Abonnement: Tägliche Ausgabe: 8 70 Pfeunig monatlich. Bringerlohn 20 P Nuuch die woßt 555 a, Vel aufſchlag M..42 pro Quartal. * Einzel⸗Nummei 5 Pfg Nur Sonntags⸗Ausgabe; 20 Pfennig monatlich, ins Haus od. durch die Poſt 25 Pf. (Badiſche Volkszeitung.) e der Stadt Mannheim und Amgebung. 5 Unabhängige Tageszeitung. Erſcheint wöchentlich zwölf Mal. Mannheimer Volksblatt.) Telegramm⸗Adreſſe; „Journal Mannheim“ In der Poſtliſte eingetragen unter Nr. 3021 —— Telephon: Direktion und Druckerei: Nr. 341 E 6, 2. Geleſenſte und verbreitetſte Zeitung in Maunheim und Augebunz. E G, 2.„ Redaktion: a 115 Die Colonel⸗Zeile„ Expedition: Nr. 21 Dieg eclu der Juſeraten- ainnahme fr das Mitagsdlat Worzens 9 lhe, für des dbetlan deagutehs d uhe. ael 2 ie Reklaie⸗Zeile 5 5 1 Zeile. 60 5 155 Nr. 19. Donnerſtag, b. märz 1005.(Abend blatt.) Po insche lebersſchl. Mannheim, 12. März 1903. Für den Beſuch des Kaiſers in Kopenhagen, der, wie wir bereits mittheilten, für die erſten Tage des April in Ausſicht genommen worden, iſt das Programm in ſeinen Grundzügen entworfen, wenn auch die Einzelheiten noch nicht offiziell feſtgelegt ſind.— Kaiſer Wilhelm wird während ſeines auf zwei Tage bemeſſenen Aufenthalts in Dänemark im Schloſſe Amalienborg Wohnung nehmen. Man erwartet in Kopenhagen kiner Meldung des Daily Telegraph von dort zu Folge die An⸗ kunft Kaiſer Wilhelms auf der Pacht„Hohenzollern“ für den Nachmittag des 2. April. Am Abend desſelben Tages wird der 2 auswärtigen Diplomaten theilnehmen. Am folgenden Tage dürfte der Kronprinz ein Diner geben und Empfang abhalten. Kaiſer Wilhelm wird ſeinerſeits der däniſchen Königsfamilie ein Lunch an Bord der„Hohenzollern“ geben. Der Kaiſer beabſichtigt ferner, dem König ſein von Lenbach gemaltes Porträt zu ſchenken. Währ end ſeines Beſuchs wünſcht der Herrſcher mehrere Inſtitute in Kopenhagen zu beſichtigen, namentlich Fin⸗ ſens Lichtinſtitut für Lupus. Der deutſche Geſandte reiſte kürz⸗ lich nach Berlin, um einer über den Beſuch des beizuwohnen. Beitragserſtattung der Juvalidenverſicherung an junge Ehefrauen. Nach§ 42 des Invaliden⸗Verſicherungs⸗Geſetzes wird weib⸗ lichen Perſonen, welche eine Ehe eingehen, bevor ihnen die eine Rente bewilligende Entſcheidung zugeſtellt iſt, auf Antrag die Hälfte der für ſie geleiſteten Beiträge erſtattet, wenn für ſte vor Eingehung der Ehe für mindeſtens 200 Wochen Beiträge ent⸗ flichtet ſind. Mit der Beitragserſtattung erliſcht die Anwart⸗ ſchaft auf Rente. Dieſe Beſtimmung über die Erſtattung der Beiträge wird vielfach als ein zweifelhaftes, als ein Danger⸗ geſchenk für die Verſicherten angeſehen. zum Invaliden⸗Verſicherungsgeſetz, in volksthümlichen Schriften, Berſicherten der Rath gegeben, Anträge auf Beitragserſtattung nicht zu ſtellen, ſondern die Anwartſchaft auf Rente durch frei⸗ willige Verſicherung aufrecht zu erhalten. Es iſt vergebens. Die jungen Ehefrauen laſſen ſich nicht davon abbringen, ihre Er⸗ ſtattungsanſprüche geltend zu machen, der augenblickliche Vor⸗ theil lockt; ſie erhalten eine größere Summe Geldes, die ſie in ihrer jungen Wirthſchaft ſehr gut brauchen können. Nach den gemachten Erfahrungen gelingt es nur in den wenigſten Fällen, die Verſicherten zum Verzicht auf die Erſtattung zu bringen. An das fernere Alter oder den frühzeitigen Eintritt der 55 balidität denken der Arbeiter und ſeine junge Frau nicht. hier nur wirkſame Abhilfe geſchaffen werden kann durch Ve⸗ anders geſtaltet wird, iſt eine Frage, die nicht gut leichte Schulter genommen werden kann. Daß junge Ehe⸗ baare kurz nach der Eheſchließung eine für ihre Berhältuiſfe nicht unerhebliche Summe Geldes in die Hand iſt —— Beiträge zur Frauenfrage. Berein FrauenbildungFrauenſtudium, Abtheilung Mannheim. Die nächſte Mitglieder⸗Verſammlung findet Dienſtag, 17. Märg, Nachmittags 5 Uhr, im Hotel National ſtatt. Netter⸗ Karlsruhe wird in dieſer Verſammlung einen Vortrag halten über ein Thema, das in unſerer ſozial⸗thätigen Zeit auf ganz beſonders reges Intereſſe zählen darf:„Die Bedeutung der Erziehung für die Vekämpfung des nunueber die Reform des Krankenpflegerinnenweſens, ein hier ſchon behandeltes Thema, gibt„Die Krankenpflege“ einen Sonderabdruck heraus, nämlich das von Frau Prof. Elsbeth Kru⸗ kenberg in Vonn am 4. Oktober 1902 in Wiesbaden gehaltene Referat. Wir entnehmen dem bemerkenswerthen Aufſatz folge 3 Als Hauptpunkte, die reformbedürftig erſcheinen, werden her⸗ borgehoben: Ueberbürdung der Pflegerinnen in oft ununterbrochener enügenden Erf atzkräften, zum T Theil aber auch durch Ueberlaſtung Pflegeperſonals mit ſchwerer, mit der Pflege des Kranken nicht ſſammenhängender Arbeit, mangelhafte Beköſtigung und Veſoldung, igenügende Alters⸗ und Inbaliditätsverſorgung, allzuweitgehende Be chränkung der perſönlichen Freiheit. Viele Anſtalten können ſich mer noch nicht gewöhnen, die Pflegerinnen dem Werth ihrer Leiſt⸗ ja gelbiß recht Zu Ant deihae Aufe gaben der Inpaliden⸗Verſicherungs⸗Geſetzgebung gehört es aber Rönig ein Galadiner geben, an dem alle hohen Beamten und betrachten haben, obſchon ſie bereits vierzig Mitglieder zählen Chamberlain wieder auf den Plan, und man darf mit einiger In allen Kommentaren in den Geſchäftsberichten der Verſicherungsanſtalten wird den früheren Legislaturperioden angehörte, in Ae eeen kraten und des Bundes der Landwirthe zu kämpfen hat ſeitigung des§ 42 oder aber dadurch, daß die Weiterverſicherung 2 Herr Dr. Zahlreiche den beſten Kreiſen entſtammende Schweſtern ſind ſeitdem fehlt es an Kräften. ſchwere Arbeit muß ſie verrichten, ohne zu ermüden muß ſie mit ge⸗ 8 15—16ſtündiger Arbeitszeit, hervorgerufen zum Theil durch Mangel bänden. zugeſtehende Gemeinſchaft zahlreiche neue Kräfte gewinnen. n 3u 1 z nehmen 15 nicht. Und dieſe ſollten nicht unter den mittelbaren leiden. Chamberlain dampft der Heimath zu. Für Samstag, den 14.., wird 185 Ankunft in London erwartet. Der Empfang des Kolonial⸗ Miniſters dürfte ſich, ſoweit verlautet, zu einem ſtürmiſch be⸗ geiſterten, von beſonderen Ehrungen begleiteten geſtalten. Ob der Premier Arthur Balfour der Heimkehr ſeines einflußreichſten Kabinets⸗Kollegen mit ungemiſchten Gefühlen entgegenblickt? Kaum. Wurde doch ſeit einiger Zeit in der Preſſe vielfach ganz offen diskutirt, ob Joe Chamberlain, der ja unter den Miniſtern die einzige wirkliche Macht iſt, der Zukunftspremier ſei. Die Bejahungen dieſer Frage ſind zahlreicher als die Verneinungen, iſt doch Chamberlain's Name ſchon ein Programm. Jedenfalls zieht der Kolonial⸗ Miniſter mächtiger denn je in Weſtminſter ein. Anzeichen der Zerſetzung in der Torypartei ſind während ſeiner Abweſenheit unzweifelhaft hervorgetreten. Nicht wenige Miniſterielle hoffen denn auch, daß Chamberlain dem Zer⸗ ſetzungsprozeß Einhalt thun werde. Man wird die neue Gruppe im Regierungslager, mag ſie„vierte“ oder„fünftle“ Partei ge⸗ nannt werden, vielleicht noch nicht als eine werdende Fraktion zu ſoll. Thatſache bleibt jedoch, daß die Regierung die letzten Ab⸗ ſtimmungen im Unterhauſe mitunter nicht weniger als glänzend beſtand und einmal ſogar ihre Majorität auf vierzig Stimmen, alſo auf ein Drittel, herabgemindert ſah. Mehr Thatkraft, weniger Träumerei— Balfeur dilettirt ja in Philoſophie— verlangt die„Daily Mail“, die ſich ſo halb und halb als Organ der neuen Gruppe gibt. Das Kabinet ſei ſchlaff geworden, meint das Blatt, es bedürfe der Anſpornung, die miniſterielle Politik müſſe eine allgemeine Ausdehnung erfahren. Nun tritt Spannung der weiteren Entwiclung der e e 1 5 wwahlbenece 5 Im Wahlkreis Ansbach⸗Schwa bach iſt von den Nationdl⸗ liberalen Fabrikbeſitzer Troeltz ſch, der bereits dem Reichstag in *** Im 9. badiſchen Wahlkreiſe(Pforzheim) kandidirt der badiſche Landtagsabgeordnete Wittum. ***. Im Wahlkreis Göttingen⸗Duderſtadt⸗Münden ſtellten die Nationalliberalen den Fabrikbeſitzer Levin auf, der gegen die Kandidaten der Welfen, des Centrums, der Sozialdemo⸗ *.* Die konſervativen Kandidaten in Neen ſind folgende: für Hagenow⸗ Grevesmühlen der bisherige Abgeordnete Domänenrath Rettich⸗Roſtock; für Schwerin⸗Wismar Regie⸗ vungsrath Dr. Dröſcher⸗Schwerin; für un Gottes Lohn ausüht, ſo iſt das 800 für den Pflegeberuf nicht nolhwendige Vorausſetzung. Seit Gründung der e bände vom Rothen Kreuz, der Alice⸗ und Viktoriaſchweſtern, hat man gelernt, den Pflegeberuf auch als weltlichen Beruf hochzuſchätzen. dem Krankenpflegeberuf neu zugeführt worden. Aber immer noch Denn auch Verbandsſchweſter zu werden, ſcheuen ſich manche, und beſonders von Seiten der Eltern wird dahin⸗ gehenden Wünſchen hartnäckiger Widerſtand entgegengeſetzt. In einen Verband eingetreten, iſt das Mädchen für die Familie verloren. Auch im weltlichen Verband hat ſie ſich ſtrengen, zum Theil von den Orden übernommenen Regeln zu fügen. Sie hat auf nahezu Alles 1 zu verzichten, was ſonſt Freude und Erholung bietet, ungewohnt. ringſt bemeſſenen Pauſen vom frühen Morgen bis zum ſpäten Abend thätig ſein, jedem eigenen Wunſche muß ſie entſagen und ſich wider⸗ 5 ſpruchslos den Weiſungen der ihr vorgeſetzten Oberin unterwerfen. Davon aber ſchrecken viele, ſehr viele zurück und ſo erklärt ſich FJehlen ausreichenden Nachwuchſes in kirchlichen und weltlichen* Daß ſolch überaus ſtrenge Geſtaltung der Schweſternder bände nicht nothwendig iſt, daß eine den Schweſtern größere Re 0 weiſt das 5 e des 55 wee 5 kreien Beruf anderſeits t Z3wei Richtungen ſtehen ſich da ſchroff Die einen be Abgeordnete v. Landesverein pro forma für die Dauer der Wahlen austritt und ſeroativen, des Bundes der Landwirthe und der Deu chſoz eine Einigung auf die Kandidatur des Amtsgerichtsraths 8¹ mann⸗Freiburg. 8 ena⸗Neuſtadt, hat die freiſinnige Volkspartei den R anwalt Ebner⸗Franlfurt a. M. als Kandidaten aufgeſtell Hund der den Maier a. D. eindfebtz 13 55 gegen den e Mürfer aufge ausweiſen Er ferner nur ſolche Hoſpi Garantien kieten 5 der Ausbildung und Kratzen 95 erg⸗ ⸗Wendiſch⸗ end für Malchin der bisherdge Ab⸗ geordnete Freiherr v. Maltzan⸗Peckatel; für Roſtock Oberregie⸗ rungsrath a. D. v. Oertzen⸗ Remlin; für Güſtrow der bisherige Treuenfels⸗Klenz; für Mecklenburg⸗Strelſtz der bisherige Abgeordnete Domänenpächter Nauck„Gr.⸗Schönſtedt. Der Kandidat für Roſtock, v. Oertzen, kandidirt zugleich auch für Zauch⸗Belzig⸗Jüterbog, wo der Abgeordnete Dr. We tritt. ***. Für Meiningen⸗ Hildburghauſe n hat der Bund der Landwirthe gegen den freiſinnig⸗ volksparteilichen Abg. Dr. Müller den Freiherrn v. Wangenheim⸗Hutſf ſchenroda als Kandidaten aufgeſtellt. * 9 Das Kartell in Sachſen fordert für den Wabten Frei berg die Unterſtützung der Kandidatur des extrem⸗agrariſchen geordneten Dr. Oertel durch die Nationalliberalen. Wie etz verlautet, können ſich aber die Nationalliberalen in Freiberg Kandidatur des Abg. Oertel nicht einverſtanden erklären. Nach de „Dresd. Anz.“ ſoll der etwas merkwürdige Ausweg gef unden werden daß der Freiberger nationalliberale Verein aus dem nationalliberaler einen eigenen Im Wahlkreiſe Naumburg⸗ Weißenfels⸗ gelz 56 der Bund der Landwirthe eine Kreisberſammlung in Gegenwart des Abg. Dr. Hahn abgehalten. 1898 unterlag in der Stichwahl der nationalliberale Rittergutsbeſitzer Dippe dem Sozialdemokrake⸗ Thiele. Damals war Dippe Kartellkandidat auch der Konſervatiden und des Bundes der Landwirthe. Für die Neuwahlen hat Diß die Zuſtimmung des Bundes der Landwirthe nicht gefunden. der Verſammlung in Gegenwart des Abg. Hahn erfolgte nach „Weißenfelſer Tagebl.“ zwiſchen den Vertrauensmännern Als Vorausſetzung für die Aufſtellun Kandidatur wurden aber die Bedingungen aufgeſtellt, da keiner Partei anſchließt, und„ſich bei wichtigen Fragen erf mit Leitung des Bundes der Landwirthe in Verbindung ſetzt.“ *** Im derzeitigen Wahlkreiſe des Abgeordneten Baſſerm Schweſternverband rückſichtslos hondhelen Bevormu ſun Anterwerfen wollen. Die anderen hingegen erklären ſolch rufsausübung für unmöglich. Sie behaupten, daß— b. Ausnahmen natürlich zugegeben— die Krankenpflegerin de⸗ an einen Verband und der Kontrolle durch einen Verband Ausgeſchiedene Schweſtern können aber ſehr wohl a zuverläſſige Perſönlichkeiten ſein. Beſonders auch diejeni austreten, weil ſie— wie mir mehrere Fälle bekannt berdienen, Eltern und Geſchwiſter dadurch unterſtütze im Verbande, der nur für ihre eigene Perſon Sor möglich iſt. Unter dieſen beiden Kategorien frei finden wir alſo ſehr ehrenwerthe den ſo zu 55 daß 8 kaucke 8 und der Angehörigen konzeſſionirter Verbände könnte zur ßpeitere 2. Seſee. wenerarunzeiger. Manngerm 14. Murz. Ausland. * Jraumkreich.(Für die Reiſe des Präſiden⸗ ten Loubet) nach Algier und Tunis werben Vorbereitungen getroffen. Marineminiſter Pelletan wird ſich ſchon am 12. April auf dem Saint⸗Louis einſchiffen und mit einer ganzen Dipiſion nach Algier ſegeln, um den Präſidenten dort zu empfangen. —(Ein Supplementüber die Karthäuſekr.) Der radikale Abg. der Iſere, Claude Rajon, hat den Bericht Rabier's über die Kon regationen mit einem Supplement über die Karthäuſer verſehen. Er ſucht darin den jähr⸗ lichen Gewinn der berühmten Likörfabrik dieſer Mönche zu berechnen. In den fünf letzten Jahren wurden durchſchnittlich 548 600 Liter reinen Alkohols verbraucht. Wenn man die gelbe Chartreuſe, die am ſtärkſten verkauft wird und die 43 Grad Alkohol enthält, zur Grundlage nimmt, ſo bekommt man einen Vertrieb von jährlich 1 275 349 Liter Chartreuſe. Nach den Angaben der übrigen Likörfabrikanten der Gegend beträgt der Herſtellungspreis des Liters höchſtens zwei Franken. Da nun die Chartreuſe den Unterhändlern für 5,40 Franken verkauft wird, ſo erzielen die Mönche auf jeden Liter einen Reingewinn von 3,40 Fr. und mithin im Ganzen 4 836 186 Franken. Rajon beſtreitet, daß die Mönche für die Arbeiterwelt von großem Nutzen ſind, denn das Kloſter beſchäftigt bloß dreißig Arbeiter, die von ſechs Mönchen angeleitet werden. Im Verhältniß zum Gewinn ſind ſie ſehr ſchlecht bezahlt, denn ſie erhalten bloß 85 bis 95 ſe ſab. bei Fabrikanten Südfrankreichs, deren Kommanditäre ſte ſind. Dafür verlangen ſie von ihnen offenkundige Frömmig⸗ keit und eine antirepublikaniſche politiſche Haltung. Augen⸗ blicklich führen die Mönche einen Prozeß mit einem dieſer Lieferanten, mit dem ſie einen längeren Vertrag abgeſchloſſen haben, aber deſſen Waare ſie nicht mehr annehmen wollen, weil er ſich erkühnte, die Eheſcheidung von ſeiner Frau zu verlangen. Aus Stadt und Land. Maunheint, 12 März 1908. * Verſetzt wurden: Eiſenbahn⸗Betriebsaſſiſtent Karl Löffler in Freiburg zur Zentralverwaltung, Finanzaſſeſſor Ludwig Hauſer beint Sekretariat der Großh. Zolldirektion als Hauptamtsverwalter gum Hauptſteueramt Heidelberg. 9 2 * Auszeichnung. Dem Kaufmann Peter Riyius, Mineral⸗ waſſergroßhandlung in Ludwigshafen a. Rh., wurde der Titel eines kgl. bayer. Hoflieferanten verliehen. Der Naturheilverein hier hielt am Dienſtag Abend im Kerſinoſaale wieder einen öffentl. Vortragsabend ab, welcher ſich eines außerordentlich zahlreichen Beſuches erfreute. Der erſte Vorſſtzende, Herr Emil Lehmann, begrüßte die Erſchienenen und theilte mit, daß der Verein jetzt auf 200 Mitglieder angewachſen iſt, daß am 23. März wieder ein Vortrag ſtattfindet, dem am 6. April noch ein Herren⸗Vortrag nachfolgt. Alles Nähere wird noch öffentlich bekannt gemacht.— Der Redner des borgeſtrigen Abends, Herr C. Bernh. Hagen, Hygieniker aus Eiſenach, behandelte ſein Thema: „Nerbvenleiden, deren Verhütung und zweckmäßigfte Behandlung“ in ſehr eingehender Weiſe. Wir können, ſo führte der Redner aus, nicht ſehen, nicht fühlen, nicht denken, kurzum überhaupt nichts khun, wenn wir nicht unſer Nervenſyſtem zur Verfügung hätten. Aber er wolle gleich bemerken, daß ein geſundes Nerpenſyſtem nur denkbar ſei, wenn unſere Blutmaſſe eine richtige Zuſammenſetzung aufweiſe. Will Jemand z. B. unterſuchen, warum eine Pflanze nicht mehr recht gebeiht, ſo wird er in erſter Linie den Ackerboden, auf dem die Pflanze wächſt, prüfen und dieſen entſprechend behandeln. Dasſelde iſt auch bei Nervenleidenden zu beobachten. Man bemüht ſich ge⸗ wWöhnlich, durch allerhand Präparate die Symptome wegzubringen. Nervenleidende haben fehlerhaft ernährtes bezw. zuſammengeſetztes Blut und nur hier iſt eine erfolgreiche Heilung möglich. Eine un⸗ richtige Blutzuſammenſetzung bedingt einen mangelhaften Stoff⸗ wechſel und die Nervenzellen müſſen unter der mangelhaften Er⸗ nährung nothleiden. Von beſonderer Wichtigkeit iſt es daher für Nervenleidende, auf die Zuſammenſetzung ihrer täglichen Nahrung zu ſehen und beſonders darauf zu achten, daß die natronſalzhaltigen Speiſen nicht weggelaſſen werden. Dieſe Natronſalze befinden ſich hauptſächlich in den grünen Gemüſen. Fleißige Ein⸗ und Aus⸗ athmung in friſcher Luft, aktive und paſſiwve Bewegung(Maſſage) Sonnen⸗ und Luftbäder, warme Bäder für ſolche Perſonen, die das WMaſſer nicht gewöhnt find, kühle Abwaſchungen für kräftigere Per⸗ ſonen,—0ſtündiger Schlaf in möglichſt wagrechter Körperlage uſw. ſind die beſten Mittel, mit Nervenleiden aufzräumen. Der etwa zweiſtündige Vortrag fand ſeitens der anweſenden Damen Herren lebhaften Beifall. *Pfülzerwald⸗Verein. Der Winter geht zu Ende und ſiegreich häft der Frühling ſeinen Einzug. Allenthalben ſind die erſten Vor⸗ und boten des herannahenden Lenzes zu finden. Schneeglöckchen, Gänſeblümchen ſtecken vorſichtig ihre Köpfchen zur Erde raus, die Wieſen verlieren ihre ſchmutzige braune Farbe und werden grün, Bäume und Geſträucher treiben Knospen und Blätter, Mandeln und Pfirſiche ſtehen ſchon in Blüthe, die Vögel kehren wieder, Amſel Staren, Finken, Meiſen, Lerchen haben bereits Wald und Flur be⸗ völtert unb ſingen ſüße Liebeslieber. Das pfeift, das zwitſchert, das —ãꝛç———————— Nun handelt es ſich noch um die Frage: ſollen wir das Sich⸗ weiterausdehnen geſchloſſener Berbände beſonders befür⸗ worten oder für Ausgeſtaltung des Krankerpflegeberufs als freien Beruf eintreten? Der Allgemeine Deutſche Frauenverein berkennt den hohen Werth der Berbände nicht. Er weiß, was in einem ſo viel Gefahren und Verfuchungen bietenden Beruf der Halt au einem Verband für die einzelne Schweſter bebeutet. Er erkennt den Werth der Zuſammengehörigkeit unter der müttterlich fürſorgenden Leitung r Oberin. Von jedem Sorgen für den täglichen Unterhalt be⸗ freit, kann die Verbandsſchweſter ſich ausſchließlich der Pflege det Kranten widmen. Das Alles ſind große Vorzüge. Dazu kommt die Bedeutung feſt organiſirter Pflegeverbände für einen hoffentlich ja nicht über unſer Baterland hereinbrechenden Krieg. Wir verhalten uns alſo keineswegs ablehnend oder feindlich den Verbänden gegen⸗ bber. Aber ebenſowenig können wir, die wir für freiheitliche Ent⸗ wicktung der Frauen eintreten, die wir daran glauben, daß durch freier gehandhabte Erziehung und zeitgemäßere Ausbildung, durch Uleberwinden hemmender Vorurtheile und Löſung alter Feſſeln auch die Frau— gleich dem Manne, wenn auch immer ihrer Frauenart gemäß— zum reifen, in ſich gefeſteten Menſchen werden kann, eben⸗ ſowenig können wir freie Ausübung des Pflegerinnenberufs für un⸗ möglich erklären. Wir glauben an die Entwicklungsfähigkeit der Frau, glauben, daß auch ſie zum Charakter heranreifen kann und daß es daher immer mehr Frauen geben wird, die, auch ohne kon⸗ trollirt und beaufſichtigt zu werden, ihren Beruf ausfüllen und in ſich ſelbſt Halt finden werben. Ganz beſonders werden ſie das dann können, wenn ſie, wie die in anderen Berufen ſtehenden Frauen das lockt! Und das arme Menſchenkind in der Stadt, welches den langen Winter über in enge Stuben gebannt war und nichts ſah als die kahleri Mauern des Hauſes, verſpürt ein mächtiges Sehnen, hinaus⸗ zupilgern in Gottes freie Natur, in den werdenden Frühling mit ſeiner Pracht, fort aus der öden Stadt, weit weg von Lärm und Trubel. Dirum auf! Folget dem Drange nach der ewig ſchönen Natur und ſchließet Euch dem Pfälzerwald⸗Verein an, der nächſten Sonntag, wie allmonatlich, zur frohen Waldfahrt hinauszieht und über Berg und Thal hinwandert zu den intereſſanten Ruinen Erfen⸗ ſtein und Spangenberg, die einſt, der Sage nach, hoch über dem trennenden Thale durch eine lederne Brücke verbunden waren.(Siehe Inſerat.) *Die Glaſer⸗Innung Mannheim errichtet eine Anmeldeſtelle für Lehrlinge, welche das Glaſerhandwerk erlernen wollen. Durch Angliederung an den Gewerbeverein und Handwerkerverband, ſowie an den Zentralverband deutſcher Glaſer⸗Innungen iſt den jungen Leuten Gelegenheit zu einer zeitgemäßen Ausbildung und ein weites Feld für ihre ſpätere Thätigkeit eröffnet. Anmeldungen nimmt der Obermeiſter Joſ. Ebert, F 5, 5, entgegen. * Rothe Kreuz⸗Geldlotterie. Der 1. Hauptgewinn von 15 000 Mark fiel auf Nr. 117 840 in die Kollekte von Adrian Schmitt, S 4, 19. Der glückliche Gewinner iſt ein hieſiger Arbeiter. Nus gem Croßherzogthum. 2 Weinheim, 11. März. Heute hat der Fräuenverein Weinheim, der nunmehr 724 Mitglieder zählt, ſeinen Jahres⸗ bericht für 1902 nebſt Rechnungsaßſchluß ausgegeben. 0 Franken den Monat. Den reinen Alkohol kaufen die Karthäufer]dat derſelbe auch im verfloſſenen Jahre wieder ſowohl in der Hiernach Kranken⸗ wie in der Armenpflege und nicht minder in der Fürſorge für Wöchnerinnen eine rege Thätigkeit ent⸗ kpickelt. Auch um die beiden Kleinkinderſchulen, wie ins⸗ beſondere um die Frauenarbeitsſchule hat ſich der Verein erneut verdient gemacht; hat er doch mit Hilſe einer Stiftung des Herrn Carl Friebrich Freudenberg und ſeiner Gemahlin, der Präſt⸗ dentin des Pereins, gerade der letztgenannten Schule durch Erſtellung eines Neubaues inmitten der Stadt ein eigenes Heim geſchaffen, über deſſen Einweihung ſ. Zt. ſchon an dieſer Stelle berichtet worden iſt. Infolge dieſes ſich auf 35 500 M. belaufenden Aufwands iſt es auch erklärlich, daß die Rechnung mit der erheblichen Summe von 45 789.34., darunter 986.52 M. Kaſſenbeſtand, abſchließt. Bon den Nettoausgaben mit 44 802.82 M. entfallen auf die allgemeine Thätigkeit des Vereins, obige Bauſumme außer Betracht gelaſſen, 5230.75., auf die Kleinkinderſchulen 3455.87., während 896.65 M. für die Wöchnerinnenpflege und 219.55 M. als laufende Ausgaben für die erſt 2 Monate im Betrieb ſtehende Frauenarbeitsſchule aufgewendet worden ſind. Die Mitgliederbeiträge, freiwillige Zuwendungen in erheblicher Zähl, ſowie das Schulgeld nebſt Zuſchüſſen bon Kreis und Gemeinde, auch Zinſen aus Stiftungen bilden die Deckungsmittel des nicht Unerheblichen Geſammtaufwandes. Für den Neubau mußte außer⸗ dem ein Hypothekendarlehen von 15 500 M. aufgenommen werden. „Karlsruhe, 11. März. Der jetzt in Mannheim wohnhafte Wirth Joſef Eich aus Schöllkrippen beſaß früher in Matinheim ein zum Bekrſeb einer Wirthſchaft eingerichtetes Anweſen, gegen das er bei einlem Aufgeld von 20 000„ das Kurhotel Würmthal in Würm ſammt Inventar eintauſchte. Es kam bei dieſem Liegenſchaftstauſche am 20. März 1902 ein Vertrag zuſtande, nach welchem die bisherige Beſitzerin des Kürhotels, Fräulein Sophie Zügel, das Eigenthums⸗ recht guf das geſammte Inventar des Hotels bis zur Zahlung des Aufgeldes von 20 000 gewahrt blieh. Eich hat nun ſpäter dieſe Sutime nicht abtragen können, ſich aber auch nicht an ſeinen Vertrag gehalten, denn er verkaufte in der Zeit vom 24. Juni bis 29. Juli b. Is zu Würm von den Möbeln, Inventur⸗ und ſonſtigen Haus⸗ hältungsgegenſtänden, über die er kein Verfügungsrecht hatte, für 8o ½/ au den Möbelhändler David in Karlsruhe, für 48 an Friedrich Kälber in Würm, für 171% an Chriſtian Schöck in Friols⸗ heim, für 779/ an Katharing Luley in Mannheim, für 17 an Fakob Fiſcher Ehefrau in Würm, für 80„ an den Wirth Adolf Haumeſſer in Pforzheim und für 322 an den Wirth Paul Wieland in Pforzheim. Nachdem Fräulein Zügel erfahren, in welcher Weiſe der Angeklagte Eich über ihr Eigenthum verfügt hatte, erſtattete ſie Anizeige. Gegen Eich wurde, nachdem ſein ſtrafbates Handeln außer Zweiſel ſtand, wegen Unterſchlagung Anklage erhoben, die geſtern vor der hieſigen Strafkammer zu ſeiner Verurtheilung zu 3 Monaten Gefängniß führte 3C. Tauberbiſchofsheim, 11. März. Die Generalverſammlung des Erfta⸗Bauländer⸗Getreidehauſes beſchloß mit allen gegen vier Stimmen den Bau eines Lagerhauſes, gleichviel ob der Staat einen Zuſchuß gewährt oder nicht. * Pforzheim, 11. März. Am letzten Neujahrsmorgen erſchoß die ſiebenjährige Tochter Kakharina des Taglöhners Johann Herg in Birkenfeld ihr zweijähriges Brüderchen Wilhelm. Das Kind hatte nämlich den Revolber gefunden, den ſein Vater in der Neujahrsnacht bei ſich getragen hatte und den er ſpäter offen auf den Küchenkaſten legte, als er Morgens betrunken von den Wirthshäuſern heimkam. Die kleine Katharing nahm die Waffe, zielte ſpielend nach dem Kopf ihres Brüderchens und zog an der Feder. Der Schuß ging los und die Kugel traf das kleine Kind ſo, daß es ſofort ſtarb.— Der nach⸗ läſſige Vater, der durch die üble Verwahrung des Revolvers zu dem Ungkück beigetragen hatte, kam wegen fahrläſſiger Tödtung vor die Tübinger Strafklammer. Das Gericht ſprach ihn jedoch frei,„da Herz in der Neujahrsnacht betrunken(1) war und es nicht für erwieſen hielt, daß Herz fahrläſſig gehandelt habe.“ Pfalz, Heſſen und Umgebung. Pirmaſens, 11. März. Ueber das Vermögen des Maſchinen⸗ fabrikanten Ph. Schilling dahier, der ſeit geſtern mit ſeiner Frau unter Zurücklaſſung nicht unbedeutender Schulden plötzlich ver⸗ ſchwunden iſt, wurde unterm Heutigen das Konkursverfahren er⸗ öffnet. Mainz, 10. März. Ein myſteriöſer Fall, der ſchon faſt ein Jahr zurückliegt, iſt noch immer nicht aufgeklärt. In der Nacht vom 3. Juni b. J. iſt auf der Eiſenbahnſtrecke Halle—Cöthen bei der Station Stumsdorf ein—4 Jahre altes Mädchen, dem durch ein Eiſenbahn⸗ zug das linke Bein abgefahren und der Kopf verletzt war, aufgefunden worden. Es gelang aber der Kunſt der Aerzte, das Kind am Leben zu erhalten, ſeinen Namen und ſeine 11 01 angeben, die wenigen Worte, die es überhaupt ſprechen konnte, waren polniſch. Man vermuthet deßhalb, daß das Kind aus dem Zuge ge worfen wurde. Die Staatsanwaltſchaften erlaſſen jetzt Überall wie⸗ der Ausſchreiben, unter genauer Beſchreibung des armen Geſchöpfes, um möglicher Weiſe doch noch die Angehörigen zu ermitteln. Auch auf dem hieſigen Polizeiamte kann eine Photographie des Kindes ein geſehen werden. *Frankfurt, 10. März. Was Alles in Frankfurt vorkommt. In eitner der letzten Nächte kam zwiſchen 11 und 42 Uhr ein Bretzelbub Namens Hagemann in eine Wirthſchaft in der Grubengaſſe. Kaum hatte er das Lokal betreten, als mehrere Burſchen auf ihn zu kamen. Einer umfaßte ihn und zog dem jungen Menſchen ſeinen Sonntags⸗ rock aus, trotzdem dieſer ſich heftig wehrte. Als die Kerle in dem Beſitze des Rockes waren, der noch faſt neu war, zog der eine ſeinen eigenen alten Rock aus, legte ihn auf den Bretzelkorb, zog raſch den geraubten Rock an und verſchwand trotz flehentlicher Bitte des Jungen aus der Wirthſchaft. In dem Rock befanden ſich noch ſechs Mark in Baar. Der Junge nahm ſeinen Korb und eilte nach dem Polizeirevier. Die Räuber verfolgten den jungen Menſchen aber, überfielen ihn, warfen ihn zu Boden, mißhandelten ihn und traten ihn mit Füßen, ſo daß er ſich kaum erheben konnte. Auf ſein Hilferufen kamen einige Paſſanten, worauf die Kerle mit ihrem Raub die Flucht er⸗ griffen. Die Rettungsgeſellſchaft wurde dann alarmirt, welche den Jungen in Behandlung nahm. Sport. Verein der Hundefreunde in Heidelberg. Wie aus dem Inſeratentheil erſichtlich iſt, hält der Verein der Hundefreunde für Heidelberg und Umgegend am 15. März ds. Is. eine Hundeſchau ab. Die Nennung folgt Morgens bei Einlieferung des Thieres, das Richten durch ſehr kompetente Richter im Laufe des Nachmittags. Am Sonntag tagt in Heidelberg der Vorſtand des Verbandes bad. khnologiſcher Vereine. Durch dieſe Sitzung dürfte eventl. ein Vor⸗ gehen zur Aufhebung des Verbots des Wirthſchaftsbeſuches mit Hunden erreicht werden, das Hundebeſttzer, Polizei, Wirth und Gäſte gleichermaßen befriedigen dürfte.(22 Redaktion.) Gerichtszeſtung. Mannheim, 10. März.(Strafkammer II.) Vor⸗ ſitzender: Herr Landgerichtsdirektor Walz, Vertreter der Gr. Staats⸗ behörde: Herr Ref. Dr. Kohler. Es kamen zur Verhandlung: 1 Eine einzige ſittliche Verfehlung bringt den 31 Jahre alken Poſtmeiſter Karl Demuth aus Freiſtett um Ehre und ſeinen durch 12jährigen Militärdienſt erworbenen Anſpruch auf Anſtellung im Staatsdienſt. Er hat ſich an einem 12 Jahre alten, über ſein Alter entwickelten, aber auch früh verdorbenen Mädchen vergangen. Wie weit es mit dieſem Kinde gekommen, zeigt die Beweisaufnahme. Das Kind iſt die Nacht, in der die Sache vorkam, überhaupt nicht heimgekommen. Es war gußer bei dem Angeklagten noch bei einem Mann geweſen, den es nicht verrathen will. Wahrſcheinlich, um ihn vor dem Zuchthaus zu bewahren, bemerkt der Vorſitzende. Der von Köhler vertheidigte Angeklagte wird zu 7 Monaten ver⸗ urtheilt. 2. Der Milchhändler Johann Schmitt von Heddesheim berfuchte kürglich am Strohmarkt vor einem daherkommenden Straßerbahn⸗ wagen mit ſeinem Fuhrwerk noch die Straße zu kreuzen, es reichte aber nicht mehr ganz, der Hintertheil ſeines Wagens erhielt noch einen kräftigen Stupfer. Schmitt erhält für den kurzen Galopp bet unrechter Gelegenheit 25 Mark Geldſtrafe. Dr. Jordan. 8. Der 22 Jahre alte Spengler Johann Raßler entwendete im Januar d. J. aus einem Neubau am Werderplatz ca. 60 Pfund Kupfer, Eigenthum des Inſtallateurs Georg Wunder, das er mit Hilfe ſeiner Frau und ſeines Bruders Fritz um 12 Mark verkaufte. Der Dieb wird zu 6 Monaten 2 Wochen, die Frau zu 1 Woche, der Bruder zu 6 Wochen Gefängniß verurtheilt. 4. Vor einem Jahre wurde der 26 Jahre alte Kellner Joſef Ränkl aus München von der hieſigen Strafkammer wegen Kuppelei zu 7 Monaten Gefängniß verurtheilt. Kaum wieder in Freiheit, fing er mit der Dirne Anna Rißl, wegen welcher er die Strafe er⸗ halten, abermals an. Zunächſt unternahm er mit der Rißl und einem anderen Zuhälter, dem Mechaniker Oskar Sattler aus Heidelberg und deſſen Verhältniß, einer gewiſſen Wittmann, eine Rundfahrt über Karlsruhe, München, Stuttgart wieder hierher. Die Koſten beſtritt in der Hauptſache Sattler, der gerade ſein väterliches Vermögen(2000 .) herausbekommen hatte und ſo toll darauf loswirthſchaftete, daß er in 2 Monaten damit fertig war. Nachdem das Geld alle war, lebten Um jedoch die Kontrolle über die freien Pflegerinnen zu erleichtern, beantragen wir:„möglichſt auf Führungvon Zeug⸗ niſſen hinzuwirken“ und durch Einführung don Pflegeerlaubniß⸗ ſcheinen eine Ueberficht über die frei pflegenden Schweſtern zu ge⸗ winnen. Ein Schritt nach dieſer Richtung hin iſt in Berlin bereits geſchehen. Die Polizei hat Liſten frei pflegender Schweſtern an⸗ gelegt, ſo daß ſie allmählich ſich orientiren kann. Nützlich würde das Ginholen von Erlaubnißſcheinen natürlich auch in leineren Gemein⸗ weſen ſein. Wirkſamer aber als alle Poligeimaßregeln würde, wie geſagt, Selbſthilfe der Betheiligten ſein. Schaffung eines BDerufs⸗ bereins mit gewiſſenhaft arbeitender Stellenvermittlung für alle nicht Verbänden angehörenden Schweſtern würde den Stand ebenſo heben, wie die Gründung der Lehrerinnenvereine den Lehrerinnen⸗ ſtand gehoben hat. Die Verhältniſſe würden ſich dann wie folgt geſtalten: Ein junges Mädchen, das Pflegerin werden will, könnte eniweder in einen kirchlichen oder weltlichen Verband oder als freie Pflegerin— nach abgelegter Prüfung im Berufsverein Stütze und Anhalt finden. Einzelpflegen könnte ſie auch ſehr wohl vom elterlichen Hauſe aus annehmen, was vielen Eltern willkommen ſein dürfte. Den Leitern der Anſtalten aber ſtänden dann zwei Möglichketten offen: entweder ſie übergeben die Geſammtpflege einem kirchlichen oder weltlichen Verband, wie das bisher, falls gebildete Schweſtern gewünſcht werden, meiſt üblich war. Oder aber— und das werden viele Aerzte, denen das Nebenregiment eines Verbandes, das beliebige Wechſeln der Schweſtern läſtig iſt, vorziehen— die Schweſtern werden direkt angeſtellt, ſelbſtverſtändlich penſtonsberechtigt. Auch die Oberinnen direkt vom Staat oder der Gemeinde anzuſtellen ſein. Denn geden wir n die Herren in Frankfurt, Ludwigshafen und hier auf Koſten ihrer Schweſtern, daß wir ihnen das Recht zugeſtehen wollen, wie von einer Seite vorgeſchlagen wurde, alle drei bis vier Jahre wechſelnd aus ihrer Mitte die Anſtaltsoberin zu wählen. Frauen und Kaufmaunsgerichte Der Münchener Verein für Frauenintereſſen nahm in ſeiner Verſammlung vom 5. März Stellung zu dem neuen Geſetzentwurf über Kaufmannsgerichte. Der 8 10 der Vorlage ſchreibt vor:„Per⸗ ſonen, toelche zum Amt eines Schöffen nicht zugelaſſen find, ſind nicht wahlberechtigt..“ Damit wäre die Ausſchließung der Frauen ſowohl von der Wahl als der Wahlbarkeit zu den neuen Gerichten berfügt. eingehender Erörterung gelangte dagegen folgende Reſolution an den Reichstag und Bundesrath zur einſtimmigen Annahme: Die vom Verein für Frauenintereſſen in München am 5. März einberufene Verſammlung richtet an den Deutſchen Reichstag— hohen Bundes⸗ rath— die Bitte, im Geſetzentwurf über kaufmänniſche Schieds⸗ gerichte den zweiten Satz des§ 10 zu ſtreichen. Derſelbe verfügt die Ausſchließung der Frauen von den neu zu ſchaffenden Gerichten, ſo⸗ wohl als Wählerinnen wie als Beiſitzerinnen und bedeutet angeſichts der beſtändig zunehmenden Betheiligung der Frauen am Handels⸗ gewerbe eine ungerechte Zurückſetzung, die in keiner Weiſe zu recht⸗ fertigen ſein dürfte. Es wäre vielmehr zu wünſchen, daß die Kauf⸗ marmsgerichte den Anſtoß gäben, die Frauen auch zu den Gewerbe⸗ gerichten zuzulaſſen, wie es den Grundſätzen der Billigkeit entſpricht und in anderen Ländern(Italien, Oeſterreich, Frankreich) geſchehen iſt. Nottzbuch. Der deutſche Verein für Frauenſtimmrecht iſt beim Bundesrath auch dahin vorſtellig geworden, in der Nobelle zum Kranken⸗ berſicherungsgeſetz den Artikel 12 des zur Berathung vor⸗ liegenden Entwurfes dahin zu ändern:„Perſonen, welche unfähig zum Amte eines Vormundes ſind(88 1780, 1781.⸗G.), dürfen weder als Vorſtand, noch als Rechnungs⸗ oder Kaſſenführer werden.“— Ueberall daſſelbe zeigt ſich, wo Sozialdemokraten auch in Eingang finden. E Vertheidiger:.⸗A. —— Mannbeim, 12. Marz,⸗ ietnc —— 2 2 e ernimes nzeine en Damen. Ränkl wird heute abermals zu 7 Monaten Gefängniß ver⸗ urtheilt. 5. Die Kellnerin Wilhelmine Jahn aus Frankenthal, die einer Kollegin auf erſchwerte Weiſe eine Blouſe ſtahl, wird mit 4 Monaten Gefängniß abgewandelt. 5* Mannheim, 11. März.(Strafkammer.) Vorſitzen⸗ 85 der: Herr Landgerichtsrath Ketterer. Vertreter der Großh. Staats⸗ 5 behörde: Herr Stagatsanwalt Groſſelfinger.— Es kam zur Ver⸗ 5 handlung: 1. Verworfen wird die Berufung des 20 Jahre alten Fenſter⸗ reinigers Chriſtian Bock, den das Schöffengericht wegen Körperver⸗ letzung zu 3 Wochen Gefängniß verurtheilt hat. Vertheidiger:.⸗A. Dr. Ebertsheim. Theater, Runſt und Wiſſenſchaft. Zum Tode Hugo Wolf's. Aus Wien wird uns telegraphirt: Der Kaiſer, welcher ſeit der Erkrankung des Komponiſten Hugo Wolf zur Beſtreitung der Verpflegungskoſten eine jährliche Spende von 1200 Kronen bewilligt hatte, ließ nun auch für die Koſten der —, Beerdigung des Künnlers dem Hugo Wolf⸗Vereine einen Betrag von 600 Klonen überweiſen. B2 Ninive und Babylon. Durch dasEingreifen des Kaiſers in den Streit um Babel und Bibel iſt das Intereſſe der gebildeten Laien für die alte Kulturwelt Meſopotamiens ungeheuer geſtiegen. Im Anſchluß an die mehrfachen Vorträge, die hier wie anderwärts über den Gegenſtand gehalten worden, ſei auf ein recht zeitgemäßes Buch hingewieſen: Ninive und Babylon. Von Prof. Dr. C. Bezol d.(Monographien zur Weltgeſchichte, herausg. von Ed. m Heyck. Bd. XVIII.) Mit 102 Abb. Bielefeld und Leipzig, Vel⸗ en hagen& Klaſing. Geb.% 4. Ein Gelehrter von allererſter Zu⸗ 5 ſtändigkeit, Prof. Begold, der kürzlich im amtlichen engliſchen Auftrage en die Erſchließung umfänglicher neuer Keilſchriftquellen des Britiſchen 0 Muſeums vollendet hat, ergreift hier das Wort zu einer objektiven 1 Darſtellung der Geſchichte und Kultur von Ninive und Babylon. Seine 5 Arbeit bedeutet nicht bloß eine lebendig und gemeinverſtändlich ge⸗ ſchriebene, anſchauliche Zuſammenfaſſung der bisherigen Forſchung, ſondern hat dadurch noch einen ganz eigenen Werth, daß ſie eine Menge wichtiger Neuergebniſſe zum erſten Male zugänglich macht. Die längſt bewährte Sammlung der„Monographien zur Welt⸗ geſchichte“ legt mit ihr beſondere Ehre ein. Zeichnungen des Kniſers. Im alten Berliner Künſtler⸗Verein, der bereits auf ein 8ojähriges Beſtehen zurückblickt, legte Maler Guthknecht, Lehrer für Koſtümkunde an der akademiſchen Hochſchule m flür die bildenden Künſte, intereſſante Skizzen vor. Es waren Ent⸗ ir würfe zu Koſtümfiguren von der Hand des Kaiſers; der Monarch d hat ſie in der Muße eines Aufenthalts zu Hubertusſtock angefertigt. +ö Die werthvollen Blätter ſind farbig ausgeführt und tragen das 8. Signum des fürſtlichen Autors; ſie geben Zeugniß davon, wie genau d. der Kaiſer auf dem Gebiete des hiſtoriſchen Koſtüms bewandert iſt. 125 Kleine Mittheilungen. Ibſens fünfundſiebzigſter it Geburtstag, am 20. d. Mts., wird in den fkandinaviſchen 5 Ländern beſonders lebhaft gefeiert werden. In Chriſtiania wird eine Muſteraufführung von„Kaiſer und Galiläer“ im National⸗ Theater veranſtaltet.— Der Börſen⸗Courier erfährt, daß der Kapellmeiſter Richard Strauß für kein amerikaniſches Theater verpflichtet iſt, aber, falls die diesbezüglichen Verhandlungen zum Abſchluß kommen ſollten, eine Reihe von Konzerten in Amerika dirigiren wird. Feleixy Mottl hingegen hat bezüglich einer amerikaniſchen Tournee gar keine Abmachungen getroffen.— Nach einer Meldung aus Wien ergab die Konkurrenz für das Kai⸗ ſerin⸗Eliſabeth⸗Denkmal, das im Volksgarten an der Hofburg errichtet werden ſoll, ein enttäuſchendes Reſultat. Hervor⸗ ragende öſterreichiſche Bildhauer hatten an der Konkurrenz ſich nur ſpärlich betheiligt. Ein erſter Preis konnte nicht zuerkannt werden. Den zweiten Preis erhielt der Wiener Bildhauer, Profeſſor Bit⸗ erbich. SEinweihung des Wöchnerinnenaſpls. In Anweſenheit Ihrer Kgl. Hoheit der Frau Großherzogin bon 1 Baden erfolgte heute Nachmittag die Einweihung des Neubaues des Wöchnerinnen⸗Aſyls, von dem wir ſchon vor einigen Tagen eine aus⸗ führliche Beſchreibung veröffentlicht haben. Das Haus ſowie die gegenüberliegende Rheinthorkaſerne und andere angrenzende Gebäude prangten zu Ehren des hohen Gaſtes in Flaggenſchmuck. Die Frau Großherzogin war mit dem um 12 Uhr 38 Min. von Karlsruhe hier ankommenden Zuge in Mannheim eingetroffen. Auf m dem Bahnhof waren zum Empfang anweſend die Herren Landes⸗ d kommiſſär Geh. Oberregierungsrath Pfiſterer, Amtsvorſtand it Geh. Regierungsrath Lang und Oberbürgermeiſter Beck. In der Begleitung der hohen Frau befanden ſich die Hofdame Freiin von er Adelsheim und der Kabinetsrath v. Chelius. Die Groß⸗ herzogin fuhr mit ihrem Gefolge in das Großh. Inſtitut, wo das ef Mittageſſen eingenommen wurde. 55 2i Punkt ½ Uhr traf die hohe Frau vor dem Wöchnerinnenaſyl it, ein, von einer zahlreich verſammelten Menſchenmenge jubelnd be⸗ 5 grüßt. In der Begleitung der Frau Großherzogin befanden 0 ſich die Herren Landeskommiſſär Geh. Oberregierungsrath 8 Pfiſterer, Amtsvorſtand Geh. Regierungsrath Lang, Ober⸗ bürgermeiſter Beck und Bürgermeiſter v. Hollander. Weiter 50 hatten ſich im Wöchnerinnenaſyl eingefunden zahlreiche Damen des ———— eee———ͤͤ—— 8 lieſt man in einem Bericht über eine vom Verein„Frauen⸗ wohl“ einberufene Verſammlung: Frl. Liſchnewska und Frl. Lüders 5 führen Klage, daß die ſozialdemokratiſchen Frauen⸗ 5 rechtlerinnen den Vertreterinnen der bürgerlichen Frauenbe⸗ u wegung es unmöglich machen, ſich innerhalb der Gewerkſchaften zu d bethätigen. Die Gewerkſchaften ſeien von der ſozialdemokratiſchen Parteileitung allzu abhängig.— Die italieniſchen Univer⸗ ſitäten ſind den Frauen in vollem Umfange erſchloſſen. Unter den gleichen Bedingungen wie die Männer haben ſie Zutritt zu den Vorleſungen, Examen und ſelbſt zu den Lehrſtühlen. In Padua hält eine Frau mediziniſche Vorleſungen und un der Univerſität in Rom lieſt Frl. Thereſe Labriola über die Philoſopie des Rechts. Auch auf dieſem Gebiet hat Italien dem langſamen Deutſch⸗ land den Vorrang abgelaufen.— Seit längerer Zeit iſt in No r⸗ wegen ein Geſetz in Vorbereitung, das den Frauen das Recht gibt, als Rechtsanwalt zu praktiziren. Nach dem beſtehenden Geſetz kann es einer Frau nicht verwehrt werden, als Bevollmäch⸗ tiger eines Rechtsanwalts aufzutreten, doch hat dieſer Fall bis jetzt nicht vorgelegen. Kürzlich hat nun ein weiblicher cand. jur. in der Nähe von Chriſtiania Erlaubniß erhalten, einen Prozeß anhängig zu machen und auch in anderen Angelegenheiten den Rechtsanwalt zu vertreten. Der Richter erklärte, daß ihm in ſeiner Praxis der⸗ artiges noch nicht vorgekommen wäre, aber er erhob keinen Einſpruch. Tagesneuigkeſten. der Vater als Erzieher. Von einem Erlebniß auf der iſenbahn erzählt im„Neuen Wiener Tagblatt“ ein Reiſender, der ſoeben aus Galizien zurückgekehrt iſt:„Wir waren zu ſechs im Abtheil. Ein noch junger Mann hatte einen Eckplatz inne. Er war erſichtlich müde, und als ein Reiſender den Wagen verließ und etwas mehr eeen e een en eee eee eeee Arbeit des Aſyls ſeit langen Jahren Ihre freundliche Theilnahme und Förderung zugewandt, Sie haben das große Unternehmen mit Rath und That unterſtützt in der Erkenntniß, wie ſehr eine ſolche wird die Lektion gut thun.“ Sprach's, beugte ſich über den Schlafen⸗ Verluſt. „Der Herr Vater?“ brüllte der Unglückſelige.„Was wollen Sie von meinem Vater? ſie gewahrten, daß der„HerrVater“ unter Zurücklaſſung ſeiner Müte hätte. Zur Beruhigung empfindſamer Gemüther ſei noch berichtet, daß man den Spitzbuben noch am ſelbigen Abend infolge tele⸗ hieſigen Frauenvereins, vor Allem die zum Vorſtand des Wöchner⸗ innenaſhls gehörigen Damen, ferner die Herren Kommerzienrath Scipio, Major a. D. Seubert, Geh. Kommerzienrath Lanz, Polizeidirektor Schäfer, die Stadträthe Herſchel und Frey⸗ tag, Stadtſchulrath Dr. Sickinger, Handelskammerpräſident Lenel, Dekan Ruckhaber, Rabbiner Dr. Steckelmacher und Bezirksarzt Kugler, ſowie der dirigirende Arzt des Wöchner⸗ innenaſyls, Medizinalrath Dr. Mermann und ſeine Aſſiſtenz⸗ ärzte u. ſ. w. Außerdem waren von Karlsruhe anweſend Herr Oberſt Stiefbold, der Vorſitzende der Abtheilung III des Badiſchen Frauenvereins, Frau Oberbürgermeiſter Lauter, Frau Winter, Freifrau v. Babo und Dr. Benckiſer, dirigirender Arzt des Wöchnerinnenaſhls und Ludwig⸗Wilhelmheims in Karlsruhe. Beim Eintritt der Frau Großherzogin in das Haus erklangen die feierlichen Akkorde eines auf der Hausorgel geſpielten Chorals. Von Frau Oberbürgermeiſter Beck, der Vorſitzenden der An⸗ ſtalt, wurde der hohen Frau ein prachtvolles Bouquet aus Marſchall⸗ Nielroſen überreicht. Es erfolgte zunächſt die Vorſtellung der an⸗ weſenden Damen und Herren. Die hohe Frau zog alle Anweſen⸗ den in ein Geſpräch und hatte für Jedermann freundliche Worte. Der Einweihungsakt fand in dem im Parterregeſchoß gelegenen Speiſeſaal ſtatt, der mit Blattpflanzen hübſch geſchmückt war. Die Wände des Saales zieren die großen Bildniſſe des Großherzogs und der Großherzogin ſowie ein Muttergottesbild. Nach einem kleinen Choral ergriff 8 Herr Bürgermeiſter von Hollander, der Beirath des Wöchnerinnenaſyls, das Wort, um Folgendes auszu⸗ führen: Durchlauchtigſte Großherzogin, Gnädigſte Fürſtin und Frau! Ew. Königl. Hoheit haben gnädigſt geruht, der Einladung unſerer Vorſtandsdamen zu folgen, und ſind heute hier erſchienen, um der ſchlichten Feier, mit der wir das neu erbaute Heim des Wöchnerinnen⸗ Aſyls der allgemeinen Benutzung übergeben, durch Ihre Anweſenheit die ſchönſte Weihe zu geben. Seit dem nunmehr ſechszehnjährigen Beſtehen unſeres Aſyls haben Ew. Königl. Hoheit die Entwickelung und das Aufblühen deſſelben mit ſtetig wachſender Theilnahme ber⸗ folgt, haben mit derſelben landesmütterlichen Fürſorge, die Sie allen Werken der Nächſtenliebe und der Wohlthätigkeit widmen, ſtützend und fördernd, helfend und rathend an dem Ausbau der Anſtalt mit⸗ gewirkt und haben den an dem Aſyl wirkenden Vorſtandsdamen, Aerzten und Schweſtern das Vorbild der unermüdlichen Pflichterfül⸗ lung, der nie verſagenden ſelbſtloſen Hingabe an die Arbeit für die Bedürftigen vorgelebt, das unſeres Landes Fürſtin dem dankbaren badiſchen Volke bietet. Unſere Anſtalt durfte ſich des Protektorats Ew. Königl. Hoheit erfreuen, und nunmehr haben Sie auch gnädigſt geſtattet, daß das neue Haus ſich mit Ihrem Namen ſchmücken darf. Es iſt uns daher mehr als eine gern erfüllte Pflicht, es iſt uns ein Bedürfniß des Herzens, in dieſer weihevollen Stunde vor Allem Elv. Königl. Hoheit den unterthänigſten Dank für dieſe immer neue für⸗ ſorgende Theilnahme, für alle uns erwieſene Förderung zu Füßen zu legen und daran die Bitte zu knüpfen, daß dieſe gnädige Geſinnung unſerem Aſyl auch für die Zukunft erhalten bleibe! Möge Gottes reicher Segen die Arbeit Ew. Königl. Hoheit für die Bedürftigen und Nothleidenden auch ferner begleiten und möge dieſer Segen dadurch auch unſerer Anſtalt zu Theil werden! Unſer Wöchnerinen⸗Aſyl iſt heute an einem wichtigen Punkte ſeiner Weiterentwickelung angelangt. Die alten Räume, die Zeugen des erſten Entſtehens unſerer Anſtalt und ihres ſtetigen Aufblühens geweſen, waren ſchon feit längerer Zeit zu eng geworden und konnten den wachſenden Anſprüchen nach keiner Richtung hin mehr genügen. Es wird Sache des dirigirenden Arztes Herrn Med.⸗Rath Dr. Mer⸗ mann ſein, die bisherige Enttdickelung der Anſtalt und ſein Pro⸗ gramm für die Zukunft kurz zu ſkizziren. Meine Aufgabe kann es nur noch ſein, aller Derer zu gedenken, die dieſen Bau gefördert und geholfen haben, das gemeinnützige Unternehmen zur Ausführung zu bringen, vor Allem aber die großen Verdienſte dankbar anzuerken⸗ nen, die ſich der Planfertiger, bauleitender Architekt und Bauunter⸗ nehmer Herr Ingenieur Auguſt Ludwig um dieſes Haus erworben hat. Bei dem dringenden Bedürfniß nach weiteren Fäumen wurde eine ſehr kurze Baufriſt feſtgeſetzt; trotzdem iſt der Bau ſchon in allen ſeinen Theilen ſechs Wochen früher hergeſtellt geweſen. Die zur Ver⸗ fügung ſtehende knappe Bauſumme von 200 000 M. iſt nicht nur nicht überſchritten, ſondern es iſt dafür weit mehr geleiſtet worden, als urſprünglich in Ausſicht genommen und bereinbart war. Wir ver⸗ danken das vor Allem der ausgezeichneten Sachkenntniß, dem prak⸗ tiſchen Blick, der unermüdlichen Arbeit und nicht zuletzt dem uneigen⸗ nützigen Intereſſe an dem Werk der Nächſtenliebe, das Herr Ingenieur Ludwig unſerem Unternehmen entgegengebracht hat. Er hat durch ſeine Arbeit ein Werk geſchaffen, das— wie der Rundgang durch die Räume lehren wird— für alle Zeit„den Meiſter loben“ wird. Wenn ungezählte bedürftige Frauen in dieſem Hauſe unter der Fürſorge ſachkundiger Aerzte und Schweſtern, bei guter Verpflegung in ſchönen Räumen und Hallen ihre ſchwere Stunde überſtehen werden, ſo werden ſie dabei auch dankbar unſeres hochgeſchätzten Mitbürgers zu gedenken haben, deſſen Arbeit dieſes ſchöne Haus erſtehen ließ! Hochgeehrte Damen und Herren! Sie Alle, die Sie heute unſerer Einladung zur Weihe dieſes Hauſes gefolgt ſind, haben der — retecc dernd er ſeine Brieftaſche einſteckt. Wart, ich will Dich lehren. Bitte, meine Herren, verrathen Sie mich nicht; dem unvorſichtigen Jungen den und hatte mit einem kühnen Griffe ſchon deſſen Brieftaſche in der Hand. Der Zug brauſte weiter; der Alte hatte ſeine Reiſemütze und ſein etwas ſchäbiges Kofferchen neben ſich liegen, ſo daß ihn, als er den Wagen verließ, Niemand vermißte. Viertelſtunde um Viertel⸗ rieb ſich ſchlaftrunken die Augen, knüpfte den Rock auf, griff nach der Seitentaſche und gewahrte mit allen Zeichen größten Schreckens den Die Mitreiſenden lächelten.„Um Gottes willen, meine Herren,“ rief der ſo peinlich Ueberraſchte,„das iſt kein Spaß. Es waren mehr als 2000 Gulden in der Brieftaſche!“„Machen Sie ſich nichts daraus,“ meinte endlich ein gutmüthiger Paſſagier,„es iſt nur ein Scherz. Das Geld hat der Herr Vater zu ſich genommen.“ Der iſt ſchon ſeit fünfzehn Jahren todt..“ Und nun verging auch den Mitreiſenden das Lachen, zumal und ſeines Koffers bereits eine halbe Stunde vorher den Zug verlaſſen graphiſcher Requiſition erwiſchte. Gegenwärtig ſitzt der„Herr Vater“. 5 335( — Giron als Kloſterbruder? Die„Sächfiſche Arbeiterzeitung“ erhält folgendes überraſchende Schreiben aus der Stadt Ninove „„Die Ordensregel der Trappiſten gebiet große ſchöne Aufgabe zu erfüllen habe. Die hohe Frau ſchloß mit den welche in dem Hauſe zu walten haben. Protektorate s unterthänigſt zu erſuchen. Durch die huldvoll Gnade unſerer Fürſtin war es uns möglich, unter dem mä wäris zu kommen. Die Räume im Haus wurden zu eng, es trat zeit⸗ 8 Frauen gleichzeitig da, denen innerhalb weniger Stunden Anſtaltsverhältniſſe zu ſchaffen, wie ſie die moderne Hygiene, Aſepſts und mediziniſche Technik verlangen, iſt das große Verdien 0 dieſen Bau zu ſchaffen. Unſere ſtädtiſchen Behörden hab⸗ dieſe große That ſozialen Ausgleiches den Dank breiteſter derſelben längſt geplante, neue große Aufgaben herangetre Allem die Aufgabe, die Anſtalt bei dem vermehrten un theueren Betriebe exiſtenzfähig zu halten. fähigkeit auf drei Faktoren. Einmal die Privatwo hItha dritter, aber nicht letzter Linie, die eigenen Einnahmen. De ſind, wenn auch weitgeſtreckte, Grenzen gezogen. Die Anf öffentliche Mittel, namentlich der Stadt, nicht mehr wie bishe neue gemeinnützige Zwecke erfüllt, ſind die eigenen Wenn wir für die Folge, wie bisher tauſend und meh Räumen geben, wenn wir ihnen den denkbar beſten ge Schutz zu Theil werden laſſen ſollen, dann können wi 3 dürfniß gedeckt, das hier beſteht und deſſen Beſtehen das Vorha ſtunde verrann. In einer größeren Station erwachte der„Sohn“, ſein der Anſtalt in ſehr kurzer Zeit auch 1 zum Be richtung macht dann die hieſige Anſtalt den Entwicklun⸗ Frauenkliniken, d. h. geburtshilflich⸗gyn ſtalten geworden. Aus den alten Entbindungsanſtalten ſitäten ſind die Univerſitätsfrauenkliniken geworden; di hervorragendſten deutſchen Frauenärzte, daß die St 5 gynäko Hebammen,ſchule für Frauen gebildete abſolbirter Töchterſchulbildung ſchaffen. einem ganzjährigen Kurſe ſollen Frauen oder Töchte Ständen zum lohnenden und innerlich befriedigende deutſchland und namentlich den rheiniſchen Städten, fach der Gebrauch beſteht, daß Aerzte ohne Hebamm wohlhabenden Familien leiten, ein reiches Arbeitsfeld ſpricht ſo viel vom Hineindrängen der Frauen in m Anſtalt dem Bebürfniß der ſpeiteſten Kreſſe unſerer Bevölkerung entgegenkommt. Sie haben auch durch Ihr Erſcheinen zur heutigen Feier gezeigt, daß Sie uns auch in Zukunft Ihre Mitwirkung nicht verſagen werden. Empfangen Sie dafür Namens des Vorſtandes den aufrichtigſten Dank! Sie theilen heute unſere Freude an dem Gelingen des Werkes, vor Allem aber auch darüber, daß ſich heute die Weihe dieſes Hauſes in der Anweſenheit und unter den Augen unſerer erhabenen Protektorin vollzieht. Wir erblicken hierin die ſchönſte und ſicherſte Gewähr für eine weitere ſegensreiche Enttvickelung unſerer Anſtalt. Ich bitte Sie, unſerer Freude und unſerem tief⸗ gefühlten Dank Ausdruck zu geben, indem Sie mit mir einſtimmem in den Ruf: 5 Die Protektorin dieſes Hauſes, unſere geliebte und berehrte Landesfürſtin, Ihre Königl. Hoheit Großherzogin Luiſe von Baden lebe hoch! Die Frau Großherzogin dankte in ſchlichten Worten. Sie ſtelle ſich nicht in die Reihe Der⸗ jenigen, welche Dank entgegenzunehmen haben, ſondern in die Derer, die Dank für das Zuſtandekommen des Hauſes zu ſpenden haben. Sie danke vor Allem Denjenigen, die an der Spitze der Stadt Mannheim ſtehen, für ihr ſo opferwilliges Wirken, ſie danke ferner dem Erbauer des Hauſes ſowie allen Denjenigen, die an dem Zuſtandekommen des ſchönen Werkes mitgewirkt haben. Weiter gab die hohe Frau der Freude darüber Ausdruck, daß die Anſtalt in Verbindung mit dem großen badiſchen Frauenverein ſtehe, mit dem ſie gemeinſam eine herzlichſten Glück⸗ und Segenswünſchen für das Haus und für das ſchöne Unternehmen, ſowie für die Pfleglinge und alle Diejenigen, Herr Medizinalrath Dr. Mermann, der dirigirende Arzt des Aſyls, ergriff ſodann das gendes auszuführen: Königliche Hoheit, verehrte Gäſte! Es ſind jetzt 17 Jahre her, daß wir nahezu zuerſt in Deutſchland, den Gedanken einer Verſorgung der unbemittelten Frauen während ihrer ſchweren Stunden in einer wohleingerichteten Anſtalt in die That umzuſetzen ſuchten. Man hat vor 17 Jahren dieſer damals neuen Idee, wie Allem Neuen, vielfach Widerſpruch entgegen gebracht. Man hat Grüönde und Scheingründe gegen die Anſtalt vorgebracht und es war nahe daran, daß die alte Anſtalt damals noch während ihrer Geburt geſtorben wäre. Damals trat Ihre Königl. Hoheit, unſere erß ibene Landesfürſtin deren Leben und Wirken ſo innig und er⸗ folgreich versoachſen iſt mit den Werken der Fürſorge für Arme und Kranke, mit von vorne herein ſo klarer Erkenntniß des Werthes und der Ziele dieſer Anſtalt ſo erfolgreich für dieſelbe ein, daß ſchnell der Widerſtand nachließ, und daß die Anſtalt in die Lage kam, durch die Propagandz der Exiſtenz hier aus den Sauluſſen die Pauluſſe zu machen und daß ſie vorbildlich Anregung gab zur Gründung von über 20 ähnlichen Anſtalten in deutſchen Städten, darunter drei in unſerem engeren Vaterlande, zu deren Gründung auch Ihre Königliche Hohei die Anxegung gegeben hat. BVeon FJahr zu Jahr nahm die Zahl der in der Anſtalt Hilfe ſuchen⸗ den Frauen zu, ſie ſtieg von 100 Geburten in einem Jahre auf na Wort, um Fol⸗ 1000 im vorigen Jahr. Im Ganzen kamen nahezu 6000 Ki in dem alten Hauſe zur Welt. Als die 1000. Geburt ſich im Hauſe ereignet hatte, im Jahr 1802, geſtatteten wir uns, Ihre Königl. Hoheit um Uebernahm chtigen Schutze und unter dem fördernden Intereſſe derſelben raſch zu wachſen und auf allen Arbeitsgebieten des Inſtituts über Erwarten raſch vor⸗ weiſe eine äußerſte Ueberfüllung ein, waren doch manchmal bis zu ſegen zu Theil wurde, und lagen manchmal 40 Wöchnerinne ihren Kindern gleichzeitig da. Daß es möglich wurde, Raum, Luft, Licht, wie die denkbar b edizin unſerer Stadtbehörde, durch deren thatkräftige Hülfe es ermöglicht wi ungsſchitken erworben. Herr Oberbürgermeiſter Beck, humanitären Beſtrebungen auf ſozialem und hygieniſchem in unſerer Stadt wie im deutſchen Reiche ſo viel Intereſſe entge bringt und ſo viel Förderung ſchafft, hatte das größte Vei Schaffung dieſer neuen gemeinnützigen Anſtalt. Mit dem Einzuge in die neue große Anſtalt ſind an ſo viel eueren Betr Gemeinnützige Wohl⸗ thätigkeitsinſtitute, wie das unſerige, baſiren ihre finanzielle L keit, zum zweiten die Zuſchüſſe aus öffentlichen Mitteln und wohlthätigkeit, ſo unendlich viel ſie gerade in unſerer Sta che in dieſen Zeiten wirthſchaftlichen Niedergangs in Ar nehmen, muß das Beſtreben der Anſtaltsleitung bleiben. Der ei Frauen unentgeltlich Aufnahme und Hilfe in dieſen g wenn wir der Anſtalt eine gynäkologiſche Sta gliedern, die hilft, die gleich groß bleibenden Generalunko Betriebes mit zu decken. Damit wird gleichzeitig ein großes bringen wird, die es bisher nicht gefühlt haben. Mit d den in den letzten 20 Jahren in Deutſchland und der ganzen welt die Entbindungsanſtalten durchgemacht haben: ogiſchen lehranſtalten haben ſich nahezu alle gynäkologiſche Abth gegliedert; auch Wöchnerinnenaſyle wie das in K räumlich und in Beziehung auf ärztliche Leitung mit Anſtalten verbunden. Immer dringender wird das V zynäkologiſche Abtheilungen in ihren Spitälern einrichten eigene geburtshülflich⸗aynäkologiſche Anſtalten ſchaffen Eine weitere Aufgabe hat ſich die Anſtalt geſtellt: S In beſchr Geburtshelferin herangebildet werden und dieſe nd das hält Giron ja gar nicht aus. e Generaf msasd. * e. Nirk gängigen Lehranſtalten ausgebildet werden und dazu ſind die Wöch⸗ nerinnenaſyle berufen. Unſere erſten Profeſſoren der Geburtshülfe ſtellen dieſe Forderungen in der ſchärfſten Weiſe auf und ſie alle halten Wöchnerinnenaſhle für die prädeſtinirken Anſtalten. Dieſe ſo ausgebildeten Hebammen ſollen nicht ein Jota mehr ſtaatliche Berufsberechtigung haben, wie die jetzigen Hebammen, ſie werden aber bermöge ihrer allgemeinen Vorbildung, vermöge ihrer Berufs⸗ bildung, die dreimal ſo lange währt, wie die der jetzigen Hebammen und durch das mehr als 30 Mal größere praktiſche Lehrmaterial, das ihnen hier im Gegenſatz zu den anderen Lehranſtalten zur Ver⸗ fügung ſtehen wird, ſich den Weg in Kreiſe öffnen, der den jetzigen Hebammen, trotz ihres guten Strebens und bei dem beſten Berufs⸗ und Pflichteifer niemals zugängig werden wird; eine Konkurrenz wird dieſen nicht entſtehen, im Gegentheil, der ganze Stand der Hebammen wird gehoben und auf ein höheres ſoziales Niveau ge⸗ bracht werden. Zum Einzug in dies neue ſchöne Haus wurden uns viele Beweiſe von Sympathie gegeben. Durch die huldvolle Gnade Ihrer Königl. Hoheit wurde uns ein prachtvolles Kunſtwerk zu Theil, eine große Standuhr, die Sie wohl Alle bewundernd betrachtet, möge der feier⸗ lich melodiſche Schlag den oft ſchwer leidenden Inſaſſen dieſes Hauſes immer die Hoffnung auf Beſſerwerden mit der Zelt verkünden. Ein hochherziges Geſchenk, ein großes Kapital von 10,000 Mark wurde uns zur Gründung eines Penſionsfonds für unſere Schweſtern ſei⸗ tens eines Wohlthäters zu Theil, dem die Stadt und namentlich die Arbeiterbevölterung derſelben ſeit Jahrzehnten zum größten Dank verpflichtet iſt. Auf Grund dieſes reichen Panſionsſonds werden bon jetzt ab die Schweſtern bei Arbeitsunſähigleit ader Alter nach einer gewiſſen Dienſtzeit auskömmliche Penſion bekommen und das Mutter⸗ haus, das ihnen die Anſtalt bisher war, wird dieſen zur vallen Hei⸗ math werden. Die geſammte Einrichtung des großen Operations⸗ ſaales wurde uns als werthvolles Geſchenk geſtiftet, ferner die hoch⸗ herzige Stiftung zweier Freibetten, d. h. die Unterhaltungskoſten für die ſtändige Belegung je eines Bettes mit 700 M. jährlich, ferner wurde uns die geſammte Einrichtung des Zimmers des dirigirenden Arztes, ebenſo wie das der Oberin zum Geſchenk zugewieſen, gußer⸗ dem wurden uns zum Einzug eine Anzahl größerer Geldgeſchenke in dankenswerther Weiſe überwieſen. Die neue Anſtglt iſt entſtanden nach den Plänen des Herrn Architekten Ludwig, der auch die Bauausführung in eigener Regie übernommen hatte. Sie werden ſehen, daß es dieſem hervorragenden Haumeiſter gelungen iſt, auf beſchränktem Raume mit beſchränkten Mftteln ein Werk zu erſtellen, das ſchön iſt und gut, und das ſeinen Meiſter loben wirbd. Unſere langjährige Oberin Diehm, die ſeit Beſtehen der Anſtalt derſelben ihre opfervollen Dienſte bei Tag und Nacht gewidmet, hat ſich bei der Einrichtung und dem Umzug in das neue Haus ſehr be⸗ währt, ebenſo alle Schweſtern, die in den letzten Wochen oft mit Ar⸗ beit überbürdet waren. Ihnen allen Dank! Beim Eintritt in dieſes Haus iſt Ihr Blick auf das lebensgroße Pronzerelief von Semmelweis gefallen, des Entdeckers der Urſachen und Mittel zur Verhütung des Kindbettfiebers und der Wundkrank⸗ heiten. Möge der Geiſt dieſes gottbegnadeten Wohlthäters der Menſch⸗ heit immer in dieſem Hauſe walten, dann wird der Zweck desſelben erfüllt: den lauernden Todesleim und den Fluch lebenslänglichen Siechthums von dem Eintritt des Mutterglückes fernzuhalten. Das iſt der Segenswunſch, den wir der Anſtalt in dieſer feier⸗ lichen Stunde, die die Weihe durch Anweſenheit J. K. H. erhalten hat, ſpenden. *** Hiermit war die Einweihungsfeier beendigt und es erfolgte unter der Führung des Herrn Medizinalraths Dr. Mermann und des Erbauers des Hauſes, Herrn Ludwig, ein längerer Rundgang bdurch das Haus. Die hohe Frau äußerte wiederholt ihre hohe Be⸗ friedigung über das Geſehene und gab ihrer Anerkennung über die ganze Einrichtung des Hauſes lebhaften Ausdruck. Nach dem Rundgang nahm die Frau Großherzogin in dem hübſch geſchmückten Zimmer der Oberin des Wöchnerinnenaſhls den ein. Später ſtattete die Frau Großherzogin noch dem Diakoniſſen⸗ haus, dem Allgemeinen Krankenhaus, dem Louiſenhaus, ſowie Frau Geh. Kommerzienrath Philipp Diffené Veſuche ab. Die Abreiſe nach Karlsruhe war für Abends 6 Uhr 52 Min. vorgeſehen. *. 8 Am heutigen Tage dürfte es wohl angezeigt ſein, auch an dieſer Stelle des Mannes zu gedenken, der ſeit Jahren ſeine ganze Kraft, ſein vielſeitiges Wiſſen und großes Können in den Dienſt der Menſch⸗ heit geſtellt hat: des Herrn Medizinalraths Dr. MWermann, dieſes hervorragenden Arztes und uneigennützigen Menſchenfreundes. Herr Dr. Mermann gehört mit zu den verdienſtpollſten Schöpfern des Wöchnerinnenaſyls, in dem er ſeit Beſtehen des humanitären Unternehmens ſegensreich gewirkt hat. Auch das neue Haus verdankt ihm mit in erſter Linie ſeine Entſtehung, vor Allem iſt die muſter⸗ giltige, allen hygieniſchen Anforderungen der Jetztzeit entſprechende ſunere Einrichtung ſein geiſtiges Werk, Möge es dem verdienſtvollen und aufopferungsfähigen Manne vergönnt ſein, noch recht lange in dem neuen Hauſe zu walten. Deueſte Nachrichten und Telegramme. Orivat-Telegramme des„General-Hnzeigers“ UoDarmſtadt, 12. März. Die zweite Kammer nahm heute die heiß bekämpfte Regierungsvorlage zur Errichtung neuer Amtsgerichte in Dieburg und Lampertheim nach länge rer Debatte an. * Stuttgart, 12. März. General der 1 5 iſt heute Vormittag, 72 Ja Leipzig, 12. März. Den„Neueſt. Nachr.“ zu Folge n geſtorben. wird der Kaiſer am 17. März dem König von Sachſen einen Gegenbeſuch in Dresden abſtatten. * Berlin, 13. März. Der Vizepräſident des Abge⸗ orbnetenhauſes, Freiherr von Heeremaun(Centr.) erlitt heute Mittag cer 1 Uhr im Abgeordnetenhauſe einen leichten trd von den Blättern aufs Freudigſte begrüßt. Es kündige nun die Selbſtverwaltungsära an und eröffne lichte Ausſichten für die Zukunft. Nächſt dem Manifeſt über die Bauernbefreiung ſei dies der wichtigſte Staatsakt. Er berühre die überhaupt wichtigſten Aufgaben der inneren Politik. Es ſei zu hoffen, daß jetzt hinſichtlich der Altgläubigen und Ras⸗ kolniken eine Entſcheidung gefällt werde. „Kairo, 12. März. Der Ausflug, den der deutſche Kron⸗ prinz geſtern mit dem Khediven unternommen hat, galt der Beſich⸗ tigung der Barrage du Nil bei Kairo, nicht wie irrthümlich ge⸗ meldet mar, dem Beſuche des Nildammes bei Aſſuam. Zu den macedoniſchen Neformen. KNonſtantinopel, 12. März. Die deutſche Regte⸗ eung ſcheint den Wunſch der Pfprte bezüglich der Berwendung bentſcher Offigtere für die macedonſiſche Gendar⸗ merie nicht gu erfüllen. Andererſeits iſt es möglich, daß die Pforte berkiis in türkiſchen Dienſten ſtehende deutſche Offiziere gemäß ihres Konkraltes, welcher die Berwendung in der Probtng vorſieht, zur Inſtruirung der Truppen nach Macedonien ſendet. * Ponſtantinopel, 12. März. Nach türkiſchen Angaben garen bisher bereits über 600, welche in drei Vilajets internirxt, nach Kleinaſien verbannt geweſen ſind, nachdem ſte den Unterthaneneid ernenert frei gelaſſen worden. Die nach Seres abgeſandte Kommiſſion ſoll den aus Bulgarien heimkehrenden Emi⸗ granten auch für den Neubau ihrer zerſtörten Häuſer Beihilfe leiſten. ** 1. 1 Berliner Drahtbericht. (Berlin, 12. März. Heute Mittag fand aus Anlaß des Geburtstages des Prinzregenten Luftpold Tafel bei dem Kaiſer und der Kaiſerin ſtakt, zu der die Mitglieder der bayeri⸗ ſchen Geſandiſchaft, die anweſenden bayeriſchen ſtellvertretenden Mitglieder des Bundesraths, ferner Generalmajor Frhr. v. d. Tann und Senatspräſident des Reichsmilitärgerichts, Ritier Koppmann, geladen waren.— Das Intereſſe für die am 23. ds. beginnenden Verhandlungen gegen das Blumen⸗Medium Annga Rothe iſt ein ſo gewaltiges, daß ſchon längſt die Zu⸗ hörerkarten vergeben ſind. Die Verhandlung wird mehrere Tage dauern. Die Angeklagte wird ſich auf 60 ſelbſtſtändige Fälle des Betruges zu verantworten haben.— München: Der Geburtstag des Prinzregenten wurde hier in herkömm⸗ licher Weiſe durch Feſtgottesdienſte und eine Parade, welche der Prinzregent ſelbſt abnahm, gefeiert.— Liſſabon: Der König von England reiſt am 31. d. M. nach Liſſabon, um Kbnig Karl zu beſuchen, Deutſcher Reichstag. (282. Sitzung.) W. Berlin, 12. März. Am Bundesrathstiſch, Kriegsminiſter von Goßler. Der Präſident eröffnet die Sitzung um.,20 Min. Zunächſt wird die Genehmigung zur ſtrafrechtlichen Verfolgung mehrexrer Mitglieder des Reichtags dem Antrage der Geſchäftsord⸗ nungskommiſſton, entſprechen verfagt, Hegelmaier(Rp.) hat dem Reichstag angeſagt, daß er als Zeuge vor das Stuttgarter Amtsgericht geladen iſt, unter Androhung geſetzlicher Zwangsmaß⸗ regeln ohne vorherige Genehmigung des Reichstags. Die. Kommiſ⸗ ſien ſchlug dargufhin folgende Reſolution vor:„Nach§ 49 der St.⸗P.⸗O, können Mitglieder des Reichstags, wenn ſie ſich während der Sitzungsperiode außerhalb Berlins gufhalten, in dem betreffen⸗ den Orte als Zeuge gerichtlich vernommen werden, ohne daß es einer Genehmigung des Reichstags bedarf, Leuzmann(Frſ. Bg.) Wir können nicht dulden, daß einom Richter die Befugniß zu⸗ ſtehl, zu entſcheiden, ob die Abgeordneten an einem beſtimmten Tage in Verlin ſind oder außerhalb, Der Richter muß ſich damit be⸗ gnügen, den Abgeordneten, wenn er ihm am Vernebmungstage außer⸗ halb Berlins zur Verfügung ſteht, ohne Genehmigung des Reichstags vernehmen zu können. Ich beantrage Rückverweiſung an die Geſchäftsordnungskommiſſion Gamp(Ry.) Ich kann mich dem Antrag auf Rückverwetſung nur anſchließen und wünſche noch ſchriftlichen Kommiſſionsbericht. Baſſermann(Natl.) ſchließt ſich dem Antrag Lenzmann an. Singer(Soz.) widerſpricht den Vorxrednern. Die Auffaſſung Hegelmaiers gehe da⸗ hin, daß durch die Miethung einer Wohnung in Berlin Heilbronn als Aufenthaltsort nicht mehr in Betracht kommt. Dieſe Nuffaſſung iſt durchaus falſch. Deshalb haben wir den Kommiſſionsantrag geſtellt. Zehnter(Centr.) ſchließt ſich dem Antrage auf Rückverwelſung an. Hierauf wird die Reſolution an die Geſchäftsordnungskommiſſion zurückvberwieſen und ſchriftliche Berichterſtattung beſchloſſen. In der fortgeſetzten Berathung des Militäretats wünſcht bei Kapitel 26„Bekleidung und Ausrüſtung“ Jakobskötter(konſ.) noch mehr Berückſichtigung der Intereſſen des Handwerks und der Innungen und tadelt die Bevorzugung der Regimentsſchneider. Generalmajor v. Gallwitz: Die Verwaltung iſt mit der Zuziehung von Civilhandwer⸗ kern in den Militärwerkſtätten im Allgemeinen zufrieden. Noch ift die Verwaltung weit davon entfernt, ſich alle Arbeiten ſelbſt zu leiſten. Sie ſucht bei der Vergebung von Arbeiten an Private, einzelne Hand⸗ werker und Innungen, ſoweit es irgend möglich, die Intereſſen der Letzteren zu wahren. Die Verwaltung ſtößt aber dabei vielfach auf Schwierigkeiten. *.*.* * Berlin, 12. März. Die Budgetkommiſſion des Reichstags lehnte die Forderung von 80 000 Mark als erſte Baurathe für ein neues Dienſtgebäude des Reichsmarine⸗ amts ſowie die Forderung von 6020 000 M. Grunderwerbs⸗ koſten hierfür ab; ebenſo eine Reſolution Müller⸗ nach der das jetzige Reichsmarineamtsgebäude ohne uzahlung gegen das in Ausſicht genommene Grundſtück in der Bellevueſtraße ausgetauſcht, ev. mit der preußiſchen Regierung wegen Ueberlaffung eines geeigneten Bauplatzes verhandelt wer⸗ den ſoll. Im Lauf der Debatte bezeichnen die meiſten Redner das Regierungsprojekt als zu theuer. Damit iſt die Berathung des Marineetat beendet. Colkswirthschalt. Rheiniſche Creditbank. In der heute ſtattgefundenen Aufſichts⸗ rathsſttzung gelangte der Geſchäftsabſchluß zur Vorlage. Der Bruttogewinn beträgt 8 664 70 4, gegen 6 098 907& des Vor⸗ jahres. Der Nettogewinn beträgt 4 085 661&, gegen 4 591 147&. Es wurde beſchloſſen, eine Dividendenvertheilung von 8% pCt. vor⸗ zuſchlagen bei einem Gewinnvortrag von 360 000&. und nachdem (inel. der Mannheimer Bauk) 430 000& fürſorgliche Rückſtellungen ſtattgefunden haben. Konverſion der 3½prog. eidgenöſſiſchen Anleihen. Aus Bern wird berichtet: Der Chef des Finanzdepartements unterzeichnete vorbehaltlich der Genehmigung des Bundesraths und der Bundesver⸗ ſammlung ein Abkommen mit einem Finangkonſorttum, beſtehend aus dem Credit Lyonnais, der Banque de Paris et des Pays Bas, den Kantonalbanken von Bern, Waadt, Neuenburg, Solothurn u. ſ.., nach welchem das Konſortium die Umwandlung der 8 proz. eidgenöſſiſchen Anleihen in Zprozentige über⸗ nimmt. Der Uebernahmepreis iſt 97,50 Proz.(Telegr. des „Mannh. Gen.⸗Ang.“) Die„Mutual“, Lebens⸗Verſ.⸗Geſ. von Newyork(Hauptver⸗ tretung für Deutſchland Berlin., Markgrafenſtr. 52) veröffent⸗ licht im Inſeratentheil die impoſanten Ziffern aus dem Rechnungs⸗ abſchluß für das abgelaufene Jahr. Sie hat auch im Jahre 1902 wieder eine wahrhaft großartige Weiterentwicklung zu verzeichnen gehabt. Ihr Verſ.⸗Beſtand iſt von 5224 Millionen Mark auf 5642 Millionen Mark Verſ.⸗Summe geſtiegen. Das neue Geſchäft betrug 868 Millionen Mark Verſ.⸗Summe, gegen 816 Millionen Mark in 1901. Ihre Geſammt⸗Garantiefonds ſind angewachſen von Mark 1482 816 687 auf 1 606 860 005 4, ihre Geſammt⸗Einnahmen be⸗ trugen in 1902 808 004 297, und der an die Verſicherten zu ber⸗ theilende Ueberſchuß iſt auf 12 689 075 angewachſen Inſolveunzen. Aus Reichenberg(Böhmen) wird tele⸗ graphirt: Die Schadowitzer Maſchinenfabrik von C. Lichtenſtein iſt in Zahlung ckungen gerathen und ſtreht einen Vergleich an.(Tel. des„M Kursblatt der Mannheimer Produktenbörſe vom 12. März. Weizen bierländ.—.——17.—[ Maisamer.Mixed 13.25——. „ norddeutſcher 16.80—17.—„Donau 13.75—.— „ büſſ. Azima 17.50—18.—„La Plata Ulka 17.25—17.75] Koblreps, d. neuer 24———.— „ Theodoſia 17.75—18.25 Wicken 20.——20.50 „ Saxonska—.—— Kleeſamendeutſch. 1115.—120.— Taganrog 17.25—18.— 5„ II 100.—110.— rumäniſcher 17.50—19.25„„ „ an, Winter.s8 170.—115.— „ Manitobal! 110.—120.— „ Walla Walla-.——.„Eſparſette 30.—32.— „ Kanſas II 17.5017.60Leintk mit Faß-——59.— 17 Californier—.——.— 85 bei Waggon—.—58.50 „ La Plata 17.2518,25 Rübzl in Faß—.—57.50 ernen 17.——„ bei Waggon—.——54.50 Roggen, pfälz. 15.——13.15 Am, Petroleum aß „ ufſiſcher 15.——— fy. mit 90¾ Targ.23.95 Am. Petrol. Wagg.—.——22.10 Am. Petrol, in Ciſt. v. 100konettoperzollt18.70 „ pumäniſcher „ Rorddeutſcher—.—3 „ qmerik. —.—— Gerſte, hierländ.—.— 16.25 Ruſſ. Nobel in Faß—.——22.28 „ Pfälzer 16.25—17.— dto. Wagg.—-——19.70 „ Unggriſche——— dto. Ciſt.—.——16.30 Futter 12.75.—13.— Rufſ. Meteor in Faß—— 22.— Gerſte vum. Brau.—.— dto. Magg.—.21.— Hafer, bad. 15.——15.25 dto. Eiſt.—.—17.60 „ ruſſtſcher 14.50—15.23 Ruff. gewöhnl.in Faß.——20.70 „norddeutſcher——— dto. Wagg.—— 19.70 Hafer, württb. Alp— dto. Ciſt.—.——1650 „ amerik. weißer— Rohſprit, verſteuert—.— 116.— 70er Sprit—.—49.— 90er do. unverſt. 33.— Nr. 00 0 1 2 3 4 waetemen S 28.8 328.78 2075.78 1878 Roggenmehl Nr. 0) 23.25 J) 20.25. Weizen feſter. Roggen unverändert. Gerſte, Hafer u. Mais ruhig, Getreide⸗ und Waaren⸗Vorräthe in Maunheim. Der Ge⸗ treidelagerbeſtand am 1. März 1903 auf den Privattranſitlägern in Mannheim betrug, verglichen mit dem Beſtand in den gleichen Monaten der vorausgegangenen zwei Jahre, in Doppelzentner: Getreide: 190 1902 1901 Weizen 9 201 881 528 129 343 947 N Roggen 14040 8 274 22 954 VVVVV 8477 36 419 Gerſte 4342 85 430 25 21³ Mais 7 900 23 667 Hülſenfrüchte„ 15 100 11162 8 288 Waaren: Mehl 2076 481¹1 5898 CFFFFFTTTCTTTT 2 875 2500 885 ee 14 643 10 171 15 811 Petroleum 44381 11539 62 287 Mannheimer Effektenbörſe vom 12. März. Obligationen. Staatspapiere. 4½% Ludwig—.— 4% Bad. Oblig. v. 19010105.45.4% 7 102.25 G 3½% Bad. Oblig. v. 1902101.60 b3½% 5 99.— „„ 1900101.30 504% Mannheimer Obl. 1901,103.80 b 31½%„ labgeſt.) 100.10 bz4% 75„ 1900,108.80 b 3½„ Oblig. Mark 101.10 b38 ½ 5„ 1885100.700 3½„ 1886 101.30 53½ 5„ 18880100.70 1892/94 101.80 b3 ½„ 1895100 70 8 92.60 533½0% 1898.100.70 G 3 T. 100 Looſe 150.—b33½% Pirmaſenſer %½ Bayer. Obligationen 101.30 bInduſtrie⸗Obligation. 3 92.70 53 1 244½% Akt.⸗Geſ. f. Seilindu⸗ 916 Deutſche Reichsanleihe 102.95 bz ſtrie rückz. 105% 101.0 8 2 1 108.— 93 41 ge 92 88 biſ ½ Seennf. Khſchfff o 8½ Preuß. Conſols 102.85 b34½% Bad. Anilin⸗u. Sodaf 106.— 1 5 %%„ 102.55 034½% Kleinlein, Heidbg. M 30%* 1.75 b5 5% Biltr %% Bürgl. Brauhaus, Bonn 103.— 4 Eiſenbahn⸗Anlehen. 18 80 4½% Speverer Braubans f erm, Gee Schub,Akt⸗ 9 5 100.50 bz 50 0 8 eonvertirt 100. 50 bi e e Dampf⸗ Pfandbeiefe. ſchleppſchifffahrts⸗Geſ. 108.25 56 4% Rhein. Hyp.⸗B. unk. 1902 101.— 4 113 6% Mannh. Lagerhaus⸗ 89%„„„ alte M. 97.60 bz] Geſellſchaft 108.—0 3 ½%„„ 4. unk.1904 98.50 b4½% Oberrhein. Elektri⸗ 3%„„ Communalſ 98.50 G Städte⸗Aulehen. kitätswerke in Karlsruhe— %½ Spepyerer Ziegelwerte 102.90 ½ Freiburg k. B. 99.90 B4½% Südd. Drahtindu⸗ 30% Karlsrußher v. J. 1896 90.— Gf ſtrie Waldhof⸗Mannheim 101.— 8 3½% Hahr v. J. 1908 98.50 G4½ Verein chem. Fabriken 101.50 8 4% Ludwigshafen von 1900ʃ102.60 G14 ½ Zellſtofffabrik Waldhof104.30 b Aktien. Pfalzbrau. v. Geiſel n. Mohrf— 117.80 GBrauer. Sinner Grünwinkels05.50 bz Schroedl, Heidelbergſ! 90.— Schwartz, Speyer 127.0 Ritter Schwetzing Banken. Badiſche Bank red. 1. Depofith.„Zweibrck. 119.— B Gewerbebank Speyer 50% E126.50 G Mannßbeimer Bank —.— e u*** Oberchein. Bank 98.— G Sonne Weſtz Speyerſ197.— Pfälziſche Bank 107.75 G Storch, Sick„ 105.— 8 Bfälk. Hyop.⸗Bank 187.— 6„ Werger, Worms(08.50 8 Nflz. Spar⸗ u. Cbb. gandau 150.,50& Permſer Brauhs. v. Oertge l25.50 8 Rheiniſche Creditbank 188.50 GPfälz. Preßh. u. Spritfabr. 97.— 9 Hyp.⸗Bank 187.50 G Transport üdd. Bank 102.20 bz und Verſicherung. Srfenbebess⸗ dhere de100 Pftkiſche erdcpgdaßn 20—%. Jogemacg uſch1—8 „ Narbahn 48.—&0Bab. Rück⸗ u. Mitverſich. 178.—8 Nordbahn 187.0„ Schffffaher⸗Afſeenran 10.— Heilbronner Straßenbahn.—— Cantinentale Veriicherung 2 Chemiſche Induſtrie. Mannheimer Verſicderneee— .⸗G. f. Hem. Induſtrle 10.— B Fberb. Berſecheſellcaft.8 Gren Se edeen—0 FB em. Fabrik Go erg 175.— Induſttie. Nrein Hent Fabriken 5 219.80& Act.⸗Geſ. f. Seilinduftrie 108.50 Verein D. Oelfabriken 118.— B Dingler ſche Maſchinenfabr. 135.— 8 Weſteregeln Alkal. Stamm208.— bz Emaillirfabrik Kirrweiler Vorzug 106.50 G Emaillirwerke Maikammer 118 5 Ettlinger Spinnerei 08— Brauereien. Hülttenheimer W 88.— Bad. Brauere! 143.75 G Karlsr. Nähmf. Haid u.— Binger Aktienbierbrauerel Mannh. Gum.⸗u. Asbeſtfbr. 100.— Durlacher Hof vorm. Hagen 222.— GOggersheimer Spinnerei- Etch Brauerei 161.— Bfhfälz. Nähm. u. Fahrräderf— Elefantenbräudtühl, Worms 100.— GPortl.-Cementw. Heide berg Brauerei Ganter, Freiburg 105.— G Berein Freiburger Ziegelw. 129.— Berein Spegerer Ziegelwerke 80.— 8 Kleinlein, Heldellerg 78.— Jellſtofffabrit hof 229.—8 Zuckerfabrik 5.— 8 E 3. + 588 888888 ee— een 82— — 2——— —— Mamßeim, 12. Mürz. We a1 Anzerger. — B. Seite. Mannheimer(eſfektenbörſe vom 12. März.(Offtzieller Bericht,) Die Tendenz der heutigen Börſe war für Brauereiaktien weiter nſtig und wurden größere Poſten Bad. Brauerei zu 143.75 Proz., Schwartz, Speher, zu 127.50 Proz. und Mannheimer Aktienbrauerei (Maherhof) zu 154 Progz. umgeſetzt. Ferner gelangten zur Notir⸗ ung: Bonner Brauhaus⸗Obligationen zu 102 Proz., Mannheimer Dampfſchleppſchifffahrts⸗Obligationen zu 103.25 Proz. und Süd⸗ deutſche Bank⸗Aktien zu 102.20 Proz, Gefragt blieben: Pfälg. Bank⸗ Aktien zu 107.75 Proz., Continentale Verſicherungsaktien zu 285 M. (290.), Mannheimer Verſicherungsaktien zu 415 M.(420.) und Freiburger Ziegelwerke⸗Aktien zu 129 Proz. 25 Frankfurter Eſſektenbörſe. (Privat⸗Telegramm des General⸗Anzeigers.) W. Frankfurt, 12. März. Infolge der Erholung in New⸗Pork trat hier eine Beſſerung ein. Die Umſätze waren jedoch nicht ſehr zahlreich. Deutſche Renten ruhig, ausländiſche wenig verändert. Chineſen matt. Argentinier gut behauptet. HBanken ſehr feſt, größtentheils über geſtern. Montan bevorzugt, Jüber geſtrige Preiſe einſetzend gehen dieſe Werthgattungen aus dem Verkehr. Staatsbahnen hatten einen Theil ihrer geſtrigen Avance verloren. Schifffahrtsaktien beſſer bezahlt. Gotthard⸗ Bahn feſt. Ichluß⸗Kurſe. *9(Telegramm der Continental⸗Telegraphen⸗Compagnie.) Reichsbank⸗Diskont 3/ Prozent. Wechſel. in Kurze Sicht 2½—3 Monate Reichsmark% Vor. Kurs Heut. Kurs Vor. Kurs Heut,Kurs Amſterdam hfl. 1003— 168.95 168.90 Belgien.. Fr. 100 3— 81.333 81.388 Italien, Le. 100 5— 81.40 81.40 London.. Iſt. 1 3— 20.495 20.495 5——— Paris,. Fr. 100 3— 81.50 81.475 Schweiz. Fr. 100 3½ 81.266(61.283 Petersburg.⸗R. 100 4½%— Fieſt, Kr. 100—— Wien„ Kr. 1003¼½85.266 35.255 „„— Staatspapiere. A. Deutſche. 10 1 10, 11 innnn „„„„ * 1* 21* 43 17 92.20 92.20 5 Arg. innere Gold⸗ 4 Heſſen 3 Gr. Heſſ. St.⸗ A Allg. Elek.⸗Geſellſch 189.70 189.10 Oelfabrik⸗A Allg. E⸗G. Siemens 180.800 130.— Bergwerks⸗Aktien. Harpener 177.400178.— Aktien deutſcher und ausländiſcher Trausport⸗Auſtalten. „„„1807 02 60 102.50 4% Nbett. Wefſ. Bank⸗ und Verſicherungs⸗Aktien. Berliner Bank Dresdener Bank 118 800119—-[Mannheimer Verſ. 114.2511475 iskont 2ö Rärz. d Prozent. reditaktten 218 40, St .— 4% ung 31½ Oſch. Reichsanl.] 103.— 102.80 5 italien. Rente 108.50 103.50 % 102.75 102,75 4 Oeſterr. Goldr. 103.45 103.50 5„„„ 92.35 92 45 4½ Oeſt. Silberr. 100.80 100.80 51½ Pr. Staats⸗Anl. 102.85 102.70 4/ Oeſt. Papierr. 100.80—.— 52 102.55 102.85 4% Portg. St.⸗Anl. 51.35 51.25 „„„ 92.50 92.453 dio. äuß. 32 40 32.70 81½ Bad. St.⸗Obl. fl. 100.10 100.15 4 Ruſſen von 1880 101.30 101 80 81 M. 101.— 101.20 Aruſſ. Staatsr. 1894 98.50 98.50 „1900, 161.100—.—4 ſpan, ausl. Rente 92.— 91.90 A bad. St.⸗A. 105.50 105.50 1 Türken Lit. D. 30.10 80.15 iß Bayern„„ 101.55101.85 4 Ungar. Goldrente 102 20 102.,10 4 bayer..⸗B.⸗A. 105.25 105.35] Anleihe 1887 92.50 92.80 105 60 105.50 4 Egypter uniftcirte 109.— 109.— 5 Mepikaner äuß. 101.25101.15 von 1896 90.70 80.958 inn. 2645 26.85 Sachſen. 90.600 90.80 4½ Chineſen 1898 92.90 92.70 4 Mh. St⸗A. 1899 103— 103.10 55 e 92.40 92.70 850 f erzinsl. Looſe. edicche 3 Oeſt. Loofev. 1860 155.90 155.90 bdoer Griechen 41.— 41.— 3 Türkiſche Looſe 130.40l 180.80 ö Aktien induſtrieller Unternehmungen. ö Bad. Zuckerf. Wagh. 76.—] 77.— Parkakt. Zweibr. 11520 115.20 Heidelb. Cementw. 112.50 112.95 Sichbaum Mannh. 161.— 161.— Anilin⸗Aktien 426.— 426.—Seilinduſtrie Wolff 106.— 105.— ( Ch. Fbr. Griesheim 225.— 225.— Weltz z. S. Speyer 127.— 127.— Höchſter Farbwerk 354— 354.— Walzmühle Ludw. 129.— 129— 4 Verein chem Fabrik 220.— 220.80 Fahrradw. Kleyer 181 50 182.80 Chem. Werke Albert 195— 195 60 Maſch. Arm. Klein 110.80110 30 Accumul.⸗F. Hagen 147.50 150.— Maſchinf. Gritzner 188. 188 50 Aec. Böſe, Berlin 72.50 79.50 Schnellprf. Frkthl. 168.75 163.80 ktien 116.60 116.50 Helios„—.——.— Bwllſp Lampertsm.—— Schuckert 7 86.20 98.— Spin.Web.Hüttenhh—.——.— Lahmeyer 85.50 86— Gemerg Waldhof 229.— 229.—. ementf. Karlſtadt 90.50 90.— Lederw. St. Ingbert 76 85 76.85 Friedrichsh. Bergb. 147.65148 25 Bochumen: 118690 188.25 Weſterr. Alkalt⸗A. 20830 208.— Buderus 109— 109.10 Oberſchl. Eiſenakt 93.90 94.20 Concordia 277.— 277.—Ver. Königs⸗Laura217.85 218.75 Gelſenkirchner 177.90 179.70 Deutſch. Luxemb. V. 94.30 94 50 Ludwh.⸗Bepbacher 229.10J 229.10] Oeſterr. Lit. B, 115.300115 80 Marienburg⸗Mlw.—.——.— Gotthardbahn 186.500 186.65 Pfälz. Maxbahn 148.— 14.80 Jura⸗Simplon 101.10 101.10 Pfälz. Nordbahn 137.60 138.-' Schweſz. Centralb.“—.—-—.— Südb. Giſenb.⸗Geſ. 128.— 129.— Schweiz. Nordoſtb.“—.—:—. Hamburger Packel 105.— 106.80 Ver. Schwz. Bahnenn—.— Nordd. Kloyd 97 70 98 20 Ital. Mittelmeerb. 92.80 98.— Deſt.⸗Ung. Staatsb. 149.20 148.90„ Meridionalbahn 189.60 189.60 Oeſterr. Süd⸗Lomb. 15.— 14.89 Northern prefer.— „ Nordweſtb. 111 40 111.40[ La Veloce 4—.—1—.— 4eſ, Frk. Hyp.⸗Pfdb.] 101.60J 101.60 3¼ Rh..⸗B. C. Ol 98.50 98.50 4 f. 55. Pſob 102.20 102.—30/ Sttsgar. It. Eiſ. 70.50 70.60 51½%„„„99.20 89.20 65 Pr. Pfbr..1905 97.10 97.10 54½% Nr. Bod.⸗Er. 96.60 96.60%,„. 1908 97.— 87.— o Pf. B. Pr.⸗Obl. 108.300 108.—-4„„„ 1908 102.— 102.— 5104e, Pf. B. Pr⸗O,————4„ 4900 102.— 102— d4eh. Pf. Br. 1902 100. 70, 100.70 1 8„KbO.] 96.10 96.10 .⸗C.⸗B. 1910 102.70 102.70 Deutſche Reichsbt. 158 40 152.25 Oeſt. Länderbank 108.80, 106.80 Badiſche Bank 117.80 118.—] Kredit⸗Anſtalt 216.5021.50 91.800 91.10 Pfälziſche Bank 107.80107.50 Berl. Handels⸗Geſ. 160.10 160.60 Pfälz, Hyp.⸗Bant 187.20 187.20 Darmſtädter Bant 140 90 141 20 Rhein. Kreditbank 183.50 138 50 Deutſche Bank 216.50 216.90] Rhein. Hyp.⸗B. M. 187.50 187.60 Diskonto⸗Commd. 184 100 194.60 Schaaffh. Bankver. 120 30120.25 Deutſche Gen⸗Bk. 100.80 100.80 Südd. Bank Mhm. 102.20 102.20 148 200 148 60 Wiener Bankver. 126.90 126.— 195.— 195.— D. Effekten⸗Bank 105.— 105.30 140.200 140.70 Bant Ottomane 119.5 119.70 98— 98.— Geſellſchaft 4¹5.— 218.25, Gelſenkirchen 178 50, Darmſtädter 141.—, Handelsgeſellſchaft 160.—, Dresdener Pank 148 40, Deutſche Banz 27690, Bochumer 187.50, Northern—.—. Tendenz: feſt. Nachbörſe. Kreditaktien 216 50,. Staatsbahn 149.—, Lombarden 14 80, Disconto⸗Commandit 194.50, Berliner Effektenbörſe. (Privat⸗Telegramm des General⸗Anzeigers.) W. Berlin, 12. März. Die ſeit einigen Tagen an der vorherrſchende geſtrigen Verkehr inſofern zum Stillſtand, als die vorgenommenen Deckungen zumeiſt eine Erhöhung der Kurſe herbeiführten. Die Erholung bewirkte hier feſte Haltung, die in erſter Linie auf dem Montanmarkte zum Ausdrucke kam durch weitere ſpekulative Käufe. Auch der vorliegende Bericht der Gironage wirkte durch die Meldung anregend, daß einzelne Eiſenbahngeſellſchaften ſich mit Beſtellungen an den Markt des Auslandes wendeten. Banken⸗ Ruſſiſche Banken umſatzlos. Spanier ruhig. Chineſen feſt. Türken be⸗ hauptet. Das Geſchäft im Eiſenmarkt hielt ſich in engen Grenzen. Beſſer waren Warſchau⸗Wiener, ferner große Berliner Straßen⸗ bahn, 208.75 gegen den geſtrigen Kurs von 207,75. Im Ganzen nahm das Geſchäft einen großen Umfang nicht an, ſo daß in der zweiten Börſenſtunde die Kurſe zumeiſt zum Stillſtand kamen. Montanwerthe unverändert und feſt. Montan weiter feſt. Die Steigerung in Gelſenkirchenern wird auf ein unkontrollirbares Fuſtonsgerücht zurückgeführt. Banken gut gehalten. Heimiſche Fonds behauptet. Induſtriewerthe des Kaſſamarktes in Zink⸗ und Kupferwerthen feſt, desgleichen ein⸗ zelne Kohlenſpezialitäten. Allgemeine deutſche Kleinbahn 3 Proz. New⸗ Yorker markt preishaltend. Fonds gebeſſert. höher. W. Berlin, 11. März. Anfangscourſe.(Telegr.) Credit⸗Aktien Staatsbahn Lombarden Tendenz: feſt. Berlin 11. März. Kreditaktien Lombarden Staatsbahn Disconto Command Deutſche Bank Dresdener Darmſtädter Bank Fee Türkiſche Looſe Gotthard Italiener Tendenz:—. Berlin, 12. März. Ruſſennoten Ruſſ. Anl. 1902 3½% Reichsanl. 3% Neichsanleihe 3½ Bd.!.⸗Obl. 00 4 Bad. St.⸗A. 3%% Bayern Zpr. ſächſ. Rente 4 Heſſen 3 Heſſen 4 Italiener 1860er Looſe Lübeck⸗Büchener Marienburger Oſtpr. Südbahn Staatsbahn⸗Aktien Lombarden Canada Paciftc. Sh. Heidelb. Str.& B. B. Kreditaktien Berl. Handels⸗Geſ. Darmſtädter Bank Deutſche Bankak. Disc. Comm Aktien Dresdener Bank Diskonto⸗Comm. Laurahütte Harpener Northern 3% Reichsanleihe Marienburger Bochumer Schlußcourſe. Leipziger Bank Berg⸗Märk. Bank Pr. Hyp.⸗Act.⸗B. D. Grundſchuld⸗B. Dynamit Truſt Bachumer Conſolidation Dortmunder Union Gel ſenkirchener Harpener ibernig Laurahütte Wurm⸗Revier ihnirxnxn Schalk, G. u. H⸗V. Clekt. Licht u. Kraft Weſterr Alkaliw. Aſchersleben Al. W. Stkeinz. Friedrichsf. Hanſa Dampfſchiff. Wollkämmerei⸗Ak. 4 Pfbr. Rh. W. BEr. Mannh.⸗Rh. Tr. Kannengießer Depreſſion In dritter Börſenſtunde 195 12. P. G. F. Weizen per Herbſt 767 7 68 766 707 per Frühfahr 0 00 000 0 00 000 Roggen per Herbſt 70⁴ 107 703 704 per Frühſahr 0 0⁰ 0 0⁰ 0 00 00 Mais per Sept.⸗Okthr. 0 00 0 0⁰ 0 0⁰ 0 00 Hafer per Herbſt 6 86 687 6 35 636 per Frühjahr 0 00 00⁰ 0 00 00⁰ Peſt, 12, März.(Telegramm.) Getreidemarkt. 11 12. Weizen per April 767 768 768 769 „ 754 7 754 755 „„ Oktbr. 754 755 ſtill 755 7 56 flill Roggen per April 679 6 80 679 680 „„ 000 0 00 Hafer per April 609 6 10 09 610 ö Deibr 000 0 00 ſtill 000 0 00 ſtill Mats per Mai 614 615 613 614 5 „„ Jiult 621 6 22 ſtill 6 20 6 21 ſtill Rüböl per Noy. 10— 1050 10— 10 50 Kohlraps per Aug. 1180 11 90 ſtill 1190 12— ſtill Weiter: Schön. Liverpool, 12. März.(Anfangskurſe.) 95 8 e Weizen per Mai.01%% ſtetig.01% ruhig 55 995 Juli.01½ 8.01% Mais per Mal.04.— ſtetig.04/ ruhig per Juni.02/ Ode 12 Mürrt fler 10. 12. Azima 9 Pud 10—80 Pfd. 84—94 86—95 Girka 9 Pud 30 Pfd. 86—93 88—98 Gerſte„„„ e 64—67 63—66 Roggen«„22„%„*»„ 21 67—71 68—798 Hafer„ 68—78 65—78 98 Mais 7 55—68 60—68 65 Hörde! Bergw. Privat⸗Diskont 2¼%. W. Berlin, 12. März.(Telegr.) Nachbörſe. Credit⸗Aktien Stagtsbahn 216.200216.50 149.— 148 70 Diskonto⸗Comm. Lombarden Wiener Effektenbörſe. Wien, 12. März. Kreditaktien Oeſt.⸗Ung. Bau⸗ u. Betr..⸗G. Unionbank Ungar. Kredit Wiener Bankverein Länderbank Türk. Looſe Alpine Tab k⸗Aktien Nordweſtbahn Elbthalbahn Staatsbahn Lombarden Wien, 12 Märcz. Kreditactien Staatsbahn Lombarden Marknoten Ungarn Buſchtelrad. B. Oeſterr. Papierrente Silberrente Oeſt. Goldrente Ungar. Goldrente Ungar. Kronenr. Wech. Frkf, viſta „ öndenmn arns Amſtrd.„ Napoleons Marknoten Bankdisk. 4% Tend.! träge. Oeſterr. Papierrente 100.55 Oeſt. Kronenrente Ungar. Kronenrente Alpine Montan Tend. ſtill. Pariſer Börſe. Paris, 12. März. Anfangskurſe. 3% Rente Italtener Spanier Türken D. Londoner Effektenbörſe. 5 0% Chineſen %½% Chineſen 2¼%% Conſols 4 0% Italiener 4% Mon. Griechen d% Portug. Spanier Türken D. 4% Argentinier Mexikaner 100.15 100.— 102.25.25 % Goldſtels ARandmines Türk. Looſe Ottoman Rio Tinto Bankdisk. 3% Rio Tinto Southern Pak. Chicago Milw. Denver Pref. Atchiſon Pref. Louisv, Nash. Union Pakk. Tend.: träge. Debeers Chartered Caſtrand Teade ſeß. Schmalz 128.50—124.50. Juli 21/, per Okt.⸗Nov.⸗Dez. 22½. Baummwolle 50.50. ruhig wles loco 21—, per März. 21¼, per April⸗Mai 21½. Glasgow, 12. März. Nobeiſen mirsd numpers warrants Itaſtenſſche Effertendörſe. W. Mailand, 123. März.(Telegr.) Börſe. 5% Rente 103.75 103,75] Wechſel a. Paris 100.12 100.12 Mittelmeer⸗A. 474.— 473.—] Wechſel a. Berlin 123.75 123.82 Meridional 701.—699.—] Bankdisk. 5% W. Genua, 19. März. Banca d' Italia 946, Berliner Produktenbörſe. Berlin, 12. März.(Tel.) Produktenbßeſe. Nachdem die Erwartung geringerer Verſchiffungen von Argen⸗ tinſen, ſowie die ſtarke Abnahme der ſichtbaren Weizenvorräthe geſtern in Amerika zu beträchtlichen Preisaufſchlägen geführt hatten, war auch hier die Stimmung befeſtigt, zumal auch die ruſſiſchen Offerten höher lauteten. Bei andauerndem Deckungs⸗ begehr zogen die Preiſe um 34 Mk. an. Hafer, Mais und Rüböl behauptet, Spiritus umſatzlos. Wetter: wolkig. VBerlin, 12. März.(Telegramm.)(Produ ktenbörſe.) Preiſe in Mark pro 100 Kilogramm frei Berlin netto Kaſſe.) 11. 19. 4 Weien pen Na!, 158.75 159.75 Per t„ 161.75 162.25 per Bepthn„ 168.— 163.50 Roggen n„ 138.25 188.75 Re nnt 140.50 141.— per Sepehe, 143.— HSaſer pde MM 185.25 184.75 5 per Juli 0 Feen„. Ma is per Ma:„„ 114.50 1 Her Julf 112.50 Räbik per!; 48.40 48.30 P 48.40 48.30 2 per Januar 4 4 0— Spiritus 7oer loco,„„„ 43.60 Weizenmehl 1* 2„ 0 Roggenmehl 13 0 13— per Aoo 0—.———.— Wien, 12. März.(Telegramm.) Getreidemarkt. London, 12. März.(Baltic. Anfang.) An der Küſte angekommen 2 Ladung, dto. wartend 2 dto. Wetter: Schon. Weizen blieb bei Eröffnung träge, aber ſtekitft Mais nahm bei Eröffnung eine ruhige, unveränderke Tenven Gerſte war bei Eröffnung träge, blieb aber unverändert. Hafer nahm eine träge, aber unperänderte Tendemz bei Eröffnung Rapsſaat wurde mit einer ſtetigen Tendenz eröffnet. Leinſaat wurde mit einer ruhigen Tendenz eröffnet. VRew-Dort, 12. Mürr(Teggeh Aafangskurf Weizen per Maf niedrigſter Preis 80 1 „„„% IT Mais„„ niedrigſter 1 52% 50% 85 7 85 5 höchſter 1 5 8 52 5 1* Baumwolle per Maii...78.79 1 Jult.57.59 ſtetig S* ma185. Antwerpen, 12 März. Schmalz. Kaffee. Hamburg, 12 März. Schlußkurſe. Kaffee goock Santos ber März 27¾, per Mai 28—. Autwerpen, 1. März. Kaffee Jantos good average 34½, per Mai 35 ½, per Sept. 36½, per Dez. 67—. Saedr. Antwerpen, 12. März. Zucker p. März 20 ½, per Matl⸗ BVaumwolle unbd Petroleum. Bremen, 12. März. Petroleum, Standard white Antwerpen, 12. März. Petroleum: Schlußkurſe. Etſen und Metalle. Amſter dam, 12. März. Zinn Banea loeo 84—, Zlun Billton— Kaſſa 56 sh 3— d, per Monat 56 sh 6— d. kräge. 6. Selle. 0 Bekauntmachun 3T. Ind 1 In de e Dreizimmer⸗ wohnung ſowie mehrere Zweizimmerwohnungen nebſt Küche und ſonſtigem Zubehör zu vermiethen. Näheres zu erfragen bei Hausverwalter Zettler, Schlachthofſtr. No 1 part. Mannheim, 2. März 1903. Bürgermeiſteramt. Ritt?:?: Schiruska. gerung. Wege ſoll Namen des B kanten Peter Kreis II. in Weinheim e ſtehend beſchrieb Am Montag, den 20. April 1903, Vormittags 10 uyr durch d te tete Notariat in de n Graben⸗ gaſſe Nr. 36 Weinseim ver⸗ ſteigerten 11396 Der V ingsvermerk iſt 1903 in das rden. ungen ſowie der e betreffen Aufforderung, im Verſteig der Auf von Geb verück⸗ etheilung eig es dent Anſpruche des Gläubigers und igen Rechten nachgeſetzt Di welche ein der Verſteig e genſtehendes Recht den aufge⸗ Ut. Ertheilung des hebung ol lung des Ver hren, widrige falls für das Recht der Verſt gerungserlös an die Stelle des verſteigerten Gegenſtandes tritt. Beſchreibung der zu verſteigernden Grundſtücke: von Weinheim, .. Zahl 1, Lauſende Nr ücke im VB1 1, Lgb.⸗ ächeninhalt s ar 36 qm 8 letter an der Grundelbach⸗ aße: Hofraithe. Auf der Hofraithe ſteht: a) ein zweiſtöckiges Wohn⸗ haus mit T Balkenkeller; b) ein einſtöckiger Anbau mit 1 Balkenkeller und Ladeneinrichtung; e) eine einſtöckige Remiſe. Ordn.⸗Zahl 2, Laufende Nr der Grundſtücke im BV. I, 2, Igb.⸗Nr. 180e, Flächeninhalt 40 qm Stadtetter. Fußpfad. Schätzung Ziff. 1 u. 2: 22100 Mark. Weinhelm, 28. Februar 1903. Großh. Notarſat Weinheim als Vollſtreckungsgericht: Strübe. Iwaugs⸗Verſleigerung. Freitag, den 18. März 1903, Bormittags 10½ Uhr, perde ich an Ort und Stelle, Lagerplaß 4. Querſtraße neben dem Haus Nr. 36 gegen baare Zahlung im Vollſtreckungswege Iffentlich verſteigern: Ca. 6 Cubikmeter Bauholz, 2 elſerne Mörtelpfaunen und 8 Stück Maſſerſteine. Nachmittags 2 uhr, im Pfandlokal Q 4, 5 hier, 2 Pritſchenwagen, 3 Kaſtenwa⸗ gen, 1 Salonſpiegel, 1 Schreib⸗ liſch, 1 Kleiderſchrank, 1 Verti⸗ kop und 1 Divan. 4949 Mannheim, 12. März 1908. Krug, Gerichtsvollzieher. Deffeutl. Verſteigerung. Freitag, 13. März 1903, Nachmittags 3 Uhr, verſteigere ich öffentlich gegen baare Zahlung im Neuen Werftſpeicher der Maun⸗ heimer Lagerhaus⸗Geſell⸗ ſchaft, Werfthallenſtr. 31 hier, gemäß 8 930, Abſ. 3, O. P. O. 200 Sack Korinthen C. DI. ex Jeranos. Mannheim, 12. März 1903. Feißkohl, 4040 Gerichtsvollzieher in Mannheim. 0 4, 17. O 4, 17. Broage Figarren⸗Verſteigerung In meinem Verſteigerungs Lokale Hinterhaus, 2. Stock, ver⸗ teigere am Freitag, den 18. dſs. Mis., Nachmittags 2 uhr und darauf folgende Tage von Morgens ½10 uhr und Nachmittags von 2 Uhr al 40,000 Cigatren, eee Gelegenheit für Rall cher, Ars uud Auter 8 55 Arunold; Auktionalor, 5„ fe 28f Jenueral⸗Auzeiger Veſaunf rehr fach ö ſ. w. uns thun⸗ chſt frühzeitig, mindeſtens aber 8 Tage vor dem Termin zugehen laſſen zu wollen. Wenn wir auch ſtets beſtrebt ſind, den Wünſchen thunlichſt nachzukommen, ſo ſind wir doch außer Stande, kurzfriſtige Be⸗ ſtellungen, die häufig erſt am Tage vorher, manchmal ſogar am Morgen des betr. Tages bei uns einlauſen, noch rechtzeitig zu erledigen. 29500/187 Mannheim, 10. März 1908. Die Direction der ſtädt. Gas⸗ u. Waſſerwerke. — Chr. Beyer. Bopyp. Zwangsverſteigerung. Nr. 2053. Im Wege der ſtreckung ſoll Ur Zeit der ſteigerungs⸗ Namen der auf den vermerkes pro Jahr. Bekanntmachung. No. 4162, Die Anmeldung derfenigen Knaben und Mädchen, welche an Oſtern dieſes J s in die Bürger⸗ ſchule eintreten ſollen. ſindet in der Zeit vom 9. bis 14. März, jeweils Nachmittags von—4 Uhr, in der Anla der Friedrichsſchule U(Eingang von der Neckarſeite) ſtatt. In der angegebenen Zeit ſind auch diejenigen Kinder anzumelden, welche von einer Klaſſe der Volks⸗ ſchule in eine ſolche der Bürgerſchule übertreten ſollen. Gemäß 8 2 des Elementarunterrichtsgeſetzes vom 13. Mai 1892 werden alle diejenigen Kinder in die erſten Klaſſen aufgenommen, die in der Zeit vom 1. Juli 1396 bis einſchließlich 30. Juni 1397 geboren ſind. Kinder, welche nach dem 30. Junt 897 geboren ſind, können zum Schulbeſuch micht zugelaſſen werden. Bei der Anmeldung iſt ſowohl für die hier geborenen, als für die auswärts geborenen Kinder der Impf⸗ und Geburtsſchein vorzulegen. 29500/114 Für hier geborene Kinder werden die vom Standes⸗ amte beglaubiglen Einträge in den hier üblichen Familien⸗ Stammbüchern als Erſatz für die Geburtsſcheine ange⸗ ſehen. Das Schulgeld beträgt für jedes Kind 28 Mark Mannheim, 26. Februar 1903. Das Volksſchulrektorat: Dr. Sickinger, Stadtſchulrath. Wittwe Karl Deſer, Landwirths Ehriſtine geb. Hoffmann in Manheint eingetragen ſtehend beſchriebene Grundſtückam Montag, den 4. Mai 1903, Bormittags 9½ Uhr, durch das unterzeichnete Notgriat, in deſſen Dienſträumen in Mann⸗ heim B 4, 3 verſteigert werden. Der Verſteigerungsvermerk iſt am 3. Februar190s in das Grund⸗ getragen worden. uſicht der Mittheilungen vierſtöckig mit Seiten⸗ und Hinterbau, ſoll aus freier Hand verkauft werden —* Haus-Verkauf. Das zur Konkursmaſſe des Nachlaſſes des Privat⸗ mannes Georg Karl Johann Weber hier, gehörige Wohnhaus Langſtraße Nr. 16 11671 Näheres über Bedingungen ertheilt Ver Koukursverwalter: Jacob Dann, U 5, 7. des Grundbuchamts ſowie der übrigen das Grundſtück betreffen⸗ den Nachweiſungen, insbeſondere der Schätzungsürkunde iſt Jeder⸗ mann geſtattet. Es ergeht die Auſſorderung, Necte, ſoweit ſie zur Zeit der Eintragung des Verſteigerungs⸗ vermerks aus dem Grundbüch ſichtlich waren, ſpäteſtens rſteigerungstermine vor orderung zur Abgabe en anzumelden und, er Gläubiger widerſpricht, glaubhaft zu machen, widrigen⸗ falls ſie bei der Feſtſtellung des geringſten Gebots nicht berücke Gesammt-Garantiefonds M. 1,606,860,005 lichtigt und bei der ertheilung Gesaämmt-Verpfliehtungen M. 1,320,560,749 des Verſteigerungserlöſes dem 3 16110 Dnd 5 M 273 610.181 Anſpruche des Glaubigers und„beelelter Fonds 17 den übrigen Rechten nachgeſetzt Zu Vertheilender Veberschuss. M. 12,689,075 werden. Gesammt-Einnahmen 308,004,297 Diejenigen, welche ein der Zahlungen au die Policen-Inhaber M. 122,309,483 Verſteigerüng entgegenſtehendes Neues Geschäftt 868,387,331 Recht haben, werden aufgeſor⸗[Versicherungs-Bestand M. 5,642,487,656 dert, vor der Ertheilung des Zu⸗ 8 die Apſbebung oder einſt⸗ tlige Einſtellung des Ver⸗ fahrens herbeizuführen, widrigen⸗ falls für das Recht der Ver⸗ ſteigerungserlös an die Stelle des ver“eigerten Gegenſtandes tritt. Beſchreibung des zu verſteigernden Grundſtückes: Grundbuch von Mannheim, Band 240, Heft 4, Beſtandsver⸗ zeichniß I. Lagerbuch⸗No. 5177d, Flächen⸗ inhalt 4 ar 06 qm Hofraite in der Schwetzingervorſtadt, Rhein⸗ häuſerſtraße No. 37. Hlerauf ſteht: ein vierſtöckiges Wohnhaus mit T⸗Eiſenbetonkel⸗ ler und ein theils zwei⸗, theils jünfſtöckiger Seitenbau links mit demſeiben Keller. 11651 Schätzung Mk. 75,000. Manuherin, 2. März 1908. Großh. Notariat I als Vollſtreckungsgericht: Traumann. Zwangs⸗Perſteigerung. Freitag, den 13. März 1903, Nachmittags 2 Uhr, werde ich im Pfandlokal dahier, 4, 5, gegen baare Zahlung im Vollſtreckungswege öfſentlich verſteigern: 2 Tiſche, 2 Fauteuils, 1 Chiſ⸗ fonjer, 4 Spiegel, 2 Ladentheken, 2 Waarenſchränke, 1 Nachttiſch 2 Spiegelſchränke, 1 aufgerüſtetes Bett, 1 Bücherſchrank, 2 Schreib⸗ tiſche, 1 Bufſet, 1 Waſchkommode ntit Spiegelaufſatz, 1 Divan u Regulateur. 4950 Mannheim, 12. März 1908. Weber, Gerichtsvollzieher, 0 2,6. Zwangs⸗Berſteigerung. Freitag, den 13. März 1003, Nachmittags 2 Uhr, werde ich im Pfandlokal Q 4, 5 hier gegen Baazahlung im Voll⸗ ibenspersieberungs-UrgeBgbaft Tun NMax Vouk Berlin., Markgrafenstr. 52, im Gesellschaftsgebäude. Doll. 0,288 für 1 Mark. wWie bei anderen amerikanischen Wwürden dle Ziffern lauten: „The Mutmal“ Gegründet 1843. 11665 Richard A. Moe Curdy, Präsident. Carl Freihern von Gablenz, Hauptbevollmächtigter für das Deutsche Reich. Status am 31. December 1902. Die Umrechnung des Dollars erfolgt zum Course von Wäre die Umrechnung zum Oourse von 1 Dollar M..25 Gesellschaften erfolgt, so bei den Garantiefonds rund 1625 Milllonen Mark, bei den Gesammt-Einnahmen rund 312 Millionen Mark, bei den Zahlungen an die Policen-Inhaber rund 124, Mil⸗ Uonen Mark und bei dem Versicherungsbestand rund 5707 Millionen Mark. Subdirektion für das Grossherzagthum Baden: Rutrh in iehs-Platz 5. aussergewöhnlich billig, um damit zu räumen: Pfima Bett-Damast Bettuchleinenu. Halhleinen „ Betteattun unt Crefonne „ Leinen und Halpleinen für Kissenbezüge „Einzelne Tischtücher, Ser Metten und Handtücher „ Trühgewordene Wäsche weit unter Preis. Hermann Stranss, — — ſtreckünngswege öffentlich ver egethe 5 B 5, 13, parterre. 11120 Möbel aller Art, 1 Parthie———— ae und Liqueure, 1 Kaſſenſchrank, e 5 zeug, 1 Eisſchrank, verſchiedene b ö Grgbſteine, 1 Neng e Jeee Schönschrelb- Makulatur 1 Piauino, 1 Siiberſchrank, 1 Polſtergarnitur, Centrifugen und Anderes. 4956 Mahnheim, 12. März 190. Roſter, Gerichtsvollzieher. des Allzufrühen Hins thuend zu lindern. krosekt gr Frdefihfob errl 50fih drin. Frau MWa zu Theil geworden sind, insbesondere für die reichen Blumenspenden und Ehren- geleit zur letzten Ruhestätte, spreche ich hiermit meinen tiefgefühltesten Dank aus mit der Versicherung, dass alles dazu beigetragen hat, meinen herben Schmerz Wohl⸗ u. Buchführ.-Unterx. AGebr. Gander. ſtets zu haben in der Exped. des „Beneral-Anzeigers.“ 4460 Ferner einen großen Poſten Freiwilize Fenerwcht wünſcht. Nervenstärkendes für Er Herr Dr. Sohwart 2; Berlin, schreibt: dem Erfolge für ein nicht à bezeichnen. 10917 „Ieh Nervenernährungs- krischungsmittel parexcellencee zu Kräftigungsmitte!l — wachsene und Kinder. Oberstabsarzt, Herr Dr. med. Josef Bodenstein stehe nachin Steinach schreibt:„Ihr Sanatogen hat Sa sowohl in der Resonvalescenz nach Kinder- 25 cheiten, als auch nach Typhus, Pneu- un uf⸗ zungenentzündung) und Influenza geradezu Erstaunliehes in puneto Kräftigung des Organismus goleistet. Broschüren auf Wunsch gratis und franko durch Bauer& Cie., Berlin SW. 48. Konkurgverfahren. Nr. 103491. In dem Kon⸗ kursverfahren über das gen des Kaufmanns Chriſtian Hundſchell in Maunh i Termin zur Abnahme der S rechnung und Erhebung Einwendungen gegen das Schluß⸗ verzeichniß ſowie zur Anhörung der Gläubigerverſammiung über die Vergütung an den Gläubiger ausſchuß beſtimmt auf Dornerſtag, 26. März 1903, Vormtittags 11½ Uhr, vor dem Großh. Anmtsgerichte hierſelbſt, Abtheilung II, 2. St., Zimmer Nr. 10. 948 Mannheim, 3. März 190g. Der Gerichtsſchreiver Großh. Anitsgerichts III. Mohr. Morgen, Freiſag, 13. März 1903, Bormittags ½10 Uhr, werden guf der Freibank im ſtädt. Schlachthofe dahier: 50 geſchlachtete Hühner verkauft. 11680 Freiwillige Verſteigerung. Freitgg, den 13. März 1903, Nachmittags 2 Uhr werde ich im Pandlokal Q 4, 5 hier im Auftrage des Herrn Jakob Maurer hier gegen Baarzahlung öffentlich ver ſteigern: 4957 1 Theke, 1 Regal, 1 Aushang, 1 Markiſe und Anderes. Mannheim, 12. März 1903 Noſter, Gerichtsvollzieher. 0 4, 17 6 4 17 Grosse Verſteigerung. In meinem Verſteigerungs⸗ Lokal. Hinterh. 2. St., verſteigere am Freitag, den 13. d.., Nachmittags 2 Uhr: 2 vollſtandige Betten mit Federbettunn, ſehr gut, 4 einzelne Zetten mit Roſt und Roßhaarmatratzen 1 Büßffet, Kunſtarbeit, 2 hoch⸗ feine Chiffonnier, 1Maha⸗ goniſchrank, 1 Salontiſch, 1usziehtiſch, 12 Salon⸗ ſtühle 1 Comptoirſtuhl, Garde⸗ roheſchränke, 2 Küchenſchränke, 1 Divan, hochfein, 3 Kana⸗ pees 1 Silberſchrauk, ge⸗ ſchnitzt, 4 Nachttiſche mi! 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Sakrament der Firmung an über 2500 Fifm- linge zu spen en. 11675 Die Feierlichkeiten finden in folgender Weise statt: 1. Samstag Abend.59 Uhr; Empfang des Hochw. Herrn Erzbischofs am Bahnhof durch den kathol. Stiftungsrath, durch Mit⸗ glieder der Kirehengemeindevertretung und durch die Vorstände der kathol. Vereine; hierauf feierlicher Einzug in die Jesuitenkirche. 2. Sonntag, den 15. Mäürz: ½7 Uhr: Bischöfliche hl. Messe in der Jesuitenkirehe. 8 Uhr: Ronsekration der Heiliggeist- Kirche. Um 11¼ Uhr: Predigt u. Hochamt mit Erzbischöflicher Assistenz. Abends 8 Uhr: Feier des 26jäührigen Regierungs- Jubiläums Seiner Heiligkeit Papst Leos XIII., unter Anwesenheit Seiner Excellenz des Hochwürdigsten Herrn Erabischofs. 3. MNontag, den 16. März: 7 Uhr: Bischöfl. hl. Messe in der Jesuitenkirche. 8 Uhr: Firmung(obere Pfarrei, Heiliggeist- kuratie, Mädcheninstitute) in der Je-⸗ suitenkirche. 4. Dienstag, den 17. Mürz: 7 Ubr: Bischöfl. hl Messe in der Jesuitenkirche. 8 Uhr: Firmung(Herz Jesukuratie, Käferthal, Neckarau, Waldhof) in der Jesuiten⸗ Kirche. 5% Mittwoch, den 18. März: 7 Uhr: Bischöfl. hl. Messe in der Jesuitenkirche. 8 Uhr: Firmung(Untere Pfarrei, Mittelschulen) in der Jesuitenkirche. Mannhelm, den 10. März 1903. Das Erzbischöfliche Stadtdekanat: Joseph Bauer. Damen⸗Verein für Vereinfachte Deutſche Stenographie Einigungsſyſtem Stolze-Schrey Mannheim. Mitte März beginnt unſer neuer Anfängerinnen-Kursus und bitten wir gefl. Aumeldungen an Frau Hauptlebrer Krauß, Colliniſtraße 18 oder Fräulein Anna Ludwig, Große Wallſtadt⸗ ſtraße 54, zu richten. 11626 Der Vorstand. Verein für Ferienkolonien. Ordenlliche Generalperſammlung am Montag, 16. März, Abends 6 Uhr, im Indu⸗ ſtrieſaal des R 2 Schulhauſes. 29500/½182 Tagesordnung: 1) Jahresbericht. 2) Rechnungsablage. 3) Prüfungsbefund und Entlaſtung des Vorſtandes⸗ 4) Wahlen. Der Vorstand. Dr. Sickinger, ſtellv. Vorſitzender. A. Schmitt. Reſtauration Heinr. Fahſold, J 2,b. Freitag früh Wellfleiſch mit Sauerkraut, Abends Wurſtſuppe mit hausgem. Würſten, wozu freundlichſt einladet Heinr. Fahſold, iiiez 11679 5 — Kübernommen und eröffnet habe. &bitte um geneigten Zuſpruch. Seeeeeeeοοο%f, ˙eeοοοοο οοοοοοοο Mirihschafts-Eröffnung und Tmpfaflung.f Freunden und Gönnern, ſowie einer titl. Nachbarſchaft K die ergebene Mlttheilung, daß ich die Weinwirthschaft 4, 22„Tur Stadt Brüssel“ 4,22 Für reine Weine, gute Küche iſt beſtens Beſe 1 Hochachtend Fraul Anna Holste — Sgoedeeeesesdeseeeee eeeeeeeseeeee Lrüßher„Zur guten Küche“ in Mainz). — dass unser lleber Gatte, Vater, Schwiegervater, von 65 28 entsel 4 ist. Die lieftra Maunbeim, 25 S 6 Nr 1 den, 12. Mürz 1903. Die Beerdigung findet Samstag Leichenhalle aus statt. Entzückend Metall-Putz-Glanz Bestes Metafl-Futzmittel Ueberall zu haben in Dosen 10 Wfennig. Fabrikanten: Lace N 69,, Borlin N. 0. blhopa 17 186 15 Un 1 0 5 M 7, 23. fel. 659. M 7, 28. Elektrische Lichtbäder. 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