Abonnement: Tägliche Ausgabe: 70 Pfeunig monatlich. Bringerlohn 20 Bfg. monatlich, durch die Poſt bez. 0 Poſt⸗ aufſchlag M..42 pro Quartal. Einzel⸗Nummer 5 Pfg Nur Sonntags⸗Ausgabe: 20 Pfennig monatlich, iuns Haus od. durch die Poſt 25 Pf. Inſerate: Die Colonel⸗Zeile Auswärlige IJuſerate Die Reklaine⸗Zeile 60 (Badiſche Volkszeitung.) E 6, 2. der Stadt Mannheim und Amgebung. Unabhängige Tageszeitung. Erſcheint wöchentlich zwölf Mal. Geleſenſte und verhreitetſte Zeitung in Mannheim und Amgebung. Schluß der Inſeraten⸗Annahme für das Mittagsblatt Morgens 9 Uhr, für das Abendblatt Nachmittags 3 uhr. (Mannheimer Volksblatt.) Telegramm⸗Adteſſee „Journal Mannheim“. In der Poſtliſte eingetragen unter Nr. 3021. Telephon: Direktion und Druckerei: Nr. 341 E 6, 2.„ Redaktion: Nr. 377 Expedition: Nr. 218 i Nr. 815 12. März 1905.4 Kittagblatt) po littsche Uebersieht. Mannheim, 12. März 1903. Eine Der„Pf. Bote“, der Beziehungen zum hohen katholiſchen Adel unterhalten ſoll und über die Vorgänge am Hof manchmal gut unterrichtet iſt, giebt eine längere Betrachtung über die Lage des Miniſteriums Brauer und den„Intrigen“, wovon es angeb⸗ lich umſponnen ſein oder geweſen ſein ſoll. An dieſer Dar⸗ ſtellung iſt lediglich bemerkenswerth, daß zum erſten Mal in einem Centrumsblatt offen zugegeben wird, Herr v. Brauer habe den Führern der Centrumspartei gewiſſe Verſprechungen wegen der Orden gemacht, um ſeine Poſition im Landtag zu ſtärken. Die intereſſante Stelle, die an die kritiſche Zeit der Karlsruher Bahnhofsfrage anknüpft, lautet:„Eine gefährliche Klippe blieb immerhin noch der Landtag, der übrigens früher ſchon einigermaßen im Sinne des Brer'ſchen Projektes ſich feſtgelegt hatte. Herr v. Brauer ſah ſich aber doch veranlaßt, um ſeiner Sache ſicher zu ſein, den Führern der Centrumspartei gewiſſe Verſprechungen hinſichtlich der Orden zu machen. Da⸗ durch hat das Miniſterium, welches ja überhaupt der Centrums⸗ partei von vornherein ſchon ſympathiſch war, einen gewiſſen Rück⸗ halt im badiſchen Parlamente gewonnen. Die Poſition des Kabinets erſchien nach allen Seiten hin gefeſtigt. Dieſe durchaus korrekte und verſtändige Politik verdankt ihre innere Berechtigung der Thatſache, daß Herr v. Brauer ſich naturgemäß vorher der Zuſtimmung des Großherzogs verſichert hatte. Ob die Centrumspartei nicht etwas zu gutmüthig und zu vertrauens⸗ ſelig war, das iſt freilich eine andere Frage. Ein Zweifel an der Aufrichtigkeit der regierungsſeitig gegebenen Verſprechungen wird aber beim Centrum nicht gehegt.“ Man darf 0 darauf ſein, was die„Karlsr. Ztg.“ und der„Bad. Beob.“ dieſer„Enthüllung“ ſagen werden. Die Sicherung des Wahlgeheimniſſes. Wie eine Berliner Korreſpondenz wiſſen will, wird der Reichstag ſich mit der Sicherung des Wahlgeheimniſſes nicht be⸗ faſſen. Vielmehr ſollen die entſprechenden Beſtimmungen auf dem Wege der Verordnung in Kraft treten. Die Veröffenklichung des betreffenden Aktenſtückes ſteht nahe bevor. Die„Deutſche Tageszeitung“ beſtätigt dieſe Meldung. Ein ſolches Verfahren wäre jedenfalls ſehr zu bedauern. Die ins Auge gefaßten Be⸗ ſtimmungen ſind Aenderungen und Ergänzungen zum Wahl⸗ beln e tz und ſollten nur auf dem W der e in Kraft reten. 8 Klatſch. Von einer in Hofkreiſen ſich bemerkbar machenden Agitation gegen den Reichskanzler Grafen Bülow weiß eine Korreſpondenz zu berichten. Die angebliche Nachgiebigkeit des Reichskanzlers gegen die ultramontanen Beſtrebungen ſoll in den ſtreng⸗prote⸗ ſtantiſchen Kreiſen der Hofgeſellſchaft die Abneigung gegen den Grafen Bülow begründet haben. Als die einflußreichſten Gegner des Grafen Bülow nennt die Korreſpondenz eine ſehr hoch ge⸗ ſtellte Dame und eine fürſtliche Perſönlichkeit aus dem Gefolge des Kaiſers, die großen Einfluß auf ihn beſitzen ſollen. dem Gerede etwa iſt, kann man in Gemüthsruhe abwarten.— fallen. Was an Weiter wird 9 Voltszeitung“ 9a5 Ro m gelegraphikk⸗ Die Verhandlungen Preußens mit der Kurie begannen mit der Zuſicherung des preußiſchen Geſandten, die Beſchwerden Korums würden berückſichtigt werden. Die Punktation vom 27. Febr. beſage: die von dem Biſchof beanſtandeten Lehrbücher werden Abgeſchafft. Der Unterricht in den Hauptfächern im Lehrerinnen⸗ ſeminar und der Töchterſchule wird von Katholiken ertheilt. Die Religionslehrer werden durch den Biſchof nach perſönlicher Aus⸗ wahl ernannt.— Das ſteht in ſtriktem Widerſpruch zu unzwei⸗ deutigen Verſicherungen der Regierung. Deleaſſé's Antwort auf die verſchiedenen Interpellationen in der franzöſiſchen Kammer iſt recht, recht allgemein und nichtsſagend ausge⸗ Delcaſſé erklärt zunächſt, nichts berechtige zu der An⸗ nahme, daß England ſich in Maskat feſtzuſetzen ſuche. Er kommt dann auf die marokkaniſche Frage zu ſprechen und ſagt, die Meerenge von Gibraltar müſſe frei bleiben für alle Völker. Die Unabhängigkeit Marokkos ſei die Hauptbedingung für die Sicher⸗ heit der franzöſiſchen Beſitzungen in Nordafrika. Die Lage in Marokko ſei nicht ernſt. In Venezuela, erklärt Delcaſſé, unter⸗ ſtützte er nur das Beſtreben der Vereinigten Staaten, die ver⸗ bündeten Mächte zur Annahme des Schiedsſpruches des Haager Schiedsgerichtshofes zu bewegen. Der Miniſter geht dann auf die Abrüſtungsfrage über und erklärt, es ſei nicht Frankreichs Sache, hierin die Initiative zu ergreifen; jedenfalls werde er ſie nicht ergreifen. Der Miniſter perbreitet ſich dann in allgemeinen Wendungen über die Reformen für Macedonien und ſchließt mit dem Hinweis auf die Stetigkeit des ruffiſch⸗franzöſtſchen Bünd⸗ niſſes und auf die Annäherung Italiens an Frankreich. Dann erhält er mit großer Mehrheit ein Vertrauensvotum.— Der kreißende Berg der Interpellationsdebatte hat das übliche Mäus⸗ lein geboren! Deutſcher Reichstag. (281. Sitzung, Schlusß)) 5 5 Berlin, 11.. Märg. Generalmajor v. Einemmn 5 n der Abg. Zubeil der Militärverwaltung Vorwirft, die Militärverwaltung ſchere ſich den Teufel um ihre Arbeiterſchaft, ſo amüſſe er das zurückweiſen. Er verſtehe nicht, daß, wenn die Zu⸗ ſtände ſo find, wie ſie Herr Zubeil ſchildert, daß da noch Arbeirer ſich bei uns melden. Am Anfang der Rede hat der Abg. Zubeil aus⸗ geführt, wie unſere Löhne ſeien. Am Schluſſe hat er aber auf die hohen Löhne hingewieſen, die gerade in Span⸗ dau gezahlt werden.(Sehr gut! Heiterkeit rechts.) Redner geht ſodann näher auf die Lohnordnung ein und führt, aus, Abg. Bebel habe ſeiner Zeit anerkannt, daß der Lohn, den heute Zubeil Hungerlohn genannt habe, ein ſehr guter Lohn ſei. Dieſen Lohn erhalten über 60 Prozent aller unſerer Arbeiter. Ueber 88 Prozent Unſerer Arbeiter verdienen über 4 Mark täglich. Die Lohnordnung iſt aufgeſtellt worden, nachdem wir uns eingehend erkundigt haben, was an ortsüblichem Lohne gezahlt wird. Sollte dieſer in die Höhe geben ſo iſt es ſelbſtverſtändlich, daß auch wir nicht zurück⸗ halten. Die Argelegenheit 1 8 Bau⸗ und Maſchinentechniker und Meiſter wird geregelt werden, wenn das Kriegsminiſterium an eine andere Ordnung der Inſtitute herantritt. Abzüge kennt die Lohnordnung nicht. Die e ſchreibt nur ſolche vor, die geſetzlich am Platze ſind. Die Eintheilung der Arbeiter, von der Herr Zubeil mit Hohn und Spott geſprochen hat, beſteht ſeit 1888. Niemals 905 bis 1085 einer daten geruttelt werden bewilligt. Was 5 Are entlaſſun gen angeht, ſo ſind im Laufe des Jahres 1902 wegen Arbeitsmangel im geſammten Inſtitut nur 9 Proz. entlaſſen worden, Immerhin iſt uns auch dies ſchmerzlich geweſen. Die vorgeſchlagen Verkürzung der Arbeitszeit war nicht durchführbar, da die Arbeiter der Gewehrfabrik, die voll beſchäftigt war, ſofort auch eine Verkürzung verlangt hätten. Es iſt merkwürdig, ſolange Arbeiter in unſern Betrieben beſchäftigt ſind, Hagt man über Hunger⸗ löhne u. ſ.., ſind ſie raus, dann heißt's, ſie haben ihre gute, ge⸗ ſicherte Exiſtenz verloren. Alle Unterſtützungsgeſuche, welche durch den Arbeiterausſchuß als berückſichtigungswerth empfohlen werk Eine Einengung der Arbeiterausſch in ſpaniſche Stiefel, oder der Verſuch, ſie mundtodt zu machen, iſt durchaus nicht nach meinem Geſchmack. Wir werden der Sache näher treten und Remedur ſchaffen. Wir haben abſolut kein Intereſſe, daß auswärtige Firmen, an die wir Arbeiten vergeben, den Hand⸗ werkern u. ſ. w. geringe Löhne zahlen, im Gegentheil, wir haben, wenn wegen Lohndrückerei bei den betr. Firmen Streiks aus⸗ brachen, unnachſichtlich die Konventional ſtrafe eingetrieben laſſen keine Gnade walten. Im Intereſſe der guten Sache würde ich bedauern, wenn ein Sozialdemokrat gewählt würde, abe unſer gutes Verhältniß zu den Arbeitern und unſere Ab ſichten für dieſelben hat dies gar keinen Einfluß. Wir werden bisher wirthſchaften nach den Grundſätzen des Rechts und Gerechtigkeit mit Wohlwollen.(Lebhaftes Brabo) Zubeil(ſoz.⸗dem.) 18 ruft dem mit Gebärden der Nichtachtung den Saal verlaſſendn Pauli nach: Da läuft der Feige hinaus! Zuerſt ſchleudert ne Abgordneten den 978pten Schimpf zu, der denkbar iſt, daß 0 Arbeitergroſchen ſich ernähren laſſe, und wenn dieſer dann antw rte twpill, dann nimmt er Reißaus.(Sehr wahr! bei den S 8ia demokraten.) Das zeigt den Charakter dieſes Mannes, dieſes ſchlichten Mannes aus der Werkſtatt. N 1 kraten.) Präſident Graf Balleſtreme 5 Da Sie durch dieſen Ausdruck, den Sie ſchon biefa haben, den der Abg. Pauli von ſich ſelber eeh t, ö Abgeordneten näher bezeichnet haben, den Sie dar Je haben, ſo rufe ich Sie zur Ordnung.(Lärm Sie rufen: Den Abg. Pauli hätten Sie zur Ich kann Sie nicht verſtehen. Außerdem hat der A Wort, die nicht.(Der Lärm dauert fort.) unverſtändliche W Worte auszurufen.(Der Läum Weile. Man hört den Ruf: Der Lump! 5 Zubeil: Der Mann aus der Werkſtatt weiß, 915 1 er hier 0 n. 5 um dem Abg. Pauli zuzurufen, 9 er d Reichstagsmandats davon abhängig gemacht hat, da 15=Mandat des preußiſchen Abgeordnetenhauſes geg (Hört, hört! bei den Sozialdemokraten.) Ein ſolcher Werkſtatt ſtellt ſich hier hin und will uns Voh Doürfe aus Exemplar aus der Werkſtad(Gelä gierig au ſein, was die Unterſuchung gegen ben⸗ im vorigen einem Arbeiter der Unterſchlagung beden iter W Leutnant ergeben habe. Generalmajor v. Ich will die Neugierde des Abg. Zubeil 1 eiter hatte einen Leutnant beſchuldigt, Wagen der Pulverfabrik auch einige eigene Sachen nach B geſchickt zu haben; darunter hätten auch aer bef! 2 Am fremde Schuld. Roman von M. Prigge⸗Brook. Machdruck berbolen 170.(Fortſetzung.) Dier junge Chef erſtaunte immer mehr. Eigentlich! hatte er bis jetzt über die fremden Verhältniſſe, denen er entgegenging, nicht einmal nachgedacht und auch verſäumt, ſich von ſeinem Vater die nöthigen Informationen geben zu laſſen. Nun fand ſeine Bewunderung der ausgedehnten Verhältniſſe keine Grenze und eine bange Frage ſtieg in ihm auf. Würde er ſeiner Aufgabe als Leiter der Pflanzung, als Herr über einige Hundert Menſchen gewachſen ſein? Zur Zufrieden⸗ heit des Vaters und zu ſeiner eigenen? Daß er im Hintergrund als Lohn für etwaiges Wirken ſchon ſeine Verbindung mit der Geliebten vor ſich ſah, wer durfte ihm das verdenke! Immer weiter führten die Pferde das leichte Fuhrwerk dabon, immer größer, immer fruchtbarer erſchien Hans das urbar gemachte Eine Ahnung von ſeines Vaters Energie und Schaffenskraft ging in ihm auf, faſt hätte er ihn deneiden mögen, der aus dem Nichts heraus die Pflanzung ſchuf, die mehreren Hundert Menſchen Brod und Lohn, ihm ſelber reichen Gewinn einbrachte. Er mußte Herrn Hintze Recht geben, der mit beſcheidenem Stolz ſagte, er wünſche nur, daß Herr Johannes Flemming ſein ehemaliges Werk noch einmal ſehen könne, er würde ſich wie ſehr die Pflanzung ſich vergrößert habe. Von Weitem zeigte ſich jetzt ein großes einſtöckiges Haus, deſſen grellweiſe Farbe unter dem es ganz umrankenden Grün faſt ver⸗ ſchwand.„Hazienda Hilda“ ſtellte Hintze vor⸗ Dicht neben dem Wohnhauſe, um welches ſich oben ei eine um⸗ laufende Galerie hinzog, während unten, der Gartenſeite zugewandt, hrten, Worten für den herzlichen Empfang und bat den e 5 eine luftige Veranda aufgebaut war, zu der mehrere Stufen füh erhaß ſich ein lang Raum, haus, beides verſank hinter ihm. Auf dem Raſenplatz, der ſich vor dem Herrenhauſe ausbrettete, hatten ſich unter Leitung des Inſpektors, der ein Deutſcher war und Dach eine Angahl] offener, verſchließbarer Lücken zeigte: der Trockenraum An ihn ſtießen in derſelben Bauart, niedrig und langgeſtreckt, die Arbeitsſäle, ſowie ein abſeits von dieſen ſtehendes Haus, das Herr Hintze als Packhaus bezeichnete. Nicht weit von dieſen Gebäuden ſah man etwa fünfzig kleine, ebenfalls weiße Häuschen, deren jedes in einem mäßig großenGGarten ſtand. In ihnen zog der derzeitigeBeſitzer die zumdLeben nöthigen Früchte, als 93 Kaffee, Zuckerrohr und andere im Süden vorkomende Pflanzen. Der herrſchaftliche Garten der Hazienda Hilda indeß ſdies außer bieſen dem Nutzen dienenden Gewächſen herrliche, das Auge erquickende Sträucher und Blumen dar. Hochſtämmige Rieſenbäume, die man beim Roden geſchont, ſpendeten lieblichen Schatten und von den in grellen Farben leuchtenden Blumen ging ein faſt betäubender ſüßer Duft aus, der ſchon von Weitem ſich bemerklich machte. Hans Flemming ſah das hätte aufjubeln mögen vor Freude und Luſt. Alles näher And⸗ Raber Ae er Ihm war, als empfinde er für dieſes ſchöne Land, das ihm gaſtlich die Arme öffnete, ſchon Heimathsgefühle, als gebe es kein größeres Glück, als auf dieſer ihm zugehörigen Scholle ſein Haus zu gründen, in das er einſt, vielleicht ſchon bald ſeine Hannah könne. Die alte Welt, das Eltern⸗ Er war am Ziel! Baumann hieß, die zur Pflanzung gehörigen Leute verſammelt. Der einfahrende Wagen wurde im Nu von einer Schaar dunkelgelb und weißgeſichtiger Menſchen umringt, die in einer, Hans Flemming unverſtändlichen Sprache auf ihn einſchrieen. Wie fragend wandte der neue Herr, deſſen Hand der Inſpektor gefaßt hielt, ſich an dieſen. „Man heißt Sie willkommen in Ihrem Heim“, flüſterte er ihm zu.„Die Leute ſprechen nur portugieſiſch, einige ſpaniſch, die meiſten verſtehen indeß etwas deutſch. Sie Ihnen 8 Worte autworten, Herr Flemming?“ 5 Hans zog ſich gut genug aus der Affatre er dankte in 2 5 Leute feſrlich bewirſhen au wollen f 1 5 5 würde. a16 der neue Gebieter aus dem Wagen ſt machte, ins Haus zu treten. Dusſelbe war feft Kräſſze und Gufrlanden baeegen fen und W‚ konnte nicht umhin, ſich dieſer A ihm auf, daß die Mehrzahl 5 Leute aus Neg ihres gutmüthigen Ausſehens halber ihm einen bef machten, als die gelben, aus tückiſchen Augen blickende „Nan hat ſeine Noth, den Frieden unter ihnen 8¹ er ſtätigte Hintze ſeine Betrachtung. Haus Flemming ſchlief in dieſer Nacht den Erſchöpfung und in ſeine Träume ſtahl ſich ein liebes Geſicht, dem im Verlauf des 3 Schaar gelbgeſichtiger Mulatten drohte. wachte der junge Chef. Traumes große Mit einem S Die Tage in der neuen Welt ſcht dahin. Zum Träumen oder Genießen war kei Ernte begann. Vom Morgen bis 0 Abend 1 und Frauen reihten das auf Schnüre und hingen dieſe auf, bis ſie ſoweit fertig zu ſein, dann wurden die gepreßten Blätter in 9 verſchnürt, gegen Waſſer und Luft ſorgſam verwahrt, ur dant großen Wagen zur Bahn gebracht zu werden, von 85 nach Bremen gelangten. Dort erſt ſtellte man Wa Der ganze Prozeß erwies ſich übrigens n ſo einfe gab es Tabak von ſehr verſchiede⸗ 8 Blätter, Abfälle, kleine Blätter n 4 pft 15 in 8„ 2. Seſte. Geieral⸗Anzemer. Mannheim 12. März, Pulberfabrik gehörten, und die Wagen ſeien ſtatt mit Dung mit Erde zurückgetehrt, auf die etwas Dung geſtreut geweſen ſei, alſs die Pulverfabrik ſei betrogen. Die eingehende Unterſuchung hat ergeben, daß Niemand etwas davon wußte. Nur das eine blieb übrig, daß der Leutnant einige Sachen, die ihm gehörten, auf dem Wagen mit⸗ geſchickt hatte.(Hort, hört!) Das iſt dann ausdrücklich legaliſirt worden. Aber nun rufe ich dem Abg. Zubeil mit Wallenſtein zu: Laß es genug ſein, Seni, komm herab; es graut der Tag und Mars beherrſcht die Stunde.(Große Heiterkeit und Beifall.“ Das Kapitel wird bewilligt. Da inzwiſchen das Haus be⸗ ſchlußfähig geworden iſt, werden die zurückgeſtellten Titel der Oberſtleumants und des Regimentsſtabs für die Jäger zu Pferde in Poſen und dem Stabsoffizier für Graudenz erledigt. Die letztern Forderungen werden gegen die Konſervativen abgelehnt. Die Gehaltszulagen für die dienſtälteſten Oberſtleutnants werden gegen die Rechte die Nationalliberalen und die Abgg. Ferſe und Ernſt (Frſ. Vgg.) und Lenzmann(FIrſ. Bp.) ge ſtrichen. Bei Kapitel 24, Titel Mannſchaften, behandelt Bebel(Soz.) ausführlich die Abkommandirung zu einer Dienſtleiſtung bei den Offizieren, ferner Beurlaubungen während der Ernte. Wenn die Soldaꝛen für eine ſo lange Zeit in größerer Zahl entbehr⸗ lich ſeien, ſo beweiſe dies, daß die Dienſtgeit inumer noch zu hoch be⸗ meſſen ſei. Redner tadelt ſchließlich die Einwirkung der Vorgeſetzten auf die religiöſen Anſichten der Mannſchaften. Graf Roon(konſ.) nimmt die ſehr ſelten vorkommenden Abkommandirungen zur Erntezeit in Schutz und bezeichnet es als ſehr natürlich, daß in einem chriſtlichen Staat der Kompagniechef auch für das ſeliſche Wohl der Uniergebenen zu ſorgen verſuche. Bebel(Sog.) vertritt nochmals ſeinen Standpunkt. Ebenſowenig wie man das Recht habe, die Soldaten politiſch zu dreſſiren, ebenſowenig därfe man dies in religiöſer Beziehung thun. Die Behauptung des Grafen Roon über die Ablommandirung widerſpräche einem bezüglichen Erlaſſe. Auf Anregung des Abg, Müller⸗Sagan theilt Generalmajor v. Einem mit, daß mnit Selbſtfahrern Verſuche angeſtellt wurden, die namentlich bei der Perſonenbeförderung genügende Reſultate ergeben hätten. Für die Beförderung von Laſten ſei man noch bemüht, um einen(auchbaren Typ zu bekommen. eine Reihe weiterer Titel wird ohne Debatte erledigt, 25 guf bertagt das Haus die Weiterberathung auf morgen 1 Uhr, Schluß 6½ Uhr. Deutsches Reich. * Berlin, 11. März.(Die Budgetkommiſſton) des Reichstags ſetzte die Berathung des Marine⸗Etaks fort. Bei der Forderung für die artilleriſtiſche Armirung der Anienſchiffe Mund N wurden je 600,000 M. geſtrichen. Bei der Forderung für den großen Kreuzer„Erſatz Deutſchland“ wurden 300,000 M. geſtrichen, verſchiedene andere Forderungen wurden ermäßigt und 100,000 M. für die artilleriſtiſche Armir⸗ ung eines Flußkanonenbootes geſtrichen. Ebenſo wurden bei den Torpedo⸗Armirungen verſchiedene Abſtriche gemacht. Ueber die Forderung zum Bau eines neuen Dienſtgebäudes des Reichs⸗ marineamts wurde die Berathung ausgeſetzt. Die erſte Rate von 500,000 M. zum Bau einer Kaſerne der zweiten Torpedo⸗ Abtheilung in Wilhelmshaven wurde genehmigt, nachdem der Staatsſekretär des Reichsmarineamts ſie warm befürwortet hatte. 50,000 M. für bauliche Veränderungen der Marine⸗Akademie in Kiel wurden geſtrichen. In außerordentlichem Etat wurden für den Bau von zwei Trockendocks in Kiel 1,200,000 M. bewilligt, für Wilhelmshaven von der Forderung von 3,250,000 M. 2% Millionen abgeſetzt. Die Forderung von 2½ Millionen für die Erweiterung der Werft wurde um eine halbe Million erhöht. Ueber die beantragte, der Stadt Wilhelmshaven zu gewährende Beihilfe von 25,000 M. ſoll die Verwaltung in eine Prüfung der Dinge eintreten. Damit iſt die Berathung des Marine⸗Etats, außer der Forderung zum Ankauf eines neuen Dienſtgebäudes, erledigt. —(Die Reichstags⸗Kommiſſion für die Krankenverſicherungs⸗Novelle) ſetzte heute ihre Berathungen fort. Einen längeren Wunſchzettel, den die Sozial⸗ demokraten zum§ 2 der Vorlage einbrachten, bekämpfte der Staatsſekretär Graf Poſadowsky mit der Warnung vor der Gefahr, die eine weitere Belaſtung der Vorlage dem Zuſtande⸗ kommen des Geſetzes in dieſer Tagung bringe. Nach zweieinhalb⸗ ſtündiger Erörterung wurde 3 10 nach der Regierungsvorlage mit großer Mehrheit unter Ablehnung aller Abänderungsvor⸗ n de angenommen. Nach dieſem Paragraphen iſt den Gemein⸗ den das Recht gegeben, die Beiträge um 3 Proz. des ortsüblichen Tagelohnes zu erhöhen. Ausland. * Italien.(Der Papſt) empfing am Dienſtag die ari⸗ ſtokratiſche Damen⸗Deputation des Wiener katholiſchen Schulvereins, die dem Papſt das große Porträt des Pro⸗ tektors des Schulvereins, des Thronfolgers Erzher zog Fer⸗ dinand überbrachte. Der Papſt nannte den Erzherzog ſeinen Liebling und ſagte, derſelbe hätte ihm keine größere Freude be⸗ reiten können, als die, welche er ihm durch den um Gott und Menſchen wohlverdienten katholiſchen Schulverein für Oeſter⸗ reich zu Theil werden ließ. Der Papſt verlieh dem Erzherzog das Großkreuz des Erlöſer⸗Ordens. * Afrika.(Orientreiſe des deutſchen Kron⸗ prinzen.) Der deutſche Kronprinz und der Khedive fuhren geſtern Vormittag mit der Bahn nach dem Nildamm bei Aſſuan. Der Kronprinz beſichtigte die Anlage unter Führung des Khediven und kehrte um 10 Uhr nach Kairo zurück, wo er ein Muſeum beſuchte. Später fuhr der Kronprinz nach den Khalifengräbern, frühſtückte im Zelt des Barons v. Oppenheim und beſichtigte ein Kameelreiterkorps, das vor dem Zelt aufgeſtellt war. Sodann ſuchte der Kronprinz den Bazar auf, wo er ver⸗ ſchiedene Einkäufe vornahm. Um 11 Uhr Abends reiſt der Kron⸗ prinz mit Gefolge nach Luxor ab. * Amerika.(Zur Blockade Caſtro's in Vene⸗ zuela.) Die amerikaniſchen Rhedereien ſind entſchloſſen, gegen die von Caſtro getroffenen Blockade⸗Bedingungen Proteſt zu erheben, welche den amerikaniſchen Handel nach Venezuela ſchwer ſchädigen müſſen.— Aus Waſhington wird gemeldet, daß die dortigen Regierungskreiſe von dem Vorgehen Caſtro's peinlichüberraſcht ſind und neue inteyrnationale Verwicklungen befürchten. Die Politik und die Frauen. Vor einer gut beſuchten Verſammlung des hieſigen demokratiſchen Vereins ſprach geſtern Abend Frl. Dr. jur. Anita Augspurg über die Frau und ihre Stellung in der Politik. Gerade die letzten Jahr⸗ zehnte ſeien das Ideal der unpolitiſchen Frau geweſen, die Frau in der Politik ſei bei uns ein Faktum, mit welchem nicht gerechnet wer⸗ den könnte. Und doch zeige ein Rückblick über die Geſchichte, daß die Frau von jeher regen Antheil an den Geſchicken der Völker genommen habe, Plato, der als erſter Frauenrechtler in Anſpruch genommen wird, kannte keinen Unterſchied zwiſchen den Geſchlechtern. Um den Einfluß der Frau auf die Politik kennen und würdigen zu lernen, ſolle man die römiſche Frau, ſolle man die Frauen der Germanen betrachten. Und auch in der neueren Zeit ſeien die großen Ereigniſſe undenkbar, wenn man die Frauen ausſchalten wollte. Die fran⸗ zöſiſche Revolution wurde von Frauen in den Salons der Ariſtokratie vorbereitet, Die Befreiungskämpfe von 1813 ſeien weſentlich von Frauen mit beeinflußt worden, das Freiheitsjahr von 1848 ſei ohne die Frau unregiftrirbar. Man erinnere ſich an die damals führenden Männer, Humboldt, Schelling, Schlegel, Schleiermacher, mit denen jene bedenenden Frauen in regem Verkehr ſtanden wie Caroline Scholling, Caroline v. Humbert, Bettina v. Arnim, welche das Werk ſchrieb:„Dies Buch gehört dem König!“, Rahel v. Varnhagen., a. m. Das Jahr 1848, weleches den Männern die Freiheit brachte, hat die Frau zum politiſchen Tode verdammt; es war dies Jahr das Moment der Einſchräntung und Einengung, welches ſeine verhängnißvolle Wirkung auf die nächſten Jahrzehnte hinaus ausübte. Das preußiſche Vereinsgeſetz, das die Frau abſolut von der politiſchen Thätigkeit aus⸗ ſchließt, trug dieſen verhängnißvollen Charakter nicht von Anfang an, vielmehr anerkannte das Geſetz zuerſt die Gleichberechtigung der Geſchlechter. Durch ein Geſetz von 1861 waren die Frauen zum öſter⸗ reichiſchen Landtag wahlberechtigt, bis 1887 die Regierung dieſe Be⸗ rechtigung verſagte. Im öffentlichen Leben beklagen wir einen Mangel an Charakterfeſtigkeit und Charakterbildung, eine ſchranken⸗ loſe, jeder Scham bare Intereſſenwirthſchaft. Ein verhängnißvolles Stroberthum iſt an die Stelle edler Gigenſchaften getreten. Dafür ſei verantwortlich zu machen vor Allem der Mangel in der häuslichen Erziehung und der Mangel an Charakterbildung von früh auf. Es ſei eine überall getheilte Anſicht, daß die Frau die Erzieherin beider Geſchlechter ſei; ſie könne ihre Söhne aber nur daun zu tüchtigen Menſchen erziehen, wenn ſie ſelbſt Fühlung habe mit den Aufgaben, denen jene entgegengehen. Die Zeiten haben ſich bereits merklich ge⸗ beſſert. Die Frau iſt ſich bewußt geworden, daß ſie ein Recht und die Pflicht hat, Antheil zu nehmen an den Geſchicken der Völker. In Jreinkreich machte ſich zum Vertheidiger der Frauenrechte Olympia de Gouges, in Deutſchland Kant und jener Königsberger Oberbürger⸗ meiſter Hippel, der das„Buch über die Weiber“ ſchrieb. Weiter als wir ſind die Frauen in England gediehen; da war es das Biich„Die Hörigleit der Jrau“ von James Stuart Will, welches im vorigen Jahrhundert einen gewaltigen Anſtoß zur Frauenbewegung gab. Auch in Deutſchland haben im vorigen Jahrhundert hervorragende Männer die Anſicht der Ausländer getheilt, ſo Schultze⸗Delitzſch, Feuerbach und Holtzendorff. Daß in den Frauen ein politiſches agens vorhanden, ſei ſchon von mehreren politiſchen Parteien anerkannt. Diß Sozialdemo⸗ kraten und das Centrum bedienen ſich lange bereits der Frau als Mittel zur politiſchen Machtentfaltung. Auch die proteſtantiſche Geiſtlichkeit, der Bund der Landwirthe und die Konſervativen ſeien ſich der Nothwendigkeit der Frau im politiſchen Leben bewußt ge⸗ worden. Lediglich die links ſtehenden Parteien ſind es, welche ſich dieſes großen Machtmittels noch nicht bedient haben. Gerade das ſei aber ein politiſcher Fehler. Sie, Rednerin, glaube nicht, daß man auf die Maxime verfallen würde, ſich der Frau als urtheilsloſes Inſtru⸗ ment zu bedienen. Um das zu negiren, müſſe man einen Blick auf das werfen, was die Frau ſchon geleiſtet habe. In Auſtralien hat die Frau aktives und paſſives Wahlrecht; auf den ſeeländiſchen Inſeln iſt unter der Frau eine muſtergiltige ſoziale Geſetzgebung entſtanden. Aehnliche Verhältniſſe ſind in Amerika, wo 5 Staaren und ein Terri⸗ torium den Frauen politiſche Rechte einräumen. In England ſteht das Wahlrecht für Frauen noch aus; doch ſind hier die Frauen außer⸗ ordentlich gut organiſirt. Die Gründe, welche der Frauenbewegung in Deutſchland gegenüber ſtehen, ſind ſchwerlich anzuerkennen. Die Hilfe der Frauen iſt bei Kriegen ſtets willkommen; warum nicht auch im Frieden? Man rechtfertige den Ausſchluß der Frauen vom poli⸗ tiſchen Leben und deren leichter Erregbarkeit, gerade dieſe würde aber heilſam ſein bei der heilloſen Schlafmützigkeit des deutſchen Michels. Rednerin kam dann auf die Zolltarifkämpfe zu ſprechen, welche zu der„brutalen Vergewaltigung der Minorität“ nicht geführt hätten, wenn die Frauen Antheil an dieſen Kämpfen genommen hätten.(sic!) In Baden habe man glückliche politiſche Zuſtände; da kenne man keinen Unterſchied in der Betheiligung am öffentlichen Leben, keinen Unterſchied in geſchlechtlicher Beziehung. Von dieſer glücklichen Möglichleit ſolle man ausgiebigen Gebrauch machen, man ſolle dahin ſtreben, daß die Frau in Baden ſich der politiſchen Arbeit anſchließt. Dies würde gewiß zum Wohl des Fandes gereichen Die Rednerin lohnte reicher Beifall der Verſammlung.. Afrikaniſcher Reichspoſtdampferdienſt. Das ſoeben erſchienene neueſte Handbuch der Hamburg⸗ Amerika⸗Linie für die von dieſer Geſellſchaft vermittelte„Per⸗ ſonenbeförderung nach Oſt⸗ und Südafrika mit den Reichspoſtdampfern der Deutſchen Oſtafrika⸗Linie“ gibt abgeſehen von den nächſtliegenden Notizen über die Ab⸗ fahrten, Preiſe und Reiſevorbereitungen eine Reihe bemerkens⸗ werther Daten über den Umfang und den Betrieb der Deutſchen Oſtafrika⸗Linie, dieſer einzigen regelmäßigen deutſchen Verhind⸗ ung zwiſchen Deutſchland und Oſtafrika. Wir erſehen daraus, daß die Flotte der Geſellſchaft zur Zeit auf 22 Dampfer und ca. 72 000 Brutto⸗Regiſtertons angewachſen iſt; die 6 größten Dampfer von 4900—6000 Tons ſind als Doppelſchrauben⸗ dampfer gebaut. Die Deutſche Oſtafrika⸗Linie unterhält außer Anſchlußlinien an der afrikaniſchen Küſte und nach Vorderindien hinüber drei große von Hamburg ausgehende Fahrten: eine Hauptlinie, die in weſtlicher Richtung um das Kap der guten Hoffnung herum nach ſüd⸗ und oſtafrikaniſchen Häfen und weiter durch den Suez⸗Kanal nach Hamburg zurückführt; weiter eine Hauptlinie, die in umgekehrter Richtung den ganzen afrikaniſchen Kontinent unſpannt, und drittens eine auf der Aus⸗ und Heim⸗ reiſe gleicherweiſe durch den Suez⸗Kanal führende Zwiſchenlinie von Hamburg nach Oſtafrika. Auf jeder dieſer drei wird mongt⸗ lich ein Dampfer nach feſtem Fahrplan von Hamburg abgelaſſen; die Paſſagiere ſind in drei Kajütsklaſſen und im Zwiſchendeck untergebracht. Das Handbuch enthält eine kurze Beſchreibung der zuletzt in den Dienſt geſtellten großen Reichspoſtdampfer Bürgermeiſter, Kurfürſt und Kronprinz, Schiffe von 5700 Tons, bvon denen ſich die beiden Neubauten Prinzregent und Feld⸗ marſchall mit je 6000 Tons demnächſt anſchließen werden. In neuerer Zeit iſt das Intereſſe für die Reichspoſtdampfer der Deutſchen Oſtafrika⸗Linie auch über die Kreiſe der nach dem ſchwarzen Ertheil reiſenden Paſſagiere hinaus überall da lebendig geworden, wo man die Geiſt und Körper kräftigenden Seereiſen als Erholungs⸗ und Vergnügungsreiſen zu ſchätzen weiß. Da nämlich die Oſtafrikadampfer, bevor ſie die Nähe Europas ver⸗ laſſen, belgiſche oder niederländiſche Häfen, namentlich aber Leixoes, Liſſabon, Las Palmas, Tanger, Marſeille und Neapel anlaufen, ſo bieten ſie eine ſehr günſtige Gelegenheit, dieſe euro⸗ päiſchen Theilſtrecken zu einer mehr oder weniger ausgedehnten Ferien⸗Seefahrt zu benutzen. Die Annehmlichkeit dieſer Fahrten iſt um ſo größer, als die geſchäftlich reiſenden Kajütspaſſagiere ſich für die durch den Suez⸗Kanal ausgehenden Reiſen erſt in Marſeille oder Neapel vollzählig an Bord einzufinden pflegen, weil ihnen die Benutzung der Eiſenbahn bis zu den genannten Häfen eine beträchtliche Zeiterſparniß gewährt. Daraus ergibt ſich für die Vergnügungsreiſenden der Vortheil, daß ſie bis Neapel gemeinhin nicht zu ſtarken Andrang Mitreiſender haben, ſondern in Platzwahl und Bewegungsfreiheit die günſtigſten Be⸗ dingungen genießen. Auch dieſe Verhältniſſe werden in dem flluſtrirten Handbuch ausführlicher erörtert. erſten Male ein, ie biel ihm noch zum küchtigen Handelsherrn fehlte, und ſein Ehrgeiz wurde wach. Er ſah, daß ihm noch viel zu lernen blieb, und er lernte mit Eifer und mit Luſt. Zu ſeinem großen Bedauern ſah er die Tage kommen und gehen, für ihn reiſte der alte Hintze viel zu früh, er würde ihn ſchwer entbehren müſſen. Sein Stolz verbot ihm aber, dies dem alten Herrn zu geſtehen, im Gegentheil, es ſtachelte ihn an, ſein Beſtes zu thun, man ſollte in Bremen den Abgang des bewährten Leiters in keiner Weiſe fpüren. Vor Allem fiel es Hans Flemming ſchwer, ſich mit den Leuten zu ſtellen. Die Farbigen waren nicht mit deutſchem Maaßſtab zu meſſen, es gehörte Uebung dazu, mit ihnen auszukommen, BVon Anfang an war ihm unter den Negern einer aufgefallen, den er zu ſeinem perſönlichen Dienſt beſtimmte. Dieſer, ein her⸗ kuliſch gebauter Menſch mit offenem gutmüthigen Geſicht, Caeſar ge⸗ nanmt, war auf die ihm widerfahrene Auszeichnung nicht wenig ſtolz und bemühte ſich, ſeinem Herrn die kleinen Eigenheiten und Bebürfniſſe raſch abzuſehen. Er vertauſchte gern die Feldarbeit mit der beguemeren im Hauſe und führte daher alle Aufträge ſauber und ſorgfältig aus, um ja bei Meiſter Flemming bleiben zu dürfen. Haus gewöhnte ſich bald an den anſtelligen Burſchen und hatte ſeine Freude dran, wie raſch und gut er ſeine Sprache lernte. (Fortſetzung folgt.) u ebergabe des Nettelerdenkmals in Peking Am 18. Januar fuhr Morgens gegen 6 Uhr ein Sonderzug 8 Tientſin ab und führte, laut einem Bericht des„Oſtaſiatiſchen eine Anzahl Herren und Damen der Civilgemeinde iis und Offtziere—-datzungstruppen nach Peking zur ee ün bergabe des Denkmals zu Ehren 0 zum Opfer gefallenen Frhrn. al war die Straße ausgebeſſert en Weg fäumten Ehrenwachen der Deutſchen und Chineſen, beide in Stärke von hundert Mann, mit Fahne und Muſikkapelle. Die Deutſchen ſtanden vor, die Chineſen hinter dem Denkmal. Dieſes erwies ſich aks eine aus weißem Marmor erbaute chineſtſche Ehrenpforte, Pailo, wie die Chineſen es nennen. Vier mächtige, viereckige Säulen tragen die Querſtücke, auf denen über wohlgebildeten Frieſen, die Gedenk⸗ tafeln angebracht ſind, die mittlere, wie Durchgang und Dach, höher und breiter als die beiden zu den Seiten. Ueber den In⸗ ſchriften erheben ſich die Kapitäle in Form von Dächern, deren Querſeiten nach vorn und hinten gerichtet ſind. Klar und ein⸗ dringlich leuchten in ſchwarzer Schrift auf hellgraublauem Grunde die Inſchriften hernieder, welche von der Beſtimmung des Monuments Kunde geben. Die deutſchen Worte lauten: „Dieſes Monument iſt auf Befehl Seiner Majeſtät des Kaiſers von China errichtet worden für den an dieſer Stätte durch ruchloſe Mörderhand am 20. Juni 1900 gefallenen kaiſerlich deutſchen Geſandten Frhrn. Klemens v. Ketteler. Zum ewigen Gedächtniß ſeines Namens, zum bleibenden Be⸗ weiſe für den Zorn des Kaiſers ob dieſer Frevelthat, zur Warnung für Alle.“ Die deutſche Tafel befindet ſich auf der linken Seite über dem Durchgang. Dasſelbe, wie ſie, beſagen die über der Mitte Liao und Tu, und General Chiangkweiti, und eine beträchtlicht Anzahl Herren und Damen der Gemeinden von Peking und Tientſin. Gegen 12 Uhr nahte der Zug des bekannten Sühne⸗ Prinzen Tſchun, welcher im Namen der chineſiſchen Regierung das Denkmal übergeben ſollte, und wurde von der deutſchen Ehrenwache mit präſentirtem Gewehr und dem Präſentirmarſch empfangen. Die chineſiſche Wache that das Gleiche unter Ab⸗ ſpielen irgend eines chineſiſchen Marſches. Der Prinz trat an den Altar und nahm die Weihe des Monumentes durch Vollziehung eines Trankopfers vor. Nach vollbrachtem Opfer trat er vom Altar zurück vor den Vertreter des Deutſchen Reiches, Herrn Baron von der Goltz, und übergab ihm das Denkmal mit den Worten: Das zum Andenken an den früheren kaiſerlich deutſchen Geſandten Freiherrn v. Ketteler errichtete Denkmal ſteht heute vollendet vor uns. Auf allerhöchſten Befehl habe ich ſoeben das Trankopfer vollzogen und damit in Uebereinſtimmung wit den Worten Sr. kafſerlichen Majeſtät das Denkmal feierlich geweiht. Nach dem erhabenen Willen meines Herrſchers ſoll das Benkmal daſtehen als ein Warnungsmal für das Volk, als ein Merkmal der freundſchaftlichen Beziehungen unſerer beiden Länder und als ein Zeichen der Segnungen des allgemeinen Friedens. Möge der Name des verewigten Freiherrn b. Ketteler, gleich dieſem ragenden Denkmal vor uns, unvergänglich ſein für alle Zeiten! Das iſt mein aufrichtiger Wunſch! Die auf Chineſiſch gehaltene Rede wurde von einem chineſi⸗ ſchen Dolmetſcher übertragen, Freiherr von der Goltz ſprach darauf Folgendes: Das fertig vor uns ſtehende Denkmal iſt, wie die darauf eingemeißelten Inſchriften beſagen, zum ewigen Gedächtniß an den an dieſer Stelle am 20. Juni 1900 ermordeten kaiſerlichen Geſandten Clemens Frhrn. v. Ketteler und zum bleibenden Be⸗ Leiſ“ für den Zorn des Kaiſers boan China ob der geſchehenen —1 — Drre nNeen * Sr.e rrrreee Kerrree *. c Krematoriums. für Feuerbeſtattung Mannheim⸗Ludwigshafen 775 Millimeter. teich don Württemberg, Baden und der größeren füdlichen Hälfte von Mannheim, 12. März. General⸗ Auzeioer, Aus Stadt und Tand. Maunheim, 12 März 1908. * eber das Befinden des Prinzen Karl von Baden iſt geſtern folgendes Bulletin ausgegeben worden: Seine Großherzogliche Hoheit Prinz Karl hat geſtern Nachmittag zum erſtenmal für kurze Zeit das Bett verlaſſen. Das Allgemeinbefinden iſt befriedigend, doch er⸗ jordern die Körperkräfte noch ſorgfältigſte Schonung. gez. Dr. Battlehner. Damit während der Hauptreiſezeit größere Reiſegeſellſchaften die Sicherheit haben— beſonders an Sonn⸗ und Feſttagen— in den Eiſenbahnzügen ausreichend Platz vorzufinden, iſt es erwünſcht, daß den Einſteigeſtationen ſeitens der Betheiligten möglichſt einige Stunden vor dem Abgang des gewählten Zuges die Zahl der Reiſen⸗ den und die zu benutzende Wagenklaſſe angegeben wird. *Silberne Hochzeit. Handelsmann A. Rubel in Ladenburg und deſſen Ehefrau Mina geb. Kaufmann feiern am Samſtag, den 14. Märgz, das Feſt der ſilbernen Hochzeit. Babel und Bibel. Ueber dieſes bekannte Thema hielt geſtern Abend im Kaſinoſaale Herr Dr. Adolf Brüll aus Frankfurt einen Vortrag, der nur mäßig beſucht war. Nach einleitenden Worten führte Redner aus, daß es ein erfreuliches Zeichen der Zeit bilde, daß das Anſehen der Bibel im Wachſen begriffen ſei. Es unter⸗ liege keinem Zpeifel, daß die babyloniſchen Entdeckungen einen Fort⸗ ſchritt in der wiſſenſchaftlichen Erkenntniß der Bibel bedeuten. Redner führte einen Theil der im Vordergrunde der allgemeinen Diskuſſion ſtehenden Forſchungen an und begann mit dem erſten Blatte der Geneſis, wo die Erzählung von der Weltſchöpfung ver⸗ zeichnet iſt. Die Männer der Wiſſenſchaft, die es mit der Wahrheit genau nähmen, hätten Recht, daß Babel und Bibel zwei ſelbſtſtändig getrennte Begriffswelten ſeien. Die Forſchungen des Profeſſors Dr. Delitzſch hätten bei dieſem zu einer Ueberſchätzung der Funde und zu einer Unterſchätzung der Bibel geführt. Statt verſöhnend zu wirken, habe dieſer perſönliche Meinungen und unſichere Hypotheſen in die Oeffentlichkeit geworfen. Zudem ſei er auch mindeſtens ein Jahrhundert zu ſpät gekommen. Während man in Babylon dem Götzendienſt huldigte, herrſchte in Jeruſalem der Monotheismus, der Ausgangspunkt aller Kultur und Sittlichkeit. Die Bibel habe die Herzen von Millionen eingenommen, ſie ſei eine treibende Kraft in der menſchlichen Geſellſchaft. Seinen intereſſanten und durch⸗ geiſtigten Vortrag ſchloß Herr Dr. Brüll mit einer Verherrlichung der Bibel. *Dienſibotenball⸗Geſindeball. Der Verkauf der Dienſtbücher (Gintrittskarten) iſt ein erfreulich reger, und in dem Bureau des Komitees(Stern⸗Ellreichiſches Haus) herrſcht in den Stunden von 11—1 Uhr Vormittags und—8 Uhr Abends reges Leben. Allen Anfzagenden wird in zuvorkommendſter Weiſe über alles Wiſſens⸗ werthe Auskunft ertheilt. Zumeiſt ſind es die Damen des Hof⸗ theaters, welche die Honneurs machen und bezüglich Koſtümirung er⸗ fahrenen und praktiſchen Rath ertheilen. Die Spenden für das Feſt, gang beſonders ſoweit dieſelben materieller Natur ſind, das heißt in Sekt und Wein, Liqueuren und Delikateſſen beſtehen, gehen reichlich ein, ſo daß die Beſucher des Feſtes auch in punkto derartiger Genüſſe nicht gezwungen ſind, größere finanzielle Opfer zu bringen. Die Arrangeure des Ballfeſtes ſind in fieberhafter Thätigkeit, um zuin Gelingen der Veranſtaltung alles, was in ihren Kräften ſteht, bei⸗ zutragen. Die große Sektbude, der Verkaufsſtand für die Kinder Floras, die Dienſtboten⸗Poſtanſtalt und wie die verſchiedenen ſonſtigen Veranſtaltungen alle heißen mögen, werden von ſchöner Hand bedient, was dem eigenartigen Feſte gewiß eigenartigen Reis zu berleihen geeignet iſt. * Mannheim Ludwigshafener Verein zur Erbauung eines In der am Montag Abend abgehaltenen 6. ordent⸗ lichen Generalverſammlung dieſes Vereins erſtattete der Vorſitzende, Herr Direktor Rich. Sauerbeck, den Jahresbericht, aus welchem hervorging, daß der Verein infolge Erfüllung der ihm geſtellten Aufgabe im verfloſſenen Jahr nur noch eine verhältniß⸗ mäßig unbedeutende Thätigkeit zu entfalten in der Lage war. Die Benützung des bekanntlich in ſtädtiſchen Beſitz übergegangenen Krematoriums war im Jahr 1902 mit 40 Einäſcherungen weſentlich ſtärker als im Jahr 1901, welches deren nur 28 zu verzeichnen hatte, und es konnten demgemäß diesmal 7 Antheilſcheine(gegen 4 im Vorjahr) ausgelooſt werden. Das ſeitens des Vorſtandes mit dem Verein für Feuerbeſtattung Mannheim⸗Lud⸗ wigshafen(GE..) getroffene Uebereinkommen, wonach dieſer Verein in alle Rechte und Pflichten des Mannheim⸗Ludwigshafener Vereins zur Erbauung eines Krematoriums eintritt, wurde nach kürzer Debatte, an welcher ſich die Herren Kommerzienrath Scipio, Direktor Müller, Architekt Karch, Direktor Wü ſt u. a. m. be⸗ theiligten, einſtimmig genehmigt. Ueber den weiteren Antrag, den Krematoriums⸗Bauverein nunmehr aufzulöſen, konnte dagegen nicht abgeſtimmt werden, da die Verſammlung hierfür nicht beſchluß⸗ fähig war, Es ſoll daher alsbald eine außerordentliche Generalver⸗ ſammlung(auf Montag den 30. März) einberufen werden, welche uhne Rückſicht auf die Zahl der Anweſenden berechtigt ſein wird, die beantragte Auflöſung des Vereins zu beſchließen. Im Anſchluß an dieſelbe ſoll auch die ordentliche Mitgliederverſammlung des Vereins ſtattfinden, deſſen Entwicklung im vorigen Jahr recht erfreuliche Fortſchritte gemacht hat. Selbſtmurd. Geſtern Nachmittag 1 Uhr gab im Käferthaler Wald der 19 Jahre alte Schloſſer Emil Büttner in ſelbſt⸗ mörderiſcher Abſicht einen Schuß auf ſich ab. Die Kugel drang in die Herzgegend ein und hatte eine ſchwere Verletzung des jungen Mannes zur Folge. Gegen 5 Uhr wurde Büttner von der Polizei aufgefunden und mittels Droſchke nach dem hieſigen Allg. Kranken⸗ haus derbracht, wo er heute früh, 47 Uhr, ſeinen Verletzungen er⸗ legen iſt.(Siehe Polizeibericht.) 8 Muthmaßliches Wetter am 13. und 14. März. In Eſthland und weiter oſtwärts behauptet ſich noch immer ein Hochdruck von Ueber dem ganzen deutſchen Reich, mit Ausnahme Bahern, ferner über der größeren nördlichen Hälfte von Oeſterreich⸗ Ungarn, Dänemark und Südſchweden liegt ein Hochdruck von 760 Frevelthat errichtet worden. im Auftrage Sr. Majeſtät des Kaiſers von China durch die Vollziehung von Trankopfern das Denkmal eingeweiht. Damit hat China eine Vertragsverpflichtung in lohaler Weiſe eingelöſt, die es nach den Ereigniſſen des Jahres 1900 übernommen hat. Möge das Kettelerdenkmal dieſen ruhmreichen Namen der Nach⸗ welt überliefern und für alle Zeiten ein Symbol des feſten Willens der chineſiſchen Regierung ſein, die guten Beziehungen zum Ausland zu pflegen und zu befeſtigen. Der Dolmetſcher der deutſchen Geſandtſchaft überſetzte die deutſch geſprochenen Worte ins Chineſiſche. Der Altar wurde fortgetragen und Frhr. v. d. Goltz und der Prinz begaben ſich, begleitet von den Herren vom diplomati⸗ ſchen Corps und den höheren Offizieren, durch den Bogen und nahmen den Paradevorbeimarſch der deutſchen Ehrenwache ab. Alsdann wurde in einem dafür errichteten mit dunklem Tuch be⸗ hangenen Zelte ein Diner eingenommen. Nach kurzer Zeit erhob man ſich, der Prinz verabſchiedete ſich und begab ſich in den Palaſt zurück. Seinem Beiſpiel folgten alle übrigen, die Ehren⸗ wachen zogen unter klingendem Spiel ab, und bald war der den gehaßten fremden Teufeln verlaſſen. In hellen Platz von 1 aufen drängten ſich nun die Chineſen heran und machten eſen der Inſchrift„%%% lichkeitspoligei im Voraus verſtändigt zu haben. Ew. kaiſerliche Hoheit haben ſoeben Millimeter und darliber. Hleber den istahiſchen Golfe iſt das Daro⸗ meter wieder auf 703 Millimeter geſtiegen, ebenſo über Italien. Da⸗ gegen behauptet ſich am nördlichen Ausgang des iriſchen Kanals und an der Nordküſte Schottlands noch immer ein Luftwirbel von 750 Millimeter. Bei Nachts mäßig kühler, tagsüber ziemlich warmer Temperatur wird ſich demgemäß das trockene und auch vorwiegend heitere Wetter am Freitag und Samſtag noch fortſetzen. Polizeibericht vom 12. März. 1. Ein Waldaufſeher von Käferthal fand geſtern Nachmit⸗ tag 384 Uhr im Käferthaler Wald, etwa 1000 Meter hinter den Militärſchießſtänden am Wege gegen den Karlsſtern zu, einen ſchwer verletzten jungen Mann, deſſen Kleider ſtark mit Blut be⸗ fleckt waren. In unmittelbarer Nähe lag ein Revolver. Eine alsbald herbeigerufene Polizeipatrouille von Waldhof ſtellte feſt, daß der Verletzte ein 19jähriger Schloſſer aus Ludwigshafen ſei, der zweifellos in ſelbſtmörderiſcher Abſicht ſich einen Schuß in den Unterleib beigebracht hatte. Mittelſt Droſchke in das Allg. Krankenhaus hierher verbracht, verſtarb er daſelbſt heute früh 6% Uhr. 2. Auf der Straßenkreuzung G und H 5 ſtieß geſtern Nach⸗ mittag ein Fuhrmann aus Frankenthal mit ſeinem 2ſpänner Frachtwagen aus Unachtſamkeit mit einem elektriſchen Straßen⸗ bahnwagen zuſammen, wodurch letzterer beſchädigt wurde. Der Fuhrmann wird ſich wegen Gefährdung eines Eiſenbahntrans⸗ portes zu verantworten haben. 3. Wegen groben Unfugs mußte geſtern Nachmittag ein Taglöhner aus Neckarau vorläufig feſtgenommen werden, weil er gelegentlich einer Zwangsvollſtreckung im Hofe einer Wirth⸗ ſchaft in der Angelſtraße in Neckarau einen Gerichtsvollzieher durch ungebührliches Zurufen fortgeſetzt ſo ſtörte, daß die Ver⸗ ſteigerung zeitweiſe unterbrochen werden mußte. 4. Verhaftet wurden 14 Perſonen wegen verſchiedener ſtraf⸗ barer Handlungen. Eine intereſſante Strafkammerverhandlung⸗ Mannheim, 11. März. Recht bedenkliche Enthüllungen brachte die Verhandlung gegen den 31 Jahre alten Schutzmann Karl Bayer aus Bruchſal wegen Kuppelei. Bayer war angeklagt, von der Dirne Katharina Förſter Geld angenommen zu haben und dieſelbe von den Streifen der Sitt⸗ Die Oeffentlichkeit wurde bei Beginn der Verhandlung ausgeſchloſſen. Jahre 1896 hier Schutzmann geworden und kam, nachdem er zuerſt bei der Sicherheitspolizei Dienſt gethan, im Jahre 1899 zur Sittlichkeits⸗ polizei. Mit der Förſter iſt er erſt im Frühjahr 1902 in Beziehungen getreten.„Ich begegnete ihr auf der Straße,“ ſagte er auf Befragen, „und fragte ſie, was die Dirnen im Gefängniß— ſie hatte gerade eine Strafe verbüßt— von mir ſagten. Sie erwiderte, ſie ſchimpften theils, theils ſeien ſie verrückt auf mich. Sie gehöre zu denen, die auf mich verrückt ſeien.“ Abends machte er dann einen Spaziergang mit ihr auf die Bonadiesinſel und einige Tage darauf beſuchte er ſie in ihrer Wohnung in der 14. Querſtraße. Von da ab habe ihn die Förſter auf Schritt und Tritt verfolgt, ſie habe ihn angeredet, wenn er Dienſt that, auf der Wachtſtube und in Wirthſchaften nach ihm gefragt und habe ſich ſogar nicht geſcheut, in ſeine Wohnung zu gehen und ſeine Frau zu beläſtigen. Er beſtreite, Geld von ihr genommen zu haben. Einmal habe ſie ihm drei Mark in einem Briefe geſchickt. Das habe er ihr aber ſofort zurückgegeben und es ſich verbeten, daß ſie ihm weitere Zuwendungen mache. Der Angeklagte erklärt es auch für unwahr, von der Förſter 25 Mark bekommen zu haben, als er ſich ein Rad anſchaffte, und auf ihre Koſten mit ihr einen Ausflug nach Grünſtadt gemacht zu haben.„Ganz und gar verlogen“ ſei die An⸗ gabe, er habe ſie über die Streifen der Sittlichkeitspolizei auf dem Laufenden erhalten. Nur tvenn er in Uniform war, habe er zu ihr geſagt, ſie ſolle ſich drücken, die Fahnder kämen, damit er nicht bon einem Kollegen in ihrer Geſellſchaft angetroffen würde. Um ſie ſich vom Halſe zu ſchaffen, habe er ihr geſagt, ſie käme bald ins Arbeits⸗ haus, ſie ſolle von Mannheim weggehen. Er empfahl ihr, nach Straßburg zu gehen. Das war ihr aber zu weit. So ging ſte nach Heidelberg. Auch hier beſuchte ſie Baher wiederholt und als er einmal nicht ſchrieb, war ſie alsbald in Mannheim und ſuchte ihn in ſeiner Wohnung. Schließlich habe er ſich keinen Rath mehr gewußt. Er habe ſich entſchloſſen, ſie von Mannheim fortzu⸗ bringen und dann auf See zu gehen. Er habe ſie beſtimmt, nach Düſſeldorf zu reiſen, wo ſie auf ihn warten ſollte. Als er aber nicht gleich nachkam, reiſte ſie ſofort zurück und ſuchte ihn in ſeiner Woh⸗ nung auf. Dann reiſte Bayer wirklich mit ihr ab. Da das Reiſe⸗ geld, das ſich die Förſter auf dem Dürkheimer Wurſtmarkt„verdient“ hatte, nicht ausreichte, ſo„verdiente“ ſie unterwegs in Frankfurt und Düſſeldorf dazu. In Düſſeldorf wurde die Ausſtellung beſucht und Bayer ſandte ſeiner Fran eine Anſichtspoſtkarte, daß er in einigen Tagen wieder zurückkommen twerde. Das habe er aber nur gethan, ſagt er heute, um zu verhüten, daß ſeine Frau aufs Bezirksamt laufe. In Rotterdam ſei er dann in ſeiner Verzweiflung auf den Gedanken gekommen, ſich und die Förſter todtzuſchießen. Die Förſter ſei mit einvesſtanden geweſen. Als er aber, während ſie an einem Hafenquai auf und abgingen, der Förſter den Revolver an die Stirne geſetzt habe, ſei dieſe erſchrocken zurückgefahren, ſei ausgerutſcht und ins Waſſer gefallen. Er habe dann verſucht, ſich zu erſchießen, die Waffe habe aber verſagt und er ſei darauf fortgelaufen. Am andern Morgen wurdc er verhaftet und der Förſter, die von Schiffern gerettet worden war, gegenübergeſtellt. Nach längerem Verhör habe man beſchloſſen, ihn über die Grenze zu ſchaffen und dann auf freien Fuß zu ſetzen. So geſchah es und er kehrte nach Mannheim zurück. Der Vorſitzende machte den Angeklagten darauf aufmerkſam, daß er ſich als reine Unſchuld hinzuſtellen beliebe, während doch nach⸗ gewieſen ſei, daß er nicht nur mit der Förſter, ſondern mit einer ganzen Anzahl von Dirnen verkehrt und von ihnen Geld angenommen habe. Auf die Frage, zu welchem Zweck er eigent⸗ lich mit der Förſter nach Holland gereiſt ſei, gab er ausweichende Antworten, worauf der Vorſitzende bemerkte, aus dem Briefe, den er bei ſeiner Abreiſe zurückließ un“ den Karten, die er ſeine Frau aus Düſſeldorf und Rotterdam ſandte, laſſe ſich der Schluß ziehen, daß er ſich der Förſter entledigen wollte. Als erſte Zeugin wurde ſodann die Förſter vernommen, welche in einem eleganten Alpaccakoſtüm, ohne Hut, aber mit ſeidener Schürge erſchien. Die Zeugin iſt 33 Jahre alt, von robuſter Figur und ihre Geſichtsbildung zeigt ausgeſprochenen Negertypus. Sie erzählte die Geſchichte ihres Verhältniſſes mit Vayer etwas anders als dieſer. Nicht ſie, ſondern er habe angefangen und als ſie Geld verlangte, habe er geſagt, er könne ſelbſt welches brauchen. Sie habe ihm jede Woche 2, 8, 10 M. gegeben. Als er das Fahrrad kauſte, habe ſie ihm 25 M. dazu gegeben, der Ausflug nach Grünſtadt ſei mit ihrem Gelde— ſie habe ihm 32 M. bei dieſer Gekegenheit überlaſſen — beſtrütten worden. Ebenſo habe ſie das Reiſegeld für die Reiſe nach Rotterdam aufgebracht. Er habe recht gut gewußt, zu welchem Zwecke ſie in Frankfurt und Düſſeldorf ausging. In Düſſeldorf habe ſie ihm ihr Portemonnaie überlaſſen. In Rotterdam habe er erklärt, er gehe fort und ſchieße ſich todt. Sie habe nichts dagegen gehabt, habe aber vorher ihr Geld zurückverlangt. Er habe von ihr verlangt, ſie ſolle mit ihm ſterben und ſie habe, obwohl ſie nicht im Geringſten lebensmüde geweſen, ſich überreden laſſen, ebenſo wie er einen Ab⸗ Baher iſt im ſchidsbrief zu ſchreiben. Beide Briefe habe er dann in ſeine Nodlaſche geſtaßt. Als ſie dann den Hafen beſichtigten, habe Bayer verſucht⸗ ſie in einer Wirthſchaft betrunken zu machen. Sie habe ſich aber nicht darauf eingelaſſen. Sie ſeien dann am Quai eines Kanals auf Er habe ſie auffällig ans Waſſer gedrängt und und abgegangen. dabet den Revolver gegen den Boden gerichtet an ſein rechtes Beiſt gehalten. Sie habe ihm geſagt, er ſolle ſich nur erſe todtſchicßen ſie werde dann in's Waſſer ſpringen. Sie habe nur ſehen wollen, oh er wirklich ſchieße. Plötzlich habe er ihr dann einen„Schuck“ gegeben, ſie ſei die Ufermauer hinab in den Kanal gefallen und er ſei davon⸗ gelaufen. Schiffer hätten ſie dann mit Bootshaken herausgezogen⸗ Sie ſei dann ebenſo wie Bayer verhaftet worden. An der Grenze bef Utrecht habe Bayer ihr zugerufen, ſie ſolle auf ihn warten. Auch in Marmnheim habe Baher verſucht, ſich ihr wieder zu nähern. Wenn er ihr die 20 oder 30 Mark Reiſegeld zurückerſtattet hätte, ſo hätke ſie keine Anzeige gemacht. 5„ Der Vorſitzende ſtellte verſchiedene Widerſprüche feſt, die ſich zwiſchen den früheren Ausſagen der Zeugin und den heutigen ergaben, und der Staatsanwalt bemerkte, daß die heutige Darſtellung des Dramas in Rotterdam weſentlich abweiche von der Schilderung, die ſie ihm ſelbſt gegeben. Nach ihrer früheren Er⸗ zählung habe ſie ſich allerdings bereit erklärt, mit Bayer in den Tod zu gehen, da ihr Alles ſchnuppe ſei. Heftig auffahrend, redete die Zeugin den Angeklagten mit Du an und blieb dabej, obwohl der Vorſitzende ſie mit den Worten zurechtwies, damit werde es ja wohl, jetzt aus ſein. Zu ihrer Entſchuldigung machte ſie geltend, die Irgu Bayers habe ihm geſagt, er habe es ſeit 8 Jahren mit Andern und treibe ſich beſtändig in den Wirthſchaften herum, Die nächſte Zeugin war die Ehefrau Adam Schmit Friedrichsfelderſtraße, bei der die Förſter eine Zeit lang wohnte Sie ſagte, daß die Förſter erſt nach der Rückkehr von Rotterdam davon geſprochen habe, daß ſie viel Geld an Bayer gehängt und be⸗ dauert habe, daß ſie es nicht dem Kinde ihrer Schweſter gegeben habe⸗ Wirxth Franz Podeſta hat Bayer 20 Mark geliehen, um ein Rg zu kaufen. Der Kauf iſt in ſeiner Wirthſchaft vor ſich gegange Baher hat einfach gelebt. 5 Es folgen nun eine Angühl von„Damen“, die theils früher der Halbwelt angehörten, theils jetzt noch zu der Gilde der Schiffer⸗ freundinnen zählen. Mit allen hat Bayer verkehrt und einige haben ihm obendrein noch Geld gegeben. Wenn Baher Dienſt hatte, ſo galt in dieſen Kreiſen die Parole:„Heute brauchen wir, keine Angſt zu haben.“ 85 Die Ehefrau des Angeklagten erklärte, Zeugniß geben zu wollen. Sie ſchilderte, wie ihr Mann von der Förſter ſtets verfolgt wurde und wie ſie dieſelbe einmal mit dem Beſen aus dem Haus jagte. Zum Schluß ſagt ſie, ſie habe ihrem Mann verziehen. d Förſter ſei Schuld an Allem, ſie habe ſchon manche Familie ruin ſie ſeien die erſte nicht. Der Vorſitzende fragte die Zeugin, ob ſi verſucht habe, einen Brief in's Gefängniß zu ſchmuggeln. Zeugin erwiderte, es ſei doch nichts Unrechtes geweſen. Der Vor ſitzende bemerkt, daß es ein Ausſchnitt aus einer Zeitung geweſen ſei, in welchem der Gegenſtand der Anklage geſchildert ſei. Poliseikommiſſär Dietrich und Polizeiwachtmeiſter Renf geben dem Angeklagten das Zeugniß eines brauchbaren und fleißige Beamten. Schutzmann Kittler von der Sittlichkeitspoligei b zeichnete es als ganz unmöglich, die Streifen der Fahnder vorgus zubezeichnen, da dieſe in die verſchiedenſten Bezirke gerathe könnten. Nach Feſtſtellung der Disziplinarſtrafen des An Kagten erhielt der Staatsanwalt das Wort zur Begründung der An klage. Er faßte ſich kurz. Obwohl feſtſtehe, daß der Angeklagte au das Scham⸗ und Ehrloſeſte ſeine Pflicht verletzte, ſcheine ihm, Al geſichts der Widerſprüche in der Ausſagen der Förſter, an die m mit der größien Vorſicht herantreten müſſe, ſehr zweifelhaft, ob Angeklagte von der Förſter Bezüge an Geld erhalten habe Ein gewiſſe innere Wahrſcheinlichkeit unterſtütze dieſe Annahme, weil en von vielen anderen Dirnen Geld genommen. Ob das 1 d. 17 möchte er bezweifeln. Er ſtelle das Urtheil in das Ermeſſe Gerichts. Die Vertheidigung(Rechtsanwalt Dr. K5h antragte unter Hinweis auf die graſſen Widerſprüche in 2 ſagen der Förſter die Freiſprechung des Angeklagten, der m dem Verluſt ſeiner Exiſtenz ſchon hart genug geſtraft D Urtheil lautete dementſprechend. In ſcheidungsgründen werden die Widerſprüche in den Ausſag Hauptzergin hervorgehoben und wird betont, daß den Ausſagen ei Perſon, die von einer Bagatellgeſchichte(der Wiedererſtattun Reiſegeldes) die Erſtattung der Anzeige abhängig mache, vo Glauben nicht beigemeſſen werden könne.— Der Angeklagte, der ſeit Mitte Oktober in Unterſuchungshaft befand, wurde ſofort au freien Fuß geſetzt. Nus dem Großherzogthum. BC. Karlsruhe, 11. Märg. Bei den Bürgerausſchußwahle in Teutſchneureuth die volksparteiliche Liſte geſiegt. Es! eden, „Ldsb.“, gewählt, in der erſten Klaſſe 8 Demokraten und 2 Konfe vatib⸗Nationalliberale, in der zweiten Klaſſe 10 Demokraten ur und 3 Konſervative; in der dritten Klaſſe wurden von der konſe vativen Liſte 7, von der demokratiſch⸗ ſozialdemokratiſchen Liſte Kandidaten gewählt. Gerichtszeſtung. * Ella Goltz contra Reichsbank. Aus Berlin toird uns geſtern telegraphirt: Vor dem Kñammergericht fand heut bom Reichsgerichte angeordnete nochmalige Verhandlung in Sach der Ella Goltz gegen die Reichsbank auf Herausgabe der ihr vo verſtorbenen Reichsdruckereifaktor Grünenthal übergeben 60 000 M. in Werthpapieren ſtatt. Im Gegenſatz zu ſeiner frühe Entſcheidung wies heute das Kammergericht den Anſpru Goltz ab. Geſchäftliches. (Außerhalb der Verantwortung der Redaktian.) * Gewinnziehung ſchon 24. und 25. Märs und ſofort Be für Gewinne! Dadurch erfreuten die Berliner 1 Mark⸗Looſe ſich ſchon bei voriger Lotterie eines ſehr flotten Abſatzes und auch diesmal wieder vor Ziehung ausverkauft ſein. Die Pfer! winne von 10 000, 6000&, 5000, 4000%, 2 mal 3009 5 mal 2000 /, 6 mal 1500“/ ſind mit 70 Prozent und die 60 Silbergewinne ſind ſogar mit 90 Prozent des angegebene th ſofort nach Jiehung in Baargeld umzuſetzen. Bei dieſem gro Gewinnplane iſt der Loospreis von nur 1%(11 Loofe 10 niedrig. Man möge daher ſich beeilen, noch zum amtlichen Looſe bei den inſerirten Verkaufsſtellen hier oder bei dem Ge Debit Ludw. Müller u. Co., Bankgeſchäft in Berlin, Breiteſtra zu erhalten. 5 Cheater, Runſt und(iſſenſchaf Hoſopernſünger Hermann Krug. Photogtaphiſche Auft 175 verſtorbenen Hofopernſängers Krug aus dem Ateli ällmann⸗Matter ſind in der Hofkunſthandlung von K. Ferd. ausgeſtellt. Philharmoniſcher Verein.(Beethoven⸗Feſt W. mitgetheilt wird, ſind zu den Konzerten des Kaim⸗Orcheſter gent Herr Feliy Weingartner) die Abonnements bis au kleine Anzahl ſämmtlich vergeben. Vormerkungen auf Einzel können nur noch für die 3 erſten Abende berückſichtigt we fachen Wünſchen entſprechend, werden von heute ab B erkungen auf Abonnements à M. 8 für Stehplätze von den Muſikalienhand lungen K. Ferd. Heckel und Th. Sohler, ſowie von Vorſtandsmitgliede Herrn Jacob Flein, E 2, 4/5, genommen. Die 4. Seur. General⸗ Angz Mannheim, 12. März. Kleine Mittheilungen. Die Erſtaufführung von Humper⸗ dincks„Hänſel und Grethel“ im Toatro Coſtanzi zu Rom Hatte geſtern großen Erfolg. Die Inſzenirung und Aufführung war vorzüglich.— Der Neuban eines königlichen Hoftheaters in Kaſſel ſcheint greifbare Geſtalt zu gewinnen, da dem Vernehmen nach in nächſter Zeit eine Konferenz von Vertretern der betheiligten Miniſterien über die Theaterbaufrage hier ſtattfindet.— Der „Börſen⸗Courier“ ſchreibt: Geheimrath Behring, welcher von Wien eingetroffen iſt, iſt es gelungen, Kälber gegen Tuberkuloſe⸗ zu immuniſiren. Er hofft, es werde gelingen, auch enſchen gegen die Tuberkuloſe immun zu machen. Heueſte Bachrichten und Telegramme. Drivat-Telegramme des„General-Hnzeigers“. * Berlin, 12. März. Die„Kreuzzeitung“ meldet: Nach⸗ dem Oberhofprediger Dryander die nachgeſuchte Entlaſſung aus dem Amte des General⸗Superintendenten der Kurmark er⸗ hielt, wurde der bisherige Oberkonſiſtorialrath Köhler zum Generalſuperintendenten ernannt. * Wilhelm haven, 12. März. Der Hamburger Dampfer„Silpia“ mit 800 Mann Ablöſungs⸗Mann⸗ ſchaften für Tſingtau iſt geſtern Abend in See ge⸗ gangen. „ Wien, 11. März. Nach einer in den letzten Tagen im Handelsminiſterium abgehaltenen Beſprechung zwiſchen Vertretern der betheiligten Miniſterien und den wichtigſten Fachkorporationen ſteht nunmehr feſt, daß ſich Oeſterreich an der Weltausſtellung in St. Louis offiziell nicht betheiligt. o. Portici, 12. März. Der Ausbruch des Veſuv hat ſeit geſtern große Fortſchritte gemacht. Der Vulkan ſpeit fortwährend Feuergarben aus. Man hört deutlich fortgeſetzte Erderſchüter⸗ ungen. Havanna, 11. März. Der Senat genehmigte den Neziprozitätsvertrag mit Amerika gegen 5 Stimmen. *„ Newyork, 11. März. Nach einer Depeſche aus Willemſtaad ſoll bei Coro ein heftiger Kampf zwiſchen venezolaniſchen Aufſtändigen und Regierungs⸗ kruppen ſtattgefunden haben, deſſen Ausgang noch unbekannt iſt. Ein Manifeſt des Zaren. Petersburg, 12. März. Eine Sonderausgabe des Re⸗ gierungsboten veröffentlicht folgendes Manifeſt des Kaiſers: Als wir den Thron unſerer Vorfahren nach Gottes Vorſehung beſtiegen, thaten wir das heilige Gelübde vor dem Allmächtigen und unſerem Gewiſſen, die Jahrhunderte alten Traditionen der Macht Rußlands heilig zu hüten, und unſer Leben dem Dienſt des geliebten Vaterlandes zu weihen.(In dieſem blumigen Stile geht es noch eine gute Strecke kweiter, dann heißt es zur Sache:) Wir haben für gut befunden, die unabweisbare Beobachtung der Toleranzgebote zu ſichern, welche durch die Grundſätze des ruſſiſchen Reiches vorgezeichnet ſind, und bie orthodoxe Kirche als herrſchende erachten, allen andersgläu⸗ bigen Unterthanen und fremden Konfeſſionen aber Freiheit de⸗ Glaubens und Gottes dienſtes nach anderem Ritus zu gewähren. Ferner haben wir für gut befunden, die Durchführung der Maßnahmen zur Aufbeſſerung der materiellen Lage der ortho⸗ doxen Landgeiſtlichkeit fortzuſetzen, um deren Theilnahme an dem geiſtlichen u. öffentlichen Leben ihrer Heerde zu vertiefen. Die Thätig⸗ keit der Inſtitutionen für den Staatskredit, beſonders der Adel⸗ und Bauernbank, iſt auf die Feſtigung und Entwicklung des Wohlſtandes der Grundpfeiler des ruſſiſchen Dorflebens, des lokalen Adels und der Bauern zu richten. Die von uns vorgezeichnete Arbeiten ſind an die Gouvernementskonferenzen zur weiteren Aus⸗ arbeitung und Anpaſſung an die lokalen Beſonderheiten unter weit⸗ gehender Hinzuziehung von Vertrauensperſonen zu überweiſen. Die Grundlage der Arbeit bleibt der un antaſtbare Ge⸗ meindebeſitz. Bei Ausfindigmachung von Wegen, um den Bauern den Austritt aus der Gemeinde zu erleichtern, ſind unverzügliche Maßnahmen zu treffen zur Aufhebung der den Bauern läſtigen Haftpflicht. Zum Schluß werden Miniſter und Oberbeamte gufgefordert, dem Zaren ihre Erwägungen über die Ausfübrung ſeiner Abſicht zu unterbreiten. ** 4* Berliner Drahtbericht. (Berlin, 12. März. Der Kaiſer beabſichtigt, auf dem Döberitzer Manövergelände Friedrich dem Großen einen Gedenkſtein zu ſetzen.— Wie der„Vorwärts“ berichtet, wurde auf Veranlaſſung des Unterſuchungsrichters beim Land⸗ gericht unter der Beſchuldigung der Verletzung des§ 8 des Vereinsgeſezes bei drei Vorſtandsmitgliedern des Rixdorfer Vereins der gewerbthätigen Frauen Hausſuch⸗ ungen abgehalten und dabei die Geſchäftsbücher, Protokolle und ſonſtige Papiere beſchlagnahmt.— Gegen die Aufheb⸗ ung des Jeſuitengeſetzes proteſtirte geſtern Abend eine von 2000 Perſonen beſuchte Verſammlung, die vom evange⸗ liſchen Bund eingerufen war; eine entſprechende Reſolution wurde einſtimmig angenommen.— Hamburg: Bei einem Brunnenbau der Elbſchloß⸗Brauerei Nienſtedten wurden z wei Arbeiter verſchüttet. Beide wurden todt aufgefunden. — Petersburg: Die vor einigen Tagen erfolgte Ver⸗ haftung zweier Artillerieoffiziere, welche die Nikolay⸗Akademie des Generalſtabes beſuchten, erregt großes Aufſehen. Die Verhaftung erfolgte auf Grund einer in ihrer Abweſenheit vorgenommenen Hausſuchung, welche Beweiſe da⸗ für zu Tage förderte, daß ſich beide Offiziere ſeit längerer Zeit mit revolutionärer Propaganda unter den Solda⸗ ten befaßten und dieſelben durch Broſchüren zum Ungehorſam egen den Zaren und gegen die Regierung aufforderten.— ailand: Geſtern haben 4000 bei der Simplonbahn auf italieniſcher Seite beſchäftigten Arbeiter die Arbeit ein⸗ eſtellt,. Jolkswirthschaft. Mannheimer Börſe. In der geſtern in Anweſenheit des Staats⸗ tommiſſärs der Börſe, Herrn Landeskommiſſär Geh. Oberregierungs⸗ rath Pfiſterer, ſtattgefundenen Sitzung des Börſen⸗Geſammt⸗ vorſtandes wurde einſtimmig beſchloſſen, bei dem Großh. Miniſterſum des Innern um Verleihung der Körperſchaftsrechte nachzuſuchen. Herr Geh. Oberregierungsrath Pfiſterer hat ſich bereit erklärt, das Geſuch dem Miniſter des Innern ſelbſt zu überreichen. Poſener Straßenbahn, Poſen. Die Geſellſchaft bringt für 1902 eine Dividende von 8 pCt.(wie i..) in Vorſchlag. Die Betriebseinnahmen ſtellten ſich im abgelaufenen Geſchäftsjahr um elva 84 000 höher, als im Vorjahre(damals 505 12/).(Tege⸗ gramm des„Mannh. Gen.⸗Anz.“) Hannoverſche Papierfabriken Alfedl⸗Gronau. Der Auffſichts⸗ rath hat beſchloſſen, für das verfloſſene Geſchäftsjahr eine Divi⸗ de von 5½ pet.(gegen 4 pEt. im Vorjahr) in Vorſchlag zu (Telegr. des„Mannh. Gen.⸗Anz.“) oOeſterreichiſche Bank, Wien. In der geſtrigen Sitzung js wurde die Bilanz für 1902 feſtgeſtellt. am 30. März ſtattfindenden Generalverſammlung wird die Ver⸗ theilung einer Dividende von 14 Kronen pro Aktie vorgeſchlagen werden; ferner ſollen 200 000 Kronen dem Reſervefonds zugeführt und 248 901 Kronen auf neue Rechnung vorgetragen werden.(Telge⸗ gramm des„Mannh. Gen.⸗Anz.“) Mannheimer Getreidebericht vom 11 März. Die Stimmung war ruhig bei wenig veränderten Forderungen Amerikas und Argentiniens— Südruſſiſcher Weizen M. 27—142, Kanſas I1 M. 132.50, Redwinter II M. 133, Rumäntſcher M. 129 bis 139, La Plata⸗Weizen M. 126 bis 131. ſeinere Sorten M. 188 bis 135, Ruſſiſcher Roggen M. 104—106, Mixed⸗Mais Januar⸗Abladung M. 97, La Plata⸗Mais in Rotterdam disponibel M. 110, La Plata⸗ Mais April⸗Mat⸗Abladung M. 95, Futtergerſte M. 100, Ruſſiſcher Hafer M. 103—125. Fraunkfurter Gfferten⸗Societät vom 12. März. Kreditaktien 216.40 bz., Diskonto⸗Kommandit 19/½30 bz., Schaaffhauſen Bank⸗ verein 120.25 bz.., Oeſterr.⸗Angar, Bank 144.50 bz. G. Staats⸗ bahn 149.10 bz., Golthard 186.10., 186., Henri 107.80 bz., Weſtſizilianer 4d90 bz. G. Hamburg⸗Amerik. Packet 105.50 bz, Nordd. Lloyd 97.75 bz. ept. öproz. Mexikaner 26.50 bz. ept., 26.40 bz. ult., 5proz. amort. Mexikaner 39.50 bz. G. ult., 5proz. Argentinier 92.70 bz.., 4½ proz. äußere Argentinier 84 bz.., Türk. Looſe 180.20 bz., Zproz. Portugieſen 32.40 bz. ult. Laura 21780 bz., Bochumer 187.187.20 bz., Gelſenkirchen 178.50 B, 40., Harpener 177.25 bz.., Wittener Stahlröhren 71.90 bz.., Brauerei Wals⸗ heim 91 bz.., Bad. Zuckerfabrik 76.25 bz.., Oberſchl. Eiſen⸗ Induſtrie 74 bz. London, 11 März.(Valtie. Schluß.) Weizen im Allgemeinen blieb bis Schluß des Marktes träge zu Gunſten der Käufer. Verkauft: 1 Theilladung Nr. 1 Hard Manitoba per 15. April⸗ Mat zu 29 sh 4½ d. Angeboten: 1 Ladung Californier ſchwimmend zu 31 sh 6 d. 1 Ladung Galitornier arrived off the goast zu 30 sh 6 d. 1 Ladung Walla-Walla ſchwimmend zu 29 sh 7½ d, aecording position zu 30 sh. 1 Ladung Bahia Blanca arriyved off the coast at Falmouth zu 29 sh 8 d. 68 lbs. 1 Ladung Bahia Blanca ſchwimmend zu 28 sh 6 d on sample. 1 Ladung Rosario Sante Fe ſchwimmend zu 27 sh 9 d 61 Ibs. und 1 Ladung zu 29 sh 63½% Ibs. 1 Ladung Rosario Sante Pe Verſchiff, verſch. zu 26 sh 9 d 59 Ibs. 1 Ladung Rosaxrio Sante Fe per Febr.⸗März zu 27 sh 9 d 62 lbs. 1 Ladung Süd-Russischer prompt zu 29 sh 3 d, ageording sample zu 81 sh 9 d. 1 Ladung Azoff Black Sea per Febr.⸗März zu 31 sh 8 d. Mais wurde gegen Schluß des Marktes träge, La Plata Mais williger. Für amerikaniſcher Mais war kein Verkäufer vorhanden. 1 Theilladung American mixed maize ſchwimmend zu 8 1 Theilladung American mized maize per April zu 19 sh 9 d. 1 Ladung La Plata per März⸗April zu 20 sh 8 d. Angeboten: 1 Ladung Galatz-Foxanian prompt zu 28 ch 9 d. 1 Ladung Poti maize due out to load p. 17. März zu 22 sh 6 d. 1 Ladung La Plata per Apefl⸗Mai zu 20 sh. Gerſte nahm am Schluß eine ruhige Haltung an, blieb aber un⸗ veründert. 55 geboten: 1 Ladung Odessa Nicolaieff Barley per Mai⸗Juni zu 18 sh. 1 Ladung Novorossisk Barley in Ladung zu 18 sh 4½ d. 1 Ladung Azofl Black Sea per Juni⸗Inlt zu 18 sh. 1 Ladung Danubian Bessarabian p. Feb.⸗März zu 18 sb 4½ d. 1 Ladung Danubian Bessarabian ſchwimmend zu 20 sb. 54/85 Ibs. Hafer wurde gegen Schluß des Marktes ruhig. Rapsſaat: Der Markt wurde mit einer trägen und und un⸗ thätigen Tendenz geſchloſſen. Angeboten: Browun Ferozepore old terms per März⸗Mai Verſchiffung 38 sh. Caleutta old terms per März⸗Mai Verſchiffung nominal. Cawnpore old terms p. März⸗Mai Verſchiff. 32 sh 6 d. Cawyngore new terms per März⸗Mai Verſchiffung 34 sh. Leinſagt: Der Markt wurde mit einer ruhigen, aber willigeren Tendenz geſchloſſen. Angeboten: Bowbay per März⸗Mai Verſchiff. 43 sh. Caleutta per März⸗Mai Verſchiffung 40 8h 9 4. La Plata per März⸗Mat Verſchiff. 38 sh 6 d. Maunheimer Petroleum⸗Notirung vom 12. März. Amerikaniſches Petroleum disponibel M. 22.60, ruſſiſches Petroleum M. 21.60, öſterreichiſches Petroleum M. 20.80 pro 100 Kilo netto verzollt ab hieſigem Lager Magdeburg, 11. März. Kornzucker 88 proz..00—.00, 75 proz. .80—.60, Brodraff. I. 28.95, do. II.—.—, gem. Raffin. 28.70—00,00 gem. Melis 28.20 ruhig. W Brüſſel, 11. März.(Schluß⸗Kurſe.) Spanier 907½%, Italiener —.—, FTürken C 82.—, Türken D 29.90, Warſchau⸗Wiener—.—, 11. März. Prin: Heinrich ⸗Agio 25— Proz. Wechſel auf London 42% Pence. 15 1 Liſſabon, London, 11. März. Silber 22/4, Priv.⸗Disk. 3½, Wechſel auf deutiche Plätze 20.66. VBalparaiſo, 11. März. Wechſal auf London 16 Nio de Janstro, 11 März. Wechſel London 12/2, W. New⸗Nork, 11. März.(Mitteldepeſche). Woizen per Mai 79¼ willig 797%5 feſt Mais per Mai 529/6 ſtetig 52½ feſt Baumwolle: per Mai.92 10.01 per Juli.67 ſtetig.79 ſtetig Tages⸗Statiſttk. 0 Zufuhren im Weſten: 10. 11. Winterweizen Bsh. 114 000 72 000 Frühjahrsweizen 0 40 000 298 000 Zufuhren a. d. Seeplätz. Weizen„ 97 000 73 00⁰0 Ausfuhr a. atlant. Häfen„„ 106 000 273 000 Verkäufe für den Export: Weizen Bootsladung 35 Mais 8 7 Getreidefracht nach London 174 1 5„ Antwerpen d 2 2 „ Rotterdam ots. 5. 5 74 „ Pfg · 10 5 „ Hamburg Nachbörſe Weizen 8 Mais * Newyork, 11. März. Abends 6 Uhr.(Tel.) Pro⸗ duktenbörſe. Weizen höher auf geringe Verſchiffungen von Argentinien, beſſere Bureauberichte, Gerüchte von Verkäufen für den Export und großer Nachfrage ſeitens der Spekulation. Das Geſchäft gewann an Ausdehnung. Die Preiſe ſtiegen wei⸗ terhin auf Käufe ausländiſcher Firmen, Deckungen der Baiſſe⸗ ſpekulanten des Platzes und feſtere fremde Märkte. Schluß feſt. Mais feſt auf Deckungen der Baiſſeſpekulanten des Platzes, ſchwaches Angebot vom Lande, dann nachgebend auf Realiſtr⸗ ungen, günſtiges Wetter im Weſten im Einklang mit der Be⸗ wegung im Weizen, und Nachfrage für die Ausfuhr. Schluß feſt. Kaffee niedriger auf ungünſtige europäiſche Kabelberichte, Verkäufe der Importeure als Deckungen gegen Ankäufe in Bra⸗ ſilien, und bedeutende Zufuhren in den braſilianiſchen Häfen. Schluß ruhig. Baumwolle. Der Markt wies einen lebhaften Verlauf auf; die Preiſe fielen auf enttäuſchende Kabelberichte, ſtiegen dann auf Käufe unter Führung von Firmen, welche zu New⸗Orleans und anderen Plätzen des Südens Beziehungen haben, auf gün⸗ hältniſſe und andere vielfache Anregungen. Die Nach Abzug al iterſtützt d beſſere Verhältniſſe an der rtet wurden. m Sld Her rpach ur N Schluß aber nach auf Ver lürten Gerüchte von einer Liguidation des Hauſſe⸗ ſchwach. Liverpool, 11. März.(Schlußkurſe). .. Weizen per Mat.01½ ruhig.018¾ ſtetig der ul.00, Mais per Mai.03% ruhig.04— ſtelig per Juni.028¼ö.02/5 Chicago, 11. März. 5 Uhr Nachm. . 10.11. Weizen März——ů— Schmal: Juli 10.15 10.6 ma 74½% 75%] Pork März 5—9 „ Juli Mais März 45½ 45%%„ Juli „ Mat 47 ¼½ 4½%„ März Jul 44½ 44%„ Mai Schmalz März—— Speck „ Mai 10.22 10.22 W. Chieago, 11. März.(Mitteldepeſche). Weizen per Mai 74½ willig 75— feſt Mals per Mai 47% ſtetig 47½ feſt Schmalz per Mai 10.22 10.22 Pork per Mai 18.40 18.87 * Chicago, 11. März. Abends 5 Uhr.(Tel.) Pro⸗ duktenbörſe. Weizen niedriger auf theilweiſe enttäu⸗ ſchende Marktberichte aus Europa, im Uebrigen im Einklang mit der Bewegung in New⸗York veränderlich. Zum Schluß höher auf Abnahme der ſichtbaren Weltvorräthe. Schluß feſt. Mais höher auf ungünſtiges Wetter im Weſten; im Uebrigen wurbde der Markt von denſelben Einflüſſen beherrſcht, wie in New⸗Vorkl, Schluß feſt. EGiſen und Metalle. London, 11. März.(Schluß). Kupfer per Kaſſa 64%, Kupfer 3 Monate 63%, feſt. Zinn p. Kaſſa 139¾, Zinn 3 Monate 188½, ſtramm.— Blei ſpaniſch 13½, Blei engliſch 13¾], ſet, Zink gewöhnlich 23—, Zink ſpeziol 22½. Queckſilber%, feſt. 4 Rew⸗Pork(Eiſen und Stahlmarkt). 10. 43 65 Eiſen Iron Nr. 1 Northern 24.——24.50 24.——24.50 Nr. 2 555 22.——22.50 22.— 22.50 Nr. 1 Suthern 23.50—24.50 23.50—24.50 Nr. 1 Soft 23.50—24.50 23.50—24.50 Stahlſchienen 28.— 28.— Beſſemer Stahl 30.50 30.50 Kupfer 14.25— 14.50 14.50—15.— Zinn 29.75—30.— 30.55—80.75 Tendenz: flan. Ueberſeeiſche Schifffahrts⸗Nachrichten. e New⸗Pork, 10. März. Drahtbericht der Red⸗Star⸗Line in Ant⸗ werpen. Der Dampfer„Finland“, am 28. Febr. von Antwerpen ab, iſt heute hier angekommen Mitgetheilt durch das Paſſage⸗ und Reiſe⸗Bureau Gunb⸗ lach& Bärenklau Nachf. in Mannheim, Bahnhofplatz Nr. 7, direkt am Hauptbahnhof. Waſſerſtandsnachrichten vom Monat März. 3 Pegelſtationen Datum: vom Rhein:.[.,9. 10.11.12.[Bemerkungen Nonſtanz 287 2,86 2,88 Waldshut 2,19 3,12 2,102,05 Hüningen..88 1,83 1,75 1,761,66 Abds. 6 Uhr Kehl 5. 2,26 2,37 2,30 2,20 2,162,11 N. 6 Uhr Lauterburg„36,80 3,86 3,72 3,66 Abds. 6 Uhr, Matggg 3,80.66 3,58 3,52 Germersheim 3,47½%89.P. 12 Uhr Maunheim 3,33 3,30 3,35 3,27 3,12 3,06 Morg. 7 Uhr Mainz 1,081,07 1,06„00.-P. 12 Uhr Bingen 4. 7 1,87.77 10 Uhr Kaub 75.11 2,10 2,08 2,01 2 Uhr Koblenz 395 2,75 2,72 2,58 10 Uhr Kölmnmnn 3,10 2,96 2,90 2,76 2 Uhr Nihrort 2,61 2,48 2,38 6 Uhr vom Neckar: Manuheim„ 36,87 3,32 3,37 8,31,18 8,13] V. 7 Uhr Heilbronnn J0,83 0,85 0,84 0,80 40, 75 0,741 V. 7 Uhr für Feuilleton und Volkswirthſchaft: Georg Chriſtmaun, für den Juſeratentheil: Karl Apfel. Druck und Verlag der Dr. H. Haas'ſchen Buchdruckerei G. m. b..: Director Speer. Anzeigem fli. den Mauulicimem GCeueral. 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Zwaugaverſteigerung. Nr. 2053. Im Wege der Zwaugsvollſtreckung ſoll das in Mannheim belegene, im Grund⸗ buche von Maunheim zur Zeit der Eintragung des Verſteigerungs⸗ vermerkes auf den Namen der Karl Beſer, Laudwirths⸗Wittwe Chriſtiue geb. Hoffmaun in Maunheim eingetragene, nach⸗ ſtehend beſchriebene Grundſtückam Montag, den 4. Mai 19083, Vormittags 9½ Uhr, durch das unterzeichnete Notariat, in deſſen Dienſträumen in Mann⸗ heim B 4, 3 verſteigert werden. Der Verſteigerungsvermerk iſt am z Februar 1908 in das Grund⸗ buch eingetragen worden. Die Einſicht der Mittheilungen des Grundbuchamts ſowie der übrigen das Grundſtück betreffen⸗ den Nachweiſungen, iusheſondere der Schätzungsürkunde iſt Jeder⸗ Maun geſtattet. Es ergeht die Aufforderung, Nete, ſoweit ſie zur Zeit der Eintragung des Verſteigerungs⸗ vermerks aus dem Grundbüch licht erſichtlich waren, ſpäteſtens im Verſteigerungstermine vor der Auſſorderung zur Abgabe von Geboten anzumelden und, wenn der Gläubiger widerſpricht, glaubhaft zu machen, widrigen⸗ falls ſie bei der peſtſtellung des geringſten Gebots nicht berück⸗ 169 0 und bei der Vertheilung des Verſteigerungserlöſes dem Anſpruche des Glaubigers und den übrigen Rechteu nachgeſetzt werden. Dielenigen, weſche ein der Verſteigerüng entgegenſtehendes Recht haben, werden aufgeſor⸗ dert, vor der Ertheilung des Zu⸗ ſchiggs die Auſhebung oder einſt⸗ weilige Einſlellung des Ver⸗ lls für das Recht der Ver⸗ eigerungserlös an die Stelle des verneigerten Gegenſtandes tritt. Beſchreſbung des zu verſteigernden Grunbſtückes: Grundbuch von Maunheim, Band 240, Heſt 4, Beſtandsver⸗ zeichniß I. Lagerbuch⸗No. 51774, Flächen⸗ inhalt 4 ar 06 qm Hofkaite in der Schwetzinger vorſtädt, Rhein⸗ häuſerſtraße No, 37. 5 Hierauf ſteht: ein vierſtöckiges Wohnhaus mit P⸗Eiſenbetonkel⸗ zer Und ein theils zweis, theils fünfſtöckiger Seitenbau links mit demſelben Keller. 11651 Schätzung Mk. 75,000. Mannhein, 2. März 1908, Großh. Notariat I1 als Vollſtreckungsgericht: Traumaun. Freiwillige Kiegenſchaftsverfeigerung. Auf Anſuchen der Gründſtücks⸗ eigenthümerin Frau Raphael Mayer Wittwe, Sara geborene Wolf, in Mannheim wird hier⸗ mit am Saimſtag, den 28. März 1908, Nachmittags 3 Uuhr, in der Kanzlei des Großherzogl. Notaxiais III, Lit. NJ 4, Nr, 19/20 hier das im Grundbuch dahier, Band 215, Blatt 12 eingetragene Grundſtück.⸗B. Nr. 4287 imit dem darauf ſtehenden dreiſtöckigen Wohuhaus Lit. O 4, 19 mit zwei⸗ flöcligem Seitenbau und zwei⸗ ſtöckigem Querbau öffeutlich an den Melſthietenden verſteigert, Der Zuſchlag wird dem ſich ergebeſiden höchſten Gebot ertheilt, wenn dies biſideſteus 26,000 Mk. belrägt, Sofort bei der Auf⸗ laſſung iſt eine bagre Anzahlung von 6000 Mk. zu leiſten. Die übrigen Verſteigerungsgedinge können in den Geſchäffſsſtunden in der Kanzlei des Gl. Notariats Maunherm II eingeſehen werden. Mannhelm, 10. März 1908. Or. Notartat III. Mattes. be Mäbel⸗Verfteigerung 6, 1 + „1. I 6, I. Im Auftrag verſteigere ich Donnerſtag den 12, d. Mts., Nachmitags 2 uhr anſangend, Lit. T 6, 1 gegen Baar⸗ 118— ſolgende Gegenſtände, Bilder, Spiegel, Kleiderſtänder, 2 Kücheuſchränke, 2 Chiffonier, Buffet, 1 antice Commode, 1 Vertcow, 1 Auszieſtiſch, 1 Garnitur mit 6 Seſſel, 3 Canapee, 3 Waſchkommoden mit Marmor, Nachttiſche mit und ohne harmor, 1 vollſtändige Betten, beſtehend aus halbfranzöſiſchen Bettladen, Wolmatratzen, Plumeaurx, Riſſen, che, Stühle und ſonſt verſch, Anktiongfor, G 1, 86. 5 Die e er angeſehen und aus der Har gekanft werden. 4905 11629 werde ich im hieſigen Ver⸗ ſteigerungslokal, O 4, 5 gegen baare Zahlung, in freiwil ligem Auftrag der Firma Schunck&(ie. in Mann⸗ heim öffentlich verſteigern: 1 Spiegelſchrank leichen), zwei Betten, eine Kommode, 1 geſchnitztes Büffet, ein Nachttiſch mit Marmorplatte, Schränke, ein großer Spiegel mit Goldrahme, eine feine Polſtergarnitur und andere Möbel mehr. 494¹1 Ferner ein neues Fahrrad, verſchiedene Herren⸗u. Damen⸗ kleider, ſowie Küchengeſchirr. Mannheim, II. März 1908. Dauquard, Gerichtsvollzieher, emmhal 1010 Auubſtaaumhalzverffeigeranz. Städtiſches Forſtaſnt Heidel⸗ berg verſteigert Dienſtag, 24. März 1903. Bormittags 10 ühr, in der Mädchentürnhalle, Graben⸗ gaſſe 20: Sichen: 1 la, 18 Ib, 15 Io, 3 Ua, 26 Ub, 32 He, 8 IIIa, 15 Ib, 35 IIke, 277 IV, 285 F. Buen; 35 La, 25 Ib, 3 II. Gdelkaſtanien: 12 LI, 17 UII. Birken: 8 II, 5 Ul. Linden: 6 II, 30 III. Erlen; 7 U, 4 III. Hainbuchen: 10 UI, Ahorn 2 III. Wagnerſtangen: 113 eichene, 62 birlene 79 duchene u. 2 eichene jötze 11655 rücktte Liſten, unentgeltlich durch das Forſtant. * Nut⸗ üd Bleunholz⸗Verfteigerung. Stäptiſches gorſtamiceidel⸗ berg perſteigert Mogtag, den 16. März 1903, Vormittags 9 uhr beginnend in dek Mädchenturn⸗ halle, Grabeugaſſe 20, dahier: Aus Abth. 1 40 Unterer St. Nifolaus: 1 Ster eich. Niltz⸗ ſchichtholz, 59 buch. Scheitholz, J eich., 31 buch. Prügel, 11 eich., 9 gein, 570 büch., 65 eich., 420 geſit. Wellen. 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Nach 5 10 Abſ. 2 des erwähnten Geſetzes werden bei der Ab⸗ ſtimmung nur die Stimmen derjenigen Gläubiger gezählt, welche ihre Schüldverſchreſhungen ſpäteſtens am. Tage vor der Ver⸗ ſammlung bei dem Ronkor der Reichshauptbank fuͤr Werthpapiere, bei einem Notar oder bei einer anderen, durch die beir. Landes⸗ regierung für geeignet erklärten Stelle hinterlegt haben. Das Stimmrecht kann durch einen Bevollmächtigten ansgeübt werden. Für die Vollmacht iſt die ſchriſtliche Forſm erforderlich und genügend. Der Beſchluß zu Ziffer 1 und 3 der Tagesorbnung bedarf einer Mehrheſt don mindeſlens drei Viertel der abgegebenen Stimmen. Dieſe Mehrheit uuß gleichzeitig zwei Oruttel des Neun⸗ werthes der im Umlauf befindlichen Ooligakionen exreichen. Rheinau, den 9. März 1903. neue Immobilien⸗Geſellſchaft m. b. H. Oeſentl. ibſiolhek im Gr. Schloh. Mittwoch, 18. März, Nachmittags 3 Uhr, General-Verſammlung wozu die verehrl. Mitglieder ergebenſt einladet 116590 Der Vorstand. Pfälzerwald- Verein E. V. Ladwigshafen. III. Programmtour am 13. Marz 1903 Lambrecht-Esthal-Ertenstein-Breitenstein- Todtenkapf-Königsmühle-Neustadt. Abfahrt 59 Vm.— Marschzeit 6½ Std.— Rückkunft 8e Nm. Gem Essen Neustadt M. 120. Pinkehr Esthal u, Breitenstein. Fabrpreis M..30(abgezühlt bereithalten). 11658 Sabluss der Fahr- und Tischkartenausgabe 51 Vm. Heute Dennerstag 1 Bürgerbräu Abend 8½ Uhr Vereins-Abend Ludwigsstrasse. Haus-Verkauf. Das zur Konkursmaſſe des Nachlaſſes des Privat⸗ mannes Georg Karl Johann Weber hier, gehörige Wohnhaus Lameyſtraße Nr. 16 vierſtöckig mit Seiten⸗ und Hinterbau, ſoll aus freier Haud verkauft werden 11671 Näheres über Bedinsungen ertheilt Der Houkursverwalter: Jacob Dann, U 5, 7. Kleidermacherinnen, welche Werth guf Fachkenntniß in der modernen Damenbekleidung und Selbſt⸗ ſtändigkeit zegen, theile ſch Unzerzeichnete hierdurch mit, daß ich erſt nach Abſolbirung der Maunheimer Hochſchule für Damenſchuel⸗ derei und Zuſchneidekunſt von J. 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Für die überaus grosse Theilnahme an dem schmerzlichen Hermann Krug sprechen wir hiermit dem Herrn Stadtpfarrer Achtnich für die er- greifende Trauerrede, dew Herrn Intendanten Dr. Basermann Ffür die wohlthuenden Worte, die er dem Verblichenen widmete, dem Hoftheater-Singehor und dem Hoftheater-Horn-Quartett unseren im Namen der trauernden Brüder: Familie A. Papsdorf, außerordentl. bill. zu verk. nß 28 1 Simmer- Sdden reiciend, mimm his Gnue Märs gelr Letztes Auflreten des geſaumien Perſonal, dabei aucl solelie fur Hleine Hillig algegelien. Hallsteller,& J,. 15 b 2 Cuangliſch⸗ urt I Meſtunt ſche Gemeinde. Dounyerſigg, den 12. März 1908. Concordienkirche. Abends 6 Uhr: Predigt, Herr Stadt⸗ vlkar Uhlig. Großh. Hof⸗ U. Nationaltheater in Manußheim. Dounerſtag, den 12. März 1903. 63, Vorſtellung. Abonnement A. SIEGFRIED. Zweiter Tag des Bühnenfeſtſpiels:„Der Niug des Nibelungen“, von Richard Wagner. Dirigent: Herr Hofkapellmeiſter Kähler, Regiſſeur; Herr fFlebſer. Per ſonen: Siegſried, 5 5 f 5 Mime 5 535 Herr Rüͤdiger. ff zieGꝙꝙꝙꝙꝙ( Fafner 0 5 0 5 0„Herr Marx. Erba 0 1„Frl. Kofler. WMint) Stimme des Waldvogelss Frl Fladnitzer. *Wanderer Herr Kammerſänger Max Büttner von Gr. Hoftheater in Karlsrune als Goſt. err S. Krauß vom Kgl. Thegter in 8 Wiesbaden als Gaſl. Schauplatz der Fandlung; „ Siegfried 1. Aufzug: Eine Felſenhöhle im Walde. 2. Aufzug: Tſefer Wald. 3. Aufzug: 1) Wilde Gegend am Fuße eines Felſen⸗ berges. 2) Auf dem Gipfel des„Brünnhildenſteines.“ DSDtttt.HHHHH᷑— Haſſeneröffn. ½6 Uhr. Auf. präc, 6 Uhr. Ende nach l ußr. Nach dem erſten und zweſten Aufzuge fündet je eine Panſe von 20 Minuteſt ſtatt. Erhöhte Eintrittspreiſe. Votzerlauf zen Billeis in der. Filigte des General⸗Auzeigers, Friedrichsplog z. —————̃——— Freitag, 13. März 1903. 63. Vorſtellung im Abounement n. Der Meineiòdbauer. Volksſtück mit Geſaug in 4 Aklen von L. Anzeitgruber, Anfang 7 Uhr. Apollo-FTFheater. Dounerſtag, den 12, März 903: 11662 Große Spezialitäten⸗Vorſtellung. U..: Lotte Mende, die köſtliche Soubrette; Prinz Folibri, der fletuſte Humorin; Hilgert Hoch Comp. Die ſenſat, Acerobaten ꝛe. Saalban Mannheim. Sonutag, den 15, März 1Dr. Fritz Friedmann! eeeee Wilder Mann Heute Donnerstag Abend Frei-Concert anns — vox, nahezu 28 Jahren heute 11860 6 2. hue Bieraufſchlag. 19284 P 2, 4% Domschenke D 2, 45 Hente Deunerſtag Crosses Frei-Concert zon dem beliebten Greuadier⸗Onarteit wozu freundlichſt einladet. Jenn Loos. Makulatur ſtets zu haben in der Exped. des 11673 ſe ſchmerzlich bentofſenen Verlüſte unſeres innigſtgelſedten Sohnes, Bruders, Nefſen und Couſius, ſagen wir Allen auf dieſem Wege unſern inuſgſten Dank. und worden ſein, bitten um güllge Danksagung. ür die vielen Beweiſe herzlicher Theilnahme, an dem uns Theodor Heffle 8 Insbeſondere danken wir Herrn Dr. Th. Friedmann für ſeile liebevolle Behandlung den Niederbronner Schweſtern für 12 1905 Pfiege, ſowie für die zahlreichen Blumenſpenden elchenbegleitung. Sollie Jemand im Drange des Schmerzes überſehen Euiſchuldigung. 11669 Die trauernden Hinterbliebenen: Eamilie H. HKle. 6. Selte. Seneral⸗Anzeiger Mannbeim, 12. März Vublikum laſſe Dich nicht käuſchen. Iu jetziger Jahreszeit ſind alle Eier friſch, mögen ſie herkommen, woher ſie wollen, ganz gleichgültig unter welcher Marke ſie verkauft werden. Durch meinen Maſſenbezug und wöchentlich mehrmals eintreffende Wagenladungen bin ich in der Lage, jedem Geſchmack Rechnung zu tragen und liefere nach wie vor nur kadelloſe, friſcheſte, reinſchmeckende Eier zu allerbilligſtem Tagespreis. 11657 in auuel Strauss 1u333 Bolländer Angelſchellfiſche Nheinſalm Skezungen, Cahljau 1t. 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