Abonnement: Tägliche Ausgabe: Pfeznig monatlich. Bringerlohn 20 Pig. monatlich, durch die Poſt dez. incl. Poſt⸗ Aufſchlag M..42 pro Quartal. Einzel⸗Nummetr 5 Pfg RNur Sonntags⸗Ausgabe: 20 Pfennig monatlich, ins Haus od. durch die Poſt 25 Pf. Inſerate: Die Colouel⸗Zeile... 20 Pf Auswärtige Inſerate. 25 Die Reklane⸗Zeile 60 Gadiſche Volkszeitung.) E 6, 2. der Stadt Mannheim und umgebung. Unabhängige Tageszeitung. Erſcheint wöchentlich zwölf Mal. Stleſenſe und verbreitelfe Jeitung in Mannheim und Amgebung. Schluß der Inſeraten⸗Aunahme für das Mittagsblatt Morgens 9 Uhr, für das Abendblatt Nachmittags 8 ichr. Mannheimer Volksblatt.) Telegramm⸗Adreſſes? „Journal Mannheime In der Poſtliſte eingetragen unter Nr. 3021 Telephon: Direktion und Druckerei: Nr. 341 Nedaktion: Nr. 377 Expedition: Nr. 218 Filiale: Nr. 815 E G, 2. Nr. l75. FREN Aittwoch, 15. April 1905. (Abend olatt. e Uebersicht. Manuheim, 15. April 1903. Sicherung des Wahlgeheimniſſes. Zu der bevorſtehenden Berathung der Verordnung über die Sicherung des Wahlgeheimniſſes ſchreibt die„Dt. Tagesztg.“: „Dem Vernehmen nach werden zu dem ſogenannten Kloſett⸗ ſeſetze im Reichstage Abänderungsanträge geſtellt werden, die eine beſſere Sicherung des Wahlgeheimniſſes gewährleiſten. Ob dieſe Anträge die Verweiſung an eine Kommiſſion nöthig machen, ſteht dahin“. Daß die von der Regierung gewünſchte Ordnung in einigen Punkten verbeſſert werden könnte, iſt, ſo ſchreibt hierzu die „Nat.⸗Ztg.“, ſeiner Zeit auch von uns ausgeführt worden. Wenn aber gerade in demjenigen Blatt, das für die Sicherung des Wahlgeheimniſſes nur Spott übrig zu haben pflegt, der Gedanke einer Kommiſſionsberathung ventilirt wird, ſo iſt die Meldung von den Abänderungsanträgen zwecks angeblich beſſerer Siche⸗ rung des Wahlgeheimniſſes doch eiwas verdächtig. Es iſt kein Geheimniß, daß man auf der Rechten den Wunſch hegt, der Vor⸗ lage ein Bein zu ſtellen und womöglich durch Verſchleppung der Berathungen eine Erledigung in dieſem Reichstag zu verhindern. Man wird ſich alſo die Beſſerungsvorſchläge, die fernerhin noch auftauchen, vecht genau daraufhin anzufehen haben, ob ſie ernſt gemeint ſind oder einer konſervativen„Obſtruktion“ dienen ſollen. Krankenkaſſennovelle. Zur Krankenkaſſennovelle unterbreitet die Kommiſſion dem Plenum des Reichstags mit dem Bericht über den Geſetzent⸗ wurf die nachfolgenden Reſolutionen: J. Die verbündeten Regierungen um baldige Vorlage eines Geſetzentwurfs zu er⸗ ſuchen, durch welchen die reichsgeſetzliche Krankenverſicherungs⸗ pflicht auf die Hausinduſtrie, auf alle Handlungsgehilfen und Lehrlinge, auf die land⸗ und forſtwirthſchaftlichen Arbeiter, ſowie auf die Dienſtboten ausgedehnt wird. II. Die berbündeten Regierungen zu erſuchen:) dem Reichstage thunlichſt bald, wenn möglich in der nächſten Seſſion, einen Geſetzenwurf zum Zwecke einer eingehenden und gründlichen Refor m des Krankenverſicherungsgeſetzes vorzulegen; b) in Vorbereitung dieſer Vorlage, wie den Vorſtänden der Kranken⸗ kaſſen, ſo auch den Vertretungen des Aerzteſtandes und des Apothekerſtandes Gelegenheit zur Geltendmachung ihrer Anſchauungen und Wünſche zu geben und dieſen, ſoweit möglich, gerecht zu werden; c) insbeſondere in eine Erwägung darüber einzutreten, ob ſich nicht die Bildung von ſtändigen Kommiſſionen je aus gewählten Ve Ftretern der Krankenkaſſen⸗Vorſtände, der Aerzte und Apo⸗ theker unter einem neutralen Vorſitzenden(Obmann) empfiehlt, welchen die Regelung der ärztlichen Behandlung und der Arznei⸗ verſorgung nebſt Feſtſetzung eines Tarifs der Honorirung ſowie die Entſcheidung bezüglicher Streitigkeiten obliegt,— mit der Maßgabe, daß alle Aerzte und Apotheker, welche ſich dieſer Regelung unterſtellen, als Kaſſenärzte und Apotheker im Sinne des§ 6a Ziffer 6 gelten. Ein Reinfall des Exjeſuiten Hoeusbroech, Sraf Hoensbroech veröffentlicht in der„Tägl. Rund⸗ ſchau“ einen offenen Brief an den Centrumsabg. Dasbach. Dieſer hat nach der„Germania“ in einer Verſammlung in Rixdorf am 31. März erklärt, er wolle Demjenigen 2000 Gulden zahlen, der den Nachweis liefere, daß der Grundſatz„der Zweck heiligt das — TT——T— ̊——————— Preßſtimmen zur Einweihung der ſtädtiſchen Feſthalle Mannheim. Ueber den prächtigen Bau der Mannheimer Feſthalle wie über den glänzenden Verlauf des Muſikfeſtes herrſcht in den auswärtigen Tageszeitungen, ſo weit wir bis jetzt feſtſtellen können, nur eine Stimme des Lobes. Wir laſſen aus den Referaten verſchiedener Zei⸗ dungen die prägnanteſten Stellen folgen, um unſeren Leſern auch ein Bild zu geben von der Anerkennung, welche Feſthallenbau und Muſik⸗ feſt auch außerhalb der Mauern Mannheims gefunden haben. Der„Berliner Lokalanzeiger“ ſchreibt in einem Vor⸗ bericht über das Muſikfeſt:„Die neue Feſthalle in Mannheim wurde in den Oſtertagen mit einem großen Muſikfeſt eingeweiht. Der Kon⸗ ertſaal iſt bei allem Reichthum der Ausſtattung auf eine wohl⸗ uende Ruhe in Linien und Farben abgetönt; jedes Detail iſt bdrächtig, aber von jener ſoliden Pracht, die nicht prunkt. Das Pro⸗ gramm der Feſtaufführungen verräth allenthalben kun digen Blic,, ſicheren Geſchmack. Die Akkuſtik des Saales dewährte ſich für alle Gattungen gleich vortrefflich. Die Choraufführungen des zweiten Abends fanden in der großen Feſt⸗ Jalle ſtatt, der Großherzog und der Erbgroßherzog wurden durch ſtürmiſche Hochrufe begrüßt. Wie der Bau des herrlichen Hauſes, der m Deutſchland kaum ſeinesgleichen hat, eine Großthat zu nennen iſt, ſo iſt auch das, was muſikaliſch geboten wurde. Es war ein 5 5 klei——5 er 15 VVTVVVVJVTVTVVVTTTC 2 Halle über dieſe Thatſachen klar geworden, ſo gewinnt man auch bon nicht aufkommen konnten.“ unter dem Titel„Im Roſengarten“ gibt in der„Tägliche Guſtav Manz Stimmung itteſt wieder, in denen er Iich Mittel“ ſich in jefuftiſchen Schriften finde⸗ Graf H will den Abg. Dasbach beim Wort nehmen und macht ſich an⸗ heiſchig, dieſen Nachweis zu erbringen. Graf Hoensbroech über⸗ läßt es dem Abg. Dasbach, feſtzuſetzen, wie dieſer Nachweis öffentlich geführt werden ſoll unter der Bedingung, daß von 6 von Dasbach zu ernennenden Schiedsrichtern drei katholiſche, drei epangeliſche deutſche Univerſitätsprofeſſoren, und bei Stimmengleichheit ein ſiebenter, ebenfalls von Dasbach zu be⸗ zeichnender Univerſitätslehrer moſaiſchen Glaubens den Aus⸗ ſchlag gibt. Ferner ſoll ſich Abg. Dasbach verpflichten, das Er⸗ gebniß des Schiedsſpruchs, mit ſeiner Unterſchrift verſehen in einer ganzen Reihe von Centrumsblättern zu veröffentlichen. Dann erſt will Graf Hoensbroech ſeinen Nachweis führen. Das klingt überaus wichtigthueriſch. Ueber die Antwort auf dieſen ofſenen Brief kann Graf Hoensbroech doch von vornherein nicht im Zweifel ſein. Die„Germ.“ erinnert daran, daß Graf Hoens⸗ broech noch vor kaum einem Dutzend Jahren eine Broſchüre au Gunſten der Jeſuiten unter dem Titel:„Warum ſollen die Jeſuiten nicht nach Deutſchland zurück“ hat erſcheinen laſſen. arin heißt es:„Was iſt verbreiteter als die Behauptung, die Jeſuiten befolgen den Grundſatz: Der Zweck heiligt die Mittele Wie verleumderiſch dieſe Behauptung iſt, mag der Proteſtant Fiſcher(a. a. O. S. 55) uns ſagen u. ſ. w. Auch nach ſeinem Austritt aus dem Jeſuitenorden erklärte Graf Hoensbroech in ſeiner Broſchüre:„Mein Austritt aus dem Jeſuitenorden“: „Erſtens, die Anklagen, mit denen man gewöhnlich den Jeſuiten⸗ orden überhäuft, ſind falſch; ſie beruhen auf Unwiſſenheit oder Abneigung.“ Das Ende des Generalſtreiks in Bolland. [J Mit lebhafter Spannung hat man in Deutſchland die Entwickelung und den Ausgang der großen holländiſchen Streik⸗ bewegung berfolgt. Die Beilegung des vor einigen Monaten beendeten großen Eiſenbahner⸗Ausſtandes hatte in den Augen der Sozialdemokratie nur den Werth eines Waffenſtillſtandes, der gebrochen wurde, als der Augenblick günſtig erſchien, dem holländiſchen Parlament den Willen der ſozialdemokratiſchen Minderheit zur Verhinderung der auf Verhütung von Eiſen⸗ bahnſtreiks abzielenden Geſetzentwürfe aufzuzwingen. Es handelte ſich nicht um eine materielle Arbeiterfrage, ſondern um die Frage der politiſchen Macht, um die Verwirklichung der Idee, den Generalſtreik als wirkſamſtes Inſtrument der Sozialdemo⸗ kratie zur Erreichung ihrer politiſchen Zwecke zu benützen. Die Probe auf dieſes Exempel, die von der deutſchen Sozialdemo⸗ kratie bereits mit Siegesfanfaren begrüßt wurde, ſcheiterte in kläglichſter Weiſe. Aber dennoch fordert der Vorgang in Holland zu ernſteſter Kritik auf und ertheilt wiederum Lehren, die, falls ſie unberückſichtigt bleiben, doch ſchließlich einmal das Ideal der internationalen Sozialdemokratie verwirklichen und ihren Führern die wirthſchaftliche und politiſche Macht im Staate in die Hände ſpielen könnten. Der Verlauf des holländiſchen Streiks war der bei faſt allen Generalſtreiks in den europäiſchen Staaten typiſch gewordene: der Sonderſtreik der Eiſenbahner begegnete einer mehr oder minder ausgeſprochenen Sympathie des Publikums. Als aber der proklamirte Generalſtreik alle anderen Arbeiter⸗ und Erwerbsklaſſen, ſogar die Bäcker, in dieſen partikularen Ausſtand mit hineinziehen wollte, da ver⸗ ſagte der von den ſozialdemokratiſchen Führern nur theoretiſch konſtruirte Mechanismus: der Generalſtreik fiel raſch, ehe er eigentlich begonnen hatte, in ſich zuſammemn. Zeuge eines ähnlichen Vorganges war die Welt Ende der achtziger und Anfang der neunziger Jahre des vorigen Jahr⸗ hunderts bei den Streiks der Londoner Dockarbeiter. Der Aus⸗ ſtand im Jahre 1889 gelang, weil er von den Sympathien des Publikums getragen wurde. Als dann aber, durch dieſen Erfolg ermuthigt, die Dockarbeiter den Generalſtreik proklamirten, ſchlug die frühere Sympathie des Publikums in das Gegentheil um, die Intereſſen der Arbeiter als Konſumenten vereinigten ſich mit denen der Arbeitgeber——— der Generalſtreik ſcheiterte. Gegenüber einer jeden ſolchen Kraftprobe Seitens der Arbeiter wächſt, was die Sozialdemokratie vielleicht doch unter⸗ ſchätzt, das Solidaritäts⸗Gefühl auch Seitens der Arbeitgeber, und je mehr dieſes bei den Letzteren ſich entwickelt und nicht durch egoiſtiſche, gewinnſüchtige Neigungen Einzelner gehemmt oder illuſoriſch gemacht wird, um ſo mehr vermögen die großen all⸗ gemeinen Streiks ihre wirthſchaftlichen und politiſchen Se zu verlieren. Auch der holländiſche Streik ermahnt von zur Solidarität der Arbeitgeber, nicht lediglich zur Abwehr erfüllbarer Forderungen der Arbeiter, ſondern hauptſächlich zur Vermeidung eines ſozialen Kampfes auf gütlichem Wege, der den Intereſſen des Unternehmers wie des Arbeiten Gerechtigkeit widerfahren laſſen kann.(Und zur Vermt einer ſo rückſtändigen Geſetzgebung, wie ſie die holländiſ Streikgeſetze bedauerlicher Weiſe darſtellen. D. R) Ueber das Scheitern des Generalausſtandes in den N landen wird der Voſſ. Zig. aus Amſterdam geſchrieben:„ nie hat der geſetzgeberiſche Apparat mit ſolcher Raſchheit Pünktlichkeit gearbeitet, wie am Ende der abgelaufenen Woche Die Erſte Kammer, die am Freitag zuſammengetreten war, hatte die Strafnovelle, nachdem ſie in der raſch gebildeten Kommiſſin unterſucht worden war, am Freitag genehmigt, die König unterzeichnete das Geſetz und am Abend wurde es bereits durch eine Extraausgabe des Staatsblattes öffentlich bekg zacht, in welchem Augenblick es auch in Kraft getreten iſt. Es iſt ni unmöglich, daß dieſe raſche geſetzgeberiſche Arbeit ebenfalls ſchnellen Beendigung des Generalausſtandes beigetragen denn von dieſem Augenblick an war die perſönliche Freiheit Mitglieder des Schutzkomitees gefährdet und die bet Behörden hätten ſchwerlich Bedenken getragen, von verliehenen Vollmacht Gebrauch zu machen. Wie ſich jetzt ſtellt, war das Schutzkomitee ſelbſt von der Nutzloſig Generalausſtandes vollſtändig überzeugt, zwei Tage vo endigung des Generalausſtandes hervorrief. Am bedar wertheſten ſind die Angeſtellten bei der Eiſenbahn, da es fü nicht ſo leicht möglich iſt, zu einem anderen Beruf oder Bet⸗ überzugehen, bei der holländiſchen Eiſenbahn ſind 1000, ein Achtel des geſammten Perſonals, bei der Staatseiſer allein in Amſterdam 600 endgiltig, d. h. ohne Ausſicht Wiederanſtellung, entlaſſen und, wie aus Rotterdam bereit getheilt wird, muß die Stimmung in den davon betr Familien eine entſetzliche ſein. Das Schutzkomitee Fühlhörner auch nach dem Auslande ausgeſtreckt; d demokrat Polak hatte ſich nach London begeben, um Feſthallenbaues berbreitet, um dann fortzufahren: So geſellt ſich denn in deutſchen Landen zu den ſo traulich kllingenden Namen „Gürzenich“,„Gewandhaus“ ein„Roſengarten“, gleich jenen als eine Stätte ernſter Kunſt und heiterer Lebensfreude. Die junge Stadt am Rhein⸗ und Neckarſtrand, die ſich in ihrer verhältnißmäßig kurzen Geſchichte ſchon manchen Ruhmeslorbeer berdient hat, von den Tagen Schillers bis auf Richard Wagner und Hugo Wolf, dieſe Stadt hat— nehmt Alles nur in Allem— aufs Neue bewieſen, daß in ihr„Männer heimiſch“ ſind. Und nun zum Bau ſelbſt! Tritt man aus der großen Eingangshalle des Mannheimer Bahnhofs heraus, ſo gelangt man geradeaus auf den prächtigen Kaiſerring, eine Promenadenſtraße, die einen Theil der großſtädtiſchen Boule⸗ bards bildet, die in mächtigem Halbbogen die ganze Innenſtadt um⸗ ſchließen. Dieſer Kaiſerring endet in dem nach rechts hin ſich aus⸗ dehnenden Friedrichsring. Dieſe lage, die ihresgleichen in deutſchen Städten ſucht, iſt ein weitgedehnter Schmuckplatz, deſſen Mittelpunkt der graue Sandſteinbau des monumentalen Waſſerthurms iſt. Um dieſen Platz, den Waſſerkünſte beleben und Terraſſen und Kolonnaden reiz⸗ voll gliedern, lagern ſich in weitem Halbkreis große Privat⸗ und öffentliche Bauten: einer von ihnen iſt nunmehr der„Roſengarten“, der dem Platz ſeine breite Seitenfront zukehrt, indeß die drei anderen Seiten nach drei Straßen ſchauen, die den Bauplatz nach den beiden Schmal⸗ und der einen Breitſeite umſchließen. bäudes erſcheint dem Beſchauer zunächſt etwas beſcheiden. Ein höheres Aufragen war nicht nöthig, da für die großen Säle der Dachraum ſelbſt mit nutzbar gemacht wurde, jene alſo in dieſen hineinragen. Iſt man ſich nach einer beſonnenen Betrachtung und Umgehung der außen ſchon einen Geſammteindruck, der allerdings mit den n wundervollen Innenwirkungen ſich nicht meſſen kann Aber immerhin iſt die klare Gliederung des Gebäudes in ſeine Sauptſäle, die geſchickte Verarbeitung der in Mannheim überliefert echt großſtädtiſche An⸗ Die Hohe des Ge⸗ Muftfeſt Bauweiſe des achtzehnten Jahrhunderts mit moderner der harmoniſche Zuſammenklang des kräftigen rothen Ma mit der glaſirten grünlichen Bedachung ebenſo überzeuge voll. Mit dem Augenblick, wo man durch das Hauptveſtibül betritt, beginnt eine Reihe von Ueberraſchungen, die in glei durch die hier aufgewandte Fülle von Geſchmack, wie dur Zweckmäßigkeit in der Raumausnutzung hervorgerufen we blendenden Weiß der Decke und der Wände bilden, zumal Licht der zahlreichen Glühlampen, 40 freiſtehende Pfeiler ſchon ein wärmender Hauchfroher Eleganz verſp der auf den Konzertſaal auf das ſchönſte vorbereitet. Di Konzertſaal, der im Eröffnungskonzert am Sonntag auch ſe ſtiſche Probe glänzend beſtand, iſt eine Anlage; die Decke des Saalmittelfeldes wird durch ein Gekwölbe von elliptiſcher Form geſchloſſen... Zeichnet ſich di Konzertſaal trotz ſeiner 1500 Sitzplätze durch eine wohlthuende ſchloſſenheit und reigvolle Intimität aus, f und größte Wirkung des Feſtſaales in ſeine Größe. Während dieſe Zeilen geſchrieben werden, ha halle ihre akuſtiſche Brauchbarkeit für künſtleriſche Zweck erwieſen: ſie wurde nur im Herbſt vorigen Jahres von de rufen des Katholikentages durchtönt. Und darum iſt es würdiger Zufall, daß das große Chorkonzert, mit dem auch ihre offizielle Weihe erhalten ſoll, beginnt mit Johann Seb Bachs herrlicher Kantate:„Ein feſte Burg iſt unſer Gott der That, daran hatten wir noch gar nicht gedacht. Nun iſt Parität wieder hergeſtellt! D..) Mit dem Wunſche: am„Roſengarten“ künftighin ſein ſchöner Name bewähren! 5 der erſte Aufſatz der„Tägl. Rundſchau“ über die Feſth 9. Seſte. 8 2 —. NEAnN 5 +5 Difem 15. April. Transportarbeiterföderationen materielle Hilfe nachzuſuchen, hatte dort aber kein Verſtändniß gefunden, da in engliſchen Arbeiterkreiſen das, was in Holland während des Burenkrieges geſchehen iſt, noch nicht vergeſſen zu ſein ſcheint. Behauptet wird außerdem, daß auch hervorragende deutſche Sozial⸗ demokraten, an die man ſich gewendet habe, den General⸗ ausſtand, wie auch den Eiſenbahnerausſtand eine„wahnſinnige That“ genannt hätten. See— Deutsches Reich. Berlin, 14. April.(Zum 70. Geburtstag Dr. Endemanns,) welchem die Stadt Kaſſel das Ehrenbürger⸗ recht verliehen, hat Namens der nationalliberalen Fraktion Abg. Baſſermann folgendes Schreiben an den Jubilar gerichtet: Sehr verehrter Freund! Im Namen der nationalliberalen Reichstagsfraktion und in eigenem Namen geſtatte ich mir, zu Ihrem morgigen Geburtstags⸗ feſte Ihnen die herzlichſten Glückwünſche auszuſprechen. Es iſt für uns Alle ein ſchmerzliches Gefühl, daran denken zu müſſen, daß ein ſo ſeltener Tag, wie die Vollendung der Siebzig, zuſammenfällt mit Ihrem Ausſcheiden aus dem politiſchen Leben, in welchem Sie dem Vaterland und der Partei ſo viele Dienſte geleiſtet haben, in welchem Sie jederzeit ein Kämpfer waren für die großen nationalen Znle und den freiheitlichen Gedanken. Wir müſſen uns damit abfinden, daß Sie dem namenloſen Haufe am Königsplatze den Rücken drehen und wünſchen Ihnen von gunzem Herzen, daß Sie die Jahrzehnte, die Ihnen noch beſchieden ſein mögen, in ungetrübter Geſundheit und Geiſtesfriſche und ohne Minderung Ihres herzerwärmenden Humors erleben mögen. Mit freundſchaftlichem Gruße! (gez.) Baſſermann, Mitglied des Reichstags. —(ongreß für Statiſtik.) Im September d. J. tagt bekanntlich ein großer internationaler Kongreß für Statiſtik. In dieſen Tagen tritt auf Anordnung des Reichskanzlers für die betreffenden Vorbereitungen ein Organiſationskomitee unter dem Vorſitz des Präſidenten des reichsſtatiſtiſchen Amts, Herrn Geh. Ober⸗Reg.⸗Rath Wilhelmi zuſammen. —(Die Verleihung des Namenszuges des Königs Chriſtian von Dänemarh) iſt dem thüringi⸗ 05 ſchen Ulanenregiment Nr. 6 durch folgende Kabinetsordne des Kaiſers mitgetheilt worden:„Ich habe beſtimmt, daß das Regi⸗ ment fortab den Namenszug ſeines erhabenen Chefs, des Königs Chriſtian IX. von Dänemark Majeſtät auf den Epaulettes, Achſelſtücken und Schulterklappen trägt. Ich erwarte, daß das Regiment ſich dieſer Auszeichnung als eines Beweiſes meines Wohlwollens jeder Zeit würdig erzeigen wird. Wilhelm.“ Der Namenszug beſteht aus den Buchſtaben OR, verſchlungen, darunter befindet ſich die römiſche Ziffer IX., über dem Ganzen eine Krone. — Gur Phosphorvorlage) haben 42 Zündholz⸗ fabriken an die Reichstagsabgeordneten Petitionen geſandt, in denen ſie um Entſchädigung bitten und berechnen, daß ein Be⸗ trag von zwei Millionen Mark ausreichen würde zur Entſchädi⸗ gung ſowohl der Fabriken für Phosphorzündhölzer ſowie auch der Nebenbetriebe für Holzdraht, Schuber⸗ und Schachtelfabri⸗ kation. Die Zündholzfabriken würden die Entſchädigung, wenn auch noch ſo geringe, dem Schwieningſchen Verfahren vorziehen, da denſelben genügend Verfahren für ſchwerentzündliche Zünd⸗ hölzer bekannt ſind. — Gleihütten.) Wegen der Einrichtung und des Betriebs von Bleihütten wird demnäch dem Bundesrathe eine im Reichsamt des Innern fertig zu ſtellende Bekanntmachung zugehen. In Frankreich iſt ein Geſetz vorgeſehen, dahin zielend, bdaß Bleiweiß im Zeitraum von drei Jahren im Innern von Ge⸗ bäupen nicht mehr verwendet werden ſoll. Ein gleiches Verbot ſoll eventuell auf das Aeußere von Gebäuden erſtreckt werden. Nach den gutachtlichen Aeußerungen der zuſtändigen Stellen im Reiche und in den Einzelſtaaten erſcheint ein derartiges Verbot in Deutſchland nicht angezeigt, ja ſowohl techniſch wie wirth⸗ ſchaftlich nicht wohl möglich. Dabei iſt feſtgeſtellt worden, daß, ſodweit fiskaliſche Anlagen in Frage kommen, Uebelſtände aus der Verwendung von Bleiweiß nicht hervorgetreten ſind. HGewer begerichtliche Rechtſprechung. 5 10⁴ Faſt in allen größeren Städten macht jetzt die Einſtellung der Arbeiter durch geordnete Arbeitsnachweiſe an Stelle der früher 55 allgemein geweſenen Umſchau erhebliche Fortſchritte. Je rühriger aber die Arbeitsnachweiſe— ſeien dies kommunale, gemeinnützliche, ge⸗ werkſchaftliche oder Arbeitgeber⸗Nachweiſe— ihre Geſchäftsführung eeinrichten, je mehr ſie ſich aller Mittel des modernen Verkehrs be⸗ bdienen, um ſie auch der Arbeitsvermittlung zu Gute kommen zu laſſen, deſto häufiger tauchen über den Abſchluß des Arbeitsvertrages Rechts⸗ Cagesneuſgkeſten. — Eine Hans v. Bülow⸗Anekdote gibt die„K. Ztg.“ wieder: Es war in Leipzig im Jahre 1883. Im Saale des Gewandhauſes ſollte am nächſten Tage eine Reihe von Konzerten der Meiningenſchen Hofkapelle beginnen und Hans v. Bülow hielt gerade eine Probe mit ſeinen Mufikern ab. Wir Schüler des königlichen Konſervatoriums hatten ſonſt zu allen Proben, die im Gewandhauſe abgehalten wurden, freien Zutritt, nur zu Bülows Konzerten nicht; auf ſeinen Wunſch war der Zutritt zu dieſen Proben Jedermann ſtreng unterſagt, ſo daß dieſelben bei verſchloſſenen Thüren ſtattfanden, denn Bülow war auf die Leipziger Preſſe ſchlecht zu ſprechen und wollte ſich einer Kritit ſer Proben nicht ausſetzen. Mein Freund, Herr F. W. Riesberg, ein findiger Amerikaner, der ſich als Berichterſtatter für einige über⸗ ſeeiſche Jeitungen die Koſten ſeines Muſikſtudiums erwarb, trat auf mich zu mit den Worten: Oben hält Bülow mit ſeinem Orcheſter Probe zum Mendelsſohn⸗Abend; wollen wir zuhören? Ich ant⸗ wortete: Es iſt berboten und die Thüren ſind verſchloſſen! Er: Nicht alle! Kommen Sie mit!— Ich ließ mir nicht lange zureden, war ich doch ſehr neugierig, den exzentriſchen Meiſter, deſſen Name damals in aller Munde war, von Angeſicht zu Angeſicht zu ſchauen. Wir gelangten unter des Amerikaners Führung über entlegene Gänge und verborgene Treppen auf die Gallerie des Gewandhausſaales. Der Saal hat die Form eines O, und gerade über dem Orcheſterraum, den das überlebensgroße Bild Mendelsſohns ſchmückt, befinden ſich ie Logen des Vorſtandes. In einer ſolchen nahmen wir ganz vorne Platz und blickten dem Meiſter, der nur einige Meter von uns entfernt an ſeinem Pulte ſtand, direkt ins Geſicht. Die Probe war im vollen Gange und Meiſter Bülow ſchien in ganz beſonders ſchlechter Laune zu ſein. Der Sologeiger und das Orcheſter konnten ihm nichts recht machen. Plötzlich wandte er den Kopf und erblickte uns. Er machte guerſt eine erſchrockene, dann eine ganz bitterböſe Miene, ſtarrte uns an, blickte wieder fort, um ſich an den Geiger zu wenden, und leitete die Probe weiter, uns wiederholt zornige Blicke zuſchleudernd. Dann wurde er immer ungemüthlicher, ſchlug mit ſeinem Taktſtock den Takt wüthend auf des Geigers Notenpult. Plötzlich, bei einem mißglückten fragen auf, die früher unbekannt waren. So haben namentlich die Arbeitsnachweiſe mit löblichem Eifer den Fernſprecher in den Dienſt ihrer Thätigkeit geſtellt und haben in der Vermittelung von Ort zu Ort auf dieſe Art nicht unbedeutende Erfolge erzielt. Damit ſind ſie nun aber auch allen den Irrungen und Verwechſelungen ausgeſetzt, die das Telephon mit ſich bringt. Von dem Juhaber eines Cafés in Kiel traf in Hamburg bei der dortigen Zweigſtelle des Hannöverſchen Kellnervereins eine feſte telephoniſche Beſtellung auf zwei Kellner zu ſofortigem Dienſtantritt ein. Als die durch das Bureau angewor⸗ benen Kellner in Kiel anlangten, fanden ſie ihre Stellen beſetzt und mußten unverrichteter Sache wieder abreiſen. Sie klagten eine Lohn⸗ forderung ein, und im Prozeß vor dem Gewerbegericht Kiel ſtellte ſich heraus, daß der Beklagte ſeine Beſteltung nach Hamburg an den„Verein der Café⸗Kellner“ gerichtet hatte, daß die telephoniſche Verbindung aber mit der Hamburger Zweigſtelle des Hannöverſchen Kellnervereins hergeſtellt war. Das Gewerbegericht hat daher den Reſtaurateur für entſchuldigt erklärt. Es handle ſich um„eine Willenserklärung, welche unrichtig übermittelt worden iſt,“ eine⸗ſolche könne der Betreffende anfechten,„wenn anzunehmen iſt, daß er ſie bei Kenntniß der Sachlage und bei verſtändiger Würdigung des Falles nicht abgegeben haben würde“(..B. 119,120). Aus dem Rechte des Arbeitsvertrages ſelbſt werden die Gewerbegerichte fortgeſetzt mit der Frage beſchäftigt, ob überhaupt ein„gewerblicher“ Arbeitsvertrag vorliegt, ſo in der Hausinduſtrie mit der immer wiederkehrenden Frage, inwieweit die Heimarbeiter der Gewerbeordnung unter⸗ ſtehen. Für einen der häufigſten Anläſſe, die in dieſer Beziehung zu Streitigkeiten führen, die Innehaltung der Kündigungsfriſt, iſt die Rechtslage ſeit dem..B. erheblich Harer geworden. In einem Einzelfalle, wo ein Meiſter im Wege des Inſerats„gute Rockarbeiter“ geſucht und bei der Annahme erklärt hatte, daß der Angenommene außerhalb arbeiten müſſe, weil keine Werkſtätte zur Verfügung ſtehe, hat das Gewerbegericht Frankfurt a. M. entſchieden, daß es unerheblich ſei, ob ein gewerbliches Arbeitsverhältniß vorliege oder micht; denn jedenfalls liege ein„Dienſtvertrag“ vor, und für dieſen würde auch nach dem B. G. B. die 14tägige Kündigungsfriſt gelten. Nach der Gewerbeordnung können Arbeiter ohne Kündigung entlaſſen werden, wenn ſie den Arbeitgeber oder ſeinen„Vertreter“ beleidigen. Die Kommentare nehmen zunächft an, daß als Vertreter nur ſolche anzuſehen ſeien, auf welche im Weſentlichen die volle Autorität des Arbeitgebers übergegangen iſt, z. B. der Vormund des minder⸗ jährigen Unternehmers, der Direktor einer Aktiengeſellſchaft u. ſ. w. Abweichend davon haben die Gewerbegerichte Bremen und Stettin entſchieden, daß als„Vertreter“ des Arbeitgebers auch der Werk⸗ meiſter anzuſehen ſei, wenn ihm eine entſprechende Stellung eingeräumt iſt. Im Baugewerbe wird nicht ſelten die Verabre⸗ dung getroffen, daß ein Theil des Lohnes bis zur Fertigſtellung der Bauarbeiten zurückbehalten werden ſoll. Beim Eintritt des Winter⸗ froſtes im vergangenen November wurden in Brandenburg a. H. Löhne einbehalten, weil ſie erſt bei Fertigſtellung des Baues fällig ſeien, und alſo die Arbeiter verpflichtet wären, ſich im Frühjahre wieder zur Arbeit zu melden. Das Gewerbegericht hat in gegenthei⸗ ligem Sinne entſchieden, da mit der phyſiſchen Unmöglichkeit der Ar⸗ beitsfortſetzung auch jene Beſtimmung erloſchen ſei. Von der Weltausſtellung in St. Louis. Für den Kongreß der Künſte und Wiſſen⸗ ſchaften, der während der Weltausſtellung ſtattfinden ſoll, ſind jetzt ſowohl von der Ausſtellungsleitung als von dem Kongreßkomitee definitive Feſtſetzungen gemacht worden. Der große Kongreß wird in der Woche vom 19. bis zum 26. Septem⸗ ber ſtattfinden. Er wird in 25 Unterabtheilungen mit 105 Sektionen getheilt werden. 150 der hervorragendſten Gelehrten und Künſtler in Europa und ebenſoviele in Amerika werden offiziell zu dem Kongreß eingeladen werden. Schon während dieſes Sommers wird ein beſonderes Einladungskomitee von Amerika nach Europa kommen, um hier die großen Gelehrten, deren Theilnahme für den Kongreß erbeten wird, perſönlich auf⸗ zuſuchen und zur Reiſe zum Kongreß zu bewegen.— Einen Lufttorpedo beabſichtigt Profeſſor Carl Myers aus Utica im Staate Newyork praktiſch vorzuführen. Dieſer Lufttorpedo ſoll ſich wie ein lebendes Weſen bewegen. Er hat zwei Aluminium⸗ ſchrauben, welche 2000 Umdrehungen in der Minute machen und durch einen elektriſchen Motor in Bewegung geſetzt werden. Dieſer Motor erhält ſeine Kraft durch zwei Drähte, vermittelſt deren der Lufttorpedo beſtändig mit dem Ausgangspunkte in Verbindung bleibt, und es genügt ein Strom von 110 Volt, um den elektriſchen Motor mit voller Kraft laufen zu laſſen. Dieſer Motor bethätigt auch zwei Hügelartige an den Seiten angebrachte Flächen, welche dazu dienen, den Lufttorpedo ſteigen und fallen zu laſſen, während ihm die Schrauben die Vorwärts⸗ und Rück⸗ wärtsbewegung verleihen. Der Erfinder behauptet, ſein Fahr⸗ zeug könne ganz nach Belieben nach rechts oder nach links, nach oben oder nach unten, im Kreiſe, in Spiralen, in Ellipſen, kurz⸗ um ganz nach Belieben und mit jeder gewünſchten Geſchwindigkeit ſich bewegen. Es habe dieſelbe Beweglichkeit wie ein lebender Vogel. Die beiden Verbindungsdrähte des Lufttorpedos führen bis zu einem Schaltbrett, von dem aus durch einfaches Bewegen einer Kurbel nach Belieben Bewegungsenergie dem Luftfahrzeug zugeführt werden kann. Neunter Internationaler Nongreß gegen den Alkoholismus. (Erſter Tag.) sh. Bremen, 14. April. Unter dem Ehrenpräſidium des Staatsminiſters Graf v. Poſa⸗ doosky⸗Wehner und des Bürgermeiſters Dr. Pauli⸗ Bremen ſowie in Anweſenheit zahlreicher Vertreter der Regierungen von Oeſterreich, England, Frankreich, Schweden, Norwegen, Nord⸗ amerika, Belgien, Holland und der Schweiz nahmen heute Nach⸗ mittag die Verhandlungen des neunten Kongreſſes gegen den Alko⸗ holismus ihren Anfang. Zunächſt trat um 4 Uhr Nachmittags im Muſikvereinsſaale unter dem Vorſitz des Fräulein Ottilie Hoffmann⸗Bremen die ſtark beſuchte Hauptverſammlung des Deutſchen abſtinenten Frauenbundes zu ihren Berathungen zuſammen. Am Vorſtandstiſche ſah man Bür⸗ germeiſter Gröning⸗Bremen, Lina Morgenſtern⸗Berlin, Miß Grah London, Frl. Gronemann⸗Wien, Lady Ro⸗ berts⸗London, Madame Legrain⸗Paris, Mrs. Broks⸗ Boſton und andere Führerinnen der internationalen Antialkohol⸗ bewegung. Nach einer feierlichen Einleitung nahm Bürgermeiſter Gröning⸗Bremen Namens des Senats das Wort zur Begrüßung der Verſammlung. Der Bund abſtinenter Frauen, ſo führte er aus, iſt in mehr als einer Beziehung ein hocherfreuliches Zeichen unſerer modernen Zeit. Die Trunkſucht iſt ein altes und tiefeingewurzeltes Laſter und die Geſchichte aller Völker hat in alter und neuer Zeit manches trübe Blatt aufzuweiſen, welches Leid und welches Unglück dadurch der Menſchheit zugefügt worden iſt. Aber während man in früheren Zeiten lächelnd und ſcherzend darüber hinweggegangen iſt, iſt es unſerer Zeit vorbehalten geblieben, Stellung dgegen zu nehmen und in den Kampf gegen den Alkoholismus einzutreten. Dabei iſt ein Zug hocherfreulicher Art hervorgetreten der zwar, daß die Frauen in den Kampf eingetreten ſind. In früheren Zeiten haben es die Frauen nicht für ihre Aufgabe gehalten, in die Dinge des öffentlichen Lebens ein⸗ zugreifen, ſie haben die trüben Sitten der Männer und auch vieler Frauen innerlich beklagt, aber nach außen hin geſchwiegen. Erſt in unſerer Zeit ſind es die Frauen müde geworden, ſich weiterhin mit dieſer paſſiven Rolle zu begnügen. Sie ſind energiſch und zielbewußt in den Kampf eingetreten und haben in manchen Fällen Großes er⸗ reicht. Unſere Hochachtung und Bewunderung gebührt vor Allem jenen hochherzigen und edlen Frauen, die oft unter den widrigſten Umſtänden in die tiefſten Höhlen des Laſters hinabſtiegen und dort für ihre Ideen wirken. Was würde auch wohl mehr eine würdige Aufgabe der Frau ſein, als mitzuwirken an der Sittlichkeit des ganzen Volkes! Sagt doch ſchon der Dichter: Willſt Du genau erfahren, was ſich ziemt, ſo frage nur bei edlen Frauen an! Und noch ein Drittes laſſen Sie mich hervorheben als Zeichen unſerer modernen Zeit, nämlich das: Wo es gilt, für das Gute einzutreten und gegen das Böſe zu kämpfen, da fallen die Schranken der Länder und Nationen. Darum begrüße ich es, daß auch zu dieſem Kongreß Frauen aus allen Ländern erſchienen ſind, um ſich an den Berath⸗ ungen zu betheiligen. Auch ihnen gilt im Namen des Senats herz⸗ lichſter Gruß. Und ſo heiße ich Sie alle in der alten freien Hanſe⸗ ſtadt Bremen von ganzem Herzen willkommen, die Sie gekommen ſind, der Sache des Fortſchritts zu dienen.(Lebhafter Beifall.) Hierauf begrüßte der Chefarzt der Bremer Staatsirrenanſtalt, Dr. Delbrücck, die Verſammlung Namens des Ortsausſchuſſes und Fräulein Hoffmann Namens des Vorftandes des abſtinenten Frauenbundes. Letztere theilte mit, daß alle Kulturländer zu dief e erſten internationalen Frauen⸗Temperenz⸗Verſammlung auf deutſchem Boden Vertreterinnen entſandt hätten. Die⸗ ſelbe tage in unmittelbarer Nähe des Bremer Doms, der auf der Stelle erbaut ſei, wo vor mehr als 1000 Jahren die erſte chriſtliche Kirche gegen den Unglauben errichtet wurde. So möge auch die heutige Verſammlung ein Bollwerk gegen den Unglauben des Alkohols ſein.(Lebhafter Beifall.) Der Alkohol iſt die kulturfeindlichſte Macht der Welt. Er füllt unſere Gefängniſſe, Armen⸗, Kranken⸗ und Irrenhäuſer. Geiſtliche und Juriſten gehen in dieſer Anſchauung Hand in Hand. Hunderttauſende von Frauen und Kindern leiden unausgeſetzt darunter. Wer als Frau gegen den Alkohol kämpft, arbeitet für die Wohlfahrt der Familie und des Staates. Die Temperenzbewegung im Ausland. Es folgte dann ein Bericht von Frau Alli Trygg⸗Hele⸗ nius aus Helſingfors über den Stand der Antialkoholbewegung in Finnland. Durch das Eintreten der finnländiſchen Antialkohol⸗ bewegung ſei Finnland zu einem nahezu alkoholfreien Staate ge⸗ —— 27.ccß Paukeneinſatz Hlopfte er ab, ſah ſich noch einmal nach uns um, und ſprach zu den Muſikern die denkwürdigen Worte:„Meine Herren, wir haben morgen einen Mendelsſohn⸗Abend; blicken Sie ruhig auf das Bildniß Mendelsſohns hier oben, und kümmern Sie ſich nicht um die Laufburſchen aus Muſikalienhandlungen, die in Leipzig Muſik⸗ kritik treiben.“— Todtenſtille.— Nach einer Weile nahm die Probe ihren Fortgang, wir aber ſchlichen ſtill hinaus. „— Von der ſchottiſchen Südpolar⸗Expedition liegt jetzt ein erſter ausfüthrlicher Bericht in„The Scottiſh Geographical Magazine“ vor, dem einige intereſſante Einzelheiten über die bisherigen Arbeiten zu entnehmen ſind. Damit die Expedition noch ein weiteres Jahr ihre wiſſenſchaftlichen Unterſuchungen in der Weddel Sea fortſetzen kann, werden weitere 120 000 gebraucht, während zur Aufarbeitung der wiſſenſchaftlichen Ergebniſſe die Geſammtſumme von 200 000% erforderlich wäre. Der Leiter der Expeditian, W. S. Bruce, berichtet, daß man am 18. Dezember Rocas paſſirte und am folgenden Tage um 4% Uhr Nachmittags die braſilianiſche Küſte ſichtete. Wegen der beträchtlichen Veränderungen in der Farbe des Waſſers nahm Dr. Wilton eine Anzahl Proben zur Prüfung der Oichtigkeit. Am 21. Dezember dreggten wir zum erſten Mal auf der Abrolhos Bank in verhältnißmäßig ſeichtem Waſſer und bekamen eine reiche Samm⸗ lung von Thieren. Bis zu dieſer Zeit ſahen wir häufig fliegende Fiſche, ebenſo Fregattvögel und die zarteren Velellas. Das intereſ⸗ ſante Seeinfekt Halobates wurde mehrmals hier und weiter ſüdlich gefangen. Am 18. Dezember, bei 18 Grad 49 Minuten ſüdlicher Breite und 36 Grad 50 Minuten weſtlicher Länge beobachteten wir ſehr gut das als grüner Strahl bekannte Naturwunder. Ein zweites Mal ſahen wir es nur ſchwach. Zu dieſem ſchönen Naturwunder iſt ein völlig klarer Horizont nöthig. Die geringſte Wolke oder ein Nebel, wenn auch die Sonne hindurchſcheint, genügen, um die Wirkung zu zerſtören. Eine Lotung bei 89 Grad 12 Minuten ſüdlicher Breite und 5 Grad 44 Minuten weſtlicher Länge ergab bei 2000 Faden keinen Grund. Bei einer anderen Lotung wurde ein 10 bis 15 Faden langer Schnurwurm heraufgebracht. Am 28. Dezember kamen wir um 3 Uhr Nachmittags, bei 34 Grad 2 Minuten ſüdlicher Breite und 49 Grad 7 Minuten weſtlicher Länge, durch ein Meer, das von orangefarbenen Streifen von 10 bis 12 Fuß Breite und von großer Im Ganzen ſind Beobachtungen über die Dichtigkeit, Temperatur und Farbe des Meeres zwiſchen 30 Grad nördlicher und 52 Grad ſüdlicher Breite an 67 Stationen angeſtellt worden. Die Temperatur zeigt bei der Annäherung an den Aequakor eine natürliche Zunahme; die höchſte regiſtrirte Temperatur betrug 81,6 Grad Fahrenheit am 6. Dezember bei 6 Grad 39 Minuten nörd⸗ licher Breite und 25 Grad 41 Minuten weſtlicher Länge. Eine hohe Temperatur behauptete ſich bis zu 25 Grad ſüdlicher Breite, während welcher Zeit die Temperatur nur zweimal unter 79 Grad Fahrenheit herabging. Nach Ueberſchreitung des 25. Breitengrades nahm die Temperatur ab, und fiel am 28. Dezember bei 38 Grad 50 Minuten ſüdlicher Breite und 48 Grad 44 Minuten weſtlicher Länge auf 75 Grad. Bis zum 2. Januar fiel die Temperatur um weitere 20 Grad. Charakteriſtiſch für dieſen Theil des Ozeans iſt nicht nur dass ſchnelle Fallen der Temperatur, ſondern auch ihre außerordentliche Veränderlichkeit. Während des 1. und 2. Januar wechſelte die Temperatur von 64,3 Grad Fahrenheit bis zu 55 Grad. In einer Entfernung von weniger als zwei Meilen und in einem Zeitraum von wenigen Minuten fiel die Tempergtur um 3 Grad. Das Waſſer nach Ueberſchreitung des 28. Grads ſüdlicher Breite wird wieder weniger ſalzhaltig, wonach ſich eine merlwürdige Veränderung in der Dichtig⸗ keit zeigt. Beim Fiſchen fingen Bruce und Wilton eines Tages einen großen Sonnenfiſch im Gewicht von ½ Ton, den ſie folgendermaßen beſchreiben:„Mehrere Schiffshalter ſaßen daran, befreiten ſich aber, ehe der Sonnenfiſch an Bord gezogen wurde. Einer wurde ztvei Stunden ſpäter lebend gefangen; er lag in den Kiemen, in denen man auch paraſitiſche Ruderfüßer fand, während es in dem Verdauungskanal von Band⸗ und Fadenwürmern und blutegelartigen Paraſiten wimmelte. Auf der Lippe war eine Entenmuſchel, während der Körper außen mit einem paraſitiſchen Rud rfüßer(Argulus?) und einem Polycladthus bedeckt war, ſodaß nicht weniger als acht Arten Thiere, alle von beträchtlicher Größe, in Verbindung mit dieſem merktwürdigen Fiſch lebten.“ — Die Voltsſtimmung in Marokko ſchildert ſehr anſchaulich ein Redakteur des„Temps“, M. Recoulh, der eine Reiſe durch Marokko E Mannßel, 18. Mürd eneralermerere? e. Seite. ——————22 FF 3 58 VV 8 — worden. Mau habe in Finnland ſogar Kindervereine gegen den] Jakob Braun in Karlsruhe nach Haslach, Eugen Meining in ſtumm 6, ſprachlos oder mit Sprachgebrechen behaftet 78, unreinkich len Alkohol gegründet, um den durch ihn verurſachten Schäden entgegen⸗ Karlsruhe nach Kehl, Hugo Crecelius in Weiſenbach nach Karls⸗59, 81 können ſich nicht allein aus⸗ und anziehen, 28 müſſen gefüttert; ick⸗ zutreten. Im Nationaltheater in Helſingfors gebe es keinen Tropfen ruhe, Emil Gpp in Raſtatt nach Niederſchopfheim, Robert Arnol d werden, epileptiſch ſind 13 und 48 in ſtändiger oder periodiſcher Auf⸗ Bier und auch die Soldateska befleißige ſich der Abſtinenz. Den Bericht über den Stand der amerikaniſchen Temperenz⸗ bewegung erſtattete in Verhinderung der Mrs. Bourdman Voſton Frl. Hoffmann. Der Bericht erwähnt u. a. die Gründung eines Frauen⸗Weltbundes gegen den Alkoholismus, der heute Don l über eine halbe Million Mitglieder umfaſſe und hebt hervor, daß die en bei der Amerikareiſe des Prinzen Heinrich wiederholt zu Tage ge⸗ ſen tretene Abſtinenz der amerikaniſchen Armee und Marine auf den ug Einfluß der Temperenzlerinnen zurückzuführen ſei. Den weiteren Bericht über die engliſche Temperenzbewegung er⸗ ſtattete Lady Cäcilie Roberts⸗London. In England ſei es be⸗ reits gelungen, Vereine von abſtinenten Mannſchaften der Armee 1 5 zu bilden. Die belgiſche Mäßigkeitsbewegung ſchil⸗ derte Fräulein Parent⸗Antwerpen als Delegirte der„Union des fſemmes belges contre e alcoholisme“, die öſterreichiſche Frl. Gronemann⸗Wien. Leider ſtehe in Oeſterreich die alkoholfreundliche 1 Regierung der Bewegung mißtrauiſch gegenüber. 5 Sodann ſprach Frau Dr. Röſe⸗Dresden über „5„„Alkohol und Stillungsvermögen.“ 5 15 1 Gelegentlich einer Statiſtik des Dresdener zahnärztlichen Vereins hatte die Rednerin als Gattin eines Dresdener Zahnarztes Gelegen⸗ 1993 heit, die erſchreckenden Zahlen über die Kinderſterblichkeit in den erſten Lebensjahren kennen zu lernen und feſtzuſtellen, daß von lle dem künſtlich ernährten Säuglingen s bis 6 Mal ſo viel ſtarben als von den natürlich ernährten. Und die ſer Thatſache ſtänden Millionen von Menſchen berſtändnißlos gegen⸗ über. Am ſchlimmſten lägen nach der Statiſtik die Dinge in der ſchwäbiſch⸗bayeriſchen Hochebene, wo den Kindern ſtatt der Mutter⸗ iw⸗ bruſt ein mit Bier durchtränkter Mehlbreiſchnuller als Nahrung in, gereicht werde. Demzufolge herrſche denn auch dort die größte Kin⸗ 9⸗ derſterblichkeit, während bei den überlebenden Kindern allerdings 3⸗ ſausgezeichnete Verdauungsorgane konſtatirt werden konnten. Aber l⸗ a die Kraft einer Nation nicht im Magen, ſondern im Kopfe Hiege er nd die Bauernbebölterung der ſchwäbiſch⸗baheriſchen Hochebene nachtveislich rückſtändig ſei, ſo liege die Vermuthung nahe, daß dort die beſten Köpfe auf Koſten der beſten Magen zu Grunde gingen. 1 Rednerin theilt die Mütter in zwei Klaſſen: in diejenigen, die nicht 4 ſtillen wollen, in diefenigen, die nicht ſtillen können. Dazu komme noch die dritte Gruppe der Frauen, die ſtillen könnten, es aber nicht wollten. Letztere verdienten von ihren eigenen Kindern verachtet zu 5 werden. Dabei ſei das Stillen nachweislich nicht nur für das Kind, ſondern auch für die Mutter von hohem Werth, da es die Unterleibs⸗ 28 organe beſſer zurückbilde und in gewiſſer Beziehung auch vor allzu d reichem Kinderſegen ſchütze. Beſtimmend für das Einſtellen des 18 Stillens war in vielen Fällen die anſcheinende Leichtigkeit, die Kinder en Fünſtlich zu ernähren. Aber auch weite ärztliche Kreiſe ſeien heute zu der Ueberzeugung gekommen, daß der Soxleht⸗Apparat mehr Schaden .„ als Nutzen ſtifte. Die günſtigſte Gegend für die natürliche Er⸗ er 5 nährung der Säuglinge iſt Schweden, wo die Mütter nicht unter in 9 Monaten, oft aber zwei und ztkweieinhalb Jahre ſtillen und kräftig it And ſchön bleiben. Ebenſo wird in Oſtpreußen, Poſen, dem mittleren ßt Thüringen, Hannover, Weſtfalen, der Rheinprovinz und Unterfranken ghaoch geſtillt, während im Königreich Sachfen, Berlin und den übrfgen m deutſchen Großſtädten, ſotvie der ſchon genannten ſchfäbiſch⸗ baheriſchen Hochebene und der Nordſchweiz höchſt ungünſtige Ver⸗ 1. hältniſſe herrſchen. Die Rednerin wandte ſich dann gegen das 5 Korſett, das auch für das Stillungsunvermögen in Betracht 10 komine. In erſter Linie aber ſei es der Alkohol, der die Mütter an 15 der Erfüllung ihrer höchſten Aufgabe, der Kinderernährung hindere. 2* Wo der Vater ein gewohnheitsmäßiger Säufer ſei, da verliere die 5 Tochter für alle Zeiten das Stillungsvermögen und ſo laſſe ſich der 85 ſchädliche Einfluß des Alkohols in demFamilienleben ſehr genau nach⸗ Weiſen. Man habe die verſchiedenſten porſchläge zurübhilfe gemacht u. — Dr. Hirth ⸗München habe in ſeinem bekannten Buche ſogar die . katholiſche Geiſtlichkeit für die traurigen Verhältniſſe in Schwaben und Bayern zur Verantwortung gezogen. Aber wer da wiſſe, wie der württembergiſche Bauer ſeinen Moſt und der bayeriſche ſein Bier im Heller halte, müſſe zugeben, daß die Gei ſtlichkeit in dieſem Kampfeverfagen müſſe. Die Bauern würden eher ihre Reli⸗ gion als Bier und Moſt preisgeben. Ebenſo arbeiteten die Aerzte dort ganz ausſichtslos, umſomehr, als manche ihrer Kollegen den Alkoholgenuß nicht als ſchädlich betrachteten. Die Geiſtlichen könnten überdies geltend machen, daß ſie als zur Eheloſigkeit Verurtheilte nicht die genügende Kenntniß der einſchlägigen Verhältniſſe beſäßen, um für das Stillen der Kinder Propaganda zu machen. Es ſei ja gauch ſchon vorgekommen, daß ihnen geſagt worden ſei: Hochwürden haben doch ſelbſt noch kein Kind großgezogen.(Heiterkeit.) Die Rednerin empfiehlt aus allen dieſen Gründen Belehrung der Mütter, Errichtung von Stillungsheimett und ausreichenden Schutz der ſtillen⸗ den Mütter.(Lebhafter Beifall— Im Anſchluß an die Verſamm⸗ lung fand noch eine allgemeine Be rüßung der Kongreßtheilnehmer durch den Ortsausſchuß ſtatt. Aus Stadt und Land. Maunheim, 15 April(908. * Ernennungen, Verſetzungen, Zuruhe⸗ ſetzungen. (Gehaltsklaſſen E bis.) Aus dem Bereiche des Großh. Miniſteriums des Großh. der auswärtigen Angelegenheiten. N— Staatseiſenbahnverwaltung.— Verſetzt: die Eiſenbahnaſſiſtenten: Alfred Kehrer in Graben⸗ Leudorf nach Baſel Karl Weiß in Gottenheim nach Haltingen, Joſef Schäffner in Wertheim nach Neckargemünd, Franz Stol!l in Neühauſen nach Haagen, Robert Naudaſcher in Lahr nach Kip⸗ denheim, Anton Zürn in Donaueſchingen nach Seckach; die Eiſen⸗ bah ngehilfen: Karl Schneider in Graben⸗Neudorf nach Ameergrombach, Theodor Böhler in Appenweier nach Hockenheim, ——— reernr 2 1 Hauſes und ———— in Offenburg nach Kehl, Karl Ruch in Müllheim nach Heidelberg, Karl Hentſchker in Karlsruhe nach Graben⸗Neudorf, Hermann Rudolph in Heidelberg nach Langenbrücken, Hermann A ꝓt mann in Elzach nach Kenzingen, Karl Schmidt in Waldshut nach Singen, Alfred Sattler in Schaffhauſen nach Emmendingen, Guſtav Ebner in Singen nach Säckingen, Fr. Gſcheidle in Schliengen nach Müllheim, Guſtav Jehle in Lörrach nach Thiengen, Guſtav Erb in Karlsruhe nach Oos, Karl Witz in Karlsruhe nach Appen⸗ weier, Joſeph Dolland in Karlsruhe nach Lahr, Joſ. Bur kard in Lahr nach Mannheim, Georg Henninger in Freiburg nach Breiſach, Joſeph Schreiber in Appenweier nach Renchen, Landolin Singler in Freiburg nach Herbolzheim, Berthold Krummel in St. Georgen b. Fr. nach Triberg, Max Seng in Zell i. W. nach Schopfheim, Albert Ohumacht in Zell i. W. nach Ettlingen, Anton Galſter in Ihringen nach Baden, Ludwig Klein in Mannheim nach Meckesheim, Albert Uebelhör in Philippsburg nach Neckar⸗ gemünd, Georg Fath⸗Trippmacher in Karlsruhe nach St. Ilgen; der Bureaugehilfe Alfred Fütterer in Kehl nach Elzach. Aus dem Bereiche des Großh. Miniſteriums der Juſtiz, des Kultus und Unterrichts. Verſetzt: Bureauaſſiſtent Anton Walleſer in Appenweier zum Hilfs⸗ notariat Willſtätt. Aus dem Bereiche des Großh. Miniſteriums der Finanzen — Steuerverwaltung.— Uebertragen: dem Finanzaſſiſtenten Karl Neßler, III. Gehilfen bei dem Großh. Hauptſteueramt Baden, die II. Gehilfenſtelle bei dem Großh. Finanzamt Ueberlingen, dem zu Ruhe geſetzten Grenzaufſeher Joh. Bapt. Koch in Dingelsdorf die Steuereinnehmerei Lautenbach, Amt Oberkirch. — Zollberwaltung.— Ernannt: Finanzaſſiſtent Philipp Kammer in Ueberlingen zum Haupk⸗ amtsgehilfen in Waldshut und Finanzaſſiſtent Herm. Widmeher in Baſel zum zweiten Gehilfen in Singen. Verſetzt: Jinanzaſſiſtent Exrnſt Er lacher in Lörrach zur Zolldirektion, berütener Grenzaufſeher Johann Theodor Orth in Thengen zur Verſehung einer Lagerhausaufſeherſtelle nach Bruchſal, Poſtenführer Johann Stihl in Reichenau⸗Mittelzell nach Baſel, die Grenzauf⸗ ſeher Franz Sales Blau in Oehningen nach Immenſtaad, und Jul Stockert in Reichenau⸗Oberzell nach Oehingen. Zu der jüngſten Anweſenheit der Allerhöchſten Herrſchaften in Mannheim haben wir noch nachzutragen, daß ſich zum Empfang der Fürſtlichkeiten auch die Herren Landgerichtspräſident Chriſt und der Diſtriktskommandank der Gr. Gendarmerie, Major Grabert, auf dem Bahnhof eingefunden hatten. Beim Abſchied der Aller⸗ höchſten Herrſchaften waren auf dem Bahnhof anweſend die Herren Landgerichtspräſident Chriſt, Geh. Oberregierungsrath Pfi⸗ ſterer, Geh. Regierungsrath Lang, Polizeidirektor Schäfer, Oberſt v. Specht, Major Grabert, ſowie Oberbürgermeiſter Beck. 5 * Anbringung einer öffentlichen Uhr an der Turnhalle des Turnvereins. Ein Leſer ſchreibt uns: Bezugnehmend auf Ihren Artikel über die neue Turnhalle des Turnvereins finde ich, daß an dieſem Prachtbau keine transparente elektriſche Uhr angebracht worden iſt, während doch am Giebel des Haupteingangs eine runde Ein⸗ faſſung vorhanden iſt und mit wenig Koſten eine Uhr angebracht werden kann, zum Vortheil der Vereinsmitglieder ſowie des ganzen dortigen Viertels, das keine öffentliche Uhr beſitzt. * Beſitzwechſel. Das umfangreiche Terrain der Cementfabrik hat Herr Baumeiſter Peter Löb zum Preiſe von ca. 41 Mk. pro Quadratmeter exworben, welcher mit dem Niederlegen der großen Fabrikgebäude noch im Laufe des Jahres beginnen wird; gegenwärtig findet in demſelben noch ein beſchränkter Fabrikbetrieb ſtatt. Aus dem Jahresbericht des Schwarzwaldvereins, erſtattet vom Vereinspräſidenten, Univerſitätsprofeſſor Dr. Ludwig Neumann, für das Vereinsjahr 1902 iſt zu erſehen, daß die gemeinnützigen Arbeiten und Beſtrebungen des Vereins in immer weiteren Kreiſen die verdiente Anerkennung und Würdigung finden, was erfreulicher⸗ weiſe wieder in einer ſtarken Zunahme der Mitgliederzahl zum Aus⸗ druck gekommen iſt. Während der Verein im Jahre 1901 in 56 Sektionen 8694 beitragspflichtige Mitglieder zählte, belief ſich im Jahre 1902 die Zahl der letzteren auf 9240(mithin 546 mehr), die ſich auf 58 Sektionen vertheilten. Jetzt heißt es, mit Ernſt und Eifer auf die 10 000 hinarbeiten! Was die Vereinsarbeiten an⸗ heim⸗Baſel im Vordergrunde des Einzelarbeiten der Sektionen irgendwie vernachläſſigt wurden. finanzielle Lage des Vereins endlich kann als eine erfreuliche be⸗ geichnet werden, da ſich ein Ueberſchuß von nicht weniger als 4688.38 Mark ergeben hat. Die Ausgaben beliefen ſich auf 32 500 M. und zwar wurden für Wege, Wegweiſer, Farbzeichen, Bänke 22 700., für Thürme und Schutzhütten 9800 M. ausgegeben. Der Bericht ſchließt mit den Worten:„Im Ganzen dürfen wir ohne Ueberhebung ſagen, daß der Rückblick auf das abgelaufene Jahr in jeder Hinſicht nur Erfreuliches zeigt. Möge das auch in der Zukunft ſtets ſo bleiben und unſer ſchöner Schwarzwaldverein immerdar wachſen, blühen und gedeihen und durch die Erfolge ſeiner Thätigkeit vielen Tauſenden Freude machen!“ 55 *Die Idiotenanſtalt in Moshbach ſtreckt wieder einmal ihre Hände aus nach Hilfe und Unterſtützung. Es geht ihr wie ihren Pfleglingen, ſie kann immer noch nicht auf eigenen Füßen gehen und ſtehen. Was fehlt ihr denn? Pfleglinge fehlen ihr nicht und haben ihr noch nie gefehlt. Sie hat jetzt in ihren Mauern 147 geiſtes⸗ ſchwache Kinder jeglichen Grades bom 5. Lebensjahre an, bon denen 105 epangeliſch, 41 katholiſch, 1 iſraelitiſch ſind. 56 Kinder können den Schulunterricht beſuchen, doch nur 40 davon ſind einigermaßen bildungsfähig. Alle übrigen ſtehen geiſtig ſo tief, daß ſie nur ver⸗ pflegt und aufgehoben werden müſſen. Dazu kommt noch viel körper⸗ liches Gebrechen. Lahm und krüppelhaft ſind 20, blind 2, taub⸗ Intereſſes, ohne daß darum die Die machte. Er brauchte dazu Maulthiere und Maulthiertreiber. Nun 5 war die Lage auf der Seite von Mekinez und Rabats nicht glänzend, bei Tetuan ſchlug man ſich. Die Mauthiertreiber benutzten das, um u kühnen Reiſenden außerordentliche Preiſe abzuverlangen. Dieſer weigerte ſich und ſuchte den Paſcha auf. Der Paſcha ließ einen ſtörriſchen Maulthiertreiber kommen und ſagte zu ihm mit unzwei⸗ deutiger Einfachheit:„Du haſt die Wahl, mit dem Fremden nach Fez iu gehen oder ins Gefängniß, bis er zurückkehrt.“ Der Maulthier⸗ reiber zog daraufhin die Reiſe nach Fez vor. Von Tanger bis El⸗gſar führt der Weg durch ein Weiden⸗ und Hirtenland; die Hirten ſcheiden ſanft wie ihre Herden. In Uled⸗Muſa iſt Markflag; man auft, man verkauft, Alles iſt ruhig. Die Leute trinken Aufgüſſe von inge und rauchen„kif“, ein Gemiſch von Hanf und Tabak. Die Gegend gefällt durch ihre liebenswürdige Ruhe. Aber auch die Unruhe der gegenwärtigen Lage in Marokko macht ſich bemerkbar. Wäßrerd, der Redakteur frühſtückt, nähert ſich ein Bauer und erzählt, daß N brätendent Bu⸗Hamara auf die benachbarten Berge drei Soldtenn geſchickt hat, die der Bevölkerung folgende Botſchaft brach⸗ tenn Ihr gute Muſelmanen ſeid, ſo kommt mit mir, um den Maherteg gegen die Chriſten zu führen, wenn nicht, ſo geht zum Es ſcheint jedoch, daß die Bauern weder zum Teufel noch pfeifereien ausgibt, weil er Anleihen bei den Chriſten macht.“ Wer ————— 8— Soldaten“, erzählt der Reiſende weiter,„uns vom Sultan zu er⸗ zählen. Er will ihn nicht mehr haben und wünſcht, ihn entthront zu ſehen,„weil er zuviel Geld für Kanonen, Gewehre, unnütze Schnurr⸗ wird ſchließlich alle dieſe Anleihen bezahlen? Es ſind ſicher nicht die nicht unterworfenen Stämme, die die Agenten von Magkzen mit Flintenſchüſſen empfangen; alſo wird das unterworfene Land mit Steuern überhäuft werden! Und immer herrſcht der Glaube, daß Bu⸗Hamara der ältere Bruder des Sultans iſt, der ungerecht von der Herrſchaft entfernt worden iſt. Es nutzt nichts, daß mein Freund ihnen ſagt, es wäre unmöglich, und daß der echte Bruder in Fez gezeigt worden iſt.„Oh, wer kennt ihn?“ exwidern ſie;„man hat an ſeiner Stelle einen Anderen gezeigt, der ihm ähnelt.“ Einige glauben alſo aufrichtig, daß Bu⸗Hamara ein Nachkomme Mohammeds iſt, für Andere iſt es ein halber Glaube, der durch Unzufriedenheit berurſacht iſt; ſie glauben, was ſie wünſchen.“ Hierauf war der Redakteur des„Temps“ in El⸗Kſar und kampirte in einem ent⸗ zückenden arabiſchen Garten unter Pfirſichbäumen und blühenden Orangen. Und er ſcheint erſtaunt, daß man ſich in einem Lande mit ſo angenehmen Gärten voller wohlriechender Bäume für die Streitig⸗ goch keiten Bu⸗Hamaras und des Sultans intereſſirt. rätendenten gehen wollen.„Es iſt ein⸗ Gelegeubeit für dn„„5 5 zu Falb, daß er ſich das Genick brach und auf der Stelle todt Stadt, ſoviel wir hören, am 2. und 3. Mai im Saalbau der ihr nur zu wünſchen iſt. wie man meldet, im Mai dieſes Jahres ei land veranſtalten, die in K regung. An geiſtigem und leiblichem Elend fehlt es nicht und darum nicht an viel Mühe, Arbeit und Geduld. Dagegen fehlt es an Geld. So vielem beſonderem Elend gegenüber braucht man beſonders vi Perſonal; zur Zeit ſind es 36 Perſonen. Die Gehälter ſind den Zeit⸗ berhältniſſen entſprechend bedeutend geſtiegen, während die Pfleg⸗ gelder im Großen und Ganzen in der gleichen Höhe oder Tiefe g blieben ſind. Durchſchnittlich wird für ein Kind 270 M. bezahlt, dagegen belaufen ſich die Ausgaben für einen Pflegling auf 440 M. Es ſind daher jährlich 170 M. für jedes Kind zuzuſetzen, das gibt eine bedeutende Summe, welche durch chriſtliche Barmherzigkeit auf⸗ gebracht werden muß. Dazu find noch 90 000. M. Schulden zu ver⸗ zinſen, und überdies ſteht man vor dem Neubau eines Pflegehauſes für Erwachſene im Anſchlag von 120 000 M. als eines dringende Bedürfniſſes. Fortwährend müſſen ältere Pfleglinge entlaſſen wer den, um für Kinder Platz zu ſchaffen, und doch können nicht alle genommen werden. Das iſt ein auf die Dauer unhaltbarer Zuſtan zumal wenn man bedenkt, in welchen Verhältniſſen oft dieſe arme Kinder und ihre Angehörigen leben. Es iſt nicht ſelten, daß in einer Familie, in welcher ein ſolches Kind ſich befindet, dadurch das ganze Familienleben und die wirthſchaftlichen Bedingungen ihres Haus⸗ halts untergraben werden. Das Intereſſe für dieſes Liebeswerk ha nachgelaſſen, die Gaben und Vermächtniſſe fließen ſchwächer⸗ Au welchem Grunde? Ein Grund iſt jedenfalls der, daß immer meh Liebeswerke von nah und fern und Anſtalten der Barmherzigkeit ihr offene und leere Hand ausſtrecken, neue Werke und Anſtalten n Theilnahme erregen und finden. Da darf man doch ſagen: Di Idiotenanſtalt iſt auch noch da, und bittet herzlich: Laßt die alt. Liebe nicht roſten und helft nicht nur zum Beſtand, ſondern auch zur Weiterentwickelung ihres Werkes an den Schwachen und Blöde im Lande. Schieſßaffaire durch einen Volksſchüler. Es wird uns ge ſchrieben:„In Ihrer Mittheilung über die Schießaffaire durch einel Volksſchüler heißt es u.., daß ein Gymnaſiaſt das Schießmateria beſorgt und ein zweiter Gymnaſiaſt den Volksſchüler geheißen habe er müſſe ihm durch die Mütze ſchießen. Woher der Volksſch aber das Geld für das angeblich zugetragene Schießmat ig! genommen hat und wie er überhaupt ohne Wiſſen ſeiner Angehörig in den Beſitz einer Schießwaffe gekommen iſt, davon ſpricht de Arkikelſchreiber nicht. Im Uebrigen iſt, wie feſtgeſtellt, der Vol; 85 ſchüler, welcher jetzt ſo harmlos hingeſtellt wird, beinahe 18 Jahr alt, während der genannte zweite Gymnaſiaſt kaum 11 Jahre zähltz es lkann alſo von einem Befehl oder von einem Verleite; zum Schießen von des letzteren Seite gar keine Rede ſein. Der ztweite Gymnaſiaſt kam auch erſt ſpäter auf den Spielplatz, als de Volfsſchüler ſich ſchon längſt im Schießen übte und die von umſtehenden Knaben borgehaltenen Mützen etc. zur Zielſcheibe n Es gewinnt den Anſchein, als ob man den Volksſchüler von d alleinigen Schuld des unvorſichtigen, verbotenen Schief reinwaſchen und ſolche ungerechter Weiſe auf Andere ül leiten will.“ 5 Aus dem Großherzoathum. oe. Varnhalt, 14. April. Im Steinbruch des Herrn Peler vom Seelighof bei Baden verunglückte dieſer Tage der Wittwer Joſef Haſel von Gallenbach. Ein Felsſtück traf ihn ſo unglücklich an d Kopf, daß er ſofort eine Leiche war. Er hinterläßt 2 Kinder im Altt von ca. 16—17 Jahren. oc. Bretten, 14. April. Ein tragiſcher Unglücksfall traf währer der Oſterfeiertage die Familie des Landwirths Becker im ber barten Rinklingen. Das 8½ Jahre alte Söhnchen dieſer Famil ſpielte mit einigen anderen Kameraden auf der Dorfſtraße und twur ihm hierbei von einem mitſpielenden anderen Knaben der Kopf derc an die Wand geſchlagen, daß er am anderen Tage ſtarb, ohne de Bewußtſein wieder erlangt zu haben. 5 Bühl, 12. April. Geſtern fiel Herr Stadtpfarrer Pfromme infolge Gehirnlähmung in der Kirche um und war drei Stun bewußtlosz; ſein Zuftand hat ſich wieder gebeſſert und iſt H nung auf volle Geneſung vorhanden. ec. Freiburg, 14. April. Sein 98. Lebensjahr vollendete h hier Herr Medinzinalrath Dr. Fidelis Würth. Noch 2 and Eintvohner unſerer Stadt ſtehen ihm im Alter nahe: Herr Privbatie Reißer mit 96 und Oberamtsrichter a. D. Neumann mit 95 Jahrer oe. Vom Bodenſee, 14. April. Der Verwaltungsrath Schweizeriſchen Bundesbahnen wird am 22. April in Bern u. über den Bau eines neuen Dampfbootes für den Bodenſee be — Bei der letzten Sitzung der internationalen Rheinregulir kommiſſion in Rorſchach wurde feſtgeſtellt, daß die Totalausgabe für das Regulirungsunternehmen ſeit 1894 rund 10 086 000 Fre⸗ betragen. An aktibem Baukapital verfügt die Kommiſſion noch übe⸗ 6 163 000 Fres, zu dem Diepoldsaner Durchſtich. —— Sport. Für das Mannheimer Mai⸗Pferderennen find, ſo ſchre „Deutſche Sport“, die Nennungen, wie faſt ſtets, auch diesma gang vorzüglich ausgefallen. Die Ställe haben ſich ſehr reichlich mit An⸗ meldungen eingeſtellt, ſo daß man in allen Rennen ſtarke Jelder Pfoſten erwarten darf. Für die 15 Rennen, für die am Sam Nennungsſchluß war— die Handicaps ſchloſſen acht Tage frü wurden 270 Unterſchriften abgegeben, ſo daß ſich ein Durchſchnitt 18 Unterſchriften pro Rennen ergibt. Ein Blick auf die Nennung läßt heute ſchon erkennen, daß es in den erſten Maitagen am Neg glänzenden Sport geben und daß das diesjährige Meeting des Rennvereins hinter keinem ſeiner Vorgänger zurückſtehen wird⸗ Pferdeſport. Drei Opfer hat der Hinderniß⸗Sport Oſtermontag in Deutſchand gefordert. In Karlshorſt kam im bon Strausberg Nitrolith bei der letzten Hürde zu Fall und z am Schienbein des rechten Vorderfußes einen komplizirten bruch zu, ſo daß er erſchoſſen werden mußte. In Dresden Amazone, die im Preis von Lockwitz ihren Sturz beim Tr ſprung mit einem Bruch des linken Vorderbeines bezahlen mu ihre Tödtung unabweislich machte, und in Köln kam im Herr⸗ Jagdrennen Tit Up beim Sprung über den Taxuswall ſo unglücklich Dieſe Vetluſtliſte iſt für einen einzigen Tag wahrhaftig gr Vom Turufeſt in Nürnberg. Die vorläufige Anmeldung etwa 21 000 Theilnehmer. Das hieſige Feſt wird eine Reih beſſerungen bringen. Der Wohnungsausſchuß hat durch die tung der Maſſenquartiere mit ganz neuen Gegenſtät 2 Koſten, daß er gezwungen war, für jedes Maſſenquaxtier lich Stiefelreinigen für die ganze Dauer des Feſtes.50 rechnen, welcher Betrag beim Bezug der Schlafſtelle von jede zelnen Turner ſofort erlegt werden muß. Cheater, Runſt und Wiſfenſcha Die elf Scharfrichter, welche gegenwärtig auf eine durch ganz Deutſchland begriffen ſind und vor einigen T großzem Erfolg in Frankfurt a. M. gaſtirten, werden auch Die intereſſante Truppe wird wohl auch hier großen Anklan Sarah Bernhard in Deutſchland. Sarah Bernh —— 5 nach Stuttgart, Mün —— rks — Heneramnunzeiqer⸗, —.— * Arnnheim, 15. April. e nober, Bremen und mehrere andere, im Ganzen auf 14 deutſche Städte, erſtrecken wird. Kleine Mittheilungen. Wie die Wiener Zeitungen melden, iſt Fräulein Edith Walker an Kehlkopfkatarrh erkrankt und hat von der Direktion der Hofoper einen bierzehntägigen Urlaub erbeten. Stimmen aus dem Publikum. Nächtliche Straßenbilder. „Drei Schwiegermama⸗mama, drei Schwiegermama“ tönt es bon fernher gegen 12 Uhr am Hſterſonntag Nachts. Das Wort „Drei“ wird aus voller Kehle geſchrieen. Allmählich kommt's näher durch die Alphorn⸗ der Gartenfeldſtraße zu. Lautes Stöckegeraſſel und Lärmen begleiten das geiſtreiche Lied. Da verſchwinden die braven Sänger in einer Wirthſchaft und für eine Viertelſtunde müſſen die unfreiwilligen Zuhörer auf den Ohrenſchmaus verzichten. Dies⸗ mal ſind es nicht wie ſonſt Angehörige des gedrückten Arbeiterſtandes, ſondern ſtudirende Jünglinge mit farbigen Mützen, die durch ihr feines Gebahren den Einfluß höherer Bildung dokumentiren wollen. Eben verlaſſen die Herren die Wirthſchaft und mit friſcher Kraft hebt's an: Drei Schwiegermama⸗mama“ und tönt ſo fort, bis es endlich in der Jerne verſchwindet. Nachdem man doch mal aufgeweckt iſt, hat es wenig zu ſagen, daß gegen 2 Uhr laut ſingende und„kreiſchende“ Truppen von Ar⸗ beitern vorüber ziehen, die ihren Entbehrungslohn möglichſt raſch los haben wollen. Solche Szenen ſpielen ſich— beſonders in der Nähe mancher Wirihſchaften— jede Nacht zwiſchen Samſtag, Sonntag und Montag regelmäßig ab, ſo daß an dieſen Tagen von 11—2 Uhr trotz ver⸗ ſchloſſener Fenſter an Schlaf nicht zu denken iſt. Dieſe unſauberen Elemente, die abſichtlich aus boshafter Scha⸗ denfreude Andere beläſtigen, gehören energiſch gefaßt und wenn das wiederholt und gründlich geſchieht, dann wird und muß es beſſer werden und die Klagen über unſere nächtlichen Straßenvorgänge werden verſchwinden. Heuleſte Bachrichten und Telegramme. Privat· Telegramme des„General-Hnzeigers“. * Berlin, 15. April. Die Kaiſerin ſieht ſich zu ihrem eigenen lebhaften Bedauern auf ärztlichen Rath genöthigt, auf die Theilnahme an der Reiſe des Kaiſers nach Italien zu verzichten. Berlin, 15. April. Das Wolff'ſche Bureau meldet aus Peking vom 14. April: Prinz und Pringeſſin Rupp⸗ recht von Bahern wurden geſtern von der Kaiſerinregentin empfangen. Bremen, 15. April. Die Rettungsſtation Cuxhaven der Geſellſchaft zur Rettung Schiffbrüchiger telegraphirt: Am 15. d. Mts. wurden von dem auf dem Kratzſand geſtrandeten, mit Steinkohlen von Schottland nach Harburg beſtimmten deutſchen Schoner„Germania“, Kapitän Albert, ſechs Perſonen durch das Rettungsboot„Anna Maria Eliſabeth“ der Station gerettet. Duisburg, 15. April. In der vergangenen Nacht brach in dem Hauſe eines Kolonialwaarenhändlers in der Moltkeſtraße Feuer aus. Das Haus brannte vollſtändig nieder; zwei Kinder von 4 und einem halben Jahr einer im Hauſe wohnenden Familie fanden den To d. Das 16jährige menſtoß zwiſchen einer Abtheilung Soldaten und einer bul⸗ gariſchen Bande in einer Stärke von 75 Mann, welche von 5 Chefs, darunter auch Sarawof, angeführt wurde. Mit Hilfe der bulgariſchen Bevölkerung der umliegenden Dörfer gelang es der Bande, Nachts zu entkommen. Auf türkiſcher Seite wurden 4 M anngetödtet und 3 verwundet. Der Miniſter des Außern etwiderte auf bezügliche Vorſtellung des ſerbiſchen Geſandten, daß keine Gefahr eines albaneſiſchen Angriffes gegen die ſerbiſche Grenze beſtehe. Die Albaneſen ſeien durch die Thätigkeit der macedoniſchen Komitees erregt, auch ſei die zu⸗ verſichtliche Hoffnung vorhanden, daß in Folge der ergriffenen Maßnahmen baldigſt normale Verhältniſſe wieder eintreten werden. NE 0** Berliner Drahtbericht. 716(Berlin, 15. April. In Meran wurde in Gegen⸗ wart des Erzherzogs Eugen, des Statthalters von Tirol, der Generalität und der Behörden bei herrlichſtem Wetter das Denkmal für die Kaiſerin Eliſabeth enthüllt, welches Kommerzienrath von Dalmata geſtiftet hatte.— Wie der„Lokal⸗Anz.“ aus Danzig berichtet, wird der ruſſiſche Verkehrsminiſter, der auf einer Informationsreiſe be⸗ griffen iſt, und eine größere Anzahl von höheren Beamten ſeines Reſſorts am 25. ds. auf zwei ruſſiſchen Dampfern weichſel⸗ abwärts kommend in Danzig eintreffen. An der Grenze wird der Miniſter von einem höheren Beamten der Weichſel⸗Strom⸗ bau⸗Verwaltung empfangen werden.— Nach einer Meldung aus Johannesburg von der dortigen Minenkammer über die Beſchäftigung heimiſcher Arbeiter ſind im Herbſt neu hinzu⸗ gekommen 6535 Eingeborene, entlaſſen wurden 2690. Die Zahl der Ende März Beſchäftigten betrug 56 219, das ſind gegen Februar mehr 3746.— Plauen i..: Der„Vogtländiſche Anzeiger“ meldet: Am Dienstag Nachmittag unternahm in der Nähe von Elſterberg ein etwa 25 Jahre alter Mann zwel Rau b⸗ anfälle auf Frauen. Der einen Frau entriß er die Baarſchaft und verletzte ſie ſchwer durch Meſſerſtiche, während er an der anderen auch ein Sittlichkeitsverbrechen verübte.— Volkswirthschaft. Kammgarnſpinnerei Katſerslantern. In 1902 blieb nach M. 184 624(i. V. M. 192 461) Abſchreibungen ein Reingewinn von M. 656 449(M. 240 009), woraus, wie gemeldet, 8 Proz. (4 Proz.) Dividende auf das Aktienkapital von M..68 Mill. bertheilt worden. Die Bilanz bewerthet die geſammte Anlage mit M..56 Mill. und verzeichnet gegenüber M..88 Mill.(i. V. M..61 Millionen) Vorräthen und M..09 Mill.(M..87 Mill) Debitoren die auf M..02 Mill. reduzirten Kreditoren (M..94 Mill.) neben M..80 Mill.(M..74 Mill.) Depoſiten und Spareinlagen. Die Reſerven enthalten M..82 Millionen. Aachen, 15. April. Der Verwaltungsrath der Aachener und Münchener Feuerverſicherungs⸗ Geſellſchaft ſchlägt die Verwendung von 482 454 fün gemeinnützige Zwecke und aus 1 909 031 Reingewinn 500% pro Aktie zur Vertheilung vor.— Die Aachener Rückverſicherungs⸗Geſell⸗ ſchaft, die in dieſem Jahre ihr fünfzigjähriges Beſtehen feiert, ver⸗ Dienſtmädchen des Eigenthümers erlitt ſchwere Brandwunden, ſo daß es in das Krankenhaus übergeführt wurde.— * Paris, 15. April. Der Journaliſt Verobret erklärte in einem Schreiben an den„Figaro“ abermals auf das Entſchiedenſte, daß die Behauptungen des„Petit Dauphinois“ über die Erpreſſ⸗ ungen Combes an den Karthäuſern in Grenoble voll⸗ ſtändig erfunden ſeien und er zu dem Generalſekretär im Miniſterium des Innern, Edgar Combes, keine anderen Beziehungen gehabt habe, als ſie zwiſchen dem Direktor eines miniſteriellen Blattes und hohen Staatsbeamten zu beſtehen pflegen.— Der Poſt⸗ direktor des Seine⸗Departements ertheilte den Poſtbeamten den Auftrag, die von den Kloſtergenoſſenſchaften verſandten Zirkulare, in denen zu Sammlungen für mildthätige Zwecke auf⸗ defordert wird, bis auf Weiteres nicht zu befördern, jedoch ein Exemplar von jedem der Poſtbehörde zu übermikteln. Ronſtantinopel, 15. April. In Haidar⸗Paſcha wurden die Hafenanlagen der Anatoliſchen Eiſen⸗ bahn dem Verkehr übergeben. Johannesburg, 14. April.(Reuter.) Heute Mor⸗ alſgen begann in Heidelberg das Abſtecken der Claims. Es diwurde ohne Zwiſchenfall durchgeführt. Wilgepoor tzog am 1 meiſten die Aufmerkſamkeit der Bewerber auf ſich. Die Nach⸗ frage war ſo ſtark, daß das ganze Gebiet in einer halben Stunde vergeben war. Klerksdorp fand ebenfalls reißenden Ab⸗ diſatz, 15,000 Claims waren in einer halben Stunde abgeſteckt. „ Pewyork, 14. April. Nach einer Depeſche aus San Sal⸗ badorergab ſich Juan Arias, der gzum Präſidenten ernannt war, während General Sierra den Oberbefehl über die gegen Bonilla entſandten Regierungstruppen übernommen hatte, GBonilla, deſſen Truppen geſtern die Hauptſtadt Tegucigalpa ſoeingenommen haben. ̃ Die Verhaftung des Raubmörders Detroie. Frankfurt a.., 15. April. Der Raubmörder fredetro i, der vor ca. 14 Tagen in Sponsheim ſeine Tante er⸗ bionordete und beraubte, wurde geſtern hier verhaftet. D Frankfurt, 18. April. Ueber die Verhaftung des Raub⸗ demörders Detroi meldet noch ein Verichterſtatter der„Frankf. eingtg.“: Detroi reiſte nach der Blutthat zunächſt nach Köln und dann ſesnach Saarbrücken, Trier und Mainz. In Koblenz kaufte er ſich ein Automobil für 800, das er auch nach Frankfurt mitnahm, wo er wiſich ſeit Montag aufhielt. Das geraubte Geld verpraßte er. Er altrat überall ſehr nobel auf. Von Mainz kam er nach Frankfurt. ich pier traf ein Kriminalſchutzmann von Mainz ein, um des Raub⸗ in nörders habhaft zu werden; aber erſt die genaue Beſchreibung des undkaubmörders ſeitens der Mainzer Staatsanwaltſchaft führte zur SDeberhaftung durch einen Frankfurter Kriminalſchutzmann hier in dewzer Kaiſerſtraße. Bei ſeiner Verhaftung fand man noch 1300%/ diehon dem geraubten Geld in ſeinem Beſitz vor. Auf Erſuchen der In Mainger Staatsanwaltſchaft wurde der Raubmörder heute nach Gelk ainz gebracht. Die Wirreu in Macedonien und Albanien. *Konſtantinopel, 15. April. Am Freitag kam es im Diſtrikt Katoria im Vilajet Monaſtir zu einem Zuſam⸗ theilt aus dem Ueberſchuſſe von 760 588 110 pro Aktie. Moskauer Stadtanleihe. Die Zeichnung auf 5 Milli Aus Berlin wird telegraphirt: onen Moskauer Stadtanleihe wurde wegen ſtarker Ueberzeichnung heute um 11 Uhr geſchloſſen. Getreide⸗ und Wa treidelagerbeſtand am in Mannheim betrug, Monaten der vorausge Getreide: 1903 1902 1901 Meiifnfnfü 202 572 341 875 6 641¹1 2014 27 483 CJVVVVVVVVVVV 9861 27 252 eeee 20 066 22 980 Mais„„ ˙˙‚C 24 736 15 543 77 881 Hülſenfrüchte. 13 146 8 889 10 519 Waaren: Mehl 8 701 7 859 8 596 VVTT 2 888 1324 2 207 TCT 15 640 14437 12 799 Petroleum 5 49 678 187 965 47 164 nheimer Effektenbörſe vom 15. April.(Offizieller Bericht.) An der heutigen Börſe machte ſich mehrfach Kaufluſt geltend füt aren⸗Vorräthe in Mannheim. Der Ge⸗ 1. April 1903 auf den Privattranſitlägern verglichen mit dem Beſtand in den gleichen gangenen zwei Jahre, in Doppelzentner: die Aklien der Zellſtofffabrik Waldhof zu 231%, ferner waren geſucht: Mannheimer Gummi⸗ und Asbeſtfabrik Aktien 98.25%, Zuckerfabrik Waghäuſel Aktien zu 77.10%, Brauerei Schwartz Aktien zu 128%, Pfälziſche Ludwigsbabn Aktien 230e%½ Badiſche Rüͤck⸗ und Mitverſicherungs Aktien 180 Mk.(190.). Tendenz feſt. Aktien. Banken. Brief] Geld Brief Geld Vadiſche Bank—.—118.500Br. Schroedl, Hdelbg.“—.— 190.— (red.⸗u. Depb., Zhrck.—.—119.—„Schwartz, Speyer.—.— 128.— Gewbk. Spener 50% E—.—129.—„ Nitter Schwetzingl/———.— Oberrhein. Bank—.—.9750„ S. Weltz Speyer—.— 126.— Pfälz. Bank—.—107.500„ z. Storch, Sick, 104.—— Pfälz. Hyp.⸗Bank—.— 190.— Werger, Worms—.— 108.50 Bflu. Sp.⸗u. Cdb. Land.“—.—181.500 Porms, Br v. Oertge 126.50—.— Rbeiniſche Creditbanl—.—188.50Pflz. Preßh. u. Sufbr.“—.— 100.— Nhein. Hyb.⸗Bank—.—190.— Sildd. Bank—.—102 2⁰ Trausport u. Verſtcherung⸗ Kiſenbuhnen. B..⸗G. Rhſch. Seetr“—.— 95.50 Pfälz Ludwigsbahn—.— 230.— Mannh. Dampſfſchl. 1900 „ eeen, e, eeene eenee 0 Nordbahn—.—187.70lh 1. Seeſchiff.⸗Heſ.—.——.— Heilbr. Straßenbahn.—.——.—Bad. Nück⸗ u. Mitv. 190.— 180.— Chem. Induſtrie.„ Schifff.⸗Aſſec.—.—730.— .⸗G..chem. Induſtr.].76—.—[Continental. Verſ.—.— 300.— Bad. Anil. u. Sodafb. 439.—-—.—MNannh. Verſicherung 420—415.— Cbem. Fh. Goldenbra. 175.——.—. Iberrb. Verſ⸗Geſ.—.—615.— Verein chem Fabrikenſ—.— 224.500Württ. Transp.⸗Verſ.]—.— 450.— Verein D. Oelfbrk. 120.——.— In duſtrie. oſe K. Weerann— 109.80 ler⸗Heſ f. Sehnd.—.— 10850 Dingler'ſche Mſchfbr. 134.—-—.— Brauereien. Emalllirför. Kirrweil(———.— Bad. Brauerei—.—143.75[Emailw. Maikammer—.——.— Binger Aktienbierbr.—.——.—Ettlinger Spinnere!—.— 108.— Durl. Hof vm. Hagen—.—225.— Hüttenh. Spinnere!—.— 88.— Eichbaum⸗Brauere!—.— 168.— Nähmfbr Haid u. Neuf—.—138.— Elefbr. Rühl, Worms]—.— 10.25 Mannh. Gum. ⸗u. Asb.“—.— 98.25 Ganters Br Freiburg.—.— 106.— Oggersh. Spinnere!———.— Kleinlein, Heidellerg.—— 178.— Pfälz. Näh. u. Fahr. F———. de Meſſerſchmitt 89.——.— Portl.⸗Cement Heidlb.—.— 112 50 üdwigshf. Brauerei—.— 213.— Verein Freib Ziegelw—.— 131.— Mannh. Aktienbr..— 155.— Ver. Speyr. Ziegelw. 80.——. Pfalzbr. Geiſel Mohn—.— Gellſtofff, Waldhof—.— 281.— Brauer. Sinner 205.———Zuckerf. Waghäuſel—.— 710 eee— Obligationen. Pfaudbriefe. Juduſtrie⸗Obligation. 4% Rhein. Hyp.⸗B.unk. 1902 101.— G4½9% Akt.⸗Geſ. f. Seilindu⸗ „„„„ alte M. 97.60 bzſ ſtrie rückz. 105% 101.— 0 3%„„„ unk. 1904 98.50 b4½ Bad..⸗G. f. Rhſchifff. %½%„„ Comminal 98.50 G] u. Seetr. 101.50 G 15 4½% Bad. Anklin⸗u. Sodaf 106.— G Städte⸗Aulehen. 4% Kleinlein, Heidbg. M—.— 3½ Freiburg i. B. 99.90 V5% Bürgl. Braubaus, Bonn 101.— 3% Karlsruher v. K 18960 90.— G4 2% Speyerer Brauhaus 3½ 9% Lahr v. J. 1902 100.— bz] vorm. Gbr. Schultz, Akt.⸗ 4% Ludwigshafen von 1900 102.60 Geſ. in Speyer 102.10 G 4½9% Ludwigshafen—.—%% Manbeimer Dampf⸗ 4% 5 102.25 C[ ſchleppchifffahrts⸗Geſ. 108.50 G 3½0% 7 99.— C4½% Mannh. Lagerhaus⸗ 4% Mannheimer Obl. 1901103.80 bi Geſellſchaft 103.—8 4ů 7„ 1900/108.80 b3 4½% Oberrhein. Elektri⸗ 3—„ 188500.20 b zitätswerke in Kerlsruheſ—.— 80„ 1888100 20 b4½ Speyerer Ziegelwerk⸗ 102.90 G 3„ 1895,/100.20 b4½% Südd. Drahtindu⸗ 3½%„„ 1898100.20 b ſtrie Waldhof⸗Mannheim 101.25 G 3½% Pirmaſenſer 96.— C4½ Verein chem. Fabriken 101.50 G 4½ Zellſtofffabrik Waldhof104. 40 G Frankfurter Effektenbörſe. ([Privat⸗Telegramm des General⸗Anzefgers.) W. Frankfurt, 15. April. Der Verkehr litt unter großer etwas feſter. Elektricitätswerthe theilweiſe ſchwächer. Banken ſchwächer. Oeſterreichiſche Creditaktien feſter. Eiſenwerth⸗ etwas erholt. Bahnen und Schifffahrtsaktien gefragt und ſteigend. Schleß⸗Aurſe. (Telegramm der Continental⸗Telegraphen⸗Compagnie.) Reichsbank⸗Diskont 3¼ Prozent. Wechſel. Kurze Sicht Vor. Kurs Heut. Kurs 169.07½ 169.02 81.35 31.316 81.45 81.383 20.50 20.49 in Reichsmark Amſterdam hfl. 100 Belgien... Fr. 100 Italtien.. Le. 100 London Aſt. Madrid„ Pf. New⸗Jork„Sll. Paris.. Fr. 100 Schweiz.. Fr. 100 Petersburg.⸗R. 100 Trieſt.. Kr. 100 Wien„„„„ Kr. 100 do.„ m. S. Staatspapiere. A. Deutſche. 4 102.95 102.75 102.95 102.80 9„„Cü 34/2Pr. Staats⸗Anl. 102.95 102.70 84%„„„ 102 95 102.70 7 2Bad. St.⸗Obl. fl 100.10 100. 10 1„ M. 101.50 101.59 3¹„1900, 101 50 4 bad. St.⸗A. 105.50 31½% Bayern„„101.50 3 33% 4 bayer..⸗B.⸗A. 104.90 4 Heſſen 105.45 3 Gr. Heſſ. St.⸗ A. von 1896 3 Sachſen. 4 Mh. St⸗A. 1899 2½—8 Monate Vor. Kurs 5— .— .— 8— 37 4½ 0 1 10⁰ 100— 81.483 81.875 — 81.45 81.366 85.40 95.875 3% TTTfrrrrrr IILITTTTTT 14. 103.25 108.9c 5 italien, Rente 4 Oeſterr. Goldr. 41/6 Oeft. Silberr. 41% Oeſt. Papierr. %½ Portg. St.⸗Anl. 3 dto. äuß. 4 Ruſſen von 1880 Aruff. Staatsr. 1894 4 ſpan. ausl. Rente 1 Türken Lit. D. 4 Ungar. Goldrente 5 Arg. innere Gold⸗ Anleihe 1887 4 Egypter unificirte 5 Mexikaner äuß. 3 2 inn. 4½ Chineſen 1898 Verzinsl. Looſe. .Aus ländiſche. 3 Oeſt. Looſe v. 1860 158.80 5 90er Griechen 41.— 3 Türkiſche Looſe 131.80 Aktien induſtrieller Unternehmungen. Bad. ZuckerfWagh.] 76.20 77.10 Parkakt. Zweibr. 115.95 Heidelb. Cementw. 112.— 112.50 Eichbaum Mannh. 164.70 Anilin⸗Aktien 437.50437.— Slinduſtrie Wolff 103.— Ch. Fbr. Griosheim 225.— 225.— Weltz z. S. Speyer 127.50 Höchſter Farbwerk 359.— 358 50 Walzmühle Ludw. 129.80 Vereinchem. Fabrie 227.— 224.75 Fahrradw. Kleyer 184.— Chem. Werke Albert 199 90199.80 Maſch. Arm. Klein 112.— Aecumul.⸗F. Hagen 1517.50 149.— Maſchinf. Gritzner 191 25 Aec. Böſe, Berlin 61.50 60.— Schnellprf. Frkthl. Allg. Elek.⸗Geſellſch 191.70 199.90 Oelfabrit⸗Aktien Helios„—.———Bwllſp. Lampertsm. Schuckert 97.50 Spin. Web.Hüttenhh—.— Lahmeyer 98.— Zellſtoff Waldhof Allg..⸗G.Siemens 131 20 131 20 Cementf. Karlſtadt 76.85 76.85 Friedrichsh. Bergb. Bergwerks⸗Aktien. 189.—189.50 Weſterr. Alkali⸗A. 118.50118 50 Oberſchl. Eiſenakt. 295.—295.— Ver. Königs⸗Laura Gelſenkirchner 185.70 185.— Deutſch. Luxemb. V. Harpener 186.20 185.— Aktien deutſcher und ausländiſcher Transport⸗Anſtalten. Ludwh.⸗Bexbacher 230 50 230.35 Oeſterr. Lit. B. Marienburg.⸗Mlw.] 72.50 72.50 Gotthardbahn Pfälz. Maxbahn 142.90 143.— Jura⸗Simplon Pfälz. Nordbahn 138.90 188.80 Schweiz. Centralb. Südd. Eiſenb.⸗Geſ. 128.70 Schweiz. Nordoſtb.— Hamburger Packet 206.40] Ver. Schwz. Bahnen Nordd. Lloyd 98 35 Ital. Mittelmeerb. Deſt.⸗Ung. Staatsb. 148.40]„Meridionalbahn Oeſterr. Süd⸗Lomb. 14.20 Northern prefer.— Nordweſtb.——La Veloce—.— Bank⸗ und Verſicherungs⸗Aktien. Deutſche Reichsbk. 152.75 152.70 Oeſt. Länderbank Badiſche Bank 118.30 118.59„Kredit⸗Anſtalt Berliner Bank 95.50 96.50 Pfälziſche Bank Berl. Handels⸗Geſ. 158.300 188.20 Pfälz. Hyp.⸗Bank Daärmſtädter Bank 141 20141.20 Rhein. Kreditbank Deutſche Bank 211.70 211.80 Rhein. Hyp.⸗B. M. Diskonto⸗Commd. 190.10 190.10 Schaaffh. Bankver. Deutſche Gen.⸗Bk. 100.75 100.50 Südd. Bank Mhm. Dresdener Bank 149 10 148.80] Wiener Bankver. Frankf. Hyp.⸗Bank 196.50 197.—] D. Effekten⸗Bank 105.80 Frkf, Hyp.⸗Creditv. 149.90] 141.— Bank Ottomane 118.25 Nationalbank 120 50121 20J Mannheimer Verſ.⸗ Oberrhein. Bank 97.75 9775 Geſellſchaft 415.— 4¹ Oeſterr.⸗Ung. Bankſ 115.50 115.50 51ſ. Oſch.Reichsaul. * 101 20 98.50 87.90 29.70 102.80 93.— 109.— 101 90 26.— 98.05 91.— 105.50 101.50 92.10 104.70 105 50 90.80 90.80 90.60 90.55 103,10 erd e 5 98.52 93— Lederw. St. Ingbert 215.50 104.60 222.502 88.90 Bochumer Buderus Conecordia 105.— 212.20 106.— 190.— 138.50 190.— 128.30 127.50 101.40 122.50 Heut.Kurs Unluft und war daher ſehr ſchleppend. Deutſche Renten kaum verändert. Von Ausländern Italiener und Bulgaren behauptet. Spanier und Portugieſen beſſer. Rumänier ſehr feſt. Türken Sa ͤ ²˙TF 1l Waedne otee rne es ˙A — 5„ Seite. * Pfandbriefe, Prioritäts⸗Obligatianenn. Pariſer Börſe, W Chicago, 15. April. Gelen? Anfangskurſe. 40 Frk. db. 101.40ſ 101.40 32½ Rh..-B. C. Of 98.500 98.50 15. 40 8 85. fb 101.90 101.0%ee Eif, 70.15 70.10 baris, 15 April. Anfangs kurſe. e 70% 77 feſ —0 5% 99. 83.10 810⸗Pr. Pfbr..1905 97.10.10 3% Rente 95.75J 98.75] Türk. Looſe 187 186.70 me 415 eſ 500 4 Bodce 10419 104.20 1 2„„ 1508 125— Ialiener 102.70 102.75 Ottoman 598.— 601.—„„ boͤchſter 8˙ 44 ½ feſt 500 Pf. B. Pr.⸗ 3. 255.— 102.— S 1 9 0 5. 4⁴0 f 0 100% 17900 105 1% 0 93.20 87.50 Rio Tinto 5 1268 1271 Schmalz per Mai 990.90 40%0 N. Pf. Br. 1902,100.70 100.6081½„„„KbO. 96.10 96.10] Türten D. 29.40 29.30 J Bankdisk. 3 0h ir vder eee 18— 99*— 5 0* 4„10 0 8.. 5 —3 40 1907 102.85 02.85 45 we Weſtf. 1 58 VVVVVe Berliner Produktenbörſe. 5;; Berlin, 15. April.(Tel.) Produktenbörſe. Auf das feſte arts, 15, April. Talg 76.—. 10 G 1 5 Amerika war hier die Tendenz feſt, aber 155 15 a5 5 25 Schmalz. Amerikani 5 80 eine⸗ 2 rankfurt a. M. ri rebitakti.—12 50 40, Lombarden 14 25, ae—.—. 4% ung. Goldrente ſich nur in engen Grenzen, deßhalb ließ die Tendenz ſpäter nach, 5 Kaffee. G 102.70, ſentiren 5 e b zumal das Wetter wärmer zu werden ſcheint. Hafer und Mais feſt, 125 68 65 urg, 16. April. Schlußkurſe. Kaſfee 99 45 aert 235 · an Unz 0 bene Ban 148.80, Deulſche Vant 211.0, Bochumer 189. 50, 58 8 9 19 915 e 120 5 5 ert 8 Aert Northern—.—. Tendenz: feſt. erlin pri elegramm(Produktenbörſe. en, prt Raffee Santos goo average pril 90G Nachbörſe. 115 20, Staatsbahn 148. 40, Preiſe in Mark pro 100 Kilogramm ſrei Berlin netto Kaſſe.) 5 115 e 86)e, per Sept. ga—, per Dez. 34½. 25 6 14.30, Disconto⸗Commandit 190.10, 92 1 118 5 955 5 Zucker. 50 G*5 1155 905 461— 16150 anfwervgg, 15. April. Zucker p. April 20½, per Mal⸗Juni⸗ Berliner Effektenbörſe. per Septer, J. 9 8 4 Roggen per Mai 137.— 187.75 Baumwolle und Petroleu m. (brivat⸗Telegramm des General⸗ Angeigers) 505*5 80 i 15. Petroleum. Standard wuite 100—.— wW. Be rlin, 15. April. Die geſtrige Erholung der New⸗ Hafer per Mai 75 131.75 8 Antw erpe en, 16. Kpril. Petroleum: Schlußkurſe. Raff. Ti Norker Börſe vermochte hier irgend einen nennenswerthen Ein⸗ Ma18 5 510 135 143 75 825 boeo 21—, per April. 21. per Maf.Juni 21½ druck auf die Geſammttendenz nicht hervorzurufen, da die wider⸗ per Julkl 112.25 11225 Eiſen und Metalle, ſprechendſten Meldungen über die Verhältniſſe der Northern Rüböl per Mat„ 47.80 47.80 Am ſter dal, 15. April. Zinn Banca loeo 81½ ginnvitton Security Company einerſeits und die Ueberladung der New⸗ 45—9—85 N 1155 25 5 ee eeene Vorker Börſe andererſeits die Spekulation zur Zurückhaltung Spiritus 70er loco. 5———.— Middleborough, 1 15. April, Roheiſen per Kaſſa 49 sh 10½ d, nken, veranlaßte. Der Verkehr an den einzelnen Märkten war daher 05 e 223 15 45 15 195 Küsſer b. Kaßg 5 1 ng.) Kupfer p. Kaſſa 63—, Kupfer rthe⸗ ſehr beſchränkt. Banken ruhig; leitende etwas nachgebend. per Oktoben 3. Monate 63.—, feſt.— 910 7 Kaſſa 135¾, Zinn 3 e Wetter: Trübe. te s berat aenzeiger. nicht einheitlich. Kohlenaktien zumeiſt ſchwächer, agegen Laura gut gehalten. Dortmunder und Bochumer ge⸗ brückt. Heimiſche Fonds feſt. Spanier gebeſſert. Türken be⸗ ſbauptet Bahnen zumeiſt preishaltend. Bei Uebergang in die zweite Börſenſtunde auf der ganzen Linie ſtill. Die Kurſe waren eun verändert. In der dritten Börſenſtunde ſehr ſtill. Mon⸗ tanwerthe unregelmäßig. Induſtriewerthe des Kaſſamarktes zu⸗ meiſt ſchwächer auf die Schwankungen in leitenden Kohlenaktien. Das Anziehen des Privatdiskonts hängt anſcheinend mit der evorſtehenden Einzahlung auf die neue Anleihe zuſammen. Berlin, 15. April. Schlußcourſe, Ruſſennoten 216.60 216.30 Leipziger Bank.800.80 Afſ. Anl. 1902———=Berg⸗Märk. Bank 155.90 155.90 ½% Reichsanl. 102.800 102.70 Pr. Hyp.⸗Act.⸗B.— 3 9% Reichsanleihe 92.50 92.50 D. Grundſchuld⸗B.—.——.— 3% Bd...⸗Obl. 00 101.40 101.40] Dynamit Truſt 164.40 162.— Bad. St.⸗A. 105.60 105.70 Bochumer 188.90 188.80 %½% Bayern 101.50 101.50 Conſolidatfon 391.— 389.50 pr. ſächſ. Rente 90.70] 90.70 Dortmunder Union 84.— 84.40 4 Heſſen 105.60 105.50 Gelſenkirchener 185.10184.60 Heſſen 90.70 90.70 Harpener—1886.80 185.10 Italiener—.— 103.50 Hibernig 185.20 184 60 860er Looſe—.— 156.— Laurahütte 221.70222.— Lübeck⸗Büchener 162.70162.50% Wurm⸗Revier 139.60 138.25 —.— 83.50 Poöntx 189.75 139.60 Oſtpr. Südbahn.——.— Schalk, G. u. H⸗V. 421.— 423.50 Siaatsbahn⸗Aktien 148.50 148.30 Elekt. Licht u. Krafl 106.50 106.— Lombarden 14.20 14.10 Weſterr Alkaliw. 216.— 215.50 Canada Paciſie. Sh. 126.20 127.80 Aſchersleben Al. W. 152.20 150.— geidelb. Str.&.B“———. Steinz. Friedrichsf. 325.— 322.— editaktien 212.40 213.— Hanſa Dampfſchiff.——— Berl. Handels⸗Geſ. 158.10 188.10 Wollkämmerei⸗Ak. 150.500 151.50 Darmſtädter Bank 140.90 14140 Rh. W. BCr. 101.80 102.— eutſche Bankak. 211.80 211.60 Mannh.⸗Rh. Tr. 68.50 68.50 nm Aktien 190.10 189.90 Kaunengießer 121.50 121.— W 250 dener Bank 148.60]J 148.60 Hörder Bergw. 128.—1 122.50 8 Privat⸗Diskont 2¾%, W. Berl in 15. April.(Telegr.) Nachbörſe. Credit⸗Aktien 212.90 Lombarden 2ů5 14.10 Staatsbahn 148 600 148.20 Diskonto⸗Comm. 190.40 189.60 Londoner Effektenbörſe. London, 15. April.(Telegr.) Anfangskurſe der Effektenbörſe. 25 eenbe 90 J80½[Rio Tinto 49% 505½ Chineſen 100100.—]Southern Pak. 57— 577%/ %7 Cbineſen Heie daſ Chicago Milw. 163— 164½ %½% Conſols 91 91½ Denver Pref. 86 87— 4% 1017% 100% Atchiſon Pref. 98 99— 4% Mon. Griechen 43½ 43½ Louisv. Nash. 118— 118% %0 P 62% 62˙/ Union Pak. 90, 91½ S 555 75 Tend.: feſt. Debeers N 28— 22˙/ Chartered 3¼ 3ʃ, 15 20— 26.% Goldftels% 101— 100%½᷑] Randmines 11½% 11½, Tend.: beh. Caſtrand 8½% 87% Ottom. 18]] 13%[Tend.: feſt. —.. e aus den hürgerlichen Sumtslighem ber Sladt Mannheim. Geborene. 5 1. Fabr.⸗Arb. Dab. Gottl. 5 e. T Naria Marg. 5 Aug. 5 Paul Vollmer e. S. Karl Hch. 8. Bahnarb. Gg. Streib e. S. Gg. Karl Friebr. 2. Schneider Ludwig Scheurer e. S. Irdr. Max. I. Kohlenarb. Ludw. Adam Bittlingmaher e. T. Eliſe Karol. incher Andr. 138 e. T. Anng. Tagl. Frz. Vogt e. S. Auguſtin. Uhrm. Albert Ringer e. S. Leop. Fuhrm. Friedr. Funk e. T. Kath. Marie. Paul Wigand e. T. Bab. Thereſe gene. Kar Hch. Michel e. T. Eliſabeth. er Peter Sger e. T. Kath. . 14. Weizen per 1—3 7 753 754 „ Oft 742 743 ruhig Roggen per April 667 668 „ Oktbr. 640 641 ruhig Hafer per April 605 6 07 ktbr. 0 00 0 00 ruhig Mais per Mai 605 606 del 8 Rüböl per Nov. 10 30 10 80 1 Kohlraps per Aug. 12 20 12 30 ruhig 1 Wetter: Kühl. Et verpool, 15. April.(Anfangsturſe.) 14. Wetzen per Mat.02 ¼ ruhig per Juli.017% Mais per Mai.03% ruhig per Juni.025½ London, 15. April.(Baltic. Anfang.) An der Küſte angekommen 0 Ladung, dto, wartend 0 dto. Wetter: Kalt. höhere Preiſe gefordert. aber unvetändert. 3 d höhere Preiſe gefordert. Gerſte: Preiſe ſind ſeit geſtrifem Schluß unverändert. Paris, 15. April. WNew⸗Pork, 15. April. Wetzen per Mai niedrigſter Preis 79 chſter ** Mals E 5* 512 „ böchſter 5 Baumwolle per Mafl. 10.87 .99 Peſt, 15. April. Genedemartt. 7 75 1768 745 6 75 6 45 602² 0 0⁰ 607 6186 030 2 20 759 6 66 10 80 12 80 ruhig 15. .02˙% ſtetig .02 .08 ½% ruhtlg .02%/ Wetzen, weißer, war bei Eröffnung bei ſpärlichen Angeboten feſt. Für La Plata⸗Weizen wur de infolge feſier Tendenz um 1½—8 d Mais, europ., nahm bei Eröffnung eine ſtetige Tendenz an, blieb Für La Plata⸗Pais wurden infolge Annahme feſter Tendenz um Die feſte Tendenz war zu Gunſten der Verkäufer. Hafer nahm eine feſte Tendenz zu Gunſten der Verkäufer an. Rapsſaat wurde mit einer ruhigen Tendenz eröffnet. Leinſaat wurde mit einer unveränderten Tendenz eröffnet. 14. 15. 14. Rüböl April 50¼ 51— Mehl April 32.56 Mat 51½ 51½¼ Mat 32.90 Mai⸗Auguſt 52— 52—„ Mai⸗Auguſt 32.90 Sept.⸗Dez. 53% 53/„ Septbr.⸗Dezbr. 30.90 Spiritus April 48½ 48, Wetzen April 24.60 5 7 5 48/ 48˙/ Mai 24.65 ai⸗Aug. 48¼48¼„ Maf Auguſt 24.30 Sept⸗ Se,.39¼ 39½„ Sept.⸗Dez. 22.85 Zucker April 25½¼ 25½¼ Roggen April 16.50 1* Mai 25 51 25 7 70 Mai 85 16.50 „ Mat⸗Auguſt 25% 255%„ Mai⸗Auguſt 16.50 „ Oktbr.⸗Jan.„ Sept.⸗Dez. 16.50 Rohzucker 88.0 loco 21¹ 55 Wetter: Schön. (2 1 3 Anfangskurſe. 4. Mech. Irbr. Goldmann e. T. Eliſab. Julie. 1. Bahnbed. Joh. Forſter e. T. Joha. Kath. 3. Bankbeamt. Otto Bradfiſch e. T. Joha. 4. Tagl. Jak. Ludw. Sutter e. S. Karl. 1. Mag.⸗Arb. Konr. Richter e. S. Willi. 4. Fuhrm. Joh. Jak. Banzer e. T. Joha. 4. Tagl. Nikol. Quick e. S. Karl. 45 5. Tagl. Peter Zipperich e. T. Kath. Magd. 7. Schiffsführ. Adam Wieder e. S. Hch. 7. Schutzm. Hch. Kern e. S. Heinrich. 5. Schloſſer Caſimir Sauer e. S. Eugen. 3. Schutzm. Irz. Schütz e. T Maria Magd. 6. Rang. Amandus Moſer e. T. Hilda. 4. Schreiner Frz. Kuhnle e. S. Heinrich. 75 4. Maurer Reinhard Holzwarth e. T. Anna Maria. 4. Maurer Joh. M. 55 e 6. Schloſſer Karl Frdr. Brötel e. T. Paula Roſa. 4. Schloſſer Karl Ludw. Bergner e. S. Vitus Karl. 48. 3. Obermaſch. Emil Mändler e. T. Maria Anna. 7. Tagl. Adam Ernſt Augspurger e. T. Hilda. 8. Schuhm. Joh. Jak. Schad e. T. Joha. 1. Wirth Karl Gottl. Murſchel e. S. Karl Robert. 6. Gipsfig.⸗Fbkt. Serafino Santini e. S. Stello 5. Tagl. Karl Ludw. Lammarſch e. T. Lina Barb. 3. Gummiarb. Louis Frdr. Gebhardt e. S. Wilh. Aabr. Karl. 7. Former Karl Aug. Pfeiffer e. T. Marie gulhar. 3. Eiſendreher Hch. Liebert e. S. Eugen Emil. 5. Schiffer Wilh. Jof. Käufer e. S. Leo Hubert. 7. Schreiner Karl Zimmermann e. T. Eliſab. 5. Hauptamtsdiener Joſ. Beickert e. T. Anna. 8. Stadtmiſſionar Chriſt. Mühlematter e. T. Martha elſ, 7* 565 Die 15. 83.05 38.15 93.20 24.85 24.80 24.45 22.95 16.75 16.60 16.50 16,65 10. e. S. Rud. Albert. Kunfer 3 Monate 63—.— 1185 ¼, ruhig.— Blei ſpan 185%, feſt.— Blei ſpaniſch 12¼, Zink gewöhnlich 22¼, Zink ſpezial. 22½ ondon, 15. April. Schluß. Zinn per iſch—, Blei engliſch 18.—, ruhig „ruhig.— Queckſilber 8¾ Kupfer per Kaſſa 62 ½, ruhig, Kaſſa 135%, 1 35 Wonate Blei engliſch Schifffah eeee Mannheimer Hafenverkehr vom 14. April. Hafenbezirk I. Schiſfer ev. Kap. Schiff Kommt von Ladung p. 100 155 Spröhnle Kart Kuorr Zaufen Cement J v. d. Grhn W. Egan 18 Rotterdam Stückgut b. Geenen Antonia Autwerpen Stg. 4 Mlchel Mannhelm 29 Notterdam 204 Engelhards Feuder 29 1 1139K Augspurger Wilhelm Nuhrort Kohl. Schien. 2830 Hafenbezirk II. Wakter D. A. P. C. 8 Rotterbam Petroleum 10⸗ Kern D. A. P. C. 4 5 Hilberg Joſeph 10 fagt Beiene agcge er Zereinigung 38 Antwerpen Stückg Getr. Gutjahr 10 38 75 Getrelde Hafenbezirk II. Bernard Amſterdam Stückgüter 54 7 Ruhrort 5 Fendel 30 Duisburg Schienen Horbach Nuhrort 17 Notterdam Stückg. Getr. Elermann Hrof Neipperg Heilbronn Stetuſalz Bretzer P. Hegelmaier 1 5 5 Harting Agnes Ruhrort Kohlen Badersbach Badenia 3 5 Stückgüter 3500 Lentlng Teutonſa Rotterdbam 17 150 Müller Liad Jagſtfeld Steinſalz 1410 Zimmermann Sophie 15 75 1400 chwenzer Heinrich Portz Gement 7250 Weber Johanna Amſterdam Asphalt 4 1028 Egner Ruhrort 10 5 Stückgüter 678 Hafenbegzirk IV. Ton! Richard Mildenberg Steine 100⁰0 Hafenbezirt N. 5 Kbſtermann SClerla Deo Ruhrort Kohlen Langhof Catharina— 75 Schmltz Ludwig 25 Schmitt Gottvertran Dufsburg 7 Gerlach PFran iskus Notterdam Getr. Sickgl.“ Terſchüren Hobenzollern Hochfeld Kohlen Wecktz Heinrich Duils burg 3 Küpver Elfriede 80 1„ Sucas 845 Bismarck 5 Hafenbezirk VII. Möhlen Heilbroun Rußhrort Kohlen Schmitt Helent Worms Kies Hornig Baumann 2 Altrip Backſteine Kaiſer Scheuerer 3 Speyer 7 für Pollek⸗ Gheferbakteur Dr. Paul für Lokales und Provinzielles: Ernſt Müller, für Feuilleton und Vollswirthſchaft: Georg Chriſtman für den Inſeratentheil: Karl Apfeln. 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Man ſollte meinen, ein mit dem Retouche.„Na, dauert die Toilette noch lange?“— 55 Feade 95 8 8 5 5—109 5 „Nein, lieber Fritz, ich wechsle nur noch die Farbe!“ von ihm hinweg g gegen den Eingang des Hauſes gewendet, wo er Detmold..t Der Landes⸗Zeitung(Nr. 79) wird Hertha wortlos und regungslos wie eine Stute ſtehen ſah.“ Der]aus Barntrup geſchrieben:„Während der 7 15 Theil unſerer Mit⸗ Steęeeple⸗chase. darf ich mit Ihrer Mama ſprechen?“ mein Mann nicht hört!“ „Ich bete Sie an, meine Gnädige, „Ja, aber bitte, daß es können. Vergleich iſt geſchmacklos und ſtimmt auch in dem nicht recht, weil doch Stuten, namentlich jüngere, ſehr unruhig ſein ts—Cülse Vinc. Stock Mannheim, PI, 3 Buchführung: elnf., dopp., umerik,, Kaufm. Rechnen, Wechsel-.Elektenkunde, Handelskorrespondenx, Kontorpraxis, Stenogra- Phle, Senönschreiben, deutsch u. lateinisch, Rund- shrift, Maschinensehr.ete. Gründlich, rasch u. bllig. Garant. vollkommene Ausbild. TLahlreiche ehrendste Anerkennungsschreiben. 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Auswärtige Inſerate.. 28 Die Reklame⸗Zeile 60 * Expedition: Nr. 218. Nr. 75 Mittwoch, 15. April 1905. Bekanntmachung. Impfung betreßßend. No. 397051. Die unentgeltliche Impfung der impfpflichtigen Rinder und Schüler wird in der Gemeinde Mannheien— Alſtadt— im laufenden Jahre jeweils Mittwochs und Samſtags, Nachmittags 4 Uhr im Impflokal, Schulhaus R 2 Nr. 2, durch den Großb Bezrksarzt 1, Heirn Medizinalrath Dr. Kugler, hier vorgenommen. Mit der Impfung wird erſtmals am anfeg, den 18. April l. Is., Nachmittags 4 Uhr, egonnen. Geimpft müſſen werden: 1. jedes Kind vor dem Ablauf des auf ſein Geburtsjahr fol⸗ genden Kalenderjahres, ſofern es nicht nach ärztlichem Zeugniſſe die natürlichen Blattern üherſtanden hat; ältere impfpflichtige Kinder und Zöglinge, welche noch nicht oder ſchon einmal oder zweimal, jedoch ohne Erfolg, ge⸗ impft wurden. Eltern, Pflegeeltern und Vormünder, deren Kinder und Pflege⸗ deſohlene dein Geſetze zuwider der Impfung entzogen bleiben, werden an Geld bis zu 150 Mk. oder mit Haſt bis zu drei Tagen beſtraft. Für Kinder, welche von der Impfung wegen überſtandener Blattern oder früherer Impfung befreit ſein ſollen oder zur Zeit ohne Gefahr für Leben oder Geſundheit nicht geimpft werden Fönnen, ſind die ärztlichen Zeugniſſe demm Impfarzte vorzulegen. Die geinipften Kinder müſſen bei Strafvermeiden zu der von dem Impfarzte bei der Impfung beſtimmten Zeit zur Nachſchau ge⸗ Pracht werden. Aus einem Hauſe, in welchem anſteckende Krank⸗ heiten, wie Scharlach, Maſern, Diphtheritie, Croup, Keuchhuſten, Flecktyphus, roſenartige Entzündungen oder die natürlichen Pocken herrſchen, dürfen Impf⸗ linge zum allgemeinen Termin nicht gebracht werden. Die Kinder müſſen zum Impftermine mit rein gewaſchenem Körper und mit reinen Kleidern er⸗ ſch inen. Wir bemerken ausdrücklich, daß bezüglich jeden Impflengs noch beſondere Benachrichtigung ergehen wird, wann er zur Impfung erſcheinen kann. Manuheim, 7. April 1903. Großh. Bezirksamt: Zoeller. 1163 Konkurs⸗Nerfahren. Nr. 12851 I. In dem Konkurs⸗ wertahren über das Vermögen Ddes Kaufmanns Lans Edel⸗ maun in Maunheim iſt zur Prilfung der nachträglich ange⸗ meldeten Forderungen Termin 27 1173 [Freitag, den 8. Mai 1903, Bormittags ½12 unr or dem Großherzoglichen Amts⸗ gerſchte hierſelbſt, 2 Stock, Zim⸗ imer Nr. 2, auberaumt. Manuheim, 11. April 1908. Der werichtsſchreiber des Gr. Amtsserichis III: Saweinturlk. Permiethung. Der im Lagerhauſe Park⸗ ring Nr. 8, ebener Erde, rechts gelegene Lagerrau im Flächeugehalt von 86,45 qm iſt unter den üblichen Bedingungen, die auf nuſerm Sekretariat eingeſehen werden köunen, alsbald anderweit zu ver⸗ mietlen. 12559 Augebote wollen ſchriftlich auher eingereicht werden. Manuheim, 9. April 1903. Gr. Hauptzollamt. LJagerplätze. er dem Unterländer evang. Kirchenfond gehörige Acker.⸗B. Nr. 5608, ewann Wallſtadt⸗ ücker im Maße von 5429 qm meben dem Schulhauſe auf dem „Dindenhofe und aufſio end auf die mit Gas⸗ und Waſſerlertung ſowie Kanaliſation verſehene verlaͤngerte Windeckſtraße wird im Ganzen oder abtheilungs⸗ weiſe zu vagerzwecken auf längere Zeldauer verpachtet. Schriftl. Angebote ſind bel der unterzeich⸗ neien Behörde einzureichen, wo⸗ ſelbſt auch alle wünſchenswerth⸗ Auskunft ertheilt wird. 12554 Mäannheim, den 11. April 19053. Eva geliſche Collektut. Vergebung von Dampfwalzarbeiten. Wir vergeben Namens der Kreisverwaltungen Manunheim und Heidelberg die Ausführung von Walzarbeiten auf den Kreis⸗ ſtraßen und Kreiswegen in den Monaten Jun bis November d. J. Die Angebote ſind ſchriftlich, verſiegell und mit entſprechender Auſſchrift verſehen, bis längſtens Montag, 27. April ds. Is., Vormtittags 10 utr cruf der Kanzlei der unterzeich⸗ neten Sſelle einzureichen, woſelbſt änzwiſchen die Bedingungen und Angebotsſormulaxe zur Einſicht⸗ mahme aufliegen. 12553 Vedelberg, den 14. April 1908. Großy. Waſſer⸗ M. Straßenban⸗Inſpecetlon: Wippermann. Jwangs erſteigerung. Dounerſtag, 16. ds. Wits., Nachmittags 2 Uhr werde ich im Piandſokal Q 4, 5 egen baare Zahlung im Voll⸗ nwege öffentlich verſtei⸗ ern: 5919 ine Bade⸗Einrichtung und 7 und bei Gr. Bezirks⸗ Gefunden aut deponirt: ein Klaſſeulotterieloos. 72 Zwangs⸗gerſteigerung. Nr. 1570. Im Wege der Zwangsvollſtreckung ſoll das in Mannheim⸗Käferthal belegene, im Grundbuche von Mannheim zur Zeit der Eintragung des Verſtelgerungsvermerks auf den Namen der Martin Geiger II. Tünchers⸗Ehefrau, Margaretha geb Strubel in Mannheim⸗ Käterthal eingetragene, nach⸗ ſtehend beſchriebeneGrundſtück am Dienſtag den 21. April 103, Vormittags 9½ Unr — in deſſen Dienſträumen in Mannheim B 4, 3— verſteigert werden. Der Verſteigerungsvermerk iſt am 15. Okt 1902 in das Grund⸗ buch eingetragen worden. Die Einſicht der Mittheilungen übrigen das Grundſtück betreffen⸗ den Nachweiſungen, insbeſondere der Schätzungsürkunde iſt Jeder⸗ mann geſtattet. Es ergeht die Auſſorderung, Rechte, ſoweit ſie zur Zeit der Eiutragung des Verſteigerungs vermerks aus dem Grundbuüch nicht erſichtlich waren ſpäteſtens im Verſteigerungstermine vor der Aufforderung zur Abgabe von Geboten anzumelden und, wenn der Gläubiger widerſpricht, glaubhaft zu machen, widrigen: falls ſie bei der Feſiſtellung des geringſten Gebolis nicht berück ſichtigt und bei der Vertheilung des Verſteigerungserlöſes dem Anſpruche des Gläubigers und den übrigen Rechten nachgeſetzt werden. Diejenigen, welche ein der Ver⸗ ſteigerung entgegenſtehendes Recht haben, werden aufgefordert, vor der Ertheilung des Zuſchlags die Aufhebung oder einnweilige Einſtellung des Verfahrens her⸗ beizuführen, widrigenfalls für das Recht der Verſteigerungs⸗ erlös an die Steille des ver⸗ ſteigerten Gegenſtandes tritt. Beſchreibung des zu verſteigern⸗ den Grunbſtücks: Grundbuch von Maunbeim, Band 84, Heft 5, Beſtandsver⸗ zeichniß 1. 11168 Lagerbuch⸗Nr. 6720, Flächen⸗ inhalt 1 4 66 qm Hofralthe und 62 qm Hausgarten, Ortsetter an der Riedſtr. Nr. 11. Auf der Hofraithe ſteht: a) ein einſt. Wohnhaus mit gewölbtem Keller, b) ein einſt. Schopf mit Wohn⸗ ungseinbau und augebau⸗ tem Abort. Schätzung Mk. 6000. Mannheim, 16. Februar 1908. Großh. Noteriat I als Vullſtreckungsgericht. Traumann. 8 Ziegenbockverf gerung. Donnerſtag, 16. April 1903, VBormittags 11 Uhr verſteigern wir auf unf rem Bu⸗ reau, Bauhof U 2 No. 5 einen zur Zucht untauglichen Ziegen⸗ bock Der Ziegenbock kann bei Steſan Fucke bier, 19 Quernraße No. 10, deſichtigt werden Mannheim I. April 1908. Städt. Gutsverwaltun;: durch das unterzeichnete Notariat vessssssssss22es Statt jeder besonderen 5 2 Anzeige. 8 Die glückliche Geburt 8 ., eines gesunden 5910„ 10 Jungen 8 75 2 beehren sich anzuzeigen 2 8 5 2 Lina geb. Kuhn 15 5Y 1, S ff. Crrvclatwurſt ff. Salami f. f. f. ff. Schinkenſpeck Luchsſchinken K I, 8 5 FmD Braunſchweiger Mettw. Hraunſchweiger Leberm. ff. Weſtphül. Glockwurſt ff. Weſphäl. Mettwurſt ff. Chüringer Rothwutſt F. Velitateßſchinten ff. Delicateß⸗Kaiſerfleiſch des Grundbuchamts, ſowie der „Theeſchinken mit Bein Nollſchinken ahne Knochen ff. Bayenner⸗SIchinken ff. Chamyagner⸗Schinken 5 f. Aukschuitt von weür als 50 Forten zerschiedener Mursi- u. Fleisch. U5. Jahrgang. H Handelsschule Land 50 6 7 8 11 75 e— Höhere Handelsschule Landau Cefp f 8 Sere? eee Städtisch subventlonirte, unter Staatsaufsientstehende Fachschule.— 3 S Beginn des Sommersemesters: 20. Apri 1903. SS 2 IL. Drei Jahresklassen für Zöglinge von 13—20 Jahren, Gediegene kaufmännische und 2—5— allgemeln wWissenschaftliche Ausbildung mii Vorbereitung zum FEinjährigen-Examen 8— II. Zwei halblänrige Handelskarse für Leute aus kaufmännischen, industriellen, gewerb::-— lichen etce. Kreisen. Ausbildung Zur Praxis und Selbsständigkeit. Alter 16—30 Jahre. 8— 2— 85 Auzusahme in Die Ktaszen; Einreihung nach dem Grade der Vorbildung. Venslonat: 2— 5 Gute Verpfleg ung, gewlssenbhafte Beunisientigung. Neubau tt allen zanittren Ein⸗— E* riehtungen in schönster Lage der Stiadt Bezug desselben im Laufe RNmsers.—— E Prospekte mit Referonzen und alle näberen Angaben versendet— Direktor A. Harr. HIHAcflieferamt an der Neckarbrücke Norddeulſche urst, in nur prima Qualitäten. ſbrosser Pfeisabschl . Ifb. Mk..40 74 Ifd. 35 Vfg. .40 1 35 „,„ ee „ W—.90„ 23 %„, 55 2 75 33 25 5 35 57—.70 1„ 18 e „ „„„.40 55„„.10 535 20 » m 0.40 140 7* Delikalessen. Koch-Mettwurst per Pfund 55 Pfennig. Albert Imhoff. ofnererantf an dler Nerkarbrücke. K I, 8. E 1, S. in Zwickau bekaunt gemacht werden. 79 79 79 59 79 535 12556 aaren a0 Iwangs⸗Nerſteigerung. Donnerſtag, 16. April 1903, Nachmittags 2 Uhr, werde ich im Pfandlokale hier 24, 5, gegen vaare Nnch im Vollſtreckungswege öffentlie verſteigernt 5918 1Pianino, 1 Schwein, 1 Parthie neu geiertigte Herrenanzüge ſo⸗ wie Herrenſtoſſe, Futter und Leinen und Möbel aller Art. Mannheim, 15. April 190g. irzler, Gerichtsnolfzieher, Zwangs⸗Verſteigerung. Donnerſtag, 16. April Nachmittags 12½ Uhr werde ich in Waldhof vor dem Schulhaus gegen daare Zahlung im Vollſtreckungs⸗ wege öffentlich verſteſgern: 1 Vertikow, 1 Seſſel, 1 Schrank und 1 Sopha. Möbel verſch edener Art. Nrebs.%½% Mannheim 5. April 19 3. Maunheim, 15. April 1903. f 2 Zimmer und Nuche Götz Hartmann, Neubau zu verm. 1894b Gerichtsvollzieher. Gerichtsvollzieher. Zu erfragen 8 4, 22, part. Bellenſraße 44 5921 Bekauntmachung. Am 1. Mai d. J. wird an Stelle der jetzt beſtehenden Reichs baukn benſtelle in Zwickau eine Reichs bankſtelle daſelbſt errichtet, von welcher die Reichsbanknebenſtellen in Aue, Crim⸗ mitſchau und Werdau abhängig ſind. Der Geſchäftsbezirk, ſowie die Namen und Unterſchriften der Vorſtandsbeamten werden durch Aushang in dem Geſchäftslokal der Reichsbankſtelle 12558 Berlin, den 14. April 1903. Neichsbank⸗Direktortum. Dr. Koch. von Klitzing. Empfehle höflichst die Blere nachstehender reno- mirter Brauereien für den Bezug in Flaschen und in Syphon à 5 und 10 Liter Inhalt: 11927 Augustinerbräu München Kulmbacher Ia. Export-Bier für Blutarme u. Reconvales- centen, ärztlich empfohlen. Pilsener Urquell Koninger Kaiserbier. Hochachtungsyo!1 E. Holmann, Teienhen Nr. 448. — Oose,AR aFFEMAUHN A5. „doldene amm“, 3 E 2, 14. 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Sammlung des Vereins am Bahnhofe Feudenheimer Nebenbahn um ½6 Uhr. 0 Zahlreiche Betheiligung am letzten Ehrengeleite dieſes braven Vereins⸗Kameraden erwariet 5 Maunnheim, den 15. April 1908. Der Vorſtand. hein.