Abonnement: Badi i e Volkszeitung. Tägliche Ausgabe: 0 ſch 8 28 90 70 Pieunig monatlich. Bringerlohn 20 Pfg. monatlich, durch die Poſt bez. inel. Poſt⸗ aufſchlag M..42 pro Quartal. Einzel⸗Nummer 5 Pfg Nur Sountags⸗Ausgabe: 20 Pfennig monatlich, inß Haus od. durch die Poſt 25 Pf. Inſerate: Die Colonel⸗Zeile. 20 Pfg. Auswärtige Inſerate.. 25„ Die Neklalue⸗Zeile. 60 E 6, 2. der Stadt Mannheim und Uumgebung. Unabhängige Tageszeitung. Erſcheint wöchentlich zwölf Mal. Geleſeuſte und perbreitetſte Zeitung in Mannheim und Amgehnng. Schluß der Inſeraten⸗Aunahme für das Mittagsblatt Morgens 9 Uhr, für das Abendblatt Nachmittags 3 uhr. (Mannheimer Volksblatt.) Telegtumm⸗Adteſſtz 15 „„Journal Maunheim“, In der Poſtliſte eingetragen unter Nr. 3021 Telephon: Direktion und E 6 2.„Druckerei: Nr. 341 5 +. 4 Redaktion: Nr. 377 Expedition: Nr. 218 Filiale: Nr. 8185 Militäretat. (Von unſerem Berliner Korreſpondenten.) 54( Berlin, 15. März. Genau eine Woche hat in dieſem Jahre die Berathung des Militäretats gewährt: von einem Samstag zum andern. In einer runden Woche läßt ſich viel erörtern und noch mehr„an⸗ regen“ und thatſächlich iſt in den letzten ſieben Tagen auch über die unterſchiedlichſten Dinge geredet worden. Wie man, um den „Mittelſtand zu ſtärken“, die Oekonomiehandwerker beſchränken müſſe und wie aus demſelben Grunde, was ſchon immer wieder gefordert worden war, die Propiantämter ihren Bedarf direkt vom Produzenten beziehen ſollten. Andere wieder nahmen ſich — leider ohne Erfolg— der Oberſtleutnants der Infanterie an und ein eigens zu dem Ende als Regierungskommiſſar herbei⸗ zogener Profeſſor trug uns ſeine Auffaſfungen, die ſich„zu⸗ ällig“ mit denen der Regierung und des Rektors der Charlotten⸗ burger Techniſchen Hochſchule deckten, über das Problem der geplanten militär⸗techniſchen Hochſchule vor. Daneben ward auch ein Thema, das in dieſen Tagen da draußen auf Charlotten⸗ burger Grund die unglückſelige, tauſendmal verkrachte„Flora“ die Automobilausſtellung beherbergt, beſonders aktuell iſt— die Zukunft der Selbſtfahrer in der Armee erörtert; unſere be⸗ dauernswerthen polniſchen Compatrioten brachten ein paarmal ihre Gravamina vor, die bei allen Etatstiteln die nämlichen zu ſein pflegen und als man auf die Crefelder Tanzhuſaren zu ſprechen kam, ergab ſich ſogar das höchſt ergötzliche Momentum, daß der Centrumsthurm zu wackeln begann: Herr Kirſch von der ausſchlaggebenden Partei, der ſeine Heimathſtadt Düſſeldorf im RNeichstage vertritt, ſtand wider Herrn Roeren auf von derſelben ausſchlaggebenden Partei, der an Stelle des kranken Dr. Bachem, des eigenklichen Erwählten von Crefeld, die Sache der ſchönen jungen Damen von Crefeld führte. Die Situation erinnerte einigermaßen an das gemüthvolle alte Lied:„Sie wohnte am Luiſenplatz und er am Hall'ſchen Thor Aber ſchließlich war das alles doch nur Rankenwerk, das rand. Das Hauptſtück war bei allen Diskuſſionen in dieſen todgeweihten Parlamenten die Wahlmuſik; noch genauer: Die Angriffe der Sozialdemokratie auf Heerweſen und Heeresver⸗ waltung. Die prinzipielle Stellung der Sozialdemokratie zu dieſen Dingen iſt aus kurzſichtigen kleinbürgerlichen Gedanken⸗ keihen erwachſen. Aber das Gezeter unzufriedener Kleinbürger über den„Moloch Militarismus“ findet bei uns Deutſchen noch immer allerhand Zuſtimmung und mancherorten pflegt man gar als ſtolzen, aufrechten Mannesmuth auszulegen, was in Wahr⸗ heit der Bierbankunmuth nörgelnder Philiſter iſt. Aus Zeitungs⸗ ausſchnitten, Reporter⸗Notizchen und Getratſch haben die Herren Kunert und Bebel uns wieder einmal eine umfaffende Manöver⸗ kritik zu liefern gewußt; Herr Bebel, der„wiſſenſchaftlichere“ Kopf von beiden, hat dann zur Unterſtützung auch noch einen Roman herangezogen, über den er eine Kritik im„Berl. Tagebl.“ geleſen hätte! Nun gibt es ja gewiß hochbegabte Individuen Zu⸗ meiſt weiblichen Geſchlechts, die ſogar aus dem Kaffeeſatz die Zukunft zu künden wiſſen; aber die üben in der Regel die Be⸗ ſcheidenheit, ſich an kleinere vertraute Kreiſe von Gläubigen zu wenden; ſie verlangen nicht, daß die Nation ihren Offenbarungen im athemloſem Reſpekt lauſche. Das eben macht die Bebel'ſchen den Stamm umklammerte; wenn man will: Blumen vom Weges⸗ . 2 Nr. 125. Montag, 16. März 1905.(Abendolatt.) 2 er 2 Militärreden— der entlaufene Schulmeiſter Kunert iſt ja nur ſcheidenes Verdienſt zuzubilligen ſein. Alſo— wie geſagt— ein ſchlechter Nachahmer— immer ſo unerfeulich. Es iſt genau wie bei den Polemiken des„Vorwärts“, dem auch jede unbeglau⸗ bigte Notiz aus einem übel beleumundeten Winkelblättchen zum vollgültigen Argument wird, ſobald es der Perſon eines Gegners gilt. Die Herren ſind unkritiſch bis in die Puppen und bei der Prüfung des ihnen zugetragenen Materials von einer Leicht⸗ fertigkeit, die ſchon beinahe einen ſtärkeren Ausdruck verdiente; aber dann wundern ſie ſich, wenn es aus dem Wald herausſchallt, wie ſie in ihn hineinriefen und wenn zumal die aus der Militär⸗ Carriere hervorgegangenen Glieder unſerer höheren Beamtung der ſozialdemokratiſchen Volksbewegung verſtändnißlos gegen⸗ überſtehen; mit Empfindungen etwa, wie ſie dem guten Chriſten ziemen, wenn er vom Gottſeibeiuns reden hört. Damit ſoll nicht geſagt ſein, daß die ſozialdemokratiſchen Kritiken des Heerweſens nicht hier und da auch gute Früchte getragen und ſegensreich ge⸗ wirkt haben. In einer ſo gewaltigen Organiſation wie der deut⸗ ſchen Armee werden ſich natürlich im Laufe der Zeiten immer allerlei Mißſtände ausbilden und da es auf Erden nicht nur gute und tüchtige Menſchen gibt, ſondern auch andere, wird leider auch die Armee nicht ein Tugendaſyl ſein können. Die bürger⸗ liche Kritik hat dieſen Selbſtverſtändlichkeiten gegenüber früher vielfach verſagt und es iſt ohne Frage mit auf Betreiben der Sozialdemokratie geſchehen, daß den Soldatenmißhandlungen jetzt ſo ſtreng und unnachſichtig nachgegangen wird. Aber es wird ihnen doch eben nachgegangen; an dem Ernſt und Eifer der oberen Kommandobehörden hat ſelbſt Herr Bebel nicht zu zweifeln gewagt; es geſchieht ſicher, was irgend geſchehen kann und es war bezeichnend, daß die einzigen Soldatenmißhandlungen, von denen die ſozialdemokratiſchen Redner zu berichten wußten, Unteroffi⸗ ziere betrafen. Zweierlei wird dadurch haarſcharf bewieſen: zum erſten, daß die Zuſtände ſich erheblich gebeſſert haben, daß ſich das Offizierkorps in dieſen Stücken nichts mehr zu Schulden kommen läßt und zum andern: daß die einzigen, die nach der ſozialdemokratiſchen Schichten am nächſten ſtehen. Wären ſie nicht eingezogen und hätten ſte nicht kapitulirt, ſo wäre ein gut Theil der Herren Unteroffiziere wohl heute ungelernte Arbeiter. So liegen doch die Dinge und das ſoll man nur einmal öffen ausſprechen: die hier und da von Unteroffizieren verübten Sol⸗ datenmißhandlungen gerade der„herrſchenden bürgerlichen Ge⸗ ſellſchaft“ zu Laſten zu ſchreiben, geht wirklich nicht zu. Die ſozialdemokratiſche Kritik wird, wenn ſie ſich zu be⸗ ſchränken weiß, auch fernerhin im Einzelnen mancherlei nützen können. Wenn es z. B. vorkommen kann, daß ein konſervativer Redner an den Spandauer Militärwerkſtätten ungefähr das nämliche zu tadeln weiß wie der Sozialdemokrat, ſo werden da wohl einige Unvollkommenheiten vorliegen, deren Abſtellung nach dem Grundſatz, daß die Staatsbetriebe Muſterbetriebe ſein müſ⸗ ſen, dringend zu wünſchen wäre. Thatſächlich hat ja auch der General v. Einem, der mit viel Lebensklugheit und fröhlichem, einer Vollnatur entquellendem Humor bei dieſem Theil der De⸗ batten die Militärverwaltung vertrat, eine gewiſſe Engherzigkeit in der Organiſation der Arbeiterausſchüſſe zugegeben, die wenig nach ſeinem Geſchmack ſei. Und wenn neben Krupp jetzt auch andere Firmen zu Geſchützlieferungen herangezogen werden und es ſo gelungen iſt, die Preiſe herabzuſetzen, ſo wird vielleicht auch an dieſer ſehr löblichen Wendung den Sosialdemokraten ein be⸗ Richtung noch fündigen, nach Erziehung und Herkömmen den wir lehnen die ſozialdemokratiſche Kritik keineswegs grundſätz⸗ lich ab; man wird auch aus ihr mitunter lernen können und hat's hier und da auch bereits gethan. Nur gegen die durchaus un⸗ zuläſſigen Verallgemeinerungen müſſen wir uns wenden; gegen die reſpektloſe Alleswiſſerei, die über alle Dinge mitzureden ſich erdreiſtet, als bedürfte es, um ein Heer zu leiten und zu örgani⸗ ſiren, keiner Fachkenntniſſe und keines ernſtlichen Studiums. unbefangen prüft, wird gerade nach dieſen Debatten bekennen müſſen: wir haben allen Grund mit unſerer Heeresverwaltung zufrieden— nein, beſſer noch— auf ſie ſtolz zu ſein. Die Soz demokratie war darauf ausgegangen, aus dem Militäretat W kapftal zu ſchlagen; aber was ſie gewann, war kärgliche, ſpä liche Scheidemünze. Auch die in vollſter Oeffentlichkeit vor⸗ genommene Nachprüfung der Budgetüberſchreitung beim Ankauf des ſchleſiſchen Uebungsplatzes ergab, daß den Kriegsminiſter kaum ein Verſchulden trifft. Beim Voranſchlag hat man Möglichkeit einer vis major nicht in Anrechnung gebracht; k iſt nun eingetreten und dadurch iſt die urſprüngliche Kalkulatit über den Haufen geworfen worden: das iſt alles. ſe man das bedauern mag: vor der vis major ſind lle n gefeit. Auch Herr Kunert nicht und die Herren Bebel und Zubei ebenſowenig. politische Uebersſcht. »Mannheim, 16. März 1903. Artikel 31 der Verfaſſung. 908 Während die Geſchäftsordnungs⸗Kommiſſion des Reichs⸗ tages die Frage, ob ein Abgeordneter ohne Genehmigung de Volksvertretung während der Tagung des Reichstages einer richtlichen Vorladung zu ſeiner Vernehmung als Zeuge un drohung geſetzlicher Zwangsmaßregeln vor dem Ge leiſten habe— auf Grund des§ 49 der Strafproz — bejaht hat, iſt im Plenum u. A. auch von dem V nationalliberalen Partei, Abg. Baſſermann, ein Standpunkt eingenommen worden. Die Angelegenhei die Kommiſſion zur ſchriftlichen Berichterſtattu dieſe Angelegenheit den Reichstag wahrſcheinlich in B beſchäftigen wird, erinnert die„Natl. Corr.“ daran, Reichstag im Jahre 1874 in Folge der Verhaftung 9 Majunke den Antrag berieth, dahingehend, daß die äfts ordnungskommiſſion mit ſchleuniger Berichterſtattung darübe zu befragen ſei, 1. ob nach Art. 31 der deutſchen Reichsverfaſſu die Verhaftung eines Reichstagsmitgliedes auf Grund rechts kräftigen Strafurtheils während der Seſſion des Rei ohne Zuſtimmung des letzteren verfaffungsmäßig zuläſſig 2. ob und welche Schritte zu veranlaſſen, um Verhaftung Mitgliedern des Reichstages in Folge eines rechtkrä urtheils während der Seſſion des Reichstages ohne Z desſelben vorzubeugen.— Die Einmüthigkeit des Reichst reichte nur bis an die Schwelle der Kommiſſion. Sie be nur in dem gemeinſamen Willen, das verfaffungsm des Reichsparlaments gegen etwaige Beeinträchtigur ſtellen; ſie zerſplitterte hingegen, ſowie es ſich n näher feſtzuſtellen, welches denn das Recht des Reichst auf welchem Wege dasſelbe für die Zukunft zu wahren ſe Kommiſſion überzeuate ſich in ihrer großen Meß Münchener Theater⸗ und Aunſtbrief. 7 85(Von unſerem Münchener Mitarbeiter.) Nachdruck verboten.) Müunchen, 15. März. Ein Verluſt, der in der Ferne vielleicht geringfügig erſcheint, den Münchenern aber recht nahe gegangen iſt, hat vor acht Tagen unſere Hofbühne betroffen: Grane, Brünhildens treues Walkürenroß, Geßners Pferd bei dem verhängnißvollen Ritt durch die hohle Gaſſe, Markgrafen von Thüringen Jagdgaul im Thannhäuſer, Grane, unſer guter, erfahrener, talentwoller Götter⸗ und Heldengenoſſe iſt nach dreiundzwanzigjähriger Bühnenthätigkeit bei der Ausübung ſeines Berufes verunglückt und ums Leben gekommen! Während auf der Bühne die rauſchenden Klänge des Königsmarſches ertönten. brach hinter den Kouliſſen tückiſch ein bretterner Steg zufammen und ließ das verdienſtvolle Thier mit drei anderen, minder berühmten Schickfalsgefährten in die Tiefe ſtürzen, wo ein gemeinſamer Tod ſie erwartete In München liebt man die Thiere. Man liebt ſie dort mehr vielleicht, als an irgend einem anderen Ort auf deutſchem Boden. Wehe dem Unvorſichtigen, der ſich dazu hinreißen ließe, ſeinen unfolg⸗ amen Dackl oder Schnauzl auf offener Straße zu züchtigen— es unte ihm paſſiren, daß er ſelbſt mehr Prügel als ſein Köter davon⸗ rüge]! Wer München kennt, weiß, daß ich nicht zuviel behaupte, wenn ich fage, Grane habe in der Phantaſie der Münchener kaum anders, denn als wohlbeſtalltes„Mitglied“ der Hofbüchne gelebt und ſei bei ſeinem Auftreten mit derſelben ſtillen Zärtlichteit begrüßt worden, amit man anderwärts die beliebteſten Tenöre und Primadonnen i ihrem Erſcheinen aufnimmt. In einem hüßſchen, herzlichen Nekrolog, den Max Neal unſerem vierbeinigen Hofſchauſpieler wid⸗ met, heißt es: Von Wagners Dichtung⸗Grane war vornehmlich agnerinterpretiſt auch auf ihn etwas übergegangen, auch er ſpürte etwas von der Weltberühmtheit des herrlichen Walkürenroſſes, ein Schein Poeſie umgab ihn, jene von Schopenhauer a kürlich das zu Verkörpernde mit dem Verkörperer, man ſah in ihm nicht mehr das gewöhnliche Pferd, den Einhufer, das dem Menſchen unterjochte Laftthier, ſondern Grane ſelbſt, Richard Wagners Grane, der mit dem Schickſal Brünhildens treu verbunden iſt, bis zum pvilden Feuerritt in den brennenden Holzſtoß, auf dem Siegfrieds Leiche ruht. Wer ſoll nun das geſcheidte Thier, das ſich die Freundſchaft aller Berühmtheiten der Oper, der Gulbranſon, der Ternina, der Vogl ete. ertvorben, wer ſoll Grane nun erſetzen? Welcher Gaul iſt verſtändig und begaßt genug, bei Geßners Tod ſo„naturaliſtiſch“ mitzuwirken, daß Ernſt v. Poſſart es wagen darf, ſich nach Tells Schuß kaltblütig aus dem Sattel zur Erde gleiten zu laſſen? Wer wird in Zukunft mit verhängtem Zügel in Rienzi, in der Stummen von Portici, in Wallenſteins Lager, im Götz von Berlichingen auf die Bühne ge⸗ ſprengt kommen und mit den treuen klugen Augen zwinkern, als ver⸗ ſtände er Alles was um ihn her vorging, beſonders die doch nicht ſo ganz leicht verſtändliche Mufik Meiſter Richards? Ach, wir haben kein Glück mit unſeren Theatern in der letzten Zeit! Nicht genug, daß Grane ſtarb, daß eine Reihe mühſeliger und gefährlicher Gaſtſpiele zu ſeinem Erſatz bevorſtehen, daß den ſommer⸗ lichen Feſtſpielen im Pringregententhegter die größten Schwierig⸗ keiten exwachſen, wenn nicht rechtzeitig eine neue Kraft für die Grane⸗ rollen gefunden wird, die Finkenſchaft unſerer Hochſchule hat auch dem Anſehen eines großen deutſchen Dichters einen ſchlimmen Dienſt er⸗ wieſen, indem ſie im Schauſpielhaus mit ungeheurem Tanitam, aber weniger als gar keinem Erfolg Friedrich Hebbels vergeſſene „JIulia“ für die deutſche Bühne zu gewinnen verſuchte.„Ret⸗ tungen“ ſind gewiß eine preißliche Sache, Hebbels Dichtungen gewiß noch nicht ſo bekannt und geſchätzt wie ſie es wohl verdienten; warum man aber gerade die verunglückte„Julia“ der Vergeſſenheit ent⸗ reißen zu müſſen glaubte, das iſt ſonderbar genug und mir wenig⸗ ſteus beim beften Willen nicht verſtändlich. Das Stück iſt bekanntlich niemals öffentlich aufgeführt worden, denn die Berliner und Wiener Hofbühnen, die es gleich nach ſeiner Entſtehung(Ende der vierziger Jahre des abgelaufenen Jahrhunderts) angenommen, haben es trotz⸗ Vergnügling zu gerathen, der ihm aus eitel B die Einladung zur Premiere des ihr nur zu ſchätzung von Dramen kein allzu großes Gewicht leg ſpäter unter Verlautbarung der geivichtigſten Zweifel an ſeinem L Buchausgabe zu einer ſcharfen Auseinanderſetzung mit dem dama gen Hofburgdirektor Heinrich Laube und mit dem„Kannegie a Schmidt benutzt, aber beſſer iſt die Tragödie dadurch nicht gewo obſchon erfahrungsgemäß Theaterſtücke etwas davon zu Studien von Otto Ludwig nach, wie der über das hat! Dabei ſtand Ludwig als Zeitgenoſſe Hebbels de berhältnißmäßig nah, während ſie uns infolge ihrer dingtheit bereits ſo fern liegt, daß wir ſie kaum noch goutiren vermögen. Die hochromantiſche Geſchichte von 5 Mägdlein, das einem Räuberhauptmann machläuft, und von ſe zürnenden Vater nicht nur verſtoßen, ſonder ch begräbniß ſogar aus der Lifte der Lebenden geſtri bald auf der Suche nach dem flüchtigen Banditen g glei zum Ehebunde veicht— dieſe in Geſchichte überſteigt in ihr kreditirten Räuberphantaſtik, ihrer krampfhaften Szenen und Gedanken, ihrer halsbrecheriſchen Be Motiw wie Ausführung aufrichtig geſtanden Alles, w Verehrer der vormärzlichen Litteratur über ſich Die Wittwe des Dichters hat ſehr wohl gewußt ablehnte. wieder einmal in bedenklicher Deutlichk ührung des Hebbelſchen Trauerſpiels, Ganghofers Volksſtück„De etiſchen Werth abgelehnt. Allerdinas hat ja Hebbel dann die 2. Seite. General⸗Anzeiger. Mannheim 16. März. daß der Artikel 31 der Verfaſſung der Verhaftung rechtskräftig verurtheilter Abgeordneter nicht entgegenſtehe, daß mithin eine Berletzung eines wirklichen Rechts des Reichstages nicht ſtatt⸗ gefunden habe. Was die Mittel und Wege zur künftigen Sicher⸗ ung des Reichstages gegen ähnliche Maßnahmen betraf, ſo fand keiner der hierzu gemachten Vorſchläge eine Mehrheit der Stim⸗ men in der Kommiſſion. Im Plenum wiederholte ſich das Schauſpiel aus der Kommiſſion. Es wurden von den verſchie⸗ denen Parteien fünf verſchiedene Anträge geſtellt; ſeitens der nationalliberalen Partei war beantragt, die Sache erſt bei der Berathung der Strafprozeßordnung in weitere Erwägung zu nehmen, für jetzt aber auf ſich beruhen zu laſſen. Schließlich ge⸗ langte ein Antrag v. Hoverbeck zur Annahme, dahin lautend: Behufs Aufrechterhaltung der Würde des Reichstages iſt es noth⸗ wendig, im Wege der Deklaration reſp. Abänderung der Ver⸗ faſſung die Möglichkeit auszuſchließen, daß ein Abgeordneter während der Dauer der Sitzungsperiode ohne Genehmigung des Reichstages verhaftet werde. Ku eIt. Auf das übrigens der„Südd. Reichskorreſpondenz“ ent⸗ ſtammende Dementi der„Nordd. Allg. Ztg.“ wegen der Meldung von der geplanten Anlage deutſch⸗kürkiſcher Befeſtigungen bei Kueit antwortet die„Now. Wremja“, indem ſie das„Militär⸗ wochenblatt“ gegen das Blatt des Herrn von Ohlendorff aus⸗ ſpielt. Das ruſſiſche Blatt ſchreibt: „Aus welcher Quelle dieſes Dementi aber auch ſtammen mag, es zeigt ſich ungenügend unterrichtet, ob abſichtlich oder unabſichtlich, wollen wir nicht unterſuchen. Ebenſo ungenügend unterrichtet zeigt ſich die„Norddeutſche Allgemeine Zeitung“, die bis jetzt mit Stolz die Würde eines hochoffiziöſen Organs beſeſſen hat. Die Nachricht von der projektirten Erbauung einer ganzen Reihe deutſch⸗türkiſcher Befeſtigungen am Perſiſchen Meerbuſen iſt nämlich nirgends anders als im„Militärwochenblatt“, dem deutſchen militäriſchen Organ, erſchienen, deſſen Nachrichten hinſichtlich ihrer Glaubwürdigkeit bisher keinem Zweifel unterlagen. Dieſe Nachricht wurde ohne Kommentar gebracht, ihr Weſen aber entſprach dem bei uns Mitgetheilten. Auch die Ernennung eines deutſchen Offiziers in die türkiſche Kommiſſion, welche den Plan der Befeſtigung des Perſiſchen Golfes ausarbeitete, und der Hinweis darauf, daß die Arbeiten dieſer Kommiſſion gerade von dem Moment an erfolgreich vorwärts gingen, wo dieſe Ernennung ſtattfand, und die Einwilligung des„befreundeten“ Staates, für die Armirung aller projektirten Befeſtigungen die Geſchütze zu ſtellen— wird in dem„Militärwochenblatt“ erwähnt. Warum wurden dieſe Meldungen, wenn es lauter„müßige Erfindungen“ waren, nicht rechtzeitig dementirt? Und warum richtet ſich das jetzige Dementi gegen die„Now. Wr. und nicht gegen die Adreſſe des„Militär⸗ Wochenblattes“, deſſen Artikel über die deutſch⸗türkiſchen Befeſtigungen am Perſiſchen Golf bedeutend früher erſchienen iſt als der unfrige? Wird die„Norddeutſche Allgemeine Zeitung“ nicht ſo gütig ſein, auf dieſe Fragen ihre hochoffiziöſen Antworten zu ertheilen?“ Dieſer Vorwurf, der da dem offiziöſen Dementirapparat gemacht wird, daß er ſich nicht rechtzeitig in Bewegung geſetzt habe, iſt bitter. Deutsches Reich. * Berlin, 15. März.(Deutſche Volkspartei.) Ein ungünſtiges Prognoſtikon ſtellt die„Germania“ der Deut⸗ ſchen Volkspartei für die kommenden Reichstagswahlen. Das Hauptorgan des Centrums vertritt die Anſicht, daß ſich in Würk⸗ temberg die innerpolitiſchen Verhältniſſe ſehr zu Ungunſten der Demokratie geändert haben. Infolge deſſen werden vorausſicht⸗ lich die demokratiſchen Abgeordneten Friedrich Haußmann⸗Böb⸗ lingen, Payer⸗Reutlingen, Konrad Haußmann⸗Balingen, Hoff⸗ mann⸗Hall, Augſt⸗Crailsheim und Hähnle⸗Ulm ihre Mandate an die Nationalliberalen und Bauernbündler verlieren. Da in den genannten Bezirken mit Ausnahme von Böblingen, wo ſeit 1898 der Bund der Landwirthe große Fortſchritte gemacht hat, jeweils das Centrum den Ausſchlag zu Gunſten der Volkspartei gegeben hat, ſo könnte die Prophezeiung der„Germania“ wahr werden. —(Das Abgeordnetenhaus) hofft, trotz der ſich ſehr langſam vollziehenden Etatsberathung, den Etat bis zur gefetzmäßigen Friſt, bis zum 1. April, zu Ende führen zu können. Am 30. März hält das Herrenhaus eine Plenarſitzung ab, um den Bericht ſeiner Kommiſſion zum Etat entgegen zu nehmen. Darmſtadt, 15. März.(Landesausſchuß der nationalliberalen Partei.) Heute fand hier eine Verſammlung des Landesausſchuſſes der nationalliberalen Partei im Großherzogthum Heſſen ſtatt, in der eine Ausſprache über das Vorgehen bei den Neichstagswahlen erfolgte. Es wurde u. A. der Beſchluß gefaßt, daß die Parteigenoſſen in allen Wahlkreiſen darauf hinzuwirken haben, daß im Verein mit den übrigen bürgerlichen Parteien die Sozialdemokratie energiſch bekämpft werde. Der nationalliberale Parteitag in Nürnberg. * Nürnberg, 15. März. Geſterh Abend fand im Saale des Induſtrie⸗ und Kulturvereins eine außerordentlich ſtark beſuchte Verſammlung der national⸗ liberalen Partei ſtatt Sehr viele Landtags⸗ und Reichstagsabge⸗ ordnete waren, wie die„Münch. Allg. Ztg.“ berichtet, zu der national⸗ liberalen Tagung erſchienen. Der Vorſitzende des Landesverbandes, Juſtizrath Frhr. v. Kreß, begrüßte die Verſammlung und gab als Parole für die kommenden Wahlen: Widerſtand gegen die Arroganz der Ultramontanen und Kampf gegen Ultramontanis⸗ mus. Die Verſammlung ſpendete reichen Beifall. Reichstagsabgeordneter Profeſſor Dr. Hieber Stuttgart be⸗ ſprach dann die innere und äußere Politik des Reiches. In der inneren Politik verweilte er beſonders bei der Frage der Aufhebung von§ 2 des Jeſuitengeſetzes und meinte, damit könnte nicht ein Konflikt beſeitigt, wohl aber könnten neue Konflikte hervorgerufen werden. Insbeſondere beſtünde Gefahr, daß das gute Einvernehmen der Bundesſtaaten untereinander getrübt würde. Im Uebrigen wäre die Stellungnahme Preußens in der Jeſuitenfrage ein zu reichliches Trinkgeld an das Centrum für deren Haltung im Zolltarif. Die Reichseinheit ſei wohl feſt begründet, aber nicht bei allen Parteien ſei die Reichsfreude gleich groß. Als Kaiſeridee müſſe im Gegenſatz zu Dr. Schädler feſtgehalten werden, daß der Kaiſer vor Allem die Größe und Weltmachtſtellung Deutſchlands repräſentire und nicht, daß er nur der oberſte Beamte des Reiches ſei.(Stürmiſcher Beifall.) So werde man wohl auch in Bayern denken, deſſen Söhne im Jahre 1870 auch die Reichseinheit mit ihrem Blute erworben haben. Was das Zu⸗ ſammengehen mit dem Freifinn betrifft, ſo war bis jetzt deſſen gänz⸗ licher Mangel an Verſtändniß dafür, daß zum Staate auch die Macht des Heeres gehört, für die Nationalliberalen ein Hinderniß, mit den Freiſinnigen zuſammenzugehen. Der Redner bringt weiterhin vor, was die Liberalen bisher im Reichstag gethan, beſonders ihre Stellungnahme zum Zolltarif, der nur der Handelsverträge wegen angenommen worden ſei. Der Antrag Kardorff biete keinen Grund zum Vorwurf gegen die Nationalliberalen für diejenigen, die ſich bewußt ſind, in welcher Zwangslage ſich der Reichstag be⸗ fand. Der Redner empfahl ſchließlich mehr Einigkeit und weniger Indolenz in den bürgerlichen Parteien; dann werde auch die nationalliberale Sache in Zukunft wieder blühen. Nach einer Pauſe ſprach dann Landtagsabgeordneter Oberlandes⸗ gerichtsrath Wagner über die Lage in Bayern und warf hierbei einen Rückblick auf die Thätigkeit des Landtags, ſowie einen Ausblick auf die zukünftige Lage, um zur Prüfung der Finanzlage überzu⸗ gehen, wobei Redner beſonders die Wohnungsgeldzuſchüſſe berührte. Dann ſprach Redner von der Freiheit der Wiſſenſchaft, von der kon⸗ feſſionellen Statiſtik der Dozenten und vom Würzburger Profeſſoren⸗ ſtreit, gab Aufklärung über die Stellung des Liberalismus zum Schuldotationsgeſetze, berührte den Fall Landmann und kam auf den Sturz Crailheims zu ſprechen, der ſehr bedauerlich ſei. Bei der Hetze des Centrums hätten die übrigen Miniſter Crailsheims Sturz nicht zulaſſen dürfen(Beifall), der als eine Konzeſſion an das Centrum erſchien und dem neuen Miniſterium Schaden bringen werde. Die Volksſeele koche nicht, aber bei den Konzeſſionen an das Centrum könnte es anderswo mit Recht zu kochen beginnen.„Centrum ſei in Bahern Trumpf.“ Ein Centrumsminiſterium in Bayern wäre ein großes Unglück für Baherns Beziehungen zum Reich. Wenn das neue Miniſterium dem Centrum noch weiter entgegenkomme, müſſe der Liberalismus entſchiedene Stellung nehmen. Die Liberalen müßten ſich aufraffen aus der bisherigen Trägheit und Zerriſſenheit. Redner trat ſchließlich für ein Zuſammengehen aller Liberalen zum Schutze der Rechte des Staates ein. Der Feind bei den Wahlen ſei einzig der Ultramontanismus. Abgeordneter Deinhard ſprach ebenfalls über den Sturz Crailsheims, der einen großen Sieg des Centrums bilde. Die Ge⸗ fühle der Liberalen für den Regenten ſeien aber dadurch keineswegs andere geworden. Redner wendet ſich energiſch gegen die Konfeſſions⸗ hetzereien und gibt ſeinen Bedenken bezüglich des neuen Miniſteriums Ausdruck.— Caſſelmann ſprach mit bemerkenswerther Schärfe über den Fall Crailsheim, der gerade in dem Momente der ſtärkſten ultramontanen Provokation erfolgte, und bedauerte, daß die übrigen Miniſter den Miniſterpräſidenten im Stiche ließen. Redner richtete dann die energiſche Aufforderung an die Regierung, mit den Kon⸗ zeſſionen an das Centrum nicht noch weiter zu gehen.— Die Dele⸗ girten des nationalliberalen Parteitags beſchloſſen einſtimmig folgende Reſolution: Angeſichts der unmittelbaren Bedrohung der Aufgaben des bahyeriſchen Verfaſſungslebens auf religiöſem und kulturellem Gebiete durch eine ſkrupelloſe Agitation, die die Religion zur Magd der eng⸗ herzigſten Parteipolitik herabwürdigt und das Land aufs Schwerſte beunruhigt, das auf treues Zuſammenwirken aller Kreiſe der Be⸗ völkerung ohne Unterſchied der Konfeſſion hingewieſen iſt, angeſichts der Thatſache, daß die Agitation, die auf Zerſetzung des Zuſammen⸗ lebens zwiſchen den Angehörigen der verſchiedenen Konfeſſionen hin⸗ arbeitet, ſich anſchickt, nun auch das gewerbliche Leben unter An⸗ wendung des konfeſſionellen Boykotts zu vergiften, ohne daß erkenn⸗ bar die dazu berufenen Stellen ein Wort des Einſpruchs gefunden haben, iſt geſchloſſene Abwehr für alle verfaſſungstreuen zielte, obwohl das Stück weit jenſeits von allem litterariſchen Gut und Böſe entſtanden iſt. Der heilige Rath, um die Fabel der Ko⸗ mödde kurg anzudeuten, iſt die an ein kinderloſes Ehepaar gerichtete Aufforderung einer alten Dorfvettel, das bekannte bibliſche Beiſpiel nachzuahmen, welches ſich an die Namen Abraham, Sarah und Hagar knütpft. Das alte Rezept erweiſt ſich in der That noch heute als voll⸗ kommen wirkſam, ſtiftet aber nachher faſt mehr Unheil als Glück. Neben dem untergeſchobenen Erben ihrer Habe wächſt den Mettenleit⸗ nerſchen Eheleuten nämlich alsbald ein legitimer Sproß heran, die Eltern entzweien ſich um der Kinder willen, die Söhne wachſen ſich zu neibiſchen Rivalen aus, zuletzt ſtellt ſich gar heraus, daß nicht Mettenleitner, ſondern einer ſeiner Knechte der Vater des Aelteſten iſt. Nun ſind die verfahrenen Zuſtände der Familie natürlich bald wieder ins Gleichgewicht gebracht: Der Alteſte verläßt den Hof mit⸗ ſammet dem betrügeriſchen Knecht und die verſöhnten Eltern wenden ihrem nunmehr Einzigen gemeinſam die gleiche Zärtlichkeit zu. Daß Kindesunterſchiebung und Urkundenfälſchung, worauf ſich das Stück aufbaut, nach deutſchem Recht und Geſetz keineswegs luſtſpiel⸗ mäßig, ſondern vor dem Strafrichter enden, daran hat Ganghofer micht gedacht Ebenſowenig iſt es ihm in den Sinn gekommen, daß der au die kiefſten Wurzeln menſchlichen Empfindens hinabgreifende Konflikt gwiſchen den beiden Gatten einerſeits, den jungen Leuten andererſeits in das Gebiet der Tragödie, nicht des Unterhaltungsſtückes gehört. Munter wie er nun einmal iſt, tummelt er ſeinen Witz und ſeine gute Kenntniß bäuerlicher Zuſtände, ohne ſich über ſein Thun viel Rechenſchaft zu geben. Zuſammenfaſſend kann man ſagen: Wo Ganghofer beſchreibt oder raiſonnirt, hat er faſt immer eine glück⸗ liche Hand, wo er dagegen Handlung geben, Charaktere in Bewegung ſeben will, ſtets eine unglückliche. Aus dem Reſſort der bildenden Kunſt iſt natürlich die ſenſationelle Ablehnung der vom Regenten angeordneten Kun ſtgewerbeaus⸗ ellung einigermaßen plauſibel zu machen. Dieſe Ausſtellung follte den—— haben, die Legende von Münchens Nie⸗ Theile der Bevölkerung Bayerns unabweisbar geboten, daher rufen heute die in Nürnberg verſammelten Delegirten der natfonalliberalen Landespartei des diesſeitigen Bayerns ihre An⸗ gehörigen in Stadt und Land auf, ſich zu rühren und zu wehren, daher fordern die Delegirten die Geſammtivartei auf, neben dem ſteten Vertheidigungskampf gegen die antimonarchiſchen und antinationalen Beſtrebungen der Sozialdemokratie für die zur Zeit noch dringlicher gewordene Abwehr und Zurückdämmung des übermächtig ge⸗ wordenen Ultramontanismus mit aller Kraft und Ent⸗ ſchiedenheit einzutreten, insbeſondere bei den nächſten Reichstags⸗ wahlen dieſem Grundſatze gemäß zu handeln, ſpeziell bei Stich⸗ wahlen, wo nur immer einem Sozialdemokraten oder Ultramontanen ein Kandidat von monarchiſcher, antiultramontaner Geſinnung gegen⸗ überſteht, auf dieſen bis auf den letzten Mann die Stimmen zu ver⸗ Aus Stadt und Land. Mannheim, 16 März 1903. Aus der Stadtrathsſitzung vom 13. März 1909. (Mitgetheilt vom Bürgermeiſteramt.) (Schluß.) Die Direktion der Gas⸗ und Waſſerwerde wird ermächtigt, an Stelle von 6 verſandeten Rohrbrunnen des Waſſerwerks im Käfer⸗ thaler Wald neue Brunnen mit einem Aufwand von 50.000 M. zur Ausführung zu bringen. Zu Armenbezirksvorſtehern werden ernannt: 1) Herr Hauptlehrer Karl Schopf, Mollſtr. 8, für den 17. Bezirk, an Stelle des ausgeſchiedenen Herrn Werkmeiſters Ernſt Müller. 2) Herr Schuhmachermeiſter Ludwig Battenſtein, 9. Quer⸗ ſtraße 9, für den 22. Bezirk, an Stelle des Herrn Agenten Wilhelm Groß. 3) Herr Lehrer Heinrich Roſer, Pflügersgrundſtraße 18, für den 25. Bezirk, an Stelle des Herrn Kaſſiers Joh. Reinhardt. 4) Herr Kaufmann Jean Lohrer, Riedfeldſtr. 107, für den (neugsbildeten) Bezirk. An Stelle des verſtorbenen Herrn Stadtverordnetenvorſtandes Erwin Paul wird Herr Stadtverordneter Joh. Georg Nuber zum Mitglied der Armenkommiſſion ernannt. Anläßlich einer Beſichtigung des Sanitätswagens hat Herr Generalkonſul Reiß der Berufsfeuerwehr neuerdings ein Geldgeſchenk von 100 M. überwieſen. Der Stadtrath ſpricht für dieſe edelmüthige Zuwendung ſeinen Dank aus. Im Februar d. J. iſt der Sanitätswagen in 72 Fällen, darunter zu 56 Transporten nach dem Allgemeinen Krankenhauſe, in Anſpruch genommen worden. Als Sachverſtändiger bei Abſchätzungen von Hagelſchäden im Jahre 1903 werden die Herren Stadtrath Orth, Altſtadtrath 14 Gärtner Jakob Wellenreuther und Verwalter Krebs hier ernannt. Die Einnahmen der elektriſchen Straßenbahn haben im Monat Februar l. J. 98 852 M. betragen. Gegen bie Ertheilung der Genehmigung zum Betrieb eines Stellenvermittelungsbureaus durch David Pfeifer Ehefrau Babette geb. Wolf und durch Luiſe Fiſcher geb. Holzwarth hier wird nichts eingewendet. Von der Mittheilung des ſtädtiſchen Tiefbauamtes, wonach 515 Fröhlichſtraße(15. Querſtraße) zwiſchen Mittel⸗ und Riedfeldſtraße fertig geſtellt iſt, wird Kenntniß genommen. Der Geſchäftsbericht des Gewerbegerichts Mannheim pro 1902 wird zur Kenntniß gebracht. Die Bedürfnißanſtalt auf dem Marktplatz ſoll neu verpachtet werden. Dem Straßenbahnperſonal werden auf Wunſch die abgängigen Uniformen zum Preis von 2 M. zu Eigenthum überlaſſen. Wegen Aenderung der Verkehrs⸗ und Betriebsordnung für die elektriſche Straßenbahn erfolgt Vorlage an Großh. Bezirksamt. Der Stadtrath erklärt ſich mit der Erlaſſung einer ortspolizei⸗ lichen Vorſchrift einberſtanden, wonach der Abtrieb von Vieh vom Viehhof durch die Stadt über die Rheinbrücke an den Hauptmarkt⸗ tagen verboten wird. Stand der Arbeitsloſenbeſchäftigung auf 7. März 1903: Gemeldet haben ſich bis einſchließlich Samſtag, 17. März l.., 1093 Arbeitsloſe; hiervon haben Karten zur Be⸗ ſchäftigung erhalten 557, aufgefordert wurden erſolglos zur Em⸗ pfangnahme von Karten 415, die Bedingungen zum Einſtellen er⸗ füllten nicht 83, Summa 1055; ſonach ſind noch einzuſtellen 38 Ar⸗ beitsloſe. Die Arbeiten haben aufgenommen: beim Steinſchlagen 229, bei Grundarbeiten 163, der Firma Helfmann wurden für den neuen Rangirbahnhof zugewieſen 68, Karten haben erhalten, jedoch die Arbeit nicht aufgenommen 99, Summa 559 Mann. Von den ein⸗ geſtellten 460 Mann ſind wieder ausgetreten 304, wegen Trunken⸗ heit etc. entlaſſen 7, zuſ. 311 Mann. Zur Zeit arbeiten daher 147 Mann. 84⁴⁰⁴ * Einheitliche Poſtwerthzeichen Für das deutſche Reich. Im Jahresbericht der Pfälz. Handels⸗ und Gewerbekammer wird erneut dem Wunſche nach Einführung einheitlicher Poſtwerth⸗ zeichen für das ganze deutſche Reich Ausdruck verliehen. In Vurttemberg hat ſich der Auſchluß an das Reichsboſtgebtet ohne jede geſtändniß der Unfähigkeit, jene Legende thatſächlich durch Leiſtungen zu widerlegen. Gerade auf dem Gebiete des Kunſtgewerbes haben wir ja im der letzten Zeit durch Abberufungen nach auswärts ſo viel tüchtige Kräfte verloren, daß mit dem übrig gebliebenen Reſt wirk⸗ lich nur ſehr ſchwer eine Rehabilitation unſeres alten Rufes in den Handwerkskünſten bewerkſtelligt werden könnte. Andererſeits darf aber auch nicht verſchwiegen werden, daß die rein techniſchen Schwie⸗ rigkeiten, die ſich der Ausſtellung entgegenthürmen und die in dem Mangel eines geeigneten Ausſtellungsgebäudes, reſp. der entſprechen⸗ den Geldmittel ihren Urſprung haben, in der verhältnißmäßig kurzen Friſt bis zum Sommer 1904 unmöglich bei Seite geräumt werden konnten. Soll die Ausſtellung wirklich zur Ehrenrettung Münchens führen, ſo darf man ſie nicht nothdürftig im Armeemuſeum oder einer anderen wenig günſtigen Stelle etabliren, ſondern muß auch durch ihre äußere Erſcheinung dem hohen Zweck, dem ſie dienen ſoll, Ausdruck zu gebem ſuchen. Schließlich und vor allen Dingen muß betont werden, daß die Herren, die in dem proviſoriſchen Komitee die Leitung an ſich gebracht hatten, keineswegs als Vertreter der⸗ jenigen Kunſt gelten konnten, deren Leiſtungen man zu ſehen erwartet, wenn darüber entſchieden werden ſoll, ob eine Kunſtſtadt auf der Höhe der Zeit ſtehe oder nicht. Das Unglück Münchens, hat Obriſt einmal treffend bemerkt, beſteht darin, daß all die Männer, die in den Tagen der Butzenſcheiben⸗Begeiſterung die Flöben und Geigen trak⸗ tirten, auch heute noch berufen zu ſein glauben, die Welt nach ihren Melodieen tanzen zu laſſen.„Das braucht ja nicht ihre Schuld zu ſein, es iſt bloß Schickſal. Alt⸗München kann nicht, darf nicht, will nicht anders handeln, als wie es thut. Noch wie hat eine machtvolle Kulturperiode einer neuen freiwillig die Thore geöffnet. Die alte Garde ſtirbt, aber ſie ergibt ſich nicht. So wird es denn unſere ruhmreiche Bergangenheit ſein, um deretwillen wir Schaden leiden und uns von anderen. 5 ver⸗ gerngenheitsſtolzen Städten überflügeln laſſen müſſen Wir fällt ein Spruch don Goethe ein, der dautet⸗ Amerika, du haſt es beſſer, s unſer Kontinen⸗ der alte- Du haſt keine romaniſchen Schlöſſer Und keine Baſalte Es lebe„Amerika“! Eduard Engels⸗München. Tagesneuigkeiten. — Pariſer Moden. Man ſchreibt uns aus Paris: Pelze und Winterhüte machen allmählich leichterer Ge⸗ wandung und lenzmäßigen Kopfbedeckungen Platz. Was die letzteren anbetrifft, ſo iſt der Uebergang von Filz und Stoff zu Stroh und Blumenfülle ein ſehr plötzlicher, ſo daß der Sommer kaum größere Farbenpracht wird bringen können. Nach den„bouquet de Nice“, d. h. Sträußen aus den Blüthen des Orangen⸗ und des Citronenbaums, Blättern und Früchten der Olive, welche ſich als erſte Boten des Frühlings auf den Hüten zeigten, kommen jetzt die Blumen der Saiſon an die Reihe: Blaue, mit Vorliebe aber weiße Beilchen, Primeln, Levkojen und die Blüthen des Immergrüns Sie werden nicht in kleinen Sträußen hier und da angebracht, ſon⸗ dern bedecken vollſtändig die großen flachen Hüte. Auch iſt dafür ge⸗ ſorgt, daß all dieſe Blumen den ihnen eigenen Duft ausſtrömen; näm⸗ lich durch die neue„parfitmirte Hutnadel“, deren Kopf aus eltger Filigrankapſel beſteht, in die ſich leicht ein winziges Säckchen mit dem entſprechenden Parfüm ſtecken läßt. Neben epheuumſponnenen Hiten gibt es ſolche mit Kränzen aus dem Laube und den feinen Blüthen bes Laurus und des Faulbaums. Ganze Beete zierlichen Mohns, blauet Vergißmeinnicht und goldiger Dotterblumen ſcheinen auf anderen erblüht zu ſein, ſogar Wieſenkräuter und Gräſer werden nicht ber⸗ ſchmäht. Die Tellerform der Hüte iſt die am meiſten verbreitete ie⸗ ſelben werden nicht bloß aus Stroh, ſondern auch aus Holzwolle ge⸗ fertigt, die in allen Tönen gefärbt und zu den phantaſievollſten Ge⸗ beliebt, grün und blau, ſchwarz und ſtrohgelb werden in mannig al⸗ tigen Muſtern gemiſcht Ein ſolches Geflecht erfordert als Gart er nur ein paar ſteiſe Kielfedern, die aufrecht an der Seite— flechten verwendet wird. Augenblicklich iſt das Schottiſche wieder ſehr — ere rrrnrnr. Dreretgerer,. eß⸗ WSellerar⸗Azetger. Schtvierigkeit vollzogen und wird dort die Einheitlichkeit der württem⸗ bergiſchen mit der Reichspoſtmarke überall als weſentliche Verkehrs⸗ erleichterung empfunden. »Die Freiwillige Feuerwehr Mannheim feiert am 20., 21. und 22. Juni d. J. das 50jährige Jubiläumsfeſt mit nachfolgendem Pro⸗ gramm: Samſtag, den 20. Juni, Nachmittags: Empfang der aus⸗ wärtigen Gäſte. Abends 8 Uhr: Bankett in der Feſthalle. Sonntag, den 21. Junf, Morgens 7 Uhr: Weckruf durch Böllerſchüſſe und Muſik. 7½8—10 Uhr: Empfang der auswärtigen Gäſte. ½11 Uhr: Auf⸗ ſtellung fämmtlicher Feuerwehren auf dem Marktplatze und Abmarſch mit Muſik nach der Feſthalle. 11 Uhr: Feſtakt daſelbſt. 1. Be⸗ grüßung durch die Herren Vertreter des Stagtes und der Stadt. 2. Uebergabe der verliehenen Ehrenzeichen für 40, 25, 20 und 12jährige Dienſtzeit bei der freiwilligen Feuerwehr Mannheim. 1 Uhr Feſt⸗ eſſen in derfßeſthalle. 3 Uhr: Aufſtellung zumßFeſtzuge amWaſſerthurm. 724 Uhr: Beginn des Feſtzuges. Abends 8 Uhr: Militärkonzert im Stadtpark, Theatervorſtellung u. ſ. w. Montag, den 22. Juni, Vor⸗ mittags—.10 Uhr: Beſichtigung der Sehenswürdigkeiten der Stadt. (Depot der Berufsfeuerwehr.) 10 Uhr: Große Uebung der freiwill. Jeuerwehr Mannheim an der Rheinthorkaſerne. Parademarſch mit Geräthſchaften vor den Behörden und Gäſten. Nachmittags 1 Uhr: Feſteſſen der Mannſchaft der freiwill. Feuerwehr in der Feſthalle. Zwangloſer Mittagstiſch in verſchiedenen Gaſthäuſern. 4 Uhr: Feſt⸗ fahrt auf dem Rhein. 8 Uhr: Abſchiedstrunk. Für dieſe Feſtlich⸗ leiten hat der Stadtrath in anerkennenswerther und zuvorkommender Weiſe, wie uns von zuſtändiger Seite mitgetheilt wird, die Summe von 9200/ genehmigt und zwar für: 1. Anſtreichen, lackiren und repariren ſämmtlicher Geräthe 1400 /. 2. Muſik für alle Veran⸗ ſtaltungen 1400. 3. Feſtzeichen 600 /. 4. Druckſachen, Pro⸗ gramme, Feſtſchrift und dergl. 1500„. 5. Mannſchaftseſſen 1200 Mark. 6. Chaiſen und Pferde für Feſtausſchuß, ſowie für Beſpannung der Geräthe 600. 7. Porto, Schreibmaterialien und Schreibgebühren 900. 8. Schiffe für Waſſerfahrt 400%. 9. Unvorhergeſehene Ausgaben 1200/ Zuſammen: 9200/ * Sängerfeſt des Neckarthalſüngerbundes. Das in Gberbach abzuhaltende Sängerfeſt des Neckarthalſängerbundes iſt auf Sonn⸗ tag, 5. Juli l.., feſtgelegt worden. Als Endtermin zur An⸗ meldung zum Feſte wurde der 10. Juni beſtimmt. Das Preisrichter⸗ amt liegt in den bewährten Händen der Herren Hofkapellmeiſter Ferd. Langer⸗Mannheim und Profeſſor Julius Scheidt⸗ Karlsruhe.— Theyſophiſche Geſellſchaft Mannheim⸗Ludwigshafen. Die nächſte Vorleſung am Mittwoch, 18. ds., Abends 9 Uhr, im„Deut⸗ ſchen Haus“ C 3, 19, behandelt:„Die Bhagadad Gita oder die Bibel der Indier“. Eintritt für Damen und Herren frei. Reſtaurant„Arkadenhof“. Ein erſtklaſſiges Reſtaurant, wie es kaum in unſeren Großſtädten gefunden werden dürfte, erſtellte Herr Architekt und Bauunternehmer Ludwig Wittemann in ſeinem Neubau Friedrichsplatz 15. Das Lokal nach den Plänen des Hertn Architekten Wittemann in der modernen Gothik gehalten, iſt ein wahres Prachtſtück und eine weitere Sehenswürdigkeit unſerer Stadt. Während Plafond und der obere Theil der Wände nur weiß, ſtrotzt der übrige Theil des Lokals in prachtvoller Schreiner⸗ arbeit, welche in echt Eichen gewichſt gehalten. Geſchnitzte figürliche Reliefs wechſeln mit den eleganteſten Ornament⸗Schnitereien als Abſchlußverzierung der Vertäfelung, Mittelſtücken der Thüren oder Ausputz des Erkers, wie auch die reichen Zierbeſchläge in Kupfer, Zink, Meſſing polirt und vernirtem Eiſen zur Hebung des eleganten Eindruckes des geſammten Arrangements weſentlich beitragen. Ein elegant eingebauter Treppenbau verbindet das Reſtaurant mit dem Entreſol, welch letzteres als Billard⸗Saal und Cafs Verwendung ſindet. Die Geſammtausführung dieſer Arbeiten, einſchließlich Liefern der Zierbeſchläge lag in den Händen der Möbelfabrik von Hugo Hauſer hier, welche uns in letzter Zeit wie derholt Gelegenheit ge⸗ geben von ihrer hohen Leiſtungsfähigkeit beredtes Zeugniß abzulegen Aund spelche auch mit Stolz auf dieſen neuen Erfolg zurückblicken darf. Ferner waren betheiligt die Herren Maler Michael Dunkel für Kreidezeichnung und die übrigen Malerarbeiten, Lehmann u. Co. für Kunſtverglaſungen, Stotz u. Cie. für Beleuchtungsanlagen und Lüſtre, Ciolina u. Hahn für Fenſterdekorationen und Linoleum, Woz ka u. Cie. für Kachel Gaskamin und verdienen die Aus⸗ führung auch dieſer Arbeiten volle Anerkennung. Aber auch für die Leitung reſp. Uebernahme des Reſtaurant iſt es Herrn Wittemann gelungen, eine bewährte Kraft zu gewinnen. Herr Friedr. Mel⸗ chio e, ein geborener Mannheimer, welcher lange Zeit in den erſten Hotels des In⸗ und Auslandes und in den letzten fünf Jahren als Direktor des Hotels und Reſtaurants Kaiſerhof, Frankfurt a. M. thätig, eröffnet in den nächſten Tagen dieſes Lokal. Wie in ſeinen früheren Stellungen wird Herr Melchior es auch hier zu ermöglichen ſuchen, durch ſeine anerkannt gute Küche und Verabreichung vorzüg⸗ licher Weine die Gunſt des Publikums zu erwerben. Zum Ausſchank gelangen außerdem die als anerkannt vorzüglichen Pilſener Urquell und Münchener Hofbräu⸗Biere, welche vom Faß verzapft, nach einem Verfahren, wie dies der Kaiſerhof Frankfurt a. M. ſeit langen Jahren mit großem Erfolge behandelt. 8 Gräberfunde bei Bruchſal. Auf dem fränkiſchen Gräberfeld neben dem Friedhof wurden 15 Gräber geöffnet. Dieſelben ſind teihenweiſe in unregelmäßigen Zwiſchenräumen angelegt, die Ske⸗ lette lagen in. einer Tiefe von etwa 0,80—1,20 Meter, in einem Grab befanden ſich 2 Leichen; es waren meiſt Männer⸗, doch auch Frauen⸗ und Kindergräber; ſechs waren ohne alle Beigaben, die übrigen lieferten regelmäßig ein, manche zwei Thongefäße oder Reſte von ſolchen, die bekannten Formen dieſer Zeitperiode. An Waffen fand ſich ein Sat(Kurzſchwert), ein Soramanſat, eine Speer⸗ und eine Lanzenſpitze, Alles von Eiſen und gut erhalten, dazu Gürtelſchnallen und Gürtelbeſchläge, Meſſer; von Bronze ein Arm⸗ ring, eine durchbrochene Zierſcheibe, Riemenzungen, Nägel, ferner Reſte von Beinkämmen, Perlen von Thon, Glas und Bernſtein und noch ſonſt manches. Die Funde werden, wenn ſie erſt bräparirt ſind, der Bruchſaler Sammlung einverleibt. In einem Garten ober⸗ halb des Ausgrabungsfeldes wurde vor etwa einem Jahr ein wunder⸗ — e werden oder ein Paar Flügel, die gleichſam als cache peigne über dem Chignon dienen. Dazu trägt man Schleier mit Chenillepunkten, die ſo angeordnet ſind, daß die größten den unteren Rand umſäumen, während ſie ſich nach oben reihenweiſe verkleinern. Hinſichtlich der neuen Paletots und Jacken iſt die Sackform mit dem nach dem Hand⸗ gelenk zu ſich erweiternden Aermel Alleinherrſcherin. Als elegantes Kleidungsſtück fertigt man ſie aus hellem Tuch mit gleichfarbigen Einſätzen aus Wollenſpitze oder Taffet, groben Stickereſen guf Muf⸗ ſelin oder Leinwand, oder auch aus karrirter Seide an, wolche reichen Beſatz aller Art zuläßt. 1952 —Ein doppeltes Ehedrama. In Buffalo ereignete ſich ein ſchrecklicher Automobilunglücksfall. In voller Fahrt ſtürzte das Fahr⸗ zeug des Anwaltes Arthur R. Pennell in einen 35 Fuß tiefen Stein⸗ bruch, wobei der Beſitzer getödtet wurde und deſſen Frau Verletzungen erlitt, denen ſie bald darauf erlag. Wie die„Evening News“ be⸗ richten, wollte Pennell nach ſeinem Hute greifen, der ihm dabonflog, und verlor ſo die Leitung des Motors. Die Polizei glaubt jedoch dieſen Unglücksfall mit einem Morde in Zuſammenhang bringen zu können, der am 29. Januar an dem Newyorker Fabrikanten Burdick begangen wurde. Der Antdalt Pennell hatte nämlich zu der Frau Burdicks intime Beziehungen gepflogen, die endlich ſo weit führten, daß der Fabrikant die Eheſcheidungsklage einreichte. Pennell drohte, ihn und die Frau zu tödten, wenn er der letzteren nicht vergebe. Zwpei Tage vor der Ermordung Burdick's hatte er noch mit ihr eine Zu⸗ ammenkunft. Burdick wurde mit eingeſchlagener Schädeldecke aufge⸗ funden; da wohl ſeine Taſchenuhr fehlte, aber eine größere ſumme, die er bei ſich trug, unangetaſtet war, lag offenbar ein aubmord vor. Pennell's Gattin ſoll von den Bezie hungen — anerkannt ſei, nicht zugelaſſen werden könne⸗ ̃ Goethebundes ſei eine ſo loſe, die Vorausſetzungen für den Erwerb der Mitgliedſchaft ſeien ſo leicht zu erfüllen und die Zahl der Mit⸗ Frau Burdick gewußt haben. Jedenfalls hö in geheimnißvolles Dunkeeel. bar ſchön erhaltenes Zehndrachmenſtück bon Syrakus gefunden, ein Werk des Graveurs Euainetos um 400 p. Chriſtus. Einbruchsdiebſtahl auf einem Schiff. Erbrochen wurde geſtern Abend auf dem auf der Ludwigshafener Seite liegenden Frachtboot „Wilhelm“ die Kabine des Kapitäns und alle in derſelben befindlichen Behältniſſe, Schubladen, Schränke u. ſ. w. Der Einbrecher durch⸗ wühlte Alles, fand aber nicht was er ſuchte, und ein größerer Geld⸗ betrag, dem er nachſtellte, war wohlberwahrt und ſeinen Blicken ent⸗ gangen. Zweifellos iſt der Einbrecher eine Perſon, die mit den ört⸗ lichen Verhältniſſen wohl bekannt iſt. Ein Matroſe des Schiffes wurde verhaftet. Polizeibericht vom IB. und 16. März. (Schluß.) 5. Wegen Körperverletzung gelangten zur Anzeige: àa. ein Eiſendreher von hier, weil er in der Nacht von 14./15. d. M. vor dem Hauſe Amerikanerſtraße No. 31 einen Fabrikarbeiter durch Schlagen mittelſt eines harten Gegenſtandes mehrfach verletzte; b. ein 16jähriger Burſche von hier, der am 15. ds. Mls., Nach⸗ mittags einem Italiener auf der Straße zwiſchen E und J 1 Stock⸗ ſchläge auf den Kopf verſetzte; e. ein Soldat des hieſigen Grenadier⸗Regiments, weil er am 15. d. Mts., Abends einem hieſigen Fuhrmann in der Wirthſchaft UU1, 16 Verletzungen mit ſeinem Seitengewehr beibrachte; d. ein Maurermeiſter von hier und deſſen 19jähriger Sohn, welche vor dem Hauſe Mittelſtraße No. 119 gemeinſchaftlich einen Taglöhner mißhandelten; e, ein Schuhmacher, 1 Schmied und 1 Einkaſſirer von hier, die ſich im Züricher Hof, O 5, 6/7 gegenſeitig mit Stöcken ſchlugenz! f. ein Former von Waldhof, der am 15. d.., Nachts in der Wirthſchaft Frankfurterſtraße 2 in Waldhof einem Fabrikarbeiter ein Bierglas auf den Kopf ſchlug. 6. Verhaftet wurden 27 Perſonen wegen verſchiedener ſtraf⸗ barer Handlungen. Nus dem Hroßherzoathum. 2 Handſchuhsheim, 14. März. Ein ſelten großer Leichenzug bewegte ſich heute durch unſern Stadttheil. Es galt, dem plötzlich aus dem Leben geſchiedenen Flaſchnermeiſter Peter Kling die letzte Ehre zu erweiſen. Unter den ſchönen Klängen der Kapelle der FJeuerwehr, deren Hauptmann er früher 17 Jahre hindurch war, wurde ſeine ſterbliche Hülle zu Grabe geleitet, auch der Krieger⸗ berein betheiligte ſich zahlreich an dem Leichenbegängniſſe ſeines langjährigen Mitgliedes. Herr Kling diente ſeiner Zeit als Kanonier in Gottesaue. Als am 9. Juli 1857 der Erbgroßherzog geboren wurde, war es Kling, der den erſten Freudenſchuß abgab. Bei dem vor einigen Jahren ſtattgehabten Artilleriefeſt wurde ihm die Ehre zu Theil, Sr. Kgl. Hoheit dem Großherzog vorgeſtellt zu werden. Der Verſtorbene war hier eine beliebte Perſönlichkeit und genoß die Achtung ſeiner Mitbürger durch ſein offenes, gerades Weſen. Er ruhe in Frieden! BC. Heidelberg, 15. März. Der Bürgerausſchuß hat ſich dem⸗ nächſt mit einer Nachforderung für die neue Stadthalle zu befaſſen. In der im Juni 1901 bewilligten Summe von 870 000 Mark waren nur die Koſten für die Bauausführung und Bauleitung ſelbſt in⸗ begriffen. Später, im November b.., wurden noch 25 000 Mark für die Anſchaffung einer monumentalen Orgel bewilligt. Die jetzige Vorlage verlangt die Mittel zur inneren Einrichtung, als Stühle, Podium, Schränke, Bühneneinrichtung, im Betrage von 98 600 M. Weiter werden berlangt 10 000 M. für Iſolirungen der Keller und Fundamente. Nach der nunmehrigen Zuſammenſtellung würde die neue Stadthalle den Betrag von 1 025 000 M. koſten. Der Bau macht einen hübſchen Eindruck und ſoll anläßlich des im Juli d. J. ſtattfindenden Univerſitätsjubiläums eingeweiht werden. BC. Baden⸗Baden, 14. März. Geſtern Vormittag tagte im Rathhauſe hier eine Verſammlung von Vertretern der verſchiedenen Staats⸗, Kreis⸗ und Gemeinde⸗Behörden, um über die Frage der Aufbringung des Bauaufwandes zum Straßenbahnneubau Lichten⸗ thal—Bermersbach—Forbach zu berathen. Nach eingehenden Er⸗ wägungen wurde die Bauſumme von 210 000 M. incl. Staats⸗ und Kreisbeitrag und vorbehaltlich der einzelnen Gemeindekollegien ber⸗ einbart. *Alzey, 15. März. In der heute Morgen von uns gebrachten Notiz muß es heißen: Bei der geſtern fortgeſetzten Ziehung der 6. Klaſſe der Heſſiſchen Staatslotterie fiel der Hauptgewinn von 20 0 0 0 0%%(nicht 20.000) auf Nr. 74 592 in die Hauptkollektur des Herrn Carl Engel hier. Sport. * Radfahren. Bei dem am Sonntag, den 15. ds. Mts. dahier ſtattgefundenen Gautage des Deutſchen Radfahrerbundes C. V. (Gau V) verbunden mit Konkurrenzreigenfahren erhielt der Männer⸗ Radfahrer⸗Verein Badenia Mannheim im ster Reigen, gefahren von den Herren Kalmbacher, Tüngerthal, Weiler, Boos, Trunk, Gaier, Schollmaier und Jentſch den 1. Preis; ferner erhielten die Herren Gaier und Kulmbacher beim Radballſpiel gegen ſcharfe Konkurrenz mit 4: 0 den 1. Preis. Die Badenia hat durch ihre Leiſtungen wieder gezeigt, daß ſie in der Lage iſt, allen Anforderungen des Rad⸗ ſportes in voller Weiſe zu genügen. Wir gratuliren demſelben, ſowie den betheiligten Herren zu ihrem Erfolge, und wünſchen, daß dem Verein ſtets ſolche Kräfte zur Verfügung ſtehen mögen. Cheater, Runſt und(Giſſenschaft. Konzert Hänlein. Das zweite und letzte dieswinterliche Orgel⸗ konzert des Herrn A. Hänlein findet in dieſer Woche Donnerſtag, den 19. ds. Mis., Abends ½8 Uhr in der Trinitatiskirche ſtatt und zwar als Nobitäten⸗Konzert mit Orgelſtücken und Sologeſängen von allermodernſten Komponiſten. Zur Mitwirkung iſt die Konzert⸗ ſängerin Frau Anna Vierordt⸗Helbing aus Karlsruhe gewonnen worden,(die Gattin des Schriftſtellers Dr. Heinrich Vierordt und Tochter des Prälat und Oberkirchenraths Helbing in Karlsruhe), eine ſpezielle Kirchenſängerin, die ſchon vielfach in Kirchenkonzerten ge⸗ ſungen und allenthalben glänzend beurtheilt worden iſt. Insbeſon⸗ dere wird Frau Vierordt in dieſem Novitäten⸗Konzert u. A. geiſtliche Lieder von Hugo Wolf ſingen. — Das Verbot der„Maria von Magdala“ in Berlin. Der Berliner Goethebund hatte, wie gemeldet wurde, die Abſicht, Paul Heyſe's Drama„Maria von Magdala“, deſſen Aufführung von der Cenfur verboten worden iſt, vor einem geladenen Publilum zur Dar⸗ ſtellung zu bringen. Der Berliner Polizei⸗Präſident hat nun auch dieſe Vorſtellung unterſagt. Das Verbot des Polizei⸗Präſidenten erfolgte auf Grund eines Schreibens, das der Goethebund an ihn ge⸗ richtet hatte und in dem er dem Polizei⸗Präſidenten die Abſicht, Hehſe's Drama vor einem geladenen Publikum, alſo in nicht öffent⸗ licher Vorſtellung, aufzuführen, angezeigt hatle.„Wir werden“, ſchrieb der Vorſtand des Goethebundes,„neben Mitgliedern des Goethebundes die Abgeordneten des Reichs⸗ und Landtages, Beamte der Aufſichts⸗Behörden und Perſonen, deren literariſches Intereſſe uns bekannt iſt, einladen. Die Aufführung unterliegt deßhalb unſeres Erachtens nicht den Beſtimmungen der Polizei⸗Verordnung von 1851. Wir wollen jedoch nicht unterlaſſen, die vorſtehende An⸗ zeige zu machen“. Auf dieſes Schreiben antwortete der Polizei⸗ Präſident, daß die in Ausſicht genommene Veranſtaltung des Goethe⸗ bundes einen öffentlichen Charakter trage und, da die Aufführung eines dramatiſchen Werkes erfolgen ſolle, deſſen Verbot durch end⸗ giltige Entſcheidung des Ober⸗Verwaltungsgerichts als rechtsgiltig Die Organiſation dez lieder ſei eine ſo große, daß die Aufführung ſchon dann als eine der Stadt Berlin. währung von 26 Wochen Unterſtützung an Selle der jetzigen 13. hängnißvoller ſein, als gerade aus dieſem Boden heraus Organiſation immer neue Lebenskräfte zuſtrömten und ihr Männer erſtänden, die aus den Erfahrungen des praktiſchen heraus arbeiteten, während die neuen Beſtimmungen einen unf Ausl 5 3. Seile 5 die Vereinsmitglieder beſchränkte. Es folle 550 zmüglteder beſchränkte. Es ſolle aber auch der gänzlich un⸗⸗ begrenzte Kreis derjenigen Perſonen zugezogen werden, deren litera⸗ riſches Intereſſe dem Vorſtande des Goethebundes bekannt ſe.. Für den Vegriff der Oeffentlichkeit komme es nur auf die Frage an, e8 ſich um einen in ſich geſchloſſenen, individuell beſtimmten Kreis itterlich unter einander verbundener Perſonen handelt, eine Frage, welche im vorliegenden Falle verneint werden müſſe. Gegen dieſen Beſcheid des Poligei⸗Präſidenten wird der Vorſtand des Goethebundes beim Ober⸗Präſidenten Beſchwerde führen und, falls der Letztere die Verfügung des Polizei⸗Präſidenten aufrecht erhalten ſollte, die Klage beim Oberverwaltungsgerichte einleiten. Wohlthätigkeitskonzert. Am Freitag veranſtaltete die Berlitz School dahier ein Wohlthätigkeitskonzert zu Gunſten der nothleiden⸗ den bretoniſchen Fiſcher, das einen äußerſt guten Verlauf nahm. Wie uns nun mitgetheilt wird, iſt auch der pekuniäre Erfolg ein beachtenswerther. Der Extrag, abzüglich aller Koſten, beläuft ſich auf M. 774, welche gar manches Elend lindern werden. Die Berlitz School ſchreibt hierzu noch:„Wir wollen auch dieſe Gelegenheit be⸗ nützen, den edlern Spendern von Herzen zu danken, namentlich unter anderen den franzöſiſchen Arbeitern der Waldhofer Spiegelfabrik, welche M. 24 unter ſich ſammelten und uns übergaben.“ Kleine Mittheilungen. Der„Allgemeine Platt⸗ deutſche Verband E..“ hält ſeinen diesjährigen Ver⸗ bandstag vom 31. Mai bis 2. Juni in Hannover ab. Auf der Tagesordnung ſtehen u. A. zwei allgemein intereſſirende Fragen: „Plattdeutſche Jugendſchriften“(Ref. Realſchullehrer F. Wiſcher in Kiel) und„Plattdeutſche Orthographie“(Ref. Redakteur A. Schwarz in Berlin).— In Legouves Nachlaſſe fand man eine Anzahl von Schlußakten neuer Theaterſtücke. Es ſind Konfliktlöſungen, wie Legoubs ſie ſich gedacht hat. Außerdem ſchrieb Legouvs unter dem Titel„Geſchichte meines Zimmers“ eine Charakteriſtik ſeiner ſtändigen Beſucher.— Die Leiche Hugo Wolf's wird am 17. d. um 11 Uhr Vormittags durch die Entreprise des pompes funsbres aus der bisherigen Grabſtätte in das ihm von der Gemeinde Wien angewieſene Ehrengrab übertragen. Eine Trauerfeier wird erſt bei der Enthüllung des zu errichtenden Grabmales ſtattfinden.— Im Mai wird unter Felin Weingartner in London ein großes Beethoven⸗Feſt ſtattfinden, das in acht Tagen alle neun Sin⸗ fonien und Ouvertüren des Meiſters theils Nachmittags 3 Uhr, theils Abends 8 ½% Uhr bieten wird.—„Oreſteta“ von F. W ein⸗ gartner dürfte die nächſte große Neuheit des raſtlos rührigen Hamburger Stadttheaters ſein, das bisher auch die alleinige große deutſche Bühne war, die Berlioz'„Fauſt's Verdammniß“ mit glän⸗ zendem Erfolge gab. Allgemeiner deutſcher Nrankenkaſſentag. (Von unſerem Korreſpondenten.) sh. Berlin, 15. März. Im Feſtſaale der„Neuen Welt“ hierſelbſt trat heute Vormittag der zwecks Stellungnahme zur Krankenverſicherungs⸗ nobelle von der Centralkommiſſion der Ortskrankenkaſſen Deutſch⸗ lands einberufene II. Allgemeine Krankenkaſſen⸗Kongreß zu ſeinen zweitägigen Berathungen zuſammen. Die Betheiligung an der Tagung iſt eine ungemein ſtarke. Nach der Mittheilung der Mandats brüfungskommiſſion ſind vertreten: a) 709 Ortskrankenkaſſen mi 3 454 261 Mitgliedern durch 686 Delegirte, b) 168 Betriebskranken kaſſen mit 372 727 Mitgliedern durch 151 Delegirte, c) 116 Innungskrankenkaſſen mit 172 112 Mitgliedern durch 160 Delegirte, d) 103 frei Hilfskaſſen mit 158 578 Mitgliedern durch 131 Dele⸗ girte, e) 71 verſchiedene Kaſſen, zuſammen 1129 Kaſſen mit 4757 678 Mitgliedern. Am Berichterſtattertiſche bemerkt man Frau Minna Cauer und den früheren Kellner und ſpäteren„Vorwärts“⸗ Redakteur Pötſch. Der Vorſitzende der Centralkommiſſion der Ber⸗ liner Ortskrankenkaſſen, Siemanowski⸗Berlin, begrüßte den Kongreß mit einem Hinweis auf die dem Krankenkaſſenweſen durch die Novelle zum Krankenkaſſengeſetz drohenden Beſchränkungen de Selbſtverwaltung der Krankenkaſſen. Demgegenüber ſei es P der Kaſſen, Proteſt zu erheben und zu dieſem Zwecke in eine k tiſch Würdigung der von der Regierung in Vorſchlag gebrachten Abände ungen der einzelnen Beſtimmungen des Geſetzes einzutreten.(B fall.) Stadtrath Dr. Weigert begrüßte den Kongreß Name Die Berliner Gemeindeverwaltung verfolge d Beſtrebungen der Krankenkaſſen mit großem Intereſſe und wün daher den bevorſtehenden Verhandlungen beſten Erfolg.(Beifall. In das Bureau wurden gewählt: Siemanowski⸗Berlin, Schäfe Leipzig und Blume⸗Hamburg. 3535 Hierauf erhielt Herr Friedeberg⸗Berlin das Wort zum Hauß tpunkt der Tagesordnung: Stellungnahme der deut⸗ ſchen Krankenkaſſen zur Novelle über weitere Abänderungen des Krankenverſicherungsgeſetzes. Einleitend beſprach der Redner die jetzigen Veſtimmungen der Krankenverſicherung, deren Endziel die Verſicherung aller arbeitenden Menſchen ſein müſſe und zwar unter Wahrung des gleichen Rechtsſtandes wie bisher. Die von de gi rung jetzt vorgelegte Novelle habe unleugbar einige Verbeſſerungen der jetzt geltenden Beſtimmungen im Auge, ſo u. A. die Anordnung, daß die Feſtſetzung des ortsüblichen Tagelohnſatzes durch die Kranke kaſſen ſtatt durch die Landesbehörden zu erfolgen habe und die bedeutſamer aber als dieſe Vorzüge ſeien die Nachtheile, we Nobelle in Sachen der Verwaltung und Organiſation durch di treffenden Veſtimmungen vorſehe. Mit dieſen Abänderungsbe⸗ ſtimmungen ſei eine langſame Entrechtung der Krankenkaſſen geplant. Man talle ihnen die Selbſtverwaltung, die jetzt ihr Stolz ſei u zu ihrer erfreulichen Ausgeſtaltung am meiſten beigetragen rauben. Die Regierung begründe dieſen Plan nun mit der Beh, tung, daß das jetzige Verwaltungsſyſtem zu viele Unterſchleife Gefolge gehabt habe. Dieſe Beſchuldigung ſei jedoch vollkom grundlos. Er beſtreite, daß bei den Krankenkaſſen mehr Ve untreuungen vorkämen als bei irgend einer Staats⸗ oder Commun kaſſe.(Sehr richtig!) Die deutſche Krankenverſicherung ſei geſt durch und durch, weshalb dieſer ihr von der Regierung nach Mackel mit aller Entſchiedenheit zurückgewieſen werden m daher dürften die Krankenkaſſen auch nicht dulden, daß ſchränkenden Beſtimmungen Geſetzeskraft erlangten.(Beif ſelben würden nur dazu führen, die Krankenkaſſen aus ihrem pr⸗ tariſchen Mutterboden herauszureißen und das würde um ſo t baren Vureaukratismus großzüchten würden. Jeder Bureauk aber und jede Bevormundung des Krankenkaſſenweſens durch Regierung würde die weitere Entwickelung deſſelben gefährden ihre Kräfte zerſplittern. Der Kongreß ſollte daher Alles um die Annahme dieſer Beſtimmungen zu verhindern. Der ziveite Referent, Graef⸗Frankfurt a.., behandelte eingehender die Beſchränkung der Selbſtverwaltung der Kra kaſſen durch die Abänderungsbeſtimmungen der Novelle und dauerte dabei, daß die Regierung ſich nicht veranlaßt geſehen zu den Berathungen des Kongreſſes Vertreter aut delegtren. Tro werde dieſer ſich nicht abhalten laſſen, ſeine Bedenken gegen die elwa für„dumme Luder“ halte.(Heiterkeit und Beifall.) bolemiſirt dann ſpeziell gegen den Paragr. 34, der die änder von der Verwaltung ausſchließen will geſunde Frauenbewegung habe, müſſe ffntliche angeſehen werden müßte, wenn die Vetheiligung ſich Frauen im Verhältniß zu ihrer Bethe gung 4. Sefte. General⸗ Anzeiger. —— Mannheim, 16. März kaſſen auch in der Verwaltung berückſichtigt würden.(Beifall und Widerſpruch.) Ebenſo ſei es unzuläſſig, die Steuern der Ausländer einzuſtreichen, ſie jedoch von der Theilnahme an der Krankenkaſſen⸗ derwaltung auszuſchließen. Weiterhin befürwortete der Redner ein Zuſammengehen der Aerzte mit den Krankenkaſſen und bedauerte, daß dieſelben, nach ihren neueſten Beſchlüſſen zu urtheilen, immer noch lieber mit den Scharfmachern gingen, als ſich klar daricher zu werden, daß ſie zu den Kranlenkaſſen gehörten. Denn gerade in den Diſtrikten, in denen die moderne Arbeiterbewegung und damit auch das Krankenkaſſenweſen feſten Fuß gefaßt habe, würden den Aerzten 3 bis 5 M. gezahlt, während ſie in anderen Gegenden nur 50 bis 60 Pfg. erhielten. Die Aerzte hätten deßhalb das größte Intereſſe daran, daß den Krankenkaſſen die Selbſtverwaltung er⸗ halten bleibe.(Sehr richtig!) Dieſe Selbſtverwaltung ſei infolge zer Regierungsvorlage in großer Gefahr. Ihre geſetzliche Feſtlegung würde Unfrieden in die Vorſtände der Kaſſen tragen, das Zuſammen⸗ arbeiten innerhalb der Verwaltung erſchweren und das Vertrauen ger Mitglieder zum Vorſtande untergraben. Dieſer würde mehr und mehr zu einer Creatur der Regierung werden und ſchließlich zu immer weiteren Verſchlechterungen des Geſetzes die Hand bieten. Sogar eine große Anzahl von Arbeitgebern ſei ſich darüber einig, daß die Nopelle nichts Neues, nichts Beſſeres biete, ſondern im Vordergrunde wohl etwas Zuckerbrod, im Hintergrunde aber um ſo mehr die Peitſche zeige, Der Kongreß ſollte ſich daher vexreinigen in dem Rufe: Nieder nit dieſer Nopelle, die eine Schmach für die Arbeiter und ihre Kranken⸗ faſſen bedeutet! Beide Referenten legen hierauf folgende Reſolntion —+ zur Annahme vor: „Die Nopelle der Regierung zum Krankenverſicherungsgeſetz fieht einige Erhöhungen der Leiſtungen an die Verſicherten vor, deren Koſtendeckung aber unter Vernachläſfigung aller anderen Wege (Centraliſation, Beſeitigung der Laſten für die Unfallverſicherung, Reichszuſchuß, Errichtung eigener Apotheken etc.) lediglich den Ver⸗ ſicherten und deren Arbeitgebern aufgebürdet iſt. Da ferner der größte Theil der berechtigten, dringlichen, der Regierung ſo oft unter⸗ breiteten Forderungen der Krankenkaſſen Deutſchlands völlig un⸗ berückſichtigt geblieben iſt und da die geringen Verbeſſerungen mit einer weſentlichen Einſchränkung und Beeinträchtigung der Selbſt⸗ verwaltung, dieſes Grundpfeilers der gedeihlichen Entwickelung des Krankenverſicherungsweſens, erkauft werden ſollen, erklärt der II. Kongreß deutſcher Krankenkaſſen dieſe Vorlage der Regierung für unannehmbar.“ In der Diskuſſion UÜber dieſe Entſchließung wandte ſich zunächſt Leonhardt⸗Trier gegen die Novelle mit dem Bemerken, er glaube der Regierung nicht, daß ſie eine Angliederung an die Invalidenverſicherung beabſichtige. Er meine vielmehr, daß die Regierung mit der Vorlage ganz andere Abſichten verfolge. Wenn es ſich nur darum handelte, müßten doch erſt die ländlichen Arbeiter und die Dienſtboten krankenlaſſenpflichtig gemacht werden. Die Vorlage ſei offenbar verfaßt worden von einem Herrn mit langem Namen aber kurzem Verſtand.(Heiterkeit.) Jünger⸗Breslau bezeiehnet einzelne Vorſchläge der Novelle dem⸗ gegenüber als annehmbar und begrüßt es, daß Geſchlechtskranke und ähnliche Leidende, die ihren Zuſtand ſelbſt verſchuldet hätten, vom Genuß des Krankengeldes ausgeſchloſſen werden ſollen.(Wider⸗ ſpruch und Beifall.) Sydow⸗Berlin iſt ebenfalls der Anſicht, daß die Nopelle doch einige annehmbare Punkte aufweiſe. Er bean⸗ tragt deshalb die Annahme eines Zuſatzes zu der vorgeſchlagenen Refolution des Inhalts, daß der Kongreß ſpeziell die 88 18 und 14 für annehmbar halte und bei Nichtſtreichung derſelben die ganze Nopelle als unannehmbar bezeichnen müſſe. Die Verſammlung ſtimmte ſchließlich dieſem Antrage zu und nahm darauf die Reſolu⸗ tion mit allen gegen etwa 10 Stimmen an. Zum nächſten Punkt der Tagesordnung: Stellungnahme zu der Eingabe der deutſchen Aerzteſchaft an den Bun⸗ desrath und zu den Beſchlüſſen des letzten deutſchen Aerztetages ſprach Kohn⸗BVerlin. Er berurtheilte das Verhalten der Aerzte⸗ ſchaft, insbeſondere des ärztlichen Intereſſenverbandes in Leipzig (Dr. Hartmann) gegenüber den Krankenkaſſen ſpeziell auch in Bezug auf den Geraer Aerzteſtreik und verlangte im Verein mit faſt allen nachfolgenden Diskuſſionsrednern die Schaffung einer Ahwehr⸗Orga⸗ niſation. Die von ihm vorgelegte Reſolution beſagt:„Der zweite allgemeine Kongreß der Krankenkaſſen Deutſch⸗ lands hat mit Bedauern Kenntniß von der Thatſache genommen, daß die Herren Aerzte in Denkſchriften, Zeitungsartikeln ete. die Kaſſen⸗ vorſtände als Mittelpunkte der parteipolitiſchen Beſtrebungen ber⸗ dächtigt haben. Der Kongreß erwartet, daß ſich niemals Regierung und Volksvertretung zur geſetzlichen Feſtlegung der freien Aerztewahl bepeit finden wird, weil eine unerträgliche Belaſtung der Kaſſen die Folge wäre. Die unabwendbare Conſequenz der freien Arztwahl wäre die Zwangslage Honorare nach dem Dictum der Aerzte zu zahlen. Freie Arztwahl iſt Sache der örtlichen Kaſſenverwaltungen. Zu freien Kommifftonen ſind die Kaſſen ſeither ſchon ſtets bereit geweſen und ſind für Verbeſſerungen auf dem Gebiete der Krankenkaſſenſtatiſtik ſtets zu haben. Die Kaſſen werden jederzeit bereit ſein, berechtigten Jorderungen nachzukommen.“ Nach längerer Debatte, in der nur der nationalſogiale Reichstags⸗ kandidat Tiſchendörfer für die Aertzte unter Hinweis auf die unabſehbiren Folgen eines allgemeinen Aerzteſtreikes eintrat, wurde dieſe Reſolution angenommen. Ferner ſtimmte der Kongreß noch folgendem, von Wendtlandt⸗Magdeburg eingebrachten Antrage zu: „Gegenüber den von den innerhalb der einzelnen Aerztekammern zur Regelung der Honorarverhältniſſe gebildeten Vertragskommiſ⸗ ſionen eingeleiteten Schritte zur Einführung der Bezahlung nach Einzelleiſtungen und nach den Sätzen der betreffenden Gebühren⸗ ordnungen erkennt der heutige Krankenkaſſen⸗Kongreß es für unab⸗ weisbare Pflicht der einzelnen Kaſſenverwaltungen, durch Gründung und Stärkung von Verbänden reſp. Centralkommiſſionen im Betzirke der Landesverſicherungsanſtalten, den Beſtrebungen der Aerzte eine Organiſation entgegenzuſtellen.“ Damit war die heutige Tagesordnung erledigt. letzte Sitzung ſoll morgen früh ſtatifinden. Die zweite und *** 5 * Berlin, 16. März.(Tel.) Der Krankenkaſſenkongreß nahm heute einſtimmig eine Reſolution an, daß geſetzliche Beſtimmungen geſchaffen werden ſollen, welche den Krankenkaſſen geſtatten, eigene Apotheken zu errichten, mindeſtens aber ſolche Arzneien, welche von den Apothekern im Handverkauf ab⸗ gegeben werden, direkt an die Mitglieder auf Grund ärztlicher Verordnung zu liefern. Außerdem wurde ein Zuſatz be⸗ ſchloſſen, welche Kommunaliſirung der Apotheken Beueſte Hachrichten und Telegramme. Orivat-Telegramme des„General⸗HAnzeigers“. * Frankfurt, 16. März.(Frkf. Zig.) Vom 1. April ab treten bei der Benutzung der D⸗Züge 75%7/6 und 41/42 von und nach Frankfurt theilweiſe Verbilligungen der Platz⸗ gebühren ein. Von dieſem Tage ab werden 1 Mark für J. und 2. Klaſſe und 50 Pfg. für 3. Klaſſe erhoben von Frank⸗ furt, Mainz, Oppenheim, Worms, Frankenthal, Ludwigshafen, Schifferſtadt, Neuſtadt, Edenkoben ete. Hanau, 16. März. In das hieſige Unterſuchungs⸗ gefängniß wurde, wie die„Hanauer Zeitung“ meldet, der in Dresden wegen Sittlichkeitsverbrechen zu zwei Jahren Gefängniß verurtheilte Kaplan Knipp eingeliefert, welcher verdächtig erſcheint, auch in hieſiger Gegend derartige Vergehen begangen zu haben.— In einer geſtern von der Centrumspartei nach Geln⸗ hauſen einberufenen Verſammlung wurde der Reichstagskandidat Müller⸗Fulda als Kandidat für den Wahlkreis Hanau⸗ Gelnhauſen⸗Orb proklamirt. Derſelbe kann nur als Zähl⸗ kandidat angeſehen werden.— Am Samſtag Abend wurde die Leiche des ſeit mehreren Wochen vermißten Dienſtmädchens Marie Etzel aus Guckelheim aus der Kinzig geländet. * Kreuznach, 16. März. Die„Kreuzn. Ztg.“ theilt mit, daß das Geſuch der Urſulanerinnen zur Errichtung einer höheren Mädchenſchule vom Miniſter abſchlägig be⸗ ſchieden worden iſt. * Berlin, 16. März. Die Budgetkommiſſion des Abgeordnetenhauſes nahm die Zu lage für die Lehrer in der Oſtmark mit 14 gegen 6 Stimmen an, lehnte jedoch die Erhöhung der Zulage auf 300 Mark in 5 Jahren mit 15 gegen 5 Stimmen ab. * Wien, 16. März. Der vormalige Präſident des hie⸗ ſigen Landesgerichts für Civilſachen, Graf Lamezan, der 11 der freiwilligen Rettungsgeſellſchaft, iſt geſtern ge⸗ orben. * Conſtantinopel, 16. März.(Corr.⸗B.) Die Pforte erſuchte die ſchwediſſche Regierung um Ueberlaſſung von Offizieren zur Reorganiſirung der Gendarmerie in den drei Vilajets. Berliner Drahtbericht. ):(Berlin, 16. März. Der Schankwirth Melz, ſeine Ehefrau und zwei Töchter wurden heute früh in ihrer Wohnung durch Leuchtgaserſticktaufgefunden. Es liegt unzweifel⸗ haft Word bezw. Selbſtmord durch den Ehemann vor. Motiv: Nahrungsſorgen.— Aus Thorn wird berichtet: Um das Andenken des Oberpräſidenten v. Goßler dauernd wach zu halten, iſt auf Antrag durch königlichen Erlaß der Ge⸗ meinde Sadlinken im Kreiſe Strasburg der Name Goßlershauſen gegeben worden. Auf dem Gebiet der neu benannten Ortſchaft liegt auch die Eiſenbahnknotenſtation Jablonowo, welche eben⸗ falls den neuen Namen erhalten ſoll.— Halle: Der große Hildebrand'ſche Lagerſpeicher iſt heute Vormittag niedergebrannt. 8000 Centner Zucker, mehrere 1000 Centner Getreide, ein Lam⸗ penlager, mehrere andere Lager wurden durch das Feuer ver⸗ nichtet.— Preßnycck: Ein 28jähriger Fabrikarbeiter er⸗ ſchoß aus Eiferſuchtſeine Geliebte und dann ſich ſelbſt. Deutſeher Reichstag. (285. Sitzung.) W. Bexrlin, 16. März. Am Bundesrathstiſch Staatsſekretär Herr v. Richthofen und Graf Poſadowsky. Der Präſident eröffnet die Sitzung 1 Uhr 20 Min. Erſter Gegenſtand der Tagesordnung iſt der Vertrag zwiſchen dem deutſchen Reich und Luxemburg über den Betrieb der Wilhel m⸗ Luxemburg⸗Eiſenbahn durch die Reichseiſen⸗ bahnverwaltung. Derſelbe wird nach einigen Bemerkungen des Abg. Cahensly in erſter und zweiter Leſung genehmigt. Es folgt die Berathung zur Seemannsordnung. Die Novelle will den Widerſpruch in Paragr. 52 der Seemanns⸗ ordnung der Beſtimmung über den Zeitpunkt, zu welchem der Matroſe Heuer erhält, beſeitigen. Er lautet: Der Lichtmatroſe erhält mit Beginn des dritten Jahres die in der Muſterrolle beſtimmten Heuer der Vollmatroſen, mit Beginn des 4. Jahres ein Fünftel der⸗ ſelben mehr an Heuer. Muolkenbuhr(Soz.) beantragt Verweiſung an die Kommiſſion für Krankenverſicherung. Kirſch(Centr.): Die Novelle könne ohne Kommiſſionsberathung erledigt werden. Stagatsſekretär Graf Poſadowsky: Es iſt gang ſonnenklar, daß es ſich nur um einen Druckfehler handelt. Es wurde nur aus Verſehen ſtatt das 3. das 2. Jahr in den Kommiſſionsbeſchlüſſen geſetzt. Man ſolle nicht die Seemanns⸗ ordnung mit der Novelle zum Krankenverſicherungsgeſetz verquicken. Schwarz⸗Lübeck(Soz.) 5 beantragt eine beſondere Kommiſſion für die Novelle. Semmler(natl.): Es komme nur darauf an, den Druckfehler in verfaſſungsmäßiger Weiſe zu beſeitigen. Nach weiteren Bemerkungen der Abgg. Lengmann, Heinz⸗ mann wird der ſozialdemokratiſche Antrag abgelehnt. Stadthagen(Soz.) erhebt Widerſpruch gegen die Vornahme der 2. Leſung. Prüſident Graf Balleſtrem bemerkt demgegenüber, daß das Haus ſich bereits in der 2. Leſung befinde. Es ſei vorher Zeit und Gelegenheit geweſen, den Wider⸗ ſpruch geltend zu machen. Stadthagen(Soz.) hält ſeinen Widerſpruch aufrecht, —— Lenzmann ſich den Auffaſſungen des Präſidenten an⸗ ie Die zweite Berathung wird fortgeſetzt. Die ſogialdemo⸗ kratiſchen Anträge, welche ſich insbeſondere auf die Aus⸗ dehnung der Krankenunterſtützung erſtrecken, werden von den ſozial⸗ demokratiſchen Rednern befürwortet. Schließlich werden die ſozial⸗ demokratiſchen Anträge abgelehnt und die Regierungsvorlage an⸗ genommen. Damit iſt die erſte und zweite Berathung erledigt. Das Haus geht zur Erledigung von Petitionen über. Jolkswirthschaft. Höcherlbräu.⸗G., Culm a. W. Wie uns mitgetheilt wird, mußten die Zeichnungen auf die 4% pt. Obligationen bereits heute Vormittag wegen Ueberzeichnung geſchloſſen werden. Diskonterhöhung. Aus Amſterdam wird gemeldet: Die Nieder⸗ ländiſche Bank erhöhte den Diskont von 3 auf 3% Prozent. (Telegr. des„Mannh. Gen.⸗Ang.“) Mannheilmer Gffektenbörſe nom 16. März.(Ofſizieller Bertcht.) Heute wurden gehandelt: Pfälz. Preßhefen⸗ und Spritfabrik⸗Aktien zu 100 Proz. Von Brauereien waren moch geſucht: Schwartz, Speyer, au. 127,50 Proz., dagegen Sinner, onſtige 8 Grünwinkel, zu 205 Prog. er⸗ Oberrheiniſche Banl 96,90 bez., Bad. Schifffahrts⸗Aſſekuranz⸗Aktien 780., 750., Portland⸗Cement⸗ werke Heidelberg 113,70 bez. Kursblatt der Mannheimer Produktenbörſe vom 16. März. Weizen bierländ. 16.75—47.— Maisamer.Mixed 12.75—. „ norddeutſcher 16.75——.—„Donau 13.59——.— „ ruſſ. Azima 17.50—18.—„La Plata 13.50—13.75 ra 17.25—17.75 Kohlreps, d. neuer 24.———. „ Theodoſia 17.50—18.— Wicken 20.——2050 „ Saxronska—— Kleeſamendeutſch. 1125.—130.— „ Taganrog 17.25—18.— 15„ II 110.—118. „ rumäniſcher 17.50—18.—„neuerPfälzer—. „ am. Winter 17.50—.„Luzerne 110.—115.— „ Manitobha!k„ Provene. 110.—120.— „ Walla Walla—.——.„Eſparſette 30.——82.— „ Kanſas II 17.50——.— Leinbl mit Faß59.—. „ Californier„ bei Waggen—.——59.50 „ Lag Plata 17.——18.— Rübst in Jaß— Kernen 17.——„ bei Waggon—.——54.50 1 Roggen, pfälz. 14 75—14.85 Am. Petroleum Faß „ ruſſiſcher 14.60—14.65 fr. mit 20% Tara—.——23.25 „ rumäniſcher—.———.— Am. Petrol. Wagg.—.——22.10 „ norddeutſcher 14.70—14.80 Am. Petrol. in Ciſt. „ gmerik.—.——.—.100ko netto verzollt.—18,70 Gerſte, hierländ.—.——16.50 Ruſſ. Nobel in Faß———22.25 „Pfälzer 16.50—17.50 dto. Wagg.—-——19.70 „ ungariſche—.—.— dto. Ciſt.—.——16.80 Futter 12.75—13.—Ruſſ. Meteor in Faß—.——22.— Gerſte rum. Bran-. dto. Wagg.—. 21. Hafer, bad. 14.75—15.— dto. Eiſt.—.——17.69 „ ruſſiſcher 14.25—15.25 Ruff. gewöhnl. in Faß—.——20.60. „norddeutſcher———. dto. Wagg.—.—19.60 Hafer, württb. Aly-—.— dto. Ciſt.—.—16.20 „amerik. weißer—.——.—— Rohſprit, verſteuert—.— 116.— 70er Sprit—.— 49.— 90er do. unverſt. 33.——— 988 Nr. 00 0 1 2 8 4 Weizenmehi.2efs 38.78 28.78.78 21.75 18.78 Roggenmebl Nr. 0) 23.25 1) 20.25, Weizen und Roggen abgeſchwächter. Braugerſte begehrt und Giſenbahn⸗Alnlehen. 40% Pfälz.(Lud. Max Nord)108.30 bz 100.50 b; 4½9%% Manheimer Dampf⸗ Pfandbriefe. ſchleppſchifffahrts⸗Geſ. 44% Rhein. Hyp.⸗B. unk. 1902101.— G 4½% Mannh. Lagerhaus⸗ beſſer bezahlt. Futtergerſte unveränderkl. Hafer flauer. Mais nachgebend. Mannheimer Effektenbörſe vom 16, März Obligationen. Staatspapiere. 4½% Ludwigshaſen 4% Bad. Oblig. u. 19010.45 6(4% 102.25 6 3½ o% Bad. Oblig. v. 1902101,60 b3 ½ e% 9 „„1900(101.80 524% Maunheimer Obl. 1901108.80 b; %½„ ſabgeſt.) 100 10 bzJ% 5 1900,103.80 b %½%„ Oblig. Marl 101.10 b32½ 5„ 1885100.70 6 76 1886 10130 52½ 5„ 1888100.70 %½„ 1899/04 01 80 b5½ 5 1898100 20% 8„„ 92.60 b3½ 0% 1* 5 1898 100.70 955 4„ T. 100 Looſe 180.—b3½%)% Pirmaſenſer 96.—(6 3½ Bayer. Obligationen 101.80 b: Induſtrie⸗Obligation⸗ 0 555 80 34% Beliſche Reichzanteihe[eg 50 br4.A eigeeundu 0 f0 ch 30 102.60 b53 rie rückz. 50⁰⁰ 15 5 8 8 4½ Bad..⸗G. f. Rhſchifff, 80%„5 4 92.50 b; 1 S 100.60 6 34½ Preuß. Conſols 09.85:4½% Bad.Anilin⸗. Sodaf. 106.— G 9 102.40g;%̃ Kleinlein, Heidün. M.— —2 0 40 58% Bürgf. Braußaus, Bonn 102.— B 4½% Speyerer Brauhbaus vorm. Gbr Schultz, Akt.⸗ Geſ. in Speyer 101.75 G 395 392 103.— G „„ alte M. 97.60 bz] Geſellſchaft 103.—G 359 0„ unf.1904 08.50 64½% Oberrhein. Elektri⸗ 3%„„ Communal 98.50 G] zitätswerke in Karlsruhe %½ Speverer Ziegelwerke 102.90 G 99.90 B4½ ſ% Sſidd. Drahtindu⸗ 3% Karlsruher v.& 1896 90.— G ſtrie Waldhof⸗Mannheim 101.— 65 3½% Lahr v. J. 1902 98.50 G4½ Verein chem. Fabriken 101.50 6 4% Ludwigshafen von 1900102.60 G14¼ Zellſtofffabrik Waldhoff104.80 b3 Aktien. Bfalzbrau. u. Geiſel u. Mohr!— 118.— G1Brauer. Sinner Grünwinkel205.— B Schroedl, Heidelbere190.— 0 Schwartz. Spener 177.50 G Ritter Schwetzingen—. Stüdte⸗Aulehen. %½ Freihurg k. B. Banken. Badiſche Bank Fred.u Depoſitb., Zweibrck.119.—]„ Gemerbebank Speyer 50% f128.— G„ Mannßeimer Bank—.— 6 Oberrhein. Bank 96 90 bz]„ SonneWeltzspeyerter.— 5 Pfälziſche Bank 107 75 0%„ larchic flegg Vfälz. Hyp.⸗Bauk 187.—[.„, Werger, Worns 193.50 430 50&Wormſer Brauhs..Oertge 125.50 Pflz. Spar⸗u. Edh. Landau 138.50 GPfälz. Vreßh. u. Syrſtfabr. 100.—6 Rbeiniſche Creditbank Röbein. Hyp.⸗Bank 188.50 G Trausport Südd. Bank 102.—G und„ 98 15 Bad..⸗G. f. Rhſch. u. Seetr. 05.50 Siſenbahnen. Mannh. Tanmicepſchfu90— Pfälziſche Ludwigsdahn 230.—]„ Lagerbaus 111.— Marbahn 143.— G0Baß. Rück⸗ u. Mitverſich. 175.— Nordbahn 187. 70]0„ Schifffahrt⸗Aſſecurani750.— 5 Hellbronner Straßenbahn.—.— Chemiſche Induſtrie. Continentale Verſſcherung—- Mannheimer Verſicherungſ Oberrh. Verſ.⸗Geſellſchaft 515.—G .⸗G. f. chem. Induſtrie 10.— 5 5 9 Brdiſche Anllin⸗ u. Soda 425.— GWürtt. Transportverſich. 430.— Chem. Fabrik Goldenberg 175.— B Iu duſtrie. 19510 Verein chem Fabriken 220.— G Ket.⸗Geſ. f. Seilinduſtrie Verein D. Oelſabriken 118.— B. Dingler ſche Naſchinenfabr. 185.—8 Weſteregeln Alkal. Stamm 202.— baſcmaillirfabrik Kirrweiler Porzug 106.50 GEmaillirwerke Maikammer—.— ad Ettlinger Spinnerei 08.—6 Brauereien. Hüttenheimer Spinnere! 88.— Bad. Brauerei 148.75 GKarlsr. Nähmf. Haid u. Neu—.— Aktienbierbrauere-i—.—[Mannb. Gum. u. Asbeſtför. 100.— Durlacher Hof vorm. Hagen 222.— G Oggersheimer Spinnerei!— Eichbaum⸗Brauerei 160.60 BPfälz. Nähm. u. Fahrräderf. 0 Elefantenbräufühl,Worms!.25[Portl⸗Cementw.Heidelberg 113.70 b Brauerei Ganter, Freſburg 105.25 G Verein Freiburger Ziegelw. 129.— 0 Kleimtein, Heidellerg 178.—.Verein Speyerer Ziegelwerke—* Homburger Meſſerſchmitt 89.— BZellſtofffabrik Waldhof 229.— G Ludwigshafener Brauerei 213.— GZuckerfabrik Waghäuſel 71m 1 Mannh. Aktienbrauerei 154.50 B Frankfurter Effektenbörſe. (Privat⸗Telegramm des General⸗Anzeigers. wW. Frankfurt, 16. März. Die Schwierigkeiten, denen die Börſe in der verfloſſenen Woche in Newhork ausgeſetzt war, ſcheinen ſich jetzt zu verflüchtigen. Die Dispoſttionen der deut⸗ ſchen Börſen erfuhren in der verfloſſenen Woche keine Trübung. Die gute Haltung der heutigen Börſe war leicht vorherzuſehen. Der Verkehr war indeß nur auf einzelnen Gebieten von Bedeut⸗ ung. Deutſche Renten faſt unverändert. Von auswärtigen Rumänier ſehr gefragt. Türken weſentlich befeſtigter. Banken gingen faſt durchweg beſſer. Montanwerthe bevorzugt, beſon⸗ —. T 11—— Naordd. Lloyd Mannheim, 16 März. 5 5 5 General⸗ Anzeiger⸗ 5. Sefte. ——4—— Oeſterreichiſche Staatsbahn leicht abge⸗ Gotthard weiter anziehend. Schluß-Kurſe. (Telegramm der Continental⸗Telegraphen⸗Compagnie.) Reichsbank⸗Diskont 3½ eee Wechſel. in Kurze Sicht Neichsmart Vor. Kurs Amſflerdam hl. 1003—168.95 Belgien.. Fr. 100 3— 81.35 Italien.. Le. 1005 London. Eft. 1f Madrid V. 100 5 New⸗Hork„Dll. 100 Paris fFfr. 100 Schweiz Fr. 100 Petersburg.⸗A. 100 Trenß,.„Kr. 100 Wien Kr. 100 FFF Staatspapiere. A. Deutſche. 14 16. 14 102 20/ 102.70 J] 5 italien. Rente 103.50 10 102.60102.50 4 Oeſterr. Goldr 108.50 92 50 92.55 5 Oeſt. Silberr. 100.80 102.50 102.65 4½ Oeſt. Papierr. 100.90 102.80102.65 4½ Portg. St.⸗Anl.] 51.— 92.50 92.35 3 dto. äuß.] 32.15 716„Bad. St. Obl. 100.10 100.10 4 Ruſſen von 1880 101 20 „% M. 101.20010.,30 4rufſ.Staatsr. 1894 98.55 9255 5 1900, 101.80 4 ſpan. ausl. Rente 91.70 4 Had. St. A. 105.80105,45 l1 Türken Lit. D 90.40 % Bayern„„ 101.90 101.90 4 Ungar. Goldrente 102.20 92.— 92.20 5 Arg. innere Gold⸗ 4 bayer..B. N. 105.50 105.10 Anleihe 1887 4 Heſſen 105.60 95 80 4 Egypter uniftcirte Gr. Heſſ. St⸗ A 5 Mexikaner äuß. von 1896 inn. 26.40 . Sachſen. 455 Chineſen 1898 92.80 4 Mh. St⸗A. 1899 5 Bulgaren Sfin d Verzinsl. Looſe. I. Ansländiſche. 5 Oeſt. Looſe v. 1860J 158.10 3 ger Griechen 40 8[ 3 Türkiſche Looſe 132.20 Aktien induſtrieller Unternehmungen. Had Zuckerf. Wagh.] 77.25] 77.50 J Parkakt. Zwetbr.116.— Heidelb. Cementw. 113.— 113.70 Eichbaum Mannh. 161.10 Anilin⸗Aktien 423.——.—Seilinduſtrie Wolff 105.— Ch. Fbr. Griesheim 225.— 226.70 0 S. Speyer 126 50 Höchſter Farbwerk 353.— 353— Walzuüble Ludw. 129— Vereinchem. Fabrik 221.— 2⸗1.— Faßbrradw Klever 183.— Chem Werke Albert 196— 196 90 Maſch. Arm. Klein 110 30110. Aecumul,⸗F. Hagen152.5“ Maſchinf, Gritzner 187 50 Ace. Böſe, Berlin 72 50 Schnellprf. Frkthl. Allg. Elek⸗Geſellſch 189.50 Oelfabrik⸗Aktien Helios„—.— Bwllſp Lampertsm. Schuckert 94 60 Spin. Web. Hüttenh Lahmeyer 87— 1 Waldhof Allg. G⸗G.Siemens 130. ementf. Karlſtadt Lederw. St. Ingbert! 76.85 Friedrichsh. Bergb. Bergwerks⸗Aktien. 191.50 193 20 Weſterr. Alkali⸗A. 111.—118 50 Oberſchl. Eiſenakt 8 276.50 276.80 Ver. Königs⸗Lauraſ 22 Gelſenkirchner 180.700181.—] Deutſch. Luxemb. V. Harpener 178.50 179.10 Aktien deutſcher und ausländiſcher Transport⸗Anſtalten. Lidwh.⸗Bexbacher 229 50 229.60[ Oeſterr. Lit. B. 115 30 Marienburg.⸗Mlw.———.— Gotthardbahn 187.50 Pfälz. Marbahn 142.2 142.50 Jura⸗Simplon 101.10 Pfälz. Nordbahn 137.70187.60 Schweſz. Centralb. Südd, Eiſenb.⸗Gef. 133.50 130.80 Schweiz. Nordoſtb.“—.— Hamburger Packet 107.25 06.80 Ver. Schwz. Bahnen 99 200 98 20 Ital. Mittelmeerb. 148.90 148.20„Meridionalbahn Oeſterr. Süd⸗Lomb.] 15.— 14.60 Northern prefer. „Nordweſtb. 111.40 111 40 La Veloce Pfandbriefe, Prioritäts⸗Obligationen. 40% Frt. Byp.⸗Pfdb.! 10l.60, 101.70J 87½ Nh..-B. C. O 40%. HypB. Pfdb 102.— 102.20 3% Sttsgar. It. Eiſ. 99.200 99.20 3½ Pr. Pfbr..1905 96.600 96 608„1908 108.— 108.— e Pf. B. Pr.⸗O. 100.40 100 40 0 0 Pf. Br. 1902, 100.65 100.60 40% 907 102.60 02.604½ woe Weſtf. „1904] 98.50 98.50.⸗C.⸗B. 1910 Bauk⸗ und Verſicherungs⸗Aktien. Deuiſche Reichsbk. 149.75 150,70 Oeſt. Länderbank Badiſche Bank 118.30 118.30„Kredit⸗Anſtalt Berliner Bank 91.40 91.80 Piälziſche Bank Berl. Handels⸗Geſ. 161.— 161.20 Pfälz. Hyp.⸗Bank Darmſtädter Bank 142 40142.50] Rhein. Kreditbank D 217.90 217.9 Rhein. Hyp.⸗B. M. 195.90 195.70 Schaaffh. Bankver. 100.800 100.80 Südd. Bank Mhm. 150.10 150.40 Wiener Bankver. 195.— 195.— D. Effekten⸗Bank 141.10 141.20 Bank Ottomane 119 50119 80 Mannheimer Verſ.⸗ Oberrgein. Bank 96.50 97—] Geſellſchaft e VBani] 114 60118.40 Privat⸗Diskont 2½ Prozent. Frankfurt a.., 16. März. Kreditaktien 217 80, Staats⸗ Fabes 148.30, Lombarden 14.70, Egypter—.—, 4% ung. Goldrente 102.20, Golthardbahn 188.—,. Slgeenta⸗Gommandft 195.70, Laura enee ders Eiſenwerthe. ſchwächt. —8 Monate Heut.Kurs 2755 Heut. Kurs] Vor. Kurs 168.90 81.30 81.40 20.49 266 1½% Dfb. Reichsanl. * 14% Pr Staats⸗Anl. 85 1 77 n 2* 93.109 109.— 90.70 90.75 108 15 * 149.50 202— Bochumer 72 75 Buderus Concordia 99.— 188.50 98.— 139.80 —— 8* 98.25 Oeſt.⸗Ung. Staatsb. ——— 0 98.50 70.45 97.100 97.10 97.— 97.10 102.— 102.— 102— 102.— 96.100 96.10 98.50 —.— 2* 4 f 0 „„ 102.70 102.70 106 40 217.80 107.60 188.— 106.30 217.70 107.40 188.— 188 50 188 50 120.70 102.20 126.10 105.— 120.— 41¹5⁵.— 190.— 120 66 102.20 125.90 108.— 120.20 Dresdener Bank Frankf. Hyp.⸗Bank Irkf. Hyp.⸗Creditv. Mationalbant 244—, Gelſenkirchen 181.20, Darmſtädter—.—, Handelsgeſellſchaft 161.—, Dresdener Bant 150.40, Deutſche Bank 218.—, Bochumer 199.80, Rorthern—.—. Tendenz: feſt. Nachbörſe. Kreditaktien 217 80, Staatsbahn 149.20, bonbenden Türten 4 ½% Argentinier 3 8. 9 14 70, Disconto⸗Commandit 195.10. Berliner Effektenbörſe. (rivgt⸗„ des General⸗Angeigers) wW. Berlin, 16. März. Die Börſe war im Gegenſatz zur Lebhaftigteit des Verkehrs am Samstag ruhig, doch in feſter nlagung. Eiſenaktien feſt. Dortmunder Union 78,50, bEt. höher, auch Bochumer und Laurahültte ee een Meridional 224.— 115.30 101.10 139.70 —.— Kreditactien Staats 188.50 415.— 5% Chineſen Stom. Heimiſche Fonds ſtetig. Spanier beſſer. Türken behauptet. Bahnen anregungslos. Nach der erſten Börſenſtunde gingen Canada auf 128 zurück auf vorliegende Londoner Privat⸗ depeſchen, daß in Montreal lokale Induſtriewerthe einem ſtärkeren Angebot unterliegen. Darauf reagirte die Börſe ſowohl in Banken als auch in Montanwerthen, welche durchwegs Kurs⸗ einbußen erlitten. Kreditaktien auf Wien gedrückt, desgleichen Staatsbahn. In der zweiten Börſenſtunde erfuhren Montan⸗ werthe weiteren Rückgang. Banken abbröckelnd. Sonſtiges un⸗ verändert. Die Börſe verhielt ſich im Ganzen zurückhaltend. wegen Geſtaltung des Geldmarktes. Später Eiſenaktien wieder gebeſſert. In dritter Börſenſtunde unregelmäßig in Banken und theilweiſe in Montanaktien. Induſtriewerthe des Kaſſamarktes nicht ganz einheitlich. Nur für Eiſen und Stahlwerthe zeigte ſich erhöhte Nachfrage. Einzelne Spezialitäten waren zu beſſeren Kurſen umgeſetzt. W. Berlin, 16. März. Anfangscourſe.(Telegr.) Credit⸗Aktien 217.75 218.— Diskonto⸗Comm. 195 40 Staatsbahn—.— 148.10 Laurahüütte 220.702 Lombarden 15.— 14.90 Harpener 178.20 Tendenz: feſt. Berlin 16. März. Kreditaktien 217.75 Lombarden 15.— Staatsvahn—.— Disconto Command 195 50 Deutſche Bank 21760 Dresdener 149.80 Darmſtädter Bank 141 60 Handelsgeſellſch.—.— Türkiſche Looſe 18920 Gotthard 187.50 Italiener—.— Tendenz: feſt. Berlin, 16. Ruſſennoten Ruſſ. Anl. 1902 3½% Reichsanl. 8% Reichsanleihe 3/ Bd...⸗Obl. 00 4 Bad. St.⸗A. 3½% Bayern 8pr. ſächſ. Rente 4 Heſſen 3 Heſſen 4 Italiener 1860er Loofe Lübeck⸗Büchener Martenburger Oſtpr. Südbahn Staatsbahn⸗Aktien Lombarden Canada Pacifte. Sh. Heidelb. Str.& B. B. editaktien Berl. Handels⸗Geſ. Darmſtädter Bank Deutſche Bankak. Disc. Comm Aktien Dresdener Bank 218.— No 14.90 148.10 195.90 217.80 150.60 142.50 161.10 182.70 188.— —— 193.60 78.50 9 224.70 0181.20 179.70 Marienburger Bochumer Dortmunder Laurahütte Gelſenktrchener Harpener Hibernia 6% Mexikaner Spanier März. 216.45 Senkcund. Leipziger Bank Berg⸗Märk. Bank Pr. Hyp.⸗Aet.⸗B. 50 D. Grundſchuld⸗B. Dynamit Truft Bochumer Conſolidation Dortmunder Unton Gelſenkirchener Harpener Hibernta Laurahütte Wurm⸗Revier Pyöntr Schalk, G. u. H⸗V. Elekt. Licht u. Kraft Weſterr Alkaliw. Aſchersleben Al. W. 143.70 Steinz. Friedrichsf. 301.— Hanſa Dampfſchiff.—.— Wollkämmerei⸗Ak. 150.70 4 Pfbr. Rh. W. BCr. 102.— Mannh.⸗Rh. Tr. 68.70 Kannengießer 120.— 120.— Hörde Bergw. 120.101 128.— Privat⸗Diskont 2¼%. W. Berlin, 16. März.(Telegr.) Nachbörſe. Credit⸗Aktien 218.—217.20 Lombarden Staatsbahn 148 600 148.— Diskonto⸗Comm. Wiener Effektenbörſe. Wien, 16. März. Kreditaktien 689.— Oeſt.⸗Ung. 16.01 Bau⸗ u. Betr..⸗G.—.— Unionbank 539.— Ungar. Kredit 74.— Wiener Bankverein 496.— Länderbank 412.— Türk. Looſe 119.— Alpine 393.— Tabek⸗Aktien 845— Nordweſtbahn 452.— Elbthalbahn 459.— Staatsbahn 693.— Lombarden.— Wien, 16 März. 6889.— 689.50 693.— 689.50 52.25 51.— 117.21 11720 — 102.60 92.60 105.20 101.90 90.70 105.60 90.80 155.— 192.50 —375.— 181.20 179.90 131.50 91.60 148.60 15.— 129.20 217.40 160.60 142.— 217.10 194.70 149.30 394.— 202.25 203.— 908.— 102.— 68.70 14.90 1013 100.65 100.65 121.40 122.40 689.— 16.01 538.— 759.— 495.— 418.— 119.— 393.— 343.— 1 452.— 452.— 690.— 51¹.— Buſchtelrad. B. Oeſterr. Papierrente Silberrente Oeſl. Goldrente Ungar. Goldrente Ungar. Kronenr. Wch. Frkf. viſta 100.35 100.55 121.30 121.30 99.40 117.21 240.45 95.57 198.10 19.1 117.2 117.20 240.35 955.52 198.15 19.11 117.20 * Amſtrd.„ Napoleons Marknoten Bankdisk. 4 9% Tend.: träge. Oeſterr Papierrente 100.64 Oeſt. Kronenrente 101.— Ungar. Kronenrente 99,.40 Alpine Montan 391.50 Tend.: ſchwächer. 5 pariſer Börſe. Paris, 16. März. Anfangskurſe. 8% Rente 109.10 99.52 Türk. Looſe Italiener 102.35 102.65 Ottoman Spanien 91.70 92.— Rio Tinto Türken D. 30.,40 30.80] Bankdisk. 3 0% Londoner Effektenbörſe. London, 16. März. 8%0 Reichsanleihe bahn Lombarden Marknoten Ungarn 606.— 610— 1311 101½ 915— 915/8 101%8 44— 64¼ 91 95 29˙0 75— 26 12 101%/ Nio Tinto Southern Pak. Chicago Milw. Denver Pref. Atchiſon Pref. Louisv. Nash. 1295/ Union Pak. 93 9ç Tend.: träge. Debeers Chartered Goldffels Eaſtrand e feſt. 52— 64— 1730% 68˙ 4½ i% Chineſen 2%% Conſols 4% Italiener % Mon. Griechen 8% Portug. Spanier 5 0% Tend.? beh. 14 5% Rente Mittelmeer⸗A. kipiera,. Es it lu, 328 unter 155 0 rthern 3% Reichsanleihe.50—.— 181.80 171.80 77.10 181.20 223.60 141.80 102.50 1 14.90% 125.90194.90 99.40 Schmalz rN Gantos der März 27½, 128.50 129.— 1834 1— 100.— 100— pe Verliger Produktenbörſe. Berlin, 16. März.(Tel.) Produktenbörſe. Die weitere Verflauung der ausländiſchen Märkte drückte hier auf die Stimmung und ſchränkte die Kaufluſt aufs Neue ein. Bei ſehr kleinen Umſätzen bröckelten die Preiſe durchweg ab. Offerten in fremder Waare lauteten ebenſo wie inländiſche An⸗ gebote ermäßigt. Hafer und Mais gedrückt, Rüböl kaum ver⸗ ändert, Spiritus nicht een Wetter: mild. Berlin, 16. März.(Telegramm.)(Pro dukt enbrſe.), Preiſe in Mark pro 100 Kilogramm frei Berlin netto Kaſſe.) 16. 158.50 161 25 162.50 138.— 140.— 141.75 134.50 156.75 118.55 110.50 48.30 48.50 Weizen per Mai per Juli per Septbr. per Mai per Juli per Septbr. per Mai per Juli per Mai 2 2 „3253„„ Roggen Hafer Ma is per Juli Rüböl per Mai per Oktbr. per Januar Spiritus 70er loco. Weizenmehl Roggenmehl, per Oktober „%„„%„„„%„„„„ —.— «„52„% ᷑ùQ.i½Jy„„%„„„„ »„„„ •„%ũöéÜuʒ%„—„%„„„„„%„%6 6e«„„%„„ 6 JjJ * Wetter: Milde. (Telegramm.) Getreidemarkt. 14. P. G. 7 60 7 6¹ 0 00 0 00 7 0¹ 701 0 00 0 0⁰ 0 00 0 00 Wien, 16. März. Weizen 120 erbſt rühjahr Roggen 1 Herbſt per Frühjahr Mais per Sept.⸗Oktbr. Hafer per Herbſt 6 84 6 35 rühjahr 0 00⁰ 0 0⁰ Peſt, 16. März.(Telegramm.) Getreidemarkt. 14. Weizen per April 759 et 748 5„ Dubr 7 48 Roggen per April 6 78 6 0 0 93 afer per Apri 60 Olthr. 0 00 Mais per Mai 6 10 J 617 Rüböl per Noy. 10 50 Kobtaus per Aug. 1198 13 05 gefragt Wetter: Bedeckt. Fütere ol, 16. März.(Anfangskurſe.) 14. 6. 014% ſtetig .01 7 5⁴ 7 44 7 45 6 70 6 4 60¹ 0 00 6 18 6 23 10 30 1185 Weizen per Mai per Juli Mais per Mai per Juni London, 16. März.(Baltic. Anfang.) An der Küſte angetommen 3 Ladung, dto. wartend 8 dto. Wetter: Schoͤn. Weizen nahm bei Eröffnung eine ſtetige ruhige Fenden Mais war bei Eröffnung ſtetig, blieb aber unverändert. Gerſte blieb bei Eröffnung träge, war aber williger. Hafer: Die ruhige, aber unveränderte Tendenz hielt an. Rapsſaat wurde mit einer feſten Tendenz eröffnet. Leinſaat wurde mit einer ſtetigen Tendenz eröffnet. WNew⸗Nork, 16. März. Waeeh eee Weizen per Mai niedrigſter 5 1 75 11 „ wich 56 10 0 94 ſteln 0 niedrigſter„ „ 15 5 dummt. Fper M 9 „ ö.46 ſtetig WChicago, 16. März. 8 cee 8 5 Weizen per Mai meoeen 151 böchſter 140 * Wals 1 U 460% 1 ork 18.12 Sj mars. Paris, 16 März. Talg 75.—. Antwerven, 16 März. Schmalz. Amerttaniſches Sboee Schmalz 128.50—124.50. Kaffe Hamburg, 16 März. Seelutztürſe aaß⸗ bd 0 ver Mai 28— Altwerpen, 16. März. Kaffee Santos good apyerag 6. 017 ruhll .01½% höchſter 7* 34 per Mai 35—, per Sept. 76—, per Dez. 86 5 Zu cker. Antwerp en, 16. März. Zucker p. März 20 fe, 85 Mal⸗ Juli 21¼, per Okt.⸗Nov.⸗Dez. 22 Baumwolle und„ 16. März. Petroleum. Standard hite loco Baumwolle 51.—, ſterig. Antwerpen, 16. März. Petroleum: Schlußkurſe loco 21—, per März. 21½, per April⸗Mai 21½ Anfangskurſe det Efſettenbörſe, 32˙% GEiſen und Motalle. Amſterdam, 16. März. Zinn Banea loco 82½¼, Zinn Billto 16. Ae Mebellc mired a 7 7 3 Monate 95— per Kaſſa 136—, deee— Blei—, Blei engliſch Abonnement 30 Pfennig monatlich. Trägerlohn 10 Pfennig. eee Durch die Poſt bezogen mel. Poſt⸗ aufſchlag M..83 pro Quartal. No. 492 Poſtliſte Telephon: Redaktion: Nr. 377. und Kreisverkün digungsblatt. Inſerate: Die Colonel⸗Zeile. 20 Pfg. Auswärtige Inſerate.. 28, or[g1 Die Nek lam Expedition: Nr. 218. N35. Montag, 16. März 1905. U5. Jah rgang. Konkurs sverfahren. Nr. 11055 J. Ueber das Ver⸗ mögen des Glaſermeiſters Franz Naſſner hier, R 4, 24, wurde heute Nachmittags ½6 Uhr das Konkursverfahren eröffnet. Zum Konkuürsverwalter iſt er⸗ naunt: Wai ſenrathzakob Daun. Konkursforderungen ſind bis zum 18. April 1903 bei dem Gerichte anzumelden. Zugleich iſt zur Beſchluß⸗ faſſung über die Wahl eines definitiven Verwalters, über die Beſtelung eines Gläubigeraus⸗ ſchuſſes und eintretenden Falles über die in§ 132 der Kon⸗ kursordnung bezeichneten Gegen⸗ ſtände auf Freitag, den 3. Mpril 1903, Vormittags 9 Uhr, ſowie zur Prüfung der ange⸗ meldeten Forderungen auf Freitag, den 1. Mai 1903, Vormittags 9 Uhr, vor dem Großh. Amtsgerichte Abth. III, 2. Stock, Zimmer No. 2, Termin anberaumt. Allen Perſonen, welche eine zur Konkursmaſſe gehörige Sache in Beſitz haben oder zur Kon⸗ kursmaſſe etwas ſchuldig ſind, wird aufgegeben, nichts an den Gemeinſchuldner zu verabfolgen oder zu leiſten, auch die Ver⸗ Pllichtung auferlegt, von dem Beſitze der Sache und von den Forderungen, für welche ſie aus der Sache abgeſonderte Befrte⸗ digung in Anſpruch nehmen, dein ee bis zum 16. April 1903 Anzeige zu machen. 977 Mannheim, den 14. März 1908. Der Gerichtsſchreiber wroßh,. Amtsgerichts III: M o 0 r. Handelsregiſter. Zum Handelsregiſter Abth. eingetiagen: Bd..,.⸗Z. Eppolt⸗Geeüſchn her Suppanz, Koritſchan& Cie.“ in Mannheim als gnieder⸗ laſſung mit dem Hauptſitze in Graz: Andreas Suppanz iſt geſtorben, ſeine Wittwe Thereſe Suppanz inn Poltſchach iſt als perſönlich haftende Geiellſchafterin in die Geſellſchaft eingetreten und be⸗ rechtigt, in Gemeinſchaft mit einem anderen zeichnungsbe⸗ rechtigten Geſellſchafter oder mit dem Prokuriſten Kretſchy die Ge⸗ ſellſchaft zu vertreten und die Firma zu 2. Bd. I. 9 55 173, Firma inger“ Tin Mannheim: iema und die Prokura des Dr. Carl Biſſinger iſt er⸗ loſchen. 3. Bd. III.,.⸗Z. 64, Firma „Heinrich Fuld⸗Traumann“ Mannheim: Die Firma iſt erloſchen. 4. Bd. VIII.,.⸗Z. 229, Firma „A.& F. Strauß“ in Maunheim: Frieda Strauß iſt mit Wirk⸗ ung vom 15 Februar 1903 aus der Geſellſchaft ausgeſchieden; an deren Stelle iſt Albert Strauß, Kaufwann in Mannheiur als perſönlich haftender Geſellſchafter in die Geſellſchaft eingetreten. Bd. IX. 38, Firma „Winter& Hoſch“ in Maunheim: Das Geſchäft iſt mit Wirkung vom 1. Jauuar 1908 mit Aktiven und Paſſiven und ſammt der Firma auf Karl Hoſch, Kauf⸗ mann in Maunheim überge⸗ gangen. 6, Bd. IX,.⸗Z. 133, Firma 18. Meßzger& Cö.“ in Maun⸗ heim. Offene Handelsgeſellſchaft. Der Kommanditiſt iſt mit Wirkung vom l. März 190 aus der Geſellſchaft ausg zeſchieben. Adolf Roſenow, Buchbrucker in Mannheim iſt in das Geſchäft als perſönlich haftender Geſell⸗ ſchafter eingetteten. Die Geſell⸗ ſchaft hat am 1. März 1908 be⸗ gonnen. 7. Bd. IX..⸗Z. 164, Firma „Hauſa Allgemeines Handels⸗ Syndikat Conrad Kappes“ in Mannheim: Die Firma iſt geändert in: Juu Allgeme ines Auskunfts⸗ in 5. Bd. IX.,. Incaſſo⸗& RNechts⸗Bureau onrad Kappes. 8. Bd. IX, O. Firma„Alice Ohme“ in Mann⸗ heim. Inhaberin iſt Alice Ohme, 10% in Mannhein. eſchäftszweig: Cigarren und Cigarretten. 9. Bd. IX,.Z. 191: Firma„Philipp Winter“ in Mannhein. Inhaber iſt Phillpp Winter, Käufmann, Maunhein. Geſchäftszweig: Vertretung in 9677976 Maunheim, März 1908. Gr. Attsgericht 5 Zwangs⸗Verſteigerung. Dienſtag, den 17. März 1903, Nachmittage 2 unr werde ich im hieſigen Vei ungslocale Q 4, 5 gegen baare ahlung im Vollſtreckungswege 1 0 90 verſte gern: 1 Theke, ſeid. Schleppkleider, 1 Bett, 1 Divau, Maskengarde⸗ . 100: —̃———.—.— Güterrechtsregiſter. Zun Güterrechtsregiſter Band wurde eingetragen: „Seite 147: Froywein, Lud⸗ 110 gen. Louis, ee Munbeimand eng gec, Wol No. Durch Vertrag vom 4. Mal 1885 iſt Gütertrennung vereinbart. 2. Seite 148: Halbreich, Hein⸗ rich, Kaufmann, Mannheim und Rec na geb. Bodenheimer: No. 1: Durch Vertrag vom 24. Dezentber 1902 iſt Güter⸗ trennung vereinbart. 3. Seite 149: Haas, Wagenführer, Männheim Frieda geb. Beichel: No. 1: Durch Vertrag vom 24. Jannar 1908 iſt Gütertrenn⸗ ung vereinbart. 4 Seite 150: Franz, Franz Kaper, Bierbrauer, Mannheim und Kaufmaun Adam Eichhorn Wittwe Eliſe geb. Matzner: No. 1: Durch Vertrag vom 26. Jaunar 1903 iſt Errungen⸗ ſchaftsgemeinſch aft vereinbart. 5. Seite 151: Weeſe, Kurt Os⸗ wald Hugo Adolf, Gärtger, Mannheim und Eiiſabetha geb. Mangold: Nr. 1: Durch Vertrag vom 27. Februar 1903 iſt Güter⸗ trennung vereinbart. 6. Seite 152: Ernſt, Georg Johann, Inſtaliateur, Rheinau und Liſette geb. Maurer: Nr. 1: Durch Vertrag vom 2. März 1908 iſt Gütertrennung vereinbart. 7. Seite 153: Maier, Karl Ludwig Eduard, Gärtner, Mann⸗ heim und 5 genaunt Anna geb. Jeſte Nr. 1: Dch Vertrag vom 3. März 1903 iſt Gütertrennung vereinbart. 8. Seite 154: Schultheiß, Heinrich, Schneider, Maunheim und Julie geb. Schmidt: Nri 1: Durch Vertrag vom 4. März 1908 iſt Errungenſchafis⸗ gemeinſchaft vereinbart. Maunheim, 14. März 1908. Gr. Amtsgericht J. Konkursverfahren. Nr. 10971 J. Das Konkurs⸗ verfahren über das Vermdgen des Buchbinders und Schreib⸗ materialienhändlers Heinrich Langenbach in Mannheim wurde nach Abhaltung des Schlußtermins und nach Vor⸗ nahme der Schlußvertheilung durch Beſchluß Gr.Amtsgerichis 11 hierſelbſt vom heutigen aufge⸗ hoben. 980 Maunnheim, den 18. März 1903. Der Gerichtsſchreiber Großherzogſ Mohr. Auguſt, und Konkursverfahren. Nr. 109721. Das Konkursver⸗ fahren über das Vermögen des Buchdruckereibeſitzers arl Frieſe hier, K 2, 30, Juhabers der Firma„Buchdruckerei C. Schöffel“ bhier, wurde nach Ab⸗ hallung des Schlußtermins und nach Vornahme, der Schlußver⸗ theilung durch Beſchluß Gloßh. Amtsgerichts II. hierſelbſt vom heutigen aufgehoben. Mannheim, 18. März 1903. Der Gerichtsſchreiber Gr. Amtgerichts: Mohr. Bekaunkmachung. Die Verpachtung der Bedürfnißauſtalt auf dem Marktplatz G 1 betreffend. Nr. 5474 J. Die Bedürfniß⸗ auſtalt auf dem hieſigen Markt⸗ platz G 1, ſoll vom 15. April ds. Is. an wieder auf ein Jahr im Submiſſionswege verpachtet werden. 29500/46 Angebote ſind mit der Auiſchrift: „Angebot für die Verpacht⸗ ung der Bedürfnißanſtalt“ verſehen, bis zum Montag, den 23. März er., VBormittags 11 Uyhr, anher einzureichen. Mannherm, 12. März 190. Bürgermeiſteramt: Ritter. Edelmann. Kohlenlieferung. Die Lieferung unſeres Bedarfs an„Ruhrer Grubenkohlen“ erſter Güle mit 50% Stücken 55 Menge von beiläuſig 10,000 zentuer i Eg) ſoll im 979 Ange bots⸗Verfahren vergeben werden. Die Lieferungsbedingungen können auf dem Geſchäftszinimer der Verwaltung(Waiſenhaus: platz 11) eingeſehen oder auf Wunſch in Abſchrift bezogen werden. Bewerber um die Lieferung haben in ihrem Angebote die Bedingungen ausdrücklich anzu⸗ erkennen. Angebote wollen bis ſpäteſtens Donnerſtag, 2. April d. Is. VBormittaas 11 uhr verſchloſſen und mit entſprechen⸗ der Aufſchrift verſehen dahier eingereicht werden. 11799 üſchlagsfriſt 3 Wochen. forzheim, 13. März 1903. und bei Gr. Bezirks⸗ Gefunden amt depomrt: ein Portemonnaie, cin Pelz(Boa), eine Kappe, Russisch. Unterricht in Grammatik, kaufm. Korreſpondenz ꝛc., eine Dantenuhr, ertweilt ein Ruſſe.. 9069 eine Uhrkette. 9iſ Näheres J 2, 5, 1 Treppe. Gr. Badiſche Staatseiſenbahnen. Die Arbel tten zur Herßellung des Steinbaues und der Zufahrts⸗ rampen für eine Straßenbrücke über den Bahnhof Kirchheim a. H. ſolleu in zwei Looſen vergeben werden. Das Loos J umfaßt: 400 ebm Fundamentausheb, 620 Bruchſteinmauelwerk aus Neckarthalſandſtein, 5„ Quader aus Sandſtein, „ Quader aus Granit. Das 9005 II umfaßt: Die Anſſhüttun g von ca. 20000 ebm Füllmaſſe für die Auffahrtsrampen zur Brücke nebſt Andecken der Böſchungsflächen. Herſtellen von ca. 3600 qm Fahrbahn und 1600 am Gehwegfläche ſowie einer 140 m langen Böſchungs⸗ fußmauer. Pläue und n e liegen auf meinem techniſchen Büreau auf, woſelbſt auch Angebotsformulare abgegeben werden. Angebote mit eutſprech ender Aufſchrift verſehen, ſind bis längſtens 26. l. Mts., Vormitiags 9 Uhr, bei mir einzureichen. den 13. März 1903. Der Großßh. Bahnbe zuinſpektor II. Ackerverpachtung. Donnerſtag, den 19. März 1905, Nachmittags 4 Uhr. Auf dem Rathhauſe in Käferthal verpachten wir nach⸗ ſtehende ſtädt. Grundſtücke auf neunjährigen Zeitbeſtand öffentlich an den Meiſtbietenden: im Maaße von In der 10. Sandgewann Lgb. Nr. 1843 40 ar 24 qm 5„„ 1839 84„ 99„ „ 7 5„ 182 80 17 77* 12. 77* 1815 21¹ 70 41 7 „„ 5„ „5 5„„ 188 55„ iC „„ 5„ 1151 8„ 335 5 14698 13 „„ „. 5„„ 1608 15 „ 1 5„„ e 5„„ 1602 2„ 85„ „ 7„ 21„ 385„ 8 5„„ 1588 i „„ 5„„9 Mannheim, den 10. März 1903. Städt. Gutsverwaltung. Krebs. 29500“148 Kur- U. Wasserhollanstalt, Bersgnbern, Ba Wasser- u, andere Hellmethoden, wie Elektrizität, nbr zicht-, Luft-, Kohlenskure-, Fango- u. andere Bäder. In herrlicher, gesunder Lage. Prospekte auf Wunsch gratis. Dr. med. Adolf Bossert Heinrich Pfaf 3 Hhuesitzer und ärstlicher Leiter. 3 ganze Jahr geöffnet Gelegenheitskauf. LNur 5 Tage (heute beginnend) Große Auswahl Foulards zu abnorm billigen 11800 MI 7. Exrnst Levi 17. Auf Abzahlung amen-Flüphants-Jacken Soweit Vorrat reicht für lark. Anzahlung 1 Mk. 11719 Abzahlung wöchentlich 50 Pfg. Julius Ittmann Hl. 3 Mannbeim H, 8 Fostenanschſage Annoceg- ntwUrfe-Kakaloge gratis, Annoncen-Annahme Seltuggen des lu-s Haupt-Agentur mit großem Incaſſo von einer bochangeſehenen deutſchen Lebens und Unfallverſ.⸗Geſellſchaft ſofort an einen 8 KOSTENFEREI 10 e N ISeden Montag 5 eee feuilletoniſtiſche Zeitſchrift Jeden Mittwoch Techniſche Bundſchau illuſtr. polytechn. Fachzeitſchrift Jeden Donnerſtag Jer Weltſpiegel illuſtr. Halb⸗ wochen⸗Chronfk 5 Jeden Freitag.. UK färbig illuſtr. ſatiriſch⸗ politiſches Witzblatt aus Hof Garten illuſtrirte ochenſchrift für Garten und deß ee Jeden Sonntag Der Weitſpiegel illuſtr. Halb⸗ wochen⸗Chronik erhült jeder Abonnent des krliner Tageh und Handelszeitung Ausführliche Parlamentsberichte in einer be⸗ ſonderen ſogenannten Parlamentsausgabe, die, noch mit den Nachtzügen verſandt, am Morgen des nüchſtfolgenden Tages den Abonnenten des„B..“ zugeht.— Im Feuilleton erſcheint u. a. der ſpan⸗ nende, intereſſante Roman: „Ein abgeſetzter Pfarrer“). Olt Hauſer. Das„Berliner Tageblatt“ erſcheint täglich 2 mal, auch Montags, in einer Morgen⸗ und Abend⸗Aus⸗ gabe, im ganzen 13 13 mal wöchentlich. Abonnaments⸗ preis für alle 7 Blätter zuſammen 35 allen Poſt⸗ anſtalten des Deutſchen Reiches 5 M. 75 Pf. für das od. 1 M. 92 Pf. für den Monat. 11692 Gegenwärtig ea. 77000 Abounenten. Annoncen ſtets von großer Wirkung. Jeden Sonnabend 2 Jugend u. schönheit 11159 lcerinhaltige Sandmandelkleie von C. Fetzner-Geissler, Frankfurt a. M. Engros⸗ cpol: Baſſermann& Co. Detagilvertaufsſtellen: Th. von Eichſtadt, Med⸗Drog. z roth. Kreuz, N 4, 12; Ludwig& Schütthelm, Drogenhandlung, O 4, 3; Joſ. Mendt&⸗ Iſcher, Drogerie Juſtitig,& 7, 17; M. Rropp Nachf., Cenkral⸗ Drogerie, N 2, 7; Ludwig Thiele, Badenia⸗Oro⸗ gerie, 1, 9; Ad. Arras, Parfünene Fabn ik, 8 22 Bieger, Friſeur und Parf., N 4,13; Theodor Ott, Friſeur, 5 3,13; Herm. Coſſaeus, Friſeur u. Parf ümeur, P 4, 12; Keſel& Maier, Friſeur und 2 O 6, 5; Gebr. 5 Hae, Friſeur und Adolf Parfümeur, D 2, 143 J. Roes. Friſeur und Parfümeur. Grosse Auswahl: Kieler u. Engl. Knahen-Anzüge! bheviot-Knahen-Anzüge von.50 an Knaben-Anzüge aus Zwirn-Stoffen(sehr solid) Knaben-Blousen! Knaben-Hosen! Knaben-Laletots! Knaben-Mützen? Niederlage von 11743 Bleyles Knaben-Anzüge! (äusserst solide und praktisch). Friedriceh Wassung 3Za eeeeeeeee Pi, Za r I, e eprg Für die vielen Beweiſe der Theilnahme und ſchönen Bluimenſpenden bei dein uns heiroffenen herben Verlufte unſeres unvergeßlichen Kindes ſagen wir unſeren innigſten Dauk. 201b f Maunheim, den 16. März 1908. Albert Deckert und Frau. au 2. Stelle geſucht. Offert. u I. Hypothek La. 19 am Friedrichsring, gei. Gefl. Offerten unter Nr. 8036b an die Erped. ds. Bl. exbelen Tunger Manſt ſucht Jur Grün⸗ dung eines Geſchäfts per 1. Maf Aik. 2000 für ein Jahr gegen gute Verzinft ung. Gefl Angebote unter Nr. 192b au die Exped. d. Bl. erbelen. II. Sypother ca. M. 10000 geſucht, Hypotheken, Privatſchätzung 60%, nuttelt billigſt 10017 Heinrieh Hirsch, 8. 00 ein ſates 11* robe, 1 neues Coups u. Möbel. Or. Heil und flege Anſtalt. ſolventen, tüchtigen, in der Brauche elſahrenen Herrn zu hahn eleiſ b buen odergebraucht) Zinm. für Bureau A. 1. Mannheim, 16. März 190. Zum Weisssti eu wird auge⸗ 3— Günſtige— Gefl. unter pünktliche Züuszaßteung 0 zu kaufen geſucht. ver 1. Mai Daungquard, Zum Meisssticken nommen.. 99 F. an Haaſenſtein& Vogler,.⸗G., 89 Off. unſer K. S. Ne. 299 7b] Offerken sub Nr. 199b an die z cht. Se Gerichtsvollzieher. 5046 130865 4. 15, 3 Treppen. burg i. B. 11715 an die Exvedition ds. Blattes.[Exvedition dſs. Blis. Nr. 190b an d. Exp. d. erbeten —6000 M. Nr. 22b an die Exped. ds Bl. ver⸗ 9 faſt neue e Bettröſte bülg, 20 verkaufen. 1820 6. 6. Zu verkaufen: Umzugshalber gut erhaltenes Lin leum Pelüche⸗Garnitur ar. Seſſel, Commode, nußb. Schrank, Hüchenſchränke, Näh⸗ maſchine, Gasherd, Zimmer⸗ Cloſet zu ee 179b A. 7. Jaurehtud bil 155 e 171 Jüng. aufgeweckte Dame, welche flolt ſtenographirt u. auf der Schreibmaſchine bewandert iſt, für ein kaufm. Bureau per 1. Mai geſucht. Selbſtgeſchriebene Off. unter Augabe der Gehalts⸗ anſprüche erbeten unt. Nr. 191b au die Exped. d. Bl. 5 ältere alleuſtehende Fran als Stütze der Hausfrau gefucht. Zu erfr. P 7, 20, 4. St. Zimmermädchen mit guten Zengniſſen geg. hohen Lohn per 1. April geſucht. 1860 Näh. B 6, 25, 2. St. Omdentl. Dienſtmädchen ſofort oder per 1. geſucht. Reunerehof ſtr. 16, 4. Etage. Geſucht 184 auf 1. April zwei helle geräu⸗ mige Parterrezimmer, davon eines— evenil. leeres— als Bureau benutzbar. Offerten unter Nr. 415 an die Expedition dſs. Blis. Zwei ineinandergehende möbl. Zimmer geſucht. 5 Gefl. Off. mit Preisang. unt. Nr. 494 2 an d. Exp. d. Bl.—.— keineres Mag 515 63.2 zu verm. 29560 4 5 große helle Werk⸗ 0„ 1490 ſläite ſon, zu verm. Nägeres 1 Treppe. 5029 H 7, 29 lugen e kation per ſofort oder ſpäter zu verm., ferner großer Feller u. Laden mit 005 Zim. Näh. daſelbſtim Laden. 3479 1 5 31 Werkſtätte zu vermt. Näh. part. vorn. 8925 N roßer Keſler J 850 4 9 5 eu vermiethen. und Speicher helles geräuſtiges 5 4406 Magazin, große trockene Keller ſowie Comptoir per 1. September zu vermiethen. Näheres bei Herrn Schalk, D 7, 22. 3458 6 trockener 10 Keller, 39 ſep. Eing., ſof. z. v. 69 1 55 2. Stock, lks. 28579 Augartenſtr. 43 ſchöne hellt Werkſtätte, ea. 60 qm, mit Gas und Waſſer, für jedes Geſchäft, auch als Lagerraum, mit oder ohne Wohnung, per ſokort oder ſpäter zu vermiethen. Näh. Vorderhaus, 2. St. 820 52, Magazin d. Fabrikations⸗ Räume per 1. Juli zu vermiethen. 795 Näh. Ph. Baßler. 8 6, 37. Aahkk⸗ öder Feperbehlaz 969 am groß mit. Schuppen. hähe der Neckarbrücke, zu verm, käheres Iu 2, K. 9820 Groß aoe eeer loßts helles Fabriklolel ſof 5 llig zu vermiethen. Trans: mifſion vochanden. Näheres bei J. Deilweiler. O 3, 11/12. 8100 uge e geht Waschen 110 Putzen. Roßrer, A 998. 180 ecee menezgertt per 1. 1 in frequenter Lage zu miethen geſucht. Offerten unter H. 8. Söb an die Exped. dßs. Bl. Aebentl. 4 Zimmer u Kſiche mit Zubehör zu mieihen geſucht⸗ Oſſerten mit Preis unker Nr. 4994 au die Expedition. In beſſerer Geſchäftstage eilte Na eg von 3 Zim u. zwar Eigentzümer; Natherrſchei Büreeeepirar= eeecher Nedaftent: Nari ier— Druck und Verieleb Dr. H. Haas'ſche Buchdruckeren. G. m. b. H. — ˙—————...——. ˙. — 7F E 16. Mearz 12 2 part., Bureaux, 0 3. 3 fe 2 imer auf 15. März od. ſpäter zu v. 4462 64, 1 pärt., Büreau und Lagerräume ſof., zu verm. Näh. 2. Stock. 4765 Comptoirs. 0 3, 1III2, Nifff, mit Magaziusraumen zu v. 1 per 1. kleinerer Laden, je mit Nebenzim., ein Magazin mi meter, auch ganz oder getheilt zu verm. Genueral⸗Anzeiger 7. Seite. große Lüden 2, 22 April ein 1 1 ßerer u. ein t 36 Quadrat⸗ üreau paſſend, für Näh. 3. Stock, Vorderhs. 3440 D 708 ſind, ſofort bezieh⸗ bar, noch einige Zimmer zu vermiethen. ) zu Comptoirspreiswerth 1, 5, 9821 sehön. grosses Bureau beſtehend aus einem großen und 2 kleineren Zimmern per ſofort zu verm.; event. als Laden nach vorhandenen Plänen. Näheres A 3, 2, parterre, rechts, Nachmittags. 3892geeignet, zu verm. 4785 moderner D A, 11 Jiite Straße,.be ur! 8 leere Zimmer al 2 Bureau od. Wohnunſig zu verm⸗ 3273 2. St.,—5 große 6 7, 29 leere Zimmer für Bureau oder Wohnung zu nermiethen. Näh. 3. St. 4445 L 3, 3 parterre, große Bureaux od. Wohnung zu vermiethen. K. Eyer, Kepplerſtr. 16a. 4858 J. Klein 4788 5 855 Tel, 543. B 2, pa. Grosser N 3, 4, Bureau, 2 Zim., auf 1. Apri z. b. 3103 86. 10 ſchöner groß. Laden mit Wohnung, auch als Bureau geeignet, zu verm. Zu erfragen 2. Stock. 5028 A ee 57 gutgehendes Spezerei⸗ u. Vikkllal.„Geſchaft Wohn p. 1. Mai od. Juni. 1830 Moltkeſtraße 7, hochparterre, Eck⸗ 75 9 iu. Zubeh. per Aprtl als ureau zu vermiethen. 2072b Näheres 2. Stock. Stoße Wafſſtabtſraße J5 Laden mit Wohnung zu verm. 166b Die Bäckerei im Hauſe A, 8(„Zauber⸗ flöte“) mit Einrichtun Laden und Wohnung iſt zu Pentge Anttift zu vermiethen. Näheres e Aetien⸗ brauerei, B 6,15 5082 Ein ſchöner Nehhaladen utit 15 neller Einrichtung epk. auch kleine Wohnung, per ſofort zu ver miethen. 5031 Näh. Aetien⸗ brauerei, E G, 185. Näh. Vulral Venerhe bfosse Lokalitäten, geeiguelfürgrossesßurean mit Lager und Kellereien oder Wahriksbetrieb zu vermiethen. Näheres„Süddeutſche Ziegel⸗ und Cementzeitung“, Q 7, 24, Vordethaus rechts. 4009 ein ſchöner Laden, I 3 5 mit od. ohne Magazin ver April zu vermiethen. 19790 Großer Eckladen mit Comptoir und 2 darau⸗ ſtoßend. Ränmen, worunter ein ſehr großer Saal nebſt Zubehör, in 2 Läden eventl getheilt, oder als ein Laden mit Wohunng zu verm. Näh. i. Bureau n. d. Laden I 2. Wohnung, auch als Bureau od. als Wohnung allein, billig zu verm. Näheres 2. Stock. 4419 H3, J, Jugbuſchſt, 1 K8b28 m. 2 Schaufenſtern Zubeh. billig zu vermfeth, Näheres Eckladen. 3078 5, 22 dedde cee moderner ſchöner Laden ſoſort zu verm. 135b V, S, Kunststr. Eleganter großer Laden mit 2 großen Schaufenſtern, Schat ⸗ tenſeite, mit Comptolr u Magazen der 1. Juli 1908 evt. auch früher Gefl Offert au Imbach, Heidelberg, Weberſüraßze 16. Aegen. Geſchüſts⸗Lolale gelegene erſſe Etage N E, S, fuuſiſtraß⸗ 10—14 Räume 110 allem Zubeh per 1. April oder auch ſpäter zu berm. Näh. ber F. Imbach. Heldelberg Weberſtr. 16. 45 Laden 2, I1 1. Zeil Kunſtſraße 1 ab J. April zu vermiethen. Näh. im Eckladen. Kunststr., O 25 9 Laden ſofort verm. Naß. Kaufmann,.1 14, S6, 9, Neubau Saden 15 8 Küche ze.,„ Wohnungen mites Zimmer u. Küche und 2 Zimmer u. Küche per S G, Wohnung, auch als Büreau Laden vis--vis vom Kaufhaus zu vermiethen. ſchöner Laden mit Wohuun, ev. auch mit kl. Magazin, bitlig zu vermiethen. jedes Geſchäft geeignet in beſter Verkehrsſtraße per 1. October g. c. zu vermiethen. 4351 durch die Expeb. ds. Bl. April zu vermiethen. 8094 Lameyſtr. 5, paxt. 5 37 ſchöner 8 Laden mit Näh. 7854 Näheres: Nebr. Reis. Eliſabethſtr. 7 Näyeres bei LADEN mit 2 Schaufenſtern, anſſoßend. Zimmer und Lagerräumen für 4351 Gefl. Anfragen unter 2. Nr. Eckladen mit 1groß. Schan⸗ fenſtern, nächſt dem Markte, zu vermiethen. 3070b — 6 35 1, Bäckerei. 8 8 Treppeu hoch, s Zim., 9 Kammer, Küche und Zubehör mit elektriſcher Lichtan⸗ lage und Centralheizung, per ſofort an ruhige kleine Famillte zu vermiethen. D im Laden. 6215 B 4 5 ebener Erde, 4 Zimmer, Küche und Zubehör zu vermiethen. Näheres A 2, 1, beim Pförtner. 48445 B4, 7 U Stock, 4 bis 7 Zimmer, Küche ebſt Zubehör zu ver⸗ H+, boss, Spitzen, P 2, 1. Total-Ausverkauf wWegen Geschäftsübertragung. Auf sämmtliche Artikel wie: Jeidenstoffe, Zlusen, Nüschen⸗ Zesätze eke. Seidenhaus Rich. Kerb 55 27943 0 Nabaft 0 A Planken. — Abſchluß u. Auſhſer an einzelne Oeſtliche Stadterweſterung Rupprechtstr. 2 Elegante Parterre⸗ Wohnung. 6 Zimmer, Küche, Spe Badezimmer mit reichlichem Zu⸗ behör per 1. April ſehr preis⸗ we 10 u vermiethen. 4595 durch den Hausmeiſter int int Soutertain Rupprechſſtraße J3, 1 großes Zimmer und Küche mit 1 oder ruhige Leute auf Mai zu vermiethen. 143b Näh. Luiſenring 51, 3 Tr 6 2 5˙(Markt, latz) iſt eine „ Oſchöne im 4. Skock, beſtehend in 6 Zimmer, Kllche, Badezimmer u. ſonſtigem Zubehör per 1. April oder auch früher zu vermiethen. Näheres im Laden. 4535 65 5 4 Zim,, Küche u. Zub 9, Om. Noch⸗ u. Leuchtgas⸗ Leitung z. v. Näh. H 3, 7. 2107b 53 15 Fvis Npolſo, Bal⸗ konwohnung, 3 Zim. 5 Klche zu vermiethen, 27050 67 25 Bneneadz. ſchön. 654 Hochpart., beſteh a. 6 Bün 225 erobe, Bad, allem Zubeh. u Gartenbenützung, für Wohnung u. Bureau geeiglet, per ſaf. od. ſpät. zu verm. 2724b 1 0 3. Stock, 3 Zimmer 6 7, 37 u. Küche per 1, April zu verm. Näh. 2 Stock. 4723 E S, 7 s ſchöne Zim. u. Nüche preisw. z. v Näh. Lederhandlung. 4701 *„St. 8 Zim., H 35 ̃ 920.5 Küche, Adf ſchl., Kam. u. Zub. p. 1. Apr. z. v. 4833 2. U. 3. St., ſe 6 Zim⸗ mer und Zuübehör per 1. Apeit billig zu veemiethen. Näheres Erdgeſch hoß. 3500 Mannheim. 2 Tr.., in der Nähe N3, 1305 Poft⸗ 5 Zim.,Bad u. Zubehör p. 1. Mai zu verm. Näheres bei Schäffer, M 2, 9, 1 Treppe hoch. 25410 N3, 17 1 cle 25 N4, 4 Kiche zu Verin. A, 1 7 Kücche zu verm. 10 2 Treppen, ſne Wohnung beſtehend aus 7 Zimmern 225 Zubehör vom 1. Mai ab z Auskunft i. d. Wohn. ſelbſt. 4858 04 35 St., 5 ev. 7 Zim. „ J wobei Bad u 2 Man⸗ arden per 1. April zu verm. Näheres 3. Stock. 3009 40 J umer⸗Wohnung hochelegant ausgeſtaltet, mit großer Diele, Bad, Speicher, Gardersbe und allem Zubeh. i unſerem Neuban O, 1 per 1. April zu eentehg. M. Reutlinger d Co 90 75 2 8 ddee ohnung, s Zim. Zubehör 05 2 H 7, 10 5 1 Tr. hoch, 9 Zimmer m. Kiche und Zuübeh. per ſofort od. ſpäter zu vermiethen. 4707 Näheres in der Wirthſchaft. H 7, 18 2. Stock, 6 gr. Zimmer, Manß, 2 Keller p. 1. Jullz. v. 216 3402 nächſt d, Haupt⸗ P 25 3a oſtamt ſten hergerichteter 3. Stock, 6 Zim., Badez. mit kompl. Einr., Küche, Sael, Magdz. u. Zub. ſofort od. per 1. April zu verm. Erfragen 2. Stock, ſowie in L1 1276, 3. Sſtock. 4507 02, 20, Neubau, 1+5 Zeim. und Küche K 153 + vermiethen. Naade e 5. St. 1 Zim. u. K 2. 18 Küche 1. verm. 2726b 3100b miethen. Näheres A 2, 1 beim 4846 Näh. 4. St., lints r. u ke, Wohn v. B5, 2 8. Stck. 27196 1 7 18 Delletage mit Balkon beſtehend aus 9 ſchönen geräu⸗ mnigen Zimmern, Badezimmer und Mädchenzimſßer nebſt Zubeh. ver, ſoſort zu wenele, 6070 9 8 13 harterre. 2, 6, 5 Sf 1 Ak K. .15 M.„a. 40 Fan Mäb B. S In meinem 2 Hauſe 25, 19, 3. St., 7 Zim, in. Zubehör, 1180. von Herrn Rech sanwall D⸗ Frantz bew., per 1. April oder ſpäter anderweilig zu verm. 2066b Aug. Nagel, Franken hal od. Lehmaun⸗Löb, E 3. In. G4. 20021 1. April zu vermiethen, 307Ub Zu 7255 3. Stock rechts. 67 Slock, ſchöne 7 Zim: 7,6 19-Wohnung zu ver⸗ uuiethen. Näh. pärterre. 2704b ſchöne Part Wognung, 5 große Zemmier nebſt ſonſtigem Zubehör per 1. April zu vertnieth. 3795 Näh. daſ od. K 4, 137 3. St. 0 8. 7 4. Skock, 2 Zinmer und Küche ali rühige Leute zu vermiethen. 4976 Näheres daſelhg parterke — D 5, 7, I. Etage, 7 Eimmer, Bade⸗ zimmer und Zubenör zu vermiethen. 40697 Die Wohnung wird neu hergerichtet und können eventl. Wüänsche noen be-⸗ rücksichtigt werden; sehr geeignet für Anwalt, Arzt oder als Bureau. Näheres im Hause be J0S. GUTMANN oder R 3 Nr. 10. * Mauf. Wohnung. E 15 15.8 Zim. u. ſofort billig zu bermiethen. 8880 8 4 2 Treppen hoch, 6 F3. 13a Zinenter, 1 Küche mit allem Zubezör per 1. Aptil oder ſpäter zu ver hen Näh. iir d in F. 826 74, 2 2 Zimt., Kiiche u. Zudß. F4.21 2 21 3U verutlethen. 540 F5,15 6 Zim, Kiſche nehſt Züb., ganz d 92. ins Zim. u. 2295 N. K. 3. 5 27 415 nen Hergerichtere F 7 7, 18 Bal leonmwetnung von 7 Zimmern, Badezimimer und ehör zu vermiethen. Nö dheres 2. Stock. 921b T7. 26a, Vulfenring 4. aus 5 Küche und ſonſigent gerichtet, per Zimmer, ſobolt zu vermtet Näheres 1. Stoc 9114 0 Zint, 6 nach der Küche Part.⸗Räume m. Keller zu verm. N5. 4 St., links. abeab K 2, 19 ſchöne W Lohnung, 4 Zim. u. Zubeh. pr. 17 Aeril zu verm. Näh part. 8 3 20. 2. St., 2 Alurtter, 1 2 Küche zc. an kleine Familie zu vermiettzen. 27590 1 4, II 1 Tr. hoch,! Wohn, beſtehend aus 4 Zimmer, 2 füchen, ſowie Zubehör, auch getheilt, per 2. pril oder ſpäter zu v. 47⁰5 Näheres in der Wirthſchaſt. 2„ d. R 33 33 An 1 2* L4, 2. Stock,—3 leere geeignet, zu vermiethen. Zim., auch f. Bureaux L 13, 1 3123 Bahnhof, ſreie vage. ſebr ſchöne Eckwohng., Parterre od. I. Etage, Straße, Badez u. Zub. m. od. ohne Bureau, letzt. ſep. Eing. elegant neu herger. April z. v. Zu erfr. part 4768 L 15 9 Bismarckſtraße, 9 3. Stock, s Zimmer, Badzim. u. Zub. per 1. April zu verm. Näh. Nheinſtr. 4. 3888 ! ſchöne 6 Fummer⸗ 1 14. 7 Woh al⸗ lein Zübehör und Badeanſchluß preiswerſh zu Näheres daſelbſt 3. 3080 1. 15, 15 eleganter 5 Stock, SZimmer, großen Vorplatz und allem Zu⸗ dehör, neut bergerichtet, per ſefor zu verm. Naheres eiue Stiege hoch. 2, 9418 der zweite und dritte Stock, deſtehend aus—6 immer, per April, gaiech getheilt zu ver⸗ miethen 468 1 8 1 Parterre, .—4 2, 15 b, 2. Stock u. 4. Stock, eleg. Wohn., 6 Zimmer, Badezim., Küche, Speiſe⸗ u. Beſenkam fammt Inbebör auf den 1. April 1903, erſtere eveut. ſof. zu verin. 10871 5 M 2, 15a, 4. St. II. St.,—4 Zim. an 15 Herrn oder als Burean 2. verm. 4719 M2, I e Zin. u. Zubebor zu verm. Näh. 1 Stiege. 00 4392 3. Stock, 2 Zimem N2 45 18 und Küche, ſoſort beſiehbar, zu vermiethen, 4882 4 7 Seiteubau, 8 Zim. 2. und 4. Stock, je 3 Zimmer, 9 35 und N. Ache per.] Küche und Zuzeher, 4764 Ahril zuu vermiethen. 46855. Stock, 2 Zimmer, Küche u. Näheres iin Laden. Zubehör per 1. April zu perm. 8, 6, jetzt Holzſtr. 7, 2 Zim 2 Zini, Kilche u. Zub. U. dehichs Abſchl. bis 1. April 0 4, 1a8 ruhige Leute per zu verm⸗ 1 Wirthſch. 3067b 1 Ap u vermieth Baihene paxterre rechts. 27t25 64. 2 Bint, Käche 77St. Zubeh. 3. v. 2784b. 94. 218 (u. April zu vermiethen. jöne 5 Zimmer⸗ ., 2 ohnung bis 1. 2374b 2, St.5 Zim nebſt Zub. b. 1. April an rühige Famitie zu vermiethen⸗ Nähekes z. Stock. 4692 15 Ring, Bel⸗ Gtage 67„ 10 bnt guoßem Balkon, 7 Aimmer And allem Zubehör 4 zu¹ ver miethen 4961 2. Stock. 28450 R4, 135 I. U. Küche S6, 18, Neubau ſowie 2 Zimmer und Küche, ſon, T3, 1(Stenpapothele) 55 lock, Zimmer mit R 35 4* 4 Zint u. Kiſche ſof. R 7, Near Aböſch mit Ab ſchluß per 1. Wohnungen m. 4 Zimmern, Küche oder ſpäter zu vermiethen, 3092 3. St., 3 Zimmer, Mauſarde u. üche zu vermiethen. Näheres 2 zu h April zül vermiethen. 25630 und Kammer, 3 Zim. u. Küche, Näh. Lamenſtr. 5, part. Zubeh. pr. 1. Anril z. v. 4306 2. Stock, 8 + 4, 607 a, e Zubeh., per 1. April zu verm. Näheres im 3. Stock. 720 Breiteſtr. 4 Zim mer, U 1. 9 Küche und Manſarde per 1. April zu vermiethen.— Mig zu vermiethen. Dammſtraße J8, 55 zu v.—.— 5 isabethsſt880 5 Herrſchaftl. Wohnung, 2. Stock, immer u. Zubehör zu verm. 10. 262b 8 Nab. Lanae, 2 0 Feee 1. 275 Wöhl 4 Zing, Badez., Küch hen Zub. ini 4. Stock zu vermiethen. 4500 Irledrichsfelderſſr aße 14 ſind 6 mehrere Wohſungen mit 2 Zimmer und Kllche zu verm. Näheres Bishtarckplatz 19. 1822 Bauntgart. Hebelſtraße 1, Ecke Fried⸗ richsring, geite 5 Zimmer Wohnung, 2 Badezimmer ze, Aus⸗ ſicht z. Lawn⸗Tennis⸗Platz, per 1. April oder ſpäter zu ver⸗ miethen. 3181 Oeſtliche daane 6 ſraß öne elegaute Hehelſtraße 19 Wohnun 755 70 Zimmer nebſt Zubehör zu verm. Näh. Peter Löb, Baugeſchäft, Hebelſtraße 15, parterre 10987 Dene 18, eine ſehr ſchöne Wohng.,.fr. Ausſichtauf den Neckar, 3 Zim., Küche u. Zubeh per 1. Mal zu vermiethen., 177b Näheres in der Mirihſchaft. Hirchenſtraße 13 ( 3, 28a) 2 Zin. u. 27205 intit Abſchluß zu verm. 25b Aanlſtr. 20 1 un d Küche zu vermfetben. 29795 Meerf felöſttr. 6 dan Fueh per 50 zu vermietheiſ. 2732b Zu erfragen N 3, 16. Pffügersgrundstr.! ſl ſind zwei Himames und Küche und drei Zimmer und Küche 4786 eüh däſelbſt bel Gberte. Pfüt⸗ tghdſtr. uud 40, ſowie Walöhofftreße 43 a ſchöne 1 und 3 Zimmer⸗Woh⸗ nungen nebſt Zudehör zu vel miethen. 4686 Mäh. Pflügersgrundſir 88 park. Prinz Wilhelmſtr. 23 Allein abgeſchl. Wohn. 38—4 Junt., Küclſe 15 Bad u. Zubeh. zu ver 2720b 5 Ggoriir n ſcchöne Eckwoh 7 Alerſtr. 15 Ruüng. 1 Treppe Zimmer, Kiche und Zilbe ör zu vermiethen. 20970 J. Oukiſtr. 27/ e Wohnung mit Balkon und 2 Zimmer und Küche zu vermiethen. Näh, 4. St links. 68 14. Ouerſtraße 17 ſind 2 Zim. u. Kſiche billig z. p. Näh. däf. im Laden öd. Auittel⸗ ſtraße—10 Bauburean. 4½½ EPFPF KT Fosengartensty. 32 5 Zimmer, Badezimmer und Zubehör per 1. April zu vermiethen. 1060b 2 5 7 Rheinſtraße 6, 3 Treppen hoch, Wohnung, ans 5 Zimmern, Küche, Mädchenzim. zc. beſtehend, zu vermiethen. 3095 14 31 ſchöne Wohnung, 5 Nfeſuſtraße 8, Bel⸗Clage, 7 55 21 Zimmer u. Abehör Pig Badezin. u. Zubehöt per per April event. 1. Mai zu. April evtl. früher zu verm. daen en. Näh. part. 3071b] Näßeres parterre. 7703 I6, 1 Za, Friedricher., 5. Stoc, 3 Zimmer und Küche zu verm Näh. 30640 Augartenſtr. 5, 3 Zim. Und Nliche zu v. 97 8. St. r. 51b 1* 75 Augatt kuſlt. 27 J Zun 1555 2 immer zu vermiethen. 30725 225 Stock, Augartenſtraße 45 er mit Rüche ſogleich oder wte 75 vermiethen. NMusartenftraße 69, 3. 80 155 3 Zimmer niit Balfon und Zubehör per ſoſort oder ſpätee zii verm. Näh. parterre. 114b Bismarckplatz 5. Schöne Wohnung, 3 Tieppen, Zin umer, Küche zꝛc., Bad nebſt llem Zubehör auf 1. April zu Näh. 2 Tr. 3056 Bislnanctl., L 15, 48 ſchöner 4. Stock mit 7 großen immern, Badezim. und allem Zubehbr auf 1, April zu verm. Näheres parterre. 3120 Beethovenſtr. 10 eleg. 3 Zim.⸗Wohng. z. v. 2857b Colliniſir. 10, 2 ZAim,, de⸗ und Zubehör auf ſofort oder (pril zu vermiethen. Naheres dalelbſt, 3 Tr. 550 0 8 und Küche und 1 leeres Niedfeloſtr. 0 Nheinauftraße 10. 14 JMagdzim. per 1. April z. verm. N Aehrere Bohuungen 3ue b 16, 4. Stock, eine ſchöne 5 Zimmer Wohnung mit allem Zub⸗ bis 1. Juli bill. zu verm. Näßh. parterre rechls. 90270 1 13 Zi Riedfelöſtr. 41 Wobneg mit Balkon zu vermiethen. Näh. part,, Laden, 67 Glnßplatz, 2 Zimmer und 1 Gaupenzimmekr mit Küche u. Näh. E 2, 18, 3 Tr. Morg. 74b Tullaſtraße 18, 4. St. hoch⸗ eleg. Wohnung, beſtehend aus 5 Zim., Küche, Bad u. ſonſtigem Zübehör ver 1. April zu verm. Näh. bei Baumeiſter Fucke⸗ Michels,& 7, 28. 4594 * an der Feſth., 4. St., Tullaſtt. 11 5 Zimnier u. Zudeh. per 1. April zu vermiethen. Näheres parterre od. Collini⸗ ſtraße 8, 8. Stock, Iks. Tuullrurlk. Sineme U.— 3. B.—— TWerderſr.. 20 hochelegante 7 Zimmer⸗ Wohnung mitallemom⸗ kfort der Neuzeit ausgeſtattet, elektriſch Licht, große Bal⸗ tons, freiſtehende Terraſſe nach der Gartenfeite ꝛc. zu vermiethen. 4439 5 2. St. Part. FWehndeng, 2 Zim., Küche nebſt Hinterhaus, zwei 2 Zimmer⸗Wohnungen. auch für Lavengeſchäft, Werk⸗ ſlätte, Buxeau geeignet, ſofort zu vermiethen. Näh. 6, A, Bureau(im Hofe links). 4068 ine Parterrewohnung mit 4 Zimmer und allem Zube⸗ hör mit oder ohne Magazin per I. April zu veͤmiethen. 4849 Nähetes Secekenheimer⸗ 38, 3. Stock. 2 große Zimmer u. Küche, nebſt Keller ꝛc. zu verunethen, per 1. April 4977 2 6, 8.— 2 ginner uil dunner, Wüche u. Zubehör billig zu vermiethen. 4872 Näh, Fabrlachſtr. 7, 2. St. Aunt. Apiſl: 1 Ricche und 1 immer mit Glasabſchluß zu vm. Näh. Thoräckerſtr. 11, II. 211b 8, Tmibt um(N 6) ſo zu v. Näh. Condllorei. 58b F + 11 1 Tr.., I mbl. Zim., 165 init oder ohne Peuſ., ſotlort zu vermiethen. 2687b Er., ein fein inbl. 647.31 Bn ſof. z. v. 57b H 3 19 2 03 III., 2 ſch. möl. 0Zim an Lauſt. n od. Herrt Be od 0„.; ev. mit 3860 f 9 3. Jundbuſchſe 185 9 1 Treppe, möblirtes Zim. event. Wohn⸗ und Schlaf⸗ Am.od ohne Peuf z v. 4808 K.5 b Bieſteſtaße, 2. St., b ſchön möbl. Zimm er event. 1 Penſ. per ſofort billig an ſol. Herrn zu verm, 3216 K2 13 vart.,Iks, ſchön möl. 13 Part.„Zim z. v. 8675 K 3..2005 10 5 S 8 12.5 E 5 Tr. ein güf möbl. Zimmt er bei ruhig. Fa⸗ milie zu vermiethen. 2169b Stock, ſchon möbl. M 4 10 Eckzimmer J. v. 4690 M4. 6 4. Stock, fein möbl. 4, U Zim.. ſof. z. v. 3958b 9Zim. zu verm. 56b oder ohne Penſ. zu verm. 4691 13, 4 Treppen reppen ſchön gut möbl. Bint int 1 güt möbl, Parf.⸗ NJ 3, 1 3a ntöbl. Zim., Mit N 6,6 2 Penſ. zu verm. 175 0 4, 16 99 8 960 P 1. 7 3 Tr., elegant ein⸗ gerichtetes Wohn⸗ u. Scleee mit ſeparat. Eingang an feinen Heren zu verutiethen. 2981b 14. 78 1 Tr. hoch, 1 gut möbl, Zimmer zu verm. 28465 2 Crepp., gut möbl. Wohn⸗ 8 Schlafzim. bbue ſa möbl. Zimmer per 1. April zu vermiethen. 29800 83. 7a Treppen, ein möbl. Zimmer ſofo t oder ſpäter zu verm. 3043b 86 2 Tr., ſchön mbl⸗ 55 5 10 zu verm. 2. Tr., Iks., ein ſchen 8 6. 42 möhl. Zimmer an ein Fräulein ſofort öder 1. April zu vermiethen. 1225 IN ein ſchön mbl. Part.⸗ 1 2, 6 Zim. zu verm. 2847b U 1, 15 5. St., gut möbl⸗ Zimmer, an! Hrn. zu 13, 2 3 ſchön Möblipte ſion zu vermielhen. 3 ſlamer m. Pen⸗ St., 2 mbl. Zim. 15 9 9 24% 5044 zu vermiethen. 27030 Bellſraße J00 nedere Zimmer per ſo⸗ tort zu vermiethen. 29350 3 Iſtraße 7, 2. Slock, 1 Möbl. Zimmer zu vermiethen. 185 Citiadetd traße 8, part, rechts, ein möbl. Zim. zu v. 28550 Ebſi übethſtraße 6, parterre, fein mbl. Zim. m. ſep. Eing. per 1. Anril zu veym. 28550 ein gut möblirtes Hontardſt. 4 Parterrezim mier, ſep. Eingang, zu verm. 26859 Hafeuſtraße 52, 4 Treppen, frndl. möbl. Zimgter nit ſep. Eingang und freier Ausſicht zu verm. Preis 12 Mark. 780 Schöne Vohn. beſteh. aus viel Zim., Küche u. Zubehör in ruhiger freier Lage für ſpäter zu vermiethen. 4782 N 4, 15, Laden. gktäumige ſchöne Zimmer ſofort zu vermiethen. 4781 Näh. zu erfrag. N 4, 15, part. 5. S und Küche,„Iiv 3134 Näh. Frledrichsriung 36, part. Stengelhof. Friedrichſtr. 4. Wirthſchaft, Haltepunkt, ſind 4 Wohnungen ſof. beziehb. zu verm. 292⁵7 Näheres Metzgerladen daſelbſt. gut möbl. ſep. Zimmer in fr. Lage Herrn zu verm. Stock. 87 63.10 an 1 od. 2 2 J. v. 3079b 9 B 5, 12 an einen beſf. Nähexes 85 Jungbuſchſtr. 10 3. Stock, ſchönes gut möblirtes Zimmer per 1. April event⸗ 15. März zu vermiethen. 2882b f. 38, 28) 2. Kirchenſtt. 16 Sioc Berdhs. ein ſchön möbl. Ammer, an der Straße, bis 1. April z v. 27240 HMatſerring 40, 1 ſchön möhl. Aimmer zu vermiethen. 3386 (K 4, 13) frdl. möbl. Misenting! gaſeen de mit guter Penſion an beſſeren Herrn ſofort zu vermiethen. 1165 Lemehur: 15, 3 Tr., hübſch möbl. Zimmer mit eig. Eing. füür 1. Apkll zu verm. 3073b Tafterfallſtr. 26, 2 Tr., pr. 15. März 1 fein möblirtes Zim. zu vermiethen. 2768b Tullaſtruße J0 Sun, 88 Herren, mit— ohne Penſion, ſoſort-od. ſpät. zu verm. deriß Zuei eleg. möbl. Ziumer Wohn⸗ u Schlafz., Hochp., ruh,, fr. Lage, Nähe Ring u elektr. Bahnt zu perm. Kirchenſtr. 16, part. 1165 Lindenhof, Hälteſtelle d. elektr. Slraßenbahn, ſchöne Wohnungen bon 1, und! ummer und Küche nebſt Zubehör zu ver⸗ Utfekhen. 4887 Näh. Rheinauſtr. 14, 3. St. x. 03•20 K 64 15 FTr e. gilt nibl. Zim. 2 64.19 J bis 1. April z. p. 3085b 1 Tr. eln ſchön ndbl 18 ſof. z v. 3044b Rheinauſtr. 19 Kirchenplatz. Elegante Bel⸗Etage, 6 Zimemer mit Zubebör ſofort oder ſpäter zu vermiethen. 25210 Näh. Rueinauſtr. 8 varterre. ſind 4 Zimme und Küche und Zimmer und Küche billig zu Sbark., 2 möbl. 0 4,5 SAaber ſofort a 25 Stock. 4689 68,12 7 I. April zu vermie en. 4951 5 3,. 13 1 Tr. ein gut inbl Zimnier bis 1. April zu Feen e verm. Näh, daſelbſt im Laden od. Mittelſtr.(10, Baubur. s 28440 05½6 ſofort zu verm. 45b Fheinhauſerſtr. 16, 2. Stock, ſchöne Wohnung in freler gage beſtehend in 3 Zin Küche, vermiethen. zwei ſchön möblrte 2 fein möbl. Zimmer 0 9. 6 Zimmer 64 u. Speicher per Ayr. U. Näh, Püi. Fuhe Prieen bl. Zem, ſof. bie 0 zu verimietben. olh E2. 15 Ingenieure, Schwetzingerſtr. Rhelnhauſerſſr, 3 chöne ein gut mbl. Zim. zu verm. 870 E5. 14 2 4. 3. Zim., Kilche u. Zub., p. 1. April bill! zu verm. Mäberee 2. Stock. 27860 fupprechtstr. 8 Parlerre. 4 Zimmer, ftüche, Bad. 4. Stock: Bad, ſchön ausgeſtaktet, mit Ju⸗ behör, per 1. April zu verm⸗ Näh. Lamepſr. 5 part, 3003 E 7,2 pro Woche, mit Koch⸗ gelegenheit zu vermiethen. 5—6 Zinmmer, Kü en zu verſnielben. 1b F 4, 15 15. dis. Mts. ab zu om. 2243b Jtöbl Zimmer, 4 Mk. 1895 Akliſten 5 Heidelberg. Sommer-Wohnung In beſter Lage nahe am Bahu⸗ hof iſt vom 15. Abril ab eine ſehr gut möblirte 5 Zimmer⸗ Wohnung mit compl. Küchen⸗ einrichtung ausnahmsweiſe für einige Monate evt. bis Oetober zu vermiethen. 4965 Näheres in der Exped. d. Bl. Schla ſtellen III. Stog, beſſere E 7 65 14 Schlaffielle 295 ohne Koſt zu verm. 14 11 2 Tr., Schlafſt für —55 Arb. 2701b 2 Tr., g. bür„Mit und Abendt ſch. 4517 16.438 Heſt. Mittags⸗. Abendliſch 27370 Tullaſtr. 10 part. Beer iir. Fräulein fiuper in uter Famiite ganze Peuſion. äheres F A, 7, IV. 4381 ein gut möbl. Par⸗ terrezimmer vdolm Wut. bürgerl. Wittagstiſch finden anſtandi ge Damen. 24% I, 3, 3. Geueral⸗ Anzeiger. 271 25 115 28 Mannheim, 16. März. Salon-Anzüge 55 99 77 1, 1, Hannkeim. 15 f8. 5 (Parterre). 05 Gebr. Haymann, General,Agenturen, Telephon 622. Das billigſte u. bekömmlichſte Getränk für den täglichen Gebranch iſt 11417 „Sommer's Mate“ gts. gesch. Echter Paraguay-Thee). Wirkt verdauungbefördernd, anregend aber nicht auf⸗ regend. Nervöſen⸗ Magen⸗, Herz⸗ u. Nierenkranken beſ. empfohlen. Paraguaytt zee geſtattet drei und mehr wohlſchmeckende Aufgüſſe U. iſt im Gebrauch erheblich bi 152 als Kaffee und chineſ. Thee. Preis M..— pr. Pfd. In 2, „ ½, ½ und ½ Pid.⸗Packungen vorräthig. Genueral⸗ Depot für Baden, Pfalz u. Elſaß⸗Loth⸗ ringen bei: Wilhelm Rabeneiek, Faffee- u. Thee-Spezlalgeschäft Mannheim, 7, 29. 8 ee verkäute* e ee Bernhardt's Birkenwaſſer von ärztlicher Seite beſteus em⸗ pfohlen als Toilette⸗Waſſer, ſo⸗ Schwache werden nach dem Gebrauch des TirolerEnzian-Branntweins Fate e daß in den meiſten dwie, dir ſege der Kortbane unentbehrlich. 28936/ Gias M..80. Gebrauchs-] Keine Schuppenbildung. amweiſung umſonſt in der 4 II..50 und.50. Drogerie zum Waldhorn, D 3, l. Spetcial⸗Möbeltransport⸗Auternehmen FPghpeditious⸗ und Lagerhaug International. Möbeltransport-Verband Mannheim& Ludwigshafen à. Rh. K 2, II. Lulsenstrasse 6. Proſperte und Preis⸗Offerten geben wir umgeten 18 rei und ohne jede Verbindlichkeit. 1080 Uen keine Brillen mehr ge⸗ aucht werden. wencdn Par eee e und Fa mestben Penböften zn baben. dieser zu Bertreter für Müunbesen 16. epeee 10117 Carl Voegtle in Mannhelm, Böckstr. 10. Anzug⸗- und Frühjahr- und Sommer-Saison 1903. Zur bequemen Uebersicht Habe ich die Waaren nach Fabrikat und mit billigsten Netto-Preisnotirungen ausgestellt. 77 1* 65 1 „ 75 FflicerisünkR e eeeeeeeee Alleinige Fabrikantin: Rocea, Tassy& de Roux G. m. b. H. Hamburg. Zu haben in Delicatess- und Butterhandlungen. aller Neuheiten in N 2 8 —5 28 2 995 Hochachtungsvoll Waschen und und i 11193 8. e 4——— Heilbroun a. N. Lucea . 0 Liaueur extra fine. Zu haben bei: Hermann Hauer, Del. Joſ. Knab, Del., J. Mayer, Cond. u. Caſé. Jac. Schick, Del. W. Wellenreuther, Del. Baden, Württemberg u. die Pfal 28965 Ich offerire nach Maas unter Verbindlichkeit für tadellosen, eleganten Schnitt: Anzige Rheinisch oder Miedertänder Fabrikat von A. 5 5 an Anziige Englisches oder Schottisches Sommel-Paletöt Deutsches Fabrikat von M. 45 an Sommel-Paletöt Englisches„ Beinkleider in allen Dessins und Farben Indem ich auf diese Special-Tuch-Ausstellung besonders aufmerksam mache, empfehle ich mich „428„ 18 U 11762 1, 1, Breitestr. Corsetten 11 Unterröcken grosss Auswahl in den feinsten Fagons u. Schnltten. Anfertigung nach Maass. 10763 Punfaltie kanltehen Näheres ia Verlag d. Bl. 870 Slühle werden billig gefloch 5 Reis, H 7, 34, 2. St. 881 Tüchtiger Schirmmacher die Reparaturen zu übernehmen, Off. u. Nr. 2885b a. d. Exp. d. Bl. Aäh⸗Maſchinen neue, bekannt das beſie u. billig. ꝛoh Kohler, Mechamk., O4. 15. Ule Srten Stühle fachge reparirt von der Specialſtuhlfabrik Anton König, 2,&. Alle Art Erſutztheile, Patent: ſitz ꝛc. Uniſlechten von Stühlen. (Keiue Hauſirarbeit.) Parkeltböden w. gew. i abge 5. ſow. Aufpol. u. Wichſen v. Möbeln. 4%. Mampmaier, U 2, 8. W. Hautle, Monogrammstickersi. 1 2 Klkidermacherin ucht Beſchäftigung in und 95115 em Hauſe. Windeckſtr. 27, III., 1525 Damen⸗ u. Kinderkteider werden gut u. augefertigt. 2595b 2, 32, Part. Damen, theile ich auf Aufrgge 998 Ein⸗ ſendung von 1 Mk. in Brieſ⸗ narlen mit, wie ich in kurzer Zeit, ohne Veränderung meiner Lebensweiſe und ohne 4506 . ſchlanker wurde. Frau. Waäterle, MReidelberg, Leo voldſtraße 34. 1124% 11 1 eden tukesee 1 Ab. Lehmaun, Halle .S. Steruſir 5a. Rückn erb. 1559 Einige unleler.eronnes ſind in der Laß ge, Centrifugen--Süssrahm- Tafelbutter abzugeben. Reflectanien erhalten nähere Auskunft durch Laudw. Juſpector Huber in Offen⸗ wünſcht noch für einige Geſchäfte Reparaturen aller Syſteme gründl. unter Garantie bei 41b Zum Sticken une vom Deutzehe e& 6 8 8 Slädle-Aussiellung be⸗— Drescen 1903 Sepfenber Ausstellung der deutschen Städte Hund Industrie-Ausstefſung. 44887 Tägl.Veranstaltungan.Fsstausschusges llekert Ofen bädteh, feuerungsaniagen far rHà ktenlwWerke 4 Zler indastriezweige mit und ohne Hieferung kederlesten Materialienz 22 96 Heli bgohſle geeee Ae n. d. neuesten Erfahrungefe — Ausgefuhrt Von 0 5 8442N 26040 Filttonen. Thafssehe) 1. dageg.,.b. Rheumatism., Asthms, Husten, Schnup- fen, Kopf-, Hals-, Zahn Hagenschmerzen u. 8. W. 100 pOt. austral, 0 grossartige Wirkung hät. HEucalyptus-Oel. 97 Heol“ Flasche à M. 2 u. 1. uen Jra 804 en vou Ladwig d Schütehelm, Mer KIe. L. 4 hiele. 1105½¼% a. Möbelschreinerei H. Sprenger H 9, 5(Beilstrasse). Empfehle mein Lager inselbstangefertigtem Möbel, übernehme ganze Rusſtattungen zu den billigſten Preiſen, ſowie das Aufpolieren und Wichſen von gebrauchten Möbeln prampt und billig. 10780 lel. Fasig& Sofnn, Ludwigshaten a. fl. Kgl. Bayr. Hoflieſeranten. aufa brik liefern beuſter u. Thüren 1990 ſowie alle Leuſchreiner⸗Arheiten. Großes Vorrathslager Jlortiger Fenster u. Thüren. Hervorragend ſchöne Arbeiten 113 in jeder Holzart. Zeichnungen u. Kaſtenauſchläg⸗ burg. 10850 zu Dieuſten. 21263