, auoh vorzüglich zum Aticken geeignst, zu baben bei Martin Deeker, A 3, 4. Telephon 1298. Eigene Heparaturwerkötatt. Möbelfabrik Webrüder Reis Mannheim Grossh. Hoflieferanten 10 15 4 nüchst dem Kaufhaus Wf 15 Aussſtellung compl. Nuſterzimmer in allen Sthlarten. Kunſt⸗ und Luxusmöbel. 28822 Dotehhaltiges Lager n Möbelm einfacher Ansführung; eompl. Musterzimmer. . 22 mächst dem Speisemarkt G 2. 22. — Im Jahre 2000 wird eine Generation leben, der manches in Fleiſch und Blut über⸗ gegangen iſt, was beute noch vielen als überflüſſig erſcheint. Ebenſo wie man es heute ſelbſtverſtändlich findet, daß ein reinlicher Meuſch ſich täglich wäſcht, wird man es dann nicht verſtehen, daß es Leute gegeben hat, welche nicht tüglieh Mund und Zähne einer gründ⸗ lichen Behandlung unterwarfen. Für dieſen wichtigen Theil der Körperpflege kommt jetzt allgemein Kosmin Mundwasser in Anwendung, da Mosmin infolge Eigenart und erwieſener Wirkung allle ähnlichen Präparate bei weftem übertrifft. 1070⁰0 5 2„ in W. Aufgesprungene Händle. 8eg p. 88. g Se fe(Obermeyers) in meiner eigenen Familie in Gebrauch genommen und kann mich über deren prompte Witrkſamkeit bei aufgeſprß ngenen und rauhen Händen nur lobend ausſprechen.“ Zu haben in allen Apo⸗ theken und Diogerien per Stück 75 Pfg. und Mk..25. Jabrikant J. Gioth, Hanau. 10918 allen Bezirken flach. Die ſchlechte Beſchakfenheit der Straßen ver⸗ zögert die Zufuhr von Getreide. Im in Mannheim, 6. März. Seneral· Anzeiger. 5. Seite. Verſteigerung. Mittwoch, 18. März 1903, und die daraufſolgenden Werk⸗ tage, Nachmittags von 2 Uhr au, werden im hieſigen ſtädtiſchen Leihhauſe die verfallenen än⸗ der vom Jahre 1902 999 05 At. A Nr. 39967 bis mit Nr. 42249, Lit. 18 Nr. 1 bis mit Nr. 8456 welche am 17. dſs. Mts. micht ausgelöſt ſind, gegen Baar⸗ zahkung öffentlich verſteigert. Die Ühren, Gold⸗ und Silber⸗ pfänder kominen Freitag, den 20. dis. Mis., Nachmittags von 2 Uhr ab, zum Ausgebot. Maunheim, den 5. März 1908. Städt. Leihhausverwalkung. Hofmann. Zwangs⸗Verſteigernng. Nr. 2699. Im Wege der ſollen die in emarkung Seckenheim belege⸗ nen, im Grundbuche von Secken⸗ 5 zur Zeit der Eintragun des Verſteigerungsvermerks au den Namen des Wirthes Lud⸗ Wig Maß in Stengelhof ein⸗ getragenen, nachſtehend beſchrie⸗ v benen Grundſtücke am Mättwoch, den 6. Mai 1903, VBormittags 10 uher 15 das unterzeichnete Notariat iut Rathhauſe zu Seckenheim verſteigert werden. Der Verſteigerungsvermerk iſt am 14. Jau. 190s in das Grund⸗ dach eingetragen worden. Die Einſicht der Mi des Grundbuchamts ſowie der Ubrigen die Grundſtücke betreffen⸗ den Nachweiſungen, insbeſondere der Schätzungsurkunde iſt Jeder⸗ maun geſtattet. Es ergeht die Aufforderung, Rechte, ſoweit ſie zur Zeit der Eintragung des Verſteigerungs⸗ vermerks aus dem Grundbüch nicht erſichtlich waren, ſpäteſtens im Verſten gerungstermine vor ber Aufforderung zur Abgabe bon Geboten auzumelden und, wenn der Gläubiger widerſpricht, dede zu machen, widrigen⸗ alls ſie bei der Feſtſtellung des gertiugſten Gebots nicht berück chtigt und bei der Vertheilung des Berſteigerungserlöſes dem ee 19 0 mübrigen Rechten nachgeſe werden. 1929 Zur Grdeteun über das ge⸗ kiuigſte Gebot werben die Bethei⸗ ligten auf Wontag, den 23. März 1903, Nachmittags 5 Uhr indie Dieuſträume des Notariats geiaden. Diejenigen, welche ein der Ber⸗ ſteigerung entgegenſtehendes Recht haben, werden gufgeſordert, vor der b e des Zuſchlags die Aufhebung oder einſtweilige Ein⸗ ſtetkung des Verfahrens herbei⸗ führen, widrigenfalls für das echt der Berſteigerungserlös an 17 18 des verſteigerlen Gegen⸗ ndes der 5 Grundbuch 91 Sgegenheim, Band 65 19, Beſtandsver⸗ zeichni 1, Ofde. Nr. der Grundfincke m BB. 12 2, Lgb. Nr. 5843, Flächeninhalt 25 ar 30 qm Ackerland im Sand, in der Uuteren Hall. Schä ung M. 900. Orbu.⸗Zahl 2, Efde. Nr. der Grundceſcke i B B. 1 3, Lgb. Nr. 842, Flächeniuhalt 11 ar 92 qm Ackerland int S ätzung 450 Ordn.-3 gahl 5 de. Nr. der Grunzſtücke im BV. I 6, Igb. Nr. 6937, Flächen uhalt 6 ar 3 qm Hofratthe in Stengelhof, an der Straße nach Maunheim; hierauf ein efuſtöckiges Wohnhaus mit Wirthſchaſts⸗ Eintichtung, gewölbtem Keller, angebanter Scheuer mit Stall, ſowie angehgutem einſtöckgem Schapf in eineſtäkllen und Backofen. Sche ätzung M. 22 000. Ordn.⸗Jahl 4, Ide. 175 985. Grundflücke inm B 5 Nr. éggve, Flächeningal 15 15. i qm Hofraithe in Stengelhof, an der Straße nach Mannheim a) 40 Woßnh us mit Schi nhaus mi ie⸗ nenkeler und Dachwohnung, mit Kmieſtock, nlit 1 und Dachwohnung, drei⸗ ae ntit Knieſſock an a 9 Schütung M. 52 000. Mannheim, 23. Februar 1903l. Gr. Notariat Maunheim W. als Vollftreckungsgericht: Breunig⸗ Hollüuder Schellfische Zander Cabljau ete. heute friſch eingetroffen. V. Wellenreulber, p 3, J. Telephon 1298. 4788 Warnung! Ich 335 hiermit Jeber⸗ maun, ber Jacobine non⸗ neumacher geb. Tiſcher auf meinen Namen etwas zu leiben ober zu borgen, da ich für nichts hafte. 788b Carl Nonneumacher. 2 5 7 n 0 KrlegslEZ aen 2534˙0⁰ 1 Jurd Velſteigerungs⸗Zurpckgahme Die auf Montag, 9. März 1903, Vormittags 9½ Uhr in das Rathhaus Secken⸗ heim beſtimmte Zwangsver⸗ lleigerung des Grundſtückes Igb. Nr. 6987a, 6 ar 54 qu Bauplatz in Stengelhof, Schwetzingerſtraße 94, Eigenthum des Schloſſer⸗ meiſters Carl Ramp von Sand⸗ hofen findet nicht ſtatt. 1151s Mannheim, den 5. März 1908. Großh. Notariat IX. als Vollſtreckungsgericht: Breunig. 0A4, 17 Große 0 4, 17 Möbel⸗Perſteigerung In meinem Verſteigerungslokal Hinterhaus 2. Stock, verſteigeream Freitag, den 6. 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Sperrsitz auf der Gallerle M..— pro Platz. Stehplatz im Saal M..50, Nichtreservirter Platz auf der Gallerie M..— Cas in-Saal. Mittwoch, 11. März 1005, Abends 8 Uhr, Babel und Bibel. Vortrag über die aſſyriſch⸗babyloniſchen Eutdeckungen und die Bibel, gehalten von Dr. Adolf Brüll aus Frankfurt a. H. Billets zu Mk..—, 1 50,.— ſind erhältlich in der Hof⸗ muſikalien⸗ und Plauofortehandtung von K. Ferd. Heckel, in der eeee von Th. Sohler. 11487 Peroil der 110er. Familien⸗Abend mit Tanz im großen Saale des Grünen Hauſes U 1, 1. Laut Rundſchreiben. 11521 Der Vorſtand. In der Synagoge. Freitag, den 6. März, Abends 6¼ Uhr. Samſtag, 7. März, Nachmittags 5 Uhr Jugendgottesdienſt mil Schriſterklärüng. Abends 7 Uhr 5 Min. An den Wochentagen: Morgens 7½ Uhr. Abends 5½ Uhr. In der Clausſynagoge. Freitag, den 6. März, Abends 6¼ Uhr Predigt. Stadt⸗ rabbimer Dr. Unna. ee e 20. Lateinsneſ . 2 2 u. 8 ½ Unterricht zu jeder Tageszeft, auch abends. Jede VHoche Aufnahme neuer Schaler& Schülerinnes, Feinste Referenzen- Massige Preise Prospekten= Sdedlb. SHauell oeal, ebeleueen Wannlan. 8 6. 1 5 Sonmtan, den 8. März cu., Gesammt-Frohs Uan gepr. Lehrer d. 27788 Musik-Verein.“ Borntittags 11 Uhr: iin Theaterſaal, arall NIamaheirn. Gegr. 1846. 5 1 Feeiteg 13. März 1903, Abends um ½9 Uhr, ſindet in unſerem Lokale„zur Landkutſche“ eine außerordentliche 155 Miiglieber⸗Verſammlung mit nachfolgender 5 A ges-⸗ Or dnung ſtatt. 1. Feſiſetzung der Auſtellungs⸗ 0 eines Vereins⸗ eine 3 huſſes. Wahl eines Finanz⸗Aus⸗ ſchu ſſes. 4. Wahl eines Turnhalle⸗Ein⸗ weihungs⸗Ausſchuſſes. 5. Deutſches Turnfeſt in Nürn⸗ 92700 6. Vereinsangelegenheiten. Zu dieſer ſehr wichtigen Ver⸗ ſantmlung laden wir unſeie verehrlichen Mitglieder ergebenß ein und bitten um recht zahl⸗ reiches u. pünktliches Erſcheſnen, 11520 Der Vorſtand. Mannheimer Alterthums-Verein Montag, 9. März 1903, Abends ½9 Uhr im Hotel National Vereinsabend. Portrag des Herrn Profeſſor De. Robert Lauterborn über: Karl Friedrieh Sehimper. Die verehrl. Mitglieder nebe Angehörigen ſind hierzu freund⸗ lichſt eingeladen, Gäſte beſtens willkommen. 11529 Der Vorſtand⸗ Dankſagung. Von Ungenaunt empfingen wir den Betrag von M. 100.— für unſern Verein und ſprechen wir auf dieſem Wege unſern wärtn ſten Dank aus. 11513 —— 77 Tloftoſrrengungs: fusttel Heinkich Geisinger Charlottenſtraße 4 empfiehlt ſich im Reinigen von Fenſtern, billigſter Berechnung. Höfen ze. bei 4777 Achtung! Nächster Tage! nelels 7. März 155 92 60l. Lotterig d. Bad. Landesvereins v. Rothen Kreuz 8880 nacgg44000 f5 zupfgew. M. 15000 dew. M. 15000 Gew. M. 5990 41000 2000 à 5800 2090 W Laelpnen* Saie it esüsflseg r erigs eAep pürzg — egeees znn . 21¹ 150 420 2 3000—— 5 4004 10 4000 8 2 u. 28 00 zus. 10000 55 Auszahlbar baar ohne 22 Abzug. L. 1., 11 L. 10 M. Porto u. Liste 28 Pf. Machnahme theurer, empflehlt: 10622 J. Skürmer, S beners- Debit,— 775 K 0 Gg. L. Levi; J. Köhler; Exped. des Badischen A e e 4 A. Schmidt; Carl ſtöckel, R. Herzberger; G6g. Hoohschwender; J. Geſst; M. Flacus; nöon eis uues Zur1 5 ** Buhr-Vas-Coks RBuhr-Destillatiens-Coks, 2040 empfiehlt Comptoir F 7. 18. Ferner bringe ich in empfehlende Erinnerung: 58688666666 fallnolz ſomie Holzkohlen zu den billigſten 8868566 6 86888 5805 Anthraeit-Eiform-Brikets, Zeche Alte Haaſe Anthraeit, Deutſche und engliſche Marke Ph. L. Lehmann. Beſte gewaſchene, reingeſiebte und rußfreie Nusskohlen I II III. ſtückreichen Fett⸗ schrot mit Zuſatz von Nußkohlen, Stein- und Braunkohlen-Brikets, Anmachholz fein geſpalten, Buchenholz für Porzellanöfen, Wuchen-Ab⸗ Anunthracit⸗Eiform⸗Brikets nur Zeche Alte Haaſe mm Telephon 647. 25780 4 Tagespreiſen. haben gegenüber Coks und Anthracit folgende Vortheile: Dauerbrand— inten⸗ 8 ſive Mitze— keine Schlacken— bedeutende Ersparniss. SeoοοοοοοοοοοοννοονοοοοοD Wirthſchafts⸗ ieeeeeeee TF