J u Abonnement: Tägliche Ausgabe: 5 70 Pfennig monatlich. ringerlohn 20 Dusch die ſt 85 e We aufſchlag M..42 pro Quartal. Einzel⸗Nummer 5 Pfg Nur Sonntags⸗Ausgabe: 20 Pfeunig monatlich, ns Haus od. durch die Poſt 25 Pf. Inſerate: Die Colonel⸗Zeile. 20 Pfg. Auswärtige Juſerate Die Reklalme⸗Zeile 60 (Badiſche Volkszeitung.) E 6, 2. der Stadt Mannheim und Umgebung. Unabhängige Tageszeitung. Erſcheint wöchentlich zwölf Mal. Geleſenſte und verbreitetſte Zeitung in Maunheim und Amgebung. Schluß der Inſeraten⸗Annahme füͤr das Mittagsblatt Morgens 9 Uhr, für das Abendblatt Nachmittags 3 Uhr. Telegramm⸗Adreſſe? „Journal Mannheim“,“ In der Poſtliſte eingetragen unter Nr. 3021. Telephon: Direktion und Druckerei: Nr. 3414 Redaktion: Nr. 877 Expedition: Nr. 218 Filtale: 8¹⁵ (Mannheimer Volksblatt.) E G, 2. —.— 5 2. April 5 (auittaablatt.) ——— po nsche ebersſcht. »Mannheim, 2. April 1908. Stimmenzählung! Wenn auch, ſo ſchreibt die„Köln. Volkszeitung“„die den einzelnen im Reichskage vertretenen Parteien zukommende Be⸗ deutung faſt einzig und allein nach der Anzahl ihrer Ver⸗ treter bemeſſen zu werden pflegt, ſo darf doch, namentlich mit Rückſicht auf die gegenwärtigen politiſchen Verhältniſſe, die An⸗ gahl der für die einzelnen Parteien abgegebenen Stimmen in keiner Weiſe unterſchätzt werden. Es iſt keineswegs gleichgültig, ob hinter dem einzelnen Volksvertreter nach dem Verhältniß des ganzen Reiches 10,000 oder 20,000 bis 40,000 Wähler ſtehen. So ergiebt ſich z. B. für 1898, daß im Durchſchnitt für jeden der zehn elſäſſiſchen Abgeordneten etwa 10,700, für jeden der 104 Abgeordneten der Centrumspartei etwa 14,000 und für jeden der 57 Sozialdemokraten etwa 37,000 Wähler geſtimmt haben. Die Bedeutung eines ſolchen Zahlenergebniſſes haben denn auch Sozialdemokraten ſchon ſeit Jahren erkannt; ſie haben bei der letzten Wahl, wie auch dieſes Jahr wieder geſchehen wird, ohne Rückſicht auf die theilweiſe gänzliche Ausſichtsloſigkeit ſolcher Taktik, in nicht weniger als 396 von den 397 deutſchen Wahl⸗ kreiſen Kandidaturen aufgeſtellt, eine Rührigkeit, welche anzu⸗ erkennen und nachzuahmen iſt.— Dieſe Mahnung des Centrums⸗ blattes verdient allerdings beherzigt zu werden, und zwar be⸗ ſonders von der nationalliberalen Partei. Bei den Wahlen von 1898 kamen im Durchſchnitt auf jeden Abgeordneten 19,000 Stimmen. Würden die Mandate nach Maßgabe dieſes Durchſchnittes und der Geſammtzahl der für eine Partei ab⸗ gegebenen Stimmen vertheilt, ſo hätten die Nakibnallibe⸗ tralen ſtatt 49 Mandate deren 61 erhalten müſſen, das Cen⸗ fſrum ſtatt 101 nur 70, die Sozialdemokratie ſtatt 56 dagegen 112. Die beiden konſervativen Parteien da⸗ gegen haben wiederum beträchtlich mehr erhalten als ihnen von rechtswegen zukommt, ſie hätten ſtatt 78 Mandate, die ſie ein⸗ heimſten, nur 60 zu beanſpruchen gehabt. Es fragt ſich noch ſehr, ob ein Stärkeverhältniß der einzelnen Parteien im Reichs⸗ tage, das der Zahl der für ſie abgegebenen Stimmen annähernd enkſpräche, nicht eine weit geſündere Geſammtkonſtellation er⸗ würde, als der gegenwärtige Zuſtand. Deutſch⸗amerikaniſcher Zwiſchenhandel. Der deutſche Reichskommiſſär für die Weltausſtellung in St. Louis, Geh. Oberregierungsrath Lewald, hat in einem Bortrage, den er in Berlin gehalten hat, auf die Ue 5 elſtände im deutſch⸗amerikaniſchen Zwiſchenhandel hingewieſen. Der Haupttheil der deutſchen Ausfuhr in Porzellan⸗ und Töpferwaaren, an Glas⸗ und Silberwaaren And an vielen anderen Erzeugniſſen des Kunſtgewerbes befindet fuhrhäuſer. Dieſe 8 zum größt ten Theile ein Nigen Intereſſe daran, ihre Einfuhr gewiſſermaßen zu monopoliſiren, ihre Bezugsquellen zu verheimlichen und ſelbſt deutſche Waare als franzöſtſche oder engli ſche oder italieniſche auszugeben. Da⸗ her ſind ſie Gegner der Beſchickung der amerikaniſchen Weltaus⸗ ſtellungen durch deutſche Gewerbetreibende, weil ſich daraus ſehr leicht eine direkte Anknüpfung von Geſchäftsbeziehungen zwiſchen dem deutſchen Erzeuger und dem amerikaniſchen Abnehmer er⸗ geben müſſe. Um dieſem Wettbewerbe zu entgehen, iſt ein Theil der Einfuhrhäuſer ſogar ſo weit gegangen, hervorragenden deut⸗ ſchen Gewerbetreibenden die Beſchickung der Weltausſtellung in St. Louis zu verbieten. Geheimrath Lewald macht darauf auf⸗ merkſam, daß dieſe Art des Geſchäftsverkehrs die deutſche Er⸗ zeugung geradezu ſchädigt. Der Zwiſchenhändler will verdienen, drückt bei der Höhe 95 Zolles, um ſeinen Verdienſt heraus⸗ zuſchlagen, die Preiſe, die er zahlt, immer tiefer herunter, drängt auf Erſparniſſe bei der Erzeugung zum Schaden der Waare und bringt ſo die deutſche Waare immer mehr auf die Stufe des„billig und ſchlecht“. Die Wirren in Macedonien. Die„Nowoje Wremja“ veröffentlichte am Montag und Dienſtag die von dem„Journal de St. Petersbourg“ theilweiſe wiedergegeben werden und die ſich auf die Gründe der Fortdauer der Wirren in Macedonien beziehen Es heißt in den Artikeln: Die Führer⸗ der Bewegung und auch einzelne bul⸗ Habiſche Miniſter, die etwa glaubten, Rußland werhs ſich von dem Eane der Wahrung des allgemeinen Friedens abbringen laſſen, ſich bitter. Der Hauptgrund des Fortbeſtehens der Unruhen liege aber mit im Auslande, namentlich in der Halt⸗ ung der Preſſe. Augenſcheinlich gebe ſich die en gliſche Preſſee die größte Mühe, die Lage in Macedonien möglichſt beunruhigend erſcheinen zu laſſen; leider aber benehme ſich die franzöſiſche Preſſe ganz ebenſo und zwar ſögar ganz ſolide Blätter, die als offiziös gälten, beiſpielsweiſe der„Temps“. Die Bemühungen franzöſiſcher Politiker, in der macedoniſchen Frage Frankreich in den Vordergrund zu rücken, Rußland aber in den Schatten zu ſtellen, könnte man unerwähnt laſſen, wenn die Möglichkeit von Komplikationen ausgeſchloſſen wäre. In dem jetzigen ernſten politiſchen Moment ſei das aber lich. Der ſeltſame Verſuch, Frankreich als Beſchützer der Balkan⸗ ſtaaten auftreten zu laſſen, übte einen ſehr ungünſtigen Eindruck aus. Die neue Rolle Frankreichs am Balkan gab der macedoni⸗ ſchen Revolutionspartei und den mit ihr ſympathiſirenden bul⸗ gariſchen Miniſtern den Anlaß, auf die Hilfe Frankreichs und Rußlands zu hoffen und anzunehmen, daß Rußland, das ſich zunächſt aktiver Handlungen auf eigene Rechnung enthalten wolle, hinter dem verbündeten Frankreich ſtehe. Abgeſehen davon, daß dieſe Auffaſſung für Rußland, das nie eiſne Boſe e ee hat, beleidigend iſt, ſei ſie auch gefährlich, indem ſie falſche Hoffnungen einflöße und Rußlands wahre Abſichten diskreditire. Zudem ſtänden in dem zweiten Gelbbuch Neuf ßerungen des franzöſiſchen Vertreters Burgarel in Sofia, wonach Frankreichs Be⸗ mühungen in Bulgarien den beſten Eindruck gemacht und die 1 8 hätten, es Frankreich 9 werde, d übrigen Mächte mit ſich⸗zu reißen und über ihre Unentſchiedet heit zu triumphiren. Was meine Bourgarel damite Viellei ſeien die franzöſiſchen Politiker durch den Erfolg der Demon⸗ ſtration vor Mytilene angefeuert, die dank Rußlands Unter⸗ ſtützung mit glänzendem Siege der franzöſiſchen eee endet habe. 80 Wenn die franzöſiſche Flotte in die Gewäſſer der Levan ging, um die Befriedigung pekuniärer Anſprüche durchzuſetz n, könne man es verſtändlich finden, daß die Flotte zum 3 Mal geſendet werde, um das Schickſal der Macedonier zu leichtern. Warum denn nicht? Möge eine franzöſiſ Armada die Dardanellen aufbrechen, Rußland w den Freunden nicht hinderlich, aber auch nicht behilflich Auf dem Balkan habe Rußland ſeine großen Aufgaben, die nichts gemein hätten mit einer Politik, welche die Intereſſen von Lorando und Tubini und Zwecke verfolge, die den eſſen fremd ſeien. *** An weiteren Meldungen über die Wirren in Muedenie liegen heute 5 vor: * Wien, 1. April. Ueber den Aufſtand der Albanier Mitrowitza 191 hier nähere Nachrichten, da der neue reichiſche Konſul, der das türkiſche Exequatur ntit Verzögerung halten hat, erſt in den nächſten Tagen in Mitrowitza eintreffen — Die Politiſche Korreſpondenz meldet, die Pforte habe auf freun ſchaftliche Vorſtellungen wegen der Gewaltthaten von Paſchas Expedition gegen die katholiſchen Bergſtämme von Kſela erklärt, die Angaben ſeien ühertrieben, trotzdem ſeien entſprechen ee 1265 die Polit⸗ na Stellen er hätten. 8. donſtautinopel, 1. Nach 10 hier 55 der dortige ru ſiſch e Konſul von be wandecwerzen onſtantinopel, 1. Die 1 der N acht von a Man 5 daß die Khet von Leuten der 1 inneren Organiſation vollbracht worden iſt. Es iſt nunmehr ſiche daß der Dynamitanſchlag bei Tſcherkeskoi ebenfalls von dieſ herrührt. Das Erſtaunen über die Sprengung iſt um ſo 9 bekannt wird, daß die türkiſche Polizei die Abſicht ſolcher ungen erfahren hatte. Die Bewachung war bei Tage ausre der Nacht aber ſtanden keine Einzelpoſten. Die Nachricht ha hi bittert, doch iſt es ſehr unwahrſcheinlich, daß ſie ernſtere Schritt Türkei zur Folge hat, da befreundete Mächte der Pforte rathe gefährliche Maßnahmen, wie die Beſetzung von zu verzichten. 5—— den Händen weniger großer in Newyork anſäſſiger Ein⸗ Alm fremde Schuld. Roman von M. Prigge⸗Bropk. (Nachdruck verboten.) 85)(Fortſetzung.) „Kind, Kind, wo denkſt Du hin!“ erwiderte Frau Flemming erſchrocken. Sie gab keineswegs die Hoffnung auf. Harts blieb und„Zeit gewonnen, Alles gewonnen!“ dachte ſie bei ſich. Hans hat Sorgen, Kind,“ fuhr ſie in mütterlichem Tone fort und zog Gerty näher an ſich.„Sei nur geduldig, Gerth, und gönne ihm Zeit, Du wirſt ſehen, er hält Dir Worts? „Als ob ich das möchte, wenn er mich nicht liebt.“ Gerty ſchürzte faſt verächtlich die vollen Lippen.„Nein, Tante, gib Dir kleine Mühe, mir es auszureden, Hans denkt nicht einmal an mich.“ Frau Hildegard wälzte im Geiſt Gedanken hin und her! Was ollte ſte dem Mädchen ſagen? Sie durfte Hans nicht aufgeben, Gerty nicht. Auf ihr, auf ihrer zähen Beharrlichkeit ruhte ihre letzte Hoffnung. Sollte ſie die fahren laſſenll! „Hans ſehnt ſich nach Braſilien zurück, Tante“, en im fragenden Ton an,„ſagte er nicht ſo?“ er Tante kam ein plötzliche Idee. Vielleicht traf ſie das ichtige, vielleicht auch nicht. Sie ſpielte da Va banquel „Darf ich Dir ein Geheimniß anvertrauen, Gerty?“ begann ſie im flüſternden Tone.„Eigentlich biſt Du noch etwas jung dazu, allein Du biſt klug und haſt meinen armen Jungen lieb, da mag's drumm ſein. So höre denn:„Hans machte unterwegs auf dem Dampfer, als er hinüberfuhr von Ungefähr die Bekanntſchaft eines fing das „jungen Mädchens, das, um eine Stellung zu erlangen, den n Weg wie mein Hans nahm. Der Mann, der ihr durch eine Agentur von Hamburg aus den Platz beſorgt, entpuppt ſich in ſahia als Betrüger, der keine andere Abſicht hatte, als das arme 8 8 in Elend und 85 zu kam Hans hinter ſeinen Plan, zerſtörte ihn, ſchickte den Schurken Hheim und nahm ſich des verlaſſenen Mädchens an. Wie es ſcheint, hat dies erfahren, daß er der Erbe von Flemming und Sohn, ein reicher und unabhängiger Menſch war. Sie umgarnte nun unſern unerfahrenen Sohn, rief ſein Mitleid an und brachte ihn ſo weit, daß er bei uns um die Erlaubniß, ſie zu heirathen, anfragte. Du kannſt Dir denken, was der Onkel dem Verblendeten als Amt⸗ wort ſchrieb. Hans ſchien ſich zu beruhigen und bat nicht miehr. Von dem Mädchen erfuhren wir nichts, ſie ſollte eine Stellung ge⸗ funden haben, in der ſie ſich wohl fühlt. Endlich kehrte Hans zurück. Wir ſprachen nicht mehr von jener Perſon, da wir den Fall abgethan wähnten, auch Hans war dieſer Anſicht. Da erhielt er vor einiger Zeit, kurz vor dem Tode des Vaters, einen Brief. In dieſem klagt das Mädchen ſehr, daß es ihr dort, wo ſie ſei, ſchlecht gehe, ſie halte das Leben wie das, was ihr dort geboten, nicht einen Tag länger aus. Ihre Bemühungen um einen anderen Platz ſchei⸗ tern alle und zwar(jetzt kommt des Pudels Kern) weil Hans ihren Ruf geſchädigt habe. Ueberall, wohin ſie anklopft, laſſe man ſie fühlen, was man von ihr denke, lediglich darum, weil ſie die Hilfe unſeres Sohnes angenommen habe. Er ſelbſt ſei nicht ohne Schuld. Ja, ſo leid es ihr thue, müſſe ſie ihm ſagen, daß er die Hauptſchuld trage. Ohne ihn, ohne ſeine inſtändige Bitte, im Lande zu bleiben, habe ſte im Leben nicht daran gedacht, ſondern ſei Neiengeeh und alle böſen Erfahrungen der letzten Zeit bleiben ihr fern. Du kennſt Hans und ſein ſkrupoles, ehrliches Gemüth,“ fuhr Frau Flemming fort, der ihre aus Wahrheit und Dichtung wunderbar gemiſchte Er⸗ zählung ſelbſt außerordentlich gefiel.„Er quält ſich nun, macht ſich heftige Vorwürfe, von Mitleid bewegt, vielleicht zu weit gegangen zu ſein, nun weiß er nicht, was thun, möchte das Mädchen, das, wie er ſagt, auf ihn hofft, nicht elend machen u. ſ. w. Der arme thörichte Hans, der nicht ſieht und nicht ſehen will, was hinter der glatten Außenſeite ſteckt. Verſtehſt Du nun, mein Kind, weßhalb er antworten ſoll? Bald will er hin und ſehen, ob nicht ſeine An⸗ ſich von Dir fern hält? Begreifſt Du, daß er nicht weiß, was er gerreißen, was ſchlechte Menſchen um ein ſchuldloſes Weſen n dann wieder fürchtet er, ſie habe ſich's überlegt, kommt au Idee, die er heut ſelber nicht begreift, zurück und will ihn feſſeln.“ e thut mein armer 5 leid. „Er denkt doch nicht daran, dieſes Mädchen z zitterte vor Angſt. „Hoffentlich nicht, es gilt nun für uns, ihn mit ale in der Heimath zu halten.“ „Wüßte ic das Mittel, nichts ſollte mir zu ſchwer, a lich ſein,“ 5 915 Mädchen aus.„Hans darf nicht fort. Er gut, zu ſchade für dieſe Perſon, die ſeiner gewiß Das glaubſt Du doch auch, Tante?“ Sie zuckte ſtatt der Antwort vielſagend i Achſeln Dir Hans gegenüber nichts merken läßt, Kind.“ „Wo denkſt Du hin, Tante?“ Gerty erröthete jäh. „Ich danke Dir für Dein Vertrauen,“ fuhr ſie fort. von einer großen Sorge befreit, ich fürchtete, Hans und bereue ſein Verſprechen.“ Sie verließ, den Kopf ſtolz aufgerichtet, das taufe und ſchloß ſich in ihr eigenes Stühchen ein. Gottlob, die He Hans war nur mehr eine Frage der Zeit, das Trauerfabe Ende ſein. „Wenn mir der Junge nur 1 Strich durch ie macht,“ dachte die zurückgebliebene Frau beſorgt. man wird des Lebens nicht froh und kann nicht ſteter Angſt. Läg' doch die Frau ſechs Klafter t es wäre ihr und Allem damit geholfen.“ Sie ahnte nicht, wie bald ihr frevelhafter aae ſollte Hans hatte, von ſeiner Angſt getrieben, ſchrieben, der ſeine Frau behandelte. Er wünſchte ſtark genug iſt, das Gewebe von Lüge und Bosheit zu betonte er ausdrücklich, nur die reine Wahrhei briſchen 10 ** Leipzig Sabin wird, nach der„K. Ztg.“ — er mit. änderung der Luft, die anfangs vielleicht noch hätte helfen können, ſei nun nicht mehr zu denken. Die junge Frau ſei zum Reiſen viel ſreite. — Meferae Her; Meheim 2. ehril Berlin, 2. April. Wie dem Lokal⸗Anzeiger aus Belgrad legraphirt wird, komplizirt ſich die Situation in Altſerbien da⸗ hurch beſonders. daß die einheimiſchen türkiſchen Tru p⸗ pen, die gleichfalls aus Albaneſen beſtehen, mit ihren aufrühre⸗ Stammesgenoſſen gemeinſame Sache machen. Falls nicht baldigſt anatoliſche Truppen auf dem Kampf⸗ anfplate erſcheinen, ſteht ein Chriſtengemetzel und die Ermor⸗ dung aller fremden Konſuln zu befürchten. Ungefähr Bi 10 000 bewaffnete Albaneſen bedrohen ſtündlich die Ruhe. In Wut⸗ Ur ſchitru durchzogen die Albaneſen die Stadt und mißhandelten die wie Chriſten auf der Straße. Ein hervorragender Serbe wurde tödtlich perletzt. Von allen Seiten iſt Militär 185 Mitrowitza unterwegs. Deutsches Reich. FTrier, 1. April.(3zur Trierer Schu lfrage.) Wie die Koblenzer„Niederrh. Volkszeitung“ zuverläſſig erfährt, gwird behufs Regelung der Trierer Schulfrage ein Geiſtlicher, der Germaniſt und Hiſtoriker iſt, als erſter Oberlehrer am Leherinnenſeminar angeſtellt und darauf, ſowie in den anderen Klaſſen der paritätiſchen höheren Töchterſchule Unterricht in Deutſch und Geſchichte ertheilen. Den Religionsunterricht wird der Biſchof der zuſtändig en Pfarrgeiſtlichkeit übertragen. 15 Ausland. * Oeſterreich⸗ungarn.(Der Verfaſſungsaus⸗ Je ß) des öſterreichiſchen Abgeordnetenhauſes Mahte in nament⸗ licher Abſtimmung mit 13 gegen 12 Stimmen den Antrag des Komites auf Aufhebung des§ 14 des Staatsgrund⸗ geſetzes an. * Trankreich.(Den Karthäuſern) wurde amtlich elmitgetheil, daß ihr e ene ee gelehnt pworden ſei. Dieſelbe Mittheilung wird in nächſter Zeit auch in den anderen Kongregationen gemacht werden. Das Geſetz iſt auf die Karthäuſer ſchneller angewandt worden, weil dieſe ſchon An⸗ Aordnungen für die Räumung des ihnen gehörigen Hoſpitals in der Nähe der Grande Chartreuſe getrofſen hatten. Der Gerichts⸗ hof in Grenoble ernannte einen Bevollmächtigten für die Liqui⸗ dation des Vermögens der Grande Chartreuſe, wodurch der Wefterbetrieb geſichert iſt. —(Die Kammer) berieth in der geſtrigen Nachmittags⸗ Jſitzung eine Vorlage, welche den Artikel 18 des Vereinsgeſetzes mit Bezug auf die Ligu i dation des Vermögens der Kon⸗ wgregationen ergänzen ſoll. * Schweden.(Der Reichstag) nahm geſtern die Re⸗ gierungsvorlage über den Beitritt Scht zur Brüſſeler Zücker konvention an. * Sur Wahlbewegung. ., e, 1. April. Laut Beſchluß des Centralkomites der Centrumspartei findet am Donnerſtag, den 23. April, Nachmit⸗ tags, in der„Kopfhalle“ in Offenburg eine Landesver⸗ ſammlung der badiſchen Centrumspartei ſtatt. .** * Halberſtadt, 31. März. Die konſervative Partei im hieſigen Wahlkreiſe hat der„Magdeb. Ztg.“ zufolge beſchloſſen, von der Aufſtellung eines eigenen Kandidaten Ab⸗ 5 ſtand zu nehmen und ſchon im erſten Wahlgange für die Kandi⸗ dakur des nationalliberalen, bisherigen Abgeordneten Rittergutsbeſitzer Rimpau einzutreten, der den ſeit 1 Jahren vertritt. *. a. 31. März. Die Kartellparteien im be Leipzig⸗Land haben den Dr. med. Ferdi⸗ nand Goetz als Kandidaten aufgeſtellt. Dr. Goetz iſt der Vor⸗ ſitzende der deutſchen Turnerſchaft und erfreut ſich großer Beliebt⸗ heit. Im Jahre 1867 vertrat er den Kreis Leipzig⸗Land im Korddeutſchen Reichstag und von 1887—1890 als National⸗ Iiberaler im deutſchen Reichstag. Seit 1890 hat die Sozial⸗ demokratie den Wahlkreis dauernd inne gehabt. Goetz ſteht im 7½ Lebensjahre. f*** 1. April. Der Reichstagsabgeordnete „Richt wieder kandidiren. *Solingen, * 15 * Eiſenach, 1. April. Für den zweiten weimariſchen Wahlkreis ſind von den Ordnungsparteien zwei Kandidaten geſtellt? der nationalliberale Oberförſter Fries in Arzt ſcheleh mit 5 nlächſten Gelegenheit, und ffeſt Brief berfezte den Empfänger in tiefſte Beſtürzung. „Es thue ihm leid, nichts Beſſeres melden zu können,“ theilte „Frau Hannah werde täglich ſchwächer und an eine Ver⸗ zu ſchwach. kuürzen Er könne ſelbſt nicht faſſen, wie die junge Frau in dieſer Zeit ſo hat verfallen können, zumal ſie ſeine anfängliche Aeunc ſie trage einen Kummer mit ſich herum, hartnäckig be⸗ Jedenfalls müſſe er Herrn Flemming rathen, unverzüglich heimzukehren!“ Die Nachricht traf den Mann ins Herz. Er machte ſich die bitterſten Vorwürfe. Was waren Eltern, was das Gedeihen der Fabrik dem Leben ſeiner heißgeliebten Frau gegenüber? Sie ſollte er verlieren müſſen, weil er ein ſchwacher, energieloſer Charakter war. O, Hannah hatte ihn wohl durchſchaut. Sie wußte wohl, daß er nichts, gar nichts erreicht hatte, das war der Kummer, der ihr am Leben fraß und den der Arzt ahnte. Doch nun war es aus. Noch heute reiſte er 15 Hannah, mochte denn Alles um ihn her in Trümmer 5 (Fortſetzung ſolgt.) —— Buntes Feuilleton. — Eit Charakterbild König Viktor Emaunels III., das 5 ſichts des bevorſtehenden Beſuches des Kaiſers in Rom ein beſondere Intereſſe erhält, veröffentlicht Salvatore Carteſt in der eigliſchen Zeitſchrift„World's Work“.„König Viktor Emanuel von Italien mun im Alter von 33 Jahren und nach einer Regierung von nur 15 zivei Jahren einer der erfolgreichſten Herrſcher Guropas genannt werden“, mit dieſen Worten leitet der Verfaſſer ſeinen Artikel ein, bder auch viele kleine Züge und Anekdoten aus dem Leben des Königs Eunkhält. König Viktor Emanuel hat eine große Arbeitskraft und er dmet ſich völlig den Staatsgeſchäften. Im Privatleben iſt er einfach und beſcheiden. Sommer und Winter ſteht er Morgens um 6½ Uhr Warkſuhl und der deutſch⸗ Joziale Schriftſteller* oll⸗Id ene Die Veidauensman des Bundes der Vandee haben beſchloſſen, den Mitgliedern des Bundes freie Entſcheidung für die Wahl des einen oder anderen Kandidaten zu laſſen. Aus Stadt und Land. Mannheim, 2. April 1903. And die Schule— Mannheim iſt unter des Lebens Gütern auch Geld und wohl⸗ thätiger Sinn zutheil geworden. Periodiſch bringen die 90 8 Tagesblätter Dankſagungen für die mannigfachſten Spendenl Vor Allem hat die materielle Noth warme Fürſorger. Wo irgend die Dürftigkeit ein Organ hat, fließen erquicklich die Quellen. Unver⸗ hältnißmäßig beſcheiden werden jedoch ſchon die geiſtigen Intereſſen bedacht. Daß durch eine hochimpoſante Stiftung Mannheim mit einer monumentalen Kunſth halle 5 lückt werden wird, daß ſchon Ge⸗ mälde und Vibliotheken in öff hen Befitz übergegangen ſind, ge⸗ hört zu jenen ſeltenen Ausnahmen, welche die Regel beſtätigen. Und die Schule—2 Wir Mannheimer ſind es ſo gewohnt, Tone höchſter Auszeichnung reden zu hören. Gewiß iſt, daß wir einer ſcharfen Konkurrenz die Spitze zu bieten vermöchten. Dieſe An⸗ ſchauung von der Güte unſerer Schulen iſt ein ſtarker Hebel im Selbſt⸗ bewußtſein unſerer geweſen; aber birgt dieſe Zuverſicht nicht auch die Gefahr, daß der Sporn, zu immer höheren Leiſtungen ſich aufzuſchwingen, mit der Zeit ſtumpf werde, zumal jetzt, wo die Stadt nicht mehr vom goldenen Ueberfluß gibt, ſondern jetzt ſchon das Nothwendige hinter das Nothtvendigſte zurückzuſtellen ſich ge⸗ nöthigt ſieht? Die Schule aber gehört zu jenen empfindſamen Dingen, die, wenn ſie nicht die Fülle haben, leicht wähnen, Almoſen zu einpfangen. Nun pochen in unſeren Tagen zwei Gäſte an die Thore unſerer Schulen, die durch kargende Hände geſchreckt werden. Und doch muß, wer ſich nicht hineinbittet, verheißende Triebe der Jugend verkümmern laſſen. Die Heimath, längſt als Jungbrunnen aller Erfahrung und Er⸗ kenntniß geprieſen, ſucht ihr Recht immer noch in dicken Compendien oder windigen Broſchüren. Die Schule jedoch iſt mit geſchloſſenen Augen an ihr vorüber geſchritten trotz„Heimathkunde“ in allen Lehr⸗ und Stundenplänen. Man ſchelte die Schule deshalb nicht: auch ſie ſtieht im Banne der Zeit. Nun aber iſt jene alte Forderung, das lebendige Erfaſſen der Heimath als condlitis sine qua non allesUnter⸗ richts anzuſehen, hart an manches pädagogiſche Gewiſſen gerathen und macht die Beugung unter dieſen fundamentalſten Satz zur dwingenden Nothwendigkeit. Aber ein Vertiefen in die Heimath, dieſes Wunderding mit ſeinem vielfach verſchlungenen Geäder, iſt eine Sache, die nach dem Urtheil Sachverſtändiger ein geradezu unge⸗ heueres Studium erfordert, ja das in ſeinen einzelnen Zweigen ſchon Berufenen vorbehalten bleiben muß, wie aus der Zuſammenſtellung einzelner dieſer Aufgaben erſichtlich werden dürfte. Zur Förderung der Heimathspädagogik: 1) Welche Stellung nimmt Mannheim im Weltverkehr ein? 2) Welche Bedingungen ſind vorhanden und welche verkehrs⸗ techniſchen Aufgaben mußten gelöſt werden, Mannheim ſeine Stellung im Weltverkehr zu erobern? 3) Welche Bedingungen findet die Landwirthſchaft in der Um⸗ gebung Mannheims? 4) Wie hat ſich die Landwirthſchaft in unſerer Umgebung Entwicklung Mannheims zur Großſtadt angepaßt? 5) Der Boden Mannheims in vor geſchichtlicher Zeit. 6) Warum konnte ſich Mannheim zu einer Induſtrieſtadt ent⸗ wickeln? 7) Wie ſollte die Geſchichte Mannheims in unſeren Schulen zur Darftellung kommen? ), Abfaſſung von Biographien großer Bürger unſerer Vater⸗ von unſeren Schulen im der ſtadt. 9) Schaffung eines heimathkundlichen Leſebuchs. 10) Aufſtellung eines Führers durch das geſammte heimath⸗ kundliche Material, nach Unterrichtsgegenſtänden geordnet ete. ete. Solche Arbeiten ſind nicht aus dem Handgelenk zu ſchütteln; aber vielleicht doch zu ſchwer, da ſie immer noch der Löſung harren? Ich meine nicht; denn zweifellos ſind die adäquaten Kräfte vorhanden. Trotzdem wird man vergebens von ihnen Initiative erwarten, aus dem einfachen Grund, weil unter den heutigen Verhältniſſen Niemand auf eine Entſchädigung für ſeine Arbeit rechnen kann. Hier müßte nun die private Wohlthätigkeit einſetzen und die Baſis ſchaffen, um jenen Kräften die Gelegenheit zur Entfaltung ihres Könnens zu geben. Wer hört den Nothſchrei? Mit einer frommen Stiftung von 20—30 000% wäre es gethan, und der Stifter würde den Ruhm haben, dadurch eine Inſtitution zu be⸗ gründen, die ihres Gleichen in ganz Deutſchland nicht hat. Mit den Zinſen, 800—1000% würde man die ge⸗ ſtellten Aufgaben dem freien Wettbewerb übergeben; man könnte ztwei, auch drei Preiſe und eine Beiſteuer zur Drucklegung gewähren. Die Vortheile, welche dieſen Arbeiten reſultiren würden, leuchten Jedermann ein. Voran ſteht der unberechenbare Gewinn, der ſich durch Fruchtbarmachung des heimathlichen Anſchauungskreiſes für den Aufbau des geameen Vorſtellungslebens ergibt. Aber auch wie viel inniger würde das Verhältniß der Jugend zur Vaterſtadt geknüpft! Jeder Maſt und Lokomotivenpfiff raunt ihr zu, daß in ihrem Mannheim Brod liegt für ganz Süddeutſchland auf 3 Monate, 5 unſer Güterberkehr. 8i 75 an London ind u an Hamburg — heranreicht, daß Baden ohne die Sle nerkraft Mann heims ein Sechs ſeines Ei einbüßen würde: Auf Schritt und Tritt k unſere Jugend die Gewißheit kdannheim der Sitz praktiſcher Vatelligez und weit ehmung ſei. Wo den Schöngeiſt die Langeweile über's Mannheimer Pflaſter jagt, da⸗ Stimmunß die Poeſie einer Arbeit wird unſere Jugend in geſättigter koſten, die mit ihren Leiſtungen bis an die Grenzen Aſiens und über n Ozean hinüber greift. In der Heimath wird ihr dſie Ferne lehendig, ja die Träume der Se ch 6 dern und Meeren kehren in die Heimath zu Grt oße und innerer Feſtigkeit 3 ſeil 9t! Wer läßt nun den zweiten Gaſt herein— Kunſt, der das Kind kongenjal iſt? Heutzutage will das Kind in ſeinem Schul⸗ zimmer aufſuch Wer illen Zauber zu würdigen, der aus einer künſtleriſch e auf das Kind einwirkt? Aber wo iſt in Mannheimer Schulen ein Raum, der ch irgend ein intimes Bild an der kahlen Wand traulich gemacht wäre! Wo hat man es ſchon dazu gebracht, daß in irgend einem Winkel eine Vaſe mit einem Bl lüthenzweig ſich eingeheckt hätte, der von der Sonne erzählt! Und mit wie beſcheidenen Mitteln ließe ein ganzes Schul⸗ gebäude ſich ausſchmücken! Bei der hohen Entwickelung der verviel⸗ fältigenden Kunſt würd 500 M. ſchon hinreichen, zum mindeſten einen Grundſtock künſtleriſchen Inventars zu bilden; für weitere 100 und etliche Mark könnten Blumenecken hergerichtet werden; was zur Abrundung fehlt, wird, einmal angeregt, in den Köpfen der Jugend ſchon weiter bohren. Und was hier in der Schule ſich an künſtleriſchen Eindrücken mittheilt, wird im Stübchen daheim von der Wand herab als ſtiller Mahner den Entſchluß befeſtigen: Warte nur, wenn ich ein⸗ mal groß bin——-— Und ſo wäre noch Vieles anzuregen, ich beſchränke mich aber darauf, das, was vorderhand erſprießlich wäre, hervorzuheben: Zur Förderung der künſtleriſchen Erziehung: 1. Preisaufgaben: a) Wie ließe ſich unſere Jugend ins Verſtändniß der öffent⸗ lichen Kunſtdenkmäler einführen? b) Wie wären die kongenialen Werke der„„ der Jugend zu erſchließen? Fonds: a) Zur Beſchaffung künſtleriſchen Wandſchmuckes. Zur Veranſtaltung von Konzerten für Schüler. 6e) Zur Vexranſtaltung von Theatervorſtellungen für Schuler. d) Zum Erwerb von künſtleriſchen Entwürfen für Schulaus⸗ (Kunſtgewerbliche Möbel, Wand⸗ und Decken⸗ Dekoration, Fenſter für's Treppenhaus.) e) Zu Stipendien für Studierreiſen der Lehrer nach ſolchen Orten, wo die künſtleriſche Erziehung mit Erfolg ein⸗ geſetzt hat. Neben der großen 8 Stiftung zur Förderung der Heimathspäda⸗ gogik iſt einſtweilen die Beſchaffung künſtleriſchen Wandſchmuckes die dringendſte und dankbarſte Aufgabe. Wer fühlt den Beruf, der ihm benachbarten Schule, gleichviel ob Mittel⸗ oder Volks⸗ ſchule, oder der Schule, aus der er ſelber hervorgegangen oder der er ſeine Kinder anbertraut hat, einen Betrag dafür zu überweiſen? Wer wird ſein Teſtament nach dieſer Richtung vervollſtändigen? Wer wird bei vermögenden und hochdenkenden Menſchen ſich zum Anwalt der Jugend aller Stände und Kreiſe machen? Sie alle harren der befruchtenden Spende: hier gibt es keine Unterſchiede. Ich weiß, gar mancher legt dies Blatt auch beiſeite in jenes Fach, wo wichtige Dokumente ruhen, um ſich im gegebenen Zeitpunkt jenes Gebiet herauszuſuchen, auf dem ſeine Pfunde wuchern ſollen. Möge Mannheim in der„ſchenkenden Tugend“ auf's Neue ſich bewähren! Hermann Itſchner. * Audienz beim Großherzog hatte geſtern u. A. Bezirksargt Medizinalrath Dr. Kugler von Mannheim. * Drei verdiente alte badiſche Offiziere begingen geſtern die 60. Jährung ihres Dienſteintritts. Generalmajor z. D. v. Wolff, vom Krieg 1870/71 als Kommandeur des Füſilier⸗Bataillons des 2. Grenadier⸗Regiments wohlbekannt; Oberſt a. D. Schauffler, zuge⸗ gangen bei dem damaligen Dragoner⸗Regiment v. Freyſtedt, jetzigen Leibdragoner⸗Regiments, während des Feldzuges 1870%71 befehligte derſelbe die Erſatz⸗Eskadrons der badiſchen Reiterei und Oberſr⸗ leutnant a. D. Jacobi in Freiburg, 1870/71 Kommandeur des Füſi⸗ lier Bataillons des 5. Infanterie⸗Regiments. nungen wurden denſelben nebſt gnädigſten Handſchreiben ſeitens des Großherzogs zu Theil. Die beiden Herren der Infanterie ſind Ritter des eiſernen Kreuzes 1. Klaſſe. Heute Mittag 2 Uhr brachte die Leih⸗ grenadierkapelle unter Boettges Leitung Herrn von Wolff ein Ständchen. 90. Geburtstagsfeſt. Heute am 2. April, feiert unſer Mitbürger Herr Privatier Conrad Renner hier ſeinen 90. Ge⸗ burtstag in voller Rüſtigkeit und Geiſtesfriſche. Ungeachtet ſeines hohen Alters iſt er noch als Vorſtandsmitglied der Mannheimer Darleih kaſſe und als Aufſichtsrath der Ludwigshafener Aktienbrauerei thätig, möge er noch viele Jahre gleich rüſtig und friſch ſeln Gebürtsfeſt feiern! Wir gratuliren herzlichſt. * Zum Jubilüum des Herrn Hoftheater⸗Billeteurs Gottfried Maier erfahren wir noch, daß dieſem auch von Herrn Hoftheater⸗ Intendanten Hofrath Dr. Aug. Baſſermann ein Glückwunſchſchreiben nebſt 4— 5 Geldgeſchenk, iſt; ferner en den Jubi⸗ auf 5255 8 918 kalten Bade eine aſſe Kaffee und ißt ein Brödchen dazu. Dieſe Mahlzeit wird ohne Bedienung eingenommen, die Königin ſchenkt den Kaffee ein, und die kleine Prinzeſſin Volanda ſitzt in ihrem hohen Stuhl zwiſchen ihnen. Das e iſt ſehr häuslich und niemals glücklicher, als wenn es mit den Kindern allein iſt. Zwei Stunden Morgens und zwei Stunden Abends ſind aus⸗ ſchließlich den Staatsgeſchäften gewidmet. Privataudienzen werden ertheilt und italieniſche und ausländiſche Zeitungen durchgeſehen. „Der König empfängt das Kabinet, ſpricht über drängende Tages⸗ fragen, ſagt ſeine Anſichten und unterzeichnet Dokumente, aber erſt, nachdem er ſie ausnahmslos durchgeleſen hat. Das macht ihn bei manchen Miniſtern„läſtig“, bei dem Volk im großen aber beliebt, da es ſehr demokratiſch iſt und nur an einen Mann glaubt, der, ſei es König oder Batter, für ſeinen Lebensunterhalt arbeitet.“ Von den Geſchichten, die Corteſi zur Beleuchtung des Charakters des Königs erzählt, ſeien folgende wiedergegeben: Nach der Ermordung König Humberts wollte die Königin Margherita, daß ihr Gemahl in der Superga in Turin beigeſetzt würde, wo mit Ausnahme Viktor Emanuels II. alle Mitglieder des Hauſes Savohyen ruhen. Ueberdies wollte die Königin die Empfindlichkeit der päpſtlichen 80 durch ein Staatsbegräbniß in Rom nicht verwunden. König Viktor betrat blaß und ermüdet das Zimmer ſeiner Mutter und rief aus:„Das iſt erledigt, mein Vater wird im Pantheon eine angemeſſene Be⸗ ſtattung erhalten“.„Viktor“, rief ſeine Mutter,„ich ſehe, Du willſt mein Herz brechen. Du beleidigſt meine Religion und meine Liebe.“ „Es thut mir leid, Mutter“, ſagte er ſanft und fügte ernſt hinzu: Die Religion, die gekränkt twäre, wenn ein Märthyrer in ſeiner Hauptſtadt begraben und neben ſeinem Vater liegen wird, machte eine gründliche Wandlung erforderlich.“ Im Sommer verbringt das Königspaar die meiſte Zeit auf dem Lande und findet bekanntlich viel Vergnügen an Motorfahrten. Das führt zu vielen luſtigen Zwiſchenfällen. Eines Tages kam in einem Dörfchen ein Automobilunfall vor, und die Menge ſtrömte hinzu. Darunter befanden ſich auch zwei engliſche Automobiliſten. Da ſie in einer fremden Sprache ſprachen, hielten ſie ſich für ſicher von Lauſchern und führten folgende Unterhaltung: „Hübſches Automobil“.„Ja, und die Dame iſt auch hübſch“.„Mehr als man von dem Mann ſagen kann. Haben Sie ſchon einen ſo kleinen rath und beſchloß, ſofort zurückzukehr en. Mann in einem ſo großen geſehen.“„Ich habe keinen Branntwein mehr. Ob er mir welchen geben kann? Soll ich fragen? Vielleicht ſpricht er franzöſiſch“.„Ich will Ihnen gern einen Dienſt erweiſen“, ſagte plötzlich der König in gutem Engliſch und hielt ſeine Flaſche hin. Als er dann weiterfahren wollte, fügte er hinzu:„Kann ich Ihnen weiter nützlich ſein? Mein Königreich ſteht 8u Ihrer Ver⸗ fügung,— es iſt nicht ſo klein als ſein Herrſcher.“„Teufel“, rief der eine aus, und der andere rief entſetzt:„Der König!“ In Neapel fuhr der König in ſeinem Automobil ſchneller, als es erlaubt iſt, und er überfuhr dabei faſt einen Amerikaner in einem Automobil. „Ich will verwünſcht ſein, wenn ich erlaube, daß Sie ſo ſchnell fahren“, ſchrie der Amerikaner.„Sie müßten gehängt und geviertheilt werden“.„Vor meinem eignen Palaſt?“ fragte der König.„Das iſt mir ganz gleich, wo; wenn es nur geſchten! ſagte der andere. „Sie ſind ein öffentlicher Schaden... Die Königin liebt, wie ihr Gemahl Sport im Freien, Tennis, Pachtfahren, Schießen und Auto⸗ mobilfahrten; im Haufe iſt nach der Beſchäftigung mit ihren Kindern Leſen ihr Hauptvergnügen. Sie iſt infolgedeſſen nicht ſo beliebt, denn ſie iſt das Gegentheil der Durchſchnittsitalienerin, die Leibes⸗ übungen im nicht liebt 115 nicht intellektuell iſt. Corteſi ſchließt ſeine Skizze von dem König:„Es gibt keinen Herrſcher, der anſcheinend ſo mit allem gegen ſich auf den Thron kam, und in ſo kurzer Zeit die Herzen ſeines Volkes gewonnen hat. Das iſt durch ſchwere Arbeit und Takt erzielt. Zur Vervollkommmnung ſeines Er⸗ folges fehlt ihm nur— ein Sohn. Sobald ihm ein Erbe geboren wird, wird er der geliebteſte Herrſcher Europas ſein, wie er einer der freiſinnigſten und klügſten 14 5 — Berlioz und ſeine Braut. Anläßlich der Enthüllung 5 Statue von Berlioz in Monte Carlo erzählt die Revue„Mufica⸗ die Geſchichte ſeiner Verlobung mit Camilla Moke. Er war aks junger Menſch mit dem Verlobungsring ſeines„anmuthigen Ariel“, wie ihn das junge Mädchen im Andenken an die„Symphonie Phantaſtiqus“ naunte, nach Rom gegangen, und die Heirath war für Oſtern 1882 feſtgeſetzt. Als Briefe ſeiner Verlobten zu finden, wartete drei Wochen, ahnte Ver⸗ In Florenz angelangt, läuft er zur Poſt und findet einen Brief der Mutter, die nur wider Willen würde Beſondere Auszeich⸗ Berlioz in Rom ankam, war er ſehr erſtaunt, keine 21411 hübſchen Ehrengabe. 55 Erleichtertes Oeffnen der Eiſenbahncoupethüren. Der Miniſter der öffentlichen Arbeiten in Berlin hat die Direktionen der Preußiſch⸗Heſſiſchen Staatseiſenbahnen angewieſen, die Anbringung von Thürſchlöſſern mit inneren Thürgriffen bei den Abtheilperſonen⸗ wagen mit thunlichſter Beſchleunigung durchzuführen. Dieſe zur Erleichterung des Ausſteigens für das Publikum und mit Rückſicht auf etwaige Unfälle, bei denen ein ſchnelles Verlaſſen der Wagen geboten iſt, getroffene nützliche Einrichtung iſt indeſſen dann nicht ohne Gefahren ſowohl für die Reiſenden als für die Zugbeamten, wenn das ordnungsmäßige Schließen der Thüren nach dem Verlaſſen der Wagen bezw. nach dem Einſteigen in dieſelben unterlaſſen wird. Insbeſondere können durch das Anlehnen an die nicht vollſtändig geſchloſſenen Thüren der Abtheilungen leicht Unglücksfälle durch Ab ſtürzen aus den Wagen herbeigeführt werden. Es iſt deshalb i allgemeinen Intereſſe zu wünſchen, daß die Reiſenden ſich der leicht Mühe des Schließens der Wagenthüren unterziehen, wenn nicht nch andere Reiſende bei dem Ein⸗ oder Ausſteigen nachfolgen, ſoſdie ferner, daß die Thüren zum Ausſteigen erſt geöffnet werden, wenn der Zug hält. Durch einen Anſchlag an den Thüren der Wigen wird hierauf noch beſonders hingewieſen. Von Wichtigkeit iſt auch, daß die in den Abtheilen befindlichen Reiſenden ſich vor Abfahrt der Züge bon dem Verſchluß der Wagenthüren überzeugen und Kinder, ſowie jugendliche Perſonen auf die etwa eintretenden Gefahren durch ihre Begleiter aufmerkſam gemacht werden. *Sonntagszüge nach der Pfalz. Der Vorſtand des Pfälzer⸗ waldvereins hat wegen Verkehrsverbeſſerungen eine Eingabe an die 0 Direktion der pfälziſchen Bahnen gerichtet. Dieſe hat den Wünſchen Rechnung getragen. Schon mit dem kommenden Sommerfahrplan am 1. Mai werden an Sonn⸗ und Feiertagen verſuchsweiſe folgende Ausflugszüge ohne Unterwegsaufenthalte zwiſchen Ludwigshafen⸗ Neuſtadt und Ludwigshafen⸗Dürkheim gefahren: 1) Ludwigshafen 10 ab.30 Uhr Nachn 8, Neuſtadt an.00 Uhr Nachmittags. 2) Neuſtadt ab im Anſchluß an Zug 217 von Kaiſerslautern 10.01 Uhr Abends Ludwigshafen an 10.31 Uhr Abends. 3) Ludwigshafen ab .25 Uhr Nachmittags, Dürkheim an.12 Uhr Nachmittags. Durch Genehmigung dieſer beſchleunigten Züge, die nach Neuſtadt auf keiner Unterwegsſtation, nach Dürkheim nur auf den Maſchinenwechſel⸗ ſtationen Frankenthal und Freinsheim anhalten, iſt es nunmehr möglich, zum ermäßigten Fahrpreis von.10 Mark die Reiſe nach Neuſtadt in jeweils 30 Minuten und nach Dürkheim in 47 Minuten auszuführen. Nachdem hierdurch jahrelange Forderxungen der Städte Mannheim⸗Ludwigshafen nach einer Verkürzung der Fahrzeit nach der Pfalz Rechnung getragen wurde, iſt es auch die Pflicht des Publi⸗ kums, dieſe vortrefflichen Verbindungen fleißig zu benützen, damit dieſelben nicht mangels an Frequenz wieder eingehen, vielmehr eine ſtändige Fahrplaneinrichtung werden. * Poſtanſtalt im Induſtriehafen⸗Gebiet. Im Herbſt vorigen Jahres hat die Handelslammer bei der Kaiſerl. Poſtberwaltung be⸗ anktragt, es möge mit thunlichſter Beſchleunigung im Induſtrießafen⸗ Gediet eine Poſtannahme⸗Stelle eingerichtet werden. Nachdem unter Mitwirkung der Handelslammer die Bedürfnißfrage eingehend ge⸗ prüft worden, wurde der Handelskammer in dankenswerther Weiſe mlitgetheilt, daß ihrem Antrage ſtatigegeben wird. Die neue Poſt⸗ anuſtalt wird mit Telegraghen⸗Berieb und einer öffentlichen Fern⸗ ſprechſtelle verbunden ſein; von der Annohme von Packeten iſt einſt⸗ weflen im Einverſtändniß mit den Intereſſenten Abſtand genommen worden. Hoffentlich erfolgt in nicht zu lenger Zeit eine Vervollſtän⸗ digung der neuen VPoſtannahme⸗Stelle auch in dieſer Richtung. Der Zeitpunkt der Eröffnung ſteht noch nicht feſt; doch ſind die Vor⸗ Hhereitungen für die neue Einrichtung bereits im Gange. Die In⸗ tereſſenten werden die Entſchließung der Poſtverwaltung ſicherlich dankbar begrüßen. Muſikfeſt. Die Nachfrage nach Plätzen für das Muſikfeſt iſt eine⸗ ſo außerordentlich ſtarke, daß ſelbſt für das im großen Feſtſaal ſtattfindende Chorkonzert über 3 der ver⸗ fügbaren 4200 Plätze heute ſchon verkauft ſind.— Der Feſtausſchuß ſieht ſich deshalb laut Inſerat in heutiger Nummer zu der Bekannt⸗ machung veranlaßt, er behalte ſich vor, über diejenigen vor⸗ gemerkten Eintrittskarten(Abonnements), welche bis ſpäteſtens Montag, 6. d. Mts., bei K. F. Heckel nicht abgeholt ſind, anderweit zu verfügen. Es eröffnet ſich hierdurch die Ausſicht, daß von nächſter Woche ab noch eine beſchränkte Anzahl guter Plätze auch für die drei im Konzertſaal ſtattfindenden Konzerte zum Einzelberkauf frei wird. AUuebernahmeakt der Feſthalle. Anläßlich der an Oſtern d. J. durch ein großes Muſikfeſt zu feiernden Einweihung der Feſthalle wird im Konzertſaale des neuen Hauſes am Charſamſtag, 11. April d.., Nachmittags ½4 Uhr, ein offizieller Ueber⸗ nahmeakt mit folgendem Programm ſtattfinden: 1. Männerchor mit Orgelbegleitung; 2. Anſprache des Vertreters der Stadtgemeinde; 3. Männerchor mit Orgelbegleitung; 4. Beſichtigung der Räume.— Wie wir hören, findet heute Donnerſtag, 2. April, die polizeiliche Ahnahme der Feſthalle ſtatt. Bismarckfeier auf dem Feldberg. Unſer Freiburger sob.⸗ Korxreſpondent ſchreibt uns: Vom Feldberg. Die Bewohner der um und an dem höchſten unſerer Schwarzwaldberge liegenden Ort⸗ ſchaften wiſſen aus Erfahrung, daß der Sonnenſchein im März trügen kann. Denn wenn„drunten im Thale“ auch die Frühlingsblumen neugierig ihre Köpfchen aus dem dampfenden Erdgrund hervorſtrecken, — droben auf den Höhen kann noch in der erſten beſten Frühlings⸗ nacht ein Reif fallen, kann noch im Lenz der ſchönſte Schneeſturm ſein. Darum laſſen die Leute um und am Feldberg auch ihre Oefen nicht eher ausgehen, bis der letzte Schnee gewichen iſt. Einen rechten echten Nachwinter haben wir hier aber ſeit den letzten drei Tagen. Diesmal wohl nicht zum Vergnügen des Feldbergerhofwirths, der nicht wiſſen konnte, daß es jetzt noch einen tüchtigen Schneeſturm geben ſollte. Und dieſes Schneewehen hatte auch die Zahl derjenigen Männer verringert, die es ſich vorgenommen hatten, am 1. April auf dem Feldberg den Geburtstag des Fürſten Bis⸗ marck zu feiern. So zählte man Dienſtag Abend bei einem Bankett nur 35 Perſonen, während in Vorjahren, bei günſtigeren Witterungs⸗ verhältniſſen, mehr Bismarckverehrer anweſend waren. Doch auch dieſe kleine Zahl verſtand es, im hergebrachten Sinne den Vorabend in Wort und Lied zu begehen. Mittwoch früh 11 Uhr verſammelten ich etwa 50 Männer um das Bismarckdenkmal auf dem Seebuck, wo in kurzer Rede des eiſernen Kanzlers gedacht, wo ein paſſendes 2 5 *. lar ſeine Kollegen und Kolleginnen vom Billeteurdienſt mit einer Oberförſter Fäckler von Lenzkirch erklären ließ, das Monument für Alle bisherigen immer unter ſeines Hauſes Obhut und Fürſorge zu ſtellen. erfolglos. *Erdbeben im badiſchen Oberland. Aus verſchiedenen Orten wurden. Nach Anzeige eines Zellengenoſſen hat er demſelben mitgetheilt, Von Schneefällen und Froſt wird aus dem Schwarzwald, dem aus M ann heim zu ſein und iſt aus Allem auch an 5 daß er eher ein Reichsdeutſcher als ein Pole iſt, obwohl er hart⸗ näckig dabei Joſef Reball zu heißen und aus Krakau zu ſei folgende Fahndung: Von den in meinem Ausſchreiben vom 26. Jan. 9195 ei eie e 15 9 125 5 1 Die Eltern dieſes Indididuums ſolkee, Mannheim noch am Leben und er hier geboret ſein; die Eltern dürften beſſeren Standes ſe Eine Photographie des angeblichen Reball liegt bei Gr. Bezirk 2 amt— Polizeidirektion— hier, Kaufhaus 2. Stock, Zimmer No. zur Einſicht offen und wird um ſachdienliche Mittheilungen behufs Feſtſtellung der Kerſönlichkeit des Unbekannten gebeten. 2. Verhaftet wurden: a. ein Taglöhner von Reutlingen wegen Unterſchlagung; b. ein Lumpenſammler von hier wegen Sittlichkeitsverbrechens verübt an einem Zjährigen Mädchen; o. ein Schreiner von Schillingſtadt wegen mehrfachen Sittli⸗ lichkeitsverbrechens, verübt an 4 Kindern unter 14 Jahren Diebſtahls und Betrugs und der 68 Jahre alte Händler Lambert d. ein Spengler von Dilsberg wegen Erregung öffentliche Aergerniſſes durch Vornahme unzüchtiger Handlungen; wegen verſchiedener ſtraſbarer H. 88 Odenwald und den Vogeſen berichtet. Das eingetretene kalte Wetter richtet an den ſchon in Blüthe ſtehenden Bäumen großen Schaden an, * Fahndung. Der Großh. Staatsanwalt in Karlsruhe erläßt bezw. 5. Februar l. J. aufgeführten, in der Nacht vom 22./28. Januar l. J. bei Plittersdorf ertrunkenen Schiffsleuten iſt die Leiche des Schiffsjungen Ambroſius Hofmann nunmehr geländet und be⸗ ſtattet. Ich mache auf die bezeichneten Ausſchreiben, ſoweit ſie hier⸗ nach noch beſtehen, ganz beſonders bei der nun kommenden wärmeren Witterung, die die Leichen vorausſichtlich an die Oberfläche des Waſſers bringen wird, aufmerkſam. * Eine Diebsbande, die vorzugsweiſe an der Hauptpoſt und an den Expreßgutannehmeſtellen ſich auf die Lauer legte, um Packete und Koffer wegzuſchnappen, ſtand geſtern vor der Strafkammer. Ange⸗ klagt waren der 26 Jahre alte Taglöhner Adam Uhrig aus Sand⸗ hofen, der 28 Jahre alte Maler Karl Kollefrath ſaus Mannheim) der 27 Jahre alte Artiſt Joſef Großkinsky aus Mannheim und der 23 Jahre alte Schloſſer Ludwig Schmitt ſaus Mannheim wegen Kempf ſaus Oberurſel wegen Hehlerei. Wie die Verhandlung ergab, hat Uhrig zunächſt alleſin eine Anzahl Diebſtähle begangen, ſo ſeinem 6. 9 weitere Perſonen 21 2 5 N 91 5 9 9—1 Schwager Hugo Rath ein Zehnmarkſtück, im Reſtaurant„Germania“ lungen. einen Ueberzieher, in einem Hauſe der Pflügersgrundſtraße zwei Knabenüberzieher, in einem Hauſe in der Bismarckſtraße in Ludwigs⸗ hafen einen Regulator, in einem Hauſe der Beilſtraße ein Paar Stiefel und in einem Hauſe in Q 3 einen Anzug. Faſt alle einem an der Hauptpoſt ſtehenden Handkarren ein Packet Tricothemden und Jacken im Werthe von 36/(der Firma Schmidt u. Kaufmann gehörig), von einem an der Expreßgutannahme haltenden Wagen ein Packet mit 23 zugeſchnittenen Weſten im Werthe von 80. Dieſes ſtehenden Handkarren ein Bündel Wäſche im Werthe von 188.. Schmidt endlich half dem Kollefrath in deſſen Schlafſtelle einen dem jung dahin transportirt. Die Sache verlief reſultatlos. Bren. Glaſer Carl gehöriger Koffer zu erbrechen, in deſſen Inhalt im Werthe alt befindet ſich ſchon ſeit letzter Woche in Waldshut. Der jun von 117„ ſich Beide theilten. Außerdem haben Ührig und Kollefrath Brenner ſoll die That ganz eingeſtanden haben. 1 8 7 2 Cheater, Runſt und Wiffenſchaft. Lutti. +81 2 2 8 8 Anzeige drohte, ging Kempff ſelbſt zur Polizei und verrieth die Bande. ee dee Das Urtheil lautete gegen Uhrig auf 3 Jahre 6 Monate Gefängniß, 61 50 Schagz„2 1 11 1“ 0 8 2b öK Auffü bringt.„Lutti“ iſt eine der Pariſer Mondainen, welche verſte Mitmenſchen gehörig an der Naſe herumzuführen. Als Frayu Herrn Daburon lebt ſie einige Wochen in der Probinz, in welch als das Ideal einer ehrſamen, tugendhaften Frau gilt. Präſidentir der erdenklichſten und unerdenklichſten Wohlt anſtalten, hat ſich ſomit ſchon hohe Auszeichnungen verdien ſie in Paris, wo ſie die übrige Zeit ihres famoſen Ehelebens — in klöſterlicher Abgeſchiedenheit, wie ſie vorgibt—, die gaf Wohnung des Herrn Dupont ziert. Dieſer jedoch iſt des Le Jungen das Haus. Seine Ehefrau gab ihre Einwilligung nicht, daß] mit Lutti überdrüſſig, nachdem er freilich einen beſſeren Er die Buben aus dem Haus kommen und ſo entſtand eine Rauferei.] der Tochter der Frau des Echanguettes gefunden hat. Hinwieder. Henne alt wehrte ſich mit einem Stück Gummi, der Sohn Guſtav ſucht Herr Daburon, der legitime Gatte Lutti's, während de Adolf ſchlug mit einem Lattenſtück auf ſeinen Vater, der Stiefſohn in welcher er angeblich auf Geſchäftsreiſen ſich befindet, bei Karl Friedrich Brumm verſetzte ſeinem Stiefvater mit einem Meſſer[Frau Marcaiſon auf ſeine Rechnung zu kommen. Dieſe Mme⸗ mehrere Stiche in den Rücken. Vom Schöffengericht erhielten geſtern]caiſon führt zu ihrem täglichen Unterhalt ein Peuſionat ir der Stiefſohn 4 Wochen Gefängniß, der andere Sohn 10 Mark ſcheidungskandidaten, welche nicht minder als die Penſionzm ſelbſt Erhebliches auf dem Kerbholz haben. Ein Freund Da mit Namen Caſtillon, zählt zu den verlebteſten Roues ganz Pe der pikanten Lutti in bedenklicher Wei Da auch Caſtillon das Glück hat, ver ſein, befindet er ſich, ſo glaubt ſeine betrogene Gattin, erwähnte Echanguettes, 105 9 in Tunis. 05 15 8 ter Seefri 2 heim, Fabrikdir 8 angeſponnenen Verwickelungen führen im zweiten 3u Bankbeamter Seefried aus Mannheim, Fabrikdirektor Gutmann aus glapdesardaiſch dee den ſee Att völ Nicht weniger als drei Eheſch ſchließlich das Reſultat. Bei Mme. Marcaiſon finden ſi die Eheſcheidungskandidaten ein und in 1 15 il ver Einlauf ͤ Zuges i i rg i och diberſen nächtlichen Szenen— laufen denn die Ge theil verbracht und nach dem Einlaufen des Zuges in Heidelberg in]noch htlich dlichen Eheleben 4. j Inhalt; über Werth oder Unwerth des Schwankes wolle⸗ ,,, 5 1 31 hat es durch bühnenwi Verwickelungen und Kontraſte ſeinen Schwank derart auszuſ Publikum findet, welches ſich in ſeiner L hluſt an dem Schwank ſchadlos halten kann. In Vielem erinnern — Veber'ſchen Kontraſte an die„Dame von Maxim“, zumal die eine Menge Schlafſtellenſchwindeleien ausgeführt. Die geſtohlenen Sachen verſchleuderten ſie um Schandpreiſe haußptſächlich an den Mit⸗ angeklagten Kempff, oder verſetzten ſie. Kempff bezahlte z. B. für die Effekten Fleiſchmanns 7/ und für die theuere Wäſche von beinahe 200/ Werth 5 M. Als ein gewiſſer Rudi dem alten Trödler mit gegen Kollefrath auf 2 Jahre 9 Monate Zuchthaus, gegen Groß⸗ kinsky auf 1 Jahr 4 Monate Gefängniß, gegen Schmitt auf 5 Monate Gefängniß und gegen Kempf auf 3 Monate Gefängniß. Außerdem wurden Uhrig und Kollefrath die Ehrenrechte auf 5 Jahre aberkannt, * Ein trauriges Familienbild entrollte ſich am 1. Februar Morgens in dem Hauſe K 2, 9. Am Abend zuvor hatte der Frucht⸗ träger Friedrich Henne mit ſeinem Sohne, dem Guſtav Adolf Henne und ſeinem Stiefſohn Karl Friedrich Brumm einen Wort⸗ wechſel, der ſich infolge der Betrunkenheit des Vaters entſpann. Am andern Tag ſetzte ſich der Wortſtreit fort und Henne alt verwies den Geldſtrafe event. 2 Tage Gefängniß. *Von einer plötzlichen Geiſtesſtörung erfaßt wurde am Samſtag ein in dem um 11 Uhr 53 Min. in Heidelberg ankommenden Schnell⸗ 8N zuge befindlicher junger Ingenieur. In der Nähe der Station Cour ſchneidet. Darmſtadt zog er plötzlich die Nothleine und verſuchte dann aus dem Wagen zu ſpringen. Durch das energiſche Einſchreiten der Herren Göttingen und Kommerzienrath Koch aus Wiesbaden wurde er wieder in den Wagen hineingezogen und feſtgehalten, ſo daß ein ſchweres] die Spitze getrieben wird. Unglück verhindert wurde. In Darmſtadt wurde der Bedauerns⸗ werthe in Begleitung eines Schutzmanns in einen beſonderen Wagen⸗ die Irrenklinik übergeführt. geſetzt ziemlich kühler Temperatur iſt für Freitag und Samſtag zwar noch mehrfach bewölktes, aber nur zu ganz ſporadiſchen Nieder⸗ ſchlägen geneigtes Wetter in Ausſicht zu nehmen. eee Heirath ihrer Tochter mit Herrn Pleyel anzeigt. Berliog erzählt: Zwei Thränen der Wuth rannen mir aus dem Auge. Mein Ent⸗ ſchluß war ſofort gefaßt: Nach Paris eilen, wo ich unverzüglich zwei ſchuldige Frauen und einen Unſchuldigen zu tödten hatte, mich ſelbſt⸗ verſtändlich dann ebenfalls.“ In Genua ſtürzte er ſich beinahe ins Meer, in der Umgebung von Monte Carlo fühlte er ſich im Anblicke er wunderbaren Landſchaft erſchüttert, in Nizza bekommt er Hunger innd macht Halt, ſeine Wuth beruhigt ſich, er beginnt über die Folgen ſeiner Flucht aus der römiſchen Akademie in der Villa Medici ſich Gedanken zu machen, und erkundigt ſich, ob man ſeinen Namen cht etwa aus der Liſte der Rom⸗Schüler geſtrichen habe. Auf die Antwort, daß man ihn dort gerne wieder aufnimmt, bleibt er einen Monat in Nizza, ſchreibt dort die Ouverture zu„König Lear“ und ſrt dann erleichterten Herzens, von der durch den Verrath ſeines 5 muthigen Ariel“ exlittenen Wunde geheilt, zurück.„So, ſchließt er ſeine Grinnerungen,„gab es wieder einmal geladene Piſtolen, war eine ruhige Hochzeit, die aber trotzdem viele Zuſchauer herbei⸗ gerufen hatte, und als die geladenen Gäſte Platz in der Kirche ge⸗ nommen hatten, ſtrömten die Landleute hinein, ſo weit noch Platz war. Die acht Brautjungfern erſchienen in roſa mit Primeln(den Rennfarben Lord Roſeberrys). Jede trug ein roſa Kleid mit weißem] nur ſehr klein.— Der„Wiener, leiſtete ſich— dies ſei Spitzenüberzug, und auch die roſa ſeidenen Taillen waren mit Spitze ſo nebenher bemerkt— bei der vorgeſtrigen Exſtauffi garnirt. Dazu trugen ſie kleine Fichus aus roſa Seide und weiße ſcheinbar bedauerlich argen Stückes in Wien folgenden, 09 „Das Stück ſei im Grunde genommen gar nicht ſo ſchlin goldne Primeln mit Diamanten beſetzt, waren das Geſchenk des Bräu⸗] Hälfte ſei es direkt für junge Mädchen geſchrieben; nur je ligams. Das Wetter war regneriſch, aber gerade als die Braut zur]Wort ſei ja eine— Cochonnerie.„„ Chriſtt Gebet nach dem Abendmahl. Es wird uns ge als ſie am Arme ihres Vaters die Kirche betrak. Das weiße Seiden⸗]“ In einem Fenſter der Kunſthandlung von K. Ferd. Heck kleid war mit ſchöner alter Spitze, Chiffon und Silberſtickerei beſetzt. einigen Tagen für kürzere Zeit eine geſchmackoo ge. Die ſehr weiten Armel waren aus durchſichtigem Chiffon und Spitze. Photogravüre ausgeſtellt, deren Gegenſtand eben für ie Konfirmations⸗ und Paſſionszeit recht paßt. Der Kün paillettes drapirt und hier und da mit Orangenblüthen zuſammen⸗ von der Photographiſchen Geſellſchaft in Berlin v genommen. Der Tüllſchleier war über einem Primelkranz befeſtigk, gegebenen Gemäldes iſt der etwa fünfzigjährige, v und einige Blumen fielen vom Corſage bis auf den Saum des Rockes. länder Meiſter Eugen Burna nd. In neuer Sie trug einen Strauß aus Blumen und Lilien, mit weißem Seiden⸗ Hüte mit Primeln und Roſen. In der Hand hielten ſie Roſenkörbe; Kirche kam, ſchien die Sonne. Sic ſah ſchön, aber ſehr bleich aus, Die lange Courſchlebppe war mit Chiffon und Muſſelin mit Silber⸗ band gebunden. Nach dem Gottesdienſt fand ein Frühſtück ſtatt. vo ie junge Frau trug bei der Abreiſe ein blaue⸗ Crebe de chine⸗Kleid] R pite und Stick Polizeibericht vom 2. Aprixn. K. Bezirksgericht Lofer(Salzburg) befindet ſich ſeik Js. ein ausweisloſes Individuum in Haft, welches angibt, Joſef Reball, auch Reimwoloh zu heißen, 1886 in Krakau, Galizien, geboren und dort beheimathet, evangeliſch, ledig, Schaulelburſche und der Sohn der Haufixerseheleute(Geſchirt⸗ händler) Johann und Anna Reball zu ſein. Bis zum 8. Lebensjahre uck 180 rk g will er mit ſeinen Eltern und hernach mit Zigeunern und Muſi⸗ Grund und Boden des Fürſten von Fürſtenberg ſteht, der bei der am] kanten in Oeſterreich und Ungarn herumgezogen ſein, nie ein Hei⸗ 4. Oktober 1898 ſtattgefundenen Einweihung durch den damaligen] mathsdokument beſeſſen haben und nicht leſen und ſchreiben könſteit. 1. Beim K. 19. Februar ds. Erhebungen zur Feſtſtellung ſeiner Identität blieben Dieſer Burſche iſt groß, ſtark, hat längliches 110„„ 5 0 5 Dieſer Burſche if 5, k, ha ängliches Geſicht, blonde des badiſchen Oberlandes wird gemeldet, daß dort am Abend des] Haare und Augenbraunen, graue Augen, ſpitze Naſe, gute Zähne, 29. bezw. 30. März zum Theil heftige Erdſtöße wahrgenommen längliches Kinn und ſpricht reines Deutſch. 5 Nus dem Cropherzogthum. 15 1 Neckargemünd, 1. April: Bei der heutigen Bürgermei dieſe Diebereien beging er in Schlafſtellen, wo er ſich eingemiethet 7 70 5 hatte. Außerdem hat er ſich bei verſchiedenen Herrenkleidergeſchäften eee dich.„Konſul Menzer 34 Stimmen, 26 hier, in Ludwigshafen und Mainz Anzüge erſchwindelt. Bei den ge⸗Zettel wurden abgegeben. meinſchaftlichen Diebesfahrten mit Kollefrath und Großkinsky, ſtanden 35 beträgt, ſo iſt auch dieſes Mal keine Wahl zu Stande gekommen Letztere gewöhnlich Schmiere, während Uhrig zugriff. So holte Uhrig kund die Staatsbehörde wird nun anf 2 Jahre von ſich aus einen u. A. von einem Güterbeſtättereiwagen einen Handkoffer des Schrift⸗JBürgermeiſter einſetzen, r ſetzers Anton Fleiſchmann mit Effekten im Werthe von 100„, von] Ort die beſte Löſung iſt. 0. c. Säckingen, 1. April. Die Unterſuchung wegen mordung der Agatha Brenner von Rippolingen hat ergeben, d ſelbe durch Erwürgen den Tod gefunden hat. Schon am Tas Packet, Eigenthum der Firma Roſenbaum u. Kahn, ließen ſie als] vbor der That hat Brenner alt den Sohn auf ſein Vorhaben a unverwendbar im„Wilden Mann“ liegen. Ferner ſtahl das Kleeblatt] merkſam gemacht. Während Brenner jung das Opfer feſthi an der Expreßgutannahme eine Sendung für Dr. Wegerle, beſtehend wurde dasſelbe von ſeinem Vater erwürgt und nachher ſägte in einer Kochkiſte und einer Kaſſerolle, von einem Handkarren ein]die Thäter dem Mädchen Arme und Beine ab, und erſt Aben Packet mit 5 Paar Hoſen, von einem Expreßgutwagen ein Packet, der vergruben ſie dann den Körper beim Hauſe. Die Beine ſolle Firma Oppenheimer u. Würgburger, mit fünf Kiſten Eigarren und im Walde vergraben haben. Am Montag war die Behörde wied einer Schachtel CEigaretten, ferner von einem zwiſchen E und F 1 in Rippolingen. Zur Auffuchung der Beine wurde Brenne 8 25* 9 905 1 auf Ankerwirth Kühner, 4 wei Da die Mehrheit aller Wahlberechtigte was bei den zerfahrenen Verhältniſſen der— ſo nebenbei wieder zu fernerem glü daß er ein dankbares der Lutti ſcheint ſich mit der vom Maxim zu identiffziren. Die ſtellung durch das Nürnberger Enſemble war recht gut, um Melanie Schaper⸗Olden als Lutti eine echt Schwankfigur. Die Zuhörerſchaft, welche herzlich lacht 775 * 19 * . erei zugewandt. G. finden wi Erderſchütterungen folgten. bverunglückt ſind. 4 el mun erinnert an 3 88805 5 VDincts Abendwahl Die abgedeckte Tafel und das Fehlen des Verräthers Judas bezeichnet den Zeitpunkt. Auf eine Beurtheilung der Darſtellung 5915 5 wir uns hier nicht einlaſſen, nur bemerken, daß auch ſonſt des Meiſters Gabe beſonders in der lebendigen Zeichnung von Perſönlichkeiten zutage tritt, und für den Beſchauer darauf hinweiſen, daß die Chriſt geſtalt bei wiederholter Betrachtung, beſonders auch der Augen, ſehr gewinnt. (Nähere Auskunft über die Reproduktion iſt in der Kunſt thandlung von Heckel zu erhalten.), 3 Deueſte Nachrichten und Telegramme. Orivat-Telegramme des„General-Hnzeigers“ * Dortmund, 1. April. Ein Großfeuer zerſtörte auf der Baroper Maſ chinenfabrik das Keſſel⸗ und das Maſchinenhaus und die Waſchkaue. Der Schaden iſt erheblich, aber verſichert. Eine längere Betriebsſtörung iſt wahrſcheinlich. Berlin, 2. April. Die„Voſſ. Ztg.“ meldet aus Lübeck: e Steinſetzer und Rammer, ſowie deren Hilfsa 555 traten wegen e Lohnerhöhung in den Ausſtan d.— Die„Voſſ. Ztg.“ Der Ausſtand der Schriftſetzer hat Mehrere Hundert Aus⸗ meldet aus Rom: einen ſtärkeren Charakter angenommen. ſtändige, die ſich vor dem Miniſterium des Innern zuſammenrotteten, wurden durch Polizei und Militär ſelbe Blatt meldet aus London: Bei dem geſtrigen Ruderwettfahren der Univerſitäten Orford und Cambrigde auf der Themſe trug Cam⸗ Dasf brigde einen leichten Sieg davon.— Der„Lokalanz.“ berichtet aus Rom: Die Tribuna will wiſſen, König Eduard werde ſeinen Aufenthalt in Neapel dazu benützen, um dem König und der Königin zwiſchen dem 27. und 30. April einen Beſuch abzuſtatten. Dasſelbe Slatt berichtet aus Konſtantinopel: Auf Befehl Sultaus werden in Deutſchland 12 Mitrailleuſen gekauft.— Das meldet aus Hamburg: Zwiſchen dem General dem Grafen Tſchernadiew fand geſtern bei Berge⸗ Sorf ein Säbel l ſtatt. Nach 12 Minuten erbitterten Kampfes wurde Gladiſchew ſchwer verwundet.— Der„Lokalanz.“ meldet aus Ham burg: Im Anſchluß an die Krängen im Mauſoleum zu Friedrichsruh fand Abends eine impo⸗ fante ſtatt. *Paris, 1. April. Die„Agence Havas“ meldet aus San Domingo vom 29. März: Die Citadelle der Stadt wird von dem Regi erungskreuzer„Preſidente“ beſchoſſen. aris, 1. Abril. Zwiſchen dem Bruder des Frl. Thouret und dent Schriftſteller Marcel Prévoſt hat heute ein Säbel⸗ duell ſtattgefunden. Beim zweiten Gange erhielt Thouret am rechten Unterarm eine leichte Wunde. Er wollte den Zweikampf fortſetzen, mußte aber auf Verlangen der Aerzte davon abſtehen. * LDondon, 2. April.„Daily Telegraph“ meldet aus Aden: Der engliſche Forſchungsreiſende Burey wurde am Marangebirge, 120 engliſche Meilen nordweſtlich von Aden von Beduinen in verrätheriſcher Weiſe überfallen und nebſt dem größeren Theil ſeiner aus 9 Mann beſtehenden Ein⸗ geborenenbegleitung verwundet. * London, 1. April. Das Unterhaus nahm die dritte Leſung der Vorlage an, welche die Admiralität ermächtigt, den Mannſchafts beſtand 115 Flottenreſerve zu er⸗ höhen und bei verſchiedenen Dienſtzweigen Marine⸗Volunteers einzureihen, die in Kriegszeiten zum Dienſt in allen Welttheilen chet ſein ſollen. * London, 2. April. Die„Morning⸗Poſt“ meldet aus „Tanger: Die Straße nach Fez iſt geſperrt, da ein Kampf zwiſchen den Stämmen Ben Haſſans und Scher⸗Aghda ſtattfindet. Auch die Straße zwiſchen Tanger und Beduan iſt noch nicht frei. Aus verſchiedenen Bezirken laufen Nachrichten von Unruhen ein, während ſich die Regierung unthätig er⸗ weiſt. Petersburg, 1. April. Infolge Kundgebungen der Studenten gegen den Rektor der Univerſität 19 5 dieſe hon der Obrigleit geſchloſſen. Aſchaba d, 1. April. Ungefähr 40 Werſt von Andi⸗ ſchan wurde am vorigen Samſtag eine ſtarke Erderſchütte⸗ rung wahrgenommen, der am folgenden Tage weitere Es iſt unbekannt, ob Menſchen Verk⸗ eto und due 915 Niederlegung von *Udine, 1. April. Die heute hier verbreitete Nachricht bom Einſturz des Aguädukts in Palmanova ſtellt ſich als ue ar Unde heraus. St. Louis, 1. April. Der Richter Adams des hieſigen Beg ir 15 hoh durch richterliche Entſcheidung das gericht⸗ liche Verbot auf, das am 3. März erlaſſen wurde und durch das den Vorſtänden der Verbände der Lokomotioheizer und Eiſenbahnbeamten, ſowie anderen Arbeiterführern unterſagt wird, Eiſenbahnangeſtellte zur Arbeitseinſtellung zu veranlaſſen oder ſie ſonſtwie zu beeinfluſſen. *Newyork, 2. April. Nach einer Depeſche aus San Domingo vom 29. März iſt die Lage in der Stadk unver⸗ ändert. Keine fremden Kriegsſchiffe ſind anweſend. Die Ein⸗ wohner von San Chriſtobol ſchloſſen ſich dem Aufſtand an. Die Verbindung der Stadt durch die Landtelegraphie wie das Kabel iſt unterbrochen. Die Reiſe des Kaiſers. * Kiel, 2. April. Der Kaiſer traf mit Gefolge heute kurz vor 7 Uhr früh hier ein, nahm die Meldungen des Stations⸗ chefs, Admiral von Köſter, des Kommandanten, Oberſt⸗ leutnant Dörr und des Polizeipräſidenten Schröter entgegen und begab ſich ſodann unter dem Salut der im Hafen liegenden Kriegsſchiffe mittels Salon⸗Pinaſſe an Bord der Hohen⸗ zollern. Um 7½ Uhr verließ die Hohenzollern mit dem Kaiſer an Bord, gefolgt von dem kleinen Kreuzer„Nymphe“ und dem Torpedoboot„Sleipner“ unter dem Salut der Kriegs⸗ ſaff den Hafen und trat die Fahrt nach Kopenhagen an. Ausſchreitungen der Streikenden in Bromberg. * Bromberg, 1. April. Die„Oſtdeutſche Pee 90 Inufolge des Ausſtandes der Maurer⸗ und Zimme geſellen ließen die Maurer⸗ und Zimmermeiſter von auswärts ſktkaljeniſche Arbeiter kommen. Als die eingetroffenen italieniſchen Arbeiter vom Bahnhof dem Eliſabethenmarkt ſich näher⸗ ten, warfen die Ausſtändigen mit Steinen und Flaſchen nach den fremden Arbeitern und den ſie hegleitenden Schutzleuten. Es ent⸗ ſpann ſich ein Handgemenge. Die Schutzleute waren ge⸗ awungen, blank zu ziehen. Mehrere Ausſtändige wurden durch Säbelhiebe verwundet. Neun Perſonen, darunter der Haupträdelsführer, 8 verhaftet. YA(Verlin, 1. April. Wie der Berliner Zeitung aus Brom⸗ kam es heute daſelbſt wiederum zu hef⸗ berg telegraphirt irdd n zwiſchen ſtreikenden Maurern und tigen Zuſammenſtöße der Polizei. Eine Anzahl arbeitswillige Italiener, welche von 40 Poliziſten vom Bahnhofe nach einer Bauſtelle begleitet wurden, wur⸗ den von den Streikenden angegriffen. Die letzteren bewarfen die Beamten mit Steinen und verletzten 5 von ihnen. Die Polizei ging darauf mit blanker Waffe vor und verwundete 50 Exzedenten, dar⸗ unter zwei ſchwer. 10 der Streikenden wurden verhaftet. Wirren in Macedonien. r. Paris, 2. April. In hieſigen diplomatiſchen Kreiſen wird beſtmmt behaape, daß der Militärattachee in der ruſſiſchen Botſchaft, Oberleutnant Laz are w, in regen Beziehungen zu den hieſigen Mitgliedern des macedoniſchen Commitees ſteht und damit eine Haltung zeigt, die der tür liſch en Politik direkt zuwiderläuft. Die hieſigen bulgariſchen Offiziere machen keinen Hehl daraus, daß trotz aller Anſtrengungen der Mächte doch ein A u fſtand in Macedonien ausbrechen wird. Es wird ſogar er⸗ zählt, daß Lazarew einem früheren Lehrer in Macedonien, jetzt Mitglied des matedoniſchen Komittees, den Betrag von 20 000 Francs zur Uebermittlung nach Macedonien ausgehändigt habe. — Angeſichts der drohenden Haltung der Al baneſen gege enüber der ſerbiſchen Bevölkerung hat die ſerbiſche Regierung in Kon⸗ ſtantinopel Vorſtellungen erhoben. Die Albaneſen treffen Vor⸗ um auch die Stadt Prizrend zu über⸗ fallen. Berliner Drahtbericht. )5( Berlin, 2. April. Geſtern Abend veranſtaltete der Generalſtab in der Kriegsakademie zu Ehren des Grafen Schlieffen ein Feſtmahl, an dem der Kaiſer theilnahm. Der Kaiſer trat heute Abend die Reiſe nach Kopen⸗ hagen an.— Nach einer Depeſche des„Lokal⸗Anz.“ äußert ſich die Streikbewegung plötzlich wieder in Am ſter⸗ dam, indem die Leichterſchiffer wegen Lohnſtreitigkeiten die Arbeit einſtellten und ſomit den ganzen Amſterdamer Hafen⸗ betrieb mit Stillſtand bedrohen.— Aus Madrid wird dem „Lok.⸗Anz.“ telegraphirt: Das Dorf Beſande in der Pro⸗ vinz Leon wurde bon einer furchtbaren Feuersbrunſt ſücht 32 Häuſer 5 4¹ Viehſtälle ſind eingeäf ſchert worden. Die meiſten Einwohner haben ihre ganze Fabe ver⸗ loren.— Dresden: Die beiden älteſten Söhne des Kron⸗ prinzen, Prinz Georg und Friedrich Chriſtian, ſind heute zum Beſuche des Königs Georg nach Gardone abgereiſt. — Nizza: Heute Vormittag fuhr bei dem Automobilturbinen⸗ rennen Graf Sborowski gegen einen Felſen und wurde mit zerſchelltem Schädel todt aufgehoben. Auch ſein Chauffeur wurde verletzt. Golkswirthschaft. Handelskammer Hanau. Der Jahresbericht äußert ſich über die Hauptinduſtrie Hanaus, die Sdelmetallwaaren⸗Fabrikation, wie folgt: In faſt allen Zweigen der Edelmetallwaaren⸗ Fabrikation blieb der Nhſat gegen das Vorjahr etwas zurück. Das Inlandgeſchäft litt unter der allgemeinen wirthſchaftlichen Depreſſion, die natur⸗ gemäß viele Käufer nöthigte, ſich Einſchränkungen im Ankauf von Luxuswaaren aufzulegen. Auch das Auslandsgeſchäft brachte gegen früher vielfache Ausfälle; namentlich nach Südamerika war der Export erheblich verringert. Der Minderabſatz erſtreckte ſich nament⸗ lich auf die beſſere theuere Waare; nach billiger und kuranter Waare war im Allgemeinen ziemliche Nachfrage vorhanden. Ein etwas günſtigeres Bild als die anderen Zweige der Edelmetallwaaren⸗ Induſtrie bildet die geſchäftliche Lage der Silberwaaren⸗Fabrikation, welche namentlich in Altſilberwaaren einen recht lebhaften Export, auch nach Nordamerika, zu Wege brachte. Auf dem deutſchen Markte lag dagegen das Geſchäft während des ganzen Jahres hindurch in beſſerer Waare ſehr darnieder. Die Preiſe mußten infolge des Rück⸗ ganges des Silberpreiſes weiter ermäßigt werden. In markt⸗ gängiger geringerer Waare konnte, wenn auch nur mit ſehr geringem Nutzen, ein größerer Umſatz erzielt werden. **—* Stemens Schuckert⸗ Werke, G. m. b. H. Aus Berlin wird unterm 1. April telegraphirt: Die Siemens⸗Schuckert⸗Werke, G. m. 51., ſind heute handelsgerichtlich eingetragen worden und haben ihren Geſchäftsbetrieb aufgenommen. Die Geſchäftsführer der neuen Geſellſchaft ſind bereits aus Veranlaſſung des Abſchluſſes des Geſell⸗ ſchaftsvertrages bekannt geworden. Zu Mitgliedern des Au f⸗ ſichtsraths wurden ernannt: Wilhelm b. Stemens als Vor⸗ ſitzender, Reichsrath Hugo Ritter v. Maffei⸗München als ſtellver⸗ tretender Vorſitzender, Papeſſer Dr. Budde⸗Berlin, G. V. Ehaiwin⸗ London, Bankdirektor Wilhelm Heintze Hamburg, Kommerzienrath Klönne⸗Berlin, Geh. Kommerzienrath Dr. Ing. Karl Lueg⸗Düſſel⸗ dorf, Bankdirektor Joſef Puetz⸗München, B Baurath Dr. Ing. Anton Rie p I⸗Nürnberg, Arnold v. Siemens⸗Berlin und Kommerzien⸗ rath Wacker⸗Nürnberg.(Telegr. des„Mannh. Gen.⸗Anz.) „Norddeutſche Wollkämmerei und Kammgarn⸗Spinnerei. Aus Bremen wird unterm 1. April telegraphirt: Der Vorſtand und der Aufſichtsrath der Norddeutſchen Wollkämmerei und Kammgarn⸗ ſpinnerei beſchloſſen, in der demnächſt ſtattfindenden Generalver⸗ ſammlung zu beantragen, daß das Alktienkapital um 2 325 000 Mark von 9 175 000 M. auf 11 500 000 M. erhöht und den In⸗ habern von vier alten Aktien das Bezugsrecht auf eine neue Aktie eingeräumt wird.(Telegr. des„Mannh. Gen.⸗Ang.“) Newyork, 1. April. Abends 6 Uh(Tel.)) Produkten⸗ börſe. Weizen höher auf ſchwach igebot und auf Deckungen der Baiſſeſpekulanten, niedriger auf Enttäuſchung über die Nachfrage des Publikums, Nierauf wieder feſt auf geringe Zufuhr im Weſten, Käufe aus ndiſcher ige Berichte über die Ernteverhältniſſe in Franlreich. Nach Abſe ung auf Pofitions⸗ löſungen trat wieder Befeſtigung ein auf Gerüchte von Verkäufen für den Export Ad auf Deckungen. Mais feſt auf Deckungen der Baiſſe⸗Spekulanten des Platzes im Einkl 18 mit der Feſti in Chicago, ſpäter ſchwächer auf Poſitionslöſungen und enttäuſchende Marktberichte aus Europa⸗ Schluß willig. Kaffee abge ſtellungen von Hau Baumwolle auf geringere Zufuhr als erwartet wurde und auf D ecku Führung der Platzſpekulanten. Gegen Schluß trat eine Ab zächung ein auf Vorausſage von Vermehrung der Zufuhr und da der Bericht des Ackerbaubureaus den Baiſſiers günſtig iſt. Schluß ſtetig. Chicago, 1. April. Abends 5 Uhr.(Tel.) Produkten⸗ börſe. Weizen und Mais veränderlich aus denſelben Urſachen wie Netohork. Schluß feſt bezw. willig, chwächt auf ungünſtige Kabelberichte und Glatt⸗ poſitionen. Schluß ſtekig. fallend auf Mangel an Käufern, dann ſteigend en unter Chicago, 1. April. 5 Uhr Nachm. 81. E Weizen Julf—— Schmal; Dez.82.78 Sept. 725%4 655/ Pork Juli—— 17.92 Dez. 69³0—„Sept. 18.— 17.15 Mals Juli VVVVVVVVVV 17.25 16.90 „ i⸗ 43/ 43%„ Mai—.70 „ Dez. 485⁰5— 5 Juni 980 9 65 Schmalz Jul—.97 Speck 10.50 10.50 Se 10.02.80 Riga, 30. März. 28. 30. Kop. Kop. Weizen per 129/130 Pfd. ruhig ruhig ritſſiſcher 96 96 Noggen 79 ſtill 79 ſtill ruſſiſcher 70—75 68—73 Hafer flau flau rufſiſcher 61—63 61—62 gewöhnl. ungedörrter—— Gerſte ver 130 Pfd. flau flau ruſſiſche 66—68 66—68 Leinſgat 148—149 148— 149 ruſſiſche 154 feſt. 158 ruhig Zufuhren in Waggon à 750 Pud 28. 30. Weizen 10 18 Reggen 19 24⁴ Hafer 23 24 Gerſte 18 2⁰ Leinſaat 2 18 Geſchäftſtimmung: ruhtg. Wetter: Warm. Etſen und Mekalle. Loudon, 1. April.(Schluß). Kupfer per Kaſſa 637/8, Kupfer 3 Monate 68½, ruhig.— 51 Kaſſa 138¼, Zinn 3 Monate 138¼, feſt.— Blei ſpaniſch 2% Blei engliſch 13—, ſchwach. Zink gewöhnlich 235¾4, Zink 1 23½, Queckſilber 8/, feſt. New⸗York(Eiſen and Stahlmarkt). 31. 15 Giſen Iron Nr. 1 Northern 24.——24.50 24. 24.50 Nr. 2 22.——22.50 22.— 22.50 Nr. 1 Suthern 28.50—24.50 23.50—24.50 Nr. 1 Soft 23.50—24.50 23.50—24.50 Stahlſchienen 28.— 28.— Beſſemer Stahl 31.— 31.— Kupfer 14.75—15.— 14.75—15.— Zinn 29.25—29.75 29.——29.50 Tendenz: flau. Neberfeeine Schifffahrts⸗Nachrichten. New⸗ Hoek, 1. April.(Drahtbericht der Holtand Amereie en Rotterdamſ. Der Dampfer„Rotterdam“, am 21. März von Rotter⸗ dam ab, iſt heute hier Mitgetheilt durch das Paſſage⸗ und Reiſe⸗Bureau Gund⸗ lach& Bärenklau Nachf. in e Bahnhofplatz Nr. 5 direkt am Haupkbahnhof. Waſſerſtandsuagchrichten vom Monat April. Pegelſtationen Datum: vom Rhein: 23. 29.30. 31[(.2.[Bemerkungen Ronſtaun;ß; 8⁵ 2,87 Waldshut 2,01 2,00.98 2,00 2,04 2,02 Hüningeenn.58.64 1,551,57 Abds. 6 Uhr Kelk! 60 1,97 1,98 2,012,04] N. 6 Uhr Lanterburg 3,33 3,30 357 3,80 3,35 Abds, 6 Uhr Maranx 620 320.25 619 5,,2% 2 Uuhr Germersheim. 299 2,99 3⸗04 2,98 3,00.P. 12 Uhr Mauuheinmm.64.65 2,65 2,662,64 2,70 Morg, 7 Uhr Minßß: 0,440,44 0,45.-P. 12 Nhr Bingen.30 1,30 1,99 10 Uhr Kaulb 1,46 1,44 1,43,2 1,45 1½47 2 Uhr Koblenz 711,701,69,69 78 10 Uhr C00„46J,½43„45 2 Uhr Nuhrort J0,88 0,92 0,84 0,80 0,83 6 Uhr vom Neckar: Maunheim 2,66 2,67 2,672,68 2,68 2,73] V. 7 Uhr Heilbronn„0,55 0,59 0,55 0,540,540,661 V. 7 Uhr — Verantwortlich für Politik: Chefredakteur Dr. Paul Harms, für Lokales und Provinzielles: Gruſt Müſter, für Feuilleton und Volkswirthſchaft: Georg Chriſtmann, für den Inſeratentheil; Karl Apfel. Druck und Verlag der Dr. H. Haas'ſchen Buüchdenckerei G. m. b..: Director Speer. — Wenn Hausputz ist nafr Nuushe benen große Reinmachen beginnt: das Putzen, Abwaſchen, Fegen, Wiſchen, Schrubben, Kratzen, Scheuern, dann bewährt ſich, wie ſchon ſeit langen Jahren, dabei am beſten der bekannte Luhns Waſch⸗Extrakt mit rotem Band. Er macht das Waſſer weich wie Regenwaſſer und ergibt eine äußerſt milde, ſparſame, billige Abwaſch⸗Lauge, die zu Allem benutzt werden kann. Zweckmäßigeres wie Luhns“ gibt es bis jetzt nicht. In en beſſeren Geſchäft zu haben; wenn nicht, ſo wolle man direkt an Luhns Seifenfabrik in Barmen ſchreiben, dann wird Ihnen ſofort die nächſte Verkaufsſtelle mitgetheilt.— Staatsmedaille für hervor⸗ ragende Leiſtungen und Goldene Medaille der Düſſeldorfer Aus⸗ ſtellung. Der Name„Luhns“ iſt eine Garantie! 11028 Möbelfabrik Webrüder Reis Mannbeim 375 15 4 Grossh. Hoffieferanten 1„ 4 nüchst dem Kaufhaus Musftellung compl. Muſterzimmer in aſlen Sinlarten. 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Speisen⸗ „ WURZE — man nehme deshalb nie zu viel— bermürz 12193 Masieesl. Von den vorgemerkten Eluteteisküten (Abonnements) ſind noch abgeholt. eine größere Zahl nicht Wir behalten uns vor, über diejeuigen Karten, welche nicht ſpäteſteus bis Montag, den 6. d. Mts. bei K. F. Heckel in Empfaug genommen ſind, auderweit zu verfügen. Mannheim, den 1. April 1903. 29500/186 Der Feſtausſchuß: Martin. Flädliſche Straßenbahnen. Bekanntmachung. Die an der Colliniſtraße lagern⸗ den alten Pferdebahnſchienen im Gewichte von ungefähr 40 Tonnen gelangen im Wege des öffent⸗ lichen Angebots zum Berkauf. Die bezüglichen Bedingungen 925 beim unterzeichneten Amte (Zimmer Nr. 15) erhältlich. Angebote ſind verſchloſſen und mit entſprechender au chrift ver⸗ ſehen bis ſpäteſtens Mittwoch, den 15. April l. Js., Vormittags 11 Uhr anher einzureichen, wo⸗ ſelbſt die Eröffnung derſelben in Gegenwart etwa erſchienener Bieter erfolgt. 29500/183 Mannheim, 30. März 190s. Städt. Straßenbahnamt: Löwit. Cahrniß⸗Berſteigerung. Den Nachlaß der Ehriſtian Dietz Wtwe. Hier betr.“ —Freitag, den 3. April 1908, Morgens 10 uhr und Mit⸗ tags 2 Uhr, Lit. 5(8, 2, Dalberger Hof, werden öffentlich gegen Baar⸗ zahlung verſteigert: 12208 1 Seeretär, 2 aufgerüſtete Betten, 1 Regulator, Tiſche u. Stüle, 1 Buffet, mehrere 2⸗ thürige u. lthürige Schränke, mehrere Sofa, mehrere Bett⸗ laden mit Roſt, Küchenſchrank, Leib⸗ und Betkwäſche, Frauen⸗ kleidung, mehrere Waſchtiſche und Nachttiſche, Spiegel, Vor⸗ hänge, aufgerüſtete Logirbetten, Seſſel, mehrere Commode, Chiffonnier, Bilder, Spiegel u. ſonſligen Hausrath. Der Watiſenrath Karl Becker. 9 7 9 Verſteigerung. DenNachlaß desLandwirths U. Fuhrunternehmers Jo⸗ haun Schröder, hier, betr. Donnerſtag, 2. April 1903, Mittags 3 Uhr 18. Auerstrasse 62 werden öffentlich gegen Baar⸗ zahlung verſteigert: 1 Pfuhlwagen m. Faß(Zwei⸗ ſpänner), 2 ſtarke 1 Lſpäftner 5 1 Pflug, 1 Vorderpflug, 1 Egge, 1 Hafer⸗ kaſten, 1 Rübenmühle, 1 Häckſel⸗ maſchine, Chaiſengeſchirr, Decken, 2 Heuleitern, 1 Schmierbock, 1 Sack Saatgerſte, Heu⸗ u. Stroh⸗ vorrath. 12207 Mannheim, 31. März 1903. Karl Becker, Waiſenrath. Verſteigerung. Im Auftrag Gr. Notariats V, gerſteigere ich die zum Nachlaß Ebelmayer hier gehörige, nach⸗ beuannten Gegenſtäude Freitag, den 3. April 1903, Nachmittags 2 Uhr, iſt meinem Lokal I 3, 12, öffentlich gegen baar; 5577 3 compl. Betten, Kleiderſchr., 1 Schreibkommode, 1 Anrichte, 1Geſchirrrahme. 11Kiſch, Stühle Spiegel, Bilder, Weißzeug, Küchen⸗ geſchirr, 1 Nähmaſchine, 1 Com⸗ inndde, 1 ovaler Tiſch, 1 Sopha und Verſchiedenes. Theodor Michel, Watſenrath. Verſteigerung B 5, 5 B 5, 5. Donnerſtag, 2. Aprit 1903, Uhr werde ich in meinem Verſteiger⸗ 5, 5 folgende un Gegenſtände gegen Baarzahlung verſteigern: 0 1 Eisſchrank, Bettladen mit al Noſt und Matratze, Waſchtiſche, r Kommode, 1 Küchenſchrauk, 1 Külchentiſch, Bilder u. Anderes. Th. Jüngt, 5540 Auktionator, B 5, 5 etung der Verſteigerung feinen damen- Ponfektion im Laden D I, 1. in verlängerteſtunſt⸗ aße gehend, findet, nachdem der Reſf der Parthie ausgepackt iſt, heute und die folgenden Tage, jeweils von 5584 Morgens 9 his Abends 7 Uhr ſtatt. Es wird im freiwilligen irgend geceptable Angebot abge⸗ geben. Händler können den ganzen Reſtbeſtand bitligſt kaufen. 00 Friedr. Stützel Wiw. Dung⸗Verſteigerung. Montag, 6. April d. Js., Vormittags 10 uhr verſteigern wir auf uunſerm Bureau im ſtädtiſchen Bauhofe U2 Nr. 5 das Düngerergebniß von 120 Pferden vom 6. April bis inel. 3. Mai d. Is. in Wochenabtheilungen. Mannheim, 30. März 1908. Städtiſche Fuhr⸗ und Guts⸗ Vermaltung: Krebs. 29500/9 Bekauntmachung. Nach ſtattgehabter Verlooſung ber itcgelüſchen Gemennde u F der iſraelitiſchen Gemeinde zur vont Anlehen des Jahres 1884 Lit. A Nr. 24, 75 zu M. 500.— Lit. B Nr. 49, 81 zu M. 100.— Anlehen des Zahres 1895 Lit. B Nr. 10, 78, 82, 84 zu M. 100.— Die Rückzahlung der Erſteren findet am 1. Juli, die der Letz⸗ teren am 1. Ockober dieſes Jahres an ſtatt. Mit den betreffenden Terminen endigt der Zinſenlauf. Die Einlöſung erfolgt bei un⸗ ſerer Gemeindekaſſe Lit. F 1, 2. Mannheim, 1. April 1908. Der Synagogenrath: Max Stockheim. 1262 Jwängsuerfleigerung. Am Freitag, 3. April 1903, Nachmittags 2 Uhr, werde ich in Feudenheim mit Zuſammenkunft am Rathhaus: 1 Klavier, 1 Schreibtiſch, 1 Regulatenr, 2 Kleiderſchränke, 1 Kommode, 1 Nachttiſch, 1 Säulenwaage, 1 Parthie Weiß⸗ zeug, 2 Mille Cigarren und Eigarretten, Feuerwerkskörper, ſowie eine größere Parthie Spezereiwgaren und ſonſt ver⸗ ſchiedene Artikel gegen Baarzahlung im Voll⸗ kreckungswege öffentlich ver⸗ ſteigern. 5560 Mannheim, den 1. April 1908. Schreiber, Gerichtsvollzieher, 2 7 Zwangs⸗ Perſteigerung. Freitag, den 3. April 1903, Nachmittags 2 uhr werde ich im Pfandlokal da⸗ hier gegen baare Zahlung im Vollſtreckungswege öffentlich verſteigern: 5574 1Hobelbank, 1 Schreibtiſch, 2 Ladentheken, 3 Waaren⸗ ſchränke, 1 Schränkchen, 1 Divan, 1 Lehnſeſſel, 1 Verti⸗ kow, 1 Tiſch, 1 Küchenſchrank, * Waſchkommode und ein Kaſſenſchrank. Mannheim, 2. April 1903. Weber, Gerichtsvollzieher, C 2, 7. Große Verſteigerung Im Auftrag verſteigere am Donerſtag, 2. April 1903, Rachmittags 2 Uhr, wegen Aufgabe des 8 9 ſtandes im Hofs H 7, 4 1Plüſch⸗Sopha m. 6Stühlen, 1Mahagoni-Cylinderbureau, 1 Mahagoni⸗Tiſch, 1 Maha⸗ goni⸗Nähtiſch,1Notenſtänder 1 Clavierſtuhl, 1 gr. Teppich, Igr. Salon⸗Spiegel, 1Salon⸗ Lampe, 1 1. Küſtre, 3 Oelbilder, 7 Kupferſtiche mit Rahmen, Chiffonnier, Schränke, Waſchkommode m. Marnorpl., Nachttiſche mit Marmorpl., 1 Nähmaſchine, 1Hausapotheke,1[Badewanne, 1 Küchenſchrank, 1 dreiarm. Lüſtre, Gasarme, kleinen ſtänd. 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