1SS auch mit dem ſpiritiſtiſchen Heiligthum gehen, Breite erſtreckt, wahrſcheinlich aber noch viel weiter. Abonnement: Tägliche Ausgabe: 70 Pfeznig monatlich. Bringerlohn 20 Pig. monatlich, durch die Poſt bez. incl. Poſt⸗ aufſchlag M..42 pro Quartal. Einzel⸗Nummer 5 Pfg Nur Sonntags⸗Ausgabe: 20 Pfennig monatlich, ins Haus od. durch die Poſt 25 Pf. Inſerate: Die Colonel⸗Zeile. 20 Pfg. Auswärtige Inſerate. 25 185 Die Reklame⸗Zeile (Badiſche Volkszeitung.) E 6, 2. 1 80 der Stadt Mannheim und Umgebung. Unabhängige Tageszeitung. Erſcheint wöchentlich zwölf Mal. Geleſenſte und verbreitetſte Zeitung in Maunheim und Amgebung. Schluß der Inſeraten⸗Aunahme für das Mittagsblatt Morgens 9 Uhr, für das Abendblatt Nachmittags 3 uhr. Filſoez Mannheimer Volksblatt.) Telegramm⸗Adreſſe: „„Journal Maunheim“, In der Poſtliſte eingetragen unter Nr. 3021 Telephon: Direktion und E 6 2 Druckerei: Nr. 841 „ Redaktion: Nr. 377 Expedition: Nr. 218 Nr. 815 Nr. 1490. Die chstagswahlen fallen in das nächſte Guartal. Der vorhergehende Wahlkampf wird ebenſo lebhaft werden, wie die Entſcheidung ſchwer⸗ wiegend. Wer ſich über die politiſche Cage raſch, gründlich und objektiv unterrichten will, der abonniere auf den General⸗Anzeiger ber Stadt Mannheim und Umgebung. Erſcheint wöchentlich 12 Mal. Rei — Abonnementspreis: Tägliche Ausgabe: 70 Pfennig monatlich 20„ woöchentlich Sonntags Ausgabe: 20 Pfennig monatlich ohne Trägerlohn. Medibumſel. Inm Simpliziſſimus ſtand kürzlich eine überaus lehrreiche Geſchichte. Die Prieſter ſchloſſen den Tempel und ſagten zum Volke, der große Zeus darinnen wolle von Niemand geſehen ſein. In ſcheuer Andacht ſchlich das Volk fortan um den Tempel. Bis ein ſchlimmer Skeptiker des Weges daher kam, die Tempel⸗ pforten aufriß und allem Volke zeigte, daß nichts darinnen ſei. Da ſagten die Prieſter, der große Zeus ſei aus Zorn über die rohe Störung davongeflogen, und das erbitterte Volk ſchlug den naſeweiſen Forſcher todt.— In der That, ſo pflegt es zu gehen. Wenn man irgend ein ſogenanntes Heiligthum öffnet und zeigt, daß nichts dahinter ſteckt, dann iſt eben für die Menge der Gläubigen„der große Zeus davongeflogen“. So wird's das in ſechs⸗ DSBB—— Tagesneuigkeſten. — Die Leiſtungen der engliſchen Südpolar⸗Expedition. Aul London wird berichtet: Ueber die Ergebniſſe der bis jetzt von dem britiſchen antarktiſchen Forſchungsſchiff„Discovery“ geleiſtet i Ar⸗ beit äußerte ſich Sir Clements Markham, der Präſident der„Royal Geographical Society“, folgendermaßen:„Wir ſind mit den bis⸗ herigen Erfolgen der Expedition ſehr zufrieden; das Schiff hat ſeinen Namen verdient und hat ſo viel gethan, wie auch die Zubperſficht⸗ lichſten nur erwarten konnten. Mährend der ſchiffbaren Zeit hat Kapitän Scott ſorgfältig die Eisgrenze unterſucht, zahlreiche Lot⸗ Angen vorgenommen und iſt weiter als Sir James Roß gedrungen. Er entdeckte ein ausgedehntes vergletſchertes Land mit hohen Berg⸗ ſpitzen, das ſich bis zum 152. Grad weſtlicher Länge erſtreckt, Weiter hat er eine bis jetzt völlig unbekannte, ausgedehnte Berggegend ent⸗ deckt, die bis 83 Grad 20 Minuten füdlicher Breite reicht. Dies ſcheint darauf hinzudeuten, daß ſich das Land zum Pol in einer Reihe ſehr hoher Berge erſtreckt. Das iſt bei Weitem das wichtigſte geographiſche Reſultat, das um den Südpol herum erzielt wurde. Kapitän Scott hat auch mit ſeinem Schiff 400 Meilen weiter füdlich überwintert, als irgend Jemand vor ihm, was ein helles Licht auf die antarktiſche Meteorologie und andere wiſſenſchaftliche Unterſuch⸗ ungen werfen wird. Beſonderes Intereſſe beanſpruchen die mit großer Gr erttlichkeit und Entſchloſſenheit ausgeführten Schlitten⸗ reiſen. Eine unter den größten Schwierigkeiten unternommene Reiſe ſcheint in die vulkaniſche Gegend geführt zu haben. Scott ſelbſt unter⸗ nahm eine andere beachtenswerthe Reiſe ſüdwärts, um die Aus⸗ dehnung und den Charakter von Viktorialand ſowie die Frage der Eisgrenze zu löſen. Dieſe Reiſen beweiſen, daß der Kontinent von Viktorialand ſich wenigſtens bis zu 83 Grad 20 Minuten ſüdlicher Es iſt damit überzeugend bewieſen, daß der größere Theil dieſer Gegend ein aus⸗ gedehnter Kontinent iſt. Wir erwarten jetzt noch größere Leiſtungen von Kapitän Scott und zweifeln nicht, daß er das neu entdeckte Land entlang nach Oſten gehen und im Stillen Ozean wahrſcheinlich an dem füdlichſter Punkte Cooks herguskonnmen wird. Der„Morningg Dl hat ſeine Arbeit ſehr gut gethan un Montag, 50. März 1905. (Abend olatt.) l tägiger, langwieriger Verhandlung in Berlin um und um ge⸗ kehrt worden: Die Menge der Gläubigen wird ſich durch den Prozeß der Anna Rothe nicht um Einen vermindert haben; wohl aber werden nicht wenige unter ihnen die Richter, Kriminal⸗ beamten und Sachverſtändigen als Tempelſchänder betrachten, die man todtſchlagen ſollte, während das„Blumenmedium“ in ihren Augen zu ſeinen ſonſtigen ehrwürdigen Eigenſchaften noch mik der Krone des Märtyrerthums geſchmückt worden iſt. In den„Seancen“ iſt die Praxis ja nicht anders. Aeußert irgend ein Skeptiker große Zweifel, die nicht gut mehr zu widerlegen ſind, dann iſt es eben die Anweſenheit des Skeptikers, die die Harmonie geſtört hat; ſeine„kalten Ausſtrahlungen“ waren den Geiſtern peinlich und— der große Zeus iſt davongeflogen. Daher war es, vom Standpunkt der Gläubigen aus, ein entſchiedener Fortſchritt, daß die Rothe den Kontrollgeiſt, das Medibumſel, einführte, der von vornherein auf eine reinliche Scheidung zwiſchen Gläubigen und Ungläubigen bedacht iſt. Ein ſolches Medibumſel ſollte vor jeder Seance als Thürhüter angeſtellt werden, dann bleiben die Herrſchaften hübſch unter ſich und es verläuft Alles in Frieden und zu gegenſeitiger Erbauung. Kurioſe Leute, dieſe Spiritiſten! Daß die Welt ein großes Narrenhaus ſei, hat ſchon Mancher ſchmerzhaft empfunden, der mehr konnte, als Apfelſinen apportiren. Wie ſich aber in den Köpfen der Spiritiſten die Geiſterwelt malt, iſt ſie ein zehn⸗ mal tolleres Narrenhaus als dieſe mangelhafte Erdenwelt. Mit ſo albernen und abgeſchmackten Kindereien, wie dieſe blumen⸗ werfenden, frierenden und hungernden, ſchnurrenden und klopfen⸗ den Geiſter, vertrödeln doch nur verhältnißmäßig wenig Menſchen ihre Zeit. Da hatte man vordem vor der Geiſterwelt doch mehr Reſpekt. Vom Geiſte Samuelis angefangen, den die Hexe von Endor dem verdüſterten Saul erſcheinen ließ, bis zu den Geiſtern der Ermordeten, die Richard III. in der Nacht vor dem Ent⸗ ſcheidungskampf ängſteten: es war doch eine andere Geſell⸗ ſchaft, die ſich Jenſeits wenigſtens mit Bingen beſchäftigte, die ſich der Mühe lohnten. Daß ſie geſtohlen hätten, wie die Raben, iſt von dieſem älteren Geſchlecht der Geiſter nicht bekannt ge⸗ worden; freilich dafür ſchenkten ſie auch nichts. Auch darin iſt unſere Zeit materialiſtiſcher geworden, daß ſie von den Geiſtern kleine Geſchenke verlangt, die die Freundſchaft erhalten ſollen. Und wenn man ſich das ganze Treiben dann etwas genauer an⸗ ſieht, ſo kommt einem ſchließlich ein ketzeriſcher Gedanke: in dieſer weitausgreifenden Bewegung, die ſich ſo ſtolz Spiritis⸗ mus nennt, offenbart ſich darin nicht recht eigentlich die kraſſe Unfähigkeit unſerer Zeit, geiſtige Dinge geiſtig zu begreifene Daß der„Geiſt Goethe'“, der„Geiſt Bismarck's“ noch heute lebendig ſei, das iſt für den Spiritiſten eine Redensart, wobei er ſich gar nichts denkt— wie leider manche Materialiſten auch. Aber auch für den Spiritiſten haben nur die Geiſter werth, die ſich zum Spaß oder aus Langeweile von Zeit zu Zeit„makerialiſtren“ laſſen. Man weiß nicht recht, iſt der Spiritismus eigentlich eine Kari⸗ katur auf die idealiſtiſche oder auf die makerialiſtiſche Welt⸗ anſchauung; aber eine Karikatur iſt er jedenfalls. Mißlich iſt es aber immer, wenn man Karikaturen von Amtswegen ernſt nehmen ſoll. In dieſer Lage befindet ſich ein Gerichtshof, der über ſpiritiſtiſchen Unfug aburtheilen ſoll. Man kann ſogar im Zweifel ſein, ob das nützlich iſt, ob es nicht mehr als genug wäre, die Karikatur dem allgemeinen Gelächter 8 eeeeeeeee eeee F d gezeigt, wie wefentlich es war, ein Entſatzſchiff zu ſenden, das Kohlen und Vorräthe brachte und die Kranken zurückbrachte. Das Schiff hat 150 Hammel in Eis auf Deck mitgenommen, und die„Discovery“ neu verproviantirt.“ Auf⸗ ſehen erregt die Meldung, daß infolge der ſchlechtgewopdenen Vor⸗ räthe an Bord der„Discoverg“ Skorbut ausgebrochen war. Leutnant Shackleton war ſo angegriffen, daß er auf dem„Morning“ zurückgekehrt; er wurde durch Leutnant Mulock erſetzt. Auch neun Matroſen haben ſich auf das Entſatzſchiff begeben und ſind zurückge⸗ kehrt. Die Nachricht von den ſchlecht gewordenen Nahrungsmitteln erregte um ſo größeres Aufſehen in London, als man alle möglichen Vorſichtsmaßregeln getroffen hatte, nur Proviant der allerbeſten Art mitzugeben. Da die Nahrungsmittel auf drei Jahre berechnet waren und die„Discoverh“ am 6. Auguſt 1901 England und am 24. Dezbr. 1901 Neufeeland verlaſſen hat, muß ſehr viel berdorben ſein. Die Geſammtkoſten der Expedition waren auf 2 600 000%/ berechnet, wozu die Regierung 900 000/ beigeſteuert hat. Die Koſten der Verproviantirung waren auf 100 000/ geſchätzt. Unter dem Pro⸗ viant befanden ſich 6000 Pfund verſchiedene Suppen⸗„ 7000 Pfund Fiſchkonſerven, 3000 Pfgd. Roaſtbeef, 16 000 Pfd. gekochtes Fleiſch und Cornedbeef, 42 000 Pfd. andere Fleiſchſorten zu Entrées, darunter Geflügel, Wild, Eingeweide und Zwiebeln u. f.., 4500 Pfd. Schinken und Speck, 1500 Pfd. Zunge, 2000 Pfd. Pökelfleiſch, 500 Pfd. geröſteter Truthahn, 5000 Pfd. eingemachte Kartoffeln, 6500 Pfd. verſchiedene Gemüſe, darunter Spargel, Blumenkohl, Mengen konzentrirter Nahrungsmittel, Früchte in Konſerven, ver⸗ ſchiedene Käfeſorten, 10 000 Flaſchen Champagner, Brandy, Whiskh und Weine, und 800 Gallonen Rum. Das Auftreten bon Skorbut ſowie der Umſtand, daß das Schiff zu Beginn der Reiſe ein Leck hatte, werden das öffentliche Vertrauen auf die Vorbereitung von Erpedi⸗ tionen durch Komitees nicht ſtärken. Durch die vielen Komiteemit⸗ glieder entſtanden endloſe Eiferſüchteleien und Streitigkeiten, und die erſt auf 1 200 000/ berechneen Koſten ſtiegen auf mehr als das Doppelte. Abgeſehen von dem Leck bei der Ausreiſe iſt die„Dis⸗ covery“ ein ſehr ſchön gebautes Polarſchiff, das aber über 1 000 000 Mark gekoſtet hat. Nanſens Schiff„Fram“ war das erſte Polarſchiff, And gbgleich Alles erſt ausprobirt werden mußte, koſtete der„Fram“ preis zu geben. Das Gericht kann ja ſchließlich nicht anders, als die Geſchädigten gegen offenkundigen Betrug in Schutz zu nehmen. Schade nur, daß das Gericht das nicht thun kann, ohne in ſeinem Erkenntniß die Hauptſchuldigen mit zu brandmarken. Denn die Hauptſchuld, oder doch einen ganz beträchtlichen Theil der Mitſchuld an dem ganzen Unfug tragen die hochgeborenen Damen und Herren, die Herkunft und Erziehung davor ſchützen ſollte, einem ſo plumpen Schwindel Vorſchub zu leiſten. Wenn eine Berliner Budickersfrau die„Trance⸗Reden“ der Rothe„herz⸗ zerreißend“ findet, ſo iſt das mit einem Lächeln abgethan. Wenn aber Gräfin um Gräfin, ein Name immer noch klangvoller als der andere, an einem ſo blöden Zeitvertreib ernſten Antheil nehmen, ſo iſt das ſchon mehr ein Skandal. Man ſieht da wieder mit Schrecken, wie unglaublich roh die vielgeprieſene Bild⸗ ung unſerer Zeit, wie unzulänglich unſer geſammtes Erziehungs⸗ weſen im Grunde iſt. 5 Dem Kontrollgeiſt, den jeder Menſch mit auf die Welt be⸗ kommen hat, wird in unſerer materiellen, abgehetzten Zeit zu wenig Pflege zu Theil. Weder unſere Jugenderziehung“ noch unſer Staats⸗ und Geſellſchaftsleben ſind dazu angethan, ein freies, unabhängiges Denken zu entwickeln. Ein Denken, das ſich nicht ſcheut, in die dunkelſten Ecken und Winkel mit der Fackel der Vernunft hineinzuleuchten; das aber, wo es auf un⸗ ergründliche Abgründe trifft, lieber ein von Ehrfurcht durch⸗ ſchauertes„Ignorabimus“ bekennt, als daß es abdankt und den ihm anvertrauten Menſchengeiſt mit läppiſchen Spielereien über ſeine Unzulänglichkeit hinwegtäuſcht. doch auf die Dauer gefährlich werden. Björnſon hat uns in „Ueber die Kraft“ das Bild eines mit Zweifeln ringenden Men⸗ ſchen gezeigt, der ſich nicht täuſchen laſſen will, der auf dem Wunder beſteht, das mit Händen zu greifen iſt, ſo daß Alle, die es ſehen, glauben müſſen. Der„Kontrollgeiſt“ des Pfarrers Bratt, ſeine geſunde Vernunft, reiſt ſchließlich nach dem Monde — Dergleichen könnte auch einmal epidemiſch werden. Der Termin für die Reichstagswahlrn. (Von unſerm Korreſpondenten.) ):(Berlin, 29. März. Dem Räthſelrathen, und was ſchlimmer war, den gehäſſigen Unterſtellungen hat die„Norddeutſche Allgemeine“ auf den Wochenſchluß ein Ende gemacht. Was ſie am Mittwoch in der unnütz geſchraubten und verſtiegenen Form des kgl. preußiſchen Offizioſenthums angekündigt, das hat ſie geſtern nochmals ohne hypothetiſche Floskeln in ganz unzweideutigem und gemeinver⸗ ſtändlichem Deutſch urbi et orbi vermeldet: Am 16. Juni wird gewählt; genau an demſelben Tag, an dem wir vor fünf Jahren mit allerlei frohen Hoffnungen die Manen erkoren, mit denen heute keiner von uns mehr„je länger, je lieber“ ſpielen möchte, „Du mußt es dreimal ſagen“— hier war es wirklich nothwendig geworden. Vom erſten Augenblick an, wo die„Nordbeutſche ihre doch ſichtlich inſpirirte Mittheilung gemacht, hob der„Vor⸗ wärts“ zu bohren an. Das Alles ſei wohl nur Finte; ihm hätte man's als ganz ſicher erzählt: die Wahlen würden Mitte Mai abgehalten werden; vor Pfingſten würden ſogar ſchon die Stich⸗ wahlen abgeſchloſſen ſein; deshalb gelte es, ſich nicht in falſche Sicherheit wiegen zu laſſen und früh aufzuſtehen, damit man nicht überrumpelt werde. Was der„Vorwärts“ ſo der Regierung Nllr 280 000, Nanſens Expedition war drei Jahre unkerwegs, kein einziger Fall von Skorbut ereignete ſich in der Zeit, und die Koſten betrugen nur 600 000&. — Nach dem Muſter der Humberts. In der Joſefſtadt Wien wurde eine junge Dienſtmagd verhaftet, welche mit Erfolg einen Schwindel inſzenirte, der in der Durchführung an die Humbert⸗ Affaire, wenn auch im kleinſten Maßſtabe, gemahnt. Die„Zeit“ erfährt hierüber folgendes: Bei dem Hausbeſorger Johann Forſtner Lerchenfelderſtraße Nr. 160 wohnhaft, war ſeit längerer Zeit die 21jährige Marie Neumayer als Magd bedienſtet geweſen. Im vorigen Frühjahr tauchte das Gerücht auf, daß ein reicher Bauernſohn in das Mädchen raſend verliebt ſei. Man ſah den Burſchen wohl nie, doch die Neumayer zeigte Briefe, die angeblich von ihm herrührten, und eines Tages hieß es, der Burſche ſei ſter⸗ beuskrank, und bald danach ging die Marie mit verweinten Auge herum und klagte, ihr Liebhaber ſei geſtorben. Alle dieſe lügenhg Erzählungen waren darauf angelegt, den von ihr beabſich Schwindel vorzubereiten. Denn bald nach Erhalt der 2 Uachricht“ erzählte die Neumaher ihren Dienſtgebern und ſo Hauſe, daß der Bauernſohn noch im Tode an ſie gedacht zwanzigtauſend Kronen vermacht habe. Die Neumaher nütz Glücksfall aus und ging ihre Dienſtgeber um kleinere Darlehe die ihr auch gern gewährt wurden, da ja die Erbſchaft ſie bal die Lage verſetzen mußte, ihre Schulden zu begleichen und ſich gegenüber erkenntlich zu zeigen, die ſich ihrer angenomme Darlehen, die Herr Forſtner der Magd gab, erreichten ſchließ Höhe von 400 Kronen. Die Magd beging noch weitere Fälſchun Solche Täuſchung kann . eeee eeeree.e eeerbee von Briefen. Sie that ſo, als ſtände die Mutter des verſtorbenen Burſchen mit ihr noch im Brfefwechſel. Und bald darauf hieß wieder, auch die Mutter des jungen Burſchen habe ihr fünfzigtauſe Kronen bermacht. Auch dieſe Lüge fand Glauben, und es gelang der Neumaher, einen zweiten Hausbeſorger zu bewegen, ihr im Hinblick auf die Erbſchaft 480 Kronen zu borgen. Die Leute warteten auf dig Liguidirung der großen Summe, da doch die Neumayer ſtets Aus⸗ flüchte gebrauchte, wurde das Pertrauen ſchließlich doch erſchüttert, Selte, Seneralmuzeiger. Mammfeim, 30. März. anſann, war zwar eine Niedertracht und eine bodenloſe Dumm⸗ beit: Es wäre einer Regierung im höchſten Maße unwürdig ge⸗ weſen, wenn ſie auf ſo plumpe Weiſe Parteien und Wähler hätte irreführen wollen; und es wäre thöricht dazu geweſen, denn im Grunde war gar nicht abzuſehen, welcher Gewinn dabei für die Regierung abfallen könnte. Aber wer es noch nicht weiß, der ſoll es ſich bei dieſer Gelegenheit von Einem, der die deutſche Publiciſtit aus dem„ff“ kennt, ſagen laſſen: es iſt nichts auf die⸗ ſem Erdenrunde ſo blitzdumm und abſurd, daß es nicht von ſo und ſo viel„Vertretern der Preſſe“ noch„kuhwarm“ als be⸗ achtenswerthe Information aufgegriffen und nach allen Richt⸗ ungen und noch einigen mit ernſter Miene beleitartikelt werden könnte. Man braucht nur irgend einen Irrſinn, den man ſich aus den geſchätzten Fingern ſog, recht beharrlich zu widerholen: am bierten oder fünften Tag hat ſich— darauf kann man die höchſten Wetten eingehen— ſicher bei einem erheblichen Theil der Blätter die ungemein hartnäckige Ueberzeugung ausgebildet: nun ſei die Regierung zu einem Dementi verpflichtet; ſonſt ſei am Ende doch wohl wahr, was man ihr nachrede: zum Beiſpiel, daß Herr Kultusminiſter Dr. Studt und Gemahlin an jedem Sonntag vor dem evangeliſchen Hauptgottesdienſt im Dome zu St. Hedwig der heiligen Meſſe beiwohnten oder, was man in alldeutſchen Kreiſen behauptet oder demnächſt behaupten wird: wer ſich in der jetzigen„Huſarenſtiefelzeit“ um einen Poſten im auswärtigen Dienſt bewirbt, muß zuvor nachweiſen, daß er ſilberne Löffel zu ſtehlen verſtehe.. Das Alles iſt im Grunde mehr beſchämend als lächerlich; aber es iſt leider nun einmal ſo und darum war es gut, daß die„Norddeutſche Allg. Ztg.“ noch einmal das Wort ergriff und das Geſchwätz ein für allemal abſchnitt. Auch das echt⸗ deutſche Streiten und Deliberiren über das ungeheure Welt⸗ räthſel, ob die Legislaturperiode denn nun eigentlich mit dem Wahltage ihren Anfang nehme oder aber— was manchen beſſer in ihren Kram gepaßt hätte— mit dem erſten Zuſammentritt des Reichstages. Enfin: am 16. Juni wird gewählt; das Hangen und Bangen hat ein Ende. Aber nicht das Klagen, daß bei der Beſtimmung des Wahl⸗ termins ſo gar nicht auf die berechtigten Wünſche und Einwände der„ſtaatserhaltenden“ Kreiſe Rückſicht genommen worden ſei. Im Gegentheil: das wird vermuthlich nun erſt recht beginnen, denn das Latein beſagter Staatserhalter iſt ein kümmerliches Küchenlatein mit arg beſchränktem Wortſchatz und die Herr⸗ ſchaften ſcheinen nicht mehr in der Lage zu ſein, ſich ihre Argu⸗ mente aus der Fülle zu ſchöpfen. Das hat man erſt dieſer Tage wieder erlebt, da nach langem Zaudern und manchem„Hin⸗ und Hergedibbere“ der konſervative Delegirtentag in Berlin zuſam⸗ men trat. Manche haben gerügt, daß er hinter verſchloſſenen Thüren tagte und den Berichterſtattern keinen Zutritt gewährte. Den Vorwurf möchten wir nicht für ganz berechtigt halten. Schließlich ſollte der diesmalige Delegirtentag doch zugleich den Kriegsrath vor den Wahlen darſtellen und bei dieſen Gelegen⸗ heiten läßt ſich kleine Partei in die Fenſter fehen. Auch die nicht, die, wie die Sozialdemokraten oder die Nationalſozialen, daneben breite und nach Kräften prächtige Schaugerichte für die Menge beranſtalten. die Konſervativen das peinliche Kapitel ihrer Auseinanderſetzung mit den brüsk und herausfordernd auftretenden Bündlern— es macht ihnen Pein, wenn ſie dies auch nicht öffentlich wahr gdaben wollen— heimlich und unter ſich abzuthun wünſchten. Biel ſchlimmer als alle Heimlichteit iſt, was ſie uns von ſelbſt berrathen; was in ſtümperhaftem Geſtammel die parteiamtliche Konſervative Korreſpondenz“ in höherem Auftrag aller Welt erzähll. Es iſt, als ob die Konſervativen nachgerade von allen guten Geiſtern verlaſſen wären. Kein einziger neuer Gedanke; auch nicht der beſcheidenſte. Nichts, aber auch nichts weiter als Phraſen, die ſchon durch alle Blätter der Partei bis zum Ueber⸗ druß gehetzt worden ſind! Die Regierung hätte vor der Linken, die ihr den Zolltarif nicht bewilligte(thaten das etwa alle Konſer⸗ bativen?) Kotau gemacht, indem ſie dieſer das„Cloſetgeſetz“ ſchenkte. Die Regierung hätte keinen Schneid gegenüber der Sozialdemokratie und— ſo verſicherte der kurmärkiſche Feuer⸗ ſocietätsgeneraldirettor und Geh. Regierungsrath von ſel. Mi⸗ guels Gnaden v. Loebell: ſie, die Konſervativen hätten jetzt die bedeutſame und hiſtoriſche Aufgabe, für den Glauben gegen den Unglauben zu kämpfen. Dieſelbe blecherne Wendung hatte vor knapp drei Wochen Herr v. Heydebrand und den Laſa dem preu⸗ ziſchen Abgeordnetenhauſe entgegengeſchleudert; aber Herr von Loebell ſchämte ſich nicht des Plagiats und— ſo beſcheiden ſind naächgerade unſere fälſchlich als begehrlich verſchrieenen Junker geworden— die Corona brüllte ihm Beifall. Dann prägte Graf Limburg⸗Stirum gen. Ebers das köſtliche Dictum: Die Konſer⸗ bativen wollten auch künftighin mit dem Centrum ein beſonderes Einvernehmen anſtreben, ſintemalen ſie— wörtlich!— in chriſt⸗ licher und wirthſchaftlicher Hinſicht doch ſo viel Berührungs⸗ punkte hätten, und zum Schluß ſang der ſogenannte Sozial⸗ politiker der Konſervativen, ein Freiherr v. Richthofen, das Lied dbom Mittelſtand. Das Alles mit den tauſendmal gehörten Wendungen, die unſereins, wenn er mitten aus dem tiefſten Schlaf geweckt wird, herzuſagen vermag.— Wer ſo geiſtig aus⸗ gepowert wurde, ſo arm an eigenen Gedanken und Ideen, der muß ſchon— wohl oder übel— haushalten. Und ſo werden denn auch in den nächſten Wochen die Jeremiaden nicht abreißen, daß die Regierung die„ſtaatserhaltenden Kreiſe“ opferte, indem ſie— ohne Rückſicht auf die Heuernte— die Wahlen auf den 16. Juni feſtſetzte. Wir freilich meinen: es iſt beſſer, daß dieſe Herrſchaften ihr Heu nicht hereinbekommen. eeeereeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeneee— Auch norgeſchützte Briefe, die die Verzögerung erklären ſollten, fruch⸗ teten nichts mehr, und ſchließlich erſtatteten die beiden Geſchädigten e Strafanzeige. Die unmittelbare Folge war die am 26. d. erfolgte Verhaftung der Schwindlerin. Denn es zeigte ſich, daß die Magd die beiden Erbſchaften nur zu Betrugszwecken erfunden hat. .— Ueber den ſchnellen Verlauf eines Scheidungsprozeſſes be⸗ et aus Wien das dortige Extrablatt: Die Hausbeſorgerin Fran⸗ B ſteht als Klägerin vor einem Civilſenat und begehrt nach gjähriger Ehe die Scheidung von ihrem Manne, der nichts Let, ſich von ihr erhalten läßt und oft über die Stränge ſchlägt. Shemann erklärt, daß er nur gegen eine anſtändige Abfertigung ine Scheidung willige. Der Vorſitzende redet der Frau zu, ein r zu bringen, da dies der kürzeſte Weg zur Scheidung wäre, andernfalls könnte ja der Inſtanzenweg noch ein Jahr oder ir in Anſpruch nehmen. Die Frau iſt bereit, den Gatten mit Ar abzufertigen, dieſer begehrt aber noch als Draufgabe die Einrichtung. Präſ.(zur Frau):„So geben Sie das noch zu!“ 1„Ich hab' ja Alles allein gekauft!“ Präſs.:„Bedenken Sie n Vortheil!“ Frau:„Es iſt aber nur ein Kaſten, ein Tiſch und Bett da, ich kann ja das nicht in Hälften theilen!“ Präſ.:„So geben Sie noch etwas Geld zu!“ Mann:„Sie ſoll mir 600 Kr. geben! Präſ.:„Sie müſſen aber dann verſprechen, ihr Ruhe zu n1“ Frau:„Und nie mehr ins Haus zu kommen.“ Mann: Rit bin ich ganz einverſtanden!“ Frau:„Aber 600 Kronen is !“ Präſ.:„Denken Sie an die Raſchbeit! Frau:„Na, Man kann es zur Noth ſogar entſchuldigen, daß Polftische Kebersicht. Mannheim, 30. März 1908. Reform des Straſprozeſſes. Fortgeſetzt taucht die Behauptung auf, die Sachverſtändigen für die Kommiſſion zur Berathung der Strafprozeßreform ſeien einſeitig und willkürlich von der Reichsverwaltung ausgeſucht worden. Das iſt nicht der Fall. Die Sachverſtändigen ſind, ſo ſchreibt die„Natl. Korreſp.“, mit Ausnahme der dem Reichs⸗ gericht und der Reichsanwaltſchaft angehörigen Perſonen, von den Einzelregierungen ausgewählt worden, entſprechend dem Wunſche der Reichsverwaltung, es möchten ſolche Perſonen ent⸗ ſandt werden, die durch das, was ſie bisher leiſteten, eine gewiſſe Bürgſchaft dafür böten, daß ſie beurtheilen können, wie ſich die idealen Anſprüche der Reformer auf dem Gebiete des Straf⸗ prozeſſes im Raum der harten Thatſachen verhältnißmäßig am leichteſten in die praktiſche Wirklichkeit überführen laſſen. Eine Rritte Gruppe von Sachverſtändigen wurde durch das Vertrauen ihrer Parteien im Reichstag entſandt. Sie geſellte ſich den Par⸗ lamentariern zu, die ſeit einer Reihe von Jahren ſich um eine Reform des Strafprozeſſes bemüht haben. Zur Affaire am ſächſiſchen Hof. Der im Zuſammenhang mit der Eheſcheidungsaffaire am ſächſiſchen Hofe mehrfach genannte Zahnarzt'‚Brian hatte ſich, wie wir ſeiner Zeit mittheilten, nach ſeiner Ankunft in Amerika auf ein ſchriflliches Zeugniß des amerikaniſchen Generalkonfuls in Dresden berufen, der anerkannt haben ſollte, daß'Brian zu Unrecht veranlaßt worden ſei, das ſäch⸗ 1 Staatsgebiet zu verlaſſen. Die Dresdener Regierung hat Veranlaſſung genommen, feſtzuſtellen was an dieſen Erzählungen Wahres ſei. Das„Dresdener Journal“ ſchreibt: Der General⸗ konſul der Vereinigten Staaten von Amerika, Cole, der von ſeiten des Staatsminiſters v. Meltz⸗Reichenbach über die von ver⸗ ſchiedenen Blättern gebrachte Notiz, den Zahnarzt'Brian be⸗ treffend, um Aufklärung gebeten wurde, hat dieſem in einer Unterredung zugeſtanden, daß er allerdings dem Zahnarzt 'Brian auf deſſen Anſuchen, um ihm ſein Fortkommen in Amerika zu erleichtern, ein Zeugniß ausgeſtellt habe, daß es ihm aber hierbei durchaus ferngelegen habe, der ſächſiſchen Regierung den Vorwurf der Willkür zu machen. Er bekla gees tief, in dieſe Angelegenheit hineingezogen worden zu ſein, zumal er hinterher erfahren habe, daß die ſächſiſche Regierung reichlich Grund für ihr Vorgehen gegen'Brian hatte, und bitte, davon überzeugt zu ſein, daß ihm jede beleidigende Abſicht ferngelegen habe.“ Deutsches Reich. Berlin, 29. März.(Als Aufgabender kommen⸗ Ne n L egislaturperiode) werden in der„Nordd. Allg. Ztg.“„heute ſchon die folgenden Kardinalfragen“ aufgezählt: „Erneuerung der Handelsverträge, Armeevorlage infolge Ablauf des Quinquennats, Geſetz über die Auslands⸗ lotte, oſtafrikaniſche Centralbahn. Die Reichs⸗ finanzreform bürfte ſich dazu geſellen.“ Generalverſammlung des verbandes Deutſcher Handlungsgehilfen. (Von unſerem Korreſpondenten.) sh. Leipzig, den 29. März. Der Verband Deutſcher Handlungsgehilfen, welchem gegenwärtig 407 Kreisvereine mit insgeſammt 57 109 Mitgliedern angehören, hielt heute im Feſtſaale des Kaufmänniſchen Vereinshauſes ſeine 21. Generalverſammlung ab. Der Vorſitzende, Redakteur Georg Hiller ⸗Leipzig eröffnete die Verhandlungen und theilte mit, daß in der Verſammlung 244 Delegirte, die 10 366 Stimmen vertreten, anweſend ſeien. Der vom Verbandsdirektor Marquart⸗Leipzig erſtattene Bericht über das abgelaufene Verbandsjahr konſtatirt einleitend, daß der Verband immer auf dem Poſten geweſen ſei, wo es galt, die kaufmänniſche Sozialpolitik im Wettſtreit der Oeffentlichleit, im Kampfe der Tages⸗ meinungen zu vertreten und zu vertheibigen. Was den Entwurf betreffend Kaufmannsgerichte anlange, den die Regierung herausgegeben hat, ſo ſolle er eine Ab⸗ ſchlagszahlung auf die längſt erhobene Forderung kaufmänniſcher Schiedsgerichte ſein. Das ſei er aber nicht. Er entſpreche durchaus nicht den Wünſchen des Verbandes, er entſpreche auch nicht den Ver⸗ hältniſſen des Handelsſtandes. Der Verband verlange ſelbſt⸗ ſtändige Schiedsgerichte und, wo dies nicht angängig ſei, Angliederung der kaufmänniſchen Schiedsgerichte an die Amtsgerichte, einmal, um möglichſt allen Handlungsgehilfen die Wohlthat dieſer Sondergerichte zu theil werden zu laſſen, ſodann, weil bei dieſer Art der Organiſation der rechtskundige, unparteiiſche Vorſitzende kraft Geſetzes immer vorhanden ſei. Im Gegenſatze zu dieſen Beſtrebungen des Verbandes und anderer kaufmänniſcher Vereine wolle der Ent⸗ wurf obligatoriſche Kaufmannsgerichte nur für Gemeinden mit mehr als 20 000 Einwohnern und beſchränke(§ 2) ihre Gerichtsbarkeit auf Handlungsgehilfen mit einem Einkommen bis 3000. Ferner fordere der Entwurf in§ 8 nicht den Juriſten als Vorſitzenden und heſtimme(§), daß da, wo ein Gewerbegericht beſtehe, der Gewerbe⸗ richter den Vorſitz im Kaufmannsgericht führen ſoll, der nach dem Geſetze nicht Juriſt zu ſein braucht. Wir ſordern: Orte, an denen kein Kaufmannsgericht beſteht, müſſen(nicht„können“) zu einem gemeinſamen Kaufmannsgerichtsbezirk zuſammengeſchloſſen werden. Das Kaufmannsgericht muß allen Handlungsgehilfen zu Gute lommen. Der Vorſitzende muß Juriſt ſein. Auch iſt die Berufungs⸗ 2—m 2—— meinetwegen! Aber er muß gleich heut' ausziehen!“ Mann: „Gleich nach der Verhandlung! Auf's Ehrenwort!“ Der Vergleich wird protokollirt, das Paar entlaſſen. Draußen ruft der Mann: „Die Frau bin i los und extra krieg i no' dreihundert Gulden! Juchhe!“ — Der heißeſte März ſeit 150 Jahren. Von der Riviera, aus Marſeille, aus Madrid und San Sebaſtjan wird übereinſtimmend ge⸗ meldet, daß ſeit Menſchengedenken der Monat März eine ſo intenſive Hitze wie in dieſem Jahre nicht gebracht hat. In Paris erreichte das Thermometer vorgeſtern 25,3 Zentigrade und damit den höchſten Thermometerſtand, der ſeit 150 Jahren oder, beſſer geſagt, ſeit in Paris überhaupt der Thermometerſtand regelmäßig regiſtrirt wurde, konſtatirt werden konnte. Die erſte Hitzwelle kam Samſtag und dauerte bis Montag. Ihr folgte am Mittwoch eine zweite, die Donnerſtag Nachmittags ihre höchſte Intenſivität erreicht zu haben ſchien, aber keine Zeichen der Abſchwächung verrieth. Während der letzten 30 Jahre war der höchſte Hitzſtand in Paris 23,9 Grad. Er wurde am 29. März 1890 erreicht. Die damalige Hitzwelle dauerte zwei Tage, ihr folgde eine ebenſo plötzliche und ſcharfe Kälte. Der März 1896 brachte faſt ebenſo warme Tage. Auffallenderweiſe iſt die Sonne gleichzeitig in eine Periode großer Thätigkeit eingetreten und zeigt mehr Sonnenflecken als ſeit langen Jahren. Einer dieſer Flecken hat allein einen Durchmeſſer von nicht weniger als 30 000 Kilometer und wird ſchon bald dem einfachen Auge ſichtbar ſein. ſurnnie mit 100%/ zu niedrig bemeſſen. Die Kaufmannsgerichte müſſen im Gegenſatze zum Entwurf,§ 3 Abf. 2, auch in dem wichtigen Falle der Konkurrenzklauſel zuſtändig ſein. Das aktive und paſſive Wahlrecht hätte beim Kaufmann früher einzutreten(21 und 28 Jahre als beim gewerblichen Arbeiter. Wir verlangen ferner: Das Verfahren der Wahl der Beiſitzer nach dem Grundſatze der Verhält⸗ f Die Paragraphen des Gewerbe⸗ nißwahl iſt im Geſetze feſtzulegen. gerichtsgeſetzes, die die Thätigkeit des Gerichts als Einigungsamt be⸗ treffen, finden entſprechende Anwendung. Schiedsverträge, durch welche die Zuſtändigkeit des Kaufmannsgerichts für künftige Streitig⸗ keiten ausgeſchloſſen wird, ſind nicht rechtsverbindlich. Wählerliſten ſind von Amts wegen aufzuſtellen. Der Bericht beſpricht dann die Beſtrebungen gegen die be⸗ ſtehenden Geſetzesvorſchriften über Ruhezeit und Ladenſchluß, welche bom Zentralverband deutſcher Kaufleute und Gewerbetrei⸗ bender leider unterſtützt worden ſeien. Gegen dieſe Verſuche, die Ruhezeit der Angeſtellten zu ſchmälern, habe ſich der Verband in Ein⸗ gaben an den Bundesrath und Reichstag, an den preußiſchen Miniſter für Handel und Gewerbe und an die Handelskammern gewendet. Thatſächlich beginnen Ladenſchluß und Ruhezeit in offenen Verkaufs⸗ ſtellen— trotz aller Gegenbeſtrebungen— ſich allmählich einzu⸗ bürgern. Die Kundſchaft habe ſich an den früher eintretenden Schluß und die regelmäßige Verkaufszeit gewöhnt. Was das Geſetz über Sonntagsruhe im Handelsgewerbe anlange, ſo habe ſich im Laufe ſeines zehnjährigen Beſtehens gezeigt, daß es in ſeiner jetzigen Geſtalt ſeinen Zweck nicht erreichen könne. Eine Erweiterung der Sonntagsruhe, wie ſie der zweite Satz des§ 105b Abf. 2 im Sinne habe, ſei nur ſelten erfolgt. Wir treten ein für volle Sonn⸗ tagsruhe in den Kontoren, Zwölfuhr(Mittags) ſchluß mit Verkürzung der fünf Arbeitsſtunden, Abſchaffung aller Ausnahmen mit Ausnahme derer in§ 105e und Verbot der Anwendung des§ 105e auf die erſten Feiertage der hohen Feſte. In weiteren Eingaben iſt der Verband für obligatoriſche kaufmänniſche Fortbildungsſchulen und für die ſtaatliche Konzeſſionirung und Beaufſichtigung der privaten kaufmänniſchen Unterrichtsanſtalten eingetreten, ebenſo für die Beſtrebungen in Sachen der Handlungsgehilfenkammern, der Frauenarbeit und des Lehrlingsweſens, ſowie für eine Vernehmung von Handlungsgehilfen zur Kartellfrage. In der ſehr eingehenden Debatte über den Geſchäftsbericht wurde ein Antrag auf Eintritt des Ver⸗ bandes in die„Geſellſchaft für ſoziale Reform“, die„Deutſche Geſell⸗ ſchaft zur Bekämpfung der Geſchlechtskrankheiten“ und den„Bund der Kaufleute“ abgelehnt. Der Ueberſchuß von 18 000„ wurde wie folgt vertheilt: 4000% der Kaſſe für Unterſtützung bei Stellen⸗ loſigkeit, 4000 Mark der Alters⸗ und Invaliditätskaſſe, 4000 Mark der Wittwen⸗ und Waiſenkaſſe und 1000/ dem Geneſungsheim in Niederſchlema. Hierauf ſprach Direktor Marquart⸗Leipzig über das Thema: „Handelsinſpektoren“ und legte dazu folgenden Antrag zur Annahme vor: „Der Verband Deutſcher Handlungsgehilfen erklärt für er⸗ forderlich, daß gemäß der vom Reichstag angenommenen Reſolution Hertling(1897) Handelsinſpektoren die nothwendige Fürſorge für gleichmäßige Durchführung der zugunſten der Angeſtellten und Prinzipale getroffenen Schutzbeſtimmungen, Unterſtützung beider Theile mit Rath und That, Vertretung der Intereſſen der Ange⸗ ſtellten im Sinne der Kaiſerlichen Erlaſſe und Vermittelung zwiſchen Prinzipalen und Handlungsgehilfen, auf deren Zuſammen⸗ wirken die gedeihliche Entwickelung des Handels beruht. Zu Handelsinſpektoren ſind Kaufleute zu ernennen.“ Dieſer Antrag gelangte nach kurzer Dedatte zur Annahme Ferner ſprach Kaufmann Müller⸗Königsberg i. Pr. über kommu⸗ nale Sozialpolitik und Handlungsgehilfen. Er trat dafür ein, daß die Stadtverwaltungen mehr als bisher für die Ausbildung des kaufmänniſchen Nachwuchſes durch Unter⸗ ſtützung des kaufmänniſchen Unterrichtsweſens, Beſchäftigung mit der Lehrlingserziehung u. ſ. w. thun ſollten. Ferner forderte er im Sinne der einſchlägigen Paragraphen der Gewerbeordnung eine Verbeſſe⸗ rung der hügieniſchen Verhältniſſe im Gewerbebetriebe zu Gunſten der Handelsangeſtellten. Ein Beſchluß wurde hierzu nicht gefaßt, Damit war die Tagesordnung erledigt. Das„Blumenmedium“ Anna Rothe vor Gericht. XI. (Schluß.) sh. Berlin, 28. März. Sachverſtändiger Profeſſor Dr. Deſſoir. Zu der heutigen Sitzung iſt der auf Antrag der Staatsanwalt⸗ ſchaft geladene Profeſſor der Philoſophie an der hieſigen Univerſität Deiſſoir als Sachverſtändiger erſchienen. Er erwähnt einleitend, daß er mit den Dingen, die hier zur Sprache gekommen, ſich eingehend beſchäftigt und nicht nur die Literatur eifrig ſtudirt, ſondern auch über 100 ſpiritiſtiſchen Sitzungen beigewohnt habe. Es mangele hier vor allen Dingen an einer zureichenden Beobachtung. Zu eilier ſolchen gehört, daß die Beobachter ſich um das zu beobachtende Objekt ſyſtematiſch hätten vertheilen müſſen; der eine zur Beobachtung der linken Hand und linken Seite links, der andere zur Beobachtung der rechten Seite und des rechten Armes rechts, die andern hätten dies und jenes genau in Obacht nehmen müſſen ete. Bei dem kataſtro⸗ phiſchen Charakter dieſer Vorgänge wäre ſonſt eine zuverläſſige Be⸗ obachtung nicht möglich. Aus vielfachen Erfahrungen wiſſe er, daß oft in der unbegreiflichſten Weiſe Thatſachen von Zuſchauern entſtellt werden, nicht aus böſem Willen, ſondern infolge von Anregungen und Einwirkungen, die in der Umgebung der betr. Perſonen liegen. Ein Taſchenſpieler, der Liebhaber der Taſchenſpielerei war, habe einmal mediumiſtiſche Experimente nachgeahmt, ohne den Zuſchauern etwas davon zu ſagen, daß es ſich nur um Nachahmungen handelte. Auf ſeinen Wunſch haben dann die Theilnehmer Berichte abgeſtattet Aber das, was ſie geſehen haben. Die Berichte ſind dann auch in ſpiriti⸗ ſtiſchen Zeitſchriften abgedruckt worden und man konnte daraus er⸗ ſehen, wie die einfachſten Taſchenſpielerkunſtſtücke zu Phänomenen geworden waren. Zu einer genauen Beobachtung derartiger Dinge 885 ſeien auch gewiſſe kechniſche Kenntniſſe nothwendig. Wer nicht weiß, wie die Apporte künſtlich hergeſtellt werden können, iſt nicht im Stande, ein Urtheil zu fällen. Der Zeuge hat auch mehreren Sitz⸗ ungen mit der Rothe beigewohnt, und er kann nur ſagen, daß das, was er geſehen, ein Schwindel war und zwar ein in ganz kläglicher Weiſe ausgeführter Schwindel. Jeder Taſchen⸗ ſpieler würdeſichſchämen, in ſo wenig ausreichender Weiſe zu arbeiten. Der Tiſch war verhängt, der Stuhl, auf welchem„ ſaß, war ſo geſtellt, daß im Zimmer eine Art dunkles Dreieck ent⸗ ſtand. Dieſe Dunkelkammer benutzte ſie, um von dort aus ihre Ap⸗ porte zu bringen. Die Kleiderunterſuchung war eine Farce, ſie 1 dauerte eine Minute. Zu einer vollkommenen Unterſuchung gehörte, daß ſich Frau Rothe ſplitternackt hätte ausziehen müſſen. Sie hat in ziemlich plumper Weiſe die ganze Aufmerkſamkeit der Theilnehmer auf ihre rechte Hand gelenkt und mit der linken gearbeitet. Jede Pauſe benutzte ſie, um in geſchickter Weiſe das Kommende vorzu⸗ bereiten. Ihre techniſchen Fähigkeiten ſind nicht ſehr groß, aber ſie hat die ſehr große Fähigkeit, die Aufmerkſamkeit abzulenken unbd die Schwächen der Anweſenden auszunutzen. Sie macht ſonſt unter ſehr minderwerthigen Bedingungen ihre Trics. Es iſt immerhin möglich, daß ſie unter veränderten Bewußtſeinszuſtänden nicht mit reinem —— Maunhern, swo. ang⸗ er und ungetrübtem Befvußtſein ihre betrügeriſchen Maßnahmen aus⸗ führt, gewiſſermaßen einen„heiligen Betrug“ berübt, daß ſie glaubt, eine 85 Miſſion zu erfüllen und einer heiligen, guten Sache zu dienen. Sie iſt nicht durchaus und ſchlechtweg eine einfache Betrü⸗ eri, ſie iſt gewiß von ihren Fähigkeiten überzeugt. Außerdem hat ſie die Kunſt, großes Vertrauen zu erwecken.— P 1 äſ.: Würden Sie über Einzelnes, was berichtet worden iſt, Aufklärung geben * können?— Sachv. Dr. Deſſoir: Nein,„Berichte“ einzelner Per⸗ ſonen können nicht erklärt werden, denn ein einzelner Menſch kann vielerlei auf Täuſchung beruhende Dinge als Thatſachen hinſtellen Stagtsanw. Friedheim: Hat der Herr Sachverſtändige eine Er⸗ kärung dafür, daß die Blumen unverſehrt und„thaufriſch“ zum Vorſchein kamen?— Der Sachverſtändige gibt die Möglichkeit zu daß dies mit Hilfe eines naſſen Wachsleinwandbeutels geſchehen ſein könnte. Rechtsanwalt Dr. Schwindt: Kann der Sachverſtändige ſich das H. 1I 5 ehen vom philoſophiſchen Standpunkte erklären?— Sachverſt. Dr. Deſſoir: Solche Täuſchungen kommen auch bei ganz normalen Perſonen vor und in vielen Fällen handelt es ſich nicht um Hallucinationen, ſondern um Illuſionen, daß ſie beiſpiels⸗ — weiſe einen Vorhang für eine Geſtalt anſehen etc.— Dr Schwindt: Sie nehmen dann alſo wohl an, daß es reiner Zu fall iſt, wenn die Beſchreibungen, die Frau Rothe von manchen Per⸗ ſonen gegeben, richtig waren?— Dr. Deſſoir: Ja. Schwindt: Hat Ihre Wiſſenſchaft ſich ſchon mit dem Spiritismus beſchäftigt?— Sachverſt. Dr. Deſſoir: Jawohl.—.⸗A. Dr. Schwindt: Es iſt doch merkwürdig, daß dieſe Probleme und Ap⸗ porte in der Oeffentlichkeit wiſſenſchaftlich noch nicht widerlegt worden find.— Sachverſt. Dr. Deſſoir: Man müßte ja dann unſere ganze Fahrtauſend alte wiſſenſchaftliche Erfahrung, die ganze wiſſenſchaft liche Feſtſtellung von dem Weſen der Materie über den Haufen werfen. Die Beweislaſt liegt auf der andeten Seite! Es muß ein ganz ſtrenger, ganz objektiver Beweis geführt werden, der nicht von der Beobachtungsfähigkeit des Einzelnen abhängig iſt. Sachverſtändiger Dr. Henneberg erklärt: Frau Rothe iſt nicht geiſteskrank und nicht ſchwachſinnig, ſondern erfreut ſich einer großen geiſtigen Regſamkeit und ungewöhn⸗ lichen Beobachtungsgabe; ſie zeigt aber andererſeits Symptome der Hyſterie. Ob die Anfalls⸗Zuſtände echt oder ſimulirt ſind, kann nicht geſagt werden, daß manchmal Simulation vorlag, iſt ganz unzweifel⸗ 1 5 Anders iſt es bei dem Trance⸗Zuſtand, in welchem ſie Reden hält. Bei dem völligen Mangel objektiver Kriterien über den echten Trance⸗Zuſtand kann man nur ſagen, daß, wenn es ſich um echten, tiefen Trance handelt, die Frage der Anwendbarkeit des§ 51 ſehr zu diskutiren iſt. Ein ſolches tiefes Trance liegt aber bei der Ange⸗ klagten nicht vor. Bei den Apporten iſt ein Trancezuſtand ausge⸗ ſchloſſen. Sie iſt in gewiſſem Sinne eine pathologiſche Schwindlerin, aber ſie iſt hyſteriſch beeinflußt und von dem Spiritiſten ſelbſt drang⸗ ſalirt. Ihre ſtrafbare Zurechnungsfähigkeit iſt herabgeſetzt, da aber das Strafgeſetz dieſen Begriff nicht kennt, muß geſagt werden, daß § 51 nicht anzuwenden iſt. Sachverſtändiger Prof. Dr. Puppe deponirt: Die Probleme der Apporte ſeien die durchſichtigſten, ihnen ſtehe er ſehr ſkeptiſch gegenüber, im Uebrigen müſſe er ſagen, daß ſolche komplizirte Manipulationen, wie ſie bei den Apporten gemach! werden mußten, nicht im Trance gemacht ſeien. Bei den Zeugen müſſe man drei Gruppen unterſcheiden: 1. die Indifferenten, 2. die Be⸗ trogenen, 3. Diejenigen, die auf Frau Rothe ſchwören. Letztere ſind von den überſinnlichen Kräften derſelben feſt überzeugt. Der Sach⸗ verſtändige kommt zu dem Schluß, daß bei der Angeklagten ein ge⸗ wiſſes vermindertes Bewußtſein vorliege, aber zeine Aufhebung der freien Willensbeſtimmung. Das Plaidoyer des Staatsanwalts. Erſter Staatsanwalt Dr. Friedheim führt aus: Um zu prüfen, ob die Handlungsweiſe der Angeklagten ſich als vollendeter und verſuchter Betrug kennzeichne, müſſe man zunächft die Perſön⸗ lichkeit derſelben in Betracht ziehen. Frau Rothe ſtand vermöge ihres Intellekts weit über ihren Kreiſen. Man dürfe nicht überſehen, daß die Angeklagte durch das Leben gebildet war. Er ſei nach Allem zu dem Schluß gekommen, daß die Angeklagte bewußt betrogen habe Aund in 59 Fällen ſchuldig zu ſprechen ſei. Bei der Strafabmeſſung müſſe man berückſichtigen, daß es ſich doch um ein gemeingefährliches Verhalten handle. Ihr Treiben ſei auch deshalb gefährlich, weil ſie Gemüther, die vielleicht ſchon ins Wanken gekommen waren, noch mehr aus dem Gleichgewicht brachte. Deshalb beantrage er 2 Jahre 6 Monate Gefängniß unter Anrechnung von 6 Monaten auf die Unterſuchungshaft, 210 8 500 Mark Geldſtrafe, eventuell noch 50 Tage Gefängniß. Das Plaidoyer der Vertheidiger. Vertheidiger Dr. Schwindt führt aus, mit rauher Hand habe die Polizei in das Treiben eines harmloſen Vereins eingegriffen. Der Spiritismus werde aber dadurch nicht ausgerottet werden; er ſtecke ebenſo wie das zu tief in der Bevölkerung. Der Sachverſtändige Dr. Henne berg habe zugegeben, daß der Trance⸗ zuſtand, wenn er echt iſt, das Vetwußtſein rauben könne; werde dies zu Gunſten der Angeklagten angenommen, ſo könne von einem Betrug nicht die Rede ſein, am wenigſten in juriſtiſchem Sinne. 6 Monate Gefängniß würden, auf die Unterſuchungshaft angerechnet, vollkommen genügen. Vertheidiger Dr. Thiele iſt feſt überzeugt, daß der Erfolg, den man bei der Einleitung des Prozeſſes im Auge gehabt, einen großen Schlag gegen den Spiritismus zu führen, nicht eintreten werde. Es ſtehe feſt, daß der Prozeß nichts Unſittliches, Strafbares geboten habe, während er auf der anderen Seite eine Reihe der tiefſten Probleme berühre. Die Angeklagte habe nicht Andere, ſondern ſich ſelbſt getäuſcht. Der Gerichtshof könne nur zu einem non liquet Aus Stadt und Land. Mannheint, 30 März 1903. * Die badiſchen Kreisſchulräthe wurden am Freitag von der Großh. Oberſchulbehörde zu einer Konferenz nach Karlsruhe berufen. Den Hauptgegenſtand der Berathungen bildete die veränderte Sach⸗ lage, welche die Abänderung des Zwangsorgelparagraphen 38 ge⸗ ſchaffen hat. Die Regierung betrachtet bekanntlich die Beſorgung des Organiſtendienſtes als ein reines Privatgeſchäft und hat dieſe Abſicht durch eine Neugeſtaltung des§ 49 der Schulordnung zum Ausdruck gebracht, wonach eine Beeinträchtigung des Unterrichts durch den Be⸗ ſuch des Gottesdienſtes oder den Beizug der Schüler zu ſonſtigen kirchlichen Feiern und Veranſtaltungen während der Unterrichtszeit Aunſtatthaft iſt. Die Konferenz faßte, wie wir hören, keine Beſchlüſſe. Die Berathungen dienten der Oberſchulbehörde lediglich zur Infor⸗ mation. Es wird ſich bald zeigen, ob die Regierung nun darauf be⸗ ſtehen bleibt, daß die neuen Beſtimmungen ſtreng gehandhabt wer⸗ den, oder ob ſie einer milderen Auslegung derſelben zuneigt. 12* Handelskammer und Börſe. Nachfolgendes Schreiben iſt vom Vorſtand der Mannheimer Börſe am 25. März an die Handels⸗ kammer für den Kreis Mannheim abgegangen:„Es iſt ſchon längſt der Wunſch weiter Kreiſe des hieſigen Handelsſtandes, daß die Handelskammer in angemeſſeneren Räumen untergebracht werde und daß hierzu der erſte Stock der Börſe, in welchem gegenwärtig ein Eafé betrieben wird, verwendet werde. Die Börſe, bezw. die Börſen⸗ Baugeſellſchaft wäre dadurch der Sorge überhoben, eine Wirthſchaft führen zu müſſen, und die vorgeſchlagenen Räume würden ſich mit Heinen Abänderungen für die Handelskammer ganz beſonders eignen. Wir glauben dieſen Gedanken der Handelskammer auf das Eindring⸗ lichſte nahe legen zu dürfen, da doch die Erſtellung einer Börſe eigent⸗ lich Sache der Handelskammer geweſen wäre, ähnlich wie in Frankfurt und an anderen Orten. Wir bitten Sie, dieſen Vorſchlag dem Plenum der Handelskammer vorzulegen und zeichnen, einer möglichſt Dn „ g. Seite, ——— baldigen Entſcheidung entgegenſehend, mit vorzüglicher Hochachtung: Der Vorſtand der Mannheimer Börſe. Abtheilung für Effekten: Wilhelm Zeiler, Kommerzienrath. Abtheilung für Produkte: Emil Hirſch.“— Wir hoffen, daß dieſes Schreiben ſeitens der Gdel eine entgegenkommende Würdigung findet. Jeden⸗ falls wird der geſammte Handelsſtand dem Gedanken zuſtimmen, daß es Pflicht der Handelskammer geweſen wäre, die Börſe zu erbauen. Nachdem eine Aktiengeſellſchaft in uneigennütziger Weiſe ſie dieſer Pflicht überhoben hat, iſt es nunmehr Sache der Handelskammer, dieſer Aktiengeſellſchaft ſo viel als möglich entgegen zu kommen. Die der Handelskammer zur Verfügung geſtellten Räume ſind die ſchön⸗ ſten, welche ſich überhaupt im Börſengebäude befinden: der 1. Stock, in welchem gegenwärtig das Börſencafs betrieben wird. * Baumpflanzung an den Schloßplätzen. Es wird uns ge⸗ ſchrieben: Es muß auffallen, daß die Bäume an der Verbindungs⸗ durch den Schloßgarten bei K 4 nach der Rheinbrücke längs der Elektriſchen bereits gef ſetzt ſind, während die Schloßplätze bisher leer ausgingen. Die erſtgenannte Straße wird laut Erklärung des Stadtraths erſt Ende dieſes Jahres fertiggeſtellt, ſie befindet ſich einſt⸗ weilen in einem deſolaten Proviſorium. Dagegen nimmt es ſich ſchlecht aus, daß an dem Schloßplatz, der zu den ſchönſten der Stadt zählen ſoll, wohl Löcher für Bäume gegraben und verkehrsſtörende Haufen fütr die Bäume aufgeworfen ſind, aber, wie es heißt, erſt nächſtes Jahr die Bäume ſelbſt gepflanzt werden ſollen. Schon die Rückſicht auf die Feſttage gegen Mitte April und die Anweſenheit der Großh. Herrſchaften ſollte beſtimmend ſein, die Bäume ſofort zu ſetzen und die Plätze in Ordnung zu bringen, abgeſehen davon, daß, wenn dies erſt nächſtes Jahr geſchieht, nur weitere Koſten entſtehen, da die eingefügte Erde feſtgetreten wird und nur ſchwer wieder aus⸗ gegraben werden kann. * Bismarck⸗Vortrag. Anläßlich Bismarcks Geburtstag ver⸗ anſtaltet der Alldeutſche Verband Mittwoch, 1. April, Abends ½9 Uhr, im Stadtparkſaal einen Vortragsabend, zu welchem der in Mannheims Mauern beſtens bekannte Hofrezitator W. Neander aus Hannover gewonnen worden iſt, der in ſeinem durch 100 Rieſen⸗ lichtbilder geſchmückten Vortrag ein Lebensbild des großen Kanzlers und die geſchichtliche Entwickelung des deutſchen Reiches von 1847 bis 1898 bringen wird. Deutſche Männer und Frauen ohne Partei⸗ unterſchied ſind herzlich willkommen. *„Der Krieg der Zukunft.“ Ueber dieſes Thema wird, wie man uns mittheilt, auf Veranlaſſung der hieſigen Ortsgruppe der deutſchen Friedensgeſellſchaft nächſten Freitag, 3. April, Herr Hofſchauſpieler Rich. Feldhaus aus Baſel im Saal der Loge„Karl zur Eintracht“(I. 8, 3) einen für Jedermann zu⸗ gänglichen Vortrag halten. Herr Feldhaus iſt dem hieſigen Publi⸗ kum bereits als ein ebenſo formvollendeter, als geiſtreicher Redner aufs Vortheilhafteſte bekannt; ſein diesmaliger Vortrag dürfte jedoch noch in höherem Maße, als es bereits früher der Fall war, geeignet 1 75 eine zahlreiche Zuhörerſchaft anzuziehen, da derſelbe durch Lichtbilder aus dem Kriegs⸗ und Friedensmuſeum in Luzern, ſowie aus dem Transvaalkrieg erläutert ſein wird. * Theoſophiſche Geſellſchaft Mannheim⸗Ludwigshafen. Die nächſte Vorleſung am Mittwoch, 1. April, Abends 9 Uhr im„Deut⸗ ſchen Haus“, C 3, 19, behandelt das Thema:„Theoſophie und Spiri⸗ tismus“ nach Dr. Franz Hartmann. Eintritt für Damen und Herren frei. * Ein guter Witz. Nicht übel iſt ein Witz aus der Pfalz über die Urſache des Erdbebens vom vorigen Sonntag. In Landau wur⸗ den, wie ſchon mitgetheilt, auf Anordnung des Gerichts 40 Fuder gepantſchter„Wein“ laufen gelaſſen. Davon ſoll die Mutter Erde „Bauchgrimmen“ bekommen haben! * Vermißt wird ſeit dem 24. d. Mts. der 16 Jahre alte Schüler Valentin Maas von Heddesheim, Sohn des dort wohnhaften Schneidermeiſters Martin Maas. Die beſorgten Angehörigen bitten Diejenigen, welche über den Verbleib des Genannten Auskunft geben können, ihnen oder dem Schwager des Vermißten, Herrn Auguſt Bernion, wohnhaft 4. Querſtraße 20 in Mannheim, ſofort N ach⸗ richt zukommen laſſen zu wollen. Der Vermißte iſt 1,60 Meter groß, hat hellblonde Haare und trägt einen Anzug, weiße Vorbruſt mit Stehkragen, dunklen und weichen ſchwarzen Hut. Nus dem Grosber⸗ zogthum. * Karlsruhe, 29. März. Die Erweiterung des Rheinhafens, die vorſorglicherweiſe bei Anlage des Unternehmens ſchon vorgeſehen war, wird nicht mehr lange auf ſich warten laſſen. Am Hafengelände mit Uferfront ſind nämlich nur noch 58 000 QOm. verfügbar, die vor⸗ ausſichtlich ſchon in der nächſten Zeit vermiethet werden. Das Hafen⸗ amt beantragte die Erweiterung des Hafens. Dieſer Antrag wurde vom Stadtrath der Rheinhafenkommiſſion zur Berathung überwieſen. * Elsach, 29. März. Geſtern Nachmittag entſtand im benach⸗ barten Bu ch h o Lz durch Unvorſichtigkeit von Kindern in einem Hauſe Jeuer, das infolge des herrſchenden Sturmes ſehr raf ſch.1 um ſich griff und in ſehr kurzer Zeit 5 Gebäude in Aſche legte. 7 Familien ſind obdachlos geworden. Fahrniſſe konnten nicht gerettet werden. Auf dem Brandplatze waren die Feuerwehren von Waldkirch, Sexau, Suggenthal, Unterglotterthal, Heuweiler u. A. thätig. Menſchenleben ſind keine zu beklagen. B. C. Freiburg, 29. März. Der Bürgerausſchuß hatte ſich in ſeiner letzten Sitzung mit einem Antrag des Stadtraths bezügl. der Sonntagsruhe zu befaſſen, der dahinging, daß das Hilfs⸗ und Ar⸗ beiterperſonal in Geſchäften ohne offene Verkaufsſtellen nur von 11 Uhr Vm. bis 12½ Uhr Nm., in Geſchäften mit offenen Verkaufsſtellen von 11 Uhr Vm. bis 1 Uhr Nm. und in ſolchen Geſchäften der Lebens⸗ und Genußmittelbranche außerdem von 8 bis 9 Uhr Vormittags beſchäftigt werden 7 Dagegen beantragte der geſchäftsleitende Vorſtand der Stadtberordneten, die Schlußzeit der Sonntagsarbeit in offenen Ladengeſchäften einheitlich auf 2 Uhr Nachmittags feſt⸗ zuſetzen. Endlich beantragen 33 Stadtverordnete, für die Zeit vom Oktober bis Pfingſten an dem jetzigen 3 Uhr⸗Schluß feſtzuhalten, für die übrige Zeit jedoch die Vorlage des Stadtraths in Geltung zu ſetzen. Die Erörterung nahm einen großen Umfang an, der die zahlreich im Zuſchauerraum anweſende Geſchäftswelt mit lebhafter Theilnahme folgte. Bei der Abſtimmung wurde der Antrag der 33 Stadtverordneten mit großer Mehrheit angenommen. * Emmendingen, 26. März. Das„Inſtitut Fuhr“— Frauen⸗ arbeits⸗ und Haushaltungspenſionat— in Freiburg erfreut ſich einer immer größeren Ausdehnung. Die Hottinger'ſchen Worte:„Viel, kurg und gut, iſt was Noth thut!“ ſich zum Motto ſetzend, hat ſich die Anſtalt nach dem Grundſatz:„Zeit iſt Geld!“ in kurzer Zeit zu einer Univerſalbildungsſtätte für Hausfrauen und Mädchen herangebildet und weiſt bereits ſchöne Erfolge auf. Mit dem Inſtitut verbunden iſt eine Penſion ausſchließlich für Damen, welche entweder auf der Reiſe befindlich, nur einzelne Tage oder längere Zeit ſich in Freiburg aufhalten möchten; gewiß eine zeitgemäße, von der Damenwelt viel⸗ fach begrüßte Einrichtung! B. C. Neuſtadt, 28. März. Heute Vormittag wurden mit der Wahl der Höchſtbeſteuerten die Erneuerungswahlen zum Bürger⸗ ausſchuſſe geſchloſſen. Die natlib. Partei hat dabei ſehr gut ab⸗ geſchnitten. Es fielen in der dritten Klaſſe auf die lib. Liſte 89 Stimmen, auf die ultramontane 81; in der zweiten Klaſſe lib. 59, ultr. 61; in der erſten Klaſſe lib. 27, ultr. 16. Die liberale Partei⸗ leitung wandte ſich vor Eintritt in die Wahlbewegung an den Vor⸗ ſtand der Centrumspartei wegen eines Kompromiſſes, damit beide Parteien bei der Berathung über ſtädtiſche Angelegenheiten mit⸗ wirken könnten. Das Centrum lehnte jedoch den gemachten Vor⸗ ſchlag kurzerhand ab, mit der Motivirung, daß ſie gegen die ausſchei⸗ denden Mitglieder nichts einzuwenden habe. In Wirklichkeit war es dem Zentrum nur darum zu thun, die Macht auf dem Rathhauſe in Händen zu behalten. Nun hat ſich das Sprichwort bewahrheitet: oche ſommt bor dem Joall Mehr werth als der Erfolg bei den Wahlen iſt aber bie Thatſache, daß wie überall in deutſchen Landen o auch auf dem Schwarzwald ein Aufraffen, ein engerer Zuſammen⸗ ſchluß aller liberalgeſinnter Männer zu berzeichnen iſt. Pfalz, Heſſen und Umgebung. *Bingen, 29. März. Dieſer Tage fand dahier die Weinver⸗ ſteigerung des Herrn Kommerzienraths R. Avenarius, Weinguts⸗ beſitzer in Gau⸗Algesheim ſtatt. Bei ſehr gutem Beſuche und koulantem Zuſchlag fand die ganze Kollektion, 82 Nummern, int kurzer Zeit Abnehmer. Die Weine wurden faſt ſämmtlich über die 5 Taxe bezahlt, reſp. die Taxe wurde in ihrer Geſammthöhe um„2110 überſchritten. Es erzielten per Stück 1900er Gaualgersheimer Mark 13 490, 480, 550, 570, 600, Ockenheimer 530, 600, 600, 650, per Halbſtück Gaualgesheimer 360, Ockenheimer 370, Niederheimbachen 420, 430, 510; per Stück 1901er Gaualgesheimer 520, 510, 440, 510, 480, 470, 500, 460, 490, Ockenheimer 500, 510, 860, 530, 550, Niederheimbacher 440, 460, per Halbſtück Ockenheimer 360. Dis in der zweiten Hälfte ausgebotenen Rothweine erzielten per Halbſtück 1 1900er: Ingelheimer Frühburgunder 470, 500, 500, 560, 590, do, und Spätroth 570, 650, Ingelheimer Spätroth 630, 680, 660, 7209)9, 760, Gaualgesheimer Frühburgunder 490, 470, 520, 540, 480, 480, do. do. und Spätroth 540, 580 per Viertelſtück Ingelheimer Spätroth Ausleſe 470, 480, 480, Gaualgesheimer do. do. 400. Für 1901er wurde bezahlt per Halbſtück Gaualgesheimer Frühburgunder 450, 430, 410, 510, 510, 540, do. do. und Speltroth 560, Gaualgesheimer Spätroth 640, 600, 680, Ingelheimer Frühburgunder 480, 520, 510, 500, 540, 520, 520, do. do. und Sbätroßg„ 570, 560, 650, do, Spätroth 620, 690, per Viertelſtück Ingelheimer Spätroth Ausleſe 380, 410, 410, 450. Hauptſteigerer war wie in früheren Jahren, mit 27 Nummern, Herr Wein⸗Kommiſſionär Joſ. Falck⸗Bramigk in Mainz, Geſammterlös/ 42 820. Sport. April: Berlin⸗Strausberg 5. Berlin⸗ 155 Karlshorſt., 13., 14., 28., 30. 13. Dresden 18 Köln 13., 19., 20. Frankfurt a. M. 19., 26. Dortmund 26. Ham⸗ 8 burg⸗Horn 26., 27.— Mai: Man 15.,., 5. Dortmund 8. Hannover., 24. Berlin⸗Hoppegarten.,., 11., 12., 18., 19. Berlin⸗ Karlshorſt., 14., 28. Breslau 10. Dresden 17., 21., 31. München 17., 20., 21., 24. Hamburg⸗Gr. Borſtel 21. Leipzig 23., 24. Stutt⸗ gart⸗Weil 30. Cheater, Kunſt und(Oiſſenſchaft. Soiree Willy Pohl in Weinheim. Man ſchreibt uns: Vor einigen Tagen gaben fünf Künſtler des Mannheimer Hoftheaters eine intereſſante muſiakliſche Soircee in Weinheim. Herr Pohl, Celliſt, ſpieſte mit dem Violiniſt Herrn Neumeier die geiſtreiche, von nordiſchen Pikanterien ſprühende Violinſonate op. 18 von Grieg, für beide Künſtler gleich ſchwer, dankbar aber nur für muſikaliſche Feinſchmecker. Herr Pohl zeigte ſich als gediegener Pianiſt von vor⸗ züglicher Technik und Temperament, ebenſo Herr Neumeier als Violinſpieler. Herr Hofmuſikus Stegmann entfaltete in einem Harfenſolo von Thomas alle Klangreize dieſes in gewiſſem Sinn romantiſchſten aller Juſtrumente. Den Kontrabaß meiſterte Herx Hofmuſikus Flechſig, welcher ſich durch den Vortrag des Adagios aus einem Goltermanmſchen Cellokonzerte und in dem Rondo eines Konzerts für Kontrabaß als feinfühliger und denkender Künſtler erwies. Mit wuchtiger und doch weicher Stimme ſaug Here Hof⸗ opernſänger Voiſin zwei Lieder, eines davon von dem Konzert?⸗ geber Willy Pohl, der ſich hier als vielverſprechender Komponiſt zeigte. Herr Pohl zeigte ſich gleich darauf in ſeiner eigentlichen Domäne, dem Cello, in einem Nokturne von Chopin und dem Virtuoſenſtück„Mückenſpiel“ von Schröder. Sehr gut begleitete ihn hierzu Frl. Rothſchild aus Weinheim auf dem Klavier. Herr Neumeier ſpielte ſpater eine Romanze von Svendſen und eine Mazurka von Czarczikh. Einen hohen Genuß gewährte darauf die Zuſammenſtellung von Violine, Cello und Harfe in einer ſtimmungs⸗ bollen Serenade von Obdhiſchlägel. Zum Schluſſe zeigte ſich Herx Pohl auch als Klavierhumoriſt. Im Stil von Siegfried Ochs„Kommt ein Vogel geflogen“ trabeſtirte er den Berliner Gaſſenhauer„Im Grunewald iſt Holzauktion“ ſehr geſchickt als Fuge, als Etude, als Konzertſtück, als Polonaiſe, als Intermezzo etc. Das Konze zt war gut beſucht. Neues von„Maria von Magdala“. Wie aus München mitge⸗ theilt wird, hat der Intendant v. Poſſart ſein Abſicht, Hehſes „Maria von Magd ala⸗ öffentlich vorzuleſen, aufgegeben wahrſcheinlich aus Rückſich: 1 ſeinen Sohn, der in Berlin den Roth⸗ ſtift des Cenſors handhabt. Dagegen gab die Dre sdener Polizei⸗ hehörde das Werk zur Aufführung fret. Es wird im Reſidenztheater zuc Aufführung gelangen.— Hamburg, Bremen, Kiel, Oldenburg, Dresden, Amerika und dazu noch Sinn und Verſtand auf der einen Seite, auf der anderen unſere liebe Cenſur— es kann nicht zweif haft bleiben, wer ſchließlick den Sieg davonträgt. Kleine Mittheilungen. Der erſte internationals Archäologenkongreß wird nach einem unter Vorſitz des Kron⸗ prinzen von Griechenland gefaßten Beſchluß Oſtern 1905 in Abthen abgehalten werden Die erſte Sitzung ſoll im Parthenon ſtattfinden. Gelegentlich des Kongreſſes ſollen panhelleniſche Spiele beranſtaltet werden. zu denen Einladungen an die Turnvereine Griechenlands, Cüperns und des Auslandes zergehen werden.— Der Großherzog hat dem ordentlichen Profeſſor Dr. Johannes Uebinger am Lyceum Hoſianum in Braunsberg die zweite ordentliche Profeſſur für Philo⸗ ſophie an der Univerſität Freiburg übertragen, und weiter den außer⸗ ordentlichen Profeſſor der Philoſophie an der Univerſität Freiburg, Dr. Adolf Dyroff auf ſein Anſuchen aus dem ſtaatlichen entlaſſen. 4 * Saalbau. Man ſchreibt uns: Am Mittwoch, 1. April, debutirt das beſtbekannte Enſemble des intimen Theaters aus Nürnberg, unter Leitung des Direktors Meßthaler mit dem Schlager der Saiſon „Lutti“, Schwank in 4 Akten von Pierre Veber und ſpielt die Titel⸗ rolle Frau„Melanie Schaper⸗Olden. Die übrigen Haupt⸗ rollen befinden ſich in den Händen der Damen: Franken, Leng, Meitner, Schönfeld, und der Herren: Abel, Adalbert, Herbig, Meffert, „Lutti“ erzielte in allen Großſtädten ſtürmiſchen Lacherfolg und zahlreiche Wiederholungen. Frankfurter Opernhaus.(Spielplan.) Dienſtag, 31. März „Carmen“. Mittwoch, 1. April: 6. eeee Anter Leitung des Herrn Arthur Nikiſch. Donnerſtag,.:„Der fliegende ———-—.— * FFFFF Holländer“. Freitag,.:„Das e von Granada“, hierg „Tanz⸗Szenen“. Samſtag,.:„Don Juan“. Sonntag,., N 3% Ühr:„Die Geiſha“, Abends 7 Uhr:„Samſon und Daf Montag, 6:„Der Zigeunerbaron“. Frankfurter Schauſpielhaus.(Spielplan.) Ng 31. März: Mittwoch, 1. April: 7 Donnerſtag,.: 7 5 blinde Paſſagier“. Freitag,.:„Die Stuben“. Samſtag,.:„Torquato Taſſo“.., N. 5 3½% Uhr: 98 bunten Rock“, Abends 7 Uhr:„Der blinde Waſſag 190 1 Montag, 6„Der Pfarrer von Kirchfeld“. eueſte Nachrichten und celerant 45 Orivat-Telegramme des„General-Hmeigers“ * Berlin, 30. März. Der Kaiſer beſichtigte geſte im Herrenhaus den Platz für die Gruppe„Die Krone, der Hort des Friedens“. Heute empfing der Kaiſer den Reichskommiſſar für die Weltausſtellung in St. Louis, Le⸗ wal d, ſowie den Profeſſor Bruno Schmitz zur Vorlage von Entwürfen für das Deutſche Haus auf der Ausſtellung, ſodann —————VL———— —— 4. Seite. General⸗ Anzeiger. Mannheim, 30. März. den Oberbürgermeiſter Kirſchner.— Das Befinden der Kaiſerin iſt heute ebenſo günſtig wie geſtern. * Berlin, 30. März. Dem Abgeordnetenhauſe ging eine Vorlage betreffend die Bebauung und Benutzung der ehemaligen Wallgrundſtücke in Frankfurt am Main zu. Bonn, 30. März. Geſtern Abend gegen 8 Uhr brach in der auf dem Dottenhei aus Holz errichteten großen Reſtau⸗ rationshalle Feuer aus. Dort waren in einem Central⸗ käfig fünf Löwen untergebracht, welche Eigenthum einer franzöſiſchen Löwenbändigerin waren. Das Feuer griff laut dem„Bonner General⸗Anzeiger“ ſo ſchnell um ſich, daß die werthvollen Thiere nicht mehr gerettet werden konnten und jäm⸗ merlich verbrannten. Das Geheul und Gebrüll derſelben hatte eine große Menſchenmenge herbeigelockt. Die Halle iſt bollſtändig niedergebrannt. Bonn, 30. März. Bei Godesberg ſtießen 2 Züge der Bonner Dampfſtraßenbahn zuſammen. Ein 12jähriges Mädchen wurde getödtet, mehrere Perſonen theils leichter, theils ſchwerer verletzt. Luxemburg, 30. März. Ein aus Sachſen ge⸗ bürtiger Steingrubenarbeiter gab geſtern Vor⸗ mittag in Diekirch bei Luremburg auf ſeine Braut, die ſich weigerte, ihn zu heirathen, einen Revolverſchuß ab, ſchoß dann auf die herbeigeeilte Mutter und ſchließlich ſich ſelbſt in die Lunge. Darauf lud er die Waffe von Neuem und ſchoß das Mädchen in den Kopf und ſich ſelbſt ins Herz. Beide liegen laut„Lux. Ztg. im Sterben, während die Ver⸗ letzung der Mutter leichterer Art iſt. London, 30. März. Die Königin iſt heute früh von Calais nach Kopenhagen abgereiſt. Edinbourg, 30. März. Die Leiche des Generals Hektor Macdonald iſt heute hier eingetroffen und in aller Stille bei⸗ geſetzt worden. Mexiko, 30. März. Präſident Gorfirio Diaz nahm das Schiedsrichteramt in der ſpaniſchen Rekla⸗ mation gegen Venezuela an. Zur Wahlbewegung. Karlsruhe, 30. März. Eine zahlreich beſuchte nationalliberale Vertrauensmännerverſamm ung des 10. Reichstags⸗Wahlkreiſes, Karlsruhe⸗Bruchſal, beſchloß, die Kandidatur dem Reichstagsabgeordneten Ba ſſermann anzubieten und dieſe Kandidatur einmüthig zu unter⸗ ſtügen. Erdbeben. Hechingen, 30. März. Heute wurde hier ein heftiger Erdſtoß in der Richtung von Oſten nach Weſten verſpürt, der von unterirdiſchem Getöſe begleitet war. Auch im Nagoldthale wurde ein Erdbeben verſpürt. Jeruſalem, 30. März. In der vergangenen Nacht um 12 Uhr 45 wurde ein plötzlich auftretender ſtarker Erdſtoß ver⸗ ſpürt, der die geſammte Bevölkerung in Schrecken verſetzte. Geringer Schaden iſt entſtanden. Der deutſche Botſchafter Frhr. von Marſchall ernſtlich erkrankt. nfſtantinopel, 30. März. Man ſieht den Zu⸗ ſtand des deutſchen Botſchafters Freiherrn v. Mar⸗ ſchal! nicht ohne Beſorgniß an. Geſtern und heute bverweilten Geheimrath Dr. Ruder und Profeſſor Teike die ganze Nacht am Bette des Kranken. Volkswirthschaft. Rheiniſche Crebitbank, Mannheim. Der Bericht über das abge⸗ laufene Geſchäftsjahr erinnert an die Tiefkonjunktur in Induſtrie und Handel während des verfloſſenen Jahres. Ein allgemeiner Auf⸗ ſchwung hat im verfloſſenen Jahr noch nicht eintreten können. Be⸗ ſonders ſchwer zu leiden hatte der Mannheimer Platz durch den Zu⸗ ſammenbruch der Rheinaugeſellſchaften. Die Bank hat ſich prinzipiell und konſequent von Geſchäften des Rheinaukoncerns jeglicher Art ferngehalten, iſt aber durch die Mannheimer Bank als deren Rechts⸗ nachfolgerin bei dem Konkurs der.⸗G. für chemiſche Induſtrie in Mitleidenſchaft gezogen. Der Rückgang des Zinsfußes machte auch im Berichtsjahre weitere Fortſchritte. Infolge aller dieſer Umſtände ließen auch die Umſätze im Berichtsjahre etwas nach. Dieſelben be⸗ krugen, 6598 Mill. gegen/ 6978 Mill i.., alſo weniger 380 Mill. Hierbei iſt zu berückſichtigen, daß ſich die Umſätze von 1901 durch die Fuſion mit der Mannheimer Bank um/ 1,5 Milliarden gehoben hatten. An dem Ausfall der Ge ſammtumſätze nehmen faſt alle Conten kheil, ſo die Umſätze im Giro⸗ und Kaſſenverkehr mit Aisss Mill(gegen„,/ 1970 Mill.) und im Conto⸗Corrent⸗Verkehr Mit% 2960 Mill.(gegen/ 3084 Mill.), obwohl ein ſtattlicher Zu⸗ wachs an neuen Contd⸗Corrent⸗ und Check⸗Verbindungen zu ver⸗ zeichnen iſt. Die Umſätze im Wechſelverkehr(inel. Mannheimer auk) ſind hinter den vorjährigen um rund 52 Mill. zurückgeblieben. Auch im Effektenberkehr iſt ein Ausfall in den Umſätzen von σ 30 Mill. eingetreten. Ein nicht unpeſentlicher Zuwachs iſt an Effekten⸗ kunden nachzupeiſen. Vereinnahmt wurden im verfloſſenen Jahre: Vortrag aus 1901„ 845 641(% 701 188); Wechſel/ 778 930(, 1,1 Mill.) Effekten/ 331.455(% 429 018); Coupons und Sorten ds 684(„ 45 286); Proviſionen/ 1 283 591(% 1,30 Mill.); Hinſen„ 2 193 197(% 2,32 Mill.); Kommandite/ 191 254 (et 184 014; in Summa/ 5 664 703. An Aus gaben ſtehen zu Buch: Unkoſten und Steuer/ 1 561 503(, 1,45 Mill.); Provi⸗ ſionen 52 378(% öa 91); Konſortial⸗Verluſt/ 15 259(el); Summe 5 664 703(% 6,10 Mill.), ſodaß alſo ein Rein⸗ e winm von 4 035 662(% 4,59 Mill.) verbleibt, deſſen Ver⸗ wendung wir bereits mitgetheilt haben. Die Bilauz weiſt an Verpflichtungen der Bank auf Creditoren 57 oge Mill.(gegen das Vorjahr ca. 7 Mill. Zuwachs), Akzepte 35 325 Mill. Demgegenüber ſtehen Caſſa, 1,83 Mill. Reichs⸗ Ankgiro 1,88 Mill.; Coupons 784 883, Effekten /9,40 Mill.; hſel 33,01 Mill.; Debitoren V 79½8 Mill.(davon„ 36,57 gedeckt); Lombards 14,17 Mill. Aval⸗Debitoren mit Mill ſtehen Aval⸗Ereditoren in gleicher Höhe gegenüber. Das Iheimer Bank⸗Dotationsconto ſteht mit y 5 Mill. zu Buch; al⸗Betheiligungen mit/ 2,18 Mill; Immobilien mit. „Liegenſchaften mit 50 000. Die Bank, welche mit Aktienkapital von 46 Mill.„/ arbeitet, verfügt über Reſerven 9,38 Mill, zu denen noch ein Deleredere⸗Conto mit Mark 00 ftritt 5 5 Bank. In der heute zu Dresden abgehaltenen 30. ordentl. ralverſammlung der Dresdner Bank, welche unter brſite des Herrn Wirkl. Geh. Raths von Tſchirſchth und Bögen⸗ Extcellenz, ſtaltfand, waren 41 Aktionäre mit 20 790 Stimmen nd. Die Tagesordnung wurde mit Einſtimmigkeit erledigt. uf 6 Proz feſtgeſetzte Dividende gelangt an den bekannten ſtellen ſofort zur Auszahlung. In der darauffolgenden Auf⸗ ſtsrathsſitzung legte Se. Excellenz Herr Wirkl. Geh. gtath von ih und Bögendorff den Vorſitz nieder und wurde an deſſen Herr Geh. Finanzrath H. Jencke zum Vorſitzenden des Auf⸗ 5 gewählt. ſammenladung pro März d. J. findet am Dien lung iſt noch nachzutragen: Im abgelaufenen Geſchäftsjahr wurden bverausgabt: Rückverſicherungsprämien M. 596 078(643 504 Mark); Proviſionen und Agenturkoſten M. 232 261(M. 218 885); bezahlte Schäden M. 856 702(M. 893 884); Verwaltungskoſten etc. M. 103 506(M. 98 759); i. Sa. M. 1788 546(M. 1854 482). An Einnahmen ſind verzeichnet: Saldo⸗Vortrag aus 1901 M. 1498 (M. 65); Prämienreſerve⸗Vortrag aus 1901 M. 1 Mill.(wie i..); Prämien⸗Einnahmen M. 2083 272(M. 1 906 237); Kapitalzinſen ete. M. 81725(M. 75 819); i. Sa. M. 3 166 492(M. 2 982 121); ſomit ein Bruttogewinn von M. 1377 946(M. 1 127 639).— An Grundkapital ſind vorhanden M. 2 000 000; an Kapital⸗Reſerve M. 600 000, an Spezial⸗Reſerben M. 165 000(M. 150 000). Dem⸗ gegenüber ſtehen Caſſa mit M. 1893(M. 2887); M. 1 500,000(wie i..) Solawechſel der Aktionäre; weiter M. 922 400(M. 949 400) Hypotheken, M. 841 882(M. 630 201) Effekten, M. 383771(363 514 Mark) Guthaben bei Banken. Debitoren mit M. 501 403(.399 688) ſtehen Ereditoren mit M. 184 252(M. 98 346) gegenüber. Das Haus⸗ Conto ſteht mit M. 145 000(wie i..) zu Buch, das Mobiliar⸗Conto iſt bis auf M. 100 abgeſchrieben. An Wechſel im Portefeuille hat die Geſellſchaft M. 22 375(M. 24 445) zu fordern. Credit⸗ und Depoſitenbank Zweibrücken. Die diesjährige Bilanz zeigt einen Brutto⸗Ertrag von ungefähr M. 380 000 gegen ungefähr M. 421000 im Vorjahre. Der Mindergewinn entfällt mit ca. M. 32 000 auf Zinſen⸗Konto und mit ca. M. 11000 auf Effekten⸗ Konto, wozegen auf Proviſions⸗Konto M. 119 500 gegen M. 117 200 verdient worden ſind. Der Gang des Geſchäftes war ein normaler und hat, wie die Ziffern dem Umſatzes zeigen, auch eine merkliche Ausdehnung erfahren. Die Filiale in dem benachbarten Neunkirchen hat befriedigende Reſultate erzielt. Von der Ausgabe der noch un⸗ begebenen einen Million Altien, noch aus der Kapitalvergrößerung laut Generalverſammlungsbeſchluſſes vom 24. März 1900 her⸗ rührend, hat die Bank bis jetzt Umgang genommen, da die ungünſtige Geſchäftslage ſich von längerer Dauer erwies, als man urſprünglich erwarten zu müſſen glaubie, und daher eine Vergrößerung der Mittel nicht als zweckmäßig und zeitgemäß erachtet werden konnte. Das Unkoſten⸗Konto hat eine, nicht zum wenigſten durch die enorm gewachſenen Steuern verurſachte Erhöhung erfahren; an Staats⸗ und Gemeindeabgaben hatte die Geſellſchaft rund M. 44 000 zu ent⸗ richten. Der Rohgewinn beziffert ſich auf M. 383 444.93. Davon gehen ab: Handlungsunkoſten, Gehälter, Steuern, Miethe, Portt etc. M. 118 927.73, Abſchreibung auf Conſortial⸗Conto M. 31 600, wonach M. 2832 917.20 verbleiben. Nach Abzug der ſtatutenmäßigen erſten Dividende von 4 Proz. mit M. 160 000 verbleibt noch ein Ueberſchuß von M. 72 917.20. Hieraus wird die Vertheilung der Tantiemen und 1 Proz. Superdividende⸗ M. 40 000 vorgeſchlagen, und wie weiter auf Einrichtungen abzuſchreiben M. 983.76. Der Reſt ſoll auf neue Rechnung vorgetragen werden. Die Geſammtdividen de würde hiernach 5 Proz. betragen. Verausgabt wurden im ab⸗ gelaufenen Geſchäftsjahr: Handlungs⸗Unkoſten M. 118 928; Zinſen⸗ M. 249 230, Proviſion M. 6339. An Ein nahmen ſind zu ver⸗ zeichnen: Zinſen M. 476 769; Proviſion M. 125 854; Wechſel 20 265 Mark, Effekten M. 12 018; Coupons u. Sorten M. 1108; Gewinn⸗ vortrag von 1901 M. 3000. In der Bilanz erſcheinen folgende Aktiba: Kaſſa⸗ und Giro⸗Konto M. 342 147; Effekten M. 511 128; Wechſel mit 795 6783; Coupons und Sorten M. 30 682. 77 2 + 1 Debitoren im Conto⸗Corrent M. 9 593 401; Betheiligungen M. 286 574; Debitoren auf Darlehens⸗Conto M. 45 386; Debitoren für Zoll und Frachtkredite M. 349 637; Immobilien M. 369 635; Mobilien⸗ und Treſor⸗Conto M. 9156; Zinſen⸗Vortrag M. 9580. An Paſſiva ſind angegeben: Aktien⸗Kapital M. 4000 000; Reſerve⸗ fonds M. 654 327; Deleredere M. 30 902; Beamtenfonds M. 7138; Creditoren im Conto⸗Corrent M. 3 556 239; Accepte M. 1 726 785; Depoſtten M. 1750 216; Zoll⸗ und Frachtbürgſchaften M. 349 637; Dibidenden(unerhoben) M. 240. Hamburg, 30. Märg.(Telegr.) Laut Beſchluß des Verwalt⸗ ungsrathes der Anglo⸗Kontinental⸗ vorm. Olen⸗ dorfſchen Guanowerke iſt die Dividende für 1902 auf 6 PCt. feſtgeſetzt worden. Zahlungsſchwierigkeiten der Firma P. Reichert, Schulbankfabrik in Neckarſteinach. Ein Arrangement zur Beilegung der Zahlungs⸗ ſchwierigkeiten der genannten Firma ſoll in der Art getroffen werden, daß das an ſich nicht unrentable Geſchäft weitergeführt wird, und zwar mit Geldmitteln, die durch die Gläubiger aufgebracht werden müßten. Nach Anſicht einer größeren Anzahl von Gläubigern werde bei einer langſamen Liquidation ſchwerlich mehr als 12—185 Proz. zu erzielen ſein, im Fall eines Konkurſes aber ſei kaum ein die Maſſekoſten überſteigender Betrag zu erwarten. In einem Zirkular werden die Gläubiger aufgefordert, zu dem obigen Vorſchlage Stellung zu nehmen. Die Geſchäftsantheile ſollen auf 500 M. bemeſſen und die einzulegenden Forderungen mit 50 Prozent bewerthet werden. Bef Nichtbetheiligung könnte höchſtens eine Abfindung von 15 Proz. gewährt werden. Konkurseröffnungen, Firma C. Krommes, Frankfurt a..; Apollonia Maier, Ludwigshafen a. Rh.; Spezereihändler Georg Müller, Neudorf(Straßburg i. Elf.); Gaſttvirth Julius Beha, Villingen; Firma Aug. Blün Nachf., Worms a. Rh. Kursblatt der Mannheimer Produktenbörſe vom 30. März. Weizen hierländ. 16.75——.—[ Matis amer.Mixed 12.25—.—. „ norddeutſcher 16.75—.—„Donau 13.50——.— „ ruſſ. Azima 17.25—18.—„La Plata 13.25—13.50 „ Ulka 17.——17.80] Koßblreps, d. neuer 24.——.— „ Theodoſia 18.25—18.50 „ Saxonska Wicken—.—18.50 Kleeſamen deutſch. 1125.—130.— „ Taganrog 17.—18.— 50„ II 110.—118.— „ rumäniſcher 17.50—18.—„neuercßfälzer————.— „ am. Winter 17.25——.—„Luzerne 110.—115.— „ Manitobal!—.——.—„ Provene. 110.—120.— „ Walla Walla—.—.—.—„Eſparſette 30.——32.— „ Kanſas I 17.25——.—[Leinbl mit Faß—.——59.50 „ Californier—.———.— bei Waggon—.——58.50 4 „ Le Plata 16.75—17.75 Rübzt in Faß—.—57.50 Kernen 17.—.—„ bei Waggon—.——54.50 Roggen, pfälz. 14.75—14.85 Am. Petroleum Faß „ruſſiſcher 14.50—14.75 fr. mit 20% Tara—.——23.25 „ rumäniſcher—.———.— Am. Petrol. Wagg.—.——22.10 „ norddeutſcher 14.60——.— Am. Peirol. in Eiſt. „ amerik...l100konetto verzollt.—18.70 Gerſte, hierländ.—.——16.50 Ruſf. Nobel in Faß——22.25 „Pfälzer 16.50—17.— dto. Wagg.-——20.20 „ Ungariſche—.— öqͤ— dto. Ciſt.—.— 16.80 Futter 12.75—13.—Ruff. Meteor in Faß—.——22.10 Gerſte rum. Bran——. dto. Wagg.—.21.10 Hafer, bad. 14.——14.75 dto. Ciſt.—.—17.70 „ruſſiſcher 14.——15.—Ruſſ. gewöhnl.in Faß—.——21.20 „norddeutſcher——.— dto. Wagg.——20.20 Hafer, württb. Alyv—.——..— dto. Ciſt.—.——16.80 „ amerik. weißer—.——.—— Nohſprit, verſteuert—— 116.— 70er Sprit—.—49.— 9oer do. unverſt. 33.—.—.— f U Nr. 00 1 5 1 2 3 4 9 Weizenueh! f7. 28.78.78.78 21.78.78 Roggenmehl Nr. 0) 23.25 20.25. Weizen preishaltend. Roggen wenig Umſatz. Gerſte ruhig. Hafer flau. Mais unverändert. Maunheimer Produkten⸗Börſe. Die Abrechnung für Zu⸗ 15 ſtag, 61. März ds. Vorniittggs 11½ Uhr im Vörlenlokgl fatt. Mannheimer Effektenbörſe vom 28. März.(Offizieller Vericht.) Die Umſätze an der heutigen Börſe erſtreckten ſich auf diverſe Induſtrie Obligationen und Mannheimer Aktienbrauerei(Mayerhof) Aktien. Letztere gingen zu 154.50% um und blieben zu dieſem Courſe noch geſucht. Kaufluſt herrſchte für Anilin Aktien zu 433.50%, Weſteregeln zu 210.50%, Badiſche Schifffahrts⸗Aſſecuranz⸗ Aktien zu 730 Mark und Mannheimer Gummi⸗ und Asbeſtfabrik Aktien zu 98%8(99). Obligationen. 4½% Ludwigshafen —. Staatsvapiere. 4% Bad. Oblig. v. 1901105.35 G4% 102.25 G 3½ 9% Bad. Oblig. v. 1902101.60 bz3 ½% 99.—G „„ 1900,101.30 b34% Mannheimer Obl. 1901103.80 bz 8(abgeſt.) 100 10 bz% 5„ 1900108.80 bz %½„ Oblig. Mark 101.10 b303½ 15„ 1885100.70 6 595„ 1886 101.10 533½„ 1885100 70 8%½„ 1892/94 101.15 b3]3½„ 1895100,70 G 0 92.20 b33½%„„ 1898,100.70 6 4„ T. 100 Looſe 150.—5303½% Pirmaſenſer 96.— G 3% Bayer. Obligationen e Induſtrie⸗Obligation. 57 J nleine8 7 be4 eh Akt.⸗Geſ. f. Seilindu⸗ fle rück. 105% 01800 2 5 5 8 4½ Bad..⸗G. f. Rhſchifff. 80% 92.60 b5 100.80 80 3¹ 8 8 3 u. Seetr. Te neeg0.—6 2** 2 05 8 1 17 ge 92 90b5J8% Glantee de 18 5% Bürgl. Brauhaus, Bonn 1½% Speyerer Brauhaus vorm. Gbr. Schultz, Akt.⸗ Eiſenbahn⸗Aulehen. 4% Pfälz.(Lud. Max Nord) 103.30 bz 1 37—„ 100.25 G Geſ. i 5 102.— 1 8 5 Jeſ. in Speyer 8 5 e 4½% Manhbeimer Dampf⸗ Pfaudbrſefe. ſchleppſchifffahrts⸗Geſ. 108.50 40% Nhein. Hyp.⸗Beunk.1902 101.— G4½% Mannß. Lagerhaus⸗ 3 alle M. 97.60 bz Geſellſchaft 103.—G %„„ unkoo 48.80 4½ Oberrhein. Eleke⸗. %½„„ Commnnalſ 98.50 G zitätswerke in Kerlsruhe—.— Städte⸗Aulehen. 102.90 G 34%½% Freiburg i. B. 3% Karlsruher v. F. 1896 90.— G 3½ o% Lahr v. J. 1902 100.— bz 4% Ludwigshafen von 1900102.60 G 4½ Speyerer Ziegelwerke 4½ oſ%e Südd. Draßtindu⸗ ſtrie Waldhof⸗Mannheim 101.25 G 4½ Verein chem. Fabriken 101.50 G 4½ Zellſtofffabrik Waldhoſ104.40 G 99.90 B Aktien. Bauken. Brief Geld Brief Geld Badiſche Bank—.— 118.500Br. Schroedl, Hdelbg.—.— 199.— Cred.⸗u. Depb., Zörck.—.—119.—„Schwartz, Speyer—.— 126.75 Gewbk. Speyer 500% E—.—128.—]„ Ritter Schwetzing,———. Oberrhein. Bank—.— 97.50„ S. Weltz Speyer 126.——.. Pfälz. Bank—.—107.50„.Storch, Sick„ 105.—— Pfälz. Hyp.⸗Bank—.—190.— 50 Werger, Worm8s—.— 103.50 Pflz. Sp.⸗u. Cdb. Land.“—.— 131.—Porms, Br v. Oertge 126.50 105. Rheiniſche Creditbanſſ—.— 139 25 Pflz. Preßh. u. Spfhr—.— 100.— 2—.—189.23 Sbb.—.—102.20 Transport 58 u. Verſicherung 530.B..⸗G. hſch. Seeir—.— 96.— Pfälz Ludwigsbahn—.— 180.— Mannh. Dampfſchl. 100.——. Marbahn—.— 149.— Lagerbäus 111 66, ordbahn.—.—. m5, u. Seeſchfff⸗Geſ—.——— Heilbr. Straßenbahn. Bad. Nück⸗ u. Mitv. 175. 160.— Chem. Induſtrie. 655— 300 .⸗G..chem. Anduſtr. 10.——.—Continental, Verſ.—.—00.— Ud. Aut. n Sodafz—.—488.— Me e 420.— Föb. brg. 175.——.—Oberrh. Verſ⸗Geſ.— i ee e—.— 19 50 Württ. Transp.⸗Verſſ—.— 40ſ Verein D. Oelfbrk.—.— 120.— uduſtrie. Wſt. A⸗W. Stanm—.—100.50 ee ee „„ Vorzug ee Dingler'ſche Mſchfhr/ 185.— Brauereien. Emaillirfbr. Kirrweil.l“—— Bad. Brauerei.— 143.75Emailw. Matkammer[—— Binger Aktienbierbr.—.——.— Ettlinger Spinnerei—.— 108.— Durl. Hof vm. Hagen—.— 222.— Hüttenh. Spinnerei]—.— 88.— Eichbaum⸗Brauerei—.— 161.500Nähmſbr. Haid u. Neuf—.— 190.—. Elefbr. Rühl, Worms]—.— 10.25[Mannh. Gum.⸗u. Asb. 99.— 98.— Ganters Br. Freiburgg—.— 105.250 Oggersh. Spinnere!—.—-—.— Kleinlein, Heidelbergg.—.— 178.— Pfälz. Näh. u. Fahr. F Homb. Meſſerſchmitt. 89.——.—Portl.⸗Cement Heidlb. 113 50 Ludwigshf. Brauerei—.— 213.— Verein. Freib Ziegelw“—.— 130.—. Mannh. Aktienbr.—.— 154.50Ver. Speyr. Ziegelw 80.——.— Pfalzbr. Geiſel Mohr—.——.— Zellſtofff, Waldhof,,—.— 229.— Brauer. Sinner 205.——.—Zuckerf. Waghäuſel“—.—1 77/. Frankfurter Effektenbörſe. (Privat⸗Telegramm des General⸗Anzeigers) W. Frankfurt, 30. März. Die Woche eröffnete unter feſten Anzeichen. Bei guter Kaufluſt ſtellten ſich die meiſten Kurſe mit anſehnlichen Steigerungen der Deutſchen Rente wenig verändert. Spanier gebeſſert, dann etwas rückläufig, um ſpäter von Neuem anzuziehen. Serben etwas ſchwächer. Türkenwerthe wenig verändert. Argentinier feſt. Elektriſche Werthe theil⸗ weiſe niederer. Banken ſetzten überwiegend zu höheren Kurſen ein, die ſich gut behaupten konnten Montan bedeutend höher ſchon bei Eröffnung des Verkehrs, zogen im weiteren Verlaufe an. Kohlenwerthe bevorzugt. Schifffahrtsaktien ſchwächer Gotthardbahn in guter Nachfrage bei minimalem Angebot, weiſen eine Kursſteigerung von 294 Proz. auf. Achlußfß⸗Kur ſe. (Telegramm der Continental⸗Telegraphen⸗Compagnie.) Reichsbank⸗Diskont 3½ Prozenntk. Wechſel. 0 in Kurze, Sicht 2½—3 Monate Reichsmark% Vor. Kurs]Heut. Kurs] Vor. Kurs HeutKurs Amſterdam hfl. 1003.—168.87 168.87—— Belgien Le. 1003—81.288 81.30—— talien.. Le. 100 5— 81.425 61.40——„ London. ſt. 13— 20.480 20.48—— Madrid. Pf. 100—————„„ New⸗York Dll. 100———— Paris.. Fr. 1003— 81.438 81.45—— Schweiz.. Fr. 100 3½ 81.35 31.82⁵——— Petersburg.⸗R. 100 ½——— Trieſt.... Kr, 100————„ Wien Kr. 100 3½ 85.35 85.40— Dö,„ ut. S.— 3 5———3 Aktien induſtrieller Unternehmungen. Bad. Zuckerf. Wagh.] 77.—77.— Parkakt. Zweibr..— Heſdelb. Ceſnenke 1138.30 113.40 Eichbaum Mannh. 161 70 Anflin⸗Aktien 482.— 434.— Seilinduſtrie Wolff 105.— 105.— Ch. Fbr. Griesheim 226.80 227.25 Weltz z. S. Speyer 126 50 126.— Höchſter Farbwerk 360.— 360.— Walzmühle Ludw. 129— 1 Vereinchem. Fabril224.— 24.— Fahrradw. Klever 18430 184 0 Cbem Werke Alberl 189 50 199.50J Maſch. Arm. Klein 110— 110.— Accumul.⸗F. Hagen 152.— 150.— Maſchinf. Gritzner 187.— 189.50 Ace. Böſe, Berlin 68.— 68.— Schnellprf. Frkthl. 165.— 165.— Allg. Glek.⸗Geſellſch 188.50 189.20 Oelfabrik⸗Aktien 120.20 120.— Helios„ 5 BwllſpLampertsm“(—— Schuckert 4 Spin. Web Hütteng—. Lahmeyer Zellſtoff Waldhof 229.20 Allg. G⸗G.Siemens Cementf. Karlſtadtſ 91 50 Lederw. St, Ingbert! Sriedrichsb. Vergb. 149.—1 2 — 1K S 8 d e 2 Mannheim, 30 März. enelaee üzeeger. ei —8— 2 5 5 2 5 Staatspapiere Berlin, 30. März. Schlußcourſe. Wetter: Schön. 15 — 5 9 9975„A. Deutſche Ruſſennoten 216.25 216.20 Leipziger Bank.780.80 Weizen nahm bei Eröffnung eine ſtetige, aber ruhige Tendenz an. 28 30 28 30 ee Mais blieb bei Eröffnung ſtetig, aber ruhi 175 58 9 Ruſſ. Anl. 1902—Berg⸗Märk. Bank 154.75 154.60 roffnung g, aber ruhig. 4½ Dſch. Reichsanl.] 102 60 102 6⁰ 5 talien. Rente 103 4008.40 3½% Reichsanl. 102.70 102.50 Pr. Hyp.⸗Act.⸗B.——.— Gerſte nahm bei Eröffnung eine ſtetige, aber tuhige Tenden; an. 525„10255 02.50 ö 8 104.— 03.95 3% Reichsanleihe 92.60 92.60 D. Grundſchuld⸗B.“———.— Hafer: Die lletige, aber ruhige Tendenz hielt bei Eröffnung an. 4 3 55 107,1001.05 3½ Gd. S⸗Obl. 00 101.50 101.50 Dynamit Truſt 168.— 169.20 Rapsſaat wurde mit einer feſten Tendenz eröffnet. ½Pr Staats⸗Anl. 10.101054 Bad. St.⸗A. 105.40 105.40] Bochumer 193.20 195.20 Leinſaat wurde mit einer ſeſten Tendenz eröffnet. 892 5 Aul. 50•10 50575%½ 0% Bayern 101.70 101.70 Conſolidation 4372.900879.75 WNew⸗Nork, 30. März.(Telegr.) Anfangskurſe. 1 13 15 dto. äuß. 31.65 3170 3pr. ſächſ. Rente 90,90/ 90,90 Dortmunder Union 86.70 88.— 28 30 1 b7Bad.St.⸗Oble f. 4 Ruſſen von 1880 101 10 101.20 4 Heſſen—.— 105.70 Gelſenkirchener 158.— 186.90[ Weizen per Mai niedrigſter Preis J 5et, 77 1 3%„ M Aruſſ.Staatsr. 1894—.——.—[3 Heſſen 90.800 90,80 Harpener 181.70 185.70„„„ hböchſter 77 77 0 willig 1 „1900, 4 ſpan. ausl. Rente 87.100 86.704 Italiener 103.30 103.40 Hibernia—.— 18520 Mais 55 niedrigſter 8 1 508½ 1 4 bad. St.⸗A. Türken Lit D. 80.25 30.40 1880er Vooſe—.50 155.60 Laurahütte 228.700 225.—-„„„ bochſter„5004% 50 6% fietig 535 Bayern„„101.70 9110 4Ungar. 1515 5 102.38 102.35 Fübeck⸗Büchener—.——.—[Wurm⸗Revier 133.— 138.75 Baumwolle per Maiili...85 97 5„„—.— 9220 Arg. innere Gold⸗ Marienburger 105.——.—Pyönir 143.50 143.—.67.58 ſchwach 4 bayer..⸗B.⸗A. 05.05 105.—] Anleihe 1887 92.50 92.90] Oſtpr. Südbah e 5 8 ‚ 9. 95 85 pr. Südbahn 5 92.50] Schalk, G. u. H⸗V.“—.— 408.50 11 5 8 0 9 ASkurte 6. 2 105.80 105 80 107 10575 Staatsbahn⸗Aktien 148.90 149.40 Elekt. Licht u. Kraft 102.— 102.25 W Chicago, 30. März. 0 Adang e 3 r. Heſſ. St.⸗ 5 Mexikaner äuß. 101— 101.75 Lombarden 14.70 14.20 Weſterr Alkaliw. 209.75 2 W̃ iiedrieier 9 10 von 1896 101.15 90.908 inn. 26.10 26 10 Canada Pacific. Sh. 129.— 129.— Aſchersleben Al. W 147.— 10 70 Preis 72³75 55 10 zyr; 3 Sachſen. 90.90/ 91.—4% Chineſen 1898 92.75 99.50 Heidelb. Str.&..“—.——.— Steinz. Friedrichsf. 307.70 308.50 M 18 55„ 5 72 900 willig Mh. St⸗A. 1899] 103.25 08 25 5 Bulgaren 92.30 92.50 Kreditaktien 217.40 217.70 Hanſa Dampfſchiff— a* 1* DcieN 90 43 95 5 805 ſtetig Verzinsl. Looſe. 5 dels⸗ 53.6015 9 0 149 0 0 B. Ausländiſche. Berl. Handels⸗Geſ. 158.60 158.90] Wollkämmerei⸗Ak. 149.20 149.20Schmalz per Ma 07.05 85 3 Deſt. Looſe v. 1860 155.50155.50 Darmſtädter Bank J42.70 143.— 4 Pfbr. Rh. W. BEr. 102.— 102.— 895 155 Mat 18 95 5 92 5 5 goer Griechen 41.— 41— 13 Türkiſche Looſe 138.—183.20 Deutſche Bankak. 218.30 218 60] Mannh.⸗Rh. Tr. 68.70] 68.70„„ 9 Bergwerks⸗Aktien. Dise Comm Aktien 195.20 156.— Kannengleßer 120— 120.— Paris, 30. März. 5 Dresdener Bank 151.60 151.60 Hörder Bergw. 127.251 126,20ſ 8 28. 30. Bochumer 193.10 195 50 J Weſterr. Alkali⸗A. 210.—211 50 Privat⸗Diskont 2˙0 9 Rüböl per März 48 49 ö Buderus 119.— 12170 Oberſchl. Giſenalt—.— 109.50 8 ſo⸗ per April 49 1 4974 Concordia 284.— 289.— Ver. Königs⸗Lauraſ 223.— 225.70 5 ff N8 per Mai⸗Auguſt 51 51 4 Gelſenkirchner 182 300 186 40 Deutſch. Luxemb. V. 102— 102.80 5 Wiener E ektenboͤr E. per Septbr.⸗Derbr. 53— tuhig 58 beh. 5 Harvener 181.50 185.— Wien, 30. März. Spiritus per März 48— 1810 8 9 ditakti per April 5 43 02 5 Aktien deutſcher 1 85 ausländiſcher Transport⸗Anſtalten. 0 5 85 1990h 19995 per Waaledluguſt, 48 ½ 48 1 Ludwh.⸗Bexbacher 229.50 229.50] Oeſterr. Lit. B.———.—Bau⸗ u. Betr..⸗G.“—.——.—„ Silberrente 100.70 100.65 per Septbr.⸗De br. ruhig 39 beh. Marienburg⸗Mlw.—.——.— Gotthardbahn 189.40 19220 Unionbank 586.— 537.— Oeſt. Goldrente 121.75 121.90 Weißer Zucker per März 25 25—— Pfalz. Maxbahn 142 95142.50] Jura⸗Simplon 01.10 101.10 Ungar. Kredtt 749.— 750.— Ungar. Goldrente 122.90 121.55 per Aprill 25 70% 9 Pfälz. Nordbahn 138.— 138.— Schweiz. Centralb.“———.— Wiener Bankverein 486.— 496.— Ungar. Kronenr. 99.45 99.40 Per Wal⸗Auguſt 25 1 55 5 t Südd. Etſenb⸗Geſ. 129 20 129.50 Schweiz. Nordoſtb.“—.——.— Länderbank 411.— 412.— Wch. Frtf. viſta 117.12 117.16f per Otlober⸗Jannar hig e Hamburger Packet 107.— 07.— Ver. Schwz. Bahnenſ—.——.—Türk. Looſe 119.— 120.—]„ London„ 240.— 239.90] Rohzucker 88 loco 21 ½/ ruhtg 21 e ruhig 133 Nordd. Lloyd 97 70 97 10 Ital. Mittelmeerb.“ 97.— 97.20 Alpine 392.— 894.—-„ Paris„ 55.38 95.35 Mehl per Mär; 30 55 30 5 ODeſt.⸗Ung. Staatsb. 148.80149.50„Meridionalbahn 140.80 141.90[ Tabek⸗Aktien———— Amſtrd.„ 197.90 197.76 per April,“ 1 9 5 Deſterr. Süd⸗Lomb.“ 14.80 14.70 Northern prefer.—.——— Nordweſtbahn 452.— 452.— Napoleons 19.08 19.08 ver Mai⸗Junt e 1 „Nordweſtb.“—.———La Veloce———.— Klbthalbahn 451.— 453.— Marknoten 117.12 117.46 Weizen be 8 0 ruhig 19005 beh. 5 85 3 15 S 8 592.— 694.— isSk. I Weizen per Marz 8 0⁰ 20 29 9 Pfaudbriefe, Prioritäts⸗Obligationen. bden 9 1— Aa e 0 per April! 23 20 90 50 0% Frk. Hyp.⸗Pfdb.] 101.50 101.50 3½ Rh..⸗B.C. O 98.50] 98.50 Wien 30. März. per Mai-Juni 26 60 6 ek Huyn Pfd 2 30/% S 70˙9 per Mai Auguſt 23 30 ruhig 28 50 beh. % Pf.HypB. Pfob 102.—102.—3% Sttsgar. It.Eiſ.] 70.40 70.20 2— 5 6 5 1½% 99.— 99.— 3/ Pr. Pfbr..1905] 97.— 97.— Kreditactien 687.65689.85 Oeſterr. Papierrenle 100.65 100.67Roggen per März 16 40 16 50 5 8120% Pr Bod.⸗Cr. 96.80 96.80 3½ 1908 97.— 97.— Staatsbahn 692.— 693.50 Oeſt. Kronenrente 101.10 101.20 per April 16 5⁰ 10 50 4 4% Pf. B. Pr.⸗Obl 103 1908 02 10 emibarden 49.— 49 50Ungar. Kronenrente 99.40 99.40 per Mai⸗Juni 1650 1650 5½0% Pf. B. Pr.⸗O. 100 25 4„„„1909 102— 102.— Marknoten 117.12 117.10 Alpine Montan 391.— 394.50 per Mai⸗Auguſt 16 50 ruhig 16 50 ruhig %% Mh. Pof. Br. 1902, 100.60 100.55 3½%„„„KbO.] 98.10 96,10 Ungarn—.——.— Tend:: feſt. Wetter: Bewölkt. 40ſ%„ 1907 102.6 02.604½ Rhein. Weſtf.* iſ Fysß Schmals. %½%„„„ 1904] 98.50 98.50.⸗C.⸗B. 1910102.70 102.70 axiſer Börſe. Paxis, 30. März. Talg 75,50. Bank⸗ und Verſicherungs⸗Aktien. Parts, 80. März. 1175 1 5 März. Schmalz. Amerikaniſches Schweine⸗ uſſche Reichsbk. 151.— 151.80 Oeſt. Länderbank 106.40 106.403% Rente 1 175 99.05[ Türk. Looſe 127.50188.— a 5 Kaffee. Badiſche Bank 118.600 118.69„Kredit⸗Anſtalt 217.40 218.30] Italtener 102.40 102.55 Ottoman 601.— 02.— 1 30 Schlußkurſe. Kaffee good avera Berliner Bank 91.60 81.50 Plälziſche Bant 106.40 106.— Spanier 87.40 87.90 Nio Tinto 1281 1287 S e e e 161.70/159.70 Pfälz. Hyp.⸗Bank 190.—189.50] Türken D. 29.72 29.85 Bankdisk. 3 9% Anutwerpen, 30 März Kaffee Santos good aperage p. März armſtädler Bank 14250 142.60 Rhein. Kreditbank 138 50 188.50 2 3% ber Mat 83 ber Seßt 345 en 5% 5 5 Deutſche Bank 218.30 218.9,] Nhein. Hyp.⸗B. M. 189 20 189.55 Londoner Effektenbörſe.%%% 0 5 aee 55 18 8 95.10 S ffh. B r. 121.25 122.20 3 8 3 9 Heulſhe Gen⸗er 0980 100 0 Sdbd. Ban Men. 102. 1 0 Lenveon, 20 Wärz.(Telegt) Anfangskrrſe der Effetenbzeſe Antwerpen, 80. Müen. Zucker p. Mürz 20.—per Mabzegun, Dresdener Bank 151.20151.70 Wiener Bankver. 126 25 127.—8 Reich anleihe 91 ½ 91% JRio Tinto 50%% 51½] Juli 20½, per Okt.⸗Nov.⸗Dez. 22½. Frankf. Hyp.⸗Bant 196.— 196.— D. Effekten⸗Bank 104.95 10495 5% Chineſen 102.— 102. Southern Pak. 62¼ͤ 61% FFVVVVVCCCV Ferlf, Hyp.⸗Creditv. 141.2 141.20 Bank Ottomane 119.40 120.—4% Chineſen 91% 91ſſ Chicago Milw. 170¼ 170½ Bremen, 30. März. Petroleum. Standard white loco—.— kationalbank 120 10120 80 Mannheimer Verſ.⸗ 2570 90 Conſols 90/½ 90/[Denver Pref. 87% 88— Baumwolle 51.—, matt. Oberrhein. Bank97.60 87 60 Geſellſchaft 415.— 415.— 4%„Ilalienet. 101½ 101 Atchiſon Pref. 99½% 99½ Antwerpen, 30. März. Petroleum: Schlußkurſe. Raff. Tipe⸗ eſterr.⸗Ung. Bank 116—115.8) 5955 on Griechen 5 4 70 Louisv. Nash. 120½ 121— wies loeo 21—, per—90055„„ 21½. 5 RrinAtier 7N 3% Portug. 275 53% Union Pak. 92⁷ 925⁵ en un etalle. 5 5 FHrirat⸗Diskont 2½ Prozent. Spanier 56% 87.— Tend.: beh. Amſterdam, 30. März. Zinn Banca loco——, Zinn Billton—.— Praukfurt a.., 30. März. Kreditaktien 21780, Staats⸗ Türken D. 29% 29½% Debeers 21½% 21½ Glasgow, 30. März. Roheiſen mixecl numbers warrants per bahn 148.90, Lombarden 14.70, Egypter—.—, 4% ung. Goldrente 4% Argentinier 74%/ 74%½ Chartered 30 30 Kaſſa— sh 0— d, per Monat 57 sh 1— d. träge. 102.30, Gotthardbahn 192.—, Disconto⸗Commandit 196 10, Laurg 8% Mexikaner 26.— 26.— Goldfiels 75% 77½ Middleborough, 30. März. Roheiſen per Kaſſa 51 su 7 d, 225 20, Gelſenkirchen 185.90, Darmſtädter 142 50, Haudelsgeſellſchaft 5% 5 101½ 101½ JRandmines 11— 10½ per Monat 51 sh 10— d. ſtramm. —.—, Dresdener Bank 151.60, Deutſche Bank 218.75, Bochumer 194.80, Tend.: ſchwach. Eaſtrand 87½ 8˙% London, 30. März.(Anfang. Kupſer p. Kaſſa 63¼, Kupfer Rorthern—.—. Tendenz: feſt. Ottom. 14— 14% Tend.;: beh. 3 Monate 65 ¼, feſt.— Zinn p. 45 15 138½, Zinn 10 Nachbörſe, Kreditaktien 218.30, Staatsbahn 149.50, Lombarden 2 2 188 ½, feſt.— Blei ſpaniſ 137 lei engliſch 18½, ſtetig, 470, Disconto⸗Commandit 196.10. Italieniſche Effektenbörſe. Zink gewöhnlich 23¼, Zink ſpezial. 23¾, feſt.— Queckſilber%, Berliner Effektenbörſe. W. Mailand, 30. März.(Telegr.) Börſe. 5% 8 102.87 5 8 3 05 9——* (Privat⸗Telegramm des General⸗Anzeigers.) Neleen 1 85 5 12055 151 Geſchäftliches. W. Berlin, 30. März. Die Woche eröffnete im Anſchluß] Meridional 706.— 707.—J Bankdisk. 5% 7(Zußerhalb der Verantwortung der Redaktion.) an die vorgeſtern in Induſtriewerthen des Kaſſamarktes ein⸗ W. Genua, 28. März. Banca d' Italia 930. Puchent 0 1 5 7 eee 1110 5 getretene Aufwärtsbewegung in ganz anſehnlicher Steigerung in 2 +* een enn, Eifen⸗ und Kohlenwerthen. Die vorliegenden Berichte über die Berliner Produftenbörſe. welche den geſundheitlichen Werth luftdurchläſſiger Wäſſche zu 7 2 5 14 8 5 5——5 würdigen wiſſen. Wer Byſſus trägt, ſchützt ſeine Geſundheit. Auf Lage der Ruhrkohlenmärkte und über eine in der Eiſeninduſtrie*Berlin, 30. März.(Tel.) Produktenbörſe. Grund Waen Vorzüge hal das 225 Geweb⸗ den 0 Boſus ſichkbare Beſſerung gaben Veranlaſſung zu ſpekulativen KäufenNiedrige amerikaniſche Notirungen blieben wirkungslos gegen⸗erhalten, den einſt die alten Aegypter ihren kunſtvollen, bisher ue und ferner auch zu belangreichen Deckungen, da die Spekulationüber den neuerdings über die Umpflügung von Weizenfeldern erreichten Stoffen gegeben haben. Verkaufsſtelle: Max Wallach, die bisherige Zurückhaltung wegen der wechſelnden Haltung der eingelaufenen Klagen. Bei belebten Umſätzen Weizen zunächſt P 3. 6. Neld⸗Vorker Börſe aufgab und an der in Erſcheinung getretenen] recht feſt. Später auf Importeur⸗Abgaben erheblich abgeſchwächt. 2 Aufwärtsbewegung lebhaft theilnimmt. Vankenmarkt tendirte] Roggen nur behauptet, da Rußland zu den vorgeſtrigen Forder⸗ Verantwortlich für Politit: Chefredakteur Pr. Paul 2 7 1. Waul Harms, jeſt und escomptirte die in den nächſten Tagen völlige Abtrennung ungen anbot. Hafer, Mais und Rübbl ruhig aber feſt. Spiritus für Lokales und Provinzielles: Eruſt e der Dividendenkoupons. Bei der Deutſchen Bank tritt bei 11 Proz. umſatzlos Wetter: kühl und trübe. ſür Feuilleton und Volkswirthſchaſt: Georg Ehriſimaun, Dividende von morgen ab ein Kursabſchlag von 7 Proz. ein. Berlin, 30. März( 5 72 58 0808 Berlin, 30. ärz.(Telegramm.)(Produktenbörſe. für den Inſeratentheil: Karl Apfel. Heimiſcher Fondsmarkt ſtill. Türkenwerthe beſſer. Eiſenbahn⸗ Preiſe in Mark pro 100 Kilogramm frei Berlin netto Kaſſe.) Druct und Verlag 955 Dr. H. Haas'ſchen markt im Allgemeinen feſt, beeinflußt durch die gute Geſammt⸗ 28. 80.— 65 10.2 eee Sbert haltung der Börſe. Gotthardbahn auf ſpekulative Käufe 1½ Weizen per Ma.... 158.— 158.75 Proz. höher 191,75. Große Berliner Straßenbahn anziehend. Per ili 160.— 16125 Schifffahrtsaktien preishaltend. In der zweiten Börſenſtunde 70 51 Ber 5 5 1233335 10055 197 weiter feſt bei Stillſtand in Banken. Gotthardbahn in weiterer 5 189.28 140.— 0 Steigerung, 192,25. In der dritten Börſenſtunde war die Ten⸗ per Sepfl.. 140.50 141.75* 2. denz nicht ganz einheitlich in Lokalwerthen. Heimiſche Fonds Hafer per HHHHFF—.— 181.— K abgeſchwächt. Spanier erholt, 88.10. Die Induſtriewerthe des tR 182.75 183 25 o Nervenstürhendes Cuftigungsmitte! Kaſſamarktes entſprachen nicht den Erwartungen wie im Ver⸗ a · 155 890 8 5 90 Aertlich glanzend begutachtet. gleich mit der Steigerung in Montanwerthen im freien Verkehr. Ruböl 5 48.8 PPPPPPPPPPPPbC 45 3 1 8 per Mai„ 5 0 47.60 48.30 10915 Es finden mehrfach Realiſtrungen in Spezialitäten ſtatt. Feſt⸗„% 48.— 48.60 aren einzelne Terrainwerthe, ferner Didier⸗Chamotte 5 Proz., per Januarr—.——.— Nordſtern 7 Proz. höher. Nachträglich war Ultimogeld zu 498 1 55 8 18 4% gefragt. Privatdiskont 278. VVVVVVVVVVVVVVVVVV W. Berlin, 30. März. Anfangscourſe.(Telegr.) per Ottoben—.—— kebit⸗Aktien 217 8021.90J DiskondoComm. 195.10196.— Wetter: Kühl. 5 5 55 2 5 Aare 181 5 Wien, 30. März.(Telegramm.) Getreidemarkt.— 0 5 23. 30. Tendenz: feſt. p. G. p. 6. Berlin 30. März. Welzen per Feloe 742 905 900 390 217.800 217.90 Northern—— per Frühfahr 900 9 90⁰ 14.20%——8% Reichsanleihe]—.—92 60 Roggen per Herbſt 680 6 81 6 84 785 148.90 149.— Marienburger—-— per Frühlahr 90⁰ 0 90 9 00 9 9⁰0 195.10196.— Bochumer 193.— 195.— Mais per Sept.⸗Oktbr. eee 218 2219.— Dortmunder 86.50 8770 Hafer per Herbſt 622 622 622 623 ⁵ b. und Alt atändg 150.60 151.75 Laurahütte 223.70 224.80 ver Frühſahr e dee es 90⁰ arneeene krdee, e, 142 7% 143.—Gelſenkirchener 182 60 188.90 Liverpool, 50. März.(Anfangskurſe.) 158 100159.30 Harpener 181.60 184.80 28. 30. 3 8 3 4 90— 79 7 5 f ee eee, ee ee fg gh eh„ g 5 5 per Juli.00795 Der geöffuste I Spanier 81.300 87.60 Mais per Mai 40% ſtelig.02% ruhig e er wee— bistean ben dieer des 2 1 BOYY Vti EH. 1 1 endenz: feſt. per Juni.01 14.01 5 b. 78— mit bae uee vutk W. Berlin, 30. März.(Telegr.) Nachbörſe. London, 30. März.(Baltic. Anfang.) eee ee eee 175 Ae, 2717˙ Telcht verdaulieh niemals logse. it⸗Aktien 9 99 217.50 Lombarden 148 90 149.40] Diskonto⸗Comm 14.60 14.40 An der Küſte angekommen 0 Ladung, 19500 196.10 bio. wariend e dto. „Weil er ſein Bild nicht anbringt!“„So, und an uus läßt er ſeinen Zorn aus!... Was können denn wir dafür, daß er ſo ein Patzer iſt lo“ * Sachen zuf Frieden abgezogen 2 Dresdner Bank. Am 30. März d. J. beginnt an unserer Effekten-Kasse in resden die Ausgabe der neuen Dividendenbogen zu unseren Aktien Nr.—60,000 à 600 Mk. Nominal. Die Talons hierzu sind mit in doppelten Hxemplaren ausgestellten, arithmethisch geordnsten Nummern-Verzeichnissen, wenn die Formmlare in Dresden „Berlin Hamburg Bremen Nürnberg „ Flürth „ Hannover „Bückeburg an unseren Geschäftsstellen „ Detmold * „Manaheim „ Chemnitz „ Zwickau 1. Sa. „ Altona „ Lüdbeck „ Lelpzig bei der Allgemeinen Deutschen Credit-Anstalt, „ Frankfurt a. M. bei der Deutschen Vereinsbank, 5 5„ Herren L.& E. Wertheimber, „ München bei der Bayerischen Vereinsbank, „Stuttgart„„ Württembergischen Vereinsbank, „ Köln bei der Kölnischen Wechsler- und Commissiens-Bank, 1„ Herren Sal. Oppenheim jun.& Co., 7 7 „Magdeburg bei dem Magdeburger Bank-Verein, 5 5„ Herrn F. A. Neubauer, verabfolgt werden, Voxrmittags in den üblichen Geschäftsstunden, an einer der vorbezeich- neten Stellen einzureichen. 11965 Den Einreichern wird das eine der beiden Verzeichnisse quittiert wieder einge- händigt und können gegen KRückgabe desselben die neuen Dividendenbogen in Dresden an dem der Einlieferung folgenden Tage, an den übrigen Stellen nach Ablauf von 8 Tagen in Empfang genommen werden. Dresden, den 238. März 1903. DRESDNER BANK. be bn, Minlosse Waschpulver von ersten Autoritäten als vorzüglichstes Waschmittel anerkannt, giebt blendend weisse und völlig geruchlose Wäsche Zum täglichen Waschen Aschont das Leinen in überraschendster Weise 11 Tellern, Messern, Gabeln, Gläsern etc., vom hygienischen Standpunkte aus Non Kochgeschirren nicht dringend genug zu empfehlen. ist erhältl. in Drogen- u. Colonialwaarenhandlungen. L. Minlos& Co., Köln-Ehrenfeld. Kegel und Kugel in großer Auswahl. Dreherei J. Beedgen, F 5, 19.—5 F 5, 19. N* SSessesssseess 4 Nordd. Wurs waaren und Corned-Beef im Ausſchnitt. 20 Special Frkſt.Bratwürſtchen Schweineſchmalz garant. rein ß Palmin Bienenhonig, garant. rein Aempfiehlt 11096 1* 12 HJean Keinardt 5 Ys 1. 7. Breiteſtr. 8 1,.8 Sesssssssel Birken-Kcpfwasser bilft am beſten gegen das Dünn⸗ werden der Kopfhaare, krär⸗ tigt die Kopfhautporen, ſo daß ſich ken Schinn wieder bildet. Iſt allein echt zu haben à Flaſche M..50 u. M..— in der Handels- Cusse en Vinc. 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An Handlungs⸗Uukoſten: Per Zinſen⸗Conto 8 5 2 476,768 85 Steuern(M. 43,788.—), Gehalte, Miethe,„Proviſions⸗Conto 5 125,8569 Porti, Depeſchen, Druckſachen.118,927 78„ Wechſel⸗Contooſ̃ 29,265 69 „ Ziuſen⸗Conto Effekten⸗Cont)yyjz 12,017 88 Imſen und Rückdiscont 5 249,22973„ Coupons⸗ und Sorten⸗Conto 8 1,10776 „ Proviſions⸗Conto 6,338 71]„ Gewinn⸗Vortrag von 1901 3,000— Neiugewiunnnn.n 264,517 200 639(13%7 649,01587 j 55 90 Akktiva. Wilanz per 31. Dezember 1902. Passſiva. 25 ——————ſ..t Alf 5 An Kaſſa⸗ und Giro⸗Conto: Beſtand 343,14652 Per Aktien⸗Kapital⸗Conto..000,000 Ap „ Effecten Conto: Beſtand. 0 8 0 511,127%„ Reſervefonds⸗Conto—0 „ Wechſel⸗Conto: Beſtand.. 795,67260 1. oroentliche(geſetzliche) Reſerve 624,32717 ark „ Coupons⸗ und Sorten⸗Conto: Beſtand 30,68.43 2. beſondere Reſerve 5 0 2 30,000— 995 „ Debitoren im Conto⸗Corrent:„ Deleredere⸗Contvd 34.90182 7 a) gedeckt M. 8,658.006.28„ Beamtenfonds⸗Conto 5 7,188.— b) ungedeckt,„ M. 935,394419,593,40064„ Creditoren im Conto⸗Corrent Betheiligungen 8 5 7 8 286,57864 Oavon M..958,777.42 mit Zmonatl. zu „ Debitoren auf Darlehns⸗Conto 45,58641 Kündigung).556,289057 905 „ Debitoren für Zoll⸗ und Frachtkredite 349,667—-„ Aecept⸗Conto J½26,½785)7 „ Immobilien⸗Conto M. 69,415.35„Depoſiten⸗Conto 2 abzüglich Hypotheken M. 322.780.60 369,63475 a) mii jährlicher Kün⸗ ges e 3170% i) uig batezehrn, Kun. „ Zinſen⸗Vortrag 85 5 8 9,579 80 digung„ 28,315,18 U5 c) mit vierteljährlicher fint Kündigung 61,739,721,750,21689 „ ol und Frachtbütgſchaftfenn 849,6)% „ Diwidende⸗Conto uner oben) 240.— „ Gewinn⸗ und Verluſt⸗Conto 0 264.51720 ſofo 12843,8802 el 85 Der Vorstand: Hennigst. Cullmann. 12188 in 2— 2 bredit.& Depositengank Oberrheinische Ban in Zweibrücken. 8 Die heute ſtattgehabte Generalverſammlung bat die L h 2. Centrale Mannbeim Lh 2. e e 1902 auf 50%, d. i. Mk. 50.— für die Aktie Niederlassungen in Basel, Freiburg l.., Heidelberg, Karls- feſtgeſetzt. 12182 8 Auszahlung erfolgt ſofort und zwar: in Zweirbrücken und in Neunkirchen(Trier) an unſeren Kaſſen, in Mannh im bei der Rheiniſchen Creditbank, ſowie bei d ren Filialen, in Frankfurt a. M. bei der Deulſchen Vereinsbank. Zweibrücken, 28. März 1903. Credit⸗& Depoſitenbank. Ei Badische Anihn- u. Soda-Fabrik. Die Aktionäre unſerer Geſellſchaft werden hiermit zur jährlichen ordentlichen Generalperſammlung gemäß 88 30—84, 36 und 37 des Geſellſchaftsvertrages auf Samſtag, den 25. April 1005, Vorm. 10 Uhr nach Manuheim einge aden. Die Verſammlung findet in den Lokalitäten der Rheiniſchen Ereditbank ſtatt. Tages⸗Ordnung: Die in 8 37 des Geſellſchaſtsvertrages bezeichneten Gegenſlände. Aktionäre, welche an der Generalverſammlung theilnegmen wollen, haben gemäß 8 32 unſeres Geſellſchaftsvertrages ihre Aktien bezw. Depotſcheine ſpäteſtens bis zum Ablauf des 22. Aurit 1908 bei der Gesellschaftskasse in Ludwigshafen aſKRhein oder bei einem der nachbenannten Bankhäuſer: Rheinische Creditbank in Hannheim u. deren Zweiganſtalten W. H. Ladenburg& Söhne in Mannheim Württb. Verelnsbank in Stuttgart u. deren Zweiganſtalten Deutsche Vereinsbank in Frankfurt a. M. E. Ladenburg in Frankfurt a. M. J. W. Junker& Co. in Moskau innerhalb der üblichen Geſchäftsſtunden zu hinterlegen und Ein⸗ trittskarten in Empfang zu nehmen Vom 8. April d. J. ab liegen Bilanz, Gewinn⸗ und Verluſt⸗ nſicht auf. Ludwigshafen a. Rhein, den 28. März 1903. Der Aufsichtsrath: Nechnung und Geſchäftsbericht für das verfloſſenene Geſchäftsjahr, ſowie der Prüfungsbericht des Aufſichtsrathes für die Aktlonäre auf dem Bureau der Geſellſchaft in Ludwigshafen a. Rh. zur 12204 Dr. von Clemm, Vorſitzenderr. 12 Alldeutſch er Verband. Ortsgruppe Mannheim-Ludwigshafen. im Stadtparkſaal Mittwoch, den 1. April, abends halb 9 Ahr öffentlicher Vortrag des Herrn Hofrezitator W. Neander-Hannover über Fürst Otto von Bismarek. Ein Lebensbild des großen Kanzlers und die geſchichtliche Entwicklung des deutſchen Reiches von 1847—1898, ver⸗ bunden mit der Darſtellung von 400 Rieſenlichtbildern. Deutſche Männer und Frauen ſind hierzu frdl. einge⸗ Der Vorſtand. 204 laden.— Eintritt 50 Pfig. mmmt no Guttapercha- und Asbest-⸗ 0 Ferd. Beck. Nuge. kiſeuſe h 0 fabrik Mannheim. 0 Meorg Wissner. 8 an. Näß. 1 2, 14, 2. St. 218b G SDeOoo.. Y Gebrauch iſt „Sommer's Mate“ ges. gesch. Wirkt verdauungbefördernd, auregend aber nicht auf: regend. Nervöſen⸗ Magen⸗, Herz⸗ u. Nierenkranken beſ. empfohlen. Paraguaythee geſtattet dret und mehr wohlſchmeckende Aufgüſſe u. it im Gebrauch erheblich billiger als Kaffee und chineſ. Thee. 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In die gemäß 8 8 des Wahl⸗ geſetzes(Geſ.⸗u.Verordnungsblatt 1870, Beil. S. 73) und nach Anleitung des unter Lit A an⸗ liegenden Formulars für jeden Wahlbezirt doppelt aufzuſtel⸗ leude Wählerliſte iſt jeder reichs⸗ angelörige Deutſche(auch die Männſchaften des Beurlaubten⸗ ſtandes) in alphabetiſcher Ord⸗ Aung aufzunehmen, der das 25. Lebensjahr bis zum Wahltag zurückgelegt und in der Gemeinde ſeinen Wohnſitz hat, ſofern er ch nicht in einem der in den 88 2 und 3 des Wahlgeſetzes vorgeſehenen Fälle befindet.(8 1 des Reglements). Die Befreiung wom Schulgeld und die Anſchaf⸗ fung von Lehrmitteln gilt nicht als Armenunterſtützung, ſchließt Wahlrecht daher vom aktiven nicht aus. Die Kenntnißnahme von dieſer Verfügung iſt alsbald anzuze gen. Mannheim, 26. März 1903. Großh. Bezirtsamt. Lang. 1068 Bekauntmachung. Geſuch der Zellſtoff⸗ fabrik Waldhof in Waldhof⸗Mannheim um Erlaubniß zur Erſtellung einer Mheinwaſſer⸗Leitung aus dem Altrhein betr. Nr. 32921 J1. Die Zellſtoff⸗ jabrik Waldhof in Waldhof bei Maunheim beabſichtigt in die Böſchung des Altrheins vor ihrer Lände einen Samniel⸗ bprunnen einzubauen und aus dieſem vermittelſt zweier Centri⸗ ſugalpuppen mit elektrifchem Antrieb Rheinwaſſer dem Rohr⸗ leitungsnetz der Fabrit zuzu⸗ führen. Wir bringen dies zur öffent lichen Keuntniß mit der Auf⸗ forderung, etwaigeeEinwendungen pei dem Bezirksamte oder dem Genmeinderath Sandho en binnen 44 Tagen vom Ablauf des Tages an vorzubringen, au welchem das dieſe Bekanntmachung ent⸗ haltende Amteverkundigungs⸗ blattausgegeben wurde widrigen⸗ falls alle nicht auf prevatrecht⸗ Montag, 30. März 1005. —— 5. Jahrgang. 8 Konkurg⸗Jerfahren. Nr. 18599 1I. Das Konkurs⸗ verfa ren über den Nachlaß des verſtorbenen Taglöhners Jakob Schaaf von Neckarau wurde durch Beſchluß Gr. Aintsgerichts hierſelbſt vom 26. ds. Mts. nach Abhaltung des Schlußtermins und vollzogener Schlußvertheil⸗ unn aufgehoben. 1066 Mannheim, 27. März 1905. Der Werichtsſchreiber Großh. Amtsgerichts VI: Mohr. Konkurs⸗Verfahren. Nr. 13647 II. Das Konkurs⸗ fahren über das Vermögen der Firma onrad Ginz Söhne in Maunheim, Inhaben Friedrich Ginz. wurde durch heutigen Gerichtsbeſchluß nach Abhaltung des Schlußtermins und erfolgter Schlußvertheilung aufgehoben. 1067 Mannheim, 24. März 1808. Der Gerichtsſchreiber Großh. Anitsgerichts XIII: Mohr. Genoſſenſchaftsregiſter. Zum Genoſſenſchaſtsxregiſter licher Konſumverein und Abſatz⸗ verein Schriesheim eingetragene Genoſſenſchaft mit unbeſchränkter Haftpflicht“ in Schriesheim wurde eingetragen: KarlODreher, Wilhelm Schmitt., Peter Rufer und Wiehelm Schuh⸗ mann, alle in Schriesheim ſind aus dem Vorſtande ausge⸗ ſchieden. Peter Schuhmann II, Land⸗ wirth in Schriesheim wurde in der Generalverſammlung vom 8. Februar 1902 in den Vorſtand gewählt. 1065 Mannheim, 28. März 1908. Gr. Amtsgericht I. Gülerrechtsregiſter. Zumuüterrechtsregiſter Bandly würde eingetragen: 1. Seite 165: Lepp, Heinrich, Bäckermeiſter, Mannheim und Katharina geb. Eidenmüller: Nr. 1: Durch Vertrag vom 30. Jauuar 1903 iſt Errungen⸗ ſchaftsgemeinſchaft vereinbart. Vorbehaltsguͤt der Frau ſind die in der Anltage des Vertrags einzeln verzeichneten Fayrniſſe, das im Vertrage bezeichnete baare Geld, ſowie alles, was die Frau künftig durch Erbſchaft oder Schenkung erwirbt. 2. Seite 166: Breitenberger, Beruhard Lukas, Lademeiſter, Maunheim und Charlotte Thomann: Nr. 1: Durch Vertrag vom 4. März 1903 iſt Errungen⸗ ſchaftsgemeinſchaft vereinbart. Vorbehaltsgut der Frau ſind die in der Anlage des Vertrags aufgeführten Fahruiſſe und das im Verlrage bezeichnete Spar⸗ kaſſenguthaben. 8. Seite 167: Gerlach, Joſef, Tapezier, Mannheim und Friede⸗ rike geb. Haug: Nr. 1: Durch Vertrag vom 10. März 1903 iſt Errungen⸗ ſchaftsgemeinſchaft verelnbart. Vorbehaltsgut der Frau iſt das im Vertrage näher be⸗ ſchriebene Vermögensbeibringen derſelben. 4. Seite 168: Gaddum, Jo⸗ hannes, Kaufmann, Mannheim und Luiſe geb. Limprecht: 2 lichen Titeln beruhenden Ein⸗ wendungen als verſäumt gelten. Die Beſchreibungen und Pläne 1 85 während der Einſprachs⸗ friſt auf den Kanzleien des Be⸗ Arksamts und des Gemeinde⸗ raths Sandhofen zur Einſicht offen. Mannheim, 23. März 1908. Gr. Bezirksamt: Neff. 1069 Hekanntmachung. Die diesjährige Per⸗ ſonenſtandsaufnahme betr. Die diesjährige Perſonen⸗ ſtandsaufnahme wird am 4. April und den folgendenTagen wie im vergangenen Jahr durch die Schutzmannſchaft vorgenommen. Die Aufnahme dient zur genauen Ermittel⸗ ung der Einwohnerzahl und zur Aufſtellung der Liſten für die im laufenden Jahr ſtatt⸗ findenden Wahlen; die Zäbl⸗ formulare werden lediglich im ſtatiſtſſchen Amt vera⸗ beitel und finden keinerlei Ver⸗ wendung zu Steuerzwecken. Um vollſtändige und deut⸗ liche Ausfüllung der Formu⸗ lare wird dringend erſucht. Mannheim, 28. März 1908. Statiſtiſches Amt: Dr. Schott. 28800/117 Vohnungs⸗Verpachlung. Die Gemeinde Lützelſachſen veꝛgachtet am Samſtag, den 4. April l.., 1+ Vormittags 11 uhr, Wuf dem Rathhaus dahier eine zweite Haubtlehrerwohnung im neuen Schulhaus, beſtehend aus 4 Zimmer, Küche, Speicher, Garten und Keller ꝛc. Dabei wird bemerkt, daß dieſes Jahr die Waſſerleitung erſtellt wird. Bewerber wollen ſich dieſe Wohnung bis zum genannten Tage einſehen. 12184 Lützelſachſen, 28. März 1908. Bürgermeiſteramt: Kunzelmann. Röih Ratbſchueiber. Filſe in der Noth! Armer 9 Mann(Halbinvalid) hat die Permittlung in Nähmaſchinen für eine erſte Firma in Maunheimſu. bittet mittleidige Menſchen um Zuwelſung v. Aufträgen. Adreſſe Nr. 2582b an die Exped. Unter Nr. 1: Durch Vertrag vom 12. März 1908 iſt Errungen⸗ ſchaftsgemeinſchaft vereinbart. Vorbehaltsgut der Frau ſind die in der Anlage des Vertiags einzeln aufgeführten beweglichen Sachen, Werthpapiere und Forderungen. 5. Seite 169: Rau, Philipp, Taglöhner, Maunheim und Emma Maria geb. Braun: Nr. 1: Durch Vertrag vom 13. März 1903 iſt Gütertrennung vereinbart. 6. Seite 170: Wellenreuther,. Ludwig, Feldhüter, Mannheim⸗ Neckarau und Anna Marla geb. Reich: Nr. 1: Durch Vertrag vom 13. März 1903 iſt allgemeine Gütergemeinſchaft vereinbart. 7. Seite 171: Heiden, Karl Ludwig, Zimmermann, Rheinau und Matie geb. Ernſt: Nr. 1: Durch Vertrag vom 14. März 1908 iſt Gütertrennung vereinbart: 8. Seite 172: Klump, Johann rg Leonhard, Laudwirth, Seclenheim und Marie geb. Söliner: Nr. 1: Durch Vertrag vom 11. Februar 1903 iſt Errungen⸗ ſchaftsgemeinſchaft vereinbart. 9. Seite 173: Diehl, Louis, Wirth, Manuheim und Pauline geb. Brügel: Nr. 1: Durch Vertrag vom 17. März 1903 iſt Gütertrennung vereinbart. 10. Seite 174: Rothſtein, Guſtav, Schloſſermeiſter, Mann⸗ heim und Katharing geb. Lind: Nr. 1: Durch Verkrag vom 19. März 1908 iſt Gütertrenn⸗ ung vereinbart. 11. Seite 175: Dürer, Julius, Schieferdecker, Mannheim und Karoline geb. Jutz⸗ler: Nr. 1: Durch Vertrag vom 20. März 1908 iſt Gütertrenn⸗ ung vereinbart. 12. Seite 176: Schäfer, Her⸗ mann, Händler Mannheim und Barbara geb. Wendel: Nr. 1: Durch Vertrag vom 20. März 1908 iſt Gütertreun⸗ ung vereinbark. 18. Seite 177: Kaufmann, Ludwig, Kaufmann, Mannheim und Matie geb. Metz: Nr. 1: Durch Vertrag vom 21. März 1903 iſt Gütertrenn⸗ ung vereinbart. 1052/64 Mannheim, 28. März 1908. Gr. Amtsgericht I. Füte werden bill. u. geſchmackvoll Y gearbeitet in und außer dem Hauſe. F 3, 18a, 2. St. I. 589b Bd. 1,.⸗Z. 22, Laudwerthſchaft⸗ Konkursuerfahren. Nr. 131291. Ueber das Ver⸗ mögen der Firma Werner& Klein, Cigarrenfabrik in Mann⸗ heim, Rheindammſtraße 38, In⸗ haber Friedrich Scherer hier, wurde heute Nachmittags 5 ¼ Uhr das Konkursverfahren er⸗ offnet. Zum Konkursverwalter iſt er⸗ naunt: Kaufmann Georg Fiſcher, hier. 1070 Konkursforderungen ſind bis zum 16. Mat 1908 bei dem Ge⸗ richte anzumelden und werden daher alle diejenigen, welche an die Maſſe als Konkursgläubiger Anſprüche machen wollen, hier⸗ mit gufgeſordert, ihre Anſprüche mit dem dafür verlaugten Vor⸗ rechte bis zum genanuten Ter⸗ mine entweder ſchriftlich einzu⸗ reichen oder der Gerichtsſchreiberei zu Protokoll zu geben unter Bei⸗ fügüng der urkundlichen Be⸗ weisſtücke oder einer Abſchrift derſelben. Zugleich iſt zur Beſchlußfaſſung über die Wahl eines definitwen Verwalters, über die Beſtellung eines Gläubigerausſchuſſes und eintretenden Falles über die in § 182 der Konkursordnung be⸗ zeichneten Gegenſtande auf Mitiwoch, 22. April 1903, Wormittags U1 Uhr ſowie zur Prüfung der ange⸗ neldeten Forderungen auf Mittwoch, den 17. Juni 1903, Vormitzags U1 Uhr, vordem Gr. Amtsgerichte Abth. II, Termin anberaumt. Allen Perſonen, welche eine zur Konkursmaſſe gehörige Sache in Beſitz haben oder zur Konkurs⸗ maſſe etwas ſchuldig ſind, wird aufgegeben, nichts an den Ge⸗ meinſchulduer zu verabſolgen oder zu leiſten, auch die Ver⸗ pflichtung auferlegt, von dem Beſitze der Sache und von den Forderungen, für welche ſie aus der Sache ahgeſonderte Befriedig⸗ ung in Auſprüch nehmen, dem Konkursverwalter bis zum 16. Mai 1903 Anzeige zu machen. Maunheim, 28. März 1908. Der Gerichtsſchrerber Großh. Amtsgerichts II: Mohr. in der Oberſtadt zu verkauſen oder zu vermiethen. 8587 Näheres in der Expedition. 15 Einige tüchtige, gewandte Packer von hieſigem Fabrikgeſchäfte zum ſofortigen Eintritt geſucht. Schriftliche Offerten ſind unter 5475 an die Expedition ds. Blattes zu richten. Ein Fränulcin oder beſſeres Mädchen, das Nähen und Bügeln kann, zu 2 Mädchen von 6 und 18 Jahren auf 1. Aprtl geſucht. 5478 Näberes W 2, Pa, 1 Tr. 1 für das Bureau eines internat. Speditionsgeſchäftes gegen ſofortige Vergütung geſucht. Offerten unter Nr. 5399 an die Expedition ds. Bl. erbeten. Möbl Zimmer 8N 8 2 l ee 20, nabe am Riug, 1. St.., möblirtes Zimmer mit Klavier per 1. April Zu vermiethen. 5479 Handelsregiſter. Zum Handelsregiſter Abth. A, würde eingetragen: 1. Bd. V,.⸗Z. 160, Firma „Heinrich Moritz“, Mannheim: Die Firua und die Prokura des Ludwig Abenheimer in Mannheim iſt erloſchen. 2. Bd. VII,.⸗Z. 151, Firma „Julius Ittmann“ in Mann⸗ heim: Das Geſchäft iſt mit den Aktiven und ſammt der Firma auf Adolf Seelig, Kaufmann in Mannheim übergegangen; der ug der in dem Betriebe des Geſchäfts durch Adolf Seelig ausgeſchloiſen. Heſchäftszweig: Waaren⸗ und Möbel⸗Ciedit⸗Geſchäft. 3. Bd. IX,.⸗Z. 85, Firma „Heinrich Schlupp“ in Mann⸗ heim: Die Geſellſchaft iſt mit Wirk⸗ ung vom 1. März 1903 aufge⸗ löſt, das Geſchäft mit Aktiven und Paſſiven auf Friedrich Schlupp, Kaufmaun in Mann⸗ heim übergegangen. Die Firma iſt geändert in Friedrich Schlupp. Geſchäftszweig: Rouleaux⸗ Schnur u. Spindelſchnur⸗Fabrik. 4. Bd. IX, O⸗Z. 193: Firma„Anton Fulda“ in Maunheim als Zweignieder⸗ laſſung. Hauptſitz: Frankfurt a. M. Offene Handelsgeſellſchaft. Die Geſellſchaft hat „Januar 1894 begonnen. Geſellſchafter ſind: Carl Hermann Fulda, Kauf⸗ mann, Frankfurt ä.., Paul Fulda, Kaufmaun, Frank⸗ fürt a. M. und Eduard Gebhard, Kaufmann, Fraukfurt a. M. Joſua Lange, Albert Olſe und Fultz Seidenfaden, alle in Frank⸗ fürt a. M ſind zu Geſammt⸗ prokuriſten beſtellt, dergeſtalt, daß der Geſammtprokuriſt Joſua Lange in Gemeinſchatt mit einem der beiden andern Geſammtprokuriſten zur Ver⸗ tretung der Geſellſchaft be⸗ rechtigk iſt. 5. Bd. IX,.⸗Z. 194: Firma „Armin Schwarcz“ in Maun⸗ heim, Inhaber 0 Armin Schwarcz, Kaufmann, Mannheim. Geſchäftszweig: Agentur& 6. Bd. IX,.⸗Z. 195: Firma Kommiſſion. „Generalagentur Georg Hirſch“ in Mannheim. Inhaber iſt Georg Hirſch, Genleralagent, Mannheim. Geſchäftszweig: Generalagentur der Verſicherungsgeſellſchaft „Urania“ in Dresden. 7. Bd. IX..⸗3 196: Firma „Robert Franke“ in Mannheim. am — Jubaber iſt Robert Franke, Kaufmaun in Maunheim. Geſchäftszweig: Agentur& Kommiſſion. 8. Bd. IX,.⸗Z. 197: Firma „Welkerling& Co.“ in Mann⸗ heim. Offene Handelsgeſellſchaft. Die Geſellſchait hat am 25. März 1903 begonnen. Geſellſchafter ſind: Auguſt Welkerling, Kaufmann, Manungeim und Nobert Schad, Kaufmann, Manuheim. 1044/51 Geſchärtszweig: Agentur. Mannheim, 28. März 1908. Gr. Amtsgericht I. Zwangs⸗Berſteigerung. Dienſtag, den 31. März d.., Nachmittags 2 Uhr werde ich im Pfaudlokale Q 4, 5 dahter gegen baare Zahlung im Vollſtreckungswege öffentlich ver⸗ ſteigern: 5477 Möbel verſchiedeuer Art. Mannheim, den 30. März 1908. arder, Gerichtsvollzieher. Zwangs⸗Nerſteigerung. Dienſtag, den 31. März 1903, Nachmittaas 2 uhr werde ich im hieſigen Ver⸗ ſteigerungslokal 4, 5 gegen baare Zahlung im Vollſtreck⸗ ungswege öffentl. verſteigern: 1 Break. 5476 Mannheim, 30. März 1908 Dauquard, Gerichtsvollzieher. Eigenthümer: Narhöliſches Bürgerhofpital.— Verantwortlcher Redakteur: K a 5 Zwangsverſteigerung. No. 494. Im Wege der Zwangs⸗ vollſtreckung ſoll zum Zwecke der Auseinanderſetzung der Gemein⸗ ſchaft das in Maunheim belegene, im Grundbuche von Mannheim zur Zeit der Eintragung des Verſteigerungsvermerks auf den Namen der Chriſtian Dietz Wirth Wittwe, Roſine geb. Geyer hier, und der Aktiengeſellſchaft Speyerer Brauhaus, vorm. Gebrüder Schulz eingetragene, nachſtehend be⸗ ſchriebene Grundſück am Freitaa, den 3. Bpril 1903, Vormiitags 9 Uhr nurch das unterzeichnete Notarigt III in deſſen Dienſträumen in Mannheim Lit. B 4 Nr. 8 ver⸗ ſteigert werden. Der Verſteigerungsvermerk iſt am 10. Dezember 1902 in das Grundbuch eingetragen worden. Die Einſicht der Mittheilungen des Grundbuchamts, ſowie der übrigen das Grundſtück be⸗ treffenden Nachweiſungen, ins⸗ beſondere der Schätzungsurkunde iſt Jedermann geſtatlek. Es ergeht die Aufforderung, Rechte, ſoweit ſie zur Zeit der Eintragung des Verſteigerungs⸗ vermerls aus dem Grundbuüch nicht erſichtlich waren, ſpäteſtens im Verſteigerungsternune vor der Aufforderüng zur Abga e von Geboten anzumelden und, wenn derGläubiger widerſpricht, glaub⸗ haft zu machen, widrigenfälls ſie bei der Feſtſtellung des geringſten Gebots nicht berlckſichtigt und bei der Vertheilung des Ver⸗ ſleigerungserlöſes dem Auſpruche des Gläubigers und den übrigen Rechten nachgeſetzt werden. Diefenigen, welche ein der Verſteigerung entgegenſtehendes Recht haben, werden aufge⸗ ſordert, vor der Ertheilung des Zuſchlags die Aufhebung oder elnſtwerlige Einſtellung des Ver⸗ fahrens herbeizuführen, widrigen⸗ falls für das Recht der Ver⸗ ſleigerungserlös an die Stelle des verſteigerten Gegenſtandes tritt. Beſchreibung des zu verſteigernden Grundſtückes: Grundbuch von Mannheim, Band 171, Heft 12, Beſtauds⸗ verzeichnig J. Ordu ⸗Zahl 1, Lagerbuch⸗Nr. 2409, Flächeninhalt 1,97 ar Hof⸗ raithe. Hierauf ſteht ein 1 8 Wohnhaus mit Keller, Seiten⸗ bau links und rechts, Werknätten, einerſelts Lgb. Nr. 2405/7 ander⸗ ſeits Lgb. Nr. 2410. Auf dem Grundſtück haftet die Schildge⸗ rechtigkeit„zum Prinzen von Birkenfeld“(Dalberger Hoß). Schätzung M. 44,000. Mannheim, 19. Januar 1908. Großh. Nolariat I11 als Vollſtreckungsgericht: Mattes. 10592 Zwangs⸗Verſteigerung. Dienſtag, 31. März i903, Nachmittags 2 Uhr werde ich in Käerthal vor dem Rathbauſe gegen baare Zahlung im Vollſtrecküngswege Fſſentlich verſteigern: 5 1 Pianino(ſchwarz). Mannheim, 30. März 1908. Angſtmaun, 5474 Gerichtsvollzieher. Heffentliche Berſteigerung. Dienſtag. den. 81. Mär; 1903 werde ich im Auftrage des Konkursverwalters Heren Rechtsanwalt Künzig die zur Konkursmaſſe des Jakob Engert hier gehörigen Gegen⸗ ſtände öffentlich gegen Baar⸗ zahlung verſteigern: Vormittags 11 uhr an Orte und Stelle 19. Qner⸗ ſtraße 18 eirca 200 Stück Schalborde und 2500 Stück Ziegel 5470 Nachmittags 2 uUhr im Pfandlokale J 4, 5 hier: 1 Schrank, 1 Kommode, 3 Betten, 1 Kanapee, 1 Näh⸗ maſchine, 1 Vogelkäfig mit Vogel, 1 ſchwarzer Zwerg⸗ ſpitzer, Bilder und Anderes mehr. Mannheim, 30. März 1903. Hirzler, Gerichtsvogzieher. Telephon 985 pfel. von Sonntag, den 5. Bekanntmachung. Die diesjährigen öffentlichen Unterrichtsproben an der Volks⸗ und Bürgerſchule finden Donnerſtag, 2 April von—12 und von—5 Uhr ſowie Freitag, 3. April von —12 Uhr in der Aula der Friedrichſchule(U2, Eingang Die Turnklaſſen werden Freitag, 3. April von—5 Uhr in der Turnhalle in K 6 vorgeführt. Die Zeichnungen der Bürgerſchule(Mädchen), die weiblichen Handarbeiten der Schulabtheilung in L und die in der Kiabenarbeitsſchule hergeſtellten Arbeiten ſind während der öffentlichen Unterrichtsproben ſowie am April von 11—5 Uhr im Zeichenſaal, Induſtrieſaal und in der Turnhalle der Friedrichſchule der Neckarſeite) ſtatt. (Eingang von der Neckarſeite, ausgeſtellt. Zur Theilnahme an den öffentlichen Unterrichtsproben eingeladen. Mannheim, den 21. März 1903. Das Volksſchulrektorat: Dr. Sickinger, Stadtſchulrath. und zur Beſichtigung der ausgeſtellten Arbeiten werden die ſtaallichen und ſtädtiſchen Behörden, die Angehörigen der Schüler und die Freunde der Jugendbildung ergebenſt 29500/176 Ackerverpachtung. Donnerſtag, 2. April 1903, Vorm I1 Uhr, verpachten wir auf unſerem Bureau Bauhofe U 2, 5, die noch pachtfreien ſtädt. Grundſtücke auf ein⸗ bezw. neunjährigen Zeitbeſtand. In der III. Kuhweidegewann Loos 19, 20, 26, 27 u. 38, inn Maaße von 180 ar. 29500/178 10. Sandgewann, Loos 5, im Maaße von 40 axr 24 qm 11. dto, Igb.⸗Nr. 1889„ 7 9 125 dio. 5 1818„ 211 73. dio. Lgb.⸗Nr. 1597/1634„„ 28% 78. dto. Egb.⸗Nr. 1601„ 5% 7„ 79. dto. 1808„ 15 73. dto. 1606„„ 15ͤ h 78. dto. 1607„ 2 11% 78. dto.„ 1808„ 14 78. dto. 0 1623„„ 10 73. dto. Lgb.⸗Nr. 1628/1629„„„ 73. dto. Lgb.⸗Nr. 1602a„*„* 75. dto. 5 1588„5 21ä 75. dio. 1 18587„ 258 75. dto.„ 1588 5 26ä 7 dto. 5 1947„ ½% Mannheim, den 28. März 1903. Itädt. Gutsverwaltung: Krebs. re Wohnung, so deeken Sie Ihye . Bedarf in Tapeteningfüsster Auswah! 61 Reste spottbillig. 55 Linoleum-Stückwaare, 7 Linoleum-⸗Teppichen, 88 Linoleum-Läufer,— Linoleum-Maschtischvorlagen, Linoleum-Michse u. Seife, Diaphanie Fenster-Papieren, am besten nnd dilligsten bei 11909 List& Schlotterbeck O 4, 8/9 am Strohmarkt. 11098 NRobes. Jivile Freise. Den geehrten Damen empfehle mich zur Anfertigun eleganter Costumes und 71 5 e Ousen Beste Ausführung. M. Schwing, F 4, 7a 4. Querſtraße 16. Ach. kasig& Sonn, Ludwigspaken a. fh Kgl. Bayr. Hoflieſeranten.. BAUfA BTIR liefern Feuſtet u. Thüren ſowie alle Hauſchreiner⸗Arbeiten. Großes Vorrathslager lortiger Fenster u. Thüren. Hervorragend ſchöne Arbeiten in jeder Holzart. Zeichnungen u. Koſtenanſchläg⸗ zu Dienſten. — — 27268 K I, S. 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