zerung. ndſtücks⸗ Raphae geboren ird hierz 131903 ihr, ßherzogl, Nr. 19/20 h dahier⸗ getragen 287 ni iſtöckigen mit zweiz ud zweißſß utlich au erſteigert dem ſichg tertheilt, ,000 Mf, der Auf⸗ nzahlun en. 00 sgedinge Sſtünden Lotariats n werden, 1903. II 11690 rung. ra 1903 Uhr, vor dem Zahlung öffentlich 5827 Marmor⸗ uſatz, ränke, 20 r 1903. T. rung. rz 1905, ihr Zab am Zahlun Iffentli 5320 dbildet.“ rz 1903, lzieher, 15 rung. 535ʃ rz 1905, ollzieher, 8. — 11718 gruppen Biograph⸗Vorführungen mit einer Beſucherzahl von ſeiner Frau. War Hänschen geneſen? Oder war er ſo krank, daß F Abonnement: Tägliche Ausgabe: 70 Plennig monatlich. Bringerlohn 20 Pfg. monatlich, durch die Poſt bez. inel. Poſt⸗ auffeag M..42 pro Quartal. inzel⸗Nummer 5 Pfg Nur Sonntags⸗Ausgabe: 20 Pfenunig monatlich, ins Haus od. durch die Poſt 25 Pf. Inſerate: Die Colonel⸗Zeile 20 Pfg. Auswärtige Juſerate 25 1 2 Die Reklame⸗Zeile. 860„ (Badiſche Volkszeitung.) E 6, 2. der Stadt Mannheim und Umgebung. Unabhängige Tageszeitung. Erſeheint wöchentlich zwölf Mal. Gtleſeuſte und verbreitetſte Zeitung in Mannheim und Amgebung. Schluß der Inſeraten⸗Annahme füz das Mittagsblatt Morgens 9 Uhr, für das Abendblatt Nachmittags 3 Uhr. (Wannheimer Volksblatt.) Telegramm⸗Adreſſe? „Journal Mannheim“ In der Poſtliſte eingetragen unter Nr. 3021. Telephon: Direktion und Druckerei: Nr. 341 Redaktion: Nr. 377 Expedition: Nr. 218 „ FJiliale: Nr. 815 E 6, 2. 1* Nr. 1a2. Donnerſtag, 26. März 1905. (Mittagblatt.) Politische Jebersicht. Manunheim, 26. März 1908, Der Deutſche Flotten⸗Verein verſchickt ſoeben ſeinen Jahresbericht für 1902, aus dem wir entnehmen, daß das Berichtsjahr am 31. Dezemder 1902 mit einem Baarvermögen von M. 129 281,05 und einem Reſerve⸗ fonds von M. 38 000 abſchließt. Die Bilanz für den 31. Dezem⸗ ber 1902 bilanzirt mit. M. 390 257.78 und laſſen ſchon dieſe Zahlen erkennen, daß der Verein im Jahre 1902 nicht ſtill ge⸗ ſtanden hat. Noch mehr geht dieſe Thatſache daraus hervor, daß die Geſammtmitgliederzahl trotz der Spannung im wirth⸗ ſchaftlichen Leben von 625 000 auf 630 000 Köpfe geſtiegen iſt. Die Gliederung des Vereins an Ortsverbänden und Vertrauens⸗ männern hat ſich von 2558 Stellen im Vorjahre auf 3588 am 31. Dezember 1902 vermehrt. Danach dürfte der Deutſche Flotten⸗Verein in der That über eine Organiſation verfügen, die weder in Deutſchland noch ſonſt annähernd erreicht wird. Aus dem mit anerkennenswerther Objektivität abgefaßten Jahresbericht heben wir beſonders hervor, daß aus dem China⸗ Fonds im Jahre 1902 M. 13 758,80 an Unterſtützungen gezahlt curden. Das Kapital des Fonds betrug am 31. Dezember 1902 M. 150 412,75. Außerdem wandte der Verein im Berichts⸗ jahre für Wohlthätigkeitsbeſtrebungen den Betrag von M. 5200 auf, ſo daß insgeſammt für dieſe Zwecke bis jetzt über M. 40,000 derausgabt ſind. Das Monatsblatt„Die Flotte“ erſchien in einer regelmäßigen Auflage von 276 000 Abdrücken und wird allen Mitgliedern des Vereins koſtenlos zugeſtellt. Durch die Präſidial⸗Geſchäftsſtelle wurden 327 Vorträge veranſtaltet, außerdem in 89 Ortsgruppen kinematographiſche Vorführungen mit einer Beſucherzahl von 57 900 Köpfen, ſowie in 28 Orts⸗ 373 180 Perſonen Bibliſche Eſel und— andere. — Die klerikale„Germania“ hat dieſer Tage eine Philippika paain den Evangeliſchen Bund losgelaſſen. Nachdem ſie dieſem darin„polizeiwidrige Dämlichkeit“ vorgeworfen hatte, fuhr das fromme Blatt fort: ſehr ſeh„Die Herren vom Evangeliſchen Bunde ſollten doch nachgerade auch die bibliſche Geſchichte von Buridans Gſel kennen.“ Wir fürchten, ſo ſchreibt hierzu die„Allg. Ztg.“, die„Herren vom Evangeliſchen Bunde“ kennen dieſe„bibliſche“ Geſchichte nicht. In der Bibel gibt es mancherlei Eſel: ſo z. B. Bileams Eſel, der ſogar verhütete, daß ſein Herr Dummheiten machte. Dagegen iſt der Eſel der„Germania“, der ſich erſichtlich von Bileams Eſel unterſcheidet, in der Bibel nicht zu finden. Geſlügeleinfuhr aus Oeſterreich. Die„Nordd. Allg. Ztg.“ erklärt: Die Meldungen in⸗ und ausländiſcher Blätter über eine vom 1. April angeblich bevor⸗ ſtehende Erſchwerung der Einfuhr lebenden un d ge⸗ ſchlachteten Geflügels aus Oeſterreich beruhen in bollem Umfange auf Erfindung. Was die Einfuhr geſchlachteten Geflügels anlange, ſo finde das am 1. April in Kraft tretende Geſetz vom 3. Juni 1900 betreffend die Schlachtvieh⸗ und dung, als der Bundesrath dies anordnet. hiervon keinen Gebrauch gemacht. Federvieh unterliege weder den Einfuhrbeſchränkungen des Geſetzes, noch einer amtlichen Unterſuchung bei der Einfuhr. Ebenſowenig ſeien bezüglich der Einfuhr lebenden Geflügels erſchwerende, am 1. April in Kraft tretende Beſtimmungen ergangen. Allerdings ſchwebten Er⸗ wägungen über eine gleichmäßige Behandlung der Einfuhr des geſammten ausländiſchen Geflügels, um einer Einſchleppung der Geflügelſeuche vorzubeugen. An eine achttägige Quarantäne vor der Einfuhr nach Deutſchland ſei dabei nicht gedacht worden. Wann die Erwägungen abgeſchloſſen werden, ſei noch nicht ab⸗ zuſehen. Das Blatt erklärt auch die Behauptung, die ungariſche Regierung habe bereits Veranlaſſung genommen, mit der deut⸗ ſchen Regierung wegen Milderung der geplanten Beſchränkungen in Verbindung zu treten, für ebenſo erfunden. Deutsches Reich. * Karlsruhe, 25. März.(In den häuslichen Streit), der zur Zeit zwiſchen FTreiſinn und Demo⸗ kratie tobt, hat ſich nun auch der Centrumsführer Wacker eing-miſcht. Er richtet gegen den Führer der Freiſinnigen Partei, Herra Dr. Weill, eine Reihe von Angriffen, auf die näher einzugehen für uns keine Veranlaſſung vorliegt. Nur eines wollen wir als unbetheiligte, unparteiiſche Beobachter im Inter⸗ eſſe der politiſchen Moral nicht unerwähnt laſſen: Herr Wacker ſchlachtetmiteiner Indiskretion ſondergleichen eine vertrauliche Beſprechung, die Herr Weill im Jahre 1898 mit ihm gepflogen, jetzt gegen ſeinen unbequemen politiſchen Gegner in ganz illoyaler Weiſe aus. Solche Vorgänge können nur dazu füdren, daß men ſich künftig hütet, mit politiſchen Gegnern in perſönlichen Verkehr zu treten, was doch im Intereſſe der Geſammtheit nicht wün chenswerth iſt. Pforzheim, 24. Merz.(Die Proteſtverſamm⸗ lunggegendie Zulaſſung der Jeſuitem) war aus allen Schichten der Bevölkerrag ſo zahlreich beſucht, daß der ziemlich ee ee e lall⸗ ſend Perſonen mögen anweſend geveſen ſein. Es ſprachen Prof. Fiſcher aus Karlsruhe, Prof. Tr. Böhtlin ge und Pfarrer Schwarz. Schließlich wurde ene Reſolution angenommen, dahingehend, daß der Jeſuitenorden, deſſen Geiſt ohnehin ſchon zu tief in das deutſche Volk eingcdrungen ſei, die politiſche und religiöſe Freiheit Deutſchlands vernichte, darum: Hinaus mit den Jeſuiten! * Berlin, 25. März.(An der Abendgeſellſchaft), welche am Montag beim Admiral Hollmann ſtattfand und der, wie berichtet, auch der Kaiſer beiwohnte, nahmen außer dem militäriſchen Gefolge des Kaiſers nur wenige Herren, unter ihnen Prinz Schönaich⸗Carolath, Generaldirektor Schöne von den königlichen Muſeen, Profeſſor De! itzſch, Generaldirektor Vallin, Bankier Schwabach und Geheimrath Rathenau theil. Die Unterhaltung bewegte ſich in dem bekannten Intereſſenkreis det deutſchen Orient⸗Geſellſchaft. Wie eine hieſige Korreſpondenz meltet, dankte der⸗Kaiſer bei dieſer Gelegenheit De⸗ lächſch für den ihm überſandten zweiten Vortrag über Babel und Bibel. (ochmals s 2 des Jeſuitengeſetzes.) Wie der„Lckal⸗Anzeiger“ zuverläſſig erfährt, hat ſich der Bunde⸗ Der Bundesrath habe rath bisher mit der Aufhebung des§ 2 des Jeſuitengeſetzes noch nicht beſchäftigt. Die verſchiedenen Nachrichten über das Stimmenverhältniß beruhten lediglich auf Kombination. Sicher ſei nur, daß die preußiſche und die bayeriſche Regierung für, Sachſen und die thüringiſchen Staaten gegen die Auf⸗ hebung ſtimmen werden. Die Stellung Badens und Heſſens ſei vorläufig unbekannt. —(Daspreußiſche Kriegsminiſterium) läßt zur Zeit eine Zählung der Veteranen aus den Kriegen 1848, 1864, 1866 und 1870/71 vornehmen. Die Zählung wird mit der vom Reichstage geforderten Penſion für die Kriegs⸗ Invaliden in Verbindung gebracht. —(Der Kaiſer) ſprach heute Vormittag beim Reichs; kanzler Grafen Bülow vor und hörte ſpäter im königlichen Schloſſe den Vortrag der Miniſter Budde und v. Goßler, Mittags empfing der Kaiſer den neuen Regierungspräſidenten von Caſſel, Fromme. —(Streikder Berliner Militärſchneider.) Eine von etwa 1500 Schneidern beſuchte Verſammlung beſchloß, keine Militärſachen mehr anzufertigen, die Streikenden zu unter⸗ ſtützen und am nächſten Montag bei allen Herren⸗Maaß⸗Firmen, wo keine Einigung erzielt würde, in den Streik einzutreten. * Kreuznach, 25. März.(Zum neuen Weingeſetz.) Unter der weinbautreibenden Bevölkerung des Nahethales iſt eine Eingabe an den Reichskanzler im Umlauf und bereits mit Tauſenden von Unterſchriften bedeckt, die darauf hinweiſt, daß in Preußen die Kontrollvorſchriften des neuen Wein⸗ geſetzes noch nicht durchgeführt ſeien, während man ſie in Heſſen und der Pfalz ſcharf handhabe und dadurch den unreellen Weinhandel und die Pantſcherei in die Gebiete kreibe, in denen eine ſcharfe Kontrolle noch nicht zu befürchten ſei. Deshalb bitten die Weinbauer den Reichskanzler, ſie durch ſtrenge Durchführung des Weingeſetzes vor unlauterem Wettbewerb zu ſchützen. * Gotha, 25. März.(Aerztekammer.) Der Ge ſammtlandtag lehnte das Geſetz über die Errichtung eines thüringiſchen Aerztekammer ab. 92 15 * Amerika.(Das Ende der venezolaniſchen Komödie.) Nach Verleſung einer beſonderen Botſchaft im Kongreſſe zog Präſident Caſtro ſeine Demiſſion zurück. ur Wahlbewegung. .C. Heidelberg, 25. März. In einer zahlreich beſuchten nationalliberalen Vertrauensmännerverſamm⸗ lung des 13. Reichstagswahlkreiſes(Haldelberg⸗ Eber⸗ bach⸗Mosbach) wurde Reichstagsabgeordneter Beck einſtimmig wieder als Kandidat aufgeſtellt. *** *„ Herford, 25. März. Der nationalliberale Reichstagsabgeordnete für den Wahlkreis Herford⸗Halle, erſter Bürgermeiſter Quentin⸗Herford, der Anfangs abgelehnt hatte, wieder ein Mandat zu übernehmen, hat nunmehr ſich ent⸗ ſchloſſen, die ihm angetragene Kandidatur wieder anzunehmen. Miz eeeeeeeeeee, — gemäߧ 14 auf Federvieh nur inſoweit Anwen⸗ Am fremde Schuld. Roman von M. Prigge⸗Brook. Nachdruck verboten.) 29)(Fortſetzung.) Johannes Flemming ſelbſt vermied jede Möglichkeit des Allein⸗ ſeins mit Haus. Fürchtete er ſich, dem Sohn Rede zu ſtehen, oder hoffte er auf die Zeit, die Alles ordnen werde. Jedenfalls ſchwieg er⸗ Mit verzehrender Ungeduld harrte Hans auf den erſten Brief Hannah nicht zu ſchreiben wagte, hätte er ſie doch nur um Draht⸗ nachricht gebeten, damit ihm wenigſtens dieſe Sorge erſpart bliebe. 2 dung, dann nach der Ankunft im Elternhauſe. Beide Male benutzte er das Kabel und ſo kam es, daß er nur kurz das Weſentliche be⸗ rührt hatte. Von der Aufnahme, die ſeine Heirath im Elternhauſe fand, ahnte die junge Frau noch nichts. Hans zögerte auch, ihr davon zu ſchreiben, er wartete täglich auf eine Ausſprache, täglich vergebens. Den Platz des Vaters im Comptoir nahm jetzt der Heimgekehrte wie ſelbſtverſtändlich ein. Um ſeine Unruhe und Sehnſucht zu be⸗ täuben, griff er zur Arbeit und lebte ſich überraſchend ſchnell in die neuen, zum Theil recht ſchwierigen Verhältniſſe ein. Die Augen des alten Buchhalters leuchteten freudig auf, ſo oft er ſeines fungen Ehefs anſichtig ward. Er war geworden, die tröſtliche Verſicherung konnte er ſeinem alten Herrn geben, Hans Flemming würde ein tüchtiger Handelsherr ſein. Das blaſſe Geſicht des Kranken überzog dann wohl ein feines Roth. Er wußte, Krauſe betrog ihn nicht, ſein Sohn war ein tüchtiger Mann geworden; hätte es nun noch in ſeiner Macht ge⸗ Er hatte zweimal telegraphirt. Das erſte Mal bei der Lan⸗ mäßig ſbich oder gar liebevoll, aber mit jener ruhig freundlichen Beſtimmtpit, die Leidenden ſo wohl thut. Die Seufzer und Thränen himer Frau machten Johannes oft ungeduldig. Gerth ſeufzte unz wweinte nie, ſie wußte dagegen ihm immer etwas zu er⸗ zählen ihn intereſſirte oder freute, immer zeigte ſie ein hoffnungszenhes Geſicht, 8 Der Ade Mann ahnte, daß ſeine Tage ſich dem Ende neigten, ſeitdem er 75 Anfall überwunden, auf den hin man Hans heimrief. Zuweilen füle er ſich wohl ein wenig leichter und hoffte wieder, meiſt aber laß e apathiſh da, mit ſeinem Schickſal verſöhnt. Nur einen Wunſch liez er zurück, über den er ſich manchesmal äußerte, der war, wie einſt ſem Vater, den Enkel auf den Knieen zu wiegen, der den Sor e alten Hauſes führen ſollte. Hans antporz ite nicht eine Silbe auf dieſe leiſe Klage, in ihm erregte ſie heftigen roll. Wie durſte ſein Vater, der wußte, daß ihm ein Enkel lebe, deraßzige Aeußerungen thun. Er mußte ſich zuſammen nehmen, um nicht ürch heftigen Widerſpruch den Kranken zu er⸗ regen; im Stillen dichte ex, daß die Zeit nicht mehr fern ſei, wo er den Sohn und Erbel boller Jubel in ſein Vaterhaus führe. Hannah ſchrieb. Gottlob, Hänschen war ganz aus aller Ge⸗ fahr, leider aber noch ſehr geſchwächt. Sie müſſe daher, ſo leid es ihr ſei, die Reiſe noch berſchiebhen, des Kindes Intereſſe fordere eine weitere Trennung hog dem geliebten Mann. Hans drückte den Brief inbrünſtig an die Lippen. Hannah, o wenn ſie ahnte, daß er immer noch ſchwieg! Daß ſie ihm verſchwieg, daß auch ihre Geſundheit ernſtlich zu wanken begann, war nur ein weiterer Beweis ihres guten, großen Herzens, ſie wollte den Fernen nicht in Sorge verſetzen. Die heißeſte Zeit hat ihr nie guß gethan und nun ihr Hans, der ſie ſorgſam hütete, abweſend war, gab ſie ſich leichtſinnig den Schädlichkeiten der Nacht⸗ luft preis. Es litt ſie nicht in dem großen, verlaſſenen Hauſe, wenn Hänschen ſchlief, und es gewährte ihr einigen Troſt, acuf der Veranda zu ſitzen, wo ſie unzählige Male mit ihm geſeſſen nach dem ſie ſich Arme, ſüße ſtanden, ihn zu einem Glücklichen zu machen, ſo wäre ſein heißeſter Wunſch erfüllt. Das aber ſtand nicht in ſeiner Macht ftämdlich ſehnte in heien Schmerzen Gery waltete einer Tochter gleich am Krankenbette. Nicht über⸗ In wachen Träumen malte ſie ſich aus, wie es ſein werde, wenn ſie zum erſten Mal an ihres Mannes Seite mit Hänschen deſſen Haus betrat, in dem die Eltern wohnten, die Eltern, die von ihr nichts wiſſen wollten, ſie wie eine Unwürdige von ſich wieſen. Heißs Thränen traten dann in ihre Augen, der ſchlanke, junge Leib bebte in verhaltenem Schmerz, ſie ſtreckte die Arme aus und umfing die leere Luft mit einem Seufzer, fand ſie ſich allein. Wenn Hans ſich auch hütete zu ſchreiben, wie ſeine Mutter über Hannah denke, ſo ahnte dieſe mehr, als er ſich denken konnte. Sein Schweigen in dieſem Punkt war ſehr beredt. Sie ſah den Kampf näher und näher rücken und wußte, ihr Hans war ein braver, pflicht⸗ treuer Mann, aber ein Kämpfer, ein Kämpfer, das war er nicht. Dig zarte Geſtalt ſchauerte zuſammen, ihr war, als ſehe ſie in einen Ane ergründlichen Abdrund, der ſte und ihr Kind verſchlingen wollte. Der Neger war es, der mit ſanfter Gewalt die angebetete Herrin ins Haus zwang, er wachte über ſie, ſonſt hätte der Morgen ſie an ihrem Platz gefunden. Während Hannah ſich in Sorgen aufrieb, ſehnte ihr Mann ſich gleich ihr aus den ihn umgebenden Verhältniſſen heraus. Er erwog ſchon den Gedanken, der Heimath für immer den Rücken zu kehren und in jenes Land zu ziehen, in dem er wunſchlos glücklich war. E mußte unſchwer gelingen, das Etabliſſement in Bremen einer tüchtigen Kraft zu vertrauen, wenn er dann die Pflanzung bewirth⸗ ſchaftete, ſo mochte das Haus in Ehren weiter beſtehen. Er ſprach ſich über ſeine Abſicht zu Niemand aus, wie er denn auch Niemanden Ver⸗ trauen ſchenkte. Das einzige Weſen, mit dem er überhaupt harmlos verkehren konnte, war Gerty. Sie wußte von Allem, was er erlebt, ſo gut wie gar nichts, ſah nur, daß der früher untüchtige und un⸗ luſtige Mann jetzt wacker ſeines Vaters Platz einnahm und ihn in jeder Hinſicht würdig vertrat. Das ließ die ſtillgenährten Liebes⸗ gefühle im Herzen des Mädchens nur erblühen, mit froher Hoffnung ſah ſie in eine Zukunft, in der ſie als des Liebſten Hausfrau an ſeiner Seite ſchaltete. Dem jungen Mädchen, das in der Stadt als wohlhabend galt, waren die Bewerber nicht fern geblieben. Gertp ſchickte Einen nach 25 Seſte. *— eee Generai⸗uanzeiger, 526 Maunheim 26. Wagl, 2 den Freiſinnigen dürfte eine Einigung zu Gunſten des national⸗ liberalen Kandidaten erzielt werden. Konſervative und Chriſtlich⸗ Soziale haben ein Zufammengehen angeſtrebt, es iſt aber an der Forderung der Chriſtlich⸗Sozialen geſcheitert. Die Sozial⸗ demokraten haben den Redakteur HoffmannBiele⸗ feld aufgeſtellt. .* März. Das Centrum ſtellte in dem Wahl⸗ Wittlich⸗Bernkeſtel, er kreis den Zeit der Centrums⸗ abgeordnete Bieſenbach vertritt, den königlichen Oberförſter Frhr. v. Wol f⸗Metternich in Morbach als Kandidaten für die Reichs⸗ tagswaähl auf. zur Das„Blumenmedium“ Anna Vothe vor Gericht. V. sn. Berlin, 25. März. Die heutige Verhandlung begann mit dem Aufruf der zu heute vorgeladenen Zeugen, unter denen ſich der Rechtsanwalt Bohn⸗ Breslau und der Präſident des eidgenöſſiſchen Kaſſationsgerichts, Dr. Joſef. Sulzer⸗Zürich befinden. Erſter Staatsanwalt Friedheim theilt mit, daß er als weiteren Sachverſtändigen den ordentlichen Profeſſor der Pſychiologie an der hieſigen Univberſität Defſoir habe laden laſſen. Rechtsanwalt Dr. S chwindt er⸗ klärt, daß er gegen dieſe Ladung nichts einzupenden habe und legt gleichzeitig eine Eingabe des als Zeugen geladenen Dr. b. Lan g8⸗ dorff⸗Freiburg i. Br. vor, der an den Gerichtshof das dringende Erſuchen richtet, ihn als weiteren Rechtsbeiſtand der Angeklagten Frau Rothe zu den Verhandlungen zuzulaſſen, damit dieſe auch auf ſpiri⸗ tiſtiſchem Gebiete einen ſachverſtändigen Vertheidiger habe. Nach kurzer Berathung lehnt der Gerichtshof dieſen Antrag ab mit der Begründung, daß Dr. von Langsdorff kein Juriſt ſei. Es wird dann in der Zeugenvernehmung fortgefahren. Eiine Spionin. Frau Helene Kaiſer war Mitglied des ſpiritiſtiſchen Vereins „Pſhche“ und nahm an einer von dieſem veranſtalteten„Seance“ mit der Rothe theil. Sie erklärt auf Befragen, daß ſie gewiſſermaßen als Spionin an der Sitzung theilgenommen habe, da zwiſchen ihr, dem damaligen Referendar Bohn und Paſtor Riemann, welch lettere ſich die Entlarvung der Angeklagten zur Aufgabe geſetzt hatten, verabredet worden war, die Rothe bei ihren Produktionen auf das Genaueſte zu beobachten. Zu dieſem Zwecke habe ſie in Gemein⸗ ſchaft mit Paſtor Riemann darauf beſtanden, dicht neben der Ange⸗ Hagten in der erſten Reihe plazirt zu werden. Nach einigen Blumen⸗ apporten, bei denen etwas Verdächtiges nicht beobachtet werden konnte, ſei die Angeklagte plötzlich unruhig geworden und habe ſich mit den Worten erhoben: Ich ſehe ſo viele ſchwarze Geſtalten, die mir meine Blumen zerreißen! Man habe ſie aber bewogen, ſich wieder zu ſetzen und bei genauerem Zuſehen will nun die Zeugin den Eindruck ge⸗ wonnen haben, daß die Angeklagte die Blumen unter dem Tiſch her⸗ vorholte und durch eine außerordentlich geſchickte Manipulation in die Höhe warf und dann auffing. Es iſt mir ſchnurrig vorgekommen, ſo bemerkt die Zeugin hierbei, daß die Veilchen, welche die Angeklagte apportirte, in Sträußchen zuſammengebunden waren und zwar ganz in der Art, wie ſie die Blumenhändler auf dem Markte zuſammenzu⸗ binden und zu verkaufen pflegen. Nach dieſen Beobachtungen, ſo bemerkt die Zeugin weiter, ſetzte ich Alles daran, um mir die Ueber⸗ geugung zu verſchaffen, ob hier ein Schwindel oder ein echter „Traum“⸗Zuſtaud vorlag, denn es war mir peinlich und ich fand es abſcheulich, daß hier mit den heiligſten Gütern, mit unſeren intimſten efühlen und mit den Seelen der Abgeſchiedenen ein frivoler Spott getrieben werden ſollte, wie Referendar Bohn es in ſeinen Schriften gehauptet. Auch andere Perſonen forderten eine Aufklärung, weil de Praduktionen ſtets mit religibſen Nebungem parret lfchror ag. Es gelang mir dann auch nach bielen Bemühungen, die Angeklagte für eine Privatvorſtellung in meiner eigenen Wohnung zu gewinnen. Es fiel mir gleich auf, daß Frau Rothe in der Mitte ihres Körpers ziemlich ſtark war und ſofort nach einem Klofet verlangte, in dem eine Waſſerleitung vorhanden war. Als ſie dann im Sitzungszimmer Platz nahm, fiel es mir ferner auf, daß ſich Frau Rothe ſehr vor⸗ ſichtig niederſetzte und eine ziemlich unglückliche Haltung auf dem tuhle einnahm, ſo zwar, daß ich zu mir ſagte: Aha, ſie will die Blumen nicht preſſen. (Heiterkeit.) Das Kleid war während des Sitzens noch unförmiger geworden und bauſchte ſich in einer ganz auffälligen Weiſe auf. Nachdem die Angeklagte in„Trance“ gefallen war, wandte ſie ſich alsbald an mich und ſagte mit tiefer Stimme: Ich ſehe die Geſtalt einer alten großen Frau hinter Dir, die Dir wohl will! Darauf gab ſie mir eine genaue Beſchreibung des Geiſtes, ſodaß ich auf den Gedanken kommen mußte: Das iſt ja meine Schwiegermutter! (Heiterkeit.) Inzwiſchen fiel mir ein, daß die Angeklagte vor Be⸗ ginn der Sitzung längere Zeit bei der Betrachtung eines im Zimmer hängenden Bildes meiner Schwiegermutter verweilt hatte. Dann ſagte die Angeklagte plötzlich, es ſeien einige ſtörende Elemente unter den Anweſenden, die ſich unbedingt in die letzte Reihe ſetzen müßten. bezeichnete auch die einzelnen Perſonen und ich veranlaßte, daß ückſetzten. Runmehr kamen einige Apporte und zwar Dr. dieſelben ſich zurü er ihre Gefühle nicht erwiderte, war ihr gleich wohl klar, wie wäre er ſonſt ſo lange fortgeblieben, wo doch der Eltern Wunſch ihn heim⸗ zukehren zwang. Er kam erſt, als ihm keine Wahl mehr blieb, doch das ſorgte das Mädchen nicht. War Hans erſt der Ihrige, ſo ſorgte ſie ſchon, daß er ſie lieben würde, ſoviel Gewalt traute ſie ſich zu. Onkel und Tante begünſtigten ihre Hoffnungen, das fühlte ſie heraus, und ſo war Gerth, ſeit Hans zu Hauſe war, ſtets guter Dinge und Aumgab ihn mit einer liebevollen Sorgfalt, die ſeinem wunden Herzen wohl that. 55 (Fortſetzung folgt.) Buntes Feuilleton. Flüſſige Luft als Bahnbrecher in der Medizin. Es liegt ein neuer Beweis dafür vor, daß gerade der Austauſch von Forſchungs⸗ ergebniſſen zwiſchen ganz verſchiedenen Gebieten des Wiſſens einen 0 Berſt werthvollen Fortſchritt zur Folge haben kann. Heute iſt Jeder bis zu gewiſſem Grade mit der Bedeutung der Serum⸗ oder Heilblutbehandlung bekannt und weiß, daß ſie durch Ausnutzung des bvon den fraglichen Krankheitserregern ſelbſt erzeugten Giftſtoffs bedingt iſt. Leider aber bieten nicht alle Bakterien die Möglichkeit, das Krankheitsgift aus ihnen herauszuziehen, indem letzteres mit Stoff der Bakterienzellen in einer chemiſch unlösbaren Weiſe unden iſt. Das iſt beiſpielsweiſe beim Typhusbazillus der Fall, id daher ſind die Verſuche zur Erzeugung eines Heilblutes gegen ieſes Leiden bisher immer fehlgeſchlagen. Der engliſche Phyſiologe Mae Fadhen wollte durch eine äußerſt ſeine Zerreihung der Bakterien, 5 er mit feinem Silberſand bewirkte, und durch nachträgliche Aus⸗ o r. ung mittels einer hüdrauliſchen Preſſe zu dem Zellſaft nebſt dem in enthaltenen Gift gelangen, aber es ſtellte ſich heraus, daß die dei dieſem Verfahren entwickelte Wärme chemiſche Veränderungen aus den Bakterien gewonnenen Stoffs herbeiführte. Die medi⸗ ſchung war alſo wieder auf einem todten Punkt ange⸗ wohl auch ſchwerlich aus eigener Kraft hätte über⸗ dein Andern heit, weſl ſie beſkimmt auf ihren Vekter warlele. Daß d produzirte die Angeklagte mir ein Roſenſträußchen, das angeblich von meiner Schwiegermutter herrühren ſollte. Vorſ.: Sie glaub⸗ ten aber nicht daran? Zeugin: Nein. Vorſ.: Kamen nun auch Geiſter? Zeugin: Geſehen habe ich keine. Aber es ſprachen welche durch den Mund der Rothe. Vorſ.: Was ſagten ſte denn? Zeugin: Es iſt mir nur ein prägnanter Satz in Erinnerung ge⸗ blieben, der lautete: Ein buntes Band verbindet die Harmonie, die heute ſo gut iſt!(Heiterkeit.) Vorſ.: Haben Sie nun die Ange⸗ klagte immer unausgeſetzt im Auge behalten? Zeu gin: Ich habe keine Bewegung ihrer Perſon aus dem Auge gelaſſen. Vorſ.: Was geſchah noch weiter? Zeugin: Ich rückte während der„Trance“ oinmal ganz nahe an ſie heran, um ihr auf die Hände zu ſehen. Da fiel ſie plötzlich aus der Rolle, indem ſie mit ihrer gewöhnlichen Stimme ſagte: Frau Amtsanwalt, rücken Sie wieder ab Sie ſtören die Harmonie! (Heiterkeit.) Vorſitzender: Na und rückten Sie abe Zeugin: Jawohl, um die Harmonie nicht zu ſtören.(Hei⸗ terkeit.) Die Zeugin bekundet dann noch weiter, daß im ferneren Verlauf der Sitzung neben den Blumenapporten auch ſolche von Nip⸗ pesſachen gekommen ſeien. Vor.: Was waren das für Sachen? Zeugin: Werthloſe Gegenſtände. Ich habe das Zeug alles weg⸗ geworfen. Erſter St.⸗A. Friedheim: Glauben Sie, daß der Magnetopath Groll bei den Sitzungen, die im Verein„Pſyche“ unter ſeinem Vorſitz ſtattfanden, im Einverſtändniß mit der An⸗ geklagten geweſen iſt? Zeugin: Das kann ich nicht behaupten. .⸗A. Dr. Schwindt: Sie ſind alſo ſelbſt längere Zeit Spiritiſtin geweſen. Zeugin: Ja, ich habe mich mit ſolchen Dingen beſchäftigt, um ihnen auf den Grund zu gehen. Die Zeugin bemerkt weiter, daß ſie aus Neugierde an einer ganzen Reihe Sitzungen der Berliner ſpiri⸗ tiſtiſchen Vereine theilgenommen habe. Die Titel der angekündigten Vorträge ſeien aber faſt immer intereſſanter geweſen als die Vor⸗ träge ſelber.(Heiterkeit.) Die Angeklagte. Auf Befragen erklärt die Angeklagte Frau Rothe, daß die Zeugin verſchiedene Unrichtigkeiten bekundet habe. So ſei es ihr niemals eingefallen, ſich nur halb auf den Stuhl zu ſetzen und ebenſo ſei ihr Kleid ſtets normal und in Ordnung geweſen. Die Frage nach dem Cloſet ſei wohl erklärlich, wenn man bedenke, daß ſie, die An⸗ geklagte,—3 Stunden ſitzen ſollte. Sie habe aber ganz genau gewußt, daß die Zeugin eine Agentin des Referendars Bohn war und deßhalb die Vorſicht gebraucht, ſie zu bitten, ſie auf dem Wege zu dem Cloſet zu begleiten. Zeugin: Das iſt nicht wahr, ich bin nicht mit in das Cloſet hineingegangen. Angekl. lerregt): Habe ich Sie aufgefordert oder nicht, mit hineinzugehen? Zeugin: Ich bin aber nicht mit hineingegangen. Angekl.: Dann iſt das doch Ihre Sache. Sie haben ſich nicht von ihr unterſuchen laſſen, trotzdem die Zeugin Sie darum bat? Angekl.: Nein, von einer ſolch ungebildeten Perſon wollte ich mich nicht unterſuchen laſſen. Vor.: Aber 8s wäre doch ein doppelter Triumph für Sie geweſen, dieſe„Ungläubitze“ zu überzeugen? Angekl.: Nein, ſie war mir zu bösartig. Fede andere Dame hätte mich unterſuchen dürfen. Die Sixtiniſche Madonna. Der Sekretär der Landwirthſchaftskammer für die Provinz Brandenburg, Karl Schlomka, iſt Mitglied des ſpiritiſtiſchen Ver⸗ eins„Eos“ und nahm an drei„Seancen“ mit der Angeklagten theil. Als Anhänger des Spiritismus habe er in zieſen Sitzungem ſo viele Beobachtungen gemacht, daß ihn das Eintjſttsgeld nicht /reue, auch wenn es ſich nur um geſchickte Taſchenſpirlerkunſtſtückchen gehandelt haben ſollte. Sehr bemerkenswerth erſchten dem Zeuzen folgende Produktion: Er erhielt von der Angeklagen einen Wapdteller appor⸗ ſtirt, der das Bild der Sixtiniſchen Nadonna in ginem Meſſing⸗ rahmen zeigte. Der Zeuge mußte dain auf das Geheiß der An⸗ geklagten ſeine Hände auf die aus gappe beſtehende Rückſeite des Wandtellers legen, worauf ein kratzeides Geräuſch, wie von einem Griffel herrührend, entſtand. Hieralf habe er die Hände fortnehmen 11 1. nun. bällen. auf der porer unbeſchriebenen Pappe allerlei * f Srüchs krpantichen Inharts geſtalden. Nach der Sitzung fand ein Abendeſſen ſtatt, let dem die Angeklagte abermals in „Trance berfiel und dem Zeugen noch mehrere Blumen apportirte. Vor.: Woher glaubten Sie, daß die Blumen kamen? Zeuge: Damals nahm ich an, daß ſie dirch Matexialiſation zu Stande ge⸗ kommen waren, heute nach den Enthüllungen dieſes Prozeſſes ſind mir natürlich Zweifel aufgeſtiegen. Der Zeuge hat auch der Sitzung bei der Zeugin Frau Amtsanpalt Beier beigewohnt und beſtätigt, daß die Angeklagte dort unſicher, nervöbs und als Medium nahezu unbrauchbar geweſen ſei. Sie habe dies damit erklärt, daß an jenem Tage regnerſſches Wetter war.(Heiterkeit.) In einer weiteren Sitzung beobachtete der Zeuge, daß abermals ein Wandteller mit dem Bilde der Sixtiniſchen Madonna apportirt wurde. Ferner wurden einem anweſenden Arzte von der Angeklagten im„Trance“⸗Zuſtandt ein Blüthenzweig als Gruß ſeines vor Kurzem verſtorbenen Kindes überreicht. Dieſer Zweig ſeit don der Angeklagtkn ſeitwärts gegriffen worden und der Zeuge hatte deutlich den Eindruck, daß der Zweig vom Fenſter her geflogen kam..A. Dr. Schwindt richtet an den Zeugen die Frage, ob er glaube, daß die Angeklagte in den Sitzuſgen, 0 denen er theilgenommen habe, Betrug verübt habe, Zenge: Nein. Ohne Rothe im Irrenhaus. Frau Geheimrath Wittelſtädt, Mitglied des Vereins„Eos“, hat au bier„Seancen“ theilgenommen, wovon ſie eine i ihrer Inung abhalten ließ. Die Zeugin Fat die feſt! Ueber⸗ DDrrrnrerr 2 L 2—— —— ratuxen hatte ſich ergeben, daß in der Nähe des abſolute Kullpuntts der Temperatur faſt alle chemiſchen Vorgänge zum GArand ge⸗ längen, obgleich das Leben in ſeinem Beſtand dabet ch nicht be⸗ in in Ver⸗ Mac Fadyen ſetzte ſich mit Dewar dar influß der als ein Schutzmittel gegen die Krankheit zunächſt bei Thieren, die mit deren Gift geimpft waren. Damit iſt der Ser ſunforſchung und den Beſtrebungen der Schutzimpfung ein neues wiites Feld erſchloſſen worden, denn es läßt ſich vermuthen, daß gaußef dem Typhusbazillus auch andere ähnliche krankheitserregende Keime, namentlich die der Cholera, der Lungenentzündung, die Streptokekten und Gonokokken, unter der gleichen Behandlung Stoffe hergeben werden, die ſich als Schutz⸗ und Heilmittel bewähren dürften. Die große Londoner Zeitſchrift„Lancet“ ſchrieb vor einigen Mongten bei der Erörterung neues Licht auf die Natur und Behandlung der anſteckenden Krank⸗ heiten zu werfen,“ und dieſe Vorausſicht hat ſich in der That beſtätigt. 5— Die 96 Bedingungen der Patti. Viele Künſtler beklagen ſich, nachdem ſie ein Engagement unterzeichnet haben, daß ſie ihre Be⸗ dingungen nicht zu ſtellen verſtanden hätten und ſich von einem Dtrektor oder Impreſario zu leicht hätten überreden laſſen. Sie ſollten ſich die Patti zum Muſter nehmen, die, ehe ſie ihre Konzert⸗ tournee nach Amerika unternimmt, 96 Bedingungen folgender Art in ihren Kontrakt hat aufnehmen laſſen: Die Patti wird für jedes Sie hatte ich längſt erkannt, liebe Frau. Vorſ.: zeugung, daß die Angeklagte keine Schwindlerin iſt und gtelr auf Grund der Thatſache, daß ihr dieſe einmal in einer, 1898 bgehal⸗ tenen„Seance! eine Lilie mit den Worten überreicht habe: Die Lilie iſt ein Bild des Friedens. Denken Sie an mich und meine Worte, wenn Sie in drei Jahren ſchwere Stunden durchzumachen haben. Dieſe ſchwere Stunden habe ich im Jahre 1991 auch richtig durchgemacht, erklärt die Zeugin mit thränengsſticktet Stimme und ivenn ich nicht an das mir überreichte Symbol des Friedens gedacht häkte, ſäße ich heute im Irrenhauſe!(Bewegung.) Ich danke Gott, daß die Frau Rothe mich vorher auf die komzienden Zeiten auf⸗ merkſam machen konnte und daß ich Spiritiſtin bin. So iſt mir das Schwerſte erſpart worden. Auf die Frage des Vorſitzenden, ob ſie Apporte erhalten habe, erwidert die Zeugin: Ja und zwar brachte ſie mir ſtets meine Lieblintzsblume: Vergißmeinnicht, ohne daß ſie wußte, daß ich gerade dieſe gern hatte. Auch hat ſie dabei Worte geſprochen, die meine Mutter mir kurz vor ihrem Tode geſagt hatte und die Niemand außer mir kannte. Vorſ.: Was waren das für Worte?.: Es iſt mir ſchmerzlich, ſie zu wiederholen. Ich ver⸗ ſichere, daß ſie Frau Rothe vorher nicht bekannt waren. Vor ſ: Sie ſoll auch Ihren Geburtstag gewußt haben?.: Ja, ſie apportirte mir an jenem Tage einen prachtvollen großen Blumenſtrauß. ſah, daß die einzelnen Blumen förmlich aus ihren Händen heraus⸗ wuchſen und ſich dann vereinigten. Gleich darauf ſagte ſie: Jetzt meldet ſich auch Ihr verſtorbener Mann! und überreichte mir auch noch einen Palmenzweig und zwei Apfelſinen. Bei einer weiteren Sitzung habe ihr die Angeklagte dann noch einen großen Reſedaſtrauß aus dem Hute herausgeholt. Bei allen„Seancen“ habe Frau Rothe ſich vorher unterſuchen laſſen und es ſei ihr nie aufgefallen, daß die Angeklagte ein anormales Kleid getragen habe. Der Prüſtdent des Schweizer Caſſationsgerichts. Als Zeuge erſcheint hierauf der Präſident des kantonalen Kaſſationsgerichts in Zürich, Dr. Joſef Sulger⸗Zürich. Er ſteht gegenwärtig im 59. Lebensjahre und bemerkt auf Befragen, daß ſein Gericht das höchſte des Kantons Zürich ſei und über Streitigkeiten, die nicht vor das Bundesgericht in Bern gelangen. Auf die Frage, ob er Spiritiſt ſei, erklärt er: Jg, in dem Sinne, daß es ein Jenſeits gibt und wir unter gewiſſen Um⸗ ſtänden mit den, Geiſtern der Abgeſchiedenen in Verbindung treten können, nicht aber in dem nordamerikaniſchen Sinne, daß der Spiri⸗ tismus eine reinere Religion iſt und an Stelle der alten zu ſetzen ſei, Die Rothe habe er Anfang 1899 in Emishofen, einem Vorort von Konſtanz, aber auf ſchweizeriſchem Boden liegend, kennen gelernt⸗ Dort habe elne„Seance“ ſtattgefunden, um die„Medialität“ der Rothe zu prüfen. Die Rothe und Jentſch hätten von dieſer Abſicht Kenntniß gehabt und ſich gern bereit erklärt, ohne Entſchädigung zu ſitzen. Ihn den Zeugen, habe man offenbar ſeiner hohen Stellung wegen zu der„Seance“ hinzugezogen. Er habe eine abwartende Haltung eingenommen, müſſe aber ſagen, daß Vieles ihm unerklär⸗ lich und myſtiſch erſchienen ſei und daß er auch heute trotz aller Ent⸗ hüllungen eine Erklärung für alle Vorgänge nicht habe. Ins⸗ beſondere müſſe er als Spiritiſt die Apporte der Angeklagten als echt bezeichnen. Vor der Sitzung habe man die Angeklagte genau unterſucht und dabei ſei u. A. die 20jährige Tochter des verſtorbenen Erſten Staatsanwaltes Koller von Zürich mit thätig gewefen und dieſe habe ihm erzählt, daß die Angeklagte ganz nakt ausge⸗ zogen worden ſei, ſowie, daß man die einzelnen Kleidungsſtücken ebenfalls noch durchſucht und angefühlt habe. Die Sitzung ſei dann ſehr gut verlaufen. Zuerſt habe ſich durch den Mund der Angeklagten eine„öhere Intelligenz“ gemeldet und eine längere Anſprache ge⸗ halten, die einen erbaulichen Inhalt hatte. Sie war in guter nord⸗ deutſcher, keineswegs ſächſiſcher Ausſprache gehalten und ihrem ganzen Gedankengange nach weit über dem Bildungsgrade der An⸗ gekſagten ſtehend. Keinesfalls konnte Frau Rothe dieſe Rede aus⸗ wendig gelernt haben.—958 Nus stadt und Land. Mtaunheim, 26 März 1903. Sitzung des Bürgerausſchuſſes vom Mittwoch, 25. März. (Schluß.) Stb. Schweikert fragt an, wie es mit der projektirten, auf dem Marktplatze zu erſtellenden Obſt⸗ und Blumenhalle Man höre von der Sache nichts mehr. Bürgermeiſter Ritter entgegnet, daß ſchon verſchiedene Pro⸗ jekte ausgearbeitet worden ſeien, die aber nicht die Zuſtimmung des Stadtraths gefunden haben. Für den Sommer ſei die Fertig⸗ ſtellung eines neuen Projektes zu erwarten. 15 Herabſetzung des Gaspreiſes. 988 Stvo. Lepvi ſtellt im Namen der ſozialdemokratiſchen Fraktion den Antrag, den Gaspreis für Koch⸗ und Heizzwecke von 14 auf 12 Pfg. pro Kubikmeter herabzuſetzen. Weiter vegt er die Gin⸗ führung eines ermäßigten Sommerpreiſes für Leuchtgas an. Im Sommer ſei das Gaswerk nicht genügend beſchäftigt und habe be⸗ deutende Einnahme⸗Einbußen. Bei der Einführung eines verbilligten Sommeerpreiſes werde vorausſichtlich ein größerer Konſum eintreten. Stb. Bensheimer erklärt, daß ſeine Fraktion den gleichen Antrag ſtelle in der ſicheren Ueberzeugung, daß dadurch der Gas⸗ gzert(60 Körtz 20 000% beziehen und überdies die Hälfte der Bruttoeinnahme, ſobald dieſe 30 000% überſteigt. Das Geſammthonorar wird alſo mindeſtens 1200 000% betragen, wovon 200 000/ ſofort gezahlt werden müſſen und das Uebrige vor ihrer Abreiſe am 15. Oktober. Die Ueberfahrt wird auf einem von der Diva gewählten transatlantiſchen Dampfer 1. Klaſſe in einer Luxuskabine unternommen. Die Reiſen in Amerika wer⸗ den in einem Luxuszug für ſie, nhren Gatten, den Baron Cederſtröm, ſieben Bediente, mehrere Hunde, Vögel u. ſ. w. gemacht. Der Im⸗ preſario wird in demſelben Zug, aber in einem beſonderen Wagen reiſen können. Bei jedem Konzert wird man wenigſtens drei Sträuße oder Kränze auf das Podium werfen. Die letzten Plätze dürfen nicht unter 12„ verkauft werden. Die Patti wird ſelbſt dis Hotels und die Zimnier wählen(200% täglich), ihre Mahlzeiten werden von zwei Köchen bereitet, die ſie mit ſich führt. Selbſtver⸗ ſtändlich wird der Impreſario das Ganze bezahlen. In jeder Stadt werden zwei Wagen mit je zwei Pferden Tag und Nacht zur Ver⸗ fügung der Künſtlerin ſehen. Das Orcheſter wird vom Impreſario zuſammengeſtellt, aber den Dirigenten und die Sänger wählt die Patti. Jedes Programm wird nur drei Stücke umfaſſen, zwei Lieder, Konzertſtücke und ein Enſembleſtück gus folgenden Opern: „Aida“,„Rigoletto“,„Lueig di Lammermoor“,„La Trapiata, „Jauſt“,„Troubadour“. Wenn es der Patti gefällt, wird ſie zwei Stücke mehr ſingen. Die Reiſe wird ganz von dem Impreſſario gerxegelt, ausgeſchloſſen iſt New⸗Orleaus und Kuba, deren Klima der Künſtlerin nicht bekommt.— Nach Unterzeichnung eines ſolchen Kontrakts kann ſich die Künſtlerin wirklich nicht geſchädigt oder als ein Opfer ihrer Unbeſonnenheit fühlen. 25 — Der kurze Rock. Ueber die Bewegung, die den kurzen Rock in Mode bringen will, ſehreibt ein engliſcher Modebericht: Im vorigen Jahre ſah man zu Beginn des Herbſtes in London den kurzen Rock, billigte ihn für andere Orte, aber nicht für die Hauptſtadt, und ver⸗ ſchob die Verbannung des langen Rockes noch für einige Zeit. Während der faſhionablen Wintermonate fand der kurze Rock jedoch in Brighton viel Anklang, Paris iſt ſehr günſtig dafür geſtimmt; ſtehe. — er — 1 8* + e ere F-l— ũh» RT gg en konſum für Koch⸗ und Heizzwecke bedeutend ſteigen und eine erheb⸗ Manßelm, 26. März. General⸗Afferder 9. Geltg liche Mehreinnahme erzielt werde. Weiter ſtellt er den Antrag, an der Poſition Hauptrohrleitung ſtatt 3 Prog. nur 2 Proz. abzu⸗ ſchreiben und die volle Einnahme der Zinfſen aus Werthbpapieren (M. 248 000) in Rechnung zu ſtellen, da eine Erweiterung des Gas⸗ werks Luzenberg nicht nöthig fallen werde. Stb.⸗V. Magenau führt aus, daß die Erhöhung des Gas⸗ preiſes für Koch⸗ und Heizzwecke den erwarteten Erfolg einer Ein⸗ nahmeerhöhung nicht gehabt habe. Die Erhöhung habe eine gewiſſe Mißſtimmung unter den Gaskonſumenten hervorgerufen. Der Stadtberordneten⸗Vorſtand ſtelle keinen Antrag, ſtelle es aber dem Stadtrath anheim, zu erwägen, ob nicht im nächſten Jahre der Gas⸗ preis für Koch⸗ und Heizzwecke wieder von 14 auf 12 Pfg. ermäßigt werden ſolle. Bürgermeiſter Ritter: Wir ſtehen heute in der Frage des Gaspreiſes noch auf demſelben Standpunkt, den wir im Vorjahr bei der Erhöhung des Gaspreiſes eingenommen haben. Die Selbſt⸗ koſten einſchließlich der Aufwendungen für Verzinſungen, Abſchreib⸗ ungen und Erneuerungen ſind innerhalb kurzer Zeit von 7,53 auf 12,58 Pfg. geſtiegen. Heute beträgt der Selbſtkoſtenpreis noch 12,43 Pfg., hat ſich alſo gegenüber dem Vorjahr nur wenig ermäßigt. Wenn wir nun den Gaspreis auf 12 Pfg. herabſetzen, gehen wir unter die Selbſtkoſten herab. Eine Ermäßigung auf 12 Pfg. würde einen Einnahmeausfall von 60 000 M. zur Folge haben, der natür⸗ lich nicht wieder eingeholt werden kann, wenn das Gas unter den Selbſtkoſten abgegeben werden muß. Redner tritt dann den übrigen Anträgen des Stp. Bensheimer entgegen und erwidert auf einige Bemängelungen des Sty. Löwenhaupt bezüglich der Waſſeruhren. Str. Dreesbach behauptet, daß die Selbſtkoſten des Gaſes in dem letzten Jahre bedeutend gefallen ſind, denn ſchon die Kohlen ſind um 25 bis 30 Proz. billiger geworden. Auch ſei die Auf⸗ machung der Berechnung des Herſtellungspreiſes wohl nicht die rich⸗ tige. In anderen Städten, die in Bezug auf die Zufuhr der Kohlen und ſonſtigen Rohmaterialien weſentlich ungünſtiger daran ſind wie Mannheim, ſei der Gaspreis niedriger als in Mannheim. So bezahle man in Karlsruhe 12 Pfg. Es ſei doch nicht anzunehmen, daß man dort das Gas unter dem Herſtellungspreiſe abgebe. Wenn das Gaswerk infolge eines höheren Konſums voll ausgenützt werden könne, würde ſich auch der Herſtellungspreis für das Gas billiger ſtellen, es ſei alſo nicht richtig, wenn Bürgermeiſter Ritter be⸗ hauptet, daß ein vermehrter Konſum den Einnahmeausfall nicht decken könne. Auch für die Einführung eines Sommerpreiſes tritt Redner ein, da gerade im Sommer der Gaskonſum ein geringer ſei. Es gebe ſicher auch viele Leute, die das Kochgas abgeſchafft haben, weil ſie den höheren Preis nicht zahlen wollten. Er gehöre ſelbſt zu dieſen Leuten. Er habe dies nicht gethan wegen der 2 Pfennig, ſondern wegen den betrügeriſchen Vorſpiegelungen, unter denen man die Leute zum Konſum des Koch⸗ und Heizgaſes veranlaßt habe. Stv. Teſcher tritt gleichfalls für die Herabſetzung des Gas⸗ preiſes ein. Die Kohlenpreiſe ſeien noch viel mehr gefallen als wie Herr Dreesbach annehme. Bürgermeiſter Ritter entgegnet, daß das Gaswerk bis jetzt noch keine Kohlenabſchlüſſe gemacht habe, ſondern mit den Zechen noch in Unterhandlung ſtehe. Die Abſchlüſſe erfolgen von Jahr zu Jahr und zwar jeweils auf 1. April. Dieſes Jahr ſei nun der Koh⸗ lenvorrath noch ein ſehr großer, weil der Gaskonſum im letzten Jahre geringer geweſen ſei als wie man angenommen habe. Infolgedeſſen ſperde mit dem niedrigen Kohlenpreis vom 1. Mai an zu rechnen ſein. Es ſei auch zu bedenken, daß die Einnahmen des Gaswerkes für Cvaks ziemlich geringe ſind, infolge der großen Konkurrenz, welche die Anilinfabrik in Ludwigshafen, die eine große Menge Coacs habe, unſerem Gaswerk mache. Redner gibt ſodann eine intereſſante Ver⸗ leichung der Einnahmen der Gaswerksanſtalten verſchiedener Städte. Der Bruttoüberſchuß iſt von 21 angefragten Städten bei 10 Gaswerken höher und bei 10 niedriger als hier, wo er 57,70 M. auf 1000 Kbm. Gas beträgt. Höher iſt er insbeſondere in Freiburg mit 96,71., in Würzburg mit 79,23., in Darmſtadt mit 87,62., in Heidelberg mit 69,76 M. Die Haupturſache iſt aller⸗ dings darin zu erblicken, daß die Durchſchnittseinnahme pro Kbm. verkauften Gaſes hier geringer iſt, als bei den genannten Werken. Sie beträgt in Mannheim 13,71 Pfg., Freiburg 17,11, Heidelberg 14,60, Darmſtadt 15,05 und in Würzburg 15,08 Pfg. Wenn alſo 3. B. Mannheim die gleiche Durchſchnittseinnahme hätte wie Frei⸗ purg, ſo würde ſich der Reingewinn um 310 756 M. erhöhen. Da⸗ gegen hat Mannheim unter dieſen Städten die geringſte Gasausbeute. Sie beträgt pro 100 Klgr.: in Mannheim 29,40 Kbm., Freiburg 81,10, Darmſtadt 31,11 und in Würzburg 30,23 Kbm. Mannheim hätte alſo bei gleicher Gasausbeute wie Freiburg 1 880 256 Klgr. Kohlen weniger gebraucht, was einer Ausgabe von ca. 40 000 M. entſpricht. Auffallend iſt die Mehrausgabe an Arbeitslöhnen in Mannheim, gegenüber den genannten 4 anderen Werken pro Kbm. erzeugten Gaſes, obſchon Mannheim mehr als die doppelte bezw. dreifache Menge erzeugt, als eines dieſer Werke. Es haben 3. B. betragen die Löhne der Feuerhausarbeiter in Mannheim 107,378., Freiburg 32,888., Heidelberg 28 779 M. und in Würzburg 18,318 Mark. Gas wurde erzeugt: in Mannheim 9 822 480 Kbnt., Frei⸗ burg 4 156 730, Heidelberg 3 889 800 und in Würsburg 3016 120 Kubikmeter. Verhältnißmäßig hat daher nach der Menge des er⸗ zeugten Gaſes Mannheim an Löhnen für die Feuerhausarbeiter mehr gebraucht als: Freiburg 29 463., Heidelberg 34 656., Würg⸗ burg 47 723 M. An Betriebslöhnen zuſammen hat ausgegeben: Mannheim 186 185., Darmſtadt 51078 M. Verhältnißmäßig nach der Gaserzeugung hat Mannheim gegenüber Darmſtadi zu viel gusgegeben 49,8 5 1 M. Auf die Coaksbereitung und den Verkauf hat ausgegeben: Mannheim 62 882., Freiburg 12 292 M. Ver⸗ hältnißmäßig nach der gewonnenen Menge hätte Mannheim nur aus⸗ geben dürfen 31 494., es hat daher zu viel ausgegeben 81 388 M. Stb. Bensheimer: Die Ausführungen des Bürgermeiſters Ritter hätten ihn nur in der Annahme beſtärkt, daß in Mannheim das Gaswerk in Folge eines Umſtandes zu große Selbſtkoſten habe. Irgendwo müſſe da doch die Schuld liegen. Stb. König: Man habe aus den Ausführungen des Herrn Hürgermeiſters Ritter entnommen, daß die Ausbeute am hieſigen Gaswerk eine verhältnißmäßig ſehr ungünſtige iſt. ES müſſen Ver⸗ hältniſſe vorliegen, welche die Produktion ungünſtig beeinfluſſen. Der einzig richtige Weg würde ſein, den Stadtrath zu erſuchen, eine En⸗ guete durch Sachverſtändige anzuſtellen, um zu prüfen, ob Alles in Ordnung iſt. Davor möchte er warnen, jetzt den Gaspreis herab⸗ zuſezen. Man wiſſe noch gar nicht, ob ein Ausgleich des Einnahme⸗ ausfalls durch eine Zunahme des Konſums ſtattfindet. Das ſind Dinge, die möglich ſind, ob ſie aber eintreffen, wiſſen wir nicht. Sicher wiſſen wir nur, daß wir zur Zeit jeden Pfennig nothwendig brauchen. Für den Fall, daß das Experiment ungünſtig ausfällt, muß die Stadtkaſſe für den Verluſt aufkommen. Es gibt gar keinen ne günſtigeren Zeitpunkt, auf eine Einnahmequelle zu verzichten, als den jetzigen. Wir wollen an dem Leitſtern feſthalten, unter dem wir die Generaldebatte geführt: möglichſt nicht über 58 Pfg. hinaus⸗ zugehen und das Gleichgewicht zwiſchen den Ausgaben und den Ein⸗ nahmen herzuſtellen. Wir müſſen deßhalb jetzt darauf verzichten, den — 77T77T7T7T7T....———— ebenfalls Newyork, und deshalb kommt man jetzt auch in London auf die Frage wieder zurück. Die Schneider und Schneiderinnen hoffen nun, daß ihre ſmarten Kundinnen dafür zu 0 5 ſein werden; manche ſagen ſogar voraus, daß der kurze Rock ſehr gefallen wird. Maft arbeitet ihn nach amerikaniſchem Muſter mit breiten Falten oden mit drei Falbeln. Sehr hübſch iſt er, wenn eine Schooßtaille und ein Pelerinencape dazu getragen werden. Der neue Rock wird hinten etwas külrzer als vorn getragen, ſodaß er nicht aufgenommen u werden braucht und durch Berührung mit dem Fußboden nicht eſe rutzt wird. Gaspreis herabzuſetzen. Warten tvir einen günſtſgeren Zeitpunkt ab und warten wir vor allen Dingen das Ergebniß der Enquete ab. Stb. Nuber iſt für die Herabſetzung des Gaspreiſes. den Abſatz für Coaks anbelange, ſo liege die Schuld daran, daß man den Preis von Monat zu Monat mache. Er habe mit dem Gaswerk einen Vertrag abſchließen wollen wegen Lieferung des Coaks für den ganzen Winter zu einem beſtimmten Preis. Das Gaswerk habe dieſen Abſchluß aber abgelehnt und erklärt, daß es die Preiſe von Monat zu Monat feſtſetzen müſſe. Er habe daraufhin mit einer hieſigen Firma einen Coaksabſchluß gemacht und ſei dabei viel beſſer gefahren als wie bei der Stadt. Stv. Süßkind beſpricht gleichfalls die Herſtellungskoſten des Gaſes. Es ſei vielleicht zweckmäßig, die alten, unrentablen Gas⸗ öfen ganz auszurangiren. Auch ſonſt ſei vielleicht manche Ver⸗ beſſerung möglich. Was den Hinweis auf Berlin anbelange, ſo habe Bürgermeiſter Ritter vergeſſen, hinzuzufügen, daß es ſich da um das Jahr mit den hohen Kohlenpreiſen gehandelt habe. Mit derartigen Zahlen könne uns der Bürgermeiſter nicht imponiren.(Heiterkeit.) 55 Oberbürgermeiſter Beck führt aus, daß das Gaswerk in jeder Stadt als eine Einnahmequelle angeſehen werde. In Mannheim ſei dieſe Einnahmegquelle in den letzten Jahren ganz erheblich zurück⸗ gegangen. Die Stadt ſtehe heute in einer ſehr prekären Lage. geringſte Mehrbelaſtung werde das Budget zum Ueberfließen bringen. Es ſei darauf hingewieſen worden, daß die Selbſtkoſten als ganz außerordentlich hoch erſcheinen. Redner ſtimmt der Anregung des Stb. König, eine Enquete zu veranſtalten, zu. Er halte eine ſolche Enquete für außerordentlich nothwendig. Das Material werde ſeiner⸗ zeit dem Bürgerausſchuß in einer Vorlage mitgetheilt worden. Es ſei vielleicht gut, auch aus der Mitte des Bürgerausſchuſſes einige Herren zu deſigniren, die das Material nachgrüfen. Wenn dann genau feſtgeſtellt worden ſei, welche Meinung die richtige iſt, ob die Selbſtkoſten in der That zu hoch ſind, ob vielleicht ein Rechnungsfehler vorliegt oder eine techniſche Veranſtaltung, die verbeſſert werden muß, dann könne man ruhig die Entſchließung treffen in Bezug auf die verſchiedenen Wünſche. Der Stadtrath habe gar keinen Anlaß, ſich fortwährend in großen Differenzen mit dem Bürgerausſchuß zu bewegen. Wenn der Bürgerausſchuß erkläre, daß er für die Herabſetzung des Gaspreiſes ſei, trotzdem er genau wiſſe, daß ſie eine Erhöhung des Umlagefußes bedinge, ſo werde ſich wohl ſchließlich der Stadtrath damit einverſtanden erklären, aber der aufgeklärte Stadt⸗ rath mit dem aufgeklärten Bürgerausſchuß muß dazwiſchen liegen. Für heute erſucht Redner, ſich über dieſe Frage jeder Abſtimmung und der Ausſprechens eines Wunſches zu enthalten, denn in dieſem Jahre könne doch keine Aenderung erfolgen, ſondern nur vom nächſten Jahre ab. Stv. Gichhorn erklärt, daß er auf der Abſtimmung über den Antrag auf Herabſetzung des Gaspreiſes beſtehen müſſe. Er ſei mit ſeinen Parteifreunden der Anſicht, daß durch die Herabſetzung des Gas⸗ preiſes nicht eine Verminderung, ſondern eine Erhöhung der Ein⸗ nahmen infolge des Steigens des Konſums eintreten werde. Sto. Dr. Alt fragt den Oberbürgermeiſter, ob er überhaupt eine ſolche Abſtimmung zulaſſe, denn nach der Städteordnung ſei ſie nicht zuläſſig. Es entſpinnt ſich hierüber eine längere Geſchäftsordnungsdebatte. Str. Barber: Den hier vorgebrachten Wünſchen um Herab⸗ ſetzung des Gaspreiſes für Kochzwecke auf 12 kann ich mich nur anſchließen, wie ich auch ſelbſtverſtändlich für dieſe Forderung im Verwaltungsrath des Gas⸗ und Waſſerwerkes eingetreten bin. Dieſe Herabſetzung iſt umſomehr gerechtfertigt, da heute die Gasuhr nicht mehr wie früher koſtenfrei geſetzt wird, auch die Z Meter Zuleitung nicht mehr gratis geliefert werden. Auch dadurch iſt die Ausbreitung des Gebrauchs von Kochgas gehindert worden. Ich perſönlich bin für Einführung eines Einheitspreiſes, damit endlich einmal die Be⸗ laſtung der Miether und Hausbeſitzer durch die Herſtellung doppelter Leitungen, Setzen zweier Uhren und doppelte Gasmeſſermiethe be⸗ ſeitigt und auch der Geſchäftsbetrieb des Gaswerks vereinfacht und verbilligt würde. Wir haben jetzt ein neues Gaswerk gebaut, das für eine große Produktion eingerichtet iſt, aber der Hauptkonſum von Gas iſt auf die fünf Wintermonate beſchränkt. Darum wäre Alles aufzubieten, um für die anderen ſieben Monate einen möglichſt großen Abſatz zu erzielen und das kann man nur durch die Erleichterung des Bezuges von Kochgas. Daß damit auch dem Heineren Mann gedient iſt, iſt doch nur zu begrüßen, denn ihm kommt ein billiges Kochgas am meiſten zu ſtatten. Wenn man Unterſchiede in der Verwendung des Gaſes machen will, dann müßte man ja eigentlich drei Gaspreiſe für Leucht⸗, Heiz⸗ und Kochgas, alſo auch drei Leitungen und drei Meſſer ſchaffen, denn der Verbrauch des Heizgaſes fällt in die Zeit, wo das Gaswerk an und für ſich ſchon am meiſten in Anſpruch ge⸗ nommen wird, in den Winter, der des Kochgaſes hauptſächlich in den Sommer. Was die Herſtellungskoſten anbetrifft, ſo kommen ver⸗ ſchiedene Umſtände in Betracht. In unſerem Gaswerk Lugenberg, das mit den neueſten maſchinellen Einrichtungen ausgeſtattet iſt, wird das Gas billiger hergeſtellt, als im alten Gaswerk Lindenhof. Auch der Kohlenpreis und Kohlenſorten ſpielen eine bedeutende Rolle. Nicht jede Kohle iſt gleich ausbeutungsfähig, man kann alſo auch einmal eine Kohle gehabt haben, die eine geringere Ausbeute gewährt, oder weniger Nebenprodukte ergeben hat. Das muß ſelbſtverſtändlich auf den Herſtellungspreis einwirken. Wir können nichts Beſſeres thun, als durch Verbilligung die Ausbreitung des Gasverbrauchs zu fördern und darum unterſtütze ich den Antrag auf Herabſetzung des Koch⸗ gaspreiſes. 5 Stb. Dr. Alt ſtellt im Einverſtändniß mit mehreren Fraktions⸗ genoſſen einen Antrag, dahingehend, daß ſich der Bürgerausſchuß damit einverſtanden erklärt, daß eine Enquete veranſtaltet und darüber an den Bürgerausſchuß berichtet wird; bis dahin ſoll jede Aenderung des Gaspreiſes unterbleiben. Redner fügt hinzu, der Wunſch nach Herabſetzung des Gaspreiſes ſcheine ein allgemeiner zu ſein, nur ſolle man jetzt den Stadtrath nicht dazu nöthigen. Stb. Gießler glaubt, daß folgende Reſolution den Anſchau⸗ ungen des Bürgerausſchuſſes mehr entſpreche:„Der Stadtrath wird erſucht, mit thunlichſter Beſchleunigung Erhebungen über die Urſache der Höhe der Herſtellungskoſten des Gaſes hier zu veranſtalten, dar⸗ über Vorlage an den Bürgerausſchuß zu machen, um thunlichſt die Herabſetzung des Preiſes für Heiz⸗ und Kochgas auf 12 3 baldigſt zu erreichen.“ Die Reſolution wird einſtimmig angenommen. Heiterkeit.) Direktor Beyer vom Gas⸗ und Waſſerwerk weiſt in kurzen Ausführungen darauf hin, daß die Kohlenausbeute in vielen anderen Städten keine größere ſei. Sehr ungünſtig haben die Mehrausgaben für die Arbeiterlöhne das Ergebniß des Gaswerks beeinflußt. Im Uebrigen ſehe er der Enquete ganz gern entgegen. Sty. Keſſelheim hält die Reduzirung der Abſchreibung an die Hauptrohrleitung von 3 auf 2 PCt. für berechtigt. Bei der Abſtimmung wird der Antrag abgelehnt. Stv. Linz führt Beſchwerde über das Abſtellen der Waſſerleitung in einem Haus, wenn die Betreffenden mit der Bezahlung des Waſſer⸗ geldes im Rückſtande ſind. Redner hält dieſes Vorgehen für zu rigoros. Sto. Dr. Weingart pflichtet dem Vorredner bei. Auch ihm ſei ein derartiger Fall bekannt. Er bittet, hier ein anderes Verfahren einzuſchlagen. Bürgermeiſter Ritter entgegnet, daß das Gas⸗ und Waſſer⸗ werk kein anderes Mittel habe, zu ihrem Gelde zu kommen, als den Gas⸗ und Waſſerhahn abzuſchließen. Stb. Dr. Weingart bemerkt, die Stadt habe die Verpflich⸗ tung, das Waſſer zu liefern. Sie ſollte lieber auf ein paar Hundert Was Die (Allgemeine Mark verzichten, als zu ſolchen Mitteln zu greifen⸗ Stb. Süßkind führt aus, daß die Skadt für ausreſchendes Waſſer zu ſorgen habe. Die vorhandenen Brunnen ſeien unzureichend. Die Betreffenden, denen der Waſſerhahn abgedreht werde, ſollten ſich Beſchwerde führend an das Bezirksamt wenden. Oberbürgermeiſter Beck: Der Stadtrath wird prüfen, welche Wefſungen zu ertheilen ſind, etwaige Härten zu vermeiden. Hiermit wird die Sitzung um halb 8 Uhr abgebrochen und auf Donnerſtag Nachmittag 3 Uhr vertagt. Die ſtaatliche Bauorduung, die ſeit 5 Jahren beſteht und am 1. April abläuft, iſt emſtweilen bis zum 1. Oktober verlängert worden. Die Staatsbehörde beabſichtigt, Zufatzbeſtimmungen zu lreffen, durch die die Bauordnung im Intereſſe der Geſundheit und Sicherheit verſchärft wird. In den Kreſſen der Häuſer⸗ und Grund⸗ beſitzer macht ſich eine Bewegung gegen die Beſchärfung fühlbar, Prämiirung. Der Geflügelpark Weſch hier erhielt bei der Ausſtellung in Karlsruhe einen Ehrenpreis, 2. Preis und Preis. *Der Bad. Odenwald⸗Verein Mannheim hielt am verfloſſenen Samſtag ſeine Generalverſammlung ab. Der Verein, welcher ſtets im Aufblühen begriffen iſt, kann mit Stolz auf ſein verfloſſenes Ge⸗ ſchäftsjahr zurückblicken, da er trotz des niedrigen Monatsbeitrags von 30 und an zwei berſtorbene Mitglieder das Sterbegeld im Betrage von je 50% ausbezahlen mußte, einen namhaften Ueber⸗ ſchuß erzielte. Bei der vorgenommenen Neuwahl wurde für Herrn Kaufmann Kern, welcher ſein Amt als 1. Vorſitzender aus Geſund⸗ heitsrückſichten niederlegte, Herr Johann Kapf als 1. und Herr Johann Pfeuffer als 2. Vorſitzender gewählt, als Kaſſier Herr Jakob Großkinsky, 1. Schriftführer Herr Herrmann Henn, 2. Schriftführer Herr Rechtsagent Keilbach, Beiſitzer die Herren Hch. Heller, Jakob Horſch, Peter Karcher, Joſef Mantel, Joſef März und Jakob Röſch. * Zu der Verſammlung Käferthaler Landwirthe erhalten wir folgende Erklärung: Der Bericht über die Kommiſſions⸗Sitzung für Fuhr⸗ u. Gutsverwaltung, das Referat des Herrn Stadtrath Vogels⸗ geſang im Käferthaler Anzeiger No. 23 betr., führt an, Herr Stadt⸗ rath Vogelsgeſang habe in der Stadtrathsſitzung erklärt, fragl. Be⸗ richterſtattung ſei unrichtig und er ſei in der betreffenden Proteſt⸗ verſammlung überhaupt nicht als Redner aufgetreten. Wir haben Herrn Vogelsgeſang nicht aufgefordert das Wort zu ergreifen, der⸗ ſelbe hat auch nicht um das Wort gebeten, ſondern Herr Stadtrath Vogelsgeſang iſt aus freien Stücken an ſeinem Tiſch aufgeſtanden und hat das Wort ergriffen und zwar in einer noch ſchärferen Weiſe, als der Käferthaler Anzeiger berichtete. Wir ſind jeder Zeit bereit, den Wortlaut wiederzugeben, und halten den betreff. Bericht als Wahrheit unbedingt aufrecht und ſind bereit, Herrn Vogelsgeſang eidlich beweiſen zu laſſen, daß er und was er in der betr. Proteſt⸗ verſammlung geſprochen hat, und erklären die Behauptungen des Herrn Vogelsgeſang als nicht der Wahrheit entſprechend. J..: Fr. Greis. »Muthmaßliches Wetter am 27 u. 28. März. Vorwiegend weſtliche Winde werden am Freitag und Samſtag zunehmende Be⸗ wölkung und ſchließlich auch vereinzelte Niederſchläge briugen. Polizeibericht vom 26. März. 1. Geſtern Vormittag 11 Uhr wurde beim Entleeren einer Abortgrube in S 4 die Leiche eines neugeborenen Kindes weih⸗ lichen Geſchlechts aufgefunden. Die Mutter des Kindes, eine 16jährige Kaufmannstochter, wurde alsbald ermittelt und wegen Verdachts der Kindestödtung in Haft genommen. 2. Im Betriebe der Schiffs⸗ und Maſchinenbau⸗Aktien⸗ geſellſchaft, Werftſtraße Nr. 24 hier, ereignete ſich geſtern Mittag 3412 Uhr dadurch ein Unfall, daß beim Abgerüſten eines neu, erſtellten Schiffselevators ein zum Heben und Senken der Eimer⸗ leitung dienendes Drahtſeil in dem Augenblick brach, als der 21jährige Schloſſer Ludwig Boch von hier eine Diele unterhalb des Schutzblechs an der Eimerleitung wegnehmen wollte. Boch brachte dabei ſeinen Kopf zwiſchen das Schutzblech und eine Traverſe der Eimerleitung und wurde ihm dadurch das Genick abgedrückt, was ſeinen ſofortigen Tod zur Folge hatte. Ein gerichtlicher Augenſchein wurde geſtern Nachmittag noch an der Unfallſtelle vorgenommen.(Schon geſtern kurz gemeldet.) 3. Ein in der Rheindammſtraße wohnender Fuhrmann ge⸗ langte wegen Thierquälerei zur Anzeige, weil er geſtern Nach⸗ mittag auf der Straße zwiſchen P 1 und 2 ſein an einen leeren Kaſtenwagen geſpanntes Pferd in roher Weiſe mehrmals mit dem Peitſchenſtiel auf den Kopf ſchlug, was allgemeines Aerger⸗ niß erregte. 4. Verhaftet wurden 16 Perſonen wegen verſchiedener ſtraf⸗ barer Handlungen.*** Nus dem Großherzoathum. * Rippolingen, 25. März. Einem ſchweren Verbrechen iſt man geſtern Mittag hier auf die Spur gekommen. Vor faſt zwei Jahren verſchwand hier ein 14jähriges Mädchen Namens Agathe Brenner. Trotz aller Nachforſchungen hörte man nichts mehr von ihm. Geſtern fand man nun beim Aufgraben von Erde hinter dem elterlichen Hauſe des Mädchens Ueberreſte eines Leichnams und Kleidungsſtücke. Gegen Abend erſchienen die Gerichtsbehörde von Säckingen, der Großh. Staatsanwalt von Waldshut und zwei Aerzte. Noch in der Nacht wurden der Vater und der Bruder des Mädchens verhaftet und nach Säckingen transportirt. 5 B. C. Pforzheim, 25. März. Ein blutiges Familien⸗ drama ſpielte ſich geſtern Abend Ecke der St. Georgen⸗ und Klingſtraße ab. Ein 21 Jahre alter Goldſchmied war mit ſeinem 17 Jahre alten Bruder in Wortwechſel gerathen. In deſſen Verlauf griff letzterer zum Meſſer und verſetzte ſeinem Bruder mehrers lebensgefährliche Stiche in Hals und Rücken. Der Meſſerheld wurd⸗ verhaftet. sch. Freiburg, 25. März. Nachdem man eine Weile nichts, mehr von größeren Einburchsdiebſtählen und derartigen Thaten ar⸗ beitsſcheuer Individuen gehört hat, beunruhigt wieder ein Uhren⸗ diebſtahl die Gemüther der Freiburger. In der Nacht zum *—* Mittwoch haben Spitzbuben den Uhrladen des Herrn Willmann an der Salzſtraße geplündert und was die Diebe mitnahmen, waren nahezu 40 Uhren im Werthe von 2 0 0 0% Obwohl die Polizei⸗ organe ſofort alle Hebel in Bewegung geſetzt haben, hat man wirklich Verdächtige noch nicht gefangen. B. C. Schopfheim, 25. März. Auf gräßliche Weiſe kam am Sonntag Abend auf dem Bahnhof in Bellingen der 75 Jahre alte alemanniſche Volksdichter Johann Georg Gempp ums Leben. Von dem Beſuch bei ſeiner Tochter zurückgekehrt, hielt er ſich auf dem Bahnhof auf, um den Perſonenzug nach Haltingen abzuwarten. Unterdeſſen fuhr der Schnellzug durch die Station, wobei Herr Gempp. der zu nahe am Geleiſe ſtand, von der Maſchine erfaßt und mit furchtbarer Gewalt über zwei Geleiſe geſchleudert wurde. Nach kurzer Zeit war Herr Gempp eine Leiche. Der Verſtorbene war im Markgräflerland eine wohlbekannte Perſönlichekit, und erſt im letzten Jahre noch hat er ſich durch ſeine Gedichtſammlung„Aus freſen Stunden“ auch für weitere Kreiſe bekannt gena ht. 5 .e. Lörrach, 25. März. Bei der geſtrigen Verſteigerung des Antveſens der Mechaniſchen Buntweberei, hier, betrug das Höchſtgebot 205 000 M. Da nach Anſicht des Gläubigerausſchuſſes das Angebot um ca. 100 000 M. zurückblieb, konnte er ſich zur Annahme des An⸗ gebots nicht entſchliezen. 4. Selle. 2 tunngeim, 20. ärz. Theater, Kunſt und Wiſſenſchaft. Großh. Bad. Hof⸗ und Nationaltheater in Mannheim. Der Waſſerträger. Es gehört nicht immer zu den dankbaren Arbeiten einer Theaterleitung, auf dem Gebiete der Oper„Ausgrabungen“ vor⸗ zunehmen, d. h. bedeutende Werke einer früheren Kunſtperiode, die dem größten Theile der Theaterbeſucher nur vom Hörenſagen be⸗ kannt ſind, in neuer Einſtudirung erſtehen zu laſſen. Die Minder⸗ werthigkeit des Textbuches in Verbindung mit einer, unſerem moder⸗ nen Empfinden fremd gewordenen muſikaliſchen Bearbeitung ſtehen meiſtens einer nachhaltigen Wirkung entgegen, und abgeſehen von älteren Theaterbeſuchern, die in ihnen die muſikaliſchen Lieblinge 1 ihrer eigenen Jugendzeit begrüßen, iſt das Intereſſe der heutigen 7 Theaterwelt für ſolche ausgegrabenen Schätze faft nur ein hiſtoriſches. Es iſt bezeichnend für den muſikaliſchen Charakter unſerer Zeit, daß außer den Meiſterwerken Mozarts wenige jener Werke, die noch vor 30 Jahren den Spielplan der Oper beherrſchten, ſich heute dauernd behaupten können; Gluck, Cherubini, Boieldien: ſie kehren nur ſporadiſch wieder.„Der Waſſerträger“, das Meiſterwerk Cherubinis, das zu Beginn des vorigen Jahrhunderts den Ruhm des Meiſters in Deutſchland begründete, iſt wohl noch da und dort in den Spielplan aufgenommen worden; aber ſelbſt die feine und überall ausdrucksvolle Muſik vermochte über die Mängel des Teptes, der im erſten Akte in langweiliger Breite ſich entwickelt, ſopie über den überaus umfangreichen Dialog, der in dieſer Art im Rahmen einer Oper immerhin ſtörend wirkt, hinweg zu helfen, wenn auch die textliche Grundlage gerade dieſer Oper in Bezug auf dramatiſche Lebendigkeit ſich vortheilhaft von anderen Werken jener Zeit abhebt. Nunmehr hat Ernſt Pasquc es unternommen, die Oper einer völligen Neubearbeitung zu unterziehen. Zunächſt verlegte er die Handlung in jene Zeitepoche, in die ſie gehört: in die Zeit der Schreckensherrſchaft Robespierres. Dadurch hat die Oper an dramatiſcher Wirkung entſchieden gewonnen. Politiſche Rückſichten nur hatten einſt Textdichter und Komponiſten beſtimmt, die Vor⸗ gänge, denen ein perſönliches Erlebniß des Dichters Bouilly zu 4 Grunde liegt, in einer früheren Zeit ſich abſpielen zu laſſen. So⸗ dann hat Pasqué die Lebensrettung Antonios durch Armand, die in der alten Form der Oper zu Anfang nur kurz erzählend er⸗ wähnt wird, zu einem eigenen Vorſpiel umgearbeitet; die Muſik dazu bot eine frühere, 1794 entſtandene nahezu unbekannt gebliebene Oper des Meiſters:„Eliſa, oder die Reiſe über den Sankt Bern⸗ hard“. Dadurch erhalten die Vorgänge des erſten Aktes zweifellos an Klarheit. Das Vorſpiel iſt ſehr geſchickt und wirkungsvoll gefaßt und läßt die bühnenkundige Hand Pasqus's erkennen; die muſikaliſche Bearbeitung hat Herr Hofkapellmeiſter Langer mit viel Ge⸗ ſchick unternommen. Daneben hat der Text der ganzen Oper eine ſinngemäßere Umarbeitung erfahren; die beiden Herren Pasqué und Langer haben ſomit eine verdienſtvolle Arbeit geleiſtet, die eine wirkliche Verbeſſerung des Werkes bedeuten. Mögen der Oper in dieſer Form noch recht viele Aufführungen— nicht nur in Mann⸗ heim— beſchieden ſein und damit das Meiſterwerk eines Klaſſikers der franzöſiſchen Oper der Vergeſſenheit entriſſen werden. Die Aufführung ſtand nicht immer auf gleicher Höhe. Am beſten gelang der zweite Akt; dagegen fehlte es im Terzett und ſpäterhin im Sexytett des erſten Aktes an der nöthigen Sicherheit; auch der dritte Akt litt unter einer gewiſſen Temperamentloſigkeit, die wohl zur Hauptſache auf die Unzulänglichkeit der Vertreterin der Angelina zurückzuführen iſt. Experimente mit Anfängerinnen, zumal wenn ſie mit Sprachfehlern behaftet ſind, ſollten in ſolchen Rollen doch füglich unterbleiben. Auch die Schlußſzene— Gefangen⸗ ihre Wirkung. Unter den Darſtellern zeichnete ſich vor Allem Herr Marpx aus, der die Rolle des Michelt durchaus richtig erfaßt hatte; geſanglich iſt ſie ihm nicht ſonderlich gut gelegen. Herr Maikl ſang ſein Lied im Vorſpiel ſehr hübſch, im Uebrigen war ſeine Leiſtung keine bedeutende. Eine geſanglich ſehr gute Conſtanze bot Frl van der Vyver; ihr Dialog zwar war nicht immer ein⸗ wandfrei, ihr Darſtellung dagegen ſehr temperamentvoll. Ein in jeder Beziehung vortrefflicher Antonio war Herr Rüdiger, und Frl. Fladnitzer ſang und ſpielte die Marzelline vorzüglich. In leineren Partieen bewährten ſich Frl. Wagner, ſowie die Herren Pofſin, Kromer, Vanderſtetten und Bergmann. Das Orcheſter ſpielte unter Herrn Langers Direktion die reigende Ouvertüre hauptſächlich, ſowie die Vorſpiele des zweiten und dritten Aktes ſehr ſchön, und die Regie führte mit Geſchick Herr Fiedler. Die ſzeniſche Ausſtattung der Oper war eine ſehr hübſche. Das Publikum nahm das Werk dankbar hin. 190 8. Muſikaliſche Akademie. Dienſtag, 31. März, findet die 8. Mufik. Akademie des Großh. Hofthegterorcheſters unter Direktion des Herrn Hoflapellmeiſters W. Kähler ſtatt. Als Soliſten wirken mit Herr Joſeph Mödlinger von der Königl. Hofoper in Berlin (Baß) und Herr Georg Maikl, Hofopernſänger hier(Tenor). Das Programm enthält nachfolgende Nummern: 1. W. A. Mo 8 art. Shyhmghonie(C⸗dur)„Jupiter“.— 2. Lieder am Klavier: a) Fr. S Der Doppelgänger. b) Hugo Wol f. Vanitas vani⸗ e) Hugo Wolf. Deiner Augen Macht.(Beide Kom⸗ onen von H. Wolf erleben hier ihre Uraufführung).— 3. R. Vorſpiel zum 1. Akt und Charfreitagszauber aus „(Parzibal: Herr G. Maikl. Amfortas: Herr J. Möd⸗ — 4 F. Liſzt.„Taſſo.“ Shmphoniſche Dichtung für großes Orcheſter.— Die Hauptprobe zur 8. Akademie findet Dienſtag, den 31. März, Vormittags halb 11 Uhr im Hoftheater ſtatt. Von Henrik Jbſen. Ueber die gegenwärtige Lebensweiſe des Dichters wird aus Chriſtiania Folgendes berichtet: Ibſen kommt zur Zeit aus ſeiner Wohnung nicht mehr heraus; er iſt zu ſehr geſchwächt und wird bon Tag zu Tag häuslicher. Er verkehrt mit Niemanden mehr als mit ſeinen allernächſten Angehörigen und mit ſeinem Diener, deſſen ſtändige Bereitſchaft der Fünfundſiebzigjährige nicht mehr entbehren kann. Henrik Ibſen's Diener und Maſſeur, ein fuüunger Mann, ſpielt eine gewichtige Rolle; er iſt des Dichters intimer Vertrauter geworden. Man ſagt wohl kaum zu viel, wenn man an⸗ nimmt, daß Ibſen in ſeinen alten Tagen außer dieſem ſeinem Fak⸗ totum keinem Menſchen recht eigentlich traut. Niemand hat jetzt noch Gelegenheit, Ibfen zu beobachten, als dieſer Maſſeur, und ſein Wiſſen um des Dichters Lebensabend dürfte für einen ſpäteren Biographen nicht zu unterſchätzen ſein. Mit Hilfe zweier Stöcke bewegt ſich Ibſen noch immer etwas innerhalb ſeiner Wände, verläßt aber, wie geſagt, die Wohnung nicht mehr. Das Leſen hat er aufgegeben, wie auch ſeine ganze Korreſpondenz und natürlich jegliche dichteriſche Arbeit; daß er noch jemals zu neuen Arbeiten Kraft und Muße finden werde, war nie ſo zweifelhaft wie heute. Den größten Theil des Tages berbringt er an ſeinem Fenſter, mit dem großen weißen Geſicht auf die Straße hinausſchauend, den Gruß der Paſſanten aber kaum beachtend. Er empfängt ohne dringende Nothwendigkeit Niemanden. elleſte Bachrichten und Telegramme. rivat-TCelegramme cles„General-Huzeigers“. 5*Berlin, 25. März. Frau Profeſſor Schulze⸗von Aſten, die bekannte Geſangslehrerin und Sängerin, die vo⸗ einigen Tagen von einem Aukomobile überfahren wurde, iſt an en dabei erlittenen Verletzungen heute geſtorben. nburg, 25 März. Die Bürgerſchaft richtete tigen Abendſitzung faſt einſtimmig das Erſuchen zat, durch d üchtigten im Bunt [Geſchwader für den Monat Mai durch ein berſönliches nahme und nachherige Befreiung Armands— verfehlte vollſtändig London 42. Venee. * Paris, 25. März. Der engliſche General Mac⸗ donald, Befehlshaber der Truppen auf Ceylon, welcher in London vor dem Kriegsgericht erſcheinen ſollte, hat ſich heute Nachmittag in einem Hotel erſchoſſen. *London, 25. März. Herbert engliſcher General⸗ konſul in Budapeſt, wurde zum engliſchen Geſchäftsträger in Darmſtadt und Karlsruhe ernannt. Zur Diätenfrage. * Berlin, 25. März. Die„Freiſ. Zig.“ will aus Reichs⸗ tagskreiſen erfahren haben, daß beſonders der König von Sachſen und Prinzregent Luitpold gegen die Ge⸗ währung von Diäten ſeien. Das Ende der venezolauiſchen Komödie. *Caracas, 26. März. In ſeiner Botſchaft an den Kongreß erklärt Präſident Ca ſtero, er habe geglaubt, daß ſein Rücktritt im Intereſſe des Friedens der Republik erforderlich ſei. Er beugeſich aber vor dem Wunſche des Kongreſſes, daß er die Präſidentſchaft beibehalten ſolle. Er unterwerfe ſich ſeiner Pflicht aufs Neue, aber nur bis dem Volke der Frieden wiedergegeben und die Ordnung hergeſtellt ſei. Er glaube, im Gegenſatz zur Anſicht der Senatoren und Abgeordneten, daß ſein Rücktritt nothwendig ſei; hoffe aber, daß die Zukunft ihm Recht gebe.(Deraxtige Komödien hat auch Caſtro's Vorbild, Herr Bolivar ſeligen Angedenkens, aufgeführt. Caſtro unter⸗ ſcheidet ſich von Bolivar nur dadurch, daß er ein gewaltiger Stümper vor dem Herrn iſt. D. Red.) **. Berliner Drahtbericht. ):(Berlin, 26. März. Nach amerikaniſchen Blätter⸗ meldungen ſoll Kaiſer Wilhelm das amerikaniſche Telegramm an Präſtdent Rooſevelt nach Kiel eingeladen haben. Präſtdent Rooſevelt habe ſofort eine eingehende Berathung dieſer Einladung im Repräſentantenhaus veranlaßt, doch glaube man allgemein, daß die Einladungabgelehnt werde.— Aus Liſſabon wird der„Voſſ. Ztg.“ gemeldet, daß der Beſuch des Königs Eduard von England zu einem Nationalfeſt ausgeſtaltet werden wird und eine weitgehende Amneſtie aus dieſem Grunde gewährt werden ſoll.— Die„Voſſ. Ztg.“ meldet: Der Kronprinz von Sachſen verlängerte ſeinen Auf⸗ enthalt in Neapel und macht häufig Ausflüge.— Das „Berl. Tagebl.“ meldet: Geſtern Abend verbreitete ſich das Ge⸗ rücht von einemAttentat auf den Prinzen Adalbert. Es ſtellte ſich jedoch bald als unwahr heraus. Der Wagen des Prinzen hatte mit einem vorbeifahrenden Automobil kollidirt. Letzterem platzte ein Gummiſchlauch unter heftigem Knall, wo⸗ durch das Gerücht veranlaßt wurde.— Dasſelbe Blatt meldet aus Osnabrück: Hier hat eine große Kundgebung gegen die Aufhebung des§ 2 des Jeſuitengeſetzes ſtatt⸗ gefunden.— Der„Lokal⸗Anzeiger“ meldet aus Altona: Bei dem um 8 Uhr Abends ſtattgehabten Lokaltermin im Primus⸗ brozeß auf der Elbe bei Nienſtetten fuhr der Gerichtshof zuerſt auf der Hanſa, dann auf dem Primus. Beide Dampfer fuhren genau wie in derſelben Unglücksnacht. Barkaſſen markirten den Ort der Unfallſtelle.— Der„Lokalanzeiger“ meldet aus Athen: Reber 10,000 Einwohner der korinthiſchen Gbene wanderten nach Amerika aus.— Das„B..“ meldet aus Eſſen a. d..: Durch eine Dynamiterxploſion im Kreuſar'ſchen Steinbruch wurden drei italieniſche Arbeiter tödt⸗ lich verletzt.— Dem Konfektionär zufolge begibt ſich der Reichss⸗ kanzler in den nächſten Tagen nach Florenz zu ſeiner Gemahlin, ſodann nach Sizilien. Graf Bülow dürfte nach Oſtern wieder in Berlin eintreffen.— Wien: Der Landeshauptmann Löſſelmann in Grazerwürgte wegen einer pekuniären Nothlage ſeine Frau und zwei Kinder und tödtete ſich alsdann ſelbſt mit dem Raſirmeſſer, indem er ſich die Halsſchlagader durchſchnitt. Celkswirthschaft. London, 25 März.(Baltie. Schluß.) Weizen im Allgemeinen blieb bis Schluß des Marktes träge und unthätig. Verkauft: 1 Theilladung Nr. 1 Hard Manitoba per April⸗ Mai zu 29 sh 3 d, 1 Ladung zu 29 sh 1½ d und 1 Ladung 29 sh. 1 Theilladung Nr. 1 Hard Manitoba per 15. Mai zu 29 sh 6 d. 1 Ladung La Plata per März⸗April zu 94 sh 9 d, 57½ Ibs. Angeboten: 1 Ladung Calikornier ſchwimmend zu 81 sh, to 31 sh 3 d. 1 Ladung Walla-Walla ſchwimmend zu 99 sh 6 d. 1 Ladung Rosario Sante be ſchwimmend zu 96 sh 6 1 Ladung zu 26 sh 9 d 61 lbs. Ladung Rosario Sante Fé ſchwimmend zu 27 sh 62 lbs. und 1 Ladung zu 27 sh 3 d, 62½ Ibs. Mais wurde gegen Schluß des Marktes träge und unkhätig. La Plata Mais ſtetig. Verkauft: 1 Ladung La Plata per 18. April zu 20 sh 8 d. Angeboten: 1 Ladung Galatz-Foxanian Bessarabian maize 1 alt, prompt zu 28 sh 4½ d. 1 Ladung Galatz-Foxanian Bassarabian maize ſchwimmend zu 28 Sh 3 d. 1 Ladung La Plata prompt zu 20 sh 8 d. 1 Ladung La Plata per März⸗April zu 19 sh 10% d. 1 Ladung Poti maize per März⸗April zu 22 sh. 1 Ladung Poti maize per April⸗Mat zu 21 su 9 d. Gerſte: Die träge und willigere Tendenz hielt während des ganzen Marktes an. Angeboten:l Ladung Süc-Russische 5 options per Junf⸗Jult zu 17 sh 6 d. 1 Ladung Süd-Russische 3 sptions per Aug.⸗Sept. 17 sh 3 d. 1 Ladung Süd-Russische 5 options per Mai⸗Juni zu 17 sh 6 d. 1 Ladung Azoff Black Sea per März⸗April zu 18 sh 9 d. 52 bis 53 lbs. 1Ladung Danubian ſchwimmend zu 20 sb 5485 lbs. Hafer blieb bis Schluß des Marktes träge und unthätig. Verkauft: 1 Theilladung Läbau Whfte ſchwimmend zu 12 sh 1½ d, 1 Theilladung ſchwimmend zu 12 sh und 1 Theilladung per April zu 11 sh 3 d. Rapsſaat: Der Markt wurde mit einer trägen und willigeren Tendenz geſchloſſen. 5 Angeboten: broyn Ferozepore old terms per März⸗Mai Verſchiffung 31 sh 9 d. Caleutta old terms per März⸗Mai Verſchiffung nominal, Cawupore old terms p. März⸗Mai Verſchiff. 31 sh 9 d. Maunheimer Petroleum⸗Notirung vom 26. Maärz, Amerikaniſches Petroleum disponibel M. 22.60, ruſſiſches Petroleum M. 21.60, öſterreichiſches Petroleum M. 20.80 pro 100 Kilo netto verzollt ab hieſigem Lager⸗ Magdeburg, 25. März. Kornzucker 88 proz..30—.50, 75 proz. .00—.00, Brodraff. I. 28.93, do. II.—.—, gem. Naffin. 28.70—00%0 gem. Mielis 28.20 ruhig. 8 W Brüſſel, 25. März.(Schluß⸗Kurſe.) Spanter 90., Italtener —— TFürken C 32 50. Türken D 30.20, Warſchau⸗Wiener 510 50, d, 59 lbs, Liſſabon, 25. März. Prinz Heinrich—.— Geld⸗Anio 25½ Proz. Wechſel auf Sondon, 28. März. Silber 22½¼8, Priv.⸗Disk. 38% Wechſel auf deutſche Plätze 20.68. Valparaiſo, 25. März. Wechſel auf London 16 ½ Rio de Janeiro, 25 März. Mechſel London 12½1. New⸗Nork, 25. März. Abends 6 Uhr.(Tel.) Pro⸗ dukkenbörſe. Weizen durchweg höher auf Deckungen der Baiſſeſpekulation des Platzes, ſchwaches Angebot und Nach⸗ frage für die Ausfuhr. Schluß feſt. Mais niedriger auf Poſitionslöſungen und im Einklang mit der Mattigkeit in Chicago; dann zogen die Preiſe an auf Deckungen der Baiſſeſpekulation und Vorausſage einer Abnahme der Zufuhr Schluß feſt. Kaffee feſt auf Deckungen der Baiſſiers und Kaufluſt in der Meinung eines naturgemäßen Rückſchlages. Schluß ruhig. Baumwolle ſtieg im Preiſe auf Deckungen unter Führung von Platzſpekulanten und gute Nachfrage bezüglich det ſüdlichen Lokomärkte; ſpäter wieder abgeſchwächt, weil die ſpeku⸗ lative Betheiligung des Publikums nachläßt und auf ſchönes Wetter im Süden. Schluß ſtetig. W. New⸗Nork, 25. März.(Mitteldepeſche). Weizen per Mai 177½ ſchwach 771% ſtetig Mais per Mat 498/%„ 49½ willig Baumwolle: per Mai 9,9.94 per Jult.79 feſt.76 ruhig *Chicago, 25. März. Abends 5 Uhr.(Tel.) Pro⸗ dulktenbörſe. Weizen und Mais veränderlich aus den⸗ ſelben Urſachen wie in New⸗Nork. Schluß feſt. Ueberſeeiſche Schifffahrts⸗Nachrichten. Rotterdam, 24. März.(Drahtbericht der Holland Amerika Line Rotterdam). Der Dampfer„Amſterdam“, am 11. März von New⸗Dort ab, iſt heute hier angekommen. Neiw⸗Nork, 25. März.(Drahtbericht der Holland⸗Amerika⸗Line Rotterdams. Der Dampfer„Noordam“, am 14. März von Rotter⸗ dam ab, iſt heute hier angekommen. Mitgetheilt durch das Paſſage⸗ und Neiſe⸗Bureau Gund⸗ lach& Bärenklau Nachf. in Mannheim, Bahnhofplatz Nr. 7, direkt am Haupkbahnhof. Waſſerſtandsnachrichten vom Monat März, Pegelſtationen Datum: vom Rhein: 21.22. 23. 24. 25. 26.Bemerkungen Nonſtaunß 2,80 280 Waldshut 5„98 1,95.931,92 1,97„98 Hitningen 1,58 1,58 1,50 1,4 1,53 Abds. 6 Uhr behl!l!„J2,01 2,011.971,98 1,961,98 N. 6 Uhr Lauterburg J3,45 3,39 3,37 3,80.29 Abds. 6 Uhr Maxan. 3,35 3,28 3,27 8,19 3,20 3,20 2 Uhr Germersheim„ 33,14 3,09 3,05 2,98.-P. 12 Uhr Maunheim 42,79 2,81 2,762,69 2,66 2,65 Morg. 7 Uhr Mainz J0,56 0,59 0,58 0,84 0,52.-P. 12 Uhr Biugeen 11,37 1,411,39 137 1,35 10 Uh Kaub„ II,53,56 1,57 1,53 1,501,45 2 Uhr Kobſenz.88 191190 186 1,82 10 Uhr innn 167 1,71 1,70 1,69 1,62 2 Uhr Nubrotrt ſ12 8 1,15 1,10 6 Uhr vom Nechar: Maunuheim J2,812,85 2,78 2,78 2,702,68] V. 7 Uhr Heilbronn 0,69 0,67 0,64 0,60 0,9 0,59 V. 7 Uhr — eee—— ͤ——————— Verantwortlich für Politik: Chefredakteur r. Paul Harms, für Lokales und Provinzielles: Grnſt Müller, für Feuilleton und Volkswirthſchaft: Georg Chriſtmaunn, für den Inſeratentheil: Karl Apfel. Druck und Verlag der Dr. H. Haas'ſchen Buchdruückeret G. m. b..: Direetor Speer. 5 in allen Ecken, vom Oller bis i Jetzt geht's los! belzt 8 Wiſcen, Abſeiſen, Fegen, Schrubben, Putzen, Waſchen, Scheuern, Reinmachen. Noch vor den Feiertagen ſoll Alles fertig werden!— Luhns Salmiak⸗ Terpentin⸗Kernſeife und Luhns Waſch⸗Extrakt mit rothem Band haben ſich hierbei ſeit Jahren allerbeſtens bewährt, weil der Anſtrich nicht leidet, auch alles mit der milden, ſparſamen Lauge von Luhns“ bekanntlich geſchont bleibt. In allen beſſeren Geſchäften kauft man jetzt„Luhns“. Wo etwa noch nicht vorräthig, wende* man ſich direkt an Luhns Seifenfabrik in Barmen, dann wird Ihnen ſofort die nächſte Verkaufsſtelle mitgetheilt. Der Name„Luhns“ iſt eine Garantie für den Käufer! 11867 FFFCC( Auseigen fun den Mamnmeimen Ceneral. Antelgus soιο allèe exlislirenden Heilungen besorgt ag Originalpreisen unten Ceivliſrung der ſbchsles FKabalie dièe Annoncen-Haßedilin Haaseustein& Vogler, Mauuſeim, L 2, 161. 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Rosenhain, Juwelier ns, Silberne Geſchenkartikel, Tafel⸗ und Lieferung completter Beſteckkaſten. Keleſon Rr, dlbe 219020 Mannheim, 28. März. Seneral⸗Anzeigern 5. Seite,. Oeffentliche Verſteigerüng S86, 9. Im Samſtag, 28. d. Jatg., Aachmittags von 2 Ahr ab und am aantag, 30., Vormiktags von 9 Ahr ab werde ich in Mannheim, 8 6, 9 im Auftrage des Konkursverwalters Herrn Rechtsanwalts Weinberg, die zur Konkursmaſſe des Kaufmanns Hans Edelmann in Mannheim 5 gehörigen Gegenſtände als: 5340 1 Motor⸗Zweirad, 3 gebrauchte Fahrräder, ca. 350 Felgen, 3 Fahrrad⸗Rahmen, circa. 120 Paar Pedalen, ca. 150 Paar Ketten, ca. 400 Paar ver⸗ ſchiedene Korkgriffe, 37 Luftpumpen(3 u. 4 theilig), 27 Fußpumpen, 37 verſchiedene Laternen, ca. 100 „Dunlop“⸗Draht⸗ und Wulſtmäntel, ca. 100 verſchiedene Luftſchläuche, ca. 10 000 Speichen, 1 Parthie Schutz⸗ bleche, ferner ſonſtige Fahrradtheile wie: Bremsfedern, Süttel, Vorderradnaben, Signal⸗Huppen, Fußhalter, Sattelklammern, Hoſenhalter, Freilauftheile, Veutil⸗ Lampen und Fußpumpen⸗Gummi, gummirte Leinwand ete. außerdem 1 Schreibtiſch, 2 Pliſir⸗Maſchinen, 1 Montirſtäuder, 1 exploſiousſichere Bezinkanne, 1 Faß mit Maſchinenöl und Anderes mehr gegen baare Zahlung öffentlich verſteigern. Mannheim, den 26. März 1903 Simmer, Gerichtsvollzieher in Mannheim, Waldhofſtr. 19. Hlaſchen⸗Wein⸗Nerſteigerung. Donuerſtag, den 26. März, Nachmittags 2 Uhr, und die darauf folgenden Tage läßt die Firma F. Hellwig& Co,. in ihrer Kellerei M 2, 8 7000 Kaſchen Weiß⸗ und Bathwein (Pfälzer- Rhein- und Moselweine) der Jahrgänge 1901, 1900, 1899, oeer, Oscr, darunter feinere Ausleſen der Jahrgünge 1893er, 1886er und 1876er; ferner weißen u, rothen Bordeanz u. Burgunder, deutſche u. franz. Champaguer, Südweine öffentlich verſteigern. Proben werden Donnerſtag früh u. bei der Verſteigerung verabreicht. Verſleigerungsliſte mit Taxation lönnen im Verkaufs⸗ lokal E 1, 7 eutgegengenommen werden. 12000 Der Waiſenrath Karl Becker. 1 Heſfentliche Verſteigerung. Einladung. Haentluhe gerheigeruug g, den 27. März 1003 Jahrespräfung der Handelsforkhildungsſchnle. No. 84021. Die Klaſſen⸗ und Schulprüfungen in der Handelsfortbildungsſchule findet in der Weiſe ſtatt, daß allen Intereſſenten Gelegenheit geboten wird, den ſtunden⸗ planmäßigen Unterricht zu den nachſtehend genannten Zeiten(im Schulgebäude, Ober⸗ realſchule, Tullaſtraße 25, Souterrain) anzuwohnen: Rechnen und Handelskunde Bs Luftballe ) Die mit arabiſchen Ziffern bezeichneten Klaſſen ſind Mädchen⸗Kurſe, ..) Das Zimmer, in welchem geprüft wird, iſt durch ein an der Thür aufge⸗ hängtes Schild mit der Aufſchrift„Prüfung“ bezeichnet. 29500/158 Wir bringen dies mit dem Erſuchen an die Prinzipale der Schüler und alle Freunde des kaufmänniſchen Bildungsweſens um zahlreiches Erſcheinen zur öffent⸗ lichen Kenntniß. Mannheim, 17. März 1908. Schulkommiſſion für die Bandelsfortbildungsſchule. Datum Zeit 25 Klaſſe Zimmer) Unterrichtsgegenſtand 5 Stenographie⸗Syſtem 1 2 Gabelsberger 5 Stenographie⸗Syſtem — + 7 Stolze Schrey 85 7⁴⁶.—g2⁰ Id 1 Geographie 8 82⁰.—9 Ilb 6 Rechnen —9˙⁰⁰ Ib 7 Rechnen Donnerſtag, 90—10ʃ15 ITe 12 Buchhaltung — 26. März 1908%— Einj.⸗Freiw. Kurs 7 Korreſpondenz ——3 Le 6 — Volkswirthſchaftslehre und ——4 Ha 1 Rechuen —5 IIIe 2 Rechnen und Buchführung 2 u fämmtli 2, 6, 7 8 140—%10 Je furfenten 4 2 Jß Framöſſc 8 715 815 1 8 2 Handelskunde u. Rechnen 8—915 13* 6 Geographie und Rechnen 80 916—1015 IId 1 Rechnen, Korreſpondenz 120.—90 IIg 6 Wechſellehre, Rechnen — 27 20—810 Ta 2 Handelskunde, Geographie en e IIb 7 Buchhaltung, Korreſpondenz 4¹5 IILo 1 Buchhaltung, Korreſpondenz 8 7 In fämmtlichen 1, 2, 3, 6, 7. 55 2.—ee I Kufen ib 18, Sranssſich Engliſc 2 6⁴⁵.—71⁸ Ie 7 Rechnen S 7— 12²⁵ 2 Wechſellehre, Rechnen 5 333—815 115 6Handelskunde, Rechnen 846—95⁰ IIt 7 uchhaltung —10 IIf 7 Geographie Epaugeliſch⸗yroteſtautiſche Gemeinde. Donuerſtag, den 26. März 1903. „ Concordienkirche. Abends 6 Uhr: Predigt, Herr Stadt⸗ vikar Uhlig. Casinosaal Mannheim. Freitag, den 27. März 1903, Abends ½8 Uhr: CONCEMGT veranstaltet von Peter Heppes aus Mannheim(Violine) unter gefl. Mitwirkung der Concertsängerin Fräulein W. Kewilsch aus Freiburg und des Herrn Georg Tscherneck aus Leipzig. Verkaufsstelle: Musikalienhandlung K, Ferd. Heckel und Th. Sohler. 11962 Apollo-Theater. 26 Nur noch wenige Tage: t„Hyleia“ Grösste Attraetion! Flug der Elſenkönlgin durch den Theaterfgal. Ferner: 4 Melodla, Damenkunſtgeſang. 5 Sisters Warwiek, Kunſtradfahrerinnen ꝛc. ꝛc. ꝛc. Saalbau Mannheim. 5 Heute und täglich 8 uhr Abends: Letzte Woche. * 5 Paul Conchas, Steſe in Bipack, Htoile Sophie Daguerre,Hene 8 und 9 erſtklaſſige Bariété⸗Nummern, S P 2, 45. Domschen P 2, 4. 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