11546 lill ziſen, 115453 reiſen. — lel Nr. Iii. Abonnement: Tägliche Ausgabe: 70 Pfennig monatlich. Bringerlohn 20 Pig. monatlich, durch die Poſt bez. inel Poſt⸗ aufſchlag Ne..42 pro Quartal, Einzel⸗Nummer 5 Pig KNur Sonntags⸗Ausgabe: 20 Wfennig monatlich, ins Haus od. durch die Poſt 25 Pß. Inſerate: Dir Colouel⸗Zeile 20 Pfg. Auswärtige Juſerate.. 25„ Die Reklame⸗Zeile„ 60 (Badiſche Volkszeitung⸗) E 6, 2. —— eim und umgebung. Unabhängige Tageszeitung. Erſcheint wöchentlich zwölf Mal. Geleſeuſte und berbreitelte Zeitung in Maunheim und Amzebung. Schluß der Inſeraten⸗Aunahme far das Mittagsblatt Morgens 9 Uhr, für das Abendblatt Nachmittags 3 uhr. Senttadz- Ansgabe Nr. 10. Mannheimer Volksblatt.) Telegramm⸗Adreſſe: „„Journal Maunheim““ In der Poſtliſte eingetragen unter Nr. 3022. Telephon: Direktion und Druckeret: Nr. 341 „ Redaktion: Nr. 377 Expedition: Nr. 318 15 Filiale: Nr. 815 E 6, 2. Sonntaa, 8. März 1005. (2. Blatt.) eee — Thronik der Woche. Sonntag, 1. März. Sitzung des engeren Ausſchuſſes der nationalliberalen Partei in Karlsruhe.— Ge⸗ neralvberſammlung des nationalliberalen Be⸗ gsirksbereins Schwetzingen.— Sozialdemo⸗ kratiſcher Parteitag in Offenburg.— Die Prinzeſſin Luiſe von Toscana nimmt Aufenthalt in Lindau.— Ein neues Piſtolenduell in Karlsruhe.— Hugo Wolf⸗Gedenkfeier in Mannheim.— Erſtaufführung von Leo Blech's„Das war ich“ am hieſigen Hoftheater. (Herr Dr. O. Brieſemeiſter a..) Montag, 2. März. Der Trierer Schulſtreit im preußiſchen Abgeordnetenhaus.— Aufführung von Shakeſpeare's„Ham⸗ let“ am hieſigen Hoftheater.(Herr Franz Ludwig⸗ Frankfurt a. M. a..) Dienſtag, 3. März. Der Kaiſer und Prinz Heinrich in Wilhelmshaven.— Feier des 25. Jahrestages der Papſt⸗ krönung in Rom.— 7. Muſikaliſche Akademie. (Soliſtin Frau Sophie Menter.) Mittwoch, 4. März. Der deutſche Kronpbrinz und Prinz Gitel Friedrich in Brindiſi.— Die Bahnverhältniſſe der Pfalz und Elſaß⸗Lothringens im Reichstag.— Auf⸗ führung von Auber s„Fra Diavolbo“ im bhieſigen Hoftheater.(Herr Dr. Brieſemeiſter a..) Donnerſtag, 5. März. Beginn des Giftmordprozeſſes gegen die Stiftsoberin v. Heusler in München.— Sitzung des Mannheimer Bürgerausſchuſſes. Conſtituirung der Mannheimer Induſtrie⸗ börſe.— Aufführung von Sudermann's„Glück im Winkel“ im hieſigen Hoftheater.(Herr Ludwig⸗ Frankfurt a. M. a..) Freitag, 6. März. Der Kaiſer und Prinz Heinrich in Helgo⸗ land.— Erdbeben im ſächſiſch⸗böhmiſchen Vogtlande. die Häfen in Frankreich und Deutſchland. In früheren Zeiten war es ein Lehrſatz der Wirthſchafts⸗ kunde, daß eine reiche Küſtenentwicklung und eine Vielheit von Häfen für ein Land ein großer volkswirthſchaftlicher Vortheil ſei, und im geographiſchen Unterricht wurde nie verfehlt, auf den großen natürlichen Vorſprung, den Frankreich in dieſer Hinſicht genieße, aufmerkſam zu machen. Das war richtig für die Zeiten primitiver Verkehrseinrichtung und einfacher Hafenanlagen, kleiner Schiffe und mangelhafter Landanſchlüſſe. Gegenwärtig haben ſich die Verhältniſſe geradezu umgedreht. Im Vortheil ſind jetzt diejenigen Länder, die einige wenige Häfen für den transozeaniſchen Verkehr ſtark entwickelt haben, in ihnen mit geſammelten Kräften und Mitteln große techniſche Hafenanlagen geſchaffen, große Unternehmungen gebildet, auf ihre Bedürfniſſe die Richtung der Verkehrswege des Binnenlandes zugeſchnitten haben. In ſolchen großen Häfen konnten die techniſch voll⸗ kommenſten Schiffe volle Beſchäftigung finden, von ihnen konnten regelmäßige und häufige Linien nach allen Weltrichtungen gehen, und der immer bereiten Beförderungsgelegenheit folgte gern der Zuſtrom der Waaren. Dieſe Veränderung der Verkehrsverhält⸗ niſſe erkannten am ſchärfſten die Franzoſen, die den Schaden davon hatten. Im vorigen Jahre hat ein franzöſiſcher Nationalökenom Paul de Rouſiers ein Buch geſchrieben„Hambourg et lAlle⸗ magne contemporaine“, worin er einen großen Theil des deut⸗ ſchen Wirthſchaftslebens von deſſen Beziehungen zu Hamburg aus zu betrachten beſtrebt iſt. Hier hebt er den Vortheil, den Hamburg als der größte deutſche Hafen aus der Konzentration des Verkehrs und der für Hafenbau aufgewandten Mittel ſchöpft, als einen Hauptfaktor für das wirthſchuftliche Gedeihen Deutſchlands hervor und ſtellt es in Gegenſatz zu der Vielheit der franzöſiſchen Häfen, die alle als erſtklaſſig angeſehen zu werden beanſpruchten, daher die für die Schifffahrt in Betracht kommenden Staatsmittel und wirthſchaftlichen Kräfte des Lan⸗ des zerſplitterten und nirgendwo ein kraftvolles blühendes Ge⸗ deihen aufkommen ließen. In genau dem gleichen Sinne finden wir in dem eben herausgegebenen Bande des Vereins für Sozialpolitik über die Lage der in der Seeſchifffahrt beſchäftigten Arbeiter eine Ab⸗ handlung des franzöſiſchen Sozialpolitikers Leon de Seilhar über„die Lage der franzöſiſchen Handelsflotte“. Seilhac ſieht die Lage der franzöſiſchen Rhederei ſehr düſter an und führt an der Spitze als Hauptgrund die folgende Betrachtung an:„Frank⸗ reich zählt nicht weniger als 69 Häfen. Aber dieſe Fülle birgt eine Gefahr in ſich. Man hat nur zu ſehr außer Acht gelaſſen, daß ein großer Hafen nur als gewerblicher und Handelsmittel⸗ punkt zur Entwicklung gelangen kann, und man hat ſich zum Schaden der großen Häfen zu ſehr der kleinen angenommen, die doch niemals zu irgendwelcher Bedeutung gelangen können und lediglich den wirklich wichligen Häfen Abbruch kthun. Nur die letzteren ſollten um ihrer Lage und ihres Geſchäftsumfanges willen von Rechts wegen die Aufmerkſamkeit der Behörden auf ſich lenken. In allen dieſen Häfen belaufen ſich die eingehenden Hafenabgaben auf 7½ Millionen Franks fürs 8,2 Proz., 1901: 8,9 Proz.) nicht unerheblich vermehrt. bringen ihrer zwei, Hapre und Marſeille, allein 3,4 Millionen auf, und Havre, Marſeille, Rouen, Bordeaux und Dünkirchen allein zuſammen über 5 Millionen.... Die anderen Nationen haben den groben Fehler, die Zahl ihrer Häfen unnütz zu ver⸗ mehren, glücklich vermieden.... Deutſchland beſitzt nur Ham⸗ burg und Bremen.... Auf die großen Häfen verwenden jene Völker ihre ganze Kraft, indem ſie ſie unabläſſig und mit vor⸗ ausſchauendem Blick zu verbeſſern trachten.“ Für die Erkenntniß von Frankreichs wirthſchaftlicher Lage ſind dieſe Betrachtungen zweifellos ſehr intereſſant, wenngleich es ſcheint, als ob nun die Reaktion in Verbeſſerung gemachter Fehler über das Ziel hinausſchießen will. Was in Frankreich ſchädlich war, iſt natürlich die ſchematiſche Gleichbehandlung der größeren und der kleineren, der mehr und der minder ent⸗ wicklungsfähigen Häfen, der Mangel an Unterſcheidung, daß jeder Hafen, ſeinen ſpeziellen Aufgaben entſprechend, für den Ozean⸗ oder den europäiſchen oder den Küſtenverkehr auszu⸗ geſtalten ſei, die mangelnde Einſicht, daß einige Häfen mit dollem Bewußtſein über die anderen hinaus zu erſtklaſſigen würdigen Repräſentanten des franzöſiſchen Antheils am Welt⸗ verkehr entwickelt werden müßten. Die Pflege auch der mitt⸗ leren und kleineren Häfen für ihre ſpeziellen Aufgaben, wie ſie bei uns die Sorge der Regierungen iſt, oder die bewußte Ent⸗ wicklung eines einzelnen neuen Welthafens für ein vorhandenes großes Hinterland, das nur zur Zeit nach fremden Häfen in⸗ klinirt, wie in Emden, iſt natürlich mit dem Streben nach Kon⸗ zentration des Weltverkehrs wohl vereinbar und ſogar eine noth⸗ wendige Ergänzung dazu. —.—— Aus Stadt und Land. Mannheim, März 1908. Statiſtiſche Jahresüberſicht pro 1902. In der vom Mannheimer ſtatiſtiſchen Amt herausgegebenen, Jahresüberſicht pro 1902 wird ausgeführt: Ginwohnerzahl. Wenn in den Jahren 1895 bis 1900 Mannheim ein unter den deutſchen Städten faſt einzig daſtehendes Wachsthum zu verzeichnen gehabt hatte, ſo hat ſich das ſeitdem gründlich geändert. Die Volkszählung vom 1. Dezember 1900 er⸗ mittelte 141147 Einwohner, die im April 1902 vorgenommene Perſonenſtandsaufnahme nur reichlich 1000 mehr, nämlich 142 226. Freilich entſprach dieſe Ziffer nicht der wirklichen Einwohnerzahl, da die Aufnahme die erſte ihrer Art war und erſt von einer allmähligen Gewöhnung des Publikums annähernde Exaktheit erwartet werden darf. Eine vollſtändige Erfaſſung, wie bei der Volkszählung, wird bei einer Aufnahme überhaupt nie eintreten, welche keine namenk⸗ liche Aufzeichnung ſämmtlicher in der Haushaltung anweſender Per⸗ ſonen verlangt. Die Einwohnerzahl der Stadt wird mit rund 146 000 zu Anfang des Berichtsjahres wohl ziemlich genau berechnet geweſen ſein, ſie hat ſich aber bis zum Jahresſchluß auf 145 000 verringert, indem der Ueberſchuß der Wegzüge über die Zuzüge den Geburtenüberſchuß mehr als abſorbirt hat. Der Rückgang der Steuerpflichtigen und manche andere Anzeichen beſtätigen die Ver⸗ muthung, daß thatſächlich eine Abnahme der Bevölkerung ein⸗ getreten iſt. Eheſchließungen. Auch in der abnehmenden Ehe⸗ frequenz ſpiegelt ſich die Ungunſt der Zeiten, obgleich Mannheim immerhin noch eine relativ außerordentlich hohe Zahl von Ehe⸗ ſchließungen aufweiſt. Die Monate größter Häufigkeit der Ehe⸗ ſchließungen waren, wie ſtets, der Mai mit 194 und der Oktober mit 177. Die Zahl der Miſchehen betrug 539 oder etwas mehr als ein Drittel(34,0 Proz.) der Geſammtzahl und zwar haben von je 100 katholiſchen Männern 38,4, von je 100 evangeliſchen 30,0 eine andersgläubige Frau geheirathet, was bei den katholiſchen Männern eine Vermehrung der Miſchehen um 0,4 Proz., bei den evangeliſchen eine Verminderung um 0,7 Proz. bedeutet. zuſammenſetzung iſt bemerkenswerth, daß 1902 5 Ehen geſchloſſen wurden, in denen beide Theile über 60 Jahre alt waren und eine Ehe, in welcher der Mann im 26., die Frau im 70. Lebensjahre ſtand. Geburten. Abnahme zu verzeichnen. betrug 42,59 gegen 43,90 und 42,10 in den beiden Vorjahren, was trotz der leichten Abſchwächung gegenüber 1901 noch immer eine außerordentlich hohe Geburtenfrequenz bedeutet. Unehelich geboren Auch hier war, dem Vorjahr gegenüber, eine wurden 580 Kinder oder 9,0 Prozent der Geſammtzahl, es haben ſich demnach die unehelichen Geburten in den letzten Jahren(1900: Todesfälle(ohne Todtgeburten) Nachdem 1900 und 1901 die bis dahin beobachtete Abminderung der Sterblichkeitsziffer einem Wiederanſteigen Platz gemacht hatte, iſt erfreulicherweiſe 1902 eine deutlich ausgeſprochene Wendung zum Beſſeren eingetreten. Namentlich die Kinderſterblichkeit iſt im Berichtsjahr erheblich zurück⸗ gegangen, indem nur 1430 Todesfälle von Kindern unter 1 Jahr gegenüber 1566 im Jahre 1901 verzeichnet zu werden brauchten. Nur die Lungentuberkuloſe hat auch diesmal wieder faſt genau ſo viele Opfer gefordert wie in den Vorjahren und die in Mannheim ſtets ganz außergewöhnlich hohe Zahl der Selbſtmorde hat ſogar noch eine kleine Steigerung gegenüber 1901 erfahren. Der Geburtenüberſchuß war trotz der verminderten Geburtenhäufigkeit dank der günſtigeren Geſtaltung der Sterblich⸗ keitsverhältniſſe mit 22,49 p. T. weſentlich höher als in den beiden Jahr, und davon abundanz zu Anfang 1902 im Laufe dieſes Jahres 1600 Wohnungen ſtigen Konjunktur und demzufolge des ſtarken Begehrs nach ſolchen Wohnungen. Hinſichtlich der Alters⸗ Die Promilleziffer der Lebendgeborenen Frühreife ſpricht, daß es ſchon Liebesbriefe ſchrieb. Joſefine Egner aus Neckarau wiederholt mit ihrem Sparbuch auf die Sparkaſſe, um Geld abzuheben. anderen ſüdweſtdeutſchen Großſtädte, Frankfurt, Straßburg und Stuttgart, um nicht viel weniger als das Doppelte übertrafen. Wenn ſchon in den Ziffern der Eheſchließungen und Geburten die Ungunſt der wirthſchaftlichen Konjunktur zu deutlichem Aus⸗ druck kommt, ſo noch viel ſchroffer bei den Wanderungen. Die ſo überaus günſtigen letzten Jahre des abgelaufenen Jahrhunderts hatten Mannheim eine außerordent⸗ lich ſtarke Vermehvung der Bebölkerung durch das Ueberwiegen der Zuzüge über die Wegzüge gebracht, 1902 aber hat ſich das Ver⸗ hältniß erſtmals umgekehrt, ſodaß trotz großer natürlicher Bevölker⸗ ungszunahme das Jahr mit einem Defizit an Einwohnerzahl ab⸗ ſchloß. Beim männlichen Geſchlecht haben ſich gegenüber 1901 die Ziffern faſt genau gedreht; betrug 1901 der Zuzug 17 505 und der Wegzug 15 225, ſo diesmal jener 15 220 und dieſer 17 574. Der ſtärkſte Ausfall entſtand bei den ledigen Handlungs⸗ und Gewerbe⸗ gehilfen, demnächſt bei den männlichen Familienmitgliedern, wäh⸗ vend die ledigen ſelbſtſtändigen Perſonen ſogar noch einen nicht unerheblichen Mehrzuzug aufwieſen. Beim weiblichen Geſchlecht war die Unterbilanz hauptſächlich durch Fabrikarbeiterinnen und dem⸗ nächſt durch weibliche Familienangehörige veranlaßt, indeſſen bei deit Dienſtboten und ſelbſtſtändigen ledigen Perſonen noch ein kleines Plus zu verzeichnen war. 5 Von ſämmtlichen Monaten des Jahres brachte nur der Oktober ein nennenswerthes Ueberwiegen des Zuzugs über den Wegzug, der April, Mai und November wieſen außerdem noch einen kleinen Ueberſchuß auf, alle anderen Monate zeigten einen mehr oder weniger ſtarken Ausfall, den ſtärkſten der September und demnächſt Juni un Dezember. Bauthätigkeit. Schon bei Beſprechung der Ergebniſſe der Novemberzählung leerſtehender Wohnungen wurde darauf hin⸗ gewieſen, daß die ganze Wohnungsproduktion des Berichtsjahres ſich lediglich als Produktion auf Vorrath charakteriſire. Das iſt freilich nicht in dem Sinne zu verſtehen, daß nun gerade die neu auf den Markt gekommenen Wohnungen leer geblieben ſein müßten, vielmehr hat ſich eine ſehr ſtarke Verſchiebung aus älteren Quartieren in die neuen Wohnungen vollzogen. Immerhin iſt an einer Ueberſetzung des Wohnungsmarktes nicht zu zweifeln; das lehrt ja ſchon die Gegen⸗ üherſtellung der beiden Thatſachen, daß trotz großer Wohnungs⸗ neu hinzugekommen ſind, während die Bevölkerung gleichzeitig ſogar zurückging. Daß die Bauthätigkeit trotz des ſtockenden Bebölkerungs⸗ zuwachſes noch eine vergleichsweiſe lebhafte geblieben iſt, hört man übrigens auch aus anderen Städten und die gegenüber den Zeiten der Hochkonjunktur ſehr verbilligte Geldbeſchaffung läßt das auch exklärlich erſcheinen. Das Tempo in der Erſtellung von Neubauten hat ſich übrigens doch erheblich verlangſamt. Namentlich die Einrichtung von Ge⸗ ſchäftslokalen und die Herſtellung von Magazinen u. ſ. w. iſt demnach ganz bedeutend zurückgegangen, aber auch die Errichtung von Wohn⸗ gebäuden hat immerhin ſtark nachgelaſſen. 85 Den ſtärkſten Rückgang hat die Bauthätigkeit in den Vororten und Außenſtadttheilen und hier wiederum ſpeziell in der Neckar⸗ vorſtadt erfahren, während in der öſtlichen Stadterweiterung kein Nachlaſſen zu ſpüren war. Damit hat aber die Bauthätigkeit nur den Verhältniſſen auf dem Wohnungsmarkt Rechnung getragen, welche gerade für die Kleinwohnungen in den Außenſtadttheilen ſehr ungünſtig geworden ſind. Ein ähnliches Bild erhält man erklärlicherweiſe, wenn man die Zahl der in den drei letzten Jahren entſtandenen Wohnungen ſtadt⸗ theilsweiſe vergleicht. Auch hier iſt der Rückgang in der Neckar⸗ vorſtadt und den Vororten die bemerkenswertheſte Erſcheinung In der Vertheilung der neu hergeſtellten Wohnungen über die Größenklaſſen hat ſich in den letzten Jahren eine ſtarke Aenderung vollzogen. In den Jahren 1899 und 1900 hatte ſich die Bauthätig⸗ keit mit beſonderer Vorliebe der Erbauung von Kleinwohnungen zu⸗ gewandt, offenbar in der Hoffnung auf einen Fortbeſtand der gün⸗ Dieſe Annahme erwies ſich indeſſen als krügeriſch und an Stelle des empfindlichſten Mangels an Kleinwohnungen trat in kürzeſter Friſt ein Ueberfluß an ſolchen. Er iſt darum verſtändlich, daß die Wohnungsproduktion dieſe Spezies von Wohnungen etwas Wohnungen von 5 und mehr Zimmern widmete. Immerhin bleibt natürlich die Verſorgung des Kleinbedarfs weitaus die wichtigſte und häufigſte Aufgabe der Bauthätigkeit.„„„ Gerichtszeitung. *Mannheim, 5. März.(Strafkammer III.) Vorſ.: Herr Land⸗ gerichtsdirektor Wengler. Vertreter der Großh. Staatsbehörde: Herr Staatsanwalt Fuchs. 1. Der 58 Jahre alte Steuermahner Friedrich Herrmann cras Käferthal erklärt, er ſei von einem 13jährigen Mädchen verführt Das Mädchen befindet ſich im Rettungshaus, Für ſeine Urtheil: 1 Jaht 3 Monate Gefängniß. Verth.: Rechtsanwalt Dr. Köhler. 2. Das Dienſtmädchen Helene Ziegler ſchickte ihre Freundin worden. Dabei ließ ſich die Egner mehr bexauszahlen, als ſie beauftragt war, und unterſchrieb zur Quittung friſchweg ihren Namen. Die 45., die ſie auf dieſe Weiſe unrecht⸗ mäßig in ihren Beſitz brachte, hat ſie ſpäter wieder erſetzt. theil lautet auf vier Wochen Gefängniß. 3. In der Nacht vom 14. zum 15. Januar d. J. ſtieg der 27 Jahre alte Taglöhner Michael Heid aus Neckarhauſen in das Kontor der Deutſchen Steinzeugwaarenfabrik in Friedrichsfeld ein, erbrach mit der Papierſcheere ein Pult und fand darin 110 M. in Gold, ein Koudvert mit 600 M. Papiergeld und 37 M. in Silber. Er nahm nur Das Ur⸗ voraufgegangenen Jahren, trotzdem auch deren Ziffern ſchon jene der das Gold. Wie er heute ſagt, war ihm das Papiergeld zu viel und 2. Seite, enekal⸗Auzeiger. achdem die Sache gut gegangen, kam Heid in * bieder, erbeutete 8,70., fiel aber auf dem 9 m e in die Hände. Trotz ſeiner anerken⸗ nenswerthen Beſcheidenheit wird er in Aubetracht ſeiner bielen Vor⸗ ſtrafen zu 2½ Jahren Zuchthaus, 5 Jahren Ehrverluſt verurtheilt und Zuläſſigkeit der Polizeiaufſicht ausgeſprochen. das Silber zu ſchwer. Nacht zum 1. Kaiſer Friedrich und ſein Lehrer. lachn(Roſtock). Nachbruck berboten. Von Dr. Thomas G 4 Als der Prinz Friedrich Wilhelm, der ſpätere Kaiſer Friedrich, in ſeinem 13. Jahre ſtand, trat immer dringender an die Eltern die Frage nach einem geeigneten Grzieher heran. Vis⸗ her war der Prinz mit trockenem Elementarunterricht gefüttert worden. Jetzt ſollte er alles bon einem höheren Standpunkt an⸗ ſehen lernen und beſonders in den alten Sprachen einen beleben⸗ den Unterricht empfangen. Lange ſuchte man nach einem geeig⸗ neten Lehrer. Du hielt in der Singakademie ein junger, vor Kurzem erſt aus Griechenland heimgekehrter Gelehrter einen Vor⸗ trag über die Akropolis. Der König hörte mit dem Prinzen und der Prinzeſſin von Preußen den ſchönen und begeiſterten Vortrag an. Gleich danach ließ ſich die ſpätere Kaiſerin Auguſta von dem berühmten Lachmann genau erzählen, was er von dem jungen Dozenten wiſſe. Dieſer beſcheidene und ſtille Menſch ſaß dekweil in der Heilig⸗Geiſtſtraße und korrigirte griechiſche Exer⸗ citien. Er war nicht ſchlecht verwundert, daß der Miniſter des Auswärtigen, Herr v. Bülow, ein Atteſt über ſeine Geſinnung vöm Direktor des Joachimsthalſchen Gymnaſiums einforderte und auch ſonſt allerhand Erkundigungen einzog. Das Räthſel löſte ſich bald: der Militärgouverneur im Hauſe des Prinzen von Pleußen, General v. Unruh, ließ den jungen Lehrer zu ſich bitten: ob er wohl die weitere Ausbildung des jungen Prinzen über⸗ nehmen wollee? Aber erſt nach ſchweren Kämpfen mit ſich ſelbſt ſagte der be⸗ ſcheidene Menſch zu. Er hatte den Ruf nicht geſucht, er wär Heber in ſeinem Stübchen bei ſeiner wiſſenſchaftlichen Arbeit ge⸗ blieben. Aber er hielt es für ſeine Pflicht, ſich der großen Auf⸗ gabe der Erziehung eines Thronerben nicht zu entziehen. Das war Ernſt Curtius. So ſchlicht und zurückhaltend er ſich damals benommen, ſo ſtill und beſcheiden blieb der große Gelehrte bis zu ſeinem Tode. Erſt aus dem großen Werke, das ſein Sohn aus Briefen von und an Ernſt Curtius zuſammengeſtellt und kürzlich veröffent⸗ licht hat), erfahren wir über ſein Verhältniß zu ſeinem Schüler, über die Zeit, die er im Hauſe des Prinzen verlebt, über ſeine ſpäteren Beziehungen zu den Hohenzollern Näheres. Und in dieſen Briefen erzählt er ſo viel Intereſſantes, daß manches davon in weiteſten Volkskreiſen Wiberhall finden und das Bild, wie es von„unſerem Fritz“ in den Herzen lebt, beſtätigen wird. Curtius' erſtes Urtheil, das noch nach dem Hörenſagen ge⸗ fällt iſt, lautet über Friedrich Wilhelm:„Er iſt weich, hingebend und anſchmiegſam, aber auch zu heftigen Aufwallungen hin⸗ neigend.“ Bald verſtärkt er es noch:„Er iſt liebenswürdig und biegſam wie Wachs.“ Am 18. Auguſt 1844 hatte der neue Gouperneur eine lange Unterredung mit der Mutter des Prinzen. „Das unverdiente Vertrauen, das ſie mir zuwendet, beſchämt und rührt mich. Sie will meinen Vater durchaus kennen lernen, und ich hab' ihr ausführlich von allen meinen Familienverhältniſſen erzählen müſſen. Sie iſt um ſo intereſſanter, als ſte gerabe jetzt in einer entſcheidenden Entwicklung begriffen iſt. Jung und ſchön und geiſtvoll, war ſie am Weimar'ſchen Hofe verzogen, und verwöhnt trat ſie in ihre nun ſo wichtige Stellung ein. Jetzt iſt es ernſter und ernſter in ihr geworden, und die Angſt vor der dunklen Zukunft überwiegt die freudige Hoffnung. Um ſich ſelbſt iſt ſie wenig beſorgt; der Gedanke an die Krone beſchäftigte ſte wenig. Aber ihre Lebensfrage iſt die Erziehung des Sohnes. Daß der ſtark an Geiſt und Leib aufwachſe, iſt der Gegenſtand ihrer Gedanken unabläſſig; ſie ſelbſt ſucht und wählt für ihn.“ So trat Ernſt Curkius ſeine Stellung an. Er fand ſte „ungleich leichter, angenehmer, erfreulicher“, als er erwartet hatte. „Der junge Prinz hat mir ſein warmes, liebenswürdiges Herg mit großem Vertrauen entgegengetragen; die Mutter, mit der ich täglich zu ſprechen Gelegenheit habe, ergreift jede Gelegenheit, mir gefällig zu ſein.“ Fröhlich ſteht er in die Zukunft. Und als ein Bekannter ihn fragt:„Sag' mal, was biſt Du jetzt eigentlich?“, da antwortet er mit gutem Humor:„Eine Ausgabe des Curtius in usum Delphini“. Sein Gehalt betrug 800 Thaler, dazu ein monatlicher Zuſchuß von 4 Thalern und am Ende des Jähres noch eine Vergütung für Unterricht, ſodaß das Ganze über 900 bis 950 Thaler ausmachte.„Da ich eigentlich Alles frei habe, ſtes reichlich. Allerdings koſtet mich mein Hofhabit mit Degen allein 100 Thaler.“ Das erſte, worauf Curtius ausging war: den ihm anver⸗ trauten Jüngling wach und lebendig zu erhalten.„Alles einzelne Lernen iſt mir noch Nebenfache, aber den Prinzen fühlen zu lehren, was für Keime in einer unſterblichen Seele liegen, und baß ſie ihre Flügel nicht zum Kriechen, ſondern zum Fliegen hat, darauf gehen alle meine Gedanken hin, und ſchon ſpürt er den voller Menſch werden, und dann meinetwegen ein brandenburgi⸗ ſcher Prinz“. So freut er ſich, daß Friedrich Wilhelm zwiſchen einfachen, faſt bäuerlichen Leuten und fröhlich war, ohne jede Spur eines ſteifen Zurückhaltens. ſo! Auch lieben ihn Alle, die ihn kennen!“ Allerdings geſteht er bald darauf, daß es mit den Fort⸗ ſchritten langſam geht, und daß die Mutter etwas ungeduldig iſt. „Ich ehre dieſe edle Ungeduld, aber es fehlt ihr die ruhige Weis⸗ heit, welche die Grenzen menſchlicher Hilfe erkennt.“ Da in⸗ zenirt Ernſt Curtius eine Reiſe nach Holſtein und Lübeck. Wieder ſteht man, wo er hinaus will: er führt den Prinzen für Tage in ſein gutbürgerliches Elternhaus. Zum erſten Mal trat Frie⸗ drich Wilhelm in Bürgerkreiſe; er war ſelig, daß er wie ein Großer eſſen und trinken durfte; er gewann„Liebe zum Lübecker Bürgerthum und Achtung vor dem holſteiniſchen Bauernſtande“, und ſein Lehrer vertiefte dieſe Eindrücke ſtändig. Dieſer Zeit ruhiger ſicherer Arbeit ſetzten die Sturmtage von 1848 ein Ziel. In der Nacht des 18. März„wurden wir, Familie des Prinzen von Preußen, obdachlos und gelangten nur nach den abenteuerlichſten Kreuz⸗ und Querzügen hierher nach Potsdam.“ Es war für Curtius die ſchwerſte Zeit. Er ſetzte alles daran, um„das edle Gemüth ſeines Prinzen fortwährend zu pflegen, damit nicht Haß und Erbitterung die jugendliche Seele verſtimmen“; die Prinzeſſin, die nie den Muth verlor, unterſtützte ihn darin. Jubelnd empfangen kehrte der von der gegeben von Friedrich Curtius. Er. 8e, XI. 714 S. m. 1 Bildn. 10&, geb 12 K. Berlin 1908, Julius Springer⸗ Anhauch einer friſchen Morgenluft. Er muß erſt ein ganzer „Gotl erhalte ihn Senſt Curtius. Ein Lebensbild in Briefen. Heraus⸗ Volkswuth geächtete Prinz von Preußen im Juni von England zurück. Friedrich Wilhelm ſchüttelte den Kopf; ihm war, als ob er teäumte. Er hatte zuletzt„das Volk auf den Barrikaden feuernd geſehen, ſeinem Vater fluchend— und jetzt dieſer Triumphzug!“ Die Prinzeſſin aber trat zu Curtius:„Iſt es möglich, dieſe Kontraſte zu faſfen?“ Und kurz darauf der Sturm auf das Zeughaus. Da dehnte Ernſt Curtius ſeine Erzieherthätigkeit weiter aus: er las Abends die Zeitungen vor und benutzte jede Gelegenheit,„die Stimme der Zeit hörbar zu machen“. Die Prinzeſſin allerdings, ſchreibt er, bedarf nicht der Aufklärung, nur der Beruhigung: es ſtürmt oft zum Entſetzen in ihrem großartig leidenſchaftlichen Gemüthe. Und ihr Gemahl ſteht ernſt und feſt im Hintergrunde und wartet auf ſeine Zeit.“ Friedrich Wilhelm, heißt es weiter in einem Brieſe vom 29. Auguſt 1848,„mächt mir Freude durch ſeinen wachſenden Eifer für alles Gute. Ich habe die Ueberzeugung, daß er nie etwas Unedles thun wird. Ich erkenne, wie aus⸗ gezeichnet er in vieler Hinſicht begabt iſt, wie rein und edel ſein Herz, wie ſicher ſein Takt iſt, wie gut er mit den Menſchen um⸗ zugehen verſteht, ein wie feſtes Gerechtigkeitsgefühl ihm ange⸗ boren iſt! Ueberhaupt entwickelt er mehr und mehr eine Leut⸗ ſeligkeit und liebliche Herzlichkeit, die unwiderſtehlich auf die Leute wirkt.“ So kam, mitten in der ſchwerſten Zeit, die Konfirmation des Prinzen heran.„Die Mutter iſt leider in einer Aufregung und Erbitterung, wie ich ſie nie geſehen habe.“ Und da, bei dieſer Konfirmation, ging zum erſten Male auch der Vater aus ſich heraus. Als Curtius mit Friedrich Wilhelm unmittelbar vor der Einſegung beiſammen war, kam der Prinz von Preußen herein, umarmte ihn weinend und ſagte dann zu ſeinem Sohne: „Mein Sohn, wenn die Stunde kommt, wo Du weder aus noch ein weißt, ſo halte Dich an Deinen Gott, den Du heute bekennſt.“ Noch wichtiger aber iſt eine andere Mittheilung, die Ernſt Curtius an ſeine Eltern gelangen läßt, und die bezeugt, wie falſch das Bild war, das man ſich von dem damaligen Prinzen von Preußen allgemein machte.„Der Prinz von Preußen“, heißt es,„deſſen ſtarker Wille in dieſen Tagen mächtig eingewirkt, iſt ernſt und milde geſtimmt; ich möchte, daß viele mit mir Zeuge geweſen waren, wie er Gott gedankt hat, daß in Berlin die Be⸗ kämpfung der Anarchie ſo unblutig hat bewerkſtelligt werden können, wie er nichts als Geſetz und Ordnung hergeſtellt ſehen wollte.“ Und von Friedrich Wilhelm ſagt ſein Erzieher:„Je mehr er aus den vielfältig drückenden Verhältniſſen ſeiner Kind⸗ heit ſich ſelbſtſtändig emporarbeitet, deſto mehr Liebe und Achtung erwirbt er ſich. Adel der Geſinnung, dieſe lautere Frömmigeit, dieſe Empfänglichkeit für alles menſchlich Schöne und Edle, der ſichere und natürliche Takt, der unerſchütterliche Gerechtigkeits⸗ ſinn, die bürgerliche Einfachheit ſeines Weſens und endlich die ſchöne Gabe, durch Blick und Wort die Herzen aller guten Men⸗ ſchen zu gewinnen— ich kann mir nicht denken, daß alle dieſe e nicht dem Volte ſollten zum Segen werden, an deſſen itze ihn das Schickſal berufen.“ Im Herbſt 1849 begleitete Ernſt Curtius Friebrich Wilhelm nach Bonn.„Ich bemerke keine regrets de Potsdam, keinen Wiperwillen gegen bürgerliche Kleidung und ungewohnte Um⸗ gebung. Er ging das erſte Mal ganz luſtig ins Kolleg, ſtieg wohlgemuth über verſchiedene Tiſche und Bänke fort und ſetzte ſich in die Mitte der Studenten, von bunten Mützen, zottigen Bärten und Sammetröcken umgeben, keiner merkte den Hohen⸗ zollern.“ Der freigelaſſene Ehrenplatz blieb frei. 2 Damit war Curtius' eigentliche Erzieherthätigkeit beendet. Aber ob er den Prinzen auch verließ— er ermahnt ihn weiter in Briefen. Und Friedrich Wilhelm antwortete:„Mein lieber guter Curtius, Ihre vortrefflichen Ermahnungen ſollen gewiß von mir nach meinen beſten Kräften befolgt werden, und ich muß jetzt dieſen Kampf wider mich ſelbſt(gegen den Hang zu behag⸗ licher Ruhe) umſomehr mit aller Kraft betreiben, als Niemand mehr da iſt, der wie Sie mich antreibt und ermahnt. Wie ſehr Sie mir fehlen, das glauben Sie gar nicht!“ wird zwiſchen Bonn und Berlin gewechſelt. In jedem ſchreibt Prinz Friedrich Wilhelm, daß er glaube, Fortſchritte zu machen, und einen immer breiteren Raum nimmt auch die Politik in den Briefen ein. An allen Schickſalen ſeines Lehrers nimmt der Zögling theil. Er freut ſich mit dem jungen Vater, er trauert mit dem zum Wittwer gewordenen. Er iſt der Pathe des mutter⸗ loſen Kindes.„Die ganze wehmüthige Feier am Tauftage, mein theurer Prinz, hat mir eine ſehr wohlthätige tröſtliche Erinnerung zurückgelaſſen; und daß Sie ſo gerne in einem einfach bürger⸗ lichen Kreiſe verkehren, daß Sie ſich unbefangen unter uns be⸗ wegen, ohne Jemanden zu beengen, das freut mich ſo ſehr. Gott erhalte Ihnen dieſen einfachen, natürlichen Sinn!“ Sowie Frie⸗ drich Wilhelm nach Vollendung ſeiner Studien nach Berlin zurückkam, ſuchte er auch ſeinen Lehrer und ſein Pathenkind auf. Und als Curttus eine neue Ehe einging, nahm er an der Feier theil und bekannte die Freundſchaft für ſeinen Erzieher ſo wahr und warm, daß es alle ergriff. Aber auch die Prinzeſſin von Preußen hatte den Mann, der ihrem Sohne ſo viel geworden, nicht vergeſſen. Die Tage⸗ buchblätter, die ihr Friedrich Wilhelm Anfang 1854 aus Rom ſandie, mußte Curttus leſen und ſich mit ihr freuen. Anno 1856 ſchreibt Friedrich Wilhelm ihm von„ſeiner lieben Braut“ und gab ſeinem Lehrer ein Rendezvous in Hannover. Es war kurz bevor der Prinz in peinlicher Miſſion nach Paris ging.„Erſt', ſagbe er,„ſchickt der König vier Trakehner hin, dann mich.“ Aber „die Freundlichkeit der beiden franzöſiſchen Majeſtäten“ milderte den Widerwillen.„Beide, in ihren ganz verſchiedenen Charak⸗ teren, ſind intereſſante Leute. Der Kaiſer, von faſt ſchläfriger Ruhe, macht einen charakterfeſten Eindruck, während die Kai⸗ ſerin, lebhaften und hetteren Gemüthes, viel Anziehendes beſttzt, äbgeſehen von einem lieblich ſchönen Aeußeren.. Meiner Auffaſſung nach iſt Paris die ſchönſte und unterhaltendſte Stadt, die ich bisher ſah.“ In dieſer Weiſe plaudert der Prinz weiter. Er ſchwärmt von ſeiner heißgeliebten Braut, an der er bei jedem Aufenthalt in England größere Vorzüge enkdeckt. Er kann es gar nicht erwarten, daß er ſie in die neue Heimath geleiten darf. Aber er notirt dabei auch ein intereſſantes Geſpräch mit Max Müller, und als Curtius ihm ſeine„Griechiſche Geſchichte“ wid⸗ met, ſagt er:„Es peinigt mich ſtets, wenn ich gedenke, wie gerade die griechiſchen Geſchichtsſtunden von mir mit recht wenig Fleiß befolgt und Ihnen dadurch manche unangenehme Stunde bereftet wurbe. Namentlich war es ein gewiſſes Examen, welches nicht zu den glänzenden gehörte, während das Jahr darauf ich mit der römiſchen Hiſtorie beſſer fort konnte.“ Und am 21. Januar 1858 bittet er den Freund und Lehrer, ſeiner am 25. Januar zwiſchen 11 und 12 Uhr Vormittags„in Liebe und alter Geſinnung zu gebenten“. Es war Tag und Stunde ſeiner Vermählung.„Seien Sie verſichert, daß auch als Ehemann unwandelbar derſelbe für bleibt Ihr treu ergebener Freund Friedrich Wilhelm.“ Bald Brief auf Brief ſah Curtius„ſeinen“ Prinzen auch im häuslichen Glück.„Von allen Seiten wird ihm Liebe zutheil. Ich begleitete ihn ein paar mal auf der Straße, es iſt merkwürdig, wie ihn Alles grüßt, Alles, was man von der Zukunft hofft, knüpft ſich an ihn.“ Aus dem„Prinzen von Preußen“ ward der Prinzregent. Friedrich Wilhelm empfand das tief.„Den Augenblick“, ſchreibt er an Curtius,„als mein Vater den Thron vor verſammeltem Landtage zum erſten Mal beſtieg. pbergeſſe ich in meiner Sterbeſtunde nicht.. Der Friebe und die ſelige Beruhigung, die ich ſtets in meiner Häuslichkeit, an der Seite meiner heiß⸗ geliebten Gattin fand... ſind Güter, die ich nicht ſchildern kann! Ich muß Ihnen eigentlich unglaublich vorkommen als hender Vater. Uebrigens bitte ich Eines feſtzuhalten, dafß tt von Grund des Herzens danke, daß er Kinderſegen in ht ſtellt, und mir ein Sohn oder eine Tochter gleich lieb Bald kann der glückliche Vater dann von ſeinem„herzigen Jungen“ berichten,„der als Einjähriger mit jedem Tage neue Beweiſe der Entwicklung ſeines kleinen Verſtandes gibt.“ Er er⸗ zählt weiter, daß ſeine Frau und er viel litterariſche Themata diskutirten, ſich Macbeth vortragen ließen, ins Theater gingen, für Kaulbach ſchwärmten. Als durch den Tod des Königs Friedrich Wilhelm Kron⸗ prinz ward, freute er ſich, daß der erſte Brief,„der mir unter meinem neuen Titel überbracht wurde, gerade von dem lettenden Freunde meiner Ju jahre“ ſtammte. Mit ſchönen, männ⸗ lichen Worten ſpricht er in ſeiner Antwort ſeine feſte Hoffnung für die Zukunft aus.„Meine neue Stellung hat mich ſo lebhaft an meine heiligen Verpflichtungen gemahnt, wie die früheren reichen Hinweiſungen auf meine Aufgabe noch nie zuvor. Es iſt die Wirklichkeit ein ganz anderer Gewiſſenswecker, als die bloße Ausſicht auf das„Dereinſt“! Gott möge mir beiſtehen, mich als der würdige Sohn eines ſolchen Vaters zu benehmen.“ In den nächſten Jahren werden die Briefe politiſcher. Deut⸗ lich ſpiegelt ſich darin der Gegenſatz des Kronprinzen zum König und den Miniſtern.„Ich ſuche mich zu verkriechen wie ich kann, weil ich mit Bismarck nichts zu thun haben will. Preußen iſt von der Vorſehung dazu beſtimmt, als Vorkämpfer des liberalen Prinzips Deutſchlands Schickſale dereinſt zu leiten.“ Curtius war ganz ſeiner Meinung. Aber Anfang 1865 ging ihm die Größe Bismarcks auf.„Man muß der Wahrheit die Ehre geben: alle früheren Miniſter müſſen beſchämt zurücktreten“. Auch der Kronprinz, der nach dem Siege von Königgrätz einen„wahrhaft fürſtlichen und demüthigenden“ Brief an die Königin ſandte, ſchreibt an Curtius:„Bismarck wird wie ein Halbgott ange⸗ ſtaunt.“ Er ſelbſt iſt jedoch nicht ganz damit einbverſtanden. Er rechnet es auch„den Hannvperanern hoch an, daß ſie an ihrer vertriebenen Dynaſtie feſthalten“; er erbittet ſich in aller Ver⸗ traulichkeit„Winke über etwaige Mißgriffe unſerer Beamten.“ Daneben fördert er allerlei wiſſenſchaftliche Pläne, vor Allem beſprach er mit Curtius oft den Plan der Ausgrabungen zu Olympia. Und wieder ſprach die Weltgeſchichte. König Wilhelm kam als Kaiſer aus Frankreich zurück.„Ich durfte ihn geſtern (17. März 187) gleich im Palais begrüßen“, ſchreibt Curtius an ſeinen Bruder.„Es iſt rührend, den Alten zu ſehen, wie er von ſeinem Siegesglück ſelbſt ergriffen iſt. Selten wirkt das Glänzende in ſo ethiſcher Weiſe wie bei ihm.“ Auch mit dem Kronprinzen gab es ein frohes Wiederſehen. Curtius hatte die Direktion des Antiquariums übernommen. Da beſuchte ihn der Kronprinz häufig„und gedachte mit großer Zärtlichkeit Alles deſſen, was er von mir in dieſen Räumen zuerſt gelernt hat.“ Als Nachſeier zu Kaiſers Geburtstag lud er ſeinen altern⸗ den Lehrer zu ſich. Das war 1873. Die Kinder ſpielten den Goetheſchen„Bürgergeneral“„mit großer Friſche und geiſtigem Verſtändniß'. Und es war ſehr intereſſant, den deutſchen Thronerben, unſern jetzigen Kaiſer, mit der Jakobinermüße zu ſehen,„wie er mit größter Zungenfertigkeit die Theorien von 1789“ vortrug. Durch die Bemühungen des Kronprinzen gelang es end⸗ lich auch, die Olympia⸗Angelegenheit vorwärts zu bringen. Ernſt Curtius ſchloß den Vertrag mit der griechiſchen Re⸗ gierung. Er leitete die Ausgrabungen. So ruhte der Brief⸗ wechſel etwas. Als Prinz Wilhelm das Abiturientenexamen beſtand, gratulirte Curtius ſeinem einſtigen Zögling.„Wil⸗ helm“, ſchrieb der Kronprinz in ſeinem Antworkbrief,„lernte leichter als ich und brachte es mit 18 Jahren viel weiter, als ich in jenem Alter vermochte.“ Aber als ob er noch immer wegen ſeiner ſchwachen Kenntniſſe in der griechiſchen Geſchichte um Eutſchuldigung bitten und gutmachen müſſe, unterſtützt er ſtets von Neuem alle wiſfenſchaftlichen Beſtrebungen. Tief erſchüttert ſchreibt er über Geibels Tod an Curtius:„Seine Dichtungen waren ſtets meine Begleiter; die Erinnerung an den Dichter wird mir zeiklebens bleiben.“ Und zwei Jahre ſpäter wendete er ſich vertraulich„als Petent“ an den Freund und Lehrer, der einer der ſtimmfähigen Ritter der Friedensklaſſe des Ordens pour le mérite war,„um für Verleihung des gedachten Ordens an Guſtav Freytag zu werben“. Seit Uhland und Rückert hätte ja leider kein deutſcher Dichter den Orden erhalten— da wäre es wohl erwünſcht, die hohe Auszeichnung Guſtap Freytag zu Theil werden zu laſſen. Die letzten Jahre kamen; das„peinliche Halsübel“ ging vorwärts. Aber der Kronprinz ſchrieb noch ein Jahr vor ſeinem Tode an Curttus, er ſolle ſich keine Sorgen machen; er hoffe, im Spätſommer ganz geſund zu ſein. Der nächſte Brief— San Nemo, 17. Nobember 1887 datirt— iſt ſchon weniger hoffnungz⸗ freudig.„Ich kann nicht genug rühmen, wie erdiſch und mit welchem Sachverſtändniß meine Frau mich pflegt Wem der liebe Gokt ſo will, kann ja meine Geſundheit ſich allmählich wieder befeſtigen.“ Der letzte Brief ſtammt von dem todtkranken Kaiſer. Ans „Charlottenburg, 2. April 1888“, ſchreibt der dem Tode Ver⸗ fallene genau ſo„in unwandelbarer Anhänglichkeit und Dank⸗ barkeit“ an ſeinen alten Lehrer, wie einſt der funge Prinz und Bonner Student. Noch einmal wollte er ihn ſehen. 8. April ſtand Ernſt Curttus zum letzten Male vor ſeitem einſtigen Schüler. Der Kaiſer umarmte ihn auf das Herzlichſte. „Seine Haltung iſt vorzüglich. Sein Geſicht zeigt eine wunder⸗ har tief ergreifende Berbindung von Hoheit und Milde. Geſpräch iſt natürlich ein ſehr behindertes, die kurzen Bleiſtift⸗ nottzen ſind in der Schnelligkeit ſchwer zu leſen.“ Wenige Tage darauf erfolgte der Rückſchlag, der leiſe Hoffnung auf längere Erhaltung des Kafſers zerſtörke⸗ Der Lehrer mußte den Schüler begraben. Erſt acht Jahre ſpäter folgte Ernſt Curtius„ſeinem“ Prinzen, ſeinem Freun und Kaiſer im Tode nach. 5 Und man wdeiß nicht, wen das Verhältniß, in dem Beide bis zuletzt ſtanden, mehr ehrk: den Hohenzollern oder den atoßen ſtillen Gelehrten. Weuuuheuu, 8. Wiürz. 5 an eeenn a — 1 1 achdruck verboten.) Inhalt. 1) Badische Aktien-Gesellschaft für Rheinschifffahrt u. Seetransport, 4% J Partial-Obligationen. 2) Bayerische Handelsbank, Pfand- briefe. 8) Bukarester 43 Stadt-Anl. v. 1895. 4) Chinesische 53 Staats-Anleihe in Gold von 1896. 5) Freiburger Stadt) 10 Fr.-.v. 1878. 6) Italienische Gesellschaft der Sieilianischen Eisenbahnen, 49 Gold-Obligationen von 1889. 7) Neapeler 4/85 150 Lire-J. v. 1868. 8) Oesterreichische 4,23 Silberrente und Papierrente. 9) Ottomanische steuerfreie priv. 45 Staats-Anleihe von 1890. 10) Portugiesische 39 äussere Staatsschuld Serie 1 und II. 11) Reggio 3½ 120 Fr.-Lose v. 1870. 12) Rumänische 53 fünfjährige Schatzanweisungen von 1899. 13) Schnellpressenfabrik A. Hamm .-G. ip Heidelberg, 45 Obl. 14) Ungarische Hypothekenbank, 3 Prämien-Obligationen v. 1894. 15) Wiener Communal- 100 Fl.-Lose von 1874. ͤ ) Badische Akt.-Bes. f. Rhein- Sohliff fahrt und Seetransport, Mannheim, Antwerpen, Rotterdam, Strasshurg i.., %½j% Partial-Obligafſonen. Verlosung am 3. Februar 1903. Zahlbar mit 1023 am 1. Juli 1903. 15 25 89 43 50 51 62 64 65 66 76 79 81 83 85 92 94 103 104 105 106 107 114 115 116 117 124 125 126 180 189 190 192 193 195 196 197 201 210 212 213 215 225 226 238 254 255 256 258 266 268 270 291 292 293 294 295 308 309 312 326 327 331 332 351 352 353 359 360 369 370 376 397 402 404 403 421 439 441 445 446 448 449 462 465 466 467 468 469 477 480 481 486 488 498 509 515 518 521 523 533 534 537.545 546 548 563 565 569 572 573 574 576 576 578 579 580 582 583 586 589 591 593 594 604 616 617 630 636 641 657678 679 701 702 704 707 708 711 713 715 721 751 752 754 755 768 779 780 781 782 783 784 785 791 794 795 796 800 801 816 817 818 835 836 837 838 849 850 851 852 874 875 876 884 889 890 891 898 899 903 910 911 919 921.922 926 934 935 945 953 960 908 971991 1000 005 011 017 018 020 027 036 041 053 054 060 061 064 069 074 079 084 095 096 100 104 108 118 120 140 146 147 150 152 154 155 162 164 174 175 193 217 227 228 229 230 235 236 244 247 254 262 271 272 273 313 339 341 353 357 387 402 406 407 415 416 419 420 421 423 442 451 457 458 469 473 474 481 483 484 486 487 491. 2) Bayerische Handelsbank, Pfandbriefe. Verlosung am 16. Februar 1903. Zahlbar am 1. Juli 1903. A Pfandbriefe. Von den Pfandbriefen: Lit. O. à 2000 ½ von Nr. 4821—8091 8201—8581 Lit. P. à 1000% von Nr. 29801—44991 Lit. Q. à 500 ½ von Nr. 23931—33191 33221—35541 Lit. R. à 200 ½ von Nr. 28881—41791 41811—43191 Lit. S. à 100% von Nr. 31021—41491 41511—42991 Alle Stücke, welche die Endnummer 1 tragen. Lit. Eà 1000 v. Nr. 14002—15972 Lit. O. à 500 v. Nr. 14012—14952 Lit. R. Aa 200 v. Nr. 16002—18572 Lit. S. à 100 4 v. Nr. 16002—19762 Alle Stücke, welehe die Endnummer 2 tragen. %½%% Pfandbriefe. Von den Pfandbriefen: Fit, T. à 2000 ½ von Nr. 7— 667 Lit. U. à 1000 ½ von Nr. 17—2787 Lit V. à 500 ½% von Nr. 71907 Lit. W. à 200 ½% von Nr. 72757 Lit. X. à 100 ½% von Nr. 27—2977 Alle Stücke, welche die Endnummer 2 tragen. 3) Bukarester 4½0% Stadtt⸗ Anleihe von 1895. (Emission von 32,500,000 Lei.) Verlosung am 1/14. Februar 1908. Zahlbar am 1/14. März 1903. à 500 Lei. 198 829 904 1182 598 918 975 2252 521 552 649 787 747 748 3080 4207 602 984 5107 449 744 6152 572 631 849 902 7026 393 8062 079 286 441 9258 395 10039 152 170 375 567 761 11044 120 246 334 921 12055 263 415 13008 085 107 664 804 14549 626 887 920 15082 357 673 765 951 964 16188 428 805 17009 453 662 667 789 845 948 18133 472 672 973 983 19122 642 677 744 20236 759 874 21013 319 584 698 22037 218 422 462 500 503 791 28872 24027 132 205 378 25324 957 26117 156 350 455 508 526 741 941 27040 141 328 712 28160 783 820 905 29034 160 218 528 885 30262 31613 82310 872 952. à 1000 Lei. 33094 142 365 399 451 591 650 656 827 908 84789 35657 36043 432 688 37347 552 817 38559 701 729 757 939 39058 450 468 40212 507 673 719 733 918 41283 375 389 713 844 975 42126 803. à 5000 Lei. 43183 308 374 44008. 4) Chinesische 5% Staats- Anleihe in Gold von 1896. Verlosung am 2. Februar 1903. Zahlbar am 1. April 1903. Iit. K. 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Lit. 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Lit. P. à 500& 92 128 253 312 349 406 554 595 632 691 743 797 828 902 967 983 1117 145 222 248 269 319 342 352 530 587 685 778. 5) Freiburger(Stadt) 10 Fr.-Lose von 1878. Serlenzjiehung am 14. Februar 1903. Prämienziehung am 14. März 1903. Serie 677 825 1853 1873 2262 2472 2483 2755 2801 3028 3056 3068 3186 3353 3378 3930 4474 4503 4954 6123 5385 5473 5873 6133 6279 6294 6397 6436 6734 7089 7106 7308 7435 7838 7941 8732 8782 8802 9079 9090 9247 9308 9564 9676 9697 9701 10047 10086 10110 10255 10272 10304 10710. 6) ſtaljienische Gesellschaft d. Sicillanlschen Eisenbahnen, 4% Gold-Obligationen v. 889. Verlosung am 2. Januar 1903. Zahlbax am 1. April 1903. Eiuer-Pitel. 1087 826 908 2988 3044 064 617 691 4346 607 677 715 740 923 5089 137 664 6005 385 404 450 484 7047 893 908 918 8011 9084 226 325 414 528 622 10222 455 486 891 963 11053 992 12179 421 448 875 964 13267 302 340 368 680 950 14094 256 372 835 872 15383 502 16481 511 736 17038 331 396 925 18044 231 645 19296 426 771. Flünfer-Titel. 20452 623 880 968 21087 22010 074 537 882 982 23214 350 474 812. 7) Neapeler%% 150 Lire- Lose von 1868. Verlosung am 4. Dezember 1902. Zahlbar am 1. Mai 1903. à 30,000 Lire. 41892. A 1000 Lire. 82672. à 400 Lire. 9992 121857 158159. à 300 Lire. 18537 44812 143802 155302. à 250 Lire. 11372 19720 47391 84278 86371 114381 114392 114962 121391 143530 156893. à 150 Lire, 140 147 212 214 253 283 355 424 486 571 644 715 716 799 848 934 980 1000 018 027 029 052 188 369 413 423 459 535 632 651 762 865 870 886 900 2034 042 081 133 159 293 381 351 382 658 693 703 805 914 3267 318 382 360 472 554 582 678 698 709 4079 391 410 724 757 5016 268 269 375 436 464 587 602 611 651 753 773 916 6007 018 033 477 478 488 532 606 7009 208 210 247 280 297 308 362 371 420 505 703 738 791 797 991 8015 031 062 079 093 095 207 248 359 371 387 414 422 460 778 782 794 963 980 982 998 9016 098 132 206 424 513 571573 726 795 964 986 10029 036 040 075 978 152 193 203 204 212 304 342 353 420 516 584 650 697 759 796 945 970 997 998 11078 239 286 413 463 495 619 717 744 749 802 837 862 866 887 12013 035 190 191 334 336 363 410 525 985 990 13077 342 387 543 609 685 714 741 853 911 972 991 14066 119 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145655 954 146427 548 819 147206 777 882 985 148156 414 534 626 696 731 842 850 964 993 149177 302 352 397 557 782 824 908 979 150001 004 109 177 237 460 73, 507 66, 222 35. 90, 2261 40 80, 26158 83, 2782 67, 2865 22 35. zeneral⸗Anzeiger 618 662 709 791 940 152346 707 7 949 153163 373 418 798 154082 176 309 354 475 955 155132 159 315 840 343 352 578 807 999 186035 088 117 238 374 406 565 654 758 948 157229 783 823 827 869 158316 378 453 571 521 597 636 752 159082 115 117 416 490 545 678 720 901 946 963 160079 112 122 434 538 627 657 779 824 843 993 161070 530 162071 123 140 248 249 312 409 732 742 775 823 842 921 928 979. 8) Oesterreichische 4,2% Silberrente und Paplerrente. Bekanntmachung v. 18. Februar 1903. Sämtliche auf UVeberbringer oder auf Namen lautenden Obligationen, in klingender Münze am./ 1. und ./7., in Noten am./5. und./11. Ferzinslichen Obligationen, sowie die am./2. und./8. in Noten verzinslichen, auf Namen lautenden Obligationen, sofern sie auf Beträge von mehr als 20,000 Fl, ausgestellt sind, werden zur Umwandlung durch Abstempelung in mit 4g steuerkrei in Kronenwährung verainsliche Obligationen aufgerufen. Die Um- wandlung gilt als von allen Besitzern angenommen, welche nicht bis 27. Pebruar er, die baxe Rück- zahlung beanspruchen. Die zur baren Rückzahlung angemeldeten Obligationen werden durch be⸗ sondere Kundmachung gekündigt Werden. 9) Ottomanische steuerfreie priv. 4% Staats-Anl. v. 1890. Verlosung am 1/14. Februar 1903. Zahlbar am 1/14. März 1903. 17501—550 19301—350 28901 950 31751—800 34701—750 44651 —700 56001—050 551—600 63701 750 74051—100 75101—150 79501 550 80851—900 91151—200 351—400 98751—800 106901—-950 109951 —110000 251—300 114601—650 115501—550 124501—550 154301 —350 171901—-950 179851—900 200601—650 202201—250 206501 —550 207651—600 210301—350 213451—500 220001—050 224301 —350 228701—750 235501—550 253701—750 259601—650 262101 —150 264951—265000 272451—500 284101—150 299351—400 300251 —300 309601—8650 311151—200 315001—650 326701—750 330301 —350 334101—150 342251—300 845501—550 349301—350 388051 2100 359151—200 364201—250 369901—950 375651—700 376351 —400 377701—750 378601—650 386601—650 387551 —600. 10) Portugiesische 30% äussere Staatsschuld Serie l und Il. Die Tilgung per 1. Januar 1903 ist durch Ankauf erfolgt. ) Reggio 3¼% 120 Fr.-Lose von 1870. Bekanntmachung v. ö. Februar 1903. Sämtliche noch ausstehenden Lose werden jetzt mit 90 Lire nebst 12% Lire für insen pro 1. Sep- tember 1898 bis 31. Dezember 1902 eingelöst. Für die vom 1. No⸗ vember 1898 bis 31. Dezember 1902 mit Prämien gezogenen Nummern Werden% der Prämie einschliess⸗ lieh des Kapitalbetrages nebst 120570 Lire Zinsèen gezahlt. Die Lose sind mit Coupons Vom 1. September 1898 ff. einzureichen. 12) Rumänische 50% fünfjährige Schatzanweisungen von 1899. Kündigung vom 8/21. Februar 1903 zur Rückzahlung am 1. Juni 1903 oder zum Umtausch gegen 5 amorti⸗ sierbare Rente von 1903 zum gleichen Nominalbetrage mit 133 Umtausch⸗ Prämie bis zum 7. März 1903. 13) Schnellpressenfabrik A. Hamm.-G. in Heidelberg, 4½0% Obligationen. Verlosung am 13. Februar 1903. Zahlbar mit 53 Amortisations- Euschlag sofort, Lit. B. 73 137 211 218 242 275 288. Lit. C. 305 373 374 417 421 458. 14) Ungarische Hypotheken- bank, 30% Prämien-Gbl. v. 1894. Verlosung am 25. Februar 1903. Zahlbar mit Abzug am 25. Nai 1908. Gewinnstziehung: à 200,000 Kr. Serie 3244 Nr. 2. à 4000 Kr. Serie 2847 Nr. 70. à 1500 Kr. Serie 1646 Nr. 82, 2464 5, 2508 99. à 400 Kr. Serie 37 Nr. 70, 94 78, 362 71, 1202 10, 1404 71, 1644 97, 1827 39, 1930 51, 2198 33, 252131, 2688 12. 2710 60, 2836 95, 3064 87, 3432 4. Zlehung d. 220 Kronen-Prämien: (Prämie 20 Kronen) Serie 1144 1640 1586 2447 Nr.—100. TLilgungszlehung: Serie 97 744 965 1279 1844 2698 Nr.—100 à 200 Kr. 15) Wiener Communal⸗ 100 Fl.-Lose von 1874. Verlosung am 2. März 1903. Tahlbar mit Abzug am 1. Juni 1903. Gezogene Serlen: 40 77 222 206 460 507 1038 1174 1225 1600 1681 1880 1897 1937 2142 2261 2357 2018 2692 290 378 476 545 751 828 897 918 999 2752 2868. 5 505 7 4592 024 092 Prümien: 412 2 78 584 594 622 8 400000 Kr. Serie 4 221. 896 923 927 952 972 998 140113 3366 3 40,000 Kr. Serie 1174 Nr. 44 486 675 878 14101s 037 113 123 190 4 10,000 Kr. Serie 2387 Nr. 3. 332 406 611 716 142487 532 700 à 2000 Kr. Serie 222 Nr. 88, „ 1681 32 49. Serie 40 Nr. 35 39, 296 60, 2142 40, 500 Kr. 455 588 629 844 951 151159 251 360 a 300 Kr. Alle übrigen in obigen Serien enthaltenen Fummern. 4. Seile. SBenen Anzeiger Mannßeim, 8. März, Juflige Ecke. Erklärung. So — Vater:„Ein Ju Mann; aber ſag' es e, mein Sohn, iſt ein ber r Mutter nicht wieder!“ Aus den„Luſtigen Blättern“. Das paſſende Geſchenk. ſchenken. machen, ex Kolibris! :„Papa, was iſt denn ein Junggeſelle?“ („Dorfb.“) Sie: Ich habe doch ein Vielliebchen von Dir gewonnen.— Er: Ja richtig; da muß ich Dir ja etwas Was meinſt Du zu einem ſchönen ex libris?— Sie: Weißt Du, noch mehr würde ich mir aus einem hübſchen Hutſchmuck Aengſtlich. Der Nimrod. Der Herr Profeſſor für ſich, nachdem er heute ſchon den ſechſten Haſen gefehlt hat:„Außerordentlich! wenn man bedenkt, daß unſere germaniſchen Vorfahren faſt ausſchließlich von Zwerther der Jagd gelebt haben!“ Junger Reiſender(indem er unſchlüſſig vor dem nich als 4 ſch z N i erlauben ä vertrauliche Frage!— Arzt: Nun?— Schnorrer: Haben Se nich e Mittelche gegen Gliederreißen? „Freche Ratten.“ hältniß iſt ein Jung⸗Türke.“— Du einen Duſel haſt!““ Hauſe auf⸗ und abgeht, ſeufzend): Wenn doch Jemand käme und mich— hineinſchmiſſe! Feines Verhältniß, entfernt hat, ſeine Brieftaſche nachſehend): Wenn ſie einen Tag nicht bei mir geweſen iſt, fehlt mir etwas; wenn ſie aber bei mir geweſen iſt, fehlt mir erſt recht etwas! Cavalier:(nachdem ſich ſeine Freundin „Wo denken Sie hin, Hochwürden, das Schnorrer: Verzeihung, Herr Doktor, ich komme Menſch zum Meuſchen, mir zu Patient, ſondern nur al „Du Theſſi, denk mal, mein neues Ver⸗ „Jung“ und„Türke“, was Rr— Zür Magenkranke, ſchwächliche Perſonen mit darniederliegendem Appetlt, iſt Samnt Somatoſe das leichtverdaulichſte Kräftigungsmittel. 4 empfohlen gegen FPFTTT0TV0TdTCTdTCTbTbTbTVTVTdT(TbTVTVT(((TCv„vwTVTT—TT—TVT—TbT—TV—TV——T— Blaues Kreuz. Sountag Nachmittag 5 Uhr findet, wie gewöhnlich, im evang. Bereinshaus K 2, 10 Temperenzſtunde ſtätt, wozu Jedermann kreundlichſt eingeladen iſt. 2 5 e 19 4 8 Kirchen⸗Anſagen. — 8 481 2 Cpaugeliſch⸗proteſtantiſche Gemtinde. Sountag, den 8. März 1908. Trinitatiskirche. Morgens ½9 Uhr Prepigt, Herr Stadt⸗ vikar Jundt. 10 Uhr Predigt, Herr Skabtpfarrer Achtnich. ¼12 Uhr Kindergottesdienſt, Herr Stadtvikar Jundt. Nachmittags 2 Uhr Chriſtenlehre, Herr Stadtpfarrer Achtnich. Concordſenkirche. Morgens 10 Uhr Predigt, Herr Kirchen⸗ rath Ruckhaber. ½12 Uhr Kludergottesdienſt, Herr Kirchenrath Ruckhaber. Nachmittags 2 Uhr Chriſtenlehre, Herr Kirchenrath Ruckhaber. Abends 6 Uhr Predigt, Herr Stabtpfarrer Ahles. Communion mit Vorbereitung unſnitt* vorher. 5 Lutherkirche. Morgens 10 Uh t, Herr Stadtpfarrer Simon. 11 Uhr Kindergottes! Stadtolkar Walther. Abends 6 Uhr Prebigt, Herr Stadtvikar Walther. FTriedeustirche. Morgens 10 Uhr Predigt, Herr Stadtpfarrer non Schöpffer. 11 Uhr Chriſtenlehre, Herr Stadtpfarrer v. Schöpffer, Abends 7 Uhr Predigt, Herr Vikar Kölle. Pothkirche auf den Lindenhof. Morgens 10 Uhr Predigt, Herr Stadtarkar Sanuerbrunn. 11 Uhr Chriſtenlehre. Herr Stadt⸗ vitar Sauerbrum. Wohlgelegen. bfarrer Simon. Diakoniſſenhaustapelle. —85 Pfarrer Kühlewein. 3 arrer Kühlewein. Nachmittags 3 Uhr Predigt, Herr Stadt⸗ Morgens ½11 Uhr redigt, Ahends 8 Uhr Paſſionsauda t, Herr Stadtmiſſion. SWangeliſches Vereinshaus, K 2, J0. Sonntag 11 Ubr: Sountagsſchule. 3 Uhr: Allgemeine Erbauungsſtunde, Stadtnuſſtonar Krämer. Montag—5 Uhr: Frauenverein(Arbeitsſtunde). Miltwoch bis Freitag jeweils 5 Uhr Bibelſtunde von Paſtor Keller aus D dorf. Saſtag,—2 Uhr Pſennigſparkaſſe der Sonntagsſchule. ½ Uhr Vorbereitung zur Sonntagsſchule. Traitteurſtraße 19. Sonntag 10 00 8 Uhr und Nachmittags 1 Uhr Sonn⸗ tagsſchule. ½9 Uhr Abends allgemeine Bibelſtunde, Stadtmiſſionar ühlematter. Montages Uhr Jungfrauenverein. Sameſtag ½ Uhr Junglings⸗Verein„Schwetzinger Vor⸗ ſtadt“: Unterhaltung. Lindenhof, Rheindammſtraße 36. Sonntagel! Uhr Sountagsſchule. Alle übrigen Verſammlungen der Stadtmiſſion fallen wegen der Vorträge bon Paſlor Keller im Stadtparkſaale(ſiehe Zeitungs⸗ Anzeigen und Plakatſäulen) aus. Evaug. Münner⸗n. Jünglingsverein U 3,23 Sonntag Vormittag ½9 Uhr Gebetſtunde in K 2, 10. Nachmittags ½5 Uhr inder Jugendabtheilung: Erzählungen des Herru Kölng. Abends s Uhr in der älteren Abthellung: Miſſions.⸗ abend. Montag Abend ½9 Uhr: Bibelſtunde der älteren Abtheilung über Johannes 4, 15—28, Herr Stadtmiſſtonar Krämer. Dienſtag, Mittwoch, Donnerſtag und Freitag, jeden Abend J9 Uhr, mit Ausnahme des Samſtags: Evangeliſaklons⸗Vorträge des Herrn Paſtors Keller im Stadtparkſaal, Die Themate werden durch Plakate bekannt gegeben. Jeel junge Mann iſt herzlich eingeladen!— Aaskunft reinsaugelegenheiten ertheilt der Borſitzende Stadtyikar Mug U, 25. Evangeliſch⸗lutheriſche Gemeinde. Sonntag Reminiscere, den 8. März 1903, Nachm. 3 Uhr: Gröſfuungsgottesdienſt in der Schloßkirche Pfarrer Röbbelen aus Karlsruhe. Alle evang.luth. Glaubensgenoſſen ſind herzlich eingeladen. Apoſteliſche Gemeinde. Neckarvorſtadt, Dammſtraßze 19a. Sountag, den 8. März 1908 Gottesdienſt; Vormittags 10 Uhr] und Nuczmittags 5 Uhr. Donnerſtag, den 12. März desgleichen. Abends ½9 1 5 e Katholiſche Gemeinde. uitenkirche. Sountag, 8. März.(2. Faſtenſonn⸗ Von ½6 Uhr an Beicht. 6 Ubr Frühmeſſe. 7 Uhr heil. Meſſe. 8 Uhr Militärgottesdienſt. ½10 Uhr Predigt und Amt. 11 Uhr heil. Meſſe mit Predigt. 2 Uhr Chriſten⸗ lehre. /2 Uhr Chriſtenlehre für die Mädchen des 3. Jahr⸗ gaugs im Saal. ½ Uhr Herz⸗Mariä⸗Bruderſchafts⸗ andacht mit Segen. Abends 7 Uhr Faſtenpredigt durch Pfarrexr Kempf von Gerbach.) Hierauf Andacht mit gen. Uutere kathol. rrei. Sonntag, 8. März. (2. Faſtenſonntag.) 6 Uhr Frühmeſſe. 7 Uhr heil. Meſſe. 8 Uhr Singmeſſe, ½10 Uhr Predigt, nachh. Amt. 11 Uhr 5l. Meſſe mit Predigt. ¼2 Cbriſtenlehre für die Mädchen. Uhr Faſtenpredigt, nachher Andacht mit Segen. NB. Die Kollekte nach der 8 Uhr⸗Meſſe und dem Amte iſt für arme Theologieſtudierende beſtimmt. Am nächſten Montag und Dienſtag, ebenſo am Donnerſtag und Freitag je Abends 8 Uhr iſt Unterricht und Andacht für die Firmlinge. Mittwoch, den 11. März, Abends ½8 Uhr iſt Faſten⸗ previgt, nachher Kreuzwegandacht mit Segen. Kathol. Büͤrgerhoſpital. Sonntag, 8. März. ½9 Uhr Singmeſſe mit Predigt. 10 Uhr Gottesdienſt für die Schüler der Mittelſchulen. Der Nachmittagsgottesdienſt füllt während der Faſtenzeit aus. Saurentiuskirche. Neckarvorſtadt. Sonntag, 8. März. (2. Faſteuſonntag.) Oeſterl. Beicht von Morgens 6 Uhr an. 4d7 Uhr Frühmeſſe. 8 Uhr Singmeſſe ½10 Uhr Predigt und Amt. 11 Uhr hl. Meſſe. Nachmittags 2 Uhr Chriſtenlehre. ſ½8 Uhr Herz⸗Jeſu⸗Andacht. Abends 7 Uhr Faſtenpredigt und Andacht mit Segen. Heiliggeiſtkirche. Sonntag, 3. März.(2. Faſten⸗ ſbuntag.) 6 Uhr Frübmeſſe. Qeſterl. Beſcht. 7½ Uhr H. Koaumunion 8 Uhr Generalkommunion der chriſten⸗ lehrpſtichtigen Knaben und Jünglinge und des chriſtlichen beſt Müttervereins. ſ10 Uhr Amt mit Predigt. 11 Uhr g. Meſſe mit Predigt. Nachmittags 2 Uhr Ehriſtenlehre. Eube Herz⸗Miariä⸗Bruderſchaftsandacht mit Segen. Altkatholiſche Gemeinde. Sonntag, den 3. März, Bormittags 10 Uhr: Gottesdienſt. D 3, 7 Bitte meine Ernst Kramp. S2u beachten. Manufactur-este- u. Parthiewaaren Planken. 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Z. auf engliſchen Werften 12 Linien⸗ ſchiffe, 20 Panzerkreuzer und 8 Panzer⸗Decktreuzer gebaut, während wir nur 6 Linienſchiffe, 3 Panzerkreuzer und 6 Panzer⸗ Deckkreuzer im Bau haben. Wir können alſo weder heute noch in abſehbarer Zeit daran denken, uns in einen Krieg mit England einzulaſſen, der nothwendigerweiſe auf hoher See ausgefochten werden müßte, denn wir würden ſowohl hier in der Heimath wie auch überall im Auslande von der britiſchen Uebermacht einfach erdrückt werden. In dem Ausbau einer Flotte, wie ſie im Flottengeſetz von 1900 vorgeſehen iſt, beabſichtigt die deutſche Regierung lediglich, ſich ein brauchbares Werkzeug zum Schutze des eigenen Handels und der deutſchen überſeeiſchen Intereſſen zu ſchaffen, um nicht hilflos der Willkür des erſten Beſten preis⸗ gegeben zu ſein, wie dies noch vor 50 Jahren der Fall war. Das Wort des Reichskanzlers, Graf Bülow,„Wir wollen Niemand in den Schatten ſtellen, aber wir wollen auch unſeren Platz an der Sonne haben“ findet gerade in dem Ausbau unſerer Flotte eine treffliche Illuſtration. In unſerem Tableau ſind nun in den einzelnen Rubriken die Schiffe der verſchiedenen oben genannten Schiffsklaſſen in je einem Schiff zuſammengefaßt, deſſen Größe dem Geſammt⸗ deplacement der hierzu gehörigen Schiffe entſpricht. Die Zahl der Schiffe und der Geſammt⸗Tonnengehalt iſt bei jedem Schiffs⸗ bild beſonders angegeben, während auf der ſehr großen Marine⸗ tafel des Kaiſers die einzelnen Schiffe ſelbſt dargeſtellt und be⸗ nannt waren. Die gepanzerten Schiffstheile ſind ſchwarz ge⸗ halten, und für jede Schiffsklaſſe iſt der neueſte Typ gewählt worden. Hoffen wir, daß dieſe neueſte Marinetafel des Kaiſers ihren Zweck der Belehrung voll und ganz erfüllen möge. 7 ſee „Ein Kind frei! Berliner Skizze von E. Vely(Berlin). Nachdruck verboten. „Du, Muſchke!“ Das blaſſe Kind bekommt einen Stoß, der es aus ſeiner Träumerei aufſchreckt. Wie es den krampfartigen Huſtenanfall überwunden hat, ſieht es in das Geſicht von Paula Weltrich, die geduldig gewartet hat und es jetzt überlegen angrinſt. „Du, Muſchke, ich geh' doch heute ins Berliner Theater— in Struwelpetern! Mach' man, ich muß mir eilen, daß ich nach Hauſe komme!“ „Ach!“ Die großen, grauen Augen von Hertha Muſchke ſehen ſtaunend auf die Gefährtin aus der Gemeindeſchule.„Da⸗ hin gehſte? Ach, ich bin noch nie ins Theater geweſen.“ Paula, die größer und zugleich zierlicher iſt, zuckt die Achſeln. „Wirſt woll zu dumm dazu ſein, das biſte doch immer!“ Die hageren Beine und langen Füße der Beiden ſetzen ſich in Bewegung. „So was bringſt Du doch nich fertig. Das is gewiß!“ „Zu dumm— nich fertig— Hertha Muſchke denkt über die Ausſprüche nach. Sie muß etwas keuchen, um mit Paula weiter zu kommen. Sie möchte heute nicht zurückbleiben. Muttchen hat dafür kein Geld!“ ſagte ſie dann leiſe. Das andere Mädchen lacht.„Ooch, for Geld, da wollte mir meine!“ „Wie kommſt Du denn aber rein?“ fragt Hertha und legt ihre Hand auf den Arm der andern.„Sag' es mir doch auch.“ 2 „Du bringſt es ja doch nich fertig. Ich wär ne freche Ratze, hat Mutter geſagt und ſich todtlachen wollen. Du Jöhre, Du kommſt durchs Leben, bleib man ſo bei! Jrütze und Irips haſte, ruft ſe immer. Und denn läßt ſe mir.“ „Ins Theater!“ wundert Hertha,„in den Struwelpeter.“ Sie hat ein halbzerriſſenes und beflecktes Struwelpeterbuch, die Jungens haben es ſo zugerichtet. Mutter beſaß es aus ihrem früheren Dienſt als Stubenmädchen. Daher iſt auch ihr vor⸗ nehmer Name Hertha; ſo hieß ein Kind bei Geheimraths. Da muß es ſchön geweſen ſein. Paula Weltrich ſtößt ſie mit dem Ellbogen in die Seite. „Wird ſo gemacht: Ich zieh' mein beſtes Kleid an und warte an der Ecke von der Charlotten⸗ und Kochſtraße. Haſte mal 3 Theater geſehen?“ „Ja, von auswendig!“ „Wenn nu Leute kommen, die kein Kind bei ſich haben, eins is doch frei bei die Kindervorſtellungen, da ſollſt Du mal ſehen —. nen Knix und hübſch beſcheiden und mit ſanfte Augen: Ach, möchten Sie mir nich mitnehmen?— Ach, bitte, wenn Sie wollten!“ Un' zweimal is mir ſchon geglückt.“ Sie ſteht da mit lächelnder Miene und wirft den Kopf mit den ſchweren Flechten in den Nacken. Hertha iſt ganz Staunen, ſie hält den drohenden Huſten zurück. „Wenn ich auch“—— aber nun überkommt er ſte. „Ach Du!“ macht Paula geringſchätzig,„und mit's ewige Huſten ſtörſt Du doch man.“ Hertha läßt das Kinn ſinken, ſie friert in dem dünnen, grauen Mäntelchen, ihre Haare hängen zerzauſt unter der blauen, tellerartigen Wollmütze auf die Stirn, auf ihren mageren Backen ſind zwei dunkelrothe Flecken. „Kommen viele Leute ohne Kinder?“ fragt ſie dann. „Jewiß! Und en janzer Haufen von Jungens und Mächens wartet immer vorm Theater. Manchen glückt's oft.“ „Un s is ſchön?“ „Wunderſchön! Sogar den Himmel kriegt man zu ſehen. Und wie die Engel tanzen und ſingen und alle die andern! Ich will auch mal unter's Ballet! Ick übe mir doch ſchon drauf.“ Und ſie hebt ſich auf die Fußſpitzen und breitet die Arme aus. Plumps! Die Mappe liegt in dem Straßenſchmutz, Hertha hebt ſie auf. „Ick wollte, ick könnte ihr ins Waſſer ſchmeißen, wie Hans Guck in die Luft ſeine“, ſagt Paula, nimmt den Zipfel ihres Mantels und wiſcht ſie ab.„Ich mag gar nich' mehr in de Schule! Bei's Ballet is ſchöner!“ Und dann krällert ſie eine Melodie. In der Zimmerſtraße gehen die beiden Mädchen über einen Hof den Wohnungen zu. Paula hat die Thür im Erdgeſchoß erreicht, an der verſchiedene Zettel kleben:„Brinzer, Kellner.“ „Feige, Näherin.“„Weltrich, Friſeurin.“— Wie ihr aufgemacht wird, hört Hertha ſagen:„Wo bleibſte denn? Sollſt'n Weg aus.“ Und dann Paula's Stimme:„Wo wer ick denn! Ick muß mir ſchön machen, ick jeh doch ins Theater.“ „Wirſte ſein laſſen!“ keift es.„Wer ick nich! Ick gucke mir's Ballet an. Det bildet. Un denn bild' ick mir aus un Du wirſt noch froh ſein—“ Schnapp! Die Thür iſt zu. Athemlos klimmt Hertha auf den krachen Stufen bis in den vierten Stock. Da ſind noch mehr Zettel an der Thür. Bei dem Namen„Muſchke“ ſteht„Aufwarte⸗ frau“. Sie und ihre Mutter theilen, ſeit die beiden Jungens im Waiſenhaus ſind, einen Raum mit einer lahmen Frau, die Lampenſchirme aus Papier macht. Hertha ſucht den Drücker, der unter einer zerfetzten Matte liegt, und öffnet die Thür. Nur die Rendantin iſt da— aus beſſerer Zeit hat ſie den Namen noch. „Bring' man Deinen Kaffee mit rein“, ruft die zittrige Stimme.„Steht auf dem Herde“. „Ich habe keinen Hunger.“ Hertha kommt in den Raum., den eine dumpfe Luft erfüllt, denn die Rendantin fürchtet die friſche wegen ihres Rheumatismus. Zwei Betten ſtehen darin, ein paar Tiſche und Stühle. Am Fenſter iſt der Platz der lahmen Frau, ſie braucht Licht. Die Bilder an den Wänden ge⸗ hören ihr, lauter Photographien. Hertha legt die Mappe Uin. „Zeit habe ich auch nich— ich muß ins Theater!“ Ich trottete ſchweigend und bedrückt mit. Umſo mehr aber ſprach Herr Kucharski. Erſt grollend, dann immer wohlwollender vedete er mir ins Gewiſſen und malte die üblen Folgen mangeln⸗ der Lernbegier aus: „Sieh mal, mein Sohn, Du mußt Dir immer gewärtig halten, daß es nicht ſo einfach iſt, Landbriefträger zu werden. Damit, daß man den Leuten einen Brief oder eine Zeitung bringt, damit iſt es nicht abgemacht. Dazu brauchteſt Du Dir nur von Deiner Frau ſechs oder acht Taſchen in das Rockfutter nähen zu laſſen— für jedes Dorf eine Taſche, und fertig iſt dit Geſchichte. Wie willſt Du aber einem kranken Schwein den Roth⸗ lauf beſprechen, wenn Du nichts gelernt haſt, he? Stell' Dir das doch mal richtig vor! Und glaubſt Du, daß es ſo leicht iſt, einem Manne, wie dem Nepomucen Glomba in Siedlec eine dritte Hypo⸗ thek auf ſeinen verſchuldeten Hof zu beſorgen? Vorgeſtern habe ich Deiner Schweſter einen Zahn gezogen. Sage mir, wie ich das wohl hätte machen können, wenn ich nichts von den Zähnen ge⸗ lernt hätte! Und das wirſt Du nie lernen, wenn Du in der Religion nur ausreichend und im ſchriftlichen Lateiniſchen gar mangelhaft haſt. Wie Du mich hier ſiehſt——— in Ewigkeit Amen—, erwiderte Wojciech Kucharski den Gruß eines daher⸗ fahrenden Bauern, indem er ſich unterbrach und ſich dieſem zu⸗ wandte:„Heda, Staftu, Du fährſt in die Stadt?“ „Ganz recht, Panie Kucharski. Ich will zehn Sack Hafer berkaufen.“ „Das ſieht Dir ähnlich, Staſtu. Ich habe Dir doch ab⸗ gerathen, nicht wahr? Im vorigen Jahre haſt Du im Winter gukaufen müſſen. Iſt denn der lahme Fuchs wieder geſunde Und mich dünkt, Du biſt nicht raſirt, Staſiu—“ „Nein. Ich erwartete Euch geſtern Nachmittag.“ „Nun höre bloß, Jung, wie der Staſiek Wilsner daherredet! Als ob er nicht wüßte, daß die Bleß beim Antony Sreb in Miaſta gekalbt hat. Da ſollte ich wohl nach Kaczewko kommen, um den hochmögenden Herrn Stanislaw Wilsner zu raſtren und ihm womöglich auch noch die Poſtſachen zu bringen. Was Ihr einen Begriff habt von einem Beamten! So komm doch herunter, Hundeſeele! Was warteſt Du noche“ Während der Bauer ſchwerfällig von ſeinem Karren ſtieg und ſich auf einem Haufen geſchlagener Chauſſeeſteine niederließ, knbpfte der Alte ſeinen Uniformrock auf und entnahme einer der eingenähten zehn Taſchen ein Raſirmeſſer, eine Blechdoſe und kin Tuch. „Alſo, welcher Klaſſe willſt Du raſirt ſein?“ „Für fünf Pfennige. Ich habe wenig Geld heute, Panie Kucharkski.“ „Natürlich! Wenig Geld! Damit Du in der Stadt einen Rornus mehr trinken kannſt“, höhnte der Alte grimmig, indem er das Beſteck wegpackte und aus einer anderen Taſche ein älteres Meſſer und ein Tuch hervorholte, deſſen Farbe nicht mehr zu be⸗ mmen war.„Alſo die zweite Klaſſe. Da mußt Du aber ſehr ſtill halten, Staſiet Wilsner. Ich habe zwar geſtern erſt einen ber damit verſchnitten; dennoch däucht mich, daß das Meſſer der zweiten Klaſſe an der oberen Kante ein Weniges hakig iſt. Alſo Deinem Fuchs geht es wieder gut— das iſt mir lieb zi hören. Umſchläge mit zerquetſchtem Wickenkraut und es gib keinen Spaht mehr auf der Welt. Wann iſt doch die Hochzeit Deiner Schweſter, Staſiu?“ „Am zweiundzwanzigſten—“, ſtöhnte der Bauer unter dem Meſſer mit ſchmerzverzerrtem Geſicht. „Sieh mal an— das iſt intereſſant. An einem zweiund⸗ Dwanzigſten iſt ſie auch geboren, im Juni nicht wahr? Ich weiß Es wie heute. Ich hatte einen dienſtfteien Tag und konnte ſchon am Vormittag herauskommen. Wir haben läſterlich viel ge⸗ trunken damals. Dein Vater war auch nicht ſo ein Gniefke wie Du, Staſiek; er ließ was draufgehen bei beſonderen Gelegenheiten, Alſo am zweiundzwanzigſten iſt die Hochzeit. Mich dünkt aber, EB wäre beſſer geweſen, wir hätten erſt das Kind abgewartet, denn, wie ich unſeren hochwürdigen Herrn kenne—— Wojciech Kucharski unterbrach das Schrapen und ſeine Rede und muſterte mich mit einem ſtrengen, mißbilligenden Blick, „Wie der Lorbaß wieder Maulaffen feil hält und zuhört! r faß mal in die fünfte Taſche links—— in die fünfte, Du el! So— das ſind drei Briefe nach Kaczewko; zwei für den — Schulzen und einer für den Käthner Sklew— wieder ein Zahlungsbefehl natürlkich es geht ihm ſchlecht, dem Marcyn 9 5 Sklew, ſeit er ſich mit den beiden jüngeren Geſchwiſtern hat aus⸗ einanderſetzen müſſen. Die Briefe kannſt Du voraustragen, ich komme nach. Aber bilde Dir nicht ein, daß Du ſchon das Zeug hätteſt, ein Landbriefträger zu werden. Denke Dir, Staſtek Wilsner, der Bengel hat in der Religion nur ausreichend und im ͤ 10 Den Reſt hörte ich nicht mehr, da ich beſchämt und zornig davonlief. Eigentlich hatte ich damals ſchon nicht mehr die Abſicht, Landbriefträger zu werden. Ich ſchwankte bereits zwiſchen Kon⸗ ditor und Hufarenoffizier, aber nicht um die Welt hätte ich mi getraut, dem Pan Kucharski das mitzutheilen. Er hätte mi nie mehr nach Kaczewko mitgenommen, und der Umgang mit der bekannteſten, bedeutendſten und einflußreichſten Perſön⸗ lichkeit des Kreiſes wäre mir überhaupt abgeſchnitten geweſen. In den Ortſchaften ſeines Beſtellbezirks gab es kaum eine Lebensbethätigung, die ohne Wojciech Kucharski denkbar geweſen wäre. War er verhindert, ſo wurden Kindtaufen abbeſtellt und Hochzeiten hinausgeſchoben. Wer nach Amerika auswandern wollte, holte den Rath des Pan Kucharski ein, und bei Grenz⸗ ſtreitigkeiten war er die entſcheidende Inſtanz. Er kannte Alle, er wußte Alles und machte Alles. Er diente zur Meſſe und ſpielte zum Tanz auf; beim Schweineſchlachten war er ebenſo unentbehrlich wie als Feſtredner; auch hatte er ſchon kränkliche Dorfſchullehrer vertreten und— die Bezirkshebamme. Dieſe umfaſſende und vielſeitige Bethätigung im Dienſte des Gemeindewohls brachte es natürlich mit ſich, daß die regel!!, mäßigen Beſtellgänge nicht mit der wünſchenswerthen Pünkt⸗ lichkeit ausgeführt wurden. Wenn er nicht annahm, daß die Briefe etwas äußerſt Wichtiges enthielten, ſo trug er ſie vierund⸗ zwanzig Stunden und noch länger wohlverwahrt in der betreffen⸗ den Taſche ſeines Rockfutters— und auch dann pflegte er ſie noch „mit Gelegenheit“ zu befördern. Natürlich dachte kein Menſch daran, ſich zu beſchweren. Eher hätte man 10 an den Landrath herangetraut oder an die Geiſtlichkeit, denn Pan Kucharski hatte eine ſehr draſtiſche Art, ſeine Autorität zu behaupten. Der Schulze von Miaſta, der den Alten einmal einen Narren und einen Schwätzer geſcholten hatte, mußte nach zwei Tagen konſtatiren, daß ſein Viehſtand von der Maul⸗ und Klauenſeuche befallen war. Erſt nach vielen guten Worcten ſchaffte Wofciech Kucharski das nöthige Weihwaſſer zur Stelle, und bor der Beſchwörung wies er mit Nachdruck darauf hin, daß mit dieſer böſen Krankheit gemeinhin nur die Ställe ſolcher Leute befallen werden, die ſich irgendwie mit dem Maule verſündiget haben. 5 Schließlich mochte doch wohl etwas nach oben hin durch⸗ geſickert ſein, denn eines Tages ſchwirrte aus der Provinzial⸗ hauptſtadt ein höhexer Poſtbeamter an, der ſich den Pan Kucharski vorknöpfte und ihm ſehr eindringlich nahelegte, daß die Pflichten eines vereidigten Reichsbeamten unter einer weikherzigen Auf⸗ faſſung der a nen Menſchenpflichten nicht leiden dürften. Es ſei dem Le ſefträger Kucharski zwar unverwehrt, ſich ſo utter einnähen zu laſſen, als ihm irgend in der amtlich bor⸗ che zu tragen; auch habe der dbriefträger Kucharski for pünktl Rorgens und um 2 Uhr Nachmittags f treten. Der Alte ſtand wie vom Donner gerührt. Die Stählbrille auf der Tomatennaſe zitterte, und die kleinen, in tiefen Thränen⸗ ſäcken ſchwimmenden Augen blicken leblos wie Knöpfe auf den Vorgeſetzten. Erſt ganz allmählich löſten ſich der ſtarre Schrech und die Spannung auf den verwitterten Zügen. Er neigte den Kopf auf die rechte Schulter und ſagte zwiſchen Vertraulichkeit und Mißbilligung: „Aber der wohlgeborene Herr Poſtinſpektor ſind nicht rafirt, wie ich ſehe—“ 5 „Allerdings—“, erwiderte der Beamte lächelnd, indem er ſein Kinn rieb,„ich bin ſeit drei Tagen auf dem Lande unter⸗ wegs.“ Und da er dem alten Schweden ein Pflaſter auf die —— Wunde legen wollte, fügte er hinzu:„Es wäre ſehr nett, wenn gun zäel usufag usgnin usg ziut eid gpg: cen icu sog Avg e eedee be e ee e eug g uscc dig usbeß jeuvzgz ung ei genc Anm uezlng oi uuoe u meheez ueg e un goig quc gun ſgenlsno zeunzf eil gog il an ene eee eueed e e gun duugz eee ⸗ae eeen len he e e e ec ee eez aagurg aneb uueg ge nuhog da uutu gun ſclotg uleg ou Tabt ene ee e eehne ee— pjgh ueule Inv ust Aegunee ae ee gaecece uteg ne ee ee e en eeen; neqh eenh ie ee ecene ee een eeh en eeeeehne ang ueßvalſpc qun uabvag use gun oc sog uv Inpvuig opoh Sin en den ee eeeee eehen an be ce ee epntolng aeiunung ueupa dig Aet eee e pnvag unztz pjnvch Aa Anß ol Se eil ivg Jde nde ungz acgieg ag unn Jpg kuvs zine ge oi Aenbeg uegunzec avoch une o nepah ut ulag A e eeee eeen e eeen en n eeung ene en ee ehe ea Ine eee meee we en let aihr ee ee eeee il zae— dpch lag ub dn eun eung ee en unog pu e ac igree egeene eg ehen eee eeten we eg uehen anu nen e ehne e e ee e ee een eee ucg svanſe Aaten uupzc dg— utgt uegeu Jcpig i— uvapg no qudig aeg unzs ule fap qun uvavg igen uupzcß ꝛf ie e ee ben e n dee ug dce e dun öunz neuuns uog Ginpaoch sog eig pang an aufe bbi ene dun zaullg aautun— fplnvs qun zzecckojckh gun zrafctol 5e qun ughp! ee eee ee en e e eenn en dun uree hllaz zung zig gun hog bupages dus zſi buvch zog gun aineg Teuun au ugutulez 8c) Japbgzanupc ueufel uv zlane gun appch Sog zeqn guvc dog zun Aepieal gun jeberdc udg aag ziun gun qo rapeivct uauzef zg gun aeee bee we e ee lee e e ee ecen lieee ͤe ee wdee angtsvich eig— znc Pnv 3 2 Avg ai Apeh unzzs zsplaß sbund 220 Jo ſdeen hune uem Nabupag pr“ qun e ueg gag nogzacz mueg tefun ug 211 Al pc ꝛdc0 up gacqupsc uend mog uog qun a dc molSuv; o deh ue eecen e e eee ſede ne Svaie eeen e van 1 Sundoaeg;„duegsdigqv dulef œno danen unegeg eeacun e een Siheeen ei gun ah un ih ene en 1biig a Aaach zsguoig Acguvſcpl ule ublsuvj Jungz 5 an aeufe; gagg guvutezu ol gog uegſen uehnzz dig un zpnſuesc gun nduzz A ie eupih dig pang pezungaeg kuvgß ag ei gun uduussg uce aher gun e ben ene enen eeh alepnane Icbiu und ue eee eeeeceeen nee e eee aec aehe nebzuhnz ute zaguputucz„aeg opdunog zdne zvuu uueg v76“ — uedaoataß ai an nogz dgrdaqies ad0 4 sog Jutunch ueg u — ai eeen eeee eg ee en eeenee e ae e eog Jerſig ei Sueneee eehe er ed e heen euzc a28 ee eeeneeee t. 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Und dann muß man lachen über Aller⸗ lei, über den luſtigen Knecht Ruprecht, der ſeine Filzpantinen bergaß und ſolch großen Hausſchlüſſel hat. Und dann kommt der Skruwelpeter mit den langen Nägeln, wie er in Buche ſteht. Der eklige Bengel! Er iſt hier noch viel ruppiger und ſtiftet alle zu den böſen Streichen an. Der Mann vor ihr rührt ſich nicht; dem gefällt es gewiß auch ſo. Und einmal, wie der Vorhang unten iſt, zupft eine Dame ſie am Aermel, die ein ſüßes, kleines Mädchen mit blonden Löckchen, das auch wie ein Engelchen ausſieht, auf dem Schooße hat, und gibt ihr Bonbons, denn ſie hat nun gewaltig gehuſtet. Sie knixt. Dann ſtehen alle Leute mit ihren Kindern auf. Ein Geruch von Kaffee dringt herein— ihrer ſteht noch auf der Maſchine und iſt jetzt gewiß ſchon eiskalt. Aber das macht nichts. Hier vergißt man Hunger und Durſt. Der blonde Herr ſteht auch auf, immer über Alles wegguckend, geht er nach dem Aus⸗ gang. Wie ein ſich duckendes Hündchen läuft ſie ihm nach. Die einen Saal, wo Kaffeetaſſen und Berliner Pfannkuchen auf den Tiſchen ſtehen, und die Kellner rennen hin und her, und die Großen und Kleinen trinken und ſchwatzen. Es gräbt ihr im Magen daß ſie die Hand darauf preſſen muß. Der Mann, mit dem ſte da iſt, ohne daß er es weiß, trinkt ein Glas Bier am Büffet. „Du, Kleine, da!“ Eine Dame ſchiebt ihr eine halbgeleerte Taſſe hin. Danke, ach, danke!“ Sie ſchluckt den Reſt haſtig, immer die Blicke hinüber gerichtet. Wenn der Mann geht, muß ſie auch fort. 185 „Da iſt auch etwas Kuchen.“ Ein anderes Mäulchen hat ſchon daran genagt, aber ſie nimmt es dankbar in Empfang. Die Mutter geht mit der aufgeregten Kleinen, die nicht eſſen und trinken mag, die nur wieder nach den lieben Engeln und dem böſen Struwelpeter verlangt, fort. Nun ſetzt ſich ihr Herr auch in Bewegung. Dicht an ihn gedrängt, kommt ſie wieder durch und hinter ſeinen Sitz auf den alten Platz. Und es geht herrlich weiter; oft iſt's genau ſo, wie es in dem zerriſſenen Buche ſteht, und ganz wie darin ſehen auch der Suppenkasper und das Pau⸗ linchen aus, und all die anderen. Dem Daumenlutſcher geht's genau, wie's heißt:„Ohne Daumen ſteht er dort, die ſind alle beide fort.“ Das hübſche, blonde Kind hinter ihr lveint, ſie iſt älter und klüger und weiß, das iſt nur Theatermacherei,„ſie thun nur ſo“. Prachtvoll, die Tintenbuben! Wenn's nur noch lange, recht lange dauerte. Wenn's nur gar nicht aufhören wollte! Daß auf den rothen Zetteln, auf die die Leute gucken, die Namen von den Schauſpielern ſtehen, weiß ſie. Solche ſind auch an den Littfaßſäulen; aber einen, der ein paar Schritte von ihr entfernt am Boden liegt, wagt ſie doch nicht zu nehmen. Auch den Leuten hinter der rothen Brüſtung rechts mag ſie nicht ins Geſicht ſehen — nur, wie ein Handſchuh herunterfällt, ſpringt ſie dienſteifrig zu und reicht ihn hinauf.. Und plötzlich, viel zu ſchnell, iſt das Ende da. Erſt noch ein⸗ mal die ganze Himmelsherrlichkeit mit den Engeln— dann kommt der Vorhang herunter. Ein paar Kinder weinen und wollen noch nicht fort. Sie thut einen langen, ſeufzenden Athemzug, dann ſchlüpft ſie unter den Andern hinaus; gedrängt, geſchoben, iſt ſie endlich draußen, Es regnet, ein Windſtoß kommt. Wagen rollen an und ab, man geht ſchnell nach der Elektriſchen. hr iſt immer noch, als fände ſie keinen feſten Boden unter den Füßen. Endlich aber durchzuckt ſie ein Schrecken.„Mutter!“ Sie fängt an zu laufen. Im Hofe findet ſie Paula, die einen rothen Zettel ſchwenkt. „Woher haſte denn dene“ „Gemauſt.“ „Du, es war doch wundervoll!“ ſagte ſie und wiſcht die Regentropfen aus dem Geſicht. „Na ja, Du haſt mit bei ſein müſſen“, macht die gering⸗ ſchätzig,„ick wer“ Dir wieder was erzählen. Du biſt zu unver⸗ Leute mit ihren Kindern ſteigen ein paar Stufen hinunter in 4 ſchämt!... Un' was Du ſchon von ſo was verſtehſt, und daß Dir wer mitgenommen hat, man bloß! Ilaub' man nich', daß Du auch unter's Ballet kannſt, dazu biſte viel zu häßlich.“ Paula ſchüttelt wüthend die Tropfen von ihrem Kleide und rennt hinein, dicht an der blaſſen Frau vorüber, die heraustritt. „Mutter, ich bin ſchon da“, ruft Hertha. „Js'n Glück, ſonſt hättſte was erleben ſoll'.“ Sie erzählt nicht und die Mutter fragt nicht, ſie haſten der Zeitungsexpedition zu und nehmen die Stöße in Empfang, und dann geht es hin und her und treppauf und ab, die Mutter dahin, das Kind dorthin. Naß, müde und matt finden ſie ſich ſpäter im Hofe wieder zuſammen, ſteigen hinauf und trinken ihren Kaffee; die lahme Rendantin ſieht ihnen von ihrem Bett aus zu. Es muß ſtill um ſie her ſein, Abends, dann Ankt ſie an die guten, alten Zeiten. Line Muſchke träumt und kramt, Hertha macht mit zittern⸗ den Fingern und recht ſchlecht ihre Schreibaufgabe für die Schule und ſchlüpft dann huſtend ins Bett. Daß ſie gar nicht nach dem Theater gefragt wird, verurſacht ihr kein Nachdenken, Mutter „hat immer ihren Kopf voll“; wenn man ſie ſelber nur weiter nachſinnen und in den Himmel mit ihren Gedanken ſchlüpfen läßt; als die Muſchke den Platz an der Seite ihres Kindes auf⸗ ſucht und ein Lichtſtrahl über den Kopf in die Kiſſen füllt, kommt ihr Hertha ordentlich hübſcher als ſonſt vor, ſie hat ganz rothe Backen. Und in der Nacht hören die ſtets ſchlafloſe Rendantin und die ſorgengequälte Line Muſchke, wie Hertha mit fliegendem Athem ſpricht:„Im Himmel!— zu ſchön! All die Engel! Die Sterne und Milchkännchen müſſen aber beſſer geputzt werden Soll ich's mal verſuchen?“ „Red't die denn im Fieber?“ fragt die lahme Frau un⸗ wirſch. „J wo! Träumt man bloß!“ ſagt die Muſchke und legt ſich auf die andere Seite. 85 Der Barbier. Skizze von Guſtav Johannes Krauß(Großlichterfelde). Nachdruck verboten. In den geſunden Morgenſchlaf des Herrn Advokaturs⸗ konzipienten Dr. Oswald Gruber dröhnte es wie ferne Kanonen⸗ ſchläge. Der junge Herr fuhr im Bette empor, ſtarrte ein Weilchen mit ausdruckloſem, verſchlafenem Blick um ſich und machte ſich allmählich klar daß er ſich nicht auf der Feuerwerks⸗ wieſe im Prater befand, ſondern in ſeinem Schlafzimmer, und daß die vermeintlichen Böllerſchüſſe von den energiſchen Fäuſten ſeiner„Phileuſe“ herrührten, die an die Thür trommelten, um ihn zu wecken. „Aufſtehn, Herr Doktor!“ klang es jetzt durch die Thüre. „Neuni is is ſchon, und der Balbierer is da!“ „Gleich!“ Der angehende Rechtsanwalt fuhr aus dem Bette, hüllte ſeine lange, ſchlanke Geſtalt in den Schlafrock und ging ans Fenſter, um die Jalouſien hochzuziehen. Als der Morgen⸗ ſonnenſchein nun breit und golden in das halbdunkle Zimmer fluthete, ſchmunzelte der junge Juriſt über das ganze hübſche, von einem dunklen, augenblicklich freilich etwas ſtrubbigen Schnurrbärtchen und zahlreichen Schlägerſchmiſſen verzierte Geſicht. Das war endlich einmal ein Sonntagmorgen, wie er ſich gehörte. Der Ringſtraßenkorſo mußte heute von hübſchen, chik gekleideten Mädchen nur ſo wimmeln. Und die Kanzlei blieb geſchloſſen. Statt aus ſtaubigen Handakten irgend einen langweiligen Fall Müller contra Meier zu entwirren, konnte man einen ſehr intereſſanten Fall Oswald Gruber contra Mizzi oder Leni einfädelnn Der Doktor ſummte ſeelenvergnügt ein paar flotte Takte aus der neueſten Operette, dann rief er mit dröhnender Stimme „Herrrein!“ Beim Anblick des ſchmächtigen jungen Menſchen, der gleich darauf in der Thüre erſchien, in beſcheidener Haltung, in der einen Hand ein ſchwarzes Ledertäſchchen, in der andern den Hut, machte Gruber große Augen. Was fiel denn dem Bart⸗ ſcherer ein? Schickte ihm da einen Jüngling ins Haus, den er — noch niemals geſehen hatte. Offenbar einen eben erſt einge⸗ tretenen Gehilfen. Mährend der Barbier nach einer tiefen Verneigung ſein Handwerkszeug flink auspackte, muſterte Gruber ihn eingehend. Der Mann ſah garnicht übel aus. Ein blaſſes Geſicht, dunkle Augen, das ſchwarze Haar, das eine Genielocke in die hohe Stirne fallen ließ, ſorgfältig friſirt. Nur der Ausdruck dieſes hübſchen Geſichts ſagte dem Herrn Doktor nicht recht zu. Der Menſch ſchien von Natur leidenſchaftlich und augenblicklich über irgend etwas aufgeregt zu ſein. Wenn er ihn nur nicht ſchnitt! Während der Friſeur den Doktor, der ſich in einen Armſtuhl am Fenſter geſetzt hatte, einſeifte, begann er ihn zu unterhalten, wie das alter Zunftbrauch iſt. „Der Herr Doktor wundern ſich halt, daß heut' nicht der Spielvogel kommen iſte“ fragte er. „Mhm... ja. 7 5 „Der kann leider nicht, hat ſich geſtern in'n Finger gſchnitten. Der Prinzipal war recht ärgerlich. Grad' vor dem Sonntag, wo man ohnedem alle Händ' voll z thun hat.— Ich bin 1 8 aweite Gehilfe, geſtern erſt ein'treten.“ 11 15 01“ „Das Geſicht Grubers war nun in weißen Seifenſchaum gehüllt. Der Raſeur zog die blinkende haarſcharfe Meſſerklinge raſch einige Male auf dem Ballen der linken Hand ab. Als er dann zu ſchaben begann, plauderte er weiter: „Uebrigens hab' ich die Ehre, den Herrn Doktor bereits zu kennen. Hab' Sie ſogar ſchon einmal raſtert, wenn Sie ſich auch kaum erinnern werden, Herr Doktor.“ Unter dem Schermeſſer muß man das Geſicht ſtillhalten. Dr. Gruber begnügte ſich daher mit einem erſtaunten Blick und einem fragenden„Hme“ 5 „Jawohl,“ verſicherte der Barbier, während ſein Meſſer von der linken Wange des Juriſten auf die rechte überging.„Vor fünf Jahren, in Graz. Der Herr Doktor waren da noch Student, ich eben freigeſprochener Friſeurgehilfe. Der Herr Doktor haben damals ein klein's'ſpuſt'habt, mit ein' ſehr ein' hübſchen Mädel. Erinnern S' Ihnen an die Mali noch, Herr Doktor?“ In der Seele des Mannes unter dem Schermeſſer ſtiegen freundliche, leuchtende Bilder auf. Die ſchöne Stadt an der Mur, die alte Karl⸗Franzens⸗Univerſität, unter farbigen Mützen narbige Burſchengeſichter, wehendes, blondes Mädchenhaar, blaue, übermüthig funkelnde Augen... und ob er ſich an die Mali noch erinnerte! Was mochte aus dem Mädel wohl ge⸗ worden ſein? Der ſanfte Druck, mit dem ihm der Barbier das Haupt nach rückwärts beugte, um ihm nun das Kinn zu glätten, weckte Dr. Gruber aus ſeinen Erinnerungen. Er ſah dem über ihn gebeugten jungen Menſchen ins Geſicht und erſchrack ſo ſehr, daß er ein Zuſammenfahren kaum unterdrücken konnte. Aus den dunklen Augen des Friſeurs funkelte ihm auf einmal wüthender Haß entgegen. Wie Dolchſpitzen bohrten ſich dieſe feindſeligen Augen in ſein Geſicht. Die Naſenflügel des Barbiers zitterten, wie in mühſam verhehltem, triumphirendem Hohn, die Oberlippe mit dem ſorgſam gedrehten Schnurrbärtchen hob ſich etwas, ſo⸗ daß der Juriſt die ſcharfen, weißen Zähne ſah. Es war, als ob der Bartkratzer beißen wolle. „Ein Verrückter! Der Kerl iſt verrückt!“ fuhr es Dr. Gruber durch den Kopf. Dabei wurde ihm ordentlich übel vor Angſt. Wie ſcheußliches, feuchtkaltes Gewürm kroch es ihm über den Rücken, und ſeine Haare ſträubten ſich. Eine hübſche Situation, ſo wehrlos in den Stuhl gedrückt zu liegen und die haarſcharfe Schneide, die ein Tobſüchtiger regierte, an der geſpannten Kehle zu fühlen 2 Der Gedanke, den unheimlichen Geſellen mit einem raſchen Boperſtoß zur Seite zu ſchleudern, meldete ſich, wurde aber ſo⸗ fort wieder verworfen. Der Narr belauerte ja jede Miene. Wenn man ſich regte, zog er einem einfach das Meſſer durch die Gurgel. Es blieb nichts, als geduldiges Warten, ob die Gefahr nicht doch vorübergehen würde, wenn man den Irrſinnigen nicht reizte. Herr Dr. Oswald Gruber bemühte ſich, ſo ruhig und gleich⸗ gültig als möglich auszuſehen, während ſich ihm die Sekunden hämiſch langſam der Kerl da unten an der geführliche über dem Kehlkopf herumhankirte! Jetzt begann er gar soi zu erzählen, aber ohne das Meſſer auch nur für einen Augenb von der geſtrafften Haut zu heben. F „Damals hab' ich einmal die Ehr''habt, Ihnen zu raſiren, Herr Doktor“, ſagte er.„Daß Sie mit der Mali was'habt haben, hab ich damals noch nit'wußt. War vielleicht ein Glü für uns alle Zwei. Wann ich's'wußt hätt', hätt' ich Ihnen am End' den Hals abg'ſchnitten vor Eiferſucht, ſo verliebt war ich in das Mädel. Und wie ich's dann erfahren hab. Er ſchüttelte mit wilder Miene den Kopf. Dr. Gruber ließ die Lider über ſeine Augen ſinken. Jetzt mußte der tödtliche Schnitt wohl kommen. Die Genugthuung aber, in ſeinem die Todesangſt zu ſehen, ſollte der verrückte Schuft doch haben. Er traute ſeinen Sinnen nicht, als er nun auf einmal das widerlich ſcharfe Meſſer und die feuchten, kühlen Finger nicht meh an ſeinem Halſe fühlte und den Barbier zur Seite treten hörte Wie der Blitz ſchnellte er empor. 7 Da ſtand der gefährliche, eiferſüchtige Narr in friedlichſter Haltung am Waſchtiſch, wiſchte die Seife von der Klinge ſeines Raſirmeſſers und fragte in dem unterwürfigen Tone, der einem Friſeurgehilfen einem vornehmen Kunden gegenüber zukommt: „Nicht noch ein biſſel nachraſiren, Herr Doktor“!/! „Keine Spur!“ fuhr ihn Gruber an.„Ich habe Eile. Machen Sie, daß Sie fortkommen!“ Der junge Mann verbeugte ſich, packte haſtig ſeinen Kr zuſammen und verſchwand. Sowie Dr. Gruber allein war, ſank er in den nächſten Seſſel und ſtützte zuſammenſchauernd die Stirn, von der ihm der ka Schweiß nur ſo troff, in die Hände. Er zitterte förmlich nachträglichen Schrecken und fühlte ſich den Thränen nahe. D bei hätte er ſich ſelber ohrfeigen mögen wegen dieſes Zuſtand Er, der ein Dutzend Menſuren und ein paar ſehr ernſth Duelle ausgepaukt hatte, ohne mit einer Wimper zu zucken, er, in ſeinem Leben nicht gewußt hatte, was Furcht war, er f beinahe wie ein Weib, das einer Gefahr entronnen iſt Dr. Oswald Gruber war ſo außer Rand und Band d dieſe peinliche Geſchichte, daß er Ringſtraßenkorſo und Frü ſchoppen verſäumte und erſt ſpät nach ſeiner gewohnten ſonntüg lichen Tiſchzeit aus dem Hauſe kam. 15 Auf der Straße begegnete ihm Herr Neumann, der Friſeur, bei dem er abonnirt war. Das grauköpfige Männchen riß beim Anblick des gutzahlenden Kunden den Hut vom Kopf, machte aber ſehr erſtaunte Augen. „Herr Neumann“, ſagte Dr. Gruber barſch,„den Menſche der mich heute raſirt hak, ſchicken Sie mir nie mehr, hören Sie⸗ Der Friſeur hob die Hände vor Erſtaunen. „Ich Ihnen wen'ſchickt, Herr Doktor?“ fragke dutzt.„Keine Spur! War ja geſtern ein Dienſtmann da Spielbogel ſoll nicht kommen, Sie wären über Sonntag Ja, wer war denn——2“„„„„„„ Er konnte die Frage nicht vollenden, denn Dr. Grube ſich bereits umgedreht und war weitergegangen. Mit halb offe Munde ſah der Kleine ihm nach, dann ſchüttelte er den Kopf ſetzte mit beunruhigter Miene ſeinen Weg fort. Im Gaſthauſe fand Dr. Gruber den Stammtiſch b pöllig entvölkert. Bloß Dr. Berger, ein junger Arzt, Grube beſter Freund, ſaß noch da und ſtreckte dem Nachzügler mi wundertem Blick die Hand entgegen. „So ſpät, Gruber?“ „Ja, ſtell' Dir vor——“ 5 AIn fliegenden Worten ſchilderte der Juriſt dem ſein Erlebniß. Als er dann ſeine Begegnung mit Neur richtet hatte, holte er tief Athem und ſchloß: „Es iſt gar kein Zweifel, ich bin wie durch ein Wunder rettet worden. Dieſer Kerl hat offenbar die ganze Geſch inſzenirt, um ſeinen alten Groll gegen mich zu befriedige iſt ſonnenklar. Im letzten Augenblick muß er die Courag loren haben.“ 3„„ zu unendlicher 1 dehnten und ihm bei jedem Meſſerſtrich unter ſeinem Kinn Todesſchauer durch die Adern iagten. DVr. Berger hatte kein Wort und Gruber nur ſcharf und forf