Abonnement: Tägliche Ausgabe: 70 Piennig monatlich. 20 Pfg. monatlich, durch die Poſt bez. incl. Poſt⸗ Klſchiag M..42 pro Quartal. Einzel⸗Nummer 5 Pfg Nur Sonntags⸗Ausgabe: 20 Pfennig monatlich, ins Haus od. durch die Poſt 25 Pf. Inſerate: Die Colonel⸗Zeile... 20 Pfg. Auswärtige Inſerate 28 Die Reklane⸗Zeile. 60 (Badiſche Volkszeitung.) E 6, 2. der Stadt Mannheim und Umgebung. Unabhängige Tageszeitung. Erſcheint wöchentlich zwölf Mal. Geleſenſte und verbreitetſte Zeitung in Raunheim und Aumgebung. Schluß der Jnſeraten⸗Aunahme für das Mittagsblatt Morgens 9 Uhr, für das Abendblatt Nachmittags 3 Uhr. Mannheimer Volksblatt.) Telegramm⸗Adteſſek „Journal Mannheim““, In der Poſtliſte eingetragen unter Nr. 3021 Telephon: Direktion und Druckerei: Nr. 841 Redaktion: Nr. 877 Expedition: Nr. 218 Filiale: Nr. 815 E 6, 2. Ur 5* Donnerita 15 10 März (Abend olatt.) Po ſische lebersſcht. Manuheim, 19. März 1903. Neue Geſetze. Mit dem kommenden 1. April treten drei Geſetzentwürfe in volle Kraft, deren Fertigſtellung im Entwurf und demnächſtige Durchberathung nicht ganz leicht war: die Seemanns⸗ ordnung, das Fleiſchbeſchaugeſetz und das Sac⸗ charingeſetz. Für die Wichtigkeit der Seemannsordnung iſt erſt noch letzter Tage ein bedeutſames Schlaglicht bezeichnend geweſen, welches in der Rede des nationalliberalen Abg. Dr. Semler bei Beſeitigung des mehrfach erwähnten Druckfehlers in zwei Richtungen auf die Erreichung eines Kompromiſſes ge⸗ worfen wurde, deſſen Zuſtandekommen auch für die Verabſchied⸗ ung dieſes Entwurfes ſich als eine unerläßliche Vorausſetzung herausſtellte. Der Abg. Dr. Semler legte mit Recht Werth darauf, daran zu erinnern, in welchem Maße es gelungen ſei, die Rheder, unter denen es auch nicht wenige verhältnißmäßig kleine Leute gibt, zu einer Reihe von erheblichen Konzeſſionen an den ſozialpolitiſchen Geiſt der Zeit zu vermögen. Er hob alsdann hervor, daß der ſozialpolitiſche Fortſchritt, den die deutſche See⸗ mannsordnung darſtelle, auch im Ausland gewürdigt zu werden beginne. Das iſt für unſer Anſehen als auch⸗ſeefahrende Nation ganz gewiß nicht ohne Werth. Wurde das Zuſtandekommen der neuen Seemannsordnung dadurch nicht unerheblich erſchwert, daß die Sozialdemokratie den Bogen ihrer Anſprüche zu über⸗ n bis zuletzt bemüht blieb, ſo tauchten während der Durch⸗ berathung des Fleiſchbeſchaugeſetzes beſonders deswegen immer neue Hinderniſſe auf, weil zu den denkbar ſchwierigſt zu erreichen⸗ den Krompromiſſen diejenigen gehören, welche zwiſchen den Intereſſen der heimiſchen landwirthſchaftlichen Produktion und des ſeiner Natur nach internationalen Welthandels zu Stande gebracht werden ſollen. So ſehr in manchem Stadium der Be⸗ krathung des Fleiſchbeſchaugeſetzes die Neigung auf agrariſcher Seite ſich vermiſſen ließ, ſich zu Opfern bereit zu zeigen, die ge⸗ bracht werden mußten, um ſo weniger überflüſſig iſt es, erneut hervorzuheben, wie es gerade der inzwiſchen verſtorbene Graf Klinckowſtröm geweſen iſt, der ſeine Parteifreunde dazu ver⸗ mochte, ſich mit dem Erreichbaren zufrieden zu erklären. Welcher Widerſtand dem Zuſtandekommen des Saccharingeſetzes erwuchs, iſt noch in friſcher Erinnerung. Im Zuſammenhang mit der Neugeſtaltung der Zuckerſteuergeſetzgebung war die Monopoli⸗ ſirung der Saccharinfahrikation nothwendig. Bei erſterer rech⸗ nete man auf eine Zunahme des heimiſchen Konſums, wenn auch nicht im Handumdrehen, ſo doch in abſehbarer Zeit. Wenn es bei der bisherigen Fabrfkation und 10 bisherigen Vertrieb des Saccharins geblieben wäre, würde die Erreichung dieſes Zweckes und ihrer auch in ſteuerpolitiſcher Hinſicht nicht unweſentlichen Konſequenzen nahezu unmöglich gemacht worden ſein. Oſtafrika-⸗Bahn Tanga⸗Korogwe⸗Momba. Nach jahrelangen vergeblichen Anläufen iſt es endlich ge⸗ Lungen, die Budgetkommiſſion des Reichstages zur Bewilligung der kleinen Oſtafrika⸗Bahn⸗Verlängerung Tanga⸗ Korogwe bis Mombo günſtig zu ſtimmen. Die erſte Baurate in Höhe von 750,000 Mark wurde genehmigt, allerdings gegen die Stimmen der ſrelfünnigen Volkspartei und der Sozialdemokraten. Auch eee im m Plenum erhebt ſich boransſichtlich d Richter 9 gegen 0 erſte Baurate und vielleicht läßt er es ſogar heute bei dieſer Gelegenheit auf die Auszühlung des Hauſes ankommen. Jedenfalls werden die Kolonialfreunde gut thun, vollzählig zu erſcheinen, um den Kolonial⸗Etat vor Ueberraſchungen zu ſchützen. Euthüllungen über Wahlbeeinfluſſungen zu Gunſten der Kandidatur des Fürſten zu Dohna⸗ Schlobitten bei der Erſatzwahl in Elbing⸗Marienburg im vorigen Jahre bringt die„Königb. Hart. Ztg.“ mit dem Be⸗ merken, daß ihr von informirter konſervativer Seite dieſe Mit⸗ theilungen zugegangen ſeien. Fürſt zu Dohna⸗Schlobitten iſt jetzt im Reichstagswahlkreiſe Königsberg(Land) ⸗Fiſchhauſen aufgeſtellt worden. Ueber die vorjährigen Beeinfluſſungen zu Gunſten der Wahl des Fürſten in Elbing⸗Marienburg lauten die Enthüllungen der„Königsb. Hart. Ztg.“ wie folgt: Drei Staatsdepeſchen wurden damals verſandt. Die eine an den Fürſten Dohna, die ihm auftrug, für den Wahlkreis Elving⸗Marienburg zu kandidiren, die zweite an den Miniſter des Innern, die dieſem anbefahl, den geſammten Regierungsapparat zu Gunſten des Schlobitters ſpielen zu laſſen, und eine dritte, die den Kammerherrn von Oldenburg auf Januſchau aufforderte, ſeine Kan⸗ didatur zu Gunſten derjenigen des Fürſten zurückzuziehen. Da jedoch Herr von Oldenburg kurz vorher den Elbinger Konſervativen und Bündlern verſprochen hatte, ihnen unter allen Umſtänden treu zu bleiben, ſo lehnte er das ihm durch dienſtliche Vermittelung des Oberſt⸗ kämmerers, Grafen zu Solms⸗Baruth, zugegangene Anſinnen ab und wurde in Folge deſſen in ſeiner Eigenſchaft als Kammerherr nach Berlin berufen. Dort las ihm Graf Solms die bekannte Kabinets⸗ ordre gegen die Kanalrebellen vor und verſuchte wiederholt, ihn im höheren Auftrage zum Rücktritt zu bewegen, da es der dringende Wunſch Sr. Majeſtät ſei, daß Fürſt Dohna kandidire und er als Kammerherr nicht gut gegen den Hofjägermeiſter vom Dienſt auf⸗ treten könne. Herr von Oldenburg konnte ſich nicht entſchließen, den Bund und die Elbinger Konſervativen im Stich zu laſſon und bat in Folge deſſen um ſeinen Abſchied als Kammerherr. Schließlich er⸗ klärte er jedoch, daß er, wenn Fürſt Dohna im amtlichen Elbinger Kreisblatt mit Namensunterſchrift berkünden würde, daß er auf Be⸗ fehl Sr. Majeſtät des Kaiſers die ihm angetragene Kandidatur für Elbing⸗Marienburg annehme, er— v. Oldenburg— ſeinerſeits ebendort erklären würde, daß er auf Befehl Sr. Majeſtät des Kaiſers zurücktrete. Der Kaiſer war Anfangs bereit, dieſen Ausweg ein⸗ zuſchlagen. Der darüber entſetzte Reichskanzler Graf Bülow ſtellte jedoch an höchſter Stelle auf das Eindringlichſte vor, daß dieſe neue Kanalrebellengeſchichte, nachdem die alte kaum erledigt ſei, ſehr viel böſes Blut machen würde. Da zur ſelben Zeit auch ein Brief, den Fürſt Dohna an Herrn v. Oldenburg mit der Bitte richtete, zur Vermeidung einer Doppelkandidatur zu ſeinen Gunſten zurückzutreten, höflich aber ablehnend erwidert wurde, ſo blieb ſowohl den höfiſchen Intereſſenten wie dem Herrn v. Schlo⸗ bitten nichts anderes übrig, als diesmal auf ſeine Reichstagskan⸗ didatur zu verzichten. Der Kaiſer ließ ſich in dieſer Angelegenheit nicht mehr ſprechen, das Abſchiedsgeſuch des Herrn v. Oldenburg als Kammerherr wurde amtlich als nicht vorhanden angeſehen, und das ieee Ende vom 1 8778 war, 75 Herr v. Aden wenn 81 licher Weiſe, in den Reichstag einzog. 5 Im franzoſiſchen Kulturkampf hat die Regierung geſtern einen Sieg errungen, den ſie ſelbſt um ſo höher anſchlagen wird, als der Ausgang bis zuletzt zweifelhaft galt. Dies drückt ſich auch in der Mehrheit, aus, de bei ſtarker Veſetzung der Kammer nur zwiſchen 40 und? 0 Sti men beträgt. Der Erfolg iſt wohl mit in erſter Linie dem ener⸗ giſchen Eingreifen des Miniſterpräſidenten zu verdanken, der de Muth vollſter Konſequenz hatte. Die Rechte verlangte bekann lich über die Geſuche der Lehrorden um ſtaatliche Genehmigun eine Spezialdebatte, das heißt eine Prüfung der einzelnen Geſuche. Dem widerſetzte ſich die Regierung, weil ſie eine grundſä b⸗ 5 liche Entſcheidung darüber herbeiführen wollte, ob den Or überhaupt ein Einfluß auf das Unterrichtsweſen zu geſtatten ſe oder nicht. Indem die Kammer dieſem Verlangen der Regierun ſtattgab, hat ſie zugleich ihren Willen dahin bekundet, den richt aus den Händen geiſtlicher Genoſſenſchaften Loszu öſen un 5 zu einer Angelegenheit des Staates zu machen. Das f eine That des Fortſchrittes und wenn Regierung und Kamme auf dieſem Wege feſt bleiben, ſo kann man die franzöſtſche Rep blik um ihre Schulpolitik diesſeits der Vogeſen zu beneide anfangen. In Sachen der Bagdad⸗Bahn läßt ſich die„Nowoje Wremja“ aus London melden: „Aus Konſtantinopel telegraphirt man, daß die Konvention üb die Linie Konin⸗ l einen Zuſatz hat, nicht Ausländer 8 Wie berbe iſt dies Verbot dur einen weitgehenden deutſchen Koloniſationsplan her den ein kürkiſcher Geheimagent ausgeſpäht hat, 1 9 8 41805 werhaußt keine 106 K deutſche Bankgruppe hat eine Beſidelung Kleinaſiens geplant. Sie hat ſogar in mehr als einem Falle Proje ſich mit dem Humbug einer angeblichen deutſchen Koloni Kleinaſiens beſchäftigten, ſcharf zurückgewieſen. tendenziöſe Erfindung der„Nowoje Wremja“ beweiſt nur angenehm es für den nunmehr in London„wirkenden“ H Weſſelitzki iſt, daß gewiſſe Phantaſten ihm bei ſeinen deutſch feindlichen Ausſtreuungen in die in die Hände arbeiten Deutsches Reich. * Berlin, 18. März.(Volksbildung.) Der Centi ausſchuß der Geſellſchaft für Verbreitung pon Volk bildung hat unter Vorſitz des 13 85 Heinrich zu Schöng Carolath in ſeiner Sitzung vom 15. d. M. beſchloſſen, auf der diesjähr rigen Generalverſammlung, 95 in Berlin in den Herbſt 15 Fortbildungsſchulen für Mädchen, 2. Die Voltslektüre, ih Bedeutung für das Volksleben und die Leſeanſtalten in gre mittleren und kleinen Ortſchaften, 3. e, Bildungsb in— eeee Beiträge zur Frauenfrage. Aus Werken Richard Dehmels. Bildung iſt Bewußtſein. Soweit ich über die Erſcheinungen des Lebens und ihre Beziehungen zu einander ein feſtes, klares Wiſſen d. H. Bewußtſein habe, ſoweit bin ich darin gebildet. (Aus einem Eſſah.) * Das Recht der Frau iſt der rechte Mann! (Zwei Menſchen.) * 5 Daraus ſchöpft man ſein Geſchick, was und wie man haßt und liebt. 5(Zwei Menſchen.) * Tödte Deinen Todfeind, aber quäle 55 nicht! Und willſt Du ihm noch edler Deine Macht beweiſen, ſo mach ihn Dir zum Freunde! Trhatkräftig einzugreifen, ohne Mißgriffe zu wagen, iſt un⸗ möglich. 5 * (Tagebuch.) Alles Leid iſt Einſamkeit, Alles Glück Gemeinſamkeit. (Zwei Menſchen.) * Der 185 muß verſtehen zu müſſen, ee denn Du ſwwei kſt. Nur: bleibe Herr Deines Strebens. (Erlöſungen.) * Der Menſch will ſelig werden auf Erden! (Weib und Welt II.) * Schleife mich Sturmgott, um die Erde; ſei ſie unrein, ſei ſie rein! Gönne mir nur kein Glück am Herde, Hingeriſſen will ich ſein! (Zwei Menſchen). * Nur eine Smwrunf läßt ſich treu ertragen: zur ganzen Welt! (Weib und Welt.) * Raum! Raum! Brich Bahnen, wilde Bruſt! Ich fühl's und ſchaue jede Nacht, daß nicht blos eine Sonne lacht. Das Leben iſt des Lebens Luſt! Hinein, hinein mit blinden Händen du haſt noch nie das Ziel gewußt; zehntauſend Sterne, aller Enden, zehntauſend Sonnen ſteh n und ſpenden uns ihre Strahlen in die Bruſt. (Erlöſungen II.) Die Mädchenbildung und der preußiſche Landtag. BB. Seit einer Reihe von Jahren ſchon find die Debatten, die im preußiſchen Landtag bei Berathung des Titels„Höhere Mädchen⸗ chulen“ gepflegt werden, bezeichnend für die Stellung, welche die inzelnen Parteien, welche vor allen Dingen der Kultusminifter“ gegenüber dieſen ge Fragen Die füngſten Ver⸗ zu geſtatten, die nicht nur auf die abſolbirte höher aufgepfropft ſchart 1 e Der Abgeordnete Dietrich erklärt, die Bildung ber ran ü mit einer Se der allgemeinen Univerſitäten müſſe wieder zurückgemacht werden.() Der nete Vorſter beklagt die Richtung der Erziehung der Mädche beſitzenden Klaſſen. Die höhere Tochter ſei eine unſerer Witzblätter geworden; ſie erweiſe ſich ſpäter Haushalt, abhängig von den Launen ihrer Köchinnen, 0 5 die unteren Volksklaſſen. Das nnv⸗ General⸗Anzelger. Mannheim, 19. März. zur Begründung und Unterſtützung von Volksbibliothelen in wenig bemittelten Gemeinden ſind bis Mitte März ca. 12,000 M. eingegangen. Aus Stadt und Land. Maunheim, 19 März 1903. Streiflichter auf das ſtädtiſche Budget. Herr Oberbürgermeiſter Beck ſendet uns folgende Zuſchrift: „In der heutigen Mittagsnummer Ihres geſchätzten Blattes iſt unter der Spitzmarke„Streiflichter auf das ſtädtiſche Budget“ ein Artikel veröffentlicht, welcher u. a. folgenden Paſſus enthält: „Wie wir jüngſt hörten, hatte Herr Oberbürgermeiſter Beck vor Monaten, als die Zeit der Aufſtellung des neuen ſtädt. Budgets herannahte, die Vorſtände der techniſchen Aemter zu einer Konferenz zuſammengerufen. In einer längeren Rede ſchilderte er ihnen die ungünſtige Finanzlage der Stadt und die daraus reſultirende Nothwendigkeit der ſtrengſten Sparſamkeit bei der Aufmachung der Budgets der einzelnen ſtädtiſchen Reſſorts. Auf die verſchiedenen Einwände der Vorſtände der einzelnen Aemter, daß ein zu weit ausgedehntes Sparſamkeits⸗ prinzip doch auch ſeine ſchweren Schattenſeiten habe, ſoll, wie man uns ſagte, Herr Oberbürgermeiſter Beck entgegnet haben: „Ein ſchlechter Hausvater, der mehr Brod gibt, als er hat.“ Und dann begann das Streichen.“ Dieſe Ausführungen ſind von Anfang bis zu Ende vollſtändig rfunden. Ich bitte, in Ihrer nächſten Nummer dies gefälligſt zur Nenntniß zu bringen.“ Ueber eine Verſammlung Näferthaler Candwilthe berichtet der„Käferthaler Anzeiger“: Am Sonntag fand im Gaſthaus zum„Hirſch“ hier eine von ca. 170 Landwirthen beſuchte Proteſtverſammlung gegen das Vor⸗ gehen des ſtädt. Gutsverwalters, Herrn Krebs, wegen Aufſchlagen der Latrine ſtatt. Gegen 5 Uhr eröffnete Landwirth Geis II. die Verſammlung und begrüßte die Anweſenden mit folgenden Worten: Meine Herren! Vor Allem erlaube ich mir, Sie Namens der Einberufungskommiſſion zu begrüßen und es freut uns, aus der ſo zahlreichen Betheiligung zu erſehen, welch' reges Intereſſe die hieſige Bevölkerung an einer in die wirthſchaftlichen Verhältniſſe ſo tief einſchneidenden Frage hat. Es freut uns aber auch ganz beſonders, daß endlich alles Parteigezänk bei Seite gelaſſen wird, wenn es gilt für die öffentlichen allgemeinen Intereſſen einzutreten und mit ganz beſondere Freude erfüllt es uns, daß auch unſere ſtädt. Vertreter zu der Verſammlung erſchienen ſind. Meine Herren! Die meiſten der hier Anweſenden werden ſich erinnern, daß Anfangs Januar ſchon das Gerücht in Umlauf war, die Stadt bezw. die Ab⸗ fuhrverwaltung beabſichtige den Preis der Latrine zu erhöhen. Wir ſahen uns damals veranlaßt, einen Artikel in verſchiedenen Zeitungen zu veröffentlichen mit der Bitte: Verehrl. Stadtrath wolle bei der gegenwärtigen Depreſſion des allgemeinen geſchäftlichen Niedergangs den Preis für Latrine herabſetzen, auch wurde darauf hingewieſen, daß man aus Billigkeitsrückſichten für die Einwohner Mannheims den Preis pro hundert Liter für 10 Pfg. normiren ſollte. In welcher Weiſe man unſere gerechten Forderungen, denn von einer Bitte kann hier keine Rede mehr ſein, berückſichtigte und in welcher Weiſe unſere Vertreter bei der Stadtwerwaltung für uns eintreten, zeigt uns klar Und deutlich das Vorgehen des Herrn Verwalters Krebs. Wir möchten hier die Frage aufwerfen, wer gibt dem Herrn Verwalter, der doch ein ſtädtiſcher von uns bezahlter Beamter iſt, das Recht, uns auf ſolche Weiſe zu behandeln? Denn meine Herren, wir haben in Erfahrung gebracht, daß man in Viernheim, Wallſtadt, Fendenheim und noch in anderen Orten ein bis zwei Tage länger als hier die Latrine zum alten Preis noch haben konnte. Wir möchten hier ſogleich die Frage aufſtellen, aus welchen Gründen der Herr Verwalter Krebs zu ſolchem Vorgehen und zu ſolchem Aufſchlag der Latrine berechtigt iſt. Man wird vielleicht behaupten wollen, einen etwaigen Ausfall in der betr. Abfuhrkaſſe hiermit decken oder verhindern zu wollen; hier möchten wir aber betr. Beamten andere Sparſamkeit anrathen und gleich an ver⸗ ehrl. Sladtverwaltung die Frage ſtellen, aus welchen Gründen man einem ſtädt. Beamten eine Chaiſe, zivei Pferde nebſt Kutſcher zur Verfügung ſtellt, welches immerhin einen Aufwand von 4 bis 6000 Mark erfordert. Es wäre doch für unſere verehrl. Stadtverwaltung viel angebrachter, hier Einhalt zu thun, als auf ſolch ungerechte Weiſe unſere Landwirthſchaft treibende Bevölkerung mit der Ver⸗ kheuerung des Düngers zu ſchädigen. Meine Herren! Aus allen dieſen Vorkommniſſen erſehen wir, was wir von unſeren ſtädt. Vertretern zu erwarten haben, wir wollen Niemand zu nahe treten, aber man kann doch wenigſtens von den Arbeitervertretern erwarten und verlangen, die ja ſonſt immer den Mund für das Wohl des Kleinbauern ſo voll nehmen, daß wenigſtens dieſe Herren für uns eintreten ſollten; aber auch dieſe einzige und letzte Hoffnug hat ſich als trügeriſch erwieſen, und aus dieſem Grunde müſſen wir zur Selbſthilfe greifen. man Wir müſſen uns zuſammen⸗ allem Anfang an glaubte haben zu dür ſchließen, wir müſſen öffentlichen energiſchen Proteſt erheben gegen eine ſolche Behandlung. Meine Herren! Aus den Erhebungen, die wir angeſtellt haben, geht hervor, daß in allen Nachbarorten zuſammen ungefähr 1200 Scheine zum alten Preis ausgegeben wurden; hätte an allen Orten zu gleicher Zeit aufgeſchlagen, ſo hätte die Verwaltung eine Mehreinnahme von nahezu 1000 Mark erzielt. Durch das Vorgehen des Herrn Verwalters Krebs iſt alſo die Stadtverwaltung durch dieſe Mindereinnahme ge⸗ ſchädigt nud wir Bürger haben dieſen Ausfall wieder durch Umlage zu decken, daher brauchen wir auch nicht zu bitten, ſondern wir müſſen um unſere gerechten Forderungen kämpfen und kein erlaubtes Mittel unverſucht laſſen, um zu unſerem Recht zu gelangen. Meine Herren! Es liegen noch eine Menge Fragen vor, ich möchte dieſelben aber für die allgemeine Diskuſſion offen laſſen und fordere alle Bürger auf, zu dieſer Sache etwa in Erfahrung gebrachte Thatſachen hier vorzu⸗ bringen. Stürmiſcher, anhaltender Beifall lohnte den Redner für ſeine Ausführungen. Landwirth Rihm führte hierauf an, daß man das Vorgehen des Herren Verwalters Krebs nicht ſcharf genug verurtheilen könne, denn wir Landwirthe und Bürger Mannheims hätten das Recht, zu verlangen, daß man uns, wenn auch nicht beſſer, doch wenigſtens eben ſo gut behandle als die Bürger anderer Orte; wir hätten aber duch das Recht als hieſige Bürger zu verlangen, daß wir günſtiger behandelt würden, als die nicht nach Mannheim Umlage zahlenden Orte, denn wir hätten Tag für Tag den kolonnenartigen, einen unangenehmen Geruch verbreitenden Durchzug der Viernheimer Pfuhlfuhrwerke durch unſere Ortsſtraßen verkehren zu ſehen, dadurch könnte man nicht einmal ſeine Zimmer mehr lüften und es beſtände oft eine für uns hindernde Verkehrsſtörung.(Anhaltendes Bravo.) Landwirth Pfanz⸗Sponagel erklärte, einmal Gelegenheit gehabt zu he, n, ein Geſpräch zwiſchen Herrn Krebs und einem anderen ſtädt. Beamten zu belauſchen, wobei ſich beide Herren ſehr abfällig über die Käferthaler Landwirthe geäußert haben, angeblich weil die Stadt⸗ gemeinde den Prozeß wegen dem bekannten Geländeſtreifen verloren habe und da habe einer der beiden Herren gemeint, man werde es den Käferthalern ſchon anſtreichen. Landwirth Freund bezeichnete das Gebahren des Herrn Verwalters Krebs als Politik; auch er ſei der Anſicht, daß man es die Käferthaler wolle entgelten laſſen, daß die Stadt den Prozeß mit dem Geländeſtreifen verloren habe, außerdem ſei anzunehmen, daß Herr Verwalter Krebs die Käferthaler Bauern drücken möchte, weil dieſe auf ſein Anſuchen nicht bei ihm reſp. bei der Stadt ge⸗ fahren ſeien; er beantrage energiſch zu proteſtiren gegen eine ſolche Behandlung. Herr Stadtv. Hoffmann ſagte, er und ſeine Kollegen ſeien überraſcht von dem unerhörten Vorgehen des Herrn Verwalters Krebs und er könne verſichern, daß man ſeitens der Vertretung im Stadtrath als auch im Stadwerordneten⸗Kollegium Alles aufbieten werde, um dieſe Ungerechtigkeit zu ſühnen und Abhilfe zu ſchaffen; er freue ſich, daß die Käferthaler Bürger ſo einig ſeien und er ſei überzeugt, wenn wir einig Hand in Hand vorgehen, daß wir un⸗ bedingte Abhilfe ſchaffen werden. Herr Stadtrath Vogelsgeſang ſagte: Auch er müſſe das Vorgehen des Herrn Krebs als höchſt ungerecht bezeichnen, er werde energiſch im Stadtrath gegen das Verhalten des Herrn Verwalters vorgehen und werde jederzeit bereit ſein, für die berechtigten Inter⸗ eſſen der Landwirthſchaft treibenden Bevölkerung einzutreten und er erſuche die Anweſenden, ſich vertrauensvoll an den Stadtrath zu wenden. Landwirth Müller führte aus, es ſei kein Wunder, wenn die Stadiverwaltung die ſtädt. Aecker nicht mehr verpachten könne, denn bei ſolch theuerem Dünger ſei es unmöglich, die Landwirthſchaft noch rentabel zu machen. Bekanntlich finde am nächſten Donnerſtag eine Ackerverpachtung hier auf dem Rathhaus ſeitens der Gutsver⸗ waltung ſtatt, er fordere alle Landwirthe auf, kein Gebot darauf zu thun, der Herr Verwalter ſolle die Viernheimer Bauern veranlaſſen, die ſtädt. Aecker in Pacht zu nehmen. 5 Landwirth Freund pflichtete dem Vorredner bej und bemerkte noch: kein einziger Landwirth ſolle ſich dafür hergeben, ſtädt. Aecker zu pachten, der Herr Verwalter ſolle dieſelben in Selbſtbetrieb nehmen, dann könne die Stadtverwaltung erſehen, was dabei heraus⸗ komme. (Der Schluß folgt in der des Käferthalter Anzeigers.) * Mittlere Poſtkarriere. In vielen Oberpoſtdirektionsbezirken fehlt es an Anwärtern für die mittlere Poſtlaufbahn. Junge Leute mit der Berechtigung für den einjährigen Militärdienſt finden in derſelben eine gute Verſorgung, indem ſie bei dem Eintritt als Ge⸗ hilfen die Ausſicht erlangen, in Stellen für Poſbſekretäre, Oberpoſt⸗ ſekretäre und Poſtmeiſter einzurücken. Auch ſind ihnen Stellen für Bureau⸗ und Kaſſenbeamte vorbehalten, die vorerſt noch mit Anwär⸗ tern der höheren Laufbahn beſetzt werden.(Gehalt bis 4200 M. nebſt dem geſetzlichen Wohnungsgeldzuſchuß.) Die Poſtanſtalten ſind angewieſen, ſich mit den Leitern höherer Lehranſtalten ins Benehmen zu ſetzen und jede Auskunft bereitwilligſt zu ertheilen. *Der Verein Geneſungsfürſorge(Großherzog Friedrich⸗Jubi⸗ läumsſpende) verſendet ſoeben ſeinen vierten Jahresbericht, welchem wir Folgendes entnehmen: Das abgelaufene Betriebsjahr hat die vorhergegangenen hinſichtlich der Inanſpruchnahme der beiden Heime weit überholt und ſomit die Erwartungen gerechtfertigt, die man von fen. Namentlich hat die i am Samſtag erſcheinenden Nummer und bewirkt haben. ſeine beſondere Unterſtützung und Förderung. Frühfahr erfolgte, berſuchsweiſe Umwandlung des Tretenhofs in ein Frauenheim gezeigt, welch' dringendes Bedürfniß hier vorlag, ſo daß ſich ſchon Anfang Juni die vorhandene Bettenzahl den einlaufenden Anmeldungen gegenüber als unzulänglich erwies und den vorhandenen Raumverhältniſſen entſprechend die Anſchaffung weiterer 11 Betten in's Auge gefaßt werden mußte. Deren Aufſtellung konnte denn auch ſchon Ende Juli erfolgen, ſo daß im Tretenhof jetzt 35 Betten ber⸗ fügbar ſind. Ebenſo war auch in Rohrbach eine Vermehrung der vorhandenen 84 Betten um 6 Stück nothwendig. Dieſe Neuanſchaf⸗ fungen, welche aus laufenden Mitteln gedeckt wurden, wie auch die durch Vermehrung des Dienſtperſonals erwachſenen höheren Betriebs⸗ unkoſten, haben das finanzielle Endergebniß gegen das Vorjahr nicht unweſentlich beeinträchtigt. Die Mitgliederzahl beträgt am Schluſſe des Jahres 728 mit einem Jahresbeitrag von M. 14 624, gegen 727 mit M. 14 970 Beitrag in 1901. Die Feier des 50jährigen Regie⸗ rungsjubiläums des Großherzogs Friedrich, des Hohen Beſchützers unſeres Vereins, wurde ſeitens des Ausſchuſſes durch Ueberxreichung einer huldpollſt verdankten Adreſſe ſowie ſeitens der Anſtalten in einer des denkwürdigen Tages entſprechenden Weiſe begangen, in Rohrbach noch durch die Weihe des von der Gemeinde Rohrbach im Vorgarten des Heims errichteten Gedenkſteines zur Erinnerung an das 50jährige Jubiläum der geſegneten Regierung unſeres geliebten Lan⸗ desfürſten verherrlicht. Die Pfleglinge jener Zeit ließen eine mit den Abbildungen der beiden Heime und mit ihren eigenen Unterſchriften verſehene, würdig ausgeſtattete Dankadreſſe berreichen. Am Chriſt⸗ abend wurden die Pfleglinge wie alljährlich auf Vereinskoſten be⸗ ſchenkt. Nachdem, wie ſchon Eingangs erwähnt, die Benützung der beiden Heime in erheblichem Maße zugenommen hat, dürfen wir wohl, ſoweit der regelmäßige Betrieb in Betracht kommt, der Zukunft mit Ruhe entgegenſehen.— Dem Rechenſchaftsbericht entnehmen wir, daß die Einnahmen im abgelaufenen Jahre M. 73 914.74, die Aus⸗ gaben M. 73 529.06 betragen haben, ſomit ein Kaſſenreſt von 385.68 Mark verbleibt. Eingewieſen wurden in das Geneſungsheim Rohr⸗ bach im Jahre 1902 258 Pfleglinge, in jenes in Tretenheim 136. Die Geſammtbetriebskoſten pro Kopf und Tag berechnen ſich für Rohr⸗ bach auf M..78,3, für Tretenhof auf M..88,4. *Hauspflege⸗Verein, Mannheim. Unter erfreulicher reger Be⸗ theiligung hielt der Hauspflegeverein Mannheim am 17. ds. ſeine erſte Generalverſammlung ab. In dieſer Verſammlung wurde den Mitgliedern der Jahresbericht vorgelegt, aus welchem u. A. hervor⸗ geht, welche lebhafte Antheilnahme die Bewohner Mannheims an den Zwecken dieſes Vereins genommen und ebenſo welche ſehr umfang⸗ reiche Inanſpruchnahme der Hauspflege ſeitens der bedürftigen Familien ſchon im erſten Jahre der Thätigkeit des Vereins dieſer er⸗ fahren hat. Der Vorſtand des Vereins gab den Mitgliedern des Weiteren Kenntniß davon, daß das erſte Quartal des laufenden Be⸗ triebsjahres eine gegenüber dem vorjährigen gleichen Zeitabſchnitte weiter ſteigende Inanſpruchnahme der Hauspflege und ſomit der Mittel des Vereins zu verzeichnen hat, überſchritten doch ſchon die in den erſten 3 Monaten dieſes Jahres ausgeführten Pflegen diejenige Zahl, welche im vergangenen Jahre in den erſten 5 Monaten zur Abwicklung kamen.— Nicht ganz im Verhältniß zu den dadurch be⸗ dingten größeren Ausgaben, ſteht die Zunahme der Jahresbeiträge und es iſt daher der dringende Wunſch zum Ausdruck gekommen, daß ſich weitere Mitglieder finden möchten, welche ihr Scherflein zu dieſem außerordentlichen wohlthätigen Zwecke beitragen.— Die Mit⸗ gliedſchaft kann ſchon mit.— pro Jahr erworben werden und ſind die Damen: Frau Kommerzienrath Zeiler, B 7, 6, Frau Landgerichtsrath Dr. von Duſch, Roſengartenſtraße No. 9, Frau Bankdirektor Dr. Broſien, B 6, 26 und Frau H. Weingart, Eliſabethſtraße No. 3 gerne bereit, Beitrittserklärungen und Gaben entgegenzunehmen. 9 * An die Detailkaufleute Mannheims ergeht ein von einem vor⸗ bereitenden Ausſchuß erlaſſener Aufruf, in dem es nach einem Blick auf die heutigen wirthſchaftlichen Kämpfe heißt: Nur der deutſche Kaufmann, zumal der Detailkaufmann, hat bei dieſem Ringen und Treiben aller Glieder des Erwerbslebens ſich ferngehalten, er iſt hinter ſeinem Ladentiſch verblieben und hat ſich nicht bewogen ge⸗ funden, aus dem engen Horizont der nächſtliegenden Geſchäfts⸗ intereſſen hexauszutreten und neben der Rückſicht auf Geſchäfts⸗ berdienſt und Erwerbsbermehrung durch Organiſation und Zu⸗ ſammenſchluß eine Steigerung der Kräfte und Hebung des ganzen Standes und die Schaffung von politiſchem Einfluß herbeizuführen. Die Folgen ſind nicht ausgeblieben. Von links und rechts wird der Stand des Kaufmanns umdrängt und angefeindet, ſeine Thätigkeit hat man als unproduktiv, entbehrlich und ſogar ſchadenbringend herabgeſetzt und mit allen Mitteln aus dem Getriebe des Wirth⸗ ſchaftslebens auszuſchalten verſucht. Die Geſetzgebung hat wieder und wieder Gebilde zu Tage gefördert, die die ſchwerſte Beeinträchtig⸗ ung und Schädigung der Intereſſen des Kaufmanns, die Lahmlegunz der Thäkigkeit ganzer Kreiſe der Kaufmannſchaft bewirken mußten Auf die Börſengeſetzgebung und den Zolltarif braucht nur hingewieſen zu werden, um dieſe Erkenntniß zu ge⸗ winnen. So iſt es voran die Nothwehr, die den deutſchen Kaufmann in die Schranken ruft, die ihn gebieteriſch mahnt, ſich gleich den anderen Ständen zuſammenzuſchließen, im Bewußtſein ſeines Stan⸗ des und von deſſen Bedeutung zu erwachen, zur Vertheidigung und zur Wahrung ſeiner Intereſſen und Rechte ſeine Stimme zu erheben, damit er im wirthſchaftlichen Kampfe nicht erdrückt und bei Seite geworfen werde. Die Handelskammern ſind längft vor⸗ wiegend zu Vertretungsorganen der Großinduſtrie und des Groß⸗ handels geworden, der Detailkaufmann findet bei ihnen nicht mehr Befindet ſich doch 5 Der Kultusminiſter Dr. Studt hat ſich mehrfach an der De⸗ batte betheiligt. Er hat beſtätigt, die Unterrichtsverwaltung neige zu der Annahme, daß das bisher gebräuchliche Syſtem des Aufbaus aymnaſialer Weiterbildung auf den abgeſchloſſenen Körper der höheren Mädchenſchule ſich nicht bewährt habe. Er hat aber im⸗ mer wieder und wieder betont, daß die Genehmigung nur ver⸗ ſuchsweiſe ertheilt worden ſei und daß mit der größten Vorſicht vorgegangen werde. Die Abſicht, den Frauen das unbeſchränkte Recht auf Immatrikulation zu geben, beſtehe nicht. Die Unterrichts⸗ erwaltung denke nicht daran, volle Mädchengymnaſien einzu⸗ ichten. Das Syſtem der Kondukation werde von der preußi⸗ chen Unterrichtsberwaltung abſolut verworfen. Zum Schluß gab der Unkerkichtsminiſter Herrn Dr. Irmer die beruhigende Ver⸗ cherung, daß ihm die Nachricht geworden ſei, nicht wenige der ungen Damen, welche die akademiſche Laufbahn durchlaufen hätten, ſeien keine Blauſtrümpfe, ſondern gute Hausmütter geworden. Es fanden ſich zwei Abgeordnete, die„mit Kraft und Muth“ für die Erweiterung der Bildungsmöglichkeiten der Frau eintraten: on ſeit Jahren im Reichstag und im Landtag für die Beſtrebungen Frauen ein; bei der diesmaligen Debatte betonte er wiederum, möge alle gelehrten Berufe den Frauen eröffnen; die natür⸗ e Entwicklung werde ſchon den richtigen Weg zeigen, damit das rchführbare adſterbe, das Erreichbare aber ſich durchſetze. Der te der frauenfreundlichen Redner hat ebenfalls ſchon häufig be⸗ m Stellung zu dieſer Frage genommen; ſeine Ausführungen daß es eine pol itiſch e, von der Frage des Frauenſtudiums völlig unabhängige Frage ſei, ob der Staat die Frauen überall zulaſſe. Man brauche nicht zu befürchten, daß die höhere Mädchenſchule— wie dies einer der Vorredner angenommen habe— unbedingt ruinirt werde, weil nunmehr das Mädchengymnaſium die vornehmere Anſtalt würde. Die ganze Sache ſei viel zu ernſt, als daß man ſie nur als Aushängeſchild für die höhere Tochter betrachte. Man brauche nicht zu fürchten, daß durch die Schaffung weiterer Bildungsmöglich⸗ keiten es dazu komme, daß die Frau den Mann mit ernähren müſſe — das läge doch jetzt ſchon zum Theile vor. Man ſolle bedenken, wie viele Männer aus den berſchiedenſten Berufsſtänden ſich durch gün⸗ ſtige Heirathen zu rangiren ſuchen. In den mittleren und unteren Ständen ſei es nicht zu vermeiden, daß die Frau mitarbeite, dort werde dies auch als ſittliche Pflicht betrachtet. Wenn das nun bei den ſogenannten höheren Berufsſtänden nöthig werde, ſo ſei das an und für ſich kein Unglück. Gerade die beſten und ſtrebſamſten unter den Lehrern würden bedauern, daß ſie keine akademiſche Bildung hätten; ohne Oberlehrer⸗Examen ſollten auch die weiblichen Lehrer nicht zum Unterricht an den höheren Klaſſen zugelaſſen werden. Wenn Lehrer angeſtellt würden, die im Stande ſind, den jungen Mädchen die äußere Geläufigkeit der Sprache beizubringen, wenn ſie ſich darauf beſchränken ſollen„parliren“ zu lernen, dann kämen wir auf einen unhaltbaren Zuſtand. Der eigentliche ſoziale Kern der Frauen⸗ frage ſei die Frage der höheren Tochter, die nicht heirathet. Weder die Ausſicht, in den höheren Klaſſen der Mädchenſchule Unterricht ertheilen zu können, noch diejenige, auf dem Gebiet der Geburtshilfe imehr leiſten zu können wie bisher, werde genügen, um jungen, un⸗ verheiratheten Damen die Möglichkeit zu geben, ſich einem ſelbſt⸗ ſtändigen Beruf zu widmen. Man dürfe es dem weiblichen Ge⸗ ſchlecht nicht verweigern, ſich diejenige Bildung zu erwerben, die es für alle höheren Berufsarten qualifizire. Auch die hygieniſche Seite der Frage rückte der Abgeordnete Friedberg in das rechte Licht. Tau⸗ ſende von jungen Mädchen ſeien gezwungen, in der Entwicklungszeit ihr täglich Brod ſich zu erwerben, an der Nähmaſchine, in Fabrifen ꝛc. Warum ſollten die höheren Töchter, die unter den denkbar günſtigſten Verhältniſſen auf dem Gymnaſium ſtudirten, die, wenn die Schul⸗ ſtunden vorbei ſeien, ſich in friſcher Luft bewegen und nachher viel⸗ leicht ſportliche Uebungen treiben könnten— warum ſollten dieſe ein ſo furchtbares Mitleid erregen? Dies der weſentliche Inhalt der Verhandlungen. Unſer badiſches Vaterland kann mit Stolz auf ſeine Einrichtungen für das Mädchen⸗ ſchulweſen blicken; es wird noch lange Jahre dauern, bis der größte deutſche Bundesſtaat das erreicht hat, was man unſeren Töchtern gerne und frühzeitig gewährte. Notisbuch. 8 Dem königl. Gymnaſium in Hanau waren zum diesjährigen Oſtertermin vier junge Mädchen als Nichtſchülerinnen zur Ablegung der Reifeprüfung überwieſen worden. Alle vier beſtanden die Prüfung und beziehen nunmehr vollberechtigt die Univerſität, um Medigin, Philoſophie, Germaniſtik und Nationalökonomie zu ſtudiren. — Auf Beſchluß des 8. internationalen Kongreſſes gegen⸗ den Alkoholismus in Wien im Jahre 1901 wird der 9. Kon⸗ greß im Jahre 1903 in Bremen tagen; das Organiſationskomitee hat nach Anhörung verſchiedener Vereine dafür die Zeit vom 14. bis 19. April feſtgeſetzt. Die internationalen Kongreſſe gegen den Alkoho⸗ lismus fordern zur Theilnahme alle auf, die in der Bekämpfung des Alkoholismus eine wichtige Aufgabe erblicken. Die Trunkſuchtsfrage früherer Zeiten hat ſich zur modernen Alkoholfrage erweitert, die nicht nur die Heilung der Trinker anſtrebt, ſondern von ethiſch⸗ſozialen Geſichtspunkten aus dem Uebel vorbeugen will. In wiſſenſchaftlicher Jorſchung, wie in werktägiger Arbeit ſehen wir zah * iche Männer Männheim, 19. März⸗ General-⸗Anzetcer 5 Handelskammer! Zudem waren von jeher ſolche Körperſchaften mit 15 amklichem Charakter weniger geeignet, gleich freien en Verbänden und beſonders gegenüber ſolchen freien wirthſchaft⸗ 11 lichen Intereſſengruppen die Rechte und Intereſſen eines Standes zu ch vertheidigen und im Kampfe hochzuhalten. In einer Reihe von 5 Städten haben ſich Vereine ſelbſtſtändiger Kaufleute zwar gebildet, er entfalten jedoch oft eine genügend regſame und energiſche Thätigkeit 5 nicht. In zahlreichen Fällen haben ſich vielmehr ſolche Vereine ein⸗ ie- ſeitig auf einen Geſchäftszweig, z. B. die Kolonialwaarenbranche, — beſchränkt, wie hier, oder ſind, indem ſie in allen bedeutſamen Fragen 9· den rückſtändigſten Anſchauungen huldigen, allmählich in völlige ſe Unthätigkeit und Bedeutungsloſigkeit verfallen. So kommt es, daß 7 auch die Gemeinden den Kaufmannsſtand ſelbſt bei Fragen, die ihn auf's Tiefſte berühren, nicht ausreichend berückſichtigen, und oft genug ihre Maßnahmen treffen, ohne ſich bei den nächſten Betheiligten, den g Kaufleuten ſelbſt, Aufklärung und Belehrung verſchafft zu haben. n Was Einigkeit und Zuſammenſchluß vermag, dafür geben auch die 5 Vorgänge der letzten Zeit in unſerer Vaterſtadt ein beredtes Zeugniß ab. Durch rechtzeitiges gemeinſchaftliches Auftreten wurden in der 8 Angelegenheit der Handelsfortbildungs⸗Schule über⸗ 5 aus wichtige Zugeſtändniſſe von der maßgebenden Behörde erlangt. n Der Achtuhrladenſchluß iſt entgegen dem Votum des Stadt⸗ 1 rathes durch das hingebende Bemühen der ſelbſtſtändigen Kaufleute 2 herbeigeführt. Andere einſchneidende Fragen von außerordentlicher 5 Wichtigkeit harren dringend der Erledigung und gemeinſamen Be⸗ 15 handlung. Es ſoll beiſpielsweiſe nur auf die Angelegenheit der 1 Submiſſionsvergebungen, die vielfachen Wünſche und it Anregungen hinſichtlich der Sonntagsruhe, die Frage der Offenhaltung der Schaufenſter an Sonn⸗ und Feiertagen, den Vei⸗ zug von Detailkaufleuten zur Handelskammer, die Stellung⸗ nahme zu den Fragen des Zolltarifs, der Kaufmanns⸗ gerichte u. ſ. w. u. ſ. w. hingewieſen werden. Gegenüber den Rabattvereinen und den ſtets mehr um ſich greifenden Schleuder⸗ und Scheinausverkäufen iſt Stellung zu nehmen, die praktiſche Durchführung des Geſetzes zur Bekämpfung des unlauteren Wettbewerbs in jeder Weiſe anzu⸗ ſtreben u. ſ. w. Es beſteht daher die Abſicht, die Detailkaufleute Mannheim's zu einer gemeinſchaftlichen Intereſſen⸗ bvertretung und dauernden Vereinigung Zu⸗ fammenzurufen, und erſuchen wir Sie höflichſt, durch Unter⸗ zeichnung Ihr Einverſtändniß auszuſprechen, daß Sie zu der am Freitag, 20. März 1903, Abends 83/ Uhr, im„Kaiſerhof“, P 4, 4/5 hier ſtattfindenden Verſammlung und Beſprechung erſcheinen wollen. * Italien in Mannheim gedenkt der neugegründete jitalieniſche Klub ſeinen Mitgliedern zu bieten und ſeine allwöchentlich ſtatt⸗ findenden Zuſammenkünfte im Klublokale in den„Zwölf Apoſteln“ 3. Stock zu echtenseroteitaliane zu geſtalten, in denen neben wangloſer Unterhaltung, litterariſchen Studien ete. auch das dieſer Nation angeborene Talent für Muſik gepflegt werden ſoll. Ein heiteres, lebensfrohes Bild, dem ſüdländiſchen Charakter entſprechend, N erſchlafften Geiſte wohlthuende Abwechslung und Anregung bringen und den engeren Landsleuten, aus denen der Klub hervorgegangen iſt, ein Stück Heimathleben gewähren. Wie aus dem Inſerat her⸗ vorgeht, iſt für die Freitag den 20. ds. ſtattfindende Sitzung ein ſehr reichhaltiges Programm vorgeſehen, ſodaß den Theilnehmern ein recht genußreicher Abend bevorſteht. Gäſte dürfen durch den Vor⸗ ſtand oder Vereinsmitglieder eingeführt werden, worauf wir alle der italieniſchen Sprache Befliſſenen aufmerkſam machen möchten. Auskunft wird jederzeit bei dem Präſidenten des Vereins, Herrn Dr. G. Giampietro dahier, ertheilt. * Feuer. Zu dem Mittwoch auf Donnerſtag Nacht um etwa 2 Uhr ausgebrochenen, im heutigen Polizeibericht mitgetheilten Mittelfeuer in dem Vergrößerungsbau des Grubenſpeichers der Mannheimer Lagerhaus⸗Geſellſchaft dürfte es intereſſiren, zu ver⸗ nehmen, daß das bereits vorgeſchrittene Feuer wegen des dort herrſchenden Waſſermangels mit Extincteuren, Syſtem Zuber, welche ſeiner Zeit durch die Firma Heinrich Helwig hier geliefert worden waren, innerhalb etwa Stunde glücklich unterdrückt wurde.— Die Hydranten der ſtädt. Waſſerleitung befinden ſich auf dem Trottoir der Güterhallen⸗Straße in einer Entfernung von etwa 300 Meter von der Brandſtätte, und dauerte es daher längere Zeit bis die Schlauch⸗ leitung über die vielen Bahngeleiſe des Central⸗Güterbahnhofs hin⸗ weg gelegt werden konnten. Gerade in dieſem Falle zeigte ſich die ſofortige Schlagfertigkeit der Extincteure. Einem großen Brand⸗ Unglück iſt hier durch die Beſonnenheit der die Extincteure bedienen⸗ den Leute vorgebeugt worden. J 80 ANus dem Großherzogthum. e Weinheim, 18. März. Im Laufe des Monats Mai haben wir hier etwa 14—16 intereſſante Vorträge zu exrwarten. Die Lehrerſchaft der Bergſtraße und des Weſchnitzthales hat hiezu den Herrn Profeſſor Dr. Harnack aus Darmſtadt gewonnen, der je an ztwei Wochentagen, jeweils zwiſchen 5 und 7 Uhr Nachmittags, über „die deutſche Litteratur von Goethe's Tod bis zur Gegenwart“ ſprechen wird. Dieſe Vorträge, deren Termine noch bekannt gegeben werden, können auch von Perſonen, die nicht dem Lehrerſtande angehören, gegen Löfung einer Abonnementskarte für 5„/, die an Herrn Haupt⸗ lehrer Simon in Hombach(Poſt Birkenau) einzuſenden ſind, be⸗ ſucht werden. Im Monat Juni ſoll ein weiterer Vortragschklus über neuere Geſchichte und über Ethik folgen. Für nächſten Montag ſteht den hieſigen Mufikfreunden im Saale des Hotels„Prinz Wil⸗ helm“ ein muſikaliſcher Genuß bevor: Herr Hofopernſänger Hugo Vyiſin und Herr Hofmuſikus Willy Pohl, beide aus Mannheim, werden mit drei weiteren Herren des Hoftheaterorcheſters eine muſi⸗ kaliſche Soiree veranſtalten. Bei dem vorzüglichen Ruf, der den Veranſtaltern vorausgeht, ſteht ein ſtarker Beſuch der hieſigen muſik⸗ verſtändigen Eintvohnerſchaft zu erwarten. .C, Karlsruhe, 18 März. Zur Zeit beſteht bei der Großh. Regierung, wie Geh. Oberregierungsrath Braun auf der Kreisver⸗ ſammlung in Baden betonte, nicht die Abſicht, die Hagelverſicherung Zu berſtaatlichen. 5 * Furtwangen, 18. März. Landtagsabgeordneter Kaufmann Parte(Centrum) wurde mit 45 von 72 Stimmen zum Bürgermeiſter der Stadt gewählt. Die Nationalliberalen und Sozialdemokraten haben ſich der Wahl enthalten. KͤKͤK————————— und Frauen aus allen Volksſchichten und Berufsarten eifrig beſtrebt, An ſie alle ergeht unſere Ein⸗ von Lucien 9 Dokumente d beiſpielsweiſe in Mannheim nur ein Detailkaufmann in der ſollen die geſelligen Abende des Klubs den Theilnehmern bieten, dem Stich traf die Frau am Kinn, ein anderer im Rücken. Pfalz. Heſſen und Amaebung. * Ludwigshafen, 18. März. In der Pfalz finden jetzt allent⸗ halben die Erneuerungswahlen für den Diſtriktsrath ſtatt. Infolge der Bevölkerungszunahme wurden der Stadt Ludwigshafen neun weitere Diſtriktsräthe zugebilligt, infolgedeſſen beſitzen die Diſtrikts⸗ räthe der Stadt Ludwigshafen in der Diſtriktsrathsſitzung die Majorität, was von nicht zu unterſchätzender Bedeutung iſt. * Darmſtadt, 18. März. Wie die„D..“ hört, war die Ur⸗ ſache der Panik im Hoftheater am Sonntag Abend, daß am Haupt⸗ ſchalter der elektriſchen Leitung ein abſpringender ſtarker Funken mit dickem Oel in Berührung gerieth und ſo den brenzlichen Geruch erzeugte, der einen ſehr voreiligen Inſaſſen des Zuſchauerraumes zum Rufe„Feuer“! veranlaßte. * Mainz, 18. März. Ein ſchrecklicher Unglücksfall ereignete ſich geſtern Vormittag auf dem Rheine unterhalb der Straßenbrücke. Ein Mann in einem Nachen wollte an den Schraubendampfer „Karoline“ heranfahren. Die Schraube faßte jedoch den Nachen und warf ihn um. Der Mann fiel in's Waſſer und ſchrie in ſeiner Todes⸗ angſt um Hilfe. Auf dem Schraubendampfer befand ſich jedoch kein Rettungsgürtel, der dem Ertrinkenden zugeworfen werden konnte. und ſo verſank er nach kurzem Kampfe mit den Wellen unter den Augen des am Ufer ſtehenden entſetzten Publikums unter einem Schelch.— Geſtern Nachmittag erſchien in einem Wirthslokal in der Neuthorſtraße ein älteres ländliches Ehepaar, welches von den Er⸗ findungen der Neuzeit noch ſehr wenig Kenntniß zu haben ſchien. Denn es betrachtete mit großer Neugier einen in der Stube ſtehenden, mit einem großen Schallrohr berſehenen Phonographen. Der Wirth und gebieteriſch ertönten, nahm der Bauer ſeinen Hut und verließ kam zum Vortrag. Aengſtlich lauſchten die biederen Landbewohner auf die Kommandos. Als aber die Worte:„Wache heraus!“ laut Mittagsſtunde wurde unſere Kreishauptſtadt in großen Schrecken mit ſeiner Ehehälfte eiligſt das Zimmer. Von dem Wirth über dieſes auffällige Benehmen befragt, erklärte der Mann, der Apparat habe gerufen:„Macht Euch enaus!“ Berichtszeitung. * Maunheim, 18. März.(Strafkammer.) Vorſ.: Herr Landgerichtsrath Ketterer. Vertreter der Großh. Staatsbeh.: Herr Staatsanwalt Dr. Groſſelfinger. (Schluß.) 2. Dem Fenſterputzer Guſtav Groſch blieb kürzlich, als er an dem auf der Straße ſtehenden Karren des Metzgers Wilhelm Stern vorüberging ein Stück Fleiſch von 7 Pfund an den Fingern hängen. Groſch behauptet, er könne ſich nicht erinnern, er ſei betrunken ge⸗ weſen. Da der Diebſtahl nahe an Mundraub grenzt, ſo geht das Gericht trotz der Vorſtrafen Groſchs über das Strafminimum von 3 Monaten nicht hinaus. Metzger Stern, der als Zeuge geladen, aber nicht erſchienen iſt, erhält zu ſeinem Schaden noch eine Geldſtrafe bon 10&.. 5 3. Die Ehe des Taglöhners Konſtantin Frank aus Käferthal war unter keinem guten Stern geſchloſſen. Schuld trug er. Er arbeitete in einer Lumpenfabrik, welche zahlreiche Mädchen be⸗ ſchäftigt. Da knüpfte er bald mit dieſem bald mit jenem Mädchen erotiſche Beziehungen an. Eines der Mädchen ſtürzte ſich, als ſie erfuhr, daß Frank verheirathet ſei, in den Neckar, wurde aber wieder gerettet. Als der leichte Kamerad ſchließlich auch kein Haushaltungs⸗ geld mehr abgab, häufig betrunken heimkam und der Hausbeſitzer wegen rückſtändigen Hauszinſes mit Exmiſſion drohte, verließ die Frau den Gatten, ſuchte mit ihren beiden Kindern Zuflucht bei ihrer Schweſter und ſtrengte Klage auf Scheidung an. Frank ſuchte ſie zu bewegen, wieder zu ihm zurückzukehren. Die Frau hätte ſchließlich auch nachgegeben, aber ihre Mutter litt es nicht. Am 14. Februar äußerte Frank in der Wirthſchaft Beyer, er erſteche ſeine Frau, er ſchlachte die Kinder ab u. dergl. Es war ihm ernſter als die Leute annahmen. Als die Frau am nächſten Tage heimkehrte, überfiel er ſie im Hausgang mit einem Stilet und ſtach blind auf ſie ein. Ein Zum Glück gingen die Stiche nicht in die Tiefe, die Frau konnte nach 11 Tagen ſchon wieder aus dem Krankenhaus entlaſſen werden. Der An⸗ geklagte hatte nach der That ſich befriedigt geäußert: Jetzt iſt ſie kaput, ich geh' in die Schweiz. Der Angeklagte ſagt heute, er habe keine Verhältniſſe mit Frauenzimmern gehabt, die Eiferſucht ſeiner Frau ſei grundlos geweſen. Er habe ſeiner Frau kein Haushaltungs⸗ geld geben können, weil er arbeitslos geweſen ſei. Zu der Mißhand⸗ lung habe er ſich in ſeiner Aufregung hinreißen laſſen, weil ihm ſeine Frau nicht ſein jüngeres Kind geſchickt habe, dem er Schuhe habe kaufen wollen. Er habe ſie nicht erſtechen wollen. Die Frau, deren abgehärmtes Geſicht mehr als Worte von ihren Leiden erzählt, macht von dem Rechte der Zeugnißverweigerung keinen Gebrauch und er⸗ zählt den Hergang ruhig und ohne Leidenſchaft. Der Staatsanwalt charakteriſirt die That des Angeklagten als ganz brutal, feige und hinterliſtig und ſchließt mit dem Antrag, gegen den Angeklagten auf eine Gefängnißſtrafe von 1 Jahr 6 Monaten zu erkennen. Das Ge⸗ richt gelangt zu der unſeres Erachtens viel zu milden Strafe von 8 Monaten Gefängniß. Der Bäcker Joſef Frank betrieb in G 3, 1 ſein Geſchäft, gab es aber, nachdem er ſich von ſeiner Frau getrennt hatte, auf, und iſt nun Geſchäftsführer einer Fiſch⸗ und Delikateßhandlung in Lud⸗ wigshafen. Bei ſeiner Ueberſiedelung nahm er eine Nähmaſchine mit, welche ſeine Frau in die Gemeinſchaft gebracht hatte. Als ſein Schwiegervater die Maſchine begehrte, da ſie ſein Eigenthum ſei, beſtritt dies Frank, behauptend, ſie gehöre zur Gütergemeinſchaft, gab ſie aber ſchließlich heraus, nachdem er ſie mit der Axt demolirt hatte.„Lieber, daß ſie die Maſchine kriegt, ſchlag' ich ſie mit der Axt zuſammen,“ ſoll er dabei bemerkt haben. Vom Schöffengericht iſt Frank wegen Sachbeſchädigung zu 40 M. Geldſtrafe verurtheilt worden. Er hat dagegen Berufung eingelegt. Er behauptet erſtens, die Maſchine gehe dem Schwiegerbater nichts an, zweitens habe er nichts daran kaput gemacht. Die Verhandlung nimmt eine für zwei Entlaſtungszeugen etwas bedenkliche Wendung. Die Haushälterin Franks, Babette Kramer, erklärte auf ihren Eid, ſie habe nicht gehört und nicht geſehen, daß Frank die Maſchine zuſammenſchlug. Dagegen trat die frühere Dienſtmagd Franks, Wilhelmine Horn, auf, die der Haushälterin auf den Kopf zuſagte, ſie müſſe es gehört haben; denn man habe es im ganzen Hauſe gehört. Die Ausſage der Haushälterin wird darauf zu Protokoll genommen, ebenſo diejenige des Kommiſſionärs Georg Steper, von deſſen Glaubwürdigkeit das Gericht anſcheinend auch nicht viel hält. Die Verhandlung ſelbſt wird behufs Ladung weiterer Zeugen vertagt. 5. Wegen unbefugter Ausſpielung und Vergehens gegen die Ge⸗ werbeordnung wird der Hauſirer Johann Sau er in eine Gelsſtrafe bon 15 M. genommen. 8 5 6. Die 21 Jahre alte Sophie Münch aus Eberbach verdingte ſich bei dem Schreiner Georg Minges, verſchwand aber ſchon am nächſten Morgen und mit ihr wurden zwei Röcke und zwei Taillen vermißt. Schlecht gelohnt hatte ſich die Mühe, die ſie an eine Kinder⸗ ſparkaſſe verwandte. Nachdem ſie dieſelbe erbrochen, fand ſie als Beute drei Reichspfennige. Die borbeſtrafte Diebin wird zu 1 Jahr Gefängniß verurtheilt. 7. In der Nacht vom 6. zum 7. Dezember b. J. rempelten auf dem Marktplatz einige der Proleten vom„Halben Mond“ ein Paar nord⸗ deutſche Arbeiter an. Darauf rief einer der Letzteren, der Schreiner Janus Jenſen, mehrere Zimmergeſellen aus dem„Goldenen Adler“, Landsleute, zu Hilfe. Es gab dann ein Handgemenge, wobei Jenſen ſeinen Hut verlor. Als er dieſen ſuchen ging, verfolgte ihn einer der Mannheimer Raufbolde, der Maurer Chriſtian Himmel⸗ ſtein. Jenſen hielt abwehrend den linken Arm vor den Kopf, burg zum Benefiz eines Schauſpielers Heyſe s„Ma ungariſch und deutſch geſpielt. Geſtern wurde die Vorſtellu empfing aber bereits im nächſten Moment einen Stich in den Arm Die Wunde iſt ſehr kritiſcher Natur. Jenſen iſt jetzt noch nicht ge⸗ heilt, die linke Hand iſt noch ſteif und was das Ende ſein wird, läßt ſich noch nicht ſagen. Uebrigens trug auch der Maler Nielſon bei dieſer Affaire eine Stichwunde davon, die ihn drei Wochen arbeits⸗ unfähig machte. Himmelſtein, den ſeine neun Vorſtrafen wegen Kör⸗ perverletzung genugſam charakteriſiren, wird zu 1 Jahr Gefängniß, abzüglich 2 Monate der Unterſuchungshaft, verurtheilt. Er fragt darauf den Vorſitzenden, was er davon halte, wenn er weitere Zeugen beibringe, und die Sache weitergehen laſſe. Der Vorſitzende erwidert, das könne er ſich noch überlegen. Darauf erklärt Himmelſtein:„Ich nehme meine Strafe an.“ Beim Abgehen wirft er den beiden Nord⸗ deutſchen einen vielſagenden Blick zu.(Schluß der Sitzung 7 Uhr Abends.) ‚ * Verletzt der Differenzeinwand die kaufmänniſche Ehre? Iſt Geltendmachung dieſes Einwands ein Grund zur Entlaſſung des Leiters eines großgewerblichen Unternehmens? Mit dieſer Frage hat ſich das Reichsgericht beſchäftigt, worüber die„Deutſche Juriſten⸗ Ztg.“ Folgendes mittheilt: Kläger S. hatte im Jahre 1897 mit anderen Perſonen eine Geſellſchaft mit beſchränkter Haftpflicht zum Betrieb eines großgewerblichen Unternehmens begründet. Er war ſelbſt mit 20 v. H. des Kapitals betheiligt und zum Geſchäftsführer auf zehn Jahre angeſtellt. Wenn er„ohne geſetzliche Gründe“ binnen dieſer Zeit entlaſſen wurde, war die Geſellſchaft zur Zahlung einer Entſchädigung von 25 000 Mark verpflichtet. In den Jahren 1899 und 1900 machte er bei der D... Bank Börſengeſchäfte und iſt dieſer 188 715 Mark ſchuldig geworden, wogegen die Bank Papiere zum Werthe von etwa der Hälfte von ihm im Depot hatte. Als er der Bank brieflich anzeigte, daß er die Geſchäfte für unverbindlich erachte und Rückgabe des Depots fordere, und die Bank dieſen Brief der Oeffentlichkeit preisgab, wurde er durch Mehrheitsbeſchluß der Geſellſchafter ſofort entlaſſen. Er erhob Klage auf Zahlung der Entſchädigung von 25 000 Mark. Das Ber. G. wies die Klage ab, da die Entlaſſung gerechtfertigt ſei, obwohl der Kl. nach ſeiner Entlaſſung in einem von der Bank gegen ihn angeſtrengten Prozeß vor Urtheisfällung den Differenzeinwand zurückgezogen und die Differenzen bezahlt hatte. Das.⸗G. beſtätigte dieſes Urtheil. Wenn Kläger in Folge eines ſeine Vermögensberhältniſſe überſteigenden Differenzhandels mit Börſenpapieren(i. S. des§ 240 No. 1.⸗O.) ſich zur Erhebung des Spieleinwands gezwungen ſehe, ſo könne dies ſehr wohl ein Entlaſſungsgrund ſein. Wenn das Urtheil ausführe, ein Börſenſpieler ſei als Verwalter des fremden und eigenen Ver⸗ mögens minder vertrauenswürdig, ſo könne dem vom Standpunkt allgemeiner Erfahrung keineswegs widerſprochen werden. Ob dies hier in dem Maße anzunehmen ſei, daß die ſofortige Entlaſſung ge⸗ rechtfertigt erſcheine, ſei Sache thatſächlicher Erwägung. Der Vor⸗ derrichter hätte auch darauf hinweiſen können, daß Kl. durch den be⸗ wieſenen Mangel an Selbſtbeherrſchung in der Verwaltung ſeiner eigenen Angelegenheiten und durch die Losſagung von dem gegebenen Verſprechen— mochte ihm dabei auch der Schutz des Geſetzes ſow zur Seite ſtehen, als daſſelbe die Erzwingbarkeit der eingegang Verbindlichkeit verſagt— ſeine kaufmänniſche Ehre geſchädigt hat und daß das Verbleiben eines ſolchen Mannes an der Spitze d Unternehmens auch den Ruf des letzteren zu ſchädigen geeignet ſe (Urth. 1 271/02 v. 10. Januar 1903.) Cheater, Runſt und Wiffenſchalt. Kölner Blumenſpiele. Lady Anne Kemble⸗Farwick, eine en liſche Dame, welche im vorigen Jahre den Kölner Blumenſpielen bei⸗ wohnte, hat für das diesjährige Feſt zwei außerordentliche Preiſe g ſtiftet, 1. eine goldene Schmucknadel für die beſte engliſche Ueber⸗ ſetzung eines deutſchen Gedichtes durch einen Deutſchen, 2. Eine werthpolle engliſche Münze für das beſte engliſche Gedicht zum Lobe der Stadt Köln. Die Bedingungen ſind folgende: 1. Der Gewinner darf ſich nicht mehr als drei Wochen in England aufgehalten haben. 2. die Gedichte müſſen bis zum 15. April an Herrn Hofrath Faſte rath in Köln oder bis zum 18. April an Lady Anne Kemble⸗Farwi Hotel Hauffe in Leipzig eingeſchickt werden. 5 5 Ein Prozeß der Konzertbeſucher. Aus Paris wird uns ſchrieben: Der Prozeß einiger Zuhörer des Konzerts lar d, die auf den Befehl des Dirigenten als Ruheſtörer gewieſen wurde, beſchäftigte den Friedensrichter des neunten diſſements ſehr ernſtlich. Der Advokat Chevillard's behaup! drei Kläger hätten kein Recht auf die Rückzahlung ihres Platzpre weil ſie mehrere Male erkannt worden ſeien, als ſie gegen die A führung von Klavierkonzerten proteſtirten. Ein neuer Streit um die Autorſchaft der Marſeillaiſe. war man allgemein der Anſicht, daß der Natignalgeſang de zoſen„Allons, enfants de la patrie“, der die republik Truppen bereits bei ſeinem Entſtehen im Revolutionsjahre 179 Sieg zu Sieg führte, von Claude Joſeph Rouget de Lisle gedi und in Muſit geſetzt ſei. Neuerdings ſind in dieſer Hinſicht 3 laut geworden, und wenn man Rouget de Lisle zwar den Ruhm lä den Text jenes Liedes verfaßt zu haben, ſo beſtreitet man ihm do heute allen Ernſtes das Verdienſt, auch die Muſik dazu geſch eb! zu haben. Man nennt vielmehr den franzöſiſchen Opernkomponif Nicolas'Alayrac als den Autor derſelben. Dieſer, am 1 April 1753 zu Muret geboren, ſoll, wie M. Cailleaux, einer ſe glühendſten Verehrer, verſichert, die Partitur des Liedes 1792 berei fertig gehabt haben, und Rouget de Lisle ſei es geweſen, der ſie Straßburg auf dem Klavier der Tochter des Bürgermeiſters dieſ Stadt vorgefunden und ſich angeeignet habe. Darnach wä Rouget de Lisle nichts weiter als ein Plagiator geweſen. maßen, aber doch nur ſchwach unterſtützt wird dieſe Annahm einen Brief, den Béranger am 8. Dezember 1830 an Rouget de ſchrieb, worin er ihm zu ſeiner Ernennung zum Ritter der E legion Glück wünſcht und ihn als den glorreichen Dichter der M ſeillaiſe feiert, ohne jedoch des Komponiſten Rouget de Li wähnung zu thun; andererſeits iſt nicht zu vergeſſen, daß der Entſtehung der Marſeillaiſe und dieſem Briefe ein Zeit faſt 40 Jahren liegt. Uebrigens haben ſchon wiederholt auch an Komponiſten, unter ihnen auch ſolche nicht franzöſiſcher Abſtammun die Ehre für ſich in Anſpruch genommen, die Marſeillaiſe in M geſetzt zu haben; bisher hat aber keiner untrügliche Beweiſe Autorſchaft beibringen können. Richard Strauß in Italien. Ueber das Auftreten des Kom poniſten in Mailand wird berichtet: Das Publikum kam Ri Strauß, der mit dem Berliner Tonkünſtler⸗Or im Saarle des Konſervatoriums zwei Konzerte gab, ziemlich gegen, und fand an dem Orcheſter und ſeinem Dirigenten vie zuſetzen. Thatſächlich iſt es nicht leicht, den Vergleich mit dem korps der Scala und ihrem feurigen Feldherrn Toscanin halten. Dagegen haben die Tonwerke des genialen wider Erwarten die begeiſtertſte Aufnahme erfahren. At gefiel die geräuſchvolle Liebesſzene aus„Feuersnoth“, während ſinfoniſchen Werke„Tod und Verklärung“ und„Don Jua lebhaften Erfolg davontrugen. 1 Mißgeſchick Heyſeis„Maria von Magdala“. Wie das! Tageblatt aus Wien meldet, ſollte geſtern im Stadttheater Magdala“ aufgeführt werden. In Preßburg wird a lich abgeſagt, weil der Schauſpieler auf die Aufführung hat, nachdem ihm Mitglieder der kleri 5 Jlen Par Kronen gegeben hatten; das Stück durfte nicht geſpielt werden Das Grab Attila's. Aus Graz wird uns telegra Bauer in St. Johann im Drauthale habe auf ſeiner W Sarg des Hunnenkönigs Attila gefunden. verlangt für die Auslieferung des Fundes 10 000 Gulden begibt ſich eine behördliche Kommiſſion zur Beſichtigung an di⸗ —. nnee JJ— ſtätte.(Hier handelt es ſich wohl um einen verfrühten Aprilſchers? Die Red.) Heueſte Bachrichten und Telegramme. Drivat-Telegramme des„General-Hnzeigers“. Darmſtadt, 19. März. Die erſte Kammer tritt am 26. März zu mehrtägiger Tagung zuſammen. * Berlin, 19. März. Das Abgeordnetenhaus nahm einſtimmig den ſchleunigen Antrag an, nach dem während der Behinderung des erſten Vicepräſidenten Frhrn. v. Heere⸗ man Abg. Porſch(Centrum) ermächtigt wird, deſſen Funktionen auszuüben. Berlin, 19. März. Der Verband der Bauge⸗ ſchäfte Berlins und der Umgegend beſchloß, alle am 1. Mai feiern⸗ den Arbefker am nächſten Tag nicht zur Arbeit zuzulaſſen.— Die verxreinigten Innungsverbände Deutſchlands haben beſchloſſen, gegen die Mehrbelaſtung der Arbeltgeber, durch die Erhöhung des Reſervefonds der Berufsgenoſſenſchaften eine Ein⸗ ſpruchsbewegung zu veranſtalten. Rom, 19. März. Das päpſtliche Conſiſtorium wird, wie nunmehr feſtſteht, im Juni ſtattfinden. Die Ernennung des Erzbiſchofs von Köln zum Kardinal ſoll bereits feſt⸗ ſtehen. London, 19. März. Der Times wird aus Tanger ge⸗ meldet: Der Sultan von Marokko hat durch einen engliſchen Agenten ein Landgut bei Bungay in Nordfolk kaufen laſſen, be⸗ ſonders darum, weil auch Sandringham, das Landgut des Königs Eduard in Nordfolk liegt. Konſtantinopel, 19. März. Ein geſtern Abend er⸗ laſſenes Frade nimmt die in der Adener Abgrenzungsfrage von England gezogene Demarkationslinie an. * Newpyork, 19. März.(Frankf. Ztg.) Der Rechtsanwalt Elfaſſer aus Baden ſendet Telegramme an alle größeren Blätter, in denen er behauptet, die deutſche Regierung halte ihm mehrere 100 000 M. vor. Es handelt ſich hierbei darum, daß die badiſche Staatsanwaltſchaft das Vermögen des Herrn Elſaſſer mit Beſchlag belegt hat, weil er ſich einer ſtrafrechtlichen Verantwortung durch die Flucht entzogen hat. * Rewyork, 19. März. Herr Salomonſohn von der Diskonto⸗ geſellſchaft und der Newyorker Bankier Seligmann hatten eine Kon⸗ ſerenz mit dem Präftdent Rooſevelt wegen der Abwickelung der Ver⸗ pflichtungen Venezuelas. Es wird eine Uumgehung des Hagger Tribunals erſtrebt, da dieſes ſehr koſtſpielig iſt. Zur Wahlbewegung. Gegenüber einer Nachricht der„Frankf. Ztg.“, nach der die Nationalliberalen im zweiten pfälziſchen Reichstags⸗ wahlkreiſe(Neuſtadt⸗Landau) beabſichtigen ſollen, an Stelle des gegenwärtigen Vertreters im Reichstage, Reichstagsabge⸗ ordneten Dr. Deinhardt⸗Deidesheim, den Reichstagsabgeord⸗ neten Baſſermann„Mannheim bei den bevorſtehenden Reichs⸗ tagswahlen als Reichstagskandidaten aufzuſtellen, wird parteioffi⸗ zibs bekannt, daß die Kandidatenfrage im zweiten pfälziſchen Reichs⸗ tagswahlkreiſe überhaupt noch keine Regelung erfahren hat. Auch ſteht noch gar nicht endgiltig feſt, daß Reichstagsabgeordneter Dr. Deinhardt⸗Deidesheim eine neue Kandidatur ablehnen wird. Dr. Deinhardt ſoll zwar die Abſicht geäußert haben, ſich nicht wieder um das Mandat eines Reichstagsabgeordneten bewerben zu wollen, doch hofft man in weiten Kreiſen ſeiner Parteifreunde im Reichstage immer noch, daß es gelingt, den verdienten Parlamentarier zur Wiederaunahme der Kandidatur zu beſtimmen. Was in Bezug auf die Nachricht der„Frankf. Ztg.“ in Betreff einer Kandidatur Baſſer⸗ mann im zweiten pfälziſchen Wahlkreiſe geſagt wird, trifft auch auf eine Mittheilung des bündleriſchen„Pf. Kur.“ zu, wonach Baſſer⸗ utaun auch als nationalliberaler Reichstagskandidat auch im erſten pfälziſchen Reichstagswahlkreiſe(Speier—Ludwigshafen—Franken⸗ thal) auserſehen ſein ſoll. Mit dieſer Behauptung taſtet das bünd⸗ leriſche Blatt mit einer Stange im Nebel herum, denn wie im gweiten iſt auch im erſten pfälziſchen Wahlkreiſe die Regelung der Hatfonalliberalen Kandidatenfrage noch gar nicht erfolgt. Im Reichstagswahlkreiſe Saarlouis-Merzig—Saar⸗ burg ſtellte das Centrum den bisherigen Abg. Roeren wieder auf. Die Inthroniſation des Kölner Erzbiſchofs. *öln, 19. März. In Gegenwart des Oberpräſidenten Naſſe und des Generaloberſt v. Los, der übrigen Spitzen der Behörden, vieler Erzbiſchöfe und Viſchöfe, ſowie einer zahlreichen Geiſtlichkeit fand heute Vormittag im Dom die feierliche In⸗ ühvonfſation des Erzbiſchofs Fiſcher ſtatt. Nach den borgeſchriebenen Zeremonien und der Verleſung der päpſtlichen Bulle hielt Erzbiſchof Fiſcher eine Anſprache an den Klerus des Domes und die Geiſtlichkeit. Er wolle ein guter Hirte ſein, wie ſein Vorgänger. Erx ermahnte zur Pflicht und zum Glauben, ſowie zur Fernhaltung vom Geiſte der Welt, der entgegengeſetzt dem Geiſte Chriſti ſei. Die Flucht des Edelſteinhändlers Tauber. den, 19. Märg. Entgegen den Gerüchten, daß der flüchtige Edelſteinhändler Adolph Tauber bedeutende Baarmittel oder Steine im großen Werthe bei ſich haben dürfte, iſt es ziemlich ſicher⸗ geſtellt, daß er nur mit dem Erlös verkaufter Pfandſcheine ver⸗ ſchwunden iſt. Er kann, wie von uns ſchon erörtert wurde, trotz des großen Umſatzes betrügeriſch erworbener Summen nichts bei Seite geſchafft haben, ſondern iſt durch die wenig einträglichen Verpfänd⸗ ungs⸗Transaktionen tief in Schulden gerathen. Durch Nachforſch⸗ ungen wurde erwieſen, daß er im letzten Jahre ſehr nahmhafte Baar⸗ gahlungen geleiſtet hat. Am Samſtag— dem Tage ſeines Ver⸗ ſchwindens— hätte er der Firma Julius Figdor u. Söhne 16 000 K. gahlen ſollen. Er war Mittags bei Herrn Figdor und entſchuldigte ſich wegen der Nichteinhaltung der Verbindlichkeit. Jetzt hat die Firma feſtgeſtellt, daß Tauber nach dieſer Unterredung den Verſuch machte, ſich Geld oder Steine zu beſchaffen, was ihm nicht gelang. Darauf verkaufte er, offenbar um ſich Mittel zur Flucht zu ſichern, eine Partie Pfandſcheine. Im Ganzen hat er um 200 000 K. Edel⸗ ſteine verſetzt. Da die Juwelen mit 70 bis 80 Prozent ihres Werthes helehnt ſind, dürften dem Geſammtſchaden von 300 000 K. an Aktiven nieht miehr als 50 000 K. gegenüberſtehen. Wien, 19. März.(Frkf. Ztg.) Ueber das Vermögen des Juwelen⸗Agenten Tauber iſt der Konkurs verhängt worden. Unter den Gläubigern befindet ſich bekanntlich auch die Mann⸗ heimer Verſicherungsgeſellſchaft, welche um 50 000 Kronen Werth⸗Verſicherung betrogen wurde. Zaum Sieg der franzöſiſchen Regierung. *Paris, 19. März. Ueber die geſtrige Abſtimmung er Deputirtenkammer, durch welche ſämmtliche Genehmigungs⸗ uche von Schulorganiſationen abgelehnt wurden, wird chtet, daß 25 Mitglieder der miniſteriellen Union Démocratique, der frühere Miniſter Cailloux Deécrais und Leygues ſich getre Ueberzeug und der Karthaeuſer, die Montag an die Reihe kommen, mit noch größerer Mehrheit ablehnen, und auch die Geſuche von weiblichen TCongregationen würden dasſelbe Schickſal theilen. Sieg der Regierung wird von den radikalen Blättern mit Be⸗ friedigung begrüßt. Die nationaliſtiſchen und konſervativen Blätter erkennen ebenfalls den Sieg der Regierung an und ſagen, deren Thyrannei ſei jetzt unumſchränkt. Schuld an dieſem Ausgange ſei theils den Congregationen ſelbſt zuzuſchreiben, die ihre reichen Mittel nicht zur Unterſtützung einer antiminiſteriellen Politik zur Ver⸗ fügung geſtellt hätten.(Siehe Pol. Ueberſ. D. Red.) **.* Berliner Drahtbericht. ):(Berlin, 19. März. Der Bund der Kaufleute hielt geſtern Abend ſeine erſte Verſammlung ab, in der von den Vorſtandsmitgliedern in längeren Ausführungen auf die Zwecke und Beſtrebungen des Bundes hingewieſen wurde. In erſter Linie beabſichtige derſelbe, den Kaufmannsſtand, deſſen Intereſſen in der neueſten Zeit mehrfach verletzt worden ſeien, hoch zu halten. Der Bund ſolle in gleicher Weiſe den ſelbſtſtändigen Kaufleuten wie den kaufmänniſchen Angeſtellten dienen. Neben dem Bunde ſollen die kaufmänniſchen Einzel⸗Organiſationen beſtehen bleiben. An die Ausführungen der Referenten ſchloß ſich eine Diskuſſion an. Die Verſammlung war außerordentlich zahlreich beſucht.— In der Haupt⸗Kadettenanſtalt zu Groß⸗Lichter⸗ felde iſt eine Scharlach⸗Epidemie ausgebrochen, die bisher normal verlaufen iſt.— Der von Prof. Brun o Schmitz für die Charlottenburger Brücke angefertigte Enk⸗ wurf iſt von der Akademie für Bauweſen abgelehnt wor⸗ den, weil er nach deren Anſicht den Vertragsbedingungen nicht entſprach. Der Der Deutſcher Reichstag. (287. Sitzung.) W. Berlin, 19. März. Am Bundesrathstiſche Graf Bülo w, die Staatsſekretäre.Rich k⸗ hofen und von Tirpitz und Kolonialdirektor Dr. Stübel. Der Präſident eröffnet die Sitzung um.20 Uhr. Auf der Tagesordnung ſteht die 2. Leſung des Etats des Aus⸗ wärtigen Amts und des Etats der Schutzgebiete. Freiherr von Hertling(Centr.): Die Wetterwendiſchkeit der öffentlichen Meinung erheiſcht in der auswärtigen Politek zur Zeit eine Beleuchtung der Beſchwerde⸗ fragen von autoritativer Seite. In der Angelegenheit mit Vene⸗ zuea hat die öffentliche Meinung zuerſt zur Aktion gedrängt, da es ſich um deutſche Ehre handelte. Nachdem dann die Aktion vorgegangen, wie es ſcheint mit Erfolg, ſei ein Umſchlag eingetreten. Es ſeien Zweifel aufgeſtiegen, ob es nöthig geweſen ſei, überhaupt ſoviel aufs Spiel zu ſetzen. Ihm ſcheine das Zuſammengehen mit England als ein Erfolg. Er frage an, welche Zuſagen nun eigentlich von Venezuela erreicht ſeien, ferner ob der Dreibund dieſelbe Bedeutung wie früher habe. Die Aeußerung des Kanzlers vom vorigen Jahre, der Dreibund ſei keine unbedingte Nothwendigkeit, habe in der auswärtigen Preſſe vielfachen und unliebſamen Wider⸗ hall gefunden. Der franzöſiſche Miniſter Teleaſſé ſagte: Italien könne durch den Dreibund nicht zur Theilnahme an einem Angriff gegen Frankreich gezwungen werden. Endlich fragt Redner bezüglich der Vorgänge in Mazedonien, wie weit ſich der deutſche Einfluß in Konſtantinopel bemerkbar mache undd wie ſich die deutſche Regierung zu dieſen Vorgängen ſtelle. Reichskanzler Graf Bülow: In der Venezuela⸗Angelegenheit handelte es ſich für uns von Anfang an lediglich um die Abwicklung eines durch die Un⸗ zuverläſſigkeit des Schuldners ungewöhnlich ſchwierigen Ge⸗ ſchäfts mit außerordentlichen Mitteln. Die Methode, einen Pelz zu waſchen, ohne ihn naß zu machen, wurde noch nicht erfunden. Es handelte ſich auch um eine Warnung für die Zukunft, immer⸗ hin aber um einen Ausnahmefall. Wir mußten mit beſonderer Nüchternheit und Beſonnenheit handeln, damit nicht aus einer verhältnißmäßig untergeordneten Streitfrage Störungen der Be⸗ ziehungen zu anderen Mächten hervorgingen. An Verſuchen dazu fehlte es nicht und ein Theil der ausländiſchen Preſſe, beſonders der„New⸗York Herald“, thak ſich darin hervor. Dieſe perfiden Verſuche ſcheiterten an der Loyalität der fremden Mächte und an der Ehrlichkeit der deutſchen Politik. Nach dem aufgenommenen Protokoll ſind die in dem deutſchen Ultimatum aufgeſtellten Forderungen als angenom⸗ men zu betrachten. Die deutſchen Reklamationen zerfielen in drei Klaſſen. Die Reklamationen 1. Klaſſe ſind von der venezolaniſchen Regierung anerkannt und in Baar und Wechſeln gezahlt worden. Der erſte Wechſel iſt bereits eingelöſt. Für die Einlöſung der weiteren Wechſel haften die Zolleinkünfte, welche im Falle der Nichteinhaltung der Zahl⸗ ungen durch belgiſche Zollbeamte erhoben werden. Die Forde⸗ rungen 2. Klaſſe ſind noch nicht geprüft. Die venezolaniſche Regie⸗ rung iſt bereit zur Feſtſtellung und Erklärung derſelben in einer gemiſchten Kommiſſion in Caracas mitzuwirken und die Forde⸗ rungen der 3. Klaſſe werden gleichfalls ihre Erledigung finden. Die Koſten der Blocka de laſſen ſich noch nicht überſehen, ſie ſind gering. Von der Forderung einer Erſetzung derſelhen ſehen wir hinſichtlich der troſtloſen finanziellen Lage Venezuelas ab. Wir erreichten, was wir erſtrebten, und was nach Lage der Verhältniſſe erreichbar war. Die Aktion wurde ohne Fanfaren aber mit dem nöthigen Nachdruck eingeleitet, zweckmäßig ab⸗ gegrenzt und ohne Schwäche zu Ende geführt. Daß die Erneuerung des Dreibundes rechtzeitig erfolgte, iſt ein Beweis dafür, daß der Dreibund nicht auf zufälligen, vorübergehnden oder künſtlichen Konſtellationen, ſondern auf dauern⸗ den, in der Natur der Verhältniſſe begründeten, bei allen drei Mäch⸗ ten gleichmäßig vorhandenen Intereſſen und Bedürfniſſen beruht. Der Dreibund legt der inneren und äußeren Entwickelung keine anderen Schranken auf, als die, welche durch die Aufrechterhaltung des Status quo und ſomit des Friedens geboten ſind. Er unter⸗ ſcheidet ſich von einer langen Reihe von früheren Allianzen, ins⸗ beſondere von der heiligen Allianz, die daran ſcheiterte, daß ſie ſich in die inneren Entwickelungen des Reiches einmiſchen wollte. Die Erneuerung kam nicht anſtandslos zu Stande, nicht ohne Schwierig⸗ keiten. In Oeſterreich⸗Ungarn wie in Italien gibt es Gegner des Bundes. Meiſt ſind es auch Gegner der verfaſſungsmäßigen Inſtitutionen jener Reiche. Sie wurden unterſtützt durch dreibund⸗ feindliche Strömungen außerhalb der Dreibundſtaaten. Demgegen⸗ über wurde bei der Erneuerung des Bundes an dem defenſiven Charakter desſelben feſtgehalten, ohne Einſchränkung und Ab⸗ ſchwächung. Wir halten am Bunde mit deutſcher Treue feſt, haben aber auch alle möglichen Garantien, daß die verbündeten Mächte treu hat nichts mit den Zoll⸗ und handels⸗ (Beifall.) Die Erneuerung wird auch 805 n Zugeſtändniſſen! (Sehr gut!) Wenn ich vor einem Jahre ſagte, der Dreibund ſei keine abſolute Nothwendigkeit, ſo trug ich damit nicht unweſentlich zur unberänderten Erneuerung bei, gerade gegenüber den aufſtändiſchen Elementen, die uns einreden wollten, als wäre die Erneuerung des Dreibundes für uns eine g it re Nothwendig als für andere. Wir haben kein geringeres, aber auch um kein Atom größeres Inter⸗ eſſe am Bunde, als die anderen Mächte. Die Behauf bund habe ſeine Bedeutung verloren, iſt ein harmloſe das wir als Troſt für die erlittene Enttäuſchung denjenigen g 5 können, welche ſchon auf die Nichterneuerung ſpekulirten. Der Drei⸗ 0 bund hat weder den Charakter noch die Bedeut ung ver⸗ 5 ändert; er wird dasſelbe internationale Schwergewicht behalten, wie 0 bisher. Herr Delca ſſé hat mit ſeinem Ausſpruch wohl nur ſagen wollen, daß der Dreibund ein Friedensbed rfniß ſei. Was Mazedonien anlangt, ſo haben wir in Konſtantinopel 9 keinen beſonderen und keinen ausſchließlichen Einfluß angeſtrebt. Das wäre auch falſch. Wir treiben keine aktive Orient⸗ politik und holen im Balkan für Niemand Kaſtanien aus dem 9 Feuer. Gerade deßhalb ruht unſer Verhältniß zur Türkei auf einer ſoliden Baſis des Vertrauens. Deutſchland ſteht den Maßnahmen in Macedonien ſympathiſch gegenüber, welche geeignet ſind, die Verhältniſſe zu beſſern, ohne den Beſitzſtand der Türkei zu gefährden. Der ruſſiſch⸗öſterreichiſche Reformvorſchlag ſcheint mir ſehr glücklich. Die macedoniſehen Zuſtände ſind verbeſſerungsbedürftig, aber auch verbeſſerungsfähig. Deutſchland begegnet in dem aufrichtigen Be⸗ ſtreben, auf dem Boden des beſtehenden politiſchen Machtberhältniſſes für Ordnung, Ruhe und Sicherheit im Orient zu ſorgen, durchaus mit Rußland und Oeſterreich, welche die Frage in dankenswerther Weiſe in die Hände genomen haben. ö Volkswirthschaft. Geſchüfts⸗Uebertragung. Der bisherige alleinige Inhaber der Firma Gebrüder Blumenſtein, Herr Leopold Blumenſtein iſt aus der Firma ausgetreten und hat das Geſchäft ſeinem Sohne, Herrn Joſeph Blumenſtein hier und Herrn P. Hochſchwen der, Fabrikant in Heidelberg übertragen. Das Geſchäft wird unter der bisherigen Firma unverändert weitergeführt. Herr Alfred Blumen⸗ ſtein iſt zum Prokuriſten beſtellt. 20 men 2 „ Ye ers g e e In der heutigen Ereditbank Mitteldeutſche Creditbank, Frankfurt a. M. ordentlichen Generalverſammlung der Mitteldeutſchen wurden die Anträge der Verwaltung einſtimmig genehmigt und die b Vertheilung einre Dividende von 5½ Proz. beſchloſſen. Die gusſcheidenden Mitglieder des Aufſichtsrathes wurden wiedergewählt. 5 (Telegr. des„Mannh. Gen.⸗Anz.“) 2 3½%proz. bayeriſche Obligationen. Aus München wird be⸗ 8 richtet: Auf die vorgeſtern zur öffentlichen Zeichnung aufgelegten nominal 50 Millionen 3½proz. bayeriſche Obligationen 9 gingen Anmeldungen von über 250 Millionen bei den Zeichnungs⸗ 0 ſtellen ein.(Telegr. des„Mannh. Gen.⸗Anz.“) 9 Kursblatt der Mannheimer Produktenbörſe vom 19. März. Weizen hierländ. 16.75——.—[ Maisamer.Mixed 12.50——. 3 0 „ norddeutſcher 18.75—.—„Donau 18.50—.— „ ruſſ. Azima 17.50—18—„La Plata 13.50——.— „ Ulka 17.25—17 75 Koblreps, d. neuer 24.—.—. „ Theodoſia 17.25—18.50] Wicken 20.——20 50 „ Saxonska—.—— Kleeſamendeutſch. 1125.—130.— „ Tagaurog 17.——18.25 75„ „ rumäniſcher 17.50—18.—„ eller Pfälze: „ din. Winter 17.50—.„Luzerne 110.—115.— e„ Provene. 110.—120.— „ Walla Walla—.—-——.—„Eſparſette 30.——82— 2 „ Kanſas I 17.50——.— Leinöl mit Faß FCCCCCVCVVVV„ bei Waggon———58.50 8 „ Le Plata 17.——18.—Rübsl in as——5750 10 Kernen 17.——„ bei Waggon———54.50 9 Roggen, pfälz. 1475—14.85 Am. Petroleum Faß 9 „ ruſſiſcher 14.60—14.65 fr. mit 20 Tara—.——23.95 · „ rumäniſchen—.———.— Am. Petrol. Wagg.—.——22.10 8 „ norddeutſcher 14.70—14.80] Am. Perrol. in Eiſt. „ amerik.—.———.100konettoverzollt.18.70 5 Gerſte, hierländ.—.——16.50 Ruſſ. Nobel in Faß———22.2 5 „ Pfälzer 16.50—17.50 dto. Wagg.———19.70 „ Ungariſche——.— dto. Ciſt.—.——16.30 Futter 12.75—13.— Ruſſ. Meteor in Faß———22.— Gerſte rum. Brau—.——.— dto. Wagg.—.—21.— Hafer, bad. 14.75—15.— dto. Eiſt.—.——17.60 „ruſſiſcher 14.25—15.25[ Ruſſ. gewöhul, in Faß—.——20.60 95 „norddeutſcher—.———.— dto. Wagg.—.——19.60 3 Hafer, württb. Alp—.———.— dto. Ciſt.—.——16,20 9 „ amerik. weißer———.—— Rohſprit, verſteuert—.— 118.— 97 70er Sprit—.—49.— 3 goer do. unverſt. 33.———. 91 5 Nr, 00 0 1 2 8 4 55 Weizenmehl..75— 25.78 28.75 278 21.75 198 3˙ Roggenmehl Nr. 0) 28.25 1 292 4 Weizen etwas angenehmer. Roggen unverändert. Braugerſte 30 feſter. Futtergerſte unverändert ruhig. Hafer behauptet. Mafs ruhiger. 75 4 Mannheimer Effektenbörſe 8 vom 19. März(Offizieller Bericht.) 3 Auch heute war die Vörſe ziemlich ſtill. Karlsruher Näh⸗ 4 maſchinenfabrik Haid u. Neu⸗Aktien wurden zu 190 pCt. umgeſetzt. 5 Gefragt blieben: Süddeutſche Bank⸗Aktien zu 102,20 pCt. und Ver. 5 Freiburger Ziegelwerke⸗Aktien zu 129 pEt. Oblägatflonen. 15 Staatspapiere. 4½% Ludwigshafen—.— 2 4% Bad. Oblig. v. 1901105.4554% 1 102.25 0 9 3½%0 Bad. Oblig. v. 1902101.60;3 0% 5 99.—6 4 2%„„„„ 1900101.30 5% Mannheimer Obl. 1901103.80 b C 3010 lobgeſt.) 100 10;f0%„ 1900/103.80 b5 0 3½%„ Oblig. Mark 101.10 b3]3½„ 1885.00.70 0 5„ 1886 10180623½„„„„ 100.70 0 C 3½„„ 1892/94 101 30 bz363½ 5„189500 700. 5 92.20 b3¼%%/„„ 1898100.70 0 A 4„ T. 100 Looſe 15.—5303½% Pirmaſenſer 96.—6 A 3 Bayer. Obligationen Juduſtrie⸗Obligation. 8 1 2 kt.⸗Geſ. f. Sei 5 90 Deultſche Neichs auleihe 1 4 101.0 4 9%„ 923 b e Ween Nöſckeff%0 115 u. Seetr.. 14½e% Bud. Anilin⸗u. Sodaf 106.— é. 5 62.25b3(l% Kleinlemn. Hetong 8 Eifeubahn⸗Aulehen. 805 101 49% Pfälz.(Eud. Max Nord 10g.30bz[ dorm⸗(öbr. Schulg Akt⸗ N 370 10% 6 ee r0 05 Geſ. in Speyer 101.7⁵ 5 3² 1190.5 4 65 zefe. eppſchifffahrts⸗Geſ.—0 40 Neeln. HppBe. 1002J10l.—,Gih 0 enh e 5 M. 97.60 b ſellſe— N5 3%„„„ alte 3J Geſellſchaft 108. 6%„„ 5 unt.1904 88.0 biſ½% Oberrhein. Elektri⸗ 0 3½„„ Commnnatſ 98.50 G. zitätswerke in Karlsrubeſ—.— Städle⸗Anlehen. 4% Speyerer Ziegelwerke 102.90 0 %½ Freiburg. B. 99.90 B4½ ſ% Sildd. Drahtindu⸗ 3% Karlsruher v. J. 1896 90.— Gf] ſtrie Waldhof⸗Mannheim 101.28 b 3½% Lahr v. J. 1902 98.80(4½% Verein chem. Fabriken 101.50 0 4% Ludwigshafen von 19001060 G14½ Zellſtofffabrik Waldhof 104.30 Annſterdam Hl. 10 ueim, 19. wrd „Geileräl⸗Anzeige. ——— Aktien. Pfalzbrau. v. Geiſel u. Mohiſ— Brauer. Sinner Grünwinkel205.— B Schroedl,Heidelbergſ190.— G Schwartz, Speyer 127.50 G Rikter Schwetzingen 5 SonneWeltzSpeyer 127.— G 107 75 6[„.Storch, Sick„ 105.— G 187.—G]„ Werger, Worms 108.50 G 180.50 K Mormſer Brauhs. v. Oerigeſl25.50 B 138.50 W Bfälz. Preßh. u. Syritfabr. 100.— 1858.50 G Trausvort 102.20 Gf und Nerſtherung.. Bad..⸗G. f. Rhſch. u. Seelr 95.50 G Mannh. Dampfſchleppſchiff 100.— Lagerhaus 111.—8 Bad. Rück⸗ u. Mitverſich.[175.— B „ Schifffahrt⸗Aſſecuran: 750.— B Continentale Verſicherung 290.— Mannheimer Verſicherun⸗ 420.— B Iberrh. Verſ.⸗Geſellſchaft 315. G Württ. Transportverſich. 150.— G In duſtrie. Bauken. Badiſche Bank 1 Cred.⸗u. Depoſitb., Zweibrck119.— 7 Gewerbebank Speyer 500 128.— 0 Mannheimer Bank Oberrhein. Bank Pfälziſche Bank Pfälz. Hyp.⸗Bank Pflz. Spar⸗ u. Cdb. Landau Rheiniſche Ereditbank Rhein. Hyp.⸗Bank Südd. Bank Giſeubahnen. Pfälziſche Ludwigsbahn Marbahn 143.— G Nordbahn 187.70 G Heilbronner Straßenbahn.—.— Chemiſche Induſtrie. .⸗G. f. chem. Induſtrie Badiſche Anflin⸗ u. Soda Chem. Fabrik Goldenberg Verein chem. Fabriken 225.— GHlet.⸗Geſ. f. Seilinduſtrie Verein D. Oelfabriken 118.— B. Dingler'ſche Maſchinenfabr Weſteregeln Alkal. Stamm 202.— bzſcmaillirfabrik Kirrweiler „ Vorzug 106.50 Gmaillirwerke Mafkammer Ettlinger Spinneret 108— G Brauereien. Hüttenheimer Spinnerei 88.— G Bad. B draueret 148.75[Karlsr. Nähmf. Hafd u. Neu 190.— 8 Binger Aktfenbierbraueref—.— Mannh. Gum.⸗ u. Asbeſtfbr. 100.— Durlacher Hof vorm. Hagen 929.— G Oggersheimer Spinnerek—.— Eichbaum⸗Braueret 160.50 GBfälz. Nähm. u. Fahrräderf. Elefantenbräuſkühl, Worms 10.25 GPortf⸗Cementw.Heidelberg113.70 b; Brauerei Ganter, Freiburg 105.25 GVerein. Freiburger Ziegelw 129.— G Kleinlein, Heidelberg 178.— GVerein Speyerer Ziegelwerle 80.— B Homburger Meſſerſchmitt 89.— B Fellſtofffabrk Waldhof 239.— G Ludwigshafener Brauerei 213.—G Zuckerfabrik Waghäuſel 7/ G Mazinh. Aktienbrauerei 154.50 B Frankfurter Effektenbörſe. (Privat⸗Telegramm des General⸗Anzeigers.) W. Frankfurt, 19. März. Die zuverſichtliche Haltung, welche überwiegend. Der Verkehr entbehrte jedoch der Lebhaftigkeit. Deutſche Renten behauptet. Rumänier ſtill aber recht feſt. —.——.— 96. 90 bzl„ 230.—G 10.— 8ʃ 423.— G 175.— 5 108.50 G 185.— 5 Türken mäßig nachgebend auf Realiſirungen. Argentinjer vom geſtrigen Rückgange erholt, da man der Bewegung in Uruguai verminderte Beachtung ſchenkt. Banken theilweiſe in mäßiger Reaktion. Montan feſt anziehend, gaben ein wenig nach. Auf dem Eiſenbahnmarkte ſind bemerkenswerthe Steigerungen zu verzeichnen in Staatsbahn und Prinz e Gotthard⸗ 5 ſehr feſt. 8 1925 155 eh Sihluß-Kurſe. (Telegramm der Continental⸗Telegvaphen⸗Gompaguie) 785 Reichsbank⸗Diskont 3½ Wechſel. Kurze Sicht Vor. Kurs Heut. Kurs 168.75 81.25 81.866 * 1 1 55 280 5 Monate Reichsmark Vor., Kurs HeutKurs Belgien.. Fr. Jalen 1 9 London.. ſt. 20.485 Madrid 1 ſ. 100 5—— New⸗ork Dll. Taris. Fr. Schweiz.Fr. Petersburg.⸗R. 100 4½— i Kr. 100—— Wien. Kr. 100 3¼ 85.30 S.—— Staatspapiere. A. Deutſche. 1 19. 18 19 102 45 102.60 italien. Rente le85 50 108.50 102.50 102.50 4 Oeſterr. Goldr 103.50 108.65 92.50 92 40 4½¼8 Oeſt. Silberr. 101.05 101.15 102.35 102.35 4½ Oeſt. Papierr. 101 10 101.10 102.35 102.35 4½ Portg. St.⸗Anl.] 50.85 50.95 92.20 92.4 3 dko. äuß. 32 35] 82.15 100.200100.05 4 Ruſſen von 1880 101.40/ 101.40 101.350101.15 Aruſſ. Staatsr. 1894 98.60 98.60 101.350—.—4 ſpan, ausl. Rente 91.80 91.70 105.40 105.55 1 Türken Lit D. 30.80] 80.70 101.80 101.75 4 Ungar. Goldrente 102.2030230 99.— 82.—5 Arg. innere Gold⸗ 105.20 105.30 Anleihe 1887 93.— 05.65 105.65 108.85 5 Mexikaner äuß. 101.30 90.90 inn. 26.— 90.75 4½ Chineſen 1898 92.60 103.10 5 18 1 92.80 Verzinsl. Looſe. . Ausländifche. 8 Oeſt. Looſe v. 1860 18480 54.80 5 90er Grieben„ 412 41.20 J 8 Türkiſche Looſe 183.40. 182.80 Aktien induſtrieller Unternehmungen. Bad. ducerf. Wagh.] 77.400 77.40 Parkakt. Zweibr. 116.— eidelb. Cementw. 5 143.20 Eichbaum Mannh. 161.10 Seilinduſtrie Wolff 105.— h. Fbr. Griesheim 2 Weltz z. S. Speyer 27.— öchſter Farbwerk 35 Walzwühle Ludw. 129.— eden. Fabrit Fahrradw. Klever 184— Cbem Werke Albert Maſch. Arm, Klein 110.30 ceumul.⸗F. Hagen Maſchinf. Gritzner 187.50 Ack. Böfe, Berkin Schnellprf. Frkthl. 165.— 165.— Wede eiſe Helſabrik⸗Aktien 118.— 118 40 5—.— Bwllſy Lampertsm. 5 Fonse 94.— Spin. Web. Hütteng— Lahmeyer 88. Feuf Malehe Allg. E⸗G. Siemens 128.80 emenlf. Karlſtadt lederw. St. Ingbert 100·%3— 81.40 100 3½ 81.325 ir PI %ad. St⸗„Obl. fl 51%„ M. „1900, bad. St.⸗A. iſe Bayern, 8 4 bayer. G. B. N. 4 Heſſen 8 Gr. Heſſ. St.⸗A von 18968 93.— 108 80 101 25 26.15 92.40 92.55 90.80 90.75 4 Mh, St⸗A. 1899 103 10 161.10 105.— 127.— 129— 184.— 110 80 187 50 190.80 229.50 229.50 89.70 89.50 149.90 76.85 Friedrichsh. Bergb. Vergwerks⸗ Aktien. 193 80f 193 90 Weſterr. Alkali⸗A. 116—115.50 Oberſchl. Eiſenakt 277.30278.—Ver. Königs⸗Laura elſenkirchner 181 50 181.— Deutſch. Luxemb. V. arpener 172.70 179.60 Aktien beutſcher und ausländiſcher Srausporl Aunſtalten. idwh.⸗Bexbacher 229.80 2 Oeſterr. Lit. B. 115.80 138 5 burg.⸗Mlw.—.— Gottharbbahn 187.80 189 142 70 5 Jura⸗Simplon 101.10 1 208 30 208.5 100.— 201.25 224.40 254.— zoneordia 98.10 88 50 1470, Disconto⸗Commandit 195.30, die jüngſt verfloſſenen Börſen aufwieſen, war auch heute 3/ 9% Reichsaul. 3 Heſſen 1 Italiener 115.— Deutſche Bankak. Gredit⸗Atten 150.— 8 Staatsbahn Unionbank Ungar. Kredit Tür Pfandbriefe, Prioritäts⸗Obligatione. %/ Frk. Hyp.⸗Pfdb. 101.60 101.60 8½ Rh..⸗B..Of 98.50 31 HypB. Pfdb. 102.10 102.10 30% Stisgar. It. Eiſ. 70.45 31½%„ 99.100 99.10 5% 005 9 31% Pr. Bod.„Er. 96 60 96.6032¼ 97.— 97.20 10 0% B. Pr.⸗Obl 103.—108.— 103.— 102— 2% Pf. B Pr.⸗O. 102.— 102— 10 Pf. Br. 1902 96.10 95.10 „ 5„ 1907 02.600 172.80 „ 1904 98.50 98.50 Bauk⸗ und Verſicherungs⸗Aktien. Deutſche Neichsbt. Badiſche Bank Berliner Bank Berl. Handels⸗Geſ. Darmſtädter Bank Deutſche Bank Diskonto⸗Commd. Deutſche Gen.⸗Bk. Dresdener Bank Frankf. Hyp.⸗Bank Frkf. Hyp.⸗Creditv. Nalionalbant Oberrhein. Bank Oeſterr.⸗Ung, Bant 98.50 100 65 100.60 102. 0 102.70 106.50/ 106.50 218.— 218.20 107.60 107.70 11 50 190.— 138.50½18850 189.500189 50 120 20 120.60 102.200 102.30 125.90 125 90 104“0304.95 120.900 121.— 150.— 118.50 91.60 160.70 14180 217.90 195.10 1995 80100.70 150.25 149 50 195.— 195.40 141.40141.— Oeſt. Länderbank „ Kredit⸗Anſtalt Pfälzi iſche Bank Pfkälz. Hyp.⸗Bank Rhein. Kreditbank Rhein. Hyp.⸗B. M. Schaaffh. Bankver. Südd. Bank Mhm. Wiener Bankver. D. Efſekten⸗Bank Bank Ottomane 120— 120 40 97— 97.80 Geſellſchaft 415.— 115.25115 20 Privat⸗Diskont 3¼ Prozent. Frankfurt a.., 19. März. Kreditaktien 218—, Staats⸗ babn 149 60, Lombarden 14.50, Ggopter.—, 4% ung. Goldrente 102.20, Gotthardbahn 189.—, Disconto⸗Commandit 195 20, Laura 2² 24—, Gelſenkirchen 181.50, Darmſtädter 141 80, Handelsgeſellſchaft 160.50, Dresdener VBank 150.— Deutſche VBank217.50, Bochumer 194.10, Northern—.—. Tendenz: feſt. Nachbörſe. Kreditaktien 218 50, Staatsbahn 1289 415.— Seendadben Berliner Effektenbörſe. (Pribak⸗Telegramm des Gene e e W. Berlin, 19. März. Beſſere Stimmung an der Newyorker Börſe und die vorliegenden Berichte der IJromage über die Lebhaftigkeit in Roheiſen zu Stahlerzeugniſſen wirkten hier bei Eröffnung ſowohl auf Hütten⸗ als Kohlenaktien be⸗ feſtigend ein. Für den bevorſtehenden Ultimo ſind die Engage⸗ ments im Ganzen nicht groß. Im Bankenmarkt waren die Um⸗ ſätze ſo geringfügig, daß die Eröffnungskurſe über die erſte Börſenſtunde unverändert blieben. Der internationale Fonds⸗ markt war ſtill und gegen geſtern etwas ſchwächer. Heimiſche Fonds behauptet. Türken wenig verändert. Von Bahnen Gokt⸗ hard auf ſüddeutſche Anregungen beſſer und Franzoſen auf in Ausſicht genommene Verſtaatlichungsaktion der Prinz Heinrich⸗⸗ bahn gefragt. Börſenſtunde in ſämmtlichen Märkten keine irgendwie nennens⸗ Schifffahrtsaktien umſatzlos. In der zweiten werthen Aenderungen, da das Geſchäft auf der ganzen Linie ſich in engen Grenzen hält. Bei Berichtsabgang Konſolidation 1% PpCt. niedriger, 371,50. In dritter Börſenſtunde Lokal⸗ markt feſt. Deutſche Bank und Handelsantheile lebhaft gefragt. Montan neuerlich anziehend, beſonders Hibernia bis 182,50. Induſtriewerthe des Kaſſamarktes im Ganzen nicht feſt. Eiſen⸗ werthe nahezu durchweg ſchwächer. Privatdiskont 3 pCt. W. Berlin, 19. März. Anfangscourſe.(Telegr.) Credit⸗Aktien 218.— Diskonto⸗Comm. 195.20 Staatsbahn—.— 149.50 Laurahütte 224.30 Lombarden 14.60 14 60 Harpener 179.30 Tendenz: feſt. Berlin 19. Kreditaktien Lombarden Staatsbahn Disconto Command Deutſche Bank Dresdener„ Darmſtädter Bank Handelsgeſellſch. Türkiſche Looſe Gotthard Italiener Tendenz: feſt. Berlin, 19. März. Ruſſennoten 216.45 Ruſſ. Anl. 1902 223.90 180.— 14.60 149.50 194.90 217.— 149.75 141 90 160 40 132.70 188.75 103.50 Northern—.— 30% Reichsanleihe 92.40—.— Marienburger—.——.— Bochumer 193 80 194 10 Dortmunder 79.— 78.70 Laurahütte 224.30 228.90 Gelſenkirchener 181.60 181.20 Harpener 179.30 Hibernia Mexikaner—.— Spanſer 92.—, 181.50 Schlußcourſe. 3 2716.25 Lelpziger Bank.80/.90 Berg⸗Märk. Bank 153.30 154.— Pr. Hyp.⸗Act.⸗B.———.— D. Grundſchuld⸗B. Dynamit Truſt Bochumer Conſolidation Dortmunder Union Gelſenkirchener Harpener Hidornig Laurahütte Wurm⸗Revier Phöniy Schalk, G. u.§⸗B. Elekt. Licht U. Kraft Weſterr Alkaliw. Aſchersleben Al. W. Friedrichsf, Hanſa Dampfſchiff. Wollkämmerei⸗Ak. 4 Pfbr. Rh. W. BEr, Mannh.⸗Rh. Tr. Kannengießer 120.— Hörde; Bergw. 126.— 125.— Privat⸗Diskont 3 yo. W. Berlin, 19. Mätz(Telegr.) Nachbörſe. 217. 60fal8. 70] Lombarden 148.204140 70 Diskonto⸗Comm. Wiener Efettenböſe. Wien, 1d. März. Kreditaktien Oeſt.⸗Ung. Bau⸗ u. Betr..⸗G 102.50 92.40 101.40 105.20 101.70 90.90 105.40 90.80 103.50 154.90 157.90 91.— 150.10 14.90 —— 102.60 92.50 101.50 105.20 101.80 90.70 105.40 90.70 103.50 1860er Looſe 154.80 Lübeck⸗Büchener 158.— Marienburger—.— Oſtpr. Südbahn 90.50 Staatsbahn⸗Aktien 148.40 Lombarden 14.60 Canada Paciftc. Sh. 128.80 Heidelb. Str.&..“—.— Kreditaktien 218.— Berl. Handels⸗Gef. 160.40 Darmſtädter Bank 141 80 217 20 Disc. Comm Aktien 195.— Dresdener Bant—.— 3 9% Reichsanleihe 3½ Bd.!.⸗Obl. 00 4 Bad. St.⸗A. 3½% Bayern 3pr. ſächſ. Rente 4 Heſſen. 170.20 193.50 373 75 78 90 181.20 179.20 180 50 2183.50 131.50 139.60 391.— 103.80 203.80 145.70 803.50 130.— 102.— 65.70 77.70 181.— 131.80 102.80 203.80 218.60 160.50 141.90 217.40 195.— 149.80 150.— 102.30 14.60 1450 105.—1195⁵.40 1012 1 100.65 109.65% 1214.% 127.87 15 99.4 117.15 Nuschtelrab. B. Oeſterr. Papierrente „ Silbeſrente Oeſt. Goldrente Ungar. Goldrente Wiener Bankverein Ungar, Kronenk. war in unveränderter Preislage. Roggen Weizen per Mai Mals per Mat 194.90 Roggen Mais„ 180.— Weizen per Majf niedrigſter Preis Mas 5 doll⸗% 170.10 193.60 373.— 179,80 181.20 223.50 1180 Schmalz 125.——128.50. 138.50 389.50 144.10 304.50 68.70 120.— wts loco 21—, per März. 21 ½,, per April⸗Mai 21 1 5 Kaſſa 5. Seite. Wien, 19. März. Kreditactien 687. 25 69050 Staatsbahn 690.— 697.50%0 Lombarden 51.50 50.50 Marknoten 117.200117.12 Ungarn—.— Oeſterr. Papfert eulef 100. 65 100.65 Oeſt. Kronenrente 101.20 1018 Ungar. Kronenrente 99.45 5 99.45 Alpine Montan 395.50 398, feſt. 77 N p pariſer Börſe. Paris, 19. März. Anfangskurſe. 3% Rente Italiener Spanier 91.80 Türken D. 30.95] 30.20 78 5 0 9 Italieniſche Effektenbörſe W. Mailand, 15 1255(Telegr.) Börſe. 5% Reute 100.82 102.7— Wechſel a. Paris 109.0 12 —.— end.“ 1Tei 15.2 0 Türk. Looſe Ottomai 12—613.— Rio Tinto 1882 1835 Bankdisk. 3 9% — 1 Mittelmeer⸗A. 473.— 478.— Vechſel a. 77 194.80 Meridional 700.—] Bankdisk.; Berliner Produftenb e kin, ig, Marz;(Tel Zurückhaltung des argentiniſchen Angebots in Amerika die Tendenz geſtüzt und zunächſt auch hier einer weiteren Abſchwächung Einhalt gethan. Der Markt verlief jedoch träge wegen ungenügender Kaufluſt bei reichlichem Inlands⸗Angebot. Zur Deckung älterer Ab⸗ ſchlüſſe iſt im Tranſithandel eine Ladung Walla⸗Walla⸗Weſzen er⸗ worben worden. Kanſas und Laplata geſchäftslos. Ri uſſiſcher Roggen Hafer loko ſchwer unter e Mais behauptet, Spiritus umſatzlos. Wetter ſchön. Berlin, 19. März.(Telegramm.)(Pro dutten Preiſe in Mark pro 10⁰ Kilogramm frei Berlin netto Kaffe.) 18. 19. 156.75 S 160.— 160.25 162.75 161.75 136. 136,50 138 25 135.75 140.50 140.75 133.60 156.25 135,75 111.— 109.50 48.10 48.30 701— enb 5 5 rſe. Die Weizen per Mai per Juli per Septbr. per Mai per it per Septbr. per Mai per Juli per Mai per Juli per Mai per Oktbr. per Januar Spiritus 70er loco, Weizenmehl 5 Roggenmehl per Sktober „„ * 85 * 0 0 2 0 0 * 0 * * „ 4 * * Hafer Ma is Rüböl * * * 292 2„ „„„% ³%****%„* „„„„„%„%%„„„%„% —.—•— — —.— * 2„„ Wetter: Schön. 10 15l 19. März.(Anfangskurſe.) 18. 6. ruhig per unn.01 8.02% ſletig per Junt.02— London, 19. März.(Baltic. Anfang) An der Küſte angekommen 0 Ladung, dlo. wartend dto. Wetter: Schön. Weizen blieb bei Eröffnung ruhig, aber unberänderk. Mais nahm bei Eröffnung eine ſteti ſe, aber ruhige Taeh a¹ Gerſte war bei Eröffnung träge, blieb aber unberänderk. Hafer nahm eine träge Tendenz zu Gunſten der Käufer an. Rapsſaat wurde mit einer anhaltend trägen Tendenz eröffnet. Leinſaat wurde mit einer unveränderlen Tendenz eröffnel. Odeſſa, 19. 5 8 .02 55 02 Weizen „Aima 9 Pud 10—30 ab. 5 Girka 9 Pud 30 Pfd. Gerſte 2*33* 80 Tendenz: feſt. Wetter: Warm. WNew⸗Pork, 19. März. 5 * „ 30¼ 15 11ö«ͤ( WChicago, 19. März. 7 „ niedrigſter höchſter 1. 77 Welen per Mai niedrigſter 85 „„ höchſter Mals„„ miedrigſter „ höchſter„ Schmalz per—— per Maet 8 Scma. Pavis, 19. März. Talg 75.—. tmee en, 19. März. Schmalz. Kaffer,, Hamburg, 19. März. Saclußkturſe. Kaſſes 5 2 Santos der März 27¼, per Mai 27 Antwerpen, 19. März. Kaffee Sautos good arerage a0, per Mai 34.—, per Sept. 35.—, per Dez. 35%/. 5 Antwerpen, 19. März. Zucker p. März b 20% be Mai Jut 21 ½% per Okt.⸗Nov.⸗Dez. 22½ Baumwolle und Petroleum. 19. März. Petroleum. Standard rhite 00 Baumwolle 50 75. ruhig. Antwerpen, 19. März Petroleum: Schlußkur Pork U Etiſen und Metalle. mſterdam, 19. Mürz. Zinn Banea loco 81½, Zinn Billt Glasgow, 19. März. Roheiſem mired numbers we sh 0— d, per Monat— sh 0— d. träge. Middl eborbug 9, 19. März. Roheiſen per Kaſſa per Monat 52 sh 4% d. ſtramm. London, 19. März.(Anfang.: Kupfer p. Kaſſa 6 66½, rübig.— Zinn⸗ p. Kaſſa 135 ½½, Zin 35¾, ſchwach.— Blei ſpaniſch 13, Blei engliſch 1. 75 5 dewöhnlich 24.—, Zink ſpezial. 24%, feſt.— Qu London, 19. März.] Schluß. Kupfer per Kaſſa 66 Kupfer 3 Monate 66¼.— Zinn per Kaſſa 136½, 7— Blei ſpaniſch—„Blei W Drrtk. General⸗Anzeiger. Mannheim, 19. März⸗ Doch etwas. Phänomen.) Luſtige Ecke. Erſter Bettler:„Du ick möchte gern mal Wildpret eſſen. Haſt Du ſchon mal welches jejeſſen?“— Zweiter Bettler:„Det gerade nich— aber die Füße habe ick mir ſchon mal mit Hirſchtalj injeſchmirt Die Sonnen.(Die Profeſſoren Müller und Kempf der Potsdamer Sternwarte haben zwiſchen den Sternen D und V des Großen Bären einen Stern entdeckt, der innerhalb je 4 Stunden beſtändig ſein Licht wechſelt. daß es ſich hierbei um zwei dicht beiſammen ſtehende Sonnen Handelt, die ſich um einander innerhalb je 8 Stunden drehen; das ſtärkere Leuchten entſteht, wenn ſie neben⸗, das ſchwächere, wenn ſie hintereinandertreten. Dieſe Kürze der Umlaufsſchwing⸗ ung iſt bisher noch nie beobachtet und ein wunderbares, ſeltenes Entdeckt Die um —17¹ Sie nehmen nun an, Jüngſt ward am nächtlichen Himmel ein Sternenpaar, Das von der Andern Gewimmel Sich abhebt wunderbar. Die Sterne ſind zwei Sonnen, einander ſich dreh'n, Bald eng in Eins zerronnen, Bald zwiefach anzuſeh'n. Jetzt leuchten beide zuſammen, Jetzt tritt die Eine voran Und ſpeiet Feuer und Flammen, Dann fängt die Andere an. So herrſcht beſtändig ein edler Leucht⸗Wettſtreit zwiſchen den Zwei'n—— Es ſollen die„Heim und Schädler“ Umzug): Der Ordnungsliebende. .. Da ſchreiben dieſe Witzblatt⸗Redakteure immer von dem einfachen Umzug, den wir Junggeſellen haben ſollen, Papierkragen⸗Herunterwerfen und ſo... keine Ahnung, was für ein Stück Arb beſitzt, fein ſäuberlich in den K Der Junggeſelle(beim Die Leute haben jg iſt, Alles, was man fer zu packen!“ (Luſtige Blätter.) eit das of Variante. Böſe Menſchen haben keine Lieder, aber ſehr oft— ſelbſtgemachte Gedichte. Geſprochener Druckfehler. Doktor A.(bei einem befreundeten Koklegen zu Beſuch):„Wie kommt denn das, lieber Freund— Ihren Otto hauen Sie immer mit der Hand durch, aber beim Fritz greifen Sie gleich zum Stock?“— Doktor.: „Na, Sie als alter Medizinier ſollten doch wiſſen, daß die verſchiedenen Felle auch verſchieden behandelt werden müſſen.“ Bekauntmachung. Wiebereinrichtung des Poſtanwei⸗ ſungsbienſtes bei den deutſchen Poſtanſtalten in Fes und Marra⸗ keſch(Marocco). Poſtanweiſungen und Brief⸗ ſendungen mit Nachnahme nach es und Marrakeſch(Marocco) können wiederaufgeliefert werden. Berlin den 11. März 1908. Der Staatsſekretär des Neichs Poſtamts: Im Auftrage: Gieſete. 1 „Seaauutmachang. Die Plaulegung der Mönchwörthſtraße in Neckarau betr. Nr. 24912 J. Der Bezirksrath hat in der Sitzung vom 5. Febr. I. Is. folgenden, nunmehr rechts⸗ kräftigen Beſcheid erlaſſen: „Die Bau⸗ und Straßen⸗ „fluchten, ſowie die Straßen⸗ „höhe der Mönchwörthſtraße in „Neckarau werden nach Maß⸗ „gabe des vom Stadtrath „Maunheim vorgelegten Pla⸗ „nes für feſtgeſtellt erklärt.“ Wir bringen dies gemäß Art 2 Ziff. 6 des Ortsſtraßengeſetzes Dom 20. Februar 1868 in der Faſſung der Bekanntmachung bom 6. Juli 1896 zur allgemeinen Kenntniß mit dem Anfügen, daß der Plan auf dem Nathhaus dahier während der Friſt von 14 Tagen zur Einſichtnahme offen liegt. 29500%¼ 51 Mannheim, den 5. März 1908. Großh. Bezirksamt. gez.: Levinger. Beſchluß: Nr. 9184 J. Vorſtehendes bringen wir hiermit zur öffentlichen Kenntniß. Mannheim, den 14. März 1908. Bürgermeiſteramt: Martin. Schaum. Bekauntmachung. No. 7688J. In den ſtädtiſchen Wohnhäuſern beim Schlacht⸗ und Viehhof, Schlachthofftr. —4, ſind eine Dreizimmer⸗ wohnung ſowie mehrere Zweizimmerwohnungen nebſt Küche und ſonſtigem Zubehör zu vermiethen. Näheres zu erfragen bei Hausverwalter Zettler, Schlachthofſtr. No 1 part. Mannheim, 2. März 1903. Bürgermeiſteramt. Rit er. 90 Schiruska. Holzlieferung. Wir vergeben die Lieferung unſeres Holzbedarfs für den Win⸗ ter 1908ſ04. Angebote über Lieferung von klein geſägtem und geſpaltenem, tannenen Anfeuerhol? ſind inner⸗ halb 14 Tagen ſchriftlich anher einzureichen. Bedarf und Bedingungen ſind auf unſerer Rechnungsſtelle ein⸗ zuſehen. 11860 Maunheim, 13. März 190s. Großiy. Hauptzollamt. Iwangs⸗Yerſteigerung. Treitag, 20. März 1903, Nachmittags 2 Uhr, werde ich im Pandlokale Q 4, 5 hler, gezen baare Zahlung im Bollſtreckungswege öffentlich ver⸗ ſteigern: 5147 1 Bandſäge, 1 Hobelbank, 1 Nleiderſchrank, 1 Kommode und 1 Näbtiſchchen. Mannheiin, 19. März 190f. Krug, Gerichtsvollzieher. Iwangs⸗Yerſteigerung. Freitag, 20. März 1903, Nachmittags 2 Uhr, werde ich im Pfandlokal Q 4, 5 hler, ev. am Pfandorte: Möbel aller Art, 1 Planino, 1 Silberſchrank, 1 Polſter⸗ Garnitur, Wagnerholz, Hobel⸗ bänke, 1 Kaſſenſchrank, 1Parthie Weißzeug, Maſchinen, Lilſtre, Enderſte 1 Dampfmaſchene, 1 Sekretär, Spiegelſchränke, 3 Bände Platen(Neue Heil⸗ methode), 4 Bände Brockhaus Converſ.⸗Lexikon, Bildertafel, Waſchmaſchinen, 1 Eisſchrank, Kleiderſchränke, 1 Büffet und Anderes. 5151 gen Baarzahlung im Voll ⸗ reckungswege öffentlich ver⸗ 10 1 8 11897 kannheim, den 19. März 1903. Noſter, Gerichtsvollzieher. Ausſtellungsmarkt! Nr. 380. Wir bringen hiermit zur Kenntniß, daß während der Maimarkttage Verkaufsgegenſtäande,(z. B. landwirthſchaftliche Maſchinen und Produkte, Geräthe für Viehzucht, Milchwirthſchaft und Metzgergewerbe, Sattler⸗ waaren, Tabakwaaren u. f..) auf dem Ausſtellungsplatz des Viehhofs zum Verkauf feilgeboten werden können. Die Mietbe für den Quadratmeter Platz beträgt 3 Mark und iſt mit der Anmeldung an die ſtädtiſche Viehhof⸗ kaſſe einzuſenden. Weniger als ein Quadratmeter Platz wird nicht vermiethet. Bei größerem Platzbedarf als dem angemeldeten iſt Nachzahlung zu leiſten, während im an⸗ deren Falle keine Rückzahlung erfolgt. Schriftliche Anmeldungen ſind unter genauer Angabe der Länge und Breite des zu reſervierenden Platzes und unter Bezeichnung der Art der Ausſtellungsgegenſtände bis ſpäteſtens 29500/148 Mittwoch, den 29. April d. Is. bei uns einzureichen. Mannheim, den 10. März 1908. Die Direction des ſtädt. Schlacht⸗Viehhofes. Fuchs. Aktiengesellschaft für Eisen- u. Bronze-Giesserei vormals Carl Flink. Die Aktionäre unſerer Geſellſchaft werden hiermit zu der am Samſtag, den 4. April 1903, Vormittags 10 Ahr, im Geſchäftslokal der Geſellſchaft in Mannheim ſtatifindenden ordeutlichen Genueralverſammlung ergebenſt eingeladen. Tagesordnung: 1) Vorlegung des Geſchäftsberichts; Genehmigung der Bilanz und des Gewinn⸗ u. Verluſikontos pro 1902. 2) Entlaſtung der Direktion und des Aufſichtsrathes. 3) Reviſorenwahl. 4) Aufſichtsrathswahl. Stimmberechtigt ſind diejenigen Aktionäre, welche ihre Aktien ohne Dividendenbogen oder die diesbezüglichen Depotlſcheine der Reichsbank oder eines deutſchen Notars ſpüäteſtens am 1. April er. während der üblichen Ge⸗ ſchäftsſtunden, in Mannheim entweder bei dem Jankhauſe Marx& Goldſchmidt oder bei der Geſellſchaftskaſſe hinterlegt haben. Mannheim, den 12. März 1903. Der Aufſichtorath: Moritz MHerz, Vorſitzender. Stenographen 11896 Vertin Sfolze-Sehrey N 00 14. Einziges Jyſtem, welches leichte Erlerubarkeit mit höchſter Leiſtungsfähigkeit verbindel. Wir eröffnen kommenden Montag, den 23. d. Ms., Abends 9 Uhr in unſerm Vereinslokal„Alte Sonne“, N3, I14, wieder einen 11885 Anfängerkursus und erbitten gefl. 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De⸗ zember 1877 zu Pommann, Amt Bleckede geb. Otto Friedrich Ernſt Wöhnert, zuletzt wohnhaft in Mannheim, z. Zt. unbekaunt wo, wird beſchuldigk, daß er als be⸗ Urlaubter Reſerviſt(Obermatroſe) ohne Erlaubniß au gewaudert iit, Uebertretung gegen§ 360 Ziff. 3.⸗Str.⸗G.⸗B. Derſelbe wird auf Anordnung des Großh. Amtsgerichts, Abth. 9, hierſelbſt auf: Mittwoch, den 6. Mai 1903, zur Hauptverhandlung geladen. unentſchuldigtem Aus⸗ bleiben wird derſelbe auf Grund der nach 8 472 Abſ. 243 Str.⸗P.⸗ Ord. von dem kgl. Bezirkskom⸗ mando Maunheim ausgeſtellten Erklärung vom 12. März 1908 verurtheill werden. 11894 Maunheim, 17. März 1908. Der Gerich sſchreiber Großhzgl. Amtsgerichts 9: K. Bernauer. Freiherrlich von Hövel'ſche Stiftung. Bekanutmachung. 155 Nr. 23. In der Freiherrlich von Höveliſchen Stiftung — Induſtrieſchule— für unbemittelte, der Volksſchule ent⸗ laſſene hieſige Bürgerstöchter der chriſtlichen Confeſſion werden im April ds. 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