drängen laſſen, was immer auch kommen möge. mir nahegelegt, daß dieſe Vorträge dem gemeinen Nutzen der Stadt Hannah ſtolg und energiſch ab. empfangen. ab mrit dem Verſprechen, in vier Wochen bei ihr zu ſein. Bis dahin 155 mußte ſich Alles entſchieden haben. Die Entſcheidung kam. Nicht früher nicht ſpäter, als wie 8 ſe von rechtswegen zu erwarten war. Abonnement: Tägliche Ausgabe: 70 Pfennig monatlich. Bringerlohn 20 Pfg. monatlich, durch die Poſt bez. inel. Poſt⸗ auſſchlag NM..42 pro Quartal. Einzel⸗Nummer 5 Pfg Nur Sonntags⸗Ausgabe: 20 Wfennig monatlich, ins Haus od. durch die Poſt 25 Pf. (Badiſche Volkszeitung.) H 6, 2. Inſerate: Die Colonel⸗Zeile der Stadt Maunheim und Umgebung. Unabhängige Tageszeitung. Erſcheint wöchentlich zwölf Mal. Geleſeuſte und uerhreitetſte Jeitung in Maunheim und Almgebung. (Mannheimer Volksblatt.) Telegramm⸗ Adreſſe: „Journal Maunheim“, In der Poſtliſte eingetragen unter Nr. 3021. Telephon: Direktion und Druckerei: Nr. 41 Redaktion: Nr. 377 Expedition: Nr. 218 E 6, 2. Auswärtige Inſerate. 25„ Schluß der Inſeraten⸗Anngahme für das Mittagsblatt Morgens 9 uhr, für das Abendblatt Nachmittags 3 Uhr. Siliale: Nr. 815 2 Die Reklame⸗Zeile. 60„ Nr. 126 Dienſtäa, 5 Mätz 005(aittagblatt) Mannheim, 17. März 1908. Lehrermangel in Baden. Der beſtehende Lehrermangel in Baden kann, ſo ſchreibt man uns, nicht mehr abgeleugnet werden; er iſt da und wird trotz der verſprochenen Aufbeſſerung 1906 nicht unterdrückt wer⸗ den können, wenn die definitiven Anſtellungsverhältniſſe nicht anders werden. Blättert man den Lehrerkalender 1905 durch, ſo findet man, daß hier ein 25 Jahre alter Lehrer in definitiver Stellung iſt, wöhrend dort ein bemoostes Haupt mit—10 und mehr Dienſtjahren der Beförderung harrt. Mögen nun vielfach beſtimmte Gründe einer definitiven Anſtellung im Wege ſtehen, ſo kann doch nicht abgeſtritten werden, daß gerade beim Lehrer⸗ ſtand die nſellengsserheltſe ſchlechtere ſind, als bei anderen Beamtenkategorien. So wenig ein Schmetterling den Frühling bringt, ſo wenig läßt ſich an einigen frühzeitigen Anſtellungen eine günſtige Anſtellungsweiſe herausrechnen. Die Prüfungs⸗ beſcheide ſpielen wohl keine ausſchlaggebende Rolle, denn mancher Unterlehrer mit guten Beſcheiden wurde ſchon ſpäter angeſtellt, als ſein dienſtlich minder gut taxirter Kollege. Gerade von der Anſtellungszeit hängt manchmal ſehr viel ab. Für einen 27—30 (und mehr) Jahre alten Lehrer iſt ein Gehalt von 1100 Mark ein unauskömmlicher, und wenn der Zug des Herzens nach eigenem Heim mächtig geworden und ein Hausſtand gegründet iſt, erſt recht. Berlichingeus Rückzug Am Freitag Abend las Freiherr v. Berlichingen zur Be⸗ gründung ſeines bereits gemeldeten Rückzuges einen Brief des erſten Bürgermeiſters von Würzburg vor, welcher nachfolgenden Wortlaut krägt: „Da die proteſtantiſche Einwohnerſchaft ſich durch die Vorträge Kner Hochwürden über Reformation und Rebölütion im Schrannen⸗ ſaal in ihrem Frieden geſtört fühlte, ſo ſind dieſelben, wie Euer Hochwürden ſelbſt wiſſen, ſowohl von Seite der k. Regierung als der Staatsanwaltſchaft zum Ge genſtandvon Unterſuchungen gemacht worden. Ich ſelbſt wurde in meiner amtlichen Stellung als Bürgermeiſter aufs Dringlichſte angegangen, gegen die Abhaltung dieſer Vorträge einzuſchreiten. Ich habe indeſſen allen Seiten gegenüber den Skandbunkt vertreten, daß keine geſetzliche Handhabe ſei, Sie in Ihrem Rechte zur Abhaltung von hiſtoriſchen Vorträgen zu ſtören. Ich kann jedoch nicht verhehlen, Faß ich in meiner Stellung als Bürgermeiſter uicht ohne große Beſorgniß den ganzen Verlauf der Sache verfolgte und daß ich auch ſehr Vieles in den Vorträgen nicht billigen kann. Ich werde jedoch meiner Ueberzeugung und meiner Pflicht gemäß mich vom Wege des Geſetzes und des Rechtes durch keinerlei Einflüſſe ab⸗ Wiederholt wurde Abtrag thun. Durch eine neuerliche Entſchließung des kgl. Regierungs⸗ präſidiums bin ich beauftragt, imnerhalb acht Tagen zu berichten, was ich in dieſer Sache zuthun gedenke. Angeſichts dieſer Sachlage erſuche ich deshalb Ew. Hochwürden, mir hefälligſt mitzutheilen, ob Sie dieſe Vorträge⸗ insbeſondere auch im Hinblick auf die neuerlichen Vorkommniſſe, forzuſetzen gedenken, wie biele Vorträge ungefähr noch folgen und welchen Inhalt dieſelben haben werden. Ich erlaube mir noch beizufügen, daß von Mäunern, die der katholiſchen Kirche treu ergeben ſind und den Eindruck Ihrer in den verſchiedenſten Kreiſen haben, verſichert Polliische Gebersſeht. 179 daß dieſe 9 1 ſind, 95 raho⸗ liſchen Sache ſelbſtmehr zu ſchaden als zu nützen. Von eben dieſen Katholiken und nicht blos Proteſtanten werde ichh gedrängt, gegen dieſe Vobträge einu ſchreiten; Das„Geheimniß“ der Spektator⸗Brieſe. Die„Nordd. Allg. Ztg.“ ſchreibt: Der„Vorwärts“ ver⸗ breitet nach dem 0 Volksblatt“ eine als politiſches Ge⸗ heimniß aufgeputzte Geſchichte, wonach dem verſtorbenen Pro⸗ feſſor Franz Ka ver Kraus für ſeine in der„Allgemeinen Zeitung“ veröffentlichten Spektator⸗Briefe vom„Reichs⸗ kanzleramte“ ſeiner Zeit eine Summe von 12000 M. ausgezahlt worden ſei. Ein Rechnungsbeamter des„Reichskanzleramtes“ habe nach dem Tode des Profeſſors Kraus die Rückzahlung des Geldes gefordert, dieſe ſei von der Freiburger Univerſität als Erbin verweigert worden, und um„die verrätheriſchen Spuren im Sande zu verwiſchen“, hätten„die Politiker des Reichskanzler⸗ amtes“ die nachgelaffen. Dieſe Fhentaßiſche Er⸗ zählung läßt ſich auf folgende unpolitiſche Thatfachen zurück⸗ führen: Im Jahr 1901 iſt dem Profeſſor Kraus von Reichs wegen eine Summe von 12 000 M. zahlt worden, ſelb ſt⸗ verſtändlich nicht für ſeine publiziſtiſchen Privatarbeiten, ſondern zu einer zu archäologiſchen, tunſthiſtoriſchen und kirchengeſchicht⸗ lichen Aufgaben beſtimmten Studienreiſe nach Italien und Aegypten. Dieſe Beihülfe iſt nicht geheim geueſen ſondern aus dem offenen Dispoſitionsfonds des Reichs⸗ kanzlers verliehen worden. Die Nachweiſung darüber findet ſich in der dem Reichstage vorgelegten Ueberſicht der Reichsausgaben und ⸗Einnahmen für 1901, Seite 597 Nr. 5. Als Profeſſoc Kraus ſchon am Ausgang desſelben Jahres in Italien ſtarb, ſtellte das Reichsſchatzamt ordnungsgemäß Erkundigungen dar⸗ über an, wieweit die angewieſene Summe im Sinne des ertheil⸗ ten Auftrags bereits verwendet worden und ob etwa ein an das Reich zurückzuerſtattender Betrag verblizben ſei. Nach Prüfung des Ergebniſſes wurde mit Genehmigung des Reichskanzlers von einer Rückforderung Abſtand genommen. Vom der Weltausſtellung in St. Louis. Ein goldenes Haus will der Staat Colorado auf der Weltausſtellung in St. Louis 1904 errichten. Das Schatz⸗ amt in Waſhington iſt bereit, die Ausführung des Planes durch Leihen von Goldbarren im Werthe von 40 Millionen Mark und im Gewichte von 18,000 Kilogramm zu unterſtützen. Es ſoll aus Goldbarren verſchiedener Dimenſionen, von der Größe eines Dominoſteines bis zu der eines reellen Mauerziegels, eine Nach⸗ bildung irgend eines berühmten nordamerikaniſchen Gebäudes, wahrſcheinlich des Kapitols in Waſteeen hergeſtellt werden. — Auch der Sultan von Marokko hält es im Intereſſe ſeines Landes für geboten, ſich an der Weltausſtellung zu betheiligen, und hat die Summe von 400,000 Mark ausgeſetzt, um die Aus⸗ ſtellungskoſten zu decken. Trotz der Kriegszuſtände im Lande und der Unſicherheit der Straßen iſt der nordamerikaniſche Vice⸗ konſul Langermann von Tanger nach Fez gereiſt, hat den Sultan im Kriegslager aufgeſucht und ihm die Einladung des Präſi⸗ denten Rooſevelt übermittelt. Der Sultan nahm die Einladung ſofort an und der nordamerikaniſche Vicekonſul erhielt folgende offizielle Zuſage:„Unſer lieber und weiſer, unſer amerikaniſcher Gentleman, Herr James Langermann; wir wünſchen, daß Sie ſich ſbeis wohlbefinden 9115 glüelich ſind. 05 dabe 55 heiligen Hof von dem Zweck Ihres Kommens und der Einladung des großen und geachteten Präſidenten der mächtigen amerikanif Nation zur Betheiligung an der im Jahre 1904 unter Gottes Beiſtand in dem großen und lieben Lande Amerika ſtattfindenden Ausſtellung unterrichtet. Mein Herr, der Kaiſer, den Gott erhalten möge, antwortet, daß er dieſe Einladung annehmen und einen Kommiſſar ernennen wird, welcher ihn unter Gottes auf der genannten Ausſtellung vertreten wird. Und ſo beendige ich dieſe Epiſtel an dieſem 16. Tage im Mond Ramadan, 1820. Abdelkrim Ben Sliman, Großvezier für aus⸗ wärtige Angelegenheiten am Hofe von H.., dem von Marokko.“ Deutſcher Reichstag⸗ (285. Sitzung. Schluß.)) Berlin, 16. Mär Bei der Petition wegen eines Verbots ncestgaez Eingriffe bei Menſchen zu andern als Biasnoſtichen ö Immuniſirungszwecken, empfiehlt der Referent Thiele(Soz) Ueberweiſung zur Erwägung. In der Komdtiftog ſeten ſchwer Mißſtände zur Sprache gekommen, ruchloſe Verbrechen ſchlimmer ſeien als Alles, was Nardenkztter gethan habe, den Profeſſor Neiſſer in Breslau ſei dann von der dermato logiſchen Geſellſchaft noch mit beſonderer Anerkennung wegen ſcheußlichen Erberiment e mit Kruntheitsgiften an Aindern worden. Oertel(konſ.) meint, man ſolle ſolche Eingriffe zu andern als genannten.w überhaupt verbieten, oder nur unter ganz ausnahmsweiſen Verh niſſen zulaſſen. Die Rektifikation, die Profeſſor Neiſ ſer zu The geworden ſei, ſei mit Rückſicht auf ſein An anl e nich u Vorgehen nicht genügend. Hierauf 9 98 der Aawi angeenme Nrgrag des 3 Müller⸗ Wee 115 Geheimrath Robolski: Ueber die Petition der Drogiſten um Erweiterung de der im Drogenhandel freigegebenen Heilmittel habe Reichsgeſ undheitsrath ausführlich verhandelt. Nach einigen Bemerkungen des Abg. Lengmann wird Petition der Regierung als Material überwieſen. Bei der Petition wegen Wekcipfung 85 Wettbewerbs wünſcht Oertel(konſ.) 5 ein beſonderes Ausverkaufsgeſetz, namentlich ein Verbet ſchubs von Waaren. (ònatl. jenigen Petitionen, die 110 auf den Waarenn. c0u 8 Müller⸗ Meiningen ſtimmt dem Antrag zu. Der Antrag Baſſermann bvird angenommen.— Weitere Peti tionen werden erledigt. Unter Anderem werden als Material übe wieſen die Petitionen wegen einer reichsgeſetzlichen Regelu Irrenweſens und die Petitionen wegen des Zweikampfs Eine Reihe weiterer Petitionen wird debattelos nach den miſſionsanträgen erledigt und die Petition bettezend Einführung des Am fremde Schuld. Roman von M. Prigge⸗ Brook. Machdruck verbeenh 21)(Fortſetzung.) Hans fand daher wohl die alte hingebende Liebe, nicht aber das felſenfeſte Vertrauen ſeines Mädchens wieder, das ihn, ohne daß er ſichs ſelbſt geſtand, mit echter Zuverſicht erfüllt hatke. Zum Kopf⸗ hängen war indeß keine Zeit. Dazu liebten ſich Beide viel zu ſehr, das kurze Glück ſeligen Beiſammenſeins mußte genoſſen werden. Sie tramken den berauſchenden Liebestrank aus goldnem Becher der Hoff⸗ nung und ließen Alles hinter ſich, was ihre Seligkeit zu trühen im Stande geweſen wäre. Ueber die nächſte Zukunft waren ſie ſich einig. Kam der er⸗ wartete Brief von den Eltern, ſo würde Hans die Hekrath gleich be⸗ treiben, er würde ſeine Papiere beſorgen und um beſckteunigten Con⸗ ſens zur Eheſchließung einkommen. Und dann war Hannah ſein. Zu⸗ fammen mit ihr auf ſeiner Pflanzung, umgeben von den Wundern der Tropenwelt, würden ſie ein ſeliges Dafein führen, um das ſelbſt Götter ſie beneiden. Schlug dann die Stunde der Trennung aus die⸗ ſem ſchönen Lande, ſo würden ſie daheim mit den Eltern leben und ihnen ihren Lebensabend durch kindliche Liebe verſchönen. Das waren löſtliche Zukunftsträume. Dier Vorſchlag ihres Bräutigams, ſich doch inzwiſchen mit einigen der in Bahia anſäſſigen deee Jamicten bekannt zu machen, wies und werde nur an ſeinem Arm, als ſeine Frau Beſuche machen und Er konnte nicht weiter in ſie dringen, ſondern reiſte Briefes wie ein 8 Sie habe an einer Erfahrung genuug Der Inhalt des 5 Ohne viel Worte, am Ende eines langen geſchäftlichen Schrei⸗ bens, richtete Johannes Flemming über die dem Herzen ſeines Sohnes am nächſten liegende Angelegenheit folgende Worte an dieſen: Nebſt Manchem, was mich zu hören freut, theilſt Du uns, lieber Hans, in Deinem letzten Briefe mit, daß Du Dich ver⸗ lobt haſt und nun um unſern Segen bitteſt. Leider ſind nar, Deine Mutter und ich, nicht in der Lage, Dir denſelben Zu geben, da Du nach unſerm Willen Dich nach Deiner Rückkehr mit Deiner Couſine Gerty verloben wirſt. Eure Heirath iſt reiflich erwogen zwiſchen uns und Gertys verſtorbenem Vater, ſo daß an eine Aenderung dieſes Beſchluſſes nicht zu denken iſt. Außerdem walten noch andere, Gründe ob, die zu erörtern Du mir einſtweilen erlaſſen wirſt. Was nun jenes Mädchen angeht, von der Du uns ſchreibſt ſt, ſo hoffe ich, daß Du Oich ihrer ſofort in paſſ ſender Form entledigſt. Sie wird mit ſich reden laſſen und keine Anſprüche an Dich ſtellen, die Du ihr nimmermehr gewähren kannſt. Hoffenklich biſt Du nicht zu weit gegangen. Sollteſt Du zur Regelung der N des Geldes bedürfen, ſo verfüge über die Kaſſe, 5 traue Me zu, Du wirſt nicht unverſtändig ſein! Teine Mutter läßt Dir noch ſagen, daß Du die ganze fatale Angelegenheit mit Stillſchweigen übergehſt, erſtens iſt ihr die Sache peinlich, und zweitens ſoll Gertys Unbefangenheit durch nichts geſtört werden. Es wird nicht angehen, ihr Deine Briefe zu verheimlichen, da ſie ſich jederzeit nach Deinem Er⸗ gehen angelegentlich erkundigt. Zum Schluß warne ich Dich vor jedem Verſuch, mich umſtimmen zu wollen, Du kennſt mich hinlänglich, um zu wiſſen, daß es nutzlos iſt. Unterlaß es da⸗ her in unſerem beiderſeitigen Intereſſe! Ich hoffe bald zu hören, daß Du, wie i in geſchäftlichen Dingen nach meinem Sinn, auch in dieſer Beziehung Dich meinen ausgeſprochenen Wünſchen fügſt und bleibe in Hoffnung mit beſtem Gruß auch von der Mutter Dein e e vater — der eee Züchtigung durch die fruheren Beſchlüſſe des feſnen Ontel ſo ja noch ſo jung und ließ ſich unſchwer bereden, un auf 1870 ſeine, eeee kam es 1 55 905 1 15 zum Schuren würde. Im Nothfall gibt man 5 6 1 0 die Aennn Dann iſt er wieder ſreß ab. Gerth herathen und erbt Hof, die Fabrik und all das Flemming'ſche Geld. Was thut das Lebensglück dabei in Scherben geht. Glc der Er e ee 1 25 das in ſeinen hin, ſchlägt k beide Hände vor das Geſicht und lich. Es dauert lange, bevor er ſich Helab 5 dem Glück ber Liebe. e wirde Sohn gezt eme ö. Seite. ———— ——— ————— nrai⸗ ege 771 r 3 2 Nanißeim 17. März Reichstags, die jedesmal auf Uebergang zur Tagesordnung lauteten, für erledigt erklärt. Bei der Petition betreffend Einführung zehn⸗ ſtündiger Maximalarbeitszeit in der Textilinduſtrie be⸗ antragt Dasbach(Etr.) Ueberweiſung zur Berückſichtigung, während die Kommiſſion nur theilweiſe Berückſichtigung, anderntheils Erwägung empfohlen hat. Der Antrag Dasbach wird angenommen. 5 Präſident Graf Balleſtrem ſetzt die nächſte Sitzung auf Mittwoch 1 Uhr an und richtet hierbei die dringende Bitte an die Budgetkommiſſion, mit ihren Arbeiten ſich etwas mehr als bisher zu beeilen, da ihm die rechtzeitige Fer⸗ tigſtellung des Etats ſonſt zweifelhaft erſcheint. Die gleiche Bitte richtete der Präſtdent an die Kommiſſion für die Krankenver⸗ ſicherungsnovelle und diejenige für das Phosphorgeſetz, die er auf die Tagesordnung der erſten Sitzung nach Oſtern ſetzten möchte. Tages⸗ ordnung für Mittwoch: Dritte Leſung des Vertrags mit Luxemburg, dritte Leſung der Novelle zur Seemanns⸗ ordnung und diejenigen Theile des Etats, die inzwiſchen von der Kommiſſion erledigt ſind.— Schluß gegen 6 Uhr. Deutsches Reich. O Weinheim, 16. März.(Nationalliberaler Verein.) Geſtern Nachmittag hielt unter dem Vorſitz des Herrn Fabrilanten Feder von Großſachſen die nationalliberale Partei unſeres Bezirks eine von Einheimiſchen und Auswärtigen zahlreich beſuchte Verſammlung ab. Nach Begrüßung der Er⸗ ſchienenen durch den Vorſitzenden ſprach Herr Landtags⸗ abgeordneter Müller von Heiligkreuz circa 1½ Stun⸗ den über ſeine Thätigkeit während ſeiner dieſes Jahr ablaufenden Wahlperiode, wofür Herr Feder in Worten der Anerkennung für die bewährten Leiſtungen des Herrn Müller dankte; Redner gab zugleich dem Wunſche Ausdruck, daß unſer Bezirk auch für die Zukunft durch unſern bisherigen Abgeordneten vertreten ſein möge. Mit Worten des Dankes auch an die Theilnehmer und mit einem Hoch auf den Landesfürſten wurde die Vecſammlung geſchloſſen. *Wiesbaden, 16. März.(Der Kommunalland⸗ tag) des Regierungsbezirks Wiesbaden iſt zum 15. April nach Wiesbaden berufen worden. Zugleich iſt Regierungspräſtdent v. Hengſtenberg in Wiesbaden zum Stellvertreter des Ober⸗ präſidenten der Provinz Heſſen⸗Naſſau in ſeiner Eigenſchaft als königlicher Kommiſſarius für dieſen Landtag ernannt. Berlin, 16. März.(Der Verlauf der Krank⸗ heit des Kronprinzen) iſt bisher, wie telegraphiſch am Berliner Hofe eingegangene Meldungen aus Luxor beſagen, normal und es liegt kein Grund zu Beſorgniſſen vor. Der Kaiſer hat angeordnet, daß ein Arzt und eine Krankenſchweſter aus Alexandrien nach Luxor abgehen. Die Anſteckung des Prinzen Eitel Friedrich ſoll in Bonn auf einem Commerſe erfolgt ſein. Zu dieſem war ein Student unmfttel⸗ bar und ohne ſich umgekleidet zu haben, aus dem Zimmer ſeiner an Maſern erkrankten Schweſter gekommen. In Folge deſſen liegen in Bonn ſechs Theilnehmer jenes Commerſes krank dar⸗ nieder. Der Kronprinz hat ſich jedenfalls erſt von ſeinem Bruder angeſteckt.— Zu der Erkrankung des Kronprinzen wird über London aus Kairo noch berichtet, daß derſelbe ſich auf ſeiner Reiſe nach Egypten ſeit einigen Tagen unwohl gefühlt habe. Bei ſeiner Rückkehr den Nil herunter ſei beſchloſſen worden, daß er in Luxor bleiben und die Krankheit dort ſich entwickeln laſſen ſoll. —(In einem Erlaß der Kolonialabtheil⸗ ung) des auswärtigen Amtes an das Gouvernement in Deutſch⸗ Oſtafrika wird mitgetheilt, daß auf Wunſch des Kaiſers die Be⸗ KLrichterſtatter ſich einer kurzen und klaren Schreib⸗ weiſe befleißigen ſollen. Der Ausdruck in der konſulariſchen Korreſpondenz ſoll einfach, gemeſſen und ernſt ſein und ſich von jedem rhetoriſchen Pathos fern halten. (Warum dieſen Erlaß nur an die Kolonialabtheilung? D. Red.) Lübeck, 16. März.(Die Bürgerſchafi) richtete in ihrer heutigen Vollverſammlung an den Senat einſtimmig das Erſuchen, daß Lübeck im Bundesrath gegen die Auf⸗ hebung des§S 2 des Jeſuitengeſetzes ſtimme. Ein an⸗ weſender Senatskommiſſar erklärte darauf, der Bundesvertreter Lübecks werde im Sinne dieſes Erſuchens inſtruirt werden und gegen die Aufhebung ſtimmen 5 Nusland. Großbritannien.(Unterhaus.) Bald nach Beginn Sitzung erſchien CThamberlain im Hauſe, das dicht etzt war. Bei Eintritt wurde Chamberlain von andauerndem begeiſterten Beifall der Miniſteriellen begrüßt. John Ellis käberal) beglückwünſchte den Miniſter zu ſeiner Rückkehr und tellt eine Anfrage betreffend Veröffentlichung von Asphalt oder dergl. Chamberlains Reden in Südafrika. Als ſich Chamberlain erhebt, um die Anfrage zu beantworten, wird er mit erneutem Beifall begrüßt. In Beantwortung einer anderen Anfrage verlieſt Chamberlain ein Telegramm des Gouverneurs von Natal, welches die Begnadigung der noch in Haft befind⸗ lichen Aufſtändiſchen und Erlaß einer Amneſtie ankündigt. Fur Wahlbewegung. In einer großen, auch aus den Kreiſen Mülheim und Wipper⸗ fürth beſuchten öffentlichen Verſammlung wurde nach einem Vortrag von Dr. Johannes⸗Köln einſtimmig beſchloſſen, den Landtagsabge⸗ ordnebten W. Krawinkel als nationalliberalen Reichstagskandi⸗ daten für den Wahlkreis Gummersbach⸗Mülheim⸗Wip⸗ perfürth aufzuſtellen. Wie der Vorſitzende, Kommerzienrath Karl Steinmüller, betonte, ſind die Ausſichten für die nationalliberale Partei hier bei der kommenden Wahl nicht ungünſtig, ſodaß bei energiſcher und umtfaſſender Arbeit ein Erfolg wohl zu erhoffen wäre. *** Die Vertrauensmänner der nationalliberalen Partei Kreuz⸗ nach ſtellten faft einſtimmig Paaſche als Reichstagskandi⸗ daten auf. *** Eine geſtern für den Reichstagswahlkreis Eſſen abgehaltene Wählerverſammlung war von mehr als 1500 Perſonen beſucht. Im Namen des Vorſtandes und des Ausſchuſſes der ver⸗ einigten nationalen Parteien empfahl Syndikus Hirſch den Super⸗ inntendenten Klingemann als Kandidaten, der darauf ein⸗ ſtimmig zum Kandidaten der vereinigten nationalen Parteien ge⸗ wählt wurde. Gegenkandidat iſt bekanntlich der Zentrumsabge⸗ ordnete Stötzel. Das Zentrum ſtellte als Kandidaten für den Reichstagswahl⸗ kreis Mainz den früheren Reichstagsabgeordneten Kaufmann Nikola Racke auf. Racke vertrat Mainz im Reichstag von 1884 bis 1890. Der jetzige Abgeordnete, Rechtsanwalt Dr. Schmitt, hat eine Kandidatür abgelehnt. *** Die Generalberſammlung des nationalliberalen Vereins für den Bezirk Zweibrücken erklärte ſich für die Kandidatur Leinen⸗ weber. *** Aus Stadt und Land. Maunheim, 17 März 1903. * In den Ruheſtand verſetzt wurden vom Großherzog die Großh. Bezirksthierärzte Heinrich Löſſch in Ueberlingen, Gottlieb v. O w in Stockach und Anton Strittmatter in Pfullendorf auf ihr Anſuchen unter Anerkennung ihrer langjährigen treuen Dienſte wegen vorgeſchrittenen Alters auf 1. April 1908. * Zu Mitgliedern der Miniſterialkommiſſion für das Hochbau⸗ weſen wurden vom Großherzog Kirchenbauinſpektor, Baurath Behaghel in Heidelberg, Architekt und Lehrer an der Akademie der bildenden Künſte, Profeſſor Billing in Karlsruhe, Direktor der Kunſtgewerbeſchule, Profeſſor Hoffacker in Karlsruhe, Kon⸗ ſervator der öffentlichen Baudenkmale und Direktor der Baugewerke⸗ ſchule, Oberbaurath Kircher in Karlsruhe, Erzbiſchöflicher Bau⸗ direktor a. D. Meckel in Freiburg, Profeſſor Ratzel und Pro⸗ feſſor Oberbaurath Schäfer, beide an der Techniſchen Hochſchule in Karlsruhe, für die fünf Jahre 1908/07 ernannt. * Beſitzwechſel. Der Inhaber der Firma Ornſtein& Schwarz, Herr May Neubauer hier, kaufte das Haus J 1, 1 von Frau Louis Fiſchel Wtwe. und wird daſelbſt Ende d. Mts. ein Spezial⸗ Schuhwaarengeſchäft eröffnen. Die Zuſtände in der Friedrichsfelder Straße. Man ſchreibl uns: Einen unerfreulichen Anblick bietet z. Zt. die die Friedrichs⸗ felderſtraße„gzierende“ Baumreihe, namentlich in ihrem am weiteſten von der Stadt liegenden Theile. Bis zum vorletzten Jahre befand ſich dieſelbe in ſozuſagen„tadelloſem“ Zuſtand, jetzt aber iſt— wie man ſagt, infolge Gasrohrbruchs— ein großer Theil der Bäume total verdorben, ſodaß dieſelben gefällt werden mußten, während der Ueber⸗ reſt in ſeiner Mehrzahl nur noch ein kümmerliches Daſein friſtet. Wie eine derartig beſchaffene Anlage eine ſtädtiſch ſein ſollende Straße„ziert“, bedarf wohl keiner weiteren Erörterung. Dieſem Ausſehen entſpricht aber auch der Zuſtand des am Bahngebiet ent⸗ lang ziehenden Gehweges. Während jeder Privateigenthümer eventl. mit Hilfe der nöthigen Strafzettel dazu angehalten wird, den Geh⸗ weg bor ſeinem Hauſe in ordnungsmäßigem und namentlich reinlichem Zuſtand zu erhalten, wobei ganz außer Betracht bleibt, wer die etwa vorhandene Unreinlichkeit verurſacht hat, kann ein Gleiches von dem vorerwähnten Gehweg durchaus nicht behaupetet werden. Zunächſt fehlt hier einmal gänzlich die vorſchriftsmäßige Gehwegordnung in Cement, Doch ganz abgeſehen davon bietet der Gehweg mehr das Bild eines Sandloches als eines Fußweges, indem die durch verſchiedene Rohr⸗ oder Kabellegungen demolirte Kiesüber⸗ des Mitleids: Armer Vater, wie reich bin ich doch gegen Dich, der Du ſie nie gekannt, der Du nie ahnen wirſt, was Liebe heißt, An ſeine Mutter dachte er kaum. Auf ſie hatte er gebaut, ihrer Zuſtimmung war er faſt ſicher geweſen, nun ließ ſie ihm ſagen, er dikrfe ſeiner Hünnah nicht einmal mehr Erwähnung thun. Hatte ſie ihn deun nicht recht verſtanden? Das Mädchen, welches er für werth und würdig hiekt, der Mutter Platz einft einzunehmen, konnte doch nicht minderwerthig ſein, noch weniger aber ein Geſchöpf, von dem man nicht ſpricht und deſſen Er⸗ wähnung Gertys Sinn ſchaden könne. Hans faßte den beleidigenden Sinn, der in den Worten lag, kaum, er machte ihn nur ſeiner Mutter fremd und das verdroß und ſtörte ihn! Wäre nur das Einzige nicht geweſen! Der Paſſus, der vom Geld handelte. Das ſchnitt tief in des jungen Mannes Seele ein und weckte ſeine Energie, die ſonſt ſchlief, und ſeinen Trotz. (Fortſetzung folgt.) Buntes Feuilleton. — Die Abentener eines Löwenbändigers. Im Londoner Hippo⸗ rom erregt gegempärtig der Löwenbändiger Julius Seeth mit einer Verſtellung mit 31 Löwen Senfation, und ſo konnte es nicht fehlen, daß er von Borichterſtattern intervbiewt wurde, denen er auch aller⸗ haud Intereſſantes vort ſeinen Erfahrungen erzählte. Seeth wird als ein großer, muskulöſer, gutmüthiger Mann geſchildert.„Meine erſte Kindheit, erzühlte er,„verbrachte ich in meines Onkels Menagerie, und vor 2 Jahren trat ich in St. Petersburg als Sech⸗ dein öbriger zum erſten Mal üffentlich mit Löwen auf. Seitdem ich alle möglichen wilden Thiere gezähmt. Jaguare und Tiger ind wegen ihres ſchlechten Charakters ant ſchwerſten zu behandeln. Der Löme wird nrit gierhr der König der Thiere genannt, denn er iſt zuerſt ſah, in dem Schlafzimmer des Negus lag. Der Negus intereſſirt ſich ſehr für Löwen, die er in ſeinem Lande ſorgfältig betvacht. Er weiß, wie ſehr ſeine eignen Leute die Löwen fürchten, und er glaubt daher, daß Europäter noch ſchreckhafter wären. Die Löwen, die er um ſich hat, find höchſtens 1½ bis 2 Jahre alt. Nun wohnke zufällig der Vremierminiſter, der ein Schwetzer iſt und ſein Vaterkand beſuchte, im Jahre 1897 einer meiner Vorſtellungen in Zuürich bei und bar mich um Plakate und Photographien, die er in Abeſſhnien dem Negus zeigte. Der König wollte nicht glauben, was ſein Premier ihm erzählte, und dieſer ſagte zu ſeinem Herrn:„Wenn Sie ein Dutzend Löwen in einen Käfig bringen laſſen, werde ich den Herre zu ihrer Dreſſur kommen laſſen.“ Er ſchrieb alſo an mich, und ich ging 1808 nach Abeſſynten, ließ meinen ganzen Stab zurück und blieb 8½ Monate dork. Menelik war ſehr güttig gegen mich; er ließ mir ein Haus anweiſen, und er ſchreibt mir jetzt noch alle paar Monate, zur Löwenjagd hinzukommen. Ich habe zehn oder zwölfmal bei ihm geſpeiſt, eine ſeltene Ehre für einen Europäer. Am Morgen nach meiner Ankunft forderte mich der Premier ſchon um 6 Uhr auf, zum Kaiſer ins Schloß zu kommen. Er ſtellte mich ihm vor, und nach einigen Worten ſagte der Negus:„Zeigen Sie ihm die Löwen.“ Der Premier befahl die Thür zu öffnen, aber der Thürhüter ſagte:„Ich kann die Thür nicht öffnen, ſie ſind zu wild. Es waren 28 Thiere. Ich öffnete alſo den oberen Theil der aus zwei Theilen beſtehenden Thür und blickte hinein. Die Löwen lagen auf der Erde, aber als ſie mich erblickt hatten, ſtanden ſie auf und ſchlichen alle in eine Ecke. Nun öffnete ich den unteren Theil der Thür, ging zu den Löwen hinein, blieb fünf Minuten bei ihnen und kam dann wieder heraus. Der Kaiſer war ſo erſtaunt, daß er nicht wußte, was er ſagen ſollte. Er war ſicher geweſen, daß ich zerriſſen werden würde, und hielt es nun für Zauberei. Als er ſich von ſeinem Erſtaunen erholt hatte, drückte er mir bor Entzücken die Hand und lud mich zum Frühſtück ein. Dann wählte ich drei Löwen zur Dreſſur aus, und nach elf Tagen konnten ſie wippen, ſich niederlegen, auf einem Piedeſtal ſtehen keinenund über mein Bein ſpringen. Als der König die Löwen ihre Kunſt⸗ ſtücke machen ſah, war er ſo entzückt, daß er keinen Ausdruck dafür ſchüttung nicht wieder hergeſtellt wurde, daß man bis an die Knöche im Sand verſinkt. Da auch bezügl. des Erſatzes der abgeſtorbe Bäume bis jetzt noch nichts zu merken iſt, geben dieſe Zeilen vielleich Veranlaſſung, daß dieſer in Bälde beſchafft wird, wenn es für dieſes Jahr nicht zu ſpät werden foll, und daß im Anſchluß hieran auch das Trottoir wieder ordnungsmäßig hergeſtellt wird. Sollten aber durch den Erſatz der Bäume für unſeren Stadtſäckel derartig hohe Koſten entſtehen, daß ſie derſelbe nicht ertragen kann, ſo geht der Vorſchlag Einſenders dahin, lieber gleich die ganze Baumreihe zu fällen(), wenn nur dadurch wieder ein einigermaßen befriedigendes Ausſehen der Straße erzielt wird. W. * Fahrpreisermäßigung zum deutſchen Turnfeſt in Nürnberg auf den badiſchen Bahnen. Die Generaldirektion der badiſchen Staatseiſenbahnen hat auf das Erſuchen um Fahrpreisermäßigung geantwortet, daß dem Antrage nicht entſprochen werden könne. Doch erklärt ſich die Generaldirektion bereit, die gleiche Ginrichtung wie zu dem 9. Deutſchen Turnfeſte in Hamburg zu treffen, nämlich die Theilnehmer gegen Bezahlung des Geſellſchaftspreiſes(einfacher Fahrpreis für Hin⸗ und Rückfahrt) auf der Hinreiſe geſchloſſen zu befördern und für die Rückfahrt, die innerhalb 14 Tagen auszuführen wäre, Einzelreiſe zuzulaſſen. Da die Betheiligung badiſcher Turner jedenfalls eine ſehr ſtarke ſein wird, ſo wird für die Hinfahrt ein Sonderzug vorgeſehen werden müſſen, wodurch ſich, wie die General⸗ direktion erklärt, eine weſentlich raſchere Beförderung erzielen laſſen wird, als wenn die Theilnehmer bei Einzelreiſe auf die fahrplan⸗ mäßigen Perſonenzüge angewieſen wären. Die Generaldtrektion beabſichtigt ferner, beſondere Fahrkarten 8. Klaſſe nach Nürnberg verabfolgen zu laſſen, die zur Hinreiſe nur zu dem über Heidelberg⸗ Mosbach⸗Würzburg zu führenden Sonderzug und zur Rückreiſe zu den fahrplanmäßigen Perſonenzügen und zu den Schnellzügen gegen Zulöſung einer Schnellzugszuſchlagskarte gelten. Auf der Rückreiſe ift eine innerhalb der 14tägigen Giltigkeitsdauer der Karte zeitlich unbeſchränkte Fahrtunterbrechung zugelaſſen, wobei die Karte ſofort nach Verlaſſen des Zuges abſtempeln zu laſſen iſt. Die General⸗ direktion erſucht ſchließlich um Mittheilung der Zahl der auf den einzelnen Stationen zugehenden Theilnehmer, ſowie der Zeit, zu der der Sonderzug geführt werden ſoll. 5 * Sommertagszug. Nach den vielen Anfragen zu dem kom⸗ menden Sonntag vom Feuerio veranſtalteten Sommertagszug iſt zu erwarten, daß die Betheiligung eine große ſein wird. Um jeden Irrthum zu vermeiden, ſei ganz beſonders betont, daß jedes Kind ohne Ausnahme, groß wie klein, die Berechtigung zur Theilnahme am Zuge hat. Da auch von anderer Seite als vom„Feuerio“ Sommertags⸗ ſtecken zum Verkauf ausgeboten werden, ſei hierzu erwähnt, daß die ſolche Stecken beſitzenden Kinder ebenfalls nicht vom Zuge ausge⸗ ſchloſſen find. Im Gegentheil, wie bereits oben erwähnt, jedes Kind iſt willkommen, und zur beſonderen Freude wird es ſich der 11er Rath rechnen, wenn die Betheiligung thatſächlich eine recht zahlreiche iſt und die ins Leben gerufene Veranftaltung einen ganzen Erfolg zu verzeichnen hat. Wünſchenswerth wäre es jedoch, wenn die vom Feuerio ausgeſchriebenen kompletten Stecken vollſtändig Abnahme finden würden, da mit dem dadurch erzielten kleinen Erlös ein Theil der nicht unbeträchtlichen Koſten, wie Muſikkapelle, Inſerate u. ſ. w. gedeckt werden ſollen. Die Verkaufsſtellen ſind wie bereits mitge⸗ theilt: K 4, 17 parterre, T 1, 6 Hutladen und N 4, 2/3 Laden, links, 4, 10/11, Habereck, und Dalbergſtraße 3, Bäckerladen. Der Ver⸗ kauf daſelbſt beginnt Donnerſtag Nachmittag 1 Uhr. In Begug auf die Herkunft der Sitte entnehmen wir dem uns von geſchätzter Sefte freundlichſt zur Verfügung geſtellten Krönlein'ſchen Schulleſebuch folgendes: Wenn Frühlingsanfang kommt, feiern die Kinder in Heidelberg ein frohes Feſt. Freilich iſt es oft noch recht kalt, und vom Sommer iſt noch wenig zu ſpüren. Aber doch freuen ſich Alle, daß der Winter borüber iſt. Der Sonntag Lätare iſt der Sommertag. An dieſem Tage durchziehen ſingende Kinder in Schaaren die Stadt, und kein Kind trifft man an dieſem Tage ohne feinen Stabaus. So heißen die Stöcke, welche die Kinder beim Umzuge tragen. Alle Kinder ſind mit hölzernen, farbigen Stäben verſehen, die mit bunten Bändern umwunden ſind. An der Spitze ſind die Stäbe mit einem Strauß bon Buchsbaum und künſtlichen Blumen verziert und oben durch Bretzeln und in dieſen wiederum ausgeblaſene Eier geſteckt. Unter den Buchsbaumſtrauß iſt eine Orange aufgeſteckt. Mit dieſen Stäben in der Hand folgen die Kinder großen kegelförmigen Ge⸗ ſtellen, die im Innern von Erwachſenen getragen werden. Der eine Theil der Geſtelle iſt mit Tannenreis, Buchsbaum und Epheu ur⸗ wunden und mit künſtlichen Blumen geſchmückt; dies ſoll den Sommer vorſtellen. Die anderen Geſtelle ſind blos mit Stroh umkleidet und ſtellen den Winter vor. Der Winter ſoll nun vom Sommer ver⸗ trieben werden. Die Kinder ſingen deshalb folgendes Lied: Strieh, Strah, Stroh, Der Summerdag is dol Der Summer und der Winter Deß ſinn Geſchwiſterkinder. Summerdag, Stab aus, Bloſt em Winter die Auge aus! Strieh, Strah, Stroh, Der Summerdag is do! Hör die Schlüſſel klinge, Was were ſe uns bringe! Rothe Wein und Bretzel drein, Was noch dazu? Paar neue Schuh! Strieh, Strah, Stroh, Der Summterdag is do! Heit iwers Johr, finden konnte und mir den höchſten Orden verlieh, den Europäer ſe erhalten haben. Außerdem ſchenkte er mir eine Angahl Löwen, darunter meinen Liebling Menelik. Der Werth eiſes undreſ⸗ ſirten Löwen beträgt 5000—7000 M. Nach der Dreſſur ſind ſie mehr werth. Ich würde meinen Liebling Menelik nicht für 40 0000 Mark verkaufen; er iſt ſehr klug und verſteht jedes Wort, das ich ſage. Lözwen ähneln den Kindern ſehr; bei den meiſten iſt Güte angebracht, aber hier und da iſt einer bösartig und muß die Peftſche haben. Trotzdem ich zehn Leute habe, finde ich es am beſten, meine Löwen ſelbſt zu füttern und das meiſte für ſie zu thun. Gleich nach dem Frühſtück ſehe ich nach ihnen. Sie ſind ſehr eiferfüchtig, und wenn ich Menelik zu viel ſtreichle, werden die anderen unglückl ich, ſodaß ich ſie auch ſtreicheln muß zum Zeichen, daß Alles in Ordnung iſt. Im Ganzen habe ich 300 Löwen dreſſirt. Meine ſchlimniſte Erfahrung machte ich 1890 im Pariſer Hippodrom. Bei einer Auf⸗ führung von Nero waren in der Arena viele hölzerne Bilder, die die Märtyrer vorſtellten, und in deren Innern Fleiſch geſtecks tsar. Vier⸗ zehn Löwen, die drei Tage ohne Nahrung gelaſſen woren waren, ſollten in der Arena losgelaſſen werden. Ich wurde aufgeforderk, mitzuwirken, und dummer Weiſe willigte ich ein. Alle hölzernen Figuren wurden zum Theil in weiße Kleider gehüllt, und ich ſollte in ähnlicher Gewandung darunter ſtehen. Als die Löden das Fleiſch aus den hölzernen Bildern geriſſen hatten, kam ein verhungertes Thier gerade auf mich zu, und ich konnte es nicht im Zaum halten. Es biß in meinen Unterſchenkel und ſchlug ſeine Klauen in meiſts Wade. Zum Glück konnte ich mich gegen die Bruſtwehr ſtützen, mam reichte mir eine eiſerne Stauge hin, die ich dem Löwen in den Rachen warf, und mit der ich ihm eine tödtliche Wunde beibrachte. Ich war 34½% Monate bettlägerig, die erſten Pariſer Ehirurgen behandeltent mich, und ich wurde ſtebenmal operirk. Beinahe hätte mir das Wein abgenommen werden müſſen. Einen anderen Unfall hatte ich 1888 in Spanien. In einem kleinen Käfig vang ein Löwe mit mit, dreis mal lag ich unter dem Löwen und ebenſo oft lag er unter ir. Schließlich kam ich mit 21 Wunden aus dem Käfig und mußte hinter⸗ her 17 Wochen im Bett liegen. Auch in ſchwierigen Lagen bin ich nur mit einer Peitſche bewaffnet. Die Geſchichten von glühen dem Weee Mannheim, 17. März. General⸗Anzeiger. 3. Sette. Do ſinn mer wieder dol O du alter Stockfiſch, Wenn mer kommt do hoſcht nix, Gibſcht uns alle Johr nix. Strieh, Strah, Stroh, Der Summerdag is do! Dieſes Feſt ſtammt aus der Zeit, da die Leute in Heiderderg, im Odenwald und in der Pfalz noch Heiden waren. Recht großen Dank würden ſich die Herren Lehrer der betreffenden Klaſſen erwerben, wenn ſie im Laufe der Woche vielleicht einmal das Sommertagslied mit ihren Schülern und Schülerinnen einüben würden. Gewiß würde dies biel dazu beitragen, um den Zug der Kinder zu einem wirkungs⸗ vollen zu geſtalten. „Einen ſchmunghaften Handel mit Gummiwaaren ſowie Fahr⸗ radmänteln und Schläuchen trieb der Spengler Johann Hirth aus Hohſcheid. Die Waaren entwendete der Packer Philipp Julius Weber aus Oſterburken in der Gummifabrik von Hutchinſon dahier, im Werthe von mehreren hundert Mark. Aber auch Hirth, der eben⸗ falls in der Fabrik beſchäftigt war, ließ Gummiwaaren verſchwinden. Es erhielten geſtern vom Schöffengericht wegen Diebſtahls Weber 6»Wochen Gefängniß, Hirth ferner wegen Begünſtigung 7 Wochen Gefängniß. * Muthmaßliches Wetter am 18. und 19. März. Von Weſten her iſt ein Luftwirbel von 745 Millimeter nach Nordirland und in den Georgskanal vorgedrungen, weshalb auch in Süddeutſchland das Barometer im Fallen begriffen iſt. Da ſich aber über der öſtlichen Hälfte von Schweden, ferner über ganz Rußland ein Hochdruck von 770 Millimeter und darüber behauptet, in der Umgebung der Ladoga⸗ ſee ſogar auf 779 Millimeter geſtiegen iſt, ſo wird der neue Luftwirbel keine erheblichen Störungen verurſachen und bald nordwärts aus⸗ weichen müſſen. Für Mittwoch und Donnerſtag iſt zwar mehrfach be⸗ wölktes, aber noch immer vorwiegend trockenes Wetter in Ausſicht zu nehmen.„ Polizeibericht vom 17. März. 5 1. In ſelbſtmörderiſcher Abſicht ſtürzte ſich geſtern Abend 9 Uhr ein Dienſtmädchen aus Haßloch in der Nähe der Neckarſpitze in den Neckar, wurde aber noch rechtzeitig von dem Kapitän Karl Page und dem Maſchiniſten Jakob Greffkens geretlet und auf ein Schiff gebracht. Die Lebensmüde wurde alsdann mittelſt Sanitätswagen ins Allg. Krankenhaus verbracht. 2. Ein 17jähriger Pferdeknecht, der, bei einem Pferdehändler in Ludwigshafen bedienſtet, geſtern Vormittag 9 Uhr ein Pferd nach dem ſtädt. Viehhof bringen ſollte, wurde plötzlich in der Nähe des Hauſes Seckenheimerſtraße Nr. 132 von dem ſcheu gewordenen Thier auf den Boden geriſſen und, da er den Halfterſtrick um die Hand gewickelt hatte, etwa 200 Meter auf der Straße geſchleift. Er erlitt dadurch mehrfache Verletzungen am Rücken, an den Händen und ſcheint auch innerliche Verletzungen davongetragen zu haben. 3. Vor dem Hauſe O1, 7 lief geſtern Mittag 3412 Uhr ein 3 Jahre alter unbeaufſichtigter Knabe einem Kaufmannslehrling vor das Fahrrad und wurde dadurch umgeworfen und durch das auf ihn ſtürzende Rad leicht gequetſcht; weitere Verletzungen hat das Kind nicht erlitten. Den Radfahrer trifft kein Verſchulden. 4. Ein größerer Menſchenauflauf entſtand geſtern Mittag 12½ Uhr dadurch, daß ein unbekannter junger Menſch in ſinnlos betrunke⸗ nem Zuſtande auf einer Anlagebank am Waſſerthurm lag und mit⸗ telſt eines Fuhrwerks weggeſchafft werden mußte. 5. Körperverletzungen verübten:„„ 3. ein Ofenſetzer von hier, der in vergangener Nacht in der Wirth⸗ ſchaft C 4, 3 einen Friſeur von Ludwigshafen mißhandelte; b. ein Bäckermeiſter, ein Agent und ein Architekt, welche geſtern Nacht einen Bäckerburſchen aus Ludwigshafen im Hauſe Luiſenring 5 hier mittelſt Schürhakens und eines Stockes ſo ſchlugen, daß er im Allg. Krankenhaus verbunden werden mußte. 6. Verhaftet wurden 11 Perſonen wegen verſchiedener ſtrafbarer Handlungen. .0. Heidelberg, 16. März. Beti der heute vorgenommenen Oberbürgermeiſterwahl wurde der bisherige Oberbürgermeiſter Herr Dr. Wilckens mit 97 von 99 abgegebenen Stimmen als ſolcher wieder gewählt. 2 Zettel waren leer. Wie die„Heid. Ztg.“ hört, wird am Mittwoch ein Bankett zu Ehren des Oberbürgermeiſters ſtattfinden. * Nen⸗Ulm, 15. März. Ueber den ſchrecklichen Mord, den der 36 Jahre alte Söldnersſohn Johann Weickmann in Ballenberg an ſeinen beiden alten Eltern verübt hat, iſt noch zu melden: Der Mörder, der die That in einem Tobſuchtsanfalle beging, lebte bei ſeinen Eltern, beſorgte mit ihnen die zum Betriebe des kleimen Gütchens nöthigen landwirthſchaftlichen Arbeiten, trank wenig und lebte überhaupt ſparſam und ohne Hader mit ſeinen Eltern. Seit ſeinem 17. oder 20. Lebensjahre litt er an epileptiſchen Zuſtänden, befand ſich auch vor einigen Jahren etwa ein halbes Jahr in der Frrenanſtalt Kaufbeuren, aus der er als vollſtändig geheilt entlaſſen wurde. In der verfloſſenen Nacht muß den Burſchen plötzliche Tob⸗ ſucht befallen haben. Gegen halb drei Uhr Morgens hörte die Nach⸗ barin, Frau Bacher, die wegen Kränklichkeit nicht ſchlafen konnte, aus dem Hauſe der Matheisſchen Eheleute ſchwache Hilferufe. Als ſie aus dem Fenſter ihres Schlafzimmers ſah, bemerkte ſie, wie Johann Weikmann auf den Kopf feiner vor der Hausthür liegenden Mutter mit einer Milchkanne fortwährend einhieb. Die Mutter gab keinen Laut von ſich, war alſo wahrſcheinlich todt. Die Nachbarin weckte ihren Mann, öffnete das Fenſter und rief hinaus:„Johann, was fangſt denn da an?“ Auf dieſes hin zog der Anzerufene die Leiche ins Haus und ſchlug die Thüre zu. Der Nachbar lief eilends zum Bürgermeiſter Rudhart. Als er an dem Matheisſchen Hauſe vorüber⸗ kam, hörte er aus demſelben ein Geräuſch, als wenn darin Fleiſch gehackt würde. Der Bürgermeiſter begab ſich mit einer Anzahl be⸗ herzter Männer zur Stätte der entſetzlichen That. Todtenſtille hevrſehte in dem Hauſe. Man ſtieß mit einer Stange das Fenſter im Schlaf⸗ zimmer der Eheleute ein, aber kein Laut wurde hörbar. Man er⸗ kannte, daß die beiden alten Leute nicht mehr ey: Leben waren, und ————————— Eiſen, das man in der Reſerve hält, ſind nur Ammenmchen. — Aluch Jöwen kann einem die Piſtole aus der Hand ſchleudern.“ Koſtbare Autugraphen. Aus London ird berichtet: einer Autographenve rung bei Meſſrs. Sothehy wurden hohe Preiſe erzielt. Ein Brief von Lord Tennyſon, in dem er über ſeine Gedichte ſchreibt, brachte 520 /; ein anderer, in dem er Leigh Hunt zunt Mittag bittet, 72% Ferner ſind zu erwähnen: Brief von Bei otte 185%; vier Briefe von Charles Dic 143„/; Briefe und Aufzeichnungen von Ruskin 300%; Dichters Cowper 94 ¼,; ein von Heinrich VIII. unterzeichnetes Dokument 100 /; eine von der Königin Gliſabeth unterzeichnete Voll⸗ macht 40 //; Autographiſche Verſe von Burns 210%; drei Zeilen von Sir Walter Scott 30%; ſiebzig Unterſchriften berühmter Leute, darunter Charles Dickens und W. E. Gladſtone 83 ,. L— Ein Vorfahre des Rhinozeros. Wie aus Kairo berichtet wird, hat man im nördlichen Aeghpten die Reſte eines bisher unbekannten orähiſtoriſchen Thieres entdeckt. Allem Anſchein nach iſt es ein Vor⸗ fahre des heutigen Rhinozeros. Aus dem Stirnknochen ſieht man einen großen knochigen Auswuchs hervorkommen: dieſer theilt ſich in zwei Zweige, die zwei Hörner bilden. Jedes Horn hat eine Länge von 68 Centimeter. Der Schädel iſt 75 Centimeter lang, das Becken hat einen Durchmeſſer von 1,50 Meter. Man hat es mit einem Dickhäuter thun, der nur in Afrika gelebt bat, au einer Zeit, als Europa mit zu der nu Gefanten bevölkert war. Geſangsmeiſter noch lange nicht eingedrungen. litt 1 eine geladene Piſtole iſt werthlos, denn ein Schlag von der Tatze des Cha 0 0 5 5 5 bwürdige und reigende Scarlatti'ſche Kompoſition war ziemlich verfehlt begnügte ſich, um nicht noch ein weiteres Menſchenleben auf das Spiel zu ſetzen, das Haus zu umſtellen, um ein Entweichen des Mörders zu verhindern. Man rief hinein:„Johannes komm doch heraus!“ Dieſer öffnete und warf den Leichnam ſeiner Mutter hinaus. Dabei rief er:„Kommet mir nur keiner her. Ich habe für Jeden etwas und für Dich, Bürgermeiſter, habe ich auch etwas. Gegen ½5 Uhr ſrüh erſchien von der Gendarmerieſtation Illertiſſen der Wachtmeiſter und ein Gendarm. Man beſchloß, den Tagesanbruch abzuwarten und dann, wenn es nicht anders ging, den Thäter durch die Feuerſpritze herauszutreiben. Im Hauſe ſelbſt herrſchte die meiſte Zeit völlige Ruhe; nur hin und wieder erhob ſich darin wüſter Lärm und lautes Gepolter. Gegen 6 Uhr früh öffnete ſich plötzlich die faſt in Trümmer geſchlagene Hausthüre und Weikmann kam, die Hände in den Hoſentaſchen und wie in Blut gebadet, heraus. Auf eine Aufforderung trat er in voller Ruhe unter die Anweſenden und ſagte auf die Frage, was er an⸗ gefangen habe:„Ich weiß es nicht; geht nur hinein, dann ſeht Ihr es ſchon!“ Ohne Widerſtand ließ er ſich feſtnehmen und nach Iller⸗ tiſſen transportiren. Den ins Haus Tretenden bot ſich ein entſetz⸗ licher Anblick dar. Es ſah darin aus wie in einem Schlachthauſe. Der Stiefvater lag in ſeiner im erſten Stock gelegenen Schlafſtube am Fenſter, durch das ihn der Sohn während der Nacht hatte werfen wollen. Der Koß war faſt bis zur Unkenntlichkeit zerſchlagen und hing nur mehr an einem Hautſtück am Rumpfe. Ein Arm und ein Bein waren abgeſchlagen. In der linken Seite ſaß ein furchtbarer Axthieb, die rechte Seite des Bruſtkorbes war vollſtändig zertrüm⸗ mert. Der Kopf der Mutter war durch die Milchkanne zerfetzt, ein Arm war ab, die Eingeweide waren herausgeriſſen. Sogar das Vieh hatte unter der Blutgier des Wahnſinnigen zu leiden. Eine Kuh hatte einen tiefen Axthieb in den Weichtheilen, dem Pferde war die Miſtgabel in den Leib gerannt. Eine Anzahl Hühner fand man in einer Kiſte zu Brei zerſtampft. Nachmittags fand ſich die Gerichts⸗ kommiſſion aus Memmingen zur Aufnahme des Thatbeſtandes ein. Medizinalrath Huber äußerte, er habe in ſeiner 40jährigen Praxis noch nie ſolch furchtbare. Verſtümmelungen geſehen. Er führte die That unzweifelhaft auf einen Tobſuchtsanfall zurück. Wie verſichert wird, ließ nichts in dem Benehmen des Thäters auf den Eintritt des entſetzlichen Ereigniſſes ſchließen. Im Gefängniß gab der Mörder auf verſchiedene an ihn geſtellte Fragen keine genaue Antwort, über⸗ haupt kann er ſich an die Blutthat gar nicht erinnern; er erwiderte nur:„Das wißt Ihr beſſer.“ Er iſt etwas niedergeſchlagen in ſeiner Zelle, aber ruhig und gefaßt; ſeine Beinkleider ſind wie in Blut gebadet. Er erzählte:„Da thaten ſie mich nach Kaufbeuren und habe doch gearbeitet und Niemandem etwas gethan; das hat mich gekränkt und da bin ich ganz rapplig geworden; es iſt kein Wunder, wenn man da auseinander kommt; ich bin noch ganz dumm; die zwei werden's ſchon wiſſen!“ Einem bei dem Mörder vorgefundenen blutbefleckten Briefe, den ſeine Mutter an ihn geſchrieben, iſt zu entnehmen, daß ſie ihn nach Hauſe berief und darin erwähnte, wenn er zu Hauſe wieder Milch trinke, werde es bei ihm ſchon wieder beſſer werden. Geld könne ſie ihm keines ſchicken, da ſie ſelber keines habe, und der Vater ſei den ganzen Winter krank geweſen. * Hagendingen(Lothringen), 14. März. Ueber den ſcheuß⸗ lichen Raubmord wird noch mitgetheilt: Gegenüber dem Bahn⸗ hof Hagendingen(an der Bahnſtrecke Metz⸗Diedenhofen) liegt eine Fabrik, welche Eigenthum der Firma„Siegen⸗Lothringer Werke vormals H. Fölzer Söhne“ iſt. Neben der Fabrik ſteht das Wohnhaus des derzeitigen Direktors. In demſelben wohnte der Direktor Friedrich Fölzer mit ſeiner alten Mutter. Die Fabrik betreibt Brückenbau und Eiſenkonſtruktion und beſchäftigt etwa 75 Arbeiter. Direktor Friedrich Fölzer hatte ſich geſtern Abend in Geſellſchaft einiger Herren befunden und ging zwiſchen 11 und 12 Uhr ſeiner Wohnung zu. Der Weg führt an der Fabrik vorbei, an deren Ende ſich das Bureau befindet. In dieſem fand man heute früh die Leiche des Unglücklichen. Wahr⸗ ſcheinlich hat er auf dem Wege im Bureau Licht geſehen, iſt dann hineingegangen und von den Räubern überfallen worden. Es wird angenommen, daß Fölzer aus nächſter Nähe einen Re⸗ volverſchuß in den Hals erhielt, der ihn niederſtreckte. Die Leiche weiſt aber auch noch andere Verletzungen auf. Obwohl die Ver⸗ folgung der Thäter ſofort aufgenommen wurde, hat man noch keine Spur derſelben. Man nimmt an, daß es ſich um Italiener handelt, die über die nahe Grenze nach Frankreich geflüchtet ſind. Sport. * Rheiniſcher Antomobilklub. Am nächſten Sonntag, Morgens 7% Uhr unternimmt der Rhein. Automobik⸗Klub als Nachfeier zu der Huldigungsfahrt der deutſchen Autfahrer vor dem deutſchen Kaiſer, dem Schützer und Förderer des Automobilismus, eine gemeinſame Ausfahrt nach Unterreichenbach im Schwarzwald. Die Pforzheimer Gruppe fährt an demſelben Morgen nach Calw und dann nach Unter⸗ reichenbach, wo ſich noch außerdem eine Anzahl Sportsfreunde ein⸗ finden werden. Das gemeinſchaftliche Mahl wird im Gaſthaus zum „Hirſch“ eingenommen, während deſſelben wird der Vizepräſident des Rh..⸗K., Herr R. A. Dr. Seelig unſeres verehrten Landesfürſten und des hohen Förderers der deutſchen Automobilſache des deutſchen Kaiſers gedenken. Für gute Verpflegung und reiche Unterhaltung iſt beſtens Sorge getragen. Nach Rückkehr aus Unterreichenbach ver⸗ ſammeln ſich die Automobiliſten im Wilhelmshof. Cheater, Runſt und Wiſſenſchaft. Konzert Graeter⸗Haldenwang. vor wenig zahlreichem Auditorium die Damen G. Graeter aus Stuttgart(Geſang) und J. Haldenwang von hier(Klavier) ein Konzert. Fräulein Graeter beſitzt Stimme, ziemlich viel Stimme ſogar, und könnte bei eifrigem Studium unter Führung eines er⸗ fahrenen Lehrers eine tüchtige Sängerin werden. Vorerſt hat ſie von der Geſanges kunſt noch gar wenig profitirt. italieniſche Arien ſingt, iſt man in die Geheimniſſe der altitalieniſchen Frl. Graeter müßte bor Allem lernen, einen von gutturalen Nebenklängen freien Ton zu bilden und in richtiger Weiſe die Töne zu verbinden; ebenſo müßte ihre Athemführung eine ganz andere werden. Unter dieſen Mängeln enn auch die Vortragsart der Lieder, die immerhin ein gewiſſes Ateriſirunngsvermögen bekundete, ganz bedenklich. Die liebens⸗ angefaßt und das Schumann ſche„Der Himmel hat eine Thräne ge⸗ weint“ faſt ganz mißlungen. Es iſt eine heutzutage viel gerügte, aber dennoch immer wiederkehrende Erſcheinung, daß Geſanglehrer, oder ſolche, die es zu ſein glauben, ihre Schüler zu früh der Oeffent⸗ lichkeit überlaſſen. Das liegt aber nicht im Intereſſe der Schüler, noch viel weniger in dem der Kunſt. beſitzt noch nicht die künſtleriſche Reife, die ſie berechtigen würde, als Konzerrgeberin aufzutreten. Dann hat das Fräulein offenbar dem Gedächtniſſe etwas zu viel zugemuthet; denn es ließ ſie einigemale im Stiche. Indeſſen beſitzt die Dame eine auf achtbarer Stufe an⸗ gelangte Technik, kräftigen Anſchlag ohne Härte und ein zartes Piano. Sehr hübſch gelangen ihr Mendelsſohns„Spinnlied“ und mit gutem Ruſikaliſchem Empfinden ſpielte ſie das Strauß⸗Pfeiffer ſche Ständ⸗ chen. Auch die Art der Interpretation Beethovens und Chopin's ließen ein hochentwickeltes muſikaliſches Stilgefühl erkennen. Das Publitum ließ es an aufmunterndem Befifall für beide Damen nicht fehlen. Möge dieſer ihnen ein Anſporn zu eifrigem Studium und wahrhaft künſtleriſchem Streben ſein. 15 Theater⸗Notiz. Bergerac“— Vorſtellung„Cyrauo von gewahrt. Im Caſinoſgale gaben geſtern Und damit, daß man⸗ Auch Frl. Haldenwang Die Intendanuz theilt mit: Den K⸗Abonnenten bleibt das Vorkaufsrecht für die am Samſtag, 21. Märs, ſtattfindende Gaſtſpiel Coguelin aine— bis Mittwoch, 16. März, Nachmittags 5 Uhr Die ſchriftlich beſtellten Eintrittskarten werden Freitag, 20. Märg, Vormittags von 10—1 Uhr ausgegeben. Hugo Wolf⸗Liederabend. Zu dem Liederabend des Herrn Dr. Arno Hollenberg am 20. ds. im Kaſino⸗Saale hat die Begleitung den Geſänge der Bruder des Konzertgebers, Herr Pianiſt Otto Hol ken⸗ berg von Stuttgart übernommen, ein Künſtler, der in Jachkreiſen als Kammermuſikſpieler ſowohl wie als Soliſt einen guten Namen hat. So ſchreibt kürzlich die Stuttgarter Kritik u..:„Herr Hollen⸗ berg lieferte den Veweis, daß man durchaus nicht Schüler Liſzts geweſen ſein muß, um ganz in ſeinen Geiſt einzudringen und andere auch in das Verſtändniß einzuführen. Es iſt unverkennbar, daß der ſtrebſame Künſtler ſich techniſch immer mehr dervollkommnet, dieſe Technik ihm aber nur Mittel zum Zweck iſt. Eine ſolch plaſtiſche Wiedergabe dieſer Sonate, die ſie dem Hörer ſo ſonnenklar hor Augen; ſtellt, hatten wir noch nicht gehört. Die brillanten Paſſagen erſchienen nicht mehr als Virtuoſenſtückchen, ſondern rein als reizvolle Um⸗ rankung des muſikaliſchen Gedankens. Sehr dankenswerth war auch, daß Herr Hollenberg nie ſeinem Inſtrument mehr zumuthete, als es gutwillig hergeben wollte, ein Vorzug, den nicht alle Liſgtſpieler theilen.“ Frankfurter Opernhaus.(Spielplan.) Dienſtag, 17. März Abends 7 Uhr:„Mignon“. Mittwoch, 18. März, Abends 7 Uh „Der Troubadour“. Donnerſtag, 19. März, Abends 7 Uh „Götz von Berlichingen“. Freitag, 20. März, Abends 78 Uhr:„Der Zigeunerbaron“. Samſtag, 21. März Abends 7 Uhr:„Die Stumme von Portici“. Sonntag, 22. März, Nachmittags 3½ Uhr:„/Der Waffenſchmied“. Abends 7 Uhr:„Die Hugenotten“. Raoul: Herr Emil Borgman vom Stadttheater in Hamburg als Gaſt. Montag, 23. März, Abends 7 Uhr:„Fidelio“. Floreſtan: Herr Emil Borgmann als Gaſt. Dienſtag, 24. März, Abends ½7 Uhr:„Triſtan und Fſoldel. Frankfurter Schauſpielhaus.(Spielplan.) Dienſtag, 1 März, Abends 7 Uhr:„Derblinde Paſſagier“. Mittwoch 18. März, Abends 7 Uhr:„Hamlet“. Donnerſtag, 19. März, Abends 7 Uhr: Zum Veſten der Penſions⸗Anſtalten der ſtädtiſchen Theater. Neu einſtudirt:„'s Nullerl.“ Freitag, 20. März, Abends 7 Uhr:„Der blinde Pafſagier“. Samſtag, 31. März, Abends 7 Uhr: Zu Henrik Ibſens's 75. Geburtstag. Nenu einſtudirt:„Geſpenſter“. Sonntag, 22. März, Nachmittag 3½ Uhr:„Monna Vanna“. Abends 7 Uhr:„Geſpenſte Montag, 23. März, Abends 7 Uhr: Erſtes Gaſtſpiel des Herrr Coquelin mit ſeiner franzöſiſchen Geſellſchaft.„Cyrano de Bergerac“. 85 Kleine Mittheilungen. Das„B..“ meldet aus Wien: Der diesjährige Bauernfeldpreis im Betrage von 2000 Gulden wurde Arthur Schnitz ler für ſeinen Einakter„Lebende Stunden!“ zuerkannt.— Direktor Andree in Göteborg erhielt geſtern näher Mittheilungen über die nächſte Zieglerſche Polareyppedi⸗ kion, die 20 Theilnehmer haben wird. Der Expeditionsleiter, Anthonh Tilla, reiſte am 18. ds. von Newhork nach Göteborg, um mit Andree verſchiedene Fragen über die Eypedition zu beſprechen. Für das Expeditionsſchiff„Amerika“ ſind große Veränderungen vo⸗ geſehen. Zum Kapitän des Schiffes iſt Coffin auserſehen, der lan 5 Jahre Walfiſchfahrzeuge geführt hat. Die Beſatzung der„Amerika“ wird gegen den 1. April in Tromſoe erwartet.— Der Naturforſch Guſtav Radde, Direktor des kaukaſiſchen Muſeums und der öffen lichen Bibliothek in Tiflis, iſt geſtorben. Helleſte Nachrichten und Telegramm Orivat-Telegramme des„General-Hnzeigers *Frankfurt a.., 16. März. Wie die„Frankfurter Ode zeitung“ meldet, fielen geſtern Mittag zwei Maurergeſellen brüder Kruſchke aus Balz(Kreis Landsberg) im trunkenen Zuſtan auf der Chauſſee von Döllensradung nach Dühringshof den Wage eines Fleiſchermeiſters aus Spiegel an. Aks die beid auf dem Wagen ſitzenden Geſellen die Angreifer abzuwehren ve ſuchten, wurde der eine Fleiſchergeſelle von dieſen durch Revol ſchüfſe getödtet und die Leiche durch viele Dolchſtiche ver⸗ ftümmelt. Der zweite Schlächtergeſelle iſt ebenfalls durch Repolb ſehüſſe ſchwer verletzt. Beide Thäter ſind verhaftet. 5 *Bochum, 17. März. Infolge Bruches mehrerer Schachtrine wurden geſtern Morgen auf Zeche„Moltke“ Schacht 4 bei Gladbe laut„Bochumer Zeitung“ ein Steiger und 6 Mann verſchüt Die Befreiung derſelben iſt bisher nicht gelungen. *Keöln, 17. Märgz. Ueber die hier vorgekommene, ge a5 1 ich Ermordung einer Frau erfährt die„K. Ztg.“ Folgendes: Al Sonntag Vormittag kurz nach 10 Uhr der Pächter eines zw che Maarweg, Jäger⸗ und Aachenerſtraße, hinter der Schleicherſche Fabrik gelegenen Grundſtücks ſeinen Acker betrat, um die dort eft lichen Quecken zu berbrennen, war er erſtaunt, ſolche bereits zu ein Haufen aufgeſtapelt zu ſehen; er glaubte, Kinder hätten das gethar Bei näherem Zuſehen bemerkte er einen mit einem Schuh beklei menſchlichen Fuß und ſtellte bald feſt, daß unter den Quecken Stücken Erde die vollſtändig beſchmutzte und blutbefleckte Leiche ei Frau verſteckt war. Der Mann machte ſofort der Kriminalpol Mittheilung von dem grauſigen Funde. Es wurde bald daß die Ermordete die etwa 26jährige Ehefrau des Tagelöhners Breuer war, die mit ihrem Manne und vier Kindern im A des Hauſes Aachenerſtraße 284 wohnte. Der Mord iſt an dem Schleicher'ſche Fabrik führenden Feldweg geſchehen, wo eine Bl dicht am Wege die Stelle bezeichnete. Von dort iſt die ermordete über einen Sturzacker noch etwa 230 Schritte mit auf das betreffe Feld geſchleppt und dort unter den Quecken verborgen worden. mit Erde bepeckte, zerſchundene Geſicht der Ermordeten deutete d hin und das Schleifen der Unglücklichen über den Sturgzacke in dieſem eime ſichtbare Spur hinterlaſſen. Der Mann de mordeten, ein leiner unterſetzter Menſch, wurde zur F ztwiſchen der Mordſielle und dem Fundort der Leiche das gohzeige Meſſer gefunden hat., veranlaßſen die Staats Nach deſſen Angaben iſt er mit ſeiner Frau und zwei M einer Wirthſchaft in Melaten geweſen; it den beiden Streit gerathen ſein und dieſe ſeien, während er auf der geweſen, mit ſeiner Frau, mit der er oft in Unfrieden gelaufen. Er will geſehen haben, wie die beiden in der Richtung Ehrenfeld davongelaufen ſeien. 5 *Wien, 17. März. Die deutſche Regierun „Budap. Sloyd“ bei der hieſigen Regierunng weg Handels⸗Vertraas⸗Verhandlungen an Antwort erhalten, daß man ſich von Wien liche Vorbeſprechungen einlaſſen köntte, weil der Aus ien, 4. Sette. Generam⸗ zenzelger. Mannheim, 17. Peärz. *London, 17. März. Kapitän, Steuermann und vier Mattofen der deutſchen Schoonerbrigg„Tarnow“, von Ham⸗ burg nach Kingslyen mit Oelkuchen unterwegs, wurden durch einen Schlepper geſtern in Boſton gelandet. Das Schiff war auf den Sandbänken in den Boſton⸗Tiefen geſtrandet. Die ge⸗ ſſammte Beſatzung war von dem Schlepper gerettet. Die Brigg kwpürde vollſtändig zertrümmert. Von der Ladung ſind ungefähr 60 Tonnen geborgen. Belgrad, 16. März. Aus Monaſtir und Uesküb wird über⸗ einſtimmend gemeldet, daß bulgariſche Banden der Bevölke⸗ rung mehrerer Dörfer eine Zwangsſteuer von 2 bis 100 Fres. entſprechend dem Vermögen der Bewohner auferlegt haben. * Madrid, 17. März. Die Studenten erſchienen heute nicht zu den Vorleſungen, ſondern hielten die Trambahn an und zogen unter Abſingen der Marſaillaiſe durch die Straßen. Einige Verhaftungen wurden vorgenommen. Später verſuchten die Studenten eine Kundgebung vor dem Palais, wo heute die Taufe der Prinzeſſin von Aſturien ſtatt⸗ findet, zu veranſtalten. Sie wurden aber von der Polizei hieran verhindert. * Caracas, 17. März.(Reuter.) Der deutſche Ge⸗ ſandte von Pilgrim iſt hier eingetroffen. Die Vorgänge in Coimbra. * Madrid, 17. März. Der„Liberal“ meldet aus Liſſabont Die portugieſiſche Regierung unterbrach nicht nur die telegraphiſſche Verbindung mit dem Ausland, ſondern auch diejenige im Lande ſelbſt und und zwiſchen einzelnen Städten. Man weiß jedoch, daß in Coimbra eine richtige Revolution gegen die Maßnahmen der Steuer⸗Inſpektoren herrſcht. Dieſe müſſen vor der Menge flüchten, die ſie mit dem Tode bedroht. Seit vier Tagen iſt der Belagerungs⸗ zuſtand verhängt. Die Ruheſtörungen hören nicht auf. Es gab 8 Todte und eine Anzahl Verwundeter, unter Letzteren eine Anzahl Soldaten. * Liſſabon, 17. März. Die Vorgänge in Coimbra beſchäftigen lebhaft die öffentliche Meinung und rufen in den Kammern lebhafte Erörterungen hervor. Die Regierung wird ſtark angegriffen. Die Univerſität Coimbra wurde geſchloſſen. Die Kaufmannſchaft erhob in einem Tele⸗ gramm an den König Einſpruch gegen die Haltung der Regierung. *** Berliner Drahtbericht. )46Berlin, 17. März. Das preußiſche Abgeord⸗ netenhaus bewilligte 120 000 Mark zur Veranſtaltung einer Unterrichts⸗Ausſtellung auf der Weltausſtellung in St. Louis.— Die geſtrige Soiree bei der Gräfin Biü lo w, die letzte der Saiſon, iſt glanzvoll verlaufen. An⸗ weſend waren der öſterreichiſche, ruſſiſche, italieniſche und türkiſche Botſchafter, das diplomatiſche Korps, mehrere Miniſter, Staatsſekretär Freiherr von Richthofen und Andere.— Das „Berl. Tagebl.“ meldet aus Paris: Der Prozeß gegen die Familie Humbert dürfte in der zweiten Hälfte des Monaks Juni vor die Geſchworenen kommen.— Wient: Nach zuswärtigen Meldungen werden z. Zt. mit der ungariſchen Koſſuthpartei Verhandlungen gepflogen wegen Einſtellung der Obſtruktion gegen das Wehrgeſetz. Gegen einen Parlamentarier äußerte ſich Kaiſer Franz Joſef: Dieſes Mal werde er nicht nachgeben, bis die Militärvorlage Geſetzes⸗ kraft erlangt habe.— Die jüngſten Meldungen aus Mace⸗ donſen lauten wieder ungünſtig Die Pforte machte den Botſchaftern Mittheilung von den Schwierigkeiten bei Durch⸗ führung der Reformen und die Regierung in Sofia richtete eine Note an die Pforte, in der ſie gegen die türkiſchen Rüſtungen und die koloſſalen Truppentransporte nach Macedonien proteſtirt.— Brüſſel: Der Kaſſationshof wies das Reviſions⸗ geſuch Rubinos ab.— Kopenhagen: Ein bedeutender Brand in der großen Tuborg⸗Brauerei verurſachte einen Schaden von ca. 600 000 Mk. Volkswirthschaft. BVerein Chemiſcher Fabriken in Mannheim. Der Vorſtand legte in geſtriger Sitzung des Aufſichtsraths Geſchäftsbericht und Jahres⸗ abſchluß für 1902 vor. Darnach ergibt ſich ein Brutto⸗Ueberſchuß 1 922 599(1901% 1 624 901.58); nach Abzug von Skonti, Proviſionen, Generalunkoſten, Zinſen ete., 5 pet. Amortiſation und Erneuerungen ein Reingewinn von 1300 571.34(1901 Mark f 107 724.88) ohne den vorjährigen Gewinnvorbrag von% 160 000. Es wurde beſchloſſen, der Generalverſammlung die Auszahlung einer Dividende von 15 pCt.% 150 pro Aktie(i. V. 12½% pCt.) vorzu⸗ ſchlagen und neben weiteren 5 pEt. Amortiſation und ſonſtigen reich⸗ ichen Abſchreibungen und Rückſtellungen„ 200 000.(1901 Mark 160 000) auf neue Rechnung vorzutragen. wweiter, daß auch im vergangenen Jahre in der chemiſchen Großin⸗ Duſtrie eine gleichmäßige Enttpicklung ſtattgefunden habe wie bei vielen ein Mißverhältniß zwiſchen Produktion und Konſum beſtand. ſtarken Wettbewerbs vielfach ermäßigt werden mußten. Sodapreiſe haben bei vorübergehend ſchwachem Abfatz ſchon zu An⸗ wodurch ein Ausfall von rund 140 000 entſtanden iſt. Anderer⸗ weitere Verbeſſerungen in verſchiedenen Betrieben Fabrikalions⸗ Preiſe zu erniedrigen. Falls eine bveſentliche Veränderung in dieſen — Dividen de von 5% vorzuſchlagen, gegen 10„% im Vorjahr. 16. März.(VBaltie. Sch unverändert. Verkauft: 1 Theilladung Nr. 1 Hard Manftobs per April⸗ Mal zu 2 sh 7½ d. 1 Theilladung Nr. 1 Hard Mamitoba ſchwimmend zu 313 l. 1 The 180 1 Vorthern(Duluth) p. Feb.⸗März zu 30 sh 9 d. 81 Sh 28 zwunng Caltkornier arrtred olt che codst Zu ung Bahia Flauen ſchwänmend zu 28 ch% lboe otenz wung Or in Sn 8 Der Bericht bemerkt anderen Induſtriezweigen, wenn auch in einzelnen Betrieben zeitweiſe Die Schwefelſäurefabrikation hatte inſofern mit Schwierigkeiten zu kämpfen, als die Preiſe der Schwefelkieſe eine unverhältnißmäßige Steigerung erfuhren, während die Verkaufspreiſe der Säure infolge Auch die fang des Berichtsjahres eine nicht unweſentliche Einbuße erlitten, ſeits ſei es aber möglich geweſen, durch die ertheilten Patente, durch fortſchritte, ſowdie durch vortheilhaftere Beſehaffung der Brennn⸗ materialten Erſparniſſe zu erzielen und dadurch die Geſtehungs⸗ Verhältniſſen nicht eintritt, ſo glaubt die Verwaltung auch für das Laufende Jahr ein befriedigendes Ergebniß in Ausſicht ſtellen zu Lbene Loudou, luß.) 25 Weizen im Allgemeinen blieb bis Schluß des Marktes ruhig 1 1 Ladung Walla-Walla arrived off the cbast zu 29 sh 10½ d. 1 Ladung Walla-Walla ſchwimmend zu 29 sh 7½ d to 30 sh. 1 Ladung Bahia Blanes ſchwimmend zu 29 gh 3 d 638 lbs. 1 Ladung Rosario Sante Fe ſchwim. 27 sh 6 d 61 lbs. 1 Ladung zu 28 sh 61½ Ibs. und 1 Ladung zu 28 sh 3 d, 62 und 62½ Ibs. 1 Ladung Rosario Sante Pe in Ladung zu 25 sh 62½ Ibs. Mais: La FPlata wurde gegen Schluß infolge ſpärlicher An⸗ gebote feſter, europäſſcher Mais williger. Verkauft: 1 Theilladung American mixed maize per Febr.⸗März zu 19 sh 6 K. 1 Theilladung American mixed maize ſchwimmend zu 19 sh 3 d. 1 Theilladung American mixed malze due to arrive zu 19 sh. Angeboten: 1 Ladung Galatz-Foxanian ½ alt due toarrive per 21. März zu 28 sh 6 d. 1 Ladung Bessarabian maize p. März⸗April zu 23 sh 9 d. ½ alt. 1 Ladung La Plata per April⸗Mai zu 19 sh 9 d. 1 Ladung La Plata per Mai⸗Juni zu 19 sh 7½ d. 1 Ladung American Mired maize p. 15. März⸗April zu 20 8h 9 d. Gerſte nahm am Schluß des Marktes für entfernte Termine eine willigere, für nahe Termine eine feſtere Tendenz an. Verkauft: 1 Ladung Nopoxossisk Barley per ſchwim. 18 sh. Angeboten: 1 Ladung Odessa Nicolaleff Barley per Mat⸗Juni zu 17 sh 10½ d. 1 Ladung Süd-Russische 8 options per Juni⸗Juli zu 18 sh. 1 Ladung Danubian Bessarabian ſchwimmend zu 20 sh 54/55 Ibs. Hafer: Die rubige Tendenz hielt während des ganzen Marktes an. Rapsſaat: Der Markt wurde mit einer feſten, aber ruhigen Tendenz geſchloſſen. Angeboten: Brown Ferozepore old terms per März⸗Mai Verſchiffung 38 sh 8 d. Caleutta old terms per März⸗Mai Verſchiffung nominal. Cawupore old terms p. März⸗Mai Verſchiff. 32 sh 6 d. Cawngore new terms per März⸗Mai Verſchiffung 34 sh 3 d. Leinſaat: Der Markt wurde mit einer feſteren Tendenz infokge Bezahluag einer Preiserhöhung von 3 bis 6 4 geſchloſſen. Angeboten: Bombay per März⸗Mai Verſchiff. 42 sh 10½ d. Caleutta per März⸗Mai Verſchiffung 41 sb 3 d bezahlt. La Plata per März⸗Mait Verſchiff. 39 sh bezahlt. Maunheimer Petroleum⸗Notirung vom 17. Maärz. Amerikaniſches Petroleum disponibel M. 22.60, ruſſiſches Petroleum M. 21.60, öſterreichiſches Petroleum M. 20.80 pro 100 Kilo netto verzollt ab hieſigem Lager Magdeburg, 16. März. Kornzucker 88 proz..50—.72, 75 proz. .35.—.60, Brodraff. I. 28.95, do. II.—.—, gem. Raffin. 28.70—00,00 gem. Melis 28.20 ruhig. W Brüſſel, 16. März.(Schluß⸗Kurſe.) Spanter 91½, Italiener —.— Türken C 32.10, Türken D 29.82, Warſchau⸗Wiener 505.—, Prinz Heinrich—.—. 5 Liſſabon, 16. März. Geld⸗Agio 25— Proz. Wechſel auf London 42% Pence. London, 16. März. Silber 22˙½, Priv.⸗Disk. 3½, Wechſel auf deutſche Plätze 20.62. Valparaiſo, 16. März. Wechſel auf London 16 ½ Rio de Jaueiro, 16. März. Wechſel London 12—. New⸗Nork, 16. März. 5 Uhr Nachm. Effecten. 18. 16. 18. 16. London 60 T. Sicht.83¼.83¾ New⸗York Central 138½ ä186.— Lond. Cable Tranſ.7½¼.87%]North. Pacifie Pref. 106% 105½ Paris k. S..19%.19½ JNorth. Pac. Com.—.——.— Deutſchland k. S. 94 ½% 94%8% N. Rac. 3% Bonds 72/¼[ 72— Atch, Top. Santa Feſ 810½ 81—Norfolk. Weſt. Pref. 71— 71— Canadian Pacifte 1281/e 127/ Union Paciftce Sh. 91/ 91½ Southern Pacific 62/[ 627/84% Bds. p. 1925 136— 135— Chie. Milw.&K St. P. 168% 1685/ Silber 49½ 483/ Denv. Rio Gr. Pref 86/] 86—Kanſas City Sh. 73% 72½ Illinois Central 189% 138½[United T. Steel 87% 36¹—5 Lake Shore———„Pref. 86¼ 868% Louisville& Naſhv.] 119½ 120½ * Newyork, 16. März. Abends 6 Uhr.(Tel.) Pro⸗ duktenbörſe. Weizen anziehend auf günſtige Wochen⸗ ſtatiſtik und Deckungen, gab dann nach auf umfangreiches An⸗ gebot und Platzverkäufe ſowie Poſttionslöſungen und Enttäuſch⸗ ung über die Nachfrage für die Ausfuhr. Schluß willig. Mais gab nach auf umfangreiches Angebot, Poſitions⸗ löſungen, Mattigkeit in Lokowaare und Befürchtung ſchleppenden Abſatzes in Lokowaare. Schluß ſchwach. Kaffee ſchwächer in Folge ungünſtiger europäiſcher und braſilianiſcher Kabelberichte. Schluß kaum ſtetig. Platzſpekulanten, weniger günſtige Wetterverhältniſſe, gab dann nach auf höher geſchätzte Zufuhr und Käufe der Platzſpekulan⸗ ten. Schluß kaum ſtetig. New⸗York, 16. März. 5 Uhr Nachm. 18.16. Roth. Wint.⸗Weizen Naff. Rio Nr.7Mai.50.40 loco S„ 80 ½ do. Juni.60.50 „ Mürz 83— Sens do. Juli.70.80 „ Mai 79% 788 Do. Aug..75.70 „ Junt— do. Sept..85.75 „ Juli 768⸗⁰ↄ 76— do. Okt..90.80 „ Auguſt—— do. Nov..—.85 „ Septbr.„„ do. Dez..25.15 „ Oktbr.— E, MehlSpring⸗Wheat Mais März 56— 55% cloars.10.10 Mai 52% 50“˙s Baumw.⸗Zuf. v. Tg. 18000 17000 508% 493% Fo. ⸗Ausf. nach „ Auguſt— Jroßbr. 4000/ 2000 „ Septbr.—— do. ⸗Ausf. n. d. „Oktbr.— Continent 25009 11000 Petroleum Rafined Baumwolle loco.90 10.— (in Caſos) 10.50 10.30 do. März.62.75 Raff. Petrol.Stand⸗ do. April.58.71 ard white in.D..20.20 do. Mat.58.71 Naff. Petrl. Stand do. Juni.400.55 in Philadelphia.15.15 do. Juli.40.55 Eredit Balances do. Aug..20.82 t. Oil City 150.— 150.— do. Sept..79.88 Terpentin⸗Spiritus 68— 68— do. Nov...51.54 Schmalz⸗Weſtern do. Dez..48.46 ſteam. 10.50 10.40 Banmwolle in New⸗ Schmalz(Nohe& Orleans 996 Brothers) 10.65/ 10.60 Baumwolle in New⸗ Schmalz(Wilcoz) Orleans p. März.67.88 per März 10.75 10.55 Branntw. in Nero⸗ Talg 5 5 0. 5¼ Orleans p. März.61].70 Zucker. 3 Kupfer 15.— 15.— Kaffoe ſair Rio Nr.7 3%%8 Ziun 30.50 80.— KaffecRioger7 März.30.20 Getreidefracht nach do. Aprill.40].30 Liverpool 15 860 * TChicago, 16. März. Abends 5 Uhr.(Tel.) Pro⸗ Deuſche elsphalt el.., Auffchtsah du k tenbörſe. Der Weigen⸗ und Maismarkt iſt von den⸗ 5 eutf 4*. Hirun* 8 22 g 5 der Deutſchen Aephalk⸗ Micken Beſelſchaſt der Limmer und Vor- ſelben Einflüſſen beherrſcht wie in Newyork. — 5 Grubenfelder beſchloß, für das verfloſſene Geſcheftsfahr eine bezw. ſchwach. Schluß willig Chicago, 16. März. 5 Uhr Nachm. 13. 16. 13. 15 Weizen März——Schmalz Juli 10.02.82 „Mai 174— 3½¼½ Port März—.——— Juli de eee ai 18.J5 17.87 Mais März 4% A.„ Juli 17.85 17.15 „ Mai, iee,„ März——.— e ee WMai 995 987 helz März 10/07 95% Spos 10.50 20.50 i.1 9 0 Baumwolle Anfangs anziehend auf Deckungen der —— Liverpool, 16. März.(Schlußkurſe). 18. 16. Weizen per Mai.01½ ruhig.01¾ ruhig dbdes Nult.01½.01½ Mais per Mai.0% ruhig.03% ruhig per Juni.02½.02½¼ Eiſen und Metalle. London, 16. März.(Schluß). Kupfer per Kaſſa 65 /, Kupfer 3 Monate 65¼, ſchwach.— Zinn v. Kaſſa 135¼, Zinn 3 Monate 136—, ſtetig.— Blei ſpaniſch 131%, Blei engliſch 14½6, feſt, Zink gewöhnlich 23¾, Zirk ſpezial 24—. Jueckſilber 8¾ feſt. New⸗York(Eiſen and Stahlmarkt). 0 16. Eiſen Jron Nr. 1 Northern 24.——24.50 24.—24.50 Nr. 2 5 22.——22.50 22.— 22.50 Nr. 1 Suthern 23.50—24.50 28.50—24.50 Nr. 1 Soft 23.50—24.50 28.50 24.50 Stahlſchienen 28.— 28.— Beſſemer Stahl 30.50 30.50 Kupfer 14.75—15.— 14.75—15.— Zinn 30.12—.50 30.—.— Tendenz: flau. Ueberſeeiſche Schifffahrts⸗Nachrichten. Rotterdam, 14. März.(Drahtbericht der Holland Amerika Line Rotterdam). Der Dampfer„Rotterdam“, am 4. März von New⸗York ab, iſt heute hier angekommen. Mitgetheilt durch das Paſſage⸗ und Reiſe⸗Bureau Gund⸗ lach& Bärenklau Nachf. in Mannheim, Bahnhofplatz Nr. 7, direkt am Hauptbahnhof. WDaſſerſtandsnachrichten vom Monat März. Pegelſtationen Datum: vom Rhein: 12. 13. 14. 15. 11.16.[Bemerkungen KFonſtanz Waldahnt. 2,00 1,88 1,88 1,821,81 1,82 Hüningen.65 1,59 1,501,42 1,42 Abds. 6 Uhr Kehllnsn J2,11 2,04 1,97 1,961,93 1,94 N. 6 Uhr Lauterburg 6,553,51 3,433813,81 Abds. 6 Uhr Maxau„ 33,52 3,44 3,36 3,24 3,223,14 2 Uhr Germersheim J6,33 3,22 2,98.-P. 12 Uhr Maunheim 3,062,97 2,88 2,772,68 2,64 Morg. 7 Uhr Mainz J0,90 0,86 0,70 0,62.-P. 12 Uhr Bingen J,701,65 1,56 1,511,43 10 Uhr Kaulbb 11,931,84 1,721,63 2 Uhr Koblenz 22.45 2 84 2,132,04 10 Uhr in 2,59 2,41 2,131,98 2 Uhr Nuhrort 22,20 2,00.51 6 Uhr vom Neckar: Maunheim 3,13 3,02 2,93 2,812,782,68] V. 7 Uhr Heilbroun J0,74 0,70 0,69 0,79 0,67 0,65 V. 7 Uhr ———u—.———ä— Verantwortlich für Politik: Chefredakteur Dr. Paul Harms, für Lokales und Provinzielles: Ernſt Müller, für Feuilleton und Volkswirthſchaft: Georg Chriſtmaun, für den Inſeratentheil: Harl Apfel. Druck und Verlag der Dr. H. Haas'ſchen Buchdruckerei G. m. b..: Director Speer. 2— 2—— 4 das iſt gerade ſo gewiß, als daß eine Hausfrau, die mindeſtens 30 Ausſchnitte von den bekannten Umhüllungen an Luhns Seifenfabrik ſchickt, einen Karton ff. Toillette⸗ Seife dafür als Geſchenk bekommt. Fordern Ste per Poſtkarte bei Seifenfabrik in Barmen den Proſpekt über dieſen Wettbewerb Verbraucher, genannt Luhns Gratis⸗Preis⸗Vertheilung. 11772 GEBR. ROTHSOGCETIUD Kk 1. 1 1el. 1409 Anfertigung eleganter Herren-darderoben nach Maass 25681 Tadelloser Sitz. Grosse Stoffauswahl. Billige Preige. Dr. W. Mneehf's flagenbitter „SANTIJSs. ist bei Magen- und Darmbeschwerden das vorzüglichste und unentbehrlichste Hausmittel. Probeflasche 1 M. gteh. 11608 —. an versäume nicht deim Einkauf du Apotheken und Drogerlen) von Loeflund's Malz-Extract diaetel. Husten- und Catarrh- Mitte und Loeflund's Milchzucker chem, rein nach Frof. u. Soxhlef's Verfahren eigens hergestellt für Säuglings-Erashrung Stefs die àchten.elBaeluss Cuverlangen, unsendh inlasmmen PAPAAAArrrrrrr 1179f Hofmöbelfabrik u. Kunstschreinerei von Hochfeine, stilvolle 8 — 1 Eimrichtungem i Darnatadt Etablissement allerersten Ranges. Grossh. Hesgischer u. Falserl. Russischer Hoffieferant. Permanente Ausstellung von 120 Zimmer-HEinrichtungen. Auf Wunsch kostenlose Unterbreit meiner Hauptcollection. 5—11796 — S. Rosenhain, Juwelier zi, empftehlt ſich im umfaſſen und Moderniſieren von Brillautſchmuck. Voranſchläge und Entwürfe gratis. Annahme von Reparaturen jeder Art. 21902(2) Musik-Verein. Wienstag Abend Uhr FProbe für Tenor u. Bass im Thleatersaale. — enngefe, 1. Wedte, Einladung. Zur Berſammlung des Bürger⸗ Ausſchuſſes Behufs Berathung des Geiteindevorauſchlags für das Jahr 1903 wurde Tagfahrt auf Dleuſtag, den 24. März d.., Nachmittags 3 uhr in den großen Rathhausſaal da⸗ hier anberaumt. 29500/147 Soweit nöthig wird die Be⸗ rathung an den folgenden Tagen jeweils Nachmittags 3 Uhr fort⸗ 5 gefetzt. Die Herren Mitglieder des Bürgerausſchuſſes werden zu den bezeichneten Verſammlungen er⸗ gebenſt eingeladen. Mannheim, den 14. März 1808. Der eee eck. Winterer. Hausverſteigerung. Auf Antrag des Teſtaments⸗ vollſtreckers wird das zum Nach⸗ laſſe der Säckler meorg Fried⸗ rich Zuſti Wittwe, Gliſabetha Katharing geb. Renzland in Weinheim gehörende, unten näher beſchriebene Anweſen der Gemarkung Weinheim am: Montag den 23. März 19083, Nachmittags 3 uhr durch das Großh. Notariat 1 in deſſen Dienſträumen, Graben⸗ gaſſe Nr. 36 öffentlich zu Eigen⸗ thum verſteigert. Der Zuſchlag erſolgt auf das Höchſtgebot, vorhehaltlich der Genehmigung des, Teſtamentsvollſtreckers. Die übrigen Steigerungsgedinge können beim Notariat und bei Leonhard Maas, Verwalter im Franenpiründnerhaus in Heidelberg eingeſehen werden Beſchreibung des Grundſtücks. Igb, Nr. 435. lar 85 qm Hof⸗ aite im Stadtetter, am Markt⸗ Auf der Hofraite ſteht: ein drei⸗ plag. Haus Nr. VI. 9. ſtöckiges Wohnhaus mit zwei ge⸗ — wölbten Kellern, b. ein zwei⸗ ſtöckiger Zimmeranbau mittkeller⸗ eingang In dem Hauſe wird ſchon ſeit Jahren ein Säckler⸗ und Kürſchnergeſchäft mit Laden detrieben. Schätzung 23000 Mk. Weinheim, 26. Februar 1903. Sroßh. Notariat I: Striebe. 11482 Iwangs⸗Herſteigerung. Mittwoch, 18. März 1903, Nachmittags 2 Uhr, werde ich im Pfandlokal Q 4, 5 lier gegen baare Zahlung im Vollſtreckungswege öffentlich ver⸗ ſteigern: 5066 7 Mille Cigarreu, 1 Näh⸗ maſchine, ſowie Möbel aller Art. Maunheim, 16. März 1908. Striegel, Gerichtsvollzieher. Große freimillige Verſteigerung. S 2. 1. Am Dounerſtag, 19. März, 9 uhr Vormitſags und 2 Uhr Nachmittags werde ich in Mannheim, im früheren Stock⸗ und Schirm⸗ laden, 8 2, 1, im Auftrage des Kaufmauns Anton um⸗ rein hier nachſtehende Gegen⸗ 8 2, 1. — Amtliche Untersuchungsanstalt M 3, 9(Scheffeleck) Mannheinz. Teleph. 2019. Oeffentliches chemisches Laboratorium. Dr. A. Cantzler, Nahrungsmittel-Chemiker übernimmit im Auftrage von Behörden u. Privaten chemische Analysen und mieroscopische Untersuchungen jeder Art, ferner sümmtliche in das Gebiet der Nahrungsmittel-Chemie ein- schlagende Analysen(Bier, Wein, Gewürze eto.) 24555 Technisch-chemische Versuchsarbeiten. Pupsielogisch-chemischo und bacteriologische Untersuchungen (Harn, Sputum, Blut ete.). Vohllhätigkeits Lotterie — Zu Gunsten der nothleideuden Zuren veranſtaltet vom Superbe-Tahrrad-Werk P. Dussmann MHannbeim. Bei der heute unter polizeilicher Kontrolle vorgenom⸗ Gurlibren— Gurlinen— clores Mouleau— Hitrugen— Voclen Preiswerthie geschmachvolle Neuheiten. menen Verlooſung wurden nachfolgende Gewinn⸗Nummern gezogen: im Werthe von Mk. 200.— Loos Nr. 639. II. Ein erſtklaſſiges Damenfahrrad im Werthe von Mk. 180.— Loos Nr. 1008. Die bis zum 31. März 1903 nicht abgeholten Gewinne werden zu Gunſten obengenannten Zweckes meiſtbietend verſteigert. Mannheim, den 16. März 1903. Huperbe-Fahrrad-Werk Mannheim Peter Dussmann. Der Polizei⸗Kommiſſär des Großh. Bezirksamts. Mannhardt. füberzeugen. sollten vor Begiun der Reise. Saison einer grundlichen Reulsion unteraogen, auf, Lacſil- ö Samimſliclie vorommends Ræparaturen werde in ergener: Merkstdlte in fiirsesler Zeil au billagotem Hreisen ausgefilhirt. 50 ſfände gegen baare Zahlung öffenflich verſteigern: 17 5 Verſchiedenes Küchengeſchirr Nollfilmis sammtlichien Hormale sind und Haushaltungsgegenſtände, 5 25 namentlich Koch⸗ und Brat⸗ n den leteten Jugen eingetroſßſen, also gan: pfannen verſchiedener Gröſſe in 8 Meſſing, Emallle und Eiſen, diverſe Kochtöpfe, vier verſchie⸗⸗⸗ dene Petroleum⸗Kochapparate, e1 Bacl⸗ und Bratoſen hierzu, Meſſer, Gabeln, Löffel, Taſſen, Teller, Wiegemeſſer. Kannen, veiſchſedene Waſſerkeſſel, zwei gloße Hängelampen, Kaffee⸗ mühlen, 1 kleine Stockuhr mit Wecker, 3 große wollene Bett⸗ decken, Betttücher, Servielten, Haupdtülcher, Schürzen, diverſe getragene Herrenkleider, 1 Akkord zilher, 2 Spieldoſen, 1 Teleſkop, ſehr großes, gebrauchtes Ferurohr mit Stativ(ſehr gutes Inſtru⸗ ment, ca. 150 M. werth), ſchöne ſar ſtück, 21 Stücke a 1 gold. (18 carat.) errentaſchenuhr, 1 goldene(18 carat.) Danien⸗ Uhrkette, ſehr werthvoll, 1 Akkord⸗ Zither⸗Harfe, 55 neu, ferner leere kiſten, Kleider⸗Kofſer ſowie ſonſtige verſchiedene Gegenſtände. Mannheim, 17. März 1908. Zimmer, Gerichtsvollzieher, Waldhofſtr. 19. 5078 55* Fahruiß⸗Verſteigerung. 1 6, 1 T 6, I. Im Auftrag verſteigere ich Dienſtag, den 17. ds. Mts., Nachmittags 2 Uhr anfaugend, Lit. T 6, 1, gegen garzahlung folgende Gegen⸗ lände, als: Bilder, Spiegel, Füceegelchr, 1 Küchenſchrank, 1 Kleiderſchrank, 1 Büffet, 1 Cochmode, 1 antike Conmode, Waſchcommode mit Marmor, Nachtriſche mit undohne Marmor, 1Garnitur mits Seſſel,3 Canaps, Ivollſtändiges schlafzimmer, een mit Roſt u. Aſge Ratratzen, Bettung,[ITiſche, ongd. Licche Stühle und ſonſ Verſcriedenes. 5059 N. Hilb, Auetionator, G 7, 81. NB. Die Gegenſtände können Spieldoſe(feines Salou⸗ Ather angeſehen werden Inec Pfannne E 1 friscli. C,. Teſefon 140. Mar HPhotogr. Manufactur. Berlin Hebrnar rgog. 2 Prima Variſer Kopfſala! täglich feiſche Sendungen, pro Stück von 1ch Pfg. au. Prima große Artischoken, per Stück von 20 Pfg. an. Prima Malta-Hartolfeln, fein im Geſchmack, 1 Pfund 15 Pig, 5 Pfund 65 Plg. Prima Sauerkraut, Pfund 10 Pfg., 10 Pfund 85 Pfg. Sehinken, Fleisch u. Wurstwaaren. Vorderschinken vou—5 Pfd, per Pfd. 85 Pfg., ge- Träuchertes Sehweinekammfleiseh, mild geſalzen und ſehr ſein im Geſchmack, per Pfd. 90 Pfg., OGervelat-⸗ 1 Wurst per Pfd. Mk. I. 40, Salami Pfb. Mk..20, Slockwurst Pfd. Mk..—, Wrankfurter Brat⸗ Wülrste, das Paar 25 Pfg., Apfelwein per ½ Liter 15 Pig. empfiehlt die Firma HPff, 66, 2, Filiale: Beilſtraße Nr. 9. Neu errichtet: Plissé- rennerei 118105 I. Ein erſtklaſſiges Herrenluxustourenrad 225 7 Fonbünge, 9 Mobelsiaſſe. Hlaus-Verk Das zur Konkursmaſſe des Nachlaſſes des Privat⸗ mannes Georg Karl Johann Weber hier, gehörige Wohnhaus Langſtraße Nr. 16 vierſtöckig mit Seiten⸗ und Hinterbau, ſoll aus freier Hand verkauft werden 11671 Näheres über Bedingungen ertheilt JLer Kankursverwalter: jacob Dann, U 5, 7. bentral-Zuchtviehmarkt des Uiftelbadischen Zuchtgenossenschaff-Verbandes (umfaſſend die Zuchtgenoſſenſchaften Achern, Mreifach, Büht, Emmendingen, Ettenheim, Freiburg, Kehl, Keuzingen, Lahr, Lörrach, Müllheim, Neuſtadt i. Schw., Oberkirch, Offenburg, Stauſfen) am 12. u. 13. Mai 1903 in Offenburg. Dauer am 12. Mai, Nachmittags von—7 Uhr „ von Morgens s bis Mittags 1 Uhr. Beſte Gelegenheit zum Einkauf orzüglicher Zuchtthtere der mittelbadiſchen Simmenthaler Raſſe— Favren, Kühe, Nalbinnen und Ninder. Fun jedes zum Markt gebrachte Thier wirb ein Aoſtamm⸗ ungsnachweis, für die männlichen Thiere außerdem noch ein Inihfſchein gelieſert.— Nähere Auskunft ertheilt das Berbands⸗ pr ſidium in Emmendingen(Baden) 11821 Hill& Müller Gummiwaarenhaus N, 11 N 2, 11 Lager allerehfrurg. ummiwaren u. Verbandsstaffe, ö Damenbinden, Eisbeutel, Irrigateure, 1156½( Complete Wöchnerinnen-Ausstattungen g 8 Telephon 576. Tuch Verſ andl- Haus⸗ Verlangen Sie gratis und franco die neueste Muster⸗ Vollection in Merren- und Knabenstoffen zum Bezug jeden Maaßes zu wirklichen Engros⸗Preiſen. Ein Verſuch genügt, um ſich von der Leiſlungsfähigkeit zu 11716 Köln a. Kh. * 1 A. Petersilge. 10 Fahrrad und Automobil. Beſter PMEUN für 10882 nbentalCsoutebone.6. Cö. Mangorer awss Mauuheimer Parkgeſellſchaft. Einladung Zzum Abonnement. Das neue Abonnement beginnt mit dem 1. April 1903 und dauert bis 1. April 1904. Anmeldungen zum Jahres⸗Abonnement, welche an unſerer Kaſſe entgegengenommen werden, berechtigen jetzt ſchon zum Beſuch der Konzerte und des Parkes. 29503/ö1 Daunksagung. Für die vieken Beweiſe inniger Theilnahme au dem uns ſo ſchwer betroffenen Verluſte unſeres lieden unver⸗ geßlichen Gatten und Valers, für die zahlreichen Krauz ſpenden, die kroſtreichen Worte des Herrn Stadtpfarrers Simon, den erhebenden Geſang der Sängerhalle, ſowie denr Fuhrherren⸗ und Landwirthſchaftlichen Verein 5 hiermit unſeren tiefgefühlteſten Dank. Mannheim den 16. März 1908. Marie Gropp Wwe. u. Kinder. B 2, 11. 26130 „§alusbrok' das beſte für Zuckerkrauke nach Vorſchrift u. unt. Controlle des Dr. med. W. Bauermeister, Braunschweig, von erſten Klinikern ver⸗ orduet und gegeſſen, iſt wegen ſeiner zweckmäßtgen Zuſammenſetzung auch den Magen⸗, Dar⸗, Nieren⸗, Gichtkranken u. Feitſüchtigen ſehr zu empfehlen. Alleinverkauf: E I. 5 J. Knab, Breiteſtraße. Spelzuclesl! Verkauf nur noch bis 31. März. Billigst zu haben bei Wite ff 6 Ul 4 S 11229 Frau An Stelle G BVBerwandten, Freunden und Bekannten mache ich die ſchmerzliche Mit⸗ theilung, daß mein lieber Mann 11817 Herr Ministerialrath Hans Wild beute Vormiting nach kurzem, ſchweren Leiben verſcieden iſt Die Trauerfeierlichkett findet am Wittwoch, den 18. März, Nachmittags halb 4 Uhr in der hieſigen Friedhofkapelle ſtatt. Heidelberg, den 16. März 1903. es-Anzeige. zm Aamen der Hinterbliebeuen Anna Wild, geb. Autenrieth. ne. Fer weit unterm Preis wegen Umzug in nur guten Qualitaten. Fertige Damen-Wäsche Fertige Bett-Wäsche Fertige Tisch-Wäsche 0 Baby-Wäsche blt-Damast, Leinen, Madapolam, Daunen⸗ ll Jebper, Barehende, Federn, J Daunen u. 8. w. Hermann Strauss, B 5, 13 parterre. N — ussny SssoußfB zehοnf,,-s 11528 Vielfach 55 Ca. 6 Bisheriger Verſandt: 600.000 Liter!: Neichs-Post Hugeßsle 1d Man ſowie häuſe Fff waaren⸗ Zitter iſt ein vorzüglicher aromatiſcher Kräuter⸗ Wikter⸗Liktör, für deſſen Wohlgeſchmack und Be⸗ kömmlichkeit die Erfahrung eines halben Jahrhunderts bürgt. In ſeiner Wirkung auf und in Bezug auf ſeinen Nährwerth kommt ihm kein anderer Likörgleich. verlange in allen Colonal⸗ und Delikateßgeſchäften, Reſtaurationen und Gaſt⸗ rn ꝛc. Reichs⸗Post⸗Bitter. Alleinige Fabrikanten: erste Jauuns-Cogusc-Jreunerei Scheller Söhne Homhburg v. d. H. gegründet 1843. 11684 Brae iſt der beſte u. ſchm keit füv eine ſchnell wickelung der Säuglinge unent⸗ behr ich. Auch ſehr empfehlens⸗ werth f. Magenleibende u. Wöchner⸗ innen. Vorzügliches Gebäck. 1121 5 haben in Maturputter 10 f Kenheimer Mannheim P 5, 14 Sesundhefts-Hafer-Zwieback back der Gegenwart. Bei höchſten Nährgehalte u. leichter Verdaulich⸗ Co onialwnaren-Hanillungen. Bienenhonig M..—§.Spitzer, ackhafteſte Zwie⸗ en. kräftige Ent⸗ allen befferen d. Colli Jg.50, 11818s Probstzna via Breslau. Gänzll Weissweln bürkheimer Ruppertsberger 36 Mosel Graacher 72„ HDeidesheimer. 72„ KRothwein Ellerstadter Bordeaux. champagner, Import Aechtem Jamaloa Rum und Arac. jeder beſonderen 0 Aufunsere detai Hsten 28ſ/ Ausverkauf ElTae Fl. 7 Feine Flaschenweine, dar- anter: 68er Rauenthaler und 76er Rüdeshelmer, Cognac, Fine Champagne- cher 40.. 52 3„5 80 64% Südwelne, von: 11682 lirten Preis- Mineratwasgef Apenda, Apellinaris — Emser Kräühnchen Fachinger Karlsbader Hühlbrunnen Hunjadi-danos Obersalzbr. Kronenquelle und Oberbr. Neuenahver-Spructel Niederselterser Selzerbrunnen Gresskarben Viechy Célestine, Grande-Grille Wüdunger Gg. Victor u, Helenen Luelle. Alles in frischer Füllung empfiehlt 77 L. H. Lem 6.l. Arbeitsmarkt der Central-Anstelt für Arbeitsnachweiß jeglicher Ark⸗ Telephon 1920. 8 1, 17. Mannheim 8 1, 17, Die Auſflalt iſt geöffuet an Werk⸗ kagen von s bis 1 Uhr und von —6 Uhr. Stelle ſinden. Männliches Perſonal. Bäcker, Bürſtenmacher, Holz⸗ dreher, Friſente, Gärtner Korb⸗ macher, Packfaß⸗Abler, Geſchirr⸗ und Wagen⸗Sattler, Jung⸗ und Hufbeſchlag⸗Schinted, Schneider, gr. Slücke, Woche, Möbel⸗ und Modell⸗Schreiner, Stuhlmacher Schuhmacher, Herten⸗„Damen⸗ arbeit, Reharatur, Mekalldrücker Tapezier, Wagner⸗ Lehrlinge. Bäcker Conditor, Eiſendreher, 5 Friſeur, Modellſchreiner, Schloſ⸗ ſer, Spengler, Tapezier. Ohne Handwerk: Hausdiener, Pferdeknecht, land⸗ wielhſch. Arbetter. Weibl. Berſonal. Dieuffmädchen, bürgerl. koch,, HausarbeitKinderftäulefn, Spffl⸗ mädchen für Wirthſchaft, Herr⸗ ſchaſch geschin,Lebemdchen Zim⸗ mecmädchen f. Herrſchaft, Kinder⸗ mädchen, Fabrikirbeiterinnen. Stelſe ſuchen. Männliches Perſonal⸗ Schloſſer, Heizer. Ohne Hanpwerk. Rabatt. 5 Aufſeher. Ausläufer, Bureau⸗ diener, Einkaſſirer, Porlier. P 2, l, eine Treppe. Sprachinstitut für Er- Wachsene. Allein auto- risirt zur Anwendung der weltberühmten; Zerlitz-Methode. Eaglisch, Französ., Ital., Span., Russ., Senwed. ete. Nur) Lehrer der betr. Na- tion. Conversation, Litteratur, Correspon- denz. Empfehlungen von ersten Männern) der Wissenschatt etoe. Probestunden u. Pro- spekte gratis.%62 Tages. u. Abendkurse. Autnabhme jederzeit. 180 Zweigschulen. EaR 81 ISl. Grändlichen Unterricht in all. Fächern ertheilt W. Wachkay, (Engld.) 81,—5 Breiteſtr. Französiseh 3635 L. Jouve, O 4, 13, franz. Lehror(diplöms de'Unisersité). Zeste hiesige Referenze. 121ʃ5 MWer rasch und gründlich —— Franzsisch lernen will, melde sich in der Eeole FVrancaise, 3, 19. 2947b Conversatlon, Litterature. Correspondance commerelale. Stundlen in u. ausser dem Hause. Lecture et Explication de Orrano Eeole franealse 2 3, 19. 288b Explication et lecture de Cxyrano de Bergerace. Russisch. Unterricht in Grammatik, Taufm. Karreſpondenz ꝛc., ertgeilt ein Nuſſe. 9069 Näheres J 2,. 3, 1 Treppe. Russischer Unterricht geſucht. Gefl. Offerten unt A. B. Nr. 118253 an die Erpedili Naſde Mitte 2ber, 30000 M. perſügb. t. Fam.,. Heiraih Fräulein. Verm., aus gu mit beſſerem Herrn. Offert. unt. Nr. 252b an die Exped. d. Bl. Suchen Sie ehrenvolle Nebenbeſchäftig., ſo verl. Sie meine Rathſchläge. Proſp. Naen Wibdmann, Berlin W. 30. Kohlen- Grossbandlung In der Ruhr wünſcht behufs Ausdehnung ihres oberrheiniſchen Geſchäftes mit einer ſüddeutſchen Firma in Verbindung zu treien pder ein beſtehendes Geſchäft zu Übernehmen. Auerbieten unter Z. 5068 beſörd. die Exped. d. Bl. In einer der verkeurs⸗ relchſten Straßen Ludwige⸗ hafeus nimmt eine Firma der ein Laden zur Berfüg⸗ ung ſteht, noch die Bertre⸗ tung eines gutgehenden Be⸗ darfsartikels mit Derailver⸗ Tauf an. Offerten unt. No. 2020 an die Exped. ds. Bl. Damen- Schneiderin empſiehlt ſich zum An⸗ fert gen von Costumes nach Wiener Chic. 222b6 Uuter Sitz, bIIl. Preise. 8 2. II. Eine Winwe mit Vermögen wüunſcht ſich zu verheirathen. Ge⸗ ſchäftsmann bevorzugt. Alter nicht unter 40 Jahren. Offerten unter R. L. A. Nr. 132b an die Expedition. 37 zum Waſchen Helrenwäſche und Bügeln wird augenommen. 2796b 0 4, 17, Kunſtſtr, Hths., Heil. Perf. Weißnäherin empfiehlt ſich. Gr. Wallſtabtſtr.—65—— St. 0 Zum! Weissstichen wird ange⸗ nommen. 3086b 4, 15, 3 Treppen. Stühle werden billig Heflochten. Reis, H7, 34, 2. St. 48810 2 fehrauchte Schraubſtöcke, 1 Ambos zu kaufen geſucht. Näh. 79..St. 1b Alte Metalle, Eiſen, Kupfer, Meſſing, Zinn, Zink, Blei ꝛc. ꝛc. kauft zu höchſten Preiſen 4716 WIilh.„ Magazin: 7, Wohn.: 86. 39,3 Ste ——. Bii einzeln wie in Aſte Ubi 91 Bibl. kauft zu —— höchst. Preisen A. Bender's Autiqu, 0 4, 12.0 8 mit 99 Gelonlalw. Geſchäft umſtändehalber m. 6000 Wik. Anzahlg. bill. zu verkf. Off. unt. Nr. 2770b an die Exped. Passsnd für Anwälte. Bktenſchrank, neu, 2 Meter hoch, 1,34 breit, 30 Fächer, zu verkaufen. 2590 R A. 24. Sopha e zu verk. 280b S 6, 17, II. r. Tadellos neues Damen⸗ Tourenrad. I. Marke, billig zu verkaufen. 7, 35, III. I. 2550 Kunfigew. Schlaf⸗ zimmer⸗Eiurichtung, kompl., mit dreith. Spilegelſch., 2 Patent⸗ Roſte mit dreith. Haar⸗ matr., 2 Kopfk., alles Handarb Intereil. f. Architekten u. Brautl. Pr. 920 M. in der Kunſtſchreineren Beilſtraße Nr. 32, 1. Stock, Hinterhs. 5056 Bade- Einfichtung, gut erhalten, zu verkaufen. Näh. Goetheſtr. 16, 1 Tr. Preiswerth zu Verk.: 1 Haloverdeck(1⸗ u. 2ſpännig), 1 Kaſtenwagen, 1 leichte 240 240 6, 37, Hinter! 0 Piafino, Buffet, ſchöne Plüſch⸗ garnitux, Divan ſehr billig zu verk. Sohn, 6 2, 19. 244b Geoße Theke mit Marmor, Glasſchr. u. Div. bill. abzug. Herrmann, P 5, 15, Zu verkaufen: Umzugshalber gut erhaltenes Lin leum Welüche⸗Garnſtur ar. Seſſel, Commode. nußv. Schrank, Küchenſchränke, Näb⸗ maſchine, Hasherd, Zimmer⸗ Cloſst zu verkaufen. 179b R A. 7. Gut. Bett, Garderobeſchr, Waſcht., Nachttiſch b 3. vl. M 2, 15b. 1 Tr 8046 BNufTet gut erhalten, Umzugshalber preiswerth abzugeben. Zu erfrag. in der Expedition ds. Bl. 209b 2250 5058 Juuſe Friſtuſe mmmt noch einigeKunden an. Näh. 2, 14, 2. St. 215b Frifeuſe ummt noch Kunden PPP Trottoirreinigungs-Instfitut Heinrich Geisinger Oharlottenstr. 4 empfiehlt ſich im Reinigen von 2 18 Fenſtern, Tr ottoir 8, Höfen ꝛc. b. billigſter Berechnung. 4777 T Tüncherarbeiten ſowie Abwaſchen von Küchen, Stiegenhänſern ꝛc. werden prompt und billigſt beſorgt. 880 2, 16. Tueht.Kleltermachefin empfiehlt ſich im 283b Aufertigen von Coſtumen jeder Art, von der einfachſten bis zur el eganteſten Form unter Ga⸗ rautie für guten Sitz u. Schnitt bei billigſter Verechnung. Frau Sigmaunn H A No. 27. 2 Treppeu. ilſe in der Noty! Armer' Mann(Halbinvalid) hat die Vermittlung in Nähmaſchinen für einte erſte Firma in Maunheim u. bertet mittleidi 0 92—5 chen um andwagen Kinderwagen noch neuer, amerikau. Sports⸗ wagen, zum Liegen und Sitzen, gepolſtert, Gummireif u. Dach, früher 40 jetzt is M. zu perkauf. Zu erfr. bei Wirth Bachmaun Liüdenhoſſtrane. 2080 1 gebr. Bade⸗Wanne, 1 Klingel⸗ Anlage mit Element, 1 Ninder⸗ Sports⸗Wagen, leere Kuſee billig zu verkauſen. 12 Nheindammſtr. 36, II., rechts 31 derkaufen ITſchöne Wein⸗ fäſſer, insgeſ. haltend 564 Liter und ein ant erhaltener Kinderwagen. 922 Friedrichsfelderſtr. 45. E gut erbaltene Spezerel, Einrichtung zu verkaufen. 97 b Laugſtraßte 26. 9 ganz neue Divaus billig zu * verkaufe u. F 4, 13. 2925b Fin Piauind 1 Plüſchgarnitur⸗ U Blffet, verſch. Möbel z. ſtaunend bill. Pr. ok. Sohn, G 2. 19. 27780 Zu verkaufen ein eintheiliger *— 7 Diplomaten⸗Schreibliſch, braun pol., eine Wurſtwaage mit Marmorplättchen. 4960 Näheres in der Exped. ds. Bl. neue, von 25 Mk. an vorräthig. IJ. Feickert, 11. Querſtr. 34. 423 1 Herrenrad, alti, M. 15, 1 Herrenrad, kettenlos. tadellos, Mk. 75, zu verkaufen 700h den von ½2—4/3 Uhr. — Laer v. trägen. Adreſſe Auter Nr. 2582b au die Exped. B 7, 18. parterre. Ein L. pferd. Reckarſulner! Molor-Zweirad ſo gut wie neu, zu verkaufen, wegen Anſchaffung elnes Moici, wagens. 70 Zu erfrag. in der Expd. d. 81 Ein noch ganz neuer zräd⸗ Haudkarren billig ab nigeden. 3, 10. 4012 Ein neuer Krankenfahrstun! zu verkaufen. 4978 Zu erfragen L. 14, 18, part. Mehrere 5 Sehlafzimmer- Eiurichtungen aus Mahagoni⸗, Satin⸗ und Deutſchunsholz. + 4, 30 Tob. Soyez. 14, 30 Schreinerei u Möbelhandlung. Wezen Wegzugs ein Sopha für 16 Mk. 12 verkaufen. Zu erfr. Hafenſtr. 22 2. St. 146b Divan, 98 für 30 Mk, in Plüſch u. Taſchen 48 u. 60 Mk. zu verkfl. 2162b Schivetzingerſtr. 97. Gebr. Möbel in t hergerichtetem Sunen z 47 10516 4, 30 Laden I 4, Divans, uene⸗ kauft man immer noch am Bil⸗ ligſten(nicht in Seegras) gtheil. zerlegb. in Plüſch 50, 55 Mk., in Bordeaur 38 M. I 4, 4, part. Ein guterhalt. Kinderwagen zu verk. F 7, 7, parl. 118b Gebrauchtes Automobil billig zu verkaufen. 1855 MHeines, 8 2. 10. Zu verkanfen: ein Pferd nebſt Wagen. NMähetes im Verlag. 4985 Goldgeftromte engl. Bulldogge, (Nüde)m. Ja. Stamm⸗ baum. 1½ Jahr alt, ſehr ſcharf. nchtpiſg kinderfromm, zu verk. 2165 eeeeeee 88. N N N jeden Berufes benützen mit Er⸗ ſolg die 8 Vakanzen⸗ Liſte. 5, 28. 28983 Vuk.⸗Verhand„Reform“ Mannheim, Holzstr..071 ält. und beſt. Vermittelung jür kaufm. und techn. Perſonal, owie für Caſſicrer, Verwalter, Aufſeher, Magazinier ꝛc. ꝛc. Verheir. Gärtner für hieſ. Herrſchaft geſucht. Zeug⸗ nißabſchr. zu ſenden an 5070 BVerb. Neform, Holzſtr. 3. Tüchtige herfece Schneider auf Jaquettes ſucht per ſofort. L. Mayer, Hofſieferant 3— ficht. Herrenſchueider auf Damenarveit ſof. geſucht. Anſangslohn 21— 24 Mk..Woche. Danienconſection, Mainz, Stadthausſtraße 2. 11697 Pladtteſſender zunt Beſüche feiner Privat⸗Kundſchaft von Saiſon Geſchäft geſ. Geſt. Of f unt. 1105 2b K. d. Exp. d. Bl. INebenverdienſt!! auch ſebſtſt. Exiſtenz ohne Mittel ca. 2000 Angeb. in allen nurdenkb. Art. f. Dame u. Herren jed. Stand. Auskft. L. Eichhorſt, Delmenhorſt. Tuchbranche. Aachener Tuch-en-gros⸗Haus ſucht 115 tüchtigen Vertrete +, welcher bei der beſſeven Schneider⸗ kundſchaft Sülddeueſchlands ein⸗ geführt iſt, geg. hohe Provifion. Oſſerten unk. A. K. 5000 poſt⸗ lagernd Aachen. 2870b Augehender ** Commis für ein Verwaltungsbureau zuen ſoſortigen Eintritt geſucht. Offerten mit Angabe von Re⸗ ferenzen und Gehaltsanſprüchen unter Nr. 29591/20 an die Exped. ds. Blattes erbeten. eee u eiger. Mannßeim, 17. März. zür ein heſiges Bneut 19170 zum ſoforligen Eintritt ein Fräulein, als Ankängerin geſucht. Offerten unter Nr. Blattes. 5012 an die Erved ds ng Geſchaft ihdeſlgen Platze, ſucht per ſofort eine Dane welche mit allen Comptoir⸗ arbeiten, möglichſt auch mit Stenographie und Schreibma⸗ ſchine vertraut iſt. ed unter 8 4920 an aus guter Familie, durchaus perfekt mit prima Zeugnihen, ausilfsweiſe per 1. Apkil geſucht. Off. sub. 226b an die Expd. ds. Blattes erbeten. Cine lüchtige, erſte Taillenarbeiterin, die im Auſſtecken und Garniren bewandert iſt, gegen hohen 5925 ſofort geſucht. 055⁵ 4+. 15. Geübte erſte Tailleuarbeiterinnen geſucht. 281b E. Spitzhirn, C 3, 6. Selbständige Taillen- und Nock arbeierinnen bei hohem Lohn geſucht Offerten unter Nr. 5009 an die Exped. ds. Bl. Tüchtige, erſte Taillenarbeiterin für dauernd ſofort geſucht doelß L. IIammer. 0 66, 3 Gute Rock, u. Taillenarb. geſucht. Wssb I. Abele, P 5, 1. 8. Sl. Tüchtige Taillenarbeiterin ſofort geſucht. 1290 B 6, 7, parterre. ieeeeeee Maschinen- Näherinnen sowie jüngere Mädchen zum Elnlernen finden daternd. Zeschäftigung Eug..Herm. Herbst, Lorsetfabrik, Neckarvorst., am Wein⸗ heim. Behnhof. 40r b r leißiges, ſolld. Mäpchen De für Küche und Hausarbeit 8 gehun hohen Lohn auf April geſucht. 8b Zu in der Exp. d. Bl. Irſtflaff. Vermittl.⸗Burean ſucht mehrere perfecte u. bürgerl. Köchinnen, beſſ. Zimmermädchen, Kinderfräul., Kindermädchen u Küchenmädch. ebenſo iſr. Mädch., gewandte Kinderfrau für hier u. ausw., pr. ſof., 15. März u. 1. Apr. Noſa Bodeuheimer,& 5,1 18, 87pt. 380 36b Mufmädchen geſucht. 18b 0., 3, Blumenladeu. Eſn Mädchen das Kochen kann, u allehäusl. Arbeit. verrichtet, geſ. 19b0 I 2, 8, 1 Tr. links. Mädchen für häusliche Arbeit geſucht. B 1. 8, Laden. 71b Ordenkl. Dienſtmädchen auf 1. April gegen guten Lohn geſ. 5b L. 6, 6, parterre. U. bürgerliche Röchinnen, Zimmer⸗, Haus⸗ u. Küchen⸗ nid dchen fuden gegen hoh. Lohn Steſſen auf 1. April. esb deene, N 4, 21. chen find. Stellen. 26b556b0 Fr. Fritz G 5, 11. welch. nähen u. Ein Mädchen, bügeln., wird 10 66 05. Kindern f. 1. Apkil geſ. IK 7, 28, III. St. Gesucht ein braves fleißiges Mädchen, gut bürgerl. kochen 15 per 1, 4798 K 7, 13, part. Ein kücht. Wädchen für Küche und Hausarbeit zu kl. Familie per 1. April geſucht. 4666 Tuflaſir 5 10, 3 Tr. Näheres von—6 Ubr. Müdcgen p. J. April geſucht. 13. 8. Stock. Ein tüchtiges, zuverläſſiges Mädchen per 1. April gejſucht. 5043 Näheres U I, 13, vart. in braves, fleißiges Mädchen, welches bürgerlſch kochen kann, wird bis 1. April geſucht. Näh. L 15, 10, part. 14* 2 85 Beſſeres Mädchen welches gut kochen kann, Haus⸗ arbeit verr., n. Ausw. geſ. pr. 1. April. Näh. M 7, 11, part. 5054 Ein ordentliches Mädehen, 75 Aa a Mädceh. en gesucht. Seandees Mädchen, Kochen kann u. in allen Mauusarbeiten gut be⸗ wuandert ist, zu zwei Leuten per sofort oder I. April gegen hohben Lohn gesucht. Oiferten unter Nr. 5021 an die Exped. dieses Blattes, Monatsfrau geſucht⸗ Nih Rheindammſtr. 15, III. St. r. Monatsfrau geſucht. Nuitsstrasse 22, 25 8 2670 4 Zahr zunt Kleidermächen geſucht. 242b B. Spath, NI, 3. bin Lehrmädchen aus guter Familie per ſof. geſ. Bertha 12 Modes, O4, 60b Lehrmädchen z. Kacbe ſof. geſucht. N 3, 16, 8. 26 Für uuſer Eugros⸗ u. Fabelkat. Geſchäft ein Lehrjunge beſter Schulbildung, guter Fenna geſucht. Gebrüder Rothſchild, 4882 1 mit aus Per sofort Kuufn. Lehrling ſowie perfecte Schreibmaſchiniſtin, die firm ſtenographirt geſucht. Meldungen mündlich oder ſchriftlich bei der 4929 Sidd. Eiect⸗Att.eſ Lndwigshafen a. Rh. 85 einem erſten Großhandlungs⸗ hauſe der Materialwaagren Brauche iſt eine Lehrlings- Stelle burch einen jung. Mann aus guter Familie zu beſetzen. Näheres im Verlog. 4980 Juuger Mann welcher die Steindruckerei erlernen will, findet per Oſtern Stellung. Näheres 4378 Alkademieſtr. 8(E 8, 200. Lehrling eſucht auf Oſtern mit guter Schulbildung außer dem Hauſe gegen ſoſortige Bezahlung. 3659 C. A. Voit, Paviergeſchäft, Heidelberg. Hieſiges Eugros⸗Geſchüft ſucht einen Lehrling mit guter Schulbild., gegen ſofor, Bezahlung. Off n. Nr. 5011 a. d. Exp. d. Bl Lehrlings⸗Geſuch Für das Comptoir einer hieſig. Größhandlung, der Produkten⸗ brauche wird auf Oſtern ein 1g. Mann mit Jaker Schulbildung und ſchöner Schrift als Lehrling Agsueht. Selbſtgeſchr. Off. unt. Chiff. Seb. 5016 an die Erped d. Bl. Tapezierlehrling ſofort geſucht gegen Bezahlung. 49 Tapezier Hammer, O 4, 15 Möbelſchreiner geſucht. Tüchtige Möbe Iſchreiner finden auf feine Akkordarbeit dauernde Beſchäftigung bei 5034 Gebrüder Kimmelheber, Jür ein mnes Ebepaar wird per 1. April ein tüchtiges Mädchen geſuchk. 195b Näheres B 7, 7 Parterre. Such jür ſofort ein Mädchen zus Aushilfe bis zum 1. April od tagweiſe. Näh. 8 8, 9, 3. St. b Ordenil. Mädchen gegen hohen Lohn geſucht. 206b Collinistrasse 14, 2. Stock. — in Karlsruhe. Eine füchige buhalern mit ſchöner Handſchrift ſindet in einem deith Geſchäfte pr. l. April eventl. ſofort Stellung. Gefl. Oſſerten mit Augabe der ruche erbeten ienter Chiffre 5075 an die Exped. ds. Blattes. Ein Müödchel welches ſchon ge⸗ dient hat, in eine kleine Haushaltung zu einem er⸗ wachſenen Kinde per 1. April geſucht. Zu 0 von—3 Abr. II A, 28„3. Stock 10 011 Mädchen bas etwas koch. kaun, zum 1. April geſucht. 218b D 3, 13, 1 Treppe. für alle häusl. Mädchen oder zum 1. April geſucht. 8h Friedrichsriug 30, IV. Kohlen⸗Großhauslung und Ithederei ſucht einen Lehrling mit guter Schulbild. bei ſoſortig. Vergütung. Ofſert. u. B. Nr. 244b an die Expedition dſs Blattes. Für kaufmänniſches We⸗ ſchäft werden 7 Lehrlinge mit guter Schulbildung auf Oſtern geſucht. Offert. uſt. N. 5067 au die Expedition d. Bl. Stellen fuchen Fran geht Waſchen u. Putzen, 2440 auch Parkett. E 1, 13, part. 205 welches selbstständig 8 27 Jahre alt, Spedi⸗ Kaufmann, ois wwie gol weſen bb 55 bei beſcheid. pät. Stellg. 0 5 d Exp. d. Bl. erkäufer s. Stellung per 1. 4. 3 event. früher in der Schuhhr. od. Manufaktur- waaren u. Herren-Confektion Kost u. Logis im Hause er- wünscht. Gehalt nach Ueber- einkunft. Off. u. Nr. an die Exped. d. Ztg. 5050 „TTTTCTCC 8 33 J. alt, Junger verh. Mann, ſucht Stelle als Einkaſſirer ꝛc. Naution kann bis 2500 M. geſtellt werden. Offert. unt. No. 200b an die Exped. ds. Blattes. Zim.⸗ ril. 10 Tücht. bröchtn, ſow. gew 1 0 5 5 Ste ellenk a. 1* r Saub. Mädchen ſucht Monals⸗ e H 7, 11, 3 St. r. 230 Ich ſuche für meine ſ. zuverl. Schenkamme(Odenwald) eine Stelle als 5060 Kindermädchen in f. Hauſe. Zu weiterer Auskunft gern bereit. Frau Ingenieur Schwetzingen i. Schloß. erfekte Köchin ſucht Stelle oder Aushilfe oder andere 5 266b A4, 1E, 2. Stock. GEine erfahrene Kinderfrau mit beſten Zeugniſſen, ſucht Stelle bis 1. April zu einen Kinde, in feinem Hauſe. Offerten unt. Nr. 2214 an die Filiale Friedrichsp für 2 Herren geſucht. Offerten unter Nr. 173b an die Exped. d. Bl. Jung. Mann ſucht gut möbl. Zimmer per 1. April a. c. Offert. imit Preisangabe unt. W. 205b an die Exped. ds. Bl. Ein Fräul. 21 11 fuht Zilf. M. Penſion. Offerten mit Preis unter No. 203b an die Expedition ds. Bl. 3 eventl. 4 Zimmer u. Kuche mit Zubehör zu miethen geſucht. Offerten mit Preis unter Nr. 4994 an die Expeditſon. Herr ſucht gut mbl. geräum. Zimmer, Quadrate U bis P, Kaiſerring oder Feſthalle. Offerten mit Preis unter Nr. 249b au die Exped. ds. Bl. Privat Mittags⸗ u. Abend⸗ tiſch, Nähe Gontardplatz, von beſſ. Herrn geſucht. Off. mit Preisaug. sub 258b a. d Exbed Geſu cht auf Ende d. Mts. von ruhig. Herrn ein Höblirtes Zimmer. utit Preisangabe unter K. E K. Nr 5072 a b. Exp. ds. Bl. Gul gehendes Geſchüft gleich welcher Brauche zu miethen oder zu kaufen geſucht. Offert. unt. H. D. Nr. 2996b an die Exped tion ds. Blattes. Wohnung 5 Zimmer, auf.J zuli geſucht. Off. mit Preis unt. Nr. 174b au die Exped. d. Bl. Nöl. Wohn⸗. Schlaffinmer N zu Bureaux, Lag 81, 17 Geſchaſtstofallialen drei nach verkehrsreicher Straße gehende Zimmer, Ecke, mit direk⸗ tem Eingang, auch getheilt ner 15 April'zu berm. N. 2 St. 4834 zu vermiethen. Näh. , 14. blossel olaſſtäten, geeignetfürgrosseskkureau mit Lager und HKellereien oder Fabriksbetrieb zu vermiethen, Näheres„Süddeutſche Ziegel⸗ und Cementzeitung“, Q 7, 24 Bu An 1 4909 dle Marean ob. Mohunng —5 Suen 9. ev. groß. Keller und Speicher vermiethen. Näheres H 7, 36. Bureau⸗ Räumlichkeiten nebſt größerem Lagerraum mit compl. Elektr. und Gasbeleuch⸗ tungsanlage, Nähe des Waſſer⸗ thurms preiswerth ſofort oder ee zu vermiethen. 4884 Näheres Tullaſtraße 16. ſeeh 311 2776b F, mit grossem hellem Magazinu. I, Laden Keller, in d. seith. ein Kaffee- ete. engros u. detail-Geschäft mit best. Erfolg betr. wurde, per Sofoxt z. v. Ah. 2. St. 6468 SchönerLadenin H2 ganz nahe dem Marktplatz, zu vermiethen. Näheres bes 3858 Reimund, Bensheim. IHI 4, 3 Laden mit Woßhnd od. als Parterrewohnung zu v. 14b 2(Jungbuſchſtraße), H 95 22 moderner ſchöller Laden ſoſort zu verm. 185b 0 4, 1 Laden m. Wohng. 3 auch einzeln, per 15 bril ſehr preisw. zu verm. Näh. Buchhandlung. 4753 S6, 9, Neubau Laden 1 3 31 1 Küche ze., Wohnungen mit 3 Zimmer u. Küche und 2 Zimmer u. Kücht per 1. April zu vermiethen. Näh. Lomeyſtr. 5, part. Schwetzingerſtr. 2la, ſchöner, 7 85 Laden zu verm. Näh. 2. Stock rechts. 2768b Langſtt. 20 Laden m. Wohng., auch zu Bureau ge⸗ ei hlige zu vermiethen. 2977b Iſſeh itein großer Mihelſtt. 900 Laden mit od. ohne Magazin und Wohnung billig zu vermiethen. Näh. daſ. Bauburegu. 4807 Prinz Wilheimſtr. Fu. J0 an 5 Feſthalle, moderne Läden und Bureauz verſch⸗ Größe zu vermiethen. 4769 Arno Möller. Tel. 1049. Schwetzingerstr. 28 La den mit Wohnung auf 1. April zu vermiethen. Zu erfragen 2. St. l. 3350 Ein de im Sa der Städt gelegenes Bier- Restaurant iſt wegen Familienverhältniſſen Anfang Mai evtl. früher ander weitig zu vergeben. Kapital⸗ kräftige Bewerber wollen ihre Offerten unter W. 4928 an die Expedilion ds. Bl. ſenden. Wirthſchaft Zu verkaufen. Ein aſtöck, neues, rentables Haus, in guter Lage, mit gut⸗ gehender Wirthſchaft, iſt Ver⸗ hältniſſe halber, unter günſtigen 0 jehr peiwenel zu verkaufen. ffert. unter Nr. 494s an die Exped. ds. Bl. Wirih geſucht. Für ein hieſiges beſſ. Reſtau⸗ rant, am Ring, mit Münchener und Karlsruher Bier⸗e endee wird ein tüchtiger, kautionsfäh! Wirth, möglichſt ſofort, 9 Ofierten unter Nr. 112b an die Expedition ds. Bl. erbeten. Wirthsechafts-Gesuch. Erfahr. tücht. cauttousfähige Wlürthsleute ſuchen ſofort eine gaugbare Wirthſchaft. Offerten unter Nr. 2930b an die Exped. dieſes Rlattes. Von kautiousfäh. erfahrenen Wirthsleuten wird eine gang⸗ bare Wirthſchaft in Zapf zu nehmen geſucht. 268b Näheres 47. Planken 2, 17 Vis--vis der Harmonie, 1 Tr., der 2. Stock, als Geſchäftsl. oder Bureau geeignet, zu verm. Näheres im 3. Stock. 4821 Ein groß. Laden mit 4 Schaufenſter, mit od. ohne Wohnung, ſowie 2. Stock und Gaupen zu verm. Näh. 85 16 u. F 2, 9a(Eckhaus) 2 Tr. 85 Läden jeder Größe zu verm Heidelhergerſtraße (Eckhaus u. Nenbau nebenan.) 1 1 P 7, 14a, 3. St. 7904 Ein für Cigarrengeſchüft vorzüglich geeigneter Laden bill. zu vermiethen Neflekt. wollen ſich melden unter Nr. 5071 an die Exved. ds. Blattes. In beſter Lage der Stadt iſt ein Eckladen in dem lange Jahre ein Colonial⸗ wgaren⸗ Geſchaͤft mit Erfolg be⸗ trieben wurde, mit Wohnung per Juni zu vermiethen. 11404 äh. 205 5 f l. Sadlthel. Muitſt 0 Laden mit Wohnung ſoſort zu vermiethen. Mehrere 5 Zim⸗ mer⸗ u. 3 Zubenbr Wohnungen mit allem Zubehös ſofort oder auf 1. April zu vermiethen. Näheres parterre im Laden bei Martin— 4890 Ju unſerem Bank⸗ gebäude iſt der Eckladen 5 per ſofort zu verm. KNeſflektanten belieben ſich gefälligſt direkt an nus zu wenden. bbenthensche Halt 1 1, 2. 4346 Dr——2 rgge 9 11815 4, 15 flale gak ö ven. Näheres 1 Treppe. 4958 5 16 hell., trockener Neller zu vermieth. 4628 6 7 45 Sackgaſſe, Stall⸗ 5 ung, für 2 Pferde, Heuſpeicher und Hofraum zu bermiethen. 21388 Nähetes G 7, 11, Bureau. 0 großes Magazin 15 29 zu Lager u. Fabri⸗ kätion geeignet, per ſofort oder ſpäter zu verau, ferner großer Keller u. Laden mit auſt. Zim, Näh. daſelbſt im Laden, 3479 J 2, 4 8. Stock, Hinterh.,ſchöne helle Werkfſtätte ſoſort zu vermiethen. N3. 18 Werkſtätte oder Miethen. Magazin zu ver⸗ 4979 Niedfeldſtr. 14 größere Werkſtäkte mit elektriſch. Anſchluß, eventuell auch getheilt, zu vermiethen. 4786 Hroßes helles Fabriflokal ſofortbillig zuvermiethen. Trans⸗ miſſion vorhanden. Näheres bei Dettweiler O 3, 11/12. 3100 50 5 eine große helle Schanzeuſtr. 5 Werſtatt mit Souterkain, m. öd. ohne Wohng. ſoſort zu vermiethen 28100 Näh. 3. Querſtraße 20, part. O2., Kunststrasse 8 5 13 zwer leete Kmmer, 5 1 Treppe hoch, zu vermiethen. 3288 J 6, 1, 4. Stoc, 1 Zimmer u. Küche event. guch 2 Zim. an ruhige Dame bis 1. April zu verm. Näheres parterre zwiſchen 2 bis 3 Uhr. 5045 E 2 III. Stock, 3 Zimmer 7 und Küche an ruhige Leute ſofort zu vermiethen. Näheres im Laden. 181b 3. Stock, 7 Zim., E 2, 14 Küche ꝛc., 4. Giotz Hinterhaus, 2 Zimmer u. Küche ſofort zu vermfethen. 4637 Näheres D A, 16. 6 3. St., 7 Zim. ꝛc E 25 14 per ſofort zu verm Zu erfragen D 4 Is, part.% an den Planken + 35 1 3. Stock, ſchöne ge⸗ räunnige 7 Fimmer⸗Wohnung mit allem Zubehör per 1. April 1908 zu vermiethen, 26160 Näheres B 7, 9. parterre. 5 2. Stock, 3 Zimu E 35 1 1 Kuche mit Zubehör per 1. Mai zu verm. 380 abgeſchloff. Wohn⸗ E 75 14 ug, 5 Zimmer u Küche zu vermiethen. 3094b E 8, 11 zwei ſchöne Wohnungen von 3 U. 4 Zimmern nebſt Zubehör, ebendaſelbſt, vis-.vis der Poſt, ein Bureau, 2 oder 3 Zimmer, zu vermiethen. Näh. Badeanſtalt, 26120 Arbeits⸗Näume 150 4 230 qm, hell, trocken, zu vermiethen; auch getheilt. 4554 Näh. Q 6, 10b, Boh., 2. Stock Amerikanerſtr. 5. Seoße helle Werkſtätte, mutt oder ohne Wohnung, ſofort zu permietben. 8813 Näheres bei K. Bopp, Rup⸗ brechlſtraße Nr. 7 od. Fäßfabrik. Neeiner Lagerplat mit Werk⸗ ſtitle und Schupyen, Aufangs des Langen Rötterwegs, ganz oder getheilt ſof od. ſpäter hillig zu vermiethen. Näheres Klingmann, Augartenſtr. 31. 4983 A 3, 6, part., Zimmer als Bureau oder 4784 B 1 1 N part., 5 Zimmer als 9 Wohng. öd. Bureau duf 1. Ma; zu verim. 2811b B 1 12 2. Stock, 5 Zimmer 9 m. Zub auf.April vermiethen. 2810b 32, 12 2 Zimmer u. Küche zu vermiethen. 2800 2. Beltetage mit Balkon beſtehend aus 9 ſchönen gerän⸗ nigen Zimmern, Badezimmer und Mädchenzimmer nebſt Zubeh. ber ſpfort zu vermiethen. 8070 Näheres E 5, 13 parterre. 3 4. St. 2 Ziiſt. 0 4. 20 21 und Küche per April zu vermiethen. 30750 „Zu erfragen 8. Stock rechts. 0 7. 18 pt. ſchöne Wohng. be⸗ ſlehend aus 6 Iim., Bad ꝛc. ſofort zu vermiethen. 4980 A3, 19, St., 2 Zim. ſofort od. ſpät. Mrußige Fam. zu verm. 940b 6 8 4. St., Stb., 2 Zim. 9 1 u. Küche nebſt Zub Mruhige Leute zu vm. 2944b 68 13 4. St., leeres Zim., 9 auf die Straße geh. nebſt Keller u. Stiegenverſcht au allelnſteh. Frau pb. Jrl. zu v. 2450 F I, 3, Jeeſteſtraße 2. St., Wohnung mit Bafkon, g Zim. u. Küche per 1. April an kl. Fam. z. v. Näh. 3. St. 4586b Zu vermiethen: F 2, O, 2. St., 6 Zim.⸗Wohng., 2 9a 4. Skock, 7 und 4 9 Zimmer⸗Wohnung, 3, 16, 2. St., 5 Zim.⸗Wohn. Näheres F 2, ga, 2 Treppen oder G 3, 16. 4649 3. St. 3 Zim., Alkov F 4, 15 e ee auch früher, z. v. Näh. 2. St 960 7+ 2 Zim. Küche n Zudh. F4. 21 8 zu vermiethen 54b 5, 7, kl. Zim u, Küche, in den Hof, an 1 od. 2 Leute (Preiss.) zu v. Näh. 2. St. 170 F 5, 20 1 Zimmer u. Nüche zu vermieth. 210b 4. Skock, 4 Zimmer uu. 63,1 Näheres Bäckerei. Küche zu vermiethen. 1 Hiſſterh. 2 Zimmer .4, 17 240b Und Küche zu vm. Näheres G 4, 15. 4571 kleinere Wohng. 6 5. 17a zu vermielhen. Näheres K 4, 28. 3001 3, St., 2 Zimmer it. 6 6, 6 Küche zu v. 3084b G e 9 7, 1 e Lagd: Zimmer, Küche, Bad u. 8 3668 Ammer zu vermiethen. G 7, 17 2 Wohnungen mit je 3 Zimmer u. Küche ꝛc. zu verm. 4981 3. St., 6 Zim. 6 7. 20 und Zubehör, hübſche geräumige Woh⸗ nung, nahe dem Luiſenring, zu vermiethen. 492 Näheres 2. Stock. 2. St., 2 ſchöne 6 18 20 Zimmer u. Küche, an ruhige Leuke zu vermiethen. Näheres 2. Stok. 2927 7, 35 zwei Wohnungen, hochpart. 1 Zimmer nebſt Lagerraum und ſteller, 2. Stock 9 Zimmer und Zubehör per 1. Juli z. v. 4896 Es befinden sich unter der diesjährigen Resteauslage ein grosser Posten einzelner Roben in schwarzen und farbigen Covert-Coatings, Voiles, E und Seidenen Foulards auf die Von heute Dienstag, den I7. März an kommt ein grosser Posten Reste Kloiderstoffe, Seidenstoffe U. Waschsoffg zu fabelhaft billigen Preisen zum Verkauf. 1, 17 als Wohnung oder Burean geeignet, 6 bis 4 Zimmer miit Zubhehör per 1. April zu verm. Näh. K 2, 24, 2. St. 3049b , 7 6 ſchöne Zim. u. Küche preisw. z v Näh. Lederhandlung. 4701 E1. S Freundl. Manſardenwohnung, 3 Aunmer und Küche zu verm. Näheres Laden. 269b H 5 20 gr. Zum. u. Küche zu verm. Näh. 2. St. 25180 H 75 1 25 Zim,, Kuͤche z. v. Näh. parterre. 248b H 7, 18 2. Stock, 6 gr. Ziutmer, Küche, 2 Manſ. 2 Keller p. 1: Jull z. v. 160 H 8, 4(Dalbetaſtraße 7) ein leeres Pärterrezimmer, auch als Bureau geeign., z. v. 4800 H8 30 Belilſtraße 14, 2 92. 3 Zimmer⸗Wohn⸗ ungen, Glasabſchluß, per 1. April zu vermiethen. 2360 JI. I, Velteftr., Shans eine eleg, Wohnung(2. Slock), 5 Zimnier u, Küche, per 1. April zut Vermiethen⸗ Näheres parterre. 11586 K f 21 Zim und Küche 15 zu vermiethen. Näheres Laden. 3100b 5 3. Sl. 5 Zimmer K 25 10 mit Zubchör auf 1. März zu vermiethen. Preis Mk. 600. 0 4343 5 ſchöne Wohnung, 4 KR 0 19 Zim. u. Zubeh. pr. I. April zu verm. Näh, park. 402 5 4 Zim. nebſt Küche K 25 23 u. Zubehör billigſt per 1. April zu verm. 4467 K 3 12 ſchöne Wohn ung 0 90 4 Zimmer mik Zubehör bis 1. Juli zu verm. Näheres parterre. 30065 Suiſenrſug, 3. Sl, K 3. 16 Balkonwohn, 4Zim. mit Zubeh. bis 1 April zu b. Näh. H 7, 32, II. 29450 92 Wohnung zu ver⸗ K 4. 23 miethen. 3002 L 2Z, 13 8% elegante Parterre⸗Wohnung, be⸗ ſtehend aus 4 Zimmern mit Zubehör vom 1. Apkil ab zu verm. Auskunft im Hauſe. 46 1⁵ L 4 3 Zimmer und Küche 7 2 an ruhige Leute zu vermiethen. 4650 102 Tr. ſch. Wohn,, L 1 15 19 5 große Zimmer, Küche, Badezim., Balk,, Veranda, pr. 1. Juli z v. Näh. part. b L 12 12 4. St. r. 1 5 7 Kammer, Kliche u. cr per 1. April z. vin. Ein⸗ icht:—8 Nachmittags. 4814 L I2. 15 ſchöne Manſarden⸗Wohnung, 2 Zimmex, Küche u. Kellexr an ruh kleine Familie per 1. April zu verm, Näheres 3. Stock. 4631 L 1 3, 5 5 2. Stock, 5 e⸗ 0 5 19 zu vermiethen. K 1,111 12 2. Stock, L 13 4. Stock, 4 929 Zim. z. v. im. z. 5 9 Näh. 0 7, 18, pt. 718 L13, 24 . Stkock, prachtvolle 7 Zimmer⸗ Wohnung mit Badezimmer, 3 Manſarden, Balkon nach den Schloßgarten, Veranda mit Aus⸗ icht, auf ca 500 qm Garten, per 1. April 1908 zu verm. 4988 Näh. L 18, 24, 1 Tr. hoch ILI4. 2 l½ L 115,9 freundl. Wohng. ſof zu H4, verm. Näh. 8. St. 75 tanines wir noch ganz besonders aufmerksam machen. O Postquadrat 2, 8 — 2 L 14 7 Jone 6 Zemmer⸗ * Wohnung mit al⸗ preiswerth zu vermiethen. Räheres daſelbſt 3. St. 3089 8. Stock, 2 Zim mer veziehbar, zu vermietheu. 4982 aus 6 gr. Zimmern, Badezim., Küche mit Speiſekammer und früher zu vermiethen. 4795 Näheres 1 Treppe. 1. Etage, elegante Wohnung mit Balkon, 10 Zimmer, Küche, Badez, Kliche, Babez. nebſtallem Zudehör pex J. April oder ſpäter zu verm. berg, Weberſtr. 16. 11501 W 8. St. B leere Zim. N2, 12 K 93 .(Hinterh.) 1 Zim. z v. Näh. 2. Stock. 188b 8 0 15 21 Wohnung, 8 Zim. U. Zubehör zu vermiethen. 02 neu hergerichteter 3. Stock, 6 Zim. Badez mitkompl. Elur, ſofort dd. per 1, Apiit zu verm Erfragen 2. Stock, ſowie in 47 8. Sb., 2 Zim. Kiche 0„(. Zubeh. J. v. 27880 Wohnungenm. 4 Zimmern, Nüche und Kammer, 3 Zim. u. Küche, oder ſpäler zu vermiethen! 3092 Näh. Samenſtr. 5, part. Zimmer u. Zubehör per 1. April event. 1. Mal zu ſN gr. Zim. u. Küche zu * vin. Näh. 2. St. 1610 zu verm. Näh. parterre. 2539 Aggrtenſtraße 69, 3. Slock, Zubehör per ſofort oder ſpätee zu veim. Näh, parterre 114b Bekthobenſtt. 6 Bad und Zu⸗ behör zu vermiethen 350b 4 Zim. Kiche, Badezint. nebſtZub. aſtruh Lenkte per 1010 ebtl. fenther lem Zubehör und Badeauſchluß 1 M 225 18 und Küche, ſofort Parterre od. Bel⸗Etage, beſtehend Zubehör per 1. Oktober event. 0 N egd N2, S, uufſkraße, oder zu 2 Wohnungen à 5 Zint, Näh, bei F. Imbach, Heidel⸗ zu verm. 4993 90521 3. Stock, elegante 65 nächſt d. Haußpt⸗ P 25 3a boſtantt Kllche, Speiſek, Magdz. u. Zub. L 12, 6, 8. Stock. 4507 S6, 16, Neubau ſowie 2 Zimmer ünd Küche, ſof. ſchöne Wohnung 5 14, 2 berntethen. Näh. part. 307ib 71) Zunmer und Aagertenſr. 42 boende 5 Zimmer mit Balkon und pthenen 5. St4 Zim,, Betlitr. 1(H 9,), 8. Stock, zu verm. Näh. daſelbſt part. 5053 Böckſtraße 8 und Werftſtraße 17 2 Wohnungen, je 2 Zimnter u. Küſche zu vermiethen. 1870 Näb, Werftſtr. 15. 2. Stock Fichelsheimerfpr. 22 fcerez ſer 5 N f 2 2. St, eine 3. Merſtraße 43, 15886 gee räumige s Zimmer⸗Wohnung ſnit Koch⸗ u. Leuchtgas auf 1. April beziehbar zu vermiethen, 5047 Ebendaſelbſteknes Zim.⸗Wohn. part. auch als Laden bis 1. Inni bez, zu vin. Näh. T 5, 18, St. Rheiuſtraſſe 8, Bel Etage 7 Ziti, Badezim. u. Zudehör per 1. April eptl. früher zu ver m⸗ Nähetes parterre. 7703 Kirchenplatz. Elegante Bel⸗Etage, 6 Zimmet mit Zubehör ſofort oder ſpäter zu vermiethen. 2521b Näh. Myeinguſtr. 8, parſerre, Rupprechtstr. 8 Parlerret 4 Zimmer, Küche, Bad. 4. Skock:—6s Zimmer, Küche, Bad, ſchön ausgeſtattet, nut Zu⸗ behör, per 1. April zu verm⸗ Näh. Lameyſſr. 5 part, 3098 925 8 142 le ee 1Zim. zu verm. 100b fein möbl. Zimmer D5, 6 ſofort zu verm. 45b 0 6, 19 möbl. Zim. zu v. Näh. 3. Stock. 6b 1 9 Schwangpotheke, + 51 14 4. St,, ſchön gubl. Zim, mit Frühſtück für 25 Mk. per 1. April zu vermiethen. 6876 6 5 7 2 Tr., ſchön möblirt. J,( Zimimer ſof z. verm. mit oder ohne Penſion. 4988 7Tr., ein ſchön möbl. I4, 2 6 Zimmer z. v. 256b 14 27 Tr., ein ſchön möl⸗ 9 Zimmer z. v. 281b . 8 30 Beilſtraße 14, ein 9 möblirtes Zimmer per 1. April zu vberm 2370 I 9 3 3 Gungbuſchſtr. 18) 1 95,0090 1 Treppe, möblirtes Zim. event. Wohn⸗ und Schlaf⸗ zim..od ohne Peuſ. z. v. 3808 Treppen, ein möbl⸗ 15 15 Ztumer z. v. 183b upprechſſtraße, 1 großes Zimmer und Küche mit Abſchluß U. Zubehör, au einzelne Perſou oder ruhige Leute auf 1. Mat zu vermiethen. 1480 Näh. Luiſenring 51, 3. Tr. Sahlaßplatz, 2 Zimmer und 1 Gaungzinimer itit Küche uUnb Magdzint. per 1. April z. verm. Näh. 1 27 18, 3. Tr. Morg 74b Schwehingerſtr. el Ballon⸗ Wohnung, Zimmer und Küche p. ſof. od. ſpät. J v. 8 „Seckenheimerſtraße 40, 3 Zimmer und Küche zu verm. J4a, 5 47728 J 8, alt heſſeren Herrn zu veim. 80) 2. St., 1 möbl. Zim, zu verm. 2878b 1 Tr., gut möl. Zim. billig zu verm. 251b 8 Holzſtr. 3Tr. ſchön ndd. 8, 0 Zim, 1s W. mit Kaffer [olort zu ver iethen 3017b K 35 17 Kh gr. gut möbl. Mmmer z. v. 2216b K 4, 1 9 tes Jaſch Luiſenring 50, 2. e 55 K 9 ſchön möblirt. Zimmer ſoſort zu vermeethen. 4431 Näheres im Laden⸗ 241b Tullaſtr. 11 K 5 Ziln. u. Zubehör per 1. Jullt zu verm. Näh, parterre. 2130 Werderſtr. 30 4 Zimmer nebſt Zubehör, elegant ausgeſtattet, zu verntiethen. Näh., bei Baumeiſter Hormeth Colliniſtr, 14, 2. Stock. 207b Wohnungen, je 3 Ammet und ſeuche nebſt Zubehör auf E4 L10.8 L 12. Schreibtiſch u. anſtänd. Schlaf⸗ kimmer zu vermiethen. 92 Tr. rechts, groß. mödl. Zimmer zit verm. 1700 55 6, 7 gut indöl. Fimmer mit 1 oder 2 Betten ofort zu vermiethen. 4582 1 Tr., g. möl. Niiſt. preisw. 3. vernt.1450 J parxt, links, eleg, möbl. Salon miſt 5076 1. April zu vermieihen, beide können auch als eine Wohnung eingerichtet werden. 5061 113,6 gut möbl. Zimmer per 1, April zu veyn Näh. Bismabikpl, 18, 8. St. eine Partervessehung fit Näheres parterre. 4986 0 2 großes möbl. Zim. L 13. 13 zu verm. 2797b 6 4 Zimmer und allem Zube⸗ hör ſſtt oder ohle Magaziſt pet 1. April zu vernntethen. 1849 Näheres Secken heim Strasse 38, 0. Stock. er- 0 L14, 10 M4, 2 Treppen, 1 gut öbl. Zimmer zu 110b einf, mbl. Zim, an 2 Herren ſofort zu 5052 ermiethen. ermiethen. 2 Zimmer mit Kammer, Küche u. Zubehse billig zu vermiethen. 4817 K. Näh. Fahrlachſty 7, 3, k. A4. 6 •4 N153 5 N3, 16 4. Stock, fein mößl. Zim. ſof. z. v. 3058b 1 gut mösl. Part. Zimn. zu veran. 58b 3. Stock, gut möbf. Zlm f. nur ſol. Herrn er J. April billig zu verm. 150 3. St., einf, möbl⸗ Zim. zu verm. 2659 *. II. Stck., ſchön mibl. B 4, 11 Zimmer p. 1. April N6.6½ giit öbl. Zim duitk Peuſ. zut verin. 1170 au 1 Herkn zu verit. 151b 0358 2 Treppen, ein gut inbl. Zim. z. v. 28810 Balkonzim, billlg zu verm. 2140 Neane 14 find mehreſe Wohnungen mit 2 Zimmer und füche zu verm. Näheres Bismarckplatz 19. 4822 Baunigart Holzſtraße 3 and Zubehor per 1. April od. ſpät. z. b. 2390 H Wbne 18, eine ſehr ſchöne Wohng. m. fr. Ausſicht auf ven Neckar, s Zim., Küche u. Zubeh⸗ per 1. Mal zu vermethen 177b Näheres in der Wirthſchaft, Molkſtraße 4, 4. Stock, zwel Zimmer und Küche per 1. April zu ver niethen. Näh, part. 1930 Mollſtraße 64. 4 64.15 B 5 23 parterre gut 8dl. 5 Wohn⸗ u. Schlaf⸗ zimmer zu vermiethen. 2937b Rähe d. Skadtparks, u. Schlafzimmer mit eparat. 3 Tr., elegant eln⸗ gerichtetes Wohn⸗ 1, 7a ſep. Eing. f. 1 od. 2 Herren z. v. 5007zu vermiethen 342 lelis, Uennobt R 6, 17 Zimmier mit ſeparat Eingang zu vermiethen. 196b 8, 2 2 Tr., Breſteſfe, groß ſehr ſchön möbl. Zin. mit 1Hoder 2 Betten an Herren oder Damen zu vermiethen. 5951 ei guf möbl, Part⸗ 8 6,. Zinimer, ſeparat, an zwei Herren od. zwei Fräul., mit oder ohne Peuſ. p. ſof, z. v. Wioh 9 8. St 2f. möf..in 8 6, 28 hübſch. Lage m. Balk. einz. o. zuſ. ev m. Peuf. z. v. sossß 1 Treppe, ſchön möbſ. 86,318 6. 9 Balkonzimmer zu vermiethen. 5059 2. St., hübſchemößl⸗ 8 6,. 41 Zim. zu verim. 2250 8 6, 47 Tr., ſchön möbl. Zim. m Penſion an 1 od. 2 Herren zu verm. 270b 3 Treppen, ſchön + 1. 2 mibl. Zim. ſoſort zu vermiethen. 4870 2 7N zwel freundl. modl J 3 2 Zimmer au jung; Lente zu verm. Näh. 1 Ty. 8355 Na, 2., gut möbl. Zim 16. nu. Peuſion z v. 19675 . St., gut imböbl. 1U I, 15 Zimmer, an 1Hen. zu vermiethen. 4925 16 22 3. Stock, ein hübſch mbl. Zim. z v. 172b Baähnhofplay 7, ein möbf Parterrezimmer ſof, z. verm, 4646 Heethovenſtraße 4, park., fein möburtes Zimmer ſofork zu vermiethen. 4361 Benftraße Stock, 1 möbl, Zimmer zu verntiethen. 1850 „Kaiſerring 40 ü ſeſu mößbl⸗ Valkz. Wohn⸗ u. Schlafz. J. v. 808 liſenring 5( 8) 1 Stlege Zuiſcuring5 hoch, gut möbl. Wohn⸗ u. Schlafzim., ſowie beſſ. U. einf. möbl. Zim. z. v. 28980 Luisenring, K 4, I3, urdl. möbl. Balkonzim. u. 1 kl. Zim. m. gt. Penſ zu v. 2689b Lulſenring 58, 3. St., 17908 der Neckarbrücke, ein fein möbl. Zim. per 1. April z. v. 257b Mohir ntöblirk. Zimmer Aamehſir. 9 nach dem Warten, dfort oder ſpäter an beſſeren Herrn zu vermiethen. Näheres Parterre. 3095 Gamehſtr. 15, 3 Tr., bübſch möbl. Zimmer mit eig. Eing. für 1. Aplil zu verm 3073b Lameyſtk. 19, rahte 0 möblirtes großes Zimmer ſofort zu vermiethen. 32b Roſengartenſtr. 44, 3 Tr. I. prachtv. Ausſicht, 1 f, mbl. Zim. event.2(Wohn⸗u. Schlafzimmer), an ſolid. beſſ. Herrn z. verm. 2˙5 Tatterfallſtr. 20, 2 Tr, pr⸗ 15. März 1 fein möblirtes Zim. zu vermiethen. 27689 Bei guter Famſfe iſt ein möblirtes Zimmer mit pen⸗ ſton zu vermiethen, Näheres im Berlag: 121b An der Feſthalle ſchön möblirtes Zimmer lik 8948 0 15 2 Tt hoch, gut möbl. 2 P4. 4. St.., mbl. Zim. ſof. od ſpät. zu v. 825 Zimmer z U. 3031h 62,21 P5, 15ʃ016 3. St. Ugut mhl. Zint. zu v. 2480 7, mit 2 Betten zu v. 4 B 6, 21 ſein möbl. Pakterre⸗ Eingang au ſeinen Hen zun ſeh. Eing. zu verm 2821b Ziue per 1. April zu v, 220b Perimlethen.-580 115 Näh. Prinz Wilhelmſtr. 14,9 Tr .Tr., fein icbt Zi p 33 Trep. hoch, ſchön B 175 15 Wohrs l. Schlaſß 155 P2, 3a möbl. Zimmier ſof. — E Stock, gute Schlafftellen 29820 3 ſchön möbl. Zimmet zu vermiethen. Näheres parterre. 30500b 03.2 1 Tr. f. ütbl Fim. d d. Str. 3.., ib Imödl. Zim an 1 Frl. .b. Pre Mk.12. 9700 94.4 958 1is Mk monatl., zu verm. 228b 3. Stock, mbl, Zimſmer 903•15 palt.., Schlafſſelle zu veritteth. 103b. zu verutiethen. 97b 3 Treppen, ſchön ntöbl. Zimmer, mit Kaffee 5Tr e gul ucb Zin. dis 1. Abrſt, Jh und per 1. Juni, 3 Zimmer, üche und Zubehör im parterre, ſowie 3 Zimmer, und Uatchnr ber einer Treppe, mit alkon in freier geſunder Bismarckſtraße, 5 Ger 6 5 Badzim, u. Zub. per 1. il zu verm. Näh. Nheinſtr. 4. 3908 I 9 13 8 v. 93.15 + St., 1 bN bt 67, 3b gi pt.., nöbl. Zim. b. 1. Abpril zu d. 102b Eckhaus, 1 Tr., möbl. 21 0 284b 3 Tr.., gut möbl. zu vermiethen. 5062 Näh. part. bei Frau Veitb. 92, 14 Zimmer z. v. 2891b eeeeeeeeeee R3, 15b 3 Tr, e. ſchön mbl. Zim. z. v. Zoorb 65•19 Shöne Schlafſel Aüſk — 62214 Schlafſtelle ſofort zu verm 5074 1 5 Nag, E7, I. Ah fiuden 2 Lehrlinge 175 2 Tr., 16,4 bell. Penſion. g. bülrg, Mittag⸗ und Abendiiſch. 4817 8. Srrte. Großh. Hof⸗ in Maunheim. Dienſtag, den 17. März 1903. Neunte Volks-Vorſtellung. oOrhelius Voss. Luſtſpiel in 4 Akten von Franz von Schönthan. Regiſſeur: Herr Jacobi. Perſonen: Ernſt Leopold, Herzog von Falkenbuegg. Herr Ernſt. Prinz Curt von Schöningen⸗Clausthall 5 Herr Köhler. Baronin Henriette von 70 eim. Frl. Liſſt, Graf von Peruwald, herzoglicher Cabinets dah Paula, deſſen Tochter„ 5 Arnold Bäckers 5 Cornelius Voß, Maler Fr. 9 Herr Kökert. Herr Möller Fugeltert, Sekrelär des Grafen Permvald Herr Den Swbenmüdchen) im Hauſe der Baronin Jrau; Diener, 5 Herr Lobertz. Graf von Peruwald vom e in Cöln als Gaſt. Zeit: Die Gegenwart.— Ort der Handlung: Berlin. —̃̃——— Knſſeneröſſn.„7ühr. Auf. 85 7 uUhr. Ende geg. ½10 Uhr. Nach dem dritten Akt findet eine größere Pauſe ſtatt. Volksvorſtellungs⸗Eintrittspreiſe. Vorverkauf von Billets in der Filigle des General⸗Anzeigers, Friedrichsplatz). Mittwoch, 18. März 1905.05 Vorſtellg im Abounement A. Der Barbier von Sevilla. Komiſche Oper in 2 Abtheilungen. Muſik von Roſſini. Roſine Frau Roſe Mac⸗Crew vom Großh. Hof⸗ theater in Schwerin als Gaff. Anfang 7 Uhr. 7 Ap01 IJo-FTheater. 2 Dienſtag, 17. März: en Luftballet„Hyleia““ 4 Melodia, Damen⸗Kunſigeſang 5 Siſters Warwick, Kunſt⸗ radfahrerinnen ꝛce. ꝛc. Jedle eine ban Manmhe i. Hente und tägli 8 uhr Abends: 171 775 Paul Conchas, Stele in Biwack, Sophie Paguerre, rarfelenne 0 und Darſttlaltee Baricte Numn. , Gen 19. Marz 1903 Abends halb 8 Uhr, rrrrnitatiekElrenge— Orgel- SVoncert »Concert) 11701 von A. Häulein. unter gefl. Mitwirkung der Concertsängerin Frau Ann a Vierordt-Helbing aus Käarlsruhe. I. N. Bartmuss, a) Präludium b)„Heilige Nacht“, Hirtenspiel. ., Hugo Wolf, a„Führ' mich Kind“, b) Seufzer, e) Gebet. Frau Vierordt. B. Max Reger, drei Choralvorspiele, a) Morgenglanz der Bwiglreit, b)„Herr, nun selbst den Wagen halt'.“ e)„Nun danket alle Gott“. A. 3) Cl. Faisst, Rose im Thal, b) VOräk,„Wende dich zu mir.“ e) Holländer, Vater unser. S. a) Guilmant, Trauermarsch. b) Nicholl, Oster-Offer- torium. 11791 Elantbittspreise: Im Schiff der Kirche 2 Mk., auf den Emporen 1 Mk., für Schüler 50 Pig Bintrittskauten: in den Musikalien- Handluugen, und am Eingang der Kirche. Schützen⸗Geſellſchaft Maunheim. Eingetr. Verein. Wir bengchrichtigen unſere verehrlichen Mit⸗ glieder, daß die 7 — ordentl. Mitglieder⸗Verſammlung am Mittwoch den 25. Mürz d. Is., Abends 8 Uhr, im Reſtaurant„Tühringer MHof“ dahier abgehalten wird. Tages⸗Oronung: J. Geſchäftsbericht des Vorſtandes. Rechnungs Ablage und Eutlaſtung. 3. Voranſchlag per 1903. 4. Ergänzungswahl des Vorſtandes. 5. Verſchiedene Vereins⸗Angelegenheiten. Wir laden unſere Mitglieder zu recht lebhafter Betheiligung recht freundlich ein. 29505/½ Mannheim, 14. März 1908. Der Vorſtand. Neuer Medieinal-Verein Mannheim. Gegründet von Franz Thorbecke(E..) Bureau: S I. 17. Am Dounerſtag, 19. März ds. Is., Abeuds ½9 Uhr, findet im„Eichhaum“, P 8, 9(oberes Lokal) unſere diesjährige ordentliche Generab-Fersammlung ſtatt, wozu wir die verehrlichen Mitglieder höflichſt einladen. PVages-Ordnung: 1. Geſchäftsbericht. 2. Nechnungsablage. 8. Bericht der Rechnungsprüfungscommiſſton u. Antrag der⸗ ſelben auf Entlaſtung des Vorgandes. Neuwahl der ſtatutengemäß ausſcheidenden Ausſchuß⸗ und Vorſtandsmitglieder. Wahl der Rechnungscommiſſion. „Statutenergäuzung. Verſchiedenes. — 11634 Der Vorstaud. NB. Das Mitgliedsbuch dient als Ausweis zum Beſuch der General⸗Verſammung. I. Naflofialtheater Dle dests Waschmaschine füt Hausgebrauen! Fataloa aratis in der Wascherei T 2, 16. —————— MI, 1 Herr Karl Neumann⸗Hoditz Damen-Ronfektion. Oramer& Volke NWachf. zeigen den Eilig ang der Saison-Reuheiten a. Ausverkauf zurückgeſetzter Gegenſtände. Günſtige Einkaufsgelegenheit für Brautleute, zum Tafelſervicen, Trinkſervicen und Waſchgarnituren. Louis Franz, 0 2,2. Weneral⸗Anzeiger. Mannbheim M I, 1 Bezuge von 11678 0 iun Tigrg Geſaugperein„Flora“ Heute Dienſtag Abend 9 Uhr Probe Unm zahlreiches beinen bittet 11812 Der Vorſtand, Mannheimer Siug⸗Verein. Heute Dieſſtagebend ½9 Uhr Ghor-Probe. 11809 Der Vorſtand. Ep. Diakoniſſenauſtalt. Einladung zu der am Mitttwoch, 25. März, Nachmittags 5 Uhr, im hieſ. Dialoniſſenhauſe ſtatifindenden ordentlichen Generatversammlung. Tagesorduung Rechenſchaftsbericht. 11818 eeeee Iustitut Boltz, IImenau i. Idb. Sehn sioh Voxb z. Einj., Fähnr. i xamen Prog. fr. 10608 —— — v— ſene büse on Vinc. Stock Mannhbeim, P 1, 3. Alle Arten Buchführung. Wechsel-.Efektenkunde, Kaufm. Rechnen, Stenogr., HKorrespon., Kontorpraxi⸗ Schöuschr., Rundsechrift, Muschinenschr. te. 2 I. Iuslitut am Flatse. Undbertr. Unterrichtserf, Vontitl. Persönlichkeiten aufs Wärmste empfohien. Unentgeltlichle Stellenvermittlung Frospecte Fratis u. frueO FWür Damen separate Räume. Schwache Augen werden nach dem Gebrauch des Miroler Ehzian-Branntweins eſtärkt, daß in den meiſten Falel keine Brillen 10 g braucht werden. à Gl18..50. Gebrunchs⸗ anweiſung umſonſt in der Medieinal-Drog. 7, fotgen Kreuz gegründet 1888 Th. von Eichſtedt, N A, 12, Kuünſtſtraße. Hemden⸗ Klinik!! Planken P 4, 2, 3 Tl. echtſitzende u. defekte Hetret⸗ 5688 u werden mit neuen Ein⸗ ſätzen, Hals⸗ und Armbindchen verſehen 85 unter Garantie für vorzügliches Paſſen von einer Hemdenfabrik billigſt berechnet zugeſtellt.— Tadelloſe Nuferti⸗ Kan nach Maaß. 9193 Verein für jüld. Geschichte u. Litteratup. Dienſtag, den 17. März, Abends ½9 Uhr im großen Saale der Auguſt Lamey⸗Loge C4 No. 12 Vortrag des Herrn Prof. Dr. J. Barth-Berlin über: Der Monotheismus und die Ausgrabungen, wozu wir unſere Vereinsmitglieder und deren Angehörige höflichſt einladen. Gäſte ſind willtommen. 11747 Der Vorſtand. Selri fu. Anbeiſen feder Ari mil Schreibmaschine, sowwis Verpiel- ſfdlligungen mil Himeograpli, fertigt promnpt ad Tadeſſos, in- Td auer dem Hause. Fufirunmg von Bucher eic. Jug. umd Stun- denibeise. Debernaume von Arramgements bei Zahilumgsscſsergfeiten. 25768 Srengste Disſeretion, billigate Berechnung. A. Meuser, 1. Ouerstr.&[Meæssplatr,) Usseldorf 1902- Goſd.WDedale N * Usilberne Staatsmadallle- Achener eeee SEN Sl cnR AANNHEN ee- Ugefer an Tuer Alen zen 11039 Srrosses Vager in deutsch-franz. Cognac. Woeiss- u. Rothweine von 60 Pfg. au. Stets frisch Cacao. 0 Mehl: 5 Pfd. 75 115 88. Pf9 nur anerkannt beſte Qualitäten. Haas Vittemann,, Elisabethstr. 7. Teleph. 1672. Elisabethstr. 7. 11124 Hochfeine i chiken u Wurswagken 8 rühmlichst bekannt empflehlt Carl Bayer. Königl. u. Herzogl. Hoffleferaut, Stuttgart. dͥrrösstes Versandtgeschäft.— Man verlange Preisliste. 2 Waups eim, 17. März Wlauken, am Größtes Lager aller mäglichen Jorlen 8 Schuhwaaren deflür Herren, Jamen und Sinder. Eingang von Neuheiten Aleenef der welberlhee Herzfabrikate für Mannheim und Ludwigshafen. Schuhwaaren in jeder Preislage. Reelle Bedienung. Feſte Vaale 11153 SSSssssss Die kaufm. Kurse von F, Burckhardt hier, L 12, 11, in Stenographie, Buchführung mit Bllanzen, Schönschreiben, Maschinenschreiben u. s. wW für Damen u. Herren sind die weitaus besten! 11700 Salzer Räder ſind 80lid, leieht, elegant, daher belieht von Zedermann. ff. von M. 135 an, Ff. Tourenrad„„ 145„ einjährige ſchriftliche Garautie. Alleinvertretung der berühmten 2.S. Dürkopp-Moktorzweiräder mit Benzin⸗ od. Spiritus⸗Vetrieb, Venn Rief, Mechaniker, L. 2, g. Eigene Reparaturwerkstätte. Handelslehranstalt Institut Blehler Mannheim, D 6, 4. Halb- und Vierteljahrskurse. Prima Referenzen. Herren- und Damenkurse separat. Prospecte kostenlos. Gicht, Rheumatismug, Magen⸗, Darm⸗, Leber⸗, Nieren⸗ und Blafenteiden, Nervenleiden, Neuralgie, Neu⸗ raſthenie, Schlafloſigkeit, Angſtgefühl, Iſchias, Migräne, Frauenleiden, Herz⸗ und Hautkrank⸗ heiten, Queckſilbervergiftung, Selbſtbefleckung, Mannesſchwäche, Zuckerkrankheit, Fettleibigkeit, Krämpfe und Lähmungen u. ſ. w. behandelt mittelſt Elekiroterapie einzige Spezialanſtalt, welche mit allen modernen Heilfaktoren ausgeſtattet. Man verlange Proſpekt. eh, Schäfer,Mannheim, P A4,%. Phisikal. Heilanstalt. Sprech unden von—9 Uhr.— Sonn⸗ 5 — von—1 Uhr 10886 10⁵²¹ — — ar Ipiegel⸗ und Nahmenfabrik. Vom 1. April ab— ſich unſer Detail-Geschäft Warktplatz. 32— —5— Zum eereeee von Cl. Muühlenberg macht alte und ausgeſchwitzte W. öbel aller Folfarten, Piano's ꝛc. ſpiegelblank. Leicht zu hand⸗ haben für Jedermann. Von vielen Graßzinduſtrbellen ſehr empfolzen. Zu haben in Flaſchen a k. 1 u..50 in den Drogen⸗ und Farbwaaren⸗Geſchäften von: Ludwig& Schütt⸗ helm; Gebr. Keller, Stadt-Drogerie; Jos. Samsreiter, 4, 2 Jae. Bitterich's Niederlage, E 5, 1; G. Spangenberg; W. Wellen⸗ reuther; Karl Wylach, Seckenheimerstrasse 8; F. X. Schurs, Gontardplatz 9.— Achten Sie auf die Schutzmarke 99 8 guf den Derg⸗ die jede Flaſche trägt. 2 755 Seren ErfurterCemüse- u Blumen-Samen] ſind wieder in Packeten zu 5, 10 und 25 Pfg. eingetroffen. rr — ö