Dampfer Normann landete gegen 8 Uhr Morgens. Eine enorme — daher eine Auswetzung der langen Chronik von Schwachheiten Abonnement: Tägliche Ausgabe: 70 Pfennig monatlich. Bringerlohn 20 Pfg. monatlich, durch die Poſt bez. incl. Poſt⸗ aufſchlag M..42 pro Qnartal. Einzel⸗Nummer 5 Pfg Nur Sountags⸗Ausgabe: 20 Pfeunig monatlich, ins Haus od. durch die Poſt 25 Pf. Inſerate: Die Colonel⸗Zeile.. 20 Pfg. Auswärtige Jnſerate 25„ Die Reklaute⸗Zeile. 60„ (Badiſche Volkszeitung.) E 6, 2. der Stadt Mannheim und umgebung. Unabhängige Tageszeitung. Erſcheint wöchentlich zwölf Mal. Gtleſenſte und verbreitelſte Zeitung in Mannheim und Amgehung. Schluß der Juſeraten⸗Aunahme für das Mittagsblatt Morgens 9 Uhr, für das Abendblatt Nachmittags 3 uhr. (Mannheimer Volksblatt) Telegramm⸗Adreſſe: „Journal Mannheim““, In der Poſtliſte eingetragen unter Nr. 3021. Telephon: Direktion und Druckerei: Nr. 341 Redaktion: Nr. 877 Expedition: Nr. 218 Filiale: Nr. 815 E G, 2. 7 60 5 Nr. 124 eeeeeeeeeee Mannheim, 16. März 1903. Die Poſener Kaiſerpfalz. Der Erbauung des Poſener Reſidenzſchloſſes hat die Budget⸗Kommiſſion des Abgeordnetenhauſes dadurch zugeſtimmt, daß ſie den für die Vorarbeiten dazu im Finanz⸗ Etat geforderten Betrag von 50 000 M. bewilligte. Die Re⸗ gierungsvertreter führten aus, man könne der Krone nicht zu⸗ muthen, auf eigene Koſten ein ſolches Schloß zu bauen, da ſie ja gewiſſermaßen ſchon dadurch ein Opfer bringe, daß ſie Auf⸗ enthalt in der Provinz Poſen nehmen. Ferner wurde mitge⸗ theilt, daß auf ausdrücklichen Wunſch des Kaiſers in die Be⸗ gründung ein Paſſus eingefügt iſt, wonach es im politiſchen In⸗ tereſſe liege, daß das Kaiſerpaar in der Provinz Poſen regel⸗ mäßig reſidire. Auch die von der Regierung geforderte Oſt⸗ marken⸗Zulage für Beamte und Lehrer wurde genehmigt. Gleichberechtigung Elſaß⸗Lothringens als Bundesſtaat, Die Landesvertretung von Elſaß⸗Lothringen hat am Samstag einen Beſchluß gefaßt, welcher nichts Geringeres als die rechtliche Gleichſtellung des Reichslandes mit den deutſchen Bundesſtaaten anſtrebt. Welche Stellung die Reichsregierung dieſem Wunſche gegenüber einnehmen wird, iſt bis jetzt nicht zu erkennen, da im Landesausſchuß eine Aeußerung vom Miniſter⸗ tiſche zu der zum erſten Male dort aufgetauchten Frage nicht erfolgt iſt. Der Landesausſchuß nahm einſtimmig folgende Reſolution an: 1. Das Verfaſſungsgeſetz des Deutſchen Reiches bezw. das Reichsgeſetz über die Verfaſſung und Ver⸗ waltung Elſaß⸗Lothringens ſoll dahin abgeändert werden, daß der Reichstag als geſetzgebender Faktor für Elſaß⸗Lothringen ausgeſchaltet werde; 2. dementſprechend ſollen dem Landes⸗ ausſchuſſe die Befugniſſe, Stellung und der Name eines Land⸗ lags gewährt werden, und 3. ſollen bei Berathung von elſaß⸗ lothringiſchen Angelegenheiten die drei von dem Landesherrn zu ernennenden Vertreter für Elſaß⸗Lothringen im Bundesrathe ſtimmberechtigt ſein. Dieſe Reſolution ſoll durch Vermittelung des Reichskanzlers dem Bundesrath und dem Reichstag unter⸗ breitet werden. 3 5 ueber die Ankunft Chamberlains in Southampton am Samſtag wird dem„Lok.⸗A.“ aus London telegraphirt: Der Menſchenmenge hatte ſich eingefunden und begrüßte Chamberlain ſowie ſeine Gemahlin enthuſtaſtiſch. Der Kolonialminiſter wurde vom Bürgermeiſter und Korporationen von Birmingham empfangen und fuhr alsdann im Triumph durch die dicht beſetz⸗ ten Straßen nach dem Hartley⸗Inſtitut, wo der Bürgermeiſter bon Southampton eine Bewillkommnungs⸗Adreſſe überreichte. Auf dieſelbe erwiderte der Miniſter mit herzlichen Dankesworten für den ihm bereiteten warmen Empfang. Er warnte davor, zu viel von dem Reſultat ſeiner Reiſe zu erwarten. Die Ge⸗ bſchichte Südafrikas ſei eine ſtürmiſche und man könne und ſchwankender Politik nicht im Herumdrehen erwarten. Der Fortſchritt ſei ein langſamer aber ſicherer. Er kehre voller Hoff⸗ kungen und Vertrauen zurück. Der lange ſchwere Konflikt des lezten Vierteljahrhunderts in Südafrika zwiſchen der holländf⸗ Polltische Uebersſcht. Montag, 16. März 1905. ſchen Vorherrſchaft und den engliſchen Gleichberechtigungs⸗Be⸗ ſtrebungen ſei ein für alle Mal zu Gunſten Englands entſchieden. In London traf der Extrazug mit Chamberlain und ſeiner Familie um 12½ Uhr auf dem Waterloo⸗Bahnhofe ein, wo eine große Menſchenmenge den Miniſter enthuſiaſtiſch bewillkommnete. Unter den Spitzen der Behörden, die ihn empfingen, befanden ſich Balfour, Brodricks und Roberts. Die Blätter aller Partei⸗ ſchattirungen rufen dem Miniſter ein herzliches Willkommen ent⸗ gegen. Bezüglich des Erfolges ſeiner Miſſion drücken ſich die Regierungsblätter ſehr zuverſichtlich aus, während die oppoſitionellen Organe ein definitives Urtheil hierüber für verfrüht erklären. Nothhafen auf VBornholm. A. M. C. Schon ſeit längerer Zeit wird ſowohl in däniſchen als auch in deutſchen Schifffahrtskreiſen der Wunſch geäußert, daß bei Nexö auf der Inſel Bornholm ein Zufluchtshafen ein⸗ gerichtet werden möge; in den däniſchen Schifffahrtskreiſen iſt es beſonders der Navigateurverein mit Sitz in Kopenhagen ge⸗ weſen, welcher ſich zu wiederholten Malen für die Schaffung eines ſolchen Hafens ausgeſprochen hat. In Deutſchland haben eine Reihe von Nautiſchen Vereinen, deren Mitglieder in der Oſtſeefahrt Beſchäftigung haben bezw. früher gekunden haben, ſich für dieſe Verbeſſerung ausgeſprochen. Wie nöthwendig eine ſolche Einrichtung iſt, wurde bei Gelegenheit des 50jährigen Be⸗ ſtehens des Rettungsweſens der Inſel Bornholm im November vorigen Jahres feſtgeſtellt. Nach der in Kopenhagen erſcheinenden „Danusk Navigateur⸗Titende“ ſind in den letzten 50 Jahren bei Bornholm 350 Strandungen vorgekommen, davon 267 an der Oſtküſte, 88 an der Weſtküſte. Durch das Bornlohmſche Rettungs⸗ weſen wurden 656 Menſchenleben gerettet. Bei 16 Strandungen kamen 68 Menſchen ums Leben. Der Werth der geſtrandeten Fahrzeuge nebſt ihren Ladungen wird auf 17 Millionen Kronen geſchätzt, von denen ungefähr ein Drittel als verloxen gegangen angeſehen werden darf. Unter den geſtrandeten fiffen be⸗ fanden ſich 3 Kriegsſchiffe. 5 Dieſe Verluſte bieten ein Bild von der Gefährlichkeit des Fahrwaſſers bei Bornholm. Wenn es auch vielleicht nur einem Theil der Schiffe gelungen wäre, einen Nothhafen, welcher in der Oſtküſte gedacht wird, zu erreichen, ſo würde ſchon durch eine ſolche Anlage ein erheblicher Gewinn erzielt ſein. Es darf wohl angenommen werden, daß allein an däniſchem Gut an Fahr⸗ zeugen und Ladungen ein Vielfaches von dem gerettet worden wäre, was die Anlage eines ſolchen Hafens koſtet. Die däniſche Regierung leiſtet viel für die Sicherheit der Seeſchifffahrt an den däniſchen Küſten, beſonders durch die Anlage von Leuchtfeuern, Auslegen von Tonnen und dergleichen, und man darf daher wohl erwarten, daß auch in dieſer Hinſicht den Wünſchen der Schiff⸗ fahrt treibenden Kreiſe mit der Zeit entſprochen werden wird. Deutsches Reich. * Karlsruhe, 15. März.(Der jungliberale Ver⸗ ein Karlsruhe) nahm am Freitag Abend in einer gut beſuchten Verſammlung Stellung zur Aufhebung des§ 2 des Jeſuitengeſetzes. Nach längerer Diskuſſion wurde folgende Reſolution einſtimmig angenommen. Der. Jungliberale Verein Karlsruhe erblickt in der Aufhebung des Jeſui Nach der Grundſteinlegung des Goethe⸗Denkm tengeſetzes ein ernſte Gefährdung des konfeſſionellen Friedens unſeres jung geeinten deutſchen Reiches und ſpricht ſich daher mit aller Enk⸗ ſchiedenheit gegen die beabſichtigte Aufhebung des§ 2 des Jeſuftengeſetzes aus, verlangt vielmehr, daß gerade dieſer 8 2 künftig ſchärfer als bisher gehandhabt wirdd * Berlin, 15. März.(Reform der Strafprozeß⸗ ordnung.) Die Sachverſtändigen⸗Kommiſſion für die Be gutachtung der für die Reform der Strafprozeßordnung in Be⸗ tracht kommenden Fragen wird am 17. März ihre durch eine mehrwöchige Pauſe unterbrochenen Verhandlungen wieder auf⸗ nehmen. Wie man jetzt annimmt, werden die letzteren kaum vor dem Spätherbſt ſich zum Abſchluß bringen laſſen. —(Vom Kronprinzen.) Nach einer aus Luxor hier eingetroffenen telegraphiſchen Meldung iſt der deutſche Kronprinz dort gleichfalls an den Maſern erkrankt Der Verlauf der Krankheit iſt bisher normlall. —(Sicherung des Wahlgeheimniſſes.) In Bundesrathskreiſen nimmt man an, der Beſchluß des Bundes⸗ raths in der Frage der Sicherung des Wahlgeheimniſſes n dem Reichstag erſt kurz vor dem Zuendegehen der Seſſion un breitet werden.*U! —(§ 2 des Jeſuitengeſetzes.) Es i worden, der Bundesrath habe ſich mit der Ausl 8 des Jeſuitengeſetzes beſchäftigt. Dies iſt nicht der Fall. Bundesrath iſt als ſolcher neuerdings gar nicht in die La gekommen, ſich mit dem Jeſuitengeſetz reſp. mit der Frage der Auslegung des§ 2 zu beſchäftigen. Ueber dieſe 5 (Mittagblatt. — herrſchen auch keine beträchtlichen Zweifel, ſoweit es ſick Verhältniſſe handelt, welche für die Reichsgeſetgebung u Reichsverwaltung in Betracht kommen. Anders liegt die Sa für die Sorge um die einzelſtaatliche Geſetzgebung u⸗ Kirchenverfaſſung. Und gerade hier bereitet ſich ein wachfender Widerſtand gegen die Aufhebung des§ 2 des Jefuitengeſetze vor, über den man in Bundesrathskreiſen nicht hinwegſeh VJJ• wird nach einer römiſchen Meldung des„Berliner Tageblatte; nur auf vier Tage bemeſſen ſein. Nach einer Truppe wird eine Gala⸗Oper gegeben werden, worauf ein Beſuch Forums und die Beſichtigung der Ausgrabungen ſtattft i ein Gartenfeſt auf dem Monte Pincio abgehalten werden, worar großer Empfang auf dem Kapjtol ſtattfindet. Außerdem p der Bürgermeiſter Roms ein Kaiſer⸗Bankett. * Hanau, 15. März.(Unter den Mannſchafte des 1. Bataillons) des Infanterie⸗Regiments Heſſen Homburg Nr. 166 iſt vor einiger Zeit die Genickſtarre au gebrochen. Derſelben iſt bis jetzt ein Mann zum Opfer gefa Das 2. Bataillon, welches bisher von der Seuche verſchon blieb, ſiedelt aus dieſem Grunde am Dienſtag, den 17. ds nach Mainz über. Dresden, 15. März.(Eiſenbahntari f⸗ fior.) Wie die„Dresdener Neueſten Nachrichten“ aus zuver läſſiger Quelle erfahren, iſt die ſächſiſche Eiſenbahntarif⸗Reforr nur bis zum 1. Oktober vertagt worden, von welchem 3 punkte ab ſie dann eingeführt werden ſoll. Sämmtliche Die ſtellen ſind bereits amtlich angewieſen, die diesbezüglichen Vor bereitungen fertig zu ſtellen. —— N—— 8 4 Alm fremde Schuld. Roman von M. Prigge⸗Brobk. 8 Machdruck verboten.) 5(Fortſetzung.) »„Wem ſollteſt Du nicht willkommen ſein, mein angebeteter Lieb⸗ lüng?“ lächelte Hans. Aber es war ein zaghaftes Lächeln und ſeine Stimme klang gepreßt. Hannah drängte ihn abzureiſen. 88 „Mir wird jetzt nicht mehr bange ſein“, verſicherte ſie ihm ernſt, zauch wenn Du ferne biſt. Was kümmern mich die fremden Menſchen hier, nun ich weiß, zu wem ich gehöre. Mein Platz in Zukunft iſt bei Dir, was ſollt ich mich noch ſorgen. Wenn nur Deine Eltern bald antworten möchten.“ Hans belehrte ſie, daß eine Antwort mehrere Wochen Zeit er⸗ fordere, und da ihm endlich die verſäumte Pflicht auf der Seele brannte, ſo entſchloß er ſich, ſchweren Herzens zu ſcheiden. 5 „Wüßt ich Dich nur in anderer Umgebung, Liebſte“, ſagte er bedrückt,„hier will mirs für meine Braut nicht taugen. Ob ich den Konſul bitte, Dich aufzunehmen?⸗ Hannah erröthete heftig.„Laß das, lieber Hans. Man war zuerſt dort ſehr gutig zu uns, ein zweites Mal weniger und das dritte Mal ließ man mich nicht vor unter nichtigem Vorwand. „Da ſoll doch gleich.... Ich gehe hin und bitte um Auf⸗ Härung!“ „Mit welchem Recht? Nein, Hans“, entgegnete das Mädchen, als er betroffen ſchwieg.„Das wirſt Du nicht thun! Sind wir erſt der Einwilligung der Deinen ſicher, ein erklärtes Paar, ſo will ich ſelbſt Dich bitten, mit mir in jenes Haus zu gehen, ſo lange muß ichs tragen, daß man mich über die Achſel anſteht.“ »Aber weshalb, um Himmels willen weshalb?“ rief Flemming außer ſich.„Iſt etwa Dein Unglück eine Schuld? Dann wurde es „Vielleicht irre ich mich auch und die Frau Conſul hat Laune“, gab Hannah zu.„In Einem aber habe ich beſtimmt Recht. Sie wollte mich nicht mehr empfangen, obſchon ſie ſelbſt mich dringend bat, oft zu ihr zu kommen.“ 15 ̃ Hans küßte ſeine Braut heiß und innig.„So trag geduldig die kurze Trennungszeit, bald hoffe ich, ſchlägt uns die Stunde, die uns für immer eint, ich hoffe feſt darauf!!“ 5 Der junge Mann ſchied und ließ eine Glückliche zurück, die auf die Knie niederſank und Gott in heißem Gebet für ſeine Gnade dankte. Es war ein Glück für den neuen Herrn, daß er jetzt Allein⸗ herrſcher auf ſeiner Pflanzung war und von früh bis ſpät zu thun hatte; die Sehnſucht nach Hannah hätte ihn ſonſt zu thörichten Streichen verführt. Manchmal war ihm, als halte er die Trennung von der Geliebten nicht mehr aus, ſie gehörte ihm erſt kurze Zeit an und er wußte wenig von ihr. Nun hätte er ſie ſo Vieles fragen, ihr ſo Vieles ſagen mögen, vor Allem aber, daß er ſie liebe über alles Denken und Verſtehen. Hans Flemming hatte ſein vierundzwanzigſtes Lebensjahr zu⸗ rückgelegt, ohne die Liebe kennen gelernt zu haben. 5 Zum wenigſten empfand er noch nie ein Gefühl, das dieſen Namen verdient hätte. Nun erſt wußte er, was Liebe ſei. Er liebte glühend heiß mit wahrhaft verzehrender Sehnſucht, die ihn täglich, ſchauderte vor dieſem Uebermaß von Seligkeit! Brachte jetzt Caeſar die ſchwarze Ledertaſche, ſo leuchtete das Auge ſeines Herrn auf in heller Freude, und der Burſche wußte ſchon, daß ſein Miſter unter den vielen Briefen, die die Poſt ge⸗ bracht, nur einen einzigen kleinen herausſuchen würde, mit dem er dann eilig in ſeinem Zimmer verſchwand. 5 Von Bremen ließ ſich die Nachricht erwarten. Zuerſt hatte Hans heimlich auf eine Drahtnachricht gehofft, die Eltern mußten ſich denken können, mit welcher Ungeduld er ihrer Antwort entgegenſah⸗ Oft waren um minder wichtige Dinge langathmige Kabeldepeſchen ſtündlich zu Hannah zwang. O, wenn er ſie beſitzen könnte, ihn faſt nie, von der Pflanzung fortgekommen. Endlich w erreicht. Hans ſprang vom Wagen und forderte den Dien Noch wußten Vater und Mütter nichts, folglich konnten nicht antworten. In den langen Nächten, die Hans, von gepeinigt, auf ſeinem Lager ſchlaflos verbrachte, malte e⸗ Mal aus, wie ſeine Eltern die Botſchaft empfangen würden. ſprechen von der neuen unbekannten Tochter, verſuchen Schilderung ſich ihr Bild vor Augen zu führen und ba⸗ Luftſchlöſſer für ſeine Zukunft. Nur Gerth fehlte in dem Bilde, er ſich zauberhaft ſchön auszumalen verſuchte für ſie war nir Plaßz darinnen.„„„ SBo verſtrichen die Wochen in ſteter Arbeit ſchnell gen hatte ſich bereits ſo eingeledt, daß ihm war, als wirke er ſcho lang an dieſer Stätte, und mit der Arbeit kam ihm auch die Li Liebe zu ihr. Johannes Flemming wäre glütklich gewe er ſehen können, wie vortheilhaft ſein Sohn ſich in der ku verändert, er würde ſeinem wackern Buchhalter noch ei gegeben haben. 1 der ſchers Seite, daß dieſer ſich des Lachens kaum enthalten konnte Ungeduld des Liebenden erſchien der Weg zur Station heut en Zum Glück verkürzte das naive Entzücken Cgeſars den wenigen Gepäckſtücke zu nehmen und ihm zu folgen. Der zur Abfahrt bereit, die Lokomotive ziſchte und ſchnob, fürchtete ſich namenlos. Er ſah das puſtende Unget der Seite an und traute ſich nicht näher zu tre rechtzeitig abgewandt. Was ſoll man Dir alſo nachſagen können?“ abgeſandt worden, gleich dangch tröſtete der iunge Mann ſich wi⸗der. bedeutet ward, er ſolle in einem der Abtheile des . en Wenerati⸗amemer — WMaffherm, 16. Drarzz * Hamburg, 15. März.(Oſtaſiatiſcher Verein.) An dem geſtern Abend ſtattgehabten Liebesmahl des Oſt⸗ aſiatiſchen Vereins nahm Prinz Heinrich mit etwa 200 Perſonen theil. Bürgermeiſter Dr. Burchard hielt die Feſtrede, in der er einen Rückblick auf die Entwicklung des deutſchen Einfluſſes warf und betonte, daß die vom Reiche mit China vereinbarten Verkehrserleichterungen und die ſich anbahnenden freundlicheren Beziehungen Chinas zu Japan möglicherweiſe ganz neue Vorausſetzungen für den Verkehr mit und nach Peypſien ſchaffen würden. Prinz Heinrich iſt um 11 Uhr nach Kiel zurück⸗ gereiſt. Nusland. %*Schweiz.(Zolltarif.) Bei der gecrigen Volks⸗ abſtimmung über den neuen Zoll Nrif, welcher die Grundlage für die künftigen Handelsvertragsverhandlungen bilden ſoll, wurden 329 000 Stimmen für, 223 000 gegen den Tarif abgegeben. Italien.(Der Papſt) empfing geſtern den mit der Leitung der franzöſiſchen Botſchaft beim Vatikan beauftragten Botſchaftsrath Niſard mit dem Perſonal der franzöſiſchen Botſchaft als außerordentliche Miſſion. Niſard hielt eine An⸗ ſprache, in welcher er den Papſt Namens des Präſidenten Loubet zu ſeinem Jubiläum beglückwünſchte. Der Papſt dankte und drückte die beſten Wünſche für die Größe und Wahlfahrt Frank⸗ reichs aus. Mußzland.(3zum Zaren⸗Manifeſt.) Gleich⸗ geitig mit der Publikation des Manifeſtes des Zaren wurde der Adlatus im Miniſterium des Innern und Chef der Gendarmerie General von Wabe mit der Miſſion beauftragt, den in Sibirien lebenden verbannten Studenten und politiſchen Ver⸗ brechern die Rückehr nach dem europäiſchen Ruß⸗ land zu ermöglichen. General von Wabe hat ſich zu dieſem Zweck nach Tomsk begeben tiſche Cehrerinnenſeminar in Trier. In der Freitagsſitzung des preußiſchen Abgeordnetenhauſes hat der Centrumsabgeordnete Kaplan Dasbach ſeine Be⸗ ſchwerden über das paritätiſche Lehrerinnenſeminar vorgetragen. Er führte dabei u. A. an, ein Lehrer habe den Schülerinnen die Lektüre von Zolas„Lourdes“ empfohlen. 9 Das paritä Trieriſchen Landeszeitung vorgeſchlagen, nichts in der Zeitung zu ver⸗ öffentlichen, ſondern die Mittheilung an das Provinzialſchulkollegium zu ſenden, damit von dort eine Unterſuchung eingeleitet werde. Unterſuchung iſt auch eingeleitet worden und der Ti zeitung uriterm 8. Auguſt 1900 ein Schreiben zugegangen, wonach lehrer erwähnt worden ſei, was von einigen Schülerinnen irrthüm⸗ licherweiſe als Empfehlung aufgefaßt ſei. Dieſer Bericht beruht auf woörden zu ſein. zeitung eine Beleidigungsklage an. Ich bitte darum. Es iſt von den von Zolas„Lourdes“ hingewieſen und hinzugefügt: jetzt nicht leſen, ſo können Sie es aber ſpäter leſen“. eine große Beunruhigung bei den Eltern der jungen Mädchen einge⸗ Der Lehrer hat nun ſpäter den Schülerinnen erklärt:„Sie haben mich mißverſtanden, ich habe das Buch nicht empfohlen. Ich habe nur ſo nebenbei darauf hingewieſen“. Das iſt von den Schülerinnen als Ausrede aufgefaßt, und es iſt eine große Eeeeen darüber laut geworden und ſehr harte Worte ſind über dieſes Verhalten des Lehrers von ſeiten der Schülerinnen gefallen. Man hat Proteſt einlegen wollen gegen dieſe nachträgliche Darſtellung des Vorgangs. Ein Irrthum meinerſeits und ſeitens der Schülerinnen iſt nicht möglich. Ich theile das deshalb mit, weil ich den Miniſter darauf aufmerkſam machen möchte, daß die Vernehmung eines großen Theiles der Schülerinnen in dieſer Angelegenheit nothwendig geweſen wäre. Auf die einſeitige Ausſage der Betheiligten hätte man doch keine Ent⸗ ſcheidung fällen ſollen. Eine andere Beſchwerde des Abg. Dasbach richtet ſich, ſo ſchreibt die„M. Allg. Ztg.“, dagegen, daß die Lehrer mit den Schülerinnen getanzt haben. Endlich forderte er ein katholiſches Lehrerinnenſeminar für Trier. Auf die Ausführungen des Ab⸗ geordneten Dasbach erwiderte Miniſterfaldirektor Schwar tz⸗ kopff: Die Sache mit dem Zola'ſchen Roman„Lourdes“ ſpielte vor drei Jahren.(Hört, hürt!) Der betreffende Lehrer iſt ſeit zwei Jahren nicht mehr an der Anftalt(Hört!) Er hat ja auch, wie der Vor⸗ redner ſelbſt darſtellte, nicht daran gedacht, der Klaſſe Romane Zolas als Lektüre zu emßfehlen. Jetzt nach drei Jahren kann doch der Miniſter nicht eine Unterſuchung anordnen. Dann der Vorwurf, daß die Lohrer 0 den jungen Mädchen Hetanzt haben. Einmal 5 5 Als dies Faktum bekannt wurde, habe ich der Redaktion der Die rieriſchen Landes⸗ der Roman„Lourdes“ nur gelegentlich von dem betreffenden Ober⸗ einem Irrthum, die Unterſuchung ſcheint nicht gründlich geführt Vor Gericht würde die objeltive Wahrheit heraus⸗ kommen, vielleicht ſtrengt der Miniſter gegen die Trieriſche Landes⸗ Schülerinnen erklärt worden, der Lehrer habe ſelbſt auf das Buch „Wenn Sie es Daraufhin iſt treten und infolgedeſſen iſt der Bericht in die Landeszeitung gelangt. Direklor, um die jungen Mädchen von der Tanzſtunde in der Stadt abzuhalten, einen eigenen Tanzkurſus für die jungen Mädchen ein⸗ gerichtet. Der zveite Vorwurf, der erhoben worden iſt, iſt der, daß die jungen Mädchen bei Gelegenheit eines Sommerausfluges und an dem Tage, an dem das Examen im Seminar geweſen iſt, unter ſich getanzt haben. und bei dieſer Gelegenheit iſt auch der Direktor mit ſeiner Frau zugegen geweſen, und da, und auch bei dem Ausfluge, iſt von den Lehrern mit den jungen Mädchen getanzt worden.(Zuruf: Das iſt ja ſchrecklich! Heiterkeit.) Wir haben nicht das Mindeſte zu einem Vorwurf daraus entnommen und man ſollte mit Vorwürfen in dieſer Beziehung aufhören.(Sehr richtig!) Was die Frage der Errichtung eines katholiſchen Lehrerinnenſeminars in Trier angeht, ſo will ich mir nur erlauben, die vorliegenden Thatſachen hervorzu⸗ heben, aus denen hervorgeht, daß die Forderung des Abg. Dasbach nicht paritätiſch iſt. Es exiſtiren im Rheinland und in Weſtfalen fünf katholiſche Lehrerinnenſeminare: Kanten, Saarburg, Koblenz, Münſter und Paderborn. Dazu kommt noch in der Nachbarſchaft eines in Montabaur, alſo insgeſammt ſechs. Daneben iſt kein einziges evangeliſches Lehrerinnenſeminar vorhanden.(Hört, hört!) Es iſt alſo im ganzen Rheinlande in Trier die einzige Gelegenheit, die der Staat der evangeliſchen Bevölkerung bietet, die jungen Mädchen auf ein Lehrerinnenſeminar zu ſenden. Das iſt das paritätiſche Lehrer⸗ innenſeminar. Es iſt doch nun eigenthümlich, daß, während der Staat im Rheinlande drei katholiſche Lehrerinnenſeminare unterhält, von Seiten des Vorredners der Anſpruch erhoben wird, daß der Staat der evangeliſchen Bevölkerung die einzige Gelegenheit, die er im Rheinland bietet, um junge Mädchen zu Lehrerinnen auszubilden, wegnehmen ſollte durch Umwandlung des paritätiſchen Seminars in Trier in ein katholiſches. Aus Stadt und Land. Maunheim, 16 März Aus der Stadtrathsſitzung vom 18. März 1908. (Mitgetheilt vom Bürgermeiſteramt.) Von S. M. dem deutſchen Kaiſer wurde durch Vermittlung des Großh. Bad. Miniſteriums des Gr. Hauſes und der auswärtigen Angelegenheiten dem Stadtrathe ein Exemplar des Sonderabdruckes dex neueſten Allerhöchſtſelbſt entworfenen Schiffstabelle überwieſen. Genanntes Miniſterium wird erſucht, hiefür den Dank des Stadtraths zunt Ausdruck bringen zu wollen. Herr Miniſter a. D. Dr. Auguſt Eiſenlohr in Baden⸗ Baden hat an den hieſigen Oberbürgermeiſter ein herzliches Schreiben gerichtet, worin er für die ihm anläßlich ſeines 70jährigen Geburts⸗ tages am 25. Februar von der Stadt Mannheim mit einer Palme überſandten Glückwünſche in ſehr warmen Worten ſeinen Dank ausſpricht. Herr Dr. phil, Fr. Walter hat in der Zeit vom 5. bis 24. Februar J. Is. im Intereſſe der von ihm bearbeiteten Geſchichte der Stadt Mannheim(Band 1I des Jubiläumswerkes) im ſtädtiſchen Auftrage eine Archivreiſe nach Frankfurt a.., Magde⸗ burg und Berlin ausgeführt, worüber Bericht vorgelegt wird. Zur Verwerthung in dem Jubiläumswerke ſollen von den die Stadt Mannheim betreffenden Urkunden des in Kgl. Allg. Reichs⸗ archib in München befindlichen Codex Laureshamomſis photographiſche Aufnahmen und Cliches gefertigt werden. Auf eine Offerte der Firma Adolf Weigel, Buchhandlung und Antiquariat in Leipzig wird der Ankauf eines Aldums mit 178 gut erhaltenen Radirungen von Ferd. Kobell zum Preiſe von 45„ beſchloſſen und unter Vorbehalt des Eigenthums⸗ rechts der Stadtgemeinde dem Alterthumsverein überwieſen. Maſchiniſt Doleſchel bei der Firma Grün u. Vilfinger hat in jüngſter Zeit einen Mammuthknochen, einen Mammuth⸗ backenzahn und einen Theil eines Glchgeweihes, welche Gegenſtände bei den Baggerungen im Altrhein zu Tage gefördert wurden, an das Induſtriehafenbaubureau abgeliefert und dafür eine Belohnung von 5/ erhalten. Wegen Vergehensgegen das Vogelſchutzgeſetz wurden Wilhelm Ludwig und Franz Wohlfarth in Neckarau von dem Feldhüter Martin Kieſecker zur Anzeige gebracht und die Eltern der beiden Thäter von Gr. Bezirksamt bezw. dem hieſigen Schöffengericht zu einer Geldſtrafe von je 10„ verurtheilt. Feld⸗ hüter Kieſecker erhielt für jede Anzeige die übliche Belohnung von 5 Mark. Der großen Karnevalsgeſellſchaft„Feuerio“ wird auf ein bezügl. erwidert, daß Zwecks Veranſtaltung eines„Sommer⸗ tagszuges“ am Sonntag, 2 2. ds. Mts. der Benützung 1. des Zeughausplatzes zur Sammlung der Kinder, 2. des Markk⸗ blatzes zur Auflöſung des Zuges ſtädtiſcherſeits nichts entgegenſteht. Zu dem von den Mitgliedern des Gr. Hof⸗ und Nationaltheaters am Samſtag den 14. ds. Mts. im Apollotheater zu Gunſten der Pen⸗ 72 0 ee und der Penfionskaſſe der Ge⸗ bi Alkelen Ge ſinde⸗ 5 5 dge eneue und zur Verfügung geſtellt. Es wird prinzipiell beſtimmt, daß vor Ginweihung der 8 eſthalle Niemanden die Erla bniß zur Fer⸗ nehmen, ſieh ſeine Angſt b085 daß er in Tene 1 lauten Spottgelächter und Hohn der Beamten und Paſſagiere entgog ſein Herr ihn dadurch, daß er ihn zu ſich in ſein Abtheil nahm und gütig auf ihn zuredete. Es dauerte lange, bis Caeſar begriff, daß ihm im Reiche des König Dampf kein Leid geſchehe, von dieſer Stunde an ſchwor er ſeinem Herrn Treue bis zum Tode, er hätte ſich für ihn biertheilen laſſen Hannah empfing den Geliebten mit einem Jubelſchrei. Ihr, der s an einer die Zeit tödtenden Arbeit fehlte, ging dieſe naturgemäß weit langſamer hin, ſie verbrachte manche Stunde, wo ihr ſonſt ſtarker Muth verſank, wo die ſie umgebenden Hinderniſſe ſich vor ihr unbe⸗ zwingbar thürmten, wo ſie verzagen wollte! Nicht als ob ſie an ihrem Hans, an ſeiner unwandelbaren Liehe und Treue gezweifelt hätte. An ihn glaubte ſie wie an ihren Gott, aher die Welt und die Menſchen in ihr, die ſollten ſo böſe und ſchlecht ſein, wie ihr die Frau desLehrers haarſcharf bewies, daß es zu den Sellenheiten gehörte, wenn ein reicher junger Mann einem armen Mädchen die Treue hielt! Sie wußte hundert Beiſpiele, wo der Bräu⸗ tigam dem unausgeſetzten Zureden der Seinen trotz aller innigen 5 Liebe doch gefolgt und beide hernach elend geworden waren. (Fortſetzung folgt.) Buntes Fenilleton. — Das Jubiläum. Eine köſtliche Geſchichte wird aus einer ruſſiſchen Provinzialſtadt, aus Myſchkin im Gouvernement Jaroßlaw, richtet. Dorthin war das dunkle Gerücht gedrungen, daß gans Rußland ſich anſchicke, eine Nekraſſow⸗ Feier zu begehen. Die Myſch⸗ kiner wollten nun der Welt zeigen, daß auch hinterm Berge Menſchen wohnen, und beſchloſſen, gleichfalls eine Nekraſſow⸗Feier zu veran⸗ alten. Zuerſt galt es, die wichtige Frage zu entſcheiden, wer eigent⸗ Nekraſſow ſei, ob er noch lebe oder geſtorben ſei, welche Rang⸗ 1 biete ſeine Verdienſte lägen. Gleich age traten weitgehende Mein⸗ Dem u89 8erſchſedenhee zu Tage wurde, Nekraſſow erfreue ſich der beſten Geſundh eit und ſtehe in echter Manneskraft, wollten Andere wiſſen, daß Nekraſſow bereits vor fünf⸗ undzwanzig Jahren das Zeitliche geſegnet habe. Ebenſowenig konnte man ſich über den Beruf und das Arbeitsfeld des zu Feiernden einigen. Einer behauptete, Nekraſſol, habe Gedichte geſchrieben, einͤunderer gab vor, es handle ſich um den Kurakor einer Wohlthätigkeitsanſtalt, und ein Dritter glaubte ganz genau zu wiſſen, daß Netraſſow bei der Steuer angeſtellt ſei und im Rang eines Staatsraths ſtehe. Es ent⸗ ſtanden nun lebhafte Auseinanderſetzungen; aber ſchließlich kam man überein, daß Nekraſſow nicht nur noch lebe, ſondern gegenwärtig den hohen Poſten eines Kurators des Moskauſchen Lehrbezirks bekleide Ganz ſicher war man indeſſen auch dieſer Annahme nicht; aber man wüßte ſich zu helfen und fragte in Moskau drahtlich an, ob der Kurator des Lehrbezirks Nekraſſow heiße. Als eine bejahende Ant⸗ wort eintraf, entwickelte die Intelligenz von Myſchkin eine fieberhafte Thätigkeit, ſammelte eifrigſt Daten über den Lebenslauf des Kurators des Moskauſchen Lehrbezirks und beſchloß, einen öffentlichen Vortrag über deſſen Verdienſte um die Kultur Rußlands zu halten. Zum Ab⸗ halten eines öffentlichen Vortrags iſt nun aber allerorten im heiligen Rußland eine obrigkeitliche Genehmigung erforderlich, und als man dieſe einholen wollte, erfuhr man, daß es ſich nicht um das Jubiläum des Kurators des Moskauſchen Lehrbezirks, ſondern um einen Dichter hanßle⸗ der e 55 5 der 8 Erde Alfo —„Gehörnte“ Was 1 miergdigs Vorſte Uungen noch in den Köpfen der eingeborenen Araber leben, zeigt folgender Bericht, den das Bureau Reuter aus Aden erhält: Die Haupteinwände gegen den Bau einer leichten Eiſenbahn in das Hinterland von Aden entſtehen aus den Vorurtheilen der eingeborenen Stämme, die ſehr abergläubiſch ſind und Lokomotiben für eine Erfindung des Teufels halten. ſtößt man auf Stämme, die feſt glauben, daß auf den Köpfen der Europäer Hörner wachſen, daß ſie Füße ohne Zehen haben, und daß ihre Augen ech im ſtehen. Feſthalle und der Firma W ieeeeeeeeee eeee ſer Seite behauptet Wenn man 150 engliſche Meilen weit ins Innere komitt, tigung photographäiſcher Innernder Feſthall eertheilt! bon denjenigen Fällen, in welcher ſolche Aufnahmen im Auftrage und für die Zwecke der Stadtgemeinde ſelbſt ſtattfinden. Der Hauspflegeverein überſendet den Jahresbericht pro 1 55 wofür gedankt wird. zerwaltungsaſſiſtent Vaitenheime geſtellt. Von einem thal vermag der zu machen. Dem Hans Rieth von hier wird eine Bureaugehilfenſtelle bei der Stadtkaſſe übertragen. Die landwirthſchaftliche Winterſchule Ladenburg überſendet ihren 35. Jahresbericht, zugleich als Einladung zu der öffentlichen Schlußprüfung am 14. d. M. Hiefür wird der Dank ausgeſprochen. Die Anfertigung der für das Feſthalleperſonal erforderlichen Uniformen wurde der Schneiderei des Straßenbahnamtes übertragen. Die Weitervermiethung von Kellerräumlichkeiten im Kaufhaus an Auguſt Kremer hier wird genehmigk. Das Geſuch der Mannheimer Bäckerinnung um Erlaubniß zum Anſchluß des Piſſoirs im Hauſe S 6 Nr. 40 an die ſtädtiſche Kanaliſation wird dem Großh. Bezirksamt befürwortend vorgelegt. Gegen 1. Händler Julius Goltz hier, 2. Schmied Hermann ger in Brühl, welche in dem Notharreſt der Poligeiwache 5 Nr. 11 eine Pritſche und bezw. 2 Fenſter zertrümmerten, wird Gr. Staatsanwaltſchaft Strafantrag wegen Sach⸗ Aufnahmen von dem verden ſoll, abgeſehen natürlich r wird etatmäßig afi⸗ Ackerangebot auf der ehemaligen Gemarkung Käfer⸗ Stadtrath des hohen Preiſes wegen keinen Gebrauch 95 beſchädigung geſtellt. Dem Kgl. Bezirkskommando hier wird zur Abhaltung der dies⸗ jährigen Frühjahrs⸗Kontrollverſammlungen der Zeughaushof und der Gang im 1. Obergeſchoß des Verfügung geſtellt. Die Lieferung der Särge für den Stadttheil Neckarau wird dem Schreinermeiſter Karl Meixner in Neckarau als Mindeſtfordernden um deſſen Angebot von 1490. Mark Übertragen. Es werden übertragen: der Firma F. u. A. Ludwig bier die Lieferung der Schränke, und Geſtelle für die Hauptküche der Landes hier die Lieferung der Möbel und Regale für die Kaffeeküche daſelbſt. Die Verglaſung des Vordaches für die Wagenunterfahrt der Feſthalle an der Roſengartenſtraße wird dem Glaſermeiſter Adam Lamerdin hier übertragen. Die Lieferung der für die Eingänge der Feſthalle erforderlichen Fußteppiche aus Drahtgeflecht wird an die Firma H. Bazlen hier übertragen. Der Firma Lehmann& Co. hier wird die Lieferung der Garderobeſpiegel und der Firma Ciolina& Hahn hier die Lieferung der Spannvorhänge für die Theatergarderoben der Feſt⸗ halle übertragen. Die Lieferung der Portieren und der Sonnenſchützer für die Theatergarderoben der Feſthalle wird an Tapezier P. Clauſen hier vergeben. (Schluß folgt.) * Vom Großherzog in Audieng empfangen wurde am Samftag u. A. Herr Polizeidirektor Schäfer von Mannheim. * Das Befinden des Prinzen Karl iſt nach dem letzten Bullekin im Weſentlichen unverändert. * Ueber den Aufenthalt des Prinzen Paribatra von Siam amt Karlsruher Hofe iſt zu melden: Der Prinz verweilte geſtern Vor⸗ mittag einige Zeit bei den Großherzoglichen Herrſchaften und machle dann einen Gang in den Gärten. Hierbei beſuchte Hochderſelbe die Grabkapelle im Fafanengarten und legte am Sarge weiland des Prinzen Ludwig einen Kranz nieder. Später nahm der Prinz an der Fr Uhſcückstafel der Höchſten Herrſchaften theil. Hochderſelbe mit den E rbgroßherzoglichen Herrſchaften die Aufführung im Hoftheater. Im Zwiſchenakt fand das Souper ſtatt. * Die neuen Straßen⸗Namen im Langenröttergebiet. Von dieſen nunmehr feſtgeſtellten Straßenbezeichnungen ſucht der Naime Langerötterſtraße den alten Flurnamen dieſes Baugebiets(= lange Rod⸗Stücke) feſtzuhalten. Hälfte des 19. ſelben an hervorragende Männer aus der Geſchichte Mannheims anknüpfen. ſten Mannheimer Bildhauers Verſchaffelt(1 17983) ehren, wach an die Blüthezeit Mannheimer Muſik zur Zeit Karl Theodors und einen ihrer bedeutendſten Vertreter, beüch, in deſſen Haus Mozart bei ſeinem Aufenthalt in Maruihe iin mit beſonderer Vorliebe verkehrte, und mit der Kobellſtraße gedenteir wir der berühmten Mannheimer Maler⸗ und Kupferſtecherfamilie Kobell, von der Franz und Ferdinand Kobell lange Jahre in Mannheim wirkten. Während dieſe Namen der Kunſt entnomten Ein briginelles Diner. Die Schauſpielerſir Miß Tryce wird dieſer Tage den Schauſpielern, die in dem Stlick „The Earl of Pawtucket“ mitgewirkt haben, ein originelles Diſſer geben, dem die Blätter ſchon im Voraus lange Beſchreibungen wid⸗ men. Alle Wohnräume der Schauſpielerin werden dem Charalter des Feſtes entſprechend geſchmückt werden, das als ein„maritimes Diner“ bezeichnet wird Guirlanden aus Algen und Netzen werden die Wände ſchmücken, der Tafelaufſatz ſoll ein Minjaturſee ſein, in dem ſeltene Fiſche ſchwimmen werden. Miß Tryee wird eine grüne Robe, die mit iriſtrenden Fiſchſchuppen geſchmückt iſt, tragen, und alle Diener werden koſtümirt ſein, die Männer als Matroſen, die Frauten als Fiſcherinnen. Auch das Menu wird ſich aus den ſeltenſten Gerichten, die alle einen maritimen Urſprung haben, zuſammenſetzen Nitürlich werden auch die Gäſte in einem den Umſtänden angemeſſeſſen Kof tüm erſcheinen. — Wie Kaiſer Wilhelm 11. einmal Theater geſpielt haat und zwar als dreizehnjähriger Knabe— erfahren wir jetzt aus dem ſehr intereſſanten Bucke„Ern ſt Curtius. Ein Lebensbild in Briefeſt“ Profeſſor Curtius war bekanntlich der Erzieher des Kaiſers Friedrich und auch ſpäter noch deſſen Freund und Berather. Am 26. März 1873 ſchreibt er an ſeinen Bruder Georg Curtius aus Berlin folgen⸗ des:„Der Kronprinz iſt äußerlich ſchmaler und älter, innerlich ernſter und reifer geworden. Ich habe rechte Freude an ihm gehabt, Bei einem Mittageſſen von 160 Perſonen bewegte er ſich mit voller Frei⸗ heit und Friſche zwiſchen den Leuten umher, und Sonntag ſah ich ihn ganz im Kreiſe der Seinen, da die Kinder zur Nachfeier(des könig⸗ lichen Geburtstages) ein Stück aufführten, und zwar den E Goethe'ſchen „Bürgergeneral“, bei deſſen Einübung Werder als Regiſſeur vor⸗ trefflich gewirkt hat. Die beiden Kaiſer⸗Enkel ſpielten mit großeg Feiſche und geiſtigem Verſtändniß, und es war nicht uninkereſſant, den deutſchen Thronerben mit der Jacobinermütze zu ſehen und ntit er Zungenfertigkeit die Theorten von 1789 vortragen zu hören⸗: r Carl Werder hat, wie bekannt, öfter dramatiſche Aufs führungen am Hofe veranlaßt und einſtudirt. Zeughauſes zur Abends beſuchte Die weiteren, an Dichter aus der erſten Jahrhunderts erinnernden Namen(Lenau, Uhland, Eichendorff, Grillparzer, Kleift, Chamiſſo) bedürfen keiner Erklärung, dagegen ſei zum Verſtändniß der übrigen Namen bemerkt, daß die⸗ Die Verſchaffeltſtraße ſoll das Andenken des bedeutend⸗ deſſen Leben und Werke uns kürzlich durch das Buch des Herrn Dr. Beringer geſchildert wurden; die Cannabichſtraße ruft die Exrinnerung Chriſtian Canna⸗ Mannheim, 16. Wcärz. „General⸗ Anzeiger. 3. Seite ſind, ruft uns die Bezeichnung obere und untere Clignetſtraße zind „Clignet⸗Platz die Perſönlichkeit eines um Mannheim hochverdienten Verwaltungsbeamten in ehrende Erinnerung, des Stadtdirektors Heinrich Clignet(1 1683). Er war der Vertrauensmann des Kurfürſten Karl Ludwig und der Koloniſator des im 30jährigen Krieg verwüſteten Mannheim, in der langen Zeit ſeiner Amts⸗ führung immer auf das Wohl Mannheims bedacht, das ſeiner Thätigkeit das Aufblühen ſtädtiſchen Lebens im 17. Jahrhundert zu verdanken hatte. Wie ſeine Landsleute, die franzöſiſchredenden Wallonen, die damals den Haupttheil der hieſigen Bevölkerung aus⸗ machten, war er eine raſtlos thätige und vielſeitige Natur: oberſter Beamter der Stadt und zugleich Großinduſtrieller. Schon zu ſeinen Lebzeiten führte eine Straße in Mannheim, in der Nähe der jetzigen Concordienkirche, ſeinen Namen. Wohlthätigkeitslotterie für die Buren. Die Auslooſung der Gewinne findek heute Montag Nachmittag 5 Uhr ian Geſchäfts⸗ lokale der Superbefahrradwerke Peter Dußmann, unter Anweſenheit eines Vertreters des Großh. Vezirksamts, ſtatt. *Ausſchmückung des hieſigen Gymnaſiumsgebündes. Aus der Stiftung, die anläßlich des Gymnaſiums⸗Neubaus von ehemaligen Schülern und Eltern von ſolchen zum Zwecke einer künſtleriſchen Aus⸗ ſchmückung des neuen Gebäudes gemacht wurde, ſind als letztes und bedeutſamſtes Schmuckſtück zwei Bronzeſtandbilder geſchaffen worden, welche für die Eingangshalle beſtimmt waren. Nachdem dieſelben dieſer Tage daſelbſt ihre endgiltige Aufſtellung gefunden haben, die in gemeinſamer Berathung vom Stiftungsausſchuß und dem Künſtler ſelber gutgeheißen wurde, wollen wir nicht verfehlen, auch weitere Kreiſe des kunſtſinnigen Publikums und namentlich die Freunde des Gymnaſiums, die ſich an der Stiftung betheiligt haben, auf die beiden Kunſtwerke aufmerkſam zu machen. Der Künſtler iſt Bildhauer Ehr. Elſäſſer, derſelbe, der uns Mannheimern auch als Schöpfer des Marmorgrabmals für Fräulein Anna Sammet auf dem hieſigen Friedhof bekannt iſt. Herr Elſäſſer iſt Lehrer an der Großh. Kunſt⸗ ſchule in Karlsruhe, woſelbſt er neben ſeinem ehemaligen Lehrer, Profeſſor Hermann Volz, der Bildhauerklaſſe vorſteht. Die Stand⸗ bilder ſind in Bronzeguß von der Firma P. Stotz in Stuttgart tadellos ausgeführt. Es ſind zwei ideale Jünglingsgeſtalten im Stil der Antike: ſie ſollen auf den Geiſt und den ſittlichen Gehalt der Gymnaſialerziehung hinweiſen. Der Jüngling, den der Ein⸗ tretende zur Linken ſieht, verſinnbildlicht das Streben nach Wiſſen⸗ ſchaft und Wahrheit. In Nachdenken verſunken, ſtützt er ſich, während die Linke eine Schriftrolle hält, mit dem rechten Arm auf die Hermen⸗ büſte des alten Homer, deſſen Werke ein unerſchöpflicher Quell find ächter Lebensweisheit und Religioſität und höchſter künſtleriſcher Schönheit. Neben der wiſſenſchaftlichen Ausbildung ſoll unſerer Jugend aber noch ein anderer Gewinn aus der Gymnaſialbildung erwachſen: es iſt die opferfreudige Hingabe ans Vaterland. Als ihr Sinnbild ſtellt ſich der andere, bereits zu voller Manneskraft aus⸗ gereifte Jüngling dar. Auch er hat ſich den Wiſſenſchaften gewidmet, worauf die Bücherkiſte, die zu ſeiner Linken ſteht, hinweiſt, aber da das Vaterland ruft, hat er zu Schwert und Schild gegriffen und ſchreitet muthig dem Feind entgegen. Die Entſchloſſenheit des Geſichtsausdrucks und die elaſtiſche Bewegung des muskulöſen Kör⸗ pers ſtehen in wirkungsvollem Gegenſatz zu der ruhigen, in ſich ge⸗ kehrten Geſtalt ſeines jüngeren Kommilitonen.— Daß aber unſer Gymnaſium in dieſem Sinne Wort gehalten und ſeine Söhne der heiligen Sache des Vaterlands geweiht hat, davon zeugt die eherne Tafel, die, in derſelben Halle angebracht, die Namen der dreizehn ehemaligen Schüler der Anſtalt nennt, die im 1870er Krieg auf dem Feld der Ehre geblieben ſind.— So verbindet ſich die Anmuth und Schönheit der Kunſt mit der Tiefe des Gedankens und dem Ernſte ſittlichen Empfindens, und dies gibt der Halle eine gewiſſe weihevolle Stimmung, die, noch gehoben durch O. Eckmann's farbenglühende Glasfenſter, ihre Wirkung, zumal auf das empfängliche Gemüth der Jugend, nicht verfehlen kann.— Wir werden demnächſt in der Lage ein, über das Geſammtergebniß der Stiftung zu berichten. Papſtfeier. Im Bernhardushof verſammelten ſich geſtern Abend eine ungezählte Menge von katholiſchen Männern Mannheims gus allen Schichten der Bevölkerung zur Feier des 25jährigen Pon⸗ katholiſchen Vereinen unſerer Stadt. Schon lange vor der auf Be⸗ ginn feſtgeſetzten Zeit mußte der Saal wegen Ueberfüllung geſperrt werden. Der Saal war feſtlich geſchmückt, in einem Haine von heimiſchen und exotiſchen Gewächſen erhob ſich auf der Bühne die Büſte des Papſtes. Reichstagsabgeordneter und Domprälat Schäd⸗ Jer, welcher zuerſt in den Saal trat, ſowie Erzbiſchof Dr. N6ör ber kwurden mit Tuſch, Bravorufen und Händeklatſchen begrüßt. Der Erzbiſchof nahm an dem für ihn reſervirten Platz am Vorſtandstiſch ſeinen Sitz ein, ihm zur Rechten ſaß Geh. Regierungsrath Lang, zur Linken Prälat Schädler. Die hieſige Militärkapelle, unter per⸗ ſönlicher Leitung ihres Dirigenten, Herrn Vollmer eröffnete die Feier mit einem Marſch aus der Oper„Der Prophet“ von Meyer⸗ beer, worauf Herr Amtsgerichtsdirektor Giesler die mit weiß⸗gelbem Tuch drapirte und mit der päpſtlichen Tiara geſchmückte Rednerbühne beſtieg, um in einer kurzen Anſprache den Herrn Erzbiſchof und die Erſchienenen zu bewillkommnen. Er gab ſeiner Freude Ausdruck, daß es den Katholiken Mannheims vergönnt ſei, ein Doppelfeſt zu das 25jährige Regierungsjubiläum des Papſtes und das Feſt der Anweſenheit des Herrn Erzbiſchofs, der durch die Konſekration der Heiliggeiſtkirche der Stadt Mannheim das ſchönſte Geſchenk ge⸗ gegeben habe. Redner ſchloß mit dem Wunſche, daß das Feſt der ganzen katholiſchen Gemeinde zum Segen gereichen möge. Ein aus den vereinigten Kirchenchören zuſammengeſetzter Männerchor ſang ſodann unter der geſchickten Leitung des Herrn Hauptlehrers Wirth das Jubiläumslied von Fidelis Müller, das gut zum Vortrag kam und ſtark applaudirt wurde. Nach dem„Pilgerchor“ aus der Oper „Tannhäuſer“, ergriff, von frenetiſchen Bravo⸗ und Hochrufen empfangen, Herr Reichstagsabgeordneter, Prälat und Domkapitular Schädler aus Bamberg das Wort zur Feſtrede. Er gab einen Rückblick auf die Wirkſamkeit Leo XIII., hierbei der günſtigen Beziehungen gedenkend, die der Papſt zu den Staaten unterhält. Redner feierte ſodann Papſt Leo XIII. als Stern der natürlichen und übernatürlichen Wahrheit als Gelehrter und Dichter, als Freund der Schule, als Stern des Friedens, als ſozialen und Arbeiterpapſt, And ſchloß ſeine Anſprache mit einem dreifachen Hoch auf den Jubilar. Nach dem allgemeinen Liede„Zum ſilbernen Papftjubiläum“ brachte Herr Stadtdekan Bauer den Trinkſpruch auf den Kaiſer und den Großherzog aus. Das Hoch wurde ſtürmiſch aufgenommen und im Anſchluſſe daran die badiſche Nationalhymne ſtehend geſungen. Der Vortrag des Männerchores„Die Ehre Gottes“ mit Orcheſterbe⸗ gleitung fand lebhaften Beifall. Herr Kaufmann Helffrich dankte als Vorſtandsmitglied des Kirchenbaupereins der Schwetzinger⸗Vor⸗ ſtadt dem Herrn Erzbiſchof für die geſtern vollzogene Konſekration der Heiliggeiſtkirche und gab ihm das Gelöbniß unverbrüchlicher Treue und Liebe. Ergzbiſchof Nörber dankte für die ſympathiſche Be⸗ grüßung und widmete ſein Hoch der chriſtlichen Familie. Die Feier nahm einen erhebenden Verlauf. Uhr im großen Saale der Auguſte Lameh⸗Loge, C 4, 12(Toynbee⸗ Halle) ein Vortrag mit Recitationen ſtatt über„Die poetiſche Behand⸗ hing der Sage vom ewigen Juden“. Indem wir auf dies Thema beſonders aufmerkſam machen, fügen wir an, daß der Verein Gäſte ſtets willkommen heißt. BVerein Frauenbildung—Frauenſtudium, Abtheilung Mann⸗ heim. Die nächſte Mitgliederverſammlung findet morgen Dienſtag, Nachmittags 5 Uhr im Hotel National ſtat. Dr. Netter aus wird einen Vortrag halten, der auf das Intereſſe Aller tificats⸗Jubiläums des Papſtes Leo XIII., veranſtaltet von den * Im„Jüdiſchen Diskuſſions⸗Verein“ findet heute Abend 8½ nicht heran? Das Thema lgutet:„Die Bedeutung der Erziehung für die Bekämpfung des Verbrechens. *Hiſtoriſch⸗litterariſche Kommiſſion. Kürzlich fand unter Vor⸗ ſitz des Herrn Oberbürgermeiſters Beck eine Sitzung der ſtädtiſchen hiſtoriſch⸗litterariſchen Kommiſſion zur Vorbereitung des Jubi⸗ läumswerkes ſtatt, welches bekanntlich in zwei umfangreichen Bänden zum 300jährigen Stadtjubiläum 1906 erſcheinen wird. Herr Dr. Walter, der Bearbeiter des., die Geſchichte Mann⸗ heims bis 1870/71 umfaſſenden Bandes, berichtete über den Stand ſeiner auf eingehenden archivaliſchen Quellenſtudien beruhenden Arbeiten und über die Prinzipien, welche für die Verarbeitung des Stoffes maßgebend ſein ſollen. Die Kommiſſion ſtimmte zu, daß das Werk, welches bei ſtreng wiſſenſchaftlicher Grundlage eine all⸗ gemein verſtändliche und anregende Lektüve bilden ſoll, das urkund⸗ liche und ſonſtige archivaliſche Material nur auszugsweiſe verwerthet, und daß eine ausführliche, wörtliche Mittheilung dieſes letzteren für ſpäter vorbehalten bleibt. Hierauf berichtete der Herausgeber des zweiten, Mannheim in der Gegenwart behandelnden Bandes, Herr Stadtbeirath Dr. Schott, über den Stand der Vorarbeiten zu dieſem Theile des großangelegten Werkes, für deſſen einzelne Ka⸗ pitel gegen 60 Mitarbeiter ihre Beiträge in Ausſicht geſtellt haben. Da das Gelingen und rechtzeitige Erſcheinen des Werkes davon ab⸗ hängt, daß alle dieſe Mitarbeiter ihre Manufkripte zu den von ihnen acceptirten Terminen druckfertig einliefern, wurde betont, daß dieſe Termine nicht den geringſten Aufſchub erleiden dürfen, weil die Drucklegung bereits im Lauf des kommenden Jahres, gleich⸗ zeitig für Band 1 und II beginnen muß. Die weiteren Verhand⸗ Tungen betrafen die Ausſtattung des Werkes mit Illuſtrationen, die für beide Bände eine außerordentlich reiche zu werden verſpricht, und andere Fragen typographiſcher Art. * Dienſtbotenball. Ein fröhliches Treiben herrſchte am Samſtag Abend in den Sälen des Badner Hofes, allwo die hieſige Geſellſchaft in den Gewandungen ihres Geſindes nach Herzensluſt ſich erging. Gegenüber ähnlichen anderen Veranſtaltungen herrſchte bei dem diesmaligen Dienſtbotenball in der Art der Koſtümirung ein ein⸗ heitlicher Charakter vor, dem man noch durch einige beſonders ab⸗ ſtechende Bekleidungen Rechnung getragen hatte. Die Brüſtungen der Logen waren reich dekorirt mit allerhand Emblemen des Dienſt⸗ botenſtandes und auch das Theater⸗Podium, auf welchem die„Haus“⸗ kapelle des Apollotheaters konzertirte, zeigte ein der Veranſtaltung entſprechendes Gepräge. In den verſchiedenen Verkaufsſtänden waren die Damen des hieſigen Hoftheaters thätig, wie überhaupt die Herrſchaften unſerer Bühne überaus viel zur Erhöhung der Luſt⸗ barkeit beigetragen hatten. Um 11 Uhr gaſtirte im oberen Saale das Neckarauer Vorſtadttheater unter Leitung des Direktors Aman⸗ dus Schmierenreich, das als Zugſtück das Ritter⸗Trauer⸗ und Schauerſpiel„Der geſchundene Raubritter“ erkoren hatte. Mit Bei⸗ fallskundgebungen, Pfeifen, Ziſchen, Aepfeln ete. geizte das p. t. Publikum nicht, das in ſichtlich aufgeräumter Stimmung und be⸗ friedigt über den hohen künſtleriſchen Genuß der Neckarauer Schmiere die Vorſtellung berließ. Nunmehr trat auch Terpfichore in ihre Rechte, welcher bis in ſehr vorgerückte Morgenſtunde gehuldigt wurde. — Da der Dienſtbotenball zu Gunſten des Theaterpenſionsfonds deranſtaltet worden iſt, iſt zu hoffen, daß der allerdings etwas post festum und darum nicht allzu gut beſuchte Ball auch ein günſtiges pekuniäres Reſultat erzielt hat. * Im Apollotheater hält heute Abend ein gänzlich neues Künſtler⸗Enſemble ſeinen Einzug und verſpricht die Vorſtellung, wie man uns verſichert, eine vorzügliche zu werden. Ausgehend von dem Prinzip, das Programm ſtets zu ſteigern, hat die Direktion diesmal ein Enſemble zuſammengeſtellt, welches alle vorhergehenden über⸗ treffen ſoll. Von den einzelnen Nummern wollen wir nur die Alli⸗ gator⸗Imitator Saytons, die graziöſen 5 Schweſtern Warwick als akrobat. Kunſtfahrerinnen und das fliegende Ballet Hyleia, darge⸗ ſtellt von 6 Damen, erwähnen. Das hier ſo beliebte Melodia Quartett iſt reengagirt worden und wird ſich auch diesmal ſchnell in die Herzen des Mannheimer Publikums hineinſingen. Alles in Allem verſpricht die Vorſtellung eine muſtergiltige zu werden und iſt ein Beſuch nur gu empfehlen. * Saalbau in Maunheim. Heute Montag iſt in dieſem beliebten SEtabliſſement vollſtändiger Programmwechſel und eröffnet Direktor Blaſel eigentlich erſt damit ſeine Thätigkeit, indem das vorige von ſeinen Vorgängern zuſammengeſtellt wurde und nur darum über⸗ nommen wurde, um die ſchon engagirten Artiſten aus der unan⸗ genehmen Situation zu befreien, in welche ſie durch die Sperrung des Saales gerathen waren. Das neue Programm beſteht aus 10 erſtklaſſigen Nummern und ſeien insbeſondere Paul Kouchas erwähnt, der mit ſeiner Scene an Bivouck konkurrenzlos daſteht und der Einzige iſt, der mit Krupp'ſchen Granaten jonglirt, weiter Mlle. Sophie Daguerre, la Chevriere du Bois de Boulogne, ein unverfälſchtes Pariſer Kind, das vergangenen Monat im Etabliſſe⸗ ment Ronacher in Wien durch ihren Chic, ihre Toiletten und ihren Charme Aufſehen gemacht hat. Der Royal Bioſcop bringt die neueſten Aufnahmen, darunter Gullivers Reiſen, und iſt dieſer⸗ Apparat heute in allen erſtklaſſigen Etabliſſements. Daß auch tadel⸗ loſe Wiener Küche und guter Keller geboten wird, iſt das hervor⸗ ragendſte Streben der Direktion und ſoll der Saalbau wieder das Rendezvous der Mannheimer High⸗Life werden. * Konkurs in Mannheim. Ueber das Vermögen des Glaſer⸗ meiſters Franz. Naßner, R 4, 24, wurde das Konkursverfahren eröffnet. Zum Konkursverwalter iſt ernannt Waiſenrath Jakob Dann. Forderungen ſind bis 18. April anzumelden. Prüfungs⸗ termin: 1. Mai. Polizeibericht vom 15. und 16. März. »Beim Abſpringen von der elektriſchen Bahn übertrat ſich ein Schloſſer von hier auf der breiten Straße vor dem Hauſe J 1, 8 den linken Fuß, ſo daß er mittelſt Sanitätswagen in das Allg. Krankenhaus verbracht werden mußte. 2. Ein ſchon ſeit einiger Zeit geiſtesgeſtörter Schloſſer aus Neckarau mußte am 14. d.., da er für ſeine Angehörigen ge⸗ fährlich wurde, in das Allg. Krankenhaus hierher überführt werden. 3. Auf dem Gehweg bei F 3 und 4 lag am 15. ds.., Nach⸗ mittags, eine dem Trunk ergebene Frauensperſon aus Ingel⸗ heim(Pfalz), welche weder ihren Namen noch ihre Wohnung anzugeben vermochte. Sie mußte von Schutzleuten weggeſchafft werden, wodurch eine größere Menſchenanſammlung entſtand. 4. Am 14. d. M. Abends brach im Hauſe Langſtraße Nr. 18 ein Kaminbrand aus, welcher durch zwei Berufsfeuerwehrleute alsbald wieder gelöſcht werden konnte.(Schluß folgt.) Ernennungen, Verſetzungen, Zuruhe⸗ ſetzungen. (Gehaltsklaſſen E bis.) Aus dem Bereiche des Großh. Miniſteriums des Großh. Hauſes und der auswärtigen Angelegenheiten.(Staatseiſenbahn⸗Verwaltung.) Ernannt: Zu Zugmeiſtern: die Oberſchaffner Abrah. Hoffmann in Karlsruhe, Max Bohn in Mannheim; zum Stationsvorſteher: Stationsaufſeher Friedrich Bacher in Löffingen; zu Schaff⸗ nern: die Wagenwärter Jakob Schuppel in Heidelberg, Wilh. Bauer ſ in Waldshut. 5 Etatmüßig angeſtellt: Schaffner Jakob Wendling in Vaſel, Bahnwärter Gabriel Kühn. 5 Beſtütigt: Schaden wird bis jetzt bereits auf 180 000„ geſchätzt. Gegen 8 Uh Geldſtrafen ſtattgefunden. „Deutſchenverfolgung in Ungarn“ noch in aller Erinnerung, ſo handlung H. Burdach.) Schrift iſt, die Aufmerkſamkeit weiterer Kreiſe auf die Ladne⸗ Denchener Orientaliſchen Geſellſchaft.(Verlag von Herm. Paet Hilfinten Sophte 5 den ee, e eee, von Karlsruhe; als Giſenbahngehilfe: Eiſenbachngehilfen⸗ 1 wärter Jakob Pfiſter von Oftersheim; als Bureauge hilfen: die Bureaugehilfenanwärter Karl Zeitz von Waibſtadt, Heinrich Groß von Gerlachsheim; als Kanzleigehilfe Schreibgehilfe Guſtav Ehret von Karlsruhe⸗ Vertragsmäüßig aufgenommen:—5 1 Als Schaffner: Guſtav Kiechle von Opfingen; als Weichenwärter: Georg Harter von Ortenberg, Heinrich“ Weſch von Haag, Michael Zöller von Untergrombach, Karl, Scherdel von Heidelberg, Albert Hitzelberger von Zuzen⸗ hauſen, Zacharias Weiler von Hilpertsau, Joſeph Hüſam von Würzburg, Karl Bär von Oberlauchringen, Karl Arnold von Hirſchlanden; als Bahnwärter: Friedrich Schifferdecker von Zwingenberg, Hermann März von Grötzingen. Zuruhegeſetzt: Lokomotivführer Johann Brecht in Villingen, Stationsauf:; ſeher Auguſt Seilnacht in Kirnach, auf Anſuchen, unter Aner⸗ kennung ſeiner langjährigen treuen Dienſte, Stationswart Joſeph! Eberhard in Untergalbach, auf Anſuchen, unter Anerkennung ſeiner langjährigen treuen Dienſte, Wagenrevident Chriſtoph Kirchner in Maxau, unter Anerkennung ſeiner langjährigen treuen Dienſte, Weichenwärter Adam Anweiler, unter Aner⸗ kennung ſeiner langjährigen treuen Dienſte, Bahnwärtere Konrad Dickgießer, auf Anſuchen, unter Anerkennung ſeiner lang⸗ jährigen treuen Dienſte, Bahnwärter Adam Hollerbach, Bahn⸗ wärter Philipp Eichhorn. Aus dem Bereiche des Miniſteriums der Juſtig, des Kultus und Unterrichts. Etatmäßig angeſtellt: 5 Gerichtsvollzieher Heinrich Baumann in Ueberlingen.“ Beamteneigenſchaft verliehen: 3 Dem Hilfsgerichtsvollzieher Adalbert Glliſſen in Mannheim, dem Gerichtsvollzieher⸗Dienſtverweſer Karl Fränzle in Heidel⸗ berg, dem Hilfsgerichtsvollzieher Wilhelm Zollinger in Mannheim. Zuruheſetzung: 5 Gerichtsvollzieher Georg Michael Fahrbach in Tauber⸗ biſchofsheim, ſeinem Anſuchen entſprechend wegen vorgerückten Alter unter Anerkennung ſeiner langjährigen, treugeleiſteten Dienſte. Entlaſſen: Aktuar Joſef Löhr, zuletzt beim Notariat 11 Mosbach, behufs Uebertritts in den Gemeindedienſt. Enthoben ſeiner Verwendung: 8 Notariatsgehilfe Adolf Steidel beim Notariat II Villingen, Nus dem Großherzogthum. .e. Pforzheim, 15. März.(Tel 9 hon⸗Meldung Großfeuer.) Vergangene Nacht, kurz vor 12 Uhr ertönten plötz⸗ lich Feuerſignale, welche Großfeuer meldeten. In der Maſchinenhall des Ro b. Bürkleſchen Sägewerks, das im reizenden Würm⸗ thal liegt, entſtand auf bis jetzt unaufgeklärte Weiſe Feuer. Dasſe brannte in kurzer Zeit vollſtändig nieder. Gleichzeitig dehnte ſich der Brand auf 2 Nebengebäude aus, welche gleichfalls ein Raub der Flammen wurden. Plötzlich zucken aus einem ungeheueren Stoß amerikaniſchen Holzes, ſogenannten Pitchpine⸗Holzes, das erſt dieſer Tage in 130 Eiſenbahnwaggons hier eingetroffen war, Flammen auf. In kurzer Zeit glich Alles einem Flammenmeer. Das Holz allein repräſentirte einen Werth von ca. 40 000 /. Die zahlreichen herbei⸗ geeilten Feuerwehren mußten ſich darauf beſchränken, das eigentliche Sägewerk vor den Flammen zu ſchützen. Gegenwärtig, 5 Uhr Nach⸗ mittags, dauert der Brand noch fort. Sollte das Feuer auch das Sägewerk ergreifen, iſt ein großer Waldbrand unvermeidlich. ö Der Morgens ſtürzten die Kamine und die Giebel des Bureauge aude; mit donnerndem Getöſe ein; die Maſchinenhalle iſt wie wegraſi Glühend ragen die vollſtändig unbrauchbar gewordenen M als ſtumme Zeugen aus dem Voden empor. Menſchenleben ſin zu beklagen. Den im Bureaugebäude wohnenden Bedienſte en Alles verbrannt. Eine vieltauſendköpfige Menſchenmenge wohnte dem Schauſpiel bei. Der Inhaber iſt verſichert. von der 3. Balterie des 50. Feld⸗Artillerie⸗Regiments in Kar Er wird nunmehr ſeinem Trüppentheil wieder zugeführt werden. *Alzey, 15. März. Bei der geſtern fortgeſetzten Ziehung der 6. Klaſſe der Heſſiſchen Staatslotterie fiel der Hauptgewinn von 20 000% auf Nr. 74 592 in die Hauptkollektur des Herrn Cark Engel hier. Wie man uns mittheilt, kommt die gantze Summe nach Heidelberg. Citerariſches.„„ * Die Deutſchenverfolgung in ungarn. Zur Aufklärung des deutſchen Volkes geſchrieben von Arthur Korn, Eigenthümer ur Schriftleiter der Groß⸗Kikindaer⸗Zeitung. München 1903. J. Lehmann's Verlag. Preis M..20. In den letzten Monate haben in Ungarn wiederholt Verurtheilungen von Redakteuren ur Mitarbeitern deutſcher Zeitungen zu ganz erheblichen Freiheits⸗ Gegen all dieſe Verurtheilten war von Seiten maghariſcher Staatsanwälte Anklage wegen Aufreizung gege die maghariſche Nation erhoben worden und die Angeklagten wurde auch ſammt und ſonders von den magyariſchen Geſchworenengericht dieſes Verbrechens ſchuldig geſprochen. Das klingt eig Redakteurs Korn, daß er auch reichsdeutſchen Leſern Gelegen gegeben hat, die haarſträubenden Zuſtände in Ungarn einmal anderem Licht zu ſehen, als in dem ſie gewöhnlich theils mit bewu Entſtellung, theils mit naiver Kritikloſigkeit geſchildert werden. K iſt von ſeinem dahier in Mannheim gehaltenen Vortrag über die eben erſchienene Broſchüre Manchem ſehr willkommen ſein Dora Vollmöller, Die Fürſorge für Handlungsgehilfinn Ein Vortrag. Dresden 1903.(Verlag der Königl. Sächſ. Hofb 16 S. 8. Preis 40 Kfg. Zweck frage zu lenken und ſie zur Mitarbeit aufzufordern. M. Vereine gründen, die es ſich zur Aufgabe machen, den Stand de Handlungsgehilfinnen materiell und ideell zu heben.„„ * Aſien. Organ der Deutſch⸗Aſiatiſchen Geſellſchaft Berlin.) In Nr. 4 äußert ſich über den Engliſch⸗Chinefiſche⸗ Handelsvertrag bom September 1802 eine unſerer erſten Auto der frühere kaiſerl. Geſandte in Peking, Herr v. Brandt in tiſcher Weiſe. Nr. 3 derſelben Zeitſchrift bringt einen außerordentli ie erzieheriſch wirken, und an wen träte dieſe Pflicht die Eiſenbahnge⸗ * Als Eyppeditionsgehilfinnen: 4. 15 „„„„„„ Waeuunhelu, 16. Dearz. dings die europäiſchen Mächte an den Küſten Arabiens bewegen, aus der Feder des Herausgebers Dr. Vosberg⸗Rekow. Auch eine ſehr in⸗ ſtruktive Arbeit über den Babismus in Perſien von H. Arakelian dürfte ſehr zeitgemäß ſein, da bekanntlich im gegenwärtigen Augen⸗ blicke wieder einmal lebhafte Verfolgungen der Babiſten in Perſien auf der Tagesordnung ſtehen. *Weltgeſchichte des Krieges. Ein kulturgeſchichtliches Volksbuch von Leo Frobenius unter Mitwirkung von Oberſtleutnant a. D. H. Frobenius und Korvettenkapitän a. D. E. Kohlhauer. 1. Buch: Urgeſchichte des Krieges. 2. Buch: Geſchichte der Landkriege. 3. Buch: Geſchichte der Seekriege. Mit etwa 800 Illuſtrationen. Voll⸗ ſtändig in 25 Lieferungen zu je 60 3.(Verlag von Gebrüder Jänecke in Hannover.) Die uns neu zugegangenen Liefer⸗ ungen dieſes weltgeſchichtlichen Werkes enthalten die erſten Kapitel des zweiten Buches„Geſchichte der Landkriege“, und führen uns in den Beginn der hiſtoriſchen Zeit, in die Periode des Kampfes der ackerbauenden Völker gegen die Nomaden oder Halbnomaden, aus dem die erſten Kulturvölker hervorgehen. Nach dem, was jetzt von der Weltgeſchichte vorliegt, darf man den weiteren Lieferungen, welche die Gefchichte des Krieges im Mittelalter und in der Neuzeit behandeln werden, mit hohen Erwartungen entgegenſehen. Wir werden uns freuen, recht bald über den Abſchluß dieſer volksthümlichen Welt⸗ geſchichte berichten zu können, die eine weite Lücke in der hiſtoriſchen Litteratur ausfüllt. *„Leiſe Dinge“ betitelt der feinſinnige Wiener Erzähler und Eſſaiſt W. Fred ſeine neueſte, im Verlag von Herm. Seemann zu Leipzig erſchienene Novellenſammlung(Preis 2.). Aus all den Geſchichten offenbart ſich uns jene biegſame Grazie und wohlthuende Zärtlichkeit, die nur der beſten Wiener Kunſt zu eigen iſt. Cheater, Runſt und(Oiſſenſchaft. Großh. Bad. Hof⸗ und Nationaltheater in Mannheim. Die Götterdämmerung. 5 Mit einer durchweg ſehr guten Wiedergabe der„Götter⸗ dämmerung“ erreichte geſtern die„Ring“⸗Aufführung ihr Ende. Wenn wir von kleinen Irrungen und Fehlern abſehen und nur den Geſammteindruck ins Auge faſſen, ſo ſteht dieſe zweite Aufführung— beſonders im Hinblick auf ungünſtige äußere Verhältniſſe— der erſten in Nichts nach, ja übertrifft jene ſogar in einzelnen Leiſtungen. In erſter Linie nennen wir hier Frl. Brandes, deren geſtrige Brünhilde, hauptſächlich im zweiten Akte, zu einer künſtleriſch hoch⸗ ſtehenden Leiſtung ſich entwickelt hat. Ihr verſtändnißvolles Spiel ließ den Ernſt und Eifer erkennen, mit dem ſie in den Geiſt der Parthie einzudringen bemüht war; aber auch ihre Stimme hat an Glanz und Kraft weſentlich gewonnen. Der geſpendete Lorbeer war darum ein wohlverdienter. In gleichem Maße erwarb ſich Herr Krauß aus Wiesbaden Dank und Anerkennung des Publikums. Seine männlich ſchöne Stimme kam vollauf zur Geltung und die Verkörperung des Helden Siegfried verrieth den denkenden, erfahrenen und ausgereiften Künſtler. Sein Erfolg war ein ehrlicher und überzeugter und iſt um ſo höher zu bewerthen, als einem großen Theil der Hörer die Wieder⸗ gabe der Siegfried⸗Parthie durch Ernſt Krauß in lebhafter Erinner⸗ ung ſteht. Den Hagen zeichnete Herr Fenten in markigen Zügen, geſanglich vorzüglich, ohne indeſſen die dämoniſch wilde Gewalt und ungebändigte Herrſchgier dieſer Reckengeſtalt in reſtloſer Vollkommen⸗ heit zur Geltulg zu bringen. Die Stärke des tüchtigen und mit Recht geſchätzten Künſtlers liegt eben auf anderen Gebieten. Frl. Schöne hatte außer der Gutrune erſtmals auch die zweite NRorne übernommen, der ſie in durchaus guter Art gexrecht wurde, dagegen ſcheint ſie mit der Parthie der Gutrune noch nicht völlig zurechtgekommen zu ſein. Stimmlich gewiß war ſie ihrer Aufgabe wohl gewachſen; aber ihre Darſtellung dieſes gewiß klaren Charakters zeigte, daß ſie noch nicht Kllzutief in deſſen Ideengehalt eingedrungen iſt. Herr Voiſin als Günther und Herr Kromer als Alberich boten ihr Beſtes, vorzüglich war die Waltraute des Frl. Kofler, die Nornen und Rheintöchter wurden ihrer Aufgabe in ſchönſter Weiſe gerecht. Der Männerchor im zweiten Akte klang recht friſch. Das Orcheſter erfüllte ſeine ſchwere Aufgabe— von einigen weniger gelungenen Stellen im erſten Akte abgeſehen— in vorzüglichſter Weiſe, die Geſammtaufführung war unter Herrn Hofkapellmeiſter Kähler's großzügiger Leitung eine der Bedeutung des Werktes durchaus würdige. 5 Großh. Hof⸗ und Nationaltheater. Der Spielplan der laufenden Woche iſt folgendermaßen feſtgeſtellt: Montag, 16. März:(Abonne⸗ ment B Nr. 61„Tie Wildente“, 7 Uhr; Dienſtag, 17.(9. BVolksvorſtellung)„Cornelius Voß“. Pernwald: Herr Neu⸗ mann⸗Hoditz als Gaſt. 7 Uhr; Mittwoch, 18.(Abonn. A Nr. 65) „Barbier von Sevilla“. Roſine: Frau Mar Grew als Gaſt, Almaviva: Herr Otto Wolf als Gaſt. 7 Uhr; Donnerſtag, 19. (Abonn. A Nr. 66)„Hedda Gabler“. Brack: Herr Neumann⸗ Hoditz als Gaſt. 7 Uhr; Freitag, 20. März(Abonn. B Nr. 65) „Mignon“. Philine: Frau Mac Grew als Gaſt, Wilhelm Meiſter: Herr Otto Wolf als Gaſt. 7 Uhr; Samſtag, 21. März(Abonn, ſuſpen. Nr. 32, Vorrecht A)„Cyrano von Bergerac“, Repreſentation: Coquelin àiné avec Sa troupe complète du Theatre de la Porte Saint⸗Martin. 7 Uhr; Sonntag, 22.(Abonn. B Nr. 66):„Die Fanere%7 Uhr. Wir machen darauf aufmerkſam, daß die 9. Volks⸗Vorſtellung: Cornelius Voß! Dienſtag den 17. März ſtattfindet. Concert ee e Auf das beute Abend 8 Ukr im Cafſinoſaale ſtattfindende Concert dieſer beiden Damen machen wir nochmals beſonders aufmerkſam. Es gelangen Lieder Schumann, Brahms, Cornelius, Hugo Wolf und Th. Pfeifer zum Vortrag. Ddes Weiteren wird Fräulein Johanna Haldenwang Klavierkompoſitionen von Beethoven, Chopin, Mendelsſohn, Liszt und Th. Pfeiffer zu Gehör bringen. Karten ſind in der Hofmuſikailen⸗ handlung von K. Ferd. Heckel, der Muſikalienhandlung von Th. Sohler, ſowie an der Abendkaeſſe zu haben. von Aarvfen. 2* 155 Von der Expedition Toll. Die Theilnehmer an der Expedition des Baxons Toll, der Zoologe Bjelnetzki⸗Birulia, theilte der Sektion Ir⸗ kutsk der kaiſ. geogr. Geſellſchaft über Baron Toll Folgendes mit: Er trennte ſich am 11. Mai 1902 von Toll in der Bucht von Newpoloch und ging nach Neuſibirien, wo er am 25. Mati eintraf. Er ver⸗ ließ die Inſel am 4. Dezember und errichtete eine Hütte und Nieder⸗ lage von 30 enee Rennthieren und Konfſerven. Baron Toll verließ die Dacht„Sarja“ am 9. Junti an der Nordküſte der Inſel und ging nach dem Kap Whſokji, wo er am 10. Juli In der Hütte war die Nachricht niedergelegt, daß Alle geſund und die infolge genügenden Rennthierfleiſches g 11 genährt ſeien. Am 13. Juli ging Toll nach Bennettland auf d drei Schlitten mit 45 Hunden. Baron Toll beabſichtigte den Winter in Bennettland zuzubringen, falls die„Sarja“ nicht freie Durchfahrt hat. Kleine Mittheilungen. Profeſſor Delitzſch wird im Laufe des April einen dritten Vortrag über„Babel und Bibel“ hal⸗ ten.— Als Direktor des Stadttheaters in Würzburg wurde der Theaterdirektor Heinrich Hagin vom Stadtgarten⸗Theater in Karlsruhe gewählt.— Aus Paris wird dem Lokal⸗Anzeiger telegraphirt: Dr. Roux, dem Profeſſor von Behring ausreichen⸗ des Verſuchsmaterial gab, erhofft in abſehbarer Zeit die Immuini⸗ ſirung der Säuglinge gegen Tuberkuloſe. Beueſte Bachrichten und Telegramme. Orivat-Telegramme dles„General-Hnzeigers“. Darmſtadt, 15. März. Hier wurde die Baronin von Seckendorff⸗Rüſſelsheim unter dem Verdacht des Gift⸗ mordesverhaftet. * Münſter, Weſtfalen, 16. März. Weihbiſchof Kramer iſt infolge eines Schlaganfalles im Alter von 89 Jahren geſtern ge⸗ ſtorben. * Wien, 16. Märg.(Frankf. Zig.) Aus Gmunden wird ge⸗ meldet: Die Familie des Herzogs von Cumberland wird Mittwochs aus Kopenhagen hierher zurückkehren.— Von zuverläſſiger Seite wird verſichert, der Herzog halte unabänderlich am Standpunkt ſeines Vaters, des Königs Georg von Hannover, feſt, daß ohne Rück⸗ gabe Hannovers, keine Ausſöähnung mit Preußen möglich ſei. Alle Gerüchte über Heirathsprojekte und eine Regent⸗ ſchaft in Braunſchweig werden hier als unwahr bezeichnet. Der Konflikt mit Venezuela. *Newhork, 15. März. Die erſte Rate der Entſchädig⸗ ungszahlung Venezuelas an Deutſchland wurde im venezolaniſchen Staatsſchatze flüſſig gemacht. *Newyork, 15. März. Nach einer Meldung aus Caracas vom 14. ds. Mts. begab ſich Präſident Caſtro nach La Viktoria, um die Botſchaft an den Kongreß vorzubereiten.— Die gleiche Depeſche meldet, daß die Regierungstruppen bei Eumariba einen Sieg über die Aufſtändiſchen davongetragen haben Caracas, 15. März. Die Regierngstruppen be⸗ ſetzten wieder Caruhano. *** Berliner Drahtbericht. J4(Berlin, 16. März. Der 2. allgemeine Kongreß der Krankenkaſſen Deutſchlands, welcher geſtern hier zufammentraf, nahm in zwei Reſolutionen Stellung gegen die Beſchränkung der Selbſtverwaltung und die freie Aerzte⸗ wahl, wie ſolche nach der Regierungsvorlage geplant ſind.— Wien: Der Juwelen⸗Agent Adolf Tauber iſt nach Ver⸗ übung großer Betrügereien von annährend 150 000 Kronen flüchtig gegangen.— In die Sparkaſſſe der hieſigen evang. Pfarrkirche wurde geſtern Abend eingebrochen und ſind dabei große Baarmittel entwendet worden.— Teplitz: In den umliegenden höher gelegenen Ortſchaften wurden wieder⸗ um heftige Erdſtöße verſpürt. Volkswirthschaft. Maunnheimer Marktbericht vom 16. März. Stroh per Str. M..60 bis M..—, Heu M..50 bis M..—, Kartoſſeln M..50 bis M..50 per Ztr., Bohnen per Pfd. 00-900 Pfg., Blumenkohl per Stück 20—25 Pfg., Spinat per Portion 00—00 Pfg., Wirſing per Stück 20 Pfg., Rothkohl per Stück 25—30 Pfg., Weißkohl p. St. 35 bis 00 Pfg., Weißkraut per 100 Stück 00 M.„Kohlrabi 3 Knollen 0⸗15 Pfg., Kopfſalat p. Stück 10—15 Pfg., Endivienfalat per Stück 00—00 619. Feldſalat p. Portion 20 Pfg., Sellerie p. Stlück—10 Pfg.„Zwiebeln p. Pfund 00 8 Pfg., rothe Rüben per Portion 6 Pfg., weiße Rüben per Portion o Pfg., gelbe Rüben per Portion 6 Pig. Carrotten per Büſchel 0 Pfg., Pflück⸗Erbſen per Porkion—0 Pfg., Meerrettig per Stange 15—.20 Pfg., Gurken per Stück 00—40 Afg., zum Einmachen per 100 Stück.00 Pek., Aepſel per Pfd. 12—18 Pfg., Birnen per Pfd. 00—00 Pfg., Pfd. 00—00 Pfg., Trauben per Pfd. 00 Pfg. Pfirſiche per Pfd. 00—00* fa, Aprikoſen per Pfd. 0 Pfg., Nüſſe per 25 Stück—00 Pfg., Haſelnß ſſe per Pfd. 40 Pfg., Gier per 5 Stück 30—85 Pfg., Butter per Pfd..10—1 20 Ni. Handkäfe 10 Stück 50 Pfg., Breſem per Pfd. 50— 60 Pfg., Hecht per Pfd. 1,20., Barſch per Pfd. 70—80 Pfg., Weißfiſche per r Pfd. 50 Pſg., Laberdan per Pfd. 0 Pfg. Stockfiſche per Pfd. 30 Pfg., Haſe per Stück.00—0 00., Reh per kg..00—.00., Hahn(ig.) p. Stück—.00., Huhn(jung) per. Stück—3 00., Feldhuhn per Stück.00..00., Ente per Stück —.00., Tauben per Paar 1⸗1.20 Pi., Gaus lebend per Stück —0., geſchlachtet ver Pfd. 00—0 Pfg., Aal.00—00 Pfg., eee der N 88 Ala. Goldene Medaille der Düſſeldorfer Ausſtellung. London, 14 März.(Baltie. Schluß.) Weizen im Allgemeinen blieb bis Schluß des Marktes träge und unthätig. Verkauft: zu 31 sh. Angeboten: 1 Ladung Calitornier ſchwimmend zu 31 su 6 d, und 31 sh 8 d. 1 Ladung Californier arrived off the ooast zu 31 sh 5 d. 4 1 Labung Walla-Walla arrived off the coast zu 30 sh 3 d. 1 Ladung Walla-Walla ſchwimmend zu 30 sh according position zu 29 8h 7 ½ d. 1 Ladung Rosaxio Sante Fé arrived zu 28 sh 3 d. 61 lbs. 1 Ladung Rosario Sante Fe ſchwimmend 27 sh 6 d 61 lbs. und 1 Ladung zu 29 sh 63½ Ibs. 5 10 Ladung Rosario Sante Fé per Februar⸗März zu 27 sh 9 d, 8. 1 CLadung Azoff Black Sea per 1 zu 31 sh 8 d. 1 Ladung Süd-Russischer prompt zu 29 sh 3 Mais nahm bei Eröffnung eine 1 Tendenz an. Angeboten: 1 Ladung Calatz-Foxanian Bessarabian maize ½% alt due out to load per 21. März zu 23 sh 6½ d. 1 Ladung Ameriean Mixed maize neu northern per 28. Feb.⸗ März zu 21 sh 3 d. 1 Ladung La Plata per April⸗Mai zu 19 sh 9 d. 1 Ladung La Plata per Mai⸗Juni zu 19 sh 7½ d. 1 Ladung Poti maize due out to load p. 25. März zu 22 sh 6 d. 1 Ladung Galatz-Foxanian prompt zu 28 sh 6 d. Gerſte: Die träge aber unveränderte Tenden; hielt während des Marktes an. 2 eboten: 1 Ladung Noworossisk Barlay ſchwimmend zu 1 8 1 Ladung Odessa Nicolaieff Barley per Mai⸗Junti zu 18 sb. 1 Ladung Süd-Russische 8 options per Juni⸗Juli zu 18 sh. 1 Ladung Danubian Bessarabian ſchwimmend zu 20 sh 54/5 Ibs. Hafer blieb bis Schluß des Marktes ruhig, aber unverändert. Rapsſaat: Der Markt wurde mit einer ſtetigen, aber ruhigen Tendenz geſchloſſen. Angeboten: Verſchiffung 33 sh. Caleutta old terms per März⸗Mai Verſchiffung nominal. Cawnpore old terms p. März⸗Mat Verſchiff. 32 sh 6 d. Cawngore new terms per März⸗Mai Verſchiffung 34 sh. Leinſaat: Der Markt wurde mit einer feſteren Tendenz eröffnet. Seitens der Verkäufer wurde eine Preiserhöhung von 1½ bis 8 d. gefordert. Angeboten: Bombay per März⸗Mai Verſchiff. 48 sh. La Plata per März⸗Mai Verſchiff. 38 sh 9 d. Caleutta per Mär ⸗Mai Verſchiffung 41 sh bezahlt. Ueberſeeiſche Schifffahrts⸗Nachrichten. New⸗Pork, 14. März. Drahtbericht der American Line, Sout⸗ hampton. Der Schnell⸗Dampfer„St. Paul“, am 7. März von Southampton ab, iſt heute hier angekommen. Mitgetheilt durch das Paſſage⸗ und Reſfſe⸗„Bureau nn d⸗ lach& Bärenklau Nachf. in Mannheim, Bahnhofplatz Nr. 7, direkt am Hauptbahnhof. 1 Theilladung Nr. 1 Hard Manitoba per April oft the coast at Falmouth unveränderte ee, Brownu Ferozepore old terms per März⸗Mai Waſſerſtandsnachrichten vom Monat März Pegelſtationen Datum vom Rhein: 11.12. 13.14. 15. 16.Bemerkungen Fouſtanz 2,88 Waldshut. 2,05 2,001,88 ,88 1,821,81 Hüningen 1,661.65 1,59 1,50 Abds. 6 Uhr Kehll! J22,162,112,041,971,961,93] N. 6 Uhr Lauterburg 33,663,55 3,51 3,43 Abds. 6 Uhr Maäxkann 3,58 3,52 3,44 8,36 3,24 3,22 2 Uhr Germersheim 389 3,33 3,22.P. 12 Uhr Mannheim 3,12 3,06 2,97 2,88 2,77 2,68 Morg. 7 Uhr Maing J400 0,90 0,86 0,70.-P. 12 Uhr Bingen 1J1.77 ,701,65 10 Uhr Kanll. 201,81.84 1,72 2 Uhr Koblenz 2,58.45 2 34 10 Uhr Köln VJ,762,59 2,41 2,13 2 Uhr Nuhrort 2,38 2,20 2,00 2,48 6 Uhr vom Neckar: Manunheim 3,18 3,18 3,02 2,93 2,81 2,73 V. 7 Uhr Heilbronn 10,75 0,74 0,70 0,69 0,79 0,67! V. 7 Uhr Verautwortlich für Politik: Chefredakteur Dr. Paul Harms, für Lokales und Provinzielles: Eruſt Müller, für Feuilleton und Volkswirthſchaft: Georg Ehriſtmaun, für den Inſeratentheil: Karl Apfel. Druck und Verlag der Dr.§. Haas'ſchen Buͤchdruckerei 5 m. b..: Director v. 95 o 85 bis Mk. 18.— p. Met. in allen Farben. Franko und schon verzollt ins Haus geliefert. 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Pläue und Unterlagen können vom Montag, den 16. bis eittſchließtich 21. März jeweils von 3 bis 5 Uhr im Baubureau eingeſehen und ebenda Angebots⸗ formulare, foweit der Vorrath reicht, gegen Vergütung von 50 Pfg. in Empfaug genommen werden. Die mit der Auſſchrift:„Jo⸗ hanniskirche Maunheim“ ver⸗ ſehenen Augebote ſind längſteus bis Montag, den 28. März. an den Vorſitzenden der Bau⸗ kommiſſion Herrn Stadtpfarrer Simon, Mittelſtraße 8/10 ein⸗ zureichen. 11710 Die Zuſchlagefriſt beträgt 4 Wochen. Manaheim im März 1908. Die Banleitung: Curyel und Moſer. Architekten. Acheſtg⸗Vergebung. Die Erd⸗Maurer⸗,Stelnhauer⸗, Zimmer⸗,Dachdecker⸗Schreiner⸗ Glaſer⸗, Schloſſer⸗„Spengler⸗ u. Tüncherarbeiten, zum Neubau eines Güterſchuppeus mit Ab⸗ fertigungsräumen auf Bahnhof Waldhof, ſollen in einzelnen Bau⸗ looſen oder im Ganzen vergeben werden. 11644 Bedingungen und Zeichnungen ſind in deyt Bureau der unter⸗ zeichneten Betriebsinſpektion ein⸗ zuſehen. Angebotsheſte und Beding⸗ ulngen, werden gegen poſt⸗ und beſfellfreie Einſendung von 0,85 Mark pro Loos abgegeben. Augebote ſind bis zum Er⸗ öſſnungstermin, Freitag, den 20. März ds. Is., VBorm. 11 Uhr, poſtfrei, verſiegelt und nlſt entſprechender Aufſchrift ver⸗ ſehen, einzukeichen. Züſchlagsfriſt: 3 Wochen. Maunheim, den 9. März 1903. Großh. Heſſiſche Eiſeubahn⸗ HBetriebsinſpekrion. Verſteigerung. In Auftrage der Erben ver⸗ ſteigere ich die um Machlaß der SAeiulein Louiſe Frauk hier gehörigen, nachſtehendenFabrulſſe Dieuſtag, 17. März 1903, Nachmittags 2 Uhr, en meinem Lokale K 3, 17, öffent⸗ lich gegen baar: 5000 2 Ehiffonnier, 2 vollſtändige Betten, Federbetten, 1 Kommode, 1 Nachttiſch mit Marmorplatte, 1 Aufklapptiſch, 1 Kücheutiſch, 1Küchenſchrauk, Stühle, 1 Hand⸗ nähmaſchine, 1 Wanduhr, Bilder, Spiegel, Küchengeſchiri, Weiß⸗ Kug, Frauenkleider, Gold, Vor⸗ hänge und Gallerlen, 1 Plüſch⸗ garnitur mit 6 Seſſel(moß⸗ haar Mahagon), 1 Photogr.⸗ Appaxat 1 Lüſter⸗suſpen⸗ ſiot, ö vollſtändige Betten, Feder⸗ betten, 3 Schränke, 2 Sopha, 1 Divau, 1 Kommode, runde, ovale und Tiſche, 3 Lehnſeſſel, Sllhle, 2 Ausziehtiſche, Waſch⸗ liſche. Nachtliſche, 2 Küchen⸗ ſchränke, Aurichten, Geſchirr⸗ rahmen, Lüſter, Regulato, Bilder, Porzellan und Küchengeſchirr. Theodor Michel, Waiſenrath⸗ Geoße Verſteigerung. 82, 1. S 2, I. Verſteigere wegen Wegzugs im Laden am Montag, 16. 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März 190. Nopper, Gerichtsvollzteher. Ereimillige Jerſteigerung. ieuſtag, den 17. dſö. Mis., Nachmittags 2 uhr, werde ich iin Pfandlokale Q 45 hier 5041¹ 1 Piauino, bereits neu, gegen Baarzahlung öffentlich verſteigern. Mannheim, 16. März 190s. Nopper, Gerichtsvollzieher. Zwangs⸗Herſteigerung. Dienſtag, 17. März 1903, Nachmittags uhr werde ich im Pfandlokaſ 4,5 hier im Vollſtreckungswege gegen Baarzahlung öffentlich verſteigern: 1 Klavier, 2 Fahr⸗ räder, ca. 410 Baukaſten 1Badewanne, Betten, Spiegel⸗ ſchränke, Kleiderſchränke, Waſchkommode, Sopha, Tiſche Stütle, Bilder, 1 Parthie Seifenpulver u. Vogelfutter und ſonſtige Gegenſtände ver⸗ ſchiedener Art. 5037 Mannheim, 16. März 1903. Lindeumeier, Gerichtsvollzieher. Verſteigerung. P 4, 15. Montag, den 16. dſs. Mts, und die darauffolgenden Tage wird die Verſteigerung des zur Garbrecht'ſchen Konkursmaſſe ge⸗ Waarenlagers in dent aden P 4, 15 fortgeſetzt. 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