Abonnement: Tägliche Ausgabe: 70 Pfeunig monatlich. Bringerlohn 20 Pfg. monatlich, durch die Poſt dez. inel. Poſt⸗ aufſchlag M..42 pre Quartal. nzel⸗Nummer 5 Pfg Nur Sonntags⸗Ausgabe: 20 Pfennig monatlich, ins Haus od. durch die Poſt 25 Pf. Inſerate: Die Colonel⸗Zeile 20 Auswärtige Sufee„25 70 Die Reklame⸗Zeile„„„60 (Badiſche Volkszeitung.) E 6, 2. der Stadt Mannheim und Umgebung. Unabhängige Tageszeitung. Erſcheint wöchentlich zwölf Mal. Geleſenſte und verbrritelſte Zeitung in Mannheim und Amgebung. Schluß der Inſeraten⸗Annahme ſüs das Mittagsblatt Morgens 9 uhr, für das Abendblatt Nachmittags 3 Uhr. Mannheimer Volksblatt.) Telegramm⸗Abreſſet „Journal Maunheim““. In der Poſtliſte eingetragen unter Nr. 3021, — Telephon: Direktion und Druckerei: Nr. 841 Redaktion: Nr. 377 Expedition: Nr. 218 Filiale: Nr. 815 E G, 2. Vr. 162. Dienſtag, 7. April 1008. (2. Mittagblatt.) Oſterſtimmen. Novellette von M. Koſſak. 2 Nachdruck verboten. „Mutti, werden wir auch Palmen zu Oſtern haben?“ „Gewiß, mein Junge, gewiß.“ „Und Eier?“ „Du ſollſt auch Eier haben.“ „Aber morgen iſt ſchon Oſtern—“ „Ich bitte Dich, Rudi, ſchwatze jetzt nicht, ich muß die Stickerei fertig machen, ſonſt kann ich Dir keine Palmen, auch keine Eier kaufen. Nimm Dein Pferdchen vor und ſpiele— ſei ein artiges Kind, Rudi!“ Ein leiſer Seufzer aus dem roſigen Kindermund ertönt, denn die Beſchäftigung mit dem Pferdchen erſcheint dem Kleinen nicht ſehr lockend. Kein Wunder! Einmal war es ein ſtolzes Pferd mit glänzender Mähne, aber jetzt fehlt ihm die letztere und noch manches Andere dazu, was ein Pferd noch nöthiger braucht — nämlich die Beine. Aber Rudi iſt wirklich ein artiges Kind unnd daher nimmt er ſein verkrüppeltes Spielzeug und macht ver⸗ gebliche Verſuche, es trotz der im anhaftenden Mängel zum Stehen zu bringen. Dabei ſchweifen ſeine Blauaugen beſtändig zu der Mutter herüber, die über ihre Arbeit gebückt daſitzt und den Faden auszieht, raſcher, immer raſcher. Vor der Mittagspauſe muß die Stickerei im Geſchäft abgeliefert ſein, daher thut Eile noth. Da hebt die Uhr auf dem kleinen Spiegeltiſch an zu ſchlagen, i eins— zwei— drei——— elf— zwölf! Frar Lena fallt (Cvor Schreck die Nadel aus den Händen. Schon zwölf? Das iſt tuna ganz unmöglich, ſie muß falſch gezahlt haben. Aber nein, wie „Ibe den Kopf wendet, ſieht ſie aus dem alabaſternen Tempelchen unter der Glasglocke zwei bunte Porzellanfiguren treten— einen zierlichen Kavalier und ein Dämchen in Rokokotracht— und gleichzeitig erklingt die Melodie eines Menuetts. Wie der Ge⸗ fang eines feinen ſilbernen Stimmchens hört ſich's an, ſo lieblich und altmodiſch. Lena pflegt ſonſt immer mit Andacht darauf zu lauſchen, denn die Klänge zaubern ihr Bilder aus vergangenen Tagen vor Augen, aus Tagen, da ſie noch nicht die arme, von Sorgen geplagte Stickerin war, die oft nicht weiß, wo ſie einen Biſſen Brot für ſich und ihr Kind hernehmen ſoll, aber heute läßt die ſüße Muſik ihre Wangen erbleichen. Durch einen Schleier aufſteigender Thränen ſieht ſie, wie das Rokokopärchen ſich an den Händen faßt und würdevoll und grazibs ein Menuett tanzt, um dann wieder in ſeinem Tempelchen zu verſchwinden. Nur zweimal innerhalb zwölf Stunden, um ſechs und um zwölf, er⸗ könt das Spielwerk, nur dann treten die Püppchen in Aktion. Wenn ſie diesmal erſchienen, ſollte die Stickerei bereits im Bro⸗ deck'ſchen Geſchäft ſein! Verzweifelt blickt Lena auf die weißen Lilien, die unter ihren Heänden auf blaßroſa Grund emporgewachſen ſind. Noch ein be Blättchen fehlt— es zu vollenden erheiſcht reichlich eine halbe Stunde Zeit— wenn ſie mit der fertigen Stickerei in dem Geſchäft anlangt, ſo iſt die Beſtellerin ſicher längſt dort geweſen, um ſie abzuholen. Sie wollte ja am frühen Nachmittag verreiſen und die Arbeit miknehmen. Nun bekommt Lena ſelbſtverſtänd⸗ lich vor den Feiertagen nicht mehr den Lohn für ihre Arbeit, den ſie nothwendig braucht und verliert am Ende noch gar ihre beſte Kundſchaft. Denn wenn Herr Brodeck ſie nicht mehr beſchäftigt, wo ſoll ſie dann Aufträge finden? Sie weiß aus bitterer Er⸗ fahrung, daß es nicht leicht iſt, welche zu erhalten. 15 „Warum weinſt Du, Mutti?“ fragt der Kleine erſchreckt. „Weine ich? Ach nein, nein!“ Und raſch wiſcht die blaſſe Frau die Thränen aus ihren Augen, damit ſie nicht auf die ſchöne Stickerei fallen. Sie könnte ſonſt ja verdorben werden. „Aber Du haſt doch geweint“, beharrt Rudi.„Ich hab's ohl geſehen. Du haſt wohl kein Geld, Mutti, um Eier und zalmen zu kaufen?“ forſcht er mit der frühreifen Art von Kin⸗ ern, die ſtets nur mit Erwachſenen zuſammen ſind und deren eiden und Sorgen kennen.„Dann will ich keine haben. Darum brauchſt Du nicht zu weinen, Mutti. Rudi iſt vergnügt, auch wenn er keine bunten Eier und Palmen bekommt.“ „Auch kein Brot?“ fragte die Mutter mit zuckenden Lippen. Er ſchüttelt ernſthaft den blonden Krauskopf.„Auch kein Brot. Zu Oſtern gibts ja Kuchen, der ſchmeckt viel beſſer.“ Und efriedigt darüber, daß er es ſo gut verſtanden hat, die Mutter u kröſten, wendet er ſich wieder ſeinem beinloſen Pferdchen zu. Lena aber iſt's bei den kindlichen Worten zu Muth, als ob e etwas an der Kehle würgte. Marie Antoinette, die auf die eußerung ihrer Hofdame, daß das Volk nach Brot ſchreie, kühl erwiderte:„Ja, warum ißt es denn nicht Kuchen?“ fällt ihr ein. ch keine ſechs Jahre ſind's her, als ſie ebenſo thöricht und hoch⸗ müthig leichtſinnig war, wie die unglückliche Königin. Wer weiß, öb ihr jetziges Elend nicht die Strafe dafür war. Denn wenn aſt Brodeck, d geboten, aber ſie hatte ihn zurückgewieſen, gleich, als ob es eine Beleidigung wäre, die er ihr anthat, um ſich mit dem übel⸗ berüchtigten ehemaligen Rittmeiſter von Feldern zu verloben. Und doch hatte ſie Jenen geliebt und dieſen verachtet und gehaßt, aber er war einer ihres Standes geweſen, deſſen Vorrechte ſie nicht hatte aufgeben wollen. In der unſeligen Ehe, die ſie zu⸗ ſammen geführt, waren alle ſeine böſen Leidenſchaften wieder lebendig geworden, und nach einer tollen Spielnacht hatte er ſich erſchoſſen. Zum zweiten Male ſtand Lena mittellos da, diesmal mit ihrem Kinde, aber jetzt ſtreckte ſich ihr keine rettende Hand enigegen. Die verwöhnte Frau mußte von Laden zu Laden irren, um ſich Arbeit zu ſuchen und ſich noch glücklich preiſen, als ſte endlich Beſchäftigung fand. Und doch, wenn ſie zuvor gewußt hätte, daß ihr einſtiger Jugendgeſpiele, der Mann, welcher ſie geliebt hatte, der Beſitzer jenes Geſchäfts war, dann würde ſie in ſein Haus nicht gekommen ſein. Aber ſie erfuhr es erſt ſpäter, und weil ihr Kind damals krank war und zu ſeiner Herſtellung ein warmes Zimmer und kräftige Speiſen brauchte, biß ſie die Zähne zuſammen und holte ſich weiterhin Arbeit und Lohn von dorther. Gott ſei Dank, daß ſie den Prinzipal des Geſchäfts zum Mindeſten faſt nie ſah! Das erleichterte ihr die Sache wenigſtens in etwas. Bittere und demüthigende Gedanken ſind's, die der Frau durch den Kopf gehen, indeß ſie die letzten Stiche an ihrer Arbeit macht. So, jetzt iſt ſie fertig, viel, viel zu ſpät, trotzdem ſie faſt die ganze Nacht daran geſtickt hat. Nachdem ſie ihrem Knaben noch ein kärgliches, aus etwas Milch und einem Brötchen be⸗ ſtehendes Mittageſſen gegeben hat, ſchickt ſie ſich an, den ſchweren Gang ins Brodeck'ſche Geſchäft anzutreten. Rudi iſt's gewohnt, allein zu bleiben, ſeine Mutter kann ganz ruhig ſein, daß a nichts thut, was ihm verboten iſt, und außerdem pflegt ſie auch eine alte, im ſelben Stockwerk wohnende Frau zu bitten, daß ſte ab und zu nach dem Kinde ſieht. Trotzdem nimmt Lena ihn mit, wenn es irgend angeht, nur nicht in das Brodeck'ſche Ge⸗ ſchäft— nur dorthin nicht. Lenas Hoffnung, vielleicht dennoch Geld für ihre Arbeit zu erhalten, erweiſen ſich als trügeriſch. Der Geſchäftsführer fährt ſie grob an, weil ſie die Stickerei nicht rechtzeitig abgeliefert hat, ihre Einwände, daß es ihr nicht möglich geweſen ſei, weil die Friſt zu kurz war, läßt er nicht gelten.„Unzuverläſſige Ar⸗ beiterinnen können wir nicht brauchen“, erklärt er und droht ihr mit Entziehung der Kundſchaft. „Aber ich habe mir kaum den nothwendigſten Schlaf ge⸗ gönnt, ich habe Tag und Nacht geſtickt“, verſicherte Leng. „So müſſen wir uns eben nach Arbeiterinnen umſehen, die weniger langſam ſind“, erwiderte jener.„Wenn ſie den Auftrag nicht ſo raſch ausführen konnten, hätten Sie ihn nicht annehmen dürfen.“ Es ſchwebt ihr auf den Lippen, zu ſagen, daß ſie doch gehofft habe, es würde ihr gelingen und daß, wenn ſte den Auftragg zurückgewieſen hätte, man ihr wahrſcheinlich nicht ſo leicht einen andern gegeben haben würde, aber ſie unterdrückt die Worte. Wozu den Mann reizen, von deſſen Wohlwollen ſie doch ab⸗ hängig iſt? „Und was wird nun mit der Stickerei?“ fragt ſie mit ver⸗ ſagender Stimme. „Die mag hier liegen bleiben. Nach den Feiertagen, wenn die Dame, welche ſie beſtellt hat, von ihrer Reiſe zurück iſt, mögen Sie nachfragen, ob ſie die Arbeit abgenommen hat. Verpflichtet iſt ſie nicht dazu, denn ſie hat bei ihrer Beſtellung es ausdrücklich zur Bedingung gemacht, daß ſie bis heute Mittag um 12 Uhr pünktlich ſertig ſein müßte. Für uns iſt die Sache ſehr un⸗ angenehm, denn die Dame war ſehr erzürnt, als ſie vorhin bei uns vorſprach und erfuhr, daß ſie ſo kläglich im Stiche gelaſſen wäre. Wir berlieren möglicherweiſe durch Ihre Unpünktlichkeit eine unſerer beſten Kundinnen“, fügt der Sprecher ſtrafend hinzu. „Und Sie würden die Arbeit nicht ankaufen?“ kommt es leiſe aus dem Munde der blaſſen Frau. Der Geſchäftsführer zuckt die Achſeln. ö Im der Chef darüber zu e chön! Der Geſchäftsführer wendet ſich um und lächelt überlegen. „Sie ſind noch ſehr jung, lieber Wechsler“, meint er.„Wenn ſie erſt ſo alt ſind wie ich, werden Sie ſolche Leute beſſer beur⸗ theilen können. In einem Falle wie dieſem Vorſchuß geben, hieße J0 geradezu eine Prämie auf Unpünktlichkeit und Trägheit ſetzen.“ Oſtervormittag! Vor dem geöffneten Fenſter des engen Zimmerchens ſteht Klein⸗Rudi und ſieht trübſelig in die ſonnen⸗ durchleuchtete Frühlingsluft. Da draußen vor ihm reihen ſich eine Anzahl Hintergebäude aneinander, dazwiſchen Raum für kleine Gärtchen laſſend. Sie ſind nicht ſonderlich gepflegt, aber doch blühen hier und dort Veilchen, Krokus und Himmel⸗ ſchlüſſeln, die gleich winzigen blauen, gelben oder weißen Pünktchen aus ſprießenden Gräſern hervorleuchten. Wie ſchön die duften mögen! Rudi meint es bis oben zu ſpüren und ſeine Naſenflügel blähen ſich unwillkürlich, um ihren Duft einzu⸗ athmen. Gar zu gern möchte er ein paar von den Blüthen haben, um ſie der Mutter auf ihren Nähtiſch zu legen. Aber freilich, weit mehr wünſcht er ſich noch Palmen und grüne Zweige, ur das Zimmer damit zu ſchmücken. Mutti hat jedoch geſagt, daß ſie in dieſem Jahre kein Geld hätte, um welche zu kaufen. Das iſt doch recht traurig. Und da draußen in den Gärten gibt' viele! Gleich grünen Schleiern hängen die Birkenzweige mit knospenden Blättchen bis zur Erde nieder und in d di Geäſt der Sträucher ſchimmern die grauen, ſammte! kätzchen in unzähligen Mengen. Aber Rudi darf kein Zweiglein pflücken und Mutti auch nicht. Wo Mutti nur bleibt? Vor ein paar Stunden ſchon ging ſie aus, um Kuchen für Rudi zu kaufen— das kann doch un⸗ möglich ſo lange dauern, denn der Bäcker wohnt ja an der nächſten Ecke. Dem Kinde wird's ſo weh ums Herz— macht es Hunger oder iſt ihm das Alleinſein unheimlich? Da fangen d Glocken vom nahen Kirchthurm an zu läuten bim— bam bim— bam— bim— bam! Das klingt ja recht ſchön, aber ſo— ja, Rudi weiß ſelbſt nicht wie, aber die Thränen treter ihm dabei in die Augen. Und wie er den Oſterſtimmen noch lauſcht, da pocht's an die Thür, zwei⸗, dreiml. „Herrein!“ ruft Rudi. Ein Herr tritt ein, ein großer, feiner Herr mit du kle Spitzbart, der, den Hut in der Hand, ſich ſuchend im Zimm umſteht. „Iſt Frau von Feldern nicht zu Hauſes“ fragt er. Rudi, noch immer mit Thränen in den Augen, den Kopf. „So will ich auf ſie warten,“ ſpricht der Fremde ſich auf einen der wackligen Stühle.„Du biſt wohl F Felderns Kleiner?“ erkundigt er ſich.„Wie heißt Di Junge?“ 8 „Rudi.“ Es kommt etwas zögernd heraus, denn flößt dem Kinde Furcht ein. Die Art, wie er mit ihm ſprich nicht gerade unfreundlich, aber auch nicht Zutrauen erweck Rudi fühlt inſtinktivb etwas wie geheimen Groll heraus zieht ſich ſcheu vor dem Fremden zurück. „Deine Mutter kommt hoffentlich bald?“ fragt Jene „Ich weiß nicht,“ klingt es zaghaft zurück.„Mutti iſt lange fort— lange. Sie wollte bloß Kuchen kaufen, aber und wieder ſchießen die Thränen in die großen Blauaug Der Mann blickt ſinnend in dieſe Augen, die ei anderer gleichen, welche für ihn einſt die ſchönſten 135 ſeb auf Erden waren. Warene Er ſtreicht ſich über di milder als bisher ſagt er: „Weine nur nicht, kleiner Rudi, Deine Mutter k omm bald nach Hauſe und dann bringt ſie Dir nicht blo ſondern auch ſchöne Eier aus Zucker und Chokolade „Ach nein,“ entgegnet das Kind betrübt,„Mutti ha Geld, um Eier und Palmen zu kaufen— auch kein G Brod. Aber das iſt nicht ſo ſchlimm, weil es am Feie Kuchen gibt.“ Kein Geld zu Brod! Der Fremde zuckt zuſammen wieder gleiten ſeine Augen⸗über die ärmliche Umgebung. haftig, es ſcheint weit gekommen zu ſein mit der ſtolzen, e gefeierten Lena, die dazumal vor etwas über ſechs Jahre Herz und ihres dazu mit Füßen trat.„Sie verdient beſſer,“ hat er ſich täglich vorgeſprochen von der Stunde an ſie arbeitſuchend in ſein Geſchäft kam, und:„Sie verdient e nicht beſſer,“ ſpricht er auch jetzt leiſe vor ſich hin. Abe endet die Worte nicht, denn laut und voll fluthen wi Glockenklänge vom nahen Kirchthurm zum offenen Fenſte Oſterſtimmen! Mit eherner Zunge pochen ſie an und erzählen ihm, daß heute das Feſt der Verföhnun wird. Wie er, der vor bald zweitauſend Jahren a Kret ſeinen Feinden vergab, ſo ſollen auch wir zigen kinder heute allen Hader und Groll begrabe iſt doch nicht ſein Feind! Ihr eigener Fei jetzt erſt fällt's ihm wieder ein, daß er nicht I au richten, ſondern um Hilfe zu bringen, 7 darum— plößzlich ihm die Scene von geſtern Nachmitta „Du ſollſt Deine Paln ˖ it heiſerer Stimme zu 15 —— 2. Sbite — Senerabunzeiger, Wener enn. — cvνπ cv Menfbeim, 7. April. 1. — Oſtereier gibt es freilich heute nicht zü kaufen, üßer Palmen erhält er von dem Gärtner, der wenige Schritte entfernt einen Garten hat, in Maſſen— Palmen und Frühlingsblumen. Als er, die Arme mit ſeiner grünenden und blühenden Bürde be⸗ jauchzt Rudi laut auf und gemeinſam ſchmücken ſie das dürftige Stübchen damit, bis es ausſteht, wie Jaden, zurückkehrt, ein Garten. Wo Lena aber nur bleibt! Die Worte des jungen Wechsler: „In den Augen der Frau war ein Ausdruck, daß einem himmel⸗ angſt werden konnte,“ dieſe geſprochen und die ihn eigentlich erſt hergetrieben, fallen ihm ein und das Herz krampft ſich ihm zuſammen vor Angſt. Aber nein, das kann ja nicht ſein, was er ſich da vorſtellt— die Lena hat ein Kind, das wird und darf ſie nicht allein laſſen. Dieſer Ge⸗ danke hält ihn aufrecht und er trügt ihn nicht. Nach länger als einer Stunde Frau, die in der Tagen zahlen zu Himmelſchlüſſeln Worte, die der Kommis auch zu ihm an das Wort ma ſpricht Ernſt Br und—“ „Nein, nein! —— Bekauntmachung. Wir bringen hiermit zur Kenninlß, daß die Räume der Stadtkaſſe am Gründonnerſtag,.April 1903, geſchloſſen bleiben. Mannheim, 6. April 1908. Studtkasse. 29500%03 RNöderer. Fortſetzung der Aaſchen⸗u. Faßwein Verſteigerung im Weinladen der 9 8 ier 7 Montag, 6. April, “Dieuſtag, 7. April, Mittwoch 8. April u. Samſtag, II. April jeweils Mittags 2Uhr auch Lignsurg und Spilitaosen für Wirthe und Spe⸗ zeveihändler. Maunheim, 4. April 1903. Der Waiſenrath: Karl Vecker. 5677 T 6 I, T 6, I. Berſteigerung Dienſtag, den 7. d. Mis., Nachmittags 2 Uhr anfangend, verſteigere ich Lit. 6, 1 gegen Baarzahlung folgende Gegenftände: als 1 Spezereieinrichtung, 1 Kaſſen⸗ ſchrank, 1 Schreibpult, Lüſter, adewanne, 1 Krankenfahr⸗ ſtuhl, 1 Vertieo, 1 Büffet, 1 Schrank, 1 Küchenſchrank, 1 Tellerbrett, ein Divan, ein Canape, 1 completes Schlaf⸗ zimmer, Bettladen mit Roß⸗ haar⸗Matrazen, Bettung, verſch. Küchengeſchirr, Bilder, Spiegel, Stühle und ſonſt Verſchiedenes. M. Hilb, 5693 Auktiongtor, G 7, 38. Die Gegenſtände können vorher angeſehen werden. Heſfenlliche Herſteigerung. Donnerſtag den 9. April d. Js., Mittags 12 Uhr, werde ich im Lokal der hieſ. Pro⸗ ductenbörſe 50,000 lg Moldau-Braugerste bahnfret Mannheim, zahlbar in baar, abzüglich des Reichs⸗ bankdiscontos für 3 Monate, gemäß 8 373 des.⸗G.⸗B. öffentlich verſteigern. 5721 Mannheim, 6. April 1903. Klee, Gerichtsvollzieher, M 1, 2a. Wangs⸗Nerſteigerung. Mitiwoch, 8. April 1903, Nachmittags 2 Uhr werde ich im Pfandlokal 4, 5 hier gegen Baarzahlung öffentlich und beſtimmt ver⸗ ſteigern: 5732 1 Rollwagen(bezw. Wein⸗ wagen), ein Weinfaß(1172 Stter), 1 Weinfaß(1 150 Ltr.), 1 Weinfaß 909 Liter) ſowie verſchiedene Ketten. annheim, 6. April 1903. Zollinger, Gerichtsvollz. Rheinhäuſerſtr. 35. Hemden⸗ Klinik!! planken P 4, 12, 3 T. Schlechtſitzende u. defekte Herren⸗ zemden werden mit neuen Ein⸗ ſätzen, Hals⸗ und Armbindchen derſehen und unter Garantie für vorzügliches Paſſen von einer Hemdenfabrik billigſt berechnet Zugeſtellt.— Tadelloſe Anferti⸗ gung nach Maaß 9195 0 Aenl. Zähnen n Se 11. Minuten Nropp's rozentige Calve- rel-Wabte.) nur in Rrmnn Dranere EZg, 7, 2 26042 bangen Wartens kehrt die heinische Aktiva. Bilanz per 31. nung, daß man ihr irgendwo auf das Verſprechen hin, in einigen ihrem vergeblichen Gange zurück. fluthen ihr Duftwellen entgegen, Palmen, Veilchen, Krokus und umher. Von dem Stuhl am Fenſter aber erhebt ſich eine Geſtalt mit wohlbekannten Zügen und tritt ihr in der Haltung eines Bittenden entgegen. „Du haſt mich ſchon einmal fortgewieſen, Lena als ich Dich muth— ich laſſe mich nicht demüthigen!“ ö1 kommen nicht über ihre Lippen, denn hinter ihrem Rücken ſchlägt Dezember 1902. ganzen Stadt hekumgeirrt wär, In der Hoff⸗ kurzes, wollen, etwas Eßbares überlaſſen würde, von Wie ſie die Thür öffnet, welches ſtehen in Krügen und Schalen allenthalben „E hin⸗ un neben d hnte, das Du mir, halb ein Kind noch, gabſt,“ odeck.„Ich mahne Dich heute wieder daran will die Frau rufen.„Ich will keine Groß⸗ Aber die Worte Creditbank. Passiva. eeemeear. l. 1,888,349ʃ85 1,846,514ʃ 784,83602 An Kaſſg⸗Kouto Reichsbank⸗Giro⸗Konto Coupous⸗Konto(Coupous u. ve Effekten⸗Konto: Div. Staats⸗ und Städte⸗ Obligationen M. Div. Pfandbriefe, Looſe und Eiſenbahn⸗Prior. Divp. Bank⸗ und Hypothe⸗ kenbank⸗Aktien(incl. M. 1,000,000 Maun⸗ heimer Bank⸗Aktien) Viv.Eiſenbahn⸗„Induſtrie⸗ u. Verſicherungs⸗Aktien Wechſel⸗Konto: in Reichswährung „fremder Währüng Diverſe Debitoren davon Guthaben bel Bank⸗ firmen 4 davon durch S gebeckt Lombard⸗Konto Aval⸗Debitoren 8 8 8 3 Maunheimer Bank Dotatious⸗Konto Kommandit⸗Konto Konſortial⸗Betheiligungen 3 Effekten des Beamfen⸗Unterſtützungs⸗Fonds Efſekten des Penſtonskaſſe⸗Fonds Immobilien⸗Konſo:“ Vankgebäude in Mannheim M. Baden⸗Baden Heidelberg raiſerslautern Karlsruhe Konſtanz Lahr Oſfenburg 7„Straßburg 60 Mannheimer Bauk Llegenſchafts⸗Konto: Dainpfziegelei Durlach 0 0 7 75 11 looſte Effekten) 1,269,788%51 „.214½56,20 1,945,015.85 „.970,248.16. M. 32.274,220.57 788,704.4533,012,925 79,734,820. 2 „ M, 76816,840.67 icherheiten „ 36,573,301,09 14,169,790 14917,903 5,000,000 2,175,000 .850,442 120,672 620,452 309,680.89 250,000.— 327,058.76 109,400.— 300,000.— 66,208.68 54,000.— 209,806.61 881,705.92 140,887.60 *7 * 1 2,148,248 *1 50,000 0* *) Immobien⸗Konto: im Vorfahre Erhöhung dur bauten . u M. 2,064,956.51 ch Um⸗ 3 83,286.90 M. 2182711 Anſchaffungswerth M. 3,307,102.78 Bisherige Abſchrelb⸗ ungen .158,859,37 Buchwerthams1.Dez. 1902 2 M. 2,148,248.4 Tos T6,T701 85 9,399,756522 . 46,000,800 57,091,745 35,324,620 14,917,908 9,378,735 600,000 Per Kapital⸗Konto. Diverſe Kreditoren ⸗ Acceptatious⸗Kouto Aval⸗Kontg Reſervefonds⸗Koulo 71 17 Deleredere⸗Reſerve. Dividenden⸗Konto): Nicht eingel. Divid.⸗Sch. pr. 1898 M. 84.— „1900„ 855.— „4201.48— Beamten⸗Unterſtützungs⸗Fonds: Vortrag von 1901 M. 135,770.14 ab: Uebertrag auf Penſtons⸗ Kaſſe⸗Fonds zur Abrundung, 5,0.14 Penſionskaſſe⸗Fonds: Vortrag von 1901 Erträgniß in 1902 5 Erträgniß aus dem Beamten⸗ Unterſtützungsfonds nach Ab⸗ zug von gewährten Unter⸗ ſtützungen 8. Uebertrag von Beamlen⸗Unter⸗ ſtützungs⸗Fonds „ Carl Eckhard⸗Stiftunggg Simon Hartogenſis⸗Stiftung Fr. Engelhorn⸗Stiftung Gewinn⸗ und Verluſt⸗Konto 0 0 * * 1* 5 5,405 180,000 . M. 585,287.60 37,267.30 1 604.680 20,000— 5,000 20,000 4,035,661 188,164,201 Gewinn und 5 l. An Handlungsunkoſten: Salair, Gehalt der Direktoren, Steuern(M. Porti, Depeſchen, Bureau⸗Utenſilien ꝛc. „ Proviſions⸗Konto: von uẽns im Konto⸗ſtorreut⸗ u. Effek⸗ ten⸗Geſchäft bezahlte Proviſionen „ Konſortial⸗Konto 3n „ Relngewinn 1,561,508 52,277 15,259 4,085,661 Haben. . 845,640 773,980 861,458 45,584 1 Vortrag von 1901. Wechſel⸗Konto. Effekten⸗Konto 5 Coupons⸗ und Sorten⸗Kouto. Proviſious⸗Konto: im Konto⸗orrent⸗ und Eſfekten⸗Geſ eingenommene Proviſionen. „Zinſen⸗Konto 5. Rommandit⸗Erträgniß⸗Konto. 58 42 11 40 * 5 * chäft „.,288,590 2,195,1967 191,254½38 69 „ ** 5,664,702 .564 105 50 Maunheim, den 6. April 1908, 12691 Rheinische Creditbank. Großh. Hof⸗ u. Nationaltheater in Manuheim. Dienſtag, den 7. April 1903. 72. Vorſtellung. Abounement A. Der Kaufmaun von Penedig. Schauſpiel in 5 Akten von Shakeſpeare. Nach A. W. Schlegels Ueberſetzung. Regie: Der Intendant. Perſonen: 550 Doge 8 rinz von occo N 0 Peinz von Aragon) Freier der Porzia Antonio, der Käufmann von Venedig Baſſanio Solanio Salarino Graziano Loreitzo Porzia, eine keiche Erbin Nerlſſa, ihre Begleiterin Shptioek dalel ſeine Tochter 18 Der alte Gobbo 33 Laucelot Gobbo, ſein Sohn, Shylok's Diener Herr Kallenberger. Stephano, Diener der Porzia err Schippers. Leonardo, Diener Baſſanio's err Peters. Senatoren von Venedig. Trabanten. Dleuer. Damen. Pagen. 1 19 05 Elchrodt. err Freiburg. Herr Gopeck. Herr Eruſt. 55 Köhler. Herr Vanderſtetten. err Weger. Herr Khkert. Herr Möller. „ Frl. Liſfl. zrau Gananun err Eckelmann. erl. Burger. Freunde des Antonio ** 0* * 0 0 0 * 0* err H t.——— Kaſſeners ſſu. ½7 Uhr. Anf. präc. 7 Uhr. Ende ½0 Uhr. Nach dem britfen Akt findet eine größere Pauſe ſtatt. Kleine Eintrittspreiſe. Bnperkauf von Billets in er Filiale des General⸗Anzeigers, Friedrichsplatz. Mittwoch, 8. April1003. 70. Borſtellung im Abonnem, B. Joſef und ſeine Brüder. Muſikaliſches Drama in 8 Abtheilungen nach dem Franzöſiſchen des A. Duval. Mufik von Mehul. Anfang 7 Uhr. Badiſche Schifffahrts⸗Aſſecuranz ⸗ Geſelſchaſt, Mannheim. In der heute ſtattgehabten ordentlichen General⸗Ver⸗ ſammlung wurde die Dividende für das Geſchäftsjahr 1902 auf Mark 50.— per Acetie feſtgeſetzt und gelangt dieſelbe von Montag, den 80, März 1905 ab bei den Herren 12167 gegen Rückgabe des Coupons No. 18 zur Auszahlung. Mannheim, den 28. März 1902. Der Auſſichtsrath: PVietor Lenel. Bernhardushof K I, Sa. Breitestrasse, NK I, 5a. MHente Dienstag, den 6. April, Abends 8 Uhr. Weitere Aufführung des wektherühmlen —— Passionsspiels. Karten im Borverkauf bei Herrn 9lf, Cigarrenhandlung, K 1, 5b und in der Muſtkaltenhandlung des Herrn Heckel, O 8, 10. Apollo-Theater. Dienſtag, Scthmetterlings leßlacht, 7. April Mittwoch den 8 Ssschlacht“. * Alle Sen in Packeten zu 3, 10 eingetroffen. Nuam Sehreber. und 25 Pfg. ſind wieder 11428 es eins— ztwer— rei——— elf— zwölff Danet: Melodie eines Menuetts. — die alte Uhr, die Zeuge ihrer jungen Lie Scene geweſen, welche ſie von dem Manne hier trennte! We mahnt das ſilberne Stimmchen ſie? Daß der an ſie hat? Daß ſte ihm ſein Glück ſchuldig iſt? Vögelchen, wenn auch freilich keine Lerche mit lautem Zwitſch e 56 H. L. Hohenemser&. Söhne, Mannheim Achtnich. effurterbemüse-u Blomen-Samen ——— Kamm. ſurrendes Geräuſch und leiſe und lieblich ertön Die alte Uhr, das einzige S ſie von ihren früheren Beſitzthümern nicht verkaufl besſeligkeit und ——— * 2 2 5 Geliebte ein R ine Lerche!“ ruft Rudi und ſtürzt ans Fenſter, wo d zurückflattert. Als er ſich wieder umkehrt, ſteht Muß em fremden Herrn und Beide halten ſich an den Händſ mit dem Vogelgezwitſcher miſchen. Oſterſtimmen! Oſterſti ———— Stimmen der Verſöhnung, des Friedenf mmen! eerenpue Ahrialſche Errdiſoanl In der heutigen Generalverſammlung wurde die Divi⸗ dende für das Jahr 1902 auf Mk. 39.— p. Aktie von „ 78.— p. Aktie von 65.— p. Aktie von (d. i. 6½% p..) feſtgeſetzt, welche gegen Einlieferung des betr. Dividenden⸗ ſcheines ſofort ausbezahlt werden in Manuheim bei unſerer Bank, „ der Mannuheimer Bauk.⸗G., „ Unſerer Filiale, M. 600.— 1200.— 1000.— * 15 Baden⸗Baden Freiburg i. B. Heidelberg Kaiſerslautern Karlsruhe Konſtanz Lahr Offeuburg Straßburg i. E. Pforzheim Zweibrücken Fraukfurt a. M. Müuchen Stuttgart Baſel Nenſtadt a. H. Saarbrücken Herren Jul. Kahn& Co, der Credit⸗ und Depoſttenbank, „ Deutſchen Vereinsbauk, „ Baheriſchen Bank, „ Württemb. Vereinsbank, „„ Basler Handelsbank, „ Herrn G. F. Grohé⸗Henrich, „ Herren G. F. Grohs⸗ Heurich& Co., Berlin„ Herrn S. Bleichröder, Die Dividendenſcheine ſind mit Firmenſtempel verſehen. Nach dem 15. Mai ds. Js. erfolgt die Auszah nur noch in Maunheim an unſerer Hauptkaſſe und der Mannheimer Bank.⸗G., in Jaden-Bapen, Frei⸗ burg i.., Zeidelberg, Kaiſerslautern, Karlsrußhe, Konſtanz, Lahr, Gffenburg und Ptraßburg i. Elſaß bei unſeren Filialen. „Gemäß 8 24 des Statuts wurden durch den einge⸗ führten Turnus zum Austritt in dieſem Jahre folgende 4 Mitglieder des Aufſtchtsrathes beſtimmt: Se. Excellenz Herr Dr. Albert Vürklin, Karlsruhe, Herr Konſul Gmil Müller, Baden⸗Baden, „ General⸗Konſul Z. Zartogenſis, hier, „ General⸗Konſul Commerzienrath Zarl Nei, hier welche wiedergewählt wurden. Herr Geh. Commerzienrath Dr. Rilian u. Steiner hat ſein Amt niedergelegt. 12890 Die Herren Fabrikant Bermaun Juckerhoff, hier und Dr. Engelhovn, Inhaber der Chemiſchen Fabriken C. F. Boehringer& Soehne hier, wurden neu in den Aufſichtsxath gewählt. Mannheim, 6, April 1903. Rheiniſche Creditbank, Seurifil. Hnbeilen jeder Art mit SohreibmascſinmeE, coiν Cerpiel- Ze, l, feriet ptonbt aend ladellos, in- uu⁰, ausse, dem Hause. Zuhrung von Bucſie elc. Lu- und Stun- denmeise. Vebernalime uon Arramgements bei Zalilumgsscſimierigettæm. 25768 Srrengoie Disgrelion, billigote Berechnung. A. Meuser, 1. Ouerstr.&[ Messplatz.) Zilligen gebraunden Naffee 60, 80, 100, 115, 130 Pig. alles per Pfd. gegen Baar. 12395 Max Wand, K 3, 21, 410. F 7, 24, M. Kaufmann, C 2, 24, Karl Kitzel, Krappmühlstr. 4. Kirchen⸗Auſagen. Euaugeliſch⸗proteſtautiſche Gemeinde. Dienſtag, den 7. April 1908. Teinitatiskirche. Abends 6 Uhr Predigt, Herr Stadtpfarrer Communion mit Vorbetellung unmittelbar vorher. Abends s Uhr liturgiſcher Gottesdienſt, Herr Stadtpfarrer Ahles. (Unter Mitwirkung des Vereins für claſſ. Kirchenmuſik. 8 Entherkirche. Abends 6 Uhr Predigt, Herr Stadtvikar Valther. Friedenskirche. Abends 7 Uhr Predigt, Herr Stadtvikar Diafonſſfenhaus kapelle. Abends s Uhr lituraiſcher Paſſtonsgottesdienſt, Herr Pfarrer Kühlewein. 7* 15 7 7 5709 M. Biekel,& K. 1. FGiſen, Kupfer, Meſſing, Zinn, efm, — EE —eirer r Mecbe SWeneral⸗Anzeiger⸗ tanmherm, 7. Acprn —2— Schoo 2 J5 eine Treppe. 9 rachinstitut für Er- ne. Allein aut sirt zur Anwendung er weltberühmten Berlitz-Methode. ngliseh, Framzös,, tal., Span., Russ., zehwed. eto. Nur gehrer der betr. Na- gion, Conversation, Litteratur, Correspc on- u. Abendi gurse. 15 ae jederzeit 195 Zyy eigge nulen. zommeroiaf eeeee R. M. Ellwood, E, 8. Rrimaner der O Nachl O 5 oih Galge ae für Hochz deitskl adderad Eiſchlieder abzugeben die Expedition ds. Vl. 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Oberregierungsrath Pf iſterer, Oberamr⸗ mann Jolly⸗Mannheim, Landtagsabgeordneter Müller von Heiligkreuz als Vorſitzender des Sonderausſchuſſes der landwirth⸗ ſchaftlichen Kreiswinterſchule in Ladenburg, Amtmann Zöller⸗ Mannheim als Vorſitzender des Sonderausſchuſſes der Kreiskinder⸗ pflege, Landwirthſchaftsinſpektor Ku hn⸗Ladenburg, Kreisanſtalts⸗ Direktor Pitſch⸗Weinheim, Kreisrechner Obernechnungsrath Zeis⸗Mannheim und Kreisſekretär He iden⸗Mannheim. Getwählt wurden per Akklamation zum erſten Vorſitzenden Ober⸗ bürgermeiſter Beck, zum zweiten Vorſitzenden Bürgermeiſter Ehret⸗Weinheim, zu Schriftführern die Herren Iſaak Hoch⸗ ſtetter und Aſſiſtent Joſef Amann von Mannheim. Sodann wurde in die Tagesordnung eingetreten. Zu dem ge⸗ druckt vorliegenden Geſchäftsbericht des Kreisausſchuſſes für 1902 macht der Vorſitzende des Kreisausſchuſſes, Herr Rechtsanwalt König, noch einige ergänzende Ausführungen, insbeſondere be⸗ züglich der Wiederaufnahme der früheren Verhandlungen mit den heſſiſchen Behörden wegen Ausbaues der Straße von Wünſchmichel⸗ bach nach Tröſel, die bis jetzt nicht zum Abſchluſſe gelangt ſind. Ohne Debatte werden ſodann genehmigt: 4200 M. für die land⸗ wirthſchaftliche Kreiswinterſchule in Ladenburg, 2000 M. für die Förderung der Obſtbaumzucht im Kreiſe Mannheim, 500 M. als Beitrag für die Hagelverſicherung, 2600 M. für die Förderung der Rindpieh⸗ und Ziegenzucht im Kreiſe Mannheim, 1200 M. für För⸗ derung des Unterrichts in weiblichen Handarbeiten ſowie für Aus⸗ bildung von Arbeitslehrerinnen, 1500 M. für die Abhaltung von Kaochkurſen und für Förderung des Haushaltungsunterrichts, 1500 M. für die Errichtung und Unterſtützung von Volks⸗ und Schülerbiblio⸗ theken, 2400 M. für ſonſtige Unterrichtszwecke(Betriebszuſchuß für die Mannheimer Handelsfortbildungsſchule und 1400 M. behufs Be⸗ willigung von Kreisbeihilfen an Fachſchüler). Weiter werden be⸗ willigt: M. 85 000 zur Beſtreitung der Koſten der Landarmenpflege, 250 M. für die Arbeiterkolonie Ankenbuck, 1200 M. Beitrag an die Centralnſtalt für Arbeitsnachweis in Mannheim und 300 M. für das zu errichtende Zufluchtshaus in Mannheim. Zu der letzteren Poſition macht der Vorſitzende des Kreisausſchuſſes, Herr Rechts⸗ anwalt Köni g, einige erläuternde Bemerkungen. Der Beitrag für arme Augenkranke iſt von 1500 M. im Vorjahr mit Rückſicht auf den erhöhten Verpflegungsſatz Bei der Poſition, 2500 M. zur Fürſorge für Wöchnerinnen und deren Angehörigen, empfahl Stadtrath§ irſchhorn⸗Mannheim das Mannheimer Wöchnerinnenaſyl dem Wohlwollen des Kreiſes. Der Vorſitzende des Kreisausſchuſſes ſtimmt den Ausführungen des Vor⸗ kebdners zu, verweiſt auf die ſtetig wachſende Inanſpruchnahme des Wöchnerinnenaſyls durch das Land und ſtellt die Erhöhung des ſeither dem Aſyl gewährten Beitrags in Ausſicht. Die Poſition wird ge⸗ nehmigt. Die Kreispflegeanſtalt in Weinheim erfordert für 1908 einen Zuſchuß von 16 200 M. Herr Bürgermeiſter Ghret⸗ Weinheim erörtert die Nothwendigkeit der Einrichtung einer Central⸗ im Anſtaltsgebäude. Stadtrath Drees ba ch⸗ der Hoffnung Ausdruck, daß nach der Erbauung der vorgeſehenen zwei neuen Irrenanſtalten in Baden, von denen die eine in das Unterland kommt, in der Kreispflegeanſtalt keine Geiſtes⸗ kranken mehr zur Aufnahme gelangen, ſodaß dann dieſe Anſtalt ihren eigentlichen Zwecken mehr dienen kann. Der Zuſchuß von 16 200 Mark wird genehmigt. Für das Kreiserziehungshaus ſind 18 200 M. in das Kreisbudget eingeſtellt. Herr Mainzer⸗ Mannheim macht darauf aufmerkſam, daß nach dem Bericht der An⸗ ſtaltsleitung im verfloſſenen Jahre bei einem Höchſtbeſtand von 72 Kindern 38 erkrankt waren und 20 geſtorben ſind. Dieſer Prozentſatz der kranken und geſtorbenen Kinder ſei ein ſehr großer. Es liege nahe, zu unterſuchen, was die Schuld an dieſen ungünſtigen Geſund⸗ hettsverhältniſſen trage. Vielleicht ſei es beſſer, die kranken Kinder in Krankenanſtalten unterzubringen. Der Vorſitzende des Kreisaus⸗ ſchuſſes, Herr König, entgegnet, er wolle den Ausführungen des Vorredners durchaus nicht entgegentreten, ſondern ohne Weiteres zu⸗ geben, daß er ſeine Meinung theile. Die Frage ſei nur, wie Abhilfe Der Kreisausſchuß werde die Sache ein⸗ wie der jetzige Zuſtand, der als ein Mißſtand bezeichnet werden müſſe, beſeitigt werden könne. Herr Nainzer dankt dem Vorredner für die von ihm gegebene Zu⸗ ſicherung. Der Zuſchuß von 18 200 M. wird genehmigt. Debattelos genehmigt werden die geforderten Summen für die 1 Armenkinderpflege im Betrage von M. 46 300, für die zandarmenpflege in Höhe don 5500 M. in Ladenburg geghend prüfen, um zu ſehen, Unter den Muhammedanerinnen zahlreiche Kundinnen fülr die in ihren Klöſtern angefertigten Wollſtoffe, Tücher, Strümpfe, Schals 5— Das Höllenloch in der Schweiz, das vor wenigen Jahren 13 Kilometer öſtlich von der Ortſchaft Schwys entdeckt wurde, hat ſich als eine der größten und merkwürdigſten Höhlen des Landes herausgeſtellt. Vor 1880 war das Höllenloch, das zwiſchen den Thälern der Muota und des Stürzelbachs gelegen iſt, noch ganz übekannt, und erſt im Jahre 1898 wurde ſeine Erkundung durch eine ganze Reihe von Forſchern unter den größten Schwierigkeiten in Angriff genommen. Man kennt jetzt darin bereits Gänge von is Kilom. Länge, und dadurch würde das Höllenloch nach der Adels⸗ berger Grotte und der Höhle von Agtelek in Ungarn an die dritte Stelle unter den europäiſchen Höhlen zu ſtehen kommen, doch iſt zu permuthen, daß ihre Ausdehnung ſich als noch bedeutender erweiſen wird. Eine vollſtändige Durchmeſſung der Höhle erfordert volle 24 Stunden, und zwei der zur Unterſuchung hinabgeſtiegenen Expe⸗ Ditionen haben im Sommer vorigen Jahres ſogar 46 begw. 39 Stun⸗ bden hintereinander darin zugebracht. Das größte Hinderniß iſt in der ſogenannten Böſen Wand zu überwinden, einem mauerartigen Abfall von 52 Mtr. Höhe und 57—80 Grad Neigung. Wie groß die Schwierigkeiten dieſer unterirdiſchen Paſſage ſein müſſen, geht daraus hervor, daß die Ausdehnung des bekannten Theils der Höhle, an der äußeren Bergwand gemeſſen, in geradliniger Richtung nur 1500 Meter beträgt. Das Höllenloch iſt eingegraben in den ſehr gzerſpal⸗ tenen Kalkſtein der Kreideformation, die den weſtlichen Fuß des Glärniſch beherrſcht. Der Boden iſt hier ſo durchläſſig, daß auf einem Gebiet von 15—20 Quadratkilometern die Spalten des Bodens das geſammte Regenwaſſer verſchlingen, das die unterirdiſchen Ströme des Hoöllenlochs ſpeiſt. Die Grotte liegt etwa 500 Meter unter der Außenfläche der darüber liegenden Geſteine. Der Abfluß durch dieſe 5 ſehr reichlicher, denn in vielen Gallerien finden ſich Quellen, Waſſerfälle und Theile von Flußläufen, über deren weiteren Verbleib man noch nicht unterrichtet iſt. Man weiß nur, daß die Hauptmaſſe des Waſſers ſpäter in den Schleichenden HBrunnen des Biſi⸗Thales wieder zu Tage tritt. Noch am 3. Januar — 8585 8 5— darin liegt, daß die Bedienſteten und Beamten die pro wieder zurückerſtatten müſſen. Ober⸗ dem Kreisausſchuſſe zur dieſes Jahr auf 2000 M. erhöht worden. Bei der Poſition.„Freisſtraßen unp— beanſtandet Herr Stadtrath Dreesbach⸗ Mannheim den für den Umbau des Fahrbahnpflaſters an der Kreisſtraße Nr. 9 in Schwetzingen eingeſetzten Betrag von 6000 M. Der Umbau ſei infolge der Kanal⸗ und Waſſerleitungsanlagen nothwendig geworden und infolgedeſſen die Gemeinde Schwetzingen zur Zahlung der ganzen Umbaukoſten verpflichtet. Herr Baurath Wippermann⸗ Heidel⸗ berg entgegnet, daß der Umbau der Straße auch ohne die Waſſerlei⸗ tungs⸗ und Kanaliſationsanlagen in ein oder zwei Jahren noth⸗ wendig geworden wäre und durch die genannten Arbeiten nur eine Beſchleunigung erfahren habe. Eine weitere Debatte entſpinnt ſich über dieſe Poſition nicht. Bei der Berathung des Kreisvoranſchlages führt Herr Affiſtent Amann⸗Mannheim aus, daß früher der Kreis an die mit der Unterhaltung der Straßen beſchäftigten Beamten und Be⸗ dienſteten Remunerationen im Betrage von zuſammen M. 2000 ge⸗ gahlt habe. Die Gewährung dieſer Vergütungen ſei jetzt durch Geſetz vom Staate übernommen worden und zwar rückwirkend auf das Jahr 1902. Die vom Staate gewährten Remunerationen ſeien bedeutend Heiner als diejenigen, die vom Kreis bisher gewährt wurden; die Differenz werde den Beamten und Bedienſteten dieſes Jahr abgezogen. Herr Amann verweiſt darauf, wie ſchwer den Leuten die Rückgabe der ſchon empfangenen Gelder falle und erſucht den Kreis, die Differenz für 1902 und vielleicht auch dauernd zu zahlen. Der Vorſitzende des Kreisausſchuſſes, Herr König, iſt mit der Ausgleichung der Dif⸗ ferenz einverſtanden, falls die Kreisverſammlung ſich dafür ent⸗ ſcheiden ſollte. Herr Landeskommiſſär Geh. Oberregierungsrath Pfiſterer bemerkt, daß es wohl nicht angängig ſei, vom Staate geregelten Bezahlung der Beamten und Bedienſtetben in einem einzelnen Kreiſe eine Ausnahme zu machen. Die Zuſtimmung der Regierung werde mit der dauernden Ausgleichung der Differenz auf den Kreis wohl nicht zu erwarten ſein. Eine andere Frage ſei dägegen, ob man nicht verſuchen ſoll, die Härte zu beſeitigen, die empfangene Remunerationen theilweiſe Hier könne man ja einen Verſuch bei der Regierung machen. hürgermeiſter Back ſchlägt vor, die Sache Erwägung und Erledigung zu überlaſſen. Der Kreisvoranſchlag wird genehmigt. Namens der Re ch⸗ nungsprüfungskommiſſion erſtattet Herr J. Hoch⸗ ſtetter eingehenden Bericht, an den ſich eine kurze Debatte knüpft. Sodann erfolgen die Wahlen. Es werden gewählt durch ſchriftliche Abſtimmung: Als Mitglieder des Sonderausſchuſſes für die Hagelverſicherung: die Herren Bürgermeiſter Ding in Gbingen, Landwirthſchaftsinſpektor Kuhn in Ladenburg, Bürger⸗ meiſter Volz in Seckenheim, Verwalter Hagen bucher in In⸗ ſultheimer Hof, Gemeinderath Vog ler in Weinheim. In den erweiterten Verwaltungsrath der an der rae e für Gemeinde⸗ und Körperſchafts⸗ beamte betheiligten Gemeinden und Sparkaſſen: als Vertreter: Herr Rathſchreiber Jakob Brehm in Ladenburg; als Erſatzmänner: die Herren Rathſchreiber Wilhelm Reichert in Schwetzingen und Rathſchreiber J. Naber in Hockenheim. In den erweiterten Verwaltungsrath der Feuer⸗ als Vertreter: die Herren Bau⸗ Amann und Mannheim. Hiermit war die Tagesordnung erledigt. Der Kreishaupt⸗ mann, Geh. Reg.⸗Rath Lang, ſchloß die Verhandlungen, die nur circa 1½ Stunden in Anſpruch genommen hatten, mit Worten des Dankes an den Kreisausſchuß, deſſen Vorſitzenden, Rechner und Sekretür. Er erſuchte die Kreisverſammlung, ſich zum Zeichen des Dankes für die Genannten von den Sitzen zu erheben. Die Ver⸗ Privatmann Hochſtetter, beide in ſammlung entſprach einmüthig dieſem Erſuchen. „ Ernennung zu Rechtspraktikanten. Auf Grund der im Früh⸗ jahr l. J. abgehaltenen erſten juriſtiſchen Staatsprüfung ſind fol⸗ gende Rechtspraktikanten ernannt worden: Appel, Julius, aus Hom⸗ burg v. d..; Bender, Leonhard, aus Nußloch; von Bodman, Freih., Richard, aus e Böhm, Rudolf, aus Pforzheim; Bötticher, Hermann, aus Frankfurt a..; Brucker, Emil, aus Seelbach; Butz, Theodor, aus Karlsruhe; Caro, Adolf, aus Mannheim; Dilllerger, Karl, aus Dingelsdorf; a17 Herbert, aus Stühlingen; Dolletſcheck, Ludwig, aus Karlsruhe; ngler. Paul, aus Eberbach; Feiler, Hermann, aus Langenſteinbach; Fiſcher, Ludwig, aus Baſel; Friedberg, Leopold, aus Karlsruhe; Ganter, Emil, aus Freiburg; Götz, Wilhelm, aus Dertingen; Goitein, Eltja, aus Karlsruhe; Graff, Moritz, aus Leſum; Guttenberg, Friedrich, aus Freiburg; Härdung, Otto, aus Heidelberg; Heß, Otto, aus Neuenheim; Härſchler, Franz, aus Mannheim; Hofner, Karl, aus Freiburg; Hog, Hermann, aus Ettenheim; Holler, Joſef, aus Königs⸗ hofen; Jägler, Otto, aus Kappel; Jung, Julius, aus Müllheim; Kaiſer, Hans, aus Kieſenbach; Karg, Ludwig, aus Heidelberg; Kauf⸗ mann, Ferdinand, aus Gailingen; von Kirchenheim, Siegfried, aus Heidelberg; König, Guido, aus Möhringen; Kohler, Hermann, aus Tauberbiſchofsheim; Lefmann, Leupold, aus Heidelberg; Leonhard, n rNr ee—ñ᷑U“?»?,ſ„m——— 2 d. J. begab ſich eine Expedition unter dem bekannten franzöſiſchen Höhlenforſcher Martel Und verſchiedenen Schweigern in die Höhle, wurde aber durch die mächtigen in den Gängen angeſammelten Schmelzwaſſer bald am Vordringen gehindert und konnte ſich nur mit großen Mühen ans Tageslicht retten. Vorläufig kennt man zwei Stockwerke untereinander, die zuſammen eine Tiefe von 85 Meter beſitzen, jedoch liegt darunter 15—20 Meter tiefer noch ein drittes Stockwerk, wohin noch Niemand vorgedrungen iſt. — Eine luſtige Verſpottung des Duellunweſens in Frankreich bringt die Pariſer„Gazette Medicale“, indem ſie ſich den Anſchein gibt, den Kämpfern gute Rathſchläge für die beim Waffengang zu beobachtenden hygieniſchen Vorſichtsmaßregeln zu ertheilen. Der ſchlimmſte Feind ſei bei den Zweikämpfen doch nicht der Gegner, ſondern die Anſteckungsgefahr, nicht der Säbel oder Degen ſelbſt, ſondern die in eine etwaige Wunde hineingelangenden Bakterien. Allerdings habe man ſich angewöhnt, die Degenſpitze zu glühen, aber man könne doch nie wiſſen, wie tief ſie etwa eindringen werde. Uebrigens hänge die Bedeutung der Wunde nicht lediglich von der Sauberkeit der Waffen ab, ſondern namentlich auch von der keim⸗ freien Beſchaffenheit der Zweikämpfer ſelbſt und deſſen, was ſie auf dem Leibe tragen. Umgeben doch die Bakterien den Menſchen ſtets in Millionen und warten nur darauf, daß ſich ihnen eine Thür öffne, um ſich auf ihr Opfer zu ſtürzen. Für den Zweikampf der Zukunft wird man nach dem Pariſer Aerzteblatt folgende beſondere Vor⸗ ſchriften erlaſſen müſſen: Die Betheiligten müſſen am Abend vor dem großen Tage für gründliche Desinfektion ſorgen und ihre Ver⸗ dauungswege durch antiſeptiſche Mittel von etwaigen Keimen be⸗ freien; ſie müſſen nüchtern auf dem Platz erſcheinen, ihr Körper muß ſorgfältig geſeift und gebürſtet, mit Alkohol entfettet und aufs Gründlichſte mit keimtödtenden Mitteln behandelt ſein. Ferner dürfen ſie ſich nur in Kleider hüllen, die vorher in einem Brutſchrank durch Hitze von allen Keimen befreit worden ſind. Erſt in ſolchem Zuſtande kann der Kämpfer ſich mit einem Lächeln auf den Lippen ſeinem Feinde ſtellen. Er wird nun, dank ſeiner Vorſicht, die größt⸗ möglichſte Ausſicht haben, von einer etwaigen Verwundung durch einen ungeſchickten Gegner keine bösartigen Folgen davonzutragen. bezüglich der 1902 Rudorf uts Sinsheim a. de, e e eeee Lüdemann⸗Ravit, Hermann, aus Barlt; Marck, Rudolf, aus Mannheim; Möricke, Otto, aus Schwäb.⸗Omünd; Moll, Oskar, aus Mannheim; Neckermann, Eduard, aus Königs⸗ hofen; Roſer, Max, aus Tüllingen; Sander, Kurt, aus Lahr; Schmidt, Theodor, aus Karlsruhe; Schötenſack, Auguſt, aus Lud⸗ wigshafen; Schubert, Ernſt aus Wertheim; Schwars, Adolf, aus Brüchſal; Simon, Otto, aus Mannheim; Spiegel, Hermann, aus Mannheim; Treutlein, Hermann, aus Karlsruhe; Ullrich, Guſtav, aus Kork; Vibell, Oskar, aus Wolfachz Waldi, Karl, aus Spechbach; Werber, Ernſt, aus Stuttgart; Werr⸗ lein, Wilhelm, aus Freiburg. * Weibliche Beamte wird die Stadt Mainz vom 1. April l. JIs. ab haben, wenn die Stadtverordnetenverſammlung einem Vorſchlage der Bürgermeiſterei zuſtimmt, dem ſich der Finanzausſchuß bereits angeſchloſſen hat, zwei ſchon mehrere Jahre im Dienſte verwendeten jungen Damen Beamtenqualität zu verleihen. *Fernſprechverkehr. Vom 1. April ab iſt in Eſchertsheim, Kreis Frankfurt, eine öffentliche Fernſprechſtelle errichtet worden. Die Gebühr für ein einfaches Geſpräch beträgt 50 Pfennig. sch. Der badiſche ſtaatsärztliche Verein ladet ſeine Mitglieder zu der am 18. April in Karlsruhe ſtattfindenden Frühjahrs⸗ verſammlung ein. Es werden ſprechen: Herr Obermed.⸗Rath Dr. Hauſer im Landesimpf⸗Inſtitut im ſtädt. Schlachthofe über: „Demonſtration der Lympfe⸗Gewinnung“ und im Hotel Germania Herr Med.⸗Rath Dr. Kürz über die Beſſerſtellung der Bezirks⸗ aſſiſtenzärzte und Badeärzte, bezw. ſtellt er einen diesbezüglichen Antrug.— Ein Mittagsmahl im Hotel Germania ſchließt die Zuſam⸗ menkunft. *. Ausgeſtellt. Im Schaufenſter der Muſikaljenhandlung von Th. Sohler am Paradeplatz hat Herr Franz Bühler, Lithograph und Kalligraph die Jubiläumsgabe ausgeſtellt, welche derſelbe ge⸗ legentlich des 50jährigen Regierungsjubiläums unſerm Großherzog widmete. Es iſt eine kalligraphiſch künſtleriſch ausgeführte Tafel von 1½ Meter Höhe, deren Wortlaut das„Vater unſer“ bildet. Herr Franz Bühler ſteht bereits im 70. Lebensjahr und hat mit dieſem Werk ein beachtenswerkhes Zeugniß ſeiner Künſtlerſchaft abgelegt. Odenwald⸗Klub, Sektion Mannheim⸗Ludwigshafen. Die am verfloſſenen Sonntag ſtattgefundene 2. Programmtour hartte hin⸗ ſichtlich der Betheiligung unter der Ungunſt der Witterung vom vor⸗ hergehenden Samſtag erheblich zu leiden. Nur 60 Perſonen fanden ſich zur Theilnahme ein, was um ſo bedauerlicher war, als die Tour trotz der ſtellenweiſe nicht ſonderlich guten Wege ſich als eine dur lohnende erwies. Während der Eiſenbahnfa nach Wiesloch legte ſich der Morgens früh nieder gehende Regen und als ſich die Wanderer auf dem Wege zlviſchen Wiesloch und der Waldecke oberhalb Rauen⸗ berg befanden, drang die Sonne ſiegreich durch das Regengewölk und gewährte von der genannten Waldecke aus einen prächtigen Fern⸗ blick. Die nächſte Station war Thaiernbach, woſelbſt kurze Raſt im „Löwen“ gemacht wurde. Auf dem Weitermarſch bot ſich von der Höhe des Galgenberges abermals ein überaus ſchöner Rundblick. Deutlich war in der Ferne Eichtersheim ſichtbar, das der nächſte Zielpunkt der Wanderung war. Hier wurde im Hirſch bei dem Wirth Herrn Landes und im Ritter bei Herrn Schweitzer eingekehrt und ſoll nicht unerwähnt bleiben, daß hier die Verpflegung bei wirklich ſehr niedrigen Preiſen ungemein reichhaltig und gut war. Weiter führte der Weg über Michelfeld, Waldangelloch, Buchenauer Hof nach der Burg Weiler. Unterwegs boten ſich vielfach weitere und engere Fernſichten, die bei Sonnenſchein und Regenwolken in eigen⸗ artig gedämpften Farbentönen wunderbare Bilder boten. Auf der Burg Weiler wurde abermals eine Pauſe gemacht, die dem liebens⸗ würbigen Burgfräulein Emma und dem ausgezeichneten Bier zu Liebe um eine halbe Stunde verlängert wurde. Selbſtredend wurde der Ausſichtsthurm erklommen und auch von hier eingehend Natur gekneipt. Die Tour fand ihren Abſchluß in dem alten freundlichen Städtchen Sinsheim. Das Mittageſſen wurde im„Löwen“, Inhaber Herr C. H. Hilspach, eingenommen. Herr Hilspach hatte ſein Beſtes aufgeboten, um ſeinen Gäſten gerecht zu werden, Speiſe und Trank waren ganz vorzüglich und ſoll dies auch an dieſer Stelle lobend an⸗ erkannt werden. Den beſonderen Dank des Klubs haben die Führer der Tour, die Herren Philipp Koch und Theodor Bartſch ber⸗ dient, die wiederholt vorher die Wege gemacht hatten und die keine Mühe ſcheuten, um den Ausflug ſo angenehm und lohnend wie möglich zu machen. Beide Herren ſind ihrer Aufgabe als Führer in jeder Weiſe durchaus gevecht geworden und ſei ihnen hiermit ein be⸗ ſonderes freundliches„Friſch auf“ dargebracht. * Konkurs in Mäunheim. Ueber das Vermögen des Wirths Heinrich Gräff, G 5, 7, wurde das Könkursverfahren eröffnet. Zum Konkursverwalter iſt ernannt Kaufmann Georg Fiſcher hier. ſind bis 12. Mai anzumelden. Prüfungstermin: Mai. 8 ̃ nus dem Gropberzogthum. Schwetzingen, 7. April. Wegen Vergehens gegen 8 178 .⸗St.⸗G.⸗B. wurde geſtern in Hockenheim der verheirathete Zigarrenmacher Anton Brandenburger verhaftet. Weiter wurde daſelbſt noch ein anderer verheiratheter Mann wegen Meineid verhaftet und in das Amtsgefängniß Schwetzingen eingeliefert.— Ein Wäſchemarder treibt in unſerer Nachbarſtadt Plankſtadt ſeit kurzer Zeit ſein Unweſen. Es wurden vorgeſtern Nacht nicht weniger als zehn ſolcher Wäſchediebſtähle verübt und zwar meiſtentheils aus verſchloſſenen Gärten, in welchen die Wäſche zum Trocknen aufge⸗ hängt war. Hoffentlich gelingt es recht bald, der Thäter habhaft zu werden. 6 5 OHeidelberg, 6. April. Eine verhältnißmäßig unbedeutende Angelegenheit, die in der letzten Bürgerausſchußſitzung zur Er⸗ ledigung kam, hat ein Nachſpiel von langen Inſeraten in der Preſſe und von ſtadträthlichen Erklärungen gehabt, ein in Heidelberg ſehr ſeltenes Vorkommniß. Es handelte ſich um die Herſtellung einer neuen Straße, durch welche die Providenzkirche einen Zugang an ihrer Weſt⸗ ſeite erhalten ſoll, während ſie jetzt nur einen von der Hauptſtraße hätt, und bei dem ſtarken Verkehr auf der letzteren große Mißſtände mit ſich bringt. Die Frage, die ſich im Bürgerausſchuß erhob und die nachher in der Preſſe weitergeſponnen wurde. war die, ob die Stadt die Koſten der Straßenherſtellung tragen ſoll, oder die Be⸗ ſitzerin des Geländes, das durch die neue Straße zu vorzüglichen Bauplätzen aufgeſchloſſen wird und die ſich nur zur Hergabe des Ge⸗ ländes für die Straße verſtanden hatte. Die Debatten im Bürger⸗ ausſchuß waren für unſere Verhältniſſe ſehr heftig, wenn auch ſchließlich bei der namentlichen Abſtimmung nur 14 Mitglieder gegen die ſtadträthliche Vorlgge ſtimmten, welche die Herſtellung der Straße auf Gemeindekoſten beantragte. Wäre ein anderer Beſitzer des be⸗ treffenden Geländes in Frage gekommen, dann wäre die Oppoſition vermuthlich minder ſcharf geweſen, aber die Eigenthümerin— eine hieſige Firma— hat ſehr viel Grundbeſitz in der Stadt; man ſtößt bei ähnlichen Unternehmungen häufig auf ſie, und das ſcheint zu einer gewiſſen Animoſität gegen ſie geführt zu haben.— Die Abzweigung des Hauptbetriebes der Bahnlinie von der Bergſtraße nach Heidelberg über eine zu errichtende beſondere Brücke, ferner die Verbreiterung der jetzigen neuen Brücke und die Einführung des elektriſchen Straßenbahnverkehrs nach dem neugewonnenen Stadttheil Hand⸗ ſchuhsheim ſind nun foweit in die Wege geleitet, daß demnächſt an ihre Durchführung geſchritten werden kann. .C. Bruchſal, 6. April. Der Bürgerausſchuß nahm geſtern den Voranſchlag mit Streichungen im Betrage von rund 16 000 M. und neu eingeſtellten Einnahmen(6000 M. eingegangene Rückſtände und 10 000 M. Mehreinnahmen des Gaswerks) mit großer Mehrheit an. Der ungedeckte Aufwand reduzirt ſich dadurch um ca. 82 000., ſodaß der bishexige Umlagefuß von 46 Pfg. beſtehen bleibt. anen A Apr eue veriautet, ſoll gier zne Sechiff⸗ eet ins Leben gertſen werden. gür die Rheinſchifffahrt, insbeſondere aber für den hieſigen Rheinhafen wäre ein Zuſammenſchluß der Schifffahrtsintereſſenten von größter Be⸗ deutung. Wertheim, 6. April. Am 21. April beginnt in der hieſigen Nationalſchule bei Herrn Profeſſor Sauer ein Vorbereitungskurs für Schüler, welche im Herbſt in jene eintreten wollen und hauptſächlich im Engliſchen zurück ſind. Im Herbſt wird zunächſt eine Untertertia und ſpäter 2 weitere Klaſſen angegliedert werden nach dem Lehrplane der Mannheimer Handelsmittelſchule. Auch ſind für jene Zeit vom Ausland weitere Schüler angemeldet.— Am 15. April findet hier die Geſellenprüfung ſtatt, zu welcher Herr Handels⸗ kammerſekretär Hauſſer von Mannheim erſcheinen wird. :I[ Von der Tauber, 6. April. Herr Amtsvorſtand Arnold in Wertheim läßt faſt jeden Sonntag in ſeiner Eigenſchaft als erſter Vorſtand des landwirthſchaftlichen Bezirksvereins Vorträge durch Gr. Bezirksthierarzt Hammer von Wertheim, auch durch Landwirth⸗ ſchaftsinſpektor Schmezer und Rebwart Schauber von Tauberbiſchofs⸗ heim abhalten, die gut beſucht ſind. Wir wollen anſchließend be⸗ merken, daß Pferdezüchter ihre Fohlen unbedingt auf einer Weide ſich körperlich entwickeln laſſen ſollten; es bietet ſich jetzt durch die Ver⸗ bandsfohlenweide Eichhof Gelegenheit. Nähere Auskunft über die Bedingungen zur Benützung dieſer Weide ertheilt gerne der Zucht⸗ inſpektor der unterbadiſchen Pferdezuchtgenoſſenſchaft, Herr Lehen⸗ decker in Heidelberg. .C. Pforzheim, 6. April. Ein hieſiges Schulmädchen iſt als ganz raffinirte Diebin entlarvt und verhaftet worden. Bei der Haus⸗ ſuchung in der elterlichen Wohnung wurden 107 M. baares Geld, eine goldene Damenuhr und für 60—65 M. Zuckerwaaren vorgefunden. Die Eltern hatten von dem Treiben ihrer Tochter keine Ahnung. * Freiburg, 6. April. Verhaftet wurde nunmehr, wie die„Frbg. Ztg.“ hört, auch die Frau des Ladeninhabers., in deſſen Spezerei⸗ waarenladen(Wenzingerſtraße) in der Nacht zum 2. April ein Brand entſtanden war. Pfalz, Heſſen und Umgebung. * Ludwigshafen, 6. April. Der„Nuue Pf. Kur.“ ſchreibt: Die von der„Pfälziſchen Poſt“ in ihrer Samſtags⸗Nummer gebrachte Nachricht, daß die Druckerei u. Verlag Biller von der Firma Wald⸗ kirch u. Co. angekauft worden ſei, iſt eine irrige. * Darmſtadt, 5. April. Eine ſehr gefährliche Accetylen⸗Explo⸗ ſion richtete im Gaſthaus„Zur Krone“ in Büttelborn großen Schaden an. Er erloſchen plötzlich unter donnerähnlichem Krachen ſämmt⸗ liche Gaslichter. Der in einem Nebenraum des Hauſes aufgeſtellte Accetylenapparat war explodirt, als der Sohn des Wirthes ihm mit einer brennenden Laterne nahe kam. Er ſoll nicht unbedenkliche Ver⸗ letzungen und Brandwunden erlitten haben. Der Schaden iſt im Uebrigen ſehr bedeutend. Das ganze Haus hat Sprünge. Eine acht Meter lange Giebelwand im 2. Stock wurde eingedrückt, ſämmt⸗ Lliche Fenſterſcheiben in beiden Stockwerken ſind durch die Gewalt des Druckes geſprungen. Einzelne Thüren ſind eingedrückt, anders aus den Fiſchbändern geſprungen; ein Durchzug wurde vom Anker argeriſſen ete. Es iſt ein großes Glück, daß Menſchenleben nicht betroffen wurden. Das Haus wird kaum erhalten bleiben können. * Mainz, 6. Atil. Die Spuren des immer noch nicht verhaf⸗ teten Sponsheimer Raubmörders, deſſen Opfer am Samſtag Nach⸗ mittag unter großer Betheiligung beſtattet wurde, führen nunmehr direkt nach Metz; eine Fahrkarte dorthin hat er in Langenlonsheim gelöſt; am Nachmittag des Mordtages kam er über und über beſchmutzt in eine Langenlonsheimer Wirthſchaft, in der er über Nacht blieb. „Er erklärte dort, er wolle nach Bingen gehen, um Arbeit zu ſuchen And ſeine Tante in Sponsheim zu beſuchen. In dem bei der Unterſuchung vorgefundenen Tagebuche der Ermordeten, findet ſich unter dem Datum des Mordtages der Vermerk: Toni 2 Anterſtützung gegeben. Sport. Abhaltung eines nationalen Schwimmfeſtes in Mannheim. Der Schwimm⸗Klub„Salamander“ hat in ſeiner General⸗Verſamm⸗ Lung einſtimmig beſchloſſen, in dieſem Sommer hier ein nationales Schwimmfeſt abzuhalten. Der Klub hat in den letzten Monaten einen rapiden Mitgliederzuwachs zu verzeichnen. Er iſt im Winter vorerſt noch auf das Karcher'ſche Hallenbad angewieſen, in welchem die Mit⸗ glieder ſich bereits dem Training für das am 11. Mai in Karlsruhe ſtattfindenden Schwimmfeſt, zu dem der Klub wieder eine Anzahl Schwimmer ſtarten läßt, widmen. Mit anerkennungswerthem Eifer kummeln ſich die Mitglieder der Zöglings⸗Abtheilung, meiſt noch ſchulpflichtige Knaben, welche unter Leitung einiger Schwimmwarte das Schwimmen erlernen in dem feuchten Element. Jeden Dienſtag ſind Bade⸗Abende der Herren Mitglieder, die bei mäßigem monat⸗ lichem Beitrag freien Eintritt in das Bad genießen. Im Sommer haben ſie bedeutende Preis⸗Ermäßigung bei den Badeanſtalts⸗Be⸗ ſitzern. Cheater, Runſt und T0iſſenſchalt. Kleine Mittheilungen. Bei dem am Sonntag ſtattgefundenen Konzert des Pforzheimer evangeliſchen Kirchenchors in Pforzheim wirklen auch verſchiedene Mannheimer Künſtler mit. Hierüber ſchreibt der„Gen.⸗Anz. für Pforzheim“: Als Soliſtin ließ ſich Fräulein Walleſer von Mannheim hören und fand eine entſchieden ſehr beifällige Aufnahme. Ihre Stimme iſt ja nicht groß und mächtig, uber von einem äußerſt ſhmpathiſchen Klang, die Schulung(Frl. Ella Grabert) iſt ſehr gründlich, ſo daß alle die verſchlungenen und gewundenen Figuren klar und rein zu Gehör kamen. Der ganze Vortrag hat etwas anſpruchslos Liebliches, Einſchmeichelndes, das nicht ohne Wirkung auf den Hörer iſt. Die Tenorpartie lag in den Händen des Herrn Hofopernſängers Erlvon Mannheim, eines tüchtigen Sängers mit kräftiger ſonorer Tenorſtimme, deren Wirkung nur durch die Neigung zu einer naſalen Trübung beeinträchtigt wird. Herr van der Stetten, Hofopernſänger aus Mannheim, ſang die Baßpartien, und wurde ſeiner Aufgabe in beachtenswerther Weiſe gerecht. Heneſte Vachrichten und Telegramme. Privat-Telegramme des„General-Hnzeigers“. * Karlsruhe, 7. April. In Donaueſchingen ver⸗ brannte ſich der Oberleutnant Diex an der heißen Bett⸗ flaſche den Fuß. Die anſcheinend geringfügige Verletzung bderſchlimmerte ſich derart, daß nach achttägigem Krankenlager der Tod eintrat.(Frkf. Ztg.) * Hiel, 7. April. Der Kaiſer iſt heute Vormittag 7½12 Uhr von hier nach Berlin abgereiſt. Prinz Hein⸗ rich begleitete den Kaiſer zum Bahnhof. *Baſel, 7. April.(Frkf. Ztg.) Wegen Ausſchreit⸗ ungen der Streikenden wurde Militär aufge⸗ Bo te n. Die Polizei iſt machtlos. Ein Leutnant wurde durch⸗ geprügelt und die Mannſchaften mit Steinen beworfen. Eine regierungsräthliche Bekanntmachung mahnt die Bevölkerung zur Ruhe und enthält die Aufforderung, die Weiſungen der Truppen und Polizei zu befolgen. Zuſammenrottungen und öffentliche Aufzüge ſind unterſ-gt und aufzulöſen. Das Aufgebot wurde ſtrikte befolgt. Das Militär bewacht die Bauſtellen mit auf⸗ gepflanztem Bajonnet durch einen Felsſturz 6 Wagen eines Güterzuges zer⸗ trümmert. Ein Kondukteur wurde getödtet.(Fkf. Ztg.) * Paris, 7. April. Delcaſſé, welcher infolge Unwohlſeins dem heutigen Miniſterrath nicht beiwohnen konnte, ließ dem letzteren die Mittheilung zukommen, daß auf Anſuchen des hieſigen ſiameſiſchen Geſandten die Ratifikationsfriſt des franzöſiſch⸗ ſiameſiſchen Vertrages bis zum 31. Dezember 1903 ver⸗ längert wurve. Miniſterpräſident Combes gah bekannt, welche Maß⸗ nahmen im Einverſtändniß mit dem Kriegsminiſter getroffen worden ſeien, um weitere Ueberfälle und Angriffe auf franzöſiſche Beſitzungen in der Gegend von Figig in Südalgerien zu verhindern. * Tanger, 7. April. Der engliſche Kreuzer„Comoran“ iſt hier eingelaufen, um diemarokkaniſchen Geſandten an Bord zu nehmen, die ſich nach Gibraltar begeben wollen, um dort den König von England im Auftrag des Sultans von Marokko zu begrüßen. * London, 7. April. Der Handelsausweis für den Monat März 1903 weiſt eine Zunahme der GSinfuhr um 6018 6338 Pfund Sterling und eine Zunahme der Ausfuhr um 2890 956 Pfund Sterling auf. * Madrid, 7. April. Nach einer Meldung aus Melilla ſchloſſen 4000 aufſtändige Marokkaner den Hafenort Frojana ein. Die Wirren in Macedonien und Albanien. * Karlsruhe, 7. April. Die hieſige Patronen⸗ fabrik, die Hauptlieferantin für die Türkei, hat eine außer⸗ ordentlich große Beſtellung von der Türkei erhalten unter Ueber⸗ mittelung beträchtlicher Vorſchüſſe für die Lieferung. Die Be⸗ ſtellung ſoll mit den Wirren in Macedonien im Zuſammenhang ſtehen. * Konſtantinopel, 7. April.(Korreſp.⸗Bur.) Der italieniſche Botſchafter lenkte Namens der italieniſchen Regierung die Aufmerkſamkeit der Pforte auf die jüngſten Vorfälle und rieth energiſch, raſch normale Verhältniſſe wieder herzuſtellen, um die von allen Mächten gutgeheißenen Reformen durchführen zu können.— Die Meldung, daß 15 000 Albaneſen neuerdings gegen Mitrowitza marſchiren, ſind falſch. Die Albaneſen, die Mitrowitza angegriffen haben, überſteigen die Zahl 1500 nicht. Sie lagern einige Stunden von Mitrowitza und verhalten ſich ruhig. Die Dreyfus⸗Affaire in der franzöſiſchen Kammer. Paris, 7. April. Die meiſten Blätter beſprechen eingehend die geſtrigen Vorgänge in der Kammer. Die nationaliſtiſchen Organe meinen, Jaures habe nichts Neues vorgebracht und gebe ſich einer großen Täuſchung hin, wenn er glaube, mit ſolchen Mitteln abermals eine Reviſion des Dreyfus⸗Prozeſſes erzielen zu können.— Die radikalen Blätter weiſen auf die große Wirkung hin, welche die Rede Jaures auf die Kammer hervorgerufen habe, und ſagen, Briſſon habe durch ſeine Erklärungen den Führer der Natio⸗ naliſten, Cavaignae moraliſchhingerichtet. Jaures werde am Schluſſe ſeiner heutigen Rede die Einleitung einer Unter⸗ ſuchung verlangen. Auch werde die heutige Erörterung jedenfalls ſehr lebhaft werden. Außer Ribot werde auch Méeline das Wort zur Rechtfertigung ſeiner Haltung als Miniſterpräſident ergreifen. Der frühere Militärgouverneur von Paris, Zurlinden, erklärte einem Berichterſtatter, daß er ſelbſt den von Jaures ver⸗ leſenen Brief Pellieux, als unmittelbarer Vorgeſetzter deſſelben ge⸗ leſen habe. Der Ausſtand in den Niederlanden * Rotterdam, 7. April. Eine geſtern hier abgehaltene Ver⸗ ſammlung von 3000 Dockarbeitern erklärte ſich mit den Eiſen⸗ bahnarbeitern ſolidariſch und beſchloß, für die Aufrechterhaltung der Ordnung einzutreten, um der Regierung keinen Anlaß zu ſchroffen Maßregeln zu geben. Einige hundert Perſonen wurden dazu be⸗ ſtimmt, die Arbeitswilligen an der Arbeit zu verhindern, ohne jedoch zu Thätlichkeiten zu ſchreiten. Die Bauhandwerker drohen mit den übrigen Ausſtändigen gemeinſame Sache zu machen. Die Frauen der Eiſenbahnarbeſter billigten die Beſchlüſſe ihrer Männer. * Amſterdam, 7. April. Die Nacht iſt ruhig verlaufen. Eine Anzahl Ausſtändiger nahm die Arbeit bei der hollän⸗ diſchen Bahn wieder auf, die jetzt über einen weitaus genügenden Arbeiterſtand verfügt, um den Dienſt in beſchränktem Maße ver⸗ ſehen zu können. Alle Züge erhalten militäriſche Bewachung. Wer von den Arbeitern der holländiſchen Bahn bis heute Mittag die Ar⸗ beit nicht wieder aufgenommen hat, wird entlaſſen. 8 *Amſterdam, 7. April. Das Schutzkomitee hielt heute eine geheime Sitzung ab. Nach deren Schluß wurde der allge⸗ meine Ausſtand der Bäcker im ganzen Lande proklamirt. Die Bäcker in Amſterdam, welche mit der Möglichkeit des Ausſtandes bereits rechneten, trafen Maßnahmen, ſo daß der Ausſtand in Wirk⸗ lichkeit kein allgemeiner ſein wird. Doch wird die Tieferung von Brod nur in beſchränktem Maße ſtattfinden können. Die Dampfer auf den Linien nach Hull und London haben den Dienſt wieder auf⸗ genommen, Aufhebung der ſerbiſchen Verfaſſung. * Belgrad, 7. April.(Wiener Korreſpondenzbureau.) Der König erließ zwei Proklamationen. In der einen wird darauf hingewieſen, daß der auf Grund der neuen Verfaſſung ge⸗ ſchaffene Senat und die Skupſchtina Geſetze geſchaffen habe, die ſich als unzweckmäßig erwieſen haben. Die Verfaſſung ſchädigte durch die Entfachung politiſcher Leidenſchaften die Intereſſen des Vater⸗ landes und hinderte ſeine ſtaatliche und nationale Entwickelung. Die Verhältniſſe auf dem Balkan ſeien ſehr ernſt und Serbien bedürfe der Ordnung, der Eintracht und des Friedens. Es ſolle als leuchtendes Beiſpiel der Friedensliebe gelten und dabei ſtets bereit ſein, die eigenen Intereſſen zu wahren und zu verfechten, falls ſich dieſes als nothwendig erweiſen ſollte. Um dem Vaterlande die Ein⸗ tracht und die Ordnung zurückzugeben ſuſpendire der König die Verfaſſung vom 6. April 1901 und erkläre die Mandate der Senatoren für ungiltig. Die Proklamation beſagt, daß die Staatsräthe zur Dispoſition geſtellt und die Skupſchtina aufgelöſt wird. Mehrere Geſetze, darunter das Preßgeſetz, das Gemeindegeſetz und das nationale Wahlgeſetz werden aufgehoben und durch ent⸗ ſprechende frühere Geſetze erſetzt. Unmittelbar nach Ausfertigung der Verordnungen, wodurch die neuen Senatoren und Staatsräthe ernannt wurden, erichien eine zweite Proklamation, in der die Ver⸗ „ eneee 8 85 7. April, Bei Dalnas(Hrcbergbahnt wur faſſung vom 6, April 1901 wieder mit voller G. tung eingeſetzt wird. 2 **.* Berliner Drahtbericht. * Berlin, 7. April. Profeſſor Delitzſch wird an Freitag, den 17. d.., vor der deutſchen Orient⸗Geſellſchaft in der Singakademie einen Vortrag mit Lichtbildern über ſeine babyloniſche Reiſe halten. Der Kaiſer hat ſein Erſcheinen in Ausſicht geſtellt. Der Vortrag iſt nicht zu verwechſeln mit dem von Profeſſor Delitzſch für nächſten Winter geplanten Schluß⸗ dortrag über Babel und Bibel.— Nach einer Depeſche aus Swinemündeer ſchoß ſich der Generalmajor 3z. D. v. Bel o w, zuletzt Commandant von Cüſtrin in der Plantage. Er hinter⸗ läßt eine Wittwe mit vier Kindern. Die Urſache iſt in Schwer⸗ muth infolge eines inneren Leidens zu ſuchen.— Konſtanki⸗ nopel: Das Befinden des Baron Marſchall macht wei⸗ tere erfreuliche Fortſchritte. Geſtern ſind die beiden kaiſerlichen Prinzen hier eingetroffen. Die türkiſchen Zeitungen begrüßen die Prinzen in herzlichſter Weiſe. Sie erblicken in deren Anweſen⸗ heit einen neuen Beweis der freundſchaftlichen Beziehungen der beiden Staaten. Volkswirthschaft. Induſtriebörſe Mannheim. Die im vorigen Monat konſtituirte Induſtriebörſe hielt heute Nachmittag 3 Uhr im großen Saal der hieſigen Börſe ihre erſte Verſammlung ab, welche von ca. 100 Per⸗ ſonen aus allen Induſtrien Mannheims und der Umgebung beſucht war. Der ſtarke Beſuch bewies das allſeitige Intereſſe, das die Induſtriellen der neuen Inſtitution entgegenbringen und erwies gleichzeitig die Nothwendigkeit einer ſolchen Einrichtung. Wie wir hören, wurden heute bereits verſchiedene Käufe abgeſchloſſen, welche in der Folge die Induſtriebörſe wohl zu einem unentbehrlichen Ver⸗ kehrsmittel zwiſchen Produzenten und Konſumenten herausbilden werden. Süddeutſche Kabelwerke.⸗G. Mannheim. Das abgelaufene Berichtsjahr war vorzugsweiſe der Reorganiſation des Unternehmens gewidmet. Die in der letzten Generalverſammlung beſchloſſene Herabſetzung des Aktienkapitals von M. 3 000 000 auf M. 2 400 000 konnte glatt durchgeführt werden. An Stelle des ausgeſchiedenen Vorſtandes, Generaldirektor Ad. Wen k⸗ Wolff, übernahm das Aufſichtsrathsmitglied Fabrikant Kreid⸗ Jer⸗Stuttgart zeitweiſe die Leitung der Geſellſchaft, bis Direktor B. Spielmehyer aus Venlo, ſowie der bisherige Prokuriſt und Betriebsleiter, Dr. Adolf Borel, zu Vorſtandsmitgliedern ernannt wurden. Anläßlich des Direktionswechſels erfuhr auch die innere Organiſation weſentliche Veränderungen, wodurch namentlich die Mannheimer Telegraphendraht⸗ und Kabelfabrik vorm. C. Schacherer.⸗G. enger mit dem Stammgeſchäft verbunden wurde. Dadurch konnten auch die Liquidation dieſes Unternehmens und deſſen vollſtändige Verſchmelzung mit der Geſellſchaft beſchleunigt werden. Die Geſellſchaft bemühte ſich, ihre geſammten Waaren⸗ beſtände möglichſt zu verringern, wodurch ſie mehr Bewegungsfrei⸗ heit in finanzieller Beziehung erhielt. Allerdings war der Ver⸗ kauf der Lagerbeſtände oft mit Verluſten verknüpft. Dazu kam noch, daß der Verband deutſcher Elektrotechniker weſentliche Aenderungen in den Vorſchriften für die Fabrikation der Inſtallationsdrähte und Kabel vornahm. Infolgedeſſen war auch die Mehrzahl der Kon⸗ kurrenten zu beſchleunigter Räumung der alten Beſtände gezwungen, was natürlich fortwährende Preisverſchlechterungen zur Folge hatte. In der Bleikabel⸗Abtheilung machte ſich die noch immer ungünſtige allgemeine Marktlage wieder dadurch bemerkbar, daß der Betrieh nicht in dem Maße beſchäftigt war, wie dies die Einrichtungen und die denſelben entſprechenden laufenden Speſen bedingen. In der Bilanz ſind die Waarenbeſtände ſo bewerthet, daß bei ihrer Regli⸗ ſirung Verluſte nicht mehr zu erwarten ſind, wenn nicht außer⸗ 9 gewöhnlich ungünſtige Marktverhältniſſe auftreten. Die Zugänge auf den Anlage⸗Konten entſprechen vorzugsweiſe den durch die Ueber⸗ nahme der Mannheimer Telegraphendraht⸗ und Kabelfabrik vorm. C. Schacherer.⸗G. erhaltenen neuen Werthen, wodurch auch das Effekten⸗, das Dotations⸗ und das Kontokorrent⸗Konto entſprechende Veränderungen erfuhren. Der durch die Liquidirung der Mann⸗ heimer Telegraphendraht⸗ und Kabelfabrik vorm. C. Schacherer.⸗G. ſich nochmals ergebende Verluſt wurde dem Fonds entnommen, welcher nach der Kapitalsherabſetzung über den Betrag der vor⸗ jährigen Unterbilanz hinaus zur Verfügung ſtand. Der dann noch berbleibende Betrag von M. 41 828.60 ſoll eine Reſerve bilden zur Dispoſition des Aufſichtsraths. Verausgabt wurden im Be⸗ richtsjahre M. 157 527(M. 228 956) M. 26 772(M. 14351) Zinſen, M. 45 418(M. 47 848) Ab⸗ ſchreibungen auf Gebäude, Maſchinen und Einrichtung, M. 10 000 (M. 18 711) Abſchreibung für dubioſe Forderungen, M. 12 500 Abſchreibung auf Betheiligungs⸗Konto(M. 450 000 i. V. Ah⸗ ſchreibung auf die Aktien der Mannheimer Telegraphendraht⸗ und Kabelfabrik vorm. C. Schacherer.⸗G.), Abſchreibung auf Waaren⸗ Konto M. 0(i. V. M. 75 013 infolge Konjunktur⸗Entwerthung), i. Sa. M. 252 217(M. 834 879) Geſammtausgaben. Denen ſtehen gegenüber an Einnahmen: Vortrag aus 1901 M. 0(i. V. M. 5584), Bruttogewinn nach Abzug aller Löhne und Betriebsſpeſen M. 263 006(M. 290 878), ſodaß ſich ein Reingewinn von M. 10789(i. V. M. 538 417) ergibt. Der Aufſichtsrath ſchlägt der auf den 25. April einberufenen Generalverſammlung vor, von dem Reingewinn M. 600(M. 0) zur ſtatutengemäßen Dotirung des Reſervefonds zu verwenden und den Reſt auf neue Rechnung vorzutragen. Eine Dividende kommt ſomit wie im Vorjahr nicht zur Vertheilung.(1900 6 Proz., 1899 8 Proz., 1898 4 Prog.) In der Bilanz figuriren folgende Aktiven: Kaſſa, Wechſel und Bankguthaben M. 19 574(M. 10 188); Effekten M. 40 987(Mk. 72 858); Betheiligungen nach M. 12 500 Abſchreibung M. 12 500, Debitoren nach M. 10 000 Abſchreibung M. 663 768(M. 700 000); Avalen M. 109 815(M. 57 940); Grundſtücke nach M. 101177 Zugang und Kabelfabrik Schacherer M. 329 579(M. 228 402) Gebäude nach Abſchreibung von M. 5656(M. 5488) und Zugang von M. 305 700 der Kabelfabrik vorm. Schacherer M. 587 700 (M. 266 600), Maſchinen und Einrichtung nach Abſchreibung von M. 39 762(M. 42 360) und Zugang von M. 798 800 Kabelfabrit Schacherer M. 1,416 800(M. 665 000), Waaren M. 603 605 (M. 550 000). An Paſſiven ſind vorhanden: Aktien 2 400 000 Mark(M. 3 000 000), Tratten M. 109 401(M. 173 096); Banken M. 9286 295(M. 701 713); Kreditoren M. 66 537(M. 104 251) Avalen M. 109 815(M. 57 940); Reſtkaufſchilling M. 119 117 (M.—). Der Dispoſitionsfonds von M. 188 98s verringert ſich durch den Liquidationsverluſt der Kabelfabrik vorm. Schacherer in Höhe von M. 147 160 auf M. 41 824. Ludwigshafener Walzmühle, Ludwigshafen. In der heutigen Generalverſammlung wurden ſämmtliche Anträge der Verwaltung nach eingehender Diskuſſion genehmigt. Es kommt ſomit eine Divi⸗ den de von 8 pEt. zur Vertheilung. Die ausſcheidenden Mitglieder des Aufſichtsrathes wurden einſtimmig wiedergewählt. Gewerbebank Speyer.⸗G. in Speyer. Die Bank, auf deren Aktienkapital von M. 1 500 000 erſt 50 Proz. eingezahlt ſind, er⸗ zielte in 1902 bei einem Umſatz von M. 54,09 Mill.(M. 55,38 Mill einen Reingewinn von M. 121 568(j. V. M. 126 221), woraus die Aktionäre 8 Proz. Dividende, wie in den letzten 18 Jahren, erhalten; den Reſerven werden M. 10 000(M. 15 000) zugewieſen, wodurch ſie ſich auf M. 295 000 erhöhen, M. 36 569(M. 35 140) Handlungs⸗Unkoſten, 5 Badiſche Bank Reſerven überwieſen und M. 2626 vorgetragen. „ 8½% Lahr v. F. 1902 .⸗G..chem. Induſtr⸗ Bad. Anil. u. Sodafb. Verein chem Fabriken Durl. Hof vm. Hagen SEleſbr. Rühl, Worms Ganters Br. Freiburg Kleinlein, Heidelberg en Braueref 9. * A erden vorgetragen. Die Verbindlichteiten betrugen bei Jahres⸗ Achluß M. 3,58 Mill.(M. 3,37 Mill.), davon M. 1,35 Mill. an deditoren und Tratten und M. 2,25 Mill.(M. 2,28 Mill.) jepoſiten, wovon M. 1,51 Mill.(M. 1,54 Mill.) auf vorjährige, . 0,33 Mill. auf halbjährige und M. 0,40 Mill- auf vierteljährige Kündigung. Dagegen waren M. 541 451(M. 279 343) in Baar und Bankguthaben, M. 1020 966(M. 1 000 469) in Wechſeln und M. 254 762(M. 123 956) in Effekten vorhanden; der Reſt der Verbindlichkeiten bleibt wieder auf die mit M. 2,91 Mill.(M. 3,10 Mill.) ausſtehenden Debitoren angewieſen, die, wie man uns mit⸗ theilt, theils durch Hypotheken und Effelten, theils durch Perſonal⸗ bürgſchaft gedeckt ſind. Landwirthſchaftliche Genoſſenſchaftsbank, Darmſtadt. Erzielt wurden in 1902 Gewinne aus Zinſen M. 617179(M. 64 083), da⸗ gegen aus Proviſionen M. 36 209(M. 30 544) und aus Effekten M. 14 458(M. 10 610), wogegen Verwaltungskoſten M. 44271 (M. 38 559) und Abſchreibungen auf Immobilien M. 1032(1187 Mark) erforderten, ſodaß ſich einſchließlich M. 3471(M. 3622) Vortrag ein Reingewinn von M. 70 814(N. 69 163) ergibt. Hieraus werden 4 Proz. Dividende wie i. Vorj. auf 1 Mill. Mark Aktienkapital vertheilt(i. V. erſt durchſchnittlich M. 911 000 dividendenberechtigt), M. 26888(M. 25 472) den verſchiedenen Die Bilanz berzeichnet an Verbindlichkeiten M. 3,74 Mill.(M. 2,38 Mill.) Schulden bei Genoſſenſchaften, M. 0,52 Mill.(M. 0,58 Mill.) ſonſtige laufende Schulden und M. 0,73 Mill.(M. 0,46 Mill.) Depoſiten, wogegen in Baar, Bankguthaben, Wechſeln und Effekten M. 3,88 Mill.(M. 2,08 Mill.) vorhanden waren und bei Genoſſen⸗ ſchaften M. 2,22 Mill.(M. 2,59 Mill.) ausſtanden; hiervon waren M. 8,88 Mill.(M. 8,25 Mill.) ungedeckt, d. iſt nach den amtlichen Auskünften der Steuerbehörde etwa 1,19 Proz. des Geſammtver⸗ mögens oder 17,67 Progz. des Geſammteinkommens ſämmtlicher Mitglieder der betreffenden Genoſſenſchaften. Die Reſerven ent⸗ halten M. 100,741; die Zahl der betheiligten Genoſſenſchaften ſtieg von 429 auf 436. Der Mittelrheiniſche Fabrikanten⸗Verein hält, wie man uns ſchreibt, am Donnerſtag, 9. April 1903, Nachmittags 3½ Uhr, im Caſino Hof zum Gutenburg in Mainz eine Vereinsverſammlung ab. Auf der Tagesordnung derſelben ſtehen unter Anderem folgende Gegenſtände: 1. Vortrag des Herrn Eiſenbahn⸗Direktors Schönfeld⸗ Lippſtadt über„die ſächſiſche Perſonentarifreform“. 2. Vortrag des Herrn Handelskammerſekretärs Meesmann⸗Mainz über„die Haft⸗ pflichtberſicherung und die deutſche Induſtrie“. Mannheimer Effektenbörſe vom 7. April.(Offizieller Bericht.) Die heutige Börſe verkehrte in lebhafter Haltung. Umgeſetzt wurden: Gutjahr⸗Aktien zu 95.50 bCt., Karlsruher Nähmaſchinen⸗ fabrik Haſd& Neu⸗Aktien zu 195.50 pEt, Speyerer Brauhaus⸗ Sbligationen zu 102.10 pCt. und Seilinduſtrie⸗Obligationen zu 101.50 pEt. Nachfrage herrſchte für die Aktien der Pfälz. Spar⸗ und Ereditbank Landau zu 131.50 pCt, ferner für Brauerei Ganter Freiburg zu 106 pCt., Mannheimer Aktienbrauerei(Maherhof)⸗ Kktien zu 155 pCt., Bad. Rück⸗ und Mitverſicherungs⸗Aktien zu 165 Mark(175.), Mannheimer Gummi⸗ und Asbeftfabrik⸗Aktien zu 9s pet.(99.) Obligationen. Pfaudbriefe⸗ Judatgiebtgalte 400o Rehein. Hyp.⸗B.unk. 1902101.— G4½% Akt.⸗ eſ. f. Seilindu⸗ 10 0„äalte M. 97.60 bz ſtrie rückz. 105%— „ unk. 1904 98.50 8 45—— 1 88 f. Rhſchifff. nal]l 98.50 G] u. Seetr. 4½% B. d. Anklin⸗u. Sodaf Städte⸗Aulehen. 4% Kleinlein, Heidbg. M—.— 3i½% Freiburg i. B. 30% Bürrgl. Braubaus, Bonn101.— B 30% Karfsruher v. J. 1896 4½%% Speyerer Braubaus 100. bzſ vorm. Gbr. Schultz, Akt.⸗ 4% Ludwigshafen von 1900102.60 6½ Geſ. in Speyer 4½%0% Ludwigshafen—.— 4½ö9% Manbeimer Dampf⸗ 40% 109.25 G ſchlevpſchifffahrts⸗Geſ. 99.— G4½%ũ Maunh. Lagerhaus 108.80 bzl Geſellſchaft 00(108.80 bz 4½% Oberrhein. Elektri⸗ 100.20 b zitätswerke in Karlsruhe 1888100.20 b7 4½% Svpeyerer Ziegelwerke 102.90 G 1895 100.20 b 4½% Südd. Drahtindu⸗ 1898,100.20 bzl ſtrie Waldhof⸗Mannheim 101.25 G 96.— E4½ Verein chem. Fabriken 101.50 G 4 Zellſtofffabrit Waldhofl104.40 G e n. 101.—G 101.50 b; 106.—G 99.90 B 90.G 102.10 G 108.50 G 108.—G —.— 3 0% 57 6½% Pirmaſenſer Akfti Geld 118.505 119.— 129.— 97.50 107.50 Geld 190.— 127.50 —.— 126.— 103.50 Banken. Schroedl, Hdelbg. Schwartz, Speyer „Ritter Schwetzing. S. Weltz Speyer „ Storch, Sick„ 190.—„ Werger, Worms 181.50 Worms, Br v. Oertge 138.500Pflz. Preßh. u. Spfbr. 189.75 102.20] Trausport u. Verſicherung⸗ 5 B..⸗G. Rhſch. Seetr. Pfälz Ludwigsbahn—Mannh. Dampfſchl. Marbabhn, 148.7„ Lagerbaus „ Nordbahn 187.70h. u. Seeſchfff⸗Geſ. Heſlör. Straßenbahn.—.—Bad. Riſck⸗ u. Mito. Chem. Juduſtrie. Schifff.⸗Aſſee. Contimental. Verſ. Mannh. Verſicherung Oberrh. Verf.⸗Geſ. Wülrtt. Transp.⸗Verſ. Induſtrie. Ack.⸗Geſ. f. Seilind. Dingler'ſche Mſchfhr. Emaillirfbr. Klrrweil. Emailw. Maikammer Ettlinger Spinnerei Hülttenh. Spinneret Nähmfbr. Haid u. Neu Mannh. Gum. ⸗u. Asb. Oggersh. Spinnerei Pfälz. Näh. u. Fahr. 5 Portl.⸗Cement Heidlh. Verein. Freib Ziegelw. Ver. Speyr. Zlegelw. Nune Waldhof Zuckerf. Waghäuſel Fred. ⸗u. Depb., Zhrck. Gewbk. Speyer 50% E SOberrhein. Bank Pfälz. Bank Pfälz. Hyp.⸗Bank Pflz. Sp.⸗u, Cbb. Land. Rheiniſche Crevitbauf bein. Hyp.⸗Bank Udd. Bank Giſenbahnen. 100.— Chem. Fb. Goldenbrg. Verein D. Oelfbrk. Wſt..⸗W. Stamm 5„ Vorzug Brauereien. Bad. Brauerei Binger Aktienbierbr. Eichbaum⸗Brauerei Homb. Meſſerſchmitt Mannßh. Aktienbr. Pfalzbr. Getſel Mohr—.— Brauer. Sinner 205.— Frankfurter Effektenbörſe. (Privat⸗Telegramm des General⸗Anzeigers.) W. Frankfurt, 7. April. Gegen die politiſchen und finanziellen Vorgänge, die vornehmlich in Pariſer Notizen zum Ausdruck kamen, verhielt ſich die Börſe ebenſo unempfänglich wie bisher. Deutſche Renten unverändert. Italiener 103¼ bezahlt und Geld, bei ſchwächerer Zufuhr. Bulgaren 90,50 bezahlt und Geld. Portugieſen, Spanier, Türken, ſämmiliche niedriger, auch Serben ſchwächer. Argentinier ſehr feſt. Rbmänier ruhig. Lombard⸗Prioritäten 674, in weiterer Beſſerung. Banken 3 Sachſen. 9 eoar wenig verändert, theilweiſe feſter. Montan mit r Beſſerung einſetzend, konnten ſich gut behaupten. Kohlenwerkhe bevorzugt. Gotthardbahn und Jura⸗Eiſenbahnaktien gefragt. Schluß⸗Kurſe. (Telegramm der Continental⸗Telegraphen⸗Compagnie.) Reichsbank⸗Diskont 3½ Prozent. Wechſel. in Kurze Sicht Reichsmark% Vor. Kurs Heut. Kurs Amſterdam bfl. 1003—169.— 169.05 Belgien.. Fr. 1003— 8130 31.816 Italien... Le. 1005—81.383 31.40 London.. Eſt. 13— 20.49 20.492 Madrid. Pf, 1005——— New⸗York Dll. 100 Laris. Fr. 100 Schweiz. Fr. 100 Petersburg.⸗R. 100 Trieſt„ 00 Wien.. Kr. 100 2½—5 Monate Vor. Kurs Heut.Kurs 3— 81.475 31.466 3⁰ 81.36 81.875 4½—— Fi EEEE 85.35 35.383 %—1—— Staatspapiere. A. Deutſche. 2 3. 2 8 31½ Oſch.Reichsanl.] 103.05 108.05 5 italien. Rente 198.80 103.25 31½%„„„ 103.05 102.95 4 Oeſterr. Goldr 104.15 3„„„„.45 92 45 4/s Oeſt. Silberr. 101.15 1½ Pr Staats⸗Anl.] 102.7( 102.90 4˙ Oeſt. Papierr 10118 3%„„„1102.99/ 102.80 4½ Portg. St.⸗Anl. 25—.— 3„„ 240 92403 dto. äuß. 31.60 31½ Bad. St.⸗Obl. fl 100,25 100.10 4 Ruſſen von 1880 101 30 „ M. 101.45 101.30 Aruff.Staatsr. 1894—.— „„1900, 101.50 101.30 4 ſpan. ausl. Rente bad. St.⸗A. 105,500 105.59 1 Türken Lit. D. 9½ Bayern„ 101.600 101.60 4 Ungar. Goldrente 92.10 92.10] 5 Arg. innere Gold⸗ 105.— 105.— Anleihe 188/ 93.— 105 800 105.75 4 Egypter uniſieirte 108.40 5 Mexikaner äuß.—— 3 1 inn. 25.90 4½ Chineſen 1898 83.— 5 Bulgaren 90.50 Verzinsl, Looſe. 3 Oeſt. Looſe v. 1860 155.70 Türkiſche Looſe 130.40 Unternehmungen. Parkakt. Zweibr. 114.— Eichbaum Mannß. 162.70 Seilinduſtrie Wolff 105.— Weltz z. S. Speyer 126.50 Walzmühle Ludw. 130.— Fahrradw. Kleyer 184.— Maſch. Arm. Klein Maſchinf. Gritzner 3½ 87.90 29.25 102.55 102.55 8 5 bayer..⸗B.⸗A. 1 Heſſen 3 Gr. Heſſ. St.⸗ A von 1896 93.20 108.70 101.50 25.90 93.10 90.50 90.80 90.85 90.80 90.75 1 Mh. St⸗A. 1899 108 40 B. Ausländiſche. 5 90er Griechen 41—1 44.— Aktien induſtrieller Bad. Zuckerf. Wagh. 76.80 Heidelb. Cementw. 113.30 Anilin⸗Aktien 437.— Ch. Fbr. Griosheim 222.— Höchſter Farbwerk 361.40 Verein chem. Fabrik 225.— Chem Werle Albert 199— Accumul.⸗F. Hagen 150.59 Mee. Böſe, Berlin 63.20 Schnellprf. Frkthl. Allg.Elek.⸗Geſellſch 193.— Oelfabrit⸗Aktien Hellos„ 5—.— Bwllſp.Lampertsm. Schuckert 1 100,.— Spin.Web.Hüttenh Lahmeyer 94—Zellſtoff Waldhof Allg..⸗G.Stemens 181.70 132.— Cementf. Karlſtadt dederw. St. Ingbert! 76.85] 76.85J Friedrichsh. Bergb. Bergwerks⸗Aktien. 191.75 192 50 Weſterr. Alkali⸗A. 118 90118.80 Oberſchl. Eiſenakt, 288.50 293.60 Ver. Königs⸗Laura Helſenkirchner 184.70 185.80 J Deutſch. Luxemb. B. Harpener 184 50 185.20 Aktien deutſcher und ausländiſcher Transport⸗Anſtal Ludwh.⸗Bexbacher 229.50 Oeſterr. Lit. B.—.— Marienburg.⸗Mlw.—.— Gotthardbahn 191.— Pfälz. Maxbahn Jura⸗Simplon 101.50 Pfälz. Nordbahn Schweiz. Centralb. Südd. Giſenb.⸗Geſ. Schweiz. Nordoſtb. Hamburger Packet Ver. Schwz. Bahnen Nordd. Lloyd Ital. Mittelmeerb. Oeſt.⸗Ung. Staatsb. 147.90 148.—„ Meridionalbahn Oeſterr. Süd⸗Lomb. 14.30 1430 Northern preſer. Nordweſtb.—.— ILa Veloce—.— Pfandbriefe, Prioritäts⸗Obligationen. 4% Frk. Hyp.⸗Pfdb.] 101.40 101.458½ Rh..⸗B. C. O 40% Pf. HypB. Pfdb 102.— 102.15 30% Sttsgar. It. Giſ. 99.—- 99.—8½ Pr. Pfbr..1905 5³⁴ 20% Pr. Bod.⸗Cr.—18 2 1908 40% Jf. B. Pr.⸗Obl 108.— 4„1908 51/70ſ% Pf. B. Pr.⸗O. z0ſeth. Pf. Br. 1902 31½%„ 40%,„„1907 02.75 102.75½ Rhein. Weſtf. 3½%„ 1904J 98.50 98.50.⸗C.-B. 19100 102.70 Bank⸗ und Verſicherungs⸗Aktien. Deutſche Reichsbl. 152.40151.80] Oeſt. Länderbank Badiſche Bank 118.60118.60„Kredit⸗Anſtalt Berliner Bank 99.900 93.50 Pfälziſche Bank Berl. Handels⸗Gef. 158 70 158 70 bfälz. Hyp.⸗Bank Darmſtädter Bank 140.70 140 50 Rhein. Kreditbank Deutſche Bank 211.1 21120] Rhein. Hyp.⸗B. M. Diskonto⸗Commd. 190 90/190.90 Schaaffh. Bankver. Deutſche Gen.⸗Bk. 100.70 100.70 Südd. Bant Mehm, Dresdener VBank 148 90148— Wiener Bankver. Frankf. Hyp.⸗Bant 196.—- 196.— D. Effekten⸗Bank Frkf. Hyp.⸗Creditv. 141.— 140.90 Bank Ottomane MNationalbank 119 8011955 Mannheimer Verſ.⸗ Oberrhein. Bank 97 950 97.90 Geſellſchaft Oeſterr.⸗Ung. Bankſ 115.700115 20 Privat⸗Diskont 2⅜ Prozent. Frankfurt a.., 3. April. Kreditaktten 212 40, Staats⸗ bahn 148—, Lombarden 14 30, Egypter——, 4% ung. Goldrente 102.50, Gotthardbahn 191.—, Disconto⸗Commandit 191—, Laura 223.50, Gelſenkirchen 185.25, Darmſtädter 141—, Handelsgeſellſchaft 158.75, Dresdener Bant 148.20, Deulſche Bank 211.30, Bochumer 192.50, Northern—.—. Tendenz: feſt. Nachbörſe. Kreditaktien 212 40, Staatsbahn 148.—, Lombarden 14.30, Disconto⸗Commandit 190.80. Berliner Effektenbörſe. (Privat⸗Telegramm des General⸗Anzeigers.) W. Berlin, 7. April. Die Börſe war zu Beginn nur in Kohlenaktien feſt auf ein neuerlich umlaufendes Gerücht, daß Thyſſen dem Kohlenſyndikate beigetreten ſei. In den weitaus meiſten Umſatzgebieten herrſchte vollſtändige Stille und ſowohl in Banken als in Bahnen und in einzelnen Lokalwerthen kam es nicht zur erſten Notiz. Von Fonds heimiſche ſtetig. Türken ſchwächer auf das Stocken in den Unifikationsverhandlungen. Spanier auf Paris ſchwankend. Im ſpäteren Verlaufe gaben Hütten⸗ und Bergwerksaktien durchweg nach, zuſammenhängend mit der Mattigkeit der Aktien der Allgemeinen Elektrieitäts⸗ 155.70 130.20 114.— 162.70 105.— 126 50 130— 184.— 111.— 191.50 — 162.— 50/119.30 77.. 113.30 439.40 225.— 360.— 225.— 199 80 150.50 63.20 193.— 100.80 98.90 228.50 90˙64 147.— 141.75 Bochumer Buderus Concordia 216 50 106.— 223.— 216.90 106.50 223.40 72.90 142.90 142.90 188.10—.— 129.40 129.— 05.70 106.— 97 80] 95 25 97.— 140.80 —.— 140.70 98.50 70.15 97.— 97.— 102.— 102.— 96.10 98.50 97.— 97.— 102.— 102— 96.10 1 ——5 108.— 100 70 100.65 77* 4 100.65J7½„KbD. „1909 7 7 102.70 103.— 211.90 106.— 190.50 188.50 189.95 124.— 1050 126.10 105.20 118.10 103.— 212.40 106.10 150.— 180 50 189.— 124.40 12570 105.40 117.50 415..—.— is rts„55— —— 22— geſellſchaft, wegen der in der heurtgen dußreorden Rudorf, aus verſammlung vom Generaldirektor gemachten Auslaſſung, daß die Erwartungen für das laufende Jahr keine ausſichtsvollen ſeien, infolge der noch immer hohen Rohmaterialienpreiſe. Im weiteren Verlaufe ſchrumpfte das Geſchäft auf ein außerordenk⸗ lich geringes Maß zuſammen und die Kurſe zeigten keine weitere ch gering 3 zeig Veränderung, ſo daß es zu Beginn der zweiten Börſenſtunde voll⸗ ſtändig zum Stocken kam. In dritter Börſenſtunde ſchwächer bei weiteren Abbröckelungen in Lokalwerthen. Induſtriewerthe des Kaſſamarktes ſchwächer unter dem Drucke von Realiſtrungen. Berlin, 7. April. Schlußcourſe. Ruſſennoten 216.10 216.10 Leipziger Bank Ruſſ. Anl. 190o2—.— Berg⸗Märk. Bank 3½% Reichsanl. 102.90 Pr. Hyp.⸗Act.⸗B. 3% Reichsanleihe 92.50 D. Grundſchuld⸗B. Dynamit Truſt Bochumer Conſolidation Dortnrunder Union Gelſenkirchener Harpener Hibernig Laurahütte Wurm⸗Revier Phönix Schalk, G. u. H⸗V. Elekt. Licht u. Kraft Weſterr Alkaliw. )]Aſchersleben Al. W. —.— Steinz. Friedrichsf. 212.—212.25 Hanſa Dampfſchiff. 158.70 158.20 Wollkämmerei⸗Ak. Darmſtädter Bank 140.60 64 Pfbr. Rh. W. BCr. Deulſche Bankak. 211 40 Mannh.⸗Rh. Tr. Disc. Comm. Aktien 191—190.30 Kannengießer 121.— 122.— Dresdener Bank 148.70 148.70 Hörder Bergw. 124.20 124.20 Privat⸗Diskont 2¾%). W. Berlin, 7. April.(Telegr.) Nachbörſe. Credit⸗Aktien 212.20212.—] Lombarden Staatsbahn 14.—148—] Diskonto⸗Comm. Londoner Effektenbörſe. London, 7. April.(Telegr.) Anfangskurſe der Effektenbörſe. 9% Meichsanleihe 90ſe 90½ Rio Tinto 49½% 50½ 5 d% Chineſen 100— 100— Southern Pak. 59d 58½ 4½% Chineſen 92/ 92/ Chicago Milw. 166¼ 1665ſ% 2½% 9% Conſols 91% Ol11ſe Denver Pref. 88— 88— 4% Italiener 1017% 101½ Atchiſon Pref. 998% 99 ½ 4% Mon. Griechenſ 44½ 43½ Louisv. Nash. 12²³K 120½ 3 d% Portug. 63¼ 63.— Union Pak. 93 7½ Spanier 87— 36ʃ½ Tend.: träge. Türken D. 28¾ 28½] Debeers 4 0% Argentinier 72%½ 72/J Chartered 9 d% Mexikaner 26.— 26 ¼ Goldfiels 5,%% 101½ 100— Randmines Tend.: ſchwach. Eaſtrand Ottom. 13¼] 18½][Tend.: beh. Berliner Produltenbörſe. * Berlin, 7. April.(Tel.) Produktenbörſe. Trotz beſſerer Auslandsmeldungen iſt die Tendenz matt geweſen, weil das fruchtbare Wetter die Kaufluſt unterdrückte. Zudem lauteten auch die ruſſiſchen Offerten billiger. Hafer und Mais ebenſo wie Rüböl träge, Spiritus 44,10. Umſatz 10,000. Wetter: regneriſch. Berlin, 7. April.(Telegramm.)(Produktenbörſe. Preiſe in Mark pro 100 Kilogramm frei Berlin netto Kaſſe.) 6. 5 158.25 158.50 161 50 161.50 182.25 162.50 187.— 136,75 139.50 141.— 181.75 184.— 112.75 111.25 48.10 48.70 .— 155.90 .90 155.90 102.75 92.50 101.60 50 105.60 101.60 90.70 164.60 164.60 192.10 387.75 85.10 15.10 185.— 185.10 226.10 123.26 138.50 418.— 106.20 108.60 217.2217.50 153.— 152.— 508.70310.— 34½ Bayern 1 gpr. ſächſ. Rente 90.70 4 Heſſen 105.6 3 Heſſen 1 Italiener b 1860er Looſe 155.70 Lübeck⸗Büchener 165.— Marienburger—.— Oſtpr. Südbahn Staatsbahn⸗Aktien Lombarden Canada Pacific. Sh. Heidelb. Str.&.B. Kreditaktien Berl. Handels⸗Geſ. 223.20 134.50 138.70 4283.— 147.90 14.30 127.40 149.4 102.80 101.80 68.70 68.70 14.40 14.80 191.10 120.50 2175 350 75⁰⁴ 117½ 8554 Weizen per Mai per Juli—* per Septbr. Mai* in Septbr. Mat Jult Mat Roggen Hafer Mais per Juli Rüböl Mai per Oktbr. ver Januar Spiritus 7oer loco. Weizenmehl Roggenmehl per 44.10 22%„%%» ⏑ „„„„„„%„%„%„%%%%%„„%„65% e Oktober —— 2 e Paris, 7. April. Talg 76.—, Antwerpen, 7. April. Schmalz. Amerikaniſches Schweine⸗ Schmalz 124.——122.75. 5 Kaffee. Humburg, 7. April. Schlußkurſe. Kaffee goock avsrags Santos ber Mai 25%, per Sept. 26/ Antwerpen, 7. April. Kaffee Santos good average p. April 32—, per Mai 323/, per Sept. 33/, per Dez. Z47. Zucker. Antwerpen, 7. April. Zucker p. April 20—, per Mai⸗Juni Juli 20¼, per Okt.⸗Nov.⸗Dez. 22.— Baumwolle und Petroleum. 1 Bremen, 7. April. Petroleum. Standard white 1000 Baumwolle 52.25. ſtetig. Antwerpen, 7. April. Petroleum: Schlußkurſe. Raff. Tipe⸗ wies loev 21—, per April. 21½ per Mai⸗Juni 21½. Etſen und Metalle. Amſterdam, 7. April. Zinn Banca loeo 81⅜ ZinnBillton—. Glasgow, 7. April. Roheiſen mired numbers warrants per Kaſſa— sh 0— d, per Monat— sh 0— d. träge. Mibdleborbugh, 7. April. Roheiſen per Kaſſa 50 sh 0— d, per Monat 50 sh 3— d. ſchwach. London, 7. April.(Anfang.) Kupfer p. Kaſſa 625/, Kupfer 3 Monate 62½ ruhig.— Zinn p. Kaſſa 185¼, Zinn 3 Monate 186—, feſt.— Blei ſpaniſch 12½, Blei engliſch 12½g, ruhig, Zink gewöhnlich 22¾, Zink ſpezial. 21½, ruhig.— Queckſilber 8¾. —0b Berantwortlich für Politit: Chefredatteur Wr. Paul Harms. für Lokales und Provinzielles: Eruſt Müller,— für Feuilleton und Volkswirthſchaft: Georg Chriſtmaun, für den Inſeratentheil: Karl Apfel. 3 Druck und Verlag der Pr. H. Haas'ſchen Buchdruckerei G. m. b..: Director Speer. o Nervensturhendes Wuftigungsmitte! fHeratlich glänzend hegutachtet.— reeeeeeeeeeeee Nr. 7. Nachdruck verboten.) Inhalt. 1) Braunschweigische Prämien- Anleihe(20 Taler-Lose). 2) Frankfurter Hypotheken-Credit- Verein, Hypotheken-Anteilsch. 3) Freiburger(Stadt) 10 Fr.-.v. 1878. 4) Mailänder 10 Lire-Lose von 1866. 5) Mexikanische 53 amortisable innere Anleihe. 6) Oesterreichische 43 250 Fl.-Lose von 1854. 7) Ottomanische 5 Anleihe v. 1888. 8) Pfälzische Hypothekenbank in Ludwigshafen a. Rh., Pfandbr. 9) Portugiesische Staats-Anleihen von 1888, 1889 und 1890. 10) Portugiesische 4 Tabak- Monopol-Anleſhe. 11) Rheinische Hypothekenbank in Mannheim, Pfandbriefe und Kommunal-Obligationen. 12) Wiener Rudolf-Stiftung, 10 Fl. Lose von 1864. ) Braunschweigische Prämien-Anleihe(20 Taler-.). Prämienziehung am 31. März 1903. Zahlbar am 30. Juni 1903. Am 2. Februar 1903 gezogene Serien: 292 337 1466 1890 2245 3240 3266 3711 4009 4393 4431 4530 5435 5642 5682 5950 6383 6444 6886 7380 7800 8323 8517 9881 9484 9716 9872. Fräümien: Zerie 292 Nr. 20(6000), 1488 2 (210), 1890 33(300), 3266 21 180,000) 28(210) 34(300), 3711 12 (300) 34(210) 40(210) 50(5000), 4393 29(300), 4431 19(300), 4530 7 (8000, 5950 25(300) 26(210), 6885 4 (1500) 15(300), 9716 36(300) 50(210), 9872 42(300). Alle übrigen in obigen Serien ent- Baltenen Nrn.sind mit 78.% gozogen. 2) Frankfurter Hypotheken- Credit-Verein, Hypotheken-Anteillschelne. Verlosung am 23. Januar 1903. Auszahlung oder Umtausch der ge- zogenen Stücke in 43, bis 1905 oder 1910 unkündbare Pfandbriefe, welche zum Börsenkurse berechnet werden. Zahlbar am 1. April 1903. 4% rückzahlbar zu 105. Serle 7. Lit. A. 4 100 104 147 163 157 à 2000%— Lit. B. 52 66 105 123 162 163 186 274 292 314 8817 320 374 à 1000%— Lit. C. 1 22 41 62 86 127 169 181 186 318 390 91 396 406 436 à 500%— Lit. D. 4 25 49 67 80 144 174 244 247 255 262 319 344 369 448 452 454 527 535 563 570 580 598 628 637 657 664 703 717 719 804 867 872 882 896 901 921 951 961 969 988 1028 041 073 074 102 103 176 205 243 344 360 374 381 384 397 445 517 536 539 546 590 640 651 670 687 723 746 753 778 854 957 959 962 967 à 100% Serie 8. Lit. A. 9 33 70 140 186 194 234 261 272 301 320 371 381 384 A 2000 ½½— Lit. B. 26 40 78 161 172 173 243 303 348 368 371 402 419 462 490 507 546 554 561 569 586 587 596 642 à 1000%— Lit. C. 1 38 77 149 153 173 185 198 207 273 285 321 344 351 363 403 419 423 432 434 457 459 491 503 566 640 667 684 718 831 834 856 927 947 965 A 500%— Lit. D. 100 137 190 210 245 254 289 298 299 336 351 379 384 460 547 574 592 593 613 616 683 699 721754 756 794 816 820 860 867 890 988 1011 028 045 123 171 190 208 235 250 303 391 418 583 603 606 642 710 769 792 849 858 868 879 891 894 914 927 935 965 986 991 2004 016 022 052 058 094 095 102 119 153 203 215 258 279 282 294 311 368 878 393 453 470 478 487 510 604 607 626 724 727 753 772 778 8185 865 868 959 964 996 3009 021 031 126 142 147 199 217 269 277 285 371 378 413 438 456 471 496 à 100% Serie 9. Lit. A. 21 32 55 111 121 A 2000%— Lit. B. 63 65 101 207 208 212 226 256 273 300 340 à 1000 +— Litt. C. 26 37 68 111 133 158 171 180 260 288 328 468 475 478 479 486 491 497 509 525 641 664 665 667 à 600/— Lit. D. 6 143 195 231 430 492 512 541 551 564 607 653 656 671 679 682 703 749 776 793 805 823 867 974 984 1006 017 021 022 966 081 087 088 097 115 153 160 173 180 239 292 318 336 378 388 391 420 439 450 490 493 504 558 573 593 614 622 647 691 701 725 733 808 826 836 872 903 932 951 953 969 987 2041 060 114 124 149 172 222 228 255 261 267 270 313 380 343 465 475 476 A 100% Sexie 10. Lit. A. 14 57 57 65 83 80 120 135 186 194 à 2000%— Lit. B. 32 33 41 97 108 130 184 188 193 219 246 264 314 350 377 424 440 467 546 à 1000%— Lit. C. 3 33 59 131 137 149 182 214 248 294 826 357 359 376 400 442 479 à 500%— Eit. D. 19 54 96 189 203 236 295 320 332 338 339 347 362 387 479 480 572 581 621 627 649 753 786 843 861 873.892 926 967 995 1004 007 061 074 077 115 140 173 197 204 208 219 289 298 379 389 395 474 486 493 504 509 584 597 643 653 658 686 701 737 748 827 841 853 859 862 870 927 935 960 2098 113 124 157 180 à 100 ½ Serie 11. Iit. A. 6 28 92 3 2000 ½— Lit. B. 25 61 67 122 151 155 199 à 1000%— Lit. C. 29 36 87 98 99 171 196 à 300%— Lit. D. 27 44 53 105 125 177 183 190 221 283 246 248 262 287 300 302 410 460 463 494 à 100% Serie 12. Lit. A. 8 34 76 3 2000%— Lit. B. 5 10 42 48 2 1000%— Lit. C. 23 50 59 66 73 91 à 100 + 4% Tückzahlbar al pari. Serie 36. Lit. H. 20 a 8000%— Eit. J. 138 139 426 727 812 838 2000,— ULit. K. 223 370 415 894 1121 274 756 2507 693 715 876 958 896 3241 480 679 758 802 4579 a 911 5155 622 6204 224 250 258 —(unfßeim, 9. 2 NüRauernt. — 255 334 398 462 472 691 721 782 9 à 1000— Lit. L. 294 329 376 479 932 942 1141 332 386 379 502 602 655 669 739 2051 185 349 384 549 3224 430 540 941 4155 657 688 982 5159 269 520 571 à 500%— Lit. N. 311 635 863 2148 269 304 306 496 523 730 755 3029 110 154 215 230 231 276 602 691 720 737 853 902 4023 103 190 194 694 755 à 200%%— Lit. M. 28 50 68 72 201 886 908 977 1026 047 304 350 475 627 894 2584 3128 232 360 481 490 4061 072 236 322 367 434 606 921 953 à 100% Serie 36. Lit. H. 82 à 6000%— Lit. J. 357 588 690 945 948 4 2000%— Lit. K. 123 324 357 458 567 711 1176 321 353 2103 270 292 467 843 3152 161 224 241 585 4034 5032 130 272 481 631 665 829 6175 215 315 435 478 488 683 804 7006 à 1000%— Lit. L. 22 450 514 682 803 824 975 988 1414 567 2021 119 376 381 623 657 849 3013 897 992 4098 167 355 456 701 764 920 à 500%— Lit. N. 258 433 908 1171 264 274 408 453 560 779 923 969 2038 272 491 694 3124 150 328 525 803 4012 028 292 441 913 930 à 200%— Lit. M. 150 220 269 1002 028 094 172 272 407 524 907 2133 153 177 403 955 3279 288 979 4066 121 368 749 759 940 966 à 100% Sexie 38. Lit. K. 139 à4 1000%— Lit. L. 76 680 727 755 500%— Lit. N. 280 294 421 497 541 991 1358 367 à 200%— Lit. M. 114 249 345 576 975 1106 124 165 476 à 100%/ 3½% rückzahlbar al pari. Serie 28. Lit. H. 114 211 à 5000% — Lit. J. 78 163 837 844 970 1016 142 216 469 à 2000%/%— Lit. K. 42 110 484 506 514 577 613 694 1034 076 310 411 946 998 2088 394 532 922 3072 258 4011 191 251 491 507 523 551 671 699 729 911 941 5077 543 635 6181 229 511 589 593 775 940 7043 403 452 611 661 8021 031 111 181 195 324 423 430 721 à 1000%— Lit. L. 202 250 321 442 670 964 1071 158 312 338 390 672 774 2330 609 652 3243 310 367 372 727 849 4089 462 579 719 862 934 5114 337 358 367 457 501 825 848 942 6152 909 7067 122 152 300 366 460 519 629 842 909 936 967 8026 038 à 500— Lit. N. 65 275 658 774 811 998 1043 088 244 268 371 374 388 602 752 764 794 2009 178 466 945 3123 238 551 719 753 801 902 983 4028 065 123 175 306 447 573 822 971 5582 633 690 841 6081 103 117 171 347 464 636 987 7026 197 416 420 438 à 200%— lit. M. 40 299 605 804 915 997 1140 577 611 748 867 898 955 2026 277 378 612 879 980 3191 219 239 303 537 582 956 4185 421 459 503 506 515 724 956 6217 366 472 533 554 626 692 862 6024 276 281 744 842 902 7125 269 506 611 678 708 901 8359 438 à 100% Serie 30. Lät. J. 185 202 464 578 772 à 2000%— Lit. K. 304 318 408 591 682 715 932 1017 228 300 364 379 380 382 739 2298 561 717 730 3034 165 312 502 661 804 4126 315 331 467 538 841 862 890 916 939 972 5069 457 514 905 954 6548 7056 316 429 485 508 562 684 749 4 1000 ¼ — Lit. L. 64 307 578 718 1336 448 526 565 753 764 879 2007 203 484 631 681 704 816 945 953 3106 189 4048 342 345 375 557 698 754 5261 430 432 757 825 900 968 6122 286 309 560 651 887 990 7059 130 208 688 723 869 872 A 500— Lit. N. 127 455 465 522 672 694 948 1126 194 207 507 679 715 791 813 850 877 921 2047 074 171 245 454 470 616 647 698 3256 264 807 4098 377 530 544 941 5241 350 380 402 527 564 6051 081 668 814 877 889 7017 107 239 446 524 706 8045 079 à 200 /%— Lit. M. 51 186 252 273 412 513 552 591 622 812 1063 298 419 683 764 813 821 849 943 2334 383 399 444 3394 541 643 802 4104 134 314 457 715 889 906 919 989 5087 329 393 6365 501 604 659 934 7038 064 312 346 786 897 à 100% Zahlbar am 1. Juli 190g. 4% rüickzahlbar al pari. Sexie 15. Lit. J. 11 4 2000%— Lit. K. 7 118 148 157 à 1000— Lit. L. 189 238 262 362 à 500% — Lit. M. 32 165 231 249 391 406 424 483 486 508 637 721 789 933 980 988 1024 053 085 228 300 354 386 502 503 613 640 707 755 825 899 à 100 Serie 16. Lit. K. 1 15 461 589 627 680 726 à 1000%— Iit. L. 11 60 101 149 221 320 413 634 à 500 /%— ULit. N. 161 206 332 372 379 582 à 200 +— Lit. M. 70 171 236 256 326 345 398 447 585 666 731 920 955 1076 138 344 467 566 582 645 à 100% Zerie 17. Lit. K. 11 35 298 à 1000 +— Lit. L. 168 174 245 417 452 693 734 825 à 500%— Lit. N. 41 154 336 490 533 200%4%— Lit. M. 158 211 258 275 458 604 936 957 1045 290 745 859 867 954 963 988 à 100 ½ Serle 18. Lit. J. 18 198 347 395 3. 2000%— Lit. K. 144 162 404 453 519 772 792 796 829 1141 242 469 539 956 978 2010 074 230 253 262 361 418 513 583 à 1000 ½— Lit. I. 32 115 187 201 242 366 386 535 748 759 849 855 934 1098 190 362 à 500 — Iit. N. 156 362 681 699 726 1264 280 400 505 590 622 641 663 676 927 977 à 200 ½— Lit. M. 88 165 203 390 438 445 624 683 1104 262 480 677 689 791 806 821 977 2109 163 302 411 574 580 595 641 à 100% Serie 19. Lit. J. 147 280 291 à 2000— Lit. K. 202 298 366 368 538 596 799 833 1150 169 218 383 a 1000 ½— Lit. L. 182 388 441 494 502 525 527 560 847 1128 633 686 728 737 788 901 920 940 4 500%— Iit. N. 107 186 199 306 361 388 420 443 870 888 à 200— Lit. M. 18 56 63 89 160 319 342 442 850 984 a 100 Serie 21. Lit. J. 1 11 13 112 229 380 470 528 1064 254 265 457 4 2000%— Lit. K. 12 138 278 813 663 680 715 731990 1120 156 284 324 472 578 658 681 2290 418 422 504 995 3174 626 701 737 738 770 806 851 943 4252 408 574 802 711737 846 6134 146 161 500 607 690 975 6215 412 Genteden — Weftoſungs⸗Line des General⸗ der Stadt Mannheim und Umgebung. 514 589 623 647 819 986 à 1000%— Lit. L. 219 279 310 315 387 537 694 926 1252 262 331 428 524 580 668 745 2145 215 321 411 553 706 768 928 3273 298 333 389 531 927 4224 269 553 735 745 766 6187 378 550 561 655 661 680 701 798 à 500 ½— Lit. N. 180 356 530 694 902 927 1512 630 672 819 956 976 2041 128 234 378 393 590 610 761 942 986 3211 485 788 4048 129 181 273 372 384 449 496 567 571 904 5134 201 330 402 489 510 699 786 805 6184 429 451 552 595 742 863 890 905 949 à 200 ½— Lit. M. 324 533 634 705 913 1278 496 664 879 935 2089 225 291 319 383 501 684 711 905 3109 148 347 438 613 636 4083 152 286 441 444 659 662 743 828 932 5157 446 455 564 687 691 700 881 903 906 6097 232 351 394 453 697 737 816 897 993 à 100% Serie 22. Lit. J. 24 137 à 2000% — Iit. K. 217 420 428 454 499 504 693 780 885 1257 333 393 454 511 703 712 841 2291 478 489 536 795 3175 252 316 335 à 1000— Lit. L. 22 107 208 249 568 941 1092 098 114 536 662 695 794 806 2141 213 287 310 533 609 798 3128 169 289 311 490 à 500%— Lit. N. 149 241 540 552 739 790 808 898 1099 129 192 295 306 339 585 605 650 713 784 2058 161 348 514 654 761 764 3205 344 369 537 788 912 4125 299 492 à 200%%— Lit. M. 79 106 149 374 499 685 813 871 1075 102 194 575 861 972 2109 142 145 538 793 901 3011 027 237 336 378 622 662 675 858 944 à 100% Serie 23. Lit. J. 124 152 252 500 3à 2000%— Lit. K. 71 282 572 580 608 686 745 923 1058 120 135 242 325 496 519 766 805 2037 402 653 666 786 3033 241 279 642 703 888 à 1000%— Lit. L. 28 336 503 544 656 662 759 812 832 877 1023 208 393 399 830 834 918 2017 347 378 836 3036 299 345 350 550 595 744 à 500%% — Lit. N. 63 237 264 545 686 751 960 1005 135 258 294 353 463 588 752 868 952 2065 305 371 659 731 792 958 959 982 3020 238 725 4289 414 724 848 883 974 à 200%½— Lit. M. 55 368 489 579 617 986 1098 206 309 341 349 394 757 842 844 2013 181 432 874 927 3028 436 470 522 546 686 784 894 964 970 4214 290 391 709 816 A 100% Serie 24. Lit. J. 139 165 à 2000 ½ — Lit. K. 24 388 431 487 744 1160 312 614 2158 251 292 320 478 598 735 747 835 848 855 910 3031 211 265 331 446 4389 391 415 499 584 612 672 725 762 à 1000%— ILit. L. 215 239 548 669 729 980 1002 018 317 342 365 587 710 870 2171 260 332 340 455 462 5983 672 788 845 3307 310 618 675 948 4101 282 470 à 300 ½— Lit. N. 55 154 321 369 948 969 1121 239 499 782 816 833 2244 293 294 302 832 586 632 652 3267 355 820 4027 046 071 208 345 378 789 806 914 5001 222 332 845 880 883 921 946 à 200%— Lit. M. 102 547 580 631 929 965 1170 184 195 380 616 894 2095 123 299 326 688 776 978 3314 387 443 568 604 673 720 858 913 981 4001 044 244 253 338 794 5196 263 570 811 986 4 100% Serie 25. Lit. J. 298 320 383 542 811 972 1036 068 470 à 2000%— Lit. K. 334 523 622 1057 083 106 154 502 747 889 2123 201 308 535 718 733 737 767 833 843 3018 114186 302 741 4018 303 485 588 691 733 8000 038 070 269 297 679 730 815 838 922 6091 106 359 361 434 531 587 644 897 7037 072 197 224 337 441 567 602 8602 632 987 9252 512 600 943 10059 075 100 316 582 845 948 à 1000 — Lät. L. 41 202 243 502 512 576 579 692 862 870 1080 310 409 671 861 2034 143 195 358 574 618 840 907 3051 087 418 571 603 978 4018 075 207 501 666 693 704 5205 322 328 535 650 707 745 754 874 908 923 6165 215 810 848 870 7694 8218 250 514 616 663 709 770 898 9025 075 166 513 736 784 500 ½— Lit. N. 19 59 152 174 465 525 595 658 755 823 896 1118 410 442 491 2042 171 174 208 210 388 471 673 681 737 743 3087 124 195 704 763 955 4061 078 130 235 418 488 767 5189 348 494 624 924 6001 400 757 816 7074 153 323 388 427 604 778 924 8134 262 430 497 682 768 835 989 998 4 200 ½— Lit. M. 123 158 390 483 764 817 1103 172 309 489 600 615 737 757 771 858 2028 077 084 134 188 315 353 422 458 515 630 669 734 903 3072 122 461 568 727 797 911 992 4018 139 645 705 794 835 6367 830 6224 448 554 627 à 100% Serie 26. Lit. J. 47 100 623 722 799 952 1175 356 381 423 à 2000% — lit. K. 329 390 533 585 650 679 706 755 784 1034 288 632 799 938 2373 525 582 605 3188 351 384 390 523 573 807 827 4171 375 626 à 1000%%— Lit. L. 112 145 779 809 815 986 1007 016 133 460 513 635 715 727 824 874 892 2178 193 610 692 790 901 3234 4 500%— Lit. N. 163 247 359 517 686 852 861 1128 165 179 197 543 647 2001 415 519 606 906 3016 098 101 138 363 578 632 688 713 à 200%— Lit. M. 55 108 460 467 889 1010 263 410 525 609 752 954 956 2466 713 810 840 917 951 3251 490 559 711 760 808 4160 à 100% 3% rückzahlbar al pari. Sexie 32. Lit. J. 155 A 2000%— Lit. K. 52 243 279 707 888 à 1000 ½ — Lit. L. 14 70 110 365 à 500%— Lit. N. 227 286 316 457 à 200% — Lit. M. 84 111 149 387 à 100% 3) Freiburger(Stadt) 10 Fr.-Lose von 1878. Prämlenzlehung am 14. Marz 1903. Zahlbar am 15. Juli 1903. Am 14. Februar 1903 gezogene Serien: 677 825 1853 1873 2262 2472 2483 2755 2801 3028 3056 3068 3185 3383 3378 3930 4474 4503 4954 3123 35385 5473 8873 6133 8279 6294 6397 6436 6734 7089 7106 7308 7438 7838 7941 8782 8782 8802 9079 9090 9247 9308 9564 9676 9697 9701 10047 10086 10110 10288 10272 10304 10710. Prümien: Serie 677 Nr. ö(100), 2483 17(200), 2801 3(200), 3056 9(50), 3068 19 200), 3383 12(50, 3878 22(100), 4954 12(100), 5123 6(200) 19(50), 6279 9(100), 6294, 13(100), 6436 2(10,000), 6734(100), 7435 6 400% 7838 22(100 9697 23(1000), 9701 21(100, 10047 18(100), 10255 17(200). Alle übrigen in obigen Serien enthaltenen Nummern sind mit 15 Fr. gezogen. 4) Maſſänder 0 Lire-Lose von 1866. Verlosung am 16. März 1903. Zahlbar am 15. Juni 1903., Gegogene Serien: 2 4 84 124 240 288 291 495 578 865 1338 1352 1608 1940 2014 2159 2412 2633 2649 2949 3296 3387 3401 3428 3643 4120 4789 5029 5153 5197 5302 5311 5423 5865 3895 6053 6168 6211 9272 6320 6333 6597 6809 7227 Prümien: Serie 4 Nr. 100(100), 240 24, 288 27, 495 51(50) 62, 578 16 71, 1338 15 28, 1352 57(500, 2159 72, 2412 37(1000), 2633 48 83. 2649 38, 2949 34 59, 3296 40, 3387 10(100), 3428 15 73, 3643 93(60,000), 4120 96, 4789 79(50), 3029 9(100) 12(50), 5153 97, 5302 89, 5428 46(50), 5865 42 87(50), 5898 62(50) 82(100), 6168 13(100), 6211 1 16, 6262 81(50), 6320 68(500), 6597 97, 6809 76 86, 7227 64. Die Nummern, welchen kein Betrag in() beigefügt ist, sind mit 20 Lire, alle übrigen in obigen Serien ent- haltenen Nrn. mit 10 Lire gezogen. 5) Mexikanische 50% amortisable innere Anleihe. Verlosung am 3. März 1908. Zahlbar am 1. April 1903. I. Serie. à 100 Doll. 214 1077 295 516 833 2683 933 984 3042 731 849 865 4256 908 5001 236 6266 8266 302 431 457 9215 11888 12054 118 13694 14285 319 382 563 947 15424 558 16156 295 786 948 995 17091 490 611 702 18804 22396 400 23214 24650 809 25829 844 26017 728 27060 415 507 577 832 28485 941 29635. a 500 Doll. 30760 31302 475 32083 363 804 879 33159 202 84199 400 35474 573 36106 382 37430 38336 655 40357 41325 42646 43036 067 380 516 944 44127 345 568 45272 800 868 46183 612 47120 278 825 48073 074 539 49118 550. à 1000 Doll. 50231 61837 926 52329 716 53106 638 64310. II. Serie. à 100 Doll. 53500 561 56978 57712 59444 868 60014 326 427 62144 174 441 607 63576 871 64670 65046 265 379 821 66166 751 67871 937 69222 70207 742 71922 73449 655 74012 056 134 994 75237. à 500 Doll. 75637 881 76141 175 77809 79303 316 80992 81621 82287 320 83194 671923 84093 462 85199 87813 88101 156 89778 90263 91975 92515 93985 94844. à 1000 Doll. 95848 96699 707 846 97964 98098 182 300 449 716 99860 100587 797 873 101488 102039 449 835 980 103215. III. Serie. à 100 Doll. 103496 818 104191 287 837 105042 107128 108328 110739 111220 452 113161. 2500 Doll. 113937117877118711 832 119606 121544 122177 409 512 682 123205 709 124113 125113 491 126636 127096 981 128007 069 220 872 917 129257 130045 484 131112 270 429 132046 133072. à 1000 Poll. 133459 828 134014 406 869 136519 537 136633 137008 613 139187 817 140282 320 362. IV. Serie. à100 Doll. 142549 143171 144211 471 145836 147172 372 148153 149039 160068 679 803 152285. a 500 Doll. 153691 154240 155205 347 156551 933 157227 473 798 888 945 158852 159256 160354 571 161034 163336 856 164032 108 752 165215 269 3183 444 166064 169119 496 866 171213. à 1000 Doll. 172641 173388 718 174633 176164 177050 370 178707 179914 180418 428 713. 6) Oesterreichische 4% 250 Fl.-Lose von 1854. Prämienziehung am I. April 1903. Zahlbar mit Abzug am 30. Juni 1908. Am 2. Januar 1903 gezogene Sorien: 161 213 314 331 361 396 414 462 627 645 548 898 609 705 711 718 723 752 806 868 891 953 1015 1026 1118 1190 1332 1342 1350 1374 1419 1478 1542 1563 1886 1602 1616 1661 1700 1805 1821 1843 1964 1994 2007 2063 2087 2129 2347 2374 2469 2470 2480 2537 2544 2558 2614 2618 2821 3000 3074 3080 3132 3138 3213 3227 3246 3263 3268 3344 3335 3517 3328 3568 3568 3670 3710 3731 3801 3808 3932. Prümien: àA 210,000 Kr. Serie 161 Nr. 25. à 21,000 Kr. Serie 361 Nr. 16. à 630 Kr. Alle übrigen in obigen Serien enthaltenen Nummeru. 7) Ottomanische 5% Anleihe von 1888. (Administrations-Anleihe.) Kündigung vom 11/24. März 1903. Sämtliche noch im Umlauf be⸗ findlichen Obligationen zur Rück- zahlung am 1. Mai n. St. 1908, 8) Pfälzische Hypotheken- hank in Ludwigshafen a. Rh., Pfandbriefe. Verlosung am 26. März 1903. riefe wird auf Wunsch von der Bank und deren Vertriebs- stellen zum jeweiligen Tageskurse besorgt. %% Pfandbriefe d. Serlen 1 u. 3 und 4% Pfandbriefe d. Serien 16 u. 17. Von den Serien 1 und 3 die Endnummern 03 36 43 56 57 63 64 65 76 95. Von den Serien 16 und 17 der gesamte Restbetrag. Es gelangen somit ohne Unter- schied der Literas sämtliche Pfand- briefe der Serien 1 und 3, welche mit den gezogenen Endnummern endigen, also beispielsweise 03 103 203 303 403 u. s. Ww., sowiesämtliche inUmlaufbefindlichenPfand- briefe der Serien 16 und 17 zur Rückzahlung. 9) Portugiesische Staats- Anleſhen v. 1888, 1889 u. 1890. Innere Schuld. Verlosung am 2. März 1903. Zahlbar am 1. April 1903. %%Anleihe von 1888. 18131—140 37131—140 221—230 82626—630 836—840 116436—445 138596—6065 194375 376 385—392 458—467 196432—441 276491 492 495—502 287576—585 290162—171 291137—146 292806—815 305434 2443 330561—570 333641—650 343521—530 344511—520 351651 —660 367731—740 372451—460 388311—320 391591—600 406911 —920 413421—430 415041—050. %% Anleihe von 1889. 516351—360 518271—280 557081 —090 560446—455 561286—295 648363—368 446 447 606 514 784117 —120 147 148 332 333 346 347 876254—256 265—268 284—286 929783—787 949941—950 983319 330 332 375—381. 4% Anleihe von 1890. 7871—880 18296 304 307 308 317 318 442—445 47436—445 88604—613 105011—020 385—394. 10) Portuglestische 4 Tabak-Monopol-Anleſhe. Verlosung am 20. März 1903. Zahlbar zum Mark-Nominalbetrage am 1. April 1908. 1501—510 2201—210 331—340 3331—340 421—430 791—800 4221 —230 5831—540 5171—180 391—400 7071—080 831—840 8551—560 791 —800 9631—640 851—860 951—960 10731—740 851—860 901— 910 12351—360 15791—800 16011—020 511—520 971—980 17391— 400 18001—010 061—070 19241—250 421—430 20091— 100 461— 470 22091—100 23501—510 26691—700 28991—29000 531—540 961—970 33271—280 751—760 34251—260 401—410 561—570 35551— 560 36661—560 661—670 37721—730 38491—500 931—940 39051—060 941—950 40611—620 941— 950 41211—220 42131—140 521—530 47941—950 48051—060 381—390 49201—210 31951—960 83031—040 431—440 741—750 59151—160 371— 380 61601—610 961—970 62691—700 66051—060 341—350 65611—620 66181—190 981—990 69261—270 72321—330 521—530 73001—010 281—290 75011—020 161—170 391— 400 76441—450 941—950 77261—270 78021—030 391—400 80221—230 81191—200 83971—980 85081—090 471—480 711—720 86071— 080 88001—010 90651—660 91271—280 451—460 92391—400 471—480 591— 600 811—820 93611—620 94431—440 911—920 95361—370 96691—700 97011—020 99171—180 481—490 101961—970 102821—830 103271— 280 951—960 106551—560 611—620 198531—540 109231—240 441—450 691—700 111531—540 112271—280 931—940 117081—090 231—240 119071—080 211—220 121821—830 122661—670 941—950 981—990 123261—270 461—470 971—=980 124201—210 831—840 125251—260 721—730 127301—310 129021—030 131—140 861—370 461—470 521—530 621—630 711—720 130721—730 132221—230 231—240 133371—380 571—580 137261—270 138131—140 701—710 140101—110 143041—050 311—320 581—590 145151—160 891—900 146021—030 781—790 841—850 981—990 147531—540 148281—290 631—640 921—930 149201—210 281—290 621—630 162031—040 153171—180 154091 —100 341—350 155891—900 136091 —100 461—470 167251—260 421—430 158561—570 161831—840 162711 —720 163121—130 461—470 164641 —650 781—790 165831—840 971—980 166631—640 167111—120 181—190 801—810 871—880 991—168000 261—270 591—600 170041—050 171361—370 174311—320 177731— 740 861—870 178421—430 179181 —190 571—580 182371—380 671—680 961—970 184631—640 188351—360 471—480 187591—600 661—670 189411—420 501—510 190191—200 611—620 831—840 191061—070 193631—640 195191—200 196641— 650 198121—130 311—320 200361— 360 801—810 202781—790 204671 —680 206681—690 212871—880 951—960 213871—880 961—970 214271—280 215611—620 217851— 860 220221—230 401—410 222231 —240 223701—710 228011—020 391—400 931—940 229351—360 230601—610 232081—090 841—350 233321—330 381—390 239471—480 240531—540 621—630 851—860 242751—760 243541—550 244181— 190 691—700 245141—150 371—380 246811—820 248221—230 401—410 251011—020 284281—290 731—740 256291—300 681—690 257791—800 891—900 258211—220 741—750 911 —920 981—990 259441—450 260061 Zahlbar am 1. Juli 1903. DerUmtausch der verlosten Stücke 610 266 390 267281—290 671 680 268431—440 701—710 269221.— 230 971—980 270091—100 851 272231—240 273271—280 274381—390 471—480 275391—400 277991—278000 279281—290 511— 520 280141—150 821—830 281011 020 891—900 931—940 283891—900 283241—250 285901—910 286531— 540 681—590 7 790 288251— 260 291—300 289361—370 961—970 290081—090 371—380 293671—680 294001—010 296011—020 351—360 901—910 298941—950 300081—090 861—870 302491—500 303281290 471—480 805301—310 691—700 781 —700 307741—750 308711—720 809241—250 621—630 312671680 781—790 971—980 314291—300 315291—300 531—540 317671680 791—800 901—910 320061—070 651 —660 321391—400 721—730 821— 880 323761—770 324181—190 325561—560 326551—560 901—910 327011—020 481—490 328291— 300 661—670 384101—110 331—340 541 —550 333221—230 336211—220 339261—270 343681690 348221 —230 346721—730 349921—930 351931—940 382401—410 591—600 354181—140 451—460 383321—330 356111—120 359511—520 361251 —260 363691—700 363681—690 366461—470 651—660 368191—200 370461—470 371121—130 511—520 378711—720 374871—880 375581 —590 376901—910 377311—320 878551—560 691—700 379951—960 381091—100 382261—270 883941— 950 384481—490 981—990 385261 —270 888001—010 701—710 389731 —740 390131—140 391971—980 393451—460 681—690 781—790 914 —920 394831—840 396611—620 397901—910 400221—230 591—600 761—770 402821—830 406141—160 407281—290 408621—630 409401 —410 410161—170 411171—180 412481—490 413061—070 651—660 414271—280 419231—240 420001 —010 851—860.423031—040 42533 —330 401—410 427061—070 428311 —320 641—650 671—680 971—980 429991—430000 271—280 751760 131931—940 432251—200 438761— 770 439571—580 442201—210 601— 610 691—700 444841—850 901—970 449971—980 453161—170 455111 120 811—820 861—870 456511—520 791—800 457141—150 821—830 488641—550 601—610 462401—410 411—420 561—570 681—690 971 980 464201—210 681—540 771—780 466611—620 467431—440 465411 420 721—780 470141——150 541—550 471681—690 821—830 474071080 477281—240 861—870 931940 479011—020 480041—050 861—870 481181—190 482481—490 484441 460 811—820 488401—410 881—890 486851—360 487041—050 181—190 231—240 881—890 489401—410 841 —850 492501—510 601—610 498671 —680 496661—670 781—740 991— 97000 711—720. 0 fheinische Hypotheken- banke in Mannheim, Pfandbriefe und Kommunal-Obligationen, Verlosung am 17. März 1903. Zahlbar; die 36 Pfandbriefe Serie 46—60 am 1. Juli 1903, alle übrigen am 1. Oktober 1903. 37% Pfandbriefe der Serien XXXIII bis einschliesslich XXXIX, 4I, 42, 46 bis elnschliessllieh 62 und 3½% Kommunal-Obligationen der Serilen III und IV. Endziffern 027 227 427 627 837. Es sind hiernach aus den obigen Serien ohne Unterschied der Litera alle diejenigen Pfandbriefe und Kommunal-Obligationen zur Rück- zahlung gekündigt, deren Nummern in ihren letzten 3 Stellen mit den genaunten Zahlen auslaufen, alse Nr. 027, 1027, 2027 u. 8.., 227, 1227, 2227 u. 8.., soweit nicht einzelne Stücke schon früher verlost sind. 4% Pfandbriefe der Serien 66, 67, 68. Eudziffern 03 11 13 16 27 28 39 48 381 57 64 72 74 84 93. Demgemäss sind aus den ge- nännten drei Serien ohne Unter- schied der Läitera alle diejenigen Stücke zur Rückzahlung gekündigt, deren Nummern in ihren letzten 2 Stellen mit den genannten Zahlen auslaufen, also Nr. 03, 103, 203, 1003 u. 8.., 11, 111, 311, 1113, 2016 u. s. wW. Die Bank ist bereit, die gezogenen Stücke in 30 Pfandbriefe, welche zum Börsenkurs berechnet werden, umautauschen. 12) Wiener Rudolf- Stiftung, 10 Fl.-Lose von 1864. Verlosung am 1. April 1903. Zahlbar mit Abzug am 1. Juli 1909. Gezogene Sorlen; 42 303 315 346 361 876 686 647 696 765 827 1031 1038 1078 1133 1546 1628 1714 1913 2064 2462 2512 2780 2801 2889 2963 2968 3011 3036 3183 3187 3269 3342 3347 3379 3828 3889 3922 3924. Prümien: Serie 303 Nr. 9(400) 43 9000. 315 43, 561 19, 576 30(200) 39 40, 647 20 21ʃ, 696 44(400) 45(200), 765 6 31 44, 1031 27 40(100% 1036 25 27, 1078 40(1000, 1628 4 200) 17(100) 19, 1714 9(700) 10 18. 064 2(100) 47 1800 2462 39 (100), 2963 6 9, 2968 13 22 46(7003 48(100), 3011 19 30(400) 36(200 38(200), 3153 14(100) 16 18 49(400) 3157 34, 3269 50, 3379 7(100). 3828 42(100), 3922 2 25(24001 39(100), 3924 4(30,000). Die Nummern, welchen kein Betrag in() beigefügt ist, sind mit 60 Kr. —070 481—490 261341—350 262311 —320 265021—030 201—210 601— alle übrigen in obigen Serien ent⸗ haltenen Nrn. mit 24 Kr. gezogen 41 — 2 75 — 2 22— 8 Vo Beſeflen eine Bäſe zerſchlagen hat):„Womit kann ich onp noch dienen?“(„Fl. Bl.“) — Hieb. Gattin:„Schopenhauer war alſo Junggeſelle.“ erder Uch re! — General-Anzeiger. cke— Anzüglich. Kolporteu r(von der Straße aus zum 0 Bureauvorſteher, den er hinter den Scheiben furchtbar gähnen ſiehl): Häuptling(deſſen Leute einen„Traumbuch gefällig!“(„Meggend.“ 6. Seſte. 2 Juflige 15— Ein frommer Wunſch. dicken franzöſiſchen Koch gefangen haben): der Kerl nicht ſelbſt zubereiten kann!“ Oberkellner: ig gefaßt ſind haben die Gäſt''n Mords paß'ran!“ „„5 wenn ſie recht originell und de Generalverlretung elner eingeführten Einbruch⸗ und Diebſtahl⸗ Verſicherung min Inceſſo iſt von einer großen Ver⸗ ſtcherungs⸗Actien⸗Geſellſchaft für vergeben. 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Februar 1900 nachſtehende ee Vorſchrift erlaſſen: Alle nack Schlachtgewicht erfolgenden Verwiegungen im ſtäd⸗ iſchen Schlachthof werden durch vereidigte Wieger vorgenommen. Zur dürfen nur die der Stadt gehörigen Waagen be⸗ nützt werden. Vor dem Verwiegen ſind Wiegekarken zu löſen. 2 Die Wiegekarten, welche die Bezeichnung Schlachtgewicht teagen, werden doppelt Ein Exemplar erhält der Auftreggeber, das andere wirb vom Wiegemeiſter aufbewahrt. Ju der Wiegekarte iſt anzugeben, ob die Feſtſtellung des ieee in warmem oder kaltem Zuſtand des Fleiſches erfolgte. Wer Prozentſatz des Warmgewichtsabzugs(8 4) wird vom Wiegemeiſter auf der Wiegekarte vermerkt. 3. Alles ſogenaunte Schneiden an den zu verwiegenden Theilen iſt verboten. der Wiegemeiſter, daß an einem zu wlegen⸗ den Thiere mehr, als nach 8 4 zuläſſig, ee iſt, ſo hat er die Verwiegung abzulehnen und dem Schlachthof⸗Verwalter oder dem dienſtthuenden Therarzie Anzeige zu erſtatten, welcher hierauf die Schätzung der widerrechtlich entfernten Theile vornimmt und der Direktion des Schlacht⸗ und Viehhofs den Sachverhalt meldet. 4 um Zweck der Ermittelung des Schlachtgewichts find vorher bei dem Aüsſchlachten vom Thiere zu 5 I. Bei den Rindern. a. Die Haut, jedoch ſo, daß keiſ Fleiſch oder Fett an ihr ver⸗ bleibt; der Schwanz iſt zwiſchen dem 2. und 3. Schwanz⸗ wirbelknochen abzuſchneiden; das ſogenannte Schwanzfekt darf nicht entfernt werden; „Der Kopf zwiſchen dem Hinterhauptbein und dem erſten Halswirbel(im Genick) ſenkrecht zur Wirbelſäule jedoch ohne jedes Halsfleiſch; die Füße im erſten Wane Gelenk der Fußwurzel über dem ſogenannten Schienbein; .Die Organe der Bruſt⸗, Bauch⸗ und Beckenhöhle mit den anhaftenden Fetlpolſtern Herz⸗ und Mittelfett), die Fleiſch⸗ und Talgnieren, das Beckenfekt und das Schlußfett; „die an der Wirbelſäule und in dem vorderen Theile der Bruſthöhle gelegenen Blutgefäße mit den anhaftenden Ge⸗ weben, ſowie der Luftröhre und des ſehnigen Theiles des Zwerchfelles; Das Rückenmark; Der Peuis(Ziemer) und die Hoden, jedoch ohne das ſoge⸗ naunte Sackfett bei den männlichen Rindern; das Euter und Voreuter bei Kühen und über die Hälfte der Zeit trächtigen Kalbinnen. „Erfolgt die Feſtſtellung des Schlachtgewichts innerhalb drei Stunden nach dem Schlachten, ſo iſt 2%„Warmgewicht“ in Abzug zu bringen. II. Gei den Kälbern: a. Das Fell nebſt den Füßen im erſten(unteren) Gelenk der Fußwurzel über dem ſogenannten Schienbeinz b. der Ropf zwiſchen dem Hinterhauptbein und erſten Halswirbel jedoch ohne jedes Halsfleiſch; 8. die Eingeweſde der Bruſt⸗, Bauch⸗ und Beckenhöhle mit Aus⸗ nahme der Nieren; d. der Nabel und bei ben männlichen Kälbern die äußeren Geſchlechtsorgaue. Erfolgt die Feſtſtellung des Schlachtgewichts unmittelbar nach dem Schlachten, längſtens aber eine Stunde nach demſelben, ſo iſt 5 9% mindeſtens aber ein Kilo für„Warmgewicht“ in Abzug zu bringen. 5 Wird die Verwlegung im Felle, jedoch ohne Kopftheil des Felles, vorgenommen, ſo kommen fülr 5„und„Warmgewicht“ 12%, beim Wiegen mit ſogenanntem Kopffell 14%% in Abzug. III. Bei den Scharen. 4. Das Fell nebſt den Füßen im erſten(ünteren) Gelenk der Fußwürzel über dem ſogenannten Schienbein; b. Der 1 zwiſchen dem Hinterhauptbein und erſten Hals⸗ wirbel jedoch ohne Halsfleiſch; e Die Eingeweide der Bruſt⸗, Bauch⸗ und Beckenhöhle mit Nieren und Nierenfett; d. bei Widdern und Hämmeln, die äußeren Geſchlechtstheile, bei Mutterſchafen das Euter. Erfolgt die Feſtſtellung des Schlachtgewichts innerhalb drei Stunden nach dem Schlachten, ſo iſt 2%„Warmgewicht“ in Abzug zu bringen. Schweinen: IV. Bei den ., Die Eingeweide der Bruſt⸗, Bauch⸗ und Beckenhöhle nebſt Zunge, Luftröhre und Schlund, jedoch mit Ausnahme der Nieren und des Schmeeres— Flohmen, Lieſen; b. bei mäunlichen Schweinen die äußeren Geſchlechtsthelle; e. beim Ausſtich der Ohren und Augen ſowie bei Entfernung des 5 dürfen die benachbarten Theile nicht mitgeſchnitten werden. Erfolgt die Feſtſtellung des Schlachtgewi ts innerhalb drei Stunden niach dem Schlachten, ſo iſt 28„Warmgewicht“, bei Mutterſchweinen 3% in Abzug zu bringen. 8 5 Die Gewichtsermittelung hat bei den Rindern in ganzen, alben oder viertel, bei den Kälbern und Schafen in ganzen und el Schweinen in ganzen oder halben Thieren zu erſolgen. 6 Wer den vorſtehenden Beſtimmungen zuwiderhandelt, unter⸗ llegt— vorbehaltlich der ſtrafgerichtlichen gemäß F. 242.⸗Str.⸗G. im Falle des 8 3— auf Grund des 8 95 Pol.⸗ Str.⸗G.⸗B. einer Geldſtrafe bis zu 20 Mk. Mannheim, den 27. März 190. Großh. Bezirksamt: Zoeller. Städtiſche Feſthalle. Die Einführung von Einlaßkarten betr. Nr. 10 980 J. Mit Bezug auf die Bekannt⸗ machung vom 23. März d. Is. bringen wir zur Kenntniß, daß nachverzeichnete Firmen den Verkauf von Einlaßkarten à 10 Pfg. übernommen haben: 1. Simon Böhm, e D 3, 8. 2. Auguſt Dreesbach Nachf., Cigarrengeſchäft, K 1, 6. 8. Moritz Herzberger, Agentur, E 3, 17. 4. Ludwig& Schütthelm, Drogen⸗Handlung, O 4, 3. 5. Karl Pohl, Papierhandlung, P 6, 23/24. 6. Karl Röckel, Buchdruckerei u. Papierhandlung, U 2,2. 7. Hermann Schmidt, Friſeur, Friedrichsplatz 5. 8. Heinrich Schueider, Cigarren⸗Import, P 5, 15/16. 9. Heinrich Schwab, Kurz⸗ u. Wollwaaren, G 5, 22. 10. A. Strauß. Cigarrenhandlung, E 1, 18. 11. Augnuſt Weick, Cigarrenhandlung, G 3, 10. 12. Ludwig Zeller, Colonialwaarenhandlung, B 5, 15. Mannheim, den 2. April 1903. Bekanntmachung. Die Schlachtvieh⸗ und Fleiſch⸗ beſchau betreffend. Nr. 361821. Nachſtehend bringen wir die von den Bürgermeiſterämtern mit Zuſtimmung der Gemeinderäthe für die Gemeinden Feudenheim, Ilvesheim, Ladenburg, Neckarhauſen, Sandhofen, Schriesheim, Seckenheim und Wallſtadt mit Wirkung vom 1. April d. J. ab gleichlautend erlaſſenen ortspolizeilichen Vorſchriften „Die Schlachtvieh⸗ und Fleiſchbeſchau betr.“, nachdem dieſelben von dem Großh. Herrn Landescommiſſär mit Erlaß vom 27. März 1903 Nr. 1956 für vollziehbar erklärt worden ſind, zur öffentlichen Kenntniß: § 1. Abermalige Unterſuchung eingeführten Fleiſches. Friſches Fleiſch, welches innerhalb des Reiches der amtlichen Unterſuchung nach Maßgabe der 88 8 bis 16 des Reichsgeſetzes vom 3. Inngi 1900, die Schlachtvieh⸗ und Fleiſchbeſchau betreffend(.⸗G.⸗B. S. 547) unterzogen worden iſt, unterliegt, wenn es zum Verkauf auf Märkten, Strußen, in Fleiſchläden, Wirthſchaften u. ſ. w. in die Gemeinde eingeführt wird, einer abermaligen Unterſuchung durch den zuſtändigen Fleiſchbeſchauer zu dem Zwecke, um feſtzuſtellen, ob das Fleiſch inzwiſchen verdorben iſt, oder ſonſt eine geſundheitsſchädliche Veränderung ſens Be⸗ ſchaffenheit erlitten hat. 3 Art der Aumeldung zur Schlachtvieh⸗ und Fleiſchbeſchan. Die Ar neldung zum Zwecke der Schlachtvieh⸗ und Fleiſchbeſchau gemäߧ 2 der Miniſterialverordnung vom 17. Januar 1903(8 1 der bundesräthlichen Ausführungs⸗ beſtimmungen 4A) kann bei dem zuſtändigen Fleiſchbeſchauer oder im Falle der Verhinderung deſſelben bei dem geord⸗ neten Stellvertreter ſchriftlich oder mündlich erfolgen. Ueber die erfolgte Anmeldung hat der Fleiſchbeſchauer dem Anmeldenden auf Verlangen eine Beſcheinigung auszuſtellen. — 83. Beſchränkung der Beſchauzeit. Die Schlachtvieh⸗ und Fleiſchbeſchau darf in der Zeit vom 1. April bis 30. September nur von Morgens 6 Uhr bis Abends 6 Uhr und in der Zeit vom 1. Oktober bis 31. März nur von Morgens 8 lUahr bis Nachmittags 4 Uhr vorgenommen werden. 8 4. Vertrieb des nicht baukwürdigen Fleiſches. Nicht bankwürdiges Fleiſch von Rindvieh, Schweinen, Schafen, Ziegen(vergl.§ 10 der Miniſterialverordnung, darf nicht in Fleiſchbänken, Läden, Privatwohnungen u..., ſondern nur an einem unter ortspolizeilicher Kontrole ſtehenden, von dem Bürgermeiſteramt beſtimmten Orte (Freibank) und ſoweit es zuvor zum Genuſſe für Menſchen erſt brauchbar gemacht worden iſt, nur unter einer dieſe Beſchaffenheit erkennbar machenden Bezeichnung(8 11 des Reichsgeſetzes vom 3. Juni 1900) feilgehalten und verkauft werden, §85 Strafbeſtimmungen. Wer den vorſtehenden Vorſchriften zuwiderhandelt, wird auf Grund der 88 87a und 93 Pol.⸗Str.⸗G.⸗B. mit Geld⸗ ſtrafe bis zu 60 Mk. oder mit Haft bis zu 14 Tagen und im Falle des§4 auf Grund der 8 24, 27 Ziffer 4 des Reichs⸗ geſetzes vom 3. Juni 1900, verbunden und mit§ 15 der Miniſterialverordnung vom 17. Januar 1903 mit Geldſtrafe 8 6. Inkrafttreten der Vorſchrift. Die gegenwärtige ortspolizeiliche Vorſchrift tritt am gehoben. Die Bürgermeiſterämter werden beauftragt, die orts⸗ Den Fleiſchbeſchauern und deren Stellvertretern iſt je ein Abdruck der Vorſchrift zu behändigen. 1072 Zoellev. L. Hadlisches Jangarbundliest Moutag, den 1. Zuni u. Dienstag, den 2. Juni 1903. Die Herren Hoteliers, Reſtaurateure und Wirthe der werden hiermit höflichſt erſucht, dem Obmann der Wirth⸗ ſchaftskommiſſion, Herrn Daniel Frey, zum Zähringer ihrem Mittagstiſche theilnehmen können. Ferner wird gebeten, diejenigen Vereine, welche ihre meiden, unſere Gäſte an dieſen Tagen hier aufs Beſte verköſtigt werden können. 12280 Staatseiſenbahnen. Mittwöch, 3. April 1903, Samſtag. 1 buhnt 1903, Nachmittags 2 Uhr eichekneciſenbahuſchwellen in ſchicklichen Parthien zunächſt daun bei dem zweiten Einfahrts⸗ thor zum Ceutralgüterbahnhof, ſtädtiſchen Gaswerks im Rangir⸗ bahnhof öffentlich verſteigert. Bürgermeiſteramt: Martin. Schaum. bis zu 150 M. oder mit Haft bis zu 6 Wochen beſtraft. 6 1. April 1903 in Kraft. Die bisherigen ortspolizeilichen Vorſchriften über die Fleichbeſchau ſind gleichzeitig auf⸗ polizeiliche Vorſchrift unverzüglich in ortsüblicher Weiſe bekannt zu machen und wie geſchehen, anher zu berichten. Mannheim, den 30. März 1908. Großh. Bezirksamt: zu Mannheim. 2 2 Ifingſtſamstag, den 30., Jonntag, den 31. Mai, Stadt, welche geſonnen ſind, während der Dauer des Feſtes für die auswärtigen Geſangvereine Mittagstiſch zu geben, Hof, anmelden zu wollen, an welchen Feſttagen, zu welchem Preis inel. ½ Liter Wein und wie viele Sänger je an Verpflegung ſchon feſt beſtellt haben, ebenfalls der Wirth⸗ ſchaftskommiſſion anzuzeigen, damit, um Irrthümer zu ver⸗ Die Mirthschaftskommlssion. Sroßherzoglich gadiſche Jwangs⸗Verſteigerung. Bormittags à uhr 30 Min, werde ich im Pfandlokal werden etwa 900 Stück alte auf dem Lagerplatz bei der Briket⸗ fabrik Stachelhaus& Buchloh, hierauf ſüdlich beim Rheinzoll⸗ hof und zuletzt in der Nähe des Mannheim, den 2. April 1908. Bahnbauinſpektor. 2 hier, 4, 5 gegen baare Zahlung im Vollſtreckungs⸗ wege öffentlich verſteigern: 1 Nähmaſchine und Klavier. Mannheim, 7. April 1903. Marotzke, 5760 Gerichtsvollzieher. Parkettböden w. gew. u. abgeh. ſow. Aufpol. u. Wichſen v. Möbeln. 4% G. Rampmaier, U 2, 8. Bekanntmachung. Den Achtuhrladen⸗ ſchluß betr. No. 87671I. Von Seiten der erforderlichen Zweidrit⸗ telmehrheit der bekheiligten Gewerbetreibenden iſt bei uns der Antrag auf Einführung des Achtuhrladenſchluſſes für die in hieſiger Staot ein⸗ ſchließlich der Vororte vor⸗ bhaudenen offenen Verkaufs⸗ ſtellen der Uhrmacher, Uhren⸗ händler und Juweliers geſtellt worden. 1185 Gemäß 8 139 f. Abſ. 3 Gew.⸗Ord. vergl. mit 8 2 der Bekanntmachung des Bundes⸗ raths vom 25. Januar 1902. betreffend das Verfahren bei Anträgen auf Verlängerung der Ladenſchlußzeit, haben wir eine Liſte der betheiligten Geſchäftsinhaber aufgeſtellt, und in derſelben diejenigen erſichtlich gemacht, welche den Antrag geſtellt haben. Die Liſte liegt vährend der Dauer von 2 Wochen von dem 285 ab, an dem das dieſe Bekanntmachung enthaltende amtliche Verkündigungsblatt ausgegeben wurde, zur öffent⸗ lichen Ginſt zt auf dem Be⸗ zirksamt, 9 mmer Nr. 17, auf. Dies wied mit dem Anfügen bekannt gemacht, daß Ein⸗ ſprüche gegen die Richtigkeit und Vollſtändigkeit der Liſte von den betheiligten Geſchäfts⸗ inhabern bis zum Ablauf der oben bezeichneten Friſt ſchrift⸗ lich oder zu Protokoll erhoben werden können, und nach Ab⸗ lauf der Friſt vorgebrachte Einſprüche unberlſckſtchtigt bleiben. Mannheim, 4. April 1908. Großh. Bezirksamt: Frech. Konkursverfahren. Nre 14522 J. Ueber das Ver⸗ 20 des Wirths Heinrich Gräff, hier d 5, 7 wurde heute Nachmittags! Uhr das Konkurs⸗ verfahren eröffnet. Zum Konkürsverwalter iſt er⸗ a Kaufmann Georg Fiſcher ter. Konkursforderungen ſind bis zum 12. Mai 1903 bei dem Gerichte anzumelden und werden daher alle dieſenigen, weſche an die Maſſe als Konkursgläubiger Anſprliche machen wollen, hiermit aufgefordert, ihre Anſprilche mit dem dafür verlangten Vorrechte bis zum genaunten Termine ent⸗ weder ſchriftlich einzureichen oder der Gerichtsſchreiberei zu Pro⸗ tokoll zu geben unter Belfügung der urkündlichen Beweisſtücksoder einer We, e ſchluß ugleich iſt zur eſchluß⸗ ſaffun föer die Wahl eines definitiven Berwalters, über die Beſtellung eines Gläubigeraus⸗ ſchüſſes und eintretenden Falles über die in§ 132 der Kon⸗ kursordnung bezeichneten Gegen⸗ ſtände auf Mittwoch, 29. Mpril 1903, Vormittags 11½ Uhr, ſowie zur Prüfung der ange⸗ meldeten Forderungen auf Mittwoch, den 27. Mai 1903, Vormtittags 11 uhr, vor dem Großh. Amtsgerichte Abth. II, II. Stock, Zimmer o, Termin anberaumt. Allen Perſonen, eine ur Konkursmaſſe gehörige Sache in haben oder zür Non⸗ kursma 6 etwas ſchuldig ſind, wird aufgegeben, nichts an den Gemeinſchuldner zu oder zu leiſten, auch die Ver⸗ flichtung auferlegt, von dem Neſite der Sache und von den Forderungen, für welche ſte aus der Sache abgeſonderte Befrie⸗ digung in Anſpruch nehmen, deim Konkursverwalter bis zum 12. Mai 1903 Anzeige zu machen. 1121 Mannheim, den 6. April 1908. Der Berichtsſchreiber Großh. Amtsgerichts U: Mohr. Arbeitsvergebung. No. 1327. Die Lieferung der Steinhauerarbeiten aus Ba⸗ falt und Granit zum Neubau der Pumpwerre am Ochſen⸗ pferch und in Neckarau, ſo⸗ wie des Bedürfnißhäuschens auf dem Meßplatz ollen im Wege des öffentlichen Angebots vergeben werden. Augebote ſind verſchloſſen und mit entſprechender Auſſchrift ver⸗ ſehen, nebſt Proben, bis ſpäteſtens Freitag, den 17. April 1903, Vormittags 11 Uhr auf unſerem Bureau, N 1, 9, Zimmer No. 10, einzureſchen, woſelbſt die Eröffnung in Gegen⸗ wart etwa erſchienener Bietet er⸗ folgen wird. Angebotsformulare und Zeich⸗ nungen ſind im Zimmer s gegen Erſatz der Umdkuckkoſten erhält⸗ ich. 29500/195 kannheim, den 3. April 1908. Städt, Hochbauamt: Perrey Stadtbaurath. — Genoſſenſchaftsregiſter. Zum Genoſſenſchaftsregiſter Bb. I,.⸗Z. 1.„Ländlicher Cre⸗ ditverein Seckenheim eingetra⸗ gene Genoſſenſchaft mit unbe⸗ ſchränkter Haſtpflicht“ in Secken⸗ heim wurde eingekragen: 1122 Georg Jakob Seitz, Vorſteher, iſt aus Went Vorſtaud ausgeſchie⸗ den; der ſeitherige ſtellvertretende Vorſteher Leonhard Volz in Seckenheim wurde als Vorſteher, Johann Georg Zahn in Secken⸗ heim als ſtellvertretender Vor⸗ ſteher und Alberk Treiber in Seckenheim als Vorſtandsmit⸗ glied in den Vorſtaud gewählt. Mannheim, 4. April 19083. Großh. Amtsgericht J. Bereinsregiſter. Zum Vereinsregiſter Bd. I, .⸗Z. 1, Verein gegen Haus⸗ und Straßenbettel in Mannheim wurde eingetragen: In der Mitgliederverſammlung vom 19. Februar 1903 wurde an Stelle des durch Tod aus dem Vorſtande aus geſchiedenen Erwin Paul, Friedrich Rippert, Privatmann in Maunbeim in den Vorſtand neu und die Vor⸗ ſtands mitglieder von Hollander, Emil Reinhardt, O. Schaefer und M. Seubert in den Vor⸗ ſtand wiedergewählt. 1128 Mannheint, 4. April 1908. Großh. Amtsgericht I. Säterrechtsregiſter. Zum Guüterrechtsregiſterandly würde eingetragen: 1. Seite 178: Diewock, Karl, Berſicherungsbeamter, ann⸗ helm und Melante geb. von Ahel: Nr. 1: Durch Vertrag vom 15. Oktober 1898 iſt völlige Ber⸗ mögensabſonderung vereinbart. 2. Seite 179: Schweikart, Wil⸗ helm, Lokomotlpheizer, nn⸗ heim und Katharina geb. Schardt: Nr. 1: Durch Vertrag vom 21. Jauuar 1902 iſt Er 7205 ſchaftsgemeinſchaft vereinbark. Vorbehaltsgut der Frau i das in 8 2 des Vertrags näher bezeichnete Vermögensbeibringen derſelben, ſowte alles, was ſie künftig durch Erbſchaft, Schenk⸗ ung oder einen ſonſtigen unent⸗ geltlichen Titel erhält. 3. Seite 180: Bühler, Wilhelm, Georg Mathäus Sohn, Land⸗ wixth, Seckenheim und Suſanna Diüurch Vertrag vom 14. März 1908 iſt Errungen⸗ ſchaftsgemeinſchaft vereinbark. 4. Seite 181: Schweinfurth, Heinrich, Metzger, Maunheint und Anna geb. Kraut: Nr. 1: Burch Vertrag vom 18. März 1908 iſt Errungen⸗ vereinbart. 5. eite 182: Kreiß, Karl Wilhelm, Monteur, Mannheim und Karoline Wilhelmine geb. Brauch: Nr. 1: Durch Vertrag vom 24. März 1908 iſt Gütertrennung vereinbart. 6. Seite 183: Müller, Paul, Bureaugehilfe, Mannheim und Marle geb. Ueber: Nr. 1: Durch Vertrag vom 20. März 1908 iſt Gütertrennung vereinbart. 7. Seite 184: Kahl, Werner, Kaufmann, Maunheim und Anna geb. Stiehler: Nr. 1: 900 f 27. März 1905 iſt vereindart. 8. Seite 185: Schütz, Felirx, Kaufmaun, Mannheim und Ottilie geb. Steger: Nr. 1: Durch Vertrag vom 27. März 1903 iſt Gütertrenn⸗ ung vereinbart, 9. Seite 186: Wegner, Joachim, abrikarbeiter, Sandhofen und oſa geb. Groß: Nr. 1: Durch Vertrag vom 28. März 1908 iſt Gütertrennung vereinbart. 10. Seite 187: Schumacher, akob, Schuhmachermeiſter, Mannheim und Eleonore geb. Buckardt: Nr 1: Durch Vertrag vom 30. März 1908 iſt Gütertrennung vereinbart. 1124½84 11. Seite 288: Löb, Johann, Baumeiſter, Mannheim und Eva Barbara geb. Kadel: Nr. 1: Auf Grund des über das Vermögen des Mannes eröffneten Konkurſes iſt gemäß 88 1543, 1545.⸗G.⸗B. Gilter⸗ trennung eingetreten, Maunheim, 4. April 1908. Gr. Amtsgericht I. Bekanntmachung. No. 46402. Zugelaufen und bei Backofenbauer Peter Andres hier, U 4, 8, III. St. abzuholen iſt ein ſchwarzbrauner, ca.—3 ahre alter Dachshund, weib⸗ ichen Geſchlechts mit braunem Halsband. 1136 Mannheim, 4. April 1903. Großh. Bezirksamt. Polizeidirektion. Bekauntmachung. Wir bringen zur öffentlichen Kenntniß, daß die Geſchäfts⸗ räume des Grundbuchamts am Donnerſtag, den 9, ds. Mts. ge⸗ ſchloſſen ſind, 29500/205 Mannheim, den 6. April 1908. Grundbuchamt: Leis. noch et Junge Friſeuſe einige Kunden Vertrag vom Gütertrennung nimmt b Belkanntmachung. Den Kaufleuten: 12413 1. Herrn J. Uhl, Nachf. Ra leuberger, M 2, 89, 2 2. Herrn M. Hannſtein, L12,13 und 8. Herrn J. Kochendörſer, 5 Jungbuſchſtraße 25, ſind amtliche Verkaufsſtellen für Poſtfreimarken, geſtempelte Kax⸗ tenbriefe, Poſtkarten und Poſt⸗ anweiſungen, ſowie für unge⸗ ſiempelte Formulare zu Poſtkax⸗ ten, Poſtauweiſungen, Pakel⸗ adreſſen und Poſtaufträgen Über⸗ tragen worden. Die Markenverkaufſtellen des Häudlers Jakob Roos Laſtg⸗ traße 48 der Händlerin Berth Eiſele, Tattekſallſtr. 24 und be Buchbinders Heinrich Köhler, T 6, 8, ſind eingegangen. Manuheim, 4. April 190g, Kaiſerliches Woſtamt I. J..: Lämmlein. Konkurgs⸗Herfahren. Nr. 18529 II. In dem onkurs⸗ verfahren über das Vermögen der Aktiengeſellſchaft„Süddeutſche Asbeſt⸗Induſtrie Mauni⸗ heim“ iſt zur Prüfung der nach⸗ träglich angemeldeten Forder⸗ ungen Termin auf j Montag, den 11. Mai 1903, Bormittags 11 uhr vor dem Großh. Amtsgerichtz hierſelbſt, II. Stock, Zimmer Nr. 37 anberaumt. 1137. Mannheim, 6. April 1903. Mohr, 82 Gerichtsſchreiber des Großh⸗ Jankursverfahren. Nr. 15154 II. Das Nonkurs⸗ des Phil aber, Kilferef uf Weinhand 12 70 in Mannhelnt⸗ des Schlußtermins und voll⸗ ener Schlußvertheilung dut hierſelbſt vom 8. ds. Mis. auf⸗ gehoben. 1136 Der Gerichtsſchreiber Großh. Amtsgerichts VII 7 Arbeits⸗Vergebung. Nr. 1989. Die Lieferung der Verblender für den Neubaß der höheren Mädchenf 110 0 Angebots vergeben werden. Angebote ſiud verſchloſſen 905 ſehen nebſt Proben bis ſpäteſten Fveitag, den 17. April 1905, auf unſerem Bureau, N 1, 9. Zimmer Rer. 10, einzureichen, wo⸗ wart etwa erſchienener Bleter er⸗ folgen wird. Zimmeres gegen Erſatz der Um⸗ druckkoſten erhältlich. Stäptiſches Hochbanamt: rdey, Arbeitsvergebung. Nr. 1349 Das Aufſtellen läßlich der in dieſe Jahre ſtattfindendet des öffentlichen Angebok vergeben werden. und mit entſprechender Auf⸗ ſchrift verſehen bis ſpäteſteng VBormittags ½2 Uhr auf unſerm Bureau, N 1, zureichen, woſelbſt die Gröff⸗ nung in Gegenwart etwa 11 Amtsgerlchts. verfabren über das Vermögeſt Neckarau wurde nach Abhaltun chluß Großh. Mannhelm, 4. April 190g. Mohr. weißen und hellfarbigen ſoll im Wege des öffentl mit entſprechender Aufſchrift vi Bormittags 11 Uhr ſelbſt die Eröffnung in Gegen⸗ ngebotsformulare 950 5 Mannheim, den 4. April 190t, Stadtbaurath. von Flaggeumaſten au Feſtlichkeiten ſoll im We Angebote ſind verſchloſſen Freitag, den 17. April 1908. 95 2. Stock Zimmer Nr. 10 ein⸗ ſchienener ieter erfolge wird. 29500/%0 Angebotsformulare ſind. Zimmer 8 erhältlich. Mannheim, 4. April 1903. Städt, Hochbauamt Perrey Stadtbaurath. Ttichinenſchauer! Diejenigen Herren, welche 916 nügend freie Zeit haben, um 9 mikroskopiſche Fleiſchbeſchau(T chinenſchau) als Nebeuerwerbs⸗ zweig aufnehmen zu können, werden gebeten, ſich ſchriftlich bel der unterzeichneten Stelle 185 u melden. Die Bewerber mü 15 as 21. Lebensjahr vollendet haben. Dent Geſuche ſind beizufügen: a. ein kurzer Lebenslauf, b. ein amtliches Führungs⸗ zeugniß. 4 Die Anſtellung wird von dem Beſuch eines eiwa 3 Wochen dauernden regelmäßigen theoretl⸗ ſchen und praktiſchen Unterrichts⸗ kurſus und dem Ausfall einer hierauf ſtattfindenden amtlichen Prüfung abhängig gemacht. Nähere Auskünft ertheilt die unterfertigte Stelle. Mannbeim, den 1. April 190g. Die Direktion des ſtödt. Schlact⸗VBiehhofes: an. Näh. 2, 14. 2. St. 215b Juchs.——4²¹ 295000204 4 2 — — — eeee e eeeneeeeeee eee e e en ee e. Saad l Nbge,& d 7, S, Skitee — Musikfest. Beim Beſuch der Proben in der Feſthalle ſind von den Mitwirkenden jeweils die Fest⸗ Kkurten vorzuzeigen. 1242³ erein„Hunde⸗Sport“. 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