. ISSSSSSS8l groß und von mittelſtarkem Schreibpapier ſein. Sprache wiederholt als„Hundeſprache den Generaltonful in Ofen⸗Peſt gerichtet e 27(Fortſetzung) Unterzeichnet hatte die Mutter. Abonnement: Tägliche Ansgabe: 70 Pfennig monatlich. Bringerlohn 20 Pig. monatlich, durch die Poſt bez. inel. Poſt⸗ aufſchlag M..42 pro Quartal. Einzel⸗Nummer 5 Pfg Nur Sountags⸗Ausgabe: 20 Pfennig monatlich, ins Haus od. durch die Poſt 25 Pf. Inſerate: Die Colonel⸗Zeile 30 fg. Auswärtige Juſerate 15 Die Rekla ne⸗Zeile 0 5 (Badiſche Volkszeitung.) E G, 2. der Stadt Mannheim und Umgebung. Unabhängige Tageszeitung. Erſcheint wöchentlich zwölf Mal. Geleſenſte und verbreitetſte Zeitung in Maunheim und Angebung. Schluß der Juſeraten⸗Aunahme für das Mittagsblatt Morgens 9 Uhr, für das Abendblatt Nachmittags 3 uhr. (Mannheimer Volksblatt.) Telegramm. Abreſſe: „Journal Mannheim“, In der Poſtliſte eingetragen unter Nr. 3081. Telephon: Direktion und Druckerei: Nr. 341 E 6, 2.„ Redaktion: Nr. 877 Expedition: Nr. 218 Filiale: 816 8 Ar. 24. März 7005. eeeeeeeeeeeee — 8 FEFFecccccrrrr bbe! PO ſiüsche eberslehl. Mazinheim, 24. März 1903. Abänderung des Wahlreglements. Die dem Reichstag geſtern zugegangene Bekanntmachung betreffend Abänderung des Wahlreglements beſagt, daß die Stimmzettel aus weißem Papier und mit keinerlei Kennzeichen verſehen ſein dürfen. Sie ſollen neun bis zwölf Centimeter Sie müſſen von dem Wähler in einem mit amtlichem Stempel verſehenen Um⸗ ſchlage, der ſonſt keine Kennzeichen haben darf, abgegeben wer⸗ den. Die Umſchläge ſollen zwölf bis fünfzehn Centimeter groß und undurchſichtig ſein. Es iſt entweder durch Bereitſtellung eines oder mehrerer Nebenräume, die nur durch das Wahllokal betretbar und unmittelbar mit ihm verbunden ſind, oder durch Vorrichtungen an einem oder mehreren vom Vorſtandstiſche getrennten Nebentiſchen Vorſorge zu treffen, daß der Wähler ſeinen Stimmzettel unbeobachtet in den Umſchlag zu legen ver⸗ mag. Der Wähler nimmt bei der Wahl ſeinen Umſchlag ent⸗ gegen, tritt an den Nebentiſch, ſteckt den Wahlzettel unbeobacztet hinein und übergibt dann den Umſchlag unter Namensnennung an den Vorſtand, der den Umſchlag uneröffnet in die Urne legt. Stimmzettel, die nicht entſprechend obigen Vorſchriften abge⸗ geben werden, ſind ungiltig. Fürſt Bismarck und das ungariſche Deutſchthum. Zu dem Rededuell Haſſe⸗Bülow wird von Seiten des All⸗ deutſchen Verbandes geſchrieben: Graf Bülow glaubte durch Verleſung von Erlaſſen des Fürſten Bismarck in Betreff des Verhaltens der Magyaren zu den ungariſchen Deutſchen einen beſonderen Triumph gegen Profeſſor Haſſe asgeſpiel zu haben. Prüft man das Material aber genau, ſo ſieht man, daß die Antwort, die der Reichskanzler ſchon fertig guf eine noch gar nicht gehaltene Rede des Abg. Haſſe mitbrachte,— vermuthlich wohl aus dieſem Grunde—, nicht recht paßte. Eine diploma⸗ tiſche Intervention zu Gunſten des ungariſchen Deutſchthums hat Profeſſor Haſſe garnicht verlangt. Aber man ziehe doch ſagenden Bergleich im ungariſchen ich ee wird die deutſche bezeichnet, ohne daß ſich der Präſident 1 55 Herr von Szell im Mindeſten veranlaßt ſieht, hiergegen Verwahrung einzulegen. Wenn nun Profeſſor Haſſe darüber Beſchwerde führt, ſo nimmt Graf Bülow ſofort Anlaß, dies zu„bedauern“, während er für die Beſchimpfung der deutſchen Sprache im ungariſchen Parlament nicht ein Wort des Tadels findet. Im Uebrigen beweiſt doch der Erlaß des Fürſten Bismarck an den Generalkonſul von Thielau, daß er zwar keine diplomatiſchen Schritte für das ungariſche Deutſch⸗ thum unternehmen wollte, daß aber andrerſeits der General⸗ konful doch angewieſen war, mit der Anſchauung nicht zurück⸗ zuhalten, daß die ſchablonenhafte Behandlung von Deutſchen, Slawen u.. w. dem Reichskanzler gerade im Intereſſe Ungarns ſehr unzweckmäßig erſcheinen; gerade der Schluß in dieſem Er⸗ Aaß, worin der eitekckonn belehrt wird, wie er den ungari⸗ ſchen Staatsmännern dieſen Rathſchlag in feiner Weiſe zu Gemüthe führen ſoll, iſt beſonders bezeichnend. Wit möchten doch wiſſen, ob Graf Bülow jemals einen ähnlichen Erlaß an Während nun o Fürſt—— doch 57 imoffgziellem Wege für das Deutſch⸗ thum in Ungarn eine 1 5 Behandlung zu erwirken ſuchte— Kaiſer Wilhelm J. hatte ſich bekanntlich auch in dieſem Sinne für das deutſche Theater in Ofen⸗Peſt eingeſetzt— hat der neue Kurs ſehr im Gegenſatze zu dem vom Grafen Bülow proklamirten Grundſatze ſich in die inneren Verhältniſſe frem⸗ der Staaten nicht einzumiſchen, geradezu gegen das ungaxiſche Deutſchthum und für die Magyariſtrung gewirkt. Denn be⸗ kanntlich beruft ſich der brutale Magyariſator Baron Banffh beſtändig darauf, daß der deutſche Kaiſer ihm den Rath ge⸗ geben habe, Ungarn zu einem magyariſchen Nationalſtaat zu machen; und wenn, wie wir ja wohl annehmen müſſen, dieſe Behauptung eine dreiſte Erfindung Banffys iſt, dann iſt unſere Regierung doppelt mitſchuldig, weil ſie trotz wiederholter Auf⸗ forderung aus nationalen Kreiſen ein Dementi nicht von ſich gegeben hat. Der Norddeutſche Lloyd liegt mit den Hafenarbeitern in Zwiſt, der etwas ge⸗ waltſam„geſchlichtet“ worden zu ſein ſcheint. Wolff's Bureau meldet aus Bremerhaven: Nachdem am Freitag 47 Kohlen⸗ Ladungsarbeiter, welche den Vorſtänden des Hafen⸗ arbeiter⸗Verbandes angehören oder agitatoriſch thätig geweſen auf Anordnung des Norddeutſchen Lloyd von bbeiterer Beſchäftigung auf den Schiffen des Norddeutſchen Lloyd dauerndausgeſchloſſen worden waren, ſind bis Mon⸗ tag Mittag 1100 Kohlen⸗Ladungsarbeiter aus dem Hafen⸗ arbeiier⸗verbande ausgetreten, um ſich den nach Anord⸗ nung des Norddeutſchen Lloyd neu gebildeten, aus Nichtmit⸗ gliedern des Hafenarbeiter⸗Verbandes beſtehenden Gängen anzu⸗ ſchließen und der zu errichtenden Penſtonskaſſe beizutreten. Sämmtliche übergetretene Arbeiter mußten ſich durch ihre Unterſchrift verpflichten, dem Hafenarbeiter⸗Ver⸗ band nicht mehr anzugehören und die Quittungsbücher des Hafenarbeiter⸗Verbandes abzuliefern. Der Hafenemheiter⸗„Ver⸗ band Bremerhaven iſt damit, ſoweit er die Kohlen⸗Ladungs⸗ arbeitergänge des Norddeutſchen Lloyd mit umfaßte, vollſtändig aufgelöſt worden.“ Der letzte Satz iſt unklar. Soweitt er umfaßte, bvollſtändig aufgelſ worden iſt ein logi⸗ ſcher Unſinn, der aber das offizibſe Telegraphenburcau weiter nicht genirt. Aus Bremen wird weiter gemeldet: In einer Ver⸗ ſammlung der an der Unterweſer gelegenen Werften und ſonſtiger induſtrieller Unternehmungen wurde am Samſtag be⸗ ſchloffen, vom 1. Mai ab Arbeiternachweiſungs⸗ bureaux in Bremen, Bremerhaven und Vegeſack zu errice en Von den Betrieben neu einzuſtellende Arbeiter werden von dieſem Zeitpunkt ab nur noch durch Vermittlung der Nachweiſungs⸗ bureaux angenommen. Ferner wurden gemeinſame Maßregeln für den Fall des Ausbruchs von Streikbewegungen in den be⸗ theiligten Betrieben vereinbart.— Nähere Nachrichten über den Anlaß zu dieſen auffälligen Maßnahmen bleiben abzuwarten. Deutſecher RNeichstag. (290. Sitzung. Schluß.) Verlin, 28. März. Beim Militäretat erklärt Generalleutnant v. 986 die neulich von ſozialdemokratiſcher Seite Tippelslirch, vorgebrachten An⸗ veranſtaltet der entwurf zu [Südbahn, ſowie ein Geſetzentwurf betreffend den Erwe⸗ der Alt damm⸗ K berger,[⸗Ecker En gaben betr. Mißhandlung eines Maunes beim Traſnbataffon in Hanndber vollſtändig unbegründet ſeien. Peus(Soz.) beſpricht einen Fall aus dem anhaltiſchen Regiment, wobei 505 Hauptmann einem Landwehrmann erſt Urlaub gewährte, nachdem derſelbe erklärt habe, er habe keinerlei Geſinnung und bei den letzten Wahlen nationalliberal gewühlt(Große Heiterkeit.) Es folgen Bemerkungen des Abg. Treuenfels(konſ.) und Bräſicke(fr. Vp.) über das Remonteweſen und die Pferdezucht in Oſtpreußen. Zubeil(Soz.)„5 wiederholt ſeine Veſchwerden über die Zuſtände in den Arti leriewerkſtätten in Spandau und wendet 5 gegen die Ausführungen des Generalmajors v. Einem. Generalmajor v. Einem: 5 Unrichtige Behauptungen werden dadurch nicht 1 daß man ſie wiederholt, oder daß ſie in der„Laterne“ geſtanden haben Nicht die ſozialdemokratiſchen Abgeordneten treiben die Militärver⸗ waltung vorwärts. Beim GEtat der Ma rineberwaltung, ecene tadelt Kirſch eee baß im Falle des MWatroſen Kohler ein Oberntebsgertehe rath beſonders nach Athen geſchickt wurde. Dort wäre doch auch ein deutſcher Konſul.„„ Wirklicher Geheimer Rath Perels 3 5 betont demgegenüber, daß unſer Konſul in Athen Gerichtsbarkeit hätte und daß laut Geſetzesvorſchrift ſtändniſſes des Thäters der Thatbeſtand gerichtlich feſtgeſtellt tverde mußte, zumal der Fall ſchwierig geweſen ſei und die nahelag, daß Mitſchuldige im Spiele geweſen ſeien. Nach Exledigung des Marineetats vertagt das baus die Wen, terberathung auf morgen 1 Uhr. Schluß 5¼ Uhr Deutsches ches Reich. Karlsruhe, 23. März.(Cine Bis ma jungliberale Verein Karlsruhe am Sonntag Nachmittag 5 Uhr an der Bismarckſäule auf dem ee bei Ettlingen. 8 Berlin, 23. März.(Gewerbliches Ei 9 5 Die„Norddeulſche Allg. Ztg.“ meldet: Der kaiſerliche Geſ träger in Bern theilte dem ſchweizeriſchen Bundesrat 21. März mit, daß das deutſche Reich dem Par Verbande zum Schutz des gewerblichen E thums in der Faſſung der Brüſſeler Juſazalte vom 14. 1900 mit Rechtswirkung ab 1. Mai beitritt. —(Einwanderung in die K 10 „Reichsanzeiger“ theilt den Anhalt der am 5. Februar ve lichten Ausführungs verordnungen zu de 30. Januar in Kraft getretenen neuen Ein wander geſetze der Kapkolonie mit. Die Verordnung die über die welche die 1 05 —(Dem⸗ N5g 9 90 ging e n G betreffend den Exwerb der Oſtpreußiſ Stargard Alm fremde Schuld. Roman von M. Prigge⸗Brook. (Nachdvuck 20 „Eine Depeſche, Herr!“ rief er in leidlichem Deutſch. Seit ſein Sohn als Gebieter über die Pflanzung herrſchte, ge⸗ 97 es ſelten, daß eine telegraphiſche Abmachung zwiſchen Johannes Flemming und ſeinem Sohne nöthig war, deshalb erfaßte denſelben keine böſe Ahnung beim Empfang des inhaltſchweren Papiers, Er öffnete das Telegramm und las: „Vater bedenklich erkrankt. Gefahr vorhanden, komme ber. 5 Caeſar ſah ſeinen Heren im Sattel ſchwanken, er griff zu und ſtützte den ſchwankenden Mann, der langſam zur Beſinnung kam. „Bleib' zurück, Caeſar, und komme langſam nach, ich habe Eile“, ſagte er und ſtob davon, daß der Diener iſm ängſtlich nachſah⸗ Hannah war nich weniger in Sorge, obgleich ſie den Inhalt der Depeſche noch nicht kannte. Jetzt redete ſie Hans zu, ſofort zu reiſen und traf die Vorbereitungen in Haſt. Es verſtand ſich von ſelbſt, daß der Handelsherr Frau und Kind mit ſich nahm, einmal, weil er einen traurigen Ausgang der Krankheit vorausgeſetzt, in Deutſchland blei⸗ ben mußte, und dann, weil endlich die zur Trauung g kom⸗ men werde. Flemming arbeitete die ganze Nacht, um am Spätnachmittag des andern Tages zu können, und Hannah, der noch viel zu thun 19575 ſuchte ihr L Lager erſt am Morgen auf: Sie ſollte micht lange Hänschen erwachte wider ſeine Gewohnheit früh, war willig und verdrießlich, ließ ſich nicht ankleiden und wies Speiſe und Trank zurück. Anfangs gab ſeine Mutter nicht 5 ihn Acht, da ſie ſein ber⸗ We Ugemeine Unruhe ſchob, als ſie den Kleinen S ib, wenige Stunden wieber erſchr Iiſie bes feinem Anblick. Johannes Flemming dachte keins von den Gatten. ziehen zu laſſen. 90 0 es ſichtlich und wenn er auch noch nicht aus der Gefahr 15 Sie befühlte das kleine Käpfchen, das in ber⸗ dächtiger Röthe ſchimmerte, es brannte wie Feuer, dagegen waren Hände und Füße kalt, die kleinen Zähne hörbar zuſammen. Schnell entkleidete ſie den Knaben, brachte ihn zu Bett und rief nach ihrem Mann, der mitten in der Arbeit ſteckte. Nichtsdeſtoweniger kam er ſofort und ſtellie mit Gile feſt, daß Hänschen hohes Fieber habe. Ein reitender Bote wurde um den Arzt geſandt. Von der Reiſe mußte man borlanſig abſehen, bis morgen oder übermorgen konnte das Kind geneſen ſein, wenn alles Nöthige ge⸗ ſchah. Der Arzt ſchüttelte beſorgt den Kopf. Er kam erſt in der Nacht und fand den Zuſtand. des Knaben beſorgnißerregend, ein heftiges Fieber ſchüttelte den zarten Körper. Ein Ausgang irgend welcher Art war noch nicht abzuſehen, man mußte hoffen und warten. Der junge Vater ſaß am Bettchen ſeines Lieblings und zitterte um ſein theures Leben, während Hannah zu Füßen des Lagers in die Kniee geſunken war. Sie konnte nicht nur beten, wirre, irre Worte, die ohne Zuſammenhang von ihren Lippen kamen. An In eigener Noth hatten ſie die ganze Welt vergeſſen. Am zweiten Morgen, das Fieber ſchien nachzulaſſen, traf eine zweite Depeſche ein: „Gib wann abgereiſt. Vaters Zuſtand hoffnungslos, er verlangt dringend nach Dir!“ Das entſchied. Hannah ſelbſt beſtürmte ihren Mann, zu reiſen. Er ſchwankte noch immer, ungewiß, was ſeine Pflicht ſei. Die tapfere junge Frau bewies ihm, daß ſein Vater ein Recht auf ſein Kommen habe, zumal klein Hänschen bei ihr in guter Hut ſei. Er könne denken, wie entſetzlich ſchwer es für ſie ſei, ihn nun allein Es bleibe ihnen keine Wahl. Dem Kleinen ſeraus, ſo ſtehe ſein Leben in Gottes Hand, werde ihn beſchützen Sobald das Kind gefund und reiſefähig, ſäume ſie keinen Augen⸗ ak ſondern kebre in ſeine zurück und wand ſich im Abſchiebdsweh. Hannah gehen, als drohe ihr und Hänschen Gefahr. blieb trocken und ihre Hanis ſäh ein, daß ſeine Fran 5 Ihm war, als 515 er aus. Ihr war 1 7 das Zwei Tage, nachdem der Arzt das Kind aus der Geſahr bverließ ſein Vater die Seinen, um ſich mit ſchwerem Her ſchiffen. Hannah ihn mit heißen Segenswünſchen, Lippen fanden die Kraft, zu läche Es war indeſſen gut, daß Hans ſein junges Weib als nun die Pferde anzogen und der Wagen dot 5 nicht 1 Die arme, vom Abſchicrzweh ſank am Bettchen ihres Kindes zu Boden, die Hät hochklopfende Herz gelegt, als wolle ſie den laut drängen, ihr Mund zitterte krampfhaft und ihr leidenſchaft liche Gebetsworte, die nur der verſtehen ſie ſich in flehender Bitte richtete.„Gib ihn mi Gott, oder nimm mich zu Dir!“ lauteten die Worte. 8 traf ſich gut, daß gerade wieder ein Schiff im dkvelches die Heimreiſe antrat. iſch vorüber. Zur feſtgeſetzten Zeit langten die Paſſatzierk, unter Sie ging ohne jede. Hans Flemming, in der alten Heimath an. Von Hamburg beſtieg der junge Handelsherr 51. langte in Bremen an, bevor noch die Seinen ſei Er hatte 1 man erw 2, Selſe Weneral⸗-muzemer Marfiſthefm 24. Mürz. Enſcheder Eiſenbahn. —(Der Kaiſer) wird bei ſeiner Anweſenheit in Rom wie dem„Lokal⸗Anzeiger“ von dort gemeldet wird, auch die uralte Abtei von Grotta Jerrata in den Albaner Bergen heſuchen, die als letzter deutſcher Kaiſer Otto II. im Jahre 998 beſucht hat. Die Mönche werden dem Kaiſer eine auf Per⸗ gament aufgezeichnete Geſchichte des alten Kloſters überreichen. —(Abg. Müller⸗Meiningen.) Wie dem„Ber⸗ liner Tageblatt“ gemeldet wird, iſt der freiſinnige Reichstags⸗ Abgeordnete Dr. Müller⸗Meiningen, der bisher Amtsrichter in Fürth war, zum Landgerichtsrath in Aſchaffenburg er⸗ nannt worden. Infolge dieſer Beförderung muß er ſein Man⸗ dat niederlegen. (Der Kronprinz) und Prinz Eitel Friedrich werden, nachdem ſie wie der hergeſtellt ſind, ihre Mit⸗ telmeerreiſe fortſetzen. Inwieweit der urſprüngliche Reiſe⸗ plan Abänderungen erfährt, ſteht noch nicht feſt. Jedenfalls werden aber, wie die„Poſt“ berichtet, die Beſuche in Konſtan⸗ tinopel, Athen und Rom in der beabſichtigten Weiſe abgeſtattet werden. —[/Die Beerdigung des Freiherru von Heeremann) wird vorausſichtlich in ſeiner Heimath Mün⸗ ſter erfolgen. Die näheren Feſtſetzungen über die Zeit der Ueberführung ſtehen noch aus. Die Abendblätter widmen dem Verſtorbenen ohne Unterſchied der Partei ehrende Nachrufe. Die Germania“ erſcheint mit Trauerrrand. Die„Nordd. Allg. Ztg.“ ſagt u.., mit dem Verſtorbenen ſei ein Mann dahin⸗ geſchieden, deſſen vornehmer und unantaſtbarer Charakter, ſowie ſeine ſympathiſche Perſönlichkeit von allen Parteien anerkannt Und hochgeſchätzt wurde. Jur Wahlbewegung. * Waldshut, 23. März. Eine Vertrauensmännerverſamm⸗ Tung der nationalliberalen Partei ſtellte einmüthig Herrn Kom.⸗Rath Krafft aus Schopfheim wieder als Reichstagskandidaten für den 3. Wahltreis(Säckingen⸗Waldshut) auf. Der Vorſttzende, Bez.⸗Arzt Dr. Bär⸗Waldshut gab die Loſung aus: Kein Paktiren mit dem Centrum! Keine Leiſetretereil Jeder liberale Mann an Bord! Bonndorf, 23. März. Aus allen Bezirken des 2. Reichs⸗ tagswahlkreifes waren heute die liberalen Vertrauens⸗ männer hier zuſammen gekommen, um den ſeitherigen Abge⸗ broneten Herrn Poſthalter Faller zu bitten, die Kandidatur für die bevorſtehenden Neuwahlen wieder anzunehmen. Es war eine impofante Verſammlung von mehreren hundert Parteigenoſſen, der es gelang, die Bedenken, die Herr Faller gegen ſeine Wiederkandida⸗ tur ins Feld führte, zu zerſtreuen und Herrn Faller zur Annahme der Handidatur zu betvegen. In einer meiſterhaften Rede ſprach Herr Faller über eine Stunde lang über ſeine Erfahrungen im Reichstag und über ſeinen Standpunkt zu den einzelnen politiſchen und wirth⸗ ſchaftlichen Fragen. Es war ein wahrer Genuß ihm zuzuhören, und jeder der Zuhörer war det Ueberzeugung, daß Herr Faller der vechte Mann am rechten Platze iſt. Hoffen wir, daß ſein Wahlſieg diesmal noch glänzender werde, wie vor 8 Jahren.— Das Centrum ſcheint noch keinen Kandidaten gefunden zu haben. Gerüchtweiſe wird laut Heg. Erz.“ Landgerichtsrath von R ü ppelin, der Unter⸗ ſuchungsrichter am Landgericht Konſtanz, als der vom Centrum in Ausſicht genommene Kandidat genannt; ob er aber annimmt, iſt noch eine offene Frage. Das„Blumenmedium“ Anna Rothe vor Gericht. 110 Sli. Berlin, 28. März. Unter rieſigem Andrange des Publikums nahmen heute Vor⸗ mittag die Verhandlungen in dem großen Rothe⸗Prozeß ihren Anfang, Jir Zuſchauerraum bemerkt man den türkiſchen Botſchafter, den Führer der Berliner Spiritiſten, Dr. Egbert Mü llex und zahl⸗ keiche andere zum Theil aus Leipzig, Dresden, Freiburg i, Br. und Hamburg zugereiſte Anhänger der ſplritiſtiſchen Bewegung. Den Vorſitz im Gerichtshofe führt, wie berelts mitgetheilt, Geh. Juſtigrath Landgerichtsdirektor Gaytz. Die Anklage bertritt Erſtor Staatsanwalt Dr. Friedheim und die Vertheidigung führen die Rechtsamvälte Dr. Schwindt und Dr. Thiebe. Die Augeklagte, Frau Anng Rothe wird kurz vor Beginn der Sitzung von zwei Gefängnißbeamten auf die Anklagebank geleitet. Sie ſieht durch die Aiehr als einjährige Unterſuchungshaft ſehr angegriffen aus und fällt or Allem durch ihre tiefliegenden ſehr großen braunen Augen auf. Daßs ſtaxk ſchwarze Haar trägt ſie zurückgekämmt, ſodaß die hohe und faſt biereckige Stirn ſtark hervortritt. Im Uebrigen macht ſie mit ihrer mageren und ſchmächtigen kleinen Geſtalt einen ganz unbe⸗ deutenden Eindruck. Sie krägt daſſelbe ſchwarze einfache Kleid, das ſie am Abend des 1. März v. J. im Augenblick ihrer Verhaftung an⸗ hatte. Dem unter den aufgerufenen Zeugen hefindlichen Kriminal⸗ kommiſſar von Kracht und dem früheren Referendar, jetzigen Rechtsanwalt Dr. Bohn aus Breslau, die in erſter Linie zu ihrer Enklarvung beigetragen haben, muſtert die Angeklagte mit einem ver⸗ klichtenden Blicke. Vor dem Gerichtstiſche ſteht ein großer verſchlof⸗ ſener Koffer, ferner liegen mehrere Aktenbündel und ein Packet mit den bei der Verhaftung der Angeklagten in deren Unterrock aufgefun⸗ deuen Narziſſen, Apfelſinen und Citronen vor dem Zeugentiſche. Zur Perſonalfeſtſtellung gibt Frau Rothe in ſtark ſächſiſchem Dialekt au, daß ſie 1850 in Altenburg(Herzogthum Sachſen⸗Alten⸗ buürg) geboren, ebangeliſchen Glaubens, Wittwe und Mutter mehrerer Kinder ſej. Sie iſt einmal wegen groben Unfugs, begangen durch Abhaltung ſpiritiſtiſcher„Seancen“ in Zwickau(Kgr. Sachſen) vom dortigen Schöffengericht mit einer geringen Geldͤbuße vorbeſtraft, Eiue neue Broſchüre. Bebor die Zeugen, welche zum Theil bis Samſtag beurlaubt popden, abtreten, bemerkt der Kriminalkommiſſar von Kracht, daß ſämmtlichen 90 Zeugen von unbekannter Hand eine Broſchüre gugeſtellt worden ſei, in welcher die„Medialität“ der Rothe neuer⸗ dings behauptet und die Beſchuldigung des Vetruges zurückgewieſen werde und zwar unter Hinweis auf gewiſſe ſpiritiſtiſche Glaubens⸗ ie. Er halte ſich zu dieſer Mittheilung an das Gericht im In⸗ „Wie geht's Herrn Flemming!“ fragte er. Er hatte Vater gen twollen, eine unerklärliche Scheu hielt ihn zurück. Der Diener verzog das nichtsſagende Geſicht zu einem traurigen Grinſen.„Es geht recht ſchlecht, ſagte er bedauernd,„der Arzt gibt leine Hoffnung mehr, wenn auch die Gefahr für jetzt beſeitigt ſcheint“ Er war der Meinung, einen der zahlreichen Bekannten des Hauſes vor ſich zu haben, denn als der Herr weiter gehen wollte, ellte er ſich ihm in den Weg. ach weiß nicht, ob Madame empfangen wird!“ ſagte er ver⸗ legen. „Sagen Sie der gnädigen Frau, ihr Sohn ſei heimgekehrt,“ eſchied ihn Hans, ohne auf das erſtaunte Geſicht zu achten, um eine Minute verging, dann ſtürmte eine Matrone herein, er Sohn erſt nach geraumer Friſt ſeine Mutter erkannte. ion kange umſplannn förde⸗Flen sburger und Dortmund⸗Gronau⸗ fungen? Angekl.: Ja, das iſt richtig. tereſſe der Beweisaufnahme für verpflichtet. Das Gericht nimmt davon Kenntniß. Der Eröffnungsbeſchluß, welcher ſodann zur Verleſung gelangt, beſchuldigt die Angeklagte des bollendeten Betruges in 36 Fällen und des verſuchten Betrugs in 5 Fällen. Nunmehr begann das Verhör der Angeklagten. Vorſ.: Sie haben gehört, Frau Rothe, daß man ſie beſchuldigt, einer Reihe von Zeugen vorgeſpiegelt zu haben, Sie könnten ihnen auf überſinnlichem Wege gewiſſe Sachen aus dem Fenfeits ver⸗ ſchaffen und ſie mit den Geiſtern verſtorhener Perſonen in Verbindung ſetzen? Angekl.: Ja. Vor.: Sie ſollen auch ſchon früher ſolche „Seancen“ abgehalten haben. Wann haben Sie zuerſt damit ange⸗ fangen? Angekl.: Vor etwa 10 Jahren, als ich mir das zuerſt bewußt wurde. Vorſ.: Wodurch wurde es Ihnen bewußt? An⸗ gekl.: Durch den Tod des Bräutigams meiner Tochter. Vorſ.: Was heißt das? Angekl.: Ich ſah ihn immer bei uns auf dem Sopha ſitzen und weil ich ſo viel mit ihm ſprach, ſo erzählte ich davon den Leuten, die darauf zu mir kamen und meine Hilfe in Anſpruch nahmen. Vor.: Sie ſollen auch ſchon als Kind ſolche Erſcheinungen gehabt haben? Angekl: Ja. Meine Mutter iſt dann jedesmal mit mir zum Generalſuperintendenten Dr. Grauert in Altenburg gegangen, der uns ſagte, wir ſollten mit ihm beten, dann würde ich nicht mehr ſehen. Wir haben dann auch gebetet, ich habe den Geiſt aber doch immer wieder ſitzen ſehen und mit ihm geſprochen. Vorſ.: Haben Sie auch noch andere Geiſter geſehen? Angekl.: Ja, es kamen immer die Geiſter der Perſonen, die mit meinen Beſuchern früher Beziehungen gehabt hatten. Vorſ.: Sie kannten dieſe Per⸗ ſonen nicht? Angekl.: Nein. Vorſ.: Wann haben Sie nun an⸗ gefangen, die Sache geſchäftsmäßig zu betreiben? Angekl.: Jch habe die Sache nie geſchäftsmäßig betrieben, ſondern die Leute ſind ſtets zu mir gekommen und haben mich aufgefordert mit ihnen „Seancen“ ahzuhalten. Vorſ.: Sie haben ſich eines Impreſarios bedient? Angekl.: Nein, nur in den letzten vier Jahren hat ſich Herr Jentzſch meiner Sache etwas angenommen. Vorſ.: Sonſt haben Sie Niemanden gehabt? Angekl.: Nein. Vorſ.: Es hat Sie gaber einmal Jemand vor einigen Jahren nach Hamburg geführt. Angekl,: Ja, die Hamburger hatten mir geſchrieben und weil ich die weite Reiſe nicht machen wollte, ſo kam ein Herr Dietrich aus Ohlsdorf zu mir, der mich nach Hamburg holte. Ich habe es aber nicht gewollt. Vorſ.: Wo ſind Sie dort in Hamburg aufgetreten? Angekl: Privat, bei einem Rentier Wiegendank. Vorſ.: Sie ſind ſeit dieſer Zeit aber ſehr oft noch auf Reiſen gegangen? An⸗ gekl.: Ja, ich war dazu gezwungen, nachdem der Referendar Dr. Erich Bohn in Breslau mich gewiſſermaßen aus Chemnitz herausge⸗ trieben hatte. Es gingen infolge ſeiner gegen mich gerichteten Bro⸗ ſchüre Schmähbriefe aller Art bei mir ein, die mich forttreiben mußten. Vor.: Sie ſind dann in Zurich, Paris und in verſchi denen Städten Schleſiens aufgetreten? Angekl.: Ja, aber imi in pribatem Kreiſe. Vorſ.: Wie kam nun der Jenttzſch zu Ihnen? Angekl.: Er litt an der Kapfroſe und wollte ſie ſich bon mir be⸗ ſprechen laſſen. Er blieb dann bei uns und beſchäftigte ſich eingehend mit unſeren Augelegenheiten. Vorſ.: Er hat ſpeziell immer die einlaufenden Briefe geöffnet und die„Seancen“ angeordnet. An⸗ gekl.: Ja. Vorſ.: Er ſoll auch alle Unkoſten gedeckt haben? An⸗ Die Angeklagte erzählt dann, ſvie ſie auf Veranlaſſung geh Schöneherg bei Beblin übergeſiedelt iſt. Haushalt vereinbart, aber in getrennten e Koſten habe Jentzſch von den Ein⸗ Die gekl.: Ja. Jentzſch's von Chemnitz Es ſei ein gemeinſchaft Zimmern gewohnt worden. nahmen beſtritten. Die Sitzungen. Vorſ.: Wie ſind nun die Sitzungen verlaufen? An gekl.: Das weiß ich nicht. Vorſ.; Nun Sie haben doch von Jentſch zunächſt einmal erfahren, daß die„Seance“ ſtattfinden ſollte? Angekl:; Ja. Vor.: Wiſſen Sie auch, daß er dafür Entree nahm? Angek.5 Nein. Borſ.: Und über den Verlauf der Sitzungen wollen Sie auch nichts wiſſen? Angekl.: Nein, nichts, nur das, was man mir nachher darüber geſagt hat. Vorſ.: Weßhalb wiſſen Sie nichts davon? Angekl.: Ich weiß es nicht. Vorſ.: Wie nennen Sie dieſen Zuſtand des Nichtwiſſens? Angekl.: Den„Traum!⸗Zuſtand. Vor.: Iſt öfters eine Unterſuchung Ihrer Perſon und Fhrer Klelder während oder auch ſchon vor dieſem Zuſtande erfolgt? A Raeih Jag. Vorſ.: Wie war dieſe Unterſuchung? Angek l5 Mauchmal hat man mich ganz entkleidet, manchmal auch Rur Betaſtungen vor⸗ genommen. Ich habe dieſe Unterſuchungen ſtets ſelbſt gewünſcht, und ſind ſie oft trotzdem unterblieben. Vorſ.: Entkleidet haben Sie ſich aber gur in ganz ſeltenen Fällen. Angekl.: Dann wurde es eben äbgelehnt. Borſ.: Was wiſſen Sie dann noch von dan Sitz⸗ ungen? Angekl,: Nur, daß ich in das Sitzungszimmer geführt wurde, wo Jentſch die Plätze vorwies. Vorſ.: Und wefter? An⸗ ge kl,: Sonſt nichts, Der Vorſitzende fragt die Angeklagte dann, ab ſie denn nicht wenigſtens angeben könne, wieſpeit ſie ſich der ein⸗ zelnen Vorgänge in den Sitzungen noch erinnere, worauf ſie angibt, ſie habe die mit ihr am Tiſche ſitzenden Leute noch eine Weile ſtatr angeſehen und ſei darauf in„Traum“ gefallen. Vorſ.: Aber vorher haben Sie doch noch ein Gebet geſprochen und es wurde doch auch ge⸗ Vorſ.: Wie kam denn das Gebet in die Sitzung? Was hat die Goktesverehrung mit dieſen Sachen zu khun? Angekl.(lächelnd): Das ganze Leben iſt ja für mich ein Gebet geweſen. Voyſ.: Haben Sie denn auch ſonſt immer gebetet? Angekl.: Ja. Vorſ.: Welche Gebete haben Sie denn in den „Seancen“ geſprochen? Angekl.: Es waren meiſt Geſangbuchverſe. Vorſ.: Frei gebetet haben Sie nicht? Angekl.: RNein. Vor ſez Wie erklären Sie den„Traum“⸗Zuſtand? Angekl,! Den kann ich mir nicht erklären. Vor.: Sie ſollen nun nſcht nur Geld, fon⸗ dern guch Eſſen von Ihren Kunden erhalten haben? Ange El.; Jg, aber ſtets gegen meinen Willen. Vor.: Sie haben nun Geſprüche abgeſchiedener Geiſter mit Ihren Beſuchern vermittelt? Angekl.: Ich weiß 68 nicht. Vorſ.: Es ſind u. a. Paul Flemming, der Reformator Zwingli und ſönftige geiſtliche Perſonen aufgetreten. A nge E. Ich weiß es nicht. Es iſt mir ſpäter erzählt worden. Vor.: Nun iſt aber auch der Geiſt des„kleinen Friedchen“, Ihres verſtorbenen Kindes, erſchienen. Haben Sie deſſen Geiſt thatſächlich geſehen! Angekl.: Ja, ich habe viele Geiſter geſehen. Vorſ. Wo, in der Luft? Angekl⸗: Uleberall. Vorſ.: Was waren es für Erſcheinungen? Angekl.: Alle möglichen Perſonen. Borſ.; Auch Ihre anderen Kinder? A n⸗ gekl.(weinend): Ja. Vorſ.: Auch der Geiſt Ihres verſtorbenen Mannes? Angekl.: Ja. Vorſ.: Wan ſahen Sie den? Angekl.: Im Unterſuchungsgefängniß. Vor.: Ihr Mann iſt während Ihrer Unterſuchungshaft geſtorben? Angekl.: Ja. Vor.: Daim haben Ste doch das Bewußtfein gehabt, daß Sie mit dieſen Geiſtern in Verbindung ſtanden? Angekl.: Nein, ich weiß nur, daß ſie mit mir geſprochen haben. Es gelangt dann die Sitzung vom 1. März zur Sprache, in welcher die Entlarvung der Angeklagten erfolgte. Vorſ.: Hatten Sie zu dieſer Sitzung ſich irgend woher Blumen oder Früchte beſorgt? Angekl.: Nein, ich habe nichts bei mir gehabt, Vorſ.: Sie haben aber wiederholt mit Blumen⸗ händlern und Obſtverkäufern in Verbindung geſtanden, um größere Blumen⸗ und Obſtſendungen zu erhalten? Angekl.: Ich habe nur Blumen bezogen und mit dieſen die Gräher meiner Kinder und Verwandten geſchmückt, Vorſ.: Es ſind auch Tannenzweige in den „Seanten“ zum Vorſchein gekommen und es beſteht der Verdacht, daß Sie dieſe auch vorher bezogen haben. Angekl.: Ja, aber nur, um ſie zur Dekoration von Bildern in der Stube zu verwenden. Vorfſ.: Es ſind nun bei Ihrer Verhaftung in Ihrem Unterrock 153 Narziſſen, 3 Apfelſinen und 3 Citronen gefunden worden. Wie ſind die da hineingekommen! Angekl.: Ich weiß es nicht. Vorſ.⸗: Wiſſen Sie ſonſt etwas von den Vorgängen in dieſer Sitzung! chts. hat nun aber, bevor Ihre Verhaftung erfolgen konnte, ein ziemlich heftiger Kampf zwiſchen Ihnen und der Criminalagentin Bingenheimer ſtattgefunden. Angekl.: Da iſt mir nichts von bekannt. Vor.: Der Kampf ſoll 20 Minuten gedauert haben und während desſelben ſoll Ihnen der Schrei entflohen ſein: die Blumen unters Bett! A ngekl.? (lächelnd)Das glaube ich nicht, daß ich das geſagt habe. Hierauf hält der Vorfitzende der Angeklagten vor, daß ſie in 61 Fällen von „Gläubigen“ und„Ungläubigen“ Summen von 3 bis ca. 300% als Honorar für die Theilnahme an den einzelnen Sitzungen er⸗ halten habe. Die Angeklagte behauptet in allen Fällen, daß Jentſch das Geld genommen und daß, wenn ſie es wirklich genommen habe, es ein Geſchenk, aber nicht ein Honorar geweſen ſei. Meiſt habe das Geld gerade zur Beſtreitung der Reiſekoſten gereicht. In der Hauptſache ſind dieſe Sitzungen in der„Chriſtlich⸗theoſophiſchen Ge⸗ ſellſchaft“ und den ſpiritiſtiſchen Vereinen„Pſyche“,„Cos“ und „Sonnenlicht“ abgehalten worden.(Fortſ. folgt.) — 1** Berlin, 23. März.(Telegr.) JIn der Nachmittags⸗ ſitzung des Prozeſſes Rothe wurde dle Zeugenvernehmüng fort⸗ geſetzt. Zunächſt wurden die Theilnehmer an jener Sitzung verhört, in der die Rothe verhaftet wurde; dann wurden mediziniſche Sachver⸗ ſtändige vernommen, die mit Ausnahme Dresdener Arztes Kaeſſinger ihr Gutachten gegen die Angeklagte abgaben. Auch * des Aus Stadt und Land. *Manuuheim, 24 März 1908. Geffentliche Bibliothek im Großh. Schloſſe. Die am 18. d. M. abgehaltene General⸗Verſammlung eröffnete der Vorſitzende, Herr Dr. Auguſt Hohenemſer., Er gedachte zunächſt des ſchmerzlichen Verluſtes, den die Bibliothek durch das im Mai erfolgte Hinſcheiden des langjährigen 1. Vorſitzenden der Bih⸗ liothek, Herrn Kommerzienrath Dr. Carl Diffens erlitten hat, der ſeit 1872 Vorſtandsmitglied und nach Ableben des 1. Vorſitzenden Geh. Rath Dr. Auguſt Lamey und deſſen Stellvertreter, Herrn Dr. war. nicht zum Wenigſten gerade auch der fürſorglichen und umſichtigen Leitung des Dahingeſchiedenen zu danken ſei, deſſen Wirken unver⸗ geſſen bleiben werde. Ferner gedachte Redner des im März ver⸗ ſtorbenen Rechners der Bibliothek, Herrn Heinrich Schäffer, der ſeit Gründung der Oeffentlichen Bibliothek mit größter Gewiſſenhaftig⸗ keit das Rechnungsweſen beſorgte. Zu welch reicher Entfaltung die Oeffentliche Bibliothek ſejt jhrer Gründung im Jahre 1869 bis zum heutigen Tage gekommen iſt, davon legt die Aufzeichnung ihrer Bücherbeſtände das beſte Zeugniß ab. Die Oeffentliche Bibliothek umfaßt jetzt nahezu 60 000 Bände. In ſtiller unabläſſi ſind dieſe Bücherbeſtände ſämmtlich ſorgfältig verzeichnet worden, und wer dieſe Vergzeichniſſe durchſieht, wird den Eindruck gewinnen, daß damit die Stadt Mannheim eine ſehr veſpektable wiſſenſchaftliche und zugleich auch populär⸗wiſſenſchaftliche Bibliothek beſitzt, die zur Förderung einer höheren Bildung und zu wiſſenſchaftlichen Arbeiten reiches Material gewährt, Namhafte Gelehrte haben ſich, von Aus⸗ wärts kommend oder hier thätig, über den Werth der Bibliothek er⸗ freut gusgeſprochen, und mannigfach ſind Werke der Bibliothek auch von auswärts zu wiſſenſchaftlichen Arbeiten herangezogen worden. Die Oeffentliche Bibliothek gewährte auch der ſich auf das wiſſen⸗ ſchaftliche Studium borberejtenden Jugend Mannheims gute Grund⸗ lagen des Wiſſens, und zu gar vielen wiſſenſehaftlichen Prüfungs⸗ Arbeiten wurden zahlreiche Werke derſelben herangezogen. Während die älteren Abtheilungen der Bibliothek ſeltenſte Bücherſchätze enthalten, bietet die Abtheflung der neu angeſchafften Bücher Hauptwerke auf vielen Gebieten des Wiſſens. Dieſe Neuanſchaffungen ſpurden frei bon jeder Parteilſchkeſt ge halten. In Geſchichte, Philoſophie, Nationalökonomie, Naturwiſſen⸗ ſchaft, Kunſt und Muſtkgeſchichte, Völkerkunde und Heimathkunde u. ſ. w. hat ſich die Bibliothek mit Hauptwerken der oft entgegenge⸗ ſetzten Parteien und Strömungen verſehen, Uim mögllchſt weite Ein⸗ ſichten in das Schaffen dieſer Wiſſensgebiete zu gewähren. 96 Auch im letzten Jahre wurden die Anſchaffungen nach dieſen Geſichtspunkten geleftet. Hierzu kamen aber im vergangenen Jahre außergewöhnlich bedeutende Schenkungen. Nachdem im Jahre 1901 die werthvolle Bücherſammlung des Richard⸗Wagner⸗Vereins der öffentlichen Bibliothek übergeben worden war, wurde deſn Inſtitute von der Stadt die ſehr bedeutende Bücherſammlung des hier ver⸗ ſtorbenen Bibliophilen Julius Mammelsdorf zur Verwaltung über⸗ geben. Die werthvolle Sammlung, die zahlreiche Originglausgaben von wichtigen Werken der italieniſchen, ſpaniſchen, franzöſiſchen, eng⸗ liſchen und ruſſiſchen Litteratur und Geſchichte enthält, umfaßt nahezu 4000 Bände. Ein Zettelkatalog, iſt nahezu fertig gearbeitet und wird in Kurzem zur Benützung aufliegen. Eine weftere weſentliche Sammlung wurde der öffentlichen Bibligthek von Seiten der Gattin des verſtorbenen erſten Vorſitzenden der Bibliothek, Frau Kommerzien⸗ rath Bertha Diffens geſtiftet: eine größere Bibliothek meiſt moderner natur⸗, kunſt⸗ und muſtkwiſſenſchaftlicher Werke im Werthe von 1000%. Dieſe Bibliothek wird zu dauerndem Gedenken des lang⸗ jährigen Wirkens Dr. Carl Diffenes und der Hochherzigkeit ſeiner Gattin geſondert aufgeſtellt werden. Damit würde der Zuwachs der Bibliothek an Büchern ineluſive der Anſchaffungen und noch zahl⸗ reicher anderer, werthvoller Geſchenke, in dem vergangenen Jahre nicht weniger wie eirca 4400 Bände betragen. Die Mitgliederzahl ſtieg im verfloſſenen Jahre auf 250. Eine weſentliche Verſtärkung erfuhr beſonders auch die Benutzung des Leſeſgales, der von 6161 Perſonen(gegen 4863 im Jahre 1901) beſucht wurde. Nachdem an Stelle der genannten verſtorbenen Vorſtände die Herren Dr. Auguſt Hohenemſer den 1. Vorſitz und Herr Prof, Dr. Claaſen das Amt des 2. Vorſitzenden und Rechners nach ſchon im Laufe des Jahres erfolgten Wahl übernommen haben, wurden heute noch ergänzend in den Verwaltungsrath die Herren Landgerichts⸗Direktor Wengler und Bankdirektor Dr. Schneider gewählt. Am Schluß der Sitzung wird noch die Erwartung ausgeſprochen, daß die lebhafte Entwicklung und das Gedeihen der Oeffentlichen Bibliothek, als der einzigen Stätte in Mannheim, wo ein größeres Materjal für wiſſenſchaftliche Arbeiten Jedermann zur Verfügung ſteht und die eine hervorragende Sehenswürdigkeit der Stadt Mannheim bildet, allzeit die dankens⸗ werthe Förderung der Stadtverwaltung erfahre, wie auch dem ge⸗ meinnützigen Inſtitut eine ſolche Förderung durch Se. Kgl. Hoheit den Großherzog Friedrich in gnädigſter Weiſe gewährt wird. * Militäriſches. Der Kommandeur des hieſigen Grena⸗ dier⸗Regiments, Oberſt v. Safft, iſt unter Ernennung zum Kommandeur der 22. Infanterie⸗Brigade zum Generalmajor befördert worden. Die 22. Infanterie⸗Brigade zählt zu dem 6, Armeekorps und liegt in Breslau. Zum neuen Kommandeur des 2. bad. Grenadier⸗Regiments Kafſer Wilhelm I. Nr. 110 wurde Oberſtleutnant v. Specht beim Stabe des Inf.⸗Reg. Graf Bülow von Dennewiß(6. Weſtf.) ernannt unter Beförde⸗ rung zum Oberſten. Auszeichnung. Der Großherzog hat dem Steuereinnehmer Mathigs Bühler in Seckenheim die kleine goldene Verdienſtmedaille nerliehen, Mannheim, 24. März⸗ General⸗Anzeiger⸗ 2. Selle — Von der elektriſchen Straßenbahn. In dem Budget für 1903 ſind an Einnahmen als Erlös aus Fahrkarten vorgeſehen: 2) Einzelfahrſcheine und Abonnements zu M. 2: 4. Linie„Rundbahn—Nordſchleife“. „Waldhof—Rheinbrücke“. Vom 1. Jan. bis 31. Des. 1908: 800 000 Wagenkilometer à M.—.38 M. 304 000. 3. Linje„Bahn⸗ hof Mannheim—Rheinbrücke“. Vom 1. Jan. bis 31. Deg. 1908: 160 000 Wagenkilometer àa M.—.35 M. 56 000. 4. Linie„Schlacht⸗ hof-Jungbuſch“. Vom 1. Jan. bis 31. Dez. 1903: 550 000 Wagenkilometer a M.—.28 M. 154 000. a. Linie„Gontard⸗ platz—Kaſernen“. Vom 1. Jan. bis 30. Juni 1903: 150 000 Wagenkilometer à M.—.30 M. 45 000. 5b. Linie„Gontard⸗ platzKäferthal“, Vom 1. Juli bis 31. Dez. 1903: 225 000 Wagenkilometer a M.—.35 M. 78 750. Se. Linie„Gontard⸗ platz—Bahnhof Neckarvorſtadt--Nebenbahn“. Vom 1. Jan. bis 31. Dez. 1903: 200 000 Wagenkilometer a M.—.34 M. 68 000. 6. Linie„Neckarauer Uebergang—Rheinthor“. Vom 1. Jan. bis 80. Juni 1903: 205 000 Wagenkilometer àa M.—.30 M. 61 500. 7. Linje„Neckarau—Rheinthor“. Vom 1. Juli bis 31. Dez. 1908: 300 000 Wagenkilometer a M.—.35 M. 105 000. b) Schüler⸗ karten M. 3000;5 e) Arbeiterkarten M. 5000f d) Zeit⸗ karten: 1. Jahreskarten für Mannheim M. 25 000; 2. Jahres⸗ karten für Mannheim und Ludwigshafen: Antheil von Mannheim M. 5000; 3. Halbjahreskarten für Mannheim M. 8000; 4. Halb⸗ jahreskarten für Mannheim und Ludwigshafen: Antheil von Mannheim M. 1000; 5. Monatskarten für Mannheim M. 10 000; 6. Monatskarten für Mannheim und Ludwigshafen: Antheil für Mannheim M. 1000 ⸗ M. 50 000, zuſammen M. 1 228 250. * Unſinnige Gerüchte ſind in letzter Zeit mit Bezug auf das ſtädtiſche Muſikfeſt verbreitet geweſen. Zu ihrer Richtig⸗ ſtellung hat der Vorſitzende des Feſtausſchuſſes, Bürgermeiſter Martin, unterm geſtrigen Datum nachſtehendes Schreiben an ſämmt⸗ liche hieſigen, beim Muſtkfeſt mitwirkenden Chor⸗Vereine ge⸗ richtet:„Wie uns mitgetheilt wird, iſt in den hieſigen Chor⸗Vereinen allgemein das beſtimmte Gerücht verbreitet, es ſei von der Leitung des Muſikfeſtes aus angeordnet worden, daß die mitſingenden Damen und Herren während der ſoliſtiſchen Darbietungen nicht im Saal anweſend ſein dürften und es ſei dieſe Anordnung lediglich auf Beſchwerde der Chorvereine rektifizirt worden. Demgegenüber legen wir Werth darauf, ausdrücklich zu konſtatiren, daß dieſes ganze Gerücht vollſtändig aus der Luft gegriffen iſt. Niemals iſt eine Anordnung in obigem Sinne Seitens der Feſt⸗ leitung ergangen oder auch nur beabſichtigt geweſen und konnte daher auch niemals rektifizirt werden. Wir bitten, von dieſer Zuſchrift Ihren verehrlichen Mitgliedern gefälligſt Kenntniß geben zu wollen.“e 5 5 Saalban. Trotz des herrlichen Sommertages war am Sonntag dieſes faſhionable Etabliſſement in allen Räumen dicht gefüllt und erzielte das vortreffliche Programm ſtürmiſchen Beifall. Allen voran Paul C onchas, der unerreichte Jongleur mit Kruppſchen Rieſen⸗ granaten, veranlaßte mit ſeinen Leiſtungen das Publikum zu immer neuen Beifallsſalven. Aber auch die pikante Franzöſin Sophie DD aguerre mit ihrem Bolero und der feurige Marokaner Iben⸗ Obed wurden ſtark applaudirt, wie überhaupt jede einzelne Nummer großen Erfolg hatte. Heute tritt Frl. Louiſe Fleuron zum erſten Male auf. Das ganze ſo glücklich zuſammengeſtellte Programm iſt mur mehr dieſe Woche zu ſehen, da der Saalbau der Charwoche wegen vom.—12. April geſchloſſen bleiben muß. 5 Ein Zweikampf auf ſchwere Waffen ſollte am Samſtag Nach⸗ mittag in Heidelberg ausgefochten werden; ſo war der Polizei mit⸗ getheilt worden. Um dies zu verhindern, reſp. die Miſſethäter abzu⸗ faſſen, waren einzelne Theile der Stadt, die Nähe von Verbindungs⸗ häuſern und die Ausgänge der Stadt von Schutzleuten in Zivil und Uniform mehrere Stunden lang beſetzt worden. Ob der Zweikampf wirklich ſtattgefunden oder durch die Aufmerkſamkeit der Polizei ver⸗ hindert wurde, iſt unbekannt. 5 Zu dem Erdbeben wird von ſachverſtändiger Seite der„Bad. Pr.“ geſchrieben: Der geſtrige Sonntag hat den Bewohnern der Stadt Karlsruhe eine große Ueberraſchung gebracht, indem früh 6 Uhr und wenige Minuten vor 2 Uhr Nachmittags Erdſtöße verſpürt worden ſind. Beide Male war es eine rüttelnde, nur kurz andauernde Be⸗ wegung, die aber von ſolchen, welche um der Ruhe zu pflegen, lagen ziemlich heftig empfunden wurde. Zu irgend einer Beunruhigung liegt kein Anlaß vor, denn ohne Zweifel gehört das Erdbeben zur Gaktung derer, welche in Südweſtdeutſchland nicht ſelten ſind und ihre Entſtehung kleinen unterirdiſchen Einſtür zen oder Verſchiebungen verdanken. 8 *Muthmaßliches Wetter am 25. und 26. März. Der Luftwirbel über Nordſkandinagvien iſt auf 735 mm vertieft worden und überdies rückt auch von Weſten her gegen Irland ein neuer Luftwirbel heran, weshalb das Barometer in Süddeutſchland in raſchem Fallen be⸗ griffen iſt. Das harometriſche Maximum liegt jetzt mit 772 mm über Italien, den beiden benachbarten Meeren, ferzer über Südungarn und der Balkanhalbinſel. Hierdurch entſtehen bei uns zunächſt ſehr warme Föhnwinde, die noch kurze Zeit auch das heitere Wetter aufrecht erhalten. Letzteres wird vorausſichtlich am Mittwoch noch andauern, dagegen dürfte der Donnerſtag ſchon raſch zunehmende Bewölkung mit allmählichem Uebergang zu bereinzelten Niederſchlägen bringen. 85 Polizeibericht vom 24. März. J. Am 13. März 1903 wurde im Rhein bei Bingen die Leiche einer unbekannten männlichen Perſon geländet. Dieſelbe war wie folgt bekleidet: Anzug dunkel, beſtehend aus Rock, Hoſe und Weſte, zwei geſtrickten grünen wollenen Wämſen, ſchwarze lederne Schnürſchuhe ohne Nägel, weißes Hemd mit geſtickter Bruſt, alles ohne Zeichen, kurze, grüne, wollene Socken. Auch fand ſich bei derſelben ein Leibriemen vor. Die Leiche iſt etwa 4,70 Meter groß. Alter oder nähere Beſchreibung der Leiche konnte, da dieſelbe ungefähr 3% Jahre im Waſſer gelegen hat, nicht mehr konſtatirt werden. Um Anhaltspunkte zur Ermitte⸗ lung der Perſönlichkeit wird erſucht. 2. Von einem unbekannten Radfahrer wurde am 12. d. M. Nachmittags zwiſchen 5 und ½6 Uhr vor dem Hauſe Waldhof⸗ ſtraße Nr. 21 ein 4 Jahre alter Knabe überfahren, ſo daß er einen Unterſchenkelbruch erlitt. Der Radfahrer iſt 30—35 Jahre alt,.65—.68 Meter groß, hat blonden Schnurrbart, trug bläulich⸗ſchwarz geſtreiften Anzug, grünen Filzhut und hatte an ſeinem Rad die vielleicht falſche Polizei⸗Kummer 4689, Um ſachdienliche Mittheilungen behufs Feſtſtellung der Perſon des Nadfahrers wird gebeten. 38. Ein in 8 4 wohnhafter Geflügelhändler hat geſtern früh infolge eines langjährigen Leidens in ſeiner Wohnung in ſelbſt⸗ müörderiſcher Abſicht ſich einen Revolverſchuß in den Kopf bei⸗ gebracht und liegt jetzt lebensgefährlich verletzt darnieder. . 4 Auf dem Gehweg vor dem Hauſe B 4, 8 lag geſtern Nach⸗ mittag ein ſchwer betrunkener Taglöhner von hier; er mußte 0 Handkarrens nach der Centralpolizeiwache verbracht 5. Geſtern Abend 7% Uhr drang ein Taglöhner widerrecht⸗ e Wohnung eines im Hauſe 14. Querſtraße Nr. 11 ein 1 rübte daſelbſt Hausfriedens chw perperlezung. daß er mit einem Vom 1. Jan. bis 31. Deg. 1903: 745 000 Wagenkilometer a M.—.40 M. 298 000. 2. Linie ſog. Nudelholz die Schlofferscheleute Jientlich erheblich verlehte. 6. Verhaftet wurden ſieben Perſonen wegen verſchiedener ſtrafbarer 5 Handlungen. Aus dem Grogherzogthum. Rheinau, 23. März. Am Samſtag verunglückte in der Chem. Fabrik Rhenania der erſt ſeit einigen Tagen daſelbſt beſchäftigte, 20 Jahre alte Karl Müller von Plankſtadt dadurch, daß bei Grabarbeiten ein Block ſteiniger Erdmaſſe auf ihn fiel, wodurch Müller mehrere Quetſchungen und vermuthlich auch innerliche Verletzungen erlitt, ſodaß er ins Akademiſche Krankenhaus nach Heidelberg überführt werden mußte. * Ketſch, 23. März. In dem Anweſen des Landwirths Jakob Jünger brach heute Vormittag auf bis jetzt unaufgeklärte Weiſe Feuer aus, welches aber bald durch die ſchnell herbeigeeilte Einwohnerſchaft und Löſchmannſchaft auf ſeinen Herd beſchränkt und gelöſcht wurde. Den Flammen fielen ein Haus und eine Scheuer zum Opfer und be⸗ trägt der Schaden etwa 2000„“. Gebäudefünftel und Fahrniſſe ſind verſichert. B. C. Freiburg, 23. März. Der frühere Hausburſche Karl Weißer entpuppt ſich immer mehr als ein Verbrecher ſchlimmſter Sorke. Die Mordthat an dem alten Händler Burgheimer hat er eingeſtanden; auch wurde er des Mordes an ſeiner Geliebten, Kirchhofer, wie ſchon gemeldet, überführt. Nun wird ihm auch ein dritter Mord zur Laſt gelegt und er iſt dringend verdächtig, auch dieſen begangen zu haben! Vor ca. 4 Jahren fand man eine jüngere Frau todt im Bett; ſie hatte einen Stich in der Bruſt und man nahm damals an, daß ſie ſich in einem Anfall von Schwermuth ſelbſt entleibte. Heute hat man Grund an⸗ zunehmen, daß Weißer auch dieſe Mordthat vollbrachte, daß 8s kein Selbſtmord war. Näheres über dieſen Fall bleibt noch ab⸗ zuwarten. * Darmſtadt, 23. März. Unter den während der letzten Woche „Aufgebotenen“ befindet ſich auch der Architekt Proſeſſ Olbrich, das bekannte Mitglied der hieſigen Künſtlerkolonie, mit Klara Amalie Moratve geb. Thum zu Wiesbaden. Frau Morawe war früher mit ihrem Gatten, von dem ſie jetzt geſchieden iſt, einige Zeit hier wohnhaft. Gerichtszeitung. * Mannheim, 21. März.(Strafkammer.) Vorſt: Herr Landgerichtsdirektor Weng lex. Vertreter der Großh. Staats⸗ behörde: Herr Staatsanwalt Fuchs. Es kamen folgende Fälle zur Verhandlung: 1. Der Chriſtine Baumgärtner in Edingen ſollte im Januar d. Is. gepfändetes Mobiliar verſteigert werden. Sie er⸗ ſuchte den Gläubiger, Altbürgermeiſter Sponagel, um Aufſchub bis 6. Februar. Sponagel meinte, es komme ihm auf ein paar Tage nicht an und gab der Frau einen Revers an den Gerichtsvollzieher mit, daß er einen Aufſchub bis 6. Februar bewillige. Aus dem 6. machte die Baumgärtner dann 16. Sie ſteht deshalb heute wegen Urkundenfälſchung dor den Schranken. Ihre Vertheidigung geht dahin, ſie habe geglaubt, daß Sponagel, nachdem er erklärt, es komme ihm auf ein paar Tage nicht an, gegen eine ſolche Ausdehnung der Friſt auch nichts einwenden werde. Sie hat inzwiſchen ratenweiſe an ihrer Schuld abgetragen. Da Sponagels Zeugniß den Schluß aufdrängt, daß er nicht beabſichtigte, die Frau zu drücken, ſo kommt das Gericht zu der Anſchauung, daß die Frau nicht in rechtswidriger Abſicht gehandelt habe und ſpricht die Angeklagte frei. 2. Die verehelichte Katharine Kreichgauer in Schwetzingen ſtahl dem Kaufmann Jakob Becker 5 Jentner Kohlen, der Eva Brückner einen Korb Kartoffel und der Margarethe Barth 7/ baar. Ihres Leugnens ungeachtet wird gegen die Hausdiebin auf 3 Mongte 3 Tage Gefängniß erkannt. 3. Der 20 Jahre alte Eigarrenmacher Joſef Mah!' aus Hocken⸗ heim hat ſich an einem Knaben im Sinne des 8 176.⸗Str.⸗G.⸗B. vergangen. Man erkennt auf 4 Monate Gefängniß. 4. Der 62 Jahre alte verwittwete Mühlenarbeiter Peter Knell in Weinheim lebt mit ſeiner 34 Jahre alten Stieftochter wie Mann und Frau zuſammen. Das deutſche Strafgeſetz verbietet ſolche Beziehungen, und Knell ſowohl als ſeine Stieftochter ſind ſchon wiederholt auf Grund des§ 173.⸗Str.⸗G.⸗B. mit Gefängniß beſtraft worden. Die Stieftochter hängt aber an dem alten Knell mit großer Leidenſchaft und gibt das Verhältniß nicht auf. Vor einiger Zeit wurde dem ungleichen Paar ein Kind geboren, das Knell, ohne verlegen zu werden, als ehelich in den Standesregiſtern eintragen ließ. Er ſteht deßhalb wegen Ineeſts und Vergehens gegen das Geſetz über den Perſonenſtand bor Gericht. Knell er⸗ klärt, er werde ſeine Stieftochter beſtimmt heirathen. In der Schweig ſei das erlaubt. Das iſt in der That ſo. Das Gericht läßt unter dieſen Umſtänden und mit Rückſicht auf die Anhänglichkeit der Stief⸗ tochter Milde walten und verurtheilt den Angeklagten zu einer Ge⸗ fängnißſtrafe von 7 Monaten unter Aufrechnung der vollen Unter⸗ ſuchungshaft. Chealer, Runft und(iſſenſchaft. Klavierabend Karl Schuler. Einen äußerſt intereſſanten Abend gab geſtern im Caſino⸗Saale Herr Carl Schuler unter Mitwirk⸗ ung ſeiner Schülerinnen, der Damen Donecker, Hartmann, Kauf⸗ mann und Schneider. Das ſelten gehörte Bach'ſche=moll-HKonzert für 4 Klaviere mit Streichquintett eröffnete das Programm⸗ Gab einerſeits die Wahl dieſes Werkes den Beweis, daß Herr Schuler ſeinen Schülerinnen ein trefflicher, muſikaliſcher Führer und Be⸗ rather iſt, ſo ließ anderſeits die Art der Durchführung des ſehr ſchwierigen Konzertes den hingebenden Eifer und ausdauernden Fleiß erkennen, mit dem der Lehrer ſeine Schüler den höchſten Zielen entgegenführt. Bach zu ſpielen, erfordert nicht nur eine tadelloſe Technik, ſondern auch einen geläuterten Kunſtgeſchmack und hohes muſikaliſches Verſtändniß. Die Darbietung des Konzertes war eine äußerſt gelungene, das Zuſammenſpiel der 4 Klaviere ein tadel⸗ loſes und fein abgetöntes, voll Kraft in den Forteſtellen, zart und innig im Piano. Insbeſondere zeigten die Damen Hartmann und Schneider eine entwickelte Technik und verſtändiges Er⸗ faſſen ihrer Aufgabe. Die Begleitung durch das Streichquintett war eine angemeſſene. Saint⸗Saens Variationen über ein Beethoven⸗ ſches Thema für zwei Klaviere gab ſodann Frl. Donecker Ge⸗ legenheit, hervorzutreten. ſchöne Auffaſſung, techniſch einwandfreie Wiedergabe und wohlthuende Ruhe und Sicherheit, während Frl. Kaufmann in der Improvi⸗ ſation über ein altfranzöſiſches Volkslied„La belle Griſeldis“ von E. Reinecke ſich als Pianiſtin von viel Temperament und künſtleriſchem Verſtändniß offenbarte. Der jugendlichen Künſtlerin mag, nach ihren geſtrigen Leiſtungen zu ſchließen, eine ſchöne Zukunft erblühen. Das zweite Klavier batte in den letztgenannten Kompoſitionen Herr Schuler ſelbſt übernommen und ſeine Aufgabe in echt künſtleriſcher Weiſe durchgeführt. Außerdem gab der Künſtler noch als Solo⸗ nummern zwei Rhapſodien von Brahms, op. 79, die Beethoven'ſche Sonate op. 28 und Schumanns„Faſchingsſchwank aus Wien“, So verſchiedenartig dieſe Kompoſitionen in ihrem Charakter auch ſind, ſo gelang es Herrn Schuler doch in hohem Maße, in den Gehalt einer jeden einzudringen und der Eigenart derſelben gerecht zu werden. Hauptſächlich ließ der Vortrag der Beethoven'ſchen Sonate den denkenden und feinfühligen Künſtler erkennen und die Wiedergabe der Brahms ſchen Rhapſodien hauptſächlich zeigte ihn im Beſitz einer öpen Technik und temperamentvollen Vortragsart. Doppelt an⸗ ſchöne Kunſt in den Dienſt der Wohlthätigkeit ſtellten. ſſor Joſef Marig Die junge Dame überraſchte durch eine erkennenswerkh iſt es, daß Herr Schuler und ſeine Schülerinnen ihre ſe Möge der finanzielle Erfolg dem ideellen ebenbürtig ſein und dem Verein für Ferienkolonien, zu deſſen Gunſten das Konzert ſtattfand, ein hüb⸗ ſches Sümmchen einbringen. Das Publikum, das rückſichtlich des guten Zweckes noch zahlreicher hätte ſein dürfen, zeichnete die Mit⸗ wirkenden durch reichen Beifall aus. Harmonie⸗Geſellſchaft. Es wird uns geſchrieben: Einen ſehr wirdigen Abſchluß der geſellſchaftlichen Veranſtaltungen der dies⸗ jährigen Winterſaiſon bildete das am Samſtag, 21. März, ſtattgehabte Konzert, welches durch die Mitwirkung der Grenadierkapelle eine ſehr weſentliche und don großem Erfolg begleitete Erweiterung der den Mitgliedern bisher auf dieſem Gebiete gebotenen Unterhaltungen bedeutete. Mit der ebenſo korrekten wie ſchwungvollen Wiedergabe der beiden Orcheſterſtücke Hans Heiling Ouverture und aus„Lichter⸗ tanz der Bräute von Kaſchmir“ aus Rubinſteins Feramors erntete die trefflich geſchulte Kapelle lebhaften Beifall. Aber auch in der Be⸗ gleitunig des A⸗moll⸗Klavierkonzertes von Schumann(I. Satz), ſo⸗ wie der drei Cello⸗Piecen(Largo und Menuett von Hugo Becker und Abendlied von Schumann) zeigte ſich dieſelbe, unter der muſterhaften Leitung ihres routinirten Muſikdirigenten Herrn Vollmer, ihres Aufgabe vollkommen gewachſen. Als Soliſten traten ein Mitglied der Geſellſchaft, Fräulein Elſa Beck(Klavier), eine Schülerin des Herrft Friedberg, ſowie ein Künſtler von Beruf auf, Herr Bror⸗Pet⸗ tersſon(Cello) aus Stockholm, zur Zeit in Frankfurt Schüler des Profeſſors Hugo Becker. Der Vortrag des I. Satzes des A⸗moll⸗ Konzertes von Schumann durch Frl. Elſa Beck war in jeder Hinſicht für eine Dilettantin eine außergewöhnliche Leiſtung. Den ſehr hohen Anforderungen, welche dieſes Konzert ſelbſt für einen Berufskünſtlen an Auffaſſung und Technik und nicht zum Mindeſten Kraftleiſtung ſtellt, wurde die junge Dame in hervorragender Weiſe gerecht, wis dies nur bei einem ſehr energiſchen und ſehr ernſtem Studium und einer außergewöhnlichen muſikaliſchen Begabung möglich iſt. Auch bed den beiden Solo⸗Stücken, Brahms Intermezzo op. 117, Chopin Valſe Op. 42 wurden erſteres mit tiefer Auffaſſung, letzteres mit nahezit auch den Konzertſatz, frei aus dem Gedächtniß. In Herrn Broc⸗ Pektersſon lernten wir einen jungen, ſehr begabten Künſtler kennen, welcher ſeinem Meiſter, Profeſſor Hugo Becker, alle Ehre macht. Mit einem ſehr vollen und überaus klangſchönen, edlen Ton verbindet Herr Pettersſon eine virtuoſe Technik, mit welcher det Künſtler beſonders in dem Schlußſtück Tarantella von Popper bril⸗ lirte, während derſelbe in den getragenen Stücken, Largo von Hugs Becker, Abendlied von Schumann und Elegie von van Goens eines ruhige meiſterhafte Cantilene entfaltete. Zum Schluſſe müſſen wir noch der vortrefflichen Klavierbegleitung des Herrn Muſikdirektors Bade, lobend erwähnen, welcher mit großer Leichtigkeit die nichk unbedeutenden Schwierigkeiten des Klavierparts der Tarantella von Popper, überwand. Der Geſammtverlauf des Konzertes war durchaus gelungener. Schenkung. Wie uns mitgetheilt wird, hat die Rheiniſche Holg berwerthungs⸗Akt.⸗Geſ. Rheinau⸗Mannheim“ dem Hoftheater zw Garnituren neuer Gartenmöbel als Geſchenk überwieſen. Von der Zenſur. Das hiſtoriſche Luſtſpiel„Zuvorge kommen“ von F. Clairmont, in welchem König Friedrich helm JI. im Vordergrund der Handlung ſteht und perſönlich au ſollte nach bereits ertheilter Zenſur⸗Exrlaubniß am Samſtag Stadttheater zu Magdeburg die Uraufführung erleben. letzter Stunde jedoch wurde die Aufführung polizeilich verbot Dieſes Verbot iſt um ſo überraſchender, als das Werk bereits dot längerer Zeit dem Zivilkabinet vorgelegen hat und von dort de Autor mit der Anweiſung zurückgegeben wurde, daß auch Stücke, denen ein Hohenzoller auftritt, nur auf dem gewöhnlichen Wege der Poligei einzureichen ſeien. Der Verfaſſer wird die erforderlich Schrilte zur Freigabe des Werkes unternehmen. Die Denkmäler des Palatins. Aus Rom wird telegraphirt Auf eine Interpellation Baleſtras in der geſtrigen Sitzung des Senatz bezüglich der Gerüchte, die Denkmäler des Palatins in Gefahr, erwidert Unterrichtsminiſter Naſi, die Gerüchte ſeien ſeh übertrieben. Die Denkmäler hätten kleine Reparaturen nothwend Die erforderlichen Arbeiten würden beſchleunigt. Der Miniſter ve⸗ ſichert, er werde in dieſer Frage, die von ſo großer Bedentung ſeiner Pflicht nachkommen und ſie erfüllen. Kleine Mittheilungen. Aus Leipzig wird telegraphirt: A Ackermann⸗Teubner, Seniorchef der weltbekannten Buch druckerfirma B. G. Teubner, iſt heute im Alter von 77 Jahr geſtorben. 8 Netzeſte Nachrichten und Telegramme. Orivat-Telegramme des„General-HAnzeigers * Berlin, 26. März. Der vielgenannte Impraiſario des Blumenmediums Rothe, Jentzſſch, befindet ſich auf der Reiſe v Amerika nach Deutſchland. SBozen, 28. März. Wegen ungerechter Behandlung der Geiſtlichkeit erklärte die ganze Gemeinde Villa im Su ganerthale, zum Proteſtantismus übertreten zu wolle o. Rom, 24. März. Der Generaltarif für neuen Handelsverträge wurde geſtern definitiv un zeichnet. 0. Rom, 24. März. Zu der in Neapel erfolgten Ver haftung des ruſſiſchen Studenten Michael Gotz, der an k Theilnahme der Ermordung des ruſſiſchen Mi ſters Sſizjagin beſchuldigt iſt, wird noch gemeldet: Gotz ſe ein 28jähr. Millionärsſohn, der ſeit dem Morde in der Schw lebte, wo er ein revolutionäres Blatt herausgibt. Die Poli hat wichtige Papiere beſchlagnahmt. Melila, 24. März. Der Prätendent ſ Tagreiſe von Melila ſtehen. Kabylenſtämme, welche Anhä des Prätendenten ſind, erhielten Befehl, ihm Lebensmitte perſchaffen. Mullah Arraſa, der Onkel des Sultans, ſo ſchloſſen ſein, gegen den Prätendenten vorzugehe. *Trinitad, 24. März.(Reuter.) In Port of S ſind ernſte Unruhen ausgebrochen. Der Pöbe!l legte Feuer Regierungsgebäude an, welches vollſtändi ſtört wurde. Auch die Polizeibaracken wurden beſchädt Gouverneur und der Stadtrath wurden unter militäriſcher aus dem brennenden Regierungsgebäude durch die Meunge geleitet, nachdem ſich die Polizei, welche auf die mußte, einen Weg gebahnt hatte. Mehrere Perſ hierbei getödtet und verwundet. Es herrſcht no n. bedenkliche Erregung unter dem Pöbel. Der engliſche Kren landete eine bewaffnete Abtheilung. 5 5 Zur Affaire am ſächſiſchen Hof. 1. Wien, 24. März. Die„Neue Freie Preſſe“ vurd dem koskaniſchen Hofe gaheſtehenden Seſte err Kaiſer Franz Joſef um die Zuſtimmung der Mei Großherzogin von Toskana zu ilrer Tochter nach Li ſucht wurde und dieſe auch ertheilte. Daraus folgt, daß Verſtimmung zlviſchen dem Kaiſer und dem tost milchel Rede ſein kaun. Nürnberg, 24 März. Der„Fränkiſche Kurier“ b. von unterrichteter Seite einen Artikel, worin gegenüber Dresd Dementis konſtatirt wird, der Erlaß des Königs Geo (Sachen der Eheixxuns ſei deſien eigener Initiative en 4. Selle. General⸗ Linzeiger. Wcannheim, 24. März. Zweimal ſei der Erlaß geändert und dann erſt nach Einfügung der ſchweren Worte gegen die ehemalige Kronprinzeſſin durch den König ſelbſt der Oeffentlichkeit übergeben worden, Vulkaniſche Eruptivnen. Newyork, 23. März.(Frkf. Ztg.) Bei einem gewaltigen Ausbruche des Soufriere auf der Inſel Vincent ſind Menſchen ums Leben gekommen. Die Bevölkerung flieht ſüdwärts. Newhork, 23. März. Auf der Inſel Barbados herrſchte mehrſtündige Dunkelheit infolge Bedeckung des Himmels mit Rauchwolken, die von den vulkaniſchen Gruptionen auf St. Vincent herrührten. Der Aufſtand in Sano Domingo. * Newhork, 28. März.(Reuter.) Einer Depeſche aus Santo Domingo zufolge haben die Aufſtändiſchen eines der die Stadt beherrſchenden Forts erobert. In dem Kampfe gab es auf beiden Seiten viele Todte und Verwundete. Der Kampf dauert fort. Die Garniſon des Forts San Carlos, das zwei Meilen von Santo Domingo entfernt iſt, hat ſich für die Aufſtändiſchen erklärt. Der Präſtdent iſt abweſend. Er befindet ſich im Inneren des Landes. Nach einem ſpäteren Berichte tobt der Kampf nunmehr in der Hauptſtadt, ohne daß jedoch eine der Parteien bis jetzt Sieger geblieben wäre. Rewyork, 24. März. Nach einer Depeſche aus Santo Domingeo währt der Kampf noch immer fort. Der Gehilfe des Gouverneurs, der Befehlshaber und ein General ſind getödtet. Man erwartet, daß die Truppen, welche vor der Stadt ſtehen, die Aufſtändiſchen in der Stadt angreifen werden. Newyork, 24. März. Nach einem Telegramm aus Santo Domingso iſt die Stadt vollſtändig in den Händen der Auf⸗ ſtändiſchen. — 5 *** Bexliner Drahtbericht. (Berlin, 24 März. Das„Berl. Tagebl.“ meldet aus Eſſen: Demnächſt werden aus den weſtlichen Provinzen 300 Beamte des Zugperſonals nach dem Oſten verſetzt.— Die„Vofſ. Ztg.“ meldet aus Liſſa in Poſen: Bei der Beſichtigung des Neubaues einer Scheune auf einem Rittergute ſtürzte die Giebelwand ein. Der Rittergutsbeſitzer wurde getödtet und ein Baumeiſter, ſowie mehrere Maurer ſchwer verletzt.— Die„Germania“ meldet: Die Begräbnißfeier mit Requiem aus Anlaß des Ablebens des Freiherrn v. Heeremann findet am Donnerstag in der Hedwigskirche ſtatt, wohin der Sarg am Mittwoch Abend überführt wird. Daran ſchließt ſich die Ueberführung nach dem Lehrter Bahnhof. Die Beiſetzung erfolgt am Donnerſtag im Erbbegräbniß zu Surenburg in WMeſt⸗ falen.— Das„Berl. Tagebl.“ meldet aus Halberſtadt: Kurpfuſcher Neander wurde zu 4 Jahren Zuchthaus verur⸗ theilt.— Die„Voſſ. Ztg.“ meldet aus Bern: Eine ruſſiſche Stu⸗ dentin iſt bei einem Gebirgsausflug bei Lokarno in eine Fels⸗ ſchlucht abgefallen und iſt den erlittenen Verletzungen erlegen.— Der„Lokalanzeiger“ meldet aus Petersburg: In Eri⸗ van beſuchte die Tochter des Kommandeurs eines Koſaken⸗ Regiments mit einer befreundeten Tochter des Poltzei⸗ meiſters das Magazin eines Perſers. Beide wurden von dem letzteren ermordet. Der Kommandeur, der die Leichen in eine Kiſte gepackt fand, erſchoß den Mörder.— Das„Berl. Tage⸗ blatt“ meldet: Der Polizeipräſident von Schöne⸗ berg verläßt in der nächſten Zeit ſeinen Poſten und geht als Regierungspräſident nach der Rheinprovinz. Volkswirthschaft. Jnſolvenz. In unſerer geſtrigen Notiz über die Zahlungs⸗ ſchwierigkeiten der Eigarrenfabrik W. u. K.(Werner u. Klein) erſahren wir noch, daß die Verbindlichkeiten 280,000 Mark betragen, denen Aktiven in Höhe von 80,000 Mark gegenüberſtehen. Betheiligt ſind die Pfälziſche Bank und die Rheiniſche Creditbank, die, wie gemeldet, größtentheils gedeckt ſind. Rheinmühlenwerke, Mannheim. Der vorliegende Geſchäfts⸗ bericht, den wir ausführlich im Abendblatt bringen, verzeichnet einen Bruttogewinn von M. 130,026.953. Hiervon werden verwende Abſchreibungen M. 92,107.80, für eine Extraabſchreibung au Maſchinen⸗Conto M. 20,000, für Gratifikationen an Beamte M. 3,500. Der verbleibende Reſt von M. 14,419.15 wird auf neue Rechnung vorgetragen. Wayß u. Freytag.⸗G., Unternehmung von Beton⸗ und Beton⸗ Eiſenbauten, Neuſtadt a. H. In der geſtrigen Auffichtsrathsſitzung den Generalverſammlung nachſtehende Gewiunvertheilung vorzu⸗ ſchlagen: Der Reingewinn pro 1902/03 beträgt einſchließach M. 36 686.68 Vortrag aus 1901/2 und M. 12 000 Rückſtellung für die Düſſeldorfer Ausſtellung M. 258 462.61. Hiervon werden gekürzt: zu ordentlichen Abſchreihbungen M. 56 166.61 zu außer⸗ ordentlichen Abſchreibungen M. 32 926 94, die Koſten der Düſſeldorfer Ausſtellung mit M. 23,089.39, zuf. M. 112 182.94. Die dann noch bverbleibenden M. 141279.67 werden wie folgt vertherlt: M. 5229 65 dem geſetzlichen Reſervefond, M 5000 zur VBildung eines Ra⸗⸗ ſtellungskontos für Asphaltſtraßen, M. 16 636 34 ver'raf ſiche Tan⸗ tiemen an Vorftand und Aufſichtsraty, M. 96 00) 8 Proz Divi⸗ dende auf M. 1 200 000 Aktientaprtal, M. 18 413.08 Vortrag auf neue Rechaung. London, 23 März.(Baltie. Schluß.) Weizen im Allgemeinen blieb bis Schluß des Marktes träge, La Plata Weizen williger. Berkauft: 1 Theilladung Nr. 1 Hard Manitoba per April⸗ Mai zu 29 sh 6 d. 1 Ladung Babia Blanea due 0 arrive zu 28 sh 7½ d 63 Ibs. 1 Ladung Rosario Sante Pé ſchwimmend zu 26 sh 9 d 60½ Ibs. 1 Ladung La Plata per April zu 27 sh 4½ d 61½ lbs. Angeboten: 1 Ladung Calitornier ſchwimmend zu 31 sh 3 d. 1 Ladung Walla-Walla due to arrive 29 sh 6 d. 1 Ladung Rosarjo Sants be ſchwimmend zu 27 sh 3 d, 61 lbs., I JLadung zu 27 sh 9 d 62 lbs., 1 Ladung zu 28 sh 62½ Ibs. und 1 Ladung zit 29 sh 68½ lbs. 90 Ladung Rosario Saute Fe Verſchiffung verſchifft zu 23 sh 9 d, 8. 1 Ladung Süd-Russischer prompt zu 29 sh, 1 Ladung Süc-Russischer per März⸗April zu 28 sh. Maſs blieb während des ganzen Marktes träge u. unthätig. Verkauft: 1 Theilladung American mised maize ſchwimmend u 18 sh 10½% d. Angeboten: 1 Ladung Galatz Foxanian Bessarabian maize 10h der Geſellſchaft wurde beſchloſſen, der am 16. April 1903 ſtattfinden⸗ Angebotenzl Ladung Süd-Russische 5 optious per Juni⸗Juli zu 17 sh 7% d. Hafer nahm gegen Schluß des Markkles eine ſchwache Haltung an. NRapsſaat: Der Markt wurde mit einer trägen Tendenz ge⸗ ſchloſſen und war infolgedeſſen nur zu ermäßigten Preiſen verkäuflich. Angeboten: Frown hexozepore old terms per März⸗Mai Verfchiffung 32 sh 3 d. Caleutta old terms per Mär:⸗Mai Verſchiffung nominal. Cawupore old terms p. März⸗Mai Verſchiff. 32 sh 3 d. Cawngore new terms per Mär:⸗Mai Verſchiffung 34 sh. Leinſgat; Der Markt wurde mit einer ſchwachen Tendenz ge⸗ ſchloſſen und wurde eine Pre sermäßigung von 6 d geceptirk. Angeboten: Bombay per März⸗Mai Verſchiff. 42 sh 9 d. Caleutta per März Mat Verſchiffuna 40 sbh 8 d. Ja Plata ver März⸗Mai Verſchiff. 38 sh 3 d. 5 Maunheimer Petroleum⸗Notirung vom 24. März. Amerikaniſches Petroleum disponibel M. 22.60, ruſſiſches Petroleum M. 21.60, öſterreichiſches Petroleum M. 20.80 pro 100 Kilo netto. verzollt ab hieſigem Lager Magdeburg, 23 März. Kornzucker 88 proz..40—.60, 75 pro:. .00—.00, Brodraff. I. 28.95, do. II.—.—, gem. Raffin. 28.70—00,00 gem. Melis 28.20 ruhia. W Brüſſel, 28. März.(Schluß⸗Kurſe.) Spanler 908, Italiener ——, Türken C 32.50, Türken D 30.17, Warſchau⸗Wiener—.—, Prinz Heinrich Liſſabon, 23. März. Wechſel auf London 42%½ Pence. London, 23. März. Silber 225/, Priv.⸗Disk. 3½, Wechſel auf deutſche Plätze 20.68. 5 Valparaiſo, 28. März. Wechſel auf London 16 1½ Rio de Janeiro, 23 März. Wechſel London 12 ½2. New⸗Nork, 23. März. 5 Uhr Nachm. Effecten. Geld⸗Agio 25— Proz. 20. 28. 20. 28. London 60 T. Sicht.84—.83 ½ New⸗Pork Central 133 ⁴137¼ Lond. Cable Tranſ.87, 4. 7¼ North. Pacific Pref.] 107% 106½ Paris k. S..18“%//5.18¾ North. Pac. Com.———.— Deutſchland k. S. 94½ 94% N. Bac. 3% Bonds] 72¼ 72½ Atch, Top. Santa Fef 84%½ 82%/Norfolk. Weſt. Pref. 72¾[70— Canadian Pacifie 131% 130½/ Union Paciſic Sh. 94%6 88ʃ, Southern Pacific 64½% 657/ 49% Bos. p. 1925 136½ 186½/ Chic. Milw.& St..] 171% 170% Silber 48½% 48/ Denv. Rio Gr. Pref 87½ 87—Kanſas Eity Sh. 735/ 72½ Illinois Central 140/ 140¼ United T. Steel 97 Lake Shore—— ref. 79%6 87. Louisville& Naſhv.] 123¼% 122½¼]] * New⸗MYork, 23. März. Abends 6 Uhr.(Tel,) Pro⸗ duktenbörſe. Weizen anziehend auf Deckungen, ſowie Abnahme der ſichtbaren Vorräthe und Vorausſage von einer Ab⸗ nahme der Zufuhren; gab ſpäter nach auf Poſitionslöſungen und Realiſtrungen und ſchloß willig. Maſis ſteigerte ſich auf geringe Zufuhren im Weſten ſowie ungünſtiges Wetter im Weſten und ſchwächte ſich ab auf Reali⸗ ſirungen; weiterhin wieder theilweiſe höher auf Deckungen und gegen Ende nochmals niedriger auf Enttäuſchung über die Nach⸗ frage für die Ausfuhr. Schluß ſtetig. Kaffee anregungslos. Schluß ſtetig. Baumwolle gab nach auf Verkäufe unter Führung von Platzſpekulanten, auf Mangel an Käufern und unbefriedi⸗ gende Berichte aus Fall⸗River; zog ſpäter an auf Deckungen und Zunahme der ſpelulativen Betheiligung des Publikums; weiterhin wieder ſchwächer auf höher geſchätzte Zufuhren für morgen. Schluß ſtetig. New⸗Mork, 283. März. 5 Uhr Nachm. 20. 23. 20. 23. Roth. Wink.⸗Weizen Naff. Rio Nr.7Mai.25.25 loco 0 297 do. Jun 725 5 März; 84/ 81½ do. Juli.45 45 Mai 79— 777/ do. Aug..55.50 „ Juni 20 do. Sevt“.60.60 „Jult 76%¼/ 75/ do. Okt..65.85 „ Auguſt—— do. Nov..75.70 „Soeptbr.— do. Dez..95.95 „ Oktbr.—— MehlSpring⸗Whea Mafs März 37— 57— elbars.10.10 „ Mai 50% 50 ½% Baumw.⸗Zuf. v. Tg. 18000 14000 Juli 49% 48½%] do.„Ausf. nach 9 Auguſt N Großbr. 000 3000 „ Septbr. 180 285 do. ⸗Ausf. n. d. „ Oktbr.— 5 Continent 2000 31000 Petroleum Rafined Baumwolle loco 10.15 10.05 (in Caſos) 10.500 10.50 o. März.87..93 Raff. Petrol. Stand⸗ do. April.880.84 ard white in N. H..20.20 do. Mai.87.92 Raff. Petrl. Stand“ do. Juni.72.72 in Philadelphia.15.15 do. Juli.72.72 Eredit Balances do. Aug..45 9 45 t Oil City 150.— 150.— do. Sept..92.92 Terpentin⸗Spiritus 67 68— do. Noy..60.59 Schmalz⸗Weſtern 8 do. Dez..50.48 ſteam. 10.400 10.50 Baumwolle in New⸗ Schmalz(Rohe& Otrleans 9 79 9574 Brothers) 10.55 10.65 Baumwolle in New⸗ Schmalz(Wilcor) Orleans p. März..78.79 per März 10.55 10.65 Branntw. in New⸗ Talg 6 6, Orleans p. Mätz.86.87 Zucker 3½ 3..Kupfer 49.—15.— Kaffee fair Rio Nr.7 3½ 3½ Zinn 29.90 209.75 Kaffee RioRr7Mär:.1.15 Getreidefracht nach do. April.20.20! Liverpool Tages⸗Statiſtit. Zufuhren im Weſlen: 20. 23. Winterweizen Bsh. 84 00⁰0 95 000 Frühjahrsweizen 316 000 405 000 Zufuhren a. d. Seeplätz. Weizen„ 56 000 75 000 Ausfuhr a. atlant. Häfen„„ 78 000 122 000 Verkäufe für den Export: Weizen Bootsladung 1 Mais 27 Getreidefracht nach London d 1 1 5„ Antwerpen d 2 2 „ Notterdam ets. 5 5 5„ Bremen Pfg. 37 97 7„ Hamburg„ 85 35 Nachbörſe Weizen 1 Mais W. New⸗Nork, 28. März.(Mitteldepeſche). Weizen per Mati 78ʃg ſtetig 77% willig Mais per Mai 50%% feſt 50% willig Baumwolle: per Mai.90.88 per Juli.75 ſtetig.73 kaum ſtetig * Chicago, 23. März. Abends 5 Uhr.(Tel.) Pro⸗ duktenbörſe. Der Weizen⸗ und Maismarkt war von den⸗ ſelben Einflüſſen beherrſcht wie in New⸗Pork. Schluß willig begw. ſtetig. Chicago, 23. März. 5 Uhr Nachm. 20. 28 20. 287 Weizen März—— cmal! Juli.92 9587 Mat 74½ 72½ Pork März BBFdaiul 71. 85„ Mlat 18.15 1805 Mals März 4% 4„ Ait 17.8 17.28 „„ 44% 4%„ Mürz 1 9 885 „ Juli 48% 48 Mai 9 90 987 chmalz März Speck 20.50 10.50 55 W. Chicago, 28. März.(Mitteldepeſche),. Weizen per Mai 72/ ſtelig 72/ willig Mais per Mai 48% feſt 48% willig Schmalz per Mai 10.15 10.07 Pork per Mat 10,12 18.02 Riga, 21. März, 195 21. Kop. Kop. Weizen per 129/130 Pfd. ruhig ruhig ruſſiſcher—97 96—97 Roggen 79 ſtill 79 ſtill ruſſiſcher 73—76 72—7 Hafer ſtill ſtill ruſſiſcher 61—66 60—65 gewöhnl. ungedörrter—— 5 Gerſte per 180 Pfd. ill feſt ruſſiſche 69—71 69—71 Leinſaat 148— 148 148—149 ruſſiſche 159 feſt. 153 unbeſt. Zufuhren in Waggon à 750 Pud 19. 21. Weizen 25 27 Roggen 4 4 Hafer 16 11 Geres? 45 15 2¹ Leinſaat 13 5 Geſchäftſtimmung: ruhig. Wetter: Warm. Eiſen und Metalle. London, 23. März.(Schluß). Kupfer ver Kaſſa 63½, Kupfer 5 Monate 66—, ruhig.— Zinn p. Kaſſa 134—, Zinn 3 Monate 134%/, ruhiger.— Blei ſpaniſch 13¾, Blei engliſch 1318½, ruhig. Zink gewöbnlich 23½, Zirk ſpeziol 231¼ö, Queckſilber 87/, ſchwach. 35 New⸗ork(Eiſen und Stahlmarkt). 2 b. 24.——24.50 22.——22.50 23.50—24.50 23. 24.——24.50 22.——22.50 23.50—24.30 Eiſen Iron Nr. 1 Northern Nr. 2 Nr. 1 Suthern Nr. 1 Soft 23.50—24.50 23.50 24.50 Stahlſchienen 28.— 28.— Beſſemer Stahl 30.50 30.50 Kupfer 14.75—15.— 14.75—15.— Zinn 29.50—29.90 29.25—29.75 Tendenz: flau. Waſſerſtandsnachrichten vom Monat März. Pegelſtationen Datum: vom Rhein: 19.20. 21.22. 23. 24.Bemerkungen Fonſtaunz 2,87 Waldshut..,90 2,001,98 1,95 1,93 1,92 Hüningen 1,58 1,64 1,58 1,58 1,50 Abds. 6 Uhr Kehl 95 2,01 2,012,01 1,971,98] N. 6 Uhr Lanterburg 3,303.39 3,45 3,393,87 Abds. 6 Uhr Maxau 3,19 3,27 3,35 3,28 3,27 8,19 2 Ubhr Germersheim 2,67 3,05„14 3,09 3,05.P. 12 Uhr, Mannheim 5 2,64 2,692,79 2,812,76 2,69 Morg. 15 Uhr Mainz J0,50 0,540,56 0,59 0,58.-P. 12 Uhr Bingen 1130 1,35 1,37 1,41 ,39 10 Uhr Kaulbb ,50 1,50 1,53 56 l57 1,58 2 Uhr ⸗ Kobleuz 5„.85 1,84,88 1,911 90 10 Uhr Kölůn I,69 ,68167 ,71 1,70 2 Uhr Nunhrort 1,19 1,141,111,121,18 6 Uhr vom Neckar: Maunheim 2,67 2,732,81 2,85 2,78 2,73] V. 7 Uhr Heilbrounn 0,64 0,69 0,69 0,67 0,64 0,601 V. 7 Uhr Verantwortlich für Politik: Chefredakteur Dr. Paul Hauns, für Lokales und Provinzielles: Eruſt Müller, 9 für Feuilleton und Volkswirthſchaft: Georg Chriſtmann, für den Inſeratentheil: Karl Apfel. Druck und Verlag der Dr. H. Haas'ſchen Buchdruckerei G. m. b..: Director Speer. 5 — Heraus mit der alten Waſch⸗ RBaus damit! methode aus der Waſchküche, Rein Hamit 2 Herein mit Luhns Waſch⸗Erxtrakk 55 in jeden umſichtig geführten prak⸗ tiſchen Haushalt!— Schon eine ganz ſchwache Löſung von Luhns Waſch⸗Extrakt reinigt ſchnell, ſchonend und gut Alles, was Üüberhaupt gereinigt werden kann. Dies wiſſen heute bereits die meiſten Haus⸗ frauen, deshalb auch iſt„Luhns“ in allen beſſeren Geſchäften ſtets vorräthig.— Praktiſcheres kann man ſich aber auch wirklich nicht denken!— Staatsmedaille für hervorragende Leiſtungen und Goldene Medaille der Düſſeldorfer Ausſtellung; mit anderen Worten: der Name Luhns iſt eine Garantie für den Käufer! d HBR. ROTHSOGCHTILD 1 1e1. 1409 Anfertigung eLeganter Herren-darderoben nach Maass Dr. W. Knecht'ss Magenbifter 70 ist bel Magen- und barmbeschwerden das vorzuglichste und unentbehrlichste Ueberall Hausmittel. Probeffasche 1 M. 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Nachmittags 2 Uhr, öffentlich gegen baar: liſch, 1 Nähtiſch, leppich, 80 Negulator, Hängelampen, Pe⸗ troleumlüſter, Lampen, Velocipedartikel, Porzellan, Küchengeſchirre, Vorhänge und Verſchiedenes. 5281 Theodor Michel, Waiſenrath. Ereiwillige Verſteigerung. Mittwoch, 25. März 1903 Nachmittags 2 uhr werde ich im Pfandlokale 4, 5 im Auftrage des Jakob Sieber hier, öffentlich gegen baare Zahlung verſteigern: 2 Diban und 2 Sopha, kothbraun, wie neu. 5271 Mannbeim, 23. März 1908. Striegel, Gerichtsvollzieher. Iwangs⸗Verſteigerung. Mitiwoch, 25. März 190g, Nachmittags 2 uhr werde ich im Pfandlokale hier 4, 5 gegen baare Zahlung im Vollitreckungs⸗ wege öffentlich verſteigern: 3 Mill Cigarren, ſowie Möbel aller Art. Mannheim, 23. März 1903. Stufeael, 5270 Gerichtsvollzieher. Zwangs⸗Herſteigerung. Mittwoch, 25. März 1903, Nachmittags 2 Uhr werde ich im Pfandlokale 4, 5 hier gegen Baar⸗ zählung öfſentlich verſteigern: Möbel aller Art, Betten, Eisſchränke, Maſchinen als: Vergoldepreſſe, Nähmaſchine, 1 Schreibmaſchine(Blickens⸗ dörfer), 2 Schaufenſterdeko⸗ kations⸗Spiegel u. a. m. „Schreibmaſchine u. Spiegel kommen beſtimmt zur Ver⸗ ſteigerung. 5272 Mannheim, 24. März 1908. Nopper, Gerichtsvollzieher. BVerſteigerung. f + G, I. Y 6, I. Im Auftrage verſteigere ich ittwoch, den 25. ds. Mis,, Nachmittags 2 Uhr Aufangend, in Litera T 6, 1 gegen Baarzahlung folgende egenſtände, als: ABilder, Spiegel, Bettung, 2 Buüffet, 1 Chlffonſere, 1 FKommode, Nadutliſche, 1 voll⸗ ſtündiges Schlafzimmer, 1 Aus⸗ iehtiſch, 1 Waſchkommode mit Marmor, 1 Divan, 1. Kanapee, Kaſſenſchrank, 1 Steh⸗ Ault, 1 Sitzpult, 1 Aktenſchrank, Aſche, Stühle und ſonſt Ver⸗ ſchiedenes. M. Hilb, Auktionator, 67 88. 5262 Die Gegenſtelnde können vor⸗ her angeſehen werden. Ji e cenſchasts⸗Berſteigerung. Im Auftrage der Erben ver⸗ igert der Unterzeichnele zwei un Nachlaſſe des Philipp Eſchel alt hier gehörige, unten aichelebene Aecker(Bauplätze), Dlenſtag, den 24. März d.., Nachmittags 2 Uhr, im Gaſthaus„zum Schwanen“ Gartenſaal) hier, an den Meiſt⸗ letenden gegen Baarzahlung. Zuſchlag erfolgt, wenn Tar öder mehr geboten wird. Ae näheren Steigerungsge⸗ iie werden in der Tagfahrt bekannt gegeben. Veſchreibung der Liegenſchaften: Einen Acker, 17 3 5 qm im Miederfeld, bei den Dor'⸗ färten, neben Philivp Baro Eheſtau und Johann Phklipn twe, Tarx per Meter 5 Mark. 9. Einen Acker, 9 a ös qm, im Miederfeld, beim Kirchhof, neben Johann Philipp Zel⸗ ſelder und Ehriſſof Orth, echner, Sohn, Tax per Meter 8 Mark. Beide Grundſtücke liegen im iöblan und eignen ſich ſehr t zu Bauplätzelt. elarau, den 16. März 1908 Alois Breunig, Walſen ath. 11929 5 1 Schtafſteue ſoſort 2 zu veynt. 5074 Im Auftrage der Erben ver⸗ ſteigere ich nachſtehende Fahrniſſe Mittwoch, 25. März 1903, jn meinem Lokal K 3, 12 8 compl. Betten, theils Roß⸗ haarmatratzen, Federbetten 8 Klei⸗ detſchräuke, 4 Divaus, 4 Sophas, 2 Kommoden, Stühle, Auszieh⸗ runde und viereckige Tiſche, Waſchkommode mit Spiegelaufſatz, Waſchtiſche, Nachttiſche, 1 Klavierſtuhl, 1 No⸗ lenſtänder, Waſchgeſtelle,sKüchen⸗ ſchränke, Aurichten, 1 Linoleum⸗ 1 Copirpreſſe, Lüſter, Gas⸗ ſtehlampe, dreiarmige Leuchter, Ampeln, Vogelkäfig, verſchiedene 2 11808%½ Seſitl Gue G Glolsleller J.. esterreichische Nenten-Conversion. Wir bringen hiermit zur allgemeinen Kenntniss, dass wir und unsere Filialen vom K. K. Oesterreichischen Finanzministerium be- auftragt worden sind, Anmeldungen der zur Conversion aufgerufenen Hassend. 5 Ge e Sengiclie, Purlagen Sregnen. Laufer, einfache haltbate Oualitäten bis zu den besten and feinsten dusfurungen, æu Jeder Môblirung Muſik kuſikfeſt. Dounerſtag, den 26. März, Abends 8 uhr Geſammtprobe im Theaterſaal. 11988 Muſtkverein. 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Mürz 1903, betreffend die Rückzahlung und die Abſtempelung von Obligationen der einheit⸗ lichen Staatsſchuld ſind wir ermächtigt, Anmeldun Niederlaſſungen und Filialen eutgegenzuneh men. Speſen eutſtehen den Inkereſſenten dadurch nicht. Bei den angegebenen Stellen liegen auch die nüheren diesbezüglichen geu zur gefälligen Eiunſichtnahme auf. gen ꝛc. bei Bank. 11996 Mannbeimer Lirdertafel Dienſtag, den 24. März, Abends ½9 uhr besammt-Chorprobe. Der Vorſtaud. uus und unſeren * zapft 30 Pfg. 11985 prima (spritfrei), bei 12 frel Tur Sachsenhäuser —eApfelweinstube Jeden Sonntag Frankftr. Mümmelweck. Jegn Kchler, 2. Auerstr. 4. Flaschen à in's Haus. 9828 11982 Oberrheiniſche Maunheimer Daupſſchleypſchiſffahrts⸗Geſelſſchaf Die Aktionäre unſerer Geſellſchaft werden hierdurch zu der am Dieuſtag, den 7. April d. 38., Vormittags 11 Ahr, in der Börſe(Effectenbörſe) hier ſtattfindenden ordeutl. General⸗Ver ergebenſt eingeladen. Tagesordnung: 1. Berichterſtaktung über den Geſchäftsbelrieb. 2. Rechnungsablage und Genehmigung der Bilanz. 3. Entlaſtung des Vorſtands und Auſſichtsraths. 4 Auffichtsrathswahl und 5. Wahl zweier Reviſoren und eines Stellvertreters. Zur Theilnahme an der Generalverſammlung ſind nach § 17 der Statuten nur diejenigen Aktionäre berechtigt, welche ſich über ihren Aktienbeßz ſpäteſtens am dritten Tage vor der Verfammlung in den Geſchäftsränmen unſerer Geſellſchaft ausweiſen. Notar genügt. In letzterem Falle iſt innerhalb obiger Priſt eine notarielle Beſcheinigung über die erfolgte Hinker⸗ legung einzureichen. Die in 8 260 Abſ. 2 d. H. G. B. bezeichneten Vorlagen ſind vom 24. ds. Mts ab in den Geſchäftsräumen unſerer Geſellſchaft zur Einſicht der Aktionäre ausgelegt. Mannheim, den 17. März 1908. Der vorſtand. ſunlnt Hinterlegung bei einem findenden 1 Eiyladups zu der am Freit:g. 27. Marz 1943 Wbends guhrimokale (Zur Fechtſchule“, C 1, 18) ftatl⸗ ordentlichen Geueral⸗Verſammlung. Tageserdnung; 1. Jahresbericht. 2. Nechnungsablage, 3. Vorſtandswahl. 3 zahlreiches Erſcheinen bittet 1 Mannheim. enipftehlt Der Norſtaud. Hettenwäſche wird angenommen. 0 4 17, Kunſiſtr, Hths., Heil.] zum Maſchen und Bügeln 2796b nl Verkauf nur noch bis 31. März. Biiligst zu haben bei 1 Febrüter Ebert,6 3 14 ee Pañrguet-Wieks unübertroffene Qualität, FTerpentinö!, Stahlspähne, beſtes Fabrikat, 5 Scheibenwuens Schwämme und Jeuſterleder Fuütztücher ete. AM Karl Helur Karlsburg Stgatsminiſter von Hangk, Erzellenzz; Freiherr von Pafſarge, Exzellenz Erſter 5284 N 8„Scha ic Hofmarſchall Kammerberr 8 Nammerheyrr Baron von Metzing. Dr. Pbil, Jüttner Lutz, Kammerdiener Graf von Aſterberg rarl Bilz Kurt Engelbrecht von Bauſin von Reinecke von Wedell, Saxo⸗Voruſſiae Student. 235 Ne bh. Hof⸗ u. Nationa in Aaunheim. Zu ermäßigten Preiſe ltheaker Dienſtag, den 24. März 1908. 33. Vorſtellung außer Abonnement(ohne Vorrecht). . Alt⸗Heidelberg. Apfelwein f üſpiel in 5 Akten von W. Meyer⸗Förſler. 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