— 8 — 0 229 sibiffend sJsagf 8 EA großherzogs, beziehungsweiſe Prinzen von Toskang. der Verluſt des Ordens Als Mutter und Sohn ſich ſyt am Abend allein befanden, brachte „Du denkſt doch hoffentlich nicht daran, dem Mädchen Alles an⸗ zuvert„Sie weiſt Dich ab, erfährt Sie, was jene Frau Dir war.“ 85 Acher Bitterkeit. Abonnement: Tägliche Ausgabeꝛ 70 Piennig monatlich. Bringerlobn 20 Pg monatlich, durch die Poßt dez. inel Poſt⸗ Kllcine M..42 pro Quartal. inzel⸗Nummer 3 Pig Nur Sonntaas⸗Ausgabs: 20 Wfeunig monatlich, ins Haus od durch die Pon 25 Pf. Juferates Die Colonel⸗Zeile. 20 Pfg. Gadiſche Volkszeitung.) E 6, 2. Auswärtige Inſerate 25„ Die Reklame⸗Zeile„ 60„ der Stadt Mmannheim und Amgebung⸗ Unabhängige Tageszeitung. Erſcheint woͤchentlich zwolf Mal. Geleſenſte und verbreitetſte Zeitung in Maunheim und Amgehung. Schluß der Inſeraten⸗Annahme füz das Mittagsblatt Morgens 9 Uhr, für das Abendblatt Nachmittags 3 uhr. 8. (Mannheimer Volksblatt.) Telegramm⸗Adreſſe: „Journal Mannheim“, In der Poſtliſte eingetragen unter Nr. 3021. Telephon: Direktion und Druckerei: Nr. 641 E 6. 2.„ Redaktion: Nr. 377 Expedition: Nr. 218 Filiale: Nr. 815 60 +24 Rittwoch, 15. April 1003. (Mittagblatt.) Politische Gebersicht. Manuheim, 15. April 1903. Der Generalſtreik und die deutſchen Gewerkſchaften. Die Generalkommiſſion der ſozialdemokratiſchen Gewerk⸗ ſchaften Deutſchlands forderte in einem Aufruf zur finanziellen Unterſtützung des Generalſtreiks in Holland auf. Dieſer Schritt iſt aus dem Grunde bemerkenswerth, weil die Leiter un⸗ ſerer ſozialdemokratiſchen Gewerkſchaften die Ausſichten eines Generalſtreiks höchſt ungünſtig beurtheilen. Was insbeſondere die Ausſichten eines ſolchen Generalſtreiks für Deutſch⸗ land angeht, ſo hat ſich das Organ der Generalkommiſſion zur Zeit des Generalſtreiks in Belgien hierüber in einer Notiz ge⸗ äußert, die auch allgemein auf die Frage des Generalſtreiks ein⸗ ging. In der Nummer vom 28. April 1902 ſchrieb das gewerk⸗ ſchaftliche Zentralorgan hierüber wörtlich: „Wir beſtreiten nicht, daß es in manchen Ländern Situationen geben lann, wo ein impulſiver Streit der Arbeiterklaſſe die Politik des Landes beeinfluſſen. ja, umkehren kann. Unter welchen außer⸗ gewöhnlichen Verhältniſſen von dieſem Kampfmittel Gebrguch ge⸗ macht werden darf, das kann nur nach kühlſter Abwägung der Macht⸗ verhältniſſe zwiſchen der Arbeiterklaſſe und ihren Gegnern entſchieden werden. In Deutſchland wäre ein Generalſtreik, wie zahlreiche Erfahrungen bewieſen haben, ein total ver fehltes Unternehmen, das den Herrſchenden willkommenen Anlaß gäbe, die Arbeiterorganiſationen zu vernichten.“ Wenn jetzt die Generalkommiſſion die ſozialdemokratiſchen Verbände zur Unterſtützung des Generalſtreiks in Holland auf⸗ forderte, werden die Verbandsmitglieder vermuthlich von den Ausſichten eines Generalſtreiks in Deutſchland optimiſtiſche Vor⸗ ſtellungen bekommen. 8 Die Affaire Wöl ling. Wie man aus Genf nach Wien meldet, iſt jetzt nach Ver⸗ handlungen, die ſich über ein Vierteljahr hingezogen haben, der Verzicht des früheren Erzherzogs Leopold Ferdinand, der ſich ſeitdem Leopold Wölfling nennt, ſicher formulirt und ſein Geldanſpruch geregelt worden. Der„N. Fr. Pr.“ ſind hierüber folgende Meldungen zugegangen, nach denen zwiſchen den An⸗ wälten Wölflings, Lachenal und Dr. Friſchauer, und dem Re⸗ Dr. Bachrach in Wien, dem Vertreter der groß⸗ herzoglich toskaniſchen Familie, folgende Abmachun gen abgeſchloſſen worden ſein ſollen: 1. Leo Wölfling wiederholt in rechtsberbindlicher Form ſeine Entſagung aufalle Rechte und Ehrenvorzüge eines Erz⸗ hergogs von Oeſterreich, königlichen Prinzen von Ungarn und Erb⸗ 2. Herr Wölfling unterfertigt einen Verzicht auf die künf⸗ tigen Erbrechte nach ſeinen Eltern. 38. Er verzichtet auf jede Apamage aus der Hof⸗Staats dota⸗ tion und auf jede Quote aus den Erträgniſſen des Familienfonds. 4. Selbſtverſtändlich bleiben die Able gung der Offi⸗ Jierscharge und die Entlaſſung aus dem Heeresverbande ſowie vom Goldenen Vließ und der übrigen Orden aufrecht. 5. Herr Leopold Wölfling behält dieſen ſeinen Namen und er⸗ wirbt die Schweizer— eventuell eine andere fremde Staatsbürger⸗ ſchaft. Auch erklärt er, in die öſterreichiſch⸗ungariſche Monarchie Ulie wieder zurückzukehr en. zweifle ich doch keinen Augenblick daran, die herzl. Glückwünſche entgegen und nicht minder herzlich be⸗ 6. Dagegen erhält Herr Leopold Wölfling ſofort eine Abfer⸗ tigung von 200 000 Fres. ſowie eine lebenslängliche Apanage aus den Privatmitteln des graßherzoglichen Hauſes Toskana. Wie der Korreſpondent des genannten Blattes aus Genf zu dem letzten Punkt erfährt, wird das geſammte Jahresein⸗ kommen Wölflings nach Abzahlung ſeiner Verpflichtungen rund 30,000 Fres. betragen. Einen Theil der ihm bereits über⸗ gebenen Suſtentationsrate hat er zur Begleichung von Schulden verwendet, und es ſcheint, daß er auch ſonſt an die Ordnung ſeiner Angelegenheit denkt und ſeine Abreiſe vorbereitet, Wilhelmine Adamowich, die noch bei ihm in Montreux weilt, hat ihre Schweſter hierherberufen, und man ſpricht davon, daß es ein Abſchiednehmen für lange Trennungszeit gelte. Die ſolonne Renunziationsurkunde wird in Gegenwart der Parteienvertreter und beſtimmter Aktzeugen von Leo Wölfling unterfertigt und dann im Geheimen Haus⸗, Hof⸗ und Staatsarchiv hinterlegt. Wieder ein Deweysskandal. Ein neuer Dewey⸗Skandal beſchäftigt in Waſhington die geſammte Preſſe und offizielle Welt. Bekanntlich wurde kürzlich General Corbin vom erſten Militärklub Amerikas, dem Metro⸗ politanklub, zurückgewieſen, obwohl mehrere Admirale ihn vorgeſchlagen hatten. Jetzt ſtellt ſich heraus, daß das Ganze eine Intrigue des Admirals Dewey waxr, der ſich an Präſident Rooſevelt dafür rächen wollte, daß dieſer ihn kürzlich wegen ſeiner antideutſchen Großſprechereien zurechtgewieſen hatte. General Corbin iſt der auserſehene zukünftige Chef des großen neuen Generalſtabs der amerikaniſchen Armee und war, was bisher un⸗ bekannt geblieben, von Präſident Rooſevelt perſönlich für den Metropolitanklub empfohlen worden. Präſident Rooſevelt ſchickte den Antrag auf Aufnahme des Generals Corbin an den Metro⸗ politanklub ſelbſt ein, und zwar war dieſer Antrag nicht nur dom Präſtdenten, ſondern auch von vier Mitgliedern des Mini⸗ ſteriums, darunter dem Kriegsminiſter und Marineminiſter, und ſämmtlichen aktiven Generalen unterzeichnet. Trotzdem ſetzte Admiral Dewey es durch, daß General Corbins Mitgliedſchaft abgelehnt wurde. Der Vicepräſident des Klubs, Admiral Greer demiſſionfrte darauf ſofort, und ſämmtliche Generale faſſen die Zurückweiſung des zukünftigen Generalſtabschefs als eine Be⸗ leidigung der ganzen Armee auf und wollen jetzt Admiral Dewey zur Rechenſchaft ziehen. Die Sache dürfle diesmal für den intriganten Admiral ſehr unangenehm werden. Deutsches Reich. B. C. Ettlingen, 14. April. vom Oberbürgermeiſter Schnetzler folgendes Glückwunſchſchreihen zugegangen:„Geehrteſter Herr Kollege! Zu Ihrer ehrenvollen Wahl als Bürgermeiſter bringe ich Ihnen hierdurch glückwünſche ich die Stadt Ettlingen ſelbſt, die in Ihnen nicht nur einen geiſtreichen, ſondern, wie ich feſt überzeugt bin, auch einen nach allen Seiten hin unabhängigen und gerechten Mann als Oberhaupt erhalten hat. Wenngleich wir beide— Sie und ich— in politiſcher Hinſicht nicht auf gleichem Boden ſtehen, ſo Alm fremde Schuld. Roman von M. Prigge⸗Brook. Nachdruck verboten.) (Forlſetzung.) Erſtere das Geſpräch auf ſeine Heirath. „Biſt Du nun endlich darüter im Klaren, daß Du nicht länger warten kannſt?“ fragte ſie ihn. »Ich werde Gerth in der nächſten Zeit um ihre Hand bitten und dann mag meinetwegen in vier Woöchen Hochzeit ſein.“ So viel Fügſamkeit kam ihr überraſchend, das hatte ſie nicht zu hoffen gewagt. „Du wollteſt wirklich Kind'?⸗ Ich muß, Mutter!“ Etwas an ihm weckte ihr Mißtrauen. zuvertrauen?“ fragte ſie ängſt lich. „Sei unbeſorgt, Mutter, ſcch ſchweige“, erwiderte er mit unſäg⸗ „Nur eins bitte ich Dich, halt Du mir Wort, ich daue feſt auf Dich.“ „Du meinſt wegen des Jungen, darüber darfſt Du ruhig ſein. Ehe noch ein Jahr FPergangen iſt, haſt Du ihn hier.“ „Ein ganzes, langes Jahr!“ Das ſüße lockige Kinderköpfchen ſtand vor ihm, wie es ſich beim Abſchied nur ſcheu und flüchtig an ihn geſchmiegt. Leiſe, ganz leiſe er es geküßt und dieſer Kuß blieb lange noch an ſeineſt Lippen n.— Würde er wirklich für ugtd für in dieſe Augen blicken, die denen Hannah ſo ähnlich ſahem, würde aus roſigem Kindermund der an ſeiu Qhr tönten und würden weiche Arme ſich koſend Das konnte alſo nicht die Rechte ſein, oder— ihn zur zweiten Heirath trieb, war einzig und allein die Sehnſucht eben habe ich mich mit meiner Couſine verlobt.“ „Wenn das der ſelige Herr erledt häkte“, rief der Alte aus,„da⸗ 1 Seligkeit! Das Herz des Mannes pochte laut in ſeiner Bruſt bei dieſem Gedanken. „Gute Nacht, Mama!“ Hans ſtand auf und küßte ihre Hand. „Halt mir den Daumen, daß Gerty mir nicht am Ende gar einen Korb giebt. Von morgen an deginnt die Werbung.“ 25 „Er iſt vernünftig geworden, hat überwunden“, dachte ſie hinter ihm herſehend, erfreut.„Männer vergeſſen ſchnell.“ 5 Damit that Frau Hildegard indeſſen ihrem Sohne Unrecht Was nach ſeinem Kinde, eine Sehnſucht, die er kaum bannen konmte. Gerty durfte mit dem Benehmen ihres Vetters zufrieden ſein. Er hatte nur noch Aufmerkſamkeit für ſie, ritt, fuhr mit ihr und war ſo häufig in ihrer Geſellſchaf, daß der alte Krauſe, der ſeinen Herrn ſcharf beobachtete, verdrießlich mit dem Kopfe ſchüttelte. Wäare er wenigſtens froh dabei geweſen. So aber fiel er, wenn er ſich unbeachtet glaubte, immer wieder in den alten Trübſinn zurück. der Alte verſtand die Welt um ſich her nicht mehr. 725 2 Zu ſeiner grenzenloſen Ueberraſchung erſchien, kaum drei Wochen nach der Rückkehr der beiden Damen, der junge Chef in ſeinem Comptoir. 5 „Gratulſren Sie mir, lieber Krauſe“, ſagte er wohlgelaunt,„ſo⸗ mit erfüllt ſich endlich ſein Herzenswunſch. Meinen Glückwunſch, err Hans, ich denke, Sie haben gut gewählt.“ 5 In der Stadt nahm man die Nachricht mit geringerem Wohl⸗ wollen auf.„Geld kommt zu Geld“ meinten die Minderbegüterten. „Da ſieht man's wieder einmal. Konnten dieſe beiden reſchen Leute nicht mal ein Armes glücklich machen. Sie haben wahrlich über⸗ genug.“ 5 Unter ſeinen Standesgenoſſen beſaß Hans Flemming wen (Herrn Redakteur Häfner), dem neuen Bürgermeiſter der Stadt Ettlingen, iſt daß es uns gelingen“ zum größten Theil der Braut ihren heißeſten Wunſch erfüllt geſehen. wird, die freundnachbarlichen Beziehungen, die bisher zwiſcher Ettlingen und Karlsruhe beſtanden haben, zum Nutzen beiver Städte auch für die Zukunft zu erhalten, und daß wir, wenn ge⸗ meinſame Aufgaben an uns herantreten, in Eintracht und gegen⸗ ſeitiger Achtung ihre Löſung erſtreben werden. Mögen Sie in Ihrem neuen Amte erfolgreich walten und dabei auch innere Be⸗ friedigung finden! Mit dieſem Wunſche bin ich in vorzüglicher Werthſchätzung und mit kollegialem Gruß Ihr ergebener Schnetz⸗ ler.“ VVn *Berlin, 14. April.(Dem Reichstage) wird, wie ein parlamentariſcher Berichterſtatter meldet, noch ein Nachtrags⸗ Etat zugehen, in welchem die abgelehnte Forderung für den Neubau des Reichsmarineamtes in veränderter Form und unter Ermäßigung des Koſtenanſchlages wieder aufgenommen werden ſoll.„„ * Dresden, 14. April.(82 des Jeſuitengeſetzes.) Wie die„Dresdener Nachrichten“ angeblich ganz zuverläſſig er⸗ fahren, werden bis jetzt für Aufhebung des§ 2 des Jeſu tengeſetzes Preußen 18, Bayern 6, Baden 3 Stimmen abgeben Hamburg hat ſich noch nicht geäußert, doch wird es wahrſchei gegen die Aufhebung ſtimmen. Ungewiß iſt, ob Mecklenburg Anhalt dagegen ſind. Es fehlen ſomit ſchon jetzt nur zwei Stim men zur Stimmengleichheit und iſt alſo die Ablehnung keines⸗ falls ſicher zu erwarten.„„ Ausland. „Oeſterreich⸗Uungarn.(Der Parteitag derunga⸗ riſchen Sozialdemokraten) nahm eine Reſo 1 tion an, worin die völlige wirthſchaftliche Los tr ung von Oeſterreich, ferner die Entwicklung der ſchen Induſtrie mittelſt Erziehungszöllen, Abſchluß vo friſtigen Handelsverträgen auf Grund der Meiſtbegünſti wie überhaupt jede Erleichterung und Sicherung des internatio nalen Handelsverkehrs und ſchwerſte Bekämpfung der Agrarzöll. verlangt wird. Frankreich.(gur Dreyfus⸗Affaire.) Der Kriegs. miniſter Andrs hat die Unterſuchung in der Dreyfus⸗ Angelegenheit eröffnet. Der Miniſter ſoll eine umfaſſer Säuberung in der Armee beabſichtigen. —(Die Franziskanet) haben geſtern Pa laſſen und ſich nach Holland begeben. Der Obere erkl daß er die Rechte ſeiner Congregation vor den Gerichten gelten machen werde. N* Staaten. Der deutſche Abgeſandte Graf Schwerin⸗Loewitz fürwortete für die neuen Handelsverträge beſondere Vergükunge der europäiſchen Erzeugniſſe gegenüber denjenigen der Verein ſte Staaten. Schließlich wurde ein Antrag Luzzattis angenommen welcher dahin geht daß die Frage der amerikaniſchen Konkurret bis zum Zuſammentritt des nächſten Kongreſſes vertagt werde ſolle, damit in der Zwiſchenzeit die Angelegenheit grü ſtudirt werden könne.—— je um ſeinen Hals ſchlingen. O, der bisher nur ſelten empfundeneneſ mögen und vordem ſeinen Umgang in anderen Kreiſen geſuchk. kam es, daß die Theilnahme, welche man dem frohen Ereigniß zo galt, die in der Geſellſchaft recht belſeh war. Man verdachte ihr faſt, daß ſie ſcheinbar nur 1 8 0 Vette gewartet hatte, während ſie andre Werber konſequent abgewieſen Da aber das junge Paar die herkömmliche glückliche M ſtattete man mehr oder minder eifrig ſeinen Glückwunſch hielt ſeine Meinung für ſich. Gerth war wirklich glücklich! Beim erſten, werbenden Wort kam ſie ihrem Vetter ge gegen, fragte nicht lange, weshalb er bis jetzt gewartet, ſondern froh und gläubig ihr Glück aus ſeiner Hand, hatte ſie ihn d jeher geliebt. Ihre Demuth brachte ſie Hans innerkich näher ſchwor ſich zu, ihr ſtets ein aufmerkſamer Gatte zu ſein und es empfinden zu laſſen, daß nicht die Liebe, ſondern herber zu ihr geführt. An Anem Opfer ſollte es genug ſein. Die Hoczzeit wurde khunlichſt beſchleunigt. Neugierigen rzählt man, daß Hans der Nuhe und Pflege nach ſeiner langen Ken immer noch bedürfe, ebenſo ſehne ſich die Braut, die auf kur zu entfernten Verwandten gereiſt war, nach hrem alten ſie als Hausfrau vorſtehen ſollte. Die Trauer um den Vater verbot jede größere Feier, ſt ſich nur wenig Angehörige zur Trauung ein, unter ihnen ſchmückte, und gelobte tief im Herzen ewige Liebe Treue, dem lang und heißgeliebten Mann. Sein Auge ſchweift über zu der an ſeiner Seite Knieenden, allein er ſieht ſie nicht ihm ſteht eine Andere, ach ſo geliebte, längſt Geſchiedene, die nim Was hätte er darum Freunde. Nach ſeiner Heimkehr hatte er ſich Niemandem anſchließen 12— kniete ſtatt der ungetiebten Braut heute %%%%%( 2 Sele 275—* SrnermerRgetges Mäffherm, 15. April, —(Ein deutſcher Spion verhaftet.) Die Polizei verhaftete einen früheren deutſchen Genie⸗Offizier Namens Weſſel, welcher von den deutſchen Behörden ſchon lange wegen Spionage und Unterſchlagung geſucht wird. Weſſel ſoll Pläne von deutſchen Feſtungen an fremde Nationen verkauft haben. Bei ſeiner Verhaftung rief er aus: Laſſen Sie mich, es handelt ſich um politiſche Angelegenheiten. Als er in den Wagen gebracht wurde, mit dem er inns Gefängniß transportirt werden ſollte, ſtieß er den Ruf aus: „Nieder mit Deutſchland.“ Der Sozialiſtenkongreß in Bordeaux. Paris, 14. April. Der ſeit Sonntag in Bordeaux tagende Sozialiſtenkongreß be⸗ ſchäftigte ſich am Montag mit dem bon einer Zweiggruppe geſtellten Antrag auf Ausſchluß Millerands aus der Partei. Jaurés wies in längerer Rede dieſen Antrag als „bruütal und ungerecht“ zurück. Er perſönlich ſtehe weder zu der rein reformiſtiſchen Richtung, die Millerand vertrete, noch zu der ausſchließlich revolutionären Richtung der Guesdiſten; nur die enge Vereinigung beider Strömungen könne die Partei zukunftsfähig machen. Millerand ſehe nur die eine Seite des Sozialismus und bergeſſe, daß, wenn auch der offene Widerſtand auf der Straße be⸗ endigt ſei, doch die Revolutionirung der Geiſter, die Revolution der Ideen durch die ſozialiſtiſche Werbethätigkeit niemals entbehrt werden könne. Jaures tadelte dann einzelne Abſtimmungen des„Abgeord⸗ neten“ Millerand, erklärte aber, daß trotzdem ſchon der Antrag auf Ausſchluß des früheren Miniſters eine Beleidigung, der Ausſchluß ſelbſt aber eine Gefahr für die ſozialiſtiſche Partei darſtelle. In ſeiner Rede kam Jaures auch auf die A bruü ſtung zu ſprechen, über die folgende Stelle beſonders erwähnenswerth iſt:„Wer hindert uns, zu erklären, daß Frankreich bereit iſt, die gleichzeitige Abrüſtung den europäiſchen Mächten vorzuſchlagen? Ich hoffe, daß dieſe Anregung gegeben werden wird, ſobald in einer der nächſten Regierungen ſogzigliſtiſche Miniſter ſitzen. In der Erklärung Delcaſſés, die fran⸗ zöſiſche Regierung dürfe den Anſtoß zur Abrüſtung nicht geben, weil Frankreich beſiegt worden iſt, ſehe ich den Keim einer Re⸗ banchepolitik; jede andere europäiſche Regiexung könnte ähn⸗ liche Gründe anführen. Unſere Regierenden müſſen den Muth haben, ſich offen als die Anreger und Stifter(initiateurs) des Friedens zu erklären. Eine ſolche Initiative kann ſie nur ehren.“ Jaures Ausführungen wurden mit großem Beifall aufgenommen. In der Abenſitzung wurden die Verhandlungen über den Antrag auf Ausſchließung Millerands aus der Partei fortgeſetzt. Nenaudel befürwortete die Annahme des Antrags; Millerand trenne eine unüberbrückbare Kluft von der Partei; er vertrete den rein⸗ bürgerlichen, nicht den ſozialiſtiſchen Standpunkt. Heppenheimer ſprach gegen den Antrag. Coutant erklärte, er erwarte mit Neugier die Rechtfertigung Millerands aus ſeinem eigenen Munde; er werde für die Ausſchließung nur ſtimmen, wenn Millerand ſich den Partei⸗ beſchlüſſen nicht fügen wolle. Millerands Selbſtvertheidigung. Darauf ergriff Millerxand ſelbſt das Wort und führte zu ſeiner Vertheidigung aus:„Die ſozialtſtiſche Partei muß bei ihrem wachſen⸗ den Einfluß neben der Werbearbeit für die ſozialiſtiſchen Ideen auch an den Pflichten theilnehmen, die Frankreichs Stellun in Europa erfordert. Ich bin ein Anhänger der Trennung von Staat und Kirche. Aber dieſe grundſätzliche Haltung ſchließt nicht aus, daß iih mich bei Abſtimmungen darüber bon jeweiligen Zweck⸗ mäßigleitsgründen leiten laſſe. Ich halte es für wichtig, dem jedes⸗ mal Erreichbaren zuzuſtreben und mich nicht ſelbſt zu überbieten. Ein eyſter Schritt bereitet am beſten den zweiten vor. Dabei habe ich niemals das Endziel des Sozialismus aus dem Auge verloxen. Ich bin auch als Minſſter ein treuer Soldat der Partei geblieben. Aber man muß ſich den Nothwendigkeiten des Tages anzupaſſen wiſſen. Der Sozialiſt darf ſich als Diener und Vertheidiger der In⸗ tereſſen des Proletariats nicht den allgemeinen Inter⸗ eſſen entziehen, deren Wahrnehmung ſich nicht von den prole⸗ kcriſchen Intereſſen als ſolchen trennen läßt. Ich bin nicht hierher gekommen, um von Ihnen zu verlangen, daß Sie Alles gutheißen, was ich geſagt und gethan habe. Für unſern Kongreß handelt es ſich nur darum, daß wir uns über die klare Feſtlegung der von uns allen anerkannten Grundſätze einigen. Ueber dieſe Grundſätze haben aber in der ſozialiſtiſchen Partei niemals wirkliche Meinungsver⸗ ſchiedenheiten beſtanden. Auch die Theilnahme eines Sozialiſten an der Regierungsgewalt findet keine grundſätzlichen Gegner mehr in der Partei. Sind wir über den Grundſatz einig, ſo darf die bloße Frage der Anpendung keine Spaltung hervorrufen. Ich habe nur den einen Wunſch, als disziplinirter Soldat im Einverſtändniß mit meiner Partei zu marſchiren. Ich baue auf Ihren Gerechtigkeitsſinn und Ihre Sorge für die allgemeinen Intereſſen des Sozialismus. Wir werden Hand in Hand das gemeinſame Werk fortſetzen, an dem wir nun ſchon ſeit zehn Jahren geſchafft haben für den Ausbau der Verbreitung des republikaniſchen und ſozialiſtiſchen Gedankens.“ Der Ansſchuß, welcher nach der Rede Millerands von dem Kongreß durch Wahl je eines Mitglieds der 38 verſchiedenen Zweigverbände eingeſetzt wurde, erhielt, wie die„K. Ztg.“ berichtet, den Auftrag, eine Tagesordnung Kuszuarbeiten, die der Vollverſammlung zur Abſtimmung vorzulegen It. Det Prieſter ſß Paar, ermahnte ſie, einander zu lieben und ſich treu zu bleiben, bis daß der Tod ſie ſcheide, Da kam Leben in die Geſtalt des Mannes. Kraftvoll richtete er ſich aus ſeiner gebeugten Haltung empor, mit feſtem Druck faßt ſeine Hand die des jungen Weibes wie zum Schwur. Gerthy ſoll glücklich ſein, das Andenken an Hannah ſargt er tief in ſeine Bruſt hinein. Nach der kirchlichen Feier vereinigte ein kurzes Mahl die Gäſte, das Ehepgar dampfte nach Italien ab. 5(Fortſetzung folgt.) Buntes Feuilleton. —Schwierige Etikettefragen. Wie hat der Präſident der fran⸗ Ibſiſchen Republit mit den gekrönten Häuptern zu verkehren? Welcher Aitredeform ſollen ſich beide Theile bedienen? Das ſind ſehr delikate Fragen, mit der ſich eine von der franzöſiſchen Republik kürzlich er⸗ naunte Kommiſſion zu beſchäftigen hat. Vor Allem ergibt ſich, wie der„Matin“ ſchreibt, eine Schwierigkeit bei der endgiltigen Feſt⸗ ſetzung der brieflichen Etikette, die der Präſident der Republik in ſeinen Beziehungen mit den Herrſchern beobachten muß. Es gibt keine feſten Formeln. Das alte Titularbuch iſt natürlich außer Gebrauch ge⸗ kommen; die Etikette der Republik kann nicht die der Monarchie ſein. Der König von Frankreich nannte den Kaiſer von Rußland ſeinen Brüder; dieſer nennt M. Loubet ſeinen„lieben und großen Freund“, während Loubet, da ein überliefertes Zeremoniell fehlt, ſich an den Titel„Sire“ hält, ein Titel, den Jedermann braucht und den man vlelleicht durch eine andere Formel erſetzt ſehen möchte, die unter den Leitern zweier großer Staaten die Gleichheit herſtellt. Der Kaiſer von Oeſterreich nennt Loubet in ſeinen Beglaubigungsſchreiben „ſeinen liehen und geehrten Freund“; Loubet verfügt nur über die Worte„Sire“ und„Majeſtät“. Er kann die Schwierigkeit durch Ge⸗ brauch der lateiniſchen Sprache umgehen und die Wiener Kanzlei nachahmen, die mit den europäiſchen Höfen nur in der Sprache Ciceros korreſpondirt. Wenn Kaiſer Franz Joſeph in Paris einen Geſandten beglaubigt, läßt er dem Präſtdenten der Republik eine Könne er ſich über den Wortlaut nicht einigen, ſo ſollte er zwei Tagesordnungen aufſtellen, von denen die eine ſich für, die andere gegen Millerands Verbleiben in der Partei ausſpreche. Die Mehr⸗ heit des Ausſchuſſes ſprach ſich für die von Renaudel vorgeſchlagene Tagesordnung aus, die die Ausſchließung Millerands wegen ſeiner den ſozialiſtiſchen Lehren zuwiderlaufenden Abſtimmungen verlangt. Die Minderheit ſchloß ſich der Tagesor dnung Jaurss' an, worin für die von der Parteichewählten die Nothwendigkeit betont wird, ſich der antiklerikalen Ueberlieferung der ſozialiſtiſchen Partei an⸗ zupaſſen und von ihnen gefordert wird, ſich den Beſchlüſſen der Partei zu unterwerfen. Jaureès' Formel enthält alſo weder einen füörmlichen Tadel für Millerand noch ſeine Ausſtoßung aus der Partei. Millerand bleibt in der Partei. In der Vollverſammlung kam es über dieſe beiden Tagesord⸗ nungen zu einer leidenſchaftlichen Erörterung. Preſſenſé erklärte, er ſtimme zwar der Politik Millerands nur mit gewichtigen Vorbe⸗ halten zu, werde ſich aber trotzdem der Tagesordnung Jaurss' an⸗ ſchließen. Nach einer neuen Rede Millerands, worin er betonte, er werde in Zukunft, was die Anwendung der ſozialiſtiſchen Grundſätze angehe, ſich den Entſcheidungen der parlamentariſchen Gruppe der Partei unterwerfen, erfolgte die Abſtimmung. Für die Tagesordnung Jaureès' wurden 109, für die Renaudels 89 Stimmen Damit hat alſo der Landes⸗ abgegeben bei 15 Stimmenthaltungen. tag Millerand weder aus der Partei ausgeſtoßen, noch ihm auch nur einen Tadel ertheilt. Die Verſchiedenheit der Haltung des Aus⸗ ſchuſſes und der Vollverſammlung erklärt ſich daraus, daß im Aus⸗ ſchuß die 38 Zweigverbände nur je eine Stimme beſaßen, während in der Vollverſammlung die Anzahl der jeweiligen Stimmen von der Größe der Verbände abhängt. Sur Wahlbewegung. * Karlsruhe, 14. April. Die von verſchiedenen Blät⸗ tern gebrachte Mittheilung von der Aufſtellung des Landtags⸗ abgeordneten Greiff als Reichstagskandidat im 13. Wahl⸗ bezärk iſt allerdings richtig, doch iſt dem hinzuzufügen, daß Herr Greif ſich die Entſcheidung über die Annahme der Candi⸗ datur mit Rückſicht auf perſönliche Angelegenheiten vorerſt noch vorbehalten hat. 4* 4 *Ettlingen, 14. April. Die geſtern hier ſtattgefundene Bertrauensmänner⸗Verſammlung der Zen⸗ trumspartei des 9. Reichstagswahlkreiſes beſchloß, die Kandidatur einer Perſönlichkeit anzutragen, welche ſeit einigen Jahren in der Partei eine angeſehene Stellung einnimmt. Man gab der Hoffnung Ausdruck, auf ſeinen Namen eine große Stim⸗ menzahl zu vereinigen. * 8* *Offenburg, 14. April. Die nationalliberale Vertrauensmänner⸗Verſammlung des 7. Reichs⸗ tagswahltreiſes, welche geſtern Nachmittag in der Reſtauration Printz hier ſtattfand, war ſehr zahlreich befucht. Faſt die meiſten größeren Orte der Bezirke Offenburg, Kehl, Oberkirch waren durch Vertrauensmänner vertreten. Herr Rechtsanwalt Burger leitete die Verſammlung und theilte mit, daß Herr Direktor Dr. Blum in Mannheim ſich bereit erklärt habe, die nationalliberale Kandidatur für den 7. Wahlkreis anzunehmen, wenn die Ver⸗ trauensmänner⸗Verſammlung dies wünſche. Nachdem die Her⸗ ren Gebhardt⸗Kehl und Geldreich⸗Oberlirch warm für die Kan⸗ didatur Blum eingetreten waren, beſchloß die Verſammlung ein⸗ ſtimmig, Herrn Blum als Reichstagskandidat der nationallibe⸗ ralen Partei zu proklamiren. Herr Direktor Blum, welchem dieſer Beſchluß anverzüglich mitgetheilt wurde, erſchien hierauf in der Verſammlung und entwickelte in kurzen Zügen ſein Pro⸗ gramm, das mit lebhaftem Beifall aufgenommen wurde. *** * Aus dem Odenwald, 14. April. Wie verſchiedene Blätter melden, wurde am verfloſſenen Sonntag der ſeitherige Vertreter im Reichsiag, Haas, ſeitens des Bundes der Land⸗ wirthe als Kandidat für die nächſte Reichstagsperiode für Unſeren Wahlkreis proklamirt. ——— Aus Stadt und Land. Mannkheim, 15 April 1903. Ernennungen und Verſetzungen im Poſt⸗ und Telegraphen⸗ dienſte. Der Großherzog hat dem Poſtdireltor Karl Vät h in Thann die Vorſteherſtelle bei dem Poſtamte in Mosbach, dem Poſtkaſſierer Franz Lämmlein in Lahr unter Ernennung zum Poſtinſpektor die Stelle eines Ortsaufſichtsbeamten bei dem Poſtamte in Mann⸗ heim, dem Ober⸗Poſtpraktikanten Heinrich Linder in Karlsruhe Unter Verleihung des Charakters als Poſtinſpektor die Poſtkaſſierer⸗ ſtelle bei dem Poſtamt in Bruchſal und dem Poſtbauſekretär Karl Adam in Dortmund eine Poſtbauſekretärſtelle bei der Kaiſerl. Oberpoſtdirektion Karlsruhe übertragen, ſowie den Ober⸗Tele⸗ grgphenſekretär Fedor Menzel in Karlsruhe in gleicher Gigenſchaft an das Telegraphenamt in Mannheim verſetzt W * Verſetzungen und Ernennungen. Der Großherzog hat den bis zur Wiederherſtellung ſeiner Geſundheit in den Ruheſtand verſetzter Regierungsbaumeiſter Otto Ruſch a Regierungsbaumeiſter wieder elatmäßig angeſtellt, den Regierungsbaumeiſter Otto Ru ch der Großh. Eiſenbahnbauinſpektion Baſel zugetheilt und den Betriebs⸗ aſſiſtent Leonhard Strübe in Emmendingen nach Freiburg verſetzt. Verſetzung. Reallehrer Adolf Gdelmann an der Höheren Bülrgerſchule in Achern wurde in gleicher Eigenſchaft an das Real⸗ gymnaſtum in Mannheim verſetzt. * Jungliberaler Verein. Die jungliberalen Vereins findet morgen, Donnerſtag, 16. ds., Abends ½9 Uhr, in der„Liedertafel“, K 2, ſtatt. Die Rede zum Gedächtniß Bismarcks wird Herr Chefredakteur Dr. Harms halten. Reich⸗ haltige muſikaliſche Darbietungen werden für Unterhaltung ſorgen. Der Verein hofft auf zahlreichen Beſuch; jeder Verehrer des großen Kanzlers iſt herzlich willkommen. * Ueber den achten Verbands⸗ und Handlungsgehilfentag, der über die Oſterfeiertage in Köln tagte und zu welchem 576 deutſche und 12 ausländiſche Städte Vertreter entſandt hatten, wird der Dele⸗ girte für Mannheim, Herr R. H. M üßig, in der heute Mittwoch Abend im„Kaiſerhof“ ſtattfindenden Mitgliederverſammlung des D. H. V. berichten. *Elektriſche Straßenbahn nach den Kaſernen. Wie wir hören, iſt von Großherzoglichem Eiſenbahnminiſterium die erfreuliche Nach⸗ richt eingetroffen, daß die landespolizeiliche Abnahme der elektriſchen Straßenbahn nach den Kaſernen am nächſten Freitag erfolgen wird, diesjährige Bismarckfeier des worauf alsbald die neue Strecke in Betrieb genommen werden kann. * Oſtern im Schwarzwald. Aus dem Schwarzwald wird der „Frkft. Ztg.“ geſchrieben: Nachdem der Frühling nicht bloß in unſeren Thälern, ſondern auch auf den Höhen vor Wochen mit dem Schnee aufgeräumt hatte, fand das Oſterfeſt nicht nur dicke Schnes⸗ decken vor, ſondern die Wolken ſtreuten vielfach neue Wintergrüße auf die Höhen, und in den Bahnwagen waren mehr Schneelauf⸗An⸗ züge als Frühlings⸗Koſtüme zu ſehen. Schaden hat das Wetter nicht nur vielen Ausflugslokalen gebracht; auch manches junge Leben am Blüthenbaum und in der Vogelwelt iſt dem Nachwinter zum Opfer gefallen, und die Oſterhaſen draußen im Walde froren wie die Schneider, während es ihren Kollegen in der Stadt beim Gierlegen warm wurde. Die Mondfinſterniß in der Nacht von Samſtag auf Sonntag war bei wolkenloſem Himmel ſehr gut zu beobachten. Die Verfinſte⸗ die Mondſcheibe um die Zeit der Mitte der Finſterniß nicht voll⸗ ſtändig verdunkelt; am nördlichen Rande blieb eine kleine Sichel den Auge ſichtbar. Auf der Heidelberger Sternwarte wurden 64 Auf. nahmen des Vorganges gemacht. Zur Nenovation des Heidelberger Schloſſes. Zeitung“ übeknimmt ohne jede Einſchränkung einen Artikel der „Deutſchen Bäuzeitung“ zur„Angelegenheit des Heidelbergen Schloſſes“, in dem es u. A. heißt: Die Veröffentlichung der Ver⸗ hanblungsſchrift nun hat ein einſtweiliges Ergebniß dieſer Unter⸗ ſuchungen zu Tage gefördert, welches den Ruf nach einer ent⸗ ſchloſſenen That ſo laut erhebt, daß er alle anderen Bedenken über⸗ tönt. Im Jahre 1886 begrüßte der damalige Kronprinz des Deut⸗ ſchen Reiches und von Preußen bei dem Feſte der 500jährigen Jubelſeier der Uniberſttät Heidelberg ihren Rektor Magnificentiſſimus mit den Worten:„Denn voranzuſchreiten mit großem und gutem Entſchluſſe iſt ein Anreiht des erlauchten Zähringer Hauſes. Möge dieſes ſchöne Anxecht auch zu Nutz und Frommen des Heidelberger Schloſſes geübt werden, damit ſeine unvergleichlichen Schönheiten noch vielen Generationen, die einen berechtigten Anſpruch darauf haben, zu Gute kommen. In kurzer Zeit begeht die Hochſchule die 100jährige Jubelfeier des Jahres, in welchem die Uniberſität Heidel⸗ berg von den Wittelsbachern an die Zähringer überging. Es wärs die ſchönſte Feſtgabe, wenn das Feſt durch den Beſchluß ausgezeichnet werden könnte, das Wahrzeichen der illuſtren Univerſitätsſtadt, das Heidelberger Schloß, in alier) Pracht und Herrlichkeit wieder erſtehen zu laſſen. Wer zwiſchen den Zeilen zu leſen verſteht, konnte ſchon am 13. Februar vorigen Haſſres aus der Rede des Finanzminiſters Buchenberger in der Zweiten! Kammer ſchließen, daß die Regierung ſich mit dem Gedanken an den Wiederaufbau des Schloſſes träc Es fragt ſich jetzt nur, was diee Landſtände zu dem Millionen⸗Pre ſagen werden. * Sehr wohlgelungene Photographieen von dem Beſuche Ihrei Königl. Hoheiten ſind in der Heckel'ſchen Kunſthandlung ausgeſtellt Sie ſtammen aus dem Atelier des Herrn Hans Graßmück. „Muthmaßliches Welter aßn 16. und 17. Akril. Der letzte Luft⸗ virbel liegt mit 745 mn nunt über dem größten Theile von Stanbinavien mit Ausnahme vom Süßſchweden, ferner über Finnlau und Efthland. Ueber Weſtirland und der Normandie zeigt ſich noch ein Hochdruck von 765 wm, über Oberitalien und Dalmatien eine Depreſſion von 785 mm; über Frankreich, Belgien und Südpeſt⸗ deutſchland, ſowie über England zund Schottland iſt das Baxometer auf über Mittel geſtiegen. Bei vorherrſchend ſüdweſtlichen bis weſt⸗ lichen Winden und etwas gelinder Temperatur iſt für Donnerſtag und Freitag größtentheils trockenes und auch mehrfach aufgeheitertes Wetter ohne größere Niederſchläget zu erwarten. Die„Karler rach die Worke des Segens über das vermählle ten Königreichs von Großbritannien und Frland, Vertheidiger des Republik ſeinen Gruß! berlangt wird und an der er vermuthlich nicht viel ändern kann, wetin er es auch wollte. Er muß ihn als„Sehr Heiliger Vater“ be⸗ bitte ich Gott, Sehr Heiliger Vater, daß er Ihnen lange Jahre in lateiniſche Nachricht zukommen, deren Anrede lautet:„Illustrissimo raesidi inelitae Reipublicae Gallicae. Domino Emilio Loubet, amico meo honoratissimo et perdilecto. IIlustrissime Praeses, honoratissime et perdilecte amice!“ u. ſ. w. Der König von Eng⸗ land ſchreibt engliſch an Loubet:„An den Präſidenten der franzö⸗ ſiſchen Republik. Eduard, durch Gottes Gnade König des Vereinig⸗ Glaubens u. ſ. w. ſendet an den Präſidenten der franzöſiſchen Unſer guter Freund u. ſ. w. Und ſb einipfehlen Wir Sie dem Schutz des Allmächtigen. Gegeben am Hofe, am. Tage des Monats. in dem Jahr. Unſeres Herrn 19083 und im dritten Jahr Unſerer Regierung. Ihr guter Freund Eduard.“ Loubet braucht alle von der Etikette vorgeſchriebenen Jormeln der Höflichkeit, vermeidet es natürlich aber, als Herrſcher zu ſbrechen. Zum Schluß ſeiner Briefe bittet er Gott nicht, den König Eduard zu bewahren, ſondern endet mit folgendem Satz:„Ich er⸗ greife mit Eifer dieſe Gelegenheit, Ew. Majeſtät die Verſicherungen der hohen Achtung und aufrichtigen Freundſchaft zu erneuern, mit der ich Ew. Majeſtät. bin.“ Felix Faure hatte bei irgend einer Gelegenheit an den König von Dänemark geſchrieben:„Der gute Bruder von Ew. Majeſtät.“ Alſo wie der König von Frankreich! Links unter dem Brief gibt Loubet den Ort ſeines Wohnſitzes, das Datum und Jahr an, und weiter unten xechts ſetzt er die Unterſchrift. Der Brief wird auf Papier von großem Format geſchrieben, unter Umſchlag und mit dem großen Staatsſiegel geſiegelt. Man kennt die Jormel nicht, die Loubet braucht, wenn er ſich an den Papſt wendet⸗ Es gibt eine, die durch die Tradition gehetligt iſt und vom Zeremoniell geichnen und ſein Sendſchreiben mit den Worten enden:„Daraufhin der Regierung unſerer Mutter, der heiligen Kirche, bewahre. Ihr ergebener Sohn Emile Loubet.“ Der Papſt ſetzt bei ſeiner Antwort alt Loubet ſeinen Namen lateiniſch an den Kopf des Briefes, worauf folgender Satz kommt:„Carissime in Christo flli noster! Salutem ſeines Monogramms. von ganzem Herzen Unſern väterliichen Segen. Dann folgt das lateiniſche Datum. Bef feierlicheiſ Gelegenheiten verpflichtet das Zeremoniell Loubet, dem Kaiſer von Oeſterreich alle ſeine Titel zu geben. Dieſe müſſen am Kopfe des Briefes prangen, ſind mit großen Buchſtaben geſchrieben und dabei wird nur die Hälfte des großen Blattes Pavier mit Goldſchnitt gebraucht.„M. Emile Loubet, Prä⸗ ſident der franzöſiſchen Republik, an! Se. Kaiſerliche und Königliche Majeftät Franz Joſeph II., durch Goßttes Gnade Kaiſer von Oeſter⸗ reich, König bon Ungarn und Böhmeen; König von der Lombardei, Dalmatien, Kroatien, Slavonien, Gallizien, Lodomirien und Illhrien; König von Jeruſalem, Erzherzog vonn Oeſterreich, Großherzog von Toskana; Herzog von Lothringen, Salzburg, Steiermark, Kärnthen, Krain; Großfürſt von Transſylvaniem; Markgraf von Mähren uſw. uſw.“ So geht das ſechs Seiten lang, Unten, nahe der Unterſchrift, und neben dem großen Staatsſiegel, rnuß das berſönliche Siegel des Präſidenten ſtehen. Das Siegel Felix Faures beſtand aus zwei gekreuzten., einem Liktorenbündel ünd einer Lorbeerkrone⸗ Das war dekorativ. Loubet bedient ſich eines ganz einfachen Siegels, — Bilder aus dem Heiligen Lande; Reizvolle Skiszen aus dem Lande, deſſen in dieſen Tagen überall gedacht wird, veröffentlicht die engliſche Malerin Elizabeth Butler in zeinem ſoeben in London er⸗ ſchienenen Buche„Letters from the Holh' Land“, das ſeine Entſtehung einer Reiſe verdankt, die die Verfaſſerun durch das Heilige Land ge⸗ macht hat. Es ſind eine Reihe von Briefen, die Ladh Butler in Zwiſchenräumen unterwegs an ihre Mkutter gerichtet hat, und 16 farbige Bilder und Skizzen, die von ihr Entworfen find, zeigen getreue Darſtellungen Paläſtinas, ſo wie es heut erſcheint. Der Geiſt, in dem Lady Butler die Reiſe unternahm, wird am beſten durch folgende Stelle charakteriſirt:„Ich kgun die bezchubernde Art unſerer Reiſe am beſten dadurch beſchreiben, daß ich ſaage, es iſt wie eine Fahrt durch die Bibel. Bei jeder Wendung ſteigtt irgend ein Text des Alten oder Neuen Teſtaments, der auf die Eigeigheiten des Landes anſpielt, vor dem Gebiete auf und wird durch ein Licht erleuchtet, das er vor⸗ et apostolicam benedlictionem!“ Und er endet:„Wir geben Ihnen her nicht haben konnte. Ich weiß, daß ſpiele fromme Chriſten vor einem Beſuch der heiligen Stätten zurückſchrecken, aus Nurcht vor rung war diesmal eine beſonders dunkle. Wie voraus berechnet, wan — e Y N n, i0. are. eneral⸗Anzeiger. — 3. Syile⸗ Polizeibericht vom 15. April. 1. Der im geſtrigen Polizeibericht erwähnte junge Kaufmann, welcher in der Nacht vom 12./18. d. M. auf der Mittelſtraße durch Säbelhiebe auf den Kopf und einen Stich in den Unterleib von einem hierher beurlaubten Soldaten aus Heidelberg tödtlich verletzt wurde, iſt geſtern Vormittag im allgem. Krankenhaus dahier ſeinen Verletz⸗ ungen erlegen. Am 14. d.., Vormittags 7½ Uhr ſtürzte ein Werftarbeiter von hier beim Verladen von Lumpenballen im Betriebe der bad. Aktiengeſellſchaft für Rheinſchifffahrt u. Seetransport von einer an der Werfthalle angebrachten 3½ Meter hohen Ladepritſche herunter auf eine cementirte Rampe, wodurch er ſich ſchwere Verletzungen 7 peeeeerr 0 am Kopfe und eine Gehirnerſchütterung zuzog; er mußte mittelſt ich⸗ Sanitätswagen ins allgem. Krankenhaus verbracht werden. en. 3. Ein 7jähriger Knabe brachte geſtern Abend beim Spielen mit Ben anderen Kindern auf dem freien Platze vor der Oelfabrik ſeinen Fuß in eine der Oelfabrik gehörigen Drehſcheibe und erlitt dadurch ſo erhebliche Verletzungen am rechten Fußgelenk, daß ärztliche Hilfe in der Anſpruch genommen werden mußte. ſche 4. Auf der breiten Straße vor T 1, 8 erfolgte geſtern Abend le⸗ ein Zuſammenſtoß eines elektriſchen Straßenbahnwagens mit einem oh Motorwagen, verletzt und beſchädigt wurde Niemand. des 5. Beim Anzünden eines Spiritus⸗Apparates fingen am Nach⸗ mittag des 13. ds. Mts. im 1. Stock des Hauſes R 7, 3 die Fenſter⸗ vorhänge Feuer, wodurch ein Zimmerbrand verurſacht wurde. Der⸗ ſelbe konnte alsbald wieder gelöſcht werden. 6. Von noch unbekannten Thätern wurden dahier entwendet in der Zeit vom./8. d. M. aus einem Fabrikraum Werftſtraße Nr. 25 hier mittelſt Einſteigens ein lederner Treibriemen, 9 Meter lang, 14 Ctm. breit und 7 Millim. dick. Auf die Ermittelung des Thäters iſt eine Belohnung von 30 M. ausgeſetzt. 75 Im Hauſe D 7, 9 gingen in der Zeit vom./8. Januar d. J. die nachgenannten Schmuckgegenſtände verloren oder wurden ent⸗ wendet: 1 goldene Damen⸗Remontoiruhr mit gold. Kette und ver⸗ ſchiedenen Anhängſeln. Die Uhr trägt das Monogramm F.., die Kette iſt feingliederig und ſchuppenartig, als Anhängſel befinden ſich an der Kette ein Perlmutterfüllhorn mit Silberbeſchläg, ein rundes gol⸗ denes Medaillon und 1 herzförmiges goldenes Medaillon mit dem Bildniß eines Einjährig⸗Freiwilligen. 8. Verhaftet wurden 8 Perſonen wegen verſchiedener ſtrafbarer Handlungen. 1 Die ZBeihe des Hauſes. ag te⸗ 5 Erſtes ſtädtiſches Muſikfeſt 5 Einweihung der Feſthalle im Roſengarten, Mannheim, den 14. April. Dritter Tag. Feſtvorſtellung im Großh. Hoftheater, Als Abſchluß der dreitägigen Feier ging geſtern Abend im feſtlich geſchmückten und beleuchteten Hauſe als Feſtoper„ohengrin“ in Szene. Der glückliche Stern, der über allen Veranſtaltungen in der Feſthalle im Roſengarten geleuchtet, ſtrahlte nicht im ſelben Glanze über dieſer Vorſtellung. Infolge plötzlicher Erkrankung des 1 Herrn Burrian mußte noch in letzter Stunde ein Erſatz beſchafft werden. Herr Kammerſänger Forchhammer kam aus Frank⸗ furt hilfsbereit herbeigeeilt. Raſch eingeſchobene Aushilfsgaſtſpiele ſind immer ein böſes Omen für das Gelingen einer Vorſtellung. ge Scs hatte geſtern den Künſtler, der offenbar die Partie ſeit geraumer Zeit nicht mehr geſungen hatte, das Gedächtniß einige Male im Stiche „5 gelaſſen, was beſonders an einer Stelle des dritten Aktes ſtörend wurde. Wir rechnen übrigens dieſe Irrung dem Künſtler nicht gar hoch an, denn die Stellen, die hier in Betracht kamen, ſehen einander ſo zum Verwechſeln ähnlich, daß die Verwechslung Jedem leicht paſſiren kann, wenn er die Partie ohne Probe ſingen ſoll. Sodann gingen die Meinungen über den„Strich“ im letzten Akte zwiſchen dem Künſtler und Kapellmeiſter ſcheinbar auseinander; denn die Stelle„ſchon ſendet nach dem Säumigen der Gral“ war ganz ver⸗ fehlt. Wir haben übrigens gelegentlich einer früheren Aufführung ſchon einmal unſerer Verwunderung darüber Ausdruck gegeben, daß an einer Bühne wie Mannheim ein ſolcher Strich nicht ſchon längſt aufgemacht wurde. Des Weiteren waren die Chöre trotz der Aus⸗ hilfe aus Karlsruhe nicht einwandfrei. Das lag jedenfalls nicht an den Karlsruhern; denn der Karlsruher Hoftheaterchor iſt einer der beſten und ſicherſten Theaterchöre. Möglich, daß für eine eingehende Vorbereitung der Oper durch Herrn Kähler infolge der Arbeiten für die Konzerte wenig Zeit blieb; aber wir haben doch auch einen Chor⸗ direktor! Wir wollen uns aber heute bei den Fehlern nicht lange aufhalten und des Guten freuen, das die Vorſtellung brachte. Und Allem bot Frl. Morena eine treffliche Elſa. Die Vorzüge der Künſtlerin treten auf der Bühne deutlicher hervor als auf dem Kon⸗ gertpodium. Sie iſt als Elſa eine prächtige Erſcheinung. Ihre mme, in allen Lagen gleich voll und leicht anſprechend, iſt von beſtrickendem Klangreiz und entwickelte ſich im dritten Akte zu impoſanter Klangfülle. Ebenſo war ihre Dar⸗ ſtelung über alles Lob erhaben. Da iſt ein wahres, großes Talent durch eifriges Studium zu glücklichſter Ent⸗ bicklung gebracht. Dieſe„Elſa“ darf ſich den Beſten der Jetztzeit kühn dur Seite ſtellen. Die herrliche Leiſtung wird uns noch lange in Erinnerung bleiben. Frau Ottilie Metzger ſetzte als Ortrud dielverſprechend ein; ihre geſangliche Darbietung war am Eingang „des zweiten Aktes in der Scene mit Telramund ganz den Erwart⸗ ungen entſprechend, die wir nach den voraufgegangenen Leiſtungen der Dame hegen konnten. Indeſſen fehlte es der Stimme ſpäterhin an Kraft, den Charakter des dämoniſchen Weibes zum Ausdruck zu bringen, und in dem Beſtreben, dieſe Kraft zu erzwingen, klangen manche Stellen unrein. Dennoch war der Geſammteindruck ihrer Ortrud ein durchaus ſchöner und echt künſtleriſcher. Herr Forch⸗ S———— eeereeeeeeeeeeere was? Fürchtet Euch nicht! Die Wirklichkeit ſteigert nur und gibt der unvergänglichen Poeſie der Bibel Inhalt und Farbe. Es iſt einfach ein Entzücken, endlich die Originale der Phantaſiebilder umſerer Kindheit zu ſehen, und die Wirklichkeit wird in der Erinnerung ſogar noch ſichtbarer als die gehegte Illuſton.“ Lady Butler hat auch eine genaue Kenntniß von Aegypten; ſie lebte eine Zeit lang in Alexandrien. Dadurch wird ihr Vergleich zwiſchen dem Leben in Palaſtina und dent Leben in Aegypten ſehr intereſſant.„Hier herrſcht nicht die Barberei in dem maleriſchen Charakter Aegyptens, und man fühlt hier mehr die Schönheit des wirklichen Orients. Ich ſehe nicht den elenden Schmutz Aegyptens, und die Trachten der Menſchen ſind Mannigfaltiger. All dies Steinmauerwerk iſt nach den Ziegeln und dem Schmutz der äghptiſchen Hütten ſehr angenehm. Hier findet ſich das Weſentliche von Aſien, dort von Afrika“. Lady Butler be⸗ ktrachtet allerdings als Künſtlerin die Einführung von Eiſenbahnen in Paläſtina mit Abſcheu. Als ſie dort war, hatte man die jetzt fertig geſtellte Bahn zwiſchen Jaffa und Jeruſalem noch nicht vollendet. 2 Ich hatte, gerade als wir aufbrachen, einen ſchrecklichen flüchtigen 4115 auf eine Lokomotive unter Palmenbäumen. Sie wartet um des Guten und Schönen gab es auch geſtern Abend noch biel. Vor Lohengrin. Seine Stimme iſt ein echter Heldentenor voll Glanz und Kraft und ausdauernd bis zum letzten Ton. Das Duett mit Elſa im dritten Akte ſang er herrlich, beſonders die äußerſt ſchwere Stelle„Höchſtes Vertraun“ gelangte zu imponirender Wirkung, und die Gralserzählung wird man ſelten ſchöner ſingen hören. Als der vornehme Künſtler, als welchen er ſich bereits im Chorkonzerte ein⸗ geführt, bewährte ſich Herr Feinhals. Sein Telramund war eine Kunſtleiſtung erſten Ranges. Sein kräftiger, tonſatter Bariton kam gar trefflich zur Geltung, und die Darſtellung war voll dramatiſchen Lebens. Noch nie haben wir die Kampfſcene in dieſer Natürlichkeit geſehen, und die Scene mit Ortrud im Anfang des zweiten Aktes gelangte durch ihn zu ſelten lehenswahrem Ausdruck. eben den Gäſten bewährte ſich Herr Fenten, der den König Heinrich geſtern ganz prächtig ſang, ſowie Herr Kromer, der den Heerrufer übernommen hatte. Das durch Karlsruher Fünſtler ver⸗ ſtärkte Orcheſter löſte ſeine Aufgabe unter Herrn Hofkapellmeiſter Kählers energiſcher Leitung in vorzüglichſter Weiſe, insbeſondere wurden die Vorfpiele des erſten und dritten Aktes in ſchöner Aus⸗ arbeitung geboten. Die Wahl des Lohengrin als Feſtoper hätte Ver⸗ anlaſſung geben können, für den erſten Akt und den zweiten Theil des dritten eine neue Ausſtattung zu beſchaffen; nöthig wäre ſie auf alle Fälle. Es könnte dann auch das Ufer, wie es an andern größeren Bühnen der Fall iſt, allmählich anſteigend an⸗ gelegt werden, ein Umſtand, welcher der Aufſtellung des Chores und damit der Sicherheit der Einſätze in den ſchwierigſten Stellen ſehr zu Statten kommen könnte.— Das Haus war trotz der hohen Preiſe ausverkauft und das Publikum zeichnete die Künſtler durch reichen Beifall, Kranz⸗ und Blumef⸗ ſpenden aus, mit denen beſonders Frl. Morena förmlich überſchüttet wurde. T. Nus dem Großherzogthum. B. C. Heidelberg, 14. April. Oſterſonntag Nachmittag machten einige Mitglieder des Heidelberger Ruderklubs eine Nachenfahrt nach Neckargemünd. Auf der Rückfahrt bemerkten ſie in der Nähe der griech. Weinſtube einen 10—12 Jahre alten Knaben, der in den Neckar gefallen und dem Erttinken ſchon nahe war. Einer von ihnen, Herr Friedrich Lah von hier, Expeditionsgehilſe bei der badiſchen Eiſenbahn, ſprang ſofort in das Waſſer, ſchwamm auf den Knaben zu und brachte ihn unter eigener Lebensgefahr an das Land. Einige Minuten ſpäter wäre der Knabe ſicherlich ſchon todt geweſen. Weinheim, 14. April. Heute Mittag 12½ Uhr ertönte hier die Sturmglocke, gleichzeitig erfolgte die Alarmirung der Freiwilligen Feuerwehr; in der an der Grundelbachſtraße am Fuße des Windeck⸗ hügels gelegenen Gerberei der Firma Sigmund Hirſch war auf bis jetzt nicht aufgeklärte Weiſe Großfeuer ausgebrochen, das innerhalb kurzer Zeit den Dachſtuhl des Mittelbaues einäſcherte und letzterer im Innern des zweiten und dritten Stockwerks aus⸗ brannte. Da zur Zeit des Ausbruchs des Brandes ſtarkes Gewölke über dem Brandobjekt lagerte, waren die umliegenden, zum Theil ſehr engen Gaſſen ſehr raſch mit Rauch angefüllt, ſo daß man auf 10 Schritte kaum etwas ſehen konnte. Waſſer wir raſch und reichlich zur Verfügung, weshalb die Feuerwehr unter Hinterlaſſung der üblichen Feuerwache ſchon um 2½ Uhr wieder abrücken konnte. Dem Umſtand, daß die Gerberei von allen Seiten von Straßen bezw. Gäßchen umgeben iſt, iſt es hauptſächlich zu verdanken, daß die Nach⸗ bargebäude unverſehrt geblieben ſind. Der Schaden der Firma, die verſichert iſt, dürfte nicht unerheblich ſein. Weinheim, 14. April. Am 17. Mai d. Is. begeht die hieſige freiwillige Feuerwehr das Feſt ihres 40jährigen Beſtehens; am gleichen Tag findet in Heddesheim Fahnen⸗ weihe und Jubiläumsfeier des Militärvereins daſelbſt, ver⸗ bunden mit dem Kriegertag des Gauverbandes der Bergſtraße ſtatt. Hierdurch dürften beide Veranſtaltungen hin⸗ ſichtlich des Beſuchs eine Beeinträchtigung erfahren, eine Verſchiebung der einen oder der andern Feier ſoll aber bei dem beſten Willen der betheiligten Körperſchaften nicht möglich geweſen ſein. Am 10. Mai enthüllt der Kriegerverein Sulzbach ein Denkmal zu Ehren ſeiner Veteranen aus dem Krieg 1870/71. m. Von der Tauber. In den nächſten 3 Monaten werden in Mannheim Kurſe von je 4 Wochen für die Fleiſchbeſchauer abgehalten. Schon auf 1. Maf haben ſich von diesſeitigem Bezirke die meiſten hierzu von den Gemeinden beſtimmten Fleiſchbeſchauer angemeldet. Die Vergütung beträgt gewöhnlich 50—60%/, was die Gemeinden tragen. Unlängſt wurden ſämmtliche Bürgermeiſter des Bezirkes Wertheim über das neue Fleiſchbeſchau⸗Geſetz im Bezirksamt belehrt, und auch Bezirksthierarzt Hammer hat auch die Fleiſchbeſchauer und Metzgermeiſter, ſowie zahlreiche Wirthe praktiſch im Schlachthauſe und theoretiſch im Rathhausfaale unterrichtet. Man iſt ſich von der Wichtigkeit des am 1. d. M. in Kraft getretenen Geſetzes vollauf be⸗ wußt, und es hatten ſich auch ſehr zahlreich die Metzger und Wirthe, beſonders von Wertheim, zu genannter Belehrung eingefunden. Pfalz. Heſſen und Umagebung. e Ludwigshafen, 15. April. Der 36 Jahre alte Schutzmann Ludwig Kolb, hatte in der Nacht von Montag auf Dienſtag in dem Stationsgebäude bei der Anilinfabrik Dienſt. Morgens gegen 3 Uhr trat er die Runde an, von der er um 4 Uhr aber ohne Kopf⸗ bedeckung zurückkehrte. Kolb legte ſich ſofort aufs Bett, worauf als⸗ bald Bewußtloſigkeit bei ihm eintrat, aus welcher er nicht mehr er⸗ wachte und geſtern Abend im Krankenhaus, wohin man ihn mittler⸗ weile gebracht hatte, verſchie d. Die Mütze wurde geſtern früh im Hofe einer Wirthſchaft gefunden. Zweifellos wurde an dem Schutz⸗ mann ein Verbrechen begangen. *Waldmohr, 12. April. Unſere Gendarmerie ſcheint dieſer Tage einen Raubmörder dingfeſt gemacht zu haben. Sie verhaftete auf der Bahnſtrecke bei Elſchbach den kroatiſchen Bahnarbeiter Joſef Jelic, welcher unter dem dringenden Verdacht ſteht, am 13. Nop. v. J. auf der Landſtraße zwiſchen Grebenhain und Ilbeshauſen(Kreis paradox, aber es iſt eine ſehr wichtige Thatſache, daß der Beſitz des Heiligen Landes durch die konſervativen Türken alle die Andenlen der Vergangenheit für die Aufklärung der Bibel der Chriſten bewahrt. Wäre dieſes Land im Beſitz einer„chriſtlichen“ Macht, ſo würde der Mammonsdienſt, fürchte ich, bald die Vernichtung der für unſeren Glauben ſo koſtbaren Andenken nöthig machen. Fabriken, Bergwerke und neue Städte, die von gewinnſüchtigen Syndikaten geleitet werden, würden bald allein ein Ende machen. Vor Kurzem wurde von chriſtlicher Seite vorgeſchlagen, ganz Paläſtina zu Handelszwecken zu überfluthen. Mein Ideal wäre, daß eine große Konföderation ernſter Leute, deren Gott nicht der Dollar iſt, und die aus verſchiedenen Ländern Europas und Amerikas ſtammen, das Heilige Land als einen„ewigen“ Beſitz für das Chriſtenthum kaufen.“ Ein rührendes Bild berichtet Lady Butler aus Bethlehem, wo ſie eine Anzahl ruſſiſcher Pilger traf:„Wir kamen gleichzeitig mit einer Gruppe von etwa zwanzig ruſſiſchen Pilgern an, und wir ſahen ſie in der Grotte der Schafhürde. Jeder hielt eine angezündete Kerze und antwortete auf den Geſang des alten Prieſters, deſſen Kopf als ein Vorbild für ein Bild von Abraham hätte dienen können. Dieſe armen Leute trugen Pelzröcke und hohe plumpe Stiefel, und Einer erzählte uns, er käme von Tobolsk und ſei ſeit zwei Jahren auf der Wanderſchaft. Ihre Frömmigkeit war tief und ganz ſelbſtlos. Wir Engländer ſind nur zu geneigt zu vermuthen, daß die Frömmigkeit nicht tief iſt, weil ſie ſo an den Tag tritt. Aber ſo gute Fußgänger wir auch ſind, wie viele Engländer würden zwei Jahre wandern, um dieſe Schafhürde zu beſuchen? Die von dem ruſſiſchen Bauern er⸗ te tragene zweijährige Prüfung muß ſe hammer iſt unter normalen Verhältniſfen wohl prächtiger Sultans 400, davon ſind 20 ſchwer verwundet. Miniſterpr Eiſenbahnen, Auf dem Hauptpoſtamt wurde ein Poſtbeamter berk wurde vom Fiskus für 800,000 Mark angekauft. der Landſtraße von Nakel nach Mrotſchen der 21jährige Danterbach) einen Bahnarbetter ermorbet And bereubt zu deo zu haben. Der Verhaftete hielt ſich in letzter Zeit in Metz und in Eiſchen u dem 1 en Marko Sertie und Stefan Milobara auf; er leugnet die That. 7 5 85 —— Sport. Jaußball. Die beiden über die Oſterfeiertage in Frankfur ſtattgefundenen Wettſpiele der 1. Mannſchaft des Mannheimer Fuß ballklubs„Victoria“ contra die beiden 1. Mannſchaften der Fran furter Fußballgeſellſchaft„Germania“ und Fußballklub„Victorich ſind für die Einheimiſchem von ſehr gutem Erfolg geweſen. Dar Wettſpiel gegen„Victoria“⸗Frankfurt am Oſterſonntag endete n dem Siege„Victorias“⸗Mannheim von 2: 1 Goal, dagegen bliet das Wettſpiel gegen„Germania“ am Oſtermontag unentſchieden unt zwar:0 Goal. Beide Wettſpiele wurden durch den ſtarken Wint ſehr beeinträchtigt. Zu bemerken iſt noch, daß„Victoria“ und„Ger mania“ über die beiden beſten Mannſchaften in Frankfurt verfügten und können deshalb unſere hieſigen Gelbrothen mit ihrem Erfolg ſehr zufrieden ſein. Cheater, Runſt und Iiſſenſchaft. Kleine Mittheilungen. Der Verliner Hofſchauſpieler Ferdinand Bonn übernimmt vom Herbſt 1905 an die Direktion des Ber⸗ liner Theaters. Die Pachtſumme beträgt 125 000 Mark, — Aus München wird telegraphirt: Die Polizeidirektion unter⸗ ſagte die Aufführung von Dreyers„Thal des Lebens“, — Anläßlich des hundertjährigen Geburtstages Berlioz' am 11. Dezember ds. Is. wird die Intendanz der Frank⸗ furter Oper des Meiſters„Fauſts Verdammung“ in ſaeniſcher Bearbeitung von R. Gunsbourg zur Aufführung bringe * Beethoven⸗Feſt. Man ſchreibt uns: Da für die erſten drei Abendt des Beethoven⸗Feſtes(20., 21. und 23. April) nur das klein Konzertpodium zur Benützung gelangt, können für dieſe Tage noc einige Sitzplätze abgegeben werden. Dieſe, ſowie Stehplätze ſind i) den Muſikalienhandlungen von K. Ferd. Heckel und Th. Sohler, und bei dem Vorſtandsmitgliede Herrn Jac. Klein, E 2, 4½% erhältlich. N Apollotheater. Es wird uns geſchrieben: Heute Mittwoch Abend verabſchiedet ſich das Enſemble des Herrn Ockert mit dem am Oſter⸗ montag mit großem Erfolg aufgeführten Schwank:„Raub der Sabinerinnen“. Die Leiſtungen des Enſembles waren durch⸗ weg vorzügliche, ſo daß wir nur wünſchen können, daß Herrn Direktor Ockert am Abſchiedsabend ein volles Haus lohne. heueſte achrichten und Celegramme. Orivat-Telegramme des„General-⸗Hnzeigers“ o. Rom, 15. April. Die ſtreikenden Schriftſetzed beſchloſſen mit 1400 gegen 300 Stimmen die Fortſetzung d es Streiks. o. Rom, 15. April. Kardinal Rampolla ſoll nur in Romfahrt des Präſidenten Loubet eingewilligt haben, um durch denſelben Einfluß in die franzöſiſche Kirchenpolitik zu gewinne. Barcelona, 15. April. Zwiſchen den ausſtändigen und den nichtausſtändigen Bäckergeſellen fanden wiederholt Zuſa m⸗ menſtöße ſtatt, bei denen mehrere Perſonen verletzt wurden. Eine Anzahl Verhaftungen wurden vorgenommen. r. Madrid, 15. April. Unweit Malaga ereignete ſich ein ſchweres Unglück. Auf einem Wagen führten 6 Perſonen einen Glasballon mit Schwefelſäure mit, der unterwegs platzte Sämmtliche 6 Perſonen ſtarben auf der Stelle. Die Wirren in Macedynien und Albanin. Wien, 14. April. Die„N. Fr. Pr.“ meldet aus Belgrad; Es verlautet, Rußland verlangte als Entſchädigung die Familie des berſtorbenen Konſuls Schtſcherbing 120 006 Francs, Entſendung von 20000 Mann anatoliſcher Truppen na Altſerbien zur ſtändigen Niederhaltung der Albe neſen und Errichtung einer Sühnekapelle auf dem Th orte. 2. Saloniki, 15. April. Die Leiche des ruſſiſch Konſuls traf hier ein und wurde auf dem ruſſiſchen Stations ſchiff„Donatz“ nach Sebaſtopol befördert. Der Atten thäter wurde in neuerlicher Verhandlung zum To de verurthe Die Verhaftung eines deutſchen Spions. Rom, 14. April. Die Frau des verhafteten pre ßiſchen Pionieroffiziers Hellmut Weſſel erklärte einem Korre ſpondenten des„Giornale'Italia“, ihr Mann werde verfolgt, w er zuſammen mit dem in Leipzig inhaftirten Leutnant Wolf„e wichtige Enthüllungen“ im Dreyſusprozeß machen könne,„ Deutſchland kompromittirten“.(ſ. Italien. D. Red.) *Rom, 14. April. Die„Agenzia Stefani“ theilt mit: Meldung des„Meſſagero“ betreffend die Verhaftung preußiſchen Offiziers in San Remo entbehrt jeder gründung.(2) Die Unruhen in Marokko. Madrid, 15. April. Nach einer Depeſche aus Meli beträgt die Anzahl der dorthin geflüchteten Truppen d äſi ** Silbela äußerte bezüglich der Flüchklinge, wenn die Zahl zuneh werde es nöthig ſein, ſie nach Tanger zu ſchicken. 2 E„— Berliner Drahtbericht. * Berlin, 15. April. Die„Nationalzeitung“ meld Anordnung des Reichskanzlers tritt in dieſen Tagen ein Orga ſationskomite zur Vorbereitung für den im September hier tagen⸗ den Kongreß für Statiſtik zuſammen.— „Voſſ. Ztg.“ verzichtet der wegen Wuchers zu 2 Jahren verurtheilte Kaufmann Pariſer auf die Reviſton u ſich bereit, die Strafe anzutreten.— Dieſelbe Zeitung m Wien: Seit Sonntag werden auf der Hochſchwab drei Touriſten vermißt.— Der„Lokal⸗Anz.“ meldet aus ſendungen enthielten, unterſchlug. Die„Voſſ. Ztg.“ melde Thorn: Das im hieſigen Kreis gelegene Gut Bir königliche Domäne verwaltet werden.— Wegen der und des Betriebes von Bleihütten wird näch dem Bundesrath eine im Reichsamt des Innern fertig geſte Bekanntmachung zugehen.— München: Rittmeiſter F b. Horn hat ſich am Freitag aus einem Sanatorium in Meran wy er ſich zur Kur befand, entfernt und iſt ſeitdem nicht zu rück gekehrt. Nach hinterlaſſenen Briefen iſt zu vermut er ſich erſchoſſen hat.— Nakel: Geſtern Nachmittag wu omber hr tief gegangen ſein 16 funden. e Velte. Weneral⸗ Anzelger Mannheim, 15. April Jolkswirthschaft. gof in Mannheim ſchloß mit der Süddeutſchen Juteindu⸗ ſtriſe Waldhof, welche die Patente des Fürſten Donnersmarck gur Zellſtoffverſpinnung übernommen hat, einen Vertrag ab, wonach der geſammte Zellſtoffbedarf während der Patentdauer von der Zell⸗ ſtofffabrik Waldhof geliefert wird. 3% Reichsanleihe 1903. Ueber die von uns in voriger Woche mitgetheilte Begebung der neuen 3% Reichsanleihe finden ſich die näheren Bedingungen ete. im Inſeratentheil der heutigen Mittags⸗ ausgabe. Landauer Tabakmanufaktur, Aktiengeſellſchaft, Landau i. Pfalz. Die ſeit 1897 mit einem Aktienkapital von 300 000 M. beſtehende Geſellſchaft beruft eine außerordentliche Generalver⸗ ſammlung zwecks Beſchlußfaſſung der Auflöſung. Eine Dividende wurde bisher nicht vertheilt. Kölniſche Rückverſicherungsgeſellſchaft, Köln. Dex Abſchluß für 1902 ergibt einen Reingewinn von 784 704 Mark(389 872 M. im Vorjahre), der wie folgt zur Vertheilung gelangen ſoll: 600 000 Mark(360 000.) als 33½ Proz,(20 Proz.) Dividende an die Aktionäre, gleich 100 M.(60.) für die Aktie, 100 000 M. (12 000.) an den Penſionsfond für die Beamten, 12 000 M. (wie im Vorjahre) als Jahresgratifikation an die Beamten, 40 000 Mark als Jubiläumsgratifikation und 32 705 M.(5872.) als Vortrag. Maunheimer Petroleum⸗Notirung vom 15. Aprlil. Amerikantſches Petroleum disponihel M. 22.60, ruſſiſches Petroleum M. 21.60, öſterreichiſches Petroleum M. 20.80 pro 100 Kilo netio verzollt ab hieſigem Lager. W Brüſſel, 14. April.(Schluß⸗Kurſe.) Spanter 86.25, Italiener ——, Türken C 30.90, Türken D—.—, Warſchau⸗Wiener Prinz Heinrich—.—, Liſſabon, 11. April. London 42% Pener. London, 14. Aprll. auf deutſche Plätze 20.66 Valparaiſo, 14. April. Wechſel auf London 16 ½. Rio de Janeiro, 14 April. Wechſel London 12 ½ Geld⸗Agio 25— Proz. Wechſel Priv.⸗Disk. 3¼ Wechſel auf 43 1g Silber 42%% New⸗Nork, 14 April. 5 Uhr Nachm. Effecten. 113 14. 10.14., London 60 T. Sichi.88/8.83½ New⸗Hork Central 128%/ 180½ Lond. Cable Tran 4. 7½.87½ North. Pacifie Pref. 104/ 96— Paris k. S..19%/.19%¾ North. Pac, Com.—.. Deutſchland k. S. 94O 94% N. Rac. 3% Bonds Atch, Top. Santa Fe 78— 79½¼ Norſolk. Weſt. Pref. 77½68½ Canapian Pacifie 12,%½ 129½½ Union Paeiſie Sh. 86/8 885/ Southern Pgeific 54*5%ö4% Bds. p. 1925 185˙135½ Chic. Milw.& St.P. 158¼ 160—] Suber 48/ 494½ Denv. Rio Gr. Pref 88% 84Kanſas Eity Sh. 60% 62½% Illinois Central 132— 133), United T. Steel 54½% 34/¼ö Lake Shore——.— Prefſ, 88½ 84“¼ butsville& Naſhy.] 113½ 115) Newphork, 14. April, Abends 6 Uhr,(Tel.) Pro⸗ duktenbörſe. Weizen höher auf geringe Zufuhren im Nord⸗ weſten, weniger gute Berichte über die Ernteverhältniſſe, beſſere fremde Märkte, Nachfrage für die Ausfuhr und Kälte in Kanſas. Schluß ſtramm. Mais höher auf Berichte über übertriebhene Näſſe im Giotal, geringe Zufuhren im Weſten, Deckungen, ſchwaches Angebot, Abnahme der unterwegs befindlichen Zufuhren, und ſchwaches Angebot aus dem Innern. Schluß feſt. Kaffee eröffnete in guter Haltung auf die Feſtigkeit im Aus⸗ land, gab aber ſpäter nach auf Glattſtellungen von Hauſſe⸗Poſitionen. Schluß kaum ſtetig. 5 Baumwolle eröffnete in ſchwacher Haltung auf ent⸗ täuſchende Kabelberichte, beſſerte ſich auf Deckungen, gab dann wieder nach auf günſtigere Ernteberichte und Verkäufe der Hauſſiers und Baiſſiers. Im weiteren Vexlauf ſtieg der Preis wieder auf gute Nachrichten bezüglich der füdlichen Lokomärkte und auf Deckungen, dann wieder abgeſchwächt auf Verkäufe unter Führung von Platz⸗ ſpekulanten. Schluß kaum ſtetig. W. New⸗Nork, 14. April.(nitteldeveſche). Weizen per Mat 78 ſchwankend] 79ʃ½ feſt Mais per Mat 51¼ 5 51½ feſt Baumwolle: per Mai 10.56 10.51 per Juli 10.14 ftelig 10.,11 ſietig Liverpool, 14. April.(Schlußkurſe). 14. 14. Weizen der Mat.02½ ruhtg.02¼ ruhi; per Juli.02.017% Mais per Maf.03½ ruhig.08% ruhig ner Junf.02¼.025% * Chicago, 14. April, Abends 8 Uhr.(Tel.) Produkten⸗ börſe. Weizen wurde von denſelben Einflüſſen beherrſcht wie in Newhork, außerdem höher auf Manöver und Abnahmen der Vor⸗ räthe. Schluß feſt. Mais höher auf günſtige Kabelberichte, Deckungen der Export⸗ nachfrage und Nachrichten von der Küſte über ſchlechte Beſchaffen⸗ heit der Maisankünfte. Im Uebrigen höher aus denſelben Urſachen wie in Newyork. Chieago, 14. April. 5 Uhr Nachm. 18. 14. 1. Weizen Juli 70%8, 71—Schmalz Dez..85.60 „ Seapt, 68.— 683/ Pork Juſi 17.85 18.— „ Dez.——„ Sept. 1505 17.37 Mais Juli 43% 437,„ Dez. 17.05 17.05 „Sept. 4½¼ 43½„ Mai 95˙.50 5——„ nt 9 45.72 Schmalz Juli.30.90 Speck 1025] 10.25 „ Sept,.82.92 W. Chicago, 14. April.(Milteldepeſche). Meizen ver Mai 73% ſchwankend 76 leſt Mais per Mai 48. 48% feſt Schmalz per Mai.92.90 Pork per Mai.10 17.90 Eiſen und Metalle. London, 14. April.(Schluß). Kupfer ver Kaſſa 62½, Kupfer Monate 62%/, feſt. Zinn n. Kaſſa 135%, Zinn 3 Monate 135½, rulig.— Blei ſpmniſch 12¾, Blei engliſch 18—, rußig. Zink gewöhnlich 227/8, Ziyk ſpezial 22¼, Queckſilber%, feſt. New⸗Pork(Eiſen und Stahlmarkt). 13. 22.25—72.75 14. Eiſen Jron Nr. 1 Northern 22.2522.75 Nr. 2 5 20.75—21.25 20.75—21.25 Nr. 1 Suthernn 21.50—22.— 21650—28.— Nr. 1 Soft 21.50—22.— 21.50 22.— Stahlſchienen 28.— 28.— Beſſemer Stahl 31.— 31.— Kupfer 15.——15.25 15.——15.28 Zinn 29.80—29.90 29.65 29.80 Tendenz: flau. Ueberſeeiſche Schifffahrts⸗Nachrichten. New⸗Pork, 13. April. Drahtbericht der Red⸗Star⸗Line in Ant⸗ werpen. Der Dampfer„Zeeland“, am 4. April von Antwerpen ah iſt heute hier angekommen New⸗Pork, 18. April.(Drahtbericht der Holland⸗Amerika⸗Line Rotterdam). Der Dampfer„Stadendam“, am 4. April von Rotter⸗ dam ab, iſt heute hier angekommen, Mitgetheilt durch das lach c Bärenklau Nachf, in direkt am Haupkbahnhof. Waſſerſtandsnachrichten vom Monat April. Aagſſage⸗ und Reiſe⸗Bureau Gynbd⸗ Maunheim, Vahnhofplatz Nr. 7, Pegelſtationen Datum; vom Rhein: 10.11. 12.13. 14.15.[Bemerkungen TJonſtaununß; Waldshut J2,22,07 2,05 2,05 2,06 Hüningen„70.66 ½88 Abds, 6 Uhr Kehl eee ö 2,10 2,10] N. 6 Uhr Lauterbüurg 675 3,69 3,72 3,65.60 Abds. 6 Uhr Maxaun 3,613,66 6,50 8,48 2 Uhr Germersheim 3,22.-P, 12 Uhr Maunheimm 36,12 3,35 3,20 3,24 ,29 Morg. 7 Uhr 021,00.b. 12 Uhr Bingen 1,70,791,78 10 Uhr 2,04 ,001,98 2 Uhr Koblenz„„„ 2,50 2,48 10 Uhr r 2,68 2,59 2· Uhr Nuhrort 2,26 2,15 6 Uhr vom Neckar: Maunuheim 3,238 3,50 3,43 3,38 3,29] V. 7 Uhr Heilbronn 149 142 1,85 V. 7, Uhr Verantwortlich für Politik: Chefredakteur Ir,. Paul Harms, für Lokales und Provinzielles: Gruſt Müller, für Feuilleton und Volkswirthſchaft: Georg Chriſtmann, für den Inſeratentheil! Karl Apfel. Druck und Verlag der Pr. H. Haas'ſchen Buchdruückerei G. m. 6..: Director Speer. wäſcht u, ſcheuert und Wer rein macht, putzt dabei bisher noch nicht Luhns Waſch⸗Extrakt gebrauchte, mache bald einen Verſuch damit. Man erhält eine vorzügliche, billige, ſparſame Seifenlauge zum Putzen, Scheuern und Reinmachen, Abſeifen der Treppen, Dielen, Thüren, Fenſterbänke e. Luhns Waſch⸗Eytrakt kauft man nur echt„mit rotem Band.“ Nicht zu verwechſeln mit den ſchädlichen Präparaten, die aus ſcharfer Soda und Chlor beſtehen und die naturgemäß bald Alles zerfreſſen.— Praktiſcheres wie „Luhns“ kann man nicht kaufen. In jedem beſſeren Geſchäfte zu haben. Nachahmungen weiſe man zurück. 12042 D e bewährfteste Nahrung FUr gesundeu. 72 40 gen- K ma darmkranke in der. 24725 0 ee. Hetrvorragend bewährtes Stoff-Imprägnierungs-Verfahren nach welehem gie Firma Louis Hirsch in Gera(Reuss) a) Alle Arten Damen- und flerren-Kleiger-Stoffe b) Fertige Herren-Kleidungsstücke, Uniformen elo. dauernd-porös-wasserdicht herstellt. 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Wir b mit zur öffentlichen baß die neu aufgeſtellten Ein⸗ quartierungskataſter M. au während 14 Einſicht der Bethei liegen und zwar: das Kataſter der Allſtadt im „5 General-⸗Anzeiger. „ Slädtiſche Handelsfortbildungsſchnle. No. 9810 J. Das vom Bürgerausſchuß unterm 13. M 8 bildungsſchulweſen verpflichtet die innerhalb des 7 5 8 Aenderung igsſchulweſen verpflich erhalb des bezirks Mannheim als Handlungsgehilfen und Handlun zatuts, den 15 denz, auch in nicht kaufmänniſchen Betrieben beſchäftig Perſonen männlichen und weiblichen bezüglich der Geſchlechts zum Beſu e bewaffnele t während Friedens⸗ über das 18. Lebensjahr hingus. Befreit iſt nach Maaßgabe des Ortsſtatuts: ringen hier⸗ Kenntnt 18. Lebensjahr vollendet; vom 11. l. 2. wer Tagen zur ligten auf⸗ Direktion der Diskonta⸗Geſellſchaft, Dres dner Bank, F. W. Rrauſe& Co., VBankge⸗ erweiterten Volksſchule, ſchäft, Meudelsſohn& Co.,, Mitteldeutſche Kreditbank, Nationalbauk für Deutſchland, ee 9 nach Beſchluß des Schulleiters vom gau⸗ A. Schaaffhauſen'ſcher Baukverein, Robert Warſchauer& Co, ſämmtlich in Berlin, Genneindeſektetaktat Käferthal, zen Unterricht od. vom I. u. II. Jahrgang: ſowie Sal. Oppeuheim jr.& Co. in Cölu, Jakob S. H. Steru und Lazard Speyer⸗ ie für den Stadithell wer durch Zeugniß oder beſondere Prüfung die Unter⸗ Eliſſen in Fraukfurt a.., Norddeutſche Bank in Hamburg, heiniſche Kreditbank Neckarau auf dem Gemeinde⸗ richtsreife nachweiſt. in Mauuheim, Baheriſche Hypotheken⸗ und Wechſelbank in München, Königliche Haupt⸗ e e d nach Beſchluß des Schulleiters von Fremd⸗ bauk in Nürnberg, Oſtbank für Haudel und Gewerbe in Poſen und Württembergiſche Bürgermeiſteramt: ſprachen: Vereinsbank in Stuttgart den Nennbetrag von Martin. wer ungenügende Vorkenntniſſe in Fremdſprachen hat. Zettler. Der Stadtrath hat von ſeiner Befugniß, für eine Ueber⸗ Arbeitsvergebung. Nr. 1428. Die der Steinhauer gus weißgelbem Sand⸗ Hauptpump⸗ werk am Ochſenpferch ſoll des öffentlichen Angebots vergeben werden. Angebote ſind verſchloſſen ſtein zum im Wege und mit entſprecher ſchrift verſehen neb bis ſpäteſtens VBormittags 11 auf unſerm Bureau N 1, 9, Zimmer Nr. 10 einzureichen, woſelbſt die Eröffnung in Gegenwart etwa erſchienener Bieter erfolgen wird. Angebotsformulare ſind im Zimmer 8 gegen Erfatz der Umdruckkoſten erhältlich. Mannheim, 9. April 190g. Hädt, Jochbauamt: Perrey. Stadthaurat gemacht durch Erlaſſung nachfolgender Aebergangsbeſtimmungen: § 1. Lieferung arbeiten bis auf Widerruf vom Unterricht ferner völlig befreit: v. Is. genehmigte Ortsſtatut über das kaufmänniſche Fort⸗ lehrlinge, als Angeſtellte für Buchhaltung, Kaſſe, Correſpon⸗ der Handelsfortbildungsſchule bezw. Vorſchule, jedoch nicht a von Amtswegen vom ganzen Uuẽterricht: 1. wer im Laufe des Schuljahres(Halbjahres) das Zeugniß über Beſuch von 3 Klaſſen einer Han⸗ delsmittel⸗ oder Handelsfortbildungsſchule beſitzt, b von Amtswegen vom erſten Jahrgang: Mädchen aus der 8. Klaſſe einer Bürgerſchule oder gangszeit weitere Befreiungen eintreten zu laſſen, Gebrauch Gemäß Stadtrathsbeſchluß vom 5. Dezember 1902 ſind Bekannm ärz de⸗ 98⸗ ten che Von der auf Grund den Reichs⸗Anſeihe haben die Firmen: Bauk für Handel und Induſtvie, Genoſſenſchaftsbank von Soergel, Parri geſetzlicher Ermächtigung jetzt ſeitens Reichsbank, die Generaldirektion S. Bleichröder, Kommerz⸗ und Diskonto⸗ Lueihundertneunzig Millionen Mark tKmachun 5 der Reichsfinanzverwaltung auszugeben⸗ der Seehandlungs⸗Sozietät und folgende Berliner Bank, Berliner Handelsgeſellſchaft, Vank, Leo& Co, Deutſche Bank, Deutſche ſins& Co, Kommandit Geſellſchaft auf Aktien, übernommen und legen dieſelben auf. Die Anleihe wird mit drei vom a. männliche Perſonen, welche vor dem 15. September Berlin, den 2. April 1908. 1903 das 18. Lebensjahr vollenden; b. weibliche Perſonen, welche vor dem 15. September 190312420 ider Auf⸗ das 17. Lebensjahr vollenden; ſt Proben ſo. Perſonen beiderlei Geſchlechts, welche vor Oſtern 1902 29500 Mittelſchulen) einer Handelsmittelſchule mit Erfolg b Uhr ſucht haben; enden Schuljahr den III kaufmänniſchen Vereins Mannheim männiſchen Fortbildungsſchule in beſucht haben. oder der kau Vergebung non Kies⸗ und Aflaſterſand. Niu. 3438. Die Lieferung von Mleinkies⸗ 2600 ebm 7600 ebm geſtebten ſand ſoll im Submf vergeben werden. welche nach ebm ge milſſen, ſind portofrel, und mit entſprechender verſehen, ſpäteſtens au Mitiwoch, 22, Apri bei unterzeichneter einzureichen, woſelbſt Beding⸗ ungen und Augebotsformulare gegen die Erſtattung der Ver⸗ vielfältigungskoſten in genommen werden können. Bietern ſteht es frej, der Exöff⸗ nung der eingelaufenen Ange⸗ bote an genauütem Termine bei⸗ zuwohnen. Nach Eröffnung der ſion können Angebote nicht mehr angenommen werden. unheim, den 9. April 1908. Tiefbauamt; Eiſenlohr. Bormittags 10%½ ſolchen beſucht haben, werden dem Handelsfortbildungs⸗Schule überwieſen. Handlungslehrlinge männlichen Geſchlechts, we lche bi zum 30. Juni 1903 rückſichtigt werden. Zur Auswahl ſtehen: I. In Betreff der Schulzeit: Wie 15 Fundanzeige. Am 6. April d. Is. wurde im Warteſaal II. Kl. in Maanheim eine Geldbörſe, Fahrkarten und über 100 Mark Geid enthaltend, aufgefunden und beim Gr. Stationsaimt Heide geliefert. Heidelberg, den 11. April 1903. Gr. Stationsamt. I. für Knaben. mittage, außer Samſtag, von ½22—5 Uhr, Je 2 Abende: Montag und Donnerſtag od er Dienſtag und Freitag von 79—½10 Uhr. 2. Für Mädchen welche nicht Kochſchulpflichtig ſind: Dienſigg, Mittwoch, Freitag, Samſtag vormittags von —/11 Uhr, lberg ab⸗ 12523 Ziegenbockverfteigerung. Donnerſtag, 16, Apr Vormittags 11 uhr perſteigern wir auf unſ; reau, Bauhof U 2 No. dacr ucht untauglichen Der Ziegenbock kann bel Stefan 19 Querſtraße No. 10, cke hler, ſichtigt werden. Manuzeim 11. April Städt. Gutsverwal Krebs. Je 2 Abende: Montag und Donnerſtag oder Dienſtag und Freitag von—½9, bezw.: ½8—9 Uhr. 3. Für Mädchen welche noch kochſchulpflichtig ſind: (Dieſe erhalten 5 Stunden Unterricht in der Handels⸗ ae und 4 Stunden in der Haushaltungs⸗ ule. 11903, rem Bu⸗ 5 einen Ziegen⸗ Mittwoch oder Samſtag von ½8 1 Uhr. II. In Betreff der Steuograſie⸗Syſteme. 08. 11(Pflichtfach für die Handlungslehrlinge beiderlel Ge⸗ / ſchlechts, welche in einen J. Kurs aufgenommen werden); Le lmeloteufe- Gegen müssige Vergü Verleihen wir Fyäcke 0 6, 4 5. Engelhorn& Sturm 1. Syſtem Gabelsberger „ Stolze⸗Schrey. III. In Betreff der Schreibmaſchinen: (Pflichtfach für die Mädchen.) Zur Verfügung ſtehen: J. Hammond⸗Maſchinen, 2. Ideal⸗ 3. Remington⸗ 4. Joſt⸗ Maunheim. 18. März 1908. Schulkommifſion Handelsfortbildungsſchule. Beck. 29500/156 Mittheilung. Schiff„Cou-Amore“, Pchiffer Wolf, iſt mit einer Ladung 200,000 Kilo Hafer von Antwerpen angekommen u. mögen ſich die Impfänger melden in 14760 Ludwigshafen Pfälzer Lagerhaus. bebäude-Reinigung. * für die 6 ſtung 135 zwei Jahrgänge(entſprechend U1T und 0 III unſerer Donnerſtag, 28. April 1903, d. weibliche Perſonen, welche einen der vom Verein Frauenbildung⸗Frauenſtudium veranſtalteten Handeſs⸗ kurſe für Frauen und Mädchen mit Erfolg beſucht haben. 0, Männliche Perſonen, welche in dem Oſtern 1908 endig⸗ „Kurs der Handelsſchule des Ludwigshafen a. Rh. 8 2 Schüler, welche den II. Kurs einer Handelsfortbild⸗ ungsſchule beſucht haben und auf die Hieſige übergehen, werden dem II. Kurs, Schüler welche den I. Kurs einer Kurs der ſtädt. nicht das 14. Lebensjahr vollendet haben, Sämmtliche Vormittage von J% Uhr, die Nach⸗ E⸗ 1. Die Zeichnung findet gleichzeitig bei den 2. mit Ziusſcheinen über vom 1. Januar oder 1. 3. f⸗ Anßer dem Preiſe hat der Zeichner die Hälfte Bei der Zeichnung, welche durch doppelte Einreich jeder Zeichner eine Sicherheit von fünf Tageskurſe zu veranſchlagenden erachtet. Die vom Kontor der Reichhauptbank für der Effekten. Den Zeichnern ſteht im Fall der Redurtion leiſteten Sicherheit zu. 8 Formulare zu den Zeichnungsſcheinen ſind vo 10. Zeichnungen nehmen entgegen: — Generaldirektion der Seehandlungs⸗Sozietät. 80 und Induſtrie. Diskontobank. Bank.— Deutſche Genoſſenſchaftsbank von Soergel Parriſius& Co, Kommanditgeſellſchaft guf Aktien Bank.— Hardy& Co., G. m. b. H.— & Co., Bankgeſchäft.— Kur⸗ und Neumärki ſchaftliche Darlehnskaſſe. Mitteldeutſche Kreditbank. land.— A. Schaaffhauſenſcher Bautverein. Schickler.— Robert Warſchauer& Co. Maunheim: Reichsbankhauptſtelle.— Badiſche Bank. — Kommandit⸗Geſellſchaft Weil& Benjamin.— Filiale der Dresdner Bank in Mannheim. L. Hohen⸗ emſer& Söbne.— W. H. Ladenburg& Söhne. Mannheimer Bank, Altien⸗Geſellſchaft.— Marx& Gold⸗ ſchmidt.— Oberrheiniſche Bank.— Pfälziſche Bank. Rheiniſche Creditbank.— Süddeutſche Bauk.— Wingen⸗ roth, Soherr& Co. Baden⸗Baden: Filiale der Rheiniſchen Creditbank. Karl T. Herrmann& Co.— Oberrheiniſche Bank, Filiale Baden⸗Baden. Bankkommandite Baden⸗Baden, Meyer& Diß. in — in unter den nachſtehenden Bedingungen hiermit zur öffentlichen Zeichnung Hundert verzinſt, die Zinſen werden entweder am 2. Januar und 1. Juli oder am 1. April und 1. Oktober bezahlt. Bedingungen. Zeichnungsſtellen(ſiehe Ziffer 10) am 17. mittags bis 1 Uhr ſtalkt und wird alsdann geſchloſſen. Der aufgelegte Anleihebetrag wird Schuldverſchreibun April d. J. Der Zeichnungspreis iſt auf 98 Marr für je 100 Mark des für den Schlußſchein verwendeten Stempelbetrages ſowie die bis zum Tagen der Abnahme der Stüccke aufgelaufene Prozent des gezeichneten Nennbetrages in baar oder ſolchen na Werthpapieren zu hinterlegen, in Berlin: Kontor der Reichshauptbank für Werthpapiere. Preußiſche Zentral⸗Genoſſenſchafts⸗Kaffe,— Bank für — Berliner Bank.— Berliner audelsgeſellſchaft.— S. Bleichröder.— Born& Buſſe. — A. Buſſe& Co. Aktiengeſellſchaft.— Kommerz⸗ und — Delbrück, Leo& Co.— Deutſche — Direktion der Diskonto⸗Geſellſchaft.— Dresdner F. W. Krauſe ſche Ritter⸗ — Mendelsſohn& Co.— — Nattionalbank für Deutſch⸗ — Gebr. Die übrigen Zeichnungsſtellen find aus den im Reichsanzeiger veröffentlichten und bei den Reichsbank⸗ Auſtalten zum Aushaug gebrachten Bekanntmachungen exſichtlich. Reichsbank⸗Direktorium. Dr. Koch. v. Ulitzing. April d. J. von 9 Uhr Vor⸗ gen zu 200, 500, 1000, 5000, 10 000 Mark laufende Zinſen. Nennwerth feſtgeſetzt. n Zinſen zu vergüten, ung der vorgeſchribenen Zeichnungsſcheine zu bewirken 0 hat dem welche die betreffende Zeichnuugsſtelle als zuläfſig Werthpapiere ausgegebenen Depotſcheine vertreten die Stelle die freie Verfügung über den überſchießenden Theil der ge⸗ m 9. April d. J. Nachmittags ab bei allen Zeichnungsſtellen unentgeltlich zu haben. und alſo die nach dem 30. Juni 1889 Geborenen, ſind nach§ 2 5. Die Zutheilung erfolgt nach dem Ermeſſen der Zeichnungsſtellen thunlichſt bald nach Schluß der Zeichnung, Pflaſter⸗ Abſ. 1 des badiſchen Elementar⸗Unterrichtsgefetzes noch Anmeldungen auf beſtimmte Stücke können nur inſoweit berückſichtigt werden, als dies mit den Intereſſen berdteſen, und werden ſofort der Volksſchule dahier der anderen Aenen ie e 0 hgeboss überwteſen. 6. Die Zeichner können die ihnen zugetheilten Inleihebeträge vom 27. April d. ab n Zahlung des Preiſes ne Die Aufnahme der Handels fortbildungs⸗Schulpflichtigen(81f.5 voll abnehmen, ſte ſind 125000 verb ſihte* 1 Auſſch it erfolgt: die Hälfte des zugetheilten Betrages am 27. April d. g. I. für Knaben: 1 5 e des 5900 Faee am 11. und 25. Mai d. J. 1 d. Js., f il 1905—12 abzunehmen. Zugetheilte Zeichnungsbeträge bis 5000 Mar einſchließlich ſind am 27. April ungetheilt zu or nen, Uhr Dienſtag, 12 e 12 uhr Die Abnahme muß an 0 Stelle erfolgen, welche die Zeichnung A hal. Aimtsſtelle 8 65 5 Bei vollſtändiger Abnahme wird die hinterlegte Sicherheit verrechnet oder zurückgegeben. 2. für Mädchen: 7. Wird die Abnahme im Fälligkeitstermine verſäumt, ſo kann dieſelbe noch innerhalb eines Monats nur unter Mittwoch 22. April 1903, morgens—12 uhr Zahlung einer Vertragsſtrafe von 5 Prozent des fälligen Betrages erfolgen. Wird auch dieſe Friſt verſäumt, ſo Empfang Aufnahme'⸗Lokal fuͤr beide Tage: Oberrealſchulgebände, verfällt die binterlegte Sicherheit. 5 5 5 Lell] Tullaſtraße 25, Zimmer Nr. 5, im Souterrain. 8. Ueber die hinterlegte Sicherheit wird dem Zeichner eine Beſcheinigung ertheilt, welche bei theilweiſer Empfang⸗ Die letzten Schulzeugniſſe ſind mitzubringen. e eien ee 15 15 Abſchreibung der abgenommenen Beträge vorzulegen und bei vollſtändigem Be⸗ f zuge derſelhen zurückzugeben iſt. An die betreffenden Firmen 9. Somweit nicht ſogleich Schuldverſchreibungen des Reichs verabfolgt werden können, erhalten die Zeichner ent⸗ „ wird das Erſuchen gerichtet, durch die neu aufzunehmenden ſprechende, vom Reichsbankdirektorium ausgeſtellte Interimsſcheine, über deren Umtauſch in Schuldverſchreibungen Submiſe] Lehrlinge geſälligſt die Wünſehe über die Zeit des Schul⸗ das Erforderliche öffentlich bekaunt gemacht werden wird. beſuchs ſchriftlich vorzulegen, welche ſodann Thunlichſt be⸗ in Bruchſal: Reichsbanknebenſtelle, Bank, Filtale Bruchſal. in Freiburg i..: Reichsbankſtelle. Bank.— Rheiniſche Creditbank, in Nae Reichsbanknebenſtelle. Filtale der heiniſche reditbank.— Oberrheiniſche Bank Heidelberg. „in Karlsruhe: Reichsbankſtelle.— Filiale der Badiſchen 5 Bank.— Filiale der Rheiniſchen Creditbank.— Veit L. Homburger. Oberrheiniſche Bank.— Alfred Seeligmann& Co.— Straus& Co, in Rouſtanz: Reichsbanknebenſtelle.— Filiale der Rheini⸗ ſchen Creditbank. in Lahr: Reichsbanknebenſtelle.— Filiale der Rheiniſchen Creditbank, in Lörrach: Reichsbanknebenſtelle. in Offeuburg(Baden): Reichsbanknebenſtelle.— Filiale der Rheiniſchen Creditbank in Pieribeim; Reichsbanknebenſtelle,— Julius Kahn b, — Oberrheiniſche — Oberrheiniſche in Raſtatt: Oberrheiniſche Bank, Filiale Raſtatt. in Säckingen: Reichsbanknebenſtelle. in Triberg: Reichsbanknebenſtelle. in Viltiugen(Baden): Reichsbanknebenſtelle. in Waldkirch: Reichsbanknebenſtelle. in Weinheim: Reichsbanknebenſtelle. Babiſhe Schiffahrtz⸗ Aſſteutanz⸗Geſellſhhaft, Mannheim. ſammlung wurde die Divi Mark 50.— per Actie feſtgeſetzt und gelangt dieſelbe von Montag, den 30. März 1908 ab bei den Herren H. L. Hohenemser& Söhne, Mannheim gegen Rückgabe des Coupons No. 18 zur Auszahlung. Mannheim, den 28. März 1902. Der Aufſichtsrath: Victor Lenel. 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Lancelot Gobbo, ſein Sohn, Shylok's Dieuer Herr Kallenberger. Stephano, Diener der Porzia Siſpper Leonardo, Diener Bapanio's. err Peters. Senatoren von Venedig. Trabanten. Damen. Pagen 22———— Kaſſenerön., ½7 Uhr. Auf. präc. 7 Uhr. Ende ½10 Uhr. Nach dem dritten Akt findet eine gröſßtere Pauſe ſtatt. Kleine Eintrittspreiſe. „ Buozwerlauf ven Billets in der Filiule des General⸗Anzeigers, Friedrichsplatz 5. Diener. Donnerſtag, 16. April 1903. 74. Borſtell. im Abonnem. A. 8 Neu einſtudirt: Grossstadtluft. Schwank in 4 Akten von Oskar Blumenthal u. Guſt. Kadelburg Anfang 7 Uhr. Apollo-Tbeater. Mittwoch, 15. April d. J. 8 2 pier Alkeil Raub der Sabinerinnen. pon Schönthan. DBom 16. bis 30. April: Variété-Vorstellungen und internat. Ringkämpfe um die Meiſerſchaft von Baden, 2000 Mark. 12551 Saulbau Mannheim. 5 Heute 8 unr Adends: 12485 Grosse Variété-Vorstellung. J. John Boller, Bicyeliſt. Senſation! The little Sporting Aueen mit ihren 2 Pracht⸗ heugſten und 7 erſtklaſſige RNummern. Freiwillige Feuerwehr. Die Feier des 50jährigen Stiftungsfeſtes der freiwilligen Feuerwehr Manuheim betr. An die verehrliche Einwohnerſchaft der Stadt Mannheim: Das freiwillige Feuerwehrcorps feiert am 8 21. und 22. Juni ds. Is. das Feſt eines 50jährigen Beſteheng. Zah'reiche auswärtige Korps werden aus dieſem Anlaſſe Abordnungen nach unſerer Stadt ſchicken. Um dieſen Kameraden den 2 Aufenthalt möglichſt angenehm zu machen und ihnen die Sehenswürdigkeiten der ſüddeutſchen Handelsmetropole vor Augen führen zu können, bedürfen wir einer größeren Anzah Festführer aus dem Bürgerſtande. Wir richten daher an unſere Mitbürger, die ja ſtets der freiwilligen Feuerwehr das lebdafteſte Intereſſe ent⸗ gegengebracht haben, die höfliche Bitte, uns durch Ueber⸗ nahme des obengenannten Ehrenamtes recht kräſtig zu unterſtützen. Meldungen bitten wir bis zum 15. Mai l. Is. entweder ſchriftlich an den Verwaltungsrath der freiwilligen Feuerwebhr, zu Händen des Herrn Kommandanten EI2 hier, oder mündlich an Herrn Hauptmann Kuhn hier, G 6, 17, Weinreſtaurant gelangen zu laſſen. Maunheim, den 8 April 1903. Das Feſt Comits: Elz. Freiwillige Feuerwehr. Die Wahl eines 2. Hauptmanns für die 1. Comp. betr. Zur Vornahme der obengenannten Wahl wird Termin auf: Montag, 20. April d.., Abends—9 Uhr, im Rathhauſe dahier anberaumt. Die Maunſchaft der 1 Compagnie wird aufgefordert, ſich zahl⸗ reich an deſer Wahl zu betheiligen. Nach 8 4 der Statuten iſt zur Gültigkeit der Wahl die An⸗ weſenheit von mindeſtens der Hälfte der ſlimmberechugten Maun⸗ ſchaft erforderlich. 295000190 Manuheim, 31. März 1908. Der verwentangerate: Spargel-Verſandt zum billigſten Tagespreis. Herm. Hauer NMachf., O 2, 9. 59%½17 — Hutriti frei. passend, schwarz, weiss und bunt, von 36 Pfg. an. 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Eduard Endlerlein. Telephon Nr. 2256. 12351 ——————.——— Jungliberaler Verein Rannkeim Am Donnerſtag, 16. ds. Mts., Abends ½9 Uhr findet in dem Saale der Liedertafel, K 2, unſere diesjährige 12555 Bismarekfeier ſtatt. Hierzu ſind alle Parteifreunde und Verehrer des großen Kanzlers freundlichſt eingeladen. ——— Aufref. Im Anſchluß an den, unter dem Protektorat Ihrer Königlichen Hoheit, der Frau Großherzogin ſtehenden Badiſchen Blinden⸗Verein in Ilvesheim, ſoll in hieſiger Stadt eine Arbeitsſtätte für Blinde beiderlei Geſchlechts errichtet werden, um es einer Anzahl Badiſcher Blinden zu ermöglichen, ſich durch ihrer Hände Arbeit zu ernähren. Dieſe Arbeitsſtätte ſoll mit einem Heim für welb⸗ liche Blinde, die der Fürſorge ganz beſonders bedürfen, verbunden werden, um dieſen oft heimathloſen Unglücklichen ihr trauriges Los zu erleichtern. 5 Zur Erreichung dieſes Zieles, das zweifellos einen hohen moraliſchen Werth hat und die weiteſtgehende Förderung verdient hat ſich in hieſiger Stadt ein Komitee gebildet, das bereits mit den ſtaatlichen und ſtäptiſchen Behörden in Verbindung getreten iſt, um die Aufgabe, die es ſich, in Gemeinſchaft mit dem Badiſchen Blinden⸗Verein, geſtellt hat, zu ermöglichen. Die Unterſtützung durch Staat, Stadt und Badiſchen Blinden⸗Verein iſt aber nicht ausreichend, um dieſes humane Werk ins Leben zu rufen und in richtiger Weiſe zu geſtalten. Darum iſt es nothwendig auch an die ſtets hülfbereite Bevölkerung Mannheims zu appelliren. Möge der altbewährte Wohlthätigkeitsſinn unſerer Mit⸗ bürger dazu beitragen, den Lichtloſen ein Heim und eine Arbeitsſtäkte in unfrer Stadt zu errichten. Die Unterzeichneten haben es übernommen, in nächſter Zeit Liſten zum Einzeichnen von einmaligen und von jährlichen Beiträgen zirkuliren zu laſſen und richten an alle Menſchenfreunde die Bitte, durch freiwillige Gaben am Zuſtandekommen dieſes Wohlthätigkeitswerkes mit⸗ zuarbeiten. Oberbürgermſtr. eck, L 8, 10.] Alfred Lenel, N 7, 5. Geheim. Oberregierungsrath Kommerzienrath Dr. Adolf Pfisterer, O 7, 17. Clemm, Kaiſerring 38. Rektor Hofhelnz(Ilvesheim). Frau fanny Zochringer, L. 9, 2. Frau Bertha Röchling, Wer⸗ Bürgermeiſter von Hollander, derſtr. 52. Rennershofſtr 16. Blindenlehrer Kornmann Frau Anna Seipfo, N 7, 12. (Ilvesheim). Frau Loontine.mon, LI 2. 18. Kouſul Or. Paul Ladenburg, N 7, 18. BCCFFCCcCcCc AAATTTTTbccc Keine Zähne und Wurzeln ſollen mehr ausgezogen werden. Kranke und ſchmerzende Zähne werden geheilt und mit Gold, Platin, Si ber oder Emallle gefüllt. 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