Abonnement: Tägliche Ausgabe: 70 Pfeunig monatlich. Bringerlohn 20 Pfg. monatlich, durch die Poſt bez. inel. Poſt⸗ aufſchlag M..42 pro Quartal. Einzel⸗Nummer 5 Pfg Nur Sonntags⸗ Ausgabe: 20 Pfeunig monatlich, ins Haus od. durch die Poſt 25 Pf. Inſerate: Die Colonel⸗Zeile 929 Pfg. Auswärtige Inſerate. 15 Die Reklaue⸗Zeile 15 (Badiſche Volkszeitung.) E 6, 2. der Stadt Mannheim und Umgebung. unabhängige Tageszeitung. Erſcheint wöchentlich zwölf Mal. Geleſenſte und verbreitelte Zritung in Alaunheim und Augebung. Schluß der Juſeraten⸗Annahme für das Mittagsblatt Morgens 9 Uhr, für das Abendblatt Nachmittags 3 Uhr. (Mannheimer Volksblatt.) Telegramm⸗Abteſſe „Journal Mannheim““ In der Poſtliſte eingetragen unter Nr. 3021. Telephon: Direktion und 1 Druckerei: Nr. 341 Redaktion: Nr. 377 Expedition: Nr. 218 Filiale: Nr. 815 F 6, 2. Ereitaa, Mmärz 223 WD eeeeeee rrn Guteenablant) Polftische Uebersſcht. Mannheim, 18. März 1908. Schiffbarmachung des Neckars. Auf eine Anfrage über die Schiffbarmachung des Nedars von Heilbronn bis Mannheim theilte der Württ. Miniſter des Junern v. Piſchek der Finanzkommiſſion der Abgeordneten⸗ Kammer mit, daß die Verhandlungen mit Baden noch ſchwe⸗ ben und eine Antwort von dort noch Baden werde wohl nicht prinzipiell ablehnen, obgleich z. B. die Stadt Heidel⸗ berg ſich gegen das Projekt habe. Die Strecke Mannheim⸗Heilbronn werde jedenfalls rentabel ſein, anders ſtehe es mit der Strecke Heilbronn⸗Eßlingen. Inzwiſchen ſei auch die rage einer Verbindung zwiſchen Neckar und Donau(Neckar⸗ rems⸗Lauingen) durch das Land Württemberg aufgetaucht. Die Verbindung von Main und Donau werde jedenfalls kommen. Die Hereinführung einer großen Schifffahrtsſtraße nach Würt⸗ temberg ſei ſelbſt bei ungünſtiger Finanzlage ein erwägenswerthes Ziel. Weiter ſtellte der Miniſter eine große und 900 in Donau⸗Korrektion mit einem Voranſchlag von 980,000 M. Ausſicht. Das Projekt ſei nur wegen der ſchaseen Sranke zurückgeſtellt worden. Bund der Kaufleute. In den bisher erſchienenen Preßäußerungen iſt wiederholt die Anſicht zu Tage getreten, daß der neu Gorhuet Bund der Kaufleute nicht im Stande ſein werde, die in ſeinem weit⸗ umfaſſenden Mitgliederkreiſe vorhandenen einander häufig direkt widerſtrebenden und widerſprechenden Intereſſen der ver⸗ ſchiedenen Gruppen zu vereinigen. Insbeſondere meinen die Verfechter einzelner Spezialforderungen, ſie müßten die Leitung des Bundes befragen, wie ſie ſich zu ſolchen Forderungen ſtellt, und wollten danach ihre Entſcheidungen treffen. In die Reihe dieſer Einwürfe gehört auch die Annahme, als ſei es gar nicht möglich, ſelbſtſtändige Kaufleute und Angeſtellte mfteinander arbeiten zu laſſen. Allerdings wäre es unmöglich und unſinnig in einem Bunde einander widerſprechende Intereſſen zuſammen vertreten zu laſſen. Der Bund der Kaufleute will aber etwas gang Anderes: kaufmänniſcher Gruppen vertreten wolle, ſondern daß er lediglich berufen ſei, die großen gemeinſamen Intereſſen des Handels⸗ ſtandes zu vertreten. Für alle Einzelintereſſen ſei heute eine aus⸗ keichende Vertretung vorhanden, es fehle eine ſolche aber gerade für die großen allgemeinen Intereſſen. Aus dieſem einzigen Grunde ſei eine gemeinſame Organiſation des Handelsſtandes nothwendig. Der Bund verſendet ein in dieſer Beziehung auf⸗ klärendes Flugblatt, in welchem er für den Inhalt ſeines poſi⸗ tiben Programms folgende Aufgabe bezeichnet: 1. Gemeinſame Arbeit aller Gruppen und Klaſſen des Handelsſtandes zur Hebung des Standesbewußtſeins, zur Er⸗ haltung der Standesehre und zur Behauptüng der e a⸗ lichen Stellung des Kaufmanns. 2. Gemeinſame Arbeit aller rupee und Klaſſen des Handelsſtandes zur Gewinnung und Erhaltung der für den Handelsſtand nothwendigen Bewegungsfreiheit. 3. Gemeinſame Arbeit aller Gruppen und Klaſſen des Handelsftandes zur Herſtellung und des erforder⸗ Er legt dar, daß er nicht die Einzelintereſſen lichen Gleichgewichts wiſchen 905 goſe Gruppen 75 ultone Arbeit. 4. Gemeinſame Arbeit aller Gruppen und Klaſſen des Handelsſtandes zur Erlangung und Behauptung desjenigen Ein⸗ fluſſes auf die öffentlichen Angelegenheiten in Geſetzgebung, Verwaltung und Intereſſenvertretung, welche der Bedeutung des Handels für das vaterländiſche Wirthſchaftsſyſtem entſpricht. 5. Gemeinſame Arbeit aller Gruppen und Klaſſen des Handelsſtandes zur Milderung der innerhalb derſelbe n beſte hen⸗ den Gegenſätze. Zwiſchen den holländiſchen Sozialiſten ſind wegen der, gegenüber dem Streikgeſetzentwurf der Regierung einzunehmenden Haltung Meinungsverſchiedenheiten entſtanden. Die Führer der ſozialiſtiſchen Kammergruppe Troelſtra, Vankol und Polak befürworten die geſetzlich erlaubte Agitation, um die Liberalen für ſich zu gewinnen, die in ihrer Mehrheit Gegner der Vorlage ſind. Die repolutionären Sozialiſten und Anarchiſten wollen den Widerſtand bis zum Aeußerſten fortſetzen. In einem Interview ſprach ſich Troelſtra für eine loyale Agitation auf dem Wege von öffentlichen Verſammlungen, Petitionen etc. aus. Ein Generalausſtand, ſo ſagt er, würde die Regierung nur in ihrem Vorhaben beſtärken. Die chriſtlich⸗demokratiſchen Arz⸗ beiter ſind ebenfalls gegen den Ausſtand und es iſt wahrſchein⸗ lich, daß die Mehrheit von ihnen ſich im Falle eines Streikes von den Ausſtändigen trennen würde. Es wird daher immer klarer erſichtlich, daß die ruhigeren Elemente die behalten werden. Der Erlaß des Zaren wird von der„Nordd. Allg. Ztg.“ überſchwänglich gefeiert.„Der hohe Zug, der die mehr als achtjährige Regierung des gegenwär⸗ ligen Oberhauptes Rußlands auszeichnet, kommt in der Be⸗ tonung der Toleranz gegenüber Andersgläubigen nicht minder zum beredten Ausdruck, wie ſein ſehnlichſter Wunſch, unbeirrt durch die unterirdiſche Wühlarbeit der Agitatoren, die im Volke ſchlummernden, Kräfte zur Mitarbeit an der Selbſtverwaltung heranzuziehen.“ Das Gelingen und Gedeihen des Werkes werde in Deutſchland mit aufrichtiger Sympathie verfolgt werden. Das ſind Redensarten, beinah noch ſchöner, als die im Erlaß ſelbſt. Bei dem kommt alles darauf an, wie er ausgeführt wird, und da die Ausführung jedenfalls in den Händen der Bureau⸗ kratie, alſo der Träger des gegenwärtigen Syſtems ruht, ſo wird man gut thun, nicht allgu viel zu erwarten. Auch dadurch wird man ſich nicht irreführen laſſen, daß ruffiſche Blätter die zum Geburtstag Alexanders 1II. erlaſſene Kundgebung aufs Freu⸗ digſte begrüßen. Sie kündige eine neue Selbſtverwaltungsära an und eröffne lichte Ausſichten für die Zukunft. Nächſt dem Er⸗ laß über die Bauernbefreiung ſei ſie der wichligſte Staatsakt und berühre überhaupt die wichtigſten Auf fgaben der inneren Politik. Sie berührt ſie, ja, aber ſie löſt ſie nicht. In der Wiener Preſſe wird der Erlaß abfällig beurtheilt. Die„Neue Freie Preſſe“ erklärt, das Manifeſt enthalte Nichts von dem, was ſchon ſeit Langem von den Semſtwos(den Organen der örtlichen Selbſtverwaltung, Kreisverſammlungen. D. Red.) be⸗ gehrt und von den intelligenten Volkskreiſen Rußlands. Hürde. — deugscher Neich g, (2832. Sitzung. Schluß.) W. Berlin, 12. Märg. Beim Kapitel 27, Garniſonverwaltung und Ser⸗ dviceweſen, befürwortet 15 Werner(Reformp.) die Erhöhung der Gehälter für Kaſernen⸗ ee und elener, wärter. Müller⸗Sagan(frſ. Bpt.) Hiies ſich dem an. Generalmajor von Gallwitz führt aus, eine Abſicht, die Kaſ erneninſpektoren in 55 Bezügen aufzubeſſern, beſteht nicht. Für die Kaſernenwärter trifft dies nicht zu, doch hat die ungünſtige Finanzlage eine f nicht ermöglicht. Bei Titel 11, Miethen für Kaſernen und Zubeher eine Summe für Krefeld), bedauert Hirſch(Ctr.) die V erlegung der Düſſeldorfer H nah feld. Hiergegen ſollten doch auch hiſtoriſche Rückſichten ſprechen Militäriſche Gründe könnten nicht maßgebend ſein, da au Huſaren noch das Ulanenregiment in Düſſeldorf 85 5 eine e Brigade bilden. Generalmajor Gallwitz: Der Appell an die hiſtoriſchen Rüdfichen 10 rechtfertigt, wenn das Regiment an die Grenzen des Reiches verl twerden ſollte. Die Abſicht, Krefeld Garniſon zuzuwend ſchon längere Zeit erörtert worden. Was die Gebäude anlan ſo war ſchon 1890 klar, daß dieſelben nicht aufrecht zu erhalten ſind. Aus Berichten über die Beſichtigung ergibt ſich, daß ſie durch aus ungeſund und baufällig ſind. Wir hätten in Düſſeldorf für den Neubau einer Kaſerne 700 000 M. pro Eskadron aufwenden müſſen. In Krefeld ſind nur 660 000 M. nothwendig, da wir dort außer⸗ ordentlich billigen Grunderwerb haben und die ſtiger ſind. Müller⸗Sagan(frf Vpt.) 5 tadelt, daß bezüglich der Verlegung des Huſaren⸗ Reginte! Krefeld dem Reichstage nicht früher Mittheilung ge o Ein Schriftwechſel ſcheine dabei gar eft haben. Redner beantragt, das Wort Vee im Disp ſrbehen Generalirajor v. Halholke Düſſeldorf. Mach weiteren Bemerkungen der Abgg. Werner(Refo 5 Rören(Ctr.) und Stau dy(konſ.), welcher den Antrag Müller Sagan als einen Eingriff in das Recht des Kaiſers auf Jlocation bezeichnet, wird der Antrag Sa abgelehnt. Der vorliegende weitere Titel wird beſchlüſſen angenommen. Der Reſt der fortdauernden Ausgaben wird ohne entlick Debatte nach den Kommiſſionsbeſchlüſſen bewilligt. Rören(Ctr.) nach den 8 kreferirt über die Poſition 1 500 000% für die Wetege Ausg des Truppenübungsplatzes Neuhammer für d Armeekorps. Die Kommiſſion hat hier ein halbe abge v. Saliſch(konſ.) nimmt Bezug auf aufſehenerregende artäkel, welche die forſtlichen Sachverſtändigen, die bei Ab Am fremde Schuld. Roman von M. Prigge⸗ Brodk. Nachdruck berboleng (Fortſetzung.) Zu Caeſars Obliegenheiten gehörte es, die von einem eigenen BVoten täglich von der Station geholte Poſt ſeinem Herrn zu über⸗ bringen. Ungeduldig öffnete er die ſchwere Ledertaſche Tag für Lag und forſchte unter den Fiiter endeen Briefen, ob keine Nachricht vdon Hanmnah darunter ſei. Vorgebens, ſie nicht, trotzdem ſie es ſo feſt verſprochen hatte. Das weckte ſtille Sorge in ſeinem Herzen und wäre nicht die bevorſtehende Abreiſe des alten Hintze geweſen, er hätte ſich aller Arbeit und Hinderniſſe zum Trotz zu ihr auf⸗ gemacht. Dier alte Herr war reiſefertig. Noch einmal durchſchritt er ſein kleines Reich, dem er ſo lange Zeit als Herrſcher vorgeſtanden, und nahm bewegten Abſchied von Jedermann; es wurde ihm ſchwer! irgends würde er wieder eine Stätte finden, auf der er in ähn⸗ 10 licher Weiſe wirken konnte, denn an die freien, braſilianiſchen Ver⸗ hältniſſe reichten die heimiſchen nicht entfernt hinan. Trotzdem, die Heimath war es, zu der es ihn zog, das tröſtete ihn wieder. Sein junger Chef ließ ſichs nicht nehmen, ihn ſelbſt nach Bahia aufs Schiff zu bringen. Das ſei er Herrn Hintze ſchuldig, meinte et auf deſſen leiſen Proteſt hin. Die Ernte war im vollen Gange und eigentlich der⸗Herr unabkömmlicher denn je. Doch das kümmerte Hans nicht. Herr Hintze konnte freilich nicht ahnen, daß ein Magnet ſeinen Chef in die Hafenſtadt zog, der ſtärker war als Pflicht und Arbeitsfreude, ja ſtärker als Hans Flemming ſelbſt. Nach bewegtem Abſchied von der Stätte langjähriger Wirkſam⸗ keit, die er vorausſichtlich in dieſem Leben nicht wiederſehen ſollte, Hintze ab. Männer und Frauen umringten den Was en, ibrem alten Herrn die aad bas Trabe gings fort in das in ſchier unerſchöpflicher Fruchtbarkeit ſich ausbreitende Land hinein. Der Urwald entſaltete ſeinen Zauber⸗ reigz, doch die Inſaſſen des Wagens achteten ſeiner nicht. Der Alte, dem eine Wehmuthsthräne das Auge trübte, dachte ſorgenvoll der Zeit, wo er dies Alles miſſen ſollte, und Hans ſah nichts vor zehrender Ungeduld. Ihm gingen die pfeiſchnell jagenden Thiere den Schneckengang, am liebſten hätte er den weiten Weg im Fluge durchmeſſen. So erreichten ſie Villa nova, o legten ſie die zurück und trafen zur beſtimmten Zeit in Bahig ein. Zum Glück bedurfte Hans keines Vorwandes, ſich von ſeinem Ge⸗ fährten zu trennen. Herr Hintze hatte in der Stadt noch Einiges zu thun und von dort wohnenden deutſchen Freunden Abſchied zu nehmen. Die beiden Herren verabredeten, ſich im Klubhauſe zu treffen und gingen ihres Weges. Hans flog der Wohnung des Lehrers zu, bei dem Hannah wohnte. Ein Negermädchen öffnete die Thür. Goltlob, das Fräulein war zu Hauſe in ihrem Zimmer Hans folgte dem Mädchen auf dem Fuß und trat gleich hinter ihr in das Gemach. Hannah hatte nicht Zeit gehabt, ſich von der Ueberraſchung zu er⸗ holen, helle Freude ſtrahlte aus ihren Augen, das liebliche Geſicht färbte ſich roth und überglücklich; faſt ohne zu wiſſen, was ſie that, reichte ſie dem Freunde beide Hände dar.„Willkommen, Willkom⸗ men!“ ſagte ſie froh. Er küßte die feinen zarten Finger und ließ ſie nur 38gernd Los. Seine Augen ruhten wie verklärt auf dem Mädchen und ihm ſchien, als ſehe ſie krank und elend aus, nachdem das Roth der 5 Ueberraſchung von ihren Wangen Befragt, begann ſte au weinen, lange, faſſungslos. Der junge Mann erſchrack. Er bat 5 1885 bis ſich das arme, verlaſſene Geſchöpf ihm ganz erſchloß, bis ihre Kümmerniſſe offen vor ihm lagen. Sie fand kein Unterkommen. An Nichts hatte ſie es fehlen laſſen, Alles verſucht. Beim Konſul hatte man ſie freundlich aufgenommen, ihr jede Hülfe zugeſagt. Wohin ſie aber auch auf den Rath der erfahrenen Frau des Konſul gegangen, überall fand ie Thüren, man nahm kren 15 an und für 1 Zukunft, dann 7 55 75 Jarbige 75 die Pferde ein und im Rür ſagen, man bedürfe ihrer Dienſte nicht! was das bedeuten ſolle! Hans krampfte ſich das Herz zuſammen. Er ſah ſie v ſo ſüß und ſchön, ſo gar nicht zum Dienen geſchaffen 1 hören, wie ſie der Befürchtung Ausdruck gab, ſie werde Land verlaſſen müſſen, wenn ſich ihr keine Heimath bot. Das d ſie nicht. Nur das nicht. Er konnte ſie nicht ziehen la weite Welt, ſein Glück, ſeine Arbeitskraft, all ſeine Pläne ſchwanden, gzog ſie dahin. Er fühlte jetzt, daß Alles, was er mit ſtolzer Fre gethan, für ſie geſchehen in dem ihr che 3u Wenn ſie nur w 1719 80 für ſie zu verwenden, damit ihr bald geholfen wer jetzt 8 5 durch eigene eee e a das Aders ſie dürfe ihm vertrauen! Halb getröſtet trocknete Hannah die Augen b nach ſeinem neuen Leben. Hans ſchilderte in glühend⸗ ſein kleines Reich, erzählte von der großen Ausdehnung d 1 lichen Beſitzung, ſprach von der Arbeitslaſt, die auf ihm ſeinem Glück in dieſer Weiſe thätig zu ſein! 5 Dann mußte Hannah wieder erzählen, Aund 7 e. ſeinem Schmerz, daß auch ihr jetziger Aufenthalt ſie niede Zwar ihr Hauswirth war ein braver Mann, dem ſeine Leh keit wenig Zeit für ſeine junge Hausgenoſſin übrig lie paßte die Frau, eine derbe robuſte Deutſche, in keiner Weiß Sie zeigte ſich neugierig, ängſtigte das funge Mädchen durch Prophezeihungen und war bemüht, ihr ihre Harmleſtskeit Hannahs Jugend und Unerfahrenheit bezeichnete, z ausgeſetzt drängte ſie zur Annahme einer Stelle, obglei es biete ſich keine zur Zeit. Alles ſei beſſer, bekam Hann als ihre Abhängigkeit von einem fremden jungen Herrn glauben, daß Herr Flemming es ausnahmswei der Regel vflege das nicht der Fall zu ſein! 2. Seite. Wenergesnenzerserz kitutheein, 13.„„uurzz ung des Platzes mitgewirkt haben, ſchwer verdächtigen. Er hält dieſe Vorwürfe für völlig unbegründet; es mögen Fehler vorgekommen ſein, aber Unlauterbarkeiten ſeien ausgeſchloſſen, auch ſei nicht wahr, daß an die enteigneten, lleineren Grundbeſitzer ungenügende Ent⸗ ſchädigungen gezahlt worden ſeien. Sattler(nutl.) erklärt, es ſei unerhört, daß allein für die Herrichtung des Platzes der Voranſchlag um mehr als 1 Million überſchritten worden ſei. Bei ſolchen Ueberſchreitungen hätte die Militärverwaltung den Reichstag, jedenfalls und unter allen Umſtänden aber den Reichs⸗ kanzler um ſeine Zuſtimmung befragen müſſen. Er frage an, ob Letzteres geſchehen ſei. Hierauf vertagt ſich das Haus auf morgen 1 Uhr. ſachen, Fortſetzung des Militäretats. Auf Wunſch des Abg. Lenzmann(fr. dent noch die Wahlprüfung des Abg. v. — Schluß 6½ Uhr. Deutsches Reich. * Berlin, 12. März. ümaßregeln gegen die Reb⸗ lausgefahr.) Die„Norddeutſche Allg. Ztg.“ ſchreibt: Im Reich samt des Innern trat heute unter dem Vorſitz des Staatsſekretärs Grafen Poſadowsky eine Konferenz zur Be⸗ rathung der in Elſaß⸗Lothringen gegen die Weiterver⸗ breitung der Reblaus zu ergreifenden Maßnahmen zuſammen, an welcher theilnahmen: Vertreter der Reichsverwaltung, Preu⸗ ßens, Bayerns, Sachſens, Württembergs, Badens, Heſſens, Sachſen⸗Weimars und Elſaß⸗Lothringens. Graf Poſadowsky betonte in ſeiner Eröffnungsrede, daß es ſich um den Schutz eines der koſtbarſten wirthſchaftlichen Güter des Vaterlandes, den Weinbau, handle und ſtellte zunächſt zur Erörterung, ob die Ausrottung der von der Reblaus befallenen Weingelände in der Umgebung von Metz techniſch ausführbar und wirthſchaftlich ge⸗ kechtfertigt ſei und wie bejahendenfalls die erforderlichen ſehr beträchtlichen Mittel aufzubringen ſeien. Vertreter der Reichs⸗ lande ſind Unterſtaatsſekretär Zorn v. Bulach, Regierungsrath Cronau⸗Straßburg, Landwirthſchaftslehrer Wanner⸗Metz, Pro⸗ feſſor Kuliſch⸗Kolmar. —((Aus Anlaß der Anweſenheit des Erz⸗ biſchofs von Köln), Dr. Fiſcher, fand geſtern bei dem Kultusminiſter Dr. Studt ein Mahl ſtatt, zu dem der an ſie ergangenen Einladung gefolgt waren: der Miniſter des könig⸗ lichen Hauſes v. Wedel, der Kriegsminiſter v. Goßler, der Staats⸗ ſekretär des Auswärtigen Amtes Frhr. v. Richthofen, der erſte Vicepräſident des Abgeordnetenhauſes Frhr. v. Heereman, Prinz Franz von Arenberg, der Kammerherr Frhr. v. Schorlemer⸗ Lieſer, der Wirkl. Geh. Oberregierungsrath Conrad, ſowie der ſtellvertretende Chef des Geh. Civilkabinetts, Geh. Oberregier⸗ Angsrath v. Valentini. Außerdem waren vom Kultusminiſte⸗ rium der Unterſtaatsſekretär, die Miniſterialdirektoren, ſopie die katholiſchen Räthe erſchienen.— Wie die„Germanig“ miktk beſuchte der Erzbiſchof vor dem Mahle beim Kultusminiſter Dominikanerkloſter in Moabit, wo er dem Prior und den Patres gegenüber ſich äußerſt befriedigt über die in Berlin empfangenen Eindrücke ausſprach. —(Die nationalliberale Fraktion des Abgeordnetenhauſes) hatte am Mittwoch Abend ihre Mitglieder zu einem Feſtmahl im großen Feſtſaal des Abgeord⸗ netenhauſes vereinigt. Eine große Zahl von Fraktionsgenoſſen war dem Rufe gefolgt und mit ihnen waren ihre Frauen und Töchter erſchienen. Der trotz ſeiner 79 Jahre noch immer un⸗ gemein rüſtige und lebhafte Abg. Hobrecht feierte in der ihm eigenen knappen und geiſtreichen Weiſe den Kaiſer, dann be⸗ 0 in witzſprudelnder Rede der Abg. Dr. Sattler die äſte, zu denen außer den Damen vor allen der Handelsminiſter Möller gehörte. In ſeiner Erwiderung wies Miniſter Möller auf die große Bedeutung hin, welche die nächſten Wahlen, nament⸗ lich die Reichstagswahlen, für die weitere Entwicklung unſeres Vaterlandes hätten. Namentlich der glückliche und befriedigende Abſchluß langfriſtiger Handelsverträge hänge in erſter Linie von dem Ausfall der Reichstagswahlen ab. Er trank auf das Blühen und Gedeihen der nationalliberalen Partei, aus der hervor⸗ gegangen zu ſein er ſich zum beſonderen Ruhme ſchätze. Allgemei⸗ nen Beifall rief dann die Gemahlin des zweiten Vicepräſidenten des Abgeordnetenhauſes, Frau Juſtizrath Dr. Krauſe, her⸗ vor, als ſie in ausgezeichneten und vollendeten Verſen den Dank der anweſenden Damen ausſprach. Leider erklärte der Senior der Fraktion, der jetzt 86jährige Abgeordnete Amtsrath Seer, ber ſeit 21 Jahren für denſelben dritten Bromberger Wahlkreis dem Landtag angehört, und ſicher bei den Neuwahlen wieder⸗ gewählt werden würde, daß er wegen ſeines hohen Alters außer Stande ſei, eine Wiederwahl anzunehmen. Koblenz, 12. März.(Der Erbgroßherzog von Baden) iſt heute Nachmittag hier eingetroffen und ſtattete Rechnungs⸗ Vpt.) ſetzt der Präſi⸗ Oldenburg feſt. Hans fſprang auf. Sein Antlitz glühte und in den braunen Augen blitzte ein ungewöhnlich entſchloſſener Ausdruck auf. Er bot dem über dieſe Plößlichkeit erſchrockenen Mädchen beſchwichtigend die Hand. „Auf morgen, Fräulein Hannah“, dann war er gegangen. Er hätte keinen Augenblick länger bleiben können! Es über⸗ wältigte ihn. Sein ſtolzes Lieb, die übermüthige glückliche Hannah, glich ſie noch jenem bleichen, verhärmten Kinde von heut, das angſt⸗ voll in die Zukunft ſah? Und doch liebte er ſie noch heißer, nur noch inniger um ihrer hilfloſen Lage willen. Am liebſten hätte er auch dieſes Mal ſeinem Herzen Luft ge⸗ macht, Hannah ſeine Liebe geſtanden und um die ihrige gefleht Er begwang ſich abermals. Nicht ihre Verlaſſenheit ſollte ſein Für⸗ precher ſein, nein, frei und ungezwungen ſollte ſie ihm gegenüber⸗ ftehen bald, ſehr bald, er hoffte feſt darauf. Wenn er freilich an ſeine Eltern dachte, ſank wohl ſein ſtolzer Muth, allein ſie würden mit ſich reden laſſen, er war ja doch ihr einziger geliebter Sohn! (Fortſetzung kolgt.) — 7 2. Buntes Feuilleton. — Kurban Beiram.“ Die außerordentliche Reihe der Feſt⸗ lichkeiten, die dem mohammedaniſchen Neujahr vorangehen, hat am 9, März begonnen. Dieſer Tag entſpricht dem 10. Tage des Monats der Pilgerfahrt, dem letzten Monat des Jahres. An dieſem Tage det die Einweihung des„Kurban Beiram“ ſtatt, das auch das Widderfeſt“ genannt wird. Urſprünglich war es eine Gedenkfeier an die Opferung Iſaals, bei der Abraham an Stelle ſeines Sohnes einen Widder opferte. Aber der Glaube der Mohammedaner geräth iſtens in Verwirrung, wenn er mit dem der Juden oder Chriſten zrüßhrung kommt, und die meiſten frommen Moslemin glauben, nicht Iſaak, ſondern Jamael geopfert werden ſollte. Das feſt iſt von dem Propheten zweifellos dem jüdiſchen Paſſah jede Familie muß ein Schaf opf 8 —— u. A. dem Oberpräſidenten und dem Stadtikommandanten Be⸗ ſuche ab. Ausland. * Frankreich.(Die Kanalkommiſſion) des Senates faßte eine Reſolution betr. Herſtellung einer Kanalverbindung zwiſchen Briarte und Nantes infolge eines Schreibens des Maxineminiſters, welcher erklärte, daß durch eine Waſſerſtraße zwiſchen den Induſtriecentren des Loire⸗Departements und den Arſenalen in Breſt und Lorient eine ſehr beträchtliche Koſtenerſparniß für die Marineverwaltung erzielt werden könnte. —(Der Handelsminiſter) unterbreitete in der Kammer, im Einvernehmen mit dem Finanzminiſter, einen Ge⸗ ſetzentwurf, wonach während eines Zeitraumes von 35 Jahren alljährlich ein Etatspoſten für die Vervollſtändigung des unter⸗ ſeeiſchen Kabelnetzes beſtimmt werden ſoll, welche für die Sicherheit ſowie kommerzielle und induſtrielle Entwicklung des franzöſiſchen Kolonialbeſitzes als unabweisbar erklärt wird. Danach ſollen zunächſt direkte Kabelverbindungen zwiſchen Breſt und Dakar und zwiſchen der Inſel RéEunion und Madagaskar hergeſtellt werden. Ferner ſoll die Ermäch⸗ tigung Englands zur Legung eines Kabels zwiſchen der Inſel Mauritius und Réunion nachgeſucht werden. Schließlich ſind Verhandlungen mit Holland eingeleitet betr. Legung eines Kabels zwiſchen Saigon und Pontianak auf der Inſel Borneo. * Schweden.(Der Steuer⸗Ausſchuß) des Reichs⸗ kages beſchloß heute mit 10 gegen 8 Stimmen die Regierungs⸗ vorlage betreffend Aufhebung des Maiszolles zu verwerfen. * Serbienu.(Der Kaiſer von Rußland) hat, wie das Blatt„Narodni Liſty“ meldet, Serbien 10 Millionen Patronen für die dem Lande im Jahre 1893 von Kaiſer Alexander III. geſchenkten Gewehre geſchenkt. Zur Wahlbewegung⸗ Die Vertrauensmänner der Zentrumspartei in Neu⸗ wied ſtellten geſtern, wie telegraphirt wird, als Reichstagskandi⸗ daten Dr. Hohn aus.⸗Gladbach auf. *** Die Konſervativen und der Bund der Landwirthe haben für den Reichstagswahlkreis Jauer⸗Bolkenhain⸗Landes⸗ hut den Rittergutsbeſitzer v. Jagwitz⸗Biegnitz gegen den derzeitigen freiſinnigen Abgeordneten Dr. Hermes aufgeſtellt. *** Der bisherige Vertreter von Straßburg⸗Stadt, Juſtiz⸗ rath Riff(freiſ. Vgg.), lehnte definitiv a b, bei den Neuwahlen wieder zu kandidiren. Er eroberte das Mandat, welches von 1898 bis 1898 Bebel innehatte, bei den letzten Wahlen durch den Zu⸗ ſammenſchluß aller bürgerlichen Parteien mit 12 333 gegen 8816 ſozialdemokratiſche Stimmen. *** In der geſtrigen Sitzung der Vertrauensmänner der Zentrumspartei des Reichstagswahlkreiſes Duisburg⸗ Mülheim Ruhrort wurde der Arbeiterſekretär Chriſt. Kloft aus Eſſen⸗Weſt als Kandidat aufgeſtellt. Aus Stadt und Land. Wiaunheim, 13 März 1903. * Franz Grillparzer. Im Kaufmänniſchen Verein ſetzte geſtern Abend Herr Profeſſor Dr. Eugen Kühnemann aus Marburg den Cyklus litterar⸗hiſtoriſcher Vorträge„Deutſche Dramatiker des 19. Jahrhunderts“ fort und beleuchtete einen der größten öſterreichiſchen Dichter, Franz Grillparzer. In kurzen Worten rekapitulirte er ſeinen letzten Vortrag über Heinrich von Kleiſt und führte an⸗ ſchließend daran aus, daß der Eindruck wunderbar iſt, wenn man von letzterem übergehe zu Grillparzer, der in jeder Beziehung gerade das Entgegengeſetzte von jenem bildet. Während Kleiſt als junger Mann ſelbſt ſeinem Leben ein Ende machte, hat Grillparzer ſein ganzes Leben zu Ende gelebt, ja übermäßig zu Ende gelebt, denn ex ſtarb als Greis im hohen Alter von 81t Jahren, völlig vereinſamt, völlig iſolirt. Um das Leben Kleiſt's herrſchte Dunkel; in den Grill⸗ parzerſchen Dichtungen liegt ſein ganzes Leben klar vor uns. Durch faſt alle ſeine Dichtungen geht der Ton der großen Reſignation, das ſtille Zurückgeſcheuchte. Schon als junger Mann erlangte er durch ſeine Theaterſtücke„Die Ahnfrau“ und„Sappho“ Bedeutung, die er je nach einer fieberhaften Nacht am anderen Morgen mit rapider Schnelle Satz für Satz, Scene für Scene bis zum Schluß ohne Unter⸗ brechnung niederſchrieb. Seine dichteriſchen Schöpfungen laſſen ſich 1 ie Epoche der Studien, in die Epoche 9 3 Faſten; übrigens eine weiſe Anordnung, da auf das Opfern der Schafe und Widder ein reichliches Eſſen folgt. In Marokko heißt die Zeit allgemein„Ait⸗el⸗Hanwela“, das Widderfeſt. In jeder marok⸗ kaniſchen Stadt wird der Widder an der Thür der Hauptmoſchee geopfert. Sobald er in Gegenwart der Menge von dem amtirenden Imam niedergeſchlagen worden iſt, wird er von einem ſtarken Mauren über die Schulter geworfen und dieſer rennt nun wvie ein Wild durch die engen Straßen und wird von dem Pöbelhaufen ver⸗ folgt. Das arme Thier wird von Knaben mit Steinen beworfen und von jedem Haus mit Verwünſchungen verhöhnt, denn es ſoll die Sünden des Volkes tragen. Der Mann ſtürzt mit ſeiner ſchrecklichen Laſt davon, bis er die Thür des Palaſtes des Kadi erreicht. Athmet das Thier noch, ſo iſt die Vorbedeutung vorzüglich, denn dann er⸗ wartet man für das ganze Jahr Glück. Iſt der Widder aber todt, ſo nimmt man dies als böſe Vorbedeutung. Mehrere Tage vor dent Widderfeſt geht es auf einem mauriſchen Marktplatz ſehr erregt zu. Für jeden Haushalt muß ein Thier gekauft werden, zum Opfern und auch zum feſtlichen Schmaufe. Deßhalb werden vom Lande große Schaf⸗ und Ziegenheerden hexeingetrieben. Um die größten und fetteſten Thiere beginnt ein lärmender Wettbewerb. Die ärmſten Leute können nur Geflügel kaufen, und dieſe dienen dann als Opfer. Das ganze Schauſpiel iſt heiter und belebt. Durch den Schmutz des Marktes ſchreiten ſtämmige Mauren, in fleckenloſen weißen langen „jelabs“, die aufgeſteckt ſind, um ſie vor Befleckung zu bewahren. So ſchmutzig die Mauren ihre Straßen halten, ſo peinlich ſauber ſind ſie an ihrer Perſon und Kleidung. Große gehörnte Widder mit langer Wolle ſind am geſuchteſten und werden am beſten bezahlt. Vom Markt werden die Thiere nach allen Richtungen weggeführt und bis zum Fefſt in den„patios“ oder inneren Höfen eingepfercht. Sie werden nur ſpärlich gefüttert. In manchen Haushaltungen ſieht man drei ſchöne Widder und eine Ziege, die an einen Feigenbaum gebunden ſind Reiche Leute kaufen oft für ihre armen Freunde und Verwandten das Opfer. Am Morgen des 10. des Pilgermonats iſt Jeder ſehr früh auf. Die Menge in ihren reinſten, hellſten und beſten Kleidern bietet ein prächtiges Schauſpiel. Jange genießen kö der Meiſterſchaft und in die litterariſche Epoche vor ſeines Lebens Ende. In der„Ahnfrau“ bringt der junge Dichter einen wirkliche Ueberſchwarm voll reinſter Phantaſie; war doch das Werk für ein naibes Publikum berechnet. In„Sappho“ legt er Zeugniß von ſich ſelbſt und ſeinem Leben ab. In der Dichtung„Das goldene Vlies“ zeigt Grillparzer das aufrichtige Beſtreben und das unrechte Erwerben. Kindiſche Dienerfreude verherrlicht er in ſeiner Schöpfung„Ein treuer Diener ſeines Herrn“. Die Sterbensſzene in dem„Bruder⸗ zwiſt von Habsburg“ gehört zum Schönſten, was Grillparzer je ge⸗ dichtet hat. Idylliſches Leben zeigt„Der Traum ein Leben“, o der Dichter meiſterhaft den Traumcharakter getroffen hat.„Des Meeres und der Liebe Wellen“ iſt eine romantiſch gemeinte Dichtung. Noch an anderen Schöpfungen zeigte der Vortragende, mit welcher Reſig⸗ nation Grillparzer aus der Tiefe ſeines Herzens geſprochen hat. Die ſchrecklichſte Epoche ſeines Lebens war die letzte, wo ihm bohrende Zweifel an ſeiner dichteriſchen Begabung aufſtiegen.— Mit ſtiller Andacht lauſchte das zahlreich erſchienene Auditorium den geiſtreichen Ausführungen des Vortragenden und ſpendete am Schluß lebhaften Beifall. *Descartes und Spinoza. Der nächſte Vortrag von Herrn Profeſſor Henſel findet nicht Samſtag, ſondern ſchon heute Frei⸗ tag ſtatt. Einer anderen Verabredung halber, wird der Redner diesmal das akademiſche Viertel nicht einhalten, ſondern pünktlich um 5 Uhr beginnen. Nietzſche⸗Cyklus. Der erſte Vortrag bon Dr. E. Hornef⸗ fer behandelte das Thema:„Nietzſche als Philoſoph und Prophet Bei Beurtheilung des Philoſophen bilde man ſich gewöhnlich ein allzu leichtfertiges Urtheil nach der einen oder anderen Seite. Er wolle über Nietzſche nicht urtheilen, er habe überhaupt noch kein Urtheil über ihn, er wolle aber ſtreng unterſuchen, was Nietzſche geſchaffen. Nietzſche kennen zu lernen, das ſei die Aufgabe, welche er ſich geſteckt habe. Nietzſche war Philoſoph und wollte es ſein. Er nannte einen Philoſoph„einen Mann, der„Werthe“ ſchafft“. Dies war die Baſis, von welcher aus Horneffer Nietzſche betruchtet. Nietzſche gab der Menſchheit neue Sittengeſetze, er wies ihr neue Wege zu. Er brach mit den beſtehenden Sittengeſetzen und ſtellte ſich„jenſeits von Gut und Böſe“, von dem Gut und Böſen, das bisher als ſolches betrachtet wurde. Nietzſche nennt ſich einen „Immoraliſten“. Wenn bisher die Philoſophen nur Gott negirten, ſo negirte Nietzſche nicht nur dieſen, ſondern überhaupt die ganze Sittenanſchauung. Horneffer verbreitete ſich weiter ausführlich über die Bedeutung Nietzſches als Philoſoph, als welcher er auch pro⸗ phetiſche Weisheiten ſchuf. Den Referenten lohnte die allerdings nur ſchwache Zuhörerſchaft mit reichem Beifall. * Verein der Hundefreunde, E.., Mannheim. Wir machen hiermit noch beſonders darauf aufmerkſam, daß der Verein der Hundefreunde heute Abend 9 Uhr im Reſtaurant„Prinz Max, H 3, 3, je einen jungen Leonberger Rüden und einen jungen Pinſcher⸗Rüden zur Gratis⸗Verlooſung bringt. Die Verfammlung findet ausnahmsweiſe im„Prinz Max“ ſtatt, weil das Vereinslokal „zur Landkutſche“ vom Verein für heute Abend an eine andere Geſellſchaft abgetreten wurde. Sommertagszug. Wie bereits mitgetheilt, veranſtaltet der „Feuerio“ am Sonntag, 22. März, einen Sommertagszug. Dieſes für unſere Kinderwelt arrangirte Feſt findet in allen Kreiſen warme Zuſtimmung und wird, daraus zu ſchließen, die Betheiligung eine außerordentlich ſtarke ſein. Iſt doch dieſer Feſttag unſeren Kleinen, ob arm oder reich, ob hoch oder nieder, gewidmet. Laut Bekannk⸗ machung im Inſeratentheil der heutigen Nummer findet die Auf⸗ ſtellung auf dem Zeughausplatze ſtatt. Abmarſch daſelbſt Vormittags 11 Uhr, und bewegt ſich der Zug durch die verlängerte Kunſtſtraße bis zum Kaiſerring, links einſchwenkend zum Waſſerthurm, die Heidelbergerſtraße—Planken entlang zur Börſe, von daſelbſt die Planken zurück zum Pfälzer Hof und dann über die Breiteſtraße nach dem Marktplatz, woſelbſt ſich der Zug auflöſt. Nicht verfäumel wollen wir, noch ganz beſonders darauf aufmerkſam zu machen, daß die offiziellen Feuerio⸗Sommertags⸗Stecken in den Verkaufsſtellen R 4, 17 part., T 1, 6, Hut⸗ und Schirmgeſchäft, N 4, 2/3, Laden links, und Q 4, 10/11, Habereck, von Donnerſtag, 19. Märgz, Nach⸗ mittags 1 Uhr ab, zum Preiſe von 50 3 pro Stück erhältlich ſind. * Die altbekannte Firma S. Jels— Mode⸗ und Seidenwagren — wird demnächſt in andere Hände übergehen. Der Gründer und noch heutige Inhaber, Herr S. Fels, zieht ſich nach 40jähriger raſtloſer Thätigkeit in den wohlverdienten Ruheſtand zurück. Derſelbe hat es verſtanden, das Geſchäft zu einer Blüthe zu bringen, wie Keiner in dieſer Branche in Mannheim zuvor. Zählt er doch ſchon über 80 Jahre die Elite des hieſigen Publikums zu ſeinen treueſten Kunden! Sein beſonderes Verdienſt, das ihn auch zu dieſer geſchäftlichen Höhe brachte, beſtand darin, ſtets das Neueſte und Aparteſte auf dem Ge⸗ biet der Mode in nur den allerbeſten Qualitäten zu bringen, nament⸗ lich auch in einer Auswahl, wie ſie von Geſchäften weit größerer Städte nicht geboten wird. Der Beſitzer der Firma konnte daher auch vermöge ſeines weit über die Grenzen Mannheims gehenden Renommeés auf einen von Jahr zu Jahr ſich erweiternden Kunden⸗ kreis zurückblicken, der ſich heute über ganz Süddeutſchland ausdehnt. Schade wäre es deßhalb für Mannheim, wenn ein derartiges Geſchäft einginge und können wir mit Befriedigung vernehmen, daß die um⸗ ſichtige Leitung auch hier Vorkehrungen trifft, das dasſelbe von be⸗ währten jüngeren Kräften weitergeführt wird. Der ſcheidende In⸗ haber wird die außerordentlich verdiente Ruhe hoffentlich noch recht nnen, was wir ihm gerne wünſchen. Der Total⸗ Frauen ſind faſt nur auf den flachen Dächern ſichtbar, und auch dann ſind ſie in ihre langen weißen weiten„hailes“ gehüllt, die nur ein Auge ſichtbar laſſen. Auch ſo furchten ſie noch den Zorn und die Eiferſucht ihrer männlichen Verwandten. Phantaſtiſch gekleidete Soldaten zu Fuß und zu Pferde, die Speere und lange Flinten ſchwingen, ſtürzeit hin und her. Nach der großen Zeremonie vor der Moſchee und der Jagd mit dem ſterbenden Widder ziehen ſich die meiſten zu dem häus⸗ lichen Opfer zurück, und wenn dies an der Thür auf der offenen Straße gebracht iſt, macht die Stadt ſtundenlang einen abſtoßenden Eindruck. Außer denr Opfer gib es int Hauſe keine weiteren religtöſen Riten. Ein leichtes Rahl aus gekochtem, in kleine Stücke geſchnit⸗ tenem Hammelfleiſch wird bereitet, dazu kommt noch Eſſig, Knoblauch Und die den Orientalen ſo gut mundende ranzige Butter. Das meiſte Fleiſch wird zum Trocknen in der heißen Luft in Streifen geſchnitten, Drei Tage, die nur durch kurze Nächte unierbrochen find, wird nun geſchmauſt, Beſuch gemacht und geſpielt. Die Abfälle werde an Vettler vertheilt. Während der drei Tage iſt der Beſuch der Gräber von Freunden die religiöſeſte Handlung. Das Gemiſch von Religion und Erholung iſt grotesk. Bei dem Feſt wird auch Muſik verlangt. Zu ihrer Erzeugung dient eine rohe Art Flageolett„rheeta“ und die Trommel oder„tebel“. Die Zahl der Bettler iſt ungeheuer. Ein höchſt ſeltſamer Eindruck iſt es, einen dieſer ungekämmren und unge⸗ waſchenen Elenden aus ſeinem Gewand einen Arm herausſtrecken zu ſehen, der von einem ſchweren goldnen Armband umſchloſſen iſt oder eine Hand mit vielen koſtbaren Ringen an den Fingern zeigt. Dieſer Vettler iſt natürlich ein Scherif oder direkter Nachkomme des Pro⸗ pheten, der von den Gläubigen manche koſtbare Gabe erwartet und er⸗ hält. Er ſtützt ſich nicht nur auf ſeinen Stammbaum, ſondern auch auf ſeinen Anſpruch auf mißſtiſche geiſtige Gaben. Der Sultan von Marokko, der ſelbſt ein Scherif iſt, muß in der Hauptſtadt das Widder⸗ opfer bringen. Er trägt ein ſeingeſponnenes weißes Gewand und beſteigt einen prächtigen weißen Hengſt. Dieſer Anblick von Roß Und Reiter bedeutet den Frieden mit Himmel und Erde. Der Satkel iſt mit grüner Seide, der heiligen Farbe des Propheten, bedeckt, 15 die koſthare Ausſtaffixung des Pferdes iſt von derſelben Farbe Eile UN rrrrrree WMiannheim, 13. März General⸗Linzeiger⸗ 2 5 3. Selte? Ausverkauf, den die Firma veranſtaltet, wird die Damenwelt gewiß heſonders intereſſiren. *Muthmaßliches Wetter am 14. und 15. März. Ueber Nord⸗ ſchottland behauptet ſich noch immer ein Lufttwirbel von 750 mm. Im biskayiſchen Golfe iſt das Barometer wieder unter Mittel zurück⸗ gegangen, während ſich dei Italien ein mäßiger Hochdruck von 763 mm behauptet. Ein Maximum von 770 mm und darüber liegt über der mittleren Oſtſee, ferner über Oſtpreußen, Livland und Eſthland, ſo⸗ wie dem ganzen mittleren Rußland. Unter dieſen Umſtänden iſt auch für Samſtag und Sonntag noch immer trockenes und größten⸗ theils heiteres Wetter in Ausſicht zu nehmen. 5 Polizeibericht vom 13. März. 1. Im erſten Stock des Hauſes L 13, 22 entſtand in ver⸗ gangener Nacht auf noch unaufgeklärte Weiſe ein Zimmerbrand, welcher von der Berufsfeuerwehr wieder gelöſcht wurde. 2. Geſtern Abend wurde ein hieſiger Bremſer auf dem Bahnhof Neckarau beim Rangiren von Eiſenbahnwagen dadurch an der Hand und am Kopfe verletzt, daß infolge des Anprallens eines Wagens eine Kapriolthüre zuſchlug und ihn an der linken Hand und am Kopfe traf. 8. Ein 4 Jahre alter Knabe wurde geſtern Abend vor dem Hauſe Waldhofſtraße Nr. 21 von einem Radfahrer überfahren, ſodaß er einen linsſeitigen Beinbruch erlitt. 4. Auf der oberen Mühlau, in der Nähe des Mannheimer Lager⸗ hauſes, wurde geſtern Abend 6½ Uhr der von der Arbeit heimkehrende 17jährige Taglöhner Ludwig Martin von Käferthal von den beiden Brüdern Heinrich Mohr, 17 Jahre alter Taglöhner, und Jakob Mohr, 15 Jahre alter Taglöhner, Beide von Käferthal, durch einen Meſſer⸗ ſtich in die linke Bruſtſeite und durch Schlagen mit einer in ein Tuch gebundenen Flaſche körperlich ſo ſchwer berletzt, daß er in be⸗ wußtloſem Zuſtande mittelſt Sanitätswagen in's Allg. Krankenhaus verbracht werden mußte. An ſeinem Aufkommen wird gezweifelt. Die beiden Thäter wurden geſtern Abend noch bei ihrer Ankunft in Käfer⸗ thal feſtgenommen und heute früh in das Gr. Amtsgefängniß dahier eingeliefert. 5. Aergerniß erregte geſtern Nachmittag 4 Uhr auf der Damm⸗ ſtraße das Verhalten eines in der 3. Querſtraße wohnenden Tag⸗ löhners; derſelbe packte einen anderen Taglöhner am Halſe und warf ihn ſo auf den Boden, daß er eine Verletzung neben dem rechten Auge davontrug. 6. Ein in der Riedfeldſtraße wohnender Maurer mißhandelte an der Ecke der 16. Querſtraße und Riedfeldſtraße eine im Hauſe 16. Querſtraße Nr. 44 wohnende Frau, würgte ſie am Halſe und warf ſie zu Boden, ſodaß ſie mehrere Verletzungen davontrug. 7. Verhaftet wurden 8 Perſonen wegen verſchiedener ſtrafbarer Handlungen. Einweihung des Wöchnerinnenaſpls. Zur Einweihung des Wöchnerinnen⸗Aſyls wollen wir nachträglich noch anführen, daß die Großherzogin außer der Standuhr der Anſtalt noch die reiche Geldſpende von 500 M. hat zukommen laſſen, und daß außerdem all den Kindern, die an dem Tage, an dem die Fürſtin in der Anſtalt war, zur Welt kamen, ein Geſchenk zukommen wird. Um der neuen Anſtalt auch dem Namen nach den Charakter einer Frauenklinik zu geben, hat die Großherzogin nach ihrem Namen der Anſtalt den Namen„Luiſen⸗ heim“ verliehen, welchen die Anſtalt neben der bisherigen Bezeichnung führen wird. Auf Wunſch der Landesfürſtin wird das Wöchnerinnen⸗ aſhl unter vollſtändiger Aufrechterhaltung ſeiner Organiſation und ſeiner Konſtitution mit dem Badiſchen Frauenverein in nähere Be⸗ ziehung treten und als Zweigverein desſelben ſeine Thätigkeit wie bisher ausüben. Das Großhersogliche Inſtitut hatte, wie ſchon kurz mitgetheilt, geſtern die hohe Ehre des Beſuches Ihrer Königlichen Hoheit der Frau Großherzogin, Höchſtwelche nebſt Gefolge am Mittagsmahl des Hauſes theilnahm. Es waren wieder freudige Stunden für die Zöglinge der Anſtalt, mit denen ſich die hohe Frau auf das Leutſeligſte unterhalten hat. Die hohe Protek⸗ torin erkundigte ſich auf das Eingehendſte nach dem Befinden der Kinder, befragte jedes einzelne derſelben nach den Unterrichtsſtunden und dem Leben im Inſtitut. Noch beſonders beglückt wurden die Zöglinge durch eine gnädige Einladung nach Karlsruhe zum Beſuch der Spinnereiausſtellung, welche im Sommer ſtattfinden wird. Nur dit kurz war diesmal der Aufenthalt, da um ½8 Uhr die Ein⸗ weihungsfeier im Wöchnerinnenaſyl ihren Anfang nahm. Die Groß⸗ herzogin äußerte ſich beim Abſchied ſehr befriedigt über den ihr ge⸗ wordenen herzlichen Empfang mit Blumenſpende und ſtellte dem Hauſe ein baldiges Wiederſehen in Ausſicht. Veſuch des Diakoniſſenhauſes. Die Frau Großherzogin fuhr um ½5 Uhr vom Wöchnerinnen⸗ aſhl aus mit ihrem Gefolge am Diakoniſſenhaus vor, wo⸗ ſelbſt ſie von Herrn Pfarrer Kühlewein, der Oberin und den verſammelten Schweſtern empfangen wurde. Die hohe Frau be⸗ grüßte ſämmtliche Anweſenden und richtete an jede einzelne Schweſter freundliche Worte, beſonders an die Oberin, die ſeit vorigen Herbſt dem Hauſe vorſteht. Der Beſuch dauerte etwa eine halbe Stunde und hatte, da er nicht offiziell war, einen mehr perſönlichen Charakter. Um 5 Uhr verließ die hohe Frau, nach herzlicher Verab⸗ ſchiedung, die Anſtalt wieder, nachdem ſie noch zuvor ihre hohe An⸗ erkennung über die Leitung des Diakoniſſenhauſes ausgeſprochen hatte. Sie fuhr hierauf nach dem Allg. Krankenhaus. Beſuch im Allgemeinen Krankenhaufe. Kurz nach 5 Uhr fuhr die hohe Frau im Allgemeinen Krauken⸗ hauſe vor. In ihrer Begleitung befanden ſich die Herren Landeskom⸗ miſſär Pfiſterer und Geh. Regierungsrath Lang. Herr Medi⸗ zinalrath Dr. Stehberger nebſt zwei Vereinsdamen begrüßte den Allerhöchſten Beſuch. Die Oberin, Frau Wallenwein, üherreichte der Großherzogin ein prachtbolles Nellenbouquet, durch das die hohe Frau ſehr erfreut wurde. Sie unterhielt ſich darnach mit Herrn Medizinalrath Dr. Stehberger und mit den Schweſtern ſehr Idvoll und zog faſt jede einzelne ins Geſpräch. Ihr Aufenthalt währte über 34 Stunden. Nach herzlicher Verabſchiedung fuhr die hohe Frau nach der Krippe überm Neckar, wo ſie gleichfalls das Haus und alle Einrichtungen beſichtigte und ſich ſehr erfreut über das Geſehene äuferte. Von der Krippe aus fuhr die hohe Frau zur Wohnung von 5 Frau Geh. Kommerzienrath Phil. Diffense, wo ſie längere Zeit verblieb. Um 946 Uhr kam die hohe Frau im Lniſen⸗Stephanienhaus an. Zur Begrüßung der hohen Frau hatte ſich der Vorſtand, an der Spitze Herr Stadtdekan Joſeph Bauer, eingefunden. Aus den glänzende Leibgarde und eine Negerkapelle folgt dem Sultan, der n dem luftigen kaiſerlichen Sonnenſchirm beſchützt wird. Wenn ſeine treffliche Wiedergabe des Mime. bes“ von Oskar Wilde zur Aufführung gelangen. ſangesfreudigen Kehlen der zahlreichen Zöglinge ſchallte der geliebten Landesmutter ein herrlicher Empfangschor entgegen, worauf ein Mädchen einen poetiſchen Willkommgruß vortrug und ein Bouquet überreichte. In huldvollſter Weiſe zog die hohe Frau die Leiter der Anftalt ins Geſpräch und unterhielt ſich lange Zeit mit den Zög⸗ lingen, dieſe mit den leutſeligſten Worten anredend. Welch regen Antheil die Frau Großherzogin an den Beſtrebungen und der er⸗ ziehlichen Thätigkeit des Luiſenhauſes nimmt, geht ſchon daraus her⸗ vor, daß dasſelbe binnen Jahresfriſt dreimal die Ehre Allerhöchſten Befuches zu berzeichnen hat. Unter den Klängen der Fürſtenhymne verließ der hohe Gaſt nach etwa§aſtündigem Aufenthalt die Anſtalt. Nus dem Großherzogthum. .e. Heidelberg, 12. März. Heute Mittag brannten im benach⸗ barten Wieblingen 2 Scheunen und die Stallungen der Landwirthe Georg Treiber und Johann Welk bis auf den Grund nieder. Auch von dem Wohnhaus des Erſteren wurde der größte Theil eingeäſchert. Das Feuer entſtand in dem Anweſen des Landwirths Treiber. Die Entſtehungsurſache des Brandes iſt unbekannt. Die Geſchädigten ſind ſchlecht verſichert. B. C. Karlsruhe, 12. März. Seit einigen Tagen iſt am ſchwarzen Brett der Techniſchen Hochſchule ein Anſchlag, worin Rektor und Senat„an die Studirenden der Fridericiana“ die Mahnung ergehen laſſen, im Hinblick auf die unglücklichen Aus⸗ gänge der letzten Zweikämpfe, in Zukunft Piſtolenduelle zu ver⸗ meiden, da durch dieſe nicht nur ganze Familien ins größte Un⸗ glück geſtürzt würden, ſondern auch der gute Ruf der Hochſchule im In⸗ und Ausland geſchädigt werde. Zugleich wird darauf hingewieſen, daß gemäß der Disziplinarordnung Jeder, der künf⸗ tighin bei einem Piſtolenduell als Kartellträger, Unparteiiſcher, Sekundant event. auch als Ehrengerichtsmitglied aktiv betheiligt iſt, für immer von der Techniſchen Hochſchule relegirt wird. .. Bretten, 12. März. Nachdem Herr Landtagsabgeordneter Greiff die ihm angetragene Kandidatur für die bevorſtehenden Reichstagswahlen abgelehnt hat, iſt dieſelbe nunmehr Herrn Land⸗ tagsabgeordneten Müller⸗Heiligkreuz angeboten worden, der ſich eine Entſcheidung über die Annahme derſelben noch vorbehalten hat. Pfalz, heſſen und Umgebung. * Lampertheim, 12. März. In der heutigen Sitzung der 2. Kammer wurde das hieſige Amtsgericht genehmigt, reſp. die erſte Baurate bewilligt. Für unſern ca. 8300 Seelen zählenden Ort mit überwiegender Arbeiterbevölkerung bedeutet dieſe Erfüllung eines längſt gehegten Wunſches eine nicht zu unterſchätzende Erſparniß an großem Zeit⸗ und Geldaufwand; denn die Verbindung mit dem ſeither zuſtändigen Amtsgericht Lorſch ließ ſehr viel zu wünſchen übrig. B. C. Baſel, 12. März. Nachdem die Wieſenbrücke in letzter Zeit bedeutend verſtärkt worden iſt, konnten am Dienſtag die Probefahrten mit den neuen Rieſenſchnellzugsmaſchinen ſtatt⸗ finden. Von Freiburg kommend trafen zwei derſelben 20 Mi⸗ nuten nach 10 Uhr Vormittags auf dem badiſchen Bahnhofe ein, worauf die für dieſe Maſchine erſtellte Drehſcheibe geprüft wurde. Bei Entwicklung von 1600 Pferdekräften(gegenüber 600 bis 700 bei den anderen Maſchinen) legen die neuen Schnell⸗ zugsmaſchinen 120 Kilometer per Stunde zurück. Im Dienſte werden dieſelben 100 Kilometer per Stunde zurücklegen. Cheater, Runſt und iſſenſchaft. Großh. Bad. Bof⸗ und Natienaltheater in Mannheim. Siegfried. Es iſt in der Regel kein gutes Omen für das Gelingen der Vorſtellung, wenn in einem Werke wie„Siegfried“ die zwei Haupt⸗ parthien durch Gäſte beſetzt werden müſſen. Gar leicht iſt der ein⸗ heitliche Charakter des Ganzen geſtört, und Entgleiſungen ſind keine Seltenheiten. Daß die geſtrige Aufführung des„Siegfried“ eine Ausnahme von der Regel bildete, ſtellt dem Eifer und der ziel⸗ bewußten Leitung des muſikaliſchen Führers ſowohl als den Jähig⸗ keiten der gaſtirenden Künſtler das denkbar ſchönſte Zeugniß aus. Man ſtellt in Mannheim an einen Siegfried keine geringen Anforde⸗ rungen, zumal die Verkörperung dieſer Geſtalt durch Ernſt Kraus noch in friſcher Erinnerung ſteht. Ein anderer„Krauß“, vom kgl. Theater in Wiesbaden, ſang geſtern den Siegfried, und zwar mit großem, unbeſtrittenem Erfolg. Die Stimme des Herrn S. Krauß iſt ein echter Heldentenor von ganz gewaltiger Kraft. Ohne ein Zeichen der Ermüdung führte er die große Parthie durch, ja ſeine Stimme erhob ſich gerade im Schlußduett mit Brünhilde zu be⸗ ſonderem Glanze. Dabei iſt ſeine Geſangesart eine edle und die Darſtellung zeigt den denkenden und erfahrenen Künſtler; außerdem umterſtützt den Sänger eine vortheilhafte Geſtalt, wie geſchaffen für die Kraftnatur eines Jungſiegfried. So war der Geſammteindruck, den wir von dem Künſtler erhielten, ein vorzüglicher. Den Wandeter ſang an Stelle des immer noch kranken Herrn Buckſath Herr Kam⸗ merſänger Büttner von Karlsruhe. Herr Büttner iſt von ſeinen früheren Gaſtſpielen hier als ausgezeichneter Kündler bekannt. Sein edles, wohlgebildetes Organ und ſeine künſtleriſch ſchöne Vortrags⸗ weiſe kamen in der Parthie des Wanderers vorzüglich zur Geltung und ließen es als ſehr bedauerlich erſcheinen, daß es ſ. Z. nicht ge⸗ lungen iſt, den Künſtler der hieſigen Bühne zu gewinnen, umſomehr, da das Karlsruher Engagement kein dauerndes geworden iſt.— Die übrigen Parthien waren durch unſere heimiſchen Kräfte in beſter Weiſe vertreten, insbeſondere intereſſirte Herr Rüdiger durch Das Orcheſter löſte ſeine ſchwere Aufgabe in hervorragend ſchöner Art, die ganze Aufführung verlief unter Herrn Hofkapellmeiſter Kählers Leitung vorzüglich. +. Theater⸗Notiz. Die Intendanz theilt mit: Die Verträge der Herren Alfred Sieder und Franz Ludwig, wurden nach erfolg⸗ reichem Gaſtſpiel für perfekt erklärt.— In der kommenden Woche wird die Coloraturſängerin Frau Mace⸗Grew vom Hoftheater in Schwerin auf Engagement gaſtiren.— Für den ab Herbſt d. J. au das Deutſche Theater in Berlin verpflichteten Herrn Hans Godeck, iſt Herr Neumann⸗Hoditz von Köln in Ausſicht ge⸗ nommen, welcher nach mehrjähriger Thätigkeit am dortigen Stadt⸗ theater durch den Direktionswechſel frei geworden iſt.— Das Gaſt⸗ ſpiel„Coquelinainsé“ mit der vollſtändigen Truppe des Theaters Porte⸗Saint⸗Martin in Paris, findet Samſtag, den 21. März ſtatt, — Als nächſte Neuheit ist Schauſpiel wird Ende d. M.„Lady Win⸗ dermerens Fächer. Das Drama Zur ſelben Zeit findet eine Neueinſtudirung des„Waſſerträgers“ von Cherubini ſtatt. Derſelben geht zum erſten Male ein von Ferdinand Langer und Pasqus gearbeitetes Vorſpiel voraus.— Das Gaſtfpiel des Frl. Deſtinn iſt nunmehr definitiv auf Montag, den 30, Märs und Freitag, den 3. April feſtgeſetzt. 55„5 Kleine Mittheilungen. Frau Kammerſängerin Erika Wede⸗ kin d, die auch hier bekannte Dresdener Opern⸗Diva, hat neuer⸗ dings von dem Direktor der„Metropolitan⸗Opera“ in Newyork, Herrn Conried, einen Engagementsantrag erhalten, der ihr geradezu außergewöhnliche Bedingungen bietet. Im Mai dürfte die Künſtlerin ein ſechsmaliges Gaſtſpiel an der„Covent Garden Opera“ in London abſolviren, wo ſie die Gretel in deutſcher, die Roſine im„Barbier und die Lucia in italieniſcher Sprache ſinaen wird. Außerdem wird eines guten Wei⸗ Struadt keineswegs beruhigt. ſie auch noch im Maf ber den Nuſterdorſtellungen in Magbcburg mitwirken.— Das Leichenbegängniß von Gaſton Paris fand geſtern in Paris unter zahlreicher Betheiligung ſtatt. Der war im College de France aufgeſtellt. Am Sarg ſprach unter Anderm Profeſſor Steffens⸗BVonn. Dem Leichenbegängniß wohnte als Vertreter des deutſchen Botſchafters der erſte Sekretär Graß Groeben bei. 85 Stimmen aus dem publikum. Die Sicherheit im Induſtriehafengebie. Daß in dieſem Gebiet, wo die Induſtrie ſo zahlreich wie nirgends vertreten iſt, große Werthe an Vorräthen und Waaren ge⸗ lagert ſind, verſteht ſich von ſelbſt und braucht nicht erſt betont zu werden.— Um ſo weniger erfreulich iſt aber die Thatſache, daß ſich die Stadtgemeinde die Bewachung des Induſtriehafen⸗Gebietes ſehr wnig angelegen ſein läßt.— Iſt die Begehung desſelben durch die Aufſichts⸗ und Sicherheitsorgane ſchon bei Tag eine ſehr mangelhaft ſo läßt dieſelbe während der Nachtzeit noch mehr zu wünſchen übrig und aus dieſem Umſtande erklären ſich auch die während des letzten Winters im Induſtriehafen⸗Gebiet ſo zahlreich vorgekommenen Dieb⸗ ſtähle an Waaren, beſonders aber an Heig⸗ und Brennmaterial, das wegen der enorm benöthigten Mengen, nicht gut unter ſicheren Ve ſchluß genommen werden kann.— Sicherem Vernehmen nach ſo awar zwiſchen der General⸗Direktion der Großh, Bad. Staatsbah einerſeits und der Stadtgemeinde anderſeits bereits ſeit läng Zeit Unterhandlungen wegen Bewachung des Induſtriehafen Gebietes ſchweben und es wäre höchſt wünſchenswerkh, wenn die Unterhandlungen ſo bald als irgend möglich zu einem Reſultate führen würden. 8 Hoffentlich bedarf es nur dieſer Auslaſſungen, um die betreffen⸗ den Behörden darauf hinzuweiſen, daß auch die Induſtrie ein Anrecht auf Schutz Seitens der Sicherheitsorgane hat. 1 Die im Induſtriehafen domizilirenden Firmen. Heueſte Pachrichten und Celegramme. Orivat-Telegramme des„General-Hnzeigers ):(Berlin, 13. März. In parlamentariſchen Kreiſen nimmt man an, daß eine Beſchlußfaſſung im Bunde rath über die Aufhebung des§ 2 des Jeſuiten geſetzes hinausgeſchoben werden wird, da im Augen blick auf eine Mehrheit im Bundesrath für die Aufhebung nit mit Sicherheit gerechnet werden könne. (Berlin, 12. März. Die Phosphor⸗Kommiſ ſjon des Reichstages hat heute die erſte Leſung des Phos phor⸗Geſetzes beendigt und wird am 18. ds. in die zwei Berathung eintreten. 8 ):(Berlin, 13. März. Das Befinden des Prinzen Gitel Friedrich iſt, wie aus Kairo gemeldet wird, un verändert geblieben. Man hofft, daß ſich der Prinz innerhalb einiger Tage erholt haben wird. ):(Berlin, 12. März. Die Gemahlin des Prinze⸗ Bernhard von Sachſen⸗Weimar wurde geſtern be einer Spazierfahrt im Stadtwalde von Hannover von einen Unwohlſein befallen, das ihren Tod zur Folge hatte. Die Ve ſtorbene iſt eine geborene Ella Brockmüller verwittwete Marqu Licchesſini. Sie ſtand im 40. Lebensjahre und war ſeit zwei einhalb Jahren mit dem Prinzen vermählt, der jetzt den Name eines Grafen von Crayenberg führt. 0 Havre, 13. März. Die Dockarbeiter beſch in den Ausſtand zu treten. * London, 13. März. geſtern mit 202 gegen 53 Stimmen einen Kredit von Pfd. Sterl. zur Beſchaffung einer zweckmäßigen H bewaffnung. 13 * London, 13. März. Entgegen Liſſaboner Me erfährt das Reuter'ſche Bureau, daß König Eduard keine entſcheidenden Vorbereitungen für eine Reiſe ins A land getroffen hat. *Kopenhagen, 13. März. Die„Berlinske Tiden ſchreibt über den bevorſtehenden Beſuch Kaiſer helms: Die däniſche Regierung und das däniſche Volk werden mit aufrichtiger Zufriedenheit den erlauchten Monarche mächtigen Nachbarreiches willkommen heißen, deſſen Sympat für unſeren hochbetagten König ſich durch den bevorſtehenden Beſuch darthut. Wir hegen volles Vertrauen, daß der Kaif bei ſeinem Beſuche ſich wird überzeugen können, daß das dänif Volk den ausgezeichneten Empfang gewürdigt hat, der von alle Seiten unſerem Kronprinzen zu Theil wurde, als er im Herbft dem Kaiſer und der Kaiſerin in Potsdam einen Beſuch abſtatte * Kairo, 12. März. Der deutſche Kronpri beſichtigte heute den Tempel von Luxor und Karna. San Domingo, 13. März. Der Kong trat zuſammen, um die Reviſion der Verfaſſun und die Präſidentenwahl vorzunehmen. Ein zweiter Giftmordprogeß. „Klagenfurt, 11. März. Vor dem hiefigen Schwurgeri begann heute die Verhandlung gegen den katholiſchen Kaplan T. Maſchek wegen Verbrechens des Diebſtahls und des verſuchte Meuchelmordes. Thomas Maſchek iſt 30 Jahre alt, zu Prag geboren, Ordensprieſter des Malteſer⸗Ordens, geweſener Kaplan Pfarre Pulſt, bisher unbeſcholten. Das Verbrechen des Diebft ſoll der Angeklagte nach der Anklageſchrift— wie wir der„N Pr.“ entnehmen— dadurch begangen haben, daß er ſeinem geweſe Vorgeſetzten, dem Ordensprieſter und Adminiſtrator der Pfarre Pulſt, Wenzel Strnadt, ein Einlagebuch der Böhmiſchen Spark n den Betrag von 3842 Kr. 2 H. lautend, entwendet hat. De brechens des verſuchten Meuchelmordes ſoll ſich der Angeklagte dadu ſchuldig gemacht haben, daß er am 30. November 1902 dem Pfarr Strnadt in der Abſicht, ihn zu tödten, in den für ihn zu opfer beſtimmten Wein Cyankali mengte. Die Anklage in den Gründen aus, daß der Kaplan Maſchek das Einlagebu Pfarrer entwendet habe, und als dieſer Letztere für die Si ſeiner Erſparniſſe zu fürchten begann, ſich ein fingirtes Tele⸗ aus Prag kommen ließ, des Inhalts, die Einlagen ſeien in Or Da jedoch dieſes Telegramm ohne Unterſchrift ankam, war Pfa Er wollte nach Prag reiſen, berſönlich zu erkundigen, und um dies zu verhinder 1 deckung des Diebſtahls hintanzuhalten, habe der Kapla Pfarrer zu ermorden. Klagenfurt, 13. März. Der Malteſerordensp Maſchek, iſt wegen Diebſtahls und verſucht Das Unterha us bewilligb 0⁰⁰ du vom hieſigen Landgerichte zu 15 Jahr verurtheilt worden. — 83 0 5 2 Wiuhaiggem, 16. ürz. Berliner Drahtbericht. Berlin, 13. März. Beim Staatsſekretär Grafen Pofſadowsky fand geſtern ein parlamentariſcher Abend ſtatt, zu dem außer den Miniſtern und Staatsſekre⸗ tären Vertreter des Bundesraths, zahlreiche Parlamentarier des Reichstags und Landtags und Vertreter der Kunſt und Wiſſen⸗ ſchaft erſchienen waren.— Das„Berliner Tageblatt“ meldet: Vicepräſident Heereman wurde geſtern Abend, da er ſich von dem Schlaganfalle noch nicht erholt hatte, in das Hedwig⸗ Krankenhaus gebracht. Gefahr beſteht nicht.— Haders⸗ leben: Bei einem Pächter in Billeſtund wurden acht däni⸗ ſche Unterthanen, darunter zwei Optanten, mit 24ſtün⸗ diger Friſt des Landesverwieſen.— Rom' Nach Meld⸗ ungen aus Neapel herrſcht jetzt Beunruhigun g wegen der zunehmenden Heftigkeit des Ausbru chs des Veſuvs. Die Behörden unterſagten die Annäherung an den Krater, der jekt große Maſſen glühender Materie auswirft. Holkswirthschaft. Deutſche Steinzeugwaarenfabrik für Kanaliſation und Chemiſche Induſtrie in Friedrichsfeld(Baden). Der Geſchäftsbericht kon⸗ ſtatirt wiederum einen größeren Umſatz im abgelaufenen Betriebs⸗ fahre als im Vorjahre, während hingegen die Fabrikatpreiſe noch um ein Geringes zurückgegangen ſind. Der hierdurch bedingte Gewinn⸗ ausfall, ſowie der durch einen Fabrikbrand verurſachte Mehraufwand an Löhnen ete. konnte durch den Mindereinkaufspreis der ver⸗ brauchten Kohlen nicht gedeckt werden, immerhin iſt das erzielte Gewinnreſultat zufriedenſtellend. Die überſeeiſchen Verbindungen der Abtheilung für die Anfertigung von Gefäßen und Apparaten für die chemiſche Induſtrie erforderten die Errichtung einer General⸗ Vertretung in Newyork für die Vereinigten Staaten von Nord⸗ Amerika und Canada. In der Bilanz erfuhren folgende Poſten be⸗ merkenswerthe Aenderungen. Bei Thongruben iſt ein Zugang von 3 523.40 für angekaufte Thonparcellen etc. zu verzeichnen; bei Grundſtücken ein Zugang von„/ 41 184.15 für Ankauf von Terrain; bei Gebäuden ein Zugang von 201989.57 für Erbauung eines neuen, vier Etagen hohen Ofengebäudes No. IV, eines neuen Ofen⸗ gebäudes No. XIII, eines Gypsformenſchuppens, eines großen Fabrikſchornſteins, eines Fabriktreppenhaus⸗Anbaues, eines Marken⸗ kontrollgebäudes mit Dienſtwohnung für den Fabrik⸗Portier; bei Brennöfen ein Zugang von/ 81 586.49 für die Erbauung von drei großen neuen Brennöfen nebſt dazu gehörigen Rauchkanälen etc.; bei Fabrik⸗Kanaliſation ein Zugang von„1008.02 für den Anſchluß des neuerbauten Ofengebäudes XIII, des neuen Markenkontroll⸗ gebäudes etc. an die eigene Fabrikkanaliſation; bei Maſchinen ein Zugang von, 30 552.85 für die Beſchaffung einer neuen Dampf⸗ Töhrenpreſſe mit Transmiſſion, für neue Abdrehſcheiben, Töpfer⸗ ſcheiben, neue Waſſer⸗Reſervoirs etc.; bei Mobilien ein Zugang von 3897.49; bei Inventar ein Zugang von„ 9632.55; bei Modelle und Formen ein Zugang von 4062.88.(Das Conto wurde am 4. Januar 1902 durch Uebertragung vom Inbentar⸗Conto neu er⸗ öffnet.) Im Jahre 1902 beliefen ſich die Ausgaben für Neu⸗ bauten, Neuanſchaffungen etc. auf: 377 887.40, während die Geſellſchaft an Brandentſchädigung, welche auf den An⸗ lage⸗Contis abgeſetzt wurde, 49 443.02 empfingen, ſodaß in Summa/ 327 948.78 aus dem Betriebe entnommen wurden. Der Brutto⸗Fabrikationsgewinn beträgt pro 1902/ 765 469.86, der Reingewinn pro 1902 beziffert ſich auf 387 716.92, der ſich um den Gewinnvortrag aus 1901 in Höhe bon/ 2 590.06 auf 390 306,98 erhöht. Von dem Reingewinn in Höhe von Mark 387 716.92 erhalten die Aktionäre 4 pEt. Dividende Marl 58 000. Von den verbleibenden 329 716.92 erhält der Auffichts⸗ rath 8 pCt. 26 377.35. Es verbleiben dann Y 808 339.57/, zuzüglich Vortrag aus 1901 in Höhe von„ 2 590.06, zuſ. Mark 305 929.63, die der Generalverſammlung zur Verfügung geſtellt werben. Im Berichtsjahre zahlte die Geſellſchaft geſetzliche und freiwillige Beiträge für die Fürſorge der Angeſtellten, Arbeiter und deren Familien im Geſammtbetrage von„ 21 928.72. Für das neue Geſchäftsjahr hat die Geſellſchaft bereits mit 3 Städtever⸗ waltungen dreijährige Lieferungsverträge prolongirt reſp. neu ge⸗ ſchloſſen und von einer Anzahl von Städten iſt die Lieferung des diesjährigen Bedarfs übertragen worden, ſo daß der Vorſtand hofft, in dem neuen Geſchäftsjahr die große Produktion ohne Schwierig⸗ keiten abſetzen zu können. Der Aufſichtsrath macht der auf 7. April einberufenen Generalverſammlung folgende bereits mitgetheilte Vorſchläge: Außer der nach den ſtatutariſchen Beſtimmungen den Aktionären zukommenden Vordividende von 4 pt.=, 58 000 ſollen weiter zur Ausſchüttung gelangen: 15 pEt. Superdivi⸗ dende⸗ 217 500. Es ſollen überwieſen werden: dem Spezial⸗ Reſervefond/ 20 000 u. der Friedrichsfelder evangeliſchen Kirchen⸗ gemeinde, als Beihilfe zur Aufbringung der Zinſen für ein zum Kirchenbau aufgenommenes Darlehen/ 1000. Auf neue Rechnung werden„ 67 429.63 vorgetragen. Der Spezial⸗Reſervefond er⸗ reicht mit dieſer Zuweiſung eine Höhe von 500 000. Zur Aus⸗ geſtaltung der chemiſchen Abtheilung hat der Aufſichtsrath be⸗ ſchloſſen, der General⸗Verſammlung zur Aufbringung der Koſten hierfür, ſowie für die Rückzahlung der Darlehensſchuld von Mark 300 000 die Erhöhung des Aktienkapitals um Mark 550 000, d. h. alſo von„1 450 000 auf 2 Millionen vorzuſchlagen. Der Aufſichtsrath beantragt demzufolge, den Aktionären auf drei alte Aktien den Bezug einer jungen Aktie al pari(à 100 pCt.) zu⸗ züglich Stückzinſen vom 1. Januar 1908 einzuräumen und die über⸗ ſchießenden 662½ jungen Aktien an ein Konforkium zu einem ange⸗ meſſenen Preiſe mit der Verpflichtung zu geben, ſämmtliche Speſen auf die ganze Neuemiſſion für Aktienſtempel, Zeitungs⸗Inſerate, Druckkoſten, Einführung an der Börſe ete. zu tragen. Die jungen Aktien, welche mit 4 pet. Stückzinſen bezogen werden, ſind voll einzuzahlen und ſollen an der Dividende des ganzen Geſchäfts⸗ jahres 1903 mit den alten Aktien gleichen Antheil haben. In der Bilanz erſcheinen unter Aktiven Thongruben gegen, 92 697.10 B. mit 83 180.51; Grundſtücke gegen„ 91 874.10 mit Mark 138 008.25; Gebäude gegen 1 058 096.10 mit 1 199 861.06; eigene Fabrikkanaliſation gegen 85 424.30 mit& 85 708.68; Brennöfen gegen 372 785.10 mit 422 147.59; Geleisanlage gegen 21 201.50 mit& 19 081.35; Maſchinen gegen Mark 260 401.14 mit 256 989.69; Mobilien gegen 15 051.28 mit 17 058.90; Inventar gegen 40 018.15 mit 34 422.25; Modelle und Formen gegen 10 808.75 mit& 9 514.85; Reſerve⸗ theile gegen„11 360.65 mit 11292.99; Aval⸗Conto mit Mark 34 000; Kautions⸗Depot⸗Conto des Vorſtandes mit 10 000; Kaſſa⸗Conto mit/ 14 284.42; Wechſel⸗Conto mit 19 390.70; Effekten⸗Conto mit 76 227.70; Diverſe Debitores mit Mark 574 411.78; Vorräthe mit 229 431.89; in Summa Mark A 189 175.16. Demgegenüber ſtehen folgende Paſſiva: Darlehen 300 000; Spezial⸗Reſervefond/ 480 000; Reſervefond % as 000f Aval⸗Conto 34 000; Kautions⸗Effekten⸗Conto des Vorſtandes 10 000; Unfall⸗Verſicherungs⸗Conto 8 038.52; Diberſe Ereditoren„ 319 668.51; Accepte⸗Conto„ 52 166.15. Die Gewinn⸗ und Verluſt⸗Rechnung pro 1902 verzeichnet folgende Ausgaben: Handlungsunkoſten 4 221 284.59; Zinſen für Dar⸗ lehen 12 794.93; Steuern und Feuerverſicherung 26 580.54; Verſicherungs⸗BVeiträge 21 928.72; Abſchreibungen& 100 029.42. An Einnahmen Gewinn⸗Vortrag aus 1901 4 2 590.06; Fabri⸗ kationsgewinn 765 469.36; Pachtzins und ſonſtige Einnahmen 4 865.76. Breslau⸗Warſchauer Eiſenbahn. Aus Breslau wird von ter 1 70 Die ſammlu ſammlung der Breslau⸗War chauer V atlichungsange antrag an: Die Generalverſammlung erklärt ſich bereit, das Unternehmen dem Staate zu überlaſſen, wenn für 600 Mark Stammprioritäten 600 Mark Sproz. Conſols und für 3000 Mark Stammaktien 600 Mark Zproz. Conſols gezahlt werden.(Telegr. des„Mannh. Gen.⸗Anz.“) Vom weſtfäliſchen Koksſyndikat. Aus EGſſen wird gemeldek: Wie die„Rhein.⸗Weſtf. Ztg.“ ſchreibt, erhebt das weſtfäliſche Koks⸗ ſyndikat für den abgelaufenen Monat eine Umla ge von 5½ Proz., wie im Monat Januar.(Telegr. des„Mannh. Gen.⸗Anz.“) Dortmund⸗Gronaner⸗Eiſenbahngeſellſchaft. Aus Dortmund wird berichtet: Die Generalverſammlung der Dortmund⸗Gronauer⸗ Eiſenbahngeſellſchaft hat das Ver ſtaatlichungsangebot der Regierung mit 27 634 gegen 7646 Stimmen an genommen. (Telegr. des„Mannh. Gen.⸗Anz.“) Konkurseröffnungen: Nachlaß des Schreiners Hieronymus Fiſcher, Niederkirchen(Dürkheim); Nachlaß des Wirths Robert Reinwald, Heilbronn; Zigarrenhändler Jakob Specht, Mainz; Produktenhändler Jakob Brodbeck, Reutlin gen; Nachlaß des Kaufmanns Julius Baldes, Saarbrücke n; Ackerer Joſeph Keller, Neuhof(Straßburg i. Elſ.); Sattler Georg Hörty, Walldorf (Wiesloch). Mannheimer Getreidebericht vom 12 März. Nachdem Amerika unerwartet höhere Kurſe ſandte und die Forderungen Argen⸗ tiniens um Mk. 1½ erhöht wurden, war die Stimmung auch hier eine weſentlich feſtere— Südruſſiſcher Weizen M. 28—144, Kanſas 11 M. 138, Redwinter II M. 134, Rumäniſcher M. 130 bis 140, La Plala⸗Weizen M. 127 bis 131. ſeinere Sorten M. 184 bis 136.50, Ruſſiſcher Roggen M. 104—106, Mixed⸗Mais Januar⸗ Abladung M. 99.50, La Plata⸗Mais in Rotterdam disponibel M. 110, La Plata⸗Mais April⸗Mai⸗Abladung M. 94, Futtergerſte M. 99, Ruſſiſcher Hafer M. 103—125. Frankfurter Effekten⸗Soeietät vom 12. März. Kreditaktien 216.40 bz., Diskonto⸗Kommandit 1980 bz., Dresdner Bank 149.20 bz., Banque Ottomane 120 bz. ept, Rhein. Bank(Mülheim a. d..) 41.50 bz.., Schaaffhauſen Bankverein 120.25 bz.., Wiener Bank⸗ verein 186.50 bz.., Preuß. Hyp.⸗Bank 1200er 109 bz. G. Staats⸗ bahn 148.80 bz., Lombarden 13.90 bz., Gotthard 186.80 bz., Henri 108.20 bz. Südd. Eiſenb.⸗Akt. 131.50 bz.., Weſtſizilianer 41.80 bz. G. Nordd. Lloyd 98 25 bz. ult. öproz. Bulgaren 92.80., 70., Zproz. Mexikaner 26.30 bz. ult., 5proz. amort. Mexikaner 39.40 bz. G. ult., 39.60 bz. G. ept., Zproz. Portugieſen 32.40 bz. G. ult., 4proz. Serben 77 bz.., 4 proz. Chmeſen 92.60 bz. ult., Türk. Looſe 131.80 bz. Laura 219 40 bz., Gelſenkirchen 180.10 bz., Harpener 178 30 bz, Hiberniae 180.25 bz., Oberſchl. Giſen⸗Induſtrie 94.20 bz., Wittener Stahlröhren 71.50 bz.., Blei⸗ u. Silberhütte Braubach 114 20, Elektr. Schuckert 34 bz. G, Elektr. Lahmeyer 86.50 bz., Röhrenkeſſel Dürr u. Co. 103.30 bz. G. London, 12 Marz.(Baltic. Schluß.) Weizen im Allgemeinen wurde gegen Schluß des Marktes träge zu Gunſten der Käufer, weißer Wetzen blieb ruhig und unverändert. La Flata Weizen war eher reichlich angeboteu zu Gunſen der Käufer. Verkauft: 1 Theilladung Nr. 1 Hard Manitoba per Februar⸗ März zu 31 sh 4½½ d. 1 Ladung Rossrio Sante Feé per Februar⸗März zu 27 sh 3 d. 62 Ilbs. 1 Ladung Californier arrived off the coast zu 31 sh 1½ d. Angeboten: 1 Ladung Calitornier ſchwimmend zu 31 sh 6 d. 1 Ladung Galifornier arrived off the eoast zu 31 sh 3 d. 1 Ladung Hard Duluth arrived off the coast zu 30 sh 6 d. 1 Ladung Walla-Walla ſchwinmend zu 29 sh 7½ d, according position zu 30 sh. 1 Ladung Bahia Blanca axriyed 29 sh 3 d. 68 Ibs. 1 Ladung Bahia Blanca ſchwimmend at Vincent zu 28 sh 6 d on sample. 1 Ladung Rosario Saute Fe arrived off the coast at Falmouth zu 28 sh 3 d 61 lbs. 1 Ladung Rosario Sante Fe ſchwimmend zu 27 sh 9 d 61 Ibs. und 1 Ladung zu 29 sh 63½ Ibs. 1 Ladung Rosario Sante Fé Verſchiff. verſch. zu 26 sh 9 d 59 Ibs. 1 Ladung Süd-Russischer prompt zu 29 sh 3 d. Ladung Azoff Black Sea per Febiuar⸗März zu 31 sh 3 d on sample. Mais: Die ruhige, aber unveränderte Tendenz hielt während des ganzen Marktes an. Verkauft: 1 Theilladung American mixed maize due to arrive zu 19 sh 3 d. 1 Theilladung American mixed maize ſchwimmend zu 19 sh. 1 Ladung Galatz-Foxanian prompt zu 23 sh 9 d. s Alt. 1 Ladung Poti maize due out to load p. 17. März zu 22 sb 6 d. 1 Ladung La Plata per März⸗April zu 20 sh 6 d. 1 Ladung La Plata per April⸗Mat zu 20 sh. 1 Ladung Besssrabian malze prompt zu 24 sh. 1 Ladung Ameriean Mired malze neu per Feb.⸗März zu 21 sh. „Gerſte nahm am Schluß eine ruſige Haltung an, blieb aber un⸗ verändert. 1 ngeboten: 1 Ladung Odessa Nicolaieff Barley per Mai⸗Juni zu sh. 1 Ladung Novorossisk Barley in Labung zu 18 sh 3 d. 1 Ladung Noworossisk Bar-ay due out to load per 19. März zu 18 ah 1½ d. 1 Ladung Süd-Russische 8 options per Juni⸗Juli zu 18 sh. 1 Ladung Danubian Bessarabian ſchwimmend zu 20 sh 54 55 lbs. Hafer wurde gegen Schluß des Marktes ruhig, blieb aber un⸗ verändert. „Mapsſaat: Der Markt wurde mit änderten Tendenz geſchloſſen. Angebolen: Broyn Ferozepore old terms per März⸗Mai Verſchiffung 88 sh. Calentta oldl terms per März⸗Mai Verſchiffung nominal. Cawupore old terms p. März⸗Mai Verſchiff. 32 sh 6 d. Cawngore new terms per Mär;⸗Mai Verſchiffunz 34 sh. Leinſaat: Der Markt wurde mit einer ruhigen Tendenz zu Gunſten der Käufer geſchloſſen. Angeboten; Bombay per März⸗Mat Verſchiff. 42 sh 9 d. Calautta per März⸗Mat Verſchiffung 40 sb 9 d. La Plata per März-Mai Verſchiff. 38 sh 6 d. 5 Maunheimer Petroleum⸗Notirung vom 18. März. Amerifaniſches Petroleum disponibel Me. 22.60, ruſſiſches Petroleum M. 21.60, öſterreichiſches Petroleum M. 20.80 pro 100 Kilo netto verzollt ab hieſigem Lager Magdeburg, 1e März. Kornzucker 88 proz..40—.65, 75 proz. .30—.60, Brodraff. I. 28.95, do. II.—.—, gem. Raffin. 28.70—00,00 gem. Melis 28.20 ruhig. WBrüſſel, 12. März.(Schluß⸗Kurſe.) Spanker 91˙½, Italiener Türten C 82 30, Türken D 30.—, Warſchau⸗Wiener 505.—, Prinz Heinrich—.—. Liſſabon, 12. März. Geld⸗Agio 25— Proz. Wechſel auf New⸗Pork, 12. März. 5 Uhr Nachm. Effecten. ofl the coast at Falmouth zu einer ruhigen aber unver⸗ —.— London 42% Pence. 11. 12. 11. 12. London 60 T. Sich.83 u½.831/ New⸗Nork Central 138/ 133¼ Lond. Cable Tranf 4. 7½.87,] North. Pacifte Pref. 106— 108% Paris t. S..19%.19/ North. Pac. Com.——. Deutſchland k. S. 94% 94% N. Cac. 3% Bonds 72— 72¹ Atch, Top. Santa Fef 81½ 81/ Norfolk. Weſt. Pref 71½ 70% Canadian Pacifte 129/ 12 5% Union Pacifte Sh. 92½ 91¾ Southern Pacific 62˙%] 62—4% Bds. p. 1925 136— 135½ Chic. Milw.& St.P 168/] 168—Silber 40¼½ 49.— Denv. Rio Gr. Pref 86½ 86¼ Kanſas City Sh. 74½ 74¼ Illinois Central 189%¼[ 139¾ United T. Steel 36787 37— Lake Shore—— Pref. 86¼ 35% Louisville& Naſhv.] 117¾ 118— W. New⸗Nork, 12. März.(Mitteldepeſche). Wetzen per Mat 80% feſt 80½ willig Mais per Mai 52½ feſt 52%s ſtetig Baumwolle: per Mat 9 Apotheken u. Drogerien. Fabr. J. Gioth, Hanau. Tages⸗Statiſtik. Zufuhren im Weſten: 55 12 Winterweizen Bsh. 72 000 70 000 Frühfahrsweizen 5 293 000 365 000 Zufuhren a. d. Seeplätz. Weizen, 78 000 61000 Ausfuhr a. atlant. Häfen 5 278 000 78 000 Verkäufe für den Export: Weizen Vootsladung 35⁵ Mats 7 4 Getreidefracht nach London d 1 1. 5„ Antwerpen 4 2 2 4„ Rotterdam ets. 5„ Bremen Pfg. 37 7 Hamburg 40 40 Nachbörſe Weizen 9 Mais ſchwäched ſchwaches Angebot und feſtere fremd er ſchwächer Verſchiffungen Mais zog an auf ſchwaches Realiſtrungen. Schluß ſtetig. Kaffee höher auf Enttäuſchung über die Zufuhren im Innern und Zunahme der Hauſſe⸗Spekulation. Schluß ſtill. Baumwolle Anfangs höher im Einklang mit Liver⸗ pool und zunehmende Nachfrage ſeitens der Fondsbörſe, gab wieder nach auf Verkäufe der Hauffiers und Baiſſiers, zog noch⸗ mals an auf lebhaftere Nachfrage der Kapitaliſten und ſchwächte ſich gegen das Ende wieder auf Verkäufe der Hauſſiers und Baif⸗ ſiers ab. Schluß ſtetig. Angebot, gab ſpäter nach auf Liverpool, 12. März.(Schlußkurſe). 115 12 Weizen per Mai.01%8 ruhig.01½ ruhig per Juli.015.01%5 Mais per Mai.04½ ruhig.04 ½ ſtetig per Juni.08%.03.— Chicago, 12. März. 5 Uhr Nachm. 11 12. 11 12. Weizen März—— cmal Jun 10.16 10ʃ62 Mai 75/ 74% Pork März——8— 5 Tie, in„ Mai 18.82 18.J7 Mais März 458 45½„ IJ 17.82J/ 17.67 „ Mai 47% 47½, Müärz dul 44%½ 44%„ Mai 997 997 Schmalz März— 10.07 Speck 10.50 10.50 „ Mai 10.22 10.15 W. Chicago, 12. März.(Mitteldepeſche). Weizen per Mai 755, feſt 75½ willig Mais per Mai 47% feſt 47½ ſtetig Schmalz per Mat 10.25 10.22 Pork per Mai 18.85 18.27 *Chicago, 12. März. Abends 5 Uhr.(Tr, Pro⸗ duktenbörſe. Weizen anziehend auf Deckungen und un⸗ günſtiges Wetter im Nordweſten, dann nachgebend wie in Neo⸗ Hork. Schluß ſchwach. Mais ſchloß ſich der Tendenz von New⸗Pork an. Schluß ſtetig. GEiſen und Metalle. London, 12. März.(Schluß). Kupfer per Kaſſa 667/, Kupfer 3 Monate 65½, ruhiger.— Zinn v. Kaſſga 140—, Zinn J Monate 188 ½, ruhiger.— Blei ſpamiſch 13%, Blei engliſch 14½16, feſt Zink gewöhnlich 28¼, Zink ſpeziel 23½. Qneckſilber 8ù, feſt. New⸗Pork(Eiſen und Stahlmarkt). 11. 125 Eiſen Iron Nr. 1 Northern 24.——24.50 24.——24.50 Nr. 2 8 22.— 22.50 22.——22.50 Nr, 1 Suthern 23.50—24.50 23.50—24.50 Nr. 1 Soft 23.50—24.50 23.50 24.50 Stahlſchienen 28.— 28.— Beſſemer Stahl 30.50 30.50 Kupfer 14.50—15.— 14.75—15.— Zinn 30.55—30.78 30.60—31.25 Tendenz: flau. Ueber ſeeiſche Schifffahrts⸗Nachrichten. New⸗Pork, 11. März.(Drahtbericht der Holland⸗Amerika⸗Line Rotterdam). Der Dampfer„Stadendam“, am 28. Febr. von Rotter⸗ dam ab, iſt heute hier angekommen. Mitgetheilt durch das Paſſage⸗ und Reiſe⸗Bureau Gen b⸗ lach k„ Bärenklau Nachf. in Mannheim, Bahnhofplatz Nr. 7, direkt am Hauptbahnhof. Wafſerſtandsnachrichten vom Rong März Pegelſtationen Datum vom Rhein:.9. 10.11.12.13. Bemerkungen Touſtaun 2,57.86 2,88 Maloshut 2,192,1 2,102,05 2,% 1,88 Hüningen ,83 1,75 1,76,661.65 Abds. 6 Uhr b.37 2,30 2,20 2,162,112,04 N. 6 Ubr Lanterburg 3,86 3,723,66 3,55 Abds. 6 Uhr 3,80 366 3,58 3,52 3,44 2 Uuihr Germersheim 3,4789 3,88.-P. 12 Uhr Mannheim 3J3,80 3,35 3,27 3,12 3,062,97 Morg. 7 Uhr Wainz J08 107 1,06„00 0,90.-P. 12 Uhr Bingen 1587.77,70 10 Uhr Faulbßb 22112,10%82.01,98 2 Uhr Kobleunsz 2,75 2,722,582.45 10 Uhr 3,10 2,96 2,90 2,762,59 2 Uhr Nuhrort 2,61 2,432,382,20 6 Uhr vom Neckar: Mannheim 3,32 8,37 3,31 3,18 3,13 3,02] V. 7 Uhr Heilbroun 0,85 5 7 V. 7 Uhr Verantwortlich für Politik: Chefredakteur Dr. Paul H für Lokales und Provinzielles: Eruſt Müller, für Feuilleton und Volkswirthſchaft: Georg Chriſtmann, für den Juſeratentheil: Karl Apfel. 5 Druck und Verlag der Dr. H. Haas'ſchen Buchdruückeret G. m. b..: Direetor Speer. arms, faf Rähmaſchine für Familiengebrauch und gewerbliche Zwecke, auch vorzüglich zum Sticken Martin Deeker, A 3, 4. Telephon 1298. 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Die Kameraden werden gebeten, recht zahlreich zu erſcheinen. 11702 Der Vorſtand. 2 1, 5 Oaäsar Fesenmeyer M A A N He 1 Breitestrasse 2 1. 5 gegenüber dem Rathhaus empflehlt zur — Confirmationszeit sein enorm grosses Lager in Uhren, Juwelen, Gold- u. Silberwaaren. Silligste Prelses. Weitgehendste Barantie⸗ Damen- u. NKinder- Garderobe fertigt geſch. Schneiderin in und außer dem Hauſe an. 21180 K 3, 21, III. NMILSMHnHSEeIira. E. V. Gegr. 18486. Am Freitag. 13. März 1903 Abends um ½0 Uhr, findet in unſerem Lokale„zur Landkutſche“ eine 5 außerordentliche Milglieder⸗Verſammlung mit nachfolgender Nages⸗ Oradnung ſtatt. 1. Feſtſetzung der Anſtellungs bedingungen eines Vereiſnis⸗ dieners. 2. Wahl eines Wirthſchafts⸗ Ausſchuſſes. Wahl eines Finanz⸗Aus⸗ ſchuſſes. 4. Wahl eines Turnhalle⸗Ein⸗ weihungs⸗Ausſchuſſes Deulſches Turnfeſt in Nürn⸗ berg. 6. Vereinsangelegenheiten. Zu dieſer ſehr wichtigen Ver⸗ ſammlung laden wir unſeie verehrlichen Mitglieder ergebenſt ein und bitten um recht zahl⸗ 80 reiches u. pünktliches Erſcheinen, 11520 Der Vorfland, Großh. Hof⸗. Nationaltheater in Mannheim. Freitag, den 13. März 1903. 63. Vorſtellung. Abounnement B. Der Meineidbauer. Volksſtück mit Geſang in 4 Akten von L. Anzengruber. In Scene geſetzt von Herrn Regiſſeur Jacobi. Perſonen: Mathias e 15 Kreuzweghofbauer Herr Ernſt. Cres Frl. Burger. Verr Höllerer, der Abnilehofbaner„ Herr Ausfelder. Toni, ſein Sohn ͤ õ̃ů̃ deaeedehen Der Großknecht Herr Tietſch. Burgei Frl. Wagner. Mirzl Frl. Fiſcher. Waberl“ Mägde am Adamsho Fr l⸗ 90 NRanueci. Annerl Frl. Hofmann. Gretl Frl. Schulze. Muckerl, Kühjunge Herr Kallenberger. Die alte Burgerlleſe. 0 9 ee 05 Leyy, 10 Hauſirer Herr Hecht. 5 Baumahm Fe Weeſchen 581) r reiſch Kathrein) ihre Nichten. Frau Becker. 850 1 5 von Ottenſchlag Heir 1 8 rſter Herr Eichrodt. Zweiter) Schwärzer Herr Schödl. Schwärzer, Landleute vom Kreuzweghof, von Altranning und Ottenſchlag. Dp———— ů ů ů j— ů— ů ů——— —̃— Kaßfeneröffn. ½7 Uhr. Anf. präc. 7 Uhr. Ende nach ½10 Uhr. Nach dem zweiten Akt findet eine größere Pauſe ſtatt. Kleine Eintrittspreiſe. Vorberlauf bon Billets in der Filiale des General⸗Anzeigers, Friedrichsplatz 5. Sountag, 15. März 1903. 64. Vorſtellg im Abonnement A. Götterdämmerung. Dritter Tag des Bühnenfeſtſpiels:„Der Ring des Nibelungen“ von Richard Wagner. Herr S. Krauß vom Kgl. Theater in Wiesbaden als Gaſt. ee 5 W „ Siegfried öoiie—+ 15 enter. Freitag, den 13. März 1903: mnur noch wenige Tagew. Has hochinteressante, ——— 11688 Sonmtag, den 5 Mäürz Setztes Auftreten des geſammten Werſonals. 1Dr. Fritz Friedmann! Die i ues, zum Tode Verurtheilten. Nicht übersehen! Alle Turn⸗ und ee Neparaturen werden ſtich⸗ und nagelfrei unter Garantie billig ausgeführt. 2693b Alleinverkauf von Gummiſchuhlaꝶm. A. Bindgen. Schuhmachermſtr., G 3, 1I. Sehönschreiben ¶P Deutochi u. 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Das Reiunerträguiß iſt für den Penſionsfond des Manuheimer Hoftheaters und der Penſiouskaſſe der e Geuoſſenſchaft deutſcher Bühnenangehöriger beſtimmt. Dienſtbücher(Eintrittskarten) welche auf den 5 Namen eingetragen werden und ohne die Niemand Zutriit Vormittags von 11 bis 1 Uhr Nachmittags von 6 bis 8 Uhr Donntags nur Vorm. von 11 bis 1Uuh Ganze Logen auf der Gallerie des Apolloſaales werden zum Einzelne reſervirte Sitze zum Preiſe von Mk..— (Der Preis für das Dienſtbuch nicht einbegriffen Vormerkungen auf Dienſtbücher, reſervirte Logen und Einzel⸗ ſitze werden außerhalb der Bureauſtunden des Comitss in den Aug. Kremer, D I, /6 Der Zutritt zu dem Feſte iſt nur in dem Charakter desſelben entſpre benden Coſtümen geſtattet. Nalhichläge vezüglich Coſtümirung ꝛc. werden auf dem Bunee des Comités bereitwilligſt ertheilt. 115ʃ05 ten-Ball 8. März d. J. Mk..— Mk. 10.— zu verleihen. Dienstboten-Ball Hübſches Zinnermäncer⸗ U. Elſäſſerin⸗Coftäm F 5, 22, 1 Treppe. . Aumoristiscker zu erſcheinen. 11679 Militärverein E Maunheinm. Samslag, I4. März 1903, Abends 9 Uhr Vereins⸗Verſammlung im LokalezBellevue-Keller, N 2, S. Kameradſchaftliche Unterhaltung⸗ Geſaug und humoriſtiſche Borträge. Regie: Kamerad Dippolter. Sonutag, den 15. März 1903, Abends 6 Uhr im neuen Saale der Bücker-Innung, 86.40 unter gefl. Mitwirkung beſter Humoriſten und der Wir laden hierzu unſere werthen Mitglieder un ſenen Familien⸗Angehörigen ein, recht zahlreich und pünktlich Familien-Abeng — auskapelle erwach⸗ Der Vorstand. Sängerhalle. Samſtag, den 14. März 1903, Abends 8 Uhr Familienabend in der Liedertafel, wozu wir unſere verehrl. Mitglieder nebſt Familienangehörige hiermit freundlichſt einladen. 111517 Der Vorstand.