8 Abonnement: 7 Tägliche Ausgabe: 70 Pfeznig monatlich. 9 Bringerlohn 20 Pfg. monatlich, durch die Poſt bez. incl. Poſt⸗ aufſchlag M..42 pro Quartal. Einzel⸗ Nummer 5 Pfg Nur Sonntags⸗Ausgabe: 20 Pfennig monatlich, ins Haus od. durch die Poſt 25 Pf. Inſerate: (Badiſche Volkszeitung.) E 6, 2. der Stadt Mannheim und Umgebung. Unabhängige Tageszeitung. Erſcheint wöchentlich zwölf Mal. Geleſenſte und verbreitelte Zeitung in annheim und Amgebung. Mannheimer Volksblatt.) Tadegramm⸗Adreſſeꝛ „Journal Maunheim“ In der Poſtliſte eingetragen unter Nr. 3021 Telephon: Direktion und Druckerei: Nr. 841 E G, 2.„ Redaktion: Nr. 377 i Zei 0 Pf Expedition: Nr. 218 Schluß der Inſeraten⸗Aunahme für das Mittagsblatt Morgens 9 uhr, für das Abendblatt Nachmittags 8 uhr.„ Filiale: Nr 815 Die Reklamte⸗Zeile. 60„ Ur u5. Dienſtan, 10. März 1905.(Abendolatt.) Für unverlaugt eingehende Mauuſkripte wird keinerlei Gewähr geleiſtet. Politische Uebersſcht. Mannheim, 10. März 1908. Zum Rückzug des Biſchofs Korum ſchreibt unſer parlamentariſcher[J⸗Berichterſtatter: Miniſter⸗ präſident Graf Bülow hat alſo den Erfolg davongetragen, den er in Ausſicht ſtellte. Das erkannte auch der nationalliberale Redner Dr. Friedberg durchaus an; allerdings wohl nur unter bder Vorausſetzung, daß dem Biſchofe oder der Kurie keine weiter⸗ gehenden Konzeſſionen auf anderen Gebieten gemacht werden. Wenn es heißt, die Regierung ſei den Wünſchen der Katholiken in der Trierer Schulfrage gewillt, gerecht zu werden, ſo kann es ſich nur um den deutſchen und Geſchichts⸗Unterricht handeln, der bon evangeliſchen Lehrern ertheilt werden mußte, und um ein beanſtandetes Lehrbuch. Von der Aufrichtigkeit der friedfertigen Geſinnung des Biſchofs in Bezug auf die Trierer Schulfrage wird man ſich erſt überzeugt halten können, wenn er katholiſchen Lehrern an der paritätiſchen Schule die missio canonica er⸗ theilt. Im Abgeordnetenhauſe glaubte man, Miniſterpräſident Graf Bülow ſelbſt würde das Wort ergreifen zur Verkündigung von der Zurücknahme des biſchöflichen Publikandums, da er kurz nach 1 Uhr im Abgeordnetenhauſe eingetroffen war. Aber er erſchien nicht im Sitzungsſaal und überließ dem Kultusminiſter Studt die Verleſung der obigen Verkündigung, die übrigens vom Hauſe mit großer Gelaſſenheit aufgenommen wurde. Das Centrum kann aufathmen, daß durch den rechtzeitigen Rückzug des Biſchofs ihm ein ſchwerer Stein des Anſtoßes im Bundesrath zur Beſeitigung des§ 2 des Jeſuitengeſetzes vielleicht aus dem Wege geräumt wird. Es ſteht zweifellos feſt, daß gerade das Publikandum des Biſchofs Korum bei einer Anzal von Bundes⸗ Zurücknahme des Publikandums durch den Biſchof dieſe Bedenken wieder abgeſchwächt, muß ſich bald ergeben. Die Beſorgniß wird ſich aber nicht einſchläfern laſſen, daß dem jetzigen Zurück⸗ weichen der Kurie bei erſter beſter Gelegenheit ein erneuter, um ſo kräftigerer Vorſtoß folgt. 45 5 Beſchäftigungsgrad im Eiſengewerbe ( Eine durchgreifende Beſſerung in der Beſchäftigung der Eiſen⸗ und Stahl⸗Induſtrie iſt noch immer nicht eingetreten. Wenn auch die Rechnungsabſchlüſſe bekannter großer Werke, 3. B. Laurahütte, Union⸗Dortmund, Hörder⸗Verein u. ſ. w. beſſere Betriebsergebniſſe für das letzte Quartal aufweiſen, ſo KHKann dies doch nicht allgemein als ein Symptom für die Ge⸗ ſchäftslage angeſehen werden. naturgemäß die Etabliſſements mit eigener Rohſtoffprodyktion, dagegen ſieht es in den kleinen und mittleren Werken noch kecht ſchlecht aus mit den Aufträgen. Im Siegerland konnten ehmen. Er konſtatirte zunächſt, daß der Präſident in der That ge⸗ lickte Hoſen trug; dann ſtellte er feſt, daß die Hoſen an derſelben Stelle geflickt waren, an welcher der Präſident ſie ſich zerriſſen hatte, ls er bor einigen Monaten bei einer Spazierfahrt einen Unfall er⸗ litt. Die Schlußfolgerung liegt nahe: Rooſevelt trägt heute noch dieſelben Hoſen, die er damals getragen hat; ſie ſind in bedenklicher Weiſe geflickt, aber er trägt ſie doch. Das iſt allerdings der Gipfel demokratiſcher Geſinnung! Man weiß nicht einmal, ob Abraham Lincoln geflickte Hoſen getragen hatk eEine eigenartige Duellart hat man, wie ein ruſſiſches Blatt ihlt, in der Mandſchurei gefunden. Da dort keine Duellpiſtolen borhanden ſind, aus gewöhnlichen zu ſchießen aber unpaſſend wäre, haben die Offiziere der Garniſon Zizikar folgendes erſonnen: Die D ellgegner laſſen das Loos entſcheiden; wer„den Tod“ zieht, muß auf der Oſtchineſiſchen Bahn von Zizikar nach Charbin reiſen. Kehrt er unverſehrt zurück, ohne bei einer Kataſtrophe ſein Lehben gelaſſen zu haben, ſo iſt er frei. die Oftchineſiſche Bahn! 555 — Ueber einen Zwiſt zwiſchen Leo Wölfling und Fräulein amowitſch macht der„Fränk. Kur. Mittheilungen. Danach abe z der Prinzeſſin Luiſe und Giron einerſeits und Fräulein itſch Fei „ 0 is Charakter aufgeklärt hatte Der Gro na habe am 4. Februar 1902 bei einem Wiener Banki der Adamowitſch deponirt Ur! Zeit wieder ziemlich regelmäßig. Auch konnten einige 100 ent⸗ auftretenden Feierſchichten der Kohlenzechen. Der Eiſeninduſtrie ſtaaten die größten Bedenken hervorgerufen hat, der Aufhebung wetter einträte oder dis Hütken größere Mongen Kohlen abriefen. des§ 2 des Jeſuitengeſetzes zuzuſtimmen. Wie weit jetzt die In erſter Linie proſperiren ofen⸗ und Hüttenarbeiter werden faſt durchweg nach dem Gepicht wieder einige Eiſenſteingruben in Ausbeutung genommen oerden: falls ins Weiße Haus, um Rooſeveelts Hoſen in Augenſchein zu einer ſehr einträglichen Spielinduſtrie; über zwanzig konzeſſionirte der Mündung des Perlfluſſes gebaut. g durc eine dreiſtündige Dampferfahrt erreichbar, und mit dem Feſtland iſt lich nur ein Stockwerk hoch. Man betritt ſie von der Straße, ohne 4 Scheint ja recht vertrauenerweckend zu ſein, e c 0 15 de itück in dem ſchlecht beleuchteten und gelüfteten Raum von von 6 Quadratfuß hat.. dſchaft beſtanden, ſeit die letztere die Prinzeſſin ßherzog von] zwei Belgier, die Brüder Degraeve, bon dem Seegerichte in laſſene Arbeiter neubeſchäftigt werden. Die Siegerländer Roh⸗ eiſen⸗ und Halbzeuginduſtrie nahm nämlich neuerdings nicht unbedeutende Aufträge herein, u. A. auch aus Nordamerika. Dadurch hat die im genannten Hüttendiſtrikt beſonders ſtarke Spannung auf dem Arbeitsmarkt etwas nachgelaſſen. Jetzt beginnt auch die Feldarbeit, der ſich dort viele Induſtriearbeiter theils ſporadiſch als kleine Landwirthe, theils als Tagelöhner widmen. Die Arbeitsnachfrage hat in Folge deſſen nachgelaſſen. Schlechter liegen die Verhältniſſe im größten deutſchen Erzrevier, im Minettegebiet(Lothringen⸗Saar). Hier herrſcht noch immer große Geſchäftsſtockung auf den Hochöfen und Eiſen⸗ hütten. Deshalb liegen auch manche Grubenkonzeſſionen in den Gemarkungen von Hayingen, Groß⸗Moyeuvre, Rombach u. ſ. w. brach. Die Belegſchaft iſt zum Theil entlaſſen und auf andere Betriebe verlegt. In dieſem Diſtrikt beſteht die Arbeiterſchaft zu einem ſehr großen Theil aus Italienern, die in den weitläufigen Werkskolonien untergebracht ſind. Nur durch außerordentlich hohe Auslandsverkäufe, die bis 70 und 80 pCt. der Geſammt⸗ eiſenproduktion betragen, haben ſich die Hütten einen ziemlich kontinuirlichen Betrieb bei reduzirter Arbeiterſchaft erhalten können. Die Zahl der angeblaſenen Hochöfen iſt zurückgegangen. Daß auch in Rheinland⸗Weſtfalen und in Schleſien das Eiſengeſchäft bisher noch nicht wieder die alte Poſition errang, beweiſen ſchon die augenblicklich häufiger werden 30—40 pCt. der Kohlenförderung zugeführt; zwiſchen den Feierſchichten der Zechen und dem Abſatz in der Eiſeninduſtrie beſteht demnach ein intimer Zuſammenhang. In Oberſchleſien verfahren jetzt einige Gruben faſt wöchentlich eine Feierſchicht, im Ruhrgebiet müſſen ſelbſt ſo vortheilhaft etablirte Gruben wie die der großen Eſſener Bergwerksgeſellſchaft feiern. Den Beleg⸗ ſchaften großer Zechen im Gelſenkirchener, Dortmunder und Bochumer Revier ſind betriebsſeitig für März auch ſchon einige Fehlſchichten angekündigt worden, wenn nicht entweder Froſt⸗ Alles das deutet auf wenig befriedigende Ausſichten in der Eiſen⸗ und Stahlinduſtrie hin. Die Zahl der im Betrieb befindlichen Eiſen⸗ und Stahlwerke hat ſich zwar in den letzten Wochen etwas gehoben, der Tiefſtand von 1902 iſt zum Theil überwunden. Aber während Ende 1901 noch von 174 Werken bezw. Firmen Roh⸗ eiſen aller Art produzirt wurde, ſtanden im Anfang Februar d. J. nur erſt wieder 130 Werke in Lieferung. Am prekärſten iſt die Lage der Puddelwerke, deren Abnehmer haupk⸗ ſächlich die Kleineiſeninduſtrie iſt. Die Situation erſcheint zwar nicht ſchlecht, wenn man die ſteigenden Produktionsziffern der Werke betrachtet. Aber dieſe ſind nur ein Zeugniß für die außergewöhnlich zugenommene Leiſtungsfähigkeit der Anlagen. Ohne das Mittel der ungemein erhöhten Ausfuhr würden die Hütten zu namhaften Betriebseinſchränkungen übergehen müſſen. Uebereinſtimmend melden Schleſien, das Ruhrgebiet und Saar⸗ Lothringen bedeutende Lohnver kürzungen. Die Hoch⸗ der Leiſtung bezahlt, dazu tritt vielfach das ſogenannte„Chargen⸗ geld“, d. h. ein Aufgeld pro erblaſene„Charge“ Roheiſen. Viel⸗ fach iſt nun in den letzten 2 Jahren das Gewißgeld um 20 bis 55 eee— zaß dieſe jegliche Beziehungen zum Ersherzog Leopold N würde. Die Adamowitſch habe dann die eingegangenen Bedingungen gebrochen, jetzt aber ſei ſie des Schweizer Aufenthalts überdrüſſig geworden, und nach Wölflings Verlautbarungen in der Preſſe, daß er ſie nicht heirathen werde, ließ die Adamowitſch erklären, nicht mehr mitthun zu wollen und nach Mürnchen oder Wien zurückzukehren. Sie wolle zum Theater oder zum Varieté gehen. Sie werde ſicher mit Kußhand engagirt, da ſie jetzt eine Zugnummer geworden ſei. — Ein chineſiſches Monte Carlo. Von der maleriſchen alten Stadt Macao ſchreibt E. A. Rehnolds⸗Ball in der Zeitſchrift Trapel“:„Vom kaufmänntſchen Standpunkt iſt Macao eine in Ver⸗ fäll gerathene und abſterbende Niederlaſſung. Aber es iſt der Sitz Spielhäuſer bezahlen zuſammen jährlich 680 000% Steuern an die Regierung. Macao iſt auf einer zwanzig Meilen großen Inſel an Von Songkong iſt es durch es durch einen Damm verbunden, der bei hohem Waſſerſtand vom Meere bedeckt iſt. An den Spieltiſchen Macaos drängen ſich Chineſen und Portugieſen und von Samſtag bis Montag auch Briten aus Hongkong, die lieber Jan Tan ſpielen, als daß ſie in Spielhöllen eine der Haupteinnahmequellen der Stadt bilden. Man erhält leicht Zutritt, ohne Eintrittsgeld zu zahlen; alle Fremden, 5 ſonders Engländer, ſind willkommen. Die Spielhäuſer ſind gewöhn⸗ durch eine Halle oder ein Vorzimmer zu kommen; das einzige Möde Länge und 30 Fuß Breite iſt ein vier Fuß hoher Tiſch, der ein — unſanldig Verurtzeilte. Aus Paris wird uns geſchrie Wie man ſich vielleicht erinnert, wurden vor zehn oder zwölf Jah reſt zum Tode verurtheilt, weil ſie in den indiſchen Meeren, wo ie um 900 000 Mark geſtiegen und hat ſich damit nahezu ver⸗ „Iltis“) in Form einer getreuen Nachbildung de Meſſing beſchlagen. In verkleinerter Nachbildung ſoll der ſätzlich gleich und nimmt nur die Krankheiten, die durch T Zeitraumes von 12 Monaten bereits Krankenunterſtützung f das ſich zur Aufgabe ſtellte, die beiden aus einer gut 8 ſtammenden Brüder, denen Niemand etwas Schlechtes 50 Degrave, die ſehr hart gegen ihn verfuhren, rächen woll aber ſeine Worte, weil es ihnen denn doch zu ſchlecht er Hongkong dem Gottesdienſt beiwohnen. Die Spielhöllen liegen in dem Chineſen⸗ biertel und ſind innerlich und äußerlich wenig anziehend. Sie ſind von den portugieſiſchen Behörden konzeſſionirt, da die Steuern der E„ 45 pCt. gekürzt, ſodann das„Chargengeld“ um oft die Hälfte reduzirt worden. Qualifizirte Arbeiter, die vor 2, 3 Jahren einen Tagesverdienſt von—7 und mehr Mark hatten, ſind froh, jetzt—5 Mark zu erzielen. Die Leiſtung pro Schicht iſt indeß enorm geſtiegen, da man größere Konverter und andere Ein⸗ richtungen zur Steigerung der Produktion einführte. Dieſe techniſchen Vervollkommnungen haben obendrein viel mehr Arbeiterentlaſſungen bedingt, als in nichtfachmänniſchen Kreiſen bemerkt wird. Der Handel Samodas, der im Jahre 1901 unter einer ungünſtigen Kopra⸗Ernte zu leiden hatte, hat im Jahre 1902 einen beträchtlichen Auf⸗ ſchwung erfahren; ſein Umfang hat denjenigen der früheren Jahre, ſoweit ſtatiſtiſche Nachweiſungen vorliegen(ſeit 1898), nicht unerheblich übertroffen, wie aus folgender Ueberſicht her vorgeht: Einfuhr Ausfuhr Geſammthandel 1898 1555 000 1999 000 2 754 00 1899 1 954 000 1485 000 3 439 0000 1900 2 106 000 1 266 000 3372 000 1901 1 572 000.006 000 2578000 1902 2345 000 1905 000 4250000 Die Einfuhr des Jahres 1902 hat mithin diejenige d Vorjahres um etwa 770 000 Mark übertroffen; die Ausfuhr iſt doppelt. Deutsches Reich. * Berlin, 9. März.(Prinz Adalber t,) Sohn des Kaiſers, hat heute in Kiel mit 188 Fähnrichen die Hauptprüfung als Seeoffizier abgelegt. In der Prüfungs⸗Kommiſſion fi der Direktor der Marineakademie, Kontreadmiral Freiher v. Maltzahn, den Vorſig. 1755„„ —(Die Ordensauszeichnungen fü POur le mérite mißt, nach der„Nordd. Al über die Spitze des Kreuzes in Höhe und Breite Meter. Der Abler iſt aus Bronze, das Kreuz aus Holz auch am Fahnenſtock und an den Booten des„Iltis“ angeb werden. ((rankenverſicherungsgeſetz) Die Ko miſſion des Reichstages für die Novelle 31 Krankenverſicherungsgeſetz ſetzte heute ihre Berathung bei fort. Dieſer Paragraph ſtellt die Geſchlechtskranken übrigen Kranken in den ihnen zu gewährenden Leiſtunge heit entſtanden ſind, noch fernerhin von der Fürſorge aus. wird in der Faſſung der Regierungsvorlage unverändert an nommen. 8 6a Ziffer 3 wird in der Vorlage zum Schutz Gemeindekrankenverſicherung vor Ausbeutung durch mehr ſieche als kranke Verſicherte, welche ununterbrochen oder im Laufe eines 26 Wochen bezogen haben, bei Eintritt eines neuen Gibſon getödtet haben ſollten. Sie hatten ihre Unſchuld behg ich betheuert, aber die Richter glaubten dem Malayen Myret, der Schiffs⸗ koch bei ihnen geweſen war, mehr als ihnen. Auf Verwender Königs Oskar von Schweden, der ihnen eine Rettungsthat ber wurde die Todesſtrafe in lebenslängliche Zwangsarbeit umg In Belgien hatte ſich nach ihrer Verurtheilung ein Komitee ge ſenſationellen Prozeſſe nachreden konnte, der Freiheit wiet Leonce Degrave ſtarb in Cayenne nach vierjährigen Leid Leiche wurde den Haifiſchen zur Beute hinausgeworfen wurde im Jahre 1899 von dem Präſidenten begnadigt belgiſche Komitee in Erfahrung gebracht hatte, daß Mhre mehreren Wirthshausgäſten erzählt haben ſollte, er habe ſich ⸗ Dieſe Ausſage war von dem belgiſchen Konſul auf Manila worden. Jetzt hofft Eugene Degrave, der ſich in der etzten Kauffahrteiſchiff befehligten, nach einer Meuterei den Superka 2. Seite. enesed Amgeiger. Maunheim 10. März. ſtützungsfalls die bisherige Dauer von 13 Wochen beibehalten. Dieſe Beſtimmung wird unverändert angenommen. Die Vor⸗ lage ändert weiter den§ 8 des Geſetzes dahin ab, daß vor einer Feſtſetzung des ortsüblichen Tagelohns gewöhnlicher Tagarbeiter auch Vertretern der betheiligten Arbeitgeber und der betheiligten Verſicherungspflichtigen Gelegenheit zu einer Aeußerung ge⸗ geben werden ſoll. In welcher Weiſe die höhere Verwaltungs⸗ behörde Vertretern der Betheiligten Gelegenheit zu einer Aeußer⸗ ung geben will, ſteht ihr frei. Die vorgeſchlagene Beſtimmung entſpricht dem§ 10 des Unfallverſicherungsgeſetzes für Land⸗ und Forſtwirthſchaft und wird unverändert genehmigt. Die weiteren Berathungen werden vertagt. —(Strafprozeßreform.) Die Konferenz von Sachverſtändigen über die Reform der Strafprozeß⸗ ordnung wird nach Wiederaufnahme ihrer durch eine mehr⸗ wöchige Pauſe unterbrochenen Berathungen dieſe vorausſichtlich in einem längeren Beiſammenbleiben weſentlich fördern und größere Ferien erſt wieder im Sommer machen. —(Ein nationalliberales Parteiblatt) das „Frankfurter Journal“, die älteſte deutſche größere Zeitung, ging heute, den 10. März, auf den Verlag J. G. Holtzwarts Nach⸗ folger, Beſitzer der Blätter„Intelligenzblatt“ und„Frankfurter Nachrichten“, über, deren bisherige parteiloſe Haltung durch dieſe Uebernahme keine Aenderung erfährt. Der Titel„Frankfurter Journal' wird dem des„Intelligenzblattes“ beigefügt und die Unterhaltungsbeilage der„Frankfurter Nachrichten“ als„Didas⸗ kalia“(bisher Unterhaltungsblatt des„Frankfurter Journal“) weitergeführt werden. Dazu bemerkt die„Nat. Lib. Korreſp“: Mit aufrichtigem Bedauern werden alle Parteifreunde das Ver⸗ ſchwinden des„Frankfurter Journal“ aus der Reihe der ſelbſt⸗ ſtändigen nationalliberalen Preſſe ſehen. Allezeit und beſonders auch in den letzten Jahren hat die Redaktion des„Frankfurter Journal“ in Treue und Hingebung, aber auch mit offenem Frei⸗ muth zur Partei geſtanden, und ſie wird in ihrem früheren Wirkungskreiſe vielleicht ſehr bald ſchmerzlich vermißt werden. Ausland. Frankreich.(Zur Humbert⸗Affaire) ſchreibt man uns aus Paris: Maria Daurignac, die Schweſter der Frau Humbert, wurde am Sonntag Vormittag, als bei den Schwindelgeſchäften der Firma Humbert unverantwortlich, probiſoriſchauf freien Fuß geſetzt. Dieſe Maßregel war für den Nachmittag angekündigt, aber man ſcheint im Juſtiz⸗ palaſte unnütze Gaffereien oder Kundgebungen des Sonntags⸗ publikums befürchtet zu haben, und daher wurde ſie ſchon früh am Tage nach den üblichen Formalitäten ausgeführt. Das arme Weſen, das ſein Leben lang unſelbſtſtändig geweſen war, mußte mit einem Bündelchen in der Hand allein auf die Straße hinaus⸗ treten, aber Maria Daurignac fand auf dem Quai de'Horloge ſhren Anwalt Maitre Chenu, der ſie in einen Fiaker hob und mit ihr nach der nahen Rue de Condé fuhr, wo ihre Schwägerin, die Frau von Emile Daurignac, eine geb. Humbert, und die alte Frau Guſtave Humbert ſie in Empfang nahmen. Wenn der Exſtaatsrath Jacquin der treue Ritter iſt, für den er ſich aus⸗ gibt, ſo wird er jetzt ein gutes Werk thun und Maria heirathen n. * Marokko.(Der Thronprätendentgefangen.) Nach einem beim hieſigen Gouverneur eingegangenen Brief vom 27. Februar iſt der Thronbewerber Bu Hamara mit ungefähr 40 Anhängern bei der Zerſtörung von Ain Medinna enk⸗ kommen und in das Senatjagebirge geflüchtet. Am Schluſſe einer am 1. März auf dem Wege nach dem Riff abgehaltenen Berathung beleidigte der Thronwerber einen der Anführer, der ihn darauf zu Bodenſchlug, indem er ihm vorwarf, er ſei an allem Unheil ſchuld, deſſen Opfer die Stämme im Norden ge⸗ worden ſeien. Die übrigen Anweſenden halfen, den Thron⸗ bewerber zu feſſeln. Es wurde ein Bote nach dem fünf Stunden eutfernten Lager des marokkaniſchen Kriegsminiſters El Menebhi geſandt, um ihm die Gefangennahme des Thron⸗ bewerbers zu verkünden. Dem Kriegsminiſter wurden Gei⸗ ſeln geſtellt, um die Auslieferung des Bu Hamara innerhalb bier Tagen zu ver ürgen. Sur Wahlbewegung. Auf der in Tilſit abgehaltenen Provinzialberſammlung der freiſinnigen Volkspartei Oſtpreußens wurde die Aufſtellung der Kandidaten vollzogen. Danach kandidiren im Bezirk Königsberg für Labiau Rechtsanwalt Rother, für Königsberg Rechts⸗ anwalt Gyſeling, für Fiſchhauſen Rechtsanwalt Lichtenſtein, für Heiligenbeil Gutsbeſitzer Zielke, für Braunsberg Lehrer Etvert, für Allenſtein Mühlenbeſttzer Hermann, für Raſtenburg Gutsbeſitzer Hornung. Im Betzirk Gumbinnen wurden aufgeſtellt für Tifſit Stadtrath Dültz, für Ragnit Gutsbeſitzer Franke, für Skullupönen Lehrer Nickel, für Gumbinnen Rechtsanwalt Stein. **.. In Gſſeu, wo bei der letzten Reichstagswahl Krupp Kandidat der vereinigten nationalen Parteien war, aber gegen Stötzel(Centr.) unterlag, ſtellen die vereinigten Nationalen diesmal den Super⸗ intendenten Klingemann als Kandidaten auf. *** Der Reichstagsabgeordnete Dr. Barth, welcher das Mandat von Wittenberg⸗Schweinitz nach dem Tode des Abge⸗ ordneten b. Siemens für den Liberalismus behauptete, hat eine er⸗ neute Kandidatur für dieſen Wahlkreis abgelehnt, weil er den Konſer⸗ vativen den Wahlkreis Kolberg⸗Köslin abnehmen wolle. * 1 4 Hauptmann a. D. Abenarius hat die Reichstagskandidatur für die nationalliberale Partei des Wahlkreiſes Bingen⸗Alzei abgelehnt. *.**. Der„Fränkiſche Courier“ läßt ſich aus München melden, daß die nationalliberale Centralleitung in Berlin ſich gegen die Kan⸗ didatur des Profeſſors Lotz in München ausgeſprochen habe. Demgegenüber ſind wir in der Lage, mitzutheilen, daß die Centralleitung der nationalliberalen Partei in keiner Weiſe Beranlaſſung genommen hat, zu der Kandidatur des Profeſſor Lotz in München Stellung zu nehmen. ***. Die„Sächfiſche natl. Korr.“ ſchreibt:„Eine Kandidatur 6 in Betracht kommt. iſt dem Grafen Hoensbroech zein Henſel: Descartes und Spinoza. Der zweite Vortrag Heurn Profeſſor Henſels hatte die Lehre Dascartes zum Gegenſtand. Mit großer Meiſterſchaft verſtand der Vortragende, ſeiner unkundigen Hörerſchaft dieſe abſtrakte ratio⸗ naliſtiſche Lehre Harzuſtellen. Ein deutliches Fühlen mußte den Hörerinnen ſagen: Philoſophiſches Denken iſt nicht Spiel, iſt nicht Sport, es iſt nicht unfruchtbares Hirngeſpinſt geiſtiger Mumien, um das kein moderner Menſch ſich mehr kümmert, es iſt auch nicht das Myſterium einer Gelehrtenkaſte, das der Laie nicht betreten ſoll: Dieſe Gedanken bedeuten lebendigſtes Leben, ſie rühren an den innerſten Lebensnerv eines jeden, der ſich je auf ſich beſann. Der Inhalt des Vortrages war in großen Zügen folgender. Das ganze Mittelalter hindurch ſtand die chriſtliche Tradition im Vordergrund, ſie war der Prüfſtein der Wahrheit. Autorität und Tradition waren die feſtſtehenden Punkte, nach denen ſich jede Wiſſen⸗ ſchaft zu richten hatte, mit denen jedes perſönliche Reſultat in Ein⸗ klang gebracht werden mußte. Mit der Renaiſſance war ein anderes Princip wirkſam geworden, das der Vernunftaultorität. Der Zweifel regte ſich, ob das, was durch Tradition legitimirt werden konnte, darum ſelbſtverſtändlich und verbindlich ſein müſſe. Das Individuum war mündig geworden, es wollte ſelber forſchen, ſelber ſehen. Im geiſtigen Leben der Menſchheit war mit der Renaiſſance der Ent⸗ wickelungspunkt eingetreten, an dem im Einzelleben das Kind ſich losſagt don der Autorität des Erziehers, an welchem es einſieht, daß es ſein eigenes Leben iſt, was es leben muß. Int Mittelalter ſtanden Lehre und Tradition im vollſten Einklang. Nun löſte als Erſter Descartes das Wiſſen und damit das Individuum von der Autorität. In ſteigendem Maaße erfolgte dieſe Löſung, bis Kant die Ueber⸗ geugung von der Selbſtſtändigkeit und Mündigkeit des Individuums in ein Syſtem brachte, das ſeiner Methode nach typiſch bleiben wird. Um Kant zu berſtehen, muß man Descartes verſtanden haben. Im„discours de la methode gibt Descartes einen Abriß ſeiner wiſfenſchaftlichen Lebensgeſchichte. Was er im Jeſuitenkolleg gelernt hatte, erſchien ihm als eine innerlich haltloſe Maſſe von Kenntniſſen, als nicht Ueberzeugendes. Einzig die Mathematik machte eine Aus⸗ nahme. Aus wenigen evidenten Vorausſetzungen wurden in metho⸗ diſchem Gang die weiteren Schlüſſe gezogen. Die Mathematik war die einzig fichere Wiſſenſchaft. Alle übrigen müſſen ſich erſt legi⸗ timiren. Sie waren damit vor die Exiſtenzfrage geſtellt. Gelingt es ihnen, denfelben Grad von Evidenz zu erreichen wie die Mathe⸗ matik, dann ſind ſie wirkliches Wiſſen. Gelingt es ihnen nicht, dann ſind fie höchſtens Kunſtfertigkeit des Denkens. Die Frage iſt: Iſt eine ſelbſtſtändige Entwicklung einer Wiſſenſchaft aus ſich ſelbſt wie bei der Mathematik möglich? Dann erſt iſt Wiſſenſchaft, iſt Philo⸗ ſophie möglich. Sie muß vor dem Richterſtuhl der Vernunft beſtehen können, ſie muß als nothwendig bewieſen werden können. Sin ſicheres Wiſſen darf nicht durch die Frage geſtört werden: Mit welchem Rechte behaupteſt du das als wahr? Die Rationaliſivung der geſammten Wiſſenſchaft war es, die gefordert wurde. Die Methode der großen Italiener und der großen Mathematiker ſollte auf die Philoſophie Anwendung finden. Mit dieſem Poſtulate der Vernunfterkenntniß iſt im Laufe der Zeit ein ſchwerer Mangel der rationaliſtiſchen Methode zu Tage ge⸗ treten, ein Mangel, in deſſen Abwehr wir begriffen ſind. Was der Haren Vernunftserkenntniß Schwierigkeiten bereitet, iſt nothwendig kein Wiſſen. Es gilt die Geſchichtswiſſenſchaft davor zu ſchützen, im Vergleich mit Mathematik und Naturwiſſenſchaft kein Wiſſen zu ſein. Die rationale Forderung iſt es, der das Anſchwellen der Naturwiſſen⸗ ſchaft gegen die Hiſtorie entſpringt. Der Geſchichtswiſſenſchaft muß darum eine methodiſche Grundlage bereitet werden, die nicht iden⸗ tifizirt werden darf mit der Naturwiſſenſchaft. Nur ſo kann dieſe Frage gelöſt werden. Descartes wollte eine Grundlage finden für die geſammte Er⸗ kenntniß, eine Methode für das ganze Denken. Sein Weg dahin wird häufig mißverſtanden. Eine Fluth von Wiſſen iſt da. Wie kann ſie legitimirt werden? Es gilt zu prüfen: Sind die einzelnen Klaffen des Wiſſens Wahrheit für ſich ſelbſt oder ſind ſie hiſtoriſches Wiſſen? Verbürgen ſie die Wahrheit wie die letzten Sätze der Geometrie! An der Mathematik hatte Descartes die Kraft der Wahrheit kennen ge⸗ lernt. Er hatte den Weg der analhtiſchen Geometrie gefunden. Dieſer ſollte auch für die Philoſophie gangbar ſein. Das Weſen der analhtiſchen Geometrie iſt folgendes: Man denkt ſich das Problem, das geſtellt iſt, als gelöſt und fragt, welche Vorausſetzungen müſſen gemacht werden, um das Problem als gelöſt borzuſtellen? Welches ſind die Konſtruktionsbedingungen der mög⸗ lichen Löſung? Die Aufgabe ift eine doppelte. Analytiſch muß jede einzelne Wiſſenſchaft geprüft werden, was ſie an Wahrheit zu geben vermöge. So gelangt man zuletzt zu einem Punkt, der nicht mehr abzuleiten iſt, der unmittelbar gewiß iſt. Aus ihm muß ſich alles Weitere folgern laſſen. Alle Erkenntniſſe müſſen in dieſem Syſtem ziweimal vorkommen. Zuerſt muß ſyſtematiſch das ganze Reich unſerer Vorſtellungen analyſirt werden, bis unleugbar die Ebidenz des einzig gewiſſen Ge⸗ dankens hervorſpringt, und ſomtt der höchſte Punkt dieſes analhtiſchen aufſteigenden Theiles erreicht iſt. Dann muß im ſynthetiſchen Theil jede Wiſſenſchaft in umgekehrter abſteigender Reihenfolge als Syſtem bon ſtrenger begrifflicher Rothwendigkeit, als gewiß erſcheinen. Der erſte aufſteigende Weg iſt der des Zweifels, der zweite abſteigende der der Gewißheit, der zu immer weiteren Gewißheiten mit Noth⸗ wendigkeit führt. Für Descartes war die Gewißheit nicht eine Art von Ekſtaſe wie für die mittelalterlichen Moſtiler. In methodiſcher Arbeit wird jede einzelne Etappe zurückgelegt, vor dem äußerſten Zweifel bebt er nicht zurück. Aber Descartes' Skepfis iſt nicht die bequeme landläufige. Seinem Zweifel ſteht ſtets die Gewißheit gegenüber. Descartes und Glauben h davon aus, daß wir eine Menge Dinge auf Treu annehmen. Von dieſem Autoritätsglauben gilt es ſich zu löſen. Können unſere Autoritäten ſich nicht ſelbſt getäuſcht haben? Kann ich von meinen Sinnen Gebrauch machen? Habe ich in der Empfindung ein gewiſſes Kriterium? Ein feſter Körper, den ich erhitze, kann flüſſig werden. Welches iſt ſeine wahre Eigenſchaft? Wir müſſen von den Sinnen abſtrahiren. Die Eigenſchaften der Ditige geben uns keinen unmittelbaren Aufſchluß. Ich nehme an, was ich wachend wahrnehme, muß wahr ſein. Bin ich aber ſicher zu wachen? Im Traume glaube ich auch, wachend zu ſein. Das Erwachen erſt iſt das einzige Kriterium. Wer bürgt mir, daß nicht das ganze Leben ein Traum iſt? daß die Dinge im ſogenannten Wachen mehr Reakität haben als im Traum? Aber ich träume nur von Gegenſtänden, die ich im Wachen kenne, deren Eigenſchaften ich nur träumend kombinire. Um Gegenſtände für mich zu ſein, müſſen alle Dinge Körperlichkeit und Raumerfüllung haben. Dieſe ſcheinen alſo letzte Data. Wenn nun aber das ganze Leben von einem mächtigen„ſpiritus malignus“ zu einem Trugbild gemacht würde? Wenn dieſer Geiſt für uns denkbar iſt, iſt er auch möglich. So iſt es nichts mit unſerer ſinnlichen Erfahrung. Wie komme ich aus dem Zweifel? Es gibt einen Punkt. Wenn getäuſcht wird, gehören zwei dazu, einer, der bäuſcht, und einer, der getäuſcht wird. Ich bin es, der frrt, ich bin es, der zweifelt, i ch, Nie⸗ mand Anderes. Mit dieſem Bewußtſein meines Denkens bin ich. Wenn der spiritus malignus mir etwas vortäuſcht, ſo täuſcht er doch mir etwas vor. Damit iſt der einzig ſichere Punkt gefunden. Ich bin, ich denke, und wenn ich zweifle, ſo zweifle doch ich. Dieſes Bewußtſein meiner Exiſtenz iſt der letzte Punkt. Ich kin und ich bin ein bewußztes Weſen. Mißverſtändlich wird dieſer Satz meiſt gefaßt: ich denke, alſo bin ich. Es handelt ſich nicht um einen Schluß von der Thätigkeit auf ihr Subjekt. Mit der Thatſache des Bewußtſeins iſt die Exiſtenz gegeben. Alſo beſſer„sum cogitans“ oder„eogito, sum“. Eine vollſtändige Skepſis iſt ſo nicht mehr möglich. Doch ſteht das ebenſo klar und deutlich iſt wie unſer bewußtes Weſen? Descartes glaubt, daß es die mögliche Vorſtellung Gottes ſei. Der berühmte Descärtes ſche Gottesbeveis wird häufig auf ſeine theologiſch tereſſen zurückgeführt. Nichts kann falſcher ſein. Wir finde ſerem Bewußtſein als außer uns Gott, Engel, Menſchen, Thiere, Kör⸗ per. Außer Gott und der Materie ſind Alles Zwiſchenſtufen, Kom⸗ binationen von mehr oder minder ſtarker Geiſtigkeit und Körperlich⸗ keit. Ich muß alſo entweder die Exiſtenz Gottes beweiſen oder die der * 7 S Materie. Denn das Uebrige finde ich durch Kombination nach den Wegen der analytiſchen Geometrie. Von der Materie kann ich nicht ausgehen, ſonſt muß ich den Einſpruch des spiritus malignus be⸗ fürchten, ob meine Vorſtellungen auch wahr ſind. Dieſen muß ich ent⸗ fernen, ſonſt komme ich nicht weiter. Ich muß die Exiſtenz Gottes be⸗ weiſen, alſo ſo ſicher wie meine eigene. Ich empfinde mich als ein beſchränktes unvollkommenes Weſen. Eine Wirkung kann nur einen ebenſo hohen oder einen geringeren Grad von Realität haben als ihre Urſache, niemals einen höheren. Nun iſt in unſerem Selbſtbewußtſein eine Idee, die unerheblich mehr Realität hat, die Idee eines vollkommenſten Weſens. Dieſe Idee können wir nicht ſelbſt in unſer Bewußtſein gelegt haben. Sie muß uns gegeben ſein, als ſchlechthin reale Vorſtellung. Die Realität iſt von Gott gegeben, ſeine Gegenwart alſo verbürgt. Descartes Got⸗ tesbeweis iſt ein anderer als der ſogenannte outologiſche der Scho⸗ laſtik, der aus der Thatſache der Vollkommenheit Gottes auf die Eigenſchaft der Exiſtenz ſchließt. Descartes geht nicht von der An⸗ nahme eines Weſens außer uns aus. Er ſagt: Meine Vorſtellung iſt nicht denkbar ohne die Exiſtenz Gottes. Dieſe Exiſtenz muß als Konſtruktions bedingung meiner Vorſtellung ſicher ſein. Des⸗ cartes Gottesbeweis ruht auf erkenntnißtheoretiſchem Grunde. Die Sündhaftigkeit und Unvollkommenheit unſeres Weſens be⸗ darf eines letzten Rückhaltes. Aber nicht im moraliſchen Sinne der Erbfünde, ſondern im erkenntnißtheoretiſchen. Die Normen haben einen höheren Werth als das einzelne Ich. Das Ich bedarf des norma⸗ tiven Bewußtſeins als Gradmeſſer. Damit iſt der spiritus malignus aus dem Feld geſchlagen. Wenn Gott exiftirt, muß er als gut gedacht werden, er will uns nicht in Irrthum und Schuld ſtürzen. Die Vorſtellung, die Gott uns von den Körpern gegeben hat, iſt ſo wahr wie Gott ſelbſt, wie unſer Selbſt⸗ bewußtſein. Die Körper exiſtiren ſo nothwendig wie ich. Wie für die aufſteigende Linie die Wahrheit Problem war, ſo wird in genauer Parallele in der abſteigenden Linie der Irrthum Problem. Wenn ein gütiger Gott mir die Vorſtellungen gibt, wie kann ich irren? Descartes Antwort iſt die Auguſtins. Gott täuſcht Uns nicht. Unſere Vorſtellungen und Emßfindungen ſind wahr. Aber wir gehen mit unſerm Willen immer wieder über das Gebiet des Erkennens hinaus, durch ihn tragen wir Falſches in die Außenwelt⸗ Die Quelle des Irrthums iſt die Willensfreiheit. So wird der Irrthum in der abſteigenden Linie ein Spezialfall der Wahrheit, wie in der aufſteigenden Linie die Wahrheit ein Spe⸗ zialfall des Irrthums war. Was wir mit Klarheit von den Diſſcen außer uns wahrnehmen, was wir mit der Vernunft erkennen, iſt kein Irrthum. Klar und deutlich iſt unſer Selbſtbewußtſein, unſere Exi⸗ ſtenz die Gottes und der Körperwelt. Die zahlreiche Hörerſchaft verfolgte den Vortrag mit geſpann⸗ teſtem Intereſſe und wachſendem Verſtehen. Das mag der beſte Dank für den Vortragenden ſein. A. Sch. Aus Stadt und L. and. Maumnheim, 10 März 1908. Das ſtädtiſche Budget pro 1908. 1 Das Budget der Stadt Mannheim iſt nunmehr erſchienen. In dem Borbericht wird ausgeführt: Die in früheren Jahren angeſammelten Reſerven mußten ſchon in den Jahren 1900 und 1901 rechnungsmäßig zur Herſtellung des Gleichgewichts zwiſchen laufenden Einnahmen und Ausgaben heran⸗ gezogen werden und haben ſich auch im letztwerfloſſenen Rechnungs⸗ jahr 1902 um zuſammen M. 208 013 vermindert. An gieſerven ſind noch vorhanden: Kaſſenvorrath M. 178 566. Hiervon ab Be⸗ triebsfond M. 100 000. Verfügbar bleiben M. 78 566. 1903 verwendet werden. Die Einnahmsreſte haben ſich ſehr erheblich vermindert und bleiben unter dem Durchſchnitt der letzten drei Jahre; von einer theil⸗ weiſen Einſtellung derſelben zur Deckung der laufenden Ausgaben muß daher abgeſehen werden. Die Entwicklung der Einnahmen iſt ebenſo wie im boran⸗ gegangenen Jahre eine wenig erfreuliche. Einzelne Gattungen von Einnahmen werfen zwar vermuthlich im laufenden Jahr höhere Er⸗ träge ab als im Vorjahr, dagegen ſind in manchen Rubriken erheb⸗ liche Ausfälle in Ausſicht zu nehmen. Beſonders ungünſtig wird der Voranſchlag des Friedhofs abſchließen, bei welchem im laufenden Jahre erſtmals die neue Gebührenordnung im vollen Umfang in Kraft getreten iſt; der Fehlbetrag iſt auf M. 25 886 berechnet; NRe Erhöhung der Friedhofgebühren iſt daher im Laufe des Jahres unbermeidlich. Außerdem war die Erhöhung mancher Ausgabepoſten unabweislich. Wenn trotzdem von einer Steigerung des Umlagefußes Umgang genommen werden kann, ſo konmte dies nur erreicht werden, indem man bei allen Ausgabe⸗ die Grundſätze ſtreuger Sparſamkeit zur Richtſchmm nahm. Gegenüber dem Vorjahre weiſt der Voranſchlag in der Haupt⸗ ſache nachſtehende Veränderungen auf: Mehr⸗Einnahmen: Von Gebäuden(nahezu ausſchließlich von Nutzungswerthen) M. 226 400, von landwirthſchaftlichen Grundſtücken M. 3200, Er⸗ lös aus Fahrniſſen M. 100, von Strafen und Taxen M. 1700, Ge⸗ bühren M 9200, von Lager⸗, Waag⸗ und Aichungsanſtalten 7500 Mark, Stactsbeitrag zur Unterhaltung von Landſtraßen M. 6800, Rekognitionsgebühren M. 700, von Bedürfnißanſtalben M. 1200, von Anſchlagſäulen M. 1200, von Sparkaſſenüberſchüſſen M. 28 800, Reinerträgniß der Gutsberwaltung M. 9800, Ablieferungen des Wafferwerks M. 44 800, Ablieferungen der Fuhrverwaltung M. 200, Ablieferungen des Viehhofs M. 3100, Ablieferungen der Straßen⸗ bahn M. 61 100, Aplieferungen des Elektrizitätswerks M. 42 800, ſonſtige Einnahmen M. 700. Mehr⸗Einnahmen M. 446 300. Weniger⸗Ausgaben. Auf Gebäude M. 1600, auf landwirthſchaftliche Grundſtücke M. 9400, Speiſemarkt M. 1400, Meſſen und Weihnachtsmarn M. 1500, Brückenwaagen M. 100, auf Lagerplätze M. 3300, duf Brunnen und Waſſerleitungen M. 200, auf Wege(Straßen), Pläze Straßenkanäle und dergleichen M. 80 500, auf öffentliche Gebpäſſet M. 62 000, Realgymnaſium M. 26 400, Oberrealſchule M. 54 400, Handelsabtheilung an einer Realmittelſchule und der höheren Mädchenſchule M. 3300, Großh. Inſtitut M. 1700, Koſten der Maaß⸗ und Gewichtsviſitation M. 200, auf Badeanſtalten M. 6900, auf die Fuhrverwaltung M. 89 100, Unterhaltung und Reinigung des Dirnen⸗Unterſuchungslokals in 3 M. 500, Unterſuchung von Lebensmitteln und ſonſtigen Gebrauchs⸗Gegenſtänden M. 1200, ſonſtige Ausgaben auf die Geſundheitspflege M. 300, Zuſchuß an die Krankenhauskaſſe M. 36 800, Verſchiedenes für die Armen⸗ Krankenpflege M. 300, für Nothſtandsarbeiten M. 9000, Feuer⸗ wehrübungsgebäude und Spritzenhäuſer M. 1400, Jeuermelde⸗ u Alarmanlage M. 1300, auf die Gemarkungs⸗ und Gewanngrenzen und Lagerbücher M. 21 000, Landwirthſchaftliche Ausſtellung 27 000 Mack, Wewerbeſchule M. 5000, Ingenieurichule M. 5800, für daß Dieſer Betrag ſoll in voller Hähe zur Deckung der Ausgaben des Jahres 2 A. Se c. De e S e Mannheim, 10. März. „General⸗ Anzeider. e 7 5 73. Selle. Heer(Einquartierungskoſten und Regimentsjubiläum) M. 7500, auf das Steuerweſen und die Rechtspflege(Schatzungsrath) M. 2400, auf die Statiſtik M. 6400, Feſte und Feierlichkeiten M. 17 500, In⸗ Gehalte der Beamten und Angeſtellten M. 7700, Dienſtkleidungen un⸗ M. 100, Zuſchuß zur Penſions⸗, Wittwen⸗ und Waiſenkaſſe für die Rädtiſchen Beamten M. 400, Beiträge zur Kranken⸗ und Invaliden⸗ verſicherung für Beamte M. 100, ſachlicher Verwaltungsaufwand ich M. 29 100, Laſten der Verbrauchsſteuern M. 200, Anlehenszinſen der M. 10 500, Verzinſung der Kaſernenſchuld M. 60 300, Verbrauchs⸗ ſteuerrückbergütungen M. 5500, Fernſprecheinrichtung M. 3500. Weniger⸗Ausgaben M. 602 800; Mehr⸗Einnahmen M. 446 800; be⸗] Minder⸗Aufwand M. 1 049 100. nt⸗-. Weniger⸗Einnahmen: be⸗ Kaſſenvorrath M. 10 400, Rückſtände M. 71 800, Zinſen aus Liegenſchaftskaufſchillingen M. 107 400, Beitrag der Straßenbahn zur Straßenreinigung M. 1300, von Badeanſtalten M. 4500, von Hausentwäſſerungen M. 400, Umlage⸗Nachträge M. 83 200, Ver⸗ brauchsſteuern M. 16 700, Ablieferungen des Gaswerks M. 28 000, Ablieferungen des Friedhofs M. 10 900, Ablieferungen des Schlacht⸗ hofs M. 4200. Weniger⸗Einnahmen M. 338 800. Mehr⸗Ausgaben: Staatsſteuern M. 1100, Aichungsanſtalten M. 1900, auf den Krahnenbetrieb im Induſtriehafen M. 3700, Volks⸗ und Bürger⸗ ſchule M. 175 200, Reformſchule M. 33 300, Höhere Mädchenſchule M. 6000, weiterer Zuſchuß an die Mittelſchulen M. 2000, auf Ge⸗ bäude reſp. Wachtlokale für die Schutzmannſchaft M. 1600, Beitrag an den Staat für die Schutzmannſchaft M. 21 900, freie ing ärgztliche Behandlung und Medikamente für die Schutzleute und deren als Familien M. 800, öffentliche Uhren M. 4000, für die Bauaufſicht es., M. 3100, für Verpflegung kranker Dirnen M. 7300, Maßregeln gegen epidemiſche Krankheiten M. 1900, Zuſchuß an die Armenver⸗ waltungskaſſe M. 62 100, Errichtung einer Heilanſtalt für heilbare weibliche Lungenkranke M. 20 000, für die freiwillige Feuerwehr M. 1000, für die Berufsfeuerwehr M. 3900, Feuerwehrjubiläum M. 7500, für die Feuerſchau M. 200, Handelsfortbildungsſchule M. 8300, Gewerbegericht M. 400, auf die Schifffahrt(deutſch⸗öſter⸗ reichiſch⸗ungariſcher Binnenſchifffahrtskongreß) M. 21 000, Großh. Hoftheater(Nutzungswerth des Hoftheatergebäudes) M. 130 500, auf wiſſenſchaftliche Anſtalten, Vereine ete. M. 10 900, Kreis⸗ umlagen M. 500, Abgeordnetenwahlen M. 5000, auf Verwaltungs⸗ gebäude M. 2600, Arbeiterverſicherung M. 1000, Umlageabgänge und Rückvergütungen M. 133 000, ſonſtige Abgänge M. 6900, Suſten⸗ tationsgehalte M. 4700, Gehaltszulagen an das nichtetatmäßige Per⸗ ſonal, ſowie für außerordentliche Zulagen M. 10 000, Schulden⸗ tilgung M. 85 400. Mehr⸗Ausgaben M. 778 700; Weniger⸗Ein⸗ nahmen M. 333 800; Mehr⸗Aufwand M. 1 112 500; Minder⸗ Aufwand M. 1 049 100. Reſt Mehr⸗Aufwand M. 63 400. Dieſer Betrag wird wie folgt gedeckt: Mehrertrag an Umlagen infolge Erhöhung des Umlagefußes für diejenigen Steuerkapitalien und Steueranſchläge von Neckarau, welche ſeither mit dem niederen Satze von M. 0,30 bezw. M. 0,90 herangezogen waren, auf den für die Altſtadt feſtgeſtellten Satz bon M. 0,58 bezw. M..74 91175 M. Hiervon ab: a) Wenigererträgniß infolge Verminderung der Einkommenſteueranſchläge M. 3181; b) Fehlbetrag pro 1902 M. 37 083, zuſammen M. 40 264. Reſt M. 50 911. Hiernach ver⸗ bleibt ein Fehlbetrag von M. 12 489. Zuſammen wieder M. 63 400. *** * Die Geſammtausgaben der Stadt Mannheim ſind im Budget pro 1903 auf M. 7 973 354 veranſchlagt. Im Etat pro 1902 be⸗ krugen ſie M. 7 882 838, während ſich das Rechnungsergebniß auf M. 7 890 087 beziffert, ſomit eine kleine Ueberſchreitung der budget⸗ mäßigen Ziffer erfolgt iſt. Die eigenen Einnahmen der Stadt ſind im Voranſchlag pro 1903 auf M. 4 086 362 feſtgeſetzt, gegen 3 943 821 Mark im Voranſchlag für 1903, ſomit ein Mehr von M. 112 541. Durch Umlagen ſind im Jahre 1903 zu decken M. 4367 275, gegen M. 4 308 924 im Vorjahr. na⸗ 3 1903 M. 8as 530 601 gegen M. 836 438 700 im Jahre 1902. Die Zunahme, die in früheren Jahren ſtets eine ſehr erhebliche war, iſt ſomit für dieſes Jahr eine ziemlich minimale, * Eine Abordnung der Stadtverwaltung von Nürnberg, woſelbſt ein neues Theatergebäude gebaut werden ſoll, ſtattete geſtern unſerer Stadt einen Beſuch ab, um die Bühneneinrichtungen des Hoftheaters und der Feſthalle zu beſichtigen. Die Abordnung beſtand aus den und Herren erſter Bürgermeiſter Hofrath v. Schuh, dem zweiten Bür⸗ eil⸗ germeiſter v. Jäger, drei Magiſtratsmitgliedern und dem Nürn⸗ berger Stadtbaurath. Außerdem begleitete ſie der Theaterarchitekt Seling von Berlin. Die Herren beſichtigten die Bühnen des Hoftheaters und der Feſthalle in eingehender Weiſe. Hierauf ſtat⸗ teten ſie den Hafenanlagen einen Beſuch ab und nahmen ferner das Straßenbahndepot in Augenſchein. SGabelsberger Damen Stenographenverein Mannheim. Vor⸗ geſtern Nachmittag veranſtaltete der hieſige Damen⸗Stenographen⸗ berein Gabelsberger in den oberen Räumlichkeiten des Ballhauſes ein in jeder Hinſicht wohlgelungenes und hübſech arrangirtes er⸗ weitertes Kaffeekränzchen, und waren zu demſelben auch die Mitglieder des Herrenvereins eingeladen. Eine überaus große Mitgliederſchaar hatte ſich dazu eingefunden. Es währte gar nicht lange, ſo herrſchte trotz des bei den Herren etwas verpönten Kaffee⸗ ſchlürfens bald eine ungezwungene Heiterkeit im Saale, die noch erhöht wurde durch die künſtleriſchen Vorträge der jungen Damen. Aͤbſtand genommen wurde, ſo trug doch dieſes Arrangement dazu bei, unſeres genialen Meiſters Gabelsberger würdig zu gedenken. Die Veranſtaltung zeigte uns, daß die Jünger Gabelsbergers nicht nur ihre Kunſt beherrſchen, ſondern auch auf dem Gebiete der Geſelligkeit Hervorragendes leiſten. Durch den freundlichen Willkommgruß, den uns die Vorſtandsdame, Fräulein Schaffert, entbot, gewann ſie ſich alle Herzen. Fräulein Stum pf erfreute durch einen virtuoſen Klaviervortrag die Anweſenden, Fräulein Sauer durch ein ſteno⸗ graphiſches Gedicht, Fräulein Horſch und Fräulein Bopp durch ihre verunglückte Vereinsgründung, ebenſo Fräulein Rauchbar, räulein Götz und Aber le. Herr K. H. Schwab trug durch Klaviervorträge ebenfalls ſehr viel zur Unterhaltung bei. jämmtliche Leiſtungen wurden mit vielem Beifall aufgenommen. Der Vorfitzende des Herrenvereins, Herr Direktor Scheffel, dankte Damen für ihr liebenswürdiges Entgegenkommen und ſchloß mit nem Hoch auf denſelben. Wohl jeder Theilnehmer ſchied mit dem unſche, daß die Feſtlichkeit öfters wiederholt werden möge. *Kaiſerpanorama, E 5, 1. Von ganz beſonderem Intereſſe iſt der hochintereſſante Eyklus„Die Erinnerungen aus dem Feldzug 1870/71“, der in der gegenwärtigen Woche im Kaiferpanorama aus⸗ geſtellt iſt. Nicht genug können wir unſern geehrten Leſern den Beſuch ſer immer intereſſanten Vorführungen anempfehlen. 2 Nus dem Großherzogſthum. SSchwetzingen, 9. März. Geſtern fand hier eine Sitzung des Militärgauverbandsausſchuſſes, verbunden mit einem außerordent⸗ chen Gauabgeordnetentag ſtatt. Der Vorſitzende, Herr Fabrikant nk⸗Plankſtadt, eröffnete die Sitzung mit einem Hoch auf den * Die Steuerkapitalien unſerer Stadt betragen für das Jahr Da dieſes Jahr von der Abhaltung einer größeren Gabelsbergerfeier band im letzten Jahre 637/ ausbezahlt. Nach dem Rechenſchafts⸗ bericht des Kaſſiers, H. Wöllner, beliefen ſich die Einnahmen auf 675.90, die Ausgaben auf 652.01%, ſo daß ein Kaſſenbeſtand von 23.89 verbleibt. Als Rechnungsreviſoren wurden die Kameraden Liehl und Hofmann gewählt. Der Vorſitzende machte ſodann die Mittheilung, daß wahrſcheinlich im Juni in Schwetzingen der Landes⸗ abgeordnetentag ſtattfinden werde. Kamerad Hofmann machte den Vorſchlag, eine Kommiſſion unter dem Vorſitz des Herrn Farrenkopf zu beſtimmen, die die nöthigen Vorbereitungen treffen ſoll, was all⸗ gemein begrüßt wird. Bei der nun folgenden Wahl des 1. und 2. Gauvorſitzenden ſtellte Kamerad Hofmann den Antrag den 1. Gau⸗ vorſitzenden per Acclamation zu wählen. Auch die andern Kameraden ſchließen ſich dieſem Vorſchlag an und da kein Widerſpruch erhoben wird, wird Herr Trunk als 1. und Herr Reichert als 2. Gau⸗ vorſitzender gewählt. Zum Schriftführer wurde von den beiden Vor⸗ ſitzenden wieder Herr Farrenkopf und als Kaſſier Herr Joſef Wöller beſtimmt. Hierauf kamen noch einige Anträge und Wünſche zur Be⸗ ſprechung. .. Karlsruhe, 9. März. Eine auch für weitere Kreiſe intereſ⸗ ſante Verhandlung fand am Sonntag vor dem hieſigen Schöffen⸗ gerichte ſtatt. Wie ſ. Zt. gemeldet, hatte die hieſige Bezirksbehörde gegen verſchiedene Geſchäftsinhaber Strafbefehle erlaſſen, weil die⸗ ſelben am Schluſſe des letzten Jahres Feuerwerkskörper zum Ab⸗ brennen in der Neujahrsnacht verkauft hatten. 26 dieſer Geſchäfts⸗ inhaber beantragten gerichtliche Entſchädigung. Zur Verhandlung waren 75 Zeugen und ein Sachverſtändiger geladen. Letzterer be⸗ zeichnete die verkauften Feuerwerkskörper als harmloſe Spielſachen. Auf Grund der Beweisaufnahme ſprach das Gericht die Angeklagten bis auf Einen frei, deſſen Fall zwecks weiterer Erhebungen vertagt wurde. B. C. Raſtatt, 9. März. Nach dem ſtädt. Voranſchlag für das Jahr 1903 ſind an Einnahmen vorgeſehen 325 092 /, an Ausgaben 445 184 /, ſodaß alſo durch Umlagen 120 092„ zu decken ſind; der Mehraufwand beträgt gegen das Vorjahr 2708 /, welche Summe ohne Erhöhung des Umlagefußes von 47 infolge Vermehrung der Steuerkapitalien um 536 365/ gedeckt werden kann. Die umlage⸗ pflichtigen Geſammtſteuerkapitalien belaufen ſich auf 31 172 985. .C. Offenburg, 9. März. Einen ſchweren Schickſalsſchlag erlitt hier die Familie des Kaufmanns Bremlinger. Sie erhielt geſtern die Mittheilung, daß ihr auf der Hamburger Bark„Luna“ bedienſtet geweſener Sohn bei der Strandung des Schiffes mit der geſammten Beſatzung desſelben ertrunken iſt. B. C. Lörrach, 9. März. Der hieſige katholiſche Stadtpfarrer ſah von ſeiner Wohnung aus, daß ein zerkumpter, älterer Mann ſich in die Kirche begab und dort länger verweilte. Da ihm dies verdächtig vorkam, ging er ebenfalls in die Kirche hinüber und traf dort den Mann, welcher ſich bei ſeinem Eintritt raſch von einem Opferſtock weg⸗ wendete und ſeine Hände wie zum Gebete übereinander legte. Der Pfarrer veranlaßte denſelben jedoch die Hände auseinander zu thun, wobei einige Münzen auf den Boden fielen, wo auch eine ſogenannte Leimruthe gefunden wurde. Bei der hierauf veranlaßten Feſtnahme des Stromers, wurde, It.„Br. Ztg.“, ein breites zum Aufbrechen ge⸗ eignetes Stück Eiſen, ſowie eine Blechbüchſe mit Vogelleim gefunden, ferner war derſelbe im Beſitze verſchiedener offenbar von Opferdieb⸗ ſtählen herrührender Münzen. Sport. * Frhr. F. v. Erlanger, der in früheren Jahren auf deutſchen Bahnen und ſpäter in Amerika eine bekannte Erſcheinung als Herren⸗ reiter war, hat nunmehr für Belgien eine Licenz erhalten; er abſol⸗ birte am Sonntag in Groenendael ſeinen erſten ſiegreichen Ritt in dem benachbarten Königreiche, und zwar auf dem Outſider Manſe im Prix de Waterloo, einem Flach⸗Rennen für Hacks und Hunters. Der Ritt des Hrn. v. Erlanger wurde allgemein als eine ausgezeichnete Leiſtung bezeichnet. Gerichtszeitung. * Aus der Pfalz, 9. März. Auf eine abenteuerliche Ver⸗ gangenheit kann die wegen Meineids am 5. März vor dem Schwur⸗ gericht der Pfalz erſchienene 36 Jahre alte Haushälterin Marg.“ Becker von Frankweiler zurückblicken. Nach ihrer Entlaſſung aus der Schule zunächſt als Dienſtmädchen in Weißenburg und dann als unter ſittenpolizeiliche Kontrolle geſtellte, mehrfach wegen Sittlichkeitsvergehen beſtrafte Dirne in Straßburg wohnhaft, berlegte die Bocker ihren Wohnſitz ſpäter nach Hannover, wo ſie Anfang der 90er Jahre den Prinzen Karl zu Bentheim und Steinfurt kennen lernte. Bei dieſem verblieb ſie, nachdem ſie ſich vorher mehrerer Erpreſſungsverſuche gegen Offiziere und der verſuchten Verführung anderer Mädchen ſchuldig gemacht hatte, vom Jahe 1892 bis zu ſeinem am 15. März 1900 erfolgten Tode als Wirthſchafterin. Während dieſer Zeit hat ſie es verſtanden, größere Geldbeträge aus dem Vermögen des Prinzen zu erlangen. So erhielt ſie von dieſem, einmal eine Sparkaſſeneinlage von 13,335 M. Als der Prinz ſtarb, hinterließ er ein eigenhändiges Teſtament, in dem er ſeinen Bruder, den Fürſten Alexis zu Benk⸗ heim und Steinfurt, zum Erben einſetzte und der Angeklagten, ſeiner langjährigen Wirthſchafterin, eine lebenslängliche jähr⸗ liche Rente von 2000., ſowie ſeine ganze häusliche Einrichtung vermachte. Auf Grund eines Vergleiches mit der Familie des Fürſten begnügte ſie ſich mit einer einmaligen Abfindung von 3000 M. und dem geſammten Hausmobiliar. Im Ganzen wur⸗ den der Becker mit Einſchluß des Preiſes für der Familie Bent⸗ einer Koſtentſchädigung Später wurde ſie von einem höheren Beamten in Hannover als Hausdame angenommen, dieſer trat heim überlaſſene Gegenſtände und 5920 M. ausgehändigt. jedoch, als er Kenntniß von ihrer Vergangenheit erhielt, zurück. und zahlte ihr eine Entſchädigung von 420 M. Sie unterhielt darauf ein Verhältniß mit einem Landwirth, Namens Stucke, der im Jahre 1902 unter Hinterlaſſung von Schulden aus Han⸗ nover verſchwand. Ihm hat die Becker ein Darlehen von 7000 M. gegeben. Auch hat ſie ihm eine goldene Uhr mit Kette im Werthe von 591 M. gekauft. Während ihres weiteren Auf⸗ enthaltes in Hannover machte die Angeklagte eine Maſſe Schul⸗ den, ebenſo während ihres ſpäteren Aufenthaltes in Frankweiler, obwohl ſie im Beſitze ausreichender Baarmittel war. Als eine Firma gegen ſie Klage erhob, ſchwor ſie vor dem Amtsgericht dem Künſtler hoffentlich ſeine alte Friſche ſchnell wiederge! verſicherte, ihr Vermögen nach beſtem Wiſſen ſo angegeben zu Mottl g i haben, als ſie dazu im Stande geweſen ſei. Ihr Vermögensver⸗ Landau den ihr auferlegten Offenbarungseid, wobei ſie eidlich zeichniß wies außer den nothwendigen Kleidungs⸗ und Wäſche⸗ ſtücken einen Baarbetrag von nur etwa 6,75 M. auf. Trotz dieſer Vermögensloſigkeit machte darauf die Becker große Reiſen nach Straßburg, München, Stuttgart u. ſ. w. und miethete am 30. CEͤũ ſein, daß wir uns momentan noch im März b Auguſt in Frankfurt a. M. eine Wohnung für 1400 M. Auch ſchaffte ſie Mobilien an, die ſie bis auf einen geringen Betrag bezahlte. Es lag alſo auf der Hand, daß ſie einen falſchen Eid geleiſtet hatte. Es wurde ihr denn auch bald nachgewieſen, daß ſie außer reichen Kleidervorräthen und koſtbaren Schmuckgegen⸗ ſtänden ein Vermögen von mindeſtens 24000 M. beſaß. Unge⸗ achtet des klaren Nachweiſes behauptet ſie, keinen Falſcheid ge⸗ leiſtet zu haben, indem ſie verſichert, mit ihrer Schweſter längere t vor erfolgter Eidesleiſtung einen Schenkungsvertrag abge⸗ loſſen zu haben laut deſſen ſie ihr ganzes Vermögen dieſer eingetreten. ruht der Sänger“ die einfache und erhebende Feier. Unter den Klängen des Hoftheater⸗Orcheſters ſpielte, wurde die Leiche zu Grabe getragen. Bühnenkunſt nachzugrübeln. Der Durchſchnittsmenſch— da Menſchen aber, die einen Beruf haben, ſetzt ſich die„Ge e ſeiner Gattin nach Italien reiſen und für längere 3 Remo Aufenthalt nehmen. Lenbach hat die ſchwere Krankh ſogar das Arbeiten, das er ſich ſo lange verſagen mu „Berliner Lokal⸗Anzeiger“ erhält folgende telegrapf aus Newhork, die er ſelbſt nur unter allem Vorbehal „Dem Vernehmen nach iſt das Engagement von Richard S das Metropolitan Opera Houſe in Nebphork geſicher anſtaltet in nächſter Zeit Vorſtellungen von Heyſes„Ma Magdala“ im Leſſing⸗Theater vor geladenem Pußlj 5„Italie piſten⸗Abtei„Tre Fontone“ in der Nähe von Rom dem Erdboden Ueberreſte einer Baſilik er geſchenkt habe. Nach einer umfänglichen Beweisauf⸗ nahme, in der u. A. behauptet wurde, daß der Schenkungsvertrag erſt nach erfolgter Eidesleiſtung angefertigt worden ſei, bejahten die Geſchworenen unter Verneinung der auf das Verbrechen des Meineides bezüglichen Schuldfrage die auf fahrläſſigen Falſcheid bezügliche Schuldfrage, worauf der Gerichtshof auf eine ein⸗ jährige Gefängnißſtrafe erkannte. Cheater, Funſt und Wiffenſchaft. Beerdigung des 7 Opernſängers Hermann Krug. Inter voll⸗ zähliger Betheiligung des hieſigen Theaterperſonals, an ſeiner Spitze Herr Intendant Baſſermann, fand heute Nachmittag ½4 Uhr von der Leichenhalle aus das Begräbniß des leider ſo früh dahingeſchie⸗ denen Mitglieds unſerer Hofoper, Herrn Hermann Krug, ſtatt. Was der Verſtorbene der hieſigen Bühne, was er ſeinen Kollegen und Mitmenſchen geweſen, das haben wir unſern Leſern ja bereits aus⸗ führlich vor Augen geführt. Wie ſehr er ſich den Mannheimern ins Herz geſungen hat, bewies die Beerdigung des verſchiedenen Künſt⸗ lers. Eine tauſendköpfige Menſchenmenge— vorzüglich war das weibliche Geſchlecht vertreten— bebölkerte den ſonſt ſo ſtillen Fried⸗ hof. Die Leiche Hermann Krugs war in der Kapelle der Leichen⸗ halle aufgebahrt, inmitten von Kränzen und Blumen. Die Ein⸗ ſegnungsfeierlichkeit eröffnete der hieſige Theaterchor mit dem Choral „Wie ſie ſo ſanft ruh'“. Hierauf hielt Herr Stadtpfarrer Achtnich die Ginſegnungsrede, welcher das Pſalmtvort:„Meine Zeit ſteht in deiner Hand“ zu Grund gelegt war. Im Namen der Intendang des Hoftheaters und des Theaterperſonals legte Herr Intendant Baſſermann einen Kranz am Sarge des Berſtorbenen mit fol⸗ genden Worten nieder:„Plötzlich und unerſpartet kam uns die Nachricht vbon dem Tode Hermann Krugs, nadgem wenige Stunden vorher von ſeinem Arzt der Theaterleitung die Hoffnung ausge⸗ ſprochen worden war, daß der Kranke in wenigen Wochen ſeinen Beruf wieder aufnehmen könne. Es ſollte jedoch nicht ſein. Vor 7 Jahren iſt Krug in den Verband des Mannheimer Hoftheaters Sein Eintritt war damals nicht leicht, denn er folgte auf Ernſt Kraus. Aber er ſang und blieb, er ſang und blieb uns bis heute durch ſieben Jahre hindurch. Seine außerordentlichen muſt⸗ kaliſchen Gaben machten ihn fähig, in kurzer Zeit den weiten Kreis des Heldenfaches zu umſpannen. Er konnte das leichter als mancher Andere. Dazu befähigte ihn ſein eminentes muſikaliſches Gedächtniß. Immer größer wurde der Kreis ſeiner Bühnengeſtalten, und gar manche Bühnengeſtalt wurde durch den Fleiß und das Talent He mann Krugs wieder zum Leben an unſerer Bühne erweckt. Ke Menſch der Reklame war er, ein Menſch von größter Einfachh⸗ und treueſter Pflichterfüllung. Immer war er bereit und zur Handz er wollte ſtets thätig ſein und mehr ſchaffen, als man von ihm ver⸗ langte und noch zuletzt, von ſeiner Krankheit behaftet, wollte er ſeinen Beruf ausüben, aber er konnte es nicht mehr. Er hat unter uns gelebt ohne Neid. Darum haben ihn Alle geliebt, und wenn wir heute von ſeiner irdiſchen Hülle ſcheiden müf ſo legen wir den Dank für alles das, was er uns unſerem Theater geweſen und geleiſtet hat, an ſeinem Sarg nieder. Die Inte danz ſpricht hier nochmals ihre Anerkennung für das treue Wi Herrmann Krugs aus, wie die Mitglieder unſeres Hoftheaters ihre Liebe, die ſie für ihn hatten und für ſein ſo außerordentlich offenes und biederes Weſen. Hermann Krug ſchlafe wohl!“— Nach dieſen zu Herzen gehenden Worten des Intendanten beſchloß das Lied Still des Chorals„O bone jesu“ von Paleſtrina, welchen ein Quart⸗ Nach einigen kurzen Worten des Herrn Stadtpfarrers Achtn gaben die Anverwandten, die Mitglieder des hieſigen Theaters, W. viele ſeiner Freunde dem Verſtorbenen den letzten Gruß ins Grab. Zur Richtigſtellung. Durch ein techniſches Verſehen, das ohne⸗ dies ſchon eine unliebſame Verſpätung hervorrief, iſt der drittletzte Abſatz des Referats über die„Wildente“ im Mittagsblatte, ſtark entſtellt worden. Wir laſſen den Paſſus daher nochmals in richtig Faſſung folgen: 5 „Nehmen Sie einem Durchſchnittsmenſchen die Lebenslü nehmen Sie ihm gleichzeitig das Glück“, das iſt das blei ft den blendenden Apergus, die der Feuilletoniſt des Stückes, D hinwirft. Begeiſtert hat es die Ibſengemeinde aufgegriffen kündet, in dieſem Stücke werde einem alten Ideale, dem den ionellen Wahrhaftigkeit, der Krieg erklärt und unerbittlich g wie der Durchſchnittsmenſch die Wahrheit, die unverſchleierte, 1 fälſchte Wahrheit gar nicht vertrage, gar nicht wolle. Das richtig ſein, und wäre ſicher auch kein übler Vorwurf für ein Dr Nur, daß Ibſen dieſe Frage in der Wildente kritiſch beleuch ſtimmt nicht ganz. Stimmt bis auf eine Kleinigkeit nie Hjalmar, noch der alte Leutnant, noch der„dämoniſche“ ſind— Durchſchnittsmenſchen. Sie ſind, was jeder rechtſchaff Ibſen'ſche Held mehr oder minder deutlich iſt: Tagediebe, die unſe Herrgott die Zeit ſtehlen und ſich, je nach Anlage und Erziehu ſahen die weltfremden Literaten gänzlich, die zuerſt de⸗ kult pflegten,— iſt ganz anders geartet, ſteht auf ganz Grundlagen. Den hält keine„ideale Forderung“ und kein„W derbares“, den hält die tägliche Berufsarbeit aufrecht un über Konflikte hinweg, worin haltloſe Ich⸗Anbeter unter, zuſammen, und nicht aus Faullenzern, Träumern und Grüble Franz von Lenbach, über deſſen Befinden in den letzten ungünſtige Nachrichten verbreitet wurden, befindet ſich ſchreibt, in guter Verfaſſung. Er wird in den nächſten Ta er im Winter durchzumachen hatte, faſt völlig verwunden u ißte, wied nehmen. Nur der allgemeine Kräftezuſtand läßt etwas übrig. Um dieſen auf die frühere Höhe zu heben, hab dem Rekonvaleszenten die Nachkur an der Rivierg vero ſoll für das gleiche amerikaniſche Unternehm Kleine Mittheilungen. Der Vorſtand des Berlin. Go Eintrittsgeld zu erheben. Neben Mitgliedern des Goetheb den Reichs⸗ und Landtagsabgeordnete, Beamte der Aufſie und litterariſche Perſönlichkeiten eingeladen werde meldet, fanden Bauern, welche auf den Felden des Papſtes Damaſus Ende des vierten — —̃ ̃—— heueſte Hachrichten und Celegramme. Privat-Telegramme dles„General-Hnzeigers“. * Darmſtadt, 10. März. Die zweite Kammer lehnte die Forderung von 558,700 M. als erſte Rate für den Erweiterungsbau der hieſigen Technif chen Hochſchule ab, obwohl die Regierung recht lebhaft dafür eintrat. * Dresden, 10. März. Der geſtrige Miniſterrath hat beſchloſſen, das Urtheil im Eheſcheidungsprozeß der Kron⸗ prinzeſſin nicht zu veröffentlichen, da die Prinzeſſin Louiſe offiziell Proteſt dagegen eingelegt hat. * Straubing, 10. März. Das Schwurgericht ver⸗ urtheilte den 60jährigen Sattlermeiſter Karl Bradel aus Vüchdach und deſſen 23jährigen Sohn wegen des am 18. Novem⸗ ber 1902 in Vüchdach an dem Geſchäftsreiſenden David Währ⸗ mann aus Gunzenhauſen begangenen Raubmordes z um Tode. Die Ehefrau und ein 15jähriger Sohn wurden von der Anklage der Begünſtigung freigeſprochen. * Paris, 10. März. Schiffskapitän Deſurgy, der füngſt wegen eines Unfalles des von ihm geführten Kreuzers „Gaulois“ ſeines Kommandos enthoben worden iſt, richtete an den Oberkommandanten des Mittelmeergeſchwaders Viceadmiral Pottier ein Schreiben, in welchem er gegen dieſe vom Marine⸗ miniſter über ihn verhängte Strafe Einſpruch erhebt und ver⸗ langt, vor ein neues Unterſuchungsgericht geſtellt zu werden. *Paris, 10. März. Hieſtigen Blättern wird aus Ro m gemeldet, daß der Papſt, als er geſtern den Cardinal Perraud, Biſchof von Autun, empfing, mit ihm über die Schwierigkeiten geſprochen habe, mit denen die katholiſche Kirche gegenwärtig in Frankreich zu kämpfen habe. Aus den Aeußerungen des Papſtes über die Frage der Ernennung von Biſchöfen gehe hervor, daß der Papſt in dieſer Sache nicht nachgeben wolle, die Angelegenheit jedoch im gegenwärtigen Zuſtande belaſſen werde. Der Paßpſt werde einen öffentlichen Einſpruch vermeiden, da dieſer von den extremen Parteien in Frankreich benutzt werden könnte, um den Bruch mit dem Vatican zu beſchleunigen. * Neapel, 10. März. In der letzten Nacht entgleiſte auf der Strecke Rom—Neapel ein Güterzug zwiſchen den Stationen Roccaſecca⸗Iſoletta. Mehrere Wagen wurden zertrümmert. Vom Zugperſonal wurden drei Perſonen getödtet und zwei verletzt. Der Verkehr iſt unterbrochen. Auch der Luxuszug Rom—Neapel konnte nicht abgehen. Man arbeitet an der Freimachung der Strecke. Petersburg, 10. März. Seit vorgeſtern werden die in Dalnif mit dem Frühexpreßzuge der chineſiſchen Eiſenbahn ein⸗ treffenden Reiſenden auf zwei Dampfern dieſer Geſellſchaft nach Shanghai bezw. Nagaſaki weiterbefördert. Durch die nunmehr her⸗ geſtellte Verbindung erfordert die Reiſe von Paris nach Shanghai oder Nagaſaki vorläufig 18 Tage, Kongreß zur Bekümpfung der Geſchlechtskraukheiten. * Frankfurt, 10. März. In der heutigen Vormittags⸗ ſitzung ſprach Stadtarzt Dr. Pfeifer⸗Hamburg mit Bezugnahme auf die Hamburger Verhältniſſe über die ſchlechten Wohnungsver⸗ hältniſſe und wünſcht eine Enquete über 1)) Zuſammenwohnen und Zuſammenſchlafen der Eltern und Kinder in einem Zimmer, über das Zuſammenſchlafen Erwachſener mit Kindern in einem Bett, über das Zuſammenſchlafen älterer und jüngerer Geſchwiſter beiderlei Geſchlechts in einem Bett; 2) Ueber etwa durch Schlafgänger und Schlafgängerinnen erzeugten Uebelſtände; 3) Ueber die Proſtition in demſelben Hauſe oder Stockwerke mit Kindern, 4) Ueber das Vorhandenſein von Bordellen in Straßen und Stadtgegenden. Kampmaier⸗Kronberg will ganz beſonders einer Ueberfüllung der Wohnräume vorbeugen. Er beſpricht das Schlafgängerweſen und empfiehlt in Deutſchland eine gut organiſirte Krankenkontrolle ins Leben zu rufen. Weiter die Krankenverſicherung aller Perſonen bis zu 2000 Mark Einkommen. Frl. Pappritz proteſtirt dagegen, daß die Frau reglementirt und unterſucht werde, während der Mann, der viel gefährlicher iſt, frei umherlaufe und ungehindert das Gift weitertrage. Der Hebel iſt einzuſetzen, zur Erziehung einer ver⸗ feinerten ſexuellen Ethik.(Beifall u. Widerſpruch.) Oberbgm. Beck⸗ Mannheim erklärt: In Mannheim herrſche auch Wohnungsnoth, doch ſei nicht zu vergeſſen, daß viele nicht den Sinn für ein behag⸗ liches Heim haben, ſondern daß bei ihnen Alkohol, Putz und Tand, Bereinsausflüge ete. eine große Rolle ſpielen.(Zuſtimmung.) Bei⸗ geordneter Schwandorf⸗Straßburg führt aus, daß kleine Matßzregeln nicht genügen, daß Miethpreiſe und Arbeitslöhne in ſchar⸗ fem Mißverhältniſſe ſtehen und daß die Aufgabe darauf gerichtet ſein miüſſe, hier eine Verſöhnung herbeizuführen. Der Vorſitzende Neiſſer ſpricht dann über die Reglementirung der Proſtitution. 20 Perſonen verbrannt. *Newyork, 10. März.(Frkft. Ztg.) In der Nähe von Olean im Staate Newyork riß an einem Frachtzug die Kuppelung zweier Wagen, worauf beide Theile des Juges zuſammenſtießen. Es entſtand ein Brand, dem eine große Anzsel Menſchen zuſchaute. Plötzlich explodirte ein Oelwagen und das brennende Oel ergoß ſich über die Zuſchauer. 20 Perſonen ſind bei lebend ige e m Leihe verbrannt und Dutzende wurden verletzt. Berliner Drahtbericht. (Berlin, 10. März. Die Vorunterſuchung gegen den Landmeſſer Steldt, der bekanntlich ſchwerer Sittlichkeits⸗ Verbrechen an Schulmädchen beſchuldigt iſt, hat einen unerwarte⸗ ten Ausgang genommen. Bis jetzt ſind eirca 80 Zeugen in der Angelegenheit vernommen worden. Neuerdings ſind in Folge der Ausfage von Kindern die Ermittelungen hinſichtlich mehrerer Perſonen wieder aufgenommen worden, die ſich ebenſo in einzel⸗ nen Kuppelei⸗Quartieren an den in Frage kommenden Mädchen vergangen haben ſollen.— Ueber einen neuen polizeilichen Mißgriff berichtet heute der Vorwärts: Darnach wurde eine Arbeiterfrau nach dem Polizeipräſidium eitirt und daſelbſt be⸗ ſchuldigt, daß ſie bei einer Hebamme geweſen ſei, um von dieſer ein Mittel zur Abtreibung der Leibesfrucht zu erbitten. Eine ärztliche Unterſuch! ung ergab die Haltloſigkeit des Argwohns. Die Frau wurde in einem vergitterten Raume mit allerhand zweifelhaften Individuen zuſammengeſperrt und erſt nach ſechs Stunden ohne jede Entſchuldigung wieder entlaſſen.— Wie der Börſen⸗Courier berichtet, beabſichtigt die Cenfurbehörde, die Aufführung von verbotenen oder der Cenfur nicht einge⸗ reichten Werken vor Vereinen nicht mehr zuzulaſſen. Daher kann auch der Goethe⸗Bund als Verein die am Sonnlag in der Proteſt⸗ Verſammlung angekündigte Aufführung von Heyſe's„Maria * ührung einer Art Probe vor ge zäſten im 55 Wegz leilen.— beater in! 4 Magd la nicht veranſtalten und will nunmehr die Auf⸗ 40 werthvolle Denkmäler vollſtändig demolirt. Der Kirchen⸗ vorſtand hat 300 Mark Belohnung ausgeſetzt auf die Ergreifung des Thäters.— Der Vertheidiger der vom Münchener Schwurgericht wegen Vergiftungs⸗Verſuch zu 6 Jahren Zucht⸗ haus verurtheilten Stiftsoberin, Fräulein von Heusler, hat beim Reichsgericht Rebiſion eingelegt. München: Ein nicht unwahrſcheinliches Gerücht beſagt, die verurtheilte Stiftsdame Heusler habe ſich erhängt.— Deutſcher Reichstag. (279. Sitzung.) W. Berlin, 10. März. Am Bundesrathstiſche Kriegsminiſter bon Goßler. Präſi⸗ dent Graf Balleſtrem eröffnet die Sitzung um.20 Uhr. Auf der Tagesordnung ſteht die 2. Berathung des Etats der Verwaltung des Reichsheeres. Bei Titel„Sächſiſcher Kriegsminiſter“ wünſcht Oertel(konf.) höhere Gehälter für die Kalkulatoren und Regiſtratoven im Kriegs⸗ miniſterium. Bei Titel 18„Militärjuſtizverwaltung“ befürwortet Graf Roon(konſ.) den Beſchluß der Kommiſſton, welche einige Militärgerichtsſchreiber⸗ ſtellen geſtrichen hat. Die Kommiſſionsbeſchlüſſe werden ſodann an⸗ genommen. Beck⸗Koburg(frſ. Volksp.) bezeichnet das Militärgerichtsverfahren als dringend berbeſſerungs⸗ bedürftig. Kirſch(Centr.) bemängelt die hohen Koſten der militärgerichtlichen Unterſuchungen. Das Kapitel wird darauf bewilligt, ebenſo die nüchſten Kapitel. Bei Kapitel 24, Geldverpflegung, hat die Kommiſſion eine große Reihe von Abſtrichen gemacht. Graf Roon konſervativ befürwortet die Beſchlüſſe der Kommiſſion. Insbeſondere die Streichung des von der Regierung geforderten Gehaltsbetrages für 100 Stabsoffiziere. Es ſprachen noch die Abgg. Normann(konſ.), Roeren(Centr.), Graf Roon(konſ.), v. Thiedemann(Reichspartei), Paaſche(natlb.). Singer(Soz.) bezweifelt die Beſchlußfähigkeit des Hauſes. Die Abſtimmung ergibt die Anweſenheit von 172 Abgeordneten. Das Haus iſt alſo beſchlußunfähig. Präſident Graf Balleſtrem ſetzt die nächſte Sitzung auf 3½% Uhr an und zwar Fortſetzung der Be⸗ rathung bei Kapitel 35 des Militär⸗Etats. Volkswirthschaft. Zellſtofffabrik Waldhof bei Manuheim. Der ruſſiſchen Cellu⸗ loſefabrik Waldhof bei Pernau, einer Tochtergeſellfchaft der Zell⸗ ſtofffabrik Waldhof bei Mannheim, iſt vom ruſſiſchen Finanzmini⸗ ſterium geſtattet worden, ihr Aktienkapital um 3 Millionen Rubel zuerhöhen. Bolksbank Schwetzingen. Der Umſatz im abgelaufenen Jahre ſtieg von 19 300 000 auf rund 20 000 000 M. Die im Konto⸗ Korrent⸗Konto ausgeliehenen Gelder ſind im laufenden Jahre von M. 586 000 auf M. 552 000, alſo um M. 34 000 zurückgegangen, die im Vorſchuß⸗Konto ausgeliehenen Gelder ſtiegen dagegen von M. 171 000 auf M. 222 000, alſo um M. 51 000. Sparkaſſen⸗ gelder wurden M. 457 000 eingelegt und M. 375 000 zurückerhoben, ſodaß ſich zuzüglich M. 21 000 gutgeſchriebener Zinſen eine Geſammt⸗ zunahme an Spareinlagen bon M. 108 000 ergibt.— Es ſtanden hierdurch mehr Mittel zur Verfügung und konnten daher auch um M. 44 000 mehr in Wechſeln angelegt und die Bankſchuld von M. 144 000 auf M. 98 000 reduzirt werden. Der Reingewinn ſtieg von M. 14 427 auf M. 16 277. Die Bank iſt in dieſem Jahre in der Lage, den Reſervefond auf M. 40 000(50 Proz. der Geſchäfts⸗ antheile), den Delkredere⸗Konto auf M. 2000 zu erhöhen, M. 500 als Effekten⸗Reſerve zurückzuſtellen und eine Dividende von 5½% Prozent(wie in den letzten 4 Jahren) zu vergüten.— In der Samſtag abgehaltenen Generalverſammlung wurde nach Ertheilung der Entlaſtung des Vorſtandes und des Auffſichtsraths die aufgeſtellte Verwendung des Reingewinns von M. 16 277.60 einſtimmig gut⸗ geheißen. Das ſtatutengemäß ausſcheidende Vorſtandsmitglied Herr Gg. Wittmann wurde einſtimmig wiedergewählt. Der Spar⸗ und Vorſchußverein Tauberbiſchofsheim erzielte im Rechnungsjahr 1902 bei einem Umſatz von rund 1 900 000& einen Reingewinn von 20 418&. Uhrenfabrik Billingen.⸗G., Villingen in Baden. Der Auf⸗ ſichtsrath der Geſellſchaft beſteht laut Beſchluß der außerordentlichen Generalverſammlung vom 3. d. M. aus den Herren: Rechtsanwalt Schloß, Villingen, Borſitzender; Spediteur A. Scherzinger, Triberg, ſtellvertretender Vorſitzender; Fabrikant Erich Schumacher, Burt⸗ ſcheid⸗Aachen, Schriftführer; Fabrikant Hyazinth Schwer Sohn, Tri⸗ herg; Gaſtwirth Wilhelm Maurer, Schramberg; Fürſtlich Fürſten⸗ bergiſcher Kammerrath und Rechtsanwält Künzig, Donaueſchingen; Kaufmann Martin Oberle, Villingen. Volksbank Edenkoben. Der Rechenſchaftsbericht weiſt einen Mit⸗ gliederſtand von 1825 für Ende 1902 auf. In laufender Rechnung hatte die Bank ausſtehen 3 188 965., an Kaſſa, Wechſel⸗ und Effektenbeſtänden waren vorräthig 1 062 323 M. Die bei der Bank hinterlegten Depoſitengelder betragen 1 702 671 M. und im Konto⸗ korrent ſchuldete ſie 1 629 170 M. Die eingezahlten Geſchäfts⸗ antheile beziffern ſich auf 657 935 M. gegenüber 190 889 M. Reſerven. Aus dem Reingewinn zu 56 909 M. werden wieder 6 Proz. Dividende vertheilt; 12 209 M. werden den Reſerven zugeſchrieben und 3500 M. auf neue Rechnung vorgetragen. Herrenmühle vorm. C. Genz, Akt.⸗Geſ. Der Auffſichts rath legt der Generalverſammlung für das abgelaufene ſechſte Geſchäftsfahr, infolge Direktionswechſels am 1. Auguſt b.., zweil Abſchlüſſe des Gewinn⸗ und Verluftkontos bor. Die erſten ſieben Monate des ver⸗ floſſenen Jahres(vom 1. Januar bis 81. Juli) brachten wieder ein ſehr ungünſtiges Refultat, nämlich einen Betriebsverluſt von 51847.47 M.(incl. 18 787.02 M. Abſchreibungen für 7 Monate), ſo daß ſich die Unterbilanz von 74 955.08& per 81. Degember 1901 auf 128 802.55„ per 31. Juli 1902 erhöhte. Die letzten fünf Monate(vom 31. Auguſt bis 31. Dezember) hatten, dank der Reorganiſation im Ein⸗ und Verkauf, ein ſehr günſtiges Ergebniß; es wurde ein Reingewinn von 52 022.53(nach Abzug von 9988.40 Mark Abſchreibungen für 5 Monate und von 3500„ vertragsm. Tantieme des Vorſtandes) erzielt. Anſtatt der früher beabſichtigt gewefenen Herabſetzung des Grundkapitals durch Zuſammenlegung der Aktien hat eine auf den 23. Dezember v. Js. einberufene außer⸗ ordentliche Generalverſammlung den Rückkauf von 100 000 Aktien zum Kurſe von 60 Prozent beſchloſſen. Dieſer Rückkauf iſt ingwiſchen durchgeführt worden und der hieraus erzielte Buchgewinn von 40 000 Mark wird, nach Ablauf des Sperrjahres, zur Herabminderung der Unterbilang Verwendung finden. Die Firma Krupp hat in ihren Werken den Automobilbau aufgenommen. Die Verſicherungs⸗Abtheilung der Dresdner Bank macht durch Inferat bekannt, daß ihr Prämien⸗Tarif für den Monat April er⸗ ſchienen iſt. Derſelbe enthält u. A. die Sätze für Badiſche 100 Thaler⸗ Looſe, Freiburger 15 Fres.⸗Looſe, Aufſig⸗Teplitzer Eiſenbahn⸗Aktien, Anatoliſche 50% Gold⸗Prioritäten 1 und II, Chriſtiania 400 Stadt⸗ Anleihe von 1894, Hamburger 3½ Staatsanleihe von 1898. Konkurberöffnungen. Kellner Julius Franz Ehefrau. St. t Wieſenthäler Mechaniſche Weberei eee, 789. eeg Mauuheimer Gfferteubörf e vom 10. März.(Ofſftzieller Bericht.) — An der heutigen Börſe fanden keinerlei Umſätze ſtatt. Höhere Nokirungen verzeichnen: Badiſche Bank⸗Aktien 117.75., Werger, Worms, 103.50., Mannheimer Verſicherungsaktien 415 G. (420.), Zell efttabnt Waldhof Aktien 229 G. Mannheimer Effektenboͤrſe vom 10. März. Obligationen. Staatspapiere. 10% Ludwigshafen—.— 4% Bad. Oblig. v. 19010105.45 64% 5 102.25 G 3½% Bad. Oblig. v. 1902101.80 bj3 31 9% 99.— G 5 1900101.80 92¼4% Mannhelmer Obl. 19010103.80 b53 30%„ ſabgeſt 95 100.10 bz4% 5„ 1900ʃ108.80 bz %„ Oblig. Mark 01.10;08½„ 1885100.70 G 3½„„1886 101.80 533½ 5„ 1888100.70 0 3½„„ 1892/4 101.80 b50%„ 1895100.700 83 92.60 b5½% 1898100.70 0 4 T. 100 Looſe 150.— bz3 ¼ 0% Pirmaſenſer 96.— 355 Baye er. Obligationen 101.80 bzſez Induſtrie⸗Obligation. 8 92.70 b801 310 Deüͤtſche Reichsanleihe 102.95 bz e 101.500 105 9955 50 4½ Bad..⸗G. f. Nhſchifff. 1 Ne u Seee 100.60 155 Pkuß, Canſels 102 85 br½v Gad. AninnerSodgff108.—6 9. 92.76 bf 4% Kleinlein, Heido, M.—.— Eiſenbahn⸗Aulehen. 40% Pfälz.(Lud. Max Nord) 103.80 bö;04 100.50 bz „ convertir 100.50 bz Pfandbpiefe. 1 5 Rhein. Hyp.⸗ 101.—G— 9%„„„ alte M. 93.80 bz Geſellſchaft 08.—0 4 unk.1904 48.50:4¼% Oberrhein. Elektri.⸗ „r„. Communalſ 98.50 G] zitätswerke in Karlsruheſ—— Stüdte⸗Anlehen.%½ Speyerer Ziegelwerke 102.500 34½% Freiburg i. B. 99.90 B4½ 9% Sſdd. Drahtindu⸗ 3% Karlsrußer v. J. 18960 90.— G] ſtrie Waldhof⸗Mannheim 101.— 6 2½ 9% Lahr v. J. 1902 98.50 G4½ Verein chem. Fabriken 101.50 G 4% Ludwigshafen von 1900ʃ102.60 G14½ Zellſtofffabrik Waldhoff104.30 bz Aktien. Pfalzbrau. v. Geiſel n. Mohr Bürgl. Braußhaus Bonn103.— ½% Speyerer Brauhaus 1 vorm. Gbr. Schultz, Akt.⸗ Geſ. in Speyer 4½0% Manheimer Dampf⸗ ſchleppſchifffahrts⸗Geſ. 4½% Mannh. Lagerhaus⸗ 101.50 0 Baunken. Badiſche Bank 117.75 GBrauer. Sinner Grünwinkel 204.— 0 Cred.⸗u. Depoſttb., Zweibrck1 19.— 8]„ Schroedl, Hedelbere 188.— Gewerbebank Speyer 500 E 126.50 G[„ Schwartz, Speyer 128.50 G Mannheimer Bank—.—„ Ritter Schwetzingen—.— Oberrbein. Bank 98. G„ SonnesdeltzSpeyer 127.— Pfälziſche Bank 110.G„.Storch, Sick„ 105.——0 Pfälz. Hyp.⸗Bauk 187.— G Werger, Worms 108.50 G Pflz. Spar⸗u. Cdb. Landau 180.50 G Wolmſer Braußs. v. Oertgeſ125.50 B Rheiniſche Creditbank 188.50 GPfälz. Preßh. u. Syritfabr“ 97.—0 Rhein. Hyp⸗Bank 187.— G Trausport Südd. Bank 102.20 G 9 Werdcerung., 80 0 Bad..⸗G. f. Rhſch. u. Seetr. 95.50 0 Mannh. Damufſchleppſchif 11 Pfälziſche Ludwigsbahn 230.— G Lagerbaus 111.—8 Marbahn 143.—00Bad. Rück⸗ u. Mitverſich. 175.—0 „ Nordbahn. 37.70 6]„ Schifffahrt⸗Afſecuran700.—0 Heilbronner Straßenbahn.—.— 185— Chemiſche Induſtrie⸗ Mannheimer Verſicherung 20.— .6. f. 8 Induſtrie 10.—9[Heerrh. Verſ⸗Geſellſchaft 9 Shonn de ſrn codenen—.0 Württ. 50—6 hem. Fabrik Goldenberg 175.— 8 Verein cem Fabriken 919.50&Aet.⸗Geſ. f. Seilinduſtrſe 108.50 G Verein D. Oelfabrikfen 118.— B. Dingler'ſche Maſchinenfabr. 135.— B Weſteregeln Alkal. Stamm 208.— bzſCmafllirfabrik Kirrweler—— Vorzug 106.50 GEmaillirwerke Maikammer—. Ettlinger Spinneret 108.— G Brauereien. Hüttenheimer Spinnere! 88.— G Bad. Brauerei 144.50 BKarlsr. Nähmf. Haid u. Neuf—.— Mannh. Gum.⸗ u. Asbeſtfbr. Oggersheimer Spinnerei Pfälz. Nähm. u. Fahrräderf. Portl.⸗Cementw.Heidelberg118.— B Verein. Freiburger Ziegelw. 128.50 G Verein Speyerer Ziegelwerke Zellſtofffabrk Waldhof 229.— 7 0 Binger Aktienbierbrauerei Durlacher Hof vorm. Hagen 299.— G Eichbaum⸗Brauerei 161.—G Elefantenbräugtühl, Worms!,.— B Brauerei Ganter, Freiburg 105.— G Kleinlein, Heidelberg 178.— G ne Meſſerſ Gmit 89.— B Ludwigshafener Brauerel 213.— G Mannh. Aktienbrauerei 158.75 G Frankfurter Effektenbörſe. (Pribattelegramm des General⸗Anzeigers.) W. Frankfurt, 10. März. Die Berichte über 15 Ged⸗ verhältniſſe in New⸗Vork von geſtern lauten etwas beſſer. Beſſere Kurſe wurden von dort gemeldet. Auf die hieſige Börſe war die Rückwirkung ziemlich gering. Man begnügte ſich damit, eine mäßige Höherbewerthung vorzunehmen und ſonſt in abwartender Haltung zu verharren. Deutſche Renten ruhig. Portugieſen, Zuckerfabrik Waghäuſel Spanier und Argentinier luſtlos. Numänier kaum verändert. Türken ruhig. Türkenlooſe beſſer bezahlt. Einer anſehnlichen Steigerung erfreuten ſich Mexikaner, was zum größeren Theil auf die Silber⸗Hauſſe zurückzuführen iſt. Eiſenaktien feſt Kohlen ſteigend. Bankaktien größtentheils beſſer gefragt. Der Markt für Traktionswerthe war ſehr feſt. Staatsbahg. in⸗ lieniſche Bahnen, Gotthard beliebt und höher. 4 Schluß-Kurſe. 5 (Telegramm der Continental-relegrapber- Conpadſied Reichsbank⸗Diskont 3¼ Prazent Wechſel. in Kurze Sicht 2½—8 Monate Reichsmark%e Vor. Kurs Heut. Kurs] Vor, Kurs deulcaus Amſterdam hfl. 100 3— 168.90 168.85—— Belgien.. Fr. 1008— 81.325 81.833——— Italien,. Le. 100 5— 81888 818785—— ondon.. Iſt. 13— 20487 20.49—— Madrid Pf. 100————— New⸗York Dll. 100——— 7 Paris. Fr. 1003— 81.50 81.50— Schweiz. Fr. 100 3¼ 81.275 681.288—— Petersburg.⸗R. 1004%½— 92 2 Trieſt Kr. 100— 5 erd— Wien Kr. 100 53 5. 275 85.30—— Do.,; m. S.— Aktien deulſcher und ausläubiſcher Transport⸗Auftalten Ludwh.⸗Bepbacher 229.10] 229.10J Oeflerr. Lit. 8. 115.25 115 50 Marienburg.⸗Mlw.]—.——.— Gotthardbahn 181.— 186.50 Pfälz. Maxbahn 142.60 148.— Jura⸗Simplon 101.10 101.10 Pfälz. Nordbahn 137.05 187.60 Schweſz. Centralb.“—— Südd. Eiſenb.⸗Geſ. 127.— 126.95 Schweiz. Nordoſtbw.— Hamburger Packet 105 80 105 80 Ver. Schwz. Bahnen——— Nordd. Aoed 97 45 97 20 Ital. Mittelmeerb. 92.65 4 Feee 11470 1455 Benen, — — Brauerei — — 1 8 N. —— — — 0ο* — PFFTPT —— r 1291 See 888 nenee —— reim ⸗merner⸗ Staatspapiere. A. Deutſche. 9 10 9 10 102.80103.— 8 italien. Rente 103.60 103.50 102.85 109.95 4 Oeſterr. Goldr. 10335 103.30 92.50 92.404½ Oeſt. Silberr. 109.80 100.90 102.75 102,70 4½ Oeſt. Papierr. 100.85 102.75 102,70 4½ Portg. St.⸗Anl. 51.30 92.55 92.803 dto. äuß. 32 20 100.10/100,10 4 Ruſſen von 1880 101.30 100.10 101.—] Aruff. Staatsr. 1894 98.50 101.,10 4 ſpan, ausl. Rente 91.40 105.50 1 Türken Lit. D. 80.20 105.85 4 Ungar. Goldrente 102 05 92.05 5 Arg. innere Gold⸗ 105.30 Anleihe 1887 105.80 4 Egypter unifieirte 5 Mexpikaner äuß. 8 5 inn. 4½ Chineſen 1898 5 55 8 erzinsl. Looſe. B. Aus ländiſche⸗ 3 Oeſt. Looſe v. 1860 156.0 5 90er Gviechen 41.20 J 3 Türkiſche Looſe 131.40 Aktien induſtrieller Unternehmungen. 76.900 75.50J Parkakt. Zweibr. 112.50112.50 Eichbaum Mannh. 427.— 426.— Seilinduſtrie Wolff 224.— 226.50 Weltz z. S. Speyer 353— 354.50 Walzmühle Ludw. 221.50 220.— Fahrradw. Kleyer 195.— 19570] Maſch. Arm. Klein 142.50 145.50 Maſchinf. Gritzner 73.90 73.90 Schnellprf. Frkthl. 190—190.— Oelfabrik⸗Aktien —.— Bwllſp. Lampertsm. 99.50 Spin.Web. Hüttenh 87.80 Zellſtoff Waldhof 130.— Cementf. Karlſtadt 76 85 Friedrichsh. Bergb. Bergwerks⸗Aktien. 186.—186.70J Weſterr. Alkali⸗A. 110—110.— Oberſchl. Eiſenakt. 277.— 277.—Ver. Königs⸗Laura 177.50 178.80 Deutſch. Suxemb. V. 176.40177.— Pfandbriefe, Prioritäts⸗Obligationen. 40ſ Frk. Hyp.⸗Pfob. 101.60 101.60 5 Rh..⸗B. C. O 40% Pf. HypB. Pfdb 102.— 102.—39% Sttsgar. It.Eiſ. 3½%„„„ 99.20 89.20 3/ Pr. Pfbr..1905 31½% Pr. Bod.⸗Cr. 96.50 96.60 81½„„„ 40/ Pf. B. Pr.⸗Obl. 108.10 108.10 4„„„ 1908 31/0ſ0 Pf. B. Pr.⸗O. 100 45—.—4„ 19089 ſogth. Pf. Br. 1902 100.60 100.60 5„„RbO. „„„„ 1907 02.60102.60 4% Abein. Weſtf. 64 1904 98.50 98.50.⸗G.⸗B. 1910 Bank⸗ und Verſicherungs⸗Aktien. Deutſche Reichsbk. 158.75158.— Oeſt. Länderhank Badiſche Bank 117.50 117.80„Kredit⸗Anſtalt Berliner Bank 91.75 91.25 Pfälziſche Bank Berl. Handels⸗Geſ. 159.90 160.— Pfälz. Hyp.⸗Bank Darmſtädter Bank 141,10 14120 Rhein. Kreditbank Deutſche Band 216.30216.40[ Rhein. 187.05 Diskonto⸗Commd. 198.70 Schaaff 121.— Deutſche Gen.⸗Bk. 101.— Südd, Bank Mhm. 105.50 Dresdener Bank 148.25 119.80 f. Hyp.⸗Bank 195.— 105.— rkf, Hyp.⸗Crebitv. 140.— 119.80 Nationalbank 119 55 416.— Oberrhein. Bauk 98 10 Oeſterr.⸗Ung. Bauk 114.40 Privat⸗Diskont 2/ Prozent. Frankfurt a.., 10. März. Kreditaktien 216 80, Staats⸗ bahn 148 80, Lombarden 1490, Egypter—.—, 4% ung. Goldrente 10208, Golthardbahn 187.—, Disconto⸗Commandit 194 40, Laurg 217.50, Gelſenkirchen 17750, Darmſtädter 141.—, Handelsgeſellſchaft 160.—, Dresdener Zank—.—, Deutſche Bank 216.50, Bochumer 187.—, Northern—.—. Tendenz: feſt. Nachbörſe. Kreditaktien 216.60, Staatabahn 148.70, Lombarden 1490, Disconto⸗Commandit 194.40. Kredit⸗ Fraukfurter Gffecten ⸗Soeietät. 10. März. altien 216.50, Diskonto⸗ Kommandit 194.40, Staatsbahn 148.50, Lombarden 14 40, Wotthardbahn 186.60, VBochumer 186.75, Gelſen⸗ urchen—.—, Harpener 177.—, Hibernig 179.75, Laurahütte 218.—, Egvpter——, Ungar. Goldrente——, Spanier—.—, Mexikaner 20,60, Tendenz: ſtill verlimer Eſſettenbörſe. Vrwallelegrautmm bes General-Anzgitzars. Berlin, 10. März. Die Börſe war zu Beginn ziem⸗ lich feſt, doch ohne Merkmale geſchäftlicher Belebung. Der Baukenmarkt war gegen die geſtrigen Schlußkurſe kaum ves⸗ ändert. Dagegen wurden Kohlenaktien zu beſſeren Kurſen ge⸗ handelt. Eiſenaktien nach Erholung ſchwankend. Heimiſche Fonds ſtill. Spanier beſſer, desgleichen Chineſen. Meridional⸗ bahn weiter gebeſſert, ehenſo oſtpreußiſche Südbahn bis 91.2³ gegen 89.40. Schwächer waren Prinz Heinrich⸗Bahn. Im wei⸗ teren Verlauf traten infolge der andauernden Geſchäftsſtille Ab⸗ bröckelungen im Montanmarkte ein. Der Verkehr nahm auf der ganzen Linie einen äußerſt ſchleppenden Gang. Die ausgeſprochene Zurückhaltung der Börſe wird vielfach darauf zurückgeführt, daß man der Lage des Geldmarktes aus Anlaß der Quartalswende Rechnung trägt, ferner den Borgängen an der New⸗Porker Börſe allenthalben wieder erhöhte Aufmerkſamkeit ſchenkt und nicht zu⸗ letzt dem Umſtande, daß hier wegen Fehlens der Nechtsbaſis das Geſchäft in größerem Style verſumpft und das ſich in engen Grenzen bewegende Geſchäft des Kaſſamarktes der Induſtrie⸗ werthe durchaus nicht für den internakionalen Markt in die Wag⸗ ſchale fällt. In der zweiten Börſenſtunde weiter ſtill. In der dritten Börſenſtunde befeſtigt. Kohlenaktien beſſer gefragt. Eſſener Privatdepeſchen melden, daß die Werke Thieſſen& Kaiſer den Preis für Stab⸗ und Bandeiſen um 2½ Mark per 1000 Kg erhöhten. Heimiſche Fonds ſchwächer. Induſtriewerthe des Kaffamarktes und Spezialttäten von Kohlen höher. Zinkwerthe belebt im Einklang mit dem Metallmarkt in London. W. Berlin, 10, März. Anfangscourſe.(Telegr.) 3½ Dſch.Reichsanl. 51.25 32.35 101˙30 98.50 91.40 20.05 102.20 51 Pr. Staats⸗Anl. 3¹ 9„ 17 8 3 L** 81½ Bad. St.⸗Obl. fl „. z1900, 4 bad. St.⸗A. 31½% Bayern„„ 4 bayer..⸗B.⸗A. 4 Heſſen 3 Gr. Heſſ. St.⸗A von 1896 8 Sachſen. 4 Mh. St⸗A. 1899 105.45 105.80 92.— 105.45 705 80 93.50 109.— 101.10 26.25 92.60 92.10 92.50 109.— 101.15 26.70 92.85 92.10 90.75 90.80 108.15 91.— 91.— 155.90 181.20 41 20 145.— 161.— 106.— 17— 128.50 183.50 110.80 189.— 163.75 116.60 —.— 115.— 161.— 106.— 124.— 127.20 182 110.30 188.— 163.— 116.60 Bad. Zuckerf. Wagh. Heidelb. Cementw. Anilin⸗Aktien Ch. Fbr. Griesheim Höchſter Farbwerk Berein chem. Fabril Chem. Werke Albert Accumul.⸗F. Hagen Aec. Böſe, Berlin Allg. Elek.⸗Geſellſck Helios„ 5 Schuckert 5 Lahmeyer Allg..⸗G.Siemens Kederw. St.Ingbert 98.50 87 50 130.80 76.85 227.— 90.80 147.50 229.70 90.70 11718 208.75 92.90 217.90 94 75 202.80 94.20 217.45 95.— Bochumer Buderus Coneordia Gelſenkirchner Harpener 98.50 70.60 97.10 97.— 102.— 102.— 96.10 10.70 98.50 70.60 97.10 97.— 102.— 102.— 96.10 102.70 — 70 5 1 4⁰ 4⁰ 3¹ 106.75 216.20 107.90 187.— 188.50 106.— 213.80 107.90 187.20 188.50 187.50 120.80 102.20 127.— 105.50 119.80 Credit⸗Aktien 216.——[Diskonto⸗Comm. 198.60 194.25 Staatsbahn 148.20 148.60 Laurahütte—— Lombarden 14.70 18.— Harpener 176.40 176.80 416.— Berlin 10. März. Kreditaktien 216-—E— Northern—— Lombarden 14.700 15.—8% Reichsanleihe 92.60 92.40 Staatsbahn 143.20 148.70 Martenburger—— Diseonto Command 193.60 194.25 Bochumer 185.80 187.10 Deutſche Bank 216.25 216.20 Dortmunder 74.20 74.70 Dresdener„——.— Vaurahütte—— Darmſtädter Bank 141.— 141 30 Gelſenkirchener 176.70 177.50 Handelsgeſellſch. 160,100 160.— Harpener 176.40 176.80 Türkiſche Looſe 130.701831—Hibernia 179 60 180.20 Gotthard 185.400 186.50 6% Mexikaner—— Italtener—.——.—Spanier—.— 91.50 Tendenz: feſt. Berlin, 10. März. Schlußcdurſe. Ruſſennoten 216.250 216.85 Letpziger Bank.—.— Ruff. Anl. 1902———.— Berg⸗Märk. Bank 154.25 154.50 3½% Reichsanl. 102.90 102.80 Pr. Hyp.⸗Act.⸗B.—.——.— 8 9% Reichsanleihe.50 92.50 D. Grundſchuld⸗B“—.——. 3/ Bd. Si.⸗Obl. 00 101.10 101.10 Dynamit Truſt 171.—170.90 4 Bad. St.⸗A. 105.40 105.20 Bochumer 185.600 187.— 3½% Bayern 101.900 101.90 Conſolidation 368— 362.— 3pr. ſächſ. Rente 90.,70 90.70 Dortmunder Union 7420 74.60 4 Heſſen—.— 105.50 Gelſenkirchener 177.— 178.10 3 Heſſen 90.700 90.70 Harpener 176.500177.50 1 Italiener 103.50 103.50 Hibernig 179.600179.90 1860er Vooſe 155.40 155.50 Laurahütte 217.70(218.— Lübeck⸗Büchener 157.60 158.50 Wurm⸗Revier 131.60 131.75 Marienburger—.——.—Phbönix 185.90 185.20 Oſtpr. Südbahn 89.40] 91.25 Schalk, G. u. H⸗V. 370.—372.— Staalsbahn⸗Aktien 148.70 148.50 Elekt. Licht u. Kraft 103.80 108.60 Lombarden 14.80 15.— Weſterr Alkaliw. 203.— 203.75 Canada Pacific. Sh. 127.90 128.70 Aſchersleben Al. W. 142.50 142.50 Heidelb. Str.&.B.—.——.— Steinz. Friedrichs—.—804.— Kreditaktien 216.70 216.60 Hanſa Dampfſchiff,———. Berl. Handels⸗Geſ. 160.10 160.40] Wollkämmerei⸗Ak. 150.60 150.50 Darmſtädter Bank 141.20 141.20 4 Pfbr. Rh. W. BCr. 102.— 102.— Deutſche Bankak. 216.10 216.50] Mannh.⸗Rh. Tr. 68.70 68.70 Disc. Comm. Aktien 193.90 194 20 Kannengteßer 121.— 118.60 Dresdener Bank 148.— 148.10 Hörder Bergw. 119.400120.— Privat⸗Diskont 2½% Wiener Effektenbörſe. Wien, 10. März. Krebitaktten 685.— 685.— Buſchtelrad. B. 1020 1017 Oeſt.⸗Ung. 15.88 15.88Oeſterr. Papterrente 100.50 100.55 Bau⸗ u. Belr..⸗G———.— Stilberrente 100.50 100.55 Unionbank 589.— 541.— Oeſt. Goldrente 121.10 121.15 Ungar. Kredit 743.— 742.— Ungar. Goldrente 122.10 121.16 Wiener Bankverein 500.— 500.— Ungar. Kronenr. 99.45 99.45 Länderbank 411.—411.—Wch. Frkf. viſta 117.200 117.21 Türk. Looſe 118.— 119.—]„ London„ 240.800 240.32 Alpine 387.— 389.—„ Paris„ 35.57 95.55 Tabar⸗Aktien 344.——.—„ Amſtrd.„ 198.100 198.15 Nordweſtbahn 459.— 453.— Napoleons 19.110 19.10 Elbthalbahn 4583.— 455.— Marknoten 117.200 117.21 Stagatsbahn 692.— 691.— Bankdisk. 4% Lombarden 52.— 51.— Tend.: unentſch. Wien, 10. März. Kreditactien 688.25 685.25 Oeſterr. Papierrente 100.50 190.50 Staatsbahn 689.— 692.50 Oeſt. Kronenrente 101.— 101.— Lombarden 52.— 51.— Ungar. Kronenrente 99.50 99.45 Marknoten 117.20 117.20 Alpine Montan 386.50 889.— Ungarn———— Tend.: feſt. Pariſer Boͤrſe. Paris, 10. März. Anfangskurſe. 8 0% Rente 100.20 100.17Türk. Looſe 126.25 126.70 Italtener 108.50 102.42 Ottoman 604.— 605.— 91.40 91.70 Rio Tinto 1287 1818 D. 80.—] 80.25 Bankdisk. 3%½ Paris, 9. März. Schlußkurſe. 8% Rente 100.7 100 50 Staatsbahn——.— liener 102.45 102.40Lombarden—— npter——.— Ottomane 612.— 604.— Spanier 91.70 91.60RNio Tinto 1290 1310— Portugieſen 32.300 32.30 J Tend.: unentſch. Londoner Effektenbörſe. London, 10. März.(Telegr.) Anfangskurſe der Effektenbörſe · 8% Neichsanleihe 91½ 91½[Rio Tinto 50%½% 33“˙ 5 c% Chimeſen 101% 101% Southern Pak. 501 6 4½% Chineſen 9% 0. Chieago Milw. 172˙½ 178½ 27ʃ4 9% Conſols 91¹ 2 91½ Denver Pref. 880 88˙ 4% Italiener 101/ 101/ Atchiſon Pref. 100— 100% 4% Mon. Griechen 44— 44.. Louisv. Nash. 121½ 120— 5 64% 64% Union Pak. 987/% 84%½ S 90% 30% Tend.: unentſch. Türken D. 295½ 29% Debeers 22¼(22— 4% Argentinier 14½% 14 Chartered 8% 3% 8 40 26% 26/ Goldftels 74. 7½%/ 5,4% 101%½% 101½ Kandmines 15% 10% Tend.: ſtil. Caſtrand 4 8˙ Ottom. 14½ 14— Tend.;: ſtill. Italieniſche Effeltenborſe. W. Mallend, 10. März.(Telegr.) Börſe. 5% Rente 109.80 102.75 Wechſel a. Paris 100.12 100.12 Mittelmeer⸗A. 472.— 478.— Wechſel a. Berlin Meridional 696.— 700.—] Bankdisk. 5% W. Genua, 10. März. Banca d' Italia 945. Berliner Produktenbörſe. * Berlin, 10. Märg.(Tel) Produktenbörſe. Die wenig anregenden Berichte vom weſtlichen Ausland ließen im hieſigen Verkehr keine beſſere Stimmung aufkommen. Das Angebot auf ſpä⸗ tere Lieferungen baſirte auf ſtarken amerikaniſchen Weigenofferten neuer Campagne. Ruſſiſche Anſtellungen weiter entgegenkommend, dagegen Inlandswagre zurückhaltender angeboten. Der Markt floß träge. Preiſe durchweg niedriger als geſtern. Hafer, Mais und Rüböl ruhig aber behauptet, Spiritus umſatzlos. Wetter: bedeckt. Berlin, 10. März.(Telegramm.)(BProdukfenbörſe.) Preiſe in Mark pro 100 Kilogramm frei Berlin netio Kaſſe.) 2,. Spiritus 7er loeo Weizenmehl Roggenmeh!l! per Oltober ** 9. 10, Weizen per Mi 159.50 159.— Ber HH 162.25 161.75 per Septb. 5 138 50 162.25 Roggen per Můaii˖i 139.— 188.75 ver Juli 25 1401.25 per Septb, 143.25—.— Hafer per Mai 355 155.50 135.50 D!tit. 137.50 Ma is per Mai 114.75 114.75 TTCCCCCVV 112.75 112.75 Rüböl bere 48.80 48.60 ir irrrrtr 48.60 48.50 Der Jannaee—.——.— e ——— Wetter: Vedeckt. 9. 19. 5. G.. Weizen per Herbſt 7 69 7 7⁰ 7 68 769 per Frühjahr 900 000 0 00 000 Roggen per Herbſt 70⁵ 7 06 7 04 7 05 per Frühfahr 0 00 0 00 0 00 0 66 Mais per Sept.⸗Oltbr. 000 0 00 000 000 Hafer per Herbſt 6 85 6 36 6 86.37 per Frühjahr 0 0⁰ 00⁰ 900⁰ 00⁰ Peſt, 10. März.(Telegramm.) Getreidemarkt. 9. 10. Weizen per April 766 767 767 768 „ Mai 755 756 754l 754 7„ Oktbr. 755 765 ſtill 754 7 54 fill Roggen per April 676 6 77 678 6 79 55„ Dun 90d 9 000 000„ Hafer per April 606 607 609 610 „„„Dibt 000 000 ſtill 000 000 beſſe Mais per Mai 615 616 615 616 626 624 ſtill 622 6 23 ſltll Rüböl per Nov. 10— 10 50 10— 10 50 Kohlraps per Aug. 1180 11 90 ſtill 1180 11 90 ſtill Wetter: Regen. Liverpool, 10. März.(Anfangskurſe.) 9. 10, Weizen per Mai.01/ ruhig.01½ ruhig per Juli.00%8.00%8 Mais per Mai.031½ trüge.08 ½ rußig per Juni.02%.02½ Juli 21¼, per Okt,⸗Rov.⸗Dez. 22% Wfen, 10. März.(Telegramm.) Getreidemarkt. London, 10. März.(Baltic. Anfang.) An der Küſte angekommen 7 Ladung, dto. wartend 2 dto. Wetter: Kalt. Weizen blieb bei Eröffnung träge, aber unverändert. Mais nahm bei Eröffnung eine ſtetige, aber ruhige Tenderez an. Gerſte war bei Eröffnung unthätig, blieb aber unverändert.: Hafer nahm bei Eröffnung eine ſtetige, aber ruhige, Tendenz au. Rapsſaat wurde mit einer feſten Tendenz eröffnet. 5 Leinſaat wurde mit einer ruhigen Tendenz eröffnet. Odeſſa, 10. März„ Wetzen 5 Azima 9 Pud 10—80 Pfd. 89—98 84—94 Girka 9 Pud 30 Pfbd. 82—98 883—93 Gerſte„ 64— 67 64—67 67—71 67—71 Hafer 23„ 8898 9„„„ 0 67.—78 68—78 Mas 57—68 55—68 Tendenz: ruhig. Welter: Schnee. WNew⸗Nork, 10. März. Welzen per Mai niedrigſter Preis 85 79 1 6„„ 591. 70 2% feſt +* 82 52 4 Baumwolle per Mai...69 5 55 *.4 W Chicago, 10. März. e Asfantskurf Weizen per Mal niedrigſter Preis 1 74 74 J, u8 14ʃ. 4% fen 1* 8 „„ höchſter„ 47% F be We% 10. + 1*— 18.82 18.40 Paris, 10. März. 0 * Rübel per Mürz ̃ 84— 51— der April 14+. 2207 ee, der Spitritus per Mürz 4 5 2 7— per 2 8715 per Mai⸗Auguſt 46 46„ ber Kener Fe 88 90 ſteigd. 6% beh. e 25½ 20 5 per Mai⸗Auguſt 26 26 Oktober⸗Janugr 28— ruhig 28 4% ruhig W e e 1—5 1 90 25 30 60 per Mai⸗Jun 30 4⁰ 30 7⁵ per Mai⸗Auguſt 30 15 feſt 80 85 feſt Weizen per März 22 40 2 55 e, 185 Mai⸗Auguſt— 80 beh. 13 55 feſt Roggen er 0 ber April 18 60 16 25⁵ per M 16 75 16 per 13 70 beh. 10 26 rußig enans Parts, 10. März. Talg 75.—. Antwerpon, 10 März, Schmalz, Amerſkauiſches Schenn ius⸗ Schmalz 124.50128.25, 5 Kaffee⸗ Hamburg, 10 März. Scklußkurſe. Kaffee gooc average Santos ber März 28—, per Mati 28½ Antwerpen, 10. März. Kaffee Santas good apsrage pe Merz 34% peu Mai 35½½, per + per Dez. 37 ucker. Antwerpen, 10, März. Zucker p. März 20½, per Mai⸗Juni⸗ Baumwolle und Petrolenm. Bremen, 10. März. Petroleum. Standard white Io0— Baumwolle 80.—, ſtetig, Antwerpen, 10. März. Petroleum: Schlußkurſe. Raff. Tipe⸗ wies locb 21—, per März, 2, per April⸗Mai 21 Lſverpool, 10. März. Baumwollmarkt. Umſatz 7000 Ballen. Amerikaner: feſt, ½ höher. Surats: unperändert, Etſen und Netalle. Amſterda m, 10. März. Zinnsanea loco——, Zinn Billton Glasgow, 16. März. Roheiſen mixed numbern Warrants per Kaſſa 56 sh 0— d, per Monat— sh.— d. ruhig. Middleborongh, 10, März. Roheiſen per Kaſſa 50h 11.—, per Monat 51 sh 1— d. ſtetig. London, 10. März.(Anfang.) Kupfer p. Kaſſa 63¾, Kupfer 3 Monate 630%, ſtramm.— Zinn p. Kaſſa 135.—, Zinn 3 Monate 185½, ruhig.— Blei ſpaniſch 18¼, Blei engliſch 43%, Zind gewöhnlich 22% Zink ſpezial, 22½, feſt.— Queckſilber 8¾, London, 10. März. Schluß Kupfer per Kaſſa 66/5, Kupfer 3 Monate 66½.— Zinn ver Kaſſa 135. Zinn 3 Monate 1854½, ruhiger.— Blei ſpaniſch 18% bz., Blei engliſch 18“%, — Zink, gewöhnlich 22½, Zink, ſpezial 22%, ſtramm. * Verantwortlich für Politik: Chefredakteur Wr. Paul Harms, für Lokales und Provinzielles: Eruſt Müller, für Feuilleton und Volkswirthſchaft: Georg Chriſtmann, für den Inſeratentheil: Karl Apfel. Druck und Verlag der Dr. H. Haas ſchen Buchdruckere G. m. b..: Director Spesr. 6. Seile. e Mannheim, 10. März. Auszug aug dem Civi Handsreglſter der Jlabk⸗ 255 i Joſ. Claus, Heizer. riedr. Wilh, S. b. Wilh. Friedr Jettinger, F., 8 M. alt Jud kwigshafen. 15 Oskar Nitel, S S. d. Nit. Joſ⸗ Kilian, Monteur. tlo Frang, S. v. Franz Illig, e 2 J. alt Berkändete 700 Wilhelm, 8 Jal Hch. Bauer, Schloſſer. 755 rieda, T. b. Ferd. Heiſer, Händler, 1 I. alt. 26, Joh. Krämer, Wagenwärtet und Kalh 9 5 835 Emil Karl, S. v.„Jul Umminger⸗ Schreiner. Maria, T. v. Chriſtian Weidner, Schloſſer, 6 M. alt. „ Joh.„Wagenwärter und Kath. Auguſtin. 27. Hch. Math. Friedr., S. v. Friedr. Klenk, Heizer. Märg „Joh. Gg. Karl Woncher, Müller und Alb. Joſ. Faul. Winkler. 28. Jak. Gottlieb, 5 v. Joh. Aug. Frey, Schreiner. 1. Otto, S. b. Mart. Wend. Keiper, Schieferdecker, 1 J. alt „Karl Jahraus, Gymnaſiallehrer und Eliſabeth Seeger. 26. Kath. Eliſ., T. v. Theod. Machauer,.⸗A. 15 Karl, S. v. Wilh. Walter Tgr., 11 M. alt Paul Partes⸗ Bauaufſeher und Eliſab. Gollung. 26. Elſa Helena, T. v. Bernh. Jakob, Kaufmann. 1. Gg, S. v. Aug. Pfirrmann, F.., 5 J. alt. 5 e Bader 918 9 5 0 26 Elſa Ludwina, T. 5. Irg, Ludw. Löffler, Tanplehrer. 2. Jakob Engel, Wirth, 65 J. alt. 5 Joh. er, Bäcker und Eliſab. Mager. 28. Gg. Otto, S. v. Gg. Weinsdörfer,.⸗A. 3. Luiſe Karol., T. v. Alb. Dryzynski, Tapezier, 9 M. alt. 27. Alb. Maier, Schreiner und Annag Suf. Mahr. 28. Kath., T. v. Valent. Grüner, Bahnafftſtert 2. Wilhelm, S. b. Ant. Pagany,.⸗A., 3 M. alt Joh. Ruchti, Gaſtwirth und Amalia Bachmann. 24. Luiſe Lidia, T. v. Karl Friedr. Fürſt, Schneider. 3 1 T. b. Jakob Huber Ta r 19 J alt. Hch. Karl Chriſt. Andrae, Kaufm. und Emma Bertha Lehmann.28. Karl Franz, S. 1 Wilh⸗ Grün,.⸗A. 5. Os skar, T. b. Balt. Fric Wirth. 6 M. Aalte 7. Paul Schneider, Maurer und Magd. Neu. 28. Frz. Emil Klett, Kaufm. und Luiſe Magd. Chriſt. Link. 26. Herm. L 950 25. Katharina, Ad. Häuſel, Tenderwächter. b. Wilh Wild, Schloſſer. A Maunheim-— Nelaran. März. 27, Eliſ Moria Hath, T. b. Joh. Cavalar,.⸗ 8. Hch. Frg. Louis Hoffmann, Sthieferdeckermitr. und Anng Mar. 28. Willi Joh.,* 50 155 F. A. 5 Verkündete: Bierſch. 26. Maria Barb. v. Gg. Lindenmeyer iee 3uz Peter Ludwig Weidner, Bäcker und Anna Helene Nenninger. 8. Joh. Friedr. Maile, Bäcker und Kath. Geisberger. März. 35 5 3. Joh. Conr. Lack, Schuhm. und Magd. Walther. 1. Luiſe Eliſ., T. v. Gg. Brenkert, Tüncher. 5 Peter Bölp Ik Fabrikarb. und Hath⸗ Trautmann. 3. Eugen Glaſer, Glaſer und Maria Hav. Röck. 1. Marg. Frieda, T. b. Hch. Walz,.⸗Maurer ebruar 3 Getraute: 5 3. Wilh. Diehl, Schieferdecker und Kath. Paul. Gaßmann. 1. Anng Luiſe, T. 9. Gg. Friedr. Awenius, Giſendreher 58. Fakob Heinrich Weidner, Schloſſer mit Eva Maria Buſch. 4. Hch. Hertel,.⸗A. und Maria Kath. Rillig. 2. Karl, S. b. Wilh. Knauth Aufſeher. 5 28. Paulus Ludwig, Kernmacher mit Julianne Magdal. Duden⸗ 3. Joſef Keller, Bierbrauer und Regina Zäcker. 1. Ernſt Willi Joſef, S. v. Seb. Ferd. Herfel, Schloſſer. höffer. 5. Joh. Hch. Rückert,.⸗A. mit Franziska Noll. 2. Karl Rud., S. b. Pet. Heil, Bahnarbeiter. Jebruar. Geborene: Februar. Getraute: 8. Willi, S. v. Carl Graf,.⸗A. 20. d. Schneidermeiſter Heinrich Schandin e. T. Eliſabeth Emma. 27, Hch. Fremereh, Bankprokuriſt mit Eliſ. Schlinck. 8. Joſef, S. v. Jog 1 5 Seibold, Magaz.⸗Arb. 24. d. Fabrikarb. Johannes Müller e. T. Roſine. 8. Chriſt. Wilh. Gerner,.⸗Schreiber mit Eva Becker. 3. Maria Helena, T. d. Ad. Schöndorf, Bahnbed. 24. d. Jormer Georg Kurz e. T Mathilde. 28. Friedr. Kemmerer, Schreiner mit Amanda Elto. Gutſche⸗ 2. Kurt Jakob, S. b. 175 Heel, Tgr. 27. d. Fabrikarb. Johann Dierolf e. T. Katharina Eva. Jakob Ludto. Mohr,.⸗A. mit Marg. Adolph. 1. Friedr. Otto, S. v. Peter Müller, Schaffner. 25. d. Schutzmann Philipp Berg e. T. Marie Frieda. Ernſt Peterſen, Spengler mit Emilie Wolf. 8. Marie Sofie, T. v. Karl Aug. Köhler,.⸗A. 27. d. Bäcker Urban Anton Ringler e. S. Johann Nepomuk Urban. Ad. Schorting, Eiſengießer mit Magd. Lambrecht⸗. 4. Kath. Thereſ, T b. Bernh. Pfitemann,.⸗A. 26. d. Jabrikarb. Franz Martin Diemand e. S. Karl Andreas. März. 2. Karl Adam, S. v. Adam Gruber, Schloſſer 26. d. Wirth Gottlieb Schroff e. S. Karl Gottlieb. 5. Edm. Keller,.⸗Aufſeher mit Maria Eliſ. Vogt. 3. Guſtav Adolf, S. v. Joh. Gotiſchalk,.⸗Aufſeher. März. 5. Friedr. Konr. Ohlinger, Ackerer mit Frieda Marg. Diehl. 1. Anna Maria, T. v. Pet. Hof,.⸗A. 1. d. Fabrikarbeiter Wilhelm Mail e. T. Lydia Katharina Februar. Geburten: 4. Barbara, T. b. Jak. e.⸗A. 1. d. Tapezier Karl Fleck e. S. Heinrich. 5. Martin, S. v. Adam Jakob, Schieferdecker. 85 3 4. d. Fabrikarb. Giuſeppe Battaglin e. S. Sirio. 4. Karl Seb., S. v. Lorenz Heller, Bahnarb. Februar. Geſtorbene: Jebruar. Geſtorbene: 3. Hedwig, T. v. Nikol. Ewald, Gipſermeiſter. 26. Theod. Dellheim, Handelsmann, 51 J. alt. 27. Emma Franziska, T. d. Fabrikarbeiters Jakob Gremm, 2 M. 26. Hermann, S. v. Phil. Eckel, Maurer. 26. Marg. Knopf, geb. Daum, 38 J. alt. 21 T. alt. 20. Frieda Magd., T. v. Hch. Stampf, Schloſſer. 26. Joh. Hollenbach, Achſendreher, 19 J. alt. 27. Karolina, T. d. Maurers Valentin Ludwig, 3 M. 11 T. alt. 5. Eliſab. Barb., T. v. Joh. Falk, Marmorarbeiter. 27. Wilh. Ludw., S. v. Franz Münch,.⸗A., 1 J. alt. 28. Camilla, T. d. Fabrikarb. Joh. Klinkner, 5 M. 21 T. alt. 5. Roſa Martha, T. v. Joh. Hch. Schmelzeis, Tgr. 27. Herm., S. v. Joh. Mannsbach,.⸗Schneider, 1 J. alt. März. Auguſt Phil., S. v. Ludw. Rihm, Former. 27. Nikolaus, S. v. Carl Maßner,.⸗A., 1 J. alt. 1. Hedwig Kamm, Volksſchülerin, 8 J. 8 M. alt. Emma, T. v. Heinrich Lambert,.⸗A. 27. Wilha. Emilie, T. v. Hch. Schott, Küfer, 1 J. alt. 4. Sirio, S. d. Fabrikarb. Giuſeppe Battaglin, 4 Std. alt. Luſtige Ecke. Der Fabrikherr. beſichtigen, Baron?,—„Lieber nicht, nicht vertragen.“ oe faähicher!„ — Wollen wir nicht heute mal Jece Fabrik ich kann den Arbeitergeruch (Aus dem„Simplieiſſimus“) .. Wie, Du willſt die Wittwe Zangerl heirathen? Das nenn' ich ein Riſko!,—„Das weiß ich ſelbſt— aber ein noch größeres Riſiko wär's für mich, die (Fl. Bl.) Umgekehrter Stil.)„Fanny, ich habe bemerkt, daß Sie letzten Sonntag in meinem neuen Kleid und Hut ausge⸗ gangen ſind. Das finde ich unerhört!“—„Ereifern S' Ihna net ſo, gnä' Frau! Sie ſind ja auch in mei'm'wand auf'n „Dienſtbotenball“'gangen!“(Fl. Bl.) „„„Haben Sie auch ſchon mal etwas von Ernſt von Wildenbruch geleſen oder aufgeführt ge⸗ ſehen?“—„Spaß! Wer ſollte z. B. Quitzows wilde verwegene Beim Landbuchbinder. dö Heft' kann i' Ihna ſcho' einbinden Na, ſag'n ma halt— ſelbſtverſtändli' an' ſchön' Einband mit feſte Ecken— zwa Kronen. ſan Bildel'rin— da koſt's mehr, da koſt's drei Kronen! Warum's da mehr koſt'? Weil mir der'hilf“ mit'm An⸗ ſchau'n ſo viel Zeit vertand'lt!“ „ Dja gun Herr Was koſt'n wirde .. Ja, aba da ſiech' i''rad', da (Fl. Bl.) 0 Hervorragend bewährtes 1 dauernd-porös-wasserdicht bieten einen vorzüglichen Schutz gegen 7 Stoff-Imprägnierungs⸗Oerfahren nach welchem die Firma Louis Hirsch in Gera(Reuss) 25 2) Alle Arten Damen- und Herren-Kleider-Stoffe 10 b) Fertige Herren-Kleidungsstücke, Uniformen ele. nerstellt. Derartig behandelte Stoffe und Kleidungsstücke ———— ELach. Jahrh.“) Besondere Verzüge: Wirkelich dauerhafte, geruchlose Imprägnierung! Die Stoffe und Kleidungsstücke Werden durch das Imprägnjeren picht verändert und bleiben vollkommen Malchenskafen Perenn Teldenh il (eingetragene Genoſſenſchaft mit unbeſchränkter Haftpflicht). Linladung zur Generalperſammlung Die diesjährige ordentliche Generalverſammlung findet Sountag, den 22. März d.., Nachmitt. 4 Uhr, im Saale des Gaſthauſes zum goldenen Stern hier ſtatt. Tages⸗Ordnung: 1. Bericht über das abgelaufene Geſchäftsjahr. 2. Bericht des Aufſichtsrathes über Prüfung der Rechnung, Antrag auf Entlaſtung des Vorſtandes. 3. Vertheilung des Reingewinnes, 4. Wahl von zwei Vorſtandsmitgliedern. 5. Wahl von drei Aufſichtsrathsmitgliedern. 6. Entgegennahme von Wünſchen, Anträgen oder Be⸗ ſchwerden aus der Verſammlung. Die Mitglieder ſind hierzu mit der Bitte um recht zahlreiches Erſcheinen freundlichſt eingeladen. Gleichzeitig machen wir bekannt, daß die Rechnung von heute an acht Tage lang zur Einſicht der Mitglieder auf unſerem Bureau aAufliegt. 11622 Feudenheim, 10. März 1903. Der Vorſtand: Georg Benutzinger J. Eduard Ruf. Damen⸗Verein für Vereinfachte Deutſche Stenographie Einigungsſyſtem Stolze-Schrey Mannheim. Mitte März beginnt unſer neuer Anfängerinnen-Kursus Colliniſtraße 18 oder Fräulein Anng Ludwig, Große Wallſtadt⸗ ſtraße 54, zu richten. 11626 Der Vorstand. NCCD Zur bevorstehenden Salson: Sandow's Kohlensäure-Bäder. 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Febr. 1903 Miuiſterium des Innernu. (gez.) Schenkel. Nr. 24865. Vorſtehendes bringen wir hiermit zur öffent⸗ lichen Kenntniß. Manuheim, 4. März 1908. Gr. Vezirksamt: Levinger. 917 Bekauutmachung. Plaulegung von Straßen auf dem Gebiete der Spiegel⸗ 1 55 den 19 er Firma Bopp Reulher betr. Nr. 25826. Der Bezirksrath hat in der Sitzung vom 5. Febr. 19038 ſolgenden, uunntehr rechts⸗ kräftigen Beſcheid erlaſſen: „Die neu projektirte Straßen⸗ „lind Bauflucht der Schießplatz⸗ „ltaße don der Station Wald⸗ „ho bis zur Alten Fraukfurter „Straze wird unter Aufhebung „der mit Beſcheid des Bezirks⸗ „raths vom 6. November 1891 „genehmigten Richtung der⸗ bſelben, ſowie der öſtlich der „Station Waldhof führenden „Straße von der Einmün⸗ „dung der Schießplatzſtraße „bis zur Saudhoferſtraße nach „Maßgabe der mit Bericht des „Stadkraths vom 12. Dezeri⸗ „ber 1902 vorgelegten Pläne „und Beſchreibüngen für feſt⸗ Ate b erklärt.“ Wir bringen dies gemäß Art. 2, Ziff. 6, des Ortsſtraßenge⸗ ſetzes vom 20. Mbr. 1868 in der Faäſſung der Bekauntmachung dom 6. Juli 1896 zur allgemeſ⸗ nen Kenutniß mit dem Anfügen, daß der Plaſſ auf dem Rathhaus dahier während der Friſt von 14 Tagen zur Einſichtnahme offen Bch 942 Maunheim, 3. März 1908. Großh. Bezirksamt: gez. Levinger. Bekanutmachung. Nr. 8908 J. Das Großh. Amts⸗ gericht Maunheim Abdtheilung 1 krließ unterm heutigen folgende Zahlungsſperre. Der Gutsbeſitzer Johann Beh⸗ ringer von Schönenbuch bei Mitlelbiberach, vertreten durch Mechtsanwälte Eruſt Baſſermann und Auton Lindeck in Mann⸗ heim, hat das Eigenthum und den Verluſt der Ulkunde 11000 Serie 90 Lit. B. No. 4069 M. 1000— 4% Rhein Hypothekenpfandbrief bis 1907 Uüperlosbar nüt Coupon per 1. April 1908 anfangend glaubhaft gemacht. Auf Antrag des bisherigen Eigenthümers ergeht an die Ausſtellerin des Papiers, Rhei⸗ niſche Hypothekenbankin Mann⸗ heim, ſowie an die Rheiniſche Creditbauk und dereu Filialen zu Baden⸗Baden, Freiburg, Hei⸗ delberg, Kaiferslautern, Karls⸗ zuhe, Kouſtanz, Lahr, Offenburg, Straßburg, das Verbot an den Juhaber des Papieres elne Leiſtung zu bewirken, ius⸗ beſondere neue Zins⸗, Reuten⸗ oder Gewinnantheilſcheine oder einen Erneuerungsſchein auszu⸗ geben. 914 Mannheim, den 2. März 1903. Der Gerichtsſchreiber Großh. 5 UMmtsgerichts. Mo hr. Delantnagung. Die Abhaltung der Nach Aufhebung des Hilfs⸗ notgriats Ilvesheim jeder zweite Dienſtag eines Monats“ 116 beſtimmt. 18ſalz von Stationen der Eiſen⸗ Die Grundbuchtage ſind, ſo⸗] bahndirektionsbezirke Erfurt und tstage des Notariats. ——̃—— Grundbuchtage betr. find als Grundbuchtage für Aveshein, jeweils 9 Uhr Vormittags be⸗ giunend, vom 1. März 1903 an und vier te weit die Zeit reicht, zugleich Dienſtag, 10. März 1905. Handelsregiſter. Zum Handelsregiſter Abth. B, Bb. IV,.⸗Z. 5, Firma„Guſtav Kramer& Conſ. Geſellſchaft mit beſchränkter Haftung“ in Mann⸗ heim wurde eingetragen: Durch den Beſchlüß der Ge⸗ ſellſchaftler vom 5. März 1903 iſt Friedrich Berndhäuſel in Mannheim zum Zwecke der Ver⸗ tretung der Geſellſchaft bei der Au löſung eines Mitvertrages derſelben mit den Geſchäfts⸗ jührern Guſtav Kramer und Franz Freifag, ſowie zum Zwecke des Abſchluſſes eines Kaufver⸗ trages mit dieſen Geſchäfts⸗ führern zum Geſchäftsführer der Geſellſchaft beſtellt worden. 1 Manuheim, 9. März 1908. Gr. Amtsgerich! I. 1 Bekanntmachung. Das Muſikfeſt in Maunheim an Oſtern 1908 betreſſend. Wir bringen zur Kenntuiß, daß die Vobmerküngsliſten für Geſammtplätze zu allen Concerten (Abonnements) geſchloſſen ſind und weitere derartige Vormerk⸗ ungen ſonach nicht mehr ent⸗ gegengenommen werden können. Der Zeitpunkt für die Abgabe der vorgemerkten Karten, ſowie für den Beginn des Kartenver⸗ kaufs zu den einzelnen Concerten wird demnächſt bekannt gegeben werden. 29500/69 Mannheim, den 7. März 1903. Der Feſtausſchuß: Martin. Bekauntmachung. No. 76831. In den ſtädtiſchen Wohnhäuſern beim Schlacht⸗ und Viehhof, Schlachthofſtr. —4, ſind eine Dreizimmer⸗ wohnung ſowie mehrere Zweizimmerwohnungen nebſt Küche und ſouſtigem Zubehör zu vermiethen. Näheres zu erfragen bei Hausverwalter Zettler, Schlachthofſtr. No 1 part. Mannheim, 2. März 1903. Bürgermeiſteramt. RNiiFFTCT Schiruska. Bekauntmachung. Donnerſtag, 12. März 1903, Vormittags ½10 Uhr, verſteigern wir im Hofe der Farrenhaltung Neckarau einen zur Zucht untauglichen fetten Eber. 29500/127 Mannheim 7. März 1903. Stüdt. Gutsverwaltung: Krebs. Laherplatz⸗Verpachtung. Der ftädtiſche Lagerplatz Nr. 1 in der Inſel am weißen Sand, Flächenmaß 500 qm, wird am Samſtag, 14. März 1903, Vormittags 11 Uhr, und der ſtädtiſche Lagerplatz Nr. 15 in der kleinen Quer⸗ gewann, Flächenmaß 150 qm, wird am 29509/258 Moutag, 16. März 1903, Vormittags 11 Uhr, auf unſerem Bureau Bauhof U2, 5 öffentlich verpachtet. Mannheim, 7 März 1903. Städt. Gutsverwaltung: 8 Krebs Duug⸗Verfteigerung. Donnerſtag, 12. Mürz 1903, Vormittags 9 Uhr verſteigern wir im Hofe der Farrenhaltung Neckarau das Düngerergebniß von vier Farren, zwei Eber u. ſieben Ziegenböcke vom 15. Dezbr. 1902 bis 12. März 19 3. Mannheim, 7. März 1903. Städt. Gutsverwaltung: K re 9 8. Großherzoglich Zadiſcht Staatseiſenbahnen. Mit Giltigkeit vom 15. März . Js. wird die Station Achdorf iu den Ausnahmetarif 17(für Petroleum) des Maunheim ꝛe.⸗ bayeriſchen Gütertarifs mit einem Auſoß von 0,02 Mk. für 100 Kg an die Frachtſätze für Landshut einbezogen. 11619 Auch iſt die bayeriſche Station Heiſing mit einem Anſtoß von 26 km au die Entſernungen für Memmingen in den genannten Taxif aufgenommen werden. Karlsruhe, den 8. März 1908. Gr. Generaldirektion. Greßherzaglich Ladiſche Siankseiſenkahuen. Mit Giltigkeit vom 15, Februar 1903 wird die Station Rheinau in den Ausnahmetarif für Stein⸗ Magdeburg des oſt⸗, mittel⸗ ſüdwendeutſchen Verbandsgüter⸗ Bekauntmachung. Auf die für das Jahr 1902 feſtgeſetzte Dividende der Reichsbankantheile im Betrage von 5,47% wird die Reſtzahlung mit Mark 59,10 1162⁴ für jeden Antheil zu 3000 Mark (Nr. 1 bis 40000) und mit Mark 19,70 für jeden Antheil zu 1000 Mark (Nr. 40,001 bis 70,000) gegen den Dividendenſchein Nr. 6 vom 9. März d. J. ab bei der Reichsbankhauptkaſſe in Berlin, bei den Reichsbankhauptſtellen, ſowie bei ſämmtlichen Reichs⸗ banknebenſtellen mit Kaſſeneinrichtung erfolgen. Berlin, den 7. März 1903. Der Neichskanzler Graf von Bülow. Welianntmachung. Erſatzgeſchäft pro 1903 betr. Nr. 5702 M. Die Muſterung der Militärpfichtigen des Wushebungsbezirks Maunheim findet am.,.,., 10., .,, 18. 1, 16., 17. i0., 20., 21, 23. 24. 25 26. 27., 28., 30., 31. März,.,.,.,., 14., 15., 16., 17., 18. und 20. April l. Is., jeweils Vormittags 8 uhr beginnend, im großen Saale des Ballhauſes, Schloß dahier ſtatt. Es haben zu erſcheinen: 1. Freitag, 6. März 1903. Die Pflichtigen des Jahrgangs 1381 aus der Altſtadt Maun⸗ heim, deren Familiennamen mit dem Buchſtaben A, I u. 0, anfängt, ſowie alle Rückſtändigen aus früheren Jahren aus dem ganzen Bezirk. 2. Samſtag, 7. März 1903. Die Pflichtigen des Jahrgaugs 1881 aus der Altſtad! Malunheim, deren Familtiennamen mit dem Buchſtaben D. I12, und(n anfängt. 3. Montag, 9. März 1903. Die Pfichtigen des Jahrgangs 1881 aus der Altſtadt Mannheim, deren Familiennamen mit dem Buchſtaben M u. I anfängt. 4. Dieuſtag 10. März 1903. Die Pflichtigen des Jahrgangs 1881 aus der Altſtadt Maunheim, deten Familiennainen mit dem Buchſtaben J,., KA, N, O, P und Q aufängt. 5. Mittwoch, 1I. März 1903. Die Pflichtigen des Jahrgangs 1884 aus der Altſtadt Maunheim, deren Familiennaen mit dem Buchſtaben S aufängl. 6. Dounerſtag, 12. März 1903. Die Pflichtigen des Jahrgangs 1881 aus der Altſtadt Mannheim, deren Familiennamen mit dem Buchſtaben W, T, U, V, Wund Z aufängt. 7. Freitag, 13. März 1908. Die Pflichtigen des Jahrgangs 1832 aus der Altſtad: Maznheim, deen Famillennamen mit dein Buchſtaben A, und Oaufängt. 8. Samſtag, 14. März 1903. Die Pflichtigen des Jahrgaugs 1832 aus der Abeſtant Mannheint, deren Famillennamen mit dem Buchſtaben, E, und Manufängt. 9. Moutag, 16. März 1903. Die Pflichtigen des Jahrgangs 1882 aus der Altſtadt Maunheim, deren Familiennamen mit dem Buchſtaben M, J, und L. aufäugt. 8 10. Dieuſtag, 17. März 1903. Die Pflichtigen des Jahrgangs 1882 aus der Altſtadt Mannheim, deren Famillennamen mit den Buchſtaben K, N und O anfängt, ſowie fämmtliche Pflichtige der Jahrgänge 1881, 1382 und 1883 aus der Genteinde Wallſtadt. 11. Mittwoch, 18. März 1903. Die Pflichtigen des Jahrgangs 1882 aus der Altſtadt Maun⸗ heinm, deren Familiennamte mit dem Buchſtaben M, E,, und T anfäugt. 8 12. Freitag, 20. März 1903. Die Pflichtigen des Jahrgangs 1832 aus der Altſtadt Maunhein, deren Familieinamen ſnit dem Buchſtaben S anfängt. 13. Samſtag, 21. März 1903. Die Pflichtigen des Jahrgangs 1832 aus der Altſtadt Manuheim, deren Familſennamen mit dem Buchſtaben U, V, WI, Z anfängt und die Pflichtigen des Jahrgangs 183 aus der Aleſtadt Manuheim, deren Famiſiennamen mit dem Buch⸗ ſtaben A und Canfäugt. 14. Montag, 23. März 1903. Die Pflichtigen des Jahrgangs 1633 aus der Arſtadt Mannheim, deren Familtennamen mit dem Buchſtaben z an⸗ fängt, ſowie ſämutliche Pflichtige der Jahrgänge 1881, 1882 und 1883 aus dent Ortsttzeil Nßeinau. 15. Dieuſtag, 24 März 1908. Die Pflichtigen des Jahrgangs 1833 aus der Uktſtadt Maunheint, deren Famillennamen mit dem Buchſtaden D, E und F aufäugt. 16. Mittwoch, 25. März 1903. Die Pflichtigen des Jahrgaugs 1883 aus der Nadt Mauünheim, deren Familtennamen wit dem Buchſtaben G, J, Nuund O aufängt. 17. Dounerſtag, 26. März 1903. Die Pflichtigen des Jahrgaugs 18833 aus der Altſtadt Maunheim, deren Famtiliennamen mit dem Buchſiaben I anfängt. 18 Freitag, 27. März 1903. Die Pflichtigen des Jahrgangs 1883 aus der Altſtadt Mann⸗ heiin, deren Familiennäuſen mit deme Zuchſtaben anfäugt. 19. Samſtag, 28. März 1903. Die Pflichtigen des Jahrgangs 1883 aus der Altſtadt Mann⸗ tzeim, deren Familiennamen üit dem Buchſtaben L und II anfängt. 20. Moutag, 30. März 1903. Die Pflichtigen des Jahrgangs 1883 aus der Altſtadt Mann, eim, deren Familiennamen mit dem Buchſtaben P, A, R. T⸗ Jund W anfäugt. 21. Dienſtag, 31. März 1903. Die Pflichtigen des Jahrgangs 1883 aus der elltſtaßpt Maun⸗ heim, deren Familſenkamen mit dem Vuchſtaben Wüund 2 anfäugt. 22. Mittwoch, I. April 1993. Ein Theil der Pflichtigen des Jahrgangs 1633 aus der Alt⸗ ae Maunheim, deren Familiennamen mit den Buchſtaben 8 aufäugt. 23. Donnerſtag, 2. April 19088. Der Reſt der Pflichtigen des Jahrgangs 1883 aus der Alt⸗ ſtadt Mannheim, deren Familſennamen mit dem Buchſtaben 8 anfängt, ſowie ſämmtliche Pflichtige der Jahrgäuge 1861, 1862 und 1888 aus der Gemeinde Neckarhauſen. 24. Freiteg, 3. April 1903. Ladenburg, den 8. März 1903. tarifs eiubezogen. 11621 Großt. Natariat; Karlstuhe, 1. Februar 1903. Ritter. Ar. Generaldtrektion, Die Pflicht gen der Jahrgänge 1881, 1682 und 1883 aus der einde Feüdeuheim. 2 25. Samſtag, 4. April 1903. Die Pflichtigen der Jahrgänge 1881, 1882 u. 1833 aus den Gemeinden Ilvesheim und Ladenburg. 26. Dienſtag, 14. April 1903. Die Pflichtigen des Jahrgangs 1832 aus dem Vorort Neckarau und die Pflichtigen der Jahrgänge 1881, 1882 und 1883 aus der Gemeinde Sandhofen. 27. Mkittwoch, 15. April 1903. Die Pflichtigen der Jahrgänge 1831, 1882 und 1883 aus der Gemeinde Seckenheim. 28. Donuerſtag. 16. April 1903. Die Pflichtigen der Jahrgänge 1881, 1882 und 1883 aus der Gemeinde Schriesheint u. die Pflichtigen des Jahrgangs 1883 aus dem Vorort Käſerthal⸗Waidhof. 29. Freitag, 17. April 1903. Die Pflichtigen der Jahrgänge 1881 und 18383 aus dem Vorort Neckarau. 30. Samiſtag, 18. April 1903. Die Pflichtigen des Jahrgangs 1381 und 1882 aus dem Vorort Käferthal⸗Waldhof. 31. Montag, 20. April 1903. Zugänge und Gefangene. Am Dienſtag, 21. April 1903, VBorm. 8½ Ubr findet die Verbeſcheidung der rechtzeitig eingekommenen Re⸗ klamationsgeſuche ſtatt und haben die Betheiligten an dieſem Tage wiederholt zu erſcheinen. Am Mittwoch, 22. April 1903. Vorm. 8/ Uhr beginnt die Looſung der Pflichtigen des Jahrgangs 1883, ſowie der Pflichtigen älterer Jahrgänge, ſoweit ſolche ohne ihr Ver⸗ ſchulden noch nicht gelooſt häben. Jedem Militärpflichtigen iſt das perſönliche Erſcheinen im Looſüngstermin Uüberlaſſen. Füt die Nichterſchienenen wird durch ein Mitglied der Erſatz⸗ kommiſſion gelooſt werden. Jeder Militärpflichtige, gleichviel ob er ſich im., 2. oder 8. Militärpflichtjahr befindek, darf ſich im Muſterungstermin frei⸗ wellig zur Aushebung melden, ohne daß ihm hieraus ein beſon⸗ deres Recht auf die Auswahl der Waffengattung oder des Trup⸗ peu⸗(Marine) Theils erwächſt. Durch die frelwillige Meldung verzichten die Militärpflichtigen auf die Vortheile der Looſung und gela in erſter Linte zur Ausbshung. 821 Die Mlichtigen haben zur Muſterung in reinlichem und nüchternem Zuſtande zu erſcheinen. Wer durch Krantheit am Eiſcheinen im Muſterungstermine verhindent iſt, hat ein ärztliches Zeuguiß einzureichen. Daſſelbe iſt, weun der ausſtellende Arzt nicht Staatsarzt iſt, bürgermeiger⸗ amtklich zu beglaubigen. Milliärpflchtige, welche in den Terminen vor den Erſatz ⸗ behbrden nicht pünktlich erſcheinen, können, ſofern ſie nicht dadurch zugleich eine härtere Strale verwirkt habeu, mit Geld bis zu 30 Mark oder Hat bis zu 3 Tagen beſtraft werden. Außerdem kounen ihnen von den Erſatzbehörden die Vorthelle der Looſung entzogen werden(8 267.⸗O.). Wer ſich der Geſtellung böslich entzieht, wird als unficherer Dieuſtpflichtiger behaudelt, er kann außerterminlich gemuſtert und zuln Dieuſt eingeſtellt werden. Die Pflichtigen der Jahrgänge 1881 und 1882 ſowie früherer Jahrgänge habeſi ihre Looſünngsſcheine mitzubringen. Die Bürgermeiſterämter werden beauftragt, dieſe Ver⸗ fügung in ihren Gemeinden ortsüblich wiederholt bekaunt zu zuzeigen. Vie Herren Bürgermweiſter ſelbſt haben mit den Pflichtigen ihres Orts im Muſterungstermine zu erſcheinen. Manußeim, den 20. Februar 1908. 821 Der Civilvorſitzende der Erſatztommiſſion des Aushebungs⸗ Bezirte Mannheim: Frech. Bekannimachung. Am 2. März ds. Is. wird mit dem Austragen der Beorderungen und Paßuotizen in der Stadt Maun⸗ heim und in den Vororten Waldhof, Käferthal, Necksrau begounen. Sämmtliche Reſerviſten, Laudwehrleute I. und II. Aufgebots ſowie alle Erſatz⸗Reſerviſten werden hier⸗ durch angewieſen, geeignete Vorkehrungen zu treffen, daß ihre Militär⸗ bezw. Erſatz⸗Reſervepäſſe zu jeder Tageszeit den Soldaten, welche die Beorderungen ꝛc. austragen, zugänglich ſind. Außerdem wird darauf aufmerkſam gemacht, daß ſämmtliche Maunſchaſten des Beurlaubtenſtandes den Weiſungen der vorerwähnten Soldaten, ſoweit ſich dieſelden auf das Aushändigen der Beorderungen ꝛc. bezieheu, nachzukommen haben. Bezirkskommando Maunheim. Nr. 6128 M. Vorſtehende Bekauntmachung bringen wir hiermit zur öffentlichen Kenntniß. Mauuheim, den 23. Februar 1903. Großh. Bezirksamt: Frech. Bekanntmachung. N 2 No. 4162. Die Anmeldung derjenigen Knaben und Mädchen, welche an Oſtern dieſes Jahres in die Bürger⸗ ſchule eintreten ſollen, findet in der Zeit vom 9. bis 14. Närz, jeweils Nachmittags von—4 Uhr, in der Anla der Friedrichsſchule D 2(Eingang von der Neckarſeite) ſtatt. In der angegebenen Zeit ſind auch diejenigen Kinder anzumelden, welche von einer Klaſſe der Volks⸗ ſchule in eine ſolche der Bürgerſchule übertreten ſollen. Gemäߧ 2 des Elementaruntertichtsgeſetzes vom 13. Mai 1892 werden alle diejenigen Kinder in die erſten Klaſſen aufgenommen, die in der Zeit vom 1. Juli 1896 bis einſchließlich 30. Juni 1397 geboren ſind. Kinder, welche nach dem 30. Junt 897 geboren ſind, können zum Schulbeſuch zticht zugelaſſen werden. Bei der Anmeldung iſt ſowohl für die hier geborenen, als für die auswärts geborenen Kinder der Impf⸗ und Geburtsſchein vorzulegen. 29500/114 Für hier geborene Kinder werden die vom Standes⸗ amte beglaubigten Einträge in den hier üblichen Familien⸗ Stammbüchern als Erſatz für die Geburtsſcheine ange⸗ ſehen. 5 Das Schulgeld beträgt für jedes Kind 28 Mark pro Jahr. Manuheim, 26. Februar 1903. Das Volksſchulrektorat: Dr. Sickinger, Stadtſchulrath. 86 —. achere. Die Keuntuißnahme und der Vollzug iſt ſofort hierher au⸗ uU5. Jahrgang. Iwangsverſteigerung. No. 14. Im Wege der Zwängs⸗ vollſtreckung ſoll zum Zwecke der Auseinanderſetzung der zwiſchen den Friedrich Bärmaun Ehe⸗ leuten dier beſtehenden Gemein⸗ ſchaft, das in Mannheim belegene, im Grundbuche von Maunheim Band 17, Blatti 12 zur Zeit der Eintragung des Verſteigerungs⸗ vermerks auf den Namen der ehe⸗ lichen Gütergemeinſchaft zwiſchen Friedrich Bärmaun., Privat⸗ mann und deſſen Ehefrau Babette geb. Botzenhardt hier eingetragene, nachſtehend be⸗ ſchriebene Grundſtück am Moutag, 16. März 1903, Nachmittags 3 Uhr, durch das unterzeichnete Notariat in deſſen Dienſträumen hier, lit. N 4 Nr. 19/0 verſteigert werden. Der Verſteigerungsvermerk iſt am 18. November 1902 in das Grundbuch eingetragen worden. Die Einſicht der Mittheilungen des Grundbuchamts, ſowie der übrigen das Grundſtück be⸗ treffenden Nachweiſungen, ins⸗ beſondere der Schätzungsurkunde iſt Jedermann geſtattet. Es ergeht die Aufforderung, Rechte, ſoweit ſie zur Zeit der Eintragung des Verſteigerungs⸗ vermerks aus dem Grundbüch nicht erſichtlich waren, päteſtens im Verſteigerungstermine vor der Aufforderung zur Abgabe von Geboten anzumelden und, wenn der Gläubiger widerſpricht, glaub⸗ haft zu mächen, widrigenfälls ſie bei der Feſtſtellung des geringſten Gebots nicht berückſichtigt und bei der Vertheilung des Ver⸗ ſteigerungserlöſes dem Auſpruche des Gläubigers und den übrigen Rechten nachgeſetzt werden. Diejenigen, welche ein der Verſteigerüng entgegenſtehendes Recht haben, werden aufge⸗ fordert, vor der Ertheilung des Zuſchlags die Aufhebung oder eluſtweſlige Einſtellung des Ver⸗ fahrens herbeizuführen, falls für das Recht der Ver⸗ ſteigerungserlös au die Stelle des verſteigerken Gegenſtandes tritt. Beſchreibung des Grundſtücks: Lagerbuch Nr. 2400, Flächen⸗ inhalt 228 qm, Ortsetter Neckar⸗ gärten, Mittelſtraße Nr. 106 und 14. Querſtraße Nr. 31. Hofraith Hierauf ſteht: 5 à. ein dreiſtöckiges Wohn⸗ und Eckhaus mit T⸗Eiſen⸗Beton⸗ Keller, b. ein einſtöckiger Querban, einerſeits Lagerbuch Nr. 240b, anderſeits Lagerbuch Nr. 227. Mannheim, 2. Januar 1908. Großh. Notariat III als Vollſtreckungsgericht: Mattes. 10281 5 5 M. gowie Damen(separat) und Schüler verbesgern Zalligr. Inst, auch brieflieh. Honorar 1 Gebr. Gander, ge 5 selbst die schlechteste Handschrift in—8 Wochen, Auswärtige in kürzerer Zeit Kaufleute, Beamte, Gewerbetreibende ete. zu dem Kurſus Nussflkee der Dienſthoten Maunheim. Itellenpermittelung für häusliche Dienſtboten. Häusliche Dienſtboten, als: Köchinnen, Zimmermädchen, Dindermädchen de. erhalten jeden Tag unentgeltlich von del Orts⸗ Kränkenkaſſe der Dienſtboten O 3, 11¼2, Stellen verniittelt. Von den Dienſtherrſchaften wird als Erſatz für bgare Aus⸗ lagen 1 Mk. präuumerando er⸗ hoben. 27677 Die Verwaltung: Kempf. ortücher Ned frr NarI N pfel.— Sruck und Vertrieb Dr. H. Haasſſche Buchdruckerei, G. m. b. H.