Abonnement: Tägliche Ausgabe: 70 Pfeunig monatlich. ringerlohn 20 Pfg. de Pon 155 nd Poſt⸗ auſſchlag M..42 pro Quartal, Einzel⸗Nummer 8 Pfg Nur e ountags⸗Ausgabe: 20 Pfeunig monatlich,. ing Haus od. durch die Poſt 25 Pf. (Badiſche Volkszeitung.) E 6, 2. ———— 5 ——— Unabhängige Tageszeitung. Erſcheint wöchentlich zwolf Mal. Geleſenſte und verbreiteite Zeilung in Maunheim und Anmgebung. Sonntags⸗ Ausgabe Nr. 14. Telegramm⸗Adreſſes „Jourual Mannheim““ In der Poſtliſte eingetragen unter Nr. 3022. ——— Telephon: Direktion und Druckerei: Nr. 347 E 6, 2. rrrDrrrrrrrre. In ſerate: 4 115 915 Oie( fonel⸗Zeile Expedition: Nr. Nae enn r⸗ Schluß der Inſeraten⸗Annahme fur das Mittagsblatt Morgens 9 Uhr, für das Abendblatt Nachmittags 3 Uuhr. 5 Flliale: Nr. 818 Die Reklamé⸗Zeile.„ 60„ Nr. 159. Sonntag, 5. April 1905.(3. Blatt.) „Zänemarks Nönigsſchlöſſer. Zum Beſuche Kaiſer Wilhelms in Kopenhagen am 2. u. 3. April. Von Dr. Kurt Rudolf Kreuſchner. (Nachdruck verboten.) Wenn man von Berlin abſieht, deſſen Hof wegen der cen⸗ kralen Lage der Reichshauptſtadt im Mittelpunkte unſeres Erd⸗ theils am öfteſten Beſuch von fürſtlichen Reiſenden erhält, iſt Kopenhagen diejenige Stadt Europas, in der ſich regierende Herren und deren Familien am⸗häufigſten ein Stelldichein geben. Die verſtorbene Königin Luiſe von Dänemark, eine geborene Prinzeſſin von Heſſen⸗Kaſſel, die der Volkswitz bekanntlich die Schwiegermutter Europas nannte, ruht zwar ſchon ſeit mehreren Jahren in der ehrwürdigen Gruft im Dome der alten Königs⸗ ſtadt Roeskilde; die Verwandtſchaftsbande, welche die weitper⸗ zweigte Familie des nunmehr 85 Jahre alten Königs Chri⸗ ſtians des Neunten zuſammenhalten, find jedoch ſtark genug, um auf den Königsſchlöſſern Kopenhagens und ſeiner Um⸗ gebung noch jetzt alljährlich eine große Zahl von Fürſtlichkeiten zu berſammeln. Im Schloſſe Fredensborg erſchien Sommer für Sommer die herkuliſche Geſtalt Kaiſer Alexanders des Dritten von Rußland für die Dauer mehrerer Monate als Gaſt, um ſich in der Villegiatur am Oereſund dem zwangloſen Naturgenuß und den intimen Freunden des verwandtſchaftlichen Verkehrs mit dem Gefühle der Sicherheit hinzugeben, das ihm in ſeinem eigenen weiten Reiche vom Schickſal verſagt blieb. Hier finden ſich in jedem Sommer auch ſeine Wittwe und der jetzt regierende Zar Nikolaus mit der Zarin und ihren Töchtern, König Eduard bon England, häufig auch Mitglieder der nah verwandten ſchwediſch⸗norwegiſchen Königsfamilie, ferner noch die meiſten Mitglieder des griechiſchen Herrſcherhauſes ein, und hierher be⸗ gibt ſich auch— zum zweiten Male nach ſeiner Thronbeſteigung — in den erſten Tagen des April Kafſer Wilhelm der Zweite zum Beſuche, der zwar auch durch den Geburtstag des greiſen Monarchen Dänemarks veranlaßt ſein mag, in Anbetracht der durch lange Jahre geſpannt geweſenen Beziehungen zwiſchen dem kleinen nordiſchen Staat und dem Deutſchen Reich des politiſchen Hintergrundes nicht entbehrt. Zur Aufnahme fürſtlicher Gäſte ſtehen dem König Chriſtian dem Neunten Schlöſſer in ſo reicher Auswahl zur Verfügung, wie nicht bald einem anderen Monarchen. Sie ſind ein enk⸗ ſprechender Beweis dafür, daß Dänemark, das heute im euro⸗ päiſchen Staatenkonzert nicht mehr ſchwer wiegt und nur noch als der Schauplatz höfiſchen Intriguenſpiels gegen Deutſchland den Diplomaten und nicht zum wenigſten dem großen eiſernen Kanzler Bismarck zu ſchaffen machte, vor Jahrhunderten eine Großmacht war, die ihre Herrſchaft einſtmals über Holſtein, Hamburg und einem großen Theil der deutſchen Oſtſeeküſte aus⸗ dehnte und von den Tagen der Kalmariſchen Union(20. Juli 1397) bis zur Thronbeſteigung Guſtav Waſa's(1523) auch Norwegen und Schweden unter ihrem Szepter vereinigte. Das gegenwärtige Stadtſchloß der däniſchen Könige, die Amalienborg iſt freilich nicht der engere Schauplatz jener ruhm⸗ reichen in den Staub geſunkenen Vergangenheit geweſen, da es vom Könige und zwar nur als Winterreſidenz erſt ſeit jenem verhängnißvollen 3. Oktober 1884 benutzt wird, an dem die früher von ihm bewohnte Chriſtiansborg auf Slotsholmen durch eine Feuersbrunſt bis auf die Umfaſſungsmauern zerſtört wurde. Sie war früher Privatbeſitz, aus dem ſie in die Hände der königlichen Familie überging. Der Kopenhagener verſteht unter Amalienborg aber eigentlich nicht nur die vier könig⸗ lichen Palais, die den achteckigen Platz umgeben, auf dem im Jahre 1768 das bronzene Reiterſtandbild Friedrichs V. errichtet iſt, ſondern den ganzen Häuſerkomplex einſchließlich des Platzes. Innerhalb dieſer vier Paläſte ſpielte ſich im Winter das höfiſche Leben Kopenhagens ab. Der erſte derſelben dient dem Könige ausſchließlich als Wohnung, während ſich der Thronſaal, der Ritterſaal und die übrigen zur Repräſentation beſtimmten Räumlichkeiten in dem daneben liegenden Schloſſe dem ſoge⸗ nannten Palais Chriſtians VII. befinden, ſo daß der Monarch von dem Wirrwarr und der Unruhe, wie ſie mit einer großen Hofhaltung verbunden ſind, ziemlich unbehelligt bleibt. Beide Palais, die durch eine Gallerie verbunden ſind, wurden von dem Direktor der Kunſtakademie, Eigtved urſprünglich als Wohn⸗ häuſer für adlige Familien des Landes erbaut und ſind genau in dem gleichen Stile und ſymmetriſch zu den beiden andern Palais gebaut, von denen das eine vom Kronprinzen. Frederek bewohnt wird, während das vierte dem älteſten Sohne des eben⸗ genannten, dem Prinzen Chriſtian und deſſen Gemahlin, einer Prinzeſſin von Mecklenburg⸗Schwerin zur Wohnung dient. Dieſe vier Paläſte, in denen ſich vermuthlich der größte Theil des zu Ehren Kaiſer Wilhelms entfalteten höfiſchen Prunkes abſpielen wird, ſind einzeln betrachtet, keineswegs von erbrücken⸗ der Pracht und Größe. In ihrer Geſammtheit machen ſie aber einen ſtattlichen Eindruck und bilden einen prächtigen Rahmen für das Bild dieſes moſaikgepflaſterten Platzes, auf dem täglich um die Mittagsſtunde die Wachtparade aufzieht, während die Fahne des die Wache ſtellenden Bataillons f. in die Gemächer des Königs gebracht wird. In unmittelbarer Nähe der Amalien⸗ borg und zwar an der Amaliengade liegt auch das wenig be⸗ merkenswerthe, ſogenannte„gelbe Palais“, das der jetzigen Königlichen Familie vor der Thronbeſteigung König Chriſtians zur Wohnung diente. Gegenwärtig wird es von Prinz Waldemar und ſeiner Gattin, einer gebürtigen Prinzeſſin von Orleans bewohnt, die ſeinerzeit bei der Uebermittelung der in die Hände Kaiſer Alexanders III. geſpielten Dokumente, die den Zaren von der Treuloſigkeit der deutſchen Politik überzeugen ſollten, von Bismarck aber als Fälſchung nachgewieſen wurden, eine große Rolle ſpielte. Geht man von dort der Straß Kanal, ſo gelangt man zu den impof 8 bis ſie von Chriſtopher von Baiern im Jahre 1443 zu ſeiner Als ſolche diente ſie bis zur Thron⸗ beſteigung Chriſtians VI., deſſen verwöhnten Geſchmack das alte Gebäude nicht mehr zuſagte, ſo daß an ſeiner Stelle in den Jahren 1733—1740 die neue, glänzende, nach ihm benannte Chriſtiansborg entſtand, die mit Recht damals als eines der ſchönſten Schlöſſer Europas galt. Schon im Jahre 1794 äſcherte eine furchtbare Feuersbrunſt dieſen Prunkbau ein. Unter Leitung des berühmten Baumeiſters und Architekten Hanſen, von dem auch das Rathhaus und die Frauenkirche erbaut wurden, entſtand aus den Trümmern in den Jahren bis 1828 die neue Chriſtiansborg, die, wie ſchon erwähnt, im Jahre 1884 wiederum ein Raub der Flammen wurde, von denen nur einige benachbarte, ſchmuckloſe Miniſterien und die Bibliothek mit ihren koſtbaren Schätzen verſchont blieben. Einen ſeltſamen Kontraſt zu dieſen ſchaurigen Brandruinen bildet das vor ihnen errichtete Reiterdenkmal König Friedrichs VII. deſſen im Jahre 1863 erfolgter Tod den Anſtoß für die lange Reihe welter⸗ ſchütternder Begebenheiten bildete, die in den Kriegen von 1864, 1866 und 1870—71 die Karte unſeres Erdtheils veränderten. Einige leidlich erhaltene Seitenflügel wurden übrigens nach dem letzten Brande wieder ausgebaut, und beherbergen jetzt den königlichen Marſtall. Die Königliche Gemäldegallerie befand ſich bis zum Brande ebenfalls in der Chriſtiansborg, wurde aber glücklich geborgen und hat ſeitdem in dem neuen Kunſtmuſeum neben dem botaniſchen Garten Unterkunft gefunden. Die Krone der Schönheit unter den Schlöſſern der Stadt Kopenhagen gebührt ohne Zweifel dem inmitten eines herrlichen Parkes, des Roſenborghaves an der Oſtervold gelegenen Schloß Roſenborg, das ebenfalls lange ein Lieblingsſitz der däniſchen Herrſcher war. Im Jahre 1604 von Chriſtian IV. im nieder⸗ ländiſchen Renaiſſanceſtil erbaut, iſt es mit ſeinen zahlreichen Giebeln und Dächern, mit ſeinen von den ſchmalen Fronten wirkſam ſich abhebenden Thürmen eines der bemerkenswertheſten Gebäude der Hauptſtadt, die wegen der zahlloſen Feuersbrünſte, von denen ſie heimgeſucht wurde, an imponirenden Architekturen nicht gerade überreich iſt. Es iſt aus rothen Backſteinen mit Saändſteinornamenten erbaut und bietet beſonders Abends, wenn die kräftige Silhouette ſich von dem Scheine der ſinkenden Dämmerung abhebt, einen höchſt ſtimmungsbollen und pittores⸗ ken Anblick. Auch hier iſt der Glanz der Hofhaltung längſt aus den Gemächern und Sälen geſchwunden. Aber die Er⸗ innerung an die Pracht der Vergangenheit haftet noch an dieſen Räumen, weil ſich in ihnen jetzt die berühmte„chronologiſche Sammlung der däniſchen Könige“, ein ebenbürtiges Seitenſtück zu dem„Grünen Gewölbe“ in Dresden befinden. Schmuck⸗ ſachen, Prunkkleider, Waffen und Throninſignien ſowie alt⸗ ehrwürdige Möbel, die das Entzücken jedes Sammlers bilden, wechſeln hier ab mit dem Inhalt des venetianiſchen Glas⸗ kabinetts, des Porzellankabinetts und den koſtbaren Gobelin⸗ tapeten des Ridderſalen(Ritterſaales), denen zahlreiche Porträts der Könige und der übrigen Mitglieder der Dynaſtie noch einen beſonderen Reiz geben. Die ſchon 1648 begonnene Sammlung gibt wie keine zweite ein lebendiges Bild däniſcher Kulturgeſchichte ſeit 1588 und hat durch eine maßvolle und ge⸗ ſchickte Reſtaurirung noch bedeutend gegen früher gewonnen. Die ſeit 1672 erbaute Charlottenborg, die urſprünglich als Reſidenz der Gemahlin Chriſtians., Charlotte Amalie, diente, kann hier ſchnell übergangen werden, da auch ſie heute nicht mehr von der königlichen Familie bewohnt wird, ſondern die Akademie der Künſte in ihren Räumen aufgenommen hat. Zu dieſen Stadtpaläſten geſellt ſich eine große Anzahl Schlöſſer in der Umgebung, die namentlich zur ſchönen Jahres⸗ zeit, nicht nur für die Kopenhagener, ſondern auch für die Fremden das Ziel lockender Partien ſind. Noch in der ſüd⸗ öſtlichen Vorſtadt liegt auf maleriſcher Anhöhe das Schloß Frederitsborg, das man durch die gleichnamige ſchattige Alle mittelſt Straßenbahn erreicht. Hier wohnten in den Flitter⸗ wochen ihrer ſo tragiſch endenden Ehe die unglückliche Königin Karoline Mathilde, während jetzt die Offizierſchule dort unter⸗ gebracht iſt. andern Landſchlöſſer der Königlichen? des von Kopenhagen nor s verlaufenden sausflug der das gleich⸗ 18 als Sommerreſidenz Nach einem halbſtün Spaziergang landeinwärts, erricht man alsdann das ſtſchloß des Königs, Bernſtorf. Weiter nach Norden zu gelangt man, wenn man den herrlichen Buchenwald„Thiergarten“ durchquert hat, in dem ein unge⸗ heurer Beſtand von Hoch⸗ und Dammwild gehegt wird, zu den von Karl Smith mit Jagdgruppen geſchmückten Jagoſchlößchen Eremitage, in deſſen unmittelbarer Nähe im Sommer die Wett⸗ rennen ſtattfinden. Etwas mehr landeinwärts liegt bei Lyngby das niedliche kleine Schloß Sorgenfri, das jetzt dem älteſten e Bahnfahrt von 35 Kilometer bringt uns don Kopenhagen ach der alten Stadt Hilleröd, wo das Schloß des Heldenkönigs, Chriſtian IV liegt, der hier mit Vorliebe hauſte, wenn er ſich nicht gerade auf einem ſeiner zahlreichen Kriegszüge befand. In der Nähe dieſes Schloſſes unter freiem Himmel geboren, faßte er eine ſo ſtarke Vorliebe für dieſen Ort, daß er 1602 hier an Stelle der alten Burg einen neuen Schloßbau aufzuführen begann, zu deſſen Errichtung er ſich Baumeiſter aus England verſchrieb, die den Palaſt 1620 nach des König eigenen Ent⸗ würfen und Zeichnungen fertigſtellten. mit ſeinen zahlreichen Sammlungen und Erinnerungen an den König in der Nacht des 17. Dezember 1859 das Spfer einer Feuersbrunſt, iſt jedoch aus Mitteln, die durch Sammlungen aufgebracht wurden, neu errichtet, und im Jahre 1862 wieder vollendet worden. Durch eine kurze Bahnfahrt von einer Meile erreicht man von hier aus das von Friedrich IV. im Jahre 1720 erbaute Schloß Fredensborg. Haftet der Anblick von Frederiks⸗ borg mit ſeinen maleriſchen Thürmen und Zinnen und ſeiner romantiſchen Lage unvergeßlich in der Erinnerung, ſo denkt der Touriſt beim Beſuche von Fredensborg mehr an die Eingangs erwähnten gegenwärtigen Beziehungen der Dynaſtie zu ver⸗ wandten Häuſern, deren Mitglieder ſich hier allſommerlich um den greiſen Monarchen verſammeln. Man thut gewöhnlich den Reizen dieſes Schloſſes unrecht, deſſen wunderbarer im eng⸗ liſchen Geſchmack gehaltener Park mit ſeinen prächtigen Baum⸗ reihen und zahlreichen Monumenten allein eines Beſuches werth iſt. Die Aufzählung der däniſchen Königsſchlöſſer wieſe eine unverzeihliche Lücke auf, wenn man nicht auch zum Schluſſe des von der Sage umwobenen alten Schloſſes Kronborg bei Hel⸗ ſingör mit einigen Worten gedächte. begonnene, von Chriſtian IV. vollendete impoſante Gebäude liegt auf einer kleinen, in den Sund hinein ſich erſtreckenden Halbinſel, don deren Flaggenbattetie ſich eine entzückende, weite Ausſicht über den Sund bis zu den Spitzen des ſchwediſchen Kullengebirges und bis nach Helſingborg darbietet. Dazu ge⸗ ſellt ſich bei jedem Touriſten der Gedanke an den unglücklichen Dänenprinzen Hamlet, der hier nach Shakeſpeare Geſpenſt ſeines von der eigenen Frau und Königin ermordeten Vaters tedete, und an den nationalen Helden Holger Danske, der im tiefſten Kellergewölbe der Kronborg ſchläft und wie Kaiſer Rothbart im Kyffhäufer, aufwachen und zum Schwert greifen wird, ſobald das Vaterland ſich in höchſter Noth befindet, Geſchäftliches. (Außerhalb der Verantwortung der Mebaklion.) Frankfurter Frühjahrs⸗Pferde⸗Lotterie, deren Ziehung am 29. April ſtattfindet, erfreut ſich eines lebhaften Zuſpruchs. Die Lotterie iſt mit vier Reitpferden als Hauptpreiſe mehr als früher im hne des Kronprinzen als Sommerreſidenz zugewieſen iſt. Das von Friedrich II. — e Auch dieſer Bau ward mit dein Spielplan vorgeſehen, ausgeſtattet, und ſeit der ſeitherigen kleinen Gegenſtände ſind Silberpreiſe in großer Zahl angekauft, ſo daß der niedrigſte Gewinn ein ſchwerer ſilberner Tafellöffel iſt. Der Pferde⸗ markt findet vom 26. bis 29. April ſtatt, der Verkauf der Looſe hat begonnen und erfreulicher Weiſe iſt die Nachfrage ſchon ſehr groß, da die Neueinführung der großen Anzahl Silbergewinne von dem Publikum freudig begrüßt wurde. Düſſeldorf, 27. März. Das Preisgericht der Induſtrie⸗ und Gewerbe⸗Ausſtellung Düſſeldorf 1902 hat bekanntlich der Firma Rhenſer Mineralbrunnen, Fritz Meher Co., Rhens a. Rhein, die goldene Medaille zuerkannt. Außerdem iſt dieſer Firma als ſtaatliche Auszeichnung die broncene Staatsmedaille berliehen worden. Ver⸗ treter der Firma am hieſigen Platze iſt G. Weigel, Merzelſtraße 25 wohnhaft. ————ů— eeeeee 9. Setts ee e* A re. Fr 7 2 50 7 Staudesregiſter⸗Chronik Maunheim— Aemaran. März Verkündete. 86 k r. u. Maria Varb. Jak. Zeilfelder 31. Rich. M. er, Eiſendr. u. Luiſe Friederike Schaaf 28. Joh. Jof„Fabrikarb. u. Mathilde Sofie Späth ürz Getraute. 26. Pet. Ludw. Weidner, Bäcker u. Anna Hel. Nenninger 28. Auguſt Wilhelm Gaulrapp, Former u. Eliſabetha geb. Handwerker geſch. Weßbecher März Geborene. 2. d. Fabrikarb. Karl Spiegel e. S. Alois Johann 24. d. Lehrer Adolf Müller e. T. Meta Frieda 25. d. Former Friedrich Inghoff e. S. Friedrich Heinrich 29. d. Fabrikarb. Gg. Philipp Vogt e. S. Ernſt Kurt 29. d. Schloſſer Willi Arthur Petzold e. S. Willi Arthur 30. d. Kfm. Julius Bloch e. S. Kurt Siegfried März Geſtorbene. 26. Guſtav Eugen, S. d. Wirthes Joſ. Zuliani 1 J. 1 M. 27. Klara Eliſab., T. d. Baumſtrs. Anton Noll 11 M. 5 T. 28. Philipp Kohl, Fabrikarbeiter Ehefr. Eva geb. Brucker 27 J. 11 M. —0 f— 1 75 Real-Lehrinstitut zu Frankenthal(Pfalz). Das Sommersemester beginnt am 21. April. Die Abgangszeugnisse berechtigen zum einj- beiwungen Milſtärdienst. Beste Unterrichtserfolge. dewissenhafte Beaufsichtigung und gute Verpflegung 5 Prospektus, Jahresbericht und Referenzenliste 11504 durch die Direktion Trautmann& Wehrle. Tosspp, 488. Maunkeimer Park- Gesellschaft. Einladung zum Abonnement. Das neue Abonnement beginnt Mittwoch, den I. April 1903 und endet mit dem 31. März 1904. 29502/18 1. Abonnements-Karten: a) Eine Einzelkarte H. 12.— b) Für Familien Die erste Karte„ 12.— Die zweite Karte„.— Die dritte Karte„ 5— Jede weitere Karte„ 3. 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Eine Palmſonntags⸗Geſchichte von Käthe Lubowski. Nachdruck verboten. Der Lßwenhofbauer war allzeit ein Stolzer geweſen! So Einer, von dem im Elchthal die Rede ging, daß er ein Rück⸗ grat von Stahl und einen Kopf aus Eiſen hätte! Seine breite, maſſige Geſtalt ließ ſich keinem Audern zu Liebe aus dem Wege ſchieben! Sie wuchs über die Wünſche ſeiner Mit⸗ menſchen hinaus und ſchritt über Herzen, wenn es ſein mußte. Den Zeitpunkt des Müſſens wiederum beſtimmte einzig ſeine trotzige Manneskraft! Deshalb hatte er ſich auch damals kein Wörtlein drein reden laſſen— als er die Reſi— ſein einziges Mädel— ohne Segen zum Traualtar gehen ließ. Sein Weg und der Weg ſeiner Kinder gehörten zuſammen! Wie die Hauptſtraße immerdar die Richtſchnur für den Verkehr bleiben muß— ſo mußte auch der Pfad, den er mit ſeinem innerſten Weſen vertrat, von ſeiner Familie innegehalten werden. Wer ihn gegen ſeinen Willen verließ und ſich endgültig von dem leitenden Kraftbewußtſein losſagte, hatte die Folgen zu tragen. —— Sein Kind nahm ſie ruhig auf ſich. Es reichte dem Groß⸗ knecht Spangel die Hand zum Ehebunde und verlor dadurch ihr Recht auf das Erbe und die väterliche Liebe. Darüber waren ſeither 18 Jahre ins Land gegangen. Es hatte damals einen ſcharfen Ruck in des Löwenbauern Seele gegeben, und das letzte Stück Weichheit war zu kryſtallenem Eis geworden. Aber er hakte ja ſeinen Jungen noch den Hans Karl.— Das war Art von ſeiner Art, der hielt zu ihm und hatte die nämlichen breiten, knochigen Hände, die zu zermalmen verſtehen, was ihnen nicht zu Willen iſt.— Es ging dem Alten heute das Alles blitzſchnell durch den Kopf!— Juſt, als er vor der friſch ange⸗ legten Fichtenſchonung ſtand und zuſah, ob der Samen aufge⸗ gangen war. Hier und da wehte ein Spitzhälmchen aus den braunen Furchen— ſonſt nichts. Der Händler mußte ihn mit der Ausſaat betrogen haben; denn die Zeit zum Keimen war gekommen. Er fuhr ärgerlich mit dem großgeblümten Baum⸗ wollentaſchentuch über das erhitzte Geſicht,„nun hieß es noch einmal mit Hake und Egge drangehen und die Ackerkrume locker und rillig machen, noch einmal die Saat zu ſtreuen!“ Er exinnerte ſich jetzt— am 1. November wurde die Schonung angelegt.— Der Paſtor hatte ihn damals partout ſprechen wollen, und der Hans Karl mußte die Sache allein machen! ja, ja, es ſtimmte ſchon.. aber, was hatte der Paſtor gewollt? — ach ſo— die alte Geſchichte! Von Engelſtimmen hatte er geredet, die durch das Eis des Elchthal ſich Bahn brächen und mun auch vor dem Eis ſeines Herzens jubelnd Einlaß be⸗ gehrte.— Pah! Laſſen Sie ſie ſingen, Herr Paſtor!“ hatte er trotzig erwidert..„mein Kind und ich, wir leben auch ohne ſie! — Wenn ich von meinem Kind red', ſo mein ich den Hans Karl, Herr Paſtor, denn mehr Kinder habe ich nicht!“ Vor 8 Tagen war er wieder gekommen!„Löwenbauer,“ hatte er geſagt—„ſie jubeln weiter die Engelſtimmen. Dies⸗ mal vielleicht zum letzten Mal! Sie wollen Euch die Erlöſungs⸗ botſchaft ins Haus tragen. Gebt ihnen Gehör, nehmt Eure Tachter ans Herz, der Gott den Mann und Ernährer genommen hat.“ Er aber war ſtark geblieben. „Herr Paſtor, wenn Sie die Ehefrau von dem todten Groß⸗ knecht Spangel meinen, ſo muß ich für die Ehre, die mir Ihr Beſuch ſonſt war, Dank ſagen; ich und der Hans Karl haben kein Zeit, uns ſo was anzuhören.“ Damit ließ er den Paſtor ſtehen, und der war ſeither nicht mehr auf dem Hof geweſen. Bei dieſen Gedanken war der Bauer an ſein Haus ge⸗ kommen. Er ging hinein und rief ſeinen Sohn. „Hans Karl,“ ſagte er ruhig,„nun iſt uns auch mal was fehlgeſchlagen, der Fichtenſamen iſt nicht keimfähig.“ „Der Fichtenſamen— Vater?— Ach ſo— ich habe ver⸗ geſſen Dir zu ſagen, daß ich mir das Säen damals überlegt habe— ich wollt' dem Boden noch ein Jährlein Ruhe gönnen.“— „Hm“, machte der Bauer, und die Ader auf der breiten, Riedrigen Stirn ſchwoll ein wenig an—„dann ſtimmt's ja, wo nichts rein kömmt, kann auch nichts raus kommen. Aber die Selbſtſtändigkeit ſteht mir nicht an, Hans Karl!— Einmal und nicht wieder— Du haſt's doch verſtanden?“— „Vater,“ meinte der Junge,„es iſt doch nicht gefährlich, wenn ich auch mal was khue, ohne Euch vorher groß zu fragen! eee hab' ich dazu und das Einſehen— vielleicht auch!“— „Hm“, machte der Bauer wieder und rieb ſich die Augen, als ſähe er den Mann, der auf den Gedanken kam, mit ſeiner Arbeit auch ſein Recht in Anſpruch zu nehmen, heute zum erſten Mal—„gefährlich mag's nicht ſein—— aber unangängig. Einer befiehlt—— der Andere gehorcht— Hans Karl! und 755 57 Eine und der Andere iſt, brauche ich wohl nicht erſt zu agen!“ Der Sohn räuſperte ſich verlegen.„Da wir nun grad mal beim Sprechen ſind und die Gelegenheit nicht ſo bald wieder⸗ kommen möchte, will ich Euch auch gleich ſagen, daß ich zu Pfingſten Hochzeit mache!“ „Hochzeit— Hans Karl—— und mit wem?“— „Mit der Halbſchweſter von dem todten Großknecht Spangel, Vater, was der Mann von der Reſi war!“ „Hans Karl,“ ſchrie der Bauer auf und ſeine ganze, wilde Kraftnatur lag in den Worten—„das gibt es nicht!“— „Doch, Vater, ich habe das Mädchen lieb und ich verſprach ihr die Ehe! Was dem Löwenbauern ſein Sohn verſpricht, das hält er auch!“— „Gib ihr Geld, Hans Karl.. 300 blanke Thaler oder mehr, wenn ſie will— blos das nicht“.—— „Vater,“ ſagte Hans Karl heiſer,„Du redeſt von meiner zukünftigen Ehefrau!... Die Lieb' läßt ſich nicht abfinden, die will ihre Ehre reinhalten!“ Der Bauer ſtöhnte.„Hans Karl.. Du biſt mein Einziger —— thu's mir nicht an!“ „Ich muß, Vater Da kam die ſtarre Eiſennatur des Alten wieder, und ſeine Augen flammten Blitze.„Vom Hofe', ſchrie er mit weithin⸗ ſchallender Stimme,„pack Dich. Zuerſt die Eine— dann der Andere.“ Ich komme ſchon ohne die junge Brut aus, aber die junge Brut wird ohne das Neſt frieren!“ So kam's, daß der Löwenhofbauer nicht nur ein ſtolzer, ſondern auch ein einſamer Mann wurde. Als der Paſtor das nächſte Mal kam, fand er ein ver⸗ ſchloſſenes Thor und vor der Mauer den großen Schäferhund, der ihm die Zähne entgegenfletſchte. Er ſeufzte ſtill und ging durch die alte Hinterthür, die er unbperſchloſſen und unbewacht fand. „Habt keine Angſt, Bauer,“ hub er an,„ich will nichts bon Eurem innerlichen Menſchen, nur an Euren Außerlichen, der allzeit dem Gabenſpenden nicht abgeneigt war, hätt' ich ein Anliegen. Es iſt ein ſelten begabter Junge unter meinen Kon⸗ firmanden; wie wär's, wenn Ihr dem die Mittel zum Gym⸗ naſium und ſpäter zum Studiren vorſtrecktet?“— „Wie viels fragte der Alte kurz. „So viel Ihr dazu aufwenden mögt, Bauer!“ Da reckte ſich der Alte hoch auf und ging in die andere Stube. „Hier,“ ſagte er..„nehmen Sie das. 2000 Thaler in blauen Scheinen—— das Zehnfache habe ich für mein Alter! Für eigene Kinder habe ich nichk zu ſorgen, weshalb ſoll ich da fremder Leute Kinder nicht wohl khun.“ Der Paſtor nahm die Scheine und drückte dem Bauern warm die Hand. „Das bergelt Euch Gott! Kommt am Palmſonntag in die Kirche, damit Euch der Junge, für den Ihr das Geld gabt, danken kann. Oder fürchtet Ihr die Augen der Leute, Bauer?“ Die letzten Worte gaben bei ihm den Ausſchlag. Als ob er im ganzen Leben das Fürchten gelernt hätte,— und mußte er hingehen, um ihnen durch ſein Kommen zu ſagen:„Seht hier bin ich, aufrecht und ſtark, wie ſonſt; und was ich that, bereue ich nicht Am Palmſonntag macht er ſich zum Kirchgang fertig. Die Orgel ſetzte gerade ein, als er in ſeinem Kirchenſtuhl Platz nahm. Und vom Chor her iubelten die hellen, veichen Kinder⸗ mit all dem Schmuck angethan, den man nur zu ſeltenen Feſt⸗ lichkeiten trägt. Und die Diamantkolliers, die goldenen Armbänder und Ringe blitzten und funkelten nur ſo an den Toiletten der Damen. Die jungen Mädchen hatten ſich ganz beſonders„geputzt“, denn Ceſar war ja nicht verheirathet... bielleicht geftel ihm kine der niedlichen Couſinen, die er ja vor nunmehr zehn Jahren, Alſo nur als Kinder geſehen hatte Jedenfalls mußte man bemüht ſein, einen möglichſt gün⸗ ſtigen Eindruck hervorzubringen... und das Reſultat war denn auch erreicht, denn der Vetter aus Amerika bewunderte Zalant immer und immer wieder den Schmuck der Damen. Wie verändert der Vetter war! Ganz wohlbehäbig ſah er Aus, während er doch früher ſo mager geweſen. Und den gold⸗ blonden Bart hatte er ſich nach Art der Pankee zurecht geſchnitten. Das ſtand ihm ſehr gut! Und ſeine geiſtige Schüchternheit hatte kiner großen Sicherheit Platz gemacht... wie dies eben kommt, wenn man Geld hat... und überall hatte er etwas von Gold: Ringe an den Fingern und goldene Manſchettenknöpfe und vorn in dem Chemiſette, ja ſogar an ſeinen Zähnen war Gold! Und die Pirodels wetteiferten in Liebenswürdigkeiten gegen den goldenen Vetter. Der gute Ceſar! Nein, wirklich, ein goldenes Herz! Und ein goldenes Gemüth! „Ich hab's ja immer geſagt, daß es ihm gut gehen würde!“ „So gut und ſo ehrlich und ſolch' Glück! Alles ſprach zu ſeinen Gunſten!“ „Aber, wie haſt Du denn Dein Vermögen erworben?“ fragte der Baumeiſter ſchüchtern. „Das iſt mein Geheimniß“, entgegnete Ceſar mit vielſagen⸗ der Miene.„wenn Ihr Alle recht nett ſeid, theile ich es Euch beim Deſſert mit.“ Man wagte es nicht, weiter in ihn zu dringen, alle ver⸗ ſtanden ja, daß der Vetter auf die Ueberraſchung, von der er in Brief geſprochen, anſpielte und mit beſtem Appetit ließ an ſich das übrigens äußerſt feine Diner gut munden. Während die Leckerbiſſen ſich folgten, berichtete der Gaſt⸗ geber von ſeinen Jagden in den Bergen und ſeinen Kämpfen mit den Rothhäuten. Dier Baumeiſter nahm danach an, daß Ceſar Goldgräber ſpar!——— Und der Nachtiſch kam Die ſchweren Weine hatten alle mehr oder weniger benommen, und die Erzählung, die der Vetter aus den fernen Ländern zum Beſten gab, erregte die ſchon erhitzten Geiſter noch mehr. Die Frauen erſchauerten, als Ceſar erzählte, wie ein In⸗ dianer ihn beinahe ſkalpirt hätte und daß er dennoch dem Feinde großmüthig das Leben gerettet, indem er ihn von einem mächtigen Bären befreit habe!. „Ja“, fuhr Ceſar fort, und das Sprichwort hat wohl recht, wenn es ſagt:„Wohlthun bringt Zinſen!“ Aus Dankbarkeit hat der Indianer mir ein wunderbares Geheimniß anvertraut; kin geheimnißvolles Verfahren, durch welches ich Silber in Gold und Gold in Diamanten verwandeln kannn“ Ein ungläubiges Lächeln wurde durch dieſe Mittheilung hervorgerufen. Aber ohne ſich dadurch irgendwie beeinfluſſen zu laſſen, fuhr Ceſar fort: „Ihr glaubt mir wohl nicht? Nun, wenn Ihr mir Eure Schmuckſachen, die Ihr an Euch habt, anvertrauen wollt, ſo berbürge ich mich dafür, ſie Euch in einer Viertelſtunde mit dem dreifachen Werth, den ſie durch mein Verfahren erhalten haben, zurückzugeben!“ Die Pirodels begriffen ſofort, daß Ceſar dieſen Vorſchlag Rur machte, um ihnen in der feinſten Weiſe die Geſchenke, aus welchen ſeine Ueberraſchung beſtand, zukommen zu laſſen. So gingen ſie denn alle gern auf ſeinen Vorſchlag ein und gaben ihm nicht ohne viel Wichtigkeit die Schmuckſachen, die ſie für die Feſtlichkeit angelegt hatten. Ceeſar that alles zuſammen in eine Serviette und erklärte: „Tiefes Schweigen und vollſtändige Dunkelheit ſind für minde⸗ ſtens eine Viertelſtunde nothwendig, wenn die Prozedur ge⸗ kingen ſoll“ Sofort ſchwiegen alle. Die elektriſchen Flammen wurden ausgedreht... und während einer Viertelſtunde hörte man nur das angſtvolle ſchwere Athmen der Pirodels. 75 Die fünfzehn Minuten vergingen Nichts! Eine Frauenſtimme flüſterte:„Iſt es nun ſo weit?“ 885 Von allen Seiten wurde„ſcht..ſcht“.. geflüſtert, um dieſen Störenfried zum Schweigen zu bringen. Und weitere fünf Minuten vergingen. Endlich hielt der Baumeiſter es nicht mehr aus und enk⸗ zündete ein Streichholnz 1855 Zum allgemeinen Erſtaunen war der Platz von Ceſar Pirodel unbeſetzt! 8 Es wurde nach dem Kellner geklingelt Er erſchien und brachte auf einem Teller die Rechnung und einen Brief für die Familie Pirodel. Der Baumeiſter machte das Schreiben mit einer gewiſſen Unruhe auf und las mit lauter Stimme, was darin ſtand. Ceſar Pirodel ſchrieb: „Liebe Vettern! Eine Sache von großer Wichtigkeit zwingt mich, ſofort nach Amerika abzureiſen. Aber ich will es nicht thun, ohne Euch vorher für das ſchöne Diner, das Ihr mir gegeben habt, zu danken ..ich danke Euch auch für die koſtbaren Geſchenke, welche Ihr mir ſo freundlich mitgegeben habt. Sie haben für mich einen doppelten Werth: den, als Andenken an Euch und den, daß ich 1 55 Eurer endlich gelernt habe, nicht mehr ſo„unpraktiſch“ zu ſein. Alſo:„Hoch!“„Hoch!“ und nochmals„Hoch!“ alle Pirodels! Euer dankbarer jetzt„praktiſcher“ Vetter Ceſar Pirodel. — Vermiſchtes. Eine„Kirche der Chriſtlichen Wiſſen⸗ ſchaft“ in Lon don. Aus London wird berichtet: Wie ſehr der Schwindel der„Chriſtlichen Wiſſenſchaft“ in London blüht, zeigt die Thatſache, daß ihren dortigen Anhängern ihr Quartier zu klein geworden iſt, ſodaß ſie umgezogen ſind und nach zwei Jahren wird ſich inmitten des vornehmen Cadogan⸗Beſies eine prächtige„Kirche der Chriſtlichen Wiſſenſchaft“ erheben. Eine bekannte Architektenfirma bereitet bereits die Pläne dazu vor. Inzwiſchen werden Mrs. Eddys Anhänger die große, von den Weſleyanern 1811 erbaute Sloane⸗terrace⸗Kapelle in Beſitz nehmen. Der Preis für die Kapelle und das anſtoßende Land betrug 760 000 M. Der Londoner Grafſchaftsrath wollte die Kapelle erſt abreißen, aber man hat den chriſtlichen Seientiſten einen Aufſchub von zwei Jahren gewährt. Das„Leſezimmer“ iſt natürlich die Hauptſache. In dieſem kann man zu allen Tageszeiten Damen ſehen, die tief in Gedanken verſenkt ſind oder Mrs. Eddys Werke leſen. Nur eine beſchränkte Zahl Mit⸗ glieder ſind„Heiler“, und es iſt völlige Stille in den Räumen nöthig, in denen„abweſende Behandlung“ kranker Freunde auf dem Kontinent oder anderswo ausgeübt wird. Vor Kurzem bekehrten ſich auch eine Anzahl Männer, aber die Mehrzahl der chriſtlichen Scientiſten ſind wie in den Vereinigten Staaten reiche adlige Damen. Eine Rieſenmitrailleuſe. Wie aus Newyork berichtet wird, hat man in Gegenwart des Oberſtkommandiren⸗ en des amerikaniſchen Heeres, Miles, und des General Wheeler Verſuche mit der neuen Mitrailleuſe Cleveland gemacht, die bei jedem Schuß 25 Geſchoſſe ſchleudert, von denen jedes ½% Kilo⸗ gramm wiegt. Man hat 300 Schüſſe in der Minute abgegeben, ohne daß das Metall der Kanone ſich erhitzte. Der General Miles erklärte, daß dies die wunderbarſte und ſchrecklichſte ., Uik — 4 uneu gog eeeen n heche e gene deedeh dun Seeeebee den eic ceec eg unpunpip aaſß zag sip Bunherkeg; rcd Luvg) uptſsd Sunuthpag ub aafpaphe usbigpu eu Uegneaelp 21 Ahovag FFFFFFC een eeeee beee ne agequclegs: ⸗zuvag us zuuvn Sbgan Seg ee dng urn ̃ ne unmmcgsbaegnaag Sun ne bpleazubacg er ⸗un Sueeecee en eee d L u⸗ 9 5 zue! leeen ben nee mem Aene e ee ͤaec e ee ie en eee e eeee e ee eeee eeeeee d Hazdnvh 2555 6 ne galeagß acp 11 8 un pogß ur AHunß Susgnvig) nh eee wene ee ee eg en e e eee nbunachlan nol an gun uspeuneapg pinusllg 2 eeen eie ehee „adzz weg:“ neg de eece iee wee dee eee ee, eeeeg eneee⸗acz meg dunee u en aee ece en e NossTo f iuag ubin Aprac ben CCCCCCCCCCCCC e weeeee eedeg weeee eh dce Sie ue urad ee leen en eeemene een nehe ene eeeeeee u eeeeen e een deeeee ee ee eun uemsvag ne weeee ee eg aeen uezeß need n bend og ap FFCCCCCCCCCC gun aunuree e ehe eee ec de bet eee ee he eheeee eeeeen in weh eehee ſeee eee eeeeee en en ch eee ieee en eee eneeen eeeeee eeie ee eeeeneeee eneee Sun udg a daeet ee eeee iee e e eeeeene Deeehee weeeee ee e eeenee eun dae acez ategae Sunhnad hdog Anu Sch“ zuelna CCCCCCCCCC uenee en eeet weh den ene ben e d e Zapeſpdh ⸗erunſe de eemee eete eg e eeneeh aen ee een dn eh leceee macue e en ece en cen ee weeeen ehe eeeeee eeeee den eeee aun eeeen de eehen deeen een e ee lr Bacz un Se uaguee eeee eeeck dauut inaa „une win r ee eene eeen ben ee wee eeee eee eeen eeeedn neog Inp(pil Adeglaeg 800 JCCCCCCCCCCCCCC dae weee ineecee eeeeene ee eee ee e en aatecd uteranun ne eehecee Keeeeech wie bnc ceuuee en ee ehece e enn ndgeeg enne ain eee wenen ee eeheee eeeene en eeee neeeeee eeeeeee eg den bat dusgz iub qun pefle5 FCCCC Muvgeg gun uenpeß; 5% dug 09f uez ug Mang zuucch zi uuee 412 Achiu 8% e ee ee eneg Spanss 8s 2925 Teitutt aepeg ur we aee mh de de cht ee eenc Eeg 8a85 121 ecee eedeuntlegun e 0 gpg wuczcß moleig uog jegtsc borauach Jesdhag une uueg zuszu o gun usuugz uspezdlqv gtpru erruneee eee eeeeeeeeee e bene ie veg Inbpiur nafsaſt Seg tee weeen died ben a be: a0 „nech jeig zpurg qun Wen enee ne aee neihn dun ba debn apzcß deu pcn“ nk gpac aqusbung aaequcſeg ause 1bBof urth! 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Daß auf der Oſtertafel das Oſterlamm nicht fehlt, iſt ſelbſtverſtändlich, und thatſächlich iſt auch das ungemein zarte und ſaftige Fleiſch eines guten Lammes allen anderen Fleiſchſpeiſen in dieſer Zeit vorzuziehen. Mit dem Wildpret iſt's ja jetzt ſchon ſchlecht be⸗ ſtellt, denn faſt nur noch das Rennthier iſt in Fülle vorhanden, und auch das iſt nur in recht zweifelhafter Qualität zu haben, überdies an ſich eben nicht Jedermanns Geſchmack; die Wildenten ſind bereits zumeiſt in ſolchem Alter, daß ſie recht thranig ſchmecken und eben keinen ſonderlichen Genuß gewähren. Die jungen Tauben aber, die als erſtes Geflügel auf den Markt kommen, ſind ein Gericht, von dem der, der ſie vorgeſetzt erhält, glauben könnte, er werde damit in den April geſchickt. Ein charakteriſtiſcher Ausſpruch für derartige Fleiſchgerichte behaup⸗ tet, der Magen möchte glauben, der Mund ſei verrückt geworden. Man ißt und ißt, und es kommt nichts hinunter. Auch an den jungen Hähnen, die in einzelnen Exemplaren auf den Markt kommen und zu Backhuhn verwendet werden, kann man ſich nicht den Magen verderben. In manchen Gegenden weiß man auch dem Fleiſch der jungen Ziegen einen beſonderen Geſchmack abzu⸗ gewinnen und damit die kulinariſchen Freuden des April zu bereichern. Eeine beſondere Delikateſſe des April iſt das Kibitzei, das beim Beginn des April auf den Markt kommt. Bekanntlich war Fürſt Bismarck ein großer Verehrer dieſer Delikateſſe, und die„Getreuen von Jever“ ſorgten dafür, daß ſie niemals auf dem Geburtstagstiſch des Fürſten, am 1. April, fehlten. Auch Möveneier, die noch feiner im Geſchmack ſind, und dabei ſogar noch größer, bringt uns das Ende des Monats. Die erſten friſchen Gemüſe, in Deutſchland ſelbſt hervorgebracht, kommen auf den Markt, und dazu Morcheln, die im Aroma ſtärkſten Pilze unſerer deutſchen Wälder, die beſonders reich in Kiefern⸗ waldungen wachſen; wenn nach langer Feuchtigkeit ein paar Tage kräftiger Sonnenſchein über dem Kiefernwalde lagert, wer⸗ den ſie in Mengen hervorgezaubert. Nicht zu vergeſſen iſt auch der Waldmeiſter, der uns die erſte Frühlingsbowle kündet. Freilich, wenn der April recht un⸗ gemüthlich iſt, haben wir meiſt viel eher Verlangen nach einem warmen Grog, als nach einer kalten Bowle, und daher iſt denn auch die Waldmeiſterbowle das eigentliche Attribut des Mai erſt, wie ja auch die im April in den Handel kommenden erſten Waldmeiſter nur ſo zarte grüne Triebe ſind, daß ſie in großen Mengen dem Moſelwein jenes feine Aroma verleihen, das wir an der Waldmeiſterbowle verehren. Eine ſolche im April zu brauen, iſt daher nur Sache derjenigen Gourmets, denen nur dann etwas wohlſchmeckt, wenn es ſonſt noch Keiner haben kann. Daß der April kein ſonderlich geſunder Monat ſein kann, daß man ganz beſondere Vorſicht, was die Toilette anbetrifft, üben muß, iſt bei der Wetterlaunigkeit dieſes Monats ſelbſt⸗ verſtändlich. Aber es kommt auch noch ein anderer Umſtand hinzu, der den April hygieniſch bedeutſam erſcheinen läßt. Die „Frühlingsluft iſt an ſich nicht ungefährlich, ſie zehrt und er⸗ fordert viel Kräfte, weshalb dann Menſchen, die viel im Freien ſſind, von Müdigkeit und Mattigkeit im Frühfahr befallen werden. Kranke aber, die den Winter über in der warmen Stubenluft zugebracht haben und nun voll Sehnſucht nach dem Frühling hinausſtreben, müſſen nicht ſelten dafür recht ſchwer büßen und thatſächlich ſterben im Frühjahr insbeſondere im Ahpril, viele Perſonen, die von der wärmeren Jahreszeit Geſund⸗ ung und Kräftigung erhofft hatten. Iſt der April im Allgemeinen auch hiſtoriſch nicht ſonderlich merkwürdig, abgeſehen davon, daß er uns Deutſchen den größten Staatsmann unſerer modernen Zeit, den Fürſten Bismarck, ſchenkte, ſo iſt doch der April dieſes Jahres reich an bemerkens⸗ werthen Gedenktagen. Der wichtigſte deutſche Gedenktag iſt der auf den 30. April fallende hundertjährige Geburtstag des preußiſchen Generalfeldmarſchalls Roon, der auf dſie ganze moderne Entwickelung des preußiſchen und des deutſchen Heeres überhaupt einen entſcheidenden Einfluß geübt hat und zu den Männern gehört, denen wir neben Bismarck und Moltke die Geſtaltung unſerer politiſchen Verhältniſſe zu danken haben. Die deutſche Litteratur feiert am 14. April den hundertjährigen Geburtstag des liebenswürdigen ſächſiſch⸗thüringiſchen Dichters Ludwig Storch und wird am 28. April des fünfzigjährigen Todestages von Ludwig Tieck gedenken, des großen Führers der romantiſchen Schule. Pikante Erinnerungen wecken am 6. April der hundertjährige Todestag des engliſchen Diplomaten Lord Hamilton, deſſen Gemahlin einſt in der Chronique ſcandaleuſe der vornehmen Welt eine große Rolle ſpielte, ſowie der 10. April als der hundertjährige Geburtstag des preußiſchen Staatsmannes Grafen von Arnim, der durch ſeine Fehde mit dem Fürften Bismarck den Streit der Meinungen hervorrief, der noch heute nicht völlig in dieſer Angelegenheit zum Schweigen gebracht iſt. Edwine und ich. Von Paul Hermann Hartwig(Chemnitz). Nachdruck verboten. Sie hieß Edwine von der Lanken. Erſt viel ſpäter, lange nach unſerer erſten Bekanntſchaft, erfuhr ich, daß ſie Auguſte Ruppig ſchlechthin getauft war, und nur ihre Künſtlerphantaſie ihren ziemlich barbariſchen Chriſtennamen in jenen geſchmeidigen verändert hatte, als ſie ſich entſchloß, den heimiſchen Bäckerladen zu berlaſſen und ſich der Bühne zu widmen. Das that ſie und auch als naive und muntere Liebhaberin. Munter war ſie denn auch. Wenn ich Edwinens gedenke, habe ich ungefähr die Vorſtell⸗ ung von Vergißmeinnicht in Vanilleſauce. Blau, vergißmein⸗ nichtblau leuchteten ihre Augen, etwas bleichſüchtig war ihre Hautfarbe, und in unverfälſchtem Weizengelb präſentirte ſich das in einen Mozartzopf gebändigte Haar. Ich hielt ſie für eine Schönheit erſten Ranges und benutzte die Geometrieſtunde dazu, ihre Reize zu beſingen: Edwine, Fee in goldner Locken Prangen, Mit blauem Aug' und ſüßem Kindermund, So nahmſt mein junges Herze du gefangen, Nur dir gehört es, dir, von jener Stund', Wo du als„Grille“ mich entzückteſt, Durch deine Kunſt das Publikum beglückteſt. Dieſe und ähnliche Verſe ſchrieb ich auf zartfarbig getöntes Briefpapier, das ich einige Tage vorher neben die Veilchenſeife gelegt hatte, um es zu parfümiren. Dann beſaß ich die Kühnheit, ſie Edwinen zu ſenden und zugleich die Bitte um eine Antwort poſtlagernd auszuſprechen. Edwine war allem Anſchein nach durch Huldigungen nicht allzu ſehr verwöhnt. Folgenden Brief konnte ich mir ſchon am nächſten Tage von der Poſt abholen: Lieber Freund! Sie ſind ja ein Dichter— ein gewiſſes Etwas ſagt mir, daß Ihre Empfindungen echt ſind. In Ihrem Herzen lodert ſicher⸗ lich derſelbe Funke wie in dem meinen. Oh, ich ſehne mich nach einer fühlenden Bruſt. Kommen Sie morgen am Nachmittage gegen 4 Uhr an den Waſſerthurm in den Wallanlagen. Mit Achtung Edwine. Das übertraf meine kühnſten Erwartungen. Ich fühlte mich von einer Künſtlerin geliebt! Gott ſei Dank war der nächſte Tag ein Sonnabend und ich ohne Karzer— ich würde ihn aber auch geſchwänzt haben, wenn es hätte ſein müſſen. Soviel es möglich war, übergoß ich mich mit Liebreiz. Der beſte Anzug, der höchſte Stehkragen, die gute Krawatte mit der Konfirmationsnadel ſchienen mir kaum würdig genug, mich für Edwinen zu ſchmücken. Das widerſtrebende Haar wurde mit reichlichem Wafferaufwand gebändigt. Zwei Wimmerl auf dem linken Naſenflügel ſtörten mir etwas die Freude an meiner welt⸗ männiſchen Erſcheinung. Ich verſuchte ſie zu entfernen, erreichte aber nur, daß ſich eine ſanfte Röthe über den geſammten Geſichts⸗ erker ausbreitete. Störend war mir auch der Benzingeruch der friſch gereinig⸗ ten Handſchuhe, aber das mit Jockey⸗Klub beſprengte Battiſt⸗ tuch, dem Beſitz der Mutter heimlich entlehnt, glich dieſen Mangel wieder aus. Ich hätte mir ja ein paar neue zulegen können, aber lleicht blödſinnig geworden Ausſicht. — ich mußte doch ein paar Roſen zur Begrüßung erſtehen und für unvorhergeſehene Fälle einige Groſchen in der Taſche haben. Den Stimmwechſel, in dem ich mich gerade befand, hielt ich weiter nicht für ſtörend, ich ſuchte möglichſt die Baßlage beizu⸗ behalten— im Affekt ſchlug die Stimme ja noch um, aber dazu würde es wohl nicht kommen. Die erſte Begrüßung mit der Kunſt verlief kadellos. In Bezug auf den Duft meiner Handſchuhe beruhigte ich mich ſofort, die Edwinens rochen ebenfalls nach Benzin. Edwine war böllig Künſtlerin, nach meiner Auffaſſung ein durchaus hehres Weib. Sie ergriff meine Hand und ſah mir, wie ſie verſprochen hatte, tief in die Augen. „So habe ich Sie mir gedacht.“ Ich lächelte geſchmeichelt— ſebſt die Wimmerl nahm ſie mit n den Kauf. „Edel, großmüthig und ideal muß ein Mann ſein— Muth und Kraft zieren ihn“, vertraute ſie mir unter Anderem. Ich verſicherte ihr, daß auch ich dieſe Eigenſchaften für be⸗ ſonders ſchätzenswerth hielte. IIn welcher Form wollen Sie den Kampf mit dem Daſein gufnehmene“ fragte ſie mich dann. Ich muß ſie wohl etwas thöricht angeſehen haben, denn ſie fügte hinzu:„Ich meine: welchen Beruf werden Sie erwählen?“ Hierüber hatte ich mich noch nicht entſchieden und geſtand ihr das unumwunden, wiewohl etwas beſchämt. „So werden Sie Künſtler! Schauſpieler!— Sie ſind herr⸗ lich gewachſen und haben ein tiefdunkles Organ.“ „Wie Sie mich beglücken, theure Freundin! Nicht wahr, ich barf Sie doch Freundin nennen?“ „Ja, thun Sie es, ich will es ſein und Ihre Muſe dazu!“ Wir beſprachen uns dann über die Schritte, die ich in nächſter Zeit unternehmen ſollte. Sie redete wie Eine, die die Welt kennt und Erfahrungen hat. Ein Vetter von ihr war ihr Lehr⸗ meiſter geweſen, der die Untertertia abſolvirt hatte und dann zur See gegangen war. „Als Matroſe, aber er wird ſicher einmal Seeräuber oder Admiral“, ſchwärmte Edwine. „Das iſt natürlich nichts für Sie, lieber Freund, Sie müſſen ein Drama ſchreiben, worin recht viel von Liebe vorkommt und von Unglück, und etwas Vaterländiſches muß dabei ſein.“ Man ſieht, Edwine hatte die wichtigſten Requiſiten für ein zugkrüftiges Bühnenſtück mit Theaterſpürſinn erkannt. „Dann müſſen Sie Rollen lernen! Romeo, Mortimer, Don Carlos“— ſie ſprach den Namen des ſpaniſchen Königs⸗ ſohnes franzöſiſch„Don Carloh“ aus—„ich will mit Ihnen ſtudiren, mein Freund, wenn ich auch naive Liebhaberin bin, das Zeug zur Sentimentalen hätte ich.“ Ich war ganz benommen von der Perſpektive, die ſich ſo glanzboll vor mir aufthat. Drei Nickel warf ich in einen Scho⸗ koladen⸗Automaten, die damas gerade Neuheit waren. Zwei Tafeln ſpendirte ich Edwinen— die dritte verſpeiſte ich. Edwine ſchilderte nun ihren Lebenslauf und„wie ſie eigentlich ſei“. Die Art, in der ſie ihr Seelenleben enthüllte, war für mich ebenſo neu wie intereſſant. Ich enthüllte nun auch und entdeckte lauter Sachen an mir, auf die ich früher noch nicht gekommen war. In einem Zuſtand tief innerſter Beſeelung kam ich zu Hauſe an. Meiner Eitelkeit war noch nie ſo geſchmeichelt worden, und ich wurde mir deſſen nicht einmal bewußt. Sofort ergriff ich Band 3/4 der Cotta'ſchen Schiller⸗Aus⸗ gabe und begann zu lernen:„Ich zählte zwanzig Jahre, Keönigin... Nachdem ich die große Anſprache„intus“ hatte, ging ich auf den Boden und deklamirte. Das Stubenmädchen, das gerade Wäſche abnahm, hörte mich und erzählte nachher der Köchin:„Unſ' jung' Herr is jewoll'n bäten mall worden, hei ſchriegt ganz grugelich und ſchwenkt mit ſine Aerm, dat einen angſt und bang werden kann.“ Am nächſten Tag ließ ich mir meine ſchlichten dunklen Haare brennen und erſchien mit einem runden„Bouillonkopf“ erröthend an der Abendtafel. Bei den Schweſtern hatte ich einen ungetrübten Heiterkeitserfolg, die Mutter verwunderte ſich baß, 724 11 und der Vater fragte mich ſp vier Auge l⸗ — Ich achtete des väterlichen Wortes nicht, ſondern warf den Kopf in den Nacken, daß die neuen Locken nur ſo flogen. Die künſtleriſchen Zukunftspläne würden bei den Meinen doch nur auf Widerſtand und Mißverſtehen ſtoßen, lieber ſchwieg ich.— Mit Edwinen erging ich mich in wilden Deklamationen, ſie konſtatirte bei mir ein ungeheures Talent und entfremdete durch dieſes von keinerlei Verſtändniß getrübte Urtheil mich den humaniſtiſchen Wiſſenſchaften vollends. Was waren mir die! Nur ein Ballaſt, den ich den Meinen zu Liebe noch nicht bölli über Bord warf. àà5 Und die Kataſtrophe nahte 85 Der Klaſſenlehrer theilte meinem Vater mit, daß ich ſeiner Anſicht nach nicht nur nicht zu Oſtern abſolviren würde, ſondern daß es ihm bei dem Stand meiner Kenntniſſe und meiner Theil nahmsloſigkeit abſolut zweifelhaft ſei, ob ich jemals das Examen beſtehen würde. 85 Es kam zu ernſten Auseinanderſetzungen— ich ſchäumte, mein Selbſtbewußtſein erhielt die empfindlichſten Stöße, unter Anderem wurde mir der„Hausknochen“ entzogen. Dieſe Schmach drückte mich tief nieder, ich wälzte die wilde⸗ ſten Entſchlüſſe, deren letzter die Abſicht zur Flucht war— ja, fliehen wollte ich und mit Edwinen, dem hehren Weibe, meiner Muſe, die mich liebte, die mir in des Wortes verwegenſter Be⸗ deutung den Weihekuß auf die Stirn gedrückt hatktte. Die Theure war nicht in ihrem für eine Künſtlerin recht ein⸗ fachen Heim anweſend. Als ich nach Hauſe zurückkehrte, fand ich einen Brief vor, in dem ſie mir mittheilte, daß ſie für die nächſten Tage die gemeinſamen Uebungen ausſetzen müſſe, da ſie „ſtark engagirt“ ſei. 25 5 So ſchrieb ſie, und der Ton ihres Briefes war matt und kühl. Ich konnte mir dieſen Umſchwung nicht erklären und kobte in meinem kleinen Zimmer wider den Himmel, der ſich gegen mich verſchworen hakte. Zum Eſſen kam ich nicht herunter, ich glaubte mir dieſe Kaſteiung ſchuldig zu ſein— es hungerte mich aber ganz ſchmählich. Die erſte Poſt des anderen Tages brachte die Entſcheidung, einen Brief Edwinens: Lieber Freund! Ich habe gekämpft und gerungen, lieber Freund— ich kann nicht anders— ich liebe einen Andern— Arthur iſt Leutnant und hat mit militäriſcher Schneidigkeit mein Herz genommen— ein Herz, das anfing, ſo warm für Sie zu ſchlagen. Oh, wie ich leide— aber verachten Sie mich nicht— bergeſſen Sie eine Un⸗ ſelige— Sie haben ja Ihre Kunſt! Mit herzlichem Gruß 80 Ihre alte Freundin Edwine. Anfangs hatte ich nicht übel Luſt, loszuheulen wie ein kleines Mädchen, dem man die Puppe genommen hat— dann aber be⸗ ſann ich mich, ſteckte den Brief ein, trank meinen Morgenk fee und ging ins Gymnaſium.„„00000 Ich entſchloß mich zu einer Reviſion meiner Lebensauf⸗ faſſung, entſagte heroiſch der Kunſt und machte zum Erſtaunen der Mitwelt mein Examen, allerdings„man knapp“, aber immer⸗ hin, gemacht war gemacht.—— Meine Mutter beſaß eine hübſche Stiellorgnette aus irgend einem Erbe, für die ſie ſelbſt keine Verwendung hatte. Dieſe eignete ich mir an, und wenn ich Edwinen ohne ihren Arthur be⸗ gegnete, fixirte ich ſie durch die Lorgnette ſo höhniſch wie möglich. Das hielt ich für weltmänniſch, und ich glaube, ſie hat ſich jedesmal ſchmachvoll geürgert. FFFFF — Der„Auprakkliſche“ in der Tamilie. Novellette von Ch. Esquier. Genehmigte Uebertragung ins Deutſche von A. Heim. Nachdruck berboten. per 1. Juli zu veim. N Enen, B. April 3. Seite. ugerrstr. 67 chw. gutgeh. Laden, Spezerei „Virtualiengeſchäft, auf 1. Mai Ae zu vermiethen. 652b Allle e Laden u. ein Baden Vis--vis vom Kaufhaus fin n. Näh. im Verlag. 5392 Iſchelsheimerraße J, Laden mit Souterrain u. Woh⸗ nung, in welchem ſeit Jahren eine Metzgerei betrieben wurde, auch für jedes andere Geſchäft geeignet, ſofort zu ver⸗ miethen. Näheres 344b Gontardplatz 6, 2. Stock. Prinz Wilhelmſtt..10 au 10 alle, moderne Läden und Bureauz verſch. Größe zu vermiethen. 4769 Arno möller. Tel 1049. 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